?«« ?AVtt0 pj^üVMi7V0 OOS^d) '/ . / /. ( ^k-Qt -........Ps-llO^. Marx oder Hlndenburg? Von unserem Berliner k'Miwrbeiter. Berlin, 14. April. Es ist seyr icywcr, die Aussichten für die Reichspräsidentcnwahl abzuschäi^en, jci)en« falls wei't schwerer l^i der nunmehr erfolgten Gegenüberstellung Mar^ contra Hindenburg nls bei der zuerst in Au2si6)t sienommeiien Marx contra Jarrcs. Wenn auch die drei 'Lartcien der Weimarer sl'oalition, Tomokra-tcn, Zentrum und To^tialdemokraten, sich mit aller Enerc^ie für Mar? einsetzen, so meinen die -^rsichtigen doch, dah man angesichts des für viele noch innner zugkräftigen Namens Hindenburg auf den Zulauf mancher Unentschlossenen oder Outsider für diesen rechnen müsse, ferner auf die Mobilmachung gewisser evangel.'schen kreise gegen den Katholiken Marx in Betracht zu ziehen sei. Auf der anderen Aeite werden zwar die Deutschnationalen geschlossen für Hinden-Hurg eintreten, aber ob die Tcutsche Volks-Partei dl'.'s mit dem gleichen Tifer tun wird, kann als fraglich erscheinen, da man rm volfspatteilichen Lager die Kandidatur Iar-res nur schweren 5^rzens mit der 5>inden-burgS vertauscht hat. Wenn das führende Organ - doI Aujzenministers Stresemann, die ^^^eil", verrät, das; „die Bedenken gegen die Kandidatur tzindenburg nicht nur von der Deutschen Vclkspartei, sondern auch von den Vertretern ganz anderer Parteien und Verbände ausgesprochen sind", so ist die s.'^lgenmg, „das; man jetzt sür .^^'n'.denburg eintreten mus;", oben nicht sehr überzeugend. Co wenig überzcn^.'nd, daß der deutschnationale „Berliner Lokal-Anzeiger" die „höchste Instanz" für Hindenburg mobil zu machen sucht, indem er solgen^n boinbastisch-blasphemischen Phrasensch'.vulft lo-zläßt: „Nach Jahren des Irrens und der Verwirrung aller Geister ninimt der 5>ergott den Namen Hindenburg wie einen Probierstein, um nnsere 5?er.l.'^n damit zu ritzen Wie wir Strich halten, oder versagen, wrid er nns weiter helfen oder vern'erfen. V'?r werden Strich hallen." Nun, die Wirtschaftspartei hat schon nicht ganz „Strich gehalten", sondern der Bayrische Baucrn' und Mittelstand hat sich bereist abgesondert und gibt die Parole für Marx aus. Ob aber der 5>aupttei?l der Wirtschafts-Partei wirklich geschlossen für 5>indenburg eintreten wird, ist gleichfalls fraglich, da gerade diese Partei mancl,e politi-sch-wirtschast-lichen Bedenken gegen eine Präsidentschafts-kandidatnr L>indenburgs hat. Auch den Deutfchvölkisck^ sind nicht durchwegs ,.die Herzen geritzt", sondern ein Terl will bei Ludendorff bleiben. Von den Parteien der Weimarer Koalition, die für Marx eintreten, wird einmal auf dos hohe Mter des 78jähri-gen ^^ind^'nburg k>ingewiesen, den nmn nicht für eine siebenjährige Präsidentschaft präsentieren könne, weiter darauf, da^ er lediglich Militär sei und nach seiner eigenen Erila-rnng von Polit?k mchts l>erstehe, ja, nie etwas anderes als militänsche Schriften gelesen hlche. Als Militärkandidat sei er aber doppolt bedenklich, was bereits aus der Stellungnahme der Presse des Aus^landes hervor gehe, wo selbst Deutschland gutgesimite Blätter von e!iner Kvndi^tur iX'r Eä-belrassler sprechen und darauf hinweisen, die vom Reichskabinett Lntl)er eingeleitvtlm Sicher- SchrtMeitm,»^ VerVÄtunA ' vuchdrukerei, Marldor, 1ur5i!evo ulico 4. leleptzon 24. Vezugsprslse? 5^bdolen, monatlich vkn 2Z'-« Austeilen , » » » 21'»« Vnrch Post , » » » 29'—. i^usland, monatlich » » » 30'«-Einzelnummer Din l bis 2'— I?ei vestcl'.uni ter ZeUung >st d«r uhesdaltz lilrmin^elten» drei Monate eInziilen<)ei?.Zu beantwortend« I»7ieke ot,neMar ke«erden nicht ^esillNsichtlgt ln^eratsnannalime In Marldor bei der fldmini'tratizn der Zeiiung- lurSiäeva 4. In cludliar.a bei ttlon^a compan7. In Zagrel» bei ln» terreiilam d, d, in üraz b^kZienrti^.NaNelser» t» Wien ^el liUe» ttn?scigena» ^ nakme» stellen. Marlbor, Freitag, den 17. April 1925. Keine Demission der Regiemng? Nur elne sehr enge RewnstruMon des KabiiieNö käme in Betracht. Deogtad, 16. April. Die heutige Nummer dc-Z Blattes „Pclitika" konstatiert in ihren: ZituationSbericht folgendes: Herr Paiii(< wl'rd keine T-emission der Negierung vorlegen, sondern wird eine sehr enge Rekonstruktion derselben durchführen. Das Mmisterinm für Agrarreform wird SimcnoviL, das für of' fentllicl)« Arbeiten UzunoviL erhalten. Tr. ^Nizman wird neuerdings das Ministerium für Handel und Industrie übernehnien, auch ^trsta Milcti,^ wird auf seinem Posten verbleiben. Bezüglich des Verhältnisses der Na» dikalen zur Radiepartei ^tont „Politika", daß d?c Anhänger der Nadicpartei über das Verhalten der Radikalen sehr entrüstet seien. Die kroatisäx Bauernpartei erwartet nämlich die Beseitigung der „Obznana", die g^'-gen die Partei erlassen lvurde. div Freilassung der verhafteten Führer der Parteileitung und schliesilich die Einleitung von Verhandlungen zwecks eventuellen Eintrittes der NadiLpartc? in die Regierung. Doch nichts davon war gcschel?en. Weiter be^ott! die „Politika" in einem Berichte aus Za^rcb, daß die führenden streife der Bauernpartei sich von den Nlchtlinien, die Paul Nadi^^ in der Tkupschtina dargelegt hat, nicht mehv entfernen werden. Valnlevee französischer Premier. Calllauk — Finanzminister! Beograd, 16. April. Heute früh ist folgende Depesche über die Bildung des n.'uen französischen tliabinetts eingelangt: N^ch Be» ratungen Painlev^s mit pol7tischen Persönlichkeiten über die Bildung eines Ll'lt5-KL-binetts wurde das Kabi»ett folgendermaßen zusammengesetzt: Painlevs Mini'sterpräsiden^. und Unterricht, Renald Vizepräsident, Ari-stide Briand ?leus;eres, Caillau^ iyinanzen, Nollet ^rieg, Chamant Marine, Ähantenne Inneres, Loucheur Handel, Tur.?nt Ackerbau. Eme Nachricht betont, daß das Mini-ster'um Painlove aus lauter dcsaitlstischen (Elementen zusammengesetzt sei. In poliZi-schen .<1r^:'cn kommentiert man be^on^ers den (5intr/tt Caillaux' als Finanzmi? istl^r in das Ministerium Painlevü. Man bet'inr, daß Caillaux noch vor einiger Zeit entschieden gegen die Emsührung einer ^t'uer au: das liapital protestiert l)aüe. Die ^oziil'st'n beschlossen, das abinett Painlev(^ zu unterstützen, doch lehnten sie den Antrag, '.hre V>.r treter in die Regierung zu entsenoen. ab. Besonders in den Kreisen di?s ^r:.nz5!'iich.'n nationalen Blocks ist man über den Eintritt Caillaux' in die Regirrung sehr entviistet. Man erinnerte sich, daß Caillaux ivähi^end des .Krieges wegen 5^ochverrates v.^rurt'ilt imd dann begnadigt wurde. Andere erklären sedoch, dasj Caillaux einzig und allern der Mann sei, der imstande sei, die franzöiischeir Finanzen zu ordnen. Die Unterredung zwischen Caillaux und Painleve dauerte lon 8 Uhr abends l-rs 2 Uhr früh. Das Attentat auf König Boris. Veograd, 16. April. Die diploma:''chen Vertreter Bulgariens versuchten das Atten-tat auf Äönig Boris als einen Räulx'r'lber-fall 'herzustellen, was jedoch nicht bc?w'esen werden kann, denn es trägt einen rein poli-tcschen Charakter. Nach Behauptungen -dl'r bulgarii'ckxn Presse organisierten den U'/xr-fall bulgarische Bolschewiken. Ministerpräsident Cankov selbst erklärte im ^-obra^^je, daß dies kein gcivöhnlicher Naubiiber'a'l cie-wnlat:-sche ^iorvs grainliertl.' der Regierung zu dem alückliil^en Ausgang des versuchten A>'enti^ tes an K-önig Boris. In Tofia fanden czroße Manifestationen statt, an denen imzef?hr w.iXX) Personen, einschließlich !