^r- 262 Montag, 15. November 1915. 134. Jahrgang. Macher Zeitung ^ ^?^??"*p»»l«l Mit Puftveistnbun«: «anzjühr« zu vier «eilen »« i>. arb^ere l»l «eile 1» d: bei lfteren Wiederholungen per 8«««'«' MMoölüstraße Nr. iß, Sprechstunden der «"^v°"" ,«U vormittag«. Unftanlitlte Äriese werden nicht angenommen, Manuskripte nicht zurückaettellt TelephonDlr. de» Aedaktton 52. AmMcher Geil. Alltel? ^'Member 191b wurb« in der Hof. und Staat«, villas.» ° , ^VIII. Stück des Reichsaesehblattes in deutscher "°"'usgrgebcn und versendet. ^stle? !?^ November 1915 wurde in der Hof. und Staats. ^8°b 5°/ ^XI.VIII., ci.. und OI.I. Stück der böhmischen l'bnl „^"s Neichsgesetzblattes des Jahrganges 1Ä1b ausge-^^ " verjendet. NichtclmMcher Geil. ^ Italien. ^iell "^^' ^""-" 'uird von der italienischen Grenze ^tes i^'^ ^^ ^" Kriegsfreiwilligen des italienischen ^hqh„ ,^ '""n sehr ungünstige Erfahrungen gemacht ^"be^'f ^"'d auf der einen Seite mumsgesetzt neue ^ttva!'"^" ^" ^^" Fahnen stattfinden, läht die Hec- zieh^ "ng anderseits die vorläufige Beurlaubung, be- ^kity^,^'^ ^'enstentlassung der meisten Kategorien der ^les ^"^ ankündigen. Die halbamtliche Äcgründnilg ^ lin /^"3cs, wonach man die Freiwilligen infolge !^ k>s y^" Kampffront nur in sehr geringem Vlas;e '»i H^,^,^" treffen verwenden lünnr, sie aber nicht ^r, i<,^^'^ vorzeitig abnützen wolle, findet man un° ^lunn ^^ständlich. Es dränge sich daher die Vcr- ^ ftir?' ^"^ die Mehrheit der Freiwilligen sich phi)- ^ben Kriegsdienst, insbesondere in den Gebirgs- ^iftli,' ^^ ungeeignet und moralisch als sehr schwer ^ n»?^ "wiesen I>at. Man crwnert daran, dah ^l» v ^ ^'s Sonnncrs von der Entlassung einer ^reit^ ^°" Freiwilligen die Nedc war. Dah man für l'^lick^'^"' ^"^^ s'^ brauchbar wären, bei den auher- ^ rcck ^"lusteu des Heeres an Mcnschcnmatcrial ^Nal ^^'^^udung finden tonnte, wird allgemein ^ma-ubwürdig angesehen. Es scheint, daß diese Froi- ^ lkrie ^ zumeist mehr für den Dienst in den Neihen lt und ^"' "^ ^'^ da^ wirkliche rauhe Kricgshand- ^«in dic Befolgung dcr Gebote der Manncs- ^gie^ ^. fresse liegen Andeutungen vor. wonach die ^, ^ abermals zu einer Neihc von Steucrerhö- ^ Ltei'f^ '"°re dies innerhalb knrzer Frist die dritte. ^n ^ ^^bsichtigt. Durch ein Dekret der Regierung Gemeindeverwaltungen ermächtigt, gewisse Gemeindesteuern, darunter die für Betriebslizenzen von Läden und Wirtshäusern, sowie die Dicnstbotensteuern zu erhöhen. Eine besonders schwere Verlegenheit droht der Regierung von. Seite der grohen Fabriten nnd Geschäftshäuser für Rüstungsindustrie, welche erklärt haben, daß sie nicht in der Lage wären, weitere Lieferungen auszuführen, falls die Staatsverwaltung an dem Brauche, die Lieferungen vorläufig überhaupt nicht oder bloß mit langfristigen Schahschcinen zu bezahlen, festhalten sollte. Fabri-lantcn und Lieferanten machen hiebei den Umstand geltend, daß sie ihrerseits gezwungen seien, das aus dem Auslande bezogene Rohmaterial in Barem vorauszubezahlen. In Rom scheint man es fast als einen italienischen Erfolg zu betrachten, daß das Gerücht über den Rücktritt Sasonovs von russischer amtlicher Seite endlich, nachdem es fast eine Woche im Auslande verbreitet war, als unbegründet erllärt wurden ist. Da war man in Italien den Russen in deren eigenen Angelegenheiten über, denn schon am 2. November erschien im „Carriere della Sera" ein halbamtliches Dementi des Gerüchts, mit dcr Begründung, daß tx'n amtlichen Stellen in Rom von dor Sache nichts betannt sei. Wenn man bedenkt, daß damals in Paris, in London und in Petersburg selbst cine Widerlegung der Nachricht noch nicht erfolgt lvar, so muß man das römische Dementi als eine besondere Schnelliakeitslcistung anerkennen. In politischen Kreisen Italiens vermutet man hinter dieser Eile den Wnnsch der Regierung, ominösen Deutungen vorzubeugen, welche nach dem Abgänge Del-casses das Gerücht über den Abgang Easonous hinsichtlich des Barons Sonnino hervorrufen tonnte. Man nahm daher in Rom den russischen Minister in Schntz nnd man freut sich nun, mit dem überschnellen Dementi recht be^ halten zu haben. Die zunehmende ^al>l voi>> Heercsliefcrungsskandalen ruft in Italien insbesondere aus dem Grnndc einen sehr peinlichen Eindruck hervor, weil sich unter den in dieses verbrecherische Treiben verwickelten Personen viele angesehene Industrielle und Kaufleute befinden. Dcr jüngste Fall dieser Art ereignete sich "' Turin, wo sich bekannte Geschäftshäuser der Lieferung minderwertigen, Tuchs für ^graugrüne Uniformen schuldig gemacht haben. Erregte es schon Aufsehen, daß infolge der Aufdeckung dieses Betruges zu Massenverhaftungcn geschritten wurde, so stieg die unangenehme Überraschung noch, als man erfuhr, daß zu den Verhafteten der ftiemontesischc Industrielle Banche-rio gehört, der „Cavalicre del lavoro" ist, welche Auszeich- nung nur selten, und zwar auf Grund eines Beschlusses des Ministerrates als Anerkennung für hervorragende soziale Verdienste verliehen wird. Unter den anderen Ver-I)afteten ist namentlich der Industrielle Cagli in weiten Kreisen bekannt. Politische Uebersicht. Laib ach, 15. November. Aus dem Kriekspressequartier wird unter dem 12. t>. nymeldet: Nach kaum einwöchiger Pause haben die Kämpfe greoßcn Stiles an der Isonzo-Fiont wieder begonnen. Anfangs Dezember soll das Parlament eröffnet werden. Vis zu diesem Zeitpunkte gilt es, irgend oinen militärischen Erfolg ohne Rücksicht auf weijte-re