^H. Mittwoch, 22. April 1891. litt. Jahrgang. kllibacher Zeitung. >^_______^ ^. ''«!t^>^ri/,,^°lt^«richt^ '^ung vom 14. April d. I. den lv" ^oer)' '" Innsbruck Ferdinand Frei-l '"Triebt '" ^'" Präsidenten des Kreis-""ergnädigst zu ernennen geruht. ^ , Schönborn m. p. W" <^tschl^^"l'sche Majestät haben mit ^5 " bei ^bunc, vom 14. April d. I. dem dtz^fer 3 Bezirksgerichte in Marburg. M^ttbH^ dieser aus Nnlass der ^^i^n "Setzung in den dauernden « alleta.^' ^ ""d Charakter eines Landes» X^^ U "dlgst zu verleihen geruht. ^üü^^ Schönborn m. p. l ^ ""ll'llgen des Reichsrathes. ^^l°rd . -- Wien. 20. April. ^ c>r aul?^u« hat heute seine Ausschüsse l^ kn! lnoraen ^" fiebrigen Ndressausschllss. »>!""« e nb^Nl'ttaqs zu seiner ersten meri-l^ ?kA st'°7chn wurde. Hiedurch und in-lV' ^i b^« ^"^" zahlreichen ersten Lesun-I>" '^ dn.^ °" Lage versetzt, an die Be. ^> ^ "^legenden reichen Materiales zu k> ll >olj, '" Plener und Genossen brachten I^i3"h'u>, V°use einen Gesetzentwurf ein ^'le ' ^ ^ dlrecten Wahlrecht.z in den «i kt^i-k l, °em genannten Abgeordneten ^!°^lW,^'ckt die Abschaffung des In- '>> eins<«?, auf dem flachen Lande. Als ', "id all/e" der jeweilige Sitz des Ve- ^'ü .' N,ws.^^"nden über tausend Ein- V ^ü. '^^ ?^"g'g davon brachte Doctor «ll!°N der »,/^ "°"kns der Iungczechen ^l°^°ssen ^^eordntten Coronini. Doctor ^!°n'" bchr.^bung eines Wahlprüfungs- ^'" de ^ne Reichsrathswahlen. D^r° >^insol,,°^en Session dem Hause vor. ^^^ der Opposition, die namentlich von den Polen dagegen erhoben wurde, unerledigt. Aller Voraussicht nach wird geraume Zeit vergehen, ehe das Parlament dieser gewiss principiell wichtigen Frage seine Aufmerksamkeit zuwenden wird. Gleichfalls als ein von der vorigen Session übernommenes Inventarstück kann der Antrag des Abgeordneten Wrabetz und Genossen über die Revision der Concursordnung betrachtet werden, welcher einen Schuh gegen leicht« sinnige Criden, eine Verschärfung der bezüglichen Be< stimmungen des Strafgesetzes anstrebt. Von den Abgeordneten Herbst und Genossen wurde ein Antrag ein> gebracht wegen Trlassung eines Gesetzes, betreffend die ärarischen Brückm» und Straßenmauten. Die Abgeordneten Dr. Derschatta und Genossen beantragten eine Revision des Militärtax Gesetzes; Kaftan und Genossen forderten die Regierung auf, die Pläne und die Kosten für den Donau Moldau-Canal mit thunlichster Beschleunigung ausarbeiten zu lassen. Die Abgeordneten Doctor Iaques und Genossen interpellierten die Regierung, ob sie im Wege einer Gesetzesnovrlle Normen feststellen wolle, durch welche denjenigen Beamten, die körperlich und geistig angestrengt sind. der Bezug des vollen Actioitätsgehaltes als Ruhegenuss schon mit dem vollendeten fünfunddreißigsten Jahre gesichert werde. Nach Vornahme der Ausschusswahlen, deren Resultat weiter unten folgt, wurden erste Lesungen vorgenommen. Der Antrag des Abg. Schwab wegen Reform des Staatsrechiumgshofes wurde nach einer Vegründungs» rede des Antragstellers einem Ausschüsse zur Vorbeia» thung zugewiesen. AbgeordmterMliitsrholler plaidierte in Befürwortung seines Antrages für Steuerbegünstigungen für Neubauten mit Arbeiterwohnungen und gab der Hoffnung Ausdruck, dass dieses Haus seinem Antrage gegenüber sich sympathischer verhalten werde, als das vorige. Der Abg. Czecz motivierte seinen Antrag wegen Revision des Thierseuchengesehes. Beide Anträge wurden in erster Lesung an die competenten Ausschüsse ge-wiesen. Zu einer längeren Rede erhob sich der Nbgeord« nete Pernerstorfer, um seinen Antrag wegen Aufhebung der Ausuahmsverordnungen für Wien. Wiener-Neustadt und Korneuburg zu begründen. Der Antrag wurde einem achlzehngliedrigen Ausschusse, der über Vorschlag des Abg. Pattai als öffentlich erklärt wird, zur Vorberathung zugewiesen. Die Anträge der Abg. Brenner auf Einsetzung eines Landwillschafts-Allsschiisses und Swoboda auf Einführung einer Reichs»Viehversicherung wurden, nach' dem die Antragsteller, die Abgeordneten Roser, Kaiser, Purckhardt und Prade hiezu gesprochen hatten, der Vor« berathung durch einen Ausschuss überwiesen. Vor Schluss der Sitzung wurden abermals Anträge und Interpellationen eingebracht. Der Abgeordnete Hofmann beantragte ein Gefeh zur Hintanhaltung der Ringe und Cartelle durch strenge Strafmaßnahmen, ferner stellte er einen Antrag auf Abänderung der Geschäftsordnung im Sinne der Erweiterung des Interpellationirechtes. Kaiser beantragte eine Reform des Landpostwefens. Prade interpellierte den Minister des Innern, ob er geneigt fei. den Ver« kauf von Flaschenbier als concessioniertes Gewerbe zu erklären, ferner ob er geneigt sei, die Verordnung vom März 1881 inbetreff der Nichung außer Kraft zu setzen. Minister Graf Falkenhayn übermittelte den Vor. anschlag für den Meliorationsfondi pro 1891. Die Abgeordneten Burgstaller und Genossen legten einen Antrag wegen Abänderung des Gebäudesteuergesehes für Trieft vor. Die Sitzung wurde hierauf um ^4 Uhr geschlossen. Die nächste Sitzung findet Donnerstag statt. » Die heute vorgenommenen Nusschusswahlen ergaben folgendes Refultat: Gewerbe-Ausschufs: Dr. Baernrei-ther. Bohaty, Dr. Exner, Ritter v. Moro, Neuwirth. Wrabetz. Siegmund. Dr. Pichler, Freiherr v. Dum-reicher, Dr. Habermann. Dr. Groß. Dr. Vielguth, Per« nerstorfer. Dr. Reicher. Dr. Ritter v. Vilinski. Graf Borkowski. Dr. Cholkowsli. Ladislaus Ritter v. Czay-kowski. Dr. Lewakowski. Ritter v. Rozwadowski (Jordan). Dr. Straszewski. ö. Zallinger. Kohler. Kusar, Vu^njak. Graf Serenyi. Freiherr v. Leonhardi. Stephanowicz. Klun. Dr. Ebenhoch, Dr. Zacek, Adä-mek, Dr. Engel, Dr. Edler v. Vergottini, Ochrymowicz. Dr. Lueger. Budget-Ausschiis«: Dr. Ebenhoch. Freiherr von Morsey. Dr. Matt. Ouklje. Graf Pälffy. Graf Wolkenstein. Llipul, Dr. Kathrein, Dr. v. Fuchs, Dr. He-rold. Dr. Kaizl, Dr. Ritter v. Bilinski. Dr. Cierkawski. Eduard Ritter v. Gniewosz, Dr. Ritter v. KozlomLli, Dr. Ritter v. Madeyski, Dr. Graf Pininski, Dr. Ru« towsti, Dr. Heilsberg. Dr. Menger, Dr. Herbst. Neuwirth. Nischelwitzer. Dr. Edler v. Plener, Dr. Baern-reither. Mauthner. Dr. Hallwich, Dr. Schaup, Dr. Ruß, Dr. Beer. Dr. Bareuther. Dr. v. Derschatta. Ritter v. Stalitz, Dr. Ritter v. Meznik, Romanczuk, Freiherr v. Malsatti. ^^H,'d n^ Wien. den 20. April, ^'^"ttss,,. ''reifte heute morgens durch die t''V .' °'"en N I!!übte eine kleine Gesellschaft ^.jie7^"ch'n^ ^^ "°ch Südafrika in der '''' "^e kl H^- .SHU" im Prater zeigte es s ^O brf«. 3-be" Lande der tropischen '''i^^^end ," l'ch die tropischen Pflanzen ^ A«." ^>t>...? der Ringstraße die Bäume ^s,^e Gt."elden. und üärchenbäume das !^ ^psen"5 ^ ""t Knospen übersät. ^" lk^ges w?en im neuen Frühlings-^^'^"'^„n ^" zeigen außer den neu ^.H«^ den Placaten des ^' l" ,l "der l. - °"ch die schönen Wiesen. ,^>^l der ß;^ heiteren Spielen heute die >'k >r HU°°Wka's, selbstverständlich vor 5t.tz°tt^wnoe. rmpsiena. der natura-? s)> em^le'ne Schar der Gäste. > ''°he Z H? 1" noch nicht eröff.,et ist. j ^'''^fs' "- In der ersten Maihälfte j "'lq V^ ^selben erfolgen. Gleich l ^Hl^gten die Gäste durch den ^ ^"e bekannten Ausruf «Ah!». dass sie auf dem schwarzen Boden stehen. Nur die Gerippe des Kaiserpavillons zeugen von verschwundener land- und forstwirtschaftlicher Pracht. Das Innere der Rotunde hat ganz und gar das Aussehen einer süd-afrikanischen Colonie angenommen. All die Schätze, welche Dr. Holub auf seiner Forschungsreise vom Cap« land bis zu dem Gebiete der wilden Maschukulumbe-Stamme angesammelt hat, sie gelangen hier schön geordnet zur Aufstellung. Im Innern der Rotunde durchdringt kein Quell den Sand. Ueber dem Bajsinbccken ist ein hoher Hügel errichtet mit einem Maschukulumbendorf. in welchem die bekannten Schädelpfähle ein etwas gruseliges Ge« fühl erwecken. Der Besucher greift unwillkürlich nach seinem Kopfe, um sich zu überzeugen, ob er trotz der schwarzen Herrschaften, die ringsherum zu sehen sind. sicher zachen den Schultern sitze. Ja. mein Kopf, du kannst ruhig sein. Die Herren Neger und Frauen Negressen der Nordzambesi°Stämme. welche in den interessanten, den mittleren Hügel umgebenden Gehöften zu sehen sind. lassen uns Weiße in Ruhe; allein wir dürfen die «schwarzen Eingeborenen», da sie Ausstellungs-Objette sind. durch Berühren nicht reizen. Vom Südportale eintretend, erblickt man ,m Par« terre der Rotunde gleich den Hof eines Zambesi Königs. In dem geräumigen Residenzhofe bereitet ein schwarzes Weib der fchwarzen Majestät eine Polenla. Zwei Ml» nister haben die Aufgabe, die Speise zu verkosten, ehe sie der König genießt; denn der Beherrscher semes Stammes fürchtet, seine fchwarzen Minister lc'nnten ch>, vergiften lassen. Die Geschichte des dargestellten KömgH belehrt uns. dass er recht hatte, vorsichtig zu sein. Seine Vorsicht war insofern« gut, als er nicht durch Gift starb; dafür haben ihn die befagten Kostmimster erfchlagen. Der Hof des Königs ist durch eine große strohgedeckte Scheune, der König selbst durch eine rothe Mütze auf seinem Haupte zu erkennen, das einzige Kleidungsstück, welches man hier erblickt. Die Laien werden den einzelnen in Gips sehr gut modellierten afrikanischen Stämmen, den Hütten derselben, ihren Gebräuchen und Wohnorten die Auf-merksamkeit zuwenden, sie werden sich aber auch für die Thiere und die Pflanzenwelt Südafrika's interessieren, umsomehr. als auch diese in lebenstreuen Gruppen dargestellt sind. Gegen 12.000 Objecte sind in der Ro< tunde untergebracht, darunter über 2000 Säugethiere, gegen 2400 Vögel, etwa 1200 Nester und Eier der. selben, zahlreiche Reptilien. Fische, gegen 1000 anatomische Präparate, Pflanzen. Baumstämme und andere Gegenstände. Vom Südportale, den Weg durch die Eallerien gegen Osten nehmend, kann man zunächst die Vögel Südafrika's, wie sie dort leben, besichtigen. Die«Denker>, eine schöne Vogelgattung, auch dort sehr geehrt, werden besonderer Beachtung empfohlen, ebenso die vielen Reiher, der Iakobiner.K'icklick, die appetitlichen Moosschnepfeu. welche gottlob ihren Weg auch zu uns nehmen, und zwei hässliche Marabous, die eben ein Aas verehren. Entsprechend den schwarzen Kindern, die in Afrika das Licht der Welt erblicken, sind dort auch die Störche schwarz. Bald darauf repräsentieren sich Schlangen, Kröten und Eidechsen, später Fische. Die Säuqelhiere sind gleichfalls sehr sehenswert. Hier werden besonders interessieren die vielen Antilopen, auch herrliche Rothschimmel' Antilopen, ein Nashorn, ein graues Gun, Zebrahengste, Lailmcher Zeitung Nr. 90. 740 «2,^ Steuer-Ausschuss: David Ritler v. Abrahamo-wicz, Alfons Ritter von Czaykowski, Ritter von Czecz. Wolfarth. Freiherr v. Dipauli. Borcic, Dr. R,tter v. Widersperg, Freiherr v. Styrcea, Süll je, Doblhamer, Dr. Ritter v. Meznik, Luzzalto, Dr. Trojan, Dr. K^an-mar. HoffmannWellenhof. Ritter v. Gomprrz. Dr. Ritter v. W'ldauer, Dr. Freiherr v. Sommaruga, Dr. Keil. Dr. Mena/r, Siegmund. Dr. Groß, Freiherr u. Dobl-hoff. Ladislautz Ritter v. Czaykowski. Aoless^AuKsch,'ss: David Ritter v. Abrahamowicz, Ritter v. Benoe, Dr. Ritler v. Niliniki. Dr. C^erkawbki, Ritter v. Iaworski. Dr. Ritter v. Mad»y>ki. Graf Stad^ nicki. Dr. v. Derschatta. Dr. Steinwcnder. Dr. Edler v. Plencr, Freiherr von Chlumrcky. Dr. Heilsberg. Dr. Kopp. Dr. Herbst. Dr. Hallwich. Dr. Such. Freiherr v. Lmmreicher, Siegnumd, Dr. Riiter v. Demel. Dr. Au» gust Weeber. Dr. Ruß. Franz Graf Coronini, Karlon, Freiherr v. Dipanli, Dr. Klaic. Klun, Karl Prinz Schwarzenberg. Graf Dlym. Freiherr von Styrcea, bocnik. Thmnher, Souzil, Tllser, Dolezal, Freiherr v. Ludwigstorff. Volkswirtschaftlicher Ausschuss: Rogl. Povse, Graf Sylva-Tarouca, Stephanowicz, Lupul, Hagenhofer, Seichert. Tekly, Wohanta, Freiherr v. Rolsberg, Llld-wig, Graf Terlago, Freiherr v. Gndenns, Dr. Hallwich, Freiherr v. Kielmansegg. Ritter v. Proskoweh, Freiherr v. Schwegel, Neuber, Wagner, Ritter v. ChrzanowLki, Ritter von Pedrzejowicz, Dr. Ritler von Kozlowski. Dr. Ritter v. Krainski, SzczepanowKki. Staatsschulden < Eontrolcommission. Mitglieder: Graf Berchtold. Freiherr von Doblhoff, Dr. v. Fuchs. Graf Los. Ersatzmänner: Klun, Dr. Stöhr. Studienreformcn in Ungarn. Budapest, 19. April. Unterrichtsminister Graf Csaly ist unermüdlich in der Einführung neuer Reformen, welche nicht nur die Schulmänner, sondern auch die Eltern mit Genugthuung erfüllen. Es ift die Absicht des Ministers, Studien« Wettübungen einzuführen, um den Unterricht intensiver zu gestalten und ein Mittel zu schaffen zur Steigerung der Ambition und des Eifers der Jugend. Dieser Absicht entspricht das schon heuer zu veranstaltende Landes-Turnfest, und dazu werden im Interesse der geistigen Erziehung die Studien.Wetlübungen dienen, welche Graf Csaly schon demüächst ins Leben treten lassen will. Der Plan des Ministers ist leine Imitation der französischen «Concours», welche nur aus äußerlichen Auszeichnungen bestehen und schriftlich vor sich gehen, es wird vielmehr eine unseren Verhältixssen entsprechende Schöpfung sein, bei welcher der Sieger in diesem geistigen Tournier und — nachdem im ganzen Lande solche Wettübungen ab» gehalten werden — alle ausgezeichneten Sieger ein be> trächtliches Stipendium genießen werden, bis sie ihre akademischen Studien vollenden. Dieses geistige Tournier wird den Eifer und die Ambition der Schüler in allen Instituten des Landes Paviane in großer Auswahl. Schakale, Hyänen, Leo« parden und ein prächtiger Löwe. Dieser König der Thiere ist ein «zerlumpter König», aus dreißig Stücken ist das Fell zusammengenäht. Geradezu bennmdernswert sind die ausgestellten Fallen, welche die Matoccas den Raubthieren legen, und die Angeln, mit welchen die Krokodile gefangen und gleichzeitig getödtet werden. Anch eine Mineralien Sammlung fehlt nicht, und ein Pavillon ist für eine geographische Ausstellung bestimmt. Freunde von Hotten« totten werdm diese mit Muße bewundern können, und Lubhab rn von Ratten und Mäusen sei das Gehöft des Königs Moganze in der Rotunde empfohlen, bei dessen Hofe diese Nagethiere, hochverehrt, unangemeldet er» scheinen dürfen. In einem der Gehöfte ist die Art dargestellt, wie sich die Häuptlinge durch Errichten von Palissaden vor dem Eindringen der Raulithiere schützen, in einem anderen, in einem Königshofe, ist ein Richterstuhl zu srhen. Der Angeklagte, der den Stuhl besteigt, b, kommt Gift; gibt er duses von sich, dann ist er schuldlos, thut er es nicht, nun, dann stirbt er als schuldig durch das G'ft. Ai'ch das Grab eines Häuptlings, mit einem Elefantenzahl', und ein solch« eines Königs, mit sechs riesig»'« Elefantenzähnen geschmückt, sind zu sehen. Em Gehöft, wo die Cultur