^5. Freitag, 26. April 1901._________ Jahrgang 120. Macher Zeitung. ^^7^------.---------------------------------------- " ^^ "' il« ,„« U.il, »ül die Zustellung ln» Hau« «npk>t i "^ Sprecher von Pernegg,! ^^lone., «, ^"^'tterieregiment ^^rg l. ilönig! 3,^Nn" ^' '"^ Commandanten der 28. Iu-! ^gsl,^"°°^ dlo Kämmererswürde taxfrei aller-^ ^" berleihon geruht. ^ ^ine f —----------- ^-^M Ut? ^' Apostolische Majestät haben mü ^''^llees.' ^lll)nete,n Diplome dem Obersten ,^in^"tw5 .^^ ^önig, Platzcomman- ^'thof. 's'^n Adelsstand mit dem Prädicate alleranädiast zu verleihen geruht. tz ^ei,^> , -—----------- tz?G('r'l^ ^' Apostolische Majestät haben mit von, 22. April d. I. dem ^U'en ls s "" im Eiseilbahnministerium Nu- ^ens ^.^ ^ n?. fy das Ritterkreuz des Franz , > "uergnadigst zu verleihen geruht. ^?^l^!z.^l)i wurde in der l. l. Hof-und Staats« 3 ^ 5>l! 35^5 lroatischen, das XI. Stück der rumä-^ d^ ^c ruw'? b" rumänischen und slovenischrn, das ^»u^lnän?"^" und slovenischen und das XVIII. ktstnb?" Ausgabe des Reichsgesetzblattes aus- ^ä, ^) wX^ »"' 'Wiener Ieltung. vom 24. April 1^ z»">bott" °le Neiterverbreitung folgender Press- ^ ^ 3n ^ ^"'^ '^" Scherer» vom 15. Ostermonds und ^ ^^ popoln» vom 12. und 13. April ' illi^ 'U!w!^^"lzlarten mit obscöne» Vachellungen. ^i), bischte oeu^'^ Wyrte. vom 16. Ostermond, ^ ^,^3"!' "on. 18. April 1901. ',^v 'li^vvo»!^' "°" I«-April 1901. ! ^' i^renzw/ ^" 10. April 1901. ' !^^c /^l. '°"e des nordwestlichen Mährens, vom ! ^^"""2>rs"''^ '"^' '"^- 'P"eröbur6 wird. ^ ^^l^^^uzosischen. auch in der russischen Presse vielfach commentiert. Daö meiste Interesse n'.mn.t in dieser Hinsicht wohl die Aeußerung deö Journal de Saint Petersbourg in Anspruch. Dao dem russischen auswärtigen Anite nahestehende Älatt schreibt: „Ter Euipfang, loelchen Delcasss in unseren amtlichen Üreisen gefunden hat, entspricht nicht nur seiner hohen Stellung alo Auswärtigen - Minister einer befreundeten lind verbündeten Nation, sondern auch der lebhaften und aufrichtigen Sympathie, welche er sich gelegentlich seines vorigen Aufenthaltes in Et. Petersburg erworben hat. Seitdem die intimen Beziehungen zwischen Nusslano und ^anlreich, welche zur Grundlage die Aufrechthaltung des Friedens haben und welche gleichzeitig dazn dienen, die Interessen beider Länder zu wahren, feierlich besiegelt worden sind, haben die persönlichen Beziehungen zwischen den auswärtigen Ministern Nusslands und ssrant'reichs bei mehreren Gelegenheiten dazu bei° getragen, ein vollkommenes Einverständnis über die Tagesfragen zu erleichtern. Glücklicherweise wird die gegenwärtige Anwesenheit TekasM in Petersburg nicht ermangeln, einen ähnlichen Erfolg zu haben. Sie beweist übrigens wieder einmal, wic fest die Vande sind, welche die beiden verbündeten Mächte miteinander verknüpfen, und da die officiö'se französische Nose, welche uns ocr Telegraph gestern im AuIzuge übermittelt hat, den Vesuch Velcassös als einen solchen hinstellt, der im wesentlichen friedliche Vedeutung haben muss, so gilt derselbe nur den Gefühlen, von welchen in gleichem Mcche die französische und die russische Negiernng beseelt sind und iu deren Anwendung auf die schwebenden ssragen die so all gemein anerkannten Verdienste der Politik der fran zösischen Minister d->s Äeus;ern begründet sind." Ein Pariser Vrief der Vossischen Zeitung glaubt den wahren Grund und Zweck der Reise des Herrn Telcasso nach Petersburg in dein dringenden Vedürf nisse des französischen Ministers des Auswärtigen zu finden, sich persönlich mit dein Grafen Lambsdorff über die politische Lüge anszusprechen. Herr Delcassö lasse sich schou seit geranmer Zeit auf keine vertrauteren politischen Gespräche mit dem russischen Aot-schafter Fürsten Urussow ein, weil er iu ihm keinen freund der gegenwärtigen Regierung und Staats-form erkennen könne. Andererseits scheine Graf von Montebello in die Absichten des Herrn Delcassö nicht genügend eingedrungen zu sein. Dnrch die beiden Votschafter giengen deshalb nur die formalen Ge« schäfte, die sich aus dem laufenden Verkehre zwischen zwei befreundeten Großstaaten ergeben. Wenn es sich darum handle, auf Ereignisse oder Anregungen von dritter Seite mit Beschlüssen und Thaten zu ant Worten, so verkehrte Herr Dek'ass6 in der Regel unmittelbar nnt dem russischen auswärtigen Amte oder er sendete besondere Vertrauensmänner nach Petersburg. Es komme indes ein Augenblick, wo ein solcher Fernverkehr nicht geniige und das Bedürfnis nach einen» offenen, gründlichen, nmfassenden Meinungs-austausche uuabweislich werde. Dieser Augenblick scheme eingetreten zu sein, und darum reise Herr Del cass6 zu seinem russischen Eollegeu. Dass Herr Del mss^ sich der Vermittlung des Fürsten Urussow nicht bediene, erkläre sich aus dem gesellschaftlichen Umgänge, den der Botschafter und seine ersten Räthe hier gewählt habe«, und ans der Haltung gegen die re« gierenden Üruise der Republik, die man ihnen vor« wirft. Die „Daily Mail" behauptet übrigens, dass Telcass6 auf ausdrücklichsten Wunsch des Zars, der sich mit ihm über die chinesischen Angelegenheiten besprecheil wolle, nach Petersburg gegangen sei, Macedonien. Eine dieLage in M acedonien betreffende Mittheilung, die der Pol. Corr. ans Paris zugeht, legt großes Gewicht auf die weitere Haltung der Pforte bezüglich der Verwaltung diefes Theiles des Reiches. In der Erörterung der Angelegenheit sei bisher diesem Punkte ungenügende Aufmerksamkeit geschenkt worden, deren Ursprung wohl in dein Umstände zu suchen sei, dass die iiber die Action der Mächte in die Oesfentlichkeit gelangten Nachrichten fast ausschließlich die auf dem Gebiete der RePression liegenden Aufgaben der türkischen Regierung und die Pflichten der bulgarifchen Regierung zur Verhütimg revolutionärer Anfchläge vom Boden des Fürsten» thumes alls zum Gegenstande hatten. Die For« derungen der Mächte hatten keineswegs bloß die Geltendmachung der staatlichen Machtmittel gegenüber Umsturzversuchen zum Ziele, sondern eH feien, wie fich versichern lasse, an die Pforte auch eniste Er» mahnnngen zur Abhilfe gegen die vielfachen Uebelstände der Verwaltung der macedonischen Vilajets gerichtet worden. Solche Schritte erscheinen schon aus Feuilleton. ^"tyyd ^'Concert l bes Laibacher dentscheu Turnvereines . «"" 20. April 1W1. K> n,n, . (Schluss.) A^le. s^""um das Voltslied so unwider-^'^^"H,! '5 "'" die eine Erklärung--i >ji . ^'le - ""d reinsten Regnngen der V l<>,? ^ P^'s!'" schlichtsten Ausdrucke bringt. V sie ^nn i ^ Tollkunst denn c.uch sehr > lrit>^ ,u.!!^ d" Erfindung versagt, so <^ c>? Uräf. Volkoliederwalde ^nick und uni die Männergejang> ^ ^ ^rdoch... '^'r ''t'chtmlg seinerzeit H"^'ck ^h»l ''Nichtll,'"' """er Werke nnd '--mra,. die ^°^blltl ^i von Volksliedern cnuo^en: Bremser der Ruhm, da-.- ^>9A'"« wal?'""u^'n Aiä,lnergesa.>1"un^"ulich,r Weise verwertet zn X'' ^"änoii^' ^" 'hm insbesoildere der l ^ /! k^cn^ " Volkslieder ails der Sal,ln.° ! '/^" Iti^ Valerius, welche die U,lter° l ' ^ dfl, """e von Seite der Spanier l Kammer deü lzetnechtcten Voltrs Wir haben seinerzeit bei der Anfführung dieser sechs Volkslieder mit Clnvierbegleitung bereits ihre ergreifenden Schönheiten gefchildert und über den tiefen Eindruck berichtet, den fie anf die Zuhörer ausübten. Die illustrierende Qrchesterbegleitnng erhöhte natürlich diesen Eindruck beträchtlich, und wir sprechen die Hoffnung nach einer recht baldigen Wiederholung dieser eigenartigen Chöre und Lieder alls, die, ausgezeichnet aufgeführt, helles Entzücken erweckten. Bei der Generalprobe wurde der Versuch gemacht, durch eine verbindende Declamation dell Zusammenhang zwischen den einzelnen Voltsliedern herzustellen und die Geschichtskenntnis des Publi-nuns aufzufrifcheu. Wir müssen es billigen, dass man bei der Aufführung von dem verbindenden Texte, absah, der durch die ziemlich trockene Aufzählung all° bekannter historischer Daten ermüdend anf den Zu° Hörer wirkt und den Gesammteiudruck abschwächt. Das charakteristische Lied des Wilhelmus von Nnssanen, von Herrn Dr. Galle mit seinem klang» schönen Tenor-Bariton verständnisvoll zur Geltung gebracht, wurde mit stürmischem Neifalle aufgmwM' men. Einer ähnlichen ehrendeil Anfnahme erfreute sich das mit zarter Empfindung von Herrn So es er vorgetragene poesievolle Abschiedslied. Den Höt> pnnkt und den würdigstell Abschluss des Concertes bildete wieder das Tankgebet mit seiner gewaltigen Steigerung. Die höheren Anfgabm, die dem gemischten Khore gegenüber den, Männerchore zugewiesen sind, lmmw' bei dem Chafnktcr des Fchl'3 nnd dm Um» fange der Vortrags'Ordnnng unmöglich zum Aus» drucke kommen, uud man musste sich daher mit einem hübschen Strophenchor „Hran Nachtigall" voll Reiter sowie dem wunderschönen Chore „Abschied vom Walde" von Mendelssohn begnügen. Ersterer, tadel« los vorgetragen, hätte ein etwas frischeres Tempo vertragen, während die feinfühlige Nuancierung des letzteren nichts zn wünschen übrig ließ. Den süßen Zusammenklang nnmujhiger Frauenstimmen ließ das Publicum mit wonnigem Behagen in dem Iiel> lichen dreistimmigen Frauenchore „ssrühlingsfeier" mit Violinsolo und Elavierbegleitmlg von Max Mayer-Olversleben anf fich wirken. Aus der kurzeil Schilderung der VortragS-Ord» Nllng wird unschwer zu entnehmen sein, dass jeder einzelne Chor den ganzeil Mann und alle seine Kräfte in Ansprnch nahm. Es bedarf anch wohl keiller neuer» lichen Beweisführung, dass die „Sängerrnnde" das deutsche Musikleben in Laibach, soweit es sich auf dem Gebiete chorischer Aufführungen abspielt, vollkommen beherrscht. Das Stimmenverhältnis ist nun ein glück» llches zu nennm, denn sowohl der erste Tenor als nicht minder der zweite Nass verfügen iiber eine stille kräftiger lind klangfchöner Stimmen, die Ton» bilduug ist nicht unschön, und die Hauptbedingung, das glatt ineinanderfassende Ensemble, verbürgt die einheitliche Leistung. Die Aussprache ist deutlich, nur wäre die Schärfe der Reibelaute zu mildern. Die ver« ständnisvolle Beachtung dynamischer Schattierungen zeigte sich boi rungm Chören in vortheilyajtem Lichts obsslojch m Vesfe» rung der parlamentarischen Verhält» nisse sei zu eclatant, als 5njs man ihre Fortdauer uud Festigung durch reactionäre Velleitäten leichtfertig stören sollte. Der Ministerpräsident betrachte den nationalpolitischen statuu yua als unantastbar, insolange nicht eine Aenderung durch das Einvernehmen der Parteien erfolge: deshalb seien die Deutschen Freunde dieser Negierung und, wenn auch nicht ausgesprochene Negier«ngs - Parteien, so doch Stützen derselben. — Die Neichenberger Zeitung meint, der Ausblick in die Zukunft des Reiches gestalte sich trübe, da durch die nationalen Fragen der frei» heitliche Sinn der Bevölkerung erstickt, das Interesse für die fortschrittliche Entwickelung abgeschwächt sei. Wie aus R o m berichtet wird, befinden fich dort gegenwärtig der Bischof von Straßburg, Mfgr. Fritzens, und Freiherr von Hertling, letzterer, um in osficiöfer Weise die Verhandlungen über die Eo richtung einer katholisch-theologischen Facultät an der Universität Straßburg neuerdings aufzunehmen. Ob diese bis jetzt erfolglos ge< bliebenen Verhandlungen nunmehr zu einem günstigen Ergebnisse führen werden, lasse sich nicht vor» hersagen. Da in der unfreundliclM Gesinnung des Cardinal - Staatssecretärs RamPoIla gegen Deutschland keine Aenderung wahrnehmbar sei, könne man nur schwache Hoffnungen hegen. Allein ander-ieits lasse sich doch nicht verkennen, dass Freiherr von Hertling diesmal auf einen: festeren Boden für seine Verhandlungen fußt, da der Plan zur Schaffung der katholisch ° theologischen Facultät von der Regierung unterstützt wird und sowohl die ganze Centrumpartei als dm Bischof von Straßburg für sich hat. In den kirchlichen Kreisen Roms, namentlich in der Congre' gation für außerordentliche kirchliche Angelegenheiten, findet das Project gleichfalls lebhafte Sympathien. Eine weitere Meldung aus Rom bestätigt, dass der Urlaub des päpstlichen Nuntius in Paris, Mon« signore Lorenzelli, der zur Erholung nach schwerer Krankheit nach Italien tommt, vielleicht von längerer Dauer sein dürfte, worin die Verstimmung des Va-ticans gegen die französische Regierung über die Aw nähme des Vereinsgesetzes zu indirectem Ausdrucke gelangen würde. Tagesneuigleiten. ^ — (Noch im >nei ?in äo "iecle^^ wir in ein neues Jahrhundert eingetreten s»'°' ,^l ^ glauben, dass jenes charakteristische t5"vas, » ^ (ober kaut «out), jene Stimmung, welche >" ^ ä« «iöLio bezeichnet, aus der Poesie verschw>'^^ Dem ist nicht so — es wäre auch zu schabe! "^»«^ auch das Jahrhundert dahingegangen ist, ^ .. ,M^l llo »iöoln lrbt noch fort! Davon — so schreibt v" ^l/. Mg. Ztg. - haben wir uns jüngst wieder "^.,^, wir in einer neuen, prachtvoll ausgestatteten ^ ^, ^ verschiedene Dichtungen rheinischer Poeten ^F^ tonnen es uns nicht versagen, einige derselben ^' sie verdienen weitere Verbreitung. Ergreifen» Herbftftimmung. Gin Ring von Herbstruh' um mich h"' — tein Gräschen weht — ^H mir ist, als hört' ich die Vergspitzen 1'"? in den stillen hohen Himmel bohren. ^^ Einsamkeit — Ginster — verglühend" ein Fädchen Altweibersommer lomm < stricknadelglitzernd ringelt's sich wen" thalab, wo am Baumstumpf das Tümpelchen flimmt wie eine vergessene Sichel. DeineZähne. O geh! noch nicht! am Fliebersttauch lass noch ein Weilchen uns zaubern. Es leuchten ja die Zähne so sch", wenn wir im Vtondlicht Plaudern. Lass sie mit ihrem weißen Schmelz die rothen Küsse lühlen. wenn meine Lippen fich im Vrand in deine Lippen wühlen. s-btd't^? Welche Glut athmen diese Verse! Man !'" ^ B, ordentlich die Iähne fletschen. Die zwe« «"" Ae ^ „Karl Maria von Köln." Die Zeitschrift helfi " > lande." nstla''«^' -(GodaidsFlugüberden^l . F's. Ocean.) Aus Paris, 23. d., wirb ge"" fF ^, schreibt, dass der Luftschiffer Gobard den ^'" ftba^, mit einem 11.000 Cubilmeter fassenden ^ bit'. Atlantischen Ocean zu überfliegen. 6r 9" Fo ^! im günstigsten Falle in fünf. im "Ng"n!"S' ^l' > ,< in zkölf Tagen zurücklegen zu können. An " hM zehn Perfonen theilnehmen. Die Kosten , „. ^-Subscription in Nordamerika aufgebracht "^lich^ - (Unbekannte Dichter.) A^de^ Mr. George Alexander bei dem jährlichen " ^h j^ gotls' Club" das Anerbieten gemacht, »" ^r ^ ^ Lesecomit6 bilden und alle unbekannten ^e^jl> Zunge auffordern, Stücke einzureichen,' er >„ c>" ? von dem Comitö für das beste erklärte ^" ^F tinöe des St. James-Theaters zur Auffuhr"^ ^^ Frist für die Einreichung von Werten 1"' ^ !,l^l Autoren, deren Stücke noch nicht aufgesUyl ^. l ^ abgelaufen. Der Präsident des ..Playgoer» ^lt^ dass gegen 300 Stücke eingelaufen waren. .< ^e >'^ haben drei oder vier Stücke eingereicht. ^" h^ "" i^ allen Arten, von Tragödien in «"«los" )5 ^^B 5/ dramen abwärts. Ebenso haben sich b«. '^ b<^^ an der dramatischen Concurrenz bethemg ' ^^ft ^< '^ Nomandichtern bis zu Köchen sind fast "^, .^al' ^ Dit fluchtbarste Romandichterin der ^, hesst"/'^ Stück eingesandt, desgleichen ein Dich er. " ^el ' ^ die Verleger sich reißen, dessen ^heat"'' ^zti'^ ^ zur Aufführung gelangten. Das G" "^cht^isi^ wird auch das Lesecomitö bilden. ^ ./Liebh" a>H xander ein Stück geben, das nicht "" 'M »n""^ 5 wo es noth that. Auf den S"v'-^,ic '-^ wohlthätigen Zwecken stand s"N ^, h^^^, großen Summen notiert, und "" ' aebc^.iae^ eine Almosen heischende Hand vcru^ M ,,!, gestreckt. Er übte Nächstenl'^e ,^ „a ^' Sinne: sich mit einzelnen M'd""'^.^ ,,,><. fassen, war ihm bisher nicht emges^ ^d^, A leine Gelegenheit dazu gehabt, ^chte /^ A seine gchmde, lebensfrohe Natur ' ^ "" ^ lic heitersteil Seiten abzugewM'U ^^ t>e>^ absolut leine Ursache gefunden, N<" z>l V?' Nachtbildern des Lebens "nacy" ^ ' ^ und sick dadulch in feiner StimM" ' Ietz' ,^, haglichkeit beeinträchtigen ö« l"''^^, ^ l sich il,m ein solches Nachtbild unl^ s^ ^ l Elends entgegendrängte. konnte .s >^j^I nicht davon losringen. . ^ ? ""chen ' "^' "''^ ^'^ Eingeborenen Afrikas es li,,s ^» in/i^^ anscheinend wunderbarer Schnelligkeit k^s'eaes """l ^" verbreiten. Die Erklärung ist /i 'l' freil!^"^" ein Telephon. Das sudanesische Te-!^"lh!f ^"ly anders wie das in europäischen Uändern ^»hn h.,. 2'bl zwei Arten, einen ausgehöhlten Ele-t,'^lef2,,," besonderer Grösje und einen Tamtam. ^">llst ^ ^5 l"'m sieben deutlich unterschiedene Töne. Uf '" beis^- ^^be aus Baumrinde, die außen an dem ^^lv'td?s "" Entfernungen vom Mundstücke an-T,/''n li„^'""Uragen. Mit diesem Instrumente sind die v ^che dr' - """l! von mehreren Kilometern hörbar. .?" ^aqe?^'^ Telephone werden häufig an einem ^/"Ngen cv^'chciften ^00 Kilometer weit übermittelt. ^,''°n deZ ^°""n. als Stanley Falls die vorgerückteste 'H? b'e ^ '^Freistaates war. giengen dem Residenten >^/t!n ncicks?^"^"u^el aus. Er wollte einen Courier Ü«/^"' »Mn Qrte abschicken, als die Gingeborenen ^ l 6e ^' ^"i Zug für ihn unterwegs und in diesem ^ ^°che sda? ^ Meilen entfernt in Numba wäre. ^'!^ '" ^Uml ^" ^" 3"3 riWa. an und berichtete, ''l. ^nni!M°"Ehalten worden war und seine An-^ lentci^' b^ »Telephons" angezeigt hatte. Vor --^ '" 'hrcni ss ' ""^ ^"'^ ^uynet vom französischen ^.' ^'e H^5 ^""oe an den Stromschnellen bei Van- ^''" ^'Iol, >! ^ ^n ihrem Unfälle war an demselben ^"^ist ^ Kilometer entfernt ist. bekannt. i^Mische" ' e n d n e l l z w i s ch e n F r a u e n.) Das "«>, ^ die ^°" ^u Duellantinnen auf Säbel ist «H ix der/«il"^ Welt hat ein Pistolenbuell zwischen ^l« '^tesse '^"' Ueber das Ereignis, das der ameri-^..^lde dem"!^'ch nicht wenig Stoff zu Glossen ^ ^au /f„ "Chicago Record-Herald" aus Newtirl !> >'" der Näd " ^"glin und ^rau Daughson. loelche '^/^ auf V-s, ^ Stadt wohnen, kämpften am A. d. ^" ? ^"lde s6 Ü "'' Distanz 20 Schritte, aus. Frau '>>!>,, "das T ."' '"^" "uch nicht lebensgefährlich, ver-^ ""letzt c^ ^ """ ?iewlirl gebracht. Ihre Gegnerin ^? °" de,i, ^"ltverständlich erschienen als erste Trost-^!,o''?^e>i bi !?^"^^^ ^" ^^" Seiglin die Inter-^ z^s ^ Duei'ä ''^ribueslantin bereitwillig eine Schil-^ '^n be« !> ""^ ^'"kr Ursache gab. Darnach hatte ^' >Z Cchli "'"' Streit infolge' von Eifersucht ge-'^!b? ^niie ^'"^ war. dass Frau Seiglin behauptet ^ ^ie !<° "Ur >v ,?^ Nachbarin den Mann „wegtapern", ^ buchte u>^'^^"^' ^^u Daughson appellierte ^/ "Nl ^. "° die Folge war — dies trug sich einen ^?"'W l^j. ,H'.^ dass Frau Seiglin. weil sie das ! l s?" hatte . ' "^ "ngerufen betreten und dort Zank X ^lcife '», ^" Hausfriedensbruches zu 300 Dol-"ll^^tZ, ^""theilt wurde, ^»ierüber aufgebracht. !^^i„^'e re 6, / "e Mr5. Daughson zum Duell auf "Ä'ck ^ z»m ^ Rivalin acceptierte, und man trat ^«n ""l ^ ^"^l c>n. Die Frauen standen sich an-!'0h c>^' >vclch. .'^n an. Jede der Frauen feuerte drei X^"cittte, '>!, sw insgesammt ihr Ziel verfehlten. ' llin. ° 'hte ,.« . c. Gegnerinnen, und Mrs. Dauglison ^t ? >ehnli?^'lUa,e Feindin. Nun hat Mrs. Seig-)tz1""d zu."'" Wunsch, als so bald als möglich ? ei^^ fordern ' "" ^^''' Daughson neuerlich vor .^l ,^>e ^,^ zu lönnen. Das wäre immerhin noch ^ ^ °b d/' ^ ^r ruriosen Duellgeschichte. Aber es ^ " zur F'^""'lampf einen ganzen Rattenkönig ^Meibj. '^°^ haben sollte, denn der „Recorb-^ ^^s Ereignis hat die Ehemänner der kampflustigen Frauen aufgebracht, und beide sind auf dem Kriegspfad, um einer den anderen zu erschießen. Auch die Freunde und Parteigänger der Frauen putzen ihre verrosteten Schießeisen und wollen ihren Antheil an der allgemeinen ilnallerei haben. — Für Sentimentale sei noch hinzugefügt, dass Frau Daughson, die glückliche Pistolen-buellantin, aus freiem Fuße belassen wurde. — (A a terfre u de n.) Vater (der seinem Jungen bei der Aufgabe geholfen hatte): „Nun. was hat der Lehrer zu der Uebersetzung gesagt?" — Iohny: „Er hat gesagt, dass ich jeden Tag dümmer werd'." Local- und Prouinzial-Nachrichten. — (Goldene Hochzeit des Groß Herzogs von Luxemburg.) Man schreibt uns aus Abbazia: Der 23. April in Abbazia war für die ganze itüste ein Festtag im wahren Sinne des Wortes. Am frühen Morgen durchzog die Curlapelle mit klingendem Spiele den Curort und brachte sodann dem hohen Jubelpaare ein Ständchen. Abbazia. Ila-Lovrana waren festlich beflaggt; an den Häusern sah man reiche und schöne Decorationen. Um halb 11 Uhr wurde in der Villa Amalia die kirchliche Ceremonie vorgenommen, zu welcher nur die engsten Familienmitglicber mit ihrem Gefolge Zutritt hatte». Um halb 5 Uhr fand in der Villa Angiolina das Festdiner statt, an welchem außer dem Jubelpaare mit dessen Suite der Erbgroßherzog von Aaden sammt Gemahlin (Tochter des hohen Paares). Erb-grohherzog Wilhclm Alexander von Luxemburg (Sohn) in der Uniform eines österreichischen Generals. Prinzessin Schaumburg-Lippe (Schwester), Prinzessin Anhalt (Schwester) theilnahmen. Die Musik besorgte die Kapelle des l. u. t. Inf.