.^ettzkil, «»hlft«,». »«»»„ ftr M." Mittwoch, S. «tat t8«V. VI». Jahrgang Vk .«tarburgtr Seitun»^" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Freitag. Preise — für «arburg: ganzjährig 6 fl., halbjährig S si., vierteljährig 1 fl. 50 kr; für Zustellung tnß Hi«ß «onatlich Iv kr. --- mit Postvei^ndMg: ^ltvAjähriß. L fl., halbjährig 4 si., vierttljährig Z fl. Die ein Mal gespaltene Oarmondzeile wird bei einmaliger Einschaltung ir j»eßmalige Einschaltung SV tr. Znseraten-Stempelgebühr kommen. r. berechlM, Zur ^,'schichti' ile»; Tniir-;. Di« Aechnungsobschlüist der Regierung für die Jahre iLjKÄ. 1864 und 186b sind nicht einmal so weit erledigt, daß es möglich wäre, dem Adaeoidaetenhause jetzt schon darüber einkn vericht zu erstatten. Der Sonderausschuß Hot dehtvellen in der letzten Gißuvg den Beschluß gesaßt, dem H.mse die lzicrauf bezüs^liche Anzettle machen und die Rtgielung auszusordern. die genannten R'chiiungtab .chluffe sammt den nSchNfolgenden beim WiederzusGMmentritt de» Reicht rathes vorzulegen WaS ivülde und müßte die rechnende Welt sagen, weuu ein Veschüstsmann so lange mit seinen Abschlüssen im Rückstand wäre? Die russischen Generale Totleben und Baranzeff, mit der vefichtigung der festen Plätze Bolhiniens. Podoliens und Bes. sarabiens beauftragt, sollen auch .über den Zustand der Truppen ln jenen Provinzen, über ihre Ausbildung, Schlagsäliigkeit und Vklvaffnung noch Petersburg Bericht erstatte«. Was die Betheilvng der iu Südrußlond , Lehendea Regimenter und Storps mit Hinterladern anbelangt, so scheint jeue-den Oeueraleu Totleben und Baranzeff nicht rasch ,^enu.l vorzuschrelten, wenigstens haben diese über die verhAltnipmäßig spärliche Bertheilung de» Hinterladers unter die südrussische Armee einen Bericht nach Petersburg geschickt, der bereits von dein amtlichen „Militär-Magazin" besprochen wird. Wahrscheinlich im Ausammenhange mit jenem Berichte sind nun . M<»st»uer Nalensabriteu an^ewitsen. bis 1ö. August d 3. 60 000 Hinterlader nach Karles System der südruUchen Aimee zu liefern, welche «ach der Berechnung des „Militär-Magazin" um die gcnannte Zeit über mehr als 100.000 Hinterlader versügen dürfte. Zur Prüfung der ein-langenden neuen Gewehre, wie zu ihrer tnöglichst raschen Birtlieilung «st das Vaffeutomite in Kiew durch zweiundzivanzig Offiziere verstärkt worden. DieBerichte i lallenischer Re gierungtbläter über die furchtbare ilSerzweiguitg der kürzlich entdeckten „Verschwörung" dürfen wir als außerordentlich übertrieben, zum Tl»ejl geradezu als erdichtet betrachten Was die in Mailand aufgefundenen .eigenhändigen Briefe Mazzinis" he trifft, so erinnert dies stark an eine frühere Fälschung seincr Handschrift, deren sich die Turiner Gelieimpollzei vor ein paar Jahren schuldig gem.,cht. Mazzini erließ damals (seiner Äelvohnheit zuwider) e'ne Verivalirun,;; doch vergebens. Der Ausforderung. jene gesäischten Hchr.ib»'n durch Mitglieder der Linken, welche Mazzini's Handschrist kannten, prüfen zu lassen. lvoUte man von Seiten der Regierung nicht nachkommen. Wahrscheinlich wird es sich mit dem aufgefundenen „Schlüssel zu der chiffrirten tele, graphischen Korrespondenz" Mazzini'S ebenso verl)altcn. Vkazzini's Ge-sundheit war übrigeuS in letzter Zeit wieder scbwer nntlegriffcn, so daß er überliaupt nur tvenig thun konnte; verläßliche NachrjchtkN auS der Schweiz, welche darülier zu Gebote stehen, machen jene Schauergeschichten der italienischen Regierungsblätter um so unwahrscheinlicher. Daß aber die republikanische Partei in Italien neuerdings bedeutend an Boden gewon« nen und ztvar namentlich in Folge der theils feigen, theils geradezu ver-rätherischen Handlungsweise der Regierung in Sachen des letzten grei-schaarenzugeS gegen Rom. unterliegt keinem Zweifel. Es wäre-nicht zu verlvundern. wls doch sichere Gewähr, daß der Lebende Recht Ein Xirchhofsgeheimnik. . Vsm lerfaffer der „«eue« delttsche« Zeitbilter". (4. Fortsetzung.) Es »var ein sonderbarer Zwischenfall gewesen. Dieser liestige ntulhige Stolz des schönen jungen Mädchen», deffen körperliche Entwicklung noch lange nicht die Jungfrau, noch vollkommen ein Kind zcit,t.; dieser Stolz, der sich nicht um Formen und um Dienst, nicht um einen Fremden, nicht um die Schreiber kümmerte; dieser ungestüine Eis.r. den jungen Kreund zn beschützen, zu befreien; diese liebevolle, innige, hingebende Zärtlichkeit, die jeder Blick, jede Bewegung der Tochter de» gestrengen Herrn Amtmanns für den kränklichen jungen Schreiber aussprach, das Alles war sehr seltsam, es lvar aber auch lelir ergreifend. Und der Vater, der gestrenge und strenge Amtmann, un^'erwarf sich fast gehorsam den Forderungen, den Launen, den Eingriffen der Tochter! Welche eigenthümliche Verhältnisse lagen l)ier vor? Zwischen dem MädchsN und dem Schreiber! Zivischen dem Amtmann und den Beiden! — Der Amtmann war taktvoll ttnd vornehm lienug. nach der Enlser-nung der Beiden kein Wort wtit,r über den Vorfall zu sprechen. Der Aktuar kehrte etwas abgekülilt aus seinen Platz zurück. Meine Besichtigung in der Kanzlei ivar zu Ende. Noch hatte ich sür meinen besonderen Zveck nichts getl)an. Dcr kleine Zwischenfall lialte das Verlangen, ihn zu erreichen, lebendiger in mir gemacht. Ich mußte näher an ihn herantreten. ^ „Dürfte ich bitten. Herr Amtmann, mir auch die G'fängnifs?'de» Amtes zeigen zu lassen? Ich interlssire mich besonders sür Kriminal« und Gesängnißwesen." Er zeigte auch hier dieselbe Bereillvilligteit. „Ich sreue mich, jenes Interesse von Ihnen zu veriielimen." sagt» er. „Unsere Juristen überhaupt vernachlassiften die Kriminalrechtspftkge; besonders die jüngeren. Der Richter und Advokat können in Zivilsachen melzr Scharfsinn und mehr Rechtskenntnisse geltend machen, sagen sie. Als lvenn Richter und Advokaten nur darum und nicht zum Schutze des Rechtes Aller, wie jedes Einzelnen, da lvaren. und als ivenn nicht gelade die Strafrechtspst ge den Schutz der lisöchsten Güter de» Menschen zu ihrem unmittelbaren Zwecke liütte l" Er li.ß durch einen Diener, der uns begleitete, den Schließer herbei« rufen, UM UN» in die Gefängnisse zu fül)ren. „Haben Sie viele Gefangene?" fragte ich ihit unterdeß. Er lvußte die Zahl genau. Er tlannte sie mir. Es waren einige dreißig. „Sind schwere Verbrecher darunter?" ..Zur Zeit. Gott Lob. nicht. Die meisten sind kleine Diebe. Ba« ganten und dergleichen." „Es sitzt also auch wohl keiner von ll)nen seit längerer Zeit?" „Länger als ein halbes Jahr keiner." Es kam mir doch vor. als hätte ich bei der Antwort hinten in seinem Auge eine leise Spur von Mißtrauen gewahrt, dt,s meine Frage geweckt haben mußte. „Die verurthcilten Gefangenen." fuhr ich fort, „verbüßen ihre Strafe hier?" Mit Ausnahme schwerer Zuchthausstrafen." Ich mußte meinem Ziele tiäher kommen. „Ich Hobe." sagte ich. au» Ihrer Aeußerung vorher geschlossen, daß Sie der KriMinalrechtspslege ein besonderes Interesse widmen." „Gewiß." antwortete er. ..Sie verdient e^^ au» so manchen Ursachen. Bon der Wichligkeit der Güter, die sie schützt, sprach ich schon. Noch wichtiger ist mir der wohltl»ätige Einsiuß. den der Knmalrichter aus den Verbrecher aueüben kann, wenn er sich daran geivölint in diesem nicht Mit der Mrn^ie einen verworfenen und Virlorenen Bösewichi. sondern einen Unjjlücklichen zu sehen, den menschliches Velj^indeln. Mitleiden. Trösten und Belehren wieder ausrichten, wi der mit seinem Gotte. also auch wikder mit den Menschen Versöhnen können." Cr sprach