poAntns PZSÄ»?,» » gokoi»ln?. Rr. t37 ^»NKek?»»U. ««»«N»»^ »«chAUMkEUEt. Stuelteoa uttcG 4. T«leph»a 24. Addol«!. mMaUlch D. lO— ZuMe,, . /. . tl'^. vurch Post . ... IV'— DurchPoit ot«l«ll.. , . . Sv'^' Ausland: monatlich . . , IS*— Smzelnuinmer . . , ^'LS Sonnlaq5-7tu«mer . . , Sei v««tklluns d»r « b«r ««». «em-ntsb«trag »ür «lswenien fk^ mind» stell» etnenv!cnot,»utz«halb ftüe mind»ke»> dreiNsnate eiW,i»ien d«n.jiu b«»ni«,vte«l» vrle^e oha«Mor?e werde» nicht berüSflchtjZß iHseratvnaNnatz«« «« «artbo» b,« »v Tdmintftrartoa derZeitZmg: Aurii^v» «lira 4 t« Liutljava det «eleklal Und vkatette. in Za.'nz vom Haag hat ihre Arbeiten begonnen. Es liegen eine Menge Anzeichen vor, die gee^et erscheinen, den neuen Beratungen ^er Mächte eine günstigere Prognose AU stellen, als der vorausgegangenen Genueser Konferenz. Wir sehen, Rußland das Bestreben zeigt, Konzessionen zu machen, wir sehen andererseits, daß die Westwächte selbst Moskau geqcni'cher eine entgegenkommende Halwng einnehmen, und vor allem scheint innerhalb der Entente selbst da«? Bestreben vorzuherrschen, Zeit zu aewinnen, vm zunächst jeden heftigen Konflikt zu vermeiden. Die Nachwirkungen des Zusainmen-fto^es von Genua und der Ueberraschungcn, denen man dort ausgesetzt war, sind noch nicht verklungen, und jene Faktoren, die eine Schlappe erlitten haben, suchen offenbar zu bremsen. Lloyd George ist bei seiner Nütkkehr von Genua mit einer Akklamation empfangen worden, allein er kann sich nicht darüber täuschen, daß eine mächtige Bewegung i?n Lande vorhanden ist, die gegen seine Politik ist und die in erster Linie die Entente erhalten wissen will. Die Verdun-Feier, die in London abgehalten wurde, h«! eine Atmosphäre geschaffen, in der Lloyd George moralisch gezwungen wird, seine Sympathien für Frankreich zu bekunden. In einem Schreiben des Ministerpräsidenten, das aus Anlaß der Feier vorgelesen wurde, erklärt dieser, alle vernünftigen Engländer und Franzosen seien von der Nodvendigkeit des engen Zusammenschlusses der beiden Völker ül^erzeugt, und es wäre unverzeihlich, we?tn Mißverständnisse die Oberhand gewinnen könnten. Reu-tersche Büro lanciert ein Kommuniquee, in dem erklärt wird, daß die Aussichten der Konserenz günstig beurteilt werden, und ßwar, wie ausdrücklich betont wird, von englischen sowohl wie von französischen Kreisen. Schließlich wird die Zusammenkunft Lloyd George—Poincaree gewiß dazu beitragen, daß eine gewisse Ents^pannmig zwischen den beiden Regierungen herbeigeführt wird. Und ebenso bet^utsam ist die l5rklärung, die der italienische Minister des Aeußeren inl Senate über die Haager Konferenz abgegeben hat. Italien, sagte er, wird sicherlich nicht seine Solidarität mit den anderen Nationen ^fern. Und wie um jenen ftanzösifchen Stimmen zu antworten, die der italieni chen Regierung zu weit gehendes Entgegenkommen an oie Russen vorgeworfen hatten, betonte Herr Schanzer, der Erfolg der Verhandlungen im H^g hänge von dem versöhnlichen Geiste Rußlands ab. Es ist unter diesen Umständen wahrscheinlich, «daß große Ueberrsschungen und heftige Dufammenstöße vermieden werden können. Aber, daß die eiyentlichen Gegensätze zwischen Frankreich und England, die den ent-^ideNden Factor darstellen, weiter fortbestehen, darüber kann kein Zweifel sein. Aus den veMiedenen Aeußerungen des französischen MinisterpräMnten ist ersichtlich, daß er seinm wiederholt präzi-sierten Standpunkt w der russischen Frage nicht avgändert hat. Der Entschluß' der französischen Regierung, lmr eine Swdienkommtssion nach dem Haag ^ entsenden, war der deutliche Aust^uck der Gegensätze, die zwischen ihr und der englischen Regierung sich tm Laufe der Verhandlungen ergeben hatten. Man hat in Paris GelegenHett genommen, zu erklären, dvß Frankreich überhaupt i^cht genötigt wäre, an der Konferenz teilzunehmen, deren Programm nicht genügend abgegrenzt ist. Es geht aber nach dem Ha-ag, irm sich nicht dem Vorwurfe auszusetzen, !^ß es Verhandlun-jM, die auf den Wiederav^Ml Europas hinzielen, vereitelt habe. Schließlich gibt noch ein Moment viel zu bedenken, das ist die rätselhafte Haltung Rußlands. Man weiß »um Beijspiel, daß die Bolschewisten rüsten, daß sie schon im Augenblick der Genueser Konferenz gerüstet haben, wo sie offiziell ausgesprochene Friedenspolitik betrieben, gleich-^itiy aber find sie m^t dem Antrage auf Absetzung der Rüstungen, an die Nachbarländer herangetreten, an jene Staaten^ die wobl Albanisch ttolenifcher Äufomm«nstoß in Skutari. Tel?arn»nm de? „Marbukg?? ^-Üunz". Parks, ls>. ^uul. Nach italien'ischen Blät- Akbanische Gendarmen hoben den Dolmet- teruieldungen haben .albc?nischc Soldaten in scher des Konsulats unter dem Verdacht, sich Auwescnheit albanischer Würdenträger das an politischen Intrigen beteiligt zu haben, itaULuischer Postamt in Skutari angegriffen, verhaftet. Angarlfche Truppen an der jugoslawischen Grenze. Telegramm der „Marburger Aeltung". Beograd, 19. Juni. „Nooi list" berichtet in der vorigen Woche in der i-"". ischen auö Subotica, daß die ungarisckien Behörden Grenzstadt Zalaegerszeg ungefähr 10.000 an unserer Grenze ein zahlreiches, in Zt- Emigranten inl „Räuberzivil" eingetroffen, viltle!de?n steckendes Heer untei-l^alten. Kam- die mit ungarischen Waffen ausgerüstet seien. Mandant sei der bekannte ObcSoos. Wei- Ein Großkil von ihnen rekrutiert sich aus ters stellen die ungarischen "''"'rden mit Kroaten, daneben gebe es aber auch zahlrei- Hilfe jugoslawischer Emigrau:^ - 'n unserer che Bosnier, Montenegrin-r, Arnautcn und Grenze neue Revolutionsheerc i.So seien Serben. ^bichn««de Haltung eutschiand« gegenüber ruffischen Emigranten. Tel??ramm der „Marbvrgrr Zettnnfl^. Berlin, 19. Juni. Die deutsche Regierung zilschvänken. Diese Maßnahmen geschehen auf erließ gegen die russischen lSmigranten scharfe Grund der jüngsten Besprechungen zwischen Verordnungen und beabsichtigt, die Einreise Dr. Wirth und Litwinow. der Emigranten nach Deutschland stark ein- - Schwere BeschuZSigungtn Ginowjew«. Tcleffram?n dcr ,.??'arbM5,?r Zeltung". > Anleiheaktion entgegenstellen, wird' eS zu ei« nem historischen Dokument ersten Ranges, indem es offen dorthin deutet, wo die Hindernisse nicht nur für die Anleihe, sondern da-uttt für die Befriedung Euro^S liegen. Dies Hindernis ist, das wird mit rückhÄt« loser Offenheit festgestellt, die französische Regierung, an deren Obstruktion die Arbeit der Finanzleute gescheitert ist, und der franzSfi« sche Delegierte Sergont hat sich selbst Schelle umgehängt, indem er die Unterschrift unter den BeriiÄ verweigerte. Aber die .Kommission hat sich nicht damit begnügt, die Hindernisse d^r Anleihe festzustellen, sonder« sie gibt in der Forin der Negativität zugleich positive Hinweise, wie die Hindernisse zu beseitigen sind. So stellt sie im Einklang mit der Bank von England f^t, daß die Wiederherstellung des auswärtigen Kredites DeuW-lands solange unmöglich ist, als Deutschla^S Verpflichwngen nicht innerhalb deS Rahmens seiner Leistungsfähigkeit liegen. Wird hiermit bereits die Reparationsfrage, die für Frankreich Tabil ist, aufgerollt, so wird darüber hinaus noch ausdrücklich betont, daß w der Union wie in England die endgültige Regelung des Reparationsproblems als Vorbedingung einer Anleihe angesehen wirb. Ferner wird ziemlich nnverblümt ^rauf hingewiesen, daß eine weitere Vorbedingung der Rom, Juni. Der „Morningpost" znsolge AuSlandspropaganda zu rechtfertigen; über ^ . wurde bei der letzten Sitzung des russischen dies wurde ihm der Borwurf geniacht, sich. cm» kommu,listischen Zontralausschusses Sinow- 30 Millionen Goldrubel angeeignet zu haben. jew aufgefordert, die enormen Kosten der 25 Millionen Sozialiften. Teleg?----, „Oarbnrger Aeltvng^. während der Ministerpräsident Poincaree erst dieser Tage französischen Journalisten gegenüber mit vervlüssfender lHenheit bekannte, daß er mehr Wert auf Sanktionen als auf Reparationen lege, .^ar betont die 'ksen^'miksse — was ja übrigens Kreits geschieht —, aber von der Finanzkontrolle den Zwangsmaßnahmen, von denen die Pa- sozialistZschO»Köde>?atk»n. Mitglieder zählt. Auf dem Weltfrie Paris. 19. Juni. Die Internationale so- denSkongreß soll dem Wunsche dieser 25 Mil-zialistische Föderation veröffentlicht heute ei^ lioncn, jeden zukünftigen Krieg zu vermeinen Aufruf, der sich mit dem Friedenskongreß den, Ausdruck gegeben werden. Ferner soll ris'er'^esi^^ in Amsterdam beschäftigt. In dies-M Au,n,f auf dcm Kongrch die Blldung eine! wahren! ! ""«n Bericht n«ch, wird auf die Stärke der Föderation hinge- echten Völkerbundes verlangt werden. Die Wahkk« in Ven burgenianvischen Landtag. Telegramm der „Marburger Zeitung". Ebenso wie die Mitteiilu??g der „AgeneS Havas", wonach die Kommiffiim sich auf drei Monate vertagt habe, den Tatsachen nickt S' 19. IllNl. Bis 8 Nbr vormit- zirken Hennersdorf unb Güßinq liegen infol- ^"^^Pricht. Vil-^mehr wird ^Sdrücklich ^ tags 7. .'i, in den Bezirken Eiseustadt, ge telephonischer Störung noch nicht vor. '.Bereitschaft '^„so^rt wieder z^amm^ Neusiedl am See, Oberpullen- Das endgültige Ergebnis der Wahlen für! 'ommm und die Anleiiheprosekte aust Mattcr^^d^ dorf und einem Teil von Oberwart folgende den burgenländifchen Landtag rm Bezirke Stimmen gezählt: 38.000 sozialdemokrati- Eisenstadt ist: S0.980 sozialdemokratische sche, 27.000 für die Christlichsozialen, 8000 Stimmen. 14.6K3 christlichsoziale, 4856 Großfür die Bauernbündler, 8000 für die Groß- deutsche, 1071 Stimmen für die Bauernbünd-deutschen und 2000 für die Bürger- nnd ler und 563 Stimmen für die BÜMr- und Bauernpartei. Die Ergebnisse aus den Be- Bauernpartei. Anschluß-Demonstration in Wien. Telegramm der „Marburger Zeitung^. Wien, 19. Juni. Anläßlich des gewöhnli- heute auch auf verschiedenen Wegen gehen, chen Samstagbttmmels kam es an der Uni- so streben sie dennoch alle dasselbe an und ^r versität zu einer großen Anschluß- heutige Tag beweift, daß wir. wenn der Zeit- kundgebung. Ueber Einladung der Punkt gekommen sein wird, gemeinsam inS deutschvölkischen Swdentenschaft hatten sich deutsche Mutterland einziehen werden. Mlch die national-freiheitlichen und die kleri- Die Kundgebimg ist deshalb von so a^lßer- kalen Studenten in Farben auf der Rampe ordentlicher Bedeutung, weil es zum elften eingefunden. Völkische Redner überbrachten Male geschieht, daß sowohl die raidikal-völ- die Grüße des Rektors, gaben der Hoffnung, kische, alS auch die national-freiheitliche und daß der Anschluß bald verwirklicht werden die klerikale Studentenschaft gMeiiisam eine werde, Ausdruck, und ein völkischer Redner Kundgebung veranstaltet haben. sagte unter anderem: Wenn die drei Gruppen ' - > zu allererst der russischen Drohung ausgesetzt sind. Diese unklare Halti^ng Rußlands mag vielleicht daraus zu erklärm sein, daß die Bolscheivisten selbst über die einzuschlagenden Richtlinien im Unklaren fin-d. Die Ausschaltung Lemns hat eine Neugruppierung innerhalb der Regierung zur Folge, Weder dle Klewe noch die Große! Von unsere« Sorrespondentr». Berlin, 17. Jitni. „Man sticht vergebens viel, um zu ver die offenbar nvch nicht völlig beendet ist. Man sagen, der andre hört von allem nur daS kann unter diesen Verhälwissen die Befürch- Nein." Der Bericht des Anleihekomitees, der tung nicht abweisen, daß die .Haager Konfe- den Um^ng eines 'Gutachtens ?