p?»t« VW D». MWWIM kir. 22S SonnUig. 6«n 7. Skia «„„»OiM «Sollen tuest SchWMtOck«S (7Ol«>0> inwnird«« »ir. 2S70). ln»»r>t«n. u. ^konnsmsntt-^nnskm« in ^»ridor. ^uröieov» u!. 4 >^O»K,«lwi»g u V«vl,il»tl. 2S 0in. -u»t«l!on 24 vin. ljui^ek Is«nu»kflpt» W«f6,a vtokt 2S vin. iüf ö— übfig« ^u»lsn6 mon»tl. 3S 0!n. Linzsinumms' Maribirer AeUull kir. 22S TonnUi^. 6«n 7. Oktodsf 1^24 u. /^konn«m«nt»-/^nnskm« in ^»ridor. ^uröieov» u!. 4 (Vsfv^alwng, SGUUgipfGl»«: /^dkolsn» moiiAtl. 2S l>in» iu»t«l!on 24 vili. ljui^ek msn-i'. ZS vin, iüf ö»» übfig« /^u»lsn6 mon»tl. 3S vin. Linzsinummst , 50 u. ^ l^in Der königliche Führer Die Zeit, in der es über die Politik eines andcs noch ein Tauziohen zwischen unfähi-j^en und ehrgeizigen Politikern geben kvnn-le, ist in Jugoslawien, Ähnlich wie in ande-rcn fortschrittlichen Staaten, gott'lob zu En-Was für die Fnnellpolitik M, gilt noch ivcitaus mehr für daS Gebiet der äußeren Politik. ES kann ein gewiegter, diplomatisch l?eschultcr Minister des Aeußern in vielen siillen z^var schr ersprießliche Arbeit leisten, kil'ch muß seinem Kopf nicht in allen MUlen auch der rettende Gedanke einer gewissen l)ric'ntlcruyg, Po-litit oder Taktik entsprin-sicn. Angesicht^; der Tatsache, daß S. M. iiöttiq Alexan'der seinem Sofioter Staatsbe-jiich gleich einen zweiten beim StaatSpräfi« dc'ttten Lc^brun tu>n Frankreich folgen ließ, drängen sich dem Beobachter einige Gedanken i'rber den Wert der pevsönlichen Initia« tioe in der Politik umvilltürlich auf. S. M. üvnig Mexander nimmt als Sovdat in den ergangenen lkriegen und als Schimcherr Friedens einen einzigartigen Rang ein, nnt dem sich in der modernen Geschichte der <^>?rrscher nur etwa der heldische BelgierkS-inq weilaltd Albert teilen kann. Unser Herc-cs>er hat in allen Kriegen, an denen er als ^cildak und Oberbefehlchaber teilgenommen blatte, vor allem eines bewiesen: daß er im zäsM Vertrauen an den Enidfieg und an daS s^efingen seiner PIläne trotz aller Hindernisse und Schwierigkeiten letzten Endes Sie-ü<'i blieb. Heute kann man es garnicht ermessen, wieviel Willenskraft und Beharrlichkeit der damalige Regent in den Jahren schiveren Ringens nAtig hatte, »nn den :chlrksals?ampf mn Bol? und Staat eineim -glücklichen AnSgang entgegenAuMren. Ve-stttNt auf die Treue seimr Sollten, Offi--^i<'re und deS gesamten Volkes, leistete die kleine serbische Attnee unter der zielbewiuh-operativen Leitung des Regenten ivahre il^lln-kcr. Der Durchstoß der Saloniker Front >vlir die Krönung des gigantischen, bis zur Selbstverleugnung tobei^den Ringens. Betrachtet inan, gemessen an den soivdatl-!cl>?n Erfol^ien des Königs, daS Aufbauwerk t>eZ neuen Staates und den königlichen Anteil daran, so ergeben sich die gleichen Per-dl'rtiven. Bis 1929 konnte es in diesem l'linde manchen MeimmgSkampf und auch ?>'icht?MnPf der politischen Gruppen geben, nur über eiuom einzigen Dogma des staatlichen ^usaminienlebenS des dreieinigen ju-k!l>ssawischen Volkes wachte der köniMche ?sdler in seinem Horst: über dem unitarisch^ l^nlndgedanken der staatlichen und nationa-Icu Ein'heit. Auch hierin zeigte sich die ganze kraftvolle Beharrlichkeit deS Herrschers, >>er allen innerpolitischen StrSmungen die l^renzen des GpielvaumeS zu setzen verstand. dem Bestreben, eine harmonische Jnnen-kiitwicklung zu fördern und den sinnlosen PclrteikSmpfen ein Tnde zu machen, en!-Aoß sich der königliche Mhrer der Nation ^um entscheidenden k. Uinner des JoHreS Wenn heute iim Lande die Bürger ru-Hill ihrer Arbeit nachgehen können, ohne wn einem Kl-iingel machtgieriger Politiker i^'lrch ihre aufreizenden ^un-ziationen stSn-disl in Erregung czehalten zu werden, so gebührt dafür aller Ä^nk deim Herrs^r, der INI richtigen Augenblick richtig gehandelt ha:. Der innerpolitischen Paziftzierung mußte IN Sinne des WmgliiZ^ Konzeptes auch Anarchie w Spanien Schwere jtämpfe ln Afiurtm / Der gefirtae Tag brachte gegen too Tote und an soo Schwerverletzte M a V r i d, 6. Oktober. Das Gesamtbild der Lage in Spanien nach der Einsetzung des Kabinetts L e r- eonr zeigt sich wie folgt: «ei dm ge. steigen Kämpfen zählte man gegen Ivo Tote und an S00 Verletzte. In Madrid und in Bareelona ist die Regierung nach ihren KommnniqueeS Herrin der Lage. In Astnrien wird scharf Weitergekämpft. GS beginnen sich dort b«r«itS die ersten Anzeichen einer Zerfetzung bemerkbar zu machen, da man Polizisten und Soldaten auf der Seite der Aufständifchen gesehen haben will. Die Garnison von Eartagena und das Personal deS Arsenals von Fe-rol sind zu den Ausstöndischen iibergegan« gen. Wie verlautet, «ollen auch die Telephon« und Telegraphenbediensteten sich dem Streik anschließen. Die Aufständischen sind militSrisch sehr gut ausgerüstet, sie verfügen über gro^ Bestände an Militär-gewehren, Maschinengewehren und Munition. In Zkatalonien ist die ProNamierung einer selbständigen Republik nicht erfolgt. Der k^iernngSprSfidwt Eompani beschränkte fich in einer gestern ^haltenen Rede lediglich daraus, die Vevittkerung zur Ruhe und Besonnenheit zu «ahnen. Trotzdem find die Beziehungen zwischen Madrid und Barcelona alS sehr gespannt zu betrachten. Der Generalstreik ist in ganz Katalo«ien voll zur Auswirkung gekommen. Revolutioni^ Charakter trage« die Ereignisse vornehmlich in Astu-rien, wo die Aufständischen die fterrcn der Lage find. Die Regierung hat große Trup peuteile mit Panzerwagen und se«^ Flug zeuge in das gefährdete Gebiet etitsendet. In einigen afwrischen Kleinstädten wurde gestern den ganzen Tag über erbittert gekämpft. Die Aufständische« verwenden gefangene Polizisten als Schilder, die fie gegen die Exekutive zeige«. Rur i« BiS-caya erlitten die A«fstä«dischen eine größere Niederlage. In der Rähe von Bis-caya wurde ein konservativer Abgeordneter von den Ausständischen gesangen genommen und kurzerhand erschossen. In Madrid herrschte heute nachts Ruhe. Die Straßen find wie ausgestorben. D^ Regierung erNärt, de« Ausstand bwne« k«r» zem niederwerfen z« kikme«. M a d r i d, 6. Oktober. Die Lage in Spanien hat fich in den letzten 24 Stunden außerordentlich verschärst. Sämtliche Arbeitersyudikate erlie-ße« eine gemeinsanw Mitteiluug, i« welcher der Regierung Lerronx, in der vier katholische Agrarier der Partei Gil Rob-leS sitzen, der schürsste Kampf angektmdigt wird. Wie verlautet, werde« fich sämtliche A^vdnete der LinkSgrnppen vo« jeglicher gusanmtenarbeit im neuen P«la-ment al^inieren, «m aus diese Weise die Austissuug der Kammer und die A«As^- buug vo« Reuwahle« zu erzwingen. Die Regierung Lerroux beschäftigt fich aber mit dem Gedanken, den Belagerungszustand, der jetzt nur auf Asturicn und die baflischen ^ovinzen lastet, auf ganz Spanien auszudehnen. Zu schweren Zusammenstößen kam es bei Oviedo, so daß die Regierung den dort kämpsenden Truppen SukkurS schicken mußte. Nach Bareelona wurden zur llnterstiitzung der Re-gierungStruppen einige Marinedetachc-ments entsendet. Bei Balladolid stürmten die Ausständischen eine Gendarmeriekaferne und schössen die darin befindlichen Zivilgardisten nieder. Die Au^ändischen vrfchanzten sich darauf in jener Kaserne und werden jeftt von den Regierungstruppen belagert. Es kam zu einem Gefecht, in dessen Verlause die Exekutive weichen mußte. Auch eine Wafsensabrik wurde dorfielbst gestürmt und geplündert. Zu einem allgemeinen Umsturz ist es noch nicht gekominen, es wird aber slir ein bedenkliches Zei6ien ge. halten, das; die katholischen Akademiker mit Gewehren ausgeriistet wurden. M a d r i k, t». Oktobc'r. In den Abendstunden verbreitete sich liier das Gerücht, dasj der sriihere NUni» sterpräsident Azan a, der sich iil Barcelona befindet, einen Staatsstr.^ich ;>lant, um sich als Präsident einer sädcrativen, links orientierten spanisch?» Nepublik lU) rnsen zu lassen. Bis jej^t sind in den spanischen Stadien iiber MM Verliastungen vorgensinmen morden. Die Zahl der ^oten übersteigt schon das erste Hundert. Die Regierung versichert die akkreditierten diplomatiscs^n Vertreter sowie die Auslandspresse, daj; sie nach wie vor Herrin der Lage sei. Fronireich und Mitteleuropa P a r i s, 6. Oktober. Der BizevorsHen'de des auswärtigen Ausschusses der Knmlner Pastor S o u l i e r, der eine längere Studie durch Ungarn unter nommen hat, hat vor seiner Rückkehr na6) Paris dem Budapester Vertreter der Agence Havas eine Erklärung abgegeben, in der es unter anderem heißt: „Frankreich und Italien sind im Begriff, sich zu nähern und sich durch Verträge zu binden. Frankreich geht dieser neuen Freund schast entgegen, indem es seine bisherigen Freunde, die Staaten der Kleinen Entente, auf dem Weg mitnimmt. Es wäre nur nntür lich und überaus wiwschenswert, daß auch Italien in Begleitung O^sderreic!^ und Ungarns zum Stilldichein kommt. In Frankreich würde inan lstch darüber mlßerordentlich befriedigt zeigen. In diesem ki^ilnten wir dann alle zusammen die Tschechoslowakei einladen, an dem römischen Protokoll teilzunehmen, und Ungarn wiirde sich assmählich der Kleinen Entente nähern, s^rank-reich wird alles tun, um eine derartige Sölsnng AN fördern. Sportnachrichten : Jugoslawischer Gegelfliegerrekord. Der Segelflieger Stanislaus R azn oL nik hat am 3. Oktober im HÄgelgelände von Blöke einen neuen jugoslawischen Rekord von 1 Swnde S Minuten 4S Sekunden aufgestellt. Der bisherige jAgo-slawische Rekord betrug nur 14 Minuten. : Rekordversuche über gv und M Meter Laufen. In ^ag kam ein le.ch^athletischer Studenten-Städtekampf zwischen Prag und Budapest zum Austrag. Mit 83:L2 Punkten siegten die Ungarn. Bei dieser Veranstaltung unternahm Fräulein Kmlbeova einen Re- kordversuch ül'er NN und ^0 Merer. ?^ci lis) Meter blieb sie mit 7.(> ^ekundc'n unl drei-zehntel Sekunden üiuter dem W?ltretord, die 80 Meter lief sie in 9.8 Ceüuideu. als» der Weltrekovdzelt, die s'eu-?r svrmllein siewicz in London lieschaffeu hatte. : Ein internationales Tennisturnier in Split hat Donnerstnq unt^'v dem (ü'sirens^-l'.ill^ des Ministers Dr. Auqjeliuovis sn^ionzicu. Punk^ec nnd einige liervorraqeilde in- und anssändischc Spieler nebiuen daran teil. : Der Revanchckampf Beograd Zagreb geht am 14. d. in Beoqrad vor sich. kanntlich gewannen Beograds ^iischaller den ersten Kampf mit nachdeul die Zagrel'er mit bereits in Z^ührnng gelegen waren. : Die Tennismeisterschaft der jugoslawischen Hochschulen gelangt vom Z?. bis N. d. in Zagreb auf den Plätzen des ^ur Austragung. die Besrisdigung mit dem Ausland kommen. Wieder war es der Herrscher, der einen Weg fand aus dem Gestrüpp der Bal-kanstreitigkeZten in die lichteren .Höhen einer jugoslawisch^lgarischen Aussöhnung. ES ist festzustellen, daß inr Hinblick aus die ^ychologische Brunnenvergiftung hüben und dvii!^ es keine Regierung aus eigener Initiative gewagt l)ätte, mutig den Weg einer herzlichen, alle Mißverständnisse iveg-räumenden Verständigung zu betreten. D:e Initiative wor letzten CndoS dem A ö-n i g vorbehalten, der sie in richtiger Er- kenntnis der außenpolitischen Erfordernisse seines Reiches auch mit beiden Händen ergriff. Meder war S. M. der König der Retter in einer von beiden Nationen >tark verfahrenen Lage, wobei er fnr sich und sein Volk in Sofia die Herzen der Bulgaren augenblicklich zu erobern verstand. Mit vollem Recht wird König Alexander zun« Kandidaten für den Nobel-FriedenSpreis in Vorschlag gebracht, denn seiner königlichen Initiative ist es vor allem ^n verdanken, da^ der Brnderstreit dort unten ein Ende genommen hat. Das ganze Land weiß es^^ * Ein neuer Erfolg der Wissenschaft. Iah relang hat die Wissenschaft in linsiostrcnqter Arbeit versucht, ein wirksames Mittel ^e^ien den gefährlichsten ^'^'ind der ,^ähne -- den Zahnstein — zn finden. Ic'ht endlich fan,^ ein Forscher, Dr. Brä-unlich im Tnlfori^ii-noleat ein Mittel, das den Zahnstein nicht nur entfernt, sondern auch ivirklich verlun tet. Dieses Mittel ist jetzt als .Ansatz in de? altbewährten Zahnpasta Sarg .^olodont ent« halten. Dadurch ist es jedem Kalodvut» Verbraucher ermöglicht, den Zahnstein au! wirksamste Art zn bekäuipfen. ohne das; da^ bei die Zähne sell'st anch nur iin geringsten angegriffen werden. Die sichere Wirlnug d?'? neilen Sarg Kolodont wurde in der Praxi? durch Jahre erprobt. Böffe Z ü r i ch, 6. Oktober. Devisen: ?ar:5 80.2075, London 11.99, Newyork Mailand 30.25, Prag 12.79, ZFieil ü7.1ü» Berlin 123.10. daß der geliobte .Herrscher in Paris weitert' Friedensarbeit leistet, denn nur ein S?lda^ von seinem großen Format iveiß, was dek jl'rieg bedeutet und wie wertvoll ^:n dauernder, gesicherter Friede ist. Ätöge es dem Herrscher in Paris gelingen, alle seine edle:i Pläne zur Sicherung des Frieden) nrit den Staatsmännern des mächtigen Frankreich in einer Weise zu vernürklichen, wie es seilieu hohen Friedensinteutionen entspricht. DaS Vertrmien der ganzen Nation liestleilet ihv auf allen seinen Wegen! „Mariborer Nummer IN. Gonntag, ^ 7. Oktober 1934. Ln Erwartung des jugoflawlfchen Herrscherpaares «Sanz Vartt berettet fich auf vm Smpfang V.M. des Königs und L.M. der ASnlgßn vor / Sine SrNämng des Außenministers Äevttä kanMftr gebracht. Der Balkan sei fich jetzig reich sowie der unerschütterlichen Fr««td- P a r i s, ü. Oktober. S. M. König Alexander und ^ M. niqln Maria schifften sich in Dalmatien an Vord des Hochseetorpedoboot«s „Dultrovnik" ein, welches die Majestäten nach Marseiile dringen wird, Paris spürt man bereit«, die Hauptstadt sieh aus den Empsaug Holser l^äste vorbereitet. ^ Au^enminifte» rium am Ouai d'Orsay, im Marineministenum und in den Redaktionen der Pariser Leitungen werden die letzten Borbereitun» Ken siir den festlichen Empfang des jugosla» wischen Wniflspaares getrossen. Die Blätter haben bereits das Programm d^r Festlichkeiten verössenUicht und erklärten, dlih dieser Herrscherbesuch zu den ersten k^ragen der europäischen Politik ,^äl)le. Lo n d » II, 5». Ottober. Der „VZ anchcstcr Guardian" nerijssentlicht einen Lettartikel über die Lage aus der BalkanlBlbinsel. In dem Artikel l^eißt es, der Weltkrieg habe die definitive Besreiung und (Emanzipation der Val» seitler gemeinsmmn Kräfte und Jntereflen bewußt. Die Balkan-Idee, aufgebaut auf dieser Interessengemeinschaft, ha^ den de. sinitiven Sieg davongetragen. Der letzte Be-such des sugoslawisi^n Herrscherpaares in Sofia sei der filiere und bestimmende Ausdruck konstruktiver Zusammenarbeit zwi schen den BalkanMkern gewesen. Das Blatt lobt die Initiative des jugoflawifchen Königs. Am Ende heisrt es, datz durch den Sieg des Gedankens der Balkanfoltdarität die alten Streitigkeiten begraben worden feien. Pari s, ü. Ottober. (Ävala). Die Agence .'