^K 3». -SZM^ Dinstag den 9- April. Schweiz. ^' ^) ül- ich» Te. Majestät der Kaiser von Oester» reich hat zum Baue der Zürcherischtn katholischen Kirche einen Beitrag von 400 fi. eingesendet. (W. Z.) Schweden. Stockholm, 19. März. Dem Vernehmen nach wird die feierliche Bestattung der irdischen Re» ste deS veistoibenen Kön»gS am 27. April in der VliddarholmStirche Statt finden, und die Leiche, ohne vorherige Beisetzung, bis dahin im königlichen Schlosse verbleiben. Jeden Abend ist Tlauereour be, Hofe, wobei die beiden Kön.gmncn mchc in Person erscheinen, sondern durch ihre Oberhofme.sterinnen, die Gläsin, nen Gyidenstolp« und Stj'oldebrand, rcprascntirt werden. Die Königinn. Witwe wird wahrscheinlich gleich p«ch der Beerdigung eine Reise nach Italien an« treten, ««, dort ihre Schwester, die Gemahlinn deS Königs Joseph Bonaparte, zu besuchen. (vest. B.) Dänemark. Copenhagen, 25. März. Den gestern Abends plötzlich erfolgten Tod Thorwalbsen's zeigt die Ver. lingische Z""'"g bcute auf folgendc Wc.se an: »Al-bert Thonvaldsen, der König der Künstler, ist ge. storben. W>e eine Botschaft der Trauer geht die Kunde v°n seinem Tode >m Lande um. Aber er lebt in seinen W"kcn; '« diesen, seine und Dänemarks Ruhm und G'öße, w.rd er «mmerwährend leben: in dem HeiligthU'N, welches für se.ne Kunstwerke errichtet ist und wo ft'N Staub «uch ruhen soll, wird er unter unS leben! Er crkranlte plötzlich ye. ftern Abends im Schauspielhaus?, kurz vor dem An. fange des Stücks, ward aus dem Parquet getragen uno starb unverzüglich. Tholwaldsen war am 19. November 1770 geboren und erreichte also ein Alter von 73 Jahren 4 Monaten; cr war rasch und ruh' rig UNd M't seinen Arbeiten biS zu seiner letzten Stunde beschäftigt." Diese Anzeige ist mit einem schwarzen Randc eingefaßt. (W. Z.) Frankreich. Wie bereilS früher gemeldet euifing am 12. März der Finanz - Minister Lacave« Laolagne die Mitglieder eines Vereins, der sich vor Kurzem ge^ bildet hat mit der Absicht, emen Plan zu untersll» chen, dessen Zweck dahin gcrlchtet ist: „DaS Inst,» tut der Spar. Casscn" zu ^nw.ckeln, der Vorsorge für spätere Jahre im Interesse der Arbeiter« Classen eine neue Gestaltung zu gcben, zugleich aber auch die Gefahren zu entfernen, welche dem Staate mög. licher Weise auS Nückzahlungs.Forderungcn in Masse entstehen könnten. Dieser sich von vornherein alS sehr wohlthätig ankündigende Plan ist darauf be« rechnet, daß der Staat die Spar»Cassen oder an» dere, besonders zu eonstituirende, Anstalten ermäch» tigen soll, Einzahlungen anzunehmen, die nur nach einer festbestimmten Zeit und zwar M'ttelst Jahr» gelbern rückvergütet werben. Es soll für die Arbeiter eine PcnsionS'Casse (ca>8«e 6« retralte») ein» gerichtet werden, deren Mittel auS den Einlagen der künftig zu Iahrgeldern berechtigten Individuen zu erwachsen haben. Eine solche Institution «st in England durch Parlaments - Acte vom IC Juni 1633 geschaffen worden, und hat sich l"s daher als