Nr, 293 Samstag, 22. Dezember 1917. 186. Iahrga-ig Mbacher hi» z,i vier Zeilen 80 l», g,ökorr pf, ^üe 12 k; de! österen W^decholui!«»» per ^eile !< k. ^ ^wz^lllaNe >.!/l. «e; !,i>> «e>«»ltt«« ......-------.«!»> ^tr. 1». Spn'chp-'ud.'» der Asballion dun « > "> "!'i»» »urmittasst. U,!>ranf»eltt' Priele wn-t>rn ü'.chl »Kgenomlücn, M»i'U!, W, Dezember I917. Nummer 12 «^»»ilini^n,» vom 5. Dezenibn 1!N7. Den 20. Dezembir 1917 wurde in der Hof< und Staats, drultcrei dos (!(!XXV. Sliick des Ncichskesehblattrs m deutscher Ausgabe o,ui!s,eneben und versendet. Dasselbe enthält unter Nr. 489 das Gesrft vom 14. Dezember 1!»17 nber die Ver» wenduns, von Teilen drr Gcbalunneiib'rschussc der stemeinschast. lichen Waisenli sslN, u»d unter Nr. 4W die Verordnung dcs Ministers des Inxern vom 17. Dezember 1917, betilffend die Vetämpfung dr, Malarin (Wechselfieber). Am 12. Dezember 1l)17 wurde das XXXII. Stück des Landesgesrtzklattes für das Herzogtum Krain ansgcs,rdcn und versendet. Dasselbe enthcilt nntrr Nv. 57 die Verordnnnq des l. l. Uandeöftrasl'dentlN in .Nrain vom 27. November 1917, Z. 32.731, betnsfrnd die Neszeluns, des V'llehles mit Nüssen der Ernte detz Inhrcs NN7, und unter Nr, 58 die xrundmnchnna. der l. l. i!ande5re<;ierunli für «ltnun vom 9 Dezember 1917, I. 3l)2l/Pläs., niit welcher die Durchfuhinnszebestiinnnm^cn z„m Landcs«esel)e uom 2«. Juli 1917, «. (". Bl. Nr. 40. betreffend die Einhebunss einer ttanalgebühr in der Landeehanfttstadt Lai» bach, verlaulbuf Ausre6)t° crhallnnss der Beschlüsse des AbqeiirdnelenlMsesi wcnn der KmnprmmsMilraq nichl ,^i»i 'Beschlusse erhuben würde, su sei es zn besorgen, das; wir ^iindaisl überhaupt zu leiner Äcsteuerung der j,lri^sgew,unc l91? lälnei'. Bei der Adstiininuna, ».'nrde jedoch der Antraci, Reimer l»il 1A(» sll.,,„pioi!lis;(inlrn.q gefallen erschl-ml. — Das Haus nal)M sodann das Gesetz über die Unfallversicherung der Äcrg-arbeiler nach den Herrenhausbeschlüfsen an, worauf noch der Minister siir öffentliche Arbeitn stiller von Ho» niann eine Reihe von Interpellationen oea>ilwor00 Tonnen kohlen mehr Produziert worden seien, im "November gegenüber dem vergangenen Monal die ttohlenprodnllion um 255.000 Tonnen zurüctgegangen sei. Er verwies aus die Tran^poriichwierigleilen .»ud belonie, das; er immer den Interessen der Äevölternng vor den Interessen der Industrie den Vorzug gebe. (5s werd nichts an Arbeit, nichts an Mühe gescheut werden, um der Bevölkerung, die in so bewunderungswürdigem 5 psevmnie ausgeharrt hat, das weitere Ausharren zu ermöglicht!!. — Die nächsle Sii.ulng wird ,m schrill» lichen Wege einberufen werden. Ter Grazer „Tagespost" wird alls Wien gemeldet; An der Ostfront ist an die Stelle des Schützengraben-lampses daö ^ricdensbild militärischer llbunssen getre» ten Unsere und die verbündeten Truppen bereiten sich für die Fortsetzung des Krieges ans andere,'. Krugs. schauplätzen vor. An den Ironien, an denen noch vor lurzer Zeit blutig gelämpsl würde, hat sich ein lebhaftes Httndclsireidcu entwickelt. Der Anslnusch von Güicrn nimml immer größeren Umfang an. lHr wird nun dnrch amtliche ^'viltommissionen ordnungsmäßig organisiert und gelcilet, die die Waren nach dem Hinlcrlande ib< schieben werden. E«i« hnt sich ^wies^n, dnh die Bussen mich heute noch in den meisten Abschnitten der ^r,'n< recht gnl verpflegt nnd inil Arlileln versehen waren, die wir schon lange nur mehr vom Höl-ensagcn lannlrn. Tie Rnssen '.eigen das lebhafteste Interesse an der möglich. s!en Ausdehnung oieses plovisorisch'.l, ,f)andelsverlehrs, und es ist daher zu hoffen, das; wir alsbald einige Er-leichterung unserer Lebensführung erfahren, sei es dnrch die Zufuhr von Waren, sei es durch die Milderimg der Preise infolge dieser Konlurre.'lzicrnug unserer hcimi» schen ^ebensmiltelverteuerer. Wie die „Norddeutsche Allgemeine Heilung" milieill, beruht die Meldung, das; Ttaatsselrelär Dr. Delbrück an den ^riedcnsverhandlunqcn ill Vresl-^ilowbl teil» Nlhun'n wird, ans einem Ircünn. Tas Wolss'Bnreau melde!: „Manchl'sler l^nardian" vom ^'4. November behauptt'l, falls die Deutschen Ve> «ediq nichl errei6)cn, sei das politische Hiel der iialieni» schen Offensive verfehlt. Das ist ein Irrtum. Die Be» setzung der Kunst, und Touristenftndl kann niemals ein politifches Ziel sein, wie es etwa die englische Besel'.i'.ng Brussels wäre. Wenn die denlsch.österreichisch.nngcrische Offensive gegen Italien neben ihrer strategischen Ne» deutung eine politische hat, sann es i.ur die sein, denieni« gen Teil des italienischen Volles, der sich durch bezahlte Agenten nnd chauvinistische Schwärme: verblenden ließ, in die Schranten des gesunden Menschenverstandes zu-rüctznweifen. Das Berliner „Z-Uhr-Vlalt" meldct über Zi-richi Die Turiner „Stampa" erklärt, Italien befinde fich un. mittelbar vor den ernstesten l3ntich?idunssen. Das Blatt denlet versteckt an, daß bcreils (Früchte über eine Ministertrise laufen nnd das; ein unvorhergesehener nicht näher bezeichneter ^wischensall die «rise zum Aus» brnch bringen lönne. Als solcher Zwifchensall wird be» trachtet die Möglichkeit eines Übertrittes WwlittiZ zur Apposition. Der Ausbruch gefahrdrohender Unruhen in Rom und Mailand wird befürchlet, wenn die Regierung nicht sofort dem allgemeinen Verlangen nachkommt und (5ndorna vor ein bericht stellt. Auch in Palermo. Neapel und Sizilien drohen schwere Unruhen aüszubrechen. Dns „i/l^crner ^aieiland" ineldet ans Nom: Die im italienischen Cenat einq?l,rachil.'!UN!l von Ludwiss Nl»hm n n n. (b!>. flortfehUNN.) (Nackdnicl velboic»,) Sybille schwieg zunächsl. (5s beschämte sie ein Wenig, das; sie von allem dein nichis wnßte und das; ihre Sorge um das (Nnl nnr dem engeil 5,1'reis der inneren Pflichten gegolten halle. Im übrigen war sie gerade nicht geneigt, die Fürsorge Hanensteins sür ihre Untertanen willig an» zuerkennen. Das hätte gerade noch gefehlt, daß sie in die Bewunderung dieser gefährlichen kleinen Dame einge. stimmt hätte! Widersprechen aber wollte sie noch wem» ger, und so half sie sich zunächst einmal mit der Tirage, die ihr jetzt am meisten am Herzen lag. „Und Hcmenstein? Es hat doch zum mindesten nicht den Anschein, als sei er allzuheflig in dich verliebt." „Ja, weun ich das nur selbst wüß!e! Es ist neck-würdig: weun du da bisl, gibt er sich nie so frei, als sonst -!" Sybille blieb wie angewurzelt stehen. „Als sonst? l^otte, was soll das heißen?" „Lieber (hott, da gibt es doch nichl viel zu erklären. Es ist doch unvermeidlich, daß wir uns ans meinen Streiszügen mich begegnen —" „Das heißt also, du suchst ihn?!" Lotte überhörte die ^rage mit einem Lächeln. „Und es gibt so viel zu fragen und er ist immer recht freundlich gewefen —" „Nh, das ist -! M)! Also du läufst ihm nach. Und weil er freundlich ist, bildest du dir ein — ach, es ist ja zn toll! Soll er meiner Freundin vielleicht unfrcund-lich begegnen? Und wenn du fragst - muh er dir dann nichi antworten? Und nun bildest dn dir ein, dah er dich lieben könnte! Das (Gegenteil wird der Fall fein — im besten Fall vielleicht ein Spiel und dagegen wie-der muß ich dich schützen. Er müßte ja kein Mann sein, wenn er nicht sähe, wieviel dir an ihm gelegen ist, und wenn er das ausnützte — man könnt's ihm wahrhastig nicht verdenken. Und ob es Dich nun lränlt oder nicht, solch ein Benehmen muß ich dir ernstlich verbieten. Wie weit oder wie eng ich die Grenzen zwischen meinen Be. amlen und meinem .^ause ziehe, wieviel oder wie wenig Nespett ich fordert, will, das Müf; ich selbst bestimmen; dn aber gehörst zu meinem Hanfe und ich mnß dringend bitten, daß du meinen Willen respektierst." Lotte lachte frisch und klingend aus. „Bille, süße Bille — wenn du wüßtest, wie du ^.iir so gefällst! Wie alle Hoheit und Unnahbarkeil von dir abfällt nnd mich nur das Weib aus zornvollrn Augen ansprüht! Eigentlich müßtest du mir dankbar dafür sein, daß ich mir die Mühe genommen habe, dich soweit zu treiben, und es ist nur jammerschade, daß ich allein diesen wundervollen Augenblick genießen lann. Im übrigen wollen wir uns das (Geschehene doch einmal ganz rnhig vor Augen führen. Ich bemühe mich m Freundlichkeit um Herrn von Hauenstein — uud ich folge dabei nur deinem Beispiel. Was ich dir voraus habe, ist meine unbediugle Bewunderung seiner starken, seltenen Persönlichkeit; ich bin allerdings nicht ganz sicher, ob du mir in aller Stille nicht auch da gefolgt bist Und fönst? Dah von der Bewunderung zur Liebe nur ein kleiner Schritt ist, das weiß die Welt und ich erhebe nicht den Anfpruch, etwas Neues damit gesagt zu haben. Mich verpflichtet das Wort ebenso wenig wie die Bewunderung selbst. Odcr hab' ich etwa gesagt, daß ich den einen, den kleinen Schritt zur Liebe auch schon getan habe? (besetzt den Fall, dn teiltest — natürlich in aller Heimlichleit — meine Bewunderung, so halte ich doch die (Genugtuung, dich durch die gleiche Distanz :?on Hauenstein getrennt zn sehen — und dann täme es immer noch darauf an, ob du den bewußten Schritt zur Liebe nicht am Ende noch eher tust, als ich. Bleibt noch die Tatsache, daß ich ihn gern suche nnd mir manche Aufklärung bei ihm hole. Aber was ist denn auffällig daran, daß ich mir Aufklärung einfach da hole, wo sie zu haben ist? Und nun die Koketterie als Letztes. Die ließe sich vielleicht durch meine Jugend und durch die Lcnmeweile erklären. Und mich anzubieten, wie du 's mir geraten hast. Ei nun, das machl wirklich Späh nnd ich kaun dir nicht versprechen, daß ich das lasfen werde. Vermutlich —" fie wars das ttöpfclierl übermütig zurück und verschlang die Hände aus dem Rüsten — „vermutlich werde ich sogar erreichen, was ich erreichen will nnd ich habe die Zuversicht, daß dn dich schließlich dabei selbst zn. frieden geben wirft. Und da ichs nur zweckmäßig nnde, diesen interessanten Gegenstand jeyt der weiteren Aus' spräche zu entziehen, so sei er deinem weiteren Nach. denken huldvollst überlassen. (Nute Nacht!" Sie warf Sybille übermütig ein paar Kußhände zn. „Gute Nacht, dn liebe, süße — dumme Bille, du!"------------ (Fortsetzung folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 293_____________________________1892_________ ______________________22. Dezember 1917 Falle dos Sturzeg Sonninos zu übernehmen. Man spricht aber auch davon, daß Tittoni selbst ein Kabinen bilde» und darin als Ministeipräsioent das genalnite Portefeuille übernehmen ivüld'. A»e> Vcrn lvird amtlich mitgeteilt: Am 20. d. trat eine Verordnung des Aundesrales in Kraft, wonach u. a. alle neu anlommendelt Auvlaüdcr innerhalb 24 Stundeu nach ihrer AiUunfl m ihrem erslcn Aufenl» hallsorle bei der Polizeibehörde ihre Dokumente hinter» legen müssen und, je nachdem es sich um einen kürzeren oder längeren, Aufenthall handelt, einer Kontrollkarte oder einer NiederlafsuiuMewilligung bedürfen. Das Wolffsche Vureau meldet: Durch die Versen-tung des französischen Panzcrlreuzers „Ehateaure' nault" sind die .Kric.qöjchiffv'.'rlltste der Entente seit Kriegsbeginn nunmehr auf 30!) Einheiten mit einer Go samtlvasserverdrängulig von 1,000,800 Tonnen geslie» gen, nicht mitgerechnet die Hilfskrel'zer, von denen 5! mit illsgesanlt 358.000 Brntloregisleetonnell und die Nilfsschisse, voil deneil 38 mit 14t>.»»<)') Brutloregister. tonnen, abgesehen von Vorposteubootcn Nlld bewaffne» len Fischdainpfern, veriiichtet lvorden sind. Tie oorsle-l)enden fahlen geben nur die einwandfrei oon uns fest« gestellten oder vom feinde selbst zugestandenen s^erlnste wieder. Tie tatsächlichen Verlust? werden aber nicht un> erheblich höher sein, da der Feind an der Verheimlichung von Schiffsverlusten durch Minen häufig großes ^>nter« lsse hat. An dem Verluste der 300 Kriegsfahrzeuge sind beteiligt: England mit 177 Einheiten von 688.890 Ton-nen- Frankreich mit 48 Einheilen von 109.000 Tonnen-Nußland mit W Einheiten von 9>.54O Tonnen: Italien mit 25, Einheiten von 7t).45O Tonnen' Japan mit acht Einheiten von 26.875 Tonnen' die ^creinicnen Staa^ ten, Portugal und Numäuien mit sechs Einheiten voa 8551 Tonnen. Tie der Eil- tente erreichen mmmehr nahezu den Bestand der deut scheu flotte zu Kriegsbeginn, der >.l''.9.417 Tonnen be-trug. Das Wolss'^'nreau meldet liüler dem 2(1. d. M.: Eines nnserer ttnterseedoole, Komluandant Kapitän-leulnanl Vibeg, versenkte im Ärmelkanal unter stärkster feindlicher Gegenwirkung fünf Tmnpfer mil 23 "il)O Brutioregislertonnen. Eii,er Neilter-Meldung ,',üwlge is', das ameritanisch^ U»Noot „H l" am 17. Dezember in den amerikaniichen Ge'vässerll bei Nebel von dem N-Biot „F 3" gerammt worden und gesunken. 19 Personen sind dabei ertruni'N. Aus Berlin wird gc>neldel! Ter W,'-^rhmwi>n ,>n Hails liesse traf von Berlin mf de»n ^uf:wc^ in Mosjul ein. Er legte die Strecke, für die oie Bahn zehn Tage braucht, in 34 ^uflstnnden zuriicl. Nach einer Meldung aus Vern erilärle am >9. d. Ver^sl.gsiniilister Äoret in >er fränkischen Kaülwr, er müsse dem Parlamente >lnd dem Lande den qroß'l Crnst dcr ^aqe und die unumgängliche Nvllvcndigkeit von Lcbsn<'Nlittelciuschrä«k'.tllgeil darlegen. Er habe die allergrößten Besorgnisse für die lo.'nmenden Tage. Selbst die Vorräte der Armeen seien ungenügend'. Die crste Pflicht des Ministers sei, diese Vorräte zu ergän^ <',cn. Für die Zivilbevölkerung verfüge er nnr übcr eine Reserve von 607.000 Doppelzentnern Getreide u.id Mehl, »vas dem Verbrauche dreier Tage gleichkomme. Bezüglich des Hafers sei die Lage nicht weniger beu:^ r aend. Man müsse deswegen die Iahl der Armee» pserde herabsetzen. Tie ^uckerraiion werde im nächsten Monat teilweise dnrch Saccharin ersetzt iverden. Anch der Venzinverbranch müsse tveilec cil'ge'chränlt werden. Nur Kartoffeln beabsichtige er gleichfalls einschränkende Maßnahlnen. Bezüglich des Brotes se, die i^age m an-deren Ländern noch viel schwieriger. In Italien sei :'e eine Zeillang so kritisch gew'sen, daß die 'ranzöstsche Regierung das italienische (Getreide abgeben nnchie. — Boret schloß mit den Worten, cr werde alles tun, damit Franlreich die beklemmenden Stunden, die es durch» gemacht habe, nicht noch einmal erleben mi'.sse. Nach einer Neuler-Meldiing aus London erklärte Nahrungsmiltcltonlrollor Nhondda in einer Ansprache an die Lebensmitleltommmiou der Londoner Dislrille, man brauche nicht zu fiirchlell, daß die Deutschen E.lg-and nnühungern wlirden. Man werde aber Entbehrun» gen ertragen müssen. Es sei nichl genug-Margarine, Butter und Speck im Lande. Auch an Fleisch herrsche Maugel. Tie Weizeuvorräle seien wegen der Bedürf-nisse Frankreichs und Italiens schlechter als vor zwei Monaten. Man werde wahrscheinlich zur ^waugsrayo« merung schreiten. llber die Vorgänge in Hluszlaud liegen folgende Nach» richten vor! Tie Petersburger Agentur meldet: Nach Mlttciluug der Wahlkommission sind in die versaisuug» gebende Versammlung 365 Mitglieder gewählt, darunter l<>5 Bolj^evili, 192 ^evolnlionärsoziale, 2 Menj-^eviki, 18 Ukrainer ^evolutionäre Sozialisten und So» zialdemokraten) und l l Kadetten. — In einer Unter-reduug mit dem französischen Botschafter Nuulens lenkte Troeiij die Aufmerlsamleil des Bolschaslers aus die Pein» liche Stellnng der französischen ilsfiziere in oer Ukraine. Es scheine ihm als ein unmöglichei Anstand, da>; fran» höfische L ffiziere Beziehuugen mit der .1l,wa unterhallen, die Sovjelslruppen entwaffnen, die Gegenrevolution Ka. ledins ossell unlersliihen inid die Einhei: der ^ronl schä' digen, indem sie ohne vorheriges Einverständnis mit de:n Hanplguartier ukrainische Truppen, die zur Bewachung der russisch.rumänischen ^ronl bestimmt sind, abziehen. Ter Botschafter bemerkte, alle dcr Missivn zugeteilten französischen Offiziere halten ocn forinellen Allslrag er-hallen, sich jeder Einmischnng in einen politischen klünps zn enthalten. Im Falle eines bewaffneten Konfliktes zwischen der Nada und den Truppen der Sovjelsregic» rung