MMiuiMm fwtnii Preis Din 1'80 74. Jahrgang Creeheiat wöchentlich tiehimtl. Schriftleituna (Telefon interurban Nr. 2670) sowie Vorwaltung und Buehdruekerei (Telefon interurban Nr. 2024). MARIBOR, Jurfiliova ul. 4; Filialredaktion in 0EOQRAD, Dositljova uliea 6 Toi. 28684 Anfragen Rückporto beilogen Maridorer amuna Zevtit aber Nom-Vrotokolle Der Hausdalt des Außenministerlums vom Senat mit großem BeifaN verab wiedet / Das grobe Sxpofee des Außenministers Kampf um Asien Dic Hintergründe der ttämpse in Ostturtsstan Ter qrof;? ^tain,pf uiil Asien, der »ich o»ue.^ sicherlich an der l^irenzi! dtir '.lliaud-scl'iir^'i und der Mongvlei ciNzilndLN nnrd, hal, ohne dlis; die davon bisher nber-viel Noti.z qenommcn hätte, in (^cn-jvtilasil.'n schon bc't'lounen. Zeit ciui^^er .^eit knnn ililin in den Zl^ltunMi innner nü(!der ^^-'achrichten über blutige ^^änipse in 'I)stlnr-kei'tan lesen, die d<>nl nuszeren Anschein nach nicht.> weiter sind cil-Z '-l^e.rliiiniie de«? Büilpr kriei^e?, der seit 1s>l4? dort nicht qerliht l»at. ^n Wirklichteit rinqen in dicse.ni .'l'^cr,',lande ''lsivn>, nicht weitab nenn „Dack> der Welt", qlinz nndere strafte miteinander als die be-? i^isitiirlestanischen Bi'lkerqoiiiisches aus ^nr-gisen, Mongolen, snnnitischen Tikken, ijhi-nesen. Tunlinsen nsn'. Osttnrlestnn qehört fornml und nach der ?>kirbc, die e.^ ans den Karten unserer Atl^n ten träjit, ^nm chinesisckien Ncick), wie ja j'lbrisieno dort auch die Mandschurei innner noch innerlnilb der gelben l^renzmnrnndnnl^ erscheint, (iliina. das seit Mitte d. 15«. ^^ihrsi. die Mack?t dort ansnbte, lwt da»; Land in der .'(?0'Uptsachl: als '^^enteol'jekt betrachtet und anssjennt^t. begannen hier und da kleine Renolten gec^en die chinl'ii''en Macht' Izaber, aus denen IM? nnter der Fülirunq eine... eheinaliqen tilvkischcn l^eiteralstalig-ofsizierö Achined Tcwfik Bel, der assq<"neine >'lusstand liegen Cbina sich entwicloltc. ^,n Olteber 19:?!^ wnrde der endgiUtil^e 5lcg ilber die chinesischen Streitkräfte errungen nm"^ Ontlirtestan zum unabhänliigen 5taa! erklärt, der iibrigens vor einiqen ?^'ocheu eine Delegation abgesandt hat, bvi alten 'Staaten der Erde die Anerfennunq Osttur-kestans ^^n l'eantragen. Die ^'Ziertreibnnc^ der Cbinescn hat aber keineÄvegs znr inneren Befriedigung des Landes gesi'iljrt. 7^n diesen lagen erst tanien '".^l'achrichten von neuen lieftigen 'I'känipfen .'>nnschen der „lUnabbängigeu ^)teciierllug" und den Tnngnsen nach (5ilropa.. nach denen .^taschgar niit Z^onilien belex^t und in der Nähe der !^estilng ^angischar eii, l^'-eiecht stattacsllnden hat, bei deilt e^^ Tausend'.' von ?otcn gab. Man weis; nicht, nielck>e besonderen ('^Unn^e die Opvo«sition der Tungufen liegen die „Ui'abbäuqige 'liec^ierilUl^" bestim-niell Man erfäl)rt aber nnt einigeut Erstaunen, daß bei deil d'i^rzeitigen .^^änipfen auf beiden leiten die inodernsten .agi:n und Bonlbenslilgzenge eingesetzt n>orden sind. Auch wissen enrop^nsche Berichterstatter zu uielden, das; ausländische 'Offiziere, i,-.,ment-lich Engländer, au den itäiiipsen b^'leiligt n'nrell. Osltnr^kestan grenzt ailf der eiuen Zeite au den kier.^errschasi von Mi'zlail unti!rstünj(tzt, Osttnrtejtau Beograd März. Unter nrötzter Spannung aller parlamentarischer nnd diplomatischer Ureise trat heute der Zenat zusammen, um in seiner Plenarsitzung den Haushalt des Auheumini-steriums zu verabschieden. Di«je Spannung war umso erklärlicher, als bereits seit einigen Tagen verlautete, das; Aufseuminister Ievtie diese Geleqcnlieit benliszen wer-um zu «iner Reihe von altueNe« politi-st^n Fragen Stellung zu nehmen. seiner mehr als zweistiindige» ;»icde beschästigte sick) der Minister zunächst auch mit dem Ergebnis der tiirzlich in Rom abgeschlossenen italienisch'ungarischüsterreichi. sr^n Zusammenarbeit. Ter Minister erklär-te, die Dinge seien noch nicht so klar, das; man eine definitive Haltung einnehmen könnte, da man abivartcn ntüssc, wie sich die römischen Protokolle bei ilirer jejzt zu erfolgenden prattlsll>en Perwirtlichung attswirt-'n wiirden. zweiten Teil seiner Rede beschästigt»' sich der Minister mit den aujjenpoiitisäien Z^ragen, insoweit sie niit der Belct»ung unseres Auhenhandets zujammenl)ättgen. Tie Tendenz gehe dannch, neue Märkte siir »unsere Artikel zu sindcn. Ter Minister beschästigte sich serner mit verichiedenen Aktionen int Jahre 1W2 und die daraus ab-.li?lten, den Bewciz zu erbringen, das; Jugoslawien nicht lebenssäliig sei. Durch eine dauernde und sriedliche Politik sei es gelungen, diese gegnerische Propaganda zu zer- streuen, sodas; lieute jede V^welsfulnunq iiber ^ugostannens linsnli.s,leit zn l'.!t>en, als gescheitert betrachtet werden miisse. Te n Minister wurde vom ^ennt starker ^^!eisall entgegengebracht. ?l'ach dem Ansjeuminister sprach in d! TcbaUe der Tenatvr Tl. r n l j, der !c''re Anerkennung der Auszenpolitil d-s i^'aiidc < aussprach, ferner ^en^tor Tr. VZ a / n r a-tt i c, der im Mmcn der L^ipo^ilion i,' ^e, slir ^n Voranschlag zu stimmen, nwli! abev miisse in der Anlialznung der ^^^e,;Icl)Utt.'.en zu Mookan alle erdentlichc Porsicht ge'l'it werden. Zenator B a nj a n i n ne''w>''. ! aus die slawische Linie der ingl:'tawi,>'!' ! Auszenpolitit, woraus das Budget ^ler „ fla-i mationen, angenommen wurde. Oesterreich in Mnanznöten Einführung der „Sicherheitssteuer" zur Deckung der exorbitanten Äusgaben für Heer und Polizei Ä i e il, 27. M^rz. Zur allgeweinell Uvberraschung der breitesten Oessentlichkeit liat dic Negicrnng im Verordnungswege eine sogeilanilte ,.5 i-ch e r l) eitsstene r" eingefiilirl, die rint lvirkend mit 1. Jänner auf zi '-'l Ialjre vor-tiescbrieben wird und gestaffelt ein l^albes bis (> Prozent des lix'sauiteinkouinieil»'! ausmacht. Tie Regiernng hat sich zn dieser Maj; ttahtue genötigt gesellen, iveil sie die Geld-Nlittel slir dic erorbitant hohen Ausgaben der ständigen Militärassistenzen tlnd der in Peruiauellz in '^^.ireilschasl l>alli'iu>en Poli^ zei nud Gendarulerie sowie d<'s Zeinli'lorp') nicht inelir aufzubringen ver.nag. Ti<' i^lo sten silr di^ie Assistenz<'n werben von der '!iegierung nicln g.'nannt, doch erllärl uilin in eiugeweiliteil Ureijen, das', der Cingang' der Projettierlen -teuer ii» '^^etuige von .'ii? Millionen Schilling l>ei »u^'iteiii ilicl>t alis reiche nild nur einen '^^ruchteil dessen darstelle, n»as die österreichische Negierung an Ausgabeil für die Cn'liilive zn deui einzigen Zweck ansgiln: sick? selbst an, ''linder zn erhalten unl sedcn Prei.?. iwrt liis :.lM.0>^, Prag I lns I ^ "'ii> bis önevr. ^chilliilg n l'is 'j i'i r i <1,^ i.'?. Mär;^ T^'viscn: i.'oiidon > land '^rag '' Ii II Lwangspenflonierung von S0.000 Staatsbeamten? Donmergues ttrastanftrengung zum Zwecke des Desizitausgleiches. — Zur Deniissions-drohung des Ministerpräsidenten. Pari s, 27. Mirz. Die Regierung D 0 il in e rgue bereitet einschneidende 'Veränderungen ans sinanzpo-litischein l^iel'iete vor, um das bereits an' ') Milliarden angeschivollene T.'fizit des Staats hanshalts anszngleichen. Man denkt in !ie-gievungskreisen in diesen? '^usaininenhinge an ein^» zwangsweise Pensieniernng vi?n Ztaatsbeainten, die dann nicht nne» t'or durch neue t^räfte ersetzt werden sollen. Titrä) diesen einsacf^n Abban de^z Admini-'strationsaipparateö erhofft man sich ein i5r-sparni'^ von einer Milliarde F-^'ankcn. Die !i1riej''Steilnehmer- nnd 'i'lriegswitwen-' bzw. Waisenpensionen sollen von dieser Ma^nal)-me vorderhand nicht betroffen werdelt. Dc'r „Populairc" berichtet i,t seiner inner-politischeil 5chau i'iber schivcre Meinnng?" verschiedeill)elteii innerhall' des lieieroge-nen Nal'inetts. Tie'e Meiniii'g>verschiek>en-heiten seien derart gros;, das; sich der Mini--stervräiid^nl geni)t>gt sab. niit sein.'r Te-nlission zu drol?en, n'enil seine '^>ovsch!>ige nicht angenounnen ioerden würden. Lwki polMsche Verbrecher hingerichtet V e 0 g r a d, Mär.;. <)lvala.) >>ente früh 'irniden die voin -taalsgerichtshof zuni Zchutie des Zlaaies wegen d'in'ci)>n>uggelniig rou .^.'»ölleiKncisch'" Neil aus Bulgarien zitni Tod durch den Strang verurteilten i^)avril>) 0 0 1 n 0--v i ^ nnd Diniitrije ran dj i hiii.ie-richlei. Börsenberichte L j u b l 1 a n a, 27. März. Devisen: '^^er» lin bis l.W.«:;, Zürich 110"-!.^;.-» Iii-, ll1.'j.8tt. London l74.tt4 lns 170.2!, Aew- Eiu Hund mit ^elbstmerdebsichlen. ^.'Ins dein ''t'eu' ^^jorler lelial) dieser ^age^eiue iii.'rt!vu'>n!i<> über die «^ije.se ieiilich ii,.', ll -ans die Zchieiieil legie. '>!ievi..r eiii Iii' geselzelien loiNile. liiel» der >'lel.l!as Tier fort. Am liä.bsttii Aliens liolie siolgang. '> erichieit der >>uiid iind le^ne 'ul> n?' ^elneiien. l^'r n'ln^ aiiicsi^t'iiieiii) le..!'-. iliii> ivollte iiit) nbei^alireii . :> allerdiilg.^ nnerliärlie!,. n'ie er .le-.^ >ii>s diese Si'ili'iuiorDiiieilu^d^' .v-n ,>ii;'oi'ch^!l s,nlie dei .'!'! : . ^ -sil>I!e.;eii r,oii seinem seliiaiiii i? c .i ;älill, niid d^esiiial ieiiii'iie lii i? d n nin veie'illen <»rä>len a!i-> dei l^'ie ;one^ ?er ">n'lier lna^'n.' >!n' Die>vslsl'!ns; eigeiilxnidi 1 ;ii»i ^lei l! eiii. ir^, i!!.iii i>?n iiiiiersiiciiie, .n! r . ii >irai>tl!eii lV'li'teileii loiiiile^ ten >i?ar, iral'iii 'Ini dei^ mus - ie ' beanite in 'ein iii?d ini^ el'z.uille, da»; das Tier ii'I» uniei' güligeii Iiaile uoN)er eiiieii l-ülliq l'vaU-ii ^' !i ' drillt geninchi, nnt' <^er sogar, das; er selir oft seliiisüci't!.^ iic? ' -^ch^eiien gel'licti noch ,.5cll'stnlaedaln'ichlen" i^.'^^ie. vis!-einer ')t>ocl>e ivilide der >.^iin<) wi^<>er n^niner ulld ist jeitt der treueste '^^egleiler nii!) nierad deS ')^.ils>in>üc>ilers, der seii? ledeil" gerettet liat. zu einer Tepeudmlce Zowjetru^ands wer-, den zu lassen, ist liegreiflich. Die unlmttetlia-re Nachbarschast der Volschcivifen ivurde iliui in Indien, das ohnedieö von Mrttn<;en unklar loiumunistisch'l.'r ^^älrbiing bellnruhigt wird, höchst niiliequeiil seiu. Auf der alldercn seile ist betaitnt, das; russische Emissäre iicl) in Tibet betätigeil und auf die Fnvähliiug desi it^'ueil Dalai Lama il dieser Beziehung nilr dinn-tnen. ?^adürlich sinid an den osttllrkestanisclien .^täiupfen auch Parteigänger des alteit chine-sisclieit Reglnies beteiligt. (5s scheint aber, dak die aktivsten Kräfte, welin auch iloch getarnt, von Japan ansgeheil. iitein geriit-gerer als der vor kurzein zwar znrückgetre« teile, aller doch nur die Herrscheilde politische Dottrin ^apail'^ repräseittiereilde i^^rlegSini-ilister A ra ki hat jene asiatische Monroelehre vertreten, die als ihr Ziel gaitz os?en die V<'rtreibullg der Weiszetl alls Asien uiid die Zusalttinensassultg de^^ ganzen .^ontinellts »Itter iavamscher Ll'erherrsrinist vredi^i. Ziel l)al)eil andere schoil vor itiin ansgeslelli. '^ie haben dadei os'eil bekailnr. das; es iiiel--leicht nur iil einelii .V^Iirlnlndert e'reicht ix'i' detl könne Aber sie l'aln'ii anet) die einzeln > C'tappen des 'l>lans tlar abgegrenzt. Tie er ste ist tnii der tlilteriversuilg der .')ta?ros-snir»^ unter japaniicheil (5-i,isIns; inzli^i'cheil ner^ wirklicht. Die zweite l>eginnt jelu lili: deii? Porstos; dnrch die iililere Mongolei il^ch .'>> turkestaii. Nnd e>> lial'eii sich uo«, andeie nier'^i-iV^ ge Dinge e»-eignel. .^^erbst I!>.'U ieiste > lenket des türkischen (^rsnlians 'l'riii-. .'U''' Kerinl iiach Tokio, nnirde d.n'l iiiit i^ohe.^ Nr. 71 Mittwdch, dan 28. IMrs 10M i u? aten- ti Abonnements-Annahme in Maribor: Jurciöeva et 4 (VerwaRM0 3q2i gapreise Abholen, monatl. 23 Din, zeetellen 24 Din, dorah Poet monoV. 23 Din. rüi das übrige Aualand monatl. 35 Diu. EiaMwMMr 1*30 « S.Dta. Manuskripte werden nieht etuiwiert Mariborer Zeitung" Nummer 71. (irhren empfangen »nt» war eine Woche lanc^ l^ast t>cr japanischen Regierung. Der Prinz t)al das derzeitige türkische Regime Kemal Paschao bedingungslos anerkannt und gilt al.5 cngei. Freund jemals. Bon Tokio reiste Äbdul Ncrim in Begleitung eines la-pnni'chen Majors und >^^veier turkestanischcr !^n'lzit.'le nach ^stturtestan. Jetzt weiß eine in Aegypten erscheinende türkische Zeitnng und eine andere türkische Zeitung, die in 5>>isili herauskonunt, zu melden, Prinz Abdul 'teriin sei in »^aschgar zuui Padiichah, nl'i? zuin Kaiser, von Ostturk?stan au'^geru-f^'ir ivoiden. Pielleichl ist die Äeld'ing rcr-fiüi)r, vielleicht ist sie auä) nur Znrch den Tonner der t^Zeschütze des BürgerkriegüS lu'ch lttcht hindurchgedrungen. Auf s^'<^en ?5all llel.räl sie s^pekulationcn und Absichten der liivanischcn Politik, die offenbar iii i^'ttur-kestan nach dem in Mairdschukuo erprobten vorzugrl)cn beabsichtigt. Tort ^laiser Di. liier .^^aiser Abdul tterim, und dav-die Trälite ziehend, Tokio, d>i.' einst nom „Dach der Welt'' ans ganz Asieli her-^ ,'lizn>cl)en hoist. Wr««llssrllSt llgl ilt« Seililt Mttwoch, den SS. März Doumergues große Sorge Aga «dan in AaNutta Der Mmisterprüsident droht den Fronttämp' jerdclegierten mit seiner Demission. — (Sin Biermilliardendesizit und die Deckungssrage. Beograd, N. März. Im Lause der Debatte über das Budget des Handels- und Industriemimsti-riums erhob sich im Plenum deS Senats der Senator Dr. G r e g o r i n zu interessanten Aus-sührnngen über unsere Währungsfrage. Redner führte eingangs aus, das; es im Interesse unserer Wirtschaft gelegen wäre, wenn der Dim»rk«r» dringlich ans der Vaft» des AnrfeS von 7 fchmeizerischen Franken stabilisiert würde. Redner verwies zwecks Bekräftigung seiner AuSführungast leidet. Die Preise dcr Agrarprodukte sind des'halb viel niedriger als in d^m Aalle, wenn der Äurs ausgeglichen?oäre." Redner erklärt nun, dah die Ausführungen des Ministers vollkommen stichhältig seien, er hoffe daher, dns^ "r diev seine Meinung auch jetzt nicht geändert habe, da er eine»; der wichtigsten Reswrts leite. Redner ersucht den Mittister, er möc^e sich bemiihen, den nfven Vorstand der Ratimialbant und den Finanzminister zu überZenpen, daß die be-reits bestehende Deoalvierung des Dinars auf dem Kurs von 7 Schweizer Aranken gesetzlich zu verankern, wie er in der Tat sl^n zivei Jahre bestehe. Dies wiird? keinesfalls einer Inflation gleichkommen. Den Nutzen davon hätte die Oesamtwirtschast und zwei« felsohne würde sich der Handelsverkehr mit dem Ausland heben. o. :^.>uih!nad'cha l)al zu Ehren des Goilver-I' BeiigiUeil !^le „(binden j.'l«^>chrc>bi das da« di^> Ivmtiing-.>wnlroll S-Nn-«,-'' ««Ich'it.., !-i°,n Wi. i» >m Mc ichc>.-v°r,°hr-u oder ^ NM« ritt-, ,«> di. R-gi.ru««! n, M>m>°n >oU iziiglandS t.,° M d.« R-gI.r-»,.« F..„lr«ich«. Md cchnl!. «.^ngl-nd ^,u cincr !vc°b,li>,m.U!i D.«>,chl..,d« Sr.«.billp« zu«.tz.ndi. dbknu' cs umnogUch^ Emi- Ilch ««I .-«il,- ,lri„i«. Fra,.» i»r.r ««,- '»"d u, irg.>>,d°.n, Atlm» «njubcz.khcn d>c w»r,.« °u, d.S brltilch. M-m-randiim b.. d>c dos gcr.chlct ziehen. Die brittische Regierung will jetzt aus Grund der Ergebnisse dieser Besragung einen neuen ttompromitzvorschlag ausarbeiten. In britischen politischen Kreisen herrscht noch immer ein gewisser Optimismus, da keine einzige Regierung ossen den Wnnsch Pari s, ^6. März. n« tegralität aufrecht erhallen bleiben. Der Ministerpräsident dankte für die Ehrunl^ des Besuche^ und legte sodann den Delegierten die Zchwierigkeileu auseinander, iil oenen sich seine Regierilug befindet, die vier Mil liarden finden nmsse, um das D-esizit denl Zlaatchaushalt zu beseitigen. ,.Die Regierung'', sagte Dountcrgue, „hat bis selU ron deil Frontkämpsern nichts geforderl^ Wenn -die ^tolonnen der Einnahnren niit je^ nen der Ausgaben verglichen sind und sich hiebei ein gresjes Mis^verhältuis ergeben soll» te, dann wird ihnen die .Regierung sagcii: Wollen sie gewisse Zngeständnisse macl>en? Die Antwort bleibt ihnen frei überlasse». Zollten sie die Frage verneinen, dann ich nrich zurückziehen." ' :^i".Ej^ponenten in der Nachbar, republik. Die W i e n, Lie ^'sierreichischcn Behörden hab^'n Iner den b.'miinteu anlijugoslawischeu Agitator Dr. A rtukovic und den bekannten De«^^ saitisten und Verbrecher 3 ing e r verh.i'-lei. Cr'terer koinpronliltierte sich durch ner« ichl^^dene verbrecherif^w Aktionen gegen un-i'er .'^iönlgreich, der letztere N'ar jener Ver-lnecher, der die l^eiden Attentäter . i'iber stlagensurt nach .'"uigo'lal.'ien inilradierle. Dieser Zinger war an den i'er^ilnugen zliin Attentat auf <. den >^öllig l>esonder>^ l'eleiligi, n'ie dies ans den ''.'Iilssageii im '^^eograder Aiteiital'ev'.vzes^ her v.erging. Lond o n, 2tZ. März. Wie der divlonnitische !>torre!j^ondent des „Dailn Telegravli" crsäl)it, ist die englische Regierung fest enN'chlossen, in der Mrü« stnngsfrage Frantreich zu einer Crtlärilng darüber zn zwingeil, N'as es beabsichtige u. wohin es eigentlich hinaus wolle. Was die sranzvsische Sicherheit betrcfse, insbesondere aber die damit verknüpfte»! Zanttionen, wer de die englische Re^^ierung alle sranzl'sischen Borschinge prüfen, doch könlle schon jetzt gesagt werden, das^ sich England in keiuerhei! Weise in der Richtung der sogenannten au-l tonialischen Zanttionen werde binden lassen.^ England wünsche in .^)intunft volltommen freie .'»>ände zil bel)a!ten. ^n der .Kontrollfrage steht die englische Regiernng auf denl Standpunkt, das; der Grad der Verletzung der Bestinnnnngen der Abrüstnngskonven-tion dnrch irgendeinen 5taat genan festge- wäre, selbst sür den Fall, das; Enalands Ti-cherheit bedroht niäre. ^Ans diesem Grunde nnrd England den Antrag stetten, das; ^'^ic (^ros'.lnächte, die die Garantie für die Abrn-stungskenvention liergebeir, ans jeden Fall ulit gröszereit Reckiten ausgestaltet werden, als die kleinen Ttaateil, die die .^tonvention ebensalls uitterzeichnen. deui inspirierten Artikel wird schliejjlich darauf hingewiesen, das; die absolute Rüstungsgleichheit — insbesondere aber in der LusNiisuing — eine tmerläßliche Boranssetzung si'ir die iveitcre ^^nsantnienarbeit bilden. —t. Furchtbare Branökatafiropde in Äapan WMWWMMWMUW Schlllßberatn M im Senat cAsse ReffoNbudgets btt auf da« bt» Außenmlnisieriunui ongmommm Beogrnd, !?si. März. Der Senat hat in der Spezialdebatte bis-nun sämtliche von der Stupschtina qeneh-migten Nesjortbudgets verabschiedet. Zule^ standen die Budgets der Ministerien jiir öffentliche Bauten, Ackerbau, Handel und Industrie, Forste und Bergbau sowie sÜr phy-sisthe Srzichung zu Beratung. Die Debatte an der zahlreiche Redner teilnahmen, bewegte sich durchaus in den Grenzen saehli-cher Kritik, und zwar in einer ruhigen Atmosphäre. Im Verlause der morgigen Sitzung des Senats gelangt des Budget des Außenministers zur Beratutig. Wie bereits berichtet, mird die Rede des «uhen-ministers Jevtic i« Senat mit Spannung erwartet. Äeich daraus gelangt noch das »anzgesetz zur Beratung, so dah mit der Ab-jtimmung schon morgen spätnochinli >g begonnen werden kann. 1178 Diamanten in den Schuhen > gelt. .»'Ug' D>e ttalMrozchc forderte iil der Stadt >^alod ote mehr als lausend Menschenleben. a r s ch a n, .2^. März. 7^ll Z^enthen -^'lirde iln -^uge Berlin—^^nkarest oer Dia-.nantcnlMidler l^'ewli'll' ans Antweripell ver-'laitet, in dessen 5chnl?en 1178 geschmuggeli.' diamanten in? Werte von rnnd -l Milliou^'u '^loty gefunt»ell wurden. Oesterreich wird Ständestaat Dollfuh verkündet die Atischassung des Sy' stems der allgemeinen Wahl. — Die neue staalliche (Gliederung. — Bor der Auslösung der Heimwehr? ÄS i e n, -'li. März. Vunt-eolanzler Dr. Dollftch hat iil einer gestern in .Nlosteriieuburg stattgesuiideneil , ^^^ersamnllung u. a. erklärt, das; die nene ^ staatliche Perfassung Oesterreichs die allize^ i nieine Walil nicht kenne. Diese Ertlärung z des Bundeskanzlers wird in politischen ^irei ^ sen so atlsgedentet, daß ditrc!) die neue Ver-^ sassung auch die 'Wahl des Bundespräsiden-, ten abgeschasst wird. )nl übrigen herrscht j die Auffassung vor, das; die neue i)sterreichi^ ! sche Persassutlg überhaupt viel radilaler aus ^ fallen uierde, als man ursprüilglich gedacht ^)abe. Die .veiinwcl)rprcsse vertritt jeden-salls den Ltandpniltt, das; die Regierung das überaus wichtige Probleni der Bnndespräsi--dentenwahl ohne Mitwirkung der.'c^einttvelir wohl schwer werde einer ^^ösung zuführen löuuen. Die Beratungen des Ministerrates über die neue Verfassung sind noch nicht ziun Ab schlus; gebracht wordeli, doch sickerten liereits die nachstehenden Details hierüber in die Oessentlichteit: Der bisl)crige ')tationalrat nnd der '^^nn desral werden abgeschasst. An deren Ttelle erhält Oesterreich fünf Vertretungen. Ledig lich beratenden Eharakter erljalten: der ans l(t bis iiO Mitgliedern bestehende Ztaat s rat, den der Vnitdespräsident ans die Tan. er von ll) fahren ernennt. Die znieite Äer-lretuitg ist der soqelmnnte Bltndestnl-turrat, bestehend ans den Vertretern der tatholischeu.<>iirchc, den übrigen .^tirchen, der ^tünste und Wissenschaften. Die drille vor^ gesehene Vertretnng ist der nnde s w i r! s ch a s t s r a t, t^ebildet von 7l» bici <^0 ülier--tretern der verschiedenen Wirtschailszivcige, und schlies;lich der sogenaitnte Landes r a t, in welclien jedes Land, einschlies;lich die ^tadt Wien, je zwei Delegierten entsendet. Tie Lil^ungcn dieser vier ^nnporatio^ nen sind gel)einl. Das Recht der Beschlus'.fassnng hat lediglich der V nnde s r a t, in den die vier ge nannten .'i^amnicrn ihre '!>erlreter entsenden. Dieser Bundesrat zählt i?'.'» Mitglieder, dar unter Vertreter des ^laalsrates, 10 Ver treter des Bundestullurrates, ^^0 Vertreter des Bultdeswirtschaftsrales itnd N Vertreter des Landesrates. Die '^i'^uiu^en dieser Bertretnng sind öffentlich. Dieser Bundes^ rat liat jedoch teilt Recht, die Initialive in der Cltesetzgebnng zn ergreisen. Von der angefnl)rten.^iaininern kann kei-ile eil» (^ese;^^ beschlies;en, ohne hiezn von der Regiernnfl aufgesorderl worden zil sein. Die Aussertijplnit der lÄeselw ist ansschlies;-liches R'echt der Rejiierilng. Die r>ier erstge-naimtm Perlretttnigen sprechen nnr ihre An A dsim Isknsputisn s/«vs sichtell aus, worauf die Regierung den definitiven Text des Gesetzes ausarbeitet und dasselbe dem Bundesrat unterbreitet. Der !!^^lN'dec!iat kann die Vorlage annehmen, vder ablehnen, auf keinen ?