Nr. 7 8. Dienstag, 1. April 1914. 133, Iahrgan g. Mbacher MiMK « l(, »»ltiäbii« li «,. ssür die ZusteNun« ,»« Haue aanziühn» L ^. ^- I«>»»«on»g«vühr : ssür lli ins Iiiserais l>>« zu uiss ZcÜcn »0 l>, gröiü'rr vll Zcilr l2 k; bei ifteirn Wisdcrbolunßtü prr Zsile 8 d. Die »Laibacksr Zcilliüg, e'!chci»t »ässück, mit N»?nc>hmf der Konn° unb Fllrrlogt, Die Ad«<«ift»«»N»» befind« sich VÜlloiiöslrasie Nl. Iß: dir P»>ak««n Mill^i^strnhr Nr, 1«. Eprechslunden der Ncdatüon v°» « bi« 1U Uhr v«tmi, Unsllliillrrlc Brilsl- we>dc» »ich! ll»l!s!,M!,mn>, Vlanujlli^lc iiichl zliviicln?strll!. 3«l«ph,»«r. >«r ««»alt»» 52. Amtlicher Geil. Seine f. und k. Apostolische Majestät geruhten aller-gnädigst das nachstehende Allerhöchste Vefehlschreiben zu erlassein Ich ernenne Seine königliche Hoheit den Prinzen Kyrill von Bulgarien, Fürsten »on Preslav, zum Oberleutnant im Husarenregimentc Ferdinand I. König d« Nlllgaren Nr. 11. Wien, am 26. März 1914. Franz Joseph ,„. z>. «m 4. April 1914 wurde in der H°f° und Staat«. A/"? ^^^' ^" des «eichsgtletzbw'tte- in d«tsch« «lu«lIipouIuu»t» vom 28. März 1914. Nr. 12 «Iwnnll^n, xeimlll» vom 26. März 1914. Nr. 14 «Vorwärts» vom 28. März 1914. Das k. l. Ministerium des Innern hat unterm 1. April 1914, Z. 1559/M. I.. der in St. Petersburg erscheinenden periodischen Druckschrift: «(iotos liu»» auf Grund des §26 des Prehgefetzes den Postdebit für die im Reichsrate vertretenen Königreiche und Läuder entzogen. Nichtamtlicher Geil. Eine Wahlrede Asquiths. Premierminister Asquith hielt am 4. d. M. eine mit liroher Begeisterung aufgenommene Wahlrede, in der er sagte, ln den letzten Wochen sei ein albernes Märchen in Unllauf gesetzt worden, demzufolge die Regierung den Augenblick, in welchem sie Vorschläge zli einer Verständigung in der Homcrule-Streitfragc machte, dazu aus-crwählt habe, um ein Komplott zur Herausforderung Ulsters einzuleiten. Es sei auch die Vermutung ausgesprochen worden, daß er das Kricgsministcrium übernommen habe, um nicht im Parlament mit der Opposition die Waffen lreuzcn zu müssen. Ferner seien seine gestrigen Reden als herausfordernd bezeichnet worden. Dies bestreite er aber. Der Premierminister wandte sich hierauf der Armeefrage zu und zollte dem Eifer und der Ergebenheit der Armee und Flotte die wärmste Anerkennung. Er sei überzeugt, daß man darauf rechnen tonne, daß sie vom .höchsten bis zum Untersten ihre Pflichten erfüllen würden. Die Armee solle lein politisches Werkzeug werden. Sie habe leine Ttimme bei der Gestaltung der englischen Politik oder der Formung der Gesetze. Die Armee werde nichts Politisches von ihm hören, und er erwarte auch, von dcr Armee nichts Politisches zu hören. Die Verantwortung für die Einhaltung des inneren Friedens liege bei den Vchörden und der Polizei. Es komme nur in glücklicherweise seltenen Notfällen vor, das; eine Armee von dcr bürgerlichen (Gewalt angerufen würde. Wenn aber ein solcher Fall eintrete, so sei es Pflicht dcr Soldaten wie jedes gewöhnlichen Bür-gcrs, den Forderungen dcr bürgerlichen Gewalt nachzukommen. Die gegenwärtigen unionist!schcn ^chrcn träfen die Disziplin der Armee und die demokratische Regierung im Innersten. Diese Lehren seien eine vollkommene Grammatik der Anarchic. Sic rufcu zu beliebiger Zeit dm Geist der Gesetzlosigkeit auf und beanspruchten, die Maschineric dcr Sclbstregicnma, dcr Gesellschaft zu übernehmen. Sick) dann zu Homemlc wendend, sagte Premierminister Aslmith: Wir glauben, daß ein durcii llberein-stimmung crzicltcs Abkommen im Interesse dcs Landes und dcr bcidcn großen politischen Parteien liegt. Ich strebe sehr nach Frieden, aber es muß ein für beide Teile ehrenvoller Frieden sein. Asquith schloß mit einem beredten Appell an die Arbcitsftarlcicn, die Kräfte des Fortschrittes nicht zu zersplittern. Neue chinesische Eisenbahnen. Man schreibt dcr „Pol Korr." aus London: Zwischen dcr chinesischen Regierung und dcr British and Chinese Corporation ist cm Eisenbahn Anlcihcvertrast von weitgehender Bedeutung abgeschlossen worden. Der Vertrag erteilt die Konzession zu dem Bau einer Nahn von Nanking über Nantschang nach Pinghsicm, In ihrem Endpunkt wird die neue Strecke Anschluß an die Nahn von Pinghsiau nach Tschangscha und dadurch an die Nahn von Hankau nach Kanton haben. Die Linie soll übcr Ningkwo und Hweitschou geführt werden. Abmachungen über cinc Verbindung mit Hangtschou oder Schanghai und ebenso für eine Nahn von Nantschana. nach Futschank sind getroffen. Außerdem hat die Vritish and Chinese Corporation kürzlich die bereits fertiggestellte Bahn von Hangtschou nach Schanghai übernommen und wird in Bälde die Konzession zur Erweiterung dieser Linie nach Ningfto erhalten. Wenn die Linie nach Ningpo und die neuc Linie von Nanking nach Pinghsian fertiggestellt sein werden, wird das qanzc System mit seinen Seitenlinien etwa 10lX) Meilen britischer Bahnen umfassen. Die Linie von Nanking nach Pinghsian wird durch reiches, dicht bevölkertes, namentlich dem Tcebau gewidmetes Gebiet gehen, das dem Bahnbau wenig Schwierigleiten bereiten dürfte. Zum Nau der Linie wird cinc Anlcihc notwcndia, lein, die sich auf acht Millionen Pfund Sterling belaufen und mit fünf Prozent verzinst werden wird. Diese Anleihe soll in 45 Jahren zurückgezahlt werden. Sie wird durch eine Hypothek auf die Linie und ihre Einnahmen und durch cinc Regierungsgarantic sichergestellt werden. Nach dem Vertrag müssen dcr leitende Ingenieur, dcr erstc Rcch nungsbeamtc und dcr Betriebsleiter Engländer sein. Auch das Baumaterial muß britisch sein. Dic internationale Bedeutung dcr neuen Linie liegt darin, day England die Kontrolle dcr wichtigen Bahnlinien in dem Dreieck Kanton-Hanlon-Schanghai sichert. Politische Uebersicht. Lnibach, eliNci». (69. Fortsetzung.) uit scincu Knüpfcu vou echtem Silber am Rock und der dicken, schweren Uhrkette, lacht und schwatzt gar leutselig mil allen und schneidet nicht einmal cin Gesicht, wcnn ihn cinc Bäuerin anredet. Auf dcn Sterz folgt cin fetter Schweinebraten, dann ein Schmalzkoch und endlich große Schüsscln mit lnuspe-rich gebackencn Krapfen. Draußen knallen die Böller unermüdlich fort, und cs ist bald Mittag, als der Vidlmann endlich daran mahnt, daß ja dic Hauptsache in dcr Kirche noch ausstände. Jetzt macht sich dic Lexbäucrin »nichtig. Kaum sind alle vor die Tür getreten und schicken sich an, dlc wenigen Schritte zur Kirchtür hinübcr zu machcn, als sie hastig Umschau hält nach den bebänderten Sträußchcn aus Kunstblumen, Richtig, da bringt sie schon eine Kranzjuugfrau herbei iu großem Korbc. Und während jetzt vor der Kirchtür dcr Walzenscpp, ein ausgedienter Hornist, mit seinen fünf Begleitern die Brautleute mit einem Tusch empfängt, sorgt sie dafür, daß jeder Gast seinen Strauß auf den Hut belcmnnl. Sogar dcr Herr Pfarrer muß sich eincn ..Busche,^ anheften lassen. Dem Friebl aber steckt es die Lexbäuerin eigenhändig an den Hut. Für ihn und die Kranzellmbcn hat sie himmelblaue Atlasbänder, während die anderen nur weiße bekommen. (Fortsetzung svlqt.) Laibücher Zeituna Nr. 7,8 5tt5 7. Apnl 1914 sus ab, um an cincm alten Kricgsneterancn von 75 Jahren die Verhcilung alter Wunden zu demonsr.leren. Der Veteran stellte sich bei der Untersuchung als Frau heraus, die als 15ijahria.es Mädchen ihren Eltern entlaufen war, Militärdienste in den amerikanischen Kriegen gc-leistet und sich schließlich Vctcranenrcchte erworben hatte, ohne daß man um ihr Geschlecht wußte. (Trauerspiel und MittaMisch.) Aus Halle an der Saale wird abschrieben: In einer hiesigen Zeitung war diescrtllssc eine Anzeige zu lesen, die nicht unbeach let bleiben soll: „Wer schreibt fünfattiges Trauerspiel (Manuskript) gegen kräftigen Mittagstisch mit