V Wl»kM4»k M Lk»et»»iat vLekeotliel» »«elwm»! (mit (1'el. ^r. 267V). VvrW»ltiuix o. Lu^6?velr«r«i ^«I. 2024) N»ril>or, Iu?ei««v« ulie« 4. ^»au»k?ii»»v vvr«l«o viobt KSoIrporto »e.M u. M»»»,»>,»» I«»?»?»«« »l. 4 Mi^otea imn»»!. N !>», 24 Ilto, «tasvt» ?i»«t 2a kÜk ck« ^»ck»«I «». ».«>«»«? NM, 2 vi». Marillom Aelwna S»I.» n»^ «fIK»V mit «jer ^interssisont^Arte Sttli, ««,. 0KU7»ciI^«II0 mit kexistvrmaric un6 6V''/o ^mäüixunx NU? «iuret» 557 ^staatsraf' in Sttmockerzeel MMnzler Fürst Starhemberg Md Gesandter a. D. DMor Wiesner bei „Kaiser Otto" / Verbesserte des iistsmi- chischen Legitimismus PUII^IK llNiiiÄIt! jugi»!. liiiuM llimulickik ^»ril!»or, 's«!. 21-22. l'vl. 119 Verfallserscheinungen des Gewerbes GO DciS Problettl der Gewerbeförderung ist seit J^ihrcit imgi'lvst geblieben, wiewohl e» an Versuchen — vielfach auch diletdanti-Icheu freilich ^ nicht gefehlt hat, diese Fru-t^e in einer Weif« zu lö-fen, die in erster ^>.'inle den, Cr^en^erbe, insbesondere denl Hand-werk, in ziveiter Linie aber «inch dem Staat und seiner Wirtichaft zuqutc käme. Es soll nicht i^eleuguet iverden, daß in den Jahren seit der Gründnug des neuen Staates für gewerbliche Fortbildung viel BenierkenS-wertes ncian unirde, vor allem sei hier daS Zchulzresen erwähnt, es fehlte ab^'r leider au einem gros; umrissenen und tontrcteu 't^lan. Ilnd wie in vielen Diilgeu lluscrer Wirtschaft n>ar e^? auch in der ^rage der Ge?lverlu'sörderuug in den Jahren der NaHlriegskonjunktnr oben so, daß nienland an die lnac^ren Jahre gedacht l>at, di>e den ienn dnrch Protektionierun.g des Jndustriomesens die Msatzmi^lichkeiten ii'ir gewcrl'liche Produkte l^erschitttet u>crden. (5inig^' Ausstelluilgeu ilud Messen, in denen t^er handwerkliche Fleis; und das Wunen des jugoslawischen (^eivlerbet reibenden gezeigt nierden, tonnten wegen Maugels au S't)ste-lnatik ebenso weing niit^en wie die Gelv«^rbe-'örderungsaktion gewisser ;^>atriotifcher Or» jiattisationen iin von Werbeplakaten. Es hies;e, den Nul^uien eines Zeitungs-l'rlikels sprengen, wollte man die evdentlich^ sleu Crfahrnngen der fortickirittlirlieren Länder auf diesem (^tebiete aufzeige«, innner und wieder abl'r komnit nmn zu der ^veuig er-nil'nternden (^'rfenntnis, das; auch auf die seni (Gebiete nur Teillösungen zustande« pckominen sind und leine totale I N" a n g ri fs na b ni c der heute so brennenden ,'^'rage. soll auc' den ^.»indertlausenden von l^ewi rbetreibenden nnd '!>anduierkern iui Land<' irerden, die einer konstant wirkenden '^'- rarinung entgegentreiben bezw. schon in« nütten dersellten sich befinden? (5's ist nicht übertrieben, wenn behauptet wird, das; heute zirka 77, Prozent aller 5^audnx'rk!er und t^e-nerbetreibenden nur nichr fiir den nackten Lebensnnterlwlt ihrer Familien arbeiten, so^erne sie noch iiberl^aupt ?lrl»eitsaufträge belit.u'lk, vielleicht noch das Notdiirftigste an Uleidnng beschcissen li^uuen, aber von dem einstigeu Lebeusstaudard deo Geiin^rbetrei W i e n, 1. ^ber. Wie Ihr Berichterstatter erfährt, findet heute auf Schloß Steenockerzeel in Betgien eine iiberaus wichtige Aussprache zsoische» ^Kaiser" Otto, Fiirst Starhemberg und d:m legitimistischeu Führer Kttsandten a. D. Dr. WieSner statt. Die Unterredung wird sich in erfter Linie auf die von Fttrft Ttarhemd-rg in London durchgefiihrte Misiion und deren Ergebnis beziehen, in zweiter Linie aber wird fie der Lage des LegitimiSmns in Oesterreich gewidmet fein. Die Restaurierungspropaganda hat in Oesterreich infoftrne einen Erfolg erzielt, als Fürft Gtarhemderg von seinen ReichSverweferträume« abbllMtl>risÄ)eu Berichtersta'^titug über die jeweiligen Iahresflottenbaupro-gramuie. Die Einigutdji erstreckt iich auf ^ie uaWehenden drei Punkte: l. Jede Seemacht verpflichtet sich innerhalb der ersten vier Monate des Kaleilder- jahres genaue Daten über die DurchMruug des Flottenbauprogrammes im lausenden Jahre auszutauschen. In dem betreffeuden Jahre darf keine Kiellegung auf^erhalb des Programme^ stattfinden. 2 Keine M0tten«acht darf v»r Ablauf des vierten Monates mit der Inangriffnahute der Flottenbauarbeiten beginnen. S. Die Einzeldaten übe? Bau, Armierung usw. müffen im vorhinein und nicht erst nachträglich gegenseitig unterbreitet werden. General KonbyUs ermordet? Sensation in Athen: ist der ehemalige Diktator scheintot oder vergiftet worden? / Heute nachmittags Obdnktion der Leiche A t h e n. I. Feder. Die Nachricht vom raschen Ableben dez Generals Sondylis ^t in der ganzen griechischen Metropole wahre Sensation her vorgerusen. Die Aerzte vermuteten zuerst einen .Herzschlag, die weitere Untersuchung ergab jedoch, dah der General in einen einzigartig dastehenden, scheintodähnlichen Schlaf versallen sein mußte. Der Kitrper ist vollkommen starr. In diesem ^jnsammen-hange verdil^n sich auch die Gerüchte, das; der General vergistet wurde. Diese RaAy^icht hat unter den Anhängern Kondyli6 selbst- verständlich die denkbar größte Erbitterung ausgelitst. Sie verlangten auch von der Regierung den Aufschub der Beisekung und die behördliche Obduk^on, damit der Tod des Generals in bezug aus seine Ursache einer vollständigen Klärung zugesührt werde. Angesichts der ungeheuren Erregung der Bevölkerungskreise die Regierung dieser Forderung stattgegeben. Die sür heute nachmittags angefetzte Beisetzung wird erst mor gen stattfinden. Heute, Samstag, nachmittags, wird die Leiche der Obduktion unter, zogen werden. Dte.Fitartllnte" der weWch« ÄlvMftMoa Ist nach ««ßcht Dr. Hodias die Linie Prag-Wien. __ Eine Erilärmtg deS tsthechoslonia^ kifchffn Ministerprästdenten. W i e n, l. Feber. Iit hiesige,l tnplomati^n Ä'veiM bilden eine in Wiener Blättern abgedrückte CrNa rung des ischecho^l.0'ivlatlschen Ministerprasi denten Dr. Miian 5^ o d ^ a lurch wie vor das Thema der St>nlissellspvache. Der Minl-sterprölsident bofaßte sich nlit deleuro:. Pa boginnt." 7Ser. Gestern ist in der Näl)« vl>,? Nentuk.ici e!u Munitionsniaga^in in die Lust geflogen, .'»t» Soldaten wurden .^rris^u, an !0l) verlciu. 2^ .Wl'ser wurden duräi die Crplosion .in».! Einsturz g^''t>racht bzw. s.<«lx'r lx'schädisfl. 'j ü r i .1,, I. ^bcr. Devisen: '^^ograd 7. Paris 2().W, London Newiirr' Mailand (Clearing) Pra^^ l^.73, Wien <'»7.10. Berlin (^terZtllt^et cjie flMubesl^uIoZenIiqz beudeu, der als ztonsument und Steuerobjekt ciil nlasjgeblicher Faktor der Wirtschaft gewesen nmr, ist s)eute nicht viel übrig t^blie-ben. ^ier aber gelange»» wir zun» Proble», der Uapitalsbildnng des kleinen Mannes, die durch den Niedergang des Geivcrbes parallel .zu den Äns'virkuugen der allgemeinen Wirt-jchastSkrise gefunken ist. Wie vorher gesagt, ist der l^verbetrcibende und Handiverker heute nicht niehr inistande, aus seiuer 'oände Ärbl'it so viel li<'rauszns6,lageu, das, nach Abstrich der Regien. Steuern und Abgaben sowie des Lebensuuterlialts noch ^»twtis fiir die alten Tage itbrig bliel»<'. ,'^n iwrmalen It^'iten lvtN' der Gewerbetreibende ein auf deu kleiuen Realitätenv<'rkes)r massgeblich ein^n'irkender Falter, x^onte klii»gt es fast »närcheirhaist, wenn e< wirkli'5> u>ahr ist, daß sicl> dieser oder jener Groszgeioevbetreibende käuflich eilt bescheidenes Änn'osen evivovben l)at. So aber gibt es .<>andnx'rter, Ge»verbe-treibende, die ihr Wer'kzeug selbst als Füns-ulldsechziger nnd Siebziger nicht aus der .^>and legen diusen, obMxir sie Jahrzehnte hindurch brav gearbeitet fvben, niu uicht vor eiu Nichts gestellt .zu iverden. Und nvnn u'ir dieser Berfallsersclieiiinng nähertreten, so selx'U wir anch. das, die fiskalischen Lasten infolge der bekannten Mängel einer ans-tmtllincierten Progressivität viel stärker das (>!ewerb<' l>elasten als etn>>r d^'n Grostl>andel ilnd die ^ndnstrie. llnd.zn'ar in einem vielfach krassen Misil^'rhältnis zu den fartiscl)ett lj)riverbsnli>gUchkÄten. Wir denken hiebei sell'stv<'rstän^Iich und tN» erster Stelle «n jene Indllstrien, die ungeheure '^ollschnt,begl'lnsti' gungcn benntzt'n nnd daboi den Äeioerbe- swlld als ^toniumel»>teu in seiiler Enverbs mi^glichkeit schlvik^k'n. Älle '^^'r1uch<'. die Werbeförderung zu verbess<'rn oder stistema tijsch auszugestalten, werden solange scheitern oder geringe Erfolge zeitigen, bis nian zn der Erkenntnis gelangl sei» wird, d^^s', es vielleicht doch viel besser ist, aus staatti(l,c'n, ilat^onalen und nnrt'schaftlich^'n 7^nten'ssen geu>isse Masjnahmell M ergreisen, die die l)enlttmngÄose Entfaltung der industriellelr Prrimkticns zngnnsten d<^ .<>linw,erks nnd des (^verbes drosieln ui^irden. ;^^n Ein.z.^-hedteit einzugar ursprünglich Be-nizelist, 1920 mu^te er Grie6)enland verlassen. Er lebte in Konstantinopel und kel?rte erst zurück, als Plast^ras die Regierung bildete. Als T^ivisionskommandant auf Kreta rang er gelegentlich eine monarchistische Revolte nieder. wurde der unruhige Geist zum Abgeordneten gewählt. Nach der Pro-klannerung der Republik wurde Kondylis inl ersten republikantscsM .Kabimtt Kriegsminister im folgenden Kabinett Mil)alako-pulos hingegen erfolgte die Ernennung Kon dt)!is zum Innenminister. Kondylis trat von seinem Posten zuriick, als 19S5 General Pan galos seine Diktatur befestigte. Eine Zeitlang vertnochte Kondylis mit Pangalos zusanl-men zu arbeiten, bis er eines Tages wieder in die Berbannung nlußte. Cr kehrte jedoch insgeheini zurück und stiirzte die Regierung, t>eren Mitglieder er in Haft sehen lie^, worauf er den Adiniral Konduriotis zum Staats Präsidenten ausrufen ließ. 1WV trat er nach turzem Aufenthalt itl Frankreich wieder in die Politische Arena. Das Kriegsmimsterium leitete m' unter Tsaldaris von IMS bis Dr. MaM Uber Kommunismus und Bauerntum Der Bauer wird niemals dieser Irrlehre folgen / Eine bemerkenswerte Erklärung des Bauernführers Aagreb, 31. Jänner. Der „I u t a r j i L i st" verösfc'ntlicht eine Erklärung, die der kroatische Bauern fiirhrer Dr. Blatko M a L e ? n. a. anch über die kemmunistiiche Propaganda abgegeb^-n hat. Dr. Maöek erklärte u. a.: „Wir sind ein Bauernvolk und der Bauer ist und ^nn niemals ein Kommunist sein. Bei uns sind die Kommunisten ansonsten schon gut bosvldete H»?rrschaften. hie und da auch Studenten, die t^von nichts verstehen, am weniAen aber Verständnis aufbringen für die Bedürfnisse de? Volkes. )^.'r daher von dieser Erscheinung im kroatischen Volke schreibt, macht aus einem Floh einen Elefanten, vielleicht auch zu dem Zi^'erk. oen Kampf der Kroaten um ihr Leben in ein chiefes Licht »u bringen. DaS kroati'je Bauernoolk wird die Versuche der Kommunisten, im Trilben zu fischen, durch richtiges und gesundes Erfassen der G.'scllschastsord-nung abzmvehren wissen. Der Bciuer, !>cr an Gott glaubt, kann si6i nicht mit der »w-terialistischen und gottlosen Lehre des Kom munismus abfinden. Der Bauer, der dcn Wert seines Bodens und die darin aufgesta Pölten MÄHen kennt, ist sich auch über di? UndurckMhrbarkeit ^r kommunlstijchcn Theorien im klaren. .Das Bauernhaus :lt der größte Schutzlvall dagegen. Man kaiiu freilich nicht sagen, die heutige Gesellschaftsordnung wäre gut. Es gibt darin noch viele Fehler und Uebel, die der Heilung bcdiir' fen. Der Weg zur Geiundung führt aül-r nicht über den Konimunismus. sondlkerbund die Treue halten, aber nicht mit Worten und Borbehalten, sondern mit dem Herzen (stürmische Zustimmung), weil Frankreich an die absolute Notwendig- keit einer kollektiven F^riedenssicherung glaubt. Sarraut erklärte schliesslich, daß «^r jeder ehrenvollen und gerechten Liquidierung des afrikanischen Krieges die Zustimmnnq geben werden. Sodann brachten die Radikalsozialist^n einen Antrag ein, der die Genehmigung der Regienlngserklärung und den Uebergang auf die Tagesordnung vorsieht. In der namentlichen Abstimmnn^ wurde der Regierung das Vertrauen mit 350 gegen M) Stimmen ausgesprochen. Gegen die Regierung stimmte die Reckte mit dem rechten Flügel des Zentrums. Gn bemerlmswerter Artikel des Äagreber „Obzor" Z a g re b, 31. Jänner.! Der „Obzor", das halboffizielle Organ !'^'^'^rten. Es soll sich um wichtige politische des Bauernfnhrers Dr. Mai!ek, veröffent »ulgarlen tritt Sem Ballanbund bei? Die letzten Londoner Besprechungen zwischen den Königen Carol und Bori». Londo n, 31. Jänner. In hiesigen halbamtliäien Kreisen wird auf die bemerkenswerte Tatsache hingewte-sen, daß anläßlich der Beisetzungsfeierlich-teiten für KSnig Georg den Fünften König Boris vou Bulgarien und König Earol von Rumänien mehrere Male im Beisein deS rumänisck)en Außenministers Titulescu kon Mai!ek Ncht einen Leitartikel über die parlamentari' sche Lage, in den« es n. a. lieis;t: In vielen .^»reisen herrschte die An.sicht vor, die jehige Regierung werde mit der am !). Mai gewählten Skupschtina ni6)t zusammenarbeiten und mit der These der aus^rparlamentari» sä^en Opposition übereinstimnmi, wonach die gegenwärtige Skupschtina als größtes .Hindernis einer Rückkehr zur Demokratie auf-.