AnbacherZeituna. U R3T. Dinstag am R4. Juni »833 Die „«.Macher Zcitm.q" >r,che,„t, mu ','!,!z,i»l>„„ ">-r 3°n,'° ,„>,. .f,,rrta,,e m>,!>ch, m,!' ^'W ,,im,„l d.n Ä.,!^n !„> '5°,,,ji,t°,r ,,«„,,,,. r,., ,, ,,,, l,a ,!, iä !>rl. .^ ,1 A> ,r „,,t ^«^l'o»!, „» <5°,,w!°ir gc.,,,jährig 12 ss, . l,a , !',a I>r>>, !> « ss,,r ^,e 3,ckl »,,., „> s va,,« »„o ^ll',äs,r,., ,° r t« frci qan,i.i!>ri.,, ,,nw ,ssn^b>nii' und q^mtter M«ff. !., « I, «, b ,. l,v, ., 7 " " /r - ^, ,.r. t, ° „ «c, ^b,, > r '7,. „„, 3„>1,!,»,..!. ...r ..» )«,.,.». ^,".,, ,,,r ,,» „m!i^ Mnch,. ss,r ,w,,,,m,,«c 5 sr n,r vrm,,» .<,, .^ lr « M, .^„'N'^ !»^ 2 ,., e>, f°,^n < ss, ,,.r .4 M< 5» fr, f,,, -. Ma, „,w ^y f., mr < M„! ^,n,,.,ch»,..n 3» ditsc,, S!el'i,,,>c,! iN „ach dc,» „v>l'viü',ischc>, Gnltzc vl'M <>, yll'Vcn.l'er !nt,l'm',1>iml'l, iwch IN kr, „,r nnr ,,-d.«,,»i,n,,- '^„,'ch.i,!,,,,., !u„z„ z„ rrch,,n> <^e. k. k. apostol. Majestät baben mit allerhöchst unterzeichnetem Diplome c> a nek, als Eommandenr des kaiseilich österreichischen ^eoprld-Ortens, den Statuten dieses Vr-bens gemäß, in den Freiherrnstand deS österreichische» Kaiserreichs allergnadigst z» erheben gcrnht, Se. k. k, apostcl. Majestät habe» mit allerhöchst« Eütschließnng vom 2<», Mai d. I,, de,i D>«ctor des Theresiaüischeii 2^aise»da»s,i?, Irdann Lüdwiq, z»M Ebrenkomherrn a» der l^athedralkirche zi> Vmle^ bürg allergn^digst zu eruexnen gencht. Etaatspapiergetd-Umlauf E»de Mai ^chster Betrag welchen laut Kundmachung vom 1«, ^ai l8«2 d>v> sämmtliche im Umlauft befindliche Stnatspapieraeld nicht übersteige» st. dmfre.........., 173.W0.0W I„ Molge deci i3t>intl?a»!el)e>is vom 4. September 1832 sind gciilgt woid«» : laut Kundmachung orm 1^. Mai 18.^.....ia,00N,«W ss. .m 17. Mai 18«8 . .^UW,W0^ zusammen . . l9.0W.WN Höchster Betrag, welche» das sämnüliche im Umlauft befindliche Staatopapier-geld gegenwärtig uicht übersteigeu darf 1«6,0W,000 Wirklicher Betrag des im Umlauft, dann in den Steuer- nnd Gefallscassei,, so wie m allen AusgabS-cassen des Staates befindlichen Staatspapievgcldes: Ende Mai Ende 1863 Ap,il 18.',3 zu 3 Percent rerziüslichü G l! l d e ,1. Casse-Auweisungen . «-880 8.000 zu 3 Percent verzun'liche NeichsschaMeine . . «.9«6,^0 7.092,000 ^'verzinsl. NeichSschay- scheine ..... 121,680,246 123,7<ö.985 ^>nre!si»!g<>!, auf die Lau- desnnkünfte Ungarns . 5M0.422 ö,8l!4,2<)2 ^lösbare Mü.uschein. . 1.8Ü6 07« 1.982 467 Unverlosbare Miinzscheine T^^^^^,^ Znsa.mn^'l^.^«,^^ 14«.886,3«7 Vei Vergleichuug der Ergebinssc beider Monate °Mt ssch ei„ö Äbuahme: " z» 3 »Ct. verziußlichen Casse-Aurrei- st- sxuge» um......... l-^ ^' z» 3 pCt. verzinölichc» Ncichsscha!,'- schein« um......... 9Ü.6NN " »»uerzinelichen Reichsschapscheine um . 2,03^.740 .^ Ungarische» Aüweismigen inn . . - 813,84« ^" verlosbarcn Miinzscheine um . . - 120,39« , l u»vcll°sbaren Münzscheine um . . 217.4^8 '" ^"»ze» daher eine Abnahme um . " 3.290.179 tz ^lu lombardisch:venetia,!ischeu Schal'scheiueu waren "Mal 18Ü3 „och >m Umlaufe 1,031.47^ ^'ire. ,^ , ^'om k. k, ^iüaüzmiinsteiiiun. "l">, am 11. I,mi «8Ü3. Im Nachhange zu dem Erlasse vom 11. Mai 1853 („Wiener Zeittmg" vom 12. Mai 1833, Nr, 113) wird b.kamit gemacht, daß in Folge §, 2 Der Aulel)en?l"stim>m,!!a,en vom 4. September 18ö2 am 1^. Imn 18»3 abermals die Vertilgung eines Betrages von 3.0U0.U00 ff,, nnd zwar 500.N00 fl. in verziüöliche» Re,chsschal)scheinen und 2,300.U00 fl. in Auweisnuge» anf die iia»deöei»küufte Ungarns, mit Zuziehung eines Mitgliedes der Direction der öster> reichischen Naiionalbank, in dem Vnbremchauje am Glacis vorgenommen werden «rod. Mit Hinznrechniü'g der aus dem gleichen Anlasse vorgenommene» f,ül)ercn Tilgung vo» 19,000.000 st. ergibi sich ei» Gesammibettag von 22 Millionen Gnlde», desse»Tilgu»g ans den, auf das Anlehen vom Jahre 1862 >>>,gef!osse»eu Gelder» bewiikt worden ist. Vom k- k. Finanzministerium, Wien, am 11. Iuiu 1863. Im Nachhange zu dem in der „Wieuer Zeitung" vom 12. Mai 1863, Nr. 113, ueröffeullichten Erlasse wird bekannt gemacht, daß an Mnnzschemen am 18. Iuui d. I. ei» Betrag ron 360.000 ff. in dem Ver-breuichause am Glacis vertilgt werden wird. MuHinzurechinmg der früheren Tilgungen an Münz-scheiuei, oc»! ^,0««.c!N0 ft,, dam! des bereits getil^tci, StciatopapiergeldlSmuZirnugetoiirsvriiLtt.NNo.ttociss,, betragt