wird sich die Nolle der Offiziere der Mitilärmisswn einfach anf Enthaltung am dampfe beschränken. Auch die Frage des Austausches der diplomatischen Kuriere zwischen Nußland und Frankreich wurde zum Zwecke einer befriedigenden Lösung erorcelt. Aus eine Frage des Botschafters charakterisierte Traelij deutlich die Frie-densbedingungen bei den Besprechnngen in Vres! den. Alle ulrmnl'schen Malrus^n seien von r Schwa» zell-Meer^Flolle abberufen worden. Die Alliierten hcU> len die ukrainische Regierung anerkannt. Tie Nada sei mit der laukasischen Nepublik in Becbindung getreten. - 1'iach einer Neiiler^Meldllug >»iurde in Petersburg der criegszuslaud erklärt. Animumlnngen auf der Straße sind verboten. Alle Pliiliderungsversuche werden ohne vorherige Warnung mit Maschinengewehren unter-drückt werden. Niemand wird nach 9 Uhr abends ohne besondere Erlaubnis die Straße betreten dürfen. — Äach einer Nachricht aus Noslov befiudet sich die Stadt in den Händen der Kosaken. — Ein Telegramm dcr ^o° bolsker Behörden an den Petersburger «Houverneur be> zeichnet die Gerüchte über eine Flucht oes ,')aren als 'in° begründet. Ter gewesene ^jar und seine Familie werden immer noch in Tobolsl seslaehalten. Das Blatt „Tien" n,elc>et, daß die Negierung der Volkskommissare ^eiN" nächst eine Verordnung erlassen werde, wonach dein ge» wescncn ^',aren und seiner Familie erlaubt wird, Nuß' land zu verlassen und sich im Axslund uiederzulassen. Der Palast des wroß'iirsleü Niiolaus wird sür das revolutivuäre Militärgericht in Anspruch genommen werden, dessen Sitzungen am 28. 5. beginne». Der erste Prozeß wird jener gegen Puri-kcviö iei'.l, der eines mon> archistischen Komplottes angeklagt ist, der zwcile jener de>? früheren Ministers des Äußern Tere"x,'nkv, der beschuldigt ist, die Geheimverlräge verborgen gehalten zu habeu. Das Neuter-Bureau lneldel aus Alhen: Die Blätter ii'.elden die Abberufung Sarr.iil^ i nd sagen, daß 'ein Nachfolger General Gillaumat ist. Ter Presse zufulg? »unrde Sarrail für einen höheren Posten ernannt. Fer-ner wird gemeldet, daß der französische Admiral, der die Geschwader der Alliierten im ^lgäischen Meere be-fehligl, durch den Konteradmiral Fatu erseht »vurde. 3<)l)jähriges Jubiläum der k. t. Ingcnieur-akodemie. richt. Erst 1755 gelangle sie infolge ihrer der Kai-serin Maria Theresia zu verdankenden Verschwel» zung mit der „Ingenieurfcholarenmneilung" der Frei» Herr Chaosscheu Stiftung in deu Besch eines eigenen Heimes, des dieser Sliswng gehöreildeil Palais Königs-egg in Gnmpendorf lWieu, VI,) und lvnrde hiemii auch zu einem Internat umgewandelt. In der Folge wechselte sie wiederholt ihre Heimstätte und war vorübergehend anch in Kloslerbruct bei Znaim untergebracht, wohin be-deutende Lehrer, wie Pros. Freiherr von Elliugs-hausen und Theophil Haufen nichl zu folgen ver» mochten. Bis l>869 halle sie oem Staal sehr weilig ge» lostet, da sie sich größtenteils aus eigenen Mitteln, den Erträgnissen von Stiftungen und den .Kostgeldern zcch-lender Frecmenlanten erhielt. Nichtsdestoweniger war sie schon anfangs des vorigen Jahrhunderts eine Mu» sleranslalt von europäischem Nuse geworden, die nicht nur den technischen Waffen, sundern sogar überwiegend anch der Infanterie und Kavallerie zugute kam und aus der nichl nur gnie Soldaten, sondern anch namhafte Gc» lehrle auf allen möglichen Gebieten mathematischer >:nd technischer Wissenschaften sowie auch Künsiler, Diplu-malen und bedeutende Politiker hervorgegangen sind. 1869 verlor sie ihre Selbslaiidi^leil und ginq in eine „Genie» und eine Artillerieabteilung" ill sich vereini» gende, neugegründete Technische Militärakademie zu Wien auf. Miölf Kommandeur- und 60 Nille»kreuze des Mill» lai'Marili'TheresieN'Ordens, teill' siir höhere Führnng, teils für Truppen» oder kriegst'.chniscb/'n Dienst ver» liehen, können neben dem Umstände, daß außer 25 Thore» sienrittern noch 52 andere Offiziere die Würde eines Negimenisinhabers erlangt haben, als Mnßsiab siir die militärische Tüchligleit der ehemaligen Ingenieur-, Genie- uud technischen Militäraladenliler dienen, wie» wohl unsterbliche Taten, wie jene der Ingenieurhaupt-leute Hermann und Hensel >md der schlichte Sol-dalenlod so vieler, zum Teile namenloser Helden nicht mit diesen oder anderen Auszeichnungen verknüpft er» scheinen. ! Schon der „erste Akademiker", der 1718 eingetreiene, nachmalige berühmle Pandurensührer und gelehrte tte» neral Freiherr von Värnklau, der l746 als Feld-marschalleuluant im Tressen von Noddosreddo fiel, er» öffnet die Neihe in verheißungsvoller Weife, die f^ch im jet.'.igeii Wellkrieg mit Namen von gulem Klang schlieft! der Theresien-Ordens-Kommaildeur Feldnlarschnll Frei^ Herr Küveß von Kvveßhaza, die The,esien'Niller uild Freiherren Generaloberst von Wurm, Feldmar- »roioyramw«: « , /.HM? >,«!« 'l'vivMii !^r. 41. Mllmeilll! wllllllrzllilnll Mille ^Mrl, «»mülz IL. lülM .2sntr2äs in Vsisn. — Qssrünäst 1664. — 33 ^Maisn. — ^KUsnkHpitg.1 15 60.200.000'— lisäsrvslonÄZ 17.000.000—. ätauä Hör Loläviniagou aul ^»»sn^oveill« uuä Lmiaggbüolior am 30. XnvvNvsr 1917 « 2I.'7,n«.O2O'-. er. lVouwbtiodor un<1 ä°'„" "' V«r^„f ^^ fr«m(lou tt«l-u,., >n..l s)«v.»«n im lionw.lio..«..t mit tüßliel^. .n,t8 ellu«N^t«r V^--in»unß. V«rmi^dale ?^«rfu«li°r (.^f««) ,„r lsoor- uml mnl.-.,«:^.« .«rm. ^.'ll)«^runz ^on ^litzkuneeu K5«i.«n j«cl«n '1' l-ilnäissuu^trm orln'^n. W°Ns)Ul)i°l«n )<,knm°«t«n ^v,ol«n <,te. u«t«r m?«..om Vol»^!..««« im It»limen äor »»«.:»'«« lXur»noti?.on. ^u«ss»ks vau kcl'nell» uncl lvr^ltbriolun uul »lls llrüllur« k!^« «? (I)npttt!. ' Lslsliliune vou VVortpHpierou. liorroup^uäenton «,'il :'l!«n ,fr<)ll,loi, ?lütüvu iu Ncirll- unä 8lllln,morül2, v« l^,u!lfllllun^«u rulÄNte>8to ^u»lüliruii>f vou »8r,«ll»nttr^ l °,lleu iu- unsl g,n3lilncli»c:linn Uttriivn. '"»1 ^usüHllluu^ftu Kul»,n<.u8t lwwvrllytnlli^t v«r, ^HiiuHUoli« »H«r »o^rlttU«ti» / tii»tt» »nü »»t»ol»I»3» über »II» In« 2»>nle<»«.b sinsokl^l^sn Ir»»,«.^tl«n»l» ^«H«r«»lt Ieo»t«i»er»l. Laibachcr Zeitung Nr. 293_________________ 1393 ________________ 22. Dezember 1^7 schalleutnant lion Willerdi n g imd Zeidle r von G ö i z sowie Generalulajor Ellison von Midlef stehen nebst fünf Korpskommandmnen, 18 Tivisionären, 14 Brigadieren nnd vielen Regiments» und Bataillons» lommandanten, die ans der Genieabteiluug der Technik-schen Militärakademie hervorgegangen sind, derzeil im ^elde nnd der zu fo l;oher Bedeutung gelangte tecmiislhe Dienst wird größtenteils von ehemaligen Angehörig n der Akademie geleitet nnd ansgeübi. Innerhalb einer mehrjährigen Kriegsperiode ge-gründet, in der das milüärische Ingeuienrl^esen in bo-heul Ansehen stand, jubiliert die Alndemie nnnmehr wieder in schweren Kriegszeilen, die der Militärtechnik zu erneuter Bedeutung verholsen haben. Generationen sind aus dez- Akademie hervorgegangen, eines hatten sie zu allen Zeiten gemeinsam: Soldatisches suhlen nnd Liebe znr Wissenschaft. Opferfreudig für Thron »nd Va-terland, sind sie alle eilu'n Weg gegangen, den geraden Weg der treuen Pflichterfüllung. Lokal llnd Proviilzial-Nachrichten Die Handels» «nd Gewerbekammer sür Kraiu hielt gestern nachmittags — znm erstennmle in ihrem eigenen Hause — nnler dem Porsche ihres Präsidenten Knez eine ordentliche Sitzung lb, der als Vertreter der l. l. Landesregierung Laudesregierungsselrelar Nitler von (^ rasselli beiwohnte. Kammerpräsident K n e z brachte >m Eingänge seiner Ansprache dem Stadlmagistra>e, der eine lange Reihe von Jahren der Kammer den Ralhaussaal znr Verfügung gestellt hatte, den Tank zum Ausdrnck nnd gedachte sohin der jüngsten Ereignisse an der Nord» und Osi° front, die einen hoffnungsvollen Au^blict in die Zu» kunft gestatteten. Er verwies ans die in zwölf blutigen Schlachten erfolgte Abwehr der italienischen Angriffe fowie ans die unter der persönlichen Leitung Seiner Majestät des Kaisers durchgeführte Offensive und ge» dachte