^126. _______________Freitag, ii.^uni 1903.________________122. Jahrgang. Macher Zeitung. »^-->---------------------—---——---------------—— I "i!!i/^^°«>pitl«: Mil Pustuerlenb»»«: «unziahrl« 3« ll, halbjährig »l> ll. Im »onlu, : uanz» I Die >i.'a!l>acher Zellung» erlcheln! «ägllch, mil Aüönuhme der Soiin^ »nd ssrlerla«e. Die «dminlftrnllon bandet ^n,' d«>b,ähnu », li, ^ür die HisleU»»« lus Ha»« «aiyMirl« !i li - Insertionsgedühl: Nil» llrine ? !>ch »on^rehplav Nr, ll. d!e «edaltion Dolmatlngafse Nr, «, Kprechstunben der «eballion von » b!< ,u Uhr << ^ ^u'«' l>t« zu 4 Hellen 5<> t», grohere per jftile l^!°^sl.'n, sti,i,^,^,^ nur darin übereil,, daß der ^! Zwischen der Regierling »lnd den Anfständi- '^, '°^anert und daß von einer ernsthaften Aus ^/- ^^' Staatsgewalt dort noch immer nicht die ^!> > k"mi. War sie außerhalb des nächsten Uni ^ 3 - ^ ^'slden^ lind der großen Kiistenstädte zu ^ ^ten darauf beschränkt, sich nur stoßweise gel -^,/lachen, wa^ sich bekanntlich sehr primitiv in ^^'"treibungserpeditionen und Züchtigungs ,. Ul äußern Pflegt, so ist sie seit den, Ausbruche ^j^" Aufstandes vollständig in der Defensive '^? ^5^wr haben zumeist so viel Macht, wie ^ n,e, Stii^,^^ gutwillig zugestehen wollm. In ^^^ao7,eh«er Weise hat dies der neue General ^»m ^'^ ^"^" Algerien, Hen- Iounart, zu verspiiren '^'s^^' ^ ^'^^ Informationsreise an die marol ^ >,^ ^toz,^ nnternonnuen hat und sich plötzlich t«ll^?lenschlissen begrüßt sah, obwohl ihn e.in ma ^'chi,! Scheich begleitete. Es gehört zu dm alten ^e>, / " Frankreichs, daß die marokkanischen ^.^'^ohner von ilirer Negierung nicht im 'laune ^l/^^"den und räuberisch in Algerien einfallen. ^' ^^rderlmg an den bedrängten Sultan, an der ch^'^nen besseren Polizeidienst auszuiibeii, klingt i^^H"hn, aber schließlich ist Frankreich berechtigt ^, !l?5 soinen algerischen Untertanen schuldig, auch ^kw' ^^"'den für Sicherheit des Lebens und Ei- ""Nl, ^" su^en. Mit der bloßen Zurückweisung ^iih.. Men ist wenig getan, wenn die geschlageneu ^/' sobald sie glücklich wieder auf marolkanischeu 5e^ ">Mlangt find, in Rllhe abwarten könnet,, bis ^' ^ ""o Gelegenheit zu neueir Taten günstig fin- '^^kreich hat sich vor bald sechzig Jahren in dein ^ '^schlusse, der den Krieg gegen den damaligen ^. «..Endete, das Recht ausbedungen, aufftän- ^t>/ ^^'"' ^^ sich dorthin, flüchten, zu verfolgen; '>!fs^ ^lieg geführt worden war, weil Marokko die ^aa - '"' unterstützt hatte, so sollte der ^nedens- ^>,)? .^lche Unterfti'ltzuug kiniftig uuniöglich ma- ^iii^ ^^^rdein bestinnnte er, daß im Süden die frmi- ^^niPPen jederzeit einmarfchiereu diirfen, u,n Tchuldige zn bestrafen. Vor zwei Jahren haben fie zlvei große Oafan am Rande der Sahara nach kurzem >iampfe gegen die Eingeborenen besetzt und für sich behalten. Tiefe Oasen liegen mehrere Hunderte von Kilometern südlich von dem Punkte, wo am Pfingsl sonntag eine Schar von Marokkanern den General-gouverneur überfallen hat, und während dort die Grenze immer eine verschwimmende war, fo daß der Zultan, wenn er in seiner Ohnmacht die geschehene Tatsache hinnahm, noch Trostgrimde, finden konnte, ist fie hier ziemlich deutlich gezogen, und e» wird ihm eine bittere Erfahrung sein, wenn fich die Franzosen auch in diesem ^alle selbst Necht schaffen unt, bleiben wo fie find. Ter Gem'ralgonverneur hat nun freilich versichert, daß die Integrität Marokkos respektiert werden soll, aber eine Expedition zur Al^chießung der Stadt, von der aus der Angriff erfolgte, wird ange^ tündigt. Es ist die Stadt Nigig (die ivranzoseu schreiben ^iguig), eine von Palmenhamen umgebene Niederlassung, nicht weit von der Eisenbahn, die das westliche Algerien durchzieht und die bis zu deu Oasen forlgesetzt wird, um, wie Sanguiniker hoffen, den Ansang einer tran^sabarischen Linie zu bilden. Ter Ueberfall soll vorbedacht gewesen sein und es scheint, daß man hoffte, den (Yeneralgonverneur und seine Begleiter tot oder lebendig in die Hände zu be tommen. Ter Weg nach ssigig führt durch eine Schlucht, die Ionnart, begleitet vom Divisionsgeneral Q'Eoimor, vielen Offizieren und den, marokkanischen Scheich, der ihm die Honours machte, und estoi-tiert von einer Abteilung Spahis, passierte, um vou einem Hügel die Stadt zu beseheu. Nach kurzem Verweilen machte der Jug Kehrt, um auf einem anderen Wege zurückzukehren, und man war nur eine kleine Strecke geritten, als von der Stadt, deren Mauern mit Men schen dicht besetzt waren, und aus deu Palmenhaineu Schüsse sielen. Soldaten der Fremdenlegion waren zur Stelle, die dno ,^euer erwiderten und fich auf die nächsten Angreifer mit dem Bajonette warfen und viele vou ihuen töteten. Unter Toteu foil sich der Sohn des Scheichs befinden - derScheich selbst, der nach den ersten Schüssen Abschied nahm und mit seinen marok tanischen Begleitern gegen Figig sprengte, scheint sich dort bedroht gefühlt zu haben, denn er erschien alsbald wieder bei den Franzosen. Tiefe hatten siebzehn Ver wundete aber sie wären möglichenveise vollständig aufgoriebeu worden, 'venn sie, statt den, Rückweg über die steile Höhe zu nehmen, wieder die Schlucht Passiert hättet, durch die fie gekommen waren und an deren Abhängen der Hinterhalt der Marokkaner, ftinft hundert Mann stark, sie erwartet hatte. Was mit dem Ueberfalle bezweckt war, ist nicht ganz klar. Vielleicht glaubten die Marokkaner, durch die. blutige Lektion, die sie den Franzosen zu geben, gedachten, sie für künftig einzuschüchtern; solche naive Selbstüberschätzung wiederholt sich ja öfter bei Naturvölkern. Vielleicht empfanden fio das Erscheinen eines franzö» sifchen Statthalters auf marokkauischem Boden, von dem sie verständigt waren, als schwere Beleidigung, die sie unverweilt rächen wollten. Die Bewohner von ^igiss gelten als arge Fanatiker, denen man der^ gleiche», wohl zumuten tann, und es würde damit stimmen, daß der Scheich, der dem Geueralgouverneur entgegengeriUen war, sich zu seinen Landsleuten nicht wieder hineinwagte. Er hatte Herrn Ionnart mit den Worten begrübt, daß die Regierung gern ihr Möglich» ste5 tun wolle, um die Ordnung an der Grenze auf» rechtzuerhalten, aber a!>> ihn, Herr Ionnart erwiderte, Frankreich würde, nötigenfalls selbst für die Ordnung sorgen, anerkannt, daß die Regierung gegenwärtig nicht stark genug sei, um sick» in ivigig (Nelioiiam zu verschaffen. Als er fchießen hörte, sagte er, die ^ran» zosen könnte», nun sehen, daß er init seinem Urteile über die Leute von ^igig recht gehabt habe, aber nur diese und ihre Rädelsführer feien dafür verantwortlich zu machen nnd sonst niemand. Die nächste Maßregel nach dem Ueberjall war, daß man die Grenzwache in Bein Ounif verstärkte; von dort wird dann gegen s^igig vorgegangen werden. „Ohne irgendwie der Diplomatie vorzugreifen", sagte Ionnart auf einem Bankett, das ihn, am Abend des ereignisreichen Tages in Dfchennan ed Dar in« Offiziersverein gegeben wurde, „werden wir alle, unsere Rechte ausüben und entschlossen die Ehre unserer ^ahne wahren." Der Diplomatie ist es vorbehalten. Grenzfraget,, zu entscheiden, die Züchtigung und eine vorläufig provifor. Besetzung von ^igig scheint nicht ,',. ihr Gebiet zu gehören. Die Sache kann ein bloßer Zwischen fall bleiben, ivenn die bevorstehende Straf-expedition glatt gelingt; fie kann aber weiter führn,, wenn die Einwohner von lvigig Hilfe bei ihren Stau,» mesgenossen finden nnd die ganze Gegend sich erhebt. Sie liegt zwar weit ab von, Gebiete des Aufstandes, dessen Mittelpunkt viel nördlicher liegt, aber es ist möglich, daß die anfständifche Bewegung auch dort eine kriegerische Stimmung geschaffen hat. Die marok' sanische ^rage im großen anzufassen, scheint ^rank-rcich jetzt ebensowenig geneigt zu sein wie England, Feuilleton. Ferne vom Geräusch der Welt. "»'lie vo„ G«gen Or<,fen AicheWurss. (Fortsetzung und Schluß.) ^ VIII. Kapitel. Xllb^aria orholte sich sehr langsam. Ihre Krankheit !^ ^ Umstand, daß sie nicht arbeitet, kann, zehren ''l> ^ «u'n Ersparnisse anf. Ein einzigesmal nunnit >^r -> be des gnten Valentin an. Als sie nach ^ ^eit das Vlrankenlager verläßt, ist sie kaum 'l»t> s,^. erkennen. Ihre Wangen sind eingefallen ^"<"lch. der Andruck ihrer großen Augeu er-^.,' - . Niemand weiß. wie viele.Nächte ste an "ires Kindes wacht und weint. Es faßt ste ^oiit ,s "'". wenn sie des Fürsten gedenkt; allem s,e '5>l c /'u nicht. Sie sprach doch linst selbst zu lhm: , ""st nicht an mich gefesselt sein!" . . . b>^l"'ti>, lo„„„t Diener. Der gute Alte ist ge ^rN""vorden; er kann den weiten Weg m die .,, Ut'cht l,^ir zurücklegen. . i>. d..^" ''t vollständig verlassen. Schwach, wie W ,^t>'"" ^. l^^ ^. Notdürftigste furs Leben. »>l, /s°" l'art W.rte; man weist mit den fingern „ach 5^ "l"ßt sie nach und nach Trübsinn: s" starrt "l stundenlaug regungslos vor sich hm. Eines Abends geht^datz Brot aus; ihre Geldmittel! sind erschöpft. Maria hat leine Tränen. Sie sitzt mit glühendem Hirn an der Wiege und betrachtet ihr schlafendes Kind. Dann setzt sie slch an den T,sch und schreibt in großer Hast zwei Briefe, die sie in die Tasche steckt Sie nimmt den silbernen Becher mit dem fürstlichen Wappen, den Valentin ihren, Kinde als Taufgeschenk gebracht, aus der Lade und wickelt ihn sorgfältig in Papier. - . ««. ,..