^er Darni'on teilnahmen. An der spitze >es U.n^u.^ei' schritt Ministerpräsident Cankov und d.r Präsident des '5ol'ranje. An den Man.''.Nationen nahmen nebst den Ministern all' geor^neten sowie Vereine mit ^-ahnen vn!'. Musik teil. Die l^arnisen schritt i:n Zug' in vetler Kriegsruitunz einher. Bor dem brachten die Manikestanren dem Wniz si.ii-nii'Äe ^I'vationen dar. Sofia, 17. Avril. Die f^endarn?erie soiort die Verfolgung der Attentäter au', einer Cnt^ernunq von Kilometern ?a'n es Ul einem,?'/ammenstoß mit ikinen. wobei ei?'. Attentäter schwer rerletU wurde. Cr ?vu:>c ins Spital nach ?okia g.'bracht: d^'b rer^ weigert er jede Aus?i^:i''t über die D^'-lreb-mer an dein Attentate ^owie über dere.n !7r-c?anisation. Sin Abgeordneter der Radiepartei aus Ame, rika ausgewiesen. Zagreb, l.'i. April. Die kantige Nnmmcr des Blattes .,N^eö* veröffentlichte eine Zu-schrift aus Chicago, wonach die amerikanischen Behörden Dr. LieZman, den 5^ausge-ber einer kroatischen revublikaniscben Zoil. schr?^t und Abgeordlreten der Radievarte», aufforderten, binnen sie'ben Dalsen das Terri- torium der amerikanischen Union ^u v^':las» sei', widrigenfalls er derortiert w'rd'n w'vd. Dr. i^.^man ieraus die Mrtschastskreise. tvelche die Kvn-dchalur Jarr^ jinanji^tt jetzt leine ?teigung zeigen, den Wallfond des Reichs-blocks zu ü'lll.'n. so wird man a?.es in allem die Aussichten sür 'I'arr günstiger eiuWt-lönucu M. SS — SZ. Jahrg. !>. »l»«» MMl M O Vanderoeld? — belgischer M^nistcrpräsidsA? Die osz'alistische Partei Belgiens hat bei den lettten Wahlen eine ganze Reihe Mandate erobert und ist damit zur stärksten Parte'? des Landes geworden. Cs ist deshalb jehr wohl niöglich, daß.die Sozialisten im Bunde nnt deni demokratischen ^lüg.'l der 5tatholi-ken die Regierung übernebmen. T.'r ^ozia-listensührer Bandervelde hat den Auftrag zur j'labiitctlkbiidung bereits erho.lt.'n. Pasi^' in Bosnien. Bcograd, ls>. ?lpril. Nach Nachrichten aus Daliuatien ist heule Mini'sterr>räsident Pas!<^ nu^ seiivr Begleitung i:l D"brc:^n:l einge-trossen und !^at die Reise nach Cavtat sort-gesei'.t. In Cavtat wel'nt seine Tochter, d^ nnt denl Zchifiseiaentümer Raei^ vermählt ist. der Nähe vi7n Sarajevo stürzte sich ein Ru'"e in selbs:mörderis6'>er Absicht vor den Zug, in welchem reiste. D''r Loko-moti'viührer brachte den Zug jedocki noch rechtzeitig '.lin? 3teben, so das^ der Russe nur mir kleineren Berlehuug^n davon?aui. Pa>iiZ lies; deiu Russeu durch den (^bergesl'au Ni-ko:.^ Dinar übergeben. Erhöhung des Notenumlaufes ^.n Frankreich. Ws^B. Paris, 15,. Apr'.'l. ?ie sl annner bat heute mit gegen 27 konimuuistischo Tt^m men den s^'.senentwuef über die (:il)5lnlng des Notennu^jauies von N ans !.'» Milliarden ^ranken und die Crb^'l-.ung des Vor-schn''''e-5 d^r 'i^'ank von svrankreich an den ?taat von 2? an' II; Mil'icu^^n Franken an-genonnnen. DIv ^vvosinon t'at sich der Ali-stin'.mnna 1b.3S, Mailand 21 235. Uew.psrk b17 30, lviem 0 007S85. ^tZgrek', li^. ?.'pril. s^eblußkurs«. Ei« a^nderlcht.) ;?ari» 313 30 bi» 333 80, 5cöweij 1196 00 bis 12(?6'00, tondsn 29ö'00 bis 293 00, U7ien 0-0865 bi» praa 1i^.? 00 bi» 183 00 N^ailoNtz ' 0,5 27, NeM»l^»rk 61'46 blA MW» .fulnmee 66 vom 'l?. AprlI 1W wurde, errg verbunden ist. Der Eintritt eines solchen Ereignisses würde nber wiihr--sch^nnlich eine Inte^ention Rumänien? ilnd vvr cllom eine Okkupation bulgarischer j biete, namentlich der Verquierke Peru k>', j durch Jugoslawien zur Folge lzabeu. Herriot französischer )^>'in'st(^rprnsidellt s.'it denl so-z^ellst'sch I, W.^iUi'!cu dem N. u. I. ^cr d'ese? ^asie nonl '^cnat zum Nuc'tr'.t: gezwungen wurde. vvMW? Aovzea. Ernste Lage in DuZgarlen. Vor bedeutenden Erei<^nissen? Wie aus Budapest berichtet wird, wi^d in niaWebenden kreisen mit großer Veitiunut-heit von bevmstehenoen Ereignissen in Vul« garisn gesprochen. Änlas; hiezn geben manche se!lir bezeichnende Vorfälle in jüngster Zeit, die für den Valkaukenner eine besondere Ve-deutung helfen und darciuf schlieszen lassen, idviß mit gros'.em Nochoruck an der >>eröe:>ül)-rnng eines neuen Uinsturz.'s in Bulgarien gearöeiter wird. Tazu konimt der Umitand, dciß die ivirtschastliche Krise von Tog zu Tag schärfere <>'ormen anniuniit und viele ?a?l« sende von Männern arbeitelo?, elzue se'.^e Unteritützun!^ seitc:''? des lZtaate? .ql'lassen. zu verzweifelten Unternehnningen bereit ^ind. Tie iiirise ist uni so lx'drchsiclx'r, ulS die NeparÄionslasten laut dem Vertrag von Neuilly erdrückend auf 'tos i?au^^e wirisch.-'t-liche Leben des Landes wirken, ^lnderseits ist die Unzufriedenheit derienigen sehr gros;, 'deren Grundstücke, die seinerzeit unter lem Regime Stmnbnlijskis konfisziert ivinden, nccki immer nicht vom Staate bezahlt mor-Z)en sin'^-. ?!le Läse in I^ulgarien scheint, nach allcn vil'sektiven Berichten anS dein L^nde 'elbst, vuch darum sehr ernst ^^u sein, weil ?ln i?m-sturz auch viv'lcn Unzufriedenen in d.^r Ar-ineegelegen lein dürste, zumie Errrchtnna einer N''pl?blik denken, sondern sich bereit erklärt haben, den ^oi^n des ersten bub.'^lrischen ^-ürsten Alexander von ^^attenbera, den Prinzen ^i'rnm-Assen, ulln.^aren ans^urlifen. Es i't illae-tnein 'bekaTNit. das^ d?r Namc' Vattenli.'rg sowohl in 'fer ?l?'mee al^ al'cki i'm V>)lkl' lc'hr Ipopulär ist. d-^ er niit der Veri'inin^una Vnl-yarienö 7N''t ^ltrumelien, welches (^rei-ini? mit dem Eieg bei '^livinika besiedelt »Die drei schönen Bernkauken«.^ Ns«a« »s« Fr. Leho«. 73 iRach?>ruct verboten.) Sie ging mit 'oer Pslegerin in da^ ihr vestiminte Zimmer und entledigte 'ich ihres Mantels und Hutes. Einen Augenblick muszte sie für sich bab^n, NM sich zu sammeln. Das Herz tat ihr weh, die geliebte Schwester so wiederzusehen. Was hatte Mail ans ihr gemacht! Aber doch, wenn sie gerecht sein wollte: Thora trug selbst viel Schuld. Ihrem Gatteu allein durfte n'cht Zvie ganze Schuld aufgebürdet nx'rden. Ten-noch empörte e§ Gisela, daf^ er seine Rachsucht in so Neinlicher Weise besrledi>ite, indem er geizig, tyrannisch, nörgelig gegen seine Frau geworden n>ar. Sic ging wieder zurück zu Thora. Niel sprach diese nicht, sie lächelte aber leise und glücklich. Giselas (Gegenwart tat vhr offenbar wolhl. Und 'o-ann war sie plötzlich einqeschlisen. Ge^'el' zu bleib-m, wie sie es für nötia liielte. Beina.^e veschäftKm'äßig, trotz der Liebenswürdizkeir, ' _Wieder ein politische? Mord kn Vnl'^a» ^rien. Aus Sofia wird vom 15. 'c>. M. l'> rilltet: Der Abgeordnete und C^^eneral si^'r '^?e-serve .Evita Georgiew, ein Mitglied d'.r P-ir-tei des defokratischen Sgovor un einer <>.'r Ur^beber des Umsturzes aul 9 Juni, wurde Mteim ebend»? nm halb s) Uhr vor 'e!u>".n iHaufe auf offener Straf^.e von einem «'.-.'Sie-. ?.innten Täter erniordet. Dem Mörder «i^'l^Nii es, zu entfliehen. j — Eine scharfe .ss»»ndi^esi!inq s'^li'N?-reich?! slnisktär^o-ltik. Ans Washinaton 'v^rd vom 15). April beril^tet: Der deniokri'i'chc' Senato-r No'!iert L. !7nien erläßt in dk'n ,?ei-tlM!?en eine schan'e Knnd^bnna aegen ^'ie ^«ili^ärvolitik ?vrankreich?. Ic'^k'r'nann sei dainit einverstanden, da!' ^r'-nkvc'ichs ?i-aarantiert vi''rde. A>''er dsp W<'st. die die Garantie i'lvrneümen so'l. dars auch ver-lanas'n. die imver^>''l''ti!'chen ^ntn^nen kran''^^ch''r ^^-iV'i'er ^tuskiör-'n inns-D'^ l^on ^r^^'^reich wateri^^ nnd inora-^'''fl^vd^rte ?^ärk^ fisiü- sloN'»'''?e' ^isiv. leat ll^dialich dl'n Gr«snd 'n n^^nen ^rsl'aen, anstatt eine Si.'I'erb'it fü?' den Frieden zu bikoen. In Amerika ist man iui'.ncr mehr zl>r Kenntnis gelangt, daß der Glm!l>e an die Alleinschnld Deutschlands am Weltkriege auf eine Lügenpropaganda riesenhaften Umfanges zurückzufi'chren ist. — Das tiirkisch-griechksche Minoritäten-pfoblem. Der Athener Ministerrat hat vl.r-»'^e^tern beschlossen, an die türkische Rcgiern?ig eine Antwortnote anf die türkische ??otc über alle strittigen 7?ragen zu richitcn. Tie griechische Regierung erklärt sich bereit, leinen Vertrac, zu unterzeichnen, durch den bestimmt wird, das^ die Griechen, die SKonstun-tinopel vor 192? verlassen halben, nicht mehr berechtigt sind, sich auf unbestimnite Zeit in fvonsk-ln-tinovel niederzulassen. Griechenland schlägt vor, desz den Betreffenden eine ^-rist von vier ^^ahren gewährt werde, um !hr?^ Grundbesitz in Konstantindpel zu veräus^e^n. Zinn Auc^gleich schlägt Griechenland "ine zweite ^envention vor, die den Mol^amme-'sianern, die Griechenland (Dbrazien) vor denl Jahre 1s>?? vki^lieften, gleichsalls eine dk^nerude Wiederansieds'ma vi"rweiaert. 5^n voll^'>sch'.'n dreien von Atl^en alanbt man, Konventionen noch im ?anse dieser Wach" unterzeichnet wer'kien. Die Pa-tr'>rcl'"'':sraae wird sear, und spendete zu deren Reuovierung 50.WY Dinar. t. Schnt; des Nrheverre-^tes. Unsere Negierung, die vor kurzem vom Völkerbünde aufgefordert worden war, der Üone:'vtion über den Schuh des Urheberrechdes beizi'.tre-ten, veranlagte dieser Tage die Bildung einer ^tommlfsion, die mit der Ansarlx''?tung eines diesbezüglichen Gesetzentwui'ses betrank wurde. t. Glaubenskämpse in der Tschechoslowakei Mittwoch vormittags kamen in Jasina ungefähr ?lM> Orthodoxe zusammen imd besetzten die in der Nahe des Bahnhofes besi^idli-ck)e Uniierteu-^^irche. Sie brachten auch Lebensmittel aus eiuige Tage mit, nm in der Kirche nrcht ausgehungert zu werden. Das Gerücht von der Besej.znng der Uniierten-Kir- muteten sie seine Zeilen in ihrer 'Z^ü-ile an, so das^ sie den Ge'oanken wieder von sich wies, der ihr eiu>mal gekomulen, l'ns; Heiuirod doch ein stärkeres Iitteresse für sie Hab'.', l'nd darüber war sie froh! Ie'oen Morgen sandte der Komu^^rzien' rat kostbare Vllimen. die Thora stets eude-reu Kranken stiftete, und das st^onselt n.nd das Obst, woulit er sie zu er^renen suchte, wanderte nach der ii^iu'l'^erstation. ^ie i'ollte nichts von ihm haben und nwchte weder vor der Krankenschwester noch vor dein Arzt ein Hehl daraus. Doktor ^-ränkel hatte für seine schön.' Patientin eine schwäche, die er mit 'c^er Pil'ge-rin und den anderen Aerzten te-lte. ?e:n erfahrenen Menschenkenner lag dis Schicksal der jungen "^^rau klar vor Augen, nnd die zittern^e-o, angstvolle Verlegenheit des ten verriet ihm auch so vieles. Eine? Morgens kann ein kleine? Kästchen für Thora an, in dem nichts weiter als e!ne köstliche weihe Orchi'dee lag, und diese ^^^ln« me behielt sie an ih'reu, Vett. ^^einahe li^'b-kosend hasteten ihre Blicke daranf. ?ie wnn-te, von wem sie kaui. Gisela sagte nichts dazu. Sic wartete a'.:f das Vertrauen 'k>er Schwester. „Du hast wich noch gar uicht gefragt, Gro« ße, wie ez gekoinmen ist'" Th'-'ra deinete .ii«s den Vert>aud MltcL deul spihel!l)^').'^t».ki Nachthemd. „Sprich nicht davon, Liebe! Sei frc>h, es noch so gnt abgegangen ist.« „Doch, Grosse, du sollst es wissen! ES kSiln-te ja doch sein, das; — unch regt es nicht auf — nichts mehr! — Wer einmal vor der dunklen Pforte gestanden hat wie ich--- es war kein Versehen, Grosze, wie man sa^U —" „Nicht einen Ans^enblick habe ich das ge-^7l.'.nbt! Thcra, wie kenntest 'tni —" „Das verst.hst dn uicht, Große, wie es Ai" genblicke gibt, in denen man zu allem, zu:.i Aens;ersten entschlossen ist! Und ich war in einer s-'lchen Lage. Einzelheiten will ich aber dir nnd niir ersparen! Ich lasse mi5) nich^ brntaÜsieri'N. Und da dachte ich an meinen e'sern'n s^'reiin'^>. ?^i>'is'^t dn Nl.ch — ich hatte i!in nlir ae7'"sl, als ich inich in Bernbalunl 'so li'rchtete'. Er hl^t es asier nicht so gnt mit mir ^"meint. wie ich wollte _ dann wäre sa alles ant. alles vorl^'i gar ja imnner feige — nn'o da^s ls! nn'ln V"rhl'inanis —" Gisela ertr^'ii es nicht, die Schwestcr so spre.'^^en zn bören. „^/as'. nlich nur, Grosse, uiir tut es wohl - und schadeu k,inn nur doch nichtv inehr! ?^iir sei'1 An'lick! 7^ch kenn ihn nickn nu'ii?' ley'n!" jogte sie mlt e'ner ihr sonst irs.v.dtn Lcii'tnscha'ftlichkeit. „Ich glaube, ih have Kraft zllm Hassen als zlim Lieb!.n —" (^'e nal>m das Glas, in das Gisela 'ülc Orchidee gesteckt, in die Hand, betracht'^ts lange oi'.' keÄiche. eigenartige Vlütc, legte lltdko-'-«nd d.e Lippe daran und stellte das GleS wiet'er auf da-.i Nachtschränkchen zur «.-?. (Gisela suchte niemand vi'N den alten ?Z^-kannten auf. Ihre Zeit gehörte oer tranken L'ch'ivester. Doch ihre Anwesenheit war nick.? c^el'k'im geblieben. Mehrfach wurde sie an^'-lepk.oniert. Man erkun0lobnung diente. ^ jFvrtjejKung solgt-j «uvnm? M VMI l7. UpM"kS?M Zz?rU»h»4^ SeNe S che durch die Orthodoxen verbreitete fich r«sch in der Gemeinde. Eine Menge von Uneiier-ten mmsingDe die Kirche und sorderten die Orthodoxen zum Verlassen der Kirche auf. Dant dem Eingreifen der Gendarmerie ist eS bisher Ku kewem Blutvergießen gekommen. ^ aber d-ie Befürchwng besteht, datz sich blutige Ausammenstöhe ereignen könnten, wurden weiitere Gen^rmerieverstärkun gen verlangt. t. Sin flüchttg« Defraudant. Dieser Tage verschwand der bei der Wirtschaftsgenossenschaft in Ljutomer angestellte Handelsgehilfe Franz Tratnik. Die Revision der Kasse ergab das Fehlwunden. Den Berungliickten konnte sofort Hilfe gebracht werden, da sich eine Abteilung Pioniere auf der Festung be« fand und unter den Ausflüglern mehrere Aerzte waren. Die Verletzten wurden in verschiedene Krankenhäuser gebracht. I t. Die größte« Ma^nemant ^ aller Aei- Ren. Mehr als hundert amerikanische Kricgs-Ischisfe werden in etwa 14 Tagen an den ^ößten Marinemanövern teilnehmen, die Memals stattgefunden haben. V7 Schis ' unter dem Kommando von neun Admiralen werden bei diesen Manövern verfuckien, die Ha-wai-Inseln und ib:^ Haupsta^ Honolulu zu erc>bem. Diesen Sa^ffen gegenüber steht eine sehr starke Landverteidigung mit zwanzig tt-Vooten und einer Anzahl Miiienbooten. t Ein furchtbarer Doppelmord. In Jonitz 'ei Dessau wurde von dem 5ljährigen Kas-entwoten Wiodicke ein furchtbarer Dopvel-wird verübt. In einem Wahnsinnsanfall scsilug er seiner 12jährigen Tocl^er und sei-nfm 5 Jahre alten Söhnck)en mit einem Ge-lvehrkolben den Schädel ein. Beide Kinder diren sofort tot. Dann ve^uchte er noch, FeuMetoa. Die Annexion der Tdode-Villa am Sordafee durch d'Annunzto. Von Karin Michaelis. Die Villa Cargnaceo am Gardasee wurd»: IAO von dem berühmten Kunsthistoriker Gc-^^imer Rat Professor Dr. Henry Thode er-k'Zrben. Die Villa mitsamt kostbarem Mo-liar, Bibliothek mit 70v0 Bänden, Gemäl-'^n und Kunstschätzen wurde, wie anderer !'