Nr. 288. si. ll, h«lbl st- l« YUr bit Hnstellun, tn« H«u» ha!d>, s.0 sl, Vl« der P°fi ,an»j. st. ,5. l),!l>i. . Montag, 17. Dezember. « Z«il»n >» b, »t»^«« pr iieil» « l«.: be! «ft««, wiedfsholnngnl pi. »jell« 5 n. l8?7 Aintlicher Theil. «lm l5. Dezember 1877 wuidt in der l, l. Hos: und SlalltS« tzrullcrei in Nim da« XXXVlll. Stlick de« Re,ch«gesetzblllttt», vor» ltlufig blo« ,n drr deMschen «u«gabe, ausgegeben und versendet, Dll«selbl enlhillt unter Nr. l<)« b«e »undmachunst dtr Minilienen sllr Unleriicht und Äckeibau vom 2?, Nc'l^mber d. I.. delrefslnb den Ucbergancz der Hochschult s>!r Godenluttur in do« Ressor! de« Wini« Nerinm» sllr «lult»« und Unlerrichl; Vlr. 109 d,« Kund«»ch»nq de» Handslsmmisterium« oom 27 N»> oemoei d. l< . bell,fj,l,o die Älillndeiung eilüger co»c,e Abilndeiung »inister c«,!,le!sioü«: mähiam TaliftttNimmungtn der milhrlsch'schlrsilchen Lentral» bahu. (Wr. Z'g Nr, 266 vom lb. Dezember I877.) ^ichtaiutllchcl Theil. Laibach, 14. Dezember. Die am 18. Zeplember d. I. in der Ortsgemeindc All lag. Vezirl^hauplmannschaft Gottschee, zum Aus» bruch gekommene Typhusepit'emie ist am 30slen Ollober erloschen erklärt worden. Es erkrankten btl einem Bevöllerungsstande von 430 Seelen 9 Mä»»sr. 15 Weiber, 10 Kinder, zusammen 34; hi^von aenajc,, U Männer. 12 Weiber. 9 ltinoer; es starben 3 Wcibcr. 1 Kind blieb in Prioalbehandlung. Die Morbilitül be« trug daher 7 9"/«, di« Mortalität 1176"/«.________ Der Ausgleichsausjchuß über den „Lloyd"-Verlrag. Der Verlcht de« Ausgleichssausschusses ab« die Regierungsvorlage, betreffend den Schiffahrt«- und Po ft vertrag mit der Dampf, lchlffahtt« - Unternehmung »Oestt rrelchi sch. ungar. 'iloyd" ist dlesertaae lm «l,geord"eicnhause zur Ver-theilung gelangt. Der «usjchuß hat sich mit überwiegen, ber Majorität für Erneuerung des Vertrage« ausgesprochen und ging dabei von der Ueberzeugung au», daß die Herstellung eine« geordneten, »ohlorganlsterlen See. verkehre«, wie sie der „Moyd zu bieten vermag, im Inter' lss« de« Msammtreiches und der gemeinschaftlichen Han» belslnteressen gelegen fei. Dlefer Gedanke wurde ubri-gen« von der Regierung und auch oom Abgeorone en» hause bei den Vertrügen oom Jahre 1865) und 1875 zum Ausdrucke gebracht, und d«eser Standpunkt wird auch von der ungarischen Regierung eingenommen. Betrachtet man, was andere Staaten für die Seeschiff, lahrt thun, s« tann man ftch der Einsicht nicht oer- Feuilleton. Werkzeuge und Geriilhe der llrzeil. Der belann!« Verliner Professor Dr. Reu leauf ^lelt jüngst lm Verliner Handwerlervereln einen Bor. lr<>g über vorstehend:« Thema, da« er in hochinteressanten HUgen au«fuhrie und zu einer Oetrachlung über die ^nfünge der itullur erhob. In früheren Tagen suchte die Phantasie de« Men. schln ein goldene« Zeitalter de« Olücks und strieden« ^" imer nebelgrauen ^erne, welche vor der geschichtlichen H«ll liegt, »l« Pflugschar und «rt der Natur noch "lchl Gewalt anlhHien. so alaubtc m»", Hütte die mensch' l'che Nasse ein löstliche« Daje,n neführt. Selbst in der ^ilte de« oollgen Jahrhundert« noch sahen Roxsseau "n° viele andere erleuchtet' Männer ihr Ideal im veben ^r W,lden; man trüumte von einem Da,ein im Schoße ,'r unenlwt'hen Natur, »clche dem Menschen willig Hl« Gabm ablasse. ^ len dtr «ulur entbehren mußten, ein elende«, schreck ^" Dasein führten. 5. Dtn au« der Urzeit herstammenden Funden, den ^«!»en der Bt)ller und der Sprachforschung danken wir ^ ltrtennlni«. »«lchc un« auf diesen fernliegenden He. "ln geworben ist. b« «5^ vorgeschichtliche Zelt theilt man bekanntlich an " V»nd jener Gerülbe. Waffen und Werlzeuge, welche bald lm tiefen Moor, bald auf dem Grunde de« Meeres und bald in Orübern gefunden wurden, in drei Perio» den ein: die Steinzeit, die Vr once zeit und die Eisenzeit; das heißt also in eine Zeit, da die voller ihre Werkzeuge und Vcrillhc aus Stein schufen; in eme andere, da dieselben au« Vronce, und in eine drille, da fte aus Eisen bestanden. In der ersten Periode gab es Steinhümmer und Steinäxte in mancherlei ssormen, mit und ohne Sliel, dann Steinsägen, deren Zacken aus Heuersteinen bestan« den. Diese rohen Hilfsmittel haben sich lange neben den besseren Werkzeugen einer fortgeschrittenen Kul'ur be« Häuptel, und jllbst lm Jahre 1828 gab es in Hamburg noch einen Schmied, welcher mit dem Steinhammer ar. beilele. D-e Härte des Feuersteins wurde in jenen Tagen beiondtr» hoch geschützt. In England finden wir eine Menge Gchüchle aus jener Urzeit, durch welche Heuer-sleinlager ausgebeutet wurden. Erst in neuerer Zeil deckte man solche Schachte auf, die vor ihrem Einsturz von den Ureinwohnern in aller Hast verlassen worden waren. Man fand in jenen Gruben noch die Werkzeuge vor, welche die «rbeiler bei der Flucht liegen ließen. Die meisten bestanden an» Hirschgeweihen, mit deren Zacken man den harten Stein ausbrach. Wie mühselig diese Nrbell gewesen sein muh, lüßt sich denken. Jene aufgefundenen Werkzeuge waren zumlheil vom ölaub zerfresst», aber die Stellen erschienen noch gla't und blank, wo die fleißigen Hüi'de der Urbewohner vor mehr als fünflausend Jahren da« Horn gefaßt hallen. Steingerülhe fand man in großen Massen in jenen Pfahlbauten, welch« der Vobensee Jahrtausende lang mit seinen stlulhen deckte. Aus den dortigen Funden geht klar hervor, baß es in jener ersten Perlode der vorgeschichtlichen Zeit bereits eine Tb/llung der »rbeil gab. In den Kolonien der Uroöller finden wir Wert- stüllen, in dene« Sleingtlüthe angefertigt wurden. Die «rbeil aber ftcl den Kranken, Verkrüppelten und Schw», chen zu. Alle, welche nicht Kraft genug besah.n, den Vürcn zu jagen oder den Eber, mußten daheim bleiben und mühsam arbeiten. Diese Einlhcilung in Slarse, die nichl« lhun, llls jagen und fi'chen, und