LmtmcherMMtung. H>. 1/»F^ Praniimerationspreis: Im Comptolr ganz!. VlH*^, ß >l!> sl- l^ h"ll'j. ss. 5>.,'->0. Für die Zustellung mö Haus Donnerstag, 2ß. Juli Inserti on«gebühi bi« 10Zeil«n: imal so lr., 1 ^^3^ !im.80fr., 3m.i N.;sonft pr.Zeile im. 8l?.,i!m.8lr., I.(^v"« .»n. loll. u. s. w. Inscrtionsstcmpcl jcdc?m. 30ll. ^nlllichrr Chril. Sc. k, f. Apostolische Majestät haben mil Aller- höchster Enlschlirftung vom 17. Juli d. I. dem Üou- lipistc» der töuiglichcu Tafel Kolomcm Farkas von Felsö^Eör den Titel ciues Sccrctärs der königlichen Tafel taxfrei allcrgnädigst zu verleihen geruht. Sc. k. k. Apostolische Majestät haben mit Aller, höchster Entschließung vom 13. Inli d. I. dic Wahl t>es Krcisgerichtörathcs Alexander von Claricini znni Präsidenten der ^andwitthschaftsgcscllschaft ill Görz "llerynüdiast zn bestätigen geruht. Erlaß del, k. k. FinanMimstcrium vom 20.M 186l;, womit der Termin fllr die Dnrchflihrnng des Gesetzes ul'rr den Feingehalt der Gold- nnd SillieiWaaren nnd dessen Ucbcrwachnug erstreckt wird; wirksam für da^ gauzc Ncich. In Folge Allcrh. Ermächtigung wird mit Rücksicht cms die obwaltenden politischen Verhältnisse der Termin, mit welchem das Gesetz über den Feingehalt der Gold- und Silberwaarcn nnd dessen Ueberwachnng ()tr. 75 drs N. G. Bl., enthalten in der „Wiener Hcitnng" vom ^2. I,,i,i l«l»<>, Nr. 140) in Wirksamkeiten treten hat, b>« znm 1. Jänner 1867 erstreckt. Larisch-Möllicli m. i». Zufolge KricgSministcrial.Schreibens vom '.2. Inli l. I., Z. 2563, haben Sc. k. k. Apostolische Majestät mit Allerhöchster Entschließung vom 6. d. M. die Porto- Nk'hcit für Privatscndnngcn mit Wcrtheiuschlnssen, d.i. unt Bar- nnd Papiergeld oder Wcrlhpapiercn, bis. ein> ^llcßig 75 Gulden ö. W., von und an Militärs (Offi- !^le. Militärpartcien, Militärbcamtc nnd Mannschaft) ,.^ l. l. Nord^ nnd Südarmec nntcr den für gewöhn- uchc B^.^^ festgesetzten Modalitäleu Allergnädigst zn ^"chnigcn geruht. Für derlei Sendungen über 75) Gnldcn ö. W,, so- '"'k für alle anderen Fahtpostscndungen ist anch lünftig- "'" bas tarifmäßige Porto zn entrichten, s. Dieses wird in Folge des hohen t. k. Staatsmini. Uttilll.Erlasscs vom 20. Juli l. I., Z. 13.399. hicmit ü^' allgelnciucu jkcnntuiß gebracht. i^aibach, am 23. Inli' 1866. Von der t, l. Lan d cöbeh ö rdc fiir Krain. ^ An, 24. Juli I«6<: wurde iu der l. k. Hof- uud ^matödnickni in Wien daö XXXVlll. Stiicl des RrichögcschdlatteS "»«Ncgcbm „iid versendet. Nr A^elbe cnlhält nnter ! '- ^1 dic Coucession^ntundc von, 26. Juni I860 zum Van und Betrieb einer an dir t. k. priv, Theiß- nnd Kaiser- Ferdinand-Nordbahn auschließeubrn Locomotiveisenbah» uou Nr <^"^lm nach Oderbcrg mit einer Zweigbahn nach Epcric«; ' ^2 den Erlas, des Fiüanzministcriumö< uoui 13. Inli I860 llbcr dieZollbcsreinug mehrerer Getreidcartcn uud des Mnis- j ^ir Q.'^'^^ li" der Cinfnhr in daö Comiiat Finmc; '^ den Erlas; deö Finanzministeriums vom 1''. Inli 1866, ^reffend dieZnrüchirhnng des l, l. Nebenzollamles zweiter Nr u^ ^^' "Uö Viirnau nach Neulhirrgarlen; ' "^ den Erlast des Finanzministeriums vom 20. Juli 1866, ^omit t,^. Terinin fiir die Dnrchfiihrnug des GesetzcS ilber vm Füin^^^^ der Gold- nnd Silberwaarcn nnd dessen lelierwachnng erstreckt wird ^ »virlsam für daß ganze Reich. ^^>Ni l. l. Redactions - Bureau dcö RcichögcsetzblatteS. Wchtmnllicher Chril. ker-^« patriotischen Spenden winden dem v rn Bürgermeister wcitcrS übergeben: , b N'5 ^^" Fraucnverei n: Vom Herrn Buchbinder! Ch'c,^' " ^ ^-: ""« städtischen Armenhaus 2'/, Pfd. ! Ehaiv'°- "°" "" städtischen Kuabenbaufttschulc 11 Pfund Miidck "^ ^ ^'"'^ Verbandzeug; von vier ungenannte,, ^" ^ Pfund Charpie und Vetbnndzeug. ^ra, ^"^"r der „Laibacher Zeitung" ist für den j ^"zzari ^'" ^ ^ ^ " eingegangen : Von der Frau Baronin , Veiträge für den Fraueuvereiu: dcn, Z Pacn-"(Ä'/' ^"ldarmencpostcn: in Planina 4 Sliict Hem- 'u Gradisea 't"^^' '" ^^licn 3 St, Heuiden, !l Paar Gatticn; Hemdm: in '^. Hemden. 3 Paar Gatticn; Ganobitz 5 St. Hm,bm- in B^i'!. r ^ St. Hemden; in St. Leonhard 9 St. ! ^tainz ^ St ft.n x'^^? '' St, Hemden, l Paar Gallien: in l Hemden V'>^ "' ''l Wildon 4 St. Hemden; in Nohitsch Mar Gallien; in Fridau 3 Stilcl Hemden. 2 ,Paar Galtien; m Drachenburg 3 St. Hemden, 3 Paar Gattien; in Tarviö 5» Vt, .Vcmdcn; in Wclföbcrg 5) St. Hemden, 1 Paar Oattien: in Ferlach 4 St. Hemden, 4 Paar Gallien; in Schön- stein 4 St. Hemden. 1 Paar Gallien; in Nindischaratz 4 St. Hemden; in Gw; durch da<< lobl. t. t. 3. Gendarmevir-Flüssrl- Kommando allda « St. Hemden, 5 Paar Gallien nnd 1", Pfd. Vcrbandsliicke; in Kormonö 4 St. Hemden, 4 Paar Gattim; in Brnck ? St. Hemden, 4 Paar Gatlicn; in St. Panl 2 St Hemden. 1 Paar Gallien; in Gmiind 2 St. Hemden; in Fcld- kirchcn 3 Zt. Hemden^; in Mardnrg 4 St, Hemden; in Edern^ dorf 3 St, Hemden, 3 Paar Gattien; in Franz 3 Sl. Hemden- in Aflen; 3 St. Hemden, 3 Paav Gatticn; in Scsana 5 Sl. Hemden, 4 Paar Gallien; in Arnfels 3 St. Hemden, 2 Paar Gallien; in NassensW 3 St. Hemden, 3 Paar Gallien; in Airk- fcld 8 Sl Hemden, 1 Paar Gallien nnd 4 Paar wollene Fnsi« socken; in Mcmtern 3 Hemden. 