Nr. 69 Montag, 26. März 1917. 136. IahrMiig Mbacher Zeitung >2 ll, l»a,b,ül!l>n 1, X. ssüi di,- ^»stelluün ins Hlliie ßllnzjslirist L X. — Kns»rNon»eebü»,r: ssiir lllint Insrr»te T>s 'i.'aibllchsi' )le!Ul!>g» rr'ckriüi !ün!<,, , , , , . sich Millo,«i<'s!las!l Äil, l«: dif N»>aktt»n Millo^iösllllhe Nr, 1«. Melephon Ur. dev Medalltiou 52. Amtlicher Geil. l Dm ^0. März 1917 wurde in drr Hof. und Staatsdruckerei bas Ll, und I.II. Stück des NeichsgesetzblattlS auSssegeben und versendet. Ten ^i!i. März 1917 wurde i„ der Hof. >>ud Stnatsdruckrrsi °^I.UI. Stück des »ilichsglsetzblattes in beutscher Ausgabe aus» ^Nebn, »md uerslndrt. Nach dem AmtSlilatte zur «Wiener Zeitung» vom 22. März I9!7 (Nr, 6li» wurde die Weiterverbreitung folssendcr Preß. erzeuymsse verboten: «I.» r^«8«ssnll latin», von Mario Maria Martini, gedruckt in Uenua im Jahre 1907. «I^uxualo per !o «tinli« clell» lin^u» itHlitln», uol!« seunl« vI«m«l>tn.i->» von Tomaso Casiili, gedruckt in der 'j'ivossratu», «O»nto ^I>^>i«li» in Rom im Jahre 1900, «II Ilrvorn ocluca n r».I!o^lll» von F>anz Gallo, gedruckt m der 1is><>8r»sl2, I>ittg, 6iu,ec,ino ^ßueUi in Mailand im Jahre I8«8. «Anüwm cli »tori:», ü'1t».iiu,» von Prof. Dr. Johann Nonacci, a» druckt in der 'livoßran'», I.« >lonuier in Florenz im Jahre 190«. «Itllliu — lnt,tc> ^Ii lulßpiei <^1lll ßneietl'» Nllliauilln I)ni,t« ^li^niori», gedruckt in der 'i'iplizruti» I^moul; lipogs^tic» l^clitrie« ^oriueno in Ilomll-'iorino im I. 1U12. Nichtamtlicher Geil. Die militärische Lage in der Schweiz. <5>n Kutscher militärischer Fachmann schreibt der "-pol. ztorr.": Von dcr Entente wird jetzt der schon mehl> ^als unternommene Versuch erneilert, Dciltschland bei der ^chweiz ^^ verdächtigen lind diese dadurch auf die Ieite öer ^cgner der Mittelmächte zu zielen, Unterstützt wird ^ ^'r Versuch des Vicrvcrbandes dnrch Verbreitung der ^hcitswidrigcn Angabe, daß Deutschland fortgesetzt die f^^^lität dl'r Schweiz bedrohe und einen Einmarsch in j ^^riscl^Z <^bie< vorhabe. Ämerilanisä^e Matter, die ^'lcnst der Entente stehen, wllhten sogar schon genane ^/"^ibc,, über dahingehende Absichten der deutschen < .,. ' k" Heeresleitung zu bringen, tlud zlvar hatten sie lnr Hll^^^ ^ N^hnachlsfeicrtage des lehten Jahres ^chnrt. da^in die ersten Ianuartage unb als auch dieser »Termin verstrichen uxir. den 5. Februar. Die Schlveizer Regierung Hai sich durch diese Ausstreuungen nicht irreführen lassen. Tie hat mit Recht Verdacht geschöpft, datz die sich häufenden Hinlveise der letzten Zeit, namentlich in dcr französischen und italienischen Presse, auf angebliche Verschiebungen deutscher Truppen an dcr deutsch-schweizerischen (Grenze nur eine Falle sein sollten, um die Aufmertsamkeit vou fortgesetzten Nnsmnmlungen französischer Truppen an der Grenze gegen die Schlueiz abzulenken. In der Tat hat dieser gegen daö Obcr-EIsah gerichtete Aufmarsch einen immer bedrohlicheren Cliaralter angenommen. Die Schweizer Militärbehörde ist nicht so kurzsichtig gewesen, dcr harmlosen Auslegung dieses Vorgangs von französischer Seite Glauben zu schenken, das; es sich nnr um das vorüber» gehende Verlegen einer Anzahl von Einheiten aus dei Sonlmcgegcnd handle, um sie anderweitig einzusetzen, nachdem englische Truppen in die frcigcwordcncn Abschnitte eingerückt seien. Die Schweizer Regierung hat daher die Konsequenzen gezogen und zum Schutz dcr Landesgrenzen die Mobilmachung der zweiten Division und der noch nicht unter der Fahne stehenden Teile der vierten und fünften Division angeordnet. Von diesen drei Divisionen schützt die zweite Division die Grenze in erster Linie gegen Frankreich, sedann auch auf eine kleine Strecke gehen dcnOber-EIsah, während der vierten unt» fünften Division der Schutz aus-schlieszlich gegen den Obcr-Els den benachbar- ' ten Teil Italiens sichert, während die erste Division den südlichen Teil der französisch-schweizerischen Grenze, die dritte Division den westlichen Teil dcr schweizerisch.italicni-schen Grenze schützt. Im Husammenha'Ng mit diesen militäriscl^cn Maßnal> men war behaupte! worden, die Schweiz habe neuerdings ihr Wehrgeseh geändert und eine Neucintcilung und Ver- ! niehrung ihrer Armee vorgenommen. Veranlassung dazu habe der Weltkrieg gegeben, der Iwccl sei, die Landesverteidigung zu erhöhen, um allen Aufgaben gelvachsen zu sein. Diese Angaben siiid unzutreffend. In der Schlveiz gilt nach wie vor das Wchigeseh von 1U07 mit allgemeiner Wehrpflicht von, 20. bis zum 1«. Lebensjahre. Befreiungen gibt es mir für Mitglieder dcs Bundesrates, Geistliche und unentbehrliche Staatsangestclltc. Nichtdienende zahlen bis zum vollendeten 40. Jahr eine Miliiärstcucr, deren Hölie durch cin besonderes Bundcsgcsetz geregelt ist. M lisch Unwürdige sind von dcr Dienstpflicht ausgeschl,.,' Die Wehrpflichtigen dienen im Auszug zwölf Jahre, und 5>oar vom 20. bis zum A3. Lebensjahre, dann gehören sie acht Iahrc, vom 'N. bis zum 40. Lebensjahr, der Landwehr an, worauf der Übertritt zum Landsturm erfolgt, in welchem der Wehrpflichtige bis zu seinem Ausscliciden aus der Dienstpflicht, also bis zum 4«. Jahre verbleibt. De Bildung des Volles, Tradition, rührige Tätigteil der Heeresleitung, die allen auftauchenden militärischen Fragen vor a'Ilcn anderen Staaten praktisch näher tritt, jährliche Veranstaltung von Manövern mit kricgsgemähen Ständen, wozu ein groher Teil dcr Armee wechselweise aufgeboieu wird, berechtigen zu dcr Ilberzcugulig, datz die Armee den ihr zufallenden Aufgaben dcr Verteidigung, begünstigt durch den gebirgigen llharalter des Landes, gewachsen ist. Durch die Neuorganisation dcs Heeres, die im Frühjahr 1912 ins Leben irai und die hiermit in Verbindung stellende Auflösung der alten Einteilung in vier Armeekorps und Neugliederung dc6 Heeres in sechK Du» Visionen sollten einerseits die Gliederung dcr Armee schmiegsamer, für die verschiedenen ^ricgsmöglichteltcn an-passungsfähigcr gcmacht. anderseits eigens für den Gc-birgslrieg befähigte und ausgerüstete Heereslörper gcschaf. fen werden. Insgesamt sind an Einheiten für den Kriegsfall vorhanden: 174 Insantericbaiaillone, 14 Radfahrer« kompanicn, 36 berittene, 36 unberittene Schwadronen. 