Rw. 99.' Leopold Egerische - LlilWcrW Zeitung. Freytag den n. Dezember, 1 8 0 1. taibach, den 9. Tez. Seine k. k. Moftstät habcn mittels eincs eigenen alierdöchstcn Handschreibens zu vernchm^n ge-acben, daß, Nacken, i" allen Ctb-landcn die Pre.se der ^cbensmiltel m,d ersten Vedürfmsie ungewöhnlich bock gest.egen sind, Höchstd.eftlben sich bewogen geftmden hatten, um gcwilnsiüchngen Spekulanten vorzukommen, und die Kon urrcnz dcr Werkäuftr inner den ^rblanden zu vermehren, -ohne Rücksicht auf jene Ausfuhrsverbothe, die bisher in Ansehung verschiedener Vlktualien vhnehtn im Einzelnen schon bestehen, von nun an für alle Pryyjnzm cinGe« ! ncral - Aussuhrs-Verboth dergestalt anzuordnen, daß von nun an die Ausfuhr von nachstehenden Artikeln, als: Waiy, Korn, Gerste, Haber und alle übrigen Getraidgat-tungen, so auch Hm und Stroh, dannHulftnfrüchte, ^?)l, ZchmHlz, ,^ gesalzene, und ungesalzene Buttes Käß, Speck; ftrnerö Schlacht-und Stechvieh groß und klein, endlich Unschlitt, Kerzen, und Seife nach dem Auslande dergestalt verbothen seyn solle, daß hievon bis auf, weitere Verordnung unter kuinerlcy Vorwand weder zu Wasftr, noch zu. Land außerhalb der Erblinde zu vcr« führen erlaubt sene. Dieses Ausfuhrsyerboth hat von dem Tage de'r Kundmachung zu l wirken , und seinen Anfang zu ! nehmen. Zu mehrerer Handhabung dieses / allerhöchsten Willens verordnen Se. Majestät zugleich, daß bei Entde-kung eines Verschleißes dieser vorstehenden Köm^stihllie», in das Ausland, dieselben im Betrettungsfalle < ohne weiters konsiscirt, und von j dem näcksten Krelsamte, oder den übrigen polltlscken Behörden, und zwar etwas unrer dem Mittelpreis der Gegend, wo d,c.selben angchal-ten worden sind, verauß.rt, von dem grlößten Betrag ab^r em Drittel Hem Denunzianten ,^ od.r Apprc-hendenren sogleich eingeancwortct ! werden solle. Da Höchstdieselbcn aber keines, wegs gesonnen seyen, durck dlese Anordnung den freyen Verkehr mit kcbensmittcln zwlschcn dcn «nnlän-dischen Provinzen selbst, so wie derselbe dermal bestehet, zu hemmen, so habe cS zwar, was diesen Handel betrift, auch bei den bisherigen Anordnungen zu bleiben; damit aber dleser innländische Handel zu keinem U'tterschleif dienen könne, so hatten sich diejenigen Partheyen, welche sich damit abzugeben gedenken, und zu diesem Ende in einer Provinz für die andere die vorb.nann-ten Artikeln einkaufen wollen, mit Certifikaten der Krcisämter, oder sonstigen polillschen Behörden, Ma gistratru, oder obrigkeitlichen Beamten auszuweisen, in weschcm! ausdrücklich bezeuget werden mös« se, daß diese Händler rechtschaffene, accrcditirte, und 3cr dast Zeugniß ausstcllendcn Behörde rcohlbekann- < te Männer seyen; auch nur die Llbcnsmitt.l fär daö innländische Vedurfutß, un) sohin zu keiner wucherischen Spck:,lation aufkauften, wie dann auch dlese VchördH dalür , daß die auf ,hr Zeugniß eingekauften Lcbensmlttel ihrer Ve« stiminung nach, inner Landes ver-ausnrt, ui,d consumlrct werden, zu daft^-n bätten. Jeder Ankäufer von . Lcb.nömfttcln, dcr ohnc dlescsZeugniß' bctrctt^n wird , sey als Schl?ichhä':i)lcr zu betrachten, und g'gen dcnftibcn mit der )?onfiska-tions-S^^c unnachsichliich fürzugehen. Diese allerhöchste .EntsHliessung wird da^rr aiis cincm l>ohcn Hof-kanzleyd.