^all aber abändern. Eine Reihe von (^^esetzesvorlagen wird ausschliesslich der Beratung durch den Bundesrat zugewiesen, dem das Budget beispielsweise direkt zugewiesen wird, wobei Abänderungen zuläszig sind. Lkeine von den angesiih'ten Korporationen lann einen Miß tranensaittrag gegen die Regierung einbrin-g-'n. Tie Regierung kann aus vom Bundesrat nicht gestiirzt werden. Tie Befugnisse des Bundespräsident e n blieben inl groszen und ganzen nnveräudcrt. Ter Bundespräsident ernennt die )1iegierttng bzw. die einzelnen Minister, ihni stellt auch das Recht der Abberufung zii. Das Referendum ist in zwei Fällen norg?sehen: wenn die Bundesregierung beschlieszt, dajz die Abstimmung über ein Gcsei.^ mit sinallzpolitischem Charakter vor-genonlmen wird imd dasselbe vom Bundesrat abgelehnt worden war. Jtn zlveiten Falle ist die möglich, wenn die Bundesregierung beschließt, daß eine Frage der staatlichen (Gesetzgebung der Bevölkerung der prinzipiel len Entscheidung vorgelegt wird. Die Landtage bleiben in ihrer Zusammenstellung, doch erfolgt ihre Zusammensetzung nach ständischen (Grundsätzen. Auf der gleichen (Grundlage werden auch die Gemeindevertretungen aufgebaut wer den. (irine der wichtigstezt Bestimmungen der noch nicht vervsfentlichten Verfassung ist N'l'hl die, daß die Regierung unter gewissen lliiiständen auch ohne Mitarbeit der genannten sünf Korporationen (Äesetze ausarbeiten nnd ansfertigen kann. Nach Maßgabe des ''^^edarses kann der Bundespräsident auf (»lniid eines N o t v e r v r d n u n gs p a-r a gr ap h e n einzelne Verfassnngsbe-stiinnu,Ilgen aufheben bzw. abändern. Ter Oberste Staatsrechnungsliof, der bislang den» Nationalrat unterstellt war, bleibt anch weiterhin in Funktion, anstelle der bisher getrennten Berwaltungs-nnd V c r f a ss u n g s g e r i ch t e wird iedod) ein Oberstes Gericht geschaffen, dessen Aufgabe darin besteht, die Durchfith-,'nnq der Gesetze und der Verordnungen durrti die Bundcsbehärden zu i'lberwachen. Wien, S6. März. Tas (besetz über die Ausweisung der .<1 ab sb u rg e r wird demnächst abgeschafft nierden. Mit dem Inkrafttreten der neneu Berfafsnilg gibt es keine rechtlichen Hindernisse mehr ffir die Ri'lckkehr der Mitglieder des .'c'ausos HabSburg-Lothringen nach Oesterreich. Diese Rückkehr wird jedoch nicht ohne weiteres erfolgen, da die maß-gc'benden Mitglieder des Hauses daran ihre Bedingungen knüpfen wollen. Biel schwieriger ist jedoch die Rückgüngiginachung der ! jtonfiskation des Verntögens der .'I^absbur-^ ger, da in dieser ^räge eine Einigung mit denl >Wuse Habsbnrg-Lothringen notweMg erscheint. Wien, W. März. Tas heutige c u i g k e i t s - We lt-b l a t t" schreibt, daß ini ^'Zusanimenhange nlit der Pnbli^zierung der neuen Verfassung alle benKiffneten parteipolitischen Formationen aufgelöst und unter einheitlicher Füh- rung in der Baterländischen Front znsanl-lnengeschweißt werden sollen. B udapest, 2ti. März. Wie in ungarischen Legitiinistenkreisen verlautet, werden zwei Bri'ider ilnd eine Schwester Otto von .'s^absburg im heurigen ^ahre ans einein ungarischen Schloß verbrin gen, welches von den Legitimisten zu diesen! '^weck beieil'? renoviert wird. Der Aufenthalt dieser drei iungeir .'»Habsburger in Ungarn ist in den Monaten ^^uni und ,'^u?li geplant. Barthou in Brllfftl '^uln bevorstehenden Besuch des französi« sch?li .tuszenminifters in Prag und in War-schau. Pari s, März. Außeuttlinister B arthon r<'ist morgen UNI 9 Uhr üCt in Begleitung seines jia-bincttschc'fs nach Brüssi'l, wo er mit dem belgischen Außenminister H y ni a n s kon-fcri^'reu wird. Warscha u, 20. März. Wie in hiesigen ^treiseu verlautet, wird der frauzösisel>.' )tußcnnlinist'er Barthou früher in Warschau bereits ain April cr-nmr^et. scheinbar entspricht es eineni Wunsche der französischen Negierung, daß der Aui>'niuinister sich frül)cr in Warschau ein-sindet, unl bei der Liquidierung des polnisch tsch<'choslowakischett 5tonfliktes behilflich zu sein. Wie verlautet, wird Barthon gelegentlich seincs Warschauer Aufenthalte^^ auch die Frage der französisch-polnischen .'^^andclolx'-zieliungen einer Diskussioil unterziehen. Die l'iöiierigen polnisch-französischen Handelsver trngöuerhandlungen haben nur zn einer teil-meisen Feststellung der gegenseitigen Ans-fiisnkoutinsiente auf die provisorisclx' Tan«^r von ein^'iu Bierteifahr geführt. Die Schuld der Mutter TragSvit eines Millionärssohnes / Eifersuchtsuiord beschloß eine Weltreise Vor den Geschavorenen des Staates )cciv-york steht eiu dreiundzivanzigjähriger Mann unter der Autlage des Mordes. Rein äus^er-lich unterscheidet sich der Fall in nichts von den vielen hundert oder tausend Eifersuchtstragödien, die die Welt bisher erlebt hat: Der Angeklagte hat einen Nebenbuhler uni die Gunist eines Mädchens ini Berlauf eine-^ Streits niedergestochen, und der Berleyte ist kurz darauf geftorben. Ungewöhnlich d.,gegen ist die Umu>elt. in der sich das Draina abgespielt hat, ungen'öhnlich ist die Perfou Angeklagten, aufsehenerregend ist die Person des Verteidigers, und geradezu sensationell ist das ^^nteresse, das die „Oberen .^^imdert" Newyorks de?n Prozeß entgegenbringen. Die ivciblichen Angehörigen der sogenanitten allerbesten Gesellschaft Neivyorks reißen sich um die Eintrittskarten zu der Berhandln>?g. sie führen einander neiderregende ncne Frühl'ahrsinodeil und Hüte vor, die sie von ihrer eb^n beendeten Rivierareise mitgebracht haben oder die soeben erst aus Paris angekommen sind. Der Schrei in der Luxuskabine. Bollbesetzt nnt reichen Amerikanern kam im V^erbst lW.'t der große ^'uLusdampfer von seiner Weltl>eise zurück. Die Passagiere, die zu ihreul Bergnügen eimiial rund uin den Vrdball gefahren Ovaren, hatten, unigeben von raffiniertestenl Lurus, in vielen M.'na-ten unterwegs alles genossen, was gut und teuer, und alles gesehen, was „romanliich", sensationell oder sonst sehenswert gewesen ist. Das Schiff befand sich kurz vor der Ein« fahrt nach Newyork, viele Reiiende u'aren an Deck, uni die ani voriMnt auftanchenoe Ätatue der Freiheit zu begrilßen, als Plötzlich der Aufschrei einer Frauenftinime über das Berdeck gellte. Er war aus einer der Luxuskabinen gekontmen, die auf den, Pro-menadedeck liegen. Mit einigen Matrosen und neugierigen Passagieren drang der erste Offizier in die Äabine ein. Ait der Tür lag in tiefer Ohmnacht ein schönes, innges Mädchen, Miß Mary Bowe n, die an der Weltreise teilgenonimen hatte, ^n einem 'Gessel lag, bintüberströntt, der ^ichaber der .Sabine, William S e s s o n, s, nnd an der iköand lehnte, zitternd und totenbleich, Andrew K i r w a n, ein dreiundWanziqjähri-gcr Millionärssohn. !^n der .Hand l^atte er ein blutiges Jagdmesser. Die Rivaltn. Der Zchiffsarzt nahni den Sci^merre.'letz-ten sofort in Behandlung, die ?leugierigen wurden ans das Deck zurückgedrängt, und schon nach zehn Minuten erklärt der Arzt, daß der Berichte sich vollkommen wohl befände. Die Berletznng hätte er bokoutincn, als er zusammen mit seinem Freund .^tir.oan und Fräulein Bmven 'das antike Messer be' trachtete und dabei eine uuvovsichtige .!^e-ll>egnng machte. Den Passagieren ka^in diese Erklärung zniar recht merkwürdig vor, iwer die Einfahrt in den Newyorker >>afen und die Begrüßultg ihrer Angehörigen nalnn jetzt ihre ganze Aufmerlsamteit so in An' IPl'urh, daß bei den ineisten Reisenden, l»'e das Drmna miterlebt l)attcu, die l^ieschichti' bald in Vergessenheit geriet. ^^!ur die Eiisgeweihlen, und es .^ab deeui nicht ^wenige, wnßten, daß der Schrei de- juii gen Mädchens nnd die Stichverlc^ung liain Sessoms den vorläufigen Abschluß eint.r Eifers u chtstragöd i e bedeuteten. Die beiden jungen Mäiiner, Mil-liotlärssöhne, die in den« l^ilanben erzo.ien waren, doß ne nur zum t^eldausgebeu .n-f der Welt wären, hatten ihre scheinbar siir das ganze ^'eben unz-ertrennlickii^ "viennd-s^i-aft in dent Augenblict vergessen, in oem sle auf dem Schiff die schöne Marn Bowe» kennen gelernt hatten. Zwischen den beiden Zungen kam es zu einen« Wettlanf inn die Gunst des Mädchens, und die Drei wurden mtzerttennlich, nieil Sessoms und ^^iirwan eisersüchtig auf jedes und jeden Blili waren, die Miß Bonien dem anderen allein gönnte. Das MädM'n sah das Unheil herausziehen nnd bemühte sich, teinen der beiden zn l'?vor zugen. Als die Entscheidung der Uniivor-benen ausblieb nnji als die Rivalen merkten je näher der Zeitpunkt der Ankunft in Au.e-rika heranrückte, daß keiner von dem anderen einen entscheidenden Borsprnng in der GuTift des Mädchens geivonnen hatte i'.nir-de die eutscheidende Spannung Mischen de" bei-den so stark, daß das Ilnheis nich, meh»' zu verhüten war. 5m der ^»'abine -essoms gerieten die Männer über ein belangloses ^heina in ^^treit. das Mädci'eu versuchti' vergel»eits zn verinitte/n. .'^u äulierüer zog.'iilrwan ein 7uigdniesser nnd stieß e^ d"in '.Vebenbuhler in die Brust. „Ich hatte keine sorgindc Mutter". Andrew ^tirwan wurde l'ei der Anlunü rechaftet. Williaul Seüoms starb ein paa^ !age später an der Berwuudilng iiu '.ira» kenhans nnd Mar») ^i-^rwen zog sich lief !'>-scsiütlert in ein Sanatorimn zurück. -^ie Ulttcrutcl)ung des Dalles, der, j.? ivel-ter mau in die .^Hintergründe des Mordes eindrang, zu einer immer größeren 3e.isu' t^on nnirde, ivarf grelle und bezeichnende laglichter auf die ^'ebensiitlen und die luoralischen Oualitäten der nienigen i)'mdert Leute, die glauben, mit ihren, l^Zeld Welt zil legieren. <;chon vor '^^eginn des Peozes' ses erhoben sich daraufhin viele Stinlinen, die in falsch verstandener >>i!!nanital .Straffreiheit für den jugeirdticheu Mörder forderten, derein Opfer seiner mutterlosen ^^u.iend und Erziehung wäre. -^er Berteidiger Aiidroiv .'sirioails, der berühmte Rechtslehrer nud frühere ^iZeneral-staatsainvalt Fredario E o u d e r t. häufi alle Schuld an denk uitseligen Berbrectzen auf da>.^ .'^^anpt der Mutter des Mörders, und er glaubt, daß die (.beschworenen zur Freisprechung seines Mandanten lonnnen uiünen. iveiln sie sich eingehend niil den, Lebeu-'-inandel der Mutter .^tirmans beschäftige!,. Hat sich teinen Augenblict lang für das -Schicksal ihres einzigen .^i indes interes liert. Bei einem der Berhöre fragte inan den jungen Mann, wo sich seine Mnlier g^geu-U'ärtig aufhielte. Er antu'orlete: ,.5ie ist irgen^vo in Fraiikreich un<^ hat leine -anderen morgen, als darüber uaciizndenten, wie sie sich^,och besser und ans'alsendcr auzi.iien kann. Sie hat ulich srüli verlus'eu und sich nie inehr unt niein Schictsai gi l'siiuniert. ^^cl> habe nie eine sorgende Mutter get?abt. und bi,l deshalb so tief gesunken, daß ich .»in Mörder n'erden tonnte." Toß nach solchen Aelißeri'tigcu Vndrew .'tirirails jetzt jedermann der ^bereinigten Deutsche und französisch e Fi!n.p w Jugoslawien Aus einer Rede des Tenalore A!f.na,!i ' im Senat. Gegen die tsinsuhr vca F> -mit schwarzgclber Mental lät. B e o g r a d. 'N , -7^ni 'Gahmen der Staatsdebi-.rio ^ '^Voranschlag des .^?and^Is-.nno /u^^u u nrsterillN!'- unterzog der Senator .'l'a! > o l a die Frage «der ^it!l!7in'>ll')r ei.^ ncktliclien Würdigung. /liedn^r ^ Filmocrleil^anstalten seien in ! !(^änden gewisser ^^'euie, !iie ni/i >>' . Bolkskörver augehöi^eu uu?» aii.!, l i i7 - -Mcinalilät l'esiyen. Tie'/.'r ihrer eü sei es zuzuschreiben, das', ae inil . Borlieb^' Filn-e au-.