Q»l». K —. 4 vi.» . Der Weg »«m Artedm. ^ Kos««; w Chsqmts. jlV. x.) Vartbar, 84. Junl, Me neutn Mn»er EitrovaS, wie' herriot Mgtdonald nicht mit unxecht ge»tannt werden, trasen sich verflogenen Somttag tn Ehequerß, am Aandgute des englischen Hre-nnermwtfters, « ihrer ersten o.'uraultchen wlttthakung üoer Dinge, ' von denen das Ankunstsschickfal der europäischen Menschheit abhängt. Man batte Recht, «eM man vor laatc, die Unterredung werde sich nui anf dk allgemeinen Prinzipien und aus die großen Rtchtlwien erstrecken. Dadurch wird' aber an der hohtn Bedeutung dies:? Zü« sammenkunst ni«^< geändert. ZeV'nfälls hat uns die Konserenz in Chequers den kla-«n Vewei» erbmcht, dich die beide« Staatsmänner, auf die die Augen der gesamten Menschheit g«ichtet sind ü,»d von wel^n man mit erwartet, da^ sie das vom te«flischGn Geiste beherrscht« Earvpa ntch m HwKlster Stmtzde H« Umkehr AwiMN, in der Hauptsache imf der. gleiche« G^it-idlage s^. hen unb vom ehrlichen Willen beseelt sind, der Menschheit den Keitzerjehnten Ariedcn wiedersubrwgen. i«' ai^ Wo d« Mlle vorhanden ist, dort ist auch! «in Weg zu stndenj^ sogt kchM ew -»lteS eng Dffch^ GMwort. Der Gilte, der bisher ge. ^lit hat, ist nun da und hoffentlich wird sich «die ettgttsch^ Spruch bewayrtzpiten. Das «eue Franlveich hat be«?its gesprochen und «« Deutschen Reiche im Aeiste der Arie-»ensliebe und des Wohlwollen» die Vtt»^ich-Jett der Berstündigung gegebe,u Sagland ist ^it» einem pazifistisi^n Deutschland nach Möglichkeit entg^nzutor mea und guge« jsttndntffe M gewähren. Ein neuer Geist ist «A in d« Tat, der aus den Erklärungen der neuen Männer Europas spricht, ein Geist, der ^jeden Ä^nken von Angriff und Er-odenwg zmückweift, der chclich den Frieden Mll!- «dem itali>eniisch. Mii^isterpräsidenten beka!:?nt-izvgeben werden, denn es bvswhcn nicht d^e Absichten, et«» ausschließlich eniMch-franzS-Wes Abkommen zsu treffen. Wahr^^inlich wivo vm 1<». Juli eine intcrMierte Konserenz w London ^sammentreten. Es sei höchst wünschenswert, daß der DaweS-Be-richt Deutschland yqvisse Berpistichtilngen au^vlege. d« in dsm Vertrage von Versailles nicht «tthaltvn ieien. Die alliierten Stauten erwägen, in welcher ?Äeise Deilitschland am lbest^n zu einem lbereilN>il^ ligen Teilhaber bei i»er Uebernvihnle der Verpflichtuwien gemacht werden könne. ?^n Da^5'-Berier unnM'i^en Problenie fortfahren. Premierminister Mardomrlb bat in Beantwortm^ einer Anfrage Lloyd (Ye-or.a nam sie ^ Eine interalliierte Konferenz in Lon-an Deutschland. — Ein Appell an den deutsche« Volkes. nur oberflächlich besproche« 'ha'be und noch W keinem EndevMnis j^lau^t sei. W sci kltn, daß es »venicsstens drei Wege tie» üch m'it ^der Ange-lengeicheit zil ^besnssen. ^)?ail wird sich indessen weiter init Ämn bemss-'u imd Deutschland wird aufgefordert werd^'n, teill^unehmen. um ein g^tes En'eerqebnis siir die Jnkraft^e^ung des Dawes-Berichles zu erreichen. ! « WKW Paris, ?.?. Juni (Hava!?.) Premiv'r-minister MardonaG und Ministerpräsident Herriot hoben in Chequers den T^'xt eiuer KMektivnote festgestellt, die sie uillverMglich na»ch 'der vou' Belssien einzuholenden Zustimmung an deutM Reich richte« werden. Die Note wird in ksarer F^rm daram bel'te'hen, vie leitend-en 5tell?n dm lh^utschen Reich i-hren gut-en Willen und Mten Mmrben mater'iell d's'für ver-Pisändcn, ivenn sie die Wi<^devherst^slunft der novlnalen Beziehungen lnit drn Vt'rbi"ln!>e-ten wollen. Sie wird das 'deutsche Reich '^iMd an^rdern, dir Note der ^^l>t-Ichafterkonferenz bezmilich der Ent'lvaffniinq noch vor dem 80. Juni, sowie dies in der Note festgesetzt ist. zu beantworten. Die politWe Situation. MeimingSverschledeicheiten in der radikalen Partei. — Für und gegen Net^hlen. Bildung einer breiteren "regierung? — Die «enferenzen des Abg. Io- vanoviö. ZM Beograd, 24. Juni. Die heutigen ev-po^ionellen Blätter befassen sich mit der politischtm S^t^atlon sowie mit den B^:-istrMlNlZen di?r Reg^erttng PaSiö, vom König ÄaS MMmmidiat zu erlangen. Wenn aiich ivon radikaler Seite erklärt wird, es gebe ip Äieser Fmge klejne U-ni^urmigketten im-ter den Radilkalen >unid es stehe überhaupt ^eine Sondevaktion ir>gendeiner radikalen Gruppe, be-vor, so hebt dennoch die heutige vPvaMl" hervor, ^fonnationen zu habon, ilwnuch die der radikalen Mitiker. 