3 Pciar Gallien; in Mährendes 3 Sl. Hemden, 1 Paar Gatlicn; in Gleiödorf ? St. Hemden, 2 Paar Gattirn; in Radteröbing 5 St, Hemden, 1 Paar Gallien; in Weitz 2 Et. Hemden, 3 Paar Gallien; in Eiliiöwald 4 St. Hemden; i» Frohnletten 3 St. Hemden, 2 Pcmr Gallien; in Tliffer 5> St. Hemden; m Mottling 3 St. Hemden; in Groß- laschitz 3 St. Hemden; in Seisenberg 4 St. Hemden, 2 Paar Gatticn; in Seuosetsch 4 St. Hemden, 4 Paar Gattien; in Stein 5 St, Hemden, 2 Paar Gattien. — Dnrch das k. k. Vezirtöamt in Tschcrncmbl wurden übersendet 10 Pfd. 10 Loth Verliandstücle. — Aom t. k. Gendarmerieposlcu in Tscherneu,I.'l s' Stilcl Hemden, 1 Paar Galtien, 1 ^eintnch, ^ Sacktilcher und I Handtuch. — Vom Herrn Apotheker Eggenderger 5 Ellen Pflaster, — Dnrch das l. k. Bczirtöamt in Gotlschee wurde übersendet 1 Hemd, 1 Paar Gallien, 1 Leintuch nnd 5'/, Pf^h Pcrliandstilcte. — Dnrch das t. t. Bezirksamt in Egg wurden 11'/, Psnnd a,eordncle Charpic libcrsendet. — Dnrch das t. t. Bezirksamt in iuainbnra. wnrde das dnrch den Herrn Pfarrer Vrus, in der Ortschaft Fesznitz rr- zielle Sammlnngi'crgl'liniß. bestehend in 2 Leintüchern, 6',,. Ellen > Leinwand, 5,'/. Psnud Verbandslücken nnd 5» Psnnd geordnete Charpie, iibergcben; dann von der Frau Agnes Snpanlschitsch in Krainbnrg 2'/, Pfund ungeordnete Eharpic; von den Arrestanlcn des t. t. Bezirl^amteö ilnünlinrg 4 Pfnnd geordnete Charpic. — Vom Hans M, 4 in Lustthal dnrch daö k/l. BezirkSant in Egg 17, Pfund geordnete und 1 Psimd ungeordnete Charpie. — Von den l. l. Gendarmericposien: in Nalschach 3 Stück Hemden; in Friesach 4 Stück Hemden; iu Eisenerz 3 Stück Hemden i iu Gotlschce 3 Stück Hemdcu; in Flusch 5 Stück Hemden und 4 j Paar Gatticn; iu Görz 12 Stück ncuc und 5 Slnck alle Hem- den uud 4 Paar Galticu ; in Kaftpcl 3 Stück Heiudeu; iu Mon- > falcone 5> Stilck Hemden und 5 Paar Gallien ; iu Petlan 5 Stück j Hemden, und in Frldbach 3 Eliick ^»emdeu. — Dnrch die Fran > v. Sterufcld N'nrden von einer Nugenaniilen 6 gebrauchte Hmidcn, ', Psnnd Oerdandstllcke, '/. Pfnnd Eharpic, und von der Frau Pfeifer I Htlick Ll'iinvand liberbrachl. - Von den f. k. Gendar- meriepostc»: iu Obdach 4 Stück Hemden und 3 Paar Gattien ; in Nassenfnß 3 Stück Hemden n»d 3 Pcwr Gallien, nnd in Eberstcin 7 Stück Hemdcu. — Durch das l. l. Bezirksaint in Egg wurden 5> Pfnnd 9 Loth geordnete Eharpie ilbersendct. — ^ Dnrch das l, l. Bezirksamt in Veuosetsch nnlrdcn 32 dreieckige Tücher, ,', Pfd, Vcibaudstück, 4'^, Pfd. geordnete und 4 Pfd. un- ! geordnete Charpie übersendet. -- Von Frau Schoppl 1'/^ Pfd. !ungeordnete nud '2 Pfd. georduete Charpie. — Von Frl. Elisc ^Garzarolli Edle u. Thurnlack 3 Pfd. Verbandzeug, 3 Pfd. gcord- l uelc, "/. Pfd. ungeordnete Charpie nnd 12 dreieckige Tücher. — Von Frl. Emilie Pfcfferrr in Moräntsch '^ ^fh. Verbandzeug iuud 1 Pfd, geordnete Charpie,— Durch die Frauen Brolich nnd ^iromer gesammelt uud dem Francnvereinc übergeben: Von der Frau Paner, Ncalitätcnbesitzcrm, 36 Ellen Leiuw'and und 8 Stück , Hemden; uon Frl. Urbaö 1', Pfo. Verbandzeug; von der Fran ,Sorelilsch ;n Mottling 2'/, Pfd. Charpie nnd Compressen; Nn- genannt 3 Slück Hcmden und^6 Psnnd Verbandstücke. — Von Fran Josephine Urliancii iu Thurn bei jlrainbnrg 1 Psnnd geordnete Charpic und 3 Pfund Verbandzeug, — Von den t. l. Gendarmicposten: iu Stopp 4 Stück Hemden uud in LaaS 4 Stück Hemden, 3 Paar Gatticn, -^ Dnrch den Herrn Psarrdcchcmt Franz Anzlovar in Zirkniz von dortigen Pfarr- insasscu 1 Lrintnch. 2 Handtücher, 2 Kopftissm, 3 drcicckigc Tücher, 12 Pfd. Vcrbandstückc lind 10'. Psd. geordnete Charpie. — Von sl, N. «4 Slück Fliegenwedel. — Durch den Hrn. Pfarrer Mar- tin Narobe in Seebach von den dortigen Psarriusasfcn 10 Hcm- dcu, 2 Paar Gattien, N Leiiitüchcr, 10'/, Pft, Vcrbandzcng, 1 Stück Leinwand und 2 Falschen. - Vou den t. k. Gcndar- mrrieposteu: in Laibach !» Stück Hemden, (> Paar Gatticn; in Nrnmarll 2 Stück Hemden; iu Capodistria 2 Stück Hemdm; in Kirchbach 3 Slück Hemden; iu Grobmiüg 4 Stück Hemden; in Fürstenfrld 3 Stück Hemden, ^ Paar Gallicu; in Reifniz 4 Stück Hemden; in Vleiburg d ^?lück Hemden, 4 Paar Galtien; in Windisch-Feistriz 4 St. Hemden, 1 Paar Gallien; iu Voller- marll 4 St. Hemden, 5) Paar Gallien; in Prosecco 8 St. Hem- den, 7 Paar Gattien; in Liezeu 3 Et. Hemden, 2 Paar Gatticn; in Voran 4 St. Hemden; in Wuillern ^l St. Hemden, 1 Paar! Gattirn und 1 Handtuch; in Wchofen 3 St. Hemden, 1 Paar Gatlieu; in Freiburg 4 St, Hemden. 2 Paar Gatlku; i» Obcr- wülz 3 St. Hemden. 2 Paar Gallien; in Canale 2 St. Hem- den. 4 Paar Gallien; in Anssee 7 Siück Hemden, 2 Pnar Gallien; in Mariazcll 5 Stück Hemde» . 1 P^ Gatticn; in Brück an der Mnr 3 St, Hemden. 1 Paar Gallien. — Durch das kaiserliche königliche Bezntoaml >u Egg ^ Pfd. Charpie. — Von Frau Maria KoMch^a ''"alilatenbcsitzrrin in Trojana 2 Heindrn. 1 Pfnnd 1l» Loll) Verband,lUcke, 1 Pfund 18 Loth ge- ordnete nnd 12 Loth ungeordnete Charpie. — ^om t. k. Geudar- mene-Postcu in Pirano, 8 Stück Hemden. .^ Durch Herrn Pfarrer Aarthl. Visjnl von den dortigM Hsarrinsassen nachträglich 14 Pfnnd Charpie nnd li Mmd Vcrbandstückc. — Von dcu k. k. Gcndarmcrie-Postrn; in Arnoldstem 4 ^tiick Hemden nnd 3 Paar Gallien: in Gml 4 Stück Hemden; „, Casteluuovo 7 Stück Helndcu; in Komen 4 Slück Hemden, 4 Paar Gatticn; in Flödnig 4 Stück Hemden; m Htraulburss 4 Slnck Hemden 3 Paar Gallien; in Litlai 3 'Htnck Hemden. » Durch das l. t. Bezirksamt in Krainbnrg w'nde ciiiqcsendct von Ungenannten 1 Leintuch, ?> Falschen. 5'/, P'U'w geordnele inid "^ Psnnd un.- geordnete Charpie; dann von der ^rau Johanna Htaria, Leh- rerin in Krainbnrg 2 Leintücher, 1" dreieckige Tücher. 