Amtsblatt zur Latbachcr Zciluna. IVr. 1^1. Mittwoch den 23. Juni 1863 z. Z. 312. i. Privilegien - Verleihung. Zahl 2925-ll. Da5 k. k. Handelsministerium hat unterm 29. April 1852 nachfolgende ausschließende Privilegien verliehen: 1. Dem Gotthold Reich, Civil-Ingenieur in Berlin, durch Dr. Joseph Max R'tter v. Wini-warter Hof- und Gerichtsadvocaten in Wicn (Stad/Nr. 885), auf die Erfindung einer hydrau lisch,hydrostatischen Presse, besonders verwendbar in Rübenzucker-, Oel- und Stearinkerzen-Fabriken, wodurch eine erhöhte Leistungsfähigkeit erzielt, ein augenblickliches Laden und Entladen erleichtert werde; — aus Ein Jahr. Die offene Privilegiumsbeschreibung befindet sich bei d.r k. k n. ö. Statthaltern zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. (Z. 287tt-ll.) 2. Dem Carl Heinrich Trebödorf, Kaufmanne aus Mühlhauscn in Thüringen, derzeit in Wicn (alte Wieden Nr. 348), auf die Verbesscruug der Feuerungöanlagcn und dcö Heizverfahrens bei Kü chenfeuern, Stubcnöfen, Dampfk.ssel'Feuerungen, Brennöfen allcr Art :c.; — auf Ein Jahr. Die offene PrivilegiumöbeschreibunZ beftndet sich bei der k. k. n. ö. Statthallcrei zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. (Z. 2872-1 l ) 3. Dem Joseph Freund, Großhandlungöge. schaftsführer in Wien (Stadt Nr. 495), auf eine Erfindung und Verbesserung in der Bearbeitung von Baum- und Schafwolle, dann Leinen- und Halbseidcnwaren, wodurch sowohl in der ersten Bearbeitung eine größere Sicherheit erzielt, als auch nach dem Waschen, Bleichen, Entlchlichten, Farben und Drucken ein zweckmäßiges, dem Auge gefälliges Fabrikat dargestellt werde; auf Fünf Jahre Die Geheimhaltung wurde angesucht. (Z. 2873 ll.) 4. Dem Anton Tichy, Privatier in Wien (Stadt Nr. 1W7), auf die Verbesserung in der Erzeugung und Behandlung von Papier und andern derlei Fabrikaten um Nachbildung oder Ad« druck von Schriften, Druck :c. zu verhindern; — auf Z w e l I a h r e. Die Geheimhaltung wurde angesucht. (Z. 2874-ll.) 5 Dem Anton Scharock, Bettfedern-Ncini-aer in Wien (Windmühle Nr. 19), auf eine Verbesserung in der Construction der Pcttfedern-Reinigungsmaschine, zum Behufe der schnelleren Trocknung und vollständigcrn Reinigung der in abgebrühtem Zustande in dieselbe hineingebrachten Bcttfedern, durch Anwendung von Zuglöchern, Ruthengestellcn und Schaufeln; — auf Ei n Jahr. Die Geheimhaltung wurde angesucht. (Z. 287« ll.) 6. Dem Gustav Neufeldt, Fabriksbesiher zu Triestinghof bei Pottenstein (in Niedcrösterreiä)), auf die Erfindung einer neuen Methode, aub MetaNvlechcn Metallfäden zu schneiden, und hieraus Drähte zu erzeugen; —auf Drei Jahre. Die Geheimhaltung wurde angesucht. (Z. 2877- l l.) 7. D.m Emil Hubner, Ingenieur-Mecham-ker zu Mülhausen ,n Frankreich, durch I. F,. H. Hemberqcr, Venvaltungs'Director in Wien (Stadt Nr. 785), auf die Erfindung eines neue» ringförmigen Kammwerkes mit ununterbrochenen Dochten (f)l'i^n< ,l8c; :>nnl>I<^) anwendbar auf jeden faserigen Stoss wow« von dem Langfaden der Flaum, die Kno- "f,'" '^' Unremigkeit auf e,ne leichte Art ^ra / ^^"' -" auf Zwei Jahre. In Flankl,lch ,st diese Erfindung seit 27. August 4v'>« auf 15 Jahre patentirt. Die Geheimhaltung wurde angesucht. (Z. 2878 ll.) ». Dem I W. Kletscl'ka, Mechaniker in Wien (Gumpendorf Nr. 559), durch Johann Echleichart Ritter von Wiesenthal, Privatier in Nien (Nieden Nr. 503,) auf die Erfindung einer Maschine zum Biegen des Drahtes, Erzeugung von Kröpfungen und Windungen zu Drahtwa-"n, namentlich zu Hafteln, Knöpfröhren u. dgl. sowohl in weichem als kaltem Zustande, wodurch dieselben eine bedeutend schönere Form bekommen, als die mit freier Hand gemachten, und auch im Preise billiger zu stehen kommen; — auf Ein Jahr Die Geheimhaltung wurde angesucht. (Z. 2879-ll) 9. Dem Jak. H.mberger, Verwaltungsdi-rector in Wien (Ttadt Nr. 785), auf die Entdeckung und Verbesserung eines Apparates zum Ausziehen des farbigen Stoffes aus Campesche-l)olz und andern Färbehölzern; — auf Fünf Jahre. Die Geheimhaltung wurde angesucht. (6. 2880-ll.) 19 Dem Anton Perpigna, Advocate« in Paris (St. Annastraße Nr. 4U), durch Jak. Hemberger, Vcrwaltungsdircctor in Wicn (stadt Nr. 785), auf die Erfindung und Verbesserung iin.s mit einem Extractor versehenen pyrrtechni-schen, Apparates, wodurch mittelst einer eigenthümlichen Art von Combustion der Steinkohlen Koke alsBrcnnmateriale und zur Nutzbarmachung des daraus gewonnenen Gases zur Beleuchtung oder sonstigen Anwendung auf ökonomischere Weise als bis jetzt erzeugt, und dessen Carburation durch Verbindung d^r Harzöle mit dem Wasserstoffe bcwirkt werde; — auf Fünf Jahre. In Frankreich ist dieser G.gcnstand mit dix-vcl vom 5. Februar und 2. November 1847 auf 15 Jahre und in Baiern mit Patent vom 3. Januar 1852 auf 5 Jahre patentirt. Die offene Privilegiumsbcschreibung befindet sich bei der k. k. n. ö. Statthaltern zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. (Z. 2890-I l.) 11. Dem Ios.ph Watremez, Eigenthümer einer Dampfmühlc in Aachen, durch Ludwig schrader, Hausmanne in Wien (Leopoldstadt Nr. 462,) auf die Erfindung einer neuen Vorrichtung an Dampfkesseln, um dem Erplodiren derselben vermittelst hörbaren Signallsirens vorzubeugen, w.lche Vorrichtung auf Dampfmaschinen aller Art anwendbar sei; — auf Drei Jahre. In Preußen ist diese Erfindung seit 15 November 185l auf n dcrLeinkn-, Baumwoll-und Schafwollwaren-Fabrikation; — auf Fünf Jahre. Die Geheimhaltung wurde angesucht. (Z. 2926-ll.) 2. Dem Cclrl König, Chemiker in Wien (Blaunhirschengrund Nr. 49), auf die Verbch lerung eines Apparates, womit auS allen Gattungen Steinkohlen Theer, Oel und Harz in deff.rer Qualität, als auch in kürzerir Zeit und mit weniger Brennmaterialc und in einer Wei>e erzeugt werden könne, daß die den Laboranten sonst äußerst lästigen Dampfe beseitiget werden; — auf Ein Jahr. Die G.Heimhaltung wurde angesucht. (Z. 2928-ll.) 3. Dem Wlniwarter und Gers heim, k k. landesbef. Fabrikanten zu Gumpollskirchcn, auf die Verbesserung der Schlösser der Jagd-und Scheibengewehre, wobei das Schloß die Zünder selbst aufstecke, beim Selbstspannen deö Hahnes der Schuß nicht losgehe, die Ladung gegen Nässe mehr gesichert sey und das Spritzen der Zünder beseitiget werde; — auf Zwei Jahre. Die Geheimhaltung wurde angesucht. (Z. 2945-ll.) 4. Dcm Veit Halbcis, G^sthausbesiher zu Schwatz in Tirol, auf eine Entdeckung in der Bereitung eines Farbe- und Garbcstoffes aus einer Pflanze, welche den bisher zum Gälbcn und Färben verwendeten Summach ersetze; — auf Fünf Jahre. Die Geheimhaltung wurde angesucht. (Z 2951 ll.) 5. Dem Moriz Danglowitz, Posamen-tirergesellen zu Prag (Nr. 1»59 1), auf die Elfindung einer neuen Vorrichtung zur Erzeugung von Posamcntirknöpfen, welche 3 Gegcnläufe habe und mittelst welcher von einem Handarbei-ter in derselben Zeit fünfmal so viel Posamen-tirkiiöpfe, als dieß bisher möglich war, angefertigt werden können; — auf Zwei Jahre. Die Geheimhaltung wurde angesucht. (Z. 3024-l l.) 6. Dem Heinrich Schmidt und Com p., Pcrlcnmutter-, Galanterie« Warenfabrikanten in Wirn (Stadt Nr. «89 und 690), auf die Erfindung von M^ssa-Streichriemen für Rasir>, chirurgische- und andere Messer, welche mit mehreren Scharfunsismittlln ilnprägnirt s»yen; — auf Ein Jahr. Die Geheimhaltung wurde angesucht. (Z. 3095-ll ) 7. Dem Franz Peri ni, Schiffer in Venedig (Nr. 8i5), auf die Erfindung von schwimmenden Badern, mittelst zweier mit einander verbundencn Schiffe, womit man in den Lagu-ncn, inneren Canälen und bis zu den Müüdun-gen der Häfen fahren könne; — auf E i n Jahr. Die offene Privilegiumsbeschnibuna, befindet sich bei der k. k. venezianischen Stalthal-terci zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. (Z. 3222 ll.) 8 Dem Joseph Venini, Glasfablikanten ,u Tionc ill Tirol, auf die Elfindung cinesMe-cham6mus, zusammengesetzt aus zwei Röhren und Generatoren zur Einfühlung d»s Gases in ocn Ofen während des Glatzschmelzens, und einer Vorrichtung, die dazu diene, das GaSrohr zu heben, um in den Ofen Holz einzule cn, und dadurch eine constante und ana/m.ssene Flamme zu erz.ngen; - auf Zehn Jahre Die G.-helmyaltung wurde angesucht. In öffentlichen Sichel Heilsrücksichten steht der Ausübung dieses Privilegiums unter der Bedingung kein Bedenken entgegen, daß bei dem GaS r-sä riftsmäßlqn Vorsichten angewendet werden. (5 3223-ll.) 9. Dem Fran; Gilardu^zi, Goldarbeit tergehilfen in Wien (Laimglude Nr. 77), auf dir Erfindung eines neu.n F.derschlosses für Gold- und Iuwelengegenstande; — auf E'n Jahr. Die offene Prlvilegiumsbeschreibung befindet sich bei der k. k. n. ö. Statthalterei zu Iedermannns Einsicht in Aufbewahrung (Z. 3249-ll.) 1«. Dem Ios. Tobias Goldberg er, Chemiker und Fabrikanten in Berlin, durch Carl Schür er v. Waldheim, bmgl. Apolh.ker in Wien (Stadt Nr. 95,71), auf die V.rbsserung eim's g>ilvano-magnltischen Hammerapp^rateS; —> auf Drei Jahre. Die Geheimhaltung wurde anqesucht. In öffentlichen Sicherheitsrücksichten steht dcr Ausübung dieses Privilegiums unter der Bedingung kein Bedenk.» entgegen, daß bei d.m Gasapparate die vorschriftmäßlgen Vorsichten angewendet werden. (F. 3250-II.) 11. Dcm Alois Müllner, bü'rgl. Goldarbeiter und Privilegiumöinhader, und G.^rg Offen heim er, Goldarbeiter in Wien sIchot» tenfeld Nr. 112), auf die Elfindung einer neuen Methode, Charnierarbeitcn ohne Fugr zwei Saatreihen) bewerkstelligen; - auf Sechs Jahre. Die offene Privilegiumsdeschreibung befindet sich bei der k. k. n. ö. Statthalterei zu Jedermanns Ein-sicht in Aufbewahrung. (Z. 3457-11.) 8. Dem Hößly Friedrich, Handelsmanne und Baumwollspinner in B. Bartolomeo, Provinz Brescia in der Lombardie, auf die Erfindung einer Maschine, um die aus gebrannter Erde zur Pflasterung oder anderen Zwecken hergestellten Backsteine zu polircn, nachdem sie mittelst zweier andern separaten Maschinen in eine pa-ralleloplpedlschen Form gebracht worden; — auf Fünf Jahre. Die Geheimhaltung wurde angesucht. (Z. 3558-11.) 9. Dem Georg Spencer, Ingenieur in London, durch Dl-. Franz Wertfein, in Wien ()ll-servorstadt Nr. 20U,) auf Verbesserungen bei der Construction von Kissen und Zugfedern für die Wagen, Waggons und Güterwagen bei Eisenbahnen, mittelst Anwendung vulkamsnten Gum-mielasticums (Kautschuk) oder ander,r vassendcr elastischer Stoffe; — auf Drei Jahre. Die Geheimhaltung wurde angesucht. (Z. 3579 li) ltt Dem Wenzel Müller, bürgt. Spengler-meisttr in Platten in Böhmen, auf die Erfindung der Erzeugung von Speijen-, Fleisch-, Con-fekt-Tell»r :c. aus schwarz.m Eisenblech; — auf Fünf Jahre. Die offene Privilegiumsbeschreibung befindet sich bei der k. k. böhmischen Statt-halterei zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. (Z. 3635 11.) Privilegiums-Verlängerung. Zahl 3578 II. Das k. k. Handelsministerium hat das ur« sprünglich dem Carl Dichter verliehene und mit telst Cession vom 13. October 1851 in d>is Eigenthum des Anton Ertl, Zahnarztes und des. sen Ehegattin Ludmilla Ertl übergegangene Privilegium dto. 6. Februar »«44, auf die Erfindung und Verbesserung einer Universal - Rukri-zir- und Rastrir-MaschitN', I'nn ^l-l»mme^,'^l-.ls genannt, auf die Da»er des Neunten Jahres zu verlängern befunden. Wien, den 25. Mai 185)2. Vom k. k. Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Bauten. Z. 331. a (I) Nr. 471U ^l 596». Kundmachung wegen Herstellung von 8 eisernen Ueberbrückungen von 1 bis 8 Klafter Spannweite in der k. k. Staatsei sen» bahnstreckezwischen Laibach und dem Trauerberge. In Folge hohen Ministerial-Erlasses vom 5. Juni »852, Z. 569» 1!., wird die Herstellung von 8 eisernen Brückenconstructionen von 1—8" Spannweite in der k. k. Staats-, Eisenbahnstrecke zwischen Laibach und dem Trauer-berg, mit Ausschluß der Mauerwerkherstellungen, im Wege der öffentlichen Concurrenz durch Ueber- reichung schriftlicher Offerte an den Mindestfordernden überlassen. Denjenigen, welche diese Bauführung zu über» nehmen beabsichtigen, wird Folgendes zur Richtschnur bekannt gegeben. I, Es sind die Kosten für die Anarbeitung des Materials zu zwei Brücken von 1" Spannweite (mit einer Eisenbahnschienen-Construction, wozu die Schienen vom hohen Aerar beigestellt werden) i.) 458 st.27 kr,, zusammen auf 916 fl. 54 kr. 2. Einer Brücke über den t)i.l-llilxlil, - Bach mit 2 Ocffnungen von 8" Spannweite (mit hohler Blechröhrcnconstruction) auf . 23786 » 26 >> 3 Einer Durchfahrt von 3" Spannweite (miteiner Eisenbahnschienen-Construction) wozu die Schienen vom hohen Acrar beigestellt wetden) auf . . 1N68» 8 >> 4. Einer Brücke über den Lie-/.ovvil/,: Bach von 2° Spannweite (mit einer Eisenbahnschienen-Construction, wozu ebenfalls die Schienen vom hohen Aerar beigestellt werden) auf . . 695 » 3l >> 5». Drei Bücken über den Zorn'-schcn, Mostthaler Graben und kli<> l l,^!'Bach, jede von 6° Spannweite (mit Blechröhren - Construction) u) 7755 fl. 29 kr., zusammen auf . . . 23.266 »27« 49 733 fi. 26 kr. prallminnt, von welchem Betrage 5^ als das 5l>li §. 5 bedungene Vadium zu leisten seyn wird. 6. Die auf einem 15 kr. Stämpel ausgefertigten Offerte müssen längstens bis 12. Juli 1852 Mittags um 12 Uhr versiegelt und mit der Aufschrift: »Anbot zur Herstellung der 8 Brücken mit Eisenconstruction in der k. k. Staats-Eisenbahnstrecke von Laidach bis zum Trauerberge" versehen, bei der k. k. General-Bau-Direction für die Staatseisenbahnen in Wien, Wollzeil Nr. 867, eingebracht werden. 7. Jedes Offert muß den Vor. und Zunamen des Offerenten, und die Angabe seines Wohnortes enthalten. Der Nachlaß an den Einheitspreisen ist in Pcrceltten, und zwar sowohl mit Ziffern als Buchstaben anzugeben. Offerte, welche diesen Bedingungen nicht entsprechen, oder andere Bedingungen enthalten, werden nicht beachtet werden. 8. Der Offerent, welcher seine persönliche Fähigkeit zur Ausführung von derlei Bauten bei den Staatseisenbahnen nicht bereits dargethan hat, muß diese Fähigkeit auf eine glaub' würdige Art nachweisen. Ferner hat derselbe ausdrücklich zu erklären, daß er die auf den Gegenstand dieser Kundmachung Bezug nehmenden Pläne, Vorausmaße, Kostenüberschläge, Preis-tabcllen, allgemeinen und besonderen Baubeding« nisse und die Baubeschreibung eingesehen, selbe wohl verstanden habe, und sich genau darnach benehmen wolle, zu welchem Behufe er die erwähnten Documente noch vor der Ucberreichung des Offertes unterschrieben habe. Die gedachten Behelfe werden bei der Gene-ral-Bau-Direction zu Wien in den vormittä« glgen 'Amtsstunden von 8 bis 2 Uhr, zur Ei«' sicht für die Offerenten bereit gehalten. 9. Dem Offerte ist auch der Erlaasschein über das bei der k. k. Staatseisenbahnhauptcasse '" Wien oder bei einer Landcshauptcasse erlegte Vadium mit 5 Percent von der annäherungsweise ausgcmittelten Bausumme beizuschlleßen. Das Vadium kann übrigens in Barem oder ,n hierzu gesetzlich geeigneten österreichischen Staats papieren nach dem Börsewerthe des, dem Erlag ' tage vorausgehenden Tages (mit Ausnahme de nur im Nennwerthe annehmbaren Obligationen Verlosungö Anlehen von den Jahren !834" »839) erlegt werden. Auch können zu v»ei Behufe gehörig nach dem Paragraphe 1374 a. b. G. B. versicherte hypothekarische Ver^r bungen. welche jedoch vorher in Beziehung a > ihre Annehmbarkeit von einer k. k. Flnanz«^ 359 curatur geprüft und anstandslos befunden worden seyn müssen, beigebracht werden. IN. Die Entscheidung über das Ergebniß der Concunenz-Verhandlung wird von dem hohen Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Bauten, nach Maßgabe der Annehmbarkeit der Offerte und der Vcrtrauungswürdigkeit desOfferen-ten erfolgen. Bis zu dieser Entscheidung bleibt jeder Offerent, vom Tage des überreichten Anbotes an dasselbe, sowie auch daran techtlich gebunden, im Falle als sein Anbot angenommen wird, den Vertrag hier' nach abzuschließen. I I. Das Vadium des angenommenen Anbotes wird als Caution zurückbehalten werden, wenn der Unternehmer nicht etwa (was ihm gegen besonderes Einschreiten freisteht) die Caution auf eine andere gesetzlich zulässige Art bestellen will. Die Vadicn der nicht angenommenen Anbote werden den Offercnten zurückgestellt werden. Von der k. k. General-Bau-Direction. Wien am 12. Juni 1852. Z. 814. (2) Nr. 847. Edict. Von dem k. k. Landesgerichte Neustadtl wird hiemit bekannt gemacht: Es habe Franz Kastreuz von Tschernembl, durch Dl-. Rosina, wider den unbekannt wo befindlichen ' Anton Koporz und seinen ebenfalls unbekannten Erben und Rechtsnachfolger, die Klage auf Verjährt-und Erlojchenel klarung der, auf dem im ehemaligen Grundbuchc der Stadt Neustadtl «ub Rect. Nr. 58 vorkommenden, in der Stadt Neustadtl liegenden, früher dem Kläger gehörigen, derzeit auf Christian Lorenz vergewährten Hause, seit II. Februar 178» zu Gunsten des Anton Koporz von Treffen intabulirten Forderung pr. 54 st. D. V5. bei diesem Landesgerichte eingebracht und um eine Tagsatzung, welche auf den 2tt. September d. I-, Vormittags 9 Uhr Hieramts anberaumt wurde, angesucht. Da der Aufenthalt des Geklagten diesem Gerichte unbekannt ist, und weil detselbe vielleicht aus den k. k. Erbländern abwesend ist, so hat man zu seiner Vertheidigung und auf seine Gefahr und Kosten den hierortigen Gerichtsadvocaten Nl. Franz Suppantschitsch als (",n»wi- »ä »otum bestellt, mit welchem die fragliche Rechtssache nach den Vorschriften der a. G. ausgeführt und entschieden werden wird. Der vorgenannte Geklagte wird dessen zu dem Ende erinnert, daß er allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheine, oder aber inzwischen dem bestimmten Vertreter, Dr. Franz Suppantschttlch, seine Rechtsbehelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Vertreter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen, ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wis sen möge, wiorigcns er sich dle aus seiner Verabsäumung entstehenden Folgen selbst beizumessen ha^ den wird. Neustadtl am 9. Juni »852. Z. 804. (2) Nr. 14l8, Edict. Von dem k. k. lüezilksgenchte 5Ibe>l,nbach wiid kund gemacht: Es sey in die exccmive Feilbie:u"g der, dem Anton Amdrosch gehörigen, zu Fran,do,f «ml, H.-Nr. 29 liegenden, im Grundbuch« dec gewesenen Herrschaft Hreudemhal «,,li !l>b. Nr. «42 ro.kmm menden, und l.ut Schähungsprolocoll >.'