mit Dans der Heldeutruppcn, die in lurzer Zeit die Lage an der Südweslfroüt so gründlich umgestaltet hatten, das; das Land Kram aus dem engeren Kriegs» qebiele ausgeschieden werden konnte. Der Kammerpräsi-dent betonte, das; damit sür den Haudel, die Judüslrie mid das (bewerbe die gleiche Äewegimgssreiheit »rie in den von der Front entfernteren Bändern angebrochen sei. - Die Handels» »nd Gewerbelammer habe äuge-sichts der überaus erfreulichen ^^eudung der Sachlage wie bereits ans die früheren K^riegsanleihen auch ans die siebente Kriegsanleihe den Beirag von >0.000 K ge» zeichnet. — Ans die dnrch die lange Dauer des Krieges geschaffene Lage des Handels, der Ind'.lslrie und des Gewerbes übergehend, bezeichnete der Kammerpräsident diefe Lage infolge der Verkehrshindernisse nnd der ein» schränkenden strengen Verordnungen als eine muner mißlichere, als eine Lage, die auch der Handels» und Gewerbelammer eine umfangreichere informative nnd Vermittlnnqstätigleil auferlege. Die bei der Kammer bestehende.Lederausgabestelle habe seit Juli 19IN dis l Ende ^nni 1917 im ganze» 18.2^7.5> kilograuun Soh> lenleder, 338(i Kilogramm Lederabsälle und 30(i.?,I<') i kilogrnnnu Oberleder erhalten, wohingegen der Lcder» ! bezng in den folgenden füm Moinuen ^nf l>055,6ü Kilo» ! gr»nnm, bezw. lWtt Kilograniln »n>.d !3!!),25 Kilogram!» ^ gesnl^sen sei. )iamenllicl) im Oltuber nnd in oer ersten halste Novenlber seien infolge der Verkehrshindernisse nur unansehnliche Mengen von Leder zngelommen. Die Kammer habe sich daher an die znslälwige Stelle um baldigste Abhilfe gewendet. In der nächsten Zeit werde der Lederansgabestelle eine Zwirnansgabestelle ange» gliedert werden. Die Verteilung ^on Zwirn sei vom Handelsministerium im allgemeinen der Kammer über» lassen wurden, doch müsse hiebel nach Tunlichfen der > Handel berücksichtigt werden. Insbesondere lege das Handelsministerium Gewicht aus die Schassung solcher Kantelen, die die Gewähr daslir böten, das; der Zwirn latsächlich für die festgesetzten Zwec'e verwendet werde. Mit den der Kammer zugewiesenen Hwirnmengen werde der ganze Bedarf des Landes Krain zu decken sein. so der bedarf der Kleidermacher, der Wäscheerzeng?r, der Hausnäherinnen, der Modistinn',,, der eventuell zu j gnindeuden Kleider» und Wäicherepar siir die Volfsbekleidnng bedienen- für diesen Zwecl knnlne ein Drittel des sür ^lrain bestimmten Zwirns in Betracht. Der Detailpreis werde iich für eine SZ>ule Mako.Zwirn siüd Meter! aus w I,, siir eine Spule ame-rilanischen Z>wirn l150 Meter) aus 36 h und sil? eine Spule amerikanischen Zwirn ,50 Meier) ans 10 k steüen. — Infolge der im Weinverlehre eingetretenen Echwie» rigteilen sei auf Grund der am !2. November abgehalte. z nen ^.'eratuug aller größeren Weinhändler, des Landes» Verbandes der Gnstwirlegenoss'.'üschauen in Krain und der Genossenschaft der Gastwirt.' in Laibach an die lom» pelente Stelle ein Antrag, betreffend die Regelung uud die Höhe der Preise für Krainer Wein, geleitet worden. Die Angelegenheit sei diesertage, allerdings nicht im Sinne der gepflogenen Beraumg, durch dic Einführung der Richtpreise erledigt worden. -- Kammerpräsident Knez widmete sohin dem am >'l>. Juni l. I. verbliebenen Herrn Albert Samassa, der in der krmnischen Industrie eine hervorragende Steül'ng eingeno'nmln hatte und lange Jahre ein eisrig tätiges Mitglied der Kammer gewesen war, einen Nachruf, den die Versammlung stehend anhörte, und erbat sich hierauf die l-.lichträglich'.' Genehmiglmg für zwei Kriegsfürsorgezwecten zugeführte Spenden. Er gedachte im Verlaufe seiner AussührungM der schweren Erkrankung des kammersekrelärs Doktor Nindischer soloie der Niederüberuahme der Leitung dec Kmninerkcmzlei dnrch den Enten Kaminersetret^r Dr. Murnil, der über Ansuche» der Kammer von der Militärpflicht enthoben worden war, und berichtete schließlich über die sür die Kammerangestellten bewillig»' ten Teuerungszulagen, die analog den den ^laatcange' stellten zugewendeten Teuerungszulagen geregelt worden seien. Der Bericht des kammerpräsidemen wurde zur. Kenntnis genommen; von der Verlesung des Berichtes des Sekretariats wurde Umgang Handel. Das Minsterinm sür össenti.che Arbeiten ^.ibe sür diese Aktion allgemeine Grundjätze festgelegt, denen znfolge minderbemittelten Inhabe»» solcher Gewerbe, die sich vor dem Kriege eine gesestigte wirljchasOiche Selbständigkeit geschaffen, durch Unterstützung bei der Kreditbeschassunsi unter günstigcn Bedingungen >ene .Hilfe zu leisten sei, deren sie ttir cie AnfrechlerhaXnng oder Wiederausnahme ihres Gewerbes bedürften und die sie im Wege eines normalen Gewerbekredites nicht erlangen könnten. Die Darlehen sollten die Höhe oon 4N00 K, der Zinsfuß 4 ^ licht überichreilen, wobei dos erste Jahr zinsensiei zu bleiben hätte. Die Der» lehen wären spätestens im Laufe von elf Jahren zurück, zuzahlen- der Schnldner könn? im ersicn Jahre von der Rüslerslattuug des Kapüals b^frcü n^erden. In di.'ser Zeit sei das Darlehen unkündbar. Der Staat, die Krön» länder sowie die Handels» und Gewerbesammern halten die Altion durch Übernahme der Garantien sür imein» dringliche Darlehen sowie die Verpflichtung zu über« nehmen, erforderlichenfalls ,weäs Er.-nügllchunq des erwähnten giinstigeren Zinsfns'.es die Interessen nach,',l!> zahlen. Zu den lolaleu Faktor'.'» föi'i'len auch die Ge^ meiuden, die Gewerbevercinigungen und (^enosseiischas» ten, die Landeslommisfum für heimkehrende Krieger nnd j I!i!8 lemle lllill bi!lll>8t8 VßsgnüWngglnIl»! in l.»ilmn >8t! ! Hur orst^lHssigS ?U««Ksl vis bsston I^KVgrHUKiuV? ! ! Vorlübruuyvu an Vorktayvu nm 4, ,6, 7 nuü «9 vbr »denö», an 8oun- nnü kelertagsn um ' ,ll vkr voriuittag» > nuü um 3, '/,5, 6, '/«.8 nuü 9 vur adenü». > ! 5VlV>Qr«ln^N9 VOM 22. blz 31. 0«emb«l: MZ lli«8l,MllIMlle88m I'l-iwlnif,., Ku,t,UIA!ll»i!,l!I»0. Ü88 lsßl!lenll8 flnü Nie IM« M/lmMg Mbt lür ^uyeuüliouo l lür Xinüer MM. 8lllinl2ll 23. llettlllllel um '/«11 Ulll VllsMü8 UNll IlM l/^ lllill v»5 lllll ll2l!!llllill2!18. Voi'Ml'llMüMl' lMl 8tul!llen l N28 »oböllgto ^wllorprngiamm l llll!ilzl2!l «.. llilillu/llül, ?8. UNll llllllnelz- 88IN8 8s8!e fsgu ^ew'uppili il! ü .Xllten ssell2li ?».. 8illl,My?z. lWkll 3ll. llNll l^lllilZ«, 31. llmMl: «i!M MM !'I! !ll!!!z!i!Il!!IIl!I!l!! »28 lMlAtll l>8' ül!!ll!!U Hook üle a»^tivv»»l»«r ürfVi^l li! ll,!s,t, >!^I I<' ,«'»!i-j< li /ellült U'!,l 18ei jelllll' üllfLtellllllg llill nelirlite 5i!5l!li2- Vll jllezzfes-lssliiilie. ^ llie Miizlen lliltllsiluinilwlui. Laibacher Zeitung Nr. 293______________________________1894 ______________ 22. Dezember 1917 die mil Gewerbekredit sich befas>>noen Geldinstitute herangezogen lverden. Ter Staat trage 75 ^< unter dcr Be' diugung bei, daß alle übrigen Lotalfalloren für die r.'st' liche Quote aufkämen. — Tic Handels» und Gewerbe» taminer fei von der k. l. Laildesrogieruug aufgefordert worden, uuverzüglich über di.' non ihr ;u leisleudc ^uote schlüssig zu werden sowie gemeinjain mit dem Landes-ciuoschussc eineu Tetailplan für die in Kraiu durch» zuführcude Aktiou aiiszuarbciten, Mr die Organisation seien lwch Veratungen erforderlich, aber hinsichtlich des Kamulerbcitrages habe der Kammerausschuß beschlos» sen, schou heute einen Alltrag einzubringen. Die Zahl der in Betracht kommenden Kaufleute üetriige nach einer Ausstellung des Kammersekreiariats elwa "3C0, die der Gewerbetreibenden etwa 97W- wenn die Zahl der zur Mililärdienstleistuug Einberufene» mit einem Triitcl augenommcn werde, so eraebe sich eine Zahl von 4!_ls)0. Da die Zahl der Gefallenen 4 bis 5 << ausmachen diirste, verblieben noch 41W. ä^elln als unlerslü^uugsbedürslig 15) ^, augescheu würden, so ergeb? sich eine Zahl von 615, für die, als Turchschnittslluterstützung ein Betrag von 1500 l< angesetzt, ein Kapital von 922.500 K erfor» deilich wäre. Hiezu kämen noch dic Nachzahlungen <'n Interessen im Betrage von etwa W0.OW K, so daß sich ein Gesamterfordernis von 1,1'.'