AlMMwilckM p»»>» oin S — 7Z. I«I,sss«,9 RkHOtwint «»«»»MM (7»t. li»wn»b. »TV» «0Wl« V«v,lw«G ». VuekckvekVf«» (7,1. IMnich.»«?. «Zch): ^«ö«v» ul.4. vkwtl. I» ^OsjdSk! »^UsciLSVO ui. 4 (VOsVtz>ttUstg>. msl»U. ?I DIn» Tu» ^u»l,nö man««. N Mn. Linttlnumm«5 1 di, Z via. Mribom iielwM Vi«6vr rockoiierte?r«i»« tm rOZ I Das neue Kadlnett Duresch gedNdet Wien, W. Jänner. Die Verhalldlunflt.'n, die Luudcskanzler Dr. B u r ».' s ch mit den l^ttterhändlcrn deS Landbundes Jng. Wink-Icr, Präsidenten Tanschi^^ nnd Abgeordneten Dewatt^ ilber die Bildung eiilSS christlichso-.^ial-landbündlcrischen MiuderheitenkabinettS gesichrt hat, sind zun« Abschluß gekommen. Der Landdund erhält zwei Portefeuilles, Jng. Wittller bleibt Innenminister und wird auch Vizekanzler. Ueber die i^icrgebung deS zwei ten Portefeuilles, dns dem Landbund zuge dacht ist, sind noch keine endgiiltigen Berein barungen getroffen. Aus dem bisherigen ^iabinett scheiden Dr. Schober und ^ustizininister Tr. Schürff auS. Bundeskanzler Dr. Buresch iibernimmt selbst das Außenamt, das Justizministerium wird mit dem Tiroler Christlichsozialen Doktor Echuschnigq besetzt. Die Vereinbarung bedarf noch der Genehlnignng durch die KlubS der Christlichsozialen und deö LandbundeS. Die neue Regierung setzt siä) also zusam wen: Bundeskanzler und AeußereS: Dr. Buresch Vizekanzler und Inneres: Jng. Winkler. .tzeerlvesen: Baugoin. Finanzen: Dr. Weidenhosfer. Justiz: Dr. Schuschnigg. Unterricht: Dr. Czermak. .<^andel und Perkehr: Heini. Landwirtschaft: Dr. Dollfuß. Soziale Verwaltung: Dr. Resch. Minister ohne Portefeuille: ein Vertrauens in an des ÄndbundeS. Der 5U'Insrt»o in Leu fMand Die Berluftlisten der POlUlschen Parteien. — Der Terror w Vr«»«sch««Ig. B e r l t n, 20 Jänner. Der nationalsozialistische „Völkische Beobachter" behaup-tet, daß feit dem Erlaß der ersten Notverordnung der Reichsregierung gegen politi-sche Ausschreitungen, also seit l0 Monaten, insgesamt 2S0 Nationalsozialisten durch Angehörige der gegnerischen Parteien ermordet worden sind. Das B^tt verlangt daher „das Recht auf Notwehr der nationalen Arbeiterschaft gegenüber dem asiatischen Untermenschentum". Außerdem müsse für alle politischen Morde die Todesstraft eingeführt werden. Das Blatt behauptet weiter, daß die nationalsozialistische Partei während deS Monats Dezember v. I. rund !20.Y0V Neuaufnahmen zu verzeichnen hatte und daß die erste Million eingeschriebener Mitglieder bald erreicht sein wird. Von kommunistischer und sozialdemokratischer Seite wurde in den letzten Tagen gleich salls eine Statistik ihrer Toten ausgegeben. Die Ziffern, die von dieser Seite genannt werden, schwanken zwischen 190 und 320 Todesopfern. Die bürgerlichen Mittelparteien und die Sozialdemokratischen fordern immer energischer endgültige Maßnahmen gegen den politischen Terror, ohne aber konkrete Vorschläge zu machen. Die strengen Vorschriften der Notverordnung sind bisher wirkungs los geblieben. Die Japaner zurückgeworfen Ueberraschender, großer Sieg der chinesischen Truppen — Die Japaner aus der Nordbahnhof-Zone in Slhanghai zurückgedrängt S ch a n g h a i, A). Jänner. ?l«ch ft»»de«lange» «Schtlichen ttiimpsen «It der chinesische« Uedermas^ «nrden die J«Wmer he»te gegen Haid « Uhr srtih au» de« «ebiet in der Niihe des zerstör, te» Nttdbal^hOses in der Richtung aus die iNternatiOnalen Konzessionen znrttck-gemsrfß». Das japanische Hauptquartier hat an die chinesischen Behörden ein neues Ultimatum gerichtet, in dem die sofortige Räumung der Rordbat»nli»s.,^one gefordert «ird. Irge»d»elche Drohungen sind mit diese» japanisch^ Ultimatum zwar nicht verbunden, es wird iedoch angenommen, dal» es — falls die Chinefen die japanischen Vedingungen nich^ annehmen — zu einem neuen Bembardement Schanghais mit Flugzeugen und schwerer Artillerie kommt. Der Ntickzug der Japaner »urde von den chinesische« Truppen als ein graßer natwnaler Sieg gefeiert. Die chinesischen ?r«ppen» die i» einer Stärke von 2V.Vt der japanischen Regienmg die Hofsnimß z»« Ansdrmt gebracht, d«tz die jNMni^chen Ir»PPe« in de« internatioanlen kOnzesiisnen >nd «iederlns-jungen in Schanghai nicht ohne «inverst«nd. nis mit den betroffenen Mächten vorgehen werden, «nherbem »nrbe bte «neritanifchL Regiernng aufgefordert, in ähnlichem Tinne in Tokio einsirken zn »olen. Heute vormittag» fanb ein Minist,rrckt ftvtt, der sich «it den Melbnngen ans de« fernen Lften bejchSftigte, e, scheint jsdoch »enig «rund fitr eine «eritorische Vehanb. lung der Gitnation n« Tchang^i gegeben zu sein, da Premierminister Maedonald feinen Ausenthalt in Schottland erst morgen abbricht, um nach London zurückzukehren. Der Premierminister »irb Schottland ständig aus dem Lausenden betznlte«. N e w y o r k, 29. Jänner. Die Blätter beton«» den grotzen Kontrast, den die Haltung der ameritanischen »egte-»ung zu den Vorgängen um Schanghai ^e. zenübcr der se^appen Haltung Großbritanniens bietet. VS wird insbesondere aus den Umstand Hingewiese«, datz Gtimson sich «it Japan in eine fcharfe diplomatifche kontroverse hineinritt. Ti« ^rald Teib«ne" nimmt zu dem Gedanken eines angelsächsischen Boykotts Japans Stellung und erklärt, die ?dec sei viel zu absurd, um tiberiiaupt de« Gegenstand einer Diskussion bilden zu können. ^ vndo n, Die Japaner haben au» Jotosula noch ein Z^lnflzeug'Mutterschiss und z»ei Zerstörer slolillcn nach Nl^nghai entsendet. ?! e 'v »1 v r k, A). Männer. Derb«»d»erst»>M»«ß über de» «a»dfch»ilfchi» «»«flikt u»tz i« SP»» ei»ber»fe» «irb, mie «S i« Art. lS »sei»-sehe» ist. Der >o»flilt i» vste» »irb als katastrophaler Schlag gege« die AbrttstmtßS-ko»fe?e»H augefetzr». G e n f, 2V. Iäiincr Der VölSertzmtdrat ist I«^ »«ch l« !»hr z» ei»er öffenUiche» Git««ß t»sa«mengetre-te«. V«r^ fa«d «i« «ichtSffe«Uiche Sit-z»»g statt, i» der der »artzi» er«ätz«te An-ttag ÄinaS befproch» »«rde. Der Rat ist der Anficht, datz er a»f Ve««d diefes Antrages «««etzr de« ttonfiikt unter «n«n-d««g der i« Art. IS enthaltenen Vestim-«»nge« zu regel« hat. J«falge der »e«en Situation hat fich ber Rat e«tfchlofte«, die VGlkerh««dko««iffI»« «»sMfaede,^ fich «n-uerzüglich a«f de« Schmiplatz des K^iltes t« begebe« «ch dsrt itzre Aeftftel««g z« treffe«. Sie mirb die kürßeft» ReiforO»te «eh« «e« ««d über Giblrie« reife«, g« ber Ka«» «iffis« fi«d bie Verei«i>t^ Gtaate«, ««g-la«b, Fra«kreich^ Italie«, De«tfchla«d» Gpa-lie« «ib ROrMDe« »«trits«. Unterseeboot 2 ZW Tlti? ciijilisch«' lUlkers«eboot „ivi. 2". daci ')U eines vermißten U-Bootes, „M. 2^', ist im Jahre im Äanal gesunken, wobei die ^zesainte Mann !>lzu cischen und der Nordchlneslschen Eiseil^ il>u xnl gröfjter Bcd-utung, ist ^'er (^chauplat^ sein» zchech wich ^e etwa 12 Jahren innehate. Ich hatte schon seit längerer Zeit die Wficht Mrüäjutreten, aber ich glaubte, das nicht tun zu können, jolanqe die Äersammlung mit der Prüfung iiewlsser Fragen befchäftögt war. die sich auf die Organi-fation des Sekretariats bezogen, und ich glaubte auch, deil kevorfteheniden Zulsammentritt der Sonfe«nj für die Be. grenzulig und Herabsetzung der Rüstungen Rechnung tragen zu müssm. Ich möch:e, daß mein McktrittSgesuch sich in her echen Hälfte des Jahres !W vollzieht» zu einem Datum, dessen genaueren Dermin noch zu vereinbaren wäre. Gemätz AMel ö des Bölf«rbund»«ktes wäre ich Ihnen dankbar, lvenn Sie dieses Schreiben den Regierungon der Mitglliedsstaaten Übermitteln möchten. Genohniilgen Sie nsw.^' Genf, 29. Jänner. Wie das „Journal de Geneve" erfahrt, ersuchte der jugoslawische Auhenniinister Dr. Marin koviä Sir Trie Drum-mond, nicht bei ^nem Rücktritt verharren zu wollen. Mit demselben Wunsche stellte stch bei Drumnwnd auch Paul Boneonr ein. Lord Ceeil erklärte wiederum, die Rücktritt'^gründe Drummonds seien pri^vater Natur und mÄßten geivürdigt werden. Wie immer es auch sei, Drummond bleibe bi? zum IahreScnl!»e im Amt imd iverde die AlriHungskoiiferenz noch als General-sekretär leiten können. ____________Gelbstmorb eine? Dreizehnjährigen. blttlii^er .;^eword<'n. öie sich Mischen Buda " e st, A). Jänner. An der Ra- felndlich.>n chinesischen Truppen abspielten, lvczystrnszc verübte lieute der drei,ehniäl)r:ae einer andern Meld.-NI soll die ZtaU <^iymnasi°st slephcin Ä u b i c z a Äst. bereito von Iakxlnern besetzt wovt»iin »lord, indeiu er au< den: ''iel»enten Stockverk Regierung dementia" « Hau?seS a'l.f di-? C^raf^ sprang Der ttnabe kam in de» letzte« Tagen nich: in die «Schul« and der A^sfenvorstantz sandte einen Brief an leine Elbern. Die Eltern wollten ben Kna^ zur Verantworrunq ziehen, dieser aber ris^ fich los, stiirinte das ?^ch des Haufes »nid warf fich in die Tiefe. Er war auf der Stelle wt. RNssHoMd«? «tMchvl «MMN Ter Erzblschof von Guadalajara. Dr. OroS» coVÄiminez, ist von der mexikanisu.c» Regierung in Schutzhaft genomnien worden ulnd mit einem Uugzeug entfuhrt w^ird?n Sein Aufenthaltsort wii^ streng gelieun» gehalten, da die Regierung sonst ftin»! Befreiung fürchtet. Negie»uiwabe deni König seine Meinung über die politiische Situation osfen gesagt. Der empfing ausserdem den zwcite? ^hcf der Bauernpartei Pai^a-Voevod unl. den steltoertretenden Vorsitzenden der Partei Oktavian Goga. Marschall Aoettscn veröffentlichte »n d«l „Jndreptarea" einen Artitel, in dcni ge^.^en die Einsetzung einer Konzentrationsvogie« rung schäi-fftens Protest erhoben wird, Artikel enchält einige Entgleisungen, und man glaubt, daß die Staatsanwaltschaft gegen Avercseu die Anklage u>egen Bele'di-gung des Königs erheben »verde. Man ist de, Meimlng, daß Goga, der mit Averescu zerstritten ist, aus der Partei austreten nnd eim eigene Bolkspartei gründen loerde. Dmch Aaum MMionür oewordea Der Erfinder deS Saugummis, der Anieri5a. ner William Wrigley, ist im Alter vrn 71 Jahren gestorben. Wrigl^ hat mit sei. nem Kaugummi durch geschickte und gr!»h. Mige Reklame in der ganzen Welt ein Ver. mögen voin siber M Mill. Dollars verd -nt. Was »kam Alfons! Seine Privatjacht i« San Remo eingetroffen. R o m, 2V. Jänner. Im Hafen von San Remo ist die Privatjacht „Heluise" des Exkönigs Alfons von Spanien, aus Malaga kommend, eingetroffen. Das Schiff hat zwar die republilairische Flagge Mißt, Offizien und Mannischaften tmgen aber auf ihren Uniformen immer noch die Infamen des Königs Alfons. Die Jacht wird etwa 10 Tage im Haseii von San Remo vor Anker liegen bleiben und das ehemalige spani'che Königspaar allvarten, das in San Remo Gast der Prinzessin Beatrice von Batten-bevg. der Mutter der spanis^ Vmmtag, den Sl. KInne? NM?. ,Ma?Wore? HeGuifst^ stummer ist. Nach d«m Aufenthalt in s«ir Reino einc RiMdsahrt d«?ch das Tyrrhenifche M«er angetreten. An diese beadfichtigie Rl>Msahrt des spanischen ExtömAs werden allerlei Komb^-»isnen geknüpft, die im AnsammenGang mWr»«ß" .. Pretzlßt ei« «eletzrter. Rom, Jänner. „Beizen braucht Luftveränderung" behaup tLt d-ör bekannte italienisch« Gelehrte Toktor ^^oseph Tallarico, dessen naturgcschicht lick)^n Werke von der italienischen Akaoeini^ Nr Wissenschaften verössentlicht wurden. ?)r. Tallarico, der urspriiilgllch Arzt war und eiNt! ausgedehnte und einträgliche Privat-Praxis in London zu verzeichnen hatte, sing plötzlich an, sich hauptiä<^ich fiir flanken-Biologie zu interessieren. Er kehrte in seine Heimat zurück, kaufte sich ein Grundstück im äußersten Tüden von Calabrieil und liegann sich mit Pflanzen-Experimenten zu befassen, die im Falle des Gelingens als Beiveis für seine Theorien dienen sollten. Jetzt ist er bereits eine anerkannte jitapazität aus d^m (-te-biete des Weizen-Züchtöns, er ist: Mitgl der Handelskammer (als Sachverständiger für Landwirtschaft) und Mitglied des Nationalen landwirtschaftlichen Forschungsittsli-tutes. ?lls hervorragender Denker, geistreicher Schriftsteller und geschickter (Experimentator äuftert er Ansichten über die „Romantik des Mizens", die an Originalität ivohl kaum mehr zu übertreffen sind. „Weizen branäit unbl^^dingt Erholung", Predigt Tr. Tallarieci, „Weizen mutz von zu Zeit in seine Heimat gebracht 'oer-den. Ursprünglich wurde Weizen an den U-fern des Mittelmeeres angepflanzt. An Hand von Experimenten habe i6) festgestellt, das; jtde Aeizcnart sehr viel an Krakt und Llna-lität gewinnt, wgen Professor Arthur B o r n-st c i n tot iil seiner Wohnung ans. Tie Ursache seines ?0'des ist vorläufig noch rätselhaft, so daß eine Ll?Äuttion der Leiche angeordnet 'vurde. Es ist nnzumhmc'n, das^ Prm. Vornstein bei wisscnschastli6)en Er. perinieiiten ain eigenkti Äürper verunglückt ist. Dr. Vornsteln wäre der vierte Arzt aus .namblirg, der iin Laufe eines Jahres dei!