?r-«umerations-Preise g. r 2 a i ? cd: ^»yzjährig . . 8 st. 40 kr. k-lbjährig . . 4 „ 20 „ ^emljährig . 2 n 10 " ^cnatiidi ... — d 70 „ Nit der Post: ^vzjäk>rig................12 fl- «lbjährig. • • • • • 6 " ^ttteljäfirig. .... 3 „ $är Zustellung ins Haus 25 Ir., monatl. 9 tr. Twzelne Nummern 6 kr. Laibacher Nevaction Babnhosgafse Nr. 132. ♦ Anonyme Mitteilungen werden nicht berücksichtigt; Dianuscripte nicht zurückgesendet. Nr. 148. Samstag, 3. Juli 1875. Morgen: Ulrich. Montag: Douiitius. Expedition- & Inserate«-Bureau: Eongreßplatz Nr. 81 (Buchhandlung von Jg. v. Klein-mayr & Fed. Bamberg.) Jnsertionspreise: Für die einspaltige Petitzeile ä 4 fr., bei wiederholter Einschaltung ä 3 kr. . Anzeigen bis ö Zeileir' Bei größeren Jnser. öfterer Einschaltung chender Rabatts. _ Für complicierten Satz be dere Vergütung. 8. Jahrgang. Kaiser Ferdinand I. (Fortsetzung.) T. cv„ s^nen Erbprovinzen wirkte die Thronbestei-»Una Ferdinands insofern wohlthätig, als der An. W und erste Aufschwung einer österreichischen In. dtzttrie von Ferdinands Regierungsantritt datiert, ?ofc der Bau des großen Straßen, und Eisen-bqbnnetzes. die Donaudampffch'ffahrt und die Thatig-des österreichischen Lloyd unter rhm begann, qewohnte Ruhe wurde nur unterbrochen durch hie orientalischen Wirren und den Kamps gegen Ibrahim-Pascha in Syrien (1840), der d.e Türkeis-Herrschaft ernstlich bedrohte und °u welchem sich Oesterreich im Bunde mit England beteiligte, >o-W überhaupt Oesterreichs Staatsmänner es ,rch Aufgabe machten, durch ihre Politik im Oriente bie Pf-rte zu stützen, wie sie schon vordem die Erhebung des griechischen Bolkes als eine Revolution diit feindseligem Auge betrachteten, ohne jedoch je-hen Muth zu besitzen, den russischen Erobe-d?r Türkei mit «U bis zum Jahre 1848 die Ruhe liur no^h durch die Erhebung in Galizien gestört. £ Sit des polnischen Gebietes war auf dem hT Republik Krakau unter dem & Preußen und eröoben worden. Seit dem großen potni* K AuhW im Jahre 1830 hatte sich dieser Le Fr istaat als ein Hauplherd der polnischen Keim erwiesen und war wiederholt von den JeuWorr Die Thronentsagung des Kaisers Ferdinand. Freiherr von Helfert hat im dritten Bande ». orelyerr Oesterreichs" den über die Thron- Inifers Ferdinand gebreiteten Schleier W WW un,u,°»««ch.» Qu-l. r namentlich aus dem Archive der Familie Win-feT i Haup eh« so verhängnisvolle Rolle hnchgratz, deren?>°up tr eine Reihe Mu gespielt ^ b.e gctflbe .m tebeutungsooü lebhaftesten Jntereffe S Ä 8-.il,..r 0. tm '»-.ib. ”s«nllv»a“n'f.«"1'i4«Jltlii logt üb.r unter . f9. bereinaebrochen, von denen John Le- ^aterland h ^ Döbats" schrieb: „Ohne Ueber- ?**?»« Oesterreich aus den Händen deS Fürsten 8o"9 die der Studenten gefallen; von den SÄ? st -S wieder an die Generale zurück-" Das waren keine Zeiten für Ferdinand K Lig-n Gl-ich am 14. M-irz hatte er seiner Truppen der Schutzmächte besetzt worden. Als end-Lid) im Februar 1846 die auf alle Theile des ehemaligen Königreiches Polen berechneten Erhebungsversuche zum Ausbruche kamen, wurde von Krakau aus die Erhebung auch noch geschürt. Während die österreichische Regierung den Einfall der krakauer Freischärler zurückschlug und Truppen der drei Schutzmächte Krakau besetzten, erhob sich in Galizien gegen die rebellische Schlachta das ruthenische Landvolk, wobei es zu Brandlegungen, Plünderungen lind anderen furchtbaren Greuelthaten entfesselter Volksleidenschaften kam. Infolge dieser Ereignisse ward am 6. November 1846 durch Uebereinkunft der Schutzmächte zu Wien Krakau mit seinem Gebiete dem Kaiser von Oesterreich übergeben. In Galizien wurde sofort das bisher bestandene Unter« thänigkeitsverMtniS aufgehoben und der Bauernstand als frei erklärt. Inzwischen hatte auch in den anderen Provinzen, besonders gegen Ende des Jahres 1847 in Italien die politische Bewegung des Welttheils Besitz von den Geistern ergriffen, jedoch lag es gewiß nicht an dem guten Willen und dem liebevollen Herzen des Kaisers Ferdinand, wenn die verschiedenen Königreiche und Länder nach einander die Schauplätze revolutionärer Stürme wurden. Das träge, geistlose und erschlaffende Regierungssystem, der ungeschickte und plumpe bureaukratische Mechanismus, die alle Verhältnisse des Lebens durchdringende und beengende hohe obrigkeitliche Bevormundung hatten weder den materiellen noch den politischen Verhältnissen der Monarchie und ihrer Weltstellung genügen können. Gemalin den Wunsch ausgesprochen, sich von der Regierung zurückzuziehen. Kaiserin Maria Anna, eine sardinische Prinzessin, die niemals der deutschen Sprache ganz so wie der romanischen Sprachen mächtig geworden und die deshalb am liebsten mit dem Fürsten Windifchgrätz französisch korrespondierte, hatte aus ihre Anfrage bei diesem, der bekanntlich damals die Rolle des Diktators hinter den Coulisien spielte, die Antwort erhalten: „unmöglich;" erstens sei der richtige Zeitpunkt noch nicht da; und zweitens müßten jedenfalls vorher alle Einleitungen ge» troffen werden, daß die Krone auf den Erzherzog Franz Josef übergehe. Als die Maitage die kaiserliche Familie nach Innsbruck geführt, einigten sich dort die Kaiserin und die Erzherzogin Sophie dahin, daß am 18. August, wo Erzherzog Franz Josef sein 18. Lebensjahr vollende, der Kaiser ab-danke und Erzherzog Franz Karl entsagen solle. Der Hof war daselbst ohne jeden regelmäßigen Verkehr mit Windifchgrätz in Prag und überhaupt so sehr von allen Rathgebern entblößt, daß man sich wegen Abfassung eines Handschreibens, womit Kaiser Ferdinand die Vorstellung der Minister, er möge doch nach Wien zurückkehren, an den russischen Gesandten Baron Mebem wenden mußte, der mit Der Regierungsmechanismus selbst war nahe daran ins Stocken zu gerathen, die geringste Erschütterung konnte ihn zum Stillstand bringen; alle polizeiliche Überwachung hatte sich als unzureichend erwiesen, der ganze kostspielige Apparat hatte