l »V. Jah>g««g Die ..Marhuva« Seituna" erscheint jede« G«ni»tag, IXittwoch und Freitag. Preise ^ skr Marburg: ganzjihrig 6 st.,halbjährig t si., »ierteljShrig 1 si.»V k»; fAr S»stell«»G ^ ........ ... ... . .2 Snsertionßgebahr ß tr. pr. Seil«. ins Hau» «anatlich 10 tr. — mit Postversendungganzjährig S fl.» halbjährig 4 fl., »iettel,Shrig >«««» »«»»»SW Ntbtt de« Ntcheelihastsbtticht iMtnmttt« M Kriiostttttt. dt5 Ntichsrath5abl Mdrich Marburg, SV. Dezember. ... k... Die vom Reichtralhtabgeordveieu Herrn glledrich Brandstetler etaberufeae Wühler-Versammlung tu Marburg behufs Eutgegeauahme leiurs Rechenschaftsberichtes war trotz des ungilu-pigfteu Wetters und der eLpouirtea Lage des Ätales gut besucht uud zeigte ftch seitens der Auweseade» bis zum Schlüsse dos regste 3n» lereffe. Nachdem das Bureau, bestehend aus den Herren: Dr. Gouus als Vorfttzeudeu, Professor Mülluer als dessen Gtillvertreter nnd Lantus als Vchriftsührer, gebildet war, nahm der Abgeordnete Vrandftelter das Wort. Er sagte, doh ihn die ganz eigeuthiimlichen Verhältnisse bestimmen schOH heul« den Wählern gegenüber das Wort zu ergreifen, sonst Hütte er eigentlich bis nach Schluß her Session damit abgewartet; doch seien es hauptsächlich jtv« «rscht,ne«en polimijcheo Artikel ia gewiffen Blättern nnd von gewisser Seite, die ihn vorzüglich verdächtigen ilt eigenthümlichen Beziehungen ztzr R»gierung zu stehe«, wornach als Abgeordneter seme Atlionsfreiheit gefährdet etschieae, welche ihn jn dem Schritte veraulaßten; — er beleuchtet die Thältgteit des Abgeordneten-hanses iu jeder Beziehung. — Gleich beim Be-giuue der Selsioa des ditikt gewählten Hauses inaugurirte das Miuisterum sein gesthalten an dem Programme der äußerst,u Liuten z die Wahl Dr. Rechbauers zum Präfideuten dis Hauses zeigte einen Sieg der gortfchrittsparthei au, tn Folge deffe« der Eintritt der bisher ferne gebliebenen mährischen DeNaranten, der Nuthenen ans Talizien und der Bukowina» der sogenannten Rechtsparthei der Südtiroler und der liberalen Tiroler erfolgte. Di,ß beweise nur die Nützlichkeit der direkten Wahlen gegenüber den Behanvtüugen ui»d Ansichten der fogenanaten Alten und zeige, daß diese Wahlen durchaus keine Gefahr für die Berfasiuug seien. Uebergehend auf die gesetzgeberische Thättgkeit des Hauses berührt er das zuerst geschaffene Gesetz über die Benützung des öffentlichen Ikredites zur gördernug des Eisenbahnbaues und zur Errichtung vou Borschußkaffen, zn dessen Ausführung L0 Millionen bewilliget wurden. Davals «ar es,wo auch die steiertscheu Bahnen Wien-Novi nnd Knittelfeld-Aapresttsch Erwähnuug und ausgiebige Stütze au ihm uud seinen steiermärkischenKoltegeu fanden, so zwar, daß ftch sogar in de» bekannten Broschüre der Witz des Verfassers an ihm uud seinen Genossen rieb. Hauptsache in Be» ziehuvg auf die Sebahrung mit den den Bor-schußkasseu gewährteu Geldern blieb stets die Beschränkung der Belehnuvg von nnr pnpillarmäßig fichergestrÜten Papieren, «w der Willkür in dieser Beziehuug geAeuüber den Privatiadttstrie Aktien entgegenzutreten und den Gtaatskredit vor ver-fept m Eingreifen in die Jndustrieverhältniste zu schützen. Dies sti nnr dvrch eine harmonilche Durchführung der Partheiideen möglich geivesen und auch erreicht worden. -- Bezüglich der Knl tusgesetze seien die Gesetze: ^zur Regelung der äußeren Rechtsverhältnisse der katholischen itirche; ^ „der klösterlichen Genossenschaften-; .der Bedeckung der Bedürfnisse des katholischen Klerus"' — ^der Regelung der Biitragsleistung des Pfrü» deavermögeuS zum Religionsfonde"; — „gesetzliche Anerkennung von Religionsgenossenschaften" — eS gewesen, welche hervorragende Thätigkeit erforderten. Leidet sei es bei der ablehnenden Haltung de« Kultusministers trotz allrm guten Willen nicht möglich gewesen, die Jesnitea