Nr. «4. __________ Freitag, ^ März 1914, 133. Jahrgang. Mb acher Zeitung Prä»u«erau«pr»l«: Mil Poslvelsfüdu»n: g»»Hiühi>n üoX, baldjühr»« il> k. Im Krntoi: ssanzjübiiz , «X, halbjü!,!!» 1l k. Für dle Zustellung ins Hau« galizjührig ü X. — V«sertt«n»g«b«»,r: sslir Heine Iujcratt bi» «u vier Zlilrn 80 b, groß,« per Zeile 1» b; bei öfteren Wiederholungen p« Zeil, 8 k. Die «i/aibachsl ^clM»,8» >',jck,i„t lüsslich, n,,< «„inalime der El>»ü' und sssierlnye. lie zlvmlnifirnNon lx'siube! sich Willvöiöftlasle Ni. lL; die Dledaktton Viillu«iir. IS. Eprschsiuilden oci Nedallilü, l>i>» !, I„i 10 6dl volmitwg«. Unf,c>nl»rte Vriele »e,ben »ich« angenommen, Nonusfripie nichl zurüliglstelll, Telephon Nr. der Nedaltion 52. AmMchsr Heir. ia,^,»? ^"' Amtsblatte zur «Wiener Zeituna.» vom l?. März 1^4 (Vir. b^) wurde die Wcitervcroreirung folgender Preß-erzeugnlsse verboten: » < u -^ »» ^' '?« '^'lnäip«l.ll«ilt«. vom «. März 1914. 1'N4 ^ ^^ l1i»^alo (1, '1'sio»te. vom 7. März Nr. 7 .^l,«öo«k^ 8tr^z N.W. vom 13. März 1914. Nr. 9 ««U8«k»^ 2«mlj». vom 6. März 1U14 Das m Zara eischienene und mit .(;««i»l,inm er^ll ^^be.te te anonyme Fiu«ol°t., welches an d/e Ve°0ll«un° der Stadt Pago und Umgebung gerichtet ist Nr. A »^rvonn, UrvHtnK»,». Am 17. März 1!)14 wurde in der Kos. u„k l?,««»«. druckerei das I.XVIII. I.ück der ital eniche A^aab d Meichsgesehblatles des Jahrganges 1913 sowie das W Stück l^N^ Jahrganges MichtcnnMcheu Geil! Die Türkei und Griechenland. Über das jetzige Verhältnis zwischen dcr Türlci und Griechenland hat sich eine unterrichtete türkische Persönlichkeit zuin Berichterstatter dcr „Pol. 5i>or5" in Konstan linopcl in folgender Weise geäußert: Es ist eine nicht zu leugnende und »uohl auch den Griechen nicht verborgene Tatsache, daß ungeachtet dcr Wiederherstellung normaler diplomatischer Beziehungen zwischen der Türkei und Griechenland cinc ticsc Verstimmung gegen diesen Slant nichi etwa bloß in einzelnen ottomanischcn Kreisen, wn-oern allgemein fortbesteht. Die Art der Lösung, welche dic Insclftage gefunden hat, wirb von allen Türken sehr peinlich empfunden, da man die Losreißung dcr Inseln khios und Mytilcne vom ottomanischen Reiche nicht vcr-° schi'inzcn kann. Die in der letzten Zeit manchmal vcr-breitete Darstellllng, wonach in Konstnntinopel geradezu eine llic,;crischc Strömung gegen Griechenland Herrchen winde, is: allerdings eine Übertreibung. Die wiederholten Ven'ichcrungen dcr Pforte, daß sie von friedlichen Gcsin nuno.en erfüllt sei, sind keineswegs bloß auf die Erlangung dcr großen Anleihe berechnete, sondern ganz aufrichtig gemeinte Erklärungen. Dies bekundet sich auch in dem von dcr türkischen Regierung mehrfach kundgegebenen Wunsche, die Insclfragc auf dem Wege einer direkten Verständigung mit Griechenland z» regeln. Es ist auch irrig, wenn hic und da dcr Verdacht geäußert wird, daß in Konstantinoftcl mit dem Augenblicke, in dem die Türkei über die in einiger Zeit zu erwartenden Dreadnoughts verfügen wird, dcr Entschluß, den otlomanischcn Standpunkt gegenüber Griechenland ohne weiteren Verzug durch einen Scclampf zur Geltung zu bringen, zur Reife gelangen werde. Es darf vielmehr mit Bestimmtheit behauptet werben, daß die Pforte auch im Besitze der neuen maritimen Machtmittel dcn Wunsch nach Erziclung eines friedlichen Einvernehmens mit Griechenland über die Inselfrage nicht fallen lassen wird. Die Hungersnot in Nordjapan. Man schreibt der „Pol. Korr." aus London: Die wohlhabenden Klassen der japanischen Bevölkerung bieten große Ncmühuiigcn auf, um dic Hungersnot zu mildern, von dcr dic nordöstlichen Provinzen Ia.'ians, Nii-gala, Saitama, Miyagi, Fukiishimc, Iwati, Valnagatc, Aomori und Alita infolge von Mißernten und llbcr schwemmungcn heimgesucht worden sind. Das Kaiserhaus hat für diefcn Zweck einen bedeutenden Betrag gewidmet, die Regierung hat dafür große Summen bestimmt, die Behörden treffen Vorkehrungen zu umfassenden Hilfsaktionen und weite Kreise beteiligen sich an den Sammlungen, die für die Notleidenden betrieben werden. Diese Beweise werktätiger Sympathie entbehren, wie in Berichten aus Tokio hervorgehoben wird, insofern nicht einer gewissen politischen Bedeutung als in Mittel- und Südjapan im allgemeinen bis vor einiger Zeit leine be sondere Zuneigung für dcn Norden des Reiches bestand. ES wird dcn Japanern in diesem Gebiete dcr Vorwurf gcmacht, daß sie cs nicht verstanden, sich in ihrcr Lebensweise und in volkswirtschaftlicher Beziehung dcn Not- wendigkeiten anzupassen, die sich aus dem rauhen Klima dcr nördlichen Gegenden ergeben. Die dortige Ncvöllc rung wäre somit von einer Mitschuld an dcn traurigen Verhältnissen, in die sie oft gerät, nicht freizusprechen. Seit einigen Jahren haben sich jedoch freundlichere Gc sinnungrn für das nördliche Japan Bahn gebrochen. Zur Werbung von Sympathien und zur kräftigeren Geltend-machung der Interessen dieses Gebietes haben tüchtige, aus dem Norden stammende Politiker, die in dcr Entwicklung dcr Parteien und im parlamentarischen Leben eine ansehnliche Rolle spielen, viel beigetragen. Dieser Tätigkeit ist es auch gelungen, die leitenden Kreise in einer für dcn Norden günstigen Weise zu beeinflussen. Hier galt es, Nachwirkungen zu entkräften, die sich aus dcr Gegnerschaft Nordjapans gegen die monarchische Re stauration ergeben hatten. Der Stimnuingsumschwung, der sich seit mehreren Jahren in der Bevölkerung wie an dcn maßgebenden Stellen zugunsten dcr Nordjavaner vollzieht, ist auch jetzt anläßlich der in diesem Teile des Reiches herrschenden Not wahrzunehmen. Es ist vorauszusehen, daß sowohl die Regierung wic private Unternehmungen der wirtschaftlichen Entwicklung und kulturellen Hebung des nördlichen Japans in Zukunft viel größeres Interesse als bisher zuwenden werden. Politische Uebersicht. Laib ach, 16. März. Der Friedensvertrag zwischen Serbien und der Tür tei enthält im tz >l die Bestimmung, daß oic Regelung dcr Fragen, betreffend die Orientbahnen, oic durch scrbi sches Territorium führen, dcr Pariser Finanzlommission übertragen wird. Dcr „Pester Llolid" gibt dazu folgende Erläuterung: Die Fragen, in denen die Vertragsparteien die Entscheidung der Pariser Kommission anrufen, vrä judizicren in keiner Weise den hinsichtlich dcr Orient bahnen zwischen Österreich-Ungarn und Serbien schwe bcndcn Verhandlungen. Die Bclricbsgesellschaft erhebt Anfpruch auf cincn namhaften Betrag als Entschädigung für dcn Entgang an Betriebseinnahmen wahrend des Feuilleton. Gladys. ^Nachdruck vtl!i»lr»,) Sic hatten das crstc Wort mitcinandcr gewechselt, als dcr Dampfer Ncwyort verließ und die Brücke von NrooNyl, und dic Frciheitsstatuc im Nebel verschwanden. Sie sah das Ufer mit der Freude dcr jungen modernen Ämcritancrin verschwinden, die cine Reise um die Well macht, wic eine Pariserin cinc Fahrt in das Bois, und ei warf cincn lctztcn wehmütigen Blick aus das Land, in das er voll stolzer Hoffnungen gekommen war und das er nun müde des Kampfes, enttäuscht, entmutigt verließ. „Dcr gute Papa," hatte Gladys gemurmelt, die neben ihm auf dcr Brücke stand, „da gibt er wieder einen Dollar aus, um mir eine Freude zu machen, und ahnt nicht, daß ich sein System lcnnc." Nirgends anderswo würde sich Raymond Desplard erlaubt habe», cinc fremde junge Damc anzusprechen, aber aus dem Schiffe verwischen sich alle gesellschaftlichen Unterfchicdc, und cr wußte aus Erfahrung, daß eine Amerikanerin nichts weniger als schüchtern ist. Deshalb wandte er sich fragend an das reizende blonde Mädchen: „Welches System, Fräulein?" O ein ganz ausgezeichnetes! Sehen Sie da ^ntcn «us dem Kai cincn kleinen roten Punkt, dcr sich fortwährend bewegt? Das ist das Taschentuch meines Vaters, und dieses Taschentuch sagt mir Lebewohl, wünscht mir eine gute Reise . . „)lun und?" „Leider ist es aber nicht mein Vater, der mir winkt, fandern irgend ein herumlungernder Arbeitsloser, dem cr dafür einen Dollar gegeben hat. Er glaubt, daß ich bci dieser Entfernung die Person nicht erkennen kann, md braucht sich nicht zu versäumen, während ihn in seinem Bureau vielleicht wichtige Geschäfte erwarten." „Das ist in der Tat genial, echt amerikanisch." „Nicht wahr?" „Ja, aber in Frankreich würde sich ein Vater ein Vergnügen daraus gemacht haben, seiner Tochter zu Liebe einige Minuten zu versäumen." „Wie sentimental ihr Franzosen seid!" Den jungen Mann hatte cs zucrst amüsiert, dieser f^iichcn, klangvollen Stimme zu lauschen, abcr scin Gc^ ficht umwölkte sich, als cr auch hier wieder härte, wie das Geld selbst beim Abschieb von Vater und Tochter di>.' Hauptrolle spielte, und in einem unüberwindlichen Gefühl von Widerwillen drehte cr seiner Nachbarin den Kücken und suchte seine Kabine auf. Dcr Tag ging zu Endc, ohne daß Raymond oas jungc Mädchen wiedersah. Nach dem Diner zündete er stch eine Zigarre an und stieg auf das Promenadendeck. Langsam auf lind ab schreitend, genoß er. ohne auf oas Gciprach dcr anderen zu achten, in tiefen Zügen die frische salzige Seeluft, und feine Blicke folgten dem Spiele der Lichter, die stch auf den grünen, wogenden Fluten spiegelten... Fast