««MMmViM» pi»t» VIn 2^ 74. Z»d?s«ns «küoNsn uu.. »LcN»m«t. kwnq u öuvklituek««! (I«>. wwutb. »t». 20«) ^fidos. Uuriiö«« «i.4 tzj,nu«kflpt» ««kä«i» atobt r«t«rUiK,t. — KM«,« kittiDi« I^r. 274 LemstsA, ckSN ?. VSXvmder 1324 u. ^b<»n»»«m«ls«-^nn»km« I« ^4»eidos ^urÄ^^sv» «t. 4 SchZUgZpr«!»«: ^bkolsn. monsti. 23 lXn, ««tsllsn 24 OIn, ^urck k'oHt monztl. » ?ü» äO» ützrig» mon««. Sd vta. ^k»«wumm«' i SO » 2 Vin ariborer Amm Grüudungstag des Staates Wohl kaum seit den denkwi'»vdi.gen Dozem-ttac^^n des Jahres 1V18 feierte das ge-iniczte juc^oslawis^ DoA der Serben, Kroa« ci? und Mowenen den Stichiag der Grün-ililsi seines Nationalstaates mit so tiefer Be-nttllchkeit wie Heuer. Gitt eS doch diesmal tzustellen. daß der damalige Reqent und ^citere König Alexander I, der die dresse des Zagreber Natioilalrates in je-cr histork^schen Audienz übernahm, seit lchr als einem Mottatc im Grabe ruht, in a? er durch die ruchlose und verbrecheri-5^1! .l^and in Marseille gestoßen wurde. Der inchungstag des Staates wurde in andern Iahren freudig gefeiert. .Heuer mischt <^!n gro^r bitterer Tropfen in den Kelch i.'r t^reude, noIon toben, den .^''.lderzwist, in neuer Fassung, und hielten ic Tage des 'Staate? für geMlt. Durch den aq!s?isch begründete, dnrcki das l'lx'n diktierte NotNiendigkeit im Gefnae und Si'dostenropa geworden. Es Hissen all? Spe'kttlationen, dieses Land dnrch innere Beunruliianngen zu schivächen, fehl-lebm. da da? ?^osk und damit der Mimi-instc' Mann von der Strasse erkannt s?at, '>.1^'. Sslinx!nen, Kroaten oder Serben anßer--''alli des gegenwartiaen Staatsrahmens nur ^il (^)rllndc gehen mußten, da ihnen doch nur "!' nationale Staat mit seinen Machtmit-6'? die ungeschmälerte Integrität ibreS i'l'ins >^u sichern vermag. Dieser Gedanke ^'rmsste alle .?>'' ne, und was man in den er-'s'ütterndeu Szenen beim Mschiednehmen loten ??önig sah. war auch eine macht-.?kundqebi!ng dieses Gedankens der nn-!'c'rl!'lkerblmd in Betracht. Erbbeben im Draubanat Die Erdstöße wurden auch in Maribor verspürt / Die Ermittlungen der seismographischen Station in Ljubljana L j u b l j a n a, 30. November. Heute gegen 4 Uhr srilh wurden viele Bewohner der Stadt durch einige stärkere Erdstöbe aus dem Schlafe geweckt. Das Erd^ben war so stark, daß in vielen Woh nungen Geschirr zu Boden fiel, Ttiren geöffnet wurden, die Fensterscheiben klirr» ten, Bilder auf deu Wänden zu wackeln begannen ufw. Wie die Anstalt für Meteorologie und Geodynamik an der Universität Ljubljana mitteilt, wurde durch den Seismographen ein Beben um Z Uhr 58 Minuten und S8 Seknndm verzeichnet. Das Epizentrum dieses Bebens lag WS Kilometer von Ljubljana entfernt. Kurz vorher, um 3 Uhr 28 Minuten und 29 Sekunden wurde ein Beben verzeichnet, dessen Herd IV.WV Kilometer weit von Ljubljana liegt. Die genannte Anstalt ersucht die Bevijlkerung, genaue MitteNun-gen über das Beben an ihre Adresse zu schicken, gleichzeitig aber auch um die Fest stellung der Sachschäden. DaS Beben wurde auch in Maribor verspürt. Senator de Äouvenel filr Berftänbigung mltDeutfchland Ein sensationelles Interview in der „Tribüne de Geneve" / Der psychologische Augenblick nach dem 13. Jänner Genf, 30. November. Die „T r i b u n e de G c n e v e" veröffentlicht eine Unterredung mit deni französischen Senator de I o u v e n e l, in der dieser franzvsische Politiker für den Versuch einer ehrlil^n Verständigung init Hlitler eintritt. Auch in der Saarfrage bekennt er sich als ?lnhänger einer direkten deutsch.französischen Aussprache. Er bedauert, daß man die Saarverhandliingeu zwischen Deutschland mtd Frankreich im Jahre 1931 unterbrochen habe. Wenn man vor Hitler verhandelt habe, so könne luan auch nlit Hitler verhani^ln. Frankreich habe nur ein Interesse, die Sicherungs der Abftimmungsfreiheit. Im übrigen sei es an der SaarfrnAe nicht in. terefsievt, die Saarländer sollten ihren Wil-len auSsPreckM, daS sei nicht Frankreichs Sache. Er betrachte die Saarfrage vom rein wir^chckftlichen Standpunkt ans. Er sei der Ansicht, daß man Hitlers Friedenserklärungen glauben kömie, da der Frieden auch in Deutschlands Interesse liege. Man könne von Hitler alles mögliche behaupten, al««? niemals, daß er die Psychologie seines Volkes nicht kenne. Wenn Hitler also so oft das Wort Frieden gebrauche, so müsse er eine bestimlnte innere Mnstettung seines Volkes voraussehen. Auf jeden Fall aber gewöhne er sein Volk an diese Politik. Was .<)itler sage und tue, verpflichte fein Volk. Es komme Saar-Diskilssion nur Mi Taae Jugoslawiens Beschwerde dürfte schon am 7. oder 8. Dezemkier aufs Tapet gelangen. Genf, 3k). November. Der Generalsekretär des Völkerbundes, A v e n o l, hat an die Mitglieder des Böl-kerbundrates die Aitfsorderung zur Teilnahme an der am 5. Dezember beginnenden außerordentlichen Tagung des Rales oer-sendet. Die offizielle Saar-Debatte wird nur zwei Tage in Anspruch nehmen, da man sich in der ^ar-Frage im Rahmen des Dreier-ausschusseS in Rom schon einig geworden ist. Die jugoslawis«^ Beschwerde dürste dann am 7. oder 8. Dezember in AngriN gmommen werden. Unsersuchung in Budapest Der französische Sicherheitsdirektor Barthe-let in Budapest eingetroffen. B u d a p e st, 30. November. Heute ist hier der Direktor deS Sicherheitsdepartements beim französischen Jllnen-Ministerium, B a r t h e l e t, in Budapest eingetroffen, mn mit der im Zlisammenhan--ge mit dem Marseiller ^önigsmord anlie^ bahnten Untersuchung zu beginnen, die sich aber nicht nur auf Budapest, sondern auf alle Stätten erstrecken wird, auf denen die Terroristen ihr Unwesen trieben. Dieser Besuch hat in ungarischen Regiening-^kreik-n peinliches Befremden nusgeli^st. Ribbentrop in Paris. P a r i s, 30. November. Der deutsche Reichsbeanftragte in Abrü-ftlmgssachm, Joachim von Ribbentrop, ist in Paris eingetroffen. Ksicvo i>t oiekt n»«ki' nur kiir eli« Koielivv er»! rviokd»r, »oucivra Ie»va liol» '»7.15. Berlin 124. L j u b l j a n a, 30. November. Devisen: Berlin l372.36^l3S3.16, Mrick) N08.35--1113.85, London 169.80^171.40. Newyork Scheck 33y0.W0^34l8.4S, Paris 32^.36— 2Z6.48, Prag 14L.79__l4.3.kÄ, Trieft 291.M —293.«9: öfterr. Schilling (Privatclearina) 8.10-^.20. den hat. Darin aber finden wir le^en Endes auch die Sinilgebung in der Verquickung zwischen Volk und Staat. Das Volk ist nichts ohne seinen ei^fenen Staat, der Staat aber kann nur als innerer und äußerer Rahmen des volklichen Eige,ilebens betrachtet weiden. Das jugoslawische Volk weiß den Staat, seinen Staat, zu schätzen. In diesem Bewußtsein aber liegt das Selbstvertrauen der Nation und die Stärke des Swates nach au^en und innen. ,Ma?Ao«r Nummer 874. de» l. Dezvttber 193 Kiilkerbmhrllt m 3. Itzembn Die jugoslawische Beschwerde kommt am 10. Dezember zur Behandlung / Tewfik Ruschdt Bey als Ratsvorsttzender G e n f, 29. November. Wie in unterrichteten Kreisen «rlantet, wird der Bölkerbnndrat am L. Dezember zusammentreten. Da Dr. B e n e 8 den Vorsitz für die bevorstehende außerordentliche Ratstagung niederlegte, mußte man fich in Delegationskreisen mit der Frage beschäfti» fltn, wer den Borsitz führen soll. Zunächst dachte man an den portugiesischen Delegier, ten Vasconcellos, der aber ablehnte. lZin Borschlag, den türkischen Außenminister Tewsik Ruschdi Bey zum Slatsvorsitzenden zu ernennen, fand allgemeine Zustimmung und wurde bereits nach Paris depeschiert. Man wartet jetzt die Zustimmung des türtischen «lußenministers zu diesem Vorschlag ab. Der Diskussion über die jugoslawische Denkschrift werden neben den ordentlichen Mitgliedern des Rates auch der jugoslawische Außenminister I e » t i ü als Vertreter der Anklage und der ungarische DelegationS chef Tiber Eckhardt al» Vertreter des AngeNagten teUnehmen. Diese Disknfliy« wird öffentlich in einem der grüßten SSle des Völkerbundes abgehalten werden, um alle« in G««s eingetroffenen Journalisten die Möglichkeit zu geben, an derselben teU-zunehmen. Zuerst kommt die Saar-Abstim-mnngSfrage auss Tapet. Die jugoflawische Denkschrift dürfte demnach erst am vierten oder ftinften Tage nach der Eröffnung der Ratssefsion in Angriff genommen werden. Man rechnet also mit dem 9. oder 19. Dezember. Die Verhandlung wird etwa zwei bis drei Tage in Anfprmh nehmen. Nach erfolgter Wahl eines besonderen Ausschusses wird die Ratstagung bis zum 19. Jänner 1935 aufgeschoben werde«. Im Jänner wird fich der Bülkerbundrat mit der Frage einer internationalen Konvention zur Bekämpfung des Terrorismus befaffen. „Legalisierung der Ausrüstung Deutschlands" Eine taktische Rede Stanley Baldwins / Eine Unterhaus-Teliatte über Dentschlands Aufrüstunkslätigkeit / Die Äntworl der deutschen öffentlichen Vieinung L o n d o n, 29. November. Während die Stadt anläs^lich der Hoch-zcltsfeierlichkeitell in eiltem Fla^';gen- uild Baldwins, die als ein taktisches Manöver bezeichnet wird. Es wird Baldwin der Vorwurf gemacht, Deutschlands terechtigle ^l6)termeer untergetaucht lvuroe, fand im Forderung nach Ri^stungSgIcichh?it nicht erUnterhaus eine große Tobatte über die Zu- l wGnt zu haben. Die „B l: r l i u e ö r-kilnst des Imperiums statt. Die l?roße s en - Ze itun g", die als das <5prach-stungs- bezw. 'Alirüstungsdebatte nerlief, den rohr der Reichswehr bezeichnl.'t wird, 6)cll Tradltioilsbestrebungett angepaßt, schreibt, die gestrige Unterhausdebatte ^ sei in würdigster Wei-se. Die einzelnen 3iedner!nur deshalb erfolgt, um dem englischen benütztell mituirter aiuh schwere und gros;e Steuerzahler die groszen Militärlredite gc Worte, nlit denen nmn, lvo es nötig schien, gar nicht sparte. Besonders beachtet mtd konmientiert wurde die Rede des Vizepre-lnierS lllld KoNlservatiiveitführerZ Stanley Ba ld w i lr, der das .'^xiuptwort führte. Valbwin erklärte, Alarin und Pani: seien unbegründet, man sei noch lvcit davon entfernt, sich einer gefährliäieli Situation ge-genülbcrgestellt zu sehen. Die heutigen Be-ftirchtungen in Europa und die damit vor-inüpfte Nervosität seien eine i^olge ^der Ull-kenntniS und Unwissenheit dessen, was in Deutschland vorgehe. Deutschland hüte unter einem dicken Mantel besorgt s^ine Absichten, und so lange dic^ser Mantel nicht fältt, besonders aber in der Nüstui:gSfraae, könne es in Europa keine klare Beurteilung der Lage geben. Es sei im Interesse Teutschlands un."^ Europas, diesen Mantel j^u lüsten. Wenn Deutschlaich dies nicht tue, dann iver-dc auch England nicht nlit verschränkten Armen sitzen bleiben, sondern es müss? die Mas'.ncchinen ergreifen, die .;uin Tell'stschuk nötig seien. Die heutige Ncorgenpresie beschäftigt sich insfiihrlich mit der Unterhi'n'.s Debatte. Am charakteristisck>esten ist wl?hl die Schrelbe-N'eise der „T i ni e s", die behauptet, dast Dcutschlalld bis zu einein ge.rissen l^^rad aufgerüstet habe. Eiirer Gefahr köuue jetzt nnr so begegnet lverden, das; dies^^ Aufrüstung DentschlalidS legalisiert und Deu^ch lands RüstnngSgleichberechtiqung anerkannt wird. Erst dann könne ein neuer Schritt in der Frage der Abrüstung getan werden. In diviec Richtung niüsse Deutschland gegen, über das (5lttgegenkolminen gezeigt werden. Da die deutsche ^Gleichberechtigung theoretisch schon anerkannt sei, müsse dieselbe auch auf dem Gebiete der Rüstungen anerkannt werden. Wenn Deutschland dann nicht nach s^)ens zuri'lckkohren wollte, nm alt den ?lb-rüstuugöverhandlungen teilzunehmen, lväre! Europa erst berechtigt, sein Urteil .'^u sälleic Und sich vor einer ei>entuellen „delltschen s^^efahr" zu schütten. Verl i n, November. Die gestrige Unterhanö'D:!'^atte hat hier ?'^crvcsität ausgelöst, und die Blättsr kritisieren schr scharf insbesoudece die von E h u r u) i l l geumchtell Ausfälle. Weniger unter die Lllpe gcno.lilmcil lvird die niesjbarer zu lnachen, gleichzeitig habe aber tüe Regierung den Mouient ausgenützt, um die Psycholgischen Borbereitungen für die Wahlpropagau^a Ku tteffen. Für das tnner-pollitische Manöver habe fich Churchill am besten geeignet, da dieser Staatsmann Dtttschland am meisten Haffe. Wa^ d'^ Rede Baldwins betreffe, müsse gesagt ll»erden, daß er die Deutischen gebeten habe, seine Rede dem Geiste zu beurteilen und fich nicht an einzelne Worte zu klammern. Die Deutschen — schreibt das M Oesterreich mit allen Folgen vorgewogen hatten, von den bereits avisierten österreichischen Grenzbehörden übernomunen und in das Landeskranienhaus in Graz eingcli^ fert. Diejenigen, die sich einer strafbaren Handlung zuschulden kommen ließ<:ll, werdeii abgeurteilt werden, die übrigen vorderbal!!> in das Konzentrationslager in Wöllersdoij gebracht. Es handelt sich hier meist um Van-enl mrd Menschen vom Lande, die dui>^> Heiillweh und Gebundenheit an die Sässern ertappt. Dieser Tage b?' schwerten sich einige dainatinische Fischer, iü der Nähe einer kleillen Jilselgruppe dn'i italienische Fischkutter gesichtet zu haben. Dic Fischer seien aus Nncona geivesen. Die tli-'^oslawischen Fischer hätten ruhig zusoben llüsfen, wie die Italiener fischteil, da sie nrit Gelvchren bewaffnet waren ulld wahrschcii'' lich das Feuer eröffnet hätten, wenn die Zugoslaiwischen Fischer es gewagt habeil würden, durch eine direkte Jnterveutivil Ein-' spM zu elHebeI. ^ ^ Ät«Stag, vsT, 1. DezenG« „MariHorer Aeiwng^ ?!mmner Europas jüngster König Ein Tag aus dem Leben S.M. König Peter ü. ^ Das schlichte und vorbildlich harmonische Leben der Kitnigssamilie In ihrer letzten Sonntagnummi^r bringt die „N e u c F r e i e P r e s s e" (Wien) liachstvhcnden Artikel vhres ständigen Beo-grader Vertreters M. M. D., in dem das schlichte, harmonische Leben der Äl.'Nlgsfcimi« lie auf Schloß Dedinje, wo S. M. Konig Peter Ii. heranwüchst, dargestellt wird. König Peter II. von Jugoslawien hat om l>. September sein elftes Lebensjahr vollendet. ^r jMge Ki^mg, der nach dom trazi-jchen Tode seines Vaters, des Köni.^s Ale--rnnider, letzt die schwere Bürde der Krone ilbernehlnen mußte, wurde von den frühesten >tindertaorlames Kind, und alle, die Geleaenl)eit hatten, nlit ihm näher in Berührung zu treten, loben seine Bescheidenheit, seine Wahr-Iieitsliebe und seinen Gerechtigkeitssinn Der Aufstieg vom Thronfolger zvm ilSnig bedeutet für das Plötzlich des Baters beraub te Kind äußerlich in erster Relhe das Ende sei »er kaum begonnenen Swdien in England, wo er sich sehr woHlgefMt hatte, und i'amit auch das vorzeitige Ende seiner K'.nd lioit. Demi gerade die Msicht, ihm die Ztind-i>eit zu verschönern, »var dafür maßgebend, daß er in ein englisches College gebracht wurde. Es ^var stets der Wunsch seiner Eltern, des Klwigs Alexander und der Königin Viaria, daß er bei seinen Studien vvn sannen Lehrern wie jeder andere Schüler Ks-!wandelt werde. Gute Schüler seines Alters tnis den Beograder Voilköschulen, ohnz Stan tesunterschied, wurden in das königliche schloß Dedinje bei Beograd :^ingoladen, um dort mit donl Dhronfolger .zusammen zu I nlen und zu spielen. Obwohl die LeÜrer und die Spielkameraden ersucht wurden, den ' hronfolger wie jeden anderen Schüler als ^iameraden und SpiolgesAhrten zu betrach-Ini, konnten sie memals eine gewisse Scheu lind Zurückhaltung im Verkehr nnt dem Thronfolger überwinden. Diesen Zustand clllpfanden sowohl der Thronfolger wie auch 'mue Spielgefährten als störenden Druck. ?^eshalb beschloß nian, den Prinzen nach England zu schicken, hier, in anderer llil?ge-bilng, unter anderen Kindern, gab es diese ^xmmungen nicht und der Äö-nigAsohn konn le sich als Kind unter Sindern Bühlen. Der arme kleine Wnig mußte aber bald von dieser schönen Mndheit Ab'schied uchttien. Zwischen ihm unld seinen AlterSge-n^'ssen in Jugoslawien entstcht nunmehr ein Nl'ch größerer Abstond, und von einer Rückkehr nach England, zur Fortsetzung der Stu ^ieil, kann keine Rede sein. T^nn die Ver-faisung Jugoslawiens ordnet kategorisch an, der König im Lande bleiben muß und l's nur vorübergehend, für kurze Zeit, i>er-kassen darf. Der Tag beginnt für den jungen König NM S.30 Uhr. Peter und seine Bruder Tvmislav und' An- dreas werden nach englischer Methode erzogen und schlafen Sommer und Winter bei offenen Fenstern. Ihre Zinnner befinden sich auf Schloß Dgdinje nicht inl Hauptgebände, sondern in einem Nebentrakt, der für die königlichen Prinzen erbaut wurde. Zlnch auf dem königlichm Landschloß Topola, neben der Kirche von Oplenac, den^ Mausoleiun des .Hauses Karagiorgjovie. ist für die Kö-nigskinlder ein besonderes Wohns)aus errichtet worden. Der junge Äönig rimmt scin typisches englisches Frühstück gewöhnlich in Gesellschaft seiner jüngeren Brüder ein. Nach dem Frühstück reitet er, von seinem Adjutanten begleitet, eine Stunde auf seinem Ponny „Sussy" aus. Von 3 bis 12 Uhr ist Unterricht. Der König nmcht jetzt die erste Klasse des Gymnalsium^s, und zwar nach dem Schulplan, der für alle jugo.ilawisslien S^mnafien vorgeschrieben ist. Seine Lehrer find ausgewählte ^ofefsoren der Beograder schulen, hauptsächlich des vom König Alexander gegründeten Instituts ^ür Mittelschüler, das sich in der Nähe des königlichen Scl^sses ^dinje befindet. Aber außer dcni für alle Kinder seines Atters vorgeschriebenen Schulplan muß der junge König noch sprachen, die Ansänge der Berwaltungs- und Berfafsungslehre, ferner ausführlich die Geschichte seims Landes und seitles Hiules sowie die ersten Begriffe der MUitärlvifsen. sckiaften erlernen. l Der elfjsiihrige König beherrscht schon Heu. te fünf Sprache«, Jugoslawisch, Englisch, Franzmisch. Deutsch und Russisch. Am besten spricht er Jugosla« wisch ulrd (^glisch, das die ziveite Uingangs spräche des Beograder Hofes ist. Von seinen Lehrgegenftänden interessieren ihn ant meisten jugoslaivische Geschichte sowie Physik und Mechanik. Bon 12 bis IZ IHr ist Pause, die der König zum Spazierengehen und Spielen benützt. Um 13 Uhr NTird das Mittagessen serviert, das der sunqe König gewöhnlich in Gesellschaft semer Mutter und der jüngeren Brüder einnimmt. Das Mittagessen ist einfach und nahrhaft, besteht aus viel Gemüse und Obst. Nach dem Essen ruht der König aus, geht spazieren, ^treibt Sport oder spielt. Dreimal wöchentlich kommen aus Schloß Dedinje glei<^lterige Zöglinge der Beograder Schulen, in deren Gesellschaft der König gymnastilsche Uebungen nach den Mechoden des Turnvereins Soko-l macht, dessen oberster Führer er schon als Thrvn-fol^r gewesen ist. Äe Zeit von 1V bis 18 Uhr verbringt König Peter in GeseNchaft seiner Mutter und Brüder. Er fährt mit ihnen im Auto aus. geht spazieren oder spielt. SSnIgin-Witwe Maria widmet sich fast ausft^ießlich der Erziehung ihrer Kinder. Das liebste Spielzeug des jungen Aönigs ist ein elektrisches Auto, das ihm von der fran-zösischen Regierung vor drei Jahren geschenkt wurde und in dem er sei^ie Brüder im Schloßgarten von Dedinje herumfährt. Vor dem Abendessen muß der König noch einmal seine Schulaufgaben durchsehen und sich für die Gegenstände des folgenden Tages vorbereiten. Um 19.30 Uhr wird ein leichtes Abendessen eingencmlnon und um 21 Uhr zu Bett gegangen. Di?se eiwache, kast spartanische Lebensweise des jungen Königs findet Sonntag eine genilsse Erleichterung. ^veil am Sonntag keme Viirträge statt finden und der König länger mit seiner Mutter und seinen Briidem ^zusammenbleiben kann. Die Lehrer König Peters können die (Einfachheit, den Fleiß und die Intelligenz ihres königlichen <Ähiilers nicht genug rübmen. Er liebt das Lernen, liebt aber auch Sport, Jagd und besonders Fischfang. Der König der von seiner Mutter und in der Familie „Petrnschlka" genannt wird, ist anch ^ebr sparsam. Sein um fünf Jahre jüngerer Bruder Tomislav (nach dem ersten kroatischen König aus dem zehnten Jahrhundert benannt'! ist ein sehr lebhaftes Kind, beschädigt und zerreißt auch oft seine Kleider. Da iagte ibm einmal Peter: „Tomrislav. so geht eS nicht weiter. Wenn du deine Kleider derart zurichtest, wie kam: dann Andreas (der jünli ste fünfjährige Bruder) sie ^vsitertragcn? Schau, wie ich meine Kleider schone, damit du sie tragen kannst, wenn ich aus ihnen herausgewachsen bin." IKK Die gesamte englische Nation ist dabei... London im Zeichen der PriNMhochzeit / NnvergeUiche Bilder Wie aus L o n d o n von: 29. d. berichtet und da unterbrochen durch die sck)warzen wird, waren schon seit deu frühen Morgen- Fracks der Zivilgäste und die weißen Kleistunden alle Strassen, durch die sich der der der Damen. Nachdem die Gäste ihre jHochzeitszug vom Buckingham-Palast nach Plätze eingenommen hatten, erschien der der Abtei bewegte, von .Hunderttausenden griechische Patriarch, der Erzbischof von von Menschen erfüllt, die zunl Teil schon Canterburt) und der Erzbischof von Vork, am Abend vorher ihre Plätze eingenonlmen von vier hohen Geistlichen in roten und gol hatten. Das Bitd wurde bel^t von de,l bunten Uniformen der Truppen und der Polizei, die zu Tausenden die Straßen säumten. Dazwischen ^wegten sich höhere Offiziere zu Fuß und zu Pferd in ihren sckM-lachroten Uniformen mit Federbüschen und goll>- und silberverschnürten Uniformen. Fast noch eindrucksvoller als dieses unendliche Menschenmeer waren die fast verlassenen Straßen in den entlegenen Stadteilen Londons, in denen kleine Menschengruppen mit entblößtem .Haupt vor Lautsprechern standen und, als die Braut dem (^zbischof von Canterbury das Trauungsgelöibnis nachsprach, das mit den Worten begann: „Ich, Marina, nehme Dich, Georg Eduard Alexander Ednmnd, zu meinem angetrauten Mann", mit ihr das „Amen" zum Schlnße flüsterten. Die gesamte Nation, alt Ulid jung, arm und reich, hoch und niedrig, nahm an diesem Ereignis wie an einem Familienereignis teil. Die Trauungsfeier in der Westmin^ sterabtei bot ein unvergängliches Bild. Der Altar war in ein Meer von Licht getaucht. Etwa rote und weiße Stühle waren für die königbichen Gäste aufgestellt. Das Leuchten der Urnformen der Äplomaten und der hohen Militärs und Beamten wurde Bon sportlichen BetätigungLn liebt der König am meisten Skifahren, Schwiin-men und Rudern. Mit seinem Vater is«- er oft auf die Jagd gegangen, das Angeln aber ist seine große Lei^dcnfchaft. Viele ZtunÄen kann er geduldig mit der Angelrute uerbriu-gen. Auf diese Weise fing er schon Seefische in der Adria und während seines sonlmer-lichen Aufentlzaltes in Bled Forelle.! in den GebirgSbächen Sloweniens. Als einmal eine Abordnung slowenischer Angler seiner Mntter nnd ihm der dainalS noch Thronfolger lvar, auf Schloß Bled ihre Aufwartung machte, bemerkte ^lönigin Maria, das; auck) der Thronfolger d.iZ An.ieln sehr licbe. Peter fügte hinzu: „Ich bin anch ein sehr geschickter Angle". Unlängst l)abc ich eins so—o—1>—o große Forelle gefangen . . Und zeigte das Mas; nrit au^-gestreclicil ?lr-men, die er aber immer weiter ausbreitete, so daß es schliesslich ein Riesenfisch gewesen sein mnsjte. den er gefangen haben wollte. Da sagte eine Mntter lachend: „Sie 'eben, meine .'^'^erren, daß er ein richtiger Angler ist. er versteht anch das Jägerlase'n." Mit seinen jüngeren Bri'rdern ist er fast väterlich zart, und nrit der Dienerschiit nnd seiner Umgebung liebenswürdig nnd znvor^ kommend. Das ftille, kluge Kind, der jüngst? König Europas, hat alle Eioensil, ftcn, nm einmal ein bedeutender, pslichchcwuß-ter, graßer König zu werden. denen Gewändern geführt und sodann daS Königspaar, der König in Marin.enniform. Dem Königspaar folgten der Bräntigani, begleitet von seinen Brüdern, denl Prinzen von Wales und dem Herzog von ?)ork. Als letzte schritt die Brant im filberglän.^enden Kleid am Arme ihres Vaters, der .^'»inaren-uniform trug, und begleitet von acht Vrant-jungfern zum Altar. Mit fester 5tiinme sprach der Herzog von Kent dem Erzliischof den Trauungsschwnr nach. Nachtuen? anch Prinzessin Marina den TrannngSschwnr abgelegt hatte, folgte der Ringwechsel. Als das Brautpaar die Abtei verließ, ertönte der Unser Bild zeigt das Landschloß Himley .hall in der Grafschaft Staffordshire, in dem Prinz Georg von England und Prinzessin Marina von Griechenland nach ihrer Hochzeit am Donnerstag ihre Flitterwochm verleben werden. Das Schloß enthält ein eigenes Schtvimmbad und ein Kino, in dem daS junge Paar neben anderen Filmen anch die hiej Aufnahmen seiner eigenen Hochzeit sehen wird. ,Idarvo«r Jetwng" Nmmner Z7T. SamStag, den i. Dezencher l«4. HochzeitSmarsch vim Mendelssohn, tn de« fich die Jubelruf« der Menjchenmassen mischten. Bolwtm ersticht um Fried«« G e n f, 29. November. Bolivien gab heute halbamtlich bekannt, daß eZ bereit sei, die Vorschläge des Völkerbundes zur Becn-digung des zkrieges mit Paraguay im Gran l^haco anzunehmen. Neue» Staatsvräflvlum in Donzlg Ilrtur Karl Krelser als Nachfolger DoNor RauschnigS. _ ^freundschaftliche Politik gegeniiber Polen. D a n z i g, Ä). )?ovcmber. Der Danzigcr Volkstag trat zusainmen, um den Nachfolger des zurückgetretenen Te-natspräsidenten Dr. Rauschnig zu wählen. Zum Zenatsprcilsld iltv llmIM«!! dienten Ruhestand auf seinem idyllisch ge-legenenen Besitz '.n Ro^poh verlebte, war allseits geschätzt und geachtet. Fried.^ seiner Asche! m. Evangelisches. Samstag, dei» 1. Dt:-zember wird anläßlich des Staatsfe»ertagez um 10 Uhr vormittags in der ChristuSkirch^' ein Festgottesdienst stattfinden. Der Gemein-degottesdieilst am 2. Dezember wird ent^ fallen. m. Zrmmng. In Selnioa wuroe der hiesige Kaufmann Herr Oskar F i » e r mit d«r Realitätenbesitzerstochter Frl. Rosi PeSov-n i k getraut. Dem neuvermählten 'Lhepaar unsere herzlichsten Glückwünsc!^! t a g, den 6. Dezember werden im ebener In der anschließend anüeraumtcn zweiten higen zu helfen. ^digen Kasinosaale um 20 Uhr B o r t r K- Citzung des Polkstages gab SenatApräsident j Für M a r i b or wurde nachstehendes g c für die Gewerbetreibenden und die übri-Gn'iser eine Regierungserklärung ab, indcr Programm ausgearbeitet: Morgen, ge Bevölkerung abgehalten. Samstag, er sich init besonderem Nachdruck zur Fort- Samstag, den 1. Dezember, findet in den 8. Dezember findet um 10 Uhr eine fi'lhrunl^ der freundschaftlichen Politik gegen-^ der Franziskanerkirche ein G o t t e s- V e r s a m m l u n g im großen Kasinosaale über Polen bekannte. An der bisherigen Ein dien st statt, deni alle Meister und Mei-stellung gegenüber Polen werde sich nichts sterinnnen mit allen Gehilfen und Lehrlin-ändern, sondern im Gegenteil würde die gen beizuwohnen haben. Treffpunkt um Tanziger Regierung noch eine weitere Ver- 8.45 Uhr im Narodni dom. Nach dem Got- vollkommnung dieser ziehungcn anstreben. wechselseitigen Be- Ehetrennung des Prinzen von Asturien. Paris, 29. No^veiilb^'r. „Journal" statt. Den Abschluß der Gewerbewoche bildet ein G e s e l l s ch a f t s a b e n d, der am selben Tage um 20 Nhr im großen Unionsaal stattfindet. Mr unll U«i,IrSrp«r» v>r(i iiauptsAclNick aus äen besten ^IpLnKräutern er^eukt. Lr virict su0erird von Dr. C. P. Blaker, dem Leiter der ben, daß die neue Verordnung die Ausübung Britischen Cugenischen Vereinigung in Lon- des Bäckergewerbes nahezu unmijglich ma-don, berichtet. Wie der Arzt bekanntgibt,' che und den Bestand, besonders der Betriebe baben kleine Gruppen von Engländerinnen am flachen Lande, bedrohe. Uebrigens schä kilrzlich verschiedene Aerzte Londons aufgesucht und sie um — Sterilisierung gebeten. E'mige der Frauen erklärten Dr. Blacker, d^gen die neuen Bestimmungen auch die Volkswirtschaft, da durch den Rückgang des Brotverbrauches auch der Mehlkonsum fal das^ sie den Verlust ihrer Mutterschaft dem len müsse. Ein großes Uebel stelle die neue Gödanken vorzie'hen, ihre Kinder in einem Adbeitszsit auch ^ foz^aler etwaigen Krieg „in Atome zerstückelt^ ' sehen. Sine Ueberfuhr samt einem Fuhrwerk fortgeschwemmt Mittwoch spätabends ereignete sich an der Uebersuhr in Markovci bei Ptuj ein ausregender Zwischenfall, der wie durch einen Zufall glimpflich verlies. Als die Ueberfuhr, auf der sich ein Fuhrwerk mit zlvei Pfevden befand, gerade die Flußinitte passierte, riß Plötzlich die Traglette. Die Ueberfuhr wurde etwa 290 Meter weit getrieben, doch gelang es dem Fährmann, durch Ankerwerfen die Fähre zum Halten zu bringen, so daß die unfreiwilligen Fahrgäste wieder das Land erreichten. Der Unfall ist auf die Schadhaftigkeit des Tragseiles zurückzuführen. zu Eine Henne, die blaue Eier legt. L o n d o n, 29. November. Eine Henne, man mit einer Vermehrung der Arbeitslosigkeit rechnen müsse. Es sei sehr zu bedauern, daß die neue Verordnung gegen den Willen der Standesorganisationen, die auf die schädlichen Folgen derselben wiederholt die blaue Eier legt, bildet die Sen.satiön der aufmerksam gemacht hätten, erslossen sei. gegenwärtigen Londoner Hldhner-, Tauben-^ ES wurde der iii^chluß gefaßt, auf dem und Kaninchen-Ausstellung im Kristall-Pa'. bisherigen Standpunkt zu beharren, da es last. Die Hü>hnerart war bisher in Europa sich um Lebensinteressen der Bäckermeister völlig unbekannt. Das Tier gehörte zur handelt. Es sollen alle Schritte unternom-Araucanas-Rasse die von den Eingeborenen men tverden, um die Bestimmungen über des Arakcmnier-Gobietes in Südamerika ge- die Arbeitszeit in den Betrieben in dem Tilt-züchtet wird. Tausende von Besuchern wan- ne abzuändern, daß den Kleinbetrieben der dern taglich Mr Ausstellung, hauptsächlich '?^chand ermöglicht wird. Um dioies Wun^'r ^n bcswun!.'n. --— m. Die nächste Nummer der „Mariborer Zeitung" erst^int wegen des morgigen Staatsfeiertages erst Montag zur üblichen Stunde. m. Jng. Otto Pelka gestorben. In der vergangenen Nai^ ist Herr Jng. Otto Pelko nach jahrelangem Leiden, welches sich als Folge einer Kriegsverletzung einstellte, im besten Mannesalter von Ä Jahren verschieden. Der Verstorbene ertrug sein grausames Schicksal mit einer »vahrhasten heroischen Geduld und Fügung. Jng. Otto Pelka war als begeisterter Sportler in den fahren i9S5 bis 1927 Sportreferent unseres Blattes. Wir werden dom braven und sympathischen Mitarbeiter aus jenen Tagen in bester Erinnerung behalten. Friede seiner Asche! Der schiver geprüften Emilie unser herzlichstes Beileid! m. Todessall. In Kamnica ist »m Altcr >!)n ^9 Jahren der Gerichtsbeanite Herr An!on Voll einem Schlagaufall erlegen. Der Verblich!.'ne, »velcher seinen wohl^er- m. Inftsliermiß des «e«e« Domherrn Dr. ^agar. In der Dom- und Stadtpfarrkirche nahm Fürstbischof Dr. T o m a 2 i . gestem früh die Installierung des neuen Mitglieds des Domkapitels, des früheren Propstes von Ptuj Herrn Dr. Ivan 2 agar vor. Nach der durch den Ordinarius vorgenommenen Zeremonie und der Verlesung des päpstlichen Dekrets zelebrierte der neus Domherr eine Festmesse unter großer Assi stenz der Geistlichkeit. In Ptuj sch'ed man nur sehr ungern von dem früheren Propst Dr. 2agar, der sich im Lanfe seiner Tätigkeit an der dortigen Stadtpfarre !n allen BevölkerungSkreiisen die größten Sympathien erwarb. m. 3S>jilhriges DienstjubNiium. Herr Maximilian M e r L u n, Oberloirtrollor und Hauptkassier der hiesigen Steuervevwaltunl^. feiert dieser Tage sein 35-jähriges Dien'!' jubiläum. Oberkontrollor Mertun, der all^ gemein bekannt und infolge seines korrekt ii und zuvorkommenden Wesens überall schätzt ist, trat am 4. Dezem^^or 189^ b^im Steueramte in Maribor in den Staatsdienst diente sodann hier volle 5 Jahre, hierliui bei den meisten Steuerämtern der eliemali gen Untersteiermark und ist seit 10 Iah reu ständig in Maribor. Dem Jubilar auch un sere herzlichsten Glückwünche mit dem Wun. ^ sche, auch den nachfolgenden wohlverdienicn Rnhestand noch viele Jahre zu geniesten! ^ m. Neue Ladensperrenvorschrikten. Bi- nus Dr. M a r u ö i L hat eine Berordnnnli herausgegeben, mit ^er die bisherigen Vorschriften über die Offenhaltung der Geschäfte einigermas^en aibgeändert werden. Die Verordnung ist im Amtsblatt sür das Drail banat Nr. 97 vom 28. d. enthalten. m. Festvorstellung am TtaatSseiertag Morgen, Samstag, den 1. Dezember abendi^ gelangt )>ie Oper „Ullrich, Graf von Celje" zur Erstausführung. Diese Aufführnng ist als FestZvorstellung des mor^iigen Staatsfeiertages gedacht. Es handelt sich nm eine? der besten Werke des heimischen Komponisten Viktor P a r m a, der vor zeün Jahren in Maribor gestorben ist. Die Musik ist überaus melodiös, die Jnstruuientiernnii reichhaltig ntrd farbenprächtig. Als Gäste wirken die ehemaligen Mtglieder der Mariborer Oper Frau Bida K o v i L - Z a« mejic und Herr Franz N e r a l i k mit. Für die Premiere gelten auch die 'Blocks. tn. Ein ganz besonderes (Ereignis an unserem Theater wird der Tanzabend von KatjaDelakova sein, welche Diens' tag, den 4. Dezember nm 20 Uhr in unserem Theater gastieren wird. Die .Künstlerin bringt nnS eine Tanzreportage „Die Straße", ein wunderbares Kunstwerk, mit welkem sie am 28. November in der Wiener „Urania" einen trinnn'l'alen E folg erzielen konnte. Die Wiener Kritik berichtet von ZamStafs, S?n 1. kW. .Marworei Mwng" Mmmer 271. ^ifscnl Abend mit innic^er einstimmiger Iwiiild?rllng llikd unterstreicht, daß Katja Izakova heute sicherlich in Europa eine einzig» Tanzkünstlerin ist, mit hervorragen-Technik, ausgesprochenem Intellekt und l'instem künstlerischen Ausdruck. Für Katia i5clnkovas „Straße" schrieb der Dichter LjU' p'vlt Mrzel literarische Einlagen, Gedich. in Prosa, welche bei unS Frl. Elvira rali rezitieren wird. Di» mustkalische Leitung liegt in den Hiänden von Professor 8 i v i c, welcher auch die Ouvertüre liicschrieben hat. Wir machen unsere Oeffent. tiichkcit ans diesen auhewrdenttich interesslm-Iicil Abend aufmerksam, an lvelchom auch die l i.ireber und Beograder Blätter größte s'ünttmann Schwarschni gg tiefempfundene Abschiedsansprachen. fZel I^ervonrel-bsrkelt. Koptgckimer-^sn. 8ek,lJklo8l«kHlt. jVtsttlxIceit. k^ie-clLr?e8clilaxenkelt. ^nesteeiüklen kiat man in äem natürlichen «e5«-L!tter>va58er ein Hausmittel in der ^an6. um 6je meisten ^ukreLUN» jllen, von xvelellem leil äes Verclau-,:n?8vvese8 8ie auck immer ausfeilen müssen, all80k^Ieic!i nu bannen. Xerzit-licke kerilkmtkeiten erlcennen an. 6aö !ll^8 r'ran?-^o8ok.>Va88er aucl, bei ll^^snsclien vorsserüclcten Alters 2uver-wirict. m. Das Reisebüro „Putnik" bleibt am morgigen Staatsfeiertag den ganzen Tag lsiber sseschlossen. dagegen wird die Expositnr ilnd Wechselstube anr Haupbahnhof (im Gebende des neuen Zollamtes) bei allen Zügen !bei Tag und Nacht gei^ffnet sein. Sonntag, ti'cn 2. Dezember ist daS Reisebliro wie an ^l^slen Sonn- und Feiertagen zwischen S und Nlhr geöffnet. m. Ueber die Ergebnisse der neuesten Nrebssorschttnizkn berichtet heute, Freitag. !?;ubljnnaer Universitätsprofeswr !^?err Dr. Alisa ff o 8 i r im Rahm-^n eines Vectra l'^?>ab?nds der Volksuminersität. woraus "ür nochmals anfnlerksain machen. Ten Vl'r- n'ohntest'.'n ^onrniand befriedigen. In: ^ffeehalls lie. slim alle in- nn^d ansländischen ^Zeitschriften, '^'evnen, Illustrationen niw. ank, sodass sich i^as>e1be s^>ezjell für den Tagesbelnch eignet. Al' 1. De.zeniber finden wieder täglich ^^nn-^erte mit K^abar<'tt- nnd Tanzeinlagen statt, ^eden Sonn- und Feiertag ??achmitta>g.Z-lon^erte, jeden Donnerstag Fünf'-Uhr-Tee nnt Tanz. Die Pre'.le sind troh des Gebote-ncn auf niedrigem Nievean gehalten, sodas', ^er Besuch der ..Velikn kavarna", des Ne-'ianrants und Daneing jedermann beitens wei'den kann. m. neue Antobus-Kon<',eküon. Da ^?e ?s"t'^lins-'Untern''l'nn'na Smonia in Sve-'"inn lianidiertl'. erteilte die Banatsvenval-tiina d'? .^^sin^elsilin sür di.» Linie Ma' ilwr— ^-1. ^^»ngotn—Sve'^ina denl slishl'rsgen Kon^cssioncir d^ Linie Maribor—Sv. Iuris —StaatSgrmze, Herrn Franz S e n e k o-v i L. Die Bedingung lautet: Wiederherstellung des Verkehrs auf der früher von Smo-nig innegehabten Linie. Es ist zu hofsen, daß Herr Senekoviö, der über einen guten Wagenpark verfügt, den Berkehr auf der ge-nannten Linie wieder aufnehmen wird. m. «efitzwechfel. DaS bisher dem Befltze, Drago K o b i in Lobnica ober Rui^e gehö-rige Gut ist in den Besitz der „ZadruZna go-sPodarSka banka" übergegangen. m. A»s him GeschSstSleben. Die Ge- mischtwavenhandlung L e b a n i S in Po-^ehova-^oDaki übernahm der Kaufmann Herr P e st i L « k «mS St. Jlj. m. Das Begrwnis des h«lte Nacht tvr-storbenen Herrn Jng. Otto Pelko findet Sonntag, den 2. Dezember um 15 Uhr «it vellswmeiiztskfeluii«. Bauche schwer. Der 60jShrige Besti^er Jancz Vele wurde von jemanden gestoszen, wobei er ZA Beden stürzte und sich den linken Fuß brach. m. Wetterbericht vom 3l). Novennber, S Uhr: Feuchtigkeitsmesser —8, Barometerstand 752, Temperatilr ^4, Windrichwng O, Bewölkung ganz, Niederschlag Nebel. m. Eine Rädel geschluckt. Die 22-jährige Tfteater u«» RatlonaNheater in Marwor Repertoire: Freitag, den l!0. Novcnlber: tt^^schZoss"». Samstag, den 1. Dezember um 15 Uhi^: „Hamlet". Ermäsjikite Preise. — Unt llhr: „Ullrich, Gras von CLlje". Magd Agnes I r g o l ! ö aus Zg. Hajdina hielt mit den Lippen eine Nähnadel, wobei -ciuntag, S. Dezember mn 15 Uhr: sie aber diese Pli.;hlich schluckte. Das Mädchen l«l". Ermäs^igte Preise. — Uin Ilhr: sie aber diese plötzlich schluckte. Das Mädchen wurde in das hiestge .^rankenszanZ üt^'rsührt. * 8i»arks88vnbiicker xverclen bei Kauf von ^Varen mit vollem >Vert in I?ecbmm? genommen. — Ilüzer-Zov sin. (Zci8l)ci8i^a ulica 15. 11551 * Sanatorium in Maribor, c^osposka ul. 49, Tel. ?.?—58, wieder geöffnet. Freie Aerztewahl. Mäßige Preise. Leiter Primarius Dr. öerniL. 95553 * öunko, Nadvanje. Samstag und Sonntag Indian- nnd Bratbnhuschuians. Prima! „Zarewitsch". ZMrliM? l)s» kerüiimtv ^inei^sI>v»L-«er - Koxasica LIatin» wirr! Ilinev Iielken. 3ie Ikrvn >^r2t!!! W Weine. Schrammelnnlsik. ein F. und I. Sunko. * HaNn! Musik. Prima Lsntomerer und Es laden h^fl. iWurstsclnnaus bei H o st e, Epodnjc R^^dva 1342V iLt jstkt joclor original Ückaciitel -80IN vb: ^ völg«packl> Konviksi, Sie oisa 6los« vinmaligu Cvlvgssi-ksit unc> Kausen Sia I^oi p»slumsur lum normalst, ?reiL ciiesvn vortsolillciion pouctor. Unsere complzNo Lvris "Lo>s cl« psris" ist in silsn fscliLSsct'aiieri orksltlicti KVVKMI8 NvpoV t Kk!./X V^k'5, Smii!iklo5ovo ul. ZZ m. Dem Gerickite überstellt. Das ini Zusammenhang mit dem großen stielddiebstahl in Mel-je festgeuonlmene Ehepaar, das nach wie vor jede Täterschaft leugnet, wurde heute dem Kroisgerichte eingeliefert. m. Der Raubmörder Juhant in Maribor. Der Hausierer Viktor Juhant, der in (^iradi^Se bei Sv. Kimgota dieser Tage sei-nc^n Gefährten Stanko Hacin im Schlafe ermordet und dann beraubt hatte und der bald darauf bei Ljubljana festgenonnnen worden war. wurde jetzt nach Maribor überführt und dem hiesigen Kreisgericht eingeliefert. Juhant dürfte bereits in einigen Wochen vor die Richter kommen, da er leine Tat rnhig eingesteht und nichts verheimlicht. m. Verloren wurde auf dem Wege von der Uebungsschnle in der Koro^veva nlica, den Park und dem TomSieev drevored von einem VolkSschüler eine Kapnze von einem .Hubertusmantel. Der ehrliche Finder wird ersucht, dieselbe in der Uebnngsschulc (3. ^Pekreer. .blasse) oder in der Redaktion nnseres Blattes abgeben zu wollen. m. Apothekennachtdienst. Bon Sonntag, den 2. Dezember bis nächsten Sonntag versieht die Stadtapotheke „Zum Adler" lMaa. Pharm. Minafik) au: Hanptplal) den Nachtdienst. m. Unfälle. Die .^7jährige Besitzerin Antonie n i d a r i wnrde von einein .'^^nnde gcblssen, wobei sie eine klaffenoe Wnnde am linken Unterschenkel erlitt. Der 37jäbrige Besitzer Ivan S i m c n * Pschnnder, Spvd. Nadvanje. Sam^tai^ nnd Sonittag ^on.zert. Gute Brat- nuc» Selchwürste. Priuia PeulreerZveine. 1."I.1l^ * Samstag und Sonntag Lebcr- »ud Bratwnrstschmaus. Gasthaus W e b e r, Po-brez-se. * Bei jedem Mineralwasser ist da? micli-tigste, wie viel es an verschiedeneu lieilsluneu Bestandteilen hat: je n?ehr, desto besser! — N a d e i n e r N' a s s e r bat iib^r beil-same Bestandteile nnd dazu noch schwere Metalle, welckie vorige^? Jalir gefunden ivor-den sind nnd melclie »ich von allen Mineralwässern nur im Radeiner befinden. Verlangen Sie nur einmal R a d ei n er und vergleichen Sie es mit eniein anderen Mineralwasser und kosten Sie es nnd Sie werden Ihr ganzes Leben deni Radeiner treu bleiben. * Was bedeutet die internationale Deka» lumen-Bczeichnung? Die visscluschazUiche Forschnng l>erfolgt in der Glnhlauipeutcch-nik seit geraunier Zeit das Ziel, die Beleuch * Samstag und Sonntag JndianschmanZ! ^ung einerseit'^ durch Erhöhung der ?icht, it .Konzert. .<>artman, Gasthaus Oeka. leistung und andererseits durch ^'rmäs;iguug ezno. 13457! des Stroniverbrauches wirtschaftlicher ^^11 ac- mtt Tezno * Restaurant Achtig. Tr^aSka eesta. Wurst- nnd .v^asenschttmus. Tanzmnsik. 1.';45s^ * „Zur Linde" (Änderte). Sanistag und Sonntag Iazzband-Mnsik. 1iz-lS5 * (^jasthaus „Pri zlatcm levu", Vodnikov trg. Saulstag, den I. und Sonntcig, den Dezember .'^>ans - Wurstschmans eigener Schlachtung. Es enipsiehlt sich Beranir. 13^ wlrtschartlicher zii gestalten. Die neuen Tungsram I')-La!nven stellen in dieser Hinsit einen ganz l'.'dv'u-tenden Forlschritt dar. denn es ist geln'igeu, dank einer neuartigen Kmistrnktiou: dem doppch'viralisierteu Glühfaden, die Leistung bis 20?» zn steigern. Uiu die dadurch er. zielte hli-here Wirtschaftlichkeit sch?n iin v.^r-aus erkenntlich zu niacheii. sind diese Lampen ganz abweirl»end vom bisherigen Sv-steul nicht Ulehr uach dem St'.omvcrl'raiich in Watt, smvdern ihrer Lichtleistung nach ,MariVo«r gettvng^ N«nmer 274. ^ internationalen Dekccknnsn gestaffelt. Dannt zieht ein neuer Begriff ins Gemeinbewußtsein ein, der alSball» ebenso allge-inein bekaimt sein wird wie die Pferdekraft oder der Meter. ,Lumen* ist das Mag der Lichtleistung, die von der modernen Vlüh-lampc geliefert wird. Mit Rücksicht auf die Kleillheit dieser Einheit wird im Gebrauch das Zchnfachc desselben: das Dekalum ver-»»endet. BiHer war auf den Glühlampen nur der Stromverbrauch m Watt-Einheiten vennerkt. Zur Qualitätsbeurteilung der ^.'an'^pc reichte jedoch dies allein nicht aus, Mail mus; nicht nur den Verbrauch von Stronl, sondern vor allem die Menge des auSc^estrahlten Lichtes kennen, iveil die Qua lität der Glühlampe vo-nr wirtschaftlichen Äcrhältins dieser beiden Faktoren abhängt. Wer eine Mühlampe kauft, muß nicht nur wissc'n, wieviel Strom sie verbraucht, sondern alnh, imoviel Licht sie dafür liefert. Da-z wird nun auf den Tungsram v Lam. durch die neue internationale Dekaln-ttlLn-^Ztaffelnng mit zusätzlicher Wattbezeich nullg schon rni voraus angezeigt. Glühlampen, die nicht na.ö) Dekalumen gestempelt sind, wolten Äie schwache Lichtleistung ver-duinlicken nnd es ist mcht 'rkausl:s einiger Militärobiekte auch in Ce-Ije jetzt aus der Welt geschafft. Schon lange schweben zwischen der Stadtgemeinde und ^ der Militärverwaltung Verhandlungen. Alvecks Verkaufes der Alerander-Kascrne und^ !xs Augmcutationsmagazins. Auf Grunds der neuen Bestimmungen iiber die Unter-, l,ringung d'S Heeres ist die Angelegenheit! jetzt wicd^'r aktuell geworden. Die Bespre-ckiungen sind bereits so weit gediehen, daß Doittierstag abends sich der Stadtrat in einer geheimen Sijzung uiit der Frage beschäftigen tonnte. Nach kurzer Debatte wurde der grundsätz liche Beschluß gefaßt, daß die beiden Objet-te d«?« Mtlttürüvar gegen eine entsprechende Vergütung abgetreten werden. Nach der Sitzung fand nochmals eine Beratung zwischen den Vertretern der Stadtgemeinde, der Militärverwalwng und des Finanzministeriums statt, in der auch in formeller Hinsicht eine vollständige Einigung erzielt wurde. Die Kaufsumme wurde in der Weise festgesetzt, daß zunächst die gesamten Aufwendungen der Gemeinde für die erwähnten Objek-^ festgestellt wurden, d. h. die Baukosten, die Zinsen und die Auslagen für die Erhaltung der Gebäude seit d«r Fertigstellung. Bon dieser Summe wurde der gesamte bisher für die Benützung der Objekte voin Mi-libäirärar entrichtete Mietzins abgezogen. Der Rest in der Höhe von 430.V00 Dinar wird von der Militärverwaltung der Stadtgemeinde in zwei Jahren erlegt. Nach erzieltem Einvernehmen wurde der Bertrag gleich unterzeichnet. Der Kaufvertrag erlangt Rechtsgiltigkeit, sobald das Heeresministe-rium denselben genehmigt. In der Stadtratsitzung wurde auch der Beschluß gefaßt, daß die Stadtgemeinde der Fabriksunternehmung Westen das getvesene Munitionsmagazin, das Wachthaus am Golovec und eine Parzelle im Ausmaß von 1588 Quad-ratmeter abtritt und dafür ein der Firma Westen gehörendes Grundstück im Ausmaß von 3690 Quadratmeter erhält. Ueber diese Parzelle wird die Fortsetzung der Tkalska ulica suhren. ?. Vom Strom getütet. In .^inarjeta bei Celje war Donnerstag vormittags der bei der Transformatorenunternehmttng Belak in Eelje bedienstete ISjährige Lehrling Stanko S ovinek nebst einem Gehilfen mit dem Austansch einiger Masto der Starke stromleitung bc^schäftigt. Me gegen das Dorf zu fi'chrende Leitung war ausgesckialtet, wogegen die gegen ökofja das führenden Drähte noch unter Spannung standen. Der Junge fragte die mit den Grabarb?iten beschäftigten Arbeiter, ob auch die gegen ökofja llaZ führende Leitung ausgeschalt2t war?, n>tis ihm diese bestätigten. Daraufhin kletterte der Junge anl Mast neben ^er Tran?for-matorenstation empor und löste beide F//? ivs/c^ss /?s//c/s ^s/'s/?s/, ^os^s/ MW ^rdeiiZsnrUse von.....»in Luts ltsmyss^z^ÄNsilss von . . 0m 4NV ttskrenkosen voi,......vm ZU ZcKVNL ksq's-^s von . . . .Oin^.ZS Knsdensn^liqe von.....»in HZT Krisdsnrsvlsns von.....v!n AGA Zp0it'i!!1ixen k^rsise (ler Vtvsr» vvercjen ^ie Organisation der ^rzieuxunx und des Verl^auLes er2:!e!t! Mie walil« R Milli iiil «elliiiiclilsi! k^lne (Garnitur Vl^vildeelcen in sei»6nen Lekseiiteln 2u Oin 130 und Din 300. LleZsante I^orxenmäntel kür I-Ierren von Din 150 dis Din 240. iMk Drähte. Hiebei vam er mit beiden Drähte« in Verbindung, sodaß er auf der Stelle getötet wurde. Leiche wurde behutsam vom Leitungsmast geho^ und nach Ga-berje überfichrt. Die Schuld am tragischen Unglück ist noch nicht einwandfrei feftgÄft^t und wird den Fall erst die naM>lgende Untersuchung klären. e. Pariser Reuheite« in Frisuren, Dauer-und Wasserwellen, in Haarfärben, Gesichtsmassage und in anderer Kosmetika hat der hiesige Friseur R. Grobelnik aus Paris gebracht und empfichlt sich bestens den geehrten Damen. l334l Aino Au« Vwt p. Evangelisches. Somrtag, den 2. Dezember um 10 Uhr vormittags wird im Betsaale ein Gemeindegottesdienst (1. Advent) stattfinden. Anschließend sammelt sich die Schuljugend zum Kindergottesdienst. p. Frau Hermine Gllerich gestorben. Im hohen Alter von 73 Jahreil ist gestern hier die Private Frau Hermine E l l e r i ch gestorben. Die wegen ihres goldenen Humors und seltener Osfenherzigkeit allseits geschätzte Dame wird Samstag, den l. Dezember am hiesigen evangelischen Friedhof zu Grabe getragen werden. Friede ihrer Asche! Den schwergetroffenen Hinterbliebenen unser innigstes Beileid! p. Bon einem Radfahrer niedergerannt. In der Ljutomerska cesta ivurde die siebenjährige Keuschlerst-ochter Elisabeth Lmid aus Kicarje von einem unbekannten Radfahrer niedergestoßen und üiversahren. Das Mädchen blieb mit einem offenen Ober'chenkel-bruch auf der Stmhe liegen, während der Wildling eilends das Weite suchte. Da5 Kind wurde ins Ärankenhaus ü^rführt. P. M«m gelMrt das Fahrrad? Eineul gewissen Leopold M i r t, der dieser Tage wegei: verschiedener Umtriebe dem Gerichte überstellt wurde, wurde ein guterhaltenes Fahrrad, Mark Velo-Spezial, abgenoamnLN. Da Mirt die Herkunft des Rades nicht ver-wten will, nli)gen etwaige Verlustträger beiln Gericht vorsprechen. Das Rad trägt die Nummer 2910. P. Den Npothekennachtdienst versieht bis Z^reltag, den 7. Dezeinber die Mohren-Apotheke (Mag. Pharm. Rudolf Molitor). p. Wochsnbereitschaft der Freiivillkgen Fenerwshr. Lon Sonntag, den 2. Dezember bis nächsten Soimtag versieht die erste Rotte des zuleiten Zuges mit Brairdnieister Jgnaz Vauda und Nottführer Josef Kmetec die Feiierber-eitschaft, während Cl^nfseur Franz Slree, Nottführer Koilrad BavpotiS sowie Ognjessa.ii ?kaza und Martin Horvat von dev Mannschaft den Rettungsdienst über--nehnien. »Nk! 8'« se!»«» Ab Freitag, ^en 3V. d. Premiere des Monumentalwerkes in deutscher Sprache „Die Schlacht" (La Ba-taMe) mit dem berühmten russischen Schauspieler Jnkttinov in der Hauptrolle. Ohne jede Einschränkung darf man diesen Filni eine Großtat nennen. Seine Schöpfer haben das höchste Lob verS^ient. Endlich wieder ein mal ein Film mit fabelhafter Regie und Darftellung, erstklassiger Photographie und Ausstatwng. Die l^nwiedergade der deutschen Sprache ist äußerst angenehm gelungen. Groß und beherrschmd steht im Mittelpunkt der wuriidervollen Handlung die Va-terlandsliebe. Men, die es zum Film um-schuffen, gebührt höchste Anerkennung, ebenso dem Regisseur, der Japan seine tiefsten Geheimnisse ablauschte und denl Kameramann, dem neben rührenden Idyllen ein atembemubendes Schlachtengemält« gelang. Zartestes Frauentum und mannlicher Ernst erklingen in ihrem Zusammenspiel zu eineni Heldenlied, das eine ganze Welt erschüttern wird. — In Borbereiwng die lustige Wic-neroperette „Geschichten aus dem Wienerwald" mit Magda Schneider, Wolf Albach Retti, Leo Slezak und Georg Alexander in der Hauptrolle. O Union - Tankino. Die großartige Premiere des allergrößten Berg-Meister-werkes deS Regisseurs Dr. Fanck „Der König des Mmtt Vlanc" (Der ewige Trauni), welcher Film soeben fertiggestellt wurde und bei uns zur gleichen Zeit mit der Berliner Premiere aufgeführt wird. Ein Film, der uns den ganzen Zauber der Alpenwelt in wunderbaren Bildern zeigt. Eine spannend? Handlung, bei der man auch herzlich lachen muß, und eine nette Liebesgeschichte sind von der hervorragenden Musik begleitet. In der Hauptrolle <Äpp Rist und Brigitta Horney. Es folgt der wundervolle Revuc. filul „Die Erpresserinnen", m dem Hunderte von schönen Frauen auftreten in einer noch nie dagewesenen Ausstattlmg un!> Pracht. osevl'xs? WM und §?>umor ,M»s war mit Ihnen gestern bein: Arzt?' — „Nun, nichts Besonderes, nur soll ich weder Bier trinken, noch Wein oder Schnaps." — „Und wahrscheinlich auch nichts ran-chen?" — „Das tveiß ich nicht. Der Arzt hat nichts gesagt, und ich habe mir iiberlei^t. ihn mit dummen Fragen zu belästigen." » „Haft du die Zwillingsschwestern Müllcr auch zur Jause eingeladen?" fragte die?N'U ter die kleine „»Hss«"» »u» ^orselkvv k'siinic. 12433 AiMMllIlINI-M tur Dsmvi» uari I^rroa »uel» »u? «»ksn k Kurtk LisMsr ^tiv» 10. oletod?» 5 i s» mscke 5enileo V» ul.4, nöe!>»t ävr VoUesiedui«. 1335^ Strümpfe, Nsnägckuiie» KinäenvSgede u. 8. v b« 13401 ülsriv Kvmscde ^sridor» Ltolaa uttc» ^mstag. den 1. DeMnber lW4. /Mar'lborer Ieiiunq" Nummer Mrtschaftliche Rundschau Die Bubapefter Weizen-konferenz Die Weltkrise aus der Weizenkrise hervorgenangen / Reqelnna des Exports / Argentiniens Forderung nach Quotenerhöliuna / USA siir Einschränkung der Anbauflächen gemacht werden, so daß ein dao w(?-geil unergiebiger Ernte seine Äusfnhrouote nicht ausfüllen kann, die nicht in Anspruch genommene Ausfuhr einem undrren Lande übertmgen darf. Nach den ursprünglich vorgejeheuen, aber noch nicht angenommenen W^i^^euquolen '.r^ir fi'tr die Ngnatarmcichte des Weizenpsik-tes folgende Ansfuhr für das nächst.? Jahr vorgesehen: Äanada 6.88, Bereitligte 'Ttan- B u d a p .st ist der !m dos..inlsche !