-Reg. Nr. 90. Nach beendetem Diner (circa 7 Uhr) begaben sich die Herrschaften nach der Villa Amalia; nm '^8 Uhr war wie mit einem Schlage die ganze Küste Ab-bazia-Lovrana-Volosla-Illl-Iöiöi usw. beleuchtet. Ein Fackelzug, an welchem die Veteranen, die Feuerwehr, der Gesangverein Lovor, der Gesangverein Quarnero, die Athleten vollzählig, ferner viele Bürger, Curgäste ic. theilnahmen, eröffnete die Abendfestlichteiten. Als die Theil-nehmcr des Zuges vor der Villa Amalia halt machten, sang der „Quarnero", hierauf der Gesangverein „Lovor" je ein schönes Lied. Beiden Vereinen wurde verdientes Lob zutheil. Hierauf begann das Feuerweil, welches sich im Vereine mit den vielen beleuchteten Gondeln außerordentlich effectvoll repräsentierte. Hierauf fand die Huldigung statt. Nach einer ternigen Ansprache des Comite-Präsidenten Herrn Doctor F. Tripold wurde von demselben dem hohen Paare im Namen des Curortes ein sehr hübsches Bouquet überreicht. Der Großherzog sowie die Hü'oßherzogin dankten sichtlich gerührt. Der Großherzog reichte dem Präsidenten die Hand, sprach noch einige Worte des Dantes und rief am Schlüsse seiner Rede mit weithin vernehmbarer Stimme: „Seine Majestät unser Kaiser lebe hoch!" Die Musik intonierte bei den Worten des Präsidenten die luxemburgische, bei den Worten des Großherzogs die österreichische Hymne. Sodann defilierten die Vereine. Die ganze Umgebung erstrahlte in bengalischer Beleuchtung. Der Großherzog sowie alle Fa-milicnmitglieder bestiegen die Wagen und fuhren durch den Curort bis nach Volosla; taufende von Menschen bildeten Spalier und bereiteten dem hohen Paare unablässige Ovationen. In Volosla angekommen, bestiegen die Herrschaften mit Ausnahme des Großhcrzogs den Dampfer „Elöre" und fuhren, von zwei schön beleuchteten Dampfern der Ungaro-Croata begleitet, in langsamem Tempo ganz nahe am Ufer bis Lovrana, während der Großherzog mit seinem Obersthofmeister Grafen Metternich nochmals den Curort per Wagen burchfuhr. Gegen 11 Uhr lehrte der Dampfer mit den hohen Herrschaften zurück, und erst als sich die Thore der ViNa Amalia schlössen, zerstreute sich allmählich die Menge. — So endete das Fest der goldenen Hochzeit eines lieben, Abbazia treuen Curgastes. Während des ganzen Tages waren Blumen über Blumen angekommen, so dass sie kaum mehr untergebracht werden konnten; Telegramme um Telegramme, Geschenke, Adressen waren eingetroffen. — Mit Orden wurden ausgezeichnet: Dr. And. Stanger. Bürgermeister, Prof. Dr. I. Glax, Cur-vorsteher, Dr. Igor R. von S c a r P a, t. t. Bezirts-hauptmann, Dr. Franz Tripolo, Präsident des Fest-Comites. Um das Zustandekommen und das volle Gelingen des Festes hatten sich besonders die Herren Je-lussich, Ertl, Kien er und Dr. Tripold verdient gemacht. — (König Carol von N u m ä n i e n) trifft morgen in Abbazia ein. — (Der V i n ce n z - V e rc i n) feierte vorgestern das 25jährige Jubiläum seines Wirkens in Krain. Um halb 7 Uhr früh hielt der hochwürdigste Herr Fürstbischof Dr. I e g l i l- vom Hochaltare der Domlirche aus eine Ansprache an die versammelten Mitglieder sowie an die zahlreich erschienenen, vom Vereine unterstützten Armen und Schulkinder des Waisenhauses Marianum. Dieser Ansprache folgte eine vom Herrn Fürstbischöfe gelesene heilige Messe, bei welcher die Mitglieder, Armen und Schulkinder dic heilige Communion empfiengcn. — Abends um L Uhr fand im festlich geschmückten Saale des Collegium Maria-num die Fcstversammlung statt, zu welcher der Herr Fürstbischof ebenfalls erschien. Herr Domdechant Andreas Ia-mejic als Centralpräsidcnt des Vereines beleuchtete die ersprießliche Thätigtcit des Vereines auf dem Gebiete der Armenpflege und der Erhaltung des Waisenhauses Marianum. Aus der Domconfercnz hatten sich im Laufe der 25 Jahre drei weitere Laibacher Confercnzeu fowie die Con-frrenzen in Ncumarltl und Idria entwickelt. Der Verein zählt heute in Krain 110 ausübende Mitglieder. Rebner hob aus der Vereinschronit besonders den beglückenden Besuch Ceiner Majestät des Kaisers im Juli 1883 hervor; der Verein hatte der Initiative Sr. Majestät eine ausgiebige Unterstützung aus der Staatswohlthätigleits-Lotterie zu verdanken. — Die dann folgende Festrede des Herrn Heibrich über den Festtag wurde von den Anwesenden mit großem Interesse angehört. Hierauf begrüßte Herr Johann Röger sen. als Mitglied des OberVerwaltungsrathes in Wien und als Präsident der Domconferenz in Laibach die versammelten Festtheilnehmer in einer wiederholt von Beifall unterbrochenen Ansprache. Er gedachte des Wohlthätigleits-sinnes vieler bereits verstorbener Mitglieder, betonte, dass di> Aufgabe des Vereines auch in der Pflege des patriotischdynastischen Gefühles sowie echt christlatholischer Gesinnung liege, und ließ seine Rebe in den Wunsch austlingen, der Allmächtige möge auch fernerhin dem Vereine seinen Segen verleihen. Mit Danlesworten an den hochwürdigsten Herrn Fürstbischof als Protector des Vereines fand die Feier ihren Abschluss. —l. — (Die Familie D o l e u z in Krainburg) wurde neuerlich durch einen Act kaiserlicher Huld ausgezeichnet. Wie erinnerlich sein dürfte, wurde dem vor einigen Monaten verstorbenen Oberhaupte der Familie, Franz Dolenz, für sein ersprießliches Wirken in der Gemeinde und sonst seinerzeit das goldene Verdienstlreuz mit der Krone verliehen. Seine Majestät geruhte nun huldvollst zu gestatten, dass dieses Kreuz ausnahmsweise auch fernerhin im Besitze der Familie des Verstorbenen verbleiben dürfe. — (Deutscher Sprachverein.) Wir werben ersucht mitzutheilen, dass morgen im Iahn-Zimmer der hiesigen Casino - Gastwirtschaft die ordentliche Jahresversammlung des Zweigvereines Laibach des Allgemeinen Deutschen Sprachvercines stattfindet. Beginn halb 9 Uhr abends. Um zahlreiches Erscheinen der Mitglieder wird ersucht; auch sonstige Freunde der Vereinsbestrebungen sind freundlichst willkommen. — (Voltszählungsergcbnis im politischen Bezirte R u b o l fs we r t.) Die bereits fertig» gestellte Uebersicht über die Ergebnisse der Zählung vom l^'! ^i?" in seiner Indolenz und Godanwl- ^iek^rrd« "^'- Es fiel ihm schwor auf dic i V "'hl s„ "'^' ^Wnd, das Gott ihm beschert, ^ N^s '" uenvaltet habe, wie es wohl seine ^ . 'ich in V ^ Ungerechtigkeit der Vor. '^"'5 du " scharfen Gegensätzen des so° '>!>> 'hn s.l,s'""Un'tt, ^-schien ihm plötzlich wie ^ ">' ^b.. "''cwter Vorwurf. War es nicht in glänzenden Räumen zu lX?"' 