Schreibmaschine ab?" Um einen „hungernden Dichter" scheint es sich hier also nicht zu handeln. — (Zu viel Glück.) Der kleine Vmder zu dem Verehrer seiner Schwester: „Herr Paul, Sie wollten doch so gern eine Locke von meiner Schwester haben." — „Nuu, bringst du sie, kleiner Freund?" — „Eine Locke habe ich nicht. Aber Sie können ihren ganzen Zopf bekommen, den ich auf ihrem Nachttisch gefunden habe." sulal- nnd Pmmzial-Nachrichtcn. -^ iOrdensverleihunn.) Wie uns aus Wien gemeldet wird, hat Seine Majestät der Kaifcr dem Ncli-gionsprofefsor am Ersten Staatsgymnasium in Laibach Ehrendomherrn Dr. Johann Svctina anläßlich der über eigenes Ansuchen erfolgten Übernahme in den bleibenden Ruhestand das Ritterkreuz des Franz Iofef-Ordens verliehen. — (Militärisches.) Ernannt wird der Oberst Friedrich Edler v. T i lzcr des IR Nr. zum Kommandanten des ^R Nr. 71. Transferiert werden die Regimentsärzte Dottarcn Lorenz Viskup vom Lcmdewehrkommando in Graz zum LIN Klagenfurt Nr. 4, Friedrich Müller vom LIR Klagenfurt Nr. 4 zum LIR Pola Nr 5 -Überseht wird in den Aktivstand der k. k. Landwehr' der Fähnrich Mton Kokalj des FIV Nr. 7 zum LUR !»lr. 1. — In das Verhältnis „außer Dienst" wird verletzt der Leutnant in der Reserve Bruno Nonweiller des LIR Laibach Nr. 27 als zum Truppendienst in del Landwehr untauglich, zu Lolaldiensten geeignet. In den Ruhestand werden versetzt der Oberstleutnant Hermann Schöpfer des LIR Laibach Nr. '27, auf fein Ansuchen, als invalid, auch zu jeden, Landsturmdienst ungeeignet (Domizil Graz) und der mit Wartegebühr beurlaubte Haufttmann Josef Edler von Jäger des IR Nr. 97, als zum Truppendienst im Heere untauglich, zu Lolaldicnsten geeignet. — Leutnant Erwin Ritter von Mehlem des Fcldkanoncnrcgimcnts Nr. 7 gelangt heuer zur Hauptprüfung für den höheren Artillcrickurs. — (Die Mannschllfts > Osterurlaubc.) Die Oster-urlaube für die Mannschaft des Heeres werden, soweit keine dienstliche Verhinderung vorliegt, für die Zeit vom 9. bis Ili. d. M. bewilligt werden. — (Das Landesmuseum) bleibt am Osterlonntag geschlossen. Hingegen wird es am Ostermontag von 10 bis 12 Uhr vormittags für den öffentlichen Besuch offen stehen. — llkine Stiftung für Militärärzte zu Studien-zwecken.) Der 1912 verstorbene Generalstabsarzt des Ruhestandes Dr. Iulins Netolitzty hat in feiner lctztwilligen Anordnung verfügt, daß dem Kriegsmini-stcrium aus seinem Nachlaß ein Kapital von 60.000 X zur Errichtung einer Neisestiftung für l. uud l. Militärärzte zu Swdienzweckcn erfolgt wird. Die Stiftung führt ^u ^amen: „Generalstabsarzt Dr. Julius Netolitzky-RcisesUftuug für l. und f. Vernssmilitärärzte zu SW-tnenzwecken . Sie soll die weitere Ausbildung von Mil> tararztcn m den verschiedenen militärärztlichcn Disziplinen ober in einem medizinischen Spczialfach, praktisches Studium des Militär-Sanitätswescns fremder Staaten im Frieden und im Kriege (Vereisung von Kricgslaza-retten, behufs Ausbildung in der Kricgschirurgic ufw.), die Delegierung von Militärärzten zu den bei fremden Staaten stattfindenden Sanitätsmanövcrn, Zuteilung in ein ausländisches Gesundheitsamt und in Anstalten zur Erforschung von Infektionskrankheiten, dann in hygienische und baktcriologische Institute, den Besuch von in sanitärer Hinsicht belangreichen Ausstellungen ?c, ermöglichen. Die Interessen des Stiftungskapitals sind jährlich an einen oder ausnahmsweise in zwei gleichen Teilen an zwei Militärärzte zu erfolgen. Die Stiftung ist nur an Militärärzte der neunten, achten und siebenten Rangsllassc zu verleihen; jene der neunten Nangsklasse müssen mindestens vier Jahre als Militärärzte in aktiver Dienstleistung gestanden sein. Das Rciseslipcndium kann einen, und demselben Militärarzt auch wiederholt zucr- annt werden. Die Verleihung des Stiftungsgenusses cr-ftlgt vom Kr,cgsmin!stcrium. Jeder Militärarzt, der im Genusse cmes Reisestipendiums gestanden ist, ist ver-pflichtet spätestens sechs Monate nach der Rückkehr von ^c?-^ einen wissen- schaftlichen Bericht ubcr die gemachten Studien oder über die ihm ,onst gestellte Aufgabe vorzulegen. ^ Das Kriegsmlmsterium hat nun diese Stiftung genehmigt - (Zur Tanierunfl der „Glavna posojilnica".) Wie bereits erwähnt, fand vorgestern vormittags im „Mestni dom" die lonstituiercude Versammlung der neuen „Kreditgenossenschaft" statt, deren statutarische Aufgabe es ist, für ihre Mitglieder — Genossenschafter der „Glavna posojilnica" - mit den Gläubigem der „Glavna" einen Ausgleich zu erzielen, den letzteren die bedungene Ausgleichssummc auszuzahlen, deren Forderungen zu übernehmen und ihre Mitglieder nach Möglichkeit vor den Folgen des § 00 des Gcnosscnschaftsgcsctzcs und damit vor dem wirtschaftlichen Ruin zu bewahren. Den Vorfitz führte der Obmann des vorbereitenden Ko« mitees Herr Dr. F c tti ch-Fran th c im, der nach Begrüßung der erschienene,, Mitglieder die Beschluß fähigkeit konstatierte, der Presse für die Förderung der Gcnossenfchaftsinteresscn den Dank aussftrach und den Mitgliedern der „Glavna" ans .Herz legte, die angebahnte Ausgleichsattion werktätig zu fördern, damit ein Ausweg gefunden werde aus dc>- gefahrvollen Lage, in welche die Mitglieder der „Glavna" ohne eigenes Ver-fchulden geraten sind. Namens des vorbereitenden Komitees erstattete fodann Herr Landcsrechnungsrevidcnt Ivan Miku5 einen eingehenden Bericht über die eingeleitete Ausgleichsaktion sowie über die Errichtung der zu diesem Zwecke ins Leben gerufenen „Kreditgenossenschaft" mit beschränkter Haftung. Die Statuten der neuen Genossenschaft wurden vom k. t. Landes- als Handelsgerichte am 24. März l. I. registriert und Ausgabe der heutigen Versammlung fei es, die Wahl des definitiven Vorstandes sowie des Aufsichtsratcs vorzunehmen. Über Beschluß des Liquidationsausschusses sprach dicscrtage eine aus Mitgliedern der „Glavna" gebildete Deputation bei den Führern der drei großen politischen Parteien des Landes vor, um denselben eine Denkschrift zu überreichen und die Förderung der Ausgleichsaktion zu erbitten. Die Deputation, welche aus den Herren Gemeindevorsteher und Abgeordneten Jakob Dimnil, Postbeamten Martin Gruden, Hl..lptmann Rudolf Maister, Rcchnungsrevidcnt Ivan Miti,/., dem praktischen Arzt Dr. Ivan Ora5.cn, Bäckcrmeist.r Jean Schrey und dem Fabrikanten Anton ?nidar^u- bestand, sprach zunächst beim Herrn Bürgermeister Dr. Tav-<"-a r vor und unterbreitete ihm die Bitte, den im Dienste der Stadtgcmeindc befindlichen Genofscnfchaftcrn der „Glavna" helfend zur Seite zu stehen sowie ferner dahin wirken zu wollen, daß in der Presse die Angriffe gegen die gegnerischen Institutionen nach Tunlichleit vermieden werden. Die Deputation gab der Erwartung Ausdruck, die national-fortschrittliche Partei werde die Sanierungsaktion der „Glavna" tatkräftig unlcrstützcn. Der Herr Bürgermeister versprach, die Aktion nach Kräften fördern zu wollen, wobei er jedoch betonte, daß die Sanierung ausgeschlossen sei, wenn an dcr Aktion nicht die Leitung der Sloucnischcn Voltspartei teilnehme. Auch der Führer dcr Deutschen Partci, Herr Abgeordneter Dr. Esser, versicherte die Deputation seiner Unterstützung. Dem Herrn Landeshauptmann Hr. !