^>avas berichtet iMr die Mreisc jugv'sli^wisäil'n Herrscherpaa« res imch Paris. ^<>1 dieser Gelegenheit ver« öff^ntlicht die Agentur die nachstehenden Erklärungen des jugoslawischen Austenministers I l' v : i „Der Besuch der jugoslawischen Souveräne ist eine glänzende Manifestation der Liebe und Treue unseres Staates zu Z^rank- fchaftsbande, die unfere beiden Ratwnen umschlingen. Das jugoslawische Volk ver« folgt mit Liebe in den Blättern die Auslandsreife des Königspaares. Das ganze Boll ist mit seinem Herzen dabei. Dieser Besuch ist ein unwiderleglicher Beweis der Gemeinsamkeit der politist^n ^ntereffen beider Staaten fowie des zwischen ihnen herrschenden Vertrauens. Ich bin überzeugt, das» diese Identität der Jnterez^en unlösbar auch mit den Interessen des Friedens und der allgemeinen Verständigung zwischen den Ratinnen oerknüpft ist. Nach dem Königs-besuch in Sofia beweist dieser Besuch, daß sich Frankreich und Jugoslawien der Ber-ständigungsmethode bedienen. Ich bin fest überzeugt, daß diese Methoden in der engen Zusammenarbeit die Regelung aller jener Probleme ermöglichen wird, die uns die Konsolidierung des Friedens und die Verteidigung unserer Interessen auferlegen, handelt es sich doch um Probleme, die genau so sranzösisch sind wie ju^lawifch" Massen bewegen sich durch die Etrasten der Stadt und akklamieren die freie katalanische Rapublik. Der gefährliche tZ. Oktober Der Zusammenstos; zwischen der „Front vommune" und den patriotischen Verbänden am l3. d. M. unvermeidlich. P a r i s, i>. Oktober. Die Organisation „^euneusse Patr??tique" veröffentlicht eine Mitteilung, in der ihle Mitglieder daraus aufmerksam gemacht werden, das^ die jozialistisch.kommnnistische ,.?l'rc>nt commune" am l.'Z. ^^^ktalvr große Temmistratiom'n in den Straßen von Paris vl>rbereite. Tie Mitglied-er der „jeuneusse patriotlgue" iverden anr Oktober Alarin-bereitschaft lialten. Dasselbe gilt für dic anderen ^vaterländischen !l!^crbän'de. Die Polizei hat alle «'rsorderlichen Maßnahmen sen, doch befürchtet nian für den l.?. Zl^kto-s>er schwere ^^usam inen stoße nicht '!u r in Paris, sondern auch in den anderen größeren Städten. Mysteriitser Mord in Kroatien. ^ a r l o li a e, 5. Oktober. Im Ort Pla!!-kia wurdc? gestern abend der lstjührigc Kaufmann l^ratiadei in deni Augenblick getötet, ats er in sein Haus eintrat. Vom Täter fehlt sede Lpur. Nachdenl dies schou der dritte nnisteriöse Mord ist, welcher binnen Jahresfrist ohne sachlichen (vrnnd an angesehenen bürgern Ortes in gleicher Weise verübt wurde, hat sich der Bevölkerung große Erregung benlächtigt. Man befiirchtet, das, die Morde von einem (Geisteskranken verübt wer drn, welchenl es bisher gelungen ist, unerkannt ,iu bleiben. Spanien im Fieber Ein Versuch der marxistischen Linken / Die Unabhängigkeit Kataloniens proklamiert / Massenverhastungen und schwere Znsamenstöße M a d r i d, ö. Oktober. Die Lage im L'ande hat revolutionäre Formen angenommen. Durch den von den sozialistisch en GewerksckMten vom Zmlne gerissenen Generalstreik wurde die Lebensmittelversorgung der Städte in ?^rage g<'stellt. !^m Ark»eiterviertel Tetuan von Madrid ivu^en von der Polizei umfassende ^icherungsmatznahmen getroffen. Zunächst wurden «llc siihrenden marristischen Äemente verhaftet. Bis Mittag waren ins-gesanlt Personen hinter Schloß und Niegel. Bon den Morgenblättern erschienen heute srüh nur das monarchistisckie „ABC" und t>as fatholisetie Organ „El Debate". Die Polizei versuchte mit einigen Autoliussen den Verkehr selbst aufzunehinen, doch wollt.' sich niemand der ?^ahrMgc bedienen. Da die Zeitungskobportcure streiken, mußten Soldaten die Zeitungen verkaufen. Die Gemeinde-angestellten haben sich den Streikende,! angeschlossen. In den Straßen werden die Passanten nacki Waffen und Munition abgesucht. In Sevilla kam es zu schweren Znsnmmen stoßen zwischen Polizei und Hafenarbeitern, in denen zahlreiche Verletzte verzeichnet wurden. In Ästurlen llrmrde der PrlagerungZ zustand verhängt. Man erivartei stündlich Das schwere sifmbahnunglas in Voien die B«rhängung des Belagerungszustands^ über ganz Spanien. Madrid, d. Oktobsr. Die sozialistische Linke will ganz Spanien in ein Flammenmeer der soz'olen Revolution vntertauch'en. Die Polizei und die ü?iri-ge Exekutive arbeiten fieberh^s^ an der Nieberringung der größten Gefahrenherde. Bis zur Stunde sind in Madrid allein schsn ltXX) Personen verhaftet worden. In den asturischeu Kohlengrut»en wurse die Arbeit eingestellt. Hiebei kam es zu schiveren Zusammenstößen nlit der Polizei. Acht Tote und Verletzte wareit die Bilanz. Der Streik nimmt immer mehr und mehr revolutionäre Formen an. Dir Kasernen der ^^ivilgarde werden von den Aufständischen nachgerade belagert. In Lancara gab es ebenfalls viele Tote und Verlvun'dete. Ebenso kam es iu Lugones in der Provinz Oviedo zu blutigen Iusammetlstiößen. Auf dem .^antpfplatz blieben 10 Tote liegen. Wie aus Barceloua berichtet wird, hat die Generalidad von Katalonien in einer kurzen Sitzung die vollständige Unabhängigkeit Äa-taloniens in, Rahmen ein^s spanischen dprativstaates proklamiert. ?lmtlich ist die Nachricht noch nicht bestätigt. In Äareel.ona ruht jeglicher Verkehr. Große Menschen- »arthou geht nicht nach Itom? Gerüchte über augebliche Unstimmigkeiten in den sranzitfifch-italienlfchen Verhandlungen. P a r : s, 5. Oktober. Wie in Regierungskreisen verlautet, ist es sehr leicht möglich, daß die Rom-Rejse Barthous aufgefchoben wird. Diese Ber« tagung 'st umso glaul^würdiger, als die bisherigen Verhandlungen zwischen Frankreich und Italien trot; aller Bemühungen nicht ivber den toten Punkt hinausgelangt sind. Die italienischen Forderungen sind nach Informationen aus Regierungskreisen hock geschraubt, daß ein positives Resultat in den Verhandlungen von vorneherein erschwert wurde. Sollte es sich herausstellen, daß ein .l^ompromiß überhaupt nicht zu erzielen sein wird, dann wird Barthou den Plan einer Roin-Reise überhaupt fallen lassen. In die. sem Falle bleiben die französisch-italienischen Beziehungen in ihrem jetzigen Zustand aus-recht. WZ Liv in 6en ^potlielcmi: PIsnInk» ?«« c/xz in ?«Icvtou mit «j«f 8cnutTM»rIco uoil elvm dlamea lVSb» l-judliaos 0-1. b?. 7 9 «v 5. ll. 32. Der neue Volizeiprapdent von Wien Der österreichische Bundespräsident hat Dr. Michael S k u b l. der bisher Vizeprä« sidcnt war und nach dem 25. Juli die Lei« tung der Polizeidirektion übernommen ha!« te, zum Polizeipräsidenten ernannt. Doktor Skubl )var seinerzeit Kommissär der Staats^ Polizei in LMbljana. MM? Spanische NegierungSkrift "1 > Aus der Station ^rzeszowiee, nahe bei Krakau, stießen zwei Schnellzüge zusammen. Dabei wurden Z! Personen getötet und so schwer verletzt, daß sie in .^lrankeuhäu-scrn untergeliracht werden mußten. Unser Bild zeigt einen der vöLig zusammengescho- l Miuisterpräside» beneir.^^ersonenwagen^ in.dem sA. za^rerche OAer.bcfandBN. ^ intevvMt. » n' " e r ivird nach seiner Domis^ von den Journalisten » Fllr eine neue Rmnmächte- tonferenz Eine amerikanischc Initiative / Im sdiärfsten Gegensatz M Einstellung Japans Washington, 5. Oktober. Wie in gut unterrichteten Kreisen verlautet, werden die amerikanischen Delegierten zu den konunenden Londoner Flottenbcspre-chungen darauf hinarbeiten, der im nächsten ^^ahre stattfindenden Flottenkonferenz einen weiten politischen Rahmen zu geben, was möglicherweise die Einberufung einer Neun-mächtckonferenz unter Einbeziehung So-wjetrußlands zur Folge haben würde. Die amerikanisckie Regierung vertritt offensicht' lich den Standpunkt, daß es nicht genüge, ^uf der Konferenz lediglich Marinefragen lur Diskussion zu stellen, sondern daß eS vielmehr notwendig sei. die Probleme der vl)litischen Stabilität in allen Ländern von iin,tliche?t Gesichtspunkten aus zu erörtern. Diese Verhandlnngspolitik der amerikanischen Delegation, die wieder unter Führung von Norman Davis stehen wird, befindet sich, wie hier verlautet, in scharfem l^gen-sah zu der japanischen Einstellung, die daraus abziele, die Besprechungen ans der Flot' teutunferenz nicht über den Rahmen der reinen Marinefragen hinauszutragen. Man bringt in politischen Kreisen diesem Gc. gensatz zwischen der amerikanischen und der japanischen Auffassung über die Kompetenzen der Flottenkonferenz großes Jnteress" entgegen; auf dieser Neunmächtekonfercnz würden sich die Vereinigten Staaten zur Festsetzung eines Status quo für die Flotten-stärken einsetzen. Die amerikanische Regierung erwarte bei diesen Plänen die Unterstützung Englands. Falls sich jedoch ein gewisser Widerstand geltend machen würde, so würde sie allerdings, wie es heißt, von dem Plan der Einberufung einer Neunniäch-tekonferenz Abstand nehmen, weil dann die Aussichten einer solchen Konferenz gering seien. ....., , «an osnle» an krisckgs^IIsnsn Srankretchs Arbeit«- b^chasiunlKpworamm P a r i s, Oktober. Ministerpräsident Doumergu« und zahlreil^ andere Persönlichkeiten wohnten ^er offiziellen Eröffnung des Programmes großer Arbeiten bei, das insgesamt eine 3umme von 10 Milliarden Franken erfor-t>lczclit sc^on 50 vveit, clok am oncisi'ski mit Lcsiicsit Isspentin Lsiks nur nocli Isiclit civ5gsvs ist clis ganzes bei cjvs scnsc ^ I I-I O v ^ c^7. H. weiße .Hirsck) unterlag: er wurde, in einelulunchsten Morgen die Verbrecher verurleilen Wildgatter Iinugeiid verendet aufgeflutden. > sollte, ivnrde entführt. Iu zwei Autvs ulusi" Es ist beabsichtigt, das seltene Tier d<'lu Mu-lten die hohen .Herren eine Nachtfahrt von seunl in St. Andrcasberg zu iU'erlassen. Wettfiug London Melboume Ein energisches Mädchen wirft den Freier au« de« Fenster. Die selige Penelope konnte sich der sie be-siiängenden Freier nicht besser erwohren, als daß sie nnter fanlen Ausreden ihre Ent-icl>eidung nniuer wioder hinailsschob. .H<'llt-'.litage nl.ichei: die Frauen und auch die Mlidchei: nich: niehr soviel lliinstätvde. Den besten Beweis dafür erbrachte eine junge -chneiderin in Rom. Sie war so hübsch, das; nl' sich der vielen .Heircitsanträge nicht niehv cnvehren konnte. Wo sie ging und stand, tauchten Verehrer und Bewerber auf. schüch leri^e, die die Vielbegehrte wie die Fliegen «ibich-iUtelte, und stürmiickie, die ihr allmäh-ich ans die Nerven gingen. Einem besonders ?^oslkühnen ivar es eines Tage? gelungen, lich in das Ziuimer der Schönen einzuschlei-ss,?n. wo er sie bei ihrer Heinrkchr strahlend über seine eigenen Schlauheit empfing. Jetzt iiber ri^ der jungen Römerin der Geduld-'aden. Nicht umsonst war sie in allen Sat-iesn des Sports gerecht — sie landete ans Bewer^r einen wo-hlgezielten .Haken, ^ek, is)n dann knrz entschlossen hoch und warf ihn ans dein Fenster. Und wenn der Zturz in die Tiefe anch nur ztvei Merer betrug nnd nienn der Enttänschte auch nur ein Pliar blaue Flecke davontrug — er hat. den-Ni'ch gegen die energis6)c Jungfrau die Kla-ül' eingereicht. l^inäscherung eines historischen GchlosieS. Lissabon. 5). Oktober. Das historische ^^nigSschloß von Oneluz, das Versailles 'kr»rtugals, ist gestern ans nnbekannter Ursache durch einen Brand zerstört worden. Man befj'n'chtet, daß die große Sammlung wertvoller ^mälde lmd Skulpturen zur ^änze verloren ist. utehr als zweihlNldcvt >tilouleter umcheu. Darauf wtlrden sie vi)lliq unangetastet nud unverletzt an einer einsangen Stelle der Landstraße abgesetzt. sieklen Nartleiki^p.eit unti I^Zümorr-littlclLN. iin^l i >ui lizlcutuir!i. uin.1 n ^lürliLlic^ »fl'!itt^-.s(;'>Ls«-I^ittei'vvu.'^>;cr — in KIci' ln.11 t^i?Ii(.'I» tuelii Ilten — eili Iiei-i-Iiclie.'? iVIittci. eile lic! I'rl i cUi- !:eii ciei' uln! iintitei' z.^'eliin.Ie ul^i'.'itc'nc! vvii'kt. Das Flugzeug der beiden Flieger York auf den Dampfer „Washington" verfrachtet. ner und Paugbo rn ivivd m N<'iv- Neuer Fortschritt des plastischen Films Die noch junge Photographie- nnid Filiu« technik hat in den Jahren ihres Bestehens eine ungeahnt schnelle Entwicklung genom-umi. Boin stehenden Bild zum Fiönstreifen, Geräuschfilln nn>d Tonfiltui führt der Weg zu den zahlreichen Versuchen, die jetzt zur Schaffung? eines plastischen Films gemacht weriden. Vor wenigen Tagen wurde nun in Berlin eine neue Ersiut»uttg, die plastische Bildivaivd „Pantoskop", vorgeführt, die die Tiefenwirkung nn!» die Plast'k der gegebenen Bibder wesentlich steigert. Da nach den Forschungen des,Physikers Helmholtz das lnenschliche Auge gerade- Linien als gekrümmte hyperbolisch' sieht, hat man. hier erstmalig das Bild auf 'is hyperbolisch ge--krtiimmte ^'einwand rose,»'ort, sodaß die phv tographisch ausgenomm^.'cn geraden Linien dem menschlichen Ange dadurch unversehrt und plastisch crsrheiueu. neue PalNoskov-Wand hat im '^^egens^i.' alle,! bisherigen Erfindungen :n!t ti>'i!av ^'zeivlUl-ten Hohl^ wände,! der Bildprojeltion in ihrer Mitte eine koitvere .^sriiinmunsk, die eine bedeutendi' Sierstärkttng ^er Tiesenivirsnui erreicht. Die uene Erfin'dtlng stellt ans de^u der Fililntechnik eine wesentliche Vervoilk^^iuiu uung dar. Die Rache der vcrlassetien bi^licbieu. B II t a V e st, 5,. >I'kl!'ll''er. Li^dnesli ^BeßaralneiN feierte ciik ''.Z^ini ne üaniens Georg S p o i a l a sein.' init ei' nem Mädchen der l^^eni.'iitde. d'.'-' .Hochzeitst'sseus legte seine verlii'sene s^^eli^ln te an vier Ecken des Haufe'?, in dr-.n die Feierlichkerten jlattsaiiden, ^euer an. Pl^'l',^ lich sahen sich die .s^vcli'^eits.jlisl^' vvi' 7!lani-uien eingekreist. Sie konnten mit Mühe nnd Not ihr nacktes i^^elien r.'tten. Das Fener n^n-' tete n>eiter ni:d eisns^tv' die '^^äu'er d.'r Na li" Barschaft. Etnia "><^ .<>änser sielen den <'^latu-men zum Opfer Ein ganzes Gericht entführt? N e w y o r k, .'i. Oktober. Ein Meister-streicki besonderer Art wurde vor einiger Zeit von Gangstern geliefert, die sich niegen Kindesraubs vor Gericht verantnwrten sollten. Anl Tage vor der Verhandlung wurden die Banditen von Komplicen aus der Haft befreit. Die Verbrecher drangen dann Nii^i-einander nachts in die Wohnintgen des Staatsannmlts, des Nichters und der einzelnen Geschworenen ein. Das Gericht, das am Die I^irdusi-Feicr in ?e?,eran. ? e li e r a ti. Oltolu'r. Die Iter Fird u si hallen liente itiit der Erm'>nnn.i des .''Kongresses der ausländischen nnd der Perfifchen Orientalisten begoinien. MiniNe'.