^t, gelangt renz eine Fortsetzung der Konferenz vvn Ge- zu dem Vvg^iS, daß zurzeit weder die gro- nua werden wird. Heute weiß jeder der be- ße noch auch die kleine Entente Dentfch- teiligten Faktoren genau, was er will, und land in Frage kommen könne, daß die Mög- genau, was er von den anderen zu erwar- lichkeiten für die Kreditaktion, von der man ten hat. Der Konflikt wird daruin weniger nicht nur die Stabilisierung der deutfiZ^n Va- heftig sein, aber die Positionen werden mit luta erihvfft, fonb«^ die den Auftakt zum ^Entschiedenheit vertreten werden. Man wird Wiederaufbau Europas bilden sollte, noch des die woblverstandenm Interessen"der Re- ! gvt tu«, dey Beratungen im Haag mit nicht nicht gey^n. ssijcv. Aher daß Gutachten er- pqratioMlä^biger. mit denen DeutscUandK allzugroßcn Erwartungen eiltgeaenzusehen. scheint nür als negativ. eS ist eS nicht. Durch ^ ^raM neue zu beraten, wenn eine Uebereinftrm-mung Mischen ^n Regierungen Über dos Problem der Wiedergutmachungen erzielt worden ist." DaS ist ein Avis an Frankreich, die bisherige Obstruktionspolitik endlich anf^ zugeben, es ist eine Difforderurrg an die anderen Alliierten, vor allem an die Union, den Dnlck auf Frankrseich zu verstärken (wobei auch ein amerikanischer Schuldennachlaß fitt Frankreich zart angedeutet wird); eS ist en^ lich eine Mahnung an daS französische Vo^, das ja immerhm nicht mehr durchwegS Poincareeaktion gehört. Zum Schlich wird auSdrückkich daßon W sprachen, daß die Finanzlage Deutsck»ler Sachlage klar za macben. Für Deutschland liegen die Din^ zunächst so, daß daS Moratorium bis Ende des Jahres 19S2 lcktft, so daß in diesem re noch rund 350 Millionen Goldmark an Reparationen zu zahlen sind, wäbrend anf t« anderen Seite die verlangte Stillegimg der Notenpresse hinfällig geworden ist, da ja die Anleibeverhmrdlungen gescheitert sind. Bv« der Einschränkung der PapiergeldumlanfeK kann ja auch angesichts der fortschreitend^ Markentwertung — hat doch der Dollar «ms das Scheitern dc^ Anleiheverhandlungen reagiert, indem er alsbald auf 300 Mark stieg — leider nicht die Rede sein. Und daS eben sollten und müssen unsere alliierten Gläubiger bedenken, daß jede weitere Verschleppung de< Anleihe- inch Reparationsproblems d^e nanzen Deutschlmids und damit zugleich ih« re Reparationshoffmmgen automatisch schmälert. In diesem Punlkt gchen also letzten En« die Darleauna der ^uU>ermü«- sich j Varva » v e »l > uav «r. Ium Neue Sankkwue»? Telegramm der „Marburger Zeitung*. Paris, 19. Juni. Noch dem „Petit Pari-ien" scheint die fr^inMsche Reqierunq im Notfalle andere Sanktionen als die Besetzung des Ruhrgebietcs ins Auqe zu fassen. „Journal" qlaubt .'>u wisscn, Ministcrprä-dent Poiilcaree k'eadsickitiqe den im Iak^re !s>?1 ausgearbeiteten Plan Brifinds und 9oucki?urs bezsiqlich der ?lusnützunq des ^uhrc^ebietes mit einigen Aendc'rungcn wie-k>er aufzunehmen. ?s würde siä) nicht mehr mn eine einfache Bei^^lagna^me der Ü0!)lerl-qruben im Nuhrsickiiet f?nndeln, fond.-'rn um die Cinstebilnq einer Abqlibe v''o Tonn«' qe-sürderter ^loble, wobei Tcntschlcind die si'ir seinen Bl'darf notwendige Tonnage cin 5!oh-l^n gcmaiirt würde. Die Parlier Presse wird entzland-srt'undN^i?. der ..Marlnirqc'r is>. ^.^^'^iiiciirees .?:bl den Blättern Anjfis?. für eine Annä>ieruna Enl?l5nds und ^-r-'-rkreich'? ein-z'..'tr>.'ten. Tie erslären. die ?l^ißv''"stä:idr'''^se, die noch bes^es'en. nn'ii'en f'e'seiti^ir r^'r-^en, e^'enso wäre k'er .^wist mit Ni'.s'il'in^ ei'i Un-sknn, da die C-rfrankunsi Lenin'"- jeden ?su('r'n-blick einen Umschioun^ üerl^eliünren ii'nne. AUWiez Vor Pa;'?sien in Ilnqarn. Tclej^r>^inm der ..Mlirbiiraer Zeitung". Vudajvst, 1^. ."^-uni. Fleute as'>en!>° ne''e!-«igten sich die (ssiristlichnoüonilc Vereini-tfung s und Lager der C!)''is^-liehen Einlieitsvartei lVolwartei) zu ein^'r Kartei unter dem Namen „Partei der christ-lichnationalen Vinlieit". ,^um Präsidenten der .leuen Partei wurde der gewesene .^.-^andcls-'ninlster Ludwig Hcgües-5^c>lmy gewählt. Die seon?.ksiZ6ten Si?enba?/ner sü? Äen Anschluß in Telegramm der „^l'larliiira!?! Pari?, 19^ ^>uni. ?^er Üon^res' der i??'iner!'ereini'^nngen, der se'it a^^'-.'rn in Pa-.'is tagt, bat sich init ^tiininen gcgen stimmen sür den '^?lnschlus^ an die Moskauer InLernatiznale ausgesprochen. fionqreb der .^wetten Luieittta!??-na?o w lZvnKo^. Tcl?gran!M der „Markiurgcr London. Juni. Lieuderson erössnete )cnte die .^onseren^ der Weiten Internationale mit einer Ansprache, worin er ausfi'lk^r-te, daß die Cinigkeit der arbeitenden .