^ eigeilen ^orschungsvrml^^ zum Op'er gefallen ist. Tie anderen S Aerzte Ovaren Pro-lessor Leb! a n c. ein bekannter .qe)ltoPf' spezialist, der sich bei der B^andlun^ ron «ehlkopftttberkulose infizierte und den Tod 'and. Ter zweite Grlehrte, Dr. Fenha r s?, fand bei der Untersuchung von Leicheugis ten ein grauenvolles Ende. Ter dritte 'läis-senschaftler, Arzt an l^r Ohrenklinit von »aiiiburg, verletzte sich bei einer Operauon nlrd tenützte diese Gelogenlieit zu verschiedenen Experimenten, derei, Einwirkung aus die Wnnde er studierte. Die Wunde ver^ schliinmerte sich aber und führte schließlich zu e'nenl qualvollen Etlde. Professor Bornstein war 30 Jahre alt unid einer der namhaftesten Pharmakologen Deutschlands. Er war iveit über seine Hei-ttmtstadt Haniburgs hinaus in den mi''sen-schastlichen Äreis ganz Eilropas bekannt. EnNorvung eine« Bomben-Nodrttaalen Der Versand von 48 Vostpaketeir mit vMlo» fivftosfe« ansgevärt. R o m, 29. Jänner. Der politischen Polizei zur Bt'kömpsung des Antifaschismus ist ein großer Fang gelungen. Sie hat den Absender von -j8 mysteriösen Postpaketen, die alle durchvegs Explosivstoffe enthalteil hatten nnd an eine Reihe^ii' verschiedenen italienischen Städten awc.»Nge Persönlich,keiten adressiert waren, in der Person des in Be-rot'a n'ohnhaslen Z6j«ihrigen Beamten e r l jz l) Aurvt, der anch bereits ein »mfaf^nde« Mbgeiegt hat. Durch die Erptojwn öieft, Postpakete fkch nicht weniger als « Personen, dar«iter eiP»^ lebei^ährlich, verletzt worden. Meri^ begann seine teveoriftische T»tis?eit im Jahre 1VZ?. In seiner Avhmmg wurden weitere BomSen-Palete entdeckt, ferner eine Namensliste von solchen Personen, an die derartige Postpaket« abgesandt «erden sollten. Den BnnHwdttr ßo« de« Z»»auttgam« — getkl«t London, Jänner Ten Brautführer statt des Bräutizains hätte beinahe ein Geistlicher in einem ^rte in der Gmfschaft (Sloucesteshire getraut. )?ach der eigentlichen kirchlichen Zeremonie begab sich der lÄeistliche mit den Brautleuten und den Zeugen, die ihm alle persönlich unbekannt waren, in die Sakristrei, um dort in üblicher Weise die Eintragung in das Register vorzunehmen. „Und nun der Bräutigam", sagte der Pfar rer, nachdem die Braut die Ünterschrifr geleistet hatte. Ein Mann trat vor. „Nein, den Bräutigam meine ich", elklin-te der ('«Geistliche. „Ter bin ich ja?" „Sie haben a!^r doch nicht die Aragen l>ei der 'Trauung beantwortet!" „Wir dachten, das müßte der Brautführer wn" meinte das junge Paar höchst verlegen. To blieb nicht anderes übrig, als die g'in-ze Gesellschaft noch einmal in die jiiirche zti- MitMWImen nie Zaimstvm-niinmst Du «»«»jze 2«dneremo «ntdüN NU5 i<«io?ont cken eeAkn ^tein wirksamen ^usatr (Suisv-riüinoteRt naek vr. kräuniiod) geg«i2aimstein rückzusühren und die Traunnsts^ereinottie zu llich auf der Bildflüche. Er brauchte wahr wiederholen. Dom RachNväMer zum Nabob Tod eines der reichsten Männer Ostasiens In Schanghai starb vor kurzem im Alter von Sl fahren ein aus Bagdad gebürtiger Inder i l a s Aarou H a r d o v n, der einer der reichsten Leute des östlichen Asiens und fünfzig Jahre lang einer der bekanntesten Einwobner Schanghais gewe^ scn ist. Sein Vermögen wird auf ung^fäl?r R)0 Mittwnen Mark geschätzt, und seine Le^ benSgeschichte kann nur mit einent Märchen aus tausend und einer Nacht verglichen werden. In Bagdad geboren, desuchte er iil Bon, bay die Schule und kam int Alter vv.i ilnge fähr zwanzig Jahren nach China. Dort in der Hauptstadt Schanghai begann er seine Laufbahn als Nachtwächter ili einein englischen Geschäftshaus. Von scin' .n geringen Gehalt erübrigte er sich na6i und nach eine kleine Summe, mit der er sich an einem Vor mittlunqSgesckiäft beteiligte. Alles, was 0' verdiente, legte er in Grund und Bodeii a»,. Hardoon hatte großes Vertrauen für die Zn» kunst von Schculghai und ihre künftige Be^ deutung. Er prophezeite, daß es die größte Stadt Chinas init denl bedeutendstem Hafen werden würde. Zeine ^deen wurden durch die Ereignisse bestätigt, nnd der Grundbesitz, den er im Herzen der Stadt getanst hatte, stieg enorm im Werte. Er kaufte weiter Grundstücke an den Grenzen der nnsländi-schen Niederlassniigeii, nnd als die 5tadt sich immer mehr ausdehnte, stieg der Wert seiner Besitznligen ilnmer liöher Nild höher. Ob-ivohl .Hardoon streng an den Gesetzen seiiier )lteligion festhielt, war er frei von jedem Nasse- und Glaubensvornrteil. Er heiratete eine Chinesin, die Vuddha's Lehre treu blieb und trotzdenl sie nicht inehr als fünfzig Worte Englisch niid er ebenso viel Chinesisch verstand, fich^iien sie eine ideale Che. Sein einziger Uunlmer tvar. das', er leine Äinder hatte, er nahm dafür aber elf Waise,i an stin-desstatt an. In seiiiem Palaste dienten ihm Ticner ivie einein orieiitalisckien Herr^ scher. Begraben ließ er sich in jeineni eigenen Park iiach den alten jüdischen Gebräuchen. Seiii .'itörper wurde ^chne 5arg in die Erdc gelegt. Ein Bandit, den die Banklere suchen 10.000 Dollar sind M verdienen — Der „boy os Oklahoma" soll der kühnste Bandit von USA sein '^ehntausetld Tollar hat die Oklahoina Banker.? Association als Preis sür denjenigen bcstilttnlt, der den eiinlndzu'anzigjährigen K e arn Splendi e labend »der tc>t den Behörden eiiUiefert. Mit dieser hohen Prä-niie wolleii die Bankiers von Oklahoma die Polizisten zu höchsteni Wagenuit anspornen, Uin endlich den „boy bandit of Oklahoma", wie Spl''ndie in der Bevölkerung genaniit wird, unschädlich zu niachen. Der i'nnge Bandit, der.tN der Spitze einer aus Jugendlichen gebildeten Bande steht, ist einer der verwegensten Bankräuber, die in den Vereinigten Staaten bisher ihr Uinvesen getrieben haben. Er schreckt vor keinein .Hindernis znrück, wenn es sich darum handelt, einen Ueberfall auszuführen, weiß sich immer wieder aus den Händen der Polizei oder des Gerichtes z- befreien und verschwindet bis zu seinem nächsten Streich spurlos. Die Geschichte des Boy-Banditen liest sich wie das Textbnch des phaiitastischesten Wildwest-Ber-brecherfilins. Vor ungefähr einein Jahre wurde Splendie wegen der Crniorduna eines Polizisten sowie wegen eines Bankraubes, bei dein er den Polizisten niederschoß, verhaftet. Aber er blieb nur ein paar Tage im Gefängnis, denn seine Bundesgenossen veranstalteten einen Ueberfall auf das v'^ii^ngnis Und befreiten ihn. i^ivn diesrin Zeitpuitkr an trieb sich 'Zplen die iin Llnide umher, eine Bant nach der anderen pliinderitd, biv die Otlaiioma Bankers Associatio.i sozusagen cln Schnsjgeli^ ans ihn festselu^'. Vor einigen Wochen sali niaii den '^vi) Vanditeik Pli''j.Uich niit eineni Au toinobil durch das Ges6)äftsviertcl von Patv-huska fahren. Man verständigte sosl^r» die Polizei, »vorauf ein Trupp Polizisten nach denl Orte eilte, wo Splendie zilletzt bemerkt ivorden nun. Die Polizisten nahuien aber zu ihren, Aerger wahr, das; der Bandit bereits die Stadt verlasseil hatte. Mit inehreren Kraftwagen setzten sie ihm nach und tamen auf der Landstraße ihm tatsächlich zieinli.1) nahe. Sie feuerten auf die Räder seines Automobils imd zerschossen die Pneumatiks, so daß Splendie nicht mehr lveiter fahren konnte. Der Näuber stoppte, sprang aus dem Wa-^11, rannte ^erfeldein zu einer anderen Sttaße, tvar mit einem Satz auf einen, eben vorbeisansenden Automobil, das ein Aarmer lenkte, lttid klammerte sich an diesen so fest au, daß die verfolgenden Polizisten liicht niehr zu schies^en wagten, da sie fürchteten, den unschuldigen Bauern zu treffen. Splendie ivarf dann den Bauer,« auf die Ztras^c', r^ist^' noch einc' Strecke weiter, vei'lieft hieraus dei, Wagen nnd verschn'and in den Wüldeiii Eine Woche später eMien Evlendie neuer. scheinlich wieder Geld und überfiel eine Bank, die er ausraubte. Dabei mußte ein Polizist, der ihn, eiitgegentrat sein Lebeit lasten. Eine Anzahl Soldaten setzte ihm in den Ösa-gahügeln nach, konnten ihn jedoch nicht er« wischen. Ain nächsten Tage war Splendie wieder zu jeheii. Cr tauchte in der Stadt Jen« nings auf, bestieg dort ein unbeaufsichtigt stellendes Autoinobil u. fuhr durch die Stadt. Ei Ii Polizist liielt ihn an und verhaftete ihn, aber nach wenigen Minntei? inar der Bandit wieder frei. Er hatte den Polizisten iiberloältigt nnd an einen Banni festgebunden. Tann fuljr er wei« ter. Jetzt snchen Gruppen bewaffneter Männer, die von Poii^eilnlnden nnterstiit^t loeraen. iii den Osagaliägeln iin <^chiet von Powne-.' nach St'lendie. Einen noch schrecklicheren Perbrecher liat luaik dieser Tage in .Allarney (Manitoba, .Uanadat eiidlich dingfest geinacht. Dort ge-lang eö, den tx'rnchteten „Würger" deur l^e» richt einzuliefern. Tiesti, Spitznamen hatte der Perbrecher'erhalten, iveil er in den Grenz gebieten der Pereinigte,! Staaten und >ta-iiadas in, Lanfe der letzten Monate vier Mor de an ,';tanen nnd Kindern verübt hatte, anscheinend aus reiner Mordlust, bei der auch sei'uelle Motive mitgespielt hahen dürften, denn er raubte fast nie etwas. Sowrihl in den Vereinigten Staaten als auch in Kanada wa-rc,l Taufende Tollars für die Ergreifung die« ses Scheusals ansgeselU tvorden. aber der ..Würger" wechselte rasch über die Grenze lind war gewöhnlich schon langst ans briti« scheu, Gebiet, wenn man ihn'noch in der Union suchte nnd uingekehrt. Seine letzte Mordtat war die Tötung et« ner siebennnddreiszigjährigen ^ran in Win» nipeg. Ta der Verbrecher bei jeden, Mord anders gekleidet loar, verfügte die 'l^olizei nicht über ein einheitliches Signaleinent. Ei« ner Abteilung Polizei und Bürger von ^^il« lariiev glückte es aber, den Unhold zu fassen. Morgens brachte uian ihn ins Gesäiignis von.^illarnev. j»iuize ,i^eit daran, stellte man verblüsft fest, das, der i!^erhaftele entwisäit tvar. ^)iasck angestellte niirfaisende '')?achfor. schungen batten jedoch Erfolg. Ter „Würger" wnrde noch in >riillarncn angetroffen, aufs neue dingfest gelnacht nnd diesmal unter den denkbar schärfsten Uel'ertvachnngstnaßnahnien ins Gefängnis gesetU. Auf beiden Seiten von der Grenze atniet ulan jetzt erleichtert auf. Behondluna Sel«e«»ranter durch Muflt Tie Gesnndheitsbeilörden der eilgUjchen Hauptstadt habeii in der letzten Zeit E?zperi-inente ui,ternoii,inen, Uln die Pflege der Heilung von Geisleskra>,theiten durch die Mnnl ;n versllchen. ^i, Withaui in Esser l?at der Londoner Sanitätsdienst ein Asvl, in den, eine beträchtliche Anzahl voii Geistes' schn'achen nn Alter »'^in 12 bis ?! Jahren nntergebracht sind. Tie Behandlung besteht l'ier darin, das^ inan jeden der jungen Gei' siesiranten ein Handiverk zn lehren incht. m der Hoffnung, in st^iiien» Geisteszustakld »ÜSkaridorer ,^^tung^ Vkummer Gmmwst, de« »H cine Btncrung hcrbeizusütiren. die nu^^eiml, 'hn lnich Ablauf einiger Zeit zu selbftündi qein (5rwcrb seines LcbeilSunterhaltes zu befähigen. Tiese Bchandlullg ergab jedoch nur mü' i^ige und wenig befriedigende Aiesultate, bis lnan schließlich auf die glückliche Idee kam, ein Munkkvrps unter den jungen stanken zu vrgnnisicrcn. TtZbei zeigte es sich, da^ die Gei fte^kranten nicht nur sehr schnell beträchtliche musikalische ^tenntnisse und eine grohc Zer^ ligkcit iin .-piel ilires ^'Instrumentes erlvar« ben. sondern auch, da^ sie, nachdem ilir gei-jtiaes ^^nteresse durch musikalische Studien i^ewccjt worden war. eine tncl)r und mehr ausgesprochene Tendenz zu völliger geistiger <^esundheit zeigten. Mehrere junge Leute, deren (Geisteszustand noch vor turzer Zeit ^'ec.^lveifelt schien, l)aben. seitdem sie auid-ildende Musiker geworden sind, derartige ^oiu'chritte gemacht, das; man glaubt, sie demnächst aus der Anstalt entlassen und den? ^'eben z,lrüher Dienst der „»ariborer Zeit«»«"». '',eit .yi '^cit taucht imnier wieder das '^cruchl über eine )»iiejencrbsÄ)ast auf, die ilgend ein armer Mann gemacht liat. Zu-mt'isl handelt es sich dabei um amerikanische ^)?illionen und der Erbe ist intmer irgendein ijiillwerhungerler Mensch, der kaum die Mit-il'l hat, sich aufrecht zu erhalten. Niemals ,ilier hat man leide: bisher davon erfahren, une diese Crbträume ausgegangen sind. Zu-uicijl verrauchen sie in einem Meer von Hoff iiungslosigkeit. Z'er Gedanke, diese schwere Ltrise dur6) ei-.n Mitlionenerbschaft, wenigstens für sich zu imen, ist aber au^ zu schon, um nicht weiter-ln'ipl^>imen zn wel^««. In vielen FiiNen toinmt es sogar soweit, daß sich ^liechtsanwäl-le der Zache annehnien und grosse Reisen bis liach ^^'iillerika unternehmen. Zeit einigen Tagen ist wieder eine sensa-lioiuUe ^'rbschaslsgeschichte iui Vordergründe. Ties.'iml soll das (^)eld aber nicht aus Ämerita konnnen und l'ie Vorgeschichte ist iioch .liel roinantischer, als in den übrigen ^älle',, wo irgend ein vergessenes Mitglied der ,'amille i,n Leben untergetaucht ist, um velsölüich nie wieder von sich hören zu lassen, bis zuln Tage, wo man erfährt, dab der Maiut in Amerika ein reicher ?^armer oder -chuhwichsschackitelkönig geworden ist und ünch seinen: Tol)e Erben sucht. Tie belgische ^tönigin Henriette hat ein Vernwgen von 38.', Millionen belgisäien Fran ken hinterlassen. Tiefer Betrag soll armen Mitgliedern ihrer Fannlie ausgezahlt werden. Porg-'schichte dieser grosten Erbschaft luil romantischem .Hintergrund ist folgende: 7>ni 1s^. Jahrk)undcrt lebte irgendwo in Un« Das Mauerblümchen »5ine kleine Ball^^cichichte von L. R i n g. Slls die s6)öne .Herta init iMar in langsamem Tanz an der Estrade vorüberglciiet, «srüht fie lachenden Auges einen nicht mehr jungen Herrn, der mit einer ebensolchen Da me in ein interessantes Gespräch vertieft zu sein scheint. Aber der Zc^in trügt. Ter .'