^ der öslerle!äiisc'i-r...ga rischen Aero '.'erfnlireu. erklärte!der Senatoi"„, das; t^iue schen Filnie gezeigt iverj^e^i. e bekannt ist. daß gero«>e dnrch den ^iliu die uaiion.ise.d?! - i« ' > 7^ngerid'bewerkslell'gt. Tie '-I'o? > ! cher Filme werde an.'dur.'ii 'ri.'i: ^^eiist der Zeit entfprech^ri. l^enlige Teni^chland den, ali.u I >> Ullgaru vor", niit diesen nator.^ola seine Ausiülu'nnt'i.!!. Staaten die her^slose Mnt'er .>tind verlassen hat, isl nwl)l ^- einigernnn>'n die '-i-^inche des ?>' nineritaners kennt. Amer'fas Kampf gegen ü' «Kangsiers Die Poli^^eibeauiteii ich.'ii^eii li^.i- dii'. >>ou'ten oor den .u. Eine unsterbliche Zeitune-^ente. Der lürtisclie Melbnsaleiu '.aro '.'i ' so alt sein sollte, dar, nian die .^.ai'r hanvl- garnimt >nel)r iiachzaiile., le . scl»astigte schon zu seineu .^'e>>>eiien ii!' - ^ fenllichleit der ganzen Weil. A!-? er -vier .''wahren e:'.dllell das .'.eiiliüe brachten die .^^eitungen in a^l.r .^-ierreu nl-dern lange Berielue 'iver jeiiieir lichen^ uebei'.slaus, /lbi'r die ('>euei!ni.ü'e. de neu er sein lang^'':. ^'eb<'n veldantit uii > über allerlei N'eise Flieden uud '.'.ns 'uü-v. des Metlnisaseni. Dieser livalt- 'ge!i'^ude..e Türke lieferte a.i)er tniscijtiuend der ^^''^'ue in der ganzen '^i^'lt so loitllonimenen ^ > daß nia,i sich dlurttau-i' niclit nut »e.inei!- 7 de nbsinden tonnte. Uud so tauchten ' von 'Zeit zu ^ iniiner ijene^ l-i.rüchle Einn!al sollte sich der tlirl.i'>I)e ^ ans eine '^^ilger.sal)tt von^ Tausenden i' -^tiloinetern geniacht liabe.n, dann hat wieder einnial scheiden .lassen, nnd orr zem tonnte man in vielen an.^länd.s^^ i^ tnngen die Meldung lesen, da'; ^ sich mit der Absicht, trage, zu," I./ ^ ^ l)eiralen.^ Dabei inar.der Meinniai _ zuverlässigen Berichten ins^iesanii i-i Maribvrer Zeiwng^' Nummer 7!. Mittwoch, den Sß. März lS3^ Neuer Roman In unserer kommenden Freitagnummer (Ausgabe am Donnerstag) beginnen wir mit dem Abdruck eines spannenden Romas .ms der Feder der bekannten Schritt -stfllcrin Klothilde von S t c g m a n n* > t e i ri, betitelt: liMmM !!l!!!!!S!r}l!!lllll!llll[f!!llllll!lillill|[|||||||||||||||»||llllfllllllHHI!lil|l Min wahrhaftiger Schicksalsroman ist es, den unsere Leserinnen und Leser ge-uielieu werden . . . Mit harter Faust greift das Schicksal In das Leben zweier Familien, die friedlich lebten und wirkten und .sich in treuer Freundschaft zugetan waren. Der Dämon des Bösen ist ein junges Geschöpf, das mit raffinierter Intrige Freund schüft, Glück, Liebe — alles zerstört. Der Roman erschüttert uns. um schließlich den endlichen Triumph des (Juten in desto erhabeneren Farben zu zeigen. Klothilde Stegmann-Stein hat mit diesem Roman ein Werk geschaffen, das den Leser packt und nuitreißt bis ^uin Schlüsse. lUMMIHIM» inal verheiratet. Aber uiit unverständlicher Hartnüctigteit tauchen immer von neuem kseine interessante Episoden auS dem Leben .Znro Ai,as auf, sensationelle Pläne, die der Tilrkc in seinem uralten .Äopf aushebe ivll, nnt> vor allen Dingen immer wieder '^ctichrichten von angeblichen Heiratsabsich-lell. Tie Presse scheint sich wirtlich nicht von .»aro '.'lga trennen zu können, der nun schon uier .'^uihre unter der Erde jchlnmniert. Eln gtgantlsiver «elf« iür ahVtiestell cin<.'s n^uai-lil^ kenstrlücrtell l)olländischen ,'>lngzcu.q'l-. Der hiitzlichste Hund der Welt. Für Zupcrlative ist natürlich inuner das ^and der unbegrenzten Möglichkeiten zuständig. Dieser Tage wurde in Chikago ein sonderbarer Wettbewerb veranstaltet: nmn suchte den häs^lickisten Hund der Welt. Ob^ niolil sich vor dem Preisgericht die wunder« lichsten „Pronienadenmischnngen" einsan^ den, fiel es der hohen Jury nicht schwor, die Wahl zu treffen. Ter erste Preis nmrde oinstimnttg einem Hunde nameris „Gang^ sler" zuerkannt, eineni Ausbund von grotesker Häßlichkeit, der überall, wo er sich sehen läßt, Aufsehen erregt. Seine Abstam-nmng ist nicht einmal annähernd festzustellen, nach seinem Körperbau zu urteilen, hat er von jeder Hunderasse der Welt etwas geerbt. Der für de»l ziemlich schmächtigen Kör ver mit den krummen Dackelbeinen viel zu grosse Ä^vpf ist gelb und schwarz gefleckt, während das zottige Fell ein paar weiße Ouerstreisen über den Leib aufweift. Das einzig Schöne an diesem häßlichen Tier sind die feucht glänzenden, großen Augen, d-ie so treu blicken könlten, daß inan „Gangsters" .Herrchen unbedingt Glauben schenkt, wenn er behauptet, dies sei nicht nur der häßlicki-ste, sondern auch der kliigste und treuefte Hund der Welt, von den« er sich um keinen Preis tremlen würde. Ausklang im Mnttrfvott FrühjahrS-Skiturs und Abfahrtslauf am Okreselj Wenn lnl „Tiefland" Wald, Feld und Heide grün^, knospet und blüht und die Gär tcn und Pi^glein sich wieder der sonne und de'3 Frilhlings besinnen, hält der Winter für uns noch ein Füllhorn wundcrseliger .Herrlichkeiten bereit. Und gerade die Ski-fahrten zwischen Ostern und Pfingsten hoch oben ini weißen Firn über den grünen Tälern sind die schönsten; vielleicht i^erade da" rum, »veil man dabei inimer an das Ab--schiednehinen vv'M Echnee und seinen svreu-den denken muß. Das sind dann die „Weißen Wochen" de? Bergfrühlings, der »ns in den Nordhängen blätterigen Pulverschnee und sonnseitig den feuchtsalzigen Firnschnee, also die idealsten Borbedingungen für den Skiläufer, beschert. Ja, der feine, iveis^e Firn zu Ostern, der alles wieder gut nlacht, was einem im abgelaufenen Winter Bruchharsch, Tauschnee und Pappschnee angetan haben! Ein Fr-ühjahrswanderung bei Firnschnee ist ungefähr dasselbe wie ein paar stunden ''n siebenten Himmel. Vinen solchen Aufenthalt im siebenten Himin'>.'l liietet uns der 5kiklttb Celje, der, wie wir schon genieldet liaben, in den Tageil vom ?. bis zu m 8. April aus der OkreZclj -A l m in den Tanntaler Alven einen alpinen Frühlings-Tkiturs für Fortgeschrittene veranstaltet. Ostern am Okre«elj! Einer der dankbarsten Zeitpunkte für Sport und Vv-holnng, denn schon werden die Tage länoer und die Sonne strahlt intensilver Zkifah-ren in der Badehoie, eine köstliche Groteske, die «aber zu Ostern zur Wirklichkeit wird. Und dabei das Aufklatscheil eines Schneeballens auf die blanke Haut, ein nnfreiwillii^e^ Sturzbad iut Schnee. Nirgends hier bei uns in nächster Nähe wird man es zu Ostern so leicht l)aben, zum Wnnder des Werdens, der Äuferstelwng zu kontmen, Winterfreuden und FrilhlinflssÄiönheit zu verbinden. Ten Teilnehmern an diesem Skiturs ste-l)en am Ostersonntagnlvrgen zlnei Autobusse zur Verfügung, Ter eine verläßt Celi<' unt ö llhr früh, der andere drei stunden »päter, also UNI acht. Ja, aber die Straße zwischen Lui^e und Soleava ist doch an inehreren Stellen dttr6> das letzte Hochtnasscr viislig zer stört. Wie wollen denn die Antobnsse dort durchkontmen? Der Skiklnb Erlje teilt uns hiezn nut, daß an sener Stelle die Faln-tteil« nehmer an^ssteigen und etlva ein ball'^' Stunde zu Fnf; gehen müssen, wo dann anf der andern Seite ein Autobus aus Solöava bereit itehen und die Gäste zur Weiterfahrt aufnahmen wird. Der Weg zur Frischauf-Hütte ist teilweise schon schneefrei, und also ganz ungefährlich und unbeschwerliä). Die Rückkehr der Teilnehmer an diesem Skikurs erfolgt am Sonntag nach Ostern voni Lo-gartal aus, so das; die Abendzüge in Celse Nock) rechtzeitig erreicht werden können. An' ttleldungen zu diesem skikurs werden noch bis länMens Sonnabend, den 31. März, bei Herrn Erwin Gra 5 ner in Celje (Fir-nia B. Wogg) entgegengenommen. Der Kursbeitrag von 5(» Dinar ist tm voraus zu entrichten, damit entsprechend viel Sitzplätze im Autobus freigehalten werden können. Mit der Meldung ist auch anzugeben, ob man mit dem Autobus um oder um 8 Uhr fahren wolle. Der Aufenthalt auf der Frisch-auf-Hütte kostet Pro Tag Volke Verpflegung (gute Hausmannskost) und Nachtlager inbegriffen — 40 Dinar. Dunkle Acille und Sonnencreme nicht vergessen! Die Teilnehmer an diesen! Skikurs werden obendrein Gelegenheit haben, am Ostermontag einen schönen und heißen Aettkampf beizuwohnen. An diesem Tage veranstaltet nämlich der Skiklub Celje seinen traditionellen Abfahrtslauf a ni O k r e-K e l j. (^startet wird ani S'.mntalersattcl (AOl m). Das Ziel liegt Meier tiefer auf de^- Okreselj-Mm in nächster Nähe der Frischauf-.Hütte. An die Ausschreibung zu diesem Wettlauf knüpfen sich folgende Bc-stimmungen: Die Startberechtigullg haben nur beim I. S. S. verifizierte Wettläufer, die ihren diesbezüglichen Ausweis vorzuweisen haben. Die Nenngebühr beträgt Dinar. Die Anmeldung übernintnit bis zuul. Ä'ärz Herr Herniann Pibernik (Firma ^ Dr. Natusch). Das Nenngeld ist in, voran? zn entrichten. Spätere Anmeldungen tönneu nur niehr in der Frischaufhütte ersolgen. Di^' Frist hiezu säuft am Osterniontag um l) Uhr früh ab. Die Preisverteilung findet na6> dein Rennen in der Frischaufhntte statt. Ti^ Wcttläufer treffen sich in der Frischaufhütte, die genügend Untertunft bietet nnd seit den« 29. März auch bewirtschaftet ist. Die A li. f a h r t von Celje erfolgt am Ost^'r- ? solnltag nlit den schon erwähnten Autobussen ' um i) und 8 Nbr früh. Die Rückfahrt vollzieht sich auf gleiche Weise zu den Abendzü-gen nach Eelse. Aus M ariho r emv-fieblt sich an» besteil der Schnellzug mn lnw. der Ljubljanaer Personenzug um 5.2^ Uhr. ballverband will sogar den Reichssportverband verlassen, falls dieser bei seiner Generalversammlung am A>. April auf jeinem istrengen Amateurstandpunkt rerharrt. : Neuer Automobil-Weltrekord. Nach z vei fehlgeschlagenen Versuchen gelang es denl Schweizer Automobil-Nennfahrer .Hans Rü>sch am Wochenende, auf der Pariser ".'tu-torennbahn Linas-Montlhery einen neuen Weltrekord über einen Kilometer uiit jtehen-dem Start zu schaffen. Rüsch suhr die Strecke in 25:l7 Sekunden und erreichte dabei ein Stundenmittel von 1-l:'..027 Klni. Der alte Rekord des Engländers ^^ohn Cobb wnrde uln Ii) Hundertstel Sel'nnden geschlagen. : Tie Europameisterschaft der Amazeur- boxer gelangt vom 10. bis 15. :.'lpril iil Pu-i»apest zur Aikstragnng. Bis jetzt haben acht Länder, darunter auch Jugoslawien, ihre Nennungen abgegeben. : Brasilien — Sieger der Südamerika-.^ane. In der sildmneritonischen Zone des Da'vis-Eup war nur die Begegnung zwischeli Peru nn^ Brasilien auszutragen. Da Peru verzichtete, ist Brasilien kainiiflos sür den Kampf ge^en die Sieger der Nordainerita-Zone qualifiziert. : Kojac schwimmt Welltrekord. Bei einem Meeting in Neu-Braunschwcig verbesserte Ltojac den Weltrekord über 4<10 Äc'et. Rücken auf 5:28.8. Außerdem erzielte er mit S:14.2 eine neue amerikanische Bestleistung über iM) Nards Rücken. Ten Weltrekord über 490 Meter hält der Japaner Kiyokawa seit öc:in Vorjahr nnt .'^:3V.4. Kojac selbst war schon zweimal Rekordinhaber über diese Strecke, die er 19.27 in 5:52.2 und ein ^ahr 'päter in 5:43.3 zurückgelegt hatte. Seither war der Rekord von Nrye, Besford, Äawatsu nnd schließlich von SiNtiokmoa gemalten wordeit. OIympWe Spiele in Indien Der Dase-Boll S»ie?»r ,^ame'^ ^ a r l t o n, einer oer ,.'opul>.irsten Spieler Amerikas, in einer charakteristischen Stellung. : Die JahreStagtmg des Gportilvbs ^Rapid", die vergangenen Sonntag im Hossa-lon des .Hotels .Halbwidl jlattfand, gewähr^ te einen Einblick in die vielseitige sportliche Aufbauarbeit dieses sür unser 5pvrtle-ben verdienstvollen Sportvereinen. Einen eingehenden Bericht bringen mir in einer unserer nächsten Nnniniern. : Der Mariborer Motoklub hielt Sonntag seine Iahrestagung ab. Dein Verein gehören gegenwärtig 55 ordentliche und 15 un- terstützende Mitglieder an. Das andauernde Schlechtwetter lbeeiilträchtigte die Abhaltung von größeren Veranstaltungen. Die "agiNlg gedachte auch des im Vorjahre ver-in'.ilnckten Mitgliedes Adolf Fisclier. Znn« '^^'räses wurde neuerdings .<>sanfmann A n -' o n e i ? gewählt. Der übrige Ausschuß set^t 'ich ans den .?ierren Johann Pelikan, Inr^ iavt'ik, Majcen, Tadieu, Zinthauer, Schön-sinb, Divsak, SimoniL, Cverlin und Kanzler zusammen. : Gin Berbandsrennen iiber lW Kilome- j ter wird der Jugoslawische Nadfahrerver« band in Maribor zum Anstrag bringen. In Maribor wird der Verband anÄ) zu seiner Ulschsten Iahrestagnng zusammentrete»!. Der juqoflawifche Tennisverband hielt vergangenen Samstag in .Zagreb seine Iah-lesta^ung ab. Zun« Präses wurde Vizeba-nns Dr. .H a d 7 i gewäblt. Der bisherige Vorsikende Hinto Wurth wurde zum Ehren-initglied ernannt. - ^ukvljevie gewinnt die Mixed-Meister« schaft von Aegypten. K u k u l j e v i e bestritt bei den ägyptischen Tennismeisterschaften auch das gemischte Dopvel. Seine Partnerin war die Aegvpterin Bark e, init der er ini Endspiel die .Kombination Samni-Lenos 7:5), ii.2 scblug. Bon den Einzelspielen sei noch die Begegnung zwischen den« Elldsieger M e n z e l nnd Pallnda er-«näs)««l. Meii'^el siegte n«it 51:7, 0:si, l',:4. Pal-^ lada hatte ini ersten Sal^ «nehrere Setbäl--le. : Schweden lockert die Amatelirbestiuimun-qen. Ter Scblwedische Fnßblissvert'and bat iN' schlrss''n. daß Spieler der ersten blasse Pro ^^iel Pxümleu erhalten dürfen. Der Fuß- '5- l "''' VÄ ''.'tiianian Singh stellte einen ncu!.'n >n.'-!.ud im Weitsprung (7.W Meier) aus. Radio :'^ultwoch,'28. März. Ljublji^na, 12.15 Uhr Schallplatten. — 18 Kanunermusik. ^ 2t» Symphonie-Variationen. — 21.80 Vokalc^uintett. — Beograd, 12.05 Rundfunkorchester._ ls>.20 Populäre Weisen. — 2l) Oper. — Wien, 11.!Ä) stunde der Frau. — 17.2s) üonzertstunde. — 19 Vom Singen und Wcindern. — 21 Romantische Musik. — Deutschlandsender, S0.äsi Eine rröhlichc Stunde. — 22 Fun'ktechnik. — Da-ventry, 21 Aonzert. — .2:'5.?0 Literarische Vorlesung. — Warschau, w Parsifal, Oper. — Budapest, 19.20 i^onzcrt. — 20.15 Thea-terstiict. — Zürich, 19.50 Blinte Stunde. — Mühlacker, 20.30 .Äonzert. — 2:i '^i'achtnln'ik — Italienische Nordgruppe, 1^^.20 Nachrichten, Schallplatten. — 21.w Bunter Abend. — Prag, 19 Schall-Vlatten. — 19.50 '^)l)llliS slawischer Poesie. 2sl.15 S6iallplat>.'n. — 20.15 Tschechische Philharmoniker spielen. — Rom, 21.45 Leichte Musik. — München, 20.30 .Hörspiel. — 21..".0 Gemütliche alte Her ren. — Leipzig, 21 Eine srohliäie Ztnnde. — Bukarest, 20 >llavierkonzert. — 20..D Ge-sang. — Breslau, 20.iV Ostern in ^^ied und Brauch. — 2L Täiize berühmter Meister. Mittwoch, den Ä. !YZ4. ..Maribnrer Zeitunst" 71 Dititttaa. de« 27. Marz Bachernbahn oder Bachemftraße? Die Zeit und die Umstände arbeiten für die Zorcieruna des StrnkeilDaues / Die Sachernbahn in ihrer Aktualität vermindert „5 l li n e ii s t l a r 0 d" l>e- ^ schkftil,te jich kürzlich eine ^'vkalzuschnft mit der sehr ilttcrcssaiktcil dcS bislansi nicht realisierten Proiettes einer Tttindscil-l»ahn c^uf den Bcichern. Echr richtiii wird in jener Anschrift diese Aktion als eine fi'lr die damalige -Zeit und ihre Umstände niihliche Initiative hinbestellt, die den« Z^remdenr-er-kehr viel S^nlzen eingebracht hätte. Jnztv!-scheu — so laitten die Erwägungen des „slii vensti Narod" — ist jedoch die Idee der Autostvaj^en auf den Bachern aufgetaucht, und es sei nicht nur beini (Medaillen verblieben, sondern cs wurde auch praktische Ar'beit geleistet. Die eine Ztrakc, die von Reka auf den Bachern führen soll, dil: bis zur Hälfte fertiggestellt, eine zweite herrliche Autofirafze werde von Slov. Bistrica^ iit'er .^martno na Pohorju bis zum herrlichen Aussichtspunkt bei der .«iiinderkolonie fiihren. Außerdem soll eine Etraste zwischen .^^nlartno und der Nu«ka koka errichtet wer» den, und zwar eine breite Autostraße. ! Angesichts dieser Projekte, die vom go-samt-volkswirtschaftlichcu Standpunkt nur! zu begrüsien sind, erl)ebt sich selbstverständlich die ^rage, was nun mit den» Projett dec Bachernbahn. Der „^lovrnski Narod" sel^u sich - nnd zwar nicht nlit Unrecht — siit eine konzentrische Inangriffnalnne der .3tra s'.enl'anten auä) von seiteit des Bachernbahn-ansschnsses ein, da eine Bachernbahn ohne nützliche Autostras^en ohnehin teinei, besonderen 56ert besi^^e. Answer den BachernstrasMprojetten liesteht noch das tnrzlich in Angriff genommene Projekt einer 5tras',e auf den Urbani, eine Etrafze, die abgesehen von ihrer Wick)-tigkeit vonl Standpunkte der Pcrtehrser^ schliefjung für jene (»egend, auch vielen An'L sliiglerit zugute käine. l^s N'äre also zu wünschen, das^ sich die lnasigebenden .erbekainmer v-^ran-ftal:et wurde, hat .«d. Ing. Leo üt n e z aus NuSc Nlit H. W j u r 0 k 0 v i geleitet. Der.^lirs war vou 2-t Teilnehinern ans den t^erichtsbezirkeir Murfka Sobota, Dolnja LenÄava, Lsutonier und l^ornja Radgona besucht, welckie utit dem Erfolge sehr zufrieden sind. U>ln den Kurs haben sich nebst deili l^werbefördcrungsinstitute auch die Lokal-stellen verdient gemacht, vor allein der Ge-nossenschaftsvorsteher H. Z »l k i ö, tveiters H. Knmmerrat e h sowie die (^elneindebe-hörde. Zu Beginn des Kurses hat Iug. nez einen Filmvortrag iin Ortskino gehalten, der gut besucht war. Anläsilich der Be^'ndigung des Kurses hat e h allen niitwirkenden Faktoren den Dank der Bevölkerung für die Tätigkeit zur Hebung des ^<^andiverkcs auSgesproc^i,, vor allen, de'.n ttursl^'iter Jng. .erren'. nnd Da-monkleiderinacher eiöffnet. Dieser j>wrs wird getrennt für die Herren- und Dainenschnei-derei geführt werde,! und werden die Vorträge abwechselnd in jeder .Kategorie joden 2. Tag il? den Abendstunden stattfinden. Die Knrsdauer ist bis 21. April berechnet. In der Kurszeit wird ein 4''stündiger Bortrag für diejenigen Meister und (Gesellen stattfinden, welche bereits gut zuschneiden können unjd sich das neue Zystenl in einigen Stunden aneignen zu ki^llnen glanben. Ä^r für Kiesen Knrs bi'reits angemeldet ist, lvird vom Neginll und Lehrlokal persönlich verständigt ^lierden. Neue Teilnehiner nlnssen spätestens I7i. April entlveder bei der .Meiderinacher-lR'n'inigullg oder iin t^ewerbeförderungsre-serate bei der Bezirkshauptmannschaii die Ainneldung mündlich oder schriftlick» >^bge-lieil. uwselbst jederiliann auch nähere Ans-ki'lnfte erhaltell kann. ^ür die P r ü s u ll g S v 0 r t r ä g e, ivelrl'e die vorgenalinte Beschästsstelle de-' Gewerbeförderungsinstitutes der Kaminer im Monate Aliril abhalteil nnrd, werden An-ttleldungeil bis 7. April iin (^!ewerbeförde-riingsreferate entgegengeuoininen. Die Bor-träge werden au6» dieslnal snr die T.'ilnsh-iner kostenlos abgehalten lverde,l llnd durch rnll.d 2^ stunden dauern. Für einen neuerlichen B u ch füh -r u n g s t u r 6, ttnrs über autogenes 5 ch lv e i s; e n für das Metallgeiverbe so-llne F a ch z e i ch n e n für Tisctiler hat'<^n sich etliche Teilnehmer bereits genteldel, deren ,^ahl aber für einen Kurs nicht genüg». Die Interessenten lverden neuerlich aufmerk-sanl liemacht, das? die weiteren An/meldungeii für dies'' Kurse noch bis Mitte April entgegen iienommeil nild die .Knrsc ausser Evidenz gestellt werden, ,venn sich nicht genügend Teil-nelfiner nlelden. nl. Evangelische Gottesdienstordnung. Mittwoch. de,l 28. d. nn, ll) Uhr i,l der Ehristnskirche Passionsandacht. — Kariroi-tag, den .')0. d. nnk 10 Uhr vorinittugs Festgottesdienst mit anschliessender Abendnlahls-feier. — Osrersonntag, den 1. Anril nm Z0 Uhr vormittags Festgottesdienst mit anschlie jzender Abendmahlsfeier. — Der Gottesdienst am Ostermontag wird entfallen. IN. Das Amtsblatt siir das Draubanat veröffentlicht in seiner Nuinnler 54 u a. d'e Durchführungsbestimmungen zur stener-, Umsatz- und Iunggesellem'teuernovelle '>.r.ie Aufklärungen des Finanzministeriuins über verschiedene, die obligatorischen Bereinigungen der >?tu-dolf M a i st e r seinen «0. Geburtstac,. Aus dieiein Anlas; veranstalteil die Mari tun er nationalen Bereimgungen am Borabend ei» nen Umzug, der mit einenl Ständchen ror der Wohnung des l5 Jahre alt ver'chied gester»! der !ies' selschlniedineister ^c>err Lazar s 11 in c nach längerer schwerer Krankheit, s^ttnina? u>ar eine stjtdtbekniinte Persönlichkeit iinti genos; in seinem Fach iveit uni» breit nnen aucgezeichlneten ^liuf. Frick>e ihrer Asche!. Den schwcrgelrosfenen ?!samilien nnser 'nnig stes Beileit'l m. !^ranMsch«r Wisjenschaftler in Mari^ bor. Aus Littl'ljaila koininend. traf Samstag in Maribor der französische Gelehrte lind 'Zchriststetler Iacgues A n c e h ein. Der Muitre l^ost ivnrde ain ^tadtinaliistrat ron Bizebürgernlcistcr 0 l 0 u ti enipfailgen. Am Einv'ailg beteiligten sich auch die Vertreter einiger >torvorationeil. Begleitung des Archwer'? Pr^u'. B n > besichtigte Anrel hierauf die ^eliensirürdigkeiteii ilnserer -tadt. m. Wichtig siir die Geschästswelt! Tie Handels-, Gewerbe- und ^ndustrielrcise werden lkiraus ausmertsam gemacht, dah sie die Rechnnngssormulare siir ihre Bedürfnisse auch weiterhin in den Druckereien herstellen lassen können, jedoch mit dem einzigen Unterschiede gcgeniiber den bisherigen Bestimmungen, dnh die Rechnungen in Blocks gebunden sein miissen und daß die selben vor Gcbralich der Stcuerverumltung zur Abstempelung vorgelegt werden müssen. lll. Tagung des Totolgaues. Der ^cr Zotolgait, die Zvitzenorganisalion Ser .sokolvereiiie nnserer iiähereik uiid feriieren Umgebung, tral vergailgeneii Zonutag zu 'oiuer Iahreslugung zusaniineil. die ein getreues Bilt» d<'r untjangreicheil Tätigkeit der Eolol-Turnersihaft bot. Tie Tagui'.g. die citarosta Dr. 0 ri ^ ek leitete, genchillig-te einige lvichtige Beschlüsse. 5o iviirde in Berehrnng des Zchöpsers der 5okolidee Miroslav Tyr^ ein Tnr;^-Wohliahrisfoild ins Leben gerufen, aus dcul .'c^iliebedürftigen Untcrstühungen genvahrt lveriien solseil. Der alljährliche -otolanfntarsäi lviid Heuer aiil w. Juni in Ptuj stattfindeil. Bei den .Z^ia',-len wurde neneri'ings der überalis agile ^ka rosto Dr. G 0 r i >; e k geli^iililt. Ol« „Mariborer Zeitung" wird zu Ostern 3 Tag* aufliegen Animigmn erziehlen deshalb in dieser verstärkten Nummer einen ganz besonderen Erfolg. Sichern Sie sich daher rechtzeitig einen passenden Platz fUr Ihr Osterinserat! Anzeigen für die Oste»nummer werden bis spätestens Freitaf 18 Uhr in der Verwaltung des Biatles übernom. men. Später einlangende Aufträge können aus technischen Gründen leider nicht berücksichtigt werden. m. HauptiibuNg unserer Feuerwehr. Ber-gangetlen Sonntag vermistaltete unserer ^-euenvehr in der Danjkova ulica ihre all-sährliche .Hauvtnbnng. Als Brandobjekt wur den die dortigen Barackeii gcivählt. Der Ber lauf der Uebung beivies, dasi sich die schlag fertigkeit unserer '^Z?esn von Jahr zu Jahr steigert. IN. Die l5rwerbskreise und das neue Mari» borer Adreßbuch. Für morgeil. den 28. d. uln 1.") Uhr ist ittl 5il.ulngssaale des nädti' schen Aemeilli)crates in, Rathallse eine Konferenz anberaulnt, die die Wünsche nnd Borschläge nnserer t^elverbetreibendeil, Kans leute und Indnstriellen bezüglich der 'Zusaul lucnstcllnng des Groszeil Mariborer Adreß- Z e UN5 6ie Zorzien von 6en ?llv«n sd l würzten /u O.-'terii !>icker u>u1 ''ein. >veiin >ic' >ic', biiche-i in Beratung nehinen wird. Zu dieser ^tonfereliz sind die Bertreter unseres Handels, des C^eiverbes nnd der Industrie ein« geladeii. Nl. llnsere Bergsreunde treffeli sich heule. Dienstag nii, halb 2l) Uhr iul Iagdsalon des.ert, l.as', ei iie Unnketlge von Besctnnerdeii gegeit die Ltenerbenlessunq vorlieqi. ili. Die Urantentasse „Merkur", deren ,^,eiltrale sich iu ,')agreb liesindel. besit.tt auch iil Maribor eilie ^Zweigslelle, die I>ereits einen lebhaften Eittlvieklnngsgang aufweist und von den t^2 Filialen dell siebenten Plai.i einniinnil. Insgesaint siild bei der !>iasse in llnsercr 5tadt .'iliO Angeilesste l,ersichert. Ter Bereiil eröffnete aiii 2^. Jänner in 'iagreb eiiles der inodernslen Zanalorie'.l iin Staate. 'Znnl Obmann der Mariborer liale ivllrde bei der vergangenen ?oiinrag statlgefnndeneil Iahrestagiing .cierr Iilg. G reg 0 ri 5 gewälill. Nl. Aimmerschießen. Das liächste .^iiilnle?-ichies^en des ^loweiliselzell Iagdvereilles fiii det Mittivoch. dell 28. d. uln 2Y Uhr in der :>iestanratioil „Pilsner Bierglielle" iil der Tattenbachova ulica statt. Es wird auf al' lc jagdsportlichen Scheiben geschossen. Mil^ gliedcr sowie Freuilde des Schießsports jlnd eingeladen. m. Die Etudienbibliothek bleibt vom 2i'. bis :i1. d. lvegen .'jieinigung des ^'cscsa.?les geschlossen. An den genannten Tagen iver-de,l auck) keine Bücher ausgelieheik werdeil. Nl. Aktion fiir die Gründung eines Reser-ve-UnterossizierSvereines. Nach deiu Muiter des 'Iteserve-Ofslziersrereines ioll eine Or gallisation ills Leben gerufen lverden, die die Äesevve-Unterofsiziere ^l il)ren Mitgiie-Sern MU. Dies nnrd die eine Organisation Dieser Art in Ingoslmvien 'ein ulld ihren >-it5 ill .^taribor habeii. Die ^apililgen sind bereits ausgearbeitet, sodas; demilächst ichon die grülldende Bollversainiillung aogol^alten niird. Bivher liegen gegeli M> Alliileldnn-gell vor. davoll aus Maribor allein ^ «ppetitlosigkeit, sauicem Ausstoben, schlich. Vm Magcu. trä«er Verdauung, Darnlv-rst^p. wno. ?lufaebkZhtheit. StofwchselitZrlinqen. >e^u5schllig. ^utfulken befreit daS natürliche «^^onz-^oses^-Aiktenvasser den ^?rper von den lnwefammekten FäulniSglften. Cthon die Alt. Meister der veklmittcllehre l^ben er?.znnl^ daZ I« da«? »liranz»5^osef-Wasser alz ein dnrch.7us zu-verMgeS DarmreilngungSmittel beivälin. Das „Franz-Josef" . Bitterwasser ist :n Apotheken. Drogerien und Spezereihandlun-gen erhältlich. nt. Fiir die Vsterfaljrt an die Adna, die in Zagreb ibveil Ailiang nimmt, wnrdc auch den Teilllehlnern aus Maribor für die Hin-und Mckfalitt llach Zagreb eine ,^ahrpreiserin^s^iglmg gelvährt. in. Der städtische Autobusverkehr in der Karwoche. Die >^tä'dtischeit Uillernehinullgen leilelr nlit, das; ani k^^rülldonnerstag, oeli 29. und aill Karfreitag, den d. ans den Linien ilall, 5v. M artin >lnd nach 3 e l-n l e a die Anlobnsse luich der für j.'deil Diellstag, Mittwoch und Zanlstag gelte» den ,vahrol^nlltl^ verkehreil lvel'deli. Nl. Verdiente Strafe für einen Wüstling. Bor denl Dreiersenat des >treisgerichl5 itan'd der Al?streick>erj^hilse Josef r i st l an^ Maribor, der si^) lvegen verschiedener »Mariborer Zeitung* Nummer 71. Mittwoch, den 28. März lichikeitsattentate zu verantworten hatte. Da cr wegen ähnlicher Delikte scho« vorbestraft erscheint, lautete diesmal ^ie Ttrafe ans zn' esIahre schweren Kerker. m. Aetterbericht vom 27. März 8 Uhr: ^vcuchtlgkeitsmcsser —11, Barometerstanö 7-tl, Temperatur -? 8, Windrichtung N5., Ä<'wvlkung teillveise, Nicherschlag 9. Aus DwvoMad q. Todesfälle. Nach längerer Krankheit ist yier der 3l'iqenle!ster >)err -tefan >> e r-'.II a tt n iin Alter von 74 fahren gesr.'rben. l^joriski vrh v^'rschied die dortis^e t>jrund^ bl iil.^criil ^rau Mario Pepevnik onlgo Pu^nik im 70. ^'ebcnsjahrc. R. i. p.! q Eine recht gute Obsternte verspricht dao Die Äepfel-, Birnen« un«!) ,^^Mt.lschtcnbiiullle sind dicht mit Friichtenkno-spcn liesekt und sogar die Birnen, die im '^^orjahre voll wareu, weisen neuerdinc^s zahl n'iche .vkuoipen auf. Modeschau Bunt Wie Sommerblumen sind die neuen (5nt>ivi'lrfc. Natiirlich'darf sich die Biintlieit niemals zur Ansdrinj^lichkeit steisiern, denn nian sncht leine krassen Wir-fiinjicu, sondern wilnicht schöne, zarte Farben, die der .""^ahreszeit ^liechnuNj^ tra^ien. Tie vielen neuen ÄnrcIunjicn, die uns? d!? au.^ einem bunt-dossinierten Oberteil und eiireni einfarbigen Faltenrock zusanunengestellt ist. Wäre dazu ein Drei-vi.ltelmantel mit bogenförmiger Zattelpar» tie. inil slottem Bindeverschlusi und unt l'iintem, wit dcm Material der >iasak iiber-cnistiniineuden ^-ntter nicht sehr reizvoll? (^'?gur ^2.) ichlagen ferner ein sandfarbenes '^portlostün! mit braniiroter Bluse vor ivor-letzte -tizze) ... das ^^ärkchen wäre gele-gendlidi durch eilien rot-abl^e'iUterten, lvsen, vorne gebundenen Mantel zu ersetzen . . . l^^elzte ^^eiclinung.) >i>outraste der ?^rben und Bielgestalt der Linie . . . viel^iersprechende Eigenschaften der konnnenden Mode! W i l l t, Ungar. und Humor „Waruni ist denn die Wege so hoch?" ist 'dann besser z»l liören, !^venn Bäbi, urusMt." Nachrichten a«» ptuj Äadnstaounllde«Schwabßsch>l°° ^ ___^___^ lianee, Dr. Fermeve, Dr. !wvaö,K, Meal,e, VTHlNTyNi H^llllUivUNVTV Lr. Muhiö, Badnjal^^laiet, .^eldb!iucr und Unter überaus zahlreicher Beteiligung ^^olob, während als Revisoren die Herren sand vergangenen Zamstag abends im Ber» einshause die diesjährige Hauptversammlung der Ortsgruppe Ptuj des Schwäbisch-deutschen Kulturbundes statt. Als Bertreter der politischen Behi^rde wohnte >>err M o -kole der Tagung bei. Der/^Vorsitzende Herr Egon Schwab begrüßte die Erschienenen und dankte dann dem „Gesangverein der deutschen Minderheit" in Ptuj für die Mitwirkung, die als Beweis der engen Zu» sammenarbeit beider Organisationen gewer tet werden könne. Sodann ergriff der Geschäftsführer der Ortsgruppe, der Tekretär .Herr Tr. Theodor « t a r k l das Wort, welcher einen aus flchrlicheu Bericht über die Tätigkeit der Ortsgruppe im vergangenen Jahr erstattete. Der Verein betätigte sich insbesondere auf charitativenl l^ebiete. Ein besonderes Augennlerk wnrde der Armenfiirsorge zugewendet. Im verflossenen Jahre konnte eine Anzahl von erholungsbediirftigen Kin- Bnrger und «kaza fungieren. P. Vrandl«G«ng. In Ro«na, Gemeinde Zlovenja vas am Draufelde, brach Montag (Men 7 Uhr fri'ch beim Keuschler l^eorg ,^a-gor^k aus bisher unbekannter Ursache ein Brand aus, der das Wohnhaus einäscherte. Ter Schaden ist beträchtlich, erscheint icdoch durch die Versicheruug gedeckt. Da begri'tu-deter Verdacht vorliegt, daß es sich uni Brandlegung handelt, wnrde eine Person festgenommen. Das Gericht hat eine eingehende Niiterfuchnng eingeleitet. p. Der Boranschlag des Bezirlsftraften» auSschusteS Ptuj ist nuninehr ausgearbeitet und liegt bis Ende des Monats in den Kanzleiräumen zur Einsicht auf. Auch aus der Ankündigungstafel des Ltadtmagistrats sind die hauptsächlichsten Date>l des Boran-sÄ)lafles ersichtlich. Die (^innahnien des Be-zirksstrafienausschusses für das Jahr IK.'il und 1W belaufen sich auf Z,5)17.470.72 und die Uebergangspositioneu auf dern auf den Bachern entsandt werden. Die Ortsgruppe unterstiihte .Yochschnler u. auch! .i,üü0.1t'8.^5, die Aus- Mittelschüler mit Stipendien und Znmen- hingegen auf und die düngen. Desgleichen war der Berein in der uebergangspostcn auf 1,l)^j1.8Ui..';2, zusam- Unterbringnng von Arbeitslosen tätig vnd ^^488.283.26 Dinar, sodas; sich ein beteiligte sich rege an der Winterhilfsaktion "l^berausschuß von 01.885.5!) Dinar ergibt, in den deutschen Siedlnngsgebieten. > p. In dßr Kirche vom Tode ereilt. In der Die Ortsgruppe organisierte in der ab- Minoritenkirche in Ptui wnvde die »Ijäli- gelaufenen Berichtsperiode mehrere sehr rige Bositzerin Maria L a h ans .«»tiearje gut besuchte Veranstaltungen, darunter ein plöhlich von Unwohlsein befallen. Sie wnrd^ Gastspiel der Theatergruppe in Maribor rasch in einen Nebenranm gvbrach:, wo sie uud ein Gastspiel der dortigen Theatersek- jedoch bald daraus verschied. Sie inus^ einem tion in Ptuf, wobei die Aufführltng des Älilaganfasl erlegen sein. ..w. >- ^ s z '.wU:» scicr^ di° mit -i»°r mu.cr »in- '7 w.. ,i«„r.. Totenkammer in -v. Ian^ überführt, wo ^ ^ ^ > eine gerichtliche Obduktion stattfand, teeren stattete den Ltassenbericht, aus dem hervor»'Er^zebnis vorläufig noch nicht belannt ist. aent. datt iicli die finail^iess,' Ki'itt' si«',' mit besonderer Liebe annimmt. Der Säckelwart .Herr Wreßn i g er- geht, das; sich die finanzielle Seite der Ortsgruppe zufriedeustelle'nd eutwickelt, da die p. Aus den letzten Biehmarkt in Ptuj UN!'- Mitgliedsbeiträge regelmäßig einfließen u.ltt stiere, Ni> .^tüh.', Nahmhaft Spenden aufgebracht werden. ^^?ur ^^ferde, zusuinulen dadurch ist es niöglich, auf dem Geibiete derl attfgetricl>en, wo^wn 1i>2 v^tüct verlaus! öffentlichen Wohltätigkeit Ersprießliches zu! ^^-tiere notieren —l, leisten. 1.7Ü—ij.50 und jtalbinnen Di- Hierauf wurde zur Neuwahl des Borstan- ^lilo Lebendgewicht und Pferde des geschritten. Znm Obmann der Ortsgrup - Dinar pro ^tiick. ferner wur- pe wurde wieder >>err Egou Schwa b gewählt, während als Bizeobmaun Herr Rudi .Iraker fuugiert. Ferner nmrden gewählt zu Schriftführern die Herreu Dr. August Ber ts ch und Viktor .C o d e l-l a, zu Säckelwarteil die Herreu Äres;- Dilmr deu 298 Schn'eiiie zugeführt, wovon l.'»! ver tauft wurden, tt—12 Woclien alte ,^ulng-schweine notierten 100—175 Dinar pro Stück, Fleischschweine l^7 und Halbsett-schweine 7—8 Dinar pro .'.iilo Lebendgelvicht. nig nnd Dr. Kalb und zu Rechnungs-> P. Kino Ptuj. Mittwoch, den 28. d. länst Prüfern die .Herren Hermann Kersche.' der Prachtfilni „Die Blume aus Paris" .Vtarl W e fs e l n, Julius T ogu io uud niit Fril.^ Schulz und Alfred Abel in deu Die Subventionen der Neligionsqemein slhasten Othmar Sch öfter itsch. Dem weiteren Hauptrollen über die Leinwand. Ausschusz gehören an die Damen Uta Era-. k e r, Erna Blan.ke und Herta Scho-! st e r i t s ch sowie die Herren Rechtsaii'.valt! Dr. Sixtus von Fichtenau uud Industrieller Albert S ch a r n e r. Der Sekretär Herr Dr. Theodor S tar k l wurde in seiner Funktion bestätigt. i Nach der Generalversauimluilg wurde ein! buiit-r Abciid veraiistallcl, a» dem der ,.«c- ^ Z„ Zugosloirlcn ist !