28 Maschinsngcwehrlompanicn, 84 Feld-, 9 Gebirgs-, 9 ^utz. Zwei Lrauen. Roman von B. v. b. Lancken, (28. Fortsetzung.) Flachdruck uril'0«,-»!.) stanl^"" bängte ihn aber sein Hcrz, sie unter alle», Um ' lndcn noch zu sehen. Ein ihm rätselhaftes Emftsmdcn «"gchn m ihre Nähe, eine Unruhe, die mit t>er eincs inenden nichts gemein hatte. Eine Unruhe, wie man ^>« der Fremde empfindet nnt der Cehnsxchl, zurückzuckn zum Frieden der .Heimat. Er nahm sofort einen ^anwer und trieb diesen so^ar noch zur Eile; auf ^ Neste nach der Elsholzstrasze tanum sie durch bic >nit?"^"bc, aber so lebhaft waren seine (bedanken ^-^»re bcsclMinl, daß er nicht einmal eincu Nlick nH I^" ttjoAlmaschcn Hause 'wandle und mithin auch ^n ben blonden Mädchcnloftf gewahr wurde, der lion Vl^ b°r ^,^n h^uh in die Straße schaute. Nosc ihre As.^^ 'hu in der offenen Droscht crtannl und ^lle folgen ihm. - ^"re üb '^ll">'n. saß im Atelier vor ihrer Staffele! und anr ^n s^ ihren Stickrahmen ssebcusst, im Wohnzimmer sich, ^,' "' als Oldcn vorftchr; ihre ^danken hatten >"artet, lnii ^^' besuch melden sollte unt> als das Schreiben Nkbr ? ^'U"Nsftost nicht aclommcn, rcäMle sie nicht sch7 . rcckte sie. Sie hatte für Besucher, die sie zum erstenmal sahen ein besonderes Kostüm, vou grauem Wolle?'stofs nnt roter Verbrämung. Ein eigentümliches Gemisch von ar'cchi schcm und mittelalterlichem Schnitt; ein wc',^3 G^,onni> um die Hüften mit starker Goldschnur lose gegürtet, unter den weiten offenen Nrimln eng anliegende von purpurner Seide, und seit ihr einst vor langen Iahrcn ein galanter Künstler gesagt, sie hab? ein klassisches P> '' drehte sie bei halbwegs wichtiger Gelcgcut>eit ihre ., zu einem griechischen Locken schöpf, der in losem ^wirr am Hinterlovf schwankte. Nores Augen hingen ängstlich forschend an oen Zu-gen dcs Geliebten, und ihr entging der Ausdruck leiser Überraschung nicht, der sich beim Anblick dcr Müller oar- ! auf ausprägte. „Mama, dies ist Herr Oldcn, meine Ncisebelannt schaft aus Schiorlc, c,n Freund von Tante Helene - ! und last not least, der swtte hilfsbereite Mnnn, der n.ick hilfloses Geschöpf fast bis zur Fürstcnhöh' getragen, als ich mir den Fuß verstaucht hatte," stellte sie lustig lachend vor. l .Ich bin Ihnen also in erster Linie zu Dank verpflichtet," sagte Frau Earlotta, .l'nd freue muH, S,e kennen zu lernm. Wären Sie es nicht, hätte ich laum , meinem Kiinstscrnesichen lfo "muile sie ihr AteNer) ent-fi'ibren lassen." (Fortsetzung folgt.) Lailiachcr Zcitunq Nr. l)^_________________ .______452_____________________________________26. März 19)7 lxiucrien. 91 lcchilische Kompanien. Wit allen dicseil Trup-pen des Allözugs Iaht sich cm Gcfcchtsstand erreichen von 14^.000 Gewehren. 820 Maschineilgeluehrcn. «U00 Pferden, 385 Feld-. W Gcbirgs-, 15N Fcstllng^geschützell, 1^0.000 Mann tcchniscl>en Truppen. Ncchnct man dazn »och 7l>.s)<>0 Mann Landloehr und t0.(>0<» Mann Landsturm, ergibt sich eiiu: Kriegsstärte dcv SäNlX'izev Heeres von ^k.000 Mann. Politische Uebersicht. Lailiach, ^). März. itlliscr Wilhelm lxn an den iiönig von Bayern folgen-dabcn- anch jetzt noch führen uns die Züge heldenmütige Zengen weltgeschichtlicher Begebenheiten zu. Zeugen dcs grüßten, blutigsten, grausamsten aller Kriege — allein keine ungeduldig harrende Menge erwartet sie mehr. Una-uffä'llig, in der vollkommensten Rnhe, Ordnung nnd Stille erfolgt die Einfahrt der Tanitätszüae auf dcm sogenannten kraiitcngclcisc; ebenso ruhig und still geht die Allsladung der Verletzten und Kranken vor sich. Mitunter wirft ein Mann, dcr zufällig in der Nähe der Kranken abschublcitnng dicnstlich zu tun hat. einen mitleidigen u. l>c-wundernden Blick auf die heldenmütigen Dulder. Dcr Zugskommandant meldet bei der Übergabe dem Ehcfarzte der Abschublcitung die Anzahl der soeben ange, langten liegenden u»ld sitzenden Vcrwundctcn und Kranken. Damcn vom Roten Kreuze obliegen zu jeoer Zei!. bei jeder Witterung, mit nicht hoch genug zn veranschlagender Aufopferung und nie ermüdendem Pflichteifer ihrer erhabenen mcnschenfrcnndlichen Aufgabe, die armen von ihren Leiden und von der langen Fahrt entkräfteten Soldaten zu laben nnd zu stärleu. sForts, folgt.) sse mit der Kricasdctoration und den Schwertern verliehen. — iKttcaMu5zeichnnna.cn.