. l6. Aprl 1851, Z. 2027, gerichtlich auf 909 si. 35 tl. be-wettheien Hudrealit.tt, wege» aus dem Vergleicht vom 2. October 1844, Z. 193, dem Jacob 04 ft. 30 k. sammt de,. b's zur Zahlung lausendlN 5"/^ Verzugszinsen o. 8, «. LewlU.glt, und zu deien Vmnahme die Ta^sahUl,-,'edes.Ä m" '-^l'. 2. August und 2. September, ^ an d/rf "7"'"s 9 Uhr ..! l.co der Realuat zu die N ? ^'" "e'saye angeordnet worde.', tah um ^ "/ ^' be" zwei e.sten T^sa!>ungen nu «>n ooer über de» Schätzun.,swe.tl), bei dcr d.ilter, uoer auch unter demselben hlutangegeben werden wird. Hie^u weiden die Kauflustigen mit dem Belsahc ^geladen, daß oaS Schätzun^splotocoll, die Licita ' "»sbedlngnlsse u,^d der neueste Grundduchscriracl "" >zcdtlman»s Einsicht it, del, gewöhnlichen Amts->"l»dcn hieramls bereit liegt. K- k. Bezirksgericht Obe»laibach am 28. Februar Z. 803. (2) Nr. 982. Edict. Von dem k. t. Bezirksgerichte ^verlaiboch wird kund gemacht: Es scy in die lxcculwe Feil^ic!Ui,g d»r dem Malhiaö Molle gehöligen, zu Fsan,dorf »nl, Haus Nr. 48 Uzende», im Grundbuche der gewesenen Herlschasl Freudenlhal »,,li llcv. N'. »20'/» vorkommende-, und I.nu Si'a'tzungtzprl'lcloll vl'M 5. Mai 1«5l, Z. 2400. gerichlllch c.uf 1437 fl. 20 kr. de,vrihelen Hübe, wegen aus dem Vergleiche vom 22. Dec. 1838, schuldigen 7l st. 13 kr. g«willige, und zu dllcn Vornahme die Tags.,Zungen auf den 5. Juli, 5. August und 6. September, jedesmal Vo»-mitcags 9 Uhr in loco der Real,tät zu Franzdrrf mit dem Beisye angco.dnet worden, daß die Realität bei den zwci elften Tagsatzungcn nur um oder über den Schayungswerih, bei der drillen aber auch unier demscll'en Hinlangegeben werde. Hiezu weiren die Kauflustigen mit dem Bei' sahe lingrladen, daß das SchaIungsprolocoll, die Licüalionsbedingn'sse und ler neueste Grundbuchs' erlralt zu Jedermanns Einsicht in den gewöhnlichen AmtSstunden hieramis le>eil liegt. Ft. k. Brzirtsgcricht Oberlaivach am 12. Fe» bruar 1852. 3 806. (2) Nr. 2856, 2857. Edict zur Einberufung der Verlassenschafts' Gläubiger. Vor dem k. k. Bezirksgerichte Oberlaibach haben alle Diejenigen, welcke an die Verlassenschaft der, den z9. December 1850 verstorbenen Getraud Millauz, und ihres am 3. April d. I. verstorbenen Gatten Jacob Millauz '/« HüblerS zu Podpetsch Nr. 8, als Gläubiger einc Forderung zu stellen haben, zur Annnldung und Darthuung derselben den «6-Juli lauf. Jahrs Früh um 9 Uhr zu erscheinen, oder bis dahin ihr Anmeldungsgesuch schriftlich zu überreichen, widrigens diesen Gläubigern an die Vlllassenschaft, wenn sie durch die Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustande, als insofern ihnen ein Pfandrecht gebührt. Oberlaibach den 25. Mai 1852. 6.605. (2) Nr. 3175. Edict zu.r Einberufung der Verl a s se nsch a f l s . Gläubiger. Voc dem k. k. Bezirtsgenchle Oderlaibach habe«, alle Ditjülügen, welche an dieVellassenschafl des dc» 2tt, Aplll d. ^.vll'stoibcnenD.il^lhüt'lelsP.t.i SaUel, vo» Stein Haus« N . 3, .,16 (Alaubigel einc go» de,»»»« ^ll stcUen haden, zur A'meldung und Darlhuung d.r,clblll den «6. )ul> 1852 Fluh 9 Uhr zu c>schemer,, oder ois dahin ihr Anmrldungsgesuch schiisilich zu ül)er>eichen, widngens diesen Gläukigern an tie ^ellasscüschafi, wenn sit ru>ch Bezahlung der an-gemeldeten Forderungen erschöpft wülde, kein we« icrer Anspiuch zustande, als in sofern ihnen ein Psa.idrechl gebührt. Obeilachach am 13. Mai 1952. 3. 790. (3) Nr. 2l4l. Edict zur Einberufung der Ve rlasse n sch afts. G l a u b i g e r. Vor dem k. k. Bezüksgerichte Oberlaibach habcn alle alle diejenigen, welche an die Verlafsmschast des den 3. December 18^1 verstorbenen ^Hüblcrs Anton Furlan, von Kleinligoina Haus. Nr. 3, als Glaubiger eine Forderung zu stellen haben, zur Anmeldung und Darthuung derselben am 24. Juli 1. .