« Potaun» plM&nt t gotoTini. vrschcint wöchtntlich zweimal: To»»er«tag und Souutag früh. Schrrseleitung und »erwaitun«: Preiiernova ulica Nr. d. Telephon 21. — Ankündigungen werden in der Verwaltung gegen Berechnung billigster Gebühren entgexengcnemme» v ezvgtpreise: Für da« Inland vierteljähng Din 80-—, halbjährig Tin 60-—. ganzjähng Tm 1SV-—. Für da« Ausland entsprechende Erhöhung. — Sinielne Nummern Tin l-Sb. Rummer38 || Sonntag, den 15. Mai 1927. 52. Jahrgang politische WadioKur. Die Außenmiv ster der Kleinen Enterte werden diesmal ihre Ko»ferevz in Joachimit»! abhalten. JoachiwSial ist ein frti»»dlicheS Städtchen im böhmischen Erzgebirge, seinerzeit berühmt dmch die Taler, d'e lott geprägt wurden und heule »och i»««r bnLhmt durch seinen Bergbau und elS einzige Fundstelle in Evrepa für des seltene uud Wunder wirkende Radiu». Der Zufall entbehrt nicht deS Humor», daß die schon so oft totgesagte, in ihrem urtpiü?glichen Werte jedenfalls a! sterbende Entente diesmal, wo ihre Existerzberechtizu»g aufzuleben scheint, ihre Zafawmer kurft gerade t» Radiumpädtcheo abhält-Wollen die StaalSwänner vielleicht mit diese« Arrangement auch sywbvlrsch willen und andeuten, daß die Welt diekwal mehr von ihren Beratungen erwarten darf al» die Feststellung der Ueberein» stimmuig in allen zur Besprechung vorgelegene» Froxev? Mag sein oder auch »ich», jedenfalls hat der Humor auch diesmal eine ernste Leite. Der kleine Dreibund hatte als Söjöpfung nur eine passive Aufgabe. Net st der gegenseitigen Sich» u»g de> Besitzstandes hatte er alle Restamatior «versuche d«S alteu EyhemS zu verhi»derv. Dem Wesen nach «lso eine Polizeiaufgabe. Der Polizist hat aber »ur zu tun, wenn eS gilt, eiren UebelSier zu eruieren oder zu bestrafen. Seine Aufgabe absorbiert nur feinen Spürsinn und seine Wachsamkeit. Nachdem sich aber Unxar», der vermeiniliche Uebeltäter, in der Rolle dlS Schmollenien gefiel, so gaben vlir die ab v»d zu auftauche»den Serüchie, daß sich irgend« et» HatSlurg«r r ach dem vakanten Königsthrone sehne, der Dreibundpress? die Beranlajfung, arS l»r Siuhe herauszutreten,. die der «chmoller vielleicht tweckbewußt verbreitet». Der päMtche Kcgen. Historische Erzählung au« Alt EUlt. Von 1' Dr. Karl Balogh. 3. Kapitel. Der Papst kommt! Bei Pater Pichler ging wieder alle« seinen ge-wohnten San«. Ein paar Tage nach der Siegesfeier fanden sich »ach der Feierstunde wieder einmal Streit, her Torwart und roch der eine oder ardere ein. Der Torwart saß wieder auf seiner Kiste uod kaute. Er hatte seit einiger Lei« ein größeres Sla«, in dem auch ein besserer Seist war. Auch her Kravallschuster war ha. Pichler sagte zum Torwart: „Also die Gabt wirh ihre AuSsteuer bekommen. Ich habe etwas gegeben und andere auch, dann kann ste ihre» Uhrwacher heiraten." Gabi war rämlich mit eiwm jungen, strebsamen Uhrwacher verltht, einem bescheidenen, lieben Menschen, »er stch selbständig machen wollte, ober eS fehlte an den nötigen Mitteln, obwohl er schon einiges erspart hatte. Der Torwalt bedankte stch im Namen SabiS. Dann fragte Pichler, ob jemand etwas ron Kroll »isie. Der Torwart sagte, er sei wenig in der Stadt, »e,kehre mit niemandem uod gehe bet jedem vorüber, ohne zu grüßen, urd aussehe» tue er wie ein Gespenst, er sei ganz grün und gelb im Gesicht, nicht zu kernen; übriger« habe er da» deppelt Eingehebene bezahlt, er habe doch Angst bekommen. Außerdem sagt man, daß er sein Hau« in her Stadt und seine Liegenschaften in i Unterköltirg verkaufen und die Sudt verlassen wolle. I Der Zustand war »ichis weniger alS natürlich. Besonders unter den nicht politischen Menschen gab eS viele, die von der Kleinen Latente «ehr «warteten. Weun nicht? ander eS, so war die ehemalige Monarchie loch ein sich ergänzendes und gut organisiertes Wirtschaftsgebiet. Wenn auch in diesem WIrtschoftSorgeoiSwuS mavche nationalistische Jäte« reffen vergewaltigt waren, so bot doch gerade der Zusammenbruch die Gelegenheit, durch Verständigung von Volk zu Volk, ron Nachbar zu Nachbar, die erwünschten und volweedlgen Korrekturen herbeizuführen. Ein Ausbau des Dreibundes alS Kern der wirtschaftlich aufeinander angewiesene« Völker schien ein Gebot d«S BetürsuIsseS zu sei». Zi einem gemeinsame» u»d ealjcheidtuden Schritte kam es aber nicht. Die Sieger verschwähte» es. den entgeg»-kommenden Schritt zu tu« und die Besiegten suchte» aus anderen Wegen sich die Existenzwöglichkeite» zu sicher». Statt der N^chbarschaftSpolitik bekam die AnlehuungSpolitlk die Borhand. In Olsterreich Um der Anschlußzedanke zur Reise, während daS schwollende Ungarn nach larger Ueber legung in Italien einen sta ke» Freund und Proteklor faud. Die Wandlung in Oesterreich alS natürliche Suömung konnte nicht überraschen, zuwal auch Deuischlaud geographisch und organisch zrm Wiit'chastSgebiet WitteleurcpaS gezählt werden muß. Ganz anders ist kie Wirkung der W:«du?g in Ungarn, da# sich als Douaustait dmch die Aolehnnig an Italien ron dieser Wirtschaftsgemeinschaft zu ema»zip!erev, loszulösen such». Die italienische Orientierung Ungarns enthält aber ncch «inen K«s« für »»absehbare Rnbungen. Beide Staate» sind m't den E,g bnissen der neuen Ordnung licht zufrieden. Bit aber gegebenenfalls die Kosten ver Unzufriedenheit zu bestreiteu hält», da« beweist die in Brüche gegangene FreundschastS- „Gut weg!