MVlmM zur Macher ZMng. ^ir. ^I. Dinstag den ,9. September 1848. ä. 1699. (!) Schulenanfang. ^ Von Seite des k. k. Lyceal-Rectorateö wird y'ermit zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß zum glücklichen Beginne der öffentlichen Studien für das bevorstehende Schuljahr »«"/,, auf den 2> des k. M. October, um w Uhr Vormittags, die Abhaltung des feierlichen Hochamtes, mit An. rufung des heiligen Geistes, in der hiesigen Domkirche bestimmt ist, worauf dann die allseitigen Vorlesungen, und zwar im Gymnasium und in der ersten Lyceal-Classe am 3. October; in dem zweiten Philosophischen Jahrgange, m den Jahr. hangen der Theologie und der Chirurgie aber am 3- November d. I, ihren Anfang nehmen werden. Laibach den 12. September 1816. 3> 1?05, ft) Nr. 54. Kundmachung. . Das Verwaltungsamt der Bisthumshcrr-Ichaft Pfalz-Laibach wird die zu dieser Herr-Ichaft gehörigen, bei Laibach hinter dcm, Herrschaft-uchcn Garten bei St. Peter und hinter der Caserne liegenden Ackcrgründe, für die Zeit seit 1. No Member ,848 bis hin 18.'»,, am 22. Septem. "" 1848, Vormittags um 9 Uhr angefangen, W loco dieser Acker in Pacht auälassen, wozu ^achtlustige hiemit eingeladen werden. Verwaltungsamt der Bisthumsherrschaft Pfalz-Laibach am 14. September 1818. 6' '652. (») Nr. 2758. E d i e e. Von dem k. k. Beznksaerichle Krainburg, als ^«alinstanz, wird dcm undekamn wo desin'oiichen ^"kinn Iellouscheg und seinen gleichfalls llübek.mn-l.e>' Erben bekannt gemachl: Es hade Herr Valen-^n Pleiweiß von Krainburg, als physischer Bch'hrr detz h^ Sladlkamineranrsgü'lt Kr^ndurg «n!» ^ie(tf. ^62 dienstbaren, von dcr (>olporis „^dristi" Gru-^l,ckan erkauften, zwischen dc>i Aeckcrn d,deih Globuisch-^ und Agnes Lapaine liegenden Ucbe'landöackeis '"'lMruben, durch Hrn. Dr. Prescder,' die Kl.iqe ^U! äuerkennung des ^igenthmn« initlelst lKrsi!)Ung ls obssrda^ten, aufIohann Iellousckcg vergewähr--l Ackers hie>^e>ichts a„s,cl)rachr, und es fty hierli--ltn^ Verhandlullgsiagsatzung aus den 2«. D»!-„,, " ^ I., Vormittags 9 Uhr hicranrs angcuid-'"l worden. ^ ^ Da der Aufenthalt des Geklagten M'd seiner ! ^^lsnachfolger unbekannt ist, und da sle sich viel- s/"l außer den k. k. Staaten befinden, so hat die- ' . ^erichl densclbcn zu ihrer ^clchcidiguna. uin ^"> lhic Gefahr n»d Kosten den 5)>n. Iokaim ,^korn .." Krainburg ali> (>u>acor bestellt, mit welchem .k aiigchrachie R'ch'ssache nach der dcslchcndcn ^c- cylSmdimng ausgcsührt werdo, wi,d. . . ">e ^eklagle,l werden hievon durch dieses Edicl zu den» Ende verständige», damit sie entweder zu> '«Urn Zeit selbst erscheinen, oder dcm destelllcn Cu- lly emcn andern Sachwaüer erwählen und diesem , ei'Hce nam',)a!l mich.'N. überhaupt im l,'sdn"ns,5.-^,aß'^n W<^qc e>nsch:^ien mögen, w,dugel»wllö slc scl!',' ""^ folgen ^>l ,>Uiuschlndrn haben wüldcn. ^K. ^. ^e^. ^cnchi Klainl'u.g am .5- Juli ,6..6- ^' ^<64. ^3) 9!r. ,623 n. Edict. ka>„ " ^"" ^sziiks^ciichle Ha^derq wird be' H " gemachl: Es s^y in der Er!che des H ' '"'lon Moschrk von Planina, wider Andreas <> vek von W^sul^k. weqe» schllldiqen '^2^l fi. ^5 kr. >s ' ^-, >n die errcmive ^cilöieluna der. dem letz-d. 3ir. '^d^^^'..".''/"' "" sl- 2« tr. ^lichllich l,e,- ^l!' n" Halddut'e gcwilliqet, und hie.u der 29 d.'Ll .,'». ^tp-cmdcr u„d 30, October l. I., je- ro. 9 bis l2 Ul,r in l'oco We> ' lilcit b" . "! ^'^'"^e angeordnet, daß diese Rea^ ^u.swer k'e d^"^"^^""g "uch unter dem Scbä'. d.n wkh Mnstbletcndcr. hintangegeben wer- Das Schätzungsprotocoll,'die !5icitalionsdedina,' nisse und der Orundbuchscriracl können hieramts eingesehen werden. Gegeben am 3. Mai Isi^8. Anmerkuna- Bei der am 23 August d, I. ab gclialteilen 1. Fcilbielung ist tei-i Kaustnstiger e^> schienen. Z. »663. (3> ^lir. l^9. Edict. Von dcm k. k. Bezilts^erichie Neifniz wiid be^ kannt gemacht: Es sey in die ex.cmive Feilbietung der, dem Aiuon Kofcbme'l, von Winkel bei Neustisl gehörigen, auf 637 fi. 42 kr. g.nchtlich geschätzten '/4 Hude glwilliget, und seyen I)iezu 3 Tagsatzungen, nämlich auf den 28. August, 30. September u. 30. October l. I., früh um 9 Uhr in dem Orte Winkel mit dem Beisatze bestimmt woldcn, daß d'lese bei dcr >. und 2. Tagsatzung nur um den Schätzungsbetrag oder darüber, und bei dcr 3. auch unter demselben hintangegeoen weiden wird. Der Grundbucksertr>,ct, das Schätzungsprolo-coil und die Licitatlonsbedingnisse kölmen bei diesem Genchlc eingesehen werden. Ncisniz am 30. Juni 1549-ilnm erkung. Die l. Feilbielungstagsatzung ist über Einverständniß der Parteien unteibliebeli. Z. I7N8. (l) Kundmachung. Bei dem Pfarrvicariate St. Iohannisthal, im Weixclstciner Bezirke, Neustadtlcr Kreises, ist dic Privatlehrcrs- und OrgamstenstcUe, mit welcher auch der Mcsiners-Dienst verbunden ist, in Erledigung gekommen. Das damit verbundene Ein-kommen besteht nebst der freien Wohnung und dem Friichcqmuffe eines 'Ackers mit 5 Merling Anbau, in einer bcdmtcnden Gctreidc- und Wcin-Collcctur und :n mehrten namhaften Stolgcbüh-ren. — Die B>,'werb?r um dicsc Stelle haben sich binnen vicr Wochen mit dcm pädagogischen und mit gnvisscichafr ausqestcllivn Mocalitärs-Zeugnissen, oder doch wenigstens mit dem Letztern, und mit einer Befäyigu'ig zum Privat Unterrichte bei-der Kirchenvorstehung in Iohanmschal auszuweisen. St. Iohanniöthal am 13. September 1845. Z. 17! l. (1) Kundmachung. Am 25. September und die darauf fob qendcn Tage, werden cn der (5apu^iner-Vorstadt, (Zlepdantenqaffe Nr. 5,4, ersten Stock, verschiedene (Einrichtungsstücke, Spiegel, Por^ellain, Uhren, Leibwäsche und andere Fährnisse im Wege der Versteigerung an den Meistbietenden gegen sogleich bare Bezahlung hintangegcben, wozu Kauflustige zum zahlreichen Erscheinen eingeladen werden. 3. «702. (4) Delmnntumchung. Womit angezeigt wiro, daß einige Pupil-largelder, entweder im vereinigten Betrage von , 14^5 si., oder in einzelnen Posten zu 422 fl. ^ 52 kr, 337 fl. 14 kr., 3U2 si. 5,2 kr. und wieder 362 si. 52 kr., und zwar in Gold- und ' Sildcrmünzcn fruchtbringend gegen gesetzliche Sicherheit anzulegen sind; daher jene Individuen, welche obige Betrage gegen 5"^ Interessen zu überkommen wünschen, sich entweder beim Andreas Gariup im hiesigen Civil-Spiral, oder aber in der Kanzlei des Or. Kautschitsch im lit-. Franz Ruß'schen Hause, in der Herrengasse Nro. 209, anmelden können. saibach am 6. September 1848. ^. 1719. Einladung. Bei der am 12 Juni d. I. im Coliseum statt« gehabten Unterhaltung zu Gunsten des National« garde-Musikfondes sind einige Treffer ungewonnen geblieben, mehrere aber von den Gewinnern zur nochmaligen Benützung zum gleichen Zwecke zurückgestellt worden, und dem Vernehmen nach sollen noch Andere dieselbe patriotische Absicht hegen. Der Verwaltungsrath glaubt demnach dem allgemeinen Wunsche entgegen zu kommen, wenn er Sonntag, den 24. Sept. 1848, Nach« mittag, eine zweite Unterhaltung im hiesigen Schießstatt-Gebäude veranstaltet, deren Ertrag wieder dem Musikfonde der National-Garde zu-siicßen wird. Es wird demnach höflichst um allfal-lige Beiträge zu Treffern für einen Glücköhafen mit dem Bemerken erfucdt, daß die nähere Beschreibung der Festlichkeiten nachträglich folgen werde. Herr Sccger besorgt die Uebernahme gegen Bestätigung. Johann Vaumgartuer. Z. 1712. Vejfentlicher, hrylichcr Dank. Sonntag Nachmittags, bei der Feierlichkeit in St>in, überfiel Gefertigten eine bö6altia.e Krank» h'it, wozu Herr Oberlieut. Ianesch und Herr Linncnant Bern bach er, dann dn- Hcrr Garde Nu schak, sämmtlich von der 4ten Comp., schnell herbei cilten und Anstalten trafen, mich zu heilen. Auch kam sogleich der Herr Doctor und Commandant der Garde in Stein, Hr. Pototschnig, reichte mir seine hilfreiche Hand und opferte bei-nahe die ganze Nacht bei mir auf. Ich kann es dahrr nicht unterlassen, diese edle Menschenfreund» lichkcit öffentlich bekannt zu machen, und sämmtlichen H.rren (da sie noch alle damit verbundenen Unkost.'n auf sick nahmen) den innigsten und herzlichsten Dank abzustatten. Gott lohne ihnen insgesammt. Joseph Prohaska, dürgl. Schneidermeister u. Garde der 4. lsomp. Z. l689. (3) Anzeige. Eine honette Familie wünscht für das kommende Schuljahr einen oder zwei Knaben in Kost und Quartier zu nehmen. Ein Sohn dieser Familie, mit den gehörigen pädagogischen Zeug« nissen versehen, ist gleichzeitig erbötig, (5or»epi-ticiont, oder Unterrichtsstunden zu ertheilen. Das Nähere erfahrt man im Zeitungscomptoir. Z. 1688. (3) Anzeige- Am Schulplatze Nr. 288, im 1 Stock, werden ein Paar Knaben in Kost und Wohnung aufge> nommen. Z. 169«. (2) Gin wohlgeartetes Mädchen von 7 bis höchstens 12 Jahren, aus gutem Hause, am liebsten vom Lande, wünscht, mit Anfang October oder November l. I. gegen billige Bedingungen in Kost und mütterlich best« mögliche Obsorge zu nehmen Maria Nagy-Lehmann. Obere Nradischa Nr. 27. »?z Z. 1 6. August ,848. ) Die Schlacht bei Curtatone. s Lithographirt, Die Schlacht vor Mailand. )> Die Erstürmung von Vicenza. ^ jedes Bild 30 kr. Die Schlacht bei Volta. > Die heloenmüthige Vertheidigung Caorle's. ^ Die Erstürmung einer piemoutcs. Schanze von den Wiener Freiwilligen. Mctternick's Sturz. Wien, den 13. März l9h8. Erstürmung der Tuilerien den 24. Februar ,848. Die Proclamtion der französischen Republik in der Deputirtcnkammcr zu Paris den 24. Februar IA48. (5l>ll>rirt ! Heldmkampf des Kieler Studcntcncorps in dem ^""", , Treffen bei Bau - Flmoburg gegen dänische ) ^ ^.