76. k,cd?ili» «öci>elltlict> i?ck,lll,l tmi« ,1?? ?e»«r»»ze). 8eI»?ik»Ieitu»I i>I ^r. ?K701. V?ri»»ItiioA a. kuct«I?a«IteeGi (l^el ^r. 2V24) I^»r»t>ok, Fi>»>?i5»v» lic» 4. !^1»ou«t^riptv ver6eo »ie^t U«turm»rt. — ^»kr»G«» Küeltpott«» »ßk. 276 vkQIHUtVg. «ßGN 1. vOUGMdG? 19Z6 laierstea- u. ^I»o»avil»^i»t,.Xnll»tu»e io iAmrÄtor: I»riikv,» ul. 4 s^,pr^»«e: ^kkol«!» m<>a«tl. 23 vi». »»»t«Ileo 24 via, ?«» 2Z via, titr ä>, ^o»l»ock ia«matlie!i 23 Liaa^kummer I üO oaFre!<:Ii Iu^o8?av»^icn (^el)urt8taF ^ierU sinnii ist vor allem ein viektigog Rnn'k'nt, ^velcl^eß unL anspriclit: l^!e?at. ^elie, tluk ^ler xeeinto Ltsat «ler 8er-<1, Xrc»!iten nn!?1iorix?en I^r^ieliütterun^'^en, t!!e ja > Iiük'tülic'll iinll «'nillicll in tler ??atur ller ^!n!^e liexren. insl?I?e lies I^el^ens'nejiili-'i^^s'.^ülens «Ik's Vsi!?rennentlsn Icrnnti- !'r'n k'r.i^e in xireis^iare k'or. "n ?!n treten !>ez^!nnt, eine I^rsxe, tüe s)l'r;r'c'r <1es ^tnnte!? im viel- Ii lil? slie »^neüe sie? Verfalls« !ie-lineten. V^ie selir ?ie jerloeli irrten, le^en lüe Xrokilen 8eili»t, slie ülzer 'e inners>nliti?clien Dikkeren7.vn l?»u nnü slem ^Innile ilirer ^eru5enen Iner Ip nnsl l^Inr erl 1 e sl v r v i k I< n s s i o n. '!t nuii<'ren ^Vorten: vie er » I. s)e7.en'.1>er lies salires ^91 in inen Iieilien Vi esenseiementen cie» ?<'-»s^insnn^en 1'?rriteriums unli «ler I^e .! enil,n7. nncli Innen nn6 ^nKen xe-« !«!l5!en ^vnrlie, «iie?er 8tnat ist nig ^e-^eln^nnies I^iinz^reieil vr>m 1'rä^er, c!em ik'l'ilii^en Vnliie. niem.^i^ — ancsi nieln lien '?-»^en geil!iiiii?ter I^i!5vvr-ün'^''i?Ke !ni snnern — ancii nnr iie-kriselt, x^iesl i,^veifle i^,l'»'^vinlien nnii «ilimit ^eine in-ir«' ,'Nli üus'ere exigten/ieüe skereeii-i"''N!i -l'i i'^f'^niis'ren vermoeiite. s)er Stnat I:ut in aclit^ekr» Jakren ei M a d r i d, 3S. November. Die furchr-baren- w^lkenbruchartigen Mg^'n^siisse der letzten Tage haben die Umgebung Madrids '.n «inen ?)!r,rast verwandelt lmH die Schützengräben mit Wasser mifgesüklt, so daf^ nur mehr die großen Verkehrsstraßcn bcnützl meinen können. Tanks und Lastkraftwagen können daher nur auf diesen Strassen, sonst nirgends, weiterkommen. Kleine Zusammen stös;e, Infanteriegeplänkel, die Einnahm? kleiner 57!i-tschaftcn, gemeldet durch d!e Mad rld°r Regierung, sind die einzigen Ereignisse der Madrider Frontabschnitte. Die Roten melden Teilerfolge in: Norden .s'^uesca sowie bei Tan Sebostian, während im Nordosten dunh schleen Niicluerbin dung nttt Toledo. Zwischen Ovie-do und l^ra do sollen die asturis6ien Bwere Verluste bcigebra6)l liaben. f^eneral Qniepo d-' Ll an o behauptet '.lüeder im Rundfunk Sevilla, das; zwisch-^u 'il^viedo und (^irado die Roten eine schwere Niederlage erlitten und "iüO Tote zurückgelassen hätten. Angesichts dieser und anderer widersprechender Mebduu-gen ist ein klarer Ueberblick über die Lagi' selbstverständlich schwer möglich. P a r i S. Z(1. November. Tie Agentur Ri dio berichtet, das^ in Katalonien eine drania-tische Zuspitzung der l^esamtlage eingetreten sei. Wie bestätigt werden konnte, bat die au-tonomistische Partei, die infolge der komnnl-nistisch-anarch'stischen Neb?rgrffe in den legten Wcchen ihre ?lnhängerschaft vermehren konnte, ein K'rnnplott gegen die Kommunisten und gegen die Iberisch-'anarchistische j^S-dera'ion angezettelt. Der Führer der Akt'on, gegen die .^ommuno-Anarcb'steu, ^^r Journalist T a m a r o, ist verhaftet und liinge-richtet worden. Wie verlautet, ist nuch der Präsident des latciloni'chen Parlament-?, l5 a s a n o v a s in dnS Komplott verwickelt. Mad r l d, ^0. November. Ter «gestrige Tag verlief an säintlichen spanischen Mr-gerkriegsfronten ziemlich ruhig. Nach einer intensiv verregneten Woche kam gestern die Tonne zum ersten Male wil>der zum Vorschein. Alle Anzeichen d-^'uten jedoch daraufhin, das! diese durch das Wetter Veeinfluf^te Passivität nicht mehr knlge mihalten wird. Gegenteil: man steht vo^ neuen heftigen und großen .skampfhawdlungen aus allen Tel torefl. Äe Madrider Verteidigungsleitung meldet duvcli Rundfunk Grfolge an der ara-gonis6>en, asturisckien und baskischen Front. Die Nationalisten melden wiederum, daß sie am gestrigen Tage ?l l i c a n t e einem zehnstündigen Lustbombardenient ausgesetzt hätten, duralbe Stadt eingeäschert wurde. Sevilla, Noveml>er. .Rundfunk Sevilla berichtet: Infolge des noch bis ^anlstaq andauernden strömenden RegeuS sind auch gestern, Sl>nntag. auf den Abschnitten der M.tidr'>der Front keine wesentlichen ^tanlznhandlungei? zu verzeichnen gewesen. Die Einheiten nationalen Flotle i'lber Mchtcn in d-lin letzten Tagen unablässig die Einfahrten der latalonischen und südostspanischen 5>äfe, Nttl die ^k'riegö-materialznsuh-ven der Madrider Regierung zu vereitelu. Die von der Rcgierung in Valencia aus liegebenen Meldungen über wesentli^' Teil ^ erfolge der Roten werden vonl Stabe der nationalen Streitkräfte entscheiden denien-tiert. L on d o n, lZO. Noveulber. Nach Berichten des „Exchange Telegraph" find in den leh'en Wo6)en in Madrid nicht weniger alz !^S.sXX> Menschen dnrch ^^damphandlungei,^ großenteils aber auch durch.'>^>inrichtung usw. gelötet worden. Das Blalt meldet ferner, daß der (5hef der Madrider Verteidigung, (^)eneral Mlajo, so gut wie keine Auko-rität befitze. ^Alle wichtigen Verfügungen werden vom Ltabe der Kommunisten und der iberi« schen Anarchistischen Föderation getroffen. Der Sonderkorrespondent der „Times" meldet aus Valencia, daß in den letzten Ta gen inöc^e'amt 250.M0 Zivilpersonen meist Fronen, Kinder und t^ke'se — auf dem ^^i'^angsw-ege aus Madrid evc^kuiert worden sind. M a d r I d .29. ^^evember. Die Agence .^''tivas nielder aus Valencia: Die Regierung h'elt im Beisein A z an as ihre erste Sit-> '^uttg nach der letzten Rekonstruktion ab. Au-ßenmin'ster del Van o legte den ^tand-Puukt dar, den er auf der kommenden Tagung des Völkerbunde? in <^>ens vertreten werde. P a r i s, 29. Noveuiber. Die Agence vao berick)tct: Inl „O en v r e" behauplet Madame T a b o u i s, die italienischen (5a-proni- und Bredo-Werke hälten in der ^wei len Noveniberhälfte über fünfzig schwere Bomber für Frauc,? geliefert. Au^^lündi'^I,.' Kriegssckjiffe hätten große Mengen iin .^Kriegsmaterial zu den ?la'ionalen gebrach!. Die Nationalisten ziehen auch sollst n^'.ie '!!.ierstärkungcn, insbesondere aus '))c>no zusamuien. Aussprache .^>orthy—Schuschnigg. i e n, ^<1. Noveuiber. Der nngariiiü^ Reicksverweser >> o rth v hatte in? Laii^.' des heutigen Vormittags eine zwe.>tünd!>' Ausspracl>.' nnt Bundeskanzler Dr. ? ch n i >1^ n l g g. Dieser Aussprache wurde auch de.-Staats^ekre!är für Aeus'.eres Dr. C'^^iiido S m ! d t zugezogen. Der Neichsverwe'^r b<'gab sich fodan.n in die .^liapu', n^ergruit Ul>^ legte dort einen Är^inz au^ den Sarg ser ?^ranz ^.^>sefs del'en Flügeladsuliin' er seiner'iei! wai. fticnsel Vöskerbttndfat. L o n d o n, .">0. November. Ans Wiin'ch des Londoner chilenischen l'^'e'ai'd^en An^t'n Eduard, der die Fuitttion euies Prä'i-denten des l^ienfer Bölserl'undö'.ates onsübt hat der l^^eneralfekretär de? '-l^ölkcrbuildes. lAvenol, an die Ratsuntglieder einen ^in berufungsvarschlag gerichtet, der den 7 und den 14. Dezember als das Datnn: des Zii' >ammentrittes des Rates be-Zeichnet Der Rat wird sich m't deni Ailiruf des Völkerbundes durch die Madrider Regierung zu be fassen baben. Es ist den Ra'smitglicdern von (^eueralsekrokär Avenol anbeinigesteslt nwrden sich entweder ksir das erstgenannte oder das zweite Datum entscheiden. Döreograd It», Paris 20.27, London Newliork Mailand Verii" Wien 7i>.85, Prag i.'^.w. Gebenkei der Antttnberkulosen-Li-ia! nen inneren ^ukbau erledt, rier in vie-ler Kinsiekt nooli I^änxel autweist, dei «Ilrlem je6ocli niel^d 6ev Leive!» seliulllig fiel>I!eken ist, «laK es vorvärt» j^vxriznx?en ist un«I nocl, vviter vvr>värts ß^ellt. ^as ffetan verrlen Icoonte, ist yeseliellen. Dal! ^ie V/eltvirtsel^aktslcrise rlio ^uk-^värtsentvvielclnnx dekinllerte, lax nielu in Hänllen ^es Vollces; »lie Il^mstäncle ^vnren in ilirer I^aelitentkaltuns^ stürirer, alier aucl» im ^irtseliaktliel^en ist llie I^el^enskereckHtixnnx^ «les 8taates vollant l»ewiesen v<,rviselien-zieit lies autoritären Regimes llnrel^ r. 8 t o j a ll i n o V i e liie kekr!evar slie «ler lvlnffeii ?^nlilil<. llie ^riilZer ocler später init «ler «le5iniliven I^ösunA ^es Icroatisl:l»eli ?roliIelN8 ge- likönt ^veilll'n soll. Die si8)^eln»l<»xi8el,en Vnrau5setZiuuAen sinrl jecienfnlls vollauk pe.°!elizkkev wollten. 7,seil aulZen I^in liat sicll rsielitis; lilupie ^ulZen-smlitili.^ clie lie alten I>e>viili?ten l^ünll-ni«se nielit ankf^alz, siel, alier llnliei rlen u>ifsteix?en»len neuen ^lüe'iten ^uros»as Iveines^vexs versel^Iol', linter r.'lU8lilieleneiverte liinpie-«teilt >^'nrsle. .snxoslavvien l,esit^t in I^n-rop.'^ Icrakt seiner verfteliie^lenen allsxe-j riekteten I^ünllnisse innl nnxresielits sei> ner xeos»olitisel,en 8elilii^»ellni^e eine s'nsitian, «lie «ler I^eslixünnir «les 8lnntes nnr niit/lieli ist. 1^7nn lev^ies »ler Lnmnlerl^esneli lvüniff k!l!uaril VIII. in Dalniatien un«I ller snelZen er5ol^te I^esu.li lies selZen I^rin/rexenlen in 7^on«llin. Die 8)^msiatien, llie nns — flan?. von I^aris, ?rax nnll Unic^rest — auel, uns Berlin, I^om nn^eis llafiir. ci^l? «lie ^>il?»en-stolitili. «lie ja nnr nns I^rielien eingestellt ist NN«! nns lvrnslvnüe ^ alirneli-mlttifl ller eik^enen Interessen, siel» Nn-ler ller xlorreil'llel, IIees-sei>.',st 8r. f^s. I s p r II. in flnlen Iliinllen lie-kinllet. Die ^usl>lil'Ivir Mlinxen nn«er,'n keiertax. Maribvrer Nummer?7tt DienSt«g, 1. DtDember 1S3K. «rIeg-wiMchoftUch» Ma». namen England»? Errichtung eines Srnähnmgsminijteriuni? »ie im Weltkriege. London, Sil. Novelnber. In d. Abendstunidcll wurde eine amtliche Mittc ^ . . , » - > lung erlassen, in der es heiß^, die britis
  • . 2». N-v-mbcr^ (Avala.) l erl.di«« «rl«.. «»i -»-m ».» .«ch bie^^üi-rM Wk d^° Schosfu^ -in-s bcso^ M?d° °bcr nicht 'Rondels, und Jndusir-minift-r ?r. Milan!'«hn'w«, »»«it.» ,« dk! d°r-n ernährun?-«rm>-s nach !>«m P°rbU MnssolinibesuMHitler Der Besuch soll im Jänner oder Feber erfolgen. — Einzelheiten des BesttchSpro» gramms noch auSftel^nd. R o m, 29. November. In diplomatischen _ ^ ^ ^ ^ crkiält sich d°z «eriich, -usrtch,^ »aß Das provisorische Moratonum bis zum 15. Dezember verlängert Der Handeisminifter über den „Vhönix" bleiben. Mussolini wird angeblich auch Wien! ^ ^ ' d^Bertretern der Pres- fltr die Ausarbeitung des definitiven Planes und" dic"KmWIchc ^. .. !""! «rst'dttlich und Ii dann naOi Münckicn b»w d«r I«g»I>iIche» D>r lt'on find. »csqadcn bc«ikrtk »erordnunz. dic In ^I, .« und RcichM'n,lcr HM« dm Ic!ncrz-i. «'r" ist im M-»Iste^«m »IMg tiaon '^ciiediaer Äesuck ^ii erwid^^rn l ^'uit eine Lösung gefunden wurde, konnte aus den angeführten Griinden noch >ie"l?i,nclsi?itcn des <>^esuch^Moaramms bie die sachlichen Mögttchkesten beriickfichtigt nicht erlassen und in «rast gesetzt werden. ..e ^.n^cln..lcn vcz .besuch.Programms gleichzeitig die Jntercflen der Beri'cht: H-nte erlischt die Miltigkeit deS bisherigen '-lefahrdtt w^^en können. Das ?lmt s)al. ten im qröhtmöelichen Masze sichert. L»:e. Provisoriums, ivel^S aus diesem Grund? Werner für die recht^zciti^e Beschafsun,^ Versicherten sind mfolqe der S^ierigkei. noch um weitere 1« Tage verlängert wurde, ten, in wel«^ die (^sellschast geraten ist !d i. bis zum 15. Dezember. In der Zwi-seit ?lpril h. I. in llnqewisjheit. Das Pro- j schenzeit werden aAe Arbeitm imd Kalku-blcm ist s^^r und kompliziert aus zwei lationen beendigt sein. des im Weltkriege errichteten l5rn^hru?u^ Ministeriums lRschlossen. Das neue ?l,i" lvurde t>ie gleichen Aufgaben haben. Dies,' Amt habe für die Ilmordnung des Teovel kehrs für den ?^ll eines bewaffneten ^ou fliktes zu sorgen. Dex Seeverkehr ist in jei' 5>äfcn zu dirigieren, die vom Feinde i i<1' sind noch nicht nnsqearbeitl't und wcrdün erst zu ^incm späteren Zeitpunkt auSgege-l'en werden. Der neue fran-ös-'che Innen-minifler Gründen, die bei einer Gelegenheit bereits erwähnt wurden. Grundsätzlich möchte ich betonen, daß wir eine Lösung in dem Sinne versuchen, dasj ei- Lebenömittelreserven zu sorgen, die snr dc.' Fall eines ^trieges rationell zu verteilen seien. Zuin Chef des neuen Amtes, n>cl. in Anlehnung an das ^t'riegsnlinisterinüi täti-g sein wird, ist >dcr Sekretär des Lau«' wirtschaft'?mlnisteriums F r e n ch ernanü' '^um ^^achsolgir des vor einigen Tagen dtirch Selbstmold geendeten französischen Innenministers Sa»'engro wurde vom Präsidenten der Siepttblik der b sher'.ge sa.siali--säie T'aaissckretär b^im Ministerpräsidenten Blum, Marx D o r m o y, ernannt. (Scherl Bilderdicnst-M.) MeutereS auf Kreta In erster L'nie sind die Prämienrefetven »e besondere Instiintion unter ständiger Auf worden. In politischen u^^d di^lonlatijch^ii der hiesigen Direktion der „Phkknix" un?^n- sicht des Staates nach den aufzustellenden Ltreisen wivd diese Maßnahme dex englische! reickiknd zur vollständigen Drckun^ aller V?r Bedingungen und Modalitüten alle «?. Regierung als ein Beweis dafür angesehen^ pslicktnngen der Gesellrckdast. in zweiter Li- > sck'i ste erfüllt die die jugoslawische Vrek- ^ wie ernst die internationale Lage beurteil nie steht man vor der T^'tsache, daß ein gr«.- tion der „Phön x" abgeschlossen hat. Unter. ^ wird. Ein ähnlicher Vorschlag ist vor ku s?er Teil der Reserven in den sogen'^nn^en dessen sollen sedoch keine neuen Geschäfte noch energisch abgelehnt worden, do Vosingi'r-Wech'seln angelegt ist. die im Mo« mehr ab^eschloflen werden. So würde diefe wnrde die Ttellungna^e unter den, Ei' mtnt des Znsammenbru^S der „PHSn»^" Institution unter Staatsmiff'cht versuchen,! druck geänderter VerhAtnisse offensichtli^ bei sremden Baffen deponiert wa^en. lln- alle Rechte der bisherigen bM. jetzigen Ber- gründlich geändert. Der Beschlust der R sere Bemiibungen. diese Papiere Anriickzu« slrl^rten zn ersüllen, anderseits n^ird?n w^r bekommen, deuten darauf h'n. daß wir Er- allen nenen Repie- imd Acquifitionsfpefen, folg haben werden, doch konnte diese An- die durch neue Y^schäfte entstehen mÄsfen, gelegenheii bis heute noch nicht zur Gänze laus dem W?oe gehen. sverkikstl Ksltljy k Me« Feierlicher Empfang des unqarisch-'n Staatsoberhauptes Wien, 29. November. (Avala.) Heute n!n 10 Uhr vorniilta^iis ist der ungarische Neichsvenv^^ser mit Geniahlin in Veglei« tnng de? Ministerpräsidenten Da ranYi nnld des AußennlinisterS 5k a n y a sowie seiiter zivilen und militärischen Suite in Wien eingetroffen. Ain Bahnhof hatten sich zu^- Pegriisinng cin'gefinit'^en: Bundespu^isi Der Bcrst?ch einiger Lffizierc konnte rasch ^ ^rau Leepoloine Mitlas, unterdrückt iverden. -- Alle Meuterer verhastet. P a r i o, November. D'e Agence vas berichte^ aus Athen: Auf .'^treta ist ein Militäraufstl^nd auc-g brochen. (5in Teil der Offiziere der (^wrnijon erhob si^pitzc der Meuterer stand der Artillerieoberst (5 o l d e r o-il i 'iwlscheu de» Meuterern unid den der Niegiernnii treuen iTiilppen entwickelte si6> ein fasr fiinssliindiger ^'ampf, in den die In >der Nül)e t>e'iudlicheii ^^iri^^'gsschiffe eingriffen. Nach niehrstiln'^i^goul .Uainpfe, in Äe'n drei iU'.'Ulerni)e Offi'.iere und zas)treiche Sol daten luid ^Vivilisre,! gell^'iet wurden, ninsi-teii die Ausitändi^sasen w'ichen. Alle Meu- Vundeskanzler Dr. Z ch u s ch n i g g, alle Mitglieder der österreichischen Negierung, der Vi'irgermeister von Wien nn-d >die Spit-^l-n aller Behörden. Die ganze Stadt hatte aus diesem Anlasse festlichen Flaggens^imuc? angelegt. In den Stras'.en «d^'r Ttadt n>urde 'die öfterreichisch-unga rische Freunidscl-ast nn'd Bündnistreue lebhaft akllamiert. Vom Bahnhof bis Min Hotel „Imperial", wo der hohe l^ast abgestiegen ist, ivar ein Spaterer wurden zerniert, gesangen genommen und in I'estungöhast gesetzt. ?lus Athen wurden iiiehrere Vaiaillone Militär nach Üreta entsendet. Es wurde eine strenge Untersuchung eingeleitet. Das NaMaus von Burgos im GchmuS ver F?aa«?^ NeszsOw!>?b und >liei- der Garnison Wiei: aufgestellt. Uni 11 Uhr erfolgte am Pallhausplatz d^r offizielle Besuch des Reich?-vevwesers. Bundespräsident M i k l a S erwiderte gleich gierung ist bereits in Zsraft getreten. Sroßstavtleben »»ifchen Granaten In einer Londoner Zeitung berichtet c ii Madrider i^ber die Wirkung der Be> ßung der spanischen .'^uptstadt ^urch d ü nationalen Truppen General Francas. Dc nach hat sich die Bevölkerung schon dara i gewöhnt, Granaten, die aus Geschützen a bgefeuert werden, und Fliegerbomben nach der Art des bei der Explofion entstehenden Geräusches zu unterscheiden. Als die ersten EinWäge erfolgten, liefen besonders schr'li hafte Men'chen" schleunigst in eine Unter grundbahnstation. Den meisten war die Zci che aber so neu, daß sie vor lauter Bevw'/n. »°ra.,f drn Vosutl» im Holcl > ^-rung zunächst Mr nicht dk,-°n d-ch^-« Mittags besuchte Admiral Horthy da? Grab irgendwie m S.cherheit zu bringen. - .... zwischen hat man herausbekommen, welch' Stadtviertel von den Batterien der Franco Truppen vor allem beschossen werden, un es ist nichts Ungewöhnliches, daß. währen ringSherunL die Einschläge der Granaten .^u hören sind, in einer ^eschäflsstrabe, die er fahrungsgemäh bisher geschont wurde, d e Leute ihre Eiirkäufe machen, in den Cafe.' sitzen oder aus dem Wege in i'hr Biiro sin' mal dez Unbekannten Soldaten. Der Reichs Verweser, bei dessen Eintreffen am Helden-Platz die ungari'ch? ^taatSl^tilniie intoniert wuriie, schritt die au5>gcrilckte Ehrenkom-;>agnie deS Garderigoments ab und begab sich sodann in die Krypta, wo er '.'inen herrlichen Kran^^ in den ungarischen Farben niederle^lte. Inzwischen spielte die Militärkapelle das Lied v0!Ni braven Kameraden. Neichsverweser 5'>orthti legte sodann einen 5tveiteli Kranz ailf deii Sockel des Denlma-les für die Gefallenen der cinstigen Kriegs-inarine. Mittags gaben BundeZprästdent Millav uild l^^eniahlin zil Ehreii der hohen öst-erreichischen Gäste eiii Ttaatsbankctt zu dein etwa 10 Ztaatsinänner und angesehene Peiiönlichleiten eiligeladon wurden. Hennen machen Ueberftunden! Wenn die Vorschläge der staatlichen Lan> wirt'chaf'Skommission des amerikanischer Staates Michigan von den Hühnerfanneri angenotnlnen werdeii, dann wird man dori die Hennen mit e'nem freundlichen Täu-schuivl^svcrsuch veranlassen, Ueberstunden v-i mackM. Die Kommission hat nämlich vor ?fi'liler»eier in Bii^rcelona M Die Anerkennung der' spanischen National regierunq durch D-n schla»!, und ^tal.cn löste bei de, nntionalen BcMkerung v0n Burgos ungch^uren ^ul>el Uns^'r B'id zeigt ut in Burgos, das mit den Falmen Deutsi^i d?r ?lrbekt'?ze!t verlangt wir^. Rber sie tvl^hdc'm, das Ersi<'bn's ihrer Bor n'cht ein ass^enieiner Hennen- streik s?in wird. 9.i!nsts?r nuf Aktien. Cin junaer amerikanischer li-ünstler kam ln d '^«'rhr-' n^'uarticsen danken, s'inl' längere Tliidiersreise dvrch ?uic5adc von .,?sklicn" Nnanz eren. ?r lai'.d aiu!» ^ür seine ?sktien. Jetzt st.cl'llc er in Ncw^wrk die Landsckaftsb lser, dl!' ^c'innit lmr, aikv. f^'-leichz^itil^ machte er se ioiiären den ?^orschlasi. die lu'il sie.7?u ^/lersiabe von- Bildern an ihn zu-: "ick'nl^?c'rkanfsu. qe'amte ,,Aktienka??i- tal" 2s>!'> Toslar. Cr hat im ganzen etma ls> Aquarelle.^«'mal', non denen er?O siel^eti d'> ?'kticn wieder hergeben will. Das uiach^ pro Aquaell 1s) Dollar, nicht viel, al'er si'ir e.n.'n junsten Künstler. d«r sich erst durfstsei^.^'n will iui!n!'rbin besser wie nichts. )ssZS«eii l. „Nur durtl^ <5ntsieqenlommen und Duld samkcit iönnen rsir die Minderheiten für die juqoslawisrbc Stttatsidee gewinnen", sagte ^.'lf^erbanm in ister ^ t a n k c v i in einer anl Samstnq vor den Vanate»- Schwaben al''it'i'>a!r!'nen Versamnilun^i i>? Kula. Der ?)dinovsk^ wünscht eine friedfertige Politik, jje wi'lns-ckit nieznanden In seiner Sp^al-l'0, Relisiion oder kulturellen Entfal-tnnn 'u s'!^'^n?i!en. solnnae sich diese Betäti-qutu7 iin !iiahmeli der Geseke abk^nelt. So l.'.ikae 'kr lonal seid, ankhauwilliq. staatser' ^'al^c'nd^ ünd ^a.I seid ihr. mitarbeitet, so slin<'c' könnt ihr auf die Hilfe der Re-^ic-ri!U.i rechnen". 5;um Schlus? erklärte der M'nilil'r. er all^nb?. nur Dr. ^toiadinott!rettnsinfss»iindser Halen an> ?onntak7. den "s). d. M. einen eichenen Verein <^ea''i'!ndet. dessen' Leitung zu einem sp^'teren ,^''it^unft be'timmt werden wird. i. Acc^rad ?rhn!t ein^n Wolkenkratzer. Der Vonplai' auf dem das Nestaurant „?ll-banija"^ f;e'tan.den bat. iit um K Millionen Dinar verkalnt worden. Die .^tivotf>e?enbank des ssansm^nnischen ?vondH will nuf dem sll'nannlen (^^rundst'''rk einen Ws'lkent'rafter errichten Der <^evi<'rtmct<'r des Vauplake'Z kostet Dinar. i. ttobert^nqnng einer wlmdertätigen Ma- " ' - l"!'chc eine wun dertäl'ae ???adonnen-?sone s(^na^enbild) in die l^^l'tt./ies'ä- eriN'Kirche übertraaen. Die ^ Prozeslion leitete der serbisch^orthoxe Pa-triareh ??arnava. i. Beopr<'>?^er Volksschnle wegen Brenn- stc^ss»ni?n«'»elS "e'perrt. I,s mehreren Volks-schulen e»er Bek'arader Stadtperipber'e wu' de der Unterricht weaeu Mangels an Brennstoff bi? auf weiteres eingestellt. Bürgern,ei' ^ter I l i <- bat Mas^nabmen ftet' offen. das? d'esen? Uebelstand so bald wie 7nöqlich fle-stenert werde. i. »furchtbares Liebc^dramn. In Zasjvel, hat der .'i.^fl'ihril^e Postbeamte Alois K o » l u d e r. der sri'ihcr ^^lie-lii^rosfi.^icr war, senie .^olleftiu Maria H e L i m o v i ö, eine auffallend liiibsche, .leschiedeue ^-ran, auf ciueul Spaziergang durch einen Revol-- verschuk getötet und sich dann selbst erschossen. Koluder lvar ein geschiedener Mann und Vater von zwei Kindern. Die erschos« sene HeLimovie, die er ungemein liebt«, konnte seine Liebe nicht erwiedern und ver« sucht« die lose Kameradschaft, die sie mit ihm verband, ganz zu trennen, da «r immer zudringliche, wurde und ihr Thever« sprechen haben wollte. Sie dürft" ihm fedoch am kritischen Tage eine endgiltige abschlägige Antwort gegeben ha^n, was ihn zur Verzweiflungstat zwang. lu. Aus dem Landwirtschajtsdicnst. Der Landw'rlschastZinspektor der VanatSverwal-tung Franz T r « m p u wurde in den Ruhestand versetzt. lu. D^omiert wurden an der tscynisch^n Fakultät der Universität in Livbljana >io Hl^rer T u r n S c k, Gor^zd Ä e r c c, Johann S kc telj und Marian e r j a n und verließen die An-stalt als Bauingenieure. lu. Sine neue Jnfektionoabtellung. .^m Zuge des Ausbaues des staatlichen Kranken Hauses in Ljubljan« ivurde jetzt wieder ein »schritt iveiler geinacht. Durch 1>ie C-rwe>ter-ung der Anstalt fi'lr Geisteskranke in S!u-densc siedelt die Mteilung im ehemaligen Arbeitshaus, das in den letzten Iahren zu SpitalsKwecken entsprechend umgebaut worden war. Nack) Stivdenec i'lber. Dadurch wird es mißlich sein, einen Teil der InftktionS-ab'eilung in diesem k''>e5äude nnterzubringoi^ Die neuen RKume der Infektionsabteilung werden einen Netegraum von Betten umfafferi. lu. Kirchenweihe. Die neuerbaut? .