poZtnins plaLsns v Zotovini. Organ der Gottscheer Deutschen. Bezugspreise: Jugoslawien: ganzjährig 30 Din, halbjährig 15-— Din. 'D.°Oefterreick>: ganzjährig 6 Schill., halbjährig 3 Schill. Amerika: 2 Dollar. — Einzelne Nummern 1 SO Dinar ZU den bevorstehenden Gemeinde- Wahlen. Durch die seinerzeitige Ungiltigkeitserklärung der vorjährigen Gemeindewahlen und nach vor¬ übergehender Einsetzung einer Gerenlschaft finden nun Sonntag den. 24. Juni 1928 die neuerlichen Wahlen statt. Vorweg sei betont, daß sich alle Kreise, die eine unabhängige und unparteiisch ge¬ führte Gemeindswirtschast wünschen, einig zusam¬ menschließen sollen, nm so den Weg für eine ge¬ sunde und alle Teile befriedigende Arbeit zu finden. Nicht Parteipolitik dürfen die zukünftigen Ge¬ meindeausschußmitglieder betreiben, sondern ledig¬ lich vernünftige Gemeindepolitik ohne Rücksicht auf die Partei, der dis einzelnen Kandidaten ange¬ hören. Schwer und dornenvoll ist die Arbeit der in den nächsten Gemeindeausschuß gewählten Mit¬ glieder, gilt es doch in erster Linie, die Angele¬ genheit der städtischen Sparkasse zu einem gedeih¬ lichen Ende zu sichren und auch sonst Fehler gutzumachen, die unter dem früheren Regime ge¬ macht worden sind, und hiezu sind ganze Männer notwendig. Aufs äußerste zu beklagen ist es, daß bei den jetzigen Wahlen die Handwerker mit einer eigenen Liste anfzutreten sich bemüßigt gefühlt haben und so einen R ß durch die bei früheren Wahlen bekundete Einheitsliste brachien. Wir sind überzeugt, daß die Vertreter der Wictschaftsliste jederzeit auch das Interesse der Handwerkerschaft gewahrt haben und daß daher die Ausstellung einer eigenen Liste nicht am Platze war. Die Wirtschaftspartei wird sich auch im künftigen Ge- meindeausschusse als Hüterin dec Rechte aller Berufsstände betrachten und erwartet sie daher von Eine Nachtfahrt auf dem Rhein. Von Hubert Kolletnig, Berlin. Köln, Ende Mai. Eine sternenfreudjge, glasklare Pfingstnachtl Der Mond lächelt schelmisch hernieder auf die bräunlich-grünen Fluten, die Vater Rhein un¬ entwegt nach dem großen Teiche geleitet. Unge¬ duldig schaukelt der Dampfer „Rheinland" auf den schimmernden Wellen und zerrt fahctbegierig an den Ankerketten. Selbstbewußt gleiten stolze Ferndampfer unweit davon vorüber, stromauf-, stromabwärts. Flinke Motorsähren durchqueren eilends den Strom und späte Ruder- und Paddel¬ boote kehren heim in den heimatlichen Hafen. Endlich heult die Sirene durch die Nacht. Die Schiffsglocke ertönt und fügt sich melodisch in den Takt der Bordkapslle. Die bisher müßigen Blaujacken beziehen hurtig ihre Posten, surrend und dröhnend arbeiten die Maschinen und nach der Strommitte hin dreht sich durch schäumende Wasser der Dampfer — mit einem munteren, lebenslustigen Völkchen an Bord. Alte Weisen entlocken flotte Spieler ihren Instrumenten, leise mittzeträllert von vielen frohen Kehlen. Leichte Tanzbeine und -beinchen schwingen sich nach den Klängen eines Rheinländers und dazwischen jong¬ liert der Schiffskellner, perlenden Rheinwein kre¬ denzend. Unaufhaltsam gleitet indessen die „Rheinland" über die Fluten, während sich dem Auge ein un- Kočevje, Sonntag, den 1ü. InnL 1928. der Wählerschaft, die die Einheit gewahrt wissen will, daß sie ihre Pflicht gegenüber dieser Partei voll und ganz erfüllen wird. Für die kommenden Wahlen wurden fünf Listen aufgestellt und zwar 1. die der Slowenischen Volkspartei mit dem Listenführer Herrn Schulinspektor Peterlin, 2. die der Wirtschaftspartei mit dem Listenführer Herrn Alois Kresse, 3. die der Handwerker mit dem Listenführer Herrn Josef Pavlicek, 4. die der demokratischen Partei mit dem Listenführer Herrn Dr. Stephan Rajh und 5. die der ra¬ dikalen Partei mit dem Listenführer Herrn Dr. Ivan Sajovic. Unsere Kiste wird daher bei den kommenden Wahlen, die zweite sein. Die Wirt¬ schaftspartei wird in der nächsten Zeit eine Wähler- vsrsammlung abhalten und auf derselben ihr