^ ,. Endlich hebt fie Angela aus der Wiege, hüllt ste in ein warmes Tuch und sperrt, mit dem Kinde an, Arm, das Haustor ab. Sie nimmt die Richtung nach den, Kirchenplatze. ^ IX. Kapitel. Um sechs Uhr abends hält der Eilzug zu L . . . an Der ^ürst besteigt einen Wagen, der ihn in feine Wohnung bringt. Er findet Valentin schwer erkrantt. Der eben anwesende Hausarzt nieint achselznckend: ..Altersschwäche, Dnrchlancht!" Valentin erkennt deu Wmten auf den ersten Blick „Durchlaucht", murmelte er wie in, Traun,, „die Rose verwellt . . . Kein Trnnm, alles Wahr heit Mirst Angelo hat Valentins Worte verstanden. Nachdem er sich überzeugt, daß es den, Kranken an nichts fehle, verlaut er die Wohnung und ellt der Vorstadt zu. . „ .., . ^a wandelte er dnrch die Gcnstil. zwlscw, den niederen Häusern, die er so genall kennt, El öffnet du> kleine Gartentür: ei- klopft leife ans Fenster, um Maria zu überraschen. Alles still! Er pocht an die Haustür; sie ist versperrt. Angelo verläßt nach geraumer Zeit kopfschüttelnd den Garten und geht der Stadt zn. Er steht endlich aus dem>lirchenplatze. SeinBlick fällt auf die^ranziskaner' tirä)e. Ein unbestimmtes Gefühl zieht ihn ins Innere derselben. Die Kircl)e ist leer und schwach erhellt. Er geht durch den langen Raum, am Hauptaltare vorüber und steht nun an jener Stelle, an, welcher er einst geflüstert: „Maria, könntest du mich lieben?" Angelo lehut in einer Ecke und betrachtet das Bild der Mutter Gottes mit den, Kinde. Es lni'chleicht ihn ;um erstenmale in seinein Leben das Gefühl der Reue. Plötzlich dringt ein lautes Schluchzet» an sein Ohr und er bemerkt im Duukeln eine Gestalt, welcl>e händeringend am Altare kniet. Er nähert sich langsam. Sein erster Schritt scheint jedoch jen<'5 unglück' liche Wesen aufgeschreckt zu haben,; denn die, Gestalt ist dnrch die andere Seitentür verschwunden. Er will ihr nach, bleibt aber gleich wieder stehen, denn aber-l,ial5 unterbricht vom Altare her ein leises Stöhnen wie das eines Kindes die Stille. Er tritt an den Altar; er traut seiueu Allgen nicht. Da liegt auf dein Altare, vou Rofen umgeben, ein kleines Kind; es fchlägt die Augen auf und streckt ilm, seine Händchen entgegen. ^__ Laibacher Ieitung Nr. 126. 1106 5. Juni 190^ aber zu einem kleinen Schritte vorwärts könnte der letzte Vorfall die französische Regierung immerhin drängen. Politische Ueberficht. ' Laib ach, 4. Juni. In Prag hat eine Sitzung des jnngczechi-schen Erek n ti vk o m itees stattgefunden, wel» cher anch Mitglieder der parlamentarischen Koiu^ nlission de5 Neichorates beilvohulen. E> lvilrde ein ztoimnu!lilin6 ausgegebeil, »uelcheo sagt, daß mehrere Beschlüsse taktischer Natur eiustimmig gefaßt wurden, daß jedoch die Sitzung für streng vertraulich erklärt wurde. Wie es heißt, soll über da5 weitere Vorgehen der ^ungczechen im Parlamente beraten und den Abgeordneten vollständig frei Hand gelassen worden sein. Selbstverständlich gilt dies anch für das Vudgetpro-visorium. Mit i. Juli droht in Mähren eine Art Nx lcx-Zustand einzutreten, da das Vudgetprovisorium mit Ende Juni abläuft und in der Üandesorduung keine den« 8 14 ähnliche Bestimmung vorhanden^ ist, so daß es nicht möglich wäre, die Landesstenern weiter einzuheben. Mit Niicksicht darauf schweben zwischen dem Landeöausschusse uud der Negierung Vorhandlungen in der Richtung, daß der m ä h-rischeLandtag noch im Laufe diesem Monats zu einer ganz kllrzen Session einberufen werde, in welcher ein Vudgetprovisorium für den Rest dieseo Jahres erledigt werden soll. Die Pforte hat der ö sterrei ch i sch - u n > garischen und der russischen Botschaft schriftlich auf Grund der Berichte dos Generalinspek» tors die Nameu von bulgarischen Lehrern mitgeteilt, welche erwiesenermaßen zu den Komitatschi gehören Die Mitteilung besagt, daß zahlreiche bulgarische Lehrer und Priester an dem Treiben des Komitees teilnahmen und daß deshalb die Pforte durch das Kultusministerium das Erarchat aufgefordert habe, solche Elemente nicht anzustellen. Alls Kopenhagen schreibt man dem „Daily Telegraph": „Die feindselige Stimmung gegen Ruß' land ist in Norwegen im Wachsen begriffen. Die Presse veröffentlicht heftige Al-tikel gegen das Land, zugleich mit sehr scharfen Protesteil gegen die vollständige Russifizierung Finnlands. Die Zeitung „Aftonblad", ein bedeutendes Organ der konserva-tiven Partei, greift den Hären bitter an und behauptet, daß der Hauptgrund für die Vernichtung der sinnischen Nationalität in dem seit einigen Jahren gehegten russischen Wnuschezu finden sei, in Nordnorwegen, am Atlantischen Ozean, eisfreie Häfen zu erhalten. Dies sei für Rußland eine Frage von großem kommer» zielten und militärischen Interesse. Rußland würde dort eine vorzügliche Flottenstation haben und einen wichtigen Punkt besitzen, von dein ans England in Kriegszeiten angegriffen werden könnte. Um dieses Ziel zu erreickien und die lange Verbindungslinie durch Finnland zu sichern, sei es notwendig, daß Finn-laud ganz und gar ein russisches Land wird, in dem russische (Gebräuche und die Bureaukratie die Vorherrschaft haben. Mau fei iu Norwegen davon überzeugt daß Rußland nach der Dnrchsührung d,er Nussifizie.' rung Finnlands ein gefährlicher Nachbar sein wird." Von türkischer Seite wird behauptet, daß die Opposition der Albanesen von Luma Hassi gegen die Reformen abnehme. Die Verhaft tungen der noch in Opposition stehendeil Albanesen dauern fort. Die allgemeine Unterdrücknng der Opposition sei baldigst zn erwarten. Tagesueuigleiten. — (Ein se l t sa mei W a hn sin n,) In oer russischen Stadt Bachmut entstanden vor turzem innerhalb von fünf Tage» fünf Brände, die sich alle als gelegt erwiesen. Als Urheber wurde ein Idiot ermittelt, der auf Befragen erklärte, er habe den unbezwinglichen Wunsch, das Läuten der Sturmglocken zu hören. Da es ihm nicht möglich sei, dcn Kirchturm zu besteigen und die Glocken selbst zu läuten, so habe er daö einzige Mittel ergriffen, um seinen Wunsch zu erfüllen, indem er die Brände legte. — (Der Hypnotiseur im L ö w e n l ä f i g,) Aus London wird berichtet: Man hat oft gelesel,, dah man bei der unerwünschten Begegnung mit einein Löw>'n nur ruhig stehen zu bleiben und dem „König der Ti^re' fest in-5 Auge zu sehen brauche, um ihn einzuschüchtern !H'.n Besuch, den man diesertage in London anstellte, scheint jedoch sehr dagegen zu sprechen. „Abdullah", der Hauptl^we der Me-na^crie bei» deutschen Löwenbändiger» ^eeth im Londoner H!^p3drom, wurde nämlich von einem /cypnot'icur Ahrcns-^'eizer „interviewt", der in Begleitung v^n Seely und Hranl Parler zehn Minuten im Näfig des Löwen zubrachte. Ahrensmel)er wollte den Versuch machen, ohne Hilfe von Peitsche, Fleisch, Knochen oder andern Lockmitteln, nur mit unverwandtem Blicke einen der mächtigsten Löwen des Bändigers zu „faszinieren". Seeth trieb also alle seine Löwen in die kleineren Käfige und ließ nur sein Lieblingstier „Abdullah" ill dem großen iläfige. Nachdem er einige deutsche Worte an das Tier gerichtet hatte, öffnete er die Tür, und der Hypnotiseur betrat mit Franl Parlcr den Käfig, worauf die Tür hinter ihnen verriegelt wurde. Als jede Flucht so abgeschnitten war und „Abdullah" sich langsam auf sie zu bewegte, schienen beide .Herren etwas Aufregung zu fühlen. Seeth stellte sich in die Mitte des Käfigs, knallte mit der Peitsck)e und sagte „Abdullah", er möge gut sein. Parker stand dicht beim Löwenbändiger, so daß der Hypnotiseur und de>, Löwe frei ihre gegenseitige Gesellschaft genießen tonnten. Etwa eine Miuute blieb der Löwe still stehen, während Ahrensmeyer ihn ernst anblickte und sich bemühte, die Herrschaft über das Tier zu erlangen. „Abdullah" ließ ein tiefes Gebrüll hören, schüttelte die Mähne und lauerte sich nieder; dann wedelte er langsam mit dem Schweif und machte eine Bewegung vorwärts. Der Hypnotiseur ließ den Blick nicht ab, aber er setzte den Löwen durch eine strategische Bewegung matt. Inzwischen beargwöhnte „Abdullah" Ahrensmeyer weiter und schien es mit der „Berührungssympathie" versuchen zu wollen, ein Gefühl, das jedoch nicht erwidert wurde. Seeth und Parler wurden ganz unbeachtet gelassen, das Tier hatte nurAugen für den Mann, der es mit seinem stahlharten Blicke fixieren wollte. Langsam zog sich AhrenZmeyer um den Käfig herum zurück und „Abdullah" folgte ihm mit tiefem, seltsamen Geheul. Gelegentlich blieben beide stehen und starrten sich an' Parker in seinem Frack und Zylinder hielt den Atem an und sah ausdrucksvoll auf die mit Eisengittern verschlossene Tür. Seeth sagte den beiden Gästen, sie sollten sich bereit halten und die Gelegenheit abpassen, hinauszuspringen, wenn er die Tiir öffnete. „Abdullah" war sehr ärgerlich geworden. Als er sich zum Sprunge niederlauerte, rief Seeth: „Jetzt!" Beide sprangen heraus und lamen sicher aus dem Käfig. Als Seeth hinler ihnen die Tiir verriegelte, sprang das jetzt wütende Tier mit schrecklicher Heftigkeit an die Eisenstangen, brüllte laut und konnte erst nach einiger Zeit »nieder besänftigt werben, Ahrensmeyer erklärte, er fürchte die Löwen nicht, glaube aber, man könne den Versuch mit dem „steten Blicke" nur machen, wenn sie — hinter starken Eisengiltern wären . . . — (Wie das Leben auf der Vulkanasche beginn t.) Wieber meldet der Telegraph von einer nen?n Tätigkeit des Mont Pek'e. Wie nach solchen Ausdrücken, die auf das organische Leben der Umgebung verheerend willen, »»»»»»»»» . G.ph' neues Leben auf den Lavamaffen erblüht, ^igt "",<<., achtung der Verhältnisse auf der Insel Kralatoa, Der, ^ liche vulkanische Ausbruch im Jahre 1883 zerstörte °ou^ tierische und Pflanzenleben und die Botaniker h""" ,ii> genhcit. zu beobachten, wie das Pflanzenleben a»n ^ von neuem beginnt. Die ersten Beobachtungen wurden ,^ gemacht. Mitrostopisä)e Algen, die die Oberfläche >>'"^, schlammigen Schicht bebeckt hatten, zersc tzten ^en ^w , .^ die Lava und Asche zu einer unterliegenden !HäM' ^.^ andere Pflanzen geeignet war; etwa ein Dnhenv Farne waren schon reichlich vorhanden und dm^" k» Einzelexemplare von 15) blühenden Pflanzen. 1^',,«!> nicht mehr Farnarten bemerkt, aber im ganzen .' „< ^ Zellenpflanzen, darunter 50 blühende Pflanzen, b" ^^. türliche Ordnungen vertraten. Es waren acht K^v ljt! sechs Gräser und vier Orchideen Vorhände,?. Em.de'N 1^ naher Gürtel war am reichsten an Arten; jenseits " > ^ gab es dichte Dickichte von Schilf und Zuckerrohr "' ß> dünner bedeckte Innere enthielt hauptsächlich F^'^ schien sicher, daß «0 Prozent der blühenden Psla"^>ij daZ Meer eingeführt wurden. 32 Prozent >v"h^ ^ vom Winde und die anderen möglichenfalls von Voge getragen wurden. ^» — (Beamten beleidigung.) Vor e'"""^ Yorker Polizeigerichte ereignete sich jüngst folgende .^ Geschichte: Der Polizist O'Flaherty brachte en" ' ,^ Fmu vor die Schranken. „Was ist Eure Klage. P"'^ fragte der Nichter. — „Ich beschuldige diese Frau. e'"^ ^ liMen ein paar derbe Ohrfeigen gegeben zu haben/ "^ ist denn der Polizist, der die Öhrfeigen empfangen, uin^ nis abzulegen?" fragte der Nichter. — „Der Polizist v ^ mir hat sie dieselben gegeben", sagte O'Flaherty. -^,"'^ ^ Sie diesen Polizisten geschlagen?" fragte der ^'" ^ l> „Jawohl. Euer Ehren". — „Warum denn?" -" " ^ wurde unoerschämt'und wollte mich küssen. Ich kM'!^ wohl erlaubt, aber er schien mir nicht nüchtern zn l" .^! Der Nichter runzelte die Stirn und hielt dem PoliM^ lange Strafpredigt über das Trinken und ferner u ^, Unmoralität. deren der Polizist sich schuldig gemach'' M das Trinken betrifft", sagte der Polizist, als endlich d" ^ t^r einen Augenblick innehielt, „so ist das nicht s^'^^ kam von der Ginweihungsfeier des neuen Stations ^. Und vom Küssen werben Euer Ehren auch besser ^ wenn ich Ihnen sage, daß die Verhaftete meine eigen .^i ist." — Der Nichter war starr vor Verwunderung! V endlich die Sprache erhielt, fragte er: „Eure eigene ^^ Und die habt Ihr arretiert, weil sie Euch ein paar h>" ^! Ohren gegeben?" — „Ja. das ist etwas anderes. ^ ^: mir schon oft eine gegeben, wenn ich im ZivilanZNg ,^ und ich habe mir nichts daraus gemacht, denn sie h" ^? Ehemann geohrfeigt; nx'iin ich aber in Uniform ^sl^ bin ich Polizist, und ich darf doch nicht leiden, dc>h °" .,^ einen Polizisten schlägt, das verletzt ja die Achtung 9^'^ Beamten." Der Nichter entließ lächelnd die Angell^-' ,r> ^ vom ersten Tage beZ dritten Monates an an bic ^ ^i' des himmlischen Reiches die Aufforderung ergttM ^ ihren Zopf abzuschneiden, jenen traditionellen 3"p'^„ ^ bnrch, daß die Haare fest zusammengebunden >^^^ zum mandelförmigen, geschlitzten Augenschnitt der ^,^-beiträgt. Das wäre eine Reformtat ohne Analog" .^ europäischen Kulturgeschichte. Denn welche vieltauft» > ^ Sitte wäre bei uns so jählings über Vorb geworfen > ^ welche Sitte auch hätte ein so ehrwürdiges Alter Angelo bebt vor Nührnng. Er betrachtet das Kind- da fällt sein Blut auf einen Brief. Er ist offen, ohne Adresse. Angelo entnimmt demselben, das; eiue unglückliche Mutter lhr Kind dem Schiche der Mutter Gottes anvertraut habe. Der silberne Vecher spräche für die Mtunft des Kindes. Ein zweiter beigeschlossener Brief möge an feine Adresse geschickt werde»,. Angelo ist in fieberhafter Aufregung. Er sucht im ersten Umschlage nach und zieht ein verschlossenes Schreiben hervor: dessen Adresse lantet: An den Fürsten Angelo *** Der Hurst nimmt seine ganze Kraft zusammen; er liest: Angelo, mein !vürsi! Ich habe dir freiwillig ent-sagt; du solltest nicht an mich gefesselt sein. Was ich dir zn verzeihen habe, ist längst verziehen. Ich sterbe für nnser Kind. Dn wirst eo finden nnd meiner gedenken. Erfülle nieine letzte Bitte: Nimm dich dann Angelas an. Ich war dein — nur dein auf ewig! Maria." Der Killst mns; sich an die Lehne des Betstuhles sii'chen. „Jene Kestalt, die bier getniet, jene (Gestalt.." Angelo trägt das Kind in die Snlristei, übergibt es dem Mesner nnd eilt hinaus. Er stürmt über den Kirchenplatz und zur Brücke. Hier bleibt er stehen und starrt wie festgebannt in die monderhellten Mollen. Die Uhr des Kirchentnrmes verkündet eben die zehnte Abendstunde. Angelo geht eilenden Schrittes dem Ufer entlang — kein menschliches Wesen zu er blicken! Er begibt sich, seinel' Sinne laum mächtig, zur Polizei und läht Nachforschungen anstellen. Tann holt er da5 Kind beim Mesner ab, besteigt einen Wagen und läßt sich in seine Wohnung bringen. — Kurz vor seiner Aulunst daselbst ist der alte Valentin verschieden . . . Am nächsten Tage erhält der Hurst von der Polizei die Mitteilnng, daß die entseelte Hülle Marias vom lVluss^ außerhalb der Stadt ans Ufer geschwemmt worden sei. Angelo ist vernichtet. Er übergibt sein kiiuo guter Pflege- dann will er es bei sich behalten für die Dauer seines Lebens. Am zweiten Tage nachmittags läuten die Glocken der Friedhosotapelle zu Tl. Ebristopl,, wo Maria und Valentin nebeneinander zur letzteu Nuhe beigesetzt werden. Die Gräber stehen offen. Ein Wagen hält vor dem Eingangstore des Friedhofes; ihm entsteigt Fürst Angelo. Gesenlten Hanvtes betritt er den Gottesacker. Er steht andächtig vor den beiden Gräbern, und läßt in jedes derselben einen Blumenkranz gleiten , , , Dann läht er die Gräber schließen ^ sür ewig! Den sebenden ihr Recht! Wien« Original Roman von «. Hotiner'O^^' (45. Fortsetzung.) ,/ Hochbcrg legte wieder den Arm um sie. „^ sagte er, vor Erregung fast unfähig zu spn^' Sie sah Tine Weile starr vor sich hin. ^ „Weißt du", sprach sie dann — „Weißt 5» ^ hat mich gereizt. Sie tam daher auf dem l'N^'"„^it neben der Schlucht und sah so ruhig aus, s» ^, y!^, Uno ich stand an, Wege, wie eine Bettlerin. ^'.^ eine Bettlerin hab" ich mich hingelniel und ^"^i> ,Laß ihn mir! .Er ist mit alle»! Er liebt ja ">"' / Nur mich!' lind sie? Sie hat gelacht — gelaA ^ Sie saut in die bissen zurück. . ^ Aber Hochberg warf sich, wie verzweifele j/ sie. War dci5 der Tod, der seine breiten Sch^^ dieses geliebte Antlitz gleiten ließ? .-, ^ „Martha!" rief er, „und was — was l)» getan? Nur uoch ein paar Worte —" . "" ^aibacher Zeitung Nr. 126. 11^7___________________________ / 5. Inni 190.^ » -------------------------------------------------------- ^olal- und Prouinzial-Nachrichteu. '°t»t^ (^j o m S t a a tse i se n ba h n ra t e.) In der kl H.'" nfolgten Sitzung des Etaatseisenbahnrates wulde !>^, ^rineister Hribar in den Ausschuß für allgemeine ^ tgenheilei, und Herr Luckmann in den Ausschuß ommerzielle und Tarif-Angelegenheiten gewählt. ^i, die mündliche am 8. Juli ihren Anfang nehmen, d^ ^ (Die Au 6 stellung von Zeichnungen an 5t, ^.^erblichen Fortbildungsschule in !<^> k l t), welche, >vie gemeldet, an den beiden Pfingst->>^ ^" sowie am Dienstag stattfand, hatte einen vorziig-<Üi>„. ^g anzuweisen. Der erste Jahrgang hatte 147 ^>t>a ^"^ ^"' geoinetrischen, dem Konstrutlions- und dem ^ Zeichnen, der znxite Jahrgang ^i4 Bläti^r aus dem ^httd/'"" "^^ ^' großeil Detailzeichnnn.^n ausgestellt, z^ !" befanden sich aus beiden Iahrgd.ig^n zahlreiche ^ >n Mappen, weil sie des beschrankten Roume» wegen ^^ Ausstellung gelangen tonnten. Die Veranstaltung ''!l»"ls" ^"" ^ Einheimischen, aber cmali ^" Funktionären, Fachleuten und Lehrern a^is >e Ansslellung die Herren Landesschulinspeltor !<^." b. Direktor L e v e c. Landesausschußbeisitzer G r a s ^- mit ihrem Besuche. '«"„^ (Dienstliche s.) Der Nezirlstierarzt Herr Io t! /' ^ezirtshauptinannschaft in Gottschee zugewiesen, ^ ^ Viehbeschaudienste auf den Viehverlabestationen ti . Und Sagor wurde der t. l. Oberbezirlsarzt Herr ^"az Pauliö betraut. —ik. ^!. zv ^ ärztliche Nachwuchs.) Im Organ des ^«t^°?s>" Sanitätsrates findet sich ein mit Tabellen ^ltti^'s it>l ^'^' bie Frequenz der Mediziner an den ^^!.ch«.'n Universitäten, die in folgenden bemerlens-^. ^.alze» gipfelt: Gegenüber dem großen Aufschwünge, ^hn,- Frequenz der Universitäten und der Hochschulen ^ zu? "ufioeist, ist die Anteilnahme der Mediziner nicht !^ 'geblieben, sondern sogar unverhältnismäßig weit ^ H""M'. I'l der Zeit des Tiefstandes der Frequenz ^ .bischen Unterrichtsanstalten war der Besuch der-^> ^/^ verhältnismäßig zahlreicherer als heute und es ist ^tt^"" "^rl medizinischen Fakultäten Oesterreichs an-!»