nutzbringend bewährt. Der Verein, welcher d.eses Unternehmen inS Leben zu füh"« gedenkt, besteht auS 21 Mltal.edern; G'-af Mole ,st Präsident; De. putirte und Pa.rS, Juristen und Banquiers, Epar. Cassen - Administratoren und Hospital . DircttortN sind zusammengetreten, ein edlcs Werk vorzuberei« ten; unccr den Namen der Mitglieder des Ver. eines finden sich viele sonst schon rühmlich bekannte, w>e die d.r Herren Gasparin, Chlvalicr, B'gncn, 196 - Chsgaran, Eichthal, Passy, Vivien. — Dies« tuchti. gen Manner haben mehrere Monate verwenoet, den Plan nach allen seinen The,len auszuarbeiten,- sie haben eine Are Uncersuchungs « Commission unter slch gebildet, und viele Fabrikanten, w»e auch «in» zelne Arbeiter gehört; die Idee hat lebhaften Anklang gefunden, und man hat sich d«,auf mit gro» ßer Sorgfalt über die Methode verständigt, welche in Bezug auf die zu treffend,n Maßregeln und zu setzenden Schranken am sichersten befolgt werden könne. Di« Wohlthat der neuen Institution soll so viel möglich d,n arbeitenden Classen der Gesellschaft ausschließlich aufbehalten bleiben; man wirb die Anregung und Aufmunterung zur Gewohnheit des Sparens als Haupttendenz ,m Auge behalten. D«< Ergebniß der gewissenhaften Forschungen des V,r» eins ist nun dem F,nanz« Minister in einer Denk-schrift M'tgetheilt worden, die durch Inhalt und Fassung geeignet ist, Ueberzeugung hervorzurufen, Bedenken und Einwendungen zu beseitigen, und die Vorthe»le augenscheinlich darzulegen, w«lche man be» rechligt ist von emer Anstalt zu erwarten, di« de« Staatsschatze Sicherheit gewährt vor der plötzlichen Kündigung der zu 359 M,ll,onen angewachsenen (apitallen der Spor.Cassen, und den Arbeiterclafsen einstigen Lohn für gegenwärtige Entbehrung ver» bürgt. Der Plan, wi« ihn d«r Schluß der dem Fi» Nanz»Minister eingereichten Denkschrift auseinander setzt, ist ganz cmfach: die in monatlichen Raten zu gewährenden Pensionen sollen, je nach den Einzah» lungcn der Behelligten, von 60 Fr. bis zu 480 Fr. steigen; sie sollen unübertragbar und unangreifbar (keiner Bestrickung mit Arrest ausgesetzt) seyn; Frauen können sich eben so gut als Männer ein« Pension für ihr Alter versichern lassen; falls der Mann es nicht zugeben woNre, würde die einmalige Entscheidung eines Friedensrichters (nach Abhörung der Panheien) die Befugniß der Frau feststellen; der Zeltadlauf zw»schen der ersten Einzahlung und dem Eintreten deS Pcnsionsbezugs muh mmdestenS zwanzig Jahre umfassen; die Pension soll m kei» nem Falle vor dem 50. bis L5. Jahre anfangen, mtt andern Worten, sie soll immer nur d«r Lohn emcs a> bettvoll, n LebenS werden; Einzahlungen m die Pcnsions^Casse sollen jahrwelse Statt sinden; zu monatl.chen Emlägcn mag eini Hllfs-Casse «reirl werden; besondere, mit großer Umsicht entworfene, Be,1immlmgcn sind getroffen, um für Fälle, wo die Einleger ihre Beiträge zur Casse uncerblcchcn soN. ten, in der An Sorge zu tragen, das; weder dem Staat,, rücfsichtl.ch seiner Verpsi'chtung zur Pcn-sionnung, noch dem Arbeiter, rück sichtlich ftlner frü- heren ober spateren Einzahlungen, Schaden erwachsen könne; bei Todesfällen, sie mögen vor oder nach d« PensionS-Eroffnung eintreten, bezieht die Famili« des Versicherten einen Iahrbetrag der versicherten Pension, »n so fern diese Unterstützung nicht '.den Velauf der bereits geleisteten Emzahlungen über» steigt; jedenfalls aber wirb für anständige 2)eerbi» gung gesargt. D«r F»nanz>Mmister hat die ?lusein» ondersetzung der thatsächlichen Beobachtungen, auf welche der Plan gegründet ist, rmt aufmcrksamc» Theilnahme »ngehö'rt, und dem Vereine zugesagt, «r werd« das Projtct auf's sorgfältigste prüfen las« s<». Man darf erwarten, daß e,ne Commission zu d»es»m Zwicke w,rd «rnannt werden. (W. Z.) Ueber dit Vorfalle ,n C»»mbra ist folgendes Näher« zu bericht,n. E< war ,n der That nur emdra in Garnison stehenden Ab» theilung des 14. LiNienregiMentS und der Sicher« hettSgard« zu Pferde auf dem Platze vor der Kathedrale angegriffen, den sie, so wlc den obern Theil der San Ioaostraße, besetzt halten. Es kam zu ei, nem Gcwehrfcuer, wobei zwci Soldaten und fünf oder sechs Studenten, von diesen einige so gefährlich verwundet wurden, daß zwei bereits gestorben seyn sollen. Indeß gelang cs den Truppen, den Cl» vilgouoerneur, nachdem derselbe üdcr zwe» Stunden lang in der Gewalt der Aufrührer gewesen war, wieder zu befreien. Dieser schloß sich nun sogleich den Truppen an, und die Studenten wurden nun in di« Flucht getrieben, die sie nach versch.edcnen Richtungen hin ergriffe und wöbe, mele ihre Gc. wehre wegwarfen. B.i Tagesanbruch war der ganze Handel vorüber, die Ruhe vollkommen wieder her. gestellt und wurde auch denTag hmlmä, nicht mchv acftört. V>cle Einwohner der Gta>s hattcn dcn gaw» zcn Vorgang gar n»cht bemcllc, und erfuhren ihn 197 esst aus den ErzahsUngen Anderer «nd auS den mi. litärischen Vorsichtsmaßregeln, d,e in der Stadt ge» troffen waren. D>e Studenten wurden noch eine Strecke weit außerhalb der Stadt verfolgt, die Mehizahl derselben hatte t»e Richtung nach d,r Slcrra von D«anteiro eingeschlagen, wo sie sich vol. lendS zel-sticuren. In jener Gegend hielten sie dann daS nach ColMbra dest,mmte Felleisen an, und nah. men dem Postillon die officiellen Depeschen ah, lie» ßen d«e Privalcorrespondenz jedoch unberührt. ES mag seyn, daß eintge von »hnen versuchen werden, «ne GuerlllaSbande zu.drldelt/ober auch dazu. fehlt e5 ihnen an Waffen. Emtdem wurde d,e Ruhe in CvlMbra »ncht wi'ter gestört. Am 10, kamen nach der neuesten telegraphischen D«pesch«, die zur Wer» folgung der Studenten abgeschickten Truppen wieder nach Colmbra zurück m,t der Meldung,, daß sie ganz« lich zerjwul ftyen. Sle svllen nun l,ze Richtung nach Almeida eingeschlagen haben» --Am 10. herrschte volltommene Ruhe zu Co,mbra, -Elvas «nb Cvora. Am 11. erschien em Decret, wodurch dem Rectar des Universität, e,nem »rprobten Anhänger des jetzi, gen