a m t «.»" l». .- ^"9. Donnerstag Ven 2<>. Männer 2831. SlUbernial- Verlautbarungen. 3- /3. (1) Gub. Nr. 30612^4819. Verordnung des k< k. innerösterreichischen küstcnländischen Appellations ^Gerichtes. — Um das Anwachsen der Erbsteuer-Rückstände zu vermeiden, und der Gefahr des Verlustes, welche hiedurch dem Erbsteuerfonde droht, vorzubeugen, werden sämmtliche Gerichts- und Abhandlungsmstan-zcn, über die von der k. k. illyrischen Erbsteuer-Hofcommisslon gemachte Eröffnung vom 27. November i63o, angewiesen, sich die Vorschrift des §. 56 des allerhöchsten Erbsteuerpa-tcnts vom i5. October 1610 gegenwärtig zu halten, und mit allem Fleiße und Umsicht auf die Ausminlung und Sichcrstellung des der Erbsteuer unterliegenden Verlaßvermögens, und möglichste Beschleunigung des Vcrlaßabhand-lungsgcschafces bedacht zu seyn, wie auch die Erben zur unverzögertcn Ecwlrkung der Ver-laßeinantwortungen — wöbe; diese sich über die berichtigte Erbsteuer auszuweisen verbunden sind — mttgehörigem Nachdnlcke zu verhalten. Klagenfurt den ,5. December i65n. Maria Hieronymus Graf v. Platz, Präsident. Joseph Ritter v. Heufler, Vice-Präsident. Franz Ritter v. Wolf, Appcllaticns-Rath. Z. 77. (0 ^ Nr. 2065/^5263. C u r r e n d e des k. k. illyrischen Landes-Präsidiums in Lai< bach. — Bcnehmung, hinsichtlich der Zurückvergütung zu viel bezahlter Gefällsbetrage. — Um daü allerhöchste Aerar gegen die nochmalige Anforderung zu viel bezahlter Gefällsbeträ-. ge zu sichern, besteht bereits seit dem Jahre 1792 d,e Anordnung, daß die Zurückvergütung zu we-! entrichteter Gefällsbetrage nur gegen ^Mnng.ng der Original. Zahlungs-Bolleten Stcac finden dürfe. — Den Par- theyen müssen jedoch auf ihr Verlangen zu ihrer Bedeckung oder allfälligen wcitern Bezugs-aueweisui'.g von den abgenommenen Original-Zahlungs - Bollcten wörtliche Abjchriften ertheilt, und diese durch die Unterschrift der vorgesetzten Beamten des betreffenden Amtes als legal bestätiget werden. «- Nur für Am'einzigen Fall, nämlich bei Transito-Expeditionen besteht dlc Ausnahme, daß die zu viel bezahlten Transitogcbühren blos gcgcn Quittungen zurückvcrgütet werden können. — Diese Quittungen müssen jedoch sowohl von der Parthei nut ihrem Namen, oder wenn sie des Schreibens nicht kündig ist, mit ihrem Handzeichen und dem Namen der Gcrichispcrson, oder m Ermanglung derselben eines andern glaubwürdigen Mannes, als auch von dcn beiden ersten Beamten, oder wo nur Emer ist, von diesem und dem kokalaufseher unttr ihrer Verantwortung bcstutigcl, übrigens aber die Rück; zahlung in allen Transili?fallen von der Par- ' thei bei der lcttcndcn Behörde schriftlich angr< sucht, und die Beneide dcn classcnmaßig gc-siämpelien Quittungen beigelegt werden. — Um nun den Gesuchen um Zurückvergütung zu vicl entrichteterEefällsbcträac blos gegen Quit-tungen zu begegnen, wird hicmit in Folge hohen Hofkammerdccrctes vom Io. November l. I., Zahl 4236l, die vorerwähnte Anordnung zur allgemeinen Kenntniß gebrncht. — Laibach am Z0. December i8I«. Joseph Camillo Freyherr v. Schmidburg, Gouvern?Nr. Clemens Graf v. Brand is, k. k. Gubernialrath. Z. /lä- (Z) ^ Nr. 26992. 