4'/, Pfund ,Verliandstückc, 9 Pfuud >4 Lolh geordnete nud 1', Pfund un- geordnete Charpie. — Dnrch Herrn Pfarrer Justin in Gorizhe von den dortigen Pfarrinsasseu, 2 Leintücher uud 4 Pfund Vcr- baudstncke. — Vom Herrn von Laufenstein 2 Pfnnd Charpie im geordneten Znstande. -— Durch den Gemeindevorsteher uon Dobraoa 1 Paket Verbaudstücke im Gewichte von 1? Pfnnd. — Von den k. t. Gendarmerie-Posten: in Planina 5> Hemdcu; in Oberzriring 2 Stück Hemden und 3 Paar Gallien ; in Mnrau 3 Stück Hemden uud 1 Paar Oattien. dann 1 Handlnch; in Neumarlll 4, Slück Hemden, iu Sl. Gallen 5> Stück Hemden nnd 3 Paar Gal- lien; iu Greifenberg 1 Hemd und 2 Paar Gattien; in Kirch- heim 2 Slück Hemden nnd 4 Paar Gatticn; in Ccrvignano 5 Stück Hemden uud 5 Paar Gallien. — Durch das t. l. Vczirksamt in Egg von Ungenannten 1 Pfund 28 Loth ge- ordnete nnd 30 Lolh nngcordnele Charpie; dann uon der Mo- ranlscher Schnljngend 6 Pfund 25, Loth Charpie. - - Von der Kirchengemeinde Alpen ob Wling durch Herrn Smole 5',, Ellen Leinwand, 6', Pfnnd Charpie uud 2-l Pfund Vcrbandsiücke. — Vom lobl. patriolischen Hilssvereine in Trieft ? Stück Hemden. — Vom Herrn Ignaz Detella in Moräutsch 5 Pfund Verband- slücke nnd 2 Psnnd Charpie. — Vom k. f. Gendarmeric-Posteu in Indenburg 3 Hemden nnd 2 Paar Gattien. «aibach, 20. Inli. Die zwischen Oesterreich nnd Prcnßcn uereinbarte fünftägige Waffcnrnhc läuft am ssreitagc zu Mittag ab. Wird ihr der Waffenstillstand oder gar der Friede fol- gen, oder wird der Krieg in neuer Wuth wieder cnt« brennen? Diese Fragen sind es, die wohl nnö alle lie« schuftige», ohne daß wir fic nns genügend zn beant- worten vermöchten. Die „Fmncc" spricht die Hoffnnng ans, daß auf dic Auunhmc der Waffcnrnhc die der Friedens-Präliminarien folgen werde, welche von Frankreich vorgeschlagen nnd von Prcnßen bereits angenommen wnrden. Also C 0 n st it nirung dcs deutschen Vundes nntcr preußischer Lei» tnng mit Ansschlnß Oesterreichs! Von anderer Seite erhält diese Nachricht ihre Be- stätigung. Renters Office in London veröffentlicht nämlich die angeblich von Preußen vorgeschlagenen und von Frankreich gebilligten Friedenspräliminarien. Oesterreich erkennt die Anftösnng dcS alten dcntschen Bnndcs nnd die Organisalicm eines ncncn Anudcö ohne Oesterreich an. Norddcutschlaud bildet eine neue Union unter der militärischen und diplomatischen Lcitnug Preu- ßens; Süddcntschland kann riuc Union als einen inter« nationalen, unabhängigen Bestand bilden; zwischen den beiden dcnlschcu Verbindungen besteht ein nationaler Verband. Preußen auneclirt die Elbchcrzoglhiimcr mit Ausnahme dcs dänischen Districteö von Schleswig. Oesterreich zahlt ciuen Theil der Kriegskosten; die Inte- grität dcS österreichischen Kaiscrstaatcs, mit Ausnahme von Vcnczien, bleibt erhalten. Oesterreich soll bereits zn dein ersten Punkte, nämlich zn seinem Anstritt aus dem dcnlschen Annde nnd zur Anclkcnnnng der ncncn Union seine Zustimmung gegeben haben. Anßcr diesen Oesterreich nntcrbrcitcten Bcdingnn» gen verlangt Prcnßen auch, daß es einen Zu- wachs von drei Millionen Einwohnern erhält. In dieser Wahl zwischen einem Frieden unter die- sen Bedingungen und einer Fortsetznug des Krieges bis aufs Acußcrstc fälle Gott die Entscheidung zum Bessern!__________ Das Vcsccht bei Dlumnau. Preßbnrg, 22. Inli. (N. Fr. Pr.) Heule Mor- gens hald 7 Uhr erschreckten licfli^c Kanoncnschläge nnserc Stadt. Alles war allarmirt. Die seit einigen Tagen hier dnrchpassirten Truppcnmasfcn waren insgesammt in das Gebirge gezogen, ohne daß man ihr eigentliches Ziel wußte. Die Trnppcneolonncn sind Theile der ,Nordarmce nnd bewegten sich über Tyrnan hier dnrch gegen Marchcgg. Beim DcsW von Blumenan (eiuc Stnnde von hier entfernt) fnchten die Preußen dnrch ihren, Angriff den Vormarsch der kaiserlichen Truppen zu hindern. Alsbald entspann sich ein heftiges Artillcricfencr, welches von halb 7 Uhr früh bis halb 1 Uhr Mittags unausgesetzt in immer gleicher Starte unterhalten wnrdc. Von den Höhen des Gcmscnbcra.es konnte man deutlich die ganze Gcfechtöstcllnng nnd deren Entwicklung iiber. fchen. Anfangs war der Erfolg fiir dic Kaiserlichen sehr gnnstia, die Preußen zagen sich zurück. Es scheint, als ob sie die Entwicklnngsart der Kaiserlichen bcob- , achten und sonach eine Umgehung forcircn wollten. Wir ! sahen eine glänzende Attaque, welche an das Vorbild des Obersten v. Verrcs mit dem 4. Cürasstcr^Rcg.ment .bei Wysokow erinnert, nämlich: zwei Escadronen Ka'scr. Uhlanen Nr. 6 warfen mit enormer Bravonr sieben 1135 Escadronen preußischer Caualcrie. Da? DeM war von drei Brigaden besetzt: der Brigade Hcnriqucz, der schwarz-gelben Brigade, bestehend aus den Infanterie« Ncgimclilcrn König der Belgier, Großhcrzog uon Hessen uud dem !). Iägcrbataillou; dcr Brigade Thom, bc- stchend aus Iellaeic- l,nd Roßbach > Infanterie, uud dcr Brigade Ätondcl; die Brigade» Prinz Württemberg und Sasfran bildeten die Reserve, ^cidcr scheint die dicht» bcmaldclc Anhöhe nördlich uon Blumcnau nicht hinrei» chcnd besetzt nnd wenig rccognoscirl gewesen zn sein. Dem Feinde blieb dicscr Umstand nicht lange verborgen, n»d mil dcr den Pxli^cn eigenen Manüurir« Tactik schlichen sic sich unler dem Schliß' dcr Waldungen in »nscrc Flanke. Von dcr Höhe bcin, Jägerhause wurden sie vom zweiten Balailwu König der Belgier angegriffen und mit großem Vcrlliste zurnckgcworscli. Abcr immer neuc feindliche Slreillräftc schössen wie Pilze auS der Erde, und wahrend dic Preußen von ihien Bei folgen fort- gclriebcn winden, s^hen sich die lctzlercn plötzlich in der Flanle !