M»ntjter«u,ns, aufgetragen wurde, d«n Stu« denten , n'elche an dcn llnordnungen vom 8. Theil genommen, d,e Matl'kcl zu entzieh,n, d,e Vorl,.» sungen an der Univessität aber ununteibrochen fort» setzen zu lassen, damit die der Ordnung treu geblie« denen Studenten nicht durch daS strafwürdige Ver. halten der Minorität benachtheiligt würden. Man schätzt die Zahl der Ruhestörer auf etwa I00. D>e Behörden von Coimbra haben nun, um vor jedem wetteren UcbcvfaUe gesicherter zu seyn, ihren Sitz in emen» ehemaligen Kloster, das eine feste Stellung bietet, aufgeschlagen. Am 11. erschien em von alle« M'N'sten, unterzeichnetes tön,gl. Decree im Dian«, do Governo. welches festsetzt, daß kraft der durch daS Gesetz vom 6. Februar d«r Reg.erung verliehe, ncn diScretlonären Gewalt alle Personen, d»e in Waffen betrossen würden, die Träger und Beförde. rer von Correspondcnzen der Insurgenten, dicjeni. gen, welche dens.Iben Lebensmittel, Munlt.on, Waf. fen oder Gcld l.efern, oder Angr.ffe auf dle Tele, grofcn sich erlauben, unverzüglich nach den übelseei. schen Besitzungen ocpornn, dorr >n den festen Pläz. zen in sichcr.'M Gewahrsam gehalten, und deren Gü. ter kraft deS DecvetS vom 14. Februar mit Ve. schlag belegt werben sollen. ^^ ^ Vfroßbritannien. In Bezug auf die Frage, ob die Regierung «in Strafurtheil gcgcn O'Conlnll und dessen M.t, schuldige verlangen, oder ein Auskunflsltnttel ergrei. fen werde, um sich diesen äußersten und sehr b> denkllchen Schritt zu ersparen, äußcit der Globe: »In gewöhnlich gut unterrichteten Kre,sen will man wlssen, daß dl« Regierung, vlellc»cht >n st den )ll,getlagten gestalten, l>lS dahm auf lhre gestellte Bürgschaft hin, wie blöher, auf freim» Fuße zu blel^en», Nach andern Angaben w,ro der irländlsche Attorney »General einwilligen, daß das Gericht emx^ E'Uweudung der Angeklagten wegen »rrthümlichen Verfahrens annehme, und die UrthcllSsprcchung s, lange aussetze,,,biS,^ das Oberhaus über die Gültig,-kell der Einwendung entschieden haben wird. Ieoeps> falls scheint geiuiß, daß d»e 9ieg»erung taS Urtheil gern hinausschieben wochce, da sie wohl cmslibt, daß eS btl oet j.Hlgcn aus^tlsglen Stimmung in Irlanv dle scbl,mmjlcn Folge» haben tonnte." Der Cork Reporter meldet, daß dort am Ostermontage dem vöü London zurückkehrenden O'Con. nett em großes Gastmahl gegeben werden soll, zu zu welchem schon zahlreiche Anmeldungen aus den Provinzen eingelaufen sind. Hr. Smith O'Brien hat d,n Vorsitz übernommen. Zwei Tage später, am 10. April, soll dem Agitator ein zweies glänzendes Gastmahl zu Dublm veranstalttt werden. Pater Mathew ist gegenwärtig m Irland eifrig beschäftigt; m Kilkenny leisteten neulich 40W Personen daS Mäßigkeitsgclübdc. Nur selten wer-den Fälle kund, in welchen das Gelübde verl.tzt ward. (Vest. B.) Die neuesten Nachrichten übcr Hrn. Fcllowes' zweite archäologische Nachforschung in ?pc>cn — die „XanthuS» Expedition" — lauten minoer günstig. DaS Sch,ff Virago war mit mehreren