^ilasse der B^elt in mehreren Läuderu durch die rote Iuterualionale bedroht werde. Tie t^)e-qensät'.e zwischen den englischen ^^^rbeiteru und den rilssisZ)en liiminuuuisten seien die Widersprüche Zwischen Temokraüe und Diktatur. Die lftommunisten )ierachten die Freiheit der 5;?ede und die ^^-reiheit der Preise. Eolchen Angriffen werde die englische Ar-hl'iterschast stets ^i-^iderstand leisten. C^Zeaen-wärtig sei die Cinigkeit der arbeitenden loslassen besonders notwendig, doch sei die Arbeiterschaft niemals mebr gespalten aewesen wie letzt. Mit solchen ^valtunaen in ibrei^ Reinen müsse die ?lrbeiteris!)aft als internationaler Faktor ulachtlo? bleiben. ?)ie Versam.-melten nahmen einstimmig eine (?ntschlic-fü'ng an, worin gegen die Schikanen der Zowjetsregierung gegenüber den So-;ialrevo-lutionären und gegen die Art und Weise pro- testiert wird, in der die Prozesse geg^ die! Tozialrevolulionären geführt werden. >5ämt-liche Arbeiterorganisationen wurden dringend aufgefordert, aegen jedes Todesurteil energisch zu protestieren. D!s polnische ^adineilssirise Teleqramm der „Marburger Zeitung^. ??irscl»an, 18. Juni. Ctaatschef Pilsildski l)at den Präsidenten des Te'Nl benachrichtigt, da^ er auk die Initiatioe bei der Bildung des nei's'n Kalnnettes ver',ichte und vom Haupt-aussch.lsse des ^ejm die Nominiernng eines .^'andidaten ^ür den Posten des Ministerpräsidenten erwarte, ^n den bisherigen Beratun-aen des.'^^>anvtausschusscs ist es be^^^üglich der Person eines 'landidaten noch nicht zn einer iniguug gekommen. Meine Vawt«-Gii?ttW. ^eit unserer lel'.ten ?^er>'>fsen.'lichung der .^lieiuen Valuta-Statistik" lNr. vmn ?. d. M.i ballen wir tiei'schied^ne (!^reignisse hiutl'r UN'/, die dazu anaetc-n scheinen, unsere Valuta aüustig zn bl'einflus^en. Am l). d. M. wu''d.' die !k!<^ Missionen-^ossar-Anseil^e ab-; den, um unsere Goldreserve zu ergänzen. Ob sich diese Kalkulation als richtig erweisen wird, mufi aber noch abgewartet werden, denn die Auslandsanleitie wurde zwar am d. M. unterschrieben, die Kurse der Aus-landsnaluten gingen am 6. d. tatsächlich zurück, stiegen jedoch seither wieder, wie unsere Uebersicht zeigt. Bei alledem ist nur der Umstand beklagenswert, daft sich unsere Valuta trotz der perfekten ?luslandsanleihe — zum mindesten einstweilen — bei der Teuerung noch in keiner Form fühlbar macht. Marburger und Tagesnachrichten. Verlobung des Prinzen Paul. Wie aus Luiai'.)st gemeldet wird, wird siä) dieser Tage Prinz Paul mit der griechischen Prinzessin ".rene nerloben. In informierten rumänischen .^reisen wird bestätigt, da^ diese Berlobung bereits nor der Berhciratung unseres Llönigs Alerander beschlossen worden war. Neuerlicher Urlaub des Ministerpräsidenten geschli^ssl'n und am 5?. d. M. se nd die Ver-!Wic aus Beograd, 19. d.. telegrapbiert wird, uch! soll der Ministerpräsident Pasi<^. auf den Nat ^ luäs'lnng unseres siii'nngs s^ait, womit auch !??l'iiul'i>'' 7vannsiens'an>,e nnt dem rumänischen 'i"'uig'^bofe und damit imturgemüß auch mit?^^!?n,^inicn a'sch^-^fsen wi'rden. "^achs'iebende Uebevs'cht zei-it die Valutakurs e^r Aerzte neuerdings einen lZrholungsans-entbalt nel'.men. Teine (Gemahlin und Tochter sind bereits nach Bled abgereist. Gnadengesuch des Attentäters Steji^. Wie se 'ür die "^eit vom März 19°'s^ bis beute in Veograd gemeldet wird, hat der Äassa-s-'-el^e-en .^.eitalischnitten nach dpr .^agreber' fz^nsbok das Todesurteil gegen den Attentä-^'!V.-se in der '^.inarwäbrung. Die einzelnent,,? Stejiö bestätigt. Die Verteidiger deS Ste-''?.'sten .'^iqen. wie Niel Dinare wir fi'ir 100! haben nun beschlossen, nach Bled abzurei-I'ö. Mark, Ivö oder Lire aeben müssen, bei j^n. um beim Konig um die Begnadigung an-^.'.e?'.) '?)ork hingegen für 1 Dollar. Z zu uchen. c: Datum Q k-Ü 14. I. 1920 15 55 45 203 38 15. 9. 1920 10 52 41 120 23 15. 4. 1921 43 180 35 25. 8. 1921 4'5 52 53 132 41 31.12.1921 1 37 98 290 65 1. 2. 1922 1 39 149 333 75 0. 4. 1922 s-s!^ 27 1.'?0 424 77 2^. 5. 1922 ss?!Z 24 130 3^i'> 69 2. k!. 1922 25 130 367 69 s). s'. 1922 23 129 550 59 14. 6. 1922 .cj'^7 24 135 353 69 zusuchen " AuSzeichnunq eines slmoenischen Gelehrten. Die Akademie der Wissenschaften und schönen .bimste in Toulouse hat den Univer-! sitätsprofessor in Lsublsana Dr. Richard u-paneiL zu ihrem korrespondierenden Mitglieds ernannt. t^rkjffnnnl^ einer Kriegsmarineschule. In Sib<'nik wird im September l. I. eine Kriegs-marineschule eröffnet werden, in welcher 3l)l) Schüler im Alter von 1k bis IN Iahren Auf- ^ nabme finden. Näbere Auskünfte erteilt die ^ Militärkanzlei im Stadchaus. Di« Zollcinimhme« unser« Naati«. Di-i^rch sSmMchi! Ausstellung^llen und Pa seehäusern MariborS eingehoben worden. Wie vorauszusehen, war der Erfolg, den die Gemeinde sich versprochen hatte, ein Fiasko. Die Bewohner der Stadt, die wegen der Teuerung heute jeden Dinar genau ansehen müssen, bevor sie ihn verausgaben, haben ihre Konsequenzen gezogen. Schon am Samstag um l<) Uhr abends, als die (Einhebung begann, verließen die (^)äste di eLokale und gingen heim. In einem grossen Nestaurantsgar-ten, in dem gegen 400' Gäste saßen, entfernten sich gestern alle beim Eintritt des Amtsorgane?, das die Steuer einheben sollte, unter qroßem (Gelächter. Durch diese Neuerung wurden die (^astl>äuser zur Sperre gezwungen. und. alsbald war Maribor eine stille Stadt. Das Gleiche ereignete sich am Sonntag. Auch an diese msonst belebten Abend war unsere Stadt philisterhaft — stille. An die Gastmirte und Kafseefieder von Maribor. Die Genossenschaft der ß'»astwirte und .