^».d.rung nicht crsA.. is. dl" ^-u- können, für den die entsprechende Vergeh-rungssteuer bereits entrichtet worden ist. Auch sind die vorgeschriebenen Perzehrungs steuerbücher genau zu führen, ^un ^alle der Nichtbeachtung dieser Vesnninningen treten die im Paragraph dcs '-k'^evlirauchssteucv gesetzcs vorgesehene,! Sanktionen in Anwen' dnng. X Weknmirrkt und -ausftellung in ^vanj« lovci. Wie uns mitgetc'It wird, veranstaltet die Weinbaugenossenschaft in Ivanskovti an? 7;älnier n. I. dortsellist einen ASeimnartt. verbunden mit eitier WeinauSstellnng. Sol» che Märkte werden in Ivanjkovei ber^^its U» Jahre veranstaltet utid haben sich int großen und ganzeit gut bewährt. III! jäilossenen zwischenstaatlichen Aeizenabkom. üiens eingesetzte beratende Ausschus; zu einer dritten Session zusannnettgetrctei,. An il Beratungell nehmen zwölf Staaten, dar Hilter von seiten der MizenauSsuhritaaten bereinigten Staaten, Amtada, Argeilti. iiien, Australien, Ungarn und die Sowjet--iiilion, voit den Einfuhrjtaaten Deutschland, ' rankreich, Italien, Groszüritanm.:,» und die .hweiz teil. Außer den Ausschufintitgliedern iiiid aber auch inehrere Signatarstaateil des '.'cizenabkoimnens vertreten. der (Eröffnungssitzung betonte Acker-l'(Ulminister Kalla y. dasz der M'i.-^eu die l'U'Ntldlage jeder landnnrtschaftlichen ProÄuk ioil sei, nicht nur in Ungarn, sondern in i^er ganzen Melt. Die W e l t k r i s e sei si!i'? der W eizen krI ! e hervorgegatl-uivd tvenn die Welt vo»t de?! gegenwar-li.ien Ztrise geheilt ivcrden wolle, dan,l miis-^zllnächst atif dein l^jebiete de.^ '^'.i-xizenpro-l'lent? Mhilfe geschaffen iverden. Die erste .'iilfgabe der Koiifx?rcnzic!lnehiner sei, :m »l>llen Vewusjtsein ihr?ir schnicren Aerant-.vortnng utrd auf di?in Wege der internatio. nasen Zusanlinienarb^it dik entsprechendeit ömngswege zu finden. ^o-danil beganneil die inecitorisch^^n Ar-Ikikeil der Ausschüsse. Die wichtigsten der zur '^'^rhandlung stehenden Punkte sind die Ber-nigcrutlg des iin August nächsten Jahres til'llntfendell ?t.^izeitabkomnlens und gewisse bändertmgen der Konventionsbestinimun-ieii. Die Beratungen des AtlSfchusse.z sind v. rtraulich. Die meritorischen Verhandlun-,'n wurdeit durch den Vorfindenden des Aus-chllsseS, den amerikanischen Delexfierten 1,'a^ Murrati, eiitgeleitet. «as Schicksal der Budapester Weizcnfon-!ar, als den ursprünsslichen (!rrwartungen entsprach, i',bers6)ritt Argelttinlen selne Aus fuhrquote und führte insgesamt t.R; Milli!.'-nen Tonnei?, das lft über eine Million Tennen mehr, als Argentinien auf Grnnd der Quotenregelung erlaubt war, aus. Bei der Aussprache über die neuen Ausfuhranoten filr das Erntejahr in Vorkonseren- zen in Rom und London bestand die orgen-tini^sche Abordnung auf einer wesentlichen Erhöhung der Ausftthrquote. Auf der letzten Taguug des beratenden Weizenausschusses an» Ä). August in Loildon konnte nlan sich über die Ausfuhrquotetl iticht einigelt, me Lösung des Problents wurde der 'Z.^udopcsl.'r Vorkonferenz als Aufgabe übev.viescn. ^Lie die „United Preß" erfährt, solleit vor alleul die Vertreter der Vereinigten Staaten und Kanada sich darum bomnhen, Argeitti-nieit eine höhere Weizenausfuhrqnote zu 'X'r samtnen 0.58 und schließlich :,inßlan) Milliotten Tonnen. Das gibt insgeseunt l5.ül8 Millionen Tontien. Auf der Budape-ster Tagung wird auch der Virschlaq dcr Vereinigten Staaten, die Weizenandaufl^iche iedes Landes einz n s chräufe it, erörtert werdeit. Dieser Vorschlag nnk»et jidoch keitte allgeineitte Unterstüt^nitg und w'rd vor allenl dttrch Argentinien bekäutpfl. X Ausgleich. ?vanti V r b o v e k, Schnei derin und jirälnerin in Celse, Annielduttgs--frist bis Zs). d., Tagsalutng ant .'i. Jänner Ulli Is» Uhr beint LtveiSgericht in Eelje. Das gegen den Antowerkstättenbesiber Wil-helut 8 u lg a I ttt Celje l'ingeleitl'tL Ans' gleick)sversahretl wurde für b e e n d c t erklärt. X Gesetzlicht Berficherungspflicht für Feldarbeiter. Nach Beogra^er Meldtiitgeit wird im ^^andtvirtschaftsntinisteriutn atn Entwurf eines Gesel.-^es gearbeitet, das die . . __________________________ .... ... Verficheritngspflicht der Feldarbeiter ein- schaffen, ohne das urspüngliche Stistem aus-fühlen soll. Den Etitwnrs wird eilte besond».'-denl l^leichgewicht zu briitgen. Dies könnte >itoinnnssion dnrchseheil und evetttuell er- zuln Beispiel dadurch geschoheu, das; :n!tn ....... die Atlsfuhrquoten von nun an vierteliähr-ttch anstatt wie bisher jährlich festsetzt. Eiite größere Elwftrzität köntlte auch dadurch geschaffen tverden, das; eilte Re.serveguot^' fest-gefedt wird, die dann inl Bedarf )fallc die-fem oder jenein Land zugewiesen tverdelt 'könnte. Schlief;lich lväre auch eilte ^'ösnng der betreffendell Schwierigteit^n darin zu finden, daß die Ansflchrcsnoten überweisbar gäiizeil X Spirituosenerzeugung nur aus besteuertem Alkohol. Da einige Erzcnger Volt Ruln, Äogliak ulld Likörelt Obstdestillate verlvenden, die lli6)t lnit der staatlicheit Ver-zehrnligssteuer belegt sind, hat letzt die Sten-erabteilltltg des Filtanzinitlisteriitnis den lltltergeordtieten Behörden eilte Anlveisung zugehen lassen, lvoltach solche Spirituosen llnr aus solchen! Alkohol gelvonnetl tverden »türmt, ivenn'» rezsvet <»6«r »ellveit. rtann ist es ke-»o»«r» 8ie ilire vor Viucl ull6 Vetter sckiit^en. ^dencl lievor Li« »ei^iaten xe^en, leiekt in ilivin«»«vrea. D»» maelit ilire una 5v»eI»m«i«Iiz^; »iv ivir«t so ^«ter»t»vc!ski»t»>x. auek rautie ________Vitteruax ikr niekt mvl»r »et>»klen Ic»on. Ikrea »u tt»? l» ,tl« «»»t «t». VI»»» »» k »««t (Zstten-. I>iieren- und Lln^enstein- Icranice. I^euto, die atl iil^erttiü» Narnsiiui'ebilcltltill iniä (Ziclttan^ füllen leiäen. rexlelri clurcli (^ekrauclt c!e8 ii^ttüi'Iiclietl »franz^-.svsekn-I^ittei'' ilire trü?e l)at'mve7rlLllttin^^^. ^üitlter (ter.ür^tliclien ltadeii ?;iLli tibei'xetlz^t. da.', t^rsnT^-.Ivsek-Wltssci' eilt ^iclieres unel üulZei"?^^ »'il-K'Lncle^ wiirmlttcl i.^t, e5? llticli dci Pin- kitcttalivl^ei'tl'ol'llli^' eiiWkoltlen xverclcit kaim. Der Landwirt l. Bei Anlage von Wegen im slleitlffaricn soll ntan sich vor eiiteln Ueb.'rtnas; hütcu Leider ist nnr zu oft 0).'q^^ilteit fest.;!!' stellelt. viel Wege itehnien den Vlnntcn« und t^Zunüseanlagen viel Plat; loeg. auch de-)^iasclt koiuint dabei häitfig zu lltr-. Der ymi-fig betlagte Mangel einer e.e'chloisenen che, die einen gtlten Eindrnek ans den jchaner lnacht, ist eiile ,'Golste daoon: De? moderne (Kartell hat wenig '^''ege, er v.'v^ liteidet alles Uebertlüisige lind l)?s>^'i,iukt si^i. bei den Aegeii auf das unbedingt Vl'otivc!' dige. l. Jormobsttläumc tnit Uachliegenden zeln, auch Birnen uns '^uine. ^e.lien einr leichte Terte von str^^hsreietn :^.>iisr oder bekontmell. daniit der ^-rost ltiet)! 'ch'idigend auf die Wlirzetn einwirken sann, d's erfordert diese Arbeit lrilte gros;? i^ltnye nn!^ Ltoslelt, iltacht siel) aber sed'slnnl ,inl bezahl', daß keilte s^rostschädeit eintreten tonnen. Glück. „.a^ l)ei-ße Ttlch ans d?tt j'lobf zn legen?" „7^6, habe es iticht läni'^.'r in der ^.'»and halt^.'u köttlten." Irmgard Aeun: Die Entfettungskur Mein Mann hatte sich Ferien genoiluneit, und tt>ir finÄ seit längerer Zeit wieder mal nach Köllt gefahren, uin lueine Eltern zu esll6)en. Nach der ersten großen Begrüsjung s '.gtc! meine Mutter: „Der Kopf ,st ja schön." ..I^ein", sprach ilrein Mann, teils aus Gewohnheit, teils aus Ueberzeugung, „gerade der ^kopf taugt nichts." Er dachte näinlich, ) tliäre von dem Hund Bello die Rede. „J6) iilciltte dich, Hans", belehrte ineine Mutter Ilnift und harmlos, „dein ikopf ist schön. aller so^rst_ich meitle — ja also, dll biist ilrchtbar dick geworden. Höchste Zeit, daß ^'tlvas geschieht, inan darf sowas nicht einreisten lassen." Von 7MN an zerrieben liteine Mtitter und ich unsere Kräfte an der Aufgabe, ineinen ^^c'ann zu einer Entfettungskur zu überre-dcit. Er behauptete, es handle sich l.'ei ihm nicht um ^tt, sondern um enorm starke ^kltochen. Wir suchten ihm Ku beweisen, daß sein Bauch weich und rund wie ein Daunenbett »väre. Er btteb dabei: lvas wir weich ttitd rund fänden, wären nur Muskeln und ^ltochen, enorm starke Knochen. Außerdem hätte er übechaupt keinen Bauch, sondern nur einen kolossal starken Brustkasteit. Den hätte er allerdings. Und was wir für Bauch hielten, wären seine breiten Schultern. Er hätte nun mal so breite Schultern — schon t'vn Kindheit an. Ein Arzt hätte ihm mal «lesagt, er wäre ein athletiischer Typ. Drei Tage dauerte unser l tiatomischer Streit, dauli gab die Fragenpartei liach. Wir sagten, wir säheil das mit den .Äno-chetl ein, aber so enorin starke Knochen wären eben auch ungesuird. Und er hätte Verpflichtungen gegen sich und sol'.lo Familie. „Hans, verfündige dich nicht", rief tncitle Mutter, und faltete die Hände. Wir laseti ihn: dann aus einem Krmrkheitslexikon uitd aus dem Prospekt eines Entfertlmgsmittels alles vor, »vas aus Fettsucht entstehen kaitn: Schlvachsinll, Hühileraugett, Schlagfluß, frü-l)er Tod, GaNeirsteine und noch tausetld an-dere schreckliche Sachen. Und bei überstarken Knochen drohten genau dieselben Gefahren. Er lnüßte dann eben eilte Entfettungskur lnachen. Der Anfang jeirer Kur ist die Waage. Meilt Mattn l)atte sich seit Jahren nicht nlehr gewogen und behauptete, er hätte seilt Gewicht genau im Kapf, und es gäbe keine Waage, auf die man sich genau verlassen könnte. Mit List und Flötentönen wttrde er in die Nähe einer Apothekerwaage gelockt. Er wurde sirenenhaft umschmeichelt und liebevoll geschupft. ar seine Freude mehr innerlich. Wir haben dmm den Entknochungsplan für meinen Mantr ausgearbeitet. Morgens vor dein Frühstück bekam er zwei inild abfüh rende Entknochungspillen tmd ein halbes Was Wasser. Im übrigen bekam er Gemil--se, Obst, Salat, mageres Fleisch — alles in allem das übliche EmtfettungSrePertoire, das aber überflüssig war, da er ohnehin nie viel aß. Er durfte pro Tag höchstens einen Liter Flüssigkeit zu sich nehmelr. Mer auch das war keine Neuerung innerhalb seiner Le-bensgowohnheiten, dentt Alkohol trank er prinzipiell nicht, und Wasser lnochte er nicht. Um sich wirkungsvoll zu entknoc^n, mußte er sich vor allem körperlich bea»cgen, sportlich betätigen. Er bekain ein Abonnement für das Sc^i'mmbad. Dreimal in der Wo- che sollte er schwiminen gcl)en. Und st^^ir die Straszenbahlt zn lienitl^eit, sollte ec den ein stnltdlgcit Weg hin nnd ^lirnck ^^n ^its; l lachet!. Meilt Maitll fügte sich rnhreitd nn'l'rut Anordnungelt. Cr as; noch weniger, alö er durste. Er wanderte. Er schwi'.nui. !lr biiig sein quietschnasses Trikot eigen'/änd!^ aus deut Balkoit auf. Er klagte l'icizt nnd lie.; sich keine -Pur vvlt Erschöpsitng altinert,n. „Wie straff lind jugeildlich dich diese .>«>ir lnacht", sagte lneine Mutler. Ws der Wiegetag sicli ltäherte, .;e!gle mein Mattn eitt gedrücktes Wesen, da) I^ier itnd da ill etwas krampfhaste Heiterkeit un'.'chUi-i. „Iln Aufaltg llilnntt so eine .>kni- ja doci, luit", sagte „teilte Mutter, „wir inüssen selzr nett zlt ihm sein." Auf deni Keqe znr Apo-thoke kauften tvir ihul znr Velyhnnn-^ einen sehr teureu Füllfederhaltei-. „7>a, eilte tlcine ^-reude habe ich schon verdieitt", saat.: in.^in Mann. Das Ergebnis der erstell Knr'.ooche ivnrde in das rote Büchelchen eingetragen. Es war eilt ernster Augettblick. Meili Mann hatie Zlwei Kilo zugeirollllneu. Aber er mar jetzt selbst vo,t der Entkno^ ckmngSkur wie besessei,. Er ging voi, nnn an nicht tttehr nur dreimal in der Woche ziiin Schwitnmen ^ er ging täglich. Statt zlr,ei Stunden wmrdertc er vier Stn.iden. Maitch-mal wanderte er abeirds auch noch zwei Stunden. Er fürchtete lediglich, d.tß die sportliche Betätigung seitie ohnehin s^> star^ ken Ktiochen noch stärker inackite. Dafür as; er aber von nun an ttoch iveniger. Atif das tnagere Fleisch verzichtete er gaitz. „Lieber Gott, der Mault nracht sich noch ganz sas ,MarKo«r Zeitung^ Zwmmer 274. SamStag, de« l. Dezember ISS. Anekdoten u. Schnurren Friedrich der Grshe war ein Feind von Tratschereien. Einst beklagte kich eine vor« nchme Dame bei ihm, dah ihr Mann sie so schlecht behandle. „^S geht mich nichts an^, sa^e der König. „Mer er oerlästert anch (rw. B!er ttrolle tlvrckor«. OenauL ^^äresse: ................ Radfahrer auf FuckSjagd Im Revier Laznica Limbus / Ter letzte Start In den letzten Jahren erfreut sich die traditionelle Fuchsjagd des Radfahrerklubs „Edcbu>eiß 1900" einer ganz besonderen Zugkraft. Außer der vollzähligen Mitgliedschaft eilen von fern und nah unsere Radfahrsportler herbei, um in geschlossenen Reihen oder auf einsamer Fährte dem Glück, daS diesmal die Berührung des „Fuchses" bedeutet. nachzujagen. Die große Jägersch^ft wird am kommenden Sonntag wiederum unser vevdiente Sportsmaml Michael L eS - putt", jammerte ineine Mutter am dreizehnten Lturlag — „lanfe ihm nach, er soll heute zu Hause bleiben und mal was Äräftiges cssen, er lxirgeht einem ja sonst noch unter den Häiiden." Angsterfiillt stürze ich hinter üleincui Nkann her, gefoltert von Gewisscns-iiualcn. „Hans", rufe ich, aber er hört mich '.'.icht. Mit seinent Badetrikot unterm Arm vandert er still dahin — bis .zur Ta^ihalte-'telle. Er steigt in ein Auto. Das Auto !ährt. Tie Chauffeure an der Tarihaltestelle 'annten meinen Mann alle. „Der Herr fährt eden Morgen von hier ab _ Sie meinen !>och d'.'n korpulenten Herrn? — ja, der fährt täglich .^u Fleischers Bierstube." ?!ch fuhr auch zu Fleischers Bierstube. Mein Nann war schon da. Als ich reinkam, sah ?r mich nicht, weil er mit zwei anderen dicken Nännern Skat spielte. Alle drei hatten Nie-eirkrilsie Bier vor sich stehen. Ich setzte mich 'o, dns; ich sehen, aber nicht gesehen werden 'onnte. Ter .^!'<'llner brachte meinem Mann ^inen großen Teller Erbsensuppe mtt Ein-'age und nahin schweigend den trockenen ?^adeanzug, um ihn nach zehn Minuten trie 'end naß wiederzubringen. „Wenn ich länger bleibe, mlissen Sie ibn nochmal anfeuch-en", sagte mein Mann Er beka.m ein neues ^lilas Bier und eine Riesenkalbshaxe fi'ir ^rei Personen. Die aß er ganz allem auf und agte hinterher, sie wären ihm nicht fett ge-ing gewesen. Er trank- weitere fünf Glas ^ier. Dazu'aß er fünf Brvt5i-.'n mit Käse, ^ie anderen Männer sagten, sie hätten 'lngst vor ihren Frauen, und sie inüßten ngentl'ch nach .Haus. Mein Mann la ^'te sie «MS. Er wäre Herr im Haus^ und seine Frau hätte er so erzogen, daß sie ihm gar nichts sagte. Außerdem hätte er Fi-'rien. Tie beiden dicken Männer beneideten meinen Mann augensichtlich und blieben. Es '.vnrde iveiter Bier getrunkeil und 5kat gespielt. Der Kellner sah zu und sagte: „Es ist nämlich, daß die Herren gar kein F-ett haben, das sind bei den Herren nur die 5snochen." Darauf nickten die Herren, bestellten Brötchen mit Leberwurst und luden den Kellner zu einem Glas Bier ein. Mein Mann klopfte ihm auf die Schulter und nannte ihn „unser guter Albert.- Mein Mann scch nicht, daß ich fortging, denn er war gerade dabei, sich mit den anderen dicken Männern für den Abend zu verabreden. „Heut bin ich aber mal tüchtia gelangen", sagte er strahlend, als er nach .Hanse kain, „und am Abend wandere ich noch mal ein Paar Stunden _affo, wenn ich die.se Woche nicht abgenommen habe, ist der Teufel im Spiel." Er gab dann aber zu. doch etwas matt und überangestrengt zu sein. Wir sollen ihn ja nicht aufregen, dsltn so eine Hungerkur maclüe doch recht nervös. Als meine Mutter und ich ihm untersagten. die Kur fortzufiihren, war er außer sich. Wo er doch kühlte, wie gut sie ihm bekäme! Wir haben ihn die Kur nicht weiter fortführen lassen. Er wäre inager genug. Mein Mann behauptete, Frauen wären fürchterlich unlogisch; erst wollten sie Ml7?. n i k anführen, in dessen bewährten Händen sich auch Heuer die Jagdleitung befindet. Die Rolle des schlauen Meister Reinecke hat der ambitionierte Funktionär und erfolg reiche Rennfahrer Adolf Blaschitz (und nicht wie irrtümlich berichtet, Jagdleiter LeZnik) übernoinmen, dessen erfinderische Waghalsigkeit und Bewandtnis mit den Orts Verhältnissen den Herren Jägern gewiß viel zu schaffe,! geben iverden. Fuchs verläßt um 13 Uhr das Klubheim. Nach einer Stunde, also um 14 Uhr, b^'gebeu sich dann die Jäger auf den Weg. Als Revier wurde das Ärrain zwischen dein Limbu» (Gasthof Robiö) und Laznica (Gasthof Tante Resi) einerseits und zwischen der Hauptstraße und der Drau anderseits abgegrenzt. Die Preis-verteiliiirg findet im bekannten Radfahrer-Treffpunkt „Zur Tante Resi" ii, Laznica statt. Mitglieder sowie Freunde des Rad-faihrersports und deren Angehiirigen sind herzlichst eiilgeladen. Mfer erstes Wintersport-abzzlchen Die Wintersaison nimmt Heuer ,nit einem bedeutsamen Skifahrertreffen ihren Beginn. Zamtag abe,lds loevden sich die Jünger des Skisports in der „MariborSka roöa" versammel,!, um der ersten Ueberrei-chnng des von der Wintersportsektion des Slow. Alpeiwereines gestifteten Leistungs-abzeichens für die Teilnehmer des alljähr lichen OroSen-Laufes guer über den Barhern und dann lvollten sie's n'cht. Und er analt ^ beizilwohiien. Seit der Trennung zwischen mich bis zum heutigen Tag. wieder eine ^ Rennläufern und Winterto-uristen lvlrd der Cntknochlinisknr inachen zn di'irfen Aber Bachernlibergiierung von der „MariborSka das koinlnt gar nicht i,l Frage. ! koea" bis nach Blizenica, die den Namcn __ uiljeres Stisj^orttzionitts und ersten Ob- : O. «»pib. Die Mannschaft fährt in her Aufstellung Kosem, Belle, Gustl, FuL-kar, Seiffert, Golinar, Heller, Klippstätter, Edi, . Bäume, Pischof SamStag um 4.45 Uhr früh nach Llubljana. : DK Gymnaftikkntse unserer bekannten Tanzkünstlerin und Gymnastikertn Frl. Erna Aovae finden ab 1. Dezember in den adaptierten Räumm der Tanzschule Simonöiö in der Gosposka ulica 20 (1. Et.) statt. Der KinderkurS wird jeden Montag und Donnerstag zwischen halb IS und halb 17 Uhr abgehalten, während die Da,neu-kuvse zwischen 1b u. 20 Uhr vorgesehen lint». : »ine Uebenaschmig gab eS bei den Ten-'lis-Meisterslhaften von Neu.iüdival«s in sydlley, da Hughes von dem Australier Tl>ompson S:3, S:4, b:7, 1:6. S:t geschlagen ivurde. Hughes wurde von den Linienrich. > tern stark benachteiligt. Die übrigen Aus-'länder, die Engländerinnen Round, Dear-' man und Lyle, Perry, Kirby, Maier und die Australier Crmvsord, Quist und Moon kamen glatt uu, eine Runde weiter. : Skandal um Sechstagerennen. Anlktzlich des Kopenhagener Sechstagerennens wurden vor dem Äopenhagener Forum, wo die Rennen stattfinden. FlugSlätier verteilt, die Axel Gerwin, einen Bnider deS dkni« schen Olympiafahrers Willy Gerwin, zun Veiiasser hatten. Er beschuldigte die Vera»-stalter des letzten Rennens, daß im Gegensatz zu den Ankündigungen alle Fahrer nachts schlafen gingen und daß einige vc'n ihnen zugunsten des dänischen Meistert Willy j^lck-Hansen auf Gewinnrunden ve zichtet hätten. Auch gegen den früheren Welt Meister Ellegaai.'d, den Leiter der Ordriip. bahn, wurden ähnliche Besch üldigungen <^r' l>cben. Die Angegriffenen erklären die Behauptungen für vollständig unwahr und be» l haupteten ivieder, daß Axel Ger.vi,t von der Verteilung der Flugblätter abzusehen bereit 'gewesen wäre, wenn man ihm seine Lizeiiz, 'die ih,n lvegen unregelmäßigen FahreiiZ ! entzogen ivorden lvar, wiedergegeben hätte. : Zweifacher Olympiasieger wird Beruss-,li>ufer. Der zweifache Olympiasieger Tola-' , hat sich verpflichtet, in Australien an, Ren« nen für Berufsläufer teilzunell,nen , trifft dort auf Robertson, der als Profesiio-nalweltmeister über kurze Strecken gilt. : Reusel boxt in London «nentschiedrn In der großen Sporthalle in Weinbleyd 'n trafen sich Walter Neuisel (Deiltschland) niid Leon Harwey im Ring. Das Bortressen eu-dete nach zwölf Runden unentschieden. : Russische Boxer aus der Berliner Olym» piade. ^r russische Sportverband beschlos?. seine Boxer zur Berliner Olympiade 10l?<' zu entsenden. Von diesem Beschluß wiirde der Olympiaausschuß in Berlin verständigt. : Austria—Liverpool 2:v. Der Tabelleii' letzte der Wieiler Meisterschaft, Austria, eröffnete gestern ihre Englandtournee niit einem überrÄcheirden Sieg über F. L. verPool von 3:0 (V:). Der Kampf n>ar schr ausregend, abn>echslungsreich und hart, wurde aber äußerst fair durchgefithrt, so daß es während der ganzen 90 Minuten liur zwei fouls gab. Austria hat ihren Sieg der überragenden Leistung des Berteidigunizs-trios zu verdanken, in welchem der Verteidiger Andritz die beste Leistung bot. Ihm standen Sesta, und Hawlitschek im Tor, ,i'c!it viel nach. In der ersten .^lbzeit ,varen die Engländer im Vorteil, nach Seiteilwechsel kam Austria auf. Den ersten Treffer erzielte in der 8. Minute Molzer, der aucki !n der 30. Minute den Schlußstand herstellte. Tein Spiel wojnten 20.000 Zuschaiier bei, Das „Gkflcht" der Wohnung „Ich brauchc nur ein einziges Mal eine iremde Wohnung M bctwtcn", erzäs)lt-kürzttch eine i^usfrau, die sich alli^emein des Rufes besonderer Tüchtigkeit e^reute, „und ich kann mir sofort ein Bild vom Wesen der Hausfrau machen, selbst wenn diese >)auKfrau im Auilenblicl selbst nicht anwesend sein sollte!" „Wie ist das möglich?" so hieß es, „ein Raum ohne Bewohner ist doch garmchts, er ist tot, u,rd Sie könnsn unmöglich von ihm auf seine Besitzer schlie-s;en!" „Trotzdem", war die Antivo^, glaube ich bestimmt, das; ich genau so wie ich auch jede von Ihnen, meine Danien, sich über t,le Hausfrau nach kurzem Besuche im klaren ist, selbst nienn Sic sich von diesstn stillschweigenden Uvtell keine Rechenschafr geb?,» sollten. Denn es sind die Kleinigkeiten, die einem Heim den Stempel aufdrucken. Die^ ser Stempel aber ist gleichsam eine untriigli che Visitenkarte der Hausfrau. Kleinigkeiten sind es, die dem Besucher erzählen von dem Wesen der .Hausfrau, die doch der scha^ffenös Geist eines Hauses ist . . Ich mache beispielsweise ant Nachmittt»^ Was das Heim erzählt... teilungsgabe besihe, da sie nicht dafiir sorgen konnte, daß derartige Hausarbeiten am Vormittag erledigt »vurden? Zu einer derar tlgen Wa-hrn-ehmung ki>nnen andere Meinig reiten treten: Äegante Aufumchung der Woh nug, in der Gavdine aber vielleicht em Ris^, der nicht ausgebessert wurde; im Tisch« godeck die bunten FSdchen auZ der Waschanstalt, weil man zu bequeui war, sie zu entfernen, irgendwo an Polstermöbeln ein? abgerissene Borte, die mit einer Stecknadel flüchtig zugesteckt wurde. Alle diese Dinge erzählen. Sie stellen der Hausfrau kein günstiges Zeugnis aus, und ll>entt sie selbst einmal unter Freundinnen davon spricht, das; sie „außerordentlich eigen" sei, so wird man vielleicht ein kleines boshaftes Lächeln verbeißen können. Auch in andere Weise stellt sich die Hausfrau oi^t ein schlechtes Zeugnis aus. DaM gehört in erster Linie die UnpünktlMelt. Auch ein lieblos gedeckter Tisch wirft auf die Beran^woUtliche kein gutes Licht. Denn nur dann fiiir ein Wenig Schönheit u. Geschinack zu sorgen, ivenn Gä-ste crlvartet werden, bei einer befremdeten Familie einen Besuch,'zeugt nicht für hausfraulichen Sinn. chne vorher angemelt^et zu sein. Als die .Haus l Derartige Wahrnchinungen sind oft ^?e angeftellte mir die Tür iiffnete, bedauerte lie, die giuidige Frau sei nicht dahein:, würde aber bald kommen und ich möchte doch solange warten. Während sie mich ins Besuch-ziimner führte, bemerkte ich, daß auf dem tt'orridor noch Besen u,ü> Eimer standen, scheinbar war die Hausailgestellte uoch da' mit beschäftigt reineMmacheu. Ist es ein Wun eignet, ein grelles Schlasslicht auf das Leben einer Familiie und auf das Wesen eineö Heimes zu werfen. Auch die Kindl^r nu^ch.e ich fast als eine Art Aushängeschild für die Ordnungs'''ebe ih^vr Mutter bezeichnen. — Wenn ein »'^idel mit lvderlich frisievteu Haaren zur ^ule koniiut, so beu>ei/st es, daß auch ihrer Mutter der Blick daraus ab- der. wenn ich aus dieser Wahrnehinung den! geht. Wenn in der Kle'dittig der !ii'inder hie»-zog, daß die Hausfrau wenig Ein-' ein Knapf fchlt, dort ein Band gerihen ist, ein Dreieck im Ichulaiiziug '.agelang unaus-gebessert bleibt, so reden alle diese Dinze eine beredte Sprache davon, daß die Mutter und Hausfrau eine recht geniale Auffassung von ihren Pflichten besitzt. Bemühen wir uns also, derartige unvorteilhafte Visitekarten unserer UntÄchligkeit in unsere? Wohnung und uiltserer Uimgobung zu vermei- Die Garnitur Ich wollte mir einen .Kochtopf kaufen und machte mich anf, ihn irgendwo zu erstehen. Ich kam mit sieben Töpfen heim! Es war dem Verkäufer gelungen, ?nir klar zu ,na-chen, daß ich viel preiswerter kaufen würde, wenn ich mit t^m mir fehlenden Topf auch noch die vier Größen davor und die zwei danach mitkanfen würde. Wirklich war innerhalb des ganzen Satzes der Einzeltopf billiger als beim Einzelkauf. Erst zu Hause kam ich mir gegenüber meinem Topfreich-tum, den ich gar nicht brauchte, und der mir überall im Weg« stand, ein bißchen töricht vor. ^ Die Garnitur bei Hanshaltungsgegenstän den ebenso wie di« komplette Einrichtung ^i ganzen Zimmern bedeutet für uns nur in wenigen Fällell wirklich einen Nu^en. Wenn lvir einen Satz Schüsseln kaufen, so brauchen wir nicht erst lange zn überlegen, ob wir auch wirklich jede Grösse gleich oft und gut verwenden können. Ein Satz Schüsseln ist schließlich ein kleines Kaufobjekt und kaun ertragen werden. Bei allen g^'ößeren Einkäufen alber sollte inan lieber auf die kleine Berbilligung des einzelnen Gegenstandes verzichten und sich konse^^nent nur diejenigen Tingc kalifen, die für die besonderen Bedü'fnissc des einzelnen .Haushaltes notlvendig sind 'Narl^orer Weisung" ?lnmm<'r ??' Nicht nur aus ökonomischen Gründen, sondern auch, um einer seelenlosen Gleiche machung aller Haushalte zu entfliehen, sollte man sich ein wenig gegen die Einrichtung der Garnitur wehien, gegen die Waschtisch-garnitur ebenso wie gegen die Schreibtis^-garnitur, gegen das Pendant im Bild oder im Nippesgegenstan'd, gegen die Topf- und gegen die Bürstengarnitur, gegen die Dielengarnitur ebenso wie gegen die komplette Einrichtung eines Zimmers. Gerade indem sie uns das eigene Nachdenken über die Gestaltnng und Ausstattung unserer Wohnung vorlvegnimmt, beraubt sie uns der Möglichkeit, unser .Heim mit unserem Geist und unserem Wesen zu erfüllen. Xügltch ein Weilchen Schöndeltspflege Ter Fehler, daß viele Frauen nicht so sind, wie sie« eigentlich mit ivenig Mi'che und wenig Geld sein könnten, liegt an der Unwiss'enhei^, liegt daran, daß sie .^iosmetik mit einem Zuviel an aufdringlicher Schiuinke, mit koslspieligen Prozeduren und Knren, die oft schmerzhaft und selten ivirksattl sind, identifizieren. Eln bis;cl)eil Kosmetik, ein n>emg Schönheitspflege, meine Danien! Sie lies;innt am Morgen init zehn ruh'^gen Atemzügen in der Nähe des geöffneten Fenster^?, geht zur un-umgäng'lichell Gymnastik über, „daniit der Ltörper weiß, daß er lebt", die nicht länger als acht Minuten fürs erste in Anspruch nimmt, dann kommt (denn berufstätige Frauen haben nicht viel Zeit) das Waschen in lauen: Wasser, damit der Stanb und Schlveiß der Nacht weggehen, eine Nachspülung in hali^em Wasser, zn'ei Sekund<'n Augenbad (das, sbändig durchgeführt, die Augen nicht nnr hübsch, sondern auch c^esund erhält), nach dem Waschen ein ^venig Fin-germassage, nur zweimal an jedem Finger tnetend entlang voul Knöchel bis znr Spitze fahren, die selbstverständlich Nagelreini-gung, ausser dem Frisieren, das sich inanche e^ranen mit dem Bubenkopf schr beqnein nia chen, Alvei Minuten kräftiges Durchbürsten Wklhnachtswansche der Vuppen vnsere Plwpünmütterclien >vollen ilire lUebiilieo in neuen Klsiäerv suk clenl Weilinaeütstjsclie seilen. Deslmlb wjfvirä. l^linter Sever-!5ctni. i. 37 em Puppensr. «.riiÄUI. p 43417. ein Stoikre!>t vm, seblinnten Kattun orxiibt clu« Apleltiö^cüen. (las ein xveiii.'ier Latlstkruxen --lert. Sclirittsctilni^. I5untt.>r Kever-Scim. illr 50 cm Pupponer. erliältlicli. p 434«!. ^ermelloi^es Soimnerkleiäclicu -luz XVuscliiitoft init paszenäer Kappe unci Uintiän»cet!l8Llie uus rotvin S-unt. »unter IZ^'ver.Kelln. tür 50 cm l'upiicnLl-. erliiiltl!c!i.> p 43425. (lcii Sonnner >vilN5^IN slcil 6ie Puppo ein virn<1ic!Ll(I. tiestelit au?; einem Knuten Kattunrnck. einer >vej88eil IZat mit Lilbvrlcnöpsen. kuntvr öovor-Sciin. für 50 cm Puppensrüsse erliältlick. ^ 43403. ?as8enlcleidcken aus Icariertem Inäanttirenstoik mit weisser ^nur^e. äiv man mit bunter övrto verliert. Lunter ksver Lctin. kür 4Z cm Puppenerö88s erkältlick. ^ ^^22. Die >VÄ8clieearnitur kür die ?uppe tiestelit aus einem 1'ax-nemaenen mit ^ckselsctiluss unck einem tlemckköscken mit Lekrittsobiuss. «unter Sez^er-Sekn. kilr 42 cm l^uppener. Div (Zrüsse es Haares. Das ist die ganze Äöorgenarbeit. ?lln Äliciid darf man es sich natürlich nicht vequenl ttmchen, auch lvenn man schon sehr mudc ist und das Bett lockt. Nach der GaschunI iik warmenl Wasser ist kaltes Abreiben d<'S ganzen Körpers mit Frottier-bürste unbedingt nötig (was viele wohlw-eilderweise auch am Morgen besorgen), beim Abreiben der Füße je achtmal von der Fuß-Ipihe über die .^tnie bis zunt Oberschenkel streichen, was eine schöne Beinform macht und Fettansatz verhindert. Da^ auch hier .^hn Minuten Gtimnastik vorangchen, ist selbstverständlich. Das Gesicht besreit man durch etwas Toilettenessig, ein Kölnisch- oder l^esichtswasser von: Staub, iväscht dann in Wasser (mit Mandeltleie^usatz) nach, ein-oder z^veimal ivöchentlich wirkt auch ein Wechsel- oder Gejicht^bad kalt-warm, kalt-uiarni. Wul^der, settet das Gesicht dann ein, fimf Minuten G<'slchts- und Halsmassage, nachher das Gefi6>t sorgfältig abreiben, über Nacht aber docs) etwas Fettcre-ine auflegen, unl den Entzug durch den Alko^hol des (ye-sichtomassers wieder wettzuinacheu und die >>ant geschmeidig zu erlangen. Tas ist das kleine ABi5 der tägli6)e»l Schön hcitspflege. Das große ABC der Kosinetik n,it Puder, Augenbrauen- und S6)uiinkstift, die, nläßig und ri6)tig angewandt, keineswegs Schadeü müssen, schaut nlan in einem 'Schönheitsinstitut bei einmaliger Behandlung ein biszchen ab, ohne es nach zunia-t<)eu, denn durch unri^itigc Massage kann Ulan das Gejicht ruinieren, statt verschönern, und selbst sür die gepflegte Frau genügt das „fleine Cinmaleins", dessen Auu-derwirkung in der Beständigkeit und Regelmäßigkeit liegt. ^ C'in Versnch lohnt die Mühe! i 0 'v n n a. Der Herbst ist die Leit des Wlldbrett Die Zubereltuug der verschiedeuen Wild-.'raten tann scs)r nmnnigsach gescl>ch?n, eine Üaussrau sollte daher nicht ,^u konservativ air seder Me^Dode fcsthalteu,'die sie von Haus aus kennt. In ^wchbüchern findet man di>^ verschiedensten Rezepte, die sicher der Beachtung wert sind und eine willkouiincne Abwechslung in die Tafelgenüsse bringiin. Der Wohlgeschmack eines Wildgerichtes I)cingt aber nicht alleul voil der Zubereitung, sondern komsn von ! iliittil ÜMvIv I?i!ii!!uutiil»l« I. itllltrimiiii, lliiNzikl I (28. Fortsetzung.) ^^n Pia>o blauen Augen stand stolze Abwehr. Wenn das Schicksal es wollte, daß inan eines Tages die Zusainmenhänge er-iuhr, sie würde dieser Fran immer fremd flegenüberstohelk, sie wolste sich iücnial> zu it)r bekennen. Pia war in den nächsten Tagen seltsani ?ill und in sich gekehrt. Ae hatte sich mit !»er juugen Frau des Arztes, der hier die ?lufsicht über die Gesundheit der Kinder hatte, besrenndet. Frau Dr. Drnie war eine ^iebe, zierliche Frau, die einen offenen Blick und gutell Humor beisaß. Pia war viel in hrer Gesellschaft. Jll diesen Tagen ging sie ^ber auch ihr aus denl ^Lege. Frau Druse !)enlcrkte die Veränderung, die .inr Pia vorgegangen war, und sie schob es auf körperliche Uebermüdung. Pia war von früh bis Mt in, Heim tätig, was sie gar nicht nötig hatte, denn die Sch^veftern waren sHr zu-^'erlässig. Sie wollte doch einnial niit ihrem Manu dari'lber sprechen, daß er Pia vorstellte, sich doch etwas nwhr Ruhe zu gön-.'len. Pia aber dachte: „Weiln uleiu Verdacht begründ<'t ist, und er ist es bestimmt, daun wird auch Edelgarde lhreir Mann eines Ta-^es verlassen. Vielleicht gesch:cl)t cs schon set^t, n>cnn die ruhelose Frau koinmt, die nur llnglück bringt. Was dann? Harry von Achern wird nie gleichgültig darüber hinweggehen. Es müßte ein furchtbarer Schlag für ihn sein." Nach und nach aber wllrde es Meder ru» higer in ihr. Was sorgte sie sich? Vielleicht kam Edelgardes Mntter nicht, dann blieb dk^r Friede, der nach außen hin in Achern dach vielleicht bes^etzeid!' auch außerordentlich davon ab, wie daS Wild getötet und bis zum Verbrauch aufbewahrt wurde. Hirsch zum Beispiel, der auf einer Parforcejagd erlegt wurde, schmeckt durchaus bitter. Bezüglich der Ausbewahrung verlangen Fachikenner, daß jedes Wild, auch Wildgeslilgel, je nach dem Alter und der Lusttemperatur kürzere oder längere Zeit im Fell bezw. in den Federn ausgeweidet und mit donl Kopfe nach oben hängen muß. Die meisten Hausfrauen, aber auch Händler machen es gerade umgekehrt, sie hängen die Tiere unausgeweidct und nlit dem Kopfe nach unten auf. Das ist aso ganz verkehrt. Der Ort muß kühl und luftig fein. Die richtige Zeitdauer zn bestimmen, ist schwierig, jedenfalls sollte man es aber nicht bis zu denl widerlichen und der Gosuirdheit nachteiligen Hautqout-Geschmack kommen lassen, denn dann hat sich schon der Verive-sungsprozeß eingestellt. Ist es kühl, so hält sich das Wild 8 bis 12 Tage, ist es sehr kalt, dann bis zu 4 Wochen. Allerdings schadet sehr starker und langer Frost au6) wieder dem Wohlgeschttiack. Sehr zerschossenes Wild verdirbt viel leichter und sollte daher nienials länger als 3 bis 19 Tage aufbewahrt »Verden. h. .