?r«I» oin 1 so 74. !»»»>,»> ^.zen«in' R,öek»n.ilcn «»ek»m«l. 8VkfiiU«ltun' t«t«ton 2V70) V«tv^sllung ^lint«furb»n 2024); ^usiie«vs ui. 4: fi!i«If««t»ktion in >I<)»G4. I^0ekp«»t» d»il«g«n. -ch gs-S m- 1w ß>itWfö0>H. «IGN IS. ß^»i u. ^bonn«m«nt»-Knn»km« in ^««dok: ^uftii«v» u>. 4 tVerv^s.^uir?». ö«»ug»proi»«: /^dt»ot«n, mon«tl. 23 vln, »«»i«!!«n 24 0in. «jurek mc '?!!. 21 viih, ig» 6»» üdrig« ^u»I«n6 mon»tl. U oin. Qnrslnumm«' l SV u 2 ^»NU«Ksipt« «»rö«N NloKt r«WfNiOs«. Aaribim,M«m Druck aus die Schuldner Amerikas Die folgen der Johnson-Vit. 4?räsident Rooscnelt scheint entschlossen zu sein, die inimcr lwch in der Zchwcbc jieblisbene Frage der eurc^päischen Schulden an die Vereinigten Staaten jetzt in irgend^ l^mer F-orin der endgültigen Lösung zuzufiih ren. Die Zchuldcn stamnien zu einen: grotzcn !cil aus der Zeit des Krieges und der un-iilittelbar nach seiner Becnldigung. Bekannt« lich hat eine ganze Reihe europäischer Staaten seit dem Augenblick, in dem in Europa t>ie Notwendigkeit, die böse Erbschaft der Kricgsvexschnldung zu liquidieren und die Störungen, die von ihr fiir den allgcnieinen Äirtschastsverlauf ausgingeit. damit zu beheben. ihre Tilgungs- und Zinszahlungen an die Bereinigten Staaten von Amerika ein gestellt. Frankreich ging dabei voran. Allere Staaten, vor allem Graßbritannien, Italien die Tschechoslowakei und Rumänien, haben sogenannte Anerkennungszahlungen in he v»n der jenieils fälligen Sni'nnen geleistet. Mein Finnland, das einen Gesamtbetrag von S Millionen Dollar schuldet, hat die Annuitäten jeweils in voller .'oöhe entri6>tet. Selbstverständlich ist dieser Zust.,nd für die Bereinigten Staaten, die in ihrer Wirtschaft und in ihren Staatsfinanzen mit eigenen Krisennöten zu känrpfen lial'en nnd deren Staatss6iuld sich unter Cinreckinung der für die nächste Zeit in Aussicht genommenen Kredite auf 32 Milliarden Dollar belänkt, einpfindlich fühlbar geworden. Die i:on europäischer Seite, zuletzt im vergangenen Jahre, losgelassenen Versuchsballons über eine teiliveise Schuldenstreichung sind ergebnislos geblieben. Der Präsident und seine Regierung l)aben mit ihrer Stellungnahme zurückgehalten. Das Echo ans den« l^'ongreß aber !var inimer ein: Nieinals! Inzwischen haben sich die Dinge zugespitzt. Der Fehlbetr^ig lausenden .?^aushalt der Vereinigten Staaten wird eblva 3,^ Milliarden Dollar betragen. In Kvngretzkreisen ist das Prsblem der europäischen Schulden umso lebhafter wieder aufgegriffen worden, als nach den anfänglichen Erfolgen des wirtschaftlichen Mederaufbauprogramms Roosevelts, des sogenannten „New Deal", wieder Rückschläge eingetreten sind 'ind dem OptintiÄmus des Präsidenten viel Skeptizts. mus entgegengestellt wird. Man erblickt ge-wissermkiszen in den Schuldsorderungen Ame vikaS gegen Europa Reserven, auf die man in der eigen kritischen Situation nun doch schließlich einnml zurückgreifen muß. So ist die sogenannte Johnson-Bill ent-standen, oin Gesetz, das auf die säumigen ausländischen Schilldner einen gewissen Druck ausüben soll. Diese Johnson-Bill droht die strafl'echtliche Verfolgung denjenigcn Säiuldnerstaaton an, die in vollen oder teilweisen Zahlungsverzug Amerika gegenüber g<'kommen sind nnd »remdcn Mächten An-leihen oder .Eredite g»>väliren. ^lmen gegen, ilber soll auch die Glnvä!)rung von normalen >>andclskrediten untersagt sein, c'ne Vr-r» jchrift, die lediglich ilrsofern eine gewisse Milderung erfährt, als das Gesen den Ge-schäftsbereich Erportbanken nicht erfas^t. sie allerdings luoralisch in gemiiser Vezieiiuug doch bindet. Auf jeden Fall bedeutet die Die römischen „WiNschastsabtommen" Verstimmung in der ungarischen Landwirtschaft / Italien ist nicht verpflichtet, ungarisches Getreide zu kaufen / Vorzeitige Unterzeichnung aus »Prestigegründen" werde schließlick) dc>6) dahin koinmen, daj^ k'ic Hilsc Japans sür China zn einer '^colwe!'-digkeit wird. R o m, 15. Mai. Die Morgenblätter beri6)tcn an erster Stelle in großer Aufmachung über die erfolgte Unterzeichnung der wirtschastspoliti-schen AHrc>mnien zwischen Italien, LZefter-reich und Ungarn. Da der amtliche Text erst später erscheinen wird, bringen die Blätter keinen Äomuientar und beschränken sich darauf, ihrer Genugtuung darüivr Aufdruck zu verleilM, daß der .Handel zwischen den drei genannten Staaten gefi>rdert wird. Hiebei wird insbesondere die i^^offnung zum Ausdruck gebracht, daß es gelingen lverdc, den mitteleuropäischen .Handel über Triest und Fiulne zu leiten. Budapest, l.'). Mai. In politischen und wirtschaftlickien Kreisen wird erklärt, daß die Unterzeichnung der römischen Abkommen aus Prestigegrünven am 15. Mai erfolgt sei, da dieser Termin von vornel)erein bestiinnit worden sei. Selbstverständlich seien aber noch neue Verhandlungen erforderlich. In ungarischen Agrartrel-sen lierrscht über den Vertrag nrit Italien, der ein Rahniemiertrag sein soll, starke Ber-stilmnung. und zwar insoferne, als nach dent Tert desselben die italienische Regierung nicht unbedingt verpflichtet ist, das '.^cireidc in Ungarn anzukaufen. Es wird der italienischen Getreideeinkanfsgesellsctiakt ,Saoning' nur die M ö g l i ch k e i t gegevcn, t Million Meterzentner l'-^etreide in Ungarn anzukaufen. Viel zufriedener äusiern »ich die ungaris. Mni. Der „Völkische Bcvt'aclill'r" läs^t sich ans '1.'aris nielden, daß es dnrchinis iin Bereiche des Mögliche!, liege, daß sich die iinl dei Saarsrage beichästic^te Tagung d-'s bl.ndrates inii dem Plebiszitdatnin lieschäs tioen werde. (50 sei sast sicher, das^ der ^e-ber nächsten Iahreo den Tag der stiminung liefern werde. '.»IllerdinsiS seien in diesen Tagen Uel'erraschnngen nicht an" schlössen. Bubavefter Schochiurniei v^n der zehnten Niinde des Inlerna-til iialen Schachtnrniers in Bndalie't fertiq te P i r c den Ungarn ''A. Z l (> i n e r stlat: ab, mälirend L. S t e i it e r den (üngläuder T h o ni a s inattseken taniiie. T'ie nsuisien Partien verliefen remis, so Tr^ B i d ni a r Dr. Treu t, a I, r i'i n s e l t» : t e r k und Dr. T a r t a k iv e r : (5 l i s k a s e s. Unlerbreci?en wurden 'l^-artien ^lohr : Lilientlml ldie ein Nieuli-' zeitigen dürsle», I^iethn : 7^rndinan in s'l'!-sei er Stellung siir den ersteren und : Stahlberg, die ebensall? unenkschi^den en diaen dürfte. Stand nacb der zebiilen Runde-lientl)al ii'., , Pirc il'. t^rünseld und Dr. kleiner je Dv iiau- 5, ^-rndman Tartatl'wer t^s, Rethl) 4 i:;), Stadlberg nut» Cliska'^!Z je t l:?), Stert >>avassi lN, ?r Trelibal Thonias sl), '.'i. 2 . Nachträglich wäre ^zn erwälinen, das'^ die Pe.rtie Dr. T r e y li a l : l ohr rem'-^ verlies. Börsenberichte Z ü r i 6), 15. Mai. Devisen: Paris ^^lln^l)n 15. Mailand ^6.-'l. Prag '^l'len 57.50. Ber'-n ^ I ub 1 jnn a, I.''. Mai. Devisen: tili lii47.51—'Zürich - IIl.j.65, Lonk^ou 1 l75.-t(i. Nen'n.'^l ^chelt 1.^8—t l? .5 t, P arii).'.',. l. - 2i?5, Prag l 1 '>M 'N —öftcrr. 3N 1?. ^»I 20 im ^>i!0!i-2Zzl finciencje grosZe VotitS/»S«iS5-/toN?Skt eis» »U5 UudUsns Durchlführung der Johnson-Bill nindchens für einen Teil der betroffenen Staaten eine enrpfindliche Beeinträchtigung ihrer allgc-meinen wirbfchaftlichen ÄeZiarung. Die nächsten Tilguugs- nnd Zinsenzahlungen lverden am 15. ^^nni wieder fällig. Wir wissen nicht, o-b man in Washington für diesen Termin nuu einen Andrang Zahlungs-williger erivartet; vorlänfig sieht es nicht ganz so ans, als od dao die Wirknng der Bill sein sollte. Natürlich liegen noch keiiie amtlick^n Stellungnahinen der betr.isfenen ausländischen Negierung.ni vor. Äber in der Presse der in Frage kämmenden Länder spie gelt sich deutlich die ^^.'ittion, die der anie-rikanische Schritt findcl. Zranlreich zieht wieder das sensiinentale Negrster. In an-dereil Ländern, die die schon ei il^ähnten Abschlagszahlungen geleistet Häven, glaubt inail annehmen zu dürfen, oamit aus dein G/l-tungs-bereich der Iohn>svn-Bill entronnen zu sein. In l5ng>l<,nd findet nmii inindestens den 'Zeitpunkt, in denl '^i'Nisevelt die Kleinliche Schuldenfrage anschi'e'idet. als l)öchst un» Passend. Die engliscl)e Politik ist dnr6) die verfahrene AbriÄtungsailgelegeiilieit und da zit jet^^l auch Nlv!) dilrch das ostaiiatische Pro-bloin voll in Anspruch genommen und ver- spürt gar keine ?.'eis.ulig. «lic !^agc diirch d-e Srlulldenfragc nem meit.'r kanu'li^^i.'r^n i» lassen. Mail glaubte, sicl> ans 'rüdere stcheruilgen des amerikan'schcn Präsidenten r>erlassen zn lminen. Sonxüt die >>ofsnung geliecu wiirc'', dc.s; eine Reibe voii Staaten nch dnräi >ie ae-laisteteil '.'lbs<'t>lagszal)lnngeli .'rknlpiert s>ät-ten. ist sie dnrcl) eiiie amiliche '^'rlläruiu^ de? Staalsdevartemeiits zuiiichte gew.n'^eii. (.^^-s hat den diplomatisch<'n '.!ierlre'.eni der Schnldnerläiider Amerikas offiziell Milte!-lniig davon geinacht, das^ liach >'> ii '.''i''>!ni mungen der Johnson-Bill. aUc diciienlgeu Lall Mari borer Zeitung" Nummer NO. Mittwoch, tien 1K. Mai 19L4. t>er, die ihren -chulÄcnVerpflichtungen nicht Voss nachkomznen, sondern sich mit der Entrichtung von soc^nannlen AnerkennungSzah lunstcn be^nüffen, als im Zahlungsverzug t'efkni''lich .^u kiettachlen se^n. Da andever-iett!-. der s^encralstaatÄcinwalt sich bereits da hin c'ntschiödl'n hat, bei seinen Maßnahmen die Stellungnahme t>es Mihen Hauses al» '»i?chk!inie zu nohmen, ist die Situation klar. (5s hat zwar nicht den Anschein, daß Rl>ose« nunmchr «die Nolle ?lnnuitätenzohlung ei ilwin.qen will, zumal er incist, daft da^^ prak tisch nicht möqlich w«r<. L-ine Vcrlouttm-runq dcs Weissen Hauses lä'stt aber erkennen, ^as; man unter allen Umständen Vor- und Perhani)lunstcn iilicr eine?i'eu' reqclunq dcü? ganzen '5chuldenlompler-s er-!rarsct imd herkieifiihren will. Nooici-elt lich d^iesc Neuregelung denft ii't den? Abkommen zu ersehen, t»as soeben mit ^innlai:^ cib^csä'lossen wurde und -las dein !?!nniires; jeyt zur Ratifikation liorge-leat mird. nimmt au, das; ^ic bei die< i'er l^'clec^enh7it dem ^^enc^resi zukieh:!ndc Bot schiZft Pländentcn eine -generelle ^^^eu« ordnuni^ liui der bleichen Basis anbieten wird, -j,' schlief;! eine >^er>ibsehuni? des Zins fustec' auf 1mit rilckwirkendLr .?raft ein, m'irde dac- ^chnldkapital unk t>ie bi?.tier nach dreier '>^'cqelunsi zuvicl bczalilten Zinsen liirzeil und im iibrigcu eine Tilgung der ^chult^silnnne im ^^eitrauni von ^ah-ren voischeu, '^^ielleicht sind iiie darüber aus '.'Saihinsston licliibcrortscj)uu,i k'er Iiereii.^ l?nqeli^iiinlen ^.'lu'^svnuhc wurden alle «uuellen volilischcn cingelieudit cr- Tie Äui^<'nmiiilst^<'1, iiili6il<'ll ihrenl jugoslawischen <^ollej^eu iilier die Vnkarestcr' Besch! iisie eingeiieudst Mitteilung. Bei dieser '>x'lcg(nbeii -r^iin^eii mich dic mit d.'in '.?al-tlZnrull ziisiiinnteuhöuflendcil ^-rageu be-'pro.'t'en. Tie .^tonferenz dltuerte kii-, spät in die '.'ilichl liinein und wird nl0r^?en friih iriedev sorlsii^set^l m'rd<'n. Englands ÄMereffe an der Abrüftungsfroge Die Mehrheit des Kabinetts siir baldig« t^nidierung der Abrnftungsfonserenz.__ Wer jährt nach Gens? ^ o n i, o n, I I. Mai. niiciliaili de.> britischen >^abin^'tis niuf; inl ^'ai's.' dreier die d'iliicheidnua c>>irübcr fallen, eti Pieinie»n»iuistcr M a c« ö o no 1 d sich nsich (>)ens besiedcn wud^ uul ni t>eiu Zllsaininentritt der v>auplkonliuis-'wn der '.'lbrilstliilii'5ünlferenz icilzunehlncn. liängi ieh! sehr niel dc^von ciii, wie die V^'snrechungen zir^ischeii l5 S e n, Ba r. h o u und j o i s l in l^iein' ini-.'slillcu werden. ?!e ).i<'elirlicil der Minisier nntcr dcr ^iih-ruiig ^ec' >trlesi'>iniinstcrs ^»/ord H ails l) a Nl Inn 'icti entschieden dagegen tinsgeiprochen. T^cse <'^rup;'e sor<^^'rt die boldige ^^ügnidic-rilNii der Äbr!lsiung>..teliferenz. Zollic diese Ni^'^tuiki^ t^.'u Zieg davontragen, dann durfte in Belileiiling de'? '.'liis^euniinislers ^ir ^^.>hn ^ i IN o n auch ^rieg'^minister ^'ord '^7. a i l. ! I, li IN Iiiich l>)ens tlminien. 7^n politischen sn eisen re>1inel nian <>anlit. das; die ()'ut-scheidung itni ^-reitag rni llnterhauv fallen werde, ii-o ec' .^n einer großen aus^^'npoliti^ schen ?lusst'rache konimeu soll. llüM ii 8tys ilbMitt Der Fehlgriff des Herrn von Kanya / Ungarn ist im Dienste der italiemfchen Diplomatie / In die HerbMagmg des Böller- bundes verwiesen amerikanischen Getreideernte ver» nichtet. e w ») o r k, l-i. Mai. Turch <'iuen schlix'ren l^jenülterstiiiln, der Uber ganz Änierilo l)inwegfegte, wurde euornu'r Schaden an >>e» ^^nlturen hervorgerufen. Man rechnet damit, das^ der l'-^etreidee^t.le rernichtet sind. Durch ^an^-dirnen sind viele ^ornien unkenntlich ge mach: lvordcil. Genf, 14. Mai. Die ungarische Vesch««ebe gegen Jugo. jlo»iea wnrbe heute v««ittag« in einer geheimen Besprechung der Mitglieder des Rates bi» zur Ge^embertagnng de» Bölier» bnndes vertagt. Der jugoslawische Delegier« te verwies in einer kurzen Virlegung aus deu unsreundlichen uud uugewöhnlichen Vharatter der ungarischen Ilste, wobei er betonte, daß er noch nicht Gelegenheit ge» habt habe, in das Gchristftiick Einficht zu nehmen. Der Ton der ungarischen Rotc eriliirte der jugoslawische Delegierte — ist mit den diplomatischen Gepslogenheiten kei-neswegs in Sinilang zu bringen, auch widerspricht er den versichnlichen Vrtlärungen der ungarischen Negierung, der eS ossen^ kundig daran gelegen sein musite, die jugoslawische Regierung zu überrumpeln und hr eine aufklärend Antwort zu erschwe. ren. Die jugoslawische Regierung sieht sich daher genittigt, die Vertagung dieser Ange, egenheit zu beantragen. Jugoslawien be-grüsjt aber die gebotene (Z^legenheit, den Rachweis zu erbringen, aus messen Seite die Schuld liegt. Der ungarische Delegierte musjte schließ' liöj zugeben, daß die sofortige Prüsung der Angelegenheit ein Ding der Unmöglichkeit ist. Er b^ntragte da^r die Einberufung einer Sondersitzung zur Zeit der Genser Tagung der Abrüstungskonferenz. Der franzAfische Außenminister Bar« t ho u richtete an den ungarischen Delegierten die Z^rage, wann sich der letzte un» gaeifch'jugoslawislhe GeenztmisyMsal er» eignet hätte und wann die ungarische Re. gierung diesbezüglich in BeaGrad ihre Ber-handlungsvorschlSge unterbreitet h«^. Der ungarische DeleGierte blieb die Antwort aus die erste Frage schuldig, bezüglich der zwei, ten Frage aber mußt er zugeben, und zwar zur Ueberraschung aller, daß die ungarische Demarche in Veograd erst vor zwei Wochen ersolgt sei. Aus Grunb dieser Totsachen wurde die Einberusung einer Sonderkonferenz des Völkerbundes, wie sie von Ungarn gesordert wird, abgelehnt, da die Ueberzeugung vorherrschte, das; die ungarische Demarche nur ein Manöver darstellt, welches der Rem» fionslampaqne neue Nahrung verfchaffen sollte. P a r i s, lt. Mai. ^n Pariser politischen Kreisen herrscht die Ansicht vor, daß der ungarische Borstoß nicht nur gegen Jugoslawien gerichtet sei, sondern auch gegen die ganze Meine Entente. serner gegen Frankreich, und gegen den Völkerbund. Im stillen Einvernehmen mit Italien wolle Ungarn durch diesen seinen Schritt gewisfermassen den Beweis erbringen, daß der mitteleuropäische Friede ge-stilrt sei. Um im Ginne de» italienischen .Konzeptes diesen gestörten Frieden wieder einzurenken, miißte der Biermächtepakt zur Anwendung gelangen. Die Tendenz sei unverkennbar und lause auf die Revision der mitteleuropäischen Grenzen mit Httfe des Viererpaktes hinaus. Das stanzSflfch sowjetrusiische MllitSrbMdnls Barthou für die Politik Edouard Herriots / Sensanonelle Enthüllungen des „Daily Herald" / Ein englisch-ftanzösisches ÄündniS kaum in Frage Loud o n, l l. Mai. Dcr labourist'ischL „Daily >deralt»" berichtet aus Pari-, das; mau sich in fran-zl)sis6?en ))icgierunti?kreiseu sehr viel un: das Zustandekomlnetl eines Militi^ralikomniens mit England benlühe. doch werden die Äus» sichtcu ciue^? solciieu M'ilitärisckien Bündnissen altgesichtc^ t>cr aiblehttenden .<^allung ^oiu i!>otts in der Varantiefrage skeptislii l^eurteilt. ?lllc Anzeiäieil deuten dall^u'hin. das; err ioto Politik der ^reundschast für d'.e 5o.Lictuuioll iu Polis zu iriu^liph'.^'ien begilint. Aus;enminister B a r tho u, der alü rechtsstohci's)..'r Politiker bei jeiitenl '.'lnttcantritt seine Abneigung ge>icn ein solches Bündui'.' au deit Tag gelegt hatte, scheint nach seiner Prager und '^^'iurschauor Reise zu der Neberz^mgung e.elaiigt .^n sein, dasi ,'vrankreich den Weg t)cr ^reuudschasl ulit ^er Zowjetuulou gehen nniisc. '^larthou Hot bereits dcr Ausienpolitil >?erriot.? sLiue '^ustiniinnng gegebe»,. T^'r „Dailh Herald" null ferner wissen, das; iu der letzten Zeit in dcr Paru'^'r ?ow-setbotschaft .<)ochbelrieb herrsche. Mau sehe dort die französischen Tiploinatcu. Ministe'.', .^ourncilisteu usiv. ein« nnd ansg.'hen unid die .Äoiiferenzelt niit den Sowietvertretcrit wollen kein Ende nehnieu. Dos Blatt be-toni in diesem Zusannuenhanl^e, das; itl'5-besonder der franMsche l^eneralstab ldieser ^Kombination mit der ^owzctunion sehr ge^ ueilzl sei. o n d o n, II. Mai. Der „Daily H eral d" vuöffentlichl die uachstehende sensationelle ')cachrichl: ^^ranlreich ist zur lleberzeugung gelangt, datz es einem Mililärbünduio mil Ciiglaut» '.^'al^'t scigen nlust. l^cneral A e y g a ti d ist überzeugt, daß die gegcim'ärlige sranzö-si'che Arniee außerstande ist. ^rnnlreich nn ^alle eines unerivarteteu ''lugrisso loit seilen Teutschlouds erfolgreich verleidi^ieil zu li'nttcn. Aus diesem Arunlde fordert Weh-gond: 1. Die B'trliingerung der Militär-dienstzeil auf^ahre. Den Äbschlusj ^iueü Militärab^ommeus mit der ?0iv>ietunion. Die Zowsetunion ist grundsätzlich bereit, e'n joläie? Abkomun'n abzuschließen. Die erste Aufgabe wäre, die Lowjetunion in den '^^ölkerbund zu bringen. Der Aufnahme Ruß lantts iu den Bölserbund setzt sich jetzt nur mehr .<>olland entgegen, während Mussolini nichi'^ dogegett einzuwenden hätte. Die Dürre in Ungarn und kein l5nde. B u d a P c st, U. Mai. Die Türre dauert weiter an. Wie au'5 der Provinz bericjitet wird, l)errscht uirter der Ve^rölkerung mit Nürksicht auf den schlechten Saatenstand gros;e Erregung. Man spricht bereits von der Möglichkeit des Ver« botes der Aetreideausfuhr, ein Ruf, t>er ichon aus zahlreichen Komitatcn i^rn''!NN' bar wird. Die H«»ndelsvertraD»»erha«dlungen mit Ungar». B u d a p e st, 14. Mai. Wie die hie^gen Blätter melden, erwartet man hier die Arrtunft t»er lugoj^wischen Delegation zur Verlängerung des prooiso» rifchen Handelsvertrages, welcher am 15. d. erlischt. Toie bei etnem Automobil-re«nm o n t a i n e b l c a u, l3. Mai. Bei einem hier abgehaltenen Automobilrennen kam ein Äagen zunr Zturz und geriet in die Zuschauermenge, ni-odurck) sechs Personen getötet wurden. Ter Fahrer liegt im Zter^ ben. Paris, 13. Aisi. Das schwere Allt0' mstbilunglück im Wald »on ^ontainelileau hat nach neueren Meldungen zehn Menschen leben gefordert, von den etwa zwölf Personen, die schwer verletzt in die Krankenhäuser eingeliefert worden waren, sind inzwischen vier gestorbetl. Unter ihnetl der Fiihrer oes verunglückten Autos. Mit u,cl6)cr ungcheureit Wucht der aus der Bahn gesäileuderto Wagen in die Zuschauermenge hineingerast war, geht aus de Tatsache hevvor, daß einer Frau der Ä'opf vollständig vom Rumpf abgeschnitten wurde. Die Ursache des furchtbaren Utrfalls konnte noch nicht aufge?l>ä'rt werden. Man nimmt au. daß siä) in voller Fahrt ein Rad los-gell>st und dadurch die Katastrophe verilr-s, 6it hat. Einige Augenzeugen wollten gesehnt haben, daß dcr ^hrer einein über die Ztraße laufenden .'^^und ausweichen wollte und dabei die .Herrschast über den Wagen verlor. Paris, 14. Mai. Die nähere Uttter-suchung der Ursache des Unglücks hat ergeben, das; die ursprütigliche Annahtne, oer 7^a!hrer des verunglückten Wagens sei durch einen auf die Rennstrecke gelaufenen .^und abgelenkt worden, nicht stichhältig ist. Es hat sich vielmehr gezeigt, daß der Wageit ,'Dehler aufwies. Eine der beiden Bremsscheiben hatte sich utttevwegs gelost und war abgeflogen. Als der Wagen kurz vor den? '^iel lul 17s1-Kilotneter-Tempo fuhr, wollte der Fahrer bromseu; da aber nur eine Zcheibe auf die Räder wirkte, wurde der Wageit zur seile geschleudert und raste in die Menge. Ehinos größter Gasometer in die Lust geflogen. .Hongkong, 11. Mai. Durch die Erploi'ion des gri>ßten Gasometers Chinas sind mehrere .'Häuserzeilen um das Gas-werk von .'