GssOAkOl»« «»»»OOIK«!» »lOdO»»»t. W>I»W««D (sOlM« >A«lO IMmch« ß»!.W»ch» »MMV0». «weitM» >».4» Mllli»»»» w »DoGUch^, «>»» «I.V. G W«.«» OM DM^W »out»,,, ^ SS. »»«l 1v»i >»HWM»: >I 4 ftkinntviW »Ä>W>« S4 ow. cki^ mo«»^ »A. M Vi» v«»»>n«m««e ß tzt> Z vt» Mridmer Aeiwilg Montags Ausgabe Emfte Lage ln Srlechenland Nm die Zusammenfassung aller Kräfte könne anarchische Zustände verhindern, sagt Benizelos Genfer Beschlüsse inberusunq einer Währungs- »nd eine? in« ternntisnalen Wirtfchaftstonftrenz. G c n s. 22. Mni. Am Ende dcr stsftvicien es Volfcrbundrates fa,n noch die i!iolution der ^nternationcilen Arbeitskou-iciiz zur Piiihandlunfl, in ivelcher der '^'öl-ibundrat ausj^cfordert mirö, sich für eine Lösuii^^ des Ne^iarationo- und tM-er Prol'leine einzuseizen smvie ein^.' W ä lz-n n s! s- und eine internationale W i r t« n f t cl k o n f c r e n z einulboruieil. ')luch !('r Innc^cron Di'batte wurd^' dieser Anlmsi i'iettointtlen. Vesond cin>pficl>lt i^cc Rak Pcfsammlunq die ?^rajie dcr Cinberi!-ni) einer Veltkonferenz für t>ie Probloinc ! Prodliktion und de>> inlci nati^'nalen andelS. >e vcraussicktliche Zusammensetzung d7 r i ?. ?'.V ?)«ai. Di>? Blätter nel)in?n NN nl'> b?s»imint an, dcif; eine Neffierunli?-sition vc»n Radikalen und Zoziallsk',, IN ^^>'.istan>d?foininen wird. Die radikale !!sei sei zwar l'ereit. die i^^instunqöaii'^k^a' s^el abzusetzend ak^er nur uin M Prazent. ' ?>atianliliM'rliN!i dc'5 '-Liersicherunii'^me' >er (5>senl'asinen und der Vi'rsin'-.'rke ine ie v'inschieden ali. Äuderscit'5 .vill uian iü'n. das; V>erriot ani die Mitarlieit d'.'r n^ieuiirupl'.' ebenfalls verzichten will. 'e r r i o f, 'der auch da? An. lininiteriuiu nl/ernehmen dürfte» u>erÄe f''l ^e Perslinlichkeiti'u in sein Kalunett au'-incn: den ebenialiqen ^inanzminist.''.- '^ie-^lieuauld, (ü'liauteulvo. Tnladier, in-Marliu, Qlieuille, Painlen^, Laurcnce. Athen, 2?. Mai. Ter streik der Postbeamten und die Ztreikdrohunx, iliiric^cn 5taatst>eamten sowie die Lol^^i^T^e ni Aric-chisch-MazeÄonien s)aliett die 'Xessicrunj^ Benizelos veraulajzt, ulri'lctzutrcten. ^^enizeloö empfahl denl Präsidc?:!?!. der »iepullik,^ai-Ulis die Vildunji eini^r Uoalilionoreflieriin'g unter ^ührunfl der republikanischen Partcl-clief.? Papanastafiu und 'Leneral ^ond>)lis. ^'^n der siammcr i^ab der K'inisterpräsid^nt eine Erklärung ab, in welcher er auf di« her-listen Anl^rifse hinwici^, die vnn der Presse uu^"» n^'n verschiedenen Parteien «le.^en die Ret^ierunji t^efnl?rt irerd^en und iin ^ande ei» ne ".'ltiuosphärc tiesaf?en !iabett, welche es >der ^>ieliierunst uiiniöl^!i6i mache, iinx^esicht-? d^er qesi'.'nu'är;iqen ernsten ^'a.ae niil der nc't-nien'dicien AlUoriiäl n>eiler die Geschäfts' ,^ii füliren. '>'!lr di<^ ,'?u!attnnenfassll'.:,-s aller !,lräs te könne verhindern, daß das Land in anarchische Zustände verfalle. Benizelos >verlas lerncr Artikel sowol)l rol)alistsclier wie republikanischer Blätter, in iienen die Bvvi^lkerun^ zur Revolution und zur (5'ruiordung von Benizelos auf»^efordert wilrde. Er erklärte, daß sein Aahlpro^zra'.nin »or allem eine Abänderung der T^rfMnng in: Äiune jener Deutschlands, besonders des Artikel'^ t8, fordern nierde. Ter Ge>«^schaftÄ'lind bejchlos; >cn vic-ucra!streit zur Unterstützung des streik? bei öer Post und den ^^inanzverwaliungen »o^ ivie kici den Ttrastenbahnen. 5eit gestern nachmittags ist die Garni!^^n in Bereitschaft, um sür den ^all. als in der Hauptstadt irgendlvelttx' Anschläiie gegen das Parlament oider Behörden genmch: n'er-dcn sollten, sofort einswreiten zu können. Tie Lage wird allgemein alc' sehr ernst l>eur;e!lt. Die erfte Frau, die dm Ozean aberflog Ozeanfliener Endresz abgestürzt iilinahme der Geständnisse John CurtiS'. e w N o r f, ??. Mai. John Eurti beabsichtigen, sein Geständnis in der Li:»!) '5?'Asföre nuter denk Boriuand .zun, gio-Teil zurttck^-.n>lel>nlen. das; di-.' Plilize! I ilnu dieses t^eständnis erlangt babe. in-! sie ilini Furcht eiwlöf^te. iNesellschastssqhrten „in? Blaue". ^!I London erfreuen sich die von der Ti- ion der l^reat-Western-Eisenbalni einge. Uen ..s^iesellschaftösahrien in.? Blaue" .>er ^ ten B^'liebtbeit. Die erste Neise nnt un-llnteni Ziel murite ani Kaifreitag rx'ran» et. Etwa ItiW Ausflügler fanden sl6) ein. letzten Angentlick, als der Zug sich be-. in Ben'egung sehte, überreichte der Ver 'r de»? Neisebüros denr Zngiübrer ein ner Ites .Ennert. Der ZugfU,'rer durfte da? '^rt', diis die ^.^ln'iabe des Bestimminnv?--enthielt, erst dann ö'fuen, nachdein der liereits zniei ^^lometer P'-rücka^logt I)at-:omit wusUen die Neiienden bis zum leh-Aii^genblick nicht, wol^in die 8lUg hielt in ?vangl>orn. einenr reizenden ! am Nenrsenser. etwa Kilometer von dvn entfernt. Die Ausflügler verkrache den ganzen Dag iui T^'vs^e der Natur lraken ilm sieben Nlir al,end? die Nlick-' l'^n. li ,>1^'' 'finyde die ..^^aürt ?^l>ue" besonders für Kinder arrangiert. London, 2?. Mai. Die amerikanische «Fliegerin Earhart-P utma u ist nach sechzehnstündigein Flug von Reufnin'lnnd aus glürllich in land an qekinulnen. Ani '.^«'achniitiag landete sie ans einer Wiese in der Mhe von Londonderrn in ^rrtand. 