in Kranke und Schwache, welche Gerülhe, Werlzeuge und Velleiduna«-gegenstünde anfertigen, besteht noch heule fast bei allen wilden Völkern. Der Starke zieht nach Beule aus. ,er Verftilmli'elte, der Altersschwache oder Verkrüppelte wird als ^asllhilr gebraucht. U>,d weh den Aibeitenoen, wenn die Siarleci leine Oeute auf ihren Jagdzi^en mach. ten, die Uebtlgtlaunlen prügeln bei ihrer Heimkehr die Arbeiter erbarmungslos durch. In manchen Slümmen senden daher die Schwachen den heimlehreüden Iüuern Knaben als Spione entgegen, und wenn die Starken M'hoerqnugle Mienen zeigen, kratzen alle Arbeiter aus. Wie mühjelig die Anfertigung von Steingerülhen aber thalsüchlich war, darüber mag uns folgendes be» ltliren. Unier den Funden aus der Urzeit bemerken wir den Spinnstein, einen harten, länglich geformten Stein dessen Mille der Vünac nach durchbohrt ist. t'ange Zeit grübllte man darüber nach, auf welche Weise wol das poch in den harlen Slein gebohrt worden sei. Scharfe Melallwerlzeune «ab es zu jener Zeit nicht, denn hü'le man es damals verstanden. Metalle zu schmelzen oder zu schmieden, so wäre es überflüssig gewesen, Steine für solche Zweckt herzustellen. Dem bekannten Forscher Richard V a l l a c e, demselben, welcher der Darwinschen Descendenz'heorie so großen Vorschub leistete, ist die Enthüllung jenes Räch-sels zu danken. Dieser fand bei seiner E,p:dilion nach dem Amazonenfttome Wilde, welche ähnlich durchbohrte schließen, daß unscr «ugenmerl e»ner ocrbesserlen, aus« gedehnten Verbindung mit Ostindien und eventuell »ei» ler nach Oslasien zuzuwenden sei, damit es uns mbglich abmacht werde, an dem mächtigen Verkehre, der seil der Eröffnung des Suezlanals nach und aus jenen Mündern sich l,llch dem Mlllelmeere bewegt, in so weit es in un. ,eren Kräften liegt, den gebürenden Antheil zu nehmen. Dem Venrage mit dem..^ioyd" danken wir Haupt, sächlich die Ausnützung des Suezlanal» für die öfterre,. chische Vollswirthschaft. Der „Oesterreichisch.ungarische Aoyd", im Jahre 1836 gegründet, besitzt gegenwärlig mit Einbeziehung von drei im Vaue begriffenen Schis, fcn eine Handelsfiolle von 68 Oampfichiffen im Oe. salnml Toimengehallt von 80,125 Tonnen und 16,12^ Pferdelrafl und ist somit den größten derartigen Umer. nehmungen würdig an die Seile zu stellen. Die Gesellschaft hat während ihrer vieljährigcn Thätigkeit wiederholt Post. vertrüge mit der Regierung abgeschlossen und ist ihrer ilusgabe als vaterländische« Unternehmen slel« gerecht gewordrn, indem sie dem Reiche uno der Flagge, die fit fuhrt, l'nbcstrillen zur Ehre gereicht. Wie die oeröffenl» lichten Gcjchästeberichle de« „Oestcrreichisch'ungarlschen ^loyc," liaHwelsei». ist die Traneporlbewegung und namentlich der Warenverkehr in fteliger Zunahme begrif. sen, und während im Jahre I8tt6 bei 1422 Seereisen m,l 976.17! Meilen 25l.5>37 Reisende, 107.245,^9 Gulden Geldsendungen. 42.726 Packele. 1.502,1 l2 Me-lerzenlnec Waren befördert wurden, haben die Dampfer der Ocfcllschaft im Jahre 1876 1318 Seereisen mit 1.257.695 Meilen zurückgelegt und den Verkehr von 283.799 Reisenden, 149.422.400 ft. Geldsendungen, 55.633 Packelen, 4 407,475 Meterzentner Waren und 53,308 Stück Thieren vermittelt. Indem in «nbelrachl der erzielten Leistungsfähig, lell de« „^loy5" die Erneuerung de« bestehenden Ver. trage« zum Abschlüsse gelangte, darf sogleich anerkannt werden, daß es der Regierung gelungen ist, die staa^ lichen Interessen in mehrfacher Veziehung zu wahren, wodurch sich auch das neue Uebereinlommen oon seinem Vornan»» in vielen, mitunter wefenllichen Punkten un« lerscheidcl. Unler den hauptsächlichen Abänderungen ist besonders der Umstand hervorzuheben, l>aß die bisher oon der dicssemgen Rcichshälfle allein subventionierte Vombay.^lnie in da« gemeinsame Verkehrsnetz einbezogen wird und daß auch die neu eingefügten Fahrten nach Heylon, Ealculta und Singapore au« gemeinsamen Mit. cln bestrillen werden. In der bisher bestandenen Ein» fchrüntung der Fahrten di« Oombay wurden die Vor. bedlngungen sür die Ausdehnung unserer Handelsbezic. hungen nach Ostindien nur lhcilweisc befriedigt. Vombay ist vorzüglich füc den Vezug von Baumwolle als wich. llger Stapelplatz in Velracht zu ziehen, wogegen für den Verkehr oon vielen anderen wichtigen Artikeln und n«. menllich auch für Kaffee die weiter östlich gelegen'n Plätze als HauptmÜltie anzusehen sind. Die Ausdehnung einer direkten Sceuerbmdung nach Oilasien >st au« wohl,-verstandenem Interesse emes regen Verkehres mit jenen Bändern empfehlenswtllh, und der b«»her wahrnehmbare und trotz de» mannigfaltigen Traneporthlndernisse eingetretene Aufschwung unsere» Impone« gibt davon ein sprechendes Zeugnis. Durch die ostaftaiische Verbindung »st es möglich geworden, die Einfuhr von VaumwoUe Über Trieft bldcu end zu steigern. Die Gesamunemsuhr betrug 1870 0 46 MM. Meterzentner, daoo, über Tliest 0 18 Mlll. Meierzenlner. 1876 daacgcn stellte sich die Ocsamnueinfuhr auf 059 MlU. Meterzentner u»o da» oon über Trieft aus 03 Mcleizlnlner. Noch aufsallen» der ist die Aenderung der Otlyalnisse del der Kuffee» einfuhr. Diese Einfuhr nach Tr,est belr^g 1870 0 1 Mill. Melerzen:ner und davon au» den brllljchcn Kolo« nie« 8760 Meterzentner. 1876 wurdcn »ach Tristem» gcführl 0 17 Mill. Melerzenlner und davon aus den britischen Kolonien 50,805 iUle erzentner. D«e Oeiammtluboenlion w»rb inclusive der Kana». laxe 221 M>U. Gulden betragen. Davon en-fallen auf Oesterreich 1'51 Mill. Gaiden gegen 1'ü3 MM. Vul. den nach dcm früheren Vertrage und aus Ungarn 069 Mlll. Oulden ^egtn 0'533 »^i.ll. Oulbcn i.ach t.««« ab-gllllufenen Ucbcieinlommcn. Der neue Vertrag enlhüll Brslimmuligen über cine Elwellerung der Ingerenz der Regierung auf die Verwaltung und tteilnnzj o:r Oesell-schufl, durch welche o»c hrimlichen Ha>>>' ° ^. höl,^ geschützt und wahlgli.ommrnt IN >, sofort abgestellt werden lö daher: „Das hohe Aogeor^ , . l. t. Regierung vorgelegten, i« Än>chlu^c , Schiffahrt«- und Posloertrage mit del ^ Unternehmung de» „Orsle^reichlsch-un,. ,^" so wle dem angejüg!en Prololollt dlc «Xljus^ng^mu^ltzt Zustimmung eriheilen." Die GeschiistSslockullg in Franlreich. Der f ranz ös ische Senat hat belanlillich vor kurzem einen Ausschuß mit der Aufgabe brtrnui, die Ursachen der in Franlreich unleugbar herrschsnoen Gcschüf tsslockllng zu erforschen und Dem Senate seinerzeit hierüber Vericht zu erslatt-n. Der Äuefchuß vernahm am 10. d. M. den Handels,ninisler Ozrune, der in einer Umschau über die oerfchlcdenen europäischen Staaten nachzuweisen suchte, daß die Krise eine all-gemeine sei, dann drei Vertreter der Killer Leinwand, fabrication, die Hrrren Ke Vlan. E. Agache und Gustav Dubar, die ein höchst unersreulichtS Ullo der Geschüst«- 2412 läge ihrer Granche lieferten. Viele Fabriken find ge« schlössen und feitrn; wo noch gearbeltel wird, produciert man aus Borrath. Die franzosische Lclneninouslrie hat seit 18t)0 eine Menge Webstühle verloren, wahrend die englische ln derselben Ztll die ihrigen um 3 Per;, wachsen geigen hat. Thellweize — >o jährten i»e,e Lchutz^Uner welter aus — liege der Grun^ des Rückganges aller« dlngs an der fremden Honcurrenz, und dieses Uebel drohe sich noch zu oerschllmmern, oa alle continentalen Slaalen: Italic,', Deuljchland, Oesterreich, Rußland uno Spanien, proto die !»curre»z der groben Producenten von England, Velgltl, und der Schweiz einladen; England verliert se,ne Absatzgebiete nlcht nur in Huropa, sondern auch in Oslüsien, wo es immer nnhr von der indischen Fabrication verdrängt wird, ulld wira nun einen un-geheuren Uebervorralh nach Frankreich schicken und damit die hiesige Industrie vernichten. «uf Vesragen erklären diese Industriellen ferner, die Gelüste »n ihrer Glgenli se«en wahrem» der Wahl» pcr>ooe merklich zurückgegangen. Man hülte auf «ine Reprlsc nach den Wahlen gehofft, aber infolge der dann ausgebrochenen Schwierigkeiten halle sich die 5iage nur noch verschlimmert. Man laufe mcht mehr als das tüg« liche Beoulfnl«. Klein uno Großhandel wollen le«nen Pocralh auf ^iager haben, und der Fadlllant sei mit feinen Krüflen zu Ende. Eine Rcpclse >ei dagegen sicher, jo w»e eine LSiulig des polmichen Lonflicle» erzielt fei, daher dle Inoust^le oes Norooeparteme.»!« einer solchen Mll lebhafter Ungeoult» entgegeniehe. Der Fall Mumu's und dessen Folgen. Dle Folgen oes Falles von Plewna lassen sich am besten durch die Thalsache charakterisieren, daß die Türken eine lrlegstüchlige Armee von 35,00(1 Mann verloren und die Russen eine Armee von mehr als 80.000 Mann. welche bisher durch Plewna gebunden war, zu wetteren Operationen frei bekommen haben. Daß sich das ganze Krllgsbild infolge dessen total verändern muß, lst selbstverständlich. Mit Ausnahme des Oaroecnrps unter <^urlo, das auf der Sophlaslraße offensiv vorgerückt ist, halten sich bibhcr alle ruisischen Corps und Delachemenls auf dle Defensive beschränkt. Mit dem Falle von Plewna wird sich diefts Verhält, nis gründlich ändern, denn die 80,000 Mann, welche nun die Ärm« des Zarewilsch und die Ballancorps Gurlo's und Radetzly's verklärten werden, dürsten diese in Stand setzen, die Offensive energisch aufzunehmen. Bon den unmittelbar bei Plewna stehenden acht russischen Divisionen, einer russischen Schützenbrigade und drei rumänischen Divisionen dürften aller Wahrscheinlichkeit nach die beiden Ortnadierolvlsionen und die dritte Gardedimsion zur Verstärkung Ourto's (I. und 2. Garoedlvlsion) gegen Sophia aufbrechen, der somit dann im ganzen eme Armee von etwa 50,000 Mann lommandleren würde. E«n zweiter Theil der Truppen von Plewna, nämlich das Horps Slobeleffs (2. und 16te Division und 3. Schützenbrigade), dürfte nach dem Val> lan abrücken und die gegenwärtig dort stehende Armee (3. Division, 8. Eorps, 4. Schützenbrigade, bulgarische Legion und eine Vrigade der 24. Division) ebenfalls auf 50.000 Mann bringen. Diese beiden Armeen, welche beleüs heule alle Balkanpässe vom Etropol.Paß 5 angefangen bis zum Schipla»Paß in Händen haben, dürften eine comblmerle Offensive durchzuführen haben. General Ourta wird in erster Uinie Gophia zu erobern Sieine al? Schmuck an ihrem Halse trugen. p lin^e abch« Slline von der ^Hnge und D>cle tixer Zi.arr«, welche der Vänge nach durchbohrt waren. Wallace wolile ««>'«» solche,, Slein taufen, allein alle ünq böte, die er machte, wuroen energisch zurück« gewiesen. «se« Holznübchen bohrt sich dain mil Hilfe von scharfem Sand und Wasser in de» !a»a üifv'Mlen Slcii c«n, aber unendlich lan^s^m. Da sitzen deni, die Schwachen und Elenden und quirlen lal»r«lang, um den Steil, auszuhöhlen. Die Herstellung manch« dieser Steine nimmt zehn, die anderer zwanzig Albeitsjahre in Anspruch, ja an e'niaen ist sogar z'li Lcben«aller hindurch mit dem feinen OananensHoh ge ardcitel worden. Wie aber ist es müglich, daß W.loe so viel ^cduld und Ausdauer an ein Nichts verschwend«!», an ein Ding, da« leinen Nutz:n bringt? Nun, der Wilde zählt nicht die Monde und Jahr«. t»a« Bergan, gene lst für ihn vergessen. Ohne je den Olick rückwärl« zu werfen, lreibt er dem Tod enl^eaen. Ferner achtet der müßiaaehende Starte die «rven und Muhe der Schwaben ger«n^, wo sllne «iileltlit, vielleicht auch de, G>aube an oie heilbringende Kraft «ine« solchen Steine« in Belrach kommen. (Ochluz l«««l.) trachten und nach Besetzung dieser Stadt über Ichtiman und Samatan ln das Thal dcr Mariza, bei Tatar-Vasardschlt niederfteig nd. über Philippopel gegen Ndria-novel vorrücken. In dem Maße, als Gurto Terrain