(rOttBlM plftt'Ana T gOtOTini.) illitt Mm tolÄcbü «KchnMich wwinuü: MrtftWtMfl nsd *etw«ta>i|: Ütrtfnwea bHch ». » Selipbcn II. - lilliMguoti ««So, M da verwaltuBa gsßt«____, «doetprttfc Mi, da» Zulaud viatchShrig Xnxt K-~, halbjährig Mb 60-gan^Shrh Um FAr da» E^amd «Rt1p«ch«ud« billigster Gebühren entgegengenounnin Bg. — Einzelne Jlummern Xtn lt&. Nummer 38 Donnerstag, den 10. Mai 1928. | 53. Jahrgang Kntpolilisterung... Obwohl ei» sehr klangvoller Kampfruf in unsere» politischeu Lebe«, so ist die Depolitifierung der Beamtenschasl «ehr ein negative« als positive« Ziel. Positiv ist t» nicht, weil selbst seine erbittert ste» Berfechler kein sichere« und allgemei« verstand licht« Programm zu seiner Erreichung aufgestellt hoben, vielmehr sich nur mit dem negativen Resultat begnügen festzustellen, daß der gegenwärtige Per. «altung«apporal. weU politisch angekränkelt. schlecht ist. Charakteristisch ist e« jedensall«, daß immer fttrc die oppositionellen und nie die Regierungspartei» den Kampfruf auf ihren Fahnen führen. Eine Erscheinung, die den Schluß zuläßt, daß auch der Opposition nicht gerade daran gelegen sei, die Frage ernstlich zu löse«, vielmehr daran, da« Inte-resie der großen Oeffeutlichkeit sür den Streitfall zu eigenen Gunsten auszunützen. Die« der Grund, daß nur die große Oeffeutlichkeit ein gesunde« Urteil tber deu Begriff der depolitisierteu Beamtenschaft hebe« kau«. Et wäre versehlt zu glauben, daß die Oefieut-lichkeit dem Beamte» e« verübeln würde, wenn er über Politik spricht, urteilt, ja fogar eine politische Ueberzeugung zur Schau trägt. Ganz sicher würde er aber Instoß erregen, wenn er im Amte, im Ber-kehr mit den Parteien au« politische» Gründen Unterschiede mache» möchte. Im Amte »»politisch, im öffentlichen Lebe» ei» freier Bürger, dem die politisch« Ueberzeugung niemand übel nehmen darf, da« wäre» die Kennzeichen einer zwar depolitifierte», dafür aber demokratischen Beamtenschaft. Die Allgemeinheit hat nichl« davon, wenn die Btamfo,»mi«ig»«g al« vornehmsten Punkt iu ihren Statnten die Pflicht hervorhebt, fich jeder politischen Beiätigung z» enthalten, wen» sie dafür im Amte Ar. AosnjaKs Levenserinnerungen. von Friedrich Wahrmund. TU. Ueber Me Berhältnifle in »indisch Feistri» «ode 18$6 schrieb Voirjit in einem Mm „eiotxme* ver IffaUltchtea Berichte, daß weder der Dechant noch die beiden Kapline irgendein slowenische« BlaU bezogeri. »uch «ehärten st« »«der der „IRalfa* »och dem .Hermag oralveretne4 al» Mitglieder an. Die Htat'ea zähle i» Feist,itz 14 Mitglied«, unter dies«» 6 Bürger, kni Beamte, 1 Notar, 1 »r,l und »«ei Sehrn. »nläßlich »er für den L1. Jänner anberaumten iiaodtagSwohlen hatt« Bciijck an die untnsteirilcheu Slowene» einen Wahlaufruf gerichtet. In diese« mußte die Schnlfra«e, wie BoSvjat bemnkt, vorsichtig be-h»delt «erde» und wo» mutzte darin mit Rücksicht auf da« »och wenig tttwickelte volk»t««ußlseia der Ronxatfchen Bev4lker«»g auSsprcchen, daß man di« dartsche Sprach« au« den Schule« nicht vollständig entfernen »olle, doch könne der Unterricht »It Erfolg n is ttr Mrtler spräche erteilt »erde». Aw vor« «bend ber Wahl wurde i» Mmbnrg et» &«,ftfcm,«-«bend »«ranstaltet, bet «eichen der Obmann der Tt> «dkniea, Gymvastakprvfefsor öuwa», der auch al« Wohl» «erber in der Stadt Petta» austrat, au die erschiene»» stowenischen W-Hlmävner ewe anfNärende Xede hielt Bei diese» Wähln, erlangten die Slowenen überall «>«t« Erfolgs. I» »aterstrieiwmk wurden von den als Werkzeug einer mitanter recht einseitigen politischen Richtung ausgenützt werden kaun. Au« diesem Grunde scheint der Ruf »ach Entpolitisiernng der Aemter viel a k-tueller zu sei» al« jener nachEntpoliti. siernng der Beamtenschaft. Der Maogel im ganze» Apparat liegt also nicht so sehr uvten wie öden. Wenn jemand zu entpolitisieren ist. so ist e« nicht die Beamtenschaft, sondern im gewissen Ginne die Regiernug. I» dem Sinne nämlich, daß da« Regiernng«kabioett kein Parteikabinett bleiben darf. So lange dieser Tat. politisieruug«prozeß bei «u» zu deu Unmöglichkeiten zähle« wird, so lange wird die Beamtenschaft trotz aller EntpolilisiecungSversuche immer nur der Prügelknabe der jeweiligen Regierungsparteien bleiben. Der beste Bewei« sür die (Erfolge dieser Prügelherrschast ist die in Beamieukreisen sogar hervorgetletene