* sagten fast alle gleichzeitig. D» ließ stch wieder der Kravallschuster vernehmen und sagte: „ES ist doch schad« um ihn, er war ein fescher Kerl und Geld hat er genug gehabt. Er war auch ganz nobel; mir hat er einmal eine Flasche W.ia gezahlt". Jetzt wurde Streti wild und sagte: „Schadg, du charakterloser Pechheagst, wenn du noch so dumme« Zeug sprichst, werfe ich dich hinan« I" Der Schuster brummte etwa« von „btcß Spaß', leerte sein Stamperl und bestellte stch ein neue«; dann war er still. Gleich darauf kam her alte Kammacher tn da« Geschäft, bestellte eine Kleinigkeit und fragte dann den Pichler, ob er schon das Neueste gehört h»be, her Papst «olle nach Eilli kommen. Allgemeines GelächterI Namentlich Pichler lächle, strich stch setue» Bart und sagte: „Ha! Hai der Papst, der wird nach Eilli kommen, der wird schön tn Rcm bleiben ! We« hätte er denn i» Eilli zu suchen? ha! ha!" der Kurde sagte: „Ich habe e« so gehört!* ; hie anderen drückten auch ihre Zweifel au« und sagten, da« fei eine müßige Erfindung der Betschwestern. Kaum war der Kammacher gegangen, da kam eine andere Kunde herein, die sagte aber gleich beim Ein tritt: »Habt ihr sckon da« Neueste xehöit? Der Papst kowmt nach Eilli l Die ganz« Stadt ist schon voll davon I* Wieder Gelächter der Anwesenden. Nun fam ganz aufgeregt Snümpfl herein und agte gleich, nachdem er stch gesetzt hatte: „Habt ihr scheu gehört f Der Papst kommt! Die ganze Stadt ist voll davon!* Pichler sagte: „Seit« heute alle rärrisch; jetzt hört ihr einmal mit dem Papst aus! I tzt hab' iß schen genug!" „99 ist aber dech so', sagte Strümpfl, Politik JagoslawieuS zu Jtalier. Der kleine Drei! und als Polizist wüßte dewrach in ter Zukunft nebst Ungarn arch mit Jlolie» rechne». Ob die Bundes« gevlsfenschaft dieser harten Probe gewachsen sei» wird, taS ist ,ine Frage, die in JoachimStal zur S»tsch«chuvg wird kommeu »lss:n. Wenn eS in dieser Beziehurg euch zu einem E nvervehmen Jynm:» sollte, so wäre daS Resultat doch wieder «ur paistiv, ehne schöpferische» Effekt. Ein Mangel, der dlm Dreibund seit seiiem Er tstehen anhaftet. Jeders-llS sieht d!e emvpäische Welt des Beichlrssen, die ^ort gefaßt werden, diesmal mit gelpanntem Jnter-sf? evtgegeo. E« ist vielleicht die letzte Geiegethtit für den Dreiburd, de» Weg schöpferischer Tätigkeit )wa» N-ne«. Jedesmal, wevu die selbstä-digen Demokraten längere Zeit aus dem E S der Oppcfiliou lagen und sehen mußten, wie einer »cch d,m anderen ihrer «»Hänger — manchmal gera?« aukgesprochenste und „verdienteste" — die kühke Stelle verließen nnd der srvchlbaren Wärme anderer Pa'teien zustrebten, versuchten sie, alle „sort-schrittlechen" Elemente zu einer „Froot", zusammeuzu» fasse» indem ste deu B:rb ssene» und Eigenflnaigen ihrer fortschrittlichen Feind« bestechend nachwiesen, wie mächtig sie alle zusammen insolg« der durchströmende« Kraft der g- oßen Sefolge gege» die Klerikale» werden würden. „KI«dlcin, lieben wir einander!" flöket herz« bewegend das selbpändigdemokratische Hauptorga» »vd fordert dazu auf, alles Böse, daS man sich .Ich hab« eben j tzt mit dem Mcßner gesprvchen, der erzähUe mir, daß heute der KreiShsupImann zum Stadt-Pfarrer gekommen sei und ihm mitgeteilt habe, daß in Kürze der Papst durch Eilli fahren werde; er fahre nach Wien zum Kaiser. Der KreiShaupimann habe ihm Jvstruktiooen gegeben. Es dürften keine Prozesfionen stattfinden, keine feierlichen Einzüge, keine Schießerei und vor allem, e« darf nicht geläutet werden, mit kctner einzigen Glrckel- Dte Anwesenden schüttelten die Köp!e und Pichler sagte: „Wenn nur P. Severin da wäre, der würde schon da« Nichtige sagen, der weiß e» gtw'§.* Da ließ fich wieder der Kravallschuster au« dem Hintergrunde vernahmen und sagte; ,,Wa« brauchen wir den Papst dahier, soll er tn Rom bleibe«, d:r Oberpfaff, wir haben Pfaffen genug und daß keine Läuteret und Schießerei statistride« darf, ist ganz recht; wa« brauche» wir diese« Bimmelbammel und die falsche Mastk dazu urd die schleißigen Fahnen, die ste auch kaum vertrage» können!" Mitten w seinem Serwon kffaete sich die Tür« urd P. S'verin trat ein. AM« b.pürwte ihn mit der Fiage: „Ist wchr, kommt der P^pst?'P. Severtn neigte sein Haupt bejahend > vd sogt«: „Er ist schen unterwegs", und al« man ihn fragt«, ob das fein« Richtigkeit mit dem verbot deS SlcekengeläuteS u. dgl. habe, nick!« er atermal« bestätigend. Den Tag, an welchem der Papst kemmeu werd«, könn« er roch nicht sagen, aber so ungefähr tn einer Woche dürfte er da sein. Er sohre zum Kaiser nach Wien, mit dem er «dir 2 (SiUiet 3rituiig Ranarr 38 gegenseitig arg-lan da' o?er oniun nollre. zu ver-gesfe» und zu vergeben. «besehen von der Uawahrschti»lichkeit, daß sich die slowenische» Radikalen und die slowenischen Bauer» «it ihre« Führer P celj i» dea selbständig» demokratische» Sack versammeln werde» lassen, ist die J»ee einer sogenannte» fortschrittliche» Front pirteiiak.isch sicherlich »icht schlecht. Eae andere Frage jedoch ist e> ob brm Gesamtbewußtsei» de» Balte« eine Mach!l':rgrSb«ru»g jener politische» Gruppe, welche de» Kern »ad daS Kommando der sortschrittliche» Front zu sühre» hllte, heute »och wüaschentwert erscheint. U,d diese Frage muß entschiede» verneint «erde». So schia die Bezeichnung „fortschrittlich" klingt, mit so tiefe« G.oll Hit e« die ungeheure Mehrheit der B:vö!kerung lernen müssen, wa« diese .Fortschrittlichkeit" in der Prox » der Rigieruvg«machl der sozenanote» „Fzrtsch itt-liche»' eigentlich bedeutet. Mau braucht nicht sür die Klerikalen zu schwärmen, um ganz objektiv fest» zustellen: solange sie am Ruder waren, geschah für da» Lrnd witklich etwas; auch die Ruhe und de öffentliche Sicherheit gewänne» dea Nnschei» der Beständigkeit. Man braucht kein p ivz p eller Gegner b:t slowenische» selbständigen De»okcalen zu sein, um objektiv sestzuflellen: so ost ste a» Ruder waren, geschah nicht« Nützliche» sür die Allgemeivhed, wohl aber breiteten sich Beunruhizong uud Terror i, jeder Form im Lande ou»; ihren Regiernngtaatriit bezeichnete» immer die gewisse», die Bevölkerung er. schreckende» Fahnenweihe» und andere öffentliche Demonstrationen, ihren SRMiritt da» plötzliche Aus-höre» dieser odiosen Dinge. Ei zeugt sicherlich von Verblendung, wen» die sehnsuch!