< Ar. 284. ' Dienstag. 12, Dezember 1905. 124. Jahrgang OmbllcherWIntMa. " l>> t»ldjöt?ng l, li, ^ür die Zustellung ine Haus ganzjährig L l^. — Insertionsgebühr: ssüi tlemr ^n^rale l>i? zu 4 Zeile» bO d. größere per Zeile !L k: bei östeici, Wiederholungen der Zeile 6 k. Die .Laibach« Zsining» scheint lüglich, mit Ausnahme der Zuim^ und Feiertage, Die Ndminiftration besindel sich jtuügrekplah Nr. 2, dir »ledaNwu Dalmaüngasic Nr. l0, Sprechstunden bcr Diebattion von « biil lo Ubi vorniittags, Unfraolierle Briefe werben nicht mMnummen, Manüitripte nicht zurückgestellt. Amtlicher Teil. ,^ ^Seinc f. und f. Apostolische Majestät l>aben > ^ ^lllorhüchsteT' Entschließung vom 7. Dezember h,^- den .Konsul G<^za D aruv 5 r y von Dar u ^^ ^"'^ Hofrate und Knbinettssckretär und den ^Nlettssekretär, Sektionsrat Emil Parisini ^ Hofrate nllergnädigst .zu eniennen geruht. ^, ^ciue l. und k. Apostolisäx' Majeftät haben h ^Allerhöchster Entschließung vom A. Dezember, ^^- den Baurat im Ministerium des Innern Josef w^' ^) äum Oberbaurate ftr den Staatsbaudienst ^ ^teiernrark allergnädigst zu ernennen und dem üe Ä''' ^^'^'' Staatsbandienstes Piktor P i r n e r P' ^ltel und Charakter- eines Oberbaurates mit ^"Mcht der Taxe huldvollst zu verleihen geruht. Bylaudt m p. ^ , . Eeine k. und k. Apostolische Majestät l>aben ^ Allerhöchster Entschließung vom?. Dezember ^<>- dem Kabinettskonzipisten, Hofsekretär G6za! ^on NagyvonTöbör - Ethedm Titel und Mrakter eines Sektionsrates taxfrei allergnädigst "'Verleihen geruht. ^ Den 9. Dezember 1905 wurde i» der l. l. Hos» und Staats» A"rei das XXXIX. Stück der rumänischen, das I.XVII. Stück >,.'loatlschen, das LXIX. Stück der lioatischcu und slovemschen "° t>as i^xxil. Stück der rumänischen Ausgabe des Reichs' Blattes ausgeyeben und versend«. >^ 'iach dnn Amtsblatlü zur «Wiener Zeitnng» vom 10. De^ '^l 1905 ^ 282) wurde die Weiterverbreitun« folgender Ukrzeugnisie verboten: d^ /^le im Verlage der russischen sozialdemokratischen Arbeiter-'liu^ '" russischer Sprache in Genf erschienene Pruckschrift: ^r- 387 «Arbeiterwille» vom 5. Dezember 190b. >"'! ,,^chnft mit der Aufschrift: «I^va^ton!» unterfertigt Hl Ale in Prag. dezw. Kladlw, erschienenen Druckschriften ^ t>^"UF2li «p«oi»lil, pl-o änm^ o liim.v I<I»!>c>» unbekannten Druckers und Ver^ legers. Nr. 341 «i'lävo l^iäu» vom !>. Dezember 1905. Nr. l8 «I^»d»k« llouli)" vom 1. Dezember 1905. Nr. 50 «5s»ß« «n»l,^» vom 1. Dezember 1905. Flugschrift: «luntl-lill«:« pro inlntni näroänl »ti/iHs üunk/ok c>d«i ullr««u Olomouckl'lili. X ra2llk'/u «tHrv«tyn»ll«iio »born »entavll Ituäult Hiäll»», erschienen in Olmütz im Verlage des «8t»ro»tyu»K^ »bar Olomnuell^,, gedruckt bei Kramär und Pro» chazta. Nr. 49 «Deutsches Noidmährerblatt» vom 3. Dezember 190b. heute wird das XIV. Stück des Landesgesetzblattes für Kram ausgegeben und versendet. Dasselbe enthält unter Nr. 18 die Kundmachung des k. t. Landespräsidiums für das Herzogtum zrrain vom 9. Dezember 1905, Z. 4464/?r., betreffend die Oruppenwahlorte und den Hauptwahlort für die Landtaas'Eigcuizungswllhl im Wahlbezirke Gottschee» Neifnitz-Grohlaschitz der Landgemeinden. Von der Redaktion des Landesgesehblattes für Krain. ^ Laib ach am 12 Dezember 1905. Nichtamtlicher Teil. Ungarn. Die „Neue Freie Presse" verzeichnet mit großer Befriedigung die ans Ungarn einlangenden Meldungen, daß nch die Führer der Koalition ge neigt zeigeil, der in Aussicht stehenden neuerlichen Vertagung des Reichstaa.es ivolge '>n leisten. Wo der Wunsch nach Waffenruhe bestehe, sei wohl auch die Tehusucht nach Wiederhei-stellung des Friedens vorhanden, und wenn das Friedensbedürfnis erwacht, dann werden sich wohl auch der Wille und der Weg finden, es zu befriedigen. Dir Entwicklung der nächsten ^eit muß in'chi geraoe eine jähe sein, uud das Kabinett FcjervarN muß nicht im Hand umdrehen von der politischen Bühne vevschwiuoeii. aber es ist von der größten Vedeutuug, wenn sich der lang ersehnte Umschwung vollzieht und die ungarische >krise über den toten Punft hinweggebracht wird. Auch „Die Zeit" konstatiert, daß in Wien sowohl wie in Budapest das Bedürfnis nach einer friedlichen Beilegung der ungarischen Krise stärker denn je empfunden werde. Es handle sich jetzt im Grunde bloß um eine (5tikettefrage: wer den ersten Schritt tun soll. Große Angelegenheiten dürfen aber durch so kleine Gefühle nicht gehemmt werden. In Österreich wünsche man nichts sehnlicher alo die Herstellung eiues normalen Verhältnisses zwischen der zkrone und Ungarn, schon darum, weil wir dann erst unser eigenes Verhältnis zu Ilngarn werden klarsteilen und regeln können. Die „Österr. Volkszeitung" glaubi gleichfalls daß bei del, Führern der Koalition die Geneigtl>eit bestehe, vor den Weihnachtsserien auch in Ungarn den ät'riegslä'rm verstummen zu machen. Der heute zu fassende Beschluß des ^oalitionsausschusscs dürfte daher, wenn nicht im letzten Augenblicke wieder eine Umkehr zum Naditalismus eintritt, im Sinne eines vorläufigen Waffenstillstandco lauten. Katholische Organisation i« Italien. Mcm schreibt aus Rom: Der Papst hat be 'kanntlich vor einiger ^eit eine dreigliedrige >tom mission mit der Aufgabe betraut, die Statuten für eine neue katholische Organisation in Italien auszuarbeiten. Diese neuen Statuten, welcljo in einer von der erwähnten Kommission in Bergamo abge haltenen Konferenz festgestellt wurden, sind einer Art von Referendum alter katholischen Vereine Italiens unterzogen worden, dessen Ergebnis sich wie folgt stellt: Eine sehr kleine Anzahl von Ver^ einen hat die neuen Statute» ohne Anderling an^ genommen. 15(X) Vereine haben sie angenommen, aber sehr viele Änderungen verlangt, ungefähr lon Ain<;. ^)taHdr»Xn umherliegen-rtw ^'"stücken blätterte. „Haben ^ie denn irgend H aö verloren od»tk fanden gekommen, mit blauem Deckel und "Miriebencin Etikette." .^ .."Nert fünf Pfennig", vervollständigte Herr 5v darüber auch nicht kindisch sein. ^>eit drei dmi, habei, Sie überhaupt keinen anderen Ge ^mchr." lri„ "^" ^"" .veftchen stand etwas orin, wao ich ^l-s^ "udern leseil lassen möchte, Herr Bureau-^ceh^." Yen ?"ssrn sah sich die jungen, verzweifelten Au-^s,' ^ Sprechers vergnügt an und schmunzelte ^Ndnisinnia: „Schadet trotzdem nichts, Seifcrt. Schadet gar nichts. Am Ende stehen Gedichte drin, hin? Vor Weihnachten kann man allenfalls mit so was seine Freistunden vertrödeln. Ich glaube beinahe, daß ich in Ihrem Alter auch daran gelitten habe." Gerd Seifert senkt den Kops auf die weißen Bogen und schweigt beharrlich. Dann beginnt er allmählich mit feiuen, steilen Buchstaben die leeren Seiten zu füllen. Was bleibt ihm auä) anderem zu tun übrig? Soll er dein alten, mißtrauischen Mann, dessen Zuneigung er auf ihm unerklärliche Weise gewonnen hat, sagen, was dieses verlorene Heftchen barg? Nein, das brachte er nicht über die Lippen... Es gibt Gefühle, die sich nicht in Worte zwingen lassen. Ihnen ergeht es wie den kostbaren Steinen, die zu zerbrechlich sind, um eine ^ssung ^u vertragen. Was würde Herr.Massen ihm wohl envidern. wenn e>- sagen wollte: „Seitdem meine Eltern gestorben sind und ich von der Untersekunda fort . . liier in die dunkle Schreibstube mußte, weil mein Vormund das für den verarmten Jungen für das richtigste erachtete, habe ich das Vertrauen zu den Menschen verloren. Ich habe den harten Mann auf den