Nr. 59. Samstag, 13. März 1886. 105. Jahrgang Leitung. ^!,N"«"°"p«ls: M!t PostucrsendUlig! gau,I«hlig si. 15, halbjährig si. 7.5N, Im Comptoir: tlein/^c"' ''. Halbjahr!« !i,50, ftlll d,- Zustcllul!« in« H.liis ,ian,jähn»> N, >. — Insirtionsylbül: stii, ° >in>eratc b>« ,u 4 Zcilen 25, tr., größere pr. ^.'ile « lr. z bei i's!>!cn Wi>:berhc'!!!»,,l',! Pr. Zcllc » lr. Die „kaibachcr Zciwng" erschem! täglilh nnl «„«nähme t>cr Sonn- und ycicrta«. D!c Ud»in«ftrlll,,en und M»»uscript« nicht ,„rl!. März d. I. den ^ordentlichen Professor an der technischen Hochschule fckm-^'" ^"^n Kow ätsch znm ordentlichen Pro-^M des Straßen- und Eisenbahnbanes an der tech-n/r,^ Hochschule in Oraz allergnädigst zll ernennen !i^ ' Gautsch m. i> Nichtamtlicher Hheil. ^ie Waffenfabrication in Oesterreich. H„s H^lwnagendell Nnf genießt von lange her die >'i >m/ ' "°" Militärwaffen iin österreichischen Air- Theil k" ^ '" ^"^ ^"^' ^ ^"^ ^'""' ^'^"' !chwnng genommen. ^Üriit. ^^^'" ^^" Ferlach im Rosenthale von I^''' D''-' dortige Industrie stammt aus dem Men I.Hunderte.. Kaiser Ferdinand I. hatte nm das Jahr der a'° ""' ^^ Wehrkraft der innerösterreichischcn Län. dertV''.^e Einfälle der Türken zu kräftigen, huu-schon ^Hlmnlacher ans den in diescnl Fache damals ^r ^ ,^^uten Niederlanden nach Karnten berufen, 'hrer? > ^"l derselbe!« siedelte sich. nachdem sie fürt "U'ultelbarcn Mission im Zcughausc zu Klagen-^al,l ? ^ geworden waren, in Fcrlach an. für welche 'uesrn s ^ ^"ss^kraft des Loiblbachcs entscheidend ge- Die andauernden Kriegszeiten unter Maximilian ll. nnd Rudolf 1l. führten den Waffenschmieden von Fcrlach. welche selbstverständlich damals ausschließlich Kriegswaffcn verfertigten, stets ncnc Beschäftigung zu, nnd so steigerte sich die Zahl der Arbeiter und die Ansdchnnng des Arbeitsgebietes immer mehr. Ein gewaltiger Aufschwung der Iudnstrie in Fcrlach fällt in die Zeit des dreißigjährigen Krieges. Aber noch bis in die zweite Hälfte des 1«. Jahrhunderts war die Erzeugung der Ferlacher Waffenschmiede sehr namhaft, nnd in der Zeit der napuleonischen Kriege erreichte dieselbe ihren Höhepunkt. Von jener Zeit aber nnd namentlich in der langen Friedenspcriode, die dem Jahre 1848 vorangicng. hatte der Bedarf an Militärwaffen immer mehr abgenommen. Die Frrlacher Waffenschmiede giengcn zwar damals auf die Erzeugung von Iagdwaffen über. allein ihre Knust hielt, wie dies bei der Entfernung Fcrlachs vom großen Weltverkehre verzeihlich, mit icncr Entwicklung nicht Schritt, welche die conenrricrcndcn In-dustrieu Belgiens, Frankreichs und Englands mittlerweile genommen hatten Sie arbeitete noch immer, theils als Hausindustrie, theils in kleinen gewerblichen Betrieben, ohne Maschiueu und schien, zumal jenes schöne Thal auch vou anderen Schicksalsschlägcn. Uebcr-schwemmuug nnd Epidemien, heimgesucht worden war. dem Verfalle entgegenzugehen. Znm Glücke erkannte die Regicrnng noch rechtzeitig die drohende Gefahr nnd ergriff die geeigneten Maßregeln, um dieser Industrie neue Kräftigung znzu-führen. Diese Maßregeln bestanden in der Errichtung einer Fachschule für die Gewehr-Industrie in Fcrlach. welche vom k. k. Handelsministerium