Tonnen Bruchstücken in Malta angekommen, bedeutende neue Entdeckungen hatte man aber nicht gemacht; die Ausgrabungen standen seit länger als einem Monat still, indem der Fluß, durch heftige Regengüsse an. gcsch.voll.'N, die ganze Umgegend ülx,schwemmt, Brücken, Straßen und andere von dcr Expedition errichtete Bauten mit fortgerissen hatte. Das Grab mit dem Pferdcbild (so schabt der Observer, scllle 1Y8 das Chimära-Gral, gemeint seyn, von welchem frü» her dieNede war?) kann auf keinem kleinerm Fahr, ^ zeug als einem Linienschiff transportirt werden, und, Hr. Fcllowcs hat den Admiral der Malta. Station^ zu diesem Ende um ben »Indus" angegangen^l ,..> .lilDer- 25. Mäiz, war der erste Jahrestag:«l>er. Vr«! 3ffnüng des Thcm5'tunnclL. Zur Feier desselben ward im Tunnel eine Alt Jahrmarkt (kanc? lair) veranstaltet, der noch Mehi ere'Haig^»Äuvl-«lwird^' Man rechnet, daß je 2^00 Maschen in derTtund« bUsch den Tunnrl wanderten, l ,, (glüg^ Z> Vermischte NaMHtem '"' ' ' " (4Nber die Kunst GlaS zu atzen'M'd' zu drucken/'Hy'atograp^i^.x^AuS Frs zu Hanau, und nach »hm der rühmlichst bekannte Prof.ssor Dr. Nöttger dahier, beide jedoch ganz selbständig und ohne die Arbeiten des Andern zu kennen, haben nun ein solches AchMlttel gefunden, und mittelst desselben Glasplatten von beliebiger Dicke geätzt und zum Abdruck auf den gewöhnlichen bis j.'ht ange» wandten Pressen vorgerichtet. Hr. Professor Vöttger machte über diese, von den Eifindern Hyalographie (sollte eigentlich Hyalotypie heißen) genannte Erfindung, in einer ver letzten Vorlesungen deS physi» tallschen Vereins ausführliche Mittheilung, und zeigte mehrere Abdrücke vor, die in der That, na« mentlich was die Feinheit des Strichs becrifft, we. Nig zu wünschen übrig ließen. Zugleich bezeichnete derselbe die Vortheile, die mit dieser neuen Eifin. bung verknüpft seyn sollen, von denen ich nur die folgenden hervorheben will: t) DaS Aetzmittcl »st völlig unschädlich, und eS entwickeln sich nichr, wie dieß bei dem Altzmittel der Kupferstecher häufig der Fall ist. Dämpfe oder Gasarten, welche selbst auf den Zustand der Platte nachtheilig einzuwirken psie. y«n; auch ist dasselbe von bleibender Stärke, und dieselbe M.'nge kann zum Aetzen von mehreren hun» dcrt Glasstrichen vcrivendet werocn. 2) Die Härte d«K Glases läßt lzvederein Abnuhon der Platts noch em,, Zuwalzen der Strich« zu, sy,wie denn auch ein Rosten,od,r Orydiren d,r Platte nich^, möglich ist 3)-Das Glasi gestattet eine überaus fe^ne und leich« te> V.hand!ung>!Unt» dls Smche stellen sich volttom-»nensr ch^rays als bei nney»,.A»tzen in Stahl, yder KupsVl. 4) Porzellan und Krystallmaren aller Art lassen sich s.