^ufasseir ist. .Hätte di«' Regierung im Bor, jähre die Wahlen ausgeschrieben, so hätte sie die Mehrheit ohne die Ievtic- und Bachern-Gruppe erhalten. In der Opposition nmre d einen Zweifrontenkmnpf «rsvart: in lilid außerhalb d<'s Parlaments. Außerdem wäre mit einer solck^n Opposition eine Einigung iiber die politischen Ge« setze und die Rückkehr des Denlokratie-Regi-Ines ullschN'er zu erzielen. Ein deNtsch-japanisches Desensivbtinimis? P a r i s, 31. Jänner. MaiZame Tabou i s, die ausjenpolitisrl;^' Mitarb^^tl»rin des „O e n v r e". will in Er-sah^tln-g ißebrachl haben, das; '.imschen dein japanisclien Allsiemninister und de.m deutschen Botschaster tMl 4. Jänner ein Abkom ttien abgeschloss<'n wordnl sei, -velches den Eharak^er eine«- ii'i?its'iis«1>l'n senil tvages hal»t' Angelegenheiten gehandelt haben, in erster Linie aber svll die Frage des Beitrittes Bulgariens zum Balkanbund durchbesprochen worden sein. Angeblich wurden in dieser Hin sicht bemerkenswerte Erfolge erzielt. König Eduard vi». und feine Brüder im Trauerzuge Mintftervraflvent Dr. Stojavinovl^ über die Deutschen Jugoslawiens B e o g r a d, 31. Jänner. Me bereits berichtet, weilte eine Lv-glied-rige Abordnung dge unt der Unterrichtspolitik mitzuteilen. Minist^'^rpräsident Dr. S t o j a d t n o-v i e verweilte mit der Abordnung in längeren! Gespräch, das er, wie das Novlsader „De'Utsche Volksl)latt" zu berichte« weis^, zum Teil auch in dcutsrs>er Sprache si'ihrte. 'D<'r Ministerpräsident sagte u. a.:" „Mr haben nicht nur den guten, sondern Der amerikanische Olytnpia-Sieger im Bobfahren, Fox, hat selbst die modernste Te6)nik in den Menst des Sports gestellt. Er baute anl Lenkrad seines kaum drei Meter langen Bobs ein Mikrophon ein, durck» das er seinein Brenlser die Befehle übermittelt. (Schirner-M.) Kömg Eduard der Achte (vorn), der Herzog von ?)ork ^Mtte), der Herzog von Gloucester (links) und der .Herzog von .^i^nt (rechts! hinter der Lafette mit dem Sarg des Königs im Tran erzuge. (Scherl Bild<'rdiensl M.) - Oesterreichs Kampf um Freiheit Ipa. — Das österreichische Voll! führt einen harten Kampf mit einer Regierung, die des 5^ndes Freiheit uud Unaibhältgigkeit an das weltliche und kirchliche Ron: verkauft hat Der Kampf ist gerecht. Das Volk will die Rechte, die man ihm geraubt hat; es will von volksfremden politischen und kulturellen Ver schacherungen nichts wissen. Es will seine ver--sassungsmäßigen Rechte, um zu b?stimln(:n, wie und durch iven cs regiert werden will. Mit Folter und Strick s^aben die christlichen Herren des sogenannten Ständestaates .^us die Forderungen des österreichischen Volkcc^ geantwortet. Zweinial haben sie das Volk auf die Straße getrieben, um es zulammen-zuschießen. Aber trotz den» „riesigen Anwachsen" der staatlich. Zwangsorganisation „Va tcrländische Front" bröckelt die RegierungS-'ront immer niehr abl die Front d. Sgstcnl-i^e^ner wächst. Bon der Regierungsseite wer-eil die Systenlgegner gewöhnlich als Staats' seinde bezeichnet. Und die 'Wirklichkeit: Es ist leine Rede davon, die stiaatliche Unabhängi.1-f.it irgendwie anzutasteu. Oesterreich soll ein Ztaat für sich bleiben; er soll keine Provinz Preußens nx'rden. Aber er soll dem italienischen und päpstli.-licn Einfluß entzogtn werden. Die Stimme des Volkes soll über V^-'r-assung und Regierultg en'tscheiden. Des Boll' !e.5 Stimtue ist Gottes ewige Stimme! Die mari^istische Opposition erhebt die For Gerung nach der Rückkehr zur Verfassung und ua.h einer Volksabstimmung seit zwei Iahren. Die Nationalsozialisten, die seit dem 7uili 1W4 von Dentschliand vollständig un-^ abhängig und auf sich selbst angewiesen sind, 'laben kürzlich in einem Flngblatt, das üb.'r^ ans sachlich abgefaßt ist und eittgegeu der ^e-' auptung Stxirhembergs nicht in Deutsch I'ind. sondern in Oesterreich gedrnckt wl«rÄe, III Plebiszit gefordert. Starhemberg hat mit lner sondeMiren und die Sch^r>äche seiner ''kgierung in überans drastischer Art anf-'eigenden Begründung ein solche? abgelehnt. '<'enn er sagte, die Regierung könne die fi-niziellen Mittel für einen Abstmununx^s-lantpf mit der Opp.chtion nicht aufbringen, s)xls, re«. pll L. kr. 249 ixl 19. ll. 19Z2. lilgt er ümvicht. 5tl?rt)emberg und «seine Kollegen fürchten jc'de geistige Ailseimmdersct-zung lnit dem '!ang einer solchen Abstimmung, denn dies<' luürde aller Welt eindeutig ert.a-ren. dlis', österreichische Volk voll dii'feu christlich-n StändcstaatZ^rren rein nichts lmssen >ll. Von beiden ^PposrtionAgruppcn lieqeil ludeutige ErkläruNigeil vor: 1. ilcktritt der Regieruncz und Einsehunq eine Beamten- als Wahlkabinctt. ?. Neuwahlen ins P>arlanlent auf (^rund d<" einzisi gliilti^en Verfassung von W2V. r a n z B u r r ' Kältewelle in Sicht! Der .^uslus; wamner Luft aus dein Mit.-leluleorgebiet, u>elcher mit 9crin<,en Unter-brechun^^en bereits seit Weihnachten anhält und nicht imr in den Niederungen, sondern auch iit dell Gebirssölalzell des ÄaatKgebie-te-^ ill der letzteu Zeit uugowvhnllch hohc Teinp^raturen x^ebracht lM, beginnt zu er-l^ahinen. Wie die Prager Staatsanistalt slir ?!1keteorolost>e mitteilt, haben sich in dieser Woche Wer den verschneiten (^bieten Nord ^ist-Cmrclpas Miltlustniassen anflesalninclt, welch? in langisamer Au'^breitung gegen Mitteleuropa begriffen sind. J,n Zentrum der Kältewesse, inl nördlichsten Rußland. sini> die ^mpemturen in d^r Nacht a^s Donnerstag bis anf minus 40 bis 5»0 Krad qesals'.'lr. Äuch Zentrailnistlanid meldtet Plereits Teinperaturen-Minima von minus 10 lnS minus Sl> l^rad. Die l^enze der Gan.^-tcigsfröste hat b^'reits die Randgebiete Polens erreiicht. Alich bei uns ist eine Drehung des Allrties nach Nordosten ,nit allknälzli-^'si'?r ".'tbkiililung zu erwarten. * Bei Stuhlverstopsung«n und Verdau. itngsstörungen nehine man frii-h nüchtern ein Glas natürliches „Franz.Jofef",Bittevivasser. c'.l min. znc. pol. nar. III,-. ?. dr. I^lZZ vck??. V. Z9.iz. Nach tS Jahren das Gedächtnis wieder zurlickgewonnen London, .?1. Jänner, (^in, wegeu seiner Umstände besonders interessanter ^all der Widergewinnung des im Erieffc verlorenen (Gedächtnisses, hat sich in England ereignet. Ein lul Kriege schwerverletzter englischer Soldat, der sich seit dem ^hre iil einenl Krankenhaus von London befand uild dessen Identität seit nicht festgestellt tverden konnte, wetl er mit seiner schweren Verwilndung das Gedächtnis verloren hatte, erkrankte jüngst an einer Lungenentzündung. Im hoheil Fi?Serrausch erinnerte er sich nun seiner Mutter und gab deren Name uild Adresse an. Es stellte sich heraus, das; der unbekannte Soldat Harold a b r i s heißt und das; er sich auf der Totenlistc befunden hatte. Da seine Mutter und seine Gattin inzwischen gestorben sind, wurdeit seine Sch^vester und sein Sohn an das jk^rankenlager bc?rufen, »velche s^ab^S er-lannten. ^abris Iiat sein Gedächtnis wieder erlangt llud auch der Zustand der Lungenentzündung hat sich verbessert. Kunst und Geschichte im KönigSschloK Das Prinz-Paul-Museum in der Hauptstadt / Eine KM«r-tat der Dynastie Karadjordjevi«^^ l Unsere Haupt- uild Residenzstadt hat sich luit dem PrZnz-Paul-Museum einen neiieu Anziehungspunkt geschaffen, um den gri)-ßere, ältere Städte Beograd beneiden können. Es ist auch nicht so sehr der materielle Wert der einzelnen MuseuntSstüch — l)b-wohl Kostbarkeiten unter ihnen sind — sondern vor allem der ungewöhnlich glückliche und geschmackvolle Aufbau des Museunls, der e^nso mit hohen Schirmherrn wie sei-liem kunstverständigen Direktor Dr. K a-a n i n zu Ruhnl und Ehre gerei6>t. Es war lveiland König Alexairder, der d«n großzügigen Gedanken faßte, die Räume des neueil Schlosses in der Kralja-Mila' na-Straße, den den» Auhenministerium gegenüberliegenden M'igel, einem Museuln zur Verfügung zu stelleil. Wesen und Vorzug des Priuz-Paul-Mu-seums lieget! in seiner klugen Beschränkung, .^icr sind wirtlich nur ausgeivählte Stücke zur Scbau gestellt. Da^ Museum gibt einen j^ell, der bei Ni^ gefunden wrirde. Die Vitrinen bergen S,nuck, l^läser und vor allem ftl-bergetriebene l^fäße, Schalen und Löffel. Ein Schritt durch eine Tür — ein ^iritt durch eiit Jahrtausend: Wir stehen im Saale der mittelalterlichen MutlftschStze. Dunkle Ikone leuchte?? inmitten deS ^k!>-glanzes. Mit Edelsteine?? besetzte Kruzifixe, prächtige Gewänder, alte .'Handschriften find zll einer schönen Schau geordnet. Ein Gang durch die Räume des ersten Stockwerks ist ^!i? Gang durch die serbische Geschichte. Im Mittelsaal sind die Ahilherrn der königli-chen Fatnilie Karodjordse Waffen und gold-verschnürter Dolma??, seiir Hausrat. AuS loenigem erttsteht eil? jo lobendiger Eindruck des kleine?!, freiheitsliebenden Volkes, daS sich UN, den Anführer jcharte, um nach Hajduken'Art im kühlte,? Krieg den Kampf lltit dent überlegetten Gegiter aufzunehmen. Es ehrt die Gründer des Museums, daß sie auch der Familie Obreuovi«! einen Sac»l lo8 Obrenovi^ schöttelt und eindrucksvollett Querschnittobwohl dvch M. durch Jugoslatvien, als eitt Land sehr alten! Karadjordje ermordeit ließ, als .Kulturbodens, als eiu Laird selbständiger!^^ beßarab?sche?l Ast?l in die Hei- Weiterbildung byzatttillischer Kunst' als!"'^^ zurückkehrte, ^ast eine Wandbreite Land der lieroischen Freilieitskämpfc n,ch!nin?mt im Nebenraum der Purpur-.Hermc-schließlich als Lan.d beffinnender eigeiter u.! e:?r, dei? König Peter der Erste eigenwilliger ^k1«nstschöpfungen, deren stärk- Kar^djordsevic bei der Krönung i,n Jahre ster Ausdruck die B?ldtr>erke MeStrovi«'' sind. Jtl der Eingangshalle si?id .^tapitele der l904 getrage?? hat. An der Rücktrxtnd ^ngt in rieisiger Größe ei??es der histoischen Bilder Paja Iovanoo»«': „Die Kaiserkrönung frit'hchristlichen Basilika voi? Stobi — 5)00 DuSans". u. Ehr. — aufgestellt. Der Ruudgang be- bc,,, kjöfischei? Prunk fühlt n?a?t sich ginnt n?it den prähiit'risclien Funde,? an!'"p^^blich ii? e?,?e behagliche Welt bürgerli-denen Jugoslawien überreich ist. Keralnike,?, ^^'"^>1,? ^'ersetzt, wenn man das Zim-Götzeitvilder. Werkzeuae. A,?? interessantesten Vuta .^taradiiva betritt, d«s großen GötzeitÄlder, Werkzeuge. At?? interessantesten ist eine kleine, aitscheil?!eitd we:bli6)e Gott-l)eit auf dreirädrigen? Karre??, der mit einer Art Entenschltäbeltt verziert ist; ivurde :,n Banat gefunden ut?>d entstammt der .dall-statt-Periode. Die arckiäologisch tvertvollsten Stücke finden sich i?n Eckzimmer des Erdgeschosses. Schon von »veitem sieht lnan hier einen hohen, reich verzierten Krater, der ebenso wie die bertlhmten goldenen Masken, goldetten Sairdalen u??d goldenen Schmuckstücke??, aus deit Gräben? von Trebeni^te stantlnt. Während des Krieges habe?? ii?? Jahre bulgariscs)e Soldate?? beiin Ztra ßenbau ilt der Nähe vo?? Ohrid sieben Gräber entdeckt, aus dette?? der Sofioter Pro^ fessor Bogda?? Filo?v wertvolle F?lnde barg. Die Iugosla?vett haben ?lach den» Kriege die Grabungett fortgesetzt und Professor Buli6 hat in den Jahre»? I9ijv bis 1934 eine größere Anzahl »vciterer Gräber freigelegt, die alle eine Fülle goldener, silberner oder bronzener Kunstttierke enthielten. Ihr Stil ist eindeutig griechisch-archaisch; sie stalnn?e?? aus dem «. Jahrhundert v. Chr. Die auffallende Aehnlichkeit dieser Gege?tstände ?nit den Fundet? in de?? Schachtgräbern vo?? My kette haben zu den versk!^edenstett Deut?ln gen Anlaß gegebe??. Im „Empfangssalo??" des Königs, der ganz itt Weiß gehalten ist, steht in der Mitte t»s Raumes ein bronzener Satyr, der durch einen unerhört lebendigen Ausdruck überrascht. Sehr stolz ist das Museuu? auch auf einen Bronzekopf Konstantins des Gro- serbischel? Volkserziehers, Zeitgenosse?? und Freundes vo?l Goethe u?rd Hert^r, ^r seilte Frau »«rus Wien lMe, die nicht das einzige Deutsche lvar, das er sei?,en? Volke ttl)ertt?ittelle. Zwei Stocktverke si??d l>eitt?.-selier ltttd ausländischer Malerei getvidmet. Es bedarf kautn ei?ter besoilderen Erklärung, daß sich hier keine tveltberilhuttel? Scl)ätze befittde??. Interessai?t ist es freilich, zu beobachten, welche Wege die serbische und !^ie jugoslaivische Malerei im Lause des lej^i-ten Jahrhunderts gegat?gen sind. War einst Wien die Stä-tte der AuSbildu?ig, so fi??de?? »vir sie gege?? Ellde des Jahrhunderts in Münchet?. Langsain ?lur ri?lgt sich die ju-goslawiiscl)« Kunst zu etwas Eigenen? durch, ohtte daß die Malerei l>eretts dett Rang von Me^trov!«' erreichte. Es ist ?vie ein erfri-scheirder Quell, wenn »nait unerwartet Hit?« ter ei,?<^r Ecke den riefigen Kopf des Milo« Obili^ altfwuche?l sieht, je?tes Serben, der t.M) it? l^r Schlacht auf de??t Amselfelde den Sl?ltan Mumt tötete. Nückzug der Italiener gegm Neghelli ?00.000 AbSssinier eilen der Armee Ras Deftas zu Hilfe ^ Freudige Stimmmg in Addis Abeba A ddioAbeb a, .'il^ Jänller. Ncich elne.ill aii?tli^lx'u ^foudittuiliq?^ee ist die itaüelilscsx' ''lolon.?e. die all? veln südli-isx'ii ^trieg?schauvlap bis Ä^ndnr liorgestoslö?? n'ar, lnieder auf den? Rüctzilgi' begriff^'??, ^larle Aineilu?lg-.il des -^ias Desta treibe?? die ^talieucr in der Richtu??g au' Neglielli. '.'Ii?liebtici >in>d ii?? dortigen Raunle lieisie ^iälnvfe 'ln Ga??ste. Die T?^?lppen Ra?. Di'^ stn--' soNe?? i?nli»ielir .^>er?-<'n der Lage vor Nrgijt'll? jeli? Dolo, 31. Jättner. .^ier ^vil^d die Nachricht bestätigt, daß eS de,l italie,liscs)ell Truppe?? gelutlgeu war, Vadar, ü0 Meile?? l?ördlich von Noghelli zi? besetzen. Die ilalieiliscl^e?? Truppen mußten sich aber a>us Vadar zurückziehen, ?veil sie a>?sonste?? infolge ui?ge,?