gewinnt, werden die Truppen der Tentrumsarmee die Passe von Slatiza, Rosalita, Kalofer, Trojan und Schipla überschreiten und, die Türken zurückdrängend, über Estl« und Ieni.Saghra ebenfalls auf Adrianopel marschieren. De «rmee de« Zarewitsch endlich, die durch das neunle Corps auf 70,000 Mann verstärkt «erden dürfte, könnte den Versuch machen, in da« bulgarische Fest^ngsolereck einzudringen, und gleichzeiiig die Ausgabe haben, die linke Flanle der südlich de« Balkans operie» renoen Armee gegen Angriffe von Schumla aus zu schützm. Wenn der Zarewilsch in das Feftunasviereck elnormgt, so wird das aus ungcfatzr 30,000 Mann bestehende Dobrudscha 2orp« des General« Zimmer, mann mil ihm zu «operieren, relpeciioe sich an der Belagerung von Rastschul und Siliftria und an der Beobachtung von Schumla und Varna zu belheiligen haben. H« ist indeß auch nicht unmöglich, daß sowol der Zarewitsch als auch General Zimmermann in ihren gegenwärtigen Positionen am i?om und am Trajans» walle verbleiben und fortfahren werden, dle Armee Su« leiman« ,n oer bisherigen Welse zu beobachten uni> im Schach zu halten. Der rumänischen Armee endlich dürfte dle Auf. aabe zufallen, die Verbindungen der transballanischen Operationsarm« zu decken, Widdin und die westlich von Sophia gelegenen OebielSlheile der Pforte zu be. obachten. Wenn indeß selbst ein oder zwüi rumämiche Oiv sionen sich an der Expedition der vereinlgten Armeen Gurlo's und Radehly's gegen Adrianopcl betheiliaen soll-len, so würbe die Oesammtstärle der in Rumellen ope rierenden Strcilträfle noch immer kaum mehr als hoch ftens 120.000 Mann betragen. Diefer Armee wcrden die Türken, wenn sie alle im Balkan, bei Sophia und in Adrianopcl stehenden Truppen in dem letzteren o.rschanzlen ttager vereinigen, kaum mehr als 50. bis 60,000 Mann entgegenstellen können, welche übrigen« zu einer erfolgreichen Verlhei» diguna Adrianopels und zur Aushallung dcr Russen bii diesem Orte vollständig genügen würden. Außerdem oer« fügt Suleiman Pascha mindestens über 80 bis 100,000 Mann guter Truppen, welche, auf Schumla basiert, je nach Bedürfnis entweder ganz odes theilweise sülilich des Balkan« Verwendung finden könnten, da die T> np> pen des Zarewitjch und de« General« Zinnnermann vollständig durch da« bulgarische ,5tstung»oiert< absorbiert werden dürflen. Wenn man schließlich erwägt — bemerkt hiezu die „N. fr. Pr." — daß die südlich des Balkan« operierende russische Armee sich in der denkbar ungünstigsten ftra« tegifchen ttage befindet, indem sie eine «m Bogen füh« rende Operations' und Rückzugslinie hat und gezwungen ist, eine jede Schlacht auf dem Wege o«n Sophia nach Adrianopel mit verkehrter Front zu schlagen, so kann man die strategische Situation der Türken noch immer nicht als eine ungünstige bezeichnen. Und trotz allen«: nach den Erfahrungen, welche man bisher mit den türkischen Generalen gemacht hat, und in Anbetracht des Umstände«, daß den türkischen Armeen nicht die geringste Offenstofähigleit innewohnl, daß man fomlt auf lür-tische Seite durchaus leine Initiative, sondern nur zähen Widerstand erwarten kann, der wol die schließliche Entscheidung um einige Wochen verziern, «der nicht zugunsten der Türken zu wenden vermöchte, kann man in der Fortsetzung de« Krieges lein Heil für die Türkei, sondern nur ein nutzloses Blutvergießen erblicken. Die tittlilche Thronrede. Da« türtische Parlament wurde Donnerstag den 13. d. M. vom Sultan Abdul Ham id im Palais zu Dolma-Vagdsche ln Anwesenheit der hohen ^ Staatsfunktionäre und aller Diplomaten eröffnet. Der! erste Sekretär de« Sultans oerla« die Thronrede. Dieselbe steht so ziemlich mit allen Versionen im Wider-spruche. welche über die Friedensgeneigthelt der Pfmte nach dem letzten schweren Schlage, den sie erlitten, col« ^ parliert wurden. Nach dem kurzen telegrafischfn Resume! beharrl der Khalif dabei, daß die Türkei die Reformen' zur Durchführung der Gleichheit aller Unterthanen selbst inS Wert setze, und sie fordert diese auf, weitere Opfer ^ zur Vertheidigung des Landes zu bringen. Wie dev! Telfgraf meldete, hält die Thronrede nachstehenden Ge» danlengang ein: Zunächst erinnert Abdul Hamld an die Krieg«, «rlläruna Rußlands und die Imurrection eine« Theile« seiner Unterthanen, ungeachtet der allen zugestandenen Gleichheit und der die Wahrung ihrer Nationalllät und Sprache gestattenden Immunitäten, und fährt sodann fort : ! Die ohne berechtigten Grund erlassene Kriegs, erllärung der Fülstenlhümer Moldau Wallache,' hat die Schwierigtriten des Krieg's noch vevgrüßcrt. Doch hat sich da« 5iand kraftvoll oerlhcidigt; alle Oltumanen haben Olweise großen Patriollsmus gegeben, und der Heldenmulh unserer Soldaten hat die allgemeine Ve» > wunderung erregt. Ich appelliere neuerdings an die Vaterlandsliebe und dl« Mitwirkung memer Völker zur Vertheidigung unserer Rechte. Die Bildung der Bürger« garde wird bald vollzogen sein. Unsere nicht muhame« danlschen Unterthanen haben den Wunsch kundgegeben, an der Vertheidigung deS Landes thcilzunehmen. Nachdem die Konstitution allen unseren Unterthanen gleiche Rechte gegeben und gleiche Pflichten auferlegt hat, so war es natürlich, daß die Nicht-Muhame« daner zum Militärdienste herangezogen würden, welche die größte dcr Pflichten und Basis der Gleichheit ist. Dle Regierung hat demnach beschlossen, die nicht musel« manische Bevölkerung in die Armee einzureihen. Das alleinige Heil de« Reiches besteht in der Durchführung der Verfassung. Wir wollen, daß die Unterthanen aller Klassen volle Gleichheit genkßen und unser Land von den Fortschrillen der modernen Livilisa» lion Nutzen z,ehe. Der Sultan legt Gewicht auf die Reform der Finanzen, die Erfüllung aller Verbindlichkeiten, eine gerechte Verlhcllung und EinHebung der Steuern, Revision des Gerichtswesens, Reform des Sistems der Eolas, die Viloung von Cantons als Grundlage des Admlnistralionssiilems, endl.ch die Reorganisation der Gendarmelie. Unglückücherweise hat der Krieg die A»^ führung dieser Wünsche vertagt. Eine zahlreiche harmlose »eoöllerung, Weiber, »,nder, sind barbarischen Grausamkeiten ausgesetzt worden. Der sultan hofft, daß nichts in Hintunst den regelrechten Gang der Justiz hemmen werde. DaS im vorigen Jahre votierte Municipalgtsetz ist bereits zur Durchführung gelangt. Neun von de>n Staatsralhe ausgearbeitete Gesetzeillwürfe wcrden dcr Kammer zur Berathung unterbreitet werden. Es bt< finden sich darunter namentlich >olche bezüglich der Z'vil' Prozeßordnung, der allgemeinen Wahlen, der Besugmsse der Minister, des Obersten Gerichtshofes und de>? Rcch' nungshofes. Die Kammer wird außerdem aewlfse andere Fragen, wie jene inbelreff des Vilajelsgesehes, deS Preß' gesetzes, des Steuergesctzes und deS GesetzcS übcr den Belagerungszustand, welche liereils während der lltzlen Vision zur Berathung gelangten, einer Lösung zuzusühn'l haben. Die Thronrede lenkt endlich die besondere Aufmerksamkeit des Parlamentes auf das Gesetz über daS nächst-jährige Budget. Die trotz des Krieges bereits zur Durch' sührung gelangten inneren Reformen seien ein Ocweis sür die Aufrichtigkeit der Intentionen des Sultans. Durch die freie Discussion werde daS Parlament dahin gelangen, die Wahrheit inbetreff dcr ihm zur Prüfung unterbreiteten Fragen zu ergründen. Die Thronrede schließt mil der Versicherung, daß dle Beziehungen zu den befreundeten Machten die herzlichsten sind. Oagesnemglmten. — (Interessante, Iudilllum.) «m c I»m:tr 1U31 sand vom ersten Witncl Vahnhol», von delselbcn Stelle »u«. wo sich Hute da« Hedüude der siordbahn befinde«, die erst« üffenlllche Visenbahnlahll in Oilltlleich.Ungarn N«ll. 2« ha« sich nun ein Eomlls von oier 2>!tnbahnbt»m>tn gebildet, da« fich'^ zur «u!g»bt mach», de» nahenden 6. Illnner 1878, den I»g df< v"rz»8jahl!,,n veftehen« der «sten üllerle,chig, Dame ubei die hilbn j'ir ^chau geiloglnen prachloolleN Tontllen au»t »«'d"' luufii,r'l!N,n W eu« schluxn b« der »nfell,gung der Ioll»tte>l für die Opeli,«S°l>s< «n den Chronil,n b,« o^rgangelllN liah^ linndtll< geblilllerl zu haben, denn da« o«rhecN' liegsndt Prmc <»lle>o au» schwerem Pam»U «lhrl un» «n b't Z >l Ludwig« XV. zurück. »,e nledllche Talll ,Va!oi»" >st t>»l RfM!ni,cenz »c>m Hos, «ail« IX. u«o H,,n«'ch« III., und «>it Taill« ^Vadrielll" ermnllt on die belannie Fltunom Kv"s Hemilch« IV. Und um den lchllnen lll»g«ll»„n dies,» To'letl'N Nechl widelfuhltn zu lllfs^n, mllssiN »>r elwllhne», daß e» ihn^N g,lungln >ft, ln diese llllettt eiuen »ngsNthmen slil ,u drolll^ Vleinheil der kin>en, «3l,g<,l,j dl« «ulpntze». Haimon'e d^« l?^' ssmble« sind d,e «,!««!<><-. welch, fi, im reichften M^he daM't ,lj,<«!t hab.n. Unler o n Kloft,,, doV'nitll, der htlüarbige Äl!"s. «ie bt»lpitl«wt!lttl« o»" <°l!,ij!,l Perl,n. und ,mPc>t>oU^ bela>len h«ll,n FaiUe« e l,l»n,,nd« Meteor,. Von gslade,,, wilnberl'""^ W'ltung «us den weihen All«,«, oder Fa'UllltidllN ist die P°ss^ Mfnteiie.Iii«, eine ans Tüll mit weihen Th mllen. und W«Ä^ stolen uu»qej>lhlie stick rr«. W>, ma» au« die>e» fin^elne» 2^°'^ lellti, ersieht, wurde die Pellenftlcleiti in dm Va,d,l<,rund »nd dafür d<« «lumeno/windt. welche sonst die V^ll» und S«"^ Toilelttn lchmtlcllsn. m den Hml'sqrund gebrllilg». M«n I"'' auß« cnN <,,bft ^I« «opipuy d'lnlen m,,st nur F'l»,>n. HalNlamnis, <^"ld' „adeln und Vollantagraff n. Di, Fl'suien warl»d>ime Pumvodoür ll'"' n„nd. Dl, Voililb- ft»! di' Mode H-« vergangenen Ial,rh»nl>el' mach«, sich >tl!e ber Flirsti» H; die Mode war von bcwuubsluliaswllr« ^M Kchnill unt» mit Spitzen r,lch besetzt Da« weih, Faille« ^>b der Frau Vlllonm W., «f'llyou priuce8»e", .in« we,her ^nllnftilltle,. «!« Kopsputz liug dies, Dome ,in, w,lß, Feder "°i tint Vr,Ua»lc,gr^ss?. ein große» Epheublatl balsl,ll,nd, "! welchem, wie Tl,°ut'0psen, einzelne Perlen oelstleut logen. ^le weiße Failleloilelle der Hossch«uspi,l,lin Frau Welter mil ^l'ngflnsatz. D»e Prima»V«llerin, Fräulein ?»l ülrwllhnuilg vctdienl noch e,nr glllue Mla«to,lell,, T°bl,er, ^ng, Fn^au Sluarl, Kragen und Nermel Vlualt, und endlich , '^ Toilette <,„« w?,ßtM ssaill» und Ulla« mil Perlmulletsticktrei ' ^b «Vllrtel, „Paul und vnginie«, on« Perlmuller und Gold. " ^zl?. Diese Fackel wuide dann al« Hymen« Fackel bezeichnet, und b>k lilmijchc H°chjt»e schon recht alle «naben sind. — Der «llerthum»sorscher ^o dem Verlösch,n der Hoch^ilsf^cks! mit Kummer zusehen, ^lnphaussn, Fall und andere Excellenzen weinen ihr sicher leine ^lünt nach. D«t Strumpsdanov?rth,ilung sol««« im «ler,m0n»ell l'"ch noch dem Fackcltanz. UtsptUnglich flammt dieser Gcbiauch ^N d,m Hlrumplbandlossll ab. »m pieußisch,« Hof lommen ^Utt jtideue vändchtn ,nr «crlheilun«. welch, t>eu siameu'zug ^l Vraut und »ine Krone tragen. D„l« Vändchen geilen flli d,l ^tnllichen Strumpfbänder der Prinzessin«»»«»!, llon^ »oit .I ^ pen«! -»^«««Madrid.) Der König Nlsous» hat am k. d. ^llsM im loil Schlosse abglhalltllen Minifterrathe die Mini-offiziell von dem Eliljchlufs, in lttnnlm» gesstzt, sich mit se», ^ Cousine, der I»f«»nl!N M«»a de I»« Mesc^de« b'Oileon« y ^lvzn, der j,!n«ft,n, «» 34 Juni I860 gel»»rnen I«chl»r dr« ^t> ftch der O^ltthofMtifter H-tzog von St«° mit M'hceien ^lf'i'eren nach dem schlösse s»°n Telmo bei Sevilla. um dem Htlzog« ,»n Vloulpeusier o>e fchr'llliche Werbung de« Klinlg« um ^l Hai,d femer Tochl r zu llberbliiillen. Sob»Io d« Hnzog jtme äoft'mmung »eg,ki!