weder den Gährungsstoff im Innern ersticken, noch die Einflüsse von außen abwehren können. Dreißig Friedensjahre hatten auch die finanziellen Verlegenheiten nicht beseitigt, sondern erhöht. Jedes Verwaltungsjahr, dessen Gebarung in strengstes Dunkel gehüllt war, hatte regelmäßig mit einem Deficit geschlossen, dem nur durch Inanspruchnahme des öffentlichen Eredits abgeholfen werden konnte. In den einzelnen Nationalitäten der großen Monarchie mar eine mächtige Opposition gegen das unvernünftige Regierungssystem herangewachsen, und die alte Taktik, einen Völkerstamm durch den ändern in Schach zu halten und alle zusammen gleichmäßig zu knechten, wollte nicht mehr gelingen. Der unerwartet günstige Ausgang des letzten polnischen Aufstandes, wo man mit Hilfe der ruthenischen Bauern die polnische Erhebung bewältigte, galt als Beweis von der Vortrefflichkeit und erhöhte die gefährliche Sorglosigkeit des herrschenden Systems. In Italien war inzwischen der geheime und offene Widerstand gegen Oesterreich mächtiger denn je aufgeflammt und wurde genährt durch die Reformbestrebungen des neuen Papstes Pius IX. In Ungarn regte sich unter Kossuths geistiger Führerschaft die alte ständische Gegnerschaft immer entschiedener und schlug alsbald in einen schroffen nationalen Gegensatz wider die österreichische Regierung Lord Ponsonby dem Kaiser gefolgt war. Gegen Ende Juli erschien Oberstlieutenant Baron Langenau mit Briefschaften des Fürsten, der unter anderm der Kaiserin ddo. 18. Juli in französischer Sprache schrieb: „Ich bitte Euere Majestät inständig, auf keinen Fall in eine Verhandlung einzugehen, die den Kaiser zur Abdankung veranlassen könnte. Der Name Ihres erlauchten Gemals hat, Gott sei Dank, Madame, noch einen großen Einfluß auf eine zahlreiche Klasse der Gesellschaft." Mittlerweile drängte die Regierung in Wien. Kaiser Ferdinand traf am 13. August in Wien zur Eröffnung deö Reichstages ein. Da Windifchgrätz diesen Entschluß aufs tiefste beklagt und Ferdinand selbst sich in Schönbrunn sehr unheimisch fühlte, kam die Abdankungsfrage neuerdings in Fluß. Schon ein Brief des Fürsten an die Kaiserin saßt „cette triste necessitö“ die äußerste Notwendigkeit jetzt.scharf ins Auge. Doch möge die Abdankung „nicht anders Eintreten, als wenn die Revolution einen neuen Schlag vorbereitet, dessen Se. Majestät nicht mit Erfolg Meister zu werden glauben sollte." (Fortsetzung folgt.» um, und der große Adel blieb schließlich außer Stande» dem wachsenden Einfluße des begabten Agitators sowie feiner Genossen aus dem Bundschuhadel zu wiLcrstehrn, zuma! je;: tc:n des staats -klugen Palatins Erzherzogs Josef (1847). In den slavischen Gebieten, namentlich in Böhmen, regte sich der alte feindselige Geist gegen die österreichische Herrschaft, der in nationalen Plänkeleien seine Nahrung fand und sich alöbald in den böhmischen Ständen mit unerwartetem Erfolg kundgab. Zu gleicher Zeit strebten die Stände Niederösterreichs unumwunden einen Antheil an der Controle über den Staatshaushalt an. In Italien befand sich bereits die Umsturz, bewegung in vollem Gange, als der Sturz des Juli-köuigthums in Frankreich und die Revolution vom 24. Februar 1848 den Anstoß zu einer Bewegung gaben, die Europa und namentlich Oesterreich in seinen Grundfesten erschüttern sollte. Den Petitionen und Adressen, die seit den ersten Märzlagen überall in Oesterreich auftauchten, folgte am 13. März eine Volksbewegung in Wien, der gegenüber Regierung und Militärmacht alle Haltung verloren und nach geringem Widerstande sich fügten. Hätte der gute Wille und das liebevolle Herz des Monarchen allein zu entscheiden gehabt, so hätte die Bewegung gewiß einen gesetzlichen ruhigen Lauf genommen. Ferdinand bewilligte sofort die Entlastung Metternichs, die Einsetzung eines verantwortlichen Ministeriums. Bürgerbewasfnung, Freiheit der Presse wurden ohne Widerrede gewährt und am 15. März die Einberufung einer Versammlung aus allen Theilen der Monarchie verheißen, um die Grundlage einer Reichsconstitution zu berathen. Verhängnisvolle Beschlüsse wurden jedoch inbezug auf Ungarn gefaßt. Dort hatte die Oposition ihre Forderung eines selbständigen Ministeriums, das dem Landtage verantwortlich sein sollte, durchgesetzt und der Kaiser, von allen Seiten bedrängt, konnte die Sanktion nicht verweigern. In Italien hatte der Vicekönig Mailand bereits verlassen, als wenige Tage später (22. März) dort der offene Aufstand ausbrach, so daß sich der kommandierende General Radetzky genöthigt sah, um nicht abgeschnitten zu werden, die Hauptstadt zu räumen und sich nach Verona zurückzuziehen. Venedig hatte sich zu gleicher Zeit erhoben, die Oesterreicher zum Abzüge gezwungen und die Republik ausgerufen. __________________(Fortsetzung folgt.)__________________ Politische Rundschau. Laibach, 3. Juli. Julaud. Die czechischen Parteiorgane beider Fractionen, der altczechischen wie der jangczechischen, konnten das Ableben des Kaisers Ferdinand nicht vorübergehen lassen, ohne die Todesanzeige zu Demonstrationen zu benützen. Allerdings kamen sic dabei nicht über die Phrase hinaus. „Politik" und „Pokrok" sowie die „Narodni Listy" brachten die Anzeige in schwarzem Trauerrand, heben aber in derselben mit besonders fetter Schrift die Worte hervor: „Ferdinand V., gekrönter König von Böhme n." Die „Politik" behauptet unter anderm, in jener Krone, die Kaiser Ferdinand sich vor 38 Jahren in Prag aufs Haupt setzen ließ, liege die Symbolik des Kampfes, den nun das czechifche Volk bestehe Am plumpsten demonstriert der „Pofrot," indem er den Aufenthalt des Kaisers in Böhmen so darstellt, als ob derselbe auö Abneigung gegen da» deutsche Wien seinen Wohnsitz unter den Czechen aufgeschlagen habe. Der „P." schließt seinen Nekrolog mit den Worten: „Das czechoslavi-sche Volk beweint in dem Entschlafenen seinen gekrönten König, seinen Wohlthäter und den Spender seines