Äaffeesieder von Maribor ersucht uns um Aufnabme solgender Zeilen: Im Sinne der neuen Verordnung. Absatz 2, werden die Genossensck)aftsmitgliedcr darauf aufmerksam gewacht, das^ die Gast- und Kaffoehausbesitzer l,erpflichtet sind, für sedeS .Kartenspiel in ihren Lokalitäten bei Tag einen Dinar, des Nachts zwei Dinar einzuheben. Wir machen die Genossenschaftsmitglieder hierauf besonders aufmerksam, damit sie im Falle der Nichtbeachtung dieser Verordnung keinen strengen Strafen ausgesetzt sind. Eröffnung der Mustermesse in Zagreb. ?!us Zagreb, 17. d., wird uns tehegraphiert: Samstag den 17. d. wurde die Mustermesse in Zagreb eröffnet. An den Eröffnungsfeierlichkeiten nahmen unter anderen teil der St-atthalter Juras Demetrovi^, der Armeekommandant General TusakoviL, Mmiral Koch, die Vertreter der Stodtgemeindc, sämtliche Konsularvertreter, eine besondere M-ordnung auZ Prag und die meisten Bürgermeister der Provmzstädte. Die Eröffnungsrede hielt der Messepräsident Josip RadtoviL, der auf die große Bedeutung dieser Ausstellung hinwies. Nach ihm ergriff VizePräMent Dr. Otto Fr«nge8 das Wort und begrüßte die Vertreter der auswärtigen Staaten in ftanzösischer Sprache. Es folgte noch eine Reihe von Ansprachen, worauf dann unter Führung des Mefsepräsidentm ein Rundgang Unsere Valuta stand aui besten nm den 15. 2evlember 192s). Damals erbielt man für Mi) jngi^slawische ^^ronen in Mrich, wo die Diuain^i'chruug noch beute nicht eingeführt ist nolh !) Frane-?. anl 5. De/.euiber noch aut Is». Noueznber ls!21 aber gar nur ?neür Francs. Am ??. April l. I. hob sie sich vorübergehend wieder auf 2 Francs, und zeigte seither keine besonders empfindlichen Schwankungen luehr. Arn 14. d. M. stand sie in Zürich auf Francs. Wenn wir uns auch eine ergiebige Besserung berbeiwünschcn würden, so ist doch schon die Tatsache beruhigend, daß sich bei unserer Valuta, wenn sie sich seit dem großen Niedergange auch nicht mehr erholen sann, nun dnch eine größere Stabilität zeiot. '^er Grund soll darin zu suchen sein, daß die Narodna banka große Interventionsverkänse freuider Wertvaviere veranlaßte, da nran bosft, das^ der Abschluß der großen Auslands-anleibe ein Sinken der fremden Valuten auslösen werde, worauf wieder fremde Wertpapiere zu »niedrigeren Kursen angekauft wer- Zolleinnahmen betrugen vom 1. Jänner bis villons angetreten wurde. Die Zohl der Aus^ S0. Mai l. I. 945.^39 Dinar In der j steiler übersteigt 700. Rech vertreten ist die zweiten Hälfte ^es Monates Mai betrugen Holz- und Lsderindustrie, auMmd stark ch ' ' ^ auch die Eisenmdustrle und Maschmenfabri- kation vertreten. Erwähnenswert ist auch, daß sich der Staat beteiligt, indem er alle Bergwerke, die sich unter Staatsverwaltung'bi> sinden, mit ihren Erzeugnissen ausstellt. Die Ordnung in Zagreb ist musterhast, auch die Unterkunftsverhältnisse sind günstig. DieS ist hauptsächlich ein Verdienst desrühriyen Zaqreber Fremdenverkehrsvereines,' 6er auch auf beiden Bahnhöfen Exposiwren errichtet hat, die untereimlnd^ und mit der Zentrale telephonisch verbunden sind. Die Messelei^ tunq rechnet daher auf einen Massenbesuch. Schttlervorstellung. Die Schulleiwng von St. Ilj v Slov. gor. ersucht Uns um Aufmch-me folgender Zeilen: Die Schuljugend von St. Ilj v Slov. gor. veranstalte Sonntcm den 2.'). Jimi l. I. um 15 Uhr eine Borstel lung. Der Reingewinn wird zur Ansc!^ffung von Lernmitteln für arme Schüler verwendet. Das Programm ist mannigsÄltig und sind in Hinsicht des wohltätigen Zweckes der Veranstaltung alle Freunde der Schule und der Schulsugettd freundlichst eingeladen. — DiM Schulleitung. die Cinnabmen bei den Zollämtern: Zagreb .^,,k).^1.Z83 Dinar, Beograd 4,329.908 Dinar, Lsubljann Z,2.^3.740 Dinar, Maribor 1.5)87.7(z9 Dinar, Skoplje 1.2.^7.773 Dinar. Split 1,143.971 Dinar, Sarajevo 1,100.000 Dinar und Novisad 918.326 Dinar. Bortrag des Professors Bostnnie. „Hauptströmungen der^ rnsiischlm Literatur in den letzten 15i0 Iahren" ist das Thema des heutigen Vortrages des Prof. Bostuniö. der in der Ljudska üniverza um 3 Uhr stattfin Knaben dtt Hc noch war^ als Ottokar dieje un- selige Heirat geschlossen, hatte er die Fäuste geballt — dem Bruder empört geschriebm, m knabenhaftem Zorn und Trotz sich von ihm losgescrgt. Und später, als Korpsstuj»ent, hatten sich seine Anschaungen nicht gemild^t -im Gegenteil, hatten an Schärfe zugenom^ men, und nur immer mit dem GefiZchl einer gewifsen Verlegenheit sprvch er oder hörte er von dem Bruder spre«Z^n — der keine bevorzugte Stelle einnahm! Was war er denn? Nichts weiter als ein F^arbenkleckser, ein Pinseler, unbekannt, unberühmt, niemals er«, wähnt, einfach totgeschwre^, noch dazu unstandesgemäß verheiratet, wodurch er sich mit seiner Familie entzweit, die ihm jede Unterstützung verweigert — sich von ihm losgesagt hatte. Rüdiger von Allwörden stanÄ dem allen qanz unverständlich gegenüber mit seinen starren, jugendlich ungestümen, verurteilenden Anschauungen — mehr als Welten trennten Äe beiden Brüder — den leichtherzigen Künstler und den strengen Aristokva-^n! Angstersüllt faben des KindeS Augen aus die Mutter; die .Kleine fühlte instinktiv, hA ihr Schmerz bereitet wurde — „Mama, li? be, gute Mama" — flüsterte sie. Ungestüm