>H<1!nv!),nn! ^u^ ^nI^DnIv^ ^F^^uu^« ^r. 133. Mittwoch den l3. Juni 1865. Z, 309. 3 , i' lF'»i. r. K. k ausschließende Privilegien Das H^ndelsnnnisterium hat am 12. April »85 5, Z. 78N2^l"l. das dein Nikolai Carsteilsen auf eine Verbesserung in der Konstruktion der Mähmaschine!, unterm l5. März l85ll verliehene ausschließende Privilegium auf.Hie Va^r ^es, dlilten ^IM«s ver. länsttrt. , '^!-^^ " 0!^ ?/ Das Hcmdilslm'msteiium hät am >2. ?lpri! l855, ! ^ 786 N6M das dem Barlhelemy U>»ain Vianchi auf die Erfindung eine5 Systems von Vorkehrungen aeaen UnglucksfaÜe auf Eisenbahnen unterm ,8:,n ^ April »854 verliehene ausschließende Prioileglum auf die Dauer des zweiten Jahres verlängert. Das Handelsministerium hat am »2. April »853, Z. 7756)6N3, das dem Johann Mayer auf die Erfindung oen Wasserklosets unterm 2. Juni 1850 verliehene ausschlicsiende Privilegium auf die Dauer, des sechsten Jahres mit Ausdehnung der Wirtsanikeit auf den ganzen Umfang des Reiches verlängert. Das Handelsministerium hat am 12. Am'l 1855, Z. 675t2j526, die Anzeige, daß das ursprünglich dem 4. k. Hauptmanne Felix FreySauff Edlen ron Meudegg ^ auf die Erfindung, durch eine mechanische portative Vorrichtung das Schwimm, und Tragvermögen eineS jeden Körpers auf dem Wasser beliebig zu steigern, unterm 13. März !854 veiliehrne ausschließende PliV vilegium, über dessen seildeni erfolgtes Ableben auf Gi-undlaqe der EinantwortunySurkunde deS k. k. Lan.-des l Militär - Geiichtes '" ^'^u, clcl. 26. September 1854, Z. 9017, an die Frau Theresia Edle von Alpenau übertragen worden sei, zur Kennt!,,,? genommen, diese llebertragurig rorschrittsmaßig einreqistiren lassen, und das vorgenannte Privilegium unter Einem auf die Dauer des zweiten Iahrei rerlängeit. Auf Grundlage dts a. H. Pririlegiena.eseZes vom i5. 7lligust ll!.)2, hat das HälidelsmnMerimn unrerm !3. Ap'ld »855», Z, 7869^6>K, dem Sttsa», Kraro^ witzer, Magister der Pharuiacie und Fabrissl'.sißer zu' Poitenstei» in i)?lederljsterreich, auf die Elsindung, die Reibzündhölzcheninass»' mit einem glanzenden Metall-häutchen auf chemischem W>v,e zu überziehen, welcheS Eizeucznis, er galoanisirte Zm'dwarc benenne, .> Zückci-röhr, wie auch den Rohzucker gänzlich zu entfärben und durch Anwendung tell'giumsbeschreibu!!g, deren G.heimhall tuug angesucht wurde, befmdet sich i,u.^t. Pv^il«gien Archive in Aufbewahrung. ^n^ct: .n> 7luf Grundlage dls a h. Privilegicngeseßes v.em l5. August 1852 hat das Hal!dclsm,nist^,ium am 9. April ,855, Z. 75!>4)593, dcm Johann Cz>'rm>,k, Handelsmann ii, Wien (Iosefst^dt 9?r, 2l6), auf d>e Erfindung, Windlichter auf eine eigeulhümliche ?lrt aus ei„em zu diesem Zwecke bishe,-,, noch „icht verwendeten Stoffe zu vclfertigen, eiu ausschlie^ ßendeS Privilegium für die Dauer von zw.i Jahre» verliehe». , Die PrivilegiumHbeschreibllüg, deren Geheimhaltung aufsucht wurde, befindet sich im k. k.PvlvrlegieN ^'chive in Aufbewahrung. Auf Grundlage des, a. h. Primlegi^ngefttzes rc,» ^5. August «852, hat das Handelsünnisterium uncerm A- ?lp>il l855, Z. 73>l^567, ber Then'sia Winkle', ^^esgalanteriewarcn - Fabrikautens^ Gattin in Wien (^t Ulrich Nr. 56), auf .ine Verbesserung der söge-Kannten aiuerikanischen Pomade, ein ausschließendes pnvilegiu», für die Dauer Eines Iahxs verliehen. ! > Die Prll'llegiumsbeschrrlbm's!, deren Gcheimhal^ lung angesucht wuide, befindet sich im t. t, Piivilegicn-?lrchive iü ?lufbr>vahrung. Auf Grundlage des a. H. Privilegiengesehes vom l5. August l852, hat das Handelsmiiust'iiun» am 9. April 1855, Z. 7277,56l, dem Gotlhold Reich, Ci-vilingenieur und Mitei^enlhnmer einer Zuckei f^b> ik zu Edeleny in Ungarn, über Einschreiten seines Bevollmächtigten Dr. Mar. Schickh in Wien (Stadt Nr. 26>, auf die Erfindung eines neuen Verfahrens in der Rül',njuckerfabrikat!0li durch Zusah gewisser chemischer Agentien bei oder nach der Scheidung des Rüben-safces, um dessen Zersetzung zu vermeiden und die Zuckerausbeute zu erhöhen, ein ausschließendes Privi-legium für die Dau»r von fünf Iahiei, veiücheri. Die Prir>lleg!limebeschrcibung, derer Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. t, Privilegien-Archive i:> Aufbewahrung. Auf Grundlage d,s a. h. Privilegieng^seyes vom >5. August >852 hat das Handelsministeriuin am 15. Aplil 1855, Z. 7955^23, dem Josef Neiff, Handelsmann zu Wernstadt in Böhmen, au.f die Erfindung, mittelst einer neuen Amvelldung einer praparir» ten Saure, ftussigeu, augenblicklich anwendbaren ?,im (Dampfi'im) zu erzeugen, ein ausschliesiendes Privi--legium für die Dauer von fünf Jahren verliehen. D>'e Plivileglumobeschreibuug, deren Geheiuiha!