3!l ioi ^^^ ^___ Dienstag, 11. August 1903. 122. Iahrgmu,. Macher MlM. ------ T!«' »^»ilo'chs' )!>'!!>!,!ich, mi! Vlu«»«!»!»!' ds> Su>»>. ilxt, ,^>!>!!u^ H„> 'Admlxlftlüüon ^ftnb^ 5ei.^""llcher Ceil. ?^>^r'^ntM^^'!'^ ^i'estät haben mit ,^wrlisid.,t,,, '""'.- m^s Hofrateb bekleid >^m,^ ,^'^l>saerichtes in Triest "?^^richz ,^' d.Slilv«. den Nat des ^'^"Näsid^n ^ c" ^' ^l'oodor Henner, ^''" r sow. ^' 'n-isgerichtes in Teschen ^^"b.., , ''' "t. des Oberlm'desg^ich, ^lwi ' , nd N,tw- von Posocho w ^ t i >^"M' ^''"ki M H.f.'äten des ""'""' N^nht ""l'"lio,,shofes allergnädigst Üoerber iu. ^. des RelchsgesetMatteS aus«egeben und ^^^Äi^w^e^de. l.'.hof. u..b S.aa.«. '«'»kl..,, u,,b "" ?^'^^esfhblatt,s in deutscher 'lach »> ^ '"^ä^m.^!^"^ Zei.nn«. vom ».und 'n.-,H^'U«lss^^. '"' "' Wei.erverl>rei.....ll 3''«2 '»> "77^ "°" il. Juli lnn. ^l. '2 '"^er «^ "«' vom 1. August 190». ^, 14 .5"'«^ .""" l!. August 190 i. Zit,!i ^l7-^' Auuustl^. ^t.18 >>^t«/'77" l""« l-August l9l)3. ^^-^^Nugust ,903. ^amtlicher Teil. '"'° 3,!?"U"ü "d" '?''^"li di. Ausstelln.,^ .»,d ^^^-n ^.""' bchm.pt<'t U'urt,^ von An- RMiPulw mioa^mm^l ist. Tie Wahl Snrtoo bildrt soliilt l,^!l0li Sic^ dor lli;ll'r,'»l>!(lMl"tv!» (^rnppl'. D<'l' l'h<>lNlilinc Stmitosrll'^tm' l'il>iclt in d<'il orsllii Wohl Minne»! <^>^ StillNlK'ii lillor spmnsclM nnd sliintlichci-f>ali,'>ösisch<'!, >llild>liiilc, ll'dck ll'litl'l«'. imch ^^sicho-inügoli lwü lüiirll'lcht^tl'!' Seite, scitciic' lX'l' Ilinst-^l,x'iidsi'!i.inlichtl'it<>!, i», Pcii'k' in nllcr ^orin lnysil'flndolt lmlldl.ii, sin' ^i«n>polla ^>l stinnnrll. Diosor Uirch^lfiirst l)litl) Etiiiinu'i» lNls jich v^nini^tc. jllilivszlich lnrllcicht doch den Sic^ clinil^oll, lm'nil die (^'^'npmlci, dil' ihrr Stiinllini zniplittcrt sah, nichit di> Glii'lilldtlil'il gchnlit hiilw, c'iin'il ktandidawll nuf-zllstollon, lX"r qooi^nrt crschu'», lUlc (^i»or ^)llim pallno siir sich ,;n sicnniüleil ilnd mißl'ldcln l'illc ^In .'ilihl von Stinlliwii lini> den ^t^ihcii d<-r Anhmigc-r d<'c'sl'lbl'n zn clhliltc'n. Es war ein alnctliclM ^dnnkr, don PlitrilN'chl'n von V<>!>i^dlul oinco roligiösl'n, dlio hciszt nicht politischl'u Plipstvi', ll'ic o<> ciiioin Tcili' d?r italitiu-Ichcll und dcr mi5lmldischrn «»inldiiliile vorschnx'btc, l'lltspilill,, ci!,d^rscito in l>n ^>lnsson ^inor Grnpvo von Naiiipollisk'n ci»t>l, alin'i^t'ndon Z"« von ^nwinsi gen,; lilittl.', nl» fiir die Tiam iiecilNwt ,^il ersch^tnii. ^rin ^tlndiünl Snl'to >l'li»dt<'i, sich die o'sk'l-reichischrn. die lülglnischei, imd denlschc,, Stiiililien,',n, die friilior siir Gotti ul'n^el'en lvordo,, l^rci,, senler mhielt or die <-timmoi, der frml^ösisäx'n .«imrdiiläle nnd dir-ienl'aen ^>i"- A>,Mhl italienischer Kardinäle, die an^ fni>^c' nils Seite ^miipolki» nesiondeil. Alls d,iese Weise erssnben sich schlichiich 5^ Stilnmm fiiiiel'el,! Mit emor jehr be mert'enowerteii >tilndaelnlna tritt da<> ofsiäiöie Blatt ,.^'ovi Vet" don Äehanptnllqeil deo Oraanw do^ lna-'.edoilischen Organisation, „^eforini", oiltA^on, oa,s; nlir ein >triea zN'ischeil der Tiirt'ei l,nd Vnl^arien die ina^edonische 7vmge löseil tonnte, das; der qegenwär-ticie Zeitp»,nl't hiefiir besonders ^iinstig N'äre nnd duü Bnlgarien entschiedene Anc'sichten des Erfolges in einem solä)en .^tanipfe, haben würde. „Novi Vel" er- klärt znnächst, die Anofiilil-nnqen der „Hefurmj", die Tsirlei N'äre nicht im slandc, niehr als:il)s). <^eld zn stellen, davon alx-r m«r die Hälfte ge^en Äul« garien, dasj letzteres nn Vorieile lvnre, da es ein besse< res ^,'aterial hätte nnd ans die Nnlerslntznnfl. der bnl» garisch.>l'ann gegen Vnlgnrien ins ^veld stellen lönnte, ist es denn wahr, das; Bnlgarien in der i^age n>äre, »nil seinen HXMX» Bajonetten in den klrieg zn flohen^ Glailbt denn jeinand, daß besonders »lach dm k-kten Ereignissen, lllisere nx'sllichen '.^achbarn indisferente ^llschmier nnseres Klingens init den Tiirlen bleiben lviirden, da doch dieser Uainps die Aende^nng der !^age iil Mazedoniel^ zum Ziele hätte. Tab Wenigste, was wir vormlsseken innssein, ist, daß ein Teil nnserer fräste von serbischer Seite gebnnden lviirtx'' wir haben jedoch genügend Grund, auch etwas mehr zn besillchten. Elementare Vorsicht macht es Bulgarien .;nr Pflicht, auch seine anderen (Grenzen nicht ohne Aufsicht zn lassm, bosondeis nienli nlari nicht vorl)<"r eine freundschastliclx' Vereinbatiing niit dem Nachbar jenseits der Tonan erzielen lönnte. Bulgarien wäre sonnt in teinem ^alle im stallde, der Mi.O» bis .'.,'ann start'm türlischeli HeoreslNiaä^ eme z>^ deren Bewältignna. geniigende TrnppmimiMl ont-gegenznnvrsen. Abei- selbsi luenn Bulgarien wider Erwarten das ^lriegsglnck ans seiner Seite haben sollte, woher habe es die Garantie, daß es der .A-rr seines liUsäilian, Sieges sein und die Bedill<,ungen des Zriodens dittiere,, werde nnd daß es sich Nicht in, Gegenteile den Beschlüssen seiner »lwalen werde fügl-n nn'issen c' „Unter- solch«, Umständen aber einen >f^ieg anznfal^n, N'äre ein Verbrechen an dein Vaterlande." „Novi Vet" führt historisch Tatsac^n nnd die dnrct, die internationalen Verträge von 1«l5, I^li und lK7k erhärtete Praris, soluie den ^riedensscl>llch von Bnfa^ rest nach dem siegreichen kriege mit Serbieu ini Jahre l^Vt^l» znm Beweise dessen an, daß Bnlgariei, selbst nach einem sehr glücklichen 7^'ldznge das Schick-sal der Mcz<,>donier nicht alloiil entscheiden tönilte, sondern sich bedingnngslos deni enropäisclx'n Areopaa., respektive den Trattatnlächtell, mlterwerfeii müßte. Feuilleton « H'lft'le Eltern« ^"^,°"°'"^«''^.r,..., ?>7 ',"" Tr "."'"'«, deren « h»I>h»s! 'i ^i"nt ^'?tensch2^ '" leine geordn te 3n>i is^ 'Zsten N 2.?^"' ^s ist entschieden "d ?^be .3 Iahre?^^/er Rangen i!^Alter "i '"eui^ der «H«^ Achtung der Staats-^> '3'^ l' 'H"l s.."""^ heranzllbilden l'' 3"cl >^ "« ^ ,bu..gen, daß,..«,. nicht ^ „.^. der Hanshen.^7i""'^' ^«"ei im '^l loird ^" ""'ae Zeiten an- "^ ^t ^.