^sirche im Kohlenrevier Hrastnif wurde Sonntag ^om Mrstbifchof von Marlbor Dr. T o m a-2 i e in Anwesenheit Mhlr" berichtet. hat der deutsche Archiologe P ofessor Wcid e n r e I ch in Tschunlutin in Zentralchina in kur^v"" Zeita?ischnitten 4 menschliche Schädel gesunden, die etwa eine Million Jahre alt sein dürften und auii der Zeit des sogenannten Pekinesen-Menschen stammen. Diese Glinde sind also bei uieitem älterer Herkunft als der Javanische Affen-mensck) und der Näandertalmensch. Zwei Schädel stammen von llrwachsenen, zwei von jngendlichen Personen. Man nimmt an. das^ es sul) unl die Begräbnisstätte einer Familie handelt. Der n'nnd gilt als sehr wichtig, da es 'ich um die ältesten Sch''del von er-wark?seuen Müschen handeln dürfte. Die Schädel der Erwachsenen dürften eine (^e-hirusubstanz von lll^ Kubikzentinietern unl sastt haben, also inehr, als die Schädel der heute lebenden Wilden. Aus den bei den Ausgrabungen ge?nachtcn Kunden lässt sich annehmen, dak es sicki inn intelliiente Jasper handelt, denen auch die Kun/t des ^^-euer-limchens scholl bekannt war. ^^eil einen von ihnen ergriff. Beide Vti'ider waren verheiratet. Ihre "^^raueii l>csu^i!cu sie oft inl .'strankenhanö. Llieio wa bis kur^^ vor seinem Tode dur6mus /lUv^^rnchtlich Cr stlaubte fest au seine (Genesung. 5inivl'ci spielte noch wenicie Siundeu. devor sein Vrttdor starb mit ihni Patience. Als das Clide von Lucio herannahte, ninr den von den Aerzten alle ?^o'.k'<'r<'!tnii-i^'u zur sofortigen !7perat!ou gelrosfcn. 5el'al.d bei Lucia der Z'od eiussetreten ivar. wurden die Zwill'ngc in den ÖperationSranin >efsn!?n'ien für sein Weiie^lebei^ au(sprlich. '^'..'älirend Simplico iui .^srankenbause sc'ner i^nls^egeublickt, lour^^' die Leich- des no?: ilm? getrennten Bruders ilnt?r -^ros;<'r V'isili-!>'.'.Nsl beiaeiei.U^ Fo'gt k? fkm im Tvöe? Eine Verzweiflnngsoperatiou im New ?1orker Krankenlmus In einem Newyorker Krankenhaus starb dieser Tage, wie bereits berichtet, Lucio G o d i n o, einer der siamesischen Zwilling! von den Philippinen. Im letzten Augenblick wurde sein Zwillingsbruder durch eine Operation von ihm getrennt. Iro^zdeni hofft uian den ül»erlcbendeu Zwil-lingsbruder, wenn nicht Komplikationen ein treten, am Leben erhaltcu zu kounen. ^ic beiden Zwillinge nnirden aiu M. No 1 ii^t cici-; deruiimte l;^src,l?en ^ic Itircti 79VI '''' ' !GOG<»«OOV0DWO«GG»O»VDS0»0ye» Äer HlmmeS im Dezemb?? Der lichte Tag s'^nil sicl^ auf ^''eu ticislen Punkt seiner Dauer, und die '.^.aclü niiuint zwei Drittel des vollen ein^ Aiu !. Tezeniber geht die Sonuo ii'n 7 >?hr !7 Min., au^ M. Punkt lihr. a>'- 'N. l'er lihr ll Miu. aus. Die Ilniera-iuiis-.'Zeiten uuseres Taqesstirn'? siud! ani !. 'zember 1.^ Uhr '>>. De^^einber 15) Uhr it» Min. ui?d (5nde D>'',enilier !.'> lidr ucmw- ii, das Nmjimkcr Kmnl.'.'siaus .in- ^ Wii, ?i. Sm.no »lp mn ?c. ^clikfcrl.^iicio IUI lanmls bnctts Z< Mimitc» ftintkr >iu> und >> Mi. ^ d,fl an Lunn.nschw,nt.nM^ scm Es bish-r nur sehr s-Itcn mi>?lich „i- Vi^ndcr. »cr ,ch> qkioltrt foniile, An, ?» Dkvnil'kr >rll> die -onn.> i'i lvesen. sogenannte slam'lischc Zn»Mngr war tialiogcn von aNcn Kraitlbkitssiimptvimn das Z?ichn, t>c« SlkiiibocN iial an, '^!itt>'> isrankensians sozusagen den nrös-ten Abstand von, 5che>teii'unl?e da er la inoftl oder ichel seinen brlnsil de» lür^^eslen T>iq liervo?^ daz ^ rnder bei^leiten mn^te. lieis;t. es bec^ini't di'r Winter. _ de» Die beiden Filippinos Lucio und Sim-plico wa^'cn seit ihrer Geburt durch Verwachsungen am unteren auptström sics?tl,ar. ?!u? 29. Dezember erre'cl'f er die Zwillinge. Lucio Godino, war bereits ge'tor'l des Blutkreislaufes ^^irlulierte durch beide «'''tliche l'rlon^-'atiou nen d." ?e ue. den, als der Eingriff vorgenommen wurde, iKörper. Trotzdem war ihr Safteumlaus so.Anl 31. geht er reichlich l ein halb Stuudeu durch Operation von einander zu trennen. Ein einziger ^all dieser Art. der erfolgreich ausging, ereignete sich in, Jahre 19l3 in Paris. Damals handelte es sich um N'eib-^'che Zwillinge. Wenn die Anzeichen nicht trügen, ist es jedoch jetzt einem amerikant schen Chirurgen gelungen, durch Operation die beiden siamesischen Zwillinge (^odino von. den Philippinen zu trennen. Diese Op«' ration niar fre'lich ein richtiges chirurgische Mond betrisst. so .zeigt sich am 5. Tez<'iiiber das letzte ?^iertel. au? 11. ?ieunioild. am .1. das erste Viertel nnd am Bollniond. Bei klarem .<>imniel gibt e.? ab Weihuachjeu schön>' Mondnächte. Bon iinse'-cn ^^laue n ist .^u sagkn: der Merkur wird er'! in « Dienstag, den 1. Dsßember 1S3t.. Aurg-Tonklno. 5^cute. Monta^ zum letzten Mal der gewaltige sowjetriissische Stand nrdsilni „Zigeuner". ^ Dienstag Erstauf-führumi bezaubernden Ma-rlene-Dictrich-„Srhnsucht". — ^n Vorbereitung Visly !vrttsch, Lllicnl Harvet) und Paul «c,np in „GUicksfindrr". !ln!on-Tontino. Äosieil des Riesenerfol-iie>5 nnÄ antzc'rq-'wöhlrl.ch^n Jntensses wil-d dei „Der Kaiser von ttalisor- nien" mir ^ui.? Tr:)nker bis cinMieftlicl, Mittn>>xl^, den De^Miber prol-om^I^erl. Tl^'^er s^'ilin bcdcut<'t für jed^n wirklrck) eill und sollte-ilin nieniand versäu- „len — Ab T'c'niierötag der fabclhcift schöne l^)e>an'^- nn>d L'eb-e-^filni „Matthen in Welsj" Pekcrstmr^er N.icsüissall). i5in? ve<.')t lu'ibs^sx' Handlnnsl, «irosie Änostattunq ttn) berrlichcr (^'-^es^.inli. ^'^n der ?^uptrorlc die iilNliste I^^ainmermngerin der B^^elt Maria Ccbotari, ^oet'slan P'-'t^ovir, .ilde v. nnd l>'»eolvi A!('rai'»'''er. Der?v:l'n spielt iil der V^'rlrici^c-zc'it deo ^'.<,visti!I?lbendstern und l^eht am 1. Te.'^eiisber i.' stunden -4s) Minuten, NN1 '^1. ?tllnden 5,s) Minilicn nach Äcr Sl^iine nüter. — Ter Mars sieht am Mor-Neii.himmel im Sternbild d^r Innsifrau. ?tm 1. T^'^ember si^ht er 5 ein halb stunden tior k>?r ai'f. (Zein ?l'nfqanq verfrüht sich ln'? '^ilm 31. NM weitere 5is> M'nnt?n. — Ter I>"n!er ilt iinr zum ". ani Abend-Himmel für weniae ?)?innien si-b!bar. (fr ni^hert sitl' ^er ?i^nne innner mehr nnd steht an? :?7. i't .^'?!.>niilnnic'n ^.n ibr. — l^nd der 5ati!rn st^h! im 5t?rnl>isd ?''':iss'.'rmann nnd ist 'n d<'r c'sten ^^la'-^'jhiilfto iin Südwesten bis Westen b-^obachten. Montag, vm 30. November Nachtfeuer an der Mlph?rik Ein Wirtschaftsobjekt in der KoroSka cesta niedergebrannt / 80.000 Dinar Brandschaden Wcnii^e Minudc« nach Ä? Uhr brach in der vergangenen Nacht am änszersten Endo der ^ioroska cesta ein Vrand au'Z, der daZ WirtschaftSobZ-ekt ain Noalitätenbesih deZ W>erkfiihr<'rs der Zlaatsbahnwerkstliüen .,^0-sef ?l l t einäscherte. Das ^l'ue^ benierk^e lil'ö erster dcr Schlosser Fran.z ?>! a t e l a, der nnverzüsilich die 5>ansben'ohner sowie die ^^-enexivehr nnd Poli.zei vl^rständigte. Die stadtische Weh^ saiik sofort herbeigeeilt und slrisf ivacker ein. ^kiirz darauf waren euch die Feuerwehren von Tlndcnci und Polu'e?.je .^ur ^tesle. sodast es niit vueinigten .^frästen sielcinsi, ein weiteres '^luöbreiten des cnlsessolt-.'n ElenienteZ zu verhindern. Als kleine weitere l^^efahr mehr vorhantien war, ri'lckten die Wehren na Dinar an. Dem Brand fielen aus; r dem ssanzen .?>euvorrat aueilte zur Zeit de») s^nercrusbrncheö in Ctndenci un^ ninszte vonl anderen Drau fcr her zusehen, une sein 5>ab und (^iut von den F-laulmen vernichte^ wurde. Man ver-nintet cin'l'n Rachealt, weshalb die Polizei eine Untersuchunsl einleitet^'. p. Am 1. Dezember findet nach dem Fest-c;oUeödienst in der Mladif<, eine Festsit.ulnii des ^okolv'.'reines ul!t ailschl'eßender Mit-j^liederangelobnng sldtt. Un, 15, Nhr folqt ne tiros'>e ^elolatadeniie in: Stcidtlheater nnd anl At-en-d vercin't!ährend des ssrie-j^cS war Tr ^tuhee Chefarzt des Reserve-ip als in P uj. Anei) 'onst trut d<'r !^ulbisar u'ii'dcrl?olt hervor. ()''ne Zeitlang war er Milsjl ed de'.' ^tc^dkrate'^. (^ros?e Verdienste' erioarb er si.s? iinl die Or,-sa!li'alion der An-litnl'^rfii!osenl'.,a in P!u'f. Ab<'r nicht nur als ?tr;l. soudcru nulli als Pr^^'atmann erfreut slrt» Dr. Stnhee allseitiger Werlchät-'lUNft. '^^esonders schnitte nian ihn als ans-qe^eielnletl'n 5änsi?r der „s^^lasbena Mati-ra", drgcfjthrt. h. ?L«sp«nnester. Man schn^'idet deil lme siir Buchteln berci.'cten, aufgcganczeneu, ileinfinc^erdick auf^-ierollten Germtci.q iu vier ecki^ae Fleckchen, bestreicht diese nlit der Fülle, rollt si-.' zusaunnen. bestreicht sie von allen '-eilen nni Bniter. rollt die. kleinen Nollen nebeneinander in eine mit Butter ailsgestri--chene .>ia;seroll^'. l^ßt die Wespennester noctinrals, an warnien Ort gestellt, ein we-niq ausliehen, bäckt sie dann l^ei Mittelhihe zu goldbrauner Fnrbe. Ansgeftürzt, werden sie anoeinaildc,' <^li;st und uiit Zucker bestreut. — Fülle für l^^ermteit^ von zirka 10 Detagranun Mvhl: ^ Dekagramm Butter n^erden nnt ^ Delagranvni Zimtzucker, 5» De-faciramns gcrielienenen x^selnüssen, 10 De-tacjramm gepiik'eu, ciufgekc>chten. abgetrock-ntil<'li. gehackten ^liosinen nnd Weinbeerln .'» Deka<;rawni) nevmeukit, als Fülle vor» ivendet. NinaraMon w.r den Dmknml-fond Anlässiich de-r mrrgen stattfindenden feier lichen Eröffnunsi lder neuen Ma^daleiienschn le. k^elan.ien besondere ^^ettel zu l D'nar zilNl Verlans. Der Erlös dieser Sammelal' tion wird dcm ^'ond zur (5rrithtnn>sl eines D''nlinals für nieilaud 5könili Alerandi^r in Maribor znfliefzen. Den Verkauf de- Blocks werden d'e Pfadfinder vornehmen. Das ^'nblifnm wird ersucht, dnrch Annans der 5^ett<'l den Denlmalfond zu lti'rlen. damit die eiu'^eleit'^te ?lttion nn'-^lichsl bald der ^erwirklichnnl^ j^uqefübrt werden sann. Dem^^ast-W entrannen kkhl^tffeur in der erkabine eines mit Kohlengas beirkebenrn Lastautos b-mnbtl«»Z aufgefunden. Als Zonntaq frnhniorgens der Nell-fubrunternelnner?>. ? u S e e in seine unter f'nlb de- ?^ras?en'teis>nn.i Monteb''llo «n der Röhe der Maribo'?r Insel x^eleaenen l^^arage kani. fand er in der Fnhrerfabine seines j Lastwaqens dkn "Gabrilen Chauffeur Ste-^ fan li n ie l in tiefer Bewns'.tli'sigkeit vo'', während den ^laum ein ben?end7rankenhans. ?inr Nlit Hilse von Infektionen aelanq es den Aerzten, HanZl wiedey zuui L?eben zu er-wke?en. Der (^hanffer. dolilennas erlitt er s">bei eine schwere t^^asversl'ftuna. nnd nur -dein zusälliaen (^rsl'beinl'n seines Arbeitgebers bat er e.z zu verdanken, das; er dein Tode entrann Der Film aerden, «wenn es nuH nicht au ei« ncr streng sachlichen, vor allem aber fachge-rech'cn ^tritik ermangeln würde. Die vor-rtvkMste Aufgabe d'cser ^^rit.k N'äre nicht nur die Ztellnngnahine zmn Wert der auf-gefül>rtivart zu überbrücken. Ueber foll^ende nioderne technische Möl^lich?eit?n ^<^ersüg der zeitsieinäste F'ln?: Der Uebr-qan^'a ives Zeitge^hehen (Blühen, Ne'seu) nuf d'ie Eiitwicklunq einer auiieubl cklichen Besl.'.'benbe'.t. Die Berzögernnaslupe zerlegt ein A''genbl'ck'5'?.''schehcn in langsaiu llie->'.ende Ti.'lsieb'ldcr (den Tilrulsprin^qer, Hür-denlüusi^r). Der gezeichnete F'.'^in crmi^-licht ein " ganz nnerbo-ffte D.irstellunqSmög-lichkeil snmbolischer Darstellnnqskunst fMik-kc-Mcuse-Filine. T^lly-?in,phon'e, Märchen darstellnnsten ui''.v.). Die l^^raßaufnahme wirkt durch ungeheure (^^esühlsvert'.efnng lWeinen, Lachen, durch Dränen), indem sie den Dargestellten in seinein (^!<^si'lhlSan^5druck deul Ange nnmitlelbar n seder Regung darbietet. Deui modernen F'llu ist es gelungen, dnrch photographi'che Ausdrucks-nl'ttel jede Zeelenreguug ungeheuer zu vertiefen, die (^cfi'chlswallni^gen zu durchdringender Wirkllng zu bringen. D'e Bilder realer Wirklichkeit scheinen 'sich dem F lm zu entziehen. Der biographische Film (z. B. Pastenr in einer Mei^terw'.edergabe) ermöglich'e durch die ungeheure Verfeinerung der anaesührten Ansdruckstechnik die Wiedergabe jubiljter Zeelcnwandlungen. Der Klang-und Zprechfilm bedeutete in: künstserischen Zinne keinen nennenswerten Fortschritt. Insbesondere unterliegt der syuchronijsierte Sprechfiln: einer äu^erft ztveifelih^ten Wertung. Nicht iln Technischen liegt die Zukunft des Filmes, sondern in der Verfeinerung seiner Ausdrucksmittel. Der Vortragende schloh seiueil inhaltsreichen uud mit anberordentli-chem Beifall auf^seno-mmenen Bortrag mit den' 5.