'Verlautbarung. Das von dem gewesenen Pfarrer zu Alt« lack, im Ncustädtler Krrise, Georg Joseph Perz, lm Jahre 1799 errichtete Handstipen-dium im jahrlichen Erlrage von iH fi. 16 kr. E. M., wird wiederholt als erledigt verlant-bart. Dasselbe ist besiunmt: 2.) für einen Stu, 52 dierendenaus der Verwandtschaft des benannten Vttfters, wobei der nähere Verwandtschaftsgrad den Vorzug gibt; d.) in dessen Ermanglung aber für emen Studierenden aus dem Gebiethe des Herzogchums Gotrschee. — Das Verleihungsrecht steht dem jeweiligen Stadtpfarrer und Dechante in Gottschee zu. — Es haben sonach diejenigen studierenden, welche dieses Handstlpendlum zu erhalten wünschen, ihre Gesuche bis Ende Jänner l. I. hei diesem Gubernium einzureichen, und mit dem Taufscheine, dem Durfttgkeits-, dann dem Pocken- oder Impfungszeugnisse, ferner mit den Studienzeugmssen von den zwei letzten Semestralprüfungen, endlich Diejenigen, welche aus dem Rechte der Verwandtschaft dießfalls einschreiten wollen, noch mit einem legalisir-ten Stammbaume zu belegen. — Vom k. k. illprlschen Gubernium. Laibach den /». Jänner Friedrich Ritter v. Kreizberg, k. k. Gubernial-Secretar. Htant- mm lanvrechtliche Verlautbarungen. Z. 5g. (2) Nr. 10!. Von dem k. k. Stadt- und landreHce in Kram wird bekannt gemacht: Ks sey von diesem Gerichte auf Ansuchen des Johann Stemmey. Unlverfalecbens nach Joseph Stem« metz, gewelenen Pfarrers zu Jgg, m die ge-betene öffentliche Fnlblecung sämmtlicher zum Pfarrer 4Öcelnmch'schen Verlasse gehörigen Effecten, als: V»eh, Heu, Scroh, Getreide, Wein, Lemvand, Leit>eskleidung, Bettges wand, Zinn, Glaser und andere Einrichtungsstücke gewilliger, und zur Vornahme derselben der 21. l. M., und die folgenden Tagt festgesetzt worden, wozu die Kauflustigen mit de« Oclsaye eingeladen werden, daß die Versteigerung un Pfarrhof zu Igz vorgenommen werden wird. Lalbach den 1,. Jänner i83i. ZT'öi. (2) ^ Nr. 36.53. Von dem k. k. ^tadt- und La ndrechte in Krain wiro dem Franz Michael Paglovitz, oder r65 1000 st. aus der tüultÄ di^ncg^ 6ilci. 1. Jänner 1764, und Nichtigerklärung der Letztern eingebracht, und um Anordnung einer Tagsatzung gebeten, welche im Sinne des §. 16 a. G. O. auf den 11. April i3Zl, Vor-mtttags um 9 Uhr, vor diesem k. k. Stadt- und Landrechte anberaumt wurde. Da der Aufenthaltsort des Beklagten, Franz Michael Paglomy, und !-65p6iuiv6 seiner allfattigm Erben die^m, Gerichte unbekannt, und weil sie vielleicht aus den k. k. Erblanden abwesend find, so hat man zu ihrer Vertheidigung und auf ihre Gefahr und Unkosten den hlerortigen Gerichtsadvocaren, Dr. Burger, als Curator bestellt, mir welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichtsordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Franz Michael Paglomtz und dessen all-fallige Erben, werden dess'n zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erschemen, oder inzwischen dem bestimmten Ver-treier, Or. Burger, Rechtsbehelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern (Bachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbesondere, da sie sich die aus dieser Verabsäumung entstehenden Folgen selbst beizumessen haben werden. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kram. Laibach den 4. Jänner 16Z1. Z. 62. (2) Nr. 8632. Von dem k. k. Stadt- und Landrcchte in Krain wird dem Niclas Killer, oder r6^,6et,iv6 dessen Erben, mittelst gegenwärtigen Edicts erinnert: Es habe wider sie bei diesem Gerichte die hlerprtige k. k. Kam'merprocuratur die Klage aufVerjährterklarung derForderung pr. 1000 st. L. W. oder 65o fi. D. W. aus der 6arw bi»nc3, ääa. 1. Jänner I7ää/ und Nichtigerklärung der Letztern eingebracht, und um Anordnung einer,Tagsatzung gebeten, welche im Sinne des §. 