. 'f iFo&tajna piM&na T gotorini.) Erscheint wöchentlich zweimal: Donnerstag und Sonntag früh. Schnftleimng und Vernzalinnft: Pre^ernora ulica Nr. b. Telephon Sl. — Ankündigungen nerden in der Lenvaliung heften Brrechming billigster (Rcbfchrtii enlgegengeiiommen Vejugipreise: Für das Inland viMeljöhrig Din SO'—, halbjahrig Tin «0-—, gatijjohnfl Tin 120 —. Für das Ausland enlsprcchende Erhöhung. — Einzelne Nummern Tin i SS. Nummer 6 Sonntaq, den 53. Jänner 1927. 52. Jabrqang An unsere Wähler in Äadt und Land! Am heutigen Sornteg, dem 23. Jänner, werden in nnferem Staate dir Abgeordneten für die GebietSversammlungcn gewählt. Es liegt für jede:mann klar a»f der Hand, daß es btsonders für die II n gekört f. en ein>r national«» Minderheit nicht gleich-gültig sein fisllilt, lt»«r olliS in birfin Btrsammlungen, die von ungefähr dcn alten Landtagen entspiechen, die Bevölkerung ZU vertreten haben wird. Wir MinderhcilSangehörige sind an der JusaMMeNfttzuvg des fsliiftiqcn Landtage? und an der Hual tät seiner Mitglieder deshalb besonders int«refft»rt, weil bezüglich unserer Behandlung, bezüglich unserer B.rücksichtigung, bezüglich unieler Stellung im Lunde Keine anderen MoMtNle in Betracht kommen können als die Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit vv« Gerechtigkeit unv von Einsicht. H«rlchtipKlit muß die Abgeordneten auszeichnen, wenn wir bei ihnen Verständnis für kulturelle, soziale und wirtschaftliche Not-wendigkeiten unserer Bevölkerung finden wcllui. Sie müssen HercchtigK>i!sgefül)l genug besitzen, um einzusehen, daß die Borschrist unseres Ber« fassumtwerkeS, wonech alle Staatsbürger gleichkerechtigt sind, nicht auf dem bloßen Papier bleiben darf, daß im praktischen Wirt chastllchen, politi chen und Kulturell'n Leben euch wir dieselben sichte besitzen milden wie die Angehörigen der Mehrheitsnation, weil wir auch dieselöen 'Fffichten zu trogen haben. Diese sundeimrntale Hercchtlgkie t muß die K«rgrsf>stev von wildem Haß und himmelschreiendem Unrecht, die eine einzige Partei hierzulande, die selöständigdemokratische T'a'tei. aus Misere Minderheit gewälzt Hit, endlich et Inas i-urAS'eiAea. Deshalb ist es die ?silcht unserer deutschen Wähler, die begreiflichste. notwendigste und dtingendste cht, mit jdr deutschen Wahlkugel M'tzuö'lfsn, daß die Partei der Kaff r. die Partei der Aeindt der nationalen Minderheiten, die Partei der Seulc^tcri^eil Plünderer unserer kreuzerweis zusammergesparten Vereinöveru ögen, deß ditser Sch'Ntfleck am Kllid des ihilichen slcweiiischen Volkes für die GebietSversammluiig Kein Mandat bekomme. Hliewavd kann nnS gegenüber UNglr>cht«r sein als die Vertreter dieser Pa,tei? Wie oft und wie eindringlich Hot sich daS schon er-wiesen! Wichtiger ols die Frage, wer sonst in der GebietSversammlung sitzen wird, ist dahtr die "Notwendigkeit. daß die selbständigen Demokraten »ich» drin sth'N. Der zornige Wille, diese Schädlinge des Volkes von ihrer usurpierten M..cht hinwegzufegen, durchbraust heute da« ganze slowenische Volk. Erst wenn diese IdKinifO'rt! Pharisäer ihrer Macht entkleidet find, erst wenn die heutige Wohl ihre Schwäche und ihre «LegitmationstostgKeit darin», kann es wieder Gerechtigkeit im Lend geden! In diesem Sinne h'ben wir uns der großen Mäste dcs sso-weniscken Kolkes angeschlossen, weil wir mit ibm in Frieden, Freundschaft und gegenseitiger Kilse leber. wollen. Weg mit den Zlll'lttäv-lichen, die das hintern wollen, weg mit jenen, die ron nichts anderem als vom Kaß gegen uns leben? Alarlch mit ihnen in die Rumpel-kammer! Heute ist neue Zeit! Alle wähle» in Celje die I. Kiste! Keiner bleibe daheim! Es geht gegen den gemeinsamen Feind! ßivftlkt müssen die gewählten Abgeordneten besitzen. Es geht kr»neSwegS an, daß sie als Vertreter eines Volke», das ZU einem z>»itleit im N.Ubland als nationale Winderheit leben muß, die Mnbeiheitknsroge bei UNS daheiur „lösen" wurden wollen, indem sie die ^ristenz der eigenen Minderheit gonz einfach ableugnen. Die ^5lnstcht müssen die Männer des Volkes haben, daß sie mit einer solchen Beispielgelung ihrem eigenen Volk UNcrUlkß.ich schaden. Die Einsicht müssen sie haben, daß, wenn wir nicht existieren oder nur schwach existieren, die lä,wende Akkämpfung, die läimende Sckädigung unserer Minderheit Heller Mahnstnn ist. Die Linstcht müssen sie haben, daß, wenn wir aber doch existieren, wenn wir slgar so stark existieren, daß tie „regierende" Partei hierzulande ihre gesamten Wahlparolen ouS dem Kampf gegen uns bezieht, der Beginn guter Beziehung« n zu un« von weittragender AedtU'UNg sür die eigene» Minderheiten und für das Verhältnis zu dem benachtbarten deutsch'N Kolk sein wird. Z)ie c^irstcht mnsten sie haben. d> ß unser Eintreten für die Kultur-autonomie der slowenisch» n 'Minderheit in Kärnte», die demnächst reol.siert werden soll, nicht zenen Aank verdient hat, den UNS die hiesige „nationale" Partei der selbsiändigen Demokraten von Anfang an und besonders während diese« Wahlk»mpfeS gezollt hat, daß wir den schäm-losen Unflat ihrer Presse nicht verdient haben. Die Leute, die wir in der GcbieiSversommlung haben möchten, müssen vor ollem einsehen, deß der sinnlose Haß gegen eine verhältnismäßig so kleine Minderheit nicht ewig dauern, daß dieser unvernünftige Haß nicht die Tragfläche einer Politik sein könn. Weil diese Einsichten bei den Vertretern oller anderen Parteien zu erwarten sind, writ nur die selbständigdemokratische Partei in Slowenien zum Schaden de» eigenen Volke? dietbezüglich nicht die geringste Einsicht und Weitsicht besitzt, weil nur dieser Partei unsere weggenommenen Häuser die Einsicht und Weitsicht veisperren, so ist eS von höchster Wichtigkeit für die Weiterentwicklung d«S Minderheitenproblems, ist es von höchster Wichtigkeit auch sür die slawischen Minder» heilen in Körnten und in Italien, daß die heutigen Wahlen erweisen, daß diese Partei keinerlei Legitimation besitzt, da« an der Weiterentwicklung der M>nderhkitensrrge so heiß interessierte slowenische Volk zu verkörpern. Zeigen die heutigen Wahlen, daß diese Partei, welche sich die ung'heuerlichste Enteignung einer nationalen Minderheit zuschulden kommen li«ß, unter 63 Abgeordneten bloß 2 oder 1 ober gar keinen Abgeordneten zähl», dann erst wird auch in Slowenien die richtige Einsicht im Hinblick auf die Minderheitenfrage zum Eeite 2 Tillier Zeitung nSBBR 6 Durchbruch kommen können, dann erst wird sich klar zeigen, daß die geringste Heranziehung unserer Minderheit von Seite der große» slawischen Parteien eine wahrhaft nationale Tat war, daß hingegen daS heulende Geschrei der Demokraten, ihre Feststellung, daß die ©jHI eine« MinderheitenvertreterS in den hiesigen Landtag als größte Schande zu betrachten sei, Volks verrat im häßlichsten Sinne de« Wortes war, nämlich Verrat an den wehrlosen Minderheitöbriidern im Ausland, die es j, bitter brennen müßte, wenn nach diese» Beispiel auch iy?e MinderheitSvertretungen als „größte Schande" gebrandmarkt und bekämpft würden. Trotzdem wir in Celje keinen deutschen Abgeordneten wählen, sondern unsere Stimmen den uns genehmen slowenischen Kandidaten geben, Trotzdem wir in allen übrigen Bezirken des Landes keine deutschen Abgeordneten wählen, sondern unsere Wähler nach den Weisungen der Vertrauensmänner und nach den lokalen Abmachungen ihre Stimmen den ihnen genehmen slowenischen Randi-dsten geben werden, Trotzd e m wir bloß in der Stadt Marburg durch die Person unseres Führers ein einttges bescheidenes Mandat anstreben, so brodelt dennoch der Vatzpfulzl der selbständigdemokratischen Presse über, dient in Cilli und m Marburg der Haft gegen UNS de» selbständigen Demokraten als die einzige Wahlparole! Weil ihnen der Hast gegen uns bei den Wahlen in eine Vertretung, die sich nur mit den wirtschaftsbelaugen des Landes zu beschäftigen haben wird, als Losung und Evangelium dient, folgt für jeden deutscheu Wähler Klar: Es ist unsere Pflicht, zu dieser Wahl zu gehen und mitzuhelfen, daß diese H'sser nicht gewählt werden; eS ist ja auch Pflicht, löschen zu helfen, wenn unser Eigentum verbrennt. Löschen wir die Macht dieser Haffesflammen! Die AuSdrüche des Hass.« i» diesem Wahlkampf beweisen, daß die selbständigdemokratische Partei den Haß gegen un« verewigen möchte. Es ist Pflicht der Selbst-rrhqltung, eö ist Notwehr, es'ist natürlichste Moral, wenn wir überall mithelfen, daß eine Partei mit einem so unmoralischen Kern nicht in unsere Landesvertretung kommt, wo sie immer nur den Hatz gegen uns schüren würde. ES ist P t l i ch t eines jeden Wählers, Diszlpl'N zu halten, damit die anderen Parteien sehen, daß die deutschen Stimme« verläßlich und ansg ebig sind! Seid euch der weitreichenden Wichtigkeit dieses Mahlganges bewußt! Wählt in Marburg unseren deutschen FUhrer Dr. Mühleisen! Deutsche Marburger, wählt alle die S. Kiste! Wählt in Cilli alle die 1. Kiste! Wählt in allen anderen Bezirken so, wie es die Vertrauensmänner ansagenWo nicht andere Abmachungen getroffen wurden, wählt alle die I. Kiste! Nieder mit dem Haft! ES lebe die Gleichberechtigung! In Celje wählet alle die i. Kiste! Zn Maribor wählet alle unseren Führer Dr. Mühleisen! II. Kiste! Zn allen übrigen Bezirken wählet nach Weifung unserer Vertrauens-Männer! Hme erfayrunftsretche Aahrt- Bon H Vt. ktarli«. II. Ich lag auf meinem Lager rot wie et» Kreb« und verschluckte zwei Pillen »iviiin. Draußen lagen im Sononichein die I"»eln von Mapta, die weder — so ganz richtig — )u Neu Guinea noch irgend sonst wohin g.böiten. Sie tauchten al« Neophritstetne au« dem tiefblau de» Meen» und ihre dichten, wtid'chiesen Palmen beugten sich in der Brise, aber wa« kümmerten mich Intel», wenn ich im Kampf mit der tückischen Malaria war? Gerade al« ich wie ein Sieirerknödel >u dünsten bgann, fiepfu j.manb an die Türe. Ich ließ eine» Gunzleut hören „Sind «i- krank T" fragte Herr H. .Hier ist vlmlich sehr viel für Er« ,u lernen. Tte Eing«dor«neu stn» Flüchtlinge au« den Karolinen und Herr F.. der diese Inseln verwaltet, ist an Bord und nimmt Gäste an« Land. R'chtigl Z'eden Sie alte Schuhe au, denn man muß an« Land waten sl" .Schöner und schöner! In« «affer bei fallender Malaria l" Ich kroch au« d-m Bctt, nicht vielleicht mit solch engelhafter «eduld al« eine ForlchungSrei'tndc da« sollte, ober immerhin lo schnell, daß ich. gewaichen, geftrteg'll und naiüili» b.kleidet, fünf Miouten später au« verschwollenen Fteberaugen Herrn F. anblinzilie und bat, mit an« Land gehe,, zu dürfen. Nr warnt« mich vor dem Walen und wir stiegen ei». Sc hatte nicht zu viel versprochen. Sine halb« Meile vor Mapia saß selbst da« kleine Boo! aus einem R ff (dran e« war Ebbe) und wir mußten in« Wafser. Platsch, platsch, platsch fast bi« »um Knie im Meer, aber io so warmen Meer, daß ich da« Wasser heiß gegen die Bein« fühlte und selbst mein« Malaria da« Bad freundlich aufnahm. Am Strand« sah un«, vö^ig ,-hm. tin brauner Reiher mit Pinguin« auf ihn tu-wcck.ln, ohn« sich dadurch verlcheu»e« zu lassen. Dte Eingeborenen in blitzroten Lendentücher» standen in dichte» 9Hhcn vor den Hütte«. Die »«schichte dieser Jnleln, die nur wenig« Wflfc« betreten haben und di« selbst der einsame Frachtbampser nur alle acht Wochen einmal anläuft, ist hochromantisch. Der Seeräuber O'Kttfe und sein Geiihrte P. Ollen hatten e« stch in den Kaiolwen ein wenig >u heiß gemacht und «ntiloheu mit einer Anzahl Eingeborener in Suche nach stilleren Orten. Sie fanden einen alten Häuptling au» die en Inseln, die verloren im W'I meer lagen und kauften ihm fein Land um «inen Epotiprei« ab. Allerdings — und da« scheint teuer bezahlt — mußte P. Otter» stch mit der Tochter d-> König« verheil aten, worauf «r indiffen scheinbar noch stolz war und vereint lebten nun alle auf diesem, von ichönen Jnleln unterbrochenen N>ff. Bora« im Norben ist größer nnb fruchtbarer, aber bi« Haoptniederlaffun, ist heut« aus P »im, wtc: ,©i« find begeistert, 'ne weiße «em Sahib (Frau) zu sehen." E» giebt fast kein rierleben mehr auf «>pi«, nur dr«i Art«« Kdhtr. «in« Seemö« »nd k.et«« Krabben. Die groß- Koko«nußk.abbi wuri« feit lang«» aufgeg'ffe». Aber e« gibt Schweine. Sogar ein« b londer« A-« mit langem Schwanz, der am Ende h artg ist »nd ganz entmutigt niedeihägt. Diel« Schweine h»b-» eijenlümltch«, »iedere Htu»chen un» freff.» au« B^i«« mutchel« (kricidna), e>» ungeahnter Loxa«. weide, di fe Muscheln doch «ewöhnlich verlchickt, um Wetdb cke, tn Kirchen oder Wasserbecken t> de» Gärte» reich« Billenbesttzer zu werden. Hu—» S Cillitt Zeitung Seite t Politische Rundschau. Anümd. z>er ,,^»tk»verrat" in der Woiwodiva. Um vergangeneu Sonntag fand in Evmbor ein» große Versammlung der Radikale«, der Deutschen und der Magyar» statt. AI« Redner traten, begeistert begrüßt, Pzrla«eviSpräsi»ent Marko Trtf-ko» te sauren Trauben. Der Ljubljanaer «Jutio" berichtet Im Zu fammenhang mtl der Tatsache, daß der Pirlameni«-Präsident Warto Triskovi< aus der Versammlung iv Somdor gegeu die Radiö aoer lotgezogen ist. v. a. folgende«: Eine R gierung Triskov 4 PiibiLeo^-Soroirc wäre der radikale« Partei genehm, Ist aber infolge der >bleh «nng de« Herrn Prrb c^v t (hm ! hm!) uad deß ganzen Klub« unmöglich. Man ermattet all gemein, daß nach »euen erfolglosen Versuchen die Wahlen ausgeschrieben »erde». Ma» rät herum, »er sie fähren wird. Möglichkeiten find nicht viele, aber bei alle» Kombinationen, ob «uu die Davldo-vi4ianer oder ein Flügel der Radikalen oder et« Teil ' von beide« Fratiimu dabei find, wird vor allem (!) die felbffärd'gdemokratifche Partei al« Kern der Wahkegierung genannt. — Wenn diese Traube« nun «tcht zu sauer wären, dann hätten wir wieder einmal »freie" «ahlen, gelt? Ma« will sparen. Der Eisenbahnminister General Milosavljkvit erklärte dieser Tage de« Journalisten, daß er die Zahl der ausgegebenen ständige» Siieabahnfreikiulen — im Jahre 1926 gab <• ihrer 62.260 — gehörig berab« sitzen wolle, so daß der Sla« tm Jahr 100,000000 Dinar ersparen wird. Ferner wurde bei der Spe-zialberatung d,« StaaiSooranfchlage« im F'vanz. «ßfchuß beschlösse», da« Budget des Gesundheit«. Ministerium» um 10$ zu kürzn,; z. v. wurden die Sehälttr der junge» Äff stenzärzte. die Ihre ein. jährige P oxi« i« den Spüäleru absolviere«, ge. strich?»; v« Sesu»dhttt«i«spektorate, darunter natürlich auch da« Laibacher, werden aufgehoben; di« S«hät««r der Hznora ä z«e werde« von 80000 auf 50.000 Dinar herabgesetzt; die Personalau«gadeu solle» um 10,500 000 Dinar herabgefetzt werden. Da» Budget de« Mlnificttnm» für soziale Fürsorge Herr F. mischte „schwär»«» Samt*, ei» Gemisch IM Schwor,hier und Shimpagner, dessen stch Herr H Mch mrtn« Wenigkeit rntßtraut'ch enthielten, wa« um«o angezeizler war, aN dte Schiffloffi^ere sehr bald vom Samt «stickt schiene». >l« der «tue davon, ein Ferkel tm >»m tragend, beinahe vom Boot fiel, hatte» wir Spatz. Wer den Schad«» hat .. . VtanuCwet, in der »rohen Seelvivkbait »nd dir Mzwetgung dte«, der kl«t»«rea Dorebaai gelegen, ist der H»up ort von Holländisch»Reu Guinea, wenigsten« im Werben. Ma» braucht stch ader von ' Maii« k«art, da« stch tatsächlich wie eu« Stadt, erst am Stian»« »nd dann üb r dte Hügel. auSrxdnt, keine betontere Vorstellung |u machen. M hr Malah.n, m hr «»tnesen mid eine leicht« Mischung Weißer tft aur«. vor d«m Hospttal saßen Dt.tz.kS au« Borne«. Sie trugen «hr glatte« Haar straff den Stücken niederfallend, hat,«» verein,,li et»«» chtn fischen S»»hhut mir frank,«r, k»r»ir K>emp« und ansttll« dr« «upi« nur ei» Loch. Wie ich da« |u meiner v«rwund«ru»g auch damal« i» Sandaken, auf vltltlch Nord vorneo, gesehen hatte; ein« hübsch«, braunschwarze Tasche fiel thnen von d-r Schulter und >» den Lagen tag etwa« Schwermütige«. Sie g« Hirten zur wtst nfchafilichen Srv-»ttu>», di« eben dem UH»«»d«>amo hinaufarbeUti« »ad vklletcht waren da« Witwe jene Dahka«, di« den Rulchleuten gefolgt waren »Nd Lt) ermrrvet hatte», weil drei der ihren rom >Afch au« «rfchofie» «orden waren .. . wurde von 460 Millionen im Vorjahre aus 371 Millionen verkürzt, vom Mmiiterium für >u« gleichuvg der Gesetze behauptete ein oppositioneller Redner, daß e« bloß au« dem Minister, de« Automobil und dem Ehansfeur bestehe. Ferner will der Vck-rbaumin'st'r u. a. die Kredit« für die Molkerei, fchnle in Skoffi Loka und für die Hopfeubaufchule in Zal»c strich?» lassen. E« werden vie Stellen von 33 >ck rdansachlevten bei den Oderaekpanschasten ausgelassen. Auch in Maribor und Ljabljana verfallen die Agrari eferenien, der Alpentnfpikwr, der Chef de« agrattechuisch'» Amt«, zwei Archivbeamlen, 10 Uaterbeamte« und 20 Diener dem Abbau. Aus Stadt und Land Laßt euch nicht irreführen! Min wird vielleicht auch die«mal münslich oder in den Z itunzen oder durch Flugzettel versuchen, unsere Wähler irre zu führen. De«halb werke e« sich jeter: Gültig ist nar, wa» in unserem vlait perlaulbart wurde! Die von un« bezeichneten Waizlorte und die Gaffen, di« dam gehören, sind eine nöuliche Ueber, setzang