üge?lder Flanlendek-kui?g ill die Gefahr gelomlneu loären ^ou der Flanke überfalle»? z»i ??x'rd^^l?. .Ra< ko?l??e,t ist n?it etu»a l0t>.000 Mau ans den? A??'l??arscse Ma?? er?t>artet ??n?,l?lel>r, daß er versuche?? n'ird die '^/lbsiclile?? des Genert?!-' Graz?al?i in? Se<'gel>iet zu stören. Die Berei«hettlich»ng der tschechoslowati-sche« GtiMtSanleihen. Prag, iU. Jänner. Die Vorbereitunge?t fitr d-ie Herausgabe >si??d bereits abgeschlosse?». Es sollen vier Ttipei? zum Umtausch gegen d^e bisherige?? Scltnldverschreibungen lierausgegsbe?? ??>er de??. Das Standardpapi^n: lvird a?if 4 ei?? halb Prozent lauteit und den Na?ne?? „Vier-ti??sialkprozentige vereinheitlichte Staatsan-leil)<' der Tschechoslowakischen Repuiblik" sühre??. Ferner sollen eine auf ein halb Proze??t lautende und zwei dreiprozentige Ttipi'?? ainortisabler Anleihet? ?ind Renten zur Ausgabe gelangen. 1'sssv s f-ss^t-zt visr 1'»S8VN »mtvrn Ksffsss! Si« ßsr»t»8 izvj Qrosst'öslsk's im^rt »ergh-.Mlsdcs zun? Tode verilrte:!!^',, lo Richard .^uptnian?? wi?'d ii«ln?er ve!!?>:ckc'l-hat ei?? (sise??l?ah'.?aiigest'll'<'r «Vvanz N i t k a, d<'r Polizeibel>öri).' >ei tscl>echoslo?vakiscl>ett Lnl?a die Müte-li-.iq nlacht, er l^be aus (5l)icago voil einer ts»' l' choslo?t>atijnsl ist '^^esil.^r ci??es Cafes in EhicalV. ^'^l? d<'n? Franz Nitka heißt es: „.'^'>ailpt»?ni?i? ,s? »lir die E.mord>llig eii?es Kii?des ver'.lrteili il^c-r-den, das er niemals gesehei? l>al. >!? id ?vurde va?? Ji^n? S v a n t i? e r tie>t?iili!. Ein Vetter meines Man,ies N'a, iN» ^c'.- ^at betMgl. I?? der Nacht, in de: der vollführt i?>ilrde, lag .^'^an^Nina:??! aes.'velt :u unserem Keller, ul?Ä es ist ein Wnllde.'. daß er damals ?'iberhal?vl n?it ^.'!u Lelil^u davot?gekomn?eil ist". Mka will das Qr!gi>?al i>es Vvi,'^'.- .?,? den ai?nerika??'isci^en Detektiv Eltis P a r-k e r schicken, der in? A?llte?rbsick d^ibei »st, den L??,dbevgs,-'Fall ?ten ^n l?l?ter>!i.1>^n .?al" ist der Goldsc^tz d< r Vank von Frankreich voi? 82.12.^ Mllioile?? Fr. Ende 1V34 aus ttli.ÄW Millione?? Fr. Ende 19-^ gosun-ke?i. Zirka 35 Milliarden Goldfraucs dairfte?? a?ißer !.Äitdes geflohen sei»? und sich gege?,. ??>tirtig il? den Triisor»^ e??gliscsier und ante-r!ka?rischer Banken l'efind<'??. ?jek'n der Pc'-litlscliel? Unistü'si!<'riing enlpfiehlt. l»lit llilterstützuttg l^i?;v lä»»ern Trauer fahnen und wurden aus PietsitStNil»?t»ei? alle Fa^chi?tgSvcranstalt?»??qen dieser Taae abm' sagt. i. Der serbische Metropolit Vositej sZa greb) ist von» Patriarche»i als Delegiei^ter zur Eintveihnl?g der ortt?odo?^ei? nirclie in Brüssel bestimtnt worden i?i?d bereits nach Belgien abgereist. ?. 12 neue Doktoren. A»?? ^il. d. ?l)l>rden in der Kula der Zagreber U?iiversiläl li? l?etlc Doktore?? promoviert. Die nieisle»? ne?!' eik Doktore?» si?td ?ieteri?täre. Die einzige rutheinische Zeitung in Jugoslawien. Ill Derveit<, ii? Bvs?t?en l'eaai?i? dieser Tag,' die eittzige r?itl»e>?:sct><' Zeitni?a in Jugoslawie?» ul?ter dein Titel „Ridn^» slovo" zu erscheine»?. i. GenstMoneke Entdeckung eines «rztes im lkampfe gegen die Malaria. Der Glme» c>earzt Dr^ Iva?» r a »? i iil ^niit^ ^ (Dalmatien) l»at auf l^rt»?rd langjäl?r'l^'i Ätu!>im unid Bersuche herausgeful»öen, Äaß dre Rinde des Eschenbaumes ein Alkaloi^ enthalt, welches eine bessere Wirkung in der Nalariab^'handlunl^ au'^übt >me das teuere (shinin. l. Burbelja und Ehaim Kshe« «»s der paft entlassen. Die Lkaufleute Mlo8 B u r-d e I j li und Chaim Kohen der frühere lind der sc^^i^e Eigenti'lmer des Grand Ma. l^azin", wurden über Gerichtsbeichlus; a:s der Hast entlassen, da es zwischen den bei-tien l^icnanntvn M einer Einigung gekonl-inen ist. Die Untersuchuitq in der ?lfsäre, üb^'r die wir bereits berichteten, wird jei'och l'oltqesevt. l. Herrliches Wetter »n der «dria. Im kroatischen Kiistenland an der oberen Adria wie auch in Dalniatien herrscht das herrlichste ?^riU)sabrsivetter. Es ist beo-'its so warm lieworden, dasj die Epaziergänszer ihre Man teil zu >)aus>.' lassen. In Zu8ak, Zplit nnd Dubrovnik haben die Mutigeren schon sogar „Ablühluns," in den Fluten «dos M^^res gc'-sucht. lll. Aenderung m der Leitung der Bahndi- rettion. Der Bisherige Staatsbahndirektor in Ljubljana Josef Cugmus wurde zum Gehilfen des Generaldirektors des StaatS-bahnen in Beograd ernannt. Genannter steht :m Alter von 52 Jahren und stamnlt aus der Gegend von PilStanij bei Breiice. lKr studierte Finanzwissei:schaft und Nationalökonomie in Beograd und trat nach vorüber gehender Dienstleistung bei der Südbahn im Jahre 1912 in die Dien^ste der damaligen serbischen Bahnen. Seit dem .Kriege betätigte er sich besonders in Tariffragen. Direktor Cugmus stand drei Jahre an der Spike der Bahndirektion in Lsubljana. — Sein Nachfolger als Direktor ist der langjährige Borstand der Verwaltungsabteilung Dr. Alexander ^ a t u r, der gegenwärtig im Alter von ü« Jahren steht. Er stammt vus Bre/nce und ^var lange Jahre bei der Aldbahn bcdienstet. Nach twnl Umsturz or-gmrisierte er das Bahninspektorat in Ljubljana und übernahnl nach der Verstaatlichung der Südbahn die VerwaltungSabtei-tunq der neuen Bahndirektion. Dr. ?satur geniej^t den Ruf eines Kenners aller Bahnfragen und erfreut sich wegen seiner Objektivität altgemeiner Wert,schähung. — Die I^eitung der Bcrnmltungsabteilung der Bahn direktion in Ljubljana übernimmt Dr. Johann K a v S i o, der bisher diese Stelle in Sarajevo bekleidet hat. ln. Ganierungsattion für die elektrische Strafzenbahn. Die Äleinbahngesellschaft von Ljubljana, von der die Stadtgemeinde zwei und die ^irma Sieinens-Schuckert ein Drittel Aktien öesitz ^akre qnrBrände zu verzeichnen, davon in ^ll'.'n durch '^^litzschlag. Der ffejamle durch Brände verursachte Srlxv'ien velänit sich im Vonnln' auf 2^ und ein Ins)r ßtMM trttj 24'/,, aus Mil- ÄN der GlektrWerung voran! Zielbewußte Strompreispolitik der Stadtgemeinde / Elektrische Energie als Vorbedingung für die Industrialisierung Sloweniens / Was kostet die elektrische ^ergie bei uns? Unlängst befaßten wir uns niit den. Pro-> Dinar kostet. Annähernd gleich billig wie in jekt der ^natsverwaltung, ganz Sloweni-!Maribor ist der elektrische Strom z. B. auä) en mit einem Stromnetz zu überziehen, da in P t u j, R u Z e und anderen Orten, wo billige WasserkrÄfte :n Hülle und ^ülle zur ^isich der Strompreis zwischen 3.50 und 4 Verfügung stehen. Es heißt, das; eine Cum- Dinar pro Kilowattstunde bewegt, lvas die me von etwa 75 Millionen Diuar genügen industrielle und gewerbliche Entwicklung dieser Orte günstig beeinflußt. würde, um das Draubanat vollkommen zu elektrifizieren, fodaß auch jedes Bergdorf mit billigem Strom beliefert werden könnte. Gegenwärtig wird, wie versichert wird, an der Verfassung eines Generalpvi-jckts gearbeitet, das als Ausgangspunkt für die einzuleitenden Schritte dienen foll. Durä) Mitarbeit mit allen Gemeinden hofft nian, dl-' nötigen Mittel im j^editwcge zu beschaffen. Weit höher sind dagegen die Preise in einigen anderen Orten. In C c l j e beifpiel-weise kostet dke Kilowattstunde 4, in L j u b-l j a n a 5, in Z a g r e b 4 bis 6, in S u-S a k k bis 7, in V a r a 2 d i n 6, m M a-r e n b e r g 7, S v. L e u a r t (Slov. gor.) 13, V u h r e d 8.50 Dinar u,sw., wobei in den meisten Fällen für die Jnstal-lierun-zen und Netzleitungen noch außerdem Das Rückgrat für die künftige Elektrifi- überaus hohe Vergütungen eingehoben zierung ganz Sloweniens bilden das a- werden, sel es direkt, oder aber in der Form, la - We rk und die Krainischen K'r a f t w e r k e, die bekanntlich dem Ba-nat gehijren. Nach und nach sollen durch ei- ne zielbewußte Elektrifizierungspoliti! die Maribor befindet sich somit in der glückli -übrigen Kraftiverke diirch ein System von chen Lage, billige elektrische Energie zu beVerträgen die gesamte prodliziert? Energiedie die allmähliche -^ndustrialisie-an das Leitungsnetz abgeben, aus deni dann rnng unserer Gegenden gewährleistet. Es das ganze Land mit Strom beliefert wer- ,vlire nur noch zu wüns<^n, daß die Krise den soll. Die Vorteile einer solchen Politik ,,nd der Geldmangel bald ein Ende neh-liegen auf der Hand, da man sich im mo-^men, damit der Ausbau und die Erstehung dernen Zeitalter eine Enttvicklung der In-^weiterer Kraftwerke ermöglicht wird. dustrie ohne billige und hinreichend zur ' Verfügung stehenide Energie nicht denken kann. Die Stadtgemeinde Mari bor nimmt im Stromverbrauch in Slowenien die erste! ciurcd Oebrsued des nstiirlictien Stelle ein, was die Nähe des zweitgrößten Kraftwerkes Jugoslawiens, jenes in s^la. ermöglicht. Dank dem billigen Strombezug kann die Gemeinde die Emrgie zu niedrigen Preisen mi die Konsumenten abgeben, vor allem an die Industrie, deren Bestand und Enitwickllmg mit dem Fala-Werk eng verknüpft ist. Im vergangenen Jahr hat sich der Stromverbrauch in Maribor wieder um einige Prozent erhöht, was auch in der Bilanz der städtischen Unternehmungen zum Ausdruck kommen wird. Maribor ich nicht nur einer der größten Stromkonsnmenten Jugoslalviens, son^rn tveist auch änßtirst niedrige Energiepreise auf. In der Stadt und in den an das Leitungs^ netz angeschlossenen Unig-^bungsgemeinden wird der Strom für den .^>aushalt und die Beleuchtung der Wohnnngeu zn kaum 3 Dinar pro Kiloivattstunde abgegeben, lvas in» Vergleich zu den Strompreisen anderer Or^-te sehr bittig ist. Etwas tenr-er wird der Strom in der Umgebnng in jenen Orten be- SamMg, den t. Februar getationen — dies alles in ein stnnv?civir-rendes Blau des Himmels und des Meeres gehüllt — das ist der Schauplatz der Kreuzfahrten des Dampfers „^traljica Marija", dieses schwimmenden Luxushotels des ^jugoslawischen Lloyds. Der Dampfer „Kraljica Marija" (17.50^) Tonnen Wasserverdrän^^ung, 2 Schrauben, M) Meter lan-g, 20 Meter breit) entspricht allen Anforderungell des tteuzeitlich fremdartige Menschentypen und exotische Be j4300 und 5000 Mnar an. Da nach jugosla' daß dnrch eine Reihe von Jahren der Strompreis stark erhöht wird. Die nähere und weitere Umgebnng von vskM5türun»en. Zcd>vln<1el«eiijiil inkoiee Verstoi^funx verclen EP I» Kjtter>vs88er8 beiiodc^i. Oll min. »oc. pol. nar. /är. 8. dr. >5185 u!>LS. Die Krenzfahrtm der „Kramea Martja" tSSS Trauländer des Südens ui?d des Ostens, unvi^rgleichliche Naturschönheiten, Sonne, Februar leicht verlängert Zwischen Winter, Frühling und Fasching / Fällt Schnee zu Maria Lichtmeß? In diesem Jahre haben wir herzlich we-^bedeutungsvoll für die Wettervorhersage. Nnni Ilms« Ein altes Svriclimnit sniit dnk iirk» NN Litbt- nig voni Winter zu spi'iren bekommeii. Umso umfaßbarer erscheint es uns, daß bereits r°chn°.. di- »icht »u da- stndtlichk Ncd m.- !^°brua. im d°r l°v.- der ' drei ausgesprocl)enen Wintermonate. Nun geschlossen sind, wie in L i ni b n B o-h o v a usw., wo die .Kilowattstunde 4.5V lioiml Dinar. Die Feuerwehren "tiUeu durch ihr lEinsÄ)reiten <'in Volksvermögen im Wert<' von 120 Millionen Diilar. Nur iii 22 Fällen konnten die Fouerwchreu wegen zu grof^^r Entfernung oder Nnzillänglick>kcit der brennend<'n Objekte nicht eingreifen. Ein gesetzt lvuvden rund 18.ttOi» Wehrmäniier durch 270.000 Ztundeii. Bei den Löscharbei-ten wurden III Wehrmnnner verletzt. In den Löschfond steuerten die Versicherunsis-gesellschasten in den beiven letzten Jahre!« 2,s^i8.10^ Dinar l>ei. lu. Titdlicher Unfall im Steinbruch. Im Gemeindosteinbruck) iii Lipnica bei .Horjul begrub ein herabstürzendes Felsstück den ?lr-beiter Andreas G b r o v e k unter sich, wobei dieser so schivere Verletznngeii erlitt, daß er d<'n.selben bald daraus erlag. lu. Freitod im ttasseehaus. ^ase „Leoli" iiahin Donnerstag abendc^ de: 2^-jährige arkvitslose Tiichlergehilie Jo!)anit Ier o >in ans Gr^rd ln'i .'»kainn'.l eine Do' sis Gift zu sich; er N'ar bald darans tot. D'e Not liat d'.'li jniil^en Maiiii in c>e:i trieben. ist es sreilick) wohl möglich, daß der Monat Februar noch allerlei Winterkälte für uns bereit hält. Dennoch kann es nicht mehr allzuschlimni tverden, da im Februar bereits die Sonnenstrahlung bedeutend zunimmt und sich deshalb der Winter nicht mehr allzu stark auswirken kann. Das schönste Geschenk deS Monats Februar sind die auffallend länger werdenden Tage. Das tägliche Zunehmen der Tageszeit spüren wir zwar schon seit Mitte Januar ziemlich deutlich^ es tritt aber in den kommenden Wochen noch lveit stärker in Erscheinung. In früheren Zeiten pflegten die .(-»andwerks-Jnnungen den 2. Februar, Ma-riä Lichtmeß, festlich zu begeheu, und zwar weil an diesem Tage zun: ersten Male ohne kültstliches Licht gearbeitet wurde. Voin 1. Januar bis zum 2. Februar hat die Tageslänge uul fast 1 ein halb Stunden zn-genominen. Diese Zunahme geht im Laufe des Monats Februar noch rascher vor sich, und zwar gewinnen wir iii diesen» Monat fast ein dreiviertel Stunden, 40 Minuten am Vorliiittag und 51 Minuten ani Nachmittag. Was wäre inehr als die länger lverdenden Tage geeignet, iii uus die Vorfreude auf deii Frühling zu wecken? Der Lichtmeß-Tag war in früherer Zeit Ein altes Sprichwort sagt, daß sich an Lichtmeß Sommer und Winter begegnen. Und eine alte Bauernregel weist daranf hin, daß Winters-.