die Gesammn'nmme der bisherigen Tilguna. an Staatspapiergelo 34,300,000 ss., welche dnrch Verwendung eines Theiles der Einzahlungen anf das A>,-lcheu vom Jahre 1861 bewirkt worden ist. Vom k. t. Finanzministerium. Wie», am 11. Juni 1863. Am 9. Juni 1863 wird in der k. k. Hof- und EtaatSdruckerei i» Wie» das XXXII. Stück des NnchS-gesepblattes ausgegeben und versendet werden. Dasselbe enthält unter Nr. 104. Den Erlaß des Finanzministeriums vom 7. Iuui 1863, giltig für alle jene Kionlander, i» denen die Zoll- undStaatsmonopolSoronung in Wirksamkeit steht, in Absicht auf die Vereinfachung des Zc>ll- und ^ontrollverfabrens der ansübende» Aenner und auf die Erleichterung des Verkehres. Wie», am 8. Juni 1863. Vom k. k, Nedactionoblireau des Neichsgesepblattes. XXXIIl. Verzeichniß der im Herzogthume Kram eiugegangeuen Beitrage zum Baue eines das Andenken a» die wunderbare Rettung Sr. k. k. apostol. Majrstat verewigenden Gotteshauses i>, Wien. st- Alles znr Ebre Gottes....... 2 Hr. Joseph Bosizio, k. k. Rechnungsrath, die vierte Rate des zu diesem Banc gewidmeten Betrages pr. 100 fl. im Entfalle von . . 10 Hr"Joseph v. Redauge, k, k, Bergbuchführcr 1 Die k. k. Herren Beamten deS Verganues Idria . - - '........ 17 30 kr. Hr. Eduard Stubel, k. k- Posterpedicnt in Ratschach.......... 1 Die Gemeinde St. Crncio...... 2 Hr. A, Dollen?, k. k, Postmeister i» Prawalo 10 Hr. Franz Iokas. k, k. Posterpedient daselbst 2 DaS Personale der k. k, Grnndentlastnngs- D>stnc!?crmmiss!on Treffen zu We,relburg 7 Hr. Christoph Terzheg, Bürgelmeister daselbst I Hr. I. Schweiger, Gütnveoralcer m Grüichof 1 fl. Hr. Eduaro Sparoviß, Han-bescher . .> 1 2tt kr, Fran Maria Sparovin, dessen Gattin ^ I Hr. Joseph Sparoviß, Tabakoerleger . 2 'Anton Perme, Wirth .... 6 kr. Anio» Snpauzhich, T. /— Fianz ^.etienigg, ^ebzelier . . . 20 fr. " Iacrd Gran!, Schneider . . . 21 kr. A Joseph Skeijanz, Vaner . . . !2 kr. Fianz Iannsch, Manthbessellter . 12 f<. ^ Hr, Benjamin v. Focraneperg, Postiunster " 1 Hr. I. v. K, Handelemann . 30 fr. Irhanil Turk, Fleischer ... 30 kr. §,anz Kastelz, deno . . . IN kr. Franz Manring, Kramer . . .16 kr./ Andreas Milharciö, Grundbesiper 6 k,. Gregor Tuk, detto 6 k>. Franz Zhernazh, deito 10 kr. ^ncas Ogrisik, , deito 6 kr. Andreas Gornp, dctto 6 ff. Andreas Kalistcr, detto 6 kr. Joseph Ipa>^, deito 10 kr. "^ Anion Ma!uer<^iö, detlo 10 kr, ^ Johann Milharcic, delto 10 kr, ^. Joseph Klemcnz, detto ß tr. «, A»tr» LchiU',^ deito . " Georg Ogrisik, detto 10 fr. ^ Anton Zimmermanu, detto 6 kr. ^ Anton Zhernazh, ditto 10 kr. ^ Georg Gorup, dttto lhar6iö, detto 10 kr. ,^, Barte! Bolle, detto 1« kr. I" Johann Zhesnik, detto 10 fr. -5- Stephan Vaduov, d.cto 10 kr. ^ Franz Gornp, detto 10 kr. Maibias Faiur, detto 10 kr. - Thomas Molk, detlo 10 kr. — Joseph Nadnov, detlo 1V kr. Valentin Vadnov, delto 10 kr. Matthäus Sorman», deito 10 kr. Stephan Clnga, detto 10 kr. Von den k. k. Herren Offiziere» und der Mannschaft des 11. Genod'arlNerie-Neg. 382 1« kr. Summe: 462fl. 69 kr. Hiezu die Summe aus dem XXXII. Verzeichnisse von . .' . . . 9742 fl. 49'/^ fs. ergibt sich eine Totalsnmme von 10 206 st. 48'/, kr. nebst den 6perc. Coupons einer krainische» Glundent-lastnngs-Schulrrerschreibung pr. 100 fl. vom I.Mai 1863 bis einschließig 1. November 1861, einem 20-Frankcustiicke. sieben k. k. Ducalen in Gold und 4'/z kl. alteS Kupfergeld. 33Ä Nichtamtlicher Theil. Die neuen Ginrichtungeu in Uuftarn. i». ' Eine Einrichtung, die vor alle» ander» zur Hebung der materiellen Interesse» und beziehungsweise des Vodenwerihes in Ungarn beicrug, war der Fall der Zwlschenzolllinie, Ein flüchtiger Blick a»f die Karte und ans die f.mische» Verhältnisse dcs Landes genügt, um deutlich erkenne» zu lassen, daß Natnr und Geschichte Ungar» auf den innigsten Verband »lit Oesterreich angewiesen haben. Denn wenn es einc unbestreitbare Wahrheit ist, daß die Grundbedingung der größtmöglichen Entwickelung und Blüche in na--tionalöconomischer Hinsicht i» den meisten Fallen in der thunlichsten Erweiterung der Gränzen eines Hain dclsgebietes, iü der Bildnng von angemessenen Zoll-einigungen, in der Gestaltung großer Zoll- und Han-deleccmvlere, die ein namhaftes Gerricht in die Wagschale des Welthandels zu werfen