Tendenz, aus ihr Recht, frei zu wählen oder gewählt zu werden, zn verzichten. Eine Tendenz der politischen Entmannung bei politischen Beamten. Kann e« etwa« Widersinnigere« noch geben ? A. L. Das Gesetz über die direkten Steuern. Artikel 68. Wenn der Wen de» Ertraget »et Vermögrn»odi«kte» oder Eigentumsrechte« nicht durch Bertrag oder durch eine andere Urkunde I estgesetzt ist. schätzt diesen der SteuerauS-schob durch freie Schätzung. In Schuldverhältnissen wird der Ertrag in der urkundlich festgesetzt«» Hohe angenommen, ohne Rücksicht daraus ob der Steuerpflichtige ihn erhalten ha» oder nicht. Ist der Ertrag nicht urwndlich festgesetzt und kann er auch nicht festgestellt werden, das Bestehen des Schuldverhältnisses aber erwiesen ist, werden al» jährlicher Ertrag 6*/, vom Wert des EchuldverhältniffeS angenommen. Laudgemeiude» acht slowenische Bewerber gewählt, outer ihnen auch Hermann und Boards, »uch Dr. DorninkuS kam mit einer Stimme Mehrheit durch, hingegen erhielt Bios. Lama» in der Stadt Petto» vor 8 Stimm«. Ja Krai» siegten die I lernen ilchen Bewerber außer in der Landjiemeindekurie auch tu deu Städten — im Jahre 1876 ging«» jedoch die meiste» Städtemaudate i» deutschen Best» Übe, — selbst im Gärzer ««biete war den slowenische Abgeorduet« gewählt. Htigegeu konnte tu Kärnte» kein slowenischer «audidat durchgebracht «»erd«» und der »ärutuer LandeSpr ästdeut «ras Hohen-wart, der später in Wiener Parlamente deu slowenen-freundlichen Hohenwartklub leitete, berichtete der Zeu» tralregieruug, daß mau in »traten keine slowenische Amtier«,« brauche, da die Slowenen s«lbst etue solch« uicht wünschten. Da der Kraiuer Landtag in einer Adreffe a» deu Kaiser erklärte, die «ahl der »bgeord» neten sür de» ReichSrat nur mit Borde hall dorzu-nehme», wurde er vom Mtutste>prästdent«n Grafen ve»st aufgelöst und bei der Neuwahl de« Landtag« fiele» die sle-wenifchen Bewerber w Laibach und Radolftwert durch. I» de» Neich«rat enlsandte der Krat»er Landtag 5 Slowenen »ab einen Deutschen (den Vertreter de« Großgronddesttze«); die deutsche Mehrheit de« stetrische» Landtage« «ählte aach ,wei Slowenen iu« Zentral« Parlament, die »b«. Lipold und Lercek, mährend von slowenischer Seit« Hermann und Dr. Razlag vorgeschlagen trerdeu waren. Eide »pril 1867 hatte der »SIevenee' sei» Erscheinen na gestellt, worauf die Ist die Forderung Gegenstand eines Gerichtsverfahrens, so dürfen die Benieffung und Einhebung der »teuer aus Gesuch des Steuerpflichtigen bis zur Beendigung diese« Ber sahrens eingestellt werden. Bo,n Bruttoertrag sind abzuziehen, wenn sie er-wiesen find: t.) bei Renten und ähnlichen sich wiederholenden Em-nahmen d?e Lasten, welch» den SUe« der Einnahmen verringern, mit ihnen aber in unmittelbarer Verbindung stehen und ans privatrechtlicher Grundlage beruhen; 2.) bei Bermögensgegenständen und Rechten die Spesen sür die Verwaltung und Erholung der Gegenstände bezw. Ausnutzung der Rechte, wenn sie notwendig zu Lasten de« Steuerpflichtigen sallen. Auslagen sür Stistungszwecke dürfen bei Stiftungen nicht in die vorgenannten Lasten gerechnet werden. Die Eteuerstnsen. - Artikel «» Als Steuer wird bezahlt? l.) bei Zinsen von Spareinlage» «Artikel Set. Punkt 3) m ^Geldinstituten, Spartassen und Äenoffenschasteu »'/„ d. h. 8 Dinar und 9.) bei den übrigen Zinsen und Renten !»'/„ d. h. 15 Dinar Steuer von je 100 Dinar der Steuer grundlage. Witwen und Perionen unter Vormundschaft, bei denen da« gesamte der ReMmsteuer unterliegende Einkommen mcht größer ist al» 10.000 Dinar, zahlen im Jalle unter 2.) »"/„ d. h. « Dinar von roo Dinar der Steuergrundlage; aber diese Bestimmung bezieh! sich nicht aus Kille, wo die Steuer von den Schuldnern eingehoben wird. «erschieveue Bestimmung«». Artikel 70. Die Rentensteuer wird vom Steuerpjlichngeu »elbst nach der Steuerordnung, dezw. vom Schuldner gelegentlich der Auszahlung der Zinsen und Renten eingehoben. Artikel 7,. Wenn die Zinsen oder Renten al» Schuldner der Staat, eine autonom« Einheit, ein öffentlicher Fond, Akliengesell-s«hasten und andere Personen, welche die Gewinnsteuer zahlen (Artikel 7« bi» 8») und kumulierte Waisenlaflen au», zahlen, dann hebt dies« Steuer immer und in jedem ^all die betreffende lkasse (der Schuldner» gelegentlich der Aus zahlung der Zinsen und Renten ein. Für solche Fälle stetrische» Slowene» zur HnatlSgade eine« neue» Blatte« schritte». Et» Kousortiurn „Dr. BcSvjak und •messen4 sammelten In Anteilen von 250 Guide» 6000 Gulden — au« Kr»in beteiligte fich nur der Besitzer Wilhelm Pfeifer in Haselbach bei Surkfeld mit 260 Sulden — und g,de» da« in Marburg vom April 1868 an wöchentlich dreimal erscheinende Blatt .SloveuSki narod" heran«, da» avfävglich 600 Abnehmer »ählte uod im Iihre 1872 »ach Laibach Rber» tragen wurde. Der erst« Schriftleiter war »ntou Iom«lö, dem stch später Jostp Juri < zugesellte. Voirjak beschreibt, »nter waS sür einfachen verhältniffe» da« Blatt im Anfange herausgegeben winde. Der Kanzlet» räum — ein Berkaustlokal mit einer großen Türe in der Herrengasse — enthielt nur einen Schreibtisch und ewe» Kasten »ud in etaer Rische die durch eine» vor-ha»« verdeckt war, die Betten der beiden Schriftleiter! Im Mai 1863 fand iu Prag die feierliche Ei iffoung de« neuen tschechischen Theater« statt, au der stch al« einziger Vertreter der Slowene» auch Voivjat beteiligte. Nach Abschluß der Feier hatte Boä»j«k Gelegenheit, stch dei seine» tschechische» Freunden über di« wohltätigen Wirkrrvgen de« GeucffeoschaftS-weseu» »u tu»lerrichten, uod er (ii| fich auch die Ei»-richtn», einer Ge»ofsenschaft«kaffe zeige». Da« Genossen-schafttwelen wurde vo» 1379 au unter de» Slowenen ron Michael BoSvjak, rtnu» Bindn Jostp Voivjat«, desorder» «epstegt und «efärdert. Seite z Cillier Zettnag »berhaupt gilt mchl die Hefte,i»»g au» den «rtilei U unk 64 dieses mokrali »en Pntei fta", de» an* der Ehf der Partei, Lj»ba Daoi'oot, beiwohate. B:t dieser legenheit hieU « eine länjere «-de üser die wuere und äußere L^g'; u. a. sagte er folgend'«: H >sere 8'j'ehungen zu Veal'chiavd befestigen fich i»»-r »'hr and mehr. Da« tüchige uod »üchieroe dentjche Volk steht ew. daß eine mö pichst e»ge Z'famme-arvett »st unsere« Bo'ke »viwevdig ist, u»d stäike daher die Handelsbeziehungen, »a» für beide Völker vo» grober «>ch»gke,t ist. «» F ende, kö»ne» wir die >vilüh?i»»g Dentschla»d« n»» Frankreichs verfolgen, die ei» Pland für di» Zuk»»»e der «clt und de« Frieder« n»ter den Bö kr» ist. D« Wahlen in Frank reich haben Poici'6 ua» B motz recht gegede«, die Wahlen tu Veni chiavtz werden S»ese»a»n rech? gebe». Wmn die« der F'll fei» wirb, da» werde» »ir es nicht no'wn>ig h»de». u»« u» da« Säbel roff-l» unserer Wichba«n >u kümmern. Wen» diese beiden grob«» Ruw-e» Ie»e» 8 eg «olle», da»» »trd et auch keuu» ftiicg gebt«. Wir köuaen daher «st Stolz sagen, daß fich u»fer Vaterland i» Reigen jener befindet, die ans den baaeruden Weltfrieden und »ie Znsammenarbeit aller Völker für den allgemeinen Fortschritt der Wenfchheit hinarbeiten. An dies« Richtung »trd »usere Auße» Politik festhalte». Instand. ?te rumänische» ZSanern »erde« revellisch. Bekanntlich fiad die S-biete, die vo» Ungar» an Sroßrnmäuten abgetreten werden mußten, nicht« weniger al» freudig von den B-rhältuifleu überrascht »orden, die noter der neuen Herrschaft über fie ge-ko««ev find. Die U,zufried«nheit der Waffe» über die Bakurefier Regtern»g stieg in den litz'en I ihre» immer «ehr und «ehr. A« letz'en Sonntag fand in Sarl«burz tu Siebenbürgen (>lda Jnlii) ein Kongreß »er vanernpirtel statt, *u dem 200.000 Bauern zn-!a««e»gtströ»t waren. Ja einer Resoluitou verlangten ste vom Regeutfchaft«ra» dte Absetzung der Regierung Bratlaou und allerlei Reformen. Sine Zeitlang schien e«, al« sollten fich die vauerumasfe» ans den Maisch nach Bukarest aufmache», u» dort die Regierung zu »«jagen. Da der Warfch zu F»ß — Sisenbahnzüge wurden ihm nnt sür die Fahrt in chre H-i»att> dörfer znr Verfügung gestellt — nngefähr eine Woche danern würde, kühlte fich die revolutionäre Sti»»a»g schließlich s« weit ab, daß die Bauern in Rahe auseinander ginge», ver in Cigland befiedliche Ex-kronprioz Carol wollte über Sirl«burg von Aero-planen ein «aniseft an» Volk herabwerfe» lafieu, der Start der Flngzeuge »netz« aber vo» den eng» lischen Behörden verhindert. E irol »ird an» E,glaod au«ge»i«sen werden. Z« üdrigeu scheint die ru«ä»ische Bauernschaft an de» Pctuzen kein I»tereffe »ehr zn habe». Pentschland avd Amerika fit den Weltfrieden. Die lleberreichung de« f htcndoltoihatel an den denlschcu »nßen»ivister und den amerikanischen S:. sandten in Berlin durch die U,i»:rfi'üt H-idelbera hat i» gegenwärtigeu Zeiipmkt al« Tatsache selbst wie auch besonde»« »och durch die dort gehalteue» Reden und ihre» hohe» Sedankeifi ig ei»e besti««te a ißevpolitische Bedeutung gewonnen, die von der Pariser Presse sosoit »it starke» Mittz-rgnügeu b-. krittelt »»-den ist. Deutschland« «ff ne« u,d bedingungslose« Bekennt»»« zum Programm einer wirk« lich-o Friede»«p»l>tik. »ie e« i» der Antwortnote an fttlloj zu» »uS?rvck kam, bildete das uAchtbare rrazgeriiß der AuSfäh^nigeu de« deutsche» Außeu. mi»ister«. Botschif'er Scharmauu hat auldrückiich die Bedeatnng der Tatsache hervorgehoben, daß die Beteiligten Staaten «it Deutschland ge«ei»sa« an der Spitze de« großen jg'vtlitatl»a«»et!e« der Welt-befriednag «irfchiere». E« ist sehr kleinlich. we»n Zeitnngen wie der .T mp«" glanbe». bnrch Hmwei« a»f Srieg«ereign'ßi »ie die To pediernig der .Lifi-tauia' und durch B^schndrung de« Schreckje'pmße» eine« «geblich rachgierigen G-,eu»art«»atio«ali«. »u« Deutschlands da« gu'e, gedanklich uod praktisch erhärtet« E>ndern«h»m der beiden große» Völker stören zu köaueu. Selbst wenn da« a»erikaoi'ch deutsche Friede»«grvgra»» nicht sofort und tu alle» Ei»jÄheite» seiner Zelgebn»g »e,»>rklicht »erden kenn und bknn ei de» Mäch en, d«»en dies P o-gra«» eine Si'vnz ihrer Mach Politik bedeutet, gelinge» sollte, e« auf ltoaferenze» i«i«« eigentlich» Si»ne« z» entNeide», »trd dte T utach« doch bestehe» bleiben, daß zwei g'oße Mäche, a» tze»e» die ko«»ende Eotntck nog nie»»l« dorde>ta»», Trtger ei»er J»ee fi»d, dte datzu'ch eiue stt.dige »»» wirk sa»e G-wifsenSsortzern^g »ndev »ird. D^« Etzite» der Milstärdü-doisi- an» toalitfo»» ist scho», »>e Dr. Snce>e»a»u t» H idelderg »itiüh'te, v««aick al« eine Qielle der »fahren erschiene». E>ae neue Katastrophe, »ie <« der Weltkrieg gewesen ist. kann nur durch die Eaiwirrung dieser fetitzl'chen Micht-grnppiernoge» erreicht »eide». die stch auch hmte scho» wieder ge.stst t und mißtrauisch gege.üier-stehe». An dieser Satwirrnag HU D mschlaa» I >te-r'fie, da« eotwaff^et uad »eh lo« dasteht, eben,o wie Rirdawerika, da« au« «irisch>f>l«che» Ä üade» ei», »esundnvg der europäische» ve»häli»iff- »tisch» muß u» seine eigene K pltal«avhä»s»»g fruchtbar »acht» zn lö»»en. _ Aus Sta^ isnö sa*ö Wichtig für St»«e zahle»! Da« 6 ««• oart in CiOi »e,»»«v«U: ® «ag A tiCcft Bd d'S neue» Gesitze» über die direlten Stenern aa« de» J-Hr 1928 habe» alle Arbeitsgeber bi« 15. «ai 1328 die logestillleasteiicr für alle bet ih»e» angestellte» bzw. beschäftigten Bediensteten bei» Stenera»U t» Cilli aazmuelden und zu bezahle». Die Arbeitgeber, welche biß zu» obenerwähnten Tenui» die Ste»ir nicht eiuzahleu sollten, werden t» Lauf vo» 8 Tage» zur vezahla»g aufgefordert »erden. n»d wenn ste auch dieser Aufforderung nicht Folge leisten sollte», »ird da« Steuer««! ge«äß Artikel 138 de« Gesetz,« über die indirekte» Stenern nach eigene« Er«e^en selbst die Aagestellieosteuer vorschreibe», anßerbe« noch eine Strase i« Betrage von 50 bis 500 Di» besessen und die S euer samt Strafe i« Exrkuuv-»ege eintreibe», von der uat de» l5. Mai einge-jahlten Steuer werde» anch 6°/t verzaaßzinseu ew-gehoben werden. Deshalb »erdc» die Parteien ans-»erksa» gewacht, fich unverzüglich die vorgeschriebene» S:enerbüchel für alle ihre Aug,stillen oet dea St-«eindeu zu besorgen und im eigene» Jateress- die Steuer bts zum «»geführte» Termiu zu bezahl». Bemerkt »ird, daß »ach de» 15. Mai vo» Seite des Sienercnut« wie der Abteilunge» der Finanz, kontrolle eine Revifio» von Hau« zu Hral durchgeführt uad so der saktische Stand tze, Betztenfteten festgestellt »erden wird. Aonzert J ageborg Koutan«. Wir »ache» veaerlich ans de» L eder- nn* Arienabend der Künstlerin J-gedorz Fontane au« B.az aafmerkja». »elcher a» IS. Mai >/,? Uhr t« Siuosaale drS Hotel« Sioberue stall fiaoei. Fcäulew Fontaue hat i» Graz. Wie» »»b anderen Orten bereit« «st größte« Erfolge gesungen und gehört zu den hoffinngtvollsteo vühuea-giößen der Zlila«s>. Sie verfügt über einen prächtige» Sopran. Die Begleitn,g hat H:rr Zug. Franz Fröhlich übervomme». Der lkarte»vorverkanf fiadn iu der Bachhi»dlang der F aa Flora Lager Reckermann vor«. Fritz Rasch st«tt nnd hat bereit« begönne». Dl« Hauptoerfammlung de» Odst» and