>,it heftigem Klciuglwchifcucr leschosscn nnd mnßlcu sich a»f den Geu,sc»>bcrg znrnckzicheu. Bei dieser Gelegenheit verlor dcr belannle Hauptmann E^cr, dcr Held von Oeocrsec, den lintcu Arm, welcher ihm so» gleich amputirl werden muhte. Edcr l)altc auch dieo- mal n,it unglaublicher Todesverachtung seine Division < vorgeführt nnd an der Spitze derselben millen im feind» lichen Kllgclrcgcn geläinpst. Das Regiment bewährte wieder scincn allen Nuf. Hauplmann Klar ist todt: Obcrlieutet>anl Bnncalari und ^icntcnanl Patzclt sind verwundet; Hanptmann Hofcr, Lieutenant Pieron und Lieutenant Graf Erbach zn Crbach sind gefangen. Die Verlnstc dcr übrigen Tluppentörpcr werde ich Ihnen morgen bekanntgeben. Trotz der feindlichen Umgebung rechls vom Ccullum stand unsere Sache diesmal gut; die Allclic leistete über alle.» 3ob Erhabenes. Die Verwüstungen durch unsere Gcschützsalvcn lounlc man ans feindlicher Seile dcntlich beobachten. Eine Abtheilung von circa 4000 Preußen soll von den Unseligen in der Nahe dcr Rosalien ° Kapelle bereits ganz umzingelt ge- wesen sein, alö plötzlich um 12 Uhr Mittags der Be- fehl zur Einstellung dcs FcncrS anlangte. Alsbald wurden weiße Fahnen aufgezogen, und um halb 1 Uhr vcrstnmmtc der Donner und daS Gc^ lrachc anf allen Scitcu. Dcr Waffenstillstand halle be- gonnen und einem unentschiedenen, hartnäckigen Treffen > ein Ende gemuchl. Anf unserer Seite rechnet man 400 dis 5)00 Todte und Verwundete. Leider war das Sani- täts.Personale nichl zur Hand. Die Preßburgcr Civil-! Aerzte haben mit lobcnswcrlhcr Anfopfcruug uud Hin- gcbuug den Verwundtteil dcu nöthigen Beistand gc- lcislct. -Fast sämmtliche Aerzte Prcßburgs arbcitctcu in ^ ihrem hninancn Berufe von Früh bis Abends. Daß während dcr Schlacht nach Killsce um Munition geschickt werden mußte, weil dieselbe hier fehlte, lönncu wir gar nichl glauben. Das Benehmen dcr hiesigen Vevöl« tcruug ist aufgezeichnet. Leute vom Civil aus allen Stünden fuchten den ganzcn Nachmittag in dem bewal- deten Gcmscubcrgc die Perwundclcu auf, trugen, sic auf Wagen nnd fühlten sie in die Stadt. Tanfcndc von Ciuilperscmeli haben heule nichls gegessen, sondern ihre Speisen und Getränke den bravem Trnppcn verabreicht. Officierc und Mannschaft sind auch des Lobes voll. Die Hausbesitzer haben sich dic grüßten Opfer bereit- willig auferlegt, nnd einzelne habcn 30 bis 40 Mann! in ihrem Hanse aufgenommen. Dic Soldaten mar-! schiren feit den, Tagc von Königgrätz fast minuter- brochcn. Oesterreich. Die Gemeindeverwaltung von Zara hat in italic-l nischcr Sprache nachstehende Adrcsfc telegraphisch au Sc. Majestät den Kaifcr gerichtet: ! Zara, 22.'Juli. ' ^ An Se. t. l. Apostolische Majestät Franz Joseph den Ersten, Kaiser von Oesterreich. Die Schlachten von Actium und von Lepcmto bringen, den dalmatinischen Namen in ruhmvolle Erinnerung. Tie Enlll strafen auch heute uicht Lügen den auf Lebenszeit er- worbenen Nuhm. Das vou ih»cu vor dem alten Issa unter dem gcsürchtclcn österreichischen Vcinner vergossene Blut littet noch fester die Vereinigung Dalmaticns mit Oesterreich. Sie verlangen zum Lohn für den Sieg nichtä anderes als mit Oesterreich vereinigt zn bleiben. > Ew. geheiligte Majestät sei gegrüßt; Ihr Dalmaticn jauchzend und frohlockend über seine Söhne — Sühne des Meeres — danlt Ew. Majestät, daß Allcrhochsttiesclbcn sie in ihrem Elemente beließen, den Nachkommen zu beweisen, daß im Wechsel der Jahrhunderte ihre Tugend und Tapfer- keit nicht geringer wurden im entscheidende!, Augenblicke. - Eä lebe doch E>v. t. k. geheiligte Apostolische Majestät Franz Joseph der Erste, Kaiser von Oesterreich. Die Gemeindeverwaltung vou Zara. Cosimo dc Aegna, (iontc Giovanni Fanfogna, Pietro Vatlara, Giacomo Calvi, Dr. Vincenzo dcVcuucnuti. Se. k.l. Apostolische Majestät geruhten diese Adresse gleichfalls in italienischer Sprache und auf lclegraphi. fchcm Wege wie folgt zu beantworten: Der Kaiser an dcu Gemeiuderath der Stadt Zara. Der Stadt Zara Meinen herzlichsten Danl sür ihre patriotische Kundgebung. Euer Kaiser und das ganze Reich blicken mit Stolz aus die heldeumilthige Aufopferung der treuen Dalmatiner. Nie könnte der Gedanle in Mir erwachen, ein so werth» volle» Mitglied aus dem österreichischen Voltervercin scheiden zu lassen. Euere Treue, Meine Liebe machen dieses Band un- auflöslich. Gott segne Mein theueres Dalmatien und starke Mich in der Ersiillung Meiner väterlichen Absichten, welche Ich danlcrsüllten Herzcnö dem Wohlergehen seiner edlen Ve< wohncr entgegenbringe. 'Ausland. Die „Zcituug für Norddeulschland" l'om N>. Juli bringt einen Lcilarlitcl, dessen wesentliche Aeußerungen folgende sind: ,,^'ö isl lediglich l2 r o b c rll ug ^p o l i ^ til, welche Italien wünschen macht, sich auf der Ost' lüfte dcs adrialischen Merro festzusetzen und von dort auö Oesterreich weiter zn bedrohen und gc« lcgcntlich zu berauben. Nach dein Verlust dcS FcstuuaMicrcckcö stehen ohnchiu den Italienern die Wcgc in das Herz voll Oesterreich offen. Dem Verluste Istricns würde unfehlbar dcr von Tricst folgen und Deutsch, land sciucö lctzten Hafens dcranbeu, dcr ihm die H audelö st r a ß c zum mittelländischen Mccrc ofscu hält. Denn geht der prächtige, aufs Vortrefflichste culügcrüstctc iiriegöhafeu von Pola und Istricu, daS dcr österreichischen Handels- und itricgö- flotte ihr Schifföbauholz liefert, in italicn,fchcn Besitz über; so lauu ciuc ö st erreichifchc