bereits zu Gatte war, zeigt ein... «Parlamentsgebände». ein runder, offener Platz, mit einem Strohdache, auf rohen Baumstämmen ruhend. Auch die Lagerstätten, wie sich dieselben die Holub'sche Expedition allenthalben erricht« te, sil,d dargestellt. Sie zeiqen. dass Holub während seiner Forschungsreise nicht auf Rosen gebetet war. Die Ausstellung wird höchst interessant sein. ^ K zweifellos erhöhen und hiedurch auch da« Resultat des Unterrichtes fördern. Zur Concurrenz werden nur jene Schüler zugelassen, die die Maturitätsprüfung mit Auszeichnung ablegen. Gegenstände der Wetlübung werde» die ungarische Sprache und Literatur, lateinische Sprache (bei Realschülern die französische), Geschichte und Mathematik srin. Der erste Theil der Wrttübung wäre jedenfalls lin schriftlicher. Nur diejenigen, die bei der schriftlichen Uebung einen auszeichnenden Erfolg aufweisen, werden zur mündlichen Concurrenz zugelassen. Die bei beiden Uebungen als Sieger hervorgehenden Schüler genießen nicht nur äußerliche Auszeichnungen, sonder« auch ein Stipendium von 300 bis 400 st. bis zur Beendigung ihrer akademischen Studien, so dass von nun an alle Studenten sich die unter unseren Verhältnissen recht bedeutenden Mittel zu ihren Studien beschaffen können. Die Folgen dieser Wetlübung sind daher von großer Wichtigkeit, und nachdem auch die Schüler wohlhabender Eltern an den« selben theilnehmen können, steht zu erwarten, dass aus den Reihen der Sieger nuch unabhängige Pfleger der Wissenschaften herangebildet werden. Die Weltübungen werden vorläufig nur in Budapest abgehalten, dann in Klausettburg und später in allen größeren Städten des Landes. Eine andere Reform, mit deren Durchführung wohl auch nicht lange gezögert werden wird. betrifft das Doctoral. Wem ist nicht schon ein «Doctor» begegnet, dessen Unwissenheit und Unbildung die merkwürdigsten Gedanken über Wert und Unwert des Doctorates erweckt haben? Gibt es doch Doctoren ^ir,8 sowohl als mscii-ciua«, die ihre zwülf oder dreizehn Jahre Studium fchlecht und recht durchgemacht, ohne sich auch nur das Geringste von dem angeeignet zu haben, was man gemeinhin akademische, geschweige denn, was man höhere Bildung nennt, ja es soll sogar schon der Fall vorgekommen sein, dass solche «Doctoren» mit Stilistik oder gar Orthographie auf gespanntem Fuße stehen. Diesem Uebelstande gedenlt nun Graf Csaky auf merkwürdige Weise abzuhelfen. Er ist zur Erfahrung gelangt, dafs das obligatorische Doctoral das Bildungsniveau nicht gehoben, sondern im Gegentheile den Wert des Poctortitels herabgedrückt hat und will die Erlangung des Doctorates erschweren. Er will die Be» stimmung, wonach jeder Advocat das Doctorat erwerben müsse, abschaffen (allerdings ohne auch die Verpflichtung zur Ablegung der drei Rigorosen aufzuheben), dafür aber behufs Erlangung de« Doctorates ungleich größere Anforderungen stellen, als bisher, und insbesondere auf die Selbständigkeit des PenlenS und geistigen Pcoducierens Gewicht legen. Eine dritte Reform ist schließlich die, wonach in Hinkunft die Namen all jener jungen Leute, welche ihre juridischen Studien mit Auszeichnung absolviert haben, alljährlich dem Iustizminister zu unterbreiten sind. Herr v. Szilagyi will sich aus diesen jungen Leuten ein kleines Elitecorpz von justitiellen Beamten heranbilden und das Fortkommen d rselben überhaupt etwas rascher ermöglichen, als es sonst der Fall ist. Zweifellos l.egl all diesen Reformen ein gesunder Gedanke zuqrunde. Politische Ueberficht. (Kärnten.) Der vom Kärntner Landtage beschlossene Gesetzentwurf, betreffend die provisorische Regelung der Verwaltung und Benützung gemeinschaftlicher Grundstücke, wurde sanctioniert. Soll ich. soll ich nicht? Roman von Max v. Weißenthurm. (39. Fortsetzung.) XIV. Bereute Baronin Hilda von Waldau jetzt, nicht anders gehandelt zu haben, oder war sie froh. dass der Conflict zwischen dem, was sie als ihre Pflicht ansah, und dem Fühlen ihres Herzens von ihr genommen war?! Es ließ sich dies schwer bestimmen, denn Hilda gehörte nicht zu jenen Frauen, welche das, was sie denken und empfinden, auf d»n Lippen traqen. Sie fand sich mit ruhiger Wilrde in die gegebene Situation, und als der Freiherr von seinem so sehr als möglich uerläng»rten Iaadausflüg zurückkehrte, war er über« rascht durch die Mhle Ruhe und Sicherheit, mit welcher seine Gemahlin ihn begrüßte. Es kam zu einer Aus« einandersetzmlg zwischm dem Ehepaar, in der es zwar nicht stürmisch zoqieng — dazu fühlte sich der Freiherr zu schuldbewusst, die Barn:-.», zu schr abgestoßen, in welche aber doch Wort? fi.len, welche die Kluft, die diese beiden Mensche innerlich trennte, noch fühlbarer machten. Hilda gewann die Ueberzeugung, dass ihr Mann allerdings von Alfreds letztem Schreiben an sie nichts gewusst hotte, aber sie brachte auch durch eine un. geschickt dem Freiderrn entschlüpfte Phrase in E'sahr.ma. welche Nolle er Paula Korn gegenüber gespielt hatte, und es, erhöhte dies. wenn möglich, die Verachtung noch. 