- ^.^ . x« Uebermacht den 9. April !848. / ^^ ^^ ^ ' Sieg der deutschen Hilfötruppen und gänzliche Nie- > derlage der Dänen bei Schleswig den 23. April ^ ,84^. z Glorreicher Barrikadenkampf der Berliner Bürger U den »9. März 1848. 1 Tod oes General-Lieutenants v. Gagern bei Kan- dern den 2l). April 184«. / Portrait des Feldmarschalls Nadetzky zu Pferde 30 kr. Dasselbe, Brustbild colonrt, 30 kr. Dabselbe, dto. schwarz, 20 » Portrait des Neichsverwesers Erzherzog Johann um 20 kr, 30 kr., bis 1 fl. Z. 16su. (3) AH" Knaben - Crziehungs - Anstalt- In diese Erzichungs-Anstalt werden nur Knalln aus o^r Normalschule, der Neal - und den ersten v»er Clajsen ^er lalelnischen Schule aufgenommen. Von er-fahrencn Pädagogen überwacht, erhallen selde 0le nötyige Naclchllsc. Die Zöglinge haden sich ganz m die eingeführte Ordnung zu fügen, um so mehr, als die jetzigen Zelten eine genauere Uederwachung erfordern. De»-Schuleurs deglnnt mit ». October d. I. Da nur noch 3 Platze offen smo, so werden die l'. '1'. Aellern und Vormün der ersucht, bei Zetten sich ln portofreien Bnefen an den Gefertigten zu wenden. Gratz am 1. September 1L43. Mvauz Haag, Stadt, N.:>^asse Hs.-?)^r. l6.. Einladung zur Abnahme einer neucn Bauernzeitung unter dem Titel: Der steirische Laudbote. ES wird diese ncne Zeitung wöchentlich am Samstag beim Unterzeichneten zu ha^en seyn Wer es wünscht, kann sich darauf vormerken lassen und gegen einen Scheu» für ein Vierteljahr/ttt kr. und für cin halb s Jahr I si 2«> kr. C M. vorausbezahlen; auch kann man den Landboten auf jedem k. k, Postamt bestellen, wobei jedoch etwab höhere Preise zu einrichten sind, und z'.var für ein Vierteljahr stt kr, für cin halbes Jahr I fl. 40 kr. (5. M. Der si.irische Lindbote wiro schön und groß gedruckt scyn, jedesmal ein ganzer Bogen von 8 bellen roll. Er wild enthalten: 1. Die Erzählung aller merkwürdigen Welt- und Kriegsbegebenheiten, kurze Berichte über die Verhandlungen auf den Relckbcagen zll Frankfurt u^d Wien. 2. Wird der stcirlsche Landbote alö Euer wohlmeinender Freund und Rathgeber durch lcichtfaßli-che Aufsätze Euch über die innern und äußern Angelegenheiten unseres Vaterlandes belehren. 2. Soll Euch der Landete auch in der Landwirthschaft von Nutzen seyn; er wird Euch mit mancher Erfahrung und manchem Vortheil bekannt machen, die Ihr auf Eueren Garten, Wiesen, in Haus und Hof anwenden möget, damit Ihr den Ertrag Eures Besitzes von Jahr zu Jahr erhöhen, die Grundstücke verbessern und den Gewinn vergrößern könnt; auch im Betreff Eurer bisherigen Lasten und Abgaben, Robot, Zehent u. s. w. wird er zu Euerem Vortheile sprechen. 4. Endlich wird der steirische Landbote auch für eine lehrrciche und kurzweilige Unterhaltung sorgen. Gratz, im September 1848. Jacob Dirnböck, Herausgeber und Verleger des steilischen Lanoboien; Herrengasse N'. 2 l 5 in Gratz. Viertes Vermchmß der für Eroatien eingegangenen Beitrag« fl. kl. Herr Ioh. Ncp. I'l'lM,-«;!-, k. k. Kreis- amtsprorocollist in Klagcnsurt . 2 », -^ " Die ?.'1'. (5mwc»tualtn des Bencdictiner Kollegiums in Klagenfurt . 3 » >0 „ Herr Adolph Illn-U, k. k. Cam. » und KlU'gszahlaints.-Offizial in Klgst. 2 « -^ " „ Iosrpl) (iol!t)l>, dto dto — » 20 » ^ Friedrich Ivoi^uil, dto dto — v ^ " ^ Thomas ^unull, dto (^ontroUor 2 ^ -^ " ,) Klm6uc' . . . . l » "" e ^ «ülll.ol . . . . — V 20 -^ ^ill«pi«ll«i' . . . . 5 „ "- " 5 lwilmnlm . . . . ! » "- " » Johann ^inlllo? . . . 2 ,> -- " „ Vincrnz Wi<;rur . < . 2 » -^ < >, Joseph i<<>l!i^k . . . '„-"-' Ein Ungenannter . . . . l ^ ^ * Herr ll. «. 'l'l,. . . . . 2 „ -^ » » II. M.....- ,> " " » ll......-»20" ,) lln»^.....> „ -^ " ,> Edward .l -^ " „ A. F. Viljic-, . . . 2 « ^ - >? Ferdinand ^<»i-i'«,- in Istrien . 5 » -^ " „ Franz l^llcr in Kropp, /.» -»<;« l»i:U« il^i^o . . . !0 .. -" » »nllnv^l» i/. «^,!l..l„ria polocr Xranj» !9 » -- " Hcrr I. K. v. IIü<1,?Ii! . . . 2 » -^ >» » I. A......N „ ^ " » ^iaximilian Il.ump>sl-, Pfarirr in I^ipo^Iav . . . 4 »-"-'' Summa . 74^fl780 kr. Hiezu das 1., 2. und 3. Vcrzcichniß mit 553 „2^ 3 Goldducatcn und l Fnnssrank Zllsammrn . 627fl. 34N' :; Stück Goldducatcn ll»u i „ Füilssrank. Vom slovcmschln Vrrcine in L.ndack. ^. 16^0, (2) Bei I. GwntilN in Laibach, Älnt..WeV' pustck m Neustadtl und Favargcr in Tr'^st ist zu haben: Zur Krhalillnng der CiosuiuUieit ist als sehr I»1»" reich jwdem Familienvater zu empfehlen: Die sechste» 4OOO Exemplare st<*r' ke s&uftatjv ron k^- (500) der besten KslNss5V.;ueimittel gegen 59 MvankStetten ilet* Menschen: rebeln; ferner Il«BUSBiiiUel ö^/11 Husten, Schnupfen, Kopfweh, Magcnschwac^ Magensä'ure, Magenkrampf, Diarrhöe, Häw^ rhoiden, Hypochondrie, trägen Stuhlgang, Gl^ und Rheumatismus, Enqbrünstigkeit, Schww° sucht, ^crschleimunss, Harnverhaltung, KoN' Wassersucht, Skrophelkrankheiten, Augenkran ' hcitcn, Ohnmacht, Schwindel, Ohrenbrausen, Ta" hcit, Herzklopfen, Schlastosigket, Hautausschlag' nebst Anweisung, wie man einen schwachen M aen stärken kann, ,. die Wunderkräfte des halten W<* sers und u Huf elands Hans- und Uci^ apollickc < 8. k. 189 (Seiten. — Preis 45 kr. CJ*t C^f Ein Rathgeber dieser Art sollte ^f\r Weise in keinem Hause, in keiner Familie ''jj, len; man findet darin die wirksamsten und *'°'x< feilsten Ilniismiltel j^e^en die obigen Kran'' ^x len, womit, docli der Eine oder der Andes c\. kämpfen hal, oder mindestens durcli dieses ^, fluten Rath seinen leidenden Mitmenschen ge kann. X*»\ J. F. anbrecht, Sichere Hüso för ix n d MjunßenteranH&, Oder; wie ist die Schwindsucht Äll.v^j|e ten,zu lindern und möglichst »" n ^ sl e sJieb(l #au8mitreln, weielje gföeu.8u,ürf fd)n?intisud)t unb 'Äuöjebrung mirr9s d)em Erfolg angcwenbct n>otben 1«" * XritU 2Cuffase. tprai 30 Er. wird "ne Minuendo-Licitarion, vereint mit einer schriftlichen Offerten-Verhandlung, und zwar für Laibach am ll. October l. I., Vormittags um W Uhr im Oubernial-Raathösale; für Klagenfurt aber am «t. October l. I., Vormittags um »U Uhr bei dem dortigen k. k. Kreisamte unter folgenden Bedingungen Statt finden: l) Der beilausige Bedarf an Schreib- und Druckpapieren besteht zu L aiba ch in: :«) 5:ll» Nieß Klein Conceptpapier; l») 7) 2 Rieß mit-tclfcin Regal-Papier; k) 2 Rieß fein Regal- oder Imperial-Papier; l) l4 Ricß Real-Packpapier; >n) 94 Rieß Convert. Papier; ..) 3 Rieß Fließ-Papier; n) N7 Rieß Druckpapier. — Zu Klagenfurt: <>) l45> Rieß Klein Concept-Papier; I') 7 Rieß Groß Concept-Papier; ^) 93 Rieß Kanz lei-Papier; ) 7 Nieß ^cal-Packpapier; i) 34 Rieß Couvett-Papier; l^) '^ Ries; Fließpapier. — 2) Die Lieferung wird s"r die Zeit vom l. November »848 bis letzten October I84!> ausgebotcn, und es steht jedem Of-Renten frei, sowohl auf alle, als auch auf ein-zelne der obbczeichneten Papiergattungen Anbote zu '"achm. — 3) Wenn von irgend einer Papiergac-tung u»r Ausgang des LieferungScontracteä entweder von den im l. Absätze genannten Behörden ewe größere, als die daselbst bezeichnete Quantität, oder durch allfällige Errichtung von Beholden, slir deren Papierbedarf zu sorgen das Gubelnwm ^'rpsliclM ist, ein neuer Bedarf erforderlich wcr-den sollte, so hat der Ersteher den Mehrbedarf um den Anbotspreis beizustellen. Im Falle eines durch die Aufhebung oder Reorganisirung einer Behörde, oder aus was immer für einen: Grunde veranlaßten minde»n Bedarfes, soll derselbe nicht berechtiget seyn, eine Entschädigung anzusprechen. — 4) Jedem Offercnten steht es frei, nicht nur an dem bezeichneten Licitationstage zur festgesetzten Stunde zu erscheinen und seine Lieferungsandote zu machen, sondern es bleibt ihm auch unbenommen, vom Tage der Bekanntgebung der gegenwärtigen Verlautbarung bis »0 Uhr Vormittags des «l October 1s4tt für Laibach ein schriftliches Offert ^ der Gubernial-Expedits-Direction, für Kla-^nfurt aber bei dem dortigen Kreisamte bis IN "hr Vormittags des 3. Octobers !848 zu über- "chcn. — Ein solches Offert muß aber versiegelt '"^ "nd für Laibach die Aufschrift enthalten: >>^NM des N. N. für die Lieferung des Papier- parses f"r das Gubcrnium und die übrigen bc- "ssenden Behörden in Laibach auf das Militär-M)r l84U," - für Klagenfurt hingegen an das H. Amts-Blatt Nr. i!» v. zy. September ,3^8.) dortige Krcisamt: »Offert des 3l ?', für die Lieferung de5 Papierbedarfeb fur das t. t. Appella-tionsgericht und für das k. k> Stadt- und Land' recht." Das Offert hnuß den Gegenjtand des Anbotes und den Preis deutlicb mit Buchstaben ausgeschrieben^» enthalten, und denselben müssen 15 Mustcrbögen von jeder Gattung, dic geliefert werden will, beigelegt seyn; auch muß auf einem ' Musterbogen jeder Gattung, nebst der Nummer, der Preis und die eigenhändige Unterschrift des Offe-rcnten erscheinen. - Eben dieselbe Anzahl der mit der Nummer, dem Preise und der eigenhändigen Unterschrist des Offerenten versehenen Musterbögen muß auch bez