^utscher Besitz, aim 21. Juli 1918 sequeftr?ert 1921 konfisziert. Doch liest man im letzen Dekret, daß unter besonderen Umständen ie deutschen Privatbäuser an ihre Besitzer zu-iickqegeben werden könTren. Ein solcher Ausnahmefall lag vor, inidem ^^enry Thode durch seine Werke „Mic^lan-„Tmtoretto", „Franz von Äsiisi", Corregfiio" und „Mon^gnv" sich hohes Verbleust um Italien erwor^n hatte, so daß der ^tönig von Italien ihn deshalb auch bei seilte? Niederlassung in Gavdone mit dem I7f5i«j>a1v 6e11' OrcUnv 6ä Ab. H I^^arro« lbeschenkte. Als die Villa sequestriert wurde, ließ Pro-ssor Thode Haushälterin und Gärtner zu-ciick, um Kauz itnd Ktrt zu havaAeu, wä^- sein drittes Kind zu erschlagen, traf jedoch nicht desien Kops, sondern m?t einem surcht-baren Hieb Hals und die Schulter des Kindes, das lebensgefährlich verletzt ins Spital geschafft werden mußte. Nach dieser Tat versuchte der Mörder sich mit Leuchtgas zu vergiften. Dies gelang ihm jedoch nicht, da durch den Gasgeruch die Hausbewohner aufmerksam wur!^n und rechtzeitig eingriffen. t. London zu Ostern. Während der Oster-feiertage war die Zahl der Straßeinlnfäll? m London eine besonders hohe. Es sind Personen ums Leben gekommen und zahlreiche Personen verletzt worden. t. Der niedrigste Mietzins der Welt. Der GrundmietzinS ist nach dem Wiener Mie-tengesetz vom 7. Dezember 1922 ein Teil des gesetzlichen Mietzinses, der die Verzinsung des Hause angelegten K<:pitnls darstellen soll, jedoch auch eine gewisse persi^nl!-che Arbeitsleistung und Verantwortung involviert. Der Bau- und Grundwert d?r Häuser Wiens war in der Vorkriegs^zeit vier Milliarden Kronen, das ist gleich W Dil?:-onen Papierkronen. Der Grundmiet.^ins von ganq Wien beträgt derzeit 18s),000.sM0 Pa-pierkronen, das ergibt eine Verzinsung >wn 0.ten Kapitals. In A'en sind 43.000 HauAbekiker durch den Mittzins gezwunigen, Mei Millionen Menschen mit obiger Verzinsung des Anlagekapitals iib^r eine halbe Million Wohnnnsten.zur Äerfsi-mlTvg ^u stellen, und erbalten die lit^er sür das in 4.^.000 Häusern anaele.ite Kai^ital und ^r die mif dem Hau?b<.^sijz verbundene Persönliche Arbeit in dl's ge-seklichen Grnndinietnnles 180 ?ll?!sssi)s,;.'n Kronen - 18.000 Sck^illin^ — 12.000 7>' !e. denskronen vro Iab?. Es Mb-len den,na-h ^ie Bewoliner Wiens fl'ir nfiiae und Veninsnna de? Anloanfavitals an .^^insbesitzer als so-genannte Rent^ _ einen l^rolis'en vw und Das ist die kleinste Münzte 'oer österreichischen Vä?)r>tttcf. Nachrichtw au« Maribor. Mari bor, 10. April. vefseuMck'« AnsragO an de« Dsr-kEhrsmwMer de« AlinPer sUr SozialpvlMK. Der Berein der Eisenbalinpensionisten in Slowenien richtete an den Verkelirsminister und den Minister für Sozialpolitik folgende öffentliche Anfrage: Der gefertigte Verein nieudet sich auf diesem Wege an den Herrn Minister fii.- Sozial polrtik mit der Anfrage, was mit der Erledigung der Frage der Unfallsrenten und der Erhöhung der Teuerungszulagen fi'ir die Eisenbahnpensiomsten, Invaliden und deren Hinterbliebenen ist. Das Zentralauit in Za-greb, unter deren Wirkungskreis auch di'e Eisenbahninvaliden fallen, hat bereits am 16. Jänner die erhl^hten Teuerungszulagen an die verunglückten Bergarbeiter und andere ausbezahlt, während die Eisenbahni'nva liden und deren Hinter^bliebenen nock) inuner rend er und seine Frau, die dänische Hofviolinistin Hertha Thode, sich anderswo im Auslande aufhielten. Henry Thode starb 1920 und seine snnge Wi'tlwe ging nach Dänemark, wo ihre Eltern lebten. Mitten in ihrer Trauer erfährt sie, dasz Gabriele d'Annunzio in die Villa Cargnacco ein gezogen ist und dort lebt. Sie kann es nicht glauben. Doch Freunde aus der Äalienischen Legation bestätigen diese Gerüchte. Es ist wcihr! Sofort eilt sie nach Gardmle. Ja, es ist wahr! Der Herr, der Fürst, der Dichter ist gekommen! Mit Gefolge, Legionären und acht Automobilen! Er ist gekonnnen. Der schöne Gardasee bat ichm gefallen. Hier möchte er bleiben. ?l!ber wo? Henry Thod<'s Villa ist da. Pie beiden treuen Hausleute, die als Kustoden funktionieren, verweigern dem Dichter den Eintiitt mit den Worten: „Div Villa ist von der Regierung versiegelt! Niemand darf hinein!" Worauf der Dichter prompt aubwortet: ,.Fi'lr d'Annulrzio gi>bt es wohl kein Siegel!" Also zerbricht er das Siegel und drwgt in das Haus ein. Die Villa ist wunderbar eingerichtet. An den Wänden bangen uugeheure ttuustschätze, em echter Rembrandt, viele Bilder von Hans Thoma, Möbel sind nirt auserlesenem Geschmack zusa-mmengesucht, der Park ist ein Traum, ^r Dichter versteht so etwaig. Er jagt: ich!" Ulch blieb. die alten Tenerungszulogen erhalten. Warum wird nicht das schon so oft vorq.'schla-gene Arbeiterschiedsgericht gegründet? Weiters erlauben wir uns, den .Herrn Ver kehrsnnnister zu fragen, wann die Frage der Erhöhung uno der Ausaleichung der Pensionen, der Provisionen und d^'r Gnadenrenten geregelt wird? Was ist uüt Ser lia-lifikatiott des Nizmerpaktes? Waru' wird d-iese imu^er wieder ver^zögert und die Eisen-bahnvensioni'sten n.'d Invaliden ini größten Elend gelassen? Trohdeni die Eisenbahn-pensionip"" in l^'eld'^^aluta in den Pension^?-fond eingeznlilt haben und diese Fonde in Realitäten und Golddotatieneu angelegt sind, ist di'e Angelegenheit nach secl^^jähri« gein Bitten und Betteln noch iniiner nicht geregelt. Wir ersuchen auf diese-.l Wege nochmals die beiden .Herren Minister, di.' ">"ti'gen Anordnungen zu treffen, uni die ärmsten Staatsbürger ans ihrer verzweifelten Laae zu retten. Gleichzeitig ersuchen wiT alle M-a^eordneten ebne Untersrl'n'd dc^ Partei, unsere gerechten Forderungen nach slrasten zu unterstützen. Ter b-r m. Todesfall. Mittwoch den 15. d. M. verschied Herr Joses Storker/ Nealitütenliesil',er und lanasähri'ger Genieinderat in Lasters« berg, im Alter von 5^ Jahren. Das Leichenbegängnis sindet Freitag den 17. d. uiu Iii Uhr vom Tranerbause in Lastersberg au? ^auf den städtischen Friedhof in Pobre-^ie statt. Der Verstorbene erfreute sich allaemei-ner Beliebtheit. Ehre sei'nem Angedenken! m. Sto!itliche Nnterstii^ungen fiir so^i'ile .^w2cks. Der Obergesyan von Mari bor hat dieser Tage folgende Unterstützungen ans staatlichen Mitteln angewiesen: Für das ^tin derheim 5000, der Beanltenmesse 4000, der Studentenki'lche 5000, der städtischen ^iinder-schut^stelle "KXX) nnd dem Verein znr Unter-stsii^i n^. armer Schulkinder 2000 Tin. m. Konzert Burmester. Da Geheim rat Professor Willy Burn?ester diesmal Ingosla-wien nil^t bereist, findet daS .^^onzert anl 21. April nicht statt. m. Der Mieterverein für MarHor hält Zonntag den 19. d. um 10 Uhr vormltwgs im Kcisinosaale eine außerordentliche Generalversammlung ab. Tagesordnung: 1. Aktuelle Angelegenheiten. 2. Wabl di'ö Vereiusaussc^nsses. Allfälliges. Tas Erscheinen ist für di'e Mitglieder Pflicht. Tie Mitgliedskarte ist vorznwesien. Nichtmitglie-der haben keinen .^ntr'i'tt. m. Wetterbericht. Mari'bor, anl 10. Avril, 8 Uhr früh: Luftdruck Baronn'terstand 739, Thermehydroskop —, Marimalten,pera tur -s-ll, Miuimaltemperatnr -i-lt), Tunst-druck II nun., Windrichtung NO, !l!