>inVeis aus die Tat'sache, dast der Wert des Filmes sich von: übrigen Z^tnstschasfen ausserordentlich unterscheidet im Borteil der le6)niichen Ansdrucksmög'ltchkitLtt ?!es Enip sin^ungsleben^', die un seNschaftuug edelster Leelenregungen, die dem Volksempfinden nat)«gebracht werden können und die wertvolle Vermittlung einer nniversellen Kultur. __ A l e x a n d e " K 0 P riv e. Die Fürforgefteae fllr rekonvaleszente Arbeiier hielt Tonntag vornliltags in den Räuinen der Arbeiterlaminer ihre von uiis bereits airgekündigte Zusammenkunft ab. welche voil den. Vertrauensmännern und Vertretern der industriellen Arbeiterschaft sehr gilt be^ sucht ivar. Die Zusammenkunft eroffuete der Obmann des MratoriumS der Fürsorgestelle Tkupfchtinaabgeordneter Herr Dr. I a n-L l ö, der nach warinen Begrusjungsivorteil an die Erschienenen den Zweck und die Äe-barnng der Fürsorgestelle erklärte. Aus der Rede des Obmannes entnel)me.n irnval«sAe«^ Arbeiter wenden wenn ihm gegenüber ^ gesetzlichen Verpflichtungen de« ArbeiterverficherungSamtes srschölplft find, er aber »och immer arbeitS-unfähig und mit ssiner Familie der bttter-sten Not ausgeliefert ist? Die Versammelten beschlossen h«enmf ein-fkimmig, mit allen Kräften d^in Ku wirken, daß alle Betriebe der Kürsorgestelle Seitrc-ten und mit dem minimalen Beitrag von kiO Para mc'natlich es «rmKssl'chen helfen diese äußerst wohltätige Institution weitem auKzubauen und in die Lage zu versctzeli, allen an sie gestellten Anforderungen gerecht werden zu können und womöglich auch d',: NnterstützunZcn zu ei'^öhen. Nachdem Herr Stenovec noch im Namen der Untcrst-ühten und im Nmncn dos Arkic:-terversicherunstsaintos dem Obmann »tu rat!oriums .'ocrrn Dr. I a n k i ? für sein ansr^pfl'rndc's Wirken fiir die kranfon Arbei ter in warmen Worten gedenkt hatte, wurde di-e Zu^'ammentunft geschlossen. m. TodvSfiille. Heudc friihmor.gen^5 ist die ^aufmannswibwe ?fvau Antonie S t o s e c im Alter von 60 Iahren gestorben, ferner verschied, Z^säh-rig^ die Private Fra« Agnes D e? m a n. N. i. p.! m. Evangelisches. Dienstag, den De-.l^ember um w Uhr vormittags lmr>d anläßlich des Staatsfl'iertages ein HestgotteÄ>ienst stattfiniden, d?,n aikch ld^e Zi>i^rljugen''d i>ei?^ll-wohnen hat. m. Sokolakademie. An5 Anlah des TtaalZ feiertages veranswllet dei: Äokolvcrein Ma» rrbor^Matica hcu'te, Monta^^ um Uhr und morgen. Dienstag uni Uhr ini Theater Akademien, wo^bei ail die Militärka"-peNc und der Gesangverein ,^Je! m. Aus dem Männergesangverew. Heute. Montag, den 80. d. um halb Uhr abends Männer- und ^rmiencb-or-Probe. Ers<5>einen Pflicht! m. Aus dem Bezirksstratzeuausschutz. Der zm Dienstileisbung beim ii^zirkSstrahenaus-schuß in Maribor zugeteilte Ingenieur August I u q wurde Mr technischen Sektion der Bezirksauptmannschast Maribor versetzt. Sein Na1imben-Vür''!c'rschule und ^^'r Mädck>en-Polf'>'ch!sl>' in '^ur feierlichen Eröffnung am 1. Dei^emlier. vi^'rslad' ss/erlich eri'.si^i.'t. ^ie lion ^en slädtisch'.'l! iN'.'iiveii ?ircli. «' e '' II o j iin''' '.'lrfii. V i-tZ I eu'wov'en. MePOrwi»«. «»«tag, M. November mn ZV »hr: akademie. I^'cnstag. 1. Dezember um 1ü Uhr: Sokot-akademie. — Um 2l) Uhr „Der Wi>v»rh?en stigen.Zähmung". Mittwoch, S. Dezember: «eschlo^. Donnerstag, Dezember um Ubr: „Noll im Savoy". Zum ersten Mall Abschied»' abend Paula Ndoviö. Aus,er Abonnement. ^ G?'fts?au?t Achtig. Am 1. TX^^^^nber Konzert. * Z^reitag, den l. d. Nitolo-Adend in der i'elika ta^^arua. Äabarett. — Einzug des Nikolo. iV.eschcni^-Perteilunfl. m. '^mei neue „Putnit"-Ausflüge nach ?<'r ..Puinik'' veranstaltet Dienstat^, den lind Tminersla-si. den lO. d. wieder-un? zinei Autocar l^ahrteil wich l^rcrz. Die Abfalirt enolm um l'nlb ^ Nhr uonr .votel „ili-el", niiilin'nd .>'ilrkkes)r al« (^raz ivom ^leuerlios) sü^- Uhr vo^gejelien iit. Der !^'alzrpri>i^!> lickräc^t Tinar. An'nieldun» sl?n iliid '!^^n!iltt.'uüi?^ci>aisu!iVor yu^lZt.it5^r?.HULlML scliittz^t. kAutt nlU' ;!s)?in<^r In«tnlmente boz V. >Veix!. Winter entl'nt.lete ^er eine rel^e Tätigkeit nnid lindevte tallriiitig daz schwer? Los der ArtvitHsoiett. Di^' '-t^ciiolrerinvi loird ersu'orspre>on !>iinnährend er ge^en 7 Gegner unterlag^ m. Paula Udovie verabschiedet sich. Die populäre Operettensängerin ?frl. Paula U d o v i ?. die qegenwärtits dem Osiieker Dheater augehSrt. wird sich am Donnerstag vom hiesisien Theaterpnblikum verabschieden. Die Knnstlerin bat als ?sbschseds Vorstellung die zngkrästige ?>Perette „Vall im Savoti" aewahlt. m. Das l^meindeamt »o« PobreZje sor dert die Hausbesitzer ani, morgen an^ Staatsfeiertag, den 1. Dezenrber die Gebän de zu beflaggen. m. Domenico Searlatti, der Neffe des in: l7. und 1A. Jahrhundert beri'ihmten italienischen Opernkomponisten M'ssnnd'o Sear-latti und Zeitgenosse Job. Seb. Blochs, bat als einer der ersten Klaviersonnten in einem leichten, ausgeprägt klaviermästigen Stil geschrieben. Zwei dieser kleinen Conaten „Pastorale" imd ,.(5apriceio" stellt Dr. Noman Kla s l n c an die Svitze seines Konzertes, das am D o n n e r s t a g, den d. um SO.I.'i Uhr im Vurg-Donkino stattfindet. m. Im Wetttainpf um die Schachmeisterschaft von Slowenien trafen Samstag und Sonntag im Cafe „Iadvan" zweimal die Vortreter des Mariborer Schachklttb? und der Bereinigung der nationalen Visenbal)--nerschaft aufeinander. Im ersten Match sieg te der Schachklnb mit bV- : SV-, n>ährend tags darauf die Ersenbabner m>it die Oberbiind behielten. lu. Wahlen zur Gewerbekammer. Sonntag wurden in sieben Wahlkreisen die Wahlen zur ^werbesektion der Handelskammer durchgeführt, und zwar In lenen Bezirken, in denen mehrere Kandidatlisten einge^-bra6)t wurden. Von den 79<»7 Wahlberechtig ten Gewerbetreibenden wnrden Stim- men abgegeben, ^vährend 126 Stinln:cn un- gilriq inaren. Zu .'^animerräten ivurden ge-niäbst: IN ^^iul'lsann ,'^^obann ^ g r i n und ,'>-riedrii!? ll r b a ö. in den Bezirken Na-dovlfiea—Andr^'as u r a r. Vtamnif us»ij,7 5eluis!ian e l c i a n. .!»ioüc/i^'ie ^^osef e e k. Novo niesto—<')rnomelj Älvi-? M i d o r f e r, ^^re/ice.^leinrich l e b n a r ii. T^olnsa Lendava Stefan L i t r o v._ in den iibri- ! g«n Sektionen wurden bekanntlich ^»mvro-innsiliiten eingebrocht. weshalb die Wnhlen ^entfielen und die vorgeschlagenen !iiandida-ten gleich als gewählt onaesehen wurden. ! ns. Schiil^rfeier am Staatsseiertag. An- ! läfzlich de.z ?tacitsfciertages findet morgen. I Dienstag, den 1. Dezember in der Propstet-^sirche in Ptnj eine ^estmessc statt, bei der ! die Sck)nlerchörc mitwirken werden. Nach ^ dem Gottesdienst wird im Saale des Studen ^ tcnlieimes eine Gedenkfeier veranstaltet, an ! der die ?ch>"il<'r mit Ge'anqvorträgen. Ne-^zitationen un^ ^nrnvorsiihrungen mitwirken werden. Tis? Eltern und Jugendfreund" sind ber»lich willkommen! m. Meister Svengvli, der bekannte heimische Experimentalpstichologe und Graphologe, bc>gibt sich demnächst aus eine Gastvor-tragstournee durch die Tschechoslvnmkei. m. Die Kriegsinvaliden werden eingeladen, am Leichenbegängnis des im hi^''i(^(;n s^-ankenhaus gestorbenen Mitgliedes -'ldolf a r nl a n te szune>hmen. Die '^e''eluinq er^'ols^t morgen, Dienstag, den Dezember UNI s-l.l.', Uhr oon der Ansbnhrung-!>siall^' de? ^^ädt?schen ^-riedbr^ies in Pobre?.ie m. Der SlvTvenifche P^werbeverein in Maribor lädt die Gewerbetreibenden ein. morgen. Dienstag, anläs^l'ch des Staatsieier tages um 8 Uhr in der Domkirch<' stattfindenden Gottesdienst santt Gehilfen n^ Lehrlingen beizuwohnen. Um 9 Uhr werden im ?aole der Nolksuniversität sKasinogebäude) die Preise, belobende Anerkennnngen und Divlome an sene Gehilfen und Lebrlinge verteilt, die ihre Erzeugnils«' in der Gewer-beansltellun^ im Nahmen der diesjährigen Mlinborer ^-estwoche ansai'steslt baben. Die Gewerl^treibenden werden ersncht. die Veranstaltung möglichst ^absreich ^ii s'-'»''lchon nnd anf diese Weile dis ?tandesbewnßtsein zn dokumentieren. * Gasthaus „Zur Sind«^^, in Radvanje. ??>^u renoviert, "^i^r iede Veranstaltung geeignet. Vor.'^siglichc ,.Pekreer"^Weine. — T'cheligi-Mer. Jeder',eil kalte nnd warme Ksiche. * Am Staatsfeiertag a?uch l>euer berm PodgorSek, Nov-a vas. prima Brat-, Leber-, Blut nnd Selchwiirste eigener .Haus schlachtimg. Nachmittag T-amburaschenkon-zert. lA57s^ ^ Mkolo-Geschenfe bei ^an 5travos-?lleksandrova 13. 1S747 * Aus allgemeines Verlangen, Dienstag nachinittag Vorstellung beS .^rrn Svengali. — Abends nenes Programm in der Belika kavarna. 1^61 ni Putnil'S Vorwellz?lachtsausflug mit !dem Si'ilderzug ul^ch Wien, ^ür diesen .>toni ! l".niol!onöa'.i >slnsi nül dein Zonder.zug in ! t>7r Ainneldi'ngvternun l^^c? ^^uin Vtont^ig, ' ^ien t>. i'.'c. verlänger! worden. wird nochnllil.? an' die äns^er't giinstigen ''-^^edin' gnnlien d e'es Aus^lnges an'nlerlsanl ge-u,acht^ ').it'il Ri'icksicht daraus, das^ die ?^hrt hitt^ nnd znri'ick in der dr!ten Nas'e nur Tin ni,d in der zn'eiten stlasse nur 'M» ?^in kostet, entspricht der Fahrpreis einer '^07,> gen Ti-ahrpreioermäf'.ignng. Auch sind andere Begi'lnstignngen für diese '^-ahrt eingeschaltet, V. eine Stenerbestätigung iis nicht noUvendig, die Fahr; kann mit einem s?olle?tivpast angetreten werden nnd das Neisebiiro „Putnik" l>ese>rgt speienloc-. das österr. Visnni. Mit '^^ücksicht aus den Uni-stand, daj^ ik, der Henrigen Saison Wer lD.iXX» österreiänsche To-uristeu unsere .Sommerfrischen be'ncht l>aben, wäre es erwünscht, das; sich dieses ^lonrpcnsationsaussl.ugec' nach Wien recht viele Teilnehmer bedienen würden. Sofortige Anmeldungen als auch die Besorgung der ne.twendigen ^terreiehischon Zahlungsmitlel bei „Putnik", Marib^r, Celie. l^ornsa ^adaom^ und Dravograd. m. Mit dem Autocar zum Zagreber Ni-kolome.rkt. Tie Städtisck^e Autobusnnterneb-! mung veranstaltet Donnerstag, den De« . zember eine Sonderfahrt nach Zagreb zum ! Nikolomarkt. ik. zn'. mit dent neuesten. gel>eiz ! ten nnd beauenl eingerichtetei, Autocar. Ab-! fahrt vom .Hauptplak nm 7. ^Wtkkehr gegen ^ Uhr. Fabrtdauer 2?» Stunden. Fahrpreis für .^in- nnd Nnckfahrt l?5 Tinar pro Person. Die Anmeldungen nnd bis Mitt woäi. den ?. Dezember 18 Uhr bei der Leitung in der Plinarnit'ka nlica. Tel. 2471. oder in der Verkehrskanzlei am .'^^uptplatz. Tel. vorzunehmen. b. „Ein Mann bezwingt den Tod." Nn- verges^lich als deutscl>er Pioneer und ^-or-scher bleibt Dr. Gustav Nachtigal, der Mann, dem es gelang, seinen? Vaterltmd die .Kolonien Togo und Mmerun zu enverben. Seine Fors^mgsreise und seinen .Kainpf schildert >>ans .enscr ni der neuen Artikelserie „Ein Mann beMiugt den Tod". Soeben beginnt die „Neue Z."". die bekannte Tiefdruckillustrierte. mit der Veröffentlichung. Der bedeutend verstärkte Inhalt enthält u. a. Deutsch-englische V^usikfreundschaft — Au«^' der roten Schreckenszeit der Provirrz Kiangsi — Merkwürdigkeiten aus Liberia — Jung-amerika im Wohnauto unterwegs — l^ine lustige Emmerich-.?>nber-Seito — Ilwede Gesichter- m Film und die erste Fortsetzung dss Romans „Inselmadchen". Die „Neue Ilkn strierte Zeitung" kostet 20 Pfennige. Apowekennachwienst Bis Dezember versehen die St-it»tapo tbeke sMag. Minafikl am ?