<)errschaft im Februar fich für die Ernte des koninienden Jahres günstig auswirkt: „Lichtmeß im Schnee — Ostern in« Klee!" In manchen Gegenden wurde früher der 22. Februar, der Peterstag, bereits als FrühUngsanfang gefeiert. Schon daraus ersieÄ mau, daß die Menschen von jeher den Monat Februar als Ausklang des Winters enipsandcn. Das dürfte feinell Grund zum Teil in der Tatsache finden, daß im Laufe des Februar bereits ein Teil unserer Zugvögel zurückkehrt. Star, Edelfink, Rohrammer, Storch Ulld Wanderfalke findeil sich meist als erste .'oeimkehrer wieder bei uns ein. Bei mildem Wetter kommt es auch vor, daß sich schon iin Februar die Schneeglöckchen ans dem Boden lvagen. Al' lerdings machen häufig Nachtfröste dieses verfrühte Frühlingsglück wieder zunichte. In diesem Jahre erleben lvir ein Schaltjahr. Also besc!^rt uns der Monat Februar eilien Tag mehr. Ani 25. Februar feiern wir Fastnacht, und deshalb steht der gan^e Mouat natürlich Ulnso mehr '.in Zeicheil der Faschingsfreude. Menschen, die dl'Ui Ultimo immer lnit besonderer Uiiaeduld ent-gegeiiseheii, haben al.so die Genugtiiniig, das^ der Fascl^)ingsinonat der kürzeste Monat des Jahres ist, wenn er anch diesinal einen Tag länger datiert als gewöhnlic loischen SchiffsplÜtze?! für Mittelmoerretsen schon jetzt außergewöhnliche Nachfrage herrscht, liegt es im Interesse jedes EiWSl. neu, K-abinen so bald wie inö^ich belegen zu lassen. Alle Informationen, Prospekte- Nestellun-l)en, Visa- uird Valutabeschaffung beim ofs> ziellen jugoslawischen Reisebureau „ P u t-n i k " in 5)?ari!^r, Tel. A-22 un!d (5eli^, Tel. N9. KunftalXftellung Morgen, Sonntag, eri^ffnet der bekannii: Zagveber akademische Maler Tlavko T o-Merlin in !den Räunlen des ehemaligen Berdajs-Geschästes eine Msstellung "seiner Werke. Die Ausstellung, die bis zum 9. d. geöffnet bleibt, wird vor allem folkloristische und Landschaftsbilder umfassen. TödNcher tlnfa« Nach entsetzlichen Qualen ist gestern Nacht UN Krankenhaus die kaum ISjährige Win-zerstochter Vtagdaleiui Gril aus ^Sevina. den schlveren Brandwunden erlegen, die sie bei einem unglückseligen Unfall erlitten hatte. Das Mädchen war, Mhrend die Mutter auf dem Feld weilte, mit der Bereitung deS Mondessens beschäftigt. Hiebei kam es mit denl Rocn die Kleider vom Leibe riß, verhinderte, das; es nicht bei lebendigem Lerb verbrannte. Die Brandwunden waren aber doch von so schwe rer Natur, daß das Mädchen wenige Taae darauf starb. Marwor im Zeichen ver Benzolgaö-Bergiftungöaffäre ln. Todesfälle. In Maribor ist c^estern ^'e Betriebslei-tersgattin Frau Marin Koren ?mch langem schw-ren Luiden im schleusten Frauenalter von 38 Jahren gestorben. Die Beisetzung erfolgt Sonntag unl Uhr von der AufbahrungÄMlle in Pobre/je iius auf den dortigen Friedhof statt. — In, ho--hen Alter von 85 Jahren ist in 5;marie Pri Jeläah der Kaufmann und Beisitzer Johann Löschnigg verschieden. Der Verstorbene ließ sich vor W Jahren als junger Kaufmann dortselbst nieder und brachte durch zähen Fleiß und Gechäftssinn das Unternehm«?n auf die gegemvärtige Höhe. — Friede ihrer Asche! Den schwevgetrofsenen Familien »n-»er innigstes Beileid! m. Aus dem Seelsorgedli«nst. Zum T?-chant in Velita Nedelja livurde der gciftli i.c Rat und Pfarrer von Svesina Franz B r a-tuSe ? und in Koz-jc der geistti^ Rat und dortige Pfarrer Viktor Lunder ernannt. Zum Pfarrer von PodKctrtek wurde der dortige Prolvifor Friedrich Zt rnad bestellt. nl. Jahrestagung der Jagdkynologen. D r Verein der Vorstehhundeliebhaber hält aln Mittwoch, den 5i. d. um 18 Uhr seine (^en?-ralversammlung mit der üblichen Tagesord-nung im Hotel „Orel" ab. m. Die diesjährige Wohltötigkeitstombola zugunsten der F^'rialkolonie am Bach.'rn wi-rd aul 1V. Mai abgehalten, worauf Frauenverein in Maribor die übrigen Or» ganilsationen aufmerksam macht. m. Das Schachturnier des Maribc^er Schach>klul>s ^vurde dieser Dage mit der Verteilung der Preise beendet. Jnl ersten un^ zweiten Preis teilten sich u k o v e e und M e » i e k mit je 7;^. Punkten, den dritten Preis erhielt Pros. S i la n?it li. den vierten Dr. L i p p a i mit 5^, d^n fünften K o n i k; und S t r n i ^ a nut je Punkten. Es folgen Bien mit l. .^ios-er ^nlt .'i und Jaut mit 2)^ Punkten, n>ähiend doli?, keinen Erfolg buchen konnte. ?iach der Preisverteilung wurde ein B l i tz t u r-nier durchgeführt, an dem 12 Spieler teil nahmei,, darunter auch S5>achnlcister P i r der gegen alle mit einein Pferd weniger spiel, te. Es errangen Koni i' Pirc Le^nik 8, StrniSa 7. Me^it^ek N. Dr. Dan.'v nnd ?ien je Kiikovee ?)!erwk 4 u. Dobrila smvie Dr. Lovree 2!^ Punkte, ivährend Nadoli<* aberinals Pnnktelos alt'?-ging. Di n s t a g, den 4. d. um 20 Uhr beginnt iln Eas^« „Central" das S cha ch-t- n r n ie r uni die M e i st e r s cha ft von M <1 r i b o r. da^ voraussichtli5i l^> der besten Spieler bestreiten uierden. Ge« spielt wird i^^den Dienstag und Freitag abends um Uhr. Für de,, Ausgang di.'-ses Turniers herrsckil in unseren Schachkr"'-sen großes Interesse Die Benizolgas-Bergistungsasfäre ve-schäfligt in inrmer größeren! Maße die Oes-feMichVert. Me die Erhebungen der eingeleiteten Untersuchung ergaben, wurde in den ÄerkstStten in der Betrinjska uliea uud in der Krekova ulica nicht die Leinwand iin-prägmert, sondern die Gumlni- bzw. ^^tegen-Mäntel von aus der Fabri'k gcliefcrteli Sto> fen hergestellt, wobei die Mhtc init l'eson-deren Streifen überklebt w'l'.rd.-'n. Dieses ^rkleben ging mit Hilfe des in Benzvl uno später in Benzin aufgelösten Paragumi von statten. Das hiebei verdunstende '-Z^nzol ist eines der gefährlich^sten Gifte, das den blut-bereitendon Apparat — das Knnchen-nark schwer schädigt, da es die Ernenerun:^ des Blutes im Kreisläufe unterbindet. H-edurch werden Blutungen hervorgerufen, und zwar a.m Zahnfleisch, ähnlich wie bei Skorbut, an allen Schileinrhäuten und an der .Haut, die zu einer perniziosell Anämie führen. Der Patient verfällt, falls hie Blutvergiftung fortgeschritten .ist, rettungslos dem Tcde, da auch Bluttransfusionen illusorisch sind. Wie wir erfahren, war es der Leiter der internen Abteilung des Allgemeinen Kran- kenhauses Dr. L u t in a n, der deil ersten verdächtigen Todesfall der Mariborer Ex-Positur des 'Xrbciterm'rsicheru,lgsamtes .gemeldet hatte, worauf der Chefarzt Dr. Se-kula und der Expositurleiter Steno-v e c die Wcrkstätte des Schneidermeisters Munda eingehend untersuchten und hiebei auch alle Mängel feststellten. Das Arbeiterversicherungsamt sehte hievon den Stadt-phhsikus Dr. Novak in Kenntnis, der dann die behördliche Untersuchung einl^tetel Man tonnte sich balt» über-eugen, daß sich Boeder der Me^ter, noch die t^ehilfen der Gefahr einer Vergiftung bewnßt waren. In der Werkstätte in der Bctrinsska ulica Ovaren zeitwe^ise elf Arbeitskräfte beschäftigt, von de nen bereits einige iin November erkrankten, aber bald wieder zur Arbeit zurückkehrtt.n. Als Iguaz Ende Dezember selbst erkrank, te. entließ er die Arbeiter und nieldete das Eelverbe t^b. Den Betrieb übernahm hierauf M n n d a, der ihli, uachdeui die Behörde die Räume in der Vetrinsska ulica als ung'> eigne erklärt balte, in die Krekova ulica 14 verlegte, wo bcsDndere LüftungSvorrick?tui'.-gen montiert wurden Pläne unserer Wlnterspottler Mr die Populariste^ng unserer Skigebiete / Begrüßenswerte Jmtiatlve des Manborer Wintersport-Ünterverbandes Der heurige schneearme Winter läßt zwar schwer ein Urteil zu, doch zeigten schon die das Sprilnge bis zu W nnd 70 Meter uwg-lich sein werdeik. Damit würde danir jeder tieet. unIv. frilhe^n «aisonen allzu sehr, daß anderwär > internationalen Veranstaltung i>ie Abhal-tige Sk,gebiete imnler mehr vor unserem tung gesichert sein k Nl". Hinsicht sicher^,Ustkllcn^ inus, vor allein slir ku geossnet hat, schcmt s>ch Situatlo» klagloli- Kommuuikatioiicii qesorqt »icrdcn n.cht Mndctt M halicn^ Dci Schivcrpunk« Damit Zusammcnhan!, wird d°r ll»t°r^ Verband nun auch seinerseits nut den Bö-Hörden in Perbindnng treten. Wie man erfährt, wird außer der Renovierung der Straße zwischen Brezno und Ribnica ein Straßenbau in Erwägung gezogen, der ei-ne Berlängeruug der eben privaterseits in Angriff genomnlenen Straße von RuSe nach Fala vor>sieht. Die Straße würde über den Jodl-Paß nach Maria v puS^av- führen, worauf noch die Verbindung zwischen Lehen nnd der Etraße nach Ribnica notwendig tvä're. Mit der Realisierung dieses Straßen-Projektes würde ein neuer Touristenverkehr Aus-von 0r. Ztopar l.u6vlle list äle i^flv2tpf2>cis iti Stuclenci de> /^sflbor. s'etfs 33 erössnet. Ol'ct. von 12 — 16 des Winterspiortbetriebes fiel zwar nnmer n>ehr auf den »vestli6>en Bachernteil, dort) stellten sich wiedermn ne-ue Schwierigkeiten ein: die unmöglichen Straßenverbältnisse, . , . , ' di« jedem m-d-rue» B-rl-hr H-.hu ' ur ^°chcruwaudcrungk!. der Mangel an ausgeholzten Tkiwegeii, die eiw^ Talpassage oder Rennen ernlöglicbcil würden, ebenso das Fehlen einer Sprllng-schanze, die für größere V'ranstallungeu notwendig lväre und der Manx^^'l an Unterkunftstätten für eine» grösseren esucherzu-strom usw. Der Mariborer Äintorsport-Unterm'r' band, der wegen des Zchneemangels ini Tal und iin östli<^n Back>crnteil gezwungen ist, sein "^-^^'tätignt^gsfeld i>l böhere Regionen zu ^»erlogen, hat nun die begrüßenwerte Initiative fiir eine erneute Popularisierung un-sel^'t's Bachern als Wintersportplatz ergriffen. Vor allein will der Unterverbtind nun endlich an die Auoholzung der für die Sti-fahrer notwendigen Passagen schreiten und aus allen Skigebieteu Absahrtsmöglichkelten ins Tal schaffen, '^ll diesen^ Zn>ec! ist der Un terverband bereits init den in Betracht köu,-lnenden Stelle« iu Verbindung getreten^ so-daß man hoffen darf, daß nun na6i "iueul Jahrzehnt orgailisierten «kisports am Bachern dennoch die ersten Tannen für die Schaffung einer Skistraße iallen werden. Uul die Abhaltunli lion Win:crspor.oer-anstaltungen angesichts der unbeständigen Wetterlage sicher zu stellen, ergibt si6; die Notwendigkeit, das Hauptangenmerk ^''eu höl^r gelegenen Gebieten zuzuwenden Mit Rücksicht auf seine bevorzugte ^'age touilnl in dieser Hinsicht insbesondere i^ibnica als Wintersportplatz in Frage, dies u-nso inel)r, als das nahe Berghotel „Senjorjev doin", salls es die Schneeverhältnisse erfordern soll ten, eiue V<'rlegung jeder Verai,staltnn>i in höhere Gebiete stets nwglich nlais auch durch seine Art, das Meinod der Dkusil, die Kamlnernmsik, stilistisch unbedinii: /^n-verläßlich und unverfälscht zur Wied rgali? zu bringen, Weltruf erworben hat. n,ic> sich uns Dienstag, den 11. Feber iin 3av le der „Zadru2na gospodarska oail5a" präsentieren. Ueber das Programn:, wvlche> Werke von Schubert, Haydeil und Dvoj'^'.k umfassen wird, berichten wir in Kürze. D.'r Kartenvorverkauf, welchen auS Gcfälli'-jkc^t die Musikalienhandlung Jos. .'^»öscr übern^^in men hat, beginnt bereits Montag, den Fc^' ber uud ivird ersucht Plahvormerkungeii rechtzeitig vornehnien zu wollen. ttl. Oeffentlicher Dank! Anläßlich de'' schweren Erkrankung nieiner Fran ipr'^l' ich auf diesenr Wege für di' liebev.^ll' s^andlung und Ausopserung den.'^>errcn inarius Dr. e r n i 5-, Dr. Za k r > ? e k und Dr. 7. i t n i k nkeiuen herzlichen Dank aus. Ganz besond^'rs aber danke n, denl .Herrn Assistenlen der chirurgischen 'll'-teilung des Allgemeinen .^irankenhauics Tr. V r b n i a k, lvelcher trol^ seiner eigen.".: Erkrankung durch die rasche' Operation niei-ner Frau das Leben rettete nnd so vier un nmndigen Kindern die Mittler erhielt. — Marcel 5 o b o t k i e n> i c z, Schriitset^ev m. Wahrsagerin entlockt Lhrnnge u. Klci^ der. In einem Gasthanse in der Gregorn-öeva ulica tauchte gestern eine etwa ls) Jahiv alte ,^:gennerin auf. die zunächst als Sckie-rensrlileiserin nach Arb^'it fragte, hierauf »ich aber aucii erbötig zeigte, die Zukunft lvahr^ znsagen. Die in? .'^^ause bedienstete Mari" W c b e v war dakür gleich zu haben n»'' erkannte anch dann nocn nicht den ^chnnn del, als die ''»igeunerin von ihr die beid'n Ohrringe, ein neues ^Ueid nnd einige schestücke fordert. Erst a!^.' das diebisch, ,'vrai' enzimmer mit den Sacheir verschwunden nn!> niclit mel?r zurückgekehrt >uar, lief das ent täuschte Mädchen zur Polizei und erstattete die Anzeige, wobei sie anc!) angab, das', sie von der ^iigeuneriu gevadezil l)l,;niotisieit wordeil sei. m. Am Kalender geirrt. Der unge'.'^öh'.liich milde Winter brackite es ntit sich, das; in Ma ribor nnd Umgebung L^ereits 5 t a r e zu m'itkmkehreil beginnen, die geivi'hnlici? erst ini Frühjahr in d.'ir alten Ge^^cnden wicder ein-zutreffen pflegen. In Ungarn n>nrden i>-' reits S ch w a lbe n gesichtet. n>. Wieder in Freiheit cescpt. '^Ne nec'.-erinnerlich, n'nrd vor vier >'"^alir.'n die 'sitzersgattin Maria R a it e r atls Pebre/.il^ Die l'uel^ unt einen 'Kmiknr?, für kün>itIeriLcI» uusxekilllrtll ll^lÄkatentwürie IN «.l^r (Zrül^e votl 85>^115 cin uu.'i. I^IaIveLlli;elttU mit »'I'ivur citilokL« (l^nteiii^l^Iirikt) ul^ciiriit). 8ujet: l^ruixi^aiK^u fiir äie d^oinnieraluiuxe. I>ie t^'rikit kür clie Hiii^enclunL ;rel), .lelu^icev tr;;' lt). ein?ue>en(Ieli. Dill .lur;^ 5!st?t 5icll /.u'^annuen den t^lerren t's<)Lli8cIiu!flrc)fei^.''0r Dr. >^rtlinr ?Ll>ne!der ulii Vori^it/.ender. dein Oirelc-tor der Kuniilakädemie I>r. I^i'unimir ^e-nun. deni prvsegsvr dieser .^niitalt i'd-miiiluv Kri^mun nnd dem Dirolitor dor livnr-f^abrlk lnx. Nujeli. !"'ilr die l?eiiten klntwürke .