^err hat den drahtlosen Gruh aus des Mäd 6>ens lachenden Schelmenaugen ausgef^mgen und telegraphiert in gleicher Weise zurück. Max nimM das niit Bedauern ivahr. Er hält sich für einen so überragenden ju'lien Mann, daß er jede Konkurrenz einfach als etivaS Enlpörendes, nvnn nicht gar als per sönlichc BeleidiWng einpfin^t. Wie lann ein Mödchen, das mit ihm taztzk. mit einein anderen Mann kosettieren, und nock) dazu mit diesem nicht mehr ganz jungen und s6^inlbar auch gänzlich uninteressanten Men sö^n auf der (^trade! SSer ist das über hc^t? Woher kennt sie ihn? Mar will das Schicksal herausfordern. Mit Absicht lenkt er seine Tänzerin an deui l^ölh^t utvsymvathischen Herrn vorbei — und siehe da — wieder Gruß und t''>egcligrufi, nur diesmal van der an^'ren 5eite b^'gon-nen. Mar ist fünfundz^i'anzig Jahre alt. Darum kenn! er die grauen nicht, und dar-NM ist er wütend. Während es in seinem ?ocht, nehinen jei',e Züge den Aus- DümmorkORsv» »?t»» a« Dor-ttoitviM garn ein Landadeliger namenS Johann Hor-vat. >3einc Tochter Katharina, verheiratete sich mit einem (^)utsbesitzer in Ungarn, wurde sehr bald Witwe und heiratete nachher einen Grafen Esterhazy. Aus dieser Ehe entsproß eine Tochter, ebenfalls Katharina, die sich mit einem Prinzen auS dem Hause Hohen zollern vermählte. Die Tochter auS dieser Ehe war die Kö-nigin .'denriette von Belgien, die nachmalige Gemahlin des Königs Leopold des zweiten der Belgier. ?!un muszte man, um auf die ursprüngliche Familie der .Königin zu kommen, lange For schungen anstellen und das internationale Ge richt im .Haag hat bereits auch schon alle notwendigen schritte unternommen, uni den Fall vollkommen zu klären. Sobald die Sache bekannt wurde, n,eldete sich auch eine große Anzahl von Leuten, die alle in direkter Linie niit der Königin Henriette verwandt sein wollten und Anspruch auf die Millionen Belgischer Franken erhoben. Tie Borarbeiten dauerten sehr lange und heute ist die ganze Sache so weit vorgeschritten, daß inan alle ?lspivauten bis auf zwei abschlägig bescheiden tonnte. Diese beiden Anwärter sind ?^rauen und zwar die (Gattin eines Ingenieurs in Subotica und die Gattin eines Portiers in Beograd. Es scheint, als ob beide die besten Aus'ichj^n hät ten, in den Besitz der Niesenerbschaft zu kom-nien. Beide grauen find arm und ihre Männer haben sehr unter der Krise zu leiden. ?vür beide wäre die Auszahlung der Erb-schast eine Rettung aus größter Not. Sie würden sich nnter Umständen sogar damit abfinden, die Erbschaft unter sich zu teilen, eS würde für beide noch genug übrig bleiben. Inzwischen aber kämpfen die Rechtsvertreter beider Aspiranten um das Alleinrecht u. wie man hört, soll schon in den nächsten Ta» gen die Entscheidung fallen, ob alles in Ordnung geht. Beide Frauen befinden sich augenblicklich Friedrich von Dänemark, der dänische Thronfolger, hielt bei der Einweihung des Dänischen Hauses w lüer Wohnstadt der Pariser Universität eine Ansprache. In der ersten Reihe mit dem we'hen Bart der französtiche Staatspräsident D o u m e r. in Beograd und verhandeln lange bei der bel gischen Gesandtschaft, die die Angelegenheit als Treuhänder und sehr objektiv behandelt. Beide Frauen erklären auf die Frage, was sie eigentlich mit dem vielen Velde anfangen würden, übereinstimmend, sie wissen eS noch nicht. Sie können sich gar nicht vorstellen. so viel Geld zu besitzen, wo ihnen bisher die notdürftigsten Ausgaben schwer gefallen sind. Ste träumen l!eide von gros^ Reiset» und neuen Kleidern für sich und den Mann. Und die Jngenteursfrau auS Gubo-tica fügt seufzend dazu: „Und alle unsere Schulden würde ich auf einmal bezahlen und dann einmal ganz ruhig schlafen .. ren selbstherrlich, ohne nach der Meinutig u. dem Willen der Untertmien zu fragen. Ihre Selbstherrllchkett ist durch die britische ttro» ne Keu^hrleisket. Während die Zivillisten der europäischen Könige nur einen Bruchteil der staatlichen Einnahmen betragen, belegen die Maharadschas sechs bis zehn Prozent des Boltsvermögens mit Beschlag. Die Quote der Maharadschas von Kaschmir und Vitaner erreicht sogar 20?S der grämten Einkünfte ib-rer Staaten. Während die Fürsten mit de,n Golde um sich werfen und einander in Luxus überbieten, leben Millionen indischer Bauern in äußerster Not. Äwel Weltm I» Snble« Während Gandhi und seine Anhänger in den indischen Gefängnissen schmachten, legten 562 Maharadschcis und RadschaS, die vor kurzem eine Konferenz in Delhi abgehalten haben, der britischett Krone ein neues Treuegelübde ab. Die Anfahrt der zahlreichen Fürsten zum Konferenzgebäude, bot ein farbenfrohes Bild dar. Rur weni^ unter d^ Ma-haradsck)as, die mit den alten Traditionen nicht ganz gebrochen haben, kamen auf Elefanten geritten. Die meisten fuhren in herrlichen AutoS vor, dessen Karosserien auS den edelsten Holzgattungen, wie z. V. auS Mahagoni, Ebenholz, Zitronenholz usw. und die Trittbretter auS purem Sold und Gilber hergestellt sind. Im Innern sind die Wagen mit den teuersten Akzamit- und Brokatstof-scn gepolstert. Auf dem Wagen deS Maha-radschas von Patiala war ein Scheinwerfer aufgestellt, von einer Größe, und Lichtstärke, wie sie nur in den Unterseebotcn Anwendung finden. Die Beratungen der Maharadschas galten nicht der Rot der siebzig Millionen ihrer Untertannen, sondern der Sicherung ihrer persönlichen Stellung, der Aufrechterhaltung der ^^emerken. Dieser wieder interessiert sich mit einem Male für die Stukkatur der Deck«. Oder Mt er die Kristalle deS Kronlcuc!^ terö? Er starrt nämlich unvertvandt in die Höhe, und in sein Gesicht gräbt sich ein grim lniges Hamlet-Lächeln. Herta und ihr Part-ner scheinen sich äußerst wohl zu fühlen. Sie applaudieren nämlich nach Scndet sich hierauf ab. Er will daS entstörende -chanspiel nicht langer mehr mit ansehen und fi'chlt mit unwiderstehlichem Zwang, daß hier etwas geschehen mnß. Sein Blick streift die plüschüterzogene, schon etwas abgeschabte Bank an der Längsseite des Saales. Da blüben verlassen und traurig ein Paar Mauerblünichen. Während die gehrteren Schioestern sich lustig im Tanze drehen, l>emühen sie sich. Gleicbanltiakeit zu heucheln. Dies gelln-gt ihnen mn sehr un vollkommen. Max empfindet dank seiner um ilorten Stimmung ein menschlich Rühren. Er rafft sich zu einer Tat des Mitleids auf, geht auf die kleine Blasse mit den dunklen ernsten Augen zu und macht vor ihr etne schwllngvolle ^?k.rx.t.ugung. Da wird die Blasse rot. uild die ernsten AuHen sind mil ein«» Mal« ganß lustig. Max findtt, ^ß sein« Partnerin gar nicht so übel aussieht und sogar famoS tanzen kann. Er tanzt bereits die dritte Tour mit As. Dabei immer absichtlich an Herta vor. über, die mit ihrem etwas behäbigen Tän-zer nicht recht weiterkommt. Während der ersten Begegnungen haben Herta tmd M«« aneinander vorbeigesehen. Nach der sechste« Runde streifen sich ihre Micke ganz zufällige Nach dem achten Wiedersehen zuckt in thren Augen ein Flämmchen auk. Etwas zaghaft mch schüchtern, aber immechin bemerkbar, ^r Max will noch nichts bemerken. Als dann aber nach wiederholtem Borbeitanzen das große, leuchtende Lachen aufflammt, dessen Sttahl sich geradewegs auf Max rich. tet, kann er ckcht widerstehen. Er geleitet das Mauerblümchen sachte, aber entschiedc»« zu seinem Platz zurück. Die kleine, vordem Blasse hat von all den Vorgängen nichts bemerkt. Sie ist vor Glück beinabe derai'.scht, da ein schöner, elchanter funger .<^rr so ?an^ ge mit ihr getankt i^t. Sie ist darum auch nicht böse, daß er setzt auch einmal eine an. dere auffordert. Der letzte Wcdlzer verklingt. Der uninte» ressante Herr, der sich von Herta verlassen fiihlt, schwankt um da? glüc^trahlende, sich gan,z unvermutet tlmworben sehende Mauez. blümchen ^entm. In seiner su^tendlichen Nn. erfahren lieit ahnt es nicht, daß es seinen Er. folg senem Mädchen verdankt, das dort mit ihrem wiederversöhnten Bewunderer im Wal'-r dahinschwett. LoantaA^ den 55. »ViariTorer?leitung* Nummer?Y. ^sZcaZs QHF^SF»jZc Sw stonzert odne Neaieausiaaea vtt G-iM MiWS»»»«« stießt »iilt »er «st. HUft t». Wie uns vom Komitee der Ztadtgememds /nitgeteill wird, haben drei Dnlckereien (Maribcrsta, St. Cyrillus u. BoltSdructerei) dtartenvorvcrtaus teilen sich wie immer d'e beiden Hordlungen und BriSnik. 'Z^r Appell Stadtverwaltung an die Bevölkerung hat, wie wir sehen, in allen Kre'.je»: nachhaltigsten Eindruck und Bereitwillijjkeit aue^gelöst. Ein Massentei'uch de^ Konzertes ist heute schon völlig außer Arage. Die Bär-zerschast hat ihre sozialcharitative Pflicht erlannt, es gibt keinen Mißerfolg der Aktisn, und was herauskommt, ist ein sehr ergieb:-Oer Beitrag zur Linderung von Not und rlenÄ. Semralverlommluna de» Bochetnvadniveavfitnlchoft Die :j. ordentliche Generalversammlung di.'r Backlernbahn - Genossenschaft in Mari» bor findet am 11. Feber um 20 Uhr im Hotcl ..Orel", Iagdsalon, Mnribor, Grajski trg, statt. Tagesordnung: 1. Verlesung des Protokolls der leyten t^ie- ncralversammlung. 9. Aorstandsbericht. 3. Bericht des setretärS. 4. jtassa^'richt. Bericht der Revisoren, ö. Crgänzungswahleu. 7. Beschlukfassung über die Bauvergebnug. 8. Allfälliges. Nach 8 29 der Genossenschastsstatutel: sin« , t»et für den Fall, dav die (Z^ncraluersamn:-lung nicht beschlußfähig ist, eine halbe «tun« de später am selben Orte und mit gleicher Tagesordnung die Generalversammlung ohne Rückficht auf die Besucherzahl statt. Jedes Mitglied muß sich n»it der Bestati-pung legitimieren, daß es wenigstens einen Anteil eingezahlt hat, ansonsten hat es kel^ nen Zutritt. TieVachernbohv-Geno^fenschast. m. Minstilfter veburtStag. Der hiesige bekannte und allseits geschätzte Fleischhauer und Besitzer Herr Blasius SerdinSek feiert dieser Tage gemeinsam mit seiner lieben Äattin den 50. Geburtstag. Wir gratulieren! nl. Venator Dr. Franget in Maribor. Freitag, den 5. Februar findet im Rahmen der hiesigen BolkSuniversität wieder ein hoch aktueller Bortrag statt. Am Bortragstisch erscheint der ehemalige Handelsminister Senator Dr. Franges auS Zagreb, der über die schwere soziale und ökonomische ttrise in Teutschland sprechen wird. m. Tramms. In Tv. Äriz ober Maribsr ^vurde dieser Tage der dortige BositzerSsohn und Sekretär der dortigen „Posojilnica" Herr Franz H a u P t nt a n mit der Vrstz-grundbesitzerin Frl. Marie Dt a L e k getraut. ^il Tra>uungsakt vollzog der Onkel der Braut Pfarrer G a r t n e r aus Pol-slava Als Trauzeuger tungierlei- di: Grc' grundbesitzer Philipp Galunder und Iosko Gärtner aus Sv. m In der Ungelegenheit des Freischurs-/echtes in Meilea werden wir um Ausnahnie nachstehender Zeilen ersucht: „Unter der ?luf-schrist „Das Schurfrechtdokument der Blei-werke von MÄea verschwunden" brachten sie eine Notiz, in welck^r ein gewisser August Olnerzu aus slov. Bistrica mit der Angelegenheit Anton Muötatevc und „The tZen» tral European Mines" in Zusantmenhang gebracht wird. Da jedoch ein August Omerzu in Slov. Bistrica nicht existiert und ich jene Person t'n, die die Freischürfe im ?Ne/ica angemeldet hat, ersuckie ich Sie um die Feslstelinnc^ dgi' 'ch nie in irgendtvelchen Soixtoa. de« 3o.sa«« fteundfchafttichen BeKiehungen M Herrn Mui^kateve gestanden ha^ und das; ich noch weniger in der Angelegenheit der Freischurfanmeldung nrit ihm in irgendwelchem Zusammenhange ste^. Meine FreischurfiMmel-dung erfalgte auf gütizlich reellem Aeg^. Daniel O nl e r z u, «Slov. Bistrica.- m. Tr. »»W »iMiftert ««s»re I»,end. In bis zum letzten Plätzchen sefüllten großen Kastnosaal hielt gestern abends der ruhmreiche Erschließer unser Julier und der markant^ Vertreter des klassischen Berg-steigertum Dr. Julius Augy seinen zweiten Borttag in unserer Draustadt. Stürmisch begrüßt vom Präses der Bolksuniversität Jng. K u k o v e c, vom Präses des Alpen.