Verfassungslebens." Es liegt, wie man sieht. Methode in diesem Wahnsinn. Die A'tczechen scheinen wirklich gesonnen zu sein, das Ableben des Kaisers Ferdinand und eventuell die Begräbnisfeierlichkriten zu einer „staatsrechtlichen" Demonstration im Sinne der „Selbstständigkeit des Königreiches Böhmen" zu benützen. Sie erklären, daß der bisherige rechtmäßige und gekrönte König von Böhmen gestorben und die St. Wenzelskrone dadurch erledigt oder — wie sie sich ausdrücken — „verwaist" sei. Geradezu empörend ist es, daß auch bei dieser Gelegenheit der Mensch mit der berüchtigten eisernen Stirne, dir Eigen-thümer der „Politik," sich erlauben darf, das große Wort zu führen und „alle Eommunalbehörden und Bezirksvertretungen von Böhmen" zur zahlreichen Betheiligung an dem Leichenbegängnis des „letzten gekrönten Königs von Böhmen", aufzufordern. Am bemerkenswerthesten ist die Sprache des „Ezech,' dieses sonst allerdings unbedeutenden Blättchens, das aber immer in der unvorsichtigsten und plumpsten Weise die wahre altczechische Gesinnung verräth. Der „Czech" schreibt also: „Die Krone des heiligen Wenzel ist verwaist, unser König ist tobt, wir sind Waisen, denn unser Vater ging ein zu seinen Vätern. Der königliche Vertreter unserer geheiligten und unveräußerlichen Rechte ward zu seinen Ahnen versammelt — der gekrönte König von Böhmen starb. Keiner seiner Vorgänger aus dem Hause Habsburg liebte das czechische Volk so wie er. Er gab uns alle unsere Rechte, die uns nach Recht und Gerechtigkeit gebühren und er wollte das Königreich Herstellen in all seinem Ruhm. Er entsagte aber lieber dem Throne und wollte nicht Kaiser des österreichischen Staates sein, als den Czechen nicht ihre Rechte zu theil werden sollten." Die einzelnen ungarischen Ministerien arbeiten rüstig an der Zusammenstellung ihrer Budgets für das Jahr 1876. Finanzminister Szell hat, wie der „Ungar. Lloyd" meldet, den Wunsch ausgesprochen, bis zum 15. Juli im Besitze sämmt» licher Specialbudgets zu sein. Bis Ende Juli will er die Budgets geprüft und zusammengestellt haben, damit der SOZinifierrath sie im Laufe des Monats August definitiv feststellen und das Gesammtbudget unfertigen könne. Sofort nach dem Zusammentritte des Reichstages, zu Ende des Monats August, soll dann der 1876er StaatSvoranschlag dem Abgeordnetenhause unterbreitet werden. Die Kunde von dem Ableben des Kaisers Ferdinand hat auch in Ungarn, wo das Andenken des nunmehr verblichenen Monarchen seit den Tagen seiner Thronentsagung pietätvoll gepflegt wurde, einen tief wehmüthigen Eindruck gemacht. Auch feiern die pester Journale Ferdinand V. in jener ernsten und innigen Sprache, welche das allgemeine Gefühl zum wahren und würdigen Ausdruck bringt. „P. Naplo," der so wie „P. Lloyd" mit Trauerrand erschien, hebt besonders empor, daß er unter die Gesetze vom Jahre 1848 die Unterschrift gesetzt habe: Ferdinand V., apostolischer König von Ungarn, und sagt sodann: „Dies war der Segen, welchen er seinem Volke hinterließ, dies mar sein politisches Testament. Die ungarische Nation hat ihre Freiheit und ihre neue Verfassung von ihm geerbt und sie hat stets tiefe Ehrfurcht und treue Anhänglichkeit für den guten König vom Tage seiner Krönung bis zu feinem Tode gehegt." Auslauv. Die preußische ,K r e u z z e i t u n g" hat sich die stille Saison ausersehen, um gegen die Finanzverwaltung des deutschen Reiches und gegen den Fürsten Bismarck einen Angriff zu eröffnen, der nicht verfehlen wird, das allergrößte Aufsehen auch im Auslande zu machen. Das Junkerblatt hat eine Serie von Artikeln begonnen, in welcher dem Reichskanzler, den Ministern Delbrück und Camphausen nicht weniger vorgeworfen wird, als daß sie das gefammtr Finanzwesen des neuen deutschen Reiches mitsammt den Milliar-den jüdischen Speculanten, vor allem dem bekannten Banquier Blcichröder in die Hände gespielt hätten, die nun die Nation aussaugen und den allüberall sich bemerkbar machenden wirtschaftlichen Verfall derselben herbeigeführt hätten. Fast schlimmer noch als diese Anschuldigungen sind die Motive, welche dir .Kreuzzeitung" den angegriffenen Reichsbeamten für ihre angebliche Handlungsweise unterschiebt. Hat doch das Blatt, ohne consisciert zu werden, geradezu yerausgesagt, daß Fürst Bismarck dem Sanqsui Bleichröder noch aus seinen GesandtschaftSzeitm bff verpflichtet und deswegen überantwortet gewesen sei. Bis jetzt fehlen alle thatfächlichen Unterlagen ji die Verdächtigung. Es entsteht nun natürlich zunächst die Fragt wer hinter der „Kreuzzeitung" und ihren griffen steht, und man wird kaum fehl gehe* wenn man annimmt, daß die reactionäre Hofpartii sich mit den sogenannten Agrariern, welche die deutch Finanzpolitik von dem Kastenstandpunkte des gtoiß Grundbesitzes aus angreifen, zu einem Feldzuge gegen den Reichskanzler vereinigt habe und daß bri:> zusammen die nicht zu leugnenden mamiichfachv wirthschastlichen Calamitäten, die sich in Deutsh land wie überall zeigen, benützen, um von Dieser Seite auö dem sonst unnahbaren Reichskanzler enblii beizukommcn. Es fehlt übrigens jetzt schon nicht at liberalen Stimmen, welche das Treiben der „ftrny zeitung" gebührend züchtigen. Im schweizerischen Staatscvnflict ist tfci! Pause eingetretcn, indem der Nationalrath mit großer Majorität der Regierung von Bern die fe-gehrte Fristverlängerrng für Rücknahme der SJns-Weisung der Geistlichen bis Mitte November bewilligt hat. Der Papst hat in zwei Anreden an Lardi-näle und Aristokraten jeden Gedanken an SBersöh-nung mit Italien von sich gewiesen. Gewisse 3s* sinuationcn hätten ihn zu Projekten verleiten wolle», die ihm die Ruhe des irdischen Lebens und des Wissens geraubt haben würden. Ein Passus lautete „Noch immer aber gibt es, wenn auch mol nicht unter euch, die ihr versammelt seid, einige, die von Ln-söhnung sprechen, doch sage ich euch, daß eine M nicht möglich sei. Lassen wir diese Blinden uni freuen wir uns, daß die Ergebenheit für den heiligen Stuhl in Frankreich, Oesterreich, Spanien Belgien, Deutschland, diesseits und jenseits ttf Oceaus im Zunehmen begriffen ist. Ebenso tr« auö der Ferne erhalte ich von euch, brave Römir täglich neue Beweise eurer treuen Ergebenheit ttf danke euch für dieselben.