^^V, mit jedem "" b^' «'^" 'Nüssen^ "l sch'ckt, "ne ne.,e Zu einem solchen Nomadenleben ist mein armer Freund seit undenklichen Zeiten, lediglich seiner lieben Meinen halber, gezwungen, da ihre lebhafte Unterhaltung die übrigen Bewohner stets m einer ungesunden Furcht und Aufregung erhält. Die guteu Leute siud eben in dem weitoerbrciteteu Irrtume befangeu: sobald vier Kinder unisono eine geschlagene halbe Stunde hindurch aus vollem Halse schreieu, so mnsse das irgend eiue schmerzliche Ursache habcu. Dieses Mißvcrstäuduis und haltlose Vorurteil brachte unsern Papa alsbald iu del, Nuf uumeusch licher Grausamteit und iu die beständige Gefahr, eine Intervention der Polizei oder doch der Freiwilligen Nettlmgsgesellschaft abwehren zu müssen, und er beschloß eudlich, der Sache euergisch eiu Eude zu bereiten, vorerst jedes Oeschre» nu Keime zu ersticken und den Sprößlingen die Lust darau nach und uach auszutreibeu. , Es ist eiu seltsames, aber tagtäglich zu beob» achtendes Faltum, daß die Atern ,n solchem Falle eiue tüchtige Portiou «ungebrauuter Asche» für das sicherste Gegengift haltcu. Diese Anschauung hat sich so tief eingewurzelt, daß unser Manu glaubte, iu Aezua auf ihre Richtigkeit mcht den leisesteu Zweifel hegen zu solleu. Außerdem führte er ja eine sitzende Le'beusweise uud Bewegung war chm also sehr zu ^ '^ So oft in der Kinderstube ein Vokaltouzert anzuheben drohte, bewasfuete er sich also mit dem «Staberl» uud waltete mit Ernst uud Unverdrossenheit seiues Amtes, so daß ihm über laxe Ausübuug seiner väterlicheu Gewalt höchstens Böswilligkeit hätte Vor-würfe machen löunen. Was ich nun sage, wird vielleicht mancher für Erfiudung halten, und deunuch ist es die lautere Wahrheit: die Prügel brachten diese entschieden abnormal veranlagte», Rangeu keiueswegs zum sofortige» Schweigen, sondern — wer hätte das denken mögen? — sie vergrößerte» das zu beseitigeude Uebel. Es wurdeu da im Schreien die allemuglaublichsten Rekords erzielt, uud was das Vedenllichste war, der Exekutor büßte infolge der geringen körperliche», Ge-wandtheit, die er bewies, eiuen »amhaften Teil seiner Autorität eiu. Es gelaug ihm zumeist erst nach uusäglichcn Austrenguugeu, den Delinquenten zur Auuahme der geeigneten Pose zu briugen. Die Kmder betuudetcu eineu bedauerliche»» Mangel an Einsicht, erschwerten ihm die Erfülluug seiuer erziehlichen Mission durch die verwerflichste,» Ränke uud scheuten sich nicht eiumal, uuter das Bett zu krieche», was ihre», Erzeuger stets iu die deutbar würdeloseste Si-tuatiou brachte. Er mußte sich daun aufs Parla-mcuticreu verlege»», Alifangs laiuen die Flüchtliuge hervor, uachdem er ihueu feierlich hatte schwörcu »llüssen, daß er ihuen uichts »uchr tue und ihueu einen Kreuzer scheute« wolle. Als er aber einigrmale zum Meineidige»» wurde, fruchteten seiue lieblichsten Rede,, uichts mehr. Nachkriechen konnte er auch nicht — bei den» erste»» uud einzigen Versuche, dies zu tun, war er stecke»» geblieben und hatte vou der Mama an deu Beineu mit vieler Anstrengung wieder hervorgezogen werden müssen —, uud so geschah es, daß er die kleinen Nebeltäter mit den» Bejeu hervoraugeln nmßte, was uuter allen Umstände», ciue ermüdend«', gewöhn/ lich aber auch eiue äußerst zeitraubende Art dt-r Alqi". siliun war, '-"""'s' '"'"" Laibacher Zeitung Nr. 181.__________________________ 1556 11. Augusts Bulgarien hätte vielleicht einige Aussicht, bei den Perrragsniächtou seine Wünsche, durchzusetzen, wenn od dav Vertralu'n und Wohluwllen dieser Miichte Plomben hätte. „Wir l^ben", sagt dao Blatt, „jedoch nichto, ga5 bei solcher Sachlage", so schließt da« Vlatt sein^ 3lu,s-sührimge«, „fein Vorbrechen, fiir die Störung des Friedens und für die Unternehmung einl,5 höMt ge-wayten und gefährlichen Kneges Stiinmung zn inachen?" Politische Ueberftcht. Laib ach, 10. August. Seine Majestät der Kaiser unterbricht Aller-höchstseinen AufentlMlt in Ischl nnd trifft an« 12. d. abends in Wien ein, nm, aus Anlaß der u ngari ° schen Krise ungarische Parlanuiltanm- zu Nate zu ziehen. Die neuerliche Regsamkeit der mazedonischen Komitees wird von der „Neuen Freien Presse" nicht als eine überraschende ErsclMNMg be zeichnet. Allein, so wild sich anch der neu entfachte Ttnrin gebärde, sei doch nicht anzunehmeil, das; er die Bemühungen Rußlands nnd Oesterreichsngarn5 vereiteln könne. Sarafov nnd Dannan bestreben sich, einen Bruch zlmschen Bulgarien nnd der Ti'n-fei zu erzwingen: allein, schon emmal mußten sie vor den GrohmäctM.'!! die Segel streichen, und man könne sich dm- Hoffnung hingeben, daß dieses Schauspiel sich wiederholen werde. Es sei nicht zu verkennen, daß die Regierungen der Nalkanstaaten im Augeublicke mit ziemlich schwierigen Verhältnissen zu. ringen haben. Es müsse betont weiden, daß insbesondere Mrst Ferdinand von Bulgarien, sich um die friedliche Entwickelung der Balkanhalbinsel bedeutsame Verdienste er« worben hat. Er habe bisher der panbulgarischen Be« wegung namhaften Widerstand geleistet. Dadurch habe er der Politik der Großmächte einen Teil seiner Popularität geopfert, aber sich auch ein Anrecht alls die Anerkennung Europas erworben, und dieses An-recl>t sei selir geeignet, seine Stellung zu festigen. Es sei nicht zu zloeifeln, daß die Pforte, sofern ihr lein Hindernis in den Weg gelegt wird, stark genng ist, durch Entfaltung von nnlitärisä>er Macht den Aufstand zu bewältigen. Die mazedonische Bewegung könne zu Gewalttaten, zu Greueln, ja zu Revolution neu führen: allein es sei klar und offenbar, daß jeder Erfolg ausgeschlossen ist. Nicht »nr Rnßland nnd Oesterreich, ganz Europa hege den entschiedenen Willen, den Frieden des Weltteiles von Helden wie Sa-rafov nnd Damian unabhängig zn erhalten. In Norwegen haben diesertage die Stör« thingswahlen begonnen, die sich nun bis Mitte September hinziehen werden, da die Wohlternüne mit Rücksicht auf die örtlichen Vorhältnisse verschieden an° gesetzt sint». Trotzdem dürfte sich schon anfangs September ein Bild des künftigen Earthing gewinnen lassen, da bis dahin die, meisten nnd die wichtigsten Wahlen vollzogen sind. Noch mehr als bisher gibt bei den diesmaligen Wahlen, die Unionspolitit den. AW5» schlag, und zwar die Konsulatsfrage. Diese ist zwnr insofern einen Schritt weiter gekommen, als die Re» merlmaei, Schwedens und Nm-wegens über die Grnndzüge eine vorlänfige Einignng erzielt haben, ^n der radikalen Partei aber hen-scht Meinungsverschiedenheit, da ein Teil mit den Abmachungen nicht znfriodeii jst „nd einen Abbrnch der Vel'liandlnngen mit Schweden vm'zieht. Umer diesen Umständen besteht große Ungewißheit über den Wahlausfall, doch ist man in Ehristiania Wenmegend der Meinung, daß eine verhandlungsfreundliche linle Mehrheit ans den Wahlen hervorgehen werde. Das englis ch e Oberhans hat nm 7. d. M. die .^lvmiteeberatnng der irischen Lnndvor-l a g e beendet und diese mit einigen wesentlichen Aen-denlngen angenommen. )lm wärmste» war in der mehrtägigen Tebatle der Herzog von Devonshire, der namens der Regierung sprach, sür die Vorlage eingetreten: er bezeichnete sie als eine Art Vertrag, an dem man nicht nitteln dürfe, und emp-fahl die Annahme des Geseventwnrfes, dessen Durch führnng in den Vesiwerhältnissen Englands eine tief greifende Umwälzung vollziehen wird, indem sie den bisherigen. Pächter mit eine», Schlage zum Mein Grundbesitzer macht. Der „Imparcial" meldet aus M elila: Auf der Verfolgnng eines K a b li l e> n stn m, m e s d^rang^n ^rnppen des Snltans unbekümmert un, die französi schen Posten in französisäies Gebiet eiu. Es kanl zn einem Gefechte, in dem drei französische Soldaten und zwei Mann der kaiserlichen Truppen getölet wurden. Die „Köln. .)tg." meldet aus St. Petersburg: ^n Tibet herrscht nach chinesische», Berichten große Erlegung über einen angeblich zwischen dein Dalai ^ama und Rnßland abgeschlossenen geheimen Vertrag. Der chinesische Bevollmächtigte in Tibet wurde abberufen. Tagesneuigleiteu. — (Die Philosophie der unbewußten Moral.) Ein in Chicago erscheinendes Witzblatt erzählt: Als der berühmte Philosophieprofessor Newman den Gedanken gefaßt hatte, eine Philosophie der unbewußten Moral auszuarbeiten, reiste er nach Afrila, um an dem zivilisationsfreien Dasein verschiedener Negerstä'mme Studien zu machen. Auf dieser Reise geriet er in eine Wüstenei und hatte dort die Schreclen eines vollständigen Wassermangels zu losten. Er sant schließlich erschöpft zu Voden und glaubte seinem Ende nahe zu sein, als ihn ein Neger auffand und aus seinem Wassergefäße erquickte. Und siehe da: Er lam alsbald wieder zu ilräften und lonnte an der Seite seines Retters einem Negerdörfchen, zuschreiten. Hier belcnn er eine leidlich bewohnbare Hütte und ward von den Schwarzen reichlich bewirtet. Da dachte er gerührt an seine Philosophie der unbewußten Moral und sprach zu seinem Gastgeber: „Mein Sohn, wer hieß dich, des sterbenden Wanderers dich zu erbarmen? Hat der Priester deines Stammes dir's geboten oDer tatest du's, weil dein Herz bir's plötzlich eingab?" Aber der Schwarze grinste ihn nur an. denn er verstand lein Sterbenswörtchen von der ganzen Pebe und ging aus der Hütte hinaus. Und am anderen Morgen briet der berühmte Philosoph über einem großen Feuer, und der schwarze Kerl mit der unbewußten Moral drehte vergnüglich den Bratspieß. — (Eine Operation von seIlener Kühnheit) hat Dr. Senn aus Chicago ausgeführt und im New Yorler „M«var. stellte der Operation, die i» °'^ wohl schwerlich jemals zuvor vorgenommen >° .^. slige Aussichten. Der Stalp wurde gründlich V^ ren befreit und desinfiziert, dann durch ^ ^ losgetrennt und auf das Gesicht herm'terg ^ f Beschreibung verbietet sich von selbst. M" ^ denlen, daß dieser Eingriff nicht in »«Mn ^ , auch nicht an einem Tage vollendet werden nahm er im ganzen I>/l Jahre in Anspruch, erte es wenigstens, bis alle Teile des tunst!'^ der beabsichtigten Lage befestigt und iu dn'. , ^ geformt waren. Auch nach Vollendung ^'^^, wird der Patient leine Schönet geworden ' ,,l Anblick war im Vergleiche zn feiner frW'' doch erstaunlich verbessert. Vor allein loinitc ^ Mühe sprechen und essen, während ihm st>^ , der Inhalt des Mundes teilweise infolge °" Wangen nach der Seite herausgefallen w<>l' ,)', — (Die Kata stroPhe eines 3 '5 ,^,f Grand Trunl-Eisenbahn stieß bei Dura"d " ^.< Zug. der den Zirlus Wallace Vro»l)ers bes"'" ^ anderen Zuge zusammen. Der Unfall s^^,,,^' mehr als !!0 Schwerverletzte. Einer der ^li^lv gen enthielt fünf Elefanten und mehrere i^^, fant und mehrere Kameele wurden aetöte'- ^r Geheul erhob sich aus den 25, Wage» "' ^F dir in einem wirren Trümmerhaufen ^'^^ß^ dnich das Brüllen von Löwen und Tiger» .^ mer sterbender Menschen l) ein: ,.Na, weiß denn keiner, was mich c ^ sterbe?" Alles schweigt. Da meldet sich d" ,/ , Bank. „Nun. mein Sohn?" ..Die ^mesis- ') '- — (Die ..Laterne der Tie' F< Traum von Jules Verne klingen die Scl)" ^ l, Mitarbeit« von ..Pearsons Magazine" ^s sein? Diese Frage war ihm sichtlich unangenehm. ^F'^ l er es zu seinem eigenen Vorteil >" ..fc»^ Z Hilfe alls der Nachbarfchaft hcrbc'i ^B) j die Alte in ihrem Teufelsglaubeu i' ^c , er ihr ohnedies auch sicherlich nM " . , können. , el '^V t «Warte hier, Gesche,» bcga""^M 5 überlegendem Schweigen, 'ich werde . ^ suchen.» ' r»!"?! -Gehl nicht hinein, lieber HH^'^ Alte, «bei Eurer Seele Seligtelt "^Hcs >' ' geht nicht hiuein! Ich würde des ^ .^ lauter Angst!' <-oa,»'h^ «Beruhige dich!» sagte der ^ M geweihte Kreuz nuf meiner Brust '"',^» und hausten selbst alle Scharen del >v ^, Hause!» ,^ d>e, > «Ach, Gott, ach Gott,. "'""Utig " die Knie sinkend, «er geht wahrW ' <>, schütze ihn, heilige Iumifrau Maru , ^, ^ Der Domherr war mittlern'^ h,.' . treten. Auf dem Flure fand er "H F.,,, Lampe, die die Haushalten,, d^ ^ als sie dem Klopfen am Tore 6" ^, geöffnet hatte. ^B ! Herr Helprad war, wenn es ^,.!> beherzter Mann und so versetz" '^s.,l»^ü' Unsicherheit über die Person dcs > i» '/ als die Fnrcht vor einer Ocsa^ z" Gleichwohl erschien es ihn, lM, mm Waffe zu versehe». , , ,^ (Forlsehuna f°ls" __________ 1557 N.August 19^. ^>''u"/ie^^ Man stelle sich '^ ^'e. was ,aH?" '"' ^" allen Dingen V''''^re vcrl " '? "'"^' d°ß viele Kostbarleiten. ""5" vo„ (Ä d , 3'.'?'' ^'^' ^"nstschiihe. Schiffs- ^ch'e» jeder Ar, auf ,d.