>>auptplat^ UTid die St. Rochus-Apotheke (Mag. Nem^) in der Aleksandrova cesta den Nachtdienst. Zeikmg" Ämm«r I?V. Dienstag, d«n 1. Dezember 1930. Nachfragm aus dem Auslande Auslandintercffe für jugoslawische Produtte ExportforÄerungsinstltut dcs Hmi-dolsministerillmS erhielt wieder ci« Rcihe von Nal^ragen aus dem Ausland, die die Warcncinfuhr aus Jugoslawien zum Ge-genstandc haben. Das Jnfiiwt sammelt diese Anfragen auf Grund von Anfragen, die '^n aus dem Ausland znkonimen. Die in-llmdischen Exporteure werden ersucht, dem ^Svportfördürungsinstiwt mit der Anfrage gleichzeitig konkrete, nach Möglichkeit bemusterte Angebote samt den nötigen Liefe-rungslÄ>tngungen cinzuienden, wobei die Nummer der hier angeführten Anfrage zu l'ermei'ken ist. Da? Jnistitltt ist oft schon auf (^nnd dieser Angaben imstande, dem Interessenten mitzuteilen, oh sein Angebot Aussicht auf Erfolg besitzt. Auf Grund der Mnstizen Offerte ivird dann der Exporteur mit dem ausländischen Interessenten in Acrbindung gebrocht. Bei der Mitteilung ^ Adressen übernimmt die Anstalt keine iHMiähr für die Bonität des ausländischen !,^teressentcrt. Falls die interessierte Firma Möglichkeiten fiir die Plazierung chre? Wa^cn im Auslände Mn^t, wird daS An-c^wt in einem besonideren BuNetin veröf-senUicht, daö ausländischen Jnteres^»t»n un zugestellt wird. Erzeugnisse der JorMdusttie iM Weichschniltholz in cttglis6)en Dw«:n^sioiu?n für Argentinien. — 13^^ Tel-Mw: Tani«n- imd Fichtenbretter. — l.W9 ^Äga- Nutzbughol^. — !310 Montevideo: Eichen, Buchen-, Wiefern- und Weichs)ol;, 'Meiere, S^rrpwtten. — ISN Zara: HolzMen, LikSre. — 131"^ Candia (Arela): Bertvetung fi'tr Bauholz, Kistenholz sür ^hvvrtnmbcTtpackung, Möbelho^. — 1313 K. Priest-eis-Jorez (Lsi«, F«nkrsi: Na NoGmpVotmIte Gchablanoa (Marokko): Bohmn und cmdM's .<^mburg: Boh- nen. ^ 1317 Tunis: Vertretung für Getreide u?rd Dörrgeniüse. ^ 1318 Candia (Kreta): Vertretung für Getreide und Dörr gemilse. — 1319 (^nua: Weißbohnen. Wein- und Obstbau I3U» Brüssel: Wein. — 13Ä1 Gvaz: frische Aepfel, DörrpflQumen. -birnen und -äpfel, Mst4ma>schinen, Vel^el-, Äektromoto-ren ujw. «nmerkungen l Haugesund (Nortvegen): Ausfuhr .wn Fischmehl. — 2 .'»Hamburg: Vertretung von Oel- und Erdfarben sowie Lacken für Ili-goflawien. — 3 >>ambuvg: Vertretung von Solingcn-Messeni für Jiugoslawien. um 4.15° eingetreten. Diese Zunahme der Umsatzwerte ist freilich zum Grobteil auf die Preissteigerungen der letzten Zeit zurückzuführen, während der mengenmäßige Umsatz nur etwa 5?S über dem Vorjahr und 25S i'lbcr dem Vorvierteljahr liegen dürfte. In den europä ischen Ländern zeigt sich fast überall eim namhafte Zunahme der (Einfuhr. der Ausfuhr verzeichnen Deutschland, Gro^itannien und Belgien die kräftigsten Steigerungen. Auch m Uebcrfec konnten faist alle Länder m^t Ausnahme von Aegypten, Brittsch-Andien und Argentinien rhre Bezüge erhöhen, doch hat die Ausfuhr der Ueber>elSnder noch stär ker zugenommen. Dic größte Steigerung verzeichnen Kanada. NSA, Britisch-Jndkn Japan, Australien und Neuseeland. B» MbeiWmaM im Oktober Nach Mitteilungen des .nrcisamtes sür ^H»1t>ei4erve,ffichcrung ist im vergangenen «onat Oktode r die Zahl der l>ei dieser ^^^tu^ion versicherten '^rsonen mn 8K2 M zurückgegnageil, ivas dem Zuen-d^hen der Saison zuzuschreiben ist. Vor allem bezieht sich dei- Rückgang auf die Bau-tjÄigkeit und den Fremdenverkehr, dagegen (NN weiterer Fortschritt in der Entwick-l^g der Textilindustrie in Slowenien um auf iis der Metallindustrie um auf 73-^ und in der Bekle'dungsindu-(gvößbentclls saisomnäßig) um :?83 auf W» Personen ssstzustellen. !,>n Vergleich Oktol»er des Vorjahres waren im vergangenen Monat NN! 7^Nt> Personen mehr im Dvabanat verfichei^t. (Erfreulich ist auch ^tstvllung, das; Heuer die Bautätigkeit ««deutend leb!^ftcr lvar als vor einem Jahr '.,«d ist binnen Jahresftift das iin Baufach l'eichäftigte Perional unl auf 15.336 u^ttgestiegen. ^ den meisten Erwerbszweigen ma^ sich eine Besserung bemerSbar, au^-»ovmien in der 5>olzindustrie. in der im Mober die Verficherteirzohl gegenüber dem NM oder?nn anstiog. M»«oWenlng der Bcchn Brob- Sarajevo I3»c lschsn kur^ erwähnt, hat das Ver-sxhv^inisterium den —D «bro-vUlkaNf nov-Breite zu bringen, um «f diese We'se d»?ie« Teil ^oftawieibs di«K, ohne Um-^chvu «dd Niwste^u, MI das übr^ Ber->Wiivl«tz anKuschlief^en. Vorderhand ^vird nördli^ .^zäWe der Linie, d. h. Äblieckc Bro d—S a r a j c v o, n orma Mett ^voeden. D»e ^bckten win^n in ei-ichM Mschnitton bewits angenommen und niesen insgasmttt etwa Millionen Di-Z«g^' ^"r Arbeilten wer-^ -Mmchc AMcktte, verbreitert werden müssen, teil^veisc werden auch die Brücken neugebaut oder verstärkt werden nmfsell. Jil Sarajevo wird ein großer Bahnhof gebaut, um dein wachsenden Verkehr gerecht zu werden. Dic Normalisierung des südlichen Teiles der Linie^ von Sarajevo lbis zur Adria in Dubrovnik und dann zur Bosa .Botorsta, wird nach Maßgabe der verfügbaren Mittel in Angriff genommen ^Verden. Neue Zollbefreiungen Die .Mfreie (5infuhr nach Jugoslawien wurde na6) einer Ent>cheidung des Finanzministeriums für folgende Artikel gestattet: Chemifalien aus Pos. ISti bis einschließlich 33b, ^venn eine '.i^scheinigung des Handelsministeriums vorließ, derznfelge diese Artikel nicht im Inland erzeugt werden und eine zweite Bescheinigung des Berg bauminlsterinms, daß sie zur Konzentration von (^zen nach dem Flotationsverfahren oder zur Aussch^dung von Metallen aus GrMn vevweniiet werden; neues Material und neue Drahtseile geschlossener Konstruktion zur Errichtung von Di^ihtsell-bahnen, die im Inland nicht erzeugt werden und in der Bergwerksindustrie Ber-^vendung finden. E i e n aus Pos. !>36.3a, das im Inland nicht in genügender Menge erzeugt wiÄ» und in der ^dustrie Verwendung findet, die sich mit Erzeugung und Ausbesserung von Maschinen, Feuerwaffen, Waggons, Äntomoblilen und Pflügen besaht. MNvachftn de» Welthandel« Nach Berechnungen des Berlliirer Statisti fchen Roichsamtes erreichte der Aitßenhan-del der 52 wichtigsten Länder der Welt im dritten Quarwl bei 13.3 (im Vorjahr 11.3) MiNai^ Mark Vinfuhrei: und 11.4 (10.2) Mlliavden Mat? Ausfuhren einen Gesamtumsatz von Ä;.7 (Zl.5) Milliarden, welcher um 10^ größer ist als Gegen ist eine Ausroeitung X Marlborer Heu« und Strohm^rkt. Am Samstag wurden auf den Markt 3 Wagen Süßheu, 3 Wagen Sauerheu und 1 Wagen Stroh zugoführt. Süßheu wurde zu 40—45, Sauerheu zu 36—38 und Stroh zu 3l) Din. vro Meterzentner gehandelt. X Die Einfuhrtaxe aus Seide und Kunstseide. Die Verordnung über die Förderung der heimischen Scideindustrie steht dic Einführung einer bosonderen Taxe auf den Im iport von Halbfabrikaten und Fertigware aus Seide und Zellstoff (Kunstseide) vor. Der Sonderausschuß, der sich mit dieser Fra ge beschäftigt, hat noch keinen endgiltigen Beschluß gefaßt, da sick, die interessierten ^kreise über die 5>öhe der Taxe ni6)t einigen können. Während der Ausschuß größtenteils der Ansicht ist, daß die Taxe beispielsweise für Ännstseidenganle li Dinar pro Kilo betragen soll, stellen die Vertreter der Seiden-industrie auf dem Standipunkt. daß die Tare höchstens 1 Dinar Pro Kilo ausmachen dürfe. X ZweSs Mdenmg des Fremdeuver. kehrs fieht die entsprechende Verordnung dic Einsetzung von FremdenverkehrSauS-schüssen bei den Banalen und bei allen in Betracht kommenden (^meinden vor. Der Vanus des Draubanats ha^ dieser Tage bereits das Reglement über den Wirkungs-! kreis des Banatsausschusses für den Fremdenverkehr herausgegeben. Jetzt werden die für den Fremdenverkehr in Betracht kommenden Gemeinden darauf aufmerksam ge-niacht, daß dic Bestimmungen der erwähnten Veroi^nnng bei der Zusammenstellung der Genreindevoranschläge für das nächste Finanzjahr nnbeidingt einzuhalten sind, wenn auch die vorgesehenen Gemeindeausschüsse für den Fremdenverkehr no6> nicht eingesetzt wor'den sind. X Für eine strenge Holzausfuhrkontrolle. In Sueak hielt die Vereinigung der Holzindustriellen aus dem Gorski ^iotar, der Lila und dem Kroatischen Küstenland ihre Jf unbestimmte Zeit vertagt. Jugoslawien steht nach wie vor auf dem Standpunkt, daß das nach der Schweiz ausgeführte Getreide außerhalb des Clearings, sowie in Devisen beglicht werden muß, wogegen sich die Schweiz ^vider-setzt. Die schweizerisck>e Delegation ist von Beograd, wo dic Besprechungen geführt wuÄen, nach Sof'^a abgereist, um mit der bulgarischen Regierung dic Handelsvertrags Verhandlungen aufzunehmen. In der Zwischenzeit wird die schiveizerrsche Regierung in der Frage der (k-'nfnhr jugoslawischen Getreides einen (Entschluß gefaßt haben. X Warendegleichmtg im dentfth-jugosla-wischen Tranfitverkehr. Im Sinne einer Verordnung der deutschen Devisenzentrale ist die Begleichung der aus Jugoslawien nach Deutschland eingeführten und für den Wei'erverkauf an das Ausland best'mlnten Garen außerhalb des Clearings vorzuneh- men. Gleiche Bestimmungen gelten auch ^r Jugoslawien. Die jugoslawischen Importeure deutscher Transitwaren sollen sich zunächst an die Nationalbank um Devisenbewill'gung wenden und erst nach Erhalt dieser das Geschäft abschließen. X Vor »eiteren Einfuhrverboten in Oesterreich. Die für die nächste Zeit in Oesterreich geplante Einführung neuer Einfuhrverbote soll .Hanfgarne betreffen, deren Endprodukt, Seilerwaren aus Hanf, bereits dem Bewilligungsregime unterliegt. Ferner sollen halbse dene und samtene Bänder sowie samtartige Gewebe in das Bewilligungsvsr-fahren einbezogen werden, währerrd Hinsicht lich halbseideneer Bandwaren noch keine Ent scheidung getroffen worden ist. Aetznatron u. kaustische Soda werden ebensalls der Ein-flchrkontrolle unterworfen werden. Vee l. Der vbftkeller ist gut durchzusehen. Der Obstkeller ist kurz nach der Einlagerung cft durchzusehen. Gerade am Anfang zeigt stch noch manche Druckstelle oder ein über,ehener Fäulniserreger. In den späteren Monaten genügt es dann, wenn man alle vier bis fünf Tage eine Besichügung vornimmt. In den Frostperioden lasse man das Obst, falls es gut verwahrt ist, ungestört. Man vermeide überhaupt nach Möglichkeit, eS viel zu berühren und lange in den Händen zu k>alten. Niemals lasse man sich übrigens verleiten, in den Obstkellern bei großem Frost einen Ofen zu stellen, um die Lust zu erwarmen. Solche plötzlichen Temperaturschwanknngell halten die Früchte nicht ans. Es genügt, wenn wir besonders den Wänden entlang den Keller abdichten, da durch die Mauern die meiste Kälte eindringt. So überdausrt das Obst auch eine starke Frostperiode, ohne Schaden zu nchmen. l. Beton schützt vor Rost. Unterirdisch verlegte Rohrleitungen sind vielfach von Rost und sonst gen Anfressungen bedroht, die z. B. von chemischen Bestandteilen des Erdbodens od^ von kleineren, in der Nähe auftretenden elektrischen Strömen verursacht werden. Gegen diese Gefahren wendet man heute ein einfaches und billiges Mittel an, nachdem man die Erfahrung gemacht hatte, daß Stahilteile, in feuchtem Beton verlegt, nicht rosten: man überz'eht die Rohre mit einer dünnen Betonschicht. Auf diese Weise sind bereits schöne Erfolge im ldorroflonS-schütz erzielt worden. l. Die Hundestaupe. Die Hundestaupe kommt gar n cht so selten vor, wie man gemeiniglich annimmt. Gegen diese Krankheit hat sich in der Praxis pulverisierte Schwefel-blü:e sehr gut l^währt. Man streut sie aus Fleischstreifen, am besten vom R nd, rollt diese zusammen und gibt sie dem erkrankten Hund. Selbstverständlich muß man ihm emc schonende Behandlung angedeihen lassen und ihn vor allem nicht starker Zugluft aussetzen, b s er wieder gesund ist. l Ein Mittel gegeu Kitlberdmchfall. So^ bald Durchfall vorhanden ist, n'mmt man ein dickes Stück al!eS Eisen und macht eS heißglükiend. Dann wirft man das glü.hende Eisen in das Quantum Milch, das gerade für die Mahlzeit des Kalbes bestimmt :st. Die Milch wird dadurch gewissermaßen abgebrannt. Nach einigen Minuten wird das Eisen ans der Milch genommen. Sobald >ie Milch genügend abgekühlt ist. bekommt sie das Kalb zum Saufen. Oft ist dadurch bei ein bis zwei Mahlzeiten der Durchfall schon behoben. Bei ganz schweren Durchfällen geben manche Viehzüchter zwei bis drei Taqe glühendes Eisen in die Milch bis zur ooll-ständigen (Yesundung des Tieres. l. Das Geschlecht der Gänse erkennt .nan an dem Abstand der Bcckcnknochen bzw. Schambeine. Man legt das Tier auk den Rücken und tastet diesen