Üvollen Gründer der fortschrittliche» Front diese „Kleinigkeiten" bei der Berechnung ihrer An» sichte» nicht in Rich'ung stellen. Talsach« ist. daß die «ernpartei der gewünschte« fortschrittlichen Front «it dem Odium der GewalttStigkihleu wird kirnen, w-lche die oben anf» gezählten Egenfchaftea liebe» o»er denen sie nicht unsynpalhisch sind. Solche Leute gibt e» in Slo« wenien jedoch nicht soviel?, daß au» ihnen ein große» politische» Gebilde al« auSgiebiget Gezengewichl der „unsortschrittlichen" Slowenischen BolkSpirtei ge-bildet werden kSaule. wegen der kirchliche» Frage» Rücksprache nehmen wolle. Alle« war sprachlos! Dann fiig wieder der Kravallschuster ,u fluchen an: .DaS ist aber wohl schade, daß ste nicht läuten dürfe», kein Schieß:», wie schaut denn da« au«! Wenn der oberste Kircherisürst kommt, dann muß er ander« empfangen werde», mit mehr Pomp al» wenn ein Kaiser kommt! Da« ist eine SchweinereiI" Da wendete sich P Severin zu ihm mit ernster Miene und sagte mit erhobener Stimme: „Man darf die Verordnungen de« Monarchen nicht b-kcitel», da« ist ungesetzlich. Der Kailer, der ein guter uod ein weiser Monarch ist, weiß, wa« er tut. Darum rate ich Ihnen, hüten Sie Ihre Zunge und lassen Sie die Dinge gehen, wie ste gehen werden." Streti, der »eben dem Kravallschuster saß. gab diesem einen gan, unsanften Rippenstoß und sagte dann still zu ihn: .Siehst du, wa» du sür eine ecklge falsche Kröte bist? Wie hast du früh:r gesprochen und j tz' ? Wenn ich nicht wüßte, daß da sonst eine gan, ehrlche Haut bist, möchte ich dir ein paar Maulschelle» herunter hauen, daß dir Hören und Sehen vergeht. Man muß stch wirklich schämen, mit dir »u verkchreul* Der Schuster, der garz kleinlaut wurde, bestellte stch noch «in Gla«, trank e« auf einem Zag an«, dann versank er in tiefe« Sinnen und schlich stch schlicßlich gan» still fort. Er schämte stch wirklich. Man besprach noch einig« Zeit da« bevorstehende Ereignis, dann ging man auseinander, jeder begierig, die große Neuigkeit weiter zu »abreite». HEDO KAFFEE vor dem Rösten hygienisch veredelter echter Bolmenlwffee ist frei von illeo bei Kaffee »ich befind'idien idüdlichet Beimcnjrunjren und enthält die wertvolleren Nährstoffe, da» »«aiwommensf uwa folnste Kn»aa-»row»iowl«dtwb»ll»bl»it>B6tic!iiiiaeii. Der Genuß von MEDO'KAFFEE ist nicht nur gesunden, sondern vor allem Magen-, Herz- und Nervenleidenden zu empfehlen. MEDO.KAFFEE bekommt man nur in braunen durdisiditi^en PaKclca Verlanget ihn überall •der bei der für SHS Rad© MexnariC. Maribor, Glavnl tr^ 21, Aurze Aachrichlen. Antand. Nie Keletz-sverordnung über das neue SisenöahnSauprozramm- Dieser I«&e wurde int F!»anz ruSlchaß die Ber« Ordnung über da» neu Eisenbahabanp^ogromm. welche durch die Annahme zu» Gesetz wurde, augeno»»eo. I» Programm sind nachsolgende schon i« Lau bi-fiadliche oder zu baue»dt Strecken angeführt: 9. Kapitel. Der päpstliche Segen. Der denkwürdige lag, an dem der Papst nach Ctlli kam der 17. Mär» 17öS, war angebrochen. Da» war ein« Aufregung in der Stadt und no h mehr am Land«! Kein Waader, hat doch noch nie ein Papst die Alpenländer betreten und späterhin auch nicht. ES klang tast unglaublich und btt »um l tzlen Mom nt ^glaubten viele, e» sei »ur ein ausgestreute« Gnüht und e« werde nur «tn Kardinal oder ein höh.rer Kirchenfürst durch»! den. Eigen lich war da« ganz schön, dachten stch einige, wie viele bringen große Opfer oder unternehmen eine weite beschwerliche Rctse, dte mit viele» Kosten und oft S-sahren verbunden ist. nach Ro». nur um den Papst »u sehen und seine» Segen |u erhalten und jetzt kommt er selbst hieher und wird un« seinen S:gen erteilen, gan» umsonst und chae Strapsen. E» ist ganz gut, dachten ste. Schon einige Tage vorher »eigte die Stadt und Umgebung ein gan, vnändertk« Bild. Einig« fiomme Hausbesitzer ließe» ihr« H!ui«r frisch tünchen; die Fenster wurden mit Blumen geschmückt und dazu Figuren von Heilige» und Wichekerzen aufgestcllt, da« war nicht verboten. Der Zudraug »ur Stadt war et» ungeheurer. Tage vorher war die Stadt schon überfüllt, dte Tore wurde» abgesperrt uod nur mehr diejenigen w»rde» hineingelassen, die in der Stadt wohnten oder Durchreisende, dte welter zogen. Die politischen Wachen und Abteilungen de« in EMi garntsonierenden R'gi> o) Eisenbahnen, die i» Bu»get virgesehen »ad mit deren Bau schon d goaae» wurde: 1. Beograd« Ozreeovac. 39 Kclomeler, schmalspurig: 2. Pazarii-ftonj'c, 39 Kilometer, schmaiipurig; 3. Sraznj'.vic-Ärolj'M. normalgeleifig. 56 Ä loraeter. b) «ise». bahne», i» Badjet vorgesehen, m t deren Bau erst besonne» werde» wird: 4. KraptvaRogatee, 16 Kilometer, normalgeleisig; 5. Uorc Prtdoj, 5 Kr« lometer ; 6. P:okupIje»PciStiua. 94 Kilometer, »ot-malgeleistg; 7. Alekfinoc-Soko banjj, 35 Kilometer, normal; 8. Bakar-Kraljen ci, 16 Kilometer, normal; 9. Trebwje. N k»ii, 110 Kilometer, schmalspnng. c) Eisenbahnen, vorgesehen mit de« Blair-Gesetz au» dem Jahre 1922, die stch schon in Bau be-finden: 10. Beograv-Pwi vo. 27 K lomeier, n»r»»t. d) Eiskvbahnen. vorgesehen mit dem Blair»Gesetz ex 1922, noch nicht im vau: 11 BhaeL'»a°j», 86 Silometer, ro:mal; 12, Biozrad.Tuzla-Dodot, 213 km, ?on»al. 13 Put ma-P i«. 