-Präsident Faruglii begrnfite in lliarin ir Worten die ausländischen Gästl' und hol» l den ittternationalen Eltarakter der Feierlich-t teilen hervor, die znn» Ged'.'n!en iV-ir^ -si-^ ^veranstaltet werden, der dnrch sein ^der Weltliteratur angehöre. Ein nmbulantes Auto-Postantt. Pari s, 4. Oktober. Del Minister für das Post-, Telegraphen- nnd Televh-nnne-sen nnd zahlreiche Persönlichs.'iten l^n^'.'n hente nacinnittag der feiev!icli'.'n Erofsuung des ersten ambulanten Anioinol'il-Po'tvin-tes beigewohnt, das da.^n dienen soll, int Falle nnchtiger .^knndgel'niigen d">t lichen Postdienst zn nberln'ien nnd auf diese „Mariborer Zeitung^ Nummer 2SV. 7. Oktober 1LA4. Weise den Bedürfnissen der Presse zu entsprechen. Das ambulante Postamt wird während» der ganzen Dauer der Automobilaus-stellung auf der Esplanade des Invalides ausgeslellt sein und den Postdienst für das Publikum versehen. Verbot des Hvpens in Paris. Pari 6, ü. Oktober. Jll der gestrigen Citzunq des Verkehrkonlitees der Pariser Polizei wurde der Beschluß gefaßt, das Hupen mit Äusnahmc von dringlich notwendi-sil'n Glissen zu verbieten. Begräbnis ohne Grab. i ls c n, j. Oktober. Der verstorbene Arbeiter Johann Nocha aus Sedletz sollte auf dem s^ricdhof iii Pilsenetz zu Grabe ge-iraqen werdoii. Der Leicheuzuq kam zum s^riedliiif uild da bcnierkte inan, daß der To-tkuc^rnber vergessen hatte, das Grab auszu-hoben. Tie Leickie nius^ie in die Totenkammer .iurücksseschafft nierdeii. Die Beerdigung wurde verschoben nnd die Trauergäste kehrten nach Hause zuriick. Hallo — Sie hören jetzt den Mond! Mi: eiflcncirti^en Bersuchon bsschWiqk sich zur Zeil dao staatliche Observatorium in in der Tschecho^slowakei. Es handelt sich unk die .^>örbarmachung der Mond' strahlen ini Nundsunk. Das; Lichtstraihlen mit 5'>isse ,'inl'r Piiotli.zelle in S^lliv^lien ilmgewcindel! w^'rdcii kiinncu, ist seit länge-ler ^'^eit tietanut. '.'luf Grund dieser Tatsachi' si'sl nun dl'i! Perjuch unt!?rnonlmen ^nerdei, aucl> ?icl>! iies Mondes hi?rbar zu machen und mittels de'5 Rundfunks die ganze ÜÄ'lt an diesen: ^^i^undl'r teilzunehmen zu lassen. Für o-i'n bleibt es etwas uner-findli6?, mi>zn diesii merkwürdige Rundfunk-sibortragung gnt '.^:n sosl^ LichtstrMen zu „hörün". kann eigentlich nur den Physiker intevessieri'n. ^ehen künnen ivir den Mond ja auch inii '^luge und n-ich liesser mit deni ,vernrl^hr, das', er Lichtstrahlen aus sendet, n>ijs<'n wir edc!nfall'Z und sehen es täqlich auf'.' nene, wenn seiu silbernes Lzcht iiliev die (.^rde slii'ßt . . innuerhin — wenn os ssiweit ist, uiir uns rnl)il^ mn schotlen nnd .iu-läreii, wie das Licht d^s Nondeo!'>urch den ''.'lttl^er jaust. NomanM der Weinlese Arode Tage der Winzer i» da / und Weinbauer / Das happy end saurer Arbeit Wenn die alten Vreffen knarren Martbor. den S.SNob»r Wenn die Zeit des^Traubenschnittes herangerückt ist. dann legt sich der feine Schleier einer undefinierbaren, in ihrer alljährlichen Wiederkehr so süßen Romantik auf die Re-benhügelstriche nm diese Stadt. Man braucht letzt nur einmal liinauszi^gehen nach Kam« nica, SV. Peter, Pekre, und wie die lieblichen Orte alle heißen mligen, um zu sehen, wie die Winzer und Besitzer iil diesen Tagen ihre letzte kultische .Handlung zelebrieren: die Weinlese als l5rfüllung ängstlicher Hoffnungen und Wünsche mit dem ganzen köstlichen Zauber, der ihr innewohnt. Aus den an die Hänge hinaeklebten Winzerhäu- schraubt, um das letzte auS dem Preßkuchen zu holen. Senkt sich dann der Abend mit seinen feinen Dunstschleiern auf die romanttsche Umgebung, dann klappert da nnd dort irgendein .Nopotec — selbst Rudolf Hans Bartsch hat kein geeignetes deutsches Wort sür diese Windmühlen in unserer Landschaft gefunden — sein einsörmtgeS und doch stinimungsvol-les Lied vom Sterbeil der Trauben . . . Für Gutsherrn, Winzer und Gesinde sind eS die frohen Tage der Einbringung der Weinernte, die Gespräche drehen sich um Zuckergrade, die die fachlich geseilten gleich in Grade Luxussteuer l?us Hahnentämpfe. Die der in nielc'n liegenden nan ^rankveich noil> weit »erbreitcten .<^ah-uenkämjise l)atien einen Sturm der ö'ntrü-sll.'ng üd<'r dil' von dar !)?egierung oorge-ses^eiil'n Bcheueriingalnas^nahincn eiitft'ss''lt. .V^alinenkmis^'sc', dic' kauin ulel)r al«^ ^Pl'rt I'c'.-.c'ichilel nn'rdeii li^^uneu sollen tssn^liti niil einer Siener non i'.l) Prt'>zent I'eleat merdi'n, nnd ausserdem inni'i ein An' teil IN gleicher »ou drn Wettlielräjien 0 Onk.lchmuhlmi^ »10 >n .. .. l recht auf einen besseren Bissen, auf ein paar oder ein Paket Tabak. Weinlese gang znm Schlufi nock) die Erwartungen übertrifft, dann Herrs6)t Fröhlichkeit selbst f»eim Nebengeda>en auf die eingeschränkten Absatzmöglichkeiten. Wir feiern keine for . _ Mellen Winzerfeste, wie man sie im Rhein- MUA»»FIIDtL sand und an der Mosel kennt, und dennoch «. .1« Xp«U.«I-. ».U.-V-- i. dik fewrvchstc aller H-nt>lu»g-n der M«n »«» »«tllrliek«» lüiavial»«!»«» u»6 ttrijuter- s^ien in» .Herbste das Einbringen u. Ouet-L»ßr»lit«o v«rck«i», jschen der Trauben. Göttlicher Segen, ' der sich von den Pressen in die dunklen Fässer ergießt, um nach Ablauf des Gärprozesses in Gläsern zu sunkeln und die Menschen in Stinnnungen zu versetzen. Wo die Rebe wächst, dort gedeihen im allgemeinen auch sorglosere Menschen. Dies mag dem Dichter vorgeschwebt haben, der da sagte: „Für die Sorgen sorgt das Leben, Sorgenbrecher sind die Reben". Ist es unter diesen Unlständen verwunderlich, wenn an den Stanimtischen dieser Stadt jetzt umnch einer das Gespräch ans den „Bierunddreißiger" hi NN herleitet'^ Ist es verwunderlich, wenn leder länger dauernde .Herbstregen bei unseren Liebhabern eines guten Tropfens genau so wie bei den Weinbauern Sorgenfal-ten heraufbeschwört^ Nein, es kann nicht wundernehmen, denn es gibt deren gar so Viele, die jetzt eine geheime Besorgnis im kkril.eikif.Kci? ^enki/^en L/e Herzen tragen: die Frage nach der Qualität des Heurigen. Draußen, in den „Herzkammern" unserer Weingärten gärt es schon allseits, es glucksen die gläsernen oder irdenen Gärspunde ihre kohlensauren Stoßseufzer zu dell Gewölben, in deir Rebenhügeln rascheil das halb verwelkte Laub zu Boden.. Und wenn der letzte Weingarten seiner Trauben entledigt ist, vernimmt das Ohr Nachklang und Erinnerung noch wochenlang die eintönige Klappermusik des Klopotec . . . F. G. Magiftrattvinltor Ztodoiek -so Äadre alt 8!« in ldre? ^potl»«lrv nur « vl» te m»»eI»LiI!lo!i« 5I«t»n»Ir« ?»dl«ßt«n-L»Iiovve. oo« (loo r». tiZio 4t'—» «roKv 0o— (200 Ml» 74 Urx iii'. 23^, II. I, schaumhaften Gier triefend dastehoi, auf den Preßböden, über die sick) das erste süsz-trüb-liche Nasj zu den Abziehlöchcrn ergießt: der neue Most, der Jahrgang Die alten Baum-Spindelpressen, die trotz allen: Fortschritt der Technik keine Konknrreliz zu fürch ten haben, knarren schon in den frühen Nach Mittagsstunden bis tief in die Nackit hinein. Nur von Zeit zu Mt wird ein „Riegel geholt", wird der die .^^ebelwirknng vervielfältigende Stein an der Spindel höher ge- Heute begeht der Magistratsd.rektor Herr Kranjo Rod oSekim .^ireise seiner Familie und der städtischen Beamtenschaft sen fünfzigstes Wiegenfest. Der Jubilar stamwl aus Sv. Lovrenc am Draufeld und beendete im Jahre 19l>1 die Gymnasialstudien in Ptuj. Den Rechtsstudien oblag er aus der Universität in Graz. Nach dem »iriege trat er in den politischen Verwaltungsdienik. Zunächst nmr er zwei Jahre bei der Bezirkv. hauptmannschast in Slvvenjgradec, daraus drei Jahre bei der Bezirkshauptmannschai: in Maribor tätig. Vor zehn Iahren wurd,'. er in den Gemeindedienst iibernominen, in dem er fast zehn Jahre die Stelle eine5 Gewerbereserenteil nersah. Vor eln>a Jahrc'--frist wurde der Jubilar als Nachfolger deZ in den Ruhestand getretenen und bald dar auf verstorbenen Herrn ^s^i'-chler zum Magi' stratsdirektor ernannt. Direktor RodoSet wuf;te si6) durch seim'. angliiborene Liebenswürdig.it nnd tiefe .<^erzen6kultur gleich bei sl'' den städtischen Dienst die Herzen aller legen und der gesanUen Bevölkerung van Maribor zu erringen. In seiner freien Zeit ist er insbesondere in der Genossenschaft d?r Magistratsailgestellten „Pohors^i dom". deren Vorsitzender er ist, unermüdlich tätig. Dem anläj^lich seines Wiegenfestes von allen Seiten dem Jubilar zukon^menden Glückwünschen schließen auch wir uns geruc an nlit dem Wunsche, ihn aus seinem ver« antwortungsvollen Posten noch viele Jahre erfolgreich tätig zu sehen! Sinbrecherpech In Sv. Jakob sSlov. gorice) wurd.' dieser Tage ein srecher l^-inbruch verütr, der ^sdocl^ dem Täter statt der crwartet?n 7äi6)pn N«'"-teeine arge Enttäuschung brachte. Der Kau' ner wußte sich nachts in das lu! ^2nsv^ de^ Besitzers Franz önnderl untergsbracht2 Pest-an,t Eingang zn verschassen, erbrach dic Läden und bemächtigte sich 27 noch nicht ausbezahlter Schecks und einer Postanirc^ suug im Gesamtwerte von V43) Dinar zweier telegraphischer, auf !ilX)0 Dinar ltiu tender Geldamveisungen. Ilm rasch vom Tatort zu verschwinden, eignete er sich dcr Mann das in der .Holzlage des .vauses sindliche, einem Oesterreich?? gehörend' Fahrrad an und nahm, ofsrnbac als Wasjc'. auch eine Hacke mit. In der Nähe van Spodnje Jak!0!bs.kl dol schraubte der Svnntag, den 7'. Oktober ?9Z4. „Mariöorer Zestung" Ninnmcr 228. Die Sorge um das Wohl entlassener mittelloser Patienten T-!! verqessene Krankenunterstützungsfond des allqemeinen Krankenhauses neu aktiviert / Der Mariborer Rotary-Klnb ergreift die Initiative Die Aufstabc der Krankenhäuser ist mit der Heilung und Pflege der Kranken im qroßen und ganzen nicht erschöpft, sondern es ergeben sich dari'lber hinaus in jenen Fällen, wo der Kranke mittellosen Kreiselt ent-stamttlt. auch wichtige Aufgaben der materiellen Unterstützung nach der erfolgten (Entlassung in den R e k o n v a l e Z z o n-t c n z u st a tl d. Es ist dies eine Berpflich-!ung, die unter Mitwirkung i)ffentlicher Korporationen im 8 18 des Krankenhausgesetzes sogar ausdrücklich betont ist. Es liegt selbstverständlich sswohl im Interesse der menschlichen Gesellschaft, wie auch des Volkes, daß den aus Krankenhäusern Entlassenen in Bedarfsfällen di« Unterstützung geboten wird. Die Art dieser Hilfe ist umfangreich genug, sie fordert aber auch sehr große finanzieNe IZpfer. Zu erwähnen wäre beispielsweise die Aushändigung des R e i s e g e l d e s für die Rückreise des geheilten Patienten in seinen Heimatsort, ferner ein Beitrag, für die rankenpflege in häuslicher Obhut, die Versorgung vollkommen mittel-lliser Kranker mit notwendigster Wäsche, Beschuhung und Bekleidung, die Beschaffung von Windeln, Kinderwäsche und Kinderkleidung für mittellose Wöchnerinnen. 7;n das Kapitel der sozialen Hilfe fällt aber lNlch die Organisation der B l u t t r a n s-f u f i o n und die Entschädigung für die Blutspender. Bis zum Weltkriege verfügte das Krankenhaus zu Unterstützungszwecken »ber eimn Sonderfond, der seine Quellen mls Spenden, Stiftungen öffentlicher Kor porationen und Wohltätern sowie auS dem.« helfen wollen. Erlös für die verkaufte Kleidung der im Krankenhaus verstorbenen Personen schöpfte. Infolge der allgemeinen Wirtschaftskrise ist die Krankenhausleitung gezwungen, die Kleidungsstücke den mittellosen Angehörigen oder aber jenen Kranken zu überreichen, die mangelhaft bekleidet Aufnahme gefunden haben. Die Spenden und Stiftungen sind vollkommen ausgeblieben, so daß die Quellen der genannten Fonds gewissermaßen als verschüttet betrachtet werden können. DaS Krankenhaus verfügt nur über peinlichst bemessene Kredite u,ld Eingänge, die kaunl und kaum zur Fortführung des ordentlichen Betriebes genügen und es der Leitung unmöglich machen, darüber hinaus den entlassenen Kranken irgend welche Hilfe zukommen zu lassen. Die Krankenhausleitung entschloß sich daher zu einer Aktion, die dem Unterstützungsfonds neue Quellen verschaffen soll. Dem Ansuchen leistet« als erster der Notar Y-K lubMaribor mit einer bedeutsamen Geldspende die Folge. Es wäre nur zu wünschen, daß dem Beispiel des Rotarh-Klubs alle Humanitären Institutionen, Bereine und Erwerbskreise folgen mögen. Auch die geringste Spende ist willkoin-men, sei es in Bargeld oder Ware (Kleidungsstücke, Wäsche, Textiltvare, Beschuhung). Die Angelegenheit des Unterstützungsfonds unseres Allegmeinen Krankenhauses ist eine Angelegenheit, die die volle Beachtung aller verdient, die die Leiden und Mühsale entlassener arnrer Patienten auch nur annähernd begreifen kein"'n und ihnen ^ac^en Xlei6er I^ül)8ctie brauen? A Wenn man Rärins»' reöen iiöft, 5c^äii«n Ossiciit vric! gepflsg. tsn t'ioncjsn. frouen riciiten zick ctonoc^. Lis iiotzsn ein ouzgs-iviciinetss Littel, um iii^e molcellos tzewoiiren: fsgel« mäsöigv ptlsgs mit .lecis de l'cide Mder und den Sattel ab, um diesel-l>en irgenwie zu oevlverten, während er dos > )gstell liegen ließ. Sobald der Einbruch am nächsten Tage bcinerkt und das Fehlen der Geldamvelsuni-gen festgestellt wurde, wurden d-esevben so-icrt telegraphisch iöidsrrusen, wodurch dem Täter ein Schnippchen geschlagen wurde. Die auf fast 19.000 Dinar lautenden Schecks iiiid Amveisungen sind nun für ihn ivertloS, da er dieselben nirgends zu Geld nlackien lann, da er, falls er die Frechheit haben vor dem Postschalter zu erscheinen, sofort festgenommen würde. Die Gendarmerie bat umfangreiche Recherchen aufgenommen, il!il den enttäuschten Einbrecher dingfest zu machen. IN. Evangelisches. D i e ll s t a g, ven 9. M. wird in der (5hristusrircki>e um 20 Uhr ,Itter Milwirkung des allen Eemeindemit-stlicdern bereits bekannten Schlesischen nrauenterzettes eine ulusikalische 'libendairdacht stattfinden, zu der jedermann surzlichst eingeladen ist. Die drei Danien des Terzettes werden auch ain 10. d. M. um Uhr ittl Rahmen eines Gemeindeabends singen. nl. Eine Kärntner.Feier veranstalten die .'iltherren der Akademischen Vereine „Tri-slav" und „Jadran" am D i e n s t a g, den !). d. uln .20 Uhr inl rberen Saal des .