> Seine Majestät dn Kaiser hat dcm LaiwfwrinobcileutiKmt Istnaz Koi nil das Ritterkreuz dcs Franz Josef Ordens mit der Kriesssdeloration, dem Oberleutnant in der Rl^rve Vo» dcn .Al Lehrpersoncn dcr '.'Instalt sind !2 mobilisiert, 0 davon als Offiziere, bezw. Meichgestelltc, Im Felde ge fallen ist seit Kriegsbeginn ldiner, eine schwöre Vcr wundung hat Proff. Rudolf Mo^clj K mit einmaliger Äetcilnna, für eine arme, bcdnrftinc und wilidige Ofsiziorsloaise, m erster Linie bedürftige Waisen nach einem Offizier des Infantcriercninients Nv. A!1. Dcn Gesuchen ist beizu schließen: der Tauf(Gcburts) schein, das MiltellosigteitH' zenanis nnd die Grundbnchsblatt.Abschrift dcs Vaters. Dic stcinpclfreicn Gesuche sind bis l. Mai 1917 an die EvWenzbehorde einzusenden. (5in Platz der N. Stif tnna, dcs Jakob von Schellenbnrg im Äctran.e von 1«2 K 10 H, dauernd, für dürftiae, ans Kram gebürtige Offizieiswitlven, deren Gatten in Kriegsoiensten gestorben sind. Den Gesuchen ist beizuWicßcn: der Trau-schein, das Mittellosisskcitszcngnis dcr Bittstellerin und dcr Totenschein des Gatten. Die Gesuchc sind an die Evi-'deinzbehördc einzusenden. Ginckichunststcrmin unä»e^ schränkt. — Ein Platz der Obcckiea.skommissär Franz H ü b l e r-Stiftung im Netraa,e von 420 K bis zur Bo- Laibacher Zeitung Nr. 69_____________________ 453 ,_______ ____ 26. März 1917 cnoignng dcr Ewdicn, eventuell !>,s zur Erlangnng eines Slaawbcamlcndic'.'.sles jährlicher !W0 .^i. Hicrmif haocn Anspruch: »uticllo^, sludi^cnde männliche Waisen nach Mililaradminislrationsbcamten. Ten Gesuchen ist beizli-schließen: das Mittellosisskcitszeugnis, der Stndicnnach->uc)e!)nrts- oder Tnufscliein des Bewerbers und der Totenschein deo ^alcrZ. Die (besuche sind bis l,')ten Ma'i an die Enidcnzbchördc cinznscndcn. -— Zwei Plätze der Ewbsinzt Dr. Iatob H c i s s scl d^ Stiftung im Betrage von 600 5t, einmalige Beteilung. Hierauf haben Anspruch: hi!fsbcdüch,qe Witwen und Waisen nach Mit gliedern des mililärmzllichen Offizierstorps der l, nnd l. Annec und .^ricgömarinc »mn Tlabexuzl abwärts, ohne Unterschied der Konfession. Derlei Perionen d.'r Infan toereines vom ^otcn .^reuz: die '3laalsvahndlrellion TrichW.'lo 25 K; die Vczirleha'.iplmannschail Lo^tsch, Sanunlnng 234,ls> K; die Obencalschnle ^aibach l Prozent Rnrllaß ^,22 K; die Bezirl?haupluinnnschast .^rainburg, brio's Uralte?, Papier Ä!,<)7. 5li Nest einer Telegrammgebühr ^'^ U; Aloifia von Vül anläßlich dc5 Todee. d.'r Frc.u Polec 20 N; Mnria Banner in Tschermoschuiü, Tpenoe ^ ^l, Sllmme N)5,M ^, hiczu die Summe der früheren Verzeichnisse l«2..^7.'>^^ ik, zusammen !<>2.7s^,75> ,^. — ^') Zu plinsten der .^riegsflirsorge: die Philharmonische ^csellschnfl in Lail'acl», >t0!,zerterlö> ^ltt .^ii I Prozent OehaltKrücllässc der ÄczirlV'hauplninnnschaslcn, Gollsch'? 27,24 K, Etcin l^,V>4 it, !.'ldelsbcrg 27.5)4 .«, Kraluburg 25,,42 5r, Rlidolfswcrt «;5,42 K, Littai .^,22 K, Tschcr ncmbl 18,tt4 <»i', Laibach 17 >!, Üoitsch 19/.?, Gnrffcld w,5i) K: Ios. Zidar, Spenden, 26,?N .^t, ^').3(> K und 25),2ft .^'; die Landeoregicrnng >n Laibnch !6l i,l; d^e BczirlljhlUlptmannichafl Nndolfswert W,98 l^t; Helene van Schocpftl anftatl eines Kranzes für Hcmi Nuvesch 50 K; die Philharmonische Gesellschaft in ^aibach, Er- lös des vicrten ^ou,^ertcs .>2,<»0 >,i, ^2umme l27.'l,.^1 j»t, hiczn 0!,' Tnnnnc der sri'chercn Äcr^ zcichnisse l^.0l!0/il) ^t, zusmnnmi lllj.^^,9:) K. - l) Zu dunsten der Witwen und Waisen qrfallencr >tric- Ur aus z>l'rain: das Pfarramt Pod^raje (^ros; Ubeljöto, Spcndc 12,0« >l; SlouenHli Nmod, Tannntun,; !2 .^; bcr zt'ülhollschc Ärl.'citerl!»lcnv>50 .^, Sunnnc ll7l,18 ^l, hiczu dl« Tnnnne d'.'r frühe^ ren Verzeichnisse 7422,l0 >t, zusnnunen 77W,25 >t. -^ ^) Sninmclbnchscn^ dcr ÄezlrlshauplmaiUljchafl ^ittai l^M ik; der Stenerämlcr: Idria l^,w >l, Ando!l> "^rt:iw,27 K, Idria 54,!7 K, Idria 5 K; der Vezirls- l>avfttmnnnfchnft Laibach ').i,:">8 i»i; dcs StcneranitcS ^aas '^4 kl; dcr /f.nanzlandcc..tasse ii^ .^; der Itciiernmler: ^^^ldnl^ I.'jl,5>0 U, Laibach Uüis.cliunn ft^i,.^ .^i, 5iad ^""sdors >'i2 it, itronan ,->,'!2 K, .^rninl'urg l'NM U, ^,'""lh N4,W K, Idria l4,9l K nnd N,l1 it, Kcif- '^'" U)7,7? k, Ncunmrltl 100 K, Litwi l,27.7! K. Idria ^'" ^'. Lnil'nch Umnct'nnss l.'i5),7l .>,»>c,i 40,,7.'i,l<> .^t. lNnchalimcnowerK' Wo<>«li'» und ^Hemden im wcsamtnicrte von lll5i K - dem ^r>ecissi',iso.^sn!l< ^cin, f..l. Landcspräsidiliin fnr nnscrc opferen ,^lries,er im sscloc ^„a^'.'üdlt. Hiesiir N'ird dem ^usis^» Znicissverein und dcss.'n qcschähkl Lemma, dcr '""l'mslc T.nil a,,c'l)esprochen. M'llustlisle.» ^n der Vcrlxstsiste Nr. 5>,">0 sind l"lnc>idr nns «lsiin slamm?ndc Mannscliaflspersonen an^ ^U',cs^,^ ^o,,,^ Lands^,sTitFldw. ^' Franz, ,",., die Inf. Tobre Iohmui, 7., Dvorak ^ef. l., Erjavcc Matthias, .!., Erjavcc Anton, 9., <> "^ Gcfs, ^nchs P?lc.r, 8., tot: Inf. Gartner Josef, (^/^r, l'-Nnd Anton, 7., Ins. (Nnczda Johann, 1.. l>;csr. Iesen '"^f, l., Ins Iln>>'' Mois, 4., verw.-. «orp. Ins ^"' ""nz. >', >"l: I'll- ^'p'^ Nrcmz, 7., vcrw.; Ioh<^ ""Ul'' Michael, 2., tot; die Inf. Kocijan<'i' KoHs.?' ^-' Kolalj Franz, V, «il^al Matthias, 1.. .^orp. Ll^. «7^anz, <)., Inf. >N.,np Franz, MGA l, Korp rin5i- ^"^lolonuius, 1.. die Ins. Lužar Iw'nz, ,., Ma-l'e^7«,""^' -UssEtl',, Maxell.' Alms, 8., Gefr. Med-„„//,""l-l, M(^.)l :;, die I.if. Mlalar Johann, 2., My-^l^) Äinllhias, :i., >torp. Nov.al Josef, 4., die Inf. .^l" Alois, 7,. Osrcdlar ,>asol', .".., (^efr. Panqrc Ioscf. ', , ^efr. Pe-mil Alois, :i., Ins. Pol^in Josef, l'2.. ^"pSanUOff. Podlonar Johann, 9., Ins, Pr^lec An- ton, 9., vcrw.; Inf. l^irca Franz, MGA .'l, tol; Inf. ^lrjüuc Johann, 12, verw.; Zhf. Stubic Franz, 8., loli die Ins. Stm'i/ Franz, 2., Stcflln<'in Johann, .'!., Trat-nil Franz, NgEtb., >i0lp. Ur^<' Michael, 8., vcru.; Inf. Vcber Vinzcnz MGA :^, lot; die Inf. Vegel Andreas, 5>., Zupttii Iofcs, .l., Zupanec Anton, MGA 2, »c„w.: vom Infantcr,icrca,imcnt Nr. 87: Inf. Albrcchl Johann, 5i., LsMorp. Baje Josef, li., die LstInf. (e^nit Mttsins, Hrvnlin Michael, 11., die Inf. Imn^et Johann, 8., Kaln/a Anton, 7., die LstInf. iira^ovrc Franz, 12., Mai oll Franz, 4., Mitlaut Anton, 9., Inf. Pav-loui< Elcpha», 5)., ^csr. Pettoo-cl Fianz, ^0., LstInf. Prh.lvc Anlon, 12., vcrw,; Inf. ^uste^i<'' Anton, tot; — vom Infantciiercniment 1>lr. 97: die LstInf. Mnlc Johann, zug. dein FIV 9, 4., ^epec Johann, zug. dem ,FIV 9, .i., ucriu.; — vom Landwchrinsanteriercgimcnt M. ^^ die Inf. Äarbo Anlon, Ktoro^ec Josef, Tterl,' licrs.cr Nndolf, alle drei z!5: LslInf, Twrn'^a Matlh., zug. dcm FIV 9, ."