einem mündlichen Anbote bei-gebracht werden. — 5) Jeder Offcrent ist sogleich nach Ueberrcichung seines Offertes, oder nach gemachtem Licitationsanbote für die gemachte Lie-fcrungserklärung unwiderruflich verbunden, für das Acrar aber tritt die Verbindlichkeit erst nach geschehener Abnahme des Anbotes von Seite des Guberniums ein. — Der Ersteher leistet bis zur Bekanntmachung der Ratification auf die ihm aus dem §. KU2 des a. b. G. B. entspringenden Rechte wegen verspäteten Einlangcns und Bekanntmachung dieser Ratification ausdrücklich Verzicht. — li) Auch entsagt derselbe der Einwendung der Verletzung über die Hälfte. — 7) Es versteht sich, das; die angebotenen Papiere und beigebrachten Musterbögen im Allgemeinen von jenen Gattungen seyn muffen, welche oben im l. Absähe für Laibach von i>u. i<) bis iilolu^ive l,), und für Klagcnfurr von l>lt. n) bis ili^!!-»^ l) specifi-cirt erscheinen, welche den Papierfablikanten und Papierhändlcrn aus den bisherigen ähnlichen Ver-hanolun en hinlänglich berannt sind. — K) Die zu liefernden Papiergattlnigen muffen gehörig be^ schnitten, dann sowohl hinsichtlich der Größe, als auch der Qualität, wenn nicht besser, so doch wenigstens mit jenem Muster ganz gleich seyn, welche der Offerem eingelegt hat, und welche nach beschlossener Wahl und ersolgter Annahme in Laibach von Seite der Gubernial-Commission, und in Klagenfurt von Seite der kreisamtlichen Com- i mission paraphirt wurden, zu welchem Ende der! Lieferant die nöthige Bogenzahl sogleich beizustellen haben wird, falls solche nach ocr frühern Bestimmung nicht schon früher beigebracht worden seyn sollte. — !>) Von den erstandenen Papier-! gattungen wird cin namhaftes Quantum, und ^ zwar ein Drittel, odcr mindestens ein Viertel des ! angeführten beiläufigen Bedarfes längstens in tt Wochen nach dem abgeschlossenen Liefcruugocon- ^ cracte in Laibach an die Gubernial-6rpedits-Di ^ l eciion, in Klagenfurt an den Appellations - dann ^ an den Stadt- und ^andrechtükanzlei-Materia^ lienbesorger, während der Contractsdaucr aber der! fernere Bedarf jederzeit längstens binnen !4Ta-^ gen nach d.r in Laibach vom Gubcrnial-Expedite und in Klagcnfurt von den obgcdachten Kanzlei-materialien-Beforgern gemachten Bestellungen, und im Falle einer besondern Dringlichkeit noch früher zu liefern seyn. — N>) Jeder Lieferungslustige hat eine mit 1U ^^ nach seinem Anbote bemessene Caution bei der Licitation, oder mit seinem! Offerte zu leisten. — Diese Caution kann im Bcnen, in annehmbaren Obligationen , oder in einer zu Laibach von der k k. ^ammerprocuratur und in Klagensmt vom dortigen Filialfiscalamte de geleistet werden. — l l) Wird die Oualuät, oder das Format des gelieferten Papiers im Vergleiche zu der Bestellung, oder zu den Musterbögen, deren Beurtheilung in Laibach dem Hu-bermal-Vrpcdits-Dircctor, in Klagcnfurt den bei» den obgedachten Kanzleimaterialien-Besorgern zusteht, zu gering, oder nicht contractmäßig befunden, und nicht binnen orci Tagen nach Abgang gehörig ergänzt, oder die mangelhafte Parthie nicht durch eine andere entsprechende ausgewechselt, so wird es in Laibach dem Gubernium, in Klugenfurt dem Appellationögerichtc und dem Stadt-und Landrechtc frei stehen, sich die bestellte Gattung und Oualität des Papiers von wem immer! und außer der Versteigerung auf Kosten des Con-trahcntcn zu verschaffen, wozu auch die gelegte, Caution verwendet kann. — i2) Die Bezahlung ' der Vergütungöbetra'ge wird in Laibach dem Lie- feranten nach Ausgang eines jeden Militärquar-talo und nach Beibringung eines claffenmaßig ge-stämpelten, mit der Empfangsbestätigung der Be-iiörde, an welche die Lieferung geschah, über die quantita'l - und qualitätmäsiigc Ablieferung docu-mentirten Conto nach vorausgegangener buchhalterischer Adjustirung, in Klagcnfurt hingegen nach .'rfolgter theilweisen Lieferung von der betreffenden Behörde für die gelieferte Papierquantität geleistet werden. — »3) Gleich nach geschehener Annahme der Offerte oder LicitationSanbote wird mit dem Ersteher, «l-^^^-liv^ mit dem bestätigten Lieferanten auf der Grundlage dieser Bedingnisse, der förmliche Licitationscontract abgeschlossen werden, welcher mit seinen Rechten und Wer-oindlichkeiten auch auf die Erben des Contrahen-len überzugehen hat, und wozu der Lieferant den klassenmäßigen Stämvel beizustellen haben wird. — l l) Im Fallc, als der Bestbicter den form-lichen Contract zu fertigen sich weigerte, vertritt oas ratisicirte Offert oder Licitationsprotocoll die Stelle des schriftlichen Contractes, und das