^>0tels „Orel", wobei Herr Prof. Dr. D »Z-I a r Ä^r das Kärntner Plebiszit sprechen wi'^,. Zur Teilnahme an dieser Gedenkfeier ijr außer den Altherren der genannten Vereine auch das übrige Publikum eingeladen. ln. Nicht vergessen! Wir machen das musik- 'lebende Publikum unserer Stadt nochmals ciuf den heute abends um 20 Uhr im Saale der „Zadru'Zna gosp. banka" unter der freundlichen Mitwirkung der Damen Hertha cpittau, Iringa??«^ Wenzlik. Auni Rhuri und l^ierta Pugel und der Herren Werner Bern-licird, Josef Tscharre und Toni OSlag sratt-'indcnden Frisch-Kompositionsabend des hic-'igen Mannergesangsvereines aufmerksam, der neben erlesenen musikalischen Genüssen tin vollgrüttelt Maß von Fröhlichkeit und Sti'lndlein Uebermut und Lachen ver-ipricht. Es versäume daher niemand, sich mit bisligcin Gelde diese einzige Medizin gegen i'ie Not und Schwere dieser Tage zu ver-jchasfcn und gehörig zunutze zu machen: Restliche Kartell in der Atusikalienhandlung I. i'lber die „Lage in Europa iin Jahre 1914" sprechen wird. m. Ans dem BaYndienste. Der Oberkon-trollor der v^rkehrs-kommerziellen Abteilung der Bahndirektion in Subutica Herr Alois M r v a r wurde nach Maribor-Hauptbahnhof versetzt. m. Sonntag nachmittag große Tombola! Wie schon berichtet, findet morgen, Sonntag, um halb 15 Uhr die '.iros;e Wohltätig« keitstombola des Cyrill-^Method-Verein^'s statt. Das große Interesse des Pnbliluins ist umso begreiflicher, als morgen eine große Reihe von herrlichen Treffern zur Vertei-lung gelangt. Uebrigens ist der Reingowinil kür einen wichtigen wohltätigen Zweck bestimmt, sodaß der Besuch der Tombola 'chon allein aus diesem Grunde ivarm empfohlen wird. m. Ein intereflantes Blitzturnier des Ma riborer Schachklubs findet heute, Samstag, U.M 20 Uhr im Al-jaL-Stiidel des Hotels „Orel" im Ralhnten des Abschiedsabeilds fiir die einrückenden Klubniitglieder statt. tn. Der heutige Samstagmnrkt war trotz der regnerischen Witterung ziemlich gut beschickt. Die Utngebungsbauern brachten 18 Wagen Speck und Schweinefleisch, 34 Wagen Kartoffeln, Krautki^pfe, Zwieb^'ln und anderes Gemslse, II Wagen Birnen, Aepfel, tN a n, der kommenden Donnerstag Trailben und ziastanien sowie viel (^^efliigel utch Freitag, den 11. und 12. d., abends^ auf den Markt. Die Preise wiesen im gro- Mer (Ulica 10. oktobra) und an der Abendlasse. m. Die VolkSuniverfitSt begimit in der kommenden Woche mit einem kurzen politischen Vortragszyklus, der uns die Ereignisse vor 20 Jahren, die den Weltkrieg heraufbeschworen haben, wieder ins Gedächtnis rufen soll. Auf Grurrd der in verschiedetien geheimen Archiven gefuirdenen Dokumente läßt sich gegenwärtig bereits ein klares Bild ük^r die Gründe gewinnen, die den vierjährigen Weltband herbeigeführt haben. Am Vortragstisch erscheint Utrser hervorragender Geschichtsfors^r, der Zagreber Univer-sitätsprofessor Herr Dr. Ljudevit Haupt- Bestialischer Mord Tragisches Ende einer Besitzerin bei Slatina Radenci / Ermordet und in den Brunnen geworfen / Dem Biörder auf der Spur Der Kuror: Slatina Radenci utid die ganze Uingebung stehen uitter dem Eindruck einer furchtbaren Bluttat, die sich am nshen Kapelski vrh in der Nacht zum Dott» nerstag zugetragen hat. Dort lebte, von der Ansiedlung etwas entfernt, auf ihrom kleinen Anwesen die 5i6iährige Besitzerin Anna N e d o k, deren GaUe sich irgendwo in Oesterreich aufhält. Da die Frau Donnerstag und auch Freitag vormittags nirgends zu sehen loar, hielten die Nachbarn Nachschau, da sie befürchteten, es könnte ihr ein Un-gvück gestehen sein, zumal der B^itz einsa-nt liegt. Die Befürchtung hat sich bald leider bewahrheitet. KaulNt betraten die Nack^barn nach gewaltsamer Oeffnung des Tores das Innere des Hauses, als sie am Boden große Blutlachen bemerkten. Auch die Wände waren blutbespritzt, doch war die Frau nirgends zu sinden. Da in der Stube alles durcl> eittander geworfen lvar, läßt sich daraus unschiver schließen, daß sich die B?sitzerln dem Täter — denn ein gräßliches Verbrechen war uiwerkennlich — energisch zur Wehr gesetzt haben mußte. Die Mutspuren fÄhrien aus deyn Haitse bis zu dem einige Schritte davon entfernten Brunnen, wo wieder eilte groHe Blutlache zu iel)en war. Ms nian in den Brunneil stieg, fand man dariil tatsächlich den verstünl melten Kvrper der'Frau. Die sofort herbci-gerufelle Gendarmerie ließ di<: Leiche der Ermordeten ans Tageslicht bringelt. Den Atlwefenden bot sich ein furchtbarer ^Anblick dar. Der Schäidel war gäilzlich zertrümmert, während das Gesicht mehrere tiefe und breite Wutrden aufwies, die der Frau offenbar von einem Messer o>der einer kleinen Hacke beigebrach', wurden. Der linke Augapfel hing aus der AugenlMIe heraus. Eine Gerichtskommission unter der Leitung des Richters Herrn Dr. G o r u p aus Gornja Radgona nahnl de:: Tatbestand auf, worauf die Leiche in die Toten'kaminer nach Kapela überführt wurde. Verschiedene Anzeichen sprechen dafür, daß es sich um einen Ral'bmord handelt. Vorläufig konnte noch nicht festgestellt werden, ob (^Id oder Gel-deswert fehlt, doch ist anzunehin-en, daß der Unmensch irgend etwas lnitgenoininnt hab^n mnßte, da die Käste,l allfgebrochen n>orden waren. Die Gendarmerie hat die Untersuchung sofort aufgenommen ilnd ist deni Täter bereits auf der S^ur. Seine Festnahine ist nur Nock) eine Frage der nächsten Stiln-den. tÜlltÄtl' und Nattonaltheater in Maribor Repertoire: Samstag, li. Oktober uin 20 Uhr: „Hainlet^^» Abonnement C. Sonntag, 7. Oktober uiu 20 Uhr: „ttncchte". Ermäßigte Preise. Montag, 8. Oktober: Gesch'osjen. Dienstag, 9. Oktober nni W Uhr: ,,Ter ideale Gatte." Erstaufführung. Blocks. ßen und ganzen keine wesentlichen Veränderungen auf. nt. Gleichensest am neuen Kinopalast. Heute fand auf denl (^rüst des unter Dach und Fach gebrachten neuen Lurg-Kinopala-stes das übliche Gleichenfest statt. Die Vau-firma verteilke aus diesem '.'tnlaise an die anl Bau beschäftigten Arbeiter die doppelte Löhnung nnd wurden die Arbeitv'r aus'.erdent bewirtet. Das Gerüst niar niit Reisig uni> Girlanden geschiniickt worden. m. Fortbildungskurse der Pollsnniversi-' tät. Unsere Volksunim'rsität wird anch iil der neuen Saison einige Abendkurse veranstalten u. zw. sind vor allen? Sprachkurse (Slowenisch, «Ärbokroatisch, Tienk?te leistet. nl. Haloze-Fahrt des Putnik-Autocars. Die tnorgige Fahrt des neueil Autocars deiZ Reisebüros „Putnik" in das Haloze-il^ieiu-gebiet geht unter denkbar giinstigsten Bedingungen vor sich. Ter Fahrpreis stellt sich samt dein Essen auf kautn 72 Dinar, wobei die Teilnehmer nicht nur die 'il^inhiigel der Haloze besuchen, sondern auch das Ferl-museum sowie das Graf Herbersteiu'sche Schloß iu Ptuj besichtigen werden. ?cühere Jnforiuationen int „Putnik"-Reisebiiro. tn. Die Theaterabonnenten v-erden ersucht, ihre Abomiementkarten sol-ald til-> möglich an der Theaterkasse zn beheben Ins besondere gilt dies für die E-Aüonnenlen, die schon heute'ihre Vorstellnng, Shakespeares klassis<^ Tragödie „<)anllet". crbalten, weshalb die Lcgitinwtiott noch im Laitte des heutigen Tages behoben nierden lnöge. m. Unfälle. Der in der Meiallsabrik ,jto-v:na" in Tezno beschäftigte 2ijährige Schlos sergehilfe Hugo Mlakar gerie.^ nut der rechten Hand in eine Maschine, oie ilim den Zeigesinger abtrennte. — In Zgornjc Ro- „Mariborer ^itung" Nummer 2M. Gmnckag, ^ 7 LEdover VS4 Sice stürzte der:.»^ji^hr!gc Besttzerssohn Alois 5>orvat unter einen schweren Wagen, wo-I'ei er eine schwere Verletzung des rechten Beineiü erlitt. — Der 9jährtgc Fleischhauers-söhn Milan P 13 Jahren, wendet sich an mildtätige Menschen mit der inständigen Bitte, ihr nach Mi^lichkeit abgelegti' Kleider, Wäsche und Schuhe, vor allem für die Kilver, zukonimeu lassen zu wollen. Spünden mögen > in der Re^daktion der „Mariborer Zeitung" abgegeben n>erden. ^ Sanatorium in Maribsr, Gosposka ulica 49, Tel. 33-58, wieder geöffnet. Freie Aerztemahl. Mäßige Preise. Leiter Primarius Dr. (Zern iL. ybS3 * Berkauf aus Teilzahlungen von Uhren. Goldwaren. IlUvr-Zev »In. 4673 * Am 7. Oktober lSS4 findet ein Hetdst. fest mit Tanz und Weinlese in allen Räum« lichkeiten des Feuerwehrdepots aus der 5to. roSta eesta 12, statt. Da» Fest wird bei jedem Wetter abgehalten. * Die Tanzstunden fiir die kaufmännischen und Privataugestellten haben begonnen. Die Uebuttgen finden jeden Dienstag nnd Freitag um 2<> Uhr in, Mrodni dom statt. Alle kaufulännisch^'n und privaten Angestellten sind höflichst eingeladen. Der Ge-liilfi'uansschus^ der ^»auflnännischc'u Vereinigung in Maridor. 3l6 * Die Tanzschule des Gesangvereines „Liedertafel" beginnt heute, Sonntag, den 7. Oltober iui »otel „Pri zaiuorcu", Go-sposka ulicn. 317 * Boranzeige. Die Gesangseltion der Bätter ve^austaltet unter Mitwirkung der Tantbilraschensektionen aus Maribor, Zagreb, Celjt' und des l^osangvereiues „Jedna-kost" nu'> Zagreb Samstag, den 1.?. Oktober iiu Uni"'.i-Ziiiile eiuen grcszeu t^esellschasts-abend. Beginn uu, 20 Uhr. Eintritt i» Dinar. freunde solider Unterhaltung l)«rzlichst nnllkoii'.nien. L1K * Konzert uud Tanzgelegenheit heute, Eonntag. im stwsthaus „Weiße Fahne" in Etudellei. Siißer Weinmost. Prima Mine. 11.-^84 » E«zsthaus Pschunder, Epodnje Radvanje Senntag Wcinlesesest. 11383. * Franziskusseier bei Sunko, 5)iadvanj«. (^ute ji'üche, priula Weine, Bacherermnsik. 11401 * Konzert in der Restanration „Drei Toi- jeden Äountag. Süßer Most, guter Min, Bier sowie Backhiihner, Aufschnitte usw. — Es empfehlen sick) F. I. K l i e e k. 11333 * Cafe „Promenada". .^ute und uior-gen erstklassige Musik. 11315) * Die Arbeitermusik der Firma Aug. Ehr-liäi in Mnribor, ladet alle Mitglieder zur (Gründung der Äeneralversamnilung, welche am Sonntag, den 7. Oktober l. I. pünktlich !> Uhr. inl .^"^ofe der Spinnerei, bei schlech-t e u» W c' t t e r in der Weberei (4. Objekt) stattfindet, ein. — Tagesordnung: 1. Ansprache nnd Bericht des Borstandes des Bor-bereituligsausschusses; 2. Bericht des Sekretär?- .'i. Bericht des Kassiers? 4. Wahl deS Vcr<'insausschusses; 5. Allfälliges. — Der Porbet-eitungsausschuß. 214 * Der Musikverein der Postangestellten vemnstaltet am Sonntag, den 7. Oktober im li^asthause Lekinik in ?!ova vas ein großes Weinlesefest verbuuden mit Gartenfest nnd vielen Belnjtigungen. Beginn um 15 Uhr. Eintritt frei. Es ladet hi)flichst ein der Musikerausschuß. 212 * WLsangverein „Liedertafel". SamStag, den (i. Oftober, Familienabend im Bereins-heinl (Stolna ulica 10, 1. St.). Sil * Bon der Maschinschreibschule «ovae, Maribor. Krekova 6. Tages-, Abend- und Eonntagskurse. Anmeldungen täglich. 11209 * Bei jedem Mineralwasser ist daS wich» tigste, wie viel es an verschiedenen heilsamen Bestandteilen hat: je mehr, desto bessert --Rade inerwasferhat über 20 heilsame Bestandteile und dazu noch schwer« Metalle, »velche voriges Jahr gefunden wor-t>en find und welche sich von allen Mineralwässern nur im Radeiner befinden. TeÄlangen Sie nur einmal Radeiner «ck'iiw,. »»O lim«, oc!l«m lisn Kaipir o^. ,ie II» kW'«' und vergleichen Sie es mit einem anderen Mineralwasser und kosten Sie es und Sie werden Ihr ganzes Leben dem Radeiner treu bleiben. Rottführer Franz Runovc sowie Rudolf Kijan und Franz Äilc von der Mannschaft den Rettungsdienst übernehmen. p. Im Tonkino wird SamStaq uiÄ» Sonntag der große Polarfilm (SOG Visberg" mit Leni Riesenstrahl, Ernst Riml und Gustav MeSl vorgeMrt. 4. un«l Z. Olctoder >vur«ien uaetistskvn cl« -rügero l^reiter «o«)«on: l. 1^«. 2W.00« VIn 51919 IV.VV0 Vln 18608 61119 K3Z50 Soov vln "1479« 64167 73Z4Y 8S885 3.09« oin 10«9 26Z19 S1919 S7S76 61382 bZ0«4 66633 72306 73237 SSS92 2. ?s«. 80.«»0 Via 7S826 40.«0« vln 9242» Sa^o« vln 94470 20.«0« vin 6219Z la.v«v vln 31105 70747 5.0«« vla 2012 3l93 348Z 69216 89043 Z.««« VW 2063 13259 36135 51312 55655 8YSSS 88966 93302. . lrrtürnsr vorbelialten.) kevollmÄLiitlxto Verlan-nender Handlung und ausgezeichnetein Sujet. In Vorbereitung der größte Dqchungel-^ilm aller Zeiten: „^r Herr der Wildnis" (Tarzans Rivale). p. Unter großer Beteiligung wnrde vergangenen Mitdwoch der langj!ihrige Schulleiter von .^^Xlsdina Herr Alois Pogrnjc zu Grabe getragen. Am offenen l^rabe h'.elt ^in Nachfolger, Herr Oberlehrer ?^gnaz Petje einen rührenden Nachruf, wobei er die großen Verdienste des Vrstorbenen hervorhob. Mitglieder der „l^lasbena Matica" brachten einen Trairerchor ',uin Vortrag. p. Den Apothekennachtdienst versi'ht bis einschließlich Freitag, deu 12. d. die Apotheke „Zutti gold. Hivscheu" (i'^iag. Pharin. Behrbalk). p. Wochenbereitschast der Feuenvehr. Von Sonntag, den 7. d. bis clnschlics;l!ch den 1-1. d. M. versieht die erste Rotte des Weiten Zuges mit Branidmeister Josef Vauda und Rottsiihrer Josef ^t'metec' d'.e Feuerbereit-schast, während Chauffeur Ivan iDulule^ uud Aus Gelje DoNlcht beim Straßmvtfttdil e l j o, 7. Oktober. .Heute vor acht Tagen haben sich in nächster Nähe unserer Stadt zwei schwere Krast-wagenunsällc ereignet. DaS Ergebnis: 1 Toter, 7 Schwer- und K Leichtverletzte. Und wie zumeist, so hätten sich auch diese beiden Unfälle bei einiger Vorsicht vermeiden lassen. Deshalb: Kraftfahrer, denkt daran, daß für einen Mitfahrer von euch das lej)te Wochenende zugleich das Lebensende bedeutete! Kraftfahrer, fahrt vorsichtig und überholt nicht an unübersichtlichen Stellen. Das Ue-berholen ulit sehr hoher Geschwindigkeit forderte am vorigeil Sonntag daS Opfer eines Menschenlebens! Außerdem, Kraftfahrer, nieidet den Alkohol und erinnert euch daran, daß einer von euch infolge Trunkenheit am letzten Sonntag in ^alec die ganze Mannschaft einer Musikkapell« in Lebensgefahr brachte. »enhaus, wo der Unglückliche wenige Stun, den später seiner schweren Verletzung erlag. e. Begräbnis. In: Beisein vieler anderer Leidtragender gab im Stadtfriedhof am Dienstag die hiesige Sokolgemeinde dem Zahntechniker Cvetko K ov aö dM Grabgeleite. Die Sokolgenleinde ehrte daS Gedächtnis ihres Kanleradell durch Nachruf und Kranzwidlnung. Die AbschietiSworte sprach Dr. Milko Hra^ovec. Blumen schmückten den Sarg und das Grab. c. GterbeMe. Frau A!aria M a k o v i L, Private aus Oret bei Eelje, ist Donnerstag in Novo Celze verschieden. Am Freitag starb am Josefiberg bei Celje .Herr Josef A u Zl-n e r. Artillerie-Unteroffizier, im Alter von 24 Jahren. t. Tag der Zuckerzeltchen. Die Frauenabteilung des Cyrill- und Methodvereines in Celje veranstaltet ant heutigen Sonntag in den Straßen unserer Stadt einen Bonbon-Verkauf. c. Der Vtudentenktiche in Celje spendete Herr Franz^ GortLan aus ViSnja vaS N3 Liter lksfig. Die Herren Dr. Rudolf R o e n i k, Vorstand deS KreiSgerichteS in Sevnica, und Julius M i r a n, Besitzer in Opatija, tratell dem Berein mit der einmaligen -S^llde von 1(XX1 Dinar als Schu^--herren bei. c. Kundgebung der itriegsinoaliden. Der Hauptausschuß des Verbandes der Kriegs-invaliden in Ljubljana veranstaltet heute um 10 Uhr vormittags im großen Saal deS Hotels „Union" in Celje eine große Kundgebung der Kriegsinvaliden, .