Nr. 71 Mittwoch, 26. März 1917. 136. Jahrgang Mbacher Mnng >»H»»,»««ratl<,n»pre<»: Mi! Postbersendun,,: nni^jölirist .'<« «, halbjüwin >K l<. I» Nonius aauziähl!« " l^, halbjäliiig ,i x. Für di,' Zu«sllu»g !ns Hau« ganzjährig 2 X. - Knsertl«n»g«bü»,r: Für üsine ^»jlrais bio zu vicr ,>. «rühsss pl'l Zl'iN' >Ä !> ^ bei üsirre» Wiederhi'Iniinrn prr ^fils « l,. li, 'Laibachcr Zt'tui'st» ,-l chsilU ii>„lich mit Nu^nnti»,, der ?l»'!>. und Flirrla«, D>s ^>«inlftr»«<« bsHnb^ sich Mil!o5il'llrahl N,. 1«: dis «»>«l«tio« Mitl^iösttakf Nr, 1«. ^prfchslunbsn l», «irdaliil'ü von « bii. l» >b« Telephon Ur der Uedaktion 52. Nichtamtlicher Geil. Ehina und Deutschland. Wie ans Berlin unter dem ^ü. März gemeldet wird. "" bcr chinesische Gesandte im Auftrage seiner ^cgicrung ^"" Aushändign,,« seiner Pässe ersucht. — Die „Nordische Allgemeine ^eitling" schreibt über den Bruch Chinas mis Deutschland: Die im Dekret des Präsideuten von ^ina vom 14. März für den Abbruch der diplomatischen Vczishunssen zwischen beiden Ländern gegebene Bcgründnna lNli^ Verwunderung hervorrufen, denn China <»ehört zu den neutralen Ländern, die am lvcnigstcn von den Wir- > lungen des Unterseebootlrieges berührt werden. Einen, direkten chinesischen Ha'ndel mit Europa gibt es nicht, ui'd chinesische Schiffe verkehren nicht in den Sperrgebieten, z Ehinesen, die auf dcn versenkten Schiffen ihr ^ebcn t,er- ^ lieren. begeben sich nicht in die Gefahrzonc, um den Inler° cssen ihres eigenen Bandes zu dienen, sondern um für die Eaä> unserer feinde Hu mnch<>„. In Wirklichteit handelt es sich für die Regierenden in ^liina nicht mn die verlorenen Menschenleben, sondern sie ^'ben dem Druck und den Lockungen unserer Feinde iach und hören auf die Versprechungen der Verciniglen Staa-u^n von Amerika. Die Entente hat in den letzten Monaten ^h,na start gedrängt, sich auf ihre Seite zu stellen. aU'r ^ chincsisä^ Negierung hätie widl'rftchcn lönnen, wenn !'^""ch dem Grundsatze „principiis obsta" von Anfang an M>ein Versuche. ix^ö 5/and von der Neutralität abzubriu. "/""lssisch entgegengetreten wäre. Sie würde wohl auch ^itnnden haben, wenn sich nicht neuerdings Amerika /" Versuchern zugesellt hätie. China glaubt sein Heil an s< >« Amerita6 ^, finden. Es tritt aus der überlie- ^^ passiven Pulitil heraus, lueil es sich davon Vorteile sll^.s ^"^ friedliche chinesische Voll. das keine Fcind- >^>aft gegcn Deutschland kennt, wird lvenig Verständnis . ^ ^ Viatznahine seiner Regierung haben. Um so ^^l^r ift die VeraiMuorluna. der chinesischen Negierung für einen Schritt, der das Land auf die schiefe Ebene dcr ungerechten Parteinahme führt. Durch den Abbruch dcr diplomaliscl^n ^ziehungcn lverden die bestehenden Verträge nicht aufgehoben. Den Deutschen in China steht uxiter da« Recht zu, unter dem! Schuhe der Exterritorialität in den Niederlassungen aller! Nationalitäten uud in den Städten, die den Ausländern geöffnet sind. zu wohnen und Handel zu treiben. Auch geniehcn sie nach wie vor die Vorrechte der MeistM'günsti-stuiigsklausel. China, wird nach dem Kriege für die politische und die wirtschaftliche Gesundung mehr denn je auf den guten ! Willen a'ller Großmächte angewiesen sein, und cü würde > seine Selbständigteit gefährden, wenu es ballernd einen! einseitigen Anschlus; suchte. Deutschland lvar China stets freundlich gesinnt. Der jetzige Schritt droht, die schlvachc! > chinesisä)e Ncpublit des Wohlwollens einer Macht zu be- ! ! rauben, die i:n Vereine mit ihren Vundcsgenosscn als! Siegerin alls dein Weltkriege hervorgehen wird. Es wird ^ , an der Regierung Chinas liegen, sich die Rucltchr zu guten Beziehungen mit Deutschland offen zu lMen. Vor a'llcm Mlch erivartct werden, daß sie den Deutschen und dcm ' deutschen Eigentum in China den vollen Schuh der deutsch-chinesischen Verträge zutommcu Iaht. Die sechste KriegSanleihc in Deutschland. Aus Äcrlm, 25). März, wird genleldel.- Eine ein-drucksvolle öffciiÜichc ztungcbuiig zu Gunsten dcr Zeiche mmf, auf die sechste zkricgsanlcihc veremisstc heule nilil tags zahlreiche Vertreter allcr Äcuölscnlngsschichjen Vcr lins in dem weiten Raume des Zirkus Ausch. Dcr Zeit MMmcsscnc ernste und crhcbcnd.' Musik- und ly.'sangs-vorlrägc vcrschlcn die Vcrsumnillinn iu eine fri'.-rliche, tichobenc Stimmung. Rcichcn Beifall crntctci, besonders die frisch und fröhlich i)on etwa 1000 Scl>nltindcrn lncr^ stinrmig gcsungcucn ^iicdcr. Dcr Qbcrd!'irg bei dem allen Entschluß: Kämpfen und Hoffen, lämpsen und zum Kampfe helfen. -^ Finanzminisicr Dr. Lentze führte u. a. aus: Unser Vaterland.steht vor schicksalsschweren Ereignissen. Dic grösttc und surchibarst^ Koalition, welche dic Welt je ^eschen hat, hat sich zusammengcschlqisen, um ^Oeutsch-land und seine Verbündeten zu ucrma>ten und anszu-tilgen ans der Reihe dcr sclbstcindia.cn Välscr. All: ('yioßmllchtc dcr Erde stehen gegen uns. Haß uno Neid haben sie zusammengeführt. Weil Dculschlanh durch den Fleiß und die Tüchtigkeit seinv endlichen Leiden Ostpreußens l^'bcn lins einen Vorgeschmack von dcm, 'was uns bevorstehen so zu benühcn, um die Anschuldigung gegen den Wilder vorzubringen, während die Försterin regungslos bei Hrem toten Gatten im Vordergrunde verhcrrrt. Ieht er> >uart«n wir die Änllage gegen den vermeintlichen Mörder,' >° wi« etloa die der Kricmhilde an der Leiche Siegfrieds «<«en Hagen, aber sie bleibt teilnahmSlas! Nur wenn sie, jetzt den Verdacht ansspräche und dann die Beschuldigung zurücknimmt, ergibt sich die ticfinnerlichc Umlehr in ihrer Tcelc. Dcr zlucile Alt bringt in den gefangenen Gaunern drei neue Gestalten, die auch nur