-hr leicht. m>t farbigen und glänzenden Verzierungen versehen >, indem man die darauf ge-ätzten Zeichnungen mit ^ leicht schweizbarer G>as»: oder PKl'zcllanfarbe cinre>l>t, und sodann den G««l genstand derOinwirkung, eine^S gelinden Feuers aus»> ssyt^wttdUlch dis Farbe a-uf unvergängl che Wcise^ eingebrannt wied/ 5) Nach mchreren in der N»»' minn^schen lithogvaphischcn Anstalt vorgekommenen Versuchen ildbcrGlcisdlUck vermöge dcr auße^ote> dentlich.'n Schärf«,iiuno.'Ikinheit der, Abdrücke ganz: vorzüglich zum UnUlruckn- aufsein geeignet. Vor«! ausgesetzt daß, woran lch mcht zweifle, di« bis jetzt gemachten Erfahrungen- Hch^uch ferner bestätigen' werden, ist mit Zuverlässigkeit anzunehmen, daß oiese Oifinduna. für arthr Verfohren gegen Entrichtung eines sehr mäßlgen Honorars vollständig ni'tzuthellen, sofern sich im Gebiet des Zollvereins mmdestenS fünfzig Thellnehmcr finden. Waruni dieselben nicht darauf auSgchen, sich dcn Gewinn ihrer Erfindung durch Einlösung von Patenten zu sichern, ist erklärlich, wenn man bedenkt' daß, UM sich das Gebiet dcs Zollocreins zu sichern, die mit Nicht unbedeutenden Kostcn verknüpfte Er» Wirkung eineS Erfindungspatentes in jedem Zoll. vereiaSstaat erford/i-lich scyn würde. Alle Jene, welche dem historischen Provinzial-Vereiue für Rrain beigetreten «ixid, werden hie-durch geziemend ersucht, deu für das Jahr 1844 entfallenden Vereinsbeitrag; gefälligst bis 15. Mai d. J. zu Handen des provisorischeu Secretärs Dr. UllepitKch erlegen zu wollen. Vom prov, Aussehusse des historischen Pro-vinzial-Vereins fiir Krain. Laibach am 3. April 1844. Verleaer: Ianaz Alois Gdler v. Kleinmayr. «fours vom 4. April 18 l4 Mittelpreis StaatSfchuIdverschreibunq.fU 5 pCt. (inVM.) »üHih petto ditto detto ^ H ^ (in CM.) ,o« Vtllciie Ol'I,q.'"o». , Hl.'fkam.i . ^. ^ mer-ObI>,alio,.. d. 3'v<,n?s,l'"^ ^l"> - ,,„,. Obligat, v. Tyrol. Vor.l'" ^. " i 39^4 avlbcr^ unt> Salzvurg ^ , ' I ^ D>> CM.) 65H4 ^lcliel, der sailer Ferdinands Nordbahi, zu ,noc> fl. l5. M.....»462 ijz fl. z„ C. Vz ? , — — H»>scr , . . » „ 12 » vermischte ^lrlautbarnugctt^ Z. W2. («) N a ch r i ch t. Nachdem der crgcbenst Gefertigte durch beinahe zwei Monate, wegen schwerer Krank« heil, die ^'wünschten Bestellungen nicht befriedigen konnte, «bcr nun, nach wieder erlangttr Genesung, im Stande ist jedem Auftrag in seiner Kunst alZ Graveur gchörig zu entspre-ch..,, so macht «r dieß hicmit bekannt, und yac zngle.ch dle Ehre sich zu künftigen Auf ttagcn bestens zu empfehlen. ^ 5 < s^n"^ 7'^blt er auch ftine neuen, schr schonen Tauf. m,d Firmungs-Medaillcn yl5 das passendste und bleidcnste Andenke/ welches P'then den Kindern gcbcn können' mit nun vermmd^en sehr billigen Preis. ' zur geneigten Abnahm,. ^ ^e.^n, Wolfgang Fr. Günzlcr, _____________^unstgsaveur. In der Schnittwaren-Handluna der Herren Mcnncr ^ Nagl in Kla-gönfurt wird cm Lchrjung oder Drac' Nkant aufgenommen. (Z. V«b. Ieil«ng p. 3. Apiil lß^.) Nähere Auskunft wird in der Handlung der Herren Maliner «r Maper ertheilt. Z. aZ6. (3) " Im Verlage der Nuchhalidlullg von H'MHIL Ii.l«t«»^ 'n Wie», smd neu erschlclien und be. IS«. 