^^ewl)!-kung: ganz, Nic'ivt'rschlag —. * Wie verlängert man das menschliche Leben? Doch nur durch das richtige Funktionieren innerer Organe! Das Radeinerwa'-ser ist das einzige nchtige Mittel dazu. 370K Eiue ausgezeichnete Art, Wohunng zu b^-konlnien in Zeiten der Vohuungönot! .Hätte das Mobi'liar ihm g''allen, die ^^ber nicht, l'ätte er wahrscheinlich Bilder, 'i^'ücher nnd ?.Vöbel auf die acht Antos ausladen lassen. Nun Paßde es so gut, daß alles ihin gefiel. Die arme jnnge Witwe, dw ihr ganzes Ver mögen dur/' den sirieg ewgebüs',t hatte, sucht d'Annunzio auf. Man sucs)t aber nicht einen d'Annunzio aus, auch wenn er sich im freui-den .Hause eingenistet bat. Sein iitannnerdie-ner, .Herr v. Tante, ist sehr streng. Nur durch schriftli'clie Anmeldung an den Sekretär wird man empfangen. Frau Thode bewaffnet sich mit einer Intbroduktion von einem seiner Freuude. Uud siebe, der Tichl^er schreibt ihr: „Ich dauke Ihnen dafür, daß Sie inir ein Wort von einem sehr li^^lx'n Freunde gebracht hab<'n. Und ich danke Ihnen sür die Ehre, die Sie nlir machen werden dnrch Ihren Besuch. Es ist Nlir sehr ^X'inlich, daran zu deukcn. das; ich Sie empfangen soll in dem Haufe, das das Ihr?ge ist. Und ich ventelx' Ihren ^tlnnmer, und ich möchte Berzeihnng find^'n. Aber Ihr Hans ist mit der gröf'^ten Sorgfalt gebütet. Und die Rosen ^ Garwns sind dcnn Gedächtnis geopf^'i't, das da wohnt. Bitte, machen Sie mir die Ehre, nach Ear-gnaceo zn komen, morg^ni, den 1. Mai — nnt 5 Uhr, oder mii' den Tag nnd die Stunde an zugetben. die Sie geuebnngen zn wählen. — T'anke sct)önl Gabri^Ue d'Anuunzio. 30. April Nachrichten aus Viuj. Ostmark in ptuj! Wie uns AttlgctLilt wird, gastiert die hervorragende Wiener Proscsslonalmaunichaft „Ostmark" morgen, Freitag, den 17. d. M. in Ptuj und spielt dort nachmittags gegen eine Mannschaft des S. K. Ptuj. Begreiflicherweise l)errsct^t fiir das interessante Match bereits regstes Interesse. Das Gastspiel eines Wiener Klubs in unserer Stadt bedeutet eine seltene Sensation ftir unsere Sportwelt und es wi'id daher ein guter Besuch erwartet. p. Staatli6)e Unterstützung sür die Stu-dentenkiiche in Ptuj. Herr Obergespan Dr. Pirtu^ay^'r hat der hiesigen Studeu^eukliche eine staatliche Unrerstützuug ini Betrage von 500t) Dluar angewiesen. p. Majestätsbeleidigung. Tiefer Tage hatte sich vor dein ülrelsgerichte in Mar:lior der Besitzer Ludwig (>'ernelsek aus Ptujsta gora wegen Majestätsbeleidigung zu verantworten. '^>ei einer WählerversauinUnng soll er sich abfällig über das Herrscherhaus geäußert habe». Ter Cenat verurteilte ihn zu drei Iahreu schwereil Flerkers. p. Ein neues Siechenhaus in Muretin« bei Ptuj. Ter Bezirk Ptui sehnte lich schon läugere Zeit nach einem neuen Siechenhzuje. Tk im Sta'k'ttheater eine Festakcrdemie. c. Beeidigung der Militärpflichtigen. Tas Ergänzungsbezirkslommando (.Äomanda voj-nega okrwM) in Eelje erließ eine Verlautbarung, aus der wir entnehtnen: Vom Kriegs-nlinisterium wurde ein Erlaß herausgegeben. wonen. Da bi'^her noch keine gemeinsame Beeidigung der Militärpslichtigen <:li).^ehaltea wurÄ, werden in .Hinkunft Militärväfs: nur ....... Er schickt eines der a6)t Autos und holt Frau.Hertha ab. 5ie fährt hin, hoffend und bebend. Ter Tichter enipfängt sie sehr herzlich nnd v<'rsicl^ert: „Ihr Haus i'st bei mir in guten Händen. Denken ^ie, wenn es jeniand ivärc, der nicht verstünde, es 5:1 respektieren!" Und dann: „Was wollen Sie von mir?" Offen antn^ortet Frau Thode: „Wenn Sie sellvr sragen: ich möchte wissen, wie lange ^ie gedenken, in meinem Hause zn blei'den?" .Hieraus der Dichter: „Ja, n?.'in Leben drangt mich hinaus nach großen Ausgaben ... ich weiß nicht bestimmt — wahrsclx'inlich etiva seäis Wochen!" Sie erzählt sclislchtcrn, daß BÄa Cargnacco alles ist, was sie besitzt. 5ie ist darauf, und daraus allein, angewiesen. T'Annnnzio sagt: „Ihr Mann ist ein ganz ausserordentlicher Mensch gewesen. Ich kann es nach seinen Aufzeichnungen lx'urteilen, sie sind mir zu großem ')tutu'tt gewesen." Uuschlildig vertrauensvoll bittet sie i^: „Wollen Sie Iln'en Einflnß in Rom geltend machen, daß ich niein Hans zirruckbekommen kann?" Er verspricht. Fran Thode lebt nnn in einem Pensions-zi'nmer im Dorfe, tr>artend, daß d'Annunzio seinen grossen ^Aufgab^m nachziehen soll. Es gescineht nichts. Dagegen ersäht fie, daß er alles ansbietet^ um die Villa behalten zu lla- VeVe 4 ««s«»« an solche Personen abzegeb<'n, die den Eid rrbgOllegt haben. Zu diesem Z-wecle :vird cm Sö. ?lpril i'm 9 Uhr vornüttaiis cin" qe--meiTisame V!.'eidi!iung aller Mlli^ärpf'icht> igen aus d^.'in Bereiche des Cr-iänzun^i^I-de-AirlÄommaiieoei in Cel^e stattfinden. ?lllc jene, die einen Militcirp)'u^uns! erscheinen, sich nvr'')ev beiin csisrrate in Celie, Militsnlan'.lei, au.neld^'n. Vannt sie in da-^ Nemsnr ein.'etrasien nn-r-ii^ell^'> sl^^^litin al'? "?^enie!6 sur den a'd-s^ele^ten ('^id dient ?lichteins?et!''<>slen'n nx^r-^en in leine 'I^cilitävsiässe ali'cx^e- stellt. c. siir das siii'.der- ^e!m ill ^5e-^7. svür sl.'^atsiche .'^nn^er--Iicim ('^.in.vrs.'l.u!'-'!'lle) in l^^'^lse hlit d.'r Oberx^os'sau in eine staatliche 5'.l''- nention i'!i V'?ir^'!e,e i'on Tinar unbewiesen. c. Öfter:? ln ^^-etterpreiph^len, die fi'u' d'.e^ l^eurisi^.'ll ririvi.tlu'^'^ sch^üe^i' Wetter t.'illc'.» el'en^^-'i^'enl.^ uuf ihre R^cl andere ine!n -::!^en Kolle^^'n. ie>ein hat un^ d'^ die Anserstehu'.l'i l')enüze ze- speni)et. <:.'el<'n Wi^ternn'.i uu'!'.- te die '^'!i>>evsle'niil^.v.pri.xv^'sl''ün b'i d.'r P/avr--kirche ab.'cs^'^V. '-ver>.''cn. ivc'il a''er sa'i!) eine soUche lvi den j'.^.r'!!'/m..'ru und bei dvi-rienkirche st^u't. r.'e!i d>'r Ne^.'n nnr Zeit dun.'vle. T!e o.',essien ^?llt nlid Jung, Mede^.ünpe^i ,.'.i> e.rn:e 3pie^;ev in abgetrl^ae.ien xUeid^evn, 7^-voni'ne nnd t^ierise die ("as''' und in ^ie ^^i^sl^e. ^er ^stersi.'Ni'it'.^''! l'V'.'k?) init ei'ie'n nnsveundli--Ä>en i^^e^ieNiV.'!"ee ail. v.-elcl'e^' ii? ''^v'.r'-initta^7eitiu:^en in sönnlic!'-' (''>i'.N' und de!? al'":.ilicl'''n V^'i^zern neliev '.'l '^"7 das ^^nr'cs'.ani^-aq.'n voslt>>ni'N7n i^evdarl'.^ille Erwartu'.'^'!'7n ül!'<''rtnis se^eech der in 'enku^ier Miloe au'5!tra',lende 5I'tl'rme?tt!?i. Da'5 entzückende Bretter le.ctte alle, die nch nicht a.u Bei'uch Verwandten be.i.'l'^'n datten, ???? ?»-reie ?er ..Äikla'.'?.ev briö", von de'N sich ein l'.'rrsicher ^lu'i>s'1i.'l bietet, ivtir i^n-ßerit beleb!. ?'ch''n a^!-^ ma- Äien^. ?'''ie lil^i^'isivli'^1. i'7rnnalnck^''n i^'ich wiener i^u'^en^ Svies. l'il'''''!e ^'ren5.'ii^^^^iN'? wis^'^en de» reit'? ain "'"ei ?ch'v^n,,'-!e ^s-e'kiracht. Wie vik's l^Iel!'^ si'"- ?^!^ls.""'!-sij!'-^en v^'i'd, l^e?v'i>'t k^er d"'^^ a^e.n sns''i^?''n '?^'ss>'e7- ^^nlver si'ir ^I^''''^rssl''''!'"n vevksinst wurden. c. k^-cncrali'ers'immluni^ ^cr Kretsczru^zp? si'rten '^^er^^aniie« nen Tiencif-.si, den l!. d. M. ^anr» in? hiesi-gen „Naredn! 'ee n" dic' v.-'in bi-'üeriii'n '^'ev« tmuen'.'n^?.l'ises 'wtt. in welchen folgende Herren bestellt '.vnri^en: Be^irksihauptm«n^ ReF'.erunve(!int dir f>c'^fn!ins! auf endgültiges Verschwinden der Schlirlcichepidemie anS der Stadt in Andern ficht der neuen (5'rkrankungsfälle in der nächsten U;ngedttng der Stadt et^vas vrr-sri'lhr .'>n sc in. Am Nicktgelingen der Ans» rattnng der Sisiarlachepi'demie im 5aufe der let.'.t.'n nier Jahre trägt wohl die Nachlüssig-j keit vieler C'ltern die nieiste Schuld, !,io sich ^ in der Pich^deachtung der sanitären Var-sel?ris-^'n jvreg.'Il. Der ?lr..t wird g:''<.hnlich erst gerufen, nieun das Liind bereits in Le-denssiefal^r i). e. s')!i»c n?us In den !.':^kalitä- teil d.'s sciner^^eitigen Vollgrnberschen t^ast-Hauses in der PreZernova nli'ca wurde die» !s''»' Tage ei'ie ncue Veinsinbe un.'er der '^^ir-nia ,.^in!e.iN!".il' klet" sLut:lnt'erger Keller) eei^ssnet. Da das Vyllg'.'ul'ersch.' (Gasthaus schl?" i "^'rere Jahre geschlossen war nnd es ill'änsern in unserer Stadt nicht man-sehen wir die ?ll-twendigk?if einer neu-erli'chen (^^röffunng nicht ein. Sollte die Ge-?neindevertretnng von idrem prinzipiellen Sti-'ndpunkte. keine neue (^asthauskon.^elsion niehr zu erteilen, abgewichen sein, oder ist dn' ^^l^wi'lligung aar aus Bc«.^tpad gekom--n>en? Sei es wie immer, emes steht fest: ein Lvililkedarf spricht?:isht dafür! und Kunft. MÄwKMZeater M Marlbor. ReperZolre: Donnerstag, den lli. ?lpril: „Scampelo«. All. D. (5iupone). Tsveitag, den 17. April: (^)eschsossen. SainStaa, c^en April: „GlückSpeter". Ah. V. ti'^upc'ne). Sonntag, oen M. April: Nnlettgcstjpiel des N?:let;ettse!Zch?es der LZnbljanaer O?ier u?tt r der Leitung des V A. Trobi^ ans unserer Bühne zu I?en. ''" -l-1' Rom k;^'577^! t.'.? Res;^cr?''L^ il'".n di? r^'-e-^e. ^-rau 5x".'ts^a ist l-es?ür/.t, ''nl/^'t ai'.'r sofort selber ne.ch Ivo auch sie gute V '.hin-dung?n k'at. W^nn nlles andere inis'.Iingt, blei>bi noch d'? V.'nglichl'it, das; si' ihre eig'-ne Villa ^znrüakctüien k^nn^ 'Die Villa ist durch verschiedene ^^.'ink.'lu'ige derart niedng g'-schätzt worden, das^ zei^er .^iaus^N'eis doch ein Geschenk sei. In Roni schel'Nt es, als babe sie .^aoffnuna. Villa Caraimeco ^^uri'ulz'.rb'rominen. Dee >>an delsminisier ist ihr gut gesinnt. Dann — geschieht eine !!?ine Pali^strcvosut-on. dAnnnn.ziss F'.:und. N'.loilti 5mndcls?nin!: .Holländ'scher Tanz (Iapelj, Mohär); 9. Moskowsly: Tarau tella (Svebotm, TrohiS und Ballettchor). Die Theaterkarten lönj^n schon, jetzt reservbcrt werden. 4- Die elegante Welt. Die großen Mode-revuen, die die fülhreniden Berliner Firmen an der Schwelle der foinmerlichen Sai?on veranstalteten, spiegeln sich wieder in dem eben erschienenen Heft 7 der „Elegant. Welt" Die apartesten un-d reizvollsten Modelle der maßgebendsten Hüuser paradieren hier in wohlg!eluin.genen Photos und markanten Zeichnungen .Ein Blättern in diesem neue--sten ainüsamten Hefte der „Eleiganten W lt'» ist gleichvedeutettd einem anregenen der Fülle Modischer Bilder uns Artikel konimt auch Theater und Kun't zu ihrem Recht uwd amüsante Bühnenbilder lassen erkennen, wio reich dc»ch der Ausklang des Theatorwinters an schölpferischen Anr^ gungen war. Klub „Grahar". Die Generalversammlung findet Freitag,' den l7. April um 2l) Uhr inl Zeichensa'ale des Gylnnasiums statt. Das Komitee. ' ttwo Burg-Kino. Von Dienstag bis Donnersag: „Frauenfeindd", Kolossalfchlagerfilm. Stad'Kino. Bis Donnerstag den 16. April: „Der Skandal von Wien". ^Nibelungen." Ueber den FUm „Nibelmigen", der ab Frei» tag im hiesigen Burg-.^ino zu sehen sein wlrd. brachte die ausländische K^ritit erschöpfende und in allen Belangen äußerst gimstige B^i-richte. Da der Film ein bedeutendes .'^.kunst-werk darstellt und auf dem Gebiete der'Film-teäini'k den vollendeten Höhepunkt bedeutei, lohnt es sich wohl der' 5V?üs)e, einige Details darüber zu erfahren. Der Filmkritiker B.lron Zois (!t?lagenfurt) erging sich über diesen Filui in der ,,F!lmze!?tung" in dussührlichen Darlegungen, die klar zeigen, welche Bedeutung diesem Filmwerke gezollt wird. Dcge.inet iibee'i'! Lücken. Divse Lücken wurden gefüllt, indem man auf älteres Sagengut znückgriff, das man als urgesÄ)ichtlich betrachten muß. So entstand eigentlich ein Chaos. 'ZX'r vorgeschicht liche Siegfried, der vermutlich eine Erschei- ilungssorm Wotans ist--eiii Mythos, das Gestalt gewann. Der historische Attila, die Zeiit, die das Lied selbst in seiner ersten Zeile: „Uns ist in alten Mären--" als fern zurückliegend bezeichnet, die Zeit, in der das Lied selbst entstand — darin gliedert sich seine (!^utst>ehung, sein Urgrund, also drei ange-noinmene zeitgeschichtliche Epochen. Wir lia-ben somit vier Kulturlreise: den vorgeichicht-« lichen, den geschichtlichen NtN König Ei^el, d'M sagenhaften um Brünhild und den historischen Hof zu Wornls. Das läßt sich uun alles sehr leicht sagen, lesen und sprechen, denn das Wort verschleiert in diesem Falle. Aber das alles int Brlde als ein lückenloses, festgeschmiedetes Ganzes darstellen zu wollen, ist ein kolossal.'? Wagnis; doch es ist gelungen! Das Verdienst gebührt vor allem der Textdichterin Thea von ^^bou, welche mit großer Miihe und Verständnis das Material sammelte, Unnoüven-diges strich, durch Glaubhaftes, Notwendiges ergänzte und so ein Buch vorlegte, das sie be scheiden „Nilbelungenbuch" nannte. So lag nun eine geistig Vivheit vor, die das Auge mit eimem Male ausnehmen kann. Die Regie lag in Meisterhänd'en und schuf Glaubhaftes, in manchen Belangen schier Mensch nuumög-liches. Man glaM es, daß Siegfried selbst das Werk schmiodet, glaubt an den Wald, dessen Stämme einen mächtigen Urdom brlden, m den: das Ungeheuer, das Unbekannte, dcr Drache wohnt, an die elben^apen Pieil^z^ jin" det es- glaubhaft,' wenn in dieser Umg^buni, traumhaft' die Bision deS Kirchengänger Worms auftaucht. Dann — ungefähr b^i' d^r Szene des Eintrittes Siegfrieds in Wcrnis -tvird man sich'bewußt, was das Wort „ überhaupt bedeutet. Man wird sich b2v!.!.' dag die meisterhaften Bilder di'e Frn?l.t zas,: relanger -Ue'berlegung, eines hohen künstlerischen Intellekts sein muf;, der d.^n Cinüc.!.^ des Bildes auch seelisch gefühlsinaszig answ?? tet. Wenn man die Massen, div versch>"''' EinKelszenen ins lri'dische Auge saszt, darf ni--. sich nicht wundern ül^er ihre Eraktheit, !i)r Glanz, wenn man bedenkt, dasi dem Wer! solche Darsteller zu Gebote standen. Der Stoff des Hohenliedes kam au? dti Norden, drang nach dem Süden vor, f'N seine künstlerische Ge.'tal'ung in Süddeiitil^ land, vermutlich im Gebiete des heuti^i Oesterreich. Damals haben Nord und Sz! zusammengearbei'tet. So entstand der Filü^ Was an Großartigkeit, an Ue-bergew» des Eindruckes auf Auge und Gemüt gescha fen werden konnte, das alles geschah in dii^ sem Film, der die Geschichte des Filnis üb«^ Haupt darstellt. Mehr darüber zu 'ckirelilic!^ hieße Eulen nach Athen trag"». Wer überhaupt Anspruch darauf srli-?' dem intellektuellen .