'die sich Mn Jovanov^ scharen, sich gegen die Mtwlchlen mi^chTrechen und zwar wcigen Nes^Ui'...'il >)ouiiju^l'u ?age und d-er angeblichen C^falhe eines Mrgel'^rie^es, wesluilo sie ifilr die Fvrtschung'd<^r Tütiqkeit 'o.'r Sou-Pschtina seien, umso meijr, als sie die gegenwärtige Politische La,A; als unhlich ^beAeichnie Konferenzen des .^rrn Jovanoviö, der gestern vormitt« iin Skupschtinapräsidiilm mit GfuriLie, Trif-kdc'i^ und Trffunovi^ konferierte und nach« mitttigs den Stellvertreber des Herrn Davi-dovic. Herrn Marinlkovie, z^ll sich bat. Eesanbtenempfange. ZM. Beograd, 24. Iunl. Heut«? besuchten t-en (Gehilfen des Außenministers Hern (Vavrilo^iL, der englische Gesandte Voung und der neu er« nannte deutsche Gesandte Oldhausen. General SmutS zarückgetretell. . London, 23. Juni. (Wolff). De« bisherige Ministerpräsidi.'nt Britisch-Siid-t^rsrikas, Sn«uts, iki zuri'ickgetreten. Der Gouverneur leanftragte General tzcrhog mit der Kabinetlsbildung. Ein diplomatifcher Gchritt Italiens bei Macdonald. Rom, 22. Juni. Tie Blätter berichten, d«4 Mardonald in seinem Gespräckie mit ds»h itä-lienschen Botschafter, der we^en der Ani^rtsse ans Italien Vorstellungen erhoben hat, er« klärte, daß er mit seiner Anwesenheit de! ter !!rk bö3 Sb, Wien 0 00795, Sofijc 410, Bukarest 2 4S. Zagreb. S3. Inni. (Schl»ßk»rse). pariß 4b3 00—463 b0, Sch««iz ISIS—löSS L»M dOR »7050-S7S'ü0, wie« 0'1Z04»'.^ 01824S, Prag S5Z 10-«« 10, «aitantz Z69 b0—372-50, New-Yoik 8S'00—8aV0,' vudapeii 0.VS6Sx^0.l^^b. SWtMMWW ^eDEe Urmnbier »,» Pov z«. Junt iu7l. Vvvwlde »ove«. — Aadlö »n Moskau. „Politika" erfährt auz Zo^rtb, iXiß dort ^er erste Brief des kroatlichen Baucruführcrs RadiL au^ 'an Äie Lcit-ung des krocitiiclicn Bauernbuln« des eingetroffen ist. Nach diesem schreiben sr>ll Radiö in Mostliu gltt eni.psl>Äbstünd^qc Konferenz mit Tschiische-rin httben, der sich von ihm über !oie j'Uqoslowi^'chen V^^rMtnisse, invÄtisondere über die Bmx'gu'Ng der Bauernschaft cin» informieren lies;. Nadiöweilt in Moskau, wo er auch nrit on^deren hervornmell^ d<'n Eowjetpolitikern ?> die d^ jure - Anerkennung der Zowj.'tre^ieriinq durch Frankreich vermutlich l!^nde Juni k^sa'nnb^egeben. Tie ^ Verzl?geruu^ der Änerseniiung sei aus eine Bl'roinwrunst Mischen der französischen !un>d der limcrikain'csK'n Nesfierunq Mrük^u-führ.'.n, sich si<^aeuseit^q zu Nate zu Wichen, 'be--Tior sie k><'züsilich der Anerkennung^ eine Aktioni unternehmen. Der frml^lisischv» Vot^schafts'r in Wachiiskston ssvabe 'bereit? Instruktionen cr-' sjaiten, um 'die fran^zesische Nestierun^ von dieser Nereinbariins, .zu befreien. — Tie Vorgeschichte des cnqlisch-mexika-»tischen Konfliktes. 'Z'er Abbrnll? der Ve-zie-hunsio:! M'ischen (^nglmid und Moi^iko eine interessante Vorl^.ichichte. C^umniin ^batte sich vor einis^'r Zoit der Iuteresscn e'inor eiistliscl'.en Farmei?wit'we l^vans ansie-nminnen. Ihr statte war im Weltlrieiie ^r-kaslen. hatte sei7ier»eit wis'd^.' und inikultiviert^ Länderein aiu^etanft sie im Laulfe von fünf Iahrdn ^u einem iiberan.:? wert^ollvn B forderten >die 'Nel>erqab? >di's Gut?s an di<' n^eritonisck).' Negiernng. ^^wi-schc^n den Ansiestellten d-cr Wilwe und den ?bewaffn<'ten Männeyn lfank zu einer 'orn'.-lich<'n Ech>sa6)t, wober ^die Räifber '.leschla^.ien wurden. 'Frau Cvan^ reiste nach lder Haupr-stadt nn'o wurl^e auf Intervention mins von Okiregon in Audienz euipfan'^en. 'Tmtzdem wurde ihr Besitz ^beschllic^nahnit, wobei man ihr eine (5'nt'ch'ädissnna versprich, die ihr al'^'r nicht ausb^'^ahlt wurde. rend Frau Evans seri'. vom 5>ans>e weilte, wiirk^^n ihr We^^n^hai'? i:nd eine Auza'i'l Ä>irtscha^t'?c^esiäude von d7N Näu'b^rn in Vrand «icsleckt. Präsident Lbre^on na)m es englischen Vertreter sehr i'ibe'l, dlif; er mit so'lch^mr Nachdruck sür die Interessen 'der Frau Gvnn'5 eingetreten war. — Der Moskauer Kongreß der 3. ^nter-'nationale. Ter Moskcruer ^orvesipondent ^es ' „Berliner T-afli?