>uster-^i<- wurde die Bittc unterbreitet, er möge seinen Einfluß aufbieten, um bci den Zentralbehörden für die betroffenen öffentlichen Beamten, Offiziere und andere öffentliche Angestellte entsprechende Unterstützungen, beziehungsweise unuerzinslichc Darlehen zu erwirken, damit diese ihren Verbindlichkeiten dcr „Glavna" gegenüber nachzukommen vermögen sowie writers dcr ncugcgrün-dctcn Kreditgenossenschaft ein unverzinsliches oder doch ein mäßig verzinsliches Darlehen erwirken, das bis zu dem festzusetzenden Termine rückcrslattct werden soll. Herr Landeshauptmann Dr, ^uster^i^ erklärte, er werde die Angelegenheit studieren und nach Kräften eine günstige Lösung herbeizuführen suchen. Die Deputation erhielt den Auftrag, uuvcrzüglich eiucn Ausweis mit allen erforderlichen Taten betreffs der öffentlichen Angestellten auszuarbeiten sowie eine Tcnlschrist für die maßgebenden Stellen vorzubcrcitcn. Dcr Ve.icht des vorbereitenden Komitees wurde mit Befriedigung nnd lebhafter Zustimmung zur Kenntnis genommen und über Antrag des Berichterstatters einstimmig eine Entschließung gefaßt, worin dem Herrn Landeshauptmann Doktor ^uster^- sowie den Führern dcr nationalfortschrittlichcn und der deutschen Partei für das bewiesene Wohlwollen und siir die zugesicherte Förderung dcr Sanicrungsaktion der wärmste Dank der Genossenschafter ausgesprochen wird. Sodann wurde zur Wahl des Vorstandes dcr Kreditgenossenschaft geschritten. Es wurden !„'i- :>,'.'1:„nnii<»' ""»> gewählt die .Herren: Postobcroffizial Anlon Vu ^ar, Besitzer und Landtagsabgcordncter Jakob D'm uik, Artillcriczcugsvcrwaltcr Theodor Drcnnig, Handelsmann Ivan Grob el nil, Üandcsrechnungs-revidcnt Ivan Milu5, Besitzer »nd Handelsmann Ivan Modic, Tischlermeister und Gcmcinoerat Anton Nojina, Bäckermeister und Handclskammenat Ican Schrey, Magistratssekrctär Albin Semen, Ncchts-anwalt Dr. Anton kvigclj und Fabrikant Anton 5n idar^i<"-; zu Stellvertretern dic Herren: Advoka-turslonzipient Dr. Otto F ctti ch - Fra n kh c i m, Rcch-nungsrat Adolf Lang of und Zimmcrmeister Franz Pust. In den Aufstchtsrat wurden entsendet die Herren: Handelsmann Max Domieelj, Handelsmann Ivan Iclanin und Rcchnungsosfizial Adolf Potolar. Der ncugcwähltc Vorstand hat sich nach der Generalver-saminlung sofort konstituiert und Herrn Jean Schrey znm Obmann, Herrn Anton Rojina zu dessen Stellvertreter gewählt. — (Theatercnquete.) In Angelegenheit des Fortbestandes des slovcnischeu Theaters in Laibnch fcind am Sanistag nachmittags im Konfcrcnzsaalc dce> Rathauses eine von dcr gemeindcrätlichcn Thcatcrkommission ein berufen" Enquete statt, zu dcr sich außer oeu Mitgliedern dcr Klinmission auch Bürgermeister Dr. Tav^ar, zahlreiche Gcmeinocräte sowie Theaterfreunde eingefunden hatten. Der Enquete präsidierte der Obmann der Thea-terkommission, Gcmcindcrat K r ! st a n, dcr in seiner Ansprache den Zweck der Enquete hervorhob und erklärte, daß es sich vor allem darum handle, dic künftige Thea tersaison zu retten. Die von der Stadtgemcindc für das Jahr 1914 bewilligte Subvention per .'; 1.000 X sei in ihrer Gänze bereits aufgebraucht und für die kommende Saifon daher keine Mittel vorhanden. Die Thcatertom-mission habe sich mit einem Memorandum an den lraini schcn Landcsmisschuß um Kooperation bci der Lösung dcr Thealerfrage gewendet, ohne bisher eine Erledigung zi: erhalten. Um dic Angelegenheit in Flliß zu bringen, habe sich dic Theaterkommission für die Einberufung einer Enquete entschlossen und hiczu auch an den Lan-oe^ausschuß cinc Einladung ergchcn lassen. Zu seinen» Bedauern müsse Redner konstatieren, daß der Landes a'lsschuß die Teilnahme an der Enquctc abgelehnt hat. Es sei klar, daß unter solchen Umständen an die Fortführung des flovcnischcn Theaters nicht gedacht wcrden könne, um so weniger, als sich dcr Landesausschuß auch darübet nicht geäußert habe, ob und unter welchen Be dingungen cr überhaupt bereit wäre, das Thcalcrgebäube zur Verfügung zu stellen. Gcmeinderat Pustoslcm ^cl gcib oer Meinung Ausdruck, es sei angesichts der Tntl'achc, daß das Land jede Ncihilsc für dic Erhaltung dcr sl'wcnischcn Bühne ablehne, eine gedeihliche Losung der Thcatcrfragc überhaupt unmöglich. Tie Staotgo incindc habe alles getan, was in ihrer Macht gestanden sci. Es aebc nunmehr keinen Ausweg und cr stelle daher dcn Anlrag, daß die Theatertommission ihre Aufgabe für beendet erklären und sich auflösen mögc. Nach einigen tlicatclloien Jahren werde möglicherweise cinc Reaktion eintreten und auch bei den maßgebenden Faktoren die Erkenntnis aufdämmern, daß auch das Theater einen wichtigen Faktor dcr slovcnischcn Kultur bilde. Ge-mcinderal .^ t e f e erklärte, cs sei ihm nicht bckannt, aus welchen Gründen sich der Landesausschuß veranlaßt ge-schcn habe, von dcr Entsendung cincs Vertreters zur heutigen Enquete abzusehen, daß jedoch Relriminationen kann, zum Ziele führen dürften, da man ja nicht außer acht lassen 0,'irfc, daß durch die Erhaltung dc5 Theater nebnndes dem Landes aus schussc nicht undcdcutendc Ko^ sten erwüchsen, Duich Bestellung cincs sowohl dcm Lan oc^ilsschussc als auch dcr Stadtgemcinde genehmen Di-rcltors lichc sich vielleicht eine Annäherung herbeiführen. Ein solcher Mann fei Herr Bol>,tnil, der zu ersuchen wnrc, mit den Vorbereitungen für dic kommende Saison chcstcns zu bcginncn. Auch eine Kombination mit der sloucnischen Bühne in Trieft wäre in ernste Erwägung zu zichen. Gcmeinderat Reisncr konstatierte, daß die Kommission nichts unversucht gelassen habe, was zu einer befriedigenden Lösung dcr Theatcrfruge bcitragcn könnte. Ein positiver Erfolg sci leider nicht erzielt worden. Die Aufgabe dcr Thcatcrkommission sei beendet. Der Präsident dcr „Mulica Slovensla", Prof. Dr. Ilc^i^, schtof; sim den Ausführungen des Vorredners Vorbehalt los an. Bürgermeister Dr. T a v <^ a r verwies auf den Umstand, daß dic gnnzc für das Jahr 1914 von der Ttadl'icmcindc bewilligte Subvention bereits aufge^ braucht ist und daß cr nicht in der Lagc wäre, für das lausende Jahr cinc weitere Subvention ocm Gcineinde-ratc in Amrag ?u bringen. Absolut aufgeschlossen sei es, das; in der Frluc die Staotgcmeindc allein die Last der Sl^l'ucntionicrung auf sich nehmen tonnte. Das Land und die Gcmcinde zu gleichcn Teilen ^ nur dieser Modus lci für oic Stadtgcmcinde akzeptabel. Gcmeinderat Lillcg gab schließlich zu bedenken, daß die Auflösung der ThcuteiiHMmission vicllcicht übereilt wäre; cs würde sich vielmehr empfehlen, abzuwarten, ob nicht etwa der Landtnn in dcr bevorstehenden Session der Frage ciner gci?ci^licheli Lösung dcr Thcatcrangelcgcnhcit nähertreten n,cldc Dcr Vorsitzende Gcmeindcrat K r i st a n dankte schließlich den Erschienenen für die vorgcbrachlcn An-r<'gungcn. Die Kommission werdc nnnmchr in dcr Lal,c iciil, l^cm Gcmcindcralc konkrete Vorschläge zu unter breiten. — Wie wir erfahren, hat die Tbeaterlommifsion in einer nach Schluß der Enquctc abgehaltenen Sitzung beschlossen, von dcr Auflöfung dcr Kommisston vorläufia, abzusehen und dem Gcmcinderate über die Erfolglosigkeit dcr Enquete Bericht zu erstatten, ^ lEin Maulttzertheater,» dessen Besitzer Herr Georg Michel ist, hat am 4. d. M. in der Latlcrmnnnsallee fein großcs Zelt aufgeschlagen. Das Unternehmen bietet cinc Reihe von Dressnrtunststücken, von denen wohl die ineistcn als erstklassig bezeichnet werden können. Glanz-Vorführungen sind die des Rollschuh laufenden Bären 1 Summiaßsäm •und Laibachcr Zeitung Nr. 78________________ 566 ______ 7. April 1914 sowie des auf cincm Zweirade fahrenden Vären, die ihre Sache gleich vcritablcn Kunstfahrern machen. Weiters enthält das Programm einen Damen- und einen Herren-Ringtampf mit einem Bären, die einigermaßen aufregend wirken, possierliche Kunststückchen eines indischen Elefanten, der u. a. als Trehorgelfpieler auftritt, ferner prächtige Dressurnumm,:rn von verschiedenen Hunden, unter denen sich ein russischer Windhund durch seine Weit- und Hochspränge auszeichnet. Der „brasilianische Ausbrecher-König" John Hudson vermag sich in überraschend kurzer Zeit von der schärfsten Fesselung zu befreien. Das Unternehmen verfügt auch über Löwen, die aber gestern nicht vorgeführt wurden. Alle Nummern wickeln sich mit tadelloser Sicherheit, ohne nennenswerte Pausen ab. Ten Beschluß der Vorstellung bildet eine Fütterung der Raubtiere auf der umgitterten Vühne. — Freunden derartiger Dressuren kann der Vesuch des Raubtierthcaters bestens anempfohlen werden, da es wirklich Sehenswertes bietet. — sTer Schutz der Alpenpflanzen.» Über Anregung des Hauptausschusses des Teutschen und Österreichischen Alpenvcrcincs und des ihm nahestehenden Vereines zum Schutze der Alpenpflanzen (Sitz Anmberg) wurde vom k, k. Eiscnbahnministerium der Verkauf folgender Pflanzen auf den Bahnhöfen der Staalsciscnbahncn verboten: l. Edelweiß, 2. Edclraute, .^. Alpenrosen, 4. Enzianarten, 5). Alpenveilchen, 6. Kohlrüschen, 7. Auritel, 8. Orchideen (Frauenschuh, Karvcnstendclarten), i). echter Speick. 10. Küchenschelle, 11. Türkenbund, 12. Feuer-lilic, 13. Seidelbast, 14. Schwarze Nieswurz. ^ Tas Eisenbahnministerium hat die Verwaltungen der in Betracht kommenden Privatbahnen (Südbahn, Landesbahnen usw.) eingeladen, bezüglich ihrer Linien dieselben Verfügungen zu treffen. — (Vom Zirlnitzer See.» Infolge des strengen und schneereichen Winters, besonders im Monate Jänner l. I., war der Wasscrstand im Zirknitzci, See derart gesunken, daß die Eisdecke des Scesftiegels allmählich auf den Seeboden zu lienen kam. Nur die Bäche, die im Secbodcn verschieden tiefe Ninnsale haben, führten geringe Nicderwässcr zu den Saugl?chcrn bei Unterseedorf. Tort verschwinden bekanntlich beim Abzüge des Secspicgcls die Niederwässcr in die Tiefe unter den Seebodcn. Die Eisdecke der Sauglöcher Vodonos und Re^eta kreuz und quer geborsten und trichterförmig gesenkt. In ähnlicher Weise waren Berstungen und Senkungen der Eisdecke aus den Bächen des Seebodens wahrzunehmen. Mit dem Tauwctter und Regen zu Ende Fcbmar wurde die Eis- und Schneedecke des Secbodcns wieder emporgehoben, dann aber nach wenigen Tagen vom steigenden Sccspicgel gänzlich zerstört. Durch die wiederholten Regengüsse im März wurde der Secspicgcl immer höher gespannt. Gegenwärtig hat der Zirkniher See ein^n ansehnlich großen Wasserspiegel, der den ganzen Seebodcn von 2345 Hektor bedeckt. Die obcr-und unterirdischen Zuflüsse des Tees führen ziemlich viel Wasser herbei, da im (Gebirge des Iavornik und in den Waldungen des Kramer Echneebeigs die Schnee-schmclze kaum begonnen hat. Allerdings hat der Hochwasserstand des Zirlnitzcr Tees gegenwärtig sein Maximum erreicht. Die langsame Abnahme des Seespiegels hängt ferner von der Witterung des Frühlings ab. Sc-henöwürdig ist jetzt die Tätigkeit der Abzugshöhlen, besonders der großen Karlovica, in die das Hockwasser des Zirknitzer Sees gewaltig hinabströmt. — (Ter Laibacher Teutsche Turnverein» teilt mit, haß er heute abends um 10 Uhr nach der Turnstunde im Iahnzimmcr (Kasino) seine Turncrkneipc abhält. ^ (Tut aufgefunden.) Am verflossenen Tonnerstag wurde der 1344 in Verd geborene Josef Hrcn in der Nähe von Vevkc tot aufgefunden. Hren, schon seit mehreren Jahren arbeitsunfähig, hatte nur von Almosen gelebt. Er dürfte einem Herzschlage erlegen oder an Altersschwäche gestorben sein. — (Effeltendiebstahl.» Dem Nester Josef Me/el in Bleiofen wurden aus einem versperrten Kasten zwei goldene Eheringe, zwei Paar goldene Ohrringe mit weißen Steinen, ein Zwanzigkronengoldstück und bei 10 k' Kleingeld, weiteis dem Besitzer Franz Lipovcc vom Dachbodenzimmer ein Geldbetrag von 60 /< nebst mehreren Klei dungsstücken entwendet. Tatverdächtig sind zwei Burschen im Alter von l7 bis 20 Jahren. — (Zur Verhandlung gessen den „Anro°Merlur".> Unser gestriger Bericht bedarf insofern ciner Richtigstellung, als die Angeklagten nicht zu Kertcr, sondern zu A r r e st strafen in der angegebenen Dauer verurteilt wurden. — (Wochenviehmartt in Laibach.) Auf den Wochen viehmarkt in Laibach am 1. d. M. wurden 430 Pferde, 246 Ochsen. 100 Kühe, 32 Kälber und 48 Schweine aus-getrieben. Tarunter befanden sich 200 Schlachtrindcr. Die Preise notierten für Mastochsen mit 80 bis 90 ^', für halbfette Ochsen mit 76 bis 80 X für 100 Kilogramm Lebendgewicht. — (Italienreise.) Am 6. Juni veranstaltet das Ve-amten-Rcisekomitee, Wien, VI/1, Ioanclligasse 8, eine Studienreise nach: Venedig, Bologna, Florenz, Rom, Neapel, Vesuv, Pompeji, Sorrent, Caftri (Blaue Grotte) und Amalfi. An dieser hochinteressanten Reise kann jedermann teilnehmen. Programme übersendet das genannte Neisekomitee gratis. wirardi im Film „Der Millionenonkel", ein Stück anheimelndsten Wiener Theaterlebens im Film, führt uns heute das Kino „Ideal" vor. Der Girardi-Film ist ein thcatergeschichtliches Dokument, das ein kostbarer Schatz für alle Zeiten bleiben wird. Wertvoll ist auch die begleitende Musik, die .Kapellmeister Robert Stolz zu dem Stücke geschrieben hat. Hauptsächlich besteht sie aus musikalischen Zitaten aus den Operetten, Possen und Vollsstücken, in denen Girardi spielt. Doch auch viele andere Motive Wiener Musik und vieles Eigene aus der Werkstatt des Komponisten gesellen sich wirkungsvoll dazu. Tie Musik besorgt das Orchester des k. und l. Infanterieregiments Nr. 27. — Dienstag und Mittwoch ist die Kasse auch vormittags von 10 bis 11 Uhr geöffnet. (Was die Arzte saa.en.) Unter den vielen Tausenden von Attesten, d.i: hervorragende Ärzte und Uniucrsitäts-professorcn über Sarlehners natürliches Hunyadi Janos-Vitlerwasser abgegeben haben und die im Ehrenbuch der Vudnpcster Wcltfirma zu jedermanns Einsicht vereinigt sind, verdient jcncs des Staatsrates Dr. v. G. in Stuttgart besondere Beachtung; es lautet nämlich wörtlich: „Hunyadi Janos" hat sich mir mehr als irgend ein anderes Bitterwasser durch seine schon in kleiner Quantität sehr sicher und schmerzlos eröffnende Wirkung bewährt und speziell bei Kongestivzuständcn des Gehirns, der Au-gcn, bei Hyperämien der Leber, Gallcnsteinkoliken, bei Gcbärmutterleiden, bei Anlage zu Gicht als höchst wirksam erwiesen. Der auffallend weiche und milde Geschmack cmpsehlcn es ganz besonders. Theater, Kunst und Literatur. *" Kaiser Franz Ioseph-Iulnläumochcalcr.) Nach dein großen Erfolge, dcn Bahrö Lustspiel „Konzert" errungen, war man überzeugt, in ihm, den die meisten nur als raffinierten und verwegenen litcrarischen Seiltänzer ^ halb Individualisten, halb Kollettivseele, meint Doktor Ewers in seiner modernen Literatur über ihn — kennen gelernt hatte, einen liebenswürdigen deutschen Lustspiel-dichtcr zu finden. Man war überrascht, daß dieser seltsame Künstler nach seinen Kreuze und Oucrfahrten, nach manchen Geschmacklosigkeiten und nach parfümierten Sensationen endlich dcn richtigen Weg gefunden und ein lang ersehntes, gutes deutsches Lustspiel geschaffen halte. Vahr wußte seine Dichtung auf dem Grundton überlege ner Ironie aufzubauen, allerhand Ideen und Gedanken hinter glitzernden, Spiel zu verbergen; Heiterkeit und Weisheit, köstliche Laune mit ernster Kunst zu vereinen, beider haben seine Vühnenwerle, die dem „Konzert" folgten, die Erwartungen von der Fortentwicklungssähig-le't dcZ kapriziösen Dichters nicht erfüllt. Das Lustspiel „Konzert" wurde bekanntlich im Jahre 1910 in Laibach seitens der deutschen Bühne mit großem Erfolge aufgeführt und dieser erneuerte sich am verflossenen Samstag. Allerdings war die cmpfangsfrcudigc Stimmung im vor-auZ gegeben, denn die Vorstellung bildete dcn Ehren-abend sür Direktor Franz Schra m m, dem es zum gro-ß.'n Verdienste angerechnet werden muß, die Aufführungen von Prosawerlcn in der nun zu Rüste gegangenen Spielzeit auf eine ansehnliche künstlerische Höhe gebracht und damit ein schätzenswertes Gegengewicht gegen die Gcschmaclsvcrslachung durch die Vorherrschaft der Ope-rett? neschaffen zu haben. Es war uns wiederholt die angenehme Gelegenheit geboten, zu berichten, wie seine umsichtige und