-tung angesucht wurde, befindet sich im k. t. Privile^ gien.-Archive in Aufbewahrung, Auf Grundlage d,s a. h. Prioilegiena/sehis ?om ,5. August 1852 hat das Handelsministerium unterm l5. ?lpril 1865, Z. 8035M1, dem Friedrich Paget und Josef Chocensky, Privilegien ^ Besitzer in Wien (Wicden Nr. 900), auf die Erfindung eines Geruch. Abspn-r.-ApparateS (zlinlc trop', mittelst welchem l^as Heranß^ringeu der ü!)l«n Gerüche und Gase au5 den Kanälen und Unrachs-Reservoirs durch hermetische» Abschluß mit Wasser verhindert werde, ein aus-sch lichen des Privilegium für bie Dauer Eines Jahres verliehen. DiePlioilegiumSbeschreibuiia,, de:en Geheimhaltung angesucht wmde, befindet sich im k. k, Pri?i!egie,>. Archive in Aufbewahrung. Auf Grundlage des a. h. Privilegirngesetzes vom !5. August 1852, hat das Haneelsmimstn-ium am 15. April 1855, Z. 8039^.3 5, dem Wenzel Wintera, Brillengestellmacher i„ Wien (Spitelberg Nr. l!tl), auf eine Verbesserung in der Konstruktion v,i, Brillen ohne Einfassung, wodurch eine bequemere und voll-ständige Reinigung der Glasflächen ermöglicht werd,, ein ausschließen'.es Privilegium für die Dauer Eines Jahres rerliehm. Di, Prioilegi'umsbeschreiblüig, deren Geheiüihal. tuug nicht angefacht wurde, befindet sich >m k. t. Privileg,,n.Archive zu Jedermanns Einsicht >'n Aufbe wahrung. Auf Grundlage des a. h. Privilegienge'ctzes ocm l5. August 1852 hat das Handelsministerium unterm l7. April 1855, Z. 879^689, dem Franz Seraph. Chrismar, Privatier in Pesth, aus d^e Erfindung eines neue», Motors, welcher chn< Felieruoj, oder cheoii-fche Beihilfsmittel die en,fachste und billigste Tnebtrakt repiasenlire, em aus>chlies;e.,dcs Privilegium für die Dauer von drei Jahren veilitheu Die Privllrgiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wuide, befindet sich im k. k. Pririlegicr,-?lrchive iu Aufbewahrung. Das H^ndelsilumstrrium h^t am 12. ?lpril l855, Z. 686^j6l3, das de», I?sef Esche auf Velbesse, un, genau den Maschinen u»d Vorilchningen zur 'lier-fertiguug von Schraube», Bolzen und Ni.'tel» und andern derartigen Artikeln, unterm 8. April »85-l verliehene ausschlll-siende Privilegium auf die Dauer des zweiten Iahr.s verlä-gert. Das t, k. Handelsministerium hat unteril, l2tcu^ April l. I., Z. 7357,625, das d,m Franz Manc^a i verliehene, seither zur Hälfte an Julius nod Karo'in.-Prugberger übertragene ausschließende Pr<>,legium llcl. 28. Ilü,l 18^7, auf eine Ei findung ron Vorrichlun» geu für Ankündigungen und Hlmdmachungen, auf die Dauer des neunte» und zehnte'' Jahres verlängert, Ttraßenbau-Lizitations-Kuliomachulig s.'. k. k. apost. V^^stllt hallen mir ^ller,. höchst.r Eittschließung vum ^l». März 1855. die N^ulilung und th^ilweise ll l»lec>ung drr Ungarstraßi' zwischen Graz und Glcisdcrf im ANgcmeinen, und die auf 95.WN st. vcran« schla^te Ettüßenherstl'llung zur Umgehung dcS Kc'hlhü'ttkrt'clged inöbesondet-e — ans Staats« milteln zu yenchmigen und anzuordnen g»ruhs, »aß dicse Bauten auf wchrere Jahre zu vertheilen seirn. In Fulge Ellajs.s deö hohsn k. k. Mini« st^riumö für H^ndll, G.w hat vor dem Beginne d<'r mündlichen Versteigerung din Be« tra; von 3750 fl lZ. M. als Reugeld zu Han» den des Lizitatiouö-Kommiffars zu erlegen, oder bei einer öffentlichen Kasse zu deponiren, in welchem Falle sich der bltreffende Anbotgeber mit einem ämllichen Zertifikate hierüber auszu» weisen hat. Denjenigen Unternehmungslustigen, welche vei dieser Verhandlung auö was immer für Ur« fachen zu erschlineu vcrhind^rt sind, ist es ge« stattet, sich entweder durch einen Bevollmächlig-len, der ader mit der yesetzlicben vollmacht ver» sehen srin muß, vntrtten zu lassen, oder vor der Elöffnung der Verhandlung an die dieß-fällige Kommission glhör'g vl-lsiegelte, mtt dcm gesetzmäßigen Sttmp.'l verschone Offerte portofrei einzusenden. In cincm solchen Offerte muß der Vor« und Zuname. dschr>eden, dann das ober« wähnte Neugcld seltst, oder ein, amtlich« Bescheinigung üdlr den erfolgten Erlag d.ss'lben '.'t'!g'neben „nd ausdiücklich erklärt wl'tven, daß der Bauwerbcr si,!) den, der Liz'tat'ontz « V^r» Handlung zum Grunde liegenden Plänen und Bedmgmss.n ohne Vorbehalt ul-.t»rwflfe. D>e Bestätigung der Anbote wird sich für alle Fälle vorbehalten. Detlr h^t zur E'ch.>rstellung d.