^ind sc^Isendc: i^rei^e au8s?e.';et?t: einer?iu ZMl). ^vei ^u ÄM und drei ?n llM) Oill:,r. /^m Kon-Kur8 ictwnen 8icll nur zuLosla^isoliL !^t!jutd.l?iirLer I?l^teili.?en. lXl> für d'.^u Druck cUi^jerle'^ene wird init eiiicin L<)nderiZrei>! von Diiiur fiii' c!i^' iie>^'u!tun^ Ui^d die lic:inf>^!cliti>?uiij:^ dei' l^Iakutlier.^telluiij.^ Iieduelit. Die lieitült ."iicli du^ I'ieclit de>i .-Xt)I.!> ein-meiner plukateiitvviirt^' iin sunveriielinieii init dem KiiN8tIer vor. /^u^snliriielte >^u8lcünfte !iii>!>ic:Iltlic!i de^ l>kjei(tei^ fiir den l'Iakatentwnrs ertcili die 'sivur-l-'.'tkrili jii Var.-^^diii. Iii allei, Vorkunf.'i.^telleil der l^nterneliniiint^- in: staute können die j^odeile. tVIu'.ter ii.>ixv. einxe^ielien ^vei'den. X.iin8tlci-. die die I''cit)ril;el,ene (.Uiste l?e-truclitet. ^Ile kildenilen Kiii?!;t.Ier IttL^v^Iuxvien werdeil einMladen. ani Konkurs Ii, >nör> lielikit t?rolZer ^ulil teil^unelimeii. Die krik^Ieitune deli^It 8iel> da8 I>?eLlit vor. alle eineelanxten t:ntwürfe Iii I^eosrud und eventuell aucli iii niideicii ^tüdteii ökientücli au^^u'.^tellen. '>5.^ wogen Ermordullg ihres Glttlcn M 1Z Jahren ischlveren Zkerkers verurtellt, doch wuri^ spater das Ätvafcrd?n Lichtbilder bej^Iciten. — Montag, den 10. d. spricht Frau ^jirof. Maria B or » t n i k übcr den Dichter A-^krrc aus ^)lnlaß ^dcx 90. Wiederkehr seines (Y<'burtstages. lu. Geriichterden die unsinnigsten dachen erdichtet, dic dann dte sensa:tionslilsterne Fania der .^tleinstadt sel^-st verständlich bodcnk!.'nlos u'eitergibt. (Gewisse Äptlvcn nach den l^cri'tchtemachern sind bereits teilweise ausgenommen iloorden und es ergeht .an alle, die sich daran aktiv bet^ilig^'n. ntckontrollierb^ire Mitteilungen in Verlehr z^u setzen, die dringenld? Warnung, damit ein Ende zu maäien, denn es gibt für solche „lvesellschiaftsspielc" mit der Auslösung v^n gröszteil "^Zt-^irkungen l>ci kleinsten Ut^achen noch ^V^öglichkeiten der Belangung. iii^ Spendenausweis. Dem A'svlfond der '','l'lltltuberkulosenliga in Maribor sind im ?iovember und Dezoinber v. I. als Ltranz-ablöse nachstehende Äummen zugekonnnen: Uugenamtt lOlXi, Martha Wili)elm Freitud 2, Bela Weis; 1lX>, Iugosl. Beiersdorf Bauunternehmlung Ielenec Lc ^lajiner IW, Senator Dr. Ploj VO, F,rma Meinel Herold 7)<), .^taufleuteoereinigung ^n Maribor If't», Wotheker Mr. Franz Mi^ uaflk lellereigenofsenschaft in Maribor IlX», Familie Andmschitz 2W, M'aus maim Jakob Uühar iXl, Apotheker Mr. Si-ral i')0, Ungenannt Ziegelei Kor,nki (^tiff-utann) .'><>, Mariborer Textilfabri? Mautner ."><) ut^ Frau Äiu^ SO Dinar; letztere drei steuerten die angeführten Beträge monatlich l^i. Den hochherzigen Speilidern wird ans diesem Wege der inknigste Dank ausgespro-— Unl Verwechsl'UIlgen zu vermeiden, sei bei dieser <^legenheit neltie-rlich betont, dasz die Mylaktivn eiive vo-tt der Mitgl. der Nvrimng sdreng getrennte Aktion ist. IN. Sarambol am Trg svobode. An der Einmündung der GregorSiöeva ulica in den Trg svobode stieß gestern nachmittags der In^lstrielle Miroslav ?l u s ch mit seinem .^afttvagen mit einen: Motormdsahrer zu-sainmen, wobei dieser — es handelt sich um den .^>andelsanissestellten Philip .^opaL — eine klassende Wunde an: Unterschenkel erlitt. Das Motor-rad wurde schwer be>schät>igt lmd auch der K^mftwag-irl wnrde mn vorderen T-M in Mtleii»enschaft gezogen. m. Der »Lirw«" kommt. Zwar w^:v es idirsmal seine Pwchen und haisbrecheri^n ^ttmttivneil geben, daM ivevden alle Hdercascht^^iu, die in ihrer Mchestunide ei* ^ ilnigetrilblte und stinmumgsvoise Unter-Wltlmg svcho». Del' wnsd mit sei« bllntril Drmn »«d Dmu aw W. d. im Nimm-Saall st4ne Pfarde« «Wen mid ^^idet schon ftlvig vnld aA ow. Äl» Bsk' zeichnet der Sportklub „Rapid", dessen eifrigen Fu«ktiol?äi?e schon jetzt die Borbereitun-gen für diese einHi>g«rrt»ge Galaveran^tung treffen. Der Mrt>enVorverkauf wird dem-näM beginnen. m. Er »ollte nach Adeffinien. Die öfter-reichische Hjendiarmerir noHm bei Bleiburg den .'i7jg!hrigen Heizer Karl M i h e v c aus BÄhni^ fest, d^ ohne Ausweis bei Pre-valje die Grenze tr^rschritten l)atte. Mi-hcvc eiLklärte, er »vollte Ä^r Oesterreich na-ch Albessi?nen gelangen, um dort den ta^pseren schwarzen /streitern zum Siege zu verhellseu. Er wurde den juglHmoi^n Be!yörden überstellt. m AußergewöhMiches Interesse herrscht in allen .Ereiseit für den diesjährigen „Ball der Kaufleute", welcher Sanlstag, >den 7. Feber in sämtlichen Räumen „Unions" stattfindet. Das hiesige .Handelsgremium verlaut-bart, daß in Anlbetracht des regen Interesses noch einige Ein>Iadungen zur Verfügung stehen, welche beim Gremiunt der .Nauileute (Tel. 20-71) erhältlich sind. ni. „Putnik" führt uns mit Sonderzug nach Nizza! Um auch jenen, die bisher keine Gelegenheit hatten, sich die weltberühmten, Phantasievollen Kvrnevalfeierlichkeiten an der französischen Riviera anzusehen und niit zuerloben, eine günstige und billige Gelegenheit dazu zu bieten, veranstaltet „Putnik" in der Zeit vom 18. bis 27. Feber einen Sonderzug-Ausflug nach Nizza. Die Abfahrt ab Maribor erfolgt am 19. Februar um 5.12 Uhr, Ankunft in Nizza am 20 Februar unl 15.4tt Uhr. Die Rückkehr erfolgt mn Lli. Februar und treffen die Tctlnehnier am 27. Februar um 11.14 Uhr in Maribor ein. — Der Fahrpreis ab Maribor beträgt in der 3. Klasse Din 825.—, in der 2. Klasse Din 1ij4l).—, ab Celse in der Klasse Din 815.—, in der 2. Nasse Din I.Wl).—. Für das Arrangement in Nizza zahlt man (Transport vom Bahnhof zum Hotel und zurück, Verpflegung und Nächtigung in einen! guten Hotel von, 20. bis 2ti. Feber, Eintrittskarten zu verschiedenen Veranstaltungen) Din 1200.— pro Person, sür die Fakultativauslage in die Uutgobung von Nizza Din iM).—. Die Reise erfolgt auf Grund eines Kollektivpasies, der .samt den erforderlichen Visas Din 90.— lostet. — Ausländer sahren aus Grund eines eigenen ordentlichen Passes. Alle weiteren Inforulationen., Prospekte, Anmeldungen, Pak«, Bisa- und Valutenbeschaffung billigst bei „Pntnik" — Maribor, Tel. 21—22 und Eelje, Tel. 119. ni. Heu- und Gtrohmarkt. M a r - b o r, 1. Feber. Zugeführt wurden 15 Wagen .Heu, 1 M^gen Gnlmmet und 2 Wagen Stroh. .Heu wurde zu .^X>—li2, Grinnmet zu 50 und Stroh zu 30—B Dinar pro Meterzentner gehandelt. NI. Wetterbericht voui 1. Feber, 8 Uhr: Fouchtigkeitsmesser <», Barometerstand 737, Temperatur l.5, Windrichtung 0, Bewl?l-kung ganz, Niederschlag Nebel. * Sundmachmlg! Infolge schwieriger wirt, s6)aftlicher VerlMtnisse Hai das Sanatoriuiu in Martbor, Gosposka ul. 49, Tel. Nr. LZ'-'V einheitliiZie Preise derart eingeführt, daß bei ^trankheiten, die nicht über 10 Taqe dauern (Blinddarmentzündung, ^'eibbruch, Kropf usw.) an Sanatoriumgebi'chren sowie fi'ir die Opevachion und Bel)andlung 2500 Mnar zu bezahlen sind; Beamte, die nnr von ihrem Beanrtengehalt leben, und ihre Augehörigen zahlen 2200 Din. Chirurg Dr. öerniö, Leiter und Sauatoriumseigentirmer. W2 m. Zur Nachahmung empsol,len! Di' Beamtenschaft der Tertilfabrik .Hulter Eo. übergab dem Asylfond der Antitilbertulosen-liga den Betrag von 280 Diuar anstelle eines ^i^nzes auf das <^rab des Vaters d<Ä Biuchhailters .^'»er'rn Kozinc. .Herzlichen Dank'. * Dr. Felker Hugo, ordiniert vormittags. Korokika resta 10. Te'l. 25—75. . ^ber um 2 Uhr nachmittags iin Saale id^ Ka^tliauses jt'ren in PobreZse ab. Der Zutritt ist nur gegen Vorweisung der Mitgliedskarte gestattet. Mitglieder, welche drei Monate ini Rückstände sind, leiben kein * „Dariin Lalon-J«^" spielt Sonntag im Gasthaus Achtig, TeMo! 01147 * GafthauS Papei, Pobresje, Nasipna ul. 12, veranstaltet Samstag abends «ine .Haus-unterhaltintg mtt Wurstschmaus. 0114tj * PaveSie ^ Samnic«. Sonntag Leber- u. Bltktwürste. Frische hausgemachte Krapfen! 01142 * Restmmmt „Pri Roii". Samstag und Sonntag Konzert. 00996 * Gasthaus Weber, Pobeeije. Sonntag (Sichtmeß) Leber- und Bmtwurstschmaus. 010K8 * GafchauS „B«tlfan". Sonntag Jazzband-Konzert. Prima Muskat. 01IK'» * Pfchunder, Gpod. Radmmje. Pekerer-Weine, .Hauswürste, Konzert! . 01120 * Kunko, Radvanje. Sainstag und Sonntag Wurstschmaus (Hausschlachtung). Prima Weine. Es laden höflichst om die Wirts-leute! 1004 * Gasthaus Feiiö, Tezno, Samstag und Sonntag Wurstschmaus. 9S4 Itationaltheattr in Martbor GamStag, 1. Februar um 20 Uhr: „Karriere ^ Kanzlisten Winzig". Premiere. Ab. C. Sonntag, 2. Feber um 15 Uhr: „Goldiberg-werk". Ermäßigte Preise. Um 20 Uhr: „Bajadere". Ermäßigte Preise. Montag, 3. Februar: Geschloffen. Dienstag, 4. Februar uni 20 Uhr: Konzert-und Rezitationsabend Milan SkrbinSek, Angela Jarc, Dr. Danilo Svara und Maj-da SkrbinSek. Apothelmnatvtdlmft Samstag: Magdalenen - ApotheLe (Mag. Pharm, ^vost) und Schutzengel-Apotheke (Mag. Pharm. Vaupot). S o n n t a g : St. Anton-l?lpoitheke (Mag Pharm. AlbaneÄ^) und Mohren-Apotl^cke (Mag. Pharm. Maver). Montag: Schntzcngel-^>lpotheke (Mag Pharnl. Vaupot) und Sv. Areh-Apochefe (Mag. Pharm. Viidnmr). Der Voranschlag wurde einstimmig an -g e n o nl m e n. In den Disziplinarausschuß wurden die Stadtr^e F r a s und Dr. V i s e n j a k als Mitglieder sowie Skaza und B e r l i e als Ellaj^zmänner entsandt. p. Der „Männergefangverein der deutschen Minderheit" veranstaltet anl Faschingdiens lag, den 25. d. M. in Ptuj in deir Räumen des Vereinshauses eine Faschingsliedertafel imt heiterem Programm. Es folgt ein Tanz abend unter Mitwirtmig einer der Fa^-schi^gsstimmung angepaßten Musikkapelle. p. Bergfest. Wie erwähnt, veranstaltet der Sportklub „Ptuj" heut e, Samstag in den Räuuien des Bereinsl)eiines ein großes Berg fest. Der Saal prangt bereits un Festgrüi:. ersten Stockwerk wurde eine Bergbar mit Barmnsik eingerichtet. Jeder Besuchtr soll auf seine Rechnung kommen! V. ^abtkino. Sonntag, den L. Fe« bruar finden drei Vorstellungen statt, u. »w. um 16.Z0, 18.30 und 20.30 Uhr. Sitzung des Stadtrates Vwt Der Bormschlag für das Finanzjahr 1936 - 37 verabschiedet Der Stadtrat von Ptuj hielt Donnerstag abends eine Sitzung ab, die vor allent dem Voranschlag sür das FineMzjahr 1930/37 galt. Biirgermeister Dr. R e m e c berich-tetc eingangs, daß die Verhandlungen mit der Städtischen Sparkasie in Ljubljana dazu geführt hatten, daß die Annuität für die Tilgung der Anleihen bei dieser Anstalt für das nächste Jahr von 141.lj00 auf 100.000 herabgesetzt wurde. Bei der Banatsverwal-tung wurden Schritte unternommen, um grö ß<'re Summen für die Durchführung von öffentlichen Arbeiten zu erhalten. .Hierauf wurde der V o r a n s ch l a g in Behandlung genommen. Nach dem Berichs dt.6 Vccmaliui'asausschusses belaufen sich die vorgesehenen Ausgaben aus 2,217.470 Di nar. Die laufende Deckung der Ausgaben beträgt 621.010 Dinar, sodaß der Fehlbetrag in der Gebahrung in der.Höhe von 1 Million 590.800 Dinar durch verschiedene Zn-schläge, Uinlagen, Taxen usw. gedeckt werden niuß. Der Z i n s h e lle r wird neugeregelt und beträgt sortan bei einem Bruttomietzins von 150 bis 2vasseranlage, wodurch die Regien beträchtlich gesenkt nisr-den. Die S t r a ß e n st e n e r bleibt im allgemeinen nnverändert, doch w:rd bei der Festsetzung d<'r Sätze vor allem auf den Schutz der heiniisckn'n Erzeugung Rücksicht genoin-nien., iveslxilb sür Waren, die in Ptnj l>er-gestellt iverden, bei der (5insuhr holdere Gebühren eiiigehoben n^erden. Von einer (Erhöhung der Einsiihrsteuer ans Fleisch, geschlachtetes V i <. l) usw. wurde Abstand genommen, da dies eine Belastung des Kon-jntMAtpu bkdMvi uMhc. Burk-To«tino. Der neueste und beste .«i^ans-^Albers-Film „Der Geheimkurier" (Hen ker, Frauen und '^old'at<'). In den übrigen Rollen Eharlotte Susa, Thedodr Loos, Jack Trevor und die jnng<' Araberin Zerah Ah-med. ''AlberS spielt in di<''senl bewegten F'lnl die Doppelrolle eines deutschen Offiziers und eines Bolschewifengenerals. Nach denl llrte'l der Weltlritik ist dies der beste Film .Han^^' Albers. — Es folgt der prachtvolle Schlager „Schwarze Rosen" niit dem charmanten Par Lilian .Hesthelden, in ein.''-neuen spannenden Rolle. Uniou'Tonkino. Die Premiere des große" Filnres „Die sittliche Frau" (Be.^ubcrttd^ Augen), ein Filinschlager, der ni.cht umsonst mit dem ersten Preis bedacht nmrde. Martha Eggert singt mit ihrer bezaubernden Stimme Arien aus den Opern „Der Barbier von Sevilla", „Die Nachtivondlerin" nsnv Wlt; und nmor „Alter" Irrtuni. Marianne ist aus Leipzi^^, aber nicht jrl)r tlng. Eines Tages sagit Schiinschi zu ihr: „Sie gleirlien ausS .Htmr der Vallerie, der Gelie>bten Ludwigs d<'s Vierzehnten!" MarianTte nickte: „Ja man hat nur schon oft gesagt, daß ich eine Doppelgäiiin' rin habe." Anhaltmde Konjunktur in der Weltwirtschaft Wetterhiu günstige Berichte über die Ergebnisse der Konjunkturforschung / Im allgemeinen Produttions- und Absatzbessemng Bedeutende Außenhandelssteigemng Jugoslawiens / Politi- sienmg der Weltwirtschaft Die Entwicklung W e l t w i r t- Aufstieg nahin die A u t o ni o b i l e r5 sch a f t wurde in ihrem t>eutUch erkenn baren, wen?l auch noch immer bescheidenen K o n j u n k t n r a n st i e g durch den außergetvöhnlichen Einfluß politischer ^ak-tor-'N ftart «gehemmt. 