aus Innsbruck zu vertreiben, ein freisinntgeres Ehegesetz zu erreichen, d»« Alikatholikensi^age zeitgemäß zu regeln und bezüglich der P'iesterseminarien Besseres zn schaffen. Es bleibe stet» sein und seiner Ge-finnungsgenossen Streben, die Errichtung selbst« ständiger Kirchiugemeinden im Auge zu Ehalten, da nur aus diesem Wege aus Ziel zu gelangen sei. — gortwährend ertönten von verschiedeneu Heiteu Klagen über die Handhabung der Schnl» gesetzt, es sei also auch nothwendig, hier KlürheU schaffe» und energisches Handeln zu entfalten. --In Betreff der Tarisznstände beleuchtet er die Folgen der Kartellverträge mehrere Konknr-renzbahneu in populärer Weise und beweist die Rolhwendigkeit der Befeitigui'g dieser Verträge. Es sei eine gründliche Resor« des Eisenbahn» tariswesens in dieser Hii»ficht zur Rothivendigkeit gewordm, und daß seine Anstchten in dieset Krage richtig und unanfechtbar seien, beweise ihm der Umstand, daß sein in der ^Grazer Tagespolt^ :»rtöffe«tltcht«r offener Brief au den Handelsmi-«ist er kilu offizielles Dementi gefunden habe> Die Regelung der Grnndfteneru auf gerechter Beriheilungsgrnndlage («ad nicht durch Eihöhnng derselben) sei dringend vöthig und er sowie seiue Gtstnuungsgenosleu werd«n für schlennige Bolleu-dnug des Adschätzuvgsgeschästes sowie der Rr^ beittn der bezüglich gewählten Zentral-Kommission stets eintreten. Bezüglich des mit der Südbahngesellschaft Aeuttßety«. Mt /ltischtktrM-Fibrik i« My-Kwtos. I. Die Oekouowie des Körpers erfordert, tvenn anch zuweileu im Widerspruche mit der Oetono-mse des Haushaltes, Fleischaohrung. Schon erhält Europa von der neuen Welt, Von Nord-unb Südamerika, für den größten Theit seines Brdarses Banmtvolle uud Wolle zur Kleidung ; auf den Sohlen, welche die dicke Haut der Rin» der Südamerikas liefert, stolzirt der Europäer; an Rtiz-nnd Genußmitteln: Kaffee, Therviktes Fleisch bsreiteu. de» Sßladero» (Em-salzertien), wird das Fleisch iu großen Schnitten oder Lappen gesalzen, gepreßt und an drr Lust getrocknet; das Produkt wird mit dem indischen Nomen Eharqui bezeichnet (worans die Engländer „jerked Hees' gewacht haben). Doch dieses Eharqut als ii^arne scea (tlockee nes Fleisch), welches im Aenßeru dem in Europa bekannten getrockneten Fisch, ) Stockfisch, ähnlich sieht, ist dem G schmack und Bornrtheil deS Eu» ropäerS ividerstrebend, uud die ungeheure» Mqssen von Eharqvi, welche die SaladeroS der La Plata-Länder produziren und »n deu Handel bringen, werden besonders in .den viehärmeren Distrikten Brasiliens und WestindlenS verzehrt. DoS sogenannle Appert'sche Bersabren zum Konseivireu von F^sch und fonstigeu Nahrungs-wittelu besteht bekanutlich dariu, daß die Stoffe IN Mtallvüchsen lnftvicht verschlossen uihd als» dann bis zum Kochen erwärmt werden, wodurch sie gegen Känlniß geficheict sind; dies Verfahren hat fich besonders zum Konserviren von Delikatessen uud Früchten auegezeichnet bewährt. Statt die Keime der Fäuluiß durch Siede-Temperatur zu zerstören, hat man. endlich auch versucht, das Fleisch durch l^frieren haltbar und trausport-sühig zu machen —» ein Verfahren, welches ja in kälteren Ländern einer jeden Hausfrau bekannt ist. Aber die vor Kurzem im Großen angestellten Versuche, Schiffsladungen von Fleisch in gefror, nem Zustande aus der südlichen Halbkugel durch die heiße gone hindurch noch Europa zu schaffen, sind geschiitert. Man hat deßhalb versucht, die werthvoUsleu Nahrungtstoffe des Fleisches in eine» Extrakt zu kvozentrir,», mit anderen Worten: Nicht Braten oder Braleusleisch, sondern Suppe ia geeigneter Form nach Europa zu expoitiren. Zu eiuer volleu Mat»lzeit geizört freilich Suppe und Braten, und Fetaschmicktt werde» sich in ihrem G-schmack nicht beirre« lassen, wenu sie erfahren, daß iu der Suppe die werthvollsten