<., vcrw. - Vcrichtis,l>ng zur Verlnstlislc Nr. 5>l2: Inf. Nu'',.' statt Ull.'-i.' Peter, LslIN Nr. 27, 5. .U., tot. — ^Tujnl,ol,lien.) Toial'ohiicn sind hentzulage als NüM»n^s!ni>Hel von gruj'.e^ Wichtia,t-c,t, oa sie nebst (5iwcihj!ossc!, auch einc sehr hohen Fellgehult aufwci-sen. Tc>! Li!nd!l.!lllen ivird dti!egogeircidcv<.rlrhisa»stalt zu berichten, inslicsond^e darüber, ob sie nicht niellcklu auch Tojabol,nen zur Taat abzugeben häl'icn. ^^eim ^^wallulfssonclichlohrsej imroen öffcnt liche mündliche Verhandlungen stattfinden: morgen über eine «Beschwerde des trainischen Land>cscmsschusses wider das Acleibanminislcriuni wegen'der Belriebseinstcllung piner Wafferkmfwnlag^ und am 29. d. M. ü,bidcr die Fi-NttilzdireNion in Laibacl, wcgcn der besonderen (5vu^b-' st euer. - i3lrst«limlian Alnit i» der Rümcrstrahe unier dem Pursih<' des Ol,-»Kinne,», >>-l'rn ^l'anistr 1'llvin Temcn. ihrc diosjlihrige ordeolliche H ihm olMschlosseuen VersicherlUMN voll>l'liaINoc' unt> ohne Tnrifnufschläne die .Haflnny aus Kricgsschnoen übernommen, so das', alle Wehrpsliäiiisn'n. die in den letzten 2l> Iah. rcn cine ^elien^velsichevnug bei ihm abaeschlössen l>aben. in rwllem Umfang der Voisichcrunnssumme auch trk'M'cr-sicherl sind, ohne txis; hiebei eine Meldung odc'r eine ErMnzunasprämie erforderlich wäre n. ohne das; die Ms« sumach»»» l'ic. nach ^riedcnöschlus-, hinanc'nescholx'u lvnrdc. Tic Neunbschlüssc im ^esrl«islsialne I'.'X' erreichten irich der >lries,sr»erhcil,tniisc nahez» die gleiche ,^ühe >uie die dcr Vorjahre: daö Äutranöprototoll für 1<,N!.7^!!> .^». >mpita^l >mo 2:i.l^l> ». Iahrcsrcnte. ,^ievon entfallen ernn° sie!» ^l»M Polizzen über U,10».M> ,^i. kapital, ans Er-k'l'eni'fallversichcrungcn t02 Polizzeu über W2.^l» k. .^^ pilal ilnd auf Ncntcn son'ie auf ilvcrlevcnsrenlcu 2« Po, lizzen »,it einer Iahresrcnie von ^.t»l, ».. b^ziehungö' wcisc einem einmaligen Erläge von 19<».l)1^ z>. ^»s dem l^elüete dcr Tiandeöinteressenverlretnng sich zu belätigen. nahn, der Verein zu wiederhollenmalen «elegenlx'il; für huinanitiire Znx'ctc vcrali^abte er in l^orm von baren '^il^ndnngen. wie da si"t>: Unlerstühnnnen. ,^»rkosten-. 5pcralwn«loslen., Unlerrichlsbeiirnssc, EtlilX'Ntcui'tip^ndien »nd oerglc-ichen. im Jahre »91«; einen Belrag von lW.i»l>0 Kronen. Er unterhielt Witwen« und Waisenhnuscr nnd ver, gab ^reiftllihc in Kurorten, Hcil- und ^bestatten solvie an Nnlcrrichl^nstalten. — Dic beim Spar- m,d Vorschus', tousorlinn, in Laiwch durck Herrn Gcnosft'nsllxiftsrcvisor ^licsch ^»el- Wicner ^cnlrale vor>icn>.nnincnc wc-lxnlingsüberprüfung ergab einen recht günstigcn Vefund. Vcim ^olalauösclmft licfcn an VcrsichcrunnscinzahluTigen ^-.l»!<> >». <»7 H. cin. der gcsaulte Geldvcrtehr belief sick a»f .'i0..^^N k. ? k. 72 H. auf. Dae Spar- uno Vorschichtonsortium z'ihKe zu Ende des Jahres N»U! 20l» Miia.!ieder mit 7l!.^!jt) ,U. 1!» H. an eingezahlten Anteilen. An Txrrlehen wnroen iin.Berichtsjahre ^8..".4^! Vi. 1U H. ausgezahlt, wo« lxi bcmt'rlt sei, oaf; zahlreiche Vcreinsangehörissc durch Vcrinittlnng des Konsortiums in die Lage tamcn, die österreichische 5elicfcn sich auf A3.314 it. Kl) H. Tcr Reservefonds betrug <'«45) Vl. ^ H.. der Verlustfonds aber 3984 K. W H. Die Tivioe,ndeu loerden ab 1. April l. I. in der Veieinslanz-lei, Gradi^e 15, ausbezahlt werden. — Nachdem die Vci> sammlung sämtliche vom Schriftführer vorgetragene Be. richte einhellig gebilligt lMe. wurde über Antrag des Auf» sichtörates Hc'rrn ^tcchnunsssrevidcnleu Äugustin Iajec aus Wrund dcr vorgenonnneuen Oebarungsübcrprüfulig die Bilang für das IahT' 1U10 ohne Mcchsclrede abgenommen und dcr Gcschäftslcituny einhellig die Entlastung erteilt. Über Antrag des nämlichen Referenten wurde sohin gleich» falls einhellig beschickn, an die Teilhaber eine fünfein-viertelprozenlige Dividende auszuzahlen, den bisherigen Zinsfuß von K Prozent fur Aorschukgclder und Darlehen beizubel)altcn. wobei jedoch der Vorftano ermächtigt ist. in ganz besonderen Ausna'hmsfällcn auch unter dicscs Ver« zinsnngsansinak hinabzugehen und für Spareinlagen dc» Zinsfuß nnt 4 Vrozcnl fcstznsl^i,. wobei ind<'ssc,i dir Ieft. legnng der Kündigungsfrist dem Ermessen des Vorstan. dcs überlassen ist. — Über Antrag des Vorstandsmitglie. dcs ^inanztasscndircttors Rudolf Vcfel wurde beschloß fcn: Die Anlage der verfügbaren (^Ider ha-t in der bis' hcrigcn Wcise und bei dem gleichen (^ldlnstitnl zu erfolgen, die ^hl der Anteile hat für jcden Tcilt^aber wir bietM uubesckräntl zu bleiben und es ist im Ausmahe der Darlehens- und Einlagehöhc leinerlei Änderung vorzu» nchinen. — Nachdem schließlich über Antrag des Herr» Meämnngsrevideltten Äugustin Zajec beschlossen worden luar, die Honorierung dcr .^onsortialfunttionärc dem Er-mcssen dcs Vorstandes zu überlassen, wurden über Antrag des Herrn Vosloffizials Karl Urba nc i<- alle bisherigen Funktionäre durch Zuruf wieder- und an die Stelle der alisschridenden .Herren (.