Ä^iegSwitwen und Wliisen. Die Versalnmlung hat den Zweck, auf «ine Verbesserung des Invaliden-Gesetzes hinzuwirken. r. Mr Klub der Kärntner Slowene« in Ljubljalla hält Sonntag vormittag, wie bereits gelneldet, um halb W Uhr iin Salon des.Hotels „Europa" seine Vollvorsaulmlung ab. Aus diesem Anlaß wurde für Sonnabend, den ö. Oktober mit Beginn unl 20.30 Uhr in den oberen Räumen des Narodni dom ew Gesellschaftsabend nlit Tanz festgesetzt. Sonntag findet außerdenl uin 9 Uhr in der Stadtpfarrkirche zunl Gedächtnis der EhrelMlitglieder General Maister und Dr. Janko Brejc eilw feierliche Seelennlesse statt. c. Den Apothekennachtdienst versieht ab gestern bis einschließlich Freitag, den 12. Ottober die Mariahilfapotheke (Mag. PH. Andro Pofavec) am Glavpi trg. <. Lebensmtide. Anl Donnerstag vormittag trank der 45 Jahre alte Briefträger Josef C i t e r e r in seiner Wohnung in Nova vaS bei Celje in selbstmi>rderischer Absicht «ine größere Menge Salzsäure. Der Lebensmüde wurde durch den Rettungsdienst in das hiesige Krankenhaus eingeliefert, wo «r am Abend seinen Geist aufgab. Das Motiv des Selbstmordes ist unbekannt. e. Sino Union. SainStag und Soimtag um 16.15 und 18.30 Uhr: „Das waildernde Klavier", eine Tonfilmkomödie mit den beiden bekannten Z^omikern Stan Laurel und Ottver Hardy. Ti>nende Wochenschau. — Sonntag, Montag und Dienstag um 20.45, Uhr: „Musik im Blut" mit Kammersänger Leo Slezak und HanS Junkerinann. Bor-spiel. e. M«Ift«lchast«Ipiele i« Sonn- tag, den 7. d. treffen sich um 15.30 Uhr auf dem GlaciS der SK. Eelje und der Marwo-rer Sportklub „Svoboda". Das Spiel leitet Schiedsrichter Ochs. — Unl 14 Uhr begegnen sich auf der Sportplatzanlage beiin Felsenkeller SK. Jugoslavija und SK. Oltinlv a,ls Celje. Schiedsrichter Reinprecht. c. Beförderung. Der Bezirkshauptlnanll Herr Dr. Jvail V i d m a r in Cel^ ist von der fünften Gehaltsstufe in die zweite Klasse der vierten Gehaltsstufe vorgerückt. c. Todessturz vom Vaum. Der 57 Jahre alte Taglöhner Albin P « Lnik aus 8nlart-no all der Pak fiel am Mittwoch von eiiienl Apfelbaum uud schlug so unglücklich mit dein Körper auf, daß er einen Bruch der Wir-belsäclr erlitt. Der Rettungsdienst brachte den Schwcrvcrlctztell sofort ins hiesige Kran- Aus Slov. Btftrlca sb. Aus dem VerichtSdi-nste. Der Gerichts diener .Herr Stanko F e rme wurde zum Bezirksgericht in Celje und all seilte Stelle der dortige Gerichtsdiener Herr Max V o-lauLnik versetzt. sb. Freisprechung von Lehrlingen. Alljährlich Pflegt nlan in Slovenska Bistrica die Lehrlinge und Lehrmädchen der hiesigen Meister und Meisterinnen zu Michaeli nach beendeter Lehrzeit feierlich freizusprechen u. sie ill den Gehilsenstand ^iberzusühren. Bei dieser Gelegenheit beweisen die freizusprechenden Lehrlinge Ulld Lehrmädchen durch Sonderarbeiten ihre BefÄhigung. Die Ge-lneinsame Gewerbevereinigung ill Slov. Bistrica veranstaltet llllter der Leitullg des agilen Obmatllles Herrn Podhraöki schon durch eine Reihe von Jahren dieses Fest, das auch Heuer vergangenen Soilntag abgelten wur^. Unl 10 Uhr wurden im LonMag, den 7 Oktober lNStz. „Mariborer Niiinmer 22^ Saale des Stadttinos nachstehend« Lthrlin« g« und Lehrnlädchen feterlich freigesprochen Md ihnen so der Weg ins Leben geöffnet: Josef R u t n i k, Schlosser, Stefan D o -l e n c, Schneider, Josef Kaneriüki, Schuhmacher. Margarete Ä a n d « j, Nähe-rtn, Maria M o t a l n, Näherin, Paula L e s k o v a r, Näherin n. Rosali« B r e L-to, Mherin. Der Feier wohnten auch die Lehrmeister und -Meisterinnen sowie die Ausschußmitglieder des Vereines Vii. Der Obmann Herr PodhraS ! i hielt an die neuen Gehilfen und iNehilfinnen ein? An-spräche, tn der er dieselben zur beharrlichen Arbeit zwecks Hebung unseres heimischen Aewevbes anspornte. Nachdem noch mehrere anwesende das Wort ergriffen hatten, folg« te eiile kleine, animiert verlaufene Unterhaltung. T Wer Uenl«» nimmt 'västht bilkaerunöbe/Ier! H««t» lSft Schmch imd Necke aN^« dunh awvetche«. «erde» a« Äaschta« viel schmller »eim Sie sich die große» B»»»üae diene« lasse«, die H««k« bieiet. Uenko Zagd und Volkswjftfchast Die große WIttfchaftNche Bedeutung des Äagdsports dars nicht unterfchStzt werden! Die Jagd ist nicht imm?r Vergnitgen, Liebhaberei und Sport. Mgeschen von den verschiedenen Gründen, ivelche die Jagd ni<^ nur auf Raubtiere, bM. Raul'-ivtld, sondern auch auf Nutzwild (Haar- mU» Federwild) zur Notivendtgkeit machen, «Atz ds« Jagdsport a»f als A«Ie auch i« bezvg «mf die V»lk»»lrtlchast »i«e groj^ Vedeutung beißemefien werd««. Die Anforderungen, tvelcho der Urnlensch an das Leben stellte nnd seine Bedtirsnijs^' waren n«ch unseren heutigen Bogrisseil tiu-Herst bescheiden und mitiintal. Trohdeu» »var es ihn» nur unter ständig großen Ge. fahren sowie Mühlseligkeiten möglich, sich die bescheidene Nahruug und den primitivsten Schutz, einerseits gegen die Äitterungs Unbilden, anderseits gegen die ihn unausgesetzt bedrohenden Feinde, zu vorschassen. Die gefä^hrlichsten ?^inde des Urmenschen waren die wilden Tiere und serne Neben-menschen. Die JaA auf wÜde Tiere lieferte ihm sowohl Nahrung als auch Akaterial fltr die stützende Umhüllung (Bekleidung) seines Kl>rpers. AVer auch ein schlitzendes Obdach, bestehend aus einer AelS- und Erdhöhle, konnte sich in der Regel der Urmensch auf keine andere Wei^e als durch schwere kämpfe mit wilden Tieren oder Menschen ero^rn. Dt« Jagd hatte schsn für Misere Urahnen i« her grau-efte» Uttstt «in« N»isse, de> »«»sttis damalige« Verhilltnisitzn angepatzts vOlkßwirtschafNichO Beratung. . Dem Erhaltungstrieb der Menschen entspringend, hat sie sich im Wandel der Jahr Änderte zum edlen Weidwerk ausgebildet. Der Jagdsport erfreute sich schon immer großer Beliebtheit und hat in den letzten Dezennien fast in sämtliche Bevölkerungskreise bzw. Stände Eingang gefunden, aber nicht alle Menschen haben die wichügste Bedeutung des edlen Weidlverks erkannt. Unter den mannigfachen Erträgnissen, welche die Jagd und der J^gdsport liefern, bilden vor allem die sich auS der Jagdverpachtung ergebendea Einnahmen ei. ai nii^ zu mtterschLtzende «ktivpoft für die Jagdgrundbefitzer. Diese kann siir Gcineiliden, n>elche ntehrere oder größere Jagdqründe besitzen, 'N finanzieller nnt» somit in volkswirtschaftlicher Hinsicht oft von ganz besonderer Bedeutung sein. Jede? Jäger muß im Besih eines Waffenpasses und einer Jagdkarte (eines Jagd-scheinc') sein. Erstcrer berechtigt ihn zum Besitz einer Jsmnch»u. Avhet-den» der JagdspOrt auch zur Erschiiekuna r^n »»»» VZenschen Arbeit. B«r» dienst l«» «ed«»Suaterhali geboten werde« Dnvch ^ sowie Muni- iv^'rde^t »l»d Mu»^ tionsfabriken und auch das BüHsenmacher gelverbe beschäftigt. Der Bedarf an Wafsen und Munition wird nicht nur diesen drei genannten Zweigen, das heiht den Erzeugern, sondern auch k'liil Nliffen- und Munitionshändlern reichliche Erträgnisse abwerfen. Außer Waffen und Munition benAtigt der Jäger noch a,ldere unoittbehrliche Jagd geräte. JnSbesonders groh ist der Bedarf an Konservierungsmitteln zur ^»einigung und Instandhaltung des l^chießgerät^'!?. Diese Tai^sa6)ett sichern l^oims; dsr Industrie, denl Gou>erbc und Handel .?inett beträchtlichen Unl.satz. Unbestrsilbav grrs; ist au6) der Bedarf aller Jäger an Ausrii-stungsgegenstän'den, an Bekleidullg und Be schuhung. Hiedurch wird die MctaNwaren-, Textil-, Bekleidungs- und Lederindustrie, das Schueider-, Schuster-. Tasckncr- und Niemergeiverbe durch m.'cNiche Steigerung der Umsätze bM'o. Berdienstc erlzeliliche finanzielle Vorteile erzielell müssen. Sin nicht «nergiebige» Ertritqnt» liefert der Iagdspokt a»» der Verwertung des Nlldbrets mid anderer tierischer Produkte. Obwohl das Wildbret weqen der hohen Gestehungskosten nicht zu solchen Preisen abgegeben werden kniin, nin als Poltsnah-rungsnttttel in Betracht .zn komen, so ist cs dennnoch sehr beliebt und koniint auch vielfach in der Ärankeitköst zur Venv^'ndung. Trotz alledem ist der Bererauch nn Wildbret verhältnismäßig sehr .^rvs; uud einträglich. Eilte andere sehr ergiebii^e, dem Ia.^d-sport verdankende Etnnahinsqnesle bildet die Verwertnng der Felle und .^iani vont und Naubwild. Die aus den Fcl len erzeugten Pelze kmnen heutzutaae teils als Luxusartikel, teil.i als ZiodarsS^utikel in Betracht. Trotz der in der ganzen Welt l)errschcnden Wirtschaftskrise erzielen die Pelzindustrie und der Pelzhnndel grosse Um sätze und Gewinne. Gleichzeitig findet das die Felle bzw. Pelze verarbeitende Gewerbe Beschäftigung und lohnenden Verdienst. Aus Wildleder erzeugt inan verschiedene Luxus- und Gelbrauchsgegenstäntie. >c>and-schuhe, Hosen, Taschirer- und allerlei Leder-galanterimvaren. Weitere Erwerbs- und Einnahmsquelleu eröffnet der Iagdsport durch die Bovwertung der Federn gewisser Vögel, ferner des Gemsbartes, der !i>irsch-geweihe, des Gehörns verschiedener Wildarten und dergleichen. Auch der Tierprä-parator, ivelcher ivertvolle Beutestlicle nnd RooseveUS Verzicht Gewaltsamer Abbau der NRA / Führerprinzip durch Kollegial-prinzjp abgelöst / Status quo in der amerikanischen Industrie Straf- oder ZlvangSrecht verzichtet — wohl in der Hosftlung, daß die Arl^iterschaft und der eventuell benachteiligte Unternehmer fiir die Einhaltung der Codes sorgen werden. Aber Präsident Roosevelt hat diese wirtschaftspolitische Linie nicht lange eingehalten und unter dem Einfluß dieser Opposition s>at man einen Stein nach dem .Indern auS dem NRA-Gesetz herausgenommen. ?)ian hat in die neueren Codes keine Preisvereinbarungen aufgenomn??n, hat dte starre Festsetzung der MaximalarbeitSzeit aufgegeben, hat die „Lizenzklausel" fallen lassen, die der Regierung theoretisch das Recht gab, widerstrebenden Un^rnehmungen die Konzession zu entziehen (eine Klausel, die niemals angewandt wor^n war), hat den Blue Eagle auch an Ford abgegeben, der nie dem Automobil-Code beigetreten ist. Nnd nunmehr scheint man in der NRA-Leitung das — ohnedies gemäßigte — Führerprinzip durch das Kollegial-Prinzip ersetzen zu wollen, indem man die Leitung einem older mehreren Kollegien anvertraut und an die Stelle der zentralen TntsclieidnngSgewalt ein parlamentarisches Verfahren setzt. Von der Praxis der 5MN bleit'en in der Hauptsache wohl nur die ark«itörechtlichen Bestim mungen Übrig; die Einflußnahme auf den Wettbewerb dürste wohl so zieinlich aufhören. Damit kehrt aber die amerikanische Industrie wieder zum status quo zurück, zum AuS gangSPnnkt. der es den Unternehmern erleichtern dslrfte, in den kommenden Wahlen fiir die demokratische Liste zu stimnien. Niemarrd »velß heute wirklich, was aus der National Reco-very Administration", der JndustrieiiberwachungSbehörde der Vereinigten Staaten, werden wird. General Johnson ist nun endgilltig zurl^ckgetreten. nachdem sein Riicktritt seit Wochen angekün^ digt und von ihm seW immer oieder be^ stritten worden lvar. Längst vor diesem Rück tritt hat Präsident Roosevelt bereits verkiln det, daß eine Reform der genannten Behörde eingeleitet werde. In welcher Richtung geht der neue Kurs? Die NRA ist durch Gesetz vom IL Juni l933 ins Leben gerufen wordi?« und hat im Juli vorigen JahreS zu arbeiten begonnen Unter der Leitung dieser Behörde wurden die Unternehmungen des Landes branchen-ntäßig znsammengefatzt und ein l5o-de abgeschlossen, der die Mindestlöhne, die ^^^axi-Malarbeitszeit, die Koatttionsrechte der Arbeiterschaft und vielfach auch die Mindestpreise der Standardprodukte der Brauch festlegte. Diese Todes bildeten nach amerikanischen Begriffen einen unerhörten Eingriff in die Rechte der Unternehmer, die diese meist nur nlit Widerstreben und nur unter dem Drucke der öffentlichen Meinung bzw. der Blue-Eagle-Bewegung und der Gewerkschaften oder nur gegen Gewährung tartellähnlicher Vorteile annahmen, um sich im iibrigen so wenlfl als möglich an d'.efe Vereinbarungen zu kehren. Sonderbarerwei se hatte die Rcglemng bei der Durchfüh-rung dieses Gesetzes Praktisch auf jedes Die Begeisterung jÄr „Technckratie" ilnd indnstricllc ^arteksw!rtsaft ist l1berra>scksend schnell dem Ai^tuimr der Kritik gewichcN/ Trophäen des Jägers präp^irkrt, liat Pe» schäftigung. Was den Ertrog aus dem Wildbestand anlangt und in volkswirtschitstlicher Beziehung ins Kalkiil gezngen werden muh, so wäre noch zu bemerken, das; der Gesamtwildbestand Inl allgemeinen jährlich einen gr'^hercn !^!c!dttmsatz er. gibt, als sein Stt?h'v«rt berrägt. Ailch die Einnc>l)!>'.en inc' der >> u n d e» st e tt e r soivie d.e Uosten (irtvätinisse der Pflege, ^ncht und .^vess-ir voi? Jiigd-Hunden sind in Betracht ^>l ziehen. Weiter darf nicht vergessen werd-'ii, das; die Jagdhaltung und der Jagd-betriel» einer grossen 'Vchl .on .''«n-säien nicht nur einen Berus s!?as-t. sondern anch einen Leben^nnt'.' halt bietet. l!'s betrifft dies hauptsächlich du.? sin- kiie Ialidverivaltnng. den 7^a.',0ichiin. die vflege n»d Wildhege > Pevsonal. Aber anrli die reich^vn^dlüerilnr l'ietct teils Flichschr^ststellern und ^^^enine-gebern von Fachzeitsclirift'n:. Pnchliäniierli Einnahmen, an welchen !>ie Pupierüiouilrie und das Vn6?dvnckergewerl>e uinimt. Von dein Erli^^s, welchen der ^u^gdsport alljährlich ergibt bzw e'niträ^n, entfallen annäl)ernd ein Viertel ans die Venvertilng de'0 Wildes nlld an drei Hertel i'n- Ar-beit'Zwert. Der Jagdsport !'t inisland..', di«» Industrie, das Gewerlie und den >>ind'.'l in ganz bedeutend hoheln M'.is;e >!i liescliiilli-gen. Findet die Indnstrie und da? (^eil'er-be Veschiifti'inng, können sie il)re '^.srzengn s-ie absetzen, dann wird nuch der v^andel lilii-hen und eine beträchtlich arosze .'jahl v"?'