Abstand ab. Ein etwa zwei F-nger breiter Abstand denket auf ein weibliches Tier; bei männlichen jungell Tieren ist er knapp einen Finger breit. l. Bogelschutz im Winter. Unr die Vogel-Welt an den Garten und an die Obstanlage zu binden, muß jetzt sür Futterplätze und Fütterung und fiir die Anbringung von Nist statten gesorgt werden. Dann wird zu sehen sein, wie die Meisenartcn, Baumläufer usw. als ständige Gaste in unseren (Gärten uird Obstanlagen sich aushalten und serner wird zu beobachten sein, wie diese Vögel gegc:r dic Gartenschädlinge unverdrossen vorgehen. DienSK^, den 1. Dezember lHZK. ^ Ergötzliche Busfahrt ins Logartal Mitte August. Uul eiilcn gulcn Pkttz zu bekommen, stehe ich schon eme halbe Stunde vor der Abfahrt auf dem Bahnhofplatz. Der Bus ist noch gar nicht da. t^für aber ein Rudel ruchackbewaffneter ?Nensc^n. A-uer unter dcn vielen ungeduldig.Irrenden fallt urir unwillkürlich auf. An bejahrter Herr, ziemlich l^häbig, in grauqrümm Loden fld ein wenig Bosheit^ sowie Neigung 5u kleinen cholerischen Anfällen. Daneben steht eine junAc Mutter mit kleinen Mädols von ungefähr sechs und acht Iahren. Die be'Äen Mhren sitzen aufgeregt auf ein^^m der zahlreichen Gepäckstücke unv halten ihre kaum zwei Ia5)rzehnte ältere Mutti durch unausgesetzte !?ragcn in Atem. Scheinen Ausländer zu seiu, der Aussprache nach Oesterreicher. Drei biedre BäueriimLN aus der Umgebung hocken stumpfsinnig v?r sich hindösend, auf ihren leeren umgestülpten Tragkörben. Einige junge Burschen m (für das jugeMiche Alter ihrer Ääger reichlich „ohrnTürdigen'^ Lederhosen vervollkommnen den lieblichen Reigen. Da saust auch schon der Autobus heran und wie auS der Erde gestampft stellen plStzv'ck) dreimal mehr Leute da, als der Bus Plätze hat. „Muttl, der Autobus! Mutti, ist das wohl der rechtes Mutti, frag doch den Chauffeur!" „Ach. bitte, lieber Herr Chauffeur, sag,:» Sie, fahren Sie imch dem Loga^rtal?" „Gewiß, gnädige Frau." Der dicke .^^err fchmimzelt. Halblaut höre ich ihn in seinen Bart murmeln: „Eigentlich braucht'S nur oben auf die Tafel z'schanen, nachher derspart's das dalkertc Frag'n." „Mutti, komm doch schon, der BuH ist ja schon voll!" „Nur Geduld, Kinder, wir. kommei: alle mit. So, seht ihr, Irmgard sitzt l>ier ueben mir und Trudelchen ne^n dem Chauffeur." „An! Mutti, der Mann hat mich getreten! Mutti, kommt die Frau auch mit? Mutti, was hat der Mann in denl großen Rucksack? Mutti, wo gibt der Chauffeur uniere Slichen hin? Mutti, ich bin durstig! Mutti, wo .st meine Puppe? Mutti. . . Mutti .. . Mutti . . .!" Do« Walter Ztasch Endlich ist der Wagen komplett. Eine fah rende Sardimnbückse. Die Tür fliegt M. „Ä«, Mutti, mem Mnger!" Da murmelt der be^b'ge Alte wieder was in seinen Bart, gerade kann ich es noch verstehen, wie er sagt: „Schad', daß 'net das süße Goscherl lvar! M »war ina a ^yr»ama-schin los!" Sch-lietzlick) setzt sich der nroi>erne Verkehrs lmnsch über derartige „Meinigkelten" sM-weg und endlich ^t es los. Bald find wir über das Aeici^rld von (5elje hinaus und lustig geht es sannanfwarts auf der Staatsstraße dahin. Bald ist auch Ällec hinter unS und Sv. Peter und lveiter geht's inl .'B-Kilomcter-Tenrpo! .Halt! ?cha/die drei Bäu-erinmn steigen aus. Langsmn. aber unsicher. Der ZVagcnZ^?ker klettert aufs Verdeck, er reicht den Dreien die Bnckekkörbe herab — und schon geht'S w!ede -weiter. K^iapp vor der neuen Sannbrücke biegt der Bus rechts ab auf die neu hergerich'tete Bezirksstraße. Endlose Hopfenfelder rechts und links, einer undurchdringlichen grünen ^v^auer ver. ssleichbar, nehmen einen jeden AuMidfteige>l können. Mer a wengerl leichter schnaufen kann «a jetzt halt du! Ra. ,Vas is denn jetzt'n scho wi«d»r ls^? Aha, i hsb Mi scho7l i^eder anwl zu früh g^freu'!" Drei biedere Mßer, die anschein»«d nttt der Bahn bis ^martno gefahren waren, ivar ten auf den Bus. Nun sind wir also wieder »vollzählig". Und weiter geht eS wi^er. Ein starker Fuselgeruch geht von den drei Flößern aus und die junge Mutti setzt eZ durch, dafi d'«- Tür offen bleibt, damit fri-'che Lust herein kann. „Mnttl, mir ist so schlecht! Mutti, mir auch!" „Kinder, ich kann euch nicht helfen. Jetzt kommt iibrigens frische Luft herein, da ist'S gleich wieder besser. Da habt i^r jed^s einen Pf'rsich und eßt!" Nun haben wir Braslovi^ auch schon hinter uns gebracht. Das Landchaftsbild än- dert sich nun ivssentlich. Zu bsisen tauchen immer höhere Bergrücken «lf. Bor steigt die auf ihrem breiten Kmnm mit imnrergrünen M-tten bedecktr „Mozirska planina" auf, imd nicht lange, so hcrlten wir auÄ) schon vor dem Hotel „Posi^ im liebl/hen ^^rktflecten Mozirjc. ,^hn Ml. nuten Aufenthalt, steigt au^^, unr sich wi^er ein lvenig id»e Glieder gleichzuren-ken. Der alte Herr verschwindet blitzarlig UN <^sthos. )m Nu sitzt er fnlchtfrÄhkich hinter einenl Ater Nvteil und „verzün^>et" ihn ini .''Handumdrehen. Ebenso ra^ch sin> aber auch die zeh,r Minuten Aufenthalt .>u En^. Und wisber heißt es ^"instngcn. c'.nige Fahrgäste auögestie hier die Sann überquert. Ein interessanter Ort, dieses Ljubno. Bon hier aus wivd da.^ u,eiste auf Flößen sattittrblvärts b«förd«rt. Inc Vorb:.'».-fahren schen wir auch auf be'-den, H» er ganz fl«chen Ufern schon Hunderte »oil fertigen Mß«l bereitltegen. u« beim erste« erssie-b'gen Regen ins Vasser hinabgelassen M werden. Hier verlassen uirs auch vi natürlich im Tsuviftenheini at?. 'w ist es ja fe^iehlich gl»ich, .wo die Bettsmrt sdc'^.. Für sie is^s «neelei^ ot' da.' ^innner e^eik trisches Lichr hat, ob flließenÄe.- Da^er. »drr ob itbevhcrupt Komfort da in. frnd g)errgott es iil seiner Bvi' sehlmg nicht anders beschlofsen s,at. Denn schon firr so inanchen gab es dort oben isckötz l'^ch eine Endstation, die gewis; nicht im lavbsprogrmmn vvrgesch^l ivar. einen — und das ivaren noct) die rLN — war e^ die chi?urglsck>e Abteilung ani Mgs,«inen .e. Auch ini nicht jOde S^ugVl getroffen — li^idcr! heot'e so manchmi ^'und heimgt?Ä»rtc tei?nÄhn?er . . . Hoffen n»>r l>ai; disHmal alle» glutKich crblaint und wir wiSder hinavH in die imnw^- nÄher ftrr anrückend? Alpenweit. Ja, sich was mit der de, -lichte, als Himmslhoch ragenÄ? ?se??n wänd?, rechts und link^-. HoP^psa! Der Wu genlenker bremst. Oy, wie herzig! Atr dt" Felsenwand geklebt ztvei l?i?.end? l»auschen, der „GabelwirN' »nit NeSengedÄn-den. WirAich allr es d?e 'e Piertekstunide auck» noch kl'nnen!" Und schon geht's wieder weiter. Balo habe,! wi^' Zolöava einecht da> letzte kleine Vergdii^ mit seiivenr alten gotischen SVWl» ___ „Tanzen wlr weiter", bat Galoiv uw> h'elt Bivian fest an sich gednickr. ?^r N<7N'.i> lag noch in dem matten Nosa Zeyr ging dcl-sich drehende Prismenkvonleuchte? in <'in sanf!es Lila über, dem ein leuchtendes ^rün folgte. Und nun wurde es wieder hell. D>' Musik endete mit einein lang !iinge.^^>genekt ss'ißen Geigenton. „Nun ist es aber 'wirtlich genusl", er^ttlirU' Piviau, „ich kann n'cht m<'hr." „Dann s^ren wir iclkistversrandl'ct) heim." Er legte schnell den Allmendmantel inn. „Verzeihen Sie oincn '^lugeirblick, ich 'v'il nur zaljlen." Der Kellner tani l,eran. t^alow iinn achttc^s ein paar (^^eldscheinc h'n. „Danke, Sie brauchen incht f>eraus-i»tae ben." E n >>err. der aslein a» e'nem >.^6 isrt) neben einer Scinle gesessen und di«- z?anzen Ki-eiM sse beobachtet liatte. beugte seinen !il'eder Viv'-iu (^'aww ihn sehen konnten. Dann, nachd^ni sich die große gläserne Tür hinter vian und -h renl Begleiter gemessen, r'e' der >>err den Kellner und fragte ibn e i?as. Er schob den: l^llner eine Bank:?ote hin. Dann crb''»b er sick nnd ^c»?lenderte durch den Saal. Er g^'langte in eine beba.'il'che Diele in Not gefallen, von der ans ver-sch'edene Türen in d e anderen Räume des großen Vergnügung-.Palastes Rührten. Ans einer dieser Türe,: t'ani ein sun.^ier Mann mit einem '^.'^onokel in schönen ^twas verleb'en ^^ict>t. Schnell wollte cr die Diel.' durcholn'ren, sich zu dem Tanzsaal l^^'geben. aus denr schon wieder d'e ersten Ta't'te der Musik er tönten. Da trat ihm der.verr in den Mg: „!i>er^eihs» cli Roman von j „Einer Frau, wie Sie sind, müßte so etwas doch gelingen. Jedenfalls, mich kömiten Sie um den F nger wickeln." „V elleicht wäre das auch wieder langweilig", lachte Vivian. Aalow sah ihr in die Augen: „Langweilen mit mir? Ich glaube ohne eitel zu sein, darf ich fügen: das würde nicht geschehen." „Sie sind sehr überzeugt von sich selbst, Graf Galow." „Darf ich eS nicht, da Sie mir zeigen, 'ch bin Ihnen nicht unangenehm?" Vivian schw'eg. Ein schnelles Rot lief über ihre Wangen. Dieser Galow war ihr !n der Schlagfertigkeit überlegeil. Gegen den kam sogar mitunter sie nicht an, und dabei seufzte Ma doch so oft: „K'nd, woher hast du nur dieses entsetzliche Mundiverk?" „Wunderschön sehen Sie aus, Miß Vivian", flüsterte Galow. als er vor dem i^ro-ßen silbereingefaßten Nokokospiegel ihr den Brokntmantel abna-hm. „Finden Sie?" Er stand h'nter ihr. Im Spiegel trafen sich ihre Blicke. Und was sie nicht in Galows Au» gen las, sagte ihr der Spiegel: Ia^ sie war schon in ihrem tnrk>sfarbencn Kleid aus Tüll das wie Meeresschauin ihre zierliche Gestalt umgab, NM in einem weiten wipppenden )1iock hinunter l>is ans die silberfarbenen Schuhe zu gleiteu. Wie sie jetzt die nackten Arme hob, um die Welle des blauschwarzen .^)aares ein wenig in die Stirn zn schieben, klirrten die kostbaren Arlureifeu ait ihren schSn gesormten Gelenken leise anf. Auf dem lostbareu .Halsband, das atls Smaragden und Britlauten zusammengeset.U war, strahlteil die Lampetl wieder. e Uede? uise Anoepfel ^ Während Galow au ihrer Seite dem großen Tanzsaal zuging, sah er w.e gebannt mif ihren schönen .Hals mit d!eser kostbareil Kvste auserlesener Steine. Viv an stellte bei sich sest, daß Galow wirk lich der aufmerksamste Kc^^alier war. .^e n Amerikaner konnte ihn darin übertreffen. Den besten Tisch an der Nampe hatte er bestellt. ein Riesenstrauß von Maiglöckchen lag auf ihrem Platz lmd duftete ihr entgegen. Galow schob ihr den Stuhl znrecht, nahm ihr zärtlich den Abendmanlel ab. „Was befehlen Sie z,l speisen — und zu tr'nken?" „Nur ein paar Früchte und Champagner." Der Diener stand diensteifrig dabe'.. Galow bestellte. Indessen sah sich Vivian ini Raum um. Das Bild hier n>ar wirklich sehr schön und elegant. Schöne Franen in gc« schmackvollcn Toilette,:, gut angezogene Männer, der Saal in Hellem Zitronen!) )lz und seegrün gol>altcn, die Tangokapelle voll Feuer. Gerade ^vor die Tanzpause beendet. Di« Klange eines englischen Walzers ertönten. Galow stand auf. „Darf ich bitten?" Wie sie mit ihm zu'aunnen der Tonzsläche z'lging, folgten ihre alle Augen. „Sehen Sie, wie man Sie bewundert", flüsterte Galow. „Sie sind die schönst angezogene Frau hier. Die schönst angezogene und die schönste." Unmerklich drückte er sie jetzt in der Figur des Tanzes ein n>enig enger an sich, nnd sie ließ cs sich gefallen. Lächelnd sah sie ihm in die Augen. War sie nicht eigentlich furchtbar dumm, immer an Frank-Rudolph zu hängen? hatte sie von Frank-Ru^l^h? Entweder er hatte keine Zeit für sie, oder aber er schulmeisterte an ihr herum. Dies gefiel 'hm an ihr nicht und jenes nicht. Mit seinen vorsintflutlichen Anschauungen hätte er ein kleines Bürger-madchen heiraten inüssen. idicht eine junge Dame der große:! Welt, wie sie es war. Galow verstand es doch ganz anders. Es wurde e'.n entzückender Abend. .Heitere Gl?