Kriegsflotte taum noch cxistircn uud deutsche Schifffahrt und Handel auf dem adriatischcn und mittelländischen Mccrc häugcn vou der Gnade Italiens ab. Noch gefährlicher für Deutschland wäre dcr Verlust Südtirols" :c. Also selbst norddeutsche, Oesterreich uicht sehr frmudlichc Stim< men bezeichnen dic Ansprüche Italiens geradezu als ciuc Unverschämtheit und wciseu Oesterreich dic Verthei- digung Deutschlands gegen dcu Süden zu. AuS Rum erfährt daö „Memor. dipl." unterm lo. Inli, daß Graf Sartigcs von feiner Regierung bc» auftragt wordcn ist, dcin heiligen Vater die bestimmte Versicherung zn ertheilen, daß die Abtretung von Ve- uczicn an Italien, weit cnlfc>nt die Anfrcchthaltnng fci> ncr weltlichen Hiacht im Sinne dcr (äonocntion vom 15). September zn gcfähldcn, gerade cine ncne uud mächtige Bürgschaft für die loyale Autzsnhruug dieser Convention durch das Florentiner Cabinet sein werde. Vom lwMchcn KnclichlMplllhr. Aus Prag wird dem „Wdr." geschrieben: Daß die Preußen fleißig rccognoücircn uud Tcrraiustudicu, ucbcuhcr vielleicht allch Landpartien niacheu, weiß die Stadt, welche die Herren tulfchircu sieht nud ihucn Pfcrdc und Wagcu flcllcu muß. Auch in Prag felbst recoguoöcircu sie fleißig; das Terrain ist ein sehr vcr^ schicdencti. Bei Gelegenheit cincr dieser Nccognitioncn räumten sie die kaiscilichc Viililärööcuuomie gründlich anb. nnd fanden nachlräglich noch durch Verrath cincr Maurcröfrau, wie es heißt, in cincm zugemauerten ^laumc 4000 Paar Stiefel, Pulver, Tnchuorräthe :e. :c., ! waö zu anuc^ircn wohl dcr Mühe werth war. Da die früher und die zuletzt auuez-inen Stiefel, wie cs fchciut, zuln Theil an die Mannfchaflcu vertheilt wurden, so verlausten viele ihren Bcutcanthcil um wenig Geld, ich sah ein Paar um W tr. ucrtaufcu, wofür „ein SchnaftS ufgestellt wnrdc." Die Kosten dcr Verpflegung der hie- sigen Besatzung und dcr Lieferung an die umliegenden Truppen velicfcu sich anf täglich 5)0.000 ft,, welche die Stadt zu gcbcu halte. In dcu letzten Tagen mußten ^ täglich 120,000 Brotlaibe geliefert werden, dazn vcdcu. tcndc Quantitäten Wein (meistens Champagner), Korn, Hafer, Cigarren, Kaffee, Decken :e., kurz cinc Mcugc Dinge zu Nutzcn und Bequemlichkeit dcr Hcrrcu Feinde. Dic Berliner Blätter enthalten über dcn Ein- marsch der Kaiserlichen in Preuß.. Schle- sien folgenden offieicllcn Bericht: „Plcß, 17. Juli. Gestern rilcktcn dic Ocslcrrcichcr uon Biclitz her mit Infanterie, Caualcrie und Artillerie gegcn Dzicdzitz, dc° zichungöwcisc Goczalluwitz vor, und es entspann sich cin Gefecht mit dcr Iägcrcompagnie unter Hauplmann v. Pctersdorff. Auf beiden Seiten waren Verwundete; unsere wackeren Iügcr machlcu vou ihrcu Büchsen einen prächtigen Gebrauch. Die österreichische Arlilleric schoß, wie immcr, vortrefflich und cö ist für das Dctachcmcut Stolbcrg schwierig, denselben wegen Mangels an Artille- ric nicht Gleiches mit Gleichem vergelten zn können/' Das heißt mit anderen Worten, General Stolbcrg hat sich zurückziehen müssen. Ans Mainz vom 18. Illli schreibt mau: „Hicri herrscht große Acstürzuug, da dcr Gouverneur Graf Rechbcrg erklärt havcu soll, die Festung bis anf dcn letzten Mann zn vcrihcidigcu, und uus somit die Schrct- keu cincr Belagerung drohen; viele Familien sind aus- gewandert, und wcrdcu bis morgen Mittag, zu welchem Zeitpunkte die Festung geschlossen werden soll. noch manche diesem Beispiele folgen. In Biua.cn sind lie«! ^ reitö zu Wasser uud per Bahn 200 Stück Aclageruugs« gcschützc aus Chrcnbrcitsteiu angekommen und scheinen die Preußen nicht allein die Ccruirnng, sondern auch ciucn festen Augriff auf unseren Platz zu beabsichtigen. Der früher leichtsinnig in die Ocffcntlichleil geworfenen Nachricht, es fehle M^iuz au Verlhcidigungsgcschntz, muß widersprochen werden, da solches in hinreichender Zahl vorhanden ist." Vom südlichen Kncgoschauplahr. Vom Truppcncommando in Tirol wird vom 23. Inli telegraphisch gemeldet: Die Zahl dcr im Ge- fechte bei Aeececa uud Picvc die Ledro am 21. Inli uou unsneu Truppcu gemachten Gcfangencu beläuft sich anf A Slabsofficicrc, 15> Oberofficicre uud beiläufig 1100 Mann. Der Spccialcorrespondent des „Kamerad" schreibt aus Venedig, 20. Inli: Vorgestern hat bereits das Vorspiel dcr Belagerung begonnen, und wurden die ersten Schüsse zwischm der Ballcric dcS Forts Hayuau und dem F indc gewechselt. Der crstc Schuß, welcher aus dem Fort Hayuau abgefeuert wurde, war ein vorzüglicher Tnffer. Dic Kugel fchlug in einen Trupp von feindlichen Offieicrcn ein, welche am Ans< gange uou Mcstre slandcu und unsere ForlS betrachteten. Man sah vom Fort Hayuan ans dcnllich, wie auf dcn Schuß dic feindlichen Osficicrc auscinandelstobcn, ihre todlcn oder uerwundclcu Kameraden aufrafften nnd dann eiligst die Flncht ergriffen; cin zweiter Schliß wurde ihnen noch nachgeschickt, und da sich weiter lein Hiel» punlt für unsere Artilleristen vorfand, wurde das Feuer eingestellt. Am ersten Tage fielen also von uns 2, r>on den Piemontcscn 5 Schüsse, von welchen lein einziger traf. Gestern nnd hcnlc wurden noch einige Schüsse gewechselt. Die eigentliche Belagerung hat also noch nicht begonnen, da die Piemonlesen mit dem Ban ihrer Batterien noch nicht fertig sind nnd wahrfcheinlich auch die nothwendige Anzahl uou Belagerungsgeschützen noch uicht bei dcr Hand haben. Wahrscheinlich wird auf das Erscheinen dcr Flotte gewartet, um daun die Belage- rung zu Wasser und zu Lande zugleich zu