A « Nr. 179. Maribor, MlMvoch, den August 192s A ST? «chrlMelwng, vervanung vuchsrulkerel. Maridor. Zurtiteva uitco 4 selephoa 2« Bezugspreise? t^dyoisn. monaNlch . . vm 20« ?ul'.e!ieii . . . 2»-» vurch Post . . . ' 2^,.^ nusland, monailicf) , , ^ » cinzelnumme, 0m t»-. dl» vei izesleUunti ver Zeiluny tft der 5>donnemenisdeirag tür Slo>»»«ntea für mindesten» etne?» Monal, auber» Haid für mindestens drei Monate em» zuseni^sn. Zu deant^orlende Vrtele oline Marke >»eröen nicht berülksic^ ligt. lnseratenannadme in Maridoe t>ei der ttdminijtration der Zeitung. so«ie dei allen gröberen ttnncmeon» (Zp«dttionen de» l«« i^vkmde«. 68. Äahrg. GMpMina und Gabor tt. Die formelle Regierungs« kr is e ist durch die Mldung des Kabinetts Dr. j.wrosec gelöst lvorden. Die S t a a ts« t r i s e, diese latenteste aller jugoslawischen Lkrisenerscheitlungen,. ist offen geblieben. Da-ö ileue Salonorchester stimnlt schon die !^nstrilttieltte si'lr daö morgige Äonzert, aber niemand weij^, ob der Dirigent und Kont-poutst der neuesten politischen Tonschöpfung den ersten Scih im F 0 r t i s s t m 0 erklingen lä^t, oder ob man auö Vorsicht nicht das M 0 derat 0 wählen wird. Die inor-' giqe Slupschtinasihung wird mit der „T n-g e s 0 r d n u n g" vom 20. Juni fortge- iverden. Da in jener Sitzung die Ermordung der Oppositionsft'lhrer im gehsn-men auf die Tagesordnung gesetzt wurde und Putti«a Raöi«^ dieselbe teilweise erschöpfte, dürfte es morgen zu einer wirklichen „k^rtset.ttlng" nicht kommen, da die Ad "geordneten der Bciuerlich - demokrat'schen .^koaUtion gestern in Zagreb dem Dstettiv, der ihnen die Einladungen zur morgig.'n Elupschtinasikung hätte überbringen sollen, die Tiire wiesen . . . Ueber 80 Abgeordnete werden niorgen im Sitzungt'saale des kroatischen Snbor zusammentreten, nnl -venig-stens inl (!»jefilsile persönlicher Sich.rheit S^eschli'isse zu fassen, deren historisch»? Trag, weite heute noch gar nicht erfaszt werden kann. Zn'ischen Zagreb und Beograd sind, dilnft es einem, alle Brücken abgebrochen. !!>erg1e'tchs"'7nan den Ton der Erklärungen und 5^eitnngen von hsiben und drilben, so geniinnt nmn den Eindruck, das; .ib'ichtlich aneinander voriibergeredet wird. Die grob-serbischen Machthaber, die ihren K'ucheu geschickt nlit einigen ciS-savanischen Rosinen aufa^^bessert haben, predigen nun chon klarer die These vom erweiterten Cer-l'ien, in denl die Statik der serbischen Reaktion gegen die Dynamik des „pre?anski front" al'A oberstes Leitmotiv der serbischen il^arieipolitik zu gelten habe. !^nzwischen werden iin ehrwürdigen Sa-bor-Palais in der Zagreber Oberstadt alle Vorkehrungen für eine (^eheiinsitzung des »'lbgeordnetenklubs der Bäuerlich - denio^ kratischen Lkoalition getroffen. Stefan R a-di der noch iminer nicht hergestellt ist, diirfte schwerlich der Sitzung beiwohnen, aber die Beschlüsse werden seinen Intentionen vollkommen entsprechet!. Um den de-inonstrativen Eharakter der Sitzung noch melir betonen, wird dieselbe Präzise ntn s0 Uhr — gleichzeitig tritt in Veograd die Skurschtina.Zusammen — stattfinden. Einer Vaibacher ^Information der kroatischen Presse zufolge Plant die Regientng die Anwendung des (^'»esetzes zuin Schutze des Staate? gegen alle Abgeordneten der regie-rnngsgeguerischen Bäuerlich-demokratischen .<>>r>alition. !^n diesem Sinne sollten über K0 ^V^nndate annulliert werden. So wenig glliubbaft dieser Schreckschtist wirken dürfte, so notwetidig ist es, auf die bekannte Taktik dt'l- .s^egemyni^verfechter hinztiweisen: zit-erst erfolot die Prellung, dann kommt das Angebot der Bestechung. Wird dieselbe ab-gele^ntt, dann regnet eS Drobnngen nnd sck>li?s^sich werden dieselben ans t^rnnd falsifizierter Dokumente nnd Erklärungen anch dnrchgefi'hrt. Nadiü kann ein Lied von dieser in Bl'oavnd heimatsberechtigten „^'arla-ntentlirischen- Taktik singeit. Es frägt sich nur, ob der Staat dttrch ein neuerliches'Nio-derringen der kroatischen politischen Stnrut nn'lle gek'-i'ftigt hervorgehen wird. Wir erleben so^ukiaen da? historische Sckiausviel einer definitiven Scheidung eine? Parlaments in zwei Teile, wobei der zweite Teil offen eT-klärt, die vom ersteren Teil des Parla« Ein historisches To Fieberhafte Spannung angefichts des Zusammentrittes des Beograver und Zagreber ^Rumpfparlamentes LM. B e 0 g r a d, Zl. Juli. In allen politischen Kreisen wie auch in der Oefsent-lichkeit wird die morgige Sitzung der Skup-schtina mit äuherstcr Nervosität erwartet. Es hat den Anschein, als ob sich der gro^-serbischen .Äreife bereits eine Art von Katzen jammer bemächtigt hätte. Aller Augen sind auf Zagreb gerickitet. Angesichts der morgen in Zagreb zu erwartenden Ereignisse ist innerhalb der Regierung jede Aktion gelähmt worden« Heute vormittags fanden mehrere Kon« serenzen des Ministerpräsidenten Dr. K 0-r 0 8 e c mit mehreren Ministern und Fiih-rern der Regierungsparteien statt. Die Demokraten fordern jejzt plijtzlich den Kopf des Stupschtinapräsidenten Dr. P e-r i ü, wovon aber die Radikalen nichts wissen wollen, da ansonsten die morgige Sitzung des Parlaments oh,te Prästdinm vor sich gehen miisite. Der erste Vizepräsident Dr. A g a t 0 n 0 v i ^ ist kiirzlich gestor. den, der zweite — Dr. H r a s n i c a — liegt schwerkrank in einem Wiener Sanatorium. Da 0 id 0 vIü hatte heute vormittags eine Besprechung mit Dr. P e r i ö, bei tvel-cher Gelegenheit er ihn aufforderte, er möge morgen nach der Trauerrede flir Pnul Na-dii! und Dr. Basariöek dem .fause von seinem Rlicktrittsgesnch Mitteilung inachen. Die serbischen Agrarier werden in einer silr heute nachmittags anberantnten Klnb-sitzung darüber beschlieften, ob sie der Skup-schtina fernbleiben oder nicht. Sensatiottell wirkte die Nachricht, daß der König seinen Aufenthalt in Han Pijesak (Bosnien) plötzlich unterbrochen hat und sich auf der Riickfahrt nach Beograd befindet. « LM. Zagreb,.