5ie berichtet, das; sie über dem Ozean ntehruwls in ^>iegcn- und Nebelzo--nen getonunen ist. ..Ladn Lindii", wie sie wegen ilire; Aeiin-lichtcir mit Lindberg in Alnerika genannt wird, lelevl)onierte sofort naä, London, sie sei glilctlich aiigetonlmen. aber an ilirem Benzintank sei etwas nicht in Ordnung. Die 7vlicgerin hatte beinr Abschied von Neu fnndland erklärt: ..)i)r werdet etwa in 15 Ltundeu wieder von mir iwrenDa sie nur eine stunde später eintraf, hat sie also ihren Flug fast programmäßig genau durchgefütirt. Nach hier angestellten Berechnungen, hat die Fliegerin ihren Transozeanflug in stunden i)ü Minuten ausgeführt. Das bedeu tet einen neuen transatlantis6?en Rekord, sie ist die erste Person, die den Atlantik zweimal auf den, Luftweg überquert hat. R o IN, 22. Mai. Das von denl Ozeanflieger Endresz gesteuerte Flugzeug ..Clterechtigkeit für Ungarn" ist, als es, aus Budapest kommend, im Flughafeu Littorio landen wollte, aus biskier unbekannten Ursachen plötzlich abge-stürkt, tvobci es in Brand geriet. Endresz und sein Begleiter Julius Bit-ta>i fanden hiebet den Tod. Die Hölle von Bombay Religionskämpfe einst und jetzt In Bomtai? spielen sich wieder ersnchtc sche': oft, zwischen den Minbigeu der beiden Mligio-tlen zu vermitteln, aber ol^ue Eriolg. Ein^ Einigung zwischen diesen beiden Bolk>5st.iul« men ist anscheinend nninoglich. Die Verehrung der „heiligen Ku)" durch die Hindus Der „Feenzug" verliest den Padington«Bahn Hof aui srülien Morgen und war von der Lo-kouwtive bis zum le^tten ?^il,gen mit Girlanden nnd bunten Papierbandern geschniückt. Das >^n'isebüro sorgte auch sür d!e Unterhaltung t^er Kinder. Eine Kapelle, drei Eloivns, Akrobaten und Zallb>.rkünstler wurden eigens dazu engagiert, >uin in-it ihren Darbietungen den Kinldern die Freude des schönen Ansflus?s Nock' zn Der „Feenzug" hielt an der 5ndküste Englands in einer schö nen Bucht. läßt eine Verständigung nW zu. Für i)ie Mshaniniedaner ist aber die ^?uh nicht l)ei-lig, ganz IUI Gegenteil. 3i<.' bringen auf ihren Festen sogar Kuhopser dar. Die ..heilige Kuh" trägt also die >>auvt-schuld daran, das; l^^andhie B..'ttlühungen a.lf der Änd^'ner .^toufercnz scheitertv'n. ulid dast sich die feindlichen Brii^der jejzr wieder auf das heftigste bekämpfen. Das III. x'^^ahrhundert war in Indien der Zchauplal; zahlreicher religiöser j'läinofe. Einer der erbittertstei'. tobte in den ül)er Iahren de.^ vorigen Jahrhundert.^. Er n^r eigentlich ein Militärauistand. nnd England konnte ihn erst nach uionatelangen ^tälnpfen niedeUingen. ^ln Jahre 187,7 r.^urden in den? Wl).s)0l) Mann starken Eiugcborenen->'<>eer Patronen eingeführt, in wcläieuk die Ringeln mit Zchweine- und Ochsenfett eingeriel'en nxlren. Den Mehanimedanern ist jedoch auch nur der ?lnblick eiues ^schn^'ines ein l^ireuel. den >>indii.'. wx'dernni gelten die Ninder als heilig. Die Bonibatier Truppen weig^'rten sich, also einmutig, diese Patronen zu gebrauchen. Als die englischen Offiziere sie hiezu Mn« ^^n wollt««, brach der Aufstand am 9. Mai in Mirat aus. Die UrsacheAufruhrs niar die Verhaftung einer Anzahl vmi ^pahis, die die FettkAi^ln nicht annehmen wollten. Die Verhafteten wurden hiermif von chren Kameraden >befreit und einige Tage später befanden sich vier Rogiierungsbezir^ in Hellem Aufrlchr. De grölen Grausainkeiten wurden iväh« rend dieser Zeit in Delhi verübt. Die/Aufruhrer 'ivateten förnilich im Blut und ti>te-len Hunderte Offiziere, Beamte, Kaufleute, I^rauen und Ztin^r, die sie als „iUngläubi'ge" lozeichneten, auf die bestialischeste Weise. ^'^n Cawnhore u>ar die Situation besyn« ders ernst. Dort stellte sich Nena sahib, de freien Abzlig. Etwa l.'it) Personen uerliesten mit Angsr und Zittern. sie sen Pcrsprc6>ungen der Hindus nicht trauten, die 5tadt. 5ie bestiegen ans denr ^'!anges einige jltähne und atnieten schon erleichterr'iiuf. als Plötzlich die Fahrzeuge nn't Feuerfugeln lieschossen wurden. Die Käl)ne ^lerieten sofort in Brand nnd gingen init den FluchllinM unter. Erst drei Monate später konnte England des Aufstand<'.^ .^err werden. Nun iolgle die Nac^. Die gefangenen '5pahis wurden, trupp iveise ,^Ui zehn und zuianzig gefesselt, auf l'en Nichtplah gefilhrt, wo eine Tchükenal'teil'.ini? nirer harrte. Nach der >>iurlcl'tung von !.'»N '5pahis wurde der .isoniinandant der Exelu' tivtruppe ohnniächtig. Die Hinrichtungen nius^ten für eine kurze Zeit ausgeiorden sein. Diese Beschuldigung versej''!e die Hindntievölkevung in grösüe Aufn'g'ing. nnd als sich die l^Zcrüchle noch ueri^ichtx'ten. gingen die Hindns gegen die Mol^aui iieda« ner Nor. Die Motmniinedaner l'<'l?aut'>!eien wiederuni, daf; die Hindus einen '.'lns^rin' auf die Pathans, einen nlobamined-er. iilid ein ivi^der Ttra« sienkanlpf ^el.Nc' cin. der.zniei ?age lang dan. erle.^^nznnsch^'n b'ach auch der ''^»''uib.i'.u'r Tertilarbeilerstreik ans. der die :.'age no^ verschärsie. Die ^'niilischen Triivl^e«! inus^ten nnederln'l!' l'on d'.'r Feuernia''e l^c'!>"an''s? nmch^'ii. i'nd erst nach!voch?nla!ic!en^'uin!l''en konnte die U'iedcr hergestellt nvr^en. Daraufhin herrschte ein 7^nhr .^^'ube. Die lekte blutige Neligionsschlacht!it''e'".en dann die Hindus und Moslenis in i^awnvore. wn sie schon iin ^ahre I8!'