ö k. k. Straßen-Aerars, daö e'.llgle Reugtle, auf 318 die vor>cyristsmaß>ge Kaution voi: lO^ dcl adjllstnten Bausümme, im Betrage von ?5 Landes-Baudirektion Graz am ,3. Mai 1855. Z 3l2. » (2) Nr. 226l, acj 2ll1. Lizit at io n s -Ku n d m a ch ung. Mtt dem hohen k. k. Har.delsministorial-Erlasse vom 6. Mai ,855, Z. '"'/^, lst die Re° gulilung des Drauflusses oberhalb und zum Schutze der Warasdiner Dräu -Jochbrücke genehmigt, und die Sicherstellung ihrer Allssührung im Wege der öffentlichen Versteigerung angeordnet worden. Die bezüglichen Arbeiten bestehen in Erdbewegung , in Steinwürfen und Taludpflasterungcn, dann Pfahl' und Kenkfaschinenwnkcn, wozu nahe-rungsweise die adjust. Summe von 42282 fl. 17 kr. erforderlich ist, und wouon auf Erdbewegung..... l444si43kr. auf Pfahl- u. Lenkfaschrnenwerke V4750ft> I2kr. aus Steinwürfe und Taludpfla- sterungen.......2608? fl. 22 kr. entfallen. Die Steine zu letzteren sind in dem vom Unternehmer zu okkupirenden und zunächst dem Drauflusse zu eröffnenden Steinbruche Berda bei D" braua und Sa «ritsch, 3 Meilen flußaufwärts' von dec Baustelle entfernt, zu erzeugen uno können zunächst dem Gewinnungsort? in Schiffe gebracht, stromabwärts bis zu den respektiven Verwcndungsorten verschiffet und daselbst unmittelbar verwendet werden. Das nähere und bestimmte Detail dieser, in Bezug aller obangefl'ihrtcn Arbeiten ein untrennbares Ganze bildenden Vauführung enthalten oie betreffenden Pläne, der summarische Kostenanschlag, das Einhelts-Verzeichniß, dann die allgemeinen und spezielen Baubcdingnisse, welche Behelft vom 15. Juni d. I. angefangen bis zum Lizitationstaqe im Amtslotale des k. k. B.zirks-liauamtes Warasdin in den gewöhnlichen Amts-Mmhen emgesehen werden können. Die Versteigerung dieses Baues, bei welcher zu erscheinen Unternehmungslustige hiermit einge-laden werden, wird am 3U Juni d. I. um w Uhr Vormittags ,m obgcdachten Amtslokale unter folgenden Feststellungen vorgenommen, u. z.: 1. Zur Üizitation wird Icder, welcher giltige Vertrage einzugehen gesetzlich qualifizitt ist, und die vorgeschriebene Sicherheit für die Vollführung der geforderten Leistung gegeben haben wird, zu« gelassen. 2. Wer für einen Andern lizimen will, hat die hiezu erforderliche Vollmacht vor dem Beginne der Versteigerung der limitations - Kommission einzuhändigen. 3. Jedermann, möge für sich oder als Be. vollmachtigtcr bei der Lizitation Anbote stelle, wollen, hat vor der mündlichen Auöbietung das fünfperzentige Vadium von der obbeziffertcn (Ze-i sammtsunme im Betrage von 2l l5, ft. im Barere oder in k. k. österreichischen Ataalspapiercn, nach dem börsemaßlgen Kurse berechnet, zu Handen der Lizitations - Kommission zu erlegen. 4. Die Ausbietung des ganzen Baues erfolgt bei dem Umstände, als sich das Erforder-niß nach dem vcuiabeln Flußbestand richtet und der Leistungsumfang größer und kleiner als drr zur vollkommenen Erfüllung des projektirten Zwek-kes vorläufig präsumirte sein kann, nicht in Bausch und Bogen, soodern nach den adjustuten Ein< heitspreisen der verschiedenen ArbeitsleistuliglN, einschließig des hiezu gehörigen Materiales, woraus die Anbote nur in Pcrzentual'Nachlassen oder Aufschlägen gleichmäßig auf alle Einheitspreise angenommen werden. 5. Bei dieser Versteigerung weiden auch schriftliche Offerte angenommen, welche jedoch bis zum Vortage der anberaumten Versteigerung bei dem Protokolle des k. k. Warasdmer Be-zirksbauamtes überreicht werden müsse», weil sie spater nicht mehr angenommen werden würden. 6 Jedes schriftliche Offert muß, wenn es berücksichtige: werden soll, auf einen l5 kr. Stempelbogcn geschrieben, gehörig versiegelt und von Außen mit der Aufschrift: A n bot für den Drau-Regulirungsbau ob der Warasdiner Draubrücke" ver>ehen sein, im Innern aber enthalten: _ -'" i,) Die ausdrückliche Erklärung, daß der Offermt den Gegenstand und dessen Limitations-Grundlagen, als: die bezüglichen Plane, summariichen Kostenanschlag, das Mcheitspreisverzeichniß, dann die allgemeinen und speziellen Baube° dingnissc genau kenne und solchen getreu nach' kommen wolle. u) Den Pcrzentual-Nachlaß oder Aufschlag gleichmäßig aus alle adjustirten Einheitspreise in Worten deutlich ausgedrückt, um welchen er die Ausführung deS ganzen fraglichen Baues mit seinen abfälligen Mehr« ooer Minoerlei» stungen zu übernehmen Willens ist. c^ Das fünf pcrzentige Vadium wie es oben fest, gestellt wurde. (!) Den Tauf- und Zunamen, Charakter und Wohnort des Offerenten. Offelle, welche diesen Anforderungen nicht entsprechen oder Gegenbedingungen enthalten, bleiben uuberücksichtiget. 