verständige Spielleitung und seine Dar-stelluncMlnst zu dcn schönen Erfolgen von Schau und Lustspielanfsühcungen in hervorragendem Maße beitrugen. Tas dankbare Publikum brachte Herrn Direktor Schramm auch seine Anerkennung in überzeugender Art, durch herzlichen Beifall, viele Hervorrufe, prächtige Kranzspenden und Ehrengeschenke, zum Ausdrucke. Herr Schramm schmiegte sich als Dr. Jura dcn feinen Li nien des Lustspieles liebenswürdig, einfach, natürlich und mit warmherzigem Empfinden an. Er halte an Fräulein Hart eine treffliche Partnerin, welche die kluge, stille Frau des Virtuofen mit fchmucklofer, taktvoller Ruhe und sanfter Heiterkeit sympathisch gestaltete. Weni- ger Glück hatte diesmal Herr Holgcr mit der Eharal tcrisicruna, des Virtuosen, der eine lebende Satire auf das Götzen- und Übermcnschentum in der .Kunst darstellt, den die Frauen im Glanz erhöhter, weil eingebildeter Schönheit so begehrenswert finden. Die Rollc des eitlen Künstlers steht allerdings auf der Kante; sie kann in der Sucht nach Wirkung verzerrt werden, deshalb müssen ihr alle an Karikatur streifenden Züge fern bleiben. Das gelang Herrn Holgcr nicht; er verzeichnete die Eharak tcrisicrung und karikierte die Lustspiclfigur, die dadurch eine Färbung erhielt, welche dem feinen satirischen Geiste des Stückes fremd erschien. Auch das anmutige Fräulein Ncimar wußte mit der dankbaren Rollc der Frau Tel phine nichts Rechtes anzufangen. Aus dem lieben, her zigen Frauchen, das verständnislos cincm erträumten, angeblichen Glücke leichtsinnig, unbedacht nachrennt und durch die kluge Milde einer edlen Frau auf dcn wahren Weg zurückgeführt wird, fchuf sie eine Ait trotzigen, ver zogcnen, weinerlichen Vackfifch. Köstlich war Herr Ko^ pal als urwüchsiger Gebirgssohn, pikant Fräulein Fal tone als verführerische Salonschlange. Tas Theater war nahezu ausverkauft und es beehrte die Vorstellung Sc. Exzellenz Herr Landespräsident Baron Schwarz mit seinem Besuche. Am Sonntag abends vcrabschic dclen sich die lustigen Herrschaften der deutschen Bühne in fröhlicher Weise in der harmlosen Posse „Dcr Bauern schreck" von Moser und Heinrich, die mit ihren drolligen Situationen und kräftigen Witzen der heiteren Stimmuna. zum Durchbrüche half. Die Darsteller mit Herrn Dei-scnhoser an dcr Spitze, der sich als umsichtiger Spiel leitcr bewährte, im Bunde mit Frau Wolf und dcn Herren Holgcr sowie Torelly in dcn Hauptrollen, unterstützt von dcn Tamen dePolany, Rei m a r und Ehrenfcld und den Herren Kopal, Aus im und anderen Künstlern, erleichterten dem zahlreichen Publikum das Abschiednehmcn durch ihr fesches, launiges und flottes Spiel. Die zahlreichen Besucher unterhielten sich famos, tamen aus dem Lachen nicht heraus und drückten ihren Dank durch reichen Beifall aus. Frau dc Polany sowie die Herren Ferstl und Torcll, y wurden mit Kranzspenden und Ehrengaben bedacht. - Wir behal ten uns eine nähere Schisdemuc-, dcs Verlaufes dcr Spielzeit nor. ,1. - (Ausgestelltes Vild.» Der hiesige Kunstmaler Franz Klemcn<'!<'' hat in Schwentners Schaufenster eine „Stelldichein" betitelte Hirtenidylle ausgestellt, wor Ms vor etlichen Baumstämmen ein Bauernlnabe und ein Bauernmädchcn in Vrustbildausschnitt abgebildet sind. Der frifch und flott gezeichnete pausbackige Knabe musi ziert auf einer Panflöte, das minder plastisch herausczear beitctc Mädchen mit einem Kindcrrechcn lauscht seinem Spiel. Dcr idyllisch ruhige Stimmungsgehalt des in süß lichen Farbcntönen gehaltenen Ölbildes mittlerer Größe hätte indes an Wirlungsfähiglcit bedeutend gewonnen, wenn die Leinwand nicht so scharf abgeschnitten und namentlich über dcn Häuptern der beiden Kinder mehr Luft gelassen worden wäre. In diesem FaNe liättc auch die Hintergrundpcrspcttivc an Plastik gewonnen, indem die Bäume, die infolge des wcnia, glücklich gewählten Leinwandformatcs ohne Ast und Krone dastehen rich tigcrwcise tiefer in den Hintergrund zurückgedrängt win den. Den Formatfchlcr abgerechnet, ist dieses neueste Bild dcs mit Recht geschätzten Kunstmalers in der Zeichnung wie in dcr Farbengebung recht ansprechend lind würde sich in einem Salon nicht minder gul als in ciner Bildergalerie ausnehmcn. K. Telegramme des k. k. TeleMphen-Korrcspondcnz-Vmcmls. Einc Millioncuspendc für das Wilhclmincn-3pital in Wicn. Wien, Rubel aus dem freien Barbestände, die zur Einlösung der 4V^X igcn Obligationen der Staatsanleihe, vom Jahre l905 bestimmt sind, mit .^.612,65)9.183 Rubel (um.'562 Millionen mehr als 1!)1.'l) fest. Die erwarteten Einnahmen übersteigen somit die Ausgaben um 32,331.090 Rubel. Gin Kampf zwischen Arrestanten nnd Gefänssnis-wiirteru. Chcrson, 6. April. Während einer Durchsuchung der Arrestanten des Zuchthauses warfen sich die Sträflinge nuf die Aufscher uud verwundeten zwei von ihnen. Bei der Unterdrückung der Meuterei wurden zwei Arrestanten von der Gefananiswache getötet und fünf verwundet. Ein vermißtes Nobbenfäugcrschiff. St. John (Neufundland), 5. April. Der Robben fänger „Eric", der heute mittags hier eingetroffen ist, berichtet, daß er vom Dampfer „Southerncroß", der früher „Terra nova" hieß und das Expeditionsschiff der Shatleton-EMdUion war, nichts gesehen und gehört habe. Der Dampfer „Erie" und „Southcrncroß" waren noch am 26. März zusammen gewesen. An diesem Tage habe die „Southerncroß" die .heimreise angetreten. Sie fei mit 17.000 Robbenfellcn derart beladen gewesen, daß ein Teil der Vorräte und Kohlen auf Deck verstaut werben mußte. Ein zweiter Robbenfängcr, der heute nachts hier eintraf, hat die „Southcrncroß" auf der Heimreise gesichtet. Diese gilt samt ihrer 175 Mann starten Besatzung für verloren. China. London, 6. April. Die „Times" melden aus Pc-tiug: Der Finanzminister hat Freitag mit der Fünf-mächtegruppc die Verhandlungen wegen der Aufnahme einer Anleihe im Betrage von 25> Millionen Pfund eröffnet. Der Zweck der Anleihe ist, eine frühere kurzfristige Anleihe zurückzuzahlen, die Ausgabe von provisorischen Noten sicherzustellen, eine Währungsrcform zu ermöglichen und der Regierung aus den jetzigen finanziellen Schwierigkeiten herauszuhelfen. Die Füufmächlegruppe wird auch ciuc Reform der Verwaltung der Salzstcuer verlangen und fordern, daß die Noteneinlösung und Währungsreform unter ausländische Aufsicht gestellt wcrdcu. Verantwortlicher Redakteur: Anwn F u n t e k. 3ie Altur mfeiimt sich ohne Wgt. Selbst dic Ernähruusss. nnd Heilmittel müssen sich dieser tzP ^ Tatsache anpassen uud die Zahl der Dinge, die man QllQ hente in luilzcntrieilrr Form habcn lann, ,ft g«i nicht ^»^ zu übersehen. Fays ächte Sodener Mineral^ Pastillen ^l^ sind auf diesem Wege schon uc>r mehr als 25 Jahren ^ ^1 vorangegangen. Tie bieten gleichsam die wohltätia.eu >^/ Kräfte dcr Sodencr Gemeinde »Heilquellen Nr. 3 imd ^»^18 in koiueutrlrrtrr und sicherlich in bequemster Form HVI dar, und sie danlen dieser ihier Eigenschaft ihren Welt» OH ruf. Man achte stets anf den Namen Fay! Die Schachtel 5 ff ^ lostet nur Kr. I 25. 1321 5tecllenplesil.ru,enm„cl, 5eile nach wie vor unübertrefflich für eine rationelle Haut- und Schönheitspflege. Tägliche Anerlrimuna^jchreibcu. n 80 Hellem ü'vrall umvätia.. :<42 40-5 bllb 42-14 Prvo žrebanje 4I/2% zastavnih listov in 4'/2% komnnalnih zadolžnic Kranjske deželne banke se v zmislu $21. banè-nega štatuta vrši dne 15. t. m. Izžrebalo se bode nom. K 21.300 — zastavnih listov in nom. K 28.400 — komnnalnih zadolžnic. V Ljnbljani, dne 7. aprila 1914. Kranjska deželna banka. Die erste Verlosnng der 4'/,% Pfandbriefe nnd 4'/;7o Kommunalschuldver schreibangen der Krainischen Landesbank findet gemäß § 21 des Bankstatutes am 15. d. M. statt. Znr Anslosnng gelangen Nom. Kronen 21.300' der Pfandbriefe nnd Nom. Kronen 28.400- der Kommnnalschnldverschrei-bnngen. Laibach, am 7. April 1914. 