>7 auf recht grausanie Art haiislen. Der brach lan^ ''löl^lich ohne il'glickx's Anzeichen ans. ')l!n einer 5tras?entrenzung gerieten eiil Hindu un«^ ein Mol^ianiinedaner in ?lre!t^ Der Hindu 'rlies', 'einen l^'eaner nicd..'r d.i.> w.ir Sturmzeichen. Bier Tage dauene >der .>la!np^ .'.vkavwbrtt ZeNung' ?kmmn«t «MK. »en ». «a» l«. und als nn«^er ^>tiche eiiMat, bedeckten AXÄ Tote die straften. ^etzt bekämpfen sich die Hindus und MoS-leins wieder in BomHay. Allem Anschein nach wird ivit?der England Ruhe stiften mils« ieu. Doch wie lange diese Ruhe dauern wirb, mu^ dahingestellt bleiSben. Dir Scham« de« vrafwenwi ??ach dem Attentat auf den franzijsischen Staatspräsidenten Doumer hat man in ?^rankreich einen neuen Posten zum «chlch des Präsidenten geschaffen: Pol^inspektor Morard wird Lebrun auf Schritt und Tritt beqlciten, um persönlich flir die Zt. cherheit Staatsoberhauptes einzustehen. » Die hera»»«chseiche» reicht man morgens ein Gläschen natürliches Bitterwasser, da» infolge seiner magen-, dZrm-und blutreiniflenden Wirkung bei Mädchen und linabm recht beachtenswerte Erfolge erzielt. In den Kinderkliniken wird das »tzra«z»^sef'Wasser schon bei den kleinen, meistens zäh verstopften Kranken angewendet. Seit wann Ist Amtrtto von Menschen dewodnt? illnabhänM von der Frag«, wer als erster (Europäer Amerika entdeckt hat — bekanntlich ist in jüngster Zeit dem Columbus die Priorität streitig gemacht worden und man behauptet, daß andere schon vor ihm jenseits des Ozeans gelandet sind —, unab-Wngifl voit dieser Frage besteht eine andere: seit Mtnn Amerika überhaupt von Älkenschen bewohnt sein mag. Genau läszt sich die Frage h^ute selbstverständlich noch nicht beantworten und es fr<^cst sich, lch cs der wiffensch^ift-lichen Forschung jemals gelingen wird, den 'Zckleier, der ü^r der l^eschichte „der ersten Menschen" liegt, zu hoteil. Ein amerikanischer Gelehrter, «ewis S p e n c e, stellte neuerdings über die Be-vi>lkerunflSverhältnisse Ainerikas folgende Vermutungen auf: Weim man vo»r der An-nsHme ausgeht, dasi die Wiege des Menschen flefchilechtes in einent Teile der Alten Welt ge swnden habe und weiter, das; diese Menschen die Bchrinststras^e l>enutzt haben, uin nach dem amerikanischen Kontinent 'insziuvan-dern. dann ist anzunehmen, daß diese Ueber-ivandernng in einer vcrhKltniSmähiz junsten Zeit geschehen ist Es scheint, als sei die Vo-vNlkerltng Ainerifas nicht Alter als einige Ja^hrtaiusende. ferner glaubt der Gelehrte annehuien zu können, daß in der folgenden Zeit noch lnehr mals Menschen von der „alten" nach der „neuen" Welt ihren Weg gefunden haben und daß also EMimbus in der Tat Borgänger gehabt hat. Einmal sei eine Einwande-rmtg von Irland und Wales iin 12. Iakir-hundert anzunehmen. Nach Brasilien schei» nen Zielten qekontmen zu sein, wenigstens ist der Name Brasilien offenbar keltischen llr^-sprungs. Auch von Polynesien aus muck eine Einwanderung nach Zentralamerika stattge-wnden haben. Eine vlanmäßsg? Äolsnisa-tion Amerikas ist dann freilich erst seit der Entdeckungsfahrt des Eolumbus eingeleitet worden. (^litei'5tcit?ei cjie flntitl^bei'klllozeiiligZ! Bandttenjagd durch dle WeN Eia Verbrecher, der jeden Raubüberfall beichtete — Unangenehme Gäste in ^riS — Die Jagd nach der Beute Paris, im Mai. Di« Abteilung »U" der Pariser Polizei, die sich mit der Ausforschung exotischer Ber-br«^r, die sich auK dem Ausland nach Pa. ris wenden, defaßt, steht vor der Lösung einer ebenso interessanten wie schlveren Aufgabe. Die Beamten sind diesmal mit ganz ^sonderein Eifer mn Werk. Kein Wunder, denn es winkt demjenigen, der die lmch Paris geflüchteten Stompli^n des mexikanisck)en Riwbevhaiulptmannes Lorpino gefangennimmt. eine Riesentelohnung. Die von den Banditen gesil^cdigten Fami-len, ferner der mexikanische Staat haben auf die l^sangennahme der .Haren, die nacheinander in den Bahn^f kamen. Der Mann gab seinen Kofter ab, einen schme ren großen Lederkosfer, nahm die Bestätigung in Empfang und verschwand mit der kurzen Bemerkung: „Ich werde das Gepäck noch inl Laufe i«s TageS abiholen!" Eine halbe Stunde später bemerkte ein Schuhpu!'. zer, der auf der Straße seinen Stand hatte, daß aus einem Auto, das dort vorbeifuhr, Plötzlich eine Hand einen Zettel herausgeschleudert lhatte. Der Schuhputzer war neugierig und hob den Zettel au>f. Zu seiner Neberraschung stellte er fest, daß es eiiie Vestätiinng ü^ber -in am Bahtthof bgegvbens lÄvpäck war. Der Schuhputzer begab sich znm Bahnhof und wies dort den Zettel beim Schalter d^ Ge-PäckraumeS mit der Bemerkung vor. er habe die Beftätigung aus der Straße gefunden. Vkan vermutete, der Besitzer habe den Zettel verloren unid hob il)n einstweilen auf. Es verging ein Tag, ohne daß irgendjemand den Koffer aeholt hätte. Inl Rc^ume, wo der Koffer stand, verbreitete sich allmählich ein furchtbarer Geruch. Man entschloß sich daher, den Äoffer zu öffnen. Es kamen daraus zu nÄchst iveiblil5)e Kleidungsstücke zunl Vor, schein, die in größter Unordnung in den Kof sex hineingestopft Ivaren, dann eine große Schachtel aus starken,, mit Teer beschmiertem Papier. Die Schachtel barg die furchtbar verftüm-luelte, halb zerstückelte Leiche einer Frau. Die Polizei wur^ sofort von deut grausigen Fund in Kenntnis gesetzt, und eine Kvmniis^ sion in Begleitung zweier Polizeiärzte stieg ivenige ÄKinuten später mn '^hnhoi ab. V!an stellte zunächst fest, daß der Mörder den Kopf der Lei^ abgetrennt hatte. Der Kopf ivar in der Schachtel nicht zu finden. Offenbar wollte auf diese Weise der Vertre-ckier die Identifizierung erschweren. Allen Anzeichen nach dürfte der Mörder sein Opfer mit eit«r geradezu tierische« Bestialität getötet haben. Auf dem Deckel der Schachtel klebte ein kleiner Zettel, auf dent die Worte: ,.E. Binon" standen. Dieser Zettel sollte die erste Spur zu den Erhebungen ^veisen. Die Rachforschungen nach dem Täter wur den sogleich mit größtem ?^parat vorgeuoi mell. All« Rewyorker Polizeistationen wu den verständigt. Man erui!^ zunächst d< Schuhputzer, der den Zettel gefunden hat!-Er konnte jedoch über Gen Mann leine nc Heren Angaben machen. Dagegen gelang e bald, den Ehauffeur ausfindig zu dessen mysteriöser, untetannter Fahrgast d Zettel weggeworfen hatte. Er konnte anc,-ben, am kritische« Ta^ vom Bahnhof ein. etwa 50Dhrigm Mann abgeholt zu hab< und vermochte auch eine ziemlich genaue sonalbeschreibung zu geben. Ri,n galt es, d< geheimnisvollen E. Binon auszufindel.. Nach einer Suche von 24 Stunden konn man einen Mann namens E. Binon in Cb: cago ausforschen. Zur Polizei ge-^iracht, gc er an, daß ein MA^n. dns in sekn<'n? .'(''an Pe als Gouvernante und Stüt^.e der .^an?'r< angestellt war, seit acht Tag?n abgängig tt'in Allerdings glaubte er keinen Gr"nd zur ? unruhigung zu haben, da das Mädck^n ni gegeben hatte, sie fahre zu ihr?n Ber^vandl auf das Land zur Erholung, ^hr Urlaub i noch nicht abgelaufen. Nun wiirden d< Mann und seiner Frau die der mordeten gezeigt. Die Frau glaub!? mit gr ster Sicherheit darin die Kleidun^i.istücte d Gouvernante zu erkennen. Der Verdacht richtet sich gegei' ein Mann, der seit längerer Zeit zu der vernante Beziehungen unterhalten hatte. Die Vdontall» omertsonisch» SchuUinder Der amerikanische Pädagoge A bi n ton veröffentlichte ein Buch, das zahlrLic Auszüge aus den Aufsätzen amerikanischi Schulkinder enthält. Seine zehnte Auflage bereits vergriffen. In einem Aufsatz über d Anziehungskraft der Erde schreibt ein riger Schulknabe: „Das Gesetz der Anz hungskrast wurde von Isaak Walton e? deckt. Es macht sich besonders in den .'^rl Monaten bemerkbar, wenn die Aspfel von Bäumen fallen." Ein anderer Knabe äußerte sich über d. Unterschied Mischen der mohamniedanis'ki und der christlichen Religion wie folgt: Mohammedaner dürfen viele Fra ien Hab. die Christen dagegen nur eine. Dies hei Monotonie." Ein neunsährige» Mädch?n schreibt ül den amerikanischen Dichter Longfellow: „1! ser großer Nationaldichter.^nr., LongfeN wurde itl Portland im Staate Man gebor an einem Tag, an dem seine Eltern gerl nach Europa gereist waren." Ein elfjähriger Verfasser philosophii über den Unterschied zwisckien Älima n Wetter, der nach s^ner Ansicht dcin kestc^ daß „das Klima ständig eristiert. währc das Wetter nur vorübergehend ist". Als Rekord des Kindeöhulnors kann vi leicht die Aeußerung eines Bost-^ner Sc? lers gelten. Auf die Fra.??, tvelche Rolle amerikanische Kiiegsinarine im Welt^kri spielte, erklär.'e er: „Sie spielte da iernd amerikanische .h»?mne.- Diese Antnwrt c' behrt übrigens nicht eines gewissen »iitt schen Sinnes. oraan'knle «ch»anaen»amr Nicht genug mit Stierkänipfen und nenkämpfen, mit Hunderennen und mit n deren mehr oder weniger blutigen Cen tionen für die Masse, werden imnler nc „Sportarten" erfunden, um die Seitsatwi lust zu befriedigen. So will inan jetzt Amerika im Ernst daran gehen, Kam-zwischen Schlangen zu organisieren. Ls bereits eine Schlangenfarm gegründet w den, in der eigens die Tiere für den Kani gezüchtet wurden. Man hat dabei entde daß ganz besonders Klapperschlangen u Humor de« Auslandes klus unserer Vefiudermappe: Pri tische Trommel sttr Gchlak»a«dl Mmw«. TmN Ms 1». »önigSschlange« sich hasten »nb beMOtspre-chend heftig mitewanl^ kümpfm. De« Rep-tUien «erden vor de« Sam^e die Sistzii^ ne ausgebrochen, um den Kampf «öglichst hinauszuzögern und grausam M gepalten. Auch wird den Schlangen Tage vorher jeg-liche ??ahrung vorent^ten, um chre Nut bis aufs Aeu^erste zu reizen. Der Zweikampf der Reptilien bietet ei» schauerliches Bild. Engumfchlungen in fürchterli«^ Zuckungen juchm fie sich gegen^tig zu er-würgen und iü rasenden Wendungen wälzen fie fich auf dem Boden. Dazu ein Fauchen und Zisc!^, ein Aufbäumen und ein Berkrampfen ineinander biS zum Tode des «egners. Wie es in der amerikanischen Meldung heißt, hofft man, den Schlangen-Zweikampf populär machen zu können. Aber wir hoffen, dah diese grausamen und blutigen Berirrungen auS Sensationsgier bald wieder in der Bersenlung verschwinden werden. Radio ««t>g^ N. »W. Ljubljana 12.15 unid 13 Uhr: Schall platten. — IS: NachmtttagSkonzett. — lv: ^chechisch. ^ 20: B^alkonezrt__21: Musische MBk. — 22: NachtmM. — B e a-g r ad 20: ltlavierkonzert. — S1.10: A-tend. Musik. — S3.I0: Zigeunermufik__Wien SO: Konzert. — S2.3d: Tanzmusik. — Heilsberg 2y.0>d: Lortzings Oper ,,Tie beiden Schützen". ^Bratislava 19.30 tzSrsptel. ^ 2S.2V: UnterhaltunzSmustk. — Oberitalien 2V.Ib: Konzert. Anschließend Rachtmuistk. — B r ü n n IS: Kabarett. — Mühlacker 21: Symphoniekonzert. — 23.10: Nachtmulfit. B u k a-r « st 2V.1d: Konzert. — Stockholm 20 S0: Alle Kammermuifik. — 22: Leichte Mustt. — R o m 21: Smphoniekonzert. — 22.10: Leichte Muifik. — Boro Münster 20: Italienische Miistk. — 22.10: Konzert. — Langenberg 20: Kvnzert. — 22.35: Nachtmu'si?. — P r a g 20: Äimphoniekon-zert. — Budapest 20: Konzert. — 22 S0: Nachtmusik. — Warschau 20.