Nahrungsstoffe enthalten find. Und daß die Suppe, der wüsserlge Auszug des Fleisches, erfahrungs-wäßig kröfttge Nahrungsstoffe enthalt, lehrt schou der Name .Kraftbrühe"; lieilich, wen» wir das Fleisch gevießtn, vermögeiz die Säfte deS Magens und der VerdauungS-Organe auch noch au Bestandthelle de» Fleisches zu lösen und somit abgelchlofseven VertrageK vom 13. April 1867 bezeichntt er die Erfüllung der Verpfiichtuagm dieser Gtsellschaft selbst l»ach der revisiooSweisev Abändttung der BertrogSdestimmuagen gegenüber dem Staate alS unmöglich, indem er die Boden-beschaffeoheit im triestcr Hafen näher erläutert und vorzüglich deS schlammigen Untergrundes der Hafenbauten und der in Folgt dessen lMwer und immer wieder erfolgten Abrutschungea der vorge» nommentn Bauten erwähnt. Hinsichtlich d«s Etsctzes, betretend die Kom-mandlt-und Aktieogtsellschaften beleuchttt er eingehend die ntugeschaffenen Grundlagen zur Sicherheit der bethkiligten Kapitaltstin; grht dann auf die Petition diS Arbeitervereines „Volksstimme" über, in deren Ant^elegenheit «r vor 2 Jahren als Lerichterstattet sungirte und weist nach, wie ruhig und vorurtheilSsrei diese soziale Frage vom Hause besprochen und behandelt wurde. Die Frage des Zeitungsstempels konnte leider nicht befriedigend gelöst werden, dagegen erscheint es gerviß alS Errungeuichoft, daß der Jnseraten-stempel ausgehoben wurde. Deßkleichen die Anlegung von Eisenbahabücher», die Slcherftellun^, von Prioritäten, :e. — DaS Gesetz ül,er die Versorgung der Militärs gab ihm Anlaß, seinen Standpunkt als Verfechter der Boltswehr darzulegen und für größte Strenge bea gi-kommen, im Bcsttze seines Mandates zu verblei-b,n, was Herr 'brandstetter in so lange zusagt, als ihm dleses Vertrauen rnigegengebrachl werden wird. Herr Leeb interpelltrt betreff« der Loge des KleingewerbestandeS und erhält genügende Aus-klärutigen. Herr Ullrich und Leeb interpelliren gemeinsam bezüglitv der so s^hr wünschenswerthen und dringend nöthigen Befreiung der AuShilsS- und Vorschußkassen von der Eutrichtung der ErwerbS-und Einkommensteuer, und erhalten die Zustche-kung, daß Herr Brandstetter im B>rtine mtt Baron WalterSkirchen und Genossen mit atler Energie dahin wirken wirden, dies zu erreichen. Hlemlt schloß nach tiner seurigen und recht schwungvollen Schlußrede des Herrn Profefiors Müllner, deffen BerirauenSvotirung allgemein bei. tjestimmt- wurde, diese sehr auregende Versammlung. Alt Jushitfzitiijst i« Marburg. Fleiß und Sparsamkeit sind unstreitig eben, so die sichersten und stärksten Grundpfeiler des Wohlstandes und der Sittlichkeit, alS sie die verläßlichsten und mächtigsten Waffen gegen Verarmung und Verderben sind; allein in den mannigfachen Wechselfällen de« gewerblichen Lebens reichen diese beiden Kardinaltugendeu — selbst wenn sie allen Ernstes gepfiegt Werden — oft nicht au», um den Gewerbetreibenden jederzeit vor allen momentanen Geldverlegenheiten zu schützen, in welche er häufig ganz unverschuldet und ebenso unverhofft gerathen kann. Gewiß nur der geringste Theil der Gewerbetreibenden ist Mit Glücksgütern derart gesegnet, daß er bei kluger Sparsamkeit und rationeller Verwerthung seines Vermögens niemals in die Lage geräth. die Hilfe Anderer in Anspruch nehmen zu müffen, lvährend der größte Theil deun doch mehr oder weniger darauf angewiesen ist. Kredit zu suchen, da ihm nur M't Hilfe desselben der Betrieb seines Geschäftes ermöglicht ist. Die Uebernahme größerer Lteserungen, günstige Gelegenheiten zum Einkaufe von Rohmaterial, augenblickliche Geschäftsstockung. Anhänfnng der fertigen Waaren und mancherlei ähnliche Ausäl-ligteiten bringen den thätigsten und sparsamsten Gewerbsmanu in plötzliche Geldverlegenheiten, wodurch er unter Umständen in seinem Geschäfte und an seinem Besitze empsiudlichen