>. d^tle der slaat'minchel d,e Vei,°bu.,° ,«r ^»N!,„ dtl fremden Hofe « na« «,„. l'hr ,n o,rwe.len; am 10. Iünner sollen o,e mlia,e) Fmel au«, da« «llich solche D,mensio„en an. "°W. daß an ein roichen dl«selben g°r nlcht ,u denlen war. ^e Summ, Veldl« auf Vechsel linaehiben. ^ Vll ,hm oeibcanüte. — (Von den MNrchen Grimm») Die dtl '^t>»l,n « 1843 ,n DtUisch-^"d vlllet,», und r<>t,y Duss soidon dal nun ihren fillchl'gen "!ll,chnu„«,„ au« l^oer Zs»l e»ne llsine Vlum>nls!e entoommen. ^" °er V,l!,n,r Gelslll^u!« waren e« die Viltdee Viim». denen ^'«. «luNin ihre besoodece eymvalhie schenlle. D,m lU"«""> "l'lber Nuhelm sagte sie u«mr »»deim: „Illle Kinder erscheinen '"'l ,„ z^ glUclilchNen der Well, st, leben inmitten von Mäichen.« ^ltwib,rte: „Da muh ich Ihnen ein »,sch,ch!chen e,ji>hlen, ' N»s in Vo!«!na/n w«l,el>, ttwühnle jemand meiner Matchen ^ltn meinen l!e,nm Sl>h>i. er aber l«es zn mir und m Mle ganz '^'»<: «Vater, «,n s«g». du hast d,e Milrch,n geschi«eben — "'"" wahr, du hall ta« dumme Zug nicht gemacht?" Vl hielt ^Unttl meiner WUrd,", meinte Glimm lilchelnd. fokales. ^ < S«a tth«lltl N iller v on Widmann.) Oe» ^" vormil,«,^« nerabsch edeten sich dit hiesigtn Veamt, nlv ^» 'l v«n d,n? oon i!ai>i°ch scheidenden H?rrn Vl»t>h°lter Zl't'er '" Vidmonn. Perlelbe tlill »«igen u« N Uhr v»tmil» l» rib « Idi, Oberl»nde«gtlichtsra!h I°hann Kapr t tz, Vtlrgermcistcr «nlon zlascha«, Handele» gesellschasler Joses Luclmann, Fablllanl «lberl S a m » s s a und Pioslssor »nbtta» Ztehe. — Zu Uechnuu9«rtvi. denlen wurden die Herren Vlax Krenner und Joses Preßnih gewühlt. — (U tb ers eliun g) Der H»uplm»nn.«tchnung»IUhler zweiter Klasse Hell Karl Tomic wurde zum Insanterie» Uegimenle Erzherzog ?eopolb Nr. bm gan^u bei liutm Veoolleluny»stllnbe von 430 Keeleu: 9 Männer, lü We>' der, 10 Kinder, zusammen 84 Personen erlrai.ll; hnvon genasen 9 Männer, l!i Wcibtl, 9 Kindtr; e« starben 3 Ne,btr, 1 Kind blieb »n Pnoalbeaanolung. Dit MoibiUläl beung d«her 7 g Pttzl., die Vlorlallläl ll 76 Perzent. (Da« Urlhell gegen di, K r e b i t p a p i, r. fülscher.) Nach drellägigti Verhandlung wurde vorgestern um 6 Uhr abend« in der vor dem Schwurgericht«, hose be» hiesigen l. l. '<'anbt»gt!!chle« gegen Franz F,cl nud Hcuosllu tzeluhrlen verh»ndlung »egeu Verbrechen« dec KrebilpHpillsälschulig da« Urtheil vlllimdet. NachdsM d,e ovani>i «nzil zu sech» Iohren und Vuigi Lr» macora zu drei I»hl,n schweren Keller«, bei sämmtlichen oeischärsl bulch e,nen Fasttag in jedem Monate. Oegen i.'oren» zini, nie Graz»vll>r. burg in Verbindung gesetzt, »orous Gespräche ,c. zwischen Giaz und Klagensurl begannen; in der Teitphon'Mitlelstatlon M°r. bürg lonnl, man die Unterredung der Stationen Gr», und Kla« gensurl mit anhllren. Die Forlpstanzung der Stimme »ar so na-tnrgttl.n, daß man o« derselben die Sprechenden erlannle, Wa» !>°g,gen die Vlrftündlichleil de« G,sproch,n,n anbelang,, so waren »ol tinztlne Woite, selten ober ganz, Sätzl vernehmbar; in»besondere stUrenb wirkte beim ersten Ver« such», be, be« man ble eine üeitung«h»ljle durch die side «setzt hatte, ein eigenthümliche« Rauschen, dessen Ursache den, läng« der Iel,phonl,ilung sich bewegendeu Lijenbahnzüg u zuzuschreibeu it Erbe ou,ch ein, Luftleitung erseht, wornach besagte» Rauschrn entfiel. Lin weiterer U,b,INano >>l der. baß, wührelid ?in Leitung«» draht ,ur lelepbonilchen Korrespondenz v,rwei>o,l wird, der so.ung der „Gr. Tgpfl " zufolge v?n dcm Tabullllgläubiger Herrn K^ufmoün Roi,r um 51,000 fl. und da« Hau» «u dcr Prolopi, guff,, ous 33.500 fi. geschah!, von defl.n vormaligem Vesttz» Hrrrn Nießler um 25,000 ft erstanden. — (Vom Vetter.) Während der verflossenen beiden Wochen dominierte Über ganz Europa lllibes und seuchle», der Iahieozel« nach milde« Wetter, nur im nordöstlichen Nuhlon, war blreit» confianl sehr kalte» Wttter zu beobachten. Moskau meldet täglich b>« zu — 12 bi« - 15 Giob «lelstu», währmd die an der Ostsee liegenden Läudeistllche auch milde Willeruüg zu verzeichnen hallen; auf der Newa trat se't 12. d. Eisgang ein. Auch im Westen war eine Periode (vom 7. b>« 12 d.) zn be» obachten, wo in Frankreich, Glohbiilannien wie Velgirn und den Nicbellanben lägl,ch stalle FioPe notiert wulben: zu Pans sank die Temperatur am 9. b. bi« — b Giab, am 10. d. bi« — 6 Grad, am li. d. bi« — 8 4 Grab «elsiu«, seit diefem Tage bi« 15. d. war Wärmezunahme velzeichnel, In Deulschlaub und Otstsrleich'Ungaru bugegen gab e« eine sust ununlslblolheue Reche von 8i,g,Nl und Nebellageu, häufig stellten sich auch Graupen» und sehr schwache Schneefülle ein und war die Wolkendecke »» ganzen Verlause, diese: Periode nur wenig- S'unden zerrissen. Die Temperatur hält sich seit einei Woche stet» nahe dem iliull» pullli, der F?uchl,glr!l«!o,edlllt del Lujl ßel» uuj nahezu 100 Per-zent. In Iialien nnd am Mllltimeer hlllschl, »n»l°ge» Welter. H)a d»l Venheilung de» Lusldrucke« tine sehr g1e,chmäh ge nnd dcr ganze Westen dlnch höht Varomererftänbe (775 Millimeter) ^blckt ist, dllrstt ein Umgehen der Umbe g,g,n Nord und Ofi d,l «uitiaruna und »sasm,,« r»p>der I»mper^ ^ für b«e nüchften I»g, zu „»orlen se«n (In L a < b « c^ >> e r n bekailnllich schon emgetroffen.) Hus dem Hchwurgcrichlssaale. La, l> ach, >8 Dez,mb,r. (Verbreche« der »rebttpapierfiiljchnng.) (F°lt„tzUl!g) Die ssabriralionslommssion d,r l, l. priv >".-" ,^ .«chsn Nationalban l sisunnle, buh bilfe Zehnguldri ouf Velinpapier mil nllch^eaymlen Wassfrzelcheu und „ .....