^rese vom ,. dieses zu .^e-dclmallns Nlssensckaft uttd genauen Befolgung hiemll bekannt gemacht. Dicftr 3agen ereignete sich hier ein sond!.rburcr.aber zugleich trauriger Vorfall. In einer der hiessgen Vorst^dttn spietten vor etlichen 5a^ gen eine Anzahl kleiner Knaben Soldaten ; in diesem ihrcm militärischen Opicle nahmen sie unter andern auch eine Exekution vor, die an einem aus ihr«.« Kammeraden vollzogen werden sollte. Dreß geschah nun leider, »udrm sie e,nem 8 jährigen Knaben aus chnen förmlich nach ihrer Art jum Gttange vcrurtpeitten« Sie führten diesen ihren vermeinten Delinquenten a„f eine Abseite dcs WegS zu einer Harpfe, worauf sie solchen, unvorsichtig genug, mittels emer Schnur aufhicngen, und somit ihrem Spiele ein Ende machen muß« ten , weil sie wahrnahmen , daß der aufgehängte Knabe seine Gesichtsfarbe änderte, und krnien Laut von sich mehr geben konntc; in dieser angstvollen Verwirrung und ohne sick helfen z" tonnen, l:eftn die übrigen Knaben davon, lirßcn diesenUnglück-licken seinem Sckicksal über. Ein Ungefähr führte einen Menschen herbey ^Vcr den Knaben in diesem Zustande fand, solchen gleich lobmachte , und ihn in die Behausung seiner Eltern trug, wo man nicht säumte alle mögliche Hilfe anzuwenden , um ihn wudn' herstellen zu können. Neuwaldeck, den 39. Nov. "M der Lcichnahm des Feldmarschalls Lacy gestern i» der hiesigen Pfarrkirche ausgesetzt war, baten sich die Bauern die Gnade aus, ihren Gutsherrn zur Grabstätte tragen zu dürfen, welches ihnen auch bewilliget wurde. Vey der Beerdigung geleiteten ihn alle seine Unterthanen , Männer nnd Weiber, Greise und Kinder ; der Leichenzug gicng durch das Dorf in den Park von Dornbach, wo die Vanern an der Vcgräbmßstelle eine hcrzerhebcnde Gruppe bildeten. Hier ruhet Lacy an der Seite seines früher verstor- benen Freundes / des Generals F. 3, M. Vrowne. Diese Ruhestätte, wo di? Musen ihren thränenden Blick auf die Urne bes Verklärten sen?en, umschattet ein junger Hain von trauernden Cypresse« und weinene den Birken. Der Feldmarschall hat das einzig schöne Dornbach dem regierrenden Fürsten zu Schwarzenberg zugedacht, mit der Uebereinkunft, daß alle Pensionisten des Seligen lebenslänglich davon erhalten werden. Besser hat noch kein Großer für seine Dienstleute gesorgt, als Laey, der im Leben fehr streng gegen sie war. Die Dienerschaft,,behält diy ganze Besoldung, wovon die geringeren sogar verdoppelt wurden. Etwelche Hausoffiziore erbalten nebst der Pension auch ein Kapitals Sogar gegen die Unglücksfalle, welche die Pensionisten nach der^ Hand treffen könnten, ist noch. b^ sonders gesorgt., ,, ,^ ,^ ^ ^ Der Feldmarschall hatte5 Schwestern, die alle schon todt sind; eins war mit dem General F.W. ,?. Stuart, die andere mit dem Baron Witten verheyrachet. Die Universalerbschaft fällt auf die Söhn? der beyden, den General F. M. ^. Pa-tritius Graf v. Stuart und den Malteser Ordens - Kommandeur , Franz Baron von Witten. Die Legaten sind schr beträchtlich, und füllen im Testamente mehrere M-gcn an. Ultgradiska, den 2z.Nov. Da nunmehr der Saustrom wieder abgefallen ist, so seyen die Schiffe ihren eilfertigen Zug „ach Slßek in solcher Menge fort, daß man nicht glauben sollte, daß so viele Frucht in den obern Gegenden Absatz finden sollte , und nichts de-stowenigcr ist der hohe Vreis hic-Von j.