Beilust er-leiden kann, sobald ihm nicht eine schnelle und ausgiebige Hilfe zur Seite steht ; ditse aber immer gleich zu finden, ist in i>en meisten Fällen eine ziemlich schwere Ausgabe und gelingt häufig nur erst dann — wenn der Hilfesuchende sich seinem Retter gegenüber zu namhaften Opfsrn bereit erklärt, d. h. Zinscu anbietet, deren Höhe «inen mit d.m dargeliehenen Kapital zu ermöglichenden Gewinn illusorisch macht. In richtiger Würdigung dieser im Geschäfts, leben alltäglich sich wiederholenden Wechselsälle einerseits, anderseits um den Sinn für Sparsamkeit unter den Gewerbetreibenden mehr zu heben und zu kräftigen, entstände« allmühlig die gewerblichen Spar- nnd Borschnßvereine, AnS. hilfskalsen, Gewerbedanken und dergl., welche sich allesammt die sehr lobenswerthe Aufgabe stellten, ihren Mitgliedern gegen billig? Zinsen jederzeit Kapital zu verschasfen. Wie sehr auch hier in Marburg das Be-dürfaiß einer ähnlichen Hilfsquelle gefühlt wurde, lieweist eben die Thatsache, daß im Jahre 1864 von einigen hiesigen achtbaren Bürgern in rich. liger Erkenntnlß des im Gewerbestande (leidet) so häufig zu Tage treteudeu Maugels an Kapital Uitd in ernster Erwägung der Schwierig, teilen, mit ivelchen ein alleinstehender Gew-rbs» mann bei 'Beschaffung der zu seinem Geschästs-tietriebe nöthigen Geldmittel ost zu kämpfen h^r, vie gewiß sehr löbliche Idee gefopt ivurde, nach dem Muster anverer Orte auch h^er einc Aus-t)ilsSkaffe sür Gewerbctieibende zu gründen — diese Aaregung sogleich vielle oberwähnten Erfolge, welche bisher von einer verhältnißmäßig geringen Mitgliederzahl erhielt würde«, das rühmlichste Zeugniß geben. Welche riesige Summen könnten aber umgesetzt werden, welch' reichhaltigen Nutzen könnte jeder iSinzelne von der Bereinstafse ziehen, wenn die Betheiligung eine allgemeine wäre 7! — Möge daher tein Gewerbetreibender dem Vereine ferne bleiben, wolle jeder im Freundeskreise zum Beitritte aufmuntern. Ob reich, ob arm ob ein ausgedehntes Geschäft, oder ein noch so bescheidents — für Alle soll dle AnS-hilfSkoffa der Sammelpuntt uud die Vermittlerin seia, wo dem Wohlhabenden Gelegenheit geboten wird, mit einem geringen Theil seines Vermögens, der ihm nebenbei noch ganz anständige Zinsen trägt, dem Minderbemittelten zii helfen, wo der Sparsame sein Kapitel gegen gnte gin-sen ficher anlegen und der Kreditbedürslige stets ine schnelle und ausgibige Hilfe beanspruchen kann. Beitriltsertlärungeu können außer dem Ver-einSlotale auch bei dem Vorstaude, Hrn. Karl Flucher, oder beim Kaffier, Hru. Josef Leeb, angemeldet weideu und es wäre nue sehr erwünscht, daß diese ehemögiichst recht zahlreich stattfänden, weil den ueueiugetretenen Mitglieder» in der binnen we»igek Tagen abznhallenden General Versammlung dle beste Gelegenheit geboten ist, sich von der soliden Geschäftsgebahrung uud deren üderrascheadtn Erfolgen persönlich zu überzeugen. 3. v. Kur Geschichte des Wges. Die Stellung des Ministeriums hängt nicht allein von dem Vertraue» deS Reichs rotheS, sondern auch der Krane ab. iZrsterer Will zwar der Regierung teia Haar krümmen und verschließt sein Nage vor der wirthschastli chen Roth und deu Folgen derlelben; in den „aUerhöchstea Kreisen" jevoch soll man denn» rnhigt sein über diese Lage uud erstaunt über den Gegensatz, zwischen einem unmittelbaren Be-eicht, welchen sich der Kaiser erstalten ließ, und jener Darstellung, die in einem gewöhvlichea Vortrag gegeben worden. Pius IX. hat wieder ein Konsistorium ab gehalten. In der Ansprache an die Kardinäle wird über die Verfolguat»e» geklagt, welche die Kirch« in Deutschiano, in der Schweiz, in der Türkei, in Süd» und Mittelamerika erleidet. Oesterreich und Stremayr sind lo glücklich, nicht mitgenaunt zu iverden. Trotz aller Sperre ist doch aus Rußland die Nachricht über die Grenze gedrungen, daß die sozialistisch-revolutionäre Partei der Regie ruog Mühen verursacht, welche ihr Ende aoch Nicht erreicht haben. Was aber dem Selbstherrscher aller Reußen am Bedenklichsten erscheitren muß, ist die Thatsache, daß sogar Staatsbeamte — namentlich der Polizei und der Gerichte — dirser Parteibeweguug ost sehr nahe stehen. Die französische Nationalver-sammlnng genießt wieder die Rrrhe der Ferier,, trotzdem noch taum »in Monat v Nr. 27 und der Vollzugsvorschrift vom 23. April 1874 in der Gemeindtkanzlei am Nathhnuse. Stadt Nr. 96, täglich von 8 — 12 Uhr Vor-und von 3—6 Uhr Nachmittags zu geschehen haben. Marburg am 23. Dezember 1874. Der Bürgermeister: Dr. M. Reiser. Einladung zur statu!» »Mäßigen Zeneraloersammlmig des tranken- -Unterstützung!; - Vereines in Marburg, w.lche am S. Janner 1875 NachmiitagS 2 Uhr im Herrn Tscheligischen Gasthause „zur Stadt Graz" (vorm. „G r ü b") ^ I. Stock, stattfinden wird. 7) Die Vtreiusleitung. lveffentttche» Dank Die Leitungen der städt. Volksschulen sehen sich anläßlich der am 23. Dezember 1874 statt-gefundenen Betheilung dürftiger Schulkinder mit Winterkleidern. Schulrequisiten zc. angenehm ve» pflichtet, dem löbl. Unterstützungsvettine, insbesondere aber dem Obmanne, Herrn Dr. 3ul. Mull 6. und den verehrlichen Mitgliedern des Wirtschaftsausschusses für die eifrigen Bemü, Hungen im Interesse der Humanität, so wie für die seltene Opferwilligkekt, welche sie bei obiger Gelegenheit bewiesen haben, im Namen der beschenkten Kinder den herzlichsten Dank auszusprechen. Möge dieser edle Eifer nicht erkalten; möge der Verein über auch in den Kreisen der hiesigen mildthätigen Bevölkerung jene rege Theilnayme finden, welche er deS verfolgten Humanitären Zweckes wegen verdient. Marburg am 30. Dezember 1874. (3 -Oeffentlicher Dank. Herr Anton Kl ein schufter, Schuh-lvaaren-Fabrikant in Marburg, hat am Ehristabend für alle seine Arbeiter einen prachtvollen Weihnachtsbaum aufgestellt nnd sämmtliche einunddreißig Kinder derselben mit vollständigen Winteranzügen betheilt, wofür hiemit der wärmste Dank ausgesprochen wird. (16 Mehrere Arbeiter im Namen Aller. Hotel-LröKuuQA „svur Gtackt AUvra»«. Grazervorstadt, Marburg. Gefertigter zeigt einem ?. I. Publikum ergebenst an, daß er dieses Hotel am 1. Jänner 1875 eröffnet und empfiehlt sich mit guter Küche und Getränken. Auch kann im Abdtwement von fl. 7'/a aufwärts gespeist werden. Um recht zahlreichen Besuch höflichst bittend zeichnet sich achtungsvoll (4 _loli. XiÄMMvf. Z>ank «nd Anempfehlung. Allen meinen geehrten I'.'I'. Gästen, welche mir bisher die Ehre ihres Besuches zu Theil werden ließen, spreche ich anlässig deS Jahreswechsels meinen innigsten Dank auS und bitte gleichzeitig, mir auch im ankommenden Jahre Ihr geneigtes Wohlwollen und Ihren Besuch zukommen zu lassen. Ich werde wie bisher Alles aufbieten, um meine geehrten Gäste zufrieden zu stellen. Am 1. Jünner 1875, zum Beginn des neuen Jahres findet ein rSn««I»«a in dem neu und elegant dekorirten Salon der Dierhatte „zur Stadt Graz" statt. Für gute Küche und Getränke ist bestens gesorgt. — Anfang 7 Uhr. Entree 30 kr. Um gütigen und recht zahlreichen Zuspruch bittet ergebenst 8) Ferdinand Schweiler, _Restaurateur zur Stadt Graz. Danksagung. Allen und besonders den P. T. Herren Beamten, welche sich trotz der schlechten "Witterung so zahlreioh an dem Leichenbegängnisse deB Herrn Victor Wenedikter betheiligten, sagen wir hiefür den aufrichtigsten Dank. 11 Die trauemid Hinterbliebenen. ummmmmmmmmm ■«■mini m »—b—■ Fasching-Krapfen täglich bei A. Reichmeyer, 6) Conditor. _SPiit einer Skilagc._ Kindergarten. ^ Wegen plötzlichem Todesfall in der Familie fängt der Besuch des Kindergartens erst am 4. JSnner an. Achtungsvoll (9 _ZNina Rerdqjs. An die Steirische Südpolexpedition Martmrz. Wir bringen Euch ein herzliches Grüß Gott zum neuen Jahre; Umsend Dank für den freundlichen Besuch; lasset Eure schönen Lieder hier bald wieder ertönen. Auf Wiedersehen, Ihr munteren Sänger. 1S>_Mehrere Pettauer. Zum Wechsel des Jahres finde ich mich angenehm verpflichtet, meinen geehrten ?. 1°. Gästen sür de» zahlreichen Be-. such herzlich zu danken und schließe daran das Ersuchen, mir selben auch im neuen Jahre - ungeschmälert zukommen zu lassen. Hochachtungsvoll ergebenst franz «vis Restaurant »»»» Merjackl gibt einem hochverehrten Publikum bekannt, daß er vom I. Jänner 1875 an ein für in und außer dem Hause pr. Monat von 7 st. aufwärts eröffne, und werde mir die größte Mühe geben, meine verehrten Güste mit den besten . Speisen solid und schnell zu bedienen. Vertrauend aus sehr zahlreiche Unterstützung meines neuen UntrrnehmenS, zeichne ich mit aller Hochachtung (1SS6 Rarl Rtemmtschttsch. Innigste »itte. Ein durch Krankheit und Unglücksfälle in Schulden gerathener armer Mann bittet edle Menschensreunoe und Wohlthäter. ihn durch milde Beiträge aus den Händen der Wucherer zu befrei«». Beiträge quittirt dankend die Administration dieses BlatteS. (1337 Innsbrucker- & Salzburger- 20-Gulden-Lose Ziehung am.3. & 4. Jänner 1993 Haupttreffer 30,000 fl. Kleinster Treffer II. 30.— Gefertigter verkauft Original-Lose nach dem Tagescourse, ferner auf Raten zum Preise von fl. 25 gegen eine Angabe 'von 3 fl. pr. Stück und der Rest zahlbar in 11 monatlichen Raten k 2 fl' (1268 *_Höh. Sohwun. Wiener Patent- Schlittschuhe die neueste Schlüssel-Construction verkauft von fl. 1 .^Q an einzig und allein in jj)ftarbarg 1294 Joh. Sclwftim, »■' Verantwortliche Redaktion, Druck und Verlag von Ednnrd Zanschitz i« «arburg A. X. St G Lcilage zu Rr. 1 der „Marburger Zeitung" (1876). Die Unter-Offiziere des k. k. 47. Lin.-lnMlegim. F. Z. Rf. Ernst Härtung und des k. k. 20. Feldjäger-Bataillons geben sich die tu dem - Samstag den 16. Janner 1875 in Herrn Th. Götz' Bierhalle stattfindenden ■ Witet-OfftitttM-BftU« idro orgs1)A»»Vd LinlaäunA summodsQ. ÄaT'öuf'A, ,/Ä7»nsf'^^676. X. »«sinn 7 VIii'. V. Menwein, Photograph in Alagenf»rt und SeebadZMaria-WSrth eröffnet seine pyotographisch-ärtist. Anstatt in Marburg, Schillerstraße Nr. 174 O am « JSttner ßS?^S Die artistische Ausführunst der Photographien (in jedkr beliebtgen Größe) ist bewährten Kräften ersten Rans^eS anvertraut, und können dkmnach die geehrten ?'. Besteller auf vorzügliche Erzeugnisse rechnen. ^Aufnahmen täglich, auch bei trüber Witterung. (1331 c" MNSSileSAÄSAl MMKSLMSr MMAM voi» üsr 1080 Hochhti«tr Aclit» Vtstllschast i> Hochhei« a/M vormal« BURGEFF & COMP., Marke BIN ET FILS «Sc COMP. In RHEIMS, Carte blanche — Grand vin sec halten die Unterfertigten in grösseren Parthien am Lager und bieten diese seit Jahren bekannten und best renommirten Weine bei Bezügen von Kisten wie Körben mit Originalpreis an. * Pirchan & Pock, Repräsentanten benannter Firmen für Steiermark, Kärnten, Krain, Tirol und Salzburg. Unter Einem empfehlen wir unsere eigenen bereits eingeführten und renommirten Fabrikate, als : Allasch russisch Kümmel, Maraschino, Cura$ao, Karpathen-Kräuter-Bitter, Weichselgeist etc. ^ Die Obigen^ ^ Dank und Anempfeytung. Beim abermaligen Jahreswechsel meinen hochgeehrten ?. 1'. Kunden für das mir seit Jahren geschenkte Vertrauen meinen aufrichtigsten und wärmsten Dank aussprechend, beehre ich mich anzuzeigen, daß vom 1. Jänner 1875 an in meiner Fleischbank in der Postgasse, im Hause des Herrn Staudinger ein Pfund «Ä-isch ! NM 2H, Schweinfl«tfch ^ M4M- ausgeschrottet wird. (1 Indem stets mein eifrigstes Bestreben sein wird, täglich frisches und ebenfalls geschmack-hastes Fleisch beizustellen, für das genaueste Gewicht und die prompteste Bedienung Sorge zu tragen, erlaube ich mir unter Eitlem meinen neuen Geschäftsleiter Herrn Josef Wurzer einem hochgeehrten ?. 