^!. Juli. Die kroatische Metropole trifft fieberhaft alle Vorbereitun gen, um die Repräsentanten der Bäuerlichdemokratischen Koalition so wiirdig als intzg lich zn emnfangen. ^n der Biirgerschast wurde eine Aktion eingeleitet, die die Be-flaggnng der ganzen Stadt beziverkt. Meich-zeitig sollen woinöglich alle Fenster und Balkons mit Blttmen geschmiickt werden. Um IN Nhr vormittags werden mit Beginn der Plenarsitzung des MgeordnetenllubZ im Saborpalais sämtliche Lokale und Ae-schnftsläden in der ganzen Stadt zum Zeichen der Solidarität gesperrt werden. Meich zeitig werden mehrere Taufende von Menschen vor dem Banalpalais fiir die Ideen der Bäuerlich-demokratischen Koalition manifestieren. Der geschäftssilbrende AnSfchufj der Bäu- erlich-demokratifchen Koalition hatte heute eine zwcistiindige Sitzung, in der die letzten Borbercitltngen fiir die morgige historisch denkwiirdige Sitzung getroffen ivurden. Svetozar Pribieevi;; luird tnorgen als Hauptredner die politische Sitnatlon ln einem aussiihrlichen Exposee entiversen. Der erste Teil der Sitzitng wird ösfentlick) sein, während die späteren Beratungen des Plenums gel)eim durchgeführt werden sol- len. Wie in Erfahrung gebracht wird, wed» den inorgen die definitiven Beschllisse noch nicht gefas?t werden, vielinehr gegen Ende' der Woche. Nach dem Exposee Pribiöeviv' werden die einzelnen Abgeordneten an der Dislussicn teiltfchmen. Heute sind bereits zahlreiche inländische Journalisten eingetroffen, darnnter auch ei' ne größere Anzahl von Vertretern der Weltpresse. Nabil' Zustand e?nst? LM. B e 0 g r a d, 31. Juli. Heute verbreitete sich in der Hauptstadt das Geriicht» das; sich der Gesundheitszustand von Stefan R a d i derart verschlechtert hätte, das; jeden Augenblick mit der ttatastroplje zu reä'nen sei. Diese Persion rief allgsniei-ne Erregung hervor. Wie jedoch aus Zagreb verichtet lvird, ist diese Version üand über die Nüstnngelt zur See, die franzl^sische Negierling aber die Nilstun-gen zlt Laude behält. sUitd das nennt man „''Ibrüstung"!^ lvis ksArdurss? ivercZen iiire i>auj^tplnt?. Dies revoltierte die An Hänger der ^I^adie-Prll'le^vil'-Partei derart, daß sie auf die Musikkapelle einen Eturman griff Nlit Ltciuen und ?^laschen unternah-uien. Die Musiker stellen lopflos auseinander. Es entwickelten sich gleichzeitig riesige regierungsfeindliche Demonstrationen, so-daß die (^en.darluerle eingreifen nnißte. Da sick) die (^endnrinerie als zu schwach erwies, wurde die luilitärische !^ntelvelUion angeordnet. Die Deulonstrationeu dauerten bis in die Nackü hinein. Man zählt zahlreiche verwundete. DemM?S?siwnm gkg?n einen srsat§sch?n Minifter Bautenminister Dr. Auqjesinom«; am Za-> greber mit faulen E!crn bewürfen! Zagreb, Inli. Der Vollzugsausschuß der Demokratischen Partei fiir ^Iroatien und Slawonieli iDa-vidovii^-Gruppe) hielt gest.'rn in Zagreb eine Sitzung ab, in welcher der von Dr. .sso-ro8ec als Vertreter der »troaten ins neue Kabinett aufgenomnwne Vautenminister Dr. A n g l e l i n o v i <' ein Referat i'lber die politische Sitnation erstattete. ??ach der Sitzung wurde ein .'»ioniuninignee ausgegeben, in welchcni dem Minister das Vertrauen ausgesprochen wird in der Voraussetzung, daß es D''. Lioro?^ec gelingen werde, die Volksmassen in ^troatien zn beruhigen. Im Komnnlniquee ivurde die Bäuerlich-demokratische Ltoalition schärfstens angegriffen, mit dem .s'^inweis darauf, daß ihre Politik die Konsolidierung des Staates behindere. Um Uhr beabsichtigte Bautenmini- ster Dr. Angjelinodiä mit dem Schnellzuge nach Beograd abzureisen. Vor der Abfahrt des Zuges versammelten sich am Bahnhof etwa 15 jüngere Leute, Anhänger von Ra-diü und Pribiöeviö. Als sich der Miilister zeigte, begannen sie faule Eier auf ihn zu hageln. Das erste Ei wurde mit dem Rufe: »Lvo ti. Orea. vräens!« (Da hast du, Georg, deinen Orden!) geworfen. Die Polizei intervenierte an Ort und Stelle und verhaftete den Hochfchnler Ivan B e r-n a r d i 6. Der junge Mann wurde im Bahnhofkommissariat im Beisein des Ministers einvernommen, wobei ihm letzterer sag te: „Du hättest ja auch schießen können," worauf ihm Bernardiö erwiderte: „Wir sind keine Puniöa RaLiö!" Der größte Saphir der Weit Wie die Lon^omr Blätter aus Bombay melden, wurde e^n zehn Pfund fch^verer Saphir — gleich 35.000 Karat — bei Mogokaria, zehn Meilen von Mogok entfernt, auf dem Wege nach Tosabeitkyin in Burma gefunden. Man glaubt, daß es sich um den schwersten Saphir handelt, der sich auf der Welt befindet, kürzlich ist ein drei Uiizen schwerer Saphir von vollkommener ^arbe und ohne jeden Riß an der gleichen Stl'lle entdeckt worden. Infolge diefer Saphirfunde dürfte die Diamantengräberei in Burma und besonders in Mogokaria eine Neu-belebung erfahren. Vroftssor Dehounek ober dos Ende der „Ätalia" Professor Bchounek erklärte einem Mit« arbeiter des „Berliner Lokalanzeigers"^ S'iiM auf unserer Fahrt iiber dem Eis kam M a l nl g r e e n einnlal sehr ernst ! zu mir; er hatte Bedenken, daß wir auf das Eis niedergedrückt würden, do-cki lag dies-inal kein Grund zu solchen Besorgnissen vor. Nach einigen Manövern am Steuec des Luftschiffes, das ganz dicht über dem Eis schwebt'.', stiegen wir wieder auf !M )^eter. Erst zwei Stunden spöter trat ganz Psl>t)lich aus noch nicht erklärter Ursache riesiger Gasverlust ein. Nobile ließ sogleich die Spcrrklappen der „Italia" nach Eis untersuchen; der Monteur meldete, daß alles IN Ordnung sei. In längistens acht Minuten voll'og sich dactt die Katastrophe. Wir suchten durch Abwerfen von Ballast das <^iiss zu erleichtern, stürzten aber doch auf das '^is. Der erste Moment war schrecklich. Wir waren einsam in der Eiswüste, auch unseren gesamten Proviant hatten wir als Ballast abgeworben. Es nxir unser Gllick, daß Malmgrecn einen Teil der Lebensmittel wieder fand. Siebenmal kam ein Eisbtir ganz nahe an uuferen Lagerplatz: er hatte es aber wohl mehr auf unsere Borräte als auf uns selbst abgesehen. Malmgreen schoß einen Eisbären mit seinem Revolver aus einer Entfernung von sieben Meter. Der Kvnto der Liebesbriefe In London starb vor einigen Tagen cin gewisser Albert Cook, der den Spitznrmen „Der König der Liebesbriefe" getragen Hot. Er gründete im ^sten Kriegsjahr ein Büro, das zwanzig Angestellte beschäftigte, die nichts anderes zu tun hatten, als im ?!a-men der Gattinnen, Bräute und Gelieblen an die iln Feld ste^nden Soldaten Liebesbriefe zu schreiben. Cook hatte ewen Katalog angelegt, der zahlreiche Musterbriefe enthielt. Wählte sich die Klientin aus dem Katalog einen Brief, hatte sie einen Schilling zu zahlen, bestand sie aber darauf, in einem Originalbrief ihrer Liebe Ausdruck zu geben, mußte sie zwei Schilling entrichten. Cook eröffnete auch ein Monatsabonnement für Liebesbriefe, das den größten Zuspruch fand. Tatsache ist, daß Cook, der vor Eröffnung des Büros ein ganz armer Mann gewefen war, ein großes Verinögen hinterließ. Das Effekten« büro repräsentiert einen Wert von mehr als 100.000 Pfund, außerdem hatte er zwei vierstöckige Häuser und schlißelich fand man ein Depot von 20.000 Pfund, das als Mitgift für