^' abnehmenden Frequenz eine Umkehr kaum so bald ^t» !>/ .: ^^li denjenigen, welcher mit den heutigen so-'!»!,> :!,^l)ältnissen der Aerzte auch nur einigermaßen ver-''>Ix^ U»o sich „icht gewaltsam einer unbefangenen Beur-H Derselben verschließt, sind die Ursact>n ganz klar. Der ^tlei m^^^)ene und mit vielen Ehren ausgezeichnete, mit ^ ,'"^teilen bedachte Stand ist durch verschiedene Um-^ ^ ^'luem innersten Wesen gründlich erschüttert wor-^s^ " wan darf sich nicht wundern, daß die noch von ^fe "kleisterte Jugend sich nicht mehr so zahlreich einem ^ ^'wendet, dessen ethische Bedeutung und realer Wert ^ ^'"len gebracht wurde. / l!ht /" latz ,„ ii s j t.) Programm für heute abends ^ (Eternallee): 1.) Schneider: ..Spielmannslieder". ^'<) N. Wagner: Vorspiel zum dritten Akt „Meister-Hh. ^ Strauß: „Zigeunerbaron", Phantasie. 4.) Chri-'^'''^"»zlöpferl". Polka franchise. 5.) Komzat: „Fürs "bHcmüt", Potpourri. 6.) Schlußmarsch. ''>"m ^" e r slovenische kaufmännische Ver -^^tlnr) hat den Beschluß gefaßt, für seine Mit-" ^td ^ ^'bliothel einzurichten und mit neuen Werken MlKe? Kaufleute nnd sonstige Freunde des Vereines im !'^ g/" Niichern befinden, die für sie von keinem veson-^ Vm>?° ^''^' ^'^^^ ^" Ausschuß, auf das Wohlwollen ^e^ l'lllins dem Vereine gegenüber rechnend, an alle ^ ^bes ..Merkur" die Bitte um Ueberlassung solcher Bücher. Dadurch wird vieles zur Ausbildung des Handels' standes beigetragen werden, denn bereitü jeht, da dein Ver-eine sehr wenige Bücher zur Verfügung stryen. ist die Förderung der fachmännischen Bildung durch dieselben unglaublich bedeutend. — Die geschenkten Werte wollen entweder in d>e Vereinstanzlei im „liiarodni Dom" übersendet, oder c6 u>oge der Anö^chnß von der Ueberlassung derselben verstän-oigi loerden, danitt er sie abholen la>sen kann. — (Genossenschaftliches.) Die Mlchgenossen-sckaft Islat-Sagor zählte ai» Schlnsse ihres IV. Verwalk inngöjayreü (1^^) ?!. Mitglieds mit eingezahlten ^itit-gliederbeiträgen von 1^0 ^ und erzielte einen Gesamtver-tehr von 1U.00« X li(! X. In deil Anöschuß »ollrden bei der am ^7. v. M. stattgefundenen Wahl gewählt: Johann ito-lenz, Besitzer in Islat, zum Obmanne, Barthelmä Seömcm, Besitzer. Fortunal ^u/.ar, Lehrer, und Lambert Mally, Ha»' delsmann — alle in Islal bei Sagor. —ik. — (D e r L a i 0 a ch e r d e u t s ch e T u r n v e r e l n) übersendet uns die Festordnung zur Feier srineü vierzigjährigen Bestandes am K. und 7. d. M. Dieselbe seht pch solgendermaßen zusammen: 1. F e st a u f f ü h r u n g (SanlStag abenbü ^d! Uhr im Landeötheater): Musikalische Darbietungen: I.) Richard Wagner: „Einzug der Gaste au, der Wartburg", auö der Oper „Tannhäuser", geinischter Chor mit Orchesterbeglcitnng, 2.) Franz Schubert: „Deutsche Tänze", eingerichtet für gemischten (5hor mit Qrchesterdeglei tung von >tarl Flitner. >i.) Johanne« Brahm«: ..Alabemi-scheo Festvurspiel", für Orchester. Turnerische Borführun gen: n) Freiübungen der Tnrnerinnen und Turner. !)) grauen- und Mädchenriegen an Geräten. <,-) Gruppenturnen (Seltionöturnen) anf drei Barren. ,l) Hlürturnen am Rett. .) beigen der Frauen und Mädchen. /) Leitergrnppen. f>) Schlnßbild. — N. Beg r ü hu n gs a be n d (Samstag abends ^10 Uhr im großen Saale deö Uasino-Bereineö): Vortrage drr Sängerrunbe: 1.) Franz Mair: „iiönig Ring" (Gedicht von A. A. '^aaff), 2.) Simon Breu: „Frühling am vthein" (Gedicht voil Georg Brenner), ^j.) Jakob Echinolzer: ..Heil dir mein Vaterland" (Gedicht von Müller von der Werra). Vorträge der Musikkapelle: 1.) Bürger: „Mit fri^ schem Mnt". Marsch. 2.) Stranß: Vorspiel zur Operette „Die Fledermaus". 3.) Lehar: Walzer cms der Operetle „Der Rastelbinder". 4.) N. Wagner: Phantasie aus der Oper ..Lohengrin". 5.) Offenbach: Intermezzo aus „Hoff-inannü Erzählungen", tt.) itomz-U: „Ernst und Scl)erz", angereihte Stücke. — 11^. Schauturnen (Sonntag vormittags 10 Uhr in der Turnhalle der k. t. Oberrealschulc): l,) Aufmarsch und Freiübungen ohne Belastung. 2,) Riegenturnen am Reck nnd Barren. 8.) Grnppenturnen auf drei Pferden. 4.) Keulenreigen. — IV. Frühschoppen »Sonntag vormittags 11 Uhr in der Glashalle und im Garten des Kasino) : Vorträge der Sängerrunde : 1.) Josef Piber: „Deutscher Festgesang", mit Instrumentalbegleitung (Gedicht von E. Äoda). 2. n) „I hab' dir in d'Aeuglan g'schaut", >>) „Der Sumer geht nmcr"; mit Baßeinzelgesang (Herr it. Schrautzer). ilärnt-nerlieder, gesetzt von Th. itoschat. 3.) Eduard Kremser: Soldatenlied" (nach einer Weise aus dem Siebenjährigen Krieg), mit Instrumentalbegleitung. Vorträge der Musikkapelle: 1.) Hamm: „Gut Heil!", Turuermarsch. 2.) Snpp5: Vorspiel zur Operette „Vanditenstreiche". !i.) Ziehrer: „Dle Edelknaben". Walzer. 4.) Strauß: Phantasie aus der Operette Der Zigeunerbaron". 5.) Wagner: Einzugömarsch aus der Ö'per „Tannhäuser". «.) Gretsch: ..Operettenschau", angereihte Stücke. 7.) Eulivan: „Der Königsgardist". Polka franchise. 8.) Komzüt: „Fürs Herz und Gemüt", angereihte Stücke -- V. Festabenb (Sonntag abends 8 Uhr im arohen Saale des Kasino-Vereines): Vortrage der Sänger-runde- 1) Dr. Wilhelm Kienzl: ..Wach' anf, mein Voll!" Ehor mit Orchesterbegleitung (Gedicht von A. A. Naaff). ") Franz Abt: Siegesgesang der Deutschen nach der Hermannsschlacht". Eho/ mit Orchesterbegleitung (Gedicht von Felir Dahn). Vorträge der Musikkapelle: 1.) Strauß: Iubel-festmarsch. 2.) Bayer: Puppenwalzer. 3. Suppö: Festvor- spicl. 4.) Peters: Tonspiel über das Reiterlied aus „Wallen-strinü Lager". 5.) R. Wagner: Tanz der Lehrbube» und Aufzug der Meistersinger aus der Oper „Die Meistersinger". > schnlpflichtigen und A2 freiwillige» besucht. Der Unterricht erfolgte in drei Klassen und wurde an fünf Tagen in der Woche erteilt. Der Bericht schließt mit Danlesworten an alle Spender nnd Gönner der Tchnle. Hierauf ergriff der Obmann bes Schnlausfchusses, Herr Rich. M i ch e l ^ i 5 . das Wort. besprach vorerst eingehend die Entstehnng und Entwick'lnng der gewerblichen Fortbildnngsschule und ermähnte die Lehrlinge, die erworbenen Kenntnisse zn verwerten und die gegebenen Ratschläge zu beherzigen. Auch gab er seiner Befriedigung über die fchönen Erfolge Ausbrnct mit der Versicherung, daß er für die fer nere Unterstützung der Schule durch die Gemeinde stets eintreten werde. Schließlich richtete derselbe noch an die Schüler die Mahnung, sich onrch Fleiß und Ausdauer für die ihnen gewidmete Fürsorge dankbar zu erweisen, lind wünschte der Schule das beste Blühen und GedeilM. Die Feier schloß mit der Absingung der Vollshymne. — Die sehr reichhaltige Ausstellung der Schülerarbeiten fand am Pfingstsonntag nnd Pfingstmontag statt nnb erfrente sich seitens der Heiini schen Bevölkerung eines zahlreichen Besuchs. —ilc. — (Ein Ranbanfall in de r R o t w ei n -klamm.) Wie dem „Slovenec" gemeldet wird, wurde am Psingstsonntag, nachmittags '/^2 Uhr, der Aildhauergehilfe Fr, Ropret ans Radinannsdorf von, einem unbekannten Gauner mit einem Bergstocke über den Kopf geschlagen, seiner Uhr beraubt und unweit des Wasserfalles in die Rotwein geworfen, Ropret verlor nicht die Besinnung und schwamm seitwärts, um das Ufer zu gewinnen. Der Strolch begann ihn nun mit Steinen zu bewerfen und hätte ihn Wahlschein lich getötet, wenn nicht zufälligerweise ein Bursche hinzu gekommen wäre, dnrch dessen Ankunft er verscheucht wurde. - Als tatverdächtig wurde ein Bursche aus Merket in der Pfarre Gürjach verhaftet. — (K arthause in Pleiria ch.) Ein mächtiger Äau erhebt sich am Fuße des Gorjancgebirges in der ungefähr 20 Minuten von St. Äarthelmä in Ünterlrain entfernten Talmulde — das neue Kloster der Karthänser. Der Bau wird erst Ende des künftigen Jahres vollendet werden, ist aber bereits eingebeckt unb in den meisten Teilen auch schon verpntzt. Eine drei bis vier Meter hohe Mauer umfriedet den Gebändelomplex, den Platz für den Friedhof und den Garten. Der Bau ist im gothischen Stile gehalten, äußerst solide, doch wurde dabei jedweder Luxus beiseite gelassen. Beim Haupteingange befinde! fich die Kirche, welche auch für die Bewohner der benachbarten Ortschaften be stimmt ist, während die Ordenslirche. bic Reliquientapelle unb die zur Verrichtung des Gottesdienstes seitens einzelner Patres bestimmten sechs Kapellen alle im Innern des Ge-bändeloinplexrs gelegen sind. Die von der Umfassungsmauer abgeschlossenen Gebäude teilen sich in das Wirtschafts und das Konventgebäude. Letzteres enthält gegen die Qstsette zwei l'e 1^0 Meter lange Korridore, welche in der Winterszeit lind bei Negenwetter als Wandelgänge dienen. Die Patres und die Novizen leben strenge von einander abgesondert. Jeder derselben übt irgendeine in dem großen Haushalte ersorber liche Profession cms; so gibt es unter ihnen Wagner, Schmiede, Schlosser, Tischler, Wäscher. Maurer, Steinmctze, Tapezierer u, s. w. Die Bauart des Gebäudes und insbeson dere dir Anbringung von Tageslicht zeugt von der Erfahren heit des Baumeisters; denn in allen Räumen flutet lMes Tageslicht. Der Korridor des sogenannten Frcmdentrattes ist durch eichene Gangpfosten im mittelalterlichen Stile geziert. — Die beim Vane in Verwendnng stehenden Arbeiter sind Heimische, Dalmatiner und Bulgaren, welche außerhalb der Umfassungsmauer in Baracken wohnen. Die Leute sind recht fleißig und sparsam. Die Baumeister unb Nauinge nienre sowie bie Poliere sinb zumeist Franzosen ober Ita licner. Das Wasser wurde aus einer am Fuße des Gorjanc-g«,birges entspringenden Ouellr ins Gebäude geleitet. — Die in der Konvrnttäpelle bereits vorhandenen Act nnd Sitz-pläke wurden vo» den Ordensbrüdern angefertigt. Schon in diesen Arbeiten zeigt es sich dcntlich, was für Künstler in den Schnitz-. Drechsler- und Aantischlerarbriten sich unter den. Ordensbrüder» befinden. Der Altarteppich, ungefähr zehn Meter in Olmbrat. aus einem Stücke gearbeitet, entspricht incht minder der übrigen, zwar einfachen, jedoch höchst ge diegenen Ausstattung. Mit einem Worte, das neue Kar tl'änserllostrr in Vletriach ist ein Gebäude, das besichtigt zu werden verdient. '^ — (Laibacher SPortuerei n.) Die Preise für das III, interne Lawn-Tennis-Turnier werden von lMe an bei der Firma (5. I, Hamann, Rathausplatz Nr. 8. ausgestellt. Weiters wird nochmals aufmerksam gemacht, daß Nennungen nur bei Herrn Leo Hamann. Rathausplatz Nr, 8. entgegengenomwen weiden, Nennungsschluß 8. Juni ? Uhr abends. - . , _< ^""d stand wi? l'im' Malu't- vor ihr mit dni "l,^. ""l ilm'n Achsen. Äln-l- ch^ ich sio fnsson '>n' ^"litll' W lmd dmm — m,d dann —" Sie ^l,,' "'" Minuw lau«. .Tann Ina. sk' nntm, sw ist °l»r ^ l)iinU'achiii',;t". s^tt' sn' ondlich, lm,m hör->,w'^> lim-w dw Blisän' anflanschen nnd einon > >^ Nlvchll,,an>n Schrri dann lnar'i. still. W^ßt ^l ^ lch limal'n^lctw't din iUn'r den Adhan^V ^"5 ^i ihr tanl ich doch nicht. 9inr ihre Hand ^ ^n Hin- ^i,por. Diese Hand, die sie eben noch !">d h"^"5 a^stennnt hatte. Ta nalnu ich die Zlveia.e ^ .^ lit.' iiber ilir ^nsannnen. Ä'.'ail bat nichts ao l'»l^ "b !i„^ ^j^. ^„^„f __ ^z^ H^i^d war immer >>t> Fu'- Und vor mir der Hnnd, der entsetzliche >,-,' ,^u zurück über die nassen Wiesen. Hinein M5 "t> ^. ^? '»üner der Hnnd hinter mir, hinter nnr. , s^> ^,H"!ld. die sich nach mir streckte. So war es" ?di^!^Uete sich lvieder hoch empor ^ „^-o, dao ^l^.. ^"ln-li^t, Ich schwöre e» ^- ich schwöre e» be^ ^>il^""li" Herrmann fiel schwer znriick. Aber sie > ^'' trutzdein die Schwäche sie schon übermannte, ^n'"'^ ^ebel n.n sie her anül.stei^en schienen, Hlt/ '"l"u Her;en der klopf deo beliebte» lag. Sie ''«»k i"""' ^i<' schnüren Tropfen, welche heis; anf ihre V!?"U 'veinen". sagte sie ganz leise in ihrem "ll. !>,. b"! Tone, „nnr nicht N'einen. Meo 'st i^t ,." ^' - dn bist da. ^lllev ist Üä,t nnd tlar/ ^."^tl,a", schifte er anf. ^ebe! Tn mußt ' ^u bist „ich! schuldig! So wenig w>e 'ch. Still!" flüsterte sie mit einem seligen lächeln nm die kippen. „Hurst dn da5 Nanschen^ Hörst dl« das Zingen? Til bist bei mir — ich halte dich —" Wieder schlang sie die Arme nm ihn. (5r hielt sie flst dac- schöne Hanpt lag an seiner Brnst. ^.'och ein grosler Blick voll Kiebe, dann janten die breiten Win, pern nieder, ein glückliches lächeln flog über ihr ''lntliv ,.Vei dir." Sie hanchte es nnr mehr. Im Zimmer war es ganz st'll geworden- auch die federn der (^ericht5beamten, ivelche enlsig stenographiert hatten, rnhten jeht. Josef Schott winkte ihnen' sie zogen sich znrüct. Er selbst trat hinter einen der Vorhänge au dao Fenster. Neinhold hatte Hed^ wigs Hand gefaßt; hinter ihnen lniete die alte Marie mit Julws. Aber sie alle weinten mcht nnd lammerten nicht, gls sie nnn die plötzliche Veränderung in den Züge» Martha'' wahrnahmen. Sie folgtet, den, Winke de>> des Vetteo stand nnd störten dnrch keinen Lant der Traner diese heiligen Minnten Nicht wie eiu ^eind, w,e e,n Besieger trat der Tod an diese» Lager. Er tam als ein segnender, befreiender Engel, desfen Nahen m,t Ehrfncht erfiillte. abel- nicht mit Schaner und Aangen. Nach eiu,gen Minnten lvurde das Schn'eigen noch tiefer, die stille fast filhlbar. Mit breiten, dnntlen SchU'ingen streifte etwa'' dnrch d. langsam lich er den Korper zurück gleiten E5 ist vorüber", sagte er leise. (Fortsetzung folgt.) ^ Laibacher Zeitung Nr. 126.___________________________________1108____________________________ 5. Ium 19^ — (Der Verein der Aerzte in Krain) hält morgen um 8 Uhr abends im Klubzimmer der Restauration „Zum Elefanten" eine auherordeutliche Generalversammlung mit folgender Tagesordnung ad: 1.) Mitteilungen des Präsidiums. 2.) Bericht über die Neugestaltung der Bibliothek. 3.) Bericht des vermehrte» Ausschusses über die Vorarbeiten zwecks Gründung eines Zweigvereines Krain des „Hilfsver-eines für Lungenkranke in den österreichischen Königreichen und Ländern". 4.) Eventualia. * (Versammlung.) Die Ortsgruppe üaibach des Vereines der Gehilfen der Gerberbranche in Oesterreich veranstaltet Sonntag um ^10 Uhr vormittags im Gasthause des Josef Vetter in der Floriansgasse eine öffentliche Mo-natsversammlung. — (Vereinsausflug.) Der sloveuische kaufmännische Verein „Merkur" veranstaltet Sonntag um !2 Uhr 40 Min. nachmittags einen Ausflug nach Bischof, lack, woselbst die Fabrik des Herrn Krenner besichtigt wird »nd hierauf eine Zusammenkunft im Gastlotale Guzelj stattfindet. Hiebei wird der Vereinschor einige Gesangsnummern zum Vortrage bringen. — Die Ausflügler versammeln sich oin Eüdbahnhose. Freunde des Vereines werden eingeladen, sich an dem Ausfluge zu beteiligen. — (V e r e i n s a u s fl u g.) Der slowenische Alpen-veiein veranstaltet Sonntag, den 21. d. M,, einen gesellschaftlichen Ausflug auf den Krim. — (Der Verein „P r a v n i t") veranstaltet seinen Vereinsausflug Sonntag, den 28. d. M. Als Ausflugsort wurde D u in o bn Trieft bestimmt. — (Evangelische Gemeinde.) Infolge auswärtiger Amtshandlung des evangelischen Pfarrers entfäüi Sonntag der Gottesdienst in der hiesigen Christustirche. — (Schwurgerichts - V e r h a n d l u n g e n.) Der wegen Verbrechens der schweren körperlichen Beschädigung und wegen öffentlicher Gewalttätigkeit schon je einmal >owie wegen anderer llevertrelungen schon wiederholt abgestrafte 2Ujährigc, verehelichte Tischlergehilfe Anton «i.^ta aus Selo hat am 2. April I. I. gegen '/^9 Uhr abends den Anstreichergehilfen Michael Millavec aus Moste auf dem Heimwege nach vorhergegangenem kurzen Wortwechsel vor dem Karmeliteri»»e»tloster mit einein scharf schneidenden Gegenstande einen Hieb aufs rechte Auge und mindestens zwei Hiebe auf den Kopf versetzt, welche Verletzung den Verlust des Augenlichtes beim Mitlavcc zur Folge hatte. Ki^la, welcher der strafbaren Tat teilweise geständig ist, wurde zu fünf Jahren schweren Kerkers mit einem Fasttage monatlich smoie mit Einzelhaft in dunkler Zelle und hartem Lager a,m 2. April jeden Strafjahres vernrteilt; auch hat er dem Beschädigten 20(1 X an Schmerzengelb und 100 X an Verdienstentgang zu zahlen. — Der 51 Jahre alte Vagant Johann (Ül aus Le^r, ohne ständigen Aufenthalt, mit 37 Vorstrafen und die 42 Jahre alte Taglohnerin Maria Kurbar aus Mannsburg, ohne ständigen Wohnfitz, bereits 18mo.l abgestraft, standen im Verdachte, am 8. Jänner l. I. dem Besitzer Johann Rebolj in Trstenil eine lederne Brieftasche mit dem Inhalte von 100 lv und einer Postanweisung auf 50 X gemeinschaftlich entwendet zu haben, was von beiden Angeklagten ill Abrede gestellt wird. Am nämlichen Tage nachmittags gegen 3 Uhr entwendeten sie dem Besitzer Anton Za-plotnil ebendort ein Paar Schuhe im Werte von 8 X. doch gelang es den» Beschädigteil, am nächstfolgenden Tage dem diebischen Paare die Schuhe wieder abzunehmen. Beide Beschuldigten sind bekannte Landstreicher, (''il qualifiziert sich überdies als Gewohnheitsdieb, indem er bereits wegen Dieb-stahles 13mal abgestraft war. Bei beiden Angeklagten erfolgte der Schuldfpruch, wonach Iol^ann ()il wegen Gewohnheitsdiebstahles zu fünf Jahren schweren, mit einem Fasttage verschärften Kerkers, Maria Korbar aber wegen Dieb-slahles zu zwei Monaten schweren Kerkers verurteilt wurde. Auch wurde bei beiden die Zulässigleit der Abgabe in eine Zwangsarbeitsanstalt ausgesprochen. — (Entschädigung nach e i n e in in Nordamerika verunglückten K r a i n e r.) Nie seinerzeit berichtet, ist der in Amerika auf Arbeit gewesene Franz Hrovat aus Zalisec, Gemeinde Seisenberg, am 27. November 1901 anläßlich der Eisenbahnlataslrophe bei Seneca (Staat Michigan) verunglückt. Dem t. und l. österreichisch-ungarischen Generalkonsulate in Chicago ist eH gelungen, von der betreffenden Eisenbahngesellschaft eine Entschädigungssumme zu erlangen, welche sich nach Abzug der verschiedenen Kosten auf 4528 X 40 ll belauft. Dieser Betrag wurde bereits unter die Witwe des Verunglückten und dessen vier Kinder verteilt. —o— — (S t. K anzianer Grotte »,) Sonntag, den 7 d. M., findet eine große Beleuchtung der Grotten von St. Kanzian durch die Sektion Küstenland deZ Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereines von 12 Uhr mittags bis 2 Uhr nachmittags statt. Eintrittspreis in die Grotten 1 X per Person, sowohl für Vereinsmitglieder als für andere Nesuck^er, da jede Auslage für Führer und Beleuchtung entfällt. Außer den gewöhnlich an Feiertagen verkehrenden