da« mit so lvahrem und warmem Gesithle. daß ich mich beinatie der Umwege schämte, auf denen ich bei einem Manne von so edlkN Gesinnungen zum Ziele kommen wollte. Ader j^ne Spur von Mißtrauen in seine^i Augen hatte mich siutz'g gemilcht. „Sie hoben Recht," jagte ich, „darin liegt eine erhabene Seite des ^Nerusts des KriminalrichterS. Und dagegen kommt allerdings nur in hat und nicht der todte Buchstabe deS Grsches entscheidet — daß kein AogetlaiNer mehr verurthrilt wird, cs wäre denn, das Gewissen dts Bolkts. daß sich im Wlihrfpruche der Oeichworntn osfenbcirt. hätte ihn für schuldig erkannt. Die Freiheit deS Wortes, unter dcn Schutz der Volksrichter grstellt. kann blühen und gedeihen; damit dicseS Wort nber geschriebtN und ver-tznilet werden kann, damit es zu »virk n vermag, wie eS soll, müssen die wirthsch.iftlichen gesscln von ver Presse genommen Wersen 3m Staate, welcher die Gewerbe freigibt, hat das Preßgelverbe d. ö Recht, den übri« gen Berufsarten der Staatsbürger gleichgeft.Kt zu werden. Aautionen und PfliedteLcmplare sind aber eine Verletzung dieses R chtrS. Die Presse ist ein geistlget Nalzrungsmitiel des Volkes und zwar ein uneutbehrliches. Erklären Wtssenschnft und lfs kasse.) Ende März beteug der Kaffarest 202 st 11 tr. i im vorigen Monat wurden 4177 fl. 70 tr. eingenommen. 4377 st. SS tr. ausgegeben und ü Wechsel (l200 fl.) auf drei Monate verlüngert. Sn der Kasse blieben k st. 2ü kr Die Zahl der Mitglieder ist nm 4 gesttegr». (Gewerbe.) Im verflossenen Monat ivurden bei der hieflgen Bezirkshaiiptmannlchast folgende Gewerbe aiwemeldet i Mahlmühlea in Bergenthal, Karl Speß, Thomas Lorber — Mahlinühle in Unter-Ki^tsch, Georg Mornig — Holzhandel in St. Lorenzen, Anton Gaßner, Lntas Hoinik — Weinhandel und Biehhandel im Bezirk, Joseph Fraß ans jUuter-Vogan Handel mit verschiedenen Waaren in St. Leonhard, nen Manne vorgegangen! Sein Geficht war leichenblaß geivvrde«. seine Augen glanzlos. Aber tvelche Geivalt hatte der Mann ü^r ßchl Mein Auge hatte die Veränderung seines Gesichts kaum mit einem flüchtigen Blicke ausfassen können, da stand er schon wieder in seiner vollen Ruhe und Kälte und Gelaffenheit da. „Ich erinnere mich des Namens ebenfalls nicht," antwortete er mit fester und gleichgültiger Stimme. „Sie soll hier an einen Mechanikus verheiralet gewesen sein." Noch einmal schien es leise in ihm zu zucken; aber ruhig, wie eben' fragte er; „Der Name des Mannes?" „Et! war eben meiner Mutter entfallen. Die beiden Eheleute sollen vor wenigen zwanzig Jahren hierher gezogen sein." „Ich bedauere. Ihnen durchaus teine Auskunft geben zu tönnen; ich bin seit mehreren zwanzig, seit beinahe dreißig Jahren hier und habe keine Erinnerung, ivelche paßte." In dem Augenblicke trat der herbeigerufene Schließer zu uns. Das Gespräch wurde dadured unterbrochen. Ich hätte es ohnehin toum fort» setzen können. Der Amtmann wollte offenbar meinen Fragen nach Nettchen Thalmann nicht Rede stehen; und er tonnte es eben so offen-t»ar. Welches Geljeiinniß lag da wieder vor? Welches, das ihn so heftig ergreisen konnte, daß der besoiinenc Mann so völlig, wenn auch nur auf ritten Augenblick, dir Herrschaft über sich verloren hatte? lind stand dieses neue Geheimniß init jenem des Kirchhofes in Verbindung? Ich mußte eS univillkürlich denken. Die Phantasie bringt so gern Geheim-nißvolles mit Geheimnißvollem in Verbindung. Der Schließer war der riesige, baumstarke, alte Mann in dem ivcitlN Kamisol und der Pelzmütze, den ich in der Nacht auf dem Kirchhofe gesehet, hatle; ich erkannte ihn auf der Stelle ivieder. Auch er erkannte mich. Ich hatte ihn erwartet, er mich nicht. Sein erster Blick, als er mich erkannte, fiel auf den Amtmaun, forschend, fragend. AlleS