geeignet sind, belicht: dann war es für Ungarn eine ganz unerläßliche Nothwendigkeit, »ach der unbedingten Zoll- und Handelseiingung mit Oesterreich zu streben, und es konnte kaum eine verkehrtere und treulosere Politik als die der radicalen, Wortführer geben, welche im Jahre '.848 die separatistische, den allgemeinen Geje-Yen deS Weltverkehres ga»z nnd gar widerst,ebenoc Idee deS Schutzes der sogenannten Honi-Inoustrie auf daS Tapet brachten. Wenn es ihnen gelungen wäre, > dieselbe mit Dauer und Geltung in daS Leben zu führe», so würde das Land zuverlässig uur mit schwemm Schade» einen eben so unfruchlbarcn als gefähr-! lichen Versuch gebüßt habe», Die Aufhebung der Zolllinie und das neue Be-steuenmgssystcm sind wechselseitig durch einander be-dingt; eines kann hierbei nicht ohne das andere gedacht werde». Beide Anordnungen waren nicht sowohl das Ergebniß freier Wabl, als einer gebieterische» Pflicht, und solchergestalt ein nuabweioliches Ereigniß, welches sich zugleich flir ewige Zeiten und zum Wohle beider Theile als unabänderlich darstellt. Daß der Wegfall der Zwischen-olllinie jetzt schon . dem Lande außerordentliche Vortheile gebracht habe, wird kein helbwegs Unterrichteter >n Abrede stellen,! Es ist eine Thatsache, daß das U»ternehmen der Do-liaii-Dainpfschiffsahltgesellschaft gerade seit jener Zeit, wo die Zollliüie beseitigt wnrde, einen ausgezeichneten Aufschwung nahm, nngeachtet der beinahe gleichzeitigen Eiöffnmig der Nien-Pestber Eisenbabnstrccke, ungeachtet dcr Nückwi>k»ug, welch? die »euen Cteuern auf oen Preis der Prodncie zu üben nicht verfehle» konnte. Ein zweiter, wichtiger, mit der österreichischen Zoll- und Handelseinheit znsammengreifend wirksamer Hebel ist die Ausdehnung, der b'ommmucationen, insbesondere deS mitteleuropäischen Eisenbahnnetzes. Die Sorten ungarischen Weizens sind ans den Schranne» zu Prag, ja selbst zu Dresden schon bekannt und gefragt. Welche lohnende Aussicht bietet sich erst für Ungarn, wenn der Zoll- und Handelsvertrag mit dem Zollvereine in das Leben getreten sei» wird, der bekanntlich den meisten Naturerzeugnissen freie Einfnhr gestattet. Vom größten Einflüsse auf das Steigen des VodenwerhleS ist unstreitig die Veseiligung der sogenannten Aviticitätsverhältnisse, welche einer schweren Fessel gleich anf dem Grnnceigenthnme lasteten. Mit dem Wegfalle der Aviticitäl war eigentlich erst die Umgestaltung des GruntbesiyeS soweit vollendet, als das Princip der Gerechiigkeit und geläuterte ökonomische Grundsaye erforderten. Die Ungleichheit in der Steuermnlage, welche die Folge des frühereu Provisoriums war, ist durch die erst kürzlich erfolgt? Einführnng deß »enen Grund-! Neuerprouisoriums für die Zukunft beseitigt. Dieses Operac »st »ach der Analogie mit dem stabilen Ca-tast« d«r übrigen Kroüländer bearbeitet; es bernht auf dem Grundsatze gleichmäßiger Verpflichtung. je uach der sorgsam ermittelte» G^öße der bezüglichen Vodenerttügmsse, während das abgeschaffte Proviso-rium die Stener nach einer ohne staacvwirchschaftli-che u»d catastrale Rücksichle,, von dem Landtag« im I. 1836 voll Crmitat zu Comitat aufgestellten Vo- »ilirnng oder Einclassirung ceS Grundes und BodeuS auf denselben umlegte. O e st e r r e i ch. Wien, 11. Juni. Heute Nachmittag 3^ Uhr traf Se. Majestät König Maiimilia» II. von Baieru i» dem festlich geschmückten Bahnhöfe zu HelMdorf ein. Se. Majestät der Kaiser uud die sämmtlichen ^ hier auweseude» Herreu Erzherzoge erwarteten uud bewillkommte» daselbst den durchlauchtigste!! Gast auf das Herzlichste, Auch die hohe Generalität, dm'untci der Herr Gouverneur, FML. v, Kempen, hatce sich im Bahnhöfe zu Heyendorf, wo cine Ehreucompaguie mit Fahne uud klingendem Spiele aufgestellt war, zur Vewillkommuuüg eingefunce», die von Sr. Maj. ! dem Könige huldvollst entgegeu geuoinme» wurde, ! Nach dem Empfange fuhr Se. Majestät der Köuig, ! Höchstwelcher die Uniform Seines österr. Cürassier-^ Regiments Nr. 2 trug, an dcr Seite Sr. Majestät I des Kaisers , Allerhöchstwelcher in der koiiigl. baieri-^ scheu Obersteü-UnifclM war, in eiuem sechsspännigen ^ Hofgallawagen nach Schönbruiü!. Ungeachtet der bedeutende» Eulfernuug des Vahlchcfes vo» der Residenz, war dieser doch vo» einem dichte» Kranze der Volksmenge umgebe», welche die