Gartenbauve»etae» für Tl»weate» fand am Souotag vormittag« im großen Saal de« „Rarodni bo«" in Cilli unter Tetlnah«- voa ver-tretern aller Oct«grnpp:n. zahlreicher L hrer. da» Be,trk«h«vp wa»ueS Dr. Habad, Bürgermeister« Dr. Goriii», de« 9-re»t'n der E llier V:jirkivntretu»g Dr. Faic itk, D'r. ?.navc nnd vieler anderer Slste statt. Aa« de» Bericht de« S:kretariat« ist zn ent-nehm», daß der verein am Schluß de« Ä-schüft«« jähre« 1927 112 % Haien mit 6470 Mitglieder» »ädlt,. A» Mitgliedtbeit'äge» nah« der veret» 13Z.71K k)in ei», wovon fedoch di« Monatfz'Uschrift »Sadjar iu vrtvjn^ 95 451.50 Dw kost lere; von-Seite de« S'aa'e« erhielt der verein ei»e llater-stützaog von 995 D>», vo» anderen SZrp-rschaf-en »ich f. «.ch de» Lass »bericht teilte H-rr Dir. LniK »t. daß der Mardurger S-biet«au«schaß soeben 5000 Diu für den verein a»ge»tese» habe, Herr «errat Dr. Fi ioik e>klärte ebenfall«, baß die C llier B zirksd.'rtretnvg 8000 Di» dem verein widme. Bet de» «'»wählen wurde zim größten Tel der alte Ausschuß unter dem vo'fitz de« Herrn Sommerziolrau« Rohr»«»» au« Liibach «nieder gewähl'. Au« de« C llier Kreis getöiea de» AnSschag a» die Herr« Mir» L vstik, lanB». R s er ent Gor im. Dir. v. Peikoci k. F . Plesre u°d Paul Z igar; R churag«. prüser av« de» stetrische» verwaitn»g»zebiet ist E jeabahaoberr'v dent Herr Juro vaga an« E It. Unter den Berichten und A»regn»geu, au welche» dte v erstüadtge ver>»mml»»g ,eich war, wäre der V« trag de« Herrn Pros. Pciol über d» H,»del »it O-st hnvo zahebea. D»i»°ch mache noserem O >st z. v. i» D.atschland da« am-rtkauiiche nnd in l,h>er Zeit sogar d«« australische Osst ernste Saakurreuz. vir utederliadtlche», d u ichen und öst-rreich sch>n Oi|l« züchtet »ehre» fich gegen da« gnt organisierte und olü-zend für d-o «»kl hergerichtete amerikanische Oist damit, daß st- ede»fall« ein einheitlich gepack «> n»d sortierte« O st ai>f den Markt hriugeu. D4 »aa bei unserer Art der Aatsahr nicht wett ko»»a» werde, fei fta-, daher sei die freiwillige »**»Migate Hinrichtung für de» Expo t eine dringe»d« Rilwendi.keii». gu« ntnm A cm (Mandanten d « 3». Ins» 91 gimcnts i» C lli wurde Hrrr O-.nst vozelav V. *ol£ ernaonL H.rr Oxtstleataaitt ftail D >l" c war»« als G Hilfe de« Lommaudantn» zu« 45 I it. 5iegi«e»t trar «firiert. Dte de» 2, der Sloneuischeu Volkepar ei 4 und den veuischen 4 Mandate eingebracht. v»er den'sche S'solg ist sehr ersrenl»ch, zumal e« «mch diesmal ntchi «» huhnebüch »eu vroha»gen t» d»oe selbfiil»digdc»oki»tlschea Presse gefehlt hat. Rnü*n 38 Tilltee Zettnag Dte H>rl»att5««prüfuugea an der staat. liche» Knaben« anb Mäoch'vbüraerschule in C lli besinnen aa SBontai, de« 11. Juni, u« 8 Uhr früh. Dte Gesuche um Zilassaug zur Prüfung sür eine Klaffe find bis 1. Zant bei de» Direktionen der gesonnten Schale« ewzureichen; Gesuche, die fich auf z»ei Klaffe» beziehe«, sind ehedaldtgst au die Unter-richtSabteilunz der Marburger Odergespauschaft zu senden, damit sie rechtzeitig erledigt werde». De» neu« Som««rsahrp1an, ber a» 15. Mai iu Giltnug »ritt, «r'hält tür Eillt »nr bte Veränb«rv»g, baß der u« '/,L Uhr nach Töff^, Rö»erbad u. f. w. verkehrende sogenannte Schüler-ji? au Sonntagen »ob Feiertage» Ceivc Paff agier« nusiehmeu wird. — WSHreud au anbeten O.ten Erleichterungen de« Besuche« von Bädern ixlra ge-schzffi» werden, sollen auch die zifällia bereit« be-strheodea bei na« «och beseitigt werde, ? I Todesfall. 8« 6. Mai l. I verschied tu llozje H«rr Dr. Karl GMtifiheH», ehe«aliger laug, jähriger Gerichlsvorsteher und O^erlande»zer!cht«rat i. R , derzeit Strafvertetdiger d »selbst. Der B:rblicheue wir wett über die Grenzen seine« eh,»al,geu A«t«. bezirke« allgemein beliebt a»b bekannt. Ehre seinem Inhalt»! Eine fiebzehnjShrlg« Beftl«. Iu ber Nähe von Eldorado tu SausaS hat biefer Tage ein 17jähriger Junge namen« Ooen Oberst feine Eltern und seine Geschwister erschossen, weil ihm die Be nützung des Famillenauto« nicht bewilligt worden «ar. Die Polizei stellte nach dem Braude des Hause« fest, daß die Eltern und füuf Geschwister von dem Jungen vor dem Brand ermordet wurde» und bic Lcichen in der Küche auseinandergelegt worden waren. Die Mutter lag in ihre« Zimmer mit einer Kugel im Herzen. Bei der polizeilichen Ber« «hmuug erklärte der Junge meiier. daß er da« Familiengewehr an