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Advokaten (die) Schauspiel in 5 Auszügen. Albert von Thmneisen, Trauerspiel in 5 Aufzügcn. Allzufcharf macht schartig Schauspiel it, 5.' ^usjUgen, Alte und neue Zeii, Schauspiel in 3 Auszügen. Aussteuer (sie), Schauspiel in 5 Aufzügen. BeivUlll'eyn, Schauspiel in 5 Auszüge». "Draucw.M (d e), Lustspiel ii, 1 Aufzuge. Dienstpflicht, Schauspiel in 5 Aussigen. *Duh«u!courI, Schauspiel, in 5 Aufzü^en. Eichnikraoz (tcr), Dialog in t Auftüg,e. "Eiulllig ^die), Schausft,cl in 1 Alifzuge. Elise von Valberg, Schauspiel in 5 Aufzi^en. Erbibeil des Vaters (das). Schauspiel in h 'Auszügen. Or,nneru»g (oie), Schaulpirl ii, 5 Alifzügen. Faini.l!> Lonau (tie). Lustspiel in 5 Auszügen. Figaro in Deutschland, Lustspiel in 5 Auszügen. "Flatterhafte (orr), Lustspiel in 3 ?lufzügen. Fraueüstcint', Lustspiel in 5 Auszügen. Fremde (de>), Llislsp'el >li 5 Auszügen. Frielrich von Olsterreich, Schausplel in 3 Auszügen. Gcflüchlctcn (die), Schauspiel in I Aufzuge. Ol'wissi'!, (d>,s), Tlauerspiel ln 5 Auszügen, ^gcst,'lzen (l"'e). Lustspiel in 5 Auszügen. H^.usfleulld« ^die), Schauspiel in 5 Auszügen. Hausfrieden, Lustspiel in 5» Auszügen. -'Hausmann (der), Schauspiel in 5 Aufzii>,?,i. 'Hcinrich's V.Iugendjahi«, Lustspiel in 2 Ilufzügen. Herbsttag, Lustspiel in 5 Aufzüq,n. '.Höben (die), Schauspiel in 5 Aufzügen. ^ ' Iäl»er (die), ländl. Sittengemälde in 5 Auszügen. Kokarden (die), Trauerspiel in 5 Auszügen. Komet (der), Posse in l Auszüge. Kunst er (di,). Schauspiel ,',» 5 Aufzugm. Wien am 2^». Februar l8'^. Leichter Sinn, Lustspiel in 5 Aufzlia/n. Licde uin Liebe, landl. Schauspiel in » Auszüge. *Vi,be und Wille, ländl. Gespr.ich in einer Hali)ll!Niz. Lu^ssan, Fiust von Garlscne, Prolog in l Aufzuge. Magnetismus (der), Nachspiel in » Aufzuge. Mann von Wort (der), Schauspiel in 3 Aufzügen. ^Marionetten (die), Lustspiel in t Aufzuge. Mündel (tie), Schauspiel in 5 Auszügen. "Müßiggänger (die), Lustspiel in l Aufzuge. 'Nachdalschafl (die). Lustspiel in 1 Aufzuge. *Oheim (d.'r), Lustsp cl in 5 ?lufzügen. "Polterer (der glnh^rzi^e), Lustspiel in 3 Allf;ügM. Neise nach der Stadt (d-e), Lilstspic' in 5 Aufzüzl«. Neue versöhnt, Schauspiel in 5 Auszügen. »Rückwirkung. Lustspiel in l Aufzug,. Scheinvereienst, Schauspiel in 5 Aufzögen. Selbstbeherischung. Schauspiel in, 5 Auszügen. "SeuiKnc: (Frau vou). Schauspiel in 2 Auszügen. Spieler (del), Schauspiel in 5 ?lnf^ügen» ^Taufschein (dtr), Lustspiel in t Anfzuqe. "Töchter (die erwachsene!,), Lustspiel in 3 Aufzügen. V.'tcrfrcu5e (die), Vorspiel in 1 Ausluge. V.nerdaub (das). Schauspiel in 5 Auszügen. Verbrechen aus Ohr sucht. Fa,„. GeM.in 5 Auszü^N. Verbrüderung fti,), Schauspiel in , Auszüge. Vermachlniß (das)'. Schauspiel in 5 Aufzüzen. ^'eccran (der), Schauspiel in l Auszüge. Vormund (der), Schauspiel in 5 Aufzügen. "Wohin? Schauspiel in 5 Auszügen. Biographie?l. W. Iffland's. 2heatralich« Laufbahn A. W. Ifflanb's. Porträt und Facsimile A. W. Issland's. Vuch » und Verlagshandluna von Ignaz Klang. 3» habtn hei Ign. Edlen von Kltinmayr u.lI. Archer in La>b»H.