^U24. Dienstag, 3. Juni 1902. ___ 121. Jahrgang. kaibacher Zeitung. ______^ V '"!l,V"ls: Mit Vostuerssiidllü^ ganzMii« 3U «. halbjährig 15 X, Im Kontor: aanz->. "chlüie l,,^'^ " li. Filr dir Zustellung ms Haus „anzjnliri,, 8 K. — Instrtlonsgebilhr: Filr lleine »^^^^^ iu 4 Zeilen 50 k, größere per Zeile 12 k; bei öftere» Wiederholungen per Zeile U d. Die «Laibacher Zeitung» erscheint täglich, mit ttnLnahmc der So,»,' und sseiertage. Die Udmlniftratiu« befindet sich kongreßftlatz Nr, 2, die »ledaltlon Dalmntin-Gnsse Nr. 6. Sprechstunden der Medaltlon von » b<« IU Uhr vormittags, Unfranlierte Äriefe werden nicht angenommen, Manuslripte nicht zurückgestellt. Amtlicher Teil. ^M k- und k. Apostolische Majestät haben mit "^". Entschließung vom 17. Mai d. I. den '''^f v ^^., ^"s Andreas I ordan zürn Erz- ^ Görg allergnädigst zu ernennen gernht. ________ Hartel m. p. ^M ^' ""b k. Apostolische Majestät haben mit !^h l,^ Entschließung vom 1!). Mai d. I. ans ^Aill? ^"" des zlueihuudertjährigen Bestandes /ltor^^'uonischen Gesellschaft in Laidach dein Di-^ 3 f u, ^andesgerichtsrate Josef Hauffen >'eltot " c ^ ^'^ ^ranz Iofef-Ordens, den: Musik-^ t>^? Zührer das goldene Verdienstkreuz' -ers^ ^rone und den: Konzertmeister Hans ^tleik ^ ^ goldene Verdienstkreuz allergnädigst ^m geