^—^^^ Samstag, 25. Scptcmbtl 1897. Jahrgang 118. Wacher Zeitung. ----------- ""^ra.e Ub^ fl, l,. haiWhri» st, 7^0, Im «omvtoir: ^^^'«u 4 gellen »5 l" arllkL''^"'^« "'« j>°"« «°nOhrig st, l, - Insertl°nS»tbUr: Für ........ '^ p« Zeile « k.: bei «fteren Wiederholungen per Zelle » lr. Tie «Laib, Zeit,» erscheint tünllch, m!t Nu«n»hm, bei G«nn» und Feiertage, Die >b«lulftr»tlo» befindet ftch Tonzrellplah Är, », d!e Ntbactivn Vahnliojgasse Ätr, lk. Vprechstunbs,! d,l «edacllo» vo» » bi« ll Uhr vormlltng», UnsillnNerle Vrirlr »»rden nicht »ngemmmen, Vlanulcripte nicht zurültgestelll. 5 , ^"Ncher Theil7 ^«^H^.^est«. haben Mi. l>7 /.»°s'°l. °Ä^°? ?,' ««»»st d I, aller. ^,.''Z°>" d.« d!^?' ^ »bersthofmeister ^!M"°^»!«dss».n.chlouchligsten herin «rz. "VlmW« weißnM?" «°n!en»°«° de>, »«>?' Fr»» H .',unb ', Hcheit der durch. »>»i^?n U»lwe »,,.? °.° d°« Deu»ti°»«treu, ".«.5^ l «nd I ^."7! .und der Oberst? ^,,M"z°g« Friekii^ ^ durchl»nch,!gsten R,,'l>'r ,°°" ^",»l>ch b°iri,chen Verdienst, "»!'» ^,^'° »°« he.l,g,n Wich«! «nehmen M°jeM haben mit < d^^^Wn von. 14. September b. I. ^H",Proses^ der «"H^erda zum außer- " ^jien all LH '^" "icin °n der «uergnadlgst z« ernennen geruht. H T>et ^ ^-------------Gautsch m. p. ''.H°'^3^:7 «berpost^^^ lliehen. '^ "berpostverwalter. Stelle in ?>>s' >^'ag'o de l» ^werbelammer in Spa-K ^^^wer^^ul'l zum Prüsibenten 5?r ^Ztg^l Nadon^. " ^"°' l"ner der ^ V",b^ ^" ^Präsidenten ^^^^ftät^^^^ s"r ^ i^Ä' der r^le betrachten, wie Graf ^H"n^'l°ndV w "V? de« Aeuhern! ^^W°Nu, zg " ln Petersburg erllärt ^^-^ "^ua m.s >..» Herstellung des Friedens zwischen Griechenland und der Türkei als beendet. Im Hinblick auf die verschiedenen Auffassungen, welche der Friedensvertrag in Athen hervor» gerufen hat, bGpnte der russische Minister, dass Griechenland jeden etwaigen Entschluss auf eigene Gefahr fassen würde. In dem Ministerrathe, welcher gestern nachts in Athen stattgefunden hat, soll ein endgiltiger Entschluss über die Annahme oder Ver« werfung des Friedensvertrages noch nicht gefasst worden sein. Die griechische Regierung legt, so berichtet man aus Athen, Artikel 12 des Präliminar.Vertrages dahin aus, dass, wenn Griechenland die Bedingungen nicht annehme, die Mächte von ihrer Vermittelung entbunden seien und sofmt wieder der Kriegszustand eintreten werde. In Athen herrscht große Erregung. Die Sprache vieler Journale ist eine ungemein heftige. Einige Blätter mahnen jedoch in lobenswerter Weise zur Ruhe, Vorsicht und Mäßigung. So mahnt die «Nkiopolis» die Regierung zur Besonnenheit und verlangt, dass auch in diesem Sinne auf das Volk gewirkt werde, da die Unbesonnenheit des griechischen Volkes und seiner Führer die jetzige Katastrophe herbei< geführt habe. Durch die Kundgebungen der Anhänger des Krieges bis zur Vernichtung werde die Politik fortgesetzt, die den Ruin Griechenlands herbeigeführt habe. In ähnlichem Sinne schreibt das Journal «Nsty». Die meisten Deputierten zeigen sich in ihren Ansichten zurückhaltend; einige erklären sich unbegreif» licherweise für die Wiederaufnahme des Krieges. Mehrere Deputierte wollen in der Kammer einen Antrag einbringen, laut welchem die Kammer den Mächten für ihre Mühewaltung zur Herstellung des Friedens dankt, die festgesetzten Bedingungen jedoch nicht annehme, weil dieselben die Unabhängigkeit Griechmlands aufheben. Die Mächte sollen gebeten werden, zu gestatten, dass Griechenland und die Türlei die zwischen ihnen bestehende Differenz durch directe Verhandlungen regeln. Die Flüchtlinge aus-Thessalien sprechen sich gegen die Absicht aus, Thessalien den Türken bis zur Zahlung der Kriegsentschädigung zu überlassen. Gegenüber all diesen Vorgängen ist die Bemerkung der «Berliner Nationalzeitung' am Platze, welche die Griechen daran erinnert, dass sich die griechische Negierung seinerzeit, als sie auf eine eigene Betheiligung an den Friedensverhandlungen ausdrücklich verzichtet hatte, im voraus zur unbedingten Annahme des Ergebnisses der von den Großmächten mit der Pforte zu führenden Unterhandlungen ver-pflichtete. Die griechische Regierung sei gebunden, den Präliminar - Vertrag unverändert durch die Kammer zur Annahme zu bringen. Von einem Rechte der Ablehnung könne gar leine Rede mehr sein. Nur unter der Bedingung der vollinhaltlichen Erfüllung des Prä. liminar-Friedens sei die Türlei zur endgiltigen Nieder, legung der Waffen bereit, was man in Athen nicht vergessen möge. Aus Lonstantinopel wird der «P. C.» ge« schrieben: Am 18. d. Vl. wurde, wie bereits telegraphisch gemeldet worden ist, in Tophane der Friedens« Präliminarvertrag von dem Minister des Neußern, Tewfik Pascha, und den Botschaftern der sechs Großmächte unterzeichnet. Unmittelbar nach diesem wichtigen Acte erhob sich der Doyen des diplomatischen Corps, der österreichisch-ungarische Botschafter Baron Ealice, um dem Sultan den Dank der Botschafter zum Ausdrucke zu bringen, und nach ihm thaten der russische Botschafter Herr von Nelidow sowie die übrigen Vertreter der Großmächte das Gleiche. Die Nachricht von der Unterzeichnung des Friedensvertrages wurde officiell Verlautbart, und die türkischen Blätter sind eifrig bemüht, der Bevölkerung die Bedeukmg und die Vortheile des Friedensschlusses auseinanderzusetzen. So betont der «Iloam», dass alle Unterthanen des Sultans die Nachricht von dem erfolgten Fricdensabschlusse mit aufrichtiger Befriedigung vernehmen werden, denn sie wünschen, gleich dem Sultan, vor allem die Erhaltung des Friedens. An dem letzten Kriege, so führt das Blatt des weiteren aus, sei die türkische Regierung in leiner Weise Schuld gewesen, sondern gewisse Pläne fremder Mächte haben zum Ausbruche des Krieges geführt. Der Zweck desselben fei ausschließlich die Zurückweisung dieser fremden Machinationen gewesen. Derselbe sei erreicht worden, und außerdem habe sich die Türlei mit sehr wertvollem Ruhme bedeckt. Bei den Friedensoerhandlungen sei die türkische Regierung bemüht gewesen, für die Verluste, welche der Krieg mit sich gebracht hat, ent-sprechende Entschädigungen zu erhalten. Das sei ihr vollkommen gelungen. Der «Sabah» hebt gleichfalls hervor, dass der Friedensvertrag alle berechtigten Interessen der Türlei schütze und befriedige und theilt seinen Lesern mit, dass das Ansehen der Türlei durch die Unterzeichnung des Friedensoertrages bei allen civilisierten Völkern gestiegen sei, und dass der Sultan dadurch den Dank der Großmächte verdient habe. Dieses Verhältnis der Mächte zur Türlei sowie die Siege der türkischen Waffen während des Krieges '^'°^!hi^.