. Intellektuellen, Handwerkern solv'e .'lrd-e,' tern Verdienst, das hcis^t ihren ^'edensnnier halt hiednrch finden. H e r ni a n ll H o sl l!' -v 5 l !v X Mariborer Schweinemarkt uoni '> d Zugesi'lhr^ wnrden l ^chieeine, 1",' vertauft wurden. Cs notierleiu —<> Ve- chen alte Inngschnx'ine 7--l^ Wo- chen 80—w. t Monate 7 Monate ll^ Monate 400, einjähriiie 7i)N Tinnv pro das Kilo Lebendgewicht und ' gewicht 8—O Dinar. X Reue Monopoltai-ien. Der Finanz" ster hat fi'ir nachstehende '^lrtilel neue nopoltaxen vorgeschrieben: Tolnik ,n tern ansländischen Ursprunges N0 pro Kilo, verarbeiteter Tobak: Zigarr^'N und Zigaretten I.M Dinar pro ?tink. kreuzter Tabak, ausländisä)er li scher 300 Dinar Pro ^tilo, Staubtabok . Dabakertrakt IM Dinar Pro Kil.i. Zilv tenpapier in .^'^eften 4 und ^igarettcnl? 8 Dinar sür se 100 Stück. Zigaretten^ in Blättern n. ä. ltX)<) Dinar pro ^ Streichhölzer l.l Para pro Stück. ^ zeuge aus gewöhnlichen! ?)letasl Sil!^r oder versilbert 1W, ans Dinor pro Stück, ^e' ls^^euersteine) 5i0 Para pro Stück, Petroleum 4 Dinar Pro Kilo. 'X Gturmlauf gegen die Warenk».^ Die Wirtschaftkaminern des ganzen Sl hallen gegenwärtig in Zagreb Vespre gen ab, die den aktuellsten Fragen gi In der Freitaqsitzung wurde die Frage beabsichtigten Gründung von Warenhä' eingehend erörtert. Die Konferenz spracl einmütig gogen die Erri6)tung solchc'i terneihmungen atis. da sie für die Ges.: Welt von gröfstenr Schilden sind, wi^' bereits im Auslände allgemein aner' 'wirid. Die Ressierunq wird in einoni ? l^mnm ersucht, auf der Grund des.8 t'-' „Mariborcr Nummer 2S8. Svienwg, den?! vttober WS4. UMlMK5ckönkeit5oklese W IlMklillNi. lkNililir. Älili Um! Finau.Msetzcs unver^piglich eine Verord-nunli hcrall^.>Mgeben, womit die Bostimmun-gen k><'S ^ Punkt des t^jewerbei^osetzes auszlir .''traft qei'otzt und die Gmichung von W-arcilhäusern in t^anz Jugoslawien unv?r^ ,füglich verboten wird. Die bereits bestehenden Warenhäuser dürfen ihren Betrieb o. ihre l^eschästsräuttle in keiner Weise erweitern oder ,'^wei«iniedcrlassunlicn qründen. Bis ,UlNl l5rscs>'incli der diesbeziiqlichen Ver-ordiiilnsl siud die veirliei^endett l^iesuche ilNl l^rüttÄunli oder Erweiterunsi der Warenhan ser nicht iu Bchnndlniic^ M noh-nien. X Entrichtung der Banatstaxe auf Motorfahrzeuge. Wie die StaatiZtare, iilußtc bii^her niich die Bninitstnxe alif Motorfahr-.zeul^e, »ueNN dieselben ploinbicrt waren und während des Jahres wieder in Betrieb ge-nonlinen wurden, bis Ende des Jahres entrichtet werden, niit dein Unterschied jedoch, das; die Taxerlegnnti auch in Raten vorge-noniinen werden konnte, fortan ist die Ba-natstare für Antoniobile und Motorräder, die nicht das qanzc Jahr benüht werden, nur f^ir lene ^>'it zu entrichten, in der die ^al)rzciilie tatsächlich in Betrieb stehen. X Ein neues Mitglied der Monopolverwaltung. ^^nnl Mitglied des Berwaltungs-auSschnsses der Staatlichen Monpolverwal-tttnsi wurde der Leiter der Londoner Ver-'.valtunq des Bankhauses Blair ^ (5o.. Tarsen S t e p h e n s, bestellt. X Die Aussuhr nach Albanien niinint iirfolge der nnlänqst fletrvffinen Abnlachu'i-^ien einen erfreulichen Aurschtuunji an. Die (5rporteure nx'rden daraus aufnn'rtsaiil sie-uiacht, d^ist jeder 5endun;i das Ursprunc^s-;enc,nis beil^elec^t werden niufj. In der Fak-lura ist die W^re zn spezifizieren und das l^niicht qenan anzugel'en, u. zw. das Brn:--t»- und das ')kcttoflewicht. Wenn diese Borschriften nicht eim^ehalten werden, erwachsen dein (5inpfättqer weqen der strengen al-baniivl '^.eslbostimunnigen unnötiqe Mehr auslai',en. X Wieder freie Holzeinfuhr nach Griechenland. Die griechische Regierung hat das Verbot der .Holzcinsllhr nach Griechenland aufgehoben nnd die freie Holzeinfuhr gestattet. X Hopfenbericht aus dem Sanntale. Aus 1.s)(>, 7lX)/8W mit 51.35, ipltinte große Renilell eillen illteressanten liOd/ttW Nlit i'tl.I.'i, lnit 7)1.10 lmd ^ Bahlllvettbewerb. u. zw. wird die Renllbahn lUlter.^(X) fein mit 5l) Dinar, ferner Napo-!atn „!^eleznlLar"-Platz, derell Lällge 42l» leons lNlt Dollar 78, österreichische.20-! Meter beträgt, nicht lveniger als hmldert-.^irolleilstücte 317, 10-Kronelrstückc 170, tür-Inial durchqliert lverdell, wobei jede fiinftc kische <^jold!ire A)-Markstücke 371.50 ^ Ruilde abgestoppt wird. Wegeli des Motor-und Goldpfulld Nlit .379.5X) Dinar Pr» Stück, radrenneils aln Bacheril wurde der Beginll WWW«» diillse kelmiscke Vrsunlcokle !«« IcZesle Verbrennung okne Oeruck» kuL u. Lcklscice ^abrittst «lvr Oke»-» 8pa?I»er6- «. L>u»Uk»l»riIc «r 1.4^ »li VvrlsnxeQ Liv drstisprospelcto! tiir ^aridvr. ; kür Lvii«: lür k'tuj; ^aßv» kür Iv». ?»Ita t ?ottnne«. Radio Sonnta«, äen 7. Oktober: j u b I j 2 n a: 7.3V ZcbsIIol., 7.45 l'ur-NLN. 8.15 IZericktc, 8.25 Orgelkonzert, S.öi^ k^elixiöZer Vc)rtr., 9.15 Xirclilici^e ^U8ik. 9.45 SLlmIIol., 10 ^rizeitsvortrax, 1V.A> Scballpl., 10.40 Orciiesterlwnziert unä Salosesänxe, 11.40 Kinäcrecke, lZ l^un^kunkorLliester, lü l.2NtIwirt8cbaft8vortrax. 16.30 kunäkunkor-Ltiester. Oa^visc^lien: LolcixesitNLS, 17.30 I^i-tersrisciier Vortr-, 20 Vc)rtr., 20.20 vezanxs-kc)NZ!ert. I?un!li.»iliecler. 15 ?>cli»llpl.. 15.15 Vortriie. l5.^v LLlluIIpI., Iv.zo Vortrug, 17 l'mismusik,. 19 Leetliaven: Oliartett op. 18, 19.40 Lckall-platten, 20 Vortrag, 20.30 öuLaeci-rinvvic sinjit Opernarlen. Oluelc: Orpkeu» — HSmIel: XerxvZ i^sZZenet: >Vertker — Zgwt 8sen5: »Ssmkon unä OLlila«-, 21 Oporet tenmusilc. 21.45 I'iackrlebten. 22 VollcsNciler mit Orcl^eZterbeelvitune, 22.30 l'an^^musik. 23 Kon^ertüdertraxunx. — >V i e n: 13 Klaz-sisek unVienori8eti. >V!ener Sinfoniker. 15.50 I^ukballiinclorkampk OesterrLiLli-I^nxJrn 17.05 IZls.'iMU8ik. 18.20 fran? >VerkeI: oleenen Werken, 19 I^leclcr?;tun<1e Huen VVnii 19.45 Der ^ixvunerlMron. 22.50 Xlassiseiie ^!äi,er-Ksmmermu«ik. 23.40 I^ei ticn Irrster-.«ipat^en. — kj r ii II n: 17.45 Lctiglll^lutteii, 20.05 Heitere l^usik iler Kl3Z!>lker, 20.50 Liii iiltvreszanter kliek nscli öpÄnien. — I) u » ä a p e .«i t: 12.30 Xmi^^vrt, 1ii.50 l^iiycler-ksnipk Oesterrelell-I^NLarn, 19.30 .lÄN05 Vi-te2. OpernilbertraxunL. — lZukarest: 17 I^umäniseiie Vc>ik»IieN2ert, 20 Orcliester. — veutücblan«!-s e n ä e r: 15.30 Ltio-pin Xon^ert, 19 ^us-lanäsäeutseli. Kauern tsn^en. 20 Ouerscl^nitt 6urck Operetten. — e i p ? ! x: 16.10 I^rükllclier Xunterbunä, 17.40 Konzert, 19.40 lenniskampk Lrsmm xesen MlZIein, 20 Drei jun«e Operettenkvmponisten. — a i 1 A n c! 13.30 öerübmto Setialipl., 17.15 Konzert, 20.45 Konzert cler Vereinixun« italienkeder 8Än-«erinnen. — A^ilneken:l6 >Vc> <1er Koxbeutel «in«t, eine musIkgNsetie Stunde, 17.50 Kc>n2ett8tun^bsn6. — 1'^ulou8e:!9 ^U8 Operetten, 19.45 1^3n<1IIeIle l^usik, 20.45 k'aust, Opernübertra-l?unl?. — s rseliau: 16.20 Violinkonzert 19 l^eiclite I^usilc, 20 ^den.. 18.40 Vor trs« iiber öukg.re8t. 19 I^unäiunkorelie8ter. 19.30 Vortr.» 20 (lÄiertrsLUNL au8 ^aLrek. lZa?>vl8c1len: kerickte. — Se oxraä: II LeksIIpl., 12 5i!ittax8k()nz^srt. 13.10 k^ort8et-2unx cle8 Konzertes, 16 Xinäerstunäe, l6.3l^ Orciie8terk<>n?vrt. 18.30 veutscli. 19 Sekall-platten, 19.30 Vortrax. 20 lledertraeuns au« ^axreb. In einer pause um 22 diseln. — >V 1 e n: 11.30 IZauerntSn^o. 16.10 >Vir stellen vor: k^rie^a Herzrberx (Viollne) n. Vallv I?u8ctiit?ka (Klavier). 17.1S Konzrsrt, 19.4"^ Xon^ert. 21.30 Klavlervorträee. 22 san^inu-8ik. — » r ü n n: 18.20 8el,a1IpI.. 19.30 >^nf I?aen. vln I'unkpotpciurl. 20.25 lirennt! Line k'suerrepc>rtaLe. — v u ä -p e 8 t: 18.20 1'anxo8, 20.20 Konziert. 23 äape8t au« rter I^acliperspektive. 23.15 KIu-vierkon^ert. — kukare8t: l8.15 l)r-clie8ter, 20.45 Vokalkon^ert. 21.05 Wiener i^U8lk. '— Dvu tselilAnÄLentler: 15.15 ssranLN nm xroLe j^ünner, 21 Oreilc^ aus ^er Il-I^oll-^esse von ^oli. 80!,. lZueli. 23 ?eitLenö88Z8c:I,e ^nteriisltunk8mu8ik. — l- e l p ? I x: 17.20 I1au8mu?ijk kür Violine unll Klavier. 18.20 Operettenmu8iI<. 2l ^iienäleoiixert. — jVi a i l u n ä: 19.30 X<'ii xert. 20.4.'i Wun8cl>koni-ert. 21.45 Kamnier-mu8ik. — ii n e Ii e n: 16 Kontiert, 17.5'» I^iecier von L. ^attiesen. 18.30 Valk^Iieäer au8 aller Welt, 19 Konzert. 21 0er lieulencic^^ k'eLa8U8. Lrlnnerunxen an clie l^eberbrettl-^eit. 23. Kammermusik. — p r Ä x: 12.^^5 Konzert. 17.45 Klavierkonnert. 21 Oer 8t:1iiis' im 'Tonatelier. — I? a m: 13 Onintett, 17 Konziert, 20.45 Wunsclikon^ert, 22 l^unter ^liencZ. — 8tralZburx: 18.30 Solisten-kontert. 19.45 8cl,a1IpI.. 20.30 I^anette, Oos-rettenüdertraLnn«. — 8 t u t t x a r t: ic, Konzert, 18.30 3inxen1 sieiteres Intermezi?». — l" c> u > 0 „ 19.15 1.u8ti8e 82enen. 20.15 Sinkoniekvnxelt. 20.30 Ll,QN8c)N8. 21 Ouersclinitt llurcii clio moderne Operette. 22.30 >^U8 Opern. 23.l.^ lanxos Le8UNLen. — Warsciiau: l5.<15 Scliaiz.ipin slnxt, 17 Violinkonzert, 17.35 l^ie-(ler, 18.15 l^eiclite iVlusik. 20 I^eiclüe !Vlu8iI<. 21 Klavierkonziert. 22 l^eklamekan^crt. 22.15 'l'anNnusik. — ^ ii r 1 L Ii: 12: l^iecler uu': Operetten. 15.30 Konzert. 16 Selten aultl'''-fülirte Kamniermusik, 17 Aeclis I^iedor. Lpraclien, 17.30 Klavier-Kuuteii^nnt. 19.50 VValz-er von Waldteufel. 21.10 Ner iwnulü-re Drkllims,. 22.15 Das liene 8eli>veiz?erbnci>. 7mmk»g, 7. Vkto5er 19^^ „MaMorer ,^ttung'' Num'ner ?S5 Aniversal-Robot Sine ideale Erfindung des Direktor« Ariintö Jede nützliche Erfindung üsdeuttt einen ^orijchritt in der kulturellen Entwicklung )er Menschheit. Die-^ allerdings im Verhältnis ihrer Berwendbnrkeit und Wichtig-eit zum praftisäien Leben und seinen An« orderungen. Darum Preisen wir hcuie ver-chiedene Erfinder, deren ?!Ämen seillei^^it ibsolut keinen Klang l)attcn und denen die >rucht ihres geistigen Schaffens nicht cin-n^al snniel geboten hat, uin ihnen wenig-^ens ein menschelm>tjrdiges Dasein zu er-dinglichen, obgleich sie in ihr Werk oftmals ,ll ihr Hab und (^ut, sicherlich aber alte ihre geistigen Kräfte und ^Fähigkeiten eingelegt hatten. Erst viel später, als die Erfin-''ung zur ersprießlichen Nutzanwendung ge-Langte, folgte err !^ri>.niö bereicherte die Ausstellung mit zivei U u i v e r-s a l - R o b l> t s, wie er die beiden Apparate seiner Erfindung benennt. Der erste ist ein Bu^et-Kontrollapparat, der zweite ein Bilanz, und MrtfchöftSbetrieboonaly. sator. Die beiden Apparate haben den Zweck, in übersichtlicher und lcicht faßlicher, plastischer Weise den jeweiligen Stand des Unternehmens, Instituts, «der Einrichtung usw., die sich ihrer bedienen, vor Augen zu Wren und einen klaren lleberblick über deren gegenwärtige Lage .iu vermitteln. Die durch die praktische .^)andkiabung der Alpparate bewirkte plastische Darstessung der jeweiligen Sachlage bedeutet ungeheure Ar. beitS-- und Zeitersparnis. Durch wenige Griffe und systematisckie Anordnimgen ergiw sich z. B. die j'weil'ge j^inanzlage, d4e ansonstcn ohne wickelte und zeitraubende Aufstellungen, Bcr^^lei-chungen oder Umrechnungen der V lanzzis-lfern keinesiwegs ermittelt mi'rd?« könnte. Auf eine äußerst einfache und leicht ^ler« ständliche Weise ist e-? auch möglich, eine genaue Bilanzanalyse vorzunehmen, d.e sonst vom Analysator viel Mühe sowie auch gründliche Kenntnis der komplizierten wirt schnftlichen Verrechnungsmethoden erfor-dert. In gleicher Weise sind die ?lpparate wegen ihres systematischen Aufbaues außer für die Budgetkontrolle auch zu statistischen Zwecken in Ministerien, BanatS>,erwaltun« gen, bei Bezirkshauptmannschaften, Mli--tärkommanden usw. i>ortrefflich awriendbar D-bftleich die Ap^rate auf den ersten Blick den Eindruck einer komplizierten Maschinerie erwecken, ist ihre Handhabung dennoch ungemein leicht verständlich und ermöglicht in ihren praktischen iTrgebnisjen auch Nicht-fachleuten in der Rechnungstechnik alle nötigen Aufstellungen, die eine klare Ueber-»ficht des «jeweiligen Standes ergeben, hiinnit aber auch die Beschlußfassung i'iber laufen, de Angelegenheiten (bei Berwaltungsrnten, AufsichtSräten, (^nossenschaftSvorstt^ndcn nsw.) erleichtern. Sowohl in privaten als auch in öffent-liclien Bei l ieben erheischt es die ^gegenwärtige Wirtschaftslage, daß sick) die i^'eilung iliber den nromentanen Stand des Betriebes stets in allerkürzester Zeit genau unterrichten kann. Ueblicherweise ist eine ers6>ripf li6^ Uebersicht in dieser .<>insickit erst nach langwierigem Suinmieren und Ucbe, tragen, na6i Bergleichungen, Neferateil und Aufklärungen möglich. Erst dann kann das Ergebnis die notwendig erscheincndcn weiteren Anordnungen zur ^olge haben. Der Budget?kontrorlapparat nnd der betriebswirtschaftliche Analysator geben hingegen bereits in der kürzesten Zeit, d. i. in einer knappen Stunde, ?in graphisches und vc'll« auf plasti.sches Bild der jeweiligen Sachlage. Bon besonderer Wichtigkeit ist auch der Umstand, daß die Anwendung keines der beiden Apparate eine Umst?ssu.ii; der Vuchiial-tung erfordert und daß die Manipulation mit ihnen auch keine Vermehrung des Per. sonals beansprucht. Auch nimmt der Apparat keinen größeren Raum als etwa ein kleiner Tisch in Anspruch. ^Iinsichtlikh der Manipulatien mit den ?lpparaten sei furz erwähnt, dos', ^ie snli» renden Ressort?>eamten nn' Papiersti'e:?en, die im Aufbau der Apparate aus eine cjanz bestimmte Ätelle gehören, nur die Schluß^ ziffern der einzelnen Posten oder Konten abgeben. Die Papierstreifen mit den ein« zelnen Posten der Aktiv- oder Passivseite sind auf bsweglilZben Holzleisten angesiracht, die systematisch geordnet in e'nen? Mhmen-gestell aneinandergerecht smd. Hier iind zu Bergleicbszwecken in übersichtlicher ^orm auch alle nötigen Daten der (i>rei) früheren BetriedSperioden ersichtlich, nußerdp,,? at'er auch die Ziffern des letzten Au^^gangSstan-des, während in einer weiteren Kolonne die PluS° oder Minusdifferenz zwischen dcm fricheren und dem späteren stand? ausgs« Wieisen M In verschiedenen ^rben und Formen ausgeführte Metallplättchen be» zeichnen in die gleiche l^ruppe gehörige: Po sten, während durch Büchsen für verfch'e. denartige ?^ähnchen entsprechende Betriebs Dispositionen ermöglicht -loerden. !>tongrnen« te Posten der Aftiv- nnd Passivseite lind mit gleichfarbigen .^reisen gekennzeichnet. Durch Verstellung der oibcrwähnten H-.'tlz-leisten kann die .Reihenfolge dc!r einzelnen Posten nach Belieben und den Anforderungen entsprechend abc^eänNert werden. Die Posten, deren Stand dringentie .Hilf-^ uiaßnahmen erfordert, lnx'rden aus den; Ap Parate gehoben und auf eincn^ prciktischen Trägergestell der Abteilung zugewlcsen. in deren Wirkungskreis der !