^)>ottgkong vollkommen zerstört worden. An vielen stellen sind Brände entstanden. Die Zahl der Toten ist ni^it ernlittelt, da die Bergungsarbeiten noch nicht abgeschlossen sind. VilfudfkiS AußenpolM Die außenpolitischen Momente der Demission des Kabinetts Jeudrzejewicz / Pilsudski für noch engere Anlehnung an Deutschland W a r s ch a u, 14. Mai. Die ^rise des polnischen .Äabitietts ist ui6)t nuerwariet eingetreten. Man erlvarte-te ihreil atmen Ausbruch seit Wochen, doch wurde sie init Rücksicht auf die fchlnebendeu atis;cnpolitischen Perhandlungen der letzten Zeit auf die lange Bant geschoben. Das Äiandat zur Neubildung deS Kabinetts er-l'ielt Prof. o z l o w s k i, der scholl deshalb teilie ^chwierigleiteu vorfand, weil nllln ihnt die Minister, die er in sein Ka-bineli aufzuriehulen hatte, in Belvedere ein-fach vorschrieb. Einer der .Hauptgründe des ^tubinetts-wechsels liegt jedoch im Konslitt zwischen dein Marschall P i l s tl d s k i uud dem Ministerpräsideiileil Iendrzejewic z. Dieser .^lonflili ist aus verschiedenen Ansich-lt'ii über die A u s; e n p o l i t i k Polens lmsierl. Marschall Pilsudski schuf das Ab-ll)tnmen mil Deutschland, ein Abkomme!,, welches dcr populäre Diktator Polens noch lveiter vertiefeit will, utn Poleits Westgren« zeu absolut zu sichern und die Möglichkeit zu erhaltell, sich mehr dein Osten widmen zu töuneu. Mehrere Mitglieder des Kabinetts, insbesondere jene aus den einstigen dcutscheu Woiwodschaften, widersetzen sich dieser Politik einer Freundschaft tnit Deutschland und forderten stärkere A.^leh-Illing au Frankreich sowie an die Lolnfet-Union, da Polen auf diese Weise besser ge« sichert sein würde. Nun hatte aber auch der Besuch Bartho us den polnischen Diktator in seinen gerntanophilen Plänen nicht zll stören verinocht. Pilsudsti war stärker al'^ die Regierung, die schlies;lich ihre De-iinssion zu geben gezwungen wllrde. Die Tatsache, das; Aukeniilinister B eck — der Pertranensmann Pilsudskis — auf seinein Posten verbleibt, ist ein Beweis dofür, daß die Außenpolitik Polens unverändert bleibt, was auch für das volnisch-deutsche Abkoni-nien und seine Auswirkung gilt. —t. „Manbl'rei' ,^s?wneacl8 «in7uveiclHen. un6 Lckiclit ?erpentin»5eike, um 6ie Vi^ssclie am näclisten Sörzen einmal in lcoclien. »iokoe»^5 ^ ^ei'pen^isiovc» mi!<> ovo S 0^5 157 oie /^kseii sei oer? ov Kinberfchutz aktuell Die neun Houpttordeningen der jugoslawischen Kindersreunve / Sine interessante Statistik über Äugostawiens Kinderausweisungen l^olegcntlich der Kindcrschutzwo ch e gab dic bjcmeinde Beograd eine 2pie Spihe der ju-sinslawischen Landesunion fiir Ainderschutz ilellt. ist tioll non Änfsä^en erst- klassic^cr ?^ach1<'ute, die die Frage deS Kin-d?5 ul^d der Mutter von allen Leiten beleuch ten. Eehr interi'ssant ist darunter eine Statistik, heransjiegekicn von Dr. Natalia N i k 0' lajevi über die Kinderau s-s v e i s n n e n in Jugoslawien. Tchon v0'.- vielen ^^ahren ivurden in besonders wich tilgen Orten solche Lpciseaktionen eins^esübrt. Dies c^oschab auf persi^nliche Initiative I. M. der .'^iönil^in. Einige Taten, die die Tätigkeit einc'5 !!)uartal':! beinhalten, zeigen, »vel-i,riiev<,c 8146 Portionen und Plevlje zirka 10.800 Portionen. Zagreb verteilte in dcr gleichen Z^eit 810tt4 Mittagessen an Mittelschüler, Beograd 30 Tausend Portionen an Volks- und Mit telschüler, zusammen hat Beograd bisher !?7..27>0 Portionen Mittagessen gratis verteilt. 2tt7 Schulkinder bekleidet und 270 arme Kinder bekleidet und auf Erholung geschickt. Im let)!en Quartal wurden in allen Kinderspeisehallen zniaminen 120.298 Por-lionen verteilt. Annerdem bestehen in Jugoslawien nock) 5 chnsk ü ch e n des Noten Kreuze»?, in welchen 4l>.M Zchultinder verpflegt lver den. Die gröstte Anzahl von Zchulkückeu meist das Küstenlandbanat auf; ihre Zahl ist dort 148, dann kommt das Savebanat mit 10i;, das Drinabanat mit V, das Zcta-banat nlit U», das Pordarbanat mit 79, das Moravak>anat mit 72, das Donaubanat mit das Draubanat mit .'^2 nnd das Brbas-balwt. ntit 81 Echttlkil6ien. Auf dem Stadt« liebiete i^^eogvad befinden sich 10 «^chulki'lchcn. Tie l^'iesamtzahl der .Kinder Jugoslawiens betrug im ?uihrc 1921 über 4 Millionen, davon entfielen auf blinder bis zum 5. Lebensjahre 1.4 Millionen: vom K. bis zum 11 ^ahre 1,7 Millionen und vom 12. bis zum 14. Lcbensja'l^re 8^^.^.317. Geschützt waren davon kaum Iin Jahre 19S2 be- standen bereits Mutterschutzinstitutionen und 115 Cchulkliniken. deren Tätigkeit aber hauptsächlich auf Stadtkinder beschränkt war. Die Zahl der Mütter, die sich an die Bera-tungSistellen n'andten, ist im Ansteigen. Im Jahre 19^1 waren noch Konsnltatio-nen zu l>er.v^ichnen, iin Jahre 19.'^2 schon nnd in? Jahre 193.'; bereits 7.80.'». In diesen drei Iahren waren 1!i.08l Kiuder im DiSpanienr eingetragen, wurden 45.407 Nntersnckulngen vorgenommen nnd 11.940 Bestrahlnngen. !!'.?0 Säuglinge erhalten durchschnittlich löglich sterikilfiert« Mi!lch. Besonders aktuell find die Forder u n gen der Kindersrennde, die unter dein Echnste I. 'M. der »tönigin steli-?»! und -n neun Hauptpunkten znsainniensiesteslt nii^v Jedes Kind, heiht es darin, hat das Recht anfgesunde Vltern und aut diesem Grunde wird di? Verhinderung von E^schliesiunqen kranker oder erblich belasteter Personen gefordert. Tie j u n« ge Mutter soll materiell vollkommen gesichert werden, ebenso muk auch die ausreichende Menge T ii u g l i n g s-milch bereitgestellt sein. Die Kinder sollen im Prinzip in der Familie bleiben und nicht in Heimen untergebracht werden. Allen Müttern und K'nlsern ist ärztliche Behandlung und freie Untersuchung zu sichern. Lie Spesen dasiir müssen vom Staat und den «emeln-den getragen werden. »« wird ein A l. koh » l » erbot sür alle Kinder bis zum 18. Lebensjahre gefordert. Ebenso soll ein « a u ch v e r b « t für alle ^rso. ne« bis zum 18. Lebensjahre dnrchgesükrt werden. Mnder unter ZS Iahren dürfen nicht zurJnduftriearbelt herangezogen werden. WerkftLttenar-beiter müssen miuöeMS 18 Jahre alt fein. Nachtdienst dürfen nur Personen über 21 Jahre machen. Miid-then «nter 21 Jahren dürfen weder zur Rachtvrbeil, noch zum B'rkaus von Alto hol nrrwenoet werden. !^ür blinder im Al» ter von 12 bis 14 Jahrcn iind Kinder-wert.stätten zur ^Feststellung ihrer ^Fähigkeiten einznrit^ten. Uneheliche Kinder sind vom Vater bis zum Iß. Lebensjahre zu erholten; sie sollen die gleichen R''chtc genicqen wie die ehelichen .Binder. All? vnehrlichkn Kinder und Müt ter sind unter ständigt Anfficht von ?lerz-ten zu stellen. Ys wird die Ausstellung einer eigenen Kindcrgerichtsbarkeit nnd einer Zkinderpolizei gesordert. Staat und Mmeinden hoben alle unbe-schlitzten Kinder zu iibcrnehmen und iib?r sie Evidenz zu siihren, mögen sie sich nnn bei Arbeitgebern, Pormiindern oder lZl-tern bcsinden. Die Mittel sür diesen Schutz sind durch eine progressive K i n-dersteuer hereinzubringen, die von allen ledigen Personen über 140 Jahre und und von allen kinderlosen Ehepaaren über 33 Jahre zu entrilhten ist. Alle Masznahnlen, die Prävenkivcharaktcr tragen, werden als ungenügend betrachtet, der 5chuh der Kinder und Mütter wird als ljervorragende soziale und gesellschaftliche Notwendigkeit angesehen, die die wirkungsvollsten und durchgreifendsten Mastnalmien erfordert. -0—. Der Entdecker des Radium Zum 75. Geburtstage Pierre Cmies am 15. Mai Wem, man au? einem Beutel immer krä-tig Aeld lierau'5ninnnt, so Mrd sein schöner Inhalt leider bald erschvvst sein. D'ngegen ist, allen natürlicheil ttesehen ivider'pre-cheni>^ das (^lenlent „Nadinni" eine unerschöpfliche ^Energiequelle! Zie verzehrt sich lftändig, aber sie versiegt doch nienials! der <^de s6>lnmmett eiine Radin,nnienge. die rund 150 Milliarden ^ilo wiegt, in jeder Sekui^e vergeudet unser Planet na6> au Ken Energie in >>l>he von Milliard en Pferdestärken. Rechnet man diese in c'n geläufiges elektrotechnisches Maß un>, so er--geben sich etl^va 75 Milliarden Kilowatt. Cs ist schiver, sich eine Vorstellung von dieser Leifwng zu machen. Vielleicht wird sie alier anschmllic^r, wenn nian bede,i«kt. daft eine (^rotzstaitt wie Berlin einen stÄ^digen ^verbrauch lvon nur 80.l)00 Kilowatt k>ät, die in 75 Milliarden .Kilowatt nicht weniger als M>.000 mal enthalten sind. Die (Entdecker des Nat»!uins sind P ! erre C n r i e und seine <^ttin M a r i e, eine geborene Polin, die uni die verflossene Jahr hundertwende dieses wunderbare (5lement und das nach ^ran Cnrie benannte P o l o« n i u nl fanden, das allerdings später als ungültiger Findling aufgegeben werden muftte. Professor Curie ivurde am l.',. Mai 1859 geboren. Er wür^e jetzt 75 x^^ahre all sein, ivenn ihn nicht schon vor geranmer Zeit ein Autounfall dahingerafft hatte. Die Arbeit der beiden Wiffeipschaftlsr. die lsich auf der Pari>ser Sorbonne kennen gelernt hatten, hat ihre Z^orc^schichte. 5ie grün dst s^ auf gewisse Gntt^ungen l»et sikers Becquerel. Dieser hatte nämlich im Ial)re 188i; gefunden, das; sich besonder? an'? dem Mineral ..Uran'^ strahlen enlwif-keln. die ttndurchsi6)tige ^'?ör^>er zu ^urcl)-dringen verniögen. Das Eliepaar (^'Nie nn-tersuchte nun emi'ig die verschiedensten it)Nl zujiänglichen Stoffe, und es konnte l^ercits 189?^ folgende^/ feststellen: Die Pechblende 'st ein Mineral, da? Uranium und Thorinnl enthält, und jene besitzt ein lveit stärkeres Ltrahlungsvermögen als Uranium und Tho rinnl sel^'t. Die (Batten vermnteten datier Mei neue Eleu,ente uud tauften diese ..Po-loninn," mld ..Nadium". Die Ausscheidung solcher Eleurenie ist au-steroiOentlich miihsani und zeitraubend, und n,an 'gewinnt ans grossen verarbeiteten :Vt'as-sen nur wenig von dem, NKiS man sucht. Dazn muk die betreffende 5nbstanz ern ganz sein genmhlen wenden. Dann scheiden starke innren das grobe Material auS. nnd dar-aln' folgen noch verschiede:«' ..s'^-ällungen,, und ..^iltrierunflen", die vom feinere»! znni Linsten führen. Aus 2t^ Tonnen Pechbl^'nde kann man nur 1 Milligranini Nadiiun gewinnen. der ganze Porrat an ^l^adinm, n?it denl ttian hente arbeiten kann, ist überliaupt äus^ech gering. ")^ei der Tätigkeit des Mdiuui? lrelen die nach griechischen Vilchstaben benannten )^'ta nnd t^mmastrahlen aus. 5ie entspreci)<'n, kurz gesa<^t. den Kathedenslrahlen. die auS negativ geladenen >iörperchen besteh'^n, nnd solchen Nöi^tgenstrahlen, wie sie >^ine sehr irästige oder ..harte" Ri^lire liefert. ))^d^m wii!d heuche in der Heilkunde sehr ein in und in der Umgcliunsi einen sür dieie nngewi/'hnlichen Maisenb^inch: na