lautlos glitt das Schiff dahin, und nur die ticfc Nellcnfurchc zciglc, daß cs sich mit Riesenschritten Frankreich näherte, dem Lande, das man noch nicht sah, das aber eines Tage» weit untcn am Horizonte aus dcn Fluten herauswachsen würde. In Gedanken versunken, lehnte cr über die Brüstung, ein dlmllcr Schatten, von dem sich nur ein heller Punkt abhob, da« Feuer seiner brennenden Zigarre. Welche ehrgeizigen Zulunftstriiume hatte er gehegt, als cr das Ingcnicureramcn bestanden, welche kühnen fnsl unausführbaren Pläne geschmiedet, aber man hatte übcl seine Pläne gelacht: weder Geld noch Unterstützung hatte er gefunden. Und deshalb hatte cr sich cntschlosse,;, nach Amerika zu gehen, dem Lande der unbegrenzten Möglichkeiten, dcm Lande dcr wcitausschauendcn Kap,-lalistcn. Nicht einen Augenblick hatte cr daran gezwcifclt, daß er dort auch Unterstützung finden, daß man dort seine Pläne verstehen und zur Ausführung bringen werde. Die rauhe Wirklichkeit belehrte den jun gen Ingenieur bald eines anderen. Er traf jenseits des Meeres dieselbe Gleichgültigkeit und cr verstand es nicht, jemanden zu finden, der sich für ihn und scinc Pläne interessierte. Und nach zwei Jahren vergeblichen Kampfes hatte sich Raymond entschlossen, wieder nach Frankreich zuiückzulehrcn. „Nicht wahr, hier ist cs wunderschön?" sagte plötzlich eine Stimme ncbcn ihm und entriß ihn seinen Träumen. Die undurchdringlichen Schatten, der Zm ber der ye heimnisvollcn Nacht und die stille Fahrt hinaus in dic Unendlichkeit." Ohne sich umzudrehen, hatte Raymond Gladys Stimmc erkannt und ein gewisses Glücksgefühl beschlich ihn, sie in seiner Nähe zu wissen. „Ja, es ist schön, und das schönste, daß jede Sekunde uns Frankreich näher bringt." „Sie lieben Frankreich?" "Es ist ja meine Heimat," antwortete er einfach, und meine Mutter wohnt dort." „In Paris?" „Ja, in Paris." lMhluh folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 04 416 20. März 1914 Krieges sowie für die Beschädigung des Bahnkörpers und des Nctricbspark.'s während des Kricgsvcrlaufcs. In diesem Belange ergaben sich mancherlei verwickelte Rechtsfragen. Zur Entscheidung dieser Fragen wird in dem Friedcnsvcrtrag dic Pariser Finanzkommission gleichsam als schiedsgerichtliches Forum vereinbart, ein übcrcin-ftilmnendcr Beschluß, der um so einwandfreier ist, als auch die Äetricbsgcsellschaft der Orientbahnen sich an die Pariser Finanztommission gewendet hat. Man meldet aus Belgrad: In Anbetracht der bcdcu-tcndcn Vermehrung des Landesbcdarfcs an Ärzten, die sich aus der Vergrößerung Serbiens ergeben hat, beschloß die Regierung die Errichtung einer medizinischen Fakultät an der Beigräder Universität zu beschleunigen. Eine aus den hervorragendsten serbischen Ärzten Dr. Eubotw (dem Älteren), Dr. M. Jovanovn- und Dr. Michl bestehende Kommission wurde vom Minister des Innern mit der Aufgabe betraut, dic Organisation der medizinischen Fa-' kultäten und Kliniken in den europäischen Hauptstädten zu studieren und hierauf einen Organisaticmsentwurf für die serbische medizinische Fakultät und Klinik auszuarbeiten. Die Kommission wird auch Unterhandlungen mit einzelnen (slavischen) Professoren über deren Berufung an die serbische Universität zu führen haben. Aus Konstantinopcl wird der «Pol. Korr." gcschric ben. daß die neuerliche Berufung Tschauid Beys an die Spitze des Finanzministeriums, welche Stellung er schon Zweimal bekleidet hat, in den mit den wirtschaftlichen An-«elegenheiten der Türlei in naher Berührung stehenden Kreisen mit günstigen Hoffnungen begrüßt worden ist. Zur Nachricht, daß die Anleihe der Türkei auf dem französischen Geldmarkt nicht die anfänglich in Aussicht genommene Höhe erreichen, sondern bloß 500 Millionen Franken betragen werde, wird bemerkt, daß diese Summe den jetzigen Finanzbedürsnissen der Türkei nicht in vollem Umfange genügen, immerhin aber ausreichen werde, um die Hauptschwierigleiten zu überwinden. Die Meldung Konstantinoplcr Blätter, daß die Ottomanbank der Regierung einen ncuen Vorschuß von 500.M0 türkischen Pfunden gewährt habe, ist dahin richtigzustellen, daß cs sick um 310.000 türtische Pfunde handelt, die der Regierung von der Dette publiquc vorgeschossen wurden, damit sie gewisse Verpflichtungen gegenüber der Ottoman-bank erfüllen könne, welche ihrerseits diesen Betrag neuer dings als Vorschuß gewährt hat. Die Regierung ist in-folgedcsscn in der Lage, den Beamten einmonatige Bezüge auszuzahlen. Das Entgegenkommen, das die Bank der Pforte seit einiger Zeit zeigt, ist ein günstiges Synw-tom der Ansicht, die man über dic nächste finanzielle Zukunft der Türlei hegt. Aus Konstantinoftel wird gemeldet- Dic vor einigen Tagen erfolgte Gründung eines türlisch-russischen Komi-tecs zur Festigung der türlisch-russischen Beziehungen wird durch den „Tanin" offiziell mitgeteilt. Wcitcrs hat sich in Konstantinopel ein türkisch-englischer Verein konstituiert, um das ottomanischc Komitee in London in seinen Bestrebungen für eine Annäherung zwischen England und der Türlei zu unterstützen. Tllgcsnciliglcitcll. (Speisen, dic auf dem Tisch des («eslcc- „ctocht werden.) Das ist eine neue Sitte, die sich aus den Ver- einigten Staaten von Amerika, mit dem Umwege über London, auf dem europäischen Festlande einbürgern zu wollen scheint. In einigen Restaurants im Westen der britischen Hauptstadt hat sie bereits Heimatsrecht erworben. Dort werden gewisse Gerichte unmittelbar vor den Augen des Gastes, auf dem Tische, an dem er sitzt, durch die gewandten Hände des Kochs gelocht und angerichtet. Es handelt sich dabei hauptsächlich um Fische und fisch-artige Speisen, wie Gerichte von Austern, Hummern und Langusten. Diese neue Sitte hat einige neue Vorzüge, die sich nicht abstreiten lassen. Sie verkürzt ungeduldigen Leuten die Zeit des Wartens zwischen zwei Gängen ihrer Mahlzeit, und sie gibt dem Gast Gelegenheit, sich davon zu überzeugen, daß die Eßware, die seinen Gaumen letzen und seinen Magen befriedigen soll, von tadelloser Beschaffenheit und auf appetitliche, kunstgerechte Art zubereitet worden ist. — iMauö und Fernsurechleituna..) Vor einigen Tagen ereignete sich ein recht scherzhafter Zwischcnfall in der Fernsprcchleitung einer amerikanischen Bahnstation. Als s'eincrlci Verbindung zu erhalten war, begaben sich zwei Beamte nach der Zentrale, in der Furcht, cs könne den bcidcn Telcphonistinncn ein Unheil widerfahren sein. Sie tame.i hin und fanden die beiden ohnmächtig. Eine — Maus war die Ursache des Unfalles; sie hatte sich in das Amt cingcschlichen und die beiden Damen .'n der Leitung so erschreckt, daß sie in Ohnmacht fielen. Erst den Ve^ mühungcn der Beamten gelang es, die entsetzten Vcam-tinnen wieder ins Bewußtsein zurückzurufen. — (kin Duell vor den Gattinnen.) Ein ZweilalUpf zwischen zwei bekannten Pariser Schriftstellern fand vor einigen Tagen in Ncuilly unter originellen Umständen statt. Die Gegner waren der Schriftsteller Jacques Riche-pin, Sohn des bekannten Akademikers, und Pierre Fron-daic, Autor des Schauspiels „Aphrodite", das nnchstcr-jll!>e im Renaissancethcater zur Aufführung gelangt. Der Anlaß zu dem Duell war der, daß Herr Frondaie auf einer Probe feines Stückes zu Frau Richepin, die mit ihrem Gemahl zusammen das Renaissancctheater leitet, eine scharfe Bemerkung machte, auf die diefc nicht minder gereizt replizierte. Nun mifchtc sich Frau Frondaie, die Gattin des Schriftstellers, ins Wortgcplänlel, und die bciocn Damen sagten sich allerhand Angenehmes. Herr Inclines Nicheftin verlangte nun von Herrn Frondaic Genugtuung für die Worte, die defsen bessere Hälfte über die seinigc gebraucht hatte, und als Herr Richcftin jede Entschuldigung verweigerte, forderte Frondaic den Dichter-Direktor auf Degen. Das Duell, das Freitag in ^icu-illy stattfand und mit einer Verwundung Frondaic« endete, entbehrte nicht einer gewissen Komik, indem die Gattinnen der Duellanten und außerdem dic Eltern Iao cM5 Richcpins dcni grimmigen Strauß beiwohnten. Frau Frondaic brach in Tränen aus, als ihr Gatte am Arm geritzt wurde und das Duell hierauf wegen der „Kamps-Unfähigkeit" des einen Gegners abgebrochen wurde. Da-gegen war Jean Richcpin hochcntzückt von der Fech'.'l'nst slines Sohnes. «Eine Tpazierstock^tur! als Mitlcl gegen hän-gl.'1'dc Schultern und schlendernden Ganc; empfiehlt ein Londoner Arzt. Einem Vertreter des „Dcnl'.i M'',!x>r" ^cacm'bcr äußerte er sich folgendermaßen. „Tragen Sie einen Spazierstock, und Sie werden nie häMnLl.' Schulten« odcr die Brust im Rücken statt a::f dem richtigen Flecl h^'.cn. Ein Spazicrstock zieht dc'. Äcm nach r>ick-wärl>' und drückt die Brust nach uorn. Leute, die lcincn Stock tragen, wissen nicht, was sie mit den Handen anfangen sollen, stecken sie daher in die Tasche un? l.chmcn infl,li,edcssen beim Gehen eine schlendernde Haltung ein. Ein Stock, der seinen Zweck erfüllen soll, »U'.