'oie sie für ihn empfand. Der langen Auseinander-setzung il>rzgefass!es R.Mat girng dahin, dass die __________________________-------. ^«^ (DasHerrenhaus) HM <"" F^ am Freitag, den 24. d. M.. nm /^^^B-der Tagesordnung befinden sich >^,^ ^ ,^ Mittheilung des Einkaufes; erste "^>iB ^ ^ entwulfes. betreffend die rechts' u«o > M ' lichen Studien und StaatsprüfMk"' ^ Budget-Commission. ,«, Hot i" 55! (Der Gudget-Ausschu!«^ M"p manne den Abgeordneten Pl"'"' ,^1 ge^^zi Vertreter Kathrein, zum zweiten W>' ^ l»'d °. z? geordneter Plener dankte für die A" HM °l . sich dafür einzusetzen, dass die 7 M zH anschlagt mit möglichster V^schl^n'" ialtt^^. führt werde. Die Vertheilunss der "^ ^,M ^ folgte noch nicht, weil die V.re!N^^^ die bisher die Annahme von M""" ^, ss^ sich bereit erklärte, diesmal solche ai z ^!> /l (StaatseisenbahnratY.) Z,tzBsH« der Staatseisenbatmrath zusa"""- ^hB »^W vom Handelsminister Marquis v.^ ^chel^V eriHnet. Der wichtigste Gegenstand. ", ^"'zM eisenbahnrath in seiner jch'ge,' ^Bbah"^ die Reform der Gütertarife del ^' ne""^M einer längeren Motivierung ^l^ e d»^M der Staatsbahnen betreffenden w°" ^th N^ ferenten der General-Direction. A ^ls^ i«! Der Obmann Dr. Mattus w'es ", P^> dung begriffene katholisch ""s"""" d^„. verwahrte die altczechische P" " « ,e Z»,^ ^ lisch'politischen Pereine ausgksp"^z "t""^ Würde der altczechischen Partt» ' ^rt" . ',, als in der katholisch-conserva "e ^e; ^, Die altczechische Partei wurzle „,cht ^,',. weiterhin bestehen nnd sei d"^« . ^r , wie man sie hinstellt. Dabei p Alt"' , Möglichkeit aus, mit der "''" Oezieh^ Ziele dieselben sind, in f"""^'^^^^ , Berathungen in Nnwesenhe" ' ^„,'g ',,,' Dr. von Plener sprach <'!"'^aflli^^,>' dass in d7r Thronrede d.e wl^ in den Vordergrund g^'" w"^ ,!^, in der bevolsteh nden Ses>wn ^n ^, nationalen oder confesslon''"" j^ , werden. Eine Interp^ation v ^^.«, .-, österreichisch »deutschen Ha"2^,inis^ "^ beantwortend, sprach der Hanor ^„lte^< ,^ aus, dass invetreff d^rweH ^ Baronin sich bereit "klärt?' "5^ ihres Gatten vorzustehen, 'hn " ^ sel^ ^. ihrem ererbten Reichth"M. ^"i,,z^'ss ^^ pflichtete, sich nie "gendw" ' ^ Oi^ , ^ ziehung seine« Sohnes, «.elmkh^ freie Hand dazu lieh und ^ ll^ „„ , anheimstellte, alle jene ffch"" ^M''^ 5' Korns zu thun. welche ste flir"^.^ Gelang es. da« Baronin mil aller Best'MN.th N ^„M ^ ins Haus nehmen und wie ^,,^, wollen. , „te die ^l><^ < Selbstverständlich ^'^ „ich's ^, ^ Baron uud Hilda von n'M " ^r" ^B^., in der locken gesellschas^^.h r^^L äußerliches Band s"".. u"° ^^liu"g ,il ^, ^, vor den Augen der Ml. ""'m^ ' ^'^. auch eine leise Ahm.ng h"'^,„tl'ch' ^^ / eventuellen Sche.dunq d e ^ che ss^ einstimmig zu seinen G>'"^" teN"'' >" i>'' angezeigt, sich °« ^7^ Gemahlin bestimmte. """ MB'« .F>, neue in Hilda's Auge» d" _,,,slF^L ' Charakters. ««abe" "'"?"< 5^< U". °h"e ihren K^ aufsetzt zu w.sstn. « ^ "^ s^' die Auffindung Pa"la,^,de-'^ltt. , thun zu können. Plac.ert''^ nun bcr.its das achte I"^ W>1^ il> . lang in e>" Institut d's^^,t ^< ,.^, Reihe von Jahren wohl ^h tt ,hl unbedingte« V.ltrauen etz ^ ft. ^ treuen Martha begleitet, 741 25. April 1891. ^'Mgcn^^cht erzielt wurde, eine solche dem- ^inis/^swesen in Bosnien.) Der ^atur.'.« ^" Maturitätszeugnissen, welche >^^ ^Prüfungs-Commission des Gym-" der NVl^b" die von ihr an dem Privat, ^itu^" 'ellschaft Jesu zu Travnik (Bosnien) '^fliiiä ' ^ Gymnasiums abgehaltenen 'nen ^ ausgestellt werden, auf die Dauer ' >t s^ "" Schuljahre 1890/91 angefangen, ^nder '^ Neichsrathe vertretenen König-?^^ zuerkannt. iagte P,I." l die Amerikaner.) In ! >'"" sich " g" Harrison in einer Versamm- i ^ki d?s ^D "^^ ^eich genug, um unsere l ^chte u^ ^""aenheit in der Auffassung Eiit,^ H^fslUlngen zu überbieten. Der I ' ^NhM ^^^ vermöge der Nachbar- "Ni ^^'^' welche die königslose Hemisphäre ^Mr^ ^" Nationen Europa's. Dem l ./' Vkrtf^ '"'^ Brasilien werden wahrschein. ^^Nicar "'^ Central- und Südamerika M» "agua.Canale sind grohe Erfolge zu Ub d^cks Kandidatur.) Man scheint Partei nicht geneigt. U ,Wr ,"?^"'"ck in der Stichwahl ohne-M^^'icht « ^m. da ein groher Theil der Wll ^ uucy der Freisinnigen, dim Social. Ml.^^me geben dürfte.' Jedenfalls wird M>"slvster ^.^^"'pf '" dem Kreise noch-^3 >" tverd? Hesllgkeit entbrennen. Die Natio- ^flktlh^ ^ Sowohl der dänische Landsthing ^ !. Kausl^ " "n Gesetz angenommen, laut ' ^>tt°. ' Fabriken und'Werkstätten an >^ ^'^"dif^? ^ Uhr früh an geschlossen ^^b^ " ^rbierer dürfen bis Mittag offen ' ' ^entlich "cheu Verkehrsanstaltm Angestellten >ltizeh^ ^"^ Nuhetag bekommen, welcher ' ^agen einmal auf einen Sonntag ! ''^n ^.'"b Chile.) Wie ein Drahtbericht MMen au« !?' aus London meldet, sind W^"l Nalm„ ^"'^ eingetroffen, nach denen !