^richtsoffizinl Ivan Bentovic und Sleucroffizial Joses Bet5 Herr. Zollrvvidcnt Ivan Toros zum ÄusschusMsahmitglicd und Herr Steucrobervcrwaltrr Ignaz Mahorcic- zum Ersahmilglicde des Aufsichttz. ralcs ncugcwählt. ^ ^Todesfall.» Am vergangenen Domlerstag abends ist in Gurlfeld 5^>err Dr. Josef T > jat, l, t. Btri^g im Frieden" gewählt hat. Das Ttücs, eines der in«iflaufge-führlcn Lustspiele dcs Hofburgtheabers m Wien, dürfte auch hier feine altbewährte Wirkung finden und der Ve-nejliziautin cin ausvertauftcH Haus bwing^n, «Tödlicher Unnlücksfnll.) Vor cinigcn Tagen wurde in dcr Wanenfabrit in Untcr-äiita die dor: beschäftige ^!<) Jahre altc Arbeiterin Berla Sattler von einer Mit-art>citelin mit cincr Eifcnstange unglücklicherweise auf den ,^lopf geschlagen und schtver verletzt. Die Beschädigte ist nun im ^andesspitale ihrer Verletzung erlegen. >(tin folnenschwerer Steinwurf.) Diesertage befanden sich auf einer Wiese hinter dcr Ortfcliast <>pno mel> rerc Blirfchen, unter ihnen auch der 1b Jahre alte Be-siherssol^n Antoir Pcnto und der iHähriye. >^euschlcr»sohn Alois Obrcza. die i:u Scherze raiMN und sich gegenseitig mit Schneebällen lx'warfcn. Pcnio wurde von einem Burschen ä» Boden geworfen. Aus Ärger darüber ergriff cr cincn cigroßen^ Stein und schleuderte ihn mit großer Wucht gcgcn seinen Gegner, traf aber wcht diesen, sondcrn oen nebonsiehcilden Alois Obrcza am Vlopse. Der imalx' N'nrde schwerverletzt ins.^nmlcnhaus nach Adelsberg über, führt, wo cr am folncnocn Tage feiner Verlchung erlag. — <(5ill diebischer Unecht.) Ein ctloa 14 I«hre alter Burschc, dcr sich Josef Cejto, Schlossermeistcrssohn au3 Nova vas bci Trieft nannte, verdingte sich vor etwa vicr. zehn Tagen bci der Besitzerin Apollonia ^ilovic in Ober. inn als >lncchl. Am verflossenen Samtztao früh aber verschwand der Bursche aus der dortigen wcgcnd. nachdem er sciner Ticnstgebcrm 75 Kronen entwendet hatte Crjla ist für sein Alter ziemlich swrl entwickelt; er l>at lastanie,^ braune .Haare nnd n>ar mit einen, scherzen N«lc. cin.r Sa'mlho,c. nruuen Wadenftrümpfcn. und Schnürschuhe,, lxtleidet. Das Drteltiudinmn „Die wandernde Perle" im Kino ttrnttal. Das Km» Central lirillyt heute um halb «, 7 lind 9 Uhr abends das Tcteltivdrama in vier Alte» von Pm,l Nosenhayn „Die wandernde Pe^e". Ein sehr spannendes Detcttivdrama da? einen (5i,Mul in die W^t der Edelsteinschimiggler gewäl>rt. Unter den Darstellem fällt ^u Lhnd durch smnpnth'scne Schönheit auf Dazu die mncstrn tincma1onr«,pl,« Felde". In der .Hauptrolle Lisa aus dem Zirlus Schumann. Morgen Dienstag neues Program,,. Lllibacher Zeituna Nr. 69 454 - ____ 26. März 1917 Alwin Äieuß im Film „Das Lied des Lelicuo" iil fünf Men. Alwin Neuß als 'NeMenr und VarsleNer ist ein prosier .Künstler. Jede Gestalt in diesem Film zeigt uns ein Stück wahrer Welt. So ist der qiite Prior des Klosters die personifizierte verklärende Nachsicht gen/n-über menschlickien Schn>ächen, «ine Prachtfigur. Ebenso dcr reiche kunstsinnige Antiquar und sein edles Töchtcr-lein. Die drei repräsentieren die Welt des Guten. Dann kommt die Welt des Bösen. — Das Weil), welches Mcn-schen opfert nnd verrät, dann die Fruu der Gesellschaft, die ihrer Stellung und ihrem Rufe, das eigene Kind dem Kerker opfert. Ttark dranmtisch in der Folge, verbraten einzelne Szenen stiimmmsss volle Andacht. Vorstellungen heute und Montag ab ^-Nhv, morgen Sonn'ag um halb N Uhr vormittags nnd ab .; Uhr. — Dienstag- „Vam-pircltc" mit Viggo Larsen »nd Panda Trcuniann. Der Krieg. Telegramme d«K k. k. Gelegraphen-Aorre» spo«denz-Mure«uV. Oesterreich«Ungarn. Von den Kriegsschauplitzen. Wien, 24. März. Amtlich wird verlautburt: 2Den März. östlicher zlriegsschanplatz: Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Mackcnsen - Nichts Neues. Hecicöfront des Gencralobersteil Erzlx^zog Josef: Unsere Gruppen standen ncsicrn bcidcrsciw deo (>'fovnnyoo-Tales in heftigem Kampfe. Nördlich des Tales erstürm ten sie in zwei ttilomeler freite und l'^ Kilometer Tiefe die feindlichen t^rnben auf dem Tolyointar. (^in bald darauf südlich dec Tale? cinse<«.'nder russischer blea.cnstoft ffeffcn unsere Magynro: Stcllnnq brach im Sperrfeuer zusnnunen. Tkr Frin>d flnchlctc in seine l^räue,, zurück. Tie ^at;l der eingebrachten l^efanqenen bctränt :'i<)<>. Unsere Verluste sind sehr «.crinn.. Tildöstlich ucn Donm Watra stießen unsere ')lufkläruna.salitcilunu.en bio znr vierten russischen Linie vor. Hecrevsronl c>cs General-feldmal schalls Prinzen Leopold von Auycrn: Nichts zu melden. - Italienischer und südöstlicher Üri''asschau-platz: Keine besonderen (5rrignissc. Der Ste,lloerrreier de» Chefs des Generalstabes: von Höfer, ^ML. Wien, 25). März. Amtlich wird verllNiwarl: 25)stcn März. Östlicher ^riegöschauftlatz: Westlich von Luct auf unserer Seite ssünftig verlaufene TtotztnlppllNleineluncn. Sonst nichw von Belang., — Italienischer Nriegsschau-plal.,: Auf der Karst'Hochfläche drangen unsere Sturm-patrouillen nestcr»d früh bei Kostanjc,vien in die crftc feindliche Vescstigunssolinie cin, vertrieben die italienischen Posten und lehrten lxfcblqcmäft wieder in unsere Ttcllunn, zurück. Nachmittass,? war der Arlillcrictampf auf der Hochfläche sel,r lebhaft, ^m <'>cbict dce Ttilfser Io-chco wiesen unsere Truppen einen Angriff der Italiener auf den Monte Tcorluzzc nach lxllächtlichen Verlusten des Feindes ab. — Tildöstliche>,- .