Zügen wird ein Sonderzug der t. t. Staatsbahn nm 8 Uhr 15 Min. früh nach Divcn>a (Ankunft um 9 Uhr 34 Min,) abgehen. Zu demselben gelangen auch ermäßigte Tour- und Netourlarten zur Ausgabe, deren Benützung jedoch an die Bedingung geknüpft ist. daß die Rückfahrt ab Divm'i mit dem Vergnügungszuge Nr. 21 (Abfahrt von Divcu-a um 7 Uhr 50 Min,: Ankunft in Trieft, Ct. Andrea, um 9 Uhr 25 Min.) erfolgt. Preis einer Tour-nnd Metourtarte: II. Klasse 2 X 80 il. 111. Klasse 1 X 00 X erlitten, waren alle zusammen nur auf 5000 X versichert. — Der Brand dürfte durch unverlöfchtes Feuer, welches auf dem offenen Herde drz Zuni«? zurückgelassen wurde, verursacht worden sein. —r. - (G e m ei n d c v o r sta nd s w a h l.) Bei der am 5 April vorgenommenen Neuwahl des Gemeiiidevorstandeö der Ortsgemeinbe Kaier wurden Johann Golmayer, Grundbesitzer in Kaier, zum Gemeindevorsteher, Jakob Ro/.u-, Grundbesitzer in Hudo, und Johann Zupa» in Lola zu Gemeinderäten gewählt. " (Mit dem Messer.) Der Papierfabrilsarbeiier Franz Küsters in Görtschach wurde am 31. v. M. vor dein Gasthause des I. Ier«et in Zbile vom Schuhmacher Johann Kalan aus Zbile überfallen. Kala» versetzte dem ^uster,^ drei Messerstiche i» de» Nucken nnd verletzte ihn schwer. Auf dic Hilferufe lamen Leute aus dem Gastyause, die den vri-letzte» li»d am Voden liegende» ^uster^/' aufhoben und auf einer Tragbahre »ach Hause trugen. Kala» war nach der Tat entflohen. " (E i n f re l.) e r D i e b st a h I.) Gestern nachnlittagL zwischen ^3 und -^7 Uhr wurde von einem bisher u»be-taimten Indiuiouum die in der Äleiweisstraßr Nr. 9 im Parterre gelegen« Wohnnng der Frau Emille Dralla mit einein Dietrich aufgebrochen und daraus »achstehende Gegen stände entwendet: eine goldene Damenuhr im Werte vo» 72 X, ei» goldenes Armoand mit Gra»aten, zwei Ohr geyange mit diamanten, zwei Ohrgehänge in>. Amethysten, zwei Goldstücke zu 20 X, 4 X und zwei Versatzzetteln, mit denen eine goldene Damenuhr und silbernes Eßzeug versetzt sind. Der Dieb hatte in der Wohnung alles durcheinander geworfen und bei einem Kleiderlaste» die Tür aus deu An-gcl» gehoben. Frau Dralla war znr Zeit des Diebstahles mit ihre» Kindern in der Stadt abwesend. " (Dieb st a hl.) Die beim Konfektionär Oroslav Bcrnatovil' am RatlMisplatze bcdienstete Verkäuferin M. P. entwendete ihrem Dienstherr» Waren im Werte von etwa 30 X. Bei der Durchsuchung ihrer Effekten wurden die gestohlenen Waren in ihren» Koffer vorgefunden. " (Zwei Nähmaschinen herausgelockt.) Die Näherinnen Anna Bo^tjan^ic' und Anna Propel, beide wohnhaft ill Savlje, lockte» zwei hiesigen Firme» zwei Nähmaschinen gege» Ratenzahlungen heraus, versetzte» dann die Nähmaschinen im Pfanbamie der Krainischen Sparlasse und wurden flüchtig. - (Eine L a d e n d i e b i n.) Die 14jährige Maria .^tnrm, wohnhaft Polanastraße, entwendete gestern vormittags im Geschäfte des Uhrmachers Joh. Somnitz, Petersstraße, einen goldenen Ri»g mit einem Rubin. - (E i » b ru cy s d ie bst a H l.) Gester» abends wurde bei der Wohnung der Tabalfabrilsarbeiterin Agnes Filipiü an der Polanastraße Nr. 13 die Zimmertiir mit Gewalt aufgerissen und der Arbeiterin alls einem Kasten der Betrag von 20 X 00 I, entwendet. - (Ein Hund enlfprunge n.) Am 2. d. M. ist beim Gemischten Zuge ein der Gesellschaft Leonidas gehöriger großer, fchwarzer Hund, „Othello" mit Namen, während des Transportes aus dem Wagen entsprungen. Der Hund repräsentiert einen Wert von 2000 X. Als Finderlohn werde» 25 Iv zugesagt. Vor zwei Tagen soll sich ei» derartiger Hund in Udmat und in Gleinitz herumgetrieben habe». - (Abgängig.) Der 20 Jahre alte, schwachsinnige Bursche Leopold Pibernil aus Trojana ist seit 2. d. M, mit seinem vierjährigen Schwesterchen abgängig. Er soll sich von Trojana gegen Laibach begebe» haben. " (E in Brillantring verlöre n,) Am 29. v. wurde ein Vrillantring mit dein eingravierte» Datum 30./3. 1894 und den Alichstaben tt. N. verloren. - (K nrli st e) In Krapina-Töplitz sind in der Zeit vom 21. bis 29. v. M. 219 Personen zum Kurgebrauche eingetroffen. Theater, Kunst und Literatur. - (E i n K ampf um S i e n t i e w i c z.) In Polen ist gegeilwä'rtig, »vie der „Figaro" berichtet, ei» luftiger Kampf um Sienliewicz entbrannt und der gefeierte Autor ist durch seine Schuld in Gefahr, seine bisherige Popularität zu verliere». Er war so »»vorsichtig. ei»em Interviewer zu erkläre», daß die jlmge polnische Literatur u»ter aller Kritit wäre und daß sie im ganzen die Bezeichnung „pornographisch" verdiene. Man kann sich die Erregung und den Zorn über dieses harte Urteil bei den Betroffene» leicht vorstellen. Alle Jourualisten nahmen Partei, teils für, tcil» gegen Sientiewicz. Ma» kämpft in Warschau wie in den erregteste» Zeiten der Geschichte Polens, und der Dichter wird von einem Teile der Presse mit Beleidigungen überhäuft. Einige Kritiker gehen fo weit. den „Tag herbeizuwünschen, an dem ma» einsehen wird, daß Herr Sienlicwicz immer mehr Dü»-le! als wahres Talent gehabt hat." - (Äe rü hm te F ra u en fchön he i te n.) 50 Tafeln im Formate von 22:30 (-in. Mit biographisch» N°o^ tize» versehen von Dr. Franz Schürer, Bibliothekar der Allerh. Privatbibliothel Seiner Majestät des Kaisers voi, Oesterreich. — Unter diesem Titel erscheint eine Publikation, die geeignet erscheint, das Interesse weitester Kreise für ji>i i» Anspruch zu nehmen. Es ist dies eine Serie von Porträts, Frane» darstellend, welche in irgendeiner Weise ihren Name» der Nachwelt überliefert haben, sei es, daß sie durch vor-mhme Geburt und hohe» Rcmg glänzten, oder daß sie auf den Gebieten der Wissenschafte» und Künste sich auszeichneten, sei es, daß geschichtliche Ereignisse das Augenmerl auf sie lenkten, oder daß ihr Name und ihre Ersechinung. von Malern nnb Bildhauern verewigt, in den Annalc» der Kunstgeschichte leben, immer aber war es Voraussetzung, daß zugleich ein gütiges Geschick den Reiz holder Frauenschönheit ihnen in besonderem Maße verliehen habe. So wird diese Pnblilation nicht nur jedem, der ohne alles Nebeninteresse an der einfachen menschlichen Schönheit sich zu erfreuen ver- mag, willkommen sein. sondern auch den Aesthelil"'' ,, dem Geschichtsforscher, dein Kunst- wie dem Literach!>° ^ dem Ethnologen wie dem Sammler und Kunstfreund Haupt wertvolles Material bieten. Die Auswahl del ^ durchaus nach authentischen Porträts, die zumeist ^,^, Sammlungc» der t. und t. Familien-Fideilommiß^' ,, thel (Abteilung: Porträtsammlung) entnonnmu. la^^. gefertigt sind. umfaßt das Moment der persönlich» ^ '^ heit der Dargestellten, Kurze biographische Daten w über Leben und Bedeutung der einzelnen Persons ^ orientieren. — Es ist vorerst eine Serie von 50 ^ ^ Aussicht genommen, weitere Serien sollen nach Mah^ ^ Anllanges, den die Publikation in den Kreisen des ^ lums finden wird, nachfolgen. „ ,j — (Maurice Maeterlinck P r e! s g'' l^ ^ Die von der belgische» Negierung ernannte I»^.^M dreijährigen Preis für dramatische Literatur Mall^e ^,, terlinck für sein Drama „Mo»na Va»»a" zuerla'"",^, literarische Publikum in Belgien hat diese Entscheid""^! zugleich eine E»tschäbig»»g bede»tet, »lit BefricdWU ^< gtnommen. Der Preis war Maeterlinck nämlich scho" ^ einmal verliehen worden, aber der Dichter hatte ihn ^ lehnt, »veil die Entscheidung der literarischen Jury ^» tiven begleitet war, die er für unfreundlich hiell. ^ — (I..,' n !, Ii':in « ki 7. vo n) Die Iuni,niM<,, nebst Gedichte» von S. G r c g or 5 i ? . M. P, Na > °^ Ivan Prosekar. Franz V a le n 5 i .">. V i d a. ^ Nomanov, Vojanov und M ä r i c a N> .^^. Anhalt: Ivan Canlar: Leben! Skizze. Nogumu ^. »jal: Karl Ritter von Scherzer. Sophie ^v^ ^ Skizzen. A, A 5 ler c: Vobnils Schulbericht aus d<"' ^ 1812. Kasimir von Na dic': Legende über 3"^. Dr. H. Do len ec: Ueber den Wald und einige sei"" ^ schen. P odl im b a r s li: Erdbeben-Erzählung- <^ Ribnilar: Für die Volksbildung. I. G o st' <'' ^ Liebe. Skizze. — In Wn Rubriken Literarischc ^"^ Musik, allgemeine Uebersicht finden sich Beiträge von "^ Ivan Merhar. Dr, Jos. T o m i n 5 e l, Dl> " I l e,^ i ö . R. P e r u ^ e f ?c. Die hier besprochene» u»d angezeigten Bücher!> ^ bcziehen von I g, v. K l e i n m a y r HF e d, V a M" Buchhandlung in Laibach, Kongrrßplatz 2. Geschliftszeitung. — (K. t. Postsparlass e.) Im Monate ^ ^ trugen in Krain die Einlagen im Sparverlehre ^''/,,,,^ 7 1>. im Scheckverlehre 4.012.358 X 10 !.. die Nü^"'^^ il» Sparverlehre 81.900 X 97 !>. im Sch"" 2.350.201 X 69 l,. ^^, TrlognlUlme des k. k. HslrPaphen-Korrlspondenz-Zlll'^ W i e n. 4. Juni. Äanus Khnen-Hedervary '""^ .'.,s nachmittags von Seiner Majestät dem Kaisel e' ^ gen. Dann konferierte der Banns mit dem Mnh"l ,,< minister Kallay und mit dem Minister n iat^^ ^^ '47 Uhr lehrte der Banns nach Budapest zurück, vo" sich wieder nach Agram lxgibt. .^^ VudaPest. 4. Juni Die Postdireltion hat f"l ^ f, greifung des Postdiebrs Micsna 4000 K nnd 2^" ^s Angaben, welche auf die Spur des Täters führe». "" ^ Nudapest. 