^«''^'lchu''''°!°.. »»« ?o3'^"d'un'?« I°hrh«nder.« X> !°U""ch ^ « Heeren Mädchen. X» '"- L ^«i'l"den „/" ?°"!ch>°nd wem, 3 U' 'in,ch^n ü U°°''ch°n Entwickelung h!'i!> H>!Hn^llchrern, 'N'bchr'en V<^ recht fra. bei jeglichem ^1^H^n N> "anch^-?"" »'"gelten ) w '2 in ihrer ^ ^ere ^2 "c^^chenschule, "vcyenschulwesen einem Garten in welchem manche» wohlgfpstegte Beet war. mancher Baum stand, der edle Früchte trug in dem aber auch viel Unkraut und vielleicht sogar noch manch Mftpflänzlein wucherte.. Der UnstcherlM solcher Zu-stände danlt die höhere Mädchenschule manches harte und lieblose Urtheil, manches schwer auszurottende Voruttheil und manche Voreingenommenheit m den gebildeten Kreisen; die «höhere Tochter, ist ein ab-schreckender Typus geworden, über den humonstlsche Blätter und Tagesschriftsteller wltzeln, ohne auch nur eine oberflächliche Einsicht in d,e Mädchenerziehung unserer Tage und die Geschichte chrer Entwickelung zu Ohne alle Uebertreibuug darf man heute sagen, dass es in den letzten Jahren unvergleichlich besser ge-worden ist. Erfahrene Mädchenschulpädagogen traten zu gemein amer Arbeit zusammen, ein freiwilliger Programmaustaufch zwischen den bisher gehörigen Schulen vermittelte einen lebhaften Gedanlenaustausch über Fragen der Mädchenerziehung, unterrichtete über die Einrichtungen, Leistungen, Ziele und Wünsche der einzelnen Anstalten, bahnte eine einheitliche Auffassung von der Aufgabe und Organisation des Mädchenunterrichtes an und gab städtischen und staatlichen Behörden mancherlei dankenswerte Anregung D.e Gründung von Zeitschriften, die ich ausschließlich m ^n Dienst der höheren Töchterschule stellten, bedeutete "inen weiteren Fortschritt auf dem fruchtverheißenden Gebiete der Parlhenagogik. Recht mannigfaltig wle dle Namen, die den höheren Mädchenschulen beigelegt werden, sind die BttdunMele, die sie verfolgen. Die einen dienen der Fachbildung, sei sie Pädagogischer oder praltisch.technischer Natur, andere der allgemeinen Fortbildung. So gibt es heutzutage Privatanftalten zur Vorbereitung auf die Reifeprüfung an Lehrerinnenbildungsanstalten, Seminare und Unterrichtscurse zur Ausbildung von Kinder-aärtnerinnen, Wädchenlyceen und Gymnasialcurse zu streng systematischer Vorbildung zur Maturitätsprüfung, Kunstgewerbeschulen. Musilconservatorien, Handels-, Gewerbe-, Industrie-, Zeichen-, Seherinnen-, Gärtnerinnen-, Haushaltung«., Koch-, Näh-, Wasch-, Plätteschulen u. s. w. Alle diese Glieder in der Reihe der Unterrichts-statten für den heranreifenden weiblichen Nachwuchs verfolgen das Ziel: die Jugend durch zeitgemäße Aus-bildung zur Tüchtigkeit und Selbständigkeit zu erziehen und eine fche Basis zu schaffen für eine spätere selbständige Vertiefung in die angebahnten Gebiete des ' ^Nb'er keine von den angeführten Anstalten ift die höhere Mädchenschule im eigentlichen oder auch nur im Vmzugssinne des Wortes. Sie habe ich bei diesen meinen Darlegungen nur so nebenbel :m Auge. Als die eigentliche «höhere Töchterschule, unserer Tage muss die allgemeine Fortbildungsschule angesehen werden, deren Name allerdings viele Deutungen zulässt und heute als Bezeichnung für ganz verschiedene Gattungen von Lehrstätten benutzt wird. Sie ist nicht mit der Fachschule zu verwechseln, von der sie schon der völlig verschiedene Ausbau des ÜehrplaneL scheidet. Schon im Grundgedanken gehen sie auseinander. Die Fachschule legt dm Schwerpunkt au^ d« AuMldunz zu Laibacher Zeitung Nr. 219 1968 25. G^^ seien von unschätzbarem Vortheile für das Reich. In ähnlichem Sinne äußert sich der «TerdjumaniHalilat» und der «Tarik». Politische Ueberficht. Laib ach, 24. September. Vor der gestrigen Plenarsitzung des Abgeord« netenhauses hielten zahlreiche Clubs noch Berathungen ab. Im Club der Katholischen Vollspartei referierte Abgeordneter Freiherr von Dipauli über die Situation. Es wurden zahlreiche Dringlichleilsanträge angemeldet. Abg. Dr. Roser verlangt in einem Dring-lichleitsantrage rasche Hilfe für die durch das Hoch» wafser geschädigten Bewohner des Marschendorfer Be-zirles. Der Abg. Steiner (chriftlich'social) hat zwei Dringlichkeitsanträge vorbereitet, und zwar betreffend die Rrgelung der Bramtengehalte und betreffend den Nothstand in Niederösterreich. Dr. Lueger und Genofsen brachten, gegen den Vorfitzenden im Processe Vergani, Landesgerichtsrath Freiherrn von Benz, eine Inter» pellation wegen angeblicher Unzukömmlichkeiten ein, die der genannte Landesgerichtsrath sich bei Leitung des Processes habe zuschulden kommen lassen. Der Wiederzusammentrilt des Reichsrathes gibt sämmtlichen Wiener Blättern den Nnlass, sich je nach ihrer Parteistellung ausführlich über die innerpolitische Situation zu verbreiten. Das «Fremdenblatt» warnt die Obftructions-partei davor, durch ihr Verhalten den Parlamentarismus zu gefährden. Die Wiedereinberufung des Reichsrathes beweise zur Genüge, dass in den leitenden politischen Sphären der feste Entschluss fortwirkt, alle Schwierig» leiten auf parlamentarischem Wege zu überwinden, für alle Staatsbedürfnisse in conftitutioneller Weise vor» zusorgen und den verfassungsmäßigen Apparat in Wirk« samkeit zu erhalten. Es werde Sache des Parlaments sein, dieser Aufforderung nachzukommen und dessen Aufgabe wird es nunmehr sein. seine Lebenskraft zu erweisen. Dem Staate und der Verfassung entspreche nur ein lebendiges und lein todtes Parlament. Die «Reichswehr» behauptet, es handle sich weder um die Sprachenoerordnungen noch um das Cabinet Badeni. Hinter der Obstruction stecke als motorische Kraft der Liberalismus, der nun verzweifelt um feine Existenz ringt und darum alles aufbieten, alles entfesseln, alles stürzen möchte, weil für ihn eine zweite Jugend ja doch nur aus Schutt erblühen kann. Im «Neuen Wiener Tagblalt» sucht ein «Reichs« raths-Nbgeordneter» an leitender Stelle das Verhalten der Obstruction zu rechtfertigen. Die nationale Lage der Deutschen sei eine unerträgliche geworden, so dass sie für ihre nationalen Forderungen ohne jede Rück' ficht auf welch andere Interessen immer auch mit dem Wittel der Obstruction kämpfen müssen. Wenn dadurch Störungen in dem ordnungsmäßigen Staatsleben ein« treten, wenn die augenblicklichen Slaatsbedürfnisse nicht befriedigt werden können, fo ist das nur ein Zeichen eines krankhaften Zustandes, dessen Heilung nur durch Beseitigung seiner Ursache zu erzielen ist. Das dringendste Staatsbedürfnis sei heu« die Versöhnung der Deutschen, erst wenn dieses Bedürfnis befriedigt ist, werden wieder geordnete Zustände eintreten und die Staalsgeschäfte ihren regelmäßigen Verlauf nehmen können. Da« «Wiener Tagblatt» beklagt, dass das Par« lament aus seiner Arena für geistige Kämpfe zu einer Arena für physische Kraftleistungen geworden ist. Die Parlamentarier sollten sich doch endlich bewusst werden, wie tief der Parlamentarismus bei uns gesunken ist und mit ihm sie selbst. Das «Vaterland» sagt: Unter ganz abnormen Verhältnissen tritt das Haus heute zusammen. Es ist schwer zu glauben, dass der so abnorme Ansang ein normales Ende werde finden können. Das «Illustrierte Wiener Extrablatt, findet, dass sich die Situation, welche zur Schließung des Hausls führte, für die außerhalb der eingeweihtesten Kreist» Stehenden nicht geändert habe. Der todte Punkt, aus welchen die österreichische Volksvertretung durch die Sprachenverordnungen und die darauf folgende Ob> struction gelangt ist, erscheint nicht überwunden. Nach nahezu viermonatlicher Unterbrechung der legislatorischen Arbeit des Reichsrathes steht die Maschine genau dort, wo sie gestanden ist. Der französische Eolonialminister, Herr Lebon, hat, wie man mit Befriedigung ver» nimmt, Hauptmann Salesses, welcher von Hauplmann Milot und mehreren Unterofficieren begleitet sein wird, mit einer Mission nach dem französischen Sudan betraut, um die bereits begonnenen Studien behufs Er» bauung einer Eisenbahn daselbst fortzusetzen. Diese Eisenbahn soll nämlich den Niger, von dem Punkte ab, wo cr schiffbar wird, mit Konakry, der Hauptstadt Guineas, verbinden. Das Interesse Frankreichs an der baldigen Errichtung dieser Eisenbahnlinie ist ein umso größeres, als die Engländer, welche die Nachbarn der Fran-zosen in diesem Theile Westafritas sind. keine Mühe scheuen, um in ihrem Gebiete eine Bahn zu erbauen, welche zur raschen Beförderung der Landesproducte au die Küste dienen foll. Die Zukunft des französischen Sudan wird zum größten Theile von der Erbauung der erwähnten Bahn abhängen. Mehrseitigen französischen Glätlermeldungen zufolge wird der Botschafter Lozi nach einem kurzen Aufenthalte bei feiner Familie auf feinen Posten zurückkehren. Das Gerücht von der Demission des spanischen Finanzministers Reverter wird dementiert. — Die Königin-Regentin von Spanien verlieh dem König von Serbien das Collier des Ordens Karls III. und zeichnete mehrere Herren des Gefolges durch Ordensverleihungen aus. Nach einer aus Sofia zugehenden Meldung fand daselbst am 20. d. M. anlässlich des Namensfestes der Fürstin MariaLouife ein feierliches Tedeum in der Kathedrale statt, dem die Minister, Militär-und Eivilfunctionäre und das diplomatische Cotps, darunter die Vertreter Oesterreich-Ungarns, Russlands, der ottomanische Commissar u. a. beiwohnten. Die Stadt war beflaggt und abends illuminiert. Die außerordentliche Gesandtschaft des Negus Menelik, unter Führung Leontjews, wurde vom russischen Minister des Neußern empfangen. Leontjew überbrachte dem Minister den Orden des Siegels Salomonis erster Classe in Brillanten. Die Agence Havas meldet au« Tjibut: Wie versichert wird, hat England dem König Me» nelik eine Grenzberichtigung zuerkannt, die eine noch weitere Zone einschließt, als diejenige, welche dieser selbst verlangte. Menelik unterbreitete die Grenzberichti- gung Russland, Frankreich und der europäische Garantie dafür zu e«'' ^ b'i^ Wii man aus Constant'" ^z wurde das jüngst gekehrte Mitglied des Mgtürll schen stantinopel zurücklehren und w.rd ^ M Stelle mit doppell so hohem W"« .^e treten. Der Major der der kürzlich nach Tripolis verbannt '^ ^L falls begnadigt worden und bereu» eingetroffen. ^, Ellall' Der englische Generals ^ Befehl erhalten, den Mollah ° ^A Indien anzugreifen, um dad"^ ^Me" ^ griffe des Mollah auf die engM" ^H und zur Wiederherstellung der ^ gM. englischen Truppen haben be"^ ^,p vor. Vttle Todte lagen nur O" ^ ^ d^ walle. Trotz des wilden Vng"W"^. «^ nur einen Todten und 19 Velw"' oe ^,, griff General Jeffreys das L^z ^h»- >, an. nahm das Dorf. i^"^ ° ug a", ''' trat in guter Ordnung den i«ua « „b "!>, Feind in Massen von den V^ge' ^, w ^ den Rückzug zu stören. Z'" U^ „" "" acht Mann wurden verwundet, sechs Mann schwer. -(DerE°nsres«^H In Wien wurden am 23. b. ^K^ ^ de« internationalen Congresses °" ^ M" ^ Kreuze von der Vtmeinde W ^' ^^ empfangen, nachdem sie "H"Ea.pl^< ^i^ lungm besichtigt hatten. »«" Mb<^ ,' meifter Dr. Lueger mit den beide« ^b. ^,< mehre«« höheren Stadtbeamte" s«^ ^ Dr. Lueger begrüßte die Oci " „. d'' > , rechne es sich zur besonderen " hM^,.. Wien °l« lerung Wien« verfolge die ^"^^i °K 7 groh'm Interesse, da da» «armherziglelt ist, «el«" _^ürg< lH Höfe Krieg geschlagen h°t. D" ^ ^ llch dem Wunsche »usbruck, " fass" ^ ,^ R°lhen Kreuzes allgemeinen " ^ ^ ^ fiden. «r°l Follenhayn d°"" ^H< Vüften bewiesenen Empfans-^^^^ einem bestimmten praktischen Berufe und gruppiert deshalb um ein Hauptfach die nothwendigen Hilfs« fä'cher. Die allgemeine Fortbildungsschule hat ihr Absehen nicht so sehr auf die Ausbildung für ein be» flimmtes Fach gerichtet, sondern auf die Gesammt. entwickelung der geistigen, sittlichen und praktischen Anlagen der Schülerinnen. Sie ist als Lehr« und Erziehungsanstalt gedacht, als deren Aufgabe eine harmonische Ausbildung der heranwachsenden weiblichen Jugend in religiös-nationalem Sinne -auf realistisch» ästhetischer Grundlage und unter