schwerste Opfer zu erzwingen. Auch mögen, die> übrigen Vicruerbllndsmächte, vor allem England, zur Fortsetzung der nicht von der Stelle rückenden „Offensive" gedrängt haben. Jener Erfolg soll nun an den Namen der Stadt Görz geknüpft sein. Mas drei vergeblich nut imm.'r steigenden Verlusten bezahlte Schlachten nicht zu gewinnen vermochten, soll durch den jetzigen allgemeinen Ansturm erreicht werdon. Dieser lichtet sich vorerst hauptsächlich gegen die Hochfläche von Doberoo, und zwar insbesondere den Abschnitt nördlich des Monte dei sei Vussi, dann gegen den Görzcr Brückenkopf und den Raum von Plava. Kein Schußbreit des zerwühlte» Karftbodens ginq vir-loren. Am Monte dei sei Vussi wies das steirische Land-wehrinfanterieregiment Nr. 26 am> 10. November simf italienische Angriffe, ab, wobei es jedesmal die Stürmenden mit herausfordernden „Avanti"»-Rufen und mörderischem Feuer begrüßte. Aus Rom wird gemeldet: Dcr Köm« erwiderte die Glückwünsche des> römischen Stndtrates anläßlich seines GeburMayes folgendermaßen: Dankbar und gekühck nehme ich den Wunsch der Stadtverlreiung Roms er .... Anhalt entgegen. Behutsam die vier Ecken >i«, ^nenfafscnd, ging er nun eilig alls Schloß ^ Ärus^<3 befühl von Krafr und Freude war in ^ l c>us z^lh ging es nicht in erster Linie von dem tz> Hok^ lekte'^ "im: „Diesen Mann li-bt sie nicht". Hundes" Stunde hatte die schon in seinem Herzen >»il> ' '"ye Beruhigung sich immer mchr zu hellem, ^^iten^^ühl ache^ertz. Sem Zusammensein ^t N von?V""e plötzlich obj.'ktiu gewordene Veob-^ il^'ekn N) Persönlichkeit hatten es ihm besiä-^>l> ein n/"?"" ^"" lie nichi lieben." Und nun garte !"3'iu ha^'"" Tr""g, sich ihr gegenüber zu be-^" ,, >. ' "" Geheimnis ganz aus dem Wege ^'«enl,l^ " d"' Schlüssei'uielleicht bereits in na bei sich tnlg. Der in den Baumkronen des Waldes wühlende und rauschende Wind schien ihn anzufeuern und vorwärts Zu treiben. Als er der Stelle nahekam, wo er den Diener zurückgelassen halte, sah er mit freudigem Herzklopfen, daß die Baronin selbst an den Platz gewten war. Bei seinem Nahen erhob sie sich von dcr Slcinbank, auf dcr sie gesessen hatte, und kam ihm rasch entgegen. Schon rus cinigcr< Entfernung rief sie: „Das Rätsel ist gelöst, Ihr Versuch ist glänzend gelungen! Ich war ja vorbereitet auf Ihren Schliß, aber ich bin doch vor Schrecken zusammengefahren^ denn es war wieder, als wenn er unmittelbar neben mir abgefeuert würde. Es ist kein Zweifel mehr: von dorther, vom toten See ist auch an jenem Abend meines Mannes Hilferuf hcrübergetlungcn. Daß wir aber früher derartige Töne nicht gehört haben, erklärt sich ebensogut. Erst im letzten Mai hat der Wind-bruch dic Waldwand niedergelegt, Übcr die kcm Laut herüberdringen konnte. Dazu der selten hi?r welpnde Südwind, - eins wenigstens wissen wir nun ,mt Bestimmtheit." .^ . . Sie sprudelte die Worte rasch hervor, w,c em Mensch, der ungeduldig darauf gewartet hat, cme wichtige Mitteilung vom Hurzen loszuwerden. Aber Bassow machte nur eine zustimmende, eilige Koftfbcwegung; ihm brannte noch Neueres auf den Lippen. Er logt- die gefundene Decke auf die- Bank, breitete sie auseinander, daß ihr Inhalt sichtbar wurde, und sagte: „Wir bissen heute noch mehr, Baronin. Hier liegen die Sachen, vor Ihnen die der'Mörder meines Vetters geraubt hat." „Wo, — wo haben Sie das gefunden?" Er begann zu erzählen, sorgfältig, ausführlich. Sie aber stand mit niederblickenden, starr auf die maltfun-lclnden Gegenstände gerichteten Augen. Ihre Stirn hatte sich über der Nase zusammengezogen; ihr Geist arbeitete offenbar angestrengt und rasch. Auch als Bassow seinen Vorichi beendet hatte, be-wahrle sie Stellung und Ausdruck unverändert, wie hypnotisiert von dcm Anblick. Die Worte wägend, leise begann sie dann zu sprechen: „Es war also kl in Raubmord." Vnssow stutzte- dieser Gedanke war ihm noch nicht gekommen. „Meinen Sie, — warum?" „Ein Raubmörder wirft nicht fort, ü>as der Preis des Verbrechens ist."- „Vielleicht l»at er Angst bekommen, daß ihn die ge-stohltmen Sachen verraten könnten." Sie schüttelte den Kopf, aber die Nichl'.ing ihrer Blicke veränderte sich nicht. «Nein. Er überleg: sich das vorher. Der Gewinn ist sein Ziel, oie Tat ,st Miltcl Zum Zweck. Diese Dinge sind nur zum Sch?m geim.bt worden " „So vermuten Sie ein ander-s Motiv des Moides?" „Ja — ein anderes Motiv." „Und welches?" Ich weiß cs nicht, — noch mcht. (Fortsetzung folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 262 1888 15. November^i9i5^ len Nachrichten. Die „Firenze" war ein seit einem Jahr eingestellter Luxusdampfcr von 4000 Tonnen. — Das Hauptquartier teilt mit: Dank den neuen von unserer Flotte ergriffenen Schutzmaßnahmen wurde am 5. November das englische Unterseeboot .,E 3U" ini den Dardanellen zum Sinken gcbtacht. Drei Offiziere und sechs Mann der Besatzung wurden gefangen gqnommen. Das genannte Unterseeboot, eines der modernsten der englischen Marine, hatte sich vor zwei Monaten in den Dardanellen gezeigt. Es hatte eine Länge von 61 Metern, 800 Tonnen Gehalt, eins Geschwindigkeit von 19 Meilen auf dem Wasser und 14 Meilen unter Wasser, acht Torpedolancierrohre, zwei Schnellfouergefchütze von 7,6 Zentimeter Kaliber und 100 Mann Besatzung, — Der britische Dampfer „Den of Crmnbie" wurde versenkt. Die Besatzung ist gerettet. Aus London, 13. November, wird gemeldet: Churchill hat dem, Premierminister Asquith den Rülltritt angeboten, da er nicht