^, . ^ber- bluck p h o l o g r op h < s ch nachgtllhmi sliib und buh selbe da» 8, 4. und 5 Exemplar der 113 Fäischungslulegorie sind. Vald nachher find man auch bei ber Gertraud Z o r m a o au« Krainbnra,, bei Frau» sificat ber glei» chsN Kalegolie, doch wußte keiner ber l>yl,r,n, wc, er da«jsl!,e erhalten habe. D„ Fabrirationolommisslon der Nali^naldnnl b,» z,ichmte di,s, Noten «l« da» V., 10. und 12 Exemplar b,r 113. Fälschung«lal,gori,. Mit Nucksicht »uf die Z,it und ben Ort der Veiausgabnng ifi »ol der sichere Verdacht gerechlserlißel, baß dlese Falflfiral, von F. Flck »u«g,geh,n wurden nnd dnß ,» jen, sind, von denen er b,huupl,t, daß er si, z,rrifssn und weggeworfen hab. Much ber Umslanb, d«h F'ck sich eine Woche iruher, »I« ,r velhaiiel würd,, in der Umgegend von Krainbnrg herumtt„b, spricht busUl, baß Fick dieselben ausgegeben habe. Josef ? a z a r leugnet alle». Seiner l l.^ er dem F'ck weder geschrieben noch ,hn a/sehm, am aber iym falsch, Vanlnolen Übergeben. F>ck baycgeu :____. . enlschieden, daß i'azor derjenige sei, welcher ihm t>»e s,ch? geMlsch» ten Z,hngulden'lja«lnotell «m den Velrag per 20 fl. guten Geld,« verlauft nnb lhm v,rfprochen hab,, noch m,hr folche Er,mpl»le zu liefern. Der Umstand, daß Franz Fick e>n a»> ihn gsrichtlle«! «nonym?« Schreiben au« Gemon» »nd eine« ous Udin, bolt» »och js,nsr Verhaftung emrfin«. welche b,,m l, l. P,N°ml, V>lcrn,fl.ck eingeladen wu»be, wisber nuch Gemo.,» »» kommen, sprich! bafllr. boß bits^bm r>nn L a z a i g»si'r>,n wnrd,r», b» letztelsr sich vor, Fick, n!« beide zu>,tz! ,n «Hsmona waren. uu< lin Couvsr» dessen Ntriss» schroben l>,ß, »n w'lchsM gsl,h' «eisen n»cb «,»,„ und T»rv>« sow,e über di? italienisch, Gren,, nuch Urxn^, «Kemon» und Taicento unt,ss,abm. spl'chl basllr. er s,< c>««> tsm «K'niidt dahin gsgarißtn. um sich da dort di, Fabrik falfch'r ya»l»l>l,n ,u bestehen scheint, solche abzuholen Lazar war auch blle», wea/n Kredilpapitillllschnng in U»„lsi,chung. und ,« ,ss baher s
Vrj'n. b„ Kr> 'lm und wollte ihm salsche V»„lnolen verkausm. bab^ G« schäsl gemach» un» diesem nur seine llb,,sss l,,!°sjfn, i'sh'sl, habe d,r vnlgl, E,z,n d,m F F'ck o/g/ben. o„f^ b°b, >hm auf ba» bin zutsch'iebsn und »uro, oon ch» n»ch 3»rv<» bsNelll, wolelbN da» G'lchäsl bsbuf« Veisouls«» b>r ss«d st, v,,h«nbel< zu haben. 2414 Auch Johann Prtsel »ill vo» d«r that, beren er »n« gellagl ,ft, nlcht« »issen, «bwol ihm Fick in» Geficht «llärte, daß er e« war, der ih« d« «dresse liazar« gab, und >h« erzählte, er handle mlt falschen «ttantnolen, nnd »hm rieth, Lazar zu schrelben und nach laro»« ju gehen, nm m«t letztere« daselbst zusammen ju lreffen. H),lse« VcNclndnl« F>cl« trifft auch mil dem jusam« men, wa« i?»z»r lt>nem lvtillnquiftlen I. Hebte im Arreste mil« thellle. Preset leugnete anfang« »uch mil Entschiedenheit, daß er je nut Fill jusammen gew,sen »are, später aber gab er zu, Fill sel eine« Tag»« zu »hm nach St. Oeorgeu gelommen, hade ihm »ier f»>!che Zcyngulben gezeigt und lhn geiragt, ob er dieselben Uber« neh»cn wolle. Darau« g,hl hervor, daß zmlsche» Preset nne F,cl fonft gew'h nicht ohnen,e,ter« zu Presel ln« Hau« gelommen und »hm d« falschen Zthngulden-Vanlnoltn »ngenoten Hütte. Hie Anllage erscheint >«Mll gegen dief« d«i llngellagten »oll» lllMMtN gerechtlerllget. 3)«« Anklagt schreitet nunmehr zur Veleuchtung der z» e, len Parti, der »ngellagten. »m 17. Juni d. I., gegen 9 Uhr ooimlltag«, lam iluig» Ermacora au« Magniano in der Pllllur larcinlo, »n der Umgegend »au Uoine, damal« »l« Zltgeldrenner del Anton Irsan ,n Unz bedienstet, zum <3. Stil«, der sich eben «m Wirthshause befand, nahm die Zlhngulden-Not? und trug ste in die Vendaimerlelasern,. wo sie sofort »ls faljch erkannt wurde und die Verhaftung Eimacora's zur Folge hatte, «l« man zur Leibesdurchsuchun, schcitt. fand man bei «Lrmacora noch vier ZthngulOen»Falftsicats, üderdie« 19 st. 24 tr. in echten Vantnoten nnd Kleingeld. Die Vendar-merie brachte auch welter m Erfahrung, daß 5?. Vrmacora am selben Morgen lurz zuvor im «Vafthause der Ngne« P«,lo in Plan,««, e«n halbe« Liter Vler tzllrnulen und da«se!de mit emer falschen Zehnguld?n«Nole bezahlt hatte. Feiner hatte Er« macora beim Johann Lenafs» den schwarzen Kaffee glelchsalls m«l tiner falschen Zehngulden-siot« bezahlt. i!. Ormacora gal, an, daß er die sieben Falsificate einen lag früher von seinem Kameraden Giooann» Anzil an« ?o» nertano erhalten habe, m'l dem Nuflrage, selbe zu vclltlon«lommlssch>schen Na» tlonalbanl glelchfall» al« solch« bezeichnet. welche photograplzlsch erzeugt sind und zur 113ten Fäljchung«l<,teg,r>e gehören. Gemerll muß werden, daß lurz vorher ganz gleiche Falsifical« >n diesen Orten gefunden wurden, mit dem einzigen Unterschiede, daß die» stloen einen etwa« matteren Druck und seftere« Papier halten. D«e von »uzll »eran«g»blln zehn Stück Zlhngulden-Falstficate sind auf solchem Papier imitiert, welche« man von den echten Vanlnolln nur schwer unterscheiden lann, sonst aber ift der »holographische Nddruck bedeutend schwärzer, lllle diese ftalsificale ftnb vorzüglich ausgearbeitet und vollkommen zur Täuschung ge» eignet, da sie für den Laien blo« durch den mangelhaft au«gt»r» btiteleu grünen Aufdruck erlcnnbar sind. (Fortsetzung folgt.) Danksagung. Der löblichen frei»ill«gen FeneiVthr und dem l. l. M , l«tär für die rasche, «»«dauernd« und aufopserung«« volle Hllfeleiftung bei dem »n meinem Hanse in der Spllalgafse am 13. Dezember »bend« »«»gebrochenen Vranb« meinen innig« ften D»nl. Lalbach «» 16. Dezember 1877. I»ll« ««ter«. H»u«b.fitzlrin. Nentste Post. (Ort«! n»l«Lelegramme d btrichtet, da« Morowacorp« habe die türkische Orenze überschritten, die die Mramor«Unhöhcn dominierenden Ortschaften Sutschaniza und Topolnlza besetzt und daselbst Valterlen errichtet. Uo«, 16. Dezember. In Anbetracht der parlamen« tarischen Situation demissionierte das Kabinett Depretls. Der König nahm die Demission an und beauftragte Depretiö, ein neue« Kabinett zu bilden. Wien, l4. Dezember. Die .Politische Korrespon« denz" meldet au« Velgrad: Heute verkündeten Kanonen« saloen die Kriegserklärung Serbien« an die Türlei. Der serbische «gent Kriftik wurde beauftragt, dem Minister de« Aeußern, Seroer Pascha, heute die Krlegserllürung zu notiftcieren und die türkische Hauptstadt zu verlassen. Gleichzeitig erhielt dle serbische Armee den Vefehl. die türtische Grenze zu überschreiten. In der letztverflössenen Nacht ging der Oencralstab bls fürstlichtn Hauptquar« tier« nach Alekfinac ab. Morgen reift Milan dahin ab. vom Ministerpräsidenten Steoia Mihajlooi«! und dem Metro« politen begleitet. Paris, 14. Dezember. Es wurde heute die be« kannte Ministerliste offiziell veröffentlicht. Versailles. 