preßte die Frau ihr Töchterchen an die Brust. Vater wollen sie dir nehmen, Lori, hinterlistig, heimtückisch, — sie kiimmern sich nicht darum, was wir leiden! Urst ^ der Vater kommt nicht wieder; «Kff V-iPtbt «s jhu nicht und si«K dit den Herrn da genau an — der ist es, der ihn dir nimmt!" Das K^d stng an zu weyisa ^ .weniger^ « Zweite Mustermesse w LiMam» (?. dl» 1l1. September.) Das Messeamt in Lsubliona, GoSposbetSka cesta (Telephon 140) ersucht vnS, noch mitzuteilen, da« unter der großen Zahl von Anmeldungen besonders stark dre hk?imische und die ausländische Maschinenm-dustrie vertreten ist. Reich vertreten ist auch die Holzindustrie und die Fabrikation von Chemikalien. Um einem im Vorjahre empfundenen Ucbelstande abzuhelfen, beabsichtigt d,e Messeleiwng, eine Restauration in der Messe selbst zu eroffnen, wo warme Speisen zu an-gemessensten Preisen verabfolyt Die erste Auflage der Messezeitschrift ,,Vestnir lst bereits vergrisfen, so daß eine Nevmiflage vorgenommen werden mußte. Ende dieses Mlmates wird bereits die zweite Nummer erscheinen. > Fukmarsch eweS KiadeS von LjMjma nach Maribor. Ein kleiner Knabe, der vor wenigen Taglm aus Maribor dem Salesionerklo-ster nach Ljublsana übergeben worden war, ^loh aus dem Kloster und woNte nach Mari« bor zurückkehren. Da ihm nicht die geringsten Barmittel zur Verfügung standen, entschloß sich das Kind, den Weg zu Fuß zurückzulegen und kam, nachdem es um 7 Uhr morgens von Ljubljana abmarschiert war, am nächsten Tage um 4 Ul^r nachnnttags nach Maribor. Bei der E?Ufk'rnung von zirka 160 Ailoms« tcrn ist dies für einen kleinen Knaben gewiß eine bedeutende Leistung. DaS Kind wurde in Maribor dcr Kindcrfürsorge übergeben. SlrbeitSlosemmterstlltzimg. Von der staat tichen Arbeitsbörse in Mgribor werden wir um Aufnahme folgender ^jeilsn ersucht: Das Ministerium für Sozialpolitik hat den staat lichen Arbeitsbl^rss^ in Slowenien die Aus Zahlung der Arbe?7Lloscnunterstützung anvcr iraut. Auf l^rund dieses Beschlusses haben Anspruch auf die Unterstützung alle Arbeits losen, die sich bei der Arbeitsbörse gemelde haben und die nicht binnen drei Tagen einen Beruf erlangen konnten, beziehungÄveise ihn nicht selbst gefunden haben. Von der Unter stützunz ausgeschlossen sind: l. Feld- und Waldarbeiter und alle Saisonarbeiter während der Saison; auch in der „toten" Saison baben Anspruch auf die Unterstützung nur diejenigen, die sich während der Dauer der Saison in Arbeit befunden haben. 2. Alle kranken Arbeiter, sowie auch jene, die zu ei . ner Arbeit ungeeijmet sind. Die Arbeitslosen Unterstützung beträgt für das Familienober Haupt täglich drei Dinar, für jedeS Fami lienmitgliod 0.50 Dinar. Als Familienmit glieder werden betrachtet: die Frau, der Ba t^er, die Mutter und die Kinder bis zu Jahren, die aber beweisen müssen, daß sie unversorgt stnd und daß sie keine Unterstützung genießen. (Auch keine Invalidenrenten usw.) Die Unterstützung ivirb höchstens durck einen Monat im Jahre ausbezahlt und geht verloren, wenn jemand freiwillig ohne ^if tigen Grund oder wegen eines Streikes die Arbeit verläßt, oder wenn jemand die ihm von der staatlichen Arbeitsbörse zugewiesene Arbeit nicht annimmt, oder die Unterstützung verspielt und vertrinkt. Die Unterstützun wird nur in den allerdringendsten Fällen und nur für kurze Zeit gewährt. Anmeldun gen für die Unterstützung sinv ab 30. d. M' persönlich bei der staatlichen ArbeitSbörse in Maribor unter Borlage der Personaldoku mente vorzulegen. Nur in Ausnahmefällen ist auch schriftliche Anmeldung gestattet. Die letzte» Gtuuden des RLuberKlmptman «es In der Nummer 130 unseres Blattes haben wir unter obiger Gpitzmarke' Haus ein. eine genaue Schilderung der lstzten Augenblicke des Räuberhauptmannes Kampl gebracht, die aber nach eingeholten Informa-ionen an kompetenter Stelle nicht ganz der Wochrheit entspricht. Wir brachten die Nachricht, daß den Schlupfwinkel des (benannten ein Zivilist ausgeforscht und den l^endarmen! angezeigt habe; dies entspricht ni6)t den Tat-1 achen. Der Zivilist traf zwar wirklich den Kampl und sprach auch mit ihm, zeigte ihn edoch nicht den Gendarmen an. In Wahrheit kam die Gendarmerie nack> wochonlangen Verfolgungen dem Kampl selbst auf die Spur und nÄerte sich ihm ungesehen, aber nicht bis auf vier Schritte, sondern auf ungefäk»? dreißig bis sünfzig Schritte. Es waren dies die ieiden Gendarmen Skok und Drugar. Sonst war niemand zugegen; erst ziemlich pät, als sich Kampl sckjon erschcisscn batte, rauchten auch einig? Zivilisten auf. Das Märein von der Mitarbeit des Zivilisten, wie wir es gebracht haben, dachte sich unser l^ie-wohrsmann selbst au'?. damit er so die Ä e-lohnung bekäme, die auf den ji^odf Ü^amvls gesetzt war und die in Wahrheit nur den beiden Gendarmen g?bührt. — s'Ter Gewährsmann, uns den mtistisizierten Bericht überbracht s>atte, verdient wegen si^iner Dreistigkeit und gewissenlesen 5>andlungsn>eise, durch die er die gesamte Oeffentlichkeit mit falschen, erdichteten Gerüchten irreführen wollte, um daraus persönliche Vorteile zu ziehen,^ an den Pranger gestellt zu werden. In dieiom Falle sühlen wir uns — des Re^ daktionSgeheimnisses völlig entbunden — verpflichtet, den Namen dieses Hcrrn zn nennen, der lautet: .Herr Michelitsch, Fi'.r-ster des Herrn Scherbaum in Maribor. — Die