im Jahre 1877 eröffnet wurde, nnd in der Uebernahme der dort seit langem bestandenen, von der Vüchsenmacherzunft nnd von der Gemeinde Ferlach erhaltenen Prubieranstalt in Staatsrcgie. Die letztere Einrichtung, noch vom Hau» delsministerium in Angriff genommen, trat. nachdem mittlerweile alle Angelegenheiten des gewerblichen Unterrichtes an das Unterrichtsmiuistcrinm übergegangen waren. nnter der Leitung des letzteren als ein Annex der Fachschule im April 1882 ins Leben. Beide Institute, unter der gemeinsamen Direction eines sehr intelligenten Officers, des t. k. Hauptmannes in der Artillerie Hermann Hcißig. stehend, haben eine höchst anerkennenswerte Thätigkeit entwickelt. Ein erstaunlicher Aufschwung der Ferlachcr Industrie hat sich in den letzten Jahren vollzogen. Das Vertrauen zu den dortigen Erzengnissen ist wiedergekehrt, und für eine schöne Zukunft scheint die Bahn gebrochen. Die dortige Erzeugung, die noch im Anfange der siebziger Jahre circa 20 000 Stück Gewehre und 15 000 Stück Pistolen per Jahr betragen hatte, vom Jahre 1874 bis 1878 an aber anf durchschnittlich 8- bis 12 000 Stück per Jahr gesunken war, hat wieder eine aufsteigende Bewegung angenommen und ist für die Jahre 1883 bis 1885 auf beiläufig 50000 Stück per Jahr zn schätzen. Die Tüchtigkeit der Ferlacher Erzeugnisse, das Streben nach solider nnd geschmackvoller Ausführung hat auf der Landesausstellung 1885 in Klagenfurt allgemeine Anerkennung gefunden. Die gegenwärtig bestehende Einrichtnng. wonach die Benützung der Probicranstalt in Fcrlach eine bloß facultative ist. birgt jedoch nach den in den letzten Jahren gemachten Erfahrnngcn für das Gedeihen dieser Industrie noch eine große Gefahr. Unmittelbar nach Publication de» Reglements waren die Büchsenmacher daselbst der Meinung gewesen, dass die Erprobung eine obligatorische sei, nnd sie brachten daher, wenn anch hie und da widerwillig, alle ihre Erzeugnisse in die Anstalt. Sobald es jedoch klar wurde, dass ein Erprobungszwang nicht bestehe, änderte sich dieses Verhältnis, und im Laufe dcr Zeit hat sich die Zahl der dort erzengten Gewehre, welche entweder jeder oder doch der vollständigen dreimaligen Erprobung entzogen wurden, stetig vermehrt. Wie bedenklich dies für den Ruf der Ferlacher Industrie werden könnte, ist aus dem Umstände ersichtlich, dass die Zahl der Läufe, welche bei der Probe zerspringen, circa 3 bis A'/» pCt. beträgt nnd die Zahl dcr Gewehre, welche ohne Probe verschickt werden^von dcr Direetion der Probieranstalt auf etwa ein Zehnt» theil der Gefammterzeugung veranschlagt wird. Es haben sowohl die soliden Waffenschmiede in Ferlach, welche glücklicherweise die bei weitem überwiegende Zahl sind. als die Direction der Fachschule und Probieranstalt in wiederholten Eingaben an die Regierung erklärt, dass die bisher im Interesse dieser Industrie geschaffenen Einrichtungen und gebrachten Opfer ihr Ziel dennoch nicht erreichen, einen dauernden Nuf- Jeuilleton. Zeitgemäße Betrachtungen. M a " )kiklee Capitel, das ich mir da gewählt. Wer wer 5M . ""d nicht wenigstens jung fcheinen, nnd Kin? T).'" der glücklichen Jugend nicht stets älter dcr Nlorn, ^^ wirkt