in den kleinen Kriegsrat aufgenommen worden sei und nicht in gut bezahlter Untätigkeit verharren wolle. Premierminister Asquith erklärte in seiner Antwort auf das Schreiben Churchills, er bedaure den Entschluß Churchills schc und spreche ihm die hnhe Anerkennung für die ihm geleisteten Dienste aus. Im englischen Unterhause forderte in der Debatte übcr die Kriegskreditvorlage Johnson Hicks (Unionist) die energische Verteidigung der Neichshaufttswdt gegen Zeppeline, den Schutz der Ostküste durch schwere Motorgeschütze und eine großzügige Offensive, um die deutschen Luftschiffhallen zu zerstören. Lynch (Nationalist) sagte, England werde wegen der Unfähigkeit der obersten Heeresleitung den Krieg nicht gewinnen. Kitchener habe seit dem Augenblick, wo er die diktatorische Macht übernomf-men, seine Unfähigkeit bewiesen. Die Fehler, die Belgien ruiniert, werden bei Serbien wiederholt. Unter der gegenwärtigen Heerführung treiben wir dem unvermeidlich schlimmsten Ende, nämlich dem unentschiedenen Krieg lllld unbefriedigenden Frieden entgegen. Die Unfähigkeit der Führer verursache, daß Griechenland und Rumänien neuteal blieben. (Beifall.) Redner forderte, daß zunächst French verabschiedet und mindestens 70 Prozent der höheren Offiziere beseitigt werden. Ministch Valfour verteidigt« die Negierung und sagte, alles geschieht, i>m den Luftdicnst zu entwickeln. Das Haus muß die unglückliche Tatsache hinnehmen, daß es uns an Geschützen fehlt, die für die Verteidignng Londons notwendig sind. Aber wir tun alles, um die Verteidigung Londons Zu verbessern. Eine aviatische Offensive ist unausführbar. — Bei der Veratung über die Finanzlage im Oberhause erklärte Middleton, die Bevölkerung habe volles Vertrauen zu Kitchener, besonders zu seiner neuen Aufgabe. Redner tadelte sodann das System, bei dem Kitchmer die Arbeit von zehn Männern tun! müßte. Redner kritisierte weiters die Verworrenheit der Finanzlage und sagte, er könne nachweisen, daß im Munitionsministo-rium ein Chaos herrsche. Ttaldwin sagte, er habe sehr unerfreuliche Dinge über die Munitionsaufträge in Amerika geHort. Es fehle der Regierung, namentlich dem Ministerpräsidenten Asquith, an Energie und Entschlossenheit. Die Fininzlage sei sehr ernst, wenn auch nicht beunruhigend. Selborne verteidigte die Negierung. Die Schnelligkeit, womit das Muntionsministerium geschaffen wurde, verursachte zwar notwendigerweise einigy Fehler sowie viel Verwirrung und Geldvcrgcudunss; das britische System sei jedoch besser als das deutsche, bei dein die Kriegslasten absichtlich den Annen aufgebürdet würden. Aus Manchester wird gemeldet: „Labour 2ead:r" schreibt: Wir glauben, daß den Reden der Lords Lor-bourne und Courtney historische Bedeutung zukommt. Wir sagen nachdrücklich, daß die Zeit gekommen ist, wo dieselbe Bo'schaft in der schwierigeren Umgebung des Unterhauses Ausdruck finden sollte. Was müssen wir außerhalb des Parlamentes tun, um das Anzeichen der Morgendämmerung zu beschleunigen, auf das diese Zeichen hinweisen? Wir müssen vor allem die öffentliche Meinung mobil machen, damit sie verlange, daß die Regierung dem Beispiele Vriands folge, endgültig alle Angriffspläne als aufgegeben erklärt ^nd ihre Ziele so klar umschreibt, daß Deutschland nicht länger zu fürchten braucht, daß wir sewe legitzme Entwicklung hindern wollen. — Weiters berichtet „Labour Leader" über eine Rede Macdonalds, worin dieser sagte: Jetzt ist für die unabhängige Arbeiterpartei die! Zeit gekommen, um einen großen öffentlichen Fcldzug zu eröffnen. Ich machte die Erfahrung, daß trotz Drohungen und Al^rm-yefchrei das Publikum bereit ist, unsere Botschaft zu hören und anzunehmen. Die Londoner „Momingftost" richtete im Leitartikel einen scharfen Angriff gegen Haldane. Wenn die Negierung Haldane auf kurze oder lange Zeit zum Kriegssekretär machte, würde das die ganze Nation don oben bis unten spalten. Die letzte englische Verlustlifte nennt 20 Offiziere und 762 Mann. Die Vukarester „Independance coumaine" meldet: Die mit Getreide für Österreich-Ungarn und Deutschland beladenen Schlepper werden ohne Verzug die rumänischen Häfen verlassen, um das Getreide nach den Bestimmungsländern zu führen. Die Zentrallommission für den Verkauf und die Ausfuhr des Getreides hat diese Bestimmung mit dem Beifügen getroffen, daß der Abtransport in drei Abteilungen erfolgt. Aus Sofia wird über die Operationen am 11. o. amtlich berichtet: Die Operationen entwickeln sich fort--gcsetzt mit Erfolg. Im Morava-Tale erbeuteten l ir im Bahnhofe, von Gjunis fünf Lokomotiven, und l06 mit Munition und Gewehren beladene Waggons sowie anderes Kriegsmaterial, im Bahnhofs von Alctsinac 100 Waggons, deren größter Teil mit Munition und Tabak beladen war. Aus Sofia wird berichtet: Zwischen der mit dem Anlaufe von Getreide betrauten deutschen Kommission und dem Komitee für foziale Fürsorge, das den Handel mit Nahrungsmitteln in Bulgarien zu überwachen Hot, ist eine Vereinbarung zustande gekommen, wonach die Kommission die Ermächtigung erhält, sofort 20.000 Tonnen Mais, deren Transport auf dem Donauwegv erfolgen soll, auszuführen. Der Ankauf anderen Getreides wird nach Maßgabe der Überschüsse gestattet werden, die unter Berücksichtigung der für den Bedarf des Landes notwendigen Mengen werden festgestellt werden. Das türkische Hauptquartier meldet: So oft Monitore das Gestade des Golfes von Saros zu beschießen versuchten, brachte