>?blatte's" berichtet, daß die .Begrüßun^Äiersamnilun.i des Kongresses der >»t seit mvkr Ul» lOed^tU INdrvv Rl» oer Versanvnlung an 5>ecr nwd Flotte vorqeschlagen wurde, ries eine Stimme von tvr <^l<^e: „Warum nicht an Trohki?" Hieranf erneuten sich di^ Ovatiomen, die 10 Minuten lva-uerten und auch durch die einsctzewde Misit mcht beendet wurden. Trohki blie>b jedoch, trotz der Aälf-forderung zu sprechen, auf seinem Platze. Ovationen zeigen die Spannung, in welche die .kommunistische Partei geraten ist und beweisen 'oie un-verminVerte Popularität Trokkis. vi I s^--- TaoesAko«U. t. Unser König in der Heimat PreSerent. ^öniq Alerander besuchte am Fronleichnamstage das Dorf Vrba und besichtigte bei dieser Gelegenheit das Gsburishuus Dr. Franz Pre^erens!, des größten der Slowenen. t. Aus dem Staatsdienste. Die Z^berr.'ch-nttngsräte Ianko Äo^ir und Stef.in Boj-nik, beide in Ljnbljana, wurden auf eigenen Wunsch in den Ruhestand v-:rs.'tzt. t. Ezprüjident Millerand wieder Advokat. Alexander Millerand, der Expräsident der französischen Republik, beabsichtigt seine A'z-vokatenlnusbahn wieder aufzunehmen; als langjähriges! Rechtsbeistand des „Comite des Farges" verfügt er über einen großen Ruf. Zwei große Pariser Finanzinstitute Habel! Millerand gleich nach seiner Demission die Fortführung von Prozessen üb^'r-tragen, die Viviani krankheitshalber aufgeben 7nusjtc. Das Streitobjekt beziffert sich auf W Millionen Franken. t. Tragisches Schicksal. Vergangenen Frei--' lag wurde der in der Glasfabrik in .<^^rajt-. nik beschäftigte 21jährige Arbeiter Josef Koritnik vom elektrischen Strome erschla-gen, als er seinem .l^ollegen, der voui ^lca-nle ersasjt wurde, zu Z(»ilfe eilen wollt?. t. Die Abschaffung der Matura kn der Tjchechoslowal.'t. Auf (^rnnd eines Beschlusses der Tchulreformkommission wurde in der Tschechoslowakei die Reifeprüfung abgeschafft. An ihre Stelle tritt nach der 7. Klasse eine nlündliche und schriftliche Iahrespr«'!-fung oder, wenn der Mittelschüler die Absicht bat, an die Universität zu gehen, dieselbe Prüfung nach der 8. Klasse. Die Bor- schvisten nehmen besonder» auf die Eignung der Kandidaten i/iu6sicht und 5c-schrünien sich im aNgemeincn aus Heimatkunde, Arithmetik und aus die Kenntnis le-benber Sprachen. t. Prsf. Einstew ßber die „Todesstrahlen^'. Der berühmte Physiker Prof. Einsteiil weist in einem Interview wrauf hw. daß die Zett>lmgsmelidungen über die sogenlannten „Toiiesstrahlen" ^ine Grundlagen zu einer wissenischafttichen Bemteitung dieser Erfin-'tmng biet<'n Nnnen. Die ersten Mitteillm-gen, die von einer TotieSwivkung avf Lebe» Vssen sprachen, die eS a zum Beispiel im Krieg möglich würde, große Mem- schenmassen aits echeblicher Entfernung di^ biese Strahlen zu töten, sinid von Kem Ent^er lelbst demeMievt wor^n. Dage^;en ließ der <^fin!der unwidersprochen, i»aß ^n ^eimniß b«rin bestehe, Ez^^onen von Munitionslagern. Ausschaltung der magnetischen Zünduna bei EMoisionSmotove« (bei Flugzeugen, EchPei, u^.) auS großer Gnt-^rnung hervorrufen M können. Einstein faßte seine pelfinliche Meimtng bahln zu* saminen, ik»aß es lsich sekbstveHänhkich nur UlM ckektrvnmgnetifche Wellen hantln kann. Die Art, wie Entdeckung in dii OeffenKichkeit lanciert wurde, saffe den Verdacht begrünt erscheinen, !t»aß eS slch nm nichts Mdeves handele, als um e^n Vluff. t. Der Bndo^et Dopp«lr«ch«Ord. Air berichteten unlÜnA von am Budapester JvurMisten De. Ämon mvd an dessen Mutter verMen Rn^bmor^t^ Wie man nun weiter erfahrt, w'urde ver Mörder von der Polizei bereits fostgenommen. Gs dieS der W-jähril^ Z^sef Lukasirs. Der Mörder hatte als Ätglöhner an ber Ueberfiedlung i>er Familie S^on mitgearbeitet und dabei voll Neid bemevkt, vaß der junge Simon schöne Neider hatte. Er borgte sich daraus von sewer Ouavtiersmu einen Rucksack unv eine. Axt aus uwd wartete vor dem Hau^ v ^ ,»Ä > t. Der sBlsche Aßift Gapleha «r Gericht. Eine geheim^Sv^ PersönAchkit. der scck-ßhe Fürst VM Gapie^ hatte fich vor Gvo^n EchNffengericht Perilin-Mitte zu verimtwort«» I« hen Alten sthrt er de« Namen Stanislaus Woy, unv nach den pv» ttzeilichen Ermittlungen soll er ein Strahn-bettler cms e^nem Vorort von Warschau sein-Der Angeklagte würbe Ansang 1923 aus Re-q-uifition der Bertdner Be!