anziehend, erheiternd. Sie ist erfrische «!' " des Lebens, der selbst welkende Gräser Aose im N " ^'"lM Mädchen ist die halb erschlossene Endend« H ^" der Menschheit, ein jnngcr Mann der animal X'"' b" schon frühzeitig die Kräfte zu ^"s bedarf^""' " "n späteren Sturme des Le-Nch die N,'> 3^"" l" den ersten Lebensjahren zeigt Geschlecht", '^cdenheit der Charaktere zwischen den Puppe, w, ' °as fleine Mädchen ist wie eine zierliche z>l Gefall,,. ?l^"big dcm oft jüngeren Brndcr alles ?^dcm ,V)"l' während der künftige Gebieter je ""gebllnn «1"^"""" Thermometer seiner Lanne seiner Nei'i «I bemerkbar macht. Irdene 5., " >^w Knaben tritt das Dreiste. Ent-Aisftirl 5Wi/! !," fulhester Jugend anf. Wenn znm lst. so lent 3^'" unznfriedcn' mit den Geschwistern M Bette bi8 '.s "2 kleine Mädchen gewiss nicht früher Aohkovs 5,. ^ "'Hl verziehen wurde, den kleinen Mn er 5 "" Brt so etwas nicht im Schlafe, ^se. so de.,fl° 1,!""" empfindet, dass Mama ihm U" werden. " philosophisch: «sie wird schon wieder ^ir?N^,'U'd Alter. Zukunft und Vergangenheit! w "" 6"wltcr des Telegraphen, ""er nut RNl/'!^trleltät, deshalb geht auch das """"tr n.an ?s. ,N'^' """"ints. Ill früheren Zeiten "" -Mädchen von iii; Jahren noch jnng. heutzutage gelten bei nnferer Herrenwelt bloß nur die Backfifchjahre mehr, was über die Zwanzig ist, gilt schon als alt. Wäre unsere Zeitrechnung nicht, so möchte sich maucber jünger und gesünder fühlen, sagte einst ein Arzt, uud er hat recht. Der Begriff der Jahreszahlen ist es, welcher den Menschen alt macht. Wle alt erscheint z. B. einem juugcn Mädchen von sechzehn Jahren eine vierzigjährige Frau oder gar crst eme Frau mit fünfzig, die ist nach ihrem Begriff ,chon die vollendete Matrone, mag sie auch noch so gut aus' seheu. Erst später, wenn das Individuum selbst in dieses Alter tritt, lernt es mit den Merszahlcn sparen. Mancher sieht jünger aus, als er ist. aber er hält sich strenge nach den Jahreszahlen, die ihn all machen. Sagt man dann zn einem solchen: «Siesehen aber vortrefflich ans. Herr B.». so antwortet er einem gewiss recht griesgrämig: «Ja. was nicht mein Aus' sehen, ich bin doch schon fünfzig, daher rccht alt.> Frägt man ihn dann. ob das herannahende Alter an seinem Befinden sich vielleicht fühlbar mache, fo muss er es lachend verneinen, denn er fühlt sick bei vollster Kraft, aber nnr dcr Begriff der Zahlen ist es, dcr an seinem Humor nagt. ihm das Leben verbittert. Menschen, die sich alt fühlen, gibt es aber in der Minderzahl. Die Mehrheit macht sich jünger. Dem weiblichen Geschlechte sagt mau nach, dass es sich vortrefflich anf das Abstrahieren dcr Lebensjahre verstehe, doch müssen wir beifügen, dass anch viele Männer es verstehen, die Zahl ihrer Jahre zu verbergen oder zu verringern. Warum sollen sie dies auch nicht thun und dcr Welt. die hcutzntage so strenge mit den Zahlen rechnet, ein i.t für ein U vornlachen? Beide haben auch voll- kommen rccht. wenn sie dem Grundsätze der galanten Franzosen huldigen, die da sagen, das Aussehen allem bestimme das Alter. Ninon de l'Enclos begeisterte noch mit 70 Jahren einen Jüngling von 20 Jahren, der sich ihrethalben duellierte, nnd die berühmte