Ü0: Pue-cinls Oper ^ToSca*. — 23: Tanz>musik. — K önigswusterhausen20: Konzert. — 23: Nachtmufik. — Paris-Ra-d i o 20: Beetihoven-Abend. Mir die Küche h. VlutsrauDu-LitAr (2 Liter). 1 K-tlo Nlutorangen werden fein mit einem surfen Vkesser geschält, so datz nur die getbe Schale abgeschält wird. Diese wird mit S00 Gramm reinsten Spiritus ü^gofsen. Nach S Stunden gießt man durch ein Tuch und hebt den Echalenauszug gut verschlossen auf. Die Orangen dann von der weihen Schale befreit, mit einem Obstmesser dmcch-schnitten, die Kerne entfernt und ausgepreßt. Dieser Saft wird mit einem viertel Älo geschnittener Rosinen und einem halben Liter Wasser vermischt, mit angeleimter Bierka Trockenweilthefe Tokaier angegoren. Inzwischen hat man einen halben Liter Wasser mit 600 Gramm Zucker aufgekocht. Die^n Zucker saft gibt man nach dem Erkalten den» gären, den Orangensaft hinzu und vergärt unter Gärverschluß bis zur Beendigung der Gä-rung (kann ruhig in einem größeren Gekäß qeschohen, also etwa in einer 5 Liter-Flasche). Nach beendeter Gärung preßt man ab, gibt zuerst 500 bis 1000 Gramm Zucker ^nzu, die nian unter UmMren und Schütteln löst, und daraiuif den Schalenauszug. Dann läßt man inehrere Tage absetzen, filtriert und färbt ganz leicht mit ewigen Tropfen in Wasser heiß gelöster Bordeaux-S^sefarbe nach. t. «US klo«e»isch»u Dichtungen Deut>sche Aebersetzung von Dr. Rudols Andreska. Selbstverlag. Neun slowenische Dichter: Prv-«eren, Askerc, Opeka, Medvod, Nkaister. Kette, Grdnik. Gregoröiö und 2u^nLiö find mit ihv»n Dichtungen vertvettzn, am stärksten die zwei letztgenannten: der eine mit sieben. 2u. panöiö gar mit vierzehn Liedern; das .Heft schiließen literarilsche Aninerkungen ab. Ob alle Lieder glücklich gewühlt sind, bleibe dahingestellt. wohl a^r hat der Uebersetzer sowohl den getreuen Sinn wie den M^ythmus getroffen, bei mancher so gut, daß man glaubt, das Original vor sich zu haben. Jeder Versuch, die geistigen Mrte eines Bol^s einem andem zu deu^n, soll gefördert werden, so soll auch diesesslmvenisckier Dich tuwgen auk dem deutschen Büchermarkt war«-me Aufnahme finden Port vom Sonntag „Rapid" .Lllrtja" 2:2! Ein NM« Prachterfolg der Schwarz-blaum — Der Bieister von Slowenien erzwingt nur mit Mühe ein Unentschieden L j u b l j a n a, 22. M ai. „Rapids" in letzterer Zeit überauo erfolgreiche Mannschaft nahm gestern in Ljublja-na den zkampf Mt dem heurigen Meistor von slotvenien auf. Man sah diese,n Treffen trotz der gegenwärtigen anhaltenden Form der Mannschaft mit gewisser Ekcpsis entgegen, »venn auch die großen Erfolge gc^ gen die erklassigen Bereine den Schwarz-blauen gewisse Chancen einräumten. Und stehe! Die ^piersorm wurde wieder einmal aus den Kopf gestellt und sportliche.? Streben behielt die Oberhand! „Rapid" setzte sich trotz des großen favorisierten Gegners, trotz des fremden Spielplatzes und des fremden Publikums, trotz des Fehlens .'dof-stätters und trotz aller ^ Bertvilnschungeir erfolgreich durch. noch mehr, „Jlirija" mußte wohl alles aufbieten und sich reichlich Mühe geben, uin nach ljärtostein Äanlpf ein Unentschieden zu erzwingen. Hermann, BarloM, Flock, Fuökar, Bröäl Golirmr, Heller, Benko, Hardinka, Pischof und Seifert waren die Meuro dieses bedeutungsvollen Epieles, das nun die Schinarz-blatten wieder in jene Gruppe der aussichtv-reichssten Vertreter des Fußballsports im Draubanat einreihen soll, die dem Kennen und der Spielkraft der Mannschaft einspricht. Die klaffende Liicke seit den einstigen Triumphen „Rapids" in den Ereigl^issen des Fußballsports des L. N. P. ist nun endlick) überbrückt und ein neuer, lveiter Weg voraus hat sich der Mannschaft geöffnet. Das Spiel selbst stand auf ganz besonderer Höhe, da beid^ Gegner ihre besten Streit kräfte ins Feld stellten, „Ilirija" sogar während des Kampfes ermattete Leute mit frischen ersetzte. Vor all>ym der Eturnr zeigte wieder seine großen Fähigkeiten. Durch geschickte und gut eingeleitete Konrbinations Manöver konnten die Schlvarzblauen unhaltbar vordringen und daueriÄ» das geg- nerische Gehäuse bedrohen. Eine auöc nete Leistunl^ bot ivieder daS Mittelspiel, die ganzen !>0 Ncinuten in aufopferiinqsvoll ster Weise die Verbindung zwis6ien ^tiirm und .Hinterspiel herstellte und sowohl offensiv, als auch defensiv das "Äeste bot. Unverwüstlich war das bravouröse Hinterspiel, an deren Mauer die verwegensten An^^risse des Meisters von slo>venien zerschellten. Den Kampf eröffneten die Schmarzblanen, doch gelang es „Ilirija" durch eiil .Viis^ver-ständnis des Teciers überraschend i,r Führung zu kommen. Aber schon in den fols^en-den Mnuten übernahm „Rapid" die Initiative uttd diktierte durch sein Syste-^n das Spiel. Die Tchwarzblauen fanden sich nn^ii-lnein rasch zurecht und lvaven im Feld die lveitauS ^ssere Mannschaft. lZeifcrt gelang es auch alsbald nnt schönem Schuß den Einstand herzustellen. Nach Seitenlvechsel erschien zwar ja" mit völlifl ningruppierter