Red.) Interimistische Eröffnung der Popsammelstelle St. Daniel. Wie uns die Post- und Te-legraphendirektion in Ljubljana mitteilt, wurde am 10. d. die Postsammelstelle Sankt Daniel bei Prevalie interimistisch eröffnet. Die Zustellung der Postsendungen findet dort durch den Landbriefträger des Postamtes Prevalje statt. Zustellungen werden an jedem Montag, Mitttvoch und Samstag erfolgen. Gchülerauffllhrunq. Die heimische Künstlerin Frau Fanny Brandl-Pelikan veranstaltet Samstag den 24. Juni im kleinen Götzsaale ein Schülerkonzert. Vormerkungen auf Sitze zu 5, 4 und 3 Dinar in der Musikalien Handlung Höfer, Solska ulica 2. Großer Brand durch Blitzschlag. Sonntag den 17. d. um 7 Uhr abends kam zur Freiw. Feuerwehr in Maribor die Meldung vom Bahnhof Pesnica, daß zwischen Pesnira und St. Jlj (Egydi) ein Brand von drei Objekten durch Blitzschlag entstanden sei. Die Feuerwehr von Maribor rückte sofort unter Ko-m mando des Zeugwartes Kanipits mit dem Landlöschtraln ab und fand in der Nähe der Reichsstraße in das Wirtschaftsgebäu de des Besitzers Joses Murschetz in bellen Flammen. Es konnten nur noch die Siche rungsarbeiten vorgenommen werden, um das Wcitergreifen auf die Nebenobjekte zu verhindern, da das Brandobjekt schon vollständig eingeäschert war. Der Besitzer erleidet einen Schaden von zirka einer halben Million Kro nen und ist durch Versicherung nicht gedeckt da die alte Versicherung im vorigen Jahre abgelaufen ist und nicht erneuert wurde. — Menschenleben ist keines zu beklagen, obwoh zwei Knechte im Stalle während des Blitz schlaaeS anwesend waren. Die Wehr rückte um halb 12 Uhr nachts ;:.'' '''?r in das Rüst- Bierzig gcfäkirlich? Berbrcchcr entflohen.! schein eufhelten. v^n den. n Mlir viel«» un-In der Nacht auf den 10. d. sind aus dem > schädlich sin--», cin Teil ad.'r si"säbrllchen s^ierichtsgesängnisse in Giljana im südlich, n Serbien' vierzig bosc:n':^ers al'fäbrliche Ver- brecher enNvrunaen. Den Verbrechi^rn war es, trotzdem sie in Kletten waren, gclun>'n, die Mauern des Geniulinissec; durchb^-.'ckx'u und zu entili^l^'a. D:?r Pol ska lier der ^^rei.'-liehorde Pri^tina bnt an i'a'^ 'i-inlste'ium dec-Innern das Ersu-Iinn ger'icsit.'r. k^eaen den Bezirf^'vDrste^er un> den GcricsUc'!iräsidenten ^icani'hcitcüberträg^'rn g.!'örr. einer nun i>'t dio "vlnch'' a^n-jna^'r und auch leichter '. . ini'i. n. der ägung n'.üs^te aus ^ i-?,. 7^l wer- d^'n. Ein billl'/"Z Metall i't ma')7!cli^inllch ni^!>l k^nvcr, als grc»'!" vi^Ie dc^s nr>-!!) innn.'rs^rt e^-n^'^ert iii.'r /n nnls^. Un:? w.'U auch, ws'.u i'.n-.'r eine so bedeutende 15>nnm.' fiir ^I'^lk^'-sieinn^heit in Giljana die Untersuchnna einzuleiten und wenn '.ir i^ire wirbti«?- veil eS der Mutter Worte verstand, sondern' mir mein Mann erklären, ob er mit dem mehr aus Furcht vor deren aufgeregtem, chr j was Sie sagen, auch einverstanden ist." ^ ^ V ! „Wäre das nicht der Fall, würden Sie Allwörden wurde ungedu^Z mich nicht hier sehen", mit der Fußspitze schob Ti^^ktoren a.'tl'n werd^'n 'i.>nte'!' Nati'^r-iich siebbrle auch eiiu' '. Ml ani^licye Rei' ni^^i'.mi der ?^t!tnv-'n nn«- -ur Wi'l'ltat. Aiarl!l)eriiht. ?ln? "cl^weinemartt 16. d. M. mnri'en ll)'! Zönoeine e.n'letriel^en Ti.' l^tüssZireise w.7'-sn sol^-lende: ,'^ung' sch'.'-iein^ r'on ! lns.''W 7 l'i>? ^ bi - ' '0 !<. !'>—1 M^na« ten 1 lM l.'.s'.li !<, bis s'' '.'Ilona! !N 1Ks>s' fiic' 1 ''X> 1v, 8 bio W '?)?enatcn - auk l7 Millionen Franken ei-l-ölU, die Einfnt^r an? der Sckwei^; nach Iugi^slawien ist vonauf 5.^ Millionen Franken hcrunteraeganqen. Mittmacki den ?l. d. M. findet in der Gastwirtschaft Alois Schrei, vor der ehemaligen Ärtisleriefaserne, ein Back-hendlschnians statt. Schi^ner Nachmittagsspa« .ziergang. sTiehe Inserat.) über sie die llntersnchnnasl^ait »n verhänaen, da il'nen mangelnde Ächtsamleit Vorwurf aemacht wird. Van den enl'icil'enen Sträslinaen murde bis seht einer wieder ae-fangen sienanunen und zwei van der Pa' troniiZe. da üe der ?luss.''rdernng stebe?i .v.t bleiben, nicht Folae geleistet hatten, nieder-geschassen. General.'srswnknlvng deS ?'?r?in>'Z der 5,a'!5!'csit>?7 fiir Maris:::? Am n. M. ^and im Gät.'.si''>le die f^eneral' Versammlung des .s''au'^lies?t'^vvereinc'5 Natt. Der Lblnaun des VP'.'echnn.i der ^afleserdnunii ^ninden mehrfa6?erscits die ^>l>mierigkeiten evintert, unt denen die .'^^ai'.^'besiker beute zu tenipien >?aben. 5.')err Grgi-'. crilärte, das^ der lii^er von heute als solcher gar keine Nechte ial'e uni'' das? der Zin5 niss't entsprechend be-niessen sei. ^^s möge, wenn die !^.'^hne und l^ehälter eine Erhöhung ersabren, qleich^^itia auch der Zins dementsprechend erbäht werden, damit eS dem Besi^^er ermöglicht werde, i^ie allseits schon dringend natwendisien k>ausreparaturen durchführen zu können. Herr Dr. Vipu^ erläuterte sadann das neue Wohnung?aesek und stellte mebrere Anträge zu den Durcl-^küfirunq^bestimmungen zum Wobuunqsaesetze, so betreffs Zuweisung und Kündiaung der Wobnunaen, weqen des Mietzinses und in beWi auf die Schiedsgerichte zur Benieslun^? des Miet/,inseS. Der Präsident des Verbandes der .?>au^'besit'.ervereine für lowenien in Lsublsana, .?>err ?»relib, be sprach die nichtverdiente Laqe des beutiien .Hau^besiherstandes, konstatierte hiebei aber mit Verwunderuna. daß sich an der tagenden Versammlung nickit die volle Zahl der Vereinsmitglieder beteilic^t habe und bedauerte, daß es no6) immer einiqe Hausbesitzer qebe, die die große Macht einer kräftigen Organisation nicht erkennen wollen, .