Berücksichtigung der besonderen Natur* und Lebensbestimmung des Weibes erscheint. Ueber der Pflege sämmtlicher Unterrichts« sächer steht der Unterricht in der Muttersprache, der unter allen Umständen obligatorisch sein muss. Dies schon deshalb, weil jede Schülerin in ihrer späteren Lebens«, beziehungsweise Erwerbsstellung imstande sein mufs. sich mündlich und schriftlich einfach und richtig auszudrücken, noch weit mehr aber um der sittlichen und geistigen Anregungen willen, die jede Welt' und Eultursprache — denn nur eine solche kann ich mir als geeigneten Kern für die Gruppierung der Unterrichts« zweige einer Fortbildungsschule für Mädchen denken — in unerschöpflicher Menge zu bieten vermag. Als weitere wichtige Vildungselemente werden Religion. Erdkunde und Geschichte, Erziehungslehre, Kunstgeschichte, Mathematik, naturwifsenschaftliche. tech. Nbt>^ ^ .""blich« Natur ist nicht ein blasser und sanfter M«?chU 3«, ued^"«^'"'.." ""chcm das W?se„ de 'wem ^.«^n^ ^dei nische und kaufmännische Fächer, Freihandzeichnen u. a. je nach örtlichem Bedarfe in den Unterrichtsplan solcher Fortbildungscurse aufgenommen werden müssen. Dass der fremdsprachliche Unterricht (zweite Landessprache, Italienisch, Französisch, Englisch u. s. w.) von der ein« fachsten Stufe aus soweit als thunlich den Schülerinnen zugänglich gemacht werde, entspricht gleichfalls der Forderung einer Gesammtbildung der weiblichen Jugend. Wenn überall von der grundlegenden Stufe aus gearbeitet wird, so werden die Zöglinge in jedem einzelnen Falle sicher das für sie geeignete specielle Fach als künftigen Lebensberuf wählen und zu ihrem vor» gesteckten Ziele gelangen. Dass solche Fortbildungsschulen, wie sie im Vorausgehenden in groben Umrissen gezeichnet wurden, eine hohe sociale Bedeutung haben, liegt auf der Hand Indem sie unmittelbar an den Bildungsabschluss der Mädchen nach der Volks- und Bürgerschule anknüpfen, vermitteln sie unvermerkt eine glückliche Annäherung sonst getrennter Volkslreise und tragen in wirksamer Weise dazu bei, die schroffen Gegensatz« unseres heutigen gesellschaftlichen Lebens organisch und von innen heraus zu versöhnen. Freilich wird die höhere Mädchenschule ihren Lehrplan nach der jeweiligen Reife der eintretenden Zöglinge, nach dem Maße ihrer Vorlenntnifse und der physischen Entwickelung der Mädchen immer in einem gewissen beweglichen Rahmen halten müssen, und es sind daher die Anforderungen an das Geschick und den Pflichteifer der Leitung wie an die pädagogische und didaktische Gewandtheit der Lehrkräfte in jedem Falle sehr große. nich.. d°,« ich dich he"»/„««"«> Der haulhe« trat h'"»« «« ^n der ,«chst<« ^°-M Frau Möbius. Noch wa"'e .^l.ch °^^'. m ihm. Doch war den" o"» ^rtl^'.^ er einst sein genannt hatte/ ^v Fl , Dieses schöne Weib mit °en ^e", / unzählige ungeweinte Thränen ' ,^ ganz Fremde. „b^ f. s" / Stumm, die Wansen^^e""' ^ regung, sah Erna zu dew " ^ / viel gelitten hatte. , « ^lide" ' »^ , Nur wenige ?',, über. Vorstellend wurden ve>ch,^ /^ Erich war von nommen. Und dann say ^N H" /, Mann zugehen, und d.e " ^ ^, miteinander. .,,, de" O< ^/ Die Musik «Tanhäuser». Der HaH „ z.l >5>^ reicht, um mit ihr den "fetzte . !lKar«^ 'eil z.hn Jahren der V".'var er e^ die Berufung an den b"« ? ^re ^ °"^7"^°" 2' Jahren, der «" ^l ift ih^^^ den Mona. >!« 3 ^^ben.' i)" Vm7^ 6°'!°°° zur Wohnung °n< ^t« ^" der ssönlä n ,k ^ ^°"" ^schenke, welche sft,^ «'"« e ^!".^^chen Lehrer espenbet ^i^ " n'cht nur n a^"lcha llich Hinduftanisch. «" ^<'° «7pe ^bend s,«,ern l?nn es auch "reiben. «" ^ ^"°l«nd lo^l ^" ^°ltin und seinen ^'e °^kpl°mber Vn" ^""'°n °usgefochten. l«l° '""ibeiNat.«! ^ "" Streifwache «F> °ls sie «"^' u« °ul einen Wegelagerer ^° ^.°" besch ss,/« p"tzl!?"' lb" S?a "'^ «°nzen Länbereien ' vermisst, ^(^c,«^. " Wcierscabine demoliert °.""°"en, d°!« in .i°!t °h l^-^^ ^"°" ""° außerordentlich lebhafte Cullurenlwickelung ftatlfindel, aber wir «achen un» im allgemeinen doch wohl nicht zutreffende Vorstellungen über den Umsang diefer Entwickelung. Nl« eine Art Culturmesser könnte man nun heutzutage wohl die ungefähre Iahl der in einem Lande in Gebrauch befind' lichen Telephone ansehen. Die japanische Negierung plant eine sehr große Vermehrung de« Telephonnehes und hat für die nächsten sieben Jahre die Verellftellung betracht» licher Mittel für diesen Zweck in Aussicht genommen. Man hofft im Frühjahre mit de« Umbau der Telephon-Anlagen in Tollo, Ofata. Yokohama und Kobe fertig zu werben und rechnet für dieses Jahr aus eine Ver« mehrung der Telephonabonnenten in den vier genannten Slübten um mehr al« 13.000. Diese eine gahl ift sicherlich geeignet, uns Respect einzuflößen. Außerdem sollen in einer Reihe kleinerer Ocle Telephonanlagen neu errichtet und eine Fernsprechverbindung zwischen Tolio und Kobe hergestellt werden. Wenn für 36 minder bedeutende O te, in denen bemnächft auch Telephonstationen errichttt werden sollen, für das nächste Jahr auf eine Theil« nehmerzahl von 6800 gerechnet wird, so gibt es gewiss eine Reihe von westeuropäischen Culturftaaten, bei denen so viel Telephonabonnenten in lleineren Ollschasten auch entfernt nicht vorkommen, die sich also in dieser Beziehung Japan zu« Muster nehmen könnten. Local- und Provinzial-Nachrichten. * Sitzung des Lalbacher Gemeinderathes am 24. September 1697. Vorsitzender Bürgermeister Ivan Hribar. Anwesend 20 Gemelnderäthe. GR. Gogola berichtet namens der Personal« und Rechlsseclion über den Bericht des ftablilchen Rechlscon-sulenten, betreffend die Servltulsangelegenhelt beim Ve-fitze des Fürsten Karl Nuersperg. Nachdem von letzterem der Processweg eingeschlagen wurde, beantragt die Section, vorderhand die Nngellgenheit zu Verlagen. GR. guzel wünscht Beschleunigung in der Au«, tragung der Sache. Der Sectionsantrag wirb angenommen. GR. Hrasly berichtet namens der Vausecllon über die Genehmigung des Sladlregulierungs- und Er« weilerungsplllnes durch die Landesregierung. Dieselbe findet einverftänblich mit dem lralnischen Lanbesausschusse aus Grund der eingebrachten Einwendungen zu entscheiden, das» der Projectsentwurs nicht genehmigt wird hin« sichtlich der