'Ms" ^""' zn schlafen, Champagner ^^^rs^,"'"-' Tafel mit auserlesenen Teli- X, ä" H... )""brend Tausende, ja. Millionen ^ili ">l tiol.'^ ""d Daseinsfreude berechtigter Nend schmachten? War nicht ^ ' ^riid. ''"^^'ene Goldstück ein Naub au 3^l'!^bst"/>l' nichts um seinen Huuger zu ö di !' d« , !"U "n dem Obdachlosen, der keine ^ l^ligi»,. " Haupt hinlegen kann? Kehren dl'>Wb°t^n "ller Völker die ^iebe als dao ^" 3 ^'bot ^"ttlMlpflicht, und wird dieseo ^ ^ i,ii i, '"hl Anglich übertreten von den ^^°"'N ^ , ^erfwfse schwelgen, während ihre !Xt>,> ^"tngswn darben? ^^d^„; Achtungen beschäftigten Doctor 'il» ' ^ z„ log plötzlich das heiße Verlangen, d>T/'^sc,i ^"' "neni Armen eine große Wohl° ^^t^'^'ch seine Seele. ^lt?^'' ..daw ^"'" nicht zehn Jahre jünger "5 s ^a„w ^.l"'bl' ich sie adoptieren, eine ^"slp ^" '^kr, Erziehung engagieren, ^ Hmnilienleben in mewem Hm»f<> n-äre complet, ohne dass ich mein Geschick von der unsicheren Heiratslotterie abhängig zu machen brauchte." Dennoch nahm er sich vor, etwas für das jnnge Mädchen, das sein Interesse und sein Mitleid erregte, zu thun. Dao kleine Crlebnis hatte einen ungemein liefen Eindruck auf ihn gemacht. Während seine Gedanken sich noch um die socialen Nothstände des Bebens, in die er hellte wie noch nie-malo znuor hinabgeschallt hatte, drehten, zog er mechanisch den Ring der „schwarzen Gräfin" aus der lasche und säuberte ihn mittels einer Aürste und Wasser von dem daranhaftenden Schmutze. Ziach l>ieser Procedur trat die Schönheit deo in den Stem geschnittenen ssrauenlopfes erst recht zutage, llebri gcn5 lich der Stein sich drehen; in die Nüclseite war ein Wappen geschnitten. „Gestohlen hat sie den Ning nicht, sonst hätte sie ihn längst veräußert," dachte er. „(5s scheint ein altes ^amilieuerbstüä. Vielleicht ist sie wirklich auo gutem, am Cnde sogar vornehmem Hause! ^.ch muss inich doch erkundigeil. Das erstemal wäre es nicht, dass eine unter den glücklichsten Verheißungen be-gonnene Existenz völlig Schiffbruch litt!" II. Der Oedankenaana des Doctors wurde durch ein diotretes Anklopfen unterbrochen. Anf sein „Herein" erschien der Zimmerkellner und gab einrn Vrief ab, dc»n ein Dionstmcmn soeben ypbrocht hatte. Es war schon dämmerig ill dem großen Naume geworden. „Befehlen der Herr Doctor Licht?" fragte der Befrackte. Auf die bejahende Bewegung des Doctors er> glühten im Momente die elektrischen Drahtschlangen in den ^lronlenchterblüten und erfüllten den Salon bis in den letzten Winkel mit blendendem ^ichtscheine. Geräuschlos dienerte der Kellner sich wieder hinaus. Weipert hatte unterdessen den Brief erbrochen. „Wenn es dir möglich ist, so komme noch auf eine Stuude zu mir," las er, „ich möchte noch ein bisschen mit dir plaudern. Nathaniel van der Hütten." Weipert faltete den Brief znsammen, steckte ihn in die Tasche nnd griff sofort nach Hut und Hand-jchuheu, um dem Wnnsche seines alten freundes nach» zukommen, Nathaniel van der Hutteil war leidend, Nn-erträgliche rbeumatische Schmerzen peinigten ihn lind ließen ihn nachto nicht zur ^tnhe kommen. Deshalb fürchtete er sich ordeutlich vor dem Schlafengehen, und da ihm die Abende ill diesem Zustande unerträg. lich lang wurden, sehnte er sich nach Gesellschaft. Es war ein sonderbares Verhältnis zwischen dem alten van der Hütten und Weipert. Trotz des Wohlwollens, das der alte Herr für seinen Schützling hegte, und ungeachtet der großen Dankbarkeit, die Weipert seinem ehemaligen Beschützer und Gönner entgegen-brachte, hatten sie einander bisher immer innerlich fremd gegenübergestanden. (Fortsetzung folgj.z Laibacher Zeitung Nr. 95. ______________786______ 26Hril^> 31. December 1900 der Bezirlshauptmannschaft Rudolfs-wcit ergibt: Gerichtsbezirl Nubolfswert 5573 Häuser (im Jahre 1890: 5273). Gerichtsbezirl Seifenberg 3127 Häuser (1890 nur 2037). Gerichtsbezirl Treffen 2007 Häuser (1890 nur 2003); im ganzen 9293 bewohnte und 543 unbewohnte Häuser. Anwesende Bevölkerung 48.970 Personen (gegen 48.360 im Jahre 1890). Nach dem Geschlechte 23.215 männliche (23.040) und 25.755 weibliche (25.300) Personen. Abwesend 2368 männliche, 588 weibliche. Glaubensbekenntnis der anwesenden Bevölkerung: 1 griechisch-orientalisch, 5 evangelische Augsburger Confession, 7 evangelische helvetischer ^Confession, 13 Israeliten (1), 1 Con-fessionsloser und 48.943 römisch-katholisch (48.334). — Der Umgangssprache nach gab es 3325 Deutsche (3517), 8 Slovalen. Böhmen, Mährer, 45.324 Slovene,, (44.676), 1 Serbo-Kroaten, 21 Labiner. — Gs lönnen schreiben und lesen: 13.094 männliche und 13.441 weibliche Personen; bloß lesen lönnen 1374 männliche und 3508 weibliche Per sonen; des Lesens und Schreibens unkundig sind 8747 inännliche und 8806 weibliche Personen. — An Nuhthieren gibt es: 60 Iungpferde unter 1 Jahr, 200 Iungpferde - über 1 Jahr, 85 belegte Stuten, 782 andere Stuten. 18 Hengste und 1133 Wallachen, zusammen 2278 Pferde. Die Zahl der Rinder beträgt: 1030 unverschnittene Stier-tälber, 1452 Kuhkälber, 1835 verschnittene Ochsenlälber. 121 Stiere. 1844 noch nicht tragende und 836 tragende Kal-blnnen, 8790 5tühe. 2658 noch nicht zum Zuge oder zur Mästung verwendete Ochsen. 2743 zum Zuge. 62 zur Mästung verwendete Ochsen (über 1 bis 3 Jahre alt); über 3 Jahre alte Ochsen 4611 zum Zuge und 508 zur Mästung verwendet. 18 Esel, 1037 Ziegen, 1324 Schafe. 15.126 Schweine, 53.743 Haushühner. 153 Gänse. 263 Enten und 1620 Stück anderes Geflügel. —o— — (N a ch v i e h m ä r l t e in K a n d i a.) Seit der Errichtung der neuen Gurtbrücke zwischen Rudolfsweit und Kcmdia hat sich die mit dem Rindvieh handelnde bäuerliche Bevölkerung gewöhnt, den sogenannten Rindviehnachmarlt in Kundin, statt wie früher an der aufgelassenen Straße, an der gegen die Aclerbauschule führenden Straße, und zwar in einer solchen Weise zu etablieren, dass diese Straße sowohl fiir Fußgänger als auch für Wagen ganz unpassierbar ist, während der Straßenzug von der alten Brücke herauf zur Abhaltung der Märkte viel geeigneter erschiene. Es wäre sehr wünschenswert, den Nachviehmarkt entweder auf den früheren Platz ober, wenn es der Besitzer der von der alten Karlstabter Reichsstraße links gelegenen Wiesen parcelle gestatten würde, dort abzuhalten. —o— — (Gin Serum geg»n die Maul? und Klauenseuche.) Zwei in der wissenschaftlichen Welt anerkannte Forscher. Professor Dr. Üöffler und Dr. Uhlen^ huth, treten mit der Mittheilung hervor, bafs es ihnen am OreifSwalder hygienischen Institute gelungen sei, ein Schutzserum zur Bekämpfung der so gefllrchteten Maul- und Klauenseuche bei Schafen und Schweinen herzustellen. Dieses Serum biete den bezeichneten Thieren einen vier- bis acht-wöchentlichen Schutz gegen Infection mit der Seuche. Nach Erhalt der staatlichen Genehmigung wirb das Mittel dem