sie unsere Artillerie zum Schweigen und zwang sie zur Flucht. Im Abschnitte von Anaforta zwang unsere Artillerie bei Kemiklik Liman die feindlichen Schiffe, die sich dort befanden, sich zu entfernen. Das am 10. November in dem genannten Golf gcscheii-terte Torpedoboot ist vollständig gesunken. Im Abschnitt Ari Vurnu zerstörten wir bei Kanlisert eine feindliche ÄombonwÄrferstellung. Im Abschnitte Sedilbahr fügte unsere Artillerie den feindlichen Truppen, die im Begriffe waren, Stacheldrahthindernisse, vor dem linken, Flügel anzubringen, ziemlich bedeutende Verluste zu. Ein feindlicher Kreuzer und zwei Monitore haben bei Anaforta und bei Sedilbahr wirkungslos an dem Fciuer der Landbatterien teilgenommen. An den übrigen Fronten nichts von Bedeutung. Lolal- lmo ProMzial-Nachrichtcu. — (Kriegsauszeichnungen.) Seine Majestät der Kaiser hat dem Oberjäger Johann Sotlio des FIV Nr. 7 das Silberne Verdienstkreuz mit der Krone am Bande der Taftferkeitsmedaille und dem Zugsführer Alois Starza des FIV 7 das Silberne Vcrdienstkreuz am Bande der Tapferkeitsmedaille verliehen. - Verliehen wurde: die Silberne Taftfe!ckeitsmedaille erster Klasse dem Neservczugsführer Valentin Peinsteiner, dem Vormeister Lorenz Hafner und dem Fahrkanonicr Alois Habjan — allen drei des FKR 7; den .Kadetten in der Reserve Stephan Bauer, Matthias Grabner, Alois Hro-uat, Herbert Karnitschnig, Nikolaus Kosota, Wilhelm Nowak, Otto Prettner, Ludwig Nebolj, Valentin Sku-"ck, Franz 6nml, Emil Tschcrnig, dem Zugsführcr Franz Vogulin, dem Korporal Titularzugsführer Iohinn Tav-5ar, den Korporale» Anton KavÄö, Marko Znvanmc-, den Gefreiten Alba, .Alexander und Cyrill Hafner — allen 17 des IN 17; dem Vizewachtmeister Franz Tom^e des LGK 12; die Silberne Taftferkeitsmedaille zweiter .Klasse dem Leutnant in der Reserve Mar, Abuja, den Fähnrichen in der Reserve Anton Grden, Peter Maleäiö, Alfons Zavr^nik, dem Zugsführer Alois Let^e, den Korporalen Rudolf Lesar, Karl Panger^w, Paul Pav^-iä, Johann PribuH<5, Rudolf Sattler, Karl Smcrdu, den Gefreiten Johann Arko, Eduard O^aben, Johann 5eks, dem Einjährig-Freiwilligen Leopold Schmalz, den Infanteristen Stephan Gril, Franz Kova.5, Andreas Pod-pads, Karl Tauber, Johann Vol6jak, Leopold Zaverl, Anton Nuvit und dem Offiziersdiener Franz Smolw -allen 23 des IR 17; dem Zugsführer Franz Nabuse des IN 17; dem Einjährig-Freiwilligen Kanonier Titular-fcuerwerker Josef Schwarz, dem Kanonier Titularfcuer-werker Otto Mahr, den Vormeistern Johann Pem^ek, Anton Rodi5, den Kanonieren Jakob Rauter, Franz Stuller und Franz Vrhovec — allen sieben des FKN 7; die Bronzene Tnpferkeitsmedaillc dem Gefreiten Anton Lobe, den Infanteristen Josef Bradaö, Josef Brinouec, Josef Cerer, Silvester Hmek, Johann Högler, Alois Lap, Franz PangeMä, Franz Peterca, Franz Pogaöar, Karl Nostohar, Anton Novtar, Josef Snoj, Icrnej Zajc und dem Offiziersdiener Franz Gl^oan - allen 5 5 des IR 17. — (Die dritte österreichische Kriegsanleihe.) Bei der Laibacher Kreditbank in Laibach als offizieller Zcichenstelle haben auf die dritte österreichisch? Kriegs-anlcihe welters u. a. folgende Parteien subskribiert: die „Zadru5na zvcza" hier 3,05)0.000 X; die Städtische Sparkasse hier 2,530.000 X; die Stadtgemeinde Laibach 265.000 /<; die Gemeindesparkasse in Gurtfeld 30.000 Kronen; die Stadtgemeinde Idria 50.000 /<; Miroslau Ambras in Adels'berg 30.000 6; Robert Smi^lowsky, Stadtarchilekt hier, 10.000 6; die städtische Sparkasse in Radmannsdorf 25.100 ^! die Vezirksfftarkasse in Bischoflack 8600 X; Maria ^trener m Aoelsb g ^ Kronen;die Sparkasse in Tscherne^nbl p""" ,^ t"<^ .^llntelj in Gori^e 7000 X; Dr. Franz Horoal, - -^., tar in Rann, 6000 X, Gisabeth c'udcn H.^^ „, TonMö in Oberlaibach und die ssmets a p"'"^^, Oberlaibach je 5000 X; Franz Tu'iM ,n g^. Thomas Eegnar in Waitsch bei ^alb^cy, 6^' ^., ner in Adelsberg, Ungenannt in Wlppacy, , ^ Tav<>ar, Bürgermeister in 2«'^^"^" es Sega sident der Laibacher Kreditbank, ie 'M0 "> "U c in in Navni dol, Anna KunÄ5 hier ""d °'e^f" SaB Obcr-Nadkersburf.' je 3000 X; Franz Gatu^. ^ Michael, Maria Pavlin in Karner Vellacy, H ^^. in Neifnitz, Anton Merhar in Pr'goncll, ^" ^ s^ Kaufmann in Oberlaibach, Josef Turk, N""a'^H« hier, Jakob Av^iö, Vizcdircktor der ^'U " ^^ (weitere), Emil und Gabriele v. Garzaroll. ^ ",^^.^ Kutin, Kaufmann in Adelsberg, MartM ^v ^^^^ lichberg, Erna und Irene Kremen^et, Lanoe^ u ^. ratstöchter, je 2000 /<; Alois Pogaciuk "" ^.. ,„ Johann AW in Karncr Vellach und Andreas "^.^ Karner Vellach je 1400 X; Franz Sclan m^^ ^, und Jakob Desman in ^njica je 11"" A.«^, Unwn ner in Preska, Maria No<-< in Karner ^"""^0 za Werbolc in Galleneg-Islack, der VcMN ,,^ ^, medsebojno ftodporo öcleznu'arjcv v .!l" / -^ vas, Josef Vidmar hier, Franz Drobn^ m "° ^ Josef Toni hier, Franziska Ster e ^! '- ^nk^!!/ hier, Johann Nenko in Renke, die Gcwcroetrn ^ in Idria, Leopold Icnko in RadmannsdoN, ^> ^n" fan in crnul-e, Ante Ko«at in GroßlupP, Miro ^ ^,^ in Trifail, Maria Pikel in Adclsocrg. Luon^ ^^,,,-k. k. Oberst hier, August Martini h'", ^unu^'^, tS hier je 1000 X; Jakob Tcrpinc hier 200 ^- ^.^ol-Filiale Cilli der Laibachcr Kreditbank h"t "- "-^^M" schußkasse in Cilli '500.000 X, bei ander cn^ 50.000 /^, zusammen also 550.000 ^ '""'„ ".