-spräche, ein bißchen Flirt, die Musik, zu de^ ren .Gängen es sich mit e'nent vorzüglichen TLnzer, w'e Galow war, wunderl'ar tanzen ließ! Mr das Einzige störte, je später es nnirde, desto größer wurde die Fülle. Es 'chien, als l)ätte sich die ganze elegante Ge-sellschafi der .Hauptstadt verabrodet, heute abends im „Paradies" zu tanzen. Schließlich wurde man nur noch geschoben und fan^ nur noch ein paar Zentimeter Platz fi'tr seine Füße. „Wollen wir nicht aufhören?" fragte Vivian, nachdem sie drei TÄnze hinterein-aitder mit Galow getanzt statte. „Nur noch diesen Tango, M s; Vivian", bat er. „es ist mein Lieblingslango. ich habe ihn extra bei der Kapelle fi'ir Sie bestellt." Sie gingen w'eder anf die Tanzfläche hin-llnter. Der Tanz setzte ein, zugleich tauchte sich der Raum in ein magisches Rosa, das alle Konturen zart und unbest mmt verschwimmen ließ. Dicht neben ihnen tanzte ein großer, schlanker Mann mit einem Mo--notel im Auge und einem schönen, verlebten Gesicht. Seine Tänzerin 'var ein sehr zurecht gemachtes, blondes Mädchen in tief ansge-schnittnem Lamee^eid. Bej einer Figur strauchelte sie und wäre beinahe gestürzt, n.ün Biv.an nicht zugegriffen hätte. In dem Augenblick, in dem sie sich über die halb in den Knien Liegende beugte, ivar auch der Tänzer der Blonden zum Bewußtsein der Situation gekommen. Er beugte sich über Blv.ans Schulter herab. „Verzeihung, gnädiges Fräulein." Er half seiner Tänzerin auf. Die ging mit ct'was schmerzverzerrtent Gesicltt ant Arm des jungen ?)!annes die Treppe hinauf. Offenbar hatte sie sich den Flch verletzt. »Mmib,«« Zeitung" 5wm»er Z7t lein auf ragenöem Hügel. Um das Airchlem lagert sich der idyllische Aichhof. ruht so manches Opfer der Sanntaler Alpen, sckjlichl gebettet zu Fühen der lobenden Ver. ge, die ihm zum Berhängn'S gewOrbe«. Nach kurzem Aufenth«Ut geht dt« Fahrt wieder weiter, hinein in das schönst« Alpenparadies IvqoslawienS. „Mlitti, sc^u doch den Mann da? Mutti, lixls trägt die Frau da? Mutti, doch den rei^z^ndcn kleinen Hund!" „So 0!N ruppiger BauernßKter!" knurrt der ältere Herr vor sich hin. „Mutti, lind Vir bald da? Mutti, ich kann nicht mehr, ich muft „hinaus"! B^tti, ich auch!" „Ja. Kinder. w5gen euch beiden kann doch der Bus nicht halten!" Ter VagenlenVer, selbst Bater, iist ein verständiger Mann, hält den Bus an und die b«iden <^SHren k^men kurz d»e»uf, sedc^nsasl? wesentlich erleichtert, zurück. ,.?lu, Mutti, da ist's aber sch^n! Sag mal, Mutti, warum stürzt d«s Aasier da so herab?" „W«il's halt net aufastürze« ?««»?„ e»t» fährt es da dem älteren Herrn, in de« eS wegen der „albernen Fra^zerei" der beiden !i?inder schon langsam zu kochen be^^innt. „Mutti, Mutti, sieh doch, ein Gi^f!" „Aber Kind, das ist doch eine Ztege und lein Schas!" „Muttl, woran erkennt man, ob eS eine Zlcge oder ein Schaf ist?" „Mutti, warum wedelt die Ziege so m't dc'ni Zchwanz?" Nun wird es dem Mlen aber denn doch zn bunt und er brüllt los: „Ja, iveil halt der Schwanz net mit der Goas wedeln kann!" Ein erlösendes Gelächter erfüllt den gan» zcn Autobus. Schüchtern, ja beinahe schon ein wenig ängstlich ^merkt die junge Mutti nun zu dem älteren Herrn: „Gelt, lieber Herr, Sic sind nicht böse wessen meiner Kin-dc'r. Sie müssen nur bedenken, ivas es für zwei so unruhige Gester bedeutet, stunden-lang ruhig auf einem »?leck sitzen zu müssen." „Aber na, gnä Frau, gar ka Spur! Wann «nir's z'viil wird, mach i mir schon wieder Lust, so wie grab jetzt eben. Jetzt halt t's schon w'oder a Zeitlang aus." Wenige Minuten später öffnet sich plötzlich das Engtal und — raffinierter könnte cs auch der erfahrenste Ufa-Regisseur nicht gestalten — nun bietet sich den Blicken der Reisenden ein Panorama dar, das sie für das fast vier Stunden lang« Stillsitzen über« reichlich entschädigt. Ein überwältigender Anblick! Vor uns, in der östlichen Ecke, die ttiajestätische Ojstrica, an die sich dann eine Unzahl kleinerer Schwestern reiht. „Wundervoll, herrlich, prachtvoll, unerhört schim!" so tönt es imn durcheinaifder. Doch schon hält der Bus vor dem Logarhsf. „Mutti, sind wir schon da? Mutti, ich illöchtc noch weiterfahren. Da weiter drinnen ist'S schon. Mutti, bitte, fahren wir weiter! Bitte, Ir'tle, da hinauf zum Schn«e!" Da nieldet sich aus seiner Ecke zur rechten ^eit wieder der ältere Herr und meint listig grinsend: „Mei liabe gnä Frau, zum Schnee s'cber net init die zwoa Merkocht das (^nze zu sämiger Soße, lwclckie man durch ein Sieb laufen läßt, nicht mit dml Pass''ei?schwamm passiert, um eim'n allzu starken Zwieb-lgeschnmck zu verm<-'iden. Ein hartgekochtes G- wird gehackt, in eine erhitzte Schmisse! gegeben, die he's^ -ene daraufgesMttet und gle^ mtsgetra-gM. ll WW ulle» 1/ 7 Vertreter: 0vw«ssl«ß, XQNDssOANi tssW ». SßFjs Sitzung de« Stadttatts C e l j e, 28. November. Dex Stadtr«t von Eeli'e hielt gestern abend eine ordentlich« Sitzung ab. Stadt-Präsident Alois Mihelöiö gedachte zunächst des in Wien verstorbenen ehemaligen Bürgermeisters von Celje Dr. .^inrich Jabor-negg Edlen von Altenfels, während dessen Bürgermeisterschaft (lVV7 bis llZtt») Celje die Wasserleitung, ^s elektrische Netz und die neue stAdiische Volksschule erhielt. In den neuen städtischen Arnreuasyl in Medlog sind derzeit 40 Geineindearme, 1v Männer und 30 Frauen, iv Pflege. Matz ist aber für 58 Personen. Die sogenannt"^ „Villa" wird für verheiratete Gemeindear-me eingerichtet werden. Der Josefibevg wird noch im kommenden Winter kanalisiert wevden (Kostenpunkt 40.000 Dinar), ebenso mit FrühjahrSbeginn die neue Ansieblung beim „Felsenkellcr". Bei diesen Arbeiten werden ?lrbeitslose beschäftigt werden. Die Gemeinde wird wegen der Pflasterung der Strasse in Zavo-dna an zuständiger Stelle vorstellig werden. Ein (^twurf zum neuen städtischen Bad am linkcn Sannufer in der NSHe deS Sann Hofes, wonach ein Vastin in der Länge von 300 Meter, breit 60 Meter un>d 2.^ bis 3 Meter tief, geschaffen werden soll, ist d-em AussckMß für den Bau des Sannbades über wiesen worden. Die Herstellungskosten wer den etwa 800.000 Dinar betixzgen. Die GlMleinde wivd in der Gogen-d von Asce nach ergiebigen Wassercfuellen suchen, die für eine örtliche Wasserleitung in Lisce in Betracht kämen. Für Neuanschaffungen im städtis^n Schlachthaus werden 50.000 Dinar bewilligt, ebenso zum Ausbau der dortigen Kvnzleiränme 24.700 Dinar. Die Regulierung des Voglasna-OachcS soll von der Eisenbahnbrücke bis zur Chemischen Fabrik Beiträge der Interessenten (Eisenbalmverwaltung, Einkarna d. d., Firma A. Westen und Chemisch? Fabrik) fortgesetzt werden. Die M>sten betragen Jbl.0^ Änar. Die Arbeiten sollen bald bsgimMl, da die Giseirbahnbrücke g«^ährde^ ist. Das KvapMlw ken des „galanten Z^önigs". In den Hauptrollen Michael Bohnen, Lil Dagovex nn) Mmeluise Claudius. Tönende Mochenschnu. c. 5hi«o MOtropel. Montag szum letzten Mal!): „Schlußakkord" mit Villi Birgel und Lil ÄtAvver. — Dienstag, Mittwoch und Donnerstag: „Animator", eine modern^' Filmidee mit viel ^omik und Hmmar. In den Hauptrollen Fritz Schulz, Nosi B^rionli und ssritz Bressart. von ab, den ehemaligen Kvllich-Befih in der Mkeröwa ulica fitr sich zu beanspruchen. Die HerstiellungSarbeiten würden rund 300.000 Mnar betragen, eine Summe, für di« das Unternehmen nicht aufkont-men kann. Die Stadtgaragen bleichen also auch weiterhin in SP. LansvL. Untersuchungen haben eigoben, daß die Waschanlagen für Ko^le im Bergwerk Za-bukovei nmngelha.st sind, sc» daß die ini Früh'b<"bst beanständete Bevunreinigung der 'Sann u. Save begründet erschein^ Das Kohlenwerk muß die Waschanlasen entsprechend herrri kungsvoller mehrfarbiger Umschlag in Osssel-druck und durchisichtiger Eeslopycin-Umlchla.^. K^artoniert RM 2.50, Sianzlein^'n NM Verlag Otto Janke, Le PZ',;. „Oelmacht isr Wel!macht!" (Lord Fisher, Erster Lord der Englischen Admiralität.) In diesein ^'nlch l^ßt Veorg Urbat das Schicksal p.nes Revolution und Nachkriegszeit eulwurzelten Auslanddeutschen wieder aufleben. In den Adern Alexander HneneS sl eßt gutes Vliit alten deu'-schen PioniertumS. b. Ras rod, Monatsrevue für He>m und Familie. Jahrgang 8. Verlag der Mladin's^ nraÜca, jäl^rlich D'nar. b. Deutsch-Afrika — Ende oder Anfang? Von Paul Rohrbach. Verlag Volk und .Heimat, 'Potsdam. Dieses vorzugsweise für die junc^e Generation bestimmte K^olonialbuch enthält 23 lebensvolle Briefe von zwei ans-schlußrc'.chen lolonialwirtschaftlichen Studienreisen des Verfassers in den Iahren 1033 und 1934. Auf diesen monatelangen Reisen in verschiedenen (^iebieten Mittel- n. Südafrikas sammelte der Antor ein an^--«rlesenes Anschauungsmaterial. b. Geschäftserfahrung — Wirtschl^stlich-keit. 1. und 2. Novemberheft. Verlag fü. Wirtschaft und Berk-ehr, Forkel Co., Stn?t gart. Reklame-, Erfolgs- und Gesch^iftspr^,» xis. Monatshefte für die Verkaufs-, Absatz-und Geschäftsförderung von Fabrikanten, Groß- u. Einzelhändlern. Vierteljahrsprei^ NM 6. b. Jaad in Flanderns Himmel. Aus den lk Zkampsmonaten de? Jagdgeschn^ader-Z Frei f^rr von Nich?hofcn. Nach den Aufzeichnungen des Geschl^cr-Adfutanten Oberleutnants Karl Bodenschatz. Eingeleitet von H^r mann Gbring. Mit 0.') Abbildungen auf seln und einem Anhang: Kriegstagebnch des ^agdeschwaderS I mit 4 Faksimiles und 2 K^ten^kizften. 21?! Seiten. Verlag Knorr u. .?> rth G. m. b. H., München. Geh. NM. 3.60. Leinen RM 4La Ä^enStaq, den 1. Dezember lSSö. » Der SGK. Maribor am zweiten XabeNenpiatz veranker« Mißlungene Revanche des SK. Celje, der sich eine l):3-Niederlage gefallen lassen muß Uebcr Anovdnuilg des mußten ge-,.^rn „M a r i b o r" und „C c l j c" ihren Meist^.'rschaftSkamps lviederholen. AuSschla-q-siebcnd hicsür war ein Protest der Güst^, i>ie an der Spielleitung des Schicdsr'.chters N e IN e c Anstost nahmen. „Maribor" mu^-te Zvohl oder i'itcl den Kampf nochmcils auf nehmen, der ihm aber nur (Gelegenheit gab. seine Vorhel-rschafl uniio nachdriickl cher un ter Beweis zu stellen. Mit 3:0 (1:0) holten sich die Meisischwarzen den Sieg und damit definiliv den zweiten Tabellenposten. Lo'der i^citisite das Tpiel einen finanziellen M.st-ersolg. so das^ d-'e Wiederholung des Spiels i^anz linnotwenidigerweise die Passiva des heimischen Nubs nur noch vermehrte. In sportlicher Hinsicht ist das vorteilhaf--te aggressive Svel der heimischen Vertreter kjervorznheben, die nicht eher locker ließen, bis ihnen nicht ein alle Gefahren bannender Vorsprung gelungen war. In diesem ^e.tabschnitt agerte vor allem der Zturm der W<'iszsch^varzen in vorbildlicher Weilc!. der sich ra^ch Respekt zu verschaffen verstand Zwei Treffer schoß M i l o S, wahrend da-Z dritte Tor von Stare stammte. Bedau-erl.cherweise nahm das Sp'el gege»: Schluß e'.ne gar zu rohe lÄangart an, sc» daß sich Schiedsrichter L u ? c Z i aus Ljnbljana dennoch entschlics^n nlui;to, einen Spieler der Mstemannschaft von: I^eld zn weisen. Inl T<'am des SK. (Zeljc agierte noch am besten das Hiniersp'el, das di^.' l>^ästc vor e^ner no6) gri>s^ren Niederlage t'cwahric. die ja nach den gezcigten Leistnnge,l auch nwglich genx!!en wäre. Mit dem gestrigen Match f^ind die Herbst-seric der Fuschallme sterschast des Ureises Maribor .hrcn endgi'lltigen Abschlns'». Die bereits gemeldete Rangordnung bleibt dcin-nach unverändert, und zwar lau?e! diele: 1. „zelezniLar", „Maribor". 3. „Celje", 4. „Öakovec", 5. „Rapid", tt. „Athlet!?". J-n der Gruppe Ljublsana der LNP-Mei-sterschaft trafen gestern in Trbovlje der dortige „A ln ateu r" und der SK. K o r o-t a n ans Kranj aufeinander. „Amateur" sieg'e mit 3:s^. Die Gäste ans KranZ waren allerding.s mit einigen Reserven angetreten. kal zwischen T'eutschland u. Tänemart ihreil '^.'lnfang. Nach dem ersten Tag l.iutet der Stand slberraschenderweise l- ! D^ttln^r gelang t.'s zwar, gegen Plott.i.nan nach Härteln iitumpf 2, 0.-1. 2—li, c,—1 zu siegen, aber !>törn<'r schlug Tender »/att ':!S t'7ln'-sche Delegiert? Viger !m des ?ll'eni!S in Budapest eintraf. , . . . ^ au? dem Nsser,t 7^? 'ye'.