« Vereines Dr. ^ e n j o r sowie voin Gym-nasialdirektor Dr. Tomin 3 ef gefeiert, schilderte unS der ewig frische und sehnige Bergpoet Dr. Kugy seine romantischen Biwaks in deil hshen Bergen. Einmal lauschte er den Wildbächen am oberen Enide der „Krni:a", das andere Mal träumte er unter den schroffen Wänden des „Zuhi plaz", ganz eingenommen vom Zauter der Bergnacht. Dann wieder führte uns der liebe Doktor auf die Ostwand des Monte N')sa, uul sich ü'^r Nacht in einer Eishöhle einzugraben. In der weiteren Folge seine? wundervollen S«hilderung«n zeigte uns Dr. Kugy herrliche Bilder seines Traumlandes, des Altvaters Triglav und des sagenum-sponnenen Trentatales. K-ngy erzählte die ewig schöne Sage von» goldgehörnten Zla-torog, von den feenhaften „Rojenice", den roten Triglavrosen ui^ dem verborgeiien schätz ini „Bogatin". Eine üppige Fülle herrlicher Bilder aus den sch.veizer Bergen, Kum Teil von? Piloten Mitte^holzer vom Aeroplan aus hergestellt, bcgleit?r'l.at^ ivird teickäftigen müsse:' In Graz hat man damit reichliche Erfahrmtgen gemacht, so lieb die umhntrippelnden Tier chen auch sein mögen, ab« ihre allzu große Vermehrung bildet ^ute auch schou eine wirtschaftliche Frage, da die Fassaden der .Häuser, Denkmäler ufw. unter dem ätzenden Taubenkot außerordentlich leiden, ganz abgesehen davon, daß die Ämten gerade vom Lebensmittelmarkt abgehalten werden müßten. Da das Abschießen der Tauben allein nicht genügt, müßten auch die Nester ausschaben werden. In Graz hat man sich zur Einidämnmng der Tautenplage aus tier-freundlichsn Gründen auch nur sehr schioer entschließen können, und auch bei uns denkt niemand an ideren vollständige Ausrottung, aber die Stadtverwaltung wird etlvas tun müssen, um gerade das StMzentrum von einer „lieblich-schmierigen" Plage wenigstens zum größten Teile zu befreien. Um Mißverständnisse von vorneherein abzulehnen, sei gesagt, daß diese Zeilen von einem Tauikenfreund stammen, der aber auch für Denkmalpflege Sinn hat. m. D«ß. Der Lireisausschuß ftir das Draubanat des Iugoslawiscl^n Kriegsinvalidenverbandes hält morgen, Sonntag, um V Uhr im Saal der „ZadruZna g 'spodarska banka" seine diesjäHrige Jahrestagung ab. Derselben werden Delegierte aus dem ganzen Banat beiwohnen. m. HauSdesitzer! Wie schon berichtet, findet Sonntag, den 31. d. um v Uhr im großen Saale des.Hotels „Orel" die diesjährige Hauptversammlung des Bereines der Hausbesitzer für Maribor und Umgebung statt, worauf Mitglieder und .Hausbesitzer nochmals aufmerksain gemacht werden. NN Die VlLtter fallen, nämlich die Kalenderblätter des Januar. Nur noch ein Blatt hält sich an der Klammer, aber auch dieses wird die Zeit abreißen und dann schreiben wir den 1. Februar,, den schwer erwarteten Tag unserer Bergfreunde, den Tag »^es Alpenfestes in den Unionsälen. Für alles ist bestens gesorgt, sür frohen Tanz, gute Unterhaltung, billigste Speisen und (^tränke, daher auf zum Alpenfest! ni. Der Maridorer MusenmSverein hält Sonntac^, den 7. Februar um 10 Uhr im Lesesaal der Studienbibliothek seine diesjährige .('Hauptversammlung ab. Auf der Tagesordnung steht außer den Berichten se? Ber-einsfunktionSre ein Bortrag ü^r die letzten archäologischen Funde in Maribor. Der Berein unrd im Laufe des heurigen Jahres gelneinsmn mit der Studienbibliotl)ek eine Ausstellung der letzten Erwerbungen veranstalten. m. Ein eintägiger Redschnittturs sindet Freitag, den S.Februar an der hiesigen Obst-und Weittbauschul^ statt. Der Unterricht, der praktisch und theoretisch abgehalten werden wird, findet von 8 bis 12 und von Ij bis 18 Uhr statt. nl. Im rasenden Tempo verfliegen die wenigen Tage, die unS noch vom Faschingdiens tag trennen, dem Tage an dem der Sport klub „R a p i d" wie alljährlich bemüht ist den '^^esuck)ern der Rapid-Redoute wirklich das Bost« zu bieten und dazu beizutragen, ihnen über die Sorgen des Alltags hin-ivegzuhelfen. Bei Wahrung von Talt und Anstand hat sich die Stinnnung doch alljährlich derart gesteigert, daß auch in ^n Morgenstunden der Abschied schwer fiel. Man war immer bestrebt, die Veranstaltung so zu gestalten, daß alle Bevölkerungsschichten und jede Geschmacksrichtung auf ihre Rechnung kamen. Aber nicht nur die Veranstalter auch die Besucher ntüssen rechtzeitig ihre Borbereitungen treffen, um im letzten Augenblick nicht durch irgend ein kleines Hindernis a n Besuche gehindert zu sein. Niemand soll für diesen Tag private Verabredungen oder Ein-ladlnigen annehmen, denn dazu ist auch nach her noch Gelegenheit genug. Die Nedouie findet nnr an einem Abend des Iatnes stutt und dies soll jeder bede,i.ken 'Ttas ^tostüin soll keine Sorge bereiten, denn schon in den nächsten Tagen wird auch diesbezüglich das Geheimnis gelüftet und zur großen Ueber-raschuna wird auch jede Tame erkennen, dast. ^Rapid^ anch im Fasching den Ernsl der Zeit berücksichtigt und den Besuchern keine besonderen Opfer zumutet. Ab^r schön und lustig wird es bestimmt. Ein jeder die Berichte der nächsten Wocl>) aufmerkiam rer--folgen, um genau im Bilde »u sein, denn dann wird bestimmt niemand fernbleiben. Insbesondere lverden die Bestiminunaen für das Standesamt schon vorher verlautbart und alles, was schon vor dem Besuche interessiert. Die Hauptsache ist allerdings Erlebnis des Abends selbst und da nluv inan persönlich dabei seinl Ichdr »rok« AuzWskI in äen modernsten uncl v^n cler einkaeiisten bi5 jitli- feinsten Oualitüt. werden auci, »uszxedonxt. — V ^«Iktln. ^srldvr, ultca l«. oktodr». 1145 m. Gchmere Folgen einer Exple^«. Der in GrabSinei wohnhafte Maurer Franz B rb n j ak wollte einen festen Vauin-stamm auf die Weise entfernen, daß er den inmren hohlen Teil mit Pulver füllte nn?» dann den Klotz sprengen wollte. Brbnia' hantierte aber hiebei so unvorsichtig, daß das Pulver vorzeitig explodierte. Der unvorsichtige Maurer erlitt hiebei schlvere Ber-letzuugeu am Gesicht. m. GacharinschmuMl. Der diensthabende Wachmann hielt gestern am Bodnitov trg einen gewissen R. an, der ein verdächtiges Paket mit sich trug. R., der sick) renitent benahm, konnte erst mit Hilfe einiger Passanten eingeschüchtert lverden. Bei der Ueber» Prüfung t^s Paketes und Durchsuchung seiner Taschen konnte eine ganze Reihe von Sacharinschachteln vorgefunden iverden. n,. cpfer seine» schMren Berufes. Bei der Ankunft des Kärntner Frühzuges ereignete sich heute in der Station Dravograd ein schwerer Unfall. Als irämlich der Ä'ondukteur Anton Blatnik vom Trittbrett sprang, glitt er so unglinllich aus, daß er mit dem rechte» Fuß uutex das Rad des Waggons geriet, wobei ihm dasselbe jchlver gclsuetscht wurde. Im schwerverletzten Zustande wurde der Kondukteur in das hiesige Krankeichaus überführt. m. Sine« märchenhasten Maskeneinzug bereiten aur K. Februar unsere Allerkleinsten vor. Der bunte schnletterling der kleinen Milica trifft als erster Borbote d^'S nahenden Frühlings ein. Unter den Klängen der .Harmonita der lnstigen Beba werden (?eds und Dosa in herzigen Trachten unter großem Gefolge den Beginn des Festes verkün« den. Anch der kleine Peter wird seine Har« nwnika schwingen und den übrigen zahlreichen Maskn zum Tanz aufspielen. !« Heu- und Gtrohmarkt. Mar, bo r» 30. Jänner. Die Zufuhren beliefen sich auf 0 Wagen Heu und 2 Wagen Stroh. Heu wurde zu 8l>—8ü und Stroh zu 6^,-70 Di' nar per 100 Kilogramm ge^ndelt. m. Wetterbericht vom 30. Jänner Uhr: Feuchtigkeitsinesser 0, Baronreterstand 753 Temperatur — 1, Windrichtung NS, Bewölkung teilweise, Niederschlag 0, Umgebung Nebel. ul. Apothekennachtdienjt. Bail lvonntag, den 31. d. mittags bis nächsten Sonntag versieht di'.' Stadtapotheke am Hauptplak ('Mg. Phann. Minarik) den Apothekennachtdienft Nl. Spende. Für das mittellose '.Ehepaar spendete „Ungenannt" den Betrag von Dinar, .(x'rzlichsten Dank! » Der berühmte Grapholog Karmah ist in Maribor eingetrojsen. 1280 » Wurst- und Krapsenschmaus h uite im Gafthause „Zur weis^il Fahne", Studenc,. * Die Gesangsektion der „Svoboda" Ptuj gibt ein Sängerkonzert in Studenci. Für de»! 30. Jänner d. I. ist ein jtonzert der Gesangsektion des sängerchores der „Sovboda" Ptus in der ehemaligen Turnhalle angekündigt. Beginn des ^tonzertes unl halb 8 Uhr abends. Es ist zu erwarten, daß die Genossinnen und (^^enossen sich ^^hlreich ^^u diesen, Konzert einfinden werden. Näheres ist auZ den Plakaten ersichtlich. ' A « EonntkA. den »?. yänne? ss»?v. » T» G>ßtz«ch Miß» WH», Taa»>» eesta. heute, Hsmltag und Dii«Atag Lebe,-. Blut- und Bratwurstschmaus mit Ovnzm. ^ wE^TlMch- t« A»W» ei« S»«we». Wie wir bevettS bericht«^ hat fich der Klub entschloffen, tm Hollge» Zahre von einer Aasj^ngSunterhaltung grö^ren Stils abzusehen. Demgemäß findet am Samstag, ^en 6. Feber in sämtlichen RS»:-men des Klubheims Hotel Halbwiöl ein gemütlicher Familknabenv mit Tanz statt, der jung und alt vor de« Htur» des Vr'n» sen »iarneval in bester Gttmmlmg ^ es sor« Aen zwei Musikkapellen dafür — veretmffen soll, separate Einiadungen werden nicht versendet. Tintritt frei. V ^ Vrat. und Lc»uöwltcste und WelsckricZling. lim zahlreichen Besuch bittet der Wirt. ll78 * Pschundee, Nadvanje. Wurftscbma'i« am Sonntnt^ und L^chtine^tafl. Blut« und Leberwürste, .^'^auMlachlun^, prima Pekerer-Weine, HmiSmehlspeisen, Schla<^erlonzcrt. * Velita ka»or«a. 1. Z^ebrnar Gastspiel ^arl Njvari, 6. Februar „Frühling an der Adria". lM Sr»tw.Fe«etwedt Marlbok Zur Uedetnatztne der Vereitschaft für LanMas, de« Sl. IiiNiter ist de» l. Zug to»«andlert. Oo«ma>dant VeOiidi»eljtek Rudolf Gl>H«tfchnigg. Telephonnummern für »^euer- und Unfall-Meldungen: 2Ai4 und ZS26. ^ vnrftfchmauA Sonntag und Dienstag im Gasthause Ocheweder, Tezn». Tö^llich Nadiokonzert. ÄutobuSoerke)?. !S77 ^ Der Liederbnnd der Bäcker in «Orloor veranstaltet am Samstag, den S. Feber in der Gambrinuöhalle seine alljährli^ Fa-schingSunterhaltung und zwar mit Rücksicht auf die finanzielle Krise bei freien Eintritt. Im reichhaltigen Programm der auserwähl ten Lieder und komischen Vorträge und der Mitwirkung der Tamburaschenkapelle der Bäcker findet auch die allseits beliebte Herz« lotterie statt. H »«»iw ^ «e MmcknMtiqfte «oh. koft. Vitamine sind daS werwollste unserer Nahrung. Darum wird in der ganzen W^lt Rohkost und besonders Obst als solches propagiert. Obst in Schokolade „sadvita" enthält: Datteln, Sultaninen. Smyrna-Feigen. Marillen. Nlisse und Pflaumen, eine nicht nur nahrhafte, sondern auch ungemein schmackhastc S^vse. Nur unter dem Nainen .Gadvita" in Söckchen W Dinar in den l^chäkten. Greifen Eie danach. l:?vl Slnaefendet Wir >>'ese .^tudrtk übernimmt die Redaktion Seine Verantwortung. Varnungt Warne biemit sedermann. Frau Christine M o > a oder Geldeswert zu leihen, da ich ^lir mchtS Zahler bin. ll74 Leo Moi»o, Studenci tei Maribor, Sokolska ulica 8. Kino Vi»rg,LonNno. Nur noch LamStag und Vonntag: K Votachon oyf Fretersfü-tzen". Ab Montag die groste Militärhnmo-r«sle: „Der Schrecke« der Garnisoiz". In der Glanzrolle: Felix Bressart und Lucie E n g l i l h. Unlon-Tonktno: De? große deutsche Pu-dlikumSfilm: „Die Fledermaits", „ach der Operette von Johann G t r a u ß, m,t Änny O n d r a. ^qzetislav P e t r o v i ö, Georg Aleksander und de? berl^hmten Opernscingerin Werner in den Hauptrollen^ ««de ve« «lchklWG^' Seit dem Boxeranfftand «nd der Einnahme Pekings durch die fremde Mächte im Jahre 1900, konnte kein Ereignis im fernen Osten das Interesse unserer Stadt für dieses Rtefenreich, das w den zwei Jahrtausenden vor und nach Christi von nicht weniger als Sd Kaiser-Dynastien beherrsch» wurde, mehr in Anspruch nehmen, als die am Aaschingsamstas im ..Lande des Lä-chelns- stattfindende Galaredoute des I.G.S.K. Maribor. Der rührige Ausschuj^ hatte sich zur Aufgabe gestellt, daß ^tne vielen Freunde in dieser trüben Zett das Lachen nicht vergessen dürfen und will andererseits unserer Augend um weniges Geld einen vollen Ersatz für eine, heute ja unerschwingliche Reise nach Ostasien bieten. Ein Heer von alten Seebären und stillen Forschern ist schon monatelang am Werk und das große ^schingswunder nähert sich der Vollendung. Unter Ueber-windung großer Schwierigkeiten ist es uns dennoch gelungen, einen Blick in die non lieb hasten Drachen geschützte Werkstatt zu werfen und wir müssen gestehen, das, unsere kühnsten Erwartungen weit Übertrossen wurden! Am Eingang in den großen Prunksaal. einer getreuen Kopie des Himmelstempel« von Peking, wird man von den letzten Sprossen der Dynastie Ming-Tsing, von den erfolgreichsten Feldherren und den höchsten Mandarinen mit ausgesuchtester Höflichkeit und Herzlichkeit empfangen werden. An einer Reihe entzückender und geheimnisvoller Bau ten vorbei gelangt man in das Weichbild Schanghais. daS oft eine entscheidende Rolle in der Geschichte Chinas spielte. Die reichen Kaufleute aller Herren Länder und vornehmen Mandarinen bei Seite lassend, ge. langen wir in eines der typischen Nestau-rents. die mitten aus der Straße stehen, und weiter in die grös,te Sehenswürdigkeit, in den prachtvollen Vuddhatempel von Küh-Fou! Nach eingebender Betrachtung aller hier ausgestellten Schätze, von denen wir nur den Altar besonders hervorheben möchten, verlassen wir, von den reizenden Hüterinnen des Tempels chrsurchtsvoll begrüßt, dieses Kleinod. Bald nimmt uns die Stockwerkpagode der Drachenschönheit von Tung'Tschori auf. An allegorischen Bildern, die Seelenwanderung betreffend, vorbei, stehen wir plötzlich im Ban ne einer in Gold und Juwelen erstrahlenden Stadt! . . . Wir find in Nirwana! Hier hat der geplagte Erdenwurm endlich Ruhe, hier ist der Ort beschaulicher Versenkung! Hier werden die Seelen der Frommen nach dem Tode in LotoSkelchen wiedergeboren, um nach Ablauf einer ihren Verdiensten entsprechenden Wartezeit zur Blüte selbst aufzusteigen und auf deren Blättern ruhen sie und lauschen den weisen Worten deS unermeßlichen Anlitabha! Geläutert treten wir ins Freie, fröhliche Stimmen durchziehen den Raum, überall blickt man auf zufriedene, glückliche Gesichter ... der goldene Pavillon von K^o. to lacht uns einladend entgegen. Reizend ist hier die eigenartige Mischung zwischen Japanischem und Europäischem, wie sie so oft in sapanischen Städten vorkommt. Ach, stehe da! Beinahe hätte ich ein vornehmes, altfa-panisches .HauS übersehen! Wie ein Cerbe-ruS mustert mich der in seiner Arbeit gestörte Schöpfer, der berttkimte Chinaforscher Prof. Okrimki N u c s, der hier sämtliche Zubersäfte des Ostens eigenhändiq brauen und damit allen Gästen aufwarten wird. Meine Zeit drängt, in der Ferne sehe ich noch einen sapanischen Urwald, bezeichnend durch die Farbenpracht und den Artenreichtum. Alles ist da vertreten! Rhododendron. Azaleen, Myrten, Kamelien. Magnolien, Lau rinnen, Kiefern, Eichen und ^nvressen u. a. m. Auch der heilige Sakaki fehlt nicht! Hinter zierlichen, heimatlich anmutenden Birken und Buchen erblicke ich noch ein Zelt; hier wird der müde Wanderer, falls il?n Heimweh Plagt, echte ..Krainer^' vorfinden und nicht weit davon wird der biedere ..Frankel" helfend und labend sein schäumendes Vier bereit halten! Mit einem Seufzer, schade, daß eS noch ganze 8 Tage bis daliin sind, verlasse ich endlich, am knurrenden Drachen vorbei, diese Stätte deS Staunens! Kartenvorverkauf bei H S f e * und V r i S n i k. Hngo »on HofmannSthal trifft einen ehemaligen Schulkameraden. Die beiden kommen ins Gespräch. Schließlich sagt der einstige Klassenkamerad: „Siehst du, Hugo, von allen unseren srüberen Mitschii» lern weiß ich, was a>uS ihnen geworden ist. Nur von dir habe ich nie inehr was gehört.