^" schiff " " ^ ^de>. lönnen. Ferner bedeute, ^'"'"nb C „^ der Fahrt sehe» kann. ,^"d"s!ops tö „ 7^..'"' unter ihm befinden. Mit Hilf "" Schiff b . ,'^ "'^^'lellschaften die Lage g 7?^' "!>« ^l^N' """en Kartei vmn 5"«l liegen .^ > m^'^^^chaften können selben, wo "'Lehmen » d i^ ""t"secbo°oämme fi>^. n! !!^"" l°"» drallen. Perlen ..^l'ubiere,,' ^ °" b'e Mineralogie des Meeres- ^'°pö >oir d, N i-I le wichtigste Anwendung ..„ '^ ^schneiqe M ^"'l'" f"r die Meeresfiscwei ܰ""^' die die N ^'" '" Deutschland. Schwede., >s'llschaften si^ .^")ler ""'er den existierenden ss>«'u verschaff'^'?"!,? das Recht auf Piuos ^ o,?/hrer',)Ufe oiel w "."'? Erzeugt davon sind. ^„' ^lle jedes ei,e^.^'/"" Aschen aus der werde,, s7 ''^^' ^ bls jetzt gefangen ,,, " ^breitste Nolrun^ ^ ^ ^U'Oe und all- werden lönnen. Mit ^^ ^'chtt^. '°«"n e die '» ^'" ^'^' vorl>anb<'n ist, '^3''lefts'elle. D,r c. l" ^schgriinde n,it größter "r 3'^ ^ A»g7 e/7'^" ^' ^ischerschiffes der ' ^'?'"' d.r^l '.,'?"' ?"lar des Hydroslops ^ir , "°"' Vleeresbo^' , " " ^"""" Beobachtung ''t l>7'""^" ' rd u,'^''°>u Horoskop auf einen', "d. >oÄ^" ^rte befi I'e/ ? >^nn er sich über den. 'ä " be„ N s ^'7 d'e Fischmengen versammelt 'Hvl'" E'cheN o'm'k ""'-' '"bc.i. Dann lönnen >'3 ?>' °" je / L ^'""^" '"erden, daft sie den ll' '" ^s'che t " S >le erschließen, und ein großer '"'en >die Netze u"s>l ^'«arm vorher fortziehen >^>3ischer se " ^'""" ^m.ge bereit sind. dann ^^^^^'nen Bewegungen folgen. 5.c ^ ^o"uzial-Nachrichten. ^"'"eit der Gcwcrbei..spcktorcu. ^i.^,f,/.^«setzung.) '^'^3, '^""d80 '^.^'beiterauswcise "nd Arbeits->"^^°Un, ^^be i„, "? waren i» der Mehrzahl der d,"! ^«Na.,7° l°ns ^ "I°llen und gangen gewissenhaft 'l^.,.'fieser N"ten Verfehlungen bestanden in I><^^!d^ ", unrichtiger Ausfüllung lbk"" f.. ^l>y "ufbewahruug. Gänzlich fehlten sie 7 ""hei ^ "'s d',/7 bie beschäftigten italienischen ^'se ^ Ari^ W Pässe besahen; Unternehmer. b,. ^ezoc,e, "« ^rte s?/ ' ""wendeten, bestanden da. '< " '"«">,. ?n"bst oder der nächsten Umgebung >>lbX ?« ein'e^ m.f d" Beibringung von A.- V ^'e Ta«l?"di,,q2 ,»!. ^'"bril waren die eigentlichen Ks<" °h>>". beiV" 'lrbeitsbück)ern versehen, nicht ^'igt. ' °"che ebe I 7 "e durchwegs fehlten. In einer ">'b"'"lese ^ meist einhein.ische Gehilfen be- '" ^Uscl ?^"f'r' 2' "cht na^ ' ^"" ^"llen war der Inhalt <^st^ l »oar e7'"«kn des A ^« Eintragung der .vesent-°«s>'e„ ^ auch ^ Werges zu vermisseu; hie !'ll > gen '^ngen i gellen, im ^ «o l.G. Q.. ttf°>Ä r>7>'. Die ?,^l)rl,„gsarbaren bci einen, städti-^^ '! ",f w?"es. so,^.,?" "")l i" der Verwal '3 ^"d ich^«' I' mm " ^'/er entfernten Zentral ' l i"'biH'wch der M^ ^e- ^ ^'o '"< hie. ^^ehilfen . "'ch' ^s' ^ie Genossenschaft !^'^'^. 3' 3" E a 7 .«'klinge in ihrer Kau - ' ^iz 3 ^lkis^ ^'"ossenN '" Oberen Stadt sah ^^'^abe .^'ede>, ,^„ h ,,"'l)rl.nge besitzt, die dies- " <"ers d !" '" ^ le ' ?^eln. Nisl)er glaubten die l '''«d>llsw 7 s'n, Ar^T'7^'''°^gen Austrittes ^^ ^'"l'alte, ?'" ^lnstri7e' "^ "'^°lssen zu müssen. '^"'N ^erich „"' dürfen, lz "b" ^ ihm bis auf !v.i- . , '^<, '""" hat di «^"«euchtliche Entschei- ^^5'^^nd.,...^ '"^ .^" e ".'?" der d ,7?'^le bes'chtigte,/Ve- ' ?^"^ "'"Nch ''^n solch" ,^"2' ^'l^" ti°b ' >> ^NM°''dpunl '.^werbli^ ".r'^ "^1^. ^N ^en 5' '",nte n ci ' ^"« M erzielen ^" d,e Säum 'en °^"^ ^rig. als l. '^" ""zugehen. Vesser steht es mit der Befolgung der Vorschrift des 8 88 I«. O. O.. über Arbeitsordnungen; von. de» nach Inhalt dieser Norm zur Aufstellung einer Arbeitsordnung verpflich ll'trii Ärtrirve» gab es nur mehr wenige, in denen dieselbe noch nicht angetroffen wurde. Das Amt war wie in früheren Iahlv» auch im Berichtsjahre redlich bemüht, den Arbeit gedro, die Erfüllung ihrer dieäfälligrn Pflicht durch Mit leilliilg gedrucllrr Muster oder durch Besprechung der vor gelegten Entwürfe zu erleichtern. (Fortsetzung folgt.) DnS älteste ^aibachcr Zcitmlgsl»latt ^l70«j. Von P. vo» 3i^d»e». Das 2(X)jährige Jubiläum ihres Aestaudes, das die kaiserliche „Wiener Zeitung" am «. d. M. begangen hat, läfjt uns in unserem engere» Hrimbezirle lener jouruulisti schen Erscheinung gedenten, die in Anli^lracht deo langsame reu Tempos jcner Zeit nur wenige Jahre später als ^iuch ahmung, beziehungsweise Mcheiferung jener journalistischen Erscheinung des „Wiener Diarium»" der Heichöhaupt- und Ütrsidenzstaot hier in Vaibach zlilage lam. Da Zeitungöblättrr im allgemeinen l>etan»tlich das Schicksal zu lallen Pflegen, nicht vorsorglich aufbewahrt zu werden, und da überdies vor ^!(X» Jahren hicrlandö noch leine derartige Bibliothel wie die lallte bestehende l. l. Etu-dirubibliothel vorhanden ll>ar, die eine Samnllung von perio-dischen Blätter» veranstaltet hätte, so muhte eü nur dem Hufalte vorbehalten bleiben, baß wir aus jencn Tagen Zeitungs ulätter der .«Heimat überlonnnen lonnten. Ein solcher Zufall war es, der dem eifrigen Sammler des vorigen Iahrhundertes. dem fleißigen Bearbeiter l)eimat-licher geschichtlicher Stoffe, weiland Zollamtsbitvllor Heinrich Costa mehrere in Laibach I7l)8 gebruckte Zeitungsblätter in die Hände spielte, die er dann in ein Heft vereinigt den, damals lrainisch-stänbischen, heute landschaftlichen Museum übergab. Dieses Heft euthält in ^3 Quaitblättern 12 Nummern der in dem Zeitraum« vom 7. Jänner bis 21. März in Laibach ausgegebenen wöchentlichen und anderen „Or-dinari und Extraoroiuari-Zeitunge n", von denen jedoch nur vier ausdrücklich als hier bei Johann Georg Mayr gedruckt und verlegt bezeichnet sind, während die übrigen nur die allgemeine Bezeichnung: „Ordinari uud Extraordinari-Zeitung von Wien. Ungarn und dem Römiscl)en Uieich" führen ohne Angabe eines Druckoder Erscheinungsortes. Auf unseres der Zeit »ach ersten Geschichtschreibers Schönleben Fürbitte hatte die lrainische Landschaft im Jahre 178 ward der „beschaydt flal gegen dem anerbieten" hinausgegeben; dieses Anerbieten hotte gelautet: „Johann Vapt. Mayr Buchdrucker will allhier eine Druckerei) aufrichten, auch den Buchhandel befürdcrn bittet ihme unter di,e landschaftliche