« Karlstadt noch mchl gefallen. , "Die Grasin von Iankovick hat iß-te Sr. Maj geschenkten Frückle i>»c-her nach Al gradlska vorftibren und depositiren lassen, wo jooann sol^e « weiters zu Wttffer fortgeschafft ^ tverdettl''-''n^^l ^nu^Vj^HI^»',> Unstvv GeznM'beM^ sich mit Früchten aü3 d^m ien'seitlgl'n Gebiete Bosniens , wo den Al.ftck, das ist ein Prcs burger Mcyen, für 2 fl, ze: tri bezahlen, dock müssen sie -diese ^ Fruchte m«t groser VorsichtsWcrneh-mcn, well dle^ürccn nlcht gestatten, solche öffrntli^zu verkaufen, da festgesetzt ,st , »vie sie einen ihrer Unterthanen »n der 5hat antreffen, selben aus der Stelle aufzuhängen; dennoch seyen diese Leute ihr Leben fast lägllch in Gefahr. Das Borstenvieh ist heuer in Bosnien sowohl in Menge alS Gäte sehr groß; fast aüer Orten wird eine Menge zum Verkauf angetragen, denn seit vielen Jahren sind die El' cheln nicht so gut gerathen, wie heuer. Seit dem dis erfreute Nachricht von der Räumung Egyptens durch die Franzosen in Travnik eingelangt lst, sind die Türken in 5rav"ik, Oarafcvo nnd Vanjaluka so wonnetrunken, daß sie die ganze Zeit mit Lustbarkeiten zubringen, wobey sie die Vorst l-l:,ng machen, wie die Franzosen flohen. und sie als Sieger selbe ver« folgten. Weg^n dcs Paßmann Soglu Hins gegi" sind di^v Vosnlaken , als seinö all«.»» freunde, »n groben Sorgen, dalf chm mit mehr rm Ernst von der hohen Pforte zug.se<;t werden n och-, te. Sle machen sich Herwegen verschiedene PlanF,rtt^^,f, S^emlin, den 2). Nyv. Das kaum geendigte Scha»»!piel in Belgrad scheint einer vlcuelcht tragischen Wider^olung na^e zu seyn. Heute hat ma» von daselbst die Nackricht, daß dfsta'n Erbstatthalter, als im d?u -schen Reiche , zu finden? Kynnte jhm ejne solche Entschädignttg von dem Kaisee und Reiche versprochen , werden ? Oder ist wobl der Prinz von Ora-nien als Erbstatthalter von Holland ebenfalls unccr dcni^l,igcn Erbfür^ sten begriffen, wje sie im 7. Artikel deö Lünevillcr Trattatü. aMcs stellt werden? Un> wenn er es niHi ist, kann er da.m wol)l als G g n-say gegen dcn Großhcrzog von ^os« kana, der im 3. Artikel ausdück-lllh genannt ist, stiuschwei^nd i» jenel'Zrak.atclngeführ: wcrdcn' Dic-se gro^e Frage scke»ncn g^cliwarttg zwischen Ocst.r ick, Fra.lkrcich und Preußen verhandelt zu werden. . Die außerordentliche Regicrungs-Commißion bat nach drr Bekanntmachung des Gesetzes vom 2,. Vrim. eine Notification an das Cisalpini-sche Volk in Vezng auf die 'äußert ordentliche 5x0!,^^, welche sich zli Lion z„ versammeln hat, erlassen; in derselben wird unter andern auch gesagt, daß die Konsutta unter den Ausoicien und in der Gegenwart des ersten Konsuls der Französichen Republik Me Grundlage der Eisalpinischen legen, und daß der erste Konsul, als der Urheber und Wiederhersteller Cisalpiliicns, auf eine klsrze Ze»t die schweren Sorgett für die gvoße Nation beseitigen , un> väterlich mtt den Gliedernder Conx sulta, die s'ast ihrer wichtigen