«akaojlecken zu entfernen. Bevor inall die Wäschestücke in Seifenlauge steckt, legt lnan sie zuin Ausziel)en der Kakaoflecken in kaltes Wafs'.'r ulid reibe dann den Fleck nnt kaltenl Wasser ulid Seise aus. Erst setzt behandele niaii das Bä''cl>estück wie jedes andere. h. Zucker-, Gelantine-, Blut- und Eiweiß-flecken werden aus Leinwand, sarbigen Banni uwll- und Wollstoff<.'il sowie Seide entfernt, ilidem man die Stoffe mit Wasser einfach auswäs6)t. Radio SamstsL. tlen l. Vo^emder: z u d l j u n n. II " 12.15 ^LliuIIp!. — — 16 Iin Xünit^reicli äez VnlkL'ieäer lnit s)relie- ^terbekleitulij:. — 18 Vcirtrax. — 18.20 plütteii. — 18.5l) l^'ruiiLüsiZcli. — I9.2i> Vor-tra^. ^ ?s> küi- eine I^ekortraLU«^'. — 2l.!i0 2l.50 Ol'clie^terkmi^ert. — I! 0 r satic»i. — — 21.IK Utir- bestimmt Z ö l f t e s a p l t e l. Achern wußte uicht, Dli er sich freuen sollte über die Eröffnnng, die der Arzt il)m geinacht. War es denn schließlich nicht nur Anlaß daß Edelgarde von neueiu das Leben ail seiner Seite unerträglich sand? Siunend ging er inl Zimmer hin und h'^r. Ein guter Vorsatz reifte in ihm: inau uiuß sich das Leben nicht selbst verbittern. Er wollte lleriu» chen, die alte .Herzlichkeit zwischen sich und Edelgarde herzustellen, die iil deu paar ersten Wochen ihrer Ehe geherrscht hatte. In einigen Wochen wollte er mit ihr reisen. Sie sollte selbst bestimmen, ivenn ihr Zoppot nicht zusagte. Es hatte ihn b^'inahe s^> ge-dünikt, als er es ihr dainals gesagt. Acl)ernS (bedanken gingen .'»u Pia. «ie hatte iu dem aufopfernden Beruf Trost gefunden. 'So wie er Pia kannte, lväre sie nie-nials fein geworden, wenn er sich von Ed<'l-garde getrennt hätte. Nun war es au6> gleich, lvenn das Leben in alten Bahnen wei terging, nur erträglich mußte er eö sich ge-stalteu. Das wollte er, er hatte den besten Willen dazu. Langsam s6)ritt er in sein Arbeitszimmer hinüber. Hier entnahm er dein alteil, hohen Schrank die schwere, eiserne Mssette, die den Achernschen Familienschnluck enthielt. Er suchte lange. Endlich hielt er ein kostbares .Halsband i,t der.Hand. Es besaß ei-neil ungeheuren Wett. Edelgarde sollte es heute als Gescl)enk erhalten. Noch einen Au-genblick blieb er stehen, überlegte, dann ging er mit rasck)en Schritten hinaus. Er fand Edelgarde nicht iin Wohnzinimer, anch n^cht im Salon. Da ging er ins Sc^fzinimer. Hier lag die junge Frau auf einem Rul/e-.bett^ hatte den ZboZ ganj tie^ in den Kissen spiel. — 22.l5 LkorleonTert. — i e 0, l8.4v ^rleu ullck I-iscler. — 19.30 Die Oedurt des Lelilsjrers. — Zv.lS Lekvvdlseker Leole I^Ieck. — 22 ^denv>5c!i08 Konzert. — I? 0 m, 20.45 »Oer kleine t^er^ox«. Operette. — Ltrassbure. 18 Linkonlekonzert. — 21.30 klörspleladencl. — Ltuttesrt» 14.15 IZunte Volksmusik. — 22.30 >n2crt. — 22.20 !^ieIlIlÄrnlt)nika. — lieotlrad, 9 l'urncn. — 9.Z0 Oottosäienst. 11.20 Scilalip!. — 11.30 Vc,rtra»:. — 12 Kc>nz-ert. — 15 I^ieder. -- 15.30 Vortrag. — 16 »>Vertlier«. Oper von ^as-senet lScliallpl.). — 17.45 Vortrag. — 19 Vio-lin- und Klavierkonzert. — 21 Hörspiel. — 22.30 dlllclltkon^crt. — Wien» 8.55 LLliall-platten. — 16.05 »Die liolieine«, anlüsslicli l^uccinis W. 'sodestux. — 19.30 Klaviervor- trüse. — 20.15 Die wiener Operette. — lj e r l l n, 20 Opernciuersclmitt aus »Der lj»rt)ier von Mxdad«. — v r ü n n. 18 Ou-stav iVillliier.Stunde. — IZndapest. 17 ^ikLUnermusik. — 18 Klavierkonzcert. — 19L0 »k'räulein Susi«, Operotte. — Bukarest, >9.20 ^lLLunermusik. —"21.10 Salonoreksster. — l't e u t s L 1> I II (1 s e n cl e r, 15 (^tiopin-Koniiert. — 17.30 IVIjÜtärmusik. — r 0 j t vv j e Ii, 19.45 Kammermusik. — 22 ^aclltkon^ert. -- l^ e i p ? l x. 16 llnter- I Iiultunjxsmusik. — 19.30 IZunter ^bend. —I Mailand, 17.15 Konzert. — ^ ü n c Ii e n. I vergraben und iveinte. Achern trat zu ihr, strich behutsanl über i^n dunkelloctizen Ltops. „(5del, ivaruttl »veinst du?" Sie warf sich herum, blickte init aiUlageu-dein Blick zu ihm auf. „Du weißt es doch, ivaruni srags:^ du noch? Und ich bin so unglücklich, ich will jung ulld schön bleiben, ich sterbe lieber, als ^ das —" Er beherrschte sich noch iminer. Aan- fest nahm er sie in seine Arme, nachdeni er den Schlnuck auf den Tisch gelegt. „Edelgarde, soll es nicht wieder so scin z.»vischen uns wie fri'rher? Wir reisen in den nächsten Wochen, bestimme du, wohin. Mir soll alles recht sein. Ich will dir nie ein böses Wort sageii, aber nimm das, ivas mich glücklich inarht, als das, lvas es ist: ein grosses, schölles Glück. Andere Frauen sehnen sich vergeblich danach." Ihr zuckender Körper wurde allmählich ruhiger in seinen Armen. Sie sah ihn an, sah, daß er von neueul versuchte, ein gutes Verhältnis zwischen ihnen herzustellen, und da wandte sie trotzig den Kopf. Er hatte ja seinen Triumph, ivaruni sollte er nicht lachen? So und mcht anders na>hm sie es auf, als ob sie unterlegen sei in einenl Z^ampf nlit ihm um eine Meinungsverschiedenheit. „Ich habe dir ettvas mitgebracht, Edel — vielleicht niacht es dir Freude?" Sie richtete sich auf, strich das Haar zurück. Aus dem weiten, wei^n Aermel des Kleides sah der schlanke, mattweiße Arm hervor, auf den sie sich jetzt stützte. Sah zu ihrenr Mann auf. Er lächelte und trat zurück, schob den kleinen Tisch mit dem Schmuck zu ihr hin. Edelgarde blickte mit großen Angen auf das kostbare Geschmeide. Dann riß sie es an sich. „Ich danlke dir, Harry, du bist sehr lieb. Ich nnll uiich auch sicher um deinetwillen über — über das — andere auch freuen, weil du dich freust." Sie reisten dann nach Scheveningen, und es war wWich alles Aut. Er M, daß 15.20 Klnderstunde. — 19.30 ^dendkon?ert. — posteparislen, 20.50 Vokalkon. zcert. — 22 Kabarett. — 23.30 I^eickte I^usilv. — r a L, 16.45 Konzert. — 20 öeetüoveii. kontert. — I? 0 m. 20.45 »i^a OiovonciL«, Operniibertraeune. — StrassburL. 19.30 ^dendkonzert. ^ 21.30 »Llektra«. Letiäu spiel. — Ltutteart, 15 Lunte !^usik. ^ 17.30 I^usikaliscties Kunterbunt. — 19.30 öobeme«, OpernübertrasunL. —^1' 0 uI 0 u 3 e. 19.15 Konzcert. — 21 Lt^ansons. — 21.Ii Ouettisteu. — 22 -»Lavalleria rustiLana«, Oper» lldertraeunL. — >V a r s e li a u. 19 Klavier-kontert. — 18.30 Vokalk^nziert. — 20 l^nter. baltunLskonzrert. — 21 tlelteres. — ? ü r I c I, 17 VolkstUmlickes Konicert. 21.10 ^usili von öeetl^oven. d«n 3. Verembor: 1 u d I j a n a, 12.15 Scliallpl. — 18 Vor. trsL. — 18.20 Scliallpl. — 18.40 l^iclitis Llo-veniscli. — 19.10 Vortrag. — 19.35 Lcliallpl. — 20 ^er2tl. Vortrax. — Vvoxrad, II Sckailpl. — 12 Konzert. — 16 Vortrax. 16.30 Konzert. — 18.30 Oeutseli. — 19 ScliuII-platten. — 19.20 Vortrae. 20 Stunde der tion. — 20.30 OpernübertraLUNL. — Wien. 16.10' öulUe Stunde. — 17.30 Klaviervortrii-Le. — 20.05 Konziert. — 21.40 Wunsclikoii 2:ert. ^ v e r 1 l n, 19.20 ^eitLenössiscii^ I^leder. — 22.20 .^It-^amburxer Opernsui»^. — ö r ü n n, 19.30 »früklins» Sommer, Herbst und Winter«, Kabarettspiel. 20.35 VerLe-,-sene t8c:tieeiiiscl>o Komposition. — IZ u d !?-p e s t, 19.30 Violinkonziert. — 20 ^U8ik-,l>. seile I^eise auk die Plillippinen. — 21 Orclic^. sterkon^ert. — IZukarest, 17.10 Seiiu-bert Konzert. — 20.45 l..oksi- und Klavierko ^ert. 21 .la^?. — v e u t s c II I a n cl-s e lt d e r, 17.45 Kinderstimmen aus all>.r >Velt. v r 0 i t vv 1 c !l, 17 Kannnerkoi -?ert. — 20.05 IVIusikiiistorisclie Sendunx. -23 >Iaclitkon!eert. — e i p ? i x. 14.11 »Lur. men«, Opernquerscluiitt. -- 18.55 Konzert. ^ 20.10 Sclmbertlieder. — ^ a i I 2 i» d. 20.1i VVunsclikon^ert. — 22 KaimnermusZK. ü n 0 l> 0 n, 16 Konzert. — 17.50 Klavier. — 18.30 kalalaikaorciiester. ^ 21.20 ^eii Seliallplatten. — posteparisieil. 19.57 Spanisetle Seballplatteil. — 20.48 >Verk>. vvn Verdi. — 21.20 I^umorlstlsciies. — 22.55 Kammermusik und l^ieder. — p r a 16.5"^ Kinderstunde. — 17.45 Konzert. — ^0 ni. 17.30 Klavlerkonxert. — 22 Kunter ^dencl. — Strassbure, 21.30 Operettenabend. Stuttgart. 22.20 vlasmusik. — 's 0 u -lause. 19.15 Opernmusik. — 20.10 I^ieder — 21.30 Sinkonivkon^ert. — VV a r s e Ii a u. 15.45 Das Kabarett vor 40 .laliren. — 17.?^ Sinkoniekonxert. — 20 Slnsonlekon^ert. - I ^ ü r i e Ii. 16 Konzert. — 16.30 Klavicr I vier Händen. — 20.15 »^omeo et .luliettc '. I dramatische Sinfonie. er ihr den Willen getan s)atte, und auch s!^ zeigte keinerlei Launen. An einem Zkonx^rl. abend trug sie den kostbaren Schmuck eineul uiatten, gelben Äleid, und sie erreair berechtigtes Aufischen. Sie l^iuerkte es, und cs freute sie. Er aber dachte: „Arnie, tle!n.> oberflächliche Edel, an was für nichtigen Dingen hängt doch dein Herz?" Er blieb stets an ihrer Seite und Edar so zufrieden. So verlie? auch di»' Abreise in schönster Eintracht. Auch die nä^li sten Wochen hin. Achern hatte viel Arbeit vorgefunden, und er mühte sich, trotzdem noch genügend Zeit für seine Frau zu finden. Eines Tages ging Edelgarde ins Dors. Achern hatte sie gebeten, die Frau Pastor, eine alte, würdige Dame, doch einiMl mit ihrem Besuch zu erfreuen. Nach einigem Ueberlegen entschied Edelgarde sich wirklich für den Besuch, und sie ging nun den schmalen Feldroeg zwisck^en den Fluren dalhin. Da blieb sie plö^licl? stehen. Drüben am Walde hielten vier Pferde. Daneben standen Franziska und Jn^borg. Ihre Begleiter ivaren die beiden Brüder Brenden. Edelgarde rief. Sie stutzteir, erwiderten freudig den Zuruf und schwangen sich aus ihre Pferde. In schlankem Trab hielten sie aus sie zu. Edelgarde legte beide Hände vor das Gesicht. Was hatte sie getan _ wie konnte sie dein allem envsagen, nur weil Harry eim sorgsame, solide, init allen Hausfrauentugenden geschmückte Frau und^ Mutter aus ijr machen wollte?. vu wsfst mir ctoek samstaa. ven ?. DeMmver ^sgci und ^iscliersi Wovon und wie ernährt sich das Raubwilb? Der NichtjSger und der oberflSchtlch«: Beobachter unter den Jüngern der grllnen ^arbe ist nur zu schnell mit dem Urteil über die Mtzlichkeit oder Schädlichkeit des Raubwildes fertig. Deml ,mch seiner Ansicht leben die wenigen Vertreter, die bei uns über Haupt noch vor^mmen, ganz einfach oon Tieren und Bogeln, die sie in ihrer vermeintlichen Blutgier fangen bzw. überwältigen unb dadurch die Wildbahnen dauernd und nicht unerheblich zu schädigen. Wer hin liegen mit offenen Augen durch die Natur f.cht und d!e sich auch zur Beobachtung dcS Ncmbwildes bietenden Gelegenheiten wahrnimmt, wird völlig anderer Ansicht sein ulld sehr bald zu der Erkenntilis kominen, daß sämtliches Raubwild weit harmloser ist als se'm Ruf und sich vor allem, was seine Ernährung anbetrifft, an Nutzwild nur in sehr geringem Maße vergreift. UbergrikfL, sofern sie schon in Frage kommen, erstrecken 'ich zudem in e^ter Linie immer auf krankes oder geschwächtes Wild, also ohneh'n auf ivertloso Stücke, dereil Auslnerzung durchaus kein Schaden, sondern cher inl Interesse der Wildbahnen einen Nutzen für den s^eger bedeuten. Gerade R e i n c k c, der so sehr ver-ünmte und geschmähte Fuchs, unser stärkstes und somit schönstes heimisches Raubivild, betätigt sich in dieser Weise besonders gründ lich, umso mehr als er kein Zdoswerächter ist und auch Aas anfninnnt. Da er, seiner l^'rSße entsprechend, zur täglichen Sättigung i^znz respektable Portionen benötigt — denn ein Fuchs verlangt, um sich n, l^san-k^cntschaft eines normalen Ernährungszustandes zu erfreuen, täglich ebwas über ein Piund Fräst, — beweist dies schon zur Bc. nüge, das^ der Hasen-, Hühner, und Fasa-nenböstand eines gutbesetzten Iagdre'vierZ überhaupt nicht ausreichen würde, wenn die dort nur spärlich vertretenen Füchse ihr Leben lediglich von Hasen, H-ühncrn und Fasanen fristen wollten. In vielen Revieren und unter den heutigen Verhältnissen würden die Füchse in diesem Fall längst oer-hungert sein. In Wirklichkeit aber ernährt der Fuchs, wie übrigens alles andere s'^aar- und Federraubwild unserer Heiinat, von Mäusen, denen er sich soiwhl nach Art der Katze durch Passen und Haschen wie durch Ausbuddeln der Nester bemächtigt. Mäuse stehen also l^i Relneke das ganze Jahr hindurch mlf dem Speisezettl'?, wo sie als Hauptteil mtr im Sommer und Hl'rbst etwas mehr in den Hintergrund gedrängt werden, da der Fuchs in dii'sen IahrcszeitlNi als AwischeTrkost Insekten und Obst auf-irimmt. Die Losung ist in dieser Beziehung Meifellos die sicherste Nachlweisquelle und läßt alsdann sehr oft reine Insektenkost oder Obst erkennen. Die Chitinreste der verzehr, ten Käfer, unter denen die Mist-, D?wg- u. Laufkäfer gevorzugt zu werden sck^einen, lieben nämlich der FuchSlosung ein derart chara-kteristisches Aussehen, dasz man von ihr sehr wohl als von einer Soiumerlosun'^ sprechen darf, iu Gegensah zur Wutterlo. sttng, die vor allen in altem Zn-tand einen ^ilzpfropken von allerlei Haaren darstellt, ber bei gleichzeitiger reichlicher Ausnahme von Knochen schließlich insolge des starken ^^alkgehaltes schneeweiß verwittert. Wie stark Reineke auf Jnsektenkost einl^estellt oder besser anaeiviesen ist, bezeugt wohl die ost erhebliche Miihe. die er sich z. B. beim Ausgraben von Wespen- u. Hummelnestern macht. Der Bewegl?rund zu dieser Arbeit ist nämlich nicht, wie vielfach angenomnien wird, einzig und allein in der Erlangung des Honigs, sondern vor allem der Larve, t'ic in den Waben bM. Wieqen sihen. zu sülzen, zumal nur die Hummeln und nicht die Wespzn Honig aufzilspeichern pflegen. Bei der einmaligen Gelegenheit, die sich mir l>vt. einem Fuchs beim Ausgraben eines Wespennestes zuzuschauen, sah ich nichts da-^on. das; er sich, wie nmn hin nnd w'eder hört, gegen die Ztiche durch Wälzen am ^oden wehren würde. Vielmehr hatte ich den Eindruck, daß er nur auf die Stiche am Kopf und an den Laufen, also an den kürzer behaarten Körperteilen, reagierte, darüber hinaus aber wohl infolge der dichten Behaarung völlig unenrpfindlich schien, um so mehr als sich der Borgang zu früher Morgenswnde bM vor Sonnenaufgang ab spielte, wo bekanntlich die niedrigste Teni-;^rawr zu herrschen Pflegt und die Wespen haltbwegs erstarrt sind. Ob sich Reineke ausgerechnet zu dieser Tageszeit die Wespen-und Hummelnester vornimmt, will ich damit nicht behaupten, da man ausgescharrte Nester auch mitten im Sommer sindet, zu welcher Jahreszeit Hummeln und Wespen auch nachtsWer sehr munter und rege ^nd. Neben den vorgenannten Käfern und Lar ven erstreckt sich, was weniger bekannr sein dürfte, der Speisezettel Reinskes auch auf andere Larven, ^gerlinge und Würmer; denn noch im Winter vor Zwei Iahren wurde an mehreren Stellen der Jagdpresse über derartige Funde im Magenilchalt des Fuchses berichtet. Mag es sich dabei zugegebenermaßen UNI Notfraß gehandelt haben, so bedarf dies dennoch der Envähnung, weil in sämtlichen Fällen vor allem Negl.'nwürnier so reic^ich vorgefunden tvurden, daß der Magen völlig damit ausgefüllt war. Daß der Fuchs Obst aller Art uicht r>ersck)!näht, dürfte eher bekannt sein und geht, wie schon erivähnt, ebenfalls und insofern aus der Losung hervor, als diese nlitunter bis zur Ausschliesjlichkeit Obststeine und -ker^ie neben den uicht verdauten Schalen enthält. In Ge genden, wo Apfeltrester zur Rotwildfütter-ung bereits im Herbst hinausgc^schafst irer-den, stößt man zu dieser Zeit sogar fast an:-schliefjlick» aus Fuchsll>snng, die nichts weiter enthält als die mit Kernen durchsetzten Trester. Die Farbe dieser Ll'sung entspricht genan derjenigen der braunroten nu'gepres', ten Apfelstücke. An Weinbau treibenden Or-ten enthält die Fuchslosung ebenso reichlich Trcinbenischalen, wie si^' zur .^eit der .^-teidel-berreife nicht selten völlig blau gefärbt ist. Ich habe Reineke luehnnals im Westerivalt' beim Heidclbcerfressen belauscht und wähle hicrbei den Ausdruck „Fressen" deshalb, weil der Fuch? nicht die einzelnen Beeren abliest, sondern mit dem Fang in die Vi'lsche faßt und die Beeren wahrscheinlich so von dem Kraut zir-isck^en den .^ähii^n abstreift. Wo und )venn sicki der Fuchs an Nuhwild vergreift, beschleicht und irberrmnpelt er es. Selten pflegt R<'ineke sein Opfer nach Hundart zu Hetzen; denn Beobachtunsien in dieser Beziehung scheinen recht »^lereinzelt ^n sein und mit zu den Ausnahmen zu zählen, wo Fücbse laut oder gar zu ziveit oder dritt gemeinsam jagten. Zudem dürfte es, ivas das Hetzen anbetri!fft, innuer scheuer festzustellen sein, ob der Fuchs in solchen Fällen das gesunde Stück tatsächlich regelrecht hetzt oder ob er es nicht schon einmal gefaßt hatte und nun bloß dem ausgekom-menetl Stück nachpreschte. Baum- und Steinmarder dürsten so ziein-lich die gleichen Geschmäcker haben bis auf eine ivesentliche Abweichung, die darin be-stcht, daß der Edelmarder im Gegensatz zum Steinmarder, ^oenn auch nur oon: Hunger gezwungen, ini Winter Aas annnnmt, ohne zu zögern. Es mag dies darin liegen, daß der Baummarder häufiger als der auf dem Erdbodm lebende Steinmarder im Wald «m ausreichenden Fraß in Verlegenheit gerät, während sein weißkehliger Vetter in: Winter in den Scheunen und Schuppen nlit-ten unter den Mäusen sitzt. So sicher wiederum Mäuse auch bei diesem Raublvild im Speisezettel an e^ter Stelle stehen, so hat Mutter Natur den Mardern doch Eigenschaf ten verliehen, die sie mehr als den Fuchs zu tatsächlichen Räubern werden lassen. Denn während Reineke, wie gesagt, gesundem Wild nur zufällig gefährlich werden kann, entwickeln die Marder neben einer ausgesprochenen Raubgier eine bedeutend grössere Gewandtheit, vlirbunden mit einer Verhältnis zu ihrer Körpergröße erstaunlichen Kraft Infolgedessen sind sie in der Lage, gesundes und im Körper stärkeres Wild bzw. Wild-gl^flügl*l zu überwältigen, indem sie das Beu tetier nicht allein im ??eschleichen, sondern auch bcinl Hetzen zu erfassen trcichteil. Erinnert sei z. B. an den das Eichhörnckien par sorce jagenden (!?