^rden in DanziD verhaftet, wohin er mit einem aus Berli« stammenden jungen Mädchen, der Tochter eines Gastwi^s, geflüchtet war. Der falsche Kürst, ^ immer elegant aluftrar. verübte mit Hilfe gesSlschter Papiere allnlet Betrügereien, biurH idie Hm s^ betri^ht« liche Summen zuislloss^. U. a. verkaufte er ein HavH, daS ihm gar niicht gehörte» nach-eimMer an b^z-versc^dme Personen. A^ einen ftMhen Upkomatenpaß «ntsrnahm er mehrer» 5ieise» ins Ausland imb !di« Anklage nimmt . ' ^ t. Vo« te» H«chjM w D«F!M Ei« i«S- setzliches Nnylack ft»iieAe sich in Hro«» « lV^en ab. Hier der Wch« Gult mit -seiner Hm wenige Stunden dorh». »ngewmten juWASn Frau eine« AlMng. N» einem Gteinbru^ machten Vte beid« ha» zu kurzer Z^. Da/ rief chnen «in Schschmei-ster im SMnVvuche AU, gß«^ «W Sprenyjschuß WStzchm wetve. stch die «r-scZ^ckten Leute noch! erheben konnten, erfolgte eine Dewnati«, ein «StetiKKck fioG, Ver jungen Frau an bev Hintertoips nnV! führte den fsfortigen Tod heckei. Der jmr» Ehoman bkleb wie «iß» Wmcker «» verletzt. t. vi« M Dtt SS-jAhrige Dubtiner Drofchknkutschev William Brown ilst durch ei«m eigmartige« ZuM 'Erbe eines Vanidfitzes im Werte va« 80.000 Pfunv geworden. Er ei^en bieier Dage auf dem PoSyeimnt. um Dne Lizenz M erneuern, undl da erziii^ er: „Seit 42 Jahren fahre ich in D»M« «eine Droschke^ die vorhtt mtin Vater gchchre« hat. Durch At AimmmM. (Vi» Echickfate liuer Si»«sch«ipiet»»w.) SiomlM b— E«ch. Sch«^-Vo»ch»l. ^iWkschntz durch die ^WittDsrt», MOMßnzlM-A^maün, SwUgM. >S) (Nachdruck verboten.) / Etwas T-äiNo;üjc.ilä. lebte in Marga und «r wv-r das Opfer. !^n letzter Stunde, bevor -Varga aus ^der „^a" schieo, gelaNl) es ihr -noch, die Zusage zu erhalten, einen letzten »großen Film, >den ?ls!^rt -Olbrich längst für geschrieben und den Fo^bach in ästen Cin-'zecheiten mit i!hr a-usarbeitete, für die .,Ika" ^Au fpiielen. Wollte maiw nicht die bereit? .'^iom--lich hohen Krusten vcrschmer^n und 'e<,s "Drama, bas nebenbei einen großen (^^ewinn versprach, zurücklegen, ließ es sich nicht anders 'machen, die Milano sollte diesen einen Film »noch in der Hauiptrolle auk«'rht>lb i^ireS ab-.gs^ufenen Bei-tragos fertigstellen. '. Die Mwnäve wiaren >dasür, Mtlinann wmbe cpr nicht »zrsragt. Falkner war zwar a.üer er-im^^bt-e sä^lieglich 'üoch nach-, 'gebe». ' So Mrde für Marga ein .Honorar noch ^ vislherigen Sa^e f^t^stellt und es blieb Mr noch die Äestimmi^ng für den Beginn dl-'r Ausmchmen. ' InMischen b^t-te Fnlk^er ein? große Anzahl neuer Kräfte verpflichtet, alle auk^em- zelne^s Honorar. 'Dir Porarbeiten wurden von Forbach und seinen berden U-nlerre-gisseuren geleitet. Zwischen Marga und Forbach hatte nch naä) und nach eine starke Entfremdung eingestellt. Der klar und o^bjektiv den'kende Mann' dachte sozar baran, seine Entlassung zu nehmen. Er mußte einsehen, daß Marga zwar künstlerisch viel verstan^ö. aiber durch ihre Zügellosigkeiten alles aufs Spiel setzte. Da wollte er nicht mehr als ihre md daniit loer „Jjka" s^rfe Kmikur-renz machen würde ^ die nötigen Gelder wollte sie besorgen — wies er entschieden ab. Das hielt er für unehrenhaft. So standen die Dinge, als über/türzende Ereignisse eintraten, in alles mif eine neue N>asis warfen. Cine außerord>entlirl)e Versammlung d'er „Ita"-Aktivnäre chatte sta-ttgk^unden. Asarm-nachdichten, noch uMontrollierbar, schwirrren i>n der L'uft innher. -t Die Herren, -unter ihnen Falkner nnV Wellmaun, der letzte bleich. newös,.Nbejte-ten bis Weit ü^;; Mitternacht. Uni» dann wußte« eS alle, die „Ua" konnte sich nicht mehr halten, wewn nicht neues Kapital einyeschoffen würoe. Mehrere der großen Kinocheater, die mit unge!