7. Nach geschlossener mündlicher Auöbictung ersolgt die Eröffnung der eingelangten schriftlichen Offerte und deren Protokollnuna. in der Reihenfolge ihrer Uebcrreichung und Nummeri-rung in Gegenwart der mündlichen Anbotsteller, nachdem letzter« deren vorhandene Zahl vor dem mündlichen Auöbote bekannt gegeben worden sein wird. 8. Anbote, welche die adjustirten Einheits, preise durch Perzentual . Zuschlage überschreiten sollten, unterliegen der höher n Ratifikation, wogegen jencr Bestbot, welcher den adjusiirten Ein» hettspreisen gleichkömmt oder unter solchen steht, gleich nut dem ^izications'Ergebnisse als bestä» tiget anzusehen ist. 9. Bei gleichen mündlichen und schriftlichen Bcstboten unter den Fiskalprcisen wird ersteren, bei gleichen schriftlichen aber demjenigen dei Vorzug eingeräumt, weicher früher offerirt wurde, worüber der Numerus der erfolgten Einreichung des Offertes entscheidet. N). Der von der Lizitations Kommission nach Maßgabe des Vcrsteigerungs Resultates als Er-stcher erklärte Bestbicter unter den Fiskalprciscn ,st gehalten, das erlegte Vaduim binnen 1U Tagen, vom Lizitationstage gerechnet, bis auf 1U Perzent der oben angefühtten tiaherunhßweisen Bausummc im Bettage pr. 4230 st. entweder im Baren odcr in Staatspapiercn, oder aber durch eine entsprechende Sicherstcllungö- oder Bürg-schafis-Urkunde zu ergänzen und in gleicher Frist bei dem k. k, Bezirksbauamte zu Varaödin dcs Vertragsabschlusses wegen zu erscheinen. 11. Den Osscrentcn, welche nicht Ersseher gcbliebcn sind, werden die erli-gten Vadien gleich nach geschlossener imitation gegen im Lizitations- i Protokolle deigedrückte Empfangsbestätigung zu» ^uckgestellc werden. Von der k. k. kroat. slav, Landes-Haudirek-tion zu Agram am I Juni 1855. ZTg^T^'i') ^' N^7^v^ Kundmachung. Im Bezirke dcr Postdirektion zu Innsbruck ist eine Postamts - Akzessistenstelle letzter Klasss, mit dem Iahresgehalle von 3W fl., gegen Kau-twnsleistung von 4W zu besetzen. Bewerber haben ihre gehörig instruirten Ge« suche unter Nachweisung der erlangten Vorbildung, oer Sprach- und Possmampulationß. Kenntnisse, und der geleisteten Dienste im vorschriftmäßigen Wege längstens bis l2. Juni »855 bei dcr Post° oueklion in Innsbruck einzudringen, und hiebet auch anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit emem Postbeamten oder Diener des B^ir-kes verwandt oder verschwägert sind. K. k. Postdircktion für das Küstenland und Krain. Trieft am 3. Juni 1855. Kundmachung. , Im Bezirke der k. k. Postdirektion in Pesth 'st eine Akzessistenstclle letzter Klasse, mit dem Iahresgehalte von 3W si., gegen Kautionslei, stung im Ertrage von 4W st. zu besetzen. Die Bewerber haben ihre gehörig instruirten Gesuche unter Nachweisung der Studien, Sprach« und Manipulations-Kenntnisse und der geleisteten Dienste längstens bis 20. Juni «855 dei der Postdirektion in Pesth einzubringen, und auch anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit einem Postbeamten oder Diener des Bezirkes verwandt oder verschwägert seien. K' k. Postdirektion für das Küstenland und Krain. Triest am 3. Juni !855. I^3l3. :. (1) Nr. 2909. Kundmachung. Dieses k, k. 3andesgcricht bringt hiemit zur allgemeinen Kenntniß: Anton Borstnar von Läse, des Bezirkes Stein gebürtig, cii^a 27 Jahre alt, katholisch, lediger Tagwerker, gewöhnlich bei Eisenbahl,arbeiten sich beschäftigend, mehr kleim'r, aber untersetzter Sta< tur, runden kleinen Angesichts, nach Art der Äebirgsburschen im Tuchainer Thale gekleidet, unbekannten Aufenthaltes und wegen Verdacht eines kriminellen Diebstahles mit dießgerichttichem Steckbriefe cj.lo. 26. April d. I.. Z. 2175, kundgemacht von der hiesigen k. k. Polizei - Die rektion unterm 4. v. M,, Z. 3ttl5< verfolgt, sei mit dießgcrichtlichem Beschlusse vom heutigen Tage, wegen Verbrechens des Dicbstahlcö, in den Anklagestand versetzt worden. Demnach wolle von Seite der k k. Sicher« Heils« und Gerichtsbehörden, so wie vm, den Sichcrheitsorganen auf diesen Anton Borstnar invigilirt, und er im Vetretungöfalle anher ein' geliefert werden Laibach am 2. Juni 1855. Z. l45^7""(9) " Nr. 5353. E o i k t. Von dem k. k. Bezirksgerichte Großlaschilsch wird Vartlma Maroll, gesetzlicher Erbe des den II, April 1854 ucrstoldcircn Simon Malolt aus Marouzhe, aufgefordert, binnen Einem Jahre, von dem UN' tenangesrtzten Tage an gesechnrt, sich lili diesem Bezirksgerichte zu melden, und unter Ausweisung seints gesetzlichen Erdrlchles die Erbstlklärmig anzU' bringen, widrigms die Vellassrnschaft mit Jene", die sich bereits erdscrtlält haben, verhandelt u«d ihnkll cingeantwnitet, der lücht angetretene Thtil der Vcrlasseilschaft aber vom Staate als erblos eingezogen würde, und dem sich aUfallig spater mel-dendc» Orbm seine Erbsanspn'iche nur so Ia»a.e uor» behalten bliede,,, als sic durch Verjährung nicht erl> schcn wärcl'. Großlaschitsch den 6. September 18^5. Z. 829. (3) ' Nr?