mit einer gewissen Aengstlichkeit. Als er den Amtmann völlig riihig snh. wurde auch er es wieder. Zugleich mußte er schnell eincn Plan gesaßt haben. Evitzo Epitzi — vaguerei la Potschgau. Zatob Kcchbeck — MahlmShle i» Ober Aellnitz. granz Iagritsch — Altischerei m St. Georgen. Viaeeaz Pep«m»er — Mohlmühle und Stampfe in Pachern. Johann Frap — Tischlerei in St. Lorenzen. Andreas Bo^sin — Ma hlmühle in St. Lo-reuzen. Johann Schtlesnik Schuhmacherei in Ober- Schweindorf. Ferdinand Sonneckec — Holzhandel in St. Lorenzen. Georg Uraner. Schmied in Kirchberg. Johann Tschtch. Gasthäuser wurden erösfnet: in Arauheim. G,org Eovitsch — in LeiteiSbert,. Anton Hohl — in Arau-ftauden. Maria Krobatlj — in Untrr Zellnitz, Franz Paleiitan — in Prettsch. Jakob Sagadin — in Leitersbirg,Alois Lopitsch — in Ct. Lo« re»ze>, Johann Pießnit — in Untrr.Nkudors. Anton Polanctz in St. öorenzen. Franz Wanner. Michael Grobelnit — in Rottenberg. Joseph Sttphan — in Hl. Dreist,ltigkat, MatlziaS Villnaritsch -» in Pitzola, Anton Kath — in Mellingberg, Eduard Junger — in Koschak, Ferdinand Saraetz. (Zur Lehre von der persönlichen Freiheit.) Am Sonntage s«ß i« einem Gasthause zu S». Lkonhardt der Sohn eiNkS Giundbefitzers mit seinem Liedchen; beide hatten ziemlich virl getrünkrn. strlttea »»d rauften mit einander und wurde ichließlicb drr Bursche gr »aüsam vor die Lhkre befördert, wo er stürzte und an der Stirne riu, bebeuteude Lerwuuduug erlitt. Gesicht und Brust waren von Blut über sl^e«. Diu Geusdarm «ad der Gemrindewächter schritten ein ; anstatt aber die Wmtde zu. reiuigeu und einen Arzt zu rufen, silhrte» ste den vurscheu iu de» Oemeiudeterter. baudeu ihm die Hiude und beftstigte» dieselbe» a» eiserm« Ni«ge iu der Mauer Das Geschrei; „Der Be-ztrtsvorfteber soll tommin; warum behaodelt Ihr mich so. habe ich ßeftohle» »ud sonst was verbrochen— diesrs Geschrei lockte eiue Menge Zuschauer berbei., welche stch zumeist tadelnd über das Verfahren aus» sprachen, gwel Stunde« später fände« drei Marburger den B,rwundettn phu Mi»«teu von St. Leonhard! eutsernt am Wege nach Murcck wie ^»htloo baliegead; seine Geliebtr jammerte uud ging, um einen Arzt zu b^eu, Der Auftand des Kranken soll bedenklich sein. (Gesuudheitspsleg e) Die Petition um Errichtung einer biitlen Apotheke in Marbnrg hat gesruchtrt: von der Statthalterei ist die lbßwilUgung ertheilt worden uud soll die neue Apotheke ihren Slandor» in der Grazer Vorstadt haben. (Kränzchen .) Die Südbahn Liedertafel versammelt sich morg.» Abends 7 Uhr in der Gambrinushalle zu einem Gesangtkrünzchen für ihee Mitglieder. Die Musikkapelle der Bahnwerkftätten wirkt mit und wird u. A. Schmölzers Shor: „Deutsches Nationallied" zur Aufführung kommen. (Zu der Brühl.) Morgen wird „in der Brühl" die erste musikalische Uulerhaltuug stattstnden — unter persönlicher Leitung de» H»rrn Kapellmeisters Hohl. Am Sonntog kommt Herr Fahrbach mit 6 Mu-ßknu zur Veestärtuug der Hoht'schen Kopelle hieher und Wieb dieselbe vou » Ubtr Nachmittag bis 8 Uhr Abends in der Brühl birigiren «.Schiiktee Kemts." sagte der Amtmau« zu ihm, „führt uns in dir Gefüuguisse." »S« Befehl. Herr Amtmann. Aber ich habe dem gnädigen Herrn Amtmauu vorher eiue Melduug zu machen " Al« vo« mir ««gesehener Wink mußte diese Worte begleitet habe». Der Amtmann trat mit dem Schließer auf die Seite. Dort machte derselbe seine Melduug. leise, lange. Dei Amtmann blieb unbew,glich. Keine Miene in seiuem Grsichte zeigte, daß er etwas Anderes, als eine gewöhnliche dienstliche Anzeige, entgegen nehme. Auch der Schließer sprach «it großer Ruhe. Nur ein einziger unbewachter Seitenblick auf mich verrieth mir. da» er von mir sprach Handelte es sich um mein nächtliches Abeuteuers