^delmardcr. der überhaupt mehr als sein Vetter Veis^kehle ?in Taktier ist und sich nicht scheut, hndernde^^ Auer-, Birk- und 5)a.selm'lld am hellen Mittag zu beschleichen. Tie Hanptraubzüge beider Mar der fallen jedoch mit Ausnahme des FriUi-jahrs, wo die Fähe wegen des Fras'.es für das Geheck auch tagsi'lber raubt, in die Nacht Um diese Zeit rerübt auch der Steinmarder seine bekannten Eiubrnche in Hi^lmerstiille, wo dann jene l>bene:'wähnte Raubgier besonders drastisch in Erscheinung tritt. Denn die Fälle, wo der Marder famtlill)? Insassen abwürgt, also n?chr Opfer tötet, als er ver-zl'hren kann, sind recht häufig und gat'.'n Anlas; zn der ^weitverbreiteten Ansicht, das; die Marder ans reiner Mordlnst rauben. Mit diesem Urteil wird lnan jedoch nicht zu voreilig sein dürfen, da es wahrscheinlich nicht zutrifft, daß eine solche Eigenschaft, wenigstens nicht in dem Tinn, wie sie vom Laien verstanden wird, den Mardern tatsächlich innewohnt. Vielmehr wird man es hier, c^enan wie bei den Rlinb^iögeln, mit ei,'.er bloszen Neslei^handlung zu tun haben, die beim Sichtbarwerden des Beutetieres bzw. dnrch dessen Bewegung ganz me5'anisch ansgelost wird. In freier Wildbahn beschränkt si'5i diese -l^andlung in der R''g-?l ans ein einzelnes Beute^ier, da d'e ül'riaen in der Zwischenzeit zn flüchten Pflegen. Im Die Natur ist niemals pedantisch in der Verteilung der Lebensbedingungen ihrer Gl^schopse. Spinnen gelten belspielsiveise als Insektenfresser, aber es gibt auch Spinnen, die kleine Vögel, junge Ratten nnd andere üleintiere fressen. Spinnenarten, die an Gewässern leben, sallen nicht selten über Fische her, da diese ein ungleich größeres Nahrungsvolumen darstellen als etwa Insekten. Die bekannteste Fischfrefferin unter den Spinnen soll die Dolomedesspinne seiir, die eine Grösse von etiva zwei Zentimeter erreicht, aber Fi.sche bis zu einer Länge von acht Zentimeter angreist und verzehrt. Es konnte be-obachtet werden, daß sich die Dolomedesspinne von einem Asyl aus auf den Wasser--spiegel lierabläßt, den erspähten Fisch dnrch einen Biß lähmt, ihn dann ans Ufer schleppt und aussaugt, schließlich verzehrt. Eine andere, zu den Iagd'pinnen gehörende Art benutzt ein treibendes Blatt als Floß, von dem aus der vorbeikchwimmende F-isch angegriffen wird. In Südflorida sc^h ein Zoolog, wie eine Spinne einen toten Fisch sortschleppte. Der Forscher na hin ursprünglich an, das; die Spinne den ziemlis») großen Fisch slbon tot aufaefunden habe, aber er sah bald darauf, wie eine andere Spinne derselben (Gattung einen noch lebenden Fisch über ein Blatt zerrte. Der d>eutsche Naturforscher Berg bec'bachtete in Argentinien zwei weibliiiie Svinnen ails der Familie der Wolksspinnen beim Fling von Kaulquappen. Diese kräftig aebauten spinnen leben am Ufer kleiner Bäche und Gräben. wo sie ihre trichterförmigen, zweifsügcl. igen Netze bauen, deren ein Flügel ins Wasser taucht. Kommen die Froschlarven beim Spielen in die Nähe dieses Trichter?, so rudert die Spinne von hintei: über die Wasserfläche, treibt die Larven vor sich her und packt eine vou ibnen, währen^ die andern — dnrch den Schreck l'erwirrt — immer tiescr in das Ne!, geraten. Die Spinne bedient sich also in diesen Fällen offensichtlich einer Fan^inieth-'d.'. die der unserer beimischen Reuse äbnl'ch ist. („Ostorreichs Fi.schereiwirtschaft", Wien). WarWorer AMmg* Nu'mner ?74. geschlossenen Hühnerstall aber ist letzteres unmöglich, iveshalb der Marder dort mor-xt, solange ihn Vorhandelle Bewegung lln^ Le^n dazu anreizen. Der Beweis, das; Weser MassennVsrd keine natürliche Hanolungs lveise darstellt, ist wohl der, daß der Täte? zweifellos gegen seinen Willen, jedoch infolge der unnatürlichen Ueberanstrengung und Ueberspannung der Nerven tlicht selten am Platze einschläft. Defsenungeachtet ernähren sich die beiden Marder ebenfalls nicht ausschließlich von Fleisch, sondern nchmen auch ^üßes Obst. Wildbeeren und nicht Auletzt !^äser und andere Insekten an. Geradezu charakteristisch ist z. B. für den Edelmarder die Losung mit Vogelbeeren, Faulbaumbeeren und Wildkir. fchenkermni, für den Steinmarder eine solche mit Zwetschken- und Mirabellenkernen. Daß schließlich Eier bM Gelege oon ^haus-und Wildgeflügel und Kleinvögeln für die Marder eine Delikatesse bedeuten, dürste bekannt sein, ebenso daß sie dieselben in sehr geschickter Weise, nämlich unter dübsch, nicht wahr? _ Sie: „Rei.^nd! Ich bin sprachlos In Hof und Wald und Ye Von dem wohl ganz besoi Sein Pelz unt " Ein Werkzeug wen« „EiÄ^ Mi« Geographisches »atsel. Mein« ».Erste^ ist ein Monat, Meine „Zweite^ ist ein — Land, Und das „Ganze- ist 'ne «oße Stadt an eines Flusses Äwmd. »llderrtUs« Amizwortratfel Senrrecht. 2. häufiger Name für 6. (wagr.), 3. Mischfarbe, 4. Form für ein Gebäck, 6. Mitkämpfer, 7. Teil deS HauseS, 8. soviel wie anwidernd, 9. Seeräuber, 10. Diener in vornehmem Hause, 11. bekannter Vulkan, 13. Geschenk des WinterS, 1k. Trinkstube, 21. Gesamtbegriff für Getreide, LS. Riesensohn, 23. Schiibfach. W a g r e ch t: 1. Tierisches Produkt, 5. Mädchenname, S. orientalischer .Herrsl^rti-tel, 9. GleichniSrede, 12. EnttvicklungSzu-stand, 14. Teil von 25. (wagr.), 10. italienische Münzen, 17. Kartenspiel, 18. Fluß in Bayern, 19. Fluß in Südfrankreich, 20. anderer Ausdruck für Segelwerk, 24. Gott des Donners, 25. Teil des Wagens, 26. Verwandter. GeMeliche Vege««mis. Am EinS-Mei hatt' ich ihn entdeckt. Den Strolch, der mich gar arg erschreckt. Dort drei-vier. und er schien mir ein Eins-zwei-drei-vier-vier wohl zu sein. Ssrtgol^. 1. Arsenal, 2. Garnele, 3. Diariuln, 4. zaruS, b. Bnssard, S. Samowar. Verschiedene Söpfe. Aypr^fie, Kompresse, Druckpresse, Obstps,.?! se. Füllrätsel. Ziegel, Siegen, Riemen, Bremen, Pari me«, Garten, Marter. lvenzworträtfel. Bon links nach rechts: 1. Propeller, ii! Lasso, 7. Rom, 9. Tag, 11. Alt, 13. Vitt 14. Opal, 15. Akt, 17. Lee, 19. Lit, 20. M^is to, 21. Neusilber. Bon oben nach unten: 1. Porzellan, 2. Ll«,^ 3. Esel, 4. Lot, 5. Regulator, 3. Olive, Amati, 11. Ära, 12. tot, 16. Kati, 18. 19. Lob. Gtreichholzspiel. Besuchskartenrötsel. Versicherungsagent. Vitderrätsel: Zeitungsabonnement. Aus aller We Auflösungen aus der letzten Rätfe.-GSe tMuzwortrStsel. Bon links nach rechts: 3. Newyork, 10. Oer, 12. Kai, 13. Zierat, 15. Emilie, 17. Ente, 18. Rist, 19. Tine, 22. Born, 24. We-ser, 25. Oheim, 27. Ger, 28. Rondo, 29. Kap, 31. Eis, 32. Erz, 34. Mus, 36. Nut, 38. Tal, 39. Dom, 40. Lob, 41. Stiege, 42. Daumen. Von oben nach unten: 1. Bozen, 2. Bein, 4. Eva, 5. Wut, 6. Ode, 7. Rom, 8. MaiS, 9. Miete, 11. Retter, 12. Klinik, 14. Reis, 16. Irre, 20. ReriS, 21. Eros, 22. Bode, 23. Ohorn, 24. Weg, 2«. Mal, 27. Gut, 30. Pol, 31. Eule, 33. Zulu, 34. Mai, S5. Po, 37. Tom. Gilh«nrStsel: 1. Wurzelstock, 2. Ehrenamt, 3. Rathenow, 4. Garibaldi, 5. Aussteuer, 6. Rhomboid, 7. Zanow, 8. Unruhe, 9. Bogesen, 10. Jsolani, 11. Ernährung, 12. Liegestuhl, 13. Barbarei, 14. Enthusiasmus, 15. Dozent, 16. Ellipse, 17. Niederrhein. — „Wer gar zu viel bedenkt, wird wenig leisen!" Der Unzertrennliche. Schatten. Magisches Silbenqnadeat. 1. Enzian, 2. Zigarre, 3. Anrede. Veriertiw. Bild von links unten betrachten, alSvann erblickt man den Gesuchten,, nach links schauend, in der Mitte deS BildeS; Beine am Mühlenrad. TanschrStsel. Damm, Elbe, Zedn, enden, Mut, Bart, Engel, Rat. — Dezember. SilbenrStselt 1. Havermann, S. Ariadne, 8. Nmnhüuser 4. MooSweih, 5. Andromeda, S. Narew, 7. Eichelhäher, 8. Jßehoe, 9. Nominativ, 10. Konze^, tt. Lenau, IL. Elbing, 18. Isthmus, '14. Neukölln, 15. Osteria, IS. DareSsalam, 17. Samuel, 18. Ohrmus^l. „Hat man ein Kleinod, soll man'S gut verwahreni" — (Vethj^.^ Die brennknde pflanze Das Diptam-Wunder. Jeder Seemann im Mittelmeer weiß, die Insel Korsika, früher gerochen als qcji.'-hen werden kann. Das rührt von ihrenl Maquis her, den eigentiimlichen, hartlaubiq^^il Sträuchern, deren Blätter außerordentlich^ reich mit Drüsen ausgestattet sind, die ungemein stark riechende, ätherische Oelc absondern. Bei uns sind derartige Pflanz.ül Niel seltener, ihre Oelproduktion ist geriu-^ gcr, ihr Duft dementsprechend auch schu'ä. cher. Zu den wenigen Formen, die ihres b,!' täubenden Geruches wegen eine Ausnahmel bilden, gehört vor allem der Diptam, einkl stattliche Äaude mit reichblütigen Trauben.^ Betrachtet man die Pflanze eingehender, so find zahllose grüngelbe Drüsen nicht nur! am Stengel, sondern auch auf den wrtes im Laufe eines Jahres ereilten. Der Kamps wird mit weit größerer Härte als bei dem in Europa gespielten Swgby ausgetmgen und erforderte im Jahre 19V8 S3 TodeSol^ fcr heurige Saison hat immerhin eine Wendung zum Besseren erfahren, da eS die^« mal n«r 17 Spiel« waren, die an den Folgen der erlittenen Verletzungen starben. Wenn auch die Zahl der Rugby betreibenden Klubs w Amerika auherord^tlich groß ist, können wohl die Opfer in keinen Einklang mit dem Wert dieses SportMeiges gebracht werden, bei dem — ähnlich wie beim mnerilanischen PrelSstilringen — leder Griff erlaubt ist. Aber vielleicht erklärt die Gefährlichkeit dieses Sportes die hohen A«' ----- SamStag, den 1. DezemlVer ISS4. H» „Mariborer Zewmg* Nmnmer 274. n«uok. »«0« lunAwkims? »GllDG« II ^ 5«koko!«6« « »>r «ttÄ. XXIXX Zckvkol«^« «tt» e«tzk»INv»» z» »«M /VKl5Äokoi»öe »Mkt Vt Mtt 5tl«»»i tzö«. KlG «I»I»Gss, «>«» Wie IKiGG« I»»G«»G I>UG«W«>»>G UGvGNI NIMN ZPkliHI. 7»7ei^ 3in^: ckl« ko^ Ms ^rvor-Aeluavli- ^,4 ^ pUr»»t« «ßt It»Fk««U0»ek»»«». «s vor. Ir»I»6O. MSS Lie sie^ ei/e ^amen, «/amtt L/e nae^ e^e «a^. /e» können. nlain 5c«oieoi.ave»tor55M7s n »««M wm «: IL?««. »»^ Ob«t t» k1tk>k1-Itto LtU»«Uv 6 lisWOPtO Aber L»- »6 N«U>»«ß»k«» Us»«obt «»» «««icoe«se»oieoixve speo^ »k»? b«. k«I»« lt«>» »»6 LLKv»?«». /^«»e^en Mit L^o^o^o/a«/e »t ei» l^ey/iu/^n. nikinieKie^o Tu k«Iro»» «v» »voeIlmR««ix«i» v«» /4 »6 V» l» Slekvliv» kür 4 ?«r»o»G» VW 2 —, »o> HCl« okk«». VvrI»uL«Q A« b«tm X»»k >Iri» ^,>,m /ta^ao »/ un«/ n.aln.oe58ek7»o»«»<)»« ^ d» r«i«I»vr» k«ka»t«k v»«I »H?«?» ^»li««l ii »ll« lmlWilliaillMW - nirli: Illmdiidm in slk» lißzclllvzckujciiiWei! - »d ^zv»vp»»ßUlS» l. t^Lrilesssrt» ?ijx»rovArk«t ?ßouz^Ut»HvoiL u.äa»It«i ?o>«»>»-8p»Ti«!-0«>>srt» »«Nf. /ee/e/^ ^»>/m^onöon e/n ^enu^. I»»»»v«U z^mi»lt« NIKIN-K'»^ UgN SSV karHillvIo «.Vvil,»»«!,!«» Ilelvd« Xa«M«U t« Zvl»o>lol»ä«u, ktjsure» o^e »»6 «lt 8t»»iol» Ll>ri»tl,»uwbeÜuxe, Ve?»ivn»»I«»» »»» lllrSr a»Bf. Itvt»s»äe l» jv^e? /ec/e» L^iüc^ eme n.mei-voi^vo»ik«ei» ß» »Us» Lr6A«», »v»«lu>»»«lcvoller Xi»»«rl»vit»»zs 0. berrllekea Ito«-?o>iU«»O», i» kiel»tiu>z^. I«cke Loadoi»»!«?« i»t ^ «obMMvkvoU» korrekt, roU «üLvr veberr»»el>m>^e». ^l/?>n-^on^on/e^e — «in vo^ne^me» ^ese^en^. wtt ic l^oe« 7UkeIekea n»>erWr WIek«eI»okol»^« »u Vl» « Vta 0'5V. In je^em?AkeIoI»e»bekio^st»ieI> ela Lil^. lmVerkelire »ia6t ,»?uAI»»Ilmo»eate", „^b»leI»i»iUer" «n^ „Verkebrimittet ed>»t Hmil jet»t". ?ür ^e^e 8erie ei» Xldam lur VeiMjsunx. »n/e,^^a//en«/. /ü> k Ii»»»» Vw»«r, «Ul-I» »»6 V»»»»«!,»«» »« ouu, L«r»» I» ,«»«««1»» ?«»>»«». «,4 »U»»«»»»,oII« St»»6-o vei^irio»». >»rl,e» A« v«»n»«k «» »»«»«» Wlt» Ln»»»»>»»«», a«» al« W«?ä«» <«»lt il«k »aä Ii»» v»»«!,»»» «rke«»«». v«»el>t«» Si« »I»«r, ck»« «» NlIlI».L»«»»oi»,« .>».>. /V^lk^i^ Könisin cter 5ckol(ols(!e 8«»»t«eli «r X«»«t>k«»iiom«ea« Kreliov» «Uv» 6. I^eue Xllns tllr Stenosrapllie. jVtsseklnsekreib«,. w»uimSnn. keeknen. vuckkaltune. Nanrrespon«»«» UkkK». »«»ridor soret sür rlia l^suskrauen, cI»K »vlk« veUe Voknun^en 6 veuixor UV ^rkvlt Ii»kell. «97 LerÄz^ n»c!i ^»8 erliniten 5ie lz«j cvcki.i»< n»»wo?. avspoilr« »«e» SR I3«N Uf«ri»iino» ^sn»«««! Qeiertixte ei^k^Srea liiemit. äalZ Zie nickt ZIaiiler sinlt litr LctluI«Ien. äie von anderen aus tliren I^ameu «xler in ikrem tlsmen eemaclit ver cken. k^ernsr maclien äie Qe-kertixten daraut auimerlisa^n. äav 6a8 am vesitzie in Kam» nlea detinällctle I^odiliar sani: ilir Lleentum ist unä äaker nlemanä äas I^eekt Imt. dasselbe 2U ver^aukeil. — Kam» nica« 30. dioveml>er 1934. ^ ^lexsn6er Kopriva in seinem dlamen uml im kramen von ^Kristine K^ser. «ed. Kopriva als deren lZevollmÄelitister. k?aimund Kaxer. 13424 V»? W ««> u««I IlOIße I SV4 ti» el»? Ufo unV. 2!»x?ei,, (Zsjeva Ll), sti. Z5»6t rMveuZllimavs 7»I?«!lOk eiDN»Ieoi»Ie! l-axer unä VerkaukgteUe kiDlidot Vodnilcov trx »LS44 k'ür die auk-optonmLsvoUe Ärztlielie ve-Ilandlunlk, die z^ur Qenesunx einer lanevlerixen Kranlcl,slt an der icli «elion länxere 2elt liivdurek svlitten iiade. ?s. ttUirt Iiat. spreeke iel, »ui die-sem >Ve«e dem vr. vni-mov fr»iijv, ?t»1, Z.j»t«>mer> »lr» oest» 2, meinen lierslicl^-sten Vanlc aus. ptuj. am 29. II. 1934. — ^nna Srdjnöelc, ptlll. U422 5 - vo6«eic«n -« ve«WS cke suckente pvkter 8)v,e 8eI6e u. <^lotk in KköKter ^u8V2kt bei /^.5tuliec Lteppäeckenei ^eugunx Ltolns uUca 5 v»» o§ort jl^ÄnitlA r« vermisse». >» NrinM VSx««r. 1ZZ55 Die paüencisten un6 diNixsten ^ilcoloxescken-Ice 1>el^0mmt man !m P«l»k5us X. (ZeSzH Ä« (!oApo»Ica uÜcs 7 81« 6te btlllz«» 1» 6«r I V«r iur 13ZS0 d«IK<».0 ^ «»6 killijk >»e«>rGi»tG. ?«»»»UD, Wf« »»M»»»", »trl«>i«?»eoi» u»,v Ie»«s«n Hvill» deole« >em«» Lvdnrk dei »ii>^msc)«. (Zi./^vt'N ive i Äi llillilil empkieklt (lotclarbeiter Korosks cests 8 dNIlxe untl prsktj8cke Qe8ckenksrttkel ru äen dlt1l88ten preisen k^ekme sUes Ool^ in ^ liecdnnux. i«, In der öaltnlzvkresisuration jecleo 8»msta vin !5.5lX). 11985 ^oni»t»r»t«n vio 300 — tiksVösilgil! pkim» Llvr tSeiietl von 8—11 Ulir. LvetliLns ul. 2V. >^nd' ,3?S9 bedenket vej l(räNZ:ÄiiIü^en. VerLiet' und Zknllclien ^nlkssen der ^ntltuderkulosenU«» I« i^sridvr! Lpenden oder-nimmt sucl, die »/^sridrire^ w MIMU k Mm »M'! ,MarVover Zeiwng^ Nm»mr 2?4. ÄmSwg» ve» 1. D«»zomiber NS4 lilÄ Kt m? kvUootr« Onwwmrtie. «Dom» «Imrd 6« vottMWl versetivliUle!» lUe er«ivn dkr vie I«l« »evvkaliede U»»rvasaor i» «>o Xovtk«tt vorrledev, besejttLt es «Lv I^«rk«sle Ve!se ^ie okemsUee farde vieVjeo. I. >VoId»Üe. proipetto »rMtk. pvstvvr»«!«! tllr ^u««I»Wlea »K v m o »«. SitboUe». 12916 Kleiner /^nieiser /Anfragen iMtt M>»ßvo>Hz slncl s VI«»r in Srtos. ms^on beizulegen, ^Iu cjlli-metall vverllen nack sr2tl! cker Vorselliitt uNLeiertist Kol t'. Lelli k'oä^'Zr'äek k^aelik. tZsnäaLiLt und Vrtllvviiclo Llovenska ul. 7. 128t,b '!ukLr cloin krankenkausc. Kouxerr. tiaus ''CKIaclitunL. ölut- unä s^r^t-Ruter l'rkZZieii. üs cmpllelilt sicli 6er Oustv/irt, _^354_ tlsita! NaUo! O.ls c)l'8k^ ». xvuräe ,-LNtivjLlt. nn6 or^tklassixo illtc un<1 nouL I^jutomsrer ^l)wie Uei-iniseke VVeinv ^ Diu 14. 1? 10. 8 unä 6 oinLvilUirt. ^öäel-^it slnä kalte uncl warme Speisen orkältlick. ^können-ten xveräeii ?iut «ute NauL-insnli5ko8t Xllm I^roi^e von vm W.— aufLcuommei. X!a-vier un6 vorseliioclcns ^ei-tunsen. Scimcli unU ^iiie'.kar-ten .stellen 6on 1'. j'. lIiöLten iiuf Verlü^unx. Der >Vein ikit üker äie (Zasse um I Diuär diUiLer. /alilroicli'-iri ?.u-!>pruck empkieklt sick cZer In-Uaber. 1ZZ63 Al«8eli>osedrvU»»rdvItva» Ver-vlelkZItisunLen. Üeberset^un-xen. l^icktpauson übernimmt Kov2veiU?o llotel-lillun« geboten, .^ntr^ke unt. »I^eeU liVOl)/ an llie Vervv. IZ3Z^ I's.vezisrervsren Icoolcurren^los uaä soUäest bÄ Kvlisr. Vetrinjs'ics ul. 26 1242S l/l»F«IVFQAF proiesMr instruiert I^ttel» scküler in allen (ZeLenstSn-äen s^atbematik. Srirscken). <>0lx>va 21. lZZSd MO Verkauie neues Naus. 2 Ammer. Kiieke. Verancts. (Zarten um 40.000 Dinar. 10.000 Dinar bar, tllr tlon I^esr nel> me auck Lpark^ssenbückor. ^nträLv an äie Vorv. unter »pobreZje«. IZZ4S w tt» »IM »iili a ImM« GIVßWfGCilGI' 1. »ut Koste» cler ()u»!itst t»iUixe Lckuke, QCiO? 2. erstl^Isssixo, xute uncl 13294 NI>»G ««tD? S. leAvo vamonkrkeuria, >Vssser>vel- verlcauken 4 IZauuar^eNvn. lerln, LUto Arbeiterin. >virä auieenommen. Lelirtitl. /^n-träeo unter »Dameutriseurln« an äio Verv. tZ.?21 ?pe2ial - öont,onLe5Llulit u. ^uckerbäckerei ^1sr!bi,r. Stvlns i»I. 6. emplieklt sicli !ür I>iikvlo unä VVoil^ttaLlUen. __ I33I3 __ Krillsepartle :;uciit jüNLöres Lbopaar. ViUeu>:eLeilä Vrba-nova voknliait. lZrieis erbe» ten unter »Keine Kalteeiiaus-paj'tio« an äio Verxv. 1ZZVZ 8ckmüc»(en 8ie Ikr Ne-m mlt unseren ' M «««,!, wiai«! I Kompslinon mit Dinars iZostilas j^sutnvr» I^s^vsnje. Lamstae unU Lonntak Wurst-^elimaus. lieber- unä Llut-xvür5to. 13412 lur iianIcuri-LnzIoiieZ l.^nterneli inen LesuLdt. ^usctiriften unter ?,Qute I:xl8ten?« an me Ver^v. 134tX) :>uckv 20V.V00 via atti Lrclies Uesciiäftsliaus. !. L?t^. Lute Ver?in8llnj;. 2u8^nr. initer ^200.lM<- all 6>e i.Z3^5 tjastksus Wolt?Lttol laüet xu silier ruiii^en HausuntLZNüI-tunx ein. (Zute XVeinc unä 5LiimacIiiiaite ispeiseu. Um ziaiilreielien ^u:ioruc:ii liittet: s-'annv ^Usittva. 13384 Sammelt ^dlLIle! Altpapier. Naäern, Lcbneiäerabsclinitte. lextilabtälle Alteisen, i^etal-le kauft laukencl untu t^enci ^leksancil-t'va c.e5ta. laclet lwiUclist ein IV1. ."