>. Früh 9 Uhr Hieramts zu erscheinen, oder bis dahin ihr Anmeldungsgesuch schriftlich zu überm chen, widrigens denselben an die Verlassenschaft, wenn sie durch die Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würde, sein weiterer Anspruch zustande, als insofern ihnen ein Pfandrecht gebührt. K. k. Bezirksgericht Oberlaibach am 3. April 1852. 2. ?98. (3) Nl7^22^ Edict. Vom k. k. Bezirksgerichte Mottling wird hiemit bekannt gemacht'. Es sey über Ansuchen der Katharina Bajuk. von Radovica H. Nr. 4l , wegen ihr von Mathias Matvekovitsch, von Radovica Nr. 22, aus dem gerichtlichen mit der Vollstreckungtzklausel versehenen Vergleiche <1, 2,. August ,85,, 3- 2778, schuldigen II fi., der Vergleichb- und Erecutionskosten, in die executive Versteigerung der, dem öetztern ge-hörigen, zu Radovica »,il> ^onsc. Nr. 22 gelegenen, im vormaligen Grundbuche der Herrschaft Ainöd «,,li Rectf. Nr. 41 '/, vorkommenden, gerichtlich auf ««6 st- ^schätzten 4 kr, 3 dlHube „cbst Wohn-und W'lthschaftsgebauden gewilligct. und seym hiezu drei Fellbletungstermine, und zwar auf den 5. Juli, auf den 5-August und auf den 6. Septem- ber 1852, jedesmal Vormittags um 9 Uhr mit dem Anhange bestimmt worden, daß, wenn die Rea» litat bei der ersten vder zweiten Feilbielungstaa.si»kl«, von ebendort Nr l7, wegen aus dem Wirthe schaftsamtlichen Vergleiche «illo. 2l. Juli 1858, 3. 159, schuldigen 68 fl. 20 kr. <:. ». <:. , in die exe. cutive Feilbielung der, dem Letztem gehörigen, im vormaligen Grundbuche der Herrschaft Mottling«mli Eurr. Nr. 1847, 1892, 2025. 2028 und 3034, dann Rust. Eurr. Nr. 229 vorkommenden, gerichtlich auf 1l5 fi. geschätzte Ueberlands-Realitäten in klv^lvje» gewilliget, und scyen hiezu drei Feil-bietungstermine, und zwar: auf den 8. Juli, auf den 9. August und auf den 9. September 18 52, jedesmal Vormittags um 9 Uhr im Orie der Realitäten mit dem Anhange anberaumt worden, daß, wenn die N.alitat,n nicht bei der ersten oder zweiten Feilbietungstaqsatzung um oder über den Scyatzungswtlth an Mann gebracht werden konnten, selbe bei der dritten auch unter demselben hintanglgebcn werden würden. Das Schatzungsprolocoll, der neueste Grund-buchstllrat und die Licitationsbedingnisse können in den gewöhnlichen Amtsstunden von Jedermann hier-gerichts eingesehen werden. Mottling am l8. April 1852. 3- 787 <3) »ll Nr. 452. Edict. Vom k. k. Bezirksgerichte Planina wird bekannt gemackt, daß in der Erccuiionssache des Franz Schert» von 3nlnih, wider Ielni Krainz von Topol, die Vornahme der bewilligten erecu wen Feilbielunq dtl im Glundbuche Thurnl>.ck »»!) Necis. Nr. /,35 vorkommenden '/^ Hub,, im Schayungbwerthe von 570 fl., auf ttl, 8. Juli, den 9. August und den 9-September l. I., jedismal früh 1O bis l2 Uhr im Drle Tl'pc'l mit ten, anberaumt wurden sey, daß die Rsalxät bei d,m leylen Jermine auch unler dem Echayu gswerlhe hinlangeg^ben werden wird Das Schä'yungsproll'loll, der Grundb^chser» tract und die Licitalionsbedingnifse können hie,^,>s qehöriqen, im vormals Herrschaft Ntifnizer Grundbuche «nl» Urb. Fol. 929 erichliüen. den Realität zu Brüktl Nr. l9, wegen der Agnes Pirnalh von Rrifl'iz, schuldigen 149 fl <:. « e. gewilliget, und zur Vornahme die erste Tagfahrt auf den 5. Juli, die zweite auf den 7. August, die dritte auf den 6. September 1852, jedesmal um die ,0. Frühstunte im Orte Brükel mit dem Beisatze angeordnet werden, daß diese Realität erst bei der dritten Tagfahrt auch unter dem Schätzungswerlhe pr. 394 fi. 40 kr. wird hinlang,geben werden. Der Grundbuchsextract. das Schahungsproto-coll und die Bedingnisse können hiergerichls eingesehen werden. Reifniz den 2. Juni «852. 