Acrar hat die Wahl, den Bestbieter entweder zur Erfüllung der ratificirten Licitationöbedingnisse zu verhalten, oder die Lieferung auf dessen Gefahr und Kosten neuerdings feilzubieten und den erlegten Cautionsbetrag entweder im ersten Falle auf Abschlag der höhern Beköstigung, oder im zweiten Falle auf Abschlag der zu ersetzenden Differenz rück^ubehalten; im Falle aber, als der neue Bestdot keines Ersatzes bedürfte, als verfallen einzuziehen. — Diesemnach werden alle Papier-fabrirancen und Papierhändler, welche zu dieser LiesenungsluUernehmung nach den angedeuteten Bedingungen Lust haben, aufgefordert, zu der dieß-fälligen Minuendo - Versteigerung an dem Ein-gaügb bestimmten Tage und zur festgesetzten Stunde entweder persönlich, oder mittelst gehörig Bevollmächtigter zu erscheinen oder die schriftlichen Offerte nach den angeführten Modalitäten einzureichen. — Vom k k illyrischen Gubernium. Laibach am 3. September !84A. ZlcmUichc Verlautbarungen. s "22. (') Nr. Iö2ll. Kundmachung. Mit Bezichlmg auf die Verlautbarung des hohen k. k. ilwrisä'en Landeö-Präsidiums vom N. l. M., Z, lU?<>, womit bekaniu gegelei, wurde daß d.r Herr Mitnstcr deö Innern die Vornahme einer „ehrlichen Reichstags-Adgeordnctcl, - WM im Wahlbezirke Lack anzuordnen geruhte, w^rd hicmit z»r allgemeine!» Kenntniß gebracht daß diese neuerliche W^hl am ^s. Sept. l I in der -tadt Lack Statt fiiwen wird. - K. K, Kreisamt Lalbach am ,7. Scpt »«48 Z '7,3. (») Nr. 7N45)VI. Kund m a ch u n g. Die k. k. Camera!-Bezirks-VerwaltungLaibach bringt hiemit zur- öffentlichen Kenntniß, daß cs von der unterm?. September l. I,, Z. :»,l-'il« <ÄefaUen - Beiilks^ 'i'.llv^ll»,,^ ^l (i^örz wird zur allgemeinen NVnnlllch ^edraän. 0aß del '^ezuq der oUaeme'r m'n V.rz.l)rl,n.,s>t^ucr vonW^»z,l'Nll Tyellc« o.« ge, s.:,lclchtlt.n Vl.ycö, von c,„^esalz^nem, gläu. ch»lle,l, uno r!i!>)»pöck.lcc»n Fl.isch^ Kal^lii, und .'liiXln Wüist»'», m den» ,n,H> oer »>eu sten polili« ^chen B i>lkKli"lt).!lllnH ^uö vericni^delnn Be, !tandlt),»l.,l o.o Beznkc.'Iou.mlss.>rlat»8 der U,ngts.yc.> V.i'lk.H.i^nschaft.imWege der öfnnt. l>^en V.rsteiaelun,, für oatz V.rwaltun^sjahr l^^nach folgenden B^stlnnnungen ,n Pacht ge, gegeben wlrd, wsbei übrigens bennrtt wird, 370 daß zu den in diesem Bezirke aele^esien Oemcln s« den l>n»n:»l ic» und 15«la <^n^^> ^, und ll zwar zu l>r ersteren die F>.lcjm? zugetheilt worden sind.— l.D>» ö Verpachtu'igsoerhandlung wird nach den B. c stimmunge^, r'ertüslenlälldlsch'nGubernial-Kund ^ mackuna «lclo. 2>. Inll ltt^'j, Nr. '"^,, c auf ein I^hl, d. i. auf das Verwaltun^h - I^yr z »6t9 mit der Bedingung der stillschweigenden l Erneuerung, oder ohne Vorbehalt oe» sllll- » schw 5622 fi. für Wein, und von 72« st für Flusch l festaes.tzl. — ^.7l.-. Pachtung wlrd Jedermann , zugelassen, der nach den feschen und 5er Lau-dttzoelfassung hiervon nicht ausgeschlossen ist.— Für jedcn Fall sind alll> Ienr sowohl von o.r Ucder- ! nähme, als ron de» Folift^ung einer solchen Pach° tunq außgcschloss.n, welche w»>gen eineb Verbrechens mil einer Strafe dclcgt, odse von o»m Allafvrrfahren los g^ählt »vnrdcn, sind durch 6, auf den H.npuncl der Utdeltlelung , oo«r wenn dtls.lb^ ,nä t r»-kanni ist, d«r Eutr«ck> li>) derselben folgende Jahre alö P^chtungSbewerder ausgrsa lessen, — Uiver die p'lsöl.li^e F>U)l,.k.',t ,l,r E>.i^eyu„c; e,neö Pach'veilrig.tz üd«,Haupt har sich d.« Pachilusliqe ror o,'M Be,)»l,nl der Packluns, üderAuffordnllNa deile d s üi die Verzehrungb-Steuer festgesn von 0»n Iuhren lt!3> u:>d l^i!) al.'ir nach d.m Norm Nwenhe angeliommen w^r» den, dtl Lic»t^tionb Commission a!s vorlänfi..» Caution zu erlegen. — sluch kann Lasur tlne «inverl.ldle Pragnial'kul- 3ickerhcittz«U kundc «nit Beil.ringul,q d^s neu«sttN <ö rundducho-oder ^ancrüfel-Ertlacles, worin der ale vor^ läufiqe Caution sicherjust^ll^nde Betrag bnlils ersichtlich seyn lr.kft. überreicht w^rdcn, wt dem Echatzungc,actc dyn muß, -Zur lHlleicht'lunq ^„»»r Verstelgerungsluftiqrn, W.lche drliils Vrr^hrun^östeuelpächler sind. wlrd gn dem Gedlele diestr BeiükS: dthördr ei,nn sleuer.bezirk o^er mehr.re Ver zehrunsssst^u.rdezirke dereits gep^chtct und ihre d^ßfäUige (^lttion durch (Kllag tare,, GrldeK od^r >n Sl.:atspap!»ren gelelslcl haoen, st"!! ein,r n.uen vollausig»" «Zaution, ltd»gl>ch eine Eltläiung genügend llt, daß st» ihre fül die gegenwarlic;»' Pachtung dest Paä llul'tige curch «mean d,m Tags del P ichlvei stcig rung au5g,fer l»i^te B stüiiung der comp.leni»" Bez,'k6v»r waltunq nachwtis.n , daß «r mit k.in.m P,cht-zlntzruckilanDv von drr uo» >hm dcreit^, qepachteten V.rzner andern P.r son el» Verbot od»r Pfandrecht erwirkt fly. llnv u''»r0il.?e io^lelw d«c von o^ln (^igtNlhümer der Caution al>5fleftlUte U>künde ükir die Widmung des dalen Geldett od Cau tlon sür feine ge^eniuarlige Verzehlnnc>ost»usl-Pachlulic; a/leili. t wuldc, für dle Pachluu.i, ,vll-chr er rl,.g,g^fonl>. Haup:c^fse, wenn dle b^re Caution ()ci oc,n 2llgun^üs0llde frucht^rlng.nd angclcgt wurde, übergeben. — 6. Di. od,n ^en.inntcn 3tculrol'j) Dilsell-en muss n mit d.m 'u Fol^l §. 