71 kw, »ormal. 14. Skoplje Tetovo-Gostivar, 74 Kilometer, normal; 15. Gostrvar S ö 00. 54 Kilometer, normal; 16. Bitolj-Resan-Ohrid, 70 Kilometer, normal; 17. Bi-toIj-Pdlfp, 44 Kilometer, normal; 18 Kocevje» SuSak, 45 Kilometer, normal; 19. St. Sevn ca, 12 Kilometer, normal, e) Eisenbahn, »or-gesehen mit dem E.jevdahnbcugesitz vom 25. 3. 1923, noch nicht im Lau: 20. K alj oo-R tsia, 72 Kilo-meter, normal, s) Eisenbahaen. die biiher mit keine» Gesetz vorgeiehen wurden, sondern mit dieser Verordnung gesetzlich weiden: 21. R^»'a Mittov c,. 63 Kilometer, normal; 12. Dovoj-Baejrluka. 85 Kilometer, rormal; 23 K ö vo Ohri», 60 K iometer, normal; 24. Kopriv„ca van Z> n. 42 Kilometer, normal. Aus Äadt tiliD Lani» Gastspiel der Neinhardtrvpp« ta Marburg- Der Voiverkaus de» grögren Teil» der Karten muß nicht, wie ur» l'tz'hm von Marburg mitgeteilt wurde, bi» 15. Mai. sondern ti» 17. Mai turch^esüh t sein, «m Lpielpla» st'ht .3->geborg". Im riachsolgcnden wird da» Wissen»-wert« über die Th^ate»v>ötz' veröffentlichk: Anzahl und Preise der Plätze: 4 Loge» (k 4 Plätz ) k via 600.— Din 2.400 — 12 , (.4 . ) . „ 500.— „ 6000 — 4 „ (, 4 . ) . . 400 — . 1600 — ^-,«ö tze Pitr. I.u.ü.51 k Om 1555 — Di» 3 125 — 40 . „ 3.-4. . . „ \W— . 4 000 — 35 . 5 — 6. , . .. 80 — . 2.800 — 7 s tzi.ivarlon, l itteihi ^0.125—Dia 875 — 8 . „ 2. „ „ # 80 - „ 640 - 18 „ 3 u 4 R... , 50.— „ 900 — 19 . , 5 ».6. „ , „ 30.— „ 570 — 32 S y Gatrrie t.ruckn ^ O c> 40.— £)tu 1.280 — 10 h „ 1 vJto« .. , 20 — „ 200 — 20 . , 2. . . „ 15— . 300 — I5i) Eieypiatz» tPar>«rre) ^ v.u 10.— Di» 1 500.— 150 . (Galerie) . , 10— . 1500- Drn 27 6'JU.— mente» Mingazzi hatten harte Arbeit, um die Ruh« und Ordnung aufrecht >u erhalten. Die RcichSstraße vom Latbacher Tor bi» gegen Ptetrowilsch hinaus glich dem Lazer eine» Bauer,» Herr». Die Lantbcvölk rung au» den uwlieg-nd.'n Dörfer» hatte eS stch, da ste nicht mrhr in die Sladt hinein konnte, längs der RcichSstr^ßi auf oen Wiesen b.qu«m gemacht, «in Lager ausgeschtagrn und erwartet« dort den P-pst und seinen Segen. Am Tage de« Einzüge« waren die Geschäfte ge » spirt, schon wegen de» fremden SefindelS. da« stch bei diesem Rummel eingeschtichen hatte. Die Öfters, bei Pichler war off:». Aanita war schon in alter Früh« verschwunden. Ihr Han« war auch in der Stadt und ste hatten stch trotz de» großen Rammel« doch gefunden. Um 5 Uhr früh ließ ste stch mit Hin« auf den Stufen beim «irchenlor der Marienkirche nieder, denn ste wußte, daß der Papst gegenüber im gräflich Gro»'lch«n Hau« (Magistrar) einarartiert sein und vo» dort au« auch seine» Segen erteile» wude. Aanita, umsichtig, wie ste war, hatte reichlich« Siä-kungSmitrel mitgenommen und so warteten ste denn dort auf den Stufen der Kirche geduldig aus die Ankunft de« Papste«. ^Für Sportleate und Touristen g «t»H einzige und be»te jj. Krsriachungemittol i t?» BRAZAY Überall erhlltlich. Franzbranntwein Kummer M Cillier Zeitung Seite 8 Evangelisch« Gemeinde. Am Sonntag, dem 15. Mai. 10 Uhr vormittag« Gemeindegoltes-hievst, 11 Uhr Gottesdienst in »er Chrifta»kirche. Die Gottesdienste hält der von seinem krankennrlaub zurückgekehrte Pfarrer G. May. Aerztltche Nachricht. Herr Dr. Ludwig Braune hat stch iu «pake (CtftaO) als praktischer A jt niedergelassen. Ab 20. l. M. beginnen die regelmäßigen Ordinationen. Todesfall. Am 12. Mai starb im öffentlichen k.adkenhau» tn Celje Herr Mox Wudler, Lehrer an der städtischen knabenvolUschule, im Alter von 37 Jahr». Der verstorbene war bei der Schul-jugenv uod iu alle» Kreise» der Bevölkerung sehr beliebt. Todesfall. AuS LaLto wird berichtet: Ja der Nicht von Mittwoch auf Donnerstag, den 12. Mai, starb die weit und breit bekauute Frau Theresia «okol, Witwe uud Mutter des Herrn Franz kokol, HauSbesttzer» uud Schuhmachermeistert tu Lai?o, im hohen Alter von 83 Jahre». Eine empfindliche Kältewelle ging dieser Tage durch ganz Mitteleuropa. Ja unseren Gigenbe», wo die Temperatur stellenweise am Morgen u»ter^4 * sank, richtete der Reis iu de» Obst-, Wei»- u»d Hopseukultureu beträchtliche» Schaden an. Ja der Umgebung vo» Ljubljana soll der Schade» 1 Million Dinar betragen. Za allen Länder» Mitteleuropas lag ein so dichter Reif, daß dte Schädigung der Landwirtschaft ungeheuer ist. Dte Eismänner. Der «ste der so ge-fütchteteu Eismänner, der heilige Ponkratiu«, hat sich iu der Gegend von LaZko nicht gut eingestellt. Ja den oberen Lage» war ein starker Frost uod besonder! die Kirschen, Nüsse, Bohnen uud Wein» flicke habe» viel Schaden gelitten. Bei Smohor (St. Hermagora») sind die meisten Feldsrüchle — darunter auch die Kartoffeln u»d Mai» — ver-nichtet. Das Urteil tm Marburger Presie proz-ß gegen de» Redakteur der „Volksstimme" Viktor E Ze», welcher bekanntlich iu eiuem Artikel b.'havplet hatte, daß am 27. Jänner 1919 aui dem G-bäude des theologische» Seminar« iu Maribor aus die deutscheu Demonstranten geschofle« wurde, ist am Do»oer«»ag »ach ganztägiger Verhandlung gesprochn worden. Viktor Erje» wurde zu drei Monaten Arrest, zu einer Geldstrafe von L000 Di«, Ver-gütung der Piozeßkoflen, zur Bezahlung einer Ent schäbiqung vou 100 Dia an jede» Kläger »vd zur Veiöss-ntlichung des Urteil« m der ,Volk»stimme" verurteilt. Wir werden, da menten ohne Namen verloren. Am 3. Mai gegen 10 Uhr kehrte au» Celje über Dolgo polje Ivan Grosek au» Ep. Hudtnja heim. Da er krank war, wurde ihm unterweg» etwa» schlecht, so daß er zu Sode» siel; als er wieder zum B-waßlfein kam, setzte er seiae» Weg fort, ia der Verwirrung vergaß er am Platz, wo er gelegen hatte, seinen Tuchmamel tm Werte vou ungefähr 300 Din; al« er nach einiger Zeit zurückkehrte, fand er dea Mantel »icht «ehr, weil ihn ein Unbekannter ausgehodeo hatte. Vom 8. Mai: 1 Anzeige wegeu Radsahren» aus dem Gehsteig sür Fußgänger; 1 Anzeige wegeu Radfahren» ohne Licht durch dte Stadt uud Angabe falscher Personaldaten; 4 weiße Herrenkrägen gesunden. Am 2. Aprrl 1927 übernachtete beim Georg KatserSberger in Zavodna Nc. 50 ein gewisser Viktor Cegvar, ungefähr 25 Zahre alt, angeblich ans Dravograd zuhau», welcher de« ersteren bei dieser Gelegenheit 1 He«d uud ei» Paar Unterhose» im Wert von 57 Dinar stahl; er verschwaud un. bekauut wohm. — Vom 9. Mai: 1 Anzeige eines MoiorsahrnS, weil er mit Beiwage» ohne Beleuchtung auf der Hinteren Seite des Fahrzeuge« fuhr; 1 Anzeige eine« Fuhimaunes, welcher au« feinem defekten Wa,;en Schotter auf tea städtischen Straßen vei streute; 6 Personen wurden wegen Rauferei und Störung der nächtlichen Ruhe angezeigt; Anzeige wegen Krawall« uud Belastignng von Reisenoen; 1 scheinbar silberne Kette gesunden; 1 golbeae aller» tümliche Brosche in Gestalt der Ziffer 8 (liegend) verloren. Um 7. Mai ward« dem Gastwirt Rodel i» Celje, König Peter st aße 41, au« be« offenen Hos voa eiuem »ndelaauten Täter ein Zveuad Mark« „Globus", fchwarz lackiert, »it grüner An-lriebsichcide, ohne KolschUtz-r und Bremse, aus der innere» Seite or» Rade« et» grüner Streifen, gestohlen. Dem Holzhändler Ltcpol» Lednik au» Nova cetfcO würben von einem uuv«kanaiea Täter von der Rampe de« Zollmagazin« tu Ceije weg im Laufe der letzten vier Wochen verschreeeue Sorten voa Schnittholz, gezeichnet «It L. L., i« Werte von zirka 1500 Dinar gepehlen. — Vom 10. Mai: 1 An» zeige eine» Herrn au« Zalec wegen Trunlenhett uud ^ljifse«; »uch der Einvernahme uab F-stMurg der Zveuliläl wurde er freigelassen un» ging nach. Haus«. I, dir Nacht vom 7. b>» 8. Mai lö-z? zerbrach «in unbekannter Uebeltüter a» der Tür K« Geschäfte» Marie Gradirr eine Scheibe im W^t« von 30 Din; ob der Täter die Scheioe au» Bosheit zerbrach oder ob er einen Einbruchsversuch verüben wollte, ferver, wer der Täler war, konnte nicht fest, gestellt wer!)»». Der arbeit«lose Arbeiter Jg»az & sei schön durch ELI DA JEDE IU STUNDE CREME Ganz besonders geeignet, um die Morgentoilette zu vervollständigen. Zieht sofort völlig ein, gibt der Haut nebet) der Erfrischung einen alabastergleichen Ton. Glänzt niefit, fettet nicht, klebt nicht. Nie sichtbar, stets wirksam. Zu jeder Stunde desTages anwendbar — das Geheimnis manches vielbewundertenTeints. Naturellfarbene, matte Creme C:rar au» Ka«ni! kam nach C-lje auf Arbeitsuche; er meldete stch auch bei der Arbe>i«börse, aber ohne Erfolg; in Celje traf er mit feinem früheren Krteg«-kollege» zusammen, der ihn so anttank, daß der Arme am User der San» liegen blieb; der pattoul-lierende Wachmann sand ih» und sührte ihn auf die Wachstube, wo er sich au»schltes; am andereu Tag wanderte er nach Laiko, um im dortigell Bergwerk Arbeit zu suche». — vom 11. Mai: 1 Anzeige wegen Betrüge»; 1 Anzeige wege» Diebstahl«; 1 Anzeige wege» Ueberlreten» der Autsvorschriste«; 1 Anzeige wegen Uederlreteü» der Meldevorschriften; 1 B'rhaftnng wegen Laadstreicherei. Am 11. Mai 1927 um 4 Uhr 30 marschierte i» Gaberje durch die Nova cesta vo« Gasthaus Vrah gegen die Marbmgerstraße ei» unbekannter Maun, welcher am Rücke« eine» Korb trug; al« er sich bei ei»er Ge. leger heit umsah und hinter sich eine» Wachmann erblickte, warf er den Korb samt Inhalt in dea Graben, floh dmch die Marlurgerstrnße gegen die Fabrik Wcste» und verschwand zwischen den Häuser». Der versolgende Wachmann konnte den Unbekannten wegen der zu großen Entsernung nicht einhole». AI« der Wachmann ans den Platz kam, wo der Kirb lag, sand er darin 4 hbende Hühner. Der U,bekannte hatte die Hühner o)ne Zveisel irgendwo in der Umgebung gepo>len. Der E gentümer der Hühner soll sich in der Polizeiwichstube in Gaberje melden, wo er diese identifijierea kann. Eine Besitzerin in Gaberje wurde wegen Beruachlälstgunz der M:ldevor> ich isten angezeigt, weil im Stall nnd im Schuppe» mehrere Personen üb-rnach «en, oh-e daß ste ste beim Gemeindeamt angemelbtt hätte. Der Chavssear de« Aulomob l« C 2536 wurde wegen zu schnelle« Fahren» dmch die geschlossene Siedlung Gaberje an« gezeigt; er suhr so sch üll, daß der Kot nach alle» Seite» spr tzie und die Passante» voa de» Gehsteige» flichten «ußten, um nicht «it Kot vollgespr'tz! zu werden; er bu!o ohne Führerschein); I An-zeige einer Gastwirtin wegen Ueberschrette»« der Sperrstunde; 1 ««zeige de» Eigentümers eine» Wein« ichauke« wegen Ü berschreitens der Sperrstunde; 1 Anzeige eiuiS Knechte«, weil er die Pferde ohne Aufsicht im Freien gelassen hatte, ver am 1. Fe-bruar 1895 tu Kotred». Bez'rk Lit'ja, geborene und dorthin zuständige, wiederholt abgestrafte Schuhmacher-gehilie ohne Arbeit, Albin E»oovar, ward« am 11. Mai 1927 iu die Zwa«g»arb«It»anstal! ia Stara GradiSka für di« Zeu voa 3 Jahren abgegeben, well er unverbesserlicher Landstreicher und Fanllenzer ist. Die am 2. Oktober 1898 in Feldbach geboreue u»d iu die G meinde RoaaSevc! iu Prekmmje zu-ständige ledige, arbeitslose Dienstmag» Therese Reiser, Zwangsarbeiten» aus bedingt«» Urlaub, ward« am 11. Mai wieder iu da» Z«ang»mbell»hau» iu Be> gunje abgegeben, wo sie bis zu Eide des unter-biochenen Zeitraumes zu bleiben hat. Dte