Wirtschaftsprogramm für den nächsten Gemeinde¬ ausschuß darlegen. Wir ersuchen die Wähler schon heute, sich vollzählig zu dieser Versammlung ein» zufinden. Unerhörte Drangsalierung unferer Schulen. — Eine Wahltaktik öer Demokraten. Berichtigung. Es entspricht nicht der Wahrheit, daß der Nesssltaler Oberlehrer auch jene Kinder am 1. Sep¬ tember in die slowenische Klasse eingereiht hätte, welche daheim mit den Eltern ausschließlich gotl- scheerisch verkehren und von Haus aus kein Wort slowenisch verstehen, sondern wurden in die slowenische Klasse auf Grund der bestehenden Gesetze und Verordnungen vom Oberlehrer nur beschreiblicher, geradezu märchenhafter Anblick darbieiet. Unzählige unsichtbare Scheinwerfer zaubern auf dem linken Ufer die altehrwürdige, schon im Schlafe liegende Stadt am Rhein aus dem Dunkel der Nacht hervor und rücken sie in eine magische Helle. Eine weite Zeile alter Bürger¬ häuser schmiegt sich mitsamt ihren hohen Giebeln in die wohlige Lichterpracht und dazwischen streben altersgraue Stadt- und Kirchtürme gen Himmel. Sie alle überragt jedoch majestätisch der be¬ rühmte Dom, der schon Jahrhunderte an sich vorüberziehen sah. Doch auch er, stets Vergan¬ genheit und Gegenwart zugleich, schließt sich — gleich einem ehrwürdigen Greis — nicht aus, das Spiel um sich herum zu vervollständigen. Seine beiden schwindelndhohen Türme und un¬ zähligen Türmchen erstrahlen gleichfalls — und noch dann aus sich heraus — in gleißendem Lichterglanz. Eine Märchenwelt für sich und dennoch in vollster Harmonie mit dem Gesamt¬ bild, welches erst das Turmrestaurant, ein zu einer Gaststätte umgestalteter Stadtturm, abschließt. Und rechts deA Rheines bietet sich ein nicht minder feenhafter Anblick. Hier ist es aber nicht mehr eine schönste geschichtliche Erinnerungen er¬ weckende stolze Vergangenheit, es ist nun mo¬ dernste Gegenwart, die sich da imposantest ent¬ faltet. Nicht mehr illuminierte alte Giebelhäuser, romanische Kirchen, gotische Dome grüßen herüber, sondern tausende und abertausende kleiner und großer Glühlampen, an in modernster Realistik Briefe ohne Unterschrift werden nicht berücksichtigt. — Zuschriften werden nicht zurückgestellt. — Berichts sind an die Schriftlertung zu senden. — Anzeigsn-Ausnahme und -Berechnung bei Herrn Carl Erker in Kočevje jene Kinder eingereiht, die aus gemischtsprachigen Ehen stammen und der slowenischen Sprache mächtig sind, worüber sich der Oberlehrer vor der Einreihung in jedem individuellen Falle vorher amtlich überzeugte. Es ist unwahr, daß dieses Vorgehen unmittelbar vor der Wahl einsetzte, es hat im Gegenteil keinen Bezug auf Vorgänge außerhalb des Schulbetriebes und stützt sich dieses mein Vorgehen ausschließlich auf die erhaltenen Vorschriften. Schließlich ist es unwahr, daß mir Schreib - namen wie Stonilsch oder Jaklitsch für slowenische gelten, sondern ist es im Gegenteil wahr, daß ich überhaupt keinen Schüler namens Jaklitsch in meiner Klasse habe, und daß ein anderer als Slo¬ wene eingeschriebener Schüler den Schreibnamen Stonic führt. Hochachtungsvoll Ljubic Vinko Oberlehrer in Koprivnik bei Kočevje. Aus Stadt und Land. Hottschee. (Zum Besuch d e r H e i m at) sind am I.Juni aus Brooklyn folgende Personen ange- kommen: Alois Kcaker samt Familie, Artur Tram¬ posch, Adolf Sterbenz, Franz Deutschmann (alle aus Nesseltal), die Geschwister Theresia und Mat¬ thias Meditz und Anna Stalzer (Büchel), Joses Rom (Unterbuchberg), Richard Sprecher (Mitten¬ wald), Iba Schauer und deren Schwester Frau Hoffmann (Tschermvschnitz), Marie Stalzer (Rei¬ chenau), Pauline Michelitsch (Grafenfeid). — (Zur Frage der städtischen Spar- k a s s e.) Eine Deputation Gottscheer Bürger sprach unter Führung des Herrn Gebietsabgeordneten errichteten Zweckbauten erstrahlend, vereinigen sich hier zu einem einzigartigen Lichtmeer: es ist das Gelände der „Prcssa", der internationalen Presse¬ ausstellung in Köln. Eine Stadt für