^?«^°''suln 3° '"^°^^ ""es Protestes der ! ^ Aft^ "'k Regierungsbehörden in allen <'>i/lrelnd^^'len hat. Verwicklungen mit > " > ^ltn« ,°chte zu vermeiden. Mem fische Ministerkrisis) ist ' ^n e^.V^ Portugal günstig lautende ,^t nern?^'" Vorschläge in der Afrika- '' >v^ ""sungsbefchl für die diesjäh- ^tfi^ fischen 15, August und 20sten ,^hraa" ^^en. Zu den U.bungen er. K T,^3 1886 auf 21. der Jahrgang "eil? . Il^sarm"'' "'^ es heißt, seinen Bruder. >/>, ' riach ^', ^"gia in den Vereinigten v Marian, . "b kommen lassen, um bei ""nts.Wahlen als Ca»didat auf. ''chcll Hfsk." hatte, um dort. am Schauplatz !>>^ t>, 4,"' die nöthigen Nachforschungen >> ^^ Leidwesen Hilda's fühlten die- V"' Eim° ' ^"n entsann sich wohl der ^lk" "es 7^ wussten auch. dajs dieselbe 'ihr tvorde l!""en Oberlieutenants von '», ^z^rvy^ " sei, was aber nach seinem , s" j. ^"de tv„" ?!". das ahnte niemand. Bald "^>>der ."lye aus K. verschwunden, ohne lütter ^°" 'he gehört hatte. <° ^kchs".^ musste Hilda also wieder in <^it esin -'s "^ auch der schwache Trost. ^ iu d^f )"" Kräften stand, begangenes ''hl>^g^"' war ihr genommen. ^ die N und !ede Nachforschung ergab h^ ^elt , '" Wal au hatte sich fast l'cl>« EruF/^^zogen; sie widmete sich ^b>n°nin , s"? 'Ws Knaben, den sie ^' lln, j.. ^"e; sie scheute weder Mühe ,^'^ ^u mache" b'"» einen tüchtigen "^hl ^häNn!^l da und dort i» der Stadt ^k>n m,,s Elchen d^r Baronin und >lk "«N tv ""u.cheu Stoß erhalten haben >„" c»^ lncht mchr wie früher bereit, I^'^'e^ch ei^ schultern der Frau zu ^ VfsentlÄ^ kleine Charakterzüge des ! """ m.>«rn ^^" gedrungen, die eben nicht ! "!"lllt,!. bas allgemeine Urtheil über l <3°l«. ^" ö« gestalten. U "°^ehung folgt.) Tagesneuigleiten. Se. Majestät der Kaiser haben, wie die «Wiener Zeitung» meldet, dem Ortsschulrathe Minichs-thal zur Restaurierung des Schulhauses eine Spende von 100 fl. aus der Allerhöchsten Private asse zu bewilligen geruht. — (Römische Funde in Wien.) Bei Aus« grabungen, die seit dem Sommer vorigen IahreS auf einem Felde hinter dem Arsenale in Wien gemacht wurden, fand man Grabstätten, welche die Central Commission filr Kunst- und historische Denkmäler für römische erklärte. Die Skelette sind auf den Centralfriedhof gebracht worden, während die in den sechzehn bisher entdeckten Gräbern gefundenen Objecte — zwölf Opfermünzen, vier Kleiderspangen, zwei Urnen, zwei Schüsseln und eine Thränenflasche — der Direction der Sammlungen des Kaiser« Hauses übergeben wurden. — (Mai trank.) In eine Terrine, in welche man drei Flaschen Rhein» oder Moselwein gegossen hat, thut man '/« Pfund Zucker und 2 Bündchen (knapp eine Handvoll) blühenden wohlriechenden Waldmeisters, den man zuvor durchgesehen und gereinigt hat, serner 0 Herz^ blätter von der Walderdbeere, 6 Blätter von der schwär» zen Johannisbeere, 6 Herzblätter von der Hagebutte, Saft und Schale von einer Apfelsine oder in Ermangelung dieser von V2 Citrone, 1 Stück Zimmt, und lässt dies 1 Stunde lang ziehen. Man schmeckt dann schon, ob die Kräuter genug gezogen haben oder nicht und gibt es dann durchgeseiht in Gläser. Auch füllt man ihn vor« räthig auf Flaschen, doch hält er sich nicht lange. Man kann auch in jedes Glas ein Stückchen geschnittene Apfelsine thun. jedoch ist dies Geschmackssache. Soll der Maitrank recht hell sein, so kocht man vorher den Zucker in etwas Wasser und schäumt ihn ab. — (Eisenbahnunfall.) Unweit von Gacina fand Samstaa. abends auf der baltischen Eisenbahn ein Zusammenstoß zwischen einem Post- und einem Güterzuge statt. Dadurch, dass der Postzug noch rechtzeitig Contre« dampf geben konnte, wurde ein größeres Unglück verhütet. Einige Passagiere ur heute nach längerer Debatte m't 9",? ^' Gesetzentwurf, betreffend die Or^"' „, a>i *,. lichen und staatsanwaltschaftlichen v^ ^el. laqe für die Specialdebatte an. ^ ^d ^ eröffnet wnrde und morgen fortqe!^ ^V'^ Trieft, 21. April. Vice-Adnmall^ ^ der hiesige Seebezirks Commandant, ^ fuchen in den Ruhestand versetzt »vor D^, Bordeaux 21. April. Die V"!"" ^> für den Einfuhr- und Ausf'ihlNan^^,'. einer Tagesordnung gegen die o"" ^ ^ , fchwor die Regierung, dauernde A". M d"' , ! Corfu, 21. April. Ihre W>" ! Elisabeth ist gestern hier eingelMN stischer W'i> begrüßt worden. ^l ^ Petersburg, 21. April. Der""^ aus Oaöma hierein, wohnte t>en ^O^-die Großfürstin Olga bei und beMc 1 von Mecklenburg. Ällgclon^nemHrc''^' .^ Am i9.Apr>l. ZchaB^'l Hotel Elefant. Oesterreicher, Schlck'^r; s^,. , Berger, Kaufleute; Haselsteiner. Wloy ^,,,, ^ hamer, Wien. — Schott, Trieft. ^ Mtt. ^g,,^ Hufnagel, Forstmeister, !> 3""' „o" ^< V' Ksm.. Großkanischa. - Dr. M'" " M'^' ,. hauptmann, und DrvCleoa, LaiM»« ^ .-. Thauman. Görlitz. Plan"'^'-:. Hotel Stadt Wien. Pichler, F°b" ?"'/D"! i -'/ cherl. Verner. Ried, Gerlich und ^"^eles"'^^^ Hirschler, Kaufm., Pressburg. ^Schncidec'^.