.?, 500 K oder mit Rück^ ficht auf die eventuell zu niedrig angesetzten Ziffern ein Kapitalerfordernis von 1,200.000 l< herausstellte. Hie-von entfiele aus die Faktoren im Lande Kram eine Ga> rantie sür W0.000 K. - Kainmerrat Rohrmann sleltle den Antrag: Tie Kammer trägt zur Ausfallsgaraulie uud für die Ziusenuachzahluugen si ^ bei. Hicfür ist der in der Sitzung vom 6. Dezember 1916 für solche Hilfs» aktiouen gegründete Fonds zu verwenden. I>l den Vor' anschlag pro 1918 wird ein Betrag von 5000 K, für die weitercn zwei Jahre werden der Kammerquole entspre» chende weitere Teilbeträge eingestellt. Kammerrat K regar bcgriißtc die .Hilfsaktion, ' er< wies aber darauf, daß die Gewerbetreibenden unbedingt auch Werkzeuge uud Maschinen benötigten. Tas Kam» merpräsidium sollte daher die geeigneten Schritte tun, damit nach Friedensschluß die gegenwärtig in den Militärwertställen in Verwendung stehenden Maschinen und! Werkzeuge, desgleichen die dort vorhandenen Rohstoffe den Gewerbetreibenden zu Nutzen lämen. — Kaiilmer» rat Franchctti trat unter Hinweis darauf, daß die vom Militär requirierten Werkzeuge kaum gebrauchs-fähig sein dürften, dasür ein, wß den Gcweroetreiben» den eine genügende ''Anzahl von neuen, branchbaren Werkzeugen uud Maschinen zur Verfügung gestellt lom> deli. — Vizepräsident P a in in er bezeichnete die Frage der Werkzeuge uud Maschiuen alo wichtig genug, um als eine selbständige Aktion, also nicht iin Nahmen der Kre» ditaklion, propagiert zu werden: er beantragte dement sprechend die Wahl eines eigenen Ausschusses, der die Frage zu studieren uud sich aus je einem Milgliede dcr in der Kammer vertretenen 3 Parteien uuier dem Vor-sitze des Kautmerpräsidenten zusammenzusetzen hätte. — Kammerrat Samassa schloß sich dem Antrage Pam» Tuer an, trat aber im übrigeil dafür ein, daß sich die ^'.v.nuier in dieser Frage unmittelbar an das ArmeekoM' mando wellde, zumal bereits eine Vereinigung jüdischer Händler an das Ministerium mit dem Ansuchen heran» getreten sein soll, von der Überlassung der Werkzeuge und Maschinen nicht allsgeschlossen zu werden. Zur Übcrweisuug der Rohstoffe sei indesien das Generalkom. missariat für Übergangswirtschaf: kompetent; bei dcr Verteilung würden in erster Neihc jene Industrien be» rüctsickligl, deren Erhallung unumgänglich notwendig fei, beispielsweise die Schaswoll» und die Vaumwoll« lndüstvie- das Gewerbe habe von der Verteilung wellig zu 'hoffen. ^ 'eilers werde vom Gcneralkommissarial die ., 'auc Nedarfssumme für jeden einzelnen Artikel verlangt, Im Interesse des ganzen Landes wäre es ge- legen, wenn die Kammer zum Armeelommando eine Te> pulalion entsandte, die das zu erbilteu hätte, was in un> serem engeren KrlcgSgebiete erhältlich sei. — Vizeprä-, sidcnt Painmer erklärte, daß zufolge einer Zu>>che>! rung des Kriegsministeriums iu erster Reihe Bewerber aus Krain zur Aubolslellullg aufgefordert würden, Kam» merrat Kregar betonte, es wäre uichl zweädieulich, sich ill dieser Augeleguheil auch an das Ministerium für öffentliche Arbeiten zu wenden. Nachdem sich noch Kammerrat ^! o 2 ar dasür eingesetzt hatte, daß die Kammer alles aufzubieten hätte, nm die jüdischen Händler von der in Rede flehenden Angelegenheit völlig auozu» schließen, wurde die Veilragsleislung dcr Kammer zur Kriegstredithilssatliun im Ausmaße von 3 ^ augenoul' men. In den vom Vizepräsidenten Hammer beantragten Ausschuß wurden Vizepräsident Schrey, Kammerrat Samassa und Kammerrat Ogrin als Mitglieder, >iammerral F r anchelt i, Vizepräsident P a m »n e r uud .'«ammerrat ^uxar als lHr>atzmäuuer beruseu. Zu den Sitzungen werden einem Antrage des Ersten Kam-mersckrelärs Dr. M u r,lit zufolge jedesnlal sowohl die! Mitglieder als auch die Ersatzmänner eingeladen werdcn. — sIur Tchonung von Vätern mit zahlreicher Fa- milie.j „Ctrefsleur" meldet i Z»l de:l im laiserlichcu Be» sehlschreibeu vonl 1l. September 1i)l? angeführten sechs unversorgten Kindern sind auch jene Sties» und Adoptivkinder zu zählen, für deren Unterhalt der Familien» Vater vor seiner Einrüctung gesorgt yatle und die auch jetzt von ihm erhalten werden. Im Haushalte lebende, außer der Ehe geborene Kinder eines der beiden Ehe» galten sind den ehelichen Kindern gleichzuhalleu. — aftc Beträge hatte zukominen lassen, die sic selbst zustande gebracht hatte. Wer demnach den in den Laibachcr Spitälern eintreffenden KriegMin- den durch irs^ndarlige ^nwcnduns, aushelfeli möchte, wende sich an Frau Obermedizmalratslmtwc Renate Bock als Beraterin. — l.Von der k. l. Ttaatslialillbiieltion Trieft.) Ver« liehe», wnrden- in Anerlennnng f.hr ersprießlicher Dienstleistnng der Titel eines Ttaalsbahnrales an Ma-schinenoberkommissär Alois Hö ß, Abteilungsleiter der Betriebswerkstättc ^iaibach; iu Ancrlennung unter schwierigen Verhältnissen geleisteier vorzüglicher Tiellst^ lezstuug der Titel eines Inspektors an ^bevrcvidenl Mo. ritz Vernfeld, Nerlehrskontrollor bei der Staats» bahndireltiun Triest- das Goldene Verdienst!reuz am Baude der Tapferteitsmedaille mit den Schwertern: in Anerlennuug tapfereu Verhallens vor dem Feinde »nd vorzüglicher Tienslleistun«! im Eisenbahnverkehre dem Adjunkten Franz Zlalnar beim Bahnbelriebsamt ^aibach Stbh.- das Goldene Verdienjtlreuz am Baude der Tapferleitsmedaille: in Anerlenilnug vorzüglicher Tieustleistung im Eisenbahnkriegsv^l kehre dcm Aau-lommissär Rudolf Weleba, Vorstandstellverlreler der Bahnerhaltungsseklion Pola, dem Mifchiuenlummissär Reinhold Uhl der Heizhausleilnng ^aibach- dem Assi-sienten Rudolf Kögl beim Bahnstationsamt Cervi» gnano, den Assistenten .Heinrich M e,, uer und Eduard Eelik beim Nahilbetriebsamt Pola: das Silberue Ver^ dieustlreuz mil der Krone am Bande der TapserkeitZ. Medaille mit den Schwertern: in Anerkennung tapferen Verhallens vor dem Feinde und vorzüglicher Dicns'.lei-stung im Msenbahntriegsvertehr dein Staliousmcister Leopold Stropnik beim Vahuslaiionsamt Causa-naro- das Silberne Verdiens tiunoulcisler Alois Keuc beim Vahnbetriebsamt Pola, deu Bahumeisteru Viktor D avid und Josef K yuv 7, t l, der Nahnerhaltllngssellion Pola, sowie dem Wageumei» sler 5larl Bra uz der Heizhausleitung Görzi das Sil» bevue Verdienstkreuz am Bande der Tapfertcitsmcdaille: dem Vcrschieber Andreas M >i j lle».noe!lt, v^'n der Direltions» cilteilunss 7 zur Direltionsabteiluilg 4; Mendel K a s° it e r, Adjuutt, von der Tirellionsableilung ^ z„r Ti^ rellionsablcilliug 7. — Wie beugen wir der Verkeh:6«ot im Frachten» verkehre vor?) Tie Eiscubahn Hal zunächst den grüßen Bedürfnissen der Kriegswirtschaft zn dienen. Loli.mo. liv» und Wagenbauanflalten habell V'anacl au Ball-sloffen und Arbeitskräften, könneil daher den Beslellun. gen nicht voll genügen. Hie Kohlenaufbringuug isl we» seullich geringer als im Vorjahre. Ter Frachieu» verkehr sür bürgerliche Zwecke muß daher weilest» gehend eingeschränkt werden. Jedermann mutz mithelfen, den Bahnweg zu eutlaslen. Jede nicht »nbe-dingt erforderliche Sendung im Eisenbahnwege isl zu vermeiden. Dcr bürgerliche Bedarf ,st dort zu deck.'n, von wo er auf dem kürzesten Wege bezogen werden kann. Das Fahren von Frachten auf Umwegen zur Ziel» station — aus welchem Grunde immer -^ ist ,',u vermeiden. Voll einer Hin» nnd Hervcrsrachlung von Gütern, d. i. einer Änderung des Nrsprungsweges während des Kaufes des Gutes ist abzuseheu. Bei Verseudungen von Masseugüteru sind Laderaum und Ladegewicht bis z«r Hennen Kie schon die Aufselfen erregenden Artikel der nene« nnd billigsten Mantagszettung -^ Veutschn OmW? --- Die Wechnachtsnummer erscheint Wontag den 34. d. frich. Laibacher Zeitung Nr. 293______________ 1895 ___________________ 22. Dezember 19! 