^reis anzugehliren, nv die germanische Mythologie kennt oder ni^ — ob Studiosus oder Lehrer, Beamte od Arbeiter — jeder, der Interesse süc dcis M sterwerk der Filmkunst überhailpt hat der gehe l)w und sehe! Sport. Ostmark (Wien) S» Marwvi Kataftrophaie Niederlage —5:0, 1: v — der S. v. Rapid. Das gestrige Wettspiel unt der ProfessioiDalniailnscha-ft „Ostmark" cndc^ mit einer katastrophalen Nieterlage öi^r V. Rapid. Die Hauptschuld an der schii^ ren Niederlage ist lvohl in erster Linie Umstellung in der zweiten Halbzeit zliu schrei^ben, wodurch die linke VerteiZiq'inc^ reihe derart geschwächt wurde, daß sie von rechtS eingeleiteten Vorstieße Ostni^ nicht mehr aufhalten konnte. Die Gäste führten ein überaus flinlcz an Kombinationen reiches Spiel vizr. kurzem Paß ging der Ball von Mann Mann. Die beioen auogezeichncten Flu.. Ostmarls kamen in der ersten Halbz'^.i v< nrg zur Geltung, da sie säwrf abgedeclt wiij den. Ihre Zenterbälle wurden vom trio,. welcl)es sehr viele ^hanten meist ins „Out" gesandt. Hinterspiel i-üD Deckung waren gut. Der überaus s'ki Tormann hatte wenig Gelegenheit, Kiwnen zll zeigen. Bei Rapid w.?r Kurzmcinn der beste Ä ' Ihm so-ivie Pelko ist es zu vervanken, die Niederlage nicht, noch säMeror wurde, Sturm lvollte es absolut nicht klappen. '.'I einem Kombinationsipiel konnte man iul h-aupt nichts selben. Der Ball wurde znn's den Verteidigern Präsentiert. Pernath 2 de zu scharf abgedeckt, um zur Geltung men zu klmneit. Tergletz, 'der beste Man^! der ?lngrisfsreihe, war allein viel zu um für Rapid einen Erfolg buchen nen. In der Halflinie klappte es diesin i' der linken Seite nicht, auch war sie s.b'' placiert. Schell bewährte sich in der Di"^ i gan.z gnt. .^irzinann leistete diesmal, 1 schon oben angedeutet, Vorzügliches ei^irso lieferte Pelko inl (?)oal Beweise Könnens. Das interessante Match leitete Herr L l Planin5ek wie innner in einwandfreier Ä se und zur vollsten Zufriedenheit der Spill und des Publikirms. Auch 'Her Besuch nicht zu wünschen übrig. -lIZ- . DerelnsnachrlGtkk v. Der Verein der Pripatangestelltcn anstaltet am Donnerstag den ll?. d. eins Vortrag übei' soziale Bewegungen und 'I ziale Gesetzgebung in seinem Lokal bei vie, Vetriniska uliea. Alle Interessenten!>s eingeladen. V Moderne Romane und andere klassisi Werke der Weltliteratur werden zu höckist> Preisen gekauft. Anträge an die tung. Nummer S6 KS' l7. LpicN lVSk' e.'Ne DoNS^chast Dle WittschoftSkrife und Mre Ursachen. Zur Frage der Ziussntzmarimiervng. (Eine Zulschrist aus den Wirtschastskr^isen) Tie Wircschaftskrise, unter welcher unser gesamieS ökfentl?ch Die Lage dieser Unternehmungen will ich hier beleuchten. ES kann wohl niemandein zum Vonvurf gemacht werden, daß die mißliche Lage, in welcher sich die imei?sten befinden, durch unrationelle Wirtschaft verursacht worden sei. Die unm-ittelbaren Ursachen sind Wohl in di:r all^moinen Stagnatron, in t»er hohen ^tcuerbelastung, ganz besonders aber in den Wucherzinsen l^r Banken zu suchen. Fast alle Unternehmungen arbeiten heute mit Bankkred'iten, weil sie ja sonst keine Kredit-quellen finden und in der herrschenden Geldknappheit auf die Banken angewiesen sind. Ist Äber das Unternehmen noch so solid, die Leiter noch so sleißig und umsichtig, die Bank zinsen müssen eS zugrunde richten. Wer heute selbst mit einer Bank^ arbeiten muß, der .Miettrfchud. Worin besteht der Mieterschutz? In einem Gesetze, das die Entlohming !deS Mieters an den Hausherrn regelt, wobei? bestimlnten .Kategorien von Mietern besondere Begünstigungen zugestanden werden. Zu diesen Günst-linigen zählen insbesondere StaatSvNiie'tellte, Jourlmiliston unid' Pensronisten. Als eine weitere Institution deS Mieterschutzes dürfen die Mieterschutzlvereinigungen aunzefaßt werden, die sich die Durchführung des Mie-tekrschutzgesetzes in der Praxis zur Aufgabe gestellt lha^n. Es stellt sich die Frage, ob dieise, nur die materielle Seite des Miotevschutzes berührenden Organrsationen genügen, um dem Mieter diaS zu sichern, was er braucht, ein friedliches Helm? Die Günstlinge des Mie-t^schutzes sinid, das braltcht bäum bewiesen zu wer^n, lÄsti^ Mieter. Ebenso überflüssig wike «der Beweis, d«ß es sich die Hausherren nkht zur Thre anrechnen, einen solchen Mnlstling bcheMevgen zu dürfen. Sowie Mari bor, 16. April. weiß eS aus eigener Erfahrung, wie schwer es ist, die 20—30 betragenden Zinsen zu ertragen. Die meisten Jndustrieunternch-mungen aber sind bei nrehreren Banken verschuldet. Wieviel soll dann eiA solches Unternehmen tragen, rm allen Becvflichlungen nachkommen zu können, denn sie Jnhab<'r wollen schließlich orch etwas d2»^n habcn und leben. Gar manchem wurde es lzeute bc?« ser konivenieren, tcz Unternehin?n zu ncr-tausen, dvS Geld lr. liner Van? anzulegen und von >t>en Zin>n zu leben. Er könnte dann wenigstens o»;ne Sorgen l;vt:c drigung deS Zinsfußes ein, eine andere wie-mit den Ban?».i und oc?t Abnehm rn. die zwar selten fsvien. aber n?i? leltcnsr »Ählen! Dabei en.oiber eine Frage: einen sir^ ul Wer wl,h! heute noch an den Erwerb eines ^-^ndnstrie-unternehinenS? lind wenn schon, dann will er es fitst umsonst erstehen. Tatisache ist, daß nun für den Kallsmann, der in 'den er'ten NachkriegSjahren schöne und leichte Zeiten hatte, eine ebenso schwere und krisenhafte ^it angebrochen ist. Wieviel wurde schon über die jetzig fürwahr gefährliche Krise gesprochen, geschrieben und konseriert, doch scheinbar alles sonst! Ueber >oie Mittel zur Whilfe sind d?e Meinungen geteilt. Eine Gruppe ist der Ansicht, daß da eine kleine Jnslation alles beheben Wnnte, die zweite tntt für die Ernie-driigung des ZinsfusfeS ein, eine andere wie-lder sipricht von ausreichenden Krediten. Jeder ^ eigentlich recht. Eine kleine Inflation könnte nicht schaden, am wenigsten heute, wo die inneren Verhältnisse sich bedeutend gebessert l»nd gefestigt haben. Damit wäre auch die Kreditfrage bis zu einer gewissen Grenze erleichtert. Doch was Kelsen ^r Industrie und t^r Handelswelt üb«'r-hmlpt die Kredite, die Inflation, wenn davon einzig und allein div Banken den Nutzen ziehen, während die übrigen Wirtschaftskreise noch ntehr von diesen abhängig werdcn. Wenn man überhaupt gegen die Ursachen der jetzigen Krise ankämpfen will, so iit der Kampf gegen die Banken am Tvotwendigsten! N'icht gegen die einzelnen Geldinstitute als solc^, sondern gegen die übernlüßig und un-natÄrltch hohen Bankzinsen. Die jetziigen Zinsen werden selbst die grundfesten und soliden llnternehmungen untergra^n un'ö! vernichten! Es ist zwar vollkommen klar, daß bei der Erinäßigung des Zinsfußes manche Ban7 in Mtleidenschaft ge^pgen und ihre Tätigkeit wird einstellen nrüssen, und dag dadurch einige Familien brotlos nierden, doch das Brot wird bei anderen Unternehmungen zu verdienen sein. Uebrigens, wenn man die Beamtenschaft der Banken genau perlustriert, kommt man zu dem Schlüsse, daß ein großer Prozentsatz dieser Beanrten gar nicht die nötige Borbildung besitzt. Es gibt fast keine BanL, die nicht einige gewesene Offiziere, Kadettenschüler u. drgl. beschäftigt. Und wie in anderen Unternehmungen wird auch in Banken eine allgemeine „Reinigung" stattfinden müssen. (Fortsetzung folgt). jede Last, so sucht a>uch der Hausherr einen solchen GÄnstlmg abzuschütteln' und scheut keine Golegenheit, um ihn fühlen zu lassen, d«ß er eine !