Mannschaft, doch zeigte sich die Ueberlegenheit „Rapidz " wieder alsbald. Die Stürnier kanien wieiiec schön vor und schon knallte das Leder a^^gen „Jlirijas" Tor von.Hardinkas Fnfj nnl,alt» bor. 2:1 fiir „Rapid"! „Rapid" spielte noch iveiterhin in iiberzeugender Weise liiid wiederholt boten sick? der Mannschaft die aussichtsreichsten Chancen, die aber teider nn» ausgenützt bliebeil. Nach härtester Gegen-ivehr gelang es „Ilirija", fich dock) von der festen Umklammerung zu befreien und den Ausgleich herzustellen. Dem Treffen wohnten niehrere .vnndert Zuschauer bei, darunter auch einil^e entscheidende Faktoren ui'serer Fus^ballinftan^en, die nun gewis; Notiz von der über^^engenden Spielstärke „Rapids" genoinmen lmben. Hof fentlich w'.!rden sich die Folgeil dieses ent-sch?idenden Wettkanipfes auch recht bald einstellen! Tetinebmkf am gkvßtm Autosennen der Weit ' ^ /__» ' » das am 22. Mai auf der Berliner Avus ausgetragen wird: (oben, von links): Sir Maleolm C anl p b e l l, der Inhaber des Schnelligkeitsrekordes für Autos — vott M o r g e n, der sogenannte „Ewige Zweite", dä er bei fast jedem Rennen als Ziveiter durchs Ziel geht — Frau Beatrice G i l k a-B ö tz o w, die einzige weibliche Teilnehmerin — Rudolf Caractiola, der k^deu-tendste deutsl^' Rennfahrer — (Mitte) Toni B a u h o s e r - München, der bekannte Motorradrennfahrer, der diesmal mit einen'. .>tletnwagen an den Start geht — (unten, von links) von Brauchitsch hofft :'ÜL eiiiein neuartigen Stromliirienwagen da.? Rennen zu mac^n -Chiron, der beste Fahler Frankreichs und grös^ter Konkurrent Earacciolas Hans von Stuck, der soeben von seiner erfolgreichen ^ndameriki-fahrt ^jui'ückflekehrt ist und sich beim Training in vorzüglicher Form zeigte. Me Manafchatttlmnttmelfter» schiift von Suaoflawlea wurde gestern in Cclje lnit denr Treffen „(5 e-lje"—„Maribor" eröffnet. Da „Celje" keine Dainen entsandte, behielt „Maribor" mit 5:0 in dieser ^konlurrenz die ^Ilberhand. Inl Wetttanipf der Herren siegte „^elje" mit U:1, wobei die sehr gute Form der einzelnen Spieler hervorgehoben »verden niuß. „Maribors" Vertreter litten sehr unter de« uligetvohnten Plahverhältnifsen. ES spielten Gasparin—Oberstleutnant öarichek 7:5, 6:3; Toplak—Boglar t):4, K:4; Kopu>ar_Z)!astck. 0:0, 6:4; Burger—BabiL 6.4, 6:4; Borlak— Mandil 7:5, 4:6, 6:2; Toplak—Oberstleutnant Sarnbek gegen Gasparin—Voglar 6:2, 6:3 und Kopuwr—Burger gegen BabiL— Mastek 6:3, 6:1. „Zeleznitar" fiegt in der Meisterschaft der Sisenbahner-Tportvereins. Die Eisenbahner konnten auch das gestri« qe Rückspiel gegen „Her nl e s" iur Äett-kämpf uin die ^^ieisterschaft der Eisenbahner-Sportvereine Jugoslawiens nmhclo> init 6:5 (3:2) gewinnen. Wenn auch das Resultat ^ederum knapp ausgefallen ist, so hatte „Z^lezniöar" doch iintiier den Kanipk iir der Hand. Jnl Vorspiel siegten die Reserven g<-gen jene „S v o b o d a s" nrit 4:!^. Das Leichtathletische Meeting des Sportklubs „Rapid". nahnl gestern einen wohlgelnngeneil Verlauf. In sämtlichen Sitonkurreilzen nnd Disziplinen ivurdeil schöne Leistungen geboten, an denen sich fast sämtliche hiesigen Bereine beteiligten. Die Siegerliste bringen wir in der nächsten Folge des Blattes. Oesterreich Tschechoslowakei 1:1. Der gestern in Prag ausgetragene Länderkampf zwischen Oesterreich und der Tschechoslowakei endete 1:1. Fiir Oesterreich schon 5ln delar in der ersten MiniUe des Spieles das Goal, »vährend eiil zweiter Treffer Oesterreichs in der letzten ?)tinuten tlicht anerkannt wurde. Für die Tschechoslowakei erzielte den Treffer Svoboda. Deul Kanipf wohnten 30.000 Zuschauer bei. Das Sivnvla-Vtvoeamm von Lo» Anoelt« Die olympischen Spiele iverdsn atn 30, Juli init cinenl Umzug Äer Nationeir eingeleitet. Jnsgesaint sind 137 verschiedene Bewerbe angesetzt, die an i'.«un Äanipsstätten zur Austragung tonrineii. Die Einteilung ist folgende: Leichtathletik. Olt)nipischeö Stadion: Vo'!^ I. bi'Z eilychlies^lich 7. August nachmittags. Außerdent ani 5. nnd 6. August »bends. Schwinnnen. Oltiinpiscl^)e'^ ^chwinrnn'ta« dion: Ant 7., 9. und 12. August oorinittagZ nnd nachinittagS. Moderner A^hnkanrpf. Voni 2. l>is S. Augnft an verschiede!«?» Kanipfpläyen. Ruderu. Los-Angeles-Ru?derstrecie: Poin 5. bis einschliesslich 12. August nach.niita^is. Boxen. Olynipische Kanrpfhalle. Ain !>. und August nachmittags und abends. Ausserdem an? 10. und 11. August vormittags. Turnen. Oltinipische Kampf.mlle: Vom 3-bis 12. Angilst vormittags. Ausserdem a?n 10. August nachnlittags und abenös. Ringen. Olylnpische K'ankpfhalle: Vom 1. liis 7. Ang-nst vornnttags lind abends. Steuunen: Olympische Kam>pfhalle: Ain 20. Jnli abends und anl 31. Juli nachnlittags und abends. ^'chten: Arnleehatle: Ant ?0. Juli nach' niitlags. an? 31. Juli nachmittag-? und aliends, am I., 6., 8., 10. und 12. Anruft vormittags nnd nachmittags. Hocken: Olynlpiscki<'s Stadion: An? 8. nnd II. Angilst l?achnrittags. Radfakiren: Pasaidena Rose: Än? 1'., 2. n?rd 3. August, Straszelirennen ani 4. An^gnst vormittags. Reitsport. Riviera Conntn ^anta Moniea: An? 10. ul?d 11. Ailguit n.ichi?it-tag'5. )Ä?iter an? 13. lln!> 11. Augnst nock)-mittags- Kegelll. Long Veack Marinoballen: Voin 0. bis 12. Ntgust vormittags nnd ?lach'nit-lags, und ain 1?