5. Juni. Die ungarische 2""^,, l tation hat unter Zustinilnulig des Ministerprä'sid^ ^,, Antrag des Rcserenten Fält angenommrn, die b'-'^ ^>' garische Quote im Auömaße von 34'4 ^ weiter ciM ^ erhalte», jedoch müsse das beziiglick)« Abkommen I Jahre abgeschlossen iuerden. -n <^ Ess'cgg, 4. Juni. Ueber India (Syr'»'"'' ^/ furchtbares Hagelwetter mit Wollenbruch niebelg^^ Der Regengnß daiierte vier Stunden. Große F^^/.l ? landes sind überschivenlmt. Die Ernte ist vernich' ^ India sind 20 Häuser teilweise eingestürzt, teils ^ digt, daß die Veiuohner delogiert werden mußte»- ^ Eetinjc. 4, Juni. Der Finanz- und der Uw^sff minister haben aus Gesundheitsrücksichten ihre gegeben. ""st ., ^ Neuschoitland wüthen Waldbrände. Wenn cs '"" ^ regnet, ist ei» großer Verlnst zu erwarten. , ^ Montreal. 4. Juni. In der Provinz ^ ^<> Waldbrände. Es, herrscht Diirre. Montreal ist '« '" ^chiilli. „„tt^' Klolut sIowaV 4. Illni. Der Schntzdam"'' ^^ ^ der Stadt ist geborsten, so daß der Illinoitz-Fwll ^ Ufern trat. 75.000 Alres Land sind überflutet. M^ wird auf 750.000 Dollars geschätzt. .zb^, Petersburg. 4. Juni. Dem ..Neg'^F> znfolge geiiehmigte der Kaiser den Beschluß ^^^de''^ lomitees. bis zur Nevisio» der Gesetze über die .< ^ , dem Wege der Gesetzgebung den Jude» innerhalb " ,c>< halb der in der Ansässigleitszone liegenden (^l^ Ü^, den Erwerb von Land und Immobilien sow'^M^ ließung derselbei, zu verbieten, der jiidischcu ^sj,^'/, aber zu gestatten, sich i» denjenigen in ihrer '!'^>F'^ zone gelegene» Ortschaften anzusiedeln, welchc ^ft»^! individllellen Entwickellinq den Eharalter uo» ^^c ^ nehnie» und dort Immobilien zu erwerben, ^ schaslen gibt es 101. jacher Zeitung Nr. 125________________________________1109_________________________ 5. Juni 1903 "leteorologische Beobachtungen in Laibach. ^Ceehöhe 3o^2iu. Mittl. Luftdruck 736 0 mm. ^8^^ 7314 1? 6 SO. mäßig Regen l>^^ 734 b 13 2 NO. schwach Regen ' "'3, l 735 b 12 3, SO. mäßia ! bewölkt i 16 0 ^:/« ^«ksmittel der gestrigen Temperatur 15 6«, Nor. ^^"antwortlichtr ««dalteur: Anton Funtel. Ionische Kunstwebeanstalt *er e]^art8:asse 2, II. Stock. — Ausstellung von Qeweben *"* Ha?en AnstaIt- Geöffnet täglich vorm. von 8-12 IjjJ^^von 2-5 Uhr. das) Eintritt frei. Sonnenschirme in reichster Jsoswah zu billigsten preisen (1367) empfiehlt 10 9 ' L. Mikusch . Laibach. Rathausplatz 51, Ferdinand Iaut, Südbahn°Portier, gibt im eigenen uud im Namen der iiungeu Anverwandten allen Frnlnden und Bekannten die tiefbetrübende Nachricht vom Hinscheiden seiner innigstgelicbten Gattin, bezw. Schwester, Schwägerin nnd Tante, der Frau Maria Ilant welche heute, den 4. d. M., nm ll Uhr nachmittag?, in ihrem 5,0. Lebensjahre plötzlich verschieden ist. Die irdische Hiillc der teuren Verblichenen wild Samstag, den 6. d. M., «in ll) Uhr vormittags im Sterbl'hause, Station Steinbrück, feierlichst eingeseg» net, sodann niiltelst Tüdbahn nach Laibach übersllhlt nnd um l> Uhr nachmittags vom Südbahnhose auf den Friedhof zu St. Christoph übelfilhrt und dort im eigenen Grabe beigcscht. Die heil. Seelenmessen werden in mehreren Kirchen gelesen werden. Die teure Verblichene wird dem frommen Andenke» und Gebete empfohlen. Steindruck am 4. Juni 1903. Kurse an der Wiener Börse vom 4. Juni 1903. N°«dem ^Me.,kurMa.e Die notierten Kurfe verstehen flch iu Nronsiüuähiüng, Dle Notierung sämtlicher «ltim und der «Dlverle,! Lose» versteht sich per Stlick, ^"n» ztoal.schuld. ^'^ ^" ^Kilte in ««ten Ma<> ^»,»»v ^ ^ ^"' - l«n-u)in0«a "b>lb^«^Ug.Pi,«,4'»«/„ 100 55 100 75 ^ „ ssÄ^»lt Pr.«.4 2«/„ l0l> 20 «X, <0 A " 500 l. 4"/« IÜ3 25 15425 ^tl " 100 l. 4°/« 182 75 184 75 ^ " 100 l. .. 245 — «48 - !>«»! ^^"U. b°/» .289 50 800 5.0 ^ » " land". ^>«?""e. slft.. lousl,. ^">«>N».' ' ' ' 4"/° »2" W iz>0'V" »5. ,0,0!, «h " ' . . »'/,°/° »«9z S3 15 <^«« «. steuerfrei. O tzl,'°«St,). . 4°/° 99 60 100 60 «>^ »"> Nronen . «°/»100>- i0>-— ^,«^ll I.H^'_.....4bübU45?ü0 «eld Ware «o« Glaott «nr Zahlung iibernomment Else»b.>Pr 85 llli «i> 4"/z dto. Nei'te iu lsronenwuhr., steuerfrei, per «asse . . . »9 l.0 98 70 4'>/„ bto, dto. blo. per Ultimo . 99 40 99 u<» Ung,Lt,^— — -bto. Prllm.'N. ll 100 ll, - 2UN K 19» 75 liNI ?ä dto, bto. l» bUsl. — 100« 1S«75»N1'?5 Thelh'Meg-Uose 4°/o . . . , 152-50 15? 5« 4°/« ungar. Grundentl. ^Obllg, L8 80 V9 80 4°/» lroal. und slavon, detto 9S z>5 >?l» — - Gelb Ware Dsandbrllft »lt. Uodlr.aNa.0st.in 50I.verl.4«/° 8»— «9 90 N..«sterr,«»»be«'Hyp.°«nft,4°/° ion— iu>' vest-'ung. Äanl 40>/^«hr, verl- 4°/»......... 1 DonllU'Nezul,°Lole . . . 27S — 2^0 — Nnverzinsliche iiost. Vudap,-Basilica (Dombau) 5 sl. i8'8l, Kreditlose 10« fl...... 438 - 441-5,, Clary Lose 40 sl. EM, . . . 1«4 _ 474.^ Ofener iiose 40 fl..... ,?0 _. sl, llM. , . . ,7«--,8« - «otenttrcuz, Oest. «es,.v.l0fl. 544« ^.y „ .. «na. „ „ bsl. 87— W- «,ubolftii°le iu fl...... «»._ 7,.zy ^ lllm-Lule 40 fl...... »86—242 — z,t.°<»r»°i«L°se 40 fl. . . . 2?o-—»zw'- Wiener i. «e»rlcb3°Ge>. für städt. Straßenb. i» Wien lit. ä, . 50 — — - bto. dto. dto. lit.» . 50 — —-— Völim. Nordbahn 150 fl. . . 370 — 377 - Vufchtlrhrader ltis. 500 fl. »Vl. »3«u> 240<>- dto. dto. (llt. L) »00 fl. «99- 1002-Donau'Danipfschiffahrt« - «esell. vesterr,, l>00 fl,KM. . . .809 — 872- DuxBudenbacher lt,»Ä. 4la»d«Nllidli.100Ufl.jfM. 5560 ö!,80 Uemb,. Gübbahn 200 fl, E..... 74 75 75 75 Oübnorbd. Verb.«V. 200 fl. CM. 408 — 411 l,u Tramwat, Ves., 3leueWr.,Prio< rltät«Ultfl!ba»l, Allg,, üua sl. . 4«!» — 42? — ltslompte-Gcl., Ndröft., 400 K 5,7-50 5l8 50 Viro-»,ftassc»v,, Wiener 200 l. 435 — 438 — Hypothelb.. Oest., 20Ufl.»0°/« - «erlehrsbanl, «Ng. 14« fl, . 8.i5 — l»»!u — Zndufirl»«Unt»s' n»hmung»n. Vaugef., «lllg. 0st., 100 fl. . . 181 — ,38 -«gydier Eisen» und Ttahl'Ind. in Wien 100 fl..... ISs — i«4 — G!senbahiiw,-Lelha..Erste, 10Ufl. l«0 — 205 — ..Glbcmühl". Papiers, u. V.-G. 120 — i»4'— Liesinner «rnuerel 100 fl. . . 3»8 — 83» — Monlnn lyrlellsch,. vest,°alp!ne .181 — 88t'— Präger Eise» Inb.-Ves. 200 l. i«5U' 1««2 Salao°Taij. Steinlohlen 100 l. 529 — 5,»00 l. 2l» — 2« — ..Ktehreru,.", Papiers, u. «,-V. 865 — 863 — Trisallei ttuhlenw,-«esell. 70 fl. 3»5 — 88^ — Wllssenf.-V.,0eft.>«ltitn»ll»ts. 705 — ?«g «, D»«is»N. Kurze Eichten. Nmfterdam....... 19? 72 198 — Deutsche Plätze...... 1l? 1? 117 85 llonbo»........ 229 70 288 U0 Pari»......... 95 «c, »f> 3» Lt. Petei«burg...... Dalut»». Dulaten........ 1128 >135 20-graücz-Stülte..... 19 0« »»08 Deutsche Ncichöbanlnoten . . 117 17 11? «5 Ilalieullche Äanluoten . . . 95 2" 95 40 «übel-Noten...... »52' »53" I »o^ Ein- -u.aa«vla«n iiml Vnlulen. ¦^^-^^^ TiTrr - Veralonerung. littlbacli, SpItalKtuwe. Privat-Depot« (Safe-Deposits) VL3a.t«x «lgfanani V«xach.lusa dLar faixt*!.. lirtliiBif vii Bir-Elili|ii In Qiita-Cirronl- iid ms Bln-Ciiti. ^ __^irm. 175 l^in^. I? 279/2. ^ielfi^^ wurde im Register für ''b'ch i , ,, . l»li '^.i nin in ol)uvalom « ^llbiil.» ^ '" ^ ko^ami infolge ^Mauslüsung. Laibach, 29. V. KaoaP—----------------------- CJl/3 , Oklie. >'* IW, bran«eta Mahoröic in Ja- C.°> s •' k°Jih bivališèe Je ne" \( 'Ji v6 ie ^°da'a Pr' c- ^r- okrajni k* ist renozeßali po Josipu Jan- toÜSuii °!eniih Vreni t0*ba zaradi ^vi , in izbr*«a lerjatev. Na Hi0 'be doloöil se je narok sPorno razpravo %^ °tln 10. junija 1903, vUri ^opolune, 5f%]ja ran^)0 pravic fožencev se a^aj *a »krbnika gospod Frano "%ik' Posestnik v Senožeèah. Ta V^ni ^° zas'opal tožena v ozna-'wNst p.ravn» stvari na njuno ne-?% ln. stroske, dokler se ne "kw ^odniji ali ne imenujeta C i a' "* 2ör>°krajna sodnija v Senožefaii, ' tlaJa 1903. (2287) i^L^O/3 Oklie. Zoper Ignaca Sadar, posestnika iz Brega St. 3, katerega bivališèe je neznano, se je podala pri c. kr. okrajni sodniji v Žužemperku po Jane/u Sadar, posestniku iz IJrascevasi SI. I, tožba zaradi 150 K in 80 K 24 h. Na pod.stavi fožbe dolo^a sf» narok za ustno razpravo na dan 10. junija 1903, ob 10 uri dopoldne. V obrambo pravio ložene^a se postavlja za skrbnika gospod Fi'ano Modio v Žužemperku. Ta skrbnik bo zasfopal loženega v oznamenjeni pravni .stvari na njegovo nevarnost in slroške, dokler se ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblasöenca. C. kr. okrajna sodnija v Žužem-perku, odd. I, dne 30. maja 1903. Photograph. Nor emtcltiaglr« Fnbrle*l« towle all» Zubehörthall« geringe Monatsraten. Illastrirto Catnloge gratia and frei. BIAL A FREUND 1YIIN. Mll|l und It It K S L A U JI. lApparate Naznanilo. Podpisani naznanja, da se je Prosto-voljna požarna bramba v Preserjl prostovoljno razšla. (2309) Na Visu, dne 2. junija 1903. J. Märn bivöi naèelnik. Doppel-Harfe auf den bischöflichen (.-irunden (Petersvorstadt) wird Sonntag, den 7. Juni, um 4 Uhr nachmittags, Im Veratel-gerungawege verkauft. (231 Ji) 2-1 vornehmste p§#jSf preiswerteste anWELTÄPlMARKT. Katalog ^Cl#^ gratis Prcmierwerke Egep(BöhmenJ Original Kognak de Meran Garantiert echtes Woindestillat von O. Bergwein & Oo., Meran empfiehlt (977j 30—2« KIsirl ^»lsirLinsels Laibach, WienerHtraase. Permanente ehem. Kontrolle der vom h.k. k. Min. d. Inn. gen. Unters. Anst. f. Nahrungs- u. (lenuUmittel, Winn, IX., Spilalg. 