sich, bestimmt, zur Schau zu stellen, was deutscher Geist in der Druck- und Zeitungstechnik seit ihren Uranfängen bis zur Gegenwart geschaffen hat, gleichzeitig aber auch den Kulturen der übrigen Völker der Erde Gastfreundschaft zu bieten. (Doch darüber ein andermal mehr.) Hell erleuchtete mächtige Backsteinbauten, hohe Türme, geschmackvolle Pavillons, elegante Re¬ staurants, prächuge Parkanlagen, sprudelnde Was¬ serkünste, fliehende Lichtschriften und mitten durch eine fröhliche wogende, wallende Menschenmenge. Tutende Autos, klingelnde Straßenbahnen, an¬ heimelnde ferne Musikklänge. Dazwischen mengt sich das dröhnende Poltern von eiligen, soeben Brücken passierenden Fernzügen und der alles übertönende schrille Pfiff der „Liliput".Ausstel- lungsbahn. Mehrmals zieht die „Rheinland" zwischen der Stadt und dem drei Kilometer langen Aus- stellungsgelände auf dem allen Lichterglanz wi¬ derspiegelnden Rhein stromauf-, stromabwärts unter wuchtigen Brücken dahin, eine und eine halbe Stunde lang, immer dasselbe packende L-chauspiel darbietend. Doch immer und immer wieder erhascht neue, bisher ungeahnte Lichteffekte das Auge. Ein ewig bleibender, unauslöschlicher Eindruck.. e El kl 2. i s-.-r )8 Za:r ,rg X. Bezirksschulinspektor Peterlin am 8. d. M. beim Präsidenten der Gebietsverwaltung, sowie beim Herrn Großgespan vor. Es wurden nach ein¬ gehender, insormierender Ausklärung die nötigen Schritte zur Klärung dieser peinlichen Lage ein- gcleitet. Näheres wird fallweise mitgeteilt; vor¬ derhand diene dies nur zur Beruhigung sämtlicher daran interessierten Kreise. — (Die Bezirksstraßenumlagen pro 1928 mit 400 °/o festgesetzt.) Einer herab- gelangten Entscheidung zufolge wurde nun endlich die Umlage für die Bezirksstraßcn pro 1928 mit 400 °/o bewilligt. Da seinerzeit der Straßenaus- schuß in seiner unangenehmen Situation keinen anderen Ausweg wußte, beschloß er eine Umlage von 800°/o, weil die großen Steuerträger bloß 25°/o zu bezahlen haben. Nunmehr ist dieser Ungleichheit insoweit Rechnung getragen worden, daß diese großen Unternehmungen 100 °/o und wir 400°/« vorgeschrieben erhalten. Immerhin eine kleine Ausgleichung dieser Ungerechtigkeit. Die Einnahmen im Straßenbezirke bleiben durch diesen Ausgleich die gleichen wie bei der ur¬ sprünglichen Beantragung der 800 °/o. — (Aus der städtischen Verwaltung) wird uns mitgeteilt, daß ab 1. Juni die Ge- meinde Gottschee in eigener Regie die Einhebung der Umlagen auf Wein, Bier und sonstige alko¬ holische Getränke besorgen wird. Einfacher war es früher, aber nachdem man der Finanzver- waltung von dieser Arbeit 6°/o vom eingehobenen Betrage abfllhren mußte, wird die Stadt hiebei immerhin noch viel ersparen können. — (Amerikas Vertrauen zu Deins ch- land.) Aus New Aork wird gemeldet; Einer Statistik zufolge haben die amerikanischen Banken und Finanzkreise an Deutschland bisher 250 Mil¬ lionen Dollar an Anleihen abgegeben. Es kann dies als Beweis gewertet werden, wie groß das Vertrauen Amerikas zu der unentwegt fortschrei¬ tenden deutschen Volkswirtschaft ist. — (Zur Aufklärung.) In Nr. 6 der „Wahrheit" werde auch ich in dem Artikel „Un¬ reife und Verblendung oder — Vorbedacht?" unter jene Herren eingereiht, die als Mitbegrün¬ der der Merkantilbank genannt werden. Dies ent¬ spricht jedoch nicht der Wahrheit, denn zu jener Zusammenkunft in der Villa Kajfez, die die Grün¬ dung der Merkantilbank zu beschließen hatte, wurde ich gar nicht eingeladen, und das aus be- gräflichen Gründen. Schon einige Monate vor¬ her beschäftigte die Direktion der städtischen Spar¬ kasse, deren Mitglied ich war, die Frage, ob es unter den gegebenen Verhältnissen nicht angezeigt wäre, an die städtische Sparkasse eine Bankab¬ teilung anzugliedern. Ich verfocht sofort die An¬ sicht, daß dies schon im Interesse unserer Be¬ völkerung geschehen müsse, denn ein Bankgeschäft unter unserer Leitung könnte nur im Interesse der Allgemeinheit ausfallen, weil