^. Aii^^iist nachinittags. 5chics^iport. Elm'iali Park: Anl 12. nnd 13. August vormitt.ia7' nnd liachnlittaz'^ »i, « «W >». ^ ^ Nummer »1ZS. I^titsel um (Z^snclolin Griginalroman von tola Stein ». Ak^ trvtz Trchan» beruhigender Ävrte Mief Eveitdvlw wenig in dieser Nacht Sie yuälUe sich mit peinigenden Gedanken, dt» fte einm. wieder Alaubte, vor Kaps^chmer zen «rrültt werden müssen. Gegen Morgen naenn sie sich nicht am (^sprach beteiligt«. Und diese Lässigkeit, die'e Nntätisikeit nahm Tristans Mntter ihr innerlich sehr übel. ..Guten Morgen. Frau von Möllinlsen. Teien sie mir nickt böse, das; ich sli lan-ge gelegen habe, .'^ch ',atte eine sehr schlechte Nacht und bin erst geflen Morgen eingeschlagen." ,.?luch ich hatte eine sehr schlechte Nacht", versehte die ältere ?^rau. Uni» es klang zwi» schen ihren Worten: „Deswegen b'N ich aber doch heute aufgestauten und habe nnch um alle? gekümmert, wie es meine Pflicht ist." c^wendolin sou'zte und setzte sich an? ?;en-sder. ..Tristan hat anscheinend auch sehr iveuig geschlafen", fuhr ?^rau von Möllin.qcn fort. „Er sah erbarmungswürdig elend heute 'ruh aus. ^st ^''inen sein schlechtes Aussehen in der letzten Zeit aufgefallen. Givendolin?" Die jun^c ?^rau nickte schlv<'igend. ..Er auält i'ich unausgesetzt", sagte ^rau von Möllingen. ..Und wie es nun n^^iter-qehen soll, ist mir vorläufig itnklar." ..Wie was ^v«itergeh?n soll, gnädige ..Alles! Wie es mit Tristan, mit seiner Zukunft iverden soll, 'dat er Ihnen de.rn ni6)to niehr gesagt gestern abend?" „Nein, er erklärte mir, es läge kein s^rund zur Beunruhigtmg vor, es sei nichts Beson« deres geschehen." ..Nichts Besonderes nennt er das also!" Die ?^ratt lachte bitter und 'veh auf. ,.Er will 3ie schonen, l^wendolin " ..Das Gefühl hatte ich auch, .Mädige >^rciu. Was aber ist denn geschelien?" ..Da Tristan e^ ^>hnen nicht sagen will." ..können sie es tun. gnädige Frau. CS 'st leiser, wenn ich klar sehe. Denn ^ ir-sll?ndwie )ängt das alleä doch wohl mit meiner Person Msanrntsn?" „Nur um Tic handelt e? sich, Gn^endolin! ^a. es ist ivohl u^ine Pslicht, <^an,^ offen nnt x'^hnen zn sprechen. Denn schließlich bin ich doch in erster Linie Mntter! Und Tristans Znkunkt und Glück ist mir das Wichtigste aus der Welt. Das iverden sie gewiß verstehen können. Gwendolin?" ..Das kann ich durchaus verstehen, gnä-dige Frau." A.ines oon Möllingen warf einen 'cheiieu Vl'rk in das blasse, schöne, schwermütige ?lnt litz der jungen Fra««. Dann aber schüttelte ne alle Bettenken ab und begann von dem Besuch des Landgerichtsdirektors und ihrer Unterredung nlit ihm zu erzählen. l^tvendolin unterbrach sie mit keinem Wort, -ie saß regungslos und schaute die sprechende unverwan>dt an. Und un-ter dem (U»te«chtiGtE? H»chD»ck Mck dieser große,» Augen voll abgründiger Traurigkeit wul^ e» Krau von Möllingen unbehaglich. Zie sah Gwendolin schließlich nicht mehr an, starrte auf die Arbeit in ihren .Händen, an der sie inechanisch stickte. Als fie zu Ende ivar. blieb es eine lange Weile still im Raum. Als sie das schweigen nicht mehr'ertrug, forschte die ältere Frau: „^Warmn sagen Sie kein Wort zu dem allen, Gn»endolin?^' „Was sott ich sagen?" Sie hob niutlos die schultern. „Für mich kommt doch alles darauf an, »»ie Tristan lich zu den Diiigen stellt." „Cr behauiptete. nicht von Ihnei, lassen zu ki^nnen. Das Mißtra»»en seiner Borgesetzten, ihre Unzufriedenheit, eine eventuelle Versetzung, i>en Verzicht auf seine große Ai-kunft, alles, alles lieber ertragen zu wollen als die Trennung von ^hnen." „Auch mir sagte er. daß nichts auf der Welt sich zwisc^n ihn mich stellen könnte." „Bielleicht meint er, als Ehrenniann kön» ne er Ihnen gegenüber nicht me)? anders handeln, Gwendolin!" Das schöne Gesicht der jungen Frai, erblaßte noch tiefer, ^^hre Augen weiteten sich in ungläubigem schreck: „sie glauben nicht an Tristans Liebe zu mir, Frau von Möllingen?" Die ältere Frau lachte bitter auf: „O Za, ich glaube an diese Liebe, oder wohl besser, diese grenzenlose Verliebtheit! Denn sie ist ja die Quelle seines ganzen Unglücks gewor' den!" „sie meinen, daß ich, ich — Tristans Unglück bedeute?" „T«n l^lück doch nicht", versetzte iic nn« ster. „Nach allen,, ums ich Mnen el?en cr-zählte, können auch sie, wenn sie den W.l-len haben, klar zu den^n. mch mehr «>aran z^veiseln, Gwendolin! In eines Manne? Lc-ben ist die Arbeit, der Beruf, das Born'ärt?-komnien, die Karriere mit einem Wort, das Erste und Wichtigste! Noch dazu im Leben eines so strebsauien und ehrgeizigen Men« schell, wie Tristan es immer war. Das alles kann eine Trübung erfahren, eine voriiber^ gehende Wandlung, aber keine völlige und dauernde Aenderung. B-rliebt.iei'eu, Leiden-»chuften gehen vorüber, bleibend ist tie Arbeit, die Leistung, das, wa? eines echten Mannes Dasein ausfüllt, das, worau? er stolz sein kann. Un!» ivenn er sich das alles selbst verdirbt, für alle .^iten Z'ernichtst, kann er dann jemals wirklich glücklich sein?" «Und die Liebe, Frau von Möllingen, die Liebe rechnen Tie nicht, halten sie nicht für wichtig lmd bleibend und ausfüllend?" „Für uus Frauen, iZ^wiß! sie ist unser Leben! Liebe, Mann, sind unsere Aufgaben, die der Männer liegen auf an. derem Gebiet." „Und eine große Liebe könnt« einem Mann nicht über teruiliche Enttäuschungen forthelfen, meinen sie?" „Nicht für die Dauer, liebe Gtvendolin. Das müfsen Sie selbst sich doch sagen. Eine Leidenschaft, wie Tristan sie empfindet, halte ich sür unnatürlich, für einen krankhaften Zu stand, von dem es einmal eine .