zttiien gebeten, daß er mich das Abitur machen lassen sollte, damit ich später studieren könne. Bei Heller und Pfennig hätte ich ihm das Verauslagte zurückbezahlt . . . Er hat mich einen Narren gescholten. Nun will ich nie mals mehr jemand bitten! Aber aussprechen muß ich mich doch^können. Darum, hatte ich mir das Heft aetauft. Sonst wäre ich an meiner Ner zweiflung erstickt. Und eben diefes Heft habe ich verloren. Es muß mir bei der Arbeit aus der Tasche geglitteu sein. Alles hatte ich ihm anvertraut. . . auch das Große nild Stolze, was ich begraben mußte, als ich Hieher ging... Verstehen Sie nun, daß ich es wiederhaben muß, Herr Vmemwor steher, damit es nicht fremde Augen erblicken." Der alte Klassen würde schallend über solche Rede gelacht haben. Der wußte doch nicht, wie es tut, Sehnsucht zu haben. So wenigstens nieinte Gerd Seifert. Und um zu wissen, daß eb oft nur eines einzigeil Klanges bedarf, um sie im Herzen zu wecken, dazu war er noch viel zu jung. Er kämpfte plötzlich mit den Tränen. Ein Ohn machtsgefühl, das alle durch die Anspannung sei ner Energie entstandenen guten Vorsätze in^ Wall ken brachte, t'mn über ihn. Auf die feuchte, schwarze Schrift fiel ein großer, warmer Tropfeil. Der alte Klassen bemerkte es mit scharfem Blick. Ein Lächeln kam darüber in sein faltiges Ge ficht, „Na5 lilachen Sie denn jetzt schon wieder. Scifert?" „Ich. . . habe, . . den Schnupfeil. >.x-n' Bu reauvorsteher." .. In diesem Augenblick schob sich aus dem 9W benzimmer eine große, vornübergeneigte l^'stalt über die Schwelle. Dadurch wmde das beimmene Verhör jäh beendet. Herr Fips, der erste Schrei ver, wollte augenschemlich ein Anliegen vortragen. ,Ich wollte mir sagen, Herr Bnreauvorsteher", flüsterte er mit Mchafter Stimme, „daß ich heute Lawach^ Z5!tu:lg Nr. 284. ^57l) «12. Dezember 1^0^__ den uud für sio gewissermaßen Gesetzeskraft erlan gen. Der Vatikan ist entschlossen, auf die Opposition der christlick^demokratischen Gruppe keine Nncksicht zu nehmen, welche in die. neue Organisation ein^ treten müsse oder sich als aus der katholischen Partei angeschlossen '.n betrachten babe. Da die christ-lichdeinokratisäie l^irupve jedoch sehr viele Anhän-ger zählt, welche die tätigsten Elemente der italienischen >tatholiken in sich schließen, so sieht man für die Katholiken Italiens eine Periode innerer Sval-timgen und Beuruhiguugen voraus, welche der Vatikan unmöglich ivird verhindern können. Politische Neverkcht. Laibach, 11. Dezember. Die von einem Wiener Blatte gebrachte, aus einem ungarischen Blatte übernommene Meldung, daß das ?. Korps den M obilisie r u n g s -befehl erhalten habe und das; die Mobilisierung dieses Korps vom ungarischen Ministerpräsidenten aus innerpolitischen Gründen veranlaßt worden sei, ist, wie uns von kompetenter militärischer Stelle bekanntgegeben wird. eine reine Erfindung. Das „Fremdenblatt" verzeichnet mit Befrie digung die Erwiderung des M i n i st e r p r ä s i d e n t e u auf die Aussühiungen des Abg. Stein in der letzten Sitzung des Abgeordneten Hanfes. Es bemerkt, Freiherr von (Kautsch habe Worte entschiedener, kräftiger Abwehr gefunden, um Vcr Wahrung gegen die unzulässige Art einzulegen, mit der die Dynastie nnd der Träger derKrone in die Debatte gezogen worden seien. Im ganzen Reiche werde die Konstatierung des Miuisterpräsideuteu Widerhall finden, da die große Masse der öfter reichischen Bevölkerung mit Liebe und Treue an Kaiser und Dynastie hänge und häugen werde tron derartiger Ausfälle. Die Ausführungen des Abgeordneten Stein über die Wahlreform hätten dem Kabineitschef Gelegenheit gegeben, nun auch im Abgeorduetenbmife zu erklären, daß er seinerzeit seine Anschauungen in dieser ivrage vertreten werde ohne Rücksicht auf die folgen, welche dies für ihn haben werde. Die Münchener „Neuesten Nachrichten" ver öffentlichen eine Entschließung dee, Prinz-Regenten Luitpold von Bayern anläßlich der, I a h r h u n dertfeier des ,K önig r e iches B a v e r n. Die Entschließung gedenkt der hohen Stufe der kul turelleu Entwicklung und materiellen Wohlfahrt, zu welcher sich das !^and emporgehoben hat, und bezeichnet als wertvollste Errungenschaft den III' sammenschluß der deutschen Staaten zu einem mächtigen Reiche, in dein Bayern sich geachtet und angesehen weiß. Wegen des andauernd leidenden Zustandes des Königs solle von einer festlichen ^eier des (Gedenktagen abgesehen werden. Das Volk lind sein Königsbaus seien zu eng miteinan der verbunden, als da'' es bei diesem Anlasse eines äußeren Geprängen bedürfte. Ans Rom, !>. Dezember, wird gemeldet: In der heutigen Abendsiyuug der Kammer ent wickelte Schatzminister Earcano das ^ i n a n z e r P o s«'. Danach schließ: die definitive (Gebarung des Budgetjahren l!XU/l l)l)5> mit einem Aktivsaldo von über 75, Millionen Äre. wovon ein schließe licher Überschuß von 4? Millionen verbleibt. Das endgültige Budget des laufenden Rechnungsjahres 1905/l900 uud der Voranschlag für das Budget-jähr 1l>0()/19()? schließen mit einem Überschusse von <>, beziehungsweise 1 Millionen Lire. Das End ergebnis der Budgets der Jahre iliO.VINOi) und 19s)i>/1A)7 wird noch viel besser sein, als angenommen wurde. Der Minister verbreitete sich dann über die Lage des Staatsschatzes, die sich aus-schließlich infolge der guten Ergebnisse des Budgets in den letzten fünf Jahren um fast H>l) Millionen gebessert habe. Der Minister bespricht dann die Bedingungen der wirtschaftlichen Lage des Landes und prüft hiebei die hervorstechendsten Anzeichen der in den letzten Jahren in den Handeln und land-wim'chattlichen IndüUrien zutage getretenen Bes^ scrung. In P a r i s sind Gerüchte verbreitet, wonach zwischen der Regieruua und einigen Vertretern des französischen Episkopats über die Durchführung des T r e n n u u g s g e s e tz e s Verhandlungen äuge kiiüpft wurden oder zum mindesten bevorständen. ! die darauf abzielen, eine sehr liberale und sehr wohlwollende Durchführung des Gesetzes zu sichern, wofür der Klerus die Verpflichtung über nehmen würde, sich ohne Protest dem neuen Regime zu unterwerfen. Nach einer Mitteilung min Paris scheinen diese Gerüchte im gegenwärtigen Augen ! blicke den Tatsachen nicht zu entsprechen. Tagesneuigleiten. lE i n ausgiebige r H ochzeitZ -i ch in a u s.iMm» berichtet aus S^em'i Vor einigen Tnaen fand in Wolstr» bei Steyr ein Hochzoits-sckmnns statt, bei dem folgende Kleinigkeiten verzehrt wurden i l Rind nüt virr Zentner GeU'icht. ereignet. Das Haus wird einer Familie Grenardi, best?l>end ans Man", t^ nnd einein Kind, bewohnt. Grenardi, einst ein l^ habend Kausmanu, verlor durch unalüälichc ^p tulalionen sein ganzes Vermögen. Der Kummer " den Verlust machte ihn schwermütia nnd zeitwelv' ^, sinnig. So erklärt er letzten Donnerstag w^bc>^ Teufel hätte ihn, versprochen, ihm eine S^" zeilien. wo Schätze verborgen seien. Veelzcbud w ihn' liver s^in Geheimnis nur verraten, wenn " ^ dao Blut eines Kindes opfere. In der ^"'^. Frc'ila^ spranq Gronardi plötzlich ans st'lu^' -" ^' erariff ein Messer und ging zum Bettchen st'ine" ^ jährigen Kindes. Seine Frau suchte ihn "bzuda ' aber vergebens. Grenardi stieß in der Dnntcllicit! auf das Kind ?iu. Bei Ausftihrnnf, der wah'lsi'U^^ Tat schrie er laut nnd weckte dadurch dn' ^^"',^,, auf. Tiese drangen in die WohiulNs, ein u>'^ )' , wältigten den Irren. Die Vwttcr dos mndes >'c'^ dem Vertäun, dessen .Viisscn und Deck?n voller ^ ^. ^ flecken »varen. Sie hob ihr Kind empor und sa" ,^ zn ilirer größten Freude unverletzt. Iiu B'^, ^ nebcn der Stelle, au der das Kind gek^cn battc, ^, die tote Hauskatze. Sie lvar zu dem Kinde untci ^ Bettdecke gekrochen und erhielt an dessen Stelle tödlichen Stiche. Grenardi wurde ins IrronhaM' - l""cht ^i» sGelirate u >,' S ch >v ä n e a l s " ^ ^, II acktsdeli k a t e s s.'