Marbnrge» Schwurgericht« fefjton beginnt am 8. Juni. Bither sind folgende Fälle ausgeschrieben: A« 8. Juni: Joi« Kaiman (Kord); am 9. Juni: Franz kram S; (chwere körperliche Beschädigung); a« 10. Jaot: Anton Kodove. Martin Hirmtki, Aloi« Doljiak (Raub). Bierpreisermäßtkunq. Ja Marvurg ist der Berprei» ab 8. Mai 1. I. um einen halben Dinar per Liter billiger geworden. Schwere Straf« sür Veruntreuung. DaS erstlnstanzliche Gericht iu Beozrad hat dieser Tage den früheren S-tc-lär unserer Gesandtschaft in Rom vnji, welcher im Amte 36.000 Lire ver-untreu« hatte, zu 1b I ihres Kerker verurteil». Gin blutiger Sonntag tn der Umgebung von Ptnj. D r Ljubljiaaer „Jutro" berichtet: Der blutige Zasammenstoß zwischen Z vi-listen und M.litär, za dem eS am Eoantaz auf einer bäuerlicheu Maifeier im GasthauS Zorec in Kr<ück-k hrteu. Um eine Wiederholung de» Zusammenstoßes zu verhindern, sperrte der Wirt die Flurtür ab und ließ niemand tu da» Gasthau» herein uud auch «icht h'uau». Man löschte das Licht ant und die Leute deckte« sich hinter deu Mauern. Dte Soldaten kamen inzwischen vor das GisthauS und richtete« die Ge> mehre anf die Fenster, gingen aber bann wieder einige 60 Meter vom Hiuse weg, vo« wo sie zu schießeu begbnnen. Der Gastwirt schickte während der L??Ia ^rung durch die Hintertür eine« Radsahrer nach Ptuj um die Militärpatrouille und die Ge«-darmerie. Al» dieser au» Ptuj zurückkehrte, bemerkte» uud ergriffen ih« die Soldaten sofort. Die Zivil-bevölkerung «ahm sich seiner an, aber die Sotvate« jagten alleu Angst ein. Al» Leutnant Solar «it der Militärpatoille ka«, virhörte er die Soldat», die sich ausredeten, daß die Zivilisten einen Menschen erschlage« hätten uud daß sie sie deshalb bewachten, bi» sie in die H»d der Gerechtigkeit überliefert würden. Und wirklich faud «an hinter dem Zauu, au» de« d!e Soldaten herauSgeschossea hatte«, den russischen E«igranten Medvedov mit durchschossener Brust tot aus. Ob er von einem Militärgewehr oder einem Revolver de» Schaß erhielt, wird di« Untersuchung weisen. Die Geudarme« bewachte» baun den ganzen Platz, dte Soldaten wurde« vo« Leuluz«! Solar iu dte Kaserne geschafft. Fast zu gleicher Zeit hattm die Bursche» au» Belovlak mit den Barschen aus Podvinec eine blutige Riuferet, bet welcher Franz Ratek, Alois Ljubec und Anioa Ho.vat schwer verwundet wurden. Kranz Swaty's Hautstein. Ei» neuer-licher vewe>S für die Güte diese« Hautsteine« ging der Firma i» Form eive» Atteste» durch den be-kannten Proseffor Dr Rudols Matzenauer, Vorstand der Ui»ivu:fi>ät»klt«ik iu Gcaz folgenden Inhalte» zu: »Firma Franz Sway, Maribor. Ich bestätige Jhneu (!«»!, daß ich die vo« Ihnen erzeugten Hauisteiue owohl an der Klinik al» auch iu meiner Privat-prexia bei schwieliges verdickange« und abnormen Verhoruuvglp oz?fse« der Haut mit gutem Erfolg verwende. Äraz, 26. März 1927. P:of. Dc. Radolf Motz'nauer". Im übrigen verweisen wir auf daS Inserat im Anzeigenteil. Roch immer feine Spur. . .! Di« ganze Welt erwartet mit der größten Spaanng Nach« richten über di« beide« kühnen sranzöstfchen Fli'ger Nungesser und Coli, deren kühner versuch, >«« TranSatlantik im Flugzeug za übetgliereu nicht nur i« de» Fachkreise«, sondern tu der g«sa«t«o Oeffeut-lichkeit daS grZßte Interesse u»d di« stärkst« S»t«il« nah«« «rweckt hat. Seit fünf Tagen fehlt vou d>» beide» kühne» Ploteu jede Spur. Eine ganze Flotte ist aufgeboten worden, di« deu Ozean kreuz und q«r nach den vermißt«» durchforscht, vergeblich l Bi» zur Stund« hat sich-noch kein positives Resultat er« geben uud ma» ist völlig im Ungewissen. ob di« beiden Franzoseu aus dem Grund« d«s Meere« ruh«» oder ob e» ihnen doch gelunge« ist, eiueu sichere« Port zu erreiche», vo» dem au» e» ihnen vielleicht unmöglich ist, sich mit der Außenwelt i» Verbivdung zu setzen. Echo» die Flieger Pinedo und Frarco haben die große« Gefahren einer Ozeanüb«, ier»«g genau erkannt und sich die allerkürzesten Strecke» der Meeee»übti,,eruvg i» ihre» Flüge» au»gesucht. In Fachkreisen zweiselt ma» stark daran, daß die beiden tcpfiten französische» Piloten noch am Leben sind und würde ihre Rettung «ur al« eiu Wunder betrachten. Zar Zeit sind grnze Flottillen von Schiffe« und Flugzeuge» fowohl an der amerikanisch-« wie an de» Kaualküste» auf der Suche aach de« ver-schölle»»» Ozea»fl'.eger«. Die Kreuzfahrte» der ame-titanische« und frauzösischeu Lustmaschinen und Schiffe werd:u iu der Pariser Presse mit größter Ausführlichkeit geschildett. Da« geschieht, um die steigende Empörung der Öffentlichem Meinung zu dämpfe» u«d die wirkliche Schuldfrage zu verschleiern. Diese Schuld frag« mird schon heute iu Fachkreisen mit großer Erregung bespreche». E» wird gesagt, daß zu einem Ozea«flag spezielle Maschinen hätte« V 7 In jedem ITaushalie qibt es unansehnlich gewordene Lcdersachen: braune Schuhe, Aktenlaschen. KeisekofTer, Ledersessel eic., die -wenn mil [irauns'scher „VILBRA" Lederfarbe aufgefärbt — ein Aussehen wie neu bekommen. Dieauf-qefarblen Ledersachen werdest Innen wieder eine Freude bereiten. konstruiert und genügend aulprobiert werden müsse«. Anstatt deffen hat «an Hal» über Kops eine Me-Ichine gevowmei». die i» keiner Weise de» Aosorde-rungen einer so großen Leistung ent'prach, und zwar nur de«halb, am Amerika zuvorkommen nnd den Fra-zosen den Ras tec ersten Ozeaiübe'fl egung zu sicher». Die Maschinen Nuagesier» uod Eol>» hatten keine entsprechende Radioan»stattung und eutip achen auch sonst de» Ansorderuoge» nicht. Die Hoffnung, die verschollene« voch anszufinde«, Ist sehr