^ IwP- - (50.000 Kilogramm Schokolade M o ^^ pen.) Die Firma Gebrüder Stollwerck y" ^ , den Truppen der Südwcsrsront einen WagN" ^,W t0.000 Kilogramm Schokolade (himeichend s ^ O>e-Tassen) zur Verfügung gestellt, "ow"f '"^' schc cM' neraloberstcn Erzherzog Eugen folg^de H „,M gelangt ist: „Für große Spende an Schokos.,,^M fiir die braven Truppen der SüdwcitftM ". ^ zu menes Labeniittol sein »uird, sage ich un ^> ^^og Beteilenden wärmsten Dank. Eugen." Weiters haben die Gebrüder ^ ^ ^ im pen; Kaiser Franz Fosefth-Asyl 8^0" '"20 Anhosen, 50 Unterleibchcn, 14 Pa" ^ei' ^. . dcn, 11 Paar Pulswärmer, 7 Schnceha a > ^,„ n lung der Mädchenschule im Lichtcnth" " ^ ^v" ^ 14 Paar .Sockm; die stadtische "ch"°die sH, Mädchenschule 36 Paar Socken, 5 PM". ^ ^Dry . deutsche Mädchenschule 35 Paar F^ ^ ."..^ ' 4 Polster, 4 Polsterilberzüge, 1 Pack S" "/ssra"""^,!,' >u artige: Frau Magdalena NaM " ^ ,i ^l Hcmden, l Paar Pantoffels F"U Z^ ,, L^g Feistritz 1 Faß Wein; Herr I^ob H^ Visch«)-' 1 Hasen; das Ursulmcrinnenklo,t.r '< ^ TM ^„, Hemden, 9 Unterhosen, 35 Paar Socl^ ii,,ttly > l tücher;^das Pfarramt Zaier ^V^nt''^ ^^< ^ LeinMcher, 10 Handtücher, 12 ^ "Hbinde- '< 11" Socken, 37 Paar Fußlappen, 1 ^"""' ^delsbc^^". lung der k. t. Vezirkshaufttmannsch^ > P,,s ^ ^,. He,ndm, 6 Unterhosen, 3 Unterlewchen, ^ ^ P >'.. ^ piersohlen, 200 Zigaretten; der Z"A HcN'dH ,. »" Kreuze in Ratschach bei Steinwlck .^^ t„che ^ K terhosen, 12 Paar Fußlappen, "^i!i>>>^ ,^^"^^'usch" >triegs>chcu!ftllch: Die «roßen ciilc» ^ "" ^".zischen, d« nrnürdin«,? den Charatter ^ied,^^"^ nnnah,»c>», dauerten auch «estern fort. lU'jf a l"^'^ "" ^" Nenzen disherigcll Kampffront '.'l,i-^."'.'^Nl'ff. Tie verzweifelten Anftren^ungen des ,!,il ^ '^^eitorte» jedmi, an, zä>en Widerstände lmsercr '1!,,^ """"^rfslichcn, Hrldcnmute fechtende» Truppen, ""lr!,, ", ^^"'""cr Briiltentopf stand tnnoübcr unter »»! ^ '"l'Xerirftuer. lFi« Angriff auf unsere Stellung jll,l,^,"' U'urd nbgeschlu<,cu. Tiwösllicher ^r!ec.5' ^en^. Unsere ^i>cgrnt»cr Gruppe hat die ^rjtcl-^ ,, ^^egncro im unteren Lim-^ebicte geno.»u,e». ^l'ftv ^ ^""Ma uornchenden österreichisch uugi'.rischen «»t/ "„^"brn die Höhen uon Vt. ^.'iunda und (5n,e«a ^ ü,.""^'^' ^'"^ nndere Gruppe yat nach lllirr.uin-ütz^ ^ lunch Tchncefäite, .<.iäitc uud hoho? (Gebirge ^, "^" ^chwierisslcilcil in, :1iaun,e zwischen dem i»^, ""^ den, Morauica Tale die wichtigen Höhvn ^tt ,' "'»onometer Ui4!j, und Ko^utica, Triguno-^T>i '< "^ürmt und einige (»egenangrlsfe nbgewi^ ^ol^ '^'"" ^^ lyetterals von owllwil., ertämbfte die ^,e '"' Instlebae^ebirge lmd n»lu1)te 1100 Gc-ltitt« ' ^'k lnttgarischc Armee hat den Moraua-^e^ ^'"»'''srht. Ter Stelluerlreter des Eyesö bcs H« .' von Höfer, FML. l< ^ ' ^- November. Anntich wird uerlautburl: ^r»^''"^'"- ^lissischer .^rlensschaufttah: Nach einem '"hol ,^'"s"ch in die feindlichen Stellungen l>ci Czar- ^"»c^eb ^^" "^" ^500 Gefangene und vier Mnschi- "»it H ^e eingcbrncht. Westlich uon illafaluwta haben ^'^fr,l^?^ "^kwiesrn. Tonst außri Handgnmnlcn? ü»»zr„ ^ ^ Sapanow leine Infanterietätigleit an der z»l Br»i?""^ ^ Italienische ztriegösthauplah: Schun «l»r n,,.".?" „cnen Schlacht hatten italienische (»cfan- '" >Uti^^"^' l'" Stadt biörz würde zusnnunengeschus ^Isii^."'' wcnn eo nichl gelingen sollte, jie zu nchmeu. ^>fc ^'^"' ^<)"« in den ersten Tage» der großen ^ll di ^"icho Geschosse in die Stadt. Gestern unter- ^ ^'«bliche schwere Artillerie über den unl>c- X u" ^lückentopf hinweg ei» heftige^ Feuer nuf .^^ "'""dessen war die erfolglose Augrisf^tätigleit Ml/^'" "urmihmlich gegen den Hordleil der Hoch- 'h«l/'. ^"berdo gerichtet. Nördlich uon, Monte San ^Iü^/^N ein Fruntstnll vorübergehend an den Fcind z»li^ "^^ """be es dmch Gegenangriff vollftäN' >"^,i 5""bert. Die übrigen Vorftößc der Itnlicncr ^^^""'tlich blutig abgeschlagen, ^or dvm Abschnitt ^f ^.^""^' l>ci sei Bnsi und vor de>» Gürzcr i6rüt- /^»llj,,^^ ^"w" unser Geschiwfc»er jeden Angrisfo- > ",il 3"' Mehrere »mserer Fl»zM»,ge bclegtcl, Ve- ^>ee i> """l>en. — Südöstlicher >t'l'i,casschauplntz: Die ^«ü,ij ^^eucral^ von Kiweß hat i» erfolgreichen Gc,- ^ ^t,,/.,.^ ^^em «tticren ^ ^h//"'«l»crt. Auf der Strafe nach )avur wurde ^ de^ '«"'"«iurgjcu-Sanac, in, Ibar-Talc der Viord- >,^ ^ ^!"'li!»icarülte»c' erreicht. Im oberen Nnsina !i " v,r' ''^ ^^^ neworsenl' Gegner über Bruo und / css". ""^zossen. Die Armee hat in diesen, mnnpfo >?"" dr^/"^ ''"'"' ^«"" «cfangcn geno,»»ul». Die ,' T>i^:^ !"e,,rrnlö von Gallwil. drängte den Feind b'°" ztr-c """"- )'" Anschlusz sind die bulga '^hc^?° "b"all im Vorgehen. Der Stellvertreter 's des Generalstabes: v. Höfer, FML. ^ sli 5 Hli"""^'"' Wirf„.,ae., der italienischen Offensive". ^ ^>"'el^' "'^"""l'er. 'Aus dem .M'icnspross^lmrlk'r l^'eilk'v ^ ^'^ ..Curricrc dctla Scra" dcröffc'nllicht ,^icl,rifi. "lU'"s^» 0ffizicr 0oc -^""1^,,^"" ^"""s dcr Echtheit zwri in dci.Isän'.'l '"'^' l!!,,."'^^UUirt<.' Stollen, die jcdrr dc>r dc'.'lsch^n ^'°?' ^1 ^"d<>„ziüsc ^ilsch»»^ lxn,dc'Ü. D<^^ dic "'^! "'"'utim"''" ^"Nel'uchc .'„tlxilt^in'n ''l"!^bc» 'Un>r "<^">>n<'u"? ^"' "Wrrvichisch-unnarischc" Truppen ^>!it / /"^'"l dic iwlicnischllu Truppe» m> dl'r Die Wmternusrüstulla »nsercr Truppen. Wir», > I. '.','oucmb!.'r. ^lus dcm ^ricgoprcsscquarticr wird ^inolixl,' Dio 'A»i!r.listlllig uilscrer Told^-ii >nit >l(iltl'ichlitzm!ttc'l» lr>urd^ U0M Armecobcrkommando im ^iüv^rnchüren mi: öc<» t. und t. .^ricgsmiilistcriiliu in du'sci» Iahr^ scho» früh^citia oilig^leiw«. AlMrordrul-!