>!c »lrichboiecklil, ' saugvercin der deutschen Minderheit" m>. »Ilcr anerkannten «eligionen durch I>!e Icr der tieilmi» des crite» Chormcislers gesicherte Diese Reliülvnen sind die Herrn ^r> B u v c> r, das Bcreinsorche« rvaiisch-katholische^ die »ricchisch-orlhotorc ster unter der ^eilunn des zweiten t!hvr° die liltlatliolischc^ die inchanunedaiiischc, die merstcrÄ .'j.icrrn Jases W r a t s ch k o, die or-ansrelischc und die israelitische. Alle '^iese Hmstapelle der Ortsgruppe und die TH.^Äer ZirligioncgouicinichasttNi erhalten znsaninien Aktion der OttSgruM Pt», mitwirktet,. Tie -j». „«„lüchc -nbventi.n in ix^r HA.e von Beranstaltun» beschloß ein Tanzabend, der iwer S» Mittionen Tinar jährlich Äuf bt- spat in die Nacht anhielt nnd überan-j einzelne.. R«liksi°n.qen,eins-l.aften entsaNen aninnert verlief. ' p. Todesfall. In Rogozilica ist der dortige Gastwirt Johann o s i an den Folgeil davon folgende Beträge: Noniisch- und Griechisch-jtats)eliten 2j), Mohammedaner l,.''t01.10tt sll.2l>,!), E.iau« qe-lische 2:?<;.'.::i2 tl.7li7/,). Israeliten end dieser Berlcilung entfällt aus der staatlichen Subvention auf leden Molmitt modaner!^.8l, Evangelischen ('».<>'.>, t^'-rle^sisch-Orthodiireu 'lltkatholifeii 5.N7, ''i-i- ! inisch-^'iatholiich^'n 5.05 und Hebräer I Tinar. Bei der Berteilnng der Sut'venlionett wird im Sinne der vollkoulmenen berechtignng vorgegangen, wobei sedoch d^'u Notwendigkeiten der einzelnen '1iel'li:ons-geiucinschaflen )^cchnung getragen we'.dcn iilus^. Die Mohanlmct>aner betaiiieu die Höchste Subvention, U'eil sie in religiöser iin') kultureller Beziehung anr meisten zurüct-geblieben sind. Nach ilnien tomun'n die l^oanZel'.schen, weil ihre .>Iirche erst iliuilsteil Datunl'Z ist nnd daher noch nicht über au'^--reichende Güter und Reserven verfugt. Ausser diesen Subventioneu, die iin get des x'^ustiziilinistellums, welches gleichzeitig auch das Ministerium fi'ir Religions-angelegenheiten ist, ausgeworfen nnirden, erscheinen im Budget des.^tullucniinisteiiiun.i Uredite für Reli^-lionsschnlen in folgender Höhe: Griechisch-Orthodore 7.t.00.0W, rö-luisch-katholische .^,!)41.t)()i), Mohainmedauer .VU2.W) lind Altkatholische ll).tM>, zusammen 1f.,89.';.92^ Dinar. v^usgesamt verbraucht das ordentliche Budget für Religi^nszwecle deiunach jährlich ll'9,ls;8.117 Dinar. Bei der Beiteilnng der '^tredite lnr die Religion^^'schulen entfallen auf je einen Gläubigen der Alllatljoliten 5.50, Mohanunedaner 2.li?, Rönilsch s.atho-tischen und Griechisch-Orthedoien le l.l2 Tünar. Tie Mohaininedauer sind auch hier favorisiert, weil sich bei ihnen i'^ie gr^s'.len ^^-otwendigleiten ergeben. Die Altla!Eliten bekoin'.nen Prozentuell sehr viel. !)rch reichcn die Zuschüsse launt ans. die Minimalznhl ihrer Religionsschnlen zu unterhallen. Der llnterschied in der Subvenlionierung der griechisch-orthodoxen nnd tatholischlui Religionsgemeinschaft uiacht sich daher uot-wendig, weil in deu kroatischen i^^ebieten die Kirchenroparaturen in der Provinz auf Grund eines alten niigari'chen Slatuts seitens der einzelnen Bischöfe, Uirckenvalrone und Gros^grundbosiher finanziert U'erden. Die Bevölkerung stellt die Arüeit'.'lkraft nnd die ,'Anfuhr nnentgeltlich bei. Dieser Usus besteht bereits sehr Jahrl)nndevten, aiisv^'r-deiu hebt die katlioliscl)e Geistlichkeit ix'rschiedr'no l^iel'tthreii nnd ?!iignl>en ein, die in der erthodoren.tonfessienen. lendern ist auch beiniiht, entsprechend den Notn'endii^ keiten gleich.näszig zu l^elfeii. —0-- Tfteoter «n» ^mst Rattonaltdeater in Marlbor Repertoire: Dienstag, :.>7. März: Geschlossen. Mittwoch März: Gkschlcjsen. Donnerstag, 20. März. Geschlossen. Ains Burg'Tonkino. Das Seusationsdovvel« programnl: Anin) s.'ndra in den, hervorra-gendeil Lustspiel „Die grausame Freundin" und die neue Greta Garbo — Tala Birell iil dein Dschttngel Großtonfiliu „Naqana". „Tie grausame Freundin" ist ein an^^ge.;eich-lietes Lustsviel, in dem Ann») Ondra durch unzählig,e toniische Siln^ilii'iieit P'.'.'.'li-lum inl fortwährenden Lachen hält. „Noga-tta" ist ein Grossiilm aus den, Reiche der afri kanischeu Dschungeln. Wilde Tiere, sabelhas-te Aufnahmen des Urwaldes, herrliche uiei-s;c nnd schwarze Franeu, wunderbare, span-NLttde Handlung. Diese beiden Prograinuie in einer Borstellnng bieten viel Abwechslung nnd ein ganil^es Vergnügen. llnion-Tonkino. Umoiderrnilich l>is eln-schliesjlich Mittwoch läuft der.RUtZr-dschlager „Csibi" mit ^rauzi'^ka G a ti l nnd .>.>.'rinann T h i m i g. Das Piibliliiin u'ird liöflniist aufinerksam gemacht, das; eine Prelongie-rnitg wegen Nornia ausgesctUois.'n ist. .'Niemand soll sich dieses (!!reignis entgelten ia>-sen! del l5vnli?s in /^^arldor! Spericlen lidsr' nimmt Äucd äie »lVlarldorer Geltung«. Mttwoch, ben SS. MSrz ly»< .Maribor»? Nummer 71 ll'^irtschaftliche Rundschau Industrie oder Gewerbe? Wichtige Aufklärungen des NnanMinisteriums Na6) der Stcucrgcs^tznovell? litwcn die ^'^ll^ustrieoetriebc, deren Nmsat; eine hallx' Million Dinar jährlich überslcigt, die Er-merbsteuer auf Grund der Vilan^; und d?r ordnungsjzomäf; geführten Biicher einzubc" kennen. In diesem Znsammenhange herrscht i^arnber, wolcbes Unterneki'NK'n als Industrie und welches als Gewerbe aussehen ist, vielfach noch Unklarlieit. Das Finanzministerium qab diesbezüs^lich der Zentrale der Industrie korporationen nachstehende Aufllärunc^en: Äei der ^Feststellung, in welche Kategorie der 'betriebe ein Unternelnn^n .gehört, sind die Bestluiulttngen des Neglement-A zum ^ 42 dec! 3teuerg5 .Handelsgesetzes o-der von den Vorschriften, die die l^eichäfts-anm?ldung bei den Wirtschaftskammern regeln." Nach dem erwähnten Reglen^ent sind als Industriebetriebe jene Unternehmungen anzusehen, die die Rohstoffe oder ihalbfabri- katc in der Rez^l mit Mas6)inen ans Lage! und in geringeren» Maße auf Bestellung ver arbeiten und die Arbeitskraft gri^ntenteil: zur Bedienung der Maschine benutzen. Bei der Beurteilung, in wekl^c ?!ategorie der Betriebe ein Unternehmen fällt, ist di».' Pri'lfung aller Momcnle notwendig, uin eiu-wa,vdfrei feftzuftellcu, ob der in Frage stellen de Betrieb eine Industrie- oder eine l^ewer-bcunternehnlung ist. l^o kann beispielsweise' eine Druckerei auch als Industrieunterneh-meu angesehen tverden, obwohl sie nur auf Bestellung arbeitet, falls dieselbe einen gro-f^en (^eschästsumfang aufweist und der Betrieb na6i dein Prinzip der Arbeitsteilung und mit Maschinen gefiihrt wird. Nach obigen Bestimmungen l>at soinit die Steuerbehörde selbst zn beurteilen, ob eine Unternehmung als industrieller oder qewerb licher Betrieb anzusehen ist, denn vom (Gesichtspunkt d^'s Z-teuergesehes au? iit nicht der Ilmstand massgebend, ob der in !^rafle ste hende Betrieb in das Register der (Gewerbe-öder der Industrieunternehmungen eingetragen erscheint. geben siä) nur dainit zufrieden, das; bis auf tveiteres der !>tupondienst in Dinarivöhrimz vorgenonlttn'n roiid. >Dfscn bleit»t auch ^vei-terhln die ob der Dollar zuin Äold- oder zum Taiieckur-^ umzurechnen ist. Diese Z^rage kann nNr daduu^) entschieden werden, das; ein Titre/beiiker beim ordentlichen (Bericht in Beograd den Staat auf die Auszab-l.ung der Differenzen zwischen deni (Äoldi-iert des Dollars n>?>^ der nu>?bezahlten Zumme verklagt. Dr. L a p a j n e riet s6ilies;lich den hei» nlijckM Besitzern öer Blairanleiheobligatio» nen, dieselben nnt der Bezeichnung „Payable en Dimirs" zu l^ersoriereli und die (5rklä' rung zn ullter^cichnen, dns^ sie si6) mit der Honorierung der liiiwons und der Obliga tionen in Dinarwöhrnng zufrieden gebeli. Äum Schutze der Blalranletde-Mre« Iul Zuge der Aktion der Blair» uud ligumn-Anleihetitrev, die in verschiedenen Teilen Jugoslawiens eingelettei wilr^e, jiNld auch ill Ljul'lsana Montag abend'^ in den Räumen der Airtschastskanimer eine Zusani nlenlunft der Besitzer dieser Wertpaviere statt, die Uuivevsitätspvrfessor Dr. erk o «inberufell hatte. >2ein Ltollege Dr. Lapa i» n e berichtete iil dieser .'»tonferenz über die Zchrittc. die zum «schütze der lnlä.>discli<'n Porteure dieser Ditres bei den uiaijgebend»:« Faktoren bicher unteruommen wur-den. Nach Mitteilungeu des Finanzmiuisters wurde?^ bisher fiir II Millionen Dollar Blair- und ^eligman-Anheileobligationen nach Jugoslawien eingeführt. Die heinlischen Besitzer der Papiere werden jedoch anders behandelt als die ausländischen, die durch verschiedene Verträge besser geschützt erscheinen. Zur nachträglichen Nostrifizierung der Blairanleihebeträge sind noch etwa > Mil-lioueu Dollar angemeldet. Tendenz des Fi'' nanzuiin'steriuins ist, sich in der ,>ragc der Anslandschulden der verschiedeueu Abkoui-men zu bedienen, die der 5taat nüt d^'n Aus landgläubigern abgeschlossen hat oder daß er wenigstens zum Neziprozitätsprinzip oder zur Retorsion »zreift. Die Bestrebungen des Ainanznlinifterittms, das; die heimischen Ti-tresbesitzer mit den au'?ländis Uhr beim Bezirksgeririil in Murska Zobota, angebotene Quote ^0"Peter Rozmani .^1 aufmann in '^onlja Radgona, Anmeldun^s frift bis 21., Tagsat^ng am W. April um W Uhr beim Bezirksgericht in ttornja Radgo-na, angebotene Quote X Erleichterung für die Zahnftocherau»« ftchr. Der ^inanzminister traf die Bcstini-mung. das; für die Zahnstocheraunnhr bis auf weiteres die Beibringung des Valuten-sic^vstellungsjcheines (overenje) nicht meyr nlitig ist. X Tchotterlieserung fiir die ReichSftraken. Am 2-t. April nni 9 Uhr nnrd in der T^'ch-nrscheu Abteilung der Bezirtshauptmann-scl)aft in Maribor die erste nmudliche Anbot-ven'teigerung iin die Zchotterlieferungen für den in die '«tonlpetenz dieser Abteilung lallenden Teil der Reich'7stras;e Nr. .'V l^'jub-lsana—Lt. Ils) ui?d 17 Maribor—Ptui —Ormo-^ abgehalten werden; ferner an? April unl 9 Uhr bei«, Bezirksstras;clratt^schnf; in Ptuj sür den 5ctlor der letztgenannten -trasze von.^liloineter 11 bis »?ilonieter an» :?<». April nin l) Uhr im (^'meindeanlt von Ovnloii sür den Teil dieser Ztras;e non Kilometer bis.^ilonteker W.ö; am S7. Äipril um !V Uhr bei der Bezirkshauptminm schalt in Dolnfa ^enidava für den Teil der Reichesttaf^ Nr. 47 <^. I. günstige Ziffern auf. und konnte die gesteigerte Prodnktion, die s6>on mchrere Monate anhält, iveiterhin beibehalten iverden. Die Förderung belief sich im Jänner insgesamt auf 13Z.!>.P Tonnen gegen 1S1..P>2 im Dezember, 115.!^3.^ im Vergleichsnionat des Vorjahres und Njl.WZ des Jahres lS3^. (Gegenüber dem gleichen Monat des Borjahres konnte die Produktion um 1t??» und vor zwei Jahren uiu 1..?"/» vergrößert werden. Allerdings bringt es die saison mit sick), das; ini Dezeniber und Jänner alljihr-lich die stärkste Äohleniörderung zu verzeichnen ist. Der .>iolilenabfatz betrug im Iännev 128..U1 Tonnen nnd erhöhte sich somit !m Vergleich zum Jänner 19z3 um kN'd 1932 NM Ui-Zn. X Siek' und Holzkontingente in Epanien. Die spanische Regierung hat zum schütze der heimischen Wirtschaft .Kontingente für ausländische (5ier eingeführt. Nach Madrider Meldungen soll auch die Holzeinfuhr ton-tingentiert iverden. yumor der Woch» „schnell, stelle den ^^auts-prert^^r ttn-sere Nachbarn uuterlialten sich." vl^k OLK otelbuch hatte er sich als ein britischer Privatbeainter eingetragen, der angetilich aus Palästina kam ulld der nach Aloppo uieiterreisen woll^-te. l^inige Tage später verbreitet: >i6) ink .'