7 Tragfähigkeit des Wagons dull auszunützen. Die Emp» fänger kleinerer Sendungen ein lind derselben Ziel» station mölken sich im Einvernehmen mit >er Aufgabe» station zu Bezugsgemeinschaften zuslimr.ienschließeu, um die Wageuausnühung zu fördern. Empfänger n»d Ab» sender haben im Einvernehmen zu arbeiten. Es dürfen nnr so viele Wagen zur Müterverladung verlangt wer-den, als in der Veladefrist beladen werden löunen. In der Empfangsstatwn sollen nnr so viele Wagen einlan-sen, als der Empfänger rechtzeitig culladeii lann. Es muß die rascheste Beladung und Enlladnng nnd die schleunigste Abfuhr der (Nüler, nnd zwar auch an ^vun-und Feiertagen, durchgeführt werden, da fonsl Stoä.'.n» gen in der Entladung eintreten, Wageuslauungeu un> vermeidlich werden nnd die notwendige Bewegungsinög» lichleil auf den Gleisen unterbunden wird. Die rascheste Entladung nnd beschleunige Abfuhr ift insbesondere bei jenen Verpflegsgütern durchzuführen, welche leicht dem Verderben unterliegen und die Eruährungsmöglichleit der Bevölkerung einschränken. ^ — ^leischabgabe.j Parteien mit den gelben 2egiti» mationcn <^' ^ir. ^40l bis zum Ende erhalten hcnlc nach. mittags in der Iufefikirche Fleisch in folgender Ord-nnng: von halb 2 bis 2 Uhr Nr. 140l-1600, von 2 lnS halb 3 Uhr Nr. 1601—1800, von halb 3 bis 3 Uhr Nr 1801—20N0, von 3 bis halb 4 Uhr Nr. 2001-2200. Von halb 4 bis 4 Uhr Nr. 2201-2400, von 4 bis halb 5 Uhr Nr. 2401-2600, von halb 5 bis 5 Uhr Nr. 2601 bis zum Ende. Tas Kilogramm tostet 2 K. -. (Dcr Vrotprcis) wird von übermorgen Früh an für jeden Laib, dcr frischncwclcn 70 Dclanramm wienen muh, ll)n l'etragcn. - (Diebohlen nuf die lnnunen Lcnitimatiunen Nr. 10 für den sechsten Vczirt) locrocu bei Slruppi. Nadctztyitraße Nr. !4. ain 2-1. d. M. erhältlich sein. - lDer ^ohleuucrlaufj für den zehnten Bezirk ai»»^^^« Der Krieg. Telegramme des l. l. Telearaphen« Korrespondenz» Nureaus. Österreich-Nnaarn. Von den Kricnsschaupliitzen. Wien, 2l. Dezember. Annlich wird verlanlbart: 21. Dezember ^ Östlicher Kriegsschauplatz: Wasfenstillstanb. Italienischer Kriegsschauplatz: östlich der Vreutn jiürmteu die Italiener nach 1,ef-liger Artillerievordercitling siel'enmnl sieben unsere Li> nien bei Osteria il Leprc, dreimnl gegen jene jiidwestlich des Monte Pertica an. Tiimtlichc Angriffe wurden unter schwere» ^cindverlusten restlos abgewiesen. Der Chef des Generalstabes. Die unnarische Wahlreform. Budapest, 20. Tezeiubcr. In der heutigen Sitzung des ^lbacorduetcnhauscS unterbreitete Nahlrcchlsministcr Dot-!or Vä^öouyi deu (^esehcutlmirf. betreffend die Wahlreform. -Niebei sind die do» oftositioncllcr Scitc wiederholt ncnen d'e Meiern»« erhobenen AlMiffc, als luolitc diese ihre Verfich<>run^, d«h s^ „^z z^. Wahlrcforin stehe uud falle, uicht einhalte», «m, lxPen wioerlesst. Die Neaieruua, ha^t. obwohl sie scit einign wl-ni^cn Monatcu i>n Amte ist, nunmehr mit der Nmcrbrritunn dieser Vorlaye den Vcweis geliefert, dal>cr !>cs ^arl.TruppcN' krcuzcs oline Müclfichl aaif das Mtcr, sodann, wcr cine Steuer von minvcstcus 10 Kronen zahlt, ferner, wer seiner ortmunsssmä'hissen altivcu MilitHuoicnstlcistuna, Genüge yc-leistcl oder während der .^riogsdaucr. wenn auch mit Un» icrlircchuu^en, niiudestcns zwei Jahre attwen Miliiärdienst sicleistet oder ohnc »lüctjicht alls die Dienstze'it den Un,lcr-uffigicrsrang erreicht hat, weiters, wor auf Grund einer «Äcwerbclizcnz ein Gewerbe ausübt oder im (5>cwerbebctricb olxr in einem laudwirifcl>afilicheu Vctricb ständig angestellt ist, endlich sämtliche im W^blre^ister des Iahrcs ^14 aiifstl'iwmiucuen Nählcr, solanne der Mrchtsssrund ihrcr ^lusuahlnc oestcht. Das Wahlrecht besitzen ferner alle Frauen, uiolcix' das 21. Lebensjahr vollendet haben, dic unssarischc Stnalsbürsserschafl sowie die 5soldi<.'rt habeu uder eiucn ähnii6)eu Vildungsgrad nach-»oeiscn tönneu. Fcruer jcne Frauen, dcrcnl (5>attc währeud des Krieges gefallcn oder itriegsstrapagen ober Kricgsvcr-wuudungen erlegen ist. falls aus der Ehe ein 5uno vorhanden ist. Weilers alle Frauen, die seit zwei Jahre» Mit» sslied ei»cö wissc»scl)afUichcn, lilerarischen olX'r tünstleri-fchen Vereines sind. Dic Bedingungen des passiven Wahlrechtes n>crdcu für Fra'ueu uud ^iänncr nbcrcinstinnnend ft'flstefetzl. Wähllxir ist, wer zur Zeit der Wahl das Wahlrecht besitzt und gencn dcn teincr dcr iu der Vorlasse vor-gesehene» Ausschlics;ungsa,rü»de — wic Kuratel ufw. — vorliegt, weun er das 24. Lebensjahr vollendet hat und dor lmaarischcn Sprache i» Wort nnd Schrift mächtig ist. Iu Begründung der Vorlage wird in!öbeso»derc a,usneführt. das; dc^s Wahlgesetz vom Iahrc 1Ut.^ sich namcntlich angesichts dcr uuigcstaltcndc» straft dcs .^rii'gcs uud ange» sichts dcr Grühe dcr, zukünftige» ?lufgabcn als uuzuläng» lich erwiesen hat. Dieses Gesetz halte als Altersgrenze das W. Lebensjahr aufgestellt. Eiuc völlige Unzulauylichteit trat iusbcsondere dariu hervor, dah es ein sehr louiplizier^ tes uud crschwcvcudcs Verfahre» l>ctreffs dcs Nachweises dcr Erfordernisse der Wahlberechtigung eingeführt hatte. Die ^'lusdchnunk. dcs Wahlrechtes erwies fich nach dcm Allerhöchste» Ha»dfchrcibc» vo>» 2«. April 1917 an dcn da-inaligc» K'inistcrpräsidciitc» Grafen Tisza als eine vou allcn Parleic» aucrwuutc Notwendigkeit. Im motivicrtcn Äerichte wird tvcitcrs ausgeführt, dah die Vorlage, wclclie nicht plötzlich auf ein reincs allgemeines Wahlrcchtssyftei» ül'crgcht. aber dadurch, das; sie das Wahlrecht neben dcr Äjährigcn Altersgrenze und der Staatsbürgerschaft auf die ,^e»nt»is des Lesens und Schreibens uud dic bci ciuem gros;e„ Tcilc dcr Staatsbürger vorl?a»dencn Ncchlstitcl basiert, sich auf den Grundlagen dcs allgemeine» Wahlrechtes aufbaut. Von rund vicrundeiulialb Millioncu Män^ ncrn, dic das 24. Lebensjahr überschritte»' haben, lönncn lallt der, Volkszählung vom Iahrc 1010 drei Millionen lesen uud schreiben. Seither hveise vun do» iilx'r 24 Jahre allen Besitzern dcs z»arI-Tr»ppeu-lreuzes beinahe' «tt Prozcn«, von dcn unter 24 Icihicn über l>N Prozent Icscn und schreiben. Die Vorlage sieht übrigens die Zuhilfenahme der staatlich» Organe, ciuc Organisierung dcs Unterrichtes im Lcscn und Schreibe», vur uud ermächtigt dcu Uutcrrichlsiniuister, Lchrlursc für Erwachsene ins Lebcu zu rufcu. Der Nachweis der Kenntnis des Lcscus u»d Schreibcns wird erleichtert und einzelne» Wahl» rechlsgruftpcn überhaupt erleichtert. Die Vermehrung dcr Wählcr^ahl betrögt gegenüber der im Wahlrcchlägcsctzc, vom Iahrc I9i!i bcrcchueleu Wäftlerzahl 71-5 Prozent, ist aber i» Wirklichkeit grötzer, da die Zahl der auf Grund dcs 1!)13er Gesetzes dc facto tonstribierten Wähler bedeutend geringer ist. als auf Grund dcs Gcfctzcs ausgerechnet wor-dcn luar. Von dcr Anzahl dcr auf Gruud dcs Gcsctzeul. Wurfes zu geloärtigende» mii»»lichen und weiblichen Wäl> ler si»d zirta Uii-5 Proze»t uugnrifcher Viuttcrspiachc. Dic Vcrhält»isza'hl dcs Ungarbunis stellt sich gegcnülier der Wahlrcform vom Jahre t!)1!i um eiuuudeiuhalb Prozent güllstiger dar. Die Verhältnis.