^mnäi.^. 13403 fvrtiüo Mäntel. Kvstüme, ialc>n I^elöiL. i'attt^nba-eiio^a 1/1.__1 '^2 Nsll55cblscbtuoe. lieber- unä ttiutviir.'itc. tiastliaus ^eruxa-!em. Vetrinjska. ui. 3. 13432 lZssttiaus »^eil!e fadne«. Samstax Inäianscimiaus. Kvn-7ert. l'an^eeleLeniieit. Sonn-ta^. ?. I^ikc>!vwier. l^esciien-ke übernimmt äer (iastwirt. 13461 i?amZta? un6 Kvnnta»: Vrvin-un6 vratvijrstescbmauL unä Xon/ort. vastliaus Krenn-IViot tel. I'Atll (Zostilns prl luristu. Lewav ski^ eeiita 39. ^orxeu Sams tax: unte. l^ri-ma L.>Lvabaav^Me, lAt^l Mill ? ca. 800 M''. Ziu 11.009 bis 17.600 Din. VauvotiZ. Koöltki. _13365___ ^ I>ivudsu, 2 >Vo1mu:i^en. (lar-ten. Din 48.000. — ttLU4. /.en trum. 4 >VolinunLoa. 1W.000. ^ Lclivne /volkiimlljenvllla. »noäernst. kroiZer (iarlen, 300.000. — (trojjes Naus mit Qastbaus. LiskeUer. (^runä 150.000. — vestt-. 13 ^ocb. Haus. 3 Limmer. 55.000. — lZijry »I?apj6«. (w5i>0?jlca 28. _13404 ___ ^insbäuser, lZesc^Iiältsiii^user. I-'amilienIiäusor Vei.I»un«en. Villen verkauft l?ealitü:enbii-rv ^^aribvr. i^^Iovenska v!. 26. 13385, Um) ^KISilIWV nljx xebrauekt. Öttomauo. I(s------- -----------«iten sebr dllUe. Xn«itraeen stea sekr dUU«. Xn«>traeen VojaZniZIcl tr« I. 13369 Dl»«»kr««ack» 2vei2v!in6rik. bjllijx -u verkauken. ^c Verv. 134k>i SporvretUeselitIt xUnstix ?.u vericauten samt >Votinunx. ^ Xäresse Verv. I3^Zsi Kl)Mp!ettv8 Spoissilmmvr vv ixen l'txIostaNes 2U verkaufen öesicdtilrmix A/tittvoob, 6en S. ve«mbor von 9—12 vkr Qmposka 38. 13367 (Zuto Nerksnvlatorseliulis Lu verkaufen. ^6r. Vorv. 13389 L»oplat^ mit t^elä verküuk» llelt in l'c^no ptujska e. bl. 13344 Verkauft vlrä neue Vrelvok. nunUonvttl» 2UM I?relso von Din ZI0.000. IntabtNation vin 190.000 äer ^estna draniinl-ca. ^uscbr. an 6ie Vervalte. unter »Villenviörrel^. 13346 tZutiedvaä» (Zastli«»s «n l.siiäs» vollstänäix ciNLerl«^-tot. auf erstklaWixem po.^ten, mit seiiöliem Lesits, billix 2u verkaufen, ^är. Verv. I.W45 lzsstlislls mit sekvnen I^vka-len und Lrollen tiastsarten ist ab I. Männer 1935 2ll verpackton. Xär. Vsrv. 13296 »WGWGG>VUWVWVWIHVW Ksuko vued ' ' ^ Kauie Kaspvrl I^r. 3 ')6er 4. ZLu^ctir. unter »LiLernes« an clio Vervv. 13397 Linfacbes bükvrnos Klniler» bett (Qitterbett). elekenlak-kiert mlt Linkst? nnä Aila-trat^o billle verkaufen. Xrokvva 6/1. 'kllr 7. 13388 Kottor»8elirvidmasekl»o. neu. unxedranellt. letzte svve. vlnl tief unter dem Hlnkaufs preis verkauft, ^usekrikten unter »j^ereedes« sn die Ver-valtunlk. 13387 SebÜner Nerroostadtpel^ n it öisamfutter unä ein^ k'raueri. pekxarnitur. Loa. ^^nsi ?u verkaufen. ^N2ukr. bei öutolen. l^oZka ni. '2. 1Z.?-!< ^ortdvlmll»8so /u verkauft.,,. Unter »400« an äie Vervv. _ I^un«»r»m.lZliiI»Iampvn. «cliieäenes Llektro-i^^ateiigl. Llektro-InstaUatiou unä i^Ie. paraturen «m dillissten lel Llektroteckniker I^ranT! koc jan XoroZka c. 8._1 ^usLezeicbneter SÄleesoLre-ol«». Damen>vintermante> 7.1, verkaufen. .^6r. Vv?.v. 13^1!^ I^eue ^vieddolz^mdbvl Laut Linsat^ und ^atratzien billig' 2U verkslufen. ^Vleksanclrcivü c.^ 79. lZ.^4'i Scilöne SpokoTlmmorkrodei,. l^uö. Leeixnetes >VeiIin.,t.!tt^ «esclionk. 2U vericaulen. Verv. j3^.^5 Kaule 5 lZramw nur 22 Kar. Qold. ^uscl^riiten unt. »(Z0I6« an liie Verv. 13433 Va«lvvallnv. sut er^altelt. 2U kaufen Lvsuclit. ^llr. Verv. 13347 ciünstlxste unä slslierstv Xa-pitalsanlaxe sinä zcliön «cle-Lvne uncl flreis^verte kau-plätxe. ^llr. Verv. 13^40 Ksulo altes 0olck. Sllberkrc». nen. talscbe ?ätine 7U llüelist-preisen. Ltumpf, Oo!ialie /Viaribor, ^n?ll-fräsen: >Iova vas, Vrtna uliea 12. 13462 v«l» 6«m kiU»«!,«»-?»v«l>«»^r«pvoI0U«i» « ^ « l»» /» « ?rlv»tb«»»>ol»o l« vot«» vo» »»»ck Mir «»pk»»U«i». vlvN» auk t»l» ti>. v«»«»d»r. «» vtirropsrsturea veräv» i^u konkurrenzlosen l'reisen lnit (Garantie aussekiikrt. ^sclmn-der. k'ranknpanova 25. 11585 pelzvaren. xroLe «^nswaill kür Verbrämungen, ^usker-tiLunL von Kräeen. Mntel und backen nacli neue'iten k^ariser und Wiener iV^odel» !en. k'ür taclimiinnisclle und solide Xrbeit garantiert Peter Semlc 0. Kürsclniermeister. (ILsovsl^i^ Me» 37.' . ^MS öauparzellen. für (iarrellsied. lunL «eeitxnet. ^eltniistv Drau laee im vestliclien ^tadtee-biet, 10 Minuten 7um Insel-bad. Lünstiee ^alUun^siiedin-Lunxen. event. I^atenealtiunx. ^nfraxen Advokat Dr. Oo^-dani, QospvLka 33. 'I'ci. 27-27. 12813 ZIvveistückiLes Naus mit .6 Woltnuneen, Hot. Oemüse- u. DbstLarten. l5aimlloknäiie. 7u verkaufen, ^dr. Vi».r>v. I.^ZZ ö»Ul»ltit/s. Iiorrlictie l-SL^'. /u vorkauten. Arbeiter. Dravsiia 15^_^3Z23 Kauko kleluervs 1.aiid«ut I^älie I^aribor oder l^jubliana. >vo-möelicl, mit l^is-tiz^uclU. li2>v tausclie solel,es kür meine erstklassig Lebaate VUla im 8cl:ön5ten Viertel /^axrebs. Wert eine Nillion Dinar, xe-Kien entspreciiende Verrecli-inlnk. ^n»:ebote unter 39039 »U I^Miciti^s. 1324L Vrlllantsedmuvll. aueli un>7l0-derne I'asslMk. >vird von k^ii-vat «eeen bar ^u !»auien ^e-suclit. ^nträLL unter »I^ares (äeid« an die Vervv. 13410 2^1» v»Zea»L^ vrauner vamonmsntel und Kleider vorkauten. Ulica 10. oktobra. iVlodesalon Kotli. 13373 Llektrislsrapparat. tast neu. 2u verkauten, ^ntr. ^laistrova 18/l reciUs. 13372 Icoitei» ui»»or« li«le»oat«n Lortvu nur melir IllltVk, kür Loelten un«i Ltutien 10 0>« H»- kür Pullover u. Vl^esten 10 6lcx VIl» HG»—^ kür 1'üelier un6 ^»elcen 10 cllez^ VI» IN'»-- ll^IllClMIDlO, kür Leliktls un«I knappen 5 älex oiN pWssß>G 5 äkx VI« S — ülllllMIllM» Qut erliaitene Klvlckor »mck preiswert /u vorkau-ton. f^eljska c. 67/1, sür 8. 13409 SedSe« Ivvlrlwmvrvoda««», Kabinett. kadeÄmmer, Veran da. xroiZe !?äume. (Zarten, k^ieut>au. mit 15. Dezember 2U vermieden. Kosarjeva ul. 35. 1A<15 Vvla, ei»ood»u, in verseltloz. sonen flasclien, I-iter 10 Din visder 2u liaben: Wekarna öernliard» ^leksandrova ce-sta 51. 13434 Atülivl. Kücl^eneinriolitumren von Din 900." aukvv.. Letliaf-2immereinrielltuneen von Din 2000 aufv., feine Lclilatzim-mereinricl^tunxen aus Kauka-siisctiem ^uülrol? oder Kauka-sisclier IZirke von Din 7000 auk>v. l^'ür Lute Xustübrun« wird garantiert. I'isclilerei 1u«. I^oSka ul. 5. 13469 ^oterr«! »^Vsadorsr« k l » sti« SU vorkauten. Vetrinj ul. 4. l.jZl') Versenkbare Slnlror-stijillnlü-selilav billix z^u verkaufe,!, ^elime Lparkassöhücllsl. dar. pobreZka 9. 13.'9S Zcbüner xrauer Nvrreumlui-tvl billlx z^u verli.iuten. — Lkrabl. ^leksandrova I7/l> _13297 _ >Vvrtl»elmltass» I^ir. 4. .^u^l>-»cliulden könnet Ilir mit i >n-lagebückeln tiisen. l^iesv li.lii tet ilir am besten nur I'^im vsnöno kom. zesvod. " drova 40. 1 '>^5 t«Ii»uk«Ii»s«r6 z«»« »u» Hol» 75 vm liock per Ltlloll Oia klMtlU lliZs..l.«» ÄZMStaq, den ?. DszemVer 1S34. . Mar^vore? ??e1wnq" Nummer ?74. 21» U»«Z^II»F«FSFI kWV^V V?' » cZe5ekiilts!t»k»I. LeräumiL. de. 5ts ^u55t«t!uiit!5möLlickkeit. vis a vjz lZurx. und ein Klei-neres in cler KopsliSka ulica, 5U vermieten. — ^nzufrsLen Iiel ^aridorski lcreditni vcxl. tZraZski tre S. 1Z44Z VVoknuoe ^mt VerptlexunL iur fräulein billix verxe-Ken. ^nkrsxen Ire svboäe 6, Isl., reekts. 13441 Ämmvr uaä Xiiodv an kimler lose Personen 2u vermieten. pc^reSka cesta b a. 13465 j^üdllerte» Ammer an 1—2 Personen zm vermieten. Qo-8pc>jna 2. 13449 >1übl. Ammer 2N besserer tierrn cxler I'rÄulein z^u ver-mieten. Ozsimska ul. 38, ll.. reelits.___13442 ätrenL sep. setiönes Ilmmvr an 1 ocker 2 Personen :cu ver-mieten. Lalm- mi6 parknSke. Z^rinjskexa tre 3. ll., l. 13446 Vermiete mödl. ne-! Ken Nauptbsl^nl^^k kur (zine persvn. ^lekssnärova c. tS 1'ür 2._ Vermiete sckönes sonnises, mübl. Ammer mit k!a6. vr. VerstovZkova 4/II reckts. ________.^.^l340^ 8ol!6er AmmerltvUeiv virä sukeenommen. latteniiacliova ^7. II. ^iir S._ 13448 i>südllertes Zimmer soiort ?u vermieten. Lanirarjeva I, II.. reckts. 13466 »I».UV»SI 5VI>kIi 5tsnlisrcl ksclio Zckön möbliertes ZLImmer m. «iep. Linsanx an intellieenten Nerrn per 1. vszlemizer 2u vermieten. Scxäna ul. 30. II., reebts._ 13467 k^ep. diidsed mNdl. Limmer I)el einer I)ame sosleiell ad-zugeben, ^clresse Verv. 1344? ZckSiie, Ammer, rein müdl., 5onni8. separiert. Ist an einen -ivliäen Nerra ocker I'rÄuIein, Lvent. mit «uter Verpklexunk, ZU vermieten, ^ölceröeva 13. ^13444__ I^vksl. -vvitel'iL, sokort iiu vermieten. I'attenbaedova 7, l^eudau._____ 13445 Vermiete reines. mdl>l. sep. Zlii7imvr» sonnie, liauptbaiin-Iwlnäke. .laneZiüeva 1» l'om-Sicev cirevoreä._l3440 Vilien^lmmer mit valkon. na- Iie öaluidoi. 2U vermieten, ^siierceva 23. Part. 13439 cirnLes. mvdl. Ammer 2U vermieten. Ob Zele^im'ci 8, l. 13416 ____ V.vbi. Ammer -u vermieten. >t?i2uirasen delm Hausdesor-xcr j^ai8trl>va^8.____lM6 Wbl. Zimmer ad/^ueeben. — i^liinslra 9/Il._____ 13375 k^eilme soliöen Nerrn auk >Vc)linunL. XlavniSica 20. l iir I3Z74 Vermiete separiert. Ammer« scilön möbliert, xonnseitis. — Loclna ul. 16/5.___ 13338 s^eue LrolZe ^utessraso nebst Ämmer iUr c)!,auiisur snit'tt ab^ueeben. l^etnavska e. 39. 13268 I»Irsl SU vermieten l^ranl«)-! panova 31. __13336 1 bis 2 leero Ammer, saun-seitie Zentrum, ^nkraxen lnl öer Verv._IZ1S4 >VoIiauii« mit 2 Ammer unä XVolinkllcke. vaäs^immer u-sonstisem Zueekör im Zen-trum eeleeen. mlt 1 l^esem-der ?u vermieten, .^ii^ulra«. vaukanÄel. Vrtna ulies l2. 13019 i^öbl. Ammer vermieten. Vetrinlslcs 28. Part. ^ 13337 IVIöbllertes Ammer lür 1 ocl. 2 soliäe Herren. pobreZ^'ka c. 6. I'ür 3. 13327 Z»Zeiteo sSsueHz Ammer, mit kreier Küclienbe-nllt^unL, Sta^Ztsebiet, sosleieli 2U mieten sesuckt. XeuiZerste Anträge an äie Verv. unter »Stacltkediet«.__1^50 (Zsstkaus auk Recnnune von soliäer Per8c>n mit »us'.'I^na pravica« 2u iibernvlimon xe-suclit. ^nträze unter »Soliä 1550« an äie Verv. !2o28 20lAlriLer lntelliL. vurseke. 6sr sloveniselien. Lsrbaltroa-' tiselien unä 6outsstien Lora-, elio in >Vort unä Scdriit^ mSclitie. viinscllt al-; Kan?- ^ lei-, lZescliäktsciien.r. I'ral^ti-Kant. I^auibursclie l^ävr äsl. unter^ulcommön. .^nir. in tier Verxv. ^3302 .lunser Vrvslst suelit Posten, l^etlt aucli in A/laxaÄn oVvItva jNvderiVte Keastruktioa Voilltommene eciite Keprodulttlon Das^euKere: moderne lUaie. kdelliol?. luxuriöse /^ll5stattuoL preis und kedlnzunsen: sulZerordentlicli «iinstls ^eber^euxen Lie sied selbst, dalZ der Apparat einzisartis ist. Verlansen Sie VorkülirunL! Iaxoslavevsilo 8tsll6ar6 Lleetriv (lompavv^. i). icrslj» ^»«kssri^ « »»l t7 Intellisenter iunser Vursetiv sucdt l^edrsteilL als piccolo. ^nträLs an die Verv. unt^r »llioeikrnet«. izz29 ?to«>«I»ekUNvn von oSn SS - «»»«k»oU«i, a»vl» L»F»»v «va ^««küliroiix. Vesuetit vircl ein tuelitieer tlanddrueiler tler I^extilbran» clie. der ini Veclrucken von !?eZden>varen vollkommen ver siert ist. I>sur iuxo.'ZlawlSLde Ltaatsktirxer kommen in ^ra-Le. vkkerte mit xenauer >^n-Labe bislleriker 'siititckeZt su rictiten an »l^eliet« Ii. d.. Za-ereb, OraZkoviäZva ul. 54. 13100 citzsUivs liKil !^iselll^sodle? «idikdi erlanLSN Sie ln einer - ->vei >Vocilen durcl» die berijt,mte dioloeisede ^5 tritt eins unmerkUclle Lrneuerunx der ^^lirend W.mmerln. Mtesser. ^leclien Lrovpo-i-icr«» iettelän^ende. ^cnlaiie naur sowie /^Itersspuren eründlicli und iür immer bsseitiet veräen. Lriole und Unsetiäd'lelllieit xarantiert! Varnitur Din 120— — ^ede öeike scliadet dem l^eintl Sie 2UM VVaseken llires Qesicl^tes die miläe ri»Äsi^^ N-s-k« vin -o-. ?°r-»r°>m. -uoe ui«! .-ussmm-n-leliunr. -ur vese>Uxune cker S-Iimlnk- unck 7-lnl-rin»-I>unx "»«d-rtro«-..^^ mN-k v!i> 0rI-In-I-?kkp-r-»° Sc»«»- veK-5cNel^Ke versendet »0mnia«. ^btei UNL n/2. Za-»..-.,1 f'.nntfuiiäeva 8/l. Porto bei Vorsu8?adl>,nL vlN « ^ l früllleln vlinsLlit mit Zilterem 8taat8l>^mten. Pensionisten (odnv ^niians) sweclis kille belcannt 2U Verden, (lekl. >^n-trü?e unter »Llemütlielie?; ^u-Ii.iuse« an die Ver^v. 13379 Litte Lrlef unter »tterd^» des Redens« ?u bebsl)«;n. Z3331 kizle Wie W !!!öU»r'' über Llienvarei» unä Itik6er»LpIoI» v»r»a kür VelLlaaedte:» verl»»- xv» 8 o Okkert. 80«I«Ltt I 0KVZ. vaLIla ropela ^isenvslen-u. Lpiel^varen k^s^rlc i öszaro» I^Lp erkalldluoZeii ^ (ILlsnteristeii «s Erlpp«. önk^kzsnzs unÄ VsrksskßuKg empkieiilt es sicli, 6!s libliclie ^assaxe vor» ^uneilmen. Zur I^LssaLe ist emfl' kel,len. Lei (Grippe, Inkiuen^a und Vcilcuiiluli? dekeuebten Sie ein lucl^ mit und reiben ci^mit dem Kranken 'cicln Vrust. I<ük. Ken, l'lÄnde, k^iilZe, lials und Ltirne ein. Di^ !^as5aLe mit linliert die Lclnner^en stärkt und erkriscltt den Kranken. I^acli äer ^as^üLe tritt c-in ruinier und Lcsunder LLlil^k ein. ist in ^potiieken. Dro- x^crien und ^pez-ereiLLSLluiklen erkültlicb nncl kostet eine k^lascde Din 14.—. kes. 5. lZr. lk^l 17/32. igZZZ RtsunsnÄ dllttgv Pst?» trg S. «Kvo 7ZI»S<^. Zitto öriel bedeben. unter »li^inkam«« 133^0 5el:ön möbliertes, -veibettl-xes Ammer preZornova 18/1!. 12. 133^8 ^e1 nette vettmAdolivt, ver äen auksenommen. ^dr. Ver-valtunL.___!3395 Vermiete Ammer Stolna ul. _1^392 2 persvoeo verden in xanse VerpkleLune Lenommen. Ltol-na ul. 1/l.__13M3 Nöbl. Zimmer A» vermieten, ^clr. Verv. 13391 i^Sdliertes Atymer. nett, sonnseitis. separiert. elelVeinbausctiule. 22jZtl>,tLe kaclimännisclie 1'üeliti?l«eit ln allen Zveieen der 1-an.lvirt-scliait. ^ntriiee erlisten unt. »Vorblldlielie k^üelltirnbeit« an die Verv._12250 KLebla iür «lies, tiieliti« in allen liÄusIicken Arbeiten, suct^t Posten bei icleinerer ffamilio oder als VVirtscbakto-rin ?u aileinstekendsm Herrn oder Dame. ^NLukraxen Od brexn 4. 1.?A77 Witve in mittleren .laliren mit kl. Einkommen, suelit äl-teren Herrn z^veclc? «emein-seliaitiicben tlauzilinites. Zu-selirikten an 6ls Verv. vntt'r »Pensionist«. >33.^) .lunser seidstiindiirvr. vermö-«eoder LeseiiSItsmami suciit ebensolcko l^ebensLekSiirtin. l^ielitbiid ervllnselit, velcbes retourniert vird. k^liebt anonv-me ^nträze unter dleujalirs-xlück an die Verv. 1345Z k^rau «ledt Kameraden. Ilnter »»VVelknaebten« an die Verv. 13452 ^tvo sucbt balälest I^ebens LekÄlirten. Unter »Nokknunx« an die Verv. 13451 «sirste nur mtt « «l viSZG dekDm» MSN zz« vromyt ZAfSNiSSk'K «NSl diiliUgztS VetrkntZlta ul» ? KloroZks «ssis S ?«». SS v» Zimmer an einen Herrn su vermieten. KamniSka 7. Vino-toö.__13353 Lebönes 2veibetti«ss Zim» wer abzusoben. Qlavni tre 2/1 l-ür 7. I23S2 Klmrielvraktilrimtia, perlekt Sloveniscll. Deutsek etvas Serbokroatiseli. suelit Stelle. (Zelit guck als ^uslillke. ^ntrS ee unter »pralctikantin« an äie Verv. 13332 Vorrvelmeml« KoUaerin oder püelitor kür l-aadvirtstisus. auk Lutem Posten eesuelit. — >^dr. Verv. 13046 Kiioiiovlobrmliäüli«» vird kür die l?estaurstion ^t^ovl svet» ^aribor. luröieeva ulica 7. «esuelit. 13309 Lcdmer^erküllt xeben clie Untereelc!inelen allen Vervsnäten, p'reunäen und keliannten clie ttauriZe k^scklielit, äaü ilir inniZstAeliebter, unverZelitlicker Lvlin, öruder, SckvsMr unc! Onlcel Nen 0710 pei-KO k'reitax, cZen 3V. k^ovember 1924 um 4 llnr kiüli nsck lsnAew, qualvollem I-e!6en !m 37. I^e-bensjskre verscliieclen i8t. Des l-eiclienbeZanssnis cles teuren vakingeseliieclenen kinäet LanntaA, cZen 2. Dezember um l5 l.Ilir von cler ^ukt)akrunAsk2lIe in pobreSje au8 statt. vie deiil^e 8eelenmes8e virc! am Montag, äen 3. Dezember um 7 Udr kiüli in 6er Oom-lcircke xe1e?.en veräea. am 30. t^ovember 1933 13460 vie trsuNnden fsmINen Pellco un6 peiiicsn Leparste l^rte Verden nlclit ausxeLebev. Maribo«! «4^ Slu»Dtag, de« 1. Dezember lW^ ViNixste ^inIcsuLsquelle IN alle moclernsn ?a. /lnitrascktti ,Z209 iWill iWMl WllllWo ZisrIiIAiii I^p»r»turen von Xas-»VN, Scklüssern s«M HlWjll. ts. l I.!. ß1iecZerlsAe: klStldOt 1 V4Ü ZIum Iii, ^ikvlv «I« «ekSnU« <>««k«nk: zc«u«ei« >»» »»< V> INr V»» 5 2?.- ?U» ?^«»» »»» »>UU«K«» d«t» V«!«»««!» 6», «i»»ess« kür »«<« nt»««» n»a L?v««b»«>,v »«»«nKlert W»«»eräi«I»t« Ltiekeleden «lt iu»6 StoU«» I» »»«?«» ?»»lOkk«i»» 6l« V»»IN >tt «UN»»? »»6 vt««« v>rm«a il»r« »«6 v»»t»l»ck«»v 6«» ««lÄ« k>» >»»«»» »M »« U»vpk»I». »»»k» Z«iekttxe« «v »as« ?>e ««««Ä»«»» k» U« iiuI»«»«rUt 6««I» Xvt u. HX««« «»»«» ckkrk«». — Sw»^» 3«^^« »i« 6» «I»«»» »e «»s >»«». krÄlclsssizv ».»»»V «?»«!>>« ?«?«»»» ou?»» kiir tt-rrenkem«»« Uoä«ko»i« Uioter ?li«6 ?k«»«r«i »«»»«»»II «»» u»»«»«»??»«« «IPHN U«I Stott ^uck «ll«t «-»mdourierl imHl WWM-IIlI» »M Wl». «t» los« Z»»In «I« »»« » LrMpG »«oe»«ßt« « wajx noed «I« »«icdt ikp»^ im 8t«6t?entrum ^ari-dyr, AÜnStixe l^sxe »« v»rk»uk«n. ^nkr>eeo siaÄ »« lickten unter „^entrs! geivßen" 2l' cUe Ve5v»1tull^ «ler ö^tidorer ^^eitunx. ,S22< xakvio k>r Vi«6«rv«UlvtSr! l« KNCZrRSCitzlß» DD»eoi.v vie l)»me»t»»el»«a, /^kteri-mappea. Qelätasekon. Kotier usv. w r«lekor >^u8>vakl 2v dll ! ! ? » tev prelze» bei le, »rto t ?rU SvodoÄÄ t. 1315! «k^^».iiica okav§ice v^»tovi»ie »«akivok : »ß^klvoil w. »»-? PI»»I»z «UL U»t>v»»i»«» Lt»t»s«» »t VU«k»t »6 ß» »» 6» s>»«>lg»D«» F« 6» k»r Li»l»AO» d«t eli««»a> «u« »it «im» ««»»tev V«?»Lz«» »«z »it ij«r s»«vo S»mi«r1cr»tt k»t«ei. O>M»I^»PTM «Ii» D»I>U>» >>»« pWpiU»»»«!»«» «ixl. o« Lp«,lr»>»« »u« i» ÜOlctk^ '>L97 Lkvk»««i»i^t»iir »«t kitr »»»«vt^ortN«!»! V«I«, — vruoir «lvr tiik»?»»« i» »s» M» «t» »«t O«« ?»r>lltLv<,rtl»ot»» vi««!»—» Stz>«k« oLIÜliZ» ^ t» »«M»