^'^ierauf schlaf;! ^iaem Interesse ist, zu versolgen. aus wie Veu seineni I^. Jahr die Schnle besucht und sich dann als Feldniesser betätigt. Als Milizsoldat stieg er bald zun: Re-ginientvkonimandeur aus, aber von der englischen Regiernng unt Geringschätzung be-haudi.lt, gab er den Dienst auf und zog sich auf ein Landgilt zurück, .'^^ier litt es ihn nicht lange, er wurde in den Känunen gegen die Franzosen in ^?anada Besehlshaber der ge-saniten Milizen in der .^t'olonie Virginia. Nach ^'eendiguug dieses Kriege? lebte er wie» der als Pslauzer und wurde 1774 Delegierter zum Nationalkonareß der Vereinigten Kolonien in Philadelphia. Bon diesem Kongreß wurde ihnl die Nationalverteidigung des Landes übertragen. Nachdem er die Or-^ ganisation der Ä'äliz vollendet, kämpfte er mit wechselndem istriegsglück gegen die Engländer für die amerikanische Unabhängigkeit, die er im Jahre 178.^ in ein^ pr^isori^ 'lausenäs ^enseken in allen l^ünäern äe? Lräe vervvencii?n seit 25 ^al^ren ssöüsr's «Ii-, ^lir I^klexs 7!ädrlö, cies ?nluitloizedes,^sr Kopt-als '^um Wsseli^asssi' 6a es vl'exrsn ^-eirier anUseptZsobsn rsiiü?en6en srsr>?eI^Lncjen>Virkun^, vonssünkitixsstemkingusKsist. LbeN' so bsliekt ist es als Icräkl^iz?«. sel^ ^ MRVNK IIüsKIRV .Glitte! äieser Iktu- senäv ^llörlsennun^'Lli! ?!ik- lruvs? unl? postpok-tl, kosten sU» lsclormsnn: ^ oäsr I LpeAklIÜ. 72 t<'. WiscZsi'vei'KZusek'S 1? OoppelÜ. oäer 4 Lpe^isüft.....Zk^O 2^ . ^ ......570 ic W ^ ^ „ 12 ^ . . . . . P00X frsnlco ikrer Wenn (üelä voi-AU» noeb t^^aturalrk^l)»N! /!^l» 2slpse!( : iipkIaAtsr 8 n. k< 1ki LIza-Atreupulver 12 X: ecdtsr l^.1p!^-vf>i-Lod-l^edertran 8t) X-. >sunandwl?rk eines Seifensieders erlernt hatte. Später wurde er Selretär des Koloninsplirlament'Z und schliesslich Oüerpost-nleister von Pennsylvania. Nach London entsandt, lrat er selbst im englischen Parlament freimütig nnd unerschrocten für die Unab-hänizislkeit der K'olonieN ein. Die RegieruNj? enthob ihn wohl darauf seiner Stellung als l^icneralpostnu'ister. er entging aber glücklich der (Gefahr, in den ausbrechenden Kämpfeit festi^enommen zu werden. In Philadelphia trat er an die Spitze des Sicherheitsaus--schusses und nach der Unabhängiqkeitserklä-rnng schlug er zu deren Durchsschrnng die .^.'>erausgabe von Paviergeld vor und gab selber aus eigenen! Vermögen tlXX» Pfund! Sterling dazu her. Durch einstimmige Wahl wurde er dreimal t^ouverneur des Staates Pennsylvania. Al'^ cr 17s>s) starb, verordnete zu Ehren des ehenialigen Seifensieders der Staat eine Nationaltraner von einem Monat. In Frankreich dichtete man auf ibn den Vers: Er entriß dem Himmel den Blitz, den Tyrannen das Szepter. Wer ist wohl heute in der Welt mehr genannt als Llo!>d (George? Wer hat gri^ßeren lZinflul^ auf die Geschicke dieser Welt als er? Und er war doch nur ein armer Bauernbrir-sche, sein Vater ein Dorfschulmeister. Nach dem Tode seines Vaters kam er zu eineni ?^nkel, der Schuhmacher war. Bei dem war die Armut so groß, daß eS nie frisches Fleisch gah, und ein Ei war eine so große Seltenheit, dnß es für den Sonntag anfc,espart wurde. Barhliuptig und ohne Schuhe lief der Bub herum, seine erste Ausbildung erhielt er durch den Schuster, dann in einer weltent5egencn Dorfschule. Später wurde er Schreiber bei einem Advokaten, arbeitete sich durch alle Excmien und wurde schließlich Rechtsanwalt. Aber seine Praris war zuerst dadurch behindert, daß er nicht die drei Pfund Sterling- für eine Nobe aufbringen tonnte, ohne die er im lyerichtssaal nicht erscheinen durfte. Dafür zeigte er den Bauern, daß die (^efetze die in London gemacht wurden, sich nur um das Wohlbefinden deS reichen Mannes, des t^roßgrundbefit^ers kümmerten, dciß dem Armen und Ve'drückten aber nirgen'ds Rechnung getragen wurde. Im Jahre stand er als Kandidat dem Großgrundbesitzer seiner Heimat gegenüber, von dem er sich in seiner Jugend scheu beiseite gedrückt hatte, und siegte über ihn mit einer Mehrheit von 18 Stimmen. Die ersteit zwei Moncite im Parlament verhielt er sich still, dann griff cr mit seiner ersten Rede Churchill und Ehamberlain an, daß letzterer, der sonst alle Azigriffe und sogar Beleidigungen mit Gleichmut aufnabnl, erregt aussprang. Damit hatte er Aufnlerksamkeit oe-fulvden, nicht wenige sagten ibm eine große Zukunft voraus, und heute gehört dieser ehemals barfüßige Bauernbursche ohne klassische Bildung i'nd ohne Abiturium zu den Mächtigsten dieser Erde. Kleiner Anzeiger. Suchen fSr Drescblo>,omobU se-______________ und einen > Waaimgehtlsen. Scherbaum und! ^ ^ ^ ^ - s»»«._^ ^ Gesund«« - Verlöre« Versthwde«« Favri»O«E»e lm» gtdr«uchte GchrOtKWOschi»«« liefert zas I. Spezialgeschäft sür Schreib-»aschwe« und Vitr»«rtikel Ant. Äud. Lezot. «aribsr. SloVentlia ultca 7. 89« I Sleganie englisch Aetkhvfe, tierrenk^leider. Wäsche. Dosen. Silberleuchter Geschirr. Blumentisch. Aarntesen. dreitetli-aer Spiege! und Verschiedenes. Cankarjeva ul. L, 2. Sl.. Tllr 8. 4vgl Deutsche pens. vehrerln s»tcht »agsltber angemejj. Beschäfligung. Unter .Lehrerin' an Dv. 4723 Uch?«iG! Zehn bessere Kerren fuchm gute Blirgerkolt flir Mit Wg und abends. 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