1. Publikum zum geneigtesten Zufpruche bestens anzuempfehlen. Hochachtungsvoll Fleifchhauer. Eine Wohnung mit 4 Zimmern, Küche zc. zu Eduard Leyrer, Kärntnergasse. vermiethen bei (l0 Nr. 309 EdiN. s1Z2S / AltMPsthlllg. Für das bisherige Zutrauen danke bestens und empfehle mich M die FaschinffSjaison zur Ve'fertigung aller Gattungen Valltotletten, Spitzenfichü'S, Chemisetts ze. Es werden auch noch wie immer alle Arten Wäschartikel und HeiTelthemden nach neuester Fagon zu den billigen Preisen verfertigt. Auch wetden Kleider zugeschnitten, sowie aller Art Schnitte nach Maß U.Angabe verkauft. Niihauftatt Herrtngasse tlr. 18« w Marburg. IS33) 1». s. S41. (Igso Kundmachung. Vom Bezirksausschusse St. Leonhard in Windischbüheln kommt für daS Zahl 1S7b für dürste Schüler der Obst- und Weinbauschule bei Marburg ein Stipendium im Betrage pr. 130 st. in Erledigung. Bewerber um dieses Stipendium wollen ihre mit dem Tauf- und Impfscheine, dc^DürftigkeitSzeugnisie und einer glaubwürdigen^Wtchweisung der Kenntniß dtS Lesens und Schreibens belegten Gesuche bis längstens 1. Februar 187ö an den gefertigten Bezirksausschuß leiten. Bezirksausschuß St. Lronhald am 27. Dez. 1374. Der Obmann. Vom k. k. Bezirksgerichte Marburg linkeS Drauuser wird bekannt gemacht, , daß zur freien Lizitation der zum Verlasse nach Herrn Friedrich Gereke gehörigen Caffee-Surrogat»Fabrik-Realität in Marburg, Urb. Rr. 50 »ä Melling im Schätzwerthe vou 18634 fl., unter dem ste nicht hintanaegeben wird, die Tagsatzung auf den II. Zanner 1875 Vormittag von 10 bis 12 Uhr im Orte der Realität in der Mellinger-straße zu Marburg, dann der Fahrnisse unl> mehrere Caffeesurrogat-Waaren, der Comptoirs-und glmmereinrichwng. Kleider und LeibeSwäsche auf den KM. Jünner 1875 tjNd die darauf folgendenHßge, immer von 9 biS 12 Uhr Bor-unv von^ 2 bis 5 Uhr Nachmittag im Orle der Realitä^r. Skergeth, Oberlientenant Kr. KranziSka Delago Hr. Reichenberg r. Louise Kerlinz r. August Götz rl. M. Waupotitsch r. Poleöny Anton Ketz Ludwig Baltzer, Baumeister W. Geuppert Kranz Rieser Josef Haas 2 Josef Stergar 2 Kr. Maria Verth 2 Hr. Kram Bindlechner 2 Carl Schmidl 1 Ariedr. Leyrer 1 Gustav Pirchan 1 Anton Leyrer 2 Hr. Jos. Koschitz_ Hr. I. E. Supon Anton Sulz 3oh. Pichs Ioh. Pucher, Handelsmann Carl Allitsch Michael Marco Urbaczek, Communalarzt Unleserlich Dr. Arthur Mally, Stadtarzt Jgnaz Pongratz Karl Pomprein Wenzel Hawliczek Ioh. Stehaner Franz Peukert Karl Zettler Haring Karl Aritz L. Ritt. v. Bitterl, Notar H. 3. Heinrich Dr. Modrinjat Simon Wolf Dr. M. Reiser sammt Krau M. Prosch Peter ^chertschitsch Anton Wölfling Reichmayer Rudolf Mikusch, Hotelier Billerbeck st. 1 Anton Scheikl, Kaufmann Ad. Swetler, Agent Karl Alucher, Hausbesitzer Jg. Kaup, „ Semlitsch, prakt. Arzt I. Kral, k. k. Telegrafenamts-Verwalter Ant. LankuS, k. k. Telegrafen-amtS-Offizial Dr. Roman SonnS, Advokat Anton Straschill Dr. Üorber Richard Matzl Babinsky Johann Wolf Martlnz Roß. Apotheker Josef Barthl, städt. Beamte Anton Stiploschek Bar. Marburg, Gen. Major Alois Krohm Paul Kleewein Georg Grass Josef Gilg Dr. Kr. Radey, k. t. Notar Josef Wolf Peter Tomafi Brauhart Assowitfch Krottmayer Josef Schwarz Bintenz Huber Dirzetz, Gastwirth Kranz Oehm Josef Sarnitz, Fleischer Grazervorstadt'Psa rramt Hr. Wtestnger Silvester Kontana Ioh. WieSthaler Jos. Silly, Hausbesitzer Jos. Wnndsam, Handelsmann Böhm Emer ich Tappeiner Kr. Maria Tappeiner Hr. Aug. Serschutz, Deckenmacher M. Moriü Svetl Pelikan Nik. Weiß Zinsenfels. Hauptmann Wilh. Remm, Bau Rechn.