. > Aus London wird. ^ ^. tet- Unter den besonderen tulinarischcn ^enüM' mau zu Weihnachten anf den Speisetisä) !^^ ^chl in England als feinstes nnd raffiniertestes ^ ^, gebratene junge Schwäne obenan. Besmld^-'.^ König Eduards Tafel darf diefe Delitatessc' ' ^, ! fehlen, doch allch sonst leisten sich reiche und t""^„^ ,L.'ute diesen seltenen Luxus. Der Geschmack ^, ^ gebratenen Schwanes ist dein einer Gans "l^ . ^>, , irühereu Iahrlninderten war dieses Gericht l'^',^,, ^auf den Scbüsselu der '^orneluuen zn sehen. ^^1 > neuerer ^eit ist di.' Sclnvanenzuckt etwas in ^ ^,, , geraten, und da sich die Schwäne nur laiM^»' ,^, !mehreu, ist heute ein Schwmn'nbrnten .'im' '^<^>, ! fostspiclige Sache. Im vorigen Jahr zu Heil!"" ,„ zahlte man 10 Schilling für ein Tier und l"' ,s i diesem Jahre nnrd der Preis uiM viel aerim^'l ^., ^lX'n, da aus d.'n Schwan^nzüchtereil'n des /^ ,^i, ! nur sehr wenige Eremplarc in den Handel ^„','^n ! die Schwanenzncht in allen öffentlichen ^'^?W' aber ebenso wie die im Besitz der Städte besing ^,. strengen Schutzges.'tzeu unterworfen ist, so ^^^' von einigen private Schwanenzüchteroien nc>ch ^,^ anf den Markt kommen können. Der König ^' ^. nur zn Weihnachten Schwanenbraten: st'in ^, »'^'i geslügel ist Wildschnepfe, jedoch gehören auck ^' ^s nen nnd Wachteln zu den bevorzugten GoriM königlichen Tafel. ^„ l t' "'^ det fich in eineni fchönen alten Tempel in Tlicuc>< ,^ großen Industriestadt in Iapau. Sie wnr ,^ ! Jahre MN zur Erinnerung an den Prinzen " ^.^ ! genossen, der vor etwa l800 Jahren lebte. Der^^ zehn ^linuteu vor sieben nach >>ause gehen möchte. Die Kleinen siud auc'nal»uslveise bis acht im Kiu dergarien. . . und man will doch heimlich zu Veih nachten ein bißchen für sie zurechtzimmern." „Sie hätten sollen Zimmermann werden, s^ips", erwiderte Klassen gallig. Der lächelte krampfhafl über den schwachen Wiy. Aber er nahm ihn als Zustimmung hin und verschwand ebenso schnell und geräuschlos, wie er gekommen lvar. Die beiden waren wieder allein. ('»erd Seiferl betrachtete den alten Mann mil verstohlenen Blicken- auf der blankeu Dose, aus der ev zuweilen eine Prise nahm, tanzten ein paar blasse Sonnenstrahlen. Gerd Seifert empfand glü hcnden Neid. Alle, die mit Herrn Klassen zu tun hatten, erzählten, wie reich er sei. Und dazu noch Junggeselle. Alles, was ihm erstrebenswert er schien, konnte der sich kaufeu. Wenn nun jemand keinen unerfüllten Nuusch hat. ist ihm auch die Sehnsucht frenid. . . Jetzt räufperte sich der Alle uud wgle brum mend! „Die Menschen sind rein wild mil ihrem Weihnachten, nicht wahr, Seifen?" „Jawohl, Herr Bureauvorsteher!" „Wir beide machen lins weiter nichts daraus . , Wir sind ein gut teil klüger, nicht?" „Jawohl, Herr Bureauvorsteher!" „Seifert, Sie lügen ja bewußt. Sie machen sich gerade fo viel "araus wie alle audereu. Warum verbergen Sie das vor nur. Vin ich Ihnen gegen über vielleicht ein Wüterich?" lSchluß wlal.» Das Kreuz auf dem Berge. Eine Liebesgcichich:^. Äus dem Sloueuische» di^ Ivan Cankar. iibeiseyt vou F. Koch. ! Mattlüas oersanl in Nachdenken-, es schien ihm, als hätte er das, was der Lehrer sagtc. schon einmal gehört, als hätte er es selber geahnt und nicht zu vcr stehen gewagt. Als er aber die deutlichen und ver stänolichcn Worte hörte, fühlte er im Herzen ein Ge fühl wie Traner; er fühlte Plötzlich eine Mue, vcr bor.^ene Liebe zu den stillen Schatten, die den Sarg bis zum Rande füllten . . , Er trank- seine Gedanken wurden imnior weicher uud reiner. „Wäre es uicht möglich, daß auch hier herein einmal die Sonne schiene? Daß sie wenigstens bis zum AbHange käme. die tiessten Sck>atteu zerstreute, sie tiefer hinabdrüctte?" ... , Der Lehrer lachte »nil deiserer Stimme „Niemals, Freundchen, niemals! Auch ich oachle und träumte viel... Vor drei. Jahren, al3 ich kam . . . o, was für ein Iüualina,, ei» idealer Knabe war ich! Ich träumte von großen Aufgaben, oente dir, von! Arbeit für mein Volt und so weiter .. . Wie schön und begehrenswert ist die Aufgabe eines Lehrers! Lics nur, was wir bei der Prüfung geschnoben haben, du wirst's sehen! Ich glaubte daran . . . doch sieh, kaum l fühlte, ich diese sreundlicheu, kühlen Scharten, da schälte ich nüch so ganz unbewußt aus diesen idealen Anschauungen heraus! Rühre nicht au diesen Scl>at Nn. ssround, versuche nicht, dran zu ri'chren! Zeige den Leuten uicht, daß du ander? bist al? sie. sage! > ihnen sa nicht, daß es draußen, weit hinter dew ^ ^, j eine andere nnd hellere Welt cribt! Sobald si? ^ ^ uen. daß du ans anderem Stoffe bist, so w">>'' ^ dich steinigen . . . Glaub's mir. maa ich cu>m ten sein!" ^ Die Bauern sprachen lauter, manchmal einer auf den Tisch und die Gläser klirrten ^ „Wenn er nicht unser ist. wenn wir i-lM ^ ^esallen, maa, er geben, wohin ihn's treibt! 2^' ^-, gen keinen, der uns school anblickt der ^-frei." ^ii^ Allch Matwias' Au^on waren schon a^^c. n' lvar matt von dem landen Wcae und voin ^^ deshalb nnron soine Gedanken schwach "'" filblend. . , pic> „Anders enipfinao» sio mich jetzt' ich ^ ^,i»e frolindliche Gesichter. . . Und wenn ich ineim' .^. erreiclx'. meine ssnoßen Godank^ll vcrwiltll »uärell sie meiner, des Künstlers, nicht froh'- ,^^.' „Sie wäron deiner nicht froh! Bei Helton ^,. Uiiirden sie freundlich grüßen ,lnd wenn dl» ^ ,^ traue, des Kind wärst, käiue es dir ' ^gi vor, als wären sie stolz auf dich. Im Herzen am ^^^. ^eindscl>aft. di? iu ontbüllondt'r Trlinkenh" ^,,,, bräche,.. Gib dich dor weichen Hofsnuna >"M^ .^ Ioitdoiu deine Gedanken andere sind, bil ^ ssoind! Seitdell, du zum ei-stonmalo nack "" ^.^„ genen Gutdüiltell oeinc Masche geknüpft haN ^« ihr Feind!.,. Sieh mal jene Gesichter an ^.^, , tatest du ihnon zuleide? Kein leides Wor^ ^, ! aufreizenden Blick uild doch hassen sie dim ^^ ^,-merkte es aeuau-. alü selben Taae, als ml ^moacher Zeitung Nr. 284. -577 15 Dezember 1905. 'uchte den Bnodhismns zu verbreiteli und fiihrte viele Kitten des benachbarten Festlandes ein, die sehr nütz-^u> fiir das Volt waren, FroniNie Leute im ganzen ^'ande haben Beiträge zu der Glocke geliefert; unter "Nderem tainen oa fast I5N.00N alte .^upferfpiegel,, ^ znr Glockenspeise verwendet wurden, früher war ^ ^ größte Opfer, das eine Frau bringen tonnte, die i ^arbringung ihres Spiegels; auf diese Art wuroe genügend Metall fiir eine Glocke angesammelt. Die «roße Shotokuglocke ist 2s; Fuß hoch, hat einen Um-!^Ug von .^^ ^ls^ ^j,^,i Durchmesser von 1,li Fuß, deinen Fllß 7 Zoll dick und wiegt 114 Tonnen. -^ (Ein Wettrauchen.) Aus den Nauch-! "ubZ. oie sich in manchen Schichten der Bevolteruug l "ls Überbleibsel früherer Verhältnisse noch immer! ^ner gl,.