fich nahm, zunächst seinen jüngsten sechsjährigen Binder erschoß, dann der Reihe »ach seine beioeu anderen Brüder von 10 uod 14 Zahreu und s ine Schwestern von 8 und 16 Jahren und schließlich seine 4 t jährige Mutter. AIS sei» Bater nach Hause zurückkehrte erschoß er auch diese», »oh» 16 J Dollar au« den Tasch n de« Bater« an pch, goß Petroleum über die fiebeu Leichen, setzte da» Hau« in Brand und suhr zu den Kino-Vorführungen. Wirtschaft und Verkehr. UnfTc fflnWH» in Snqland not niAt «cflckmt? Die Londoner .Financial New«' berichten, daß die Nachrichten über den bevorstehen» den Abschluß einer jugoslaw schen Anleihe in Eng. land verfrüht find. Da» Blatt drückt den Wunich au«,- daß noch vor dem Ab chluß ein llcbereinkommen mit den Vorkriea«gläubigern Serbien« bezüglich der Schulden getroffen werden wüßte. In Pari« hat Herr Saint Brice einen Artikel vnüffenil^cht, t» «Klche« er fvldert, die franzdfische Regie ung möge »ergisch gegen unsere Anleihe in Eagl ind prote-stierm. solange nicht die Frage d r serbischen Bor» kiieg«av eihen in Frankreich geregelt ist. Sobald Jugoslawien diese Frage geordnet hat, kann eS mit ber Mitwirkung F>ankreich» bei der Emission ber neuen Anleihe «chun. Konsum von al?oholtsch»u««trSnkeu in Elowenter». 9t ich der neuest'« Sa"st k «mbe» t« Jahre ,927 t» Slowenien 20 227.659 Lier»er»«h'u»g«b st Wetne« gegen Z4 168.154 Liter t« Jabre IS?6 konsumier». Der Winder-brauch ist b«»uach detrSb'ltch zmtck «Zargen, was j tvch ber Taisache zuzu ch eibe» ist. daß wegeu de« freien Vranltvrinbreune»« auf bem Land« der t»»sn« vsu B anntwein statt zn genommen ha«, vor bem freien Br<">nt«»ii>br?v»,« gab e« in S'o »wie« bloß b00 B^auntwetvk ffl. h,«te gibt es td'ei sckou 10 00 ). Im vorige» Jihr wurden t» Aoweri n an B rz»h unfSst uen, auf wet» 105 IRtQ onen Din, auf Bier 84 M llioul» Di», auf Eh»op» 16 W'll'ooea Din bezahlt. Di« V«»ordnunq üb t bas 9of und gufperr«" ber ® f»Lft lokal». Wie Me Blätter berichten, haben ber Minister für Sozial-Politik Ccda Radooic und Handel» minister Dr. Spaho die B.rvrnnnq über bte A^be »«zeit de« H lf«-prfonal« in GlchlftS- und Geverbelo'alen bezw tder da« Auf uno Ztsperre» dieser Lokale uuter-sihnebeu. llhalt der Berordnuug hat be» Mlnisterialinspeklor DaSan Jeremiö de« Sozial- Ministeriums de» Journalisten nachfolgend« Auskunft erteilt: Die Berordnuug ist i« Einverständnis «it de« Handelsminister nm ans Grund eine« Sompro-miss-'« ausgearbeitet worden. Ihre endgültige Re baftton fand auf Basis der vou den Arbeiter, und AtbettSgeberka»mern aus dem ganzen Staat abgegebenen Meinungen, ferner auf Gründ der Anträge statt, welch« auf der Konferenz der Arbeitsgeber und ArbeitSnehmer am 7. und 8. Februar in Beo« grad vorgebracht worden waren. Die Bero-dnnng reguliert vor allem die Fr>ge der AibeitSzeit be» H^sSpe-sonalS iu HanbelS- uud Gewerbebetriebs ftäiten uud d^e Zet de« Auf. und ZasperrenS an Werk lagen, Sonntagen, staatlichen »nd konfessionellen Feiertagen. Weiter« reguliert die Verordnung da« verbot der SonntaaSarbeit in BSckereibetrieben, da» verbot der Nachtarbeit für Frauen o'me Unterschied de« Alter« und für männliche Personen unter 18 Jahren. Bezüglich der Arbeil«,eit de« Hils« peisonal« sch e bl die Verordnung im Pr>nzch die Sitündl^e Arbeitszeit vor. AuSnahmSwese gilt die 8ftündiqe Arbeitszeit in Bank, Ber sicheruugS- und ähnlichen U iternchmungeu, iu Unter uebmungen für Ausladen und Einladen vou Waren auf Eisenbahn«», tu Flußhäfen uud Seehäsen, für Arbelten iu Tuuneleu, für alle Arte» vou Arbeiten im Druckereigeoerbe, für Wäschereien, chemische ReiniguuqS »nd Ftrbereianstalt n. Leder, ZnwelierS-, Goldschmied«, Wagner», Schlosser, Schmied, Spengler-, LessellchmiedwerkNälten, gewerbSche Mktallgießereim, Schleifereien, Werkstätten für Metall-bearbeitang, Akkumulatoren. Sl^Sschleifereien, Bäckereien. Kellverarbeit, für Werkstätten, wo mit Blei nnd Quecksilber gearbeitet wird, für Steinmetz-w rkitäiten, Werkstätten für Spiegel. G eßereie» zur Herstellung von Bleigegenständen für elektrotechnische und GlaSarbeitSstätten, f ruer für die übrige» Wer? stätten, die mit Blei, Quecksilber und Gußmetalle» arbeite», für Werkstätten zur Verarbeitung von tierisch«» Absäll n uud sür Werkstätten für H«r. stellung vo» Kämmen, Bürsten uud Saiten. Die 10Sündige