erhabene» Souveräne i» liefster Ehrfnrcht begrüßte. Kurz nach dcr Ankunft in Schöübruun war daselbst zu Ehre» Sr, Majestät des Königs große Hoftafel. Montag Vormittag ist große militärische Parade. — Am 9. d. M' hat der Referent fül Kuust-a»g?lege»heite» im Ministerium des Cultus und Unterrichts, Herr Franz Graf v. Thnu, eine Dieustcs-reise nach dem lomb. venet. Königreiche angetreten, um die beide» Kunstacademieu zu Mailand und Venedig, so wie die auderwärcigeii Zeichnenanstalce» zu bcsichlige». — Die „Präger Ztg," meldet: Es ist nunmehr definitiv bestimmt worden, daß das Radetzfymonument auf dem Kleiüseitner Ringe errichtet werden soll. In Berücksichiigung dieses UmstandeS wird den gegenwärtig anf dem Klemseitner Ringe stattfindenden Getreidemärkten »ach der Einhüllung des Monuments ei» anderer Platz angewiesen werde». Dcm Vernehmen uach wird das Raoetzkydenkmal uicht in München oder in Nürnberg (bei Bnrgschmiot), wie ursprünglich propouirt war, gegossen, sondern in der in Wien demnächst zu errichtenden Erzgießerei, wo mich das eherne Standbild deS unsterblichen Feldherrn Erzherzog Carl verfertigt werden soll. Die Gebrüder Mar haben sich verbindlich gemacht, in drei Jahre» die Statnen zu dem Radetzkymvmimeut, das gewiß zu de» schönste» Zierde» Prags zähle» wird, fertig zu macheu. — In Freudeuberg (Tanberkreis im Großher: zogthum Bade») hat sich am 4, ein schrecklicher Unglücksfall ereignet; die tortige Fahibrücke ist umgeschlagen und mit ihrer ganzen Ladung an Menschen »nd Vieh »ntergesnuke»; sie trug zwei mit Lehm nud Klee beladene Wagen nebst ihrem Kühe- und Ochsengespann und 17 Personen, Der Führer soll die Ungeschicklichkeit begangen habe», die von dem Mainstrrm stark getriebene Fahrbrücke mittelst des Fahrbaums derart zu stemme», doß, wahrend sie auf dcr einen Seite in die Höhe stieg, sie auf der an-oeru Seite Wasser schöpfte und augenblicklich um-schlug; I I Personen konnten zwar gerettet werden, 6 si,id aber bis zur Stunde »och uicht aufgcfunde,, worden. Unter den Vermißten befinden sich 4 ledige Frauenzimmer und ein Ehepaar; das Vieh ist gelandet worden, davon ein Snict "lebend, die andern 3 aber ivdt. — Eine cnmi»algerichl!iche Bekanntmachung der KreisgerichtocomMlssion i» Storkow meldet von einem in der Gegend von Fürst«nwalde begangenen grauenhaften Verbreche». Am 22, v. M, ist nach cieser Anzeige in ter Colpiner Fo,st, ciwa ei»e Viertelstunde von dem Dorfe Colpiu eutferut, nach Für-stenrralde zu, auf einer ganz abgelegenen Walbstelle ei» Kind mäimlichen Geschlechts, etwa ei» halbes Jahr alt, in einem Steckkissen liegend »no mil Kiefernreisig bedeckt, »och lebend aufgefunden worden. Daeselbe hatte anscheinend schon mehrere Tage dort gelegen, und zwar ganz entkräftet uud abgemagert, ohne äußere Verletzungen. Das Kind wurde von dem Finder nach oem Dorfe Colpin gebracht. >ro es aber, trotz sorgfältiger Pflege, andere» Tages verstarb. ' Wien, N. Juni. Die Münzscheine zu sechs und zeh» Kreuzer wurden in einer Zeit ausgegeben, wo die Besorgnisse iu Betreff der Geldverbältüisse sich auf eine» so hoheu Grad gesteigert hatte» , daß die Silberscheidcmüuze sich nicht iu Umlauf zu erhal» ten vermochte, und daß sogar die Kupfermünze zum Theile von der Bevölkerung zurückgehalten wurde. Im November 18/i l hatte der Umlauf dcr Münz-scheine, obgleich dafür niemals ein Zwangscnrs bestand, die Höhe vou etwas mehr als !8 Millionen Gulden erreicht. Als mit Anfang des Jahres 1tt!>2 die Silbersechser aus den lombardisch - venetianische» Kroiilänoer,, zurückflössen, bat die FmanMrwaltnng um die allerhöchste Ermächtiguüg, diese» Umstand z»r allmäligen Einziehung der Münzscheine benutze» zu können, da es unverkennbar war, daß bei der Nück' kehr zu einem geordneie» Zustande des Geldwesens die Einziehung der kleinen Papiergattnnge» vora» gehe» mußte. DaS wachsende Vertr.iuen i» die finanziellen Zustände begünstigte dieses Vorhabe» , indcm die Scheidemünze mmmehr im Umlaufe verblieb, nnd es ergab sich ,» demselben folgende H>'rabmi»der»»g der Münzscheine: vom Ende November. . 1«i!! st. 1«,lN2,«>2 l'is „ Mai . . . 1««2 „ Nj,l><4.M!l vom „ November . 18^2 „ 10,762,974 biö „ Mai . . . 