Br-rathschlagungcn theilen werde. In Folge dessett ßat die Regie« rungscommlssion die Notabel« er nannt und öffentlich durch den Drock bekannt gemacht. Eine Abschrift dieses Verzeichnisses hatdic Commission dem ersten Consul übersendet. Auch die übrig^nAulhoritäten beschleunigen die Wahl ihrer Deputirtcn. Unser Erzbischof hat sich entschlossen, un geachtet seines Alters von 80 Jahren , bey dem Kongresse zn Lion zu erscheinen. Alle Politiker heften min ihr Augenwerk auf diesen Kongreß, zu welchem inLion schon die erforderlichen Quartiere vorbereitet, und auf den Poststationcn der Strasse dahin eine Menge Pferde zur geschwinden Beförderung unserer Deputirtcn aufgebothen werden. 'Wenn dieses Er-eigniß einer sci:s ein Beweis der Theilnahme ist , welche der erste Con-sul für unsere Nation hat; so ist es auch anderseits ein Denkmahl der Dankbarkeit, welcke wir unserer Regierung schuldig sind. Di?se war kaum benachrichtigt, daß der erste Konsul eine Reise durch das mittägige Frankreüch unternehmen wolle, als sie sogleich demselben ihrcnWunsch äußerte, daß sich in Lion eiue Nati-ona rcurasentalion von Bürgern versammeln könnte, welche im Staude wären / dem ersten Konsul die tauglichsten Aufklärungen übn die Subjekte zu gcbcn, welche unsere Kon-stit'Uion in Wirksamkeit setz?« sollten, und welche zu ernennen unsere Regierung nach reifer Ulbcrlcgung den ersten Konsul bereits ersuchet hat. Es war ihm gefällig diesem Vorschla- ge seine Vcystimmung zu geben, und das Gesetz vom 12. bringt nun dieses Vorhaben zur Wirklichkeit. >^ ^?u n. ^ S^se kl j e n Neap el. den 10. Nov. VqriH Tagen ist hier ein Englischer Blick von Lord Keith aus Mnl-ta angelangt, um Erkundigung einzuziehen , ob nach den abgeschlossenen Friedenspräliminarien die Englischen Schiffe frey in den Haoen beyder Sicilicn einlaufen können. N^ch ge-psiygcncr Näcksprache mit dem Fran« zvstschen Gesandten siel die Antwort bejahend aus. Vis zur Abfertigung dlefts GHjffes hatte Lord Keith von seinem Hofe noch keinen Befehl erhalten , die Feindseligkeiten einzustellen. Er. hat alle Truppen , welche in Aegypttn waren, nach Malta geführt, woselbst nur die.aus Indien angelangten, und der Admiral Vi-ckerton, mit z Linienschiffen verblieben sind. Frankreich. B rli ssel, den LZ-Nov. Briefe aus Amiens melden, daß die bevollmächtigten Minister von Frankreich uud England nicht in dieser Woche daselbst ankommen würden, wie es anfanglich hieß. Mehrere Umstände scheinen ihre Ankunft zn verzögern; unter andern,., weil die Minister ^einiger Machten, welche diesem K o n g r e s se beywohnen sollen, noch nicht e.r« nannt si.d, und daß andire, welch? sich zu Paris befinden, ihre Instruktionen und Vollmachten noch NlHt erhalten haben. Indessen vor, sichern diese nämlichen Briefe, daß der Cit. I Vonaparte und der Mar-q'u5 von Cornwallis, vor der Eröffnung d^s Kongresses, besondere Konferenzen haben werden, in wels ch^n sie zum Voraus die wick igstcn Pllllkie unterhandeln wrrdcn, wrl-che hernach in Veranschlagung werden g> nommcn werdcn. ,' Dcr Mlnister der Vatavischen Republik, der Bürger Schimmel-pfcnnlng , W beretts einen Thcll sci-ncs Hauses nach Amicns abgeschikt. Man, ist