1431 Krainische Landesbank. Danksagung. Für die uielen Beweise liebevoller Hnteilnahme, welche uns schon während der Krankheit, wie nach dem flbleben unserer innigftgeliebten, herzensguten muster und Schwiegermutter zuteil wurden, sowie für die schönen Kranz- und Blumenfpenden als auch für die zahlreiche ehrende Beteiligung an dem heichen* begängniüe sprechen wir allen lieben Freunden und Bekannten auf dieiem Wege unseren herzinnigsten Dank aus. 3ohann und FTlizi Kramaršiè. kaibach, am t. flpril 1914. 1422 Mesto vsakega po«ebnega obveatila. 1 Potrtcga srca naznaujamo vscin sorodnikom, prijateljem in znano.em prežalostno vest, da je naša iskrenoljubljena, nepozabna lioerka, sestra, svakinja iu totka, go8po(lièija. Mici Bradaska danes ob 2.uri popoldxi«, provideiia 8 st. zakramenti nonadoma vdano in mirno v Gospodu zaspala. l'ogreb se vrši v sredo, dno 8. aprila ob 5. uri popoldne u hiše žalosti, Marije Terezijo cesta št. 4, na pokopališèt! k »v. Križu, kjer se draga rajnka položi k veènemu poèitku. Svete maše zaduönice bo bodo dirovale t župni cerkri Marijinega ozuanjenja. Blago rajakn priporoèamo v pobožno molitev in blag Bpomin. Ljubljana, dne (5. aprila 1914. 1437 Globoko žalujoèi ostali. i mi i« —^—¦¦ma^^^a^ Statt Jeder besonderen Anzeige. Betrübten HerzeuH geben wir alleu Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, d»fi unsere innigstgcliebt«, unvergeßliche Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Fräulein Mizi Bradaška heute um 2 Uhr nachmittag, versehen mit den heil. Sterbesakramenten, plötzlich gottergeben und ruhig im Herrn entschlafen ist. Das Leichenbegängnis findet Mittwoch den 8. April um f) Uhr nachmittag vom Trauerhause Marije Terezije costa Nr. 4 auf den Friedhof zum Heil. Kreuz statt, wo die teure Verblichene znr I letzten Uuhe beigesetzt wird. Die heil. Seelenmessen werden in der Pfarrkirche zu Maria Verkündigung gelesen werden. IHe teure Dahingeschiedene Bei dem frommen Gebet «nd freundlichen Andenken empfohlen. Laibach, den (».April 1914. Die tieftrauernd Hinterbliebenen. Laibachcr Zeitung Nr. 78 ___________________________5W__________ 7. April 1914 Angekommene Fremde. Hotel „Elefant". Am Ö. mäßig , halb l-w. ><>0 Tas Tagesmittel der gestrigen Temperatur beträgt 8 2', Normale 7 9°. Wien. 6. April. Wettervoraussage sür den 7. April sür Tteiermarl, Körnten und Krain: Trübung, zeitweise Niederschläge, etwas wärmer, westliche starte Winde. — Für Ungarn: Mildes und veränderliches Wetter zu erwarten, an vielen Orten Regen oder Gewitter. Vabilo k redaemu obèn /born „Splošnega kreditneoa društua i Ijubljani" registrovanc zadrugc z omejnno zavezo, kateri so vrši v nedeljo, dne 19. aprila 1914 ob 10. uri dopoldne v mali dvorani hotela „Ilirija". ¦ ¦ ¦ DNF.VNI RED: 1.) Citanje zapisnika zadujega obèuega /bora. 2.) Poroèilo upravnoga sveta. 3) Poroèilo nadzorstvenoga av ta in podelitev abBola-torija naèelstvu. 4.) Potrjonje raèunskega zakljuèka za leto 1913. ö.j Volitev v upravni Bvet. ft.) Volitev v nadzoratvoni svot. 7.) Premomba pravil. 141s) 8.) Sluèajuosti. K obilni utiele/l)i vabi upravni svet. Von Ostersonntag 12. bis 17. April ~ 6 Tage Die blaue Maus! mit Mägde Lesaing ! Das größto und herrlichBte Schlager-Lustspiel der Saison 1 ILachstürmo auf Lachstürme! 1074 20 Laibach, Lattermann-flllee im eigens errichtetem Bau NUR KURZE ZEIT von Samstag den 4. d. M. bis inhl. Oster-Dienstag _^ > Lebend Die mit den .Köpfen zusammengewachsenen 1367 4-2 Schwestern. Einzig dastehendes Naturwunder. Außerdem ohne Extra-Enlree: Acva die Zwerg-Aztekin ZZZ^ZZ die lebende Puppe 63 cm hoch, 7 Kilo schwer, 16 Jahre alt. Täglich von 3 Uhr nachm. bis halb 10 Uhr abends ununterbrochen su sehen. Sonntags u. während der O^rfeiertage von 10 Uhr vormittags bis 10 Uhr abends Eintrittspreise: I. Platz 50 h; II. Platz 30 h; Kinder u. Militär halbe Preise Aktienkapital: 150,000.000 Kronen. ttMtJRligen legen ElnlagikGcher und Im laitt ¦ Kirrsnt; Gewähryng voi NrilitM, Etkimpte von Wechseln etc. Filiale der K. K. prlv. Oesterreicliischen in Laibach CrUstalt für Handel »nil tote Preserengasse Nr. 50. ^ Reserven: 95,000.000 Kronen. Kauf, Verkauf und Belehnintg vt« Wertpapieren; Bürsenordrei; Verwaltung von Depots; Safe-Deposits; MllitSr-Helratskautlone« etc. Ilu^G^ »l» ÄSW^ HVlSNVI^ NK^WS VOlU O. ^P«K RV14 Sehlaßkurs Geld | Ware All/?. Staatsschuld. -------------- Pro«. c |(Mai-Nov.)p.K.4 92-60 8180 c 4% J .. j pU.4 82-60 82 80 2. k.at.K.l(Jän.-Juli)p.K.4 82 80 82-80 ¦" \ „ „ p.A.4 82 GO 82 80 ? 4-»°/08.W.No«.F^).Aii«.p.K.4-2 86-16 8b36 J 4-2% ,, ,, „ ,, p.A.4-2 W15 8635 a 4-8% „ 8llb.Apr.-Okt.p.K.4-2 8646 86 66 5 4-»°/o ,, ,, ,, ,,p.A.4-a ««-«5 870t Bflbm.WoBtb. Em. 18951. K. * 8666 SV59 Fecd.-Nordb.E. lH86fd.8.)..4 91-90 92»c dto. E. li«>4 (d. St.) K. . . 4 «7-2» S8-2t Frmm:Jo6e(ab.E.1884(d.S.)S4 H7- >>i- - Galü.KarILudwigb.(d.St.)S4 *V7S 66-76 Ltib.-SteinLkb.ao0n.l000fl.4 92-76 9376 Schlußkurs Gel j | Ware Pttmi. Lern.-Czer.-J.E.1894 (d.S.)K4 ««•- «7-— Nordwb., O«st. aoo fl. Silber 5 tot— -•— dto. L.A.E. 1903 (d.S. )K 3»/, 7930 *0S0 Nordwh..Oeet.L.B.200fl. S.6 7*70 7»7C dto.L.B.E. 190S(d.S.)K3Vj 782S 5925 d»o.E.188ö20Ou.l0O0n.S.4 89H0 90-60 RudoirsbahnE.18H4(d.S.)S.4 86 60 87-6U Staateeiaenb.-G.500 F. p. St. 3 344 - 347- dto.Ergz.NetzB00F.p.St.3 349-— 363--SüdnorddeutscheVb(igb.fl.S.4 8626 87-25 üng.-gal. E.E. 1887 200Silber4 84 30 86-80 Ung. Staatsschuld. Ung.Staat8kaaBen8ch.p.K.4V« //'/•— UV-4C Ung. Rente in Gold ... p. K. 4 98 26 9846 Ung. Rente i.K stfr.v.J. 1910 4 8160 8170 Ung. Rente i. K. btfr. p. K. 4 81SO 8170 UnK.Prämien-AnlehenklOOfl. 483-— 403--U.Thfiis8-r{.n.Öic?;.Prni.-O.4 292— 302 — U.GrundenUaatg.-0bg.ö.W.4 S3 2« 84-26 Andere öffentl. Anlehen. Bs.-hera.Eiß.-L.-A.K.19O2 4Vj 8940 90-40 Wr.Verkohr*anl.-A. verl. K 4 94 60 86 60 dto. Em. 1900 verl.K____4 84-60 86-6C Gahzische« v. J. 1893 verl.K. 4 83 20 84-20 Krain.L.-A.v.J.1888ö.W..4 —¦— 89-— Mährische« v.J. 1890 V. Ö.W.4 8810 *9irj A.d.St.Bndap.v.J.19O3v.K.4 Z0-- Hf— Wicn(Elek.) v. J. 1/i 83-26 84-26 Galiü.Lande8b.5lV,J v.K.4i/, 9/-— 92-— dto.K.-ObI.III.Em.42J.4Vj soon 9rao [«tr. Bodenkr.A. 86 J. ö.W. 5 99 4b loo .W.4 93-— S4 — dU>. 60 J. v. K........i S3'- »*•- Ccntr.Hyp.-B.unK.Spark.4«/j SO'78 9r7P Comrzbk., Pest. Ung.4U.4i/, 92 26 98 2b dto. Com.ü.i. 60>/»J. K4V, S3 76 8476 Herm.B.-K.-A.i.5OJ.v.K4i/j 90** 91'Sr Spark.Innerst.Bud.i.SOj.KM/j 90-60 9i-60 dto. inh. 50 J. v. K. . . . 4V, 93- - 84 — Spark.V.P.Vat.C.O.K. .4V, 99-60 60-60 Ung Hyp.-B. in Post K . 4>/i 9060 91-50 dto.Kom.-Sch.i.50J.v.K4Vj 03- 94- Eisenbahn-Prior.-Oblig. KABch-Oderb.E.1889sd.S.)S.4 8340 8410 dto. Em. 1S»8 K (d. S.). . . 4 82-60 8,1-60 Umb-CJ!er.-J.E.1884300S.3.6 77 65 7*«« dto. 800 S..........4 83-40 84-41 Staatüoisenb.-Gosell. E.1&95 (d St ) M. KtOM......3 80-60 8160 Südb.Jan.-J. 500 F. p. A. 26 24040 24140 UnterkrainerB.(d.S.)ö.W. .4 79 60 80'jO Diverse Lose. Bodenkr.öst.E.1880älOOn.3X 277-60 2*7 «o dto. K. 188« k 10011. . . . 3X 24VtO 261 60 H j poth.-B.ung.Pram.-Sch v. a 100 11..............4 «6-89 236-r,o Serb. Prämien-Anl. alOoKr. 2 108 76 titi-7fi Bud.-BasilicaCDornbOifl.ö.W. 2« 60 i960 SchluBkurs Geld | Ware Cr«d.-Anat.f.H.n.G.100n.ö.W. 478-— 488-- f.aibach.lJrärn.-Anl.20fl.ö.W. «*•— 64-- KotonKrüuz.ö8t.G.v.lon.«.W. 61-60 66-60 dettoung.G.v. . . 5 11. «J.W. 29 80 38-so rUrk.E.-A.,Pr.ü.400Fr.p. K. L228* 216-St, wißtior Kommunal-Loeo vom Jahre 1K74 .... 100fl. o.W. 466-60 476-60 GewinBUcb. der 3% Pr.-Sch. der Bod.-O«d.-Aniit. E. 1880 34'M 38-60 jewinatHCh. der 3% Pr.-Sch. der Boti.-Cred.-Anst.E 1889 US'- 6S-Gowinetsch. dor 4% Pr.-Sch. der nng. Hypotheken-Bank 23-60 27-60 Transport-Aktien. Donan-Dampf.