au« der di, «bezüglichen amilchen ver« lambarung de« Stadtmag strat«. W«uu aber doch «i« Wähler auf den unrichtigen Wihlplotz ge rate« sollte und dort die Auskunft erhält, daß er in die Wählerliste nicht eirgetia^en fei, dann darf er e« »amit nicht sei« Bewende« sein lassen, e« darf ihn dir Weg zum andirer; Wih platz nicht v:rdrieße«. Er muß dann ebeu dort wähl:«. Laßt euch nicht durch irgendwie ge« artete Mauöver um euer staatSbürger. liche« Recht bringen! Unsere Wähler sollen am Sonntag mög. lichst zeitlich zur Wahl gehe» damit sie ihre Pfl chi b'nter sich haben und unser Wahlausschuß aus diese Weise eine leichtere Kontrolle hat. Dte Wablorte in Gelje Der Ctadtma. gistrat Eelje verlaaibatt: Für dte Wahlen in die G bieUversammlung, die am Sonntag, dem 23 Jlnne 1927 stallfinden, fiad sür die Stadt Clje 2 Wahl-p'ätze bestimmt, und zwar: Wahlplatz I., der stch im Turasaal der Bürgerschule in C-lje (Zugang au« der Slroßmayitj va utea) b-findei, sür Wähler, die in der Siadt nördlich von der Ljabljan»ka cesta, P «iirnvva und Alekiandrovi ulk», mit Aus» nähme der Wähler, die im Bahnhoszebäude, in der AI«ksandrvo>, Llavna, Matija Gatei, tkov.ika und AAeiö va uliea, ferner am Srekov trg wohnen; Wahlplatz II, der sich tm Erdgeschoß de» Magi stratsgebäud!« difiadtt, für Wähler, welche in der Sladt südlich von der Ljabljan«ka c sta, Prii'rvcvt und Aleksandrova ulica, ferner im Vahnhofgebänd«, i» der «leksandrova. «'avaa, Matija Gute,, Ho vaika und likeiicva ulica, ferner am ftcekov trg wohnen. Zu den Wahlen in die Gebtetsver-sammtNNg verlauidart auf Gründ de« Arttkel« 34 »e« Gesetze» über die G biet«- u,d BeziikSfelbst Verwaltung der Stadtmay'st-at E-lje folgende«: Am Tag der Wahlen in dte G-kiettveifammIung (». i. am Sonntag, de« 23. l. M), am Tag vor den Wahlen (». i. an SamStag, dem 22. l. M ) und om Tag nach de» Wahlen (». t. om Montag, de« 24. l. «) «st e« verböte», alkoholische Getränke zu lchänken ov« irgendwie zu ve>«breicheu. Ueber tretungin diese« Verbote« werden ans Grundlage de« Artikel« 52 de» z tlerten G setze» in Verbi»du»g »it de« A'ttkel 113 di« Gesitze« über di» Wahlen der volk«oer»eier mit Arrest von 15 Tagen bt« 6 Monaten und in Geld von lOO^di« 500 Otnat bestraft. Bauernfängerei» diesen Ausdruck verwende der Dem'ch« sür j u«, d»r mit «hier Dema^vt«« po-Ilti'che G mpel aus dte aller»ümwste» L imrmen lecken. Mit dieier Erklärung sängt d«r „Ja w" am Sa«Siag eine Ro»z a», worin er dem „Slovenec' beweisen will, dag dieser solchen Gimpelfang betreibt. Wir woll«» ntch« untersuch n, inwieweit der ,Jrt,o' recht hat, ader w«r glaube», baß e» schließlich kein '0 große« verbreche» ist, polttr'che Stapel ans »>e L'imime zu lrck n, den» w?nn st» wnklich Gimpel stnd, so denken sich halt die Gimp.liänger: Gimpel gehören ans die L imrme» I E« fttbt im polnischen Kamps etwa« ar.de> e», für da« der Au«druck „Bauern längeres" viel zu mild ist, e» g dt näml'ch eine Frechheit dte mtt der Gnpdhaftfg'rt von gebildeten Leser« rechnet. Uad mit einer solche» m q >al fi,'»r-baren F echheit operien«» dt'ser Tage die H rr«» selbständigen De»okra'«n. Hatte ha die „Slaven»ta dank«'' im Jahre 1923 einige „höhere" Beträte für „kulturelle und polnische Zveck-" »er ielbstäribigen Denokraten bewilligt uvd autg zahlt. Un« erscheint der Empfang dieser Beträge dnrchan» vich' al» Un» aehenerl'chkei«, den» zn „politischen uud kulturelle» Zwecke«'' haben wohl schon einige Vavke» Beträge auSgeworse«. Die ganze Peinlichkeit besteht i« nur darin, daß diese unglückielige „Sladen»ka banka' ausgerechnet in der Z-it »er gege»wärt«gen Wahl«« im Begriff deS Konkurses «st und »aß die Em» leger ihr liebe« Gerstl i« GoileSnamen vielleicht verliere« werten. Der Laibacher ..Km't»ki (ist" ve'öffevtlichle in femer Folge von 12. Iinner die Photographien der Bankduchseile», wo diese „Darlehen" eingetragen stnd. Sie liute« tu deutscher U-berfetzling: Sttub Nr. « vom l«. Mai i»LZ. Es wird beschlossen, »u Lasten Bankregi« ßu setz«« H. Dr Gregor ^erjav. Minister »- D., für politisch« nn» ttilturell« Zwecke den Bkieag von Din SOO.voo— Fünfhunderttausrnd Dinar, ferner H. Dr. Milto Breugar die Summe von Din 600.000 — Fün>hunderttausend Dinar für Propagandazwect« für unser Institut. Die genanmen Herren sind nicht verpflichtet, der Bank über di« Verwendung di«s«r Beträgt Rechnung |u legen, sondern si« können sie nach eigenem Ermesf«» ver» wenden. Diese Betrüg« sind suljeffive zu Lasten de« Konto« Tajnitwo feftv l. zu beheben. (Unterichrifrin). Die Eintragung de» aaver«» „Darlehen»" lastet in deutscher U?bns tzang: Schluß 9ft. » vom /!?!. Juni I»!.'«. E« wird beschlossen, zu Lasten ver Provifton bei der Filiale in Malibor Herrn Dr. ^ranjo Lipold Tin ILd.OOV— Sinhundertzwanzigfünftansend zu kulurellen und politischen Zwecken anzuweisen. Dr. Lipold ist uns nicht verpstichtet, über die Berieilung diese« Belra» ge« Rechnung zu legen. (Unterschriften). E ne der zwei ll-terschrifie» ist i« beide« Fällen die deö Herrn Prap.otnik au» Ljab jrna. Ob dir» da oben »» Form Ist, in welch r det Baike« „Darlehen" eingetragen zu werden Pflegen und ob e« daher überhaup! gerate» erschien, die Rückzah» luug dieser D«lehch beweise», daß die obige« Beträge vo» der fetbilä»digde«okra-tischen Partei „schon vor 3 Jahren, am 25. Jävner 1S24, znlück.ezahlt wurde», so daß vo« Gel» der Slaven«!» banka tatsächlich kein Dinar für di« SDS ousg«gaoge, ist. Darüber stellte die Bank damal« auch eine formelle Bestätigung au«, de»en Ab« druck ve öff ntlich» wird." Und diese formell, Sestt-ttgung «ug j'd m al« Frechheit erscheine». De«» hier bestätigt die „Slovevtka banka" daß sie mtt der Valuta vom 11. 5 23 Dm 1,000 000 au»g »zahlt und nicht al« Zihluag in Empf a»g gevo«««» ha». Der Betruq von Dtn 1,0 000 ist t» der Ra.rik „na Ba« teret, k vone ttba" (zu Ihren Lastev) eingetragen, die Raviik ,.na -v»ia to>>st, k VOtre c tut" (,U Ihre« Ganster) st 1 e r r. H r de, weift at>0 j'.«auv, de ß th« d>« Vavk «>' 1.000 000 D.nar betastet, dctz sie ihm 1000.000 D>»«r ausgezahlt hat. Wenn der..I»,o'' Oumit et»e „Rückzahlung," die ja Übrigen« kein Mensch erwarten kor.»!», beweise« will, bann be», st «r nur, baß er all» fetzte Leier, die Ai.hä»gtr und auch die Geg. ner feiner Partei, für au«ge«achte Toue» hält, va« ader ist eine noch s'lie« erlebie Jwp-rii »eoz l Eine d-Utsche G'sahr t» un t tm G d,rt an die Wand zu nrnlen, demuyr stch der Lj^d>ja»aer „Jutio* in den letzten Tagen auf oa« e>fr ste, weil er hoff', die Wühler der slow-nischen Vo.k-partel UNO die Rtdikaien nit einem tniiprechenv,« Ekel darüber anzufüllen, daß auch wir D«utche d,r »lo-we»ischen Kandtdaien dieter Partei wähl««. Dr« Hanp organ der felbständig«n D mokraien maß >«,«< Leser wirklich für richtiggehend« Idioten Halle«, wenn c« glaubt, daß sie auf einmal an eine deutsche ,G fahr' glaube« lvllr». wo doch d«r 'Iuiro' d»e ganze Zeii her bi» zu« H-ißl^uien »bew ciea-bat, baß c» überhaupt keine deutsche Minderheit i» Slowenien gibt bzw. daß e« dte Taktik feiner Partei fei, ei«e solche Minderheit nicht «nznerkennenl Die Sx st-nz allfälliger Tiäger einer solche» „Setahr* wird also nicht anerkannt und dennoch sollen sich fette 4 Tillier Zeltung Nummer S angefichl« dieser „Gefahr" alle Slowenen vor Schr cf » aus die bekannte» fünf Buchstaben setzen nnb die s elbständ»gd«»okratisch«» Retier vor dieser „Gesahr" — wählen?! Laßt el euch koch wieder ti»«al sagen: vo» ewer deutsche» .Gesahr" zu rede«, eine solch« „Gefahr" sogar zur au« schließlich«» Wahlparole zu «achen, ist eine Lächerlichkeit so»d-r, («tdben l Auch wenn die hierlä»d,schen D'U'lchtu die »Ko»zess>o»en', «it de»e» der "Juno" in« Bocks-horn jag,» möchte, wii.klich bekäme». wenn sie olfo das befän-n, wa« die selbständige» D mokrate» sür ihr« M'«»e,heiieu im Au«land ve,lange», »ämlich dte Mö^lichk« t eige, k^limeller E»iw tfluug, ja wär den» »as eive Gefahr sür die vielen Ha bh^ Huchle> ! Ihr habt unser« Mnd«,heit kulturell ti» auf die Haut autz-zogeu und na» faselt »hr von einer »deutschen G sah - ?! O»»r meint ihr m>« dieser „deU'Ichen Geiah,' et»e G s»hr sür eure Partei? Za da«. Muck. 'st wa« andere«, a» diese „G f'h ' glauben auch mn l U»d nur deshalb, well d e Kle-»ikalen ur d Radikale« auch a» dieie G sahr glaub«», habe» sie m t vo« d»u .schändlich'»- Pakt abgeschlossn ! Wir olle müssen zulammenbelseu, daß etre selbst ä»digdemolrat»iche „Gi°hr" «ach dem 23 I inner i» vermal,uvgsgebiei Maiibor vich »ehr sUieren wird, vorder deutschen „G s-hr" sü'ch'en wr uv« »änlich gar »icht, schon »»«wegen »icht. we'l diel« ,G fahl" die Eigen ü»lichten besitz', slowenischen Kandidaen ,»» Siege zu ve, helfe»! Hand cui'l Herz, ihr seldstäak»gde»okra»sch'» .W'liti*, »dchlet ihr euch «ine lolche ^Beiah'" sür eure Ka»di»a«en vlelleich' «ich» g-sall-u lass«» 71 Auch dte Gefcbnu. rf losiahett stelle» d t selbständige» Dmotrate» in de» Dt oft ihrer Agitation, daß iie erneu fingierte» B ief der Kärntner Slowenen veiösf'Ktlichev, worin d es« r« de» Dr. Ravoik in Maridor übelnehme», daß seine Partei »t» der d e ut s ch e« M in dei h eit ein W hldündni« eirg'va»gen ist. Daß der Bries. der unverkennbar b>e Punze d r Mardurger ..Jatrianer" v»d ,.T iboiiaier" lräg», eine plumpe Fälichung ist, gihi am beste« an« folgender einfacher Uederlegnng he»vor: Würden »ir Deutsche tu Slowenie« erboÜ darüber sein, daß «tu ausgewanderter La»d«»an» bei irgendeiner Wahl i» Kärnte» auch slowenische Silwme» be> ko»«t? Würden wür un« nicht sreu n darÜder, daß et»« groß« deutsche Partei i« Ki>»«e» »it der sl»»«»tsche« Minderheit ei» W>hlabko«me» tttssen lt.oie? Na. »lo! Da« eine tut thu«« furchtbar leid, daß ste nämlich di««»al »it de» beliebten Schlager unserer „Siaaiiselndlichk.il" «ich» op ritre« können. Weil st- dos aber schon so iu der Hebung haben, find d,m „tabor" in Maridor und di» andere» hiesigen Blatt doch wieder einig« Hinweise daraus entschlüpft, daß «ir durch die Haltung bei dieser W^hl uvlere .Feindseligkeit" gege» de» „Staat- zeigt». Sie bilden stch halt voch immer ei«, daß sie der Staat stnd! Wir find neugierig, wer diei l« der Mardurger G-b>et«»»fa«»lll»g glauben wird, wenn unter SS Mann einer zirpe» wird: ,L' ela» c' est »oiI Der Staat di» ich!' Uad dieser eine wird »it de« Stimme» der — Ungarn im Prekmuje gewählt «»erden müsse» l Jz»a j j stvo! Daß ste geg»n Völkerbund und Völkerverständigung stad. tiotzdem ein ganz'« Dr iteil de» slowenische» Volke« al« nationale Minder-h«tt i» Lutlavd leben «uß. habe« wir schon de« öftere» festgestellt, daß aber ihr Havp organ, der »Jatto', seine diesbezügliche Feindseligkeit so rücksichtslos kundgeben könnte, hätten wir «ich« erwarte». Diese« Blalt schreib«: „I, Jugoslawien wird schließlich «ine .Deutsch? L ga für de» völk rbund und internationale verständtgung" errichte», al« deren Stz Maribor bestimwt ist. Wir hoffe», daß trotz der Pmtelverblendung rerschiedener S!rw:ven, di« stch m blinder Leide»schost sür die «ahen Wahlen »>t denirtde« Deutschen ve,banden, wknigster« unsere nationalen Lch> tzverelue aus der Wach« stehen nnd ihre Pst ch« erfülle« werden.' Sticht immer muß der Sinn de» Edlen darnach stehen, eiwa« zu beko»m ev. fouder« oft ist e« jtini« dessnen schweiß,« wn», etwa« zu verlier«». Da wir infolge der Bezirk«, iwteiluug «it vielleicht ,wei