^ricgsschauplalj: Nichts Neue«. Der Stellvertreter des Hhefs des Gcneralstabes: v. Hofer, FML. _____^ Deutsches Reich. Von den Kriegsschauplätzen. Berlin, 24. März. Das Wolff-Vureau meld«: Gro^ fzcs Hauptquartier, 2^. März. Westlicher Kriegsschauplatz: Beiderseits dcr Tonrmc und Oise spielen sich täff-lich l^efechte u,fscrcr Sicheruussen mit Vortruppeu der Kenner ab, die nach den häufigen verlustreichen Zusnm-menftöften nnr zögernd vorfühlen, vielfach schanzen »ud in ihrer Bewegungsfreiheit durch die von uns getroffenen Mnjmnl,men ft«rl behindert sind. biestern griffen die Franzosen unsere Posten westlich Lnfcre längs der Ailctte-Niedrrnna, und bei Neuuill'e un5 Magiual an: sie wurden überall zurüllgcwicscn. ^>u der Champagne gelang es unfcren ^lundungstruuv^ an mehreren Ttcllcn der Front (befangene aus dc,l französischen Linien zu holcn. Ostlicher Kriegsschauplatz: Front dcs Gencralfeldmai' schlills Prinzeil Leopold von Va»,crn: Nach Fcucrvi«-dtteitung bei 3mora.,m, Baranowitschi nnd am Ttochot» vordringende AufNärungsnbteilungcn der Nüssen wurden vertrieben. Iüdwestlich von Düuabmg ist ein feindliches Flugzeug, am Dnisnvjni Tee ein Fcssclballou von unscrcn Fliegern abgeschossen wordcu. Frool des Generalobersten Erzherzog ^oscf: Wirlsaures. Feuer von Artillerie und Minenwcrfern leitete Angriffe ci,r, boi denen unsere Truppen südlich des Trotusul-Tnlcs die russischen Stellungen anf den< Grenztamm zwifchen Eolnumtar uud Szobnnos-Tnl im Ttunu nalimcu und '><><> Gefangene einbrachten. Bald darauf eimelirudc Vorstösic dcr Nusscn nördlich des Magunrcs sind gescheitert. hccrcOs.ruppe des Generalfeldmarschalls von Maclenscn: Nichts Nenes. "^ Mazedonische! Front: Tic ^agc ist unvernndett. Die Kämpfe zwischen Tchrida- und P»espa-See »n«d bei Mo-«nstir scheinen einen vorlnnfigcn Abschluß grfuudc» zu haben. Vom l.2. bis '-!!. Mär,i wiederholte« sich täglich die Angriffe dcr Franzosen, die dazu beträchtliche Teile ihrer 7li., 15<». und .',7. Divifion suwie mehrele Kolonial-regimentcr cingeset't haben. A»< <7>. und lk. März vom Feinde errungener Gclnndegewimm u»«rdc dllrlif unsere l^cgeuangriffc am '^». und ,?l. März wettgemacht. Dir beherrschenden Höl,cn iu, Bcrggeländc westlich und nörd lich des Beckens von Monastir, die das Ziel drr Frnuzo sen waren, sind fest in unserer Hand. Die verbündeten Trnppen haben im zähen Aushlnrcn im schU'rren Fcner und ilu traftvollcn Angriff sill, vortrefflich bewährt. Das ^usanimenwillcn von Infanterie, Artillerie nnd Hilf«« Waffen war nach slnrcm Wolle,, sicherer Führung vorbildlich. (5s hat dem Fciude sehr schwere Verluste bci-geblnch!, durch die die augenblickliche Nul,,' bedingt zu sein schrillt. Dir Truppe sieht weiteren Kämpfe» voll Vertrauen auf ihr Können entgegen. Dcr (5lsle Gciieml qnartiermeister: von ^udendorff. Berlin, 2:'>. März. Das Wolff Aurcau meloct: Gro ßcs Hauptquartier, 2:^. März. Westlicher klrie^schau plah: Bei tlarcm Wetter w«r an der flandrischen und Attois Front die Artillerietäligteit lebhaft. Südöstlich von ?)pcrn führten unsclc Miueuwerfer ein Wirtungsschirsicn durch. Im Anschlusi daran vordlingende ^'rlnndcr fanden dic Gräben vollständig zerstört und vom Feinde gcränml vor. Bei Beaumcll. Noiscl uud östlich d^ lsrozart Kanals trafen feindliche Vorstösir auf unsere Sicherungen, die nach Schädigung des Gegners ihrer Weisung entsprechend auöwichcn. In einem Gefechte bei VrenM, nurdüstlich von Soissuns, wurden französische Bntnillmic verlustreich zunickgeschlagen. Bei Sonpn'r und bei l5^rn,,, auf dem Nordnfer der Aisn>r, brachen im llnftvollen Sluin, unsere Ttoßtruppcn nach wirksamer Feucrvorbrrcituug in die französische Linie und lehrten mit l>« Gefangenen znruck. Zwischen Ncer und Mosel waren die Angriffe unserer Flieger gegen feindliche Flugzeuge und (srdzicle zahl reich. In Lufttnmpfcn verloren die Engländer ,md Franzosen l7 Flugzeuge. Oberleutnant Freiherr von Nicht-hofcn brachte den AO., Leutnant Voft seine,, lli. uud l7. Geg,e,'r zum Abschus,. - ^stllcl) rff. Her Seekrieg. Ansbchnuna der deutschen Sccspcrrr iiber das Niirdliche Eismeer. Verlin, 25. März. Den fremden NcgiermMn ift mii. a.'lcilt worden. tx,is; künftig im Gebiete des Nür!>lick>cn ^is. mecrctz östlich ^4 Grad östlicher i^äiM uud südlich 2l> Clmo nördtichcr Breite mit Ausnahme dcr 11or»vcgischen, Hoheils. stclvässer jcdcin Scederlehr ohnc loeitcrcs mit allen Was-feil enlnenengetrctcn werden wir!>. Neutrall,' Schiffe, die biesc Gebiete befahren, tun dies auf ciacne Gefahr, jedoch murdc Vorsorge gcl^offeü, daß neutrale Schiffe, die schon auf der Fahrt nach Häfen dieses Epcrracbictes sind, oder solcl)c Häfen verlassen wollen, bis zum 5. April nicht ohne besondere Warnung angegriffen werden. Die Versurglüin dc» deutschen Tchuytruvpe» in Ostafritn mit zlrienömaterial. Berlin, 25. März. Das Wolff-Vurcan meloct: Angesichts d> Äriegsmatcrial allen Helocnu'ut vergeblich >nache>! mütztc. Abcr deutsche Schiffe durchbrachen die eng' lischcu, Sperrlinicn »ichr als einmal und brachten! n.nsl> ren E!>>,', ^in^ oon eineiu dicscr Häfen nnlcr Oberleutnant Christiansen cin Daulpfcr mit Gewehren. Mafchinengc^ !oel,n>n, lnchrcrcn Millionen Patronen. Geschützen, Munition. Mll<,'idnna. nnd Sanitätöansrüstung nnd durchbrach im April die .Uetlc öer, cnglischen Beu^chnngc'-schisfc. Crst bei Einlangn in die Mansa-Bncht wnrde er von dem <'nglischcn »rcnzer ..Hyacinth" verfolgt, beschossen nnd fterict lcillucisc in Brand. Dcr Dainpfcr saut auf slaälcm Wasser, dennoch tonntc die kostbare Ladnng recht' ,;rilig geborgen lrx'rden. Dcr Hilfödampfer „Marie" lief als ,;!i.'l,'ilvv Schiff anfangs >Mll nntcr Leutnant znr Tee der Nes. Socrcnsen ans »lit Munition, Kriegsmaterial, mcl> ren'n laufend ß^cwehrcn, viclcn, Millionen Patronen. Ar-lillelicmuniliun. inchrcren Geschütze», sseldtaiwncn, Feld» h!i»bil)en, ^laolafcllcn für Geschütze dc6 Grenzers ,..