^)'?qcintand fällt, worauf der Abteilung^^leit^r gemäß den erhaltenen 'Mlsungen nach „Ablesen" der Mhnchen unverzüglich die n^^'t-nendia-'n Dispositionell erteilen kann. Die ^-ähnchcn INN Apparat bedeuten stets eine Mahnung für die Vetriebsleiiung. Je nlehr ihrer au^ gesteckt sind, desto mehr Unklarheiten und ^.chwierigkeilen bestjehen im Betriebe und eine destli größere Borsicht ist erfordx'rlich^ zugleich aber auch eine desto raschicre Abhilfe. Wie bereits gesagt, ermi^glichen dies? bei» den Ap'parl»ie nicht nur die Budgetkrintrolle nnd die betriebswirtschaftliche. Analnse, viel mehr kann jeder der beiden Apparate durch äußerst leicht zu lx'werkstellende '.'^ranchcan-paffung jederzeit auch ein klares Bild deS Standes der verschie-denstell ,^mei.?e der öf^--fentlichen Verwaltung in statistischer eder lonftiger Hinficht ergeben, so z. B. bei irgendeinem M i n i st e r i n m über ^'e in sein Nessort einschlägigen Berwaltung^agen den der Banate, kiei diesen wieder die ge. samte llebersicht über den l^ang der lhnen untergeordneten Bezirkshauptmannlchaften ^ und hier schließlich über die öffentliche Gebarung der l^meinden. Die statistischen Zwecken angepaßte Einrichtung d>.> NppN' rates kann hier ein überisickitlicti^s Bild aller erforderlichen Daten zeigen, so z. B. di«' Zahl der männlichen und weihkich-n Be^ li'Slkerung, der .Häuser, Schulen un?^ N.'ls^ sen, des ?ehrpersc>nal<'. der Schüler, der Aerzte, Veterinäre, Hebammen, der ^ran« kenhäuser, Eisenbahnstationen. Postämter, Gendarmerieposten, weiter., hinii.l'tlich de, TerrainS: der W'ilder, ?^sdcr. Viesen, ir^s LIclue koman von ttirttZammvr s» likii. «ecnissciivi? vmcii vriil.)^o osüt» « e i ü? e n ! s- Busse hob die Augenbrauen. „Aha, ich dachte mir so etwas. Da sind wir ja cigent-tich — Nebenbuhler. Aber nein. Sie brau chen kein so erschrecktes Gesicht zu machen, ich habe nämlich keine Chanceil — und es ist wohl ganz in der Ordnung so. Man soll auf seine alten Tage keine Dummheiten mehr machen!" Sein Lachen klang so ehrlick), daß der Besucher slch beruhigte. „Um so mehr bin ich überzeugt, einen wertvollen Bundesgenossen in Ihnen zu befitzen. Denn schließlich geht es mir wie Ihnen um das ein^: Frau Jenny glücklich zu wissen!" „Ein braves Wort, Herr Wendrich! Ich hoffe, daß wir uns noch öfter begegnen werden. Jedenfalls stehe ich jederzeit zu Ihrer Verfügung!" » ^ritz Wendrich geriet mitten in Treuners Sprechstunde. Ä;r nüchterne Warteraum mit seinen Stahlmöbeln und den gardinenlosen Fenstern war mit Menschen angefüllt. Männer mit verkniffen und mißtrauischen s^esichtern, Frauen mit betont zur Sc!^u getragener Würde saßen um den riesigen runden Tisch und blätterten in abgegriffenen Magazinen. Ein junger, mit einer Hornbrille bewaffneter ?)?ann, der an einem Stehpult neben ^em Fenster beschäftigt war, wandte sich bei WendrichS Eintritt uni und trat dienstbe-jlissen auf ihn zu. Wendrick) reichte ihm seine .^arte. „Sagen Sie aber Ihrem Cl^ef. daß ich keine Lust Hobe, niiäi wartend im Vorzimmer herumzutreiben." Der A«gestellte hob die Augenbrauen zum Zeichen, daß er solche Worte als ungehörig verurteilen müsse. Dann entfernte er si6) durch eine Doppeltür. Als er gleich darauf wieder erschien, waren seine Mienen verwandelt. Sie leuchteten in einen, Abglanz der freudigen Ueber-raschung, die er soeben auf dem (Besicht des Chefs entdeckt liaben mochte. Er trat mit einladend erhobener Hand auf Mndrich zu. „Herr Doktor läßt bitten!" sagte er gedämpft und mit diskretem Lächeln, als sei er Mitwisser einer geheimen Verschwörung. „Hat der Mensch Worte!" rief Treuner, vom Schreibtisch aufspringend. „Wo kommst du denn her," Er drückte Wendrichs Hände. Wendrich ließ sich, ohne sich erst dazu auffordern zu lassen, in einen Sessel fallen und erleichterte sein Herz durch einen tiefen Seufzer. Sein Lächeln sah gezwungen auS. „Ach ja, mein Lieber, eine schlimme Geschichte! Ich nehme an, daß du von dem Fall Prenner in der Zeitung gelesen hast." Rechtsanwalt Treuner nickte bedächtig mit dem .^opf. „Die Beschuldigungen gegen die Frau stehen aber, soweit ich aus den Presse-nytizen ersehen konnte, auf schwachen Füßen, so daß wohl über kurz oder lang mit der Haftenlassung zu rechnen ist. Der Staats anivalt hätte sich das ganze Tamtam ersparen können. Du bist mit deiner Freundin inzwischen sicher ein gutes Stück vorwärtsgekommen!" „Wir waren sehr glücklich!" gestand Wendrich mit impulsiver Wärme. Er erzählte in kurzen Umrissen, was seit Treuners Berliner Besuch geschehen war. „Und nun willst du. daß ich Frau Pren-ners Verteidigung übernehme? DaS geschieht selbstverständlicki, wir worden uns darüber noch ausführlich unterhalten. Jetzt mußt du mich aber entschuldigen, meine Leutchen draußen werden sonst ungeduldig. Wenn du mich in zwei Stunden akiholen willst —!" Wendrich benutzte die Zwischenzeit, um sich ein wenig in Leipzig umzusehen. Er befand sich das erste Mal in dieser Stadt. Er bewunderte die ausgeglichene Architektonik des neuen NathanseS. das den breiten Boulevard des NingS bel)errschend flankierte. Zwischen gepflegten Anleiten Biereck des AugustuSplatzeS, dessen ilnposante Raumwirkung ihn in helle Begeisterung versetzte. Dann bestieg er eine Straßenbahn nnd snhr hinaus zum Völkerschlachtdenkmal. Es war seltsam! Während seine Blicke das Bild des ungeheuren Steinkolosses in sich aufnahmen, glaubte er Plötzlich die Gestalt jenes Vahlsen neben sich zu sehen. Wie unwichtig, wie unbedeutend war alles! Einsamkeit! Gab es ein überzeugenderes Symbol der Einsamkeit, der stillen, erhabenen Größe, als dieses auS Granit getürmte Bauwerk? Beglückende, aus denl Innern klingende Einsamkeit! Wer dahin gelangt, besitzt den Schlüssel des Lebens. Lange Zeit stand Wendrich im Halbdunkel der stillen .Erypta und blickte hinauf in das .Kuppelgewölbe, zu den riestgen Statuen, den Sinnbildern der deutfchen Tugenden. Als er wieder in das warme Licht des Tages liinaustrat, waren die peinigenden Zweifel, die ihn seit Jennys Verhaftung imnler wieder beunruhigt hatten, einem festen Glau ben an den Sieg des Guten gewichen. Wie hatte er nur einen Augenblick dem sensationslüsternen Geschwätz der Leute Gehör schenken und an Jenny irre iverden können? Jenny, die feine, stille Frau — und sich an irgendeinen Kerl wegwerfen? Ihn mit Geld ^stechen, damit er den Ehemann aus dem Weg räume? — Lächerlich! — Als er znr vera'dredeten Zeit den i^l^chts-anwalt vom Büro abl)olte. kiatte dieser schon einen Plan zur Hand. .,^ch fahre morgen selbst nach Mrnberg. Ich kann dann mit Frau Prenner sprechen, in die Akten Einsicht nehmen und an Ort und Stelle den Anklagepunkten auf den Grund gehen." Wendrich stimmte eifrig zu. „Tue das, nlein Lieber! Ich begleiic' dich natürlich! — Was sollte ich sonst tun? Mein Urlaub ist nun einmal verkorkst! - - Aber ich hoffe, daß du kein allzu phantastisches .Honorar be« rechnest!" Treuner hielt vor einer Passage in der l^rimmaischcn Straße und zog den Freund eine offene Kellertreppe hinab. „Wohin gehen wir," wunderte sich Wendrich. „Das folltest du dir eigentlich denken kön. nen! Komm nur, man führt eine vorzügliche .Eüche in Auerbachs Keller!" Erst als die Weingläser auf dem Tisch standen und Treuner den: Freund zugetrunken Hatto, nahm er das Gespräch wieder auf. „Wegen des HoiwrarS brauchst du nicht so geizig zu sein. Nämlich: Jni Vertrauen gesagt, diese amerikanische Erbschaftsgeschichte — es hat sich allerlei ereignet in der Weltgeschichte, iMrend dn in anderen Sphären weiltest." Wendrich bekani runde Augen. „Wieso, Was ist geschehen? Schon eingetrudelt, das Milliönchen?" „Noch nicht!" entgegnete der Anwalt mit bedeutsamer Betonung. „Aber immerhin, du kannst schon langsanl anfangen. Pläne zu schmieden." „Man hat also drüben klein begeben?" „Schon bald nach meiner Heimkehr aus Berlin erhielt ich die Nachricht, daß man sich zu einen, Vergleich bereiterklären wolle. Man versprach Freigabe der Erbschaft — und wollte clls Gegenleistung eine einmali' ge Abfindung herausholen." „Mariborer Zeiwng" Nummer AS. Weingärten, sodann der verschiedenen itlr« ten der Viehzucht, des '.veflügelö, aller Arten der Erzeugnisse der Landwirtschaft, Industrie und des Gewerbes, die HSHe der Besteuerung usw. Aehnllch wertvolle Di-.'nste können die ?lppar«te auch den MilitLrbehSrden leisten, denen sie die genaue H»denz ihrer Tinhelten sowie des Matericils in den Magazinen und seine Aufwendui ermöglichen, ähnlich auch den hygienischen (5inrichtungen zw^cko Evidenz de^ l^esundheitSstandeS der js^oöl-kerung und der ^rankheit^^bewegung, den Eisenbahndirektion ^iir die 'Ännahmekau-trolle u. ä. D:« Zentralen der Geldinstitute sowie der Jndustrieunternehmungen sind mit Hil fe dieser Apparate n de? Lag?, ausser dem genauen Ueberblick über die eigelle Geba« rung jederzeit auch den genauen Ttan<> ch. rer Filialen plastisch zu ermitteln und ihnen auf Grund der erhaltenen FeststeNun-gen entjprechendo Weisungen zukommen zu lassen. Kurz zusamm^ngcsaszt: nnt diesem Bud-getkontrollapparat und mit dem betriebSwirt schaftlichen Analysator, die mzn _ waS neuerdings bctn.it werden muß — allen An fovderungen in den verschiedsnstln Zweigen der privaten und ii^ffentl^chen Wirts«!^ft und der Statlstik anpassen kann, ist das PrMem der biöhcr so schlvicrigen Kontrol-und des jederzc't möglichen Ueberdlickes jeg licher beliebig Gehrung privaten oder öffentlichen Charakters nunmehr gelöst. Für die richü.ie Einschätzung dieser beiden Erfindungen di-s Herrn KriZniö ist es sicherlich von weittragender Bedeutung, wenn man das lebhafte Interesse in Betracht zieht, das von zahlreichen heimischen und ausländischen ?^chleuten und der Presse seiner geistigen Konzcpticn und ihrer praktischen Ausführung entgegengebracht wivd. Außerdem ließen sich verschiedene private Großunternehmen die beisen Apparate des Herrn KriZniiZ vorführen lind sprachen ihm zu seiner Ersindmlg, deren! praktische und zweckmäßige Ver.wendüarkeit^ sie ohne Vorbehalt anerkannten, il^re Glück-)oünsch« zu der so vorteilhaften Lösung sei. ner praktischen Idee aus. Die Erfindung des Herrn KriKni?. bedeutet jedenfalls einePochal«OWerk eines tätigen Geistes. Es ist darum kaum zu zweifeln, daß diese Erfindung sowrhl in der Heimat als auch im Auslande richtiges und verdientes Verständnis finden wird, t>as .Herrn KriZniö seine Mühe auch lohnen wird. Die Konstruktion ist in Jugoslawien, Deutschlaltd und Oesterreich bereits patentiert. H0 Sonnig, den 7. Oktober 19S4. KreuAworträtftl ltMtS n»ch rechts: 1. Un-nade, 4. Vermittler. S. Gemctt. Platz Ft H^wegungSsvielen, 11. Kmderspetse, 1A. niederdeutscher Mänmrteame, Ib. Blütenstand. 17. anderer «uSdruck für: selten^ IS. Bahnschiene. 19. anderer AuS- 1? druck für: ung^raucht, 21. VamnteU. N Gewil^sbezeichimng. 26. und 2S. zwei Männernamen. 2V. Wild, 30. Zahlwort, 2». Bergwtese, 3«. «adaver. 33. Gesteins-art, 39. Gewässer, 4l). Ehehalst^ <2. Fluh zur Donau. 43. anderer AuSbrvck für: Su«^ 44. Mengenangabe. 4». weiblicher Vorname. 46. deutsi^r Strom, ^.Rechen-ergevnis. Bon oben nach unten: 1. SifManae, 2. BacheSrand. 5. Monatsname. 4. Faultier. 5. alt« Waffe. 6. seltenes Wild. 7. hohe Tugend. 9. Festsaal, 10. das ewig Fortschreitende. 12. Aufenchal^ 14 del^che Provinz. 16. Stadt in der Ähweiz, 20. Temperaturangabe. 22. Hochtal in der S^eiz. 24. türkischer Aufseher. 25. Göttin. 26. Sl^ur, 27. Helden- Maglsche» Quadrat 1. 2. S. 4. X v o e e I. l. I« o o 0 p k k « 8 8 7 ? ? v Die Buchstaben sind sö umzuordnen, daß waagerecht und senkrecht gleichlautende Wörter von folgender Be-deuwna entstehen: 1. erMlende Dichtkunst, 2. Tierherde. 8. Fremdwort für Zahn, 4. weiblicher Vorname, S. Teil der Kirche. «atfelhäfte Sögeln Kiillio-Illlillili Was kostet eine amerNanifche Nundfuntftunde In den Vereinigten Staaten von Amerika lebt der Rundfunk nur von der Reklame. Markenartikelfirmen pachten bestimmte Stun den, die fkch nicht etwa mit Reklamedurchsagen füllen, sondern in denen sie ein hervorragendes musikalisches oder sonst ein gutes Programm verbreiten; zwischendurch er scheinen dann in fesselnder Form gesprochene und interessante Werbetexte. Der europäische Runfunkhörer kann sich meist gar keinen Begriff davon machen, welche Summen für die Radioreklame ausgegeben werden. Borausgesetzt für einen Rundfunkreklame feldzug ist, daß man mindestens für ein Bier tel^ahr abschließt, und zwar für wöchentlich mindestens eine halbe Stunde. Groß« Firmen gehen sogar so weit, daß sie täglich eine halb« Stunde senden; trotz der Unsummen, die diese Reklame verschlingt, lohnt es sich; denn schon eine ganze Zahl von Sei-sen-, Zigarren-, Zahnpaste-, Cremefirmen u. dergleichen haben ihren Umsatz durch die Rundsunkreklame vervielsacht. Und nun, lieber L«ser, halte dich fest; eine Stunde am Abend kostet 8.l0S «» . Jedem dieser Wörter stnd drei (dem letzten zwei) auftilvandersol-«ende Buchstaben zu entnehmen, welche» anein-andergereih^in Mahnwort von Th. SvMr «rtchmMsche ß mtsgWbe» ^6-^ !P (t-d ^ ». »^Tterbedausung. d - Untversu«, e-» stehendes (t^ässer «l - «otischt Blume, « « Gedanieniblitz, s» Buch der Btdel. X»» Muflkermsemble. AnhUktDeeich. Reverenz — R«gtft«äur — HauSdteirft Betrage» Steueramt ^ Kantor — Myrtemranz —Tttanie—Mphthalin Jedem dieser Wörter stnd drei (dem letzten zwei) auftilvandersol-«ende Buchstaben zu entnehmen, welche» anein-andergereih^in Mahnwort von Th. SvMr KrnizworträNei Senkrecht: I. bayerische Bezeichnunis für Knabe, L. Teil des Ldopfes, 3. afrikanischer Strom, 4. getrocknetes Grünfutter, 5. Zeitanzeiger. 6. werbliches Haustier, 7. .Hot. tentottendorf, 9. Nahrungsmittel, 11. Nie. ne„ 16. Gedichtart, 17. einfältiger Ätslisch, 18. Fluß in Bayern, IS. Naturerscheinung, 20. griechischer Buchstabe, 21. wetterkundli« cher ^griff (ch ein Buchstabe), 23. Aufruf des ««A^erzes, 94. kostbares Metall, 2^, deutscher Strom, 28. hohes Bauwerk, 30. Götdin. 31. Laufvogel, 3L. Stimmlage, IZ. Lebensende, 34. Bvrdertei'l des Schiffes, kil). fremdländisches Bier. Waagerecht: 1. deutsche Universität. 4. Bauwerk, 7. weMtcheS Rind, 3. Turn, päer, W. Raltbfisch, 12. selten, 13. Name deS Löwen, 14. alkoholisches Getränf, IS. alti's Gewicht, 18. Zeitwort der Gegenwart, Bündnis, 2S. natürlicher Pflanzenschutz, 23. modernes Fahrzeug, 24. germanischer Speer. 2S. Gegensatz zu alt, 27. Zahlwort, ^'9. Schtfssseite, SS. Zklostevoorsteher, 34. Zah^ lungSai^, 36. geweihte Stätte, ?7. Männername, 38. Stadt in Württemberg, 30 gierdo. 