  • Personen besucht morden. !n..v',u dni'il noch die vielen !anien'>en uon ioai-'na^nn^n '^'.iildbadenSi^'n tainen. ^un Niidlis^l e,i -lilind bad i^^nnsehäniel, daS gestern erinsii?! ivnr-de, sind non der nenen nädti'chen lung r-er'chiedene slrenae Perbote -erlassen werde i.- so ist in die gemeinsame Benünuliq der U^nIIeid' kabinen uel? Damen und v^erren n'.inalll'ni! oerboten ist weiter da--' ?an.;cii nn '-k^aüefostüm sowie anaeüeidct, we'?!)!i!b ci'.i's, alle ?ion^''rte iliiterlil.''il.'en müiün: !i wurden seht- sircnge '^>'orschvi'len ,'lrt der ^^adel'ckleiüiing joirehl 'ni als fiir >)erl<'n l>erau'?ge^el?en. Ilm l?altnng dieser Persüsinniien i'b'.'r u'ar se'itern ein griis^ere'' >?>''i!liiiieut ^riininalbeanueii narl) dem l^^n'^hlinse! h^.-0l>dert nwrdeu: die sdnilten >'.e!^^r holt ein nnd es kani sogar i» ^li.'rii's^^eneü. da die Besuch^'r die ?anz:nnnl reNüM'evi.'n nnd. al? ihren? Drängen nicht wurde, ohne Musik tanzieni die beanlten ninf^ten schliesilirli e»er.iisch n'i schreiten und daranf aiiflN"» lsi'km iilach«',!. daf; jeder, der weitcrtanzen u ürde. eine sofort anzutretende ''srre''tsirl'"> o^'n i?l den zu gewärtigen liätte. lie '^-adeqäne führten daraufhin unter sli'irinischen er-jprüchen Neigentänze aus. erreicht<'n aber damit iminerbin, dos; d'e '^.ideve'-.t'altn.ni das Bei sprechen abi-sas-, sich ineo^'n '.'ln^l'.'^ bung des Tanzverbots iin ^liathau) -ii ve'-wenden. geschätzt. Allerdings ist e> ein zweischneidiges Schwert. E? wirkt näinlich ^erilereii'^ eii' das vielgenannte ^^'e;itliin eni, uiw da diese in der -vam eiin' Art Lebensaueil bil^^ei kann eine Bestralilnn.^ mit '^üidiiiii? tige Brandwunden erv.iigen. ?age.i.'ii nur!'. .Mdinnl trefilich on« >ia>nvs gegen l'^)esc!?> u-re, deren reichliche? ^'eziiliiii gtiade ^ersi'r^ werden soll, ^ührt inan einen in einen Magen, der an leidei. !>e wirkt man mit ^'oilie einer '-!iorrichln!l>^ ein. Radinn,strahlung daiellm. io 5onn eine no. lig schinerzloie .'»xilnng sralltinden. s<'l>ädlie '.^^akkerien nierden oeririeden, wenn ne Besuch von 'liadiunrstrahlen erhal-len. Als hauptsächlichste Bezng.'.ntelle von ra diuinhalligen ?nbstan^^eu konnin liegennxir tig da? l^^ebiet von <1atanga iin bej>iischen Kongoland stark in Belrachr. '?.lt'an kenn: aber k)eule auch eii? „deutsche? Nadinn," doS von Prof. Otto >>alni gefunden worden ist. Dieses wird an? deini^lunn 'V^ona;iisan.> iie Wonnen und nennt siel) „Msottioriunl". Von Pierre ^'urie? PerslinIichkeU hat °ci^ ne Tochter Eoe, die eine berühnne ''ranzöii-sche -ängerin geworden ist, iillenVind ^'nte' ressante? er^öbli, das ne nnr nieiü il" rer Mnttev gehört hat. ^ie selbst hat nnr al? itind ilnen )^ater gekannt. ^nrie lml durct>aus nicht das '^^!!d de? ..l^',elel)rte>l" dargestellt, wie inan e? .oelU zu zeichnen vflegt. -eine groi;i<' "vreude in' stand darin, weit vonl lärnlenden Treilien durch iVeld und 'lZt^ald Ul itreiien. l^nd »oer den kränmenden beoba^1itete, inochle ij)n .Nari^orer Zeiwvg- Vin«»er UV. Mttwoch. t»en t«. «at 1«t. :r>5^! ^ür einen Dichter halten, der Itoff zu neuen suchte. ^uric phrttographierte auch gern, und im» mcr w'oder mustten seine Angehörigen »'i>r die Caniera. Sein Interefie g^t Werhaupt 'n nvrtIcyenttem Mast der Wie bais er seinem Ti^chterchen Irene auf der t:rraj^c', al? sic das Radfahren erlernen m.^ll lo; irlf isl er mit Hoe auf dem Eise bemüht ihr die Änfcmgsgründe des Schlitt-jcliutiiaufens beizubringen! ^vau Curie hat rhror Tochter auch später erzählt, öa^ ihr <^atte ivÄjrend t>er glücklichen Jahre ihrer (^hc me ein zorniqes Wat ffssaZt hakv. "^.l.crfwürdlflcriveise hat Curie nie ein ei-^'liborotorium besessen; was er filr ioinc »Arbeiten benu^^n 'konnte, war ledig-iicii ein verlassoncr schuppen der Pariser '-l-'l'/i)sikalisch<'ii und Chemischen Hochschule, ^eine erste «^rös^crc Arbeit inar eine Schrift lchc'r i'iristall^ographic. später wurde das Pciiir Siirch seine ))iiit>iunyorschung bcriihmt. ?^nt .^mhre IWZ erhielt Cuv^ sogar den No-lielprei? siir Physi«?. Glotze Ehrungen er-jveutk'n is?n sttnist weniji, nnd das Ehepaar mnr lilücklich, nvnn e>?> sich nach ernster Ar-t>:lf still in sein 5^eim nni Boulevard Keller-inzii« flüchten konnte. Curie un^ seine Äat-lin u'erden ltet-? zu den strömten ,'^orschern ink^ Wohltätern der Menschheit gezählt werden. .«^ans Bourquin. Bulftbewretkuno kl Geschichte der deuts6jen Ltteeatur. Bon ^'ldolf Bartels. Verlag G. Westermann» ^.'^rannschmeig. Ganzleinen Mk. 7.80. ?!as norliegende Wert ist die einzige cinbän diqe Lire>atttr.(>)es6n6?te auf rassisch-völkischer (>;riindla^emicht seiner Tätigkeit auf die Männerstimmen legte. Spä- ter leiteten den Chor die Opernkapellmeilster Neffat und § tritof sowie der Kom ponist K' o g o j. Als Dirigent Marolt wieder die Leitung des Ehors übernahm, widmete er alle Pflege denl slowenischen Bolkslied. l^genwärtig besitzt die Familie 60 Sänger und ebenso viel Nachwuchs, die nach Absolvierung der zweijährigen Chor schule erstklassige Sänger abgel^n werden. Der Ghor gibt inl eigenen Verlag periodische Bokaleditionen hoher künstlerischer Qualität heraus und beeinflußt in nicht geringem Maße die Entwicklun.^ uilserer Vokalmusik. Stürmischen Veifall erntete der Akademische Sängerchor, der bald nach seiner l^rün-dung im Juli l997 in MariVor auftrat, am 7. d. in Isubljana. ^n Maribor tritt der Chor mit demselben Programm auf wie vor einer Woche in Ljubljana und bringt sc neun Wrntner und Weißkrainer Volkslieder zum Vortrag. Die Lieder sind glücklich gewählt und sind für die?^olklnre sehr charakteristisch nnd urwüchsig, wobei der Unterschied in der Phyisiognomie des .Wrntner und des "Veißkrainer Volksliedes angenschein lick) ist. Das Konzert aui Donnerstag versprich', für die Draustadt ein Kunstereignis ersten Magen, und Darmftürunse», Anfälle von Leibweh, Steckungen im Pfortadersystem Auf« zeregtheit Nervosität. Schwindelge^hl allge« meines Unwohlkefinden iverden durch täc,lich ein Glas natttrllck)es ..Zliranz'Ioses"-Bittenvasser qe-lindert Aer^te von Weltruf vreifen die Vorzug« lichen Dienste, die daZ »^ea»z,Ai»sef»Wnsser be« sonders blutreichen korpulenten Personen. Gich» tikern nnd Hämorrhoidalkranken leistet. Das „Franz-Joses" . Vitterwafier ist m Apotheken. Drogerien und Spezereihandlun-gen erhSltllch. Ranges zu «erden, weshalb das Interesie ftr dieser Veranstaltung nur verständlich ist. Im Bovverkauf sind die Karten in den Papierl)andlungen Z> a. x am Äraiski trg und inderC i r i l o v a tiskarna in der Meksandrova eesw erhAtlich. Hove Lett... Eonne, Freude, Leben! Diese Tage find Hochqeit, .Hohe Zeit t»er Allnatur. In diesen Tagen offeni^rt sich uns alles, n>as groh, schön und univevgänglich ist, wir spüren die allumfassezlde Liebe des Schöpfers. Gottes Liebe ließ aus grauer Erde lie Stiminen und '.neitauf-gerisseite Schnäkeil neue Sorgen. Auf der Lop^rixln bv /^^artiii feucdtv'^nxer (Saale) lliligc uwchte sich hinter jeiuent Nücton scho.l diese ^^'t.deiischaN ^^wischen Vüdow und 7^eun>i aligespielt lialienc' hatten es iiile gewns^t. .v»litteu hinter seinem )^ücsen jielactn. tt /vinliern gezeigt nuf den nlten Maint. der >ilaulu l?atte, ."uig^'nd uird >3chönheit an sich sesselu zu binnen. Zein l'r)eld hatte ^'^^enin, genoinnren, sein schwer ''rarbei-icies 'l^elo :iertan. 'Icich!.-' hatte er qeerntet als llirdauk, Licb-leiigfeit, .>iäll<'. lind alv. Schlim»nstec< das Betrogeniuerden. .':>äre e> nicht durch '-Zusall noch einuml aus dem Vinvi zu-I lul'iekominen, uui seine vergessene Brieitasche au? dem Her-lenziunner holeu — der Betrug liättee vielleicht noch ,'^ahr und Tag gewährt. Unii nicht nur er n>ar hintergangeu, sondern auch )ngc. sein reines, vertrauendes Äind. ^^ui Korrrdor, im Dunkeln ilehend. hatte er alles mit angehört. '.icun wtts^ie er. waruin Büdo-w nm ,"^ngc <^work»eu und ,'^ennli diese '^'^i^'rl^ung unterstützte. Und nun sah er hier und sah den 5chnfliru(li ieinev ^^ebeits. Er wu^te in, Augenblick noch nlcj>t, was er beginnen sollte. Zein erster ,"^ni»nll.> n?ar gewesen, die !ür ausz'.lreiken, hinelnzuslnriiien. tien Elenden ihre Schuld ins (Gesicht zu schreien. Aber nni willen durfte es tciueil -kaudal getx'n. Die Aiuielegenheit ^^wischeu ilitn, Viidow nnd .'^l'uuv nius^te anders geregelt inerden. llnd plöhlich. wie gcisterhas:. tauchte das l^e'ncht ^'ieslietü Göldners. der alten Freundin, ror 'hin ans. Was hatte ne dainal? gesackt, als er kau?, feine '^arnen »vollen und hatte e>/ nicht vernlocht angesicht>s seiner Stariin^ «igte it. Und u!lu si6) diese (^>edanseilteije >n ihin einuial auszurollen begann, lnus^te er ^nviterdeuten. ^Vnnv damals in iener '.>l'ochl in sein .viaus kam, hatte er ihr liesinnunc^slos geglaut,t. -o, niie sie jene letzte 3zene im .'^^ause t^lildncrs geschildert, so inus^te >'ie nach seiner Meinung auch gewesen sein, ^"^etzt hatte er erkannt: Iennv 'ivar li'iiinerisch lns in die lepte ^aser ihrer Seele. ?»^onnte >sic da nicht vielleicht auch lene ^.zene auder.^ dargestellt habeu, ne so gesorint, das^ er, von Mitleid erfüllt, sie IM Hause behielt? ^s ivar durchaus inöglich, das; sie lchou danials einen sesten Plan verfolgt halte und alle Mittel denutzte, uin deil reichen älteren Manu fi'tr sich zu geivin-nen. Er stöhute ati». 5a luie eiit Erdbeben den Grund ausein« anderreis^t, aui deiu der Mensch steht, so n>ar ihm jetzt zu-niute. Alles, iva«/ er aufgel'nul, inanlle. Alles, was er geglaubt. schien eiu lügnerisches l^eliäude. .'"^ode Sicherheit schwand, llnk!» iiur Eiiipörung und 3chanl bliel^en zurück. Endlich raifte er ^'ich auf. Tics luiis^te eiu Ende liab^ii. Er nlus;te .^Uarheii gewinneli. I!nd nnr einer war ^'S, der sie ihin geben konnte. El ft e s a p i t e l. l»eorg l'')öldner hatte den ganzeii Nactnnittag und Alieiid iliit sich gerungen. ?vie er die -'llsainntentunst mit seineni ehenmligen ,vrenndl' ^nerinann 5teniar es noch iurincr gelungen, mit seiner Ruhe und Mäßigkeit die heilen Genrütcr zu beschwichtigen. Beiin Abendbrot bemühten sich alle, ein unbeküininertes (Besicht zu zeigen. Frau Liesbeth mar nach den- Gespräch mit ihrem ^»hne gleichfalls in schweren Zweifeln herumgegangen. Sollte sie mit ihreui Manire über Wilhelms Fra. gen sprechen? sollte sie schweigen? Es iväre das erst,'mal. dasz sie mit dem Lebensgeiährteit nicht alles beredet hätte. Aber sie fürchtete den 5turn, der Erinnerungen in ihrem Manne. War doch selbst ihr die li^atastrophe jener Tage nach ^cnni)s ,flucht Nl^ich heute ivie ein Mpdruck. Sie fürchtete sich geradezu, dieses Gespenst der Vergangenheit wieder besckiwören. ^ Wilhelut wiederiiiu u?ar seit der Unterrodnng ntit dem Bater von ernster Gefasitheit. D<'r Äater hatte ihn? ver-prochcn, den schiveren Vovivurf der Lüge nitd des Betrugs uou il>,u zu nehineu. Er war iiberzeugt. der Vater würde es richtig anfangen. Damit war der erste Schritt geton El)e er Nicht von jeden, Verdacht geleinigt vor Lütges Seele land. irar olles Weitere unsinnig. War aber der Makel von 'hin qenl^ininen, erkannte Inge, ivie unrecht sie ihm getan hatte, dann war der Weg frei. Mttwo'ch, k>«n !H. Mai .Maribarer ^^eitvng" Nummer Nt). blankm Fläche «des stMen 5«s rud?rn z>vei Schwäne dicht nebeneinander. Ein hohcr Adel liegt in ihren Bewegungen. Hin und wi«>der streichen sie mit den «?eschniungenen HAsen zärtlich über das schneeweiße ^sie-der. Mit gewölbten 'schwingen segeln sie zu ihrem ver^rgenen !?sebcsncst. Und der MonschV ?luc1? c,- spiirt den leben» «»rmeckenden Fnihling?sturm. Z6)nel?er rollt das Mut durch kie At><'rn. die Alten fühlen sich wieder suni?, und die 5^orzcn der Hungen mevden selig erregt in himmelhochjauchzen«' der Liebe. „Gnldene Zeit" nennt Schiller „die schl'Nl' Zeit der snngen Liebe", „das Auge sieht den .<^immel ossen, e? schuiesl',l das in ZeliAkeit!" Traurig 'st's. um d<'n ^eftclsl. öcr im Lcnz kein .«r Menj6i aber hat nur ein-en einzij^en Mai!" Darum wossen wir in diesen Tagen, di« Hechzeit sind, uns recht non .yerzen an all der Zchönh8 Punkten „Tanne Nikolsburg" (Deutschkurzhaar), die wegen ihres higheren Alters nach den Bestimmungen für Frühjahrssuchen geprüft werden mußte; Züchter O. Pretzier (Kolt»bi), Eigentümer und Ftihrer I. Regul (Hajdina). Autobusausfillge zu Vfingftm Das Reisebüro „P u t n i k" veranstaltet zu Pfingsten drei Ausfliüge mit Autobussen. Borgesehen sind: l. Zweitägiger Ausflug mit Autocar (of-fenem Autobus) nach B l e d und B o-h i n j. Abfahrt von Maribor am Pfingst« sonntag, den Ä. d. uni 5 Uhr vom Grajski trg über Ljubljana nach Bled, wo eine .lnahnfahrt vorgesehen ist. Gute Fußgänger könnetl bei diesn' Gelegenheit auch einen ?ll'stechor nach dem wildromantischen Vint-qar ma6)en. Abends Weiterfahrt nach Bo-t?inj, wo übernachtet wird. Montag werden dir Tcilncl)mer mit dem Autocar zum Pavillon unterhalb des Savica-Falls gebracht. Auch hier sind ^aLnfahr^n auf dem See vorgesehen. Nückkchr über Kamnik nöU'Wl-ribor, wo der Wagen gegen Uhr eintrifft. Fahrpreis Pro Person I7Ö Dinar, die Verpflegung und Nächtigungsgelegenhcit be^ sorgt der Veranstalter. ?. Ein-, enentuetl zweitägiger AnSflug nach dem L o g a r T a l. Alis.il)vt nc'n Maribor Zk'nntag um 5 Uhr vom l^rasski trg, Rilckkehr abends gegen Uk?r, nach Wunsch der /^ahrqäste auch Montag. 7val)r-Prei'? pro Person l2s> Dinar hei cintägiqc-«, und 140 Dinar bei zweitägigem Ausflug. Vtryslegimg und NächtigungSqelfgenh^'it besorgt au6, hier der Veranstalter. Pfingstausflng nach r a z. Akiiiihrt S^'nntag llni llhv vom C^riijssi Nürksahrt nin selben Tage nach Opernschliii',. ?vnhrpreis kurzer schnx'rer.^rnnk-helt ist heute nachts die l^littin des hiesiqe!, HauSbssihers Herrn ^rauz ^^othbuiier, ^rau Hernnnc o t l) si a n e r. ini von <1.^ fahren gestorben. Äit d<'r Verblichenen ist eine h<'rzcnsgute und allseits goschiikti' Frau dahingeschieden. Z^riede ihri',- ?l>chc'! Der schwergetroffcnen Familie nm'er unng-^tes Veileid! N7. Trauungen. Zn «^en jeftten Tagen wutden getraut ^''^osef ^tuden« nik »lit "^rl. ^"^ohanna (^ras^, ^,osef Door^ak mit ^rl. AI-bim? Nouda. Anton Loünik mit ,'^rl. 7uilie Struc, ??ranz .^oren mit I^rl. ?inionie MaekaiNi^it, ^lanz Drahtsch'^vider mit ^rl. Marie «klainpfcr, k'^ronz >^izar inii ?>rl. sefine.?t'oyrivec und Anton Sniigoc mit ^rl. Marie .Äurbus. m. Verstorbene, ,'^n der '^^orwoche sind gestorben: Konrad ^okol. 7/» ^ahre alt: Alois ^e^'ionnif. .'>1 Älbin Lederer, l Monate; ."^nan Polanöi«', ?:> Therese .^ramk'erger, -')!'» Leopold Legans, Nil Ludwig ^uchS, 5l ^'^oses Msarik^, M zngowski über die ..Metaphysik in der dor-st^liendc'n KiMft"'sprechen, wobei au-fg^zsi^i^ werden soll, wie der Künstler die menschliche, religii>ie und metaph>isische Sehnsucht nach dem Uebernienschlirtil'u, Ueberirdischen z,: verschiedenen Zeiten und bei allen Völkern vor Augen gesiihrt hcit. Beide Vorträ« ge werden von pra6i>vollen Lichtbildern begleitet sein. m. Das Baden in der Drau oerboten. Tie Ztadtpolizei maa^t iiie Bevölkerung darauf anfinerlsani, das? Baden in der Drau innerhalli des Stadtgebietes untersagt ist, sofern nicht die bewilligten Bade-'^ka cesta am rechten ^luß-nier östlich der Bahnbrüste erlaubt, scdock) nur der ^'^ugeud unter stöndii^ei- Anfsicht der Eltern, die die ganze Zeil ain Ufer zu sein hallen, und nnt Erlaubnis des Besitzers des bei reffenden Grundst iiskeS. VI. Der Kalvarienberg ist gewis; einer der 'chönsteil Aussicht'^punkte und einer der dank barsten Spaziergänge nnserer nächsten Uui-gebnng. Umsl'' liedanernswerter ist eS daher, das; diesein schönen Änsflugszies so wenig >'tufun'rfsainfeit gesct^eakt wird, aber nicht nur seitens der Spa,;iergänger, sondern auch seitens iener 7vattoren. denen die Torge um die Erhaliung und Pflege der Spazierwege am .«»»oloarienberg al?verlraut ist. Das Geländer isl schon an mel)rercn Ztellen s6iad^ liaft und könnte heute noch nnt verhältnis-uläs^ig geringen >3pesen wieder instandg^scizt werden, ^-erner v'ären auch einige Bänki? ai:Sbesseruugsbediirftic^. ES niäre fürniahr scj>ade. weun man dieseil unseren romantischen 5pazier>oeg vernartilässigen würde! m. Fälligkeit einiger Steuern. Ani l.> d. wird die zineite '^^icricljahrsrate der Gcbiiu^ de-. Erwerbs, )>^?nien-, (V>?sellschasts- und Panfchalnmsaksteuer soune der P.'Ü^tört^iee sälli«^, wribei, da die ^teueru für das >^^ahr noch nicht beniessen sind, «die Vor-schreibung deS 7^alireS inas'^iicbend 'st. spätestens ain l.'>. d. wird auch di^ Loiin-steuer mit dem l" ,.isi<'n ans'.erord.'nllichen Zuschlag für r^en Monat Äpril d. 7^. fällig. ??asl> ?lblaut dieser ^vrist werden die fälligen steuern zirangsweise eingehoben, wobei die >^nclokvc)j»lm Qo5c:Iimc»ele UnUd«ttivN!sn«Wsk«mliett I.: Franz FraS, I.; Alnis Mlakar, 28 A.; Anton Pisanec, K5 I. und Stefanie Bi^ dovie, 2 ein halb Jahre. m. Die Mariborer Festwoche G. m. b. H. hat dieser Tage interimsweise im Büro des „Putnik'' ihre .Kanzlei eröffnet. Die Genossenschaft wird später ihre ))?äume in die Rozlagova ulica lf» verlegen. IN. ?!«ue Aoniularagentur der Republik Krankreich in Maribor. Das Pariser Au-sicmninisteriunl l?at den hiesigen Rechtsanwalt >^^errn Dr. Binlo a p o t c c zum Konsularvertreter der Republik Frankreicl) ernannt. nl. Mchtig fiir Besitzer von Rollsuhrweri ken. Das städtische Militäranit teilt mit, daß im Laufe des Mouats eine neuerliche .Kontrolle sämtlicher ink Borjahre noch niäjt überprüfter Wagen vorgenommen werden wird. Zur .Kontrolle müssen auch Pferde vorgeführt werden. Käufer von noch nicht kontrollierten Pferden haben unverzüglich das städtische Mllitäramt vom etwaigen Antauf in i^enntms zu setzen. Nl. Hosrat Dr. Strzygowsli wieber in Maribor. Die Bevölkerung wird auf zwei außerordentlich aufschlußreiche Borträge aufmerksam gemacht, die einer der bedeutendsten Kunsthistoriker der Gegenwart, H. .'<)ofrat Dr. Josef S t r z » g o w s k i aus Wien im Rahmen der Volksunivevsität wieder in der Draustadt hält. Mittwoch, den 16. d. um 2l).15 Uhr spricht der Vortragende über „Ost, West, Nord und Süd in der darstellenden Kunst", lvobei er die (Erfolge seiner umfangreichen Forsckiungeu in der ganzen Welt aufzeigen und die geheimnisvollen Strl)nlungen in der Kunst bei verschiedenen Bi>lkern behandeln wird. Donnerstag, den 17. d. abends wird Dr. Str. effektiven .hosten der Steuereintreibung und die Verzugszinsen in Anrechnung gebracht werden. lll Ausslug der Gewerbetreibenden nach Bulach. Ueber ','lnr<'gung des hiesigen .^reis-aus'chusses der Gewerbegenossenschaften unternimmt die Schneidervereinigunl^ au, und .j. Juni einen Ausflug nach Villach. Anineldnncjen werden in der Genosscnsctiaft-Z laiizlei ani Sloui^kov :rg l l entgegengenoiu^ lueu. wo auch alle näheren ^'"Informationen erteilt worden. Die Aumeldungcil mögen unverzüglich erfolgen. * Berkauf auf Teilzahlunqen von Uhren Goldwarcu. lI « vr. jov sin. 467Z ,n Roch einmal „Das Beilchen von Montmartre". Da für die heute, Dienstag, statt' findende Aufführung der zugkräftigen Operette „Das Veilchen von Montnlartre" die Mehrzahl der Sitzplätze bereits vergriffen ist, gelangt das Stück luorgen, Mittwo ch, noch einmal zur Wiederholung, ^n der Titelrolle tritt wieder uiifer reizender Gast Frl. Erika Druzoviv auf. Mit dieser Aufführung wird die Tlheatersaison 1933-34 abgeschlossen. uk. Sturz vom Rabe. Der 49 jährige Ka-Vltän i. R. Karl Falconetti stürzte gestern so unglücklich von» Rade, dafs er sich arge Verletzungen an der rechten Schulder zuzog. Er muftte ini Krankenhaus Ansnahnie finden. ui. Wetterbericht vom lü. Mai, 8 Uhr: ,>ucjitjgkcitsmcsser >' 2l, Barometerstand 730, Temperatur -s- li^, Windrichtung WO, Bewölkung teilweise, Niederschlag 9. b. Schlaflosiqleit, ihre Entstellung und ^^'»eilung. Von Dr. Ludwig Hirsch, Verlag Wil^ns, lyannover. Der Ärsasser hat seine ,5§»5ib«5S5 Iksttims" «ifki ZU f^flllAStSll »ukliozon «f^ivion in «jisssr vss- stAfkton dlummsi' «m«n gsn? dsson^srOn Lrkolg. Siek«?» Si« »iek r«ekt--»itig «inGn P«»»«n6«n pi»tr fttr Ikr pflns»tin»vr«t! ^nzoigon kiil'6i« pkinzstaummsi' di» ?rOit«A 1V Ukr in V«»^-«situnx cj«s öiattos ützssnom. MSN. Lpstsi' «iniangoncjo tfgg^o KSnnvn »US tseimisedsn Qfünclon loiöoi' nielil isvfuek-»iedtigt «oföon. Tfteater «n» 5wnst Ravonaltheater ln Maribvs Repertoire: Dienstag, 1.'». ).'i'ai um Uhr: „Das Veilchen von Montmartre". Ab. A. !