Episode», sind und den Monolog des Wilderers verdecken sollen. Auch der frei nach Shakespeare verwendete Gedanke, durch grellen Humor die Tragik uoch wirksamer zu machen, lann nicht als glücklich bezeichnet werden. Dabei kommt die Handlung um leinen Schritt vorwärts. Zum Schlüsse wird er zur Verhandlung geschleppt, zur Hauptverhcmdlung vermutlich, da er sich äuhert: „Nun habe ich Mut!" Wcnn dies die Verhandlung des letzten Altes ist. dann liegt dcr dritte Alt zeitlich vo» aus. da sich die Dorfbewohner, die lrn'r im letzten Alt iref-fcn. erst auf den Wcg machen. Das ist aber im Drama, das eine natürliche Aufeinanderfolge darstellen soll. entschio den ein schwerer Fehler. Auherdcm treten hier im Gc° mcindcvorstand (Gegenspieler) und in dem Weibe des Wil« dcrers abermals neue Gestalten vor, die auch wieder nur Episoden vorstellen. In diesem Alle vollzieht sich das eigentlich dramatische Moment: die Umlehr in dcr Socle der Försterin, doch vollzieht sich diese bei dcr zufälligen Begegnung mit dcr Frau des Wilderers ohne Zusammen« hang mit dcr übrigen Handlung. Der Ictztc Alt bringt eine crls Motiv ziemlich abgebrauchte Gerichtsverhandlung, die abermals neue Gestalten.' den Vorsitzenden, Staatsanwalt und Verteidiger nötig macht. Hicr lommt denn der ebenso menschlich schöne als poetische Grundgedanke zum Durch-bruch, dah der Täter nicht durch die Strenge des Gerichtes, nicht durch die Wucht der Nnllage. sondern durch die verzeihende Liebe zum Geständnis gebracht wird. Wir sehen also: das Werk eines Dichters, aber lein Drama, in keinem Inge ein Drama. Auch dic beste Darstellung vermag üb« den Mangel dramatischer Belebung nicht hintoegzuhelfen. - Die Darstcllung am 24. d. M. >var gut. die Spielleitung (Herr Got tier) sehr glücklich, die Bühnenbilder gut. der Aufwand an Personen fogar über rauchend. Den Wilderer gab Herr Sichra mit wuchtiger Kraft und urwüchsiger Natürlichkeit, manchmal vielleicht etwas zu laut im Tone. Frl. Embacher, die sich dieses schwierige und unbanl. bare Wer! zu ihrem Ehrcnabcnd erwählt hatte, bewies damit, bah sie ernste künstlerische, Absichten verfolgte und durchaus nicht darauf ausging, in einer dankbaren Rolle zu glänzen. Die Eigenart dcr überaus dcvlvendbaren und vielseitigen Darstellerin zeigte sich hi<-r. >y^ schon so oft auch darin, dah sie gar leine Rücksicht auf sich selbst nahm unb sich ganz ihrer Rolle unterordnete. Die Gestalt der epi. sodischcn Iessel war in Kleidung, Maske und Spiel ganz naturalistischer Jammer und Not. woraus wie Strahlen da» tiefe, noch ungebrochene Gemüt hervorleuchte. Die Schallspielerin war Gegenstand reicher und verdienter Ehrengaben. Weniger glücklich war ihr Kind lVlizzi Hermann). ES ist immer gefährlich, Kinder auf die Bühne zu bringen; zwar wirkt ihr Anblick immer rührend, die damit verbundenen Gefühle bestechend, aber newöhnllch wird diese Wirlung durch hölzerne Dellaination oder un. .latürlichcs Sprechen mehr als aufgehoben lsiehe ..Dorn. röschen" und ..Mein Leopold"!). Den nur im ersten Alte tätigen Jäger gab Herr Ka n du t h mit wenigen scharfen Laidachcr Zeitung Nr. 71 464 28. März 1917 linser Paterland von unserem gailzcn Volle verteidigt wird, so muß auch die lär'^aMlüeihe eine Voltsanleihc sein. Ein jeder von uns tue seine Pflicht, dann ist der Sieg unser. Beide Reden fanden die begeisterte Zustimmung der Versammlung, die sich in lauton Beifall kundgab. Unter den Teilnehmern befand sich auch der Rcichs-kcrnzler, der bei seinem Erscheinen vom PMikum freundlich begrüßt wurde. Nachdem Finanzminister Tr. Üentzc geendigt hatte, trat ein Teilnehmer aus der Versammlung heraus und brachte in kurzen Worten den Dank zum Ausdrucke, den das Volt seincll Soldaten, seinen Heerführern, und dcni Baiser schulde. Die Versammlung stimmte begeistert ein und sang stehend entblößten Hauptes die erste Strophe von „Heil Dir im Siegertranz". Politische Uebersicht. ^aiöach, ^7. März. Über die Vorgänge in Nußland liegen folgende Mcl düngen vor- Einer Koftcnhagcnei Meldung aus Peters^ bürg zufolge ist General Le^ickij zum Führer einer Hce resgruppc an der russischen Westfront ernannt uorden. -- Dent Berliner „Lokalanzeiger" zufolge hat nach Meldungen au-? Rußland General Evert,'der Kommandic rende an der Westfront, der provisorischen Regierung sciu Enttassungsgcsuch überreicht. Voert hatt!c sich während der kritischen Tage vor der Abdankung des Zaren l/m-haltend gezeigt, Vom Nachfolger des General Evert, dem General ^c>ickij, erwartet man einen entscheidenden Einfluß auf dad Offizierskorps der früheren Evertschen Armeegruppe. — Zur Meldung von der Abdankung des Großfürsten Nikolaj Nitolaieui" erfährt die „Voss. Ztg." folgendes: Das Manifest üoer-die Ernennung des Großfürsten zum Ol'rrdcfchlöhaber war gleich l'ci der Abdankung des Zaren, als von diesem freiwillig' vollzogen und auögearbcitci, scinerzeir von der provisorischen Regierung bckanntgemacht worden. In Wirklichkeit aber hatte man damals in Pskow den Zaren gezwungen, dic ihm vorgelegte Urkunde zu unterzeichnen. Es ist zweifellos, dah die neue Regicmng entschlossen war, den Oberbefehl dem Großfürsten zu übergeben. Dieser trat jedoch seine Reise nach Petersburg nicht sofort an, weil er vermutlich durch seine Petersburger Vertrauensmänner erfahren hatte, daß die neue Negierung mit den Forderungen der sozialistischen Nebcnregiening zu rechnen hat und daß di-se seine Ernennung nachdrücklich bekämpfe. Am 19. März ist dem Oroßfmiten namens der neuen Regierung eine telegrcv phische Einladung, nach Petersburg zu kommen, übermittelt worden. TarauK schloß cr wahrscheinlich, daß die Dumaregicrnng bezüglich seiner Ernennung mit der Ne-bcnegiening des Soldaten- und Arb eitern erbandcs zu einem Einverständnis gekommen sei. In Wirklichkeit handelt es sicl, um eine Falle, um den Großfürsten nach Petersburg zu locken und ihn dort! unschädlich zu machen. Dic Verhaftung des Großfürsten dürfte unmittelbar bevor' stehen.