ß dic, M Hüfte reichen." — Also! Eine lustige Geschichte von einen, bekannten, sehr ehrgeizigen W-gcordnetcn der französischen Kammer, der im Nebenberuf auch Rechtsanwalt ist, erzählt ein Pariser Blatt. Der ver hiiltnismäßig noch junge Parlamentarier, der gewiß allnächtlich von Ministerwürden träumt, befand sich dieser-tage eines Morgens in seinem Arbcitskabinett, als die Wohmlngsllingel anschlug. „Am Ende ist es ein Kunde oder ein einflußreicher Wähler," dachte der junge Politiker, „man muß dem Menschen imponieren". Und während das Dienstmädchen den Besucher meldete, griff der Abgeordnete schleunigst zum Tclephonhörcr und legte sein Gesicht in ernste Falten. Als der Besucher eintrat, härte er den Herrn Abgeordneten telephonieren. „Ja, mein lieber Herr Minister, ich will mich ja gern mit der Sache beschäftigen, will Sie auch unterstützen. Aber ich habe zur Zeit so viele wichtige Alten zu prüfen; im Augenblick telephonierte mich der Herr Graf X. an und bat, ich möge mich feiner Sache annehmen; aber ich mußte ablehnen, so leid es mir tat. Trotzdem, mein lieber Herr Minister, will ich sehen, was ich für Sie tun kann . . . Wie? . . . Gewiß, gewiß, mein lieber Herr Minister, auf Wiedersehen!" Der .Herr Abgeordnete hängt den Hörer wieder an und wendet sich dem Besucher zu. Der aber spricht: „Verzeihung, Herr Abgeordneter, ich bin Tclephoninspel-tor. Sie teilten mir gestern mit, Ihr Apparat funktioniere nicht - nun, ich sehe, er funktioniert vorzüglich, empfehle mich." Sprach's und verschwand . . . — (Ist ein Witwer verheiratet oder lcdin?) Einem Richter in Schottland wurde letzthin folgende kniffige Frage vorgelegt.' „Ist dem Gesetz gegenüber ein verwit-weter Mann lcdig oder verheiratet?" Zur Verhandlung kam ein Prozeß gegen einen Soldaten des britischen Heeres, einen gewissen Bright, der beschuldigt war, in seinen Militärpaftiercn eine falsche Erklärung abgegclicn zu haben. Auf die Frage: „Sind Sie verheiratet" hatte er geantwortet: „Nein". Eine Frau, die ihn kennt, brachte aber bald darauf zur Anzeige, daß sie im Jahre 1911 m einer katholischen Kirche Dublins der Vermählung NriglM beigewohnt habe. Bright cntgegnete, daß seine Frau gestorben sei; er sei nur augenblicklich nicht in der Lage, dem Gerichte den Totenschein vorzulegen. Der Staats anwalt erklärte darauf, daß, wenn der Angeklagte auch Witwer sei, die Anklage doch bestehen bleibe: er habe unter allen Umständen falsche Angaben gemacht, dem, ein Witwer sei trotz allcdem ein verheirateter Mann Der Richter aber war nicht dieser Ansicht: „Ich kann mich ,rren," sagtc crK„alicr nach meinem Empfinden kann ein Witwer nicht als verheiratet bezeichnet wcrden. Die ^ragc, die dem Rclruten vorgelegt wurde, lautete: ,Sind Sie verheiratet?' Ich kann nun nicht einsehen, daß Bright unbedingt mit einem ,Ia' hätte antworte» müssen; wenn er^ genau sein wollte, hätte er höchstens sagen können: .Ich war es'; er hat aber keinesfalls eine Lüge niedergeschrieben." Infolge dieser voll der Ansicht des öffentlichen Anklägers abweichenden Ansicht des Richters wurde der Prozeß vertagt; dir Polizei soll zunächst einmal ln anfechtbar den Beweis liefern, daß Vrights Frau in dem Augenblick, da er die ihm zur Unterschrift vorgelegten Papiere unterzeichnete, noch an, Leben war. " (Schwere Verantwort«««.) In Amcrilaiwp^lis sind endlich die Frauen als Geschworene zugelassen. „Mc. bel", erzählt Gertrud aufgeregt, „ich bin als Geschworne aucgelost!" - „Denke dir, ich auch," sagt Mabel. Dann sehen sich die künftigen Richterinncn einen Ange^uck cms: an. „Wir werden eine schwere Acrmttwortung zu tiancn haben," meint schließlich Gertrud. „Ja", l,'.<«c.rt 5lsb».>, „eine schwere Verantwortung, Wc^ wirst dn t>cnn anziclic!',?" Die Kleekampleute. Noman von Grich GbclMcil!. (56. Fortsetzung.) lNachdrull «Idolen.) „'.'caiürlich war's das Testament! Was denn sonst?" Eva beginnt von neuem zu weinen. „Wie ein Stein liegt es mir seitdem auf der Brust, daß der Franz durch meine Dummheiten »m alles ge^ kommen ist ..." „Wenn man ihn halt ausgraben tät'," meint Felix unsicher, aber da schlägt Eva entsetzt die Hände zusammen: „Heilige Mutter Gottes, daß du so was daherredest! Ein' Toten ausgraben! Solange dic Welt steht, hat's so was noch nicht geben ... ich komme so schon nicht aus der Angst, daß er feine Ruh' hat im Grab . . . zweimal hat mir geträumt, er stund' neben meinem Bett, und du wirft sehen, Felix, lange mach' ich's nimmer . . . er wird mich nachziehen ins Grab zur Straf' . . ." Felix streicht ihr beruhigend über den Kopf. „Mußt cs nicht gar so scbwcr nehmen. Dirn'. Vergessen kann eins doch etwas! Nur längst hättest mir's sagen sollen! Jetzt wird's schon das Gescheiteste sein, ich erzähle meinem Bauern die Geschichte und frage ihn um Nat." Sie reden noch eine Weile über die Sache hin und her, dann, als es dunkel zu werden beginnt, geht Felix m die Kleelamphütte hinüber zum Gregor, und Eva legt sich zum Schlafen nieder. Leichter ist ihr doch, daß sie das Geheimnis endlich los geworden ist. Der Mond steht schon am Himmel und tausend Sterne blitzen über der Wicsenalm, als sich Viktl endlich auf den Heimweg macht. Die Kalben ist durch Tränke und Einreibungen so weit gekommen, daß sie wieder fressen mag, und damit ist die Gefahr vorüber. Auf einmal, als Viktl, die keine Furcht kennt, zur ersten Wcgbiegung kommt, an der ein Brunnen steht, sieht sie im lichten Mondschein einen Mann am Arunnenrohr lehnen. Ein wenig fährt ihr doch der Schreck in die Glieder. Die paar männlichen Bewohner der Wiescnalm, Gregor und den alten Nastl, hat sie hinter sich gelassen, für Vc fuchcr ist es schier ein wenig spät, was macht also der dort am Brunnen? Sie tut, als sähe sie ibn nicin, und g^hl ruhig weiter. Da sagt die Stimme des Klcctamp-Friedel neben ihr: „Wart' ein bissel. Dirn', heut kommst mir nicht mehr aus. Nachgegangen bin ich dir von Friedau herauf heimlicher weis. und drei Stunden wart' ich jetzt da aus dich . . ." Vittl wirft ihm einen halb finsteren, halb gering schahigen Blick zu. „Die Müh' hättest dir sparen können. Wir zwei haben nichts mehr zu reden miteinander." „Meinst?" sagt er unsicher und setzt dann fast weich hinzu: „Einmal hast gern mit mir geredet, Viktl! Denkst denn gar nimmer dran?" „Die Zeiten sind vorüber." „Mir nicht, Viktl! Heut hat's mich aus einmal wieder gepackt . . . eingefallen ist mir, wie ich dir vor'm Jahr einen Buschen Almrausch von der Wiesenalm ne-bracht hab', und mitten drin war ein weißes Sterndl, das ich extra für dich vom Mittcrbodcn heruntergeholt hab'.. wär' beinahe abgestürzt dabei ... da hast mich bei der Hand gcnommm und gesagt: ,Friedl, das Tterndl da heb' ich mir auf mein Lebtag. Und mein ^ctitag vergcß ich's nicht, daß du wegen meiner in so einer Gefahr warst'. So hast damals geredet. Und heul' sagst, wir hätten nichts mehr. zu schaffen miteinander! ' Viktl antwortet nicht. Sie geht rascher, »nd der Atem kommt ihr schneller aus der Brust. Erst als dcr Weg dic Alpcnmattcn hinter sich gelassen und im Schatten des Waldes hinführt, lacht sie plötzlich hart auf und sagt kalt: „Seitdem ist halt manches dazwischen gekommen. Nenn du hc.lt' Edelweiß suchrn grhst, dann bringe die Sterndln nur dcr Florut? Susanna ... dic wird dir's schon besser danlcn wie ich." „Das glaubst ja selber nicht, Viltl!" „Und ob ich's glaub'!" „ViNl ... die Sanna hab' ich „icht mehr gesehen seil Lichtmeß! Und damals schon hab' ich nur nach dir ausgeschaut. Du liegst mir im Sinn. und dich such' ich, wo ich kann . . Wieder ein kurzes spöttisches Lachen aus Viltls Mund. „Dafür läjjt dich gar nicht mehr blicken bei »ns, gelt? Und treibst dich mit dem schlechten Voll herum in dcr Kunzischcn Wirtschaft!" „Weil du mich vertrieben hast mit deiner Kälten! Vergessen hab' ich dich wollen . . . nimmer ertrcisten Hai' ich können, daß dn so bist gegcn mick!" (Fortsetzung folgt.) öaibacher Zcitmm Nr. 64 4 l 7 ^0. Mär^ 1914 z^otal- und ProMMl-NacyrichtNl. Hohcnwarts Bcschreibunz, der Reise iu die Wochein im Jahre 17!)5. (Fortsetzung.) Den folgenden Tag hatte ich mir festgesetzet i,ls Hochgcbürg zu flehen; ehc ich nun davon spreche, glaube 'ch dieses im algcmcincn vorläufig sagen zu müssen. Das;, un! alle unsere Alpengebürge besteigen zu können, es mehr nicht bedarf, als ein paar sehr ditcr, mit eisernen Nageln beschlagener Schuhe uud eines festen, keinem Schwindel unterworfenen Kopfes. Ersteres, weil unser Kalkstein sehr spitze scharfe Kanten hat, die eine gewöhnliche Schuch sohle in cmcin Nu durchfresscn und fo bcn Wanderer mitten auf seiner Reise in eine sehr unangenehme Laagc versehen, Leztcres aber, weil man oft an senkrechten Wänden auf Sprossen herabslcigen, oft über kahle, schmale Bergu'iken fortwandeln muß und da eine 'I'nnutc Schwindel, einem Arm und Nein brechen machen kann. soviel ubcr das algcmcinc, nun über daß besondere, damit icdcrman ganz den für die Naturgeschichte uner-mudeten Freyherr,, von Zois kennen lernen könne. Sein Herr Bruder Carl Freyherr von Zois, der cbcnfcilö cin sehr grosser Kenner und Verehrer der Naturgeschichte aber ia der Pflanzenkunde seiner Lieblings-Wisscnschaft feme größte, Kcntniß besitzet, hat vor Jahren, als er diesen Theil der Gebirge durchsuchte und oft sechs ganze Wochen ununterbrochen oben zubrachte, Hütten, die dem besten .hause