>ä: gios;^ Mcl!,icn niutzlc» ill B^wcgung ncsctzt lvordc!,, lü^hr^l^ uniscnd WagNliüS >r»lirl,'» „otlocndig, »m dic t>c-rl.'ill^'ilcl!lc» MrniV-i, io di^ ^rinc^dcrcichc zu dringen, üüd !N'0>>' »oioiüicl! 00!! Äuloünwilci, und FulM'cricn «.'^frachll,'!^!! dic vorsorglich licsA^ffton KüllcschutzinitN'l ,;>i den Truppcii. Tprndl» drs «l,,,! d^lrng^ud^ ^uü.>cuduug vou >nipfcr, und Mcs-siug in ^oru! >x'rschu'ix>>^r (^cvrauchs^gcnstandl,' ^ d^iu cr,'.l)!.'r^oglich^!, Hmicchnl!^ ^c>»aä,i. ^cilcro sp^ndc'll,' diiii,,iiis^lliuch^. Hcradfetznug dcr Höchstpreise des KochmchlcS in llugarn. Budapest, 14. Noucmder. Das Amtsblatt uer-üsfclltlicht cinc R^gleningsverurduung, wonach der mit der Verurdlulug ouui ^!4. ^uli d. I. sestgejetztc Höchstpreis des ml» Weizen lMge>l<.'Utcll Kochiueyles yerad-gesetzt wird. Die Höchstpreise schwaulen je uacy den, Gegenden zwischen 51 diö 5^ Krunen per hundert znlograinm gegenüber ül) bis (jo 5> Kronen früher. Heutjches Reich. Vo» den Kriegsschauplätzen, Berlin, 1^. ^oucinber. Das Wolss-Vurcml meldet: Großes HlNiptPinrticr, dcn 13. November. Westlicher 5lr>ek!ö>chmlplah: ^iichto Ncnes. — Ostlicher >tric^' schcniplcch: Die Lage ist unvcriwdrrt. vereinzelte russische ^orslö'fle wurden abgewiesen. - ^lüta!ltrini?ichlui-plul): Die Verfolgung int Gebirge schreitet sort. Tie Pasfhölirn deo ^astrcbac ^^erggruppe südöstlich von Kru->cv»n> siud von unseren Truppen gc»l)»,»len. Nbcr 1^00 Serben sielen gefangen in unsere Hand; ein Geschütz wurde «beutet. Oucrslc H^reök'Nung. Berlin, l4. Nouembcr. Das WolspVnrcau meldet: (Grußes HauptPiartier, dm 14. Nuvcinber. Westlicher iili^sichnilplnl): Keine wesentlichen (5reig«isse. - Os^ lichcr >lricusschanplah: Bei den Hrerrogruppen der Gc° ncralseldniarschällr uon Hindenburg uud Prinz Leopold von Bayern ist oic Lage unvcriindrrt. Herreöuruppe des Gcurmls uon Einsingen: ^?ci Podgacic ^«urdweftlich von (szartorne«t) brachen deutsche Truppen in die russischen Stellungen ein, machlcn l.')^ Nann zu Gcfan? g^ucn und erbeutete« vier Maschinengewehre. Nördlich der k-iseubahn >iowel Smti scheiterten russische Angriffe vor den österreichisch ungarischen Linien. Valllintrieg> ftyunplab! Die Armeen der Generale uon Kövesj :>nd von Gai!wi(, warfen nus der ganzen Front nach teil»-ll'lise harlniistigen Kämpfen den Gegner erneut zurück. 1!l Offiziere und l?0l) Mann wurden gefangen genommen uud zwei Maschinengewehre erbeutet. Die Armee des Generals it>ojadjev ist in» Anschlüsse an die oeutschcn Truppen vou der südliche» Moraua aus i», vordringen. Oberste Heeresleitung. Xtaiser Wilhelm an Krupp. Essc» an der Nulir, 1 l. Nüdcinlier. Krnpp voil Bohlcn-,«pall>lich crhiell l,-in Telegraiu», d^'o ,Nais?r6 Wilhrlin, luorin ^- li<'itzt: Minister LiMll nield^l inir dx'n Vcschlus', drr ssirma Friedrich 5lrnpp, zu ^uusten kinderreicher ssciuiilicn zirfallcnl.'r oder schwer bcschädiMr ,^r krnpv-stistunn r>o» Ä> Millioncu M. Number. Die hiesige Presse stcht uuter dl'in Eindruck!,' der Erö'ffnimss der Uuiversitä! und der technischen Hochschule. Sämtliche Tages» und Wochen-schriflc'u bringen lauge Begrüßungsorlilel und historische Rückblicke auf die ,^eit untcr der russischen Herrschaft. Ver Seekrieg. Versenkt. Luttdo«, I!. November. Wie Lloydagenlur berichtet, ist der englische Dampfer „Richard Vlwory" verseutt »oordeu. England Die Verlustliste. 5io»dun, I^l. November. Die gestrige Verlustliste lveist U! <7sfi,;iere und 11^^ Manu auf. Die Abreise Kitcheners. Manchester, 13. Nuuember. Der parlamentarische Mitarbeiter des „Manchester Guardian" berichtet, daß Premierminister Asquith vorgestern im Unterhause sagte, die Gründe, die Kitcheners Abreise veranlaßten, seien sehr ernst gewesen und sehr plötzlich und unerwartet eingetroffen. Das Kabinett habe Donnerstag morgens den Beschluß gefaßt, worauf Kitchener am Abend abgereist sei. Der Rücktritt Churchills. ^!i»dli», 15! Nooeiuber. Der parlameniarische Mit. «rbeiter der „Times" schreibt: Churchill, beabsichtigt die Gründe für seinen Rücktritt Montag im Untcrhause mitzuteilen. Wahrscheinlich wird er nicht viel ^eucs sagen, da sein Brief an Asquith sehr ausführlich gewesen sei. London, 13. November. „Weetly Disvatsch" meldet: Churchill reist Mittwoch zu seinem Ncgimenie nach Irlenu»eneralswbsches MurriN) »uurden zugezogen. Alle Unverheirateten bis zum 40. Lebensjahre müsse» sich freiwillig stellen. London, 14. November. Die amtliche Äetanutma-chung, daß sich alle Uuucrheiraiel:n bis zum 40. Lebensjahre bis zum 30. November freiwillig stellen müssen, widrigenfalls Zwang ausgeübt werden soll, hat großes Aufsehen, geimacht. Weibliche Vnnlbeamte. ^lmdlin, I,^. '.'loueinber. Die Äanl von England hert- und der (elliriusel». London, > !. ^«o^ember. Cngland Hot die ^lnuexion der (^ilberlinselu uud der l^llieinseln, die iill Ia!>re l^!)^ als Proietwral ertlärt uiordcn N,»aren, vollzogen. Frankreich. l Die Zuschlagskreditr. Paris, 13. November. In dein in der. Kammer zur Verteilung gelangten Berichte über die von der Regierung verlangten ^uschlagstrcoitc für 1915 schätzt der General-berichterstatler für das Äudgel die eigentlichen militärischen Ausgaben vom «. August N>14 bis ,"i1. Dezember 1!>>5, . d. in d.e Festungswecko ..nd hielten °me Parade über dlc Garn.-son ab Nach einem Frühstuck bchlchw, der Zar und der Zarevi^ den Hafen, begaben sich an Bord des ^ranspoll- Laibacher Ieitum Nr. 262 1890 15. November ^915------ schiffes „Europa", wo die Bemannungen der russischen »no der einmischen Unterseeboote vcrsannnclt waren. Zur Nikolaus übergab persönlich zwei i»tommanoanuit der Leitung d<'s Ministeriums der Verkehrsweg bcanf^ traat. Hlmclimcnder Ernst der Lage in Persicn. London, l.