46. Zamstag den 17. Movember 1832. Vas Schicksal eines Pfunvcs Waumwolle. (Nach dem New Monthly Magazii'.e,) länter allen Reisen, die um des Luxus UNd Gewinne« willen in fern» Länder und Meere unternommen werden, übertrifft keine in Betracht der Wichtig« keit des Umsatzes, der damit verbunden ist, die einfache Verschiffung jener Woll« eines unansehnlichen Baumes, deren Metamorphosen so unzählig sind, als un-sere Bedürfnisse und Nachfragen. Wollte man die Geschichte dieses Verkehres schreiben, so würde kaum ein dickes Buch dazu hinreichen, nur in wenigen Zügen den Umfang der Wanderung und des Verbrauches der Baummolle anzudeuten. Von tausend verschiedenen Puncten der beiden Hemisphären werden jährlich nach den großbrit«nnischen Inseln und Frankreich ungefähr 208 Millionen Pfund Baumwolle verführt: England erhielt im Jahre 1829 167,055,000 und Frankreich 40,755,000 Pfund. Diese Zufuhr belauft sich auf einen Werth von ?50 Mil. Frcs, , und erfordert einen Wald von 2664 Millionen Baumwollenväumen, die eine Fläche von 422 Qua-dratmeilen (25 auf den Grad) einnehmen würben. Die L06,uuu'Ballen, in die jene 208 Millionen Pfund Baumwolle mittelst der möglich stärksten Compression verpackt worden, geben zum Wenigsten 161,000 Tonnen Ladung, deren Transport eine Flotte von 1.600 Schiffen erfordert, die in eine Linie nebeneinander gestellt, einen Raum von 25 Lieues einnehmen wür. den. Doch beschränken wir hier unsere Betrachtungen heit gebracht, .daß man aus diesem Pfund Baumwolle 200 Strähnen Fäden spinnt, jeden Faden zu einer Länge von ä4U Metres (über 2520 Fuß); was eine Län« ge von 252,000 Melres oder mehr als ?5 ^ieu.'s von 2000 Toiftn gibt. So zu Garn gesponnen, wurde es nach Paisl!) in Schottland versendet, um in einer je» ner Fabriken verarbeitet zu ireroen, aus denen jede Woche 960,000 Ellen Vaumivollenzeuge hervorgehen. Der so gewonnene Scoff wird nun in die Grafschaft Ayr gebracht, um dort noch einige Zubereitungen daran vornehmen zu lassen; dann kehrte er nach Paisly zu» rück, um hier noch einige andere Verwandlungen zu bestehen. Um ihn mit Stickereien zu verzieren, wird man ihn in die Werkstätten von Dunbarton senden müssen, die in dieser Art von Arbeiten unübertroffen bleiben.' Eine andere Reise würde man ihn nach Ren-srew machen lassen müssen, um ihn dort zu bleichen; von beiden Orten kehrte er aber noch einmal zurück, um dort irgend eine neue Fa^on anzunehmen, bis er endlich in'Glasgow zum Verkaufe fertig anlangt. Von diesem Haftn wandert er schließlich nach London, um sich dort als Atom in dem Kolosse der brittischen Industrie zu verlieren. Von dem Augenblicke an, wo der indijche Pflanzer den Urstoff dazu, die Flocke von seinem Baumwollenbaum, gesammelt hat, bis dahin, wo dieses vege>-tabilische Produtt durch das Zusammenwirken der Me- chanik, d« Chemie und der Zeichnungskunst m ein Gewebe von der höchsten Schönheit verwandelt und zu einem dreifachen Werth erhöht, über die Meere zurückkehren kann, wo es hergekommen ist, sind inzwischen vier Jahre verflossen. Ohne die Künste der Industrie würde jene Baumwolle vielleicht nichts geworden sepn, als ein plumper Docht, um einem dürren Gelehrten bei seilen unfruchtbaren Nachtarbeiten zn leuchten; allein durch die Anwendung einer unabsehbaren Folge der sinnreichsten Mittel ist sie jetzt würdig geworben, die