^' Aus ptui P. At«»s GUWitfch f. Nach längerein Leiden ist Donnerstag der belaante ttaufmaun Herr Franz Llawitsch im Ü0. Lebens-lahre gestorben. Das Begräbnis findet heute, samStag, um iü Uhr statt. Friede seiner Asche! p. Aas der Peiizeicheonit. Tie Polizei nahm «ine gewisse Johanna F. aus Zv. Ar-ban fest, die in letzter Zeit einen unsittlichen Lebenswandel führte. Ipoet-A ud p»ul Ssmstsik. äen 6. l^ebruar l9Z? in aUvn l^üumen äe» Vervinsitsuses. 1273 p. markte i« FeAraar. Im La^se des kommenden Monats finden folgende Märkte statt: am 3. und lö. Pscrde- und )iin?^er, am 4. lv., so. und 27. Febcr Sch»oeine. Märkte. p. vochenbereitfchoft de» Arei». Feaer» »ehr. Von Sonntag, den 30. d. bis nächsten Sonntag versieht die zweite Rotte des zweiten Zuges mtt Brandmeister Wreßnig und Rottsührer Wauda die Feuerbercitschaft, während Chauffeur Hauptmann Jng. Ce-lottt, Rottführer Pichler sowie Pogatschnig und Korite von der Mannschaft den Rettungs dienst innehaben. p. T« Stadttino gelangt morgen, Tonntag, das große Drama der Helden der Lüfte »Sieben Adler" zur Vorführung. p. Den Apotheteanachtdtknft versieht bi? einschließlich Freitag, den v. d. die St. An-tonius-Apotheke sMag. Pharm. OroSent. MicMllllAII ieäer de»or«t ^«enturkp. ptuj. VoZnjakov» uUe». 1269 Aus SeUe c. Einstellung des elektrischen Stromes. Sonntag, den 3l. d. wird von 8 tis Uhr der elektrische Strom in der Stadt und in der Umgebung wegen Reparaturen im Haupttranswrmtor und Reitlic^ung der anderen TranSsornlatoren ausgsschaltet. e. «och Dromlje fahrt ein ftLdtifcher Anio- hus während der Zeit der Weinausstelluug vom 31. Iätmer bis einschließlich S. Feber täglich um 8 und um !3 Uhr von Celsr, von Dranrlie aber nm 11 und um l7 Uhr ab. c. Freiwillige Aemrwehr. Wo<^ndienst hat von 5onn'zi den d. bis einschließlich 3alnStag, den 6. Feber der 1. Zug unter dem Kommando des Herrn E. B e r n a. c. Den Apathekennochtdienft versieht von Samötag, den W. d. tis einschließlich Freitag, den Feber die Apotheke .Lum Adler" am Glavni ttg. » Vel «oqen-. Dar«, »«d Ettff»ech»eIl-IdeU führt der Äebrauch deS natltriichen »FtAuz' Ieses"»PittcrwaIserS die Verdauun^Sorflane zu reaelmästtger Tätigkeit zurück und erleichtert to. dnK die Nährftott, inS Vlut «el^nflen: Ikerztlichk »^altnirteile ftebei, bervor. daß !ich daß »Hranz-Äoses'Wassk? b?i Leutkn die zu wenig Bewegung liaben> besonders nüplick» erweist. Tfteater««»Kuich Srazer Theater AW»ei dsterreichische Uroafführangen ^Das ^rz" und „Lord Spleen". — „vilhel« Kienzl-Aeier". Das Musikdrama ..DaS Herz" von HanS Pfitzner ist daS süngste künstlerische Ereignis der Saison, eine ^per, die daS Ueber-natürliche zum Gegenstände der Handlung hat und durch Entsagung und Selbstaufopferung des.Helden den ErlösungSgedanken verkörpert. Ter reisende Arzt Athanasius erweckt mit .^''ilfe der schwarzen Magie den eben verstorbenen herzoglichen Prinzen auf Kosten eines MenschenherzenS zum Leben. Nach Jahresfrist holt sich der Höllengeist ASmodi l>aS Herz HelgeS, der jungen Frau des Arztes, die auf der Stelle stirbt. Athanasius wird zum Tode verurteilt, weist den Neltungsversttch seitens deS Herzogs und der ihm erscheinenden Helqe zurück und stürzt beim E'-glttben ibreS HerzenS entieelt und entjilh:».' »^.!k.nmen, Der tieferen Bedeutung dieses Märchenstoffes, textlich von HanS Mahner-Mons be-arb^tet, dient Pfitzners Musik als Ausdruck des Uebersinnlichen, weshalb der dramatische Fluß zum Borteile der Verinnerlichung in den Hintergrund tritt. Oft mit staunend wenigen Mitteln werden Klangwirkungen von nachhaltigen Eindruck erzielt. Namentlich die klingende Lyrik der Helge-Partie und das Borspiel zum zweiten Bild enthüllen viele musikalische Schönheiten. Nicht unerwähnt bleibe die technische Meisterschaft, womit das Sinnfällige in AugenblickSbildern in Erscheinung tritt. Die Aufführung unter Dr. Storz' Inszenierung und Karl Tuteins musikalischer Leitung darf unsere Oper mit Stolz erfüllen. Die schwierige Partie des Arztes sang und spielte Walter Warth (Brünn) ausgezeichnet. Er fand im Wendelin der BisuNi-Stelzer, in der .Helge der Harrier HenderS, im ASmodi und Geheimrat Dünsches, im Herzogs-paar Schütz und Petrikowski und in anderen vortreffliche Mit- und Gegenspieler. Das Werk wurde sehr freundlich aufgenommen u. brachte seinen Darstellern reiche Ehren. Im gegenteiligen Milieu steht die Opee „Lord Spleen", Text von Hugo F. KoenigS-garten, Musik von Mark Lothar. Lord Spleen ist der lärmscheue Mann, der schließlich doch den Verführungskünsten einer Gauk lerin unterliegt, sich plötzlich im modernen Großstadttrubel sieht und enttäuscht wieder auf fein einsames Schloß in das Reich Shakespeares zurückzieht. — Das Werk bringt tn Bild, Wort und Ton viel Heiterkeit auf die Bühne, ist halb Oper, halb Operette, mischt den alten Äil mit den „Errungenschaften" der Gegenwart und will nichts als Parodieren und Ironisieren. Dabei zeigt sich der Komponist als ein gewandter Orchestertechniker, der das auf den Kopf stellt, was andere ausdruckmehrend als Dominante nützen wür den. Wohl gibt eS Einzelgesänge, Duette, Terzette, Quartette und Ensembles, doch tst auch diese Musik meist nur kurzatmig und mit grotesken Pointen bedacht. DaS ganze lebt im fliegenden Tempo, im nervenpeitschenden Durcheinander, ist schmissige Unrast. Die Aufführung stellt an die Darsteller hohe Anforderungen, denen in überraschender Weise entsprochen wurde. Kapellmeister Hermann Richter brachte die rhythmischen u. klanglichen Absonderheiten deS Orchesters u. Chores effektvoll zur Geltung. Spielleiter Odo Ruepp schuf die Kontraste deS Bühnen-gefchehenS mit zielsicherer .Hand und verle-» bendigte einen in überschäumender Laune humorgewürzten VerwandlungSkünstler. In der Titelrolle erwies sich Gustav Wünsche als ein ausgezeichnet. Charakterkomiker, der wohl tuend Maß zu halten verstand. Frau Tinla Wesel iGeorgette) brillierte im virtuosen Ziergesang. Nm den Erfolg der Oper und ihrer Aufmachung machten sich noch Pannen, Graf Schorr. Schille und Bankel verdient. Das Publikum unterhielt sich vortrefflich u. nahm die Neuheit beifälligst auf. Im ausverkauften Haus fand die Festvorstellung „Der Evangelimann" von Wilhelm Kienzl anläßlich der 75. Geburtstagsfeier des Komponisten statt. Bei feinem Erscheinen in der Loge mit einem Orchestertusch und einem Riesenbeifall begrüßt, war der Meister, dem ein Lorbeerkranz überreicht wurde, den ganzen Abend hindurch Gegenstand herzlicher Ekirungen. Die Aufführung stand im Zeichen festlichen Gelingens und trug Dr. Wilhelm Kienzl. den Darstellern Onis, Petrikowski. Fischer-Niemann. Bala-ban. Tisch, Overndirektor Tutein und Spielleiter Dr. 5torz begeisterte BeifallSkundge-bungen und Blumenspenden ein. HanS Pratscher. Natlonaltheotek in Marldor Samstag, den 30. Iiinner, um 80 Uhr: „Viktoria und ihr )>far". Ab. D. Sonntag, den 3l. Jänner um IS Uhr: „Heirat". Ermäßigte Preise. Zum leyten Male in dieser ÄtVon. Um ZV Uhr: „Das Land des Lilchelns. Montag, den !. Feber: veschlefsm. Dienstag, den S. Feber um 1ü Uhr: »Ast-käppi^n". Kindervorstellung. ^ Um L0 Uhr: „Viktoria und ihr Hufar". v«s 5!ulilrer»top?unz iiüft öss dlaturprockuict ^e(jS-frllckte«vrk«I LrkültUelt lu »Usll ^ooitielien uml Oroieriva, ^wirtschaftliche Rundschau «Semtinfam» oder getnnnte MrMafttkammtm? Ho« mu«, GtOjO « O »iVrAfitze»tt« der OßMrwk»»««», Vrit«rer Aejt»ns.) dcrten Gewerbetammern im ganzen Königreiche Jugoslawien ermöglicht, wobei die end giltige Veschlußsassung in dieser Angelegenheit den Interessenten selbst überlassen wird. In der Frage der Airtschaftskammern ist bisher in zahlreichen Konserenzen und En» queten diSkuttiert worden. Bei diescre Gele-yenheit hat auch die Beograder Vewerbekam '»ler ihren Standpunkt präzisiert. Die Argumente der Äewerbekammer gele-gentlich der Vertretung ihrer Ansicht sind hauptsächlich die nachstehenden: Tie historische Entwicklung der Kammer sowie der Erfahrung der Handwerker in den bisherigen gen,einsamen Kammern, wie sie aus dem Gebiete der gewesenen Oesterrei-chisch'ungarischen Monarchie bestanden hatten, führten zu dem Schlüsse, daß das bisherige Zystem einer Reform zugefiihrt werden nn'lsse. Tie ersten Wirtschaftskammer wurden in Frankreich im 18. Jahrhundert errichtet und sie waren schon damals staatliche .^ilfSinsti-tutiom'n zur TurÄiführung der Wirtschaftspolitik. Tie damaligen Kammern hatten hauptsächlich komlnerziellen Charakter und dienten in erster Linie der Förderung deS Anstenliandels. Erst später, nach der französischen Revolution, besonders nach 1818. hat sich der Schutz der einzelnen wirtschaftlichen (Elemente herauskristallisiert, und zu dieser .^eit erhielten die Ltammern den Charakter selbständiger Vertreter der inländischen Wirt s6)aft. stärker sich einzelne Städte entwickelten, desto jchn ieriger wurde die Arbeit in den ein zelnen .^ianiniern, so daß es sehr bald schon notwendig war. an eine Verteilung der verschiedenen Standesinteressen zu denken, um-soniehr, da tich große Differeitzen ergaben, die direkt znr Teilung der gemeinsainen Kanl niern führeil mvßten. '^!ach langen Kämpfen und großen Opfern ist es den: Gewerbe ln Deutschland in« Jahre gelungen, seine erste eigene Gewerbe-kanliner zii erhalten. .'^n den serbischen Vortriegsgebieten wurde daz Allstem der vollkommen abgetrennten lselbstäudigen) ttaminern für Handel, Jndn-siric niid Gewerbe im Jahre 1010 einge. führt. Tao Snsteni der eigenen Gewerbekain-r.iern yat Frankreich im Jahre 1W, sodann anch Griechenland, Luxemburg und Polen ttliernonlnien Tie Tschechoslowakei ist eben daran, wie ihr Verkehrsminister Neumann vor einiger ^'^elt in Beograd erklärt hat, die. ses Systenl durchzuführen. Unter solchen Umständen ist der Gedanke der selvständigen Gewerbekammrrn immer »ueiter durchgedrungen, umsomehr da die ganz selbständige Vertretung im Interesse der einzelnen Handivcrker liegt. Dies beiveist, das; sich die Enltv'cklung der selbständigen Kanlmern gerade in jenen Ländern beschleu. nigen ließ, in welchen der ultrakapitalistische System den festesten Fuß gefaßt hat. Biel wichtiger aber sind die gesonderten Kammern in einem Agrarstaate, in dem das Gewerbe neben der Landwirtschaft die stärkste und fast nns,chlaggebendste Stellung einnimmt. Es ist verstandlich, daß es WirtschaftSleu. ten mit eigenen Jnterefsen gibt. Dies sowie den Kampf gegen die Gegeninteressen hat bis her schon die wirtschaftliche Oekonomie be-dingt. Diese Interessen kommen besonders zu Zeiten großer S, sen so sehr zunl Aus. druck, das, sie auch dem Laien verständlich iverden. Sie zu negieren, bedeutet daS Ne. gieren von Tats.,chen. die ja handgreiflichen auk das wirtschaftliche Leben baben. zu erkennen, dann hätte es keinen Sinn. d. verschiedenen Interessen zn,ainm^n-zuschivcißen. Als einzig richtiger Schlus; erweist es sich, daß es unmöglich ist, den Schnt) der Interessen der verschiedensten WirtschaftS elemente einer g e nl e i n s a ni e n Institution zu überlassen, wenn nicht die Interessen des eilten Standes den Jilteressen des anderen geopfert werden sollen. Wenn kchon von der .Harnionie der Interessen die Rede ist, niuß angeftihrt werden, daß die .'i?>andwerkcr in erster Linie Ordnung, Arbeit und Frieden vertreten haben. Leider handelt eS sich l)icr aber nicht nur um den guten oder schlechten Willen «in.