«— Tic „Tunes" melden aus Petersburg unter dem 22. d. M. über die Refcormen, die in der russischen Armee eingeführt werden sollen: Die Mannschaften werden in Zukunft sich selbst verpflegen. Zu diesem Z:rccke wird ;cdc Kompanie eine Kommission von acht Soldaten wählen, die ihre eigenen Lieferanten und einen Schreiber erhallen, die Offiziere aber das Recht der Kontrolle behalten. Im Offizierskorps soll mit der bisherigen Pro-tticn, ten Linderung und Befreiung von seinen Leiden zu ver« schaffen. Mit Stolz kann die Armee auf ihre Ärzte blicken. Die Laibacher Garnison verfügt auch über eine stattliche Zahl von Spczialärzten und llniversitätsdozentcn, deren Ruf sich weit über die Grenzen der Monarchie verbreitet hat. Es wirken hier mehrere Speziallsten für in« tcrne Krankheiten, für Nerven- und Geisteskrankheiten, für Chirurgie, für Augenheilkunde, für Ohren-, Nasen»- und Kehlkopfluankheitcn, für Geschlechts« und Hautkrankheiten, für Rontgenologic, für Krankheiten der Harnwcgc und für Zahnhcilkunoc. Jedem leidenden Krieger wird die allerbeste ärztliche Behandlung zuteil; eine ärztliche Behandlung, wie sie auf den ersten Kliniken der Monarchie nicht vorzüglicher geboten werben könnte. Vollste Beachtung finden auch die prophylaktischen Matz. regeln behufs Vorbeugung von epidemischen Krankheiten durch gewissenhaft vorgenommene Blatternimpfungen und Injektionen von Heilserum zum Schuhe gegen Erkraukun« gen an Cholera, Typhus. Tetanus. Tank diesen, zu bestimmten Zeiten wiederholten Schuh, impfungcn aller Kranken und Verwundeten sowie des Pflegepersonals und der Sanitätsmannschaft ist es gelungen, die Laibacher Garnison vor jedweder größeren Epidemie zu bewahren, toas gewih nicht unterschätzt werden darf, zumal bekanntermaßen verheerende Seuchen die aller-qrausamsten Begleiter großer Kriege sind. Die Verpflegung in unseren Spitälern ist sowohl der Quantität als der Qualität nach nicht nur zufriedenstellend, sondern verdient rückhaltlose Anerkennung und vollstes Lob. Die derzeit l>ci unserer Armee normierten Diätformen sind vom Höchstkommandicrcndcn approbiert worden und sind so bemessen, daß lein halblocgö objektiver Beurteiler in dieser überaus wichtigen Angelegenheit etwas Tadelnswertes finden und lein wahrheitslicbcndcr Mann sich betlagen lann. Illirigenö bleibt cs dem ordinierenden Arzte völlig unbenommen, jeweilig nach Art der. Erlran- tung und nach Bedarf, dem Kranken auf seinen Wunsch ncdst der ihm gebührenden Diät noch cine der Kranlhcits-phasc, und dem Allgemcinzustandc entsprechende Zubuhc oder Aufbesserung in größtmöglichem Änsmaßc zukommen zu lassen. Allein es gibt eingebildete „sckxirfsinnigc" Köpfe, dic alles bcsfcr 'wissen wollen und Dinge bekritteln, die sic nie geschcn halien. lind diese Sorte von Leuten wird, tvic cs sclieinl, leider uic ganz a-ussterbcn. Solely sonderbare Schnxirmcr behaupten starrköpfig: ..Das toärc, ja alles rccl)t schön und gut, aber was nützt mir dcr Mantel, wenn er uicht gerollt ist? Auf dcm Papier ist alles lielvil ligt." Schön. „Aber dcr Mann tricgt's ja nicht! Warum nicht? Aus dem einfachen Grnndc, toeil es die Spitäler nicht haben. Ergo," wird behauptet, „die Spitalsverpflc-gnng läßt manches zu wünschen übrig." Unsere Magazine sind mit allcm Nötigcn auch dcr-,',l,'il, in den heillichsten Monaten, mehr als rcict>Iich ver sorgt. Hundertc von Säcken, Kisten nnd Fässern, voll der besten Nahrungsmittel, sind in den Vorratsräumen und Kellern unserer ,HcilanftaIten aufgestapelt, so daß man mit ruhiger Zuversicht hoffen tann, bis zur nächsten Ernte aufs beste auszukommen. Übrigens genießt Laibach, und ,5>var mit Fug und Recht, den Ruf, einc dcr vcstavprovi' sionicrtcn Städte dcr Monarchie zu scin. Bei der wohltuenden Ruhe. Meinlichtcil mid Ordnung, bei der liebevollen BelMidlung lind bei dcr ebenso nahrhaften als schmackhaften Kost crholcn sich dic Lcilte zu-schcnds von den furchtbaren Mühsalen und Entbehrungen. Schon nach wenigen Tagen ist eine Kräftigung des M-^emcinzustandcs deutlich bemerkbar. Die besten Zeugen, der ausgezeichneten Verpflegung in unserer Garnison sind Ivohl die Soldaten selbst, dic nach kurzcr Zeit unsere Heilanstalten verlassen, um weiter in den Etappcnraum odcr ins Hinterland oder zurück an die Front in die Reihen dcr Kämpfer zu ziehen, wo Osterreich°Unaarns und seiner treuen Bundesgenossen siegreiche Banner lustig im Wiil^ flattern und unseren Heerscharen den Wcg zu ncucn Sic' neu tvciscn. (Fortsetzung folgt.) (Freiwillige Spenden für den Wiiwcn- un> W<> scnslMde« deö l. l. Landsturmliczirtolommandos Nr. N in Lailmch.) 5. Ausweis Laut Mitteilung des Vcrwaltunas ausschusses haben dem Fonds Geldbeträge zukommen lassen: das Landsturmwachbataillon Är, 18 in Thaler dorf 50,90 K; das Gemeindeamt St. Peter am Kars« l0()0 K; Oberarzt Dr. Ernst IaNin 10 K; Oberleutnant August Drelse lO K; das Vahnstationsnml Podnntt tropft 13 K; Zahntechniker Otto Seydl in Lm'oacn (Sammelbüchse) !14 K; Anna Mcdved in Ianexeuo brdo bei Illyrisch-Feistritz 50 5l; die Landsturmwachloinpanic 2/1Z in Marchtrenl:l4,!0 5t'; Regimtntsarzt Dr. Äialf MNst Wcinlcchner 10 K; Ungenannt 25 K; k. l. Obers» Josef Ritler von Poa,c^nik s>0 K; Nenimc,ü^ar;t Dftktor Aussust Schwerer ^0 .<.l; das Landsturmwachbataill"» Nr. 20 in Lebring 109,50.K; Medikanlcntcnosfizial Ä" ton Anstelini 10 tt; Oberleutnant Dr. Ianlo 7/irovnit 10 .tt; Oberleutnant (5nnl Mavcritsch 5 K; Vczirtsf?ld webel Adolf Milavcc 2 K; das Oahnstation^ainit in . VbvHk, wie es Hieher kam. Das Gerippe bildeten drei Einakter. Tor erste „Der weise Richwr", eine Komödie von O. Ciscnschitz, bietet gewiß dankbare Rollen und viel Ner-venprickclndes, aber wenn der Vorhang fällt, frägt man^ sich erstaunt: «Na, und -5" Das Stück bricht ab, aber es endet nicht. Warum der Nichter, dcr zu seiner eigenen Sicherheit seine Tochter, eine Srraßcndirne, mit Gewalt am Bekenntnis ihrer unschuldigen Schuld hindern will, gcvade „weise" scin soll, ist unerfindlich. Es mühte doch höhnend kräftiger bethen „der s.erechte Richter". Die Darstellung war farbig und spannend und hielt dic rechte Abwechslung von nervöser Hast und folterndem Schleppen inne. Frl. Markl gab das leck verworfene Mädels mit viel Temperament und ssorscho lind echter Enchfin-dung; Hcn Oberspiellcitcr Sonncnthal den Nichter brutal und hart auf der einen, schuldbewußt und >>arum feige auf der anderen Seite. „Die G'schamige" nach Nesniczek ist UW nichts Neues- mehr, wir sehen cs nun schon zum drittenmal und immer wieder lassen wir s^rne de,i ungezwungenen Dialog auf uns wirken. Frl. Mar kl traf auch.hi^ den rechten Ton und die richtige reschc Sprache. Herr Son-ncnthal war beweglich und humorvoll und wirkte abennals durch die geschickte Art, die Spitzen herauszuarbeiten, aber die ansscnommcne Sprache war gewiß nicht seine eigene, am wenigsten de Münchncrischc. Dm Abschluß bildete „Ein Romanlapitel", ein dramatischer Scherz von N. Österreicher. Es ist gewiß ein auter Gedanke, ein Roinankapitel, das dcr Dichter (Herr ^c^K^ vnM^. ymüom.iMch darzustellen und dadurch zu zeigen, wie sonderbar, ja s,cradczu komisch cs wi.rN. wenn wir nns die Vild^r, Vergleiche und Redewendungen, die wir sorglos gebrauchen, einmal sinnfällig vm Aus.en stellen. Dcr Sftah ist gut und wirkte gcwih aus einer Faschingstncipc, ader sobald er in die Lünac ac zogen wird, ermüdet er. Die Personen unterwarfen sich dicscn zum Teil schwierigen Darstellungen mit Hinge l>ung. Herr Sichra hatte die Spielleitung und naimenl lich Herr Heinz wirkte grotesk in seiner sicheren, ftar ten, aber niemals unschönen Komik, Die Zwischenpausen wurden durch Gesang unt» De klamation ausgefüllt, die die Äezeichnung „Kabarett Programm" mitrcchtfcrtis,cn halfen, bieder boten dic Fräulein Embach cr und Sar-v, anmutend in Stimme und Vortrag. Die „zeitgemäßen Vortrage" wirkten durch starke Mittel sowie durch den Appell an die vaterländi sche Gesinnung und daö menschliche Gefühl in der uns schon wiederholt vorgetragenen Art. Uns mag cs sctM nen, als sei dies Kokettieren mit der Kriegsstinununss nicht recht am Platz und als machte die Dichtung lx" Gegensatz zur harten Wahrheit erst rccht grell. Aber dae ist wohl Ansichtssache. Die Herren Spielleiter Gottler und Sichra brachten heitere nnd ernste Vorträte; die Witze waren gelegentlich nicht sehr geistvoll und nich^ immer reinlich, aber genug, sie entfesselten Beifallsstürme und das genügt ja wohl auch. Auch in den ernsten V<^ führungcn bewies sich Herr Sichra als guter Sprecher, gewiegter Deklamator und drastischer Mimiler. Ds. Iauk,» Laibacher Zeitung Nr. 71 46b 28. März 1917 m ^mbach 01 5t; das Lani»sturmwachbalaill»n in Lcib- "ch ll>0 K; Oberleutnant Icm. .^larl Mauer 10 5t; das ^ahnslationsamt in Goltschee 2.1 5t: Oberleutnant Franz ^m>, il^nj 10 5i; Oberleutnant Anton Orzan 10 5t; Oder- <"l!»nn! Tr. Anwn Marchcsini Piemontcse 5)0 K; Post- "isislcnt Johann Zupaucc in Laibach 'l 5t'; Posti.ieistcr ^"hanü Florjun^i^ in Geldes 5 5t; Oberleutnant-Audi.' >or Dr. Guido Bnltig! 10 5t; Oberleutnant Jug. 5tari Pick 10 5t i Oberleutnant Rudolf Freiherr vo» Tcufsen lml) ll) 5t! Leutnanlrcchuunf,sführcr Rudoif Slrnad in ^lnp 10 u; Postbeamter Mario Viw'i<' 10 tt; Post' ucmuter Dr. L. Pal^ in Triesl 5i 5t'; Leulnantrcch ''"nnvjiihlxl Mallhiae. Maurovi<' 10 5t; Postbote Io Mni 5to. ^"ipanie in Eilli 20 5t; Professor Andreas ^pavcc in priest w z^ Gerichtslanzlist Georg Prhovnil -n Adels- ""N >0 N; ftjcora Pai.'i^ in< Ncudors 2 5t; Jutob Panlin '" ^leliz bei ^eunlmlll 10 5l; Rcvidcnt Albin Bcoec !» ^hcrbach :> 5t; Lculnnlltrechnuns.ösühttr Rudolf Priuicc '5^ ^: Josef Doliuar in Pcruch -i 5t; Peter .'traighcr in Hca^'c ,^ ^,. Bezirtsrichter Dr. Hermann sserjan^ " daidenschnft 5> 5t'; Poslineister Lndwig Bonn«' in Vi Ü"? ^' ^'ltuitz 10 5!; Postassistent Johann 5lrist.»n in ^"-uacher Auton Rozma» in Bistriea bei 'Mi i ^,. Dbcrlcüln.Nlt Zdenlo .»Yscly 10 >t: Haupl- !^", i>l„^^ S^^f,^ .;<) ^,. O^crarzt Dr. Gustav Bcruau " lFiir die „rmc 2chuljl,nrnl».> ^. Sp^ndciiails-"'l'l!'. (5inerich Ma»cr 20 .U; Lch.llrnt Dr. H. 3l'obod.< ^ i»; Ivnn Iela< in :>0 .>t i F. ^llden Sohn 10 5lH .>iarl ^l; Rcssicr»nlV)rl!i Juan ^libie ^0 K; Angnfl Icsscnto 10 U; Prosesfor Franz No-l>al 5> K; Maria t'erne 20 ft; Handclösran Maria Ti^ar ^ !t'; «asficr der städt. Spartasfe Anton ^n^icrÄl 10 i,t; "lbvolat Dr. Otto Fettich Franlheiin 0 i>t'; FclMrat Ivan Gonala, IN 17 Kronprinz, 20 i»t; Ncuidenl! und Esther Ioisef >>ircclj ^ 5t; Marianne Fröhlich 2s> >t-, ^van Sbrizaj 'l ^; Antoli Knm^c 10 K; P. von Ren-ändern "' ^1 Finna Paul Pollat ^ 5t'; Molans Ritlci l'°" <>!li0 5t; HllfsäiüU'radjuntt M. i^rcn ^' U; Tr. M. Süibl 2 it; ^ehranüstaxdidalin Mara ^tsch 2 5k; Lina Schiffer 10 5t; Prof. Oberleutnant <"sef Nester in Trcbiüjc 10 K; Hofrat i. N. Jos. Do-">dn 20 5t- Antonia Dr. Doljan 10 5t; Priinariuv Doktor "'nto 20 5i'; ^ad. Pc<'anta 20 5t; Dr. Albion Suyer famt ^^»!ahli» 50 K; Uns.cnanlü 100 5t; Direttor M. Za» "»dci w K; Anna Hofbaucr 2 51; Handelsniann And. ^lcnljc ^ K: Wilhclminc Slofizh 10 5t: Johann Fabian ^ K; Besitzerin Maria Pow,'ntt 10 5l; Poslobrroffizial ^loio: Vcrnit 2 5t; Juwelier Lud. lerne sen. !l) >l; I» "^ier Lud. ('erne jnn. 10 5l; Franzisla (>>,wuar 10 5?' ^"na Turf U1 5t. s. . "' lHlxliherzige Spcnoe.) Herr Jean Ä. Poll«l ^li l Tanesheimstallen für die arme Schuljusicnl) in ^'^ dcn betrag von 1l)<10 5l a,cwidmet. Mö>^ der ^ ^ohltütcr viele Nachahmer fiüdcn! lc—. ,. ' (Vom pulitischcil ^un-.cpl^dienftc.) Seine Er '. "'>) dcr H^rr Ministtrpiäsidlül ^Uiscl,( Operationen zusse^ilten Bezirlsloimnissin A<^ '^'^ Strictins znm M.nislerialvi',csclletär im ""'uauminislcrimn lx'földcrt. ^ ^A«j? drm l. f. LnndeoschulnUc.j Der Lehrer ^'cs Gori^el an der VollösäMle in Hcilif,cnb>rq l'rdr alr>eiliqen Nnhesland verseht. ^on dcr definitive»! Vcsehunn z'vcicr Lehrstellen an r 5tnal,envolt-c'schulc in Nischoslack und einer Lelirstcllc dn ttnabenvoltsschule in 5tra!nl»lrn niurdc Umain.i "w'mnrn und beschlossen, diese Lehrstellen nach Wicd^ ^U'litl iwlnialer Verhällnisso neuerlich zm definitiven Vesetzunn ausschreiben zu lassen. — Ein Stiftftlah der Urban Jermschcu Stislunq für VollsschnllchrcrwiNucn und Waisen wnrdc der Lchreröwitwe Maria 5t a l a n in Mavl'i^c vrrlichcu. — Bewilligt lvurdc eine 20^ igc. Er. höhuny der Gehalte, bezw. Neinuncrationen an der Vür gersclMc in Gurkfeld anyestclltcn Fachlehlcr auf die Dauer dos 5t'alendcrjal)rcs 1 !)!'>'. — Beschlüsse wmdcn ss(sas;t betreffend das Ansuchen eines Gymnasial professor^ in» Versehuuss an eine Staatsmittelschnlc m 5train, in betreff der Neligionsunlcrrichtsslunden in der clsten und zweiten Volksschulllassc, in betn'ff der Abhaltnng einer einheitlichen Schulscicr aulaßlich des NegicrunnMntrit tes Seiner Majestät dcv .Baisers ztarl, in betreff der Revision der Schülcrbibliothclen, in limess der Eindämmung des ZudraiMS zu deu Millclschulm. — Das Er-qebnis der „Ovfcrtanc" an den hierländigcn Voltsschull.» und dcr Roten 5treuzH>ochc wurde zur Kenntnis ncnom inen. Desgleichen der Bcrich» einer Bczirlsschulbchördc über Vo'rbcnitunaotursc für die Aufnahnisprüfuna an Mittelschulen. — Mehrcle Disziplimirfälle wlirden dcr Erlc^issüncl znsscfi'lhrt. - O'icscrllllss vu» Tclcqlnpzirnftnngen.) Bcdingull-lien für c>!e Liescru»,, l,o,i Holzsäulcn für die t. t. Post und Telegraphen Vcrwalwlia, können iin Bnr.'au der Handels und Getverbelammer in Laibach eingesehen worden. — lVclcinowcscn.j Das l. I. Landcsprcisidium sür 5lrain hat die Bildunf, des Vereine« „Dru^wü, za rcjo tonj za Ig in ololico" mit! dem Sitze in Ja.,; ve!oilli,;t. ,'Ili dieser mil !>('»> ^ff<'nMchk'il6r<,'chk' ausl^ilcr Unterricht im imchsten Schilljalire >7. Dir Äildunaöanstalt lM den Ziocct, die für die Befähia.uny zur Erieilunn des Fachunterrichtes an >locl>-und Hc>ui«l>al!u!lasschl!le!i erforderlichen Nenntnifsc und ^crlinleilen ,v» vermitteln. Der ^chrplan uinsasu dir vollständige theoretische und prattiscl)e Ausbildung im 5>lxl,en, in der Mlirunaö. nnd ^enufziliillrltunde, ^ushaltungi?-lunde, in der HauswirtsäMts- und Schulblichführung, Tchula'diüiiiistratwn, H>ielhodit des Unterrichtes. Bürger-tunde, Vl>llswirlfä)ilteu die 5»andi!>a'linn<'n ^leifeprusunfts^eu^nisse, loclchr sie zur Änsübung dl's Lehramtes an 5ioauvl)<7ltlulg!?schule crtinü»,'!! die Assisteirtinuen üver ihr (iinschreik'n vom l. t. Ministerium für öffentliche Arbeiten ein ^eugni«, mit nx'Ichem ilnu'n dir Vcfähigiina zur srlbslänoigl'n Ausübuua drs Lrlirami,.^ an »ocl) und >>iuöliallnng5schulen ^uertannl n.'ird. Tie Unlerrichls-spraäx> ist die deutsche, üichldeutsch .!dalinnrn müssrn dir Unlerrichtsspracl^c n>enissstenl. so writ lx'hrrrsen. um dem Unterricht folaen zu fönnrn. Zur Aufnahme ist dir Erfüllung folgender Bedingungen erforderlich,- I.l ix>r ^'ach>ori^ drr österrrichisclx'» Slaatsl'nrgrrscl>aft' 2.j drr N rr-lningrudr Nachweis einer mindestens drm Lchrzirlr der Bürgerschule rnlsprrchcndrn. an rinrr üffrntlichcn oder mit ^'ln ^sfrntlichlritc'recht aui-nestaltrtei! Lehranstalt rrwor. brnen Vorvildung; 4.) der Nachll>cis, das; dir Hkwcrwrin rinr mit drm Offcntlichteitsrecht ausaeslattelc .^ocl>- und ,vaushaltunaöschule mil Erfolg absolviert hat; 5.) das Zrugnis über die mit Erfolg <ü'grlrgle ^!ufn,'ric! werden in der Negrl nur folchc Bewerbclimirn brfirit, die eine höhere Schulbildung auflorisrn u»ld min-drstrns rine nichtöffentliche iloch- und Haus Hai tungsschlür mit Erfolg besucht haben. Vefrriunftstzr>rlche der unter Pluiit 4 rrwähnten Aufnahmsbroingung nicht rnlsprcchr» und die brzügliche Tispens erhielten. Von drr ^lblrgung dirser Prüfung find nur jene Vrtoerverin-nr» 1>rfreit. >o«.'Ich<' tx>„ ^>i«ch,oeis der Befähigung für das ^rhramt an Volts- u»d Bürgerschulen besitzen. «Die Lehr» wfähigung für den Handarbeits-, dl'n Stenographie, oocr rinru Sprachunterricht genügt nicht.) Die Aufnnhmsprü, sung soioir die Prüfling im Koche,, wird aTi einem den ^lufnclhmowerberiunen betanntzugebendcn Termine, und zirxir anfangs Juli abgehalten. Tic mii der, erfordcr° lichen. Totumenlcn belegten, ftrmpclfreic,!, (^s„cl)c um Auj-uabmr. brzw. um Zulassung zur Aufixihmspruflmg iind bis spnicftcus l5„dc ^ni l. I. der Direttio«, Wie», 1. itrrnrs Schulgeldes, des Stipenoienwcsrns usw. einzuholen sind. ^ ans Tonnen^ thal Molnars Komödie „Dcr Teufel" gegcben werden wird. — lMrstulbcne in Lnibnch.» Wenzel Homolln, 5^«' poral; Franz Sterlc, Hausbcsihcr, 5)l Jahre; Roinan Straduer, Felierwerterssohn, ? Monate; Theresia Biber, Magd, 5>2 Jahre; Franz Lcban, Siecher, ^2 Jahre; Franz itodri<', Schuhnulcherssohn, tt Jahre; Äerta Sat-lcr, Fabriksarbeitcrin, 20 Jahre; Peter Navin^et, gewesener Schneider, 84 Jahre; Dorothea Kralj, Köchin, K2 Jahre; Apollonia Urbanc, Ziiminerlnmmswitwe, tttt Jahre; Ednulnd Laha^nar, grivcsencr Tchncider, ^ I. — orf be-bienstctc Magd Elisabeth ^traba war unlängst auf der Dreschtenne beim Slrohschn-eiden behilflich. Hiebei kam sie der Göftelstanne zu nahe, wurde an der Schürz« erfaßt und mitgerissen. Die Maschine wurde sofort zum Stichen gebracht und so ein n.röf;crcs Unglück verhindert, doch erlitt das Mädchen einen Beinbruch. — lJufsscfundenc Kindcsleiäie.) Auf dem Irieb-hofc zu St, Veit bei Laibach wurde die Leiche eines etwa acht Tage alten 5tindes weiblichen Geschlechtes, m einem gewöhnlichen Sack eingewickelt, auf einem (i'ral« hinter einer Zypresse versteckt aufgefunden. Man oei'nukte nnfnnas 5t!,',dcsmord, doch war, wie die gerichtliche Ob bullion ergab, das >lind an Schwäche und Darmtatmil» gestorben. — lDas Lrderdach zweier itntsäM ycftohlen.) ,^n einer der letzten Nää)ic wurde in dio versperrte Wagen remise deo Besitzers Martin Bulovr in Töplih einye- Wanda Treumann ^* Hf "*e "ndrf "»orgen Viggo Larsen -*«*"-•»•-im Eggede Nissen Central Kino Nils Chrisander im Landestheater Ernst Matray ^ Hedda Vernon Gastspiel — Freitag. 3« Laibacher Zeitung Nr. 71 466 28. März 1917 brochcu und von Zwei darin stehenden kutschen das Lcderdach sowie das Sftritzleder ini Werte von 400 K abgeschnitten nnd entwendet. — iRiemcndielistalil., Dc,n Besitzer Josef Primo^ ,Ä<"' in Pristava bei Neumarkil wurde ans dein Wirtschaftsgebäude ein zehn Meter langer nnd Zehn Zentimeter breiter Transmissionsriemen im Werte von 5l)0 K gestohlen. „Dllo Phantmn der '^vrr" „nt Egede Nissen, Nils Chrisandcr und Ernst Mntrnl> im l5cnttnl Kino im Law desthcatcr Wanda Trcumnnn und Vigo Larscn im Lustspiel „Ehemann auf Urlaub". Ein wirklich erstklassiges ProsMmm führt hclitc nnd morgen nm 4, hall» li, ? nnd halb 9 Uhr abends da^ Kino Central im Landes-theater vor. Im Film „Das Phnntom der. Op«" hat Ernst Matray ein Wert von echt tunstlcrisch^ Wirlung geschaffen, das sich stellenweise zn der phantastischen Höhe eines Edgar Man Poe nnd E. T. A. Hoffmann erbebt. Die Rolle der Sängerin spielt And Egedc Äisscn nnd erregt wie immer durch ihre Anmut unsere Tcilnahliic. Iu den übrigen Hauptrollm Wirten nlit Nils Chrisandcr und Ernst Mabray. „Ehemanns Urlaub" ist cm lchirei-cheü, köstliches Lustspiel mit Wanda Tlcnmann nnd Vigo Marsen in den Hauptrollen. Nnr heule nnd morgen im (5enlral Kino im Landesthentcr. — Freitag Hcdda Ver-non in „Und die Licle fand den Weg." Hpiclvlan i,n Kino Ideal. Hcnte und »wrgcn das nnsgfzoichnche T^um,ann-Lars«wNranü(? >„Pampirett^, außerdem zwei köstlicw.' Lllstspiel'.'. — Freitas, Tender abc.nd mit dem schönen Nolrdisldrconu „Aus dem Jenseits" nnd ein ebensolches Lustspiel „Licbcspech". -Samstag sind zwei Kinogrößcn auf dem Programms Hcnn>i Porten und Olaf Fönns. Erstere im Lustspiel „Die Näubcrbraut", zweiter im Drcnua „D^cr ewsigcn Welt entflohen". Zn diesem Programm hat die Jugend Zutritt. Vorstellungen täglich ab 4 Uhr, Sonntag ab .i Uhr. - Nächste Woche: Waldemar Psilandcr. Der Krieg. Hel^grclNTmo des. k. k. HclV'graphe»!-Aorre- Oesterreich - Ungarn. Von den Kriegsschauplitzen. Wien, 27. März. Amtlich n,ird verlantbart: 27sten März. östlicher Kriegsschauplatz: Hecrcsgruftpc des (Ne. neialseldniarschallc' von Mackenscn: Keine besonderen Ereignisse. Front des Generaloberst!.'!! Erzherzog Josef: Südlich deo (sfobanyv^-Talcs griff der Feind gestern die Magyaroo.Itcllungcn mit starter ArtillcrienMcrstntmng an. Er wurde tcilo durch Fcncr, teils im !)»ahlampf abgeschlagen. Tndlich dr»? Sulta-Talcs crstirltc unser ^c^ schiitlseurr einen russischen Angrifssversuch. Front des Gcnclalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayccn: Tüdöstlich von Vr^czami, bei Ol<> Man» an (YeflMficnol ucrlor. -^ Italienischer .ttriegsschauvlalz: )m (>iörzischcu oian» grn Abteilungen unsc»cc' Infanterieregimente Nr. l!M mit lrästigcr Altillerirnntcrstiiuun!, südlich von Aiglia in die feindlichen Ttcllunn«.,, cin, nahmen 9 Offiziere und .M> Mann gcfnnlic.l, erbeuttte» ein» Maschineusicwrhr und einen Mincnwerfer und behaupteten sich gegen mehrere l^cgennn-griffc. Alls di.m Plüctenpuft wurden die Italiener auo dem Finanzwachhause uertricur,,. Ta? ^>e° büudc jloa. in die Luft, nachdem cs von unsc,er Patrouille durchsucht nnd verlassen worden war. südöstlicher Kriegsschauplatz- Dir Lage in Albanien» ist unvrländcrt. Der Stellvertwüer des Ehefs des Hcneralstabcs: von Höfer, FML. Tic Veschrnntlma.cn dcs Umfanqco t>c, ^cituniicl,. ^licn, 27. Mär.;, ^lü^^sichtc' der »och fortl^stel^ndcu »nnpphci» an Rotationtzdruckpapicr Hai der ^andclöinini-stcr »nit einer .^undl»(ichu»n ^oin 2l. Mär.^ dio für den Nlmmt März Verfügleu VcschränlulMii des Nolatiolls-Knlckpopierverbrcmchcs der Leitungen uuv».'rn!!dcrt auch für !x-u Moul,'t bef'ung<.