14. Dezember. Die Notschaft des Marschalls an die Kammer sagt: Die Wahlen vom 14. Oktober bethätigen neuerlich da« Vertrauen de« Lan« des in die republikanischen Institutionen; das neue Ka« binett sei entschlossen, diese Institutionen zu vertheidigen. Das Landtsinleresse erfordere eine Nichterneuerung der Krise. Das Auflüsungsrechl dürfe nicht zum Regierung«, sistem werden. Die Prinzipien der Verfassung seien jene seiner Regierung. Das gute Einvernehmln des Senates mit der Kammer werde gestatten, die großen leglslalivtn Arbeiten zu beendigen. Die Weltausstellung werde statt» finden und wir werden ein neues Zeugnis für die Lebenskraft des Lande« ablegen. London, 15. Dezember. Derby unterbreitete gestern dem Kabinettsralhe die türkische Eircularnole, worin die Pforte fich bereit erklärt, die Mediation Oulopa's anzunehmen, nachdem die beiderseitige Nafftnehl« reichlich be« friedigt, da« Land noch nicht am Ende seiner Hilfs» quellen und bereit ift. für die Unabhängigkeit und In-tegrilüt alles zu opfern. Die Pforte wünsche aber, da» Vlutvergietzen beendigt zu sehen, und appelliere an den Gerechtigteilssinn der Großmächte. London. 15. Dezember. (N. fr. Pr.) Der gestrige Mlnlfterralh beschloß, leine Mediation jetzt zu versuchen und nur mlt anderen Mächten gemeinsam vorzugehen, und verständigte hievon den türkischen und österreichischen Gesandten. Petersburg. 14. Dezember. Offiziell wird au« Vogot, 13. Dezember, gemeldet: Die sechsmaligen «n« griffe der Türken auf Metschla wurden mit großem Verluste der Angreifenden zurückgewiesen. Die Türken wurden gezwungen, nach Krasnoje zurückzugehen, well ihnen der Weg nach Tsch'fllit abgeschnitten wurde. Die Türken wurden bi« zum lilnlritle der Nacht verfolgt. Nisch. 15. Dezember, 4 Uhr nachmittag«. (Neue freie Presse.) Dle Gerben haben gestern den Verkehr abgebrochen und die Grenze gesperrt. Man erwartet hier stündlich den Angriff der serbischen Truppen auf die Feftung. Die hier befindlichen türkischen Gtrelllrllfle sind nicht sehr zahlreich. Athen, 15. Dezember. Die Kunde von der Ca> pitulation von Plewna gibt der kriegerischen Agitation in ganz Griechenland elnen neuen Impuls. Die griechische Regierung wurde dadurch und durch bedrohliche Nachrichten aus Kreta ln eine schwierige Situation versetzt. Sie strebt einstweilen durch die energischere Fortsetzung der Rüstungen der allgemeinen Stimmung Rechnung zu tragen. Budapest, 15. Dezember. (FruchtbNrse.)Prima» Weizen, 80 Kilo essectio per Hektoliter wiegend, kostet 11 fi. 70 kr. Frühjahrs-Usance-Neizen 10 fl. 6b lt. Mäßiger Umsatz und feste Tendenz. telegrafischer Wechselkur» vom Ib. Dezember. ^. ^ Papier. «enit 6» 9b. — Vilber. «ente 67 —. — s«d« «ente 74 60. — 1660er St»al«.«lnlehen 118 20. - Vanl-Actien »01. — «rebit - «clien 210-. — London 1I9 40. — Silber 10520. — «. l Mlln,-Dul»tm b6b'/.. — 20.Fl43 Vutler pr. »ilo . —>7U-!^ Korn , 6 by 6 80 «irr pr. Slucl — 3 - ^ «erste „ 5 73 5 63 Vlilch pr. Liter - 7 ^ - Haser „ 3 25 3 »7 »iindfielsch pr. Kilo - bit ^ ^ Halbsrucht »-------?!58 Kalbfleisch ^ ^52-^ Heiden ^ 6 34 6!23 Schweinefieisch ^ —46-^ H'rse , 5 69 593 SchUpsenfteisch „ ^30-^ «uluruh , 6 80 7 22 Hilhndel pr. VtUll — 35 --" Lcdaplel 100 Kilo 8 5------- Tauben „ _l«-^ Linsen Helloliter 6 50------ Heu 100 Kilo. . 2 b — ^ «rbsen ^ 7 50------ Blroh « . . i78-- Fisolen ^ 7----------- Holz. hart., pr. vie, !^, N,udsschmalz Kilo 92 - Q.-Meter - 6A Hchlvtlneschmalz ^ - ^ft ^ _ — »eiche«, « ^ - 4 bO Vpecl. frisch ^ -63- Wein.iolh.IlXiLil, - -2^^ geräuchert ^ — 70 _ . ^ — weißer « - - sO,^ Angekommene Fremde. rl«haupt»ans!, siadmannsdorf. h»tel Our»,«. Haidoogel und Zuck, Wien. — Iorfo. Triest' — Iellouscheg. Kt'ftriz. ^,^^^ _______, Lottoziehungen vom 15. Dezember: Linz: 45 52 19 23 40. Trieft: 43 10 56 87 47. Theater. Heut«: Sl»venisch« Vorstellung. Morgen (gerader Ta«) bei auigehobenem »bonnement, »»« «»rlheile der Opern- und OperellensHngeri, Iosefine Fritzlcht' Wagner. ,um lunftenmale: D,e P«rlr»td»me. o»er-DieProlezeiungen »e«Qu,rlbi. Komische Opttlll« in 3 «clll, v°n st «e.,«e und F. Zell. Vlusil von >«, Wolf. Meteorologische Beobachtungen in LaibaH^. 7Ü«, 746.0» — 0^»b. sch»»ch Nebel 15. » . N. 747 u, — 1.« »inbstlll «ebel 0" s « »b. 748.»« — Ü^No lchwach «ebel______^ 7U.»lg. 74«», -11« «0. schwach dichter «ebel 16 2 ^ «. 746,4 - 7.« > »mdstill Nebel 0.«» 9 ^ »b. 743.» -13« , »indstill dichter Nebel Den 15. dichter Nebel, be» ganzen Tag »nha.lend. ^ 16. Nebel anhaltend, nur nachmittag« etwa« gelichtet, S°n»e" schein; strahlende« «benbroth Kälte im Zunehmen. D»« "°, geNrige T«ge«mittel der lemperatur — 2 5', bz« gestrige —1^ ' bez>thung«»e Vei »ußerfilr «esch«fl«ftille schwächten fich die Kurse nur unbedeulend ab. »«ll» »«, P«pi««»te........5385 S.1V0 «ilberrntt,........S690 6710 «,ldrn»tt.........74 «b 74 70 «»st. 16«»........«M- «04 - , 1654........109 «5 l 09 50 , 1«0........113 - 1»8«5 . I860 (F«nftel) . . . . I«50 1<« - » 18<>4........1«ü50 136 Un,. PciUNltN'Unl......— —------- »«"»M«..........l«4 - 1«450 «°>«l<«.r.........13 l» ,«75 «r»»it,«»llhn, der «t»b» «i«n «9 75 30 »^«».««»»»»««»««.l'ost . . 10b 1»Hd«»r,«f, . . . . 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