Tänzerin Dcjazet tanzte in Paris noch mit 75 Jahren, so frisch fühlte sie sich. Von dcr Mutter Goethe's sagte man, dass ihre Frische nnd die Heiterkeit ihres Gemüthes kein Altern aufkommen lasse, und Napoleon l. erklärte, dass nnr demjenigen, dcr das Alter fürchte, dasselbe etwas anhaben könne. Sehr häufig erscheint man nur deshalb nach der Bezifferung dcr Jahre alt. weil man viel zu früh in das gesellschaftliche Leben eintritt. Manches Mädchen, das durch eine Reihe von Jahren an ein und demselben Orte Bälle und Unterhaltungen besticht, erscheint schon mit 2!-! Iabren als eine w^u! ben, so sei eine Bessernng der Pensionsverhaltmjie nöthig. Der Antrag wurde einer 21gliedrigen Com« missi m überwiesen. (Iu Anam) sollen wieder Unruhen allsgebrochen sein. Ein Privat-Telegramm der «France» aus Saigon, 9. März, meldet, dass ein Hanfe Aufständischer bei Turang einen französischen Hauptmann mit M Soldaten überfallen und getödtet habe. Die RebeM hätten sich hierauf etwa dreihundert Kilometer we»" nach Quiu-Hone, gleichfalls auf anamitischcm Gebiete, zurückgezogen. Diese Votschaft hat ein großes und pe'N' liches Aufsehen in Paris erregt, so dass die Agen« Havas sich zu der Erklärung veranlasst sah, bie "^ giernng habe noch keine Bestätigung der «Zwischen Me» von Turang uud Quin-Hone erhalten. TMsncuiglcitcll. Se. Majestät der Kaiser haben, wie das «Pl" ger Abendblatt, meldet, der Gemeinde Neponml z""' Schnlhansbane 200 fl. zu spenden geruht. — (Strenge Winter.) Der ungewöhnlich latO Winter gibt vielfach Veranlassung zur Erörterung de Frage, ob derartig anhaltende Kälte schon öfter i".^ beobachtet wurde. Einen rauhen März, besonders in d zweiten Hälfte, hatte das Jahr 1865, während 1^, vom 10. bis 20. strenger Frost herrschte. Ganz ähm'^ wie inl gegenwärtigen Jahre verlief das Wetter u Jahre 1858, in welchem nach einem recht kalten Feb"" der März in seiner ersten Hälfte noch empfindlich la blieb. 1853 dagegen hielt der intensive Frost, der aw 10. Februar begann, mit ganz kurzen Unterbrechung bis 30. März an. Ebenso banerte in dem Jahre 1°^ das überhaupt den kältesten März in den letzten h«"^ Jahren hatte, der starke Frost, der am 5. Februar ^ gönnen hatte, ohne jegliche Unterbrechung bis 24. 5Ms an. Aehnlich war es im Jahre 1825, 1808, 1600 lM 1797, während in den kalten Wintern 1814, 1621 «'' 1830 der Frost im allgemeinen bereits um den 10. »"" aufhörte, ..H — (Enge Stiefeletten.) In London h" '^ vor ewigen Tagen ein Fall ereignet, der besonders un der tanzenden Damenwelt ungeheueres Aufsehen erlß und gewiss überall Beachtung finden sollte. M'^« ^ Varnaton, die neunzehnjährige Tochter eines "^ mannes, besuchte vergangene Woche einen Ball und W ein paar Tanzschuhe an, welche ihr große Schl^ verursachten. Trotzdem tanzte sie die ganze ^cht 9 , durch; am nächsten Morgen waren die Füße entM und geschwollen. Das Mädchen achtete nicht weiter rauf, tanzte am Abende wieder, brach aber nach wel"v Touren, vom Schmerze überwältigt, ohnmächtig zusaw' Man trug das Fräulein nach Hanse, und die Aerzte statierten, dass Ada sich eine Blutvergiftung M^h! indem die dunkle Farbe der Kostümstrümpfe die w gedrückten Füße angegriffen. Um das Leben der ^"^ . lichen zu retten, mussten beide Füße amputiert l^l <,- - (Natürliche Versenkung.) In N"^-wich ereignete sich am Vergangellen Samstag ei"e ^ .