Ausnahmen in keinem Bezirk die sichere Au«sicht hatte«, für ut« allein dkuliche Kandidat»» bei diese» Wahlen durchzubringen, schlösse« wir vn« den slawische» Parteien an. E« darf «un kein Wähler glaube», daß er, we l er nicht für reindeuilche Lilien seine Stimme abgebe» kovv, «« diesen Walen uninteressiert ist. I» Gege«-teil! Den» »it seiner Stimme trägt er dazu bei, daß wir uafeie geliebten Demokraten verlieren. D eser „verluu' ist ei» großer Gewi«»! Dem anderen hiesigen Blatt ist e«, wie un« icheint, schon ausgefallen, daß wir »it fast überlegier Sorgfalt de» N,men vermeide«, den ihm feine hochgemuten Väter emstmal« gegede» hab». Weil wir nun ichon einmal so schön deisamensitzeu tun und un« wieder einmal so gern habe», wolle« wir den Z pfel diese« G Heimnisse« endlich Hede». Der N»we de« andere» heflge« Blatte« heißt auf »eutfch .Neue Z-u*. Gewiß ein schöner Name, gewiß eiu de»«utuog»voller Na»>! Da nun der J-ihal, eine« Blatte« deu N-m?» irgendwie >ech fertige» »uß, da« andere hiesig« Blalt aber uur Schlager au« der alte» Z-it kennt und stch harlnockg der (Sirficht vkischl »v>. daß eine nette Zeit endl ch einmal cu y neue Schlager eisoider», >o fi-l un« d-r Eatschlu« leicht, »« i'eder un>er d.m ha>mioien N »m „Da« «niete h»flge Blatt' bm üoer die Äewo kaag vo» C Ije uno Voj »t h ou« ,,berühmr" werten zu luffe». Deutsche Wähler» merkt »ucv! Auch alle andere», 0>e >h^ Ja er sie habt au der Mi«o«. heitenfrog«, merkt euch! v>e >lowt«>jche Mindnhit« iu gärnteu, sür deren Kaliurauiv>o«ie wir etrg--treten stnd, und di« slawi'chen Minderheiten ,« I liea uö^en wieder zur Ikeuntvi« nehmen, wie > > ch in Slowenien jene Partei, die ihn«« al» die.nationale" gilt, zurMir» »ethehenfrage stellt! Auf Der Versammlung »er ieldstä»»»gd«o Demokraten, die am 20 Itauer ia de» ua« weggeuomme« „Dc».,che» Hial" stattfand, erk.ärie der D.mokrat v. Saia« u. „Wir sind schon so weit, »atz wir un« iu Celje gegen die zwei» sprachigen »usschrifteu wehreu müssen, welch« die klerikale und radikale Oppo« sition i n einigen Fälle» gern de« Deutschen konzediere» möcht.". D.-rDe»vkrat Dr. v.i« erk ärte: „Niemals Können wir den Deutschen natürlich erlauben, bah fie neben den staotltchen R.chten noch ln der internationalen W lt besondere Rechte al» nationale Minderheit geniehen würden'', ve, Bilrger»e>stcr Dr.Hia«o»»c>rklärf. ,.E« klingt geradezu unglaublich, daß wir wieder tu de« Kampf gehen müsse« gegen unsere«»' tiooale» Gegner. Einmal griffe« «ach dem Umsturz die Deutsche« selbständig in den Wahl kamps eiu, aber fiedranvt«» ab. (Lihr grehrttr Herr Bärgcrmclster Dr. Hra-Soo c. damal« b, annlen nicht die D e u t s ch e» ab, Sie verzeihen gütigst, sondern damal« brannte Ihre Partei ab. » ,R qa'rierung" war nicht teuer. Sie war in demok a,sch>m Haß geboren, WeShald wir u»ser Eigentum verloren! G,r »avch'S könnten wir »och bringen von SDZ ler Täiigkeit bi« heute, Doch nein, weil schon die Spatze» stogen, Die Z'it ist u» und SVS geht Pleiii. Na« schrei'a sie Z-ier und Morbio, Doch ist'« bei ihne« schon mal so, U>» brauen alte schwarze Lag Uad geh'n nur au« auf volk«betrng. Darum, deutsche Mä-ner. laßt euch sage», Ran ha« auch eure Siund geschlagen! U>d ist der G-gner auch voll Fachfe« Liste: Wir wähle» nur die erst« Kste! Evangelische Gemeinde in Eelje. Svn»tag, deu 2Z. Jänner, stada der Golteddieuft um 10 Uhr im Gimeiudesaa!« statt, anschließend Iagendgot«e«die,st. Di« Advodatenprüsung hat in L>ablja»a Htrr Dr. Karl K eser au« Marburg abgelegt. Also doch! Die Nationalbank ha« beschlossen, unsere veueu Goldstücke zu 20 Dinar am 20. Jänner i» de« Verkehr zu brwge». Der Kauf der Sold» stücke ist nicht be'ch-änkt, jedermann kann sie in be» liebiger Mengt lausen. Aber stt kö neu nicht «it dem gewöhnliche« Papiergeld, sondern nnr mit alte» ftapol onSdor« und mit «i«em Aufschlag von 2 Dinar sür Reaiekolltn erworben werden. S« würd«« 1000.000 Goldstück- m 20 Golddmar geprägt i« G-samiwert von 20 M llioae» Golddiaar bzw. 21V Millionen Pap'erdiuar. Ueber die Land,«w,inau«st,llung in Ptuj et hielten wir noch folgenden angehendere» B-'icht: vom Ib. bi« 17. Jänner 1927 fand in Piuj eine W-i»au«ft-lluvg statt, zu welcher auch dt« Vertreter der G. stwucteschast au« Oesterreich ihr Ko«me» zugesichert halte«. A« 15. Jänner begrüßte der vorfitzend« dc« Antstellnng«komiiee« Herr Brevi l die Erschienenen, in «besonder» den Oberst pan Herrn Dr. Oimar Pi'kmajer, dt, vizebürgermeister von Graz Dr. Pntafrt, de» Präsidenten de« Gastwirte» verbände« der Obergespanschaft Maribor Herrn Bernardi, sowie elle Weinaussteller. I» Name« der Regierung «öffnete der Odergespao Herr D.'. Oimar Pirk«ajer nach einer herzlichen Aasprache di« Wein» ausitelluag. Sonnta?, den 16. Jänner, trafen uoter Führung de« Präsidenten de« steirischen Gastmirte- Danksagung. Auueratande jodom einzelnen kür die uv» eo zahlreich bewiesene hersliebe Teilnahme danken zu können, welche uns anlässlich des Hinscheiden« unserer unrergesslichen, herzensguten Gattin, Schwester und Tante, Frau Therese Kuder, geb. Robar «uteil wurden, die unseren tiefen Schmerz lindert, für die reichen Blumen» und Kranzspenden, tür das überaus ehrende Geleite zur letzten Ruhestätte, danken wir auf diesem Wege herzlichst. Innigsten Dank der hochw. Geistlichkeit, den Herren Aerzten, insbesondere Herrn Dr. Gollitsch für seine aufopfernde Mühe als auch Herrn Dr. Gregor Jesenko, Herrn August Lakitsch für seinen liebenswürdigen Beistand in unseren schweren Stunden, der Frau Cäzilie Roiiö und den Herren Kaufleuten, sowie allen Freunden und Bekannten. C e 1 j e, im J&nner 1927. FsailZ Kllder und sämtliche Verwandte. N»m«er 6 Eillier Zeitung Seit« 5 oetfcanktl Herr« ßomtrjialtat Withal« bie Gäste au« Oesterreich ein. Im Au«kelluv^«laal wurden fit zuerst vom Ob«a»v de« AuSstellungSausschuss»« in slowenisch» und dtMsch-r Sprache bgüb', worauf der Bürgermeister von Puj Herr Dr. Setöir die «äste in beiden Sprach n herzlichst will'ommen hieß, wobei er seiner U b.izeugung Lv«druck verlieh, daß ,» hoffentlich gelogen werde, die infolge de« Umstürze« ztrisseien wirtfchafll chen Berbiodange» wieder anzubohneo. verband« p äüdenl H'rr V'rvardi bc-giühte eberfall« in beiden Sprach:» die F ichkollege» au« Oesterreich Heir Aomerzialrat Wi Halm dankte iu hetzltchen Woneu für die Einladung, sowie' auch für den freundlichen Empfang und v-r'p ach all?