16 a. G. O. auf ven 11. April i83i, um g Uhr Vormittags, vor diesem k. k. Stadt-und Landrechte angeordnet wurde. Da der Aufenthaltsort des Beklagten, Nlclas Killer, und ro5p6Q!.ivs dessen Erben, diesem Gerichte unbekannt, und weil sie mellelcht aus dcn k. k. Erblanden abwesend sind, so hat man zu ihrer Vertheidigung und auf ihre Gefahr und Un» kosten den hierortigen Gerichtsadvocattn, I)?-. Burger, als Curator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichtsordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Niclas Killer, und re^ecuv? dessen all- . fallige Erben, werdm dessen zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Vertreter, -Or. .Bllrger, Recbtsbchclft an die Hand zu geben, oder auch sich selbst cinen andern 53 Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte nam- t haft zu machen, und überhaupt im rechtlichen 1 ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbesondere, da sie sich die aus dieser Verabsäumung entstehenden Folgen selbst beizumessen haben werden. Von dem k. k. Stadt-und Landrechtö in Kram. Laibach den 4. Jänner 18I1. Z. 0o. (2) Nr. 663 l. Von dem k. k. Stadt - und Landrechie ^in Kram wird der Franziska Nomana tz2trei-nm, oder ro^,. ihren Elben, mttielst gegenwärtigen Ediccs erlnnert: Es habe ander sie bel diesem Gerichte dle hierorttge k. k. Kam-merprokuratur, d,e Klage auf Verjährt- und Nichtigerklärung der Forderung pr. 200 st. lL5p. ^00 fi. aus der l^2l-l,2 dwnca^ <^äc>. 26. September 1753 eingebracht, und um Anord, ^ nung elner Tagsatzung gebeten / welche im Sinne des §. 16 a. G. O. auf den 11. AprU i35l Vormutags um y Uhb, vor diesem k. /,. Stadt- und Landrechte angeordnet wurde. Da der Aufenthaltsort der Beklagten, Franziska Romana Streimn, oder re^p. chrer Erben, diesem Gerichte unbekannt, und well sie vielleicht aus den k. k. Erblanden abwesend sind, so Hai man zl, ihrer Vertheidigung und ^ auf ,hre Gefahr und Unkosten den hlerurtigcn Ger»chtsadvok-rischcn vereinten Eameral-Gefallen - Verwal- ^ tung Laibach am 16. Jänner i33i. ^ Z. 60. (2) . N'. 3g. Cyncurs - Verlautbarung. Bcy dem k. k. Absatz» Postamte zu Klagrnfurt ,st die unentgeltliche Practican« telisseile in Erledigung gekommen. Biitwel-ber hierum haben ihre gehörig instru>rten Gesuche bis 6. Februar i35l , bey dlescr Obecpostocrwaltung emzureichen. z K. K. lllvrische Oberpostuerwaltung Lai- Z dach am l6. Jänner ^33l. H Z. ä8. (3) Nr. ^83M. Z. M. , Zu besetzende Dienststelle. ^ Bei der Rcchnungsconfection der k. k.'" ! vereinten ittyrischen Camera! - Gefallen - Verwaltung ist die Stelle eines Rcchmmgs-Con- ß ' ficienten mit dem Iahresgehalte von neun Hundert Gulden Conv. Münze provisorisch zu ' besetzen, wozu der Concurs bis zehnten Februar d. I. eröffnet wird. -— Die Bewerber . um diese provisorische Dienststelle haben dieGe-schaftsübung, welche sie sich in einzelnen Finanz- - zweigen erworben haben, die Kenntniß des Neck-L nungsfachcs und der italienischen Sprache nach-1 zuweisen, und ihre gehörig belegten Gesuche - innerHall» der bestimmten Bcwerbungsfrlst im - vorgeschriebenen Wege an diese Camera!