unserer Landlcutc gleichlomen, erbauen las' sen, diese nun läßt er immer im guten Stande erhalten, damit jeder dahin reifende Naturforscher, Bequemlichkeit und Obdach finde. Diese Hütten sind so angelegt daß v!,m jcdcr derselben bis auf diäici zum Direktor des deutschen Etaatsgynmnscums in Brunn «.rnannt und mit dem Titel eines Rcgicrungörates mis-gezeichnet. Leider mußte sich der tüchti>lc, lebensfrohe uno schaffcnsfreudigc Schulmann wegen eine? tückischen gich-tijchcn Leidens vorzeitig in den Ruh^tand zurückziehen. Ti? lebten Jahre verlebte er in stiller Zur"lck!,czogcndel!, ocisiig frisch, jedoch schwer leidend und zumeist ans B>".l gcf^sclt, in Graz. Sein letzter Wunsch, die Truc/scgung seines grohcn fischcrei-historischcn Werkes, ging nicht N'.chr in Erfüllung. ^ Dem wackeren Mamie werden auck in Kraiu scine zahlreichen Schüler und Kollegen gcwiß ein ehrenvolles, dankbares Andenken bewahren. !.. -^ (Der hiesige katholische Iünglmgsvcrcin» veranstaltete gestern nachmittags auf der Tilettantenbühne des „Rolodclski dom" vor dichtbcsctztem Saale in Beiwohnung zahlreicher Angehöriger der höheren Geistlichkeit eine Liebhabertheat^ruorstellung, wobei das vom Tricstcr Dompropstcn Dr. Francesco Petronio verfaßte uicraktige Geschichtsdrama „Svcti Just" sSan Giusto) in Prof. Dr. Dcbcvec' Übertragung zur Aufführung kam. Das gut disponierte Stück mit mehr am Äußern haften bleibender Charakteristik und reichem Gefchchcn spielt in der Zeit der Tiollctianischcn Christenvcrfolgungen in Trieft und schildert nicht ohne ergreifende Tragik, wie der einflußreiche Patrizier Justus, der nachmalige Schutzpatron Triests San Giusto, im Jahre 303 n. Chr. von Diokletians Kreaturen in den Kerler geworfen wurde und den Märtyrertod erlitt. Das Stück soll im Triester Stadttheater mit großem Erfolge aufgeführt worden sein. Der gestrigen im großen und ganzen nicht übel geratenen Liebhaberaufführung in Herrn Rud. Vranci Fri-res, der es gelungen ist, nach einigen weniger bedeutenden vorhergegangenen Versuchen nunmehr ein grandioses Kunstwerkzu schaffen, wird von heute angefangen im Kino „Ideal" vorgeführt. Es wird jedermann interessieren, sich dieses Bild anzusehen, das sich teilweise au dcn historischen Stätten Palästinas abspielt. iGrne« dir Vcra.iftuna, vmn Darme her» wendet sich jcner t'ciühmtc russisch-französische Arzt, Biolog lind Hl'gicnitcr, dessen Ncröffcntlichungcn über die Kunst, das menschliche Lclien zu verlängern und dcn Tod möglichst mnanszuschieben, so berechtigtes Aufsehen erregt havNl. Dieser Gelehrte erblickt in dcr Selbstvergiftung vom Darme aus geradezu die Ursache des Todes. Demnach wird jcder Klngc auf tägliche Reinigung des Darmes durch ausgiebige Enllccrung cbcnfo bedacht sein müssen, wic cr scin Äußcrcs täglich wäscht. Nulla dies sine „Hun hadi Janos", lein Tag ohne „Hunyadi Janos", hat ein dcutscbcr Kollege jenes illustren Forschers in Variieiunq eines bekannten fliegenden Wortes ausgerufen lind damit gesagt, daß Snxlehncrs Hunhadi JanosBittcrwasser für dcn Kulturmenschen ein nicht mehr zu entbehrendes, ja selbstverständliches Alltagsbedürfnis geworden ist. (Ein übcrauö wirtsamcs Mittel gegen veraltete Magenleiden und Verstopfung.» Dic raschen und sicheren Erfolge, wclchc mit StomoNMn erzielt wurdcn, machen es weit und breit zu cincm lelicbicn Hausmittel. Ttom- ^SlROMN^Roche^ bei Brustkrankheiten,Keuchhusten,Asthma, nach Influenza. Wer so// SJro/tn nehmen ? ¦i. Jedermann,deran länger andauerndem Husten leidet* Denn es ist:besser Krankheiten verhüten,ala solche heilen. 2 Personen mit chronischen eronchial-Katarrhen^di"« I ^^^^mirtels Sirolin geheilt werden. ' | 3. Asthmatiker.dic dvreh Sirostn wesentlich erleichtert werden. 4.Skrofulöse Kinder.bei denen Sirolin von gün. ssigem Erfolg auf das Allgemeinbefinden ist. Laibachcr Zeitung Nr. l!4 4^ 20. Mä« 19^4 oxygen ist ein vollkommen harmloses ^auerstofftPrä-parat und ist in jeder Apotheke erhältlich. Man nimmt es am besten dreimal täglich, und zwar je 1 bis 2 Tabletten zwischen den Mahlzeiten. Die Erfolge bei Magenucr-stimnnmacn, Verstopfung und den vielen Leiden, welche diese Übel nach sich ziehen, sind geradezu glänzend. Die Säure im Magen verschwindet, man hat kein Herzklopfen inehr. Die Schmerzen in der ^cbcr und den Nieren sowie im Rücken treten nicht mehr auf. Die Nerven werden gekräftigt. Stomorygen wird von vielen bedeutenden Ärzten verordnet, da der Sauerstoff, welchen es enthält, eine Wirkung hervorruft, wie man sie günstiger kaum beobachten kann. Es ist allgemein bekannt, daß der Sauerstoff die Luft verbessert; er reinigt und kräftigt auch den Magen und die Nieren und tötet die Keime, welche häufig die Ursache schwerer Krankheiten sind. Jeder Apotheker führt Stomoxygen, oder wenn er eo nicht hat, kann er es Ihnen beschaffen. Ein Versuch wird jeden von der Porzüfllichleit dieses Präparates überzeugen. 1009 (Vitte ausschnciden.) Theater, Kunst und Literatur. - iVollslonzcrt.) Ausgehend von dem prinzipiell richtigen Standpunkt, dasi Gcsangsvereine ihre Aufgabe noch lange nicht zur Gänze erfüllt haben, wenn sie sich dann und wann auf einer geselligen Unterhaltung mit Liedcrvorträgcn vernehmen lassen, vcranstaltctc der hiesige Ocsangsvcrcin „LjubljanSki Zvon" vorgestern abends im großen Saalc des „Mestni dom" ein Voltstonzcrt, dessen Vortragsordnung kleinere lind größere gemischte Chöre, Einzelgcsänge lind Klavierstücke umfaßte und den Zweck verfolgte, durch kunstmähigc Vortrage ein tieferes Verstehen der edleren Musik zu vermitteln sowie eine tunstgcmäherc Pflege des Gesanges zu propagieren. Die Auswahl war so getroffen worden, daß neben heimischen Komponisten, die durch Liedcrlompositioncn neueren, zum Teil neuesten Datums vertreten waren, und neben dem kroatischen Komponisten Vilhar die Meister von Weltruf, Dvorak und sein Schüler Sul, ss. Tauber! und Hugo Wolf zu Worte kamen. Nun will es uns bedim-ken, daß die getroffene Auswahl denn doch die künstlerische Leistungsfähigkeit der Auftretenden in einiger Hinficht überstieg. Der Kunsteiser, den der Gesangs-verein „Ljubljanski Zvon" unter seinem tüchtigen Chorleiter, Herrn Zorlo P r c l o v c c, an den Tag legt, verdient die kräftigste moralische Unterstützung und alles Lob; doch dürfte die ^cit, wo die gewiß berechtigten Ideen von der Heranbildung des Voltes zur edleren Musik durch Veranstaltung lunstcrzichcrischcr Volkstonzcrtc zur wirkenden Tat werden, für den Chor des „Ljubljanoti zvon" noch nicht gekommen >cln. Mag die Verlockung, die als richtig erkannte Idee ehestens zu verwirklichen, noch so groß sein, cs mutz ihr d>ch widerstanden werden, bis durch rastlose, allseitige innere Arbeit alle erforderlichen Grundlagen geschaffen sind. Dem „Ljubljanski Zvon" sei es zu Ehren gesagt, daß nach all dein bisher von ihm Gehörten für ihn der Zeitpunkt durchaus nicht in weiter Zukunftsfcrnc liegt. Vorderhand ist der 65) Sänger und Sängerinnen zählende Chor rücksichtlich des Vortrages noch nicht zureichend durchgebildet und in seiner dermaligen Zusammenstellung rücksichtlich des Stimmenverhältnisses nicht genug ^ ausgeglichen. Die Männcrticfstiimncn sind pompös und gut, überwiegen jedoch allzusehr die im Verhältnis zu wenig kräftigen Männcrhochstimmcn, die in den Tcno-rcn einige vorzüglich geschulte und recht sympathisch klm^ gcnde Kehlen aufwcifcn. Die Soprane lassen sich vor^ läufig zu wenig hell und rein vernehmen. Desgleichen lassen die Altstimmen in der Intonierung wie im Vor-, trage Mängel vernehmen. Die dynamischen Vortrags-abstufungen werden im allgemeinen gut beobachtet; der Emftfindungsausdruck dürfte jedoch prägnanter heraus-gearbeitet werden, wenn anders das gesteckte höhere Ziel erreicht werden soll. Daß Herr Prclovcc, der sich schon öfter als fachkundiger, energischer und Ziclbc wußter Chorleiter von Geschmack und .Kunstsinn erwiesen hat, seinen Chor zu dcr angestrebten Höhe führen wird, daran ist nicht zu zweifeln. Doch braucht auch dies gut Ding scinc Weile, - Das Konzert eröffnete ohne tiefere Wirkung Dr. Krcks gemischter Chor „Tlila", der in gelungener Weise das Treiben aus dem Dorfplatzc zur Zeit des Kirchganges ausmalt. Adanm-' gut empfundenes Abendstimmungslicd „Ve^er" gefiel, dem Vcifallc nach zu urteilen, besser, A. Lajovir''gemischter Chor „Vodka <"'ista se Vila" erwies sich als zu schwierig, I. Pav<'u' recht gefällig anmutender gemischter Chor „Knj, vc misli?" fand Beifall. Das Haufttstück des Abends bildete F. S. Vilhars Vallade für Soli und gemischten Chor „Matija Gubcc", deren Verständnis Herr Prof. Doltor Ile^i<" durch einen von poetischem Schwung getragenen Vorlrag über die in der Aalladc geschilderten historischen Begebenheiten des so unglücklich verlaufenen Bauernaufstandes im I<.hrc 157.