Odaliske des Serails zu zieren, den asiatischen Monarchen zu entzücken, und die Republikaner deS südlichen Amerika's durch den Zauber europäischen Luxus zu, blenden, Um sie wieder zu erlangen, wird jetzt Indien tausendfach den Preis wieder bezahlen, für de» es sie einst weggegeben hat; ihrer willen wirb China seine Prohibitivgesetze aufheben, die bis jetzt so unwandelbar geblieben sind, als seine Sitten; um in ihren Besitz zu gelangen, werden Mexico und Potofi die Schatze ihrer Goldbergwerke eröffnen. Aber welches sonderbare Zusammenwirken von Umständen ge< hörte dazu, um diese wunbergleichen Wirkungen hervorzubringen? Das Erzeugniß einer Staude mußte in den Ebenen Hindostans eine Strecke von 300 Stunden zurücklegen, um nach Calculta zu gelangen; dann 4000 Seestunden durchstiegen, um an den brittischen Inseln zu landen, in denen es auf Kanälen, Eisenbahnen und Dampfwägen, auf einer Strecke von 210 Stunden, fortgeschafft wurde, worauf es bei seiner Metamorphose l50 Menschen beschäftigte, die davon ihren Unterhalt erwerben; es mußte die Industrie die Wunderkräfte der Natur sich unterwerfen/ das Feuer bändigen und das unzähmbarste und zcrstörungssüch-tigste Element gelehrig machen; es mußte die Ver« vollkommnung der Schifffahrt die Ufer des Ganges u«d der Themse sich näher bringen; es mußte das Reich des Moguls auf eine Compagnie von Kaufleuten sich vererben, und sein« Länder der Fruchtbarkeit und seine Völker der Civilisation wieder gewonnen werden, und zwar durch Eroberer wieder gewonnen werden, die noch Barbaren waren, als dieselben Länder AsienS, dcnen sie jetzt Lehrer geworden sind, schon zwanzig Jahrhunderte her, die Wohlthaten, der Künste, der Wissenschaften und der Industrie kannten, und Ze-nosscn. ------ , «», -------- Mlie lange man ven Uunger crtra< gen könne? Die »Encyclopädie britanique" gibt folgende küre ze Bemerkungen über die Ernährung der thierischen 285 Körper und die möglich längste Zeit, tie ffe ohne Nahrungsstoffe ausdauern können: «Je jüngerer, kräftiger und thätiger die Körper sind, und je mehr noch ihre einzelnen Theile in der Entwicklung begriffen sind, desto mehr fühlen sie das Bedürfniß einer reichlichern Nahrung. Unter mehreren Personen, deren zu gleicher Zeit Mehrere Tage lang die Nahrung entzogen wird, werden die jüngeren zuerst ein Opfer des Hungers werden. Die Geschichte der Kriege und Schiffbrüche aller Zeiten, geben Beweise genug hievon. Man kennt mehrere Falle, wo Menschen auf tine außerordentliche lange Zeit aller Nahrungsmittel entbehrten. Kapitän Bligh, Befehlshader des englischen Schiffes uVou»N)," machte ungefähr tzou Seemeilen auf einem flachen Schiffe, mit siebzehn Leuten seincr Mannschaft, wobei sie siebzehn Tage lang statt aller Nahrung nichts als einen kleinen Vogel hatten, der nur einige Unzen wog. Vierzehn Männer und Weiber des englischen Schiffes „Juno", die an der Küste von Arracan Schiffbrüch gelitten hatten, lebten 25 Tage lang ohne die mindeste Speise. Zwei davon starben am fünften Tage den Hungertod. — Thiere können länger als Menschen der Nahrung entbehren. Eine Zibetkatze lebte 19 Tage ohne Futter, eine Antilope 20, eine große wilde Katze 20,, ein Adler 28, ein Dachs einen Monat, und mehrere Hunde 26 Tage ohne die mindeste Nahrung. In den Memoiren der französischen Akademie der Wissenschaften