^l. Rooelnbcr. Die „Times" melden aus Petersburg: ^Die, dortigen Blatter weisen auf den zu-nclimcndcn (5rus>! der ^age in Persien Yin, die der dem Anschlüsse Bulgariens an die Zentralmächte' ^rangehenden Sitnation auffallend gleiche. Rumänien. Die Ncktorswahl an der Universität. Vukareft, 14. November. Bei der vorgestrigen Nettorswahl an der Universität erhielten folgende drei Kandidaten die meisten Stimmen: Toma Ionescu, Cantacuzcne nnd Atauasfu. Der Unterrichtsminister wird einen von ihnen als Rektor bestätigen. Die ersten beiden sind Aktionisten. der dritte ist ein unpolitischer Kandidat. Vnlgarien. Bericht des Hauptquartier«. Sofia, I.;. November. i„Agence tül. bulg.") Amtlich wird über die, Operationen am l2. d. vcrlautbart: Die Operationen entwitteln sich auf der qanzen Frrnt zu unsercu (dunsten. Auf dem rechten Ufer des Vardnr fi'chr-ten wir gegen die Franzosen, die auf das nördliche Ufer deo .^arasu übergegangen waren, einen l^egenangriff ans und trieben sie auf diesen Fluß zurüä. Die Behauptungen des französischen (^cncralstaövbcrichte'?, daft cs dcu Franzosen gelungen sei, die Linie Pcpeli te-Krivo lat Mrudolo inl Verfolge und als Erqcunis der lebten Operationen zu bcsclzcn, ist vollständig erfunden. In ^alirhrit i,al»c» die Franzose» diese Linie vor dem Ein t.rffeu unsrrer Truppen gehalten, öeilhcr find alle ihre ^cmi!l,ungc,l, gegen Norden vorzurüclc», durch unsere Abteilungen, die il,nc« blutiqe Verluste beigruracht hck» l«ll, ucreilell worden. Ter russische ^unsxl >» Üstül' n!>j kriensnesnllnener in Tufia. «ofin, >i. ^uucmdcr. Dic „^l^l'occ dein Avchir, i» t ge-schassl wcrocn wird, wenn eine Verbindung zur Vcrfü lui'.lg slrhcll nürd. Die „Illdl.'p.'ndancc rotNllaine" fngt dlcj^ Mitlcilung hillzu, daß von den östcrr.ichi.fch-un gariscUcn und dänischen Vehö'rdcil alle Makrcgeln zuni Schuhe l,!^s>, »lichive ergriffen worden sind. Tie Türtei Bericht des Hauptquartier«. >tlmstnn«i»opcl, ^.l. Nouembcr. Das Hauptquartier-teilt nül: Dardancllensront: Am ll. und l^. NovrnUier dauerte der zeitweise an^el.ende örtliche Feuerwechsel fort. Das wirksame ^cgcnfcuer unserer Artillerie erzielte Ergebnisse in den seindlichrn Stellungen. Vor Anaforta beteiligten sich zwei feindliche Torpedoboote und vor Ari Burnu ein Kreuzer und ein Torpldul,.»ol ergelmis-lo< an dcm Feuer der Landbiilterien. Unsere a»lti,stenbatlcrieu beschösse»! wirlungsuo!! die feindliche« Truppen iu der ^cgeud von Tedillia^r „nd Moit», Li-,«au sowie dir dort befindlichen feindlichen Schlepper und -chntrn. Aus den übrigen Fronten nichts Kienes. i^sleneichische Offiziere beim -elamlit. .^onftantinopcl, l2. ^oueinbcr. Ter österreichisch-nmunische Militarbevollmächtigte Generalmajor Po-miansowstt wohnte mit den ^entnanten Höslinger und Filip, die fich seit einigen Tagen hier befinden, dein heutigen Selamlik bei. Generalmajor Pomiantowsti stellte nach der Zeremonie die beiden Offiziere dem Sultan vor, der huldvolle Worte a» sie richtete. Die neue Kammersesfwn. Konstantin »pel, l^. November. I» der >la,mmer ucrlas der Minister des Innern cin kaiserliches Tetrel, womit gemäß dc Verfassung die Parlainenlöscssion geschlossen wird. Morgen wird die neue. Session in feierlicher Neise mit einer Thronrede eröffnet werden. Griechenland. Der zlronprinz in Seres. Salonichi, 14. November. l..Agence Havas".'! Der .^tronprinz vo» (^riccl^eilland ist nach Seres nlMvcis!, >r>c> er eine Truppenschau alchaltcn wird. Ein Ablommen zwifchen (Griechenland und Bulgarien? Londo», l^. November. Dr. Dillon meldet dcm „Daily Toles,raph" aus Rom, dort glaube man allgemein, daß zwischen Oricchcnland »nd Bulgarien bereits ein Ablommen geschlosseil worix'n sei. Die ssranc der Entwaffnung der 2erbe>« und der Truppen der Alliirric» auf «ricchischlln Boden. Lyon, i!i. Nooemvcr. „^iunv^Ilistc" läs;l sich aus Tall> nichi drahten: Die von Tragumis anfgeluorfene ^rng^! bezüglich der Entwaffnung der Terben, falls jic auf gril,'-chischcil Boden zurückgl'worfeü »^ürdeü, voschiistial alll! >>reisc. Tie Fragc des ülüclzugcc' der Terlicn sci nur eine Seite dcs Prublcinc'- die Hanplfrage sei di>c Sicherung dl.'r Etappen dcs Heeres der Alliierten. Man glaul't. das; dcr Plall bezüglich des Vorschusses an Griechenland nicht zuin Abschluss» aelanacn >vird> ehc diese Hraa,c nicht gelöst sei. London, 14. Novenwer. V>egen>uärtig fiudl'l cin reger ^cdantei^austausch ^luiscl)c!i den Diplomaten der Alliierten und dem griechischen Xlabinettc statt. Das Hauptgewicht wird den Besprechungen deö englischen, des fran-^fischen und dcs russischcn Gesandten mit dcm Munstcr. Präsidenten Stuludiö beigelegt. Die Gesandten dcrlcinssc», Griechenland möge erklären, welche Haltung cs einnch-men loürdc, lvenn die Truppen dcr Alliierten alif gricchi-scheln Gebiete Schutz snchen würden und ob cin Untcr-schicd zluischcu den Alliicrtcn und dcn Serben ^ouachl ü'ürdc. Tic Anlluurl Gricchciilandö ist noch nicht bctan»!. Zur Auflösung dcr Kammer. Lyon, 13. November. Meldungen hiesiger Blätter aus Athen zufolge ist die Auslösung der Kammer mit Ruhe anfgeuommcl» wurden Man glaubte allgemein, daß angesichts der verwickelten politischen Lage Neuwahlen hätten vermieden werden tonnen, aber die Regierung glaubte nach langen Erörterungen, daß die Anflüfnng das einzige Mittel sei, nm ihr Handlungsfreiheit zu sichern, welche für sie augenblicklich unbedingt notwendig sei. Man erfährt ferner, daß das griechische Budget voll I^lli mit einem Ausfall von :li>8 Millionen Drachmen abschließt. China. Tie Ar««,' der Miedcrllerstrllmln dcr A.'unnrchir verschölle». London, I.'j. vl'ovcuwl'r. „Tail», ?