der Geschästs- nutzen wieder für allgemeine Zwecke verwendet werden könnte. Die Aussprache in der Direktion führte zu Verhandlungen mit der Verkehrsbank in Laibach und Herr Eduard Tomiisch vermittelte in dieser Angelegenheit in Laibach, der Direktor der Verkehrsbank, Herr Deutsch, hier in Gottschee. Die Verkehrsbank erklärte sich bereit,'die Beam¬ tenschaft der Bankabteilung solange zu stellen und zu bezahlen, bis die Beamtenschaft der Spar- kaffe in das Bankfach eingeführt wird und selb- ständig arbeiten kann und außerdem noch der städti¬ schen Sparkasse die Hälfte des jährlichen Rein¬ gewinnes zur Verfügung zu stellen. Die städtische Sparkasse hätte aber für das Lokal zu sorgen und Geld bis zu einer gewissen Höhe in der Bank einzulegen. Diese Aktion verlief erklärlicherweise im Sande, denn von bekannter Seite schritt man energisch an die Gründung der Merkantilbank und verhinderte, mit Absicht die Errichtung der Bankabteilung, in der städtischen Sparkasse. — Auch die Behauptung, daß ich als Mitglied des Aufsichtsrntes der Merkantilbank rechtzeitig das sinkende Schiff verließ, entspricht nicht der Wahr- heit, weil ich heute noch Mitglied des Aufsichts¬ rates der Merkantilbank in Liquidation bin, und zwar aus Pflichtgefühl. Josef Pavlicek. Aeffettak. (Landwirtschaftliches.) Am 3. Juni l. I. fand hier vormittags in Lackners Gasthaus eine Ausschußsitzung der landwirtschaft¬ lichen Filiale und Nachmittag ein Vortrag des Obmannes derselben, Herrn Wilhelm Fürer, in der Schule statt, zu welchem der Chef der Be- zirkshauptmannschaft Herr Regierungsrat Loger, der Obmann der Gottscheer Bauernpartei Herr Alois Kresse, die Ausschußmitglieder Gebietsabge¬ ordneter und Bezirksschulinspektor Alois Peterlin, Realitätenbesitzer Matthias Perz, der Sekretär der Filiale Franz Rom, der staatliche Ökonom Herr Jakob Hladnik und eine große Anzahl von Bau¬ ern aus allen Ortschaften der Gemeinde erschienen waren. Der Vortragende entwickelte das umfang¬ reiche Programm der Filiale und war er sowohl, wie auch die mit ihm gekommenen Herren sichtlich hoch erfreut, daß die anwesenden Landwirte zu den einzelnen Programmpunkten lebhaft ihre Mei¬ nungen äußerlen und dadurch ihr großes Inter- esse für die einzelnen Fragen bekundeten. Nach der Versammlung fand auf dem Orts¬ platze die erste Rin der sch au in unserem Bezirke statt, gelegentlich welcher elf Stück Vieh durch die aus den Herren Obmann Wilh. Fürer, Hofrat Johann Kresse und Ökonom Jakob Hladnik bestehende Begutachtungskommisston in das Zuchtbuch eingetragen wurden. Den wenig- sten der Anwesenden ist bekannt, daß mit dieser Rinderschau der Grundstein für eine wichtige, unsere Viehzucht betreffende Aktion gelegt wurde, und wird es sich erst nach Jahren zeigen, wie bedeutungsvoll dieser Moment war, der an uns eigentlich still vorüber gegangen ist. Diejenigen Rinder, welche die Eintragungsberechtigung er¬ halten haben, bekamen zur Erinnerung farbige Bänder mit Goldausdruck und Geldprämien. Als zweites wichtiges Ereignis teilen wir mit, daß die neue Spar- und Darlehenskasse in Gott¬ schee 3500 Din und unser lieber Landsmann Herr Kaufmann Kraker in Pettau 1000 Din zum Ankauf eines reinrassigen Montavouer Stieres für unsere Gemeinde gewidmet haben und ein solcher durch die Stierlizenzierungskommisston im Reif- nitzer Bezirk ausgesucht und dem Besitzer Herrn Johann Stonitsch aus Nesseltal Nr. 69 über¬ geben wurde. Der Stier ist von tadellosem Ex¬ terieur und beiläufig 16 Monate alt. Für dieses Geschenk, welches uns Viehbesitzer in der Ge¬ meinde Nesseltal freudig überrascht hat, da ein zweiter Stier in unserer großen Gemeinde wirklich eine Notwendigkeit war, danken wir herzlich, ins¬ besondere aber Herrn Kraker, welcher hiezu die Anregung gegeben, und Herrn Robert Ganslmayer aus Gotlschce, welcher im Sparkasfeausschusse hierüber referiert hatte. Aber noch ein drittes Ereignis ist zu erwäh- nen, und das ist, daß uns Herr