^nn's s.er- ^ ! vorg ng, hat neben d«n ^evan«toi^ Mandern aus Zagreb lieim , BSK läßt einen Punkt in Osijek / lN Zagreb nnd ^Mitropa-eup. ln weMum j d?z g^-i'n ' fedeS «N.^ut'-eten har.^ s'H ?mmer auf Der T a 8 e ll e n st a n d gestaltet sich einen .Zeitraum vor .iw'i c'r'trei/en. nach der gestrigen Runde wie folgt: 1. ^wobe! s^'de? Land .^e.^en dre? nn^ „.^laviia" (Sarajevo) 12, 2. VS^ (Beo- ae^len d'e restlichen ^vi?s''n grad) 10, 3. „Hajduk" (Split) 10, 4. BASK sc'll. I^d? B?k^annna vier (Einzelspiele (Beograd) 10, 5. „Gradjanski" lIagreb) 9. ^ und ein Doppel nm .r"eu. 6. „Iugoslavija" iBeograd) 8, 7. „Ljublja Hochbetrieb in der Liga In d«r Nationalliga herrschte gestern .'yockibetrieb. Alle Vereine griffen in die Ereignisse und fahrten fünf wichtige Entschei-t>ungcn herbei. Der SK. Ljubljana trat in Zagreb ^egen „C o n c o r d i a" an und mußte sick) mit einem Unentschieden von 2:2 zufriedengeben. „Ljubljana" kam schon in der ersten Spielhälfte durch L a h zu zwei schönen Treffern, sodaß ihr Sieg bereits sicher schien, doch gelang es den Zagrebern nach Seitenwechsel den Einstand wieder herznstel len und das Resultat bis zum Schlusjpfiff zu haltcll. Damit hat „Liubljana" ihr letztes Ligaspiel in diesem Jahre absolviert u. siZ» falls sie nicht vom MSK i-lHerflü-gelt wird — den siebenten Tabellenplatz gesichert. Das znieite ?»agrebcr Ligaspiel fül^rte das na" 7, 8. „Slaviia" (Osijek) 0, 9. H?lS^ (Zagreb) Punkte 5, 10. „Concordia" (Zagreb) 3 Srandunq e«nes Le;ch»aMe«r-Lln erverbandtt In Ljubljana wu'de gestern wiederuin ein Leichtathletik-Unterverband ins Leben gerufen. Zum Obniann wurde Geometer Her -n e (Primorje) gelvählt. Obmannstellve'tre ter sind Le k a n s?)?arathon) und I u ' govec (Svoboda). 'k^erner wurden :n den : CK. Mpid. Um 14 Uhr l'aben am 1. Dezember am „Ra>''d"-Svortulat>t spielbereit zu sein: ^e'nec. B?sse. t^ustl. I^n?kar. s^rikl. Zgon''. Webnia^. ?>?llc'r Vr'n''^'''ts^. Wal' ^er. Vinzenz, (^rnstl. Iaki und Willb. ^üsxstta «» Dienstag, 1. Dezember Ljubljana, I8 Aus jugossawischen Opern. . .. ---------------. ''V ..— ------- ------------Vortrag. 10 Nachr. 10.30 Nat onalvor ^ngwndteam „G r a d j a n s ?. i S" und.Ausschuß entsandt Czurda iPrim.). ^alan rag. 2t^ ^schkonzert — Beoqrad 17 Mil tär ^l^lajnar WrW. Grüiifcld kcn,crt^ Dazwischen'Rkzlktion -'un. „Gradilinsr, mus,»? wohl alles aiiS sich iNcha). --avo S-incin lPrmn) Dobnik d? dcr Na!i»n NM Tons^lmmmik — «a. hcransliolm. »m dm Sic!, mi, !I:2 an il Plaudcrcicn. sich ^u bringen. Den S'eg entschied erst ein (5'lstneterstos^. den M o d a r i L ver-ivandelte. Das Publikum griff wicderkiolt nnsportlick) ein und bewarf zeitweise die Gä ste auch ulit Steinen. In Beograd standen sich gestern „I u -g o f l a v i j a" und der BASK gegenüber. die sich einen d'-amatiscsten Kampf aufbürdeten. den die „Ittgoslaviia"-Mannschaft nur knapp mit 2:1 (1:1) zu gclvinnen ver--nlvchte. Auch hier kaui es zu unliebsamen Szenen, da die Zniesmuer naxs, Ablauf des .^wmpses das Spielfeld stürmten und die Akteure des Kampfes bedrohten. Der BSK mußte in Osisek den Kamvf gegen d'e dortige ,.S l a v i j a" aufnehmen nnd konnte nur von Glück sprechen, daß er noch in Unentschieden von l:1 al>s dem sveuer reißen kollnten. Die Osiseker fiihrten bereits mit 1:0 llnd hatten genug (Chancen für einen Sieg. Das sünftc Spiel, das in Split vor sirb ging, sah den dortigen ...la»vischeii S"aai.^ fe!ertages. — V»dapest, 19 t^^ssang. 20. Z'geunerkvnzert. — W»en, 7.2.') ^rü^nzc'!^ 11.25, Italienisch. 12 Mittagskonzerl. Itt.«»!'» .>tl.nz«?tstunÄe. Itt.lH ^r den 'Mlatelkit-ii. i7.3l> Reportage. 18 Rfi'evorlrag. ^ranMsch. 2<) Orchester. ^ Dcutschlar»i»jen-der, Ii» Mnslk am Nachinittag. 18 .>iroatisrt>' '^>ollstieoer. In »ieportage au.5 e'ner sabrik. 20 Tanznnlsit. — Berlin, 18 Il> Sport. 20. l<» 5chi)il<' Melodien. — Breylau, 17 Nachnuttaqskc'nzert. 1i> Porlrag. 2" Iäger--Ät'ettd. - Lcipzlg, ^'iedev. Ü) v-in. wohl'chnierlen-de >>ürfolge. 2! » ^^nstigcr Aoend^ — Ntünch«n, It-i s^linzert. !9 l>tanmternnlsii 20.10 Groii^er Mulikc^dend. Mittwoch, 2. Dsiieniber. Ljuidiljano, I.» 5rlMpl. 18 Iuqcnt>stuii>. W.40 Vortrag sür Arbo'ter. Ii» Nachr. Vortrag. 20 O;^v.Beoprad. 18.:^» Denticl,. 19..30 Sknllde der Na'ion. !9.7,0 >>ilmorso?'. 20..Ä) .'^'>mnl)r. — Pnris, Is> Sinson!e?onzerl 21..A» Luststnel. — Droitw'ch. 2^^..'i!> 22 Blasmu-sik. — London, l!i ^iinsvrchest^''. 20..30 Studentenlieder. — Mcn'land 17.1.« V'olinkonzert. 20.1.'» Bnnle Musif. 2l Re all'enk von Verdi. — Rom, 19 Sch Neiscvortrag (Moi^golei). 2<) Nachmit'ag'.^konzer:. ^7.50 'c^chasspl. l^.lo Deutsche Sendung. 1'^ Schcillpl. 19.2^1 'Aunte Muiik. 2!.1.'> — Budapest, 19.'^0 Salonkapelle. 2s).'!.-> '^ag. — Men, 7.25» ^riihkonzert. N 2c. stunde der ^-rall. 12 M t^a-oskon^rt. K nderstunde. Iii Tan'.!Nll'if. 17 .' Schudert' s)yklus. ske W gen werden lN kleine Stucks' geschnitten in Butter gebräunt. Dazu fügt >nan ein pa.ir Kartoffeln, röstet verher eine o-der zwei Mi' nuten, fl'igt r)cißes Wisser. Salz und Pf-^sser hinzu nlld läßt unsic^sälir ein Stunde' kochlin. Dann tut man einen (5>?sl''sfer Nahm o^lr ein^'n n Scheiben geschn tten, mit drei Ach'elliter Milch übergössen und leicht an^ge'cksi'telt. 7 Deka^^ramn! Bulter weri^en ni.t 2 D?lter, 8 Dekagranlnr Banillezn^^cr afigetr cb.'n, 1 Dckagramln geputUe, aulgeloch'e. abge r^'ps-te, gehackte. Rosinen niit den .>t'ip'el!che'l''chell ^u dem Abtrieb «^egcben, zuletzt der 'estge« schlagene Schnee (Verwendung der Citlar die'er Mehlspeise, sowie der restlichen C klar von Roscnkrapfen) eingemischt. Die M^iss.' wird in eine mit Bni'er allsgestr chene Aus laufforin gefüllt und bei Mittelliitze n.ige-sähr 40 Minuten im Rohr gebacken. Der Ans lauf wird gilt angezuckert in der Backschnssel anfgctragen. h. Kastanienroulade. (Eidotter iverden n:it 7 Dekagramnl 'einst gesiebtem Staub-zucker sch»mlnig geriUirt, 7 '^kagramnl <^e« bratcue, passi«»rt gewogenc ..l,r barten. Erst am nächq'ten Tage vmn Perganlentpapier abgelöst, wird der ge-backenc l?astanicnteig mit der Oberseite nach unten gelegt, mit leicht gesüßtem Schlag, oberssre o« » zcliöiizkii Ulkojimrliiilu Ii U "ovpfsSevsnIs po Ssmiosk znsmks OI5 jv v sz?mofoms kfstkem easu tsko n»s»»Io, «1s ,« jo moi-zla vk^I^Icjstl novs tvnmlr:». V nivj »« l?6«-lujs ?sclosln<> Stovllo Zsmle, t»ko t t i2l^«.!!^elireiblliL8et.Llllli'. 'l'ccliiuk. Iii allen l^sLl8 IZLLii fiii- k^uro unä !?2i5L. alrcr Lc^^eibma-«^^Iliiicn «exen nvue- traten- ciiLiist s^n.'icli. /Vlnridor. ^le« Ic^unl^rnva "Ii. I25!ö »>^unczll)«»-?^ülttnllk^ckinen 5lnil V'n7l'iilii lins? llkiverbilil^Iicli. t^ii/.ilililii^'. Kleincliont öi s'k>5!i^Ii. ^leksancll--». v.i iZZl? kLNgSi" drinxt in reicker l'aclelloss Lltlsekuliv billix verkaukLn. I^eksrniZka i-ll cÄ l-l._____ 12767 tZutss I verkaufen. 5ka ttl. ö-I. _ lZ776 2 sntike l^krv«. eiserne l'ru-?le (Kassa), alte Oelbiläer, I^iiclier üker antike .^öbel u. Uliren. eintüriLer Xa5!tLN. 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Vcii?s1lii!uzer. un6 andere tie.?en8tZn^e. ,Xn. ^iufrseen bei I^lrms k^ovak ^^Idln, ^arido-r. silavni trx 18 12788 >VertvoIe ?ImmerIlrv«Ioni. öckudwclelcasten. Ottomane und scköner Lpisxel ?u vorkauten. f?urx. fZrslsk» u!. 2. 1'sperierer. 12797 «»IG?G NGUG lür Kopfpol»ter un6 1'ue^entv, xv»o-tiert 6»unenclicl^t. nstido» AlO»»«n^»vv» <«,,« lS Amm«? mit Kost und Lscl. bonütruntr ?u vermieten. k!r» javSeva 12._'2774 >VoI,nui«e. Limmer. Küetie. Qla8veran«!a, Kelller. (^«rtsn vermletz sofort. 8tu^9 ^lödl. Limmer an 2 l^riiulvm ?li vermieten. >^cwo'nner sosilsjck autsznom i'en. tZreLoräiäsva 6-lI link?. __ 12791 _ Limmer un6 Küelio sokort vermieten, /rkovsks cesta 7. l'obreZie. 12792 V»wviitrl»«ur^ oertekt in vauerveNen. ^Vasser^eltan, l)nciulier2n. ^anllcüren. mit medrjälirlxer Praxis. v!rä tlir tiaueriiä xesucllt. (Zelialt 4i)Ü I^lnar monatlieli. Kokt. VVol^-nunk und WZselle. t^kiertsn mit I^ilcl an I'eter ?l>inner. Xemun. Kralja Petra 2v. 12769 lZedionerln für ? Vormjtta!?^. stunden kresuclit. I^ur k'rauen. xvelcl^s sl'solut .«ielkstÄncli? u. ncinlicl^ im >^ukrAumcn xinä. vollen sicli meicien. .lurlo^-viL. >VIIcIenr:i!nQrjvva II-II 127^ >Voknun«. drei Limmer. I?ad ad 1. .Isnner 2U vermiete..-,. Kosarieva 42. 12793 ^odnuns. Horliparterre. Z Limmer, kZade- und dienst-l^iotsnzrimmer. vollkommen ad ecscliosszn. i5t ad 1. Ve7em-der 2U ve.'mieten. ^n^ukra?. lattendacdova ul. 15 del der I1au.^meisterin 12795 'ri1etit1«o Ik^riLvurlo. vndikieu-rin und ^Vasservellerin. vird xesuckt. ^nträze untzr »Ver-liilZiledo Kraft« an dle Verv. 1Z75K Küeliln lUr Silo«. ee5unde. jünzsr«? Krakt. die «ut lco-c^I:2n, aukr.'iumen. bileeln stc. IVodnunL suclit ültö-ron Herrn ?um x^emeinsamen 11an5lialt. ^meta-^ova ul. 46. Nof 1Z796 (Zaiinterlo — Strlekvlire« — Kpltzsn — IIo?isntrk1«er NI?11siel^ — ?'riltots«en — s^landtllelier dill!« !?el 12452 8 »van Ikiksrie lZlsval tr« l4 Ksule »Uv» lZold. Äilderkro-' nen. fslsclie ^Adne ?u tlückst-preisen. Stomps. Ooldardei-ter Koro^ks eests 8. 3857 <^ut (.'slialtener Scdlsickivsa Iikilie ?.u verkaufen. Kaeljsner ^ 5! ^ (^itterdvtt. weil!, i^u verkau' len. l^reis Din. 200.—. >^dr. Vervv._ 1277» )^vplol. vörrpilaiunea. l?«»«. mvnmuL. I>iü»se dil!j«st 7.u lladen nur I?ei Odstexport Ijirxmaver. l^larikor. Kolo-dvorsks ul. 1. 1'Äelictl Ver-!^zmd nsck ausvLrt». 12771 Ueslt7 In Stlldenel. sekLne. sonnixie I.sxs mlt lilauz. >Virt scdafizxekäuden. vdztlrarton llnd k^elder. velckv vauvIÄt» ?e sind, ist sofort ru verkaufen. ^nrusraesn kei lSkr?-msz^er. Hol^kandlunx. ^leksan drr»vs c. 71. ^aridor. 12582 I-Imkreliunirskamllienkäuser vvn-Kl.vo^. kvsitrua»xen von I)ln. aufvsrts. Xvoilami. NvnvIIIg l.'i^l.NOY. Nausitdakn-doknAlie. Stoclllisu» ^leksan-drvvs I25.N00. Wvlnseksnll-k»ii» l?eripderl2 lOll.lXX) verkauft I?eslItStevdvro 5^arl» dor. Llovenska ul. 26. 1ZK?3 ÄA frsulola vird aui VVoknunx und Ko»t esttommen. Splsvar sks ul. V. I2Kl3 /^übl. Am««? sofort ?u vermieten. ^elle. >VI1sv«vv» ul. ?3. 1'ar 2. 1277^ ^übl. Ämmsr, reln. seoar-, um 200 VW. Z!U vermlet-i,. ^tr. Verv. 127?7 I275k> kuelib. V. kvm» ^»ribor, (i«»>p«»»Ir»vl.26 ein vuct, Ms „aUe', li» dem Sie „»Ues" n>ckf1t«kea dW>t/, M»r>« «ni). Senden Sl« n»drnst»»ienden Ndkclmlt» mlt > )kr»s />n s«kf>k «n den Vttl»g. Sle »rd»l»»n dann 6 ^«IlinscNtvn vervleisen vir aut unser rvicke» l..axer von »ictSri» »««»Gll» KtiRäuozs«» aller ^rt, sovie Ltüelcen un6 Vi^aelZs. vis aueli alle ülzrixen Lport» utvngilien. MllMIll I.» Z»S?NGN i^ie sie siel» vIlZS »OlV»ß >«»SldvW Hr«>DI» >VV>H»Z «> UNg S?^DU«N kSnnvn. 14. und 15. l1ez:cin'??r iionnen Sie I^atscdläee sr^tis von siner Assistentin vl»» ^llZ ^rden erl^alten. ?ii.> vlrd Ilinen ^eixen. vis k'rSparate mit l)esten Lrkcl-een benul^en sind. >v!^' Sckönkeitsfsliler besLitigt u. llire bzsten endunx ?u verleilisn. um s?llt ?u bitten- tiallistiindliclis Kk>n sultationen verd^n kerne enr «eliienLenommen Litte melden SIs Ikren vesucli sotosl an. Spe/lLl-parliimeris L>0»pV»Ic» ^ 29 ?o«osk»kGngskNi!n klotte !>Ioxativ- und k'oxitiv-k?otr>uekeurin. velc.^e m Ver tietunx eine «ute ^uinal^me macden kann, mit formen, kindst Dauer- unil Vertr»uens»tel>une. foio KieSlSI?. Vetrlnisk» l/. 30. so ^Il«mvorlc«uk: v!.'d"..,..".....»»,,., IVSIN 8pO»t»lß»t kllr ZLro» «»»vki»«» Ikiridvr, Vetrli^ek« «Uea ZO k^il>»lv. Uadli«»»» ?r«D«U»ov» ,ll-» 4« 12770 del Kranxadlüsen. VekLi«-' cken und Slinllcden /^ni35seri der ^ntltvderltlllosvnNea In /^arldor! Lpenden ijl?es nlmmt aucd die l^omplette örsutausstattllllz liefert „«fkKK" »«sr-isN? ^eli»»a6rova eevta ^5 w «IMU K WW L!,etre6alc»eur u««! kiir 6»e ke^«k»i«»i' ver»ntvartNek: Ndo — Vruek der »I^»rit»or«ka tiekarv»« in ^«rikar.— k^ür tleo llerausßvlier u. den Orucli versnt^ortlicli Direl^tor Ztanl^o — öeidv »vol»ol»akt »o