^ilun^ gibt." „Er selbst nannte seine Lielie zu mir ein« nial ein« Araniheit. Ich erinnere mich daran"^ sagte die junge Fru sehr leise. „sehen sie wo'hl! Leidensckiaften können unedlich viel SchliulmeS anrichten, können einen Menschen völlig l,erwande!n. Wir haben es ja jetzt an Tristan gesellen. Aber si? gehen vorüber. Auch die stärkste Verliebt« i^it. die flamnienidste Leidenschaft erlischt, wird kühler. Das Erwachen komnlt, dcr Rausch verfliegt, die Vernunft bricht sich Bahn." „Immer?" „Sie können zweifeln. Gn'endolin. Sie? Ich begreife Ihre Nai>vität nicht, sie sind sa kein junges romantisches Mädchen mehr, sind eine Frau, die selbst viel erlebte! Ten-ken Sie doch an Iihre Ehe und Ihren Mann. Sie schlössen die.Heirat in höchster Verliebtheit, sie glaubten an ewige, große Liebe. Sie war gewiß stark, aber lvie lange hat sie ge dauert? Das Gefliihl zu Junten hat Ihren Mann doch nicht daran gehii^rt, Sie zu betrügen..." Die junge Frau stöhnte schnlerzvotl auf. schiloß in übergroßer Qual die Augen . . . „Und Sie meinen, Frau von Möllingen, da^ auch Tri-sian . . „Tristan ist ein sehr tiefer, sehr stark entp-findender Mensch. Aber doch ein Mann! llnd es liegt nun einnial in der Natur des Mannes, t^ß er keine völlige und restlosi' Er-füllung seines Lehen» in der Liebe finden kann. Es ist gut. so wie es ist. Wenn die Männer sich so l-eherrschen ließen von ihrem (V^fühl wie wir. so käme die ^^lt nicht .veiter. Die großen Leistungen auf den meiften Gebieten müffen Männer mit klarem Kopf und kühlem Verstand w>llbringen. Wenn es zur Heirat zwischen Ihnen und Tristan kommt, Gwendolin, dann wird auch die Lei. denschaft eines Tages zn Ende sein, wie es immer und überall in der Ebe der Fall ist. Tristan wird aufwachen, wird klar denken, wird sich an den Kopf fassen und sich fragen: ,Wie ist es möglich, daß ich selbst mir mein Leben ruinierte, weine Karriere verdarb?' Und dann wird das Unglück größer sein, als wenn er jetzt auf Sie verzichten nniß." „Ich bin nicht ilberzeugt von der Richtigkeit Ihrer Worte, gnädige Frau." „Weil sie nicht überzeugt sein wollen, Gwendolin! Nun aber sa^n sie mir das eine: Lieben Zie ihn so alles, daß sie glanben, nicht leben zu können o^hne ihn?" „Er ist mir viel, uneirdlich viel geivorden! Ich verdairke ihn. Unsagbares! Er ist — fa, nleine ganze Welt, meine Gegnivart und Zukunft ist er mir!" ..Aber nicht davuni, weil sie ihn überschwenglich lieben. Das wäre ja auch unnatiir lich! Gestehen Sie es: sie lieben den Toten, sie denken viel, immer an ihn." „Es ist so", versetzte sie leise. „Aber i»en« noch — dennoch ist Tristan mir teuer und nahe wie kein Mensch so^." „Ja, er ist Ahnen alles geivorden. Aber u>aH sie für ihn fühlen, ist iveit meHr Dank« tarkeit als Liebe. Und weil Sie ihm dankbar sind und sein niüssen, weil er Sie aus einer schrecklichen Situation befreite, Sie der Are,-heit zurückgab und der Möglichkeit für ein neues Dasein, darum dürfen Sie nicht sein Unglück wollen, sondern sein Glück." „Er behauptet, daß ich sein Glück bin!" „Weil er jetzt blind und verstört ist! Den» ken Sie an die Zukunft, seien Sie doch der« nünftig, Gmendalin!" ..Was aber soll ich t«n? Was verlaiigen Sie eigentlich von mir, Krau von Möllingen?" „Daß Sie aus seinem Leben g«hen und ihm seine Existenz, seine ganze Karriere nicht^ verderben " „Er wird mich nicht lafsen! Niemals wird er mich freiwillig lafsen!" „So müssen Sie Ihren Willen dem seinen entgegensetzen. Ueber die erste furchtbare ^^it haben wir Ihnen himvegge!?olfen. Jetzt kön« nen Sie sich wie^r zurechtfinden in der Welt, auch ohne ltns!" „Wenn ich Tristan verliere, so habe ich alles verloren» wofür zu leben sich noch für mich lohnt." „Sie iverden etwas anderes finden, G»ven dolin, wofür es sich lohnt zu leben. Eine ss junge Frau! Sie werden neu? Menschen kennenlernen. Freunde gewinnen, vielleicht spä« ter einmal eine zweite Ehe schließen, wenn die Vergangenheit mit ihreit Schatten weit hinter Ihnen liegt. Mortsetzmig folgt.) T^»eAF«I«a«O GWGUG»GGGGGGGGG?GVV Hundefchere« wivd übernommen. sloveuSta ul. 26. Wll Vri«a Bucheuhrinnhelz. a « l,actt. aeschnitten. oder in «chei-lern. — Wei«l?es uns aemischtes Brennt,»!.^. — Trockenes Bund. l,0l^^ liiltiqst. — iäovaliSka nl. 20. qc'l^eniii'cr ..Narodni dom". Dauertzaftß «l«hl>»»e«k Ta» AllelnvertaufSiecht von Glüh lampen ist abgeschafft worden Sie dltrfen nunmehr Ihren B dark an Glühlampen docken, «o c« Ihnen beliebt. Tauerhafte u gute Glühbirnen bekommen Ei oei der s^irma Jos. Wivvlinger IurÄLeva «. MO. 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Die il!. öeelenlnessc >vii-c! Olenstae. den 24. iViai 1932 urii s? Udr irük in 6er 8t. lVlaLäalena-XirLiie gelesen >verclen. ar i b 0 r. den 21. 19Z2. fsnnv (iattiin tierts locliter uvtl sllo iidrlxen Vervsnäten. LIi«tr»6«I»t«u» »»6 tUss 6»» v«r»o»vonlied: V6o — Vrovk 6»» »tl»?idok»k« in »«rid«. »»» kit» 6«» 6« 0ev«k »«»»otMoetUod? vireklo» Lt«»k« S«i6« ,»»!»»>»?» i» öl»»il»o«.