« daran s'tz?» zu wollen, daß die «irisches lichen Be» ziehangen zu« Wedle beider Slaalen aufgenommen weider. Nach den css ll»n Weine« gtjchriiten; über die vorhandenen Oaali iten lprache» sich die Aa w.'sendea lotead cus. Aoch wurde» einige Äkichäf S> abschlüffe gemach'. Än N^ch»i tig untere ahmen die Mitglieder dm Bat.ke't wurden die Gäste dmch den Piäsidentenstell» vertrete? Hnrn Halbier Rebeufchega in längerer Ausführung begrilv'; die Säüe ou« O ster,eich erwiderten und dankte» für da« solle «tale Eatgege» 7 Maul Kammrrfjeld. Eine Geschichte au« der Zeit dt« Dreißigjährige» Kriege«. Bon Anna Wambrechtsamcr. Meist» Meerschaum trat tn da« Stübche». »Nun leid Ibr ja gtilcklich wieder an« dem Bett", sagte er woblwollend. „Wenn Ihr so weltermacht, könnt Ihr in ein paar Tagen schon tm Garten sitzen und wiederum über eine klein« Weil' ein wenig vor dte Stadt spaz eren". ter Krank« nickte schweizend. Meister Tdoma« trug mtt einiger Umständlichkeit «inen Steinet ladet, stellt« ihn neben den Lchnstuhl und fegte stch nieder. Er wollte den schweizsamen Schw den heute endlich »nm Sprechen b,ingen; denn jetzt. so schien e« ihm wenigNen«, war j ner schon wieder kräftig genug, um Red« u d Antwolt st d n zu kä inen. Nur wußte der schlichte Har>dweik«mann nicht recht, wie er hierin ju seinem Ziele kommen sollte. Denn gleich wie «inen alten B kannten, so frisch von der L der weg, konnt« er den Fremden doch nicht aa gehen. Nach lag über d ffen ganzem Wesen in so bitterer und schwem »inst, deß den Meister bat ob scheue« M.tletd «'griff. Wo wirkliche« Wh und tiefe Leiden ihre stumme Evrache reden, da ist da« techie Wort gar schwer zu finden und «tn andre« scheut man stch zu sa»en. Da« fühlte auch Tdomas. Dium war «r so befangen. „Was m ini Ih, Herr^, begann «r nach «in«r weile fast Ichüvtera. .wenn wir ein w xiz freund fchafttich »ulammen plaud.ru täten, wird» Euch leichler »«lden, glaub' ich hals. Der Schwede beb «in wenig den Kopf. .Den Dank für auee, wo« I,r an mir g.tan hrbi, will ich Euch »odl später logen, v-nn noch bedarf ich Euur Hilf«, iö « t»« Euch lohnen wetd«, weih ich nicht. Nur et»« tagt mir: bin ich frei oaer g.fange» 1' »Wa« flut Euch «tn, H r, ?* Der Meister war ganz d.,tu.,l „F.e, s.id Zhr doch. Im Hau!« eine« swllchle» t)äig«6 Der Sladt El>lt. Der Marketender kauen de, Euch her,eb,acht hu, mitsamt »>» dödmi schen W ibeditd d aus, >o wie der ganje T>»h u»d auch da« R «ment Kexarl ist langst über auc Bag« Jzr se d mein G^ii u, d gern g>s>hen, bi» Ihr Euch ,üh>«n könnt Neid wieder au» und ein wißt, am'. Euch laugt. Von Lohn und gar v zahlung wollen wlr nicht reden". kommen herzlichst. «» gleiche« Tage verließen die österreichischen Kollege» unser Land. .D»«tsen und alle Stellen und O ga-visa!'0»tu. die der Hebung un» Fö d:rur.q de« Fce«. detv rkehr« diener. ES wird eine Sa«m'.ung der schönster. Bilder von Deutschland, ferner via Mo-dillen von E nrichiti'gen und Seje.'«würdig!eitea aller A t, guten Sie i s« usw. zuiammevkommen. Acch T>'.»vo:führn> g n si >d in Au«fichl gesvm«en. „ITO" die beste Zahnpaste. Wirtschaft und Verkehr Dle Ved'utuno und Anwendung von „Hineltn" «m.Hopfenbau. Di« .Cze, «ische La?ora orium sür J,ouftli:. La ^wirtschaft uvd Haed.l* ia Mni 0" hat eiu Mniel hcrgestellt, welche« die Wirkung der 1 ptozeoligea K>rpferoilr>ol-kalkbrühe qeaen Hcpievp rouokpora in givz bedeu-teadem Misse ri,6)t und außerdem die übrlg?» Hrpsenschädl ngt. wie Läuse uf»., wirksam bekämpft. D e Anwendung von .H-nelin* geschieht tu derselbe» W-ise, wie die de« .Eochv'vl«- uud „ArbirolS", und zwar werden 100 Ltero PnoivSvSla^piitz flülflgkeit 100 g .H«elin" beig-menzt uuv Mittel« einer dazu geeignet?» P ro-.osporafpcitz? an die Hopfenpfla»;ea gebracht Die Aiweaduag vo« „H ne- „Jhr seid ttaibolische ?' fragt« der Schwede. Der Meister schwieg ein wentz. „I». da« stnd wir", er sagte da« nicht allzubestimmt. „Doch schau ich nicht auf den Klauben meine« Aaste« M:nschen find wir all«". „Wir sind hier well vom TchwedenHecr entfernt? ' forscht« der ander«. .Da« wird wehl richtig sein; ich kenn' mich b«i den Sachen nicht s» au3", erläuterte Thoma« treuherzig. »In «ah-rn oder Sachsen stnd fc. glaub' ich. Und da« ist mächtig weit von hier. Wa« ste jcht brauen mögen, weiß lch nicht. Doch helfet'«, ste HSiir». fetl d«r König fiel, nicht mehr gar viel ,u redeu". Er hielt inne al« er sah. wie der SH« d: die Lippen he,b ,u>omaien pr-ßte. Und um ihn schnell auf ander« Gedanken zu blin««n. fragt« «r geradeherau«: »Nun, mit Betlaub, wollt J»r mir Euren Namen sagen 7* „Den werd' ich ja noch hiben. Ist auch all«! and«re hin. Ih h< fte Paul H-mmersj-id und war Lornett im bl^uea R gimente Gustav Svotf«". Sonst «»zählte er nicht« mehr von stch. Der Meister aber wollt« ihn nicht weiter fragen, üuch kam al«bald die Meisterin mit einer Schale heißer Brühe herauf, damit der Bast stch stärke. Nach «tn«T Ä ile bracht« List