- Die Dreißiger-Commission der Versailler Nationalversammlung hat die Berathu^ des Deputierten Wahlgesetzes vollendet. Ueber W Details dieses wichtigen Entwurfes theilen die parvtr Journale noch folgendes mit: Die Annahme dir sogenannten imperativen Mandats wurde für un;k> lässig erklärt und die Dauer der Legislatur, sä-welche die Regierung sechs Jahre beantragt hatte mit vier Jahren fixiert. Bezüglich der Partie!!» Wahlen wurde ein Amendement Delsol's acceptitf-wonach diese in jenen Departements, welche sei* oder mehr Abgeordnete haben, erst dann angtotbnt-werden sollen, wenn zwei Bacanzen eingetreten jtiti Doch müssen sie von rechts wegen auch dann fraß-finden, wenn in dem ganzen Abgeordnetenhaufe ;rh-Plätze erledigt sind; in diesem Falle sollen aber dü Wähler erst frühestens drei Monate nach Eintritt der letzten Vacanz einberufen werden.____________________ Zur Tagesgeschichte. — Die Leiche Kaiser Ferdinands mtf Diontags in Wien ansgcbahrt. Am Dinstag find« to* Leichenbegängnis statt, welchem alle Länderchefs undLeme ter der autonomen Landesbehörden beiwohnen sollen. 2« czechische» Blätter fordern demonstrativ alle Gommnna.-behörden zur Theilnahme am Begräbnis deS „letzten gikron ten Königs von Böhmen" aus. der lieber dem Throne eff' agen, als den Czechen ihre Siechte vorenthalten wollte. - Ein bischöfliches Urthkil über tu Wallfahrten. Im Jahre 1788 erließ die kurmalnM erzbischöfliche Regierung eine Lircular-Lersügung an sämwl liche Aemter und Schultheißen, deren Wortlaut wir neuesten „Rhein. Courier" entnehme»: „Kurfürstlich wann hR Landesregierung. Wir toben U»s durch eigends emgezogem Tabellen von dem Nahrnngs- und Sittcnverderblu^u von den kurfürstlichen Unterthanen in so großer An-ah g - W Fortsetzung in der Beilage. -WA keilage im „Laivacher Tagvlatt" Rr. 148 vom 3. Mi 1875. fchehenen Wallfahrt nach Wallthttrn ganz zu überzeugen gesucht, und in dieser Abficht auch bereits die erforderliche Einleitung getroffen, diesem allgemein schädlichen Unreife durch zweckmäßige Vorkehrungen nach und nach abzuhelfen. Wir untersagen diesem nach nicht allein sämmt-liche auf dem platten Lande in dieser Absicht angestellte Collecten, sondern ertheilen auch hiemit sämmtlichen tursürsl* lieben Beamten die stille Weisung, diejenigen Untertanen, welche dem ungeachtet auf derlei entfernte Wallfahrten Kosten verwenden, in der Zahlung der herrschaftlichen Schuldigkeiten schärfer, als nicht die übrigen Unterthanen, anzugehen; auf die stracke Befolgung dieser Unserer, mit der beßteir Absicht getroffenen Entschließung festzuhaltcn, und die Anzahl der wallfahrenden Unterthanen in einem richtigen und zuverlässigen tabellarischen Verzeichnisse kurfürstlicher Negie-vung vorzulegen. Mainz, am *9. April 1788. (gez.) Frey-Herr' von Frankenstein. (gez.) vt. I. M. Riffel, Regierungs-Selretarins." _ Nach einem Berichte der „Timeö" aus Salazam vom 19. Mai soll das Erdbeben aus den Anden, welches sieben Städte zerstörte, in C u c u t a die größten Ler-Heerungen angerichtet haben. Die Stadt Cucuta ist ein Schutthaufen und nur wenige Familien vermochten ihr Leben zu retten. Das deutsche Warenhaus wurde durch einen Feuerball, der auS dem Vulcan geschleudert worden war in Brand gesetzt. Man schätzt die Bevölkern,gszahl Der verstörten Städte folgendermaßen: St. Cayetana mit 4000 Santiago mit 2000, Gramalotte mit 3000, «rboleda mit 40C0, Cuculila mit 5000 und St. Lristobal mit 6000 Seelen Die Bevölkerung von St. Jose de Cucuta soll 18 000 Seele» betragen haben. Die Erderschütterung war selbst auf sehr entfernten Inseln noch fühlbar._____________________ >ocal- und Provmzial-Augelegenheiteu. / q c f f {it 11 i ch c Sammlung.) Das Mim- (Oeff sterinm des Innern hat die Einleitung einet öffentlichen Sammlung zur Unterstützung der dnrch Hagelschlag h°N betroffenen Bewohner der Gcrich-Sbezirke G o n o b, y und Windisch-Feistriz in den Grönländern N.eder- und Oberösterreich, Kärnten und Ära in bewilligt. — (Der Theaterdirector Kletztnsky), der m lurjem i» W «I"1" rnv mit im'« (MW» " den, war w ^kommen, wol tu der Hoff °«f 9«ten Besuch der nmtg, dort 1 Diese Voraussetzung traf 6«! W« äußerst hell 9 @ öictit befäcteu heiteren Himmel «-• -»--m.» I« W,immg >»--«- ,4t“8 - - S Per noch teö Agios war nicht i» lief, Icit mau Es erschien unv Feuer. t qjeMcnt herabgesunken und selbst ju diesem 2 jctt man sich in den ersten Aevruariag möglicherweise nur wenige Tage teten Münz «h Nationalbank kommt da bald in die Lage, t tz löimeti. In, Jahre 186V TCim daß nach vollzogener Beschränkung des galt dtc Me » atioual&aiit daran gehen werde, ...... »■-"*6#- “ durch Achitlich 96n?-i^9tL!*<"oten"gegti* Silber einzuwechselu begann. Nur war die Stimmung rer Notenbesitzer damals anders w Dian wartet die Aufnahme der Barzah a,S gegenwärtig. j)au(taffe|l JU stürmen und das unter Pari gehen oder Pari bleiben, dann erwächst eine interessante juristische Frage; es fragt sich dann, ob der Staat und die Bahnen verpflichtet sind, ihre Silbmottpons in Banknoten einzulöjen, oder ob sie, entsprechend der ein-gegangenen Verpflichtung, berechtigt sind, die Zahlungen nach wie vor in Silber zu leisten. Juristen glauben, die zweite Frage verneinen zu dürfen. — (2tia ] ferner heerun ge n.) Aus Stetnbrück, 29. Juni, wird geschrieben: „Heute nachts ist nicht nur hier, sondern auch im weitern Umkreise von vier oder fünf Meilen ein suichtbares lliigeroitter niedergegangen, das ganz außerordentliche Verwüstungen angerichtet hat. Es ist heute noch nicht möglich gewesen, den Schaden genau zu conftatieien; allein daß derselbe sehr