Obmann Fürer versprochen hat, im Ausschüsse der landwirtschaft¬ lichen Filiale den Antrag zu stellen, in Nesieltal eine Abgabestelle für alle den Weinbau betref¬ fenden Artikel, insbesondere Kupfervitriol, zu er¬ richten, wenn sich dort jemand findet, der die Ab¬ gabestelle führen würoe. Nachdem uns Wein¬ bauern dadurch eine große Erleichterung geschaffen wäre, so stellen wir hier die Frage: Wer würde sich bei der landwirtschaftlichen Filiale hiezu mel¬ den und weiche Bedingungen stellt er? — (Die hiesige Gemeindejagd) wurde am 8. Juni um den Pachtschilling von 13.001 Dinar dem Auerspsrg'fchen Forstamt vergeben. Kiefenreuter. (Sa-m m lu n g für die G lok- k e n.) Herr und Frau Alois und Josefa Stampfl, gebürtig aus Neubacher, haben für die neuen Bronzeglocken der Filialkirche zu Tiesenreuter in Cleveland folgende Sammlung gemacht: Je 5 Dollar: Alois Stampfl, Nary Perz, Rosi Perz, Josef Perz, Alois Perz, Josef Perz, Johann Perz, Georg und Gertrud Kleiner, Alois Fink, W. A. Sturm;' je 4 Dollar: Georg Kinkopf; je 3 Dollar: Vater Eduard Kikel, Rosi König, Pauli Bauer, Alois und Anna Kremer, Maria Perz; je 2 Dollar: Mary Fink, Johann Sa- mide, Alois Perz, Wilhelm Perz, Johann Morscher, Alois Kresse, Johann Gries, Johann Kinkopf, Franz König, Johann Pem, Matthias Bauer, Johann Kresse, Lina Jifolt, Franz Luckan, Joses Kikel; je 1 Dollar: Johann Beljan, Mary Jonke, Josefa Kinkopf, Johann Kont-, Josef Bauer, Marga eta Kike!, Josef Högler, Johann Wittceich, Johann Weinhofer, Jmef Todt, . Bonifaz Hutter, Anna Stamer, Mary Rice, Pauline Perz, Johann Stalzer, Pauline Jaklitsch, Alois Bar- telme, Franz Kinkopf, Josef Kikel, Franz Kikel, Johann Kikel, Alois Kikel, John Hefferle, Josefa Jaklitsch, Albin Schleimer, Franz Tschinkcl, Pete Glatz, Alois Eppich, Mary Kinkopf, Theresia Fifolt, Lina Gliebe, Sebastian Rudolf, Theresia Wittreich, Alois Saje, Rudolf König, Matthias Hönigmann, Fred Maußer, Johann Mische Joses Herbst, Mary Verderber, Mary Kraker, Matthias Eppich, Johann Eppich, Eduard Mische, Johann Herbst, Johann Herbst, Johann Schneider, Johann Polzer, Georg Bauer, Anton König, Johann Bartelme, Peter In silen gnössenvn O^ien ^es LIssIes werden proiokollierte Tirmen (wie Sparkassen, V/eebselstuben, blsndelskäuser, öucdbanctlunZen, Trak Ken) als Subkollelrleu^e kiel' Llssllivken Klsssenlnttenie kür sokort ocler später Zesuckt. Feklektanten mögen ibre mit knrma- stampiglie vergeßenen Anträge spätestens dis 15. cj. lA. sengen an ttauptkollektur cker Stasllicden Klassenlotterie 8snk-KommLnM-Oe8eH8cliakt Ai. KLIVI I Lsgnek dajeva ulica 8. Trg Kralja Tomislava 17. VozZeFe/- usm. merr/e/r /e/c/r/ aÜFe/öe/ezr rmck /zoöe/r po/r ^ez/ ru Lz7 e/ne ZTu/rz/Z/e^e Ae/mFÄNF nö/iF. §/e ömur/ze/z ne ekaru zz/e/z/ /uz' me/ 6e/ck aus c/ezzz //aus 2A Feöezz, mr/ /Caz/zozz /rözzzzezz §ze c/zese Xröez'/ o/zzze ZTvne JZzz/ze §e//z/ e/-/ec/zFezz. §/e//ezz §ze n'r/z eine /ra//e /?zzz/zozz/ö§zzzzF /re/- zzzzck zezöezz §z'e zzzz'/ c/zesez- Z.ö§zzzz§- zzzzz/ ezzzez/z Z.a/z/zezz e/ezz 7"e/z/zze/z /m /.z'eFezz .s/zzzZzmez§e aö. U/an/zezz §z'e mz7 ZZarem, ^a//em kVir.MZ' zzae/z, öüzÄezz §ze ckezz 7e/MÄ aus zzzzc/ §ze mezckezz z'/zzz zzzz/ n/zözzezz /zz§e/zezz Zaz-ezz mz'e zzezzezÄazzr/ezz /zzzz/ezz. Jabroora X. Gou;cv"r Z^.n i g — N c. 18 Seckr 3. Tobias, Josef Loschin, Maria Fink, Theresia Knespler, Franz König, Joses Schauer, Johann Schager, Paul Eisenzopf, Franz Juran, Franziska Wrinskele, J-hann Hutter, Maria Tomitich, Rudolf Wittreich, Johann Kraker, Franz Ruppe, Alois Kikel, Josefa Kinkopf, Jo¬ hann Schwarz, Josefa Flanik, Paulina Turk, Josef Verderber, Franz Eppich, Johann Rankel, Pauline Schauer, Johann König, Peter Staumann, Johann Schneider, Franz Samide, Anton Kren, Josefa König, Anton Fink, Josef Bartelme, Fannie Kraker, Maria Högler, Maria Klun, Pauline Perz, Johann Wittreich, Christine Kump, Josef Kump, Franz Bachinger; je Sp Cent: Josef Erker, Augusta Schmuck. Summe 191 