5^hne die durch deri abessimscheil Krieg und durch die Sanktions-potitik bÄtingten Störungen hätten die regung zu verzeichnen. Diese allgemeill steigende Tendenz macht sich besonders in den Pr o d u k t i o n s-ln l t t e l - I n d u st r i e ll bemerkbar. Die Weltgewinnllng an Rohstahl ist von 1934 auf 19.?5) von 82.7 auf 98.2, die an Roheisen von 62.9 auf 73.3 Millionen Tomien gestiegen. Damit hat die Rohstahlgewinnung 80.4 Prozent und die Roheisenerzeugung 74 Prozent der Erzeugung inl Jahre ls1l2y erreicht. Die Bereinigten Äaa-teil komlten inl Oktober 19.'^). verglichen mit deinselben Moilat des Borjahres, ihre Rohstahlgewinnung von l.t) auf 3.2 Millionen Tomleil oder um 113 Prozent, die Roheisenerzeugung von rund einer ans zll^ei Mil-liollen Reicki stieg die Rol)eisengelvinnuilg von t).8 ans 1.: Millionell Tonnen oder uin 42 Prozent, die Rohstahlexzeugung voll 1.1 auf 1.6 Millionen Tonnen oder um fast 37 Prozent. Die ge.sanlt« österreichische Rolieisen-prodttktion erhöhte sich von 131.900 Tolllie,l anf 194.l)00 Tmlllen oder um 48 Prozeilt. Diese Ziffer stellt dei? höchsten Stand seit 19.39 dar. Ill alleil anderen Ländern war der Aufstieg ill diesen Prodllktionszll>eigell llieniger lebhaft. Die Woltprodnktion an S t e i n k o h-l e, die iin allgelneillen weniger fmljnnktur-enlpfindlici» ist, zeigt im Durchs6)il'.tt der ersten zelin Mollate des Jahres 19.'U, bzni. Ul.'is) eiile Erhöhung voll 85.8 aus 87 Mil-liollen To>in>ell. Äe Weltpr»duktion all E rdölen ergab in den Moliaten Jänner bis Otolvr 1931 einen Mollatsdllrchschilitt von 17.3 gegen 18.<'> Millionen Tomlen iln gleichen Zeitranni deo Jahres 19.35. Die Prodllktion der T e l' t i l i n d n st r i e iin Deutschen Reicl) und in der Tschechoslo" wakei ist geg^'nüber 193^ (1928 gleich 1<'t9) ,i,u Ili, bM. 1 Prozent gesunken. In den lindereil Läildern dagegeil stiegen die Indizes lMcxlatsdlirchschnitte Jänner bis Oktober) inltnllter l^trächtlich: '^^'lgieli von .>1 nllf <>.'» Oesternnch voll 107 auf 122 z e n gun g in den Bereinigten Staateil, wo ihr Durchschnittsindex der erstell zehll Monate von li2 ilN ^ahre 1934 auf 80 (29 Prozellt) jnl Jahre 19.35 stieg und iin Deutschell Reich, dessen gleiche Ziffer sich von 1(X) liuf 135 oder unl .35 Prozent erhöhte. Die Aussicht, daß die Weltwirtschaft eine Besserungstendenz zeigt, lvird lloch dadurch bestärkt, daß eiile benierkensll^erte Verrin-g e r u ll g der W e l t v o r r ä t e stattgesunden l)at. Der Abbal, der Weltvorräte s>at Boraussetzungeil für das Andauerll des Konjunkturanstieges geschnsfell, de? sich nuil im bescheideilell Allsnlnß auch im W e l t-h a ll d e l bemerkbar lnacht. Die leichte Erholuilg des internationalen Güteraustausches, der im Oktober 1935 den höchsten Monatsdurchschnitt seit BeglNll des Wiei!»er' ausstieges erreicht hat, geht in erster Linie auf die Steigenlllg des Alißelihandels der Vereilligten Staaten, Großbritaniliens, Ia-palls ulld I n g o s l a lv l e ll s zurück. Die allgenleine Wirtschaftsbell^egung dieser Staaten ließ die Nachfrage anf den Roh-stofsnlärkten steigeil und vernrsachte ein Anziehen der betreffenden Preise. Dieser Uln-staild bedingt deil lv e r t nl äßig c n (Ith^l-rakter der Ulnsatzsteigerllng des Welthairdels und lveiter, daß an ih^r die überseeischen lptaaten del» größeren Anteil haben. Der rein ,nengelrmäßige W e l t h a ll-delsum satz ist noch imlner ullbesrie-digell^d, ganz besonders iil E u r o P a, lvo die inl allgelneincn andauernden nnd sich verschärfenden Autarkiebestrebungeil, Einfuhrverbote uird Devisellbewirtschaftllngell delt Anfchlnß ail die Entwvcklung des Welt-halldels evschlverell. Die »virtschaftliche Erholung ist lNl lveisentllchen auf die Biilnen-lvirtschaft beschränkt geblieben, lvähreild die Auß^handols!^ziehungen llur lveltig ausge-lveitet wordell sind. Die inl letzten Vierteljahr festzustellende Vergrößerung der zwi-schenstaaüichen Umsätze wichtiger europäi- scher Länder ist fast ausschließlich eine Folge des lvachsenden R ü st n n g s b e d a r-f e s im allgemeinen lnld des abessinischeli Krieges inl besonderen. Börsenberichte LjMbljkna, 31. Jänner. D e v i s e ii: Berlin 17.'>ii.08 bis Zürich 1421.22 bis 1431.2'». London 21.'>.91 bis 217.97. vork Sch^'ck 4288., ^e'berultimo 14.25. zester Jett 2^^/-- Waggons MndSlKute uikd gegen 13.000 kg H»albshäute fest verkauft, gröfxteirteils für die Aussuhr llcrcl^ Deiltsch-land nnld England. Rilldshäitle erziel teil eiileil Preis von 11 iind lilalbshäute eillen solcheil vo,k 17.2<> Dinar Pro >>tilo Leipziger Jrlthsahrsmesseiszs Musternlesse voll 1. bis li. März, Textil. und Bckleidullgsmesse lwll 1. bis 4. März, Bürobedarfsniesse, ^lieichsinöbelniesse voll 1. bis 5». März, Sportnrtikel-M'sse, (Äroße Tech Nische Messe nild Baniliesse voll 1. bis 9. März, Messe für Photo, Optik, Kino von 1. bis <>. März, Bilgru-Maschillenulesse voll 1. bis 6. März. )nl Frühjahr siild (abiueichelld voil der Herbstnlesse) geöffilet: 1. die Bugra-Mclschi-ilennlesse iiil deutsche!« Bllchgeiverbel)aus, Dolzstraße 1, 2. die Büro-Bedarfsmesse im Meßhaus ,.7^ögechos", .naiilstraße, 3 die Möbelnless^' iiii „Ringineßhaus", Trödliil-ring, 1. die Messe für Photo, Optik, Kino, Halle 12 des Ansftellnngsgeländes, 5. die Große Technische Messe Uild Bauniesse. BesoliderS ausillerksalii geinacht inird darauf, das; ablveicl>end von aildereil Iahren die (^roße Technische Messe inld Baninesse bis Montag, den !>. März geöfsilet ist, doch sind die letzteil zlvei Tage sür Besllclle ililän-discher und ausländischer Orgallisatiollen u. Fachschuleii reserviert. Steigende Häutepreise Nach Zagreber Mvldiiilsteit silld iiach vorübergehender lBeruhigung des dortigeii Markte--' ilneder Preisstoigerungen für Rohhäute zli beobachteil. DonilerStag ivurde die iiloliatliche Häuteauktivil abgehalteil, die ge-geirilber Dezonrb<^r ansehnlich Preiserhöhull gen ulit sich brachte. Das Iilteresse sür die Aukt'ioil il>ar sehr groß uild ivurdeil in knr- X Martborer Schweinemarkt vom 31. d. Zugeführt ivurdeil 8'» Zchilx'ine, wol>on ^130, Monate Ili0_210, 5-7 Moliate 2.'>0—320, 8—>0 Monme .370-.50», eiilsährige 500—<>20 Dinar pro Zlücki das ^tilo Let>eildgeivicht 5.50 li..'i0 uil^ geivicht 7..'>0 -10 Diilar. X Der Clearingsaldo im Bcrteh» mit Deutschland ist i» de,, lelUeil Tageil ln'rcitZ >a>uf 108 Mslioiieil TiiKir ailg^'-ivachseii, biil-iieil Aochensrist soinit iliii volle 32 liiid lN deil letzten drn ^'^iechen iiin 70 Millioiu'n. Der Eleariiig iirii ^ t l i e n ist von !77 anf 175 Millioii('il Dinar ^Ulrückgegniiiien. init B n l g a r i e n ist derselbe' mit rund 200.0lD Diiiar ilalic^i iliil'^'rniidert, i^e«.--gleilien iiii Bertelir „lit der Türk e i, >00 der Saldo zllgnilsl>.'u Iilgoslai»>>ells 1 Mil-lioll 280.0l10 Dinar aii'-inacht. X Die .Handelsvertracsvcrhvndlungcli mit Spanien iverdeil d'iliiiächsl ansn^nelii-nien n>crde>l. Die Vorb^'reituiigen siiij) i^a-hezu abgeschlossell. Der Zeilpuiikl birzii i^t gilt golvählt, da 'Zpailieil ^'iii gnler '.'lbüe!;-iner nliserer iibersch'üssigen '^^.!areil >seili taii.:, die infollg^^ der ^anktioilen niclil »iel)t na:l'. Italien rolle,! köilnell. Ail!)ernsl.'itS lönnie ^'^^llgoslaivieil ^^alilreiche Waren voil ^van'^ii beziehen, die nns Italien jel.U nicht lii.'ar lieferil kann. Bonl A'bsclilns; der nell<'u toinnleli verspricht nl>alt sich eiiieil gres'.ei, Nuizeil. X Forderung nach einer ausgiebigen lZin luhrkontrolle. In inas^gebeiiden Veoarader Kreisen wird eiiigelieii'd die ^raae eriir'erl. ob es nickt ang^.'zeigt ivälx', wie !^!es bei del ineist^'il Staatell der Fall ist, die l^insulir geilau zn kolltrolliereii iliid Uolilnu^eiite ein zufnhreil, u,n nilsereii Ans',enlnil>d(.s b sier zn schützen. Die !>to>itrolle hal d'.'n Ziverl, die Einfllhr zn regelii niid die '^i^arcn vor al-lein ans lelren Staate», zn be^zieli.'n, di.' ilii-Z entsprecs'.eilde '^^'egüiistigiingeii eiilräuinen ^oder ivo Ingoslaivien grössere Forde» uil>ieil besitzt, die dnrch Importe toilpe»si"rt iverdeil tönileii. Man erivartct für die iiäckste Zeit entsprechende Eiitschvidniigen. X Jugoslawisches Obst in der Tsäzecho» slowckei. Boin 1. Iiili bis Ciide Dezonb.r 1935 ivuvdeii 3240 Wasigoils '>?lepfel ans Ingojlawien ausgeführt, voll deiieil die .<>älste liach der Ts.s?echoili.'ion!ei geliefert ivnrde, ivährend der Rest l>ailvtsächl:ch liach Rciu/^io Aquarium VflonM R i ch t i g st e l l u ll g : III unseren! tetztell Artikel hat sich ein sinnstöreilder Drilckfehler eingeschlichen. Bei der Eintei-luiig der Wasserpflallzeil soll es uilter 2. heißeil: Pflanzell init Ählviinnlblättern, ,licht Schtvanllnblättrrn. Nachstehend beschreibell il>ir einige lvei-tere, besoivders empfehlensiverte Aquariumpflanzen. Das schwimmende Pfeiltraut fSagitta-ria natallsl stalnnlt aus Nordalnerika. Junge Pflaiizeil, illit ihreil niltergetauch-tell, grasartigt'll Blättern sehen der bc'reits be^chriebeileil SulNpfschrauÜP zuiil Berivech-selli ähnlich: erst die ovalen, dunkelgrülleil Schwinlmblätter ver-raten die llmhre Art. Neben dieseli Schlvimmblätterll erscheinen dallll die kleiiven, ll,eißen, anf deln Wasserspiegel schwilillilendeil Blüten. Aus denl Bodengrund gezogelie Pflaiizen sind sofort ail ihrer s^leischigei, Wnrzel i,n (>^egensatz zn deii feinfaserigen Wnrzelii der Sninps schrailbe zn erkeniien. Sagittalna natans gedeiht ili jedenl/'!^odengrnild nild ist in Be f14lzllg anf Wassertemperatnr sehr unelnpfind Prozent), ill dell Bereinigte,l Staateil voil^lich. Es gibt noch eine ganz<' Reilie lierschie At ans !K» (22 Prozent). Gnleli beachtlicheli l de,ler Pfeilkrantartien, die sich ha.l»ptsächlich in der Blattfornl unterscheiden. (Zagittaria chilleilsis, S. latifolia, S. grainiilea uslv.) Die Ludwigie (Llldvigi-a iiiull^rti) stamint ebellfalls aus Nordamerika und lvelle Wasser-pslailze kultiviert. ''A,lf hocki^trvbenden Ztammranken wachseil breite Blätter, derell Obers''te saftigg ün, d!' Unterseite aber' rötlich ist. Sie Pflanze treibt SoiilNler und Winiter, ist sonlit als Sanerstofffpenderin bc;sonders ivertvoll. Die Berniehrung geschieht ain einfacklsteil durch Zlveig^pitzeil, die iii dell Bodengruind eingesetzt iveri^n. Die Karolinische Haarnixe (Cabomba ea-roliniaila) ist eiiie Wasserpflanze lilit Schlvimmblättvrn ulld stamint aus Nord-ninerika. Die Cabonibn gehört trotz ihres ablveickicnden Aussehens zu dLil Seeros<'n-gellmchseil. Sie treibt im Wasser flutellde Stänliiie lliit feiii zerschlitzteil, ull.ser,'>,i .^>ahll<'ilsuß sehr äliiitillleil Blättern. Ehe die Pflanz^e blüht, bildet sie einsache, nilge teilte, langgestielte, schildsörmige Schwiinm-blätter, ans deren ''.?lch.seln die kleiiien lici>ell Blüten hervorsproßen, die ilber deil Wasserspiegel eiilporragell. Die (5aboillba gedeiht bei gnteln L.^lrlit ancl) ii, kleiilen Aquarinlll ilild ist iil Bezug allf Boden grnlld lliid Wasserteinperalnl sehr beschri« dl^li. Berlnelirniig: diirch (ü-iilset^en v»!? Ziveigspil^l in d<'n Bodengriliid. Die Wasserpest sElodea caiiadieiisis» stanliiit aus Nordaillerita, ist aber seit Iahrzehnteii il, Mitt^'lenrova eiligelinrgert und koinnit iil ullsereii (^^eiimssern oft so nlassenhaft vor, daß sie als lästiges Untrant betrachtet wird. Die. Pslanze dnrchzielit von Boden ail in dichtenl (^inirr das Wasser und verleiht denl Aqnariiiiii durch daS dniit le (^rün der älterei, Blätter niid das zarte .Hellgrün der jnngeii Triebe eiii reizvolles Aussehen. Die Wasserpest verliiehrt sicl) dllrch Seiteilsproßen, ivelche sich vo»l der Mll!tterpflanzilch-sen rund NN, dieselbell zahlreicl)e schinale Blätter von zirka 1 riii Länge. Enio iveit schöiiere Art init viel träfdigereil, läilgereii Triebt^il ulld längereil Blätterii ist die dichte Wasserpest (Elodea densaj ans 'l.'lrgeiiti-llien. Sie il'ächst iin Aquaiiunl ganz vor^ züglich, innrzelt lx'ich liiid hat die Eigeii-tünclichkeit, bei eiiltrete»l>dein trütn'il Mutter ihre Zlveigspitlen hakeiiförnlig nach ab-ivärts zli richtell. Beide Arten der Elodeti siild vorzügliche Sau<'rstofsschenj Pflaumen erreichte 4860 Waggons, wovon der grö^e Teil nach Oesterreich und in Tschcchosloivakci l^bangte. Auch die Ausfuhr von 890 Waggcns jusoslawv^r Trauben entfiel znm größten Teil auf die österreichischen nnd ts6)echoslowaki>schen Kontingente. X Tie Baltan'Tabakbörse. Ueber türli. „Primorje" Md „Rapid" eröffnen die Fußballsaison 193k '^^ricitistunZ der gegenseitigen Konkurrenzen 2o"Utag nachmittags um l)alb Uhr nel'cn den Staaten der Bal^n-Entente auch lZeht auf dem „Rapid"-Spcrtplatz Äas crst? Start ins neue Zahr längerer Unterbrechung wieder einnml a,: ^'roiekt llegen derzeit auf jugoslawischer Sei. cinanderstoßen. Der Rolle, die „Primorie" nun wieder in der Unterv^rbandc'inc'isl'.'r' schaft zu spielen beginnt, kommt eine umso größere !^deutung zu, als nach dcr g?gen-ivartiqen Konstellation gercidc „Primerj«" mit „Jliriija" die Finalkämpse d Punkten. Jack Petersen bleibt ^omit auch rias» «^ie weiterhin Meister des Schwergew ch- tes fi'rr Großbritannien und daS Britliche ! : Doch ««Hb»»»«? Wie -IS Brünn gcwcl-j-tit >1« sich dir bclaimt« Ls'chtatülktin W>mlm>i,>^ »°bnis soll ü>berraschcndm«isc ec-iebcn h-. Die TIchoHoslowalci würdc d>° «vlamchro^ b°"' UmmatrUulicrun!, d-r Sport- duklion dir runmnljch-n Toiabchucu über- ü'a-nwärligcn Zeitpunkt »nbosiriin- nehmcn. Bisher wurde hinsichtlich »cS Pr«i. d°> i°>> da sich herausMeNt havc. das, ihre i-s noch keine Einigung crzkll^ Mr die '«iblichen Keschlochlsmerkmalc in runiknischen Sojabohnen interessiert sich auch iiber«iog?u, »as; keine MSqlichkci' ist, die dcuts6)e Industrie. i<'ine erfolgreiche Operation zur Umwand- X «riechenland und dl- S-«»i«.,.n. W-. k^'ännliches Individuum durch N-n d-r Sanklionsauwendungen wird^Jta- Zuf.üh«" T!° K»ubl»v° triigt-u^nreiterdin tien folgende Produkte nicht mehr in Mannerlleidung. chenland kaufen: Tabak, Häute, Dörrobst und ' ^ MM. Oliven. Visher hat Italien von diesen Pro- dukten um sortiert. 2580 Millionen Dr?fführung deutliche Unterstützungen und 65 Dinar Rei Mißgeschick. Das,sespesen. Verteilt wurden: 2604 Dinar an arbeitslose Bealnte, 96.754 Dinar an qualifizierte Arbeiter, 36.406 Dinar all nicht qualifizierte Arbeiter und 61.445 Dinar an Taglöhner. In Celje gab es im vergangeileil Jahr 5 B r ä n d e mit einem Gesamtschaden von 23.000 Dinar. 4 Zimmerbrände und einen Autobraird. Der Rettungswagen der Freiwilligen Rettungsabteilung hat 459 P^sonen (228 Mäimer nnd 231 Frauen) ewgeholt. Dabei hat das Rettungsauto insgesamt 5067 Kilonieter zurückgelegt. Die Ambulanz der Rettungsabteilung hat 89 Personen die erste Hilfe geboten. Im öffentlickien Krankenhaus wurden im vergangenen Jahr 1900 Operationen vorgenommen. In der Gebäran- spiel. „Olynlp" IM den Sportklub "Amateur" aus Trbovlje, eine der besten Mailil-schaften des o>bcrell Savetales, zu Gaste geladen. Das Spiel beginnt um 13.15 Uhr auf dem Olymp-Platz in G^rje. c. Volkshochschule. Usber das slo-wenische Mstenland nlld seine Bewohner spricht am Montag, dell 3. d. unl 20 Uhr im Rahnien der hiesigelt Vol'kshochschule .Herr Prof. Dr. Lovo Q e r ln e l j aus Ljubljana an Hand zahlreicher Lichtbilder. c. Bortrag über Sport. Es sei auf dei» Sanlstag, den 1. d. abends 8 Uhr im Turnerheim (Sainostanska ulica) stattsindend?n Bortrag auflnelBianl gemacht, bei dem ü^r Sportlehrer Otto Leopold K l e i n zu den wichdigsten Fragen des Sportes Stelluilg nshinen wird. c. Vom Felsen gestürzt. Anf dem Schloß-berg stürzte am Donnerstag die 31 Jahre alte stellenlose Bedienerin D^ria Jude! aus Eelje vou einem Felsen des Burggc-mäuers 8 Meter iil die Tt^e und bl-ieb mit schweren Verletzuugcn des linken Beines u. des Unterlcibcs liegen. Der Rettungsdienst bracht« die Verunglückte ins Krankenhaus. e. Der Fremdenverkehr im Jiinner. Nach den Auszeichnungen des Meldungsamtes 'va ren in, Jänner insgesamt 944 Fremde 'N Celije (gegell 933 inl ^zembex und 920 ,nl Jänner v. I.). Davon Ovaren 783 In, und l61 Ausländer. c. Kino Union. Sonntag, Montag und Dienstag: „Golgatha", ein Film aus dem Leben (5hristi. Tönende Wochenschau. » c. Hallo! Hako! Verlassen Sie sich! sch. f. brildgt es an den Tag. Nur noch ^duld b'S Dienstag, längstens Mittwo5l. Inlmer nach ses)en in diesem Blatt! c. Feierliche Auszeichnung. In Airweseil-heit ides gesamten Persoilals der hiesigen Staatsanwaltschaft und der beiden Gerichte fand im Saale des Kreisgerichtes die feier-lich« Ueberreichung des St. Saiva-Ordenö 3. Klasse an den Chef der StaatSall^valt" s5>aft Dr. Joskc P o a r und des Ordens der Jugoslawischen Kroile 4. Masse an den Borstand des Bezirksgerichtes Dr. Alois Nend l statt, ^r Vorstiand des 5kreisgc-richtes Dr. Vid o v ic verband nlit der Ue^rreichung der Auszeichnungen eiue l)erz liche Glückwunschrede. Dr. PoZbar dankte mit tief empfulldenen Worten. c. Elektrische Stromlieferungsunterbre« chung. Die BetriebsleitlNlg des Elektri^itlts Werkes in l5elje ersucht uns uni Veröffentlichung folgender Mitteilung: Wegen Durä)-führullg notwendiger Arbeiten an der Strom leitung wird am Sonntag, den 2. d. von 8 bis 1Z Uhr die Stromliefemug i» Nova vas, Lava und Babno unterbroc^n. c. Aus dem Handelsverzeichnis. Die Fir-lna Bikor S ch w a b in Zavodna bei (Älje (EssigerMgung) wurde wegen Ablebens des Inhabers und Auflassung des Betriebes aus den: Handelverzeichnis Estrichen. c. Die Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie in Lijubljana halt Dieilstag. den 3. d. im Beratullgszimmer des .'i^airdelsgre-iniums der Stadt (5elje (Rwzlagova ulica 8, Parterre lin«ks) einen Aintstag siir Celje li. UMebuilg ab. Der Parteienl>crk5l)r findet zwischen 8 und 12 Uhr statt. c. Friiher Fußball. An, Soilntag, den 2. d. M. wird in Volje die Fußballzeit eröffnet. Auf dem Glaeis treffen sich um 15 Uhr ^Athletik" Ulld -SÄ. Eelje M einem Uebungs z. rcvc«. 8.45 VotkNecter. IV ^esse. 11 !^U8ik. 12.15 I'unkorctlezter. 15.2^ Lelluilplatten. 16.15 Oessnesquintett.» 20 I^'aeil rietiten. A>.15 Hörspiel. 21.30 V()ll<5br2uc!> SU8 prieorZv. UebertraLuiie aus ^asreb. -LvoUrsä. ölssmuslk äer Künixl. (isrlie. IS.ZÜ Violinkonzert. S1 Volk8lioäer. 2Z.l0 l'alismu^k. — (ZrsT. 15.40—16.4» kläel. t'rAnkl-öiitlne. ^ vorUn. 12 Lunte;» Konzert. 16 I^acbmittakslconzert. 20 cker Sonntaesbummel. — övromün»t«r. 17 (Zosaneskon^ert. 19.15 Ättlersoli. 20 Knuden musik. — Srssl»u. 18L0 I^U5t. «ör^olei. »>Vie'8 einmal war«, /^usik. Mriipiel. -vui!»po»t, 12.30 OpernorelleZter. 17 Äxeuuor Kapelle. I8.S5 SalonorclleLter. 22 — öuIl»rvLt, 19 .la??. 20 »l^tv I?c)5vn«. Öper. — DeutseblkNllsvnÄar» I6 Kapelle I^amdour. 18 »Die LroÜe Sitnäerin«. Operette von Kiin-necke. 20 l^euekt. Lellnoo. öunter ^benä. — vroltvleli, 18 Kammermusik. 22 Untorliai-tunLskculzert. -- N»md«i'i, 6 liafenkon^ert. 16 weitere ^usik. 19 »Oer Opernball«, Ope-rette von Neubereer. — Köln. 19.l5 Kammer quintett. 20 .lollann-Ltrsuk-^ben^. — I.ejp-18 Höriolee. 19.35 ^eportase. 19.50 Lport. 2V Köln.— l.Qn6on. 17.Z0 Unterlia--tunLskoin^ert. 18.30 ^anilollncn. 19 /Militär-Konzert. ^ 20 Lcli-iüplstten. 21.45 UuLtspiel. — Mnokoa. 12 5ti,nömu8ik. 15.05 Kon^ertstulxle. 18 /Vienseli. ürsere clicil nicitt. tlörsplel. 20 öunter ^den». 7.30 Kurorcilesterkon-ert. !2 I^unkorellester. I7.5s> Ueutscbe Lenciune. 20 Konzert cler I'selicLll. plnlliarlnonie. — l^om. 17 SinkoniekonzlLrt. 20.35 »/ViuLik««. Operette. — loulouZv. 18 lanz-mu^K. 19.3U Operettenmu8ik. 21.50 »Der Sarlijer von 8vvilla« von 1io88inl. - >Vsr«eIisu. 18 jVlu-Äksli8clie8 l^ätsel. 20 Opei-nmusik. — z. fxve«. 1^blj>na, 12, 13.15, 18.2l) Lcilallplatten. k^sclir. 19.3l) Ltuncle (lei t^utimi. 20 Lilor. 2? I^aclir. 22.15 l^nterlialtunLskon^ert. — »vojrrstl. 11 Setlallplkitten. 12 k^linkorciiester. 18.3V f'ran-öLlscji. 19.15 k^!tcl,r. 20 Opern-llbertraeunL. — verlin. 17 Klaviermusik. 21 ^ntert,altune5kon?ett. — gskvmiinster. I9.5N l^usik. lZiläerbotie». 20.30 /Vllkroplion unterveLij. — vrsLlsu. lb.40 scinenäe ti8tili. 20.10 i^LlnieeklcickLn. lZunter >^ben»a«!svnller. 16 l^ucl; mittaLskon/ert. 18.10 IVInäerue Killviernlusilv. 18.50 Oivmpiafunk. 19 Da.'; ist die löerlincr I^ult. vunter ^dencl. - vroltvicli. ll,.50 Klaviermusik. 21 l^nterllaltunjiskon^eit. tismdur». 18.45 Hssenkon^ert. 2V.l5 liön'ol-so. Koilos. 19.45 VvlkijlLlier. 20.25 Vic^iiil kontert. — l^vlprli. 17.30 /^usili. 20.lU Kleine Msik (KammermusikvereinikunL). — l^on-«Ion, 20 londoner Slnkvnieorelie.'.ter. 21 l^l^(^-sanz^musik. — ly l^nterdaltunti!'- musik. 20.35 Oreei. ^ /Niincllvn. 12 l^unlv-orellester. 16.50 Knni^ertstunäc. 21.10 lZia^. muRik. — psrl«. 18.30 <)rcliei>trrkttnz:crt. 21 l^iockeraden Deutk^Ile ^vn^linx. 21 Opt-r. —- Ltllttiort, ld—21 l?unte>. Konzert. 21. I^Iarrentreiten in Obernclort. I lür^^piLl. I'ouwuso. l9.5<^ (^perettenmusili. 21.50 lan/-musili. — >Vsr»eb»u, 17.20 .?>> l,viellte iViusik 23 1'AN?mu8ik. l g 283K2. WesteMM aus stumpfer Seide «u 28427. Nachmrttagstleid aus tleingemustec jchlankinach^'nder Form. Erforderlich: 1.90 m ter Seide mit schmaler, durchgehender Vor ^off, 96 cm breit. Bune Beyer-Schnitte 'ür dorbahn. Erforderlich: 3.55 m 9o, 104, 112, 1Ä) cm Oberiveitc erhältlich V 283KL. Sehr kleidsam ist der weich fallen de Jabot - Äragen an der Bluse auv zartem Spitzenstoff. Erforderlich: 2.25 cm Spitze^ 90 cm breit. Bunte Beyer-Schnitte f. 96, 104, 112 cm Oberivetle. K 28336. Aermel und Jabot aus Spitzenstoff beleben das ch^varze Seidenkleid. Erforderlich: 3.55 m Seide, 9lZ cm breit, 1.30 m spitze. 90 cnl breit. Bunte Beyer-Schnitte f. 96 und 10^ cm Obtinveic. 'Stoff, 96 cur breit. Bunte Beyer-Schnitte für 9<;. IG, 112 cm Oberweite. K 284öb. Arepp-Gatin ist M diesem eleganten Tagesendlleid stumpf u^vd blank verarbeitet. Erforderlich: 4.45 m Stoff, 95 cm dr. Bunte Beyer-Schnitte für 10^, 112, 120 cm Ot>er:veite. X W3S2. Die elegante Wirkung dieses endtleides beruht auf der Kcntrastwirtung von Schwarz-Weiß. Erforderlich: 3.S0 scliwarze, 1.85 m weißer Sti>ff von je 96 cnl Breite. Bunte Beyer-Schnitte für 96 unö 104 cm Obenveite erhältlich. K 28381. Dunkles Seidenkleid in vorteUhaj-ter Form mit hellgemusterter Garnitur. Erforderlich: 4.10 cm dunkler, 35 cm ftemuster» ter Straff, von je S6 cm Breite. BuMe Beyer-Schnitte für 104, 112. 120 cnl Oberweite erhältlich. !< 28358. Eine schlankmachende Form ze'gl das schwarze Seidenkleid mit Stälzchi^nhvhl-. nähten. Erforderlich: 4.59 nl Stoff, 96 cul breit. Bune Beyer-Schnitte für 104, N2, 129 :m Oberweite. ^L' ^ HWR l(2»Z5« l(ZS450 ^Z»4Z7 U iczu» »cz«zz« SZSZ«« 8t)ln1er8 kün8tlerj8cke. xesckmackvolle verwendet, serner (»ürtel im versokiden-8ten lVIsterial. 1)38 äi-eiteiULL frülijalirskomptet >vircl «e>vilj viel iinäen, eit^ ^n^us. 6er 3U8 ärmelloser >Ve8te, I^vclcmuncl .lacice be8tellt. UnVoII.';tIc>ppsn, ^VolllirelZp. leiclitere Stl-iclrlcleiclel-. ^15 k^arbsn werden ?u-nüolist noeli äle clunlvirln lieute erwk-xen, wie wir uns im k^rül^Iinx kleiden wollen? Da2u aber ist es notwendig, .'icbon jetz^t einmal einen neuLierixen ölic'.i uuf die l^rülijalirsmodelle 2U werten, die natürlicli von den lVlodeseliöpfern solion lünxst entworfen wurden und uns iet^ erwartungsvoll anscliauen. Dabei lällt sicli aueb am best Winnen, was aus der vorixen Saison nocli verwendet werden Icann. was sieli um-nri^e.ten 1a6t und was wir uns endlicll — soweit LS der (leldbeute! erlaubt — neu leisten werden. .Scliaut man flüclUiL auf die ersten l'^ülilinx^smodelle. so ergibt siclt eine 8tarlie Vorliebe fiii- sportliolie iVlodelle. Das ^eigt sieli in erster I^inie bei den iVlänteln. ^iemiicl, gerade k^orinen. breite l^evers. grölte l'asclien. Dreite slxtrtljeke siürtel. 8etir beliebt daneben der l,e1le tiabarclineniante!. der nielit nur bei I^e-.iien getragen wird, lnit loclierem. blusen-urtigen ^rniel. Viele Sportmüntel Zeigen (^lie weite, lose !>clnnttkor!n. die nacb wie vor seiis moäern ist. ^ls Stoffe iiir den (Übergangsmantel liommen Karo-. t'isLli-gräten- und Diagvnalmuster ii? k^r^ge. daneben natürlieli aueli völlig neutrale, un-xemusterte Stokke. Lei den Kleidern des liommendon l^rüli-jalirs fällt vor allem der ^rmel auf. Ls ist keine t^rage. der »kommende Xrmel« i?;t der Keulenärmcl. wobei wir allerdings llicilt an jenes Nonstrum von Keulenärmel denken mü6en, wie es unsere Mütter tru-gen. Der Xrmel ist jedocii leiclü keulig an-gesetzt, der untere 'I'eil ist ganzi sclilank gearbeitet — auf diese Weise betont es die SLblankmaelier.de I^inie des k'rübjalirs Kleides. >Vas brauclien wir nun an Klei-deru iiberliaupt für das I^rütijailr? Da kommt 2unäc1ist das einfacl^e >V<)lIKIeid in I'rage. lVlan wird es 2uert nocb unter dem lVlantel oder ^ur Pel2jacke. bei kort-scl^reitender .lalires^eit obne weitere Nülle auf der StralZe tragen. Und man kann mit t'reude feststellen, dslj alle vorliegenden k^rüiijalirsmväelle auf diese IZestimmung. Strassenkleid und vollstän-diger ^N2ug ?>u sein, weitgeliend I^iick-siclit nelimen. Um dieses ?iel (tes »^ngei^ogenseins« 2u erreiclien, sind natürlicli .lacken-Kleider wieder selir bevorzugt. danet>en aber auek >Vesten oder gan? kleine kurxe l^rgän^ungsjäckclien. Die können aus dem gleiellen oder einem Iiarmonierenden Stoff gearbeitet sein und vervollständigen den /^n?ug. >^Iie Garnituren ai: den Kleidern sind auf das /V1indestinu6 besvliränkt. Voin Herbst liaben sieli i.oeli die Posa-mentenmotive erlialten. nuln nimmt Kor-del oder l'resse ?uni ^ufflut^. wälirend 7.UM fZeispiei auffallende Knopkgarnituren diesmal etwas in den Hintergrund treten. Ls werden wenig Knöpfe, dafiir aber be- SradNngSdMchen feden uns an... Wer gern vor den Auslagen der Hutc^e-chäfte stehen bleibt, hat es chon länFst gemerkt: hier ist der Frühlin;; bereits einl^'zo-gen! ^rühlingshülchen eh^n uns an. so lustig lUld lieruKgeu, wie es eib^n nur die tollkühnen '^Lorliiufer des M'ihlings sein können. l^^nz im Vordergrundm arschiert die kleine appe. Sehr unternehmungolnstig. s^'hr teck, sehr kokett. Man fieht da wieder klitz'..'-kleinc ^-mgnrente von .Hütchen, die irgend'oo hoch'iben schräg am Kopfe kleben. Und die kühne Schleifen wie grosse. Propeller in dlc ^^'uft strecken, manchmal aber auch unedlich ainnutige Paradiesreiher >ivel)<'n lasseil oder ein paar Foderposen energ!>sch in die Luft ra-gtin lassen. Da ist ein ?^ilzhütchen in neuer Gloclenform, in sehr kleiner Glockenform mit auffallend hohen: Kopf. Dann wieder eine weiche >)äul'chenfornL, die noch imnler den .'.Haaransatz freiläßt uird sehr jugendlich Mrkt. Am interessiertesten schlint man natürlich nach den Strohh ü t e n. Da ist eine sehr flotte Jockey5app<' in Wanzstroh, ^t erschrocken blickt man auf den Tuff Parmaveil-chen. der ihn seitlich garniert. Welche Umwälzungen beschert uns die ?