1853 „ 8.872.2!N Indessen verminderte sich, wie a»S diesen Ziffern elsichtlich ist, mit der Umlanfssnmme auch die Ab' »ahme. , Es ist dadurch nochwenoig geworden, unter Beobachtung derjenigen Rücksichten, welche die Schonung des Geldverkehres i» seine» klei»s!en Zweige» vor« schreibt, auf eingreifendere Weise die Einziehung zu befördern. Die Münzscheine bestehe» ans »icr Gattung?" nämlich: >. aus verlosbare» sdeutschen) . „ verloobaren zehn Krenzerstückeu. 4, „ »nvcrlosbaren 10 „ Die Einberufung der Scheine ersterer Kategorie nämlich der verlosbare» (dentscheu) tt Krenzcrscheiitt, welche der Erlaß des Finanzministeriums vom 6. l. M.) Neichögesetzblatt Nr. XXXI» anordnet, ist cü> Schritt in de», oben angedeutete» Sinne; diese Scheine werde» nach !!1. December des laufende» Jahres anßer VnrS sein, und keine Giltigkcit mehr haben. Es darf angenommen werden, daß der beiläufig Betrag der Ausprägung vo» Sübersechser» von 1848 mit 6 Millionen Gulden, »ud von 1849 mit 13^« Millionen Gulden, dann der ganze Betrag der ne»e' stcn Prägung vou Kupfermünze» mit li'^ Million«», welche im Ganzen beiläufig 2ö Millioneu Guld"> ausmache», vereint mit deu übrigbleibcuden alte» Sübermüuzen zu i» u»d 3 Kreuzer, welche früd^' oder später i» de» Umlauf zurüclkehreu werde» , ^ Bedürfnisse des KleinverkehrS auf so genügende W<^ versehen, daß bcilo ein weilerer Schritt zur Ei»z>^^ der Münzscheine werde Statt finde» könne». ' Eine Verordnnng des Finanzministeriums» ' Einoeruehmen mit dem Ministerium deS Aeuße»'" ' 1. Iuui 18:^3, wirksam für alle Kronländer bezüü>"> der Gcbiihreubehandlnng der i»> österreichisch^' ^^"^. zwische» Ausländer» Statt fiiideiideu Nechcsges^ 1° ist crflosse». Hiernach si,ld die iu dem öste>< S^ate zw>-scheu Auoläüder» geschloffe»e» Rechtsgeschäfte. d"n) welche V?rmogenSi!beltragu»gc>l Statt finde», ohne ^ dieselbe» iu dem osterr.' Staatsgebiete rechtliche .50 ^ heroorbriugeu solle», de» für Vermögensübertrag»^ gen in den Gebührengesetze» vom 9- Februar un --Angnst 18^3 festgesetzte» Gebühren »icht »"tcrwott^-Die darüber im österr. Staatsgebiete auSgefect'g^ Rechtsurknnden unterliege» "»r d°» Vessimmnn^ der Tarifpost 10l I.. der bezogenen Gebubreng v ^ über Urkunde», durch welche cine Vermogensube gnng nicht Statt findet. Trete» jeloch "a""". ' die. im Z. 23 der Gebührengefetze angegebene» 333 stände ei», unter welche» im Auslande ausgestellte Nechtsurkunde» der Gebührenpflicht »ach Maßgabe der Vermdgensübertragnng m»crlieg!>u, so sind sie i» Absicht cms die Gebühr de» im Anolande ausgefertigte» Rechisurknnden gleich zu achte», wobei die nach Tarifpost 101 II. entrichicce Gebühr in Anschlag z» bringe» ist. * Gesser» wnrden die mit 1. Angnst l, I. in "Nift tretenden Bestimmungen über Vereinfachung lind Veschlennignug des Zoll- mid Controllverfahrens zur Erleichterung des Verkehrs veiöffenilicht. Selbe !>l>d im Wesentlichen de» bezügliche» Bestimmungen ^s Zollvereins nachgebildet. , — Die Banknote» zu ll, 10, 100 »»d 1000 Gulden IV. Form wnrde» bisher bei den Vank-^llialcassen sogleich und ohne alle Förmlichkeit umgetauscht. Mit 30. Juni d. I. wird dieß nicht mehr statt-Wden, denn diese alteren Banknoten können vom 1. Juli d. I. an bei de» Filialcassen der Bank wodl Zugenommen, aber nickt sogleich »»'gewechselt werten, ">dem zuvor erst durch diese Classe», von Fall zu 3all, die Bewilligung der Bankdirettion zum Um-tamche eingeholt werden mnß. . . - ^ '" An UrbarialeNtschädignngSvorschüffen sind an ^>e Verechiigten im Gioßfmstenihum Siebeubiugen ""! Ablauf de« Monats Mai, », ^. >>' >. Rate......st, 8W.N8»,, «8^„ .^. „ ...... „ 890,73?,, 39"/,.. „ 3. „ ......„ 4:!«,989„ 12 — somit zusammen: fl. 2,239,81.';,, 10 >^„ ^M- flüssig gemacht nnd verabfolgt worden. " Im Großherzogthnm Krakan ist im Laufe ^ Monats Mai d. I. an die Berechtigte» an ^Niudeiillastnngovoischnssen die Snmme von 1574 ^^ kr. angewiesen worden, wornach der bis 3lten ^ im tanzen erfolgte Vrrschüsibelrag 1L«,977 st, '^ ^. (,>s zu zahlen sind, verpachtet worden, imd hat sich ^' Pächter noch zur Beisteuer einer ansehnlichen ^umme z»r Verschönerung Pyrmonts verpflichtet, ^>e an allen Badeorten, diufen auch in Pyr- ^l>nt Einheimische, weder als Spieler, noch bei der Spielbank, als Theilnehmer sich bttheilige». I r u n k r c i ch. Paris, tt. Juni, Der Pariser Correjpondent der "Times" will wissen, daß die französische Flotte in ^esika-Bey sei. Paris, 7. Juni, Vor einiger Zeit starb der ^bt des Klosters de la Trappe de la Meilleraye in ^ Bretagne. Die bei dieser Gelegenheit an de» ll>at bezahlte» Gebühre» betrüge» über 18,000 Fr., "^che jeyt auf Befehl S. M. deS Kaisers zurückbe- ^blt worden sind. Ä»S Toulon wird gemeldet, daß 1l militärische ^angene einen Fluchtversuch ans dem dortige» Straft ""!e gemacht haben, welcher vereitelt wurde. Die ^fange»«» e,npörte» sich jedoch, und konnte» nur "^h Anwendung vo» Zwangsmaßregel,! gebändigt , "den. yi,n 2, Inni verließ der „Labrador" Ton- °"' >M' sich »ach Algerien zu begeben. Derselbe ^"sportilte 24 nnlitälische und 2 politische Gefan- ^"« dahi». ^ Se. M. der Kaiser hat de» Fräuleins Corneille, "cl'komim» des berühmte» Dichters, eine jährliche ^!>on vo» 2000 Fr. ans seiner Privatchatouille ^ ^>se» ^^„ ^^. ^.ß^,^ ^ gestern, am """tage Corneille's, erflosse». yff^, ^"^«s, 8. Iu»i. Der „Monitcur" kündigt den ^e» Schluß der Senatssess,o» an. schall w "^""'^" demenlirt die Nachricht, daß Mar-^ Aan'aez mit einer Mission »ach St, Petersburg "U werde» solle, »dos,. ^it„!io>,»l'!" »,,d „Journal des Debals" ^lofs-^" ^'^ "", 2l, r. M, erfolgte» Ankunft des ^^>^^u^Col,sta,,^! i» Odessa, sowie davon wift ien, daß Se. Maj. der Kaiser Nicclaus dort erwartet werde. Vroßl'ritnllMl'n und Irland London, 7. Iu»i. In der gestrigen Untechano-sipnng kündigte Mr. Layard anf Freitag eine Molion, bezüglich der drohenden Siellnua, Nußlands gegen die Tülkei, a». — Mr. Moore interpellüt Lord I. Russell wegen des Aus- und Wiedere,»tr>ttS der drei irische» Negieruügsmitglieder. Lord I. N us-se l erwiedert, daß in Lord Aberdeen's Brief an Mr. Mvüsell in der „TimeS" ein Druckfehler — u»^ statt m:>»^ — vorkomme. Lord Aberdeen hatte gesagt, seine (Lord John's) Ansichten würde» nicht von vielen Cabinetomitgliedern getheilt. Welche diese andersdenkenden Minister seien, könne er nicht sage», u»d habe er nicht zu sagen. Uebrigens sei eS hinlänglich, daß die Miigliedcr einer Regierung einig handeln; die Nothwendigkeit verlange nicht, daß sie auch in alle» Gründen für die Ha»dl»ngs>v«ise des Cabmete übereinstimmen. — Die Einkommensteuer-Bill kommc nach kurzer Debatte mir 189 gegen U3 St. znr dritte» Lesung, — Mehrere vo» Sir Fihroy Kelly lind Sir A, Campbell beantragte Clansil» zur Reduction der Emkommenstener werde» verwoifen.— Darauf wird die Debatte über Indien fortgelebt. Ueber die orie,nal,schen Angelegenheice» wissen die heutige» Blatter nichts Bestimmtes zu sagen. Die Behauptung des „Herald", daß Admiral Dundas Befehl znm A,»slaufe» erhalte» habe, scheint eben nur eiue Behauptung zn sein. Die „Times" macht ganz entschieden Front gegen Mnßland, Der „Globe" spricht über die Beziehungen z» Frankreich, und findet die Haltung Frankreichs in der oriciualischen Frage zufriedenstellend. Englische FondS sind heute elwas fester, da die Börse an eine gsüliche Beilegung der dießmalige» russisch-linkischen Differenz glaubt. Vsnlmnschcs Reich. Dem nach der englischen Uebertragung der „?K >">>S" "nfg>-lve,Il<>„ U.ch?r<>i,,kommcns-E,!lcl,e i,„wischi,-„ anch von dem „Pays" im fta„zösischen Terce veröffentlicht worden sind. „Verbalnote, mitgetheilt vom russischen Gesandten an de» Minister des Auswärtige» der h, Pforte. Pera, 19. April 1863. Si. Ercellen; der Minister deS Auswärtigen hat die Doppelzüngigkeit (s!>i,»Iic!il,y sti»er Vorgä»ger wahrgenommen, als er bei sei»em Amtsantritte Kenntniß von de» stattgehabte» Verhandlungen »ahm; er mnsite sich überzeugt haben, wie sehr man es an den dem Kaiser von Mnßland gebührende» Rücksichten fehlen gelassen hat, nnd welche Höhe Hesse» Groß-mnlh (»i!'n»ni!i,»i!«y erreicht, indem er der Pforte die Mittel bietet, ans den Verlege»heite» zu gelangen, in welche sie durch die Unehrlichkeit (m!niv!>!