^8^ E d i l t. Lion Sci. ""' dcn 26. April l. I angeordnet g"vc,ene drM-Feildietu»g l)cr gegnerischen Realität ,in ^"t" , standnisse ocidcr T^ile nunmehr auf den 3^ ^" ,855, mit Beibehottu.g tes Ortes und der Stun?e, until dem voiigen Anhange üdeltl^gen wul0^. K. ü. Brzirkßgc.icht 3)b 319 Z. 857. (l) Nr. l?07. Edikt. Vor dem k. k. Bezirksgerichte Giukield haben alle Dicjenigcn, wtlche an die Verlaffkuschafi des dm 26. April l. I. viistolbtncn M'ch.iel Urbanz von Dernovo, als Glaubiger tine Forderung zu stellen haben, zur Anmeldung und Darthuung dttse!dm den 3l. Juli lauf. Jahrs Vormittags 9 Ukr zu erscheinen, oder bis dahin ihr An. Mildunüsgesuch schriftlich zu übelreichen, »vibrigens diesen Gläubigen, an die Verlassen schist, wenn sic durch die Bezahlung der angemeldete»! Forderungen erschöpft würd,, kein weiterer Anspruch zustande, als in softlne ihnen ein Pfandrecht gebührt. Guvkfeld den 15. Mai «855. Z7Ir-»e5. 30. April l. I., Z. 1237, Hieramts eingebracht, worüber die Tagsatzung zum mündlichen Verfaliren auf den 20. September l. I. iUormiltogs um 9 Uhr mit dem Anhange deß z. 29 O. O. angeordnet wurde. Nachdem der Aufenthalt des Geklagten Anton Germ, von Blatu Nr. 2, derzeit unbttannt ist, so tint man ihm seinen Nachbar Anton Germ von Nlatu Nr. , als Kurator aufgestellt, mit welchem abgedachter Rechtsstreit nach der hierlands bestehende» GerichtsUldnung verhandelt und durchgeführt werden wird. Dessen wird der Geklagte mit dem Beisatze verständiget, daß er zur angeordneten Tagsatzung persönlich zu erscheinen, oder einen andern Sachwal ler aufzustellen und diesem Gerichte namhaft zumachen, überhaupt im gerichtsoldnun^smäßigln Wcge einzuschreiten, widrigens er die aus snnei Saumniß entstehenden Folgen nur sich selbst beizumesse,, ha. den wird. Ft. k. Bezirksgericht Treffen am 2. Mai 1855, Z. 663. (!) Nr. 1373, Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Tressen wird Hit' mit bekannt gemacht: Es habe über Ansuchen des Franz Erste von Unlerdeutschdorf die exekutive Keildietung der, dem Georg Pnz gehörigen, im Grundouche der Herrschaft Seisfnberg 'l<»m. lil, Fol, 676, «ul> Rrttif. Nr. 58l vortomnundcn, gerichtlich auf 5l4 fl, ,5 kr dewertheien Halbhube zu Bobrava Haus Nr. l5, wegen aus dem gerichtlichen Vergleiche von 5. Fe> l'ruar 1854, I. 4l2, schuldiger 10? fl. s. 5. c. bk> williget, und hiezu drei Tagsatzungen, und zwar, auf den 3. Juli, auf den 2. August und auf den 1. September l. I , jedesmal von 9 bis 12 Uhr in der kierortigm Gcrichtskanzlei mit dem Anhange, angeordnet, daß oliigc Realität bei der drittln Tag. latzung auch untcr dem Schatzungswerlhe werde hinl. ange^°!'en werden, Drr Gl^dduchsextrakt, das Scha'hungZprotokoll lind die Feiloietungsbedingnisse rönnen hieramls eingesehen werden. K. k. Bezilksgeiicht Treffen am 19. Mai 1s5ö. 2.864. (ls'""^ ' " N^I^. Von dem k. k. Bezirksgelichle Tress.n wi.d hiemil bekannt gemacht: Es habe die erctutivc Fcilbielung der, dem An. ton Gl'oschel gel)j>r^en, im Vrundbuche der Hen, schüft liandsprcls 'lum. l., ii«g 185 5ub Reklf Nr. !6 vorkommenden Ganzhube zu Kerschdmf Nr. 8, im gerichtlichen Schätzungswerthe von öio fl. 40 kr,, wegen aus dem gerichtlichen Vergleiche oom 12. August 1854, Z. 2403, dem Iootokoll, dlr Grundbuchs tralt und die L'zitalionöbcdinglusse können hleramtö klnglschcn weiden, K. k. Bezirksgericht Treffen am 23. Mal 1855. Z, 865. (I) Nl. 585 E d i Ü l. Aon dem k. l. Bezirksgerichte Oberlaibach, als ^bhandlungsilistanz, wild bekannt gemacht: Es habe Anton Suchadobnig, von Franzdors -"l. 48 um Einberufung und sohlnige Todeserklä. ^"ng des vor 60 Jahren von Franzdorf entfernten ^akob Koschicl, Haus'Nr. 4s in Franzdorf, gebelen. Dess!>n wird Jakob Koschicr oder dessen allfälli' ^^ Erben mit dem Bemerken trinnett, daß ihm das Gericht den Dominik Majrlon vo» Franzdorf zum Kurator ausgestellt habe. und Iakc'b Koschier bmn.'N El»em Jahre dilseß Gericht von seinem Auf' Michail und lieben so gewiß in Kenntniß zu fttzen l)ade, widligens dlrsclde für todt erilart, u»d über leinen Verlaß pr. 79 fl. 20 kr. mit den bekannten und sich legitlmncnden Erben Lie Abhandlung gepflogen weiden wird. K, k. Bezirksgericht Dberlaibach am 7. Juni 1355. Z. 866. (l) Nr 1101- E d i t t. Vom k. k. Bezirksgerichte Neumarltl (in Kram) wird hilmit vetanrit gemacht: Es habe Frau Maria Resser um freiwillige Versteigerung ihles eigenthümlichen, zu Neumarttl «ub Haus^. 99 liegende, nn Orunobuche der vor.