allgemeinen Gebrauche übergeben werden. — (Spende.) Frau Olga Kosler hat der Volksschule am Karoliuengrunde ein Geschenk im Werte von mehr als 100 k gemacht, indem sie der Schulleitung für den dortigen Vorgarten 52 Stück zu 1 50 w hohe Fichtenbäumchen unentgeltlich übermittelte. — (Postdienst.) Am 1. d. M. trat in Groß. gaber, politischer Bezirl Littai, eine neue Postablage in Wirksamkeit, welche mit dem Postamte in St. Veit bei Sittich durch wöchentlich dreimaligen Votengang in Verbindung steht. — Mit 1. Mai gelangt im Bestellbezirle des Postamtes Neudorf bei Rakel und in jenem von Idria der Landbrlefträgerdienst zur Einführung. — Kürzlich wurde das k. k. Postamt in "M? ^ das Investitioüsgeseh bis einschließlich« ^ womit der erste Theil der Vorlage über o"-^ ^., zustellenden Eisenbahnen erledigt erschein«, ^ !» sind dies folgende Bahnen: die Tau""" ^ Karawantenbahn, die Wichem^^L Pyhrnbahn, die Eisenbahn Lemberg-Sam^. ,^ liahn Rakonitz.Postelberg'Laml und die eljle der Wechselbahn Hartberg-Friedberg. .go«< Wien, 26. April. Einem ausgcgebe ^^ nique' zufolge hat da« Centrum in der ^' ^> sitzung das in der vorgestrigen Ow"" ^F vom Abg. Varnreither vorgelegte Arve'"»' der laufenden Session genehmigt. Große Kessclexplosion. ^, Frankfurt«. M., 25. AM tz^F mittags gegen 3«/. Uhr fand eine große ^1^^ in der chemischen Fabrik «Electron» '" M^ statt. Die Fabrik steht in Flammen. Z""'^, Rettungswagen sind an die Unglucksstat e "" >ie Gerüchtwelse verlautet, dass viele .M"'^O^ Leben gekommen sind. Die Telephonleilung heim ist gestört. ^ «: Frankfurt a. M, 25. Apr.lH bei der Kesselexplosion in Grieshem' Mio" ^ >l mit 140 angegeben. Auch das Dorf Sch"" seits des Main steht in Flammen. >il>l ^ Frankfurt a.M., 25. Npri^ Das Feuer in Griesheim nimmt gewaltige" ^ an, jeden Augenblick steht die ^M' h^i ^ größerer Kefsel zu erwarten. Bisher nn" , , in die Luft geflogen. In SchwanhelM ^ ^ Häuser in Flammen. Man spricht von ^.^ und 140 Verwundeten. Die Direction oe» ^« hat eine große Anzahl Aerzte nach G""^.^ ^ Die Unglücksstätte wird von M"N ^,,,l^ 81. Infanterieregiments abgesperrt, ^an ^M dass die Explosion in dem Raume lyre,» ^ V Punkt genommen hat, wo da« rauchM ^ . gestellt wird. ^ .. Ml ^ Frankfurt a. M., 26. AM- ^ dauert fort. Man fpricht von 100 OPI"' Erdbeben. , , F^ Rom, 25. April. Gestern fand' ^ . von Palombara-Sabina in der Prown^gt Erdbeben statt. Einige Häuser wurden v^M' unbewohnbar gemacht. Die alarnuerle campiert unter freiem Himmel. Die Vorgänge in Chi"' ^51^ Peking, 25. April. Eine internatH ^ von 800 Mann unter Oberst Radfv ^. Shan-hai-lwan, um die Räuberbanden ^^l,-',, mit welchen eine Compagnie des4. I ^ ^ gimentes bei Timing. fu ein Gefecht g") ^ ^ dem Major Browning gefallen NM. ^5!^. leisteten der Truppe Radfords anfangs ^, , ^ flohen aber schließlich, von Radford verlege!" Verge, nachdem sie etwa 50 Todtes ^z". hatten. Von den Truppen Radfords N"^^ länder, zwei Japaner und ein FranM. ^ Brownings wurde aufgefunden. g.., iB^^ Köln, 25. April. Die «KölN'^^i,d^ Peking vom Gestrigen: Graf Walder, ^ n . Officiere des Hauptquartiers vegeven ^ " Woche auf drei Tage an die grope ^ den Kaisergräbern.______^^. ^l ^ Wien, 25. April. Das ReiW"Al^ von slooenischer Seite gegen die Z"sa"^tl) nothwendig sind, zur Verhandlung '" « Session des Reichsgerichtes vertagt. ^B^l> Ment 0 ne, 25. April. Das ^ iS ^ bevorstehenden Verlobung des 3"^",^" V" mit der Prinzessin Clementine von ^.^lls^s/ berufener belgischer Seite als vollst« h^ gegriffen bezeichnet. Es ist auch unna?" ^ ^ Ferdinand dem Könige der Belgier ^/ einen Besuch abgestattet habe. . ^tig" azF Kalkutta,'25. April. EmHige ^ stürm, begleitet von einem wolkenbrH^ gB ^ suchte gestern Mandalay heim und "Y ^e / Wüstungen an. Auch mehrere M« M Leben gekommen sein. Nach den ley ^ beziffert man deren Zahl auf zwdls> ^ "^^Hitung Nr. 95. 787______________________^___^ 26. April 1901. Angekommene Fremde. ^>2ö U . H"" Elefant. ^!,'»^ th'n Vl U. Wulovei. l. u. l. Oberstlieutenant, Vanja« V>l.^,/'lu.t.Rittme^ - V.Kittel, ^iw! ""'«I »^> ^klcich, l. l. Negierungsiath! Vunzel, ^?' ! 3rau ^ ^"kft. - Untertreuter. k. l. Post. ?ll b< t>i u ,"gensurt. — Hafner, Restaurateur, ^U^Mm ' l^'°u, Pariö. - Dreher. Beamter; ^«„« "ltain -'„^urovii, Privat, Linz. - Salotar, X'^"m",^ "otenschlager. B.ichhändler, Leipzig. -5U' ^,. g?^ ?"' b'ume. - Karpeles. Kfm., ßrag. M?^ " ^ei ne ^l'berg- - Fischer, Weiß, CasSner, ltslte,, ^»l ^ Cckini., '"'' Wamsdin. — Kohn. Kfm., Groß. ^ ^n ??! l- u. t. Oberlieutenaut; Kurz, In< Müi'^en H°"l°nt. Iurichovih. Director, s. Frau; ^! '^^Ü 3?^ I°sef. Pollal Isibor. Reimel, Reich. ^°5Echw° ^f?ußig. Pratze. Geiringer. Blum, ^t^eibe^"« Josef, Weinberger. Wolf. Schick. Diet«, >V^'Hifn "^""berg, Mahner s. Schwester. Ooh. . . Verstorbene. N^t z>. ^.'l. Johann Pezbir, Arbeiter, 56 I.. ^>^a^"berculose. _ ?lnton Zalar. Väckerssohn. / ^WM ".. ^roup.vipdtlleri». — Maria Rebel, ^ ,^ 3z ,. ^ " ' Franzensquai l3, ^lspkriti» c^iron. >^ ' ^llttsuch^!), ^°lrf Brajar, Arbeiter. 59 I., Hradehly- Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehvhe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 736-0 mm. Z ^k W« ß? """ be«Himn«l» 3eV ,^ 2U.3l. ^?N) 2 56^3 SU. mäßig halb bewölkt ^ Ä . Nb. 729 b 10 8 SO. schwach theilw. bew. 26,l?U. F. j729-0> 7 9j windstill > bewvlll j 0 0 Das Tagesmlttel der gestrigen Temperatur 11 9", sloi-male: 11 3'. Verantwortlicher Redacteur: Anton Funtel. Die ausgezeichnet wirkende Tannochinin-Haartinctur aus der (3662) 32 „Maria Hilf-Apothekc" des M. Leustek in Laibach kräftigt den Haarboden und verhindert das Ausfallen der Haare. Preis einer Flaiche mit Gtefcr&uchsanweiiung 1 K. LTevi©r ZRoinaxi von Marcel Prevost! Soeben erschienen: Der gelbe Domino Roman von Marcel Prevost Umschlagzeichnung und Illustrationen von F. Freiherrn von Reznicek. Preis broach. X 3'60, eleg. geb. X 4'80. Zu beziehen von (1607) 2—2 lg. y. Kleinmayr & Fed. Bambergs Buchhandlung Lalbaoh, Congressplatz 2. Kutschen», Gestell, und Schleiflacke. Marke W« Harland ck Sohn, London, Unter allen Lacken, die in Vnglanß fabriciert weiden, wird diese Marke einstimmig als die beste bezeichnet, weil diese Lacke im Sommer wie mi Winter gut trocknen, einen prachtvollen (Vlanz haben und ganz unverwüstlich sind, auch nicht flecken ober weih werden. Zu Original Preisen zu haben bei Vrüder Gberl, Laibach, Aranciscaner» gafle. Nach auswärts mit Nachnahme. (923) 11—2 Course an der Wiener Börse vom 23. April 1901. «°«°e« omienen coursb^, Die notterten «ourit vtrftthtn sich »n Kronenwährun«, Die Notierung <ü«mtllcher «c«en und b«r «Diversen Lose» «rsteht fich per s«Üct. ^', ,'«'r„l«,,i,. ^'i3«i»^U'»'«' ^ »7-45 »7Ü. KH">.^"'"^rei. »elb War» «,« «ton«, z«r Zahl»n, »»«no«««« Eistnb. Prior.» 