40 venezianischer Titel. ver^vand^Nng. «tt tn alter Zeit Man verehrte weit und breit. Das fchLdt heute fern und iwb Jeder Ehemann mit Auflösungen aus de, levten NaNel-SSe Kr«zW»rtrLtsel. Senkrecht: 1. Rabis, 2. Berta, Brahmaputra, 4. Regenwasser. 5 Beige, l, Nurmi, 11. Summa, IL. Rondo, 13. Orgol 1«^. Lunch. Wagrecht : 1. Nabob, 4. Rubin, 7 Birma, 8. Geier, 9. Stamm, 10. Natzmi, N Sirup, 12. Apoll, 13. Monat, 14. Sagan 1V. Aroisa, 1ö. Ralph. Fächerprobkm. Nach den Blättern an den Zweigen unten liest man die Buchstaben auf den entspre chenden Feldern. Äls ergibt: „Alles will verstanden feini" «öffelsprmig. Den Kohl, den du dir selbst gebaut, Mußt du nicht nach dem Marktpreis schiit zen; — Du hast ihn mit deinem Schiveiß be taut, — Die Würze läßt sich nicht eilten! Ubstrichrütfel» Sole, Rute, Labung, Pvten, Haut, ^pcr^ Wechsel, Meer, K«te, Rage, Sekunde, Sta, ^ns Pfitznner. Weg in der Nacht. Der Goildat s^h, daß der Marktplatz on der ganz l'inks befindlic!^l Straße sein muß te. Während nSmlich die Schütten in den beiden anderen Strahn nlrr durch den Licht einfall der Querstraßen unterbrochen wurden, fehlte in der Straße links auf cincr großm Stelle der Schatten. .Hier war d^r Marktplatz. Die Schatten der ihn umrc'h Menden Häuser fielen nicht so iveit wie die der Häufer in der Straße. gichlenlsStfel. 1. Wster, Lorelei, 3. Patriarch, 1. ropa, 5. Niger, k. Samland, 7. Isis, K. No gat, 9. Fenster, 10. Odessa, 11. Neublau. I^^ Iltis, 13. TroS. — „Alpensinfonic'" -chard Strauß. BildttMftl id „MariSorer Zeitung^ Nummer ÄS8. 1^en 7. Oftk>ber Klemer /^nreia« ^ffsgvn iMiR slncl A via»? in örisk- mssken beizulegen, 6» »nsonsten clla /^clmknistsstlon niÄit In 6ef l^ge ist, 62s Levlinsokta ?u ertetligsn. «4AäAAöDchchALchAA5K^D VG»veAte«I«U»v» kGsGGGGG^UGUGVVVVVV» lcli vsrne kieniit ^'slLe 1. icli tur nickt'i. ^kililci' !,in Kepa. ^e!e^ni>!.lA8jl?NÄ ul. 1(1. llZ17 ^doiwvntsn >verc1en 2u! cr^-t-Kl355lL0 Ko^t UM lU Dings läLlicli -aufgenommen, sfZxen im lZesckÄlte. tZitiVnj ti-L 18-_ N'ZSd Krelllto un6 s1.^rle!luti ie6er .^rt «exen ^sickellieit. ^u-^ckriiten untLr »^'riv^l>!elcl.< .iN 6le Ver>v. üil-i .Vilt Din kiUcke mlttsTlso vetellizunix all ren-f?izlem ("lek^Iiskt l^clc- Unter-nekmen. >Vu8kükrjicZlo ^nt.'s-se unter »Sickerneit« <»n c^ie Ver>v. Ncvl »säer ^rt. vnn IiIliLÄer bl8 teinster Ouslitst unä .^uskuk-suriL emptieklt 635 pel^vs-lenxe^ckäft Viav-nj tr« 9. neben ^vm ^znu. takturseselijttt /^»Ivr. I^epa-laturen Verden oUnktllekst lmd soliäen l^reisL.'i ^ekükrt._IlSSl l^utk U»usmsnn^tt«Ät 6eli LTN^en I'SL über w de-kommen 8ie im d-t^ät^entrum 0 ^cli. Verw. N29I ^«»rkvitea von j>E»tr«tr«n im siauze dlllixst. k'erdc» Kuksr. Vetnnjska ul. 26. _87Z9 k!njt6lUo krsu! I^r »^el?>verlc konserviere Ick soreiältlLst tjber «Ile Lommei-iiciliate. VVZKrend ctie5er ?eit virä es mo6ernl5lert un6 Kerse7i2!itet um kalben Prej5. /slilb.ir lm ilerbst bei cl«'i' l^eber^'^llme. Kijrscknerei p. 8ewllo. sio» »posks uNcs 37. 4?48. ^28cI,insel,roU»«ckuIe KnvAö. !^2ribliuf.'ic. /^l,meltiLe Ksuwvlcz^c'ilieit! ^in 8. Oktober uni l0 Ukr fjiltjot keim sZe/.iik-ü^ui ickte I^srikor. Ximmer II. tjie Ver5tvl>!vrunL rje^ iieuLcbLU-ten (Zeliekstt». u ^aknkau. se» tl^ekari^) mit (flirten, ^uk verkekr?>r-:icktem funkte, ktn der I?eic:k85trske in KoSalrl it-aiterSbere) statt. ___UZU__ ^edtuiiLk l'spe^ierervaren konkurrenzlos unÄ soUdest bei Kuksr. Vetrinjsica ul. 26. 8740 5ämtUcke VsmvnklÄUvr. stiän tel, Kostüme u. SekalZen ver-tertiLt in. mcxiernst. erstklsssi Ler ^uslükrunj! /u bllliL^ten l'reisen I^. Xokalz. Herren u. i)amensckneicler. pobre^ks e. .ia. IlZZl Vsrlvdvn Lesen Llcne.5tel-lunx aui Nsusbesit? >v!rlt xe-.uckt. öetrsL ea. Oi- iiar. ^ubckritten unter >Ilvpt> lkek« an äie Verv. lIZll .bammelt Altpapier, tiaäern. Lcknoiäerabscknitte, lextiladtMle. Alteisen. I^etal» le Xsukt lautenä un6 2ak!t de. 5teos. put^ekaäern. put?>volls, ^le^vascken unä lZesinki^iert, leiert jeöe ^enxe dillixst Arbeiter. Oravska ^5 !!^Z6 .^^oclerne kiSntel. ieo»tvme. rsse5 un«I/^den«ß iclelclsr ^uck nsck ^ak bilüxst im Qrancj ^gxg^in Lonkektion II! ^sllo! NsNo! XVokln morsen nacdmittax? Ins (^'astlzaus >?Aesto 1'rst«, Le.zel.uder <1. krankondause. Lpsrlerkel sm 5iiieü Lebr«. ?rutkükner. cek-'^Vewe au?; 6ün bisclleNic'aen '^VelnLärten. Luts l^nurna!-tune. ^s empfielUt ,ic.1i ollen 1'. Oästen c1?r ^»Virt s-len-rik l.glio8e._113^3 >^25eliin» ua6 Nsntl-.^jour, .^mtlicke Hanäctrbeir^n i^der nekme unä billik ^le- ><5an6rova ZV/k. NZ4Z I^. 1'. Kauiloute! iZestes Kiir» kiskvrnül neuer Lrnte okko-fiert Klirblskernölf/ldrik Iloctimüller, jVtarlbor. 'i'alior. ?.ks 7._UZ67 ^slilo äei^wiii^lltt, njr ein ^iuIaLebuck c!er Lr-^ten Kroatlsclien ."^o.irkasse lnk I^ominale cs. l)jn öl).0vv !?cxen monatlicke .^Iz^lilliune von l)in lvOO uberlit'U. (üefl. ^n^ebote unter »delexen-liest« an (lie Verw. 11351 ^^^aseklnsekrsldsrdolten, Ver- vielkiiltiLttttLen. Uebertietz^un-?en. l^icktpausen llbernlnmit !!. Kovae. IV^aribor. Krekova i^lica 5. 9516 Komna^non lnit cij. lllMl)— ^s>.Ws> l^inar xvir^ fijr ein .^ZlsoiiLeiiLkält üesllt^Iit. ^u> !.ckrjtten unter »KompsLnc>n< »n. clie. Vorüv. UA? PIlsseprv»»«,'«!. .Vli^^cliin-ijour. ^näeln. 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Lm-LSNL. auck als iIovenska 24. 1132» /vei Nerren oder l räuleir werden aus ^ute Ilau^mann'^^ Ko5t i^nd WoknunL ^enc-m men >^nfra^. im .'^sstllau^^ »i^esto I rst... Ir/aLka c. L. __11322 Verniieto Iukt!Le>>, licktes mo< bliertes oder leerem /Immer mit sep. t'UnLannL. s'd. wii-s! auctl eine l'rau oder eni f-'iäv lein als /^litkewoknerin ?u einem t^'r^uiein sutL^ncxnmen iV1iI. niöbl. Ammer mit VerpfleLunL /u verrnieten. Uresoräiceva ul. 12-11. links' 11344 VVoliaunx. Ämmer. Xücke. Lpeis, ab 1. k^ovember 2U ver mieten, ^nfr. Verw. 1I3?0 vreiÄmmervodnllN«. sonniL. ab 1. I^lovember icu vermieten. luttenbacliova 27-l links Sonniees inöbl. /luimsr, :.ep., ::u vermieten. pobrvKka c. 15. 11377 f^röuleln oder k^rsu wird in LLmeinsaniL >VoluiunL Lenom men. ^nträLv unter »Lkrllck und rein« an die Verw. 11256 Sonnixes, reines, leeres /immer ini Zentrum ab 1'^. Okto ber ^u vermieten, ^üplerxe-scliäft 5;toINÄ ul. 5. II255 Seköne« (ZeseliLttslokJl. un der l^auptsiralZe xieleken. wird verpaclitet. /^nxukraLen: .1. IV^A^lior. 11L2S ^löbliertes, streng »sj?ariert. sckönes /Immer ab 15. Okto. ber ^u vernneten. :5IovensliZ 16-1. ^nz^ufrax. nackmittazs. _II341_ (^roües /Immer und Küeks ^u vermieten. Pobre2jc. ./er. kovska e. 24._ U340 Sckön möbl. groiZes /immer, parknälio, sofort xu vermie« ten. <^iril-^etodova IL. par-terre 3. ii33S (leseliültslollsl in der (^ospo-ska ulica ab 1. k^ovember iiu vermieteiu ^nfraxen unter ^Zentrum« an die Verw. _11334 Vslllvn-immvr. sonnseitlL. möbliert. Ladexielez^enkeit. ev. VerpfleLUNL. iiesserer Person aib^uxeben. l.^ackb». den^immer und Kucke da-.selbst auck verkiiebar. I'c^ni-.^icev drcvored, l)r. Ipavce-va 3. .t136L ,Mariborer Zeitung^' Skummer SSS. Sonntag, den 7. Oktober. l934. ?« vermiotsn. Vermiere sosleick möbliertem Z>mm»r. I^»ttvnkzu:t»,»v» lS, lUr 1. Strodsame mit detävr Si»k»eken iv»vkti«. «uekt K»i»-ielk»o»ten Mite? »?»t»lvelo»« ««tt»o»eON»«n«« a. lISS4 äiG Verv l!3Z» (Droves, sckönes Ammvr, bei»!,: ÜitLL, AN 2vez tierien lxtor t'räulLjn vvrmiote-n. ^clr. Verv.__11A58 ^dbl. limwer mit 2 Lotten Zill veresben. Ltrjt»rjvva 37 tl.zz? Kelter« dessero k'raiu »nckt N»ldt>«»d«»eiiiilt!i«iii vtler k>I»ekt^setlo. tjökl ^ntrA^e u. ?o»ton« »n ä!e Vor»s. 1!Z77 Lckönes /lwwor 2u vermieten. k'reSvrnovs ?-I. pilr 7 11356 Lcköne« ^psr. »n besseren Nsrrn oder l ri»u- ioin :tu vermieten. Vor» waltun?. IIZSZ Scliönes. straüsll»e!ti«os^ 5on njxsL>. mödl. Awwor z:u vermieten. jVlslstrov» ul lür 8.___ilZVS l. diovvmd«r ist in cier ^itte der Ltsät eine i-cliüno ?wel2lmmervc>knun« mit KU cde, Vorssn«. partlettbollen. elelctr. I-Ictit. »lles neu, sn nur er>vacli8ens pergouen 2U vermieten. ^n2utra?sn (jre-sorLiSeva ZA-I._ItZVI k^ett mvdl. Ämmor. rvin. lu vermieten. A/lsiZtrov» ul. lS, l. 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(Zeil, ^u^trit^e unter »Qut« LrÄokim»« an Äie Verv. 11314 Alt«r«« t^riiui^l» »uciit Sitello /u Ilränke'tnclsr persvnlicil-kott als Stütze, tlille im !1su8l7slt. auet» zeu Kinclvr liber 1'a?. d'nter ^Vrotins» an cile Vvrv. ll40t) fr«» suekt einen Luten freund. ^l1re5sen erbeten an äie Vorvv. unter »^sridor« 11361 IntelliUsater. »Mwatkizedsr N«r vürlsckt nette, »vmpa-tkisek« frau «lsr t't^Suiejn mit VermüLLn. äle i'reuäe «. I'ükrune einer sekönsn Wirt» sckait tiat, bet^uis Ltie Ken-neu 2u lernen. Volle ^dieü-anxade Lo>vle Uicktblietivn kitnn. «e» suelit. Vorsustelien Wilden-rainerjov» 11/Il. 1136S kedloavrw, rein, seidstinditl im /^uiräumen, tiir z^vei Vor-nilttaLsstunden «esuelit. t'oto Kteser. Vetrinjska 30. zt3t>4 I»1»IK«UaorIn und Serviererin Z. Katkeetiausre^taurunt naek «usvärts per sofort Le^uclit. ^nträee unter »^aiicel,sus. I^estaursnt« an die Vorv. »1262 vrtTvvrtrvtor l^kauiÄtsuro) LSile Personen, liekommen ^nstolluvL mit «utem Lin-kommen. Vlterte an die ^er-valtunki unter LiUttre »Arbeit bietet Lxisten/« an die Ver>v _U29Z 1'üctitixe lcßHnvIeisr lür vamenAsräerode >ver-clen auixenommen 5rzsov«Ili Iil»ril»or Intelligentes vllnsclit mit sbensoleiiom jun«. tierrn in elirbare öekanntscilittt TU treten. Unter »(Zeislis 21« an die Verv. N^'96 .lunLs svmpKtli. ?r»ii (nickt undemittvit) suelit soliden ckaraktervollen Nerrn mit et. vas Vermögen, der l^r^ude ?ur l^and>virt»cliskt kst. Ken» nen SU lernen, ^ntrüxe niclit snonvm unter »klÄrmoi iscke Zukunft« an 6ie Ver>v. 11233 k'Ur die keuri«e Nerdst- und Wintersaison die modernsten VordeSmungA kvSl« einLslanxt. I^euantertieuneen »ovie H^oder- nisIerunLen verden n»ek den neuesten Wiener Scdniitten anseiertiLt. 11241 ?MM ll. i>M? lOt« lllockervit« Naitvr ?li»st?rss»vr«i »«»»I»»«« «»Iii u«««»»««« «ripHil 2«It und 8toil. ^ ^uck vlid rÄMt)ouri«ll ZiM WMM-W« IM M». >M» Kl IllelilN IM »imlii in Lelje ist preiswert «u vorkauten. ^n«u-irasen bei k'trms I'rAIilteli-^nvrntll» L«IIe, Xrsija Petra c. II. 11298 50 e . l)m 6'— l NSW in der ^iektune vom t^auptliabnlioi bis z^ur frsnziiskitner-Klreke lu mieten «esuckt. WIl« >^ntrÄ«e an varvlirna in kem. öistil^ nlca l.udv«l Antkauer. Usujarska uilca 21. frSuIew mit kleinem Haus suckt mit älterom S^aul.'»sn-irestellten oder Pensionisten zcweeks Heirat l^slcannr :xu werden. (Zeil, ^ntriee an die Verw. unter »Äikriedenes i^kim«. _ 11329 Knulmsnn. ttaus- und l^eali-tatenbeÄtser. verin^.LiLnd, si-lelnstekend. 48 .lalire. ni(icli-te als Vertrctuett^per.^on so-Lloick 30-40 .laiire .i'res fräuiein tür dauernd «>! kcl.s lol oder tiir tlsuslinlt il<üct,e) anstellen, k^uk !.i^>und, arbeitsam, mit tud^'i Vorleben und aus tiauso sein. Lrvünscnt etwas Vermögen. jL6.?l:ll nickt kediNTUN». klie niükt aui-xe-seklossen. >ntrii«e an die Verw. unter »Settsns l)ele» eenkeit«. .'.l332 sellvn lreleeen. mit xrokem, »ekün »«ptle«tem "^»rten. in l^aribor »u v«rl»»>iß»nl ^ntrSee unter »Villa« an äle Varv. 10589 veäsnket 6sr >^otltuderk ulogenlles! perkelcten Llektro- und ^u> t0U»n-8eIivOiüer sucl^t per so fort kiesiLes 'svxtiluuternek» men. ^nter »Llelctro-^utosen Sekwe-iker« an die Verw. _^11260 _ ?«perzvrer und risoklGrlOlir. iunee werden auixenoinmen. ^nzukr. tie! k^ovak. Xoro^ks c. 8. 1125« Weder, juneer, Äredsitmer. ca. 2vjäkrjser i^^ann. sesuckt. der Sick weiter ausbilden will. Unter ^nLabe. wo xesr-beitet, unter »X. an die Verw.__11223 ^üdekvn Illr allv» in Stadt» näke LvLuckt. /Vtellski krib IS __U203_ ^ttdcken tur alles, uett und arbeitswiiti«. wird neben der Köckin per sokort »xesuclit. — >^dr. Verv. 1II5S Verlsülicke ^elerlout«, mit Verstjindnis iür's Visk. 2—Z Arbeitskräfte, werden aulxe. nommen. ^n2ufr»Tan Koitaki 27. l12Z» WVWVGVGWG»G«»>>>» ?roi«»»1oiil»t suekt vekannt-sckt>.tt mit einer Arbeiterin« Unter »Profak5iolli»t 32« an die Verv. 11366 illlH »t»4 sl> k««»«« «»«I »Uli»!«». — »M»»«» »t, »>»»«»<»» »I»» vt«> «» »«» At»« ?,»»«»<» V»« I»» a 1«M«» k»» vIiKIM«!,. iÜiMit« liiii» i.t I« Iniiit von vln OV'— ÄukvSrtL, veckenksppen v. vin 65 > aukv., Pol5ter v. Vin 35'-auk>v., sovile Oeckenseläe, eiotke, k^eäern, 0»unen, ^stte, 5cksfwotte dillizst bei K. i>s,a Ltoppdookoi»«rr«uzsuox. Ltoln« 5 Zekk sckvn« Vieinssrten-desiti ^estni vrk bei ptuj in bestem Z!ustanVlrt5ctigftsxedZuc!en zirlcs 30 .lock preis ?u ver-ksulen. — ^ntrsßen unter „k^r. 5000' nsck ptuj, p08t-lstzerncl. 11265 Vom» Usover kuLdoäva miwt-» WÜ?«I«n «e U»Hvi>» di« »a»trei»?«ade Arbeit ikrer l^rsuen viekt dulde» uad iielier den dillijfen Nodealiola^ n» I' Ulli N -»«iiiiili!^ i«t leiedt ru roinlxev. kenn okn« fremde t^ilke verlexl werdea d« «H mci>t xoiclebt oder xenaxelt werden kr»ucl»t und bei Ollieriiedlunz mitxonommon Vierden !r»oo. — ^»u»fr»u«n »ind bex«i»tert von I^srtoleum ^ »elt,«» niekt nur für KiielHva. Vorrimmer 5onli«rn »uek für 2imnAer von »edleeliten I^usitiorlvn rieii jxut »I« Ledevll>«l»z^ «ixnet. ^ur «ikil». »«»r»»or >orl u« für di« k'I»v«fr»uen, d«k »vtl,e nette ^oi,nuliLen o w«nix«>' Xrlieit i»at,«n. »97 I L»I»- «. ILoI»tG»-V»»«dr»»6Skei» «i» »»«l> Ir»>i««> Si« KU!iU»ti Ivölö«»» tl», «I»tt Mr »«5UN«t i»n«I lUttl» »»l. dann Lsden Sie lkm »koorKw« zur Stärkuni des ölutes. der dlerven und des Appetits. »ever«ln« stärkt das ölut und die l^erven. erreet den Appetit und besckleunlxt dadurck die kntwieklune des ldndes. vle Kinder er-lialten tS«lick dreimal je ein klelnes l^ütkel» cken des xesekmackvollen »Lner»ln«. ---»LnerUln« Ist in allen ^potkeken erkältllck und kostet eine dialblitortlaseke Dlo 35."-. (kee. S. L. 4787/32.) 66VL VNIvndssttivr! MtiteastHuS«» unS 8t«ln»»rtvnpf«snren in erkktl?? Xusxvakl bietet Ltsudensärtnerei »PLK^^VI^^u. e!i kurzem, sclivvereii l^eiden und verbellen mit äsii 'i'röswnLSn der Ii!. I?eII«jyn im ?'2. l-cbensji^llre Lotterireden versclileden Ist. Das I^cicl^enbeLlinxin.''. der teuren valiinxesclUecjenon tindet Sonntas. ci-2il 7. Oktober 19^4 um 16 Ukr von cier I^eicl^«!ilialle aus auf den stüdt. l^riedliot in i^obre/jc statt. Oit: Iil. Seelenmesse wird ^onts^, den 8. (Iktol^cr UNI 7 Ukr in cier Dom- imd Stadtpkarrkirclik »ic-lesen werden. ^nrll»or. Wien. Vr«. den k?. 0>tt« prompt und kulant duicl, c:i»«tr-d.kt°UR uo«I titr d». k«d»ktio» vreatvorUivt.» Udo - VrukI» .i-r .IVI. rikor.k. »i.k.rn.« io ^.rikor. - l^u' 6«° Uer-.u,Ael,ee un.1 den 0rucl< VIrektoT SUtnko lVLW^. — Leid« »«olzak-kt m U»r»1»o,.