Arbeitszeit wird eingeführt i» Geschäften mit Leben«bedarf«artikelu (L-ben«mittelu>, m Geschlfteu mit Kolonialwaren, Delikatesten, llram» waren, in felbstSudigeu Tabikkleinverkall'Sft llen, t» Ze!tung«onkaufsstellea, Blumenläden und ta Unter-uehmuugeu, die fich mit Molkerei beschäftigen. Wen» iu trgenseine« von diesen Gewerbe« oder Geschäft» für daS Hilfspersonal eine kürzere AibeitSzet «ingeführt ist, gilt diese Arbeitszeit für da« Hilf«, personal aller Betriebe der betreffenden Brauche ta» ganzen BeiwalinngSgebtet. Die SonntagSrnhe >st grundsätzlich überall eiugefahrt mit Ausnahme von S äSlen mit weniger als 10.U00 Einwohner», uud die« mit qew ffen Betchcänkungea. Eine Mb?» lichkeit dieser Ausnahme fi.ht schon da« Besetz über den Arbeiterschntz vor, dessen vorschrifie» mit dieser B-mdnnng nicht »erletzt werden. Für da« Ans. »rtte 4 ftlltei Zeitung Nummer 38 und Zasperrc» vou Handel«. und Gewerbelokalen find Srenzen sestgesetzt, über welche hinan« diese Betriebsstätten nicht geöffnet sein dürfen. Diese Grenze ist sür die Zeit vom 1. Ok» tober bi« 31. März (Winterszeit) um 7 Uhr früh und 7 Uhr abends mit einer Mittagspause von wenigstens 1 Stund« in der Zeit von 12 bi» 3 Uhr. Für die Zeit vom 1. April bis 30. September (Sommerszeit) ist diese Grenze um 6 Uhr srüh und um 8 Uhr abends. Die Obergespäue sind verpflichtet, binnen 2 Monaten vom Tage der amtlichen Verlautbarung dieser Verordnung an mit be> sonderer Verordnung in d-n angesührten Grenzen genau die Zeit des Aussperrens und ZusperrenS der vetriebslolale im Einvernehmen mit den Arbeitsgebern und Arbeiterkammern zu bestimmen. Zu be werken ist, daß nach der Verordnung die Zeit, in der daS Betriebslokal geöffnet ist, mit der Arbeitszeit des Hilfspersonals für die betreffende Kategorie über-einstimmen muß. In Unternehmungen, wo dies nicht durchführbar ist, darf die Differenz zwischen der Arbeitszeit des Hilfspersonals und der Zeit, iu welch« daS BetriebSlokal offen ist, höchstens 1 Stunde betragen. Ferner ist die Arbeit in Bäckereien von 4 Uhr früh am Montag verboten. Für Frauen, ohne Unterschied des Alters, und für Jünglinge unter 18 Jahren ist die nächtliche Arbeit wm 10 Uhr abends bis 5 Uhr früh verboten. Für Bauunternehmungen ist die durchschnittlich« 8stüudige Arbeitszeit vorgesehen, ausgerechnet für eines Zeitraum von 3 Monaten, so daß sie an einzelnen Tagen 10 Stunden betragen kann. UcberdieS find für diese Zeit 2 Ueberstunden täglich bewilligt. Jünglingen unter 18 Jahren sind der ^ständige Arbeitstag und die volle Sonntagsruhe gewährleistet. Ermähigung de» Preis«« für Tabak • straft. Wie der Marburg,r Odergelvan mteeilt, hat das Ackerbanminipetinm e« erreicht, baß die Mviepolverwaltnig de» Preis für Tadabxtralt zum Zxcke der mein greifenden B-käwpfuvg der Pflanzenschädlinge herabgesetzt hat. Dieß gilt nur aat-uahmtre.se bis 31. D^ewbe, I. Z Der Tabak »x rakt ist zum Preise von 5 Dia pro Kilogramm l» Vrigivalblkchzefäßeo bei der Tabakfabrik i. Ljub. Ijraa erhältlich. Dl« Vf«rd«aa»fohr nach Otshrrtich ist «wer Mitteilung de» Marburgcr« Odergespa»» zufolge vo» Seite deß österreichi'chr» Nckerbauwini« sterio»« im Hinblick auf deu gigeuwärttge» Stand der Pferdeseuche iu unsere» «fürt für all» Bezirke de« Marburger BerwaltwigSgebteteS verböte« Word«». vi> auf »«ttere verordn»»? ist daher di« Pfnde« «Ifnhr »ach Oesterreich bloß für Pferde erlaubt, die für da« Schlachthaus in St. Mwx (Vier) »nd für die SanilSl«schlüchterei in Wiener Z^nstadt de-stimmt find. Sport. Der Motoklub (Edie veranstaltet a» DonueStag. de« 10. Mai 1928, eine» vortrag über da« Thema: „Wie kann jeder Jatereffent der Motorfahrerbewexuug Eigentümer eine« Motorrades werde», da« er stch schon lange wünscht, bis hmte jedoch nicht das Glück uud di» Gelegnihrtt hatte, ,o diesem Zweck da« erforderl chr Kapital zu erspare» ?