^öuigs< b^'rg". damit sie ans dcm Lande besser vcrivcrtet werden tonnten sowie Uniformen und AusrüsUmsssgencuständen fiir die Europäer nnd dk' eingeborenen Soldaten nach Qstafrila ans. Anßerocnr brachte der Dampfer viel Ma> lcrial für die Herstellung weiterer Munition mit. Auch ihm glncllc es, dnrch die en^lischc Spc'rrtelle in dcr Nordsee n,,d iil den atlantischen Getoässern sowic an dcr afritanischcn .^tüste hindurch zu tommcu, obwohl cr hicr nnr 15 Scemeilcn von cincm englisäic» Krcnzer vortx'i-fnhr. Mitte März aulcrlc cr in lx>r Snda-Blicht, wo dic Ladnng ois (5„dc März vollständig gelöscht wnrdc. Zn Bc^ M"„ dcs Monats April lonrde der bereits zum Anlaufen klar geinuchw Dninpftr voil cuglischcn Kriegsschiffcu cut' dcckt und Mcilnal schwer beschossen. T>iö ^weitcinal crhiclt er über 100 Treffer mit 15 «bcr di<> Besahung bercitclte dk> Hoffnnng dcr Engländer, da« Schiff unbrauchbar gemacht z» haben, '.'.'ach nnermüolichcr schlvcrer Arbeit einigcrmahcn seetüchtig, licf der Danipfcr i>l dcr Nacht zum 25 April wieder aus. gelangte durch die englische Spcrrlinic in dcn Indischen Ozean und cr-reichle. an englischen Grenzern vorbeifahrend, die in der Snn da-St raste eincn holländisches .^üstendampfer durch-snchk'n, er Mittel znm >lanipfe. Tagesucuigkcitelt. — (Zeitgemäßes Kiiustlerhouorar.) I„ einer größeren Stadt Mährens war bei einer Dilettanten-uorstellnng eine beliebte Künstlerin aus Vrünn als Gast aufgetreten. Als Honorar erhielt sie 1'/, Kilo Butter, 1 Kilo Mohn, 00 Stück Eier, 4 Kilo Weihes Mehl, lj Lnngenwnrste, ll andere Würste, 1 Kilo Ranchfleisch, 2 Kilo Erbsen, einen halben Hirschschlegcl, 20 Kilo Kartoffeln. I Kilo Linsen nnd ein weißes Brot. — (Beim Lcbcnsmittclnnkauf in Paris.) Der Pariser ,,L' Oenevre" bringt folgende charatteristlsche Schilderung: Äeiin Krämer: — „Hauen Sie Kuchen?" — Anövertanft. „Wie steht es mit Dürrgemüse?" — Wir erwarten es. — „Haben Sie Schokolade?" ^ Darf ja am Dienstag nicht verkauft werden, meine Gemüse bauen ist patriotische Pflicht Jiiiiiiiiiiiiiiiinillllllllllllllllllliii.................¦¦¦¦¦¦¦.¦..............¦¦¦¦¦¦iiiiiitillllllllllllliliuiiitii«»............. ••¦¦iiiiiiiiiiiitiiiiiinn .................. Laibacher Zeitung Nr. 69_______________________________455_____________________________________2«. März 1917 Dame. — „Geben Sie mir wenigstens ein bißchen Zucker, nur ein halbes Pfündchen. — Madame scherzen! — „Oder ein Viertelpfund Butter?" — Seit Einführung der Butterstmer belommt man überhaupt keine mehr zu Gesicht. — „Ja, was haben Sie denn zu verlaufen?" — (5in paar ganz alte Sorten Wein, -^ etwas ganz Feines, — nur 6 Franken die Flasche. — Diese Unterhaltung erinnert mich lebhaft an Sätze aus einem Sprachenüliungsbuch, die ich im Schweiße meines Angesichts übersetzen mußte: „Meine Großmutter hat kein Taschentuch, aber mein Vetter hat ein schönes Taschenmesser." Und jetzt ein Szenen« Wechsel: Beim Schankwirt an der Ecke: Er hat natürlich weder Holz noch Kohle zu verkaufen. Anf einem Schanktisch aber prangt als Lockmittel für den hungernden und frierenden Käufer eine ganze Kollektion vielfarbiger Flaschen und die verschiedensten, appetitanregenden Leckerbissen, wie Rollmöpse und sehnliches. — (Ein Taler das Hochzcitsmahl.) Je länger uud ie stärker sich die Wirkungen uuseres U-Voottrieges geltend machen, desto mehr werden bei allen Völkern, auch den neutralen, die Lebensmittelkarten eingeführt und Verfügungen für den Verkehr in öffentlichen Spciseanstalteu getroffen. Äm leichtesten haben sich die Franzosen an diese Beschränkungen gewöhnt, ob« gleich gerade sie als Volk der Feinschmecker und Liebhader materieller Genüsse am schwersten darunter leiden müßten. Aber die Franzosen sind Kummer gewohnt. Nicht bloß erinnert man sich heute noch der furchtbaren Zeiten, in denen, als Paris belagert wurde, eiue fette Ratte ein delikater Sonntagsbraten war und ein Flletbcefsteal von Elefantcnflcisch 30 Franken kostete, sondern die Geschichte der Nahrungsmittelreglc-mentiernng ist in Frankreich viel älter. Schon Philipp der Schöne erließ im Jahre 1294 eine Verordnung, nach der bei Strafe verboten wurde, in öffentlichen Wirtschaften zu einer großen Mahlzeit mehr als zwei Gerichte und eine Suppe, zu einer llcmen Mahlzeit mehr als ein Gericht nelist Vorspeise zu geben. Auch wurde ausdrücklich verboten, auf eiuer Schüssel mehr als ein Stück Fleisch oder eine Sorte Fisch zu servieren. Auch in der Zeit des Bürgerkrieges unter Karl dem Neunten, wo Handel und Landwirtschaft aufs l schwerste geschädigt wurden, war der Mangel an der ! Tagesordnung. Ein Edikt vom 20. Jänner 1563 be« stimmt daher, daß die Mahlzeiten nur aus einem Vorgericht, Fisch odei Fleisch, und Nachtisch bestehen durften. Ob diese Vorfchriften wirklich befolgt worden sind, mag zweifelhast sein. Am wirkungsvollsten war jedenfalls diejenige, die Ludwig XIII. im Jahre 1029 erließ. Er erneuerte die Bestimmungen Karls IX. und verbot außerdem, bei Hochzeitsessen oder festlichen Diners für die Person mehr als einen Taler zu nehmen. Zu bestimmen, wie viel für diesen Preis den Gästen vorgesetzt werden sollte, überließ er klugerweise den Gastwirten. Mit dieser außerordentlich weisen Bestim mung hat er sicher den größten Erfolg gehabt, und vielleicht ist die Festsetzung eines solchen Höchstpreise» die beste Art, unsere beschränkten Lebensmittel zusammenzuhalten. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. Zora dr. Dijakova in njena nedoletna otroka Ivanka in Joško nazna-njajo neizmorne žalosti potrti vsern sorodnikom, prijateljem in znancem, da je njih iskreno ljubljeni, nepozabni soprog, oèe, sin, brat, svak in stric, gospod dr. Josip Dijak o. kr. okrajni sodnik in sodni predstojnik v Èetrtek dne 22. marca 1917 ob 10. uri zveèer, previden s tolažili sv. vere, Bogu vdano preminul. Pogreb nepozabnega pokojnika bode v nedeljo dne 25. marca ob 4. uri popol-dne iz hiše žalosti na pokopališÈe v Krškem. Sv. maše zadušnice se bodo brale v mestni žnpni cerkvi v Krškem. Kriko, dne 23. marca 1917. Bei Milch= und Zuckermangel! Malztee Marke Sladin ist die icvriiiiideNie und auch l>llli|fNt« S^ Säuglingsnahrung. -J5 Zu huben 1 ¦ i• i Apotheker Truh*i7.v In l3 3-2 Z. N II 681 ox 1U17. Di« Offcrcntrn werden im eigene« Interesse vor der Anbictung allzu hoher lHewinnrüllzahlungeu gc warnt, weil eine Ermäßigung der angebotenen («ewinnrückzahllln,, i nicht in Aussicht gestellt werden tann Knndmachnnst »"l Neiqebmiss der Taliathalipltrasil i„ Lail'aä,. Weg !>ir, tt, 3lr ?" Tlldathnupttlnsil in Laibach, Ärcss !itm» ""^ hiemit im Wessr der öffentlichen ' ^"luire,^ zur Vesehunss angeschrieben. iQ,..->n dr,n einjcihrisssn Zritramnr vom IMärz "/b big !>«. ssebniar l!N7 wurde skr diese ^"M Tabatmnterial im Werte von 20 770 !i 9s.^'' bezogen, wovon der Trasitantcnaewinn ^. Ve,m Velfchleihe der Wertzeichen des ^"lnpelarsäUcs belief sich der Vrnttoq.winn in ^nl glelchcn Zeiträume auf — K - d, beim "Mäuse der Postwertzeichen auf 44 K. 2>«u, '"'^ ^^ ^"hrullss der ausgeschriebenen "«ft! verbu!lde„en Auslagen hat der Elsteher ' '°N zu tragen. de« «?^^" ^°l"' "ber den bisherigen Ertrag inb^k ^"^^ "'^ b'e vom frühere» Geschäfts, bei ^" bestrittenen Auslagtu ldonen aus dcn der ^" ^ ^' l^luanzdiie.ltion in Uaibach oder dack ,'"°"äwach ztontroN-Veziitslcitung "' ^"'-Weil... "Kegenden Ertrags- und Lastenaus. "wl ersehen werden. 5ochl7"balide ans dem letzten Kriege die,/ W»as Nadinm beträgt 2<<» l< nnd ist in ftupillarsicheren, nicht verlosbaren Wertpapieren vor Überreichung des Offertes bei der t. l. ivinanzlandeslassc in Laibach zn erlegen oder im Wege der Postsparkasse mittels Erlagscheines ober SteucrcinzahluuaFschrmes in Äarcm ein» zuzahlen. Vie Offerte sind auf der vorgeschriebenen anlUichen Drnckforte zn verfafsen, ordnungs-gemäß zu steinpeln und zu fertigen und bis längstens !2 April 1917 vormittags 11 Uhr beim Leiter der gefertigten Verjchleisibehürbe > in den amtlichen aufgelegten ktuverten ver-fchlossen nild versiegelt zu überreichen. Alle weiteren T>aten sind aus der au der Amtstafcl der l t, ssinanzdireliicm in Laibach und des Stadtmagistrates in Laibach angc» fchlageuen Konturstundmachung zu entnehmen. K. k. Finanz-Direktion Laibach, am 12. März 1M7. Št. B II 681 ex 1917. I'onudniki se v lastno korist svare, nai ne nonndijo preyiHukin povralnih dobièkov, ker m upati, da sc bo ponadeni povratni do-bife.k znižal. * Razglas zade-Tajoè oddajo tobaène glavne tratike v Ljubljani na Bregu öt. 6. Tobaèna glavna trafika v Ljubljani na Bregu št. 6 sc 8 tem razpieuje v oddajo po-tom javnega nateèaja. V enoletnem 6asu od 1. marca VJlo ao 28. februarja 1917 se je za to traliko doba-vilo tobaènega, matorijala za 20.770 K 60 b, od èesar jc znašal trasikantski dobièck 2077 K 05 b. Prodaja vrednostiiic kolkovnega dobo-daratva je v istem casu vrgla — K — h kosmatega dobièka, prodaja paitnih Trednost-nic pa 44 K. Vse z opravljanjom razpisane trafike spojene stroške trpi zdražitelj sam. Natanèuejše podatko o dosodanjem do-noBU traiike in o Btroökih, katere je imel prejšnji imetelj prodaje, je razvideti iz iz- kazov o dobodkib in bremenib, ki so razpo-loženi pri c. kr. finanènem ravnateJJBtvu v Ljubljiuii ali pri prigleducm okrajuem vod-Btvu uuanène stražev Ljubljani J. Invalldl izza zadnjo vojske ter vdove in airote v tej vojakl padllh ali umrlih vojakov imajo ob gotovih pogojlh brezpogojno prednost pred vseml drug^iml proslloi. Takim prösiloem »a bo podellla prodaja brez ozira na ponudbe oatalili ponudnikov protl povrat-n^| / ,.,,, —,m.„i—„I **¦ \ \u-Maa kosra. Zahm- ^~ -.,.¦;.• reinigungs- ^**^\^k ^ mittel ^^jkW*!^^' V- * ^ž^* W Ulfcach ~ ) 933 52-12 sssssssssssaii^- Neuausgabe Ovon J. E. Hummel op. 253 er hleine Schubert-Spieler Leichte Fantasien nach Motiven Schubertscher Lieder (ohne Oktaven) für Klavier zu zwei Händen. Komplett in einem Heft K 24O. Vorrätig in der Buch- und Musikalienhandlung 4I) 16—15 |g. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg, Laibach. Klaviere, Pianinos, Flügel, 208 51-10 elektrische Pianos und Orchestrions S. KMETETZ Laibach, Bahnhofgasse 26. mr** Neue j\^xxfIngrez! *^PI Kartoffelküche Sammlung 2143 praktisch erprobter Rezepte für den einfachsten und feinsten Haushalt Herausgegeben von 3?a,ULlai ITortscIfcLSüs: durcbgeleaen uad empfohlen voa Verfasserin der äüdJeutscijeu Küche. J3r»itt© vermehrte Auslage. Preis Z V20, mit Postzusendnng K 130. Vorrätig in der Buch- und Musikalienhandlung lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg in Laibach, Kongressplatz Nr. 2. Samt Die große Mode ii Reiche Auswahl in verschiedenen 3594 (f. Farben und Qualitäten .________ ¦' " A. & E. Skaberne, Laibach. Kleines Haus 3 Zimmer, großer Gemüse- und Obstgarten, an belebter Straße, nahe einer Bahnstation und 2 Märkten gelegen, für Kaufmann oder Pensionisten sehr geeignet, ist zum Preise von K 5400—, wovon etwas liegen bleiben kann, zu verkaufen-Näheres in der Administration dieser Zeitung. KHr> Wäsche Anfertigung von Brautausstattungen Wäsche für Institut8zögfinge —————— fjjp [|at)y Morratia- I Gegründet 1866. I »«"«» Herren-, Damen- u. Kinder- , Wäsche * g WP* eigener» Erzeugung -*pE8