Das schien mir gleich darauf das Benehmen des Amtmaunes zu bestätigen. Nach Beendigung seiner Unterredung mit dem Schließer trat er zu Mir zurück. Cr war ruhig und höfi'ch wie vorher. Rur glitt ein lcise forschender Blick tvie unwillkürlich ans seinem Auge über mein Gesicht, und etwas kälter und zurückhaltender schien er mir doch gtworden zu sein. ^Zch bedauere." sagte er zu mir. „Sie nicht in die Gesängnisse begleiten zu könuen. Ich erholte in diesem Augenblicke eine Mittheilung. d»e mich abhält. Es ist mir übrigens sehr angenehm gewesen, einen so intelligenten und strebsamen jungen Beamten kennen ,itlernt zu haben." Da hatte ich zngleich meinen Abschied von ihm. Ich dankte ihm für seine Ffeundlichk'it. drückte ihm. sein Kompliment ettvidernd. Meine Bewunderung über Ordnung und Gortrtfflichkeit seiuer Einrichtung deS Amtes aus. und schied von il)m. Er kehrte in seine Wolznung im Klostergebäude zurück. Ging er wirklich daltin, oder welchls ar«dere Ziel verfolgte er? Mich führte der Schließer Martin Kraus zu den Gefänaniffen. Ich war sehr neugierig, ob sich diese in der That nicht nach der Kirche, nach dem Kirchhofe, nach der Gegend meines nächtlichen Abenteuers hin be-finden würden. (Fortsetzung folgt.) Eingesandt. An die löbliche llledaktion der .Marburger Zeitung". Auf das in Ihr-m geschätzten Blatte vom 18. April l.869. Nr. 47 aufgenommene „Einges. ndt" der W. Feistritzer Stablpfarrk.^pläne Joseph Echutz und Anton Kauölü habe ich Folgendes zu erwidern; Wahr ist und bleibt es. dah Kaplan Joseph Sliutz zu Joseph Bri-novetz, Grundbesitzer in Ober-Aeistritz. grtegenh itlich als derselbe für sein ^helveib dtN Osterbeichtzettel lzolen ,'»egangen. sich g,äubelt hat, daß Jeder ür entsprechende Stimmenabgabe (siir die bekannte Partei) bei der Wahl« rnännerwahl 2 sl. Aft«sr Wälir. bezal)lt bekommt. D eses ist bereits amt« ich konstatirt und Joseph Brinovetz bestätigt es nochmals und so oft es ttvthwendig ist und kann es auch beschwören. Aus diesem Ges.'qten ist daß Aesuttat der vom Kaplane Joseph Schutz eingeleiteten Unt'^rsuchung gegen Joseph Brinovetz schon voraus zu sehen und Kaplan pH Schutz wird wiederholt Lügen gestrast. Am Zb. April 1869 hat die Magd des Gemeindevorstehers Michael Sirz in Ober-Feiftritz beim Kaplan angefragt, in welchem Hause die diesjährige Weihe des OsterbrodeS vorgenommen ivird. «vorauf ihr be« deutet wurde: „beim Gemeindevorstand"! Am 26. April hat aber sodann der Kaplan Anton Kauöiö von der Kanzel verkündet; „Die Weihe des Osterbrodes stndtt bei Valentin Rudolf statt" l Hiezu sei noch bemerkt, daß die freiwillig gelkistete Zahlung für den Weg unk» die Mühe des betreffenden Kaplans im Jahre 1868 bei Michael Sirz über 6 fl. und htuer bei Valentin Rudolf nur einige Kreuzer über 2 fl. betrug. iveil diesen vom Kaplan Joseph Schutz so ?hrenlvert!i gepriesenen Balkntin Rudolf mehrere Beivohner der Gemeinde nicht gut leiden können und lieber das vsterbrod in die Kirche zur Weihe tragen li ßen. Kein einziger von den Dorfbewohnern hat den Michael Sirz ersucht, er solle einen Kaplan zur Weihe des OsterbrodeS einladen. Wer be-liauptet. daß Mich. Sirz ein hochmüthiger Mann sei. lügt. Daß er des LeslNs und Schreibens unkundig, ist ivahr; aber dessen ungeachtet hat er doch, obwohl er ehemals Hafnergeselle war, zu beu»«heilen geivußt, daß diese vom Kaplau Joseph Schutz veranstalteten Wanderpredigten in den Gemeinden nicht noth vendig sind, da sie zu nichts anderem, als zu Hader und Zwist untei^ den Betvohnern führten, wie nachstehender Fall deutlich zeigt. Valentin Rudolf in Ober.Feistritz, ein Mann, der sich ans der untersten Stufe der Bildung befindet, wurde vom Kaplan Joseph Schutz sür seine Sachen ,gewonnen und stellte