wird einer Hündinn erwähnt, die aus Versehen in einem Landhause eingesperrt ^0 Tage, von nichts als der Leinwand tiner Matratze lebte, die sie zerriß. Ein Krokodill konnte volle zwei Monate hungern, ein Scorpion drei Monate, «in Bär sechs und eine Viper zehn. Vailant hatte einen Scorpion, der fast ein ganzes Jahr ohne Nahrung aushielt, und dann einen andern großen und starken Scorpion, der weniger ausgehungert war, auf der Stelle umbrachte, als er in seine Nähe kam, Hunter verschloß eine Kröte zwischen zwei Blumentöpfen, und fand sie nach vierzehn Monaten noch am L«ben. Landschildkröten hielten achtzehn Monate ohne aller Nah-lung aus. Ein Käfer wurde drei Jahre lang ohne die "Undcste Nahrung eingesperrt gehallen, und hatte nach verlauf der Zeit noch die Kraft davon zu fliegen. Der Doclor Shaw erzählt von zwei Schlangen, die in ei-"cr Flasche fünf Jahre eingeschlossen waren, ohne etwas »" fressen.« M i s c e l l e n. Vor einiger Zeit lief die »Dalmalia,« aus Boston ^ einem englischen Hafen ein. Einige Herren begaben H) an Bord, um den Kapitän über die Ausbrcitulig ^ Mäßigkeitsgrundsätze zu befragen, die seit einiger Zeit unler den Matrosen Amerika's befolgt werden. Diese erfuhren, daß seit den letzten drei Jahren keine geistigen Getränke an Vord gebraucht worden seyen und daß eigene Erfahrung ihn überzeugt habe, sie seyen für ihn, den Kapitän, wie für seine Leute, durchaus unnöchig. Er habe seit den zwölf Jahren, daß er ein Schiff commandire, nie eine Mannschaft gehabt, die sich besser betragen hätte, oder fähiger gewesen wäre» ihre Pflichten zu erfüllen. Bei stürmischen Wetter lasse er heißen Kaffee an', seine Leute vertheilen, und er habe gefunden, daß Dieß alle'Bortheile der geistigen Getränke ohne ihre Nachtheile zu Folge habe. Als einen weitcrn Beweis der Fortschritte der Mäßig« keitsgrunosätze erwähnte er, daß bei dem Bau der Dalmatia sechzig Personen beschäftigt gewesen seyen, und keiner habe dabei auch nur Ein Glas geistiger Ge' tränke zu sich genommen. Der Steuermann, ein Verwandter der Eigenthümer, gab an, die Gesellschaft habe 25 Schiffe, die alle nach diesen Mäßigk itsgrund-sätzen verwaltet würden, und sie hätte ohne Schwierigkeit immer Leute gefunden, welche die Bedingungen eingegangen hätten, daß keine geistigen Getränke an Vord verbraucht würden. Die Vortheile davon seyen so einleuchtend, daß die Sache über kurz oder lang allgemein werden würde. Die Brigg ^Charles,« Kapitän Devereaux aus Boston, brachte kürzlich eine große Seltenheit nach New-york. Dieß ist ein Amphibium männlichen Geschlechts von der Größe einer jungenKuh, und scheint eine Mischung von Elephant, Schivein und Esel. Es wurde cm einem der großen Ströme, ungefähr 1000 (englische) Meilen nordwestlich von Buenos-Apr«s, von einigen Einwohnern des Landes gefangen. Als es den Fluß verlassen hatte und eine Strecke landeinwärts gegangen war, theilten sich 20 Mann zu Pferd in vier Abtheilungen, um ihm den Rückzug abzuschneiden. Eine Abtheilung stieß daraus und sing es mit dem Laso. Das Thier ist sehr rasch und kraftvoll, aber ganz gelehrig. In welchem Umfange der Handel mit den Sandwichinseln zunimmt, geht daraus hervor, daß im Jahre 1850 in dem Hasen von Honoruru, auf der Insel Oahu, 150 Schiffe mit 40,128 Tonnen Last, einliefen,' hierunter befanden sich 17 aus London, englische