«>< l'oi) ihrer Minister verscltt worden ist. Sie (die Minister) habe» das Zutrauen ihres Souveraius gemißbraucht, als sie ihn in Widerspruch mit seinen eigene» Worten brachten, nnd ih», i» Veziehmig anf seinen Alliitten und Freund i» ei»e Stellung seyte», welche weder mit de» hohe» Conuenienzen (c«nv«-nnnc<>5) noch der souverainen Würde vereinbar ist. Indem der Kaiser die Vergangenheit zn vergessen wünscht, und obwohl er als Genugthuung nichts als die Entlassung eines hinterlistige» (sullnowux) Ministers und die offene Vollstreckung solenner Versprechungen heischt, sah er sich genöthigt, solide Ga-rainien für die Zukunft zu verlangen. Er verlangt, daß sie formell, positiv und i» einer Weise gegeben werden sollen, welche die Unverlchlichkeit des Cnlius sichert, zu welchem sich die Majorität der christliche» Unterthanen, und zwar somrhl der Hoden Pforte ale. Rußlands nnd entlich der Kaiser selbst bekennt. Er kann keine andern Garantien als solche wünsche», die er fortan i» einem Docnmeute zn finden vermag, das einem Trattat äquivalent ist, oder in eine»! Trac-tat und das geschüNt ist vor den Auslegungen eine? »»betachisam?» nnd wenig gewissenhaften smnl nv>5,'> i! >n',i <'m^me ji,',l'! cipulim,) des griechische» Patriarch-» ohne Einmischung ei»es Delegirte» irgend eines ander» C„l-tuS behnfs der gemauerte» Umfriedung sclcUliire im>-r«<'), der Lücken (kls'lü'n^) welche auf dieses Heilig-thum Hinansgehen, und bezüglich der Nlederreisinng der an die Knppcl stoßende» Harm», falls die Möglichkeit dieser N'ederreiß»»g erwiesen sein sollte. Der Gesandte ist beauftragt, über diese Pnukte eine ausdrückliche Ziisicherüng und Notification z>, erwiiken. 3. Einen Sen e d oder llebereinkomme» bezüglich der Garantirung deS genaue» .°>>!>!u« «^iiu der Prieilegien deS kalhrlü'cheu griechisch-,,issische» Cultus <>l»lln>I!<>i!!> l;i'«<'s! ,!!'»<) der orientalischen Kirche und der Heiligtdümer, welche sich ausschließlich im Besiße dieses Eultns oder in gemeinschafilichem Be-si^e mit andcin Konfessionen zu Jerusalem beflnden. Der Gesandte mnß hier dem Minister deö Aus-n>^rtissen das wiederholt bemerke», was er bereits mehrei-e Mal ift», al!Sdr»cf>!l> Gelegenheit batte __ daß N»ßla„d vo» der Pfoite feiue politische» ^c,»„s-ssone» verlangt; der Wunsch Nußlaüds geht dabi», das religiöse Bewnßtsc,» dixch die Gewißheit der Auf» rechthaltnug dessen z» beruhigen, was gegenwärtig Ueb-liches und dessen, waS von jeher bis zu unsern Zeiten üblich gewesen ist. Demnach geschieht es in Folge der feindselig,,, Tendenzen, welche sich seit einigen Jahren in Allein kund geben, was Rußland angeht, daß dieser Staat im Interesse der religiösen Aenossenschaflen des or° tbodoien Cultus einen erklärenden und positiven Ga° ran85l Scric.^ ,,< " !M L, M,) 93 ^ drtto v. I. 1852 . „ ,', „ , 93 3/4 d.tto........4,/2 „ . 837/6 dcito «, l 8.)0 mil Mchahl, „ ^ „ . 82 Dariih,» »,it Verlos»»,,^, 5>, >«!j9, ,,,r lÜU fi, . . ^!> 5/s Grimdcntlasiungs.Olüig.itimi,,! ^n 5 >« . . . l!3 l/ö Ä»!tt-'ätt,c!>, i,r. St„4>5 fi. >>, E M. Acticn der Kaiser Ferdinand«'3!l>rdl'nl»> zi! »w,^,l! >!>,>l,, >«,!,!>, 109 Bf, l!s», Frank „r! a.M., (j„r !ü!e> ) >>n«-Währ i,n « !/2 ss, Fin,, <«»>!>,! M 3/8 Vf. 3 Mona,. Ha»,'»r„, ,s,r lO>» Thal« V>n,co, Ntw, !6l ^ Vf. i Mona'. Li.wr,w, fin 3n<» Toscauische ^ire, <5!»>t>, 109 1/4 Vf. ! M»,w , London fi,r < Psnnd Vlerünq, Gn>de„ !U>H,7 l/2 li Monal Vi >«e, !«„ld >09 /4 Vf. 2 Mo», t. P >n«. für ZUU Frauke» Guld «29 l/2 Bf. 2 Mo»,,. S. K. Lottoziehuugen. In Tri.st cim ll. Juni !85!t: IX. 53. 25 ll) 3U Di^ nächste .'>iel)U!!q wird am 22. Im» 1853 >n Tnest gch lttn >rer e». Getreid - Durchschnitts - Preise i» L^i^'ck a»> 8, Juni I8Z3. ' M.rNprcise ^K"' Ein Wiener Mctzen ^____^ ____ I5^l"^7^ 'll^^r^ Weize» ... 4 34 ! 4 302,^ Kukurutz ... — — N 32 ' Haibfrucht . . — — 3 50^^ Koru .... -., — !» 43^., «eiste .... .- ! 3 20 Hirse .... 3 - ! 3 — Heioen ... 3^2« ,3 <5',^ H>>,er . . , . l 52 ! 2 2 ' ! Z. 823. (3) Bei dieser Polizei - Direction ellkgcn ci,,r von eincm Diebstahle herlührende Haue und ein schadhaft» Mantel. D« daiauf Anspruch zu haben glaubt, kann fich Hievamts melden. Von der k. k. Polizei-Direction '.'aidach am »N Jini 1>-53 Z. 794 ^3) Nr, 3293, Edict. Das dochlöblicke f k, La„5eZacricht !» Ncu stadt! w't mit tcm Beschlusse Ul'M 25. Mai !853, Z>>HI 678, de» Johann .urman» von Rieg, rcr zeit in Gotlsckee, als dlödsin»!« zu eMa'rcn defli», drn; daher ihm ucm d>m acterNqtcn Oezirksgericrtl Herr Johann Wiereiwohl, Necilitäteüdesitzer i» Gottschee, als (Zlirator auincstellt winde K. k. Bez>rksgcricl'i Goüschce am 4, Imn l553, ^<99, (2) Franz Hoiuigs (Galanterie- u-d N ür n !.'c r g e r - W c> r e n-Handlung h.findet sich inmm.hr am Haupt-platz,- Nr. ll, im v, Gromad^ky'schen Häuft, und empsi.hlt fick geneigt,m Zuspruch? Daselbst sind auch verschiedene'Buden, Auf-lastkästen u»d Kisten hintan zu gcbcn. 