^ liche und bedenkliche Erdsenkung. Die Scene war ve drei Abschnitte eingetheilte Stall der Salzfabw"" der Zeit alt geworden sind. Sind einmal die Jahre wirklich geschwunden, und hat das Alter mit seinen Gebrechen wirklich beim Menschen angeklopft, dann ist es an der Zeit, mit Anstand alt zu werden. Entsetzlich sind dann solche Menschen, die sich vergeblich bemühen, die Jugend dnrch alle möglichen Scheinmittel festzuhalten, und sich dadurch zu Carricaturen herabsetzen ; denn es nützt dieser Kampf ja doch nichts. Das Alter macht einmal seine Rechte von selbst geltend, und da hilft keine Scheinjugend mehr. Solche Menschen, die nicht alt werden wollen, verwandeln sich dann gewöhnlich in gehässige, verbitterte Menschenfeinde, denen der Wurm des Neides am Lebensmark nagt. Die Jahre vergehen eben, und nichts bringt mehr die glatte Haut zurück, wenn die Runzeln einmal ihre Furchen hineingegraben haben, es ist daher besser, sich mit Anstand in sein Los zu fügen und der Jugend das Feld zu räumen. Jene schönen Greise und Greisinnen mit dem Lächeln unvergänglicher Jugend auf den Lippen, mit dem warm fühlenden Gemüthe sind es, die trotz des Alters eine magische Gewalt ausüben und auch die Jugend in ihren Zauberbann ziehen. So lange man seine Kräfte jung und frisch fühlt, freue man sich des Lebens und rechne nicht gar zu genau mit den bösen Jahreszahlen, die nur das Leben verbittern, wenn mau sie überzählt. Wie garstig z. N. klingt es aus dem Munde junger Leute, wenn sie ihre Eltern mit dem Worte «Mein Alter» oder «Meine Alte» bezeichnen; hinter solchen Worten birgt sich eine Geringschätzung, welche gerade dem Alter nicht zutheil werden sollte. Und wie oft wird diese Bezeichnnng auch unrichtig angewendet, denn in Wirklichkeit sind diese «Alten» oftmals noch im ganz respectablen Alter. «Man sollte alt auf die Welt kommen und dann immer jünger werden,» meinen diese. Es hätte dies freilich manch Angenehmes für sich, denn die Lebens-krä'fte würden dann stets zu- anstatt abnehmen; doch in der kräftigen Jugend stürbe es sich dann viel schwerer, als im morschen Alter, daher ist es besser, wie die Natur es eingesetzt hat. Freilich könnte man sich dann mit mehr Freudigkeit zum Geburtstage gratulieren, der immer jünger machte, und mit Stolz möchte dann die Frauellwelt ihren verjüngenden Geburtstag feiern, ben man jetzt manchmal so geheimnisvoll verbirgt. Es gibt für die Männer verschiedene Bezeichnungen des Alters, die da kundgeben, dass der Mann sehr lang jung bleibt, denn es heißt: «Mit 10 Jahren ein Kind, mit 20 ein Jüngling, mit 30 ein Mann, mit 40 wohlgethan, mit 50 Jahren Stillstand, mit 60 Iah-ren fängt das Alter an, mit 70 Jahren schneeweiß, mit 80 ein Greis, mit 90 Kinderspott, mit 100 Gnad' von Gott.» Mit K0 Jahren fängt daher beim Mann erst das Alter an. Dann stehen sie erst am Beginne desselben. Beherzigt diese Sprüche, ihr jungen Greise von 30 Jahren! Und bei den Frauen, werden die Herren der Schöpfung fragen, wann