-Ge- 54 fallen-Verwaltung zu leiten. — Von der k. k. vereinten illprischcn Camcral-Gefallen -Verwaltung., Laibach am 9. Jänner i83i. vermischte Verlautbarungen. Z. ^6. (1) 2ll ^. Nr. l5o8. Verlautbarung. Vom Bezirks'Gerichte zu Freudentbal wird tekannt gemackt: Es bade in die executive Feiibie» tuna der, LemErecuten Michael Zanlec vo^Duor gehörigen, ein Paar Ochsen schwarzer Farbe, ei> ner Kuh weißer Farbe, und 20 Renten, im ge? sichtlichen Sdmar, gewesenen Realitäten « Besitzerinn alloa etwas schulden, oder aus demselben zu fordern ba» den, haben zu den dießiaNö auf den »8. Februar i95» Votmittags um 9 Uhr, vor diesem Bezirls-ßerichte angeordneten Liquidationstagfahunq so ue> n?ih zu erscheinen, als gegen Grstcre im ordentli» chen Rechtswege aufgetreten, die Lchtern,aber die u'dlcn Folgen des tz. 61/z sich selbst zuzuschreiben haben werden. Bezirks Gcricht zu Egg ob Polp, tsH am i3. December i63n. Z. 65. (2) ^ ' Die in der vorigen Woche vorlaufig angekündigten, von dem Herrn Joseph Bo-sizio für den heurigen Carneval componir-ten Redout-Deutschen sind bereits im Clavier-Auszuge erschienen, und bei Herrn Pater-nolli am Hauptplatze, so wie un hlesigen Zeitungs - Comptoir zu haben. Der Preis für em Exemplar betragt nur bls Ende des Monates Jänner 18Z1 3o kr., «nd wird seit 1. Februar iL3i auf /,0 kr. erhöhet, Z. 63. (2) ^' ^ Wein - ?i citati0 n. Am 2/z. dieses Monates, Nachmittags um zwei Uhr, werden verschiedene Sorten alte Un-terkrainer-Weine, in großen ode^auch kleinen Parthien verstcigerungsweise hintangcgeben werden. Der Wein befindet sich in dem nächst Lai--bach liegenden Schloßgebaude Leopoldsruhe, woselbst auch die Licitation abgehalten werden wird. Der Ersteher hat den Wein sogleich zu bezahlen, und in scin eigenes Geschirr zu über-schenken. Vcrwalttmgs - Amt der ritterlich deutschen Ordens-Commenda Laibacham i5-Jänner igZi. Z. 6/,. (2) ' Im Ha^fse, Nr. 16, in der Stadt, ist eine aus mehreren Zimmern, dann erforderlichen Küche, Speisgcwölbe, Kellern, Holzlege und Bodenkammer^ bestehende Wohnung, zu vergeben. Dle bcllcbige Nachftage dieserweg,en wird im zweiten Stocke gemacht. Z- 70. s2) Im Hause, Nr. 61, auf der Wiener-Strasse, ist cine Wohnung im ersten Stocke, bestchcnd-aus drei oder vier Zimmern, Küche, Keller, Holzlege und Speisekammer, für kommende Gcorgizeit zu vergeben. Das Nähere erfahrt man ebendaselbst. Z. 29. (2)^ ^ Im Hause, Nr. 8, am Platze, im ersten Stscke gassemvärts, ist eins Wohnung von drei Zimmern, Küche,, Speis, Holzlege, Keller und Dach- vergeben. Z. 63. (2) Wohnungs - Vermiethung. Auf dem Platze, in dem Hause Nr. 240, ist eine Wohnung im zweiten Stocke, bestehend aus vier Zimmern, einer Kammer, zwei Küchen, (wovon eine zur Speisekammer kann benutzt werden)' zwei Kellern, zwei Dachkammern, für künftige Georgi-zeit halbjahrig zu vergeben. Das Nähere deshalb erfährt man im^odbenannten Hause, im Nürnberger Waaren-Gewölbe des Mat-tbäus Kraschovitz/ oder im ersten Stocke alldort. Anmerkung. Diese Wohnung wird auch an zwei Partheyen vermiethet. NnhMW znr Naibacher Ueitung. --------—------------------------------- ---------,^^--------——--------------- ^7 " " "" ^.'aUlrstand am Ptgtl Meteorologische Beobachtungen zu ^atvaw h^ z,er Einmiindui^ !______________________ , dcsLaibachftusscsinden l Barometer Thermometer Witt« rung ^»bor'schen Ganal !M°.,at Z Früs^Uttag , Abends Früh Mittag Abend VHH Mitt^s ??^ ^ ^. ^^ ! > 3 j 2. Z^ l L. Z?!^ K. > W K.! W K- > W 9 Uhr 3 Uhr 9 Uhr ^___________^ !Iän. !i2. 27 3,Z 27 5.5 10 27 3,5 2? 2 2! 27 4.0 0 — 0 - , —! wölk. schon heiter -f- 220 , 14.27 5,027 ä,5 «7 4.' 3- 5- 4 - Nebel Nebel Nebel 5 2 » 0 i5. 27! 5.7 27 6,c 27 5? ä — 3 — » ^ Mbel s. heiter s. heiter 5210 » »6. l?! 5,9 2? 5,7 27 5.3 3 — 2 — — 1 Nebel nebl. trüb -^ z 0 « »7 37! 5.3 2? 5,i ,7 ä.9 — 2 - 4 — 4 wölk. schön wölk. ^ H 0 0 ,8. 27! 4,5 271 4.2 27 ^,0 -j^i -^ 6 - 6 ^volk^ schön tri'b -^_____1^ 0 S^ours vom 14. Dcinner 1831. Mittelkreis GtHacsfchuIdoerscklliduncltn zu5v. H. (,n EM.) 91 »12 detto detto zu 4 v. H. (in CM.) 9l/^4 Veiloste Obligaten. . Hefkam>( ... « l> ) - Darings >n ^ia>n u. Äcro.^"^ ""'^^ - 1^ r.al'Odl.gat. i)e« Stand« v.)^ „« ^^ ^ Tyrol (iu3 ij2o.H.^ ^ - Dail. mit Verlos, v. I. 1820 für ,00 ff. (inCM.) 169^4 detto detto v. I. t32i für ioo ft. (in CM)»l«i^ W'ener Scaoc V^c.Obl. /» o.H.! -" -— men, Mahlen, Schlep zu « i/Hv.H.> — — N,n,Stenermark.Karn- iu» oH.j 292^5 — ten, Krain und Gorz ^zu » 3/A v-H. s — — Central'Casse-Anweisungen. Jährlicher Disconto 5 pCl. Dank.Actitn pr. Stück io565j6 in Conv. Münze. ^remven - Anzeige. Angekommen den i8. Jänner i83l. Hr. Thomas Downmann, englischer Edelmann; Hr. Peter Sartorio, und Hr. Johann Zambonati, Kaustcute; alle drei von Wien nach Trieft. -^ Hr. Franz v. Pcrsoglia, Hörer der Rechte, von Grä'tz nach Görz. Abgereist den 18. Jänner 482^. Hr. Georg Didelot, Handelsmann aus Mailand, , "ach Klagenfurt. ^erjcichniß ver hier Verstorbene»!. Den 12. Jänner 1821. '^ Joseph Kollcnz, Sträfling, alt 1? Iahe, im ^lrafhaus am Kastell, Nr. 5?, an der allgemeinen Wassersucht. " Den 15. Johann Pifchak, Fakin, alt 50 Jahr, in dcr ^yrnau-.Vorstadt, Nr. 2^», an der Auszehrung. Den 16. Dem Franz Perko, Strafhausaufseher, sein Sohn Lorenz, alt 17 Monat, im Strafhaus, Nr. 57, an der Darrsucht. Den 17. Jan. Georg Schneider, Sträfling, alt 32 Jahr, im Strafhaus am Kastell, Nr. Z?, an der Lungensucht. — Marianna Raunicher, ledige Dienst-magd, alt 51 Jahr, in der Barmhlrzigen-Gasse, Nr. t29, an der Darrsucht. Den 18. Valentin Iuschna, Kanzleydiener b»i dem k. k. Stadt- und Landrechte, alt 68 Jahr, am alten Markt, Nr. 29, an der Brustwaffersucht. Im k. k. Militär - Spital. Den 10. Jänner 1851. Michael Szontleusky, Gemeiner vom k. k. Fürst Lichtenstein Husaren-Regiment Nr. 7, alt 29 Jahr, an de« Bauchwassersucht. Den 1l. Martin Mejak, Gemeiner vom k. t. Prinz Hohenlohe-Langenburg Lin. Ins. Reg. Nr. 17, alt 28 Jahr, an der Auszehrung. Den 12. Hyazimh Polaro, Gemeiner vom k. k. Baron Wimpffen Lin. Ins. Reg. Nr. 15, alt 22 Jahr, an der Lungenschwindsucht. Den 15. Martin Kristan, Gemeiner vom k. k. Prinz Hnhenlohc-Langenburg Lin. Inf. Reg. Nr. 17, alt 24 Jahr, an der Wassersucht. C5etrnV - Durchschnitts- Wreife in Laibach am 10. Jänner 16I1. Em Wien. Metzm Weihen . .—st.— kr. — -^- Kukuruh . . — „ — „ — _- Haldfrucht . — ^ — „ — — Korn . . . 3 „ 22)4 ,, — — Gerste ... — „— „ — — Hirse ... 1 „ 693^4 ,. — — Hcidcn... 1 „ 56 « — — Hafer . . . 1 „ 22 „ Z. 67. (V) - Quartier zu v erg eben. In der Theatergasse, Haus-Nr. 20, ist der zwelte Stock, bestehend in vier Zimmern, Küche, Speis, Keller, Holzlege und Dachkammer, zu künftiaen Georgi zu vergeben. Des Nähern wegen beliebe man sich zu ebener Erde, nämlichen Hauses, zu erkundigen. 