Dollar. Den geehrten Sammlern für ihre opferwillige Arbeit, allen Spenderinnen und Spendern spricht den schönsten Dank die Kirchcnvorstehung aus. Kölschen. (S p e u d e n v e r z e ichnis.) Für die hiesige freiw. Feuerwehr spendeten mehrere Lands- leute in Brooklyn folgende Betrüge: Josef Anderkohl, Josef Wittine, Josef Weber, Ludwig Primosch, Josef Putre, Alois Michelitsch, Jos. und M. Bartelme, Helen Putre, Ludwig Schaffer, Josef Widmer, John Putre, John Schusterschitz, Henry Hutter, John M. Tramposch je 2 Dollar; Frank Michelitsch, John Schneider je 5 Dollar; M. G, Peitler 10 Dollar; Maria Hudolm 12 Dollar; John M. Kraschowitz, Karl Jurkowitsch, Alois M. Primosch, Joh. Primoscb, JJef Mams, Georg Verderber, Joh. Loj, Viktor Stampfl, Frieda Kropf, Frank Koschak, Mag. Deinh >rdt, Fred Kraus, John Schneider, Joh. Nossan, John Duzzi, Ernst Schneider, Mini Schmidt, Gere Sbaschnik, Joses Mi- chitsch, Helen Peitler, Erich Tschinkel, John Ecker, Josef Fink, Josef Tscherne, Jos. Weber, John Meditz, Fried Meditz, Jos. Mille, Matth. Michitsch, A. Hohe, Hans Tschinkel je 1 Dollar; John MikoliL, Meditz, Frank Verderber, Frank Weber je 50 Cent. Summe 93 Dollar. Den Sammlern Jos. Anderkohl und Josef Weber sowie allen Spendern sagt herzlichen Dank die freiw. Feuerwehr der Gemeinde Kölschen. Mitteilungen der Filiale. Eingelangt ist: Kupfern triol zu 6 Din, Arborin pro KZ 12 Din, Viehsalz pro KZ 2'50 Din, Futterkalk pro KZ 5 Dinar, gemischter Heusamen pro KZ 40 Din. Laibacher Marktpreise. Mey: (Lebendgewicht) I. Kl. 1 KZ 8'50 bis 9 Din, II. Kl. 1 KZ 7'50 Din, III. Kl. 1 KZ 6'75 Din. Beinl- vieh 1 KZ 3 bis 4 Din. Kälber 1 KZ 12 bis 14 Din. Mitteilungen der landunrtschastticheu Fitiate Gottschee Das Piiyieren. Mancher unserer Bauern hat im verflossenen Herbst oder im heurigen Frühjahr einen Obstbaum gepflanzt, ihn gelegentlich des Einsetzens richtig beschnitten und würde ihn, weil er vom Pinzieren keine Ahnung hat, wachsen lassen, wie er will — und das ist unrichtig. Haben die Nebenzweige eine Länge von beiläufig zwei Zoll und der Haupt¬ oder Leittrieb eine Länge von ungefähr fünf Zoll erreicht, so werden sie im weiteren Wachstume durch „Pinzieren" gehemmt. Ja, shougn tuät mr abag, bouäs ischt dos ei¬ gentlich „Pinzieren"? Pinzieren ist das Abkneifen oder Ausbrechen der Spitze des Astes, beziehungsweise Zweiges mittels der Fingernägel. Dieses Verfahren ist bei jungen, aber auch bei älteren Bäumen von sehr großem Werte, denn es ersetzt das Schneiden und ist doch soviel wie als gar keine Verwundung. Der Zweig hört eine kurze Zeit auf, sich m die Länge zu entwickeln und wächst dafür mehr in die Dicke. Das Holz, das später als hinderlich weggeschnitten werden müßte, setzt sich jetzt an solchen Teilen an, wo es bleiben kann und von Vorteil ist. Der Saft dringt reicher in alle bisherigen Teile der Pflanze. Die noch weichen Zweige schwellen zusehends an, die Blätter werden von Tag zu Tag breiter, dunkler, glänzender. Sie bleiben im Spätjahre viel länger an den Zweigen neben ihren Augen sitzen und können so ihre Aufgabe viel vollkom¬ mener erfüllen. Und diese ist: die aus dem Boden aufgenommene Nahrung zu verarbeiten und dazu noch viel andere aus der Luft auszunehmen. Je mehr Blätter, desto schöneres, gesünderes Wachs¬ tum, und ein kräftiges Blatt nützt und schafft mehr als drei verkümmerte. Da werden aber viele unserer Obstzüchter fragen: Hat denn die Luft auch Nahrung für .unsere Pflanzen? Gewiß, und zwar sehr viel. Man denke zu¬ nächst an den Regen und Tau. Diese flüssige Nahrung kommt doch durch die Blätter auf dem nächsten Wege in die Pflanze. Aber sie bekommt aus dem reichen Magazin der Atmosphäre auch viel Stoff zu ihren festen Gebilden. Man frage sich: Wohin kommt das Holz, das wir verbrennen, wohin die Pflanzen und Blätter, die auf dem Boden verwesen, und der Dung nebst anderen tierischen Stoffen, die an der Lust soviel von ihrem Gewicht verlieren? Es ist