^ vermittelte. Die etliche Perlen der Voltaltunsl ausweisende Ballade, in der sich die Herren Lumbar (Tenor), Pipp iBaß) und Havr^an (Bariton) als Solisten hervortaten, ließ sich gut anhören. Die Darbietung fand entsprechenden beifälligen Anwcrt. Fräulein Ivanla Hrasl, eine beliebte Konzcrtsängerin, hatte sich für ihre Einzclsangs-austritte mit Klavierbegleitung Satlners anmutige Lied-imposition „Nilw'la", Prclovec' schwermütige, gut wirkende To5ba" und das allerliebste Kinderlieb „Trobcw tire" von Adami«' ZU Vortragsstücken gewählt und brachte sie mit sympathisch klingender, heller Sopranstimmc zu . März. Die „Agenzia Stefan!" meldet, der König habe heute die Demission des Kabinettes Giolitti angenommen und Salandrn mit der Bildung des neuen Ministeriums betraut. (s-inc Tchiffskatastrophe in Vcncdiss. Venedig, >!). März. Ein kleiner Dampfer stieß auf der Äückfahr! vom Lido mit einem Torpedoboote zusam^ men. Der Dampfer, der etwa 80 Personen an Bord hatte, giug unter. Der größte Teil der Passagiere ertrank, nur cinigc wurden gerettet. Die Zahl der Opfer soll 5)0 betragen; « Leichen wurden ins Annaspiwl gebracht, darunter die des russischen Vizckonsuls. Einer späteren Meldung zufolge sollen nur zetm Personen gerettet woi ddl sei». Das Attentat der Frau (5aillaux. , Paris, !9. März. „Matin" berichtet, Laboric habe Caillaur erklärt, er könnte die Verteidigung seiner Gattin nur übcrnelnncn, wenn er es als eine ausgemachte Sache 5nschcn würde, daß Caillaur das Andenken Calmcttce außer Spiel lasse. Laboric habe auch der Redaktion des „Figaro" eine ähnliche Erklärung abgegeben. Frau Cl.il laur wiederholte dem Sekretär Laborics gegenüber das Bedm^ri, über ihre Tat. Sie sei über die Prcßkannxlqne N'ic wahnsinnig aufgeregt gcwcsc». Sie habe jetzt er-lanni, daß sie eiuc schwere Schuld aus sich geladen, indem sie ''ich willenlos einem Augenblicke der Verwn-rimq I,'>n-gcgcben habe. Bulgarien. Tlisia, l<». März. Als Folge der Maßnahme, die zur Stärkung der wirtschaftlichen Lage des Landes getroffen wurde, hat die Nationalbank beschlossen, an bulgarische Handels und Gewerbetreibende Darlehen zu gewähren gegen Mcrlnssung von Rcquisitionsbons bis zur Höhe von 80 Prozent des Dnrlchensbctragcs, der nicht gerin gcr als '.'>0l)0 Franken sein darf. Weiter hat die Bank beschlossen, in den annektierten Gebieten drei Filialen und 17 neue Agenturen zu errichten. V.rantwortlissx'r Redakteur- Anton F nute s. Lottoziehung am 18. März 1914 Graz: 87 79 32 54 I<» Meteorologische Veobachtungen in Laibach. Seehöhe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 mm ss ! H^ ! Z2 ! ! " H > »-F «^___ j_________s "^ '"9 U.M. 31'9 2-8! SO. mähin ! » !____ ?U. F. 2Ä 8 l 0> 3iO. schwach halb bew. 0 0 19 2U.N. 26 b! ii-8 S. schwach Schnee 9U.Nb. 26 9! 14, 3iN. mäßig bewölkt 20.l?Ü. F. 28 0s 0 4^ N. schwach ! Aebel ,14-2 Das Tagesmittel der Temperatur vom Mittwoch betrögt .'< 8', Normale 4-0°. Datz lagesmittel der Tempnatur vom Donnerstag beträgt 1-7«, Normale 4 »2». Ml 3mz MH-WliWs nonitue, Stein. — Rabeilhaldt, Kontrollor. Nasi^s. Gr«n> H volaiensgattin, München, — Dr. Hubei, Oberftabearzt; Ga-merist, Oberinssrnisur; ^ennl», Ingenieur; Woliri!et. Aurqei, Nsbe,, Graz. — Lnze, Ingenieur. Veldes, — Iachymel. Iu-getiieur, Hranice, — Vcrqer, Direktor, itlagenfurt, - Wann, Privat. Mainz, - Larchuer, Hotelieiin, Badgastcin. - Oiv vanni. Maurerpolier; 5>'rschenstein, Rsd., Fiume. Kohu, ltfm.', Gulmel. R,d., Vrünn. ^ Schwarz, Rid.. Trieft, — v. Ridlmqcr, Hauptmann, s. Gemahlin; Fried, Nautschuiler; ?ldler, Seilcnsborfcr. Lipschih. Steiner, Lichnv'h, Schwartz, Snbath. Engelsmann. Ttransly. Grunthal. Müller, Scheszil, Poiges. Stlilart, Pulser, Suschmig. Krieger. Rsdr.. Wien. Achtung auf den 25. März. Der neue Berson Gummi'lbsati ^^^ >*t der vielen HA Vorzogewegen ^^s* *u bewundern» Vorzüge: Man getn diigeii^hm. graziös, M» \ rfiuidtloi. tohont die al jenen u. die Nerven toliwOav \ gabung. Man spart viel "eld an der SohuhreotatiRfl, te ' der neu* BersonQummlabiati dauerhafter ala Later lit u. die Schuhe dauernd Fasson u. Eleganz banartafi. Laibacher Zcitunq Nr. ^ 420 20. März 1914 Aktlenkapital: 150,000.000 Kronen. teltfelaligen gefeo EinlagsbBcber und In Xoiio - Korrent: fiewährunj von Krditen. Etkmpte voa Wechseln etc. He der K. L pri«. Oesterreiehischen, in Laibach CreUfl für Handel «nil Me Prešerengasse Nr. 50. ™* Reserven: 95,000.000 Kronea. Kauf, Verkauf und Belehnung von Werfpapieren; Btrsenordres; Verwaltung von Depots; Safe-Deposits; Militär-Helratskautltnen etc. Kurie an der Wiener Korse vom 19. März 1O14. SchlußVnrs Geld | Ware Allg. Staatssehuld.-------------- Proi. m\ (i'IVJai-Nov.)p K.4 83-15 S3 36 "c ¦*/• I ¦• •• p.U.4 8310 «3-30 2 k.at. K.Vjän.-Jnli)p.K.* 83-16 83-35 \ ,, ,, p.A.4 83tr> *5 .?« = 4-au,(|ö.W.Not.r»b.Aug.p.K.4-2 86-96 8716 L i-i*Jn ,, ,, ,, ,, p.A.4'2 86-96 8Tlt s ¦'•% ,, Sllb.Apr.-Okt.p.K.4-2 87'30 87 U SI 42«/, „ „ ,. ,,p.A.4 2 87-30, S7-6C LoMv.J.1860in500fl.ö.W.4 16861 1675 Lo»«v.J.18«0tnl00fl.ö.W.4 442-— 46Z- — LftBev.J.lSMtulOOfl.ö.W. . . 6*0 — 6W- l«MT.J.18«4tn Mfl.ö.W. . . 3fO— 36C-— St.«Domän.-Pf.l20Q.500F.5 —•—I — - Oeiterr. Staatsschuld. Ocgt.StaatBBChatr.Bch.nUr.K.'l 99-— .99-25 ©est.GoMr.strr.Gold.Kanse. .4 W3-96 tO4.it ., ., ,, ,, p. Arrgt.-i/O.V-96 104 16 Oest. RerOei.K.-W.atir.p K.4 83-66 S3 7- ,, „ ,, ,, „U..4 8350 84-70 Oest. Rente i. K.-W. steaerfr. i,181U) p. K..........»«-«0 ««-70 «est. Rente i. K-W. «teuerli. (l»lfi p. ü......• . . 83-SO 83-n O«st.lnves'.-Rent.stfr.p.K.3Vi 7<*-JS 73-63 Fr*nr.JoucsBb.i.Silh.(d.S.)5»/« 108-70 10!>70 Gain. KarlLudwiRsb. (d.St.)4 8660 8V6C Nordwb.öu günb«iii-FrlorittttOblig. Böhm. Nordbahn Em. 188* 4 —•— — •— BöhiD,Weatbab]iEra.t885. .4 89-66 879t Böhni.Weiitb.Ein.l89.>i.K. 4 86-66 8V6S Ferd.-Nordb.E. 1886(d.S.). .4 9*-— »#•- dto. E. 1SK»4 (d. St.) K. . . 4 87-7B S8-76 FranzJosefab.E.1884(d.S.)S4 87-on 88-06 Galii.KarlLudwigb.(d.St.iS4 *6-2i «M» La.ib.-SteinLkb.200u.l000a.4 9r7s 93-76 Schlpflkurb Geld | Waro Pro«. Leai.-G«er.-J.E.18»4(d.S.)K4 85- 87--Nordvb., Oeat. 20O ß. Silbor 5 10/60 102-50 dto. L.A.E. J9O3(d.S.)K3Vi 80— kl-Nordwb.,Oebt.L.K.200fl.S.5 7860 78GC dto.L.B.E. 19O5(d.S.)K3V, 78S0 J.9J0 dtO.K. 1885 2D0 U. 1000 fl.S. 4 8626 87-26 RndolfsbahnE.1884(d.S.)S.4 89 ii\ 881', StaatBei8enb.-G.50«P.p.St. 3 847- 349-— dto.Erez. NetzöOOK. p.St.3 349-— 318-— SfldnorddeutacheVbdgb.D S.4 86-25 87-2r, Ung.-gal.E.E.18872OOSilber4 «4-70 «6-70 Ung. Staatsschuld. Ung.Staatskassenacb.p.K.*1/, 117-60 — •— Ung. Rente in Gold . . . p. K. 4 59— 99 20 Ung. Rentei.K.stsr.v.J.191O4 8180 82-- Ung. Rente i. K. stfr. p. K. 4 8180 82-— Ung.Prämien-AnlehensilOOfl. 4i2-~ 482-— U.TheiM-R.u.SzoK.Pnn.-0.4 293— 30210 [J.Gnindont1aatg.-Obg.ü.W.4 «»-«0 84-8C* Andere öffentl. Allehen. Bs.-herx.Eia.-L.-A.K.19O2 4Vä «990 90-80 Wr.Verkehr*anl.-A. verl. K 4 84 7« ««78 dto. Em. 1JWO verl. K . . .. 4 Si-75 86-7 » GalmacbeH v.J. 1893 verl. K. 4 83 60 *<- 1908 v. K.......4 84-70 86-?o Kusi.St.A. 1906f.lOOKp.U. 5 /02 5« 102-85 Bul.St.-Goldanl.l»071üCK4V» H6-W 8T6b Pfandbriefe and Kenmunaloblig&U«nen. Bodenkr.-A. öit.,50 J. Ö.W. 4 84-60 86-60 Bodenkr.-A. f. Ualmat. v. K. 4 93-60 94-60 Bohrn.Hypothekenbank K..' 100 60 dto.HTpothbk.,i.67J.v.K.4| 9S-- 83-— SchlnflkniB Geld | Ware Pros. Bi5hrn.Ld.K.-Schuld8Cb.6Oj.4 W— W- dto dto. 78 J. K.4 88-- W— dto. E.-Schaldach.78J.4 88-— W- Galiz. Akt. Hyp.-Bk......6 B0-.10 91-00 dto. iDh.50J.verI.K.4>/, W« *<« Galiz.Landesb.51V,J v.K.4>/, 91-25 92-26 dto.K.-Obl.III.Em.42J.4V, 9o7e 9''™ Mi. Bodenkr.A. 36 J. ö. W. 5 '00 - 100 80 l8tr.K.-Kr.-A.i.52»/,Jv.K.4t/j Mso SO'90 Mähr. Hypoth.-B.ö.W.n.K.4 Ä9-- 89-6b Nicd.-ÖHt.Land.-Hyp.-A.55J.4 3f7b 9676 Oest. Hyp. Bank i.M) J.verl 4 *«•« «8 2s <)e«t.-ung.Bank50J.v.ö.W.4 91-16 92-16 dto. 50 J. v. K........4 91-76 9216 Gentr.Hyp.-B.unr.Spark.4V, St— 92- Comrzbk.;Pest.Ung.4iJ.4V, 92 26 952« dto.Con».O.i.60V,J. K 4i/, W— S6-- Herm.B.-K.-A.i.50J.v.K4V, 90*6 9126 Spark.Inncr8t.Bnd.i.60j.K4/, Sa— 84- Spark.V.P.Vat.C.O.K. .4'/, »01« oi-ts Ung. Hyp.-B. inPestK . . 4'/i »0«0 »1-60 dto.Kom.-Sch.i.50J.v.K4V, »*'- 94— Ei8enbahn-Prior.-Oblig. Kasch -üderb.E.188e(d.S.)S.4 »310 84-70 dto. Em. 1908 K (d.S.). ..4 «7« 83-76 Len>b-C7.er.-J.E.1884800S.3.8 18— 79 — dto. 800 S..........4 «3 60 84-60 Stn atweisenb .-Geeftll. E. 1895 (d. St.) M. 100 M......3 «/-70 82-70 Südb.Jan.-J. 500 F. p. A. 26 S*4 26 24S 2s> UnterkrainerB.(d.S.)Ö.W..4 *1— *« — Diverse Lose. Bodenkr.Ö8t.E.1880al00fl.3X ^«f— 292-— dto. E. 1889 a 100 U. . . . 3X 241-15 261-76 Hypotb.-B.ung.Pram.-Schv. a 100 ü..............4 227-7Ö 237 76 Serb. Prämien-Anl. a 100 Fr. 2 /0<-- n«—\ Bud.-Ba«inca/Domb.)f>fl.ö.W. •/— *' — Sehlufikors Geld | Ware Cred.-AnHt.f.H.u.G.lOOQ.ö.W. *7fi!— 48r,--Lalbach.Präm.-Anl.2011.ö.W. 6V— en--RotenKrenz.öat.G.v.lOtl.ö.W. »r«0 66M> dcttoUilg.G.V. . . 5fl. Ö.W 31-16 36-75 Türk.E.-A.,Pr.ü.400Fr.p. K. 226'90 2i9-60 Wiener Kommanal-Lo«o vom Jahro 1«74 . . . . lOOd.ö.W. 469-— 479-y Gewmatsch. der 3% Pr.-Sch. derBod.-Cr«d.-Anst. K.1H80 «6-2« 39-2t ijcwinatsch. der 3% Pr.-Sch. derBod.-Cred.-Anst.E. 1889 6f— 65- -Gewinatsch. der 4°/0 Pr.-Sch. der ung. Hypotheken-Bank 24'~0 Zfi-20 Transport-Aktien. Üonau-Damps.-G. 500fl.C. M. 1266-— 1261.-Ferd.-Nordbahn 1000 fl. C M. 604C-— 5080-— Lloyd, (JBterr........400 K 624-— 6i00 K 2666-~\ei8S-— Rlmamur.'-Salgö-Tarj. 100 fl 66S— 6«— Salgö-TarjStk.-B. . . . 100 fl. 72C- - 124 — rikodaworko A.