>legrnpl," mdd.'l mis Peking: Tic AntworlnoU' dcr chincsischc» ^lcgicruug an diV AUiicllcu bcsagc, »>as', dic ,vra,-,»,' >X'l wicd^rbcrstcllung t>cr ^^ixnchi!' t>i^ f wcilcrcd l>inau«stcsch!)l)c>! si'i. Japan. Interesse für die Vorgäugc iu Iudien. Louduu, l4. )loueml,er. „Daily Mail" meldet aus Tokio: Die Lage in Indien erregt hier Interesse. Amtliche Nachrichten fehlen. Die Regierung ist nicht geneigt, die Lage ernst aufzufassen, obwohl sie ihre militärische Verpflichtung unter dein englisch-japanischen Bündnisverträge anerkennt. Theater, Kunst nnd Literatur. «„Sturminyll".» Lustspiel uon Hril) l^rünbaum «mt go" Horzen mit gewinnender Lebendigkeit. Nebe» n)>^ > ^^, im Vurdcrarund Julius N aschs Elchanan ^ l, ^ jüdische Vrauntweinschenler, ciil polnischer ^^.^>,^',,d ^ci,e, in seiner Gemütsiniliglcit lebensvoll, ^^.^,, doch die volle Naturtreue „jiddischer" Sprcchwü^ ^,^. sclte» erreicht war. Dic drlttc große. Huupttol" >' ^ Maria .^asimira, die von Frl. Ioscfinc ^^nnu ^^, peramcnwoll dlirgcstcllt wurde. Das pricttlnoc -"'" ^,, drr Polin lienl der in ihrer äu^rcn ^'ichc'"U"ö ^ , ^ schweren Schauspielerin nicht sehr. Julius > .^^, stclllc sich glücllich ald jugendlicher Vonvivnnl, ^ , Wipp rich als Kiaivc. Hernlinc Wolf "ls ^'^ Alte vor. Der russische Major des Herrn ^" .^,,.^cl fügte sich gleichfalls charakteristisch in das ^ .M cin. Dcr Spielleiter Iullus N a sch hatte die ^u>>',^^i, verständnisvoll in Regie und Inszenier'.mg ^" ^,^, so daß dic Erwartung ausgesprochen locrdcn dari, ^ das ttaijcr Franz Ioseph-Illbjlanilislhcal« uov^,.^ Ungunst dieses zweilni Kriegs winters >-'^., ^ )>!c ansprechendes Echauspicl-Eusenwlc besitze. El» ^' ^. uisslnusitcril ilild Dilettanten gemischtes lleincs >-> ,^^ orcheslrl gab die in «aibach obligaten nnisilal'!")"'^^ schensfticlc ill zusriedensleltender Weise, EröMl ,,^ die Vorstellung, dcr Seine Exzellenz Herr "<"0^,,-dent Baron Schwarz beiwohnte, mit den l^,, ^c» gehörten VollshlMnen der beiden glorreich dcrlu ,^aisermächte. D. ^^^. lTlidcsfall.) ^>u Rudolföloerl ist c prächiiaer Äildcr gestellt, dw vm' ^/ .^^^ cincr MedclsIh, cincs N cimcrs, licid^ -^' ^ ^s dcs Hofburgtljcalcrs. belebt locrden. Nbcrdic^' ^' gc>' ^'ilui da« ncscllschafllick)e Ereignis dc.r Saison. U» ^ -^ hüchster Milwirtung der Erzhcrzoyiimcn ^ > l" " ,M»>^' l, clla sowic dcr Dameir Gräfin Äcrchtold. ^,,< Ttoda und tx-r übrigcn Damen dcr Wn'"" ^^<^ säxyl nuninl dicscr Tendcnzfilm daö Intcrcssc "^ ^/,l!l' in Anspruch. Dic Hindinn«, dic in W>c". '"^,l> "^ ^nni Tcilc in dcll Nicscnwcriftättcn l>ci Stod" ^ d>c dcn, »lirdlichcn ,Uricgssä>anpwhc spielt, wird ^>i>v" luirtlich iulcrcjsanlcn und Hochamtucllcn ^'^^.^l ^^ untcrstiiht. (rs ist zum erstcnmalc, datz "ill be,'"'" „,.,B lalll'uii! ^lufnahiucu ill den Studaloertc ^^!^ »x'lden dürfcn, nnd bci dcr Äedcutnng, U>cll<)e ^^ift gcradc für tx-n jchigen Wclttrica bcsitx», ^'' M,'t>^ ^lnfnnl)lncn >»ul)l als cine Sensation "llcrcrjtll .^,„l „cltcn. Das ziricasmiuistcrinm hat fin d>c - ^i'> feldmützig mrilstc!c Truppcn l»cia.cstclll, '" ^ oic<^ t. ». t. .^uf.Mcg. ^'r. «-i cntstalnincn. Das Erlr«^ ,^,„>.i ,vi!>ns wird dcr .^ricgvpalcnschast .;»8cf"^^' ^ >>,! '^ ^>lüllcr, dic dcn Film l^rucstcllt I) >v. dcr erwähnten Altn" ^'"".« ist ^'^ ','lllch dic Ergünzunn des heutigen PcograM"U ^^ ^ tlassig^ ncncstcr üstcrr. .^ricgsloochcnbcricht "" .^„", ^ lichc ,^l>stsplcl ./,'luch Fanlhcit tann oon ^''^^,1 '"^"' ununlerbrochcnc ^achsalocn cntfcsscll. -^ -^ ^^'""""' <»>.ile dcr K .^ino „Ideal". Heule znni lchten ^a" ^, ^ Maria "(5nrnii-Filni „Die rätselhafte ^"" '.c!"""",,l>' biclct ganz vortreffliche Illnstrationen uno ^^„opi»" diesen Tagen ellle große Begeisterung ^^iuliisfc^ tum, Maria Curmi leistet hier gcrud^" ^ z„ '.'«"' ^, (5in gllter, kölnischer Targafilm ist „'"'7, ., Pc>"^,.. mil dein beliebten Albert Pcmlig und ^" zw^e ^ dcn Hauptrollen. - Morgen Dienstag "<> e"> Psylandcr Film «Was fich liebt, das «"" ' ^^ lichcs Lustspiel in drei Akten. —------------------------------------------------------^u Ntel .. Verantwortlicher Redakteur: Anto'"«^^^ ____________________ _____^— __^^^^^^ MnlzfEE Marke SL?9"1' Anerkennungen. ergfy«»* Von Fia» Knuni* v. Triiktfvmy, AimUIi«*«,^ gcd(" iH Urns: Liebor Schwogor ! ich will iJir mitteilen Kleiner rnit Sladin (Malztoe) aufgezogen wird und Pr'K>ii j0l«VeU rfahr.r Sluilin wiirmHton» empfohlen werden kiinn. v *e $1 Von Fran JWui-1« KernKnil>«r, Btt^kerWiJ-b^t)!« in I,u»«¦,)•" köia.V In l.nlbnch. Hauptdepoüi: In «'e,n Badet^'*'^^^ Truköczy: Schönbrunnerstr. 100, JosefsUdterstr. 26. "" ^ Oraz: StckstraDe 4. ^Laibacher Zcitunq Nr. 262___________________________ 1891_________^____________________15. November 191b Wäsche für Institutszöglinge vorrätig. Anfertigung von Brautausstattung! Gegründet 1866. Herren-, Damen- u. Kinder- Wäsche mp"* eigener Erzeugung -^Q die wegen ihres vorzüglichen Schnittes, dauerhaften Stoffes, exakter Arbeit und mäßigen Preises weit bekannt ist, empfiehlt C. J. HAMANN WSsche-Lieferant Kalserl. und Königl. 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