ü, die den, feinde Verlust.' bei-biachtcn und dann vor trohenoer Uinfajsung ^tallm gaben. Östlicher Kriegsschauplatz: HceresgruM, des (General fcldniarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Untcrueh-»nungen nnscrer Ttoßtrnpps bei Illuxt brachte,» in dcn beiden leinen Tagen !l() (befangene ein. Meich.uel Nüssen mit cimm Maschinengewehre wurden gestern bei Smor gon auo dcn feindlichen (^rab^n qcholt. Tüdüstlich von ^aranowitfchi gelang cin gut angelegter, trafiuoll durch-gcfülnter U>orstoft. Tic auf dem Wcstnfcr der Ichtschnra golcgcncn russischen 3tceu. ^rout des l^cunnlobelslen Erzhcrzos, Josesl Hüdlich dcs Trotuo-Talco ucreilcltc ilnscr Abwehrfeuer einen sich vorbereitenden Angriff, olcgrn den MagMro«? Kamm vu,rdri»»ggeschlafen. Hecrec>jront deo vou Macleuscu: Keine bcfondcrcn (5-rrignisse. Mnzcdonischc ^rout' Nordwestlich uo» Munüstir haben die Frnnzoseu crncul nnncgriffcn. Mehrere slartc Vorstuftc schlugen im Nah» lampfc fehl. Westlich von Trnoua hat der Feind in dcn schmalen ^labcnstüllclr Fus; arslNit. Dcr Erstc r^lxral guarliermcister: von Lu vendors f. Die brnnl»ru»N!eucrl>iil?. März. Iu der >lmmm'r der Neichsräie gab Minister !x-5 Iuneru B r e l t r e i ä> lielauut, die C>»l,'-ircideb^staudoallsuähun' l^ibe fiir Vaycri^ eiucu ^ehll^trag vun uichl ganz W.0W Touurn Brotgelreidc ergeben, i'lhn-lich wie beinl Broigetreitx,', licge eö bci den Kartoffel». Günstiger seieu die Verhältnisse auf dem (Gebiete der ani' mnlischcil ^rzellguissc. Gilles in allem sei aber grös',io le^te» .Kräfte zu»i Willensculschluf', Tchüsfen l^schosscn. Feindliche Iceftrcillräfte wlirde'» nilssends angetroffen. Unscre Boote find uubehelli^t wieder cingelaujen. Tcr Chef des ^ldmiralstabc!?' dcr Mar.uc. ^ran^üsischc Stimmen übe, dcn llntclsccboottricn, Vcrn, ^7. März. ..Nadical" besprich! die amllichl,'" cuglischcn und französischen Slatistitcu übl'r lX'n Tcever krhr iu d^u letzten drei Wlxl)cu. Tas Blatl findet l>ie vcr öffentlichleu Kiffern durchaus ui^g^niigend, lim ciu gc nmies Bild über die Wirtung deo verschärften Unterst l'oottricg<'ü zu gcbcn. Iiuiuerhiu, schreib! das Blatl, bc ,zl,'ichucn dir betannlgelU'beiu'ii Kiffern eiuen starten Rück qnng iiu Hai^dclsverlehr. Sl,i crfähri »niu, !>as'> di^ Vrr einign.'!! Tlnateu seil Beginn des ucrschärften Nutersoc bl,ii,i!tri<.'g^!s l,'iueu ^'luvf^! Millioucu in der EiusulN' und > !7 Mitlimn'n iu der ^ludfnhr zu vcrzcnlml,'u hnUcn, '^luch ersieht uian. do's; es dcu >'lll!ierlen noch nichl geluü geu ist. der EutN'ickluug des lluk'rseeblwtfrn'ges Einölt z» gebirteu. Tie ^'ststt'lluugeu siud dazu augetal^. die j^jfent' Iicht<.'it ernstlich zu beunruhigen. „Victoire" schreibt: ^«icht^ >vid^lstehe der ,^raft dcr Torp^doi!. (5in deutsches llulc» sccuoot lönnr selbst am hcllen Tage eiuou cstorlicrll'» ^lvuzcr d<'u Todesstoß versetzen. Dies »nur du' ^clil^, di»,' sich !i»5 d^ni üntl'rgaug des „Daulou" ^mgen. ^ll'ltcrdam, 2ll. März. Tcr „Nicnwc Rollerdnmschc Courciül" mi.idel aus London, dciß gestern eine große >le zn dem Zweclc eröffnet >ou^dc, nm daö P» llilü,,, »o.l dcr NoUucndiglcil einer einschneidenden <5i"' schlänlüng in der Vnpslcgung gli überzeugen. Die >'" August cinqcsctztc Landwirlsch.iststominission ulller '^ C^l^bol,!!!,' hat jetzt 'linempsohlen, Grundstücke, die i^Yl nicht' bclllul werden, V0rül".'>geli^'nbli(üich ist eine rcpilblitanisch-dcluolratisch^ Palte, iu Bildung begriffen. Eic wird eine Regierung Plräfte zur ^orbereituus, der Wahl zur tonstüu^reudci! Verstnumluns, anipftn-ren. Sie wird das Etudilim der soziak'u Drogen bi-r' nach dcu Wsihlru ver schieben uud aiiA'uvlicktich nur ciue politische Tätigtrü ausüben. Sic wird in dcr negcnluarligru liernnrrlen p^>> lischcn ^age Rus'.wndö ciuc bedeutende Mollc spiclcu, >.<>> (^'gengcwichl zll dcn schr rührigen cr,lrcmcu Parlcic» bildci, und cin eigcuc^ Blatt „Dic Mpul'Iil" hcrmic'gct'l'"' Vern, -^li. März. Lyoncr Blätlcr mcldcu au^ Pc»"^ bürg, der Eondcrausschus', uutcr Aufsicht kcrcustijs w"'^' dic Tokumcuk' aus Hoftrciscn ganz gcuau uutcrslMn. Tic ^rllärun^ des ^cutrakniöschusscs der Kadetten u»d dcr Tumaiuitglicdcl- dicscr Parwi zugunsten eincr dc»u,^ tratischcn ^!cpublit habc gross's Äufschcn gcmacht u»d bildc bereits ein (^cstciMivicht gegen die zu weit gchcudc» ^cstrcbuugcil dcr anarchistischcu rcvolulwuärcu Sctlio». Die ^itcgicrllng beabsichtige ciu ^'»ctrcidcmouopol einzufiili^ rcu. >»crcnstii bcrcitc ein ^cscl^ vor, d>iö jcdc Ncchtsuü ttlcichhcit ^>o>^ ^lcisscn, l)lclisti»ncu nnd ^lalionalilätcn ab sämffcn sl)ll. Pnriel, 2lx März. Dcr „Tcuipo" mcldcl chin>dcru. Sie vcrbrci' lcn ^>l»frufc, dcrcn Proammiu. iu heftigstem Touc ^cl>i>' tcn, bcsurgui^crrcgcud ist. ^oruiwv l>atle mit den 1'll>t> schüsseu M'sprcchuugcn. um auf dic (^cfahr aufmcrtsa"' zu macheu, dic Nuftland aus ciuer ^orlsctzuna dcr Vlgil'i' tio» crluachscu löuutc. Dic provisorischc ^licgicruus, crläs',l zahlreiche Aufrufe, um dcu ^r,trc>,iistc» Vcruuufl zu prc^ digcn. Amfterdani, ^^. März. Tcm „Tclcgraaf" »uird ani' Pclcrsbul'n bcrichtct: Äiach turzcr BeraNing zwischcu de»' >ni^sis,»inistcr uud dcm (->>cncral ,^oruile,v »onvdc bcschl^!' sc», das; dicscr persönlich dic ^crsa-.niuluugcu dcs ^'l»^ schusscs dcr ^lrbcücr uud Sc»l!xilcna'bgcordl!ctcu bcsuchc» Gemüse bauen ist patriotische Pflicht IIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIII.....¦.¦...«¦¦¦¦ || • Illllll ¦¦ in ¦ ¦¦• i • .a ii inn II lit 111! ¦¦•¦¦¦(¦•¦•¦¦•¦¦¦•¦•¦¦¦•••¦¦•¦•I linn.......llllllllllllllllllii>iiiii>i>iiii ....all _ Laibacher Zeitung Nr. 71____________________________467__________________________________28. März 1917 mit» dcil Abgeordneten tlar machen mühte, Wh sie zwischen der Iortsehunn des Kriege« und der Unterluerfnng unter Deutschland zu wählen hawn und das; drr .«krieg unmöglich sei. wciln sic mit der jehMn Visitation unter dcn Soldaten fortfahren und daö Voll auffordern, nicht auf 5lriea,3an-leil^n ^u Miäfne». Etockholm, ^;. MärH. ..Svcntzltt Taadladct" zlifolnc N> in Finiüand seit Samstag die Vricfzensur von und nach den, Äuslandr wieder eingeführt. 