beginnen. Nun, wir jind bereit und in der Lage, den Piemontcscn einen feurigen Empfang zu bereiten. Dem „Vaterland" fchrcibt mau m,S Venedig, 1V. Juli: Die Italiener treffen ernstliche Anstalten nun auch die vou deu östcrrcichischcu Truppcu besetzte» Fcstungcu Vcuczieus zu belagcr n. Hier cin- getroffenen Nachrichten zufolge siud nuu auch übcr dcu Mineio acht Armcc.Divisionen mil eiucr großen Anzahl vou Belagerungsgeschützen in Vcnczicu ciugctrosfeu Die Belagerung von Mantua und Pcöchicra foll das er," ^nncccorps nuter Geueral Pinclli vornehmen, und zwar joll Plnclll fett',! Mantua, Cadoruo Peschicr.i belagern- Vor Verona liegt da? Corps Dclla 3cocca, welches die Belagerung uon Verona uud ^cguugo mit Sirtori an seiner Seite leiten soll. Aber auch für die Belagerung Vcucdigs zur Laudscitc aus werden bereite Voilicrciluu« gen getroffen, und zwar foll General Menabrca die Ve- lagcrnngöarbcitcn leiten. 120 Stück Positionsgeschütze sollcu bereits auf dem Wcgc nach Mcstrc sich befinden uud gcsteru soll bereits mit dcm Schauzcub.in begonnen wordcn sein, so daß also nächster Tagc schon mit dcr Bcschlcßuug dcr Forts zur Landscitc begonucu wcrdcu dilrftc. Währcud dic Fcstuugcu auf dicfc Alt bclaqert wcrdcu, ruckt Cialdiui, wclchcr uun auch das Corps Cuchlarl's au sich gezogen habcu soll und somit W000 Mann commanditt, auf dcr Straße gegen Udinc'vor. Gestcru licfandcn sich die Italiener an dcr Piauc und heute sollcu sie dieselbe bereits überschritten haben Trotz dcr bedeutenden Ucbcrmacht des Feindes zweifeln wir nlcht nn Geringsten daran, daö FML. Maroicic sich C.ald.ni^om ^etbe zu halten wissen wird und die phän- .^, .^"?" d" Italiener von einer Vereinign,,«, d u Keußcn m Wku in Duust sich auflösen werden- Ueber d.c Seeschlacht bei ö i s sa entnehmen ^ s/^"« ^"'^'' ^' mitaetheil.eu'Priva.schrcibc.' Folgcudcs: „Es warcn Ul große ital. Panzcrschiffc, uon deneu icdes, selbst das kleinste, größer war alS irgend c.ues uou dc" unseru, ferner ein Linienschiff, 9 ^galten « o0Kauoueu und 5 gedeckte Corvclten, dan" »loch ciue illieuge vou Transportdampfcru — uud wir ar- men, miferablcn Teufel habcn dcu Admiral Pcrsauo, welch"' m stincm Floltcubcfchl von Taranto uns mit cincl" schlage ucruichtcu wollte, mit blutigem Kopfe »ach 'Vausc gcschlckt. Iyrc größte Pauz^rfrcgatte, „Re dI"' Na ist gesunken, eiuc andere, dcrcu Namen wir noch mcht w!,sen, in die ^uft geflogen, und dcr „Princip dl Canguauo," ciuc dritte sehr große, war, als sic a"' sulgcu zu laufen, fchou sehr leck uud soll (?) in dcr Nacht gcsunkcu sein, was wir aber uicht wissen, da 1^ nach Eintritt dcr Dunkelheit, wo wir uach Lissa geg""' ! gen warcu, sich südwärtc, uach Hause begeben habe»- Mir l>t es noch immcr ein Traum, daß wir ciuc Ml Ucbcrmacht geschlagen, daß auch unr ein Schiff von »»'6 , der Zerstörung durch diese Kolosse cutgaugcn. E'""' solchcu Ncgcu uon Kugeln aller Kaliber vom 600'Pf^ > der bis W-Pf. habe ich nie geträumt. Daß ich sc^ heil und gesund lim, ist mir uoch wunderbarer, nachd"" zwci mal dicht „eben mir cinc solche lOOpf. Granate ci"' schlug und mich einmal mit Holzsplilteru förmlich.^ deckte, jedoch ohne weitere Verwundung als eine leM ^ 1141 Contusion an der rechten Hand und linken Schulter. Hätten wir das Material in Händen gehabt, es wäre leincr von ihnen übrig geblieben. Prachtvolle Schiffe' des fchwersten Kalibers, 1000 Kanonen gegen 400, aber manövriren können sie nicht, kaltes Blut, Ruhe fehlt ihnen. Wir ließen sie nnS allemal bis 1^ bis 2 Kabeln nahc kommen, oder vielmehr gingen ihnen so nahe, nahmen schweigend ihr rasches Bormcislcrfcucr hin lind gaben ihnen dann eine concentrirte Breitseite. Das tonnten die Lente nicht lange vertragen und liefen da- von. Wir haben leider einige sehr herbe Verluste zu beklagen. Linienschiffscapitanc Klint und Moll lodt, eine Menge Officicrc lodt und schwer verwundet; gestern in Lissa 40 Mann begraben und noch viele Verwundete. Der Verlust auf feindlicher Seite sind 3, ich weiß 2 Schiffe, die ich selbst zu Grunde gehcn sah, und etwa 1000 Todte. Mit dem „Nc d'Ilalia" sind 700 Mann ertrunken. Die Flotte soll 15.000 Mann Landungs- truppen mit sich geführt haben, fo daß wir sie gerade im rechten Moment erwischt haben. Die wenigen Ge- fangenen, welche sich gerettet, sagen aus, sie hätten nie daran gedacht, daß wir kommen würden, sie angreifen, noch weniger aber, daß sie solche Schläge kriegen wür- den. Wir haben zwischen Nnmpf nnd Takelage, Nanch- fang :c. etwa 80 Schüsse bekommen, meistens sehr schwe- ren Kalibers, aber durch die Platten aus Stör»'' konnte selbst das 300pfündige Geschoß nicht, wogegen wir ihnen mit 4Kpfünd. Stahlkngcln recht artige Köcher gemacht haben." Hagesnmigkeiten. Einer neuerlichen Deputation des Wiener Gemeinderathes, wobei Bürgermeister Dr. Zelinka die von der Commune und Bevölkerung Wiens bisher ge- brachten Opfer zur allerhöchsten Kenntniß brachte, geruhten Ce. Majestät zu antworten: „Ich habe nie Zweifel geseht und bin überzeugt vcn der Opferwilligteit und dem Patrio- tismus der Bevölkerung Wiens und insbesondere in der schwer bedrängten Zeit, die den Staat und auch die Wiener Bevölkerung getroffen hat." — Trotz allem und allem scheint den Wienern der gute Humor nicbt auszugehen: gute und schlechte Wihe wer» den gemacht und eben so rasch weiter culportirt: zwei der neuesleu erzählt der Wiener Feuilletonist der „Grazer Tages« Post": Warum tonnten die Franzosen die Donau leichter übersetzen, als jetzt die Preußen? Der Franzose sagt blos: ,,I« I)lmulil>," so ist die Donau übersetzt. — Bis wann werden die Preußen mit dem Einzug nach Wien warten?! — Ais Mittwoch über acht Tage. — Warum? - Weil^ 5« da am ersten hereinkommen. (An diesem Tage ist näm«! lich 5er «rste August.) — Die Wühler für das deutsche Parla: went sollen in der ersten Hälfte des August für die Zahlen nach dem allgemeinen Stimmrechte zusammenberufen 'Gerden._____________________________________________ Locales. — Gestern wurde mit den Werbungen für die sreiwilligen Laudesschützeu in Laibach bcgou- "kn. In dcm geschmackvoll dccorirtcn Musikpavillon in dcr Tternllllcc wurde der Werbetisch aufgeschlagen, an den sich unter den Klängen kriegerischer und patriotischer Weisen die Werbelustigen herandrängten. Groß war der Andrang der- selben schon am ersten Werbetage, indem 80 Manu ange« worden „nd einstweilen in einer der städtischen Baralen Untergebracht wurden. Die Adjustirung der Landeöschützen < ». ""lschuldirectors) die öffentliche Musi tp rü fun g ^>er die V ^ "".philharmonischen Gesellschaft und Cck.'tt ^c!^^""2 der Preise an die ausgezeichneten "/met ^M. bcabsi^- ^ ^sis° Realschul-Professor Herr Globocniki Aufnabm "'" ^riglav-Besteigung zum Zwecke der Expedit u ""^ Panorama's. Naturfreunde, welche diese Zähern ' '"'^."'""chen willens sind, wollen sich wegen des "lundiqe'n" ^'t""g.scomptoir (Minmayr'sche Buchhandlung) Trie^ w" ^°^ ""^ Kundmachung der Postdirection in Commands "b" Anordnung des l. t. 7. Armeecorps- Udine abi?" ^' d' a" leine Post mehr nach denzen s^'^t. Demnach werden die Correspon- instraditt werd^^"^'°" ^"' Ieldlirch und die Schweiz nedig zur S ' ^'^ P °st u erb indu n g '"'t Vc- tua über Nin ^' """" lene mit Verona und Man. ""ach und Tirol bleibt ungeändeit. Kundmachung. Die freiwillige Werbung der! Landesschützen wird Samstag den 28- Juli fortgesetzt. Von der Werbecommisswu für die freiwilligen MÄesschühen. Laibach, am 26."Iuli 1860. Gin stilles Requiem. Am 24. Juli 18Ü6. Wenn heule iemand nach ihm fragt, dem sagt, Das; er heul' angegangen. — ' Hermann Marggraf. > Dunkelgraue Wolken stürmen dahiu am Himmel , uud iu Slrömeu fluthet dcr Regen hernieder. Uud ein Sauger Zug schreitet die Straße aus dcr Stadt, still und traurig — ein Lcichcnzug. Wir leben in einer trüben Zeit, in Nord nnd Süd flammt die Kricgsfackel, donnern die Kanonen ihr grauscs ^icd und betten tau« ^ sende von Streitern zu ewiger Ruhe; ist es ein Kric. ger, gefallen anf dcm Felde der Ehre, den sic da hin- > auSlragen iu den kühlen Grund? Aber auf dem Sarge! prangt kein Degen, tcin FeoeNint, nur dlühende Rosen umtläuzen ihn und nicht ein Detachcmcnt Soldaten folgt ihm. itcin Krieger war dcr Todte, wenigstens! nicht ein solcher, wie cr den Säöel nnd die Muötetc führt und unlcr Leichen seine Lorbeeren bricht; er war ein Streiter der Wissenschaft, einer dcr eifrigsten Jünger der Rcchtögelehrsamlcit. Aber wie ein Krieger fast war er gestorben; oh»c daß jemand es geahnt, hatte die Hand des Todes hineingegriffen in das volle blühende Leben uud seiu Herz war gebrochen ohnc langen Kampf. — ! Da stehen sie nun in dcr kleinen Kirche, die Angcho< rigen deö Todten, seine Frcnnde nnd Äetannten und dcr letzte Blick heftet sich auf den Sarg. Wie vieles lag nicht noch vor ihm, wie viele glückliche Stunden hätte cr nicht noch erleben können, mwcrga'nglichcn Ruhm dcr Wissenschaft hätte cr vielleicht gcerntet, denn er war unermüdlich im Lernen uud ein wackerer Forscher iu allen Tiefen feines Faches. Doch der Priester spricht den Segen, „k^uic^lll i» zmoe" tönt es uud lebhaft sclt< sam knistern die naßgeN)ordcnen Wachsfackcln, als woll« ten fie einstimmen in den frommen Wunsch. Was er anf Erden gefürchtet und erstrebt, waS ihn je gequält und beseligt, cr hat aUcs überwunden und lächelnd sieht wohl sein Geist hernieder auf die klagende Schaar aller, > denen cr lieb gewesen und die da weinen, um seine so rasch geknickte Jugend. — Wir stehen an der offenen Gruft — dcr Sarg ist hinabgelassen das letzte feier« liche Gcbet gesprochen. Noch ist nicht die letzte Thräne geweint, alirr auch diese wird nnter dcm Einflüsse dcr mildernden Zeit gestillt werden, dcnn — ihm ist besser — und das tiefsinnigste aller deutschen Volkslieder sagt nicht nur: (3S ist bestimmt in Gottes Rath, Daß man vom Liebsten, was man hat, Muß scheiden, sondern im letzten Verse heißt es auch: „Anf Wieder- sehen!" ^ Neueste Nachrichten nnd Telegramme. (Triginal'Telegramm der „ttaibachcr Zeitung.") Wien, H5. Juli Abends. Nach der „Abendpost" beginnt heute eine achttägige Waffenruhe mit Italien. (Mittlerweile werden dic Unterhandlungen fortgesetzt, damit Italien den Waffen« stiUstandsbcdingungcn bcilrcle, welche als Präliminarien eines ehrenhaften Friedens angenommen werden könnten.) Aus Berlin wird gemeldet, daß Preu- l ßen eine fünftägige Verlängerung der N3af. fenruhe bewilligt, da es den Abschluß eines Waffenstillstandes für^bevorstehend erachtet. ! Die „Wiener Zeitung" bemerkt zu dcr von uns i gestern telegraphisch gemeldeten Besetzung von Leopolds- dorf durch die Preußen: Wir registriren diesen Act als ein würdiges Seitenstück dcö glänzend mißlungenen Vcr° snchs, sich PrchbnrgS trotz bereits eingetretener Waffen.' rnhe zn bemächtigen. Die Räumung dcr anf solche« Weise unrechtmäßig vom Feinde vccupirten Theile dies« ^ seits dcr Dcmarcationslinic zu veranlassen, sind bereits dic geeigneten Schritte geschehen. Pest, 24. Inli. Die Fr ciwill ig cnw erbung ist im ganzen Lande mit glmstlgcn Resultaten im Zugc, die bcMtcttstcn Gemeinden des Pcstcr Eomitats, wie Czeglcd, Körös, Alt-Ofcn, haben ihre Kontingente bc« rcits gestellt. Auch in Komorn und Debreczin sind die Kontingente bereits gedeckt. ! Pilsen, 23. Juli. Hcutc sind 1500 Mann meck.