6 8l6. (3) 3ir. 4339. Edict zur Einberufung der Verlassenschafts- Gläubiger. Vor dem k. k. Bezilksgerichie in St. Martin haben alle Diejenigen, welche an die Vcrlassenscdaft der den 2. Oktober IU5l verstoibenen Avllbex'ri Anna Bentgalia, von ^«ro»^ Haus - Nr. l0, als Gläubiger eine Förde.ui'g zu stellen haden, zur Anmeldung und Darlduung derselben den 28. Juli 1852 zu e,scheinen, oder bis dahin ihr /lnmeldungsgesuch schriftlich zu überreichen, widrigens diesen Gläubigern an die Veilassenschast, wenn sie durch die Bezahlung der angemeldeten Forderungen e>schöpfl würde, kein weiterer Ansp>uch zustande, als insofe>n ihnen ,in Pfandrecht gebührt. St. Marlin am 20. Februar »852 36tt Z. 792. (3) Nr. 2227. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte l. Classe in Treffen wild bekannt gemacht: Es sey von diesem Gerichte auf Ansuchen des Anton Longer von Gnzh, in die öffenlliche Versteigerung der dem Johann Frctnik gehörigen, auf 247 fi. 55 kr. geschätzten, zu Ketschdolf gelegenen, im Grundbuch« von Lands-preis 5 Lai^nach Mürzzuschlag. ^ der Station > "w^ng Zug j der Station > Zug ! ^^^! Stund. Minnt. ^ Stund. Minut. ! Stund. Miuut Stund. Minnt. Mürzzuschlag ^. ^Z Früh 3. — Nachm Laib ach 7. 30 Abends 8. 15 Früh Gray 9. 35 „ 6. öö Abends Cilli ii. ^0 Nachts 12. Z Mittag ! Marburg 10. ZZ Vorm. 9.27 „ Marburg 2.57 „ 2. 40 Nachl"< Cilli 1. 45Nachm. 12. 50 Nachts Gral; 6. 15 Morg. 5. 30 Abends Bemerkung. Mit den Post- uno Personenzügen werden Passagiere von und nach allen Stationen befördert. Das Reisegepäck ist den größern Stationen wenigstens '/^ Stunde vor Abgang des Zuges ^ übergeben, wenn es mit demselben Zuge befördert werden soll. Mit oen Lastzügen werden keine P"'^ sagiere befördert. ^ Da mit Ende des laufenden Monates Juni das erste Semester zu Ende geht, so laden wir die I'. ^. Herren Pranumeranten, ^ auch überhaupt Freunde politischer und belletristischer Lecture zur gefälligen Pranumeration ein. Die Haltung und Tendenz des Blattes sind hinreichend bekannt, weßhalb wir über dieselben nichts Ausführlicheres zu sagen brauche"' Sowohl durch die zahlreichen Eorrespoudenteu, als auch durch die schleunigste Benützung der gclcstnstcn Journale de Inlandes und des Auslandes werden wir bestrebt seyn, das Interessante den verehrten Lesern mit möglichster Schnelligkeit zu bringen. Eine besondere Aufmerksamkeit werden wir auch für die Folge den Local- und Landesinteresscn widmen, und wir wiederhol nochmals das Ansuchen wegen Einsendung gefälliger Beiträge für diese Rubriken. ^ Den Freunden erheiternder Lecture und der Belletristik bietet unser „Feuilleton," das fast durchgehends Original-'"^ sätze enthält, reichen Stoff; auch ist es uns gelungen, mit anerkannten Literate« Oesterreichs und Deutschlands Verbindungen anz knüpfen, die uns ihre thätige Beihilfe zusagten, und theilweise auch schon effectuirten. Die Pränumerations-Bedingnisse sind, wie bisher, nämlich: ^ ganzjährig mit der Post, unterbreitem Kreuzband versandt 15 fl. — kr., halbjährig .......7 si- s" ' ganzjährig im Comptoir offen . . . . 12 „ — „ halbjährig ........«„ .^ " ganzjährig im Comptoir unter Couvert . . I, „ — „ halbjährig........5 „ ^" " LZ" Die Pranumerationsbetrage wollen portofrei eingesendet werden. "UH Für jene Eremplare, welche in der Stadt in's Haus zugestellt werden, entfällt noch 3« kr. Trägerlohn für ein halbes Jahr. Laibach, im Juni 1852. ' ^ ^ ,.^a, Igu. v. Kleinmayr N Fedor Bambers-Zeitungs-Verleger.