^,i^^^ Beliebtheit erfreuen, dringen nur noch i lelten Mitteilungen in weitere Kreise; darum findet ^ vielleicht Interesse, zu erfahren, wie fich jüngst der ^Mtchflnb .Uonkordia in Werder a. H. amüsierte Er ^ranstaltew ein Wettrnuchen, an dem sich fi'-.lfzchn^ ^auclMiiüssen beteiligten. Jeder erhielt 15) Sramm ' ^abal, die er aufrauchen mußte, Nnchoe,' oie Pfei-' ^u gestopft ionreii, ertönte von den Preisrichtern das ^onnnando: „Los!" Die Pfeifen wurden in Brand Acht. Bald hüllte undurchdringlicher Qualm das' >NMmor ein. In achtzehn Minuten hatte ein Rauchers 'Nne Pfeife geleert und erhielt den ersten Preis; der! Ochste brauchte 22 Minuten, die meisten über eine Mlbe Stnnde. Einigen wnrde nachher übel und weh.! . — (Ein'e felt fame T e sta in en ts g e -! dichte) wird dem „Temps" aus St. Vtienne ge-^ Meldet: Bei einer Bücherversteigernng des Nachlasses! "^r ^jährig verstorbenen Witwe Verthon geb. (5ha-^nnne wollte sich auf ein Bnch kein Bieter finden, so ^ "cy; ^^. Auttionator aufmunterte: „So ein schönes' ^uch, auch 1^1^ ^,^ ^il^,- abgestempelten Dedikation! ^U'tet nieniand^" Der anwesende Andr6 Grauger .^^l sich das Buch zeigen. Wie groß war aber fein ^ ^ staunen, als er die „Dedikation" las, die ein rcgel-^chtes Testament der Witwe Ehavanne zugunsten Mer Nichte enthielt. Er kaufte das Buch für wenige ^ "loschen und brachte es feinem Bruoer, der Rechts-^ Anwalt ist. Dieser leitete das Nötige in die Wege und >° wird alsbald die glückliche Erbin in den Besitz von baren 4N0.MN franken gelangen. ! ^ — (V l a u es Licht al 5 Auästhetiku m.) ! ^nteressalite Experimente mit blauem Licht, als ein! Kittel, Gefühllosigkeit gegen Schmerzen hervorzu-^useu — die Entdeckung Profeffor Nedards — sind i ?on Dr. Harvey Milliard am Noyal Dental Hospital l 'n London angestellt worden. In einem Artikel der "Vledical Times and Hospital Gazette" stellt Doktor Mliard fest, daß blaues Licht auf ihu selbst „eiuen ^.u^g^Prägt beruhigeudeu Einfluß ausübe; man emp» lwdet das Bedürfnis, die Augen zu fchließen und zu Mnfcn, worauf nach einigen Minuten die Empfind-^chkeit gegen Schmerz abniniilit. So konnte zum Bei-lplel der Unterschied zwischen dem leichten Druck, oeu ?^ Spitze ^cs kleinen Fingers und einer )iadel ans-T^t, ui,^. sch^^. onipfunden werden. Wurden Nadeln, 3.^ sie zum Vernähen von Wundeu dieuen, in die ^angcn oder in die Lippen, ins Zahnfleisch oder in ^ Arme gestoßen, bis Blut floß, so empfand man klnen Schmerz, ausgenommen, wenn die Nadeln ^r hineingedrückt wurden. Ich glaube auch, daß ^'bte, als ich ein wenig nachdachte und erkannte, daß ." wir langweilig ist in dieser Zde. rückten sie weg ^ mir, wie anch ich mich von ihnen entfernt hatte,. . Aknn es mir jetzt in den Sinn käme, wirklich an jenes ^^'k zu g^hen, von dem ich einmal tindifch geträumt, / ^schlügen mich!... O, Freund, schwer ist's, ein-'"" zu sein ..." "Wer hat dich gefesselt?" ^.. "Auch ich selbst dachte schon ans Fortgehen; ich urde meine Siebensachen zusammenpacken und das ^?ul,nciste,rn sein lassen. Ich ginge zur Bahn; dort h"loe man mich von einem Ort zum anderen schielt,'.^1 hätte keine Zeit, nachzudenken nnd schließlich <>^lig zu versumpfen... Vielleicht gehe ich!... ^>l jede,, Abend, jedesmal, wenn ich betrunken bin. ^ke ich fortzugehen . . . aber glaub's nicht, es wird z^als geschehen! Zuletzt gewöhne ich mich an diesen < lt, vergesse völlig, daß ich einst anders dachte nnd s^ rs ^ch dranßen eine Welt gibt... O, daß doch ^°" jene Zeit käme!" tbi ^> ^^' ^ r^dcte, mehr für fich, denn für Mat "as, klärten sich seine Augen auf, aufrichtige Trauer ^are sich ^.;„ "Hnt dir Hanna von inir erzählt?" Matthias venvuudcrte sich. "^ch fragte, weil ich in sie verliebt bin." >, . 6'n unschönes Lächeln verzerrte seinen Mund ^ bas Mitgefühl, das Matthias ergriffen hatte. ^ "nudelte sich in Abscheu, Nur ein Augenblick -^ Matthias bemerkte einen verborgenen Zng i>i Und ^ ^l'chte. Ctwas Tierisches hatte sich da g?regt war dann sogleich verschwunden. ^ (Fortsetzung folgt.) die Gegenwart einer blaues Licht ausstrahlenden Lampe günstige Nesultate bei der Behandlung der Schlaflosigkeit liefern wird. Iu einem Falle habe ich eine solche Lampe mit Erfolg verwendet." Lotal- und Provinzial-Nachrichten. Ein posthumcs Werk dcs s Univ.-Professors Dr. Vladimir Levcc. Berichtet von Dr. Josef Tominsel. «So selten ist es, — daß die Menschen finden, was ihnen doch bestimmt anschienen, so selten, dah sie das erhalte», was auch einmal die beglückte Hand ergriff." Es War aui ^. Oktober vorigen Jahres; der Todesengel hatte vor Mitternacht feine düsteren Fittige herabgefenkt und einen jungen Märtyrer aus diefem Leben, das ihm so wenig gegeben unü dem er so vieles gab und noch zu geben versprach, hinweggerafft, einen Märtnrer der Wissenschaft, den noch nicht dreißigjährige» llniversitätsprofeffor in Frei-burg, Vladimir Leuec. Wir sind fast gewöhnt, oas Leben als ein stetes Sterben zu betrachten, und nn-sere Trauer über konkrete Fälle nähert sich leicht einer konventionellen Äußerung; der Hingaug von Menschen, die nahezu nur lebteu, damit sie dereinst sterben, läßt uns oft kalt, aber in herber Selbstanal und in hoffmmgolofem Auflehnen, bäumt sich oas Mensch-tum in uns gegen die Schickfalsungerechtigkeit, daß Menfchenkräfte ihrem Wirken hieuieden entrissen werden, die dem Menscheuleben Gehalt und Fülle geben wollten und es vermöchten. Dieser Stimmnng uachgebeno, schrieb ich an jenein tt. Oktober obige Verse an den Rand des Hand-kalenders. Eilt Goethe hatte diese Verse verfaßt, der gottbeguadete Mensch, dem die Natur alles gegeben. Was mochte erst der in jener Nacht dahingegangene Levec, halb noch ein Jüngling, in düsteren Stunden des Pessimismus, die wohl auch ihm wie jedermann gelegentlich schlugen, in seinein Innern an schmerzlichen Weltanklngen erhoben haben - - oder tat er es vielleicht nicht? Fast möchte es scheinen! Das wäre um so ergreifender; denn wir gewännen den Eindruck, als ob er, ohne nach der Znkunft zu fragen und ohne in die Vergangenheit zurückzublicken, die Spanne Zeit, oie ihm hieniedeu befchieden fei, fieberhaft ausschließlich auszunützen sich vornähme. Um so greller blitzt in unserem Auge der Kontrast zwischen diesem reichen Lebensinhalte und dem überkarg zugemessenen Leben5umfang auf! 5laum großjährig und schon Univeisitätsprojessor — noch ein Jahr, und schon im kühlen Grabe! Diese Lebensdissonanz klingt in uns um so schriller, als wir nuumehr neuerdings ermesseil können, was wir verloren haben. Es liegt uns ein 7^ Qu,'rt-leiten starkeo Oeft vor, die letzte unter den von Levec uoch eigenhändig reoigierten Schriften; sein Ange blickte diese seine Lieblingsarbeit noch durch, bevor es brach: es ist em Separatabdruck aus Band XXXV der „Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft i'i Wien", mit dem Titel: „Pettauer Studien-Untersuchungen zur älteren Flurver-f assun g. Von I u r. Dr. Vladimir Levec, Professor der Rechte an der Universität zu Freiburg, Mit 2 Karten im Tert und 3 Kartenbeilagen. Wien 1905." (Fortsetzung folgt.) " (Ergänzungswahlen der Han dels - u ndGe w erbe k a m m er in Laiba ch.) Wie man uns mitteilt, wnrde die Anordnung der Ergänznngswablen für die mit Ende 1M5 aussch.i-denden Mitglieder der .Handels- uud Gewerbekam mer in Laibach unter einen, veranlaßt. Als Mitgli> der der zur Einleitung nnd Durchführung der Er-gänzung5N>ahlen gebildeten Wahlkommifsion wurden bestellt die Herren Johann Ban mg artn er und Franz K o llma n n in Laibach, Iofef Leuaröiö in Oberlaibach, Iofef L e n 5 e , Johann Vi e j a 5-, Johann S ch r e v und Iofef V i d in a r in Laibach. Zum Vorsitzenden der Wahlkommission hat der Herr Handelsminister den k. 5. Landesregierungsrat Herrn Gustav Kulavics ernannt. Als Schriftführer wird Herr Dr. Viktor M u r nil fungieren. Näheres befagt die im Amtsblatte verlautbarte Kundmachung der Landesregierung. —''. * (Entwässerung einiger Bahnob jekte.) Die k. k. Landesregierung hat zufolge Ermächtigung des k. k. Eisenbahnministeriums der k. k. priv. Südbahilgesellschaft auf Grund des anstands-lofen Ergebiiifses bei der am ^. v. M. vorgenomme nen tommissionellen AmtHliandliing den Bautonsens > ziir Durchführung der Entwäfsernug und Kaiiali^ sationsarbeiten der Vahnobjekte in Kilometer ^2-l;0l; und,^ilomet?r i:l2'('!'