seine beiden Töchter bestimmt war. 5o kleb, Neues von Therese Reumann In der „Auigsburger Postzeitung" vom 27. Juli schreibt Friedrich von L a m a: Von mehrtägigen! Aufenthalt in Konners reuth heimgekehrt, feien aus der Fülle neuer Erlelbnisfe einige neue Momente mitgeteilt. Die Atmosphäre dort ist noch ganz unverändert die höchsten Ernstes und vollster, unbezweifelbarer Wirklichkeit. Unter den gegen hundert anwesenden Besuchern, darunter vielen Priestern, dürfte kaum einer als Zweifler weggegangen sein. Unter den Besuchern stellte das Auslmid (Vereinigte Staaten, Tschechoslowakei, Jugoslawien) einen starken Anteil. Höchst beachtlich aber drückt sich die Festigung des Urteils über die Vorgänge, in deren Mittelpunkt Therese Neumann steht, dadurch aus, daß sich jetzt >der Episkopat, und zwar der außerbayrische, dort einfindet: die Periode des Mißtrauens scheint damit überwunden zu sein. Heute kann gesagt werden, daß schon im vorigen Jahre K>ardinol Erzjbischof P i f f l von Wien in Kottnersreuth war. In letzter Zeit haben sich Bischof Schreiber von Meißen (zum zweitenmal), Bischof Groß von Leitmeritz, Erzbischof Graf Z i ch y von Kalocza (Ungarn) eingefunden und letzten Freitag waren Bischof Maitz von Feldkirch unid Bischof K i l i a n von Limburg gekommen. Bon beiden hochwürdigften Herren erhielten wir vor ihrer Abreise die Versicherung ihrer höchsten Befriedigug ob des Erlebten; ihre tiefe Ergriffenheit auszusprechen, war unnötig, sie stand ihnen allzu deutlich auf dein Gesichte geschrieben. Auch ein ainerikmiischer Arzt lvar in Vertretung von 65 Kollegen gekoinnnen und hatte Gelegenheit zu einer Aussprache mit «o UMMs I» b«ll kllWtiM 1« «ill. Verls nxen 8te »uzdrücklled L « OX « ^ ll» Sick viele di>ck«kmunxen im tisnäel bekinäeo. ?rel8 l 0w»r. pre>5 l Die Berliner Nachtigall Familienroman von Elisabeth Ney. Copyright by Marl. Feuchtwanger Halle sSaale) 43 (Nachdruck verboten.) lls Miriam im Theater ankain, sah sie lauter nene Gesichtl-'r unl sich. Programm-Wechsel _ Artistenlos!-- Sie begrüßte alle freundlich, floh aber dann in ihre Garderobe. „Nnr niemand sehen, nur allein sein!" schrie es in ihr. Am liebsten wäre sie auf und davon gelaufen. Aber wohin? Gleich nach ihrem Auftreten fuhr sie nach .s>anse, und nun verlangte der ermattete 5ior'".'r sein Recht Ter i'laf übermannte sie lind ließ sie für einige Stunden das fchnvr? Leid vergasten. » Vierzehn Tage waren vergangen. Es war gegen Abend. Helmar von ^ngsheiin galt als genesen, obwohl er körperlich noch sebr schwach war und ihn anhaltender Llopfschnierz qnälte. Langsam schritt er durch den Park. Er war allein und konnte ungesti^rt seinen Gedanken nachhängen. Er dachte ani Miriain Wahren. Wo mochte sie sein, w-'rum hott- sle ikin-niemals mitgeteilt, wohin sie gegann.ii wor? j Glaubte sie so wenig an seine Liebe, konn te sie denken, daß er, ihr Verlobter, auch nur einen Moment den Wahnsinn glaubte, daß sie eine Diebin sei? (^ewiß, Miriam trug irgendein dunkles Geheimnis mit sich, das sie auch ihm nicht offenbaren konnte. Aber dennoch, Miriam war unschuldig! Diese reinen, großen Kinderaugen konnten nicht lügen, es war kein Falsch in ihnen! Trotzdem konnte er nicht verstehen, daß sich die Geliebte nicht einfach, Schutz suchend, an ihn gewandt hatte. Es nnlßte sich noch irgend ettvas anderes begeben haben, das sie ohne Abschied davon getrieben hatte. Irgend etwas mußte geschehen sein, was sich zwischen sie und ihn drängte. Miriam Wahren, das feine, stille Wefen, war stolz bis zur Uebertreibung. Sie war aus einem triftigen Grunde vor ihr geflohen, etivas Unüberbrückbares mußte zwi» scheu ihnen stehen. — _ — .^elmar hatte sich jetzt auf einer Bank nie dergelassen und schaute grübelnd vor sich hin. „Hallo, alter Freund, zu vieles Denken hat der Arzt verboten!" rief eS da plötzlich hinter ihm. Es N'ar Doktor Straube, der kam, um ' einmal nach dein (^nefenen zu sehen. „Fritz, du?" rief der junge Graf erf.eiit, Uomm', setz' dich zit mir und laß uns cin Herrn Sanitätsrat Seidl; sein Begleiter war soeben in LourdeS Augenzeuge der plötzlichen HeUung von Esther Doyle auS LivtrpWl gewesen, d^e gegenwärtig die englische Presse stark beschäftigt. Wir trafen Dherefe N e u m a n n bek unserer Ankunft im Garten des Pfarrhofes und durften der dreistündigen Aus-sprache beiwohnen, die Bischof Maitz mit ihr hatte. Sie sah gesund aus, nur zu oft hufchte aber ein nicht zu verbergender schmerzlil!^r Zug über ihr Geficht, sie litt fortgesetzt und bis 11 Uhr abends des nächsten Tages. Während der Nacht trat dann der eksta« tische Leidenszustand wieder ein und am frühen Morgen reichte ihr Bischof Maitz die heilige Kommunion, weilte auch mit cin?r kurzen Unterbrechung während der ganzen Dauer der Passionsekstase zu Füßen ihres Bettes. So oft der Mschof Therese (stumm!) den bischöflichen Segen erteilte, wich der Ausdruck ^s Schmerzes, ja ging teils in ein verklärtes Lächeln feelischen Behagens über. Gegen II Uhr tr«f der Bischof K i l a n in Begleitung mehrerer höherer Geistlicher ein und begab sich in das Haus Neumonn und blieb dort bis noch Schluß der Passionsrevision. Beide Bischöfe hatten eine Aussprache mit Therese, wäh-rend sie sich in Ekstase, in dem „gehobenen Ruhezustand", befand. Am Saintstag morgens brachte ihr Prälat M o l z. Donldekan von Speyer, der Therese auch einen besonderen Gruß seines Bischofs überbracht hatte, die heilige Kommunion, die sie in der nachgerade bekannten w u n d er b a r e n Art empfing; dos Schauspiel war so ergreifend, daß der durch s'chzehniährigen Verkehr mit einer milderen Stigmatisierten gewiß an solche Dinge wenig plaudern. Gestattet mir der gestrenge Herr Doktor endlich eine Zigarette?" fragte er dann lächelnd. „Warum nicht, Helmar, Rauchen schadet dir weniger als das verteufelte Grübeln." „Man hat so seine Gedanken, du weißt es doch, was mich so in Sorge versetzt, Fritz." „Ja, ja, es ist das alte Lic>d, und heißt Miriaui Wahren. Ich kenne und schätze diese Dame ungemein hoch, und eben deshalb denke ich, daß nian sich um solch einen geraden und starken Menscheir nicht allzusehr sorgen braucht. Sie wird sich iin Leben stets zurechtfinden und nun fchon längst wieder als Gesellschafterin tätig fein. Wenn du nach Berlin koinmst, so erkundige dich ein-fach auf der Polizei nach ihrer Adresse." „Ja, wenn das alles so einfach wäre, wie du es dir denkst, lieber Freund, so machte ich mir auch nicht so schwere Gedanken. Was hat sie die ganzen langen Wochen, die ich ihr nicht zu Hilfe kommen konnte, angefangen, Fritz? Vergiß nicht, daß sie den Posten einer Gesellschafterin nicht mehr annehmen konnte, da sie nach der unglückseligen Verdächtigung als Diebin keine Reseretizen mehr hatte. Nein, Fritz, ich kalln nicht ruhig sein, ich fühle es, daß Miriam unglücklich ist, und ich halte es nicht mehr aus. Noch Ende der Wock>e sah-re ich nach Bi'rlin und werde nicht eher ruhen, als bis ich sie gefuden habe." „So tue, was dir dein Herz vorschreibt, alter Junge. Ich hoffe, du trägst gesundheitlich keinen Sck^en mehr davon. Doch komm mit, es wird hier langsam kühl. Wenn es dir recht ist, so gehen wir noch ein Stück in die Heide hinaus, die würzige Heideluft wird dir einen gesunden Nachtschlaf brin-gen.- Die beiden Herren erhoben sich. Die Dämnierung war bereits hereingv» brachen, als sie die flache Heideebene betraten. Helniar blieb einen Momcnt ftehen un?> sah zum Schloß zurück; in sein (Besicht kam ein seltsames Leuchten. Fest drückte er des Freundes Arni, dann sagte er lcise, fast wie ein Träumender: „Weißt du, Fritz, was ich mir in '<>en Tagen meiner Genesung ausg-dacht liabe? Du allein sollst es erfahren, höre: Ich hab-das ^icksal gebeten, mir lx'hilslich zu sein, daß ich meine kleine, süße Miriam wiederfinde, und daß sie bald mein geliebtes Weib wird. Als Dan^ dafür soll das Scbloß am grauen Felsen nicht nnchr mir allein, sondern der armen, notleidenden, kranken notleidenden Menschheit gehi^ren. Du weißt, Fritz, wir Ings^intS sind sehr, sehr rcich. All dies Geld will ich hinaeben, um auS dein alten Schloß nieiner Väter eis, grosses Sanatorium zn errichten, in dem arme,.^ie-brechlick>e Menschen unentaeltlil-s' s^'cnl'uina finden sollen. (Fortsetz. folgt.) Mwlvrsch, 1. Trugll^ Nunmrer ITV Marbuvqer wöhnte Prälat kaum die ltwryischen Spen-dungsworle ^ sprechen vermochte. Therese nannte Hm auch richtig die Provenienz Miveier Reliquien, die er bei sich trug, und liesj mir sellbist eine Mitteilung zukommen. Als wir uns nachmittags verabschiedeten, Izatte Therese bereits wieder ihr normales Aussehen erlangt, die Leichenblässe, die. ein-göfia-llenen Wangen waren gewichen und sie war wieder ganz die Therese vom Donnerstag, mit vollen Wangen und gesunder »Gesichtsfarbe. t.'Dr. Srizmami — der neue Bürgermeister von VaraLdin. Am verigangenen iScmstag fand die erste Sitzung des unlängst g^U)lten neuen Gemeinderates von Ba-raZdin statt ,in der der ehemalige Mnister D-r. .Hinü) Krizman (selbst. Demokrat) mit 1V Stimmen zum Bürgermeister gewählt wurde. Sein Gegsnvandid'at Stefan öolc (kroatischer Block) blieb mit 9 Sttm-Anen in der Minderheit. t. Tanzabend Erna Kovaö. Am vergangenen Samstag gab die junge Tanzkünistle-rin Frl. Erna Aovaö aus Celje im Kursalon in RogaZka Slatina einen Tanz-abend^ mit sehr reichhaltigem Programm. Die Ausführungen der begabten Künstlerin erntetm verdienten Beifall. Leider ließ jedoch der Besuch sehr zu wünschen übrig. Das Publikum. bewunderte die gute Technik und die feine Auffassung der einzelnen Programmpunkte seitens der jungen Dame. Man bemerkte gleich, daß sie vorzüglichen Unterricht genossen ^t und aus einer vorzüglichen Schule hervorgegangen ist. Es wäre, sehr zu wünschen, daß unserer Oeffznt lichkeit öfters Gelegenheit geboten wlirde, die wlentierte Künstlerin zu bewundern, an unserem Publikum aber liegt es, durch zahlreicheren Besuch solche Kunstgenüsse zu ermöglichen. t. Ein unmenschliches Weib. Aus Warschau wird gemeldet: In einer hiesigen Straße wurde vom Schutzmann eine ältere Frau angehalten, die auf dem Arm ein in Fetzen gewickeltes-herzzereißend weinendes Kind trug. Auf die Aufforderung deS Schutz nrannes, sich mit ihm au^ das Polizeikom-nrtssarilat zu begeben, tat dies die Alte nur ungern. ?luf der Wache ligitimierte fie sich als de 63jährige Stanislawa Krajewska. Das Kind wurde untersucht. Die Aermchen und Beinchen waren ausgerenkt und bei derselben schrie das Kind laut vor Schmerzen. Krajewsfa bchauptete, es wäre Nheuimrtismus. Der herbeigerufene Arzt stellte jedoch fest, daß die Ausrenkun- ^ie »e^S«e sckötrt 5cköne clie stet5 blen6en" gen gewaltsam vorgenommen worden feien. Im Kreuzverhör gab >dann die Alte zu, daß sie sich bereits seit längerer Zeit berufsmäßig mit dem „Bearbeiten" von Kindern zu Krüppeln für bekannte Bettler beschäftige. Sie wurde verhaftet. m. Stratzenmeihe. Das Elektrizitätswerk s^ala erbaute vertragsmäßig an der Stelle der alten Römerstraße im herrlichen, wild-raniantischen Drautale bei Sv. OZbalt eine prächtige Straße, welche Sonntag, den 12. August um 11 Uhr nach vorangehendem Gottesdienst feierlich eingeweiht wird. Um zahlreichere Teilnahnie an der Feierlichkeit zu ermoglick)««, wird an: 11., 12. und 13. August die Reichsgren^e zum Ueberschreiten freigegeben wer^n. m. Alfred Winterry in Maribor. Der be-sannte Telepath und Grapholog Alfred Winterry trifft am 2. August zu längerem Aufenthalte in Maribor ein. m. Kaufleute. Gewerbetreibende, Gast. Wirte, Caf<;hnusbesitzer usw., die anläßlich dos Lehrerkongresses die Käste mit rhrsnl Unternehmen bekannt zu machon wünschen, werden ersucht, den Te^l^t der diesbezüglichen Anzeige bis /Freitag, den 3. August 13 Uihr in der Kanzlei in der Kna«benvolksschule in der Razlal>ova ulica 1ti/1 abgeben zu wollen. Interessenten werden auf die Wichtigkeit dieser Anzeigen aufmerksam gemacbt, da gegen MM Gäste nus dem ganzen Staate in Maris'nr eintreffen und jedermann bei der Ankunft das Programm der Veran-itastnngen überreicht wird. Dieses Pro-granNn tt'ird auch verscknedene I«,ferate enthalten^ Der Insertionspreis wird mündlich festgeskt. n>. Unfälle. Die .'^Ojährige Private Linn B o l a v e k aus Stiidenci wurde gestern nachmittag'^ von 5^erzsrä)mpfen befallen und mn^te ins Krankenbans untergebracht werden. .