5 di.fer Kuncniclchuna al6 lH.n,lloi>s'-veposi'lm bittilnnllen Bltlage im Baren od»r in off<<»ll>chen l, ode» mlt dem B^w.lse vels.heu sy-, o..ß dicier Bc-trag d.i ei.l.rAelall»l-^^ss.- ld.l einem G.f.Ulö-,n> te >n, ii^ren , oter "l >öl^c. f.v -^ Wird l^i.' rorlälisi^ ttaulil», .nitl^lst 'in r elnu.lleidl.n Pr-gman,ttl öiäil' i)e!lS-U.klind'' gil'istrl, si> u>uß <->> s.N'e f.lmnil d.n üdl'g n im Pun,'i< 5 an,, g, eu.n In strunnnt.». mit o.m Offelt. vo,q.l.r^e". __Dermalige Verzchlungösteucr-Pachter, welche cine schriftliche Offerte libcn'cichcn, und von der > ihnen nn Puncte 5 zugestandenen Erleichterung - Gebrauch machen wollen, haben die dotterwähnte ^ i Erklärung ihrem Offerte anzuschließen. — d) Die ^ schriftlichen Offerte müssen der oben im Puncte « ausgestellten Ncgel gemäs, alle Stcuerobjecte ,' des im Offerte begriffenen u„d genau zu bezeich-' ncnden Pachtbezirkeä umfasse», zugleich den hie- - für angebotenen Betrag mit Zahlen und Buch->» stabcn genau ausdrücken, und sind von dem An-t botsteller mit seinem Vor - und Zunamen, dann < Charakter u::d Wohnort zu unterzeichnen; Par-l) teien, welche nicht schreiben können, haben das '. Offert mit ihrem Handzeichen zu unterfertigen, . und dasselbe nebstdem von dem Namensfertiger . und einem Zeugen unterschreiben zu lassen, deren >c Charakter und Wohnort ebenfalls anzugeben lst. ,- — Wenn mehrere Personen gemeinschaftlich ein -- schriftliches Offert ausstellen, so haben sie in dem s Offerte beizusetzen, dasi sie sich als Mitschuldner )> zur ungetheilten Hand, nämlich Einer für Alle und »l Alle für Einen dem Gefälls-Acrar zur Erfüllung ch machung fügen, und die ihm genau bekannten ül Pachtdedingnissc (welche daher vorläufig bei den im 't- Puncteil dieser Kundmachung genannten Behör-n. den und Gefällsorgane einzusehen sind), pünctlich d. befolgen wolle.—ci) Die schriftlichen Offette tön--ch nen, so wie die mündlichen, auf eine einjährige Pachter pcriode mit der Bedingung der stillschweigenden Er- r neuerung, oder ohne Vorbehalt derselben gestellt wer» ,t- hen. — l')Die schriftlicl>cnOfferte, welche dem Einlage- gmStämpel unterliegen, und für die Ossereutcn >u! von dem Zeitpuncte der Einreichung, für die He l^' falls-Verwaltung aber erst vom Tage, an wel^ nl^ chem die Annahme des ,Dffertcs den betreffenden " Offerenten bekannt gemacht worden ist, verbind- lich sind, müssen bei der k. k. Camcral-Bezirks-Verwaltung, in deren Bereiche der zu verpachtende Steuerbezirk gelegen ist, versiegelt bis zum 4. October 1848, I. Die allgemeinen Pacht-' bedingnisse können bei der k. k. küstenländisch-dal-' matinischen Cameral-Gefällen-Verwaltung und bel ' den k. k. Cameral-Bezirks Verwaltungen, dann ' den Stcuerbezirksobrigkeiten und den Obern der l Finanzwache des Küstenlandes in den gewöhnli- - chen Amtsstunden eingesehen werden. — Insbe-5 sonders sind die Bestimmungen, welche für den , Fall eintretender Tariff - oder Geschesänderungcn r Platz zu greiftn haben, in dem küstenlandischen i Gubernial'Circulare ....... und m den eingesehenen, dah^ ),- mir wohl bekannten Pachtbedingnifscn enthaltene" m Bestimmungen genau befolgen werde. — Als v^ Nl läufige Caution lege ich im Anschlüsse den ^ r- trag von .... Gulden . . Kreuzern bei, (o^ ch lege ich die Cassecnmtung über das erlegte 2>^ n- dium bei) —......am......l^'' t- - (Eigenhändige Unterschrift mit Angabe V>>'0 r- Charakters und Wohnortes.) (Von Auß<'N') r> < Nebst der Adresse der Behörde, an wela)^ a- das Offert eingesendet wird, und Bezeichnung^" cn Betrages des beiliegenden Geldes oder der A'"t ^ e quittung) Offert für die Pachtung der allgew^ ^ nen Verzehrungssteucr in dem Steuerbezirke (s^g en die genaue Bezeichnung der Steuerobjecte und d- Steuerbezirkes.) Bei Tobias Daunhcimer in Keinpten ist so eben erschienen und in allen Buchhandlungen zu habcn, vonathig bei Georg Lercher in Laibach. Die beste Küche oder die Kunst geschmackhaft und gründlich kochen zn lernen, ein unentbehrliches Handbuch für deutsche Mädchen und Hausfrauen, nach vieljährigcr Er-fahrunss für bürgerliche Haushaltungen, sowie für dic Hcrrschafts- und Gasthofsküche M ZK Ä O K bearbeitet von ^ ^ ^ Gl is abet ha Gmmerich. 