.2 der Südbahnlinie Wieii Trieft ! nächst der Station Laibach <^x (ouiinwßlunc crteilt. i ^ —,.^ - (Ernennungen.) Zu Oberpostoffizialen wurdeu die Ofsiziale Josef Gallovich. Vinzeu Veranstaltnngeit etwas zurückblieb, so muß doch das Erträgnis des Konzertes als höchst befriedigend bezeichnet werden, niid es wird ein namhafter Betrag zur Anschaffung von Nikologefchenken für arme und fleißige Schulkinder erübrigen. — Schließlich mag nicht unerwähnt bleiben, daß Herr Hotelier Alois Vnrger, der in Anbetracht des wohltätigen Zweckes des Konzertes seinen Saal bereitwilligst überlassen hatte, wie immer auch diesmal seine Gäste mit Speise und Trank aufs beste zufricdenst.'llte. —«— — (Gründung eines Gesangvereines.) Alls Adelsberq wird uns unter dem 11. d. M. geschrieben: Gestern abends fand hier die gründende Haupt« Versammlung des neu ius Leben gerufcucn Gesaugvereines «Postujua» statt. Zur bezeichneten Stunde versammelte« fich im Saale des Hotels «National» über H00 Per-soneu. Der Obmaun des vorbereitenden Ausschusses, Herr Autuu Ditrich, begrüßte die Versammelten uud sehte iu seiner Ansprache die Äedeutuug des Gesanges, seine veredelnden Wirkungen auf das menschliche Gemüt auseinander; er betoute die Wichtigkeit des gegründeten Gesangvereines für dcu Markt Adelsberg, welcher durch sciue Grotte weil über die Greuzen der eugeru Heimat berühmt ist. und hob die Ziele und den Zweck hervor, i deu der Verein verfolgen werdc. Durch die Gründuug des Gcsaugvcrcines sei mm jedermaun ohuc Unterschied des Standes und Berufes die Möglichkeit geboten, sich im Gesänge auszubilden uud su sei dcun hellte der vou deu Sängeru schou laiige gehegte Wunsch uach Gri'm--dung eines Gesangvereines iu Erfüllung gegangen. Mit einem Appel au die Sänger, daß nur durch Einigkeit uud stramme Diszivliu der Verein das Ziel/ das er sich gesteckt, errcicheu könne, schlost der Redner seine beifällig aufgcuommene Nede nnd erhob sein Glas auf das Gedeihen des gegrüudeteu Vereiues. Gleich uach Ver-lesuiig der von der k. k. Laudesregieruna genehmigten Vereiussahuugeu meldeten 9 gründende, 39 unterstützende und 57 ausübende Mitglieder ihren Beitritt zum Vereine au. Bei der hierauf uorgeiwmmeueu Wahl des Vereins-au^schusses wurde Herr Anton Ditrich. Kaufmanu iu Adelöberg, znm Obmann, Hotelier Herr Alois Burger znm Obmannstelw'rtretcr, Geschäftsleiter Herr Franz Ditrich znm Schriftführer, Hausbesitzer Herr Josef Patcruost zum Kassier uud die Herreu Audreas Burger, Ianko Icz uud Frauz Krize zu Ausschüssen Laibacher Zeitung Nr. 284. 2578 12. Dezember 1905. gewählt. Ein ans zirka 20 Sängern bestehender Chor überraschte die Anwesenden durch den Vortrag dreier Lieder. Es kann den Sängern nach ihren: ersten Auf-tritte schon das Zeugnis nicht korenthalten werden, daß sie die kurze Spanne Zeit, die ihnen zu ihrer gcsaug/ lichen Schulung zur Verfi'iguug staud, gut ausgeuützt hatten. Der neue Chor verfugt auch über einige sehr gut geschulte, stimmbegabte Sänger; die vom Vereine unterhaltene Gcsangschule sorgt für einen guten Nach-wuchs. Ausdauernde Schnlung und zielbewußte üeituug werden schöne Erfolge sichern. —c— — (Passiver Widerstand der Setzer.) Die Laibacher Setzer haben zufolge eines vorgestern gefaßten Beschlusses am gestrigen Tage den passiven Widerstand aufgenommen. Die Tagesblätter «Slo-venski Narod» und «Slovenec» sind infolgedessen gestern nicht erschienen; die heutige Nummer unseres Vlattcs ist mangelhaft, das Erscheinen der morgigen überhaupt fraglich. Telegramme de» k. k. Telegraphen'Horrespondenz'Dureaus. Rcichsrat. Sitzung des Abgeordnetenhauses. Wieu, 11. Dezember. Zu Beginn der Sitzung beantwortete der Ministerpräsident eine Interpellation des Abg. Wolf, betreffend das vom Erzherzog Franz Ferdinand an den jüngsten Katholikentag abgeschickte Begrttßuugstelcgramm nnd betont, mit diesem, jede politi« sche Meinungsäußcrnug vermeidenden, demnach vollstän° dig iu die Sphäre einer privaten Kundgebung fallenden Telegramme habe der Erzherzog wie alle diejenigen, welche den Katholikentag begrüßten, von einem Rechte Gebranch gemacht, das jedermauu im Staate zusteht uud auch dem Erzherzog uicht verkürzt werdcu darf. In Beantwortung der Interpellation Breiter über das Gerücht von Abmachliugeu mit Nußland behufs Unterdrückung der revolutionären Bewegung in Nussisch'Polen erklärt der Ministerpräsident, daß dieses Gerücht eine willkürliche Erfindung darstelle nnd jeglicher Grnndlage entbehre. In Neantwortnng der Interpellation des Abg. Sylvester über die Gründe für die Beteiligung Oesterreich Ungarns au der Flottendemonstration gegen die Türkei nnd Aufkläruugcu über deu Gaug der diesbezüglichen Vcrhandlnngcn erklärt der Ministerpräsident, daß angesichts der retardierenden Taktik der Pforte sich die Großmächte, die ebeuso wie au der Reform der niazedo-uifcheu Gendarmerie auch an der Finanzkontrolle sämtlich beteiligt siud, entschließen mnßten, ihren Forderungen durch Veranstaltung einer Flottendemonstration den notwendigen Nachdrnck zu verlciheu uud ist vorauszuseheu, daß die Pforte bald zu der Ucberzcnguug gclaugen wird, wie nutzlos eiu ferneres Widerstreben gegenüber einer einmütigen, uneigennützigen Fordernng der Mächte ist. Das Haus hat mit 104 gegen 17 Stimmen die Dringlichkeit des Antrages Stein, betreffend die Einführung der Pcrfoualuuiou, abgelehnt. Die Abgeordneten Mazzorana und Hortis zogen ihre Dringlichkcitsanträge, betreffend Errichtung einer italienischen Universität in Trieft, beziehungsweise die Auerkcnnung der an italienischen Universitäten erworbenen Diplome, znrück. In der Verhandlung des Dringlichkeitsautraa.es Baxa, betreffend die Prager Exzesse, konstatiert der Minister des Iuueru, daß die Wachorgane erst Gcbranch von der Waffe machten, als sie den gröblichsten uud gewalttätigste« Angriffen des Pöbels ausgesetzt wareu, wobei zahlreiche Wach» organe uud Militärftersoucu teilweise schwer verletzt wur» dcu und weist anf das entschiedenste den Vorwnrf eines planmäßigen Vorgehens der Polizei sowie gegen die Organe der öffentlichen Sicherheit uud deu Statthalter zurück. — Nächste Sitzung morgen. Nußland. Berlin. 11. Dezember. Nach aus Petersburg übrr Eydtkuhnen eingelangten M^dungen vom gestrigen nehmen die Vauernunruhen einen immer drohenderen Umfang an. Die Vanern schädigen nicht nur Landbesitz, sondern bedrohen anch die benachbarten Bahnstationen. Die friedliche Bevölkerung des Reiches erblickt kein anderes Mittel zur Beruhigung der Gemüter, als die schleunige Einberufung der Neichsdnma. Auf Gesuche in diesem Sinne antwortete Graf Witte, di? Neichsduma N>erde bald zusammen-treten. Ein abgeändertes Wahlgesetz ist aber bisher noch nicht bekanntgegeben worden. Ebenso wird in der Geschäftswelt gegen die Haltung Durnovos gegen-über dem Ausstande der Post- und Telea.ravhenb?am-ten protestiert, der bereits in Moskau zu Straßen-unruhen geführt hat, die allerdings keinen ernsten Charakter angenommen habcn. fluswcihl neuerschienener 3ugendfchriffen und ITlärchenbücher für Knaben und Hlädchenl fierzblättchens Zeitvertreib, 50. Band............... K 7 20 ?rida Schanz, Kinderluft, 11. Jahrgang.............. » 6-60 Binder, Guck! 6uck f Halbband K 2 70; Vollband........ » 480 Plauderstündchen, Halbband K420; Vollband.......... » 7-80 Sugendgartenlaube, 28. Band.................. » 3 60 Heerdorf und üueas, Für kleine Leser, ein Kinderbuch....... > 3- — Collodi, Bippeltitsdis Bbenteuer.................. » 5 60 Brandltätter, Wir Fahren zum Grofjvater, eine Weihnachtsgefchichte . » 3 60 Wahl, Gin armes Grofjffadfkind, ein Jugendleben.......... » 3-60 Schumacher, Überall Sonnenschein, eine Erzählung für die Jugend . . » 5 60 Stähl, Im 3ugendland, 20 Erzählungen und Jllärchen....... » 4 80 Hoffmann, Binchen und Findien, zroei fröhliche Kindergefchichtenf. . » 4 80 sobfien, Blau blüht ein Blümelein, ein Volksliederftraurj...... » 180 0'Sroald, Goldne Jugendzeit, 6 Erzählungen........... > 5 60 La'hr, Erzählungen für kleine Kinder............... » 5 60 Chr. o. Schmid, Die sdiönften Erzählungen............. » 3 60 Goldenes Gefdiichtenbuch, Sammlung bester Erzählungen...... > 5 60 saufch, Erstes HBC, sefe- und Denkbuch............. » 2 40 saufch, Die Kinderstube..................... » 4 20 D. riathufius, Busgewählte Erzählungen.............. » 3 60 n. Horn, Erzählungen.................... » 3*60 Schulze-Smidt, Kinderherzen, gesammelte Erzählungen...... > 5 60 ^riedbero, Puppengesdiiditen................... » 3 — Chr. n. Schmid, Die Ostereier.................. > 1-44 Chr. D. Schmid, Die Ostereier und andere Erzählungen....... » 3-60 Hebel, Sdiahkäftlein...................... » 2 16 GuIIiuers Keifen und flbenteuer im Lande der Zwerge und Riefen . . » 5- — Sagen und Sdiwänke von Rübezahl, dem Berrn des Riefengebirges . . > 5- — flefops Fabeln für die Jugend.................. > 1 44 Cill Eulenspiegels luftige Sirelche................. » 5- — frida Schanz, Beidefriedel, Erzählungen für Kinder........ » 3 60 Ule, Die Wunder der Sternenwelt................. > 10 20 Kräpelin, üaturftudien im Baufe ................ > 5-84 Candeze-JTlarfhall, ßerrn Grillens Caten'und Fahrtenzu Waller und zu Land » 4 80 Pasche, Unsere Baustiere, Charakterzüge, Schilderungen und flnekdoten aus der Tierwelt für die Jugend, 2 Bande, d....... > 4 80 Payfen-Peterfen, Reinbart Rotfuchs, die deutsche Tierfaae...... » 5 60 Eickemeyer, Das Kindertheater, sein Bau und feine Einrichtung ... > 120 Bloch, Illustriertes Spieibudi für Kinder.............. > 420 ü. Hahn^ Budi der Spiele.................... » 0 — märchenbücher: (4gg3) 3 neuer deutscher sflärcbenFcharj, herausgegeben oon der „Woche" ... » 5 60 flnderfen, ITlärchen für Kinder.................. > 3 60 flnderfens sslärchen, Volksausgabe................ » T44 flnderfens 26 auserlesene [Härchen für die Kinderstube........ > 480 flnderfens ITlärdien, komplett in einem Bande K 5 40; in ziuei Halb- bänden, ä ...................... » 2 70 Bedifteins niärdienbuch, komplett in einem Bande K 5 40; in ziuei Halbbänden, ä..................... » 2 70 Brüder Grimm Kindermärchen.................. » 3- — Brüder Grimm Kindermärdien.................. > 3 60 Halden, Unser Sdtwalbenheim, 40 ITlärchen und Geschichten..... > 4 80 Bauffs niärdien-fluswahl.................... > 144 Herrmann, Was meine Bausgeifterchen mir erzählten........ » 180 Bohnecks [Härchen-Bilderbuch.................. > 5 — Ideler, Luftige [Härchen für klefne und grofje Kinder........ » 3-60 saufch, Das Buch der sdiönften Kinder- und Volksmärchen...... » 3- — o. scpcl - Gnii3, Firlefinzdien und andere [Härchen.......... > 4 32 Promber, flus dem [Härdienland der Ciere K 3 60; Volksausgabe . . » 2-16 Rudolphi, Kinder-märchen.................... » 5 40 Trauner, flllerlei märlein und Geschichten............. » 3- — Ciermärchen für die liebe Sugend................. » 120 Ciermärchen, für die Jugend ausgewählt.............. » —-72 Hire und neue IHärchen uon Grimm, Bechftein, Hauff, Godin u. andern » 4 20 Es war einmal, Sammlung der schönsten Volks- und Kindermärchen. > 3 60 Ileues IHärdienbuch, flusroahl oon dreifjig der schönsten ITlärchen . . > 4 20 Grofjte Huswahl uon Bilder- u. mörchenbüchern, 3ugend-sdiriffen für Knaben u. füädcnen, _ *««,,, öeschenkwerken für erwachsene ! P«"an«ifc Hu«ftdiunfl i lg. y. KleinmayF 8 Fed. Bombergs Buchhandlung, Laibach Kataloge gratis u. franko! Huswahlfendungen nadi Wunsch f nOIiyPCSSpISTZ Z Laibacher Zeitung Nr. 284 2579 , 12. Dezember 1905. Neuigkeiten vom Büchermärkte. Vab Edw., «Der perfekte Hypnotiseur, X 1 20. — Bab Edw.. Persönlicher Magnetismus, II 1 20. — Bub Edw., Die Macht der Volstellun«, kl 20. — Bab Edw., Geheimnisse der weistclwclt, k 1 20. — Henne am Rhyu Dr. Otto, Viostitution und Mädchenhandel, k 1 44, — Hermann E,, Grundriß der Philosophie, « 2 76, — Iost H. Edw.. Der Alaglietismus in Wisseuichaft nnd jtirche, X 2 40. — Kirchner Ar. Naph, Euss.. Geistiges Trainina,, K 3 60. — Theodor ^r. F., Praktische Winte zur Ernährung und Pflege der Kinder, ii2 40, — Hartmann Dr. PH, K., Die Knust des Lebens Noh zu werden, K 2 40. — Pfennina, M,, Vollständige Dar» ftellung des gesamten Geschlechtslebens für (Gesunde nnd Kraule, ^ 1' 80. - Pfenning M.. Ursache, Perhütnug und Behandlung °er Nerven-, Lungen-, Verdauungs- und Kehltopfkrantheiten, ^1 20. — Thilo Frl. Dr.. ssrauenkranlheileu, l< 1 20. — Geijerst llm Gnst llf af.MtcVriefe. K4 20. ^ Hesse Herm., Unterm Nad, k 4 20, — Ban n Heim,, Michael, X 4 80. — Degen ?l. v,, Aus der Kadctten^eit. li — 60. — Vely E.. "fegenbonen,, l( 2 40. — Weiß I., Aus den Memoiren "nes Wickellindes. K 2 16. — Schnitzler Urtur, Die Frau °es Weisen, k 2 40. — Schubin Ossip. Der Gnadenschuh, ii 3 60. — FredW., Die Straße der Verlassenheit, K 4 80. — Vie Port Urtnr fiel! Tagebuch der barmherzigen Kranken« schwester Olga v. Baumgarten, k 4 20. Vorrätig in der Buchhandlung Jg. v. KIeinmayr ^ Fed. Vambeig in Laibach, Kongretzplatz 2. Angekommene Fremde. Vranb Hotel Union. Am 10. Dezember. Heinisch, Kfm,. Schruns. — Kirin, Grundbesitzer, Hl..Kreuz. - Grosz. Ezalay, Kflte,, Budapest. 7~- Kolaric, t. u. k, Oberleutnant, Prehburg. — Karch, Kfm., Ansbach, — Veukdetti s. Frau. Rupuik, Fabiani, Kflte., Trieft. ^ -- Widhalm, Veamler, Markt»Tüsser. — Medved. Sv. Vom.! " Korsii, k. k, Berfluerwalter, Idria. — Tondo, Pollal, Reich» wann, Beck, Dobravc, Kflte, Wien. Hotel Elefant. Am 7. Dezember. John, Rubin, Steiner, Lazus, ^intner. Kurz, Fauwers, Kslte,, Wien. — Pfreimbtner. l. t, Pro« Mor. Pola, — Oodjevac, Beuorajo, Kflte.. Beinrad. — Kahn, Ingenieur; Nosenstock, Kfm., Trieft. — Kohn. Kfm., Finme. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306 2 ^. Mittl. Luftdruck 736'0miu. 77s2^ll7^l7^749^9 b ^SDTmaV« tellw. bew.^ 9 » Ab. 751 7 2 3 _________heiter____ I2.l7 U.F. ! 752-0 i 0 0^ . > . j 0 0 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 3-4". Normale — 11°. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. Unserer heutigen Gesamtauflage liegt ein Prospekt der hestbekannten Wiener Verlagsiirma Karl HitH«hke bei, die unter dem Titel: „Empfehlenswerte Eiiikanss-*l«ellen für Jagd etc. Artikel" und „Empseh-lenww^rtc WeilinaelilNliteratur" die Leser unseres Blattes für den Woihnaehtseinkauf auf durchwegs erstklassige *irmen aufmerksam macht. So finden wir darin die altrenommierte Uhrenfirma ^- Ktillmer, die hervorragenden Verlagsfirmon Ei. Staak-ni»Mn, F. C. W. Vogel, die bestbekannte Wiener Kuch-Wdlung von Karl v. Hölzel u. v. a. (5046) | Kasino-Verein. Dic Direktion erlaubt sich die p. T. vercins-»nitgliüder zu der Dienstag clen <2. vezember <90Z um kalb 7 Ukr abencls stattfindenden Gen eralversamm lung des Aasino-Vereines einzuladen. ^agesorclnung: ^.) Genehnügung des Rechnungsabschlusses für das abgelaufene, und des Voranschlages für das kommende Veremsjahr. 2.) Neuwahl von 8 Direktionönntgliedern und von 2 Rechnungsrevisoren. 3.) Allfällige sonstige Anträge, die uach § ^ der 5tatuten 8 Tage vor der Generalversammlung bei der Direktion anzumelden sind. Zur Vescklussfäkigkeit 6er Generawer-samnilung ist äie TInnesenneit von 34 Mit-glieclern erforclerlick. 6rsckeint cliese Anzanl nickt in cler kür kalb 7 liaufi nur m?tDrre1echk-Jte|kMal'ke auf dBrSoh!e' ______________________________(4735) *6~3 | ©in flitted $ Unheil, »icnlc <» Noten Nia>. ^iovtml,,!^ P, K. 4 ^>/„ , , , 99'5« 9U ?>' "LUb Iän.-Iulipl.5,4'2",, t«9 3b W i>n >'sl°«, ^ebr,-»!u!,,pr,«,«'»"/„ icx,4'.i'>«>«» '< " Nvril,-Olt.vr«, 4-2«'n ivN'db w« 7!, ,»°^ St«llt»l°lc 250 ft. ^-2« u -'- -'^ 3» " " b-' 3?^" „ loo st. . . «8«-^»'- /«>' „ f.0 st. - - 28»'- 2»» - "'"".'PsllNdbr. l» lL» n. 5°,u . 29» Ü0>«5 .' ^nuluschuld der im Deich«- ^ttvlill.ltnrn Königreich» nnd Länder. A."' Golbrenle. stfr.. 1 ft.. ..5" Kasse.....4°/„ il? 60 Il/'hü ""' Nente >.,",l. Kasse.....^° l'N l'!' ^^ 5°'bto. Kto. per Ultimo . 4°/„ 9U-?>> »«»<> ^,m«,Invchitto»eNen,stfr.. "«ttassl» . . , . 3'/»°/° 80 75 VU S5 'klsenbahn.Etlllltsschnld' vlrschrrlbungen. " «u »».Duo «ronen , , 4°/<, IIS 40 1lS 4'' l°'" Josef. Nahn nh>, in »ronenwühr. ^V."ler,, "b«^tmp,(tiscnb..»Nien. Uwbethbahn LU» ft. KM, 5'/' /, b.„°" 2 ««/ "i,h.-T!r.z>00sl. o.ils.N. ^2,-....... 44<1-6L442Sb °- «arl-Luow.-V. L00 st. «Vl. >^7/' "NN 800 II. , , — — - Gelb !Wal, Vum Llnate zur Zahlnn« ^ übernommene Gisenb.'Prior. ^ Obli„at« M. j 4°/, ab U»"/°...... 1l2-9<> NS vc> lilisabetlibahn, 400 u. 200N M, 4"/„......... tt?">5 N« 75 Franz Josef.-«., «5 Vorarlberaer Vahn, >^" 4"/. dlo. dto, blll, per Mtimo . 9ü Lb 9ü 4» Ung, St.°M.-«nl. Gold ioa fl. — - —'-dto. bto. Silber 1W sl. . , . —' - - -dtv. Gtaats-Obll«,, (Una. Oftb. v. I. 18?«.......—'-" —- dto, schanlreglll Ablös.'vblln. —'— —- dtn Präm.-«.ll100'l. — 2UU K 2lN'?5 21K-75 dto dto. ^ «IN — lNUX 2,5 2ö/^ Iroat, und «avon. detto 9S'- 9?- Hndni Iffentl. Anl»h»n. 5«/ Donau-Rea.-slluelhe 1878 . lOb'bc» tu«'i>« Anlehen der Stadt «örz , . —-— - - «nleden der Stadt Wien . . , lNli »l lo» «?> dto bto. er°d,«°lb) ,L,-?b!,^-^ bto dto, »'!,> dto bto, (1U9U), . . . N9 85 ,W 3, N0l'ebau-«n - > Geld WL,' Mnddlirf» »ll. iwolr, allll. ijs,,in5UI.veil.4"/„ ?0 ,0 ,«, in '^.-üfterr, Lll>idc«-Ht,P.'«lnst.4"/° SU »u tN0 » Oesi,',!»«. Vanl 4a>/,!ähr. verl. 4°/......... wa l0 N>! 1<> dtn dto. 50jäbr. veil. 4"/„ 100-45 U>1 4l. ^vailasse, 1, »st,, 60I,, vcrl.4n/u l00 4» 1U1 4<> PsenbahN'pliorität». «ßbligationen. Ferdinand«-Älurdbahn Cm. 188« , 101 4>> Oesterr. Nordwestuahn . . . lW«>>j>s>,-«l HtaatSbahn....... 42"-.. >«2— Hlldbat,!!2.»«/<>velz,IHnn.°Iull »14 i>,!»lli^' dto. i^5"/n...... 1Ä4-50 lüü ül> Ung-gallz, V°hn - ' - ^ '" " ^ 4°/u Unterlramer Vahnen , , — — -- W»rs» zss» (per Stück). «tiz. ?i°/« Donau.«?gul.-2ose . , »84>- !i?! ö» Nnoer,dltlo,e 1U0 N...... 472 — 4«3-- Clary.^ose 4ti fl, «M. , . . ,b«.-,^, - Ofrner Uose 40 fl..... ,«!, - 1?ü Valssu.Loie 4<1 fl, KM. , . i7k>— ,«5 5« Noten^euz. Oest.Ges., v.io sl. hl «b k» »,. „ UN». ,s » ü fl. »1 Ä!, 3» ^5 «ubolf-L°!e I« ft..... »"-- »^- ZalM'Lose 40 fl. . . . . . »ob —»,4 Lt,^enol«'l!°!e 40 ,l. ... --_ .-. W!ener «umm.'Lose v. I. ,874 Hz?-— »88 -Grwinstlch. d. «"/., Pr.-Schnldv. b, Andcntreditansl., l, ä , — — — -dtu. bto. dto. lit. N , --— ->. Äöbm. Ätl'rdbahn !b0 fl, , . ü«0 ^ 86Il — Änschtichrllbcr Eis. 500 sl, «M, 3085 IIK'n dto. d:o, »? — sserdinnnd« Norbb, 1U!>»fl,«Ai, e>«n.° Iassy ^ Elienb.» Ossellschast ^«0 fl, S. . , , »^0- - 551 ü-> Lloyd, vest,, Trieft, k'w fl. KM. 75»» - V6» - Oesleri, '^ordweübahn 200 sl. S, 4«4 — 4«« — dto, bto, (lit, N) ÄN0 fl. V. 4^0 f>0 448 bl! Praa.NnrerOilenb, «00 !I.abaft. Lib üu i!,? - Ltaatseiseubahn 200 fl. K. . , k>,o b,i!- --- Ung.Westb sNaab-Vra,)800sl,S, 4«5 l.0 4l>» — Wiener Uolalbabnen»Nlt,V«s, . Ib0'— l«O - Lank»». «ngIo»Oest, Äanl i»o sl. . . »1,-75 3l4 ?b Vanlverein, Wiener, «00 fl, .------------- - Vodrr,'Änsi,.Ocsl,, 20N fl, S, . >,»?b' K"<4 <>" dto, bto, per Ultimo , ,«»>?>« >««« «0 Kreditbank, ÄUg.una,.2Wsl, , 786'—7«? Depofttenbant. «11,,., 20« fl. , 45?— it.» Eslompte-Ves., «brüst.. 4W « ü»l« 04l - Olio»», Kas,euv,. wiener 2U0 fl <» ll ^«» — »»" 50 Äändcrbanl. Oesl., !i0<> sl. , — ..< ^.<_^ OeNcrr,->maar Vanl, '/00 fl. ,<>»i- !i«40- lNiionbanl 4<) fl. , , »üS — ^e<> — ZnduNii».flnl»t. ! n»hmunst»n. Äauges,, «lln. üst 10«, N. , . ,f,g .. 1?«-^ «taybier Eisen, uild Hta« Ind. in Wien l.— 19» — „Clbrmül,!". Papiers, u. 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B»3a.ic- -o.33.dL "^Tacii.slar-GK««cli.a.ft I^aibtich, SpltnIjfHMHe. Privat- Depots (Safe - Deposits) ¦\a.xi.t»x •l»»aa.«KQ. "TT«r»clxl-vi.oBi 4»»x 3P«*.rt«l. . Virilitiiio V*1 Bir-Elili|»i !¦ Riiti-KirriDt ni us Blrt-Xait*. Laibachcr Zeitung Nv. ^84 2580 I^ Dezember 190o. Entzückcnöc Vdhnachts - Qcschcnke! Tail's Diamanten prächtig laerrllch, feue^&prfihend die feinste Imitation der Erde. Garantiert i'üv unveränderlichen Glanz, können ^(-reinigt und gewaschen werden, wie jeder echte Diamant. Dauerhaftigkeit d An der vierllllssigen Mäbchenvollsschule in Krainbliiss ist eine Fehlstelle mit den gesetz» nläßissen Bezügen definiliu zil besehen. Nie ^ehüriss belebten besuche sind i:n vor» geschriebenen Virnslwessc bis znm 2'^. Dezember 1^05 beim gefertigten k. t. Vezirksschnlrate einzn» bringen. An krainischcn öffentlichen Volksschulen noch nicht definitiv angestellte Bewerber haben H durch ein staatsärztliches Zeugnis den Nachweiss zn erbringen, dnß sie sür den Schuldienst die volle physische Eignung haben. K. l. Bezirksschulrat Nminburg am 2. Dc-zember 1905. (5027)3-1 Z. 3015 V. Sch. N. ^onkursauoschreidung. Au der dreitlassigen Volksschule in Sankl Martin bei Krainburg ist eine Lehrstelle mit den gesetzmäßigen Bezügen defiiütiu zu besehen. Vie gehörig belegten Gesuche sind im vor» geschriebenen Wege bis zum 22. Dezember 1905 beim gefertigte» l. t. Bezirksschulräte einzubringen. Au lrainischen öffentlichen Volksschulen noch nicht definitiv angestellte Bewerber haben durch eiu staatsärztlichcs Zeugnis den Nachweis zu erbringe», daß sie für den Schuldienst die volle phhsische Eignung haben. K. t. Bezirksschulrat itrainburg am 2. Dezember 190). (5033) 3-1 Z. 2778 B. Sch. R. ßaulNlsschreilumg. Vehnfs Hiutaugabe des Neubaues einer dreitlassigrn Volksschule in Prccna bei Rudolfs-wert wird Donnerstag, den 21. Dezember l. I. mit dein Beginne um 10 Uhr früh im Schul« Haufe in Precua die Müiuendolizilationslier-hllttdlung abgehalten werden. Hiezu werden Unternehmungslustige mit dem Beifahc eingeladen, daß jeder, der für sich oder als legal Vcuullmächligter fur einen andern lizmeien will, noch vor Beginn der Lizuatiou! 