<(>eute früh verletzte sich der üllsälh« rige, in der Kettejeva nliea wohitbafte Maurer Anton ^ e P e n i k bei der Arbelt mit ungelöschtem Kalk beide Auaen und mußte M a r i b o r, 31. Juli. von der RettungsabteUung ins Krankenhaus übevfÄhrt werden. m. SchlagunfAll». Gestern gegen 14 Uhr erlitt die in der OroSnova ulica wohnhafte 72jährige Private Anna Zech u er einen Schlaganfall. —Gegen 20 Uhr stürzte eini' unbkannte Fvau am Glavni trg zu Boden; auch sie erlitt einen Echlaganfall. Beide' mußten ins Krankenhaus überführt werden. I^rinken 8Ie nur Zoäswasser der ori^nsl enxliscken m. Wetterbericht vom 31. Juli, 8 Uhr früh: Lustdruck 740, Feuchtigkeitsmesser 0, Barometerstand 73k, Temperatur -^25, Windrichtung NW, Bewölkung 0, Nieder-schlag 0. Nach dem Hundertjährigen Kalender fängt der Monat A u g u st mit grosser Hitze an. Am S. seht Regenwetter ein und dauert bis 19., worauf schöne Tage folgen. Der Monatsschluß bringt wieder unbeständiges Wetter. m. Spende. An Stelle eines Kranzes für die verstorbene Frau Anna Böhm spendeten der Freilw. Feuerwehr in Stndenei Frau .''i^inigunde S t e ch e r IM und die Familie A. St. üN Dinar, wofür sich das Kom-mando herzlichst bedankt. * Im Nacbbange zur gestrigen 5i''itnngs« notiz betreffend die Bsikableiterarbeiten am Fran^iskanertnrme wird nachträgs!gebäude des Besitzers Rozmarinin Nova vas bei Ptuj infolge Blitzschläge? in Brand. Die unter dem .Kommando des Hailptmannes Steudte jun. sofort her-lbetg?e''te Feuerwehr aus Ptuj n^ußte sich infolge gänzlichen WasseynangelS auf die LoValifierung des Brandes beschränken. Da» Wasser mußte in Eimern herbetgetragen werden. Die Turbinenpritze trat überhaupt nicht in Funktion. Mit gri^ßter Aufopferung der Wehrleute konnte die Einrichtung aus dem brennenden Wohnhaus gerettet wer-lden. — Auch in Hajdina soll zu dieser Zeit der Blitz in ein Haus eingeschlayen ^ben, ohne jedoch größeren Schoden anzur^en. p. Ertrunken. Am Samstag ist in Gv.' JanS der Bauernbursche Drevenße? beim Baden eines Pferdes in der Dran ertrunken. Er war nämlich mit dem Pferde ins Wasser geritten, Nw dieses scheu wurde und den Retter herunterwarf. Des Schwwl-mens unkundig verschwand er in den Wellen. p. Das Stadtlino bleibt Mittwoch und Donnerstag geschlossen. e. Todesfall. Am 28. Juli starb im hiesigen Krankenhause der 83jährige Fabriksarbeiter Alois O b r e z a..R. i. p.! c. Aus dem Staatsdienste. Herr Di:. Johann L i n i n g e r, BszirkShauptmann i. Li , wurde zum Richter beim Berwaltungs-gericht in Celje ernannt. e. Anmeldung von Motorfahrzeugen. Ueber Anordnung des ErgänzungSbezirts-kommandanten in Celje haben sämtliche in Celje wohnenden Besitzer von Last- und Personenautos sowie von Motorfahrrädern ihre Fahrzeuge bis 4. August am Stadtamt, Limmer Nr. 14, während der Vormittagsstunden anzumelden. c. Fahrraddiebftahl. Herrn Michael D oi b ra v c, Malermeister in Celj, wurk,: Kammermusik. — 22: Züricher Uebertragung: Abondkon-zert. — Preßburg, 20: Prager Sendung. — Z a g r e^b, 20.3b: Konzert. P r a g, 18: Deutsche Sendung. — .^lionzert. — 21.40: Klavierkonzert E. Schul-hos^. — D a v e n t r y, 19.4Ü: Mlitär-konzert. — 23: Tanzmusik. — Stuttgart, Freiburger Sendung: Willv-Busch-hoff'Abend. — 21: Man^^nsinen« und Gitar-renkonzert. — Frankfurt. 19.4k>: >>raiizi^siscsi — 20.15: Rndolf-PreSber-Abend. — Brünn. 18.10: Deutk^ Ven» - M.20: Leichte Musik. - S1: Mili-— ?2.1S: AuSsteVungskonzert. — .Berlin. 19.30: Lehars Operette «Der ßAwewitfch". Anschließend' Nachtmusik. — fV a i l and, Leichte Musik. - LI.4b: Konzert. — 2S: TanAmusik. — B u-d a p e st, 19.4S: ZilahyS Lustspiel „Es scheint die Smnre". — 22: DanMufik. Warschau, 20.30: Kammevmusit. — Paris-Eif^e l,Ä)L0: Abendkonzert. Spalte» Er VleM MeNmtlster Slymplaiümpfer, von denen man wricht (Zjene T u n n c y, der am 26. Juli seinen .Verauöforderer Tom Heeney in der elften Runde k. ?. schlug. Fmnttetch gewinnt den Davl<-Eup Gesttrn konnte ? o ch e t (Frankreich) über Tilden (Ameriika) übermschend i!>Z?ne 'Z-atzverlujl einen einwandfreien Sieg wit 9:7, 8:6, 6:4 erringen; nachdem L N'-c o st e fFrankrcich) juni^on Amerikaner Henncssen 4:6, 6:1, 7:ö, 6:!? schlug. Hic'nit verbleiiit die ivertvellc Tpophäc der Welt wcitevliin ihm .P: 3. LamnnerS lDeutsch land). Den sMv'sren Erfolg dc? gestrigen Tages ^^rang aber l>er junqe (5ngl^^ndc'r Burg« lev, indem <'r in .^)ürden»Lnufen über 400 ».Meter in der N'si?rdzeit den ,'^avor:: -Taylor schlagen konnte. Tic Folge des Bewerbt war: 1. Burgleq (England) 53.4; 2. Kuhel (Amerika); 3. Taylor (Mnerika). Im ^^amanerwerfen wurden nachstehende Ergebnisse erzielt: 1. Kalaghan sIr-fand) 2. Skold (Schweden) 51.29; A. ^lach (Amerika) 49..'^; 4. Pogiolli (Italien) 4K.37; 5. <^winn (Amerika) 47.50; 6. Cmmer (Amerika) 46.75. Gchlies;si6? wurden noch ^ie Vorl^use de-? ^<10»Mrter-?ause? durchaesülirt. Ti^c bestc Zeit steNte der Amertlianer Lloyd 5^ ahn mit 1:VK.6. Dr. P e l tz e r (Deutschl/ind) ^ergsielte 1:57.4. - : Anmeldunge« für das »,Ouer durch Mari bor"»Gchwiliu«e« sind bis zum 3. August schriftlich oder lnGndlich in der Muistkalien-Handlung Höfer, Ulica 10. oktoibra abMge-ben. Nachträgli^ Nennungen werden nur yegen Entrichtung der doppelten Neun-gebÄlhr entgegengenommen. Die Veranstaltung findet !^i jeder Mtte^ng statt. : Amn Milttärdienft sind gestern auch zahlreiche Sportler unserer Stadt einge-,jüderz<^t auf der ganzen Welt nur fünf !?cute, und zwar Weißmüller, Kojac, Lauf^ fer (sämtliche Amerika), Arne Borg (Schweden) und Takaishi (Japan). : Paolino fordert heraus. Der Europa-nieister im Schwergewichtsboxen P a 0 l i« II, 0 U z c u d u n hat eine HerauSforderuz an den Sieger des Weltmcisterischaftskaanp-sme-rika. In dieser Entfernung hat ihn der Dampfer „Epidouro" am 18. Juli ver-prollnantiert. Rmner begann seine OAean-überquerung am SK. März in Lissabon, mmßte jedoch wegen schwerer Wstenstürme nach seinem ersten Start an der Südspihe von Portugal notlanden. Am 17. April startete er von bier unt>' erreichte in schwerer clftäqiqer SturinVa^hrt am 27. April glüctlich di<' Kanarischen Inseln. Las Pal-nla^? auf den Kanarischen Inseln verließ er Die deutsche Florettmeisterin Helene M a y e r — der „fliegende" Finnländer Nurm i, der über 5000 und 10.000 Meter laufen wird — der deutsche Z^rzstreckenlilu« fer 5^ 0 u b e n. (Skizzen unseres Amsterdamer Spezialzeichners Jan L u tz.) am 2. Juni und hat nunmiihr bis zu seinenl! Lusammontreffen mit dem Dampfer „Epi- i i'auro" zirka 3000 Seemeilen auf offenem' Meere zurückgelegt^ eine Leistung, die auch in See-mannSkreisen für ganz umnöglich gehalten wuri»e. Ein starres Holzboot hätte nie durchgehalten, wÄjrend d«s kleine zerlegbare Klepperboot mit seinem elastischen EschenholWeripps und seiner unvergleichlichen Walroßhaut^ allen Bedenken zum Trotz, Gewalten des Meeres st^dhielt. Romer wird nun unter Ausnliitzung des seiner Fahrt günstigen GolfstromeS voraussichtlich Kuba oder Florida anlaufen, um dann an der Ostküste der Vereinigten Staaten entlang sein. Endziel Rewyork erreichen. : A««ika< Olympioniken in Form. Beim Trainig, der amerikanischen Leichtathleten in Amsterdam gab es einige vorKüglichn wieder langsam der Tag- ur^ Nachtgleiche. Da in diesem Jahre an, 15. August Neumond ist, so wird auch für die Laien die Beobach-, tung des Sternschnuppenschwarmes, dn Per seiden, leicht möglich sein. Diesen Stern-schnuPpenschwaM^ der in den Ärgen von 8. bis 12. August außerordentUch zahlreiche Sternschnuppen Über unseren nächtlichen Himmel führt, ist den Astronomen scZ^n foit Jahrhunderten bekannt. Ihre durchschniitt« liche Geschwindigkeit beträgt etwa 60 Kilometer in der Swnde und die Astronomen haben die mittlere .Höhe ihres Aufleuchtens mit 130 Kilometer, die des Berlöschens mit 90 Kilometer bestimmt. Das Photographie-ren der Sternschnuppen gelang erst verhAt-nismiaßg spät. Der Direktor der Treptower Sternwarte Dr. F. S. Archonhold war, wie er in der Zeitschrift der Treptower Sterw« warte „Das Weltall" mitteilt, einer der ersten, dem es gelang, im Jahre 1890 Photographien einn Sternschnuppe herzi^teli len. Von den Planeten taucht die Benusi im Augulst noch längerer Zeit der Unsichtb^elt als Abendstern auS Strahlen der Sonne auf. Bam 13. August ab wird sie auch für das unbewaffnete Auge am n»eftlichen Abend Himmel sichtbar. Ihr« Entfernunig von der Erde ist verhältnismäßig groß. Der Saturn ist nach Dunkelwerden i-m Südwesten aufzufinden und geht Anfang August um Mitternacht unter. Auch der Uranus ist am Himmel sichtbar, wegen soinep großen Ent^ fernung ist er jedoch von einen^. F.Wern kaum zu unterscheiden; nur seine grünliche Farbe erleichtert die Auffindung und Verfolgung seiner Bahn. Der Neptun bleibt wegen seiner Stelle in Sonnennähe im Augug unsichtbar. iWiMSIlIllilllll« wr u»«r M»tt Ii, P?UI: (plebler). ^uktrk^xe veräen »otait prompt erleätxt. Awei Grüber ?on Theodor Lesiing (Hannoner). Ueber dem See brauten die Nebelschwe-ftern. Boreas trieb seine .H<'l'de. lind die ^Guter strotzten von Regen. Aber gegen ??achmittag drang das Licht durch die Wolkendecke. Die Berge wnrven nieder Klar. 11 „d die dunklen Zypressen standen sachlich unid steif gegen den tiefblauen Horizont. Denn im Su-den steht dir die Landschaft klar gegenüber. Vei unS im Nvrden hüllt sie ein, so daß du sühlst, du seiest ein von ihr. »Wir wollen spazieren gehen, Fancy!" ... Vi« ergreist ihr Tüchlein, und schon steigen wir den Hang hinunter ül'er d^e ?^lsen-treppe. Laoten husck»en über die zerbrök-feinden Stufen. Lange ??arne, k^räser, S4^brech, Fetthenne n^uchern im Gemäuer. In den Blumen hängt Tan. Die Amsel im Bi^sch. F? geht über Seitenpsade, vorbei an den Meißen Londbäusevn. Das große Hotel er-stheint, das Sanatorium von Askona, so-dann die Hüttchcn der ??awrapoftvl unter den Nielsen und das Kvipellchen oberm Berg. .?»ier schlängelt der Weg rechts hinab an den LOq,. Lübeck, kam nach Altenburg, kam ins frei^ ^ adelige Stift. Nnbllndiger Lebensdrang kochte ihr im Blut. Sie brach aus. Ein' ......l. H>.»I»WWWS»WM Freund nmchte sie frei durch eine Sckiein-heirat, uni> sie kam nach Münckien." Fancy pflückte ein paar Rosen und legte sie auf den Stein. „Fahr fort," heischte sie. „Wir uxlren sehr ju,^. Ich sah sie in einem Berein lyrischer St-udenten. Wir woll. ten alle Dichter werden. Wir hockten in den Eaf^s, wir bockten in den Ateliers. Wir spannen im Zigarettenrauch endloses Wort gespinnst, näciTtelang. Sommers tauchten wir in die Seen und wanderten in den Bergen. Eigentlich waren wir selig und faul. Ungeheuer selig, ungeheuer faul. .Heute wollten wir zur Nlihne, morgen Maler ^Verden, dann wieder dachten wir an das E^ainen. Wir waren immer begeistert und immer verliebt, hatten riesige Pläne, aber nie Geld . . „Wie sah sie aus?" fragte Fancy. „Ich seh' sie vor niir auf dem Fest beim Dichter K^rl Wolfskehl, zu Ehren unseres Gottes Stefan l^eorge. Sie kam halbbekleidet, eine Epbebe. Das Band hielt ihr aschblondes Haar. Die graublauen Augen blitzten im Tanz, und im Tanz löste sich ihr Haar und peitschte mir die Wange. Sie warf eine Nose nach mir, ihre Hand hielt den ThyrsuS. „Sie wird in Flammen auf-gehn", so dachte ich. — Ich sehe sie vor mir als Aelplerkind aps den Bergen. Es ist Bauernball in Schnxibing. Frank Wedekind wollte sie greifen, da schlug sie ihn ins Gesicht. Ich sehe sie im Isarti^, es ist im ?M>MW>SNW Winter. Wir stampften allmorgendlich durch den verschneiten Wald. Zwischen uns ging ein kleiner .Knabe. Das war ihr Sohn. Ich trug ihn über die Gräben; einen Winter lang wohnten wir in der schneeumwehten Einsamkeit. Ich habe sie d«nn nur noch selten gesehen. Sie ist von Land zu Land gewandert. Sie ist von Arm zu Arm ge* gangen. Sie hatte viele Männer zu Freunden oder Geliebten. Irgend einer prägte für sie die Forinel: Gräfin Messalina. Aber das ftiulmte ganz und gar nicht. Sie war »nie ein ganz zartes, fremdes Vögelchen ohne .Heiumtwald. Sie war ein große? Spicl-kind, unersättlich durstig, was wohl in der Welt an Glück und Schönheit wäre. Sie lebte wie die Fxllter, wie die Blumen. Als sie zwanzig Jahre alt war, da sagte sie: „Vis zum dreißigsten Jahre will ich leben und werde alles einschlürseu, U'as an Schönheit und Glück auf der Welt ist. Und dclnn nmche ich selber ein Ende, ehe eS clb-wärts geht, ehe ich nuilder schön bin und minder flammend." Als sie dreißig geworden war, hörte ich sie sagen: „Ach, ich bin no6) so jung! Es gilit noch viele ungesch.iu-te Länder. Jetzt fängt das Leben erst an. Aber nnt vierzig niache ich ein Ende." Und ulU vierzig verschob sie es auf fünfzig; duS ewige Stehausnmnnlein. Und das Glück erspurte seinem heitersten .^Nnde das langwierige Versickern und Veralten. Dies war ein Leben, Fancy, wie ich es meinen Freunden Äuooslawlens Aussudr-dandel tm l. Halbjahr ^92S A. W., Z a g r eb, 31. Juli. Nach den soeben veröffentlichten Daten der Generalzolldirektion belicf sich die jugoslawische Ausfuhr im ersten Halbjahr 1V28 auf 2,047.858 Tonnen im Werte von Z.687 Millioaren: Bauholz (610.1), Eier (A7), Schtveine (176.5), Rchkup-fer (141.7),^ Rinder (137.9), Fleisch frisches (74.7), Eichenschwellen (62.5), Zement s56.6). Pferde (53.7), Kalziumzya-namid (44.5), Brennholz (42.3), Hopfen (41.5), Pflaumen trockene (37.5), Holzerzeugnisse (36.9), Blei (28), Kleinvieh (26), Boihnen tZ5.6), Sodaamoniak (24.3), Han^ (8S.5), Geflügel (23.5) Millionen Dinar u. s. w. Die H a u pt b e zu gs l ä n d e r für die wichtigsten jugoslawischen Ausfuhrartikel waren: Bauholz: Italien (3^3),. Ungarn (55), (^ticchenlanö (30.8); Eier: Deutsch., lal^d' (82.2), Italien (79). Schweiz (72.1)i Schweine: Oesterreich (117.6), Tschechoslowakei (5ö.2), Italien (1.8), Rohkupfer: Deutschland s87.7s, Frankreich (53.3), vster-reich (0.7); Rinder lebend: Italien (58.7), Oesterreich (52.2), Griechenland (19.8); fri-sches Fleisch: Oesterreich (46.8), Italien <18.8), Deutschland !s!2.9); Eichenschwellen: Italien (34.7), Ungarn (14.9). Deutschland (4.2); Zement: Aegypten <18.4), Brit. Indien (4.4): Pferde: Italien (18.6),. Griechenland (17), Oesterreich (14.3); Aalziumzya-namld: Oesterreich f19.N, Italien (14.4), Tschechoslowakei (7.9) Millionen Dinar. VIe ^Zvaedvg«? «»< jede« Tage abo« aiert werden. wünsche. Sie hatte Schönheit, Gesundheit, Kräfte und Gabe» und genob sie. Freilich: fremd stand sie vor allem Leistungslvahn u. Geltungswillen. Ein paar Bücher sind von ihr übriggeblieben, aber nur so, wie gelegentlich eine Frucht abfällt vom blühenden Baum. Adel des Blutes und Adel des Genusses galt ihr mehr als alle Leistungen und Werke. Und doch war sie gut und hilfreich und treu in aller Untreue. Und vor allem mutig. Sie lachte gern und spottete viel. Sie wurde angeschwärmt von den stärksten Geistern ihrer Zeit. Sie hat alle durchschaut Ruhm und der Namensdauer Trug hat sie nicht verblendet. Un'u an ihrem Grabe jubelt jetzt meine Freude: Dies war doch ein königliches Leben, ganz frei, ganz unbekiim-uert, )var reich und vollendet, und es ist schön, daft diese ein Mal gewesen ist . . Wir gingen weiter durch die stumlnen Gräberreihen. Wir gelangten zu der mafsi-gen Kirche. An der Mauer wurde an einem frischen .Hügel gearbeitet. Ein alter Mann trug ein paar welke Kränze hinweg, imd tm Vorübergehen frnq ich: „Liegen auf die-sem Friedhof viele Deutsche?" — „Dies i st ein Deutscher," sagte der Alte und wies ans das neue Grab. „Wie hietz er?" frug ich. „Er hieß Karl Bleibtreu." . . . Alle guten Götter! ... So wäre delln hier der a n-dere Pol meiner Jugend?! — „WaS hast du?" fragte FantN, „hast du den gekannt?" »Höre mich jetzt an, Fancy. Als ich Dle jugoslawlsche MAthavnbustrie Dieser Tage wußtAlT' wir zu berichten, daß die Mailäni>er Ftrula „Riseria Jtalia-na" die Konzession zur Errichtung einer Reismslhle in Su8ak ^Hielt. Aus gutinsor-mierter Ouelle erfahr6ii wir nun noch nachstehendes: Es handelt sich nicht um eine Alleingründung der „Riseria Jtaliana", son dern um die Gründung einer jugoslawischen Gesellschaft mit Beteiligung einer jugosla^ wischen^Großbank Md einer größeren An» zahl der größten jugoslawischen Reishändler und SuSaker Kapitalisten, denen es gelungen ist, mittels der „Riseria Jtalinna" billigen Auslandskredit zu verschaff??. Die Mühle, die natürlich jugoslawische Arbeiter beschäftigen wird, wird' in SuSak besonders günstig gelegen sein, Merseits weil das Rohmaterial die Mühle im Seewege erreichen kann, andererseits weil das ganze Küstenland, Dalmatien und über Metkovi,^ Bosnieil und die Herzegowina mit billiger Seefracht zu versorget^ sein werden. Natürlich wird hiedurch der Hasen von SuZak sich auch stärker beleben. Die neue Mühle gedenkt in einem späteren Zeitpunkt auch das Exportgeschäft aufzunehmen und speziell in indischen Reisen auch nach der Tschechoslonxlkei, Polen, Rumänien, Bulgarien, Griechenland und die ?:ürkei zu arbeiten. Es wird für die inländischen Konsumenten und Kaufleute jedenfalls, nur günstige Folgen haben, wenn sich auf reeller Basis eine gesunde Konkurrenz entwickelt, die j6^ denfalls kleiner sein wird als bisher, wo' alle ausländischen Reisniühlen,in Jugoslawien freies Feld hatten. Auch in kleineren Ländern als Jugoslawien, wie j, B. in Un-garn gibt es mehrere Reismühlen (darunter auch die Un'garisch-Jtalienisc!^ Reismühle in Budapest, die ebenfalls mit Beteiligung der „Riseria Italiana^^ gegründet, wurde), die nebeneinander sehr gut prosperieren können. GalsonarbtNer M Dtulschiand Im Sinne einer diesbezüglichen Vereinbarung zwischen der Beograder und der Berliner-Regierung wurden Heuer aus der Wojwodina, vorwiegend aber aus Slowenien, größtenteils aus Preknmrje, mehrere hundert Saison-Feldarbeiter beiderlei Geschlechtes in Bayern und Württemberg untergebracht. Die slowenischen Arbeitskräfte wurden von der Arbeitsbörse in Maribor in mehreren Gruppen nach Norden ent- sandt und in großen landwirtschaftlichen Betrieben zu sehr guten Bedingungen untergebracht. Auf Grund des getroffenen Uebereinkom-mens zwischen den beiden amtlichen Stellen schlössen die deutschen Gutsverwaltungen mit den jugoslawischen Arbeitern bis 15. Dezember laufende Arbeitsverträge ab, die dieArbeitszeit, Verpflegung, Lohnhöhe, Ver sicherungsbedingngen usw. genau feststellen. Hiedurch war es zum erstenmal-nach dem Kriege ermöglicht, eine größere Anzak)l von unseren Feldarbeitern für über ein halbes Jahr in Deutschland günstig unterjubringen. Für das nächste Jahr wird, damit gerechnet, mehrere tausend jugoslawischer Sai so^narbeiter nach Deutschland entsellden zu können/ Unsere Landsleute haben keinen Grund, sich über die Arbeitsbedingungen in Deutschland zu beklagen. Die Löhne j^ind zufriedenstellend, desgleichen dre Verpflegung, Unterbringung usw. Wenn die Arbeiter und Arbeiterinne« gegen Neujahr heimkehren, werden sie nicht unbedeutende Summen ersparten Geldes mitbringen können. ' X Stand der Natioualbank vom 22. d. (in Millionen Dinar, in den Klamimern der Unterschied der Vorwoche). A k t i v a: Metalldeckung 535.3 (-s-3.ö), Darlehen auf Wertpapiere 1576.4 (—28.7), Saldo verschiedener Rechnungen 390.8 (—17.1). — Passiva: Banknotenumlauf. 5159.8 (—57.2), Forderungen des Staates 387.8! (-s-81.7), verschiedene Verbindlichkeiten- in Giro- und anderen Rechnungen - 678.2 (—66.9). EskonrptezinÄfuß 6^, Darlehenzinsfuß'8 ?8.' X Amtliche Umrechnungskurse für August. Das Finanzministerium setzte für den Monat August folgende amtlichen Umrechnungskurse für ausländische Zahlungsmittel fest: Napoleondor 219 Dinar, englisches Pfund 276.80, .türkisches Goldpfund 247.97, Dollar 56.85, kanadischer Dollar 56.55, Reichsmark 13.57, Zloty 6.37, Schilling 8, Belga 7.96, Pengö 9.90, Schweiber Frank 10.95, 100 französische Franken 222.65, 100 Lire 298, holländischer Giilden 22.80, dänische Krone 15.20, schwedische Krone 15 2255, norwegische Krone 15.295, 100 Lei 34.17,. 