Protection anzunemben und jährlich 200 fl. l"-<» »illln-i« zu gebeu. erbietet sich darbey die Buchdruckerei vor Ende des Jahres ohne weitere Vncosten einzurichten." "" Nach der'Gewährleistung dieses Anerbietens erschien schon am 25. November 1078 das erste Druckerzeugnis — der Zcitrichtung entsprechend ein „Lob Mariens" in lateinischer Sprache — und auch die Buchhandlung war bereits 1(!78 eingerichtet, wie ein in dem ehemals Baron Erbergschen Archive auf Schloß Lusttal bei Laibach belvahrt gewesener .Katalog" der in der Mayrsck)en Buchhandlung in Laibach 1'!78 am Lager befindlich gewesenen Werlc beweist. Johann Bapt. Mayr lonnle sich und desgleichen seine Nachfolger, sein Sohn Josef Thaddäus Mayr und dann Johann Georg Mayr infolge des m,t der Landschaft getroffenen Uebereinlonnnens „Einer Löblichen Landschafft in Erain Buchdrucker u n d H ä n d l e r" n'nnen und als solcher erscheint denn auch der letztgenannte auf den heute in Frage stel>nbe„ Laibacher Zeituugsdrucken, Wie schon erwähnt, umschließt das uns vorliegende Heft. dem übrigens auch noch ciu loses Blatt gleicher Provenienz beiliegt', nur vier ganze ^»mmern (und das eben genannte lose Blatt), die ausdrücklich als aus dem Berlage und der Druckerei dv's landschaftlichen Buchdruckers und .fxindlrrs Johann Georg Mayr in Laibach hervorgegangen bezeichnet werben. Es sind dies die Nummern vom l»„ 1l'.. und "'i Jänner und vom ü.Februar 1708 uud das lose Blatt vom 22 Februar 1708 und mit einiger Sicherheit lönnen wir auch „och die Anno 1708 den 10 February alb Nummer 22 erschienenen .Wöchentliche Ordinär, Zeitungen oder Extra-Schreiben' von unterschiedlichen Ortl)en. was die Ordinari Post aus gantz Italien mitgebracht" ,m .Hinblicke auf Papier und Typen als aus Johann Oeorg Mayrs Druckerei hervorgegangen betrachten. Die Nummern vom !).. U! und 28sten Jänner führen den Titel: ..Anno 1708 den .". bann olgt eine zierlich .Uopfleis«: unter d.eser liest man lve.ters: Wöchentliche Extra-Ordinar, Zeitungen von / Wien. unb unterschiedlichen Ortyen. Gediuät. und / verlegt in der Fürstl Hcmbt-Stadt Laybach. durch / ^ohann Georgen Mayr' einer Löbl. Landh. in Erain / Buchdrucker und Ländlern / Die Nuunner vom 0. Februar hat den gleichen Titel nur mit geändertem Eingänge, mdem vor da3 Wort: „Extra Ordinari" die Worte Ordmari und" geseht erM-nen: die Nummer vom 22. Februar nx,st aber dcn nachstelln- ^ Me^ieutiae Nuchdrllllerei von A. Klei» k itie. in der ^....^. ^ ^ Au,n d, !ijers. ^"«andschaftl. Archiv w «aibach. Verordneten. Sessio..«-und A..Mm^ "2 (l«7l^^). Fol, W,«. den Titel: „Anno 1708 den 22 February Num. 23" — «Kopsleiste) — „Wöchentliche / Ordinari-Zeitungen / ober / Extract Schreiben von unterschiedlichen Orthcn. / ausz gantz Italien; wie auch was die gewöhnliche Ordi / nari »nd Extra Orbinari-Post von Wien mitgebracht, / (^druckt, in der Fürstl. Hauptstadt Laybach. durch / Johann Georgen Mayr. einer Löbl. Landh. in Erai», / Buchdrucker und Händlern. / Cum I.il^llsin ^»iix^ixrum." Dieser die be^ hördliche Belvilligung enthaltende Beisatz befindet fich in unserer Sammlung nur auf biefer Nummer und auf der oom 22. Februar (Nr. 22). (Schluß folg») — (P e r f o n a l n a chr i ch t.) Herr Otto Schneller, Maschinentommisjär bei der l. l. Eisenbahnbauleilung in Aßling, »ourde in gleicher Eigenschaft zur l, l Eisenbahn-l,>n»leill>ng in Schwarzach i. P. verseht. —s>. — (DaS Divisionsartillelieregiment N r. 7) ist gestern nach Beendigung des lriegsmäfjia/n Schießens von Gurlfelb abmarschiert und Hut i» St, Barthelmä, Landstraß und Lichtrnwald genächtigt .sxute trifft das Negiment in Nudolfswert und Treffen ein, wird morgen in Sittich und Weichselburg einquartiert werden und am 1'i, in Laibach einrücken. — (P l a h m u s i le n.) Das Insanterieregiimnt N>r. i>7 ist gestern mittags hier eingetroffen, Die Musil des Regiments hat gestern von 0 bis 7 Uhr abends in der Stern-allee rim' Platzmusil abgehalten. Auch iMite und nwrgen wirb die Negimentsmusil von 0 bis 7 Uhr abends m der Stern-allee lonzertieren. — (>t a de < t e n sch ü le r a u s f l u g nach Sanli Barthelmä.) Die Zöglinge des lll Jahrganges der .Uarlstäbter Infanterie Xabettenschule, welche am 0. d. M im Rndolfswerter Kasino ein glänzend verlaufenes Tanz-tränzchen veranstalteten, unternahmen Sonntag, den tt. d., eine» Ausflug nach St. Barthrlmä. zn welchem auch die Nudolfswerter uniformierte Musillapelle engagiert wuide. An dieser Eflursion beteiligten sich M Damen und Herrei, aus Rudolfswert und Schloß Poganitz. Die Zöglinge und die Musillapellr fuhren auf recht originell mit grünem Laub geschmückten Wagen dahin und rückten in St. Nartlielinä mit klingendem Spiele ein. Es wurde im Garten der Restauration Necelj (früher Tartar) ringelehrt. woselbst bereits das Publilum von St. Barthelmä. Landstraß und Nmge bung anwesend war. Die Mnsil l>egann sofort zu lonzei-lieren, wobei deren >iapell>neister Herr Philipp Vmer^il' dirigierte und sich auch in Flügelhornsolis produzierte, die mit frenetischem Ncifalle aufgenommen wurden. (Yegen 7 Uhr abends begann ein Tanz. Während der Pausen wurden Gr srllschaftsspiele arrangiert, an welchen alle Ausflügler teil nahmen. Mit Eintritt der Dämmerung wurde sowohl der Garten als auch der Tanzplatz mit einer Unzahl von Lam-pio„5 beleuchtet. An der ersten Quadrille beteiligten sich 32 Paare. Während des Finales wurden bengalische Feuer eni zündet, wodurch der 3ci,i,,pl. sich der kabsichtigte Ausflug eigentlich ,;u einem wahren Vollsfcste gestaltete. Mit Feuer und Eleganz wurden noch weitere Quadrillen und ein Sir Roger getanzt. Um 10 Uhr abends brach man auf; die Wagen wurden mit farbigen Lampions ausgeschmückt und beleuchtet. — Die Rudolfs^ werter Musillapelle hatte beim Feste unermüdlich aufgespielt, so daß dem Herrn Kapellmeister Einers!"