^ahlen der übrigen Wähler inil a»dercr ^cuttrrsprachc siud auf Gruudlage des Entwurfes folge»del Deutfä)c 12-5, Slovalcn U-7, Numäuen l»>1, Mniheucn 1-2, Kroaten 1-1, Serben 2-4 und sonstige 1-4 Prozent. Vo» der auf 200.000 geschätzte» Zahl dcr weiblichen Wähler sind 75-5 Prozent uiiaarischcr Mutter-spracix-. Nach staüstisäM Ailslocise» beträgt die Zahl,der übcr 24 Jahre alten, dcs Leseus uud Schreibens ,^undi' gen 2-9 Millionen. Auf Grund dcr alten Wahlberechtigung bleiben 170.000 Wähler. Die gegeuwärtige Anzahl von Iichabcru der T Wähler. Grundlegende Neuerungen lueist das Wahlvcrsahreu sowie die Bestimmuugen über die Zusammc»stellu»g der Wählerlisten auf. Dmmch ftiidet alljährlich grmentzbeweHr ei,« obligawrische Konskription der Wähler ftatt. Ieber, der das 2.i. Lebensjahr übcrjchritlen hat. ist unter Straf, androhung verpflichtet, alljährlich am 10. Jänner durch Ausfüllung von Pcrsonalzählblanlc-ttcn die zum Nachweise scines Wahlrechtes erforderlichen Daten zu liefern. Fall» dcr Wahlausschuß dic Aufnahme in die Wählerliste nicht verfügt, mutz der Be-trcffende verständigt werben. Die Abstimmung in dcn Städte» erfolgt geheim. Der Entwurf cMihalt vielfach »oue Bestimmungen, welche die Reinheit dcs ungestörten Verlaufes der Wahl sichern lönnen. V«. sonders bedeutsam gegenüber den bisherigen Wahlssebräu, chcn ist das Verbot des ssahnenaussteckens sowie des fonfti« gen öffenllichcn GebrauäM von Fahnen. Bestimmungen sehen Weilers vor, das; dic Wähler ohne materielle Opfer an den Wahlort gelangen können, indem die Eisenbahnen und die Dampfschiffunternehmungen verpflichte-t torrben. die Wähler gegen vom Staate zu leistende Vergütin^ ler. Ferner vcrfüg-t der Entwurf, bah alle öffentlichen Ve. amten, die als Wahlla-ndidcrtcn auftreten, einen entsprechenden Urlaub erhalten. Schließlich kündigt dcr Minister eine weitere Vorlage über die neue Wahllreisein^ei. lung an. Teutsches Neich. Bon den Kriegsschauplätzen. Berlin, ^1. Dezember. Amtlich wird derlauibart: Großes Hauptquartier, 21. Dezember: Westlicher »rieqsschonplatz: Heeresgruppe des Kronprinzen Mupprecht von V»yern: In Flanderu blieb bei dichtem 3iebcl die Artillerie» täligleit meist a,eriua.. 3^ördlich der Ttraße Menin--Ipern trat nachmittags erhebliche ^euersteigeruug em. In einem ersulqreichen (trluudunqsaefechte füdlicy von Hollebele lourde eine Anzahl ^Mnder gefangeu. Heeresgruppe dcs Herzog Albrecht v«n Wüittembeiz: Bei Hirzbach südlich von Alttirch sielen bei emem a,elllqnenen Purstoß in die französischen Linien 31 G«. fcmaene in unsere Hand. Ostlicher KriessSschichcn Truppen in den letzten Zi» gen crlämpsicn Höhcn westlich des ÄNon lich das ^ehlschlageu der Hoffnung, aus Tünemarl mlb .Holland Margarine nno Bulter zu erhallen, und die Tatsache, daß der Nahruugsmittelmcülqel bei den AN» ierten größer sei, als vorher angekommen worden z:»», uud England bedeutende llpser au^ eigenen MittM bringen müsse, um die fehlenden Vorräte der Alliierin» zu ergänzen, iir freur fich, fagen zu lönnen, daß infolge der Brmlihnugcn der Lebensmittelsontrollore in ^M Umständen, die viel Vcsurgnis veranlaßt hätten, ber«M eine Nefferung fichtbar würde. Was die Schiffahrt ke» treffe, fu fei die frühere Verluft,',iffer cingefchranlt i>.D»« den. Tic Vcrlnste hallen abgenommen, die Tchisfbalch» mSSZLm. lie fler K.1 priw Oesterreichischen ^ CreUstalt for Handel »nil Mi! .os,™8™"*... Seltfalnlngen gegen ElnligibOcher urn) . . .. tU^BffP KlMt< Verkltl' un(l Belthmtf »»• W**- in. Kon.o • Korrenf. 8.wihrun„vi. Ill Laibach ^HP Prešerenga8$e Nr. 50. i"o w»-»o ff'ft.V'SK'.'aiiiil'TSS KrilttM , Eiktmpt» v»n Wiohieln sic. ^W^ MtlritekMticw H», Laibacher Zeitung Nr. 293_________________1896 22. Dezember 1917 halten sich vermehrt. Die Wirkung ist, daß wir nur ü ^ unserer Einfuhr verloren haben, obwohl unsere Gesamt» tonnage etwa um 20 A heruntergegangen ist. Tas sind nur 6 A, Tonncngehalt weniger als im vorangegangenen Jahre. — Nun komme ich zur militärischen Lage. Es wäre ganz töricht, zu behaupten, das; die Hoffnungen, die wir zu Beginn des Jahres hatten, in Erfüllung go gangen wären und daß unsere Enttäuschungen nach un» serem Urteil gänzlich dem russischen Zusammcnbruche zu. zuschreiben seien. Obwohl die russische Front als Er» holungsort für erschöpfte Divisionen von der Westfront behandelt wurde, hielten die Teutschen nicht ganz ihren eigenen Besitz im Westen. Im Gegenteil, sie wurden in vielen Schlachten geschlagen und hatten nur einen bemer» lungswertcn Erfolg, der der Überraschung zuzufchreib. n war und jetzt einer Untersuchung unterliegt. Die Deut» z schcn verloren 100.000 Gefangene, sehr wertvollen Grund und Vodcn und Hunderte von Geschützen trotz der Tat-fache, daß sie keinen gefährlichen Feind hatten, der sie im Osten bedrohte. Es ist nicht zuviel gesagt, daß, wenn! die russische Armee die Erwartungen erfüllt und den ihr > zugewiesenen Anteil durchgeführt hätte, der Hochmut dcr^ preußischen Militärmacht völlig gedemütigt worden .väre. ^ Ich zweifle nicht einen Augenblick, daß er sich auf die Ersolgc im Osten bezog,.die bei Beginn des Jahres mit, der Einnahme von Bagdad u. später mit der Einnahme! Jerusalems endeten. Mit Recht oder Unrecht, dies sind die zwei großen Ereignisse im ganzen Verlanfc dieses Krieges. Tic Einnahme von Jerusalem hat den tiefsten Eindruck in der ganzen zivilisierten Welt gemacht. Ein weiteres Ereignis ist die Schaffung des Interalliierten, rates, eines Apparates, der sich mit den Finanz», den Wirtschaftsangelcgcnheiten, der Schiffahrt, den Lebens» Mitteln und anderen für das Leben der Nationen wesentlichen Fragen befaßt. Diese Lage wurde infolge zweier Ereignisse in den allerletzten Wochen bedeutend bedrohlicher. Das eine war die unerwartete Niederlage Italiens. Ich will einiges über die Art sagen, wie die britischen und die französischen Truppen den Italienern in einem sehr kritischen Augenblicke zu Hilfe eilten. Es besteht kein Zweifel, daß dies mit einer Schnelligkeit erfolgte, die für den Feind eine große Überraschung be» deutete. Es war vor allen Dingen die materielle Unter» slützung der Italiener und dann auch die moralische, die sie ermutigte. Truppen, die wenige Wochen vorher voll» zugenommen. Auch die Versenkungen von Unterseebooten^ j kommen zersprengt worden waren, Ehrten anf ihren « Platz zurück. Die französischen nnd die britischen Trup. pen können also Anspruch darauf erhcoen, einen sehr ' starken Anteil an der Wiederherstellung der Lage an der ! italienischen Front zu haben. Vei. fall.) Diefe U'nstände müsseu wir in Betracht ziehen. Tiefe beiden Tntsachen haben uufere Besorgnisse ver» mehrt nnd den anderen im Kriege befindlichen Ländern weitere Verpflichtungen auferlegt. Es ist deshalb für die Sicherheil unserer Armee und uuseres Landes nnd sür die Verteidigung unserer Verbündeten unumgäng-lich notwendig, daß unser Land größere Opfer bringt, um seine Armee im Felde während des kommenden Iah. res zu verstärken, die gegenwärtig verschont gebliebenen Männer aufzurufen, ihren Teil an der Verteidigung des Landes anf einem anderen Gebiete zu übernehmen. — Was die Ausfichten für die ^ulimsl betrifft, so ist kein Zweifel, daß die nächsten Monate die kritischesten des Krieges sind, weil eine große Macht praktisch aus dem Kriege ausgeschieden ist und eine andere große > Macht noch nicht voll daran beteiligt is:. TcMsneuigteiten. — iWilsun der Vater und Wilso» der Sol)«.) Von dem Vater des Präsidenten Wilson erzählt die Zeitschrift „Teutscher Buch- und Sieindrnckcr" folgende inleressnnte Geschichle: „Im Bürgerlrieg von 1801—1865 lmupsten die Nordswaten, die sich von der Unio» abgeschieden Hal-ten, gegen die. verbündeten Tüdstaalen, »veil diese den Sklavenhandel und die. Stlauenhaltung nicht beseitigen wollten. Damals fiel ein eifernder Prediger unangenehm uar der Reverend Wilson — der Vater des jetzigen Präsidenten der Vereinigten Ewaten!" — Wir wollen es Vaters scheinen sich doch Mevatur. (z,on.zrrtc.) Ial,re hindurch betau, ,nan in ^aibach nicht so viel aedicaene Viusil in Aufeilmndcrfolne zu höre», als es in der acncnlu^rtincn Saison der Fall ist. Hatte die ^»Hörerschaft am Mittwoch alx'ndtz im ssroszcn Saale des Hotels Union in benründelem Cnihnsiasmns der troati-schcn .KmMrtscinacrin Marquise Maja Strozzi und ihrem lonssenialen Kladicrpartncr Vsla v. Pe^ic jubelnd ftchuldi^t, so verhielt sie gestern abends im Landesthcatcr der ,r jede subjektive Fcin-l>eit der .^oinposilioil in seeleuvollcm Vortrage znm ÄU!'