^uren Summen gebucht warm, hatten im Laufe deS Wiyters gerade noch zur Not den Betrieb linsrechterhklilten. Aber f^t alle arbeiteten mit Defizit. Summe aslf Gumme wälzte sich. Da verloren sebft die ruhigsten Aktionäre den Kopf, sie weigerten sich, an eine beinahe verlorene Zache weiteres Vermögen zu wenven. Es gcrb nur letzte Rettungswege. Der eine b^nd barin, ^ß man das Angebot einer Riesevsiivnm im neutra!len Au'Slan'd akzeptierte und 'den izamzen Betrieb mit ollen Theatern in deren Hände legte, was zwar keinen Gewinn, Äber sinÄr ehrenhaften Rückzug ermöglichte, oloer neue Gelder — mehr als eine MMvn, sosorit verfügbar — mußten heran-gehoilt werden. Damit hätte sich' 't^r tkrohenbe Ruin abwenden lassen. Leider hatten die erbittertim Aktionäre allen Glauben daran verlörest. Einer 7onnte noch helfen: der Kvmmer-Aienrat Falkner. Mit einiger Anstreugung hätte er 'oie benötigte Million her^chaksen können. DoH a»ch er wollte nicht mehr. Hinter seiner bleichen Miene und der yewakl« samen Ruihe barg sich der Zorn gli.vn Mll-mainn, !o^en er allein Kr den Schuldigen hielt — ihn unib diese Mlano, den bösen S^rit 'öer „Jka". ' . Ms die Herren nach Mitternachk MlseiTs« ^gMrZingen^ wurde jder »WMiae EntlMuß auf achtundvierzig Stunden ausgesetzt. Ie'öer sollte sich noch einmal reifliich überlegM, «b ein Au^ich mögjlich würde. Man besll^oß, noch einmal zusammenzukommen. Wertlos, ohne Gruß. woMe Kallner vn Well'ma'nn vorübeyzehen. Eisig war der Blick, mit dem er den Jüngeren ''DMe. Da gab sich Alfred Mllmann «i-nen Rmk, sein G^t, fahl und unruhlig, zeigte ein« verzerrten Ausdvwk. „Aollen Sie miir erlauben, Hie morgen vormittag w einer wichtigen GeifchSstSan« gelegenheit mifWsuchen. Kmmiierzien'' rat?" stieß er tro^ hervor. Bernharb Aallner blieb stehen, «^ine grauen, kalten Augen bohrton sich in diejenigen Teilhabevs. UM bann fayte er mit eiinem ebei^o grausamen, kühlen Lä^n? „Ich erwarte Sie m meiner Villa." " ^ Eine leichte Verbeugung. Wellmann war allem. Allein ging er nach sewer Wohnmvjif. In dieser Nacht dachte er nicht mehr daran, Marga aufzusuchen. Er waMe wie ekr De-trunkiiner. Am kommenden Borlnittag ftchr er im Auto nach der schönen Villa deS Kommer» Aienrates. Er hotte fich!sorMlt?ig gekleidol^^ sah oder aiH, als haibö «r t^e?^t kÄn Auze ug^an. Etwas Fahriges, Unstetes war in inem We^e?^ Mitunter flackerte sein Blick wie im Fi<^r. Dn Kommerzienvat empfing dim Terkha- ', ber ild dem «nkNchuM Arbeitszimmer mit. Kummer liZ Lom ?ö. Juni INIt . /> '«in Wagen l^AM gelafsen.^S »tungsblatt; i-n dem sich der Aufruf nach '!>enl nächsten Erben einer Mrs. Jane IsabeUa Lewis befand, wurde ich einigermaßen <> regt. Dmn ich wusxte, dlicn <^richtsi>l>f tätig nmr. Ich schrieb an den iinterzei^e^u Anwalt." Das Gericht tlrt ÄaS Wri^e. Es h«t ihm jetzt mttgeti^iilt. daß er als einziger Erbe dejs wertvollen Land-in Frvge toanme iind ihm 4chon ein?n Rorbetroq von 25l> Ps-ulrd überwi^^k'n. Wrown hat aber trotz d<^ ErbauSfichd^n s^*i-ne Droschkenli^nz erneuert, !denn er will einstweilen seinem Beruf tre'/l bleiben. ?^nr -sefne DroMe herrscht in DiMin jet^t so.^ar - eine mlßerst starle Nachfra/sic, t)«nn alle Weilt will in! der Kutscha Wn, in der 'c>er Kiltschei- zum reichen Mann geworden ist. t. Stierkämpfe in Lon'son. Am Schluß Per Schaustellungen der Eowboys nnd Cl?iv-girl-s im M«dion der NeichsauSstellung «zob es de-monstraiive Prot^^ ukt-d w'utes Vcr-ilnnlgen inach dein AW/ruch '5er Eckilaiistellttn-gen, weil sich bei ^urch ein Lasso gebundenen Stier nach/der Freibin?»ung ^rl^al>, tmß ein Vorderbei'/l z^rixhen war. Tie Gchoqrstell'ungcn. d'^ offe«fun'tn^ den Vesuch des AuSstelsungsterrains steigern, fanden von ^rem Begirm an den beftlgisten Widerspruch Wetter K/?eise, die dlt ..