bedeutend fein muß, das kann leider keinem Zweifel unterliegen, wenn man die vielen Obst bäume steht, die der Sturm abgebrochen hat, die Saatfelder, welche mit Schlamm und Steingerölle oft nßhoch bedeckt sind, die jungen Kulturen, welche vom Wasser ganz zerstört wurden. So arg waren namentlich die Anhäufungen von Steingerölle, daß darunter selbst der Betrieb aus der Südbahnstrecke zwischen Römerbad und Steinbrück litt. Die angeschwemmten Massen hatten das eine Geleise tellenweise ganz verschüttet und erst im Laufe des heutigen Tages gelang es, dasselbe wieder frei zu machen." (Hagelversicherung) Die letzten furchtbaren Hagelwetter in Ungarn und theilweise in Böhmen und Mähren dürften alle Aussichten auf eine gewinnbringende Hagelcampagne für die Versicherungs-Gesellschaften zerstört haben. Die Anstalten haben übrigens auch dieses Jahr einen bedeutenden Ausfall an Präinieneinnahmen zn beklagen, da sehr viele Landwirthe infolge der wenigen Hagelwetter iu den letzten zwei Jahren die Versicherung ihrer Feld-rüchte gegen Hagelwetter unterließen, eine Uebnng die sich wiederholt schon an den Oelonornen selbst gerächt hat. — (Die kärntische Handels- und Gewerbe k a in m e r ) hat eine Begrüß nngsad resse an den neuen Handelsminister gerichtet, in welcher der Hoffnung Ausdruck gibt, daß die herrschende Ge-chäfiskrise, welche von der Regierung in ihrer Tragweite und Nachhaltigkeit unterschätzt wurde, durch geeignete Maßregeln eingedammt und endlich behoben werde; dabei wird bemerkt, „daß die Regierung nach einem kräftigen Anläufe im verstosseuen Jahre auf halbem Wege innehielt." Weiter heißt es in der Adresse: „Kärnten hofft von Euer Excel, lenz die endliche Erfüllung feiner feit mehr als 20 Jahren immer wiederholten, seit Bestehen der Kronprinz Rndolfs-bahii uuabweislich gewordenen und dennoch von allen Vorgängern Euerer Excellenz mit Stillschweigen übergangenen Bitte um den Ausbau der Verbindungsstücke mit dem oberitalienischen Eisenbahnnetze der nur auf drei Meilen beschränkten Linie Tarvis - Pontel>a, welcher für Kärnten jetzt mehr als je zuvor zur gebieterischen Noth Wendigkeit wurde, um seiner so hart bedrängten Industrie das uralte Absatzgebiet in Italien wieder zu geben. Es toarf endlich auch hoffen, daß dein fruchtbarsten Thetle des Landes, dem für eine reiche Entwicklung feines Bergbaues und seiner Industrie so glücklich ansgestatteteu Lavanlthale durch die so lange angestreble Verbindung mit den bestehenden Eisenbahnen eine bessere Zukunft anfgefchlossen werde." (Nanferei mit tödtlichem Ausgange.) Man schreibt der „JU. Ztg." anö St. Veil: Wieder hat die leider namentlich bei oei dienenden «lasse der bäuerlichen männlichen Bevölkerung durch allzu häufigen Branntwein gcuufj hervorgernfene iMaiifsucht in nächster Mhe der Stadt ein Menschenleben zum Opfer gefordert; indem am verflossenen Sonntage abends auf dem nahen Gute Hunger» bruun mehrere Knechte in Streit geriethen, wobei einer derselben durch eine» Stich in die untere «niegegeiid derart verletzt wurde, daß derselbe auf dem Wege zur Stadt, bevor noch ärztliche Hilfe herbeikonimen konnte, an Verblutung zn Grunde ging. Der Thäter, ein etwas über 40 Jahre alter Ktaitter Namens Lukas Schrei, befindet sich in Gewahrsam deS hiesigen k. k. Bezirksgerichtes, welches auch die weiteren Erhebungen mit der gewohnten Energie begonnen bat und zu Ende führen wird. lrnigtN nur ab, außer Landes zu schicken. Ab in den T in aroßeit Mengen anper tanuiv 6« ®ll n ' daß Deute begründetes Vertraue» gesehen >>« ' ^ ^ Natio.ialbauk gesetzt wird, hat ^LielcurSlctzung des deutschen Silbers nnsern Verkehr den Silber-Erport geschützt- Sollte jedoch Silber der Angemessenheit der Cinschähungsarbeiten als Ueberwachungs-Rayon: den Schätzungsbezirk Stein dem LandeSeoui« missioiis-Milgiiede Herrn Karl Freiherrn Wnrz-bach von Tannenberg in Laibach, die Schätzungsbezirke Krainburg und Rad-mannSdorf dem Landescommissions - Mitgliede Herrn Dr. Karl A hacii!, Advocat in Laibach, die Schätzungsbezirke Adelsberg und Pla-n ina dem Landesconimissions-Mitgliede Herrn Dr. Josef Ritter v. Savinschegg, Landtagsabgeordneten und Gutsbesitzer in Möttling, die SchätzungSbezirke Stadt und Land Lai-b a ch dem Landescommissions - Mitgliede Herrn Thomas 8 o schier, Realitätenbesitzer in Brezovic, die Schätzungsbezirke Gurkfeld, Littai und Rudolfswerth dem LandeScommissionS-Mit. gliede Dr. Josef P o k l u k a r, Landtagsabgeordncten in Laibach, und die Schätzungsbezirke Gottschee und T sch er-nembl dem LandeScommissionS-Mitgliede Herrn Lukas R obii, LandtagSabgeordneten in Laibach, zugewiesen. Ferner hat diese Grundsteuer.LandeSeommission in Hinblick auf die Bestimmungen der §§ 10 und 21 der EinschätzungSanleitung zur Jnteroenierung bei der Einschätzung der an die benachbarten Länder angrenzenden Schätzungsbezirke, sowie zur Ermittlung eines relativ richtigen ErlragsverhältnisseS zwischen den Grenzen der Nachbarländer aus ihrer Milte Delegierte gewählt und als solche für den Grenzrayon r Kärnten und £ o (mein mit den angrenzenden hierländigen Schätznngsbezirken Rad -man nsdors und Krainburg die Mitglieder Herren Dr. Karl Ahacii und Dr. Josef Po» kluka r, für den Grenzrayon Steiermark mit den angrenzenden hierländigen Schätzungsbezirken Stein, Littai und Gurkfeld die Mitglieder Herren Dr. Josef Poklnkar und Dr. Josef Ritter von Savinschegg, dann für den Grenzrayon G ö rz, Sessana und Boloska mit den angrenzenden hierländigen Schätzungsvezirken Adelsberg und Planina die Mitglieder Herren Dr. Josef Ritter v. Sani n s ch e g g und Lukas Robie bestimmt. Die hierländigen Bezirks - Schätzungscommis-sionen wurden hievon mit der Aufforderung verständiget, den Mitgliedern der k. k. Grundsteuer-Landesevmmission bei ihren Bereifungen die gewünschten Auskünfte und Aufklärungen mit der großen Bereitwilligkeit zu ertheilen, denselben alle tictc zur Einsicht oder zuc Verfassung von Auszügen anstandslos vorzulegcn und sie überhaupt in jeder Beziehung bet Lösung ihrer Ausgabe lhalkräftigst zu unterstützen.