• Wir hatteu gknüge»d Gelezellheit, diesbezüglich« Wünsche vou StaatSbeamtk», privaten Angestellten n»d Beamte». Saufleuten, Aarariern uod andere» zn hören, daß ste dringend ei» Motorfahrzeug brauchten, da« ih»,u auSgiebig die Verrichtung der beruflicher Geschäfte erleichtern würde, daß ste fich jedoch »icht »»tschließen könne», auf ei»mal eine hohe Sammt sür di« Aascheffuog eine« derartige« Vehikels auszu gebe». Nach dem System, über welches au diesem Ataid vorgetragen werde» wird, wird «s jedermann möglich sein, fich zweck« Verwirklichung fei«»« Wunsche» da« uotmendige Fahrzeug aizuschcffe», oho« daß er dabei «iu« empfi-blche An«aabe für diese» Zmeck opfer» müßte, ver «»gesagte Bortrag findet im «lud-zimmer der Restauration de« Herr» 2ai»et, Sei je, Glavui trg 1 (Eingang von der Herrengafs») Punkt 8 Uhr abad« statt nnd e« ist jeder «i»geladev, der mit dem in Frage stehenden System beka»»t werden and fich «vcntnell a» di« Orgauifatiou an schließe» will, die aus Grund diese« System« gegründet »erde» soll. Der Av«schuß. Da« TtSdtespiel Graz: Maribor am vergangene» Sonntag brachte der Grazer Auswahl-manulcheft einen wohlverdiente» Sieg mit S: 1 (2:0). Dt» jugoslawisch« Nationalmannschaft konnte am Son«tag i» Beosrad eine» Sieg im Länderspiel »it de» Rumänen 3:1 (3:0) erretchev. LSndar spiel Oesterreich: Jugoslawien 3:0. Am So»»tag fand tu Wie» zum erste» Mal et» Wettspiel zmifch«» einem jagoslawisch«» Auswahl« team, zu» große» Teil Zagreber. uud Oesterreich statt. Die Oesterreich« wäre» techiifch vnd taktisch überlege», so daß da« Spiel 3 : v für Oesterreich endigte. Kino. Stadt Kino. Am Dieu«tag. Mittwoch uud Douuer«tag: .Liebe, die tötet" (Sadismus), heir. liche« Lie«Ä»rama au« de» modernen Leben in 7 Akten. In der Hauptrolle Huguette Dusio«; prachtvolle Naturaufnahmen aus Bordeaux, Biarritz und von der See. — Freitag, Samstag und Sonn» tag: „Der Dieb des Herzen«-, Großfilm au« dem Budapester Leben iu K Akten; in den Hauptrollen Lya de Putti uad Josef Schildkraut. Voranzeige: Schach der Kaiserin (der Menscheoautomat), Welt« sensatwn. Osr Kng«t Die Krawatte Das H«nd kanten alle nur bei oC. putan, Qelje Essdieint, ab ob die ZufaUgkett der Artikel von Kragen, Krawtte und Hemd 1M1 eine innere Bedeutung hatte. Diese modaeiun AI-tribnte lind nicht nur Beiwert im Sinne Jes NetensHMidtrn. sie lUtöea ganz im Gegenleü, eine eminente Bedeutung für dte Wir-tarnt der Kleidung. Kein Mann von Gesdimadt wird verabsäumen diesen Dingen eine gehörige Aufmerksamkeit zu uhenken und vnr allem wird er seine Wald dort treffen, wo er die gtiisste Auswahl. fadonOnntsdir Beratung Preise |>«*i Totenliste für den Monat April. In der Stadt: Richard Pernat. 51 Bank, dirrvor; Franz Ei jivec. 52 Z.. Sch»eiderg»hilf«; Rosa Aistrich, 64 I.. Private; Fran? Lolariec. 32 I., Eifenbabnalbeiter; Zoiestoe Draga, 36 I., Private^ Maria E»ch, 41 Z, Befitzeri»; Anna Smaröan, L0Z^ Stadtmm«. I» «rankenhau«: Slefa» Pogorerc. lb I, Student aa« Eelje; &rl Leber. 18 I., Arbcuer au» E?lj,; Fra.z Potaj^ 46 I , «n.cht au« So. Rok; Alo,« Larbid. 6 Z. Taglö!i»er«s»h» au« Dr«»ljk; «DCd Gotjjp. 77 I . Oct«»»e au». Zkosjtva«; Rudolf «ovs! 1,40 I.. Schvstermeister an« Zni«; Johann ZabodU, 73 I.. Taglühner aa« Lavjkol; «agdaleua Pozaiar, 54 I.. Päckteri, an» okol. «?lje; Martin Podergaj». 7g I., Ge»einde-armer rat Eelj,; Johann «reSmt. 84 I.. TagUhner an« Sotovlje; Jakob Martini l, 62 I., B,fitzer au» Sv. Jurij ob j. j.; Simo» S»ko».e, 70 I, «rbiiter an» K:Starj; Franz ötor, 16 Z., Arbeiter ar« ^kofjava«; Maria Ko!»rk, 53 I.. Magd au« Bra«lovü; Toms« ».-«Snit. 67 I.. Sr»ei»de«r»er ans Zabutorcr; Johann «o«, 5» I. »leiubefltzer anS Nazaij«; Aato» Tadina. 30 Fleischer aa« «vstriv»ica; A»na 2aler, 30 I., «aschwiste»«galti>» au« Mesti»j»; »atariua Jatob, SS I.. AaSzüzleri» au« fhv c*xt; Johann Srparc, 70 I., Arbeit«, loser oho« ständige» Wvhnfltz m „ Magazineur der Landesproduktenbranche. durch jahrelange Praxis versiert, sucht •ntoprechende Stellung. Zuschriften erbeten an die Geschäftsstelle des „Politischen und wirtschaftlichen Vereines der Deutschen in Slowenien'* Marburg, Strossmayergasse 6. Kleiner Besitz als Sommersitz, Umgebung Celje, womöglich Sehlosaberg, zu kaufen gesucht. Angebote an die Verwaltung des Blattes. Unterhändler ▼erbeten. H3««o Wohnung ßr Sommerpartei für 2 Frauen, womöglich Schlots-berg, wird gesocht. Angebote an die Verwaltung des Blattes. 33040 Schön gelegenes möbliertes Zimmer mit separatem Eingang, elektr. Licht, ist fQr alleinstehenden Herrn oder Dame ohne Küchenbenütxung ab 15. Mai xu vergeben. Anzufragen Savinjsko nabre/je Nr. 1, Parterre. Deutsches Kinderfräulein su vier noch nicht schulpflichtigen Kindern in Marburg gesucht. 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