beantragten, über den Vefih der Friederlle Vürger, Wienerfirahe 12, zu legenden Gasse zur Verbi«, bung der Wlenerftrahe und der Vahnhofgasse; der be« antragten, über den Vefih des Wilhelm Treo, Maria-Thereftenfirahe und Neugasse 10, zu legenden Gasse zur Virblnbung der Rubolfsbahnftraße, beziehungsweise der projectierlen Ringftraß', mit der Wienerftraße; der be« antragten Regulierung der Glocken« und Zim«erergasse sowie der beantragten Anlegung einer neuen, diese beiden Gassen verbindenden, da« Terrain an der Vrühl in der Mitte durchschneidenden Straße; der beantragten Regulierung der Burgftallgasse und Führung der zukünftigen Fortsetzung derselben bis zu« Vradaica - Vache inbelreff der südöstlichen Vaulinie; der beantragten Regulierung der sch«alen Gasse und «uflassung der Capitelgasse; der beantragten Regulierung der zwischen de« Glaatsbahnhoj und der Sübbahnlinle Üaibach - Trieft gelegenen Parcellen Ns. 119, 122/1 und 124 der Steuerge«einbe Kapuziner-Vorstadt- der beantragten Regulierung der Spinnergasse und ihrer direct«« Verlängerungen westlich bis zur Süd- ^ h°»e H> °I« N?° b°uch, der »w 3 " li! !"'!ch«!°nd s !«'mmer»dem »leide ^»?>.3V° "A N^° "">«'« «« ihn. i. >^'?« »u Vi T>° >°°r° ^^"u«!»nd. Die ^ "»!,, ' "i° ein ,«3'°'«'!°'' unk haue ''? d^.. «^, "°^ ««<« «e,ch.°s,en ''''il^> ?^ ' nV^' ">" 'we ftemde '"" Fu>i!?H""d, ' "'""' «no wieder ,uch,en ^^^^ ^ « dem nächsten Tanze zu Ostafrika musste diesem Herrn wohl die Politur d°chte Käthe betrübt, während sie am Arme ihres Tänzers vorüberschwebte. «Klänge aus dem Süden, war ,a e,gentl,ch chl Lieblingswalzer, aber heute machte ste sich mchts auS ihm- am liebsten wäre sie zu dem finster dreinschauen, den Manne gegangen, um ihn ein wemg aufzuheitern. Immer lebhafter wurde der Wunsch chn chr, ,hn wieder so fröhlich wie früher zu sehen. Ob er wohl noch so herzlich lachen konnte? , ^ «. Da stand er mit ememmale vor chr. «Darf ich um diese Polka bitten, Baronesse?» Käthe war glückselig. ^ . ^. .^ «Aber nur unter der Bedingung, dass Sie nicht mehr bässlich von Erna denken,» sagte sie. «Ich dachte nie hässlich von Erna,» erwiderte er ihr mit einem tiefen Blick. «Würde ich sonst vor ihr Sie schrak unwillkürlich etwas zurück vor ihm. «Aber ich sagte Ihnen doch schon, dass ich nur die Käthe bin!» stieß sie aus. «Für mich bist du Erna!» beharrte er lndes eigensinnig, ihre Hand auf seinen Arm legend und sie dort sorgsam festhaltend. Sie machte eine unwillige Bewegung. «Ich verstehe Sie nicht mehr, Herr Major l» ent- «Das ist auch gar nicht nothwendig,» entgegnete er, wie vorher, «du sollst nur glauben, was ich dir sagel» (Fortsetzung solzt.) bahnlinle Laibach'Trleft und östlich bi« zur Wiesengasse; der Anlegung einer die Verbindung der Neugasse mit der Beethoven»Gasse bezweckenden neuen Gasse; der beantragten Regulierung der Rubolfbahn »Straße; der beantragten, gegenüber der Mitte der Tabalhauptsabril von der Triefterftraße abzweigenden Straße zur Ver» bindung der Triefterstraße mit der nächsten, mit dieser parallel projeclierten neuen Straße; der Verdauung be« Areal« zwischen der regulierten Varmherzigergasse und der projeclierten, mit dieser parallel laufenden, an der Hauplfront des künftigen Iuftizgebäude» vorübersührenben neuen Straße. Der Erlas« begründet sodann die Nichtgeneh»igung dieser Rsgullerungsprojlcle und spricht sein Vebauern au«, das« durch die be« Vauwerber I. Gorup eigenmächtig eingeräumte Abweichung von der Vaullnie be« Regulie-rungs« und Vrweiterungsplane« der Entscheidung der Lande«behörde präjubicierl wurde, zu«al gegenwärtig die Gebäude des Genannten i« Rohbaue nahezu vollendet sind, also die Landesbehöcben vor ein keineswegs erfreuliches skit »ooompli gestellt wurden. «bgewiesen werden die Einwendungen der Therese Maurer gegen die Regulierung der Herrengasse an deren westlicher Flucht, der Maria Palusa« Erben gegen die Einbeziehung ihre« Hauses Ns. 11 a« Ialobiplahe in die Regulierung diese«, der «. ll. genler'ichen Erben g,gen die Ginbeziehung ihre« Hause« Nr. 6 in der Vurgstallgasse in die Regulierung dieser Gasse. I« übrigen wird der allgemeine Sladtregullerungs» und Ecweiterungsplan endgiltig genehmigt, und der Magistrat erhält in Absicht aus die nunmehr nöthige for-melle Behandlung de« Plane« die weiteren Auftrüge; für alle von nun an neuprojectierlen Regulierungen und Erweiterungen; bei Abänderungen be« genehmigten Plane« ift die Genehmigung der Landesbehörben einzuholen. Einvernehmllch mit de« Lande«au«schusse wirb der Stadtgemelnde empfohlen, nach Maßgabe der vorhandenen Mittel und der sich etwa bietenden Gelegenheit die baldige Durchführung der den Congressplah «ll der Triefter-ftlllhe verbindenden Straße in Angriff zu nehmen, zu«al gerade die Elöffnung dieser Straße in den »elleften Kreisen der Bevölkerung gewünscht »lrd und auch de« thatsächlichen Bedürfnisse mehr tnlspricht. al« vielleicht so manches andere Zulunstsproject, welche« im Regulierungsplane zum Ausdrucke kommt. Die Section beantragt, die Entscheidung der Lanbe«-reglerung zur Kenntnis zu nehmen, den Magistrat zu beauftragen, den Anordnungen de« Erlasse« zu entsprechen und mit der Verwaltung be« Ursullnenllofter« wegen Abtretung des nöthigen Grunde« zur Eröffnung der neuen Verblnbungsftraße in Unterhandlung zu treten. Sämmtliche Anträge der Section »erden an-genom«en. Derselbe Referent berichtet über die Anträge der Enqulte, die zur Lösung der Bahnhof-Fraze einberufen wurde. Wie der Vürger«eifter der Section eröffnet hat, haben sich an der Enquöte die Ingenieure Vlumenthal au« Halle und Lo« au» Prag belhelllgl. Die Enqulle hat die vorgelegten Fragen dahin beantwortet, dass die Gahnhofanlagen der Süd- und Vtaalsbahn in leiner Weise den »nforderungen bei dem stetig steigenden Personen- und Güterverkehr entsprechen und insbesondere l« Falle einer Mobilisierung vollkommen unzureichend find. Die Enqutzte schlägt unter andere« die vollständige Trennung de» Vüter- und Personenverlehres in der Art vor, das« ersterer vom Vtaatsbahnhofe, letzterer vom Südbahnhofe besorgt würde; außerdem wäre zwischen beiden Bahnhöfen ein Centralbahnhof zu bauen, die Straßen wären bei den Kreuzungspunlten zu unterfahren u. dergl. ». (Wir »erben den Anträgen der Enquöle noch eine nähere Besprechung wld«en.) Die Gousection schließt sich den Antrügen der Enquete an und beantragt, den Magistrat zu den nöthigen Ausarbeitungen der Projeclsllzzen zu beauftragen. Angenommen. Die übrigen Gegenstände werben der nächsten Gltzung vorbehalten. — (Allerhöchste Spende.) Se. l. unb l-Apostolische Majeftüt berKaiser geruhten den freiwilligen Feuerwehren, unb zwac in Vlllichgraz ben Be-trag von 80 st., in Hlujevje.Llavinje 60 st., in Dolslo 60 st., in Gradac 80 st. unb in Moste 109 st. au» den Allerhöchsten Prlvatmilleln allergnüdigft zu bewilligen. — (Anl«s«lich de» 50jühr,gen Dienst-Iubilüu«« Seiner Excellenz be« Herrn Üanbe»prüs«benten Freiherrn v. Tch«ibt-ga bis row) find demselben zahlreiche Glückwünsche zugekommen. — (Erwerbfteuer-To« mission.) Die Er- werbfteuelpflichligen der dritten Elasse in Laibach haben unmittelbar au» ihrer Mille drei Tommissionsmitglieber und drei Stellvertreter und die der vierten Classe vier Commissionsmitglieder und vier Stellvertreter, und zwar erstere am 6. und letztere am ?. October 1897 zu wühlen. Ueber Ersuchen mehrerer Inwtssenten werden die Wähler Men» del Handel»« und Gewelbelam»« zu ew« Veftllchunz wegen «uftckunz von 5«Mdakn Laibacher Zeituna Nr. 219. 1970 25. ^W^ höflich eingeladen. Dieselbe findet im Turnsaale der I. slädt. Knaben-Vollsschule am 28. d. M.. und zwar sür die Wähler der dritten Classe um 5 Uhr nachmittags und für die der vierten Classe um halb ^ Uhr abends statt. — (Für Landwirte.) Ueber eine einschlägige Beschwerde hat da« l. l. Reichsgericht die Entscheidung getroffen, das« der zur Anzeige nach § 1b de« Ihier-seuchengesehe» vom 29. Februar 1880 Verpflichtete von dieser Pflicht weder durch den Umstand, dass der Gemeindevorsteher von der Kranlheit des Thieres vom Hörensagen wusste, noch durch die unrichtige Diagnose de« consultierten Thierarzte« befreit wirb. —o. — (Zur Gauthütigkeit in Lalbach.) Die Abnahme der Tageslänge hat auch die lagliche Arbeits« zeit bei den Vauobjecten abgekürzt. Es wird insolge dlssen aus der ganzen Linie geeilt, um das noch im Rohbau Befindliche oder sonst noch Unvollendete bis 1., beziehungsweise 8. November unter Dach zu bringen sowie benutzbar und bewohnbar herzustellen. Nachdem in der laufenden Woche die Vauarbeilen nur ein Regenlag gestört, war der diesbezügliche Fortschritt günstig. Der Canalbau an der Aemonaftraß« gedieh bereit« bi« zur Einmündung in die Römerftraße. Die Monteure der Firma Sie«en« und Halste find bestrebt, die noch nöthigen Arbeiten bei der Drahtleilung an den hölzernen Masten u. bergl. rechtzeitig durchzuführen. Der Rohbau bei« Ursulinenconvente be» findet fich im Trocknen. Die Demolierung de« Podle«nil> schen Hause« wird in den nächsten Tagen beendet, bei« Palusa'jchen Hause schreitet dieselbe vorwärt«. Das Hau« des Herrn Smrelar in der Trubergasse wird i« restlichen Theile verputzt. Der Vau be« O. Dolenc'schen Hoftracte« ist bis zur Mitte gediehen. Da» Vürgerfond«gebäude wird bi« Ende October d. I. unter Dach gebracht. Da« Schreyer'sche Hau» wird l« Innern verputzt. Ein Theil der Ialobsquaimauer wird renoviert. Die an den Vrühl-wiesen neuausgeführten Gebäude find nahezu sämmtlich verputzt. Der Polanaftlah wird lnlürze reguliert und ent-sprechend verschönert, de«gleichen erhalten mehrere neue Gebäude im Laufe de« heurigen Jahre« ein neue« Asphalt-, beziehungsweise Chamotte - Trottoir. Die Quai« »auer bei« Gerber - KcejcVichen Hause ist fertiggestellt. Die Renovierung des P. Lassnil',chen Hause« ist i« Zuge. Die Regulierung der Tirnauer Lände soll im nächsten Jahre in Angriff genommen werden. An der Tirnauer Kirche wurde die Aufstellung de« beim letzten Erdbeben-stoße heruntergesallenen Kreuzes neu bewerlftelligt. Die Einfuhr von Baumaterialien dauert fort. Viele Arbeiter haben bereit« Laibach verlassen. Ein Unfall hat fich in der lausenden Woche nicht ereignet. x. * (Deutsche« Theater.) Auf die wahrhaft bildende und veredelnde Macht einer ihren Zwecken entsprechenden Bühne, mit welcher der Aufschwung einer Stadt stet« Hand in Hand zu gehen pflegt, auf die großen focialen und künstlerischen Vortheile, die ein gute« Theater im Gefolge hat, haben wir bereit« wiederholt hingewiesen; fie stehen so außer Zweifel, dass wir es laum mehr nöthig haben, uns hierüber noch de« näheren zu verbreiten. Bei der genügenden Auswahl auf dem dramatischen Marlte steht zu erwarten, das« e« leine Schwierigkeiten bereiten werde, eine reiche Auswahl von Neuheiten ernster und heiterer Gattung zu bieten; ins-besondere ist der Verbrauch neuer dramatischer Dichtungen ernster Art in den letzten Jahren ein so geringer gewesen, das« ein Theil der jüngeren Erzeugnisse hier den Rang von Novitäten einnimmt. Unser Publicum ist nicht gar zu sehr verwöhnt, allein eines verlangt es mit vollem Rechte: gute Vorstellungen mit abwechselnde« Splelplan, in dem jtde Kunstgattung nach Vebür gewürdigt wird. Nach dem Schalten, den die neue Spielzeit vorauswirst, lässt sich ihr Wesen, ihre Gestalt schon jetzt mit einiger Sicherheit erkennen, und alles weist daraus hin, dass ge. nussreiche Theaterabende in Aussicht stehen. Wir haben unlängst die bisherige directorale Thätigkeit de» neuen Leiter« der deutschen Vorstellungen besprochen und bemerkt.«habe den Btwei« gesührt, dass er nach einem seften Plane zu handeln versteht und auch verworrener Verhältnisse Meister wird. Die Vorbereitungen sür die erste Vorstellung wur. den vom Herrn Diiector Echlefinzer mit großer Rührigkeit betrieben, und auch die Anlheilnahme des Publlcums lfi, wie der Vorverkauf zeigt, sehr rege. Hoffentlich wird nnmand, der seinen Obolus aus den Altar der Kunst legt, da« Opfer zu bereuen haben, und der finanzielle Erfolg wird de« künstlerischen nicht nachstehen, da zur E Haltung einer guten Geslllschast auch gute Einnahmen gehören. Da« liebenswürdige Talent de« Dichters der Pofsennluheil «Da« grobe Hemd» hat da« Publicum bereits in de» köstlichen Stücke «Der kleine Mann» jchiihen gelernt. Da« neue Stück soll da« ältere übertreffen, und da die komischen H-rrschaften der Gesellschaft das eiste Wort haben, steht ein heiterer, anregender Eröffnungsabend in Aussicht. Man dars mit srohen Erwartungen der Spielzeit entgegensehen, vorausgesetzt, das« die Gesellschast den an fie gestellten Ansoroerungen in ollen Kunstgattungen stand hält. — (Prüfung.) Dl« nächsten Prüfungen der b«n!«n1n«^""?^' ""^ »ur «'lacuna, einer blei- 21. März 1873. R. G. Vl. Nr. 37, vorgeschrieben find. werden bei der l. l. Statthalterei in Graz im Lause des Wonales November abgehalten werden, woselbst die instruierten Gesuche um Zulassung bis 15. October l. I. zu überreichen find. —o. * (Trauben-Ausstellung.) Der Weinhänbler Herr I. C. Iuvantit veranstaltete im Gafthause des Herrn Pruilooic, Wienerftrahe, eine kleine, jedoch sehenswerte Ausstellung von Trauben aus den Wiseller Wein» bergen. Es find vierzig Sorten ausgestellt, die fich durch ihre Groß», Reinheit und Schönheit auszeichnln und einen erfreulichen Beweis von der erfolgreichen Regenerierung der Weingärten in dem kurzen Zeiträume von sechs Jahren erbringen. Da« Unternehmen des Herrn Iuvancit verdient umsomehr Beachtung, da es vielleicht den Ansporn zu einer größeren Weintrauben-Ausstellung de» Lande» Anregung geben dürste. Die Ausstellung bleibt noch heute geöffnet. — (K. l. Staat« -Oberrealschule in Laibach.) An der l. l. Staats.Oberrealschule in Lalbach wurden 387 Schüler ausgenommen, die sich nachstehend auf die einzelnen Classen vertheilen: I. 125, II. .i 42, II. d 37, III. a 35, III. b 33, IV. 48, V. 33, VI. 17 und VII 17. — (Au« Rudolfswert) geht uns die Mil-»Heilung zu, das« das dortige l. l. Gymnasium derzeit 224 Schüler zählt, unter denen fich ein Pclvalist bc. findet. Nach den einzelnen Classen vertheilen fich dir-selben wie solgt: I. «lasse 65, II. Classe 39, III. Class-32, IV. Class« 17, V. Classe 21. VI. Classe 17, VII. Classe 14 und 1 Privatlft. VIII. Classe 18. —o. — (Oesfentllche Tombola.) Margen um halb 4 Uhr nachmittag« findet in Oereulh ober Lollsch eine Unterhaltung mit Tombola und Gesang zugunsten der Obftbaumschule der dortigen landwirtschaftlichen Filiale statt. Au» diesem Anlasse wird der Verelnssecretär Herr G. Plrc einen Vortrug hallen. Den gesanglichen The.l besorgt der Gesang« - Verein «t'Iunii^ki ^1»»» von Gereuth. i. — (Erloschene Epide«i,.) Die seit Anfang August d. I. in den Ortschaften Nlthammer, Studo?, Flfchgereuth, Feld und Brod, Bezirk Radmannedor', herrschend gewesene Ruhr.Epidlmie ist nunmehr erloschen. Von den erkrankten 148 Personen find 21, darunter 16 Kinder, gestorben. —o. *(Au« demPolizeirapporte.) Vom 22. aus den 23. b. M. wurden vier Verhaftungen vorgenommen, und zwar zwei wegen Excesse«, eine wegen Trunkenheit und eine wegen Diebftahl«. — Vom 23. auf den 24. b. M. wurden acht Verhaftungen vorgenommen, und zwar drei wegen Trunkenheit, eine wegen Vettelns, eine wegen verbotener Rückkehr in die Stadt, zwei wegen Herumstreifen« und eine wegen Rauferei. —r. * (Kampf von Gendarmen mlt Holzdieben.) Au« Rudolfswert wird uns mltgelheilt: Am 17. b. M. betraten die Besitzer Johann Ucman, dessen Sohn Martin und Joses Ucman aus Groß-Cerovc, Bezirk Rudolfswert, nächst der kroatischen Grenze in ihren Wäldern Holzdiebe, welche mit dem Ausladen von Buchen-ftämmen beschäftigt waren. Hlebei wurde Joses Ucman von einem der Diebe, und zwar muthmaßlich vom Peter Dragelj au« Doljane, Bezirk Iasla in Kroatien, mittelst zweier Axthiebe am Kopse schwer verletzt. Die durch Johann Ucman requirierte Glndarmeriepatroullle machl? fich nun an die Verfolgung der inzwlfchen a/flüchtelen Holzdiebe. Die Gendarmeriepatroullle, Wachtmeister Verlec und Tit.'Poftenführer Bogataj, in deren Begleitung fich auch der Vefiherssohn Marlin Ucman befand, begegnete auf einer Anhöhe ob Doljane zwei Männern mit einem Paare Ochsen, welche Ucman sofort als diejenigen er« kannte, die er «it einer anderen Gedarmeriepatrouille tagszuvor a« Thatorte gesehen hatte; da außerdem noch einer dieser Männer, Namen« Max Novosel, in Doljane durch sein Benehmen besonderen Verdacht erregte, wurde er für verhaftet erklärt. Er gestand nun, das« er über Geheiß seine« Dlenfigeber« Gabre Iurlk au» Doljane am Diebftahle lhellgenommen habe. Inzwischen hatten fich mehrere Männer au« Doljane angesammelt und «achten Miene, den Verhafteten gewaltsam zu befreien, wa« di> Patrouille zur Androhung des Waffengebrauche« veranlasste. Pi« Cicorte gieng nun über einen mit Gebüsch bewachsenen Hügel, gefolgt von der Besitzerin Iella Iuric, welche trotz der Aufforderung nicht zurückbleiben wollte. Kaum war die Glcorte auf de» Rücken des Hügel« angelangt, al« zwei Schüsse aus de« Gebüfche gegen die» selbe abgefeuert wurden, ohne jedoch zu treffen. Die Patrouille erwiderte da« F?uer und gab sechs Schüsse in die entsprechende Richtung ab, durchschnitt nun ein Thal. in welche« Wachtmeister Verlec, durch einen Baumstamm ge« deckt, solange die Angreifer zurückhielt, bi« die Escorte auf der entgegengesetzten Seile auf der Höhe angelangt war. Ali Wachtmeister Gerlec dann der Escorte folgt», wurden fünf Echüss«: aus ihn abgegeben, von welchen nur einer, wahrscheinlich «it Schrot geladen, ihn in den Rücken traf, ohne ihn zu verletzen, die übrigen giengen neben ihm in die Erd?. Inzwischen halte Nogalaj zwei Schüsse gegen die Angreifer, von denen leiner sichtbar war, ab» gegeben. Di« Zahl der Nngrtiser schien l««er «ehr zu wachsen, und da d<« Verhafteten zu wicderholtenmalen zugerufen wurde: «L?ge dich!» belchlo führer erhielt hiebei durch "nen S«"^ ^ ^ Verletzung am rechten Arme. 3iaa) ^llt^ Sicherheit war, solgte V°g°tal. ^ ^^>^ unterwegs noch weitere Nnaaben A «.^Ot '^ uud wurde dann an das lm'igl. ««". ,« M,>, abgeliefert. Per l. k. Slllllls°nwaU>°) ' ^,ll', »urbe die Anzeige erstattet. Auf °^ ^ M, conftaliert, dass 16 Vuchenftäm«« go , ,,, 20 bis 25 CentiMiter und i« ^"" lo^'^, wurden, lh?ll« noch an Olt und 6>leu Wegführen bereit waren. ,. ^ . „„, 18 l^ H -(Hymen.) b'uteftne"^.«!