sein Haus zu den beabsichtigten Belsammlungen, betreffend die Gründung eine» katholischen Vereines, zue Verfügung. Weit man aber die Borträge in solchen Bersammlungen, die vorher in Ziegelstadt. UnterNeudorf und Schentovetz vom Kaplan )osspii Schutz abgehalten wurden, kannte, so wurde Valentin Rudolf von dem größten Theile der Dorfbewohner wegen Uebcrlassung seincS Hauses zu den ertvähnten Versammlungen nicht mehr gerne geduldet, und deßhalb geschah es. daß er in der Nacht von 28 auf den 29. Dezember 1868 (an welchem eine Versammlung hätte stattfinden sollen) zweimal derb durchgeprügelt wurde; und da er sich in seinem fanatischen Eifer bezüglich dieser angekündigten Versammlungen auch noch Ehrenbeleidigungen gegen Nicht Gleichgefinnte zu Schulden kommen licß, wurde er zu 3 Tagen Arrest verurtheilt. Diese Strase ist vom Obergerichte wegen seines vorher unbescholtenen Lebenswandels in Geldstrafe umgewandelt worden. Auch Einer, welcher den Valentin j^udots geprügelt hatte, wurde zu 3 Tagen Arrest verurtheilt. Dieses Alles wäre nicht geschehen. W'NN Kaplan Joseph Schutz mit den Versammlungen zur Gründung eines katholischen Vereines Nicht begonnen hätte. Hieraus solgt doch offenbar, daß zu derlei Friedens-störungen unter den Bewohnern nur vom Kaplan Joseph Schutz der Keim gelegt wurde. Wahr ist es, daß Zosepl» SchnU über die Anzeige der Gemeinde Ober-Feistritz ivcgen eigenmächtiger Ueberlkgung der Versammlung vom 51. auf den 29. Dezember 1868 nicht schuldig erklärt «vnrdc; aber auch das ist wahr, daß die von ihm angefü!»rten Zeugeu TagS voriier. khe die Verhandlung stattfand, in die W.-Feistritzer öitavnica geladen waren und ihnen daselbst Vorgesagt wurde, wie sie Zeugenschast abzulegen haben. Dieses sagen jetzt die Zeugen selbst aus. Die volle Walirheit ist es ferner — wovon aber Kaplan Joseph Schutz keine Erwähnung macht — daß er am nämlichen Tage (22. Jan« ner 1869) an welchem er für nicht schuldig erklärt wurde, über die An-zeige des Herrn Bürgermeisters von W. Feistritz «vegen Uebcrtretung gegen die Sicherheit der Ehre durch Schimpf'vorte bei der Versammlung in der Gemeinde Schentovetz, vor Gericht, öffentlich, vor einer Menge Zuhörer Abbitte geleistet hat. Aus dem eben Gesagten dürfte doch zu entnehmen sein, daß Kaplan Joseph Schutz sich nicht immer auf dem Wege des G.setzes befindet. Untvahr ist endlich, daß Michael Sirz den Faschings-Narrenzug am Aschermittwoch festlich bewirthet hat; er ließ demselben nur einige Maß Wein in das mitgebrachte Faß geben. «vaS aber auch die übrigen Wirthe im Dorfe gethan. Mich. Sirz wird von allen Leuten, tvelchc dem Forlschritt huldigen, geehrt und geachtet, nur von Jenen nicht, ivelche der Entwicklung der Berfassung und der Ausklärung des Volkes entgegenarbeiten und sich nur in ter Finsterniß wohl befinden Ich frage schließlich noch, welche Stellung bei der am 22. Jänner stattgehabten Verhandlung einer schärferen Kritik unterzogen »Verden muß: die mcinige oder die de» Hr. Schutz? Nach meiner Vkurttzeiiung ist eine ans Versehen unrichtige Ausühruug eineS Gesetzesparagraphen doch ein ganz anderer Fall, als wenn ein Priester öffentlich vor Gericht und vor einer Menge Zuhörer tvegen einer Elzrenbeleidigung durch Schimpfworte bei von ihm veranstalteten Versammlungen zur Gründung eine» katholischen Vereines aus Anrathcn seine« Herrn Vertheidigels Aiibitte leisten muß. um nicht durch das Strasurtheil sür schuldig erkannt zu werden. W.-Feistritz am 30. April 1869. Michael Speß. Letzte Vvst. Dto Kr»«te« Hube« sich von der iverfa««l»ug iu Lichtenwald f»»«e aehulte». I« Nievor Vefterroteb, V»h««i, Mähre«, Gchleste«, Ungarn ««d DitEbeuvArße« Hube« Vte NachefrlKe bedeueend aeschadet. Dt» It«rtO beadstchtiat, aüe «»t»«, dt- zwischen Rom «nd lSto» t« Ve« ttrchUeho« »«selesenhette« gewechselt worde«, zn vorAff^ttehe«. Gtngefandt. Die vom Staate Braunschweig ausgegebenen, von der Kirma Bottenwteser Co. in Hamburg im heutigen Blatte angekiindi^ite-i Prämien-Loose finden viele Abnehmer. Wir können für den Bezug dieser beliebten Loose die genannte Kirma, die in allerneuester Zeit wieder vlele bedeutende Gewinne in Oesterreich ausgezahlt hat, angelegentlichst empfehlen und machen alle diejenigen, die sich der Vermittlung eines aner-kannt soliden Hauses bedienen wollen, auf die betreffende Annonce besonders aufmerksam. Geschäfts - Verlegung. Ich mache hiemit d^m sicchrten Publikutn fr.'.elicnft bekannt, daß sich mein LlodvUklxor von jeht nn im Hanse der Frau Tchmiderer in der GrazenVorstadt bkfindet. und empfehle mich zu geneigtem Zuspruch. (282 Marburgs April 18«!,^ ^vllANN iMllSI'. Z. 88 pr. (28S Aufnahme von ^ Dinrnisten ««d S Bei dem k. k. Bezirksgerichte Marburj, werden aust^fnommen: Zwei Diur nisten mit dem TaMelde k 1 fl., iiwvon der eine zur Aushilfe in der Grundbuchsführung und der andere im Registraturs-Geschäfte verwendbar sein muß; ferner zwei Diurnisten. vorzüglich zum Mundirungsgeschäfte bestimmt. mit je 80 kr. pr. Tag. gür jeden dieser 4 Diurnisten ist ncbcn den sonstigen empfehlenden Eigenschaften insbesondere eine korrekte und sehr schnelle Handschrift erforderlich. WeiterS werden aufgenommen: Acht Aushilfsdiener zur Besorgung des gerichtlichen Zustel lungSgeschaftes gegen Bezug der geschlichen Zustellungsgebühren, die sich für jeden Diener im Durchschnitte auf beilausig 20 bis 25 fl. pr. Monat belaufen. — Die AuShilfsdicner müssen des Lesens und Schrci- m L dis 10 ver»edlv6enen empLekIt A. kviokmv/i', (?ooljitor vi» vis „kntel Ickodr". Line ViMel Ilillii»! l^!>Iilii«Iii»ei für Familien nnd Gewerbetreibende liat die SinBi- Hsnultiilvtujring v°. in die größte NühmaschioeilsaM Haus in der Magdalena-Vorstadt. Monat belaufen. — '^le Ausvllssoicner müssen ocs Uesens unv 'Vryrci. ^ k c» b.n« dann der deutschc» und slov.nisch.n Sprach, kundig ...d körperlichs.h. B.di»g.i,s.n z« v.rkaN ÄK P IS An vollkommen iustig sei.,. ^ ^ steuerfrei. Der Kaufstbillina vcr^inset kck mit Zur Ueberreichung der Kompetenzgesuche wird der Termin bis 10. Mai festgesetzt; Bewerber, die.sich persönlich vorzustellen wünschen, haben zu dirsem Zwccke am U. Mai d. I. Vormittags 10 Uhr im Amtszimmer drs Bezirksrichters zu erscheinen. Die Dienstposten werden sogleich anzutreten sein. K. k. Bezirksgericht Marburg am 25. April 1869. ÜWNSZK (300 bereits angefertigt und nach allen Ländern der Erde verschickt. Diese enorme Produktion ist die beste Empfehlung, deren die lSInUvr vomp. sich rühmen darf. __Die neueste und bedeutendste Er- findung auf dem gesammten Gebiete der Rah« Maschinen Industrie ist die SingtrMtUtae^militil-Uühmschiit lllit Webeschiffchen (keine „Greifermaschtne"). Dieselbe besitzt eine eminente Leistungsfähigkeit und eignet fi» nicht b^loS mehr, wie die ..Greifermaschine" für speziell eine Sattung von NSHarbet. !Ü!l' «« Mull, Tüll, Leinen. Tuch oder Leder; sie ist daß Aloo plut, alti-» der Nähmaschinen. . Wolivr» Ae W^rl«ÄIAnÄ«r, Meü, __________^ Opernring 18. (zfv Der KaiisschilliW v-rzms«, sich mit S-/, Prsz.nt. '«»«»»st erthiilt Dr> Radey, k. k> Notar i» Marburg. triSt Sonvtax äva 9. ä. I^. in MrwnA ein und igt im (Zlagtdoto ^Lur 'I'i'aut)e" sn sprovbeu. Durch (303 das ZvermittlungS-Bureau TegetthoffAraHe Nr. Iv (gräflich Meransche Kellerei) werden Darleihen auf Hypochek bis zur Höhe von 15,000 fl. in den verschiedensten Theilbeträgen billigst und schnellstens besorgt. Dr. Pattisoli's lindert sofort und heilt schnell (133 Gicht ««d Rhe««atis«e» all» Art. alt: Ttfichtl-, Brust-, Hai», und Zahuschmtrze», Kopf.. Ha«d-uud «niigicht, Sliederreißc«. Rücken- und Lendemveh. In Pakete» zu 70 kr. und halbe» )» 40 kr. in Marb«rg b-t Joh. Merto (Pvstgaff-). 3^ ZS48. Exekutive Versteigerung. (ÄS Z. 4007. Edikt. (302 Vom k. k. Ntzirksgerichte Marburg wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Ferdinand Weitzl die exekutive Versteigerung der dcm Herrn Johann Waidacher gehörigen, gerichtlich auf 8830 fl. geschützten Besttzcshülfte der Realität C. Nr. 33 aä Magistrat Marburg bewilliget und hiczu drei Fcilbietnt^ei Tngsatzungen. u. z. aus den Mai, Juni nnd «4. Juli 1869, jedesmal Vormittags von 11—12 Uhr. die zwei ersten in der diesgerichtlichen Amtskanzlci. die dritte in der Biktringhofgafse mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfand-realität bei der ersten und zweiten Fcilbietung nur um oder über den Schätzungswerth, bei der dritten aber auch unter demselben hlntangegebcn werden wird. Die Lizitationsbedlngnisse, wornach insbesondere jeder Lizitant vor gemachtem Anbote ein 10"/^ Vadium zu Händen der Lizitationskommis-sion zu erlegen hat, so wie das Schätzungsprotokoll und der Grundbuchs extrakt können in der diesgerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Marburg am 7. April 1869. Eine schöne Hubrealität in Gcorgenthal. Bezirk St. Leonhard, ist wegen TodsalleS unter leichten Zahlungsbedingnisscn zu verkaufen. Dieselbr ist ganz arrondirt. enthält 74^/2 Joch Grund. da> unter 14^/^ Joch Aecker, 38 Äoch bewässerungS Vom k. k. Bezirksgerichte Marburg wird bekannt gemacht: E< sei 'liegen schuldiger 200 fl. im Reste pr 60 fl. 3 kr. s. A. die Reassumi-^ng der ezekutiven Versteigerung der dem Michael Gteflitsch aehörlae« Realitat Berg Nr. ö8ö aä Straß bewilliget und hiezu drei Seilbietunas-Tagsatzunaen aus den »». Mai, IV und I». J»« 18Ä. jedesmal Vormittags von 11 bis 12 Uhr. die erste und Mite im d.g. Amtslokale, die dritte am Orte der Realität in GraSnitz .mit de«H,ha«ge angeordnet worden, daß die Pfandrealität bei der dritten Aeilbittuna auch unter dem Schätzwcrthe hintangegeben werden tvird. Jeder Lizitant hi^it. bevor er ein Anbot mächt, ein Vadium von 60 fl. in Bantnoten oder österr. StaatSpapieren nach dem KourSwerthe der letzten 3 Tage oder in Sparkassabücheln zu Händen der Lizitations. Kommission zu erlegen ; die übrigen Lizitat»onS'Beding«jsse und da< SchaßuugS Protokoll können in der dieSgerichtlichen Registratur eingesehen werden. Marburg am 20. März 1869. I7Z.W0 Guldeu ev. Hauptgewinn. «»ide« ev. Hauptgewi««. HS? ^ tviNtt ^ »l>» M »v. si. t7S,0«« — t05.0»0 — 7».««0 — 85.0«« — 17.»«« -t4.v«« - 1V.S0V — 875« - ?»«» - zz««- I7zo_ bietet die von der Herzigl. Zranschweiiiichei «eiieni», »krtchtet» «lU ^«r«»lirt» ir»ßt St«al,ie«i»>.Vnl»s»»- »,» c«. »'/, Tilbergulb, Durch eine große Anzahl Preise beträchtlich vermehrt, hat diese solide «er.! fähiaerWiesen mitss'ßem Futter. 21V» Jockschlagbaren Buchenwald und .zU . ^ «, ^ > — - > A-lV W.i°y7.^n Das W°bn«°b»ude ist 1 Mock die Wirtlischaftsgebäude sind sehr geräumig und für eine bedtutendr Viehwirthsch.'ft herqerichtet. Mitten durch die Wiesen fließt ein Bach, an dem tine Mahlmühle steht. Die Wagentust'hr ist von der Eisenbahn-station Pößnitz über St. Jakob und St. Leonhard. Auskunft ertheilt Dr. Franz Radey. k. k. Notar in Marburii. (297 Eine schöne Wohnnng, gassenseitig im ersten Stock, mit 3 Zimmern und Küche, ist täglich zu beziehen in der Kärntnevj^asse Nr. 218. Nähi'reS daselbst^ (287 Eine Wohnung (290 im 1. Stocke, bestehend aus 2 Zimmern. Speise, Küche. Holzlege und Bodenantheil ist zu vermiethen. 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AZruck und Verlag von Eduard Zanschttz in Marburg.