der unersättliche Fresser „Sauerstoff", der alle diese Stoffe entweder durch das schnelle Ver¬ brennen oder durch das langsame Verwesen und Vermodern auflöst, sich unsichtbar mit ihnen ver¬ bindet und den größten Teil als Beute mit sich führt — dahin, woher er gekommen ist — in die Luft. Bleiben können aber diese Stoffe nicht immer in der Luft. So groß auch diese Vorratskammer ist, so würden sie sich am Ende zu sehr anhäufen. Vieles teilt sich wieder dem Erdboden mit, be¬ sonders durch Regen, Tau, Schnee und Reif; vieles aber wird von den Pflanzen selbst als Nahrung eingesogen, und das geschieht teils durch ihre frische Rinde, noch mehr aber durch ihre Blätter. Warum schadet der Raupenfraß oder Hagel¬ schlag den Bäumen so sehr und auf längere Zeit? Das Holz wird ja nicht gefressen oder wegge¬ schlagen, aber — die Blätter. So wird die Er¬ nährung gestört, wenn auch die Wurzeln unge¬ hindert Saft einsaugen können. Alle Krankheiten, die von wässerigem, unge¬ sundem Saft Herkommen, können vermieden werden, wenn am rechten Platze kräftige Blätter stehen. Man suche also seine Bäume, alte und junge, vor allem dadurch gut zu nähren und gesund zu erhalten, daß man für viele und kräftige Blätter sorgt. Kaufen kann man diese nicht, wohl aber erziehen. In der Baumschule oder im Walde draußen soll sich vor allen Dingen der Stamm recht kräftig ausbilden, da müssen auch die Blätter, seine Nah¬ rungsquellen, so nahe als möglich bei ihm sitzen. Im ersten Sommer" wachsen sie ja an und aus ihm selbst hervor^ in den nächsten Jahren an seinen Nebentrieben. Wenn diese Nebentriebe, sowie der nach oben strebende Haupttrieb immer wieder pinziert werden, so wächst das Stämmchen in einem Jahre höch¬ stens einen Fuß in die Höhe, und das ist gerade genug. Es werden sich aber dann im nächsten Jahre aus allen Augen spießartige Nebentriebe schieben, die mit frischen Blättern besetzt sind, und das ist der Hauptgewinn. Diese Verstärkungstriebe sollen erst dann nach und nach entfernt werden, wenn der Stamm eine ordentliche Stärke erreicht hat; die letzten erst bei einem Zoll Durchmesser. Die pinzierten Haupt- und Nebenzweige treiben bei jungen Bäumen im zweiten Saft meist noch¬ mal aus. Man kann dann gegen den Herbst hin das Abkneifen (Pinzieren) nochmals vornehmen, wird aber im nächsten Frühjahr, damit Haupt- und Nebentriebe nicht zu lang werden, gui tun, sie zu beschneiden. In der Regel nimmt man das von der pinzierten Stelle an noch getriebene Holz weg und bleiben dann lauter gut ausge¬ bildete Augen übrig. Das gänzliche Wegnehmen der Verstärkungs¬ zweige geschieht am besten während der Monate Juli und August mit einem scharfen Messer, das so gezogen wird, daß die Schnittfläche schief nach oben steht und daß außen ein kleiner Absatz oder Wulstring vom Nebenzweig an den Stämmchen stehen bleibt, dagegen der Schnitt innen,' dicht neben dem Stamm, herauskommt. W. F. Asche. Diese enthält erhebliche Mengen Kalk; es sind enthalten in Braunkohlenasche 16°/o, in Laub¬ holzasche 30°/o und in Nadelholzasche 35 V« Kalk. Daneben enthält die Holzasche nicht unbeträchtliche Mengen von Kali und Phosphorsäure. Sie bildet also ein ausgezeichnetes Düngemittel, welchem nur der Stickstoff fehlt, weshalb sie sich vorzüglich zur Düngung von Klee und Hülsenfrüchten be¬ nützen läßt, welche beide ihren Bedarf an Stick¬ stoff aus der Luft nehmen. Da das Kali der Holzasche frei von Chlorverbindungen ist, eignet es sich sehr gut zur Düngung chlorempfindlicher Pflanzen, wie z. B. der Kartoffeln. Baldigen Boden macht Asche mürb. Ein großer Fehler, den viele Gottscheer Bauern begehen, be¬ steht darin, daß sie Holzasche auf den Dünger¬ haufen schütten. Asche soll immer direkt auf die Erde gebracht werden, weshalb zu ihrer Ansamm¬ lung in jedem Bauernhause Gefäße (Kisten, Fässer, Bottiche) bereit stehen sollten. W. F. Fragen und Antworten. Frage: Woran erkennt man eine gute Milch¬ kuh? Antwort: Will man