-G. Pils. 800 K 76-J1«» 764 26 WafToD-K.G, österr. . . lOOfl. 939-— 94r— WeiBenfulBStahlw.A.-ti.300K 736- 746-~ Weiitb. liergbau-A.-G. tOOfl. 634- «38'f>0 Devisen. t Kurze Siebten und ächeeka: Dentsche Bankplätze......117(73 TT7 Sd ItalieniHche Bankplät/e . . . . K-10 tS*.'> London...............24 0426 U-G/tzr, Paria.................9S-40 Jfjfift Valuten. Mün/.dwkaten...........ii-38 li-4i 20-Franc8-Stücke......... MC6 19/ö aO-Mark-Stücke.......... 2363 2lf>7 Deutsche RoichHbanknoten . . 117-sii1" 1171**" ftalioniMche Banknoten..... 95i(t 96-30' Rubel-Noten............262-C2"> S63 62 Lokal papiere nwh Privatnotier, d. Filiale«. ' K.K.priT.Oest. Credit-Amfttalt. Braueroi Union Akt. 200 K 236-— S4t— Hotel Union „ 500,, 0 —•_ —•_ Krain. Banges. ,, 200,, 19.K 10»- «/»•— ,, Industrie .. 200,, 20 K 896— 4t«-— Unterkrain. St. Akt. 100 fl. 0 —- —— Bankxinsfufi 4'/¦//, Die Notierung sämtlicher Aktion aaii dvr ,,Diversen Lom" versteht sich per ätflok. Arntsblatt. 1059 3—H Kundmachung der k. k. Finanzdirektion für Krain vom 4. März 1914, Z. A I 835 ex 1914, wegen Überreichung der Anzeigen über die im Jahre 1913 ausbezahlten Dienstbezüge zum Zwecke der Veranlagung der Einkommensteuer für das Jahr 1914. Jene Personen, Körperschaften, Anstalten, Gesellschafton, Vereine, Kassen usw. im Kronlande Krain, welche zur Auszahlung von Besoldungen und Ruhegenüssen in einem jährlich für eine Person 1000 K übersteigenden Betrage verpflichtet sind, werden im Grunde des § '201 der Personalsteuernovelle vom 23. Jänner 1U14, R. G. Bl. Nr. 13, aufgefordert, die Anzeige über den Bezugsberechtigten (auch Privatbedienstete ohne Unterschied der Benennung als Privatbeamte, Gehilfen, Arbeiter, Diener, Dienstboten usw.). unter Angabe des Namens, des Wohnortes und der Beschäftigung derselben, dann über die Höhe und Gattung der im Jahre 1913 ausbezahlten Bezüge bei der Steuerbehörde I. Instanz, in deren Sprengel sich der Wohnort des Dienstgebers, beziehungsweise der Sitz der Unternehmung befindet, und zwar: in Laibach bei der Stftuor-Administration und am Lande bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft bis 15. April 1914 zu überreichen. Über Ersuchen kann gestattet werden, die Anzeige bei jener Steuerbehörde einzubringen, in deren Sprengel der Bezugsberechtigte seinen Wohnsitz hat. Im Sinne des § 167 des Gesetzes vom 25. Oktober 1896, R. G. Bl. Nr. 220, sind auszuweisen : Gehalte, Personal-, Aktivitätszulagen, Quartiergelder, Remunerationen, Löhne usw. in Geld oder Naturalien, ohne Unterschied, ob der Bezug zur Pension anrechenbar ist oder nicht; Beiträge, welche Weltgeistlichen und Mitgliedern regulärer Kom-munitäten aus öffentlichen Fonden oder von Gemeinden zum Unterhalte zugewiesen sind; Tantiemen, Präsenztaxen, Kollegiengelder, Prüfungstaxen, Stolagebühren, Akkord- und Stücklöhne, Provisionen u.dgl.; endlich Ruhe- und Versorgungsgenüsse aller Art. Bei feststehenden und veränderlichen Bezügen ist derjenige Betrag anzugeben, welchen dieselben im abgelaufenen Jahre, das ist in der Zeit vom 1. Jänner bis 31. Dezember 1913, erreicht haben. Haben feststehende oder veränderliche Bezüge nicht während des ganzen Vorjahres bestanden, so ist der Betrag des Jahresbezuges und der Tag anzugeben, von welchem an oder bis zu welchem die Bezüge zur Auszahlung gelangten. (§ 201 der Personalsteuernovelle.) Die Drucksorten zu den Anzeigen werden bei den genannten Steuerbehörden I. Instanz sowie bei den Steuerämtern unentgeltlich verabfolgt. Die Anzeigen über ausbezahlte Dienstbezüge, die für das Steuerjahr 1914 und die folgenden Jahre abgegeben werden, dürfen gemäß Artikel II der Personalsteuernovelle weder zur Durchführung noch anhängiger Bemessungen, noch zur Einleitung von Nachtragsbemessungen oder Strafverhandlungen hinsichtlich irgend einer öffentlichen Abgabe für die Zeit vor dem I.Jänner 1914 benutzt werden. Die Rechtsfolgen der Nichteinhaltung der obigen Frist sind im § 243, Z. 0, des Gesetzes, beziehungsweise im § 244 der Novelle festgestellt. Unrichtige Angaben oder Verschweigungen in den Anzeigen werden nach § 240, beziehungsweise nach § 241 des Gesetzes bestraft. K. k. Finanz-Direktion Laibach, am 4. März 11)14. Razglas c. kr. finanCnega ravnateljstva za Kranjsko z dne 4. marca 1914, št. A I 835 iz 1. 1914, radi vroèitve naznanil o leta 1913. izplaèanih službenih prejemkih za priredbo dohodnine za 1914. Ieto. Osebe, korporaeije, zavodi, družbe in društva, blagajnice itd. v kronovini Kranjski, ki so zavezane izplaèevati place in pokojninske užitke v znesku presegajoèem 1600 K na Ieto za eno osebo, ne po § 201. novele o osebnih davkih z dne 23. ja-nua'rja 1914, st. 13 drž. zak., pozivljajo, da vlo/e naznanila o upravièenih prejomnikih (tudi zasebnih uslu/.bnncih no glede na njih naslov, ali so zasebni uradniki, pomoèniki, delavci, «luge, posli itd.) z napovedbo njih imena, stanovalisèa in posla, potem o visini in vrsti v letu 1913. izplaèanih prejemkih do 15. aprila 1914. Beta pri davèni oblasti I. vrste, v katere okrožju se stanovališèe službodajnikovo, oziroma sedež pod-jetja nahaja, in sicer: v Ljubljani pri c. kr. daveni administraeiji, na deželi pri c. kr. okrajnem gla-varstvu. Na prosnjo se dovoli vložitev naznanila pri oni davèni oblasti, v katere okrožju je stanovališèe upravièenega projeinnika. V zmislu i$ 167. zakona z dne 25. oktobra 1896., drž. zak. ist. 220, je izkazati : place, osebnc doklade, aktivitetne doklade, stanarine, remune-raeije, mezde itd. v denarju ali prirodninah (na-turalijah) ne glede na to, ali se prejemki vpoštc-vajo v pokojnino ali ne ; prispevki, ki so za pre-hrano odkazani svetnim duhovnikom in udom redovnih skupšèin iz javnih zakladov in od obeint tantijeme, odredbine za navzoènost, kolegnine, preskusninc, štolne pristojbine, mezde po dogovoru in kosu, provizije i. e.; konèno pokojnine in pre-skrbnine vsake vrste. Naprej ustanovljena (stalna) in premenljiva plaèila so v istem znesku izkazati, ki se je dosegel v preteècnem letu, to je za èas od 1. januarja do 31. decembra 1913. leta. Ako stalni ali prenienljivi ])rejo,mki še niso obstojali skozi celo preteceno Ieto, jo napovedati znesek letnega prejemka in dan, od katerega na prej ali do katcrega sü se izplaèevali projemki (§ 201 novelo o osebnih davkih). Tiskovine za naznanila se dobivajo brezplaèno pri imenovanih davenih oblasti!» 1. vrste in j>ri c. kr. davènih uradih. Naznanila o izplaèanih službenih prejemkih, ki bodo podana za davCno Ieto 1914 in nastopna leta, se po clenu II. novele o osebnih davkih ne smejo uporabiti niti pri izvršitvi še tekoCih odmer, niti vzeti kot povod naknadnih odmer ali kazenskih raz-prav glede katerekoli javne davšèine za èas pred l.januarjem 1914. Ako so naznanilo no poda v pi'edpisanem roku, so pravni posledki doloèeni v § 243. At. 6, zakona, oziroma v § 244. novele. Kdor v naznanilu kaj neresnienega pove ali zamolèi, se kawiuje po §§ 240. iti 241. zakonu. C. kr. finanino ravnateljstvo. V Ljubljani, due 4. niarca 1914. 1137a 2 — 2 S4irnf. 135/12/14/1. sXmtöbicucrftel(c kirn t f. S8catrt3ßevidj)tc iit Öiic^üfsnrf ohn bei einem anberen (Mcricfyte. ÖJc|itd)c fiub biö 17. «(prii 1!) M beim f. f. üaubcöficrtcf)t^rä[ibiitm in 1'ntOod) ein^itbrtti^eii. Ü. f. finnbcÖßcrirf)t«^täfibiiim 1'niOad) am 16. Wär% 19M. 1H51 3—1 ;1 745/58. ©dj. ) Alle fonstigen im Plalat-, ssolio>. Quart» und Oltav.Druckformate auszuführenden Drucksortcn, als: Kundmachungen, Instruttioneu, Zirlulare. Belehrungen für Ämter und Par» teien, Plalate, Vertragsformularien und der« gleichen mehr. c) Das bei der k. l. Finanz» direltion in Laibach redigierte und herausge» gcbene Beilagenblatt zum Verordnungsblatte für den Dienstbereich des l. l. FinanzMini» stcriums. Nach dem durchschnitilicheu Verbrauch in den letzten zwei Jahren 1911, 1912 und 1913 wären jährlich ungefähr zu liefern: I) an Papier: im ganzen ungefähr 1649 Halbriß k 500 Vogcn; I!.! mn Satz und Druck: I.) im ssolio-Dluckformate, dessen Tarif auch auf den Plalat-Druck sinngemäß Anwen° dung findet: Satz.Gesamtzahl der Druck-Gesamtzahl der Haldriß i>, 500 Bogen ! ________'^^"s"ten______________ii» einfachen Druck s im dopveltni Druck einseitig doppelseitig einseitig doppelseitig Vlantett ««.„preß ifolgen. folgen- ^,folgen- ,folgen ,___________________________"'^ de "stc he erste ^ erste ^ , , ^" "7 75. 