daselbst beschaffriqt, eine prächtige Wohnung snr den Spanischen Minister, welcher der Graf Camvo Alango seyn soll, in AmienS vorzubcreltcn. Snt einigenTagenFnd 3 a?ißeror< dcntl,che Kouriere von uud nach Paris hier durchgeeilt. Man hat bemerket, d.,ß es tdeils franz. tlmls preußische Kouriere waren; dieß beweist, wie sehr chatig die Korrespondenz zwlschen diesen beydcn Muckten ist. Der österreichlsche Nath Barra, welcher von dem Wiener Hofe zur Vcrkanfnng der Gn^r, welche Se. könlgl. Hoheit der Erzherzog Karl ,n Belgien besiyt, hlcher geschickt wnrdc, hat uon unserm Präsecten dle Versicherung erhalten, daß er von drr Legierung stme Ausstrei- ^ chung aus der Emigranfcnslste, ss ! wie dee Ins/r «kllo« erwarte, um mic iym wl^gcn dcr A> f (b:ng des Sequesters und wegen des Verka: fS jener Güter uuterha.,deln zu können/ T lt r k e y. Konstantinopel, den 26. Nov. ^ Die Eroberung von Egypten hat über die Pforte, wi? auch über den Handt'lsstand, und üb^r aUe hiesigen Einwohner, die wohlthätigsten Fylgcn verbreitet, da durch die An-k infc so vieler Schi ff. mis Produc-ten ans Egyplen , nicht nur die Lebensmittel, sondern auch viele Hane delsartikel, im Preise, merklich gefallen sind, und b^y der Nation, die beste Onmmung, gegen die Regierung hervorgebracht worden ist.! Die Pforte g»ebt dieser eroberten' Provinz eine neue Einrichtung , unl^ Regierungsform, ind.m solche il^ neue Districte abgetheilt, und jede<5 District mit einem Pascha besetzt wird, die Beys aber aufhören sol^' len. Der Engländlsch? Gesandte,., Lord Elgin, ist nach Egypten abge-." reiset, ohne daß die Abllcht davon bekannt ist: Einige glauben , daß er bey der andern Eiurlckiung Antheil nehmen werd?; andere dast es grsche-he, um die Granz-Zölie bey Suez zu reguliren, und wieder andere vermuthen, daß er Oekonomic-Salicn bey der Englischen Armee untersuchen werde; weil dcr ObcrverMgs-kommissar gestorben ist. Auf einer Englischen Frega-te, welche hier am 12. Okt. eingetroffen ist, hat der Kapitain Pascha gleichsam den ersten neuen Tribut von Egyptcn » nehmlich 202 Beutel goldener und silberner Münzen , die in Cairo geprägt worden, an den Großhcrrn übersandt. Dieser hat selbige an die Sultauinnen und seine Verwandten, an die Minister und andcre Personen des Hofes zum Geschenke austheilen lassen, und seine besondere Zufriedenheit über den Diensteifer dcs Kapitain-Pascha zv erkenn«.«gegeben.' ^ Der Engt,sche Awbassädeur, Lord Elgin, hat die bisher ungewöhnliche Ehre gehabt, auch bey dcm Großherrn zu speisen, bey welcher Ge-llgenheit er noch einen prächtigen, reich Mit Diamanten b-seyten De-' gen von ihm zum Geschenk" erhielt. Auch sein zahlreiches Gefolge ward-mit prächtigen Ringen, Tabatieren beschenkt, 25 Personen von der Englischen Ambassade vdcr Nation ekhielten Zobel und 57 Hermelinpel ze. Selbst da^Volk gi bt den Engländern wegen der Rettung Gartens mit jedem Tage neue Beweise der Dankbarkeit. Kurzgefaßte Nachrichten. Die mucstcn Nachrichten aus Indien erzählen viel von einem Insurgenten gegen den Mahrat-ten Kaiser und König von Cabnl, der durch Schwärmten und heiliges Gaukelspiel taglich eincn größer« Anhang bekommt. Er nennt sich