'Das Blatt erfährt, oast! in mehreren Städten, wie in Wiliora., die freiae lasse neu ^cfanssenen wieder festgenommen worden seien. Watz dic n'n Eleitz Versprecw» drr Ncgic1,ung ernst ttrineint ist. Variü, ^L. März. „Journal du Peuple" meldet au3 ^nrrtdurg. daß die Delegierten der gemischten Auöschüsse.! besonders die Revolutionäre, verlangen, datz gegen den Za-! ^cn Nikolaus uud seine ssainilic die Nutlagr erhobcu werde. > "Voimet ^touge" meldet, lx^h die russisa>sozialistische, iu ^ >. März. lRenlcr.Vurean.» Berichte "^ Tafchfeul besagen, dah die Tarteu, Tataren und kir-?'^" sich der russischen revolutionären Bewegung ange ^^srn haden. Grohc ssestlichleiten n,vrdcn abgehalten, UM den Nnbruck der Freiheit zu feiern. Städte uud Tor. ^' find beflaggt. In allen Mosclieen werden TnnigottcS' ^l'nste. abgel)alUiropattin als Veteran l»ci- rnssisel>japlorrespon ! t'en: der »Times" Nagt, unglücklicherweise hiittcu die Au-bängfr der alls^crsten Richtung nocli die Bahnpost und den Telegraphen in ihren pänden. Harald William schildert! die Un.schlüssig)oit, die der ^r in den letzten Tagen an den ^ Tag legte. Er habe, sich zu lcincm Entschluß aufraffen, tünne zu einer Entscheidung zu bringen vermöchten. Kopenhagen, ^7. März. Die Blätter melden auS Petersburg vo,u 26. d..- Am vergangenen Sol,ntag statteten die Botsclxifter der alliierten Regierungen der neuen rusiisctx'n Regierung einen amtlichen Besuch ab. Der eng- ! lischc Botsäiafter Buclmnan begrünte im Namen der Er- > schienencn die nene Ära des Glückes. Fortschrittes und der ^hre. die für Rutzlnnd begonnen lfabc und forderte Rus;-"lnd auf, mehr als je seine Aufmerksamkeit auf den, ^riey ^, lenken. Er sprach sodanu die Hoffnung aus, das; ^b neugewonnene Rll^land vor leinein Opfer -znrücl« ^kllf. um die Einigkeit mit den Alliierten zn stärken. ^^ ein endgilltigcr Sieg über Deutschland erreicht lvcr-^" könne, ein Sieg für die Grundsähe der (Aerechtigteit. ^ ^"lheit. Gleichheit und des Rechtes der Nationalitäten.! ^>r die Alliierten eingetreten seien. Nack Buäianan < lprnlhen der italienische u„d der französische Botsä>afler j '" ähnlichem Sinne. Miljulov dankte nnd erklärte, dic Auf-! ^l»e der provisorischen Regierung sei, alle Kräfte des Lan-6 5u organisieren zur gemcinsamen Arbeit für den Sieg. ^nnano, 20. März. Nach den italienischen Blättern ^l ^iljlltov anch der Pariser Agentur Radio gegenüber rllarungen abgegeben, nach denen Rußland den Krieg '^ zum, Sicgc fortführen, konstantinopel in Besih nehmen ^ ^d sine Slaven ÖsterreichsIlngarno befreien »volle. Ser-! '«" und Numäiiien, sagte Miljulov. werden grös;er als lluher wiedererstehen und ein jugoslawisches Reich wird >° solid organisiert »verden, dah die deutschen Bestrebun' ^n auf dein Balkan eine nnübersteigliche Schranke finden " Nx'rden. ! Berlin, 27. März. Der Stockholmer Korrespondent des i ''-^alanzciger" erfährt über die Aufnahme der Revolu» ^"n i,l der russischen Armee, das, die an der Nordfront seyenden Trnppen als sehr unsicher für die neue Regie, ^ung gelten. Auf die erste Nachricht von den Unruhen bei blasen Truppen wurden viele aus der Fronllinic znrücl ^^og vergessen. Lied aus der Operette // «Rund um die Liebe". \? Fr. Lehär: Vilja-Lied aus der Operette wDie lustige Witwe". 0. Straus: Ein bisserl Liebe. Lied aus der Operette „Liebeszauber". f> H. Reinhardt: Das Lied vom süßen Mädel fL au-s der Operette „Das süße Mädel". % E. Eysler: Kommen Sie, kommen Sie, Polka $ tanzen. Lied aus der Operette „Der Frauenfresser u. L. Fall: Man steigt nach! Tanzlied aus der Operette „Die geschiedene Frau". Fr. Lehär: Wüßtest du Mädchen, wie wohl das tut. Walzerlied aus der Operette „D;i8 Fürstenkind". <¦> 0. Nedbal: Du kleine Fee vom Donau-Ai strand. Lied aus der Operette „Die & Winzerbraut". H C. M. Ziehrer: O Wien, mein liebes Wien. HP Walzerlied aus der Operette „Der HL Frem^ßnführer". Band II. 0. Straus: Ich weiß schon, was ich möcht'! Walzerlied aus der Operette „Hund um die Liebe*. R. Benätzky: Ich muß wieder einmal in Grinzing sein. Walzerlied. 0. Nedbal: Lieber, kleiner Wurstelmann. Walzerlied aus der Operette „Die Winzerbraut". CM. Ziehrer: Sei gepriesen, du lauschige Nacht. Walzerlied aus der Operette „Die Landstreicher". A. Kut8Chera:Schönau, mein Paradies. Lied E. Eysler: Um den Mai herum. Lied aus der Operette „Die oder Keine". L. Fall: Lied vom Schlafcoupe" aus der Operette „Die geschiedene Frau". 0. Straus: Piccolo! Piccolo! Tsin-tsin-tsin Lied aus der Operette „Ein Walzertraum ". Fr. Wagner: Das ist mein Wien. Walzercouplet. A. Krakauer: Gold und Silber. Couplet. Band III. H. Dostal: Flieger-Marsch aus der Operette „Der fliegende Rittmeister". E. Eysler: Das Lied vom blauen Paradies aus der Operette „Ein Tag im P;t radies". 0. Straus: Ein Schwipserl. Walzerlied aus der Operette „Rund um die Liebe". Jos. Straus: Pfeif-Lied aus der Operette „Frühlingsluft". Fr. Lehär: Wär' es auch nichts als ein Tr«um vom Glück. Walzerlied aus deu Operette „Eva". L. Fall: Gonda, liebe kleine Gonda. Wal/.er-lied aus der Operette -Die geschiedene Frau«. Fr. Lehär: Was ich längst erträumte. Lied aus der Ope-ette „Der Göttergatte". C. M. Ziehrer: Verliebt. Romanze. A. Krakauer: Du guter Himmelvater. Couplet. 0. Straus: Komm, komm, Held meiner Träume. Walzerlied aus der Operette „Dor tapfere Soldat". 1 IS^JT^ Preis pro Band netto K 2*40, mit Postzusendung K 265. -^P| », I Prächtige Ausstattun \ Prächtige Ausstattung. I I Vorrätig in der Buch-, Kunst- und Musikalienhandlung | I lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg, Laibach, Kongreßplatz Nr. 2. J Druck und Verlag v,n I,, v. Kleinmayr