>)attsviel Erika Druzov'c. ^aisvnschlns^. Mittwoch, den Iti. Mai un' illn „Das Peillhen von Montmartre" Gastspiel Druzovic. ^aijonschlus;. Aino Nurg-Tontmo. Der herrlichste all^r t>ircta Garbo- Filme: „Wie du mich wünschst". Ein wunderbarer Filmschlager, in dem ta Garbo ihr Bestes leistet. Ter ^ilin ist in deutscher Sprackie. — ^'"^n Vorder«).tung: „Awalen der Lust", eii^ grosser 5eniiit'o?i-?-schlager. der in Berlin mit bcisp!es folg läuft. llnion-Tontino. Der herrlictie ^^escin«^ sitmschlager „Großfürstin Alexandra" mn de» weltberiihmten Künstlerin Maria 7^e-ritza, dem .Kannnersänger Leo Slezak. Szöte Szakall und Paul.'^^arlinann in den .v^autii^^ rollen. Ein ^ilm, den sich jedermann an sehelk sollte! langiährigen Erfalirungen in diesem Buc^ii' veröffentlicht, aus dem zu erselien wie ein gesunder, krästi,iendcr Zctilaf erreict'^k loerden kann. Brosctx Mk. l.!^'». Nl. Ueberfall. Der 3li jäluige ^^aglöbner Valentin Spaninge r aus ^liac^e wurde Sonntag auf der Strasse von einein Bur^ schen überfallen, der ihn, an der linken Hond arge Verletzungen beibraa,te, sodar; der Mann das Krankenhaus aufsuchen muffte. Als Täter komint ein gewisser Iot^ann W e l l e aus HotinjavaS i!l Frage. * Gparkilssabiicher werden zum vollen Wert in Rechnung genommen, ZlA<.r'j«v «o. 4672 * Zum ersten Male in der Geschichte der Draustadt erscheint das „Grotzc Adrcs^dum ' ulit zirka Adressen, ^^eiii Bürger von Maribor, keine Firma darf hiebei fehlen. DeSlhalb beeilen Sie sich mit den Bcstellun gen nnd ^nforulationen bei der Tiskovna zaloLba r. G. in. b. .'h. in Maribor, Grexior-Liöeva nl. 2iil erstell Morgengrauen, ehe der Tag miqeluochen ilxir, spiglt sich sieute früh im '^^use i>e!^' ^vkannlen Tauet ^il?c entsehliche Tra^ö^ie ab. Gegen j Uhr I is; plöftNch eine Detoiration t>le .^>ausbewoh-n<^r aus dein 'Zriilaf und als man sofort ''tachschcin hielt, fand man die .^'>auStt>chter, die kauin ^^>s!il)tjgl.' ^Iga s a u e l., mit dltlchsch,Essener Zchläfe in ihrenl Blute. Nasch wurde der Arzt Dr. Blanke verständigt und schon ivenige Minuten darauf über-'sihrte die '>iettungsabtcilung das init den, ringeiilde Mädchen ins Äranke.lhaus. (5sie ii'k^rhaupl was unternoniinen luerden konnte, erlag die Ungliickliche ihrer ^^^er-letniug. in dem allseits l^eschäkten nnd noch tastSzuvvr vergnü-gten Mädchen den s^ircjzterUchk'il l^ntsckiins; reifen liesi, ist zur stunde nc'ch unbesnnnt. Ulis I>etn ^er neuer» nannte c^erlcht'Kadsiinkt ^lerr Dnsan P i-p e n b a ch " 1- „,jt gestrigem Tage seinen Tienst beim hiesigen Strafgericht an^ getreten. p Tagung der Gemeindevorsteher. Ber-ii'.ngenen 3.imilag fand im Eaal des „Na-rr.dni di^n," eine wichtige .^tcinferenz der Genie indenorsteher des Vezirkos Ptuj statt. Ter Tagung, zu der nch zahlreich die Mitglieder der einzelnen Genleindeausschiisse ein'iefnnden hatten, wohnte auch Banalin-s^ektor T'r. o r k i 5 aus 5sublsana bei. E' iniirden t'erschiedcne tmnmunale An^eimatrechtes. p Wettdemerb der Schaufenfterarrangeu. r< ?)er ooni di^'lolnierten ?luslagenarran-'-enr nerrn '.'lnton N o s e n f e's d abge. lialiene Dekoratiouskurs wurde 5onntaq n'il einer Schaufeusterkonturrenz abgeschlossen. Cs wurden je nach der Branche drei '^nilnpen gebildet und aufzerdem noch drei ?mdll'reise vergebeu. Die ^urn sehte sich ans den .verrn L e n c, r t, Milko S e n» a r, ^r>nin D a m i s ch, Ing. o r t, a t. '^'rof. o ^ i r nnd Anton N osenfeld zusaninien. (5s wurden folgende Ergebnisse gezeitigt: Manufaktur: l. ^a. .'i.'tawelka 't-nnkte, ^lrranqenr .''tamenschak: !?. Fa. Le-nc.rt »i Arrangeur Tonti-e; .'j. Fa. c7tros^ !.1s» Pllntte, Arrangeur .ftranjc. — l^alantcrir, Kurzmaren und Konsektion: ,'^.1. c^oinif !».l0 Punkte, Arrangenrin ,"il. Meie. 2. .^avernik Punkte, Ärran. lieiir Pru^ii"; Tinar 5i.40 Punkte, Arrnlsgeur ^i^'iln,.. Gpezerei und Eisen-brauche: 1. <>eti<" 8 Punkte, Arrangeur ,>a. Sen. ar 7.:?0 Punkte, Armu-geiir Aruiik!- ^j. s^a. :Machalka 7 Punkte, Arrangeur ^lawitsch. Tem Preisausschrei-bn! soll in, ^verbsl eine zweite Veraustaltuna folgen. p. Die Tombola des jugoslannschen Frau-enbuudes verzeichnete einen vollen Erfolg. ?^csonders zahlreich war die Landbevölke-ri!Ng vertreten. Die Tombolapreise gewau-nri: der (^'hauffenr .'ijarl ?i^iltner iFahrrad) »nd die ^iellschlerssöhne Josef Lamprecht . P. „Tie Rose von Hawaii", diese nielodi-sctu' O^'erelle. gelangt Mittwoch und Donnerstag in? hiesigen Tonkino zur Porfüh-rilng. !^n den .^^-^anptrollen Martha Eggerth, St'etislao Petroni," und (5rnst Verebes. p. Es brannte schon wieder. In Pobre^jc bei ^t». Vid s6)osseu Sonntag abends aus diui Wirtschaftsgebäude des Mi'lhlenbesiherS .Conrad .'ltoro.^ee ^'löhlich inächtige Flaul-nu'n hervor, die das ziiin Teil niit Echindelu gedeckte Hans bald einäscherten. Am Brand-Platze trafen kurz nach Feucrausbruch die Feuerwehren aus Sv. Vid und.'^^ajdina ein, deren Löscharbeit es zu danken ist, daß der Brand nicht auch auf die angrenzenden Ob» zt.kte ilbergrifs^. SoiNRirU« »«tl« -I» l«. 1934 )^nklln?t äer ?iiie ln Ht»rldor Kdlik. I der Ms» von 5^sr>dor Nddk. ^uxsiilt »US 2.ZG z.z« 5.44 ?..?4 7.40 S.27 8.S« S.ll 11.Ny 12.25 IZ.4« 15.50 17.53 Is?.!.-, 1y.'i4 _'0.50 21..?«^ Seknell Per5onen LedneN perioaen kerlitt, Wien l'riest, lieoenx!. Kuclspest l.judlj»n». öskovee prevslle Zt. Nj snur a. XVerktz«.^ Wien. St. Ilj kuVlen 'l'rlest. koaxk'Aä. kuäspe^t Iriest ?aesed Wien. St. l!j vuckspezt. l^ur. Sodot» ötetno <8onn' u. feieitixe l(l»»tenkurl Wien, St. Iii ?»;torids. l^ur. Sodots ^wdl!»a». ?»>!red ?eN Z.H8 S.40 Z.4S 7.s>s> 9.40 11.50 l.?.Z7 I4.NV 14.lS 14.40 17.M 18.l,5 18.Z0 18.32 20.40 21..^5 ZSZ1 ?vxR>rt n»ek Ledneli Porionen Personen Selwoll l'orLoaen I rlest. Kcaersä. Ku6»oe»t Wien, kerlln I^rivst» ?slrred gutjspe^t. tVtur ^»bvt» Klsevviurt St. NI. Wien 1'rje?it ^asrod St. III. Wien kotaribs. I^ur. Lobots St. Ilj. Wien KlA^entuil l'rieZt, Kenkraä. Ku6»p2?; I'riest. kuäspest Lre^no-üiibnica lSonn- u kreiert.) Wlev. ?r»e lju«lspest. !^ar. Sobotg I.judljana, Tasred St. Iii (nur -1. Werktsx.) Xlaxenlur» Wien. St. llj Kotoriba. !^ur. Labot» I^jukIZans, ?a«reb Aus EtIK t. Trauung. In Petrovöc haben Herr Iron T l a f e r, Gasthaus-, Schmiede- n. l^ltsbesitzer in Teharie bei Cclje, und Frl. Maria u '/ e t, l^roßgrnndbosiherst.xhtcr ans Arja vas, den Bunt» fi'ns Leben ge--schlossen. e. Ttändchen des EPD. Am Freitag abend brachte der Lloivenische Gesangverein in Cellje an'lählich seines W. Stiftungsfestes der Etadtg<^nieindc Celze, seiner Beschützerin und t^öuueriu, vor den« Rathause ein Ständriien. Eine grosze Menschenmenge hatte iil dichten? Kreis vor dem Nathause, das festlich beleuchtet und mit znvi ^taatsfah-nen ftolz und feierlich steschmiickt n>ar, Aufstellung gcnomuieu. Ani Balkon stand der <^e>ueinderat mit seinem Bürgermeister, Herrn Dr. Alo-is l^ori^Ian an der Cpitie. Wäihrend der Männerchor das erste Lied, eine Tondichtung von Aidanii«^, anstinnnte, wurde »»ben ant ^chlos^berg t»as Höhen- und Freudenfeuer entzsi'iudet. Hierauf begaben sich der Vereinsvorsit^ende Herr Fink und der Chormeister des CPD Herr Kegula in das Bürgermeisterzimnter. wo .Herr ^nt in Anwesenheit der .^rren Gemeindsräte der Ztadtqemcinde den verbindlichsten Dank aus sprach fi'ir das wohlwollende (^ntgogenkom-ulen nnd die Uebernahuie des Ehrenschuhes anläßlich der Jubelfeier. Auf das hin trat der Gemeinderat wieder auf den Balkon hinaus, non wo aus Burgermeifter Dr. l^o-ri?an an alle Bereinsmitglieder l?erzlich.' Worte des Daufcs aussprach und zum 5t!s-tungsfest seinen c^lnckwnnsch darbrachte. Mit einen, Liederoortrag des gemischten Chores ivar das Ztm,dchen zn Ende. e. Beim Spielen mit ^Zündhölzern verun« stliiikt. Messer, lsabel, schere und ^'icht sind für kleine Kinder nicht — sagt ein altes ^Prichioort. Anch >?,^indHölzer gehliren zu den l^egenstönden, die nicht in eines indes Hand gehleren. Man kann nie genng darauf acht haben. 5o spielte die dreijährige >iauf-niannstochter ,^denkn ^otuik ans Dol bei Hrastnik am Tage Christi Himnn'lsahrt d.i-henu nnt einer TckKichtel Mndhölzer. die Pli^Vliä) zur Etttzi^nduNar vor einigen Tagen lviin hiesigen Zteinmet)-nieister >'^^errn ('aniernik an der ^tr.is^e zum Echloftberg eingebrochen und hat allerhand Werkzeuge ini l^tesamtwerte von rund liwn Din-ar ge^t^ilsien. Die Polizei lieferte ihn dem ^ireisgerichte t?^in. t. Den ?lpothefennachtdienst versieht bis eillschliessiich Freitag, den 18. d. die Maria-hilMpotheke iMag. Pharm. A. Posavec) ank Mwvni trg. c. Kino Union. Dienstag länst die Ton-sonwdie „Der bra/tie Zoldat .'