gering. Sie sind seit mehreren Tage» überfällig und nach allen Meldungen der Weiterstationen herrscht in dem Gebiet, iu dem ste mutmaßlich sind, Smrm und schlechte« Wetter. Die einzige Hofs«u»g besteht darin, daß sich die beide» Flieger mit ihren Flugzeugen schwimmend auf den Finten halte» köa»en, dt» ste irg«nd «I» Schiff «rreiche«. „HO" die best« Zihnpaat*. Eingesendet. Weil über mich, Ivan Kodak, Befitzer»soha ia vojnik, llnbeg ündete Gerüchte verbreitet «erde«, stelle ich folgende« sest: E» ist richtig, daß ich wegen de« verbrechen» de» Diebstahl» und wegen vergehen» «ach den KA 104 de» serb. Strafgesetze» uod 4t 1 deS Strafgesetzes angeklagt war. B:r bet Haupt-ve,Handlung am 26. Apcll 1927 wurde ich vou der Anklage wegen Diebstahl» uud nach § 411 frei-gesp'vcheu, bloß nach § 104 deS setd. Strafgesetzes (Wachebeleibignng) ward« ich zu 1 Woche Arrests verurteilt. Auch das Verfahren gegen »ich weg?« Raubi« wurde eingestellt, uod zwar auf Antrag ve« StaatSanwalte«, weil für diese Hrndlung Mcttfti Beweis« vorhavdrn wiien. Ich mache jedermann, der noch weiter Uawahrheiteu über mich verkette» sollte, aufmnksam, baß ich ih» gerichtlich verfolg,« werde. vojnik, am 11. Mai 1927. Ivan Jtoo«e, vesitzir»soh». Sauern Wein macht die Rsdeiner Königsquelle angenehm trinkbar \ ooooooooooo Kürbiskernöl garantiert nur echtes und bester Qualität empfiehlt Ktirbiskernölfabrik J. Hochmüller Maribor, Pod mostom 7. Austausch von Kernen gegen Oel. OOOOOOOOOOO Franz Swaty8 Haut stein 4&AZ 1S90 tted MASiimn iui ailh. MedaLlW WIEN im W. lUd.Ul« entfernt Hühneraugen. Schwielen und harte Haut schmerzlos, schnell und ohne Gefahr. Aerztlicli empfohlen ! Zu haben in Apotheken, Drogerien und Galanteriewarenhandlungen. Num»r 38 Cillier Zettung Seite 5 7 Der Hlil um Eicheck. Erzählung au» dem vierzehnten Jahrhundert von Anna Wambrechtsamer. Frau Elisabeth aber sandte einen gar bekü»m:rte» Blick »am leeren Kircheostuhl hinüber uid dicht« dabei an Heinrich Werner. Dieser stand auch heute wieder in, Kirchenschiff von St. Margaretba neben dea Bürger«söhae» vom Mark». Und neben Ludwig dem Handelsmanne saß wie sooft Hari« Pircheimer. 9t war heute etwa« eng im K>rch«vft»hl. Dean der Bog», welcher neben Pircheimer saß, brauchte, lrotzdem er «her mager al« behäbig zu nennea war, eben auch seinen Platz. Und heute beobachtete der H-lff-asteiaer »»? Krau-sea uud Entsetzen, wa« der graubärtige Ludwig am vergangenen Sonnlag wahrgenommen halte. Nur mit dem Unterschied, daß er de« Teufel« Hand tm Spiele wähnte und dte Pircheimeria bei ihm vou dieser Stunde an al» au»gem achte Hex« galt, dte «a, nur auf frischer Tat za «rtapp:» brauchte, um ste dem Gerichte über-geben zu können. Mara war beim Mittazrssen gar schweigsam und konnte richt« genießen. Sie stütz» den Kopf tn die Hand und schaute vor stch hin, auf da« w iße Tischtuch, wo «erewzelle schwarze Fliegen diüber hinkiochen. Hari« Pircheimer sah von seinem Teller auf und fragte, tvdem er gemü ltch wette,kaute: „Bist da krank, Mara, wa« ist dir? Billetcht war e« nicht gut, daß du bei dieser Hitze tn die Kirche gingst'. ..«ein; mir fehl, stchnlich oichl«. Ih weiß nur nicht. Oft jquiit mtr dte Ä.ll io ietsam". Pllcheimer lächelte zu diesem tluZlpeuch und kaute behaglich weiter. «Ei, wenn'« da» ist. mein liebe« Eheivrib;' «ahm er nach ciaer Weile wieder da» Wort, »so wird ihm wohl abzuhelfen sein. Der Better H:leiich US cher unterkommen und dtr von Herrn Walther voa der Äogelweide singen und erzihUn. Er war, dünkt mich, schon lange genug nicht mehr b i un«. Schade, datz ich th> nicht anhöre» kann, weil ich z»m Bärenhofer nach Edeltbach reiten muß und vor Nacht nicht zurück sein «er»«". Mara zuckte erschrecken zusammen. Hitflo», st h mitten am Marktplatz unten wie ein heiliger Äcorg ohne Roß und ich wollt' ihn doch durch metaeo Ruf den viele» viä» che»augea nicht evtziehen, die an thm hingen Ich will ihn j.tz', b.ror ich wegrett;, in der v.st« aussuche» und herunter schicke»". „Tu'» nicht, Hin«", bat Mara noch einmal. Doch Pirchetmer erhob stch und lachte dabei auf jene Weise, wie er'« immer zu tun pflegte, «en» er stch etwa» in den Kopj gesetzt hatte. „Ei freilich, ich will doch wohl sehen, ob meiner Schwester Sohn am Soantag Nachmittag i» sein?« Oheim« Hau» wi«d kommen können oder nicht. Mein Wille muß doch gelten; wen» ich auch da» schönste Weib hab' weit und breit". Dabei drückte er dte »eicht-widerstrebende fest ia dte Arme und käßle ihre Lippen un» »ugen hastig und heftig. .Und jetzt richte mtr de» Z»erchsack her und der Knecht sol d«a Rippen satteln. Ich geh' hinauf zum Vetter und bi« ich wiederkomme, »:ll ich abreite»". Schwetgecd ging Mara hinau« und tat, wie ihr «eheißen. Drückend brannte die Mittagsoooe dem Prcheimrr auf Haupt und Schultern, al« er zur Beste hinauf, schritt. Um dte Büsche a» der Buigmauer gaukelte» bunte Schmetterlinge. Sonst schien die W lt tm Mittag»-fchlas zu liege». Auch au» dem Markt herauf drang mcht er» Laut de» Alltagsleben«. Hau« wischte stch, während er dem steinigen Burgsteig folgte, den Schweiß voa der Sttr-e »nd dachte an set» Geschäft mit dem B«re»hofer v,a E»el»bach. O,e» t» der runde» Turmstube traf er U» Better am Fenster sitze» und Pfeile stldera. i & Der zarte Hauch des Crepe de Chine. Der verwöhnton Frau gebührt das Vorrecht, ihren kleinen Wünschen und Launen nachzugeben vor allem dann, wenn dies zu ihrer Bequemlichkeit und ihrer persönlichen Anmut beiträgt. Füi sie ist es also nicht unerlaubte Eitelkeit, wenn sie sich nach Wäsche bester Güte