5"/o der Summe jener Ar^eit^tategorie, für welche er ein Anbot zu stellen gedenkt, zu Handen der Lizitatioilskommissiou zu erlegeu hat. Vis zum Beginne der Verhandlung werden auch schriftliche, mit 1 !<-Stempelmllike uel< sehene uud mit 5°/„ Vadium belegte, sowie »ach F 2 der allgemeiw'U Vaubedin^nisse velfaht« Offerte angenommen werden. Zur biutangabe gelangen nachbenannte Arbeiten, für welche anch einzelne Anbote ge» stellt werden könne,,, uud zwar: 1.) Mauren uud Haudlangemrl'eit per k 1«,998-s2 2.) Steinmeharbeit....... 136 v" 3.> Eisenliefernug....... 19>5 9b 4.) Zimmernlannsarbcit, , , . » 28<>3'3o 5.» Dachdeckerarbeit....... 942 3^ t>.) Spenglerarbeit......» «3?'6i> ?.! Tischlerarbeit........ 17^'T^ 8.) Schlosferarbeit......> 751'5" 9.) Anstreicherarbeit.....> 505 1" 10.) Malerarbeit........ 103'6b 11.) Glaseiarbeit........ 2?5'6o 12.) Hafncrarbeit.......» 1>00'^ 13.) Schuleiurichtuug.....> 1832^ Summe . i<30 000'^ Die diesfälligen Kostenauschläge, Pläne und Bedingnisse können in den gewöhnlichen Amtsstunden beim grfertiglen Amte von jedel- mann eingesehen werden. K. k. Bezirksschulrat Nudolfswert, am 30. November 1905. (5052) L. lj^Jjj/jL 8, 6. Oklic. C. kr. okrajno sodisöe v Radovljic1 je na podstavi odobrila c. kr. dežclneg* sodišèa v Ljubljani, podeljenega odloèbo od 1. decembra 1905, opr. st< Nc. III. 178, 176/5/1, delo Francet» Kovaèiè iz Staresužine ät. 50 in Fi"in' èiSko Repine iz Boh. Bistriee St. 2| zaradi sodno dognane blaznosti p° skrbstvo in postavilo prvemu gos?° Franceta Šolarja iz Starefužine St. 5^' drugi pa Matevža Repine iz ^° Bistriee št. 27 za skrbnika. C. kr. okrajna sodnija v Radovljic1» odd. I, dne 6. decembra 1905. ^Laibachrr Zeitmiq Nr. 284. 35^^ 12 Dezember 1905 Petroleum-Glühllchf-Brenner Patent Poeffel (Bi.sbei- unrcr d»i Markt- ..Ntell»" !) mzi» wirklich brunch harm- Brenner. dauernd 75 Kt-rzon Lichtstärke, voller Ersatz 1 "HMo-lühlicht, krinn «uf jode Lsunpo gfcschrnuht werden. Prospekte «-ratis und franko. — General vertrieb durch (4501) 0—3 Washington - laicht, Aug. Kraume Wien, VII./1, West bah iiwtra»se 5O. Wiederverkäufe!' erhalten hohen Kahaif ! iffinz wenig gebraucht, sind wegen plötzlicher Abreise (5055) | preiswurdig zu verkaufen. Zu besieh tigon von 2 bis 5 Uhr nachmittags WaNMerleHnngNNtraiüBe 28. HiBmand versäume die günstige Gelegenheit! eJnjolae ^Wcimcjuiicj menu:, kziden ^etai lyescfaajte, jetet: PV^ nuv Doitiplatz Nr. 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Mit-! glicder dcr Handele- und Ocweidelammer in i Laidach, bezw, scheide» die ail Stelle der damals iGewählts't während drr lchlen Wahiprriode i Einderusrneil mit ^1. Tezniider 1905 an5, ^ Infolgedessen werdeil für die zur Erledigung gelallssendeil zwölf Mandate unter H«-, rüclsiciMunl; der neuell unterm ^^i. Oltober j i90b, L. O. Vf. ^ir. 13, luudsscmachten Wahl. ordiumg hiemit dic Ergänzuilgstuahlni au« geordnet, Vs sind zn wählen in drr Handels« sektion üuö der ersten Wahlkategoric ein Mitglied, aus drr zweite« Wahlkategorn' zwei Mitglieder, aus der dritten Wahllatenovip zwei Mitglieder; daim in der vjewerheseltion aus der crsteu Wahltategucii' ein Viitsilied. auö der zwritci-. Walilkatesiorie drei ^'iilssliedcr, aus d?r dritten Wal)ltale^orie zwei Mi'iNieder und aus der vierten Wahltalegorie ein Miisslied. Als Äiilgliedcr der zur Cillleinin^ und > Durchfuhnni^ der Ergänzunc^owahlen gel üdeten > Wllhllomüiijsion wurden destellt die girren : ! Johann Bllumgartncr, Iran,^ >1ollmnnn in j Laibach, Josef Lenarcic in Ol'erlail'ach. I^'ef >Len»!e, Iuhann Mejac. Iodanu Zchln) und Josef Bidniar in Laibach. Zum Vorsitzenden der Wahltounnijsion hat der Handelsminister den Laudesr?gierungsrat Gustav Narl .'itulavici, ernannt. Als Schriftführer wird Herr Hr. Vitwr Murnil fungieren, Dies wird unter Berufung auf die Ve-ftimmungrn des H 7 der v^rbezosscnen Wahlordnung für dir Handels- und (Nelverbetclmlner in Laibach zur Kenntnis gebracht. K l. Laudcsrenicrung für ftiai«. Lllibach am 8, Tezemder 1905. St. 23.562. Razglas. Vr zmmlii zakonsi z dno 29. junijn 1868., drž. zak. st. 85, iastopi polovicu 1. 1902. n»-novo izvoljenih praviL udov trg-ovinnke in obrtne zbornica v Ljubljani, oziroma izstopyo nameHto takrut izvoljenih med zadnjirai vo-lilnimi dobnmi v trgovinsko in obrtno zbor-nico poklicani z 81. deeembrom 1905. Vsled tegst so za izpraznjonih dvanajst mandatov, oziraje -so na novi dne 23. oktobi«. 1905 , dež. zak. fit, 13 , razglatieni volilni red, napovedujejo nove dopolnilne volitve. Voliti je v irKovinHkem odweku \% ptve vo-lilne kateg'orijci enoga uda, iz druge volilne kateporijo dva uda, iz tretje volilno kategorije dva uda; potem v obrtnem odseku iz prve volilne katogorije eneg;a uda, iz dru^e volilno kntegorije tri udö, iz tretje vnlilne kateporije dva udn in iz öetrto volilno kate-gorije onega uda. Kot udjo volilne komisije /.a [Kwkrho in izvršitov dopolnilnih volitev so postavljeni g-o-Hpodje: Janez Kaumgartner, Franc Kollmann v Ljubljani, Jožei" LenaräiA na Vrhniki, Jožef Lenèe, Janez Mejaè, Janez 8elirey in Joief Vidmar v Ljubljani. Za predseflnilta volilne komisije je ime-noval tr^ovHki minister doželneg-a vladnega. svetnika Gu«tav Karla Kulavicsa. Kot zapisnikar bo ponloval gospod dr. Viktor Murnik. | To se pozivno na doloèila § 7. poprej na-I vedenega volilnega reda za trgovsko in obrtno I zbomico v Ljubljani daje na znanje. ; C. kr. deželna vlada za KranjNko. V ljubljani, dno 8. deccmlira 1905. l (5057) G. Z. 8. ,0/5 i Editt. > D(,'r mit Beschluß dieses Gerichtes vom 30. Juni >9tt5. G. Z. «. !(>/5/', über das Vermögcu des zu Kreßnitz ! verstorvcnen Pfarrers Simon Sniitet eröffuet^ Konkurs wird gemäß H 155 K. O. für beendigt cttlärt. K. t. Landesgericht Laibach, Abt. lll. 'am 6. Dezember 1905. ^ Pianino i i tast iilhi, isf. wogon Abreise um I5O fl. zn | verkaufen. Adrmsu in dvr Admini 12 G. J. HAMANN LAIBACH, Rathansplatz. Geldvorschüsse gegen und ohn« Hilrgachat't von 500 K. aufwärts. -— Abzahlung in 80 Mon?itsr;iten oder vierteljährigen Katon, für Gewerbetreibende, Geschäftsleute, definitiv Angestellte, Offiziere, Grund- und HjiUHbesitzcr, sowie für Personen jeden Standu« zu 5 und 6 Prozent Zin«en. Rauche Erledigun;,' durch IxoIdNchinidttt fiMkomptcbnreua, Bud»p«'Nl, Kttnigs-jf?v»8o 104, im eigenen Hr.um*. Kotourmarke erbeten. (4927) 4-4 ^ schönstes Weihnachtsgeschßn t^l fi empfehle ich moino Xenhelt: Jä|I jH rSd| Laterna magica mit Majolikawän0 HH -aJV^'wII reizend Nchttn, praktiNcli, und meine 19 ^SuiL H elektr- Experimentierkästen Vw^JpL- unterhaltend and belehrend. ,.i|,', _____________________ er] Modellcv.DaiiipsiiiaNchiiien, Elektromotorenu.Betriebsiu0"' J0fs" \ur solide Mechanikerarbeit. — IllaKtrierte Kataloge gratis und franko. "^PI (4391' Nl. Schurrs Witwe, phys.-mech. Werkstätte, Wien, IV., Schaumburgergasse 7^ Akad. Porträt-Zeichner, Wappen-, \ Schilder und— Schriftenmaler B. Grosser* Laibach, Quergasse 8 gegenüber dem städt. Volksbade. ' If; Gegründet 1842. :: H Wappen-, Schriften- l\ \\ und Schildermaler \\ !l Brüder Eberl j :: Laibach :¦ :: Mikloilö»tra»«e Nr. 6 :': :: B&Uhaasgrasse Nr. 6. -|- :: Telephon 164. 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