^elner, son ter; 3. die Postsparkasse und deren Filialen in Zagreb, Ljubljana nnd Sarajevo mit allen Postämtern; 4. das Abrechnungsamt der Zagreber Börse. Alle diese Aeniter sind mit genügenden Geldmitteln versehen. Es ist daher nicht notwendig, daß die Besitzer von Kupon? diese nach Beograd einschicken. ES werden daher alle Besitzer darauf tmfmerksani geniacht, ih. re Kupons bei deni nächsten Stener- od^'r Postamt einzulösen. X VOrfte«»iehmartt. Mari bor, d. Der Auftrieb beli Wochen alte Inngschlveine Monate lüv—Ü--7 Monate —ilX). Monate Ä1V. «injährige das ttilo Leten'dgeivichr »nd Sclilacbt gewicht 8- 9./»0. X TIchechoklO»atischer Ztzrachtnachlatz sttr N»ßeslaWieii. Die tscheäioslowakische Eisenbahnverwaltung hat für Zendnngen von Mkerz, die aus E ------------- . .. ... . e l j.e n'^er Spielfeld- der« um wirtschaftliche Prinzipien, die die . Straß nach Schwarz-Katto^nitz gehen, für die Zkationalökonomie selbst vorschreibt. Anck sind tschechoslowakische Strette " rlicktnachlai; -die sozialen und wirtschaftlichen Unterschiede währt. zwischeil .?>andel, Industrie und Gewerbe be» I v __« reitS so groß, daß sie die Stande schon ««f«hrqu.ten für P°. selbst trennen. Ich glanbe. das, die .Harmonie !., ! !ugmjawl,ch.vl'U..'cl^.'n .....- Wlrt,chaft'''.'ers,andlunflcn konnte nn zwischen de,» einzelnen standen nicht erlaubt, daß unter der Maske der Einheit die Interessen der Stärkeren vertreten werden, in, Gegenteil, die gleiche Vertretung der Interessen aller Elen?ente vor den Behi)rdcn im Lande und nach anßen ist von ganz anßeror-dentlichem, wirtschaftlichem, fachlichem und nationalen Interesse. In, ersten Falle, näni lich bei gemeinsamen Wirtschaftskammern, wiirde die Aliflehnnng der wirtschaftlich schwä cher Gestellten nicht ausbleibet», wogegen im zweiten Falle, bei vollkommen getrennten Wirtschaftskammern, das Ventil der Cicher-lieit geschaffen wäre, das gleichzeitig auch der Regulator in alleit Etsistenzfragen eine.' Standes bedeuten würde. Außerdem wäre in diesem Falle auch noch das Moment der absoluten Toleranz den verschiedenen Wirtschaftseinheiten gegenüber gesiäiert, wie dies das seit zwanzig Iahren bestehende gute Verhältnis der drei Wirtschaftskammern in Beo grad zueinander beweist. Getrenitte Kutnmern sind eine wirtschaftliche Notwendigkeit und auch für die staatlichen Behörden vorteilhafter, weil ln diesen, Falle alle WirtschaftSfächer ,nit diesen Behörden im direkten Kontakte stehen können, so daß i>n Falle eines Mißverständnisses oder Differenzen in den Wünschen und Beschwerden die Regierung in die Lage de« direkten ArbitrageaeberS ksmmt und leichter den ob-sektiven Standpunkt wahren und das Urteil fällen kann. Bei getrennten Wirtschaftskammern wird e« der Regiernng nie schwer sein, festzustel. len, wo die wirklichen Interessen der Gesamtheit liegen, was beim bisherigen Sy-stein der Kammern nicht ,ni>glich ist, da die Majorität innerkialb der Kan„ner selbst das Vordringen der Wünsche einer Standes-Mi-norität erschwert. Aon diesen Erkenntnissen sind schon aller Gewerbetreibenden und ihrer Organisationen in Jugoslawien überzeugt und sie ha. ben dies auch in verschiedenen lZnqueten und Konferenzen, wovon die beiden Konferenzen in Brod im Jahre 19Z!) und 1S32 hervorzuheben sind, festgelegt. Der Gedanke der selb, ständigen Standesvertretung wird sich daher ganz sicher bald bei jenen ,venigen Handwerkern herauskristallisieren, die heute noch abseits stehen und das Resultat dieser Bestre-bungen abwarten. z'uvone«nivwi«a v»r Krtess-fk»nte In Angelegenheit der Auszahlung des achten Kupons der KriegSentschädigungSob. ligationen erließ die Abteilung für Staatsschulden und StaatSkredit im Finanzininiste-rium eine Kundmachung, in der eö he'iu: Um die Auszahlung deS achten Kupons der Kriegsentschädigungsobligationen ohne technische Schwierigkeiten vor sich gehen zu lassen, werden die Auszahlungen vornehmen: 1. die Kasse der Abteilung für Staatsschulden nnd StaatSkredit; 2. alle Steneräm- ser Staat Absat^iiu'^ilict'!leiten erzie'len. dei- Jinportbeschrankunsien, die Polen lür au.lx'ii:dische "^^^aren versiilit hat, au.^ l'in'erem St-^ate ein ttontin-klent nacsf'tt'.'endcr Waren nach Polen ai?-flcführt n'evden lin '^.il'?t''rientn<'rn): ''rt'che Aepiel, Pflaunn'n. Viriu'n. Psirsicl.e' Weichsel,, frische Tra»ben tO.'.W. Dörrobst Dörrpflaninen 80.». Weizen»,W^in Slin^'iwitz Tepp.che Es können noch andere Artikel au^Dhrt iverden, wie irische Fisliie. 'Stärke, >>äute ns,v., doch nins; hie'ür Jut^oslawien entsprechende Warenn,enl,eu au? Polen beziehen. X SluSliindische Vengöguchaden. Die l!n>,a rische )^ationalbant hat betanntgegclien. w.is sie mit den Pengöguthaben ausländischer Kreditor«.',, zu tun gedenkt, die infolge dc? Transfermoratoriums bei ihr anjgestapelt sind. Die Nationalbank wird daff,r Sorge tragen, d^iß diese Beträge nicht den Noten» nnilauf verniindern und so zu einer verschärf ten Tt^'flation sichren. F«tts also die eriolUin ten Beträge den effektiven Notennmlauf vermindern, wird die Nationalbank jenen Te,5 der ausländischtn Fonds, die diese Verminderung verursachen zum «^ivecke des Wüchse!-diskonts verwenden. Eine Anzahl ausländischer ^trcditoren hatte den Wunsch geänsjevl, ihren Antvl an den gesperrten Pengöbeträ-gen zuiu »auf von Exportwaren vern>enden zu dürfen. Die Nationalbant hat jedoch di ^ sen V^n'chlag abgelehnt. X Aast 4i» Prszent diligere Tertil»aren in Deutschland. Der Reichsbund des dent^ schen Tertileinzels>andels veröffentlicht aus Grund einer llmfrage bei 309 Mitgliedsfir-mei, eine Uebersicht über den Riictgang. den die Preise bis Mitte Dezember gegen 30. )unl !N31, bezw. gegen Mitte Dezeulber 19^8. erfahren haben. Von jeder Warengrnp' pe sind spezifizierte Einzelartikel tt,it ihrer Preisentwicklung in den letzten drei Iahren aufgefiihrt. Danach betrug der Rückgang in der Grilpvc Nähgarn sin Prozenten) ^.9 Vaninwollstoffen IZt.n (41.8). bei Leinen nnd.(halbleinen bei .'^Herrenwäsche 1:?.! iü?) und bei >>andtnchern N.'.» An die V T. Abonnenten? Wir ersuchen vn'ere V T Abonnenten :»te Bezugsgebühr, soweit lle noch nicht b«" Etlichen sein sollte, sobald als mstgl^ck, anzn weisen, um in der .Anstellung des Blatte^ keine Unterbrechnng eintreten zn lassen Sieker l^elegenheit machen wir m»ch daraII^ aufmerksam, daß allen Eäi>mi^en. welche d'» Be,ngsflebi1Sr kür die beiden letzten te noch nicht entrichtet halben, das Bluk ' smestt'li, werden mnß. Die Vermaltmig d ,.Mart^oree Zeitun- ^Markborer,Hessling" <37.7). Trikotagen haln'n sich uiu !!.>> Danien^ und .'»^errenstrüinpie i K'nderstrümpse um Für .'iierrenan.^ilge wird ein n»l .'N.l sestgcsiellt, lvälireild der Iiau für ttunslseide l:.^.ti si l.t). für ^^'ide lü.2 l4.''.s)) und für Wi'llstosfe l^.l l'e-trägt, ^»n Gesanttdurchschnitt ergibt sict» also ein Preisal?l,au uin gen-'n 7^uni 1931 nnd NM 3'>.l7Z t^t'gen Z^c'^zeiül'n --------- Der Landwirt Eln neuer llniver al-»erftauver Die lietannte l^^'inlisch^' ,'^cibiit brachl<' in der letzten '^<'it iie l'n tentiertl'n Nnivc^salzerstmcher uill.r d-.'iu Schnt^namen .Ionina" heraus, der IN den Olch^üchler- sowie Weuipv^'dii^inr.'u-kreiien starkem ,''^nk^r<'ss^' lu'gtolntriiktioii einfach, sian^ Vorteile oietet sie^enüber dl.iu!''i!rk^'Nll.^, svwic vr Zerst'i.l'erknpre. Ter ^^erssiniberk^nu'.') in eini1<'sl!'> >'fen und dichK't dac- (^^hiinse komlnen ab. Er kann u>eiter!? je nach stellnng au' '«'ine ^-ierstäul-nnst ader uns Äral>l ae'ti'llt. ciiich 0t'slte!lu»^'n 'teilt '.r-.'rx'i!. Tll« /?uiisl iclbst tin l entspr-.'ilienl' ' "t nnZi bi.> ^uin ieinsn.', N<'b>..' l. wc'rden, wa-? einen ratlone'k^'n ''^erl'rauch d-.'r in tncnden -vrii^flüssii^feit ners.esll. d''il-stellen auf Ztrah^ u'ird iiivlunonder^' jenen Olchznchi^'rn uianie ?einiiieu. di<' bi'? r gelej,ene Be'nls'M'ssen au d<'i! nnr lelir srl?!ver erreich-en ll^nnteil, b'i der Bekänn'fiiNji '.'i'n 'ü- neu, dlnersen ^'üiüvennenern, -cls^ld ii^!> Blattlanoawiei>lnnjien N'N'. lvtider ^^iichti^gfeil iit, nnfs man d!.' snn(i restlos? und ^nnndlich diirchfiilnrii Eil, weiterer urteil stänl'ers ist der. dlis; <'r lehr leicht an'X d<'rgenottnn,'n niid in der dentiiiU' Zeil <^ereinigt n'erden kann. Anch ist di<' nnniitt^'ll'are ^^erstanber'."! iiiil der '.'ll'srerroori nicht liDch t^enil., einzli'chükeii, da >!<.' slüssil,ke!t unter iln>i<'ininderleiik de», 'Zerstäuber >ielanat. l^'innelluil.i aur Straiis kl,NN <'ine .'(iiilu' i>!>n ^ I-i -erreicht nx'rden. Der ^^erslöill'er kaiii^ de-? >>or- ,ion»asisiert<'n Gewinde-^ n'<'i^en <'nd!'e!, len Systeinen von 5vritz<'n innv'im'ildet n','.--den. schließlich dürste der i^erililie An'chin'üi lireis des neuen ,^ern^i!l>ers der in all'',? 'Vn!'andsinn,en 'vU leiu U'ird uir i sris^'^ten ?i<'rsu'eitilua und Pl'vular-ü.'r i'' dieseö inirklich äuherit »ntikn^chcn '> ? n-l'''..'i,s!ich t'eitracn'n. - Gnmol tot sein — bann weiterleben! Von Leuten, die es genau wissen loollteu.__ Wallensteins selbftversaßter ?>trtrolog. — Vin Künstler malt seine Ausbahrung. Voi, a n s T e '5 ni u r. Der erste in der ^'»ieilie vr>ii Menicheii, di?' auf ilire??ekroll^ijie nenjiierig niare,i, is, der spanische ^tvnig P s, i l i p v der Zweili'. Von ihln wird er^iilüt. das; er seineui le ; tei, .^ nersiiiiint lmbe. Etnias Aeiinliches N'ird van a l l t >i st e i n erzäl'lt. bei ilnn tan? ^illerdings alle^' gan^ anders. Als er sich n^^ch uns seinen b^ili nlischen Gütern aussnelt. seinen brennende!, Ehrgeiz nn - ninnilll^'nnnen niit .<>ilse ailr,-lric^ischer Provlu'^eiiinqen ^eni'7. bandiaeni', soll iiin, eininal der Wnnsch beschlichei! Iia i'ien, si,ch seibn .>l' VaMd«? NuMW« S». O ben U. Iünn« IN?. Verbrecher aus dem ylnterhalt Frankeich, das Land der anonymen BriefaffSren — Die Heilige von LourdeS — Das Geheimnis der fieben Jahre Las schreiben der anlZttynlcn Briese gc» hört «lewis; zu den crbtirmlichsten (Charakter-eiqenschaftl'n rinez Menschvii. Ueber die in-ncreil Motive des anonymen Briefschreibens qcheil die Ansichten der Äriukinalpsyäiologen noch auseinander. Es wäre beispielweise verkehrt, ans der Tatsache, daß 75 Prozent al» ler Br:?fc ooik grauen und nur Prozent iion Männern herrilhren, aNqc-meine 5chliisse auf den Charakter der Männer oder der Kranen ziehen zu wollen. Ixest steht nnr, d'^s'. ein wirklich starler Mann oder eine in sich gefestigte ,'^ran sich nie zu anrinymer Briefschreiberei hergeben wird. ES sind nkeist feiqe, kmukhafte, schwache Naturen, die an? de,u sickeren Hinterhalt der Ano-nnmitnt ii^rc ver^zifteten Pfeile abschießen. Nun iit es anffällig, das; in keinem Lande der Welt so oft nnintzlne Vriefaffüren die Oc'sst'ntlichkeit bcunrnhiqen. wie in Frani^ reich. >>li'r liist n.n "^landal den anderen l-b. Ä.'r ivenit^en M^ uaten hatten wir die Sensation mit der ...^leiligen non Lourdes". einem jungen M 'dchen auS der kleintn Pro-vinANadt Mn an der '.a.' durch einen 'besuch in Lourdes von eine', schweren Lunqenkrankheit gelieilt war und das ikun in d.?r a.7!i-i':'. ^ ./ T'enn ein Mädchen, dessen sich die Iangsrau in so offenbarer Aeise crbarnit hatte, imls.ti: etwas befonderec< sein. Und seitdem hieß dic Geheilte allgemein die „Heilige von Lonr-des'. Mn geschal? da^ seltsame, day die ganze !Ztadt mit 5chmäh5riefcn überschüttet wnr-de. Die vornehinsten (5inw?t)ne,' wurden Opfer der unonnmen Hilkterl?altigkeit. (; ikuS Tagt'^ erl)iest auch die ..Heilige" einen Drohbrief. -ie wilrde, lnes; eZ da, in den nach' slen Z^agen ermordet werden. Und bald daraus wurde sie auch übersaNen nnd dnrch Messerstiche verleyt. Die ärztliche Unt^'rsuchnng stellte aber f?st, daß sie sick) die Messerstiche selber beigebracht hatte. Und nun, ttachdenl der Verdacht einmal geweckt N'ar, umrde eine Haussuchung abge^ halten und dabei ergab sich, daß die anonn-ine '^^riefschrcilieriii niemand anders war als — die „.Heilige" selber. Sie war eine schtvere ten, Bluinen über ihn streuten und fröhliche Lieder sangLu. Anch hier ist es bekaiintttch ander-^ getomulen, und niemand wird be haupten wollen, daß die .zt» Kterbezimmer herzurichten, und legte sich i« einer Kapuzinerkutte aus das Ruhebett. Einige Schauspieler, die sich immer auf femen Giitern aufhielten, mußten nun einen prunkvollen lateinifchen Nekrolog sprechen, den Wallenstein vorher — selbst versaßt hai-»L. Ader, es kam danll alles ganzanders. ^me Ermordung hat Wallenstein dainals noch nicht vorausgesehen, sonst hätte er Ucherweise auch diese Szene noch z» seinen ^'ebzciten gestellt. Bukarejter l^erichtsmedizinijchcu ">>i-s?itnr lann man die Photographie eilles ilr-dinariuS der dortigen medizinischen i^atul-tat sehen. Auf dieser Photographie kaini nian T r a il d a f i r e s c u — so hi^ß er — s^'-hen, wie er auf einem prunkvollen Totenbett liegt, unter Blunieu und Kränzen ausge-l,ahrt, nlit einem struzifir zwischen den ge-mttetell Händen, mit gesäilossenen Augen usw. Der hier so feierlick) aufgebahrte Herr Irandafirescu — lebte damals noch> Er er-freute sich noch zwei Wochen an dieser lungenell Aufnahme, dailn beging er selbst» mord. Er wußte eS ja nun genan. Ein sonst lmbekannt gebliebener Maler, ^^»eopold .H u f n a g e l, empfand in, ^ahre dieselbe Sehnsucht. Man fand ihn eines Morgens erschossen in seinein Atelier. Während die Beamten sich noch i,l Perniutullgen e''g;ngen, ob wirklich Selbstmord vorlie,^?, glitt zufällig ein Tuch von einer St^'.ffel??, und die erschrockenen uitd erstaunten ?wwe-senden fallen die ganze Szene, den toten Maler inmitten seines Ateliers, feill säuberlich gett:alt. (»'ne ähnttche Geschiäite erzählt man sich nom verstorbenen russischelt Großstirsten Ni-kolaj 5? i k o l a i c >u i t s ch. Während des befahl er einem der vielen .