-maligen Herrschaft Neumalttl ,uli Urb. Nr. 4 und l 9 einromnnnden Hauses sammt Garten, ferners des Krautackerß sammt WieSmahd 21» Vir^m« und der Wießniahd pll-mance, dann deS Sensenhammertz ^l:, nutct,ll2 mit der einbezogenen Pozhivaunigg'' fcdtn Fcderstaüpse angelangt, und es sei zur dieß Migen Vornahme die Tagsatzung auf den 7. Iutt l. I. Vormittag 9 Uhr in der AmtStanzlei des obi^ gen Bezirksgerichtes angeordnet wolden. ! Hiezu weiden Kauflustige mit dem Beisatz« eingeladen, daß obige Realitäten um den Preis von »0500 si. ausgerufen uno unler demselben nicht wer dei, hintangegeden werden, wie auch, daß den versicherten Gläubigern ihre P>andrechte jedenfalls g«. wahit bleiben, und daß sich die Eigtnlhümeiin zur Genehmigung des Flildiltungsattcs eine achttägige Frist vorbehalten habe. D^s Grundbuch und die übrigen Bcdingnissc können hielgerichts eingesehen werdt,,. K. k. Bezirksgericht Neumarltl am 3. Juni 1855. Z. 868. (l) Nr. 2723. Edikt. Von, e. k. Bezirksgerichte Feistritz wird hicmit bekannt gemacht: Man habe in die Reassumirung dcr, in der Exlkutionssache des Hrn. Johann Domladisch von Hnst'ltz, gegen Kasper Slautz von Bazh, pclo l2.l fl. 38 kr., mit dem Bescheide vom oi.Dezem der l853, 2. 5442, auf den 7, Septem^r, 7 Ok-todec und 8, November l854 angeordnet gewesenen Fl'ilbiltmlg der glgner'schen, im Grundduche re> .perrfchaft Adelsberg 5l^ U,b. 5^r. 515 vollommen' den Realität gcwlUigct, und zu deren Vornahme 0ie einzige Tagsatzung auf den 25. Iun I. I. Vor^ mittags von 10 — 12 Uhr in der hiesigen Ge-richtscanzlei mit dem Beisätze angeoidint, daß dies» Htealicät dabei auch unter dlm Schahwcrthe von 1373 si. 00 kr. weide hilUangfgebcn werren. Del Grundbuchsextrakt, dle Lizitationtzbeding-nissc und ras Schätzungsprotokoll tonnen täglich hier. amts in dcn gewöhnlichen Amtsstunden emgesrhen werden. K. k. Bezirksgericht Ftistlitz am l l. Mai 1855. Z. 869. (1) Nr. 8?4. Edikt. Vom k. k, Kliisgerichtc in Neustadll wird bekannt gemacht.- Es sei üder Ansuchen des Martin Josef, Vor. mundes des minderjähr. Sebastian Hotschevar von peremdolf, in die Einleitung der Amortisation des auf Namen obigen Mj übf" einen zum National-Unlehcn pom Jahre 18^4 substtibiiten Helrag von ^0 fi. laulei.dtn, angeblich i„ V,Vorst.'l)una vun St. Marein, gegen Johann Oglinz von Unt38 fi. ,5 kl. M. M. gewilliget, uno zul Vor» nähme derselben vor dieftm Gerichte die Fliloielungs. Tagsatzungen auf den 2. Juli, auf den 6. August und auf den 3. September 18Z5, jedesmal Normit» tag um 9 Uhr mit oem Anhangt bestimmt worden, caß die vorgenannte Vg Hnbr nur bei der letzten a^f den 3 September «855 bestimmten Deildietung bei allenfalls nicht erzieltem oder überbolenen Schäl, zungswerthe auch untcr demselben an den Meistbietenden hintangegeben werden wird. Die Lizitlllionsbedingniffe, das SchätzungKpwlo, koll und der Grundbuchsextrakl können in den ge» wohnlichen Amtßstunden eingesehen werden. K. t. Landesgericht Laibach am 29. Mai 1865. Z. 851. (!) Nr. ,753. E d i k l. Vom k t. Ljezitksglrichte Feifiritz wird kund gemacht: Es sei über Ansuchen des Josef Arze, Curator des Johann Arze in Laibach, in die erelutive Feil-bittung der gegner'schen, im Grundbuchc Prem »ul, llrb. Nr. 55 vorkommenden, gerichtlich auf 1443 fi. 40 kr. geschätzten '/, Hübe in Sagurje, wegen auS oem Urtheile .l^c. Bezirksgelicht Laidach 27. No. vember z849, Nr, 3361, schuldigen 200 fl. c. 5. c. gew'Uiget, und hiezu die Fei!bietu"gen aus drn ,. Juni, 2. Juli und 2. August l. I., in dieser Glrichtskanzlei mit dem B,isahc angeordnet worden, oaß dieses Reale bei der l. und 2. Feilbietung nur um odcr über dcn Schatzungswerth, bei der dritten abcr auch untcr demselben hintangkglbeu werden wild. Hiezu werden die Kauflustigen mit dem Beisätze eingeladen, d^iß sie die Lizitationsbedingniffe, oie Schätzung und den Grundbuchscrtrakt täglich während den Amtsstundcn Hieramts einsehen können. Flistritz am 28 März 1855. ^Nr. 3241. Nachdem in der El'kutionssaHe ^»S Josef ?lrzc wider Margarelh Schadez von Sagurje, zu der auf den l. Juni 1855, H. 1753, angeordneten I. Ftilbittung kein Kauflustiger «rschilrien ist, so Nat es bei der 2. Feildiltllng sein Verbleiben. K. k. Aeziiktg«iicht Ftistritz am I. Juni 1855. 32N Edikt Von dem k. k. Bezirksgerichte Ob Rekt. Nr. 161, Urb. Nr. 53 vorkommenden Dmlclhubc in Loitsch Konsk. Nr. »03,, im qcrichtlich erhobenen S^atzungswerthl von 395« fl. M. M. gcwilliglt, ul.d zur Vomahme derselben seien die Fcilbiltungstagsatzungei, auf den 5. Juli, auf den 6. August u>'d auf den 6, Sep lember l, I., jedtsmal Vormittags 9 Uhr mit dem Anhange bestimmt worden, daß diese Realität nur dei dcr letzten, auf den 6. September l. I. angc. bluteten Zeildictuna. bei allenfalls nicht erzieltem oder übervotenen Schätzungswcrthc auch unter dcm-selben an den Meistbietenden hintangegcben werde. Die Li^tationsbedingnlssl,'. das Schatzungspro tokoll und der Grundduchsextrakt können bei diesem Gerichte i" den gewöhiüich^^ Amlssiunden einge-sehen werden. !