^ die Trauung von Fräulein Marianne^ „iv des Kaufmannes Herrn Alfred "" ^,, . Alois He bre,?l. Gerichts -(Abbazia.) Der letzte 3"« ß«, nach der Curlifte vom 20. d. il». l« ^ ^ Parteien mit 1212 Personen, M" hF" 528 Personen am 9. d. M. Da« «" Culpublicu« betrug 1210 Person"' I«n.lo» .»or». ^^F. Sonntag, den 26.SePtk^„l!l f, Gerardus) H°ch°"t « °er ^ W., 10 Uhr: Cäcillenmesse v" ^" duale von Anton Foerfter; tM" <^ In der Stadtpfarrl r^^hl^ am 26. September H°cha".KM'.^! in I.onorom «t.(^oilim- v",^"^^/ von Pancratlu« Rampi»; Offeltor^^-^ Ueueste Nachricht Neichsratli. ^ Heute waren wieder b^ ^e ^ rathe« versammelt. Im 5""'^" >>>,< Wahl der Mitglieder und Er»aV" ,^ /,! ganon, ferner die Wahl ^ ^ ^! ^ und Bndget-Commission Sitzung geschlossen. -sehte heute seine Co"s"u'er"Ng ' ^it"" ^,< der Schriftführer vornahm- M"> Dge^, , der Tagesordnung bilden d" ^cM' ^ Nothstandes eingebrachten Dnn» ^th^" l,K, Nachdem der Präsident ^ - „^ ^, gen über die angebliche Verwe F ^b"D^ Saaldiener forme über die ^H ,„de<>H Szajer. welche auf der °. h- A'"'H^ hH^ des Justizministeriums bernhA^^ namenllichc Abstimmungen, das gestrige Sitzungsprotololl vez ^ ^ wähl zu modificieren, w'rd"" ß M^s^ abgelehnt. Der Antrag D^,^ Antwort des Präsidenten Kath^ F ^ Eröffnung des Reichsrathes "^^ vorliegenden Nothstands-Vorlag^ e^ schreitet der Präsident zum ^orge" stl,/ beraumt die nächste Sitz^ Vornahme der Wahlen ,n d" " ^B ^ sich eine lange, erregte Debc^ ^h^ Abg. Wolf beantrag,le' h«, N gationen vorzunehmen, solaW ten U<> M,^ nicht geregelt sei. ^ Paltai unterstützen diesen "'^elloe"'z)M „ Daszynski, der auf^ beabsichtige nach den Wahlen ^, Reichsrath heimzuschicken. H«,M< Die Sitzung mmmt el" g gW F^,, als der Präsident den Antrag ^«ch Minuten Pause vor der "/'gM^ y, ,^ bezeichnet, dem Abg. weiter spricht und ""."itätl"' d^M apostrophiert" was die «Hinaus!, beantwortet. ^ „ird,''>K/ Wrchend die Tagesordnung,^ Ot'' ^ d Vl l '7""^ dauert schon eini e 7°«^dasVo^ Karlstadt mehre« 5? ch"i ^ie Biwea^ w ^ "ng°rischen Fahne ?> 5 °dann in eV 5"^ ^"^r meh? und 7l°ne!, ?en der Glock n 5 Zusammenrottung Luft. - "le! 3,^ Kirch^^Hmmelten sich a3 2000 ^" 3"""t eine Comw « ^""" e lam gerade ,!>^>it. Nrm^ "'on bestehend aus dm >'° i > slch a^' und Djaloviö, daher. ?>« n^n in ^ sie und ver- ^3 > beiVn^ ^ Die todten '^'"chr^'«»'^««! c3.1° ^urm ^läule! ,!^ i!j?°« Nezii," ,1,5^°'^ b,l n V°iWr : '> l»7°'d'«, de« „'^^«brechen de« Aus. H::^eK^ ^ '«°M"«"«n sind k""° festgest'll!. !>»,« »« 3r>> ^'° »bri»e„^"!!'" ,"« Wien» ch3B°H5»e^ ?PäH?t°M'!«euw« ^H" 'n do" " Nadd?«^ Zusammenbruches Meteorologische Beobachtungen in Laibach. __________________Seehöhe 306 2 m._________________ H LZ iZr 5R «nstchl ZzI 2. 3 T N. 742 3 21 - 4 SW. mäßist " heiter 9 . M^ 743 3 14 - 0 SW. mähig heiter___ 25. > 7 U. Mg. I 743 9 , 9-1^155 mäßig , ^ Nebel > 0 0 Das Tagesmittel der gestrigen Tnnperawr 14-b». um 0 9° über dem Normale. «erantworMchsr «edacteur: Julius vh««I<>nu ist ein Prospect beigelegt, welcher Pratos Süddeutsche Küche, Pratos Dnushaltungokunde und Piringer, Für juuge Fralleu und Mütter, empfiehlt. Obige Werlc sind in Jg. v. Kleinmayr K Fed. Zambergs Buchhandlung i« Laibach stets ftvrräthig. 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Mitwirkung des Streichorchesters des L. B. C, zu welchem sämmtliche Vereins- und Clubmitglieder eingeladen werden. (4248) 2—2 CrTJI1 HEIL! -A.3L.Xj HEIL! Der Tnrnrath. Der Aassohnas. «in praltisches Festgeschenl. HA>^' ^ und sinnreiches Festgcschenk ist ein leben^ °» ^ ^!«,.. sich zugleich als schönste Zimmerzmde « ^ „ftM ^ und ewiges Andenlen (auch au Solche Porträts werden uacli ied" 7,^BH^ Photographie in dem seit '^"'" ^"ln Sie^H etablierten prämiierten Kuustatelier des ve" ^ angefertigt. (Näheres im heutigen IMa«.^^^ Heinrich b*^ ffr»Mte> L»ff«r n»d ,° i-^jrtj) (2144) 20 Fortwährend Cravatte^^ Wahrbejjv Wo sollen wir für die heran^'^ unseren Bedarf an Kran*«»' Wohou!>?e und Pflanzen für unsefusWabl ^ decken? Wo ist die größte a ^D "'" ligsten Preisen? niaD bei Ich bin überzeugt, dass Alois fa1* «* Kunst- und Handelsg j(| oder in seiner F>ia ^5 Schellenburgga»* ^ wo früher das k. k. Post" "^ ^/ war, alles billigst und g<» ^^\A kommt, und am schnel^J^^ .________ F' Vaurse an der Wiener Börse vom 24. Sevtember 1897. «""»°^>^ »»/,«i»h«l«i'sl«»«»b« . . l019U t0»l0 w N«t«n v«z. Ftbru«'»uaust 10« 9« »0« l u .. «llb« «r, IHnnn'gnl! l0l «0 l« ll. „ „ „ «lprilOctobn l01Sb'l0l i» l»04« 4»/ Vt»at«lllst, »50 st. lö» — 1»U — l8«««r »°/» „ aanz« »«Y l. l44 — »44 »u »»«a« z°/, „ Fitnftei «oo l. lb9 7^ l«o?» ««4« ßt<,2»l»1t . , l0 190.5« bt,. „ . . 5« fl. l»9 ül, 190.50 »»/. »«».««»fbbl. ^ »«» , «, 1»6 1V 4°/, Vest. »«Nirnlte, steuerfrei l»»90 l»4 l0 4»/. dto.Rmte ln ltr<>nen»zhr., steuerfrei für »00 »ronen «o». l0l « »02 0» dto d»° vt'' UM»» . . lOi'85 l0»'<»li »'/z?/. «stell. In»est»d«tdb ^« «»««Oe»p.»/° ....... »««>»»««' »t«.S»lzb..««r,» «IM »,4 50 »l» 40 »eld ««n «N» «t«>t« »« Zotzl»«« 0«»^»««»«». »ttsabethbayn »<)0 u. 3000 N. 4°/» »b »0»/, ». 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A»kh («ilber »ber «»lb), , . . 1»?'»» «?''/l> Prämien»««!, d, «tabt^n. Wien 166 - 16? - Uör<»b 4° o Krain« «anlxs.»«!»»,!, «— 99 — »«ld «an ßs«zdrl9 - 1»" — dto. bto. »°/^Il. lim. ii??b! 118 5(1 N..iPerr,«anbe«.H>,p..»nst. 4°/„ 99 »nlioo 50 Oest.ung.Vllnl verl, 4'/, . . 100 10 101 — bto. bt«. bUMr. ., 4°/« . 100 10 101 — Vpall«ffe. l. 5»., «1H, »'/»»«, vl 10l'bO —-> ßri«rlt«,.Gbll,«lio»»n lfür w«> ?,» Nerdin»nd«°?l»rdbal,n Ein »»«! io0 bO 101'bb vesterr, Norbweftbabn , . m ^ I1»»5 Vttlat«bahn3°/„kifrc«.5p.Vt. «««.c, .... Subbahn ««/, k Frc«. 5W p. Gt. ,8« lu ,8» - bto, 5°/»k»oo st. p. loo fl. i«> —i,««u Un« .'«»llz. »«hn .... lo»-. ll» — 4«/i Uul«rti»w«ftl>st««l. 156 — 1b» — 0f««l Lose 4<> fi...... e» l.0 6» 50 «alf)y.ü»1t 4« fi, «W, . , . 59 50 61 — «»then Kreuz, Oeft.Ves.,., 10 st. 19 »b »0 — «othen Kreuz. Una. »es.» . ^ st. 9 80 !0 40 «ubolph'Üo!e I« fi..... »« — »7 — OalM'Uos« 4N st. lVl. . , . ?l! 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V »56 «»0 »5/-^ Pra«-Diiler»ö. . . 5»9 50 »4s— Vüdbahn »00 st. 3..... 8» 75 84 ?t> Lübnorbb. «erb..». »00 fl. «M. »10 7!» »11?^ lra»wav<««<.. «r..«70st.«.«. 4«6 - 438 - »1», »«»»»? »nn» ^..— — — MM