-G. 500 fl. C. M. 1I80-— H88--Ferd.-Nordbahn 1000 fl. C. M. 6040-— 6066-— Lloyd, öeterr........400 K 616 - 618- Staatn-Einb.-G. p. U. 200 fl. S. 70860 70B-61 SüdJ)ahn-G.p.U. . . . 500 Fra. /00-60 10160 Bank-Aktien. Anglo-österr. Bank 120H.19 K 34V7.6 8482s, Bankver.,Wr.p. U. 2000.30 ,, 621-60 622 6t Hr>d.-C.-A.alIg.ÖHt.»OOK57 ,, 1I98-— 1199 — Credit-Anat. p. ü. 320 K 33 ,, 616'— 617 — Credit-B, ung. allg.200f1.45 „ 8/2-60 813-61 Eskomptob. ateier. 200 fl. 88 ,, 660 — 682- — KHkomptc-G., n. ö. 400 K 40 ,, 730-- 731- - Länderb.,ÖBt.p. U.200fl.:W ,, n/7-2« 6182t- Laibacher Kreditb. 400 K 25 „ 401— 403-- Oest.ungar. B. 1400 K 120 „ /07« /.9*7- Unionbankp.U. .. 200 11.33 ,, 691-60 692-6t yerkehrHbank,allg.l40fl.20 „ 363 26 104-76 Zivnostcn. banka 100H.15,, S70-— 27f- IndüHtrie-Aktien. Berg-n. Hüttw.- P«r!mooser h. K. u. I'. 100 fl. 45G-_ 4S0 — Pragor Kis«nind.-sioBell. 500 K 246S-- g4SZ-~- Himamnr.-Salgö-Tarj. llK)fl. c«/ sn ««» 6C SaIß6-TarjSlk.-B-------100 fl. 70ft. ^._ Sko.lawerke A.-G. PiU. 200 K 78C-B0 7«7BC WafTen-H.G., ÖBterr. . . 100 fl. »»o-— am--.r, WeiBonfcl8Stahlw.A.-G.3noK 7*6- 7«-_ Westb. ßergbau-A.-G. 100 fl. «w- 9*RutHc)ie Ilcichabanknoten . . N7-4A 1171«» Halionir.cho Banknoten..... !>5- — 96-20 Kubul-Noton............2Ü76 253 7 Lokalpapiere n*oH rrlvatnotler. d. KHUled. K.K.priv.Oeit. Credlt-AnHUH. Hraneroi Union Akt. 200 K 236-— 2 vember 1906, R. G. Bl. Nr. 234, normierten Gehalte und der ortsklassenmäßigeu Aktivitätszulage zu besehen. Bcwerbungsgesuche sind im vorgeschriebeneu Dienst-Wege bis längstens 9. Mai 1914 beim k. k. Xtreisgerichtsfträsidium in Nudolfswert eiu« zubringen. K. k. Kreisgerichts-Präsidium Rudolfswert am 4. April 1914. Laibachcr Zeitung Nr. 78 509 __ ____ 7. April 1914 1379 3-2 Št. 2924/V. n. Razglas o naznanitvi in klasifikaciji konj in o nazna- nitvi vozil. A. Naznanitev in klasifikacija konj. 1. V zmißlu § 4. zakona z ilno 21. dccembra 1912, drz. zak. St. 23f>, vrši se klasifikacija koiij za mesto Ljubljano najbrže že meseca maja t. J. 2. V to svrho pozivljajo se posestniki konj, da naznanijo raestnemu magistratu {vojaškemu uradu v «Mestnem domu») v dobi od 8. do 15. aprila 1.1. z naznanil-nicami število in vrsto svojih konj, kakor tudi štovilo k tern spadajoèih opreni za tovorno živino. Tozadevne naznaniluice dobivajo se brezplacno v mestnem vojaškeni uradu v «Mestncm domu>. 3. Naznanitve bo oprošoeni: a) k dvorjanstvn Njegovega Velièanstva in udov cesarske rodovine spadajoèi konji in oproma, za tovorno živino; b) za oscbno rabo vladajoeega kneza Lichtensteinskega v majoratni hiši na Dunajn in v gradu v Lednici na Moravskem spadajoèi koDJi in oprema za tovornn živino; c) za O8obno rabo tistib oseb doloèeni konji in opremo za tovorno živino, ki uživajo v smislu niednarodnega prava pravico eksteritorijalnosti; è) plemenski in gospodarski konji dvornih kobilarnic; d) erarièni konji iu opreme za tovoruo zivino, dalje toliko konj aktivnih èastnikov, kolikor so jih dolzni imeti za izvrševanje Bvoje službe. 4. Öaa in kraj klasiflkaoije ae razglaai pozneje in poaebej. 5. Konje iz vsakega mostuega okraja je ob istem èasu, in sicer ob doloèeui uri pripeljati na kraj klasifikacij •. 6. Konje je pripeljati pred komisijo posamez in ob uzdi ter je pokazati tudi h konjem Bpadajoèe opreme za tovorno zivino. 7. Priyedbe pred klaaiflkacijiko komisijo so poleg zgoraj pod a) do d) navedenili konj äe oproiöeni: a) toliko konj neaktivnih pripadnikov oborozene moèi, kolikor so jih dolžni inicti v primeru mobilizacije; b) za prevazanje pošte noobhodno potrebni kowji; c) za dušne pastirje, zdravnike in živinozdravniko za izvrsevanje svojega poklica po dezeli neobhodno potrobni kouji, toda k veèjeinu po dvii. kouja; è) za policijske in zdravBtvene namene ter za požarne brambe neobhodno potrebni konji; d) za plemenske nainone v zasebnih kobilamicah trajno rabljeni /rebci in kobile; e) licencirani zasebni žrebci; f) vsi edino in trajno za dirkalne namene gojeni konji; g) oni konji, ki dojajo v rudnikih trajno pod zemljo; h) konji, ki se zaradi bolezni all zaradi nevarnosti, da bi zatrosili kux.no bo-lezen, ne morejo ali no smejo peljati iz (leva; i) oni konji, ki v letu klasifikacije še ue dopolnijo èetrtega, lota; j) hudo brcje kobilo in kobile z žrebeti pri sescu za Sesttedonsko dobo sesanja; k) konji, ki hnajo nastopno naverlene hibe osnavljajoèo oèitno in trajno ne-rabnost za vsako vojuo službo: srnje kopito, In pi no (novo tvorbo kosti okoli èlenka) in raka na kopitu, ako imajo te liibc posledice, da konj vidno iu trajno peša, uadalje slepost i a obeli oöesih, vrtoglavost iu hiuio naduho. 8. Vzroke oprostitve od privmlbo je obenem /. naznanitvijo naznaniti in dokazati. 9. Normalne ceno za sludaj vpoklica konj za mistopn-j vrste so: a) za jezdae konje 880 K, b) za vozne konje 1050 K, c) za tovorno zivino 500 K. B. Naznanitev vozil. 10. PosDStniki vozil niorajo v smislu § 15 spoèetka omeujenega zakona in v roku, ki je doloèen pod A, nicstnoniu inagistratn (vojaškeniu uradu v «Mestnem domu») na-ananiti štcvilo in vrsto svojih vozil za zivinsko vprego, in sicer na isti naèin, kakor je doloèeno pod A, in èe so obenein tudi posestniki konj, z isto naznanilnico kakor konje. 11. Izjeme do naznanitve, v istem smislu kakor je reèeno pod A a) do d), delajo tarn oavedeni vzroki, ki v slucajii sklica transportnih vozil obenem oproiÈajo Tozila od prepustitvß državi. 12. Od prepuatltve so poleg tega oproiöeni: a) toliko voz ueuktivnih pripadnikov oboroženc modi, kolikor so jih dolžni j imeti v primern mobilizacije; b) za prevazanje poste noobhodno potrebni vozoti; c) za dušne pastirje, zdravnike in živiuozdravnike za izvrsevanje svojega poklica po deželi noobhodno potrebni vozovi, toda k voèjemu po en voz; slednjic è) za policijske in zdravstvene namene tor za požarne brambe neobhodno potrebni vozovi. IB. Vzroke za oprostitev vozil od propustitve je obenem z naznauitvijo naznaniti in dokazati. 14. Vojaški zastopniki v klasifikacijski komisiji so upravièeni pregledati' tudi na ) mittelst Anzoigezettel anzuzeigen. Hiezu dienen die im städtischen Militürbureau im unentgeltlich erhältlichen Anzeigozettel. 3. Von der Anzeige aind auagenommen: ») die zur Hofhaltung Seiner Majestät und der Mitglieder des kaiserlichen Hauses gehörigen Pterde und TragtierauBrüstungen ; b) die zum persönlichen Gebrauche des regierenden FürBten von und zu Lichteu-Ktein im Majoratshause zu Wien und im Schlosse zu Eißgrub in Mäbrei gehörigen Pferde und Tragtierausrüstungcn ; c) die zum persönlichen Gebrauche bestimmten Pferde und TragtierausrüBtungea jeuer Personen, die im Sinne des internationalen Rechtes Kxterritorialität»-reebte genießen ; d) die Zucht- und WirtschaftBpferde der Hofgestüte ; e) die ärariseben Pferde und Tragtjerausrüstungen, dann soviele Pferde der aktiven Offiziere, als diese zur Versehung ihres Dienstes zu halten verpflichtet sind. 4. Die Verlautbarung der Zeit und dea Or tea der Pferdeklaaalfl-kation wird aeinerzelt abgeaondert erfolgen. 5. Die an die Klassiiikatiousorte vorzuführenden Pferde aus jedem Stadtbezirke müssen zur gleichen und zwar der festgesetzten Stunde geBtellt sein. B. Dio Vorführung der Pferde hat einzeln an der Hand zu erfolgen und sind hiebei auch die zu den Pferden gehörigen Tragtierausrüstungen vorzuweisen. 