56 Z. 90. (i) ^' . _^ Nr. 950)146,. C u r r ende des k. k. illyrischen Guberniums zu Laibach. Verboth des Austriebes der Pferde nach Poh-len. — Laut eines hohen Hofkam-mr-Präsidial-Erlasses vom 7', Jänner l. I., Z. 2iä/ haben Seine Majestät den Austrieb der Pferde aus den k. k. österreichischen Staaten nach dem im Aufstande begriffenen Pohlen für die Dauer der Unruhen daselbst mit dem allerhöchsten Handschreiben vom 6. Jänner l. I., zu verbiethen geruhet. -" Dieses wird hiemit zur Benehmung allgemein bekannt gemacht. Laibach am i5. Jänner i3Zi. Joseph Camillo Freyherr v. Schmidburg, Gouverneur. Clemens Traf v. Brandis, k. k, Gubernial-Rath. Z. 83. (I) 2ä Qud^r. 39498. E u r r e n d e des k. k. illyri schön Guberniums,. — Enthaltend dje Bekanntmachung mehrerer aufgehobener , zurückgelegter, und erloschener Privilegien/ nebst den Beschreibungen der letztern. — Die hohe pereinte Hofkanzley hat mit den Dccreten vom 18., 22,, 39. und 3c». November l. I. / Zahl 26662, 2^924, 26925, 2/563, 27664 und 2769a/ folgendes anhcr eröffnet. »- E r st e n s. Smd , die Privilegien des Franz Strauß, auf die Erfindung eines Essig- Fermentes!, vom 3. September i32Z, gültig auf zehn Jahre, und des Johann Michael Vogel, auf die Verbesserung in der Biererzeugung vom 19. November 1625, auf fünf Jahrs gültig, wcgm unterlassener Berichtigung der vorgeschriebenen Taxraren aufgehoben worden. — Z w e y t e n s. Wurde aus gleichem Grunde das sechsjährige Privilegium des Joseph Dillmger,^ vom 29 December 1824, auf Pfelftn - Beschläge, und das fünfzehnjährige Privilegium des Johann Hofer, und Ludwig Köhlrmter, vom 4. October IÜ23 , auf Scheidung des Goldes aus Metallmischungcn »für erloschen erklärt. — Drittens. Hat Benjamin v. Nagy / das ihm unterm Ja. 'July v. I., auf eine Erfindung in der Buchoruckerey, verliehene zwepjährige Privilegium zurückgelegt. — Viertens. Ist das dem Johann Ianzwohl, und Johann Voigt, unterm 26. July 1826, verliehene, gegenwartig dem Letztern allein gehörige fünfjährige Privilegium, auf die Erfindung einer Maschine, zur Verfertigung der Tassen aus Eisenblech, wegen Nichtberichtlgung der entfallenden zweyten Taxhalfte unterm 3o. July d. I. , aufgehoben worden. —> Fünftens, Hat die k. k. nied. österr. Ncgie-nmg/ das fünfzehnjährige Privilegium des Anton Löbersorger, vom 21. März ,824, auf die Erfindung, ohne thierische oder Feuerkraft auf Flüssen oder Kanälen zu fahren, dann die beiden fünfjährigen Privilegien des Caspar Bodmer, vom 20, December 1825, auf eine Maschine zur Beförderung der Schiffe, und vom, iZ. Jänner 1826/ auf dicEnt« deckung Maschinen durch den Luftdruck zu treiben/ wegen Ntchtberichngung der Taxen für erloschm erklart/ und S e ch s t e n s. Hat Johann Franz Tuskany, als Eigenthümer des dem Joseph Hcndnch, unterm 25. September 1627 , verliehenen fünfjährigen Privilegiums, auf verbcssctte Zündhütchen djcses Privilegium zurückgelegt. — Ferner smd mn den hohen Hofkanzlev-Decrcten vom 22. und 27, November l. I, , Zahl 26Z02 Uttd 27Z25, Nachstehende Beschreibungen von erloschenen Privilegien .herabgelangt, und zwar: — I. Betriebsmaschine von Joseph Kirchberger m Hcinnchsgrün, (privilegirt am 39. Iuny 1828.),— Der Erfinder schlagt einen langen hölzernen, etwa l8 Fuß hohen Kanal vor, in welchem die Luft v?n unten durch angebrachte Oeffnungcn eindringt, und durch das Ausströmen an dem oberti Theil des Schlauchswindfiügcl solche in Bewegung seyen soll. — ll. Verbesserungen in der Siegellack-Fabrikation von Iosua Winternitz, und Ariel Rcsenberg in Prag, (privll. am 7. Februar 1827.) — Die Masse des Siegellacks soll durch Beigabe von gebrannten Fra.uenets verbeut, und bteftlbe dadurch wohlr^chcnd gemache wcr-d en, daß m an aufgelöstcti St0 rax b ei m isch t. — M« Verbesserung in Branntwcmbrmnen von Franz Smid in Prag, (vrivil. am 26. November 162,^.) — Der gewesene Privilegiums-besiyer hat einige Abänderungen von .den bekannten, fchon anderwärts umständlich beschriebenen Dornschen-, Branntweinbrenn - Apparat gemacht. Er hat nämlich vier Nöhrm beigefügt, dann ein nach auswärts gerlchcetesNohr angebracht, um den Grav der Kondensirung der Dälnpfe kennen zu lcrncn, und endlich ein zweytes Rohr mit dem Kessel in Vertun-, dung gesetzt, um die Reinigung desselben ^l erleichtern. -^ 1^. Wagenschmiere von Ptter. Leiber in Prag, (privil. am/^. December :62I/) — Die Bestandtheile nach den von dem gewesenen Pnvilegiumsbesitzer angegebenen quantitativen Verhaltnissen sind folgende: Gra- (Z. Amts-Blatt Nr.9. d. 20. Jänner iä5i.) Z7 Hit i5 Theile, Bleyweiß 12 Theile, Zinnasche 6 Theile, Quecksilber I Theile, gelyu-tertcs Klauenschmalz 12 Theile, Baumöhl 5 Theile, Seift 12 Theile, Unschlitt 2v,Theils undSchwcinfctt i5 Theile. Anfangs werden der Graphit, das Blepweiß und die Zjnnasche mit dem Klauenschmalze und dem Baumöhlc auf einem Rclbstcinc gut verrieben, und die übrigen Ingredienzen nach und nach zugesetzt. — V. Hyaluhglas von Graf Georg v.Bou-quoy, k. k. Kämmerer inPr.-.g, (privil. am g. >HUNy 1820.) — Die Materialien zum Hya-uthglase find nach dem qnaninanven Verhältnissen folgende: Schlackcnmehl,00Pfunds grü'-ne Scherben 28 Pfund, Sand 14 Pfund/ Soda iQ Pfund, Pottasche 6 Pfund, Kochsalz 1 ,^2 Pfunds weiche Kohlen H Hände voll, Md Kolk 2 Pfund. Alles wird fein gepulvert, -< die Glasmasse durch zwey Schmelzen 46 Stunden lang geschmolzen, und bey der zwcyrenH Füllung N2 Pfund Salpeter zugejetzt.—Anfangs werden etwas Hyaluhschn-bcn in Stücken eingetragen, so wie die gepochte Schlacke mit etwas Pottasche zu schmelzen, abzuschrecken und wieder zu pochen, iji, ehe sie als — Das Weseniltche dleses Verfahrens besteht in Aufkratzen, oder in der Behandlung eines schr dickt gewebten Seidenstoffes mit Karden, wcl-chcs auf elncm aufrechtstehendcn, mit ^inem Polster versehenen hölzernen Gerüste geschieht. Ist der über den Polster gezogene Stoff nach einer Richtung aufgekratzt, so wendet man ersteren mtt dcm daraufliegenden Stosse um, und setzt die Behandlung mit den Karden nach der entgegengesetzten Richtung fort. Der Arbeiter braucht, wie begreiflich, wahrend duser Ar-bcits-Manipulation seine Stellung nicht zu verandern. — Dieser Scidenfelper ist vorzugsweise zu Seidenhüten anwendbar. — IV. Verbesserung auf den zum Abwinden oder Abhaspeln der Seide, von den Cocons dienenden KeM, oon Mlchael Erotti in Eastikone, Pro« vinz Wantua, (vrivilcgirt am 28. September 1L27.) — Eine Röhre geht quer durch den Kessel, und gestattet dcm Rauch den Durchgang, ehe cr den Schornstein erreicht. -> Dieses wird hicmit zu Jedermanns Wlsscnlchaft bekannt gemacht. — Vom k. k. illyrischcn Gu-bernium. — Laibach am 16. December 16I0. Joseph Camillo Freyherr v. Schmidburg, Gouverneur. ^ Johann Schneditz, H k. k. Gubernialrach u. Protomedicus. 