^eil" mit ?ai^a '»ieiUon in der Titelrolle. Im Bei pro« lzramin wird das aufjchenerrejzende 'ltekord. Skispringen gezeigt, das im abgelaufenen März in der Planica (Obevkrain) stattfand uttid die ganze Welt aufhorcl)en ließ, als man vernahm, daß die beiden bexiihmten Brüder Rund auf dieser derzeit gri^ßten Ski sprungschanze 9.? nnd 95 Meter sprangen. Aus VoUane po. LehrerversammlunG. Ain Zanistag, den 12. d. faud ii: Ttudenice bei Poljeanc in der dortigen ^'Volksschule eine äußerst gut besuchte Lehrernersammlung des Lchrcrvcr-eines Maribor. rechtes Dranufer, statt. Die iliersa-nmilung erösfnete der Vorsitzende des Lehrervereines .H. Oberlehrer Petrovin und l^egrnßte sodnnn den erschienenen Bezirks--^chulinspektor i. P. Herrn i^'ernoj, dann den Veziris-Schulinspektor Herrn .ffo-ropec, den Obniann des Lehrervereines für Maribor linkes Drauufer Herr« Bavda, fer-uer die .Herren .stotol, ^ioviö usw. Nach Erledigung versrlnedener Standessragen iÄ>il-derte Herr Oberlehrer i. P. .K»koi in re6)t launiger nnd hunwrvoller Weise die Cut-stehung und tteschichte des Marktes Stud«-nice und erntete für seinen Bortrag viel Anerkennung und Beffall. Herr Oberlehrer Hren kam nun zu Worte uttd hielt auf den in Studcnice auf Krankennrlaub uieileuden Bezirks-Schulinspektor Herrn Koropec eine luürdigende Ansprache, in lvelcher er dessen Verdienste um das Schulwesen hervorhob, .Herrn Koropec als Borgesetzten und Freund pries uud ihin in Würdigung und in An-erkeuuung seines Schaffens eine sinnige Ehrenurkunde des Lehrervereines MarUwr, rMes Dranufer, überreiS)tc. «ichtlich gerührt und angenehm überrascht dankte Herr Koropec sur diese ui,erwartete Ehreilbezeu-gung nnd gab der Versicherung Ausdruck, daß er auch noch seiner Peimonierung mit seinen früheren Lehrkräften als Freund und >^au,erod in Fühlung l>leiben will. Hieran' schlosi sich eine goiniitliche ,^usaninienknnft inl l^asth-nse Wirt an und niit den besten Eindrücken s6)ieden die Versanimlungsteil-nehnier von» freundlichen ^tndenice. Radio Mittwoch, 1K. Mai. Ljudljana, 12.15 Schallplatten^ 18 ^ain-mermusik. l8.Ä) Vortrag. 19 Rundfunkorchester. 19 Literarischer Bortrag. 20 .^lavier kouzert. 21.so Äolksquintett. _ Bcograd 11 -schallplatten. Äonzert. 1v Fr.inen-sunk. schall platten. 18.30 Französi- scher ^prochkurs. 19 ^chall'Platten. W.U) ^Klavierkonzert. 29 Oper aus Liubljana. — Zagreb 12.29 Michenrezepte. 12..'^V Schall-Platten. 2s> .'»Konzert aus Ljubljana. -- Wien ll.At 5tnnde der Fran. I.? Mittagslonzerl. Nachnlittagskonzert. 17 Für den Erzieher. 18.19 Die Wurullralklhoite» ini ilkin-desalter. 19.17) Anton Bruckners Messe. 20.15 Athen. — Deutschlandsender 2l> Wan' dern aiu 'lihein. 2Z Tau^;. ^ Daorntry S9.1t'» Ans London, Mnsikfesti'val. 22.15» Tanz nlnsik. — Warschau 29.02 Totistenkonzert. 20..'L5> Maviervortrag. — Budapest 19.^ s^niditta, Operette. — !^tirich 19.29 En>Ui-Iche Sprachsiunde. 1O.b0 W'is vor 60 ^al)« ren n>ar. 21.10 !>tanl der ü. Dezember. Hsr-spiel. — MühlaAer 29.:;0 Tanz in Berlin. A.30 Franz >-uppes Werke. 22.w -chiller-Wagner. — Rorditalien, 17.Ix, Nachrick>tcn, Schallplatten. 29.."i9 Ämnödie. — Prag 19.10 56>ranlmelkonzcrt. Oper. — Rom 17..^ 'Aachrichteu,'. !^challplatt.l'N..-üö'.2si .^lonzert aus Mailant». — München 29..^ Höripiel. 21..'^ Funkbrettl. — Leipzig 20..'^9 ^talienis6)e Mnsik. — Bukarest 29 5?ammer inusik. 29.45 Gesang. — Gtraf^burg 29.1.^ Pressesrliali. 20. tö.Konzert. — Breslau 29!^«^ Tm^bend. 9.1Ü Lnsttges. Sport : GS. Rapil» sLeichtathletikseltion). Für den Städtekampf gegen „Marathon" (Zagreb), der am Pfingstmontag nachmittag im Inselbad stattfindet, wurden folgende Disziplinen ausgeschrieben: l99, 499, 3V00 Meter, 4ntal 100 Staffel, Diskus-, Kägel-, iSperwerfen, Weit- nnd .Hochsprnng sowie Stabhochsprung. Zwecks endgültiger Aufstellung der hiesigen Repräsentanz wird am Donnerstag, den 17. d. um 18 llhr am „Ra-pid"-Sportplap ein Exhibitionsmeeting für die Anwärter aller hiesigen Klubs durchgeführt. Einzufinden liaben sich die Leichtathleten Barloviö, Hoffer, Heller, Ieglitsch I, Monderer, Musnig l nnd 2, Egon L. Ogri-se? und BiSnoviö. Sollte jemand von den Genannten verhindert sein, so wolle er ^ies beim morgigen Training bekanntgeben. : Die Jahreshauptversammlung des SSK. Maribor findet Freitag, den 18. d. um 29 Uhr iln Iagdsalon des Hotels „Orel" mit der üblichen Tagesordnung statt. : „Grasiöar" kommt. Unter den neuge-gründeten Liubllanaer Sportvereinigungen wepst der Bnchdrurker-Sportvercin „Grasi-ear" die größten ^nipnlse auf. Die Ma?m-schaft errang bislang eine Neihe sportlich l??-achtenswerter Erfolge nnd behauptet sich s6wn einige ^eit an der Spit-te der zweiten Klasse. Am Pfingstsonntag wird sich nun das Teant au6i nnsereni Sportpublikum vorstellen. „l^kasii-ar" wird Gast des SK. Svo-boda sein. Anr Montag gastieren die Graphiker in Ptuj, wo sie mit dem SK. P'ns zusanlmentreffeu werden. : Das Tennismatch zwischen dem SK Ptuj und dem Tennisklub in Zlatar, da? für den 13. d. angesettt nmr, fand nicht statt. Das Match gelangt an, 27. d. zum AuStrag. Die Abfage erfolgte wegen des Sonntag in Barii/.dil, itattciesnndenen Tnrniers. : Während des Z^uhballspiels vom Blitz erschlagen. Während des gestrigen Fußballspiels zwischen Hajduk nnd ?^.ellezni?ari, das 1 : 1 endete, entlnd sick) ein heftiges Gewitter über der Stadt. Da die Tribünen nn» gedeckt siud, suchten die Znschaner unter Bi'nnnen Schuk. Als der 24sährige Schlossergehilfe Branko Popovik^ unter einen? Baum ^^nflucht suchen wollte, schlug ein Blitz in den Baum. Popovie wurde auf der Stelle getötet. . Hieber k. o. geschlagen. Der Wiener Weltergewichtler Fraberger' trug in Beo« grad einen KanNn gegen den jugoslawischen MittelgewichtSmeister .v)icber ans. Der Wiener war seinem Gegner in allen Belangen überlegen nnd erfocht scs,on in der vierten Nnnde einen mit vielem Beifall aufge-nonnnenen .'^snoclout-Sieg. Bogelsiittern bei Strafe verboten! In Paris ist es verboten, in den städti-s6)en Anlagen Bi>ge! zu füttern. Als ein Po Iiz<'il,eointer einen gut ausjehenden ältereil »errn dabei ertappte, wie er ink Park hin-gegelien Bi^el fütterte, schrieb er ihn daher Psliclitgenläsi aiir. d's stellte sich nun hemus. das; der Sünder ein hol^r 'liegiernngsvcam-ter !var. Ter mit den Gesetzen in ^onflitt Geratene erhielt ordnungsgemäß ein Stros. lnandat. Er ireigerie sich ledoch .'irgertich, die geforderte s^X'tdstrafe zu bezahlen und setzte der hohen Polizei in eineni anssührl!-ckien, leiän ironiscl,en Schreiben ause:nail-der, daß er nur lvenige Brocken für die Birgel au'.'Mtreut l>abe, so das; von eiiu'm „Fi'u teru eigentlich gar nicht die .liede sein tonnte. M'er Porschrist lileibt Forschrift und '^^er bot bleibt !^ierbot. Die Betiörde lies', »ich oiii leine langlvierigen Distnssionen ein, zlunal schon andere Sünder, die ux'gen ^i.'inlichei ''^'ergel)en belail^U worden ivaren, sich inii deinselben „Trick" herlinsgeredet liatteii tilieli de»! 'I^egiernüg'.'l'eiiinten daher weiter übrig, als die Geldstrafe zu beraj.ipett. Mttwoch, den ?6. Mai 1934. 7 .Mariborer ZeUung" Nummer 11l> Wirtschaftliche Rundschau Zusammenschluß ver jugo-slawifchm Kaufmannschaft Imposanter Kaufleutekongreß in Skoplje / Schaffung einer Zentralvertretung sämtlicher verbände ^aufteute aus ganz Jugoslawien nersani-inelten sich vergangenen Sonntag im Her->il?n tton Südserbien, um zu einer Reihe von »k.'uellcn, die Kaufmannschaft in erster Linie interessierenden Fragen Stellung zu nehmen, vor allem at>er uni eine gesamtstaatliche Interessenvertretung unserer Kauflcute ins Leben zu rufen. CamStag vormittags fand inBeograd eine Vorkonferenz der Delegierten der einzelnen Ver« dände statt, in welcher der Präses des Beo» grader Verbandes ??edeli^o T a v i ö ein liusfithrliches Referat über die Lage der ?i^aufmannschaft erstattete und fene Momente besonders unterstrich, denen die größte Sorgfalt zugewendet werden must. Der groste Äaufleutekongrest wurde Sonn« tag in S k o p l i e im Offiziersheim abgehalten und wohnten demselben mehr als lN0N Personen bei. Aus Slolvenien war eine Delegation von ^ Kaufleuten erschienen. Dem Kongrek wohnten u. a. Bizobanus Krasojeviü als Vertreter des Han-. delsministers, Armeekommandant General N e d i c» Bilrgermeister M i h a j l o v i der Präsiden! der „Narodna obrana" Ilija Trifunoviö-Bireanin usw. bei. Den Kongreß leitete nach Eröffnung desselben durch den Präses des Beograder Verbandes Savic zunächst der Vorfitzende des Skoplfeer Verbandes V a r o S-s t ö und' dann der Präses des Verbandes der Kaufleutevereittiguttgen in Ljublsana, ?kosip K» a v ö i L. Letzterer legte die Grnnde dar, die die jugoslawische Raufmannschaft zu einem engen Zusammenschluß zwingen. Redner hob die Notwendigkeit hervor, alle Ztkn de des Staates, auch die Landwirte n ^^wangsocreinigungen zu organisieren. Die Wirtschaft'^fammern inilsscu »vn ))?epräscn-tanten der T'ändevertretungen lieschick: werden. Als Beispiel mag die tion der Ljubljanaer Wirtschaftstammer dienen, die non IN Mitgliedern l1 scilch^' weist, die einzelne jtausleutevercinigung'.i vertreten. Di<' Schaffung einer starscn St.in deorgani'ation sei die l>este <^ewäs>i für dic' Ki^nsolidierung und den Fvrlschritt des Ttlia tes. Dadurch würden i?u6) in gros^ein die schädlichen ??olgen der Pcirtei.-, Rassen-, Religions' und anderer ungünstiger Cin-flüsse beheben im?id<'n. Die Au'>führung.'n des Redners wurden lui! grossem Veifass nuf gen^mnlen. Im weiteren Verlaufe der Tagung wur. den tiers6?iedene Wünsche und Beichw^rdeil vorgebracht, die in einer Resolution zusam' Mengeschlossen wurden, die i^n zuständigen Stellen unterbreitet wird und die wir lx'-reits in der gestrigen Folge brachten. Schliesslich wurde der eiustinnnige Ve-schluß gefas?t, daß alz Spihenrepräsentanz der jugoslawischen Kausuiannschast eine Z e n t r a l v o r t r e t tt n g säintlicher Verbände ins Loben gerufen wird, in die jeder Verband zwei Mitglieder entsende:. Die Modalitäten werden in einer Sonder-ionferenz deninäck^st festgeseht werden. An den Kongreli schlössen sich Ertursio-nen an, die die Teilnehmer durch Züdser-bien führten, teils auch um Griechenland herunk bis Dubrovnik, worain die .^ximreise angetreten wird. zur rechten ,'^cit ausgenoiinni'n uns da-^ Ministerium hat auch eure Anzahl lion I^ach-leuten mit dem entsp^vä^entten Material zur Verfügung gt^stellt. Ten.h e n s ch r e ck e n hat die si-sKinbiir nicht geschadet ^u^ Donaubanat sind wieder Miirokkr'-Äcu-schrcclen in gri^s^ercr An',cihl m'.fgelretcn, ekenso in und i» cer Umgebung l^on 'Ziiij nn^ Ztala^. Die '.i' i l a u m e n halien sehr gelitten, die I^rucht fällt nf,. .