0»li«<»N«»n». «lilllbethbahn «/,...... tlü »z US »H «lll»b«tl>bahn, 400 ». i«XX> «l. »°/,.........il8«z------ zr- »«8u zlllal,schnlb d»r lllndtt b»r ungarisch»» ßron». 4»/, un«. »«ldrenle per bt> »t? 7b bto. bt°, «r Ulrim, .... ll? « tl? ?e »°/. bt«. «ente in »ronenwHhl., ftnurfrel, pei «lass» . . . »«80 93 - 4°/, dt«. bw. bto. per Mtt»o . s»-8» 9« - Un«. st..V sl. . . . loo - lol — bt«>, Vtaat»<0bllz, (Nng. Vstb.) ». Z. l8?»....... ll8'4'>ll»40 bt«, schll!llrtg»l.«blö1.»Obllz. . »u 40 lU« 4<> dt». Viin«..«. 5 loofl,— »« «ntehtll bn Stadt «ör« . . —-— —-- «ulthen b. Vtabt «ltn . . . lO«-b0 lO4 50 dt«. bt«. lKllw »d. »,ld) l^»-—ll»»- bt». dt«. l»894, .... 94-85 9ü »i. bt«. bt«, ll8»8) .... 9b »0 9« - Vörstbau-«nlehtn, v«rl««b. »'/, »«)'— »«»'io 4°/. «wllner 2anb«<'«nlthen . —-— »?'— »«N> «an ßsandbrks» «tl. «oder. alla,est.inz«I.verl,4»/, 94« »ü'»5 «.«fterr.Lande«-Hyp.>»nst,4°/<, »?— 9« — «i)«ft.'UN«, Vanl 4«>,»l»hr, »erl. 4»/.......... 99 - l00 - bt«. bt». üWht. V«l. 4» ,, 99 — l0U - Vvart»sie,«.est.60I,,v«rl.4'. 9»-»ü 9» »5 Gtftnbahn'Prisrilat». Gbltgatlon»». sserdlnllnd»'3ioidbahli »m, >8»s 97 80 9860 vesterr. Norbwestbllhil . , , l07 75 l08 ?i> EtaaUbahn....... 4«4 «> — - «üdbahn k »"/o verz.Ialln.^uli »4« «o »48 u > dt«, k »"/»...... <»» iu l»5 - Un«< lOO — ,l«»ls, l«s» (per Gtült), «erzi»»llch, Lose. ««/, Vodentr«btt,2«se »«. l»80 »48 - ««l — ««/, „ ., »».««« «46 —»4» - 4°/,D°nau>Dampssch. llXI sl.. . 400—4»«- i°/, D°n»u»«e»>ll,'vVs« . . . llü8 —««0- N»»er,<»»l»cht »«l«. Vubap.-Vllfllica (D»«bau) »st. »? - l7 ?ü ««bltl«le »00 ll...... »9»' - 4)l - «I»rY.L«lt 40 ft. «N«. . . . !«'- l«« - 0stn« «ose 40 sl..... lls — lS» - Palff!>.U«!t 40 sl. «NN. . . . l«, - l6» - ««th«n»«uz. v«fl.<»«s.,». l0fl. 49 50 üU KU .. ,, un«. „ „ Lfl. »ob« »Sü0 «ubolph Lose l0 ft..... b8-- Sl - Falmliole 40 N...... »00 - »04 - Ot,°Geu«l».Uost 40 fl. . . . U4-—«7- Walbft«ln>Uolt »0 tl..... ,90— »9» - «twlnstsch. b, »«„ Pr..schuld». b. «ovencrebltanft.,»». »889 «2— « — «ato. blo. bto. ll», N . . 28» - »8ü - «Ohm. Nordbahn lb0 ll. . - <»» ^ "0 - Vujchtlehraber «is. 500 sl. «Vt. »090 «,00 bt«. i>to. (lit. N) »00 fl. . ll»? ll4l Donau ° Dampfschiffahrt« » Ges. Oefterr,, bO0 fl. »W. . . 8b«-.tt.a- Dui-«obenbacher ll.-V, 400 »r. «l»- «l» - F«oinano,.Norbb. l000ll.«W. «»40- «»«>-Lemb.»«zernow. > Iaffy - «lisenb.» «tselllchaft »00 ll. G. . . . 545 5V 54» - Ulvyb, 0«N,,Trl - EtaatXlstnbllhN »00 fl. S. . . «S3 ül) L94 50 Sübbahn »00 fl, s..... l0l »z 10» Lö Tubnorbb. «erb>«. »00 sl.«V». ,78 - «i» -tr«nwal>«,I., Neue «r,, Prlo« ritit^llcrien »00 ft. . . . l90 — 19» — Ung..»«»«». «ilenb.»oaft. Gilb« 4l» —4»0lw »»«'«»^.(«»»««»rnzMaft.T. 4»5— — — »<«n«r 2»e»l»»h«n. »«».»»«<. — — — - ß«»lm«. «naloOef». Vanl »»0 fl. . . »80 »H »8l »ö Vanldtrtln. Wiener, »00 ft. . 49» — 494 — Nodcr.»«lnft., vest., lw0 fl. H. 940 — »44-- «ibt.^Unft, s. Hand. u. ». »S« fl.------— — dto. bt«, ptr Ultim» . . . S97 — 698 — Unlouoanl »00 ll..... 06» . e««'« «erlehilbaul, »ll,,, »40 l>. . «»—«,»-— zndullri«'A»t«r' n»hmunil»n. «auzes., «ll«. 0s»„ l00 fl. . . »50»- ,»« « ««ydler «tilen. und GtahI°I„d. in «ien luo fl..... »ll — »l4 — »l!e»bahnw,.Ltlhg,.Erste, lousl. »»»-- »« — „ltlbemühl". P«plerf. u. V,-«. l«8 - l»u — Llestilger «lauerei l») sl. . . »«-- »,«>«, Vtonlan.Helelllch., 0tft.»alpine 475 - 47a — P»a<,er .»««s. ?0 fl. «5 — 409.^ waffenf..».,0est.tuMtn,l<>0ft. «>0 —«<» -«a««°n.Ltlhanft., »ll,., tn P«ft, ä0U »r........ lu»0 »0«<» «r. «»uzefelllchaft »00 sl.. . l°u — ,0, « «Nnltrber«^« Zie,«l>«ctte»«»«s. «96 - ,00 — »«ls»». Kurz« Lichten. »»stttb«»....... »9» 05 »9« 75 «Xutsch« Plltze...... ,»7 « l»7 70 ü»nd»N........ >40X» »4U 40 P»rU ......... «l« »b S0 st. Ptterlbul,...... —.»— ».«. D«U»t»». Ducaten ........ ll »3 »l »» »0-ssranc» Ntttlle..... l« 0» l9ll D«uttche Nelch»banlnolen . . ll7 5ü ll7 ?Poi Martl™ Skraba, V^ 7 8°8pA Stora bo \K>jjC vHri 8podfljozna" SSLh* * kl1*1 ßt-5'dražba A ' ?viöjakft • 8» »ospodarskega V'^v^'-'ko^Icaternjiv, lV Solarije brez ^Vi^QftS'a I' I? je Prodali na \; o>JSi DOnV!;edno8t na 4800 K. ^'^^Äk^a2966K 'C^'C oaobrl! om se ne prodaje. v L°^siti • ne pripuöCale L ^ln obroku pred za- öetkom dražbe, ker bi 86 sicer ne mogle razveljavljati gled6 nepremiö-nine same. O nadaljnih dogodkih dražbenega postopanja se obvestijo oaebe, katere imajo sedaj na nepremiönini pravice ali bremena ali jih zadobö v teku dražbenega postopanja, tedaj sarno z nabitkom pri sodniji, kadar niti ne stanujejo v okolisu spodaj ozname-njene aodnije, niti ne imenujejo tej v Bodnem kraju 8tanujoöega poobla-äöenca za vroöbe. C. kr. okrajna sodnija v Ljubljani, odd. V, dne 15. marca 1901. (1497) P. 30/1. 4. Razglan. Naznanja se, da se je Marjeta Adamiö ix Zlebiöa valed sklepa z dne 26. marca 1901, L 2/1/3, zaradi bedosti dejala pod skrbstvo in da se ji je imenoval skrbnikom gosp. Franc lie v Gorenjivasi h. st. 9. C. kr. okrajna sodnija Ribnica, z dne 20. aprila 1901. (1525) Firm. 89 Zadr. II. 162/17 Razglas. Pri c. kr. deželni kot trgovinski sodniji v Ljubljani se je izvröil vpis tvrdke : Tovarna sodavice, registrovana zadi^uga z omejenim poroštvom v Ljubljani v zadružni register. Zadruga se opira na zadružna pravUa z dne 18. aprila 1901, ima svoj sedež v Ljubljani in namen zboljäanja gmotnih razmer zadružnih ölanov a tem, da osnuje tovarno in izdeluje sodavico in druge jednake tekoöine, katere prodaja svoj im udom in tudi neudom po nizkih cenah. Zadružni delež znaäa 20 krön. Naèelstvo obstoji iz naöelnika in sestih odbornikov, katere izvoli oböni zbor za eno leto. Udje prvega naöelstva so: 1.) Josip Maèek, žganjeto^nik v Ljubljani, kot naöelnik; 2.) Josip Kramar, kavarnar v Ljubljani, kot namestnik istega; 3.) Ivan Tosti, gostilniöar v Ljubljani ; 4.) Franc Llozman, gostilniöar v Ljubljani; 5.) Franc Zabukovec, goatilniöar v Ljubljani; 6.) Peter Krisch, gostilniöar v Ljubljani; 7.) Rudolf Petriö, trgovec in žganjetoènik v Ljubljani. Naèelstvo podpisuje v imenu za-druge tako, da se podpiSeta dva Ölana naèelstva pod zadružno tvrdko, ka-lera naj bode pisana, ali h peöatom natisDjena. Svoje aklepe razglasa naèelstvo po potrebi z oznanili, v pisarni nabitimi. Dan, ura, kraj in dnevni red obönega zbora razglaäati je osem dni prej v dnevnikih cSlovenski Narod», in v uradnem liatu «Laibacher Zeitung.» C. kr. deželna kot trgovinaka sodnija v Ljubljani, odd. Ill, cmt 22. aprila 1901. Laibacher Zeitung Nr. 95. 