- die wohlverdiente Anerlennung nicht ausblieb. Nicht zu vergessen ist schließlich die überaus aufmerksame nnd zuvorkommende Bedienung seitens des Rrstauratiouspersonals, wofür in erster Linie natürlich dem Gasthofbesiher Herr» Recelj der beste Dank gebührt. —p— — (Industriell es.) Wie uns mitgeteilt wird, b> absichtigen die Johann B. ttoslerschen Erben als Besitzer des Sägewerkes in Ortencgg (Großpölland) an Stelle des ober schlächiigen Wasserrades eine Turbine herstellen zu lassen, durch welche sowohl das Sägewerk als auch eine zu errich trnde Anlage zur elektrischen Beleuchtung in Betrieb erhalten werden soll. —"> — (Feier d es 2 5 j ä h r i g e n Jubiläums der boZ u i s «i - hevcegovi n ische n OlluPatio n.) Wie man uns mitteilt, find dem Festlomitee aus allen 5trei. scn der hiesige» und auswärtige» Bevöllerung zahlreiche Spenden in Geld nnd schöne Spende» an Besten für die beim Gartenfeste stattfindende Inxlotterie zugegangen. Das Fes«, für »vetches bereits an UM1 Ginladungen und 70s» Plu late für die Landgemeinde» ausgesendet wurde» und zu dessen Besuche eine swttlick>e Anzahl begeisterter Zustim mungen seitens der ehemaligen Kombattanten eingelaufen sind, das also einen zahlreichen Besuch i» Auüficht stellt, wird nach allen Vorbereitungen zu schließeu, einen würdigen Verlauf nehmen, Anmeldungen zum Erscheinen bei demselben sind nicht allein aus ganz Kram. sondern nuch aus dem Kü stenlande. ja selbst von fern her (aus Tirol usw.) eingelangt, — Bezüglich der Teilnahme an der kirchlichen Feier wild seitens des Komitees der Wunsch geäußert, daß die Teil nehmer daran in Fest- oder Sonntagslleldern erscheinen, die Herren l. l. Beamten in Galauniform, desgleichen auch die Staats- und Eisenbahnbediensteten in Uniform (mit den diversen Auszeichnungen). Das Laibacher Veteranenkorps beteiligt sich korporativ mit Fahne und es wurde ihm seitens des l. u. l. Reichslriegsminifteriums zum Umzüge die Mili tärmusil bewilligt. — An die Hauslxsitzer der Landeshaupt' stadt Laibach wird die höfliche Bitte und Einladung ergehen, anläßlich dieses patriotischen Festes die Häuser zu beflaggen, — (Stimme aus dem Publikum) Wir er halten folgende Zuschrift: Schon wiederholt wurde in Ili><," Blatte die Unsitte von Bicycliste» und Vicyllistmnen. '»"' Vorliebe nur für Fußgänger bestimmte Mg<'^ bem^. da6 vorgeschriebene Warimnassia."«! m.< k" <"""' Laibacher Zeitung Nr. 181.______________________________ 1556 11. Augusts gar nicht oder erst zu spät zu geben uub die Beleuchtung des Rades nach eingebrochener Dunlelheit zu unterlassen, gerügt. Einsender dieses wurde nun am 7. d, M. mittags, als er von l>ii>la auf dem am nördlichen Rande der Latter-mannsallee führenden, von der Reichsstraße durch einen Graben getrennten Fußwege gegen die Stadt zu ging, nächst dem in der erwähnten Richtung auf der rechten Straßenseite stehenden Mauthäuschen von z>oei ohne ein Glockenzeichen ganz lautlos hinter ihm hergelommenen Radfahrerinnen niedergerannt und hiebei nach ärztlichem Ausspruche schwer beschädigt. Dieser Vorfall veranlaßt uns, nochmals auf solche sich immer mehrende Radfahrerunarten, respektive Ueber-tretungen der Radfahrordnung hinzuweisen und einen Appell einerseits an die Aufrechthaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit berufenen Organe, anderseits an das Publikum selbst zu lichten, jeden Fall, wo sich ein Rabfahrer oder eine Radfahrerin in fo gröblicher Weise gegen die körperliche Sicherheit der Mitmenschen vergeht, zur Anzeige zu dringen. — (Jubiläum der „W ie n e r Z e i t u n g".) Wie bereits gemeldet, beging die kaiserliche „Wiener Zeitung" am 8. d. W. das Jubiläum ihres 200jährigen Erscheinens als das loeitaus älteste Blatt in Wien und Oesterreich. Zur Feier dieses Jubiläums hat die Redaltion der „Wiener Zeitung" eine Iublläums-Festnummer herausgegeben, ein stattliches Vuch im Formate der „Wiener Zeitung". Sie enthält die politisä)« und literarische Geschichte der „Wiener Zeitung" und eine Darstellung ihrer journalistischen und technischen Organisation in zehn Artileln, die zumeisi von den gegenwärtigen Mitgliedern der Redaktion des amtlicl)en Blattes, darunter vom Chefredakteur, Regierungsrat Dr. E. Guglia, und dem Chefredakteur-Stellvertreter Dr. E. Löbl herrühren u»d auf Grund von Urkunden und Alten gearbeitet sind. Infolgedessen -bildet die Festnummer einen reichhaltigen und wertvollen Beitrag zur lokalen Kultur? und Literaturge-schichte Wiens und zur Geschichte des Zeitungswesens und der Journalistik überhaupt. — Wir werde»! ersucht, mitzu-kilen.dah die Festnummer außer vom Kontor der „Wiener Zeitung" auch vom Kommissionsverlage Hermann Goldschmied!, Wien. Wollzeile 11. bezogen werden lann. — (Wasserleitungsbau in Oberlaibach.) Bei der Offertuerhandlung für den Nasserleitungsbau in Oberlaibach mit rund 92.000 X beteiligten sich nachstellende Firmen: K. Lachnil in Laibach und Eisenwert in Vare«, K. Wagenführer in Wien. Baron Schwarz in Wien. G. Rumpl in Wien, A. Kunz in Weißlirchen und E. Teischin-yer in Graz. Die Vergebung der Arbeiten wird in Kürze erfolgen. * (Zu Tode geschleift.) Am 8. d. M. abends fuhr der durch übermäßigen Neingenuß trunkene Johann Nulovec aus Klein-Lahina, Gemeinde Dragatu^, auf einem Irrren, von zwei Ochsen gezogenen Korbwagen von Tscher-nembl nach Hause und wurde zum letztenmale gegen 8 Uhr abends in Kvasica. Gemeinde Tanzberg, gesehen. Als das Gespann eiwa um 2^ Uhr am nächsten Morgen nach Hause tam, bemerkte die Ehegattin des Nulouec, daß ihr Mann topfaowärts vom Wagen hing, und zwar zwischen der Wagenstange und dem rechten Vorderrabe eingeklemmt, mii dem Stiefelrohre des linlen Fußes auf eine nach aufwärts ragende Sprosse des Wagenlorbes aufgespießt. Vutovec war bereits leblos. Wie aus dessen Situation sowie aus den auf der Straße und auf mehreren Aeäern erkennbaren Blut- und Wagenspuren zu entnehmen war, ist er zu Tode geschleift worden. Der Todessturz dürfte bei Dragatu.^ erfolgt sein. Hielxi ist dan»ne»getan, und wenn das Experiment glüclt, soll dab System weiter enlwiclclt werden. Her Anfang war >ehr glucllich. 