frisch« vcilchen und gab st« zu den anderen tn ha« «lüzlei.,. Der M ister «mpf»hl stch und ging ia di« Werkstatt hinunter an sein« «>dei. Paul Hammerfj ld aber schaut« wieder zu den dusligen Wolken hmauf, di« dahinzogen wi« sacht« winkend« Feenlchleier da und dort rissen st« «ntzwei und verloren stch im Welten H>mmel«raum«. Dann v«r woben ste stch neu u, d falang«n luftige Reigen durcheinander wi« di« E f«n dah im im Märchenland de« Eilklnig«. D>g still,ch ff.nd« v>ädch«n in dem Siüdchen, darinnen er saß, würd« er datüb«r nicht g«wahr. M«ist«r Tboma« hatte recht behalten, al« er dem Paul Hawme,sj td «in« baldig« Genlsung voih.tsagl«. So »-« der Fiüdting mit j »ub^ hinunter« kommen konnt«. Er iah au» dem Ehrenplatz nnier dem O>ldUd von »,« M >K r« Urgroßvaier, der vor st>b,ig Iadren da« 0 xtäft und leine« Hause« dü'gerlichen Wchltirnd begr«ndel batik. De« Metfte,« Haar und Bart war säuberlich ge schnitten und F au «a,dira halt« e» e frtt»g«N«,ktr, dlüt-nwriße Haube umgebunden. List hatt« gar ihr liu^ im Hopseabau hat bereit« schöne Erfolge ge« zeitigt, sodaß e« unsere» Hopfenbaaern besten« emp» fohle» werde» ka»». Die Bedeutung und Anwendung van „Arbtnol" im Obstbau. Entgegen der b!«herige» Praxi« in der Schädlingsbekämpfung i« Obstban, hie jkdem Schädling, wie der Blut» »nd Bla'tlau«, den Raup a verschiedener Schmetterlinge (Apfelblütenstecher, Baumvtißlmg, Riagellpinree usw.), sowie den ei»zelven Bau»p;lien «it deso»-deren Mittel» zu Leibe zu iückcn pj'egte. w.t« eine» großen Aufwand a» Z'it und G ld ersorderte, ist e« d'm ..Cie«ischeu Laboratoriu« für Jidvstrie, Landwirtschaft und Hindel" i» Maribor gelungen, ein Uaioersalschädliug«btkämpfuoa«mitttl sür de» Odstbau, do« „Aibinol", herjustrlleu, sodaß durch diese Erfindung «in« bedeutende Erleichterung uud Berbilligung der bither'g?» Schädll?g«d«käirpfang-«eshodi geschaffen ericheint. Die Berwesdung dt« »Ar« bi«ol»" ist dtvkbar einfach. 5 kg „Atbinol" werde» 100 l W^fl-r beige«engt uvd die Flüssigkeit a« zvckmäßi.st n «it eioer Peroso po-a'p tz', a» S am« und Aeste, bezw. Blätter und Blüten der Obstbäum; gebricht. „Arbinol kann aber aich i» Verbindung mit der i» de. P.-roao!porabstzüch:era angestellte» versuche mit „Atbivol" haben deren« schöne Erfolge g'z'iiig», fo?»av sich die Vorteile d>« „Atdivol«" i« folgenden Pankteu kurz zu^amminsafsk» lasse»: 1) G oße Ei par»i« an Arbeit und Gel». 2.) E u-fach? Ha?ddadung. 3.) ftetee gesundh i.schädliche Wirkang aus Arbeiter uud B!ame. 4 ) vol!ko««e»e Giltfreiheit. 5) Niedriger Prei«. SsnntazSkleidchen anzezoze». Nur war ste schweizfa» und in stch gekehrt wie sonst. Daß st« bi« unter« kraus« S nnhaar errötete, al« Paul stch ihr gegenübersrtzte, mnkte niemand. . Trotz allem ging« recht «instlbig her bet Tilch«. Nachher, während Paul tm Garten unter de» Birnbaum fafe, von dessen Z »eigen weiße Blütenflockr» niedeistelen, sagte die M iste,in zu ihrem Tdomi«: „Weiht, Aller, beinah hlit' ich lieber, der Leopol, wär' un« statt de« Sbw-den heimaekomme«. Der hat doch wa« gered-t nnd hat lachen können. Der da ltt aber wi« «in steinerner Heiliger, ikaum daß er überhaupt de» Mund aufmacht. Gott verzeih' mir di« Sünd'" „Wer weiß, wa« dem alle« w d rfahren ist. Ma» muh hatt warten, bi« er da« Red.'n wieder lernt. Hab' nur Geduld; e« wird stch alle« wenden, wie Äott ®U*. Der Fltederbusch in der Ecke an de« Nrchba,« Gartenmauer schickte stch »um Blfth.»n an. Da« junge Giün seiner ersten haztö-migen Blätter glänzte im Sonnenlicht. Fein und sauber war Meerschaum« Garte» hei gerichtet. Man sah ihm die Pflcge der flettz gen Fran«,-hände an. Luch jetzt war List wieder da und jätet« da« ^totze Salalb et au«. I-, früheren Jähren war ihr um dies« Z«U f« leicht und frei zu Mut gewesen. Wte hatlt« f t« stch drr e,ste» Blumen gefreut und täglich nachgesehen, ot die violetten Fltederdoldrn nicht schon bald autbrecheo! Wie war der munteren Finken Schlage» ihr so froh erschienen, dah ste ganz »an selber all« Lieblet» sang, die sie nur Je gehört ober gelernt hatt«. Und gar am Sonntag, wenn« mtt den Eli«r» vor di« S-adt htnau«gtng. wir schien ihr damat« die W lt so wund«,voll, so reich und schön. Damal« lebt« noch kein Wunsch tn ihrem Herzen, der über alle« da«, wo« ihr gegeben war, hmau«gegangen «Lr«. Wa« hätt« st« stch auch ander« wünschen soaen? E« schien ihr alle«, eben wie e« war, gerade recht und gut. Wenn auch di« andern L-ut« iherrlrii» nicht alle dieser Meinung waren. Schon seit sie denken konnte, war vom »ti«g di« Rede uad öfter sah man fremde« «rteg«-volk in der Sladt. Auch Bater u»d Mutter 'hatte» manchmal recht sorgenvoU« Gesichter und alle Nachbar» jammiten so viel über di« fchweun Z iien. Wohl hatt« ste filbst dann und wann, ob aller dt« «r Ding«, nachdenklich de» Blondkopf geser kt; doch eh' st« stch »ersah, auch schon wiederum so recht nach H«,z«n»zrund ge» sUvgen. Jetzt aber schien ihr mit einem Mal dl« ganze W.lt sertndat. Seine Lieder wollten thr «ehr einfalle»; e« war ihr eng und schwer um« Her». Doch warn« e« f« war, konnt« st« stch nicht sag«». etitt 6 Eillier Zeitung Nu«mn! 6 Gebildetes, deutsches Fräulein wird zur Führung eines kleinen Hanshaltes (2 Personen) aufgenommen. Zuschriften sind zu richten an Adolf Stammen, Besitzer, Ortnoi. Auto-Mechanikerleliriing über lsi Jahre alt, wird sofort aufgenommen. Anträge an die Verwaltung des Blattes. >3427 Tüchtiger, eiigetiihrter Weinreisender insbesondere für Oberkrain nnd ffirs Draistal, wird von einer alten Weinflrua ii Maribor gesockt. Allfällige Anträge erbeten unter „P 32424" an die Verwaltung des Blattes. 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