^ Eckmann. Lieutenant, G«z. T'^la"' «6 s. Tochter, TopuSlo. — Kowath 1- 5 i,M Reis., Teplitz. - Zeffer. Vrilnn. Oo<,^, Gasthof Kaiser von Oesterreich. Ag", ^M" ! Kuloviö. Rann. - Gaspari, Thu-ra^^M > Hotel Vllierischer Hof. Khun. Reiiendcl. ^ Hotel Siidliahlchof. Wolf, Reisender, ^ ^ Am 20. Apnl. h IM«^ Hotel Stadt Wieu. Franz, P"" ' z Kliz<'z,s^' ! Frau Iallitsch sammt Sohn u>'o n Zl^ V': ! Adjunct Gotische!. - Kuvan, ssF I,, O>- >,' Maurer, Kaust, ute, Wien. — ^ j>hlcl, " .^ - Hieng. Holzhändler. Nali'l. ,,^ Frau. Prä«. - Dury ^«fm. T ', ,.> ^ ^ ^ Hotel Elefant. Resch, l. und t. Oberncu ^acl''^'^ low'tz-Grad, Lieutenant; Nttter ^! Ftt'»e,^'f^ von Ruttrrsheim, SfteN), Micula. ^^Maie' ,. Cadl>t, Agram. - Fadiam. Stt'N^ ^ ^ . Kaufl.me, Wininger und Vell t, ^^„, ^ >,^ Fabrikant, Oberstein, - GraM' ^ MH^, Neumailtl. - Iambochia, Vu«"'- ^ ^ ^,l. < Wellhelm. Bernfeld. - Haclel,, ^„,^7 . , bürg. - Stieger Cilli. - Store, Z ' v,M^ ', Gattin, Rovigno. - Lammet. ^° ^. markt. - Celestino. Podnart. .^ ^ tzch"^^ > Zettmaier sammt Frau, Abbaz"' ^a. -^ >^ Lieutenants-Gattin, sammt FanM'r, ^ bürg. — Slaria. Krainbm^__—-^"^ Verstorbene. ,^ Den 1 8. April. MarM« " ^-<Äv 30 I., rsdris vusrueraiis. ^^---^, I^/ i ''1^b.!^!'tt 3^^> Morgennebel d°nn zlemua,? ^^^ der Temperatur 6 1°^un^3^^^^.^ !"^^^ "" ^je«nt>°ortlicher Kl Tiefbetrübten HANs K,„ d>e , ,>p wandten. Freundeu u"d B'la",^^ Oa" ^ Haus-und MM'" ^^Z uach lur,,'m, hHeu Sterbesacrame" . ,„, V""^""' .,, halb 5 Uhr nachmittag 3 ^„dc .^t, .^l<^ Da/ Leichenbega"! "s ^ag' '„ ü? > ^ Die heiligen Sccl """' .^, her den 23. d. M. vormittags, Töchter.- Franz Vlden« Vlar'>^^^ bescher, ^wieacrsohn. ^^.^^ Obacht» 2^. 743 22. April l891. Course an der Wiener Börse vom 21. April 1891. Nach dem s ciellen Coursblatte. '. l°!t> «5nn ^"' «2 35 ^ "5 75 146 7b 7^D!«'.W' 2,5 .. ^,'?' >»s^ " '»^ »l.50 9«-- ^^!l^° ^ ' ^ '^'0 105 30 t""!l ö» <"« 9810 ^^^^ ^ ^3 75 130 25 Veld Ware Grundenll.'Gbllglltionen (für 10U si. CM.). 5°/„ galiziiche...... 105 — 1«b 50 5"/„ mählische...... —'-^ — ^ 5«/„ Krain und Küstenland . . — — — — 5"/„ nieoerSsterreichlsche . . . 10950 110'25 ü°/„ steirlschr......-'--------------- 5"/<> lroatische und slavonische . 104 75 105 — 5"/„ sicueübürgische .... —'— -—'^ 5°/„ Temeser Äanat .... —'— —'— 5°/„ ungarische...... S2 - 82-90 Andere üssentl. Anlehen. Duuau-Rcg.-Lose 5«/« 100 fl. . 120Ü0 12125 dto. Anleihe 1»7» . . 106--106'7b Nnlehen der Ltadt Gürz , , 111 — — — «illehen d, Swdtgcmeinde Wien 105 50 106 50 Präm,-Anl. d, Etadtgem. Wien 148 «5 148-50 Börsenbau. Anlehcn verlos. 5«/„ 98— 99'— Pfandbriefe (filr ion fl,). Vodencr. allg. üst. 4°/^ G, . . 114'- 115 — dto. dto. 4>/,°/„ . . . 100 «,0 101 40 dtll. dto, 4j. 50°/» 9« 5s WK' Oest.-ung, Ban! verl. 4'/,°/« . 101 4« 10240 detto » 4"/» . . 99-70 100-10 oett« 50jähr. » 4°/» . . 99-70 100-10 Vrioritiite-Gblillationen (für 100 fl,), Ferdlnands-Nordbahn Em. 188S 99'7? 100-40 Galizlsche Karl - Ludwig - Bahn Em. 1881 3UU fl. S. 4'/,"/« , 100-- 10025 Geld Ware Oesterr, Nordwestbahn . . . 107- 108 — Ctaatsbahn.......i»3 — 194 — Südbllhn k 3°/,.....149 — 15N- - » k 5"/„.....119- . 120 — Ung.-g-lliz. Bahn.....lu» —103 — Diverse Lose (per Stüll), Crebitlose 100 fl..... 188 — 189- ClartpLosc 4<» fl...... 5«; 5^' 5750 4"/„ Douau-Dampfsch. 100 fl. , 12^— 12!,-— Laibacher Präm.-Unleh. 20 st. 2150 2250 Ofenei Lose 4U ss..... 5x50 59 hu Plllssy Uose 40 fl...... 55-75 56-25 Rothen Kreuz. öst. Ges. v., 10 fl. 19— 1925 Nubolph-Lose 1« st..... 20-50 «1-5!) Salm Lose 4N st...... 59 5» ^.z^ Lt, Genuis-Lose 4U fl. . . . 61' - L2-— Wnldsteui-Lose 20 fl, . . 3650 3?>__ WindilchGiäh-Lusc !i0 fl . . 51— —.-«ew.'Sch, d, 3°/,> Präm, Schuld- verschr. der Vodencrebilanstalt 2?-— 29 — Zank.Actien (per Stück). «lnglo-öst. Nanl 200 fl. «o<>/„ V. . in» «o ißi _, Vanlverein, Wiener, lau st. . 114- - 114-50 Vbcr.-Anst. M. 200 fl. S.40°/„ 348- 3i9-.. Crdt.'Uust. f. Hand. u. G. 160 ft. 299 — 2^9-50 Creditbaiil, Allg, ,ing,, 200 st. . 342- 342 50 Depositenbank, «llg., 200 fl. . 20375 20475 (tscompte Ges., Ndröst., 50« fl. S20-— 630 — Viro- u, llllssenu., Wiener 200st. 2i3 — ^15-- «rld Ware Hypo<-50 Böhm, Nordbahi! 15,0 st. . . 203»^ 204 5 < » Wcstuahl! 200 fl. . . . 350-- 352 — Vuschtiehraber Eis, 500 st. CM. 1256 126Ü dto. (lit, N) 200 fl. , 4N1- - 4Ä4- - Donau - DampNchifffalirt«Ges., vesterr. 500 fl. CM. . . . 295 — 297 — DrauMs. (V,-Db,-Z.)2N0 fl. S, 2"0 ^ - 200-50 Dui-Vobcnb.-Eis-Ä, 200 fl. S- —'— —'— sserdmllüdö Nordb. l00<»fl,CM, 27«z 2795 Val. Carl-Ludw. Ä. 200 st. CM, 213 25 213-75 Lemb, - Czernow. - Iassy - Eisen- bllhn-Gesellsch, 200 fl. S, . . 245- - 24575 Lloyd.öst,-ung,,Trieft 500st.CM, 446 — 450 — Oesterr. Nordwestb. 200 fl.Silb, 2l175 212 25 dto. (lit, N,) 200 st. S. , . 222 22250 Pran-DuxerEisenb. 150fl,Silb, 9»!,<) 915!", Staatseisenbahu 200 fl. Silber 24»-50 250- Sübbahn ^00 fl. Silber . . . 