eine gute Milchkuh kaufen, so besichtige man sie stets nur, nachdem sie gemolken wurde. Findet man in diesem Zu¬ stande bei dem zum Verkauf stehenden Tiere ein schlaffes Euter mit feiner Behaarung und mit nach auswärts gerichteten Strichen, sowie eine lose, verschiebbare Haut, weiches Haar und gutes Horn vor, so ist Aussicht auf Milchergiebigkeit bei der betreffenden Kuh. Allerdings darf man sich trotzdem nicht davon abhalten lassen, auch die anderen Merkmale zu prüfen, die eine gute Milchkuh haben muß. So sind Falten am Hals, starke Milchadern, die Milchgrube, weite Rippen¬ zwischenräume, ein langer Hals und ein schmaler Kopf mit tiefem Haarwirbel Kennzeichen einer guten Milchkuh. Frage: Wie beseitigt man den bitteren Ge¬ schmack bei der Milch? Antwort: Dieser wird (auch bei der Butter) dadurch aufgehoben, daß man der Fütterung einen erheblichen Zusatz von Futterrüben gibt. Herausgeber u. Eigentümer: Josef Eppich, Stara cerkev Schriftleiter: Alois Krauland, KoLevje. Buchdruckerei Josef Pavlicek in Koäevje. Warnung. Ich Unterfertigte warne und verbiete jedermann, meinem Manne Josef Hudolin in Katschen Nr. 16, Post Rieg, weder was zu verkaufen noch zu kreditieren. Ich komme für ihn mit keiner Zahlung auf. 3—1 Marie Kudolin, Brooklyn. Heldverkehr 76,000.090-— Mn Kulante Kontokorrentdedingungen für Kaufleute, kostenlose vurchtührung der Intavulatio« und Stempel treidelt für die Schuldscheine. > « Kassastunden von halb y bis >r Uhr an allen Werktagen Spar- und vsrlehenskasse, -.riL» x Hinlagenstand am 30. April 1928 11,935.053-02 Ain übernimmt Einlagen auf Suche! und in laufender Kechnung ru besten vedlngungen. gewährt Varlehen gegen Sicherstellung durch Wechsel oder Hypothek billig und schnell. Säuerliche Kredite s°/°, Wechselkredite io°/°, Kontokorrent io°/o. Seite 4. Gottscheer Zeitung -- Nc. 18. 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Juli 1928 um 11 Mhr vormittags im Sitzungssaals der Stadtgemeinde Kočevje statt, wozu Jotsressenten eingeladen Die Bedingnisse liegen Einsicht vor. Vermögensverwaltung oe^mrdt KoLevje am 5. Juni 1928. Ter Obmann:,Alois Kresse e, h. M WKklsn- Qualitätsmarke, mit zweijähriger Garantie, Ideal- und O «kanräder, prima deutsches Fabrikat, mit einjähriger Garantie, schon zu 1500 Din. Pfaff-Nähmaschinen für Haus und Gewerbe offeriert billigst fLZnr Qcbmkel, Kočevje unü Stara cerkev Derkauf von Keu, Aferden und Wndvieß. Die Firma A, KajfeL in Kočevje verkauft am 13. Juni 1928 um 2 Uhr nachmittags in Klinjavas und um 5 Uhr nachmittags in Gorenje, am 14. Juni 1928 um 2 Uhr nachmittags in Gor. Mozelj an Ort und Stelle das stehende Heu im öffentlichen Lizitationswege. Weiters verkauft die erwähnte Firma am 15. Juni 1928 um 9 Uhr vormittags in Koöevje im öffentlichen Versteigerungswege sechs gute, kräftige Pferde, zwei sehr schöne Kalbinnen und einen sechs Mo¬ nate alten sehr schönen «Stier. Der Konkursmaffeverwalter: Ar. Jiajh. Aufruf! In allen Orten wird eine Filiale errichtet. Hiefiir wird eine zuverlässige Person (Beruf einerlei) als Jitiathalter (-in) gesucht. Einkommen monatlich 400 bis 500 Mk. Bewerbung unter N. G. 250 „Noveltp" an Publicitas, Zagreb, Gunduliceva 11. VLL87lliLL2L8, I>jiiblMS, Lrekov trz lv. Wenn 8ie Nanukakturwaren braueiien, 80 besueken 8ie UN861- §r08868 ^SAer. -- 8iili§e unä 80liäe keNienun§. IVenn Sie uns in k.jubljsnn persönlick nickt bssucksn können, so verlangen Sie lUuster unct Preise. 6—2 LaäriiLna 6s;p»äsl5ka banka <1. cl., Ljubljana fittsSS (in 6en Räumen äer Nerkantiibank) Zentrale: Ljubljana. Filialen: Celje, Djakovo, Koäevje, Kranj Maribor, Aktienkapital und Reserven: über 16,000.000 Din Novisad, Sombor, Split, Šibenik. Einlagen: über 300,000 000 Din. Ervosttur- Bled Verkehr: über 11.000,000.000 Din. Expostlur. -Med. An- und Jerkauf von Jakuten und Aevisen Einlagen in kaufender Rechnung und auf Sparbücher Wechsel-Kskompte. 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