< lcnbnrg'schcr Infanterie in Hof eingerückt; mnthmaßlich ist Baireuth ihr weiteres Z,cl. — I„ Plauen wur» ! den für 3000 Mann LebcnSmittcl nnd l!00 Wagen reqnirirt. Da der Bürgcrmcistcr nur 100 Wagen bei« stellte, wurde cr verhaftet nnd es sind die weiteren 200 Wagen in der Umgegend mit Gewalt anfgetriebcn wor< den. — Feindliche Vorposten auf dcr Straße gegen Bairculh vorgeschoben. - Die Asch.Hofer Telegraphen« linie ist bei Oberkotzan direct mit der Station Wun- siedl verbunden und dcr Anschluß an das baicrischc Tcle< graphcnnctz hergestellt worden, - Am 22. Abends kamen vicr prcnßischc Infanteristen nach Wlaschim, übernachte- ten dafclbst, ließen sich hcutc nach Tabor fahren, wur- den aber bei Kambcrg vor Iungwoschitz ^on dcr öster- reichischen Gendarmeric gefangen genommen und wcrdcn nach Vudweis gebracht. Teplitz, 24. Juli. Heute zwischen 5 und tt Uhr Morgens sind zwei prcnßischc Patrouillen, aus je sechs Mann Uhlancn bestehend, bis auf das Plateau von Ziunwald vorgedrungen, jedoch fogleich wieder zurück- gesprengt. — InDippoldswald sollen neuerlich preußische Truppen eingetroffen sein. München, 24. Juli. Dic „Baicrische Zeitung" meldet, es sei ungeachtet dcr Bemühungen des Frei- herrn v. d. Pfo roten nicht gelungen, von ^ Preußen die Zusicherung einer gleichmäßigen Einstellung der Feindseligkeiten gegen die Bundestrnppcn zu erlangen. Asch, 24. Juli. Dcr Feind hat in Obertatzau den für die Strecke Obcrkatzau-Nsch dienenden Tclcgraphen- apparat dcmolirt und bewegt sich in der Richtung Schwär« zenbach vorwärts. Karlsruhe, 24. Juli. Dcr Minister des Aeußern, j Baron Edclshcim, hat seine Demission gegeben. ! Verlin, 23. Juli. AusWcrda u wird gemeldet, daß die Avantgarde des 2. Rcscrvccorps hcutc Nach mittags bei Hof anf baierifchcs Gebiet,übergetreten ist. Florenz, 23. Juli. Die „Italic" versichert ans guter Quelle, daß Preußen an Italien leine Einladnng gerichtet habe, den Waffenstillstand zu uutcrzeichncn. Der preußische Gesandte in Florenz ist nur beauftragt, mit Italien über die Grundlagen dieses Waffenstillstandes zn unterhandeln. Paris, 24. Juli. Der „Moniteur" meldet: Ita« lien hat focben feinen Veitritt znr Einstellung der Feind» ! scliglcitcn bekannt gegeben. Vondon, 23. Juli. Im Parlamente erklärte Gras Derby, daß die englische Regierung den Verhandln«« gen über den Waffenstillstand gänzlich ferne gestanden l fei und daß nur Frankreich allein vermittelt habe. Derby l hcfft auf cinc baldigc friedliche, wenngleich wenig bc- ' friedigcndc Lösung. Anf cine Interpellation White's er- wiedert ^ord Stanley, daß cinc Spccialcommission gc« ! gcnwärtig die NcutralitätSgcsctzc behufs cntfprcchcndcr ! Reformen nntcrsuchc. Die Beziehungen Englands zn ! America seien die allcrfrcundlichstcn. Telenraphische Wechselcourse vom 25. Juli. bperc. Mctalliques 60. — 5perc. NationalAnlehcn l'5.25. - - Bankacticu <',i»3. — Ercditacüen 141.W. — 18l;0er Staatsanlrheil 74.80. — Sillier IÄl.50. - London 126. — 5k. I. Ducaleu U.15». ^ Geschäfts-Zsitung. Vaibach, 25.. Juli. Auf dem heutigen Marlte siud rr, ^ schicnm: 1 Wagen mit Heu (10 Ctr. M Psd.) und 5> Wagen mit Holz. Durchschuitts-Prcise. _____________ Mlt." Mgz.° Mlt.- Mg,.. I st. lr. st. k. , si. Ir. ft. tl. ' Wchcn pr. Metzcn — — 5 7 Butter pr. Pfund -40—!-- Korn „ — — .'i 73 Eier pr, Stilct — 11 — — Gerste „ -'— 2l!0 Milch pr. Mas; ^ w ^— Hnfcr „ -------2 37 Rindfleisch pr. Psd. -,«—!-> l Halbfrucht „ - - 4 3 Kallisicisch „__^i8—l Heiden „ ------2 97 Schweinefleisch,, ..2(1 — -. Hirse „ -— 287 Schöpsenfleisch „ —10—!^. Kuturutz „ — — 3 83 Hähudel pr. Stilcl — 25» —l— Erdäpfel „ 3-------— Tanbeu „ —12—^-. ^iilseu ,. 5 5>0------- Hcn pr. Zentner 1 20 -.— Erbsen ,. 5.40—- Stroh „ —70—^ — Fisolen „ U---------- Holz. hart., pr,Klft.-------7^— Nindsschmalz Pfd. — 45------- —weiches,,. -------5^ — Schweineschmalz „ — 44------- Weiu, rother, pr. Speck, frisch, „ — 32 — — Eimer------13 — — geräuchert „ —^42 -,—^ — weißer „ —!— 14>— Rudolfswerth, 23. Juli. Die Durchschnitts - Preise stellten sich auf dem heutigen Martte, wie folgt: fi. lr. fi. lr. Weizen, ban,, pr. Metz. 5i 40 Speck, geräuchert, Pfd. — 40 — heim. ,. 4 — Butter pr. Pfund . — 45 .ssorn „ 2 l»0 Eier Pr. Stlicl . . — 1 Ocrste ,. 2 10 Milch pr. Maß . — 10 Hafer „ 1 50 Rindfleisch pr. Pfd. — 18 Hllldfrnch« ,. 3 20 Kallifleisch „ — 1« Heiden „ 3 30 Schweinefleisch „ — — Hirse „ 2 «0 Schöpsenfleisch „ —,14 Knlurich „ 3 (10 Hähndel pr. Stück — 20 Erdäpfel „ — — Taubcu „ — 1« Linsen ,. 4 «>), Heu pr. Zentner . 150 Erbsen „ 3 U4 , Stroh „ . 1,30 Fisolen „ —!— Holz, hartes, pr. Klft. 6,20 Rludöschmalz pr. Pfd. — 40 — weiches, „ — ! — Schweineschmalz „ — ! 40 Wein, rother, pr. Eimer 9' — Speck, frisch, „ ——> — weißer „______8 > - F Z3Z, Z3 ^__________* 5"H 6 U. Mg. 324.?, ^Ii.ä O. schwach ^ Regen 25. 2 „ N. > 325.2, > fi«.« W. schwach jthe.lv bew. ",. 10 ., Ab. i 325.53 ^ -j-12.2 O. schwach halbhetter « Vormittag Aufheiterung. Nachmittag wechselnd? Vcwöltuug. Gegen Abend Regenwolken cmö O. m«t «ivtrlchrcgcn. Verantwortlicher Redacteur: 3guaz v. Kleinmayr.