-tlss Kabinett an^ es «die (Grausamkeiten M Zwecken der DolMelusttgimg zirläßt. SNardmakt NachrMm. ' - Maribsr, S4. Juni. m. Mattiraseier. Die Maturanten hiesigen Staatsgymnasiums vom Jahre '18W feiern am 14. Juli l. I. ihr Iüjähri' ges Maturafest. Die Festteilneli»ner wollen ^hr^ Erscheinen an'die Adresse Martin Pe-telin^ek, Religionslehrer in Maribor (Slam« Lkov trg 20) anmelden. m. Zum Morde i« Kröevina. In die Mordaffäre von Kröevina konnte noch immer kein Licht gebracht werden. Man konnte nur noch feststellen, das; sich die ermordete Bäuerin am Samstag vormittags tatsäch" lich am hiesigen Glavni trg besand. MiterS erfährt man, daß die beiden Eheleute Stel" Hsr kein glückliches Zusammenleben Mirte»:. m. Vom Fift^reiverew ii< Maribor. Der bvsige.Fischereiverein teilt seinen Mitglie-«tn sowie anderen Interessenten mit, daß im Sinne einer Verlautbarung des Ober-Spanes von Ljubljana die Sportfisch:rei m den staatlichen Gewässern von Bvbinj (Wochein) auch in: heurigen Jahre g^'tattet ^t. Die Gebühren betragen 40 Dinar für einen Tag, 200 Dinar für eine Woche >?>d S00 Dinar für einen Monat; die Begleiter erhalten 40 Dinar für eine ganzen u:id Dinar für einen halben Tag. Mitglieder d.'r Fischereivereine in Maribor, Ljubkjana, Celje» Konjice und Ribnica sowie stäildizo Kalter Mflichkeit und gab bdnn seinatts seiner Kehle. !Vanit schluckte er wied^'rho'lt wie ein Msiisch, der die Han^ an se^em Haffe fühlt mld sagte rMh: »Herr Swmmerzienvat . ich htz.be <-me ganzeüber unsere PvekÄre La^^e nach-yedvcht .^. / - . Venchar^l» Mkner sah «hn eVg, fein-dselig sön. GSfte de« Hotels „Sd. Janez ob Boh. fe-zeru" zahlen ^gegen Vorweisung der Mitgliedskarte und bei vorhergehender Anmeldung bei der landwirtsc^ftlichcn ^.'tbt'ilung der Kreisbehörde von Ljubljana nur die halb-'n Fisc^reigebühren. m. Vo« der et«die«biblwchek. Vom M. d. M. an findet mit Rücksicht auf die Schulferien die Ausgabe von Büchern an jed?7N Ml'^^'entage in der Zeit von 9 t'is lkhr stal.. In derselben Zeit steht auch der Lesesaal allg. zur Verfügung. Die Gerbühr für das Entleihen der Büch^ nach Hause t'.a 8. Quartale (10 Dinar) ist gleich bei der ersten Entleihung zu erlegen. Die Benützung von Büchern und Zeitschriften im L?s'saale selbst ist frei. m. GesundheltSwochenVericht. Für die Zeit vom !5. bis zum Sl. d. Hof das hiesige Stirdtphysikat nachstehenden Pochen-^richt Herausgegeben: Paratyphus^ nm l; Mumps: neu 1, SchaMatternk neu 1. m. Bitte. Eine arme Wiwtz mit ni-'r unversorgten Kindern bittet ed/e 5»erzen «m kleinere (^el.)spenden, die die Redaktion des ^ attes entgegennimmt. ^ m. Die arate Witwe mrk drei nnversorg-ten Kindern möge sich sobckld als mi^glich in der Redaktion des Blattes melden. m. Spende fiir die Rettungsabteiwng. .Herr Dir. Wa^chauer spendete anläßlih ewer Hochzeit Din. M.— für rasche Hilfeleistung. * Mittel gegen Rhe»m«tismuS! Bo zwei Jahren erforfchte der junge russische Arzt und Bakteriologe Dr. Rahlejev ein Mittel gegen alle Arten von Rheuma, das er „Radio-Balsam" benannte. Bei Anwendung dieses Heilmittels wurden derartig große Erfolge erzielt, daß es heute schon in ganz Europa verbreitet und gebraucht wird. Radiobalsam ist nur äußerlich anzuwenden, wirkt schnell und sicher, ist vollkommen unschädlich und hinterläßt auf der Haut keinerlei Spuren. Rheumatismus ist nach dem Kriege sehr verbreitet. DaS hartnäckigste Leiden kann aber nach Verbrauch von 2 bis 3 Fläschchen dieses wunderwirkenden Radiobalsams spur los beseitigt werden. Zu beziehen beim Er zeuger Dr. Rahlejev, ^osovska ulica 43. * Jazz Band, original amerikanische Musik und Gesang, ausgeführt von der Reger» truppe Dev»o«t, ab 1. Juni in der Klub-Bar. Außerdem Taiizsterne Cläre Burghard, Jce Teje, Mari Clar. 50-Z3 Stwer »achrtchten. i c. «emeinderatsfitzung. Am Freitag tmtrde die Gouleinderatssitzuny sortgesetzt, u^lche unlängst beschlußunfähig wurde, al) die o^Zpositionell-'n Gemeind!cräte (die slo-iwenische Voliksipartei und die Sozialdenw-kvateu) den Saal aus Protest gegen die Auslösung des Gemeinderates von Ljubljana verließen. Der Gemein^rat faßte fol« gcnde Beschlüsse: Zum Einnehmer der StraßenunüMn wird Herr BuLar Franz un'd zum Bademeister d«» städtischen Sade. «anstalt i>ier Jnvailide Mer5u6 Franz ernannt. Jim Sinne 'des Gesetzes über die Ar'berterversickierunH werden oen Provisorischkn Stadtangestellton» im Fall2 eines Unfalles im Dienste die Bezü-^e noch