fängt da das Alter an? Ich möchte mit der Liederstrophe im «Lustigen Kriege» ant-worten: «Nun discret ich schweigen muss! ...» «Es gibt keine alten Frauen», behauptete der liebenswürdige Franzose Michelet. und vielleicht hatte er recht, wenn er damit die klugen Frauen meinte, die mit ihren Kindern und Enkeln sich wieder jung fühlen und sich die Geistesfrische bewahren und erhalten; von den Un« vernünftigen, welche die Jugend beneiden uud uie alt werden wollen, von denen spricht man eben nicht. Die Zeit der grauen Haare kommt wie im Traume, und in unserem Zeitalter der Nervenaufreguugen le/^l eü früher, als bei unseren Voreltern, doch auch die ^ .^. Haar»? können ill Ehren getragen werden, ">. !f .^ Greise mit schwarzen Haaren, die blasiert "Nd !,,^ glliert durch die Welt gehen, sind viel "nliebensw diger. als die alten Männer mit den weihen H" die man Greise nennt. < ,^> Was die Frauen betrifft, so muss ich "A/tei'-Schlüsse sagen, dass im zweiten uud letzten ^ ^ stadium derselben, in den Jahren von 30 bi^. s^hen oft viel schöner sind, als im IN. Jahre, denn ste > ^, dann am Gipfel ihrer Vollendnng. Es ist " ^ss geblühte Rose, die der Mann hüten und pfl^'"^,!-in diesem gefährlichen Lebensstadinm, denn b^ Aalt, tasie arbeitet ill jener Zeit mit wunderbarer «>^ die Frau fühlt sich in diesen Jahren erst recht i ^ daher fort mit der ominösen und malitiösen o^, mancher Herren: «Was. sie ist schon 30 AH^b' Nicht die Ziffer, sondern das Allssehen ist may» ^ nnd hoffentlich stimmen auch die Leserinnen "w diesem Ausspruche bei. E. (5 res!»r" Glaube und Herz im Kampfe. ^,. Eine Erzählung aus drin Leben. Von Harriet Kril« (Fortschung.) zli- Daniel spielte seine neuen Conipositionen 1 ^l erst Annie vor. Sie allein entschied dann, ob on ^ hinaus in die Welt wandern solle. Mcht " AM forderte er den Beifall; er lauschte ihn ihrem "'s^ Blick, ihrem Lächeln ab! Oft hatte sich lnsy" ^c seelische Empfinden zwifchen beiden wledechol^ ^^. noch nie war die Wirkung eine so ergreifenoe ^g, Durch Daniels Spiel wch'te cm unbcschrc'Mlcy" Laibllcher Zeitung Nr. 59 483 13. März 1886. Worthmgwn 'ch an dem Schweif des vordersten Pferdes festhielt. Die zahlreichen Einwohner der unmittelbaren Nachbarschaft Miethen in großen Schrecken, und einige Familien vergehen entsetzt ihre Heimstätten. —- (Ein höflicher Mann.) Fremder (zu meh. reren Herren, die an demselben Tische sitzen und sich gegenseitig lustige Anekdoten erzählen): «Entschuldigen Sie, "cm Name ist Sittig. Würden Sie wohl gestatten, dass lch mitlache?. Frauen — über Frauen. da>„^°" ""zeiht viel, wenn man liebt; die Fehler fangen nur "" an, unentschuldbar zu sein, wenn man aufhört zu lieben Mad. d'Arconville. ,: A'k Männer sind nie zärtlicher, als wenn man ihnen eben "'e "eine Untreue verziehen hat. Ninon de Ucnclos. l,i..„^". dachen werfen bic Frauen uon Paris zum Fenster Maus: chre Zeit, ihre Gesundheit und ihr Geld. Mad. Geoffrin. H grauen von einem gewissen Alter lönuten nichts Besseres .