^t ist. Man Vann nicht im Fric>cvn leben, wenn es dem bSsen Nachbar nicht gefällt und das Sprichwort zeigt sich m seiner ganzen Wcchcheit, wenn dieser Nachbar ein Hausherr oder sein Bertranensnlann ist. In diesem Sinne wird Krieg geführt vom frühen Morgen bis in die nächtlichen Tr!iiir me. Ob das 'dem Staate und seinen Gllnstlln-gen zum Vorteile gereicht? Ein Professor, Familienvater mit reichem Kindersegen hat wohl eine hübsche Wohnung alber ein Gehalt, von dem er die Familie kaum evhalten kann. Sein Dienst ist nicht leicht und noch da,^u mit großer Verantwortung verbunden. Er ist j>a auch Erzivher der nachwachseidden Jugend, aber auch lästiger Mieter. Er kommt nach Hause und statt sich für den nächsten Vortrag vorzubereiten oder seine Hefte zu korrigieren, ist er geMungen, ?nit dem Hausherrn oder HmlSvermaltc'r KvnslMe auszutvagen. ES vergeht kein Tag, n» es solche Konflikte nicht flebcn möchte. Ter Meterschutz versagt, er ist kein Vorteil, v^el' tnehr eine schwer zu ertragende Last. Ein Pensionist, und noch dazu ein Kr^nen-pensronist, ein alter Herr, 'oessen Le^^'nsltVie gezählt sind, ein Ruheständler, der es t^rdiente, sein Leben in Ruhe abzusl^liencir, findet diese Ruhe nicht, weil er eine Ll?st ist. Prosessor und Pensionist sind Günstlini^c abi r auch Opfer des Mieterschutzes. Sie hakten ^cn Borteil, für eine gute Wohnlmg einen billigen Zins zu zahlen, aber auch den Na'l)t. !l, für diese Gunst allen möglichen C'hik'mcn imd Drangsalierungen ausgesetzt zu sein. Es läßt sich bez^c'jfcln, ob die Er'vannsie, die der Staat auf diese Art erzielt, die bösen Folgen a'uiiwiei^. 'die damit im Zn-ammen-bange stchen und recht o^t einen nicht se'i^r würdigen Abs.hluß rm Gerichti?'?ase 'in>.'n Der Mieterschutz wird unvo'lkoüiincic blei-öen, solange er dqni Günstlinsze ni auch f'.tci!'liche's Heim stckert und d.iZ wir'^ e^st tünn sein, wenn d.'r Staat fi'ir j'ei.-7> nch-!:rge keine O^<'r vom Haushervi ' r'c.srn ':r 7l. L. X Die Frage der Verbesserung des Verkehres. Auf einer Enquette, die die Zentrale der Jndustrielorporationen dieser Taq«' in Bevgrad eröffnete, wurde 'die Fra^ der V^'r-besserllny des Verkehres aufgerollt. Neben zahlreichen Mängeln konnte man auch eitrige Fortschritte verzeichnen. Schließlich wurde beschlossen, an den Verkehrsminister nikt einigen kokreten Vorschlägen zur Berbesjciung des Verkehres heranzutreten. X Die Anbauslüche in Slowenien nm 10 Prozent vergrößert. In Slowenien wurde gl?yenüber dem Vorjahre ungefähr mn mehr Bo^ven mit Wintersaaten bebaut, und zwar mit Winterweizen i;4.000 Hektar. n,it Winterkorn 3I.lM Hektar, mit Ger'te t7.M() Hektar, das sind zusammen Hektar. X Wieviel Wein konsumiert Slowenien? Die Hauptstadt Sloiveniens, Ljubljana, ken-sumierte im vorigen Jahre ungefähr des gesamten Weinverbrauches in Slowenien, der WZ.Wk) Hektoliter betrug. Auf die Provinz von Ljubljana entfielen St8.0(»0 Hekwliter und der Re^^t in der von lOt.lXX» Hektoliter allf alle übrigen ^rte Sloweniens. Ankunft«, und AvfavrtSitkten der sage in Maribvf. wlwnsvMe« w za«. ,n bahnhof): lPr«g)- «W. «US. lg.47. ' Ssutomer (St. Jl'): 10.2l, 2,.0l. St. Jls: 7.14, ,4..'D. fTriest): Z.20, 4.IY, U-W, l4.4S, 16.17, 2?.3g. Zagreb (Beograd): 14.34, 22.A?, 28.53^ Poljöane: 7.84. Nagy Kanisza !.lZ. I.SL, 1Y.1S. Kotoriba: 18.34. «kakovae: 6.07. Pragersko: Z9.02. Blei bürg (Villach): PreSalse: 7.39. ?fala: 18.50. Bistrica (am Kärntnevbchuhos): 6.2S Ptuj: 14.L3. Abfahrtszeiten der Ziige in Maribor kHailpk« bahnhos): Nach Wien (Prag): 0.30, 4.10, tt.37, 19.25. Lju tomer (St. Jlj): 6.20, 17.00. öt. Jlj: ö.40, 13.10. Lsublsana (Trieft): 2.25, 4.57, 9.11 13.2V, I3L4, 17.55, 23.30. Zagreb (Beograd): 1.4S, 4.57, 14.10. Nagy Kanisza (Budapest): 3.^.?. ' 15.25. Kotoriba: 9.31. > Oakovae: 21.S4. ' Pragersko: 7.ü3, 19.15. Blei bürg (Villach): 5.38. 14.55 Prevalje: 19.10. Fala: 17.05. Bistrica Kärutn^'U . s) '> P'ui-l'l.27. X Kupfererz in Südserbi^n. Wie aus .^tip berichtet wird, entdeckte man in der Nähe des Prespa-^ees i:n Bezirke ^^tip reiche diupfcrer.^lager in einer Ausdehnung rou ps-niqen ^Nlomctern. Unweir davon wurde auch ^-ilbersialsnit ailfgefurl'ee?!, da-s nedit 'i^^lei 87^ Eilber enthalten soll. -ilZ- VSilatelie. postaiifche ReuheNen in Europa. Dem im letzte?! Neuheitenbericht .lemclde-ten Ergänzungswert zu iV Cent zur r.euen FreiMarlenserie de? .^ibni^veeiches der der lande l)aben sich inzwischen bereit'? drei weitere aw.ieschlossen: ne lauten auf 7z'2 Cent (orange), 20 Cent (blau) und 3.'> Cent ftraun) und weisen mie<'!erum daS si?in aus-gesilhrte neue Muster — Kopsbildnis d^r M-lligin Wilhelmine nach link'? im — auf, das auch die übrigen Werte ziert. Ter höchste der loben erschi^nieuen Zwischenwerte r't uns ilbric^ens in der neuen Ze!ch::ttn-^ 1'chvn b^'kannt, indel" er vor einem halb-n Jahre als besont-ere (>estmarke sii? die a?> s^e Pe^t^vertzeichenan-I-stellung im <'er« ausgabt worden mar. jedoch in einer ipezlcll zu diesem Anlaß qewäblten Fa'/ie. dn' ik'n als nicht zu regulären, damals eb-en i.n C7-scheinen begriffenen neui'n Reibe znqchörlg kennzeichnet-'. Wie ver'ei.iet, ist flir die n'm« m^hr noch auÄ'te^indcn (V^uldenw-rt.' sin^ beson'dere Ausr!!:b'^nna in etwas qro^-'-c'it Format vorgeieh^n. dech iit mit ihrem Cl-'cheitien vorlä;?fia noch nicht zu rechne?:, vorerst die al^en Äes:ände auf^^ebra!:.'rrr-den sollen. Mögen sie ebenso Erfreuliche? bieten wie die jetzt vollitändisi oorlie^i-'nden Cent-Werte.'deren hülnche Perträt-^eichnnna z'nar in rlirer ewigen Wiederholung, e-was lanaweilig wirkt, einzeln betrachtet j'dech 'ielie künstlerische Qualitäten k»esit.'t. — e>?ch im lel^en Nenheitenbericht erst verN-c--tene Klmigreich Italien wartet aber^lull? mit ein paar ?leulieiten aus; einmal ist die ?:reimai"ke zu 2s) Centesimi fqelbbrc-.nn'l in geänderter Ausführung verausgabt '.vorden. indem dieser Wert, der bisher oas >s>.''Ni.i?-bi?hnis als einziger in der aanzen (?^'rie imch rechts zei-q-te und dannt in Ni.ki-men etwa'? sti^ren^ wirkte. nnnm^Zir uch das Brustbild ?^iktor Emannels des Tniten ns!ch links iur bekannten Muster voil? I'^ali''e ll)08 erli^alten hat. Cine lanae Lebensdauer w'rd ihm indes nicht me?!r besäüe^en ie'n. soll do.h anlas',lich 'l^es ?.'>säbrig.'n '^!?tii.'^ rungsjubiläunts des Königs iin ke'.nmeli^en Souriner eine vollständig nene Freiinarken-rei'be heransgegeben uierden. über die aller-dint^s nA^ere Angaben ,^nr ^tund<' noch stäuNa ^'elsien. ?verner bat uns dies'> Lend' oleichzeitig zwei neue Rohrpoitnmrken. und Mar provisorischen Charakters. l>eschert: insolge einer Crlii)bnng der l^^ebiibren diesen interessanten ?onderdieust des mzdl^'r» nen Postivesens nnis^ten die bislierigen te 10 Centesinn (braun) nn'k> Centeiim? lultraumrin'). die bekanntlich den italienischen Cilbrietmarken sel^r älMich sehen, jedoch die Inschrift tragen, mittelst Uellx'rdrucI in solche zu lind t0 Centesinn nnigewandelt nx'rden. vor kurzer Zeit erselgten Portorrhohnraen -öürsten demnächst noch weitere Ausbils'X^ns-staiben. besotlders in i^>esttilt neuer ^reintln» kellwerte. zur ^-olge haben. — Ms gänzt'ch unerwalrteter (5rgäuzungswert .^ur neuen Freimarkenrerbe von Nuß land gebt uns soel>en ein solcher zn 1.', Kopeken (blauaraii) zu; er zeivir sämtliche (zcpe-ditionen nach Zagreb und empfehlen uns gleichzeitig de»l kerren Industriellen und l^aukleuten kür alle sonstigen Speditionen und Verzollungen. ..7«^>«5P0I»7" a>«k,»n«»rov» ««»»« S1. ?«I. 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