-druck bringenden Gesangstunst, so ist es Fräulein Angelina Svoboda nicht weniger dnrch die souveräne Art, mi: der sie die t>cr (^cinc inncluohnenden Mittel der Scelen-auösprache verwertet. Wie dort die Tinssstimmc, so ist hier die i^eifte >nit einer Äu^drullclgcwalt begnadet, die ihresgleichen sucht. Wie dort, so findet auch hier das Technische keine ^',elca,enl)eit, auf sich aufmertsam zu inachen, N>cil der Zuhörer durch die Dcn'bielung so sehr gefangen genommen wird, daß er laum darauf verfällt, der Frage nachzugehen, wie denn das Gelauschte zustande gekommen sei. Der Mittwoch und der Freitag der al>yclaufcncn Woa> sind in den Musilannalen Lailxichv znxi mit Rotstift ver. zeichnete Tage. WtW zu kll LlllllI- lllltl PmWlllMllchten. - (Dns (Gremium drr zlauslcutc in Laibach teilt sei° nen Mitgliederil nnl, das; die (^schufte an den letzten Ta^cn vor Weihnachten bis 7 Uhr abends offen gehalten und luäh. rend dieser Neit das elektrische und das Gasliclft in der vorgeschriebenen Menge gebraucht tt>erden tonnen. - (Trr l5rs»e Hauclbesibel-Pcrrin in Lail»ach) hat vom 27. d. M. angefangen bis auf Widerruf die Sprech« stunde fiir Informationen an jedem Werktag« von 4 bis 5 Uhr nachlnitiags in der Schellenbura,a.asse Kir. 4, ^ > > In die Vereinslanzlei nx'rden neuerdings alle jene v besitzer eingeladen, die beim städtischen Mietamtc cine ii^c-l^ndlung wegen der Zinbcrhöhung anhängig haben, rbenso auch, wenn sie den Mvelern die Wohnung zu kündigen be« absichtigen. Vom Mietamtc wolle mau das schriftliche l5r, tcuulnis verlandn und iu der Vereinstanzlei abgeben. ArntsM'att. Zlbjch,ift zur g. 8b96/L.-Sch..R. ^d Z. 35,735-Xc, ex 1017/U..M. Abschrift. Wirner Ieituna (Amtsblatt für ttmitursmlsschreibmig). (Ztclleilausschrcibuna) An dcu uachdellamlte» ostrrrcichifchcu Ztaatsulittclschlllcn grlangt demnächst die erle' digte Dircltorstcllc zur Vcjchung: ») an den Gymnasien mit deutscher Unter» richtssprache, im III, Wieucr Oomcindeliezirtl', in Wie„er Acnstadt und in Nadaii^-, »lit dculschec und ruthcnijcher Unterrichts» spräche in Czrnwwil) (II)' mit polnischer Unterrichtssprache in Teschen, Brze.zany. Lemberg (VIII), Taruopol (I). Tar» «ow (II); mit ruthenischer Uulcrrichtssprache in Tar-nopol; mit lroatischer Uiltertichtssprachc in Cat-taro; l>) an der Reals^nle mit deutscher Unter» lichtösprciche im V. Wiener Oeinciudrliezirt!'; mit dclltschcr „nd slovenischcr Unterrichts» iprache in Idria; cnl den Realschulen mit polnischer Unter» richtsjplache in klrnlau (ll.), Sniatyn ml!) Tariiobrzeg. Äcwciber um eine der bezeichneten Stellen habm ihre an das Ministerium für Kultus u»d Unterlicht ssericlitetm Gesuche länsssten«! bis - Ende Iinmer 1!)!^ im vo'.s>eschnedcucil Dienst-wclie e,uzubrl,lge», wobei die derzeit im nltiuen Militärdienste steheüden Anwärter ihre Vewcr» bunq in einfachster Form («!>') mit Feldpost-larte) anmelden lünnen, * Wien, im Dezember 1U17. Vom k. k. Miuistcrillm fiir Kultus uud Unterricht. 3486 3-1 >j463 3—2 ^1164/l7-4 Amortisierunss. Auf Ansuchen der „(iosplianrsica. 7.ve>/l<, ^nti-nlu, /n, »knimi nn,lcup in ^iolll^u v I^udhnni. i /. / o. /..«, vertreten dnrch Dr. A. Vodnsek, Advokaten in Laidach, wird das Verfahren zur Anwrtisiernna. nachstehender, dem Oesuch-steller angel'lich in Verlust geratenen Wertpapiere eingeleitet und dessen InHader aufgefordert, seine Rechte binnen 6 Monaten von, Tage dieses Ediktes an geltend zn machen, sonst wnrde das Wertpapier uach Verlauf dieser Frist für unwirksam erklärt. Bezeichnung des Wertpapiercs: Aescheimguug Nr. 004466125 vom 15. September I<)17, ausgestellt vom k. u, l. Fcldjägetbatmllon Nr. l), Feld-pojt Nr. 304, über gelieferte 480 Liter Slivovitz per 6720 li. 1200 Liter Mia per 1440 X und 200 k« Salami per 4000 X, zusammen 12.160 K, zahlbar bei der k. u. l. Opcrationslasse in Laibach. K. l. Bezirksgericht Laibach, Abt. I, .nn 12. Dezember 1917. 3471 N 176/17/10 Versteisterungsedikt. Am 31. Dezember 1917, - uin 10 Uhr vormittags, findet beim gefertigten Gerichte, Zimmer Nr. 22, die Zwangsucrstcigernug der Hälfte der Lie- geuschast E.-Z. 40 Katastralgcmemde Stalldorf, bestehend aus dem ebcuerdigcu Woyuhause Nr. 11 in Ober-Tappclvrh samt Wirtschaftsgebäuden, ferner Ackern, Wiesen, Weiden und Waldungen (zirka 13 I,», 04 ln-), statt. Schätzwert: 2624 X 62 !>. — Geringstes Gebot: 174 0 X 75 !,. Rechte, welche diese Versteigerung unzulässig machen würden, sind spätestens beim Verstcigerungslermine vor Veginn der Versteigernng bei Gericht anzumelden, widrigens sie zum Nachteile eines gutgläubige,, Hrstchcrs iu Ansehung der Liegenschaft nicht mehr geltend gemacht werden tonnen. Im übrigen wird auf das Verstei-geruugsedilt an der Amtstafel des Ge» richtes verwiesen. K. k, Bezirksgericht Nndolfswert, am 30. Oktober 1917. 3482 Firm. 870, kx. U I 12/36 Änderullgen bei einer bereits eingetragenen Firma. Im Register wurde am 12. Dezember l9I7 bei der Fiona: Wortlaut: Krainische Industrie-Gesellschaft, Sitz: Laibach, Herr Hmerich Mayer, Großkaufmauu in Laibach, als Mitglied des Vcrwal-lnngsratcö über Neuwahl eingetragen. Derselbe zeichnet durch Äcisetzüng seiner eigenhändigen Unterschrift unter den Firmawortlaut mit einem zweiten Mitgliede des Verwaltungsrates oder mit elnem Direktor oder mit einem Prokuristen. K. k. Landes- als Handelsgericht Laibach, Abt. III., am 12. Dezember 1917. Sache einen guten Kostort für einjähriges Knäbchen gegen 3472 beste B^thlung. 2-2 Anzufragen uuter „Ernst" in der Administration dieser Zeitung. Jfl^Gr. FL.UX Laibach 3500 Herrengasse Nr. Y, I. Stnch links debördlicb bewilligtes Woüdii^s-, Dienst- nnd StellenyermittlanLsbnrean empfiehlt und plaolert nur bessere Dienst- und Ssellenauohende aller Art, wie: Herraohafts-, Offizlers-mene-, Privat- und Restaarants-Köohlnnen, Hotel- and Privat-Btabenmädohen.. Gesellsohafterln-nea, Kiaderfräulein für halbe and gränze T&ge, Pflegerinnen, Verkäufer Innea, Kanzleifrftulein,Kasslerin-nen, Kellnerinnen. Kinderfrauen, Klndormädonen. -dtenerlnnen für; alles, Diener etf - Bei auswär- tigen Anfragen um Belsohlufl des Bücif j rtos. !! Weilmachtsfrende!! Taschen-Kino- Apparat mit ftiift IT Q« Extra- ochteti Filmen HUI L1 O —. Film-Serien h 1 Krone. Bisher 20 Serien erschienen; «ogßn Einsendung des Beitrages und 80 Heller für Porto und Packing. Naclmahmo 6') Heller mehr. Ins Feld keine Nachuahme. *"4 J. 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Militär-Witwen- und Waisenfondes, Versicherungsabteilung, Laib&oh, Franèevo nabreije 1, die Be^iriCS-Stellen und ihre bevollmächtigten Vertreter. Über schriftliches Verlangen sind w r gerne bereit, Sie durch einen unserer Vertreter besuchen zu lassen. Der Abschluß dm-belanntor Dieb gewaltsam in den versperrten Stall dcr Vahnwäcktcrsgattin Frauzista Vergoä in Untcr-Loitsch ein und cntluendetc d,iraus j?chs grotzc einjährige Leghühner. — Ans einem in der Station in Bischoslacl gestandenen Waggon wilrdcn 25 Kartons Hucker zli 5 Kilogramm gestohlen. — Auf dem Vodnik-PIatz wurde einer Frau beim Gemüseeintaufen im Gedränge aus der Handtasche einc (^.'Idtasche mit 50 X entloendct. — l Pferdegeschirr gestohlen.) Dein Besitzer Paul An-inr in Untcr-Zadubrooa wurden mehrere Kummete und Riemenzeug im Werte von über 1000 Kronen gestohlen. — sSanitäts«Wochenbericht.) In der Zeit vom 9, bis 15. d. M. lamen i>^ i^aibach '. l linder zur Welt <14,56 prq Mille), darunter 1 Tolqeburt- denken star, bcn 32 Personen. M,2s pro Mille!. Von denVerttor-benen waren 11 einheimische, Personen' die Sterblich» keit der Einheimischen beirnq somit 11,44 pro Mille. Es starben an Typhus 2, an Tiphlheritis 1 Ortsjrcm. der an Tuberkulose 4 (2 Ortssremde), insolqe Schlage slusses 2, an verschiedenen Är) und 22 Personen aus Anstalten s68,7(» ^1-Infcltionsertranlimgen wurden qeineldet! Typhns ein Einheimischer und 1? Soldaten, ^luhr 15 Soidcilen, Trachom 3 Ortsfremde, Tiphtheriiis 4 Einl)ei,nischc und 1 Ortsfremder. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtei. für das I. Vierteljahr 1918 auf: Kronen Arzt, praktischer. Pro Jahrgang............ 8"24 Atelier des Photographen. Preis viertelj.......... 4'94 Aus der Natur. I'ro Jahrgang............. 13"18 Bahnen, Neue. I'ro Jahrgang............. 1)88 Bauformen, Moderne. Preis viertelj........... 3 30 Baumeister, Der. Preis viertelj............. 9'88 Bauwelt. 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