3te verbesserte und vermehrte Auflage, gebunden. ' 15 sgr. oder 48 kr. DicseS Kochbuch gehört unstreitig unter die besten, welche in Deutschland erschienen sind, da die Verfasserin, eine geborne Augsburgcrm, durch langjährige Erfahrungen in den vornehmeren Küchen ihrer Vaterstadt sowohl, als später am eigenen bescheidenen Heerde sich die Uebung und Kunstfertigkeit in hohem Grade aneignete, welche cS möglich machen, für jeden Tisch die entsprechende Kost schmackhaft zu bereiten. Von allen Vorschriften ist keine, welche die Verfasserin nicht selbst erprobt hatte, jede von ihr beschriebene Speise ist von ihr selbst oftmals bereitet worden, die Beschreibung aber ist nach eigener Anschauung und Erfahrung, und keine Abschrift auS andern Kochbüchern, deshalb auch so faßlich und praktisch, daß selbst die noch nicht ganz gewandte Köchin nach diesen Recepten sich zurechtfindet. Was die Vollständigkeit anbetrifft, so wollen wir hier eine Uebersicht deS reichen Inhalts geben, wornach Jeder-wann sich überzeugen kann, daß für allcS mögliche Bedacht genommen ist. Inhalt: Den allgemeine», Vorbemereungen über Küchencinrichtung, Kochgeschirr, Feuerung und andere zum Kochen nöchigcn Vorrichtun' 2cn folgen 72 Recepte für alle möglichen Euppenartcn, dann kommen Recepte zu 18 verschiedenen Knöpflein (Knödel) in dic ^upp.l!. Hieraus ,4 verschtedeuc kleine Pastetchcn, die nach den Suppen servirt werden, 14 verschiedene Arten Rindfleisch gut zu-ö"berciten. 4 Recepte für Zubereitung von Ochsenzungen. 64 Gemüscarten. 60 verschiedene Ausixen zn Gemüsen. 68 verschicke Ragouts von Fleisck, wildem nnd zahmem Geflügel. 43 verschiedene Saucen. 44 Recepte für Zubereitung von Fift'cn, als: Aale, Hechte, Forellen, Karpfen, Stockfische, Schellsische, Huchcn oder Rothsifche, Laberdane, Salme, Hausen, Lachse, Gnmdeln, Haringc, Pöcklinge, Schleien, Bersiche, Kabeljaue, Aschen; dazu 6 Recepte für Zubereitung von Fischotter und Krebsen. Dann k"mn,cn verschiedene Pudings, Auflaufe, Eyer-, Milch- und Mehl-Speisen. l5 Pudings. zz» Auflaufe, ioc> versckicdene Muse lBrei», Eyer», Milch- n»d Mehlspeisen, 45 verschiedene Braten von Fleisch und Geflügel, als: Kalboschlegcl, Kalbebrust, Kälbcr-Aierenbralen, Hammelschlegel, Hasenbraten, Rehschlegel, Spanferkl, Lammbraten, Lenden- nnd Lummelbratcn, Fasanen, wilde und ^hmc Tauben, Enten und Gänse, zahme und wilde Hühner, Kapaunen, Feldhühner, Schnepfen, Aucrhahn, Haselhühner, Kramcts-"°gc!, Wachteln, Lerchen, Indian, sl Recepte für Salate und Compote von Quitten, Aepfel, Birnen, Zwctschcn, Aprikosen, Salat v»n Bohnen, Spargeln, Schnecken, Hopfen, Karfiol, Sellerie, Antivien, Zitronen, Orangen, italienischer, polnischer, welscher Salat. ^8 "Vorschriften verschiedener Sulzen und (^löes, alS: Kalbskopf, SchwcinSkopf, WildschwcinSkopf, Indian, Nehschlegcl, Schinken, Forellen ic. zu sülzen und Kolue von Hirschhorn, Kälberstand, Orangen, Johannisbeere, Aprikosen, Quitten, Himbeeren lc. 3l Recepte aller möglichen Oremo, z B. ven Zitronen, Chocoladc, Vanille, Orangen, Himbeere, Makaronen, Marmelade, Thee, Erdbeere u. s. w. 33 verschicde»e Torten, alö: Kraft», BiScuit-, Schwarzbrod-, Punsch-. Chocolade-, Erdäpfel', Mandel», Gelbe Rüben-, Rahm», Orangen», Johannisbeeren-, Compot-, Reis-, Gewürz-, Linzer-, Mark-, Quitten-, Aepfel-, Sauerkraut:, Aprikosen-, Krach-, Weichsel- oder Kirscheutone :c. 26 verschiedene Kuchen, alS: Wiener-, Zitronen-, Gerührter-, Kirschenr, Anis-, Aepfel-, Doppen- oder Käse-, Zwiebel-, Speck, Mandel-, Hefen-, Trauben», Quitten-, Zwelschen-, Iohannisbeer-Kuchen u. s. w. 45 verschiedene Recepte für Schmalz-, Butter-, Hefen- und andere kleine Backereien, z N Anisküchlein, Kaffceküchlcin, Butterküchlein, Kolatschen, Zitronenküchlcin, Windbeutel, Hefcnschnittcn, Wiener Schnitten, Fastnachtküchlcin, Weinküchlcin, Löffelküchlein, Schneebällen, Hirschhörnchcn, Tannzapfen, Tabakrollen, Zimmtröllchcn, Apfclkücblnn, Hastnohren, Zuckerstraubcn, gcbackene Mandeln, Wienerbrödchen, Wasscln, Ulm^r Vrod, Gugclhopf, Tortuletten :c. 46 Necepte für verschiedenes Zuckerbackwcrk, z. B. verschiedene Biscuit, Holippen, Aniobrod, Krapfen, Oraugcnschnitten, Zuckerringcln, ?tonnenkräpflein, Busserl, Zimmtschnitten, geröstete Mandeln, Lebkuchen u. s. w. 4 Recepte Castanien, Kirschen, Johannisbeere und Gartenerdbeere zu glasiren. 14 Recepte zu verschiedenen Glace zu Torten. 2? Recepte um Flüchte