^rülhlinflsmod<'? Was soll der Veilchentnkf am sportlichen >^.iiltc!)en??? Natürlich gibt es auch „ernstere" Hute, '^i» ne zienilich breitrandige M atrgsenhut s l> r ni, der als .,Es Monat,' nach dem Tode seiner ersten Frau wieder verheiratet." Meint Munkc': „Was willst dn'^ Das Gluck :eährt nidit ewig!" Das Double. Der SensationSdarst^'ller bekan? cin Double. Der Regisieur stellte den Mann vor: „In allen gefährlid>cn Situationen spriiigt der Innge für Sie ein." Der Schauspieler strablte: „^Herrlich! Dann geh' nial gleich nach Hause, mein Iun ge, lmd sage meiner Frau, daß ich heute abend togeln gel)en will." Ms)<,nnn?d wud i,l ^tiirz<' itünt>ig durch eine elettrischt? Ve1?uchtllnqSciulal^e ai»gestrahlt weiden. Es ist dies eine Stiftunfl des Ni^mS von Hai-drrabad, der '»O.OlXt Rupien aus scmem ^il lzeviubiläumsfoiids fiir diesen ,^we< rlkanisäien Lanldstn'ichei'könig ,'^eff Da^"^ verfiastt und an Arthur .'i>ak>datt gerichtet. Ei-heißt darin wörtlich: „Bitte, dem Eduard 8. zu verdolmets^n. das; die Lanti streiche? Dnerikas der englischen ^tönig'f.i-Nkilii', die ilir die Armen stet'5 ein .Herz hatte, das warinste Beileid enlgegc'n briTsgen." Gestiindnis. ^u Mießlich kam einer. „Hab^'n ?i,' Anzüge?". Mießlich seufzte: „Nur!" 250 M L.rki!lt!ick b«> allen 2!eiwi>«verlc»uti8t«Ilvv »«vi« rürvirt im Veflass II.» 20. osi'oueiteli, »«iei Leiten ..l^l^ui-krAuenruknIr" umv. a»R^. 10294 wel^ieck? p«euoe »ar »I-okvmotlv«. 8oont»j», lien 2. l^eliruer krSkknunzsIconzeefl mit Inctlsnsekmsus L» l»ciot ein 6er Lsstwirt Li»Lo«r. i,<4 det Krsnzsblüsen. Vere!. cdea univie »ueb allen ieneo, 6>e clen teuren Ds-t'inAeieliiecleoeo 6»« letrte ^kre erviesen i,»t>en ^»ribor» «j«n l. l^ekruer 19Z6. Ms u«?«t n l^lMk« lUWWMZN M «ls^riMHSFBßsTUlNS auk cten cjeut8et»vn l^eiekslisknen! ^^^änkte, »uel» iider dillixe I^exi»term»rlc, erteilt lier ek renvmtl Vertrete U i. IM W« IM «üi KW« M Ml«: lMMÄlIIi t« W!IV iWIll öl« MjlNi! zz. ßs ok^v5ice v<^i«ovme »4amvok II t« «>»«»«« a—» . "»d«. ^W»»^»WG^» r«t« «l»«« » »IIWIM » «„»»i»»»» U«keniimmt ewUis»» «ut vvek«« u»«» to »««tsmt«» K«otu»»s »» «t«» süa»fts»t«i» 2to»»>I»«n Ltal»g«a V«I la»tUul «t«» n»it «I«» «»»mten VermöAvo uo6 mit^er jx«ar«i> ^teuvrlcr»tt MsWU»H?^V^»WW «li« Kii»l»zs0v «I»o oupill»r»iol»«r »in«I. Die 5p»ric«»»» kSl»rt »ll« in» 6allls»el» ein»el»I»j^>ken Le»ol,»st« vrompt unti Icul»nt llueci, e? K K K «W«U»«WWWWWVWWWWWWWWWWWWW Ztoman von Lola Sietn 6l .,7^a. 7^1) N'olite Vilt, nicht lol." :s'e>.. Wollte Il)neil nur bei den ^li^nn^^e.: näherioilniien. 5i<' elgriindeii, erfahren. sie nnli'.leil »lud nwo ?ie niir I.'nst nieniaiv sa^^eii iviuden. Al>cr ich hatte nie!?? mit N'in lierechne.." „Al'.' i^-s) aussprach, sind Tie do.-l) wie-d^'rl^eloiNliien, lhndrnn." „W.il ''.?itich 7^lue Ä-'il^'ruiig mir zu d,?n-ken g Ti? eigentlich von mir l^eglaubt?" „Da.^ kann ich nicht genau sagen. Ich '.vcis; e?' auch jet^t not) nicht. Aber ich weis;, l^as; Sie Arnulf und daS l^i^'richt lvtregen l)a-lvn. ^lnd das; ^ii' an Sibylles Todestag Imnitich nlit il)r zusmttim'nge.wesen sind. DaS lxiile nichts niehr nnt denl (^eniiilde zn tun. (5.3 war damals iang<' fertig. Etwas anderes' noch al'i' dies Pild verband Sie mit ^r Frau. Mil ihren, Leben und Ttcvbt'n." „(Gudrun, 5ie wollen dal,nit andeuten, das', Zie mich. nti6i ftir schnldig halten?" schnx'igt. „l^ldriln, Zie kiimren deick?n, daß ich — <>0 lüsit ^sich kaum aussprechen — daß ich Sib^sl<' Udelod<'s — >Mi?rder bin?" n>eis'. es nicht, .Helq<'." „Ab^r Sie halteil eo nicht ^r unilnög-lich?" „Nach deAi lfe»tig<'n Tag nichl luehr." ..(Gudrun!" Er schreit ihren Nl, bin un sMldig an Sibylle.? Trch, <»b<'r ich n>^'lß UNI „Etwas Aehnlich.'s habe .ch Ulir gedacht. Tie kennen den Mörder und konnten schweigen, Helge? jtennten den V<'rdacht gegen Arnuli ln'stehen lassen, obwohl Sie ihn »-ein-znivn>rli<'n verinochten?" „Urteilen sie nicht, (Gudrun, noch nicht, nicht vors6incll! I.Ii kenne Tibtilles Mörder nichi! Ich habe eine schn'er<' Schnld auf mich geladen, aber M'nn Tie all<'s wissen, Norden Ti(.' miä) — vielleicht . i>erstehen und hoffentlich anch nicht ganz verdanl-nn'n!" Er deutet auf z'N>'l S«.'sscl, die in der Nähe des ^Ilsters stechen. Sie sehen sich einander gegenüber. .Helge uininit sich >nit zitternd^'n Händen eine Zisiarelte. Dtainn l'es^innt -r mit seiner Beichte: „Mir gefiel Sibt)lle sofort, als Arnulf nlich 5urze Zeit vor seiner Hochzeit mit chr bekannt mar schon und sehr reizvoll. Aber Sic kennen mich min auch ziemlich gut und wissen, wie ich bin: Mir gefallen Frauen sehr leicht, ich l>egeister^ mich für alles Schöne, «aber ich nehnie nicht jede Schwärmerei gleich ernst. Zudeni in diesein Falle, n>o es um die Frau nleines bosten, eigentlich meines eiuzige,» Freundes ging. Arnnlf nd ich sind von der Tchulzeit an eng l»esrettndet, uud >v>r l^aben nie g''^ dacht, daß irgeird eti)v>aH uns einaivderbringen könnte. Tilbtille aber gehörte zu den Fmuen, die aile Mänmr, die ihnen begegnen, gatrz glcick), ob -sie ihiyen gefallen oder nicht, vor Ähren Triunchhwaig^'n spanneu nMen, koste es, »vaS es wolle. In nnsereui Fall lag l? Mdonl so, dah ich ihr nnrklich gefiel. Alles ging »mfangs gnt, ich niachte ihr mit Ma-WM..lMch!t z« erMnen, denn ich nierkte sehr bald, wie er sich in der Ehe mit diesem sck^önen uud gefallli'lchtigen l^.!eschöpf veränderte, das Eigenschafien in ihm n>achrief, die keiner je an ihm gekannt hatte. Er wurde cisersiichtig bis zur Maß-losigkeit und jähzornig in einer gefährlichen Weise. Sibylle schien es Spas; .w nmchen, ihn inlmer aufs nene zu r'eizen, es gehörte zu ihrem Elenient, einen Mann auf t^n an-bereu zu heheu, sie «legeneinander ansznspie, lcn und vor allen» den eigenen Mann in iteter Erregnng, ste-er Spcnnnng und Angst zu hatten. Lang>n>e:lig war jedenfalls diese Ehe nicht. Da ich !nir diese gefährlich scheinend^' Ent Wicklung in Arnulfs Msen nnd Charakter beobachtete, schien es mir richtig, mich so tv^'it wie möglick) zuriickMhalten. Uud gerade das paßte Sibylle nicht. Eines Tages k>tim sie zu nnr ins Atelier. Allein. Wunderbar qekleidet und geschmiiclt. Sie wollte sich in aller .Heimlichkeit slir Arnulf von mir malen lnssen. ES niar eine ähnliche Situation wir die. als Sie zu mir kamen, Gudrun. Nur mit dem Unterschied, daß Sie ein Ziel damit v<'rfolgteu, daS Ihnen wirklich die 'große Liebe sÄr ?lrnnlf gesteckt I>atte, ivä'hrend Sibtille gan^ andere Wiinsche hegte. z Ich erlag als Lkiinstler, deil diese Anf-gabe lockte, dem Aanb<'r dieser ^efä?hrlichen Fran. Ms i.ch ihr vorschlug, eine Freundin zu den Sitzungen mitzubringe,! — »veil ich fiir Ntich sel^t siirchtete lachte sie m^ch Mls. nann^ te mi-ch einen Mucker und Spießbiirger, ler-höhnte mich in ihnr aufreizenden Art so sehr, daß ich nackMb, das (^heimnis des (^ji^äldes bis zn Arnulfs l^burtstag z-wi« scheu nns beiden zu hiiten. Die Sihäln^n begannen. Das Bild gelang nlir, wie lnir noch keins zuvor gegllickt war. wie mir niemals wi'c, eine Toio an'ntla gen. Ich iveis;, ich s)al>^' mich als Schuft benommen. es gibt nichts zn nl iner Entschul^ digung anznfiihren. Alx'r ich sprecl^' lner doch aiuch zu meiner Ne.chtsertignng. ich mörh te mch. gern in Ihren Angen no.ch schleeh ter erscheinen, als ich nnrk'lich bin. (^k'nnn — Sibylle zeigt? nur ihre N^ignng so offen, lockte mich so sel^r. setzte alles daran, mein Spießertum — wie sie meine Freundschafl nannte — zll befiec^en, diiiß es eines Tag''s soweit war. Sie hintergan^g ihren Mann, ich nieinen besten Frennd. Und ich nierkte ans ihrer ganzen ?rrt, daß ich nicht der erste war, mit dem sie die Tn'ne brack. Mi'ch lMte eine nnlldi« Leidenschaft ge packt, die stärker war als alles andere. Nnn. da die Siinde eininal angehangen, gab e^^ kein Zurück. Ich war der Schönheit dieser Frau hörig — nnd sie wußte es und nutzte ihre Macht aus. Ich n>ar nicht glücklich in dieser ''eit. E' gab Stnnden nnerhörten l^ennsses. denen Da'ge lind Nächte der tiefsten Depression nnd Melancholie folgten. An» schwersten siel e^ mir, in Arnulfs Gesellschaft zu sein. Aber ich konnte mich nicht von ihm zurtickziahen, ohne seinen Verdacht zu erregen. Und Si-bylle hätte dies anch nie Mgegcben. Es nnich te ihr eine geradezu satanisch' Freude^ mit uns beiden znsammen zn sein, uns beide zu reizen, indem sie mit irgendeinen, ihr ini Innersten völlig gleichgültigen Dritten ko !^ttiert>e. Lassen wir diese Ein>'lheitll'n. Das Bild wurde fertig, ^bber damit hörten nnsere Hein, lichen Zu^inmenMnfte nicht auf. Sie girrgen Wetter (mit 2 vl»»r w vriekmarke» b«I,«Iv^«u, 6» 6l« V«rv»!tm>jx nkekt in ' e, i?s. ck« L«»L»>e!it» IrI«^Io» «» «rlo6txe». iiekämmeftv plstt-. Soukluv» Llnls«en auz ^lu^lur-^lumi-nium nacli unä Qlp^mci-6' nikov tre Z. 1122 leilen den ^eeiirten <2asten mit. (lull >vir clsL (Ztlstksus »1'rislav« am tiauptplat/. üliernoinmen Ilabeii un^ em«i ieklen UN8 clen ?. 's. luästen iUr ^iliilreicllLtt ^uspruck. — kZieten stets erstklsssi«« Xll-clie. jecier?eit kalte unä var-MV Zsieisen. vorzUsUcke VVei-ne, ekenso keimisclien l^juto-merer als auek roten kizeler Wein. ^8 empkoklen sicli ^wis nncl jVlaria ^src. N24 ^oimtsi!. äen 2. II. (^sstliaus Krajn?, 8v. I?Äclvanje, ^urst sckmaus. 1077 8ckneläerin übernimmt ieäe k^elmardeit. tlnzpaska 32-tt. 1084 SLueUn« >vir-uncj küreerscliulen bliu;;. >Vcll-. Verw. _ W52 Qruncliiicber Atdoruntsrriekt Vi'irlI erteilt, ^dr. Verv/. 10f>5 Veutsekuntorrietit erteilt vvesene öürxerscl^ullelirerji,. Kommt ins Haus, ^usliuiift: I?a?la«ova 24. l^irc. '^2!) lnteUixientcs frLuleln mit rerlzjlöunLsanstalt «ibt killi.?si^ ^ l^itcbbilie in Violine uiicl ullen ^ Uekenstänllen cler unteren i^it telscluilen. besoiKiers iil slo-! vvenlscli. öeutscli untl serdo-^ lcrvatiscli. Werte ^ntrüxe unter »lZe>vis8enliJit« an (Iis ! Verw. llOl kUr veiiut«>! Die killizstev, je«Ioe!» 6ie sekönstaa u. vlesx»ntssten mit D»unel» u. Vatte l»e» icommen 8iv »etioo ««it je» ^ ker oui' im 5po«»lxv»ekiist »ßoii,» utie« » varloken von 2000 vin xis-suckt LLLen Lute Prozente, ^nträee unter Vreimonatliebv l^ück^slilun«« SN öie Ver>v. 106Z ti»Uo. NsUol Wurstselimaus. erstlilasÄke Liikenbau^veine. Lamstsk. clen I. unveine. Lute Kücke. Ls empfiekit sicl, 'fsnte I?esi. 1006 '»vrroi>o«lpt»t«« übersiedle! te in äle I?uKka eesta 4. 1W^ Ssmwbn ^dtjillei ^Itpits-icr. Haäern. 8ckneicjerabsclnutl<7. 'poxtilablälle, Alteisen. I^etal->e ksuit iauienä unä bestens, k'utzikaäern. t'ut^» xvolle. Levascben uncl ^n-^atilunx X. VermittlllNL tiber-lassen.__Ii 17 ^vudsu. 2 Ämmer. 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I'tir 3. 1036 /immer, »ivMr. I^inkanL, l^urk nälie. ^u vertieben. ^dr. Verwaltung. 1037 LI» Herr wird uuk.'i I5ett genommen. KoroSeevu u!. 8, sür 2. 1.038 Valinkotnüliv. Lciilines, niöbl. /Immer, mit oder otme Ver-pflexunL. «ofort 2U vermieten. Holiuclier. ^lekzsndrovki 11. 10S9 Vermiete /Immer, Katitnetl, Küelie. Uarten, ^ssserleltullL in j e?no. ^nkr. pobreZje. (^nii-kurjevs 2.___^ ^eköne«, leeres /immer wird vermietet. />^elj5iilt cesti» 29. parterre. <,77 8cli6n mödlierte«, »eperivrtoz /Immer mit VaddenütsunL wird UN vornetimen klerrn vermietet, ^dr. Verw. 979 ^Sdl. /immer mit Kuoiien-iienüt^un»; 2u vermieten. Iiür/. Xiifraxen unter »Krüevina« an die Verw. 960 vrelrlmmervotinui»«. StaÄt-«renee Kröevina. kstlnkoknä» Iie. «an^sr 1. 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I l40 l)ie t'rau war setion der vielen Kiaeen iiberdrü?sivi. ilir ^ami war nerv0s und seblecliter l^aune. we>! er nacb seiner 'l'as^esarbeit kaum die Setiube von 'ieineu «xeqUlilten brennenden t^ülien aus^ielien iconnte. liire l'ocliter wurde ^urcb Keulen und brennen der l'üve «equLIt. Oer lileine Knabe leidete an »gefrorenen Xelieii. /^uf Lmpfeblune iiirer f'reundin kauiie Sie ein l^aliet ecbten St. l^oeinis k^uli-Sal/ ul>d streute liievon elni.;^' I^eka ins warine VVasser. Sie weieliien liire l^iilie 15 bis 20 /Minuten bindurcli in dieser l'lüssixkeit. !'>ie ^ elttner^en, frostbeulen liörten, wie niit einei'i selila^e auf; die Lan:?o l'^aniilie wurde lusti»;. I.)je ler koimte illre slübneraut^en iierauslieben. diese vvui-den derart weicb. liir (Zatte war an diesem l'a^e cr.ui^ besonders lieb üu ilir. Seitlier iiaben sie di.' l'unul.en-f'ulZKAder mit ecbten l^ociius-Salzi wttclie»>llicli einLelUkrt. die l^rsacbe der WiZstinununLen vvnrden da-mit belioben und die LintraciU und Lute l^uiiiie ^vieder Herr im ttause. 00()74 >I»6vrii»te Nüst« ?Ii»»e?resserei ^ueli wir6 t»mli,ouriert. ^«»«rk»eituaz^ von Ltokslcnöpsen. 55b MUM-illM >«11» W!«I. «»II», t.'.?.",;!''."!!'. 5iii!4ieu IlskVrt wsxxonweise wei Win Aov. lionjkee. w M «Mll II WM W«!' 0«nk»»»uns. t^ür die vielen Leiweise ber^lictier Anteil-natime anlälZIicl» des scliweren Verlustes, so- O wie für die elirende ^slilreiclio ketollixuni,' am l^vicliende«iinlrni«se und die scilüneii vluinenspendon 8a«en wir allen l'reundeu und I^ekannten inni^xsten Dank, l^denso dan-Ken wir der Sckönlierr-Kapelle und deni s)«?-sankvereii« -»Krilato koio«. a r i b o r. den 1 k'ebruar l93s,. l123 ll)le tlettrauermle t'amliio Sie. (IleLreris^chvur uv«! veravtHvortilclHZ I1vr u. de» Drucic lieüle wolilltuikt io ^«ridox»