^ ...- K. k. Bezirksgericht Planlna am i6. April 1655._________________________ Z. 849. (l) Nr. 1869. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Guikfeld wird hiemit bekannt gemacht: Es s'i Martin Nimsch, von Strascha bei St. Valentin Nr. 24, am l. Jänner d. I. 2b inle5tau, gestorben. Da dem Gerichte der Aufenthalt slines Sohnes Martin Nimsch unbekannt ist, so wird derselbe aufgejordcrt, sich binnen Einem Jahre, von dem unten gcfttzten Tage an, bei diesem Gerichte zu melden und die Erdscrklärlinq anzudringen, widii gens die Verlassenst st mit den sich meldenden Er den und dem für ihn bestellten Kurator Andreas Gorenz von Ardru abgehandelt werden würde. ' Gurkfeld am 2l. Mai 1855. Z. «^2. (!) Nr. l9^4, Edikt. Von dem k. k. Bezirksgetichte Feistritz wird kund gemacht: Es sei über Ansuchen des Andreas Hodnik von Feistritz, in die exekutive Felbielung dcr, dem Mi' chael Kaltur von Bazh gehörigen, im Grundbuchs Adelsbesg 5uli Urb. Nr. 558^ vorkommende», auf 780 fi. 20 kr. geschätzten Kaischenrealität gewilliget, und hiezu die eiste Feilbietung auf den 1, Juni, die zweite auf den 2. Juli uno die dritte auf den 2. August 1855, jedesmal Vormittags von 9 bis 12 Uhr in dieser Gerichts^nzlei mit dem Beisätze angeordnet, daß diese Realität bei dcr ersten und zweiten Fcilbietung nur um oder über den Schäl--iungswerlh, bei der dritten aber auch unter dcm selbe» hintangegeben werden wird. Hiezu werden die Kauflustigen mit dem Bei satze eingeladen, daß sie die pizttationöbedingnifsc, den Grundbuchsextrakt und das Schatzungsprolokoll täglich während dcn Amlsstunden hicrgelichts eim sehen können. Feistritz am »2, April 1855. Nr. 23 l 5. Nachdem zur ersten Feilbietung kein Kauflustiger erschienen ist, so wird zur zweiten gtschrilttn Feistritz am l. Juni >855. Z. 853. (1) Nr. 245^. E d i t t. Von dem k. k. Bezirksgerichte Fcistritz wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Thomas Pinter von Raune in die 0 hiezu die erste Feildietuug auf den 3l. Mai, die zweite auf den 30. Juni und die dritte auf den 30. Juli l. I , jedesmal von 9 — 12 Uhr Vormittags in dieser Gerichtökanzlei mit dem Beisatze angeordnet, daß die Realität bei der ersten und zweiten Feil-bietung nur um oder über den Schätzungßpreis, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeven werden wird. Hiezu werden die Kauflustigen mit dem Btisatze vorgeladen, daß sie tie iiizitationsbedingnisse, den Grundbuchsextrakt und das Schatzungsprotokoll täglich in der Amtökanzlli hicramts einsehen können, K. k. Bezirksgericht Feistritz am 27. April 1855. Z, 3225. Nachdem bei der ersten Feilbietung kein Kauflustiger erschienen ist, so wiro zur zweiten Feilbietung geschritten und das Edikt repu blizi t. K. k. Bezirksgericht Feistritz am 3l. Mai 1855. H. 854. (1) Nr. 2591. Edikt. Von dem k, l Bezirksgerichte Feistritz wird dem Mathias Schein von Jurschitz erinnert: Es habe wider ihn Anton Sakraischek von Runersko, durch seinen Bevollmächtigten Blas Th^'M-schitz von Feistlitz, wegen schuldigen 7« fl., Kl',ge angebracht, worüber cie Tagsatzung auf dei, 3l.All> gust l. I. Vormittags 9 Uhr vor diesem Gerichte angeordnet wurde. Da dem Gerichte der Aufenthalt des Beklagten unbekannt und derselbe vielleicht aus den k. k. Krön landern abwesend ist, so wurde für ihn aus seine Gefahr und Kosten dessen Bruder Georg Schein aus Jurschitz zum Kurator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach dein Gesetze ausgeführt und entschieden werden wird. Hievon wild MalhiaS Schein zu dcm Ende erinnert, daß er allenfalls zu rechter Zeit selbst zu erscheinen oder dem bestellten Verlreltr seine Rechls behelfe an die Hand zu geben, ooer aber sich selbst einen andern Vertreter zu bestellen und diesem Ge. richte namhaft zu machen, und überhaupt im recht-lichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreitcn wisse, widrigens er sich tie aus seiner Verabsäumung ml. stehenden Folgen selbst deizumcffln haben wird. Feistlitz am 7. Mai »855. 3. 855. (l) Nr. I232. Edikt. Von dcm k. k. Bezirksgerichte Feistlitz wird hl> mit bekannt gemacht: Es sei übir Ansuchen dcs Psarrarmen.