^ild, das in einem grl'^en Maßstab auMfilhrt loar, soll dem Groftsürsle:^ c;roßen Spaß geniacht Das !i?ild s?ll angeblich nach dem '^ituSbruch der russischen Nevolution von den BolkewisLen zerstört worden sein. Aber auch hi-r ??at das Leben bekanntlich anders ent-schied.'n. Ter russisch.' l^roßflirst ist nicht auf den? 5chlachtfelde gefallen, sonderil im ^ah re friedlich i»l San Nemo in, Bett ge^ storben. l/in berilhlnter Fall dieser Art ist auch der des i.' ord Byro n. Lord Bl)roil hat auch eitttnal lvährend seines Aufenthaltes in nedici „Toter Mann" gespielt. Er hat allerdings leine Aufnahme machen lassen, sondern er begnügte sich damit, das; ihn eilte Anzahl von Tänzerinnen auf griechische Art feier- Alarm N«ma« l»« Alsred Tchirolauer. Copyrkgl,t 19Ä» by Wilhelm Goldmann Vertag, T. m. b. H.. Leipzig. Fortsepung). 27 AurÄ ^ob sich von der -cite Bouler« :r^. Man sah, w-e er ihre Hand losließ, die er 'biöhcr tröstend geljalten hatte. Zie mar 'ehr Aeich. Blane Ringe zirk^lteli.sich unter ihren Augen, ^-ohr schön war sie in ihrer leidenden Blässe. M>)retld sie ini't ihrvin zierlichen schn^beilden schritt, klein nnd l-edau-ernsivert, auf den .^eugenkasteu Mschritt, wlg tc ihr Mitleid und rcgste Teilnallme, zunl n:iichesten aller Männer. Es ist nicht schnxir in Anien'ka. fiir eine el^^Zante. schöne, duldende Frau, die Her'cit der Männer M gewinnen. Die Damen ül?el»en erwartnn^^ä>.wll, skeptisch und ^ttrülkhaltend. Ein (^erichtchicner öffnete di-e Tiir des ?^euoenverschlaiies. -ie trat hinein. .^nt vors-eren Gitter, deui ^>tichter gerade cer sich la!ltetell ihre Pupillen sich steif auf ihn Mrück. „Gleichtlwihl tönnell Sie heute Zeugnis verweigern", belchrte !der Borsitzende mcrhne^. „Sie l)aben völlig freie Entschlie-hun-g. Sie brauchen sich auch durchaus nicht an das zu halten, )vas Sie vor sieben Jahreil ausgesagt haben. Wenn Sic aussagen wollet,, könllen Sie Ähre Bekundultg in je-deiu einzelnen Punkte änt^ern. ohne eine Bestrafung ivegett Meineids zu befürchten. Solange teilt Benahren ein-geleitet ist, kann jeder Zeuge seilte Aussage lerichtigen. Sie Habel! jetzt zu elitschcidell, ob Sie aussagen wollen oder nicht. ?6ollen Sie aber als Zellgin vernommen werden, muß ich Sie auf die Bibe^ vereidigen. Dann innssen Sie uns die lautere Aahrlieit sagen, ^ch frage Sie also noch einnlal: Wollen Sie anssaMn'^" Mnriel hatte iit deil letzteil Wochell Un-erträKliclies erd^rldet. Sie 'mtte mit tl»achjen dem s^rauen diesen Augenblict uitentrinn-bar llahen sehen. Bouteriveg entgiltg il^re Marter nicht. Inliner wieder hatte er ihr klargelnacht. daß MiUle ultd Evtarmen nicht ain Platze seien. Daß es ihr Lebelt galt oder Patersono. Wich sie der 'ieugenschaft au>^, so ivar sie gerichtet. Daun deutete man uilauön'eichlich ihr Zch-nieigen als Schul'd-bclenntnis. Zie war mit deln festen Vorsähe geloni-nlen, ihre falsche erste Aussagt' anfrechtzu-erhaltell. Jetzt n>ar sie zernliirbt utld .verrissen von Schreckgesichtern und Beklenluiultgell o-eler schlafloser, in Ban^v^'t und Wirrnis durchwachter Nächte. War heute tanm noch ihrer Sinne lnächtig. Während si^' sich an die i^arr'ere des Zengenverschsa^^est klammerte, lwrt^» si? !n,i-ter sich den Ärodein der 't)c-isse^ '.vnbte, itus v>a7 NU? e'n anS d<-r da draußen, in Newyork, in ganz Amerika, in der n>eiten Welt. Aber w'.e die da hinter ihr, deren Au-gen sie körperlich stechelid aus ihveln Leite fühlte, blitzte in diesem Au^en-llick die ganze Erde auf sie. Sie wußte, sie hielt jetzt ihr Schicksal in der .^^nd. Welln sie log, tötete sie vielleicht ihn. Doch sie lebte. Wenn sie aber die Wahr heit sagt«, die furchtbare, heut« kaunt lloch bogreifliche Wahrhelt, Z>aß Ierrain ilt ihrem Bette erschossen ll>orden lvar. brach der Orkan der Elllpörun^i über sie herein, sogt« sie sort von Bouterweg, von ihrem jtinde, aus ihrer Stellung in Newyork. aus allem, was Leben für sie bedeutete. Das lvar schlilniner als Tod. Biel schlimmer. Dann war sie i,n selben Augenblick die ruchloseste Frau der Welt. Sie kannte Amerika. Im Moment der Wahrheit war sie versemt, verstoßen. Heimat los. Dann stand ste am Schandpfahle der ganzen Erde. Tausenidlnal hatte sie in tödlichster Bsr--zlr>eiflung diese Folgen eines Geständnisses durchlitten Mld durchdacht. Nein, nein, nein! Diesen tnoralischen Selbstmord konnte keiner von ihr verlangen. Keiner. Auch George nicht. Dann war ihr Leben verwirkt Danlt nl'ußte Jan sich von iHr trennen. Mußte, ohne MaHl. wenn er seine Stellung, sein Werk, alles, »vas er sich errungen hatte nicht preisgeben »vollte. Was sollte dann aus ihr »vcrden? Eine verlorelie Frau, aus die jeder mit Fingern zeiqte. Und die Lirge danlals? Das Mitleid, l^s ihr von allen Seiten zugetragen ivar? Alles erschwindelt, erlogen. ?teln, nein. Und plötzillch, lvährend sie vor dent Rich^ t«r swnd llnd fühlte. ir:e alle auf sie l'iickten und aus ihre EntisMießung warteten, kaln Line gan,z neue Elnpisin^ng über sie. Bisher lvar der stärkste Widersacher in ihr dis Mitleid lnit Geovge gewesell. Ihn vernichten! Unl.li^lich! Jetzt aber, in diesem folternden Auj^nblirke. ilt delu sie sich etttiri>t'id»'n mußte, lvuode i>ieses Mit>iefi'lhl u^>u.^sqc»^ lUllV luti; :un Wie <'ii' ve7:?^t!gteS Tier, da-/ in gen. Aber die ^. lvut seillen Verfolgern an die Kehle sprinlit. packte si« ein tödlicher, vernichtender Zorn m>gen den Malln. der sie durch seine irre Tat in diese Qualen gestürzt hatte. Mochte er sterben! Sollten sie ihn verurteilen! lvar schuld an alleln. An alleln! Si« richtet« sich auf, ihre verickleiel ten Augen lvurden PlötzUch lristallen klar, als sie sagte: ..Ich will auösageit." Befriedigt sanken die gierig vorgerettlcn Leiber zurück. „Dann bitte, schlvöreft Sie auf die Bibel", sagte der Richter. ^r Die,ler hielt ihr das Buch hin. Sie ^rührte es ulit zwei zagen Fingern und sprach laut uird fest die Eideöforlllel nach. Dann lvurde sie dem Kreuzverhör des An« klä>gers überliefert. „Wie war Ihre Ehe init delil Angeklagten?" tegann er seine Fragen. „Gut", antlvortete sie leise ulid sah den Staatallwalt unverrückt an, den Augen Rnt-lands^ di« sie i»n Raum« fühlte, zu ent-rinltelt. Seine Blicke hingen an ihr voller ?°^dauern. Arines Weib. ?lber er konlite ihr nicht ihr schmerzliches Los ersparen. Seine Augen glitten weiter zu Angelita. Sic lei'ch tet« ihnl Mut und Trost ul,d Gla'lben eltt-gegen. „War jellials eine MißstilMllUlt>it zlvi'chen Jhneil und Ihrem Manne?" „Nicinals." „Jetzt Passen Sie gut auf. Mrs. Paterson. Bon der Beantwortung dieser Frage hängt vielleicht das Schicksal des Angeklagteit ab: Haben Sie jelnals GrulU» Mr Eiersucht gegeben? Jemals?" Muriel hörte und elnpfand. ivie hinter ihr die lüsterne Nellgier ausklaffte. Selbst die Geschlvorenen zeigten Zeichen von Leben. Einer von ihnen hielt die geöffnete Haild hinter das rechte Ohr, bester zu hören." „Niemals", sagte sie o.'^>ite Zögern. Hinter ihr schlug die lüsterne Nellgier enttäuscht zusaunuen. Son«k«ß, »e« Sl. Zikmer lIS» »Mar^vorer Zeitunfl" ??umm?r gestellt. St« englischer »«richtet nun, daß dt» LebenSgewohUheiten de« abej-sinischen Prinzen sich in Europa wenig geändert hätten. Sowohl der Thronfolger wie die ^rren seines Gefolges esien die ihnen servierten Gerichte mit den landen Unter ellen v^rzengnisien der englischen Küche ge-fiel dem Prinzen am besten die traditionelle Grütze, die in England zum ersten Frühstück gereicht wird Der Prinz, die Prinzessin und der abessinische Premierminister, der gleichfalls an der Reise teUnimmt, würen bereit, diese Gerütze dreimal täglich »u essen. Die Prinzessin ist mit einem hohen Uürdenträ-ster in AddiS-Abeba verheiratet. Europäische Großstädte und vor allem Paris und Lon-don mit ihrem lärmenden Straßenverkehr beänflstigen die Prinzessin so sehr, daß sie ihr >^>otelzimmer nicht verlassen will. Der Prinz qeht dagegen viel aus. In einen» Londoner WaffengeschSft kaufte er sich Jagdgewehre und Pistolen. Auch bestellte er sich einige Z^ahrräder. In seinen Mußestunden liest der Prinz w der Bibel oder trägt seine Erleb» Nisse ins Tagebuch ein. ZUerNvardweVer»«« I» vpV«eiv In Antetracht der Mirtjchajtlich« Krise wird zur Zeit in Enyiand Propaganda ge macht, um imßtrauische Tparer zu veran-lassen, ihr« Spargelder aus den „Strümpfen nnd sonstigen Verstellen herauszuholen und aus die Bank zu tragen. Ve Kamine zei tigte bereits einen erheblii^n Erfolg, in-dötn zahlreiche tlein« Sparer in den Banken und Sparkassen erschienen, um thr Gelb an« AlUer bha>t«i«i« z» v««fte« der «rnie« — Gechs de«ierke«»«'erte Kämpft Der wiederholte Aufruf des Bürgermeisters hat nun auch in den Reihen der Sportler einen Widerhall gefunden. Sonntag nachmit tagS ab 13.30 Uhr wird sich am „Maribor"-Sportplatz im Bolksgarten ein interessantes Fußballturnier abwickeln, dessen Erträgnis ausschließlich der HUfsaktion der Mariborer Stadtgemeinde zufließen wird. Schon mit Rückficht auf die lange Paufe dürften die einzelnen Spiele, die eine Dauer von kaum 20 Mnuten aufweifen, einen ^echt anregenden !Verlauf nehmen, zumal auch das herrliche Wetter auf die klaglose AbwiÄung des Pro-granimes einwirken dürfte. Den Reigen der Wettkämpfe eröffnen „Rapid" und „Svobo- da", worauf „Marib^r" und „Zeleznii^ar" an-einandertrefsen. der vierten Folge deS Turniers sind „Maribor" und „Svoboda" die nächsten Gegner, wälirend „Rapid" gegen „2elezni5ar" anzutreten hat. „^elezniear " steht im vorletzten Spiel „Svoboda" gegenüber, sodaß schließlich die aUen Rivalen „Maribor" und „Rapid" das Turnier beenden. Sämtlich«' :y?annschaften nehmen die >ltämpse mit ihren besten Spielern auf, fodaß auch in sportlicher Hinsicht das Beste zu erwarten ist. Es steht außer Zweifel, daß auch die Oeffentlichkeit die Bereitwilligkeit unserer Sportler mit einem zahlreichen Besuch auszuzeichnen und zu würdigen wissen wird. Parade der 5^raftspottler VO«er ««d «lnger der zagreder ^vrAOtiO- ««d des S. G. K. «arath»« i« der «re«a. Nach längerem Stillstand treten nun auch die Kraitsportter mit einer groWgigen unld äußerst interessanten Veranstaltung vor die Oeffentlichkeit. S o n n t a g, den 3l. d. um 20 Uhr werden die besten Kraftsportler des Zagreber Gchwerachletenvereines „C r o-atia" und der Gchwerachletiksektion des Mariborer Sportklubs „Marathon" um die Borherrschaft im Bozen und klassischen Ringkampf kämpfen. Die Veranstaltung. die im Saal der „Zadrutna yospodar-Ska banka" vor sich geht, wird die besten Vertreter Sloweniens und Kroatiens mi Kampfe sehen. Um nur die wichtigsten ner hervorzuheben, bringen wir die Liste der Wettkämpfer: Ni « Ge « : (Marathon) gegen VodsDiser (Ero atia). Rchee (Marathon) .gegen VatiötViö (Croatia). Plrcher lMarakhon) gegen Vrtöa? sCro-atia). V o z e « : Ka«pie (Marathon) gegen Vua (broalia) Drozg (Marathon) gegen Jovanoviü (<5roatia). tttrukelj (Marathon) gegen Jug (Croatia) Die Namen der Obgenannten genügen u^m die Erstklassigkeit der Veranstaltung zu unterstreichen. An!gesichts der letzten Erfolg« der einzelnen Athleten erscheinen die Chancen sür den Endsieg so ziemlich ausgeglichen, sodaß mit einem spannenden und aufregen« den Verlauf zu rechneu ist. Morlb« ^ SGlmpIad d»k wtmiaUv-aalen vklmelftesfikaftm von Äugoftawim GtisPtUNg. P 1. i v « r ^ e k i beide Alpcnverei'n sl)>vic P inter (Mariborer Zkiklud) nnl. u-itsch wird bei d^in Untevlxr- bands-slaloiiuennen ooil der „Celjsta ' an den Start wähi>.'nd V e z i a k (Maribor lein i^i^nnen beim Abnil^rt.'rennen von der „UrSla" unter slollcn wird. Klubmeister Ä! u i ö (Alpeumrein) sl.irur bei den Meiitersci^aften des Untervcrband«'? in Ljubijana. I S. K. Rapid. Tle morgigen Äetlspiels !>estreiten .^rmanli, Flack, Kurzuiann, -.n?-sert, Franc^sch, (^olinar, Schnndt. Pi-o'. .''>ardinka, Heller. Zorzini und Jan. /.et. Die Genannten lMben uni 13.15 Uhr spielbereit anl „Marikwr"-Plat; zu seln> : Die Tch«»erathl«ten de« Sportklubs lez»itar" halten Douncr.Z'tag, d. 1. Feber iin Gasthaus Bollgruber eine wichtijic menkunft ab, zu der alle Äll)lelcn zuverlälsiI zu erscheinen haben. : „telezniears" nächste Spiele. Die Eises-sert haben iverden, findet das aiu Sonntag, den l^. Feber unter gleich«'»' Bedingungen statt. : E>. K. Tvabada. Anläßlich lonntägi« gen Turmers zugunsten der städtischen Hilfsaktion l)abett sich unl l.i; Uhr die Spieler Sinkovie, Gruber, Strnad, ^'asuta. Strah, Papek, Biidlwiö, Selin?ek, Milosan- lseviö, Breznik, 2elezin'ger und Korvdec an« Sportplatz des Sportklubo „Maribor" verlässig einzufiniden. : SensatiiM bei den Weltmeisterschasten im risch.LenniS. Bei de,! Tisch-Tenms-Welt. Meisterschaften kam es nun auch zu einer großen Senisation: Ungarns hoch favorisiertes Team erlitt im Kampfe gegen die Tsche« choflowalei eine glatte 0:.?-Niederlage. 7>n der bisherigen Reihenfolge steht Iugosla-Wien an achter Stelle. Progra«« ««d LeU««g der Vera«stalt««G. Feierliche vrsft«u«g schante. K««u»t der vetter««schlaß? der Unsere Draustadt steht in den nächsten Tagen wieder im Zeichen eines Wintersportse-stes, und diesmal deS größten, daS unser Land zu vergeben hat: der jugoslatvischen Skimeisterschaften lS32. Wie schon berichtet, werden die Wettbewerbe in unmittelbarer Nähe der Stadt — am nördlichen Fusse des Bachern zur Durchführung gelangen. DaS Protektorat über diese größte dieSwinterliche Berait-staltung, haben der BanuS des DraubanatS Dr. Drago M a r u S i s und der Kommait-dant der Draudlvision General Dragoljub Iliö übernommen. Die Meisterschast wird kombiniert gewertet und zwar auf Grund der ln» Lang' und Sprungl,tuf erzielten Re-sultate. Der Jugoslawische Wintersportverband hat bereits die Liste des PräsidiunlS und der tech nischen Leitung bekanntgegeben. Das Präsidium setzt sich auS denl Obmann des Verbandes Dr. P i rc, den Obmannstell-Vertretern Dr. Pavlin, Dr. .H a d ! i und Dr. Hristiö, ferner auS dem Generalsekretär G o r e c, dem Obnmnn des technischen Ausschusses Dr. Berce und dem Ob-mann des Mariborer Wintersport-Unterver-bandes Prof. Zile zusammen. Mit der Leitung der technischen Seite der Veranstaltung wurden betraut: Dr. B e r e e — Obmann: ferner für den Langlauf: M r -zelj und Tavöar — technische Leiter; Sircelj — Starter, Gnidovec, Vo-glar und ein ausländischer Schiedsrichter — Zeitnehmer; GoluboviL, PredaliL u. ein ausländischer Vertreter_Schiedsrichter; K u n st e l j und B e t r i h — Schrift« führer; Dr. Sekula — Arzt und für den Sprunglauf: Dr. met nnd Svigelj — technische Leiter; Kireelj — Starter; Kve-der, Gorec und ein ausländischer Vertreter — Schiedsrichter; PredaliL — Kontrolle der Anlülifbahn; V ogla r — Kontrolle der Aussprungbahn; Gajöek — Kontrolle der Auslaufba!)n: TavLar und Parma, Mrzelj und Bergant, Ko-Priva nnd Dekleva — Sprungweiten- meßer; B et r i h _Schristsührer; Dr. Sekula — Arzt. Auch das Programm ist bereits ausgearbeitet und festgesetzt. Dasselbe erstreckt Nib auf drei Tage und gestaltet sich folgender-Massen: Freitag, den 5. Feber: Empfang der in- und ausländischen Gäste. Um lk Uhr: Aerztliche olltrolle» Um 18.30 Uhr: Sitzung der Rennleitung. Um 20 Uhr: Auslosung und Verteilung der Startnummern sowie Bekanntgabe der Rennstrecke. Sanlsta g, den 6. Feber: Unt 8.30 Uhr Start zuln I8'Kilometer-Langlauf in der Tr-kaSta cefta (Gasthof Achtig), Ziel ebendort. S o nnta g, den 7. Felier: Um 13.30 Uhr Einweil,nng nnd feierliche Eröffnung der Ski sprungschaqze in Betnava. Um 14 Uhr: Jn-ternation. Wettspringen. Um 30 Uhr: Feierliche Berkündung der Resultate und Preisverteilung. Für alle Besucher der großen Aintersport-seierlichkeiten wurde in der Zeit vom 4. bis v. Feber eine 50?Sige Fahrpreisermäßigung gewährt. Bei der Abfahrtstation ist dii' gan ze ^arte. die mit dem feuchten Stempel ver sehen sein muß, zu lösen. Auf Grund einer Bestätigung, die beim Skispringen, in der Kanzlei „Putnik", im Geschäft Sport-Roglie oder i,i der Geschäftsstelle der Rennleitung ausgegeben wird, gilt die .Karte für die ko stenlose Rückfahrt. Detl bisher eingelaufenen Neimungen zu folge, ist der Start prominenter in- und aus ländischer Wettbewerber bereits sichergestellt. Als erster internationaler Verband hat Deutschland seine Vertreter genannt. Es sind dies der bekannte, erfolgreiche Slimeister Gustav M ü ll e r und sein Landsmann Her bert L e n P o l d, die ihre Landessarben im ^^ang- und Sprunglauf vertreten werden. Auch Oesterrei ch hat bereits die Meldun gen mehrere Vertreter übermittelt. Desgleichen ist die Teilnalinii' einer starken tschechoslowakischen Mannschaft gesichert. Trot^ des klaren WetterS in den letzten Tagen, ist nttt Bestimmtheit auf einen Um schlvung der Witterung zu rechnen. Auch alle Wetterstationen sapen eine beviorstehende Ver-^ änderung des Wetters an. : Auswärtiger Ttart unserer Skimcistcr Vei den sonntägic>en Skimeisters^s^a^te» deS Eavebanat» wirken amh N e u m a n und Bücherschau b. Le Tradueteur, fran,zl>fischeS-deutscjie5, illustriertes Sprachlehr- und Unterhaltungs-blatt. Verl. in La Lhan?-de-Fonds (5chl'>oiz) Diese Monatsschrift fordert das Erlerneu der französischen Sprache und ist ein vorzüj?. licheS Mittel, si6) die gebräuchlichsten Wörter anzueignen otier schon vorhandene zienntnisse aufzufrischen und zu eriveitern. Ter „Tra-ducteur" gi^t zu jedem französischen Ausdruck die de'utsche Uebersetz.ung oder erklärende Fußnoten. Der Lesestoff ist vielseitig ul'.d mit Bill»ern geschniückt. Pwk^hest untsonst durch den Verlag. b. Zoe Lederer: „Drei Tage Liebe". Mk. 3.60. Ein neues Buch von Joe Leoerer. Es geht diesmal um die elementare Liebe einfacher Menschen; der Möbelpacker Fr.tnz lernt das Dienstmädchen Lina kennen. Sis kip den rasch zueinander und verbringen zw?i glücklich Tage. Nur leise stört zunächst ihre große Berschieden>heit: Fran,z hat viel erlel t. eine frühere (^liebte drängt sich an ihn. Lena ist eL«n erst vom Lande in die Stadt gekommen, ist ganz unberührt und unerfahren. Am dritten ^'^e sedoch erwächst aus diesem Gegensatz die Katastrophe. Der Roman 'si aus dem Manuskript des gleichnamigen Ton. films entstanden. b. „Natur und Kultm", Monatsschrift für Naturwissenschaft und ihre GrenzgÄiie-te. Geleitet von Dr. A. Süßenguth und Dr. Franz Wet^el. Verlagsanstalt Tyrolia, ^nis bruck-W'en-M'ünchen. Jahrgang. .Halbjährig RM. 4— Heft 1. „Natur und Kul. tur" tritt nun schon in den M. ^ahrging. Das erste Heft bringt wieder eine Reihe interessanter Aufsähe. Ans dem Inbalt: Weg nlit dem Pessimlsnlns! — Alter des Menschengeschlechtes in Europa. — Di« 56iön!)eit des And'nischcn Seengetietes. — Tie Technik als Dienerin des Lebens. — Get>anken zn den Forfchungsmethoden in der Tierpsnchologie. — Votaniscbe Veol-.^vk'' tungen ans einer ^vikberaenreise. _ DaS Rätsel der Atlantis. — Natur und Haus. Himml'^srnndschau — Praktische Naturk^ . de — Aiu-Mboa^ HG MGDDe f UZSMAQAF«!«»«» VerXIkSIti. «»G». »Wtz llMrI»»»>»tt- »«. »ck. «Wtt. March«r. Wr>» D« »lie« 4. Telepho» S5-00. ZS6 VoTMlllchilS Mittag« u. Abend-Abonnement Dw. 1S.V0.______lS4a V«Ichi>Ich«s Ale- ksandrova 21 sneben Völcr-r) eröffnet. BorMl. Wein per tvr a Anar. lveheizte Näuin«. 1210 G»che »«Piwl. ca. 2V0.U00 Di-nar, gegen Sicherstellum^. Mr ^^^gröj^erunst etner «^brik. lln ter „Textil" an die Veno. 1111 GchichrePiUMture« wer^n l-il« liast und prompt auSyett^hrt bei Rltd Bobiö. Tchuhinacher Elvl na ul. ______l1v8 Besser« Familie nimmt ein M»tz. nicht unter .'i Iahreil, in liebevolle Pfle,^. dem vi« El' lern ersetzt weiden sollen. Sv. jüngeren Ctudrntenlin) in qan-ze !!^rpslegunq. Änjr. Perm. _iU9___ «eleaenheitSkiiuse! eigener ErzeUj^mlii direkt vom Tischltt. Weqen der »rise Berlustpreisen. Troke Aus-val)^. Aahlungserleichlerungcn. Lp^r- fassebüc^I werden ongenIM« men. Areic Besichliqunii. kt.'in Kauf^wanfl. Preislisten franko im Mötz lrcn l.'iO—250 Din. Wr'lv ix-n. Ncpciraturev. Puyen und Bizgeltt .^u sel),.- billiqen Prcijen ur bester Aussiihruiui. M. P> ko — Jakob Molii>r5o. 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V Wagners Oper „Siegfried'', zweiter Aufzug. 22.40: Tanzmuste. — Vukarest 20: FlotowA Oper ^Zllessandro ^tradclla". — S t o ck h o l m 20: Abend« veranstaltun«^. ^ N o m 2l: Äonzert. — Z ii r i ch 20: Abendveranstaltung. — n n q e n b c » q 20: ^c:s»4 Operett« ^Dal-Inrprinzessin". Anschliej^nd Tanzmusik. — P r a q lS.-V,: Uebertras^ung auS Bratislava. — 2i: U<.'bertraflun.i au> MAl»r.«Ostrau. — 2S.2V: Jazz. V u d a p e st 20: Abend-veranstaltttng. — W.!d: Zigeunermusik. — Warschau 2V.lS: Konzert. — Daven-t r y 2V.d5: Kirchemnufik. — S ö n i g S-Wusterhausen M.4Ü: Festkonzert. — Codann Tanzmusik. Frauenwelt Der «toW>t morftviett Str hhiUe im Ainler? Das scheint pari' dox. Und doch sehen wir bereits in allen führenden Hut-SalonS als letzten Zchre, der tzutmode — da» Etrvhhütchen! Berschiei^l'nt lich,vmvdeltt es bereits ko7ett und selbstbewußt durch die Straßen der St» »ekeU» Xwstll»»« «Il«»4ssta> t« ii "Mit f'if ssie un ' I i?iti'!7.!in:^!«iimme üfLsntlicd ,1' ' 1 . - . .! 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Auf einem mit Butter abgeriebenen Blech werdeit die Schei ben gelbbraun getacken und nach den, Cr kalten in einer Blechdose aufbewal?rt. Die'e Biskuits sind ein bÄiebtes Teegebäck. In Milch aufl^weicht, kieteti sie eine besonl^rs gute Speise für Kinder. h. Getase»« Apselringe. Zutaten: 3 gan-^ Eier. 1 EßlSs^el Rum oder ^ Mschchen Vetters Rumaroma. Lt. Milch und 1 Paket Dr. Oetkers FrithstückS-lNug'lihupf. s ^lcpfel. Z^u.lierx'itutt^: i^bi^e .»iikalel'. !r<'!drn in der Echin'iel .^n eiuein lzeipr.i>?lt. Aepsol werden »keinc^e.'iause mit einem "Ansstechei' ouiernt und t>!«tsti't-dicke Zcheiten ficschinlion. E>? >irzelmer? lnit etwas jinoblauch, Zwiebel, ^Lorbeerblatt, Pfeffer, Kuttelkraut, Cssig und 5alz I', «tunden lang, inackit eine braune Buttercin-brenn, passiert Gcniüsse, gießt mit der Vri'ihe die Einbrcnn auf und fügt sauren Lchmetten hinzu. (Gekochte Erdäpfel tverden in «cheiben geschnitten nnd in die Sof; gegeben. h. POrzelankitt. :v,'an tiehnie ein «tiick geiwöhnlicher 0!e'latine, .verschneide sie, tue sie in ein kleines Gesä^, stelle dies auf den heißen loerd und ^eße etwas Essigsäure daran, ^s zerbrochene l^schirr hat man vorher etivas erwärntt und man be'treicht nun die -cher^bcn, die natürlicki gut a.lfein-an-der passen müssen, mit den, I)els,en Kitt. Preßt die Teile fest zusamnien und bindet woniöglich noch einen Faden herum. Nun läßt inan den so reparierten Gefiiensrand ruhig acht Tage liegen, bis der Kitt ganz echärtet ist und löst, was außen eti>a zu se^lt ist, vorsichtig mit deni Messer ab. Auf di^e Weise kann man Porzellan noch lange benutzen, lvenn es mit einiger Sorgfalt ke-han!dÄt. d. h. mit nicht allzu ljeis^m Wass?r abgelvaschen wird. Die JUIttvllllll snllen eine l^auor rvisctien liinen unä äer Lrlcrankun« äsr /^tmun«8oresno diläen. lZiese sinä äer riclitilre IMsmAN. xvelcker Sie vo», vnanuedm-liciikeiten äes Winters. 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P«t?» 1 veleker v^exen ^utlszsunx «>es l-oksles »Ile 5c»,ul,8oit.n - solAnxe «ler Vorr»t relel,t — tiek unter «tem Oe» i»tel,un88preis ^ekksutt. 0»I>IKI Dem Llaven. frsuonverein in DravoLrilä. 8ovie jenen Kreisen 6er zuten einlielmi^cken kevölkerunL. die mir in en8teln. «. »«»»»Ge?u» u. »n« l^ecNercken vde« ^rfindunxen unä ?»tente im ln» u. ^uilHnäe leclin'sclie QutneNten lld« p«t«at-^ielit>xke'ts. u.Linl?iitts>Kizxen festellunx^^ntrtixe Voisedilsse W> ttonc^els- u. f?t>liks»^1,fke ete desoieen e»d>ul»t ». t". ^«zckinen-inxxSnieui :eckn. M. MiAlIIH» l^exierunlflrst Nsribor. ^uz^oslsvie». Vstrmsilu aliv» 3A vstvntUel»« 0»nk»»sun». Wt k^reuäs Icsnn io!» kestLtiLen unci erselite es »ls meine pklicltt. cjer d'nterslllt^unsLLektion 6er Xmstij»k» «ksporw» »6I-UIS in ^»ridar meinen l.^snk öiientlieli su82usproeken. .'^»ek äem Ableben ävr ffrsu N«l«ii» vodovlöaik ksi^ite mir diese Institution 6!s mir zuksilenäe Unter8tat!Ullk88umme kulUNtest unä pünlltlicd aus. cZzv/olil meine i^itsliodseliast k»um emiee >Vociien dauerte. Icll emm'eiilc jeäermsnn. unverzüeliell 51it»llecl «lieser l^vterstütZunLssektion eu >verllen. lZK0 psx>lepl»(. vr«voir»6. v»»«rn kVIIt »m 27. I^azsen Sie eliestens Il^re friiliZalirsLsröeroden. vis l^Sntel. tlerrenkleiäer, Kostiime, Leillentoiletten, VoriiäuLe usv. iür» den v un6 ekem. l^elnisuas t0r »Ii« Lttdte Sloveniens kür eine epociisle d,'ovität eesueltt. Oroke Verdienstmülitteliiceit bei «erineem i(gr'itsl d.^rcll i^e-dernsltme eines leleinen I.3Lers. Vtterte AN -»liiermos«, ?«-Ured. lZunduiiövv» 8, ßll. Stock. IZ74 mit Herrenlisuz, Xgstsnivnvvsld usxv. dei ?lovc'N!ikz Listric^ umstündelislizer snottiiiliik ?u verIsu8 in Vesterreicli ?u vertÄUscl,en. ^ntruee unter -.vsuer 890^ .tt» Xienreicks ^n?..lZc8.. clrs/. Sackstr. 4. 0e.»iterr. IZ5» Z bis 4 Limmer. ii> äer I^Alie des llaul)tl)ii!in'n0lc8. sokort be?ielibitr. ?e^ucl,t. .^ntru?e unter »VVolinuti.l am 1. k^ebruar« an öie Verwullutli;. N^i) Ilotei Mick kestsuratioa „XOV^L" j-Z7. ^ekts Nausicost. >vie uucii erstlklsss. «exvÄiilte VVeiiic un«' kiere. L»rantlert ssudere Gümmer von 2O dix AZ s)in^r prci I>l»ckt. — >d 5 viir «tm öfliell Ledrstene ^itinmel. l'erkei und Lntvn. — üs emsifieiilt 8icli der lli^entiZmer v. I-IIU Teile dem P. T. Publifum mit. das^ ich mein Spes^ereiwa» renqeschäst von der Meljska ce« sta 15 in die MilZllilllllR verlegt habe. Zudem ich bestrebt sein werde. daS geehrte Publikum billigst und auf das sorg« sültigste zu bedienen, bitte ich um )^d» .II»«» NiliiUav« »lle» 4D. edelre^llteur uoä tki die tiedskctoa vek»ll»vvs»I«el»: U6v — Vruck Se» »K4»rll»or»ll> tisilern«, >v 5^»rtdo». — t'az d«o Ner»usted«i und den veriiM' vortilef»; Direktor S»»nlco n-'ck» vn?,nk>ft ln ^»rN»«^