788 26. sp^^ (1496) 3-8 Präs. 731 4»/1. Conculs-Ausschreilmng. Veim t. l. Bezirksgerichte m Gurlfeld ist eine Kauzlistenstelle mit den Bezügen der XI. Rangsclasse in Erledigung gekommen. Die Bewerber um diese eventuell bei einem anderen Gerichte sreiwerdende Kanzleibeamten« stelle haben ihre gehörig belegten Glsuche, in welchen auch die Kenntnis beider Landessprachen in Wort und Schrift nachzuweisen ist, im vor» geschriebenen Wege bis 24. Mai 1901 beim l. k. Kreisgerichts - Präsidium Nudolsswert einzubringen. Militärbewerber werden auf das Gesetz vom 19. April 1872, N. G. Bl. Nr. 60, und die Ministerial-Verordnung vom 12. Juli 1872, si. G. Vl. »lr. 98, verwiesen. «. l. Kreisgerichts'Präsidium Nudolfswert, am 21. April 1901. (1443)3-2 Kundmachung. Die beim Baue der Wasserleitung fllr die Stadt Rudolfswert und die benachbarten Ort» schuften ßermosnic, Gotendorf, Idinstina, Sanct Michael, jtandia, Froschdors und Berslin vor< lommenden, zusammen auf 310.000 Kronen ver-anschlagten Arbeiten und Lieserungen weiden im Wege der öffentlichen Concurrenz vergeben und zu diesem Behufe darauf abzielende, schrift« liche, auf die ganze Herstellung oder auf Theile derselben bezughabende Offerte bis zum Ib. Mai l. I., mittags 12 Uhr, vom gefertigten Landes-ausschusse entgegengenommen. Die mit einem 1 X-Stempel versehenen, ver« siegelten und mit der Aufschrift: «Offert für die Uebernahme des Baues der Wasserleitung für Rubolfswert und Uulgebung» versehenen Offerten muffen die ausdrückliche Erklärung des Osseren-ten enthalten, dass er die ihm genau bekannten Vaubedlngnisse vollinhaltlich anerkennt und sich denselben unterwirft. Den Offerten ist ein Vadium von b Pro» ernt der Bausumme in Barem oder in pupillar« sicheren Wertpapieren nach dem Courswerte bei» zuschließen. Der lrainische Landesausschuss behält sich ausdrücklich das Recht vor, unter den Offerenten ohne Rücksicht auf die Höhe der Anbote nach freiem Ermessen zu wählen, sämmtliche Arbeiten an einen Generalunternehmer zu übertragen, oder nach Gutdünken bestimmte Arbeitslategorien (Vauarbeiten, Maschmcillleserung, Rohrgraben« Herstellung, Ruhr« und Armaturenlieferung lc.) gesondert zu vergeben, sowie nach Umständen auch eine neue Offertv.'rhandlung zu veranlassen. Pläne, Kosttnuoranschläge und Vedingnisse können bei« landschaftlichen Nauamte während der gewöhnlichen Amtsstundeu eingesehen werben. Aom lrawischeu Landesausschussc. Laibach am 17. April 1901. Eine nooh lehr wenig gebrauoht« Singer- Nähmaschine 1st "toHUer xvl -voxk:Ä"ixf«3a- Anzufragen Marien - Plats Nr. 1, III. Btook, jeden Tag von 10 bis 12 Uhr vormittags. (1616) 3—2 Mehrere möblierte Honatzimmer sind (1459) 6—3 Rathhausplatz Nr. 8, III. Stock ¦ofort su vermieten. Aussicht auf den Hauptplatz. Eine gut gehende Steinschneiderei und (1621) 2-1 Schleiferei mit Wasserbetrieb in K&rnten ist preis -würdig zu rerkanfen. Anträge sub »cf Papierfabrik» - Niederlage T*****] AUeinige Fabrik C V /^ w**1*1' in Amsterdam. ^ ^ VV^** »«firII «gründet ^ifi^ J&fe* "^ ,J ^V> J&&^ Auch zu haben in alien renom. ^r O> Wein-, Spezerei- und Delicatessen -» A * ..... K. k. österr ^ Staatsbahnen. ____________g. k. Staatabahn-Direotlon In VWaoli.^^-^^ ^.usziig: mis dem Fallrpi*10 giltig vom I. Februar 1901. ?gA Abfahrt von Laibaoh (S. B.): Blohtnng aber Tarvii. Urn i> Uh» « ^t&V&^A aaoh TarvU, VHUob, Kimgoufurt, Frwueusfest«, Looben; Obei 8«lith»l DMt A^väl*O*tSiiiJ>Zj/i Eeiflin« n»oh Bteyr, Uaa; übor Amutottaa n»ob Wi«Q. — Urn 7 UUr 6 Min. ttOb- ^bvtf [,"L*>%/, PonUfol, Vill»oh, Kl*gonfurt, Franuenrfjwt«, Leoben, Wlen; Ub«r SelBthal d** °^j yüi*^, V Amstctten naoh Wiaa. — Urn 11 Uhr 61 MIu. Tonn.: Vonoasmzng a»oh Tarrli, Vom^ ^ i (jr/ Franrousfegte, I*6ob«n, SeUthfcl, Wien. — Urn 4 Ubj 6 Mln. n»ohm.: PernoneMU«^^ »jo ^,»V KUgeufort, Fr&nionafoBto, Looban ; ixbot 8ol»th*l naoh 8»lxburg, Lend-(Jut«10«,^„vi^LV«*?„!¦¦ Bregonz, Zttrich, Gens, P*rU; über Klelu-Bolfllng n»oh Bteyr, Uni, BadweU, PlUen, "^"„c,»«0'?"«; ^ b»d, K»rlBb»d, Pr*g, Iiolpalg; über Anutetten nnoh Wlon. — Urn 10 Ulir n»cliti: ^„fO*^ Wf' VUl»ob, Kraaienufeste — Richtung n»oh Badolfiwart and Oot*»obt•¦ 'hta-of> .^j^f 17 Hüt. früh and am 1 Uhi 6 Mln. n»ohm. naoh BudoUTswert, Stnuoha-TöplitB und uo"^- f^W ftb«nda naoh Kudolfawart und Oottacheo. wln ft^' \4Jk\LM Ankauft In L&ibaolt (S. B.): Bichtang Ton T»ryli. Um 3 Ohr 85 *^a6ttl »'»tif^JjK WUo tbii Araitetten, Lelpil«, Prag, Fraiuseoibftd, KarUbad, Hger, Marienb»d, *¦" frOh:J DKJ Una, StejT. Auaaeo, L«>ben, Klagenfurt, VilUoh, Fran«en»foBte. — Urn 7 Uhr l9J*j7fb»d( «VJIJi Tarrif. — Urn 11 Uhr 16 Mln. Torm.: FeMoneanm aoa Wlen nbei Amjtettca, »*|u ^ S»*> \ffif\yJl PiUen, Budwel«, BaUburg, Llni. Steyr, Pari*, Oenf, Zürloh, Bregen«, Imubrnck, ^^ Vf W<. Pjl Leoben, KUgonfurt, Uoruiagor, Pontafel. — Um 4 Uhr 88 Mln. nachm. : Penonensn« ^ito^^ul^r thai, VUlaoh, Klagenfart, FraiizeoBfeste. Pontafel. — üm 8 üir Bl Min. »b*lU}J;,tti»1»''' I ^ 6 I*eot*n, Vlllaob, Klagenfurt, PonUfol. —Rlohtmng von Radolfswert and «« ,j tP ,¦¦ Urn 8 Uhr 44 Min. frflh au» Radolsaworl und flottsohee; am 9 Uhr SS Min. n*onj*' t» abendj au« Strascha-TönllU, Kudolfswert und Gotticlioe. „ -.ijchtt *™ „ \ Abfahrt von Laibucn (Staatsbahnhof). Rlrhtung nach Stein. Gem"»* C» 98 Min. früh, um 3 Uhr 6 Mln. nachm. und um ü Uhr 60 Min. abend*. _ ml*ob** V' Ankunft In Lalbaeh (Staatsbahnhof). Richtung ton Stein. o«vu^- s . 49 Min. früh, um 11 Uhx 6 Min. rorm. und um 6 Uhr 10 Min. abend«. ___________________________________________________________________------------ (1221) 3—3 T. 4/1 5. Razglas. C. kr. okrožna sodnija v Rudol-fovem naznanja, da se je dovolilo postopanje za proglašenje Matije Stampfeina mrtvim. Le-temu Matiju Stampfelnu, ki je sin že umrlih Antona Stampfeina in Helene Stampfel, rojene Briški, in je bil rojen dne 22. aprila 1824 v Banjiloki St. 5, se je postavil Andrej Kajfež, župan v Banjiloki, skrbnikora. Pozivlje se vsakateri, komur je morda kaj znanega o življenji ali smrti imenovaaega Matije Stampfeina, da naj to naznani ali tej sodniji ali pa imenovanemu »krbniku do 20. aprila 1902. Po brezvspeönem preteku tega roka se bode Matija Stampfcl na po-sebno proänjo proglasil mrtvim. C. kr. okrožna aodnija v Rudol-fovem, odd. I, dne 28. marca 1901. (1262) 3—3 404/1. Edict. Dem Michael Varon Locatelli in Cormons ist in der bei dem l. k. Landes» grrichte in Laibach anhängigen Tabular« sache wegen Löschung des Pfandrechtes für Forderung deslelben per 10.000 ft s, N. bei den Realitäten des Karl Grafen Lanthieri. E. Z 521 und 970 der kram Landtafel der Beschluss vom 4 April 1901. Geschäftszahl 364. zuzustellen, womit auf Grund der Quittung vom 1. Jänner 1891 die Einverleibung der Löfchung des im Grunde des Zahlung«» befM.s vom 29. Jänner 1876. Z 557, E IZ, 521 und 970 der kram. Landtafel haftenden execuliven S.questration zur Einbringung der FordeH ^.^ Baron Locatelli P« ".""" . williget wurde. ^ .aM^ Da der Aufenthalts ^?ih^ Locatelli unbekannt '! , ^ Wahrung seiner MA/<^ Pirc. «dvocat in La'bach, ' ^H bistellt. Diefer Eurawr "« nannten in der bezechn"' ^ !^ auf desfen Gefahr «nd^^ ^j vertreten, bis die*»' / dne 16. aprila ^^-^ D«us und N