2)lc Vorstellung von „Fla ^iavolo', vie orn Ansang machte, erzielle enien groben Erfolg. — („Trilby" als Oper.) Leoncavallo hat vor Jahren dereits die Absicht lundgcgeden. „Trilby" in Musil zu >etzen. Nachdem aber der Komponist des „Bajazzo" inzwischen das englische Scnsationsdrama ebenso wenig vollendet hat wie seinen berühmten ..Roland von Berlin", lann es nicht mehr als unlauterer Wettbewerb angesehen werden, wenn sich ein anderer Komponist des intercjsanten Stoffes bemächtigt, der etwas ganz bejouders Opernhaftes besitzt. Wie die „Nationalzeitung" erfährt, ist zur Zeit der Berliner Komponist Viktor Hollander mit einer „Trilby"-Oper beschäftigt, deren zweiattiges Libretto Alois Prasch bearbeitet. — (Gedentblatter an d i c O l t u p a t i o n 187 8.) Mit Beiträgen von Millä'mpfcrn, Herausgegeben von „Danzerä Armeezeitung". Wie». August 1!)03. Verlag L. W. Seidel e besingen. — (In Reclame U n i v e r s a l - N i b l i o t h e l) sind folgende Bände neu erschienen: Nr. 4441. 4442. Elisabeth Gaste ll: Cranford. Aus dem Englischen übersetz» von Hedwig Iahn. — Nr. 4443. Dichter-Biographien. Neunter Band: Franz Grillparzer. Von Dr. Albert Zipper. Mit Grillparzers Bildnis. — Nr. 4444. Franz v. Schö n-than: Der General. Eine erlebte Geschichte. — Nr. 4445). Theodor Gaßmann: Plauderstnnden, Lustspiel in einem Aufzuge. Durchgesehen und herausgegeben von Karl Friedrich Wittmann. Soufflierbuch mit einen» Delorationsplan und mit der vollständige» Regieausarbeitung. — Nr. 4446. Marya Nodziewicz: Das Märchen vom Glück. Eine Dorfgeschichte. Aus dem Polnischen überseht von Albert Weiß. — Nr. 4447. Ausgewählte Kartenspiele. Zweites Bündchen: Whist. Boston. L'hombre. In kurzgefaßter Darstellung von Albert Stabenow. — Nr. 4448/4450. Wilibald Alexis (W. Häring): Der falsche Woldemar. Vaterländischer Roylan. Erster Band. — („W iener M o d e.") Vorliegendes .Heft 22, Ausgabe vom 15. August, macht darauf aufmerksam, daß der Herbst naht. An die Toilette der vornehmen Dame stellt der Herbst ebenfalls Forderungen. Da ist die „Wiener Mode" ein ausgezeichneter Berater. Jedes Modell ist schil und elegant, sei es nun Paletot. Bluse, ganzes Kostüm oder ein Hrt. Von jedem Toilettestücle eine reiche Auswahl, Nächst dem Modeteile der „Wiener Mode" verdient der Handarbeitsteil empfohlen zu werden. Der Unterhaltungsteil der „Wiener Mode" bieiet des Interessanten und Wissenswerten ebenfalls viel. — (Paberewsli) hat eine neue größere Komposition vollendet, eine für gemischten Chor bestimmte „Feierliche Kantate", deren Text von dem polnisck)en Dichter Kasimir Tetmajer herrührt. Das Wert soll zu Beginn der Wintersaison in der Warschauer Philharmonie zum erstenmale ausgeführt werden. Die hier besprochenen und angezeigten Bücher sind zu beziehen von I g. v. K le i n m a y r H Fe d. B a m be, g, Buchhandlung in Laibach. Kongreßplatz 2. Gcschliftszeitung. -^ (Holz lie fern ngsan s schrei bu ng.) Das l. l. Handelsministerium hat der Handels- und Gewerbe-tammer in Laibach mitgeteilt, daß die Monopol-Direktion in Belgrad am 25. August l. I. von ii bis 12 Uhr vormittags in ihrer Kanzlei eine öffentliche Lizitation für die Lieferung von 500 Kubikmeter Buchenholz 1. Qualität abhalten wirb. Die Liefeiungsbedingnngen können täglich von 8 bis 12 Uhr vormittags und von 4 bis « Uhr nachmittags in der Ab-ministrationsseltion der Direktion eingesehen lverden. Der Lizitationsersteher hat an Vadium 10 ^> ber Lizitations-summe in Bargelb ober in Staatswertpapieren zu erlegen. Telegramme des k. k. Telegrapheu-Korrespolldeuz-ßuremlo. Die Krise in Ungarn. Budapest. io. U^aM. (Meldung des ungar. Tel.-Korr.-Nur. - Abgeordnetenhaus.) Graf Khuen erklärte, ba d,e Hoffnungen auf Beseitigung der Hindernisse in ber nor. malen Parlamentarischen ss„nlt'ion sowie auch die Votierung del reslimgirrten Relrutenvorlage sich nicht erfüllten, erachtete das Kabinett es fii. sew<> patriotism Pflichl. dem Kö- nige seine Demission zu unterbreiten, ^^^!^ nommrn wurde. (Rufe ber Opposition'. >' ^!, nig!) Der Ministerpräsident teilte »veiters nu^ werde in den nächsten Tagen nach ^"^".sMüi'»< Bildung einer neuen Regierung. (Lebl)"fte ^,^k"' Haus vertagte die Verhandlungen bis zur KM ^» neuen Kabinettes. «^'s Äudape st, N). August. Der .^"^'^ B'' begibt sich Seine Majestät der Kaiser 6>'> ^ ^. nach Gödöllö, wo er bis zur Beilegung d" bleiben wirb. t ---------- f Die Affaire Vilek. ^ ^ Wien, 10. August. Die „Pol. Korr." ^s> ,^' Grund der Erhebungen des Kommandanten ,^F^ Baron Appel. vorliegenden Berichte ü^r b^ ^5" leler Marsch des 12. Infanleriereginn'nts ^1« ^ nannte Marsch sei eine Einhaltung der dura " ß ^ dende Vorschriften geregelten MarschvorsaM ^ Karstterrain genxsen und sei von jeder ^^^li>' -zu bewältigen und eine wiederholt zu jebel^^,,^ geführte Leistung. Im gegebenen Falle aber la ^ ^ dere die Anordnungen bezüglich einer besser ,^ ^ nicht in ausreichender Weise zur Durch/uhru"«'^' sei es den mehrfachen Mängeln in der ^^^.^>M, geahndet werden, zuzuschreiben, daß die ßi"! ^ ^. gerer Ruhepausen sowie die Wasserversorgung p ^ Weüermarsches nicht in geeigneter Weise "l^zf ^ eignete Moment zu Vorbeugungsmaßleaeln I ^ , rufenen wurde leider nicht erfaßt. Dieser UM^^ l den mit der Temperatur von :l7 Grad ^''^,,,,q^ ^ bekannte Katastrophe herbei. Die .Heeresle'"'>^,< « Enthebung der verantwortlichen Perfol l" ^ , manboposten die Konsequenz und traf Vor' ^^ , artige bedauerliche Vollommnisse sich N'^h ^ holen. K ________ Die mazedonische Bewegung» . KonstantinoPe l. 10, August. Utb"'/ dung des russischen Konsuls in Monastir w>r°^ der Konsul vom nahe gelegenen Kloster ^^ Sommeranfrnlhalll', von dem oulcicn'isch^ ^F Kinder begleitet, zilriictlehrte, unterließ ^ ^ ^ Posten, namens Paljm, die vorschriftsmaM i^ gl>Ng. , M^i Petersburg. 10. August. Auf ^' ?" des russischen Botschafters in KonslaniinoP" >,, » „lordnng des russischen Konsuls in Moiwl^ ' K^ « vom Sultan telegraphisch an den Zaren '" s.^ . und dnrch den Großuezier mündlich "U^M^i'sH Bedauern antwortete der Minister des ^mNP, Lambsdorff, telegraphisch dem russischen lU.^^s!^^ slantinopel. er möge sich mit der angelündia)" sirafung des Mörders sowie mit der E»ls^ , von Monastir nicht begnügen, sondern von del' gierung energisch die volle GcnugtmMg >'^' ^ Bestrafung aller für die Freveltat Vera'N'" ,^, langen. Es bestätigt sich. daß ber Mörder ">' ^^ den Konsul niederschoß, da ihn dieser nach > ^» fragte. Weiler »ich! vorschriftsmäßig salut'" ,^,'Z entstieg dem Wagen und stellte denGendarmc" ^„^l. cher nach einem kurzen Wortwechsel den, ^""^'f^ schoß und mit einem zweiten Schusse sei"" '^f^^ terle. Herbeigeeilte Gendarmen schössen au«! ,,sFH sowie auf ben Kutscl^er beö Konsuls, l",^ V türkischen Vchörben behaupten, ber Konsm ^ j!^ ver gebraucht. Die Behauptung ist falsch- ^^' Hauslehrer und der Kutscher trugen leine ." ^ Der Mörder wurde verhaftet, bie übrigen , nicht. . «jl^, KonstantinoPel. 10. August, ^o'^^ der Ermordung bes russischen Konsuls '" ^>,!!', Mildiz große Erregung l)ervorgerufen. ^Z A^, sofort den Großvezier lind den Minist" Ae"'^ i Entschuldigungen und dein Versprechen, ^is^« leisten, zum russischen Botschafter Sino^"- ,lg ^ auch durch die russische Votschaft in P". abgF Wie verlautet, foll ber Vali von Monas'l^>^ Konstantinopel. 10. August ) ^,^,, Val! von Monastir, Divisionsgeneral W'"^.^/ abgesetzt und ber Generalinspeltor der "^ ^, Hnssein Hilm! Pascha, zum interiniistiM ^ nastir ernannt. ^<^tcl / Petersburg, 10. August. D>e ^dei'h'. Notwendigkeit strengster Ahndung des "7,,^' z>1 suls in Monastil. ..Novoje Vremja" s^' ",^! " /« den allgemeinen Maßnahmen von °er ^ ^hn'^ auf die russischen Konsuln bezügliche i",,/, ber Vruber beZ Königs. Arsen Karagl" ^u,^^ früh hier eingetroffen unb vom Könige. " ^'^p, unb von den Ministern auf bein ValM' V" ^ bcr Volksmenge stürmisch alllainiert "" ,.^ch.^„l^ beflaggt, bie Geschäfte sinb gcschlosst", ^d V bienste in ber Uathebrale setzten ber -""',^sn dtt unter erneuten enthusiastischen Alllama'' bie Fahrt nach bem neuen Konak for>> ^^er Zeitung Nr INI 2_^g^181^___________________________________1559__________________________________________11. August 1903. »m 9 m verstorbene. """^^"'^ ^'"Mz ssilibr.,.,. P.wahn, 40V u, »"' l«" (d!>i. «allz<,chf «ar, Lubw!». «ahn (dlV, Vl,)L,lb, 4°/„ . . ., «<» ^<> llaalsschulb d»l z«nd»r d,r ungarisch»« Klon». <"/>, u»g, Golbrenl, per »ass, »1^ ».. l^<» lt> dtu. dto, per Ull«m« . . , , >i8«l. l<>U 1,'. «°/, bl«, «s„,e l» »lonenwähi.. ^st"!«1ls!. p,r »a>se . . . l»k-«5 W ,, «"/» dto. bl». dlo, per Ul«!mo , 9l» A) »U ,0 Un«.L<..«l,,-«n,,«old »UU sl.---------------- dto. d»°. Eilber llw sl. . . . — - - -dto. Elna»«.Ob„,. K «<^ - ,il»4 dto du,, ll bnsl, -,U«l<^!,- »»» »he»h «eg Lo>, 4«/„ . . . ,l.«. - ,s>» !><» ^°/« »>»«al. «rund,nll..c>bli«, ««».>> US »b 4V» lront, u„l> stavon, detto W <«» «ü ßnd»l» Hff.nll. Hnl»h»n. b"/° »°nau-Ueg..llnlethe >8?« ltt?„n ll>« 2<» «nlehs,, der Ctadt «Urz . , 9«'l«b l4 4b l 45 d>°. dto. Silber od «old) ii>4--l»!>-°'° bto, (18»4) .... vu ö» W t>« dto. b»o. (1UW) ... lW «b lU! z>!> ««llebau-Anlrhen, verlosb. l°/„ 99— lW »°/° »laintl Ull,ibe«.«»Iehei, U»'?l» -'- Gelb Ware Dsllndbrlts» «ll. «l.dtt, uNg,«sl,l»b<»^,v,r>,4'V« W l»<) l««> l.<» !«, üstel>,!!«nt>e« Hup, «,,st,4«/., »W' - >«» 0,<>, u»a Vanl 4<>'/,lHl<7 verl 4"/,......... !««' bu «>« «0 dto, dto. t»<»jül,r, v,s>, 4«/,, l«X! «u X» <.u OpaslaNe. »,osl.,6NH,.>»<>!! 4'V^ !<»«!«! zlslndahn-Pliollli«»» Obligation»«. is,rb«na!ld»^iordb»hn<>« 4„ Ktaalsbah»....... <4l - <4!< ü« sUbbah», t»»»/,delz.Iilnn>Iuli »Us,- 3<»? — bto. l»ti°/o...... >»5— <26' U»«..g«ll». «ah»..... >N»„h ««>> l!b 4", Uütelllaluel «, . »"/° „ „ ltl». ,88« »?«'— «8^ - 4°/« Dona» Dllwpllch, ,«!<» <>, . —— _ l>"/, Dona« Ne«u>, liose . . . ilXl 50 ^., ^, Budap.!Uasil!ca(D!»mba»,» c» sl, ,«w ,» z«, tnebitloje luu fl...... 4W 44, ,7, . Pa!ffyi!u1e 4« ,l.««. . . , l?i>- ,^»__ !Xo<„!«re»„, Ors«. Vef.d«ill. 54._ f>5._ ,. ,, U»a. ., „ »l>. «« »» ll?«5 zv»t>°>! Uuse ,l» - »l.-- «lllen. Hlan«p>isl»Dnl»r» nehn!«ng«n «»Il<« lepl, Ulleno, b «au. u, B,!,«,'b» »el fur städt. Llral»e,!b, l» W!e« llt, > . — - — - dlo. dto. dto. lit. U . — - - — «ül!M, Nordbahü ,50 ,!!. 0»st,sr, I.<»!> fl. »W. . . .8«5. — «?".. Din Vodmbachss «.'V, 40« li 480 - <85> - ttesd«na»t,«-N>)ldb,»N0<>fl,lsM. b4l>«> 54M> lii'mb. Vzelüow,. Iafty- Etleilb.» »elelllchaft «W fl, E. . . . 5?« ü»> l»!,u Lloyd.Oesl,, Trieft, bUNfl NM. 7», - 7»^ Oesterr, No> dtvestballn »W fl, S. 4»» — 434- 0,0, bto. (M, U)»i«l l« x«>« Vtaat»e«fllbllhn »><» büobaliü mx> U E..... »«'»!.«! xl, Vuonorl,d«l>,b. «, l>lX»fl. , «eueNr.Prio» rltät« «lt!e„ ,«> fl. . . . «»- « kü 4l,l ü» UngWeslb (Nnab «rllz)«0<,«,E. «zc - 4<»8 - W<„„l Lnllllbal,neN'«N.il»u fl, .475 47»,- «obll..«nst , Oest., «W f,.6. . »,4 — »,« lfrdl. «ns«, f Hand, »,«, »«o fi, — __ dlo b!« per Ulllmo . . <>«l» 7.°, 6«, ?!> Nredüdaül, «»g. »»«., »<«» !<. . ?»<».. ?, ^ — Dt'pofÜrülMül, «llg,. ^»X! fl, . 4l»:< - 4!i4 - >ti>to!,!p!f Ve>, Ndrüst., 4 l< ü<« öu e»liu s»<> Giro' u. 5raf!e»u., Wiener l!lX> l. 438'— 4N8 — ^tlv°td«lb, Qc!t.,z»lXifl.»N«/»»? — Ge!° ^Ware Uänoerbanl. Oest., » fl. . . 4«« — 4,0 - Olterr. Ungar Vanl, «<» fl . »5Äl» fl. . . !»» ,^ü -«gybiet Eijen' und Kl»t,l'Inb. »n Wien ,fl. m.< - A»7 — „Elbrmuhl". Papierl, i>, «.^». ,,b — ,Xl» — Liefinger grauere! l»X» fl, . . l«6 - 3,«<» - Montan GefeMch,, Oest, «Ipine ^I> «> l>«» !>0 Stauer lt«!e!l< ,«»<» «valgo Tarj, Sleinlohle» ,»«> l. »««-— ?>!«> — ,,6chlo«lu!,!", Vapi»rf, X« — »34 - ,,3!eurerm", Pnpterl. u,«, «. z?^ — ,74 — Irifailer »ohlemu, Gf>ell. ?U fl. »79 —!»W — Waffenf.« >>«,<«iU<,n,«0«fI. ,,^4 . !,-,« — Waggo» ^,»!—,»<»- <»»!e»efbsrg,7^i,,el'«tti,!!»«el. 74^ - 7.-,« — D«»ls»n. »»,», Gichten. «mstridau!....... »«« »7 ,«« k.7 Deutsche P!«ve...... ll? 4« t,7 6U Zoudun . , ..... Part«......... »» ,7 «s. «l» Vt, V,!,r«l,ur»..... D«lu«»n. Dul«!ei>........ ,l »» ,1 <,» >i« ssran»« Hlülle , . , . ,»<>!, ,v»»? Deutsche Ne!«»osiU!) I -u.n.t*r •lg-»».»»». 'T'anch.l'iisi ü/3/1, über das Vermögen des Friedrich Hod-schar in Laibach, Aller Markt 1, eröffnete Kontur« wird gemäß 8 155 K. O. filr beendigt erklärt. K. l. Landesgericht Laibach, ?lbt. M, am 5». August 1903. 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