56 Stavt - und lanvrechtliche I^erlautbarnngen. Z. Z^l. (I) Nr. Z2. Von dem k. k. Stadt - und Landrechre in Kram wird den gewesenen Thomas Gasser'-schen Pupillen oder deren allfaülgcn Erben mittelst gegenwärtigen Edicts ermnert: Es ha, be wider sie bel diesem Gerichle Anton Costa Rossetti, k. k. Hofkonjlptst m Wien, d»e Klage auf Bezahlt- und Erloschenerklarung, der auf dem Gute Nußdorf seit 39. December !79^ intabulirt haftenden, im Gchuldscheme, «itlo. 22. September 1796 bekannten und be-retts getilgten Schuldpoft pr. 1000 fi. Eapi« tals und Interessen eingebracht, und um Anordnung einer Tagsayung gebeten, welche im Glnne des §. 16 aüg. G. O. auf den n.Aprll iLZt, um 9 Uhr, Vormittags vor diesem k. k. Stadt- und kandrechte angeordnet wurde. Da der Aufenthaltsort der Beklagten, ge^ wesenen Thomas Gaffer'schcn Pupillen diesem Gerichte unbekannt, und well sie vielleicht aus den k. k. Erblanden abwesend find, so hat man zu ihrer Vertheidigung und auf ihre Ge« fahr und Nnkosten den hlerortlgen Genchtsad? vokalen, Dr. Leopold Baumgarten, als Curator bestellt,, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichts,Ordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Die Thomas Gasser'schen Pupillen und ihre allfalligen Erben werden dessen zu dem Cn, de erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimm: ten Vertreter ihre Rechiebehetfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sochwaller zu bestellen und dies m Gerichte namhafc ,u machen, und überhaupt im recht« lichen ordnungemäßlgcn Wege einzuschreiten Wissen mögen, inIH-ewndcre, da sie sich d»e aus ihrer Verabsaumün'g entstehenden Folgen selbst beizumcssen hab>n werden. Lalbach den 4. Jänner 18Z1. Vermischte V'rrlautbarunIFtt. Z. 65. (1) Zwei Wohnungen zu vergebe y. Im Hause Nr. i3., in der Stadt, ist eine sehr schön hergestellte, ganz neu ausgemahlte Wohnung im zweiten Stocke, bestehend in vier, nöthigen Falls fünf Zimmern, einem ^dinette, Küche, Speis, Keller, Holzlege und Dachkammer, stündlich oder nächstkommenden Georgi m Bestand zu belassen. Auch ist für nächstkommende Georgi-Zeit im Hause Nr. 145, in der Sr. Peters - Vorstadt, eine Wohnung mit drei Zimmer, einer Küche, einer Spets, einem großen Weinkeller, Holzlege und Dachkammer, zu vergeben. Ueber beide hier angezeigte Wohnungen ertheilt der Gefertigte als Hauseigenthümer in seitiem Wohnhause, Nr. 146, am Manenplatze, nähere Auskunft. Ignaz Bernbacher. W- 84. (1) — Anzeige. In der Spezerey - und Material-Waaren-Handlung des Unterzeichneten im Zebullischen Hause, am alten Markt, ist nebst den schon bekannten steyerischen Koschacker und Picke-rerTischwcin gegenwärtig auch mous-sirender Pickerer Champagner, weiß und i-«5«, die große BouMlle Ä ; st. 3o kr. zu haben. Der steyerische Pik-kerer Wein ist übrigens als ein vorzüglich guter Wein längst bekannt, und es wäre überstüßig noch etwas von der HMlität des daraus bereiteten EhaWagners insonderheit zu erwähnen. Z. L6. (1) " Andreas Gi-riegler aus hat seine Niederlage im Gewölbe des Herrn ^s. L. WMM'schen Hauses am Schülplatze, der k. k. Hauprwache gegenüber, und empfiehlt fich nachstkommenden Pauli - Markr mir cmem wohl assortirten Lager von Nürnberger und Galanterie - Waaren zu dm möglichst billigsten Preisen. Auch bekömmt man bci ihm sehr guten echten Gratzer Choccolade eigener Erzeugniß das Pfund l'l'^ mit Vanille 5 1 fi. ^0 kr. EM.