^lier ist. wie man erklärt, die s^efahr nicht sn grc'f;, weil die i^iatur eliün d<'n Ausgleich zu schassen cr-suckit, den >>>er Bauer unterlassen hat. .''^n einzelnen i''>''l'ieten ist der !!I^bstand sehr out. D-er günstigste Samtenst and w,rd diesmal an'7' dem Küsten lande gen^el^et. Dc^rt halten alle ^tulluren die .'^.^ihe ani l'eslen au'-. ?en meisten stiegen verzeichnete da.> Drinabonat, Wlijfcns'rüche traten im 'iZ'ardarbanat nuf. l>'twas Reaen wird in den lekten ?'agen 'lu-^ den, Vrba.^bannt gemi^lidet. Auch im Mc>rmw' und iin Dnnausianiit fi.'l strich« i^eise Neaeii. Au? den» "I^riinl^anal kunnuen denerdingc' wieder .'^^agelbcrichte. Die jüngsten M'sduiigeu lauten u'ieder P t i ns i st i s ch e r Der Regen ist üf»eriiss nnz»rei geniesen, aber der Bauer ist sür jeden ^eilchtigf^'it'^erjaj, dank-j l'ar. Me.u rechnet dainit, daß ein tüchtiger Regen sel'l'st di^rt noch ^^rdnnng schaffen fann, wo die Lage hente nerzweifeN au»^-sieht. —9— llnganftlger Saatmftanv Die gri^e Garge bereitet avgenVliMch veu Landwirten die noch immer anhaltende Dkrre. In Rumänien, Bulgarien und Ungarn stick demzufolge bereits ?lusfuhrver-vote MOetreide erlassen worden, da man dlvrt mit einer auZ^prochenen Mihemte rechnet. Bei uns wurden noch keine Sonldermaßnahmen getroffen, da n,an noch immer optimistisch gesinnt iist und mit einer Besserung rechnet. In manchen Gegenden ist seit mehr als 8 Wochen kein Regen gefiaven. In der Baöka steht der Wer-M st^enweife schon 4V cm hoch, »hne Halmbitdung zu zeigen. Der Morgentau veicht nicht aus, um den Pflanzen genügend Fenchttgkeit zuzuftrhren. Aus dem Donau« domet wurden zuletzt in der Zeit vom 1. bis lv. April einige Ni»der>sMäge gerechnet, doch war die Regennienge ^ehr gering In der Sumadi-ja hat es den ganzen MoMt April über überhaupt nicht geregnet. Aus zahlreichen Obstgegenden kommen Beril!^e, daß die Bäume abtrocknen. Frühobst fällt ab. Es ist damit zu rechnen, daß die Obstbauern Heuer ziemlichen Schaden haben werden. Der Mais hält sich verhältnismäßig gut, wenn er auch dringend Wasser benö-^gt. In den letzten Tagen wird strich.oeise Regen gemeldet, teilweise in Forln von Äolkenbvüchen, die, wie in der Umgebung von Skoplje, große Uoberschwemmungen anrichteten und den Boden vollkominen un-terwus6i<.'N, teilweise, wie in Teto-v», wo der Wolkenbruch die Crde fortschwemmte. Im Sa>ve- und Dranbanat hat es stellen-we^'e gehagelt und dabei niurde ziemlicher Schaden verursacht, die Regenlnengen waren dort gering, aber sie reichten einigermaßen aus, den verdurstendeil Boden cttvas aufzufrisäi-en. Man kmm mit einer Weizenerllte rechnen, die imter den? Dlirchschilitt 'tehen wird. Da aber Weizen überhaupt keine Prognose zuläßt, ist cs gar nicht ciusgc-tchlassen. daß ^sich im letzten Augenblick nech ein« ausreichende Ernte ergibt. Dabei ist es gar nicht ni^tig, daß Exportüberschüsse zeigen, »veil noch genügend Reserven vorhanden iind. Der Nachteil ist nur der, daß sich diese Reserven nicht mehr beini Produzenten befinden und der Bailer dadurch bedeutende Einnahmeverniinderungen erleidet. Außerordentlich günstig smd die Wein-berichte. Die W e i n b e r g e ^nt.villeln sich infolge der großen Hitze überall vorzüglich und versprechen einen besoilders guten iSrtrag. Die Älstbäume nlüssen einen Pavafitenanfall durchmachen, d<'r zahlreiche Gärten vernichten wird. Der .skainpf gegen die O bstba il nt schädlinge wurde Kampf dem pfuftherwesen ^'^n der dieser Tage in Skopli«' zum leutelongres; stattgefundene .^ionserenz der Vertreter der (^enx'rbckattnnern und der Gewerheseltionen der gemeinsani^^'n '^^iirt-schaft'>kmninern nnirde, wie nnr bereits be richteten, aucli die ^ragc der Bekämpfung des Pfuscherwesens, die gegenwärtig für die Gewerlietreibenden ein Gebot der Stunde ist, anges6>nitten. dieser Angelegenheit wurden bereits 'konkrete Vorschläge nnter breitet. Die >tonserenz sprach sich kiil'nütig für die Einführung gesetzlicher M a ß n a l) m e n zur Bekämpfung de? Pfufchem'csens aus, die von den Vertretern der Gpn^erbetreibendell aus Sloweniett nn-terbreitet nmvden. Nach dem vorgelegten Gesetzeittwurf ist ledermanil, der nnbesugt ein Gewerde aits-übt, strafbar, auch jener, der ein einziges Mal dabei betroffen wird. Die !vragc des .'d a n s g e w e r'b e s ist genau zu regeln, da gerade hier große Mis;>bräu6>e vorkam-nien. Die von Pfuschern getätigten G e-schäfte sind ungiltig nnd sind als nicht zure<'l>t bestehend anzusehen, -trafbar sind ferner Personen, die unter der Maske des ^ndustrieunternehlnens tatsächlich Ge-lverbe treiben, desgleichen die Neberiirifse der Vevkaufsläden der .esen fallen und gealindet werden. ?ie Sanktionen sind j<'hr streng und nno wissenhaft zu handhaben. Da^^S'trawerso h^en ist zu beiäiseilnigen, uin den Betrosfl'nl'n nicht l^elegenheit zu geben, die stesei'l'^-'v ' Massnahmen auszuspielen. X Bor der Ausnahme der Handctsuct tragsverhandlunge» mit Ungarn. Wie verlautet, trifft die jugoslawische Delegation, die mit der ungarischen Regierung Verhandlungen zwecks Abschlusses eines neuen Handelsvertrages zwischen beiden Staaten ausnehmen wird, bereits in den nä6)sten Ta» gen in Budapest ein. Bekanntlich läuft die Giltigkcit des gegenwärtigen .staiulnll tnird dieser Tage ein japonischer Denipser noll Autos eunartet, die die anie-rikaniichen Marten gätizlich verdrängen sollen. X Der Viermarkt. '.'('ach Mitteilungen du Eieruerwertungsgcnossenschasr in ^n. Iuris bei Celje ist in den letzten Tagen ei-ne lebhafte Nackifrage ans der Tscheäwslo-wakei nacl> unseren Eiern wahrzunehineil. weshalb die Preise von auf Dinar pro Kilo stiegen. Nach der Schweiz rollen ttoch uitbedeutfanie Menget, al', da die .''lon tingeute noch nicht festgesettt sind, mau erwartet jedoch siir den itächslen Monat eine Belelning der Ausfuhr itach diesem Lande. Italien konimt für die Anssnlir wenig in Betracht, dn die dortige Preislage sür uu sere Eier vorderhand nicht lonveitiert. X Leichte Belebung der Biehausfuhr nach Italien. Itifolge der Zollerhohung t?at die Viehausfiihr nach Italien in der letzten stark nachgelassen. Da sich indessen die Pr"!? läge in Italiei, etwas gefestigt hat, rollen setzt wieder Viehsendunge» dolthin, rienn auch die Preise tioch ivenig konvenieren. Mati rechtlet jedo.80 Schilling pro .Äilo Lebendgewicht. Bei geringem Verkehr blieben die Preise nahezu umveränderi, nur sür stiere sank der Preis gegenüber der Vorwoche lim i'' bie; 3 Groschetl pro Kilo. Die soeben eröffnete Parifer Messe 1934 nnes schon iu den ersten vierundzwanzig Slunden einen Besuch vo,t :;00.W0 Personen auf. Die großartig SHau hatte Besu« cher aus allen Teile» des Landes angelorlt. llnser Bild zeigt die Menge der Besucher am Eingang zur Messestadt. «Mische MaNSfer Sollm Die Maikäfervlage ist in diesenl Ialir ni einzelneil Gegenden wieder I)eson^'.:rs gr^i'.' so daß in vielen Orten div Schulkinder znii! ivang eingesetzt wevden. Die gesauinlel'.cn MoiMer iverden durch Vert»riilien getötet, getrockiler uild ais Viehfutter vcr-ix'noe!. Ä^-o inan aber auch durch das Einsänget! noch nicht verr der Lage n'evk'elt lann, iit nian dazu übergegangen, regelrechte Moika fer»^allen aufzustellen. Nelier l^eioäsjer i'^er den elektrische Drähte geipannt. die in knr^ zen Ablständen Glülibirneit tiageu, die durw .^elluloidtafelit verdeckt sind. I)ie DrälNe ste-lien mit der Lichtle>itnng in Verlnndun,^. Bei einbrechender Dunseltieit, wi'nn die Mai'Pä'fer zu schwäriueir l^eginne». :nel<^eii die Gli'chbirnen erleuchtet. Zn vunderteti Prallen die Insekten dainl gegen die erlench. leteit.^Mnloidtaseln itnd stürzen wasseniiai! ins Wasser, wo sie nmkontnn'n. In den Laul' wÄdern, >wi> die Maikäfer lvsonder.^ gr^is^en Schade,! anrichten, hat man rieiige Wasser-l'ottiche auf^stelll ui^d sir init .'eriellvii GltHbirnettvorrichtullg verselien. Der Erfolq diöser Markäfer-AaNen. die zum Beispiel in größorenr MaWab ii, Brandenburg ange-walsdt inevden, ist ülierrasc!,end gros;. Die MViikäferplage läßt sich auf diese Weise viel wirksamer bekämpfen als dl^rch da-, niütiia UV A>bsWtteln und Einzan^ei' „MariVorer Zettung" Numm^ IlV. MMwoch, den IS. Ma< 1^. Bücherscha« b. Anläßlich der AuSstelluivg „Deutsches vslt — Deutsche Arbeit", welche ln Berlin jtaltstndel, wurde vom AussrellungsauKschuh eine schön ausgestattete, reich bebilderte Denk sckirisr herausgegeben. b Englische Neuerscheinungen. Iin Verlage 4^ernl)nw Tc^uchnitz m Leipzig sind in der Schriftenreihe der e?lglischen und anie-rikanisch^'n Schriftsteller die Bände 5142— ü!45 erschienen. Wer sein^' englischen iZprach kemttTtifse erweitent und nertiefen will, der greife zu diesen guten und dabei billigen Mchern. Jeder (5inzel!bano lostet broschiert Mk. 1.80, geb. Mk. -».bO. Nr. 5114 „SonS" von Pearl ?. Buck, der bekannten Echriit» stellerin, ist Tonserband und tostet brosch. Mk. 2.80, geb. Mk 3.S0. AnMhrlichs Pre-spekte gratis durch den Verlag b. Fotoeevija. VtvnatSschrift für alle Kveige der Photographie. Verlag in Zagreb, Dalmcitinska K. Im Iahresbezug 50 Din. 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OrolZniutter Scli^vester, Scll^vä^erin. frau XsrmSn« Ilotlidsuvr ttsusdesit/ersicattin Dienstax, den 15. iVlai I9.?4 lini ^ -4 l.llir sriil^, nacli kurzem I^eiden nnd vei'.'ielten nur dei, 'I'rli8Uin«<-n der KI. ^elixion iin l-edensjakre ^unft ent-.'»clilafen ist. Das I.eiclienlieuant:»!'^ der teuren Dakinke-sckiedenen findet Ddnnerdta«. den 17. j^ai um 15 Dkr von der dtädt. l-eielienlialle in I'obre^ie au!^ statt. Die KI. Seclenine'^^^c wird f^reilax. den 18. um 7 l.ikr in der Diim- und Sti^dtpfarrkirclie xe!e-sen >verden. 5575, /^srldor. ttorlin. j^liinckvn. />^siiand. den 15. ^'^ui IS34. frsn? Kotkdauer. cialte; (irete. Nilde. löcluer; ?rlt?erl. I^nkerl. ^lle iibriken Vsr>vsndten. Separ. /Immer, sckön niSdl.. rukie. abzueeben. Soäna ul^ 16/S. 5561 Sckün möbl. Ammer vird mit I. ^unl an einen oder 7.wei iiessere Herren (f'rLu» leln8)ni«t oder olme K^st kil» Ii« vermietet, podre^ka ce-sta 9/l. SS6N ^übl. Kxdinett an ein k^rüu-lein XU vermieten. 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