wenigstens weitere 26 Wochen gewährt. Es wich beschloßen. daß in städri-schen Häusern als ^^us-mc^ter nnr Angestellte der StM am^en»mmen werden und daß solche auch betreffs der Wohnungen in städtischen Häusern den Borzug geuieß^ni. Der Gebrauch der Glocis wird dem Militär-kommamdo in Ce^ie bis ersten November k. I. überlassen. ^S Angebot des Fovstmini-'stcriums 'betreffs Ankauses des gewese?i^n Swiientenheimes für die Bergknap^enschvle wird genehnligt. Der Geineinderat sprickit fich aus ihigienkschen Grün-den gegen 'oen Bau eines ärarischen Pferdestalles am Plat^,. wo das Militärspi-tal stand, aus. Die Einführung einer besonderes Fromdenst.'uer. wie 'diese in Delttschllvnd besteht, wird ab^e-lehnt, weil eine derartige Verfügung Fremdenverkehre in Ct'-lje .zweifellos stark schaden wilrt^e. Das stüdtiscZ^ Haus in der Mrtisa Gub^eva ulica wird an den Meist-bietent^n, Herrn Striüpi. verkaust. Die Ba'U'plätzl' >am St. Josefshüstel werden nun-nl.chr den Parteien ziur Versiügimg MM. Die Preise der Baupisähe werden' von Fall zu bofti-inmt. Da die Krei>5behörde in Maribor sich y^gen eine ErhGung Her lAchsrachtha'itsgeMhren austiesprochen hat, wird ein dieSb^'Micher Borschlay des 'städtischen Tierarztes genchn,igt, wonach die Stadtgemeinde densel-ben finanziellen Effekt erzielen diirftv. wie' er im Budget für das IM M4 vNges«^ iHtz c. Stadttheater. Bergangenen Dienstag wurde im hiesigen Stadttheater öon Mit-gliednn des Ljubljanac? Shauj^^ielhaus's das Dranta „Der Teufel" ausgeführt. Die BorstellunF war außerordentlich schlecht besucht. — Aul Mittwoch wird uin ik! Uhr nachmiilags das Kinderspiel „Schne''.witt-choil" in Sz'.ne gehen. — A?z Stü^l in dieser La «on gelangt das ?^,.t!./:al»tttfk .Die SiauNten- („Rokovn.a^i^; zur Aui- stlhrnng e. Di- Geschäfte am Samstag geschlossen. Das hiesige Handelsgremium teilt.mit, '.aß sämtliche Geschäfte am Samstag, deu 28. d. M. geschlossen bleiben. Tbeaßer iwd Kvnß. pepertBre do» «atwNMtheateiß w «»W«r Dienc.^ ^, den 24. Juni: Geschlossen. Mittwoch, den 25. Juni um 20 Uhr- „Ca^ valleria rusticana", Ab. A. — Um 21 ein halb Uhr: Eavalleria rusticana ', Ab. B. Donnerstag, den 26. Juni: Um 17 Uhr „Aschenbrodel", Um 20 Uhr: „Carmen", Ab. B. Freitag, den 27. Juni: „(sarmen ^. Ab. E. Zum letzten Male in der Saison. Samstag, den 28. Juni: „Magda". Ab. D. Zum letzten Male in der Saison. ^ Entdeckung eines Rubensbilde«. Bei leii Km.,l0i;'.surungsarbeit'..i des in der Akademie der bildenden Klilstz in Wien auf-gestappeli-'n Materials hat Direktor Dr. Etgeubergcr in einem d«:-: Kopf eines alten Mnuiils darstellendem Bili'r mit lveMmmt« heit ein Wcr! Rubens eu deckt. lvao. k. Gtadt-Kiny. „Tropischer Irrwis'h", ein herrliches Drama in 5 Akten und das Lust spiel „Der .Kampf um die Braut" in 2 Ak ten wird Dienstag, Mittwoch und Donnerstag vorgeführt. ^ Svoet. : Außhallwettspiel Beograd-Riederüfter teich 9 : Am Samstag fand in Beograd ^in Fußballmatch zwischen den kombinierten Mannschaften von ^.Üiederösterreich und der Stadt Beograd statt, das den Gästen eine schwere Niederlag; irachte. „Jlirija" : „Gradjansk!" Z : 1 sj : v). Das vergangenen Sonntag in Ljubljana ^.mSgetragene Revanchewettsvie! zwischen ^Jlirija" (Ljubljana) und „Gradjanski" «Zagreb) gewann der Meister von SÜiwe^« ltien nach durchwegs üb.'rlegenenr Spiele. Alierdmgs gastierte in Ljubljana nicht die erste B-Mannschaft des Zagreber Meisters, wie angekündigt war. Lchte Stachrichwi. Der ?efuch «aseie» Siwigspaare« i« P«,zz im ZM. Beograd, St. Juni. Wie verlautet, dürf. te der Pariser Besuch unseres Z^önigS^aeeS, der wegen der französischen Wahlen vertkit werden mußte, im August stattfinden. wirk sich nach der am lS. Juli in Prag findenden Konferenz de Aleinen Entente na-h Paris begeben, um nötigen Vorbereitungen für den Besuch des König^'paareS zu treff«m. Der abefsinische Regent Tasari kommt nach Beagrad. ZM. Beograd, 24. Juni. Der Regent dsS Kaiserreiches Abessinien, Ras Tafari, der gegenwärtig in Rom weilt, wird in einigen Ta gen auf der Rückreise nach Abessinien Beo-grad passieren und sich hier voraussichtlich einen Tag aufhalten. Desgleichen wird auf der Reise nach Rom und nach den übrigen europäischen Hauptstädten der äthiopift^ Regent durch Beograd reisen und sich vor« aussichtlich kürzere Zeit dort aufhalten. Eine kommunistische Verschmönmg in Maskav. WKB. Warschan, 23. Juni. Golnijche Tel.