-Institutes Dornegg, gegen Johann Pento vul^.i Godez von Sagurje, in die l^ckuuuc Feilbietung der, im Grundbuche der Pfarrgilt Koschana buk Urb. Nr. 6 vorkommenden und auf 16 »7 fl. geschätzten Vier» tclhude, wegen schuldigen 50 fl. c. 5. c. gewilliget, und hiczu die erste Fkilbielung auf de.i 31. Mai, die zweite auf den 30. Juni u. tie drille auf den 30. Juli l855 in »user Genchtskanzlri mit dem ^ eisatzc angeordnet, daß das Reale bei der ersten und zweiten Feilvitlung nm um dcn Tchätzungs-werth oder darüber, bei der dritten abcl auch unter demselben hinlangegeben werden wird. Hiczu werden die Kauflustigen mit dem Bn. ,atze emgeliicen, o>)b sie cir Ülzilaü'.'nödtc'ülgülsie« ^cn Grulicdl,ch6erttaet und das Schatzungsprotokoll täglich während dcn AlMSstun den Hieramts einsehen können. Feistritz am 12. April «855. H. 3232. Nachdem zur ersten Feildietung kein Kauflustiger erschienen ist, so wird zur zweiten auf den >>0. Juni l. I. angeordneten Feilbielung ge? schritten und das 'Edikt republicirt, K. k. Bezirksgericht Feistritz am 31. Mai 1855. Z. 858. (l) Nr. 1649 Edikt. Von drm k. k. Bezirksgerichte Gurkfeld wird l)l> mit bekannt gemacht: Es Iiabe in der Exekutionssache des Herrn An. ton Alcrandcr Grafen v. Aneispesg, durch dessen Macht' Haber August Paulin von Thurnamhart, wider Ma. thias Zwclbar von Merschetschendorf die exekutive Feilbietung des, dem Lchgenanntcn gekörigen, zu Llinouz, Abtheilung Grizh liegenden, im Grundbuche der Herrschaft Landstraß «u^ B. Nr. 195 vorkom« menden, gerichtlich aus 25 fi. geschätzten Weingartens, wegen aus dem Kont. Bescheide vom 22. Oktober >853, Z. 4913, schuldigen Gerichtskosten pr, 1 fi. 32 kr. und der Erekutionskosten bewilliget, und zu de-ren Vornahme drei Tagsatzungen auf den 10, Mai, 4. Juni und 12. Juli l I., jedesmal Vormittags 9 Uhr im Amtssitze mit dem Anhange bestimmt, daß die Realität nur bei der dritten Feilbietungstagsat» zung unter dem Schätzwerthe wird hintangegeden werden. Das Schatzungsprolololl, dcr Grundbuchseltrakt und die Lizilationsbcdingnisse tonnen hieramtl» eingesehen werden, Gurkfeld am 27. Februar 1855 Z. »649. Nachdem zu der auf den 4. d. M. angeordneten zweiten Feilbietungstagsatzui'g kein Kauflusti. gcr erschienen, wird auf den 12. Juli I. I. mildem vorigen Anhange zur dritten und letzten Fo'lbietung geschritten. K. k. Bezirksgericht Gurkflld am 4. Juni 1855. 3- 860. (I) Nr. 3678. Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte in Treffen wird der unbekannt wo befindlichen Gertraud Ruß uon Mar. zhidul und deren ebenfalls unbekannten Erbcn Hit, mit erinnert: ES habe wider sie Jakob Mersu von Marzhi. dul 5iik pi-ueg. 18. Dezember l. I.. Z. 3678, die Klage auf Verjähtterklärung der für Gertraud Rust auf seiner, im Grundbuche der Herrschaft Sittich Raineramt zul, Urb. Nr. 8 vorkommenden Hübe mit dem Schuldscheine vom 5, August 1803 intal'u^ lilltn Satzpost von 160 fl. hierämls eingebracht, worüber die Tagsatzung auf den 12. September 1855 früh um 9 Uhr angeordnet wurdr. Nachdem der Aufenthalt dcr Geklagten unbe« kannt ist, so hat man ihocn auf ihre Gefahr unl> Kosten den Franz Vl'holischck von Marzhidull zu>n Kurator aufgestellt, mit welchem die Vcrli^vlung nach der a. G. O. ausgeführt und entschieden wcr> den wird. Dessen werten Gertraud Ruß und deren Erben zu dem Ende erinnert, daß sie allenfalls zur rechten Zlit selbst erscheinen, odcr dem bestellten Kurator ihre Rschtsblhelfe an die Hnid gcden, oder aber einen andern Sachwalter blstellen und diesem Ge» richte bekannt geben , widrigcns sie die , aus ihrer Versäuinniß enlstehlndcn Folgen nur sich selbst bei' zumessen haben. K, k. Bezirksgericht Tressen am 18. Dezember 1854. 3. 862. (l) Nr. 152s. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Tressen wird hiemit bekannt gemacht: Es habe über Eioschreitc», der Nosolia Podbol von Seisenverg, die crekuliue Felbielung der, dem Franz Kasteliz gehörigen^ im Grundbuchc der Herr, schaft Seisenberg 'j?c.m V, Fol. l(i^8, e'^b -^^', Nr. 1199 vorkommmden, gerichtlich aus 600 ft. geschätzten Halbhuke in Obetselze Hs..-Nr. l0, we-qcn aus dcm Urtheile vom 6. Dezember 18Z4, ,8-3430, sckuldigen 44 fl. l4 kr/ e. «. c. bewilliget, und zul Vornahme die drei Tagsatzungen aus den 2. Juli, 1 auf den l. August ? l. I-, und auf den Z. S.Ptemberj ^ jedesmal u,n 9 Uhr Vormittags in loco der Ream tär mit dem Anhange bestimmt, daß obige Reail-tät bei der ersten und zweiten Feilbielung nur um oder über dcn Schätzun.^wcrth bn der letzten Yin' qcgen auch unter demselben weide hlntangetz««en werden. . ^,«, Der Grundbuchsettrakt, das Sckatzungspro" koll ul.d die tiizitalionsdedingnisse können h'clg"^ " cingtsthen werden. ,: ,<-^^ K. k. Bezirksgericht Treffen am 1. Jun« l8b...