______________________________ Grimdstcuei: - Regulierung. Die k. k. Grundstcuer-LaildcSrommiijion für Strahl Hut laut Sitzungöbefchtuß vom i6. Juni d. I. mit Rücksicht,vuf die Bestinimimgen des § 24 der Einschütznngöatileitung zur Neberzengung von Witterung. Laibach, 3. Juli. Schöner Morgen, seit mittags zunehmende Bewölkung, schwacher SW. Wärme: morgens 6 Uhr -f- 16 6«, nach< mittag» 2 Uhr + 24 0« C. (1874 t 27-8“; 1873 -f-23-8“ 6.) Barometer im Steigen 733-54Millimeter. Das gestrige TageSmittei der Wärme | 20 6°, um 15° Über dem Normale. > Augekomuleue Fremde. Hotel e laDt iiüien Warth, Ledersabrikant und Adler, Ksin., Wien. — Zurboth SDiaria, Bäckermeistersgattin, Villach. — Braune, Haiidclsm.; Rankt und Schleimer, Gottschee. - Merkl, k. k. «ezirkScommiffär, Adelsberg. Böhm, k. k. Ingenieur. Pola. — Bohm, k. k. Hosrath »nd Fiiianz-Landes'Director, Sara, hütet trlefam. Praznik, Großlaschiz. — »iaps mit Frau, Karlftatl. Petris, Cerso. — Löwensohn »nd Eisen-städter, Schleiniug. — Lenardo, Florenz. ~ Zur, Görz. Hillmanu, Triest. — Schottaner; Bauer; Schalberg und Binder. Sänger; Beer, Kapellmeister und Hontischer ftani, Wien.____________________________________________ Lclrgruphtlcher (Cursl'mnjt am 3. Juli. Papier-Rente 70 20 — Silber-Rente 7375 — 1860« Staats-Anlehen 111* Bankaclien 929.— Credit 213 75 London 11150 — Silber 100 35. - it t Miiuz» ducaten 5-23'/, - 20 Francs Stücke 8-89. — 100 Reichs-mark 54-65. „zur Katze“ am Hauptplatz • empfiehlt sein grosses Lager von Herren-Hemden (eigenes Erzeugnis) welche ’in jeder gangk.ven Grösse, Farbe und Qualität”stets vorräthig sind, ferner (366) 10-6 UH Jene auswärtigen p. t. Kunden, die in Wäsche oder Cravatten Bedarf liaben mul diese in einer gewissen Facon ausgeführt wünschen, ersuche nach den im Tableaux vorkommenden Nr. anzugeben, wo dann, wenn nicht das gleiche doch ähnlichste gesandt wird. ° li .. kV (Ihs Neueste und GreschmackvolLst« in Herren und Damen-Cravaten, Lavaliers, Kragen Manschetten, Beinkleidern, Gesundheitsjacken und Hosen, Socken und Strümpfen, Sommerhandschuhen, Hemdeinsätzen, Schwimmhosen etc. etc. garantiert für guten Stoff wie solide Arbeit und versichert billigste und schnellste Bedienung. Sollte es jedoch Vorkommen, dass eines meiner p. t. Kunden unter Lagerwäsche in Fagon oder Grösse nichts couvenie* rendes finden sollte, so diene, dass ich in der Lage bin, binnen wenigen Tagen Gewünschtes genau nach Angabe anzufertigen. Auch halte ich ein grosses Lager von llcindstoflni aller Art, wie z. B. Shirting, Chiffon, Leinen, feinste farbige Percalins, Oxfordstoffe etc., und bin gerne bereit, Stoffmuster franco und gratis einzusenden. Hochachtend C. J. Hamann. _ qm die heulige Annonce des Bankhauses Jsen-,h, l L C o m p. in Hamburg wird hierdurch besonders auf« vttklam gemacht. Verstorbene. 2 uIi. Mariana Kotar, Schuhmachersgattin, 35 J^ Grad'ischavorpadt 91r. 22, Entartung der Unterleibs- °tgane.__________ ______________________________ Telegramme. Wien. 2. Juli. Der Kronprinz begibt sich "rbst Gefolge nach Wien, um der Beisetzung Kaiser Ferdinands beizuwohnen. Rom, 2. Juli. Der Kronprinz geht zur Theil-vyhme an der Leichenfeier nach Wien. An der Grenze S>itb denselben ein kaiserlicher Hofzug, ein General ein Oberst erwarten. ____________________________ Lntannia-Silber ist das einzige Metall. das immer weist wie SifBer Meibt &? K»mä» »riwnmateiiV« ist Wl« i« eil. Me» ffl-ietola® j« M. Breisler, Wie«, Stadt, Schottengasse Nr. 9: Wlöffd, 1 Stück rr. 10, 15, »i, 25, 30, 4 , 45. — 6 Stuck taten !r. 60, 80, fl. I, l 20» 35 4«, 45, 50, 60. - 6 St. davon * 2, 2 50, 3, 3 50, 4, 4 50, o. und Gabcin, I Paar nur tr. SO (eilbcrfltifi). - 6 6t. _ davon nur 4 fl. Thrcsciher, 1 St. ft. 30, 40. 50, r.»i,60, fl. l mit oder ohne Griff. 8^kugrafteln, 6 St. nur fl. 2.50. D'kkdcchcr, 6 St. ft. 2. ^kroiclienhalter, 6 st. fl. 2 50. 1 tzfclstrftreucr kr. 60, 80, fl. I, , -jo. i ytuffiftroitr kr. 80, 90, fl. l. * Handicuchier tr. 60, 80, fl. 1-50. Leuchter, feine, groß, 1 Paar fl. 3, 3-50, 4, 4-50, 5, 6. Tcffcrrbcfteck, r> St. fl. 3-50. Kindcrlüffel, 6 St. fl. 1-50, Milchschöpfer, l St. kr. 60, 80, fl. l, 1-20, 1-50. Suppenfchöpfer, l St. fl. i 20, 1-50, 1-8C, 2, 2-50, s. Kruzifixe, echt vergoldet und mit Silber belegt, l St. fl. 12, 15, 18 und 20 mit Postament. Tafle l St. 8" fr. 90,10" fl. v20, >2" fl. 1-50, 14" fl. 2, 16" fl. 2*50, 18" fl. 3, 20" fl. 9-50 (rund, oval oder viereckig.) Thccscrvice für 2 Personen fl. 15, für 4 Personen fl. 18, für 6 Personen fl. 21, für 8 Personen fl. 26 tzG- Mc erdenklichen Artikel llannend billig, Aufträge aus der Provinz beliebe man zn richten an: M. Bressler, englische Metallwaren-Nirderlage. Wien, Ltavt. Tchottcnnaiie Nr. 9- . ^ Provinzauftrage «erden umgehend per Post ™yW>"'= . toenn ,g jemand wünscht, auch stückweise verschickt, j von H n aufwärts. 1 I I J China-Silter Garantie für Ima (Qualität mit 161oth. Silberdecke auf immerwährende Dauer. Fabriksniederlage für Steiermark, Karnteu und Kram von CONRAETZ & REUTER in Wien. Billigster und bester Ersatz des kostspieligen Silbers. g ! 1 Sup|ienschö|)fer4 80 7 _ / 6 Messerrastel 5 — 7 — / 1 Kagoutlöffel 3 50 4 — J 1 Paar Salatbe- 8 —' stecke 5 — 6 25 1 Paar Tranchir- 6 " m"psspr 5 25 bestecke 6 — 1 MÜchschöpfe’r 2 20:6 Mokkalötfel 3 25 Alle anderen Gegenstände, sowol in Chinasilber als in Alpacca, für den lausfraft, Jdotef&efcr & Maumnts zum Originalfabrikspreis laut Preisblatt, welches auf Verlangen gratis und franco zugesandt wird. Jeder briefliche Auftrag „w “■«“«* jarrwÄ Frai Plentl’s Sine 5 Herrengasse Gl’aZ Herrengasse 5. 6 Esslöffel 6 Essgabeln 6 Tafelmesser 6 Kaffeelöffel 6 Dessertlöffel 6 _ gabeln Neueste Briefpapiere und Monogramme. The Singer Manufacturing Co., Iew-¥ork, arrösste DMÜ mm NätaclenfaM der M: erzielte im vorigen Jahre wieder den höchsten Umsatz, indem sie älimasclilncn verkaufte. 