100 Lewa 41.10 Dinar. - X Novifader Produktenbörse vom 30. d. Mais, Batkaer und syrmischer 202.50— 295, Banater 290—295. — Mehl, neu. Baökaer, „Og" und „Ogg" 375—386, „2" 36d, „5" 335—345, „6" 300-315 „7" 255-265, Futterniehl 175-185. - Die übrigen Artikel und die Tendenz unverän->dert. — Umsätze: Weizen 60, Haifer 7, Mais 185, Mhl 14 und Kleie 15 Waggons. Sqtzbildung. Anl Wirtshaustisch vergnügt man sich mit Wortspielen und einer stellt die Au-fgabe, einen Satz mit „Bestie" zu bilden. Heger ?neldet sich zu Wort und sagt: „Gestern hat mich meine 15rau aus dc>in Wirtshaus geholt." „Marimrger '-Leitung" -Nummer' 179 Tfteater und KuM -i- Ein neues Schauspiel vsn Mdhart Hauptmann. Im Oktober loiinnt ein Keftrs Schauspiel Gerhart >> a u p t m a r- n s im Berliner Deutschen Theater zur Urauffüh, rung. — Es wird — wi wir hören v- den Titel „Schwarze Fastnacht" cr.halte'.t.>Haupt mann hat in den, Dranm eine an das kleine Städtchen Bolkenhain gebundene Sage verwertet, die an den "^lkestis-Mythos erinnert, das Thema von der. wiederkek^renden, denl Tode entrissenem Gattin. Die „Walküre" unter freiem Himmel. Wie ..Intransigeant" meldet,' wird am 12. Augus? in Sant-Angulf in ^Süd>srnnkreich Wagners „Walküre" auf .einer Freilicht-bühne am Meeresufer aufgeführt werden. Dies wird die erste Ausführung der Oper unter freiein Himmel sein. Die Reitszenen werden mit lebenden Pferden g^'spielt; ebenso „echt" wird der brennende Felsen Brünhildens sein. Die Regie führt Henri F a-b e r t, der Regisseur'der Pariser- iüper, der im vergangenen Jahre „Siegfried" auf äk?n lichste Art inszeniert hat. Das aus 80 Mitgliedern bestehende' Orchester wird der Ka-Pellmcister der Newyorker. Metropolitan-Oper S. B o v y dirigieren. Eine neue permanente Kunstäusstellunft in Venedig. Wie aus Ron: gemeldet wird, unterbreitete Mussolini im Parlameüt'eine Gesetzesvorlage, womit die alle zwei Jahre stattfindende Kunstausstellung von Venedig einen permanenten CHarakt^'r annehmen wird. In dem Bericht begründet Mussolini die.Zweckmäßigkeit der Permanonz.un^ des offiziellen Charakters der Ausstcssung./!In der Gesetzesvorlage werden die bezüglichen Eisenbahn- und Zollerleichterungen.-.'ge» währt. - 5ileineZüaeund Anekboten aus dem Leben Bismarcks (Zum 30. Todestag Bisnlarcks — 30. Juli.) Bismarck soll redi?n. Als Bismarck in, Ialire 1802-auf dn nach Wien durch Berlin kaiü, irnirde er auf dein ?'nhaltcr Vahnhof von einer riesigen Mensckenmenge stürmisch b«'gl'slßt. Aber auf die Bitte der Menge, zu ibr zu sprechen, entgegnete Bisinarck: „M?i-le Auk gäbe ist — Sckwe igen!" ' - ' Deu deutsche Botschafter Prinz Renß ist flir Bismarck — nicht zu .Hause. Seiner Dien^tinstruktion gemäß durfte der deutsche Botschafter in. Wieu,^ Prinz Reuß, von denl Aufenthalt Bismarcks kc^.-,re Notiz nel?u?en, lediglich die^ Pi^'snzelsin, eine Tochter des Großherzog? von ^5eimar, empfing das Fürstenpaar Bisinarck, 'Zur Fürstin Bismarck äusserte die Prin^zx^in: „Sic wissen, mein Gatte ist nur Botschafter und uniß seine Instruktionen bcfo5gdn,' so laniie er iui Dienste ist; ich aber.Nn die Tochter eines deutschen Smiueräns und z,eh-me keine Befehle dieser Art an." z^vanzig Jahre alt war, da erfüllte mich der Glaube, ein Dichter zu fem. Damals schien für Deutschland ein neues Weltalter anzubrechen. Das knüpfte sich an den Na-nien des Mannes, der dort im Winkel liegt. Ungeheure Stürme gingen von ihm aus. Dramen vom Ausmaße Shakespeares. Dichtung aus dem Weltgefühle Byrons. Es »var die Sehnsucht aller Jünglinge, ihn zu sehen und zn kennen. Und ich habe ihn ge-sehen und gekannt." . . „Wie sah er aus?" fragte Fancy. „Ich sah einen kleinen brüsti» gen Mann mit zerklüftetem Antlitz: der re-dete rastlos auf mich ein. Er sah mich nicht; er dozierte an mir vorbei. Er hatte etwas von Napoleon, den nmszlosen Willen, alles zu übermächtigen. Er war wie eine ungeheure Dampfwalze, die laut brausend alles übertvältigt, zischend, fauchend, keinen Wi-derftand duldend. Nichts als Ziel, nichts als Arbeit." — „Dieses Beilchen soll er sieute nnd wer morrien die großen Erfolge bUt" Und er geriet in Tobsucht. daß es ei?i«r s^'i, uiinder als er selbst. Ob der Verleaer ^'obl antwortet, ob die Zeitschrift Nwhl abdruckt, ob der Literat wobl ern>äbnt ...das waren Lebenstra-gödien. Ich glaube, keiner wird jeumls sie lesen. Würden aus dieseu, l^^rabe elektrische Funken sprüh'n, es wunderte nnch nickit. Und ginge der große Ruhu, vor»-lber. wo nach er jag»', dieser Don Onichotte könnte nicht schlafen unter den Blumen.'' „Armer Mensch," flüsterte Fancy, „aber ist es nicht auch schön, groß zu scheitern?" Inzwischen war die Sonne über die Berge gestiegen. Das Abendrot brannte ain Hinrmel. Und wir wanderten Arm^in Arm gegen Locarno. Wir schwiegen lauge, aber als wir auf der.Höhe standen, wo. der Blick srei ist über den See, flüsterte Fancy leis.': „Hast du gewählt?" Heitere Ecke Shaw-Anekdote. Bernard Shani ging einst auk der Sdrajie G an einem Bettler vorüber, der den 'Hur entgegenhielt. Da zoa Shaw d?n s^'inen. sagte „Presse" und ging weiter. Der Warenbesitier. ' „Sie werden die Schiuipkworte^ lise' sie mir gegenüber gebraucht liaben, zurücknehmen!" ' '' „Voln Zurücknehmen kann keine ^'de sein, aber ich erkläre mich bereit, sie jz'egen andere nmzntauschen." Glück. ' ' - ' Sonntagsjäger: ,.DaS tut nur wMich leid, lieber Mann, daß ich Sie angeschossen habe. Wie b^'ißen Sie denn?" - „H-ise." ^ „Donnerwetter! Dann iMe ich^ 'doch eitlen aetroffen!" > ' .Marburfier Mltftvoch. den 1. Auqufr. Kleiner /^nieiqer Verschiede«« Das billigste ^^erqnügen und Sport leistk'n Ihnen nur Mo» torrSd-r „Puch", F. N. Zu bil. ligsten Preisen bei Justin stinSiö, ssal)rrat»geschäft und mechanische Werlstütte, Mari-k>c>r, Tattenbaciiova ul. ge« qmübcr dem Narotmi dom. K428 klchtuitq, Hanssrauen! In i^^ fünften Paket l^esundlieitsmalz kaffee „Zdravswenn sladna ka« pa" Viktc'r Iarc befinden sich 2 'I^nar als Prl^mie in barem Gelde. Photoapparate in allen Formaten. Optiken nnd PreiSIN' auf Ab.^ahlung. Platten u. apiere aller Weltmarken, in allen s^ormaten. immer frisch. Photomeyer, Gosposka uUca. 3013 Uebersiedlungen, Ucbevsührun-gen von Lastgütern, Einlagerun sien und Verzollungen besorgt vromptest und billigst Spedici« sa A. Reisman, VojaSniSka ul. «. V0t7 Dampfbreschmaschine auf zwei Tag«.' leiliweise gesucht. Anschrif ten NN Grad ^g. 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Besonders gedanlit sei der liochwürdigen Geistlichkeit, dem Arzte Kerrn Dr. l^ranz Bralaniö für die liebevolle Aufmerksamk^eit und Mtihe, welche er während der langen, unheilbaren Krankheit des Verstorbenen aufopfernd geleistet hat. Kerzlichsten Dank allen lieben Freunden des Toten, den Sängern für itiren lelzlen Grnf^. sowie den Feuerwehroer-einen von Nogatec und RogaSka Slalino. 9I8Z Mit;t Vosch. Tochler. Lkvtre