254 214 775 5 5 114 263 2,) in» Quart» und Ollao>Druckformate: im ganzen ungefähr 16 590 Druckbogen; 3,, vom Veilagenblatte zum Finanz.Viini sterial'Verordnungsblllttc: 213 Exemplare mit zusammen je lil Quartdrucksritcn. Die näheren Details dieser Lieferungen, insbesondere die auf die einzelnen Papiersorten entfallenden Papicr-Ouantitatcn, dann die A»f> teilung des Sapes und Druckes auf die einzelnen Vogenformate, die Beschaffenheit des zu liefernden Papieres, dann des Zähes und Druckes usw. sind aus den Vedingnissen zu ent« nehmen, welche auch eine genane Erläuterung der im Tarife voriommenden Ausdrücke (Papiersorte, Bogcilformat, Druckformat, Plalat', Folio», Quart- u. Oltaodrlick. Blanlctt- u, .Nom« preß.Sah, einseitigen, doppelseitigen Druck, einfacher, doppelter Druck usw. enthalten. Das für die ausgeschriebenen Drucksachen zu verwendende Papier muß den, dm Beding» uissen angehefteten Mustcrbogen entsprechen. Der Anbotstclllmg sind diese Musterbbgen zu> gründe zu legen und sind daher den Offerten keinerlei Papiermuftcr anzuschließen. Die Lieferung wird von der l. t. Finanz-direltion in Lnibach nicht geteilt, sundern rück-sichtlich aller in der Ausschreibung begriffenen Gegenstände vereint an einen einzigen Unter-uehmer vergeben. Die Lieferung erfolgt in Teilquautitäten auf Grund von Bestellungen, die vom Olono» inatc, beziehungsweise von der Hilssämter»Vor» stehung der l. l. Finanzdireltiun in Laibach aus» zufertigeu, vom Rectmungsdepartement zu ad« justieren und vom Amtsoorstande zu vidicren sind. Die Nestellungen rücksichtlich jener Druck» fachen, deren Bedarf sich voraussehen läßt, werden in der Ncgel zu Neginu eines jeden Quartals, hinsichtlich der übrigen aber fallweise jederzeit bei eintretendem Bcdarfe ausgefertigt und sind innerhalb der darin bestimmten Frist auszuführen. 3üird in der Bestellung leine Frist ausdrücklich bestimmt, so sind die Quartals» bestellungcn innerhalb 14 Tagen, die fallweise» Bestellungen aber innerhalb 3 Tagen zu reali» sieren. Die Übernahme erfolgt jeweilig unmittel» bar nach der Emlicferung in die Amtslolali-täten des bestellenden Amtes. Über die im eisten, dritten und vierten Iahresquartale gelieferten Drucksachen hat der Unternehmer nach Ablauf eines jeden Quartals über dir im zweiten Iahres.nlartale gelieferten Drucksachen aber biö längstens 15. Juni die ordnungsmäßig belegte Rechnung einzureichen. Der adjustierte Vcrdienstbetrag wird dem Unternehmer innerhalb Monatsfrist nach Über» rcichung der Rechnung, für die im zweiten Quartal gelieferten Drucksachen aber noch vbr Ablauf des zweiten Quartals im Wege des l. l. Postsparlassenamtes in Wien ausbezahlt, beziehungsweise aus dem Amtspauichale der l. l. Finanzdireltion bar beglichen werden. Die Anbotstelluug hat mittels schriftlicher Offerte durch Angabe der Einheitspreise in »a> bellarischer Form und der für den Iahresbedarf nach dem Durchschuitte der letzten drei Jahre berechneten (Hesamtsummc unter Vemihung orr vorgeschriebenen Anbotformularien zu erfolgen. Jeder Offerent hat ein Vadium im Betrage von eintanfend (1000) llronen beim l. l. Landes« zahlamte in Laidach zu erlegen und oie bezügliche Kasfaerlagsquittunss dem Offerte cmzu-schließen. Der Ersteher wird binnen acht Tagen nach erfolgten, Zuschlage eine definitive Kau» tion im Betrage von eintausend (1000» Kronen zu leisten haben. Der Zuschlag wird bis längstens IC. Mai 1914, erfolgen. Bis zu diesem Termine bleiben die Ofserenten im Worte, vorbehaltlich ihrer Befugnis sich im Offerte ausdrücklich nur für eine lürzere Zeit zu verpflichten. Die Offerte müssen nach dem vorgeschrie, benen Formulare verfaßt, mit einer Stempel» marle von 1 Krone per Bogen versehen, vom Nnbotstellcr ober seinem Bevollmächtigten eigen» händig mit Vor- und Zuname, respektive firma» mäßig unterfertigt sein und ordnungsmäßig verschlossen und adressiert bis längstens 2N. April 1 914 ! 10 Uhr vormittags im Präsidium der l.l.Finanz-direltion in Laibach überreicht werden. Am gleichen Tage um 11 Uhr vormittags wird die lommissionelle Erbssnunu der cinge» langten Offerte im Departement II der l. l. Finanzdireltion in Laibach stattfinden, wobei die sich als solche legitimierenden Nnbotsteller anwesend sein lünnen. Die einen ergänzenden Bestandteil dieser Kundmachung bildeuden Bedingnisse, welche auch die Angcbots.Formularien. Tabellen für die anzugebenden Einheitspreise und die von der l. l. Hof- und Staatsdruckerei in Wien beigestellten Papiermusterbogen enthalten, lbnnen von den Interesfenten täglich während der vor» geschriebenen Amtsstunden von 8 Uhr früh bis 8 Uhr nachmittags beim Ölonomat und in der Präsibiallanzlei der l. l. ssinanzdirettion in Laibach (Kaiser Iosefs-Platz Nr. 2) eingesehen lund iu Abschrift genommen »erden. Der t. t. Hofrat und Fiuanzbireltor: Aliment. Št. 11 G/2 Pr. Predsedništvo c. kr. tinanèiifLa raviiatejjstva za KranJHko. Ljubljana, doe b. marca 1914. Razglas. < . kr. linanèno ravnateljstvo v LjuMjani ' razpisuje s tem javno konkureuèno razpravo v svrbo oddaje dajatve tiskoTin v&tevfii za napravo istib potrebnega papirja za lastne uradne potrebe in za uradno potrebo njemu podrejeuih oblastev, uradnv in organov za èas od 1. julija 1914 do 30. rožnika 1914. Predmeti dajatve so: a; vse za uradno manipulacijo doloèene, ki se rokopisno izpolnujejo in se navadno narejajo v foliotißkovni obliki; b^ vse druge tiBkovJne v plakatni, folio, kvartni in oktavni tiskofni obliki, kakor: razglasi, inštrukcije, okrožnice, poduki za urade in «tränke, pla-kati, pogodbcni formularji i. dr.; c) pri c. kr. finanènem ravnatelJBtvu v Ljubljani uredo-vaue in izdane priloge k ukazniku za «In žabno podroèje c. kr. iinanönega miniBtrstva. Po povpreèni porabi zadojib dveu let 1911, 1912 in 1913 bi bilojpa leto približno dobaviti: I. papirja: v celoti približno 1649 pol-risov po 500 pol; II. nastavku iu tisku: 1.) v folio tiRkovni obliki, kateri tarif se srniselno vporabi i za plakatni tisk : Stavck-Celotno število Tisk-celotoo število polrizem a 500 pol folijo stranij________ v enojncm tisku | t dvojnem tiskn enostranBki obojestrauski enoBtrauaki obojcBtraneki blanketni kompreeni | I prri sledeèi prvi sledeèi prri jsledeèi prvi 'sledeèi1 " i i 279 (J47 75 j 254 214 ! 77f> 5 5 114 263 | 2.) v kvartni in oktavui tißkovni obliki: v celoti približno 16.500 tiakoTnih pol; 3.) od priloge k ukazniku finanÈnega ministrBtva: 213 izrodov s gkupaj po Gl kvartnib tißkovnih strani. Natanèneje podrobnosti teh dajatev, po-Bcbno o na posamcznc vrBte papirja odpada-joèib množinah papitja, dalje o razdelitvi stavka in tiska na poBamcznc oblike pol o kakovoRti za dobavo dolo^enega papirja, potom Btavka in tiska itd. se morejo povzeti iz pogoje?, ki VBebnjejo i natanèneja po-jasnila v taiisn se uabajajo(';ili izrazov (vrste papirja, oblika pole, oblike tiaka, plakatni, folio, kvartni in oktavni tisk, blanketni in kompresrii starek.enostranski in obojestrannki tisk, enojni in drojoi tisk itd.). Papir, ki se ima vporabiti za ra/.pisanc tiskovine, mora odgovarjati pogojern, prišithn Tzorènim polam. Ylozenim ponudbam je vzeti te vzorene pole za podlago, in ni torej po-nudbam nikakih vzorcev papirja pridevati. C. kr. sinsnèno raTnateljstvo v Ljubljani dajatve ne bo delilo, ampak jo bode oddalo glede vseb t razpisu vsebovanili predmetov, Bkupno onemn sarnemu podjetniku. Dajater se izvriaje t delnib mno/.iuab na podlagi naroèil, ki se imajo izdati, po oBkrb-niötTu, oziroma predstojniätyti pomožnib uradov c. kr. iinanènega ravnateljstva t ljubljani in ki 80 adjuetirana od raèunskega oddclka in vidirana od predstojnika imeno-novane oblaBti. Narocila glede tiskoTin, katerib potreba se more naprej prevdariti, ae izdajo v obèe zaèetkorn vsakega èotrtletja, druga naroèila pa od 8luèaja do sluèaja po rsakokratni po-trebi, in Be morajo izvesti tekoni v naroèilib navedenega roka. Ako Be v narocilih jjcreèuo ne navede noben rok, tedaj je izvr&iti èetrt-letna naroèila tekom 14 dnij, narocila pa,! ki se izdajo sluèajema, tekora 3 dni. l're-vzetba Be izvrši vsakokrat neposredno po oddaji r uradne prostore naroèilnega urada. Podjetnik mom na predpisani naèin opremljene raèune o tiskovinah, ki bo Be oddale T prvem, tretjem in zadnjem èetrt-letji po preteku vßakega èetrtletja, o tisko-vinah pa, ki so se oddalo t drugem retrt- letill. nadalie do If», rnznikn nrAdlnxiti. Adjustirani zaslu/ni zneBek se podjetniku izplaèa potom c. kr. poštno-braoilniè-nega urada na Dunaju, oziroma iz uraduega paräala c. kr. finanènega ravnateljstva v Ljubljani , tekom meBerue tiobe po vlozitri raèuna, za tiskovine, ki ho Be oddale r drufrem èetrtletju. pavBekako pred pretekou druzega detrtletja. Ponndbe je pismeno vložiti z navedl»žnic<> pi ložiti pouudbi. ZdražiteJj irna pulo/.iü lekoui osern dnij po Kprejemu pormdbe definitirno kaveijo v zneekn tiBoè (100'») krön. Pritrk Re izvrši riajdalje do 16. maj» 1914. Do tega roka ostanejo pouudniki v obvezi B pridržkom praviee, se v ponuübi izrerno zavezati za krajfto dobo Ponudbe je gpisati po predpisaneni for-mularju, opremiti b kolekom eue krone od pole. po ponudniku »]j pa po njegovetn po-oblaAèeucu svojeroèno 8 kristnim iroenom in priimkoui, oziroma na za finno predpisaoi naèiu podpisati in na predpisaui naèin za-prti in naslovljene najdalje do 20. aprila 1914, do 10. ure dopoldne izroèiti predsedinsiTii c. kr. tinanènega ravnateljBtva v Ljubljani. Istega dne ob 11. uri dopoldne se izvrši v od-delku II. c. kr. linancnega ravnateljstra v Ljuhljani komioijonelno odpretje doSlib po-nudb.kateremn morejo priBOstvo^ati kot taki izkazani ponudniki. Udeleženci inorejo vsaki dan med pred-pisanimi uradnimi urami od 8. ure zjutraj d<> 2. ure popoldne pri oskrbništvu in v pred-sedstveni pisarni c. kr. finanènega ravnatelj-stva v Ljubljani (^esarja Jožefa trg «t. 