^o-tel von Palnn)ra das (^>erüchl. das; die Öer-riu dieses eleganten Touristeuliauses in der verglingenen Nacht alleill nüt il)renl Sportwagen in Richtnng Damaskus abgereist ist. Und so uiar es auch. (Gräfin d Andurain ftt1)r eineni neuen gcfährlick)en Abenteuer entgegen, von dem sie nicht niehr znrückkeh-ren sollte. Ill Daniaskils erwartete sie jener geheimnisvolle Frcmdl', mit denl sie im .Hotel während seiner Anwesenheit vertraulich (bespräche geführt hatte. „sie sind bereit.5 geschieden," begrüßte dieser verbindlich lärtielnd die (Gräfin d'An-dnrain, dabei höflich ihre >^!ind znni Munde süiirend; „auch für ihren nc»len Ehemann habe ich sorge getragen." „'.'Ille Achtung, sie arbeiten schnell!" linmer, Lady, wenn es sich nllt Ihre Person liandelt. Darf ich sie gleich mit d-enl neneu . . . mit dem Wahabiten betanni uia-chen'c' — Ter Uerl ist entsetzlich stolz den, nachdenl ich ihn in neue.^leider gesteckt liate." ,.l^)ut. 'as)ren wir sofort, ich bin nnrtlich neugierig." Aus der ^'^ahrt durch die Ztrayen von Da-uiaskus erklärte der Fremde der (^räfiu d' Anduraiu uähere Ein^zelheiten über deu angeworbenen Äahabiten, der so schielsals-schwer in das abenteuerliche Leben dieser Zvrau eingreifen sollte. „Also, ein .^tarawanenlülirer ist es^" fragte die Gräfin belustigt. „Ja, in ungefähr acht Tageil fährt er mit der Bahn nach Medina; dort stellt er eine größere Karawane zu'anlmeu und snhrt sie ins heilige Mekka." „Ist er dort seghat?--" „scheinbar, ja. Er ist austerdenl schon Der l)eiratet, doch sagte er mir, das; seiue ueue Frau es so gut haben solle, wie der ^öuig ^chn s-aud es selbst seinen grauen niliil liie ten kiwne." Die (Gräfin lachte hell aui: „Nun, es wird ihnl wohl ein wenig teuer zu stellen lonl men, wenn er meint, ulich als seine ^'ieb-ling'^sran seinem Harem einzuverleiben. Haben sie übrigens vorgesorgt für. . „Das l>iift - „)a." Ter Freulde reickite der ('»iräsin d'Andnrain ein kleines Mschch?n. welches ein ungeniein schnell wirkendes Nift enthielt. „sie verstehen, es ist für alle !^älle . . „Zur Wahrunq Itjrer persi)nlichcn In teressen ist in die'enr ^alle ledes Mittel recht, Frau Gräfin." „Wieviel gaben sie ihni . . . m, sagen wir Provision?" ,,Hundert Pfund, ^^'adl,; das gemixt für diese Leute. Sowie sie übrigens in Mekka sind und er merkt, das; sie nichts mehr vun ihn? iniffeil wollen, wird ei sich schUeßlich zu-- sriodeu geben. Telln »veu» seine «tantmes--gcnossen in nnd nn» Meikka erfahren, das; er als Wahabite eine Ungläubige geheiratet Iicit und diese noch dazu nach deni heilix^en Mekka brachte, kennt man kein Erbarmen mit 'hin, man wird ihu töten. Also vor ihm sind ^ie dort bestimmt sicher. Venn sie nnn einigermaßen orientiert sind, wie in der Umgebung des .Königs Ibn Zaud jetu die skimniung sür uns ist, was ja nicht 'o schrierig sein dürfte, kehren sie Mekka bald den Rücken uild kommen tt»it einem Pilgerzng zlirück. Dtr sie ja dnrch den schador «l'^mchtS" schleier) verdeckt sind nnd ^^hre »leidung sich Ul nichts von der anderer mohanlniedanisch^r Pilgerinnelt untersct?eidet, so dürfte dieies kleine Abenteuer nur init nx'nig (Gefahren verbuuden sein." »Ich hatte schou iinlner sehllsucht darnach gelMt, diese l)eilige stalle kennenzulernen; ich gebe zn, sür einen Mlin» n'ürde es scbn'e-rer sein, stch als Ungläliliiger dort ilnerkannt aufzuhalten. Ich spre<1)'c' arabisch, daillit koin-me ich in Mekka wohl gilt dnrcti — —." „Unbedingt, Iran Gräfin!" „Es bleibt also nur nodi die Be'orl^.ing der Passe." „Ja, diese A>lgelec^el?!)l'i! werdeil wir nior-gen vormittag in Ordnung bringen: sonst ist alles anfs Befte vorbereite!." 4. Kapitel. Por dein (.^ebällde des vedsTt'iskonsulats ill Damaskus hielt eine Autotare. Ilir ent-süeg. bekleidet luit einein änsiersi eiillactx'n bisilgen stras;enkleid, die l^räfin d'Andnrain; ihr folgte der geheininisvolse ,vrenlde llnd ein grosser breitschulteriger Mann, ein echter söhn des arabiscf^eil Wüsteilstamines der Wahabiten, der fanatischesten Anhänger Mohammeds. Bald stand die l^rä'in ror deill Äoirsul, der selbst ein besoilders gros;er religiöser Fanatiker war, nnd triig ihm ihre selliainen Minsche vor; Minsctie. wie sie 'oor-dein noch niemand hier geäus;ert hatte. sprachlos, erist«uut, starrte der >tonfnl die Ellropäerin an. „---- Natürlich, ich ivill dic'sen h-er heiraten; stellen sie mir bitte eiilen Pas; nach Mekka aus", sagte (vräsiil d''.'!ndllraln gelasseu zulir ^il?nsul, indeni sie anf den iwi ^^>l Wahabiten zeigte. „Das ist d^>a) wlchl nicht Ihr (^'nft", erwiderte der Bcainte Ibn sauds kiznlos. „Mein volter Ernst, ich will mir ^ie ^^ehre '.V^ol)mnincds zu eigen lnarhen; icil u^erd" iit Mekka die heiligen '^^aifer de^ "ell einpfangell." ......,^h>. '^l'aine?" „Anne d'')tndnraiil!" .<'>ätte die (Gräfin iil diesenl .>!>..! tieu (^Gedankengang des ^isoniuls erraien ti^illlen. so Mire sie t?estinlinl von ihren, lailatisclx'it Plan znmrkgetreleil. Abeilkcuerlnftrg mle si«: war, hatte sie sich noch keine i'^c't>ar hatte man. ums das l-tztere onbelalig-te, keine Ben'ei'e in der >>and. jedoch war ma,l dort davon fest überzeugt. Leider zn gut war auch der ll^om'us >^edschas ^darüber nnterrichlet. Mis;tranisch schante oiescr iet^t an? '^Z^.iahabitc'n. ..Dein Name?" ,.As Bnrzur. Hei-r!" „Wieviel (^eld hat dir die '^'''anii:'! c'.asnr bezahlt, das; du luit ihr diese Ehe einqe.-ipn nMt?" fragte er droln'nd nud schneidend den söhn des V^edichas. s6ion lvollte Al-Burzur den» ^lonsnl sei« >les Landes eine heraussordernde Antwort geben; doch er liesanil sirki. Mit einem sonderbaren Lächeln, istie es nur einem 0rien^alen ''l^orderai'iens zueigen ist. antuvriete der .^nrawailen'ührer: „.»^ers, bei Allah, ans de,, Lioran, ich schwör dir, niemaikd gab knir Münze dafür! Mohanllned 'ei niein Zenae. das; ich mir diese ^mink ali. Ebenx^ii, niis-erkoren!" Marivorer Zettimfl" Skunnner 71. Der Landwirt l. Holland schlachtet SV«».«NV «ühe. Nach dem Mllfter Dänsiimrks und der Achiweiz hat nun auch die holländische Regierung eine raditale ^nllastunci Pichinarktes angeordnet. (js sollen im Verlaufe des ^hres >Vlthe ntis Staatsmitteln aus» gekauft und anv dem nolmalen Marttvcrtehr gezogen werden. Tie Äerwertunft soll im Wcqe der '-^'erarbeuunsi aus Fleischkonserven und Alil^li^'e Ml i'ie Arl»eitslo'sen zu äußerst uiedrii^'in Preise erso^n. I. Neuftere Kennzeichen guter Legehennen, wie bl'isplcl-^'iveise die Hautntrbunq einzelner ^ivrpert^'ile <,'^iis;e, OhrlaM'n u'w.) und tcin norllihltchc.? Merkmal fleistiqer Lederin-mn. ^sicherer und allgemein bekannt ist als Zlcnnzl'i.lu'n qntk'r Leqeleistnnfl ein dauernt» trcfrlik'r ^aium .^'>ennen mit kleinem blassen Kam II? und meist nicht recht s^esund und schei den al>^ liille Negerinnen ans. Auch solche .'öcnncn, die ein strnopilies, aufgebauschtes l^cfic^der und einen verhältnismässig zu star, kcu ii>wie überhaupt einen zu starkent« wicteileu >üörpcrb>au liaben. Hie und da zibt e>^ sr''ll!ch Auvnahulen. Mein auch da zeigt sich «die jiichtiqseit de.7' Satzes, das, Ansnal)-nu'u die ^lieget bestätigen. I. Die Wtterunq der Gönse. Mnn nlan die ''''.^ius.' nl'.' Ällec'fresser bezeichnet, so mnß man die l.''i>i'chränlunq unicheu, das; nnr sie alle rfl>iiizli'.licu Stoffe annel^men. ^un all-geni.'iin'n pslegcu sich l^änse ihr? ??alirung self'st ^u uichl.'!!. '^^'crden sie icdoch iu i^iii-!^ricdu!u'!'.'u g^lialten, so c^ibl luan ihnl'n ge-kochle ^turtoffeln, Kohl, Weizenkleie, >'1iüben, Gemüs^'al'fälle, Unkräuter, s^^er'te. geschnittene-' .'I^afer und Au Trink-n^iss.'i^ darf nie Mangel I)errschcn. Eine trc'flicht' '^^'eide bieten Getrerdestoppeln nach der e'iule. f'')änse, die geuiästet werden wl-leu, iverre niau in einen engen Naum und gjbt ihnen halbftüsslges, mit Milch angerichtetes Vreifutter. Im Alter von zehn Wo-chen sind sie schlachtreif. Die Herbstmast au?-geavachsetier l^nse erfoigt in i>en letzten drei Moitaten des Jahres. In den ersten vier Kochen bekommen ^ie soviel sie fressen wollen, nach einem M»nat nur nvch Erbsen, Hafer, Gerste und Mais. l. «reuzunGDzucht bei Whuerii sollte man nur reinbliitige Tiere der betreffenden ^!iassen oder '-chläge benutzen. Im anderen ^alle mus, man damit rechnen, das; beträchtliche Rückschläge den Zweck der ^treuzung unmöglich ganz und gar vereiteln. Weiterhin ist lwi dcr Äreuzung verschiedenartiger Hichner noch insbesondere darauf zu sehen, das, die Tiere hin^sichtlich der Gestaltung des .^anlmes nicht allzu schroff voneinander weichen. Sonst ergeben sich bei der ')iach-^ zucht leicht derart ungewöhnliche sltannn» formen, daft die Tiere geradezu entstellt erscheinen. Entsprechend dasi'elbe gilt auch von den Beinen und namentlich in bezng auf deren Länge. l. Vitaminreiche Kernobstsorten. Neuere Forschungen l>aben ergeben, öa'st znnschell gewissen Eigenschaften der -amen des !^lern-obstes und dessen für die Gesundheit so wichtigen l^ehaltes au Pitamin Wechselbe^i''httU-geil bestehen. Ailf Grund dieser Z^eststellunsieu hat man eine Auzahl von Aepfel- und '^^ir-nensorten untersucht und man hat folgende als au Vitamin C reich befunden: Aepfel: 5chi^ner von Voskoop, l^ravensteiner, l^old-reinette von Menheim, j^anadareinette, Nib, ston Pe'PPing. Bramley Seedling, Bald vin, Rheinischer Bohuapiel, ^akob Lebel, Noter Eiserapfel, Harderts Reinette, Lanes Priuce AMrt, Warners King (Warners König?-apfel, Stäfnor Nosenapfel, MenMauer Lägeräpfel, Mhler Rosenapfel, Winter-Zitro-nenaipfel, Dainason Reinette, stienet Molile. Birnen: Diels Putterbirne, Pa'storenbiriie, ^^lmaltlis Butterbirne, .^'»ofratsbirne, Schioei.-zer Wasserbirne, Bärikarbirne, Theilerbirne. ■asm—« r - A 1» ist gut gemeint. daß Ihnen der Apotheker oder Drogist »9LLH< tkopic empfiehlt' Neues hartes Kirsch-Schlafzimmer um 3000 Din zu ver- Sonnige dreizimmerige VIMm wohnung mit Garten, elektr. Licht, um 650 Diu. am MelJ-ski hrib zu vermieten. Anfr. Verw. .1543 Schöne, reine Zwelzimmer- wohnung, parkettiert ist ah 1. oder 15. April nur an kinderloses. reinliches Ehepaar zu vermieten. Saria. Samostan-ska ul. 13/1._3542 Schöne Wohnung. 4 Zimmer. Badezimmer und sämtliche Nebenräume nächst d. Haupt» bahnhofe. Anfr. Kopitarieva ul.J«._3591 Zu vermieten ah 1. April schöne 2-Zlmmer-Holwofinung und grosse Werkstätten oder Lagerräume. Adr. In der Verw. 3401. Mattseiilenstrnigfe Zu mieten gesuc ht T9TT9¥wVWWwWfr»wr, w «■ Suchc In der Nähe Maribors Spezereigeschäft ev. mit Gast haus in Pacht zu nehmen. 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Das Leichenbegängnis des teuren Verblichenen findet am Mittwoch, den März um Vatb Uhr von der Leichenhalle in Pobrcz.ie aus, nach orthodoxem Vitus, zur Familiengruft, statt. Marlbor, Dobcrlln, Peru8i£, den 26. März 1934. Die trauernden Hinterbliebenen: Valburga, Gattin, Lazar und Marica, Kinder; Ivana und Dragica. Stieftöchter; i'ranjo Ratej, Drago Tkalec, Schwiegersöhne; Milan. Stefan, StunUo Bruder und alle übrigen Verwandten. 3544 -£tj Chefredakteur und für die Redaktion verantwortlich: Udo KASPER. - Druck der »Mariborska tfakarna« In Maribor. Direktor Stanko DETELA. — Beide wohnhaft In Maribor, Für den Herausgeber und den Druck verantwortlich;