'M. Ein schöner, fast neuer, kunstvoll gearbeiteter Musik-Automat (Symphonion) ist billig (halber Preis), auch auf Hafen zu verkaufen. Derselbe eignet sich für Restaurants sowie fürs Haus. Filr jedes Zimmer eleganter Schmuck. Durchmesser der Notenscheibe 62 cm. Anzufragen bei der Administration dieser Zeitung. (2306) 3-1 Külins liotaDlscher Tascben Bilderbogen Heft I. Küh«sliotanischer Taschen-Bilflerhogen Heft 2. Kü]iusljotanischer Tasckeu BilderLogen Heft 3. Preis pro Heft 4K Heller, mit Post-zuHendung 5 Heller mehr. Vorrätig und zu beziehen durch lg. v. Kleinmayr & Fed, Bamberp Buchhandlung in Laibach. (1926) Laibacher Zeitung Nr. 126.___________________________________1110____________________________ _____________5. Juni ^903^ Has verlange Muster! Hosshaare für Matratzen und Möbel in jeder Preislage garantiert rein Afrique, Seegras, Gurten etc. Otto Haase & Sohn Rosahaar- Spinnfabrik . j Griesgasse Nr. 29 # GRAZ # Murpla*1^ Lieferanten vieler Krankenhäuser, Irrenanstalten, )}J% Hotels etc. (97^^. Geld-Darlehen reell, rasch und sicher besorgt Kapital-Kredltbaroan Si* HRftlaa* Prag, 896 — I._____________(2269) 3—2 Schöne Eckwohnung (Kongressplats und Vegagaiae) mit fünf Zimmern und Balkon ist wegen Todesfall mit 1. August zu vermieten. Ebendort sind auch sogleich «In oder swel möblierte Zimmer tu vergeben. (8147) 5-4 Ein elegant möbliertes Monatzimmer mit oder ohne Verpflegung, let so. fort su vermieten: Einödgasse Nr. 6, I. gtook. (2276) 3-2 Den herrlichsten Schlaf mit einem wohligen Gefühle im Magen verleiht aheud» ein (1821 j 27 Schluck Klauers JRICLAV'. Allein echt erhültlich hei Edmund Kavcic in Laibach lu Flaschen h 4 K, 2 K 20 h und i K 20 li Parterre -Itai bestehend aus drei Zimmern, Küche, Speisekammer und Zugehör, nebst separiertem Garten init eigenem Pavillon, ist vom 1. August an im Hause Nr. 21, Kuhnstraße, gegenüber der Land wehrkaserne, an eine ruhige Partei sehr preiswürdig zu vermieten. — Anzufragen im I. Stock beim Hauseigentümer. ( i 1 o na IT. redni otai zbor kateri se bode viSil v salonu pivarne J. Hafner dne 13. junija 1903, zveèer ob 8. uri z naslednjim dii.e-v3a.iin. redom: 1.) Poroèilo predsednikovo. 2.) tiospodarstveno poroèilo za leto 1902. 3.) Poroßilo nadzorstvenega sveta in predlog ojegov, dati absolutorij za leto 1902. 4.) Doloèitev ohrestne mere za izkoriSèanje kredita, katerega vzemo družheniki. 5.) Doloèilev, kako je plodonosno naložiti zadružne deuarje, kateri so na raz-polaganje. (2303) 8.) Nadomestiloe volitve. 7.) Sklepanje o uajvisjem ätevilu amor-tizacijskih obrokov prj dovolitvi kredita (8 14). 8.) Predlog, da se v zadružnem regist ru pri c. kr. deželni sodniji v Ljubljaoi vknjiži druStvo tudi v slovenskem jeziku, in sicer: «Prvo ljubljansko uradniäko konsumno društvo, registrovana zadruga z omejenim poroStvom». B.) Eventuvelni predlogi. P. n. gospe soproge druibeuikov va-hijo se najuljudneje, da se udeležsi obèuega zhora. V Ljubljani, 4. junija 1903. DruHtveno naüelntätvo. Raèunski sklepi in bilanca, pregledani od nadzorstvenega sveta, so v druStveni pisarni na vpogled. DruStvena pisarna je v Gosposki ulici ät. 3, pritlifino, v dvoriäöu na desno. P. n. druSlvenikom na znanje, da se plaèilne znamke ne bodo vec" izdajale. Znamke, ki jih imajo druStveniki äe v rokah, naj se vsaj do 1. oktobra 1903 iz-tržijo. Erster Laibacher Beamten-Konsum-Verein registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung. ----------^"'^GKS*^------------ zu der am 13. Juni 1903 um 8 Uhr abends im Salune der Bierhalle J. Hainer stattfindenden XV. ordentlichen GeneralYersammluno mit nachstehender T"a,grais©xd.iwa.:n.g-: 1.) Berichterstattung des Vorsitzenden. 2) Geschäftsbericht für »las Jahr 1902. '.].) Bericlit des Aussichtsrates, dann Antrag desselben auf Erteilung des Absolutoriums für das Jahr 1902. 4.) Festsetzung des Zinsfulies für die von Genossenschaftern in Anspruch genommenen Kredite. 5.) Grundsätze über die Anlage disponibler Kassabestände. 6.) Ergänzungswahlen. 7.) Beschlullfassung über die Maximalanzahl der Amortisalionsraten hei Kreditgewährungen (§ 14). 8.) Antrag wegen Registrierung des Vereines im üenossenschaftsregister beim k. k. Landesgerichte in Laibach auch in slo-venischer Sprache u. zw. mit der Firma : I «Prvo ljubljansko uradniäko konsumno druätvo, registrovana zadruga z omejenim poroätvom». 9.) Allfällige Anträge. Die P. T. Frauen der Vereinsmitglieder werden höflichst ersucht, der Generalversammlung beizuwohnen. Laibach, den 4. Juni 1903. Der Verelnsvorstand. Die vom Aussichtsrate geprüften Rechnungsabschlüsse und die Bilanz liegen in der Vereinskanzlei zur Einsicht der P. T. Mitglieder auf Die Vereinskanzlei heiindet sich in der Herrengasse Nr. 3, parterre, im Hofe rechts. Den P. T. Mitgliedern zur Kenntnis, daß Zahlmarken nicht mehr hinp.us gegeben werden. Die noch in Händen der Mitglieder befindlichen Marken wollen zuversichtlich bis 1. Oktober 1903 eingelöst werden. Die erste Triester Koffiiak-DestillBrißl von I CAMIS & STOCK in Barcola bei Triest empfiehlt inländischen I | liii.iIiill«Eoi|iil] nach französischem System nur in Originalflaschen mit Kontrollverschluss der vom hohen k. k. Ministerium des Innern genehmigten Mntoraachungsanfltalt für Nahrungs- und üennsamittel, Wien, IX, Spitalgasse Nr. 31-V, Flasolie K <>•—, '/, Flasche K 260. In Laibach zu haben bei (Ion Firmen J. Jebaèin, Jos. Murniki J. Kordinf A. Lilleg, A. šarabon( Viktor Schiffer, F. Terdinu. (1%) 70-41 ___- Uiiterkraiiici* IKalm^11 KUNDMACHUNG. Die neunte ordentliche GeneraiversammM .) Wahl des Revisionsauaschusses (§ 44 der Statuten). Jene Herren Aktionäre, welche ihr Stimmrecht nach Mali^abo der §S ^ j^ und 35 der Statuten ausüben wollen, haben ihre Aktien spätestens bis 13. iV^b',. 12 Uhr mittags, bei der k. k. Haupikasse der österr. Staatsbahnen in Wien ^'s ijge>'? Straße 9) oiler bei der Krainischen Sparkasse in Laibach mittelst doppelt aus7.ufcr ^w Konsignation (wozu Blaukette bei den genannten Depotstellen unentgeltlich ve(eii:" werden) zu erlegen und erhalten mit der Empfangsbestätigung Legitimations^ ^1 Versammlung. ^e *1' Im Vertretungsfalle müssen die auf der Rückseite du1 Legitimations»9 gedruckten Vollmachten eigenhändig unterfertigt werden. Wien, am 1. Juni 1903. -rx tt- ix -»/»df#V __________________Der Verwaltunggg^ K. k. österr. ^$? Staatsbahnen. ____________g. k. Staatsbahn-Direktion in Villaoh.__________ ^.nsziig* aus dem Fahrplanc gültig vom 30. Mai 1903. i(it8:J Abfahrt von Liilhnch (Siulbahn): Richtung nach Tarvis. Um 12 Uhr 24 Min- nÄ»tiljJ; sonenzug nach Tarvis, Villach, Kla^ensurt, Franzensfesto, ImiHbruck, München, Leoben; über ^ (Jlrf^ Ausseo, Salzburg; über Klein -Kcifltng nach Steyr, Linz; über Anistetton nach Wlon. — ¦"'j M'n|Vj l'arsonenzug nach Tarvis vom 1. ,lnli bis 15. September an Sonn- und Feiertagen. — Um 7 U"f |ft»ly' Personenzug nach Tarvia, Poutafel, Villach, Klagonfurt, Franzenüt'este, Leoben, Wien; über . p>jß Salzburg, Innsbruck; übor Klein-Rcitlin^ nach Linz, Budweia, Pilsen, Marienbad, Kger, Franionsu* ' pow I'rag, Leipzig; übor Amatetton nach Wien. —Um 11 Uhr 51 Min. vorm.: Persononzug nach 1 asV,^-j.m* Villach, Klagenfurt, Leobon, Selztal, Wien. — Um 1 Uhr 40 Min. nachm.: Personenzug naen ^ \ j nur an Sonn- und Feiertagen vom 31. Mai. — Um 3 Uhr 56 Min. nachm.: Porsononzug nach r* <0vfy, Pontufel. Klagenfurt, Frunzensfesto, München, Leobon ; über Selztal nach Salzburg, Lend-GastciM, ^j»nV Innnbruck, Bregenz, Zürich, Genf, Paris; übor Klein-Reifling nach Steyr, Linz, Hudweis, P"8flI}'t)jp*'_ von Tarvia. — Um 11 Uhr 16 Min. vorm.: Personenzug von Wien über Amstetten, '^'l'f.fa', ^®J? Kger, Marionbad, Prag (Prag-Linn-Laibach direkter Wap.'n I. und II. Klasse), Pilson, Hud*' ivl«^ Linz, Steyr, Paris, Genf, Zürich, Hrogonz, Innsbruck, Zell am See, Lend-Gasteiu, I-eol^"' n, iy» Hermagor, Pontalol. — Um 4 Uhr 4+ Min. nachm.: Persononzug von Wion, Leoben, Solztal, v'^„iJr f", fürt, München, Innsbruck, Franzensfeato, l^ontafel. - Um 8 Uhr 88 Min. abends: Von Lees-j ^yiii^ Sonn- und Feiertagen vom 31. Mai. — Um 8 Uhr 51 Min. abends: Personenzug von Wien,. pn.'jV; Franzensfeste, Kurlsbad, Eger, Marienbad, Pilsen, pudweis. Linz, Leoben, Villach, Klagenfi"''» . (-'Aj/ Um 10 Uhr « Min. nachts: Persononzug von Tarvis vom 1. Juli bis 15. September, an Sonn-'"_ j{UJ* ¦}' — Richtung von Rudolfswert und Gottschee. Um 8 Uhr 44 Min früh: Personenzug aUb. (;Dl und Gottschoe. — Um 2 Uhr ;!a Min. nachm.: Porsonenzug aus Strascha-Tiiplitz, Rudolsn*er ' $, -- Uni 8 Uhr 35 Min. abends: Personenzug aus Strascha-Töplitz, Rudolfswert, Gottschee. o« M'H'iK Abfahrt von Lallmch (StaatHbalinhuf): Richtung nach Stein. Um 7 Uhr - Gl0' Gemischter Zug. — Um 2 Uhr 5 Min. nachm.: Gemischter Zug. — Um 7 Uhr 10 Min. abenflb> V Zug. — Um 10 Uhr 45 Min. nachts: Gemischter Zug, nur an Sonn- und Feiertagen. «ijn ({,j\ Ankunft in Laihstrh (Staatsbjiliiilios): Richtung von Stein. Um <; Uhr 4« |" jjfb1' t mischler Zug. --- Uni 11 Uhr li Min. vorm.: Gemischter Zug. — Um (! Uhr 10 Min. abends: ° l(i)3)1 j —- Um 9 Uhr 55 Min. nachts: Gemischter Zug, nur an Sonn- und Feiertagen. l Jr Die mitteleuropaische Zeit ist gegen die Ortszeit in Laibach um 2 Minuten vor. ^^^^^ Pruck und Verlag von Jg. v. Kleinmayr «s Fed. Vamberg.