113- - 113-50 Süd°Norbb.Verb,'V,2NNst,CM, 17325 IXu-25 Tramway'Ges,Mr.,170fl.U.W, ^1950 221 — » neue Wr., PriorltHts- Vctien 100 fl...... 94-> - 86 — Ung.-aaliz.Eilenli. 200fl.Vllber 19975 20025 Geld Ware Ung. Nordostbahn 200 st, Silber 19/75 1?« »5 Ung.Westb.(Raab«Graz)20Ufl,3, 19975 200 — Industriellen (per Stück). Nauges,, Mg. Oest., 100 fl. . 94-50 95-50 Egybier Eiseii' und Ttahl-Ind. in Wien 100 fi..... 84-— 86 — Eisenbahn»,,-Leih«., erste, 80 fl. 9l>'50 101-50 «Elbemühl» Papiers, u, V.-G. 50 5« 51-50 Llesinncr Nraucrei 100 st, . . 91'— 9150 Montan Gesell,, üsterr.-alpine !»6'20 UL-?c, Präger Eisen-Ind.'Ves. 200 st. 388— 39<: — Salao'Tarj, Steinlohlen 80 st, 502'—505-- «Schlönelmühl», Papiers. 200 st, 197'— 199-— «NteiirrrmW»,Papiers,u.V.-G. 130'5>, 131-50 Trisallrr Kulileuw,-Ges, 70 st. , 16250 163 50 Wllsfe!!f.°G.,Oest,inWien1N0fl. 471'— 477 — Wllggon.Lcihanst., Allg. in Pest »0 st......... 8« 5» 87t>0 Wr, Naugesellschaft 100 fl. . . 82-25 K3--. Wlenerbergergiegel'Vlctieil'Ges. 2«5'— 23l> — Devisen. Deutsche Plätze...... K7-- 5707, London........ 116-35 116 55 Pari«......... 46 05 46l5 Valuten. Ducatcn........ 550 552 20.Fianc«-Stucke..... 9-^2 9-23, Deutsche Reichsbaulnoten . . 57 - 570/, Papier-Nubel...... l-37,„ l 37?. Italienische Vanlnoten (100 2.) 4530 45 35 >Ljl____________________________________________ %* und 6^kaUf aller im Cour8blatte notierten Saluten empfiehlt sich bestens die Wechselstube to Bankhauses ScWaner & ScMera WIEN, I., Käriitiierstrasse 2O. ?$»erflaschen •W>^_ Admmistration dieser ^——-——il661)_2"zl l] ^bea Pr . . Sen! foul* ersch>enen »!$%, Pracht -Ausgabe. ¦X " 4» Lieferungen k TV Buchführung ¦^(Stff*6r Mann |, ~- Leitung erbeten. jungen 4U ' event«ell auch Juni, 4'" Juri „V ar(ji> Eliza" , \S in fno "Jihovim ne-¦'. ^R Jl> terf' °- kr- rudniäki N^|3*v.drijidne (Sine schöne, ßoffeitjcttige lliol|nnni\ mit 3 gimmeni fotute ßtofji*r ^üc^e unb QÜern Öugr^öc ist mit 1. 3Hrti 9Raria = ^erc|ien« ftrofec SWr. 1, II. ®tott, 51t Vermieten. Mnfrage bajelbft. (1666) 2—1 (1588) 3—3 St. 1538. Razglas. Na tožbo Andreja Delosta iz Ko-ritnic št. 16 zaradi 40 gold. s. pr. po-stavil se je tožencu Antonu Tomšièu iz Knežaka št. 57, sedaj neznano kje na Hrvaškem, gospod Josip Gärtner v Bistrici skrbnikom na èin ter k ustni razpravi v malotnem postopku do-loèil dan na 3 0. aprila 1891. 1. C. kr. okrajno sodišèe v Bistrici dne 4. marca 1891. (1570) 3—3 «Rr. 2311. 35em unbe!annt tüo befinblidjen 5rslIM Xelban oon 2)uie tuirb ^)err granj; 93erbic üon fjranjborf jum ©urator ad actum bestellt unb bemjelben ber ®runb-bud)SbefdE)eib öom 25. gebruor 1891, 3. 1420, zugestellt. Ä. f. $8ejirf«gentf}t Oöecloibad), am 7. «pril 1891. (1635) 3—1 &¦ 7090. Oklic. C. kr. za mesto deleg. okrajno so-dišèe v Ljubljani naznanja: Neznano kje v Ameriki bivajo-èemu Matiji Tomažièu iz Velike Stare Vasi postavil se je kuratorjem ad actum dr. Valentin Krisper v Ljubljani ter se mu vroèil odlok z dne 3. marca 1891, št. 4492, s katerim se je narök za nadaljevanje malotne razprave 0 tožbi Antona Tomažièa iz Trašèin (po dr. Iv. Tavèarji) proti Matiji Tomažièu pclo. 48 gold, c.s.c. odredil na dan 16. aprila 189 1. 1. C. kr. za mesto deleg. okrajno so-dišèe v Ljubljani dne 6. aprila 1891. *vf i^p^ "—¦-----¦--------------------------- SS* wv^ Ziehung Nclion am 17. Mai 1891. *"^| A' tester Seehospiz - Lose \J f^ Ha-u.pttxeLfer: L ^^ 1OOO ]>ucaten Wert *m N^^ 16OO Treffer. (iB79) 13-3 i ^^üj^^Zu haben bei: J. C. Mayer_________ in 2!i69s!- uncl ^lIttsntormat lür irooksulo^uuF unä Isoiioruux lslieklsr unä Ka1t6r Wiinäs unl.6r (FaranliL; küi Üi»^o11or unä Hi»bii.u»sr-UsondÄ.utou, 80NI6 A«oou»truotiou 8cl!l6^t, suncilinnierLn^Er Otxjsct,?; Mi- I»olioruu^ von VÄ.0Qoru, ?1n.kouH» oto. in ViÜ6n, I^.an6nüU86rn 6ta. (1ti00) 10—2 86ß6n Ililxk unä XMe. lUeinor H Lollm^or in lülöllling. Vkrtr^tkr: ürust Nniudoiä, Ingenieur in ^ia«, ?aik8till886 5. Einladung- zum Abonnement auf den PROMETHEUS Jy Illustrierte Wochenschrift über die Fortschritte der angewandten Naturwissenschaften. Herausgeber: Dr. Otto N. Witt Docent an der technischen Hochschule zu Berlin. Preis, vierteljährlich durch den Buchhandel oder die Post hezogen (Postzeit.-Katalog Nr. 4829a), M. 8-—, bei directer Zusendung innerhalb des deutschen Postgebietes und Oesterreich-Ungarns M. 3*40, in das Ausland M. 3f65, ausserhalb des Weltpostvereines M. 4-30. Der Prometheus stellt sich die Aufgabe, dem Interesse, welches heutzutage die weitesten Kreise den Ergebnissen der Forschungen auf naturwissenschaftlich-technischem Gebiete, den staunenerregenden Erfindungen, Entdeckungen und Erfahrungen schenken, entgegenzukommen und in allgemein verständlicher Weise über den steten Fortschritt in Wissenschaft, Technik und Industrie zu berichten. 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