-Rev. Beranek, Oberst Kr. Halbärth Georg Ogriseg, Handelsmann Dr. Ioh.' Kotzmuth, Advokat Dr. Moriz v. Pstügl PichS Kr.Rupnik 1 1 2 1 1 1 2 1 1 1 1 1 K0 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 : 1 I 1 1 Hr. Keritsch Navotny Karl Wenedikter Fr. v. Fladung Schrei Sagei Wieser Jakob Bancalari Schneider Dr. Waltner Laurenöiö Revitsch, Professor Kr. EiSner, Marine-Osfic.-Gytsin Betti Korstner, Gutsbesttzerin Hr. Georg Sulz, Uhrmacher Dr. Duchatsch. Advokat' Kr. Maria Duchatsch Hr. Plecha Ioh. Pucher Kr. Hötzl kr. 50 Gereke st- Kr. Cäzitta Schmidl Hr. Kan Okermüller, Gastwirth Anton Macher Dr. Mullö, k. k. Notar Hrauda. DistriktS-Kommissär Roch, Hauptmann Starkel, Hauptmann Jg. Schmidl Kriedrich Cdler v. Kriehuber, Ezpeditor der Südbahn Kr. Susanna Edl. v. Kriehuber, dessen Gattin Hr. Ioh. Benedikter, HauSbet. Ioh. Blasowitsch „ Kr. Babette Tappeiner, „ Aloisia Manhart, „ Kath. Waitz, Gastwirthin Maria Rottmann Hermine Unger Hr. Ludika Julius Pfrimer Bernh. Schaffe!, Steuer.Jnsp. Krempl.Haupt-Steuereinnehmer Schuster Kr. Knth. Papasoviü Kath. SwizinSki, HanSbes. Hr. Dieterich, Privat Heinrich Schleicher Unleserlich Hr. Marko Lang, Direktor Poltl, Südbahnbeamte Bergmann „ Ritter v. Rainer. Hauptm. a. D. Ioh. Terstenjak, Getreidehändl. Bauer, Oberst Hermann, Rittmeister Lud. Krederich. Weinhändler Jak. Thomitsch, Hauptmann Josef Malina, Ingenieur Ioh. G. Jsepp, Weinhändler Paul Unger, Lehrer Ioh. Kurlany, L»hrer M. Nerath, Oberlehrer Herm. Puff, Hauptm.'Auditor B. Bourgeois Fr. Perko Hempsting Raimund Honig Pfeifer Jol). Arai,iz. Lehrer Dr. Britto. Professor Kr. M. May, Verwalt.-Witwe Barb. v. KödranSperg, HauSbes. Josefa Zopp kr. ü Hr. Daniek, Major Dr. Jos. Stöger Aler. Magner, k. k. Kassen Dir. Jos. Schaller, k. k. Professor Josef Holzer Ioh. Petteg Jul. Seeder, k. k. Bezirkshptm. Hähn, k. k. Oberfinanz-Rath Villefort Grill Hr. Üienbach st. Karl Purkhart Dr. Potpeschnig, Zahnarzt S. Kernik Jos. Lobenwein Aal. Melocco. Steinmetzm. Dr. AleL. Miklautz, Advokat Kr. Brelich, k. k. Professor r. Irene Hanl r. Iakob^Kanfmann Menz, Hauptmann Jof^v. Roth Kr.i Maria Schmiderer Hr. Aelix Schwidl Kerd. Kreih. v. Rast Wenzel Czerwenka Michl Miklautfchitsch Josef LöMigK Johann »hie!, Gastwirth Mathias Löschnigg Heinrich Schmiderer Kranz Pfeifer Karl Böhin Josef Reiler Alois Kelber Anton Kerstl Kr. Maria Jug Katharina Sorinpp Meonora Podkraischeg Josefa Wallner Hr. Ar. Schmidl Ioh. Steinwender Jos. Laurentschitsch Jos. Trutschl Jos. Karner, Hausbesitzer Wilh. Hauser, Gastwirth Leop. Ritter v Reupauer, k. k. Ingenieur Alois Schmiderer Heinrich Peer, HauSbesttzer Anton Sorko Alois Tenni Kr. Polaezek Karl GerdeS n. Sohn Mar Bar. Rast r. Zanette Baronin Rast r. Dominik Girstmayr Thomas Roschanz Dr. Ioh. KriLaniö Binzenz Vonmann Johann Zieserl Adolf Kritz Josef Hen Kr. Druckmüller Alois Stanzer, HauSbesttzer Carl Arledter Ioh. Schnnt Geb. Lucardi L. H. Koroschetz Kr. Juli T. Kath. Macher, HanSbesttzerin Josefine' Psunvmayer Hr. Hanßner Kriedrich Habermann Math. UebeleiS Anton Korstner Kr. Apollonia Wreßnig Cäzilia Löschnig Hr. Stelzl Johann Lorlier Michael Wretzl Kranz Heu Wreßnik L. Deutsch, Gastwirth Fr. Konstanzia Hofmanu Maria Kremayer Hr. Straschill Greiner . Rohrbacher Urbanitsch Hahn HanS Demmel W. Fischer Jos. Nebel Unleserlich Hr. DolkowSki ff so kr. ftn? 31 gtnritMtn IOOO Ducatcn cllectlv In Gold ®iefc t)om 9ftaßiftrate bfr ©tabt SBicn jum 93eftrn br$ 9lrntenfonbf$ Deranftaltetc ßottcrie fntljnlt>Treffer bon IOOO, iOO, iOO, iOO, 100 Ducaten In Gold, 4 Treffer h IOO fl. »Uber, I Original-Ocditlo», 9 Treffer mit je fl. 10O Wiener Cominunal-Prttmienlos. 3000 Treffer ta 60.000 fl. "»■ Die Ziehung erfolgt unter ControJe des Magistrates der Stadt Wien am 9. Februar 1875. SBei üuSnmrtißen Slufttägcn erjud)t man um ntfölliflc fraufirtc (Sinf. bung bcr Sofc u. f. 3. brt Stc^ungfiliftf. > ^cdjfcfflußc ber ß. ß. yr. Liener $ani>efeß