1 Die officielle Statistik gibt darüber folgenden Ausweis. 1874 verkauften: The Singer Manufacturing Co. . 241,679 Maschinen, The Wheeler & Wilson Mfg. Co. 92,827 The Domestic Sewing M. Co. . . 22,700 „ The Weed S. M. Co....................... 20,495 „ The Remington Empire 8. M. Co. 17,608 „ The Wilson S. M. Co.......................17,525 The Gold Medal 8. M. Co, . . . 15,214 The Wilcox und Gibbs S. M. Co. 13.710 v The American B. H. 8. M. Co. , The Victor 8. M. Co. - . . . . The Florence S. M. Co. . . , The Secor 8. M. Co.................... J. E. Braunsdorf & Co, Aetna The Bertram & Fantom 8 M. Co. The Mc’Kay 8 M. Association The Keystone 8. M. Co. . . . 13,529 Maschinen, 6292 5517 ,, 4541 „ 1866 r 250 128 37 Es hat danach die Singer Manufacturing Co. wieder, wie in 1873, allein eine Zunahme ihrer Verkäufe aufzuweisen, die nahezu die Hälfte der Gesammtfabrication Amerika'« ausmachen und für die Güte und Beliebtheit dieses Fabrikates ein unwiderlegliches Zeugnis geben. The Singer Manufacturing Co. Wien, Kärntnerring 4. ZE3Z aupt- IST iederlage f tö. r Krain bei Franz Detter in Laibach. 8_, Welt- Ausstellung 1873 Wien. (167) 75—50 Frische Füllung ans der Ofner Räköczy-Mineral-Bittersalz-Quelle. Dieses Mineralwasser, welches im Laboratorium der kfinigl. ungar. Universität sowie durch berühmte in- und ausländische Professoren chemisch genau untersucht wurde, Das natürliche Ofner Räköczy-Mineral-Bitterwasser wird von Dr. Walla, Primararzt zu St. Rochus, und von Dr. Frenreisz, ofner Stadt-Oberphysicus, mit ganz besonderm Erfolg angeweudet: 1. bei Unterleibskrankheiten, neinlich Leber- und Milzanschoppungen, Hämorrhoidalleiden, Stuhlverhaltung; x 2. bei chronischem Magen- und Darmkatarrh, Gelbsucht ; 3. bei Lirculationsstörungen, Athmungsbeschwerden, namentlich wenn selbe Congestionen nach verschiedenen Organen bewirken : 4. bei Gicht, um die Aus- und Absonderungs-Thätigkeit und hiemit den Stoffwechsel zu beschleunigen; t 5. bei chronischen Hautausschlägen, leichteren Graden von Skroühulose; 6. bei fettiger Entartung des Herzens; 7. gegen Fettansammlung überhaupt; 8. bei Erkrankungen der weiblichen Sexualorgane. In Anbetracht, dass dieses ausgezeichnete Mineralwasser wegen seinem unübertrefflichen Reichthume an schwefelsaurer Magnesia (Bittersalz) bis heute alle in- und ausländischen Bitterwässer weit übertrifTt, kann es einem leidenden und hilfesuchenden Publicum bestens und gewissenhaft empfohlen werden. enthillt an mineralischen llostandtheilen in l Pfund ä 32 Loth oder 7680 wiener Gran : Schwefelsäure Magnesia..................................159*617 Schwefelsaures Natron .................................111*071 Schwefelsaures Kali .................................... 1*167 Clomatrium .........................................12*972 Kohlensäuren Natron...................................... 4*496 Kohlensaurer Kalk.....................................• 8*867 Eisenoxyd und Thonerde................................... 0*051 Kieselsäure............................................ 0*998 Freie und halbgebundene Kohlensäure................... i 96 300*335 Die Brunnen-Verwaltung der liäköczy-Quelle bei Ofen. Hauptdepot bei den Eigentümern Gebrüder Loser in Budapest und Triest. Hauptniederlage für das Kronland Krain bei Herrn Peter Lassnik in Laibach. Sonnt zu haben bei den Herren : Jakob Schober, Michael Kästner und Pohl & Buppan in Laibach ; Fr. Dollenz und Carl Bchaunlg in Krainburg; Franx Faueer in Reifniz; Jul. Flautx und Baumbaoh sehe Apotheke in Cilli* Johann Barthelme in Gottschee; Eng. Mayr in Wippach; J. Kenda in Rudolfswerth; Adolf Jahn, Apotheker in Stein. Zu haben bei Josef Karinger Pergament - P «rpiev zum Obsteindunsten 1 Bogen 25 kr. (432) 2 Retlflaumen tfe Jcilem stets vorräthig bei (435) 3—2 Albert Trinker in der Sternallee. Die Ausstellung der 12 Dn I bt>r Gedenktafel über die am 6. Juli 1875 ftattfinbcnbcn Lici-tationen. 1. Feilb., Polin'sche Real, ad Veldes, BG. Radmanns-borf. — 1. Feilb., Benttna'sche Real., Traunik, BG. vteifniz. — Relic. Teran'scher Real., St. Martin, BG. Krainburg. — 2. geite., Zadnek'sche Real., Lelje, BG.Feistriz — 2. Feilb., Pottar'sche Real., Razguri, BG. Wippach. — 2. Feilb., Bostjancic'scheReal., Smerje, BG. Feistriz. — 1. Feilb., Uksinic'sche Real.,Kra§enberg, BG. Möttling. — 1. Feilb., Cekada'sche Real., Verbica, «G. Feistriz. — 1. Feilb., ViSiS'sche Real., Berce, BG. Feistriz. — 1. Feilb,. Blnt-sche Real., Oberlognic, BG. Möttling. — 1. Feilb., Skopin'sche Real., Jakovic, BG. Wippach. — 1. Feilb., Ukmar'sche Real., Ustja, BG Wippach. Zwei gute flpck- Schnei-er finden sogleich Aufnahme bei Franz Bernoth, Schneider, Laibach, Elesanlengasse. (448) Mlle! Irncr Herr, der mittelst Dienstmann ein kleines Paquet ohne j Adresse — mit G. unter-1 zeichnet — an die ihm, I bekannte Adresse abgeben, ließ, wird höflichst gebeten,' es wieder abzuholen — da kein Empfänger für solche Sendungen da ist. (447) Ein junger, mercan-tilisch gebildeter, cau-tionösähiger M a it it findet für Laiback sofort Aufnahme. (445) Detaillierte Offerte unter M. T. C. i>oatc restanto Graz. Zum Wohle der leidenden Menschheit führe» wir nachstehend eine Reihe anerkennender Zuschriften an, welche | die besten Beweise liefern über die vorzüglichen Wirkungen des NM" eeliten -MU üliclm’6 antiarthritischen antirheumatischen IBlvLtreIri.igrvLrn.grstli.ee. Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen. Hamburg, am 21. November 1874. Euer Wohlgeboren! Aus Dank finde ich mich verpflichtet, Ihnen bekannt I zu geben, daß der von Ihnen erzeugte Wilhelm's autiarthritifche antirheumatische Blutreinigungsthee mich von einer in der Regel sonst durch keine Medizin zu entfernenden Krankheit befreite. Der Wabrheit gemäß bestätige ich -mit meinem Namen und Siegel, daß ich durch achtmonatlichen Gebrauch täglich einer Portion desselben von meiner ] durch 7 Jahre angehafteten Epilepsie-Krankheit mich vollständig befreit fühle, nachdem ich bereits durch 14 Monate keine derlei I Anfälle mehr habe. Wollen gütigst zum Wohle anderer Leidenden dieses in Blättern ver-1 öffentlichen. (L. S.) doita.t Berger. G. Z. 4218. Ich bestätige, daß der mir persönlich bekannte Herr Ignaz Berger, k. k. Tclegraphen-Stationsführer in Hainburg, dieses Schreiben vor mir eigenhändig I | unterfertigt hat. Hainburg, den dreißigsten November Eintausend achthundert siebenzigvier. (L. S.) Airton Paravicini m. p., f. k. Notar. Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen. Altenfelden, Oberösterreich, 30. November 1874. Ihr Wilhelm's antiarthritifcher antirheumatischer Blutreinigungsthee, welchen ich aus der Apotheke des Herrn August Hofstätter in Linz beziehe, wirkt j bei uns sehr viel gutes, ist aller Ehre wertb und verbreitet sich durch unser An-rathen sehr, selbst unser Herr Dr. Nietl staunt über diesen Thee, da ich über ein Jahr von ihm Medicamente bezogen und mein Znstand an Gicht und Nervenschwäche zudem immer schlimmer wurde und jetzt nach Verbrauch von drei Packeten diesem meine Gesundheit verdanke, wirklich mit aller Achtung grüßt Sie 1 Jnliana SXrnml, Hausbesitzerin Nr. 6. Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen. Komorn (Ungarn). 30. November 1874. Euer Wohlgeboren! Ich erlaube mir meinen innigsten Dank auszusprechen, daß ich so glücklich war, von Ihrem Wilhelm's antiarthntischen antirhenmatischen Blutreinigungsthee in Erfahrung zu bringen. Gott der Allmächtige hat mir zu diesem Mittel verhelfen, da ich durch zwölf Jahre so viel gelitten, drei Jahre die Bäder besuchte, alles, was mit gerathen wurde, zum Schmieren und Dunsten, kostete viel Geld und Schmerzen, aber gar nichts hat geholfen. Nochmals meinen tausendfachen Dank für den guten Thee, welcher in feinem Haufe fehlen soll, da er der Doctor in demselben i st. Da mich jetzt so viele Leute fragen, was mir fo schnell geholfen hat, so | mußte ich vielen die Adresse von Euer Wohlgeboren geben. Ich ersuche noch, mir gefälligst vier Packete von diesem Wilhelm's antiarthritischen antirhenmatischen Blutreinigungsthee znkomnien zu lassen, da ich selben I für den Herrn Stadthauptmann brauche. Bitte diesen per Postnachnahme zu senden. Mit Hochachtung (96) 6-5 Josef Schnrtner, Banmeister, Wassergasse Nr. 1196. | Vor Verfälschung und Täuschung wird gewarnt. Der echte Wilhelm's antiarthritische antirheumatische Blutreinij>ungs-1 Thee ist nur zu beziehen aus der ersten internationalen Wilhelm’s antiarthri-tischen antirheumatischen Blutreinignngs-Thee-Fabrication in Neunkirchen bei Wien oder in meinen in den Zeitungen angeführten Niederlagen. (iiit Packet, in 8 Wollen getheilt, nach Vorschrift des Arztes bereitet, samrnt Gebrauchsanweisung in diversen Sprachen 1 Gulden, separat für Stempel | und Packung 10 kr. Znr Bequemlichkeit des p. t. Publicums ist der echte Wilhelm’s anti-arthritlsche antirheumatische Blntreinigungs-Thee auch zn haben in Lnilmeli: Peter I.iiNMiiik; 21 be Ist) erg: .los. KupRirtsclimidl, 'Apotheker; Krainburg: Karl Scliaunig,Apotheker; Cilli: Bainnbacli’sche Apotheke, Franz Rauscher, Carl Krisper; Görz: A. Fraiizoui; Klagen-furt: C. Clemeiitschitscli; Marburg: Alois <1 mindest; Praßberg: Tribuc ; R ud o I fs w er t h: Dom. Kizioli, Apotheker ; Villach: Math. Fürst; Waraödin: Dr. A. Halter, Apotheker. der österreichischen ordPo!-GxMM x7-on findet vom 2. bis M. Juli im Cajmolaail statt. (444) 3-i Diese ergreifenden, künstlerisch vollendeten Darstellunz» der großartigen Natnrscenen sind in Wien von Zau’tn# und aber Tausenden bewundert worden und haben eine außerordentliche Sensation hervorgerusen. Eintrittspreis 30 kr., au Sonn- und gtitP tagen nachmittags 20 kr. Die Hauptniederlage für Krain der Cemrntfobrik Markt TM befindet sich zu Laibach am allen ÜDtnrtt Nr. 15 (k. k. Tabak-Hauptverlag). Preis: pr. Zoll-Ztr. ab obiger Niederlage 1 fl« — kr. oft. 5; -„ „ „ Bahn Laibach — „ 95 ,, « Alle Bestellungen für directen Bezug von Tüffer fffi* daselbst entgegengenommen, Muster aus Verlangen ÄttJ** uud Auskunft bereitwilligst ertheilt. _(812- “ pilopsi® |(Fallsucht) heilt brieflich der Specialarzt Dr. KjjjjJ* ■Dresden, Wilhelmsplatz 4 (früher Berlin.) — ErW nach Hundert en. (301) 1? Amtlich festgestellt I am 14. Jiili d. J» I beginnt die Ziehung zweiter Abtheilapl Iber von ber hohen Regierung concessio* Inirten und y;nr»ntirten ©elblottene. "I I Sämmtliche Gewinne werden innerhalb einigeI I Monate durch 6 Ziehungen endgültig aWl I looft und betragen zusammen 7 MilHontg I?20,8l8 Keicliniinark baares ©ei9-1 »der Hauptgewinn beträgt ev. „ A| 1:115,000 - 214,300 Reichsmark fflulfrf» Q- I I Ferner Gewinne von: 250,000, 125,000, 80,0041 160,000, 50,000, 40,000, 36,000 und Vic.c r>| ■ 30,000, 24,000, 20,000, 18,000, 15,01)0, I2MI 110,000 :c. ic. jufommen 3W,2 Gewinn«. ■ wie die Hälfte aller Loose müssen laut anitW*l I Plan gewinnen. Gegen Einsendung des actoF I ■ von ö.W fl.«. «Okr. für ein gante» Ongmaltf^ I I W. fl. 3^30 fr. für ein Kalbes undsl.^«2?-I |ö. W. für ein viertel Originalloos versend I liiim« Jsenthal & Co. . Hamburg,5 Slpl ■Diese Firma legt bei (fffccluitrung einer I IBestellung den amtliciicn ZiehnngS- '^-5.1 I aller 6 Ziehungen bei und ertheilt nach }£j*\ IZiehung an jeden Theilnchmer die amtliche VI Iwinnliste. Tnrcl) die Verbindungen I ■ an allen Plätzen werden die gewonnenen I Ifofprt nn(h >cdc!- Ziehung gegen Auöhätidig»» I Ities GewiiinloöseS auSbezahlt. * Für die pünktliche Ausbezahlung! Iber gewonnenen Beträge hastet du ^I Irung der freien Stadt Hamburg I I gesammten Hta»t.*nermögeM« ^ H Druck von 3fl- v. Ältlnmetjt k Fed. Bamberg. Verleger Dttemar Vamberg. Für bie Redaktion verantwortlich: Franz ®pitaI