sehnt. Der zarte Hauch der Crepe de Chine anhaftet und die herzliche Freude, die diese der Frau bereitet, sind reichliche Entschädigung für deren höheren Preis. Dieser braucht jedoch bei der Anschaffung feinster Wäsche nicht einmal ausschlaggebend zu sein, denn der wahre Wert solch delikater Gewebe hängt lediglich Von deren Lebensdauer ab, in Lux gewaschen behalten dieselben ihre ursprüngliche Geschmeidigkeit und ihren eigene» Reiz, da in seinem weichen Schaum, der alle Fasern reinigend durchdringt, auch die zartesten Gewebe nicht zu Schaden kommen. Waschen Sie daher Ihre Seide getrost in Lux, denn dieses einzigartige Mittel verbürgt Ihnen besten Erfolg bei grösster Bequemlichkeit ! Lux ist für die Hände ganz unschädlich. »Wa« führt Euch zu mtr, Vetter?" fragte Heinrich aufblickend. »Nachsehen will ich, wa» du treibst und warum du dich denn gar nicht mehr anschaue» laßt. Aber derweilen ich heut' nach E»el«bach reite, sollst du hi nuater uud meinem Weib: ein paar Lieder singe», damit ihr dte Zett »icht lang wird", erklärte Pirchetmer, während rr die Pfeile prüfend besah und tn dea Händen abwog. »Am Ende hast du gar die Weise zu de» Ur» großvater» Versen schon gesund!» 7' setzte er da»» gut müttg lachend hinzu. »vielleicht, mag fein', sagte Heinrich ernst und machte stch mit einem der fertigen Psetle zu schaffen. »Du hast e» ja unlängst tn der Nacht- gesungen. Mir schwante so wa«. Oder sollt' ich'» nur geträumt haben? Auch möglich. Sind dte Pfeile sür die J,zd ?" „Ja; einen Felsenadler denk' ich mir damit zu hole»". »Nun. recht so. — Hlfo komm' halt dann hin» unter io den Hof I Ich denk' sobal» da» Abendläuten bei St. Margareten verstummt sein wir», wieder heim zu sein". »Nach dem Abendläuten se d J5r wieder da; gut, will ich nachher kommen". Pircheimer hatte, schon wieder mit den Pfeile» beschäftigt, nur halb hingehört und wandte sih jetzt zum Gehen. »Schon recht, bring Mara »ur tn gute Laune l Sie hört'» ja gern, wenn man ihr »on der Welt da draußen wa« erzählt. Und weißt du, wa« sie mir jetzt einmal gesagt hat?" — der redselig« Han» neigte stch vertraulich vor und legte dir» Heinrich seine schwere Hand aas den Arm. »Dem Better Heinrich köante ich zuhören alle Stunden de» Leben«. Ja, so hat ste ge-sagt. Kannst stolz drauf sein, Vetter Hetnrtch. Und »un, Gott befehlen!" Heinrich gab ihm schweigend bi» z im Tor da« Geleit. Ja der Toihalle trennten stch die beiden Mäa-ner. Auf der Brücke stand der Torwart und hielt Aul» lug nach de» dankten Waldkette» be« Bacher» hinüber. »Nehmt heut' Euren Mantel mit, Pirchetmer sagte er zu diesem. »Wir krtegeo schlimm:» Wetter. E» liegt wa» ia der Luft und da« will heißen, daß e» noch vor dem Abend regnen wird. Gott schütze un» vor dem Hagelschlag und Schad ca." Der Burghauplman» fetzte stch tn seiner Turm» stube wieder an» Fenster und «ahm seine Arbeit auf. Doch wollte ste nicht recht voa statten. Schief gefiebert ward der »ine. zerschnitte» der zweite und zerbrochen der dritte Pfetl. Tiefe Falten gruben sich in Heinrich« Stirn »ad ei» Zag von eisernem Wolle» legte stch um sei»«, ststgcschloffcnen Mund. Unten ia dem Hause dicht am .Grabe» träumten Mara« märchentiefe Auge» — E» war ihm al« ob er durch dte dlückende Stille be« heißen Sommermitt»»« de» Rappen Hufschlag heraufklingen hörte, auf welchem Han« Pircheimer fortritt. Ei» heiße» Aufblitzen »roch au« Heinrich« Augen. Doch blleb er fest. Er »ar be» arglosen Better gut und schätzt« tha ob seine, Redlich-kett uad Frömmigkeit. Und Heinrich wollte sei» vertrau«» nicht mißbrauchen. Er lehnt« stch zurück und schloß halb die Auger. Da draußen tn dea grünen, reglose» Liadeazweigen spielte da« Sonnenlicht und wob uad spinn mit u» sichtbaren Finger» a» einem magischen Goldnetz; »ad da» war so wunderzart — — — Ja bet Turmstube erklang e« ganz leise, Heinrich« L!pp.» bewegte» sich kaum —-- Ach Elelein, lieber Buhle, wie gern wär' ich bei bii! So fließen zwei tiefe Wasser wohl zwischen mir und dir. — Die Pircheimeri» saß auf ihrem L'«bli»g«platz am Fenster. Jjr Mann war eben fortgeritten. Und ehe er stch draußen unter den Eichen i» be» Sattel schwang hat e «r st« aa feine b.eite Brust gedrückt» mU feine» schweren Händen behutsam ihr seine« Köpfchi» umfaßt u») sie aus de» Munb geküßt. Warum »ar war ihr j tzt, allein, so bang? Sie war e« doch gewöhnt allein zu set». E» war ja o»r et» Abschieb auf «ine» Tag, wen»'« hochkam. Und Mara war an solche uad läigerr Trennungen gewöhnt. Ste wußt«, d»ß ih: Man» heute genau so Geschäft« hatte wie sonst, lvena er ste alletn ließ. Dennoch war ihr so eigen zu Mate. EZ kam thc vor, al« harr« ihrrr etwa» N.m», al» strecke et, mächtige« Unbekannte» seine Arme steghaft wollend nach ihr, dem ste nicht za entrinnen vermohte, da» ste er. zittern machte und wonach ste stch doch so sehnen mußte. S«ttk 6 Cillier Zeilunq Nu»»,r 38 Beehre mich den sehr geehrten Bewohnern von Celje und Umgebung höflichst mitzuteilen, dass ich mit 15. Mai d, J. die besteingerichtete Weiss-imdSchwarz- : Bäckerei: bisher Fr. Koren, Gosposka ulioa 3 käuflich erworben habe und daselbst weiterführen werde. Ich empfehle daher stes frisches sehr gutes Gebäck sowie auch meinen besteingefiihrten vorzüglichen Zwieback „Ljubex". Ich versichere beste und solide Bedienung und bitte mich mit geschätzten Aufträgen zu beehren. Matthäus Zadravec BKckermeister in Teliarjo Vertreter und Vertreterinnen zum Verkaufe ron Losen auf Raten sucht Bankgeschäft Bezjak, Maribor, Gosposka ul. 25. 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