7. Von der Vorführung vor die Klaaaifikationakommiaaion aind nebst den oben unter a) bis e) bezeichneten Pferden noch befreit: a) soviele Pferde der nichtaktivru Angehörigen der bewaffneten Macht, als Bie im Mol)ilisierungsfalle zu halten verpflichtet Bind ; b) die zur Beförderung der Post unbedingt erforderlichen Pferde; c) die für die Seelsorger, Ärzte und Tierärzte zur Ausübung ihres Berufes auf dem Lande unbedingt erforderlichen, jedoch höchstens je zwei Pferde ; d) die für Polizei- und Sanitätszwecke, sowie für die Feuerwehren unbedingt erforderlichen Pferde ; e) die zu Zucht/wecken in Privatgestüten dauernd verwendeten Hengste" und Stuten ; f) die lizenzierten Privathengste; g) alle ausschließlich und danernd zu llennzwecken gehaltenen Pferde ; h) jene Pferde, welche in Bergwerken dauernd unter Tag arbeiten ; i) die Pferde, die krankheitshalber, oder wegen Gefahr der Verschleppung einer Seuche nicht aus dem Stall gebracht werden können oder dürfen ; j) jene Pferde, welche im Jahre der Klassifikation d»B vierte Lebensjahr noch nicht vollenden ; k) hochträchtige Stuten, sowie Stuten mit Saugfohlen während einer sechswöchigen Saugzeit; 1) die Pferde mit nachhenannten, die offenbare und dauernde Unbrauchbarkeit für jeden Kriegsdienst begründenden Gebrechen : Rehhuf, Schale (Knochenneubildung um ein Gelenk) und Hufkrebs, wenn diese Gebrechen ein sichtliches und bleibendes Lahmgehen zur Folge haben, ferner Blindheit auf beiden Augen, Dummkoller nnd hochgradiger Dampf. 8. Die bezüglichen Befreiungsansprüche sind gleichzeitig mit der Anzeige geltend zu machen und nachzuweisen. 9. Die für eine Pfordeeinberufung als normal geltenden Preise sind für nachstehende Kategorien festgesetzt, wie folgt: a) ffir Reitpferde mit 880 K, b) für Zugpferde mit 1050 K. ^ c) für Tragtiere mit 500 K. B. Anzeige der Fuhrwerke: I1'. Innerhalb der unter A angegebenen Frist haben gemäß § 15 des eingangs bezogenen Gesetzes die lüihrwerkabesitzer die Zahl und Gattung ihrer für den animalischen Zug bestimmten Fuhrwerke dem Stadtmagistrate (Militärabteilung iiu «Mestni dom») auf dio unter A bezeichnete Art und, wenn sie zugleich Pferdebesitzer sind, unter Verwendung desselben Anzeigezettels wie für die Pferde anzuzeigon. 11. Für die Ausnahme von der Anzeige gelten sinngemäß die unter A a)—e) angeführten Bcfreiungsgründe, welche im Falle einer Transportmittelaufbietung gleichfalls die Befreiung von der Überlassung der Fuhrwerke a.n den Staat begründen. 12. Von dieser Überlassung aind überdies auagenommen: a) soviele Fuhrwerke der nichtaktiveu Angehörigen der bewaffneten Macht, als aie im MobiliBierungsfalle zu halten verpflichtet sind ; h) die zur Beförderung der Post unbedingt erforderlichen Fuhrwerke: c) die für die Seelsorger, Ärzte und Tierärzte zur Ausübung ihres Berufet auf dem Lande unbedingt erforderlichen, und zwar nicht mehr als je ein Fuhrwerk; Bchließlich d) die für Polizei und Sanitätszwecke sowie für die Feuerwehren unbedingt erforderlichen Fuhrwerke. 13. Die bezüglichen Befreiungsansprüche sind gleichzeitig mit der Anzeige geltend zu machen und nachzuweisen. 14. Die angezeigten Fuhrwerke towie die bei deren Besitzern vorhandenen Reitzeuge. BeBchirrungen und Tragtierausrüstiingeu können durch die militärischen Vertreter der Pferdeklaseitikationskonimissionen bei den Besitzern an Ort und Stelle besichtigt werden. Die zur Besichtigung beauftragten militärischen Vertreter werden sich durch eine offene Order ausweisen. 15. Die Besitzer von Pferden und Fuhrwerken, die der gesetzlichen Verpflichtung zur Anzeige der Pferde, TragtierausrüBtungen nnd Fuhrwerke, sowie zur Vorführung dor Pferde vor die KlasBifikationskommission und zur Vorweisung der Tragtierausrüstungen nicht nachkommen, werden mit Geldstrafen bis zu 200 K — bei Uueintiringlichkeit der Geldstrafe mit einer Arreststrafe bis zum Höchstausmaße von 1 Monat — belegt. Stadtmagistrat Laiback, am 24. März 1914. Naznaiiilo. Pevsho dpuštpo „Pianino" v Planini pri Reftehu se je tihoma razülo. Mipko Jegic 1418 I.MTfii prcrtaeilnik. üwür mit kaufm. Vorbildung für gröBere Fabrik bei Laibach sofort gesucht. Bedingung : strebsam, ordentlich, gute Handschrift und schnelle Auffassungsgabe. Angebote mit Zeugnisabschriften und Lebenslauf unter „H. A. 1370" an die Adm. dieser Zeitung. 1370 2- 2 Naznanilo. Okrajna gasilska zveza št. 22 v Cerknici naznanja, da se je na podlagi § 26 društvenega zakona prostovoljno razšla. V Cerknici, due 5. aprila 1914. Jakob Marolt 148 rngfiiuirtigste Heilkraft gegen alle Magenkrankheiten besitzen. Dieses wurde von Tausenden bestätigt, welche durch Stomoxygen von ihrem Magenleiden befreit worden sind, nachdem alle anderen Mittel vergebens waren. Wenn Sie an schlechter Verdauung, Verstopfung, Darm- und Leberkrankheiten leiden, so zögern Sie nicht, sich von Ihrem Apotheker eine Packung Stomoxygen-Tabletten zu K 2'— oder K :-j • 50 zu verschaffen. 1410 Sehr wichtig: Es ist darauf zu achten, daß Sie wirklich Stomoxygen und kein Ersatzmittel bekommen. „Lassen Sie sioh die | ses rlohtlg dar oh den Kopf gehen!" Stomoxygen-Tabletten besitzen die eigenartigste Heilkraft gegen alle Magenkrankheiten. Viehversiohernng sucht rout, bei Landwirten eingeführten "W JE R rW R JE TT ¦L R b. monatl. 150 K u. Pror. Radfahrer bevorz. Off. «<;. T.», Meran. Schließfach 70. 1407 2-1 Naznanilo. Kot bivši predsednik „Slovenskega ljudskega izobraievalnega drnitva ,I»uö' v Zelimljem" naznanjain, da isto že nekaj let nc obatoji in sc t smislu § 24 druStvenega ztkona objavlja proatovoljni raz-pust tega druätra. Po druätvenih pravilih pripada društvena imovina šolski knjižnici ljiidsko sole v /elimljem. Zelimlj«, dne 5. aprila 1914. Joief Oliniek 1419 /elirnlje st. 28 «PJ Ingenieur-Akademie n^ ^friSm«l|U«I»W Bi»4iiflMlMra,«Mint«r«.Ar«)iilekUB,« 3888 26-8 ^r OnHiiHi»MHii Ml KuUwuqwUÜ .— Nya« Uboratort«n._ Krainerwursthonserue mit Kraut ist der beste Begleiter iur uo5 3—1 Osterausflügler! Erbältlich io Laibach bei: Mich. Kastner, Tomo ttenzinger und flnton Stacul. 11 priii. DesterreichisGlie Crcdit-Hnstalt Iflr Hanriei il Bewerbe. Kundmachung. Infolge des Beschlusses der am 2. April 1914 abgehaltenen General-Versammlung der Aktionäre der K. K. priv. Oesterreichischen Credit-Anstalt für Handel und Gewerbe gelangt die für das Jahr 1913 festgesetzte Dividende von K 84-— per Aktie gogen Einziehung des mit dem Fälligkeitstermine „1. Mai 1914" bezeichneten Aktien-Conpons Nr. 8 in Wien bei der liiqnidatiir der ,ln*talt, ,. liHibftCtl«, Boxen, Rr«>tf«>n/. liriiim. Fcldkircli, CjabloiiK, <«örx, InnNbrnck, Karlstbad, Klagenfart, I^en«-bvr^r. 9IäliriM'h«Ostran,OIinütz. Pola. Frag, Reiclionbcrg, Teplitz, Trieüt. Troppan und Warnsdort* boi den Filialen der Anstalt, Budapest bei der Un^arlwehen Allgemoineii C'redithank, Berlin bei der Direktion der IMttt'oiito-^t'Si'llKcliaii. l jf .. „ Bank für Handel nnd InduNtrie, dem B.uikhause S. Blolehröder, „ „ „ „ MendelsHohn Ä do. BreMlan bei dem HelilcMi*ieheu Bankverein, n „ der Bank für Handel nnd Industrie Filiale BreNlan vorm. Brenlaner Oiweonto-Bank« „ dem Bankhause E. Heiinanu, „ Dreadeu bei der Allgemeinen l>eutMcheu C/redit-Au»taM, Abteilung I>reNden, in Frankf'nrt a. UI. bei der Direktion der IMNeonto-GefteSl- N|M>theken- andWechwel- bank, „ „ )>ei dor Filiale der Bank iur Handel nnd In* daNtrie, bei dem Bankhause Merck, Finek A Co. torn 3. April d. J. ab zur Auszahlung. Die Coupons, auf deren Rückseite der Name des Einreichers ersichtlich zu machen ist, sind mit Begleitscheinen einzureichen. Die Generalvorsammlung hat weiters beschlossen, das Aktienkapital durch Ausgabe von 62.500 Stück auf den Inhaber und auf den Nominalbetrag von 320 Kronen lautenden Aktien von 150 Millionen auf 170 Millionen Kronen zu erhöhen und die Festsetzung der näheren Bestimmungen über den Zeitpunkt und die Art und Weise der Hinausgabe der neuen Aktien dem Verwaltungsrate zu übertragen. wieu, 2. April 1914 K. K. PRIV. OESTERREICHISCHE uu CREDIT-ANSTALT FÜR HANDEL UND GEWERBE. Lruct u» d Verlag von Jg. v. kleinmllyi H Fed. Vamberg.