^"n, als vergessen, allein nichts gelingt ihnen schwerer als dies, " Ne ,mmer an ihre Jugend denlcn. Mad. Neck er. in? ^»«^sse vergiittlicht die Züge der Frauen und veredelt oer Männer. Georges Sand. s»,l,s^lm ist unnachsichtig gegen die Fehler, die man noch nicht !? begangen hat. ^ " "" Mab. de Rieux. Local- und Promnzial-Nachrichten. Arainischer Landtag. (Sitzung vom 21. Jänner.) (Schluss.) Netreffend die Frage des Wahlrechtes der Pension and ' ^ Referent Dr. Papez zu dem bereits von ser, s- ^"^ Erörterten noch bei, dass dieselben, inso-Lail^ ^ Zugehörige anderer Gemeinden sind und in Wal? lMMn, ^^^ wenigstens für jene Gemeinden das Gem ' ^ ""^ fortbchalten, dass sie also doch nicht des ^ s "dcwahlrechtcs überhaupt verlustig genannt werden >en, auch können sie es durch eigenes Zuthun be-nick^' ^^ ^ ^re Steuer in Laibach entrichten und nach 8^^ " ^°ä' ^"^ald ^"^ geschieht, werden sie llen n ^ ^ vorliegenden Entwurfes zu den Gemeinde-Ncckl gezahlt werden lnüssen, ihr daraus hervorgehendes lün,! ^^^ ^^^ ^Mn dann niemand mehr streitig machen dass k ^"^ bcn Antrag des Abg. Deschmann betrifft, ordn, ^ ^ ^^ Statutes mit dem ß 15 der Wahl-brina^s-" vorliegenden Entwürfe in Einklang zn so ,?>. ^^ dieselben derzeit nicht übereinstimmen, nickt ' !^ sein Bedenken nicht gerechtfertigt; es sei verdick -/'U' ^ z. V. jener, der nicht im Wählcr-stame» '^ ""»"ragen ist, nicht auch des ganzen In-tvM "äuges sich bedienen könne, dagegen aber heißt es des uehmigte debattelos das Ainanzgesetz und den Bericht des Referenten Dr. Matus. Nach den vorgenommenen Aenderungen beträgt der Abgang 8"/^ Millionen, gegen 1885 um 41 Procent weniger. Das Gebarungsdeficit für 188« wurde mit 2"/,<, Millionen, einschließlich der Mehrausgaben für die gemeinsamen Angelegenheiten (eine Million), angenommen. Der Bericht constaticrt die ansehnliche Herabminderung des Abganges in den beideu letzten Jahren als ein befriedigendes Resultat, das umso höher anzuschlagen sei, als es in einer wirtschaftlich keineswegs glänzenden Epoche erzielt wurde. Der Abgang soll ans den Activforderimgeu dcr be-staudcueu Vorschusscasse und aus den vorhandenen Cassebestäudeu gedeckt werden. Fiumc, 12. März. Erzherzog Ludwig Victor ist hier eingetroffen und begibt sich mittelst Kriegsdampfers «Trieft» zum Besuche des durchlauchtigsten kronprinzlichen Paares nach Lacroma. Lcmbcrg, 12. März. Um li Uhr friih ist im iwrd-östlichen Theile des Theatergebäudes ein Feuer aus-gebrochen. Es gelang der Feuerwehr, den Brand auf einen Theil des Dachbodens zu lucalisienu. ! Berlin, 12. März. Die Commission für die Be< rathuug des Brantweinmonopols hat die den Kernpunkt der ganzen Vorlage bildenden beiden ersten Paragraphs, und zwar den ersten mit 19 gegen 6, den zweiten nut 20 gegen 5 Stimmen abgelehnt. Die weitere Berathung wurde auf Dienstag vertagt. Elbcrfcld, 12.' März/ Der «Elberfclder Zeitung» zufolge ist in der letzten Nacht das Waisenknabcnhalls in Vörde abgebrannt. Fünf Zöglinge sind verbrannt, dreißig wurden gerettet. Belgrad, 12. März. Der Sccretär des Herr" Mijatovic ist gestern abends hier eingetroffen. Der König hat ein Erinnerungszeichen für diejenigen ge-stiftet, welche an dem letzten Kriege theilgeuommell haben. Die Demobilisierung schreitet fort. Der Kömg selbst beaufsichtigt dieselbe. Morgen findet in der Kathedrale ein