überhaupt 25, amerikanische 85, einheimische 17, französische 1, spanische 1; ?4 waren mit Wallfisch-fang beschäftigt, und 2 kamen von Lolombia-River. D> Proouctc der Insel, die in den Handel kommen, sind Zucker, Rhum, Melasse, Taback, Ingwer, Kurkuma, Kaffee', Baumwnlli , Indigo s. Schildkröten-schalen, Sandelholz, Kotov:uljjöl, Seeoccerfelle, Mac- 186 der« und Biber-, Seehund, und andere Felle, Kakao (del zehn Jahre bis zur Fruchtbarkeit braucht), Choccolade, Mais, Neiß, Pfeffer, Thran, Wallrath, See-Ele-phantenfctt, Rindfleisch, Schweine, Vegetabilien, Früchte u. f. w. Einige Stamme der Indianer am Missouri leben zu manchen Zeiten nur von Ameisen. Die Weiber gehen in der Morgenkühle zu den Ameisenhaufen, weil um diese Zeit die Thiere sämmtlich bei einander sind. Die Hügel werden nun abgedeckt, und die Ameisen in ein Gefäß gethan. Haben sie eine hinlängliche Menge eingefangen, so reinigen sie dieselben in einem fließenden Wasser von der Erde und den Holzsiückchen, die noch darunter gemischt sind. Darnach werden die Ameisen auf einen flachen Stein gelegt, und mittelst eines Nollholzes zu einer dichten Masse zerquetscht, woraus dann eine Suppe gekocht und mit vielem Appetit gegessen wird. Almanachs-Schau für 1833. Da nunmehr abermals die Zeit anrückt, wo man Almanach« lauft, liest, spendet, erhält,, so glauben wir unsern Lesern leinen llüwillkommcuen Dienst zu erweisen, »«nn wir ihnen wieder cini» ye, (welche bereits in der Jg. Al. Edlen u. K le in may r'schen Buchhandlung zu habe» sind), nalnentlich anempfehlcn: i, „Gedenke Mein!" (Wien, bei^ Fr. Pfautsch. 3 fl. ,2 fr. E. .M.) Dieses Taschenbuch, welches hiermit seinen zweiten Jahrgang "erlebt, zeichnet »1ch wieder durch «ine bedeutende Anzahl gediegener Beiträge ans. Es enthalt sieben prosaische Erzählungen ron Braunthal, Tschabuschnigg, Ioh. Gabr. Seidl, R«' sina Frohberg, Weigl, Schuhmacher und Vogl, welch« slch theils im Oonversationstonc, theils auf dem Gebiete der Humori'iik, theils in der Form der Romantik bewegen, und gewiß ihr Publicum finden werden. Lyrische Geöichte finde» wir unter Anderen auch von Vauernfeld, (dem Verfasser der belieb, «n Lustspiele : »D a s Liebcsprotocoll,« und: ^Leichtsi n » »nd Liebe«), und von den Mitarbeitern dieser Blatter: I. F. Oasielli, I. G. Seidl und Manfred. Drei treffliche «alladen gab I. N. Vogl, auf dessen Erzeugnisse ?.ef. hiermit «xfmerls.u» macht, indem sie sämmtlich ein bedeutendes lalent' für's Epische verrathen. — Die Kupfer sind sehr schön; di« Blatter , lü'.d 4< v°l«i!glich aber 3 ausgezeichnet. Auch in diesen Jahre dürfte das Taschenbuch den Leser» seine» Titel nicht erfolglos zurufen; rs wird gcwis, lein« Fehlbitte thun. ». »Aurora." Herausgegeben von Johann Gabriel Seidl. Neunter Jahrgang. (Wien, bei, H. Buchholz. 2'fl, ,,^ fr.) «Nicht nur 0er auffallend gennge Preis, sondern auch der !>e-sonders geschmackvolle Einband empfiehlt dieses Taschenbuch, welche» nunmehr, nach einer Pause ron einem Jahre, wieder,um Vorscheine kommt, beim ersten Anblicke. Auch das freundliche Ti« »^-Portrait, u»d dic ansprechend« Scene auf dein zweiten Blatte l'esiechen in vorhinein das Auge. Schon die Widmung, welche »on der Frau Gemahlinn des Gubcrnial-Vice-Präsidenten von Sicicrmark, Emma Gräfinn von Wickenburg, angenommen - »vxrde, laßt vermuthen, das> eö der Heraubgeber auch an Beitra» §tn nicht habe fehlen lassen, welche würdig sind, gebildete» Da, nien al? Nlujahrsgabc geboten zu werden. Das Drama: »,D a t ! c r sie Veil ch e»« von S e>d l, welches im Jahre >8Z,. a» deü. Abend, gegeben wurde, an welchem Ihre Majestät dic jüngere Kö. mg»,» von Ungar» zum crste,i Male im Hoftheater erschien, bestätigt allererst diese Vermuthung. Sechs prosaisch.- Aufsätze und acht Gedichte, sämmclich wieder von vaterländischen Dicl'tcr», vollende» den Kranz der Beiträge, und beweise», daß dcm Almanache die momentane Unterbrechung nur nützen konnte, -3.) „Das Veilchen.« Sechzehnter Jahrgang. (Wien, bei H. Buchholz. Mit Spiegel, 6 Modcbildern lic ist durchgehende von I. G. Seidl geschrieben. Ein Li.sispi^vo» H. W. Adelmi wird Privatbühn«n willkonimen seyn. Auch der Freund lyrischer Gedichte findet Liederblüthe» vo» fü»f Verfasser». Liebhaber von Räthseln finden am Schlusje einen Kranz, den Meta C 0 mmu »is, I. G. Sei 0 l und H. Welling wanden-4.) »Der Freund des schönen Geschlechtes.« (Wien, bei si. Vuchholz. Mit Spiegel, 6 Modebildern und cbe» s« viele» Kupfern.) In die Prosa dieses Almanaches theilten sich Katharina Hof, Man» mit ihrer Erzählung: „Die 3 u n gen sü »0 e«, und I. G. Scidl mit seinen beiden Novellen: „Das Schloss der Lie, bende n« und: „Die feindlichen Nachbar n.« Gedichte fi»? dct ma» vo» ei»c», Pseudo»y!»e»: Gabriel, von Meta Com' niunis, Erco, und (wenn ich nicht irre) von e,»em unsriaen Üandsmanne: Ant. I. Laschan. 2.) »Toilette « Almailach fiir Damen ,8l3.« Heraus, gegeben von Emil. Zwei und dreüngst.r Jahrgang. (Wien, bei sel. Jos. Gräinmcrs Witwe.) Zu de» ältesten Almanache», die im Umfange des österreichischen Kaiserreiches erschienen, gehört unstreitig der Toiletten-Al' manach für Damen, dessen jährliche Wiederkehr die sicherst» Vürg» schalt des allgemeinen Veifallez ist. den sich dieses Tasch«»buch be« sonderb bei Damen erworben. Wenn schon seine artist sche Au»< st.tttung und uamentlich die vielen trefflich gezeichneten uud illumi« „irten Modekupfer, ihn, zur wärmste» Empfehlung bei den D«u»en gereichte, so ist auch sein poetischer Inhalt, besonders s»-jt dem die Herausgabe in die Haudc des als vielseitige» Schriftstellers »uhm» lichst betannten Hrn. Emil niedergelegt worden, unD, wird, das ist die fortlaufende Gallerie d.cr österreichische» Dichter, deren Per-traits i» sinniger Grüppirung immer das Titeüüvfsr zicren, «»s deren Lebe» uud schriftstellerische Thäligteil von dem verdienstvollen Herausgeber, Hrn. Emil selbst, n: gedrängter Kurze geschil^ dcrt wird. ö) «Siona.« Taschenbuch für Gebildete. Neuere Folg«, i333, Enthaltend: Originalic» religiöser Poesie un> Prosa. (Preis 3 fl.) Alle jene gebildeten Christen, dcreu H,t und Beruhigung ge-währt, ihr lummerbeladenes Herz vor dem Allerhöchst«» aus^x« schütten, finde» in diesem Taschenbuche ein treffliches Erbauung«« ! buch. Die Poesien der »Si ona« werden als religiöse Gesänge, als wahre Beförderungsmittel häuslicher Andacht, leicht den Ein. gang zu de» Herzen aller gemüch'.'ollen Christe» fi»dn,, n»d üch ! durch ihr« Tresslichleit vo» selbst empfehle» Die Kupfer, ü'.il denen dieses Taschenbuch ausgestattet ist, stcUen Sinnbilder der christlichen Religion vor. , Nfyactellr: H'r. kav. Keinrich. Verleger: IZnaz Al< Voler v. RleinmaVr.