'J) vpogledati in prepisati listveu dodatek tega razglasa tvoreèe pogoje, ki vB«bujejo tudi formularje za ponudbe, tabele enotne cene, ki »e imajo napovedati in od c. kr. drome in državne tiskarne na Dtinaju vpo»lane vzorène pole za papir. ' . kr. (iTorni svetnik in h'nanrni ravnatelj : Kliment. 1127 Firm. 2f,5, Gen. VJ, »7/1 Razglas. Pri c. kr. deielni kot trgorski sodniji r I.jub-Ijani se je izvršil vpis firme „Kmetijsko društvo v Voklem pri Kranju" registrovane zadruge z omejeno zavezo ¡ zadružni register. Zadruga se opira na zadružna pravila z dne *• marca 1914, ima svoj sedež t Voklem in uamen: a.) razpeèavati in pridelavati kmetijske pri-"e'ke in obrtne izdelke srojih ndoy; b.) oskrbovati svojim udom gospodarske in obrtne potrebšèine vsake vrste; i c.) UBtanavljati in vzdržavati zadružna gkla-dišèa ; d.) nabavljati kmetijske stroje in iste poso-jevati udom ; e.) pospeševati sploh kmetijsko gospodarstvo sfojih udov, zlasti s tem, da: 1. snuje naprave in naredbe v povzdigo kme-tijstva in domaèe obrti svojili ndov; 2. daje v gospodarskih zaderali svojim èlanom svete; 3. prireja poduène gospodarske thode in raz-itaT*, ter izdaja priruerne knjige in tiskovine; 4. ye primernini ]>otom pri zakonodavnili državnih in samoupravnili oblastnijah poteza za kmetijstvu koristne zakone, naredbe in naprave; 5. deli svojirn udom javna priznanja, odli-kovanja iu darila za posebno hvalevredna priza-devanja iu vspehe na polju kmetijstva in domaèe kmetske obrti ali pa si prizadeva, taka priznajija, odlikovanja in darila doseöi za svoje ude pri dru-gih pristojnih faktorjih. Vßak èlan jamèi z trikratuim zneskom sTojih deležev. Naèelstvo obßtoji iz iiaèelnika, njegotega na-mestnika in pet odbornikot, katere izvoli obeni zbor za tri leta. Laiiachcr Zeitung Nr. 64_____________________ 422 20. März 1914 Taèasni udje uaèelstva so: NaÈelnik: Martin ÈJebulj, posestnik v Voklem itev. 13; naèelnika naraestnik: Miha VehoTec, posestnik T Voklem, h. št. 38, Janez Likozar, posestnik v Voklem h. šter. 20; Franc Golarej, pose8tnik v Voklera h. štev. 33; Jakob Rogelj, posestmk: v Voklem h. štev. 11; Luka Gaber, po-aestnik v Voklem h. štev. 5; Janez Zmrzlikar, posestnik v Voklem h. št. 26. Zadružno firmo podpisujcta dva èlana naeelstva. Razglasila zadruge Be objavljajo po naznanilu T glasilu,,Narodni gospodar", izhajajoèem v Ljubljani. Ravnotako je razglasiti 14 dnij prej dan, ura, kraj in dnevni red obènega zbora. V Ljubljani, dne 12. marca 1914. 1157 E 27/16, 387/5, 400/7, 411/7, 348/13/8 Dražbeni oklic. Pri spodaj oznamenjeni sodniji v izbi št. 4 «e bodo vršile sledeèe dražbe: 1. d n e 27. m a r c a 19 14 dopoldne ob 10. uri zopetna dražba posestva, tI. št. 73, k. o. Vel. LaŠèe, obstojeèega iz biše it. 14 v Vel. Lašèah z gospodarskimi poslopji ter sadnim vrtom, 7 njiv, 6 pašnikov, in 1 stavbniške parcele s pritiklino vred; 2.) dne 9. aprila 1914 dopoldne ob pol 10. uri dražba posestva vlož. stev. 301, k. o. Vel. LašÈe, obstojeèega iz hise št 73 T Vel. Lašèah in dveh pašniških paicel; 3.) dne 9. aprila 1914 ob 10. uri dopoldne dvažba posestra vl. št. 232 in 259 k. o. Dvorskavas, obstojeèega iz na saniern, 5 miiiut od vasi Vel. Slivica stojeee liiše z gospodarskimi poslopji in sadnim vrtom, 4 njivnih, 3 traYniskih in 4 gozdnih parcel; 4.) dne 9. aprila 1914 dopoldne ob pol 11. uri dražba po^stva vl. stev. 307 k. o. Zagorica, obstojeèega iz hišo v Zagorici št. 10 z gospodarskimi poslopji in vrtom, ter 2 njivnih, 4 gozdnih in 1 travniške parcele; 5. dne IC. aprila 1914 dopoldne ob 10. uri dražba poBestva vl. št. 84 k. o. Zdenskavas, obstojeöega iz v vasi Hrib pri Koèevju stojeee biše st. 18 z gospodarskimi poslopji in vrtom, 7 njivnib, 9 travniških in 4 gozdnih parcel. Nepremièninam, ki jib je prodati na dražbi, je doloèena vrednost, in sicer: ad 1.) 11.282 K, pritiklinam 1 K GOv; ad 2.) 1125 K; ad 3.) 3945 K; ad 4.) 4100 K in ad 5.) 10.160 K. Najmanjäi ponudek znasa, in sicer: ad 1.) 5643 K, to je pol cenilne vrednosti; ad 2.) 750 K; ad 3.) 2630 K; ad 4.) 2734 K in ad 5.) 6774 K; pod temi zneski se ue prodaje. Dražbene pogoje, ki so se odobrili, in listine, ki se tièejo nepremiènin, smejo tisti, ki žt-le kupiti, pregledati pri spodaj oznamenjeni sodniji, v izbi It. 2 med opravilnimi urami. Pravice, katere bi ne pripusèale dražbe, je oglasiti pri sodniji najpozneje v dražbenem obroku pred zaèetkom dražbe, ker bi se sicer ne mogle uveljavljati glede nepremiènine same. C. kr. okrajno sodišèe Vel. Lašèe, oddelek II., dne 15. marca 1914. 1160 C 117/14/1 Oklic. Zoper odsotno Marijo Dolenc iz Zg. Bitnja je vložil Franc Vilfan v Zg. Bitnju tožbo zaradi priposestovanja. Narok bo 24. marca 1914 dopoldnft ob 9. uri, v izbi št. 6. V obrambo pravic tožonko postavljeni. skrbnifc Rajko Peterlin v Kranju jo bo zastopal, dokler se ali ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje po-oblašÈenca. C. kr. okrajna sodnija Kranj, oddelek III., dne 16. marca 1914. 11453—1 ^. 726/B. Tch, R. Kontursausschreibnng An der eillttassilicii Vvlköschule ill (^ore ist die Lehrstelle fiir eine mäinilichc ^chrtraft definitiv z,l besehen. Die gehörig instruierten Gesuche nni diese Stelle sind im vorgeschriebenen Wege bis l2. April 1!>l4 Hieramts einzubringen. Ini kmimschen üffcntlichen Volksschuldienste noch nicht definitw angestellte Vewcrlicr haben durch ein staats-ärztliches Zeugnis den Nachweis zu erbringen, daß sie die volle physische Eignung fur den Schnldieust besitzen. K. k. Bezirksschulrat Adclsberg am 13. März !9I4. GEGEN ANSTECKUNG müssen wir uus am so mehr schützen, als jetzt ansteckende Krankheiten, wie : Scharlach, Majern, Blattern, Cholera, Typhus, mit erhöhter Kraft auftreten. Deshalb vepwende man überall, wo solche Krankheiten vorkommerj, ein Desinfektionsmittel, welches in jedem Haushalte vorhanden sein mnß. Das beliebteste Desinfektionsmittel der Gegenwart ist unstreitig das LYSOFORM welches geruchlos, ungiftig und billig und in jeder Apotheke und Drogerie ä 80 Heller zu haben ist. Die Wirkung des Lysoform ist prompt und sicher, weshalb es von Ärzten zur Desinfektion am Krankenbett, zur Waschung von Wunden, Geschwüren, für antiseptische Verbände und zur Irrigation empfohlen wird. Lysofopm-Seife ist eine milde Toilettenseife, welche 1 °/0 Lysoform enthält und antiseptisch wirkt, kann »uf die empfindlichste Haut verwendet werden. Sie macht die Haut weich und geschmeidig. Sie werden für die Folge immer diese ausgezeichnete Seife verwenden, welche nur anscheinend teuer, im Gebrauch jedoch sehr ökonomisch ist, da die Seife kinge dauert. Das Sttiok kostet 1 Krone. Pfefferminz - Lysoform ist ein stark antiseptisches Mundwasser, welches den Mundgeruch sofort und sicher beseitigt und die Zähne bleicht und konserviert. Ks kanu auch bei Ilalgkatarrhon, Husten Hnd Schnupfen zum Gurgeln nach ärztlicher Verordnung verwendet werden. Einige Tropfen genügen auf ein Glas WasBer. Orlginal-Flaiohe kostet 1 Krone 60 Heller. Ein interessantes Buch mit dem Titel „Gesundheit u. Desinfektion" liefert auf Wunsch jrali« und franko Chemiker Habmann, Wien XX., Petraschgasse 4. f>206 2 K. k. österr. w Staatsbahnen. Auszug aas dem Fahrpiano gültig vom 1. Oktober 1913. Abfahrt von Laibach (Sttdbahn): 6 Chr 84 Min. früh : Personenzag nach Neu- i marktl, Allling, Tarvis, Villach, Klagensurt, { GWti, Triwt. i 7 Ihr 84 Min. früh: Personenzug nach Grofilnpp, 1 JohannisUial, Rudolsswert, Strascha- Topllti, I Oottschee. I • Ihr O9 Min. vorm.: Perionenzug nach Aßling < »nit Schnellfugaanachlul nach Klajrenfurt. Wien | 8.-13. Linz, Pra«, Dresden, Berlin, Villach, Bad Gastein, Saltborg, München Cüln. j II l?hr »0 Min. vorm.: Pem.ien/.»oriNütilnt»lg« rls!»ib«c»lbeNung » Nu»> W«.^«^«^. lüt,lllclio Nlo^rap^l«., . l.,,n»c>ng relcl?« einlollu,,^«« » ^rMc,l3fr«i«n. nlc»)» v«rgllbenN«» pap»«r » <3rnhor. 0<:l>tU«»,or Nruc», » Pc»rl»l><,ff,^Bä,!de „ 4.«« ^u,mer,»„»n. ^^.nide. „ ?.'.'« ^llchtndorff, -' Äände . „ 4,'^U )„,n?»>,s, ü ^„„»e . ?.!»«» K«»q»e, I Vo'ib.....:<. - pean ^»«s. 5> Väiwe . .. 1^.'.— Ifrelllssraly, 2Vände . „ ^».^N Flls««, !i Ä^nde . 4.'!» , «,. 4 V.nide.....:,!><» ^e»au, I ^.ü,» . . 2 4« ^ «o»t!)s, f< Ü'äüde . . . „ !«,?«!> ^.'sNna, 3 ^ii»2e . U,- ^oeth« !>auN. l Acmd .. :l.'i«! < -l»z,vi«, ü ').<,n,de . . , 4.'.»»» ! Hra00e. ^ Ä,i,ide . . .. 4.X', , Ät.sllls. 2Va,lii<: . . .. 4.NN ^ ^.r«llpal»tl, 4Vände . .. ?.'.'<> ' ?,,Nr«n. I ^,,d . . . -l. , ckrillpar»er, 'i Bänoe . „ 14.4« , Noonliü, l Bond . . „ 2.40 l »rn«, c< Mnbe . . . „ ?..<» > Naimund, 1 ^a»l> . . , '.'.1« , chukbuw, 4W>!,K« . . „ '!,«!! V,»l,s. « M»b« . . „ 7.20 chntz»««, 7 B,i„de . . . >«,«<» KüH,ll, »iliandt . . „ ?.2« > H«h»«w,!>litl>,r u,Ge!!lf, ^H,n» '.'4N > !! Ä.inde.....„ 7.ÜN KH!ll«r, . ! Kllslci-. !' ^mibe . . , «.— S,»el, 2 Vinibe . . . ,. 4.«!» Klurm n.Dra«,. 2Äbt. „ ,». , Band . . » !i.l« Zerder, u Bände . . „ »4.4« Äyl«n». Ä Bnnde . . ., 4.2N H,rw,aN. I «nnb . . .. .',40 »«»land, »BUnbe . . „ ?.'.'« HoffmannlO.H.^.V'Vbe, ^ 12— Zscho«»,, < B.n,de . . .. ».«« Vämlliche Nlalsilfl !i»d auch <» l^aüzisbrlbäübfn, Hnldsranzbllnden und Pi'achtausnavei! ,in euisprechluo !,i>!,eisn Prcijc» elliäülich. l>solpel