feierliches Requiem für die im Kriege Gefallenen statt. Athen, 12. März. Die Agence Hauas meldet' Die Situation ist unverändert. Die Presse fordert fort/ während die Negierung znm Widerstände gegen dl« Pression der Mächte auf. Die Einbcrnfung der Reserven wurde vertagt, nm die Cadresbildung vorzubereiten. Ein diesbezügliches Decret jedoch wird wähl" scheinlich Dienstag im Amtsblattc veröffentlicht werbel'- Nizza, 12. März. Es ist constatiert, dass unt" den 35 Opfern der Bahnkatastrophe bei Montecaw sich weder Oesterreicher noch Deutsche befinden-Bis jetzt scheint festgestellt, dass von diesen Verunglückten drei todt sind; die übrigen wurden schwer verwundet-Der Statious-Chef von Roquebrune, durch dessen Un/ Vorsichtigkeit das Unglück des Zusammenstoßes herb"' geführt wordeu sein soll, ist verschwunden; man vermuthet, dass er sich eiu Leid angethan habe, da ina> seiue Kleider am Meeresstraud faud. Seit dem Vranve des Theaters in Nizza herrschte auf der Riviera keine so allgemeine Bestürzung, wie uach diesem WP' unglück. ___. kllndlchllftliches Theater. Heute (ungerader Tag): Die Teufelsmühle am Wicne berge, Vollsmärcheu mit Gesang in 4 Acten von Fr'^"" Hensler. — Musik von Wenzel Müller. Angekommene Fremde. Am 11. März. Hotel Stadt Wien. Entremont und Valtcr, Kaufleute, A3 — Vüchler, Kanfm., Budapest. — Hammerer, Kaufm, ^ Ivanciö, Gütcrvcrwalter, Luzinca. ,^ Hotel Elefant. Wcdan, Grünberg, ssassel, Spriser, UN?' Kern, Laudig, Kaufleute. Wien. — Iuvancic, l.!. M""" lapla», Klagenfurt. — Komch, Landcsproductenhändler, St." ^ Hotel Vairischcr Hof. Schweizer, Privat, s. Sohn, Vouch«"-Huber, Graz. .^, Gasthllf Siidbahnhof. Schädlich, Reisender, Dresden. — 2ew!y Privat, Graz. — Kelula Josef, Oberkellner, Töpliz^^-< Verstorbene. Den 12. März. Franz Finz, Taglohner, 60 I-, " weg 6, Lungentuberkulose. Meteorologische Beobachtungen in Laibach^-. 1? U.M. ^38M^—1L8^ W. schwach" "HUer^ g O 12. 2 . N. 739,12 — 1.« NW. schwach heiter !1 . Ab. 741,66 i — 6,2 NW. schwach heiter ^^ Anhaltend beiter, kalt. Das Tagesmittel der Warn« ^ um 9,7° unter dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: I. Herrn «abriel PiceoU, Apotheker in i!°ib° ^ Ueber Ersuchen l>cstät» zVfe' das echte Anatherin-Mundwasser Zahnpasta und Zahnpulver ,„„ von Dr.J.O.PopP K. k. 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Ol»lignti°neu °"/° böhmische.......,«9,____.^ »V» N'ahr.sche.......,<,s.,25> .^. °,°/ '^"/''""ichische . . .107-50^108 50 !-/°^,"°s!crlc!chi che . . . . >i04-?5io«-25 L° l^'Ae u»b slavonische . 104 75 10° 50 Geld Wate 5"/« lemcscr Vanat . . . . 104 75 i«5 5n 5"'<> ungarische......104 75105 50 Andere öffentl. Anleheu. Donau Ncg.»Lose 5>"/n >»0 fl. . N7-25 117-75 bl°. Anleihe 1878, sleuersrci . 105---------— ?!nlehcn 0, Stabtgcnicinde Wien 105- 1057b Äülchen d. Stadlqemcinde Wien (Silber m,o Wold) , , . . —'^ —'^ Prämicn-VInl, b, Ntadtgcm. Wien 125 50120 — Pfandblilfe (silr iuo si,) «obencr, nllg. üsterr. 4>/,n/„ Gold. »20-751«? «5 dlo. in 50 „ „ <>/, n^ ,«i'—lo,-2s, dto. in 5N „ „ 4"/n . »N 50 »? — dto. Prcimicn-Echuldvelsch».I"/« »!> 7510025 Qest. 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