2. «>6. (2) n Zusatz von Unschlttt dem Holze tinc glänzeüdcrc reine sctwarze Farbe gibt; bei M>tall,n,stri-chen ist ein Zusatz von Unschl tt von ungefähr l Pfund auf 28 b>s 3 Metallen sind 2 bis 3 Abstriche anzurathcn. Bevor aber der zweite Anstrich geschieht, muß d>r erste vollkommen trecken fein. Durch einen solchm Anstrich erhalten Blechdächer eine glänzend.', tiefschwarzc Farbe; der Anstrich wird w,der in der Sonnenhitze weich, »och spnngt er selbst bei Begehung der Dächer oder Biegung der Bl>chtafeln. WaS !>ie Kosten anbelangt, so si 0 diese unbedeutend. Der Centner Theer I>>o> Gratz kostet 3 fl. 20 kr. und da zu einem einmalig.» Blechaostriche für ll> Quadrat-Klafter nur 2 63 Pfund r,öch!V; sind, so kostet der Anstrich dieser Fläche 4^ kr., und del einem Zusätze von 3 bis 4 Present UnschUtt fur M Qua dr utklafter nur 5» "/,; kr. (5. M> Non der Direetism der Gramer __________________Gasbelenchtnngs - Anstalt. III. <^u»,' , ci ^ Iiir O e eren! Er ich einen wöchentlich: > N< U H^ «Hi schei,,«,, mo'iatllch. Nr'»^t Was tariu geleiilet wiro, ist c,c»l>- > >H » l^ i», Iahl: 24 Vlaiici- colorirt, Herren« qe„d bekamit. GßR RT R ^/< A,od^> ucbst de,i Patro,,«» Ul'uatül» (H, M, Preise für > Moxaie, ' ,icher G:eße> ?luögabe Nr. >, jede Woche d^rch Post 3 fi 5a kr, durch Vuchha,',dcl 3 ff, 9g sei'«,, Text Nr.:. el>ens° 2 ,. Zc. „ rbe,so 2 ., , E, M. Prciö für'6 Mona'c: Nc, 0. cde„so 1 „ 3o ,. ebeüso 1 „ ,-; ff. ,?<, r>.. direct dura, Post. .5 fl — lr. durch Ni,chha,>0el. ,.»»-»»." die ancrk^ii,!t p l >i ch t v 0 l! st c, >, » d v « - h ä l >, i « ,„ a ß 1 g b i I, q st e .i!I^r dcut,chc„ M ° d e «... ,,»d M usterzcü unge». bruiqt inn- vris,u»al-.Kunstblätter, u»0 besudeli sich „ii>t mit Eopie» l,„d Nachstiche,,, wic einige Wiener u»d Berliner Blatter cü 'ortwäl)re,i? thu,,. 2cr sicherste Beweis, weicher u » ss e t h e >! i e 1, G » „ st sich ,,l^l»" erfreut, ist: das; dcre,, 1^ Quartal l. I, in einer zweiten Auftage ganz ,, eu hergestellt werde» musitc, und selbst diese, so wie a u H 5 atz l°uf°»oe ll, Quartal schon jetzt gän;lich vergriffen sind! Vielseitige» 'l.ffor0gen ,;u >,c.,!^.,, l ^ffe.i wi, ,n,„, vom i5. I„,i , I. ^ » . m o „ c, t l i ch ei," mal e,,.en.Anh^>g ;»!>«»'.>«' Herren-Moden bringend, erscheine,,; um »nch hieri,, u.übertrossen v«s u,lodcrn»te ,md Prachtvollste dinen zu ru„ncn wi,o das Wanze, den deutsche,, Terc u„d die P>'' tränen ,,, ch t ., u s l> e n 0 >„ >» e „ , ,n Paris selbst ausgefertigt. Wir ermkeu zu ob,gen Prelle» „n> ,,ewul,„te z^ lie'ichc T«e ln^hme. „He re»-Mode»-Anhang" w^ nur haldjälir g abgcgeden. Praiiu,nerai>o,!2-Bcträge si,,!) portofrei z>, aoressne,, : Auch nehnie» alle V u ch^) a „ dlu » g e » Aufträge ein. und einpfiehlt sich i ,1 e b c s» » d e r e dic Piichftandl«"? oo!> Ign. v. Kleinmayr b? ?s. Vantberg i» i^aibach. ä. 793. (^ ' ^ ^" Wiesen-Verpachtung. Am 20. Juni i355 Vormittag 9 Uhr werden bei der Herrschaft Sonnegg die derselben gehöri-gen Wiesen zur Abmahd des Heues und Grummets für das Jahr i35z, gegen gleich bare Bezahlung verpachtet. Herrschaft Sonnegg am 5. Juni i35Z. Der Grasscdlaq und die stehenden Früchte von der zum Mcnga-nth Poddoj'!'chen Nachlasse gehört gen Morastwiese, Rectif. Nr, 87ll am Tschurn'schen Graben, und dem Morastanthellc l„ l'^lkovi, ^ev^i, Urb Nr. 1Z97, sind für die Mt kommen-de Erntezeit zu verkaufen. AnzU: fragen im Hause Nr. 32 am Con^ greßplatze, zu ebener Erde. wird in eine Buch^ruckerei aufgenom men, welcher wenigstens die IV. Normalschulclasse mit gutem Fortgang freqmntirt dat. Die Bedingnisse sind im hiesigen Zettungs^ Comptoir zu erfahren. 6, «2>, Kür Kavallerie Offiziere und jel'"' Neiter überhaupt von großem I^' teresse! In der Buchl>n!dl,.ng vom Adolph M»l' l.' r in N randenb « > g ist so evcn erschu'"''" "" , in aN.n Buckhandlun^ei, zu !>ibc!', in L"ba'b L3. ,. ^'K., Ucncrc Hnstchtt" übcr luc horizontale Zugelfaust over vie Wirkung beider KandarenzUss" , einer Hand. D.m Reiter-P»'^ cnm zur vorn rtl) ei l öfrc ie " Prus, übergebt«, yr. 8. gch. P«is 5« r,, ^ Dieses. «°„ eincr m'lit.irische« ^ot^ili^ ^ ..ß^ W, k nn.d «.ihrscbc.nlich ""en KaMpl^ ^rnttcl «bcn s. hn»«e Oeg.cr als 3^,h