-Ag.) In der Nähe von Warschau w»« den 27 Mitglieder der kommunistischen Partei im Augenblicke? vechaftet, als da» Komitee ,'lber die aus Moskau erhaltenen Instruktionen, betreffend die AuSniitzung der momentanen Krise in der Industrie, ver handelte. Ein umsaugreichtZ belastendes Material fiel der Polizei in die <^e. . Di- Ermordung des «bg. MattesM. WKB. Rom, 23. Juni. Wie verlautet. sollen nunmehr Wasserflugzeuge tzerangp-zogen werden, um den Bocosee z» Lberflie. gen^ Man hofft, daß sie den See biS zu ei. ner gewissenTiefe durchblicken können, Vn die Leiche MatteottiS zu erblitkm. Fascistische SundebmiAe« für MWsliii Bologna. 23. Jmti. Gestern fandthi« ei»e große Bevsamultung >der Fascisten der Moe-bene statt, in wetcher be>ßichgebungon fik Mussolini gemeldet. . ^ > Das ist das Richtige! Es gibt noch imursr Menschen, die Fellers Flsafluid" noch nicht versucht haben, obwohl es schon seit 25 Iah. ren in allen Ländern gebraucht wird. Wer nur einmal eitle wlchltuonde Wirkung bei Einreibungen von Rücken, Miedern usw.. oder als KoSmeÜ-um zur Mund-, Haut, und Kopfpflege kennen gelernt hat, sagt sicher: „Das ist das Richtige!*' Es ist weitaus b^'s-ser, stärker, ausgiebiger und wirksamer als Franzbranntwein. Bertreibt Schnupfen, Zahnschmerzen, wirkt anregend auf die Nerventätigkeit. 3 Doppelflaschen oder l Spe-zialflasche samt Packung und Porto 24 Dinar; 36 Doppel- oder 12 Spezialflaschen 2i4 Dinar und !0 Prozent Zuschlag. Adresse: Apotheker Eugen B. Feller. Äubica Donja, Elsaplatz Nr. 182, Kroatien. Rlcht roste«! Lassend «ns^cht vowde« pchimistischen Man wird-alk?" niederdr«. ken, denken wir liÄer: wolle» .jus« bleiben!" b om^a^ t i v e lst^^labei eine gU« te Hilfe. Eine TafleVvomailtine tchgRH-nährt und Hilsts uns den Beschwerden deS widerstehen. Eine.Tasse'Äkomaktine hikft auch des Tages Arbeit müheloS ertragen-D^MI^ lich in jeder ApoHeke?und > Dsoogeris^A eiekcket Danksaguttg. ^Außerstande jede« Linzelnsn danken z» können für die »ielen Beweise herzlicher Anteilnahme «n dem schweren Schicksal»« schlage, der »n» betroffen, sowie für die über«»» zahlreiche Veteilignng an dem Leichenbegängnisse und die vielen Vlnmenspen« den, sei hiemit allen lieben Freunden und Bekannten, insbesondee» dem »erehrlichen Sesangsverein .Zvon^ für die Absingnng der ergreifenden Trauerchöre herzinnigst gedankt. Maribor, den 24. I»ni 1924. b9S5 jamilie Wrehnig. Zii ««»M«? I« «SM M. gu«i lS^t. «Vortstwng des RSumungs Berkaufes zu «es reduzlettm Vreism! a»»»»». «amwe» »«NN» «» «»««p«, »isl««» »»g«, «»flass»», »— ,« »m»»«» Dr»««,. DG» Ssslt-Iitis«»» Sts vc»»^^ -I«»» ««»»« MW iktt Mol5 Nodscksr. ^srldor. ^I«k5»n«Irov» e«5v> 9 Wn Nß liii liili Wßii? I AilAtlMl'. UölW M nMI ^UÜlAl! I? n A «leg-n«. «« llW« I»«ksn Ae ÄIMN ?o«o ?0«0Z0»« V»r«fv>IS: vomogUcii l»n!? c!er !ve! IpÜnuEk» ()umml>va9sn» neue und gedrauchte stets tagernd. — 5lnfertigung von ttutokarosserien usvv. — sämtliche l^paroturen in allen öattungen >^^agen. llakie-nmgen bei /^utos und >^aaen iverden tadellos durchge-W)?< und zu dllliglten preisen üliernommen. Anzufragem Vetrinjsw «lica b. beim Hutmacher. . «»«MkSSSMWWSZt VttfchiÄe»e< «echUUtke» 3»an M«rt»or. Betkwtslla »lica 30 ^ Tel, wt 4A4 ^ empfikdlt s«in« Spezial-Werlt-sittte skr Schreib-, Rechen- Ao« ptek-M«schm«i »sw. «ls Et«At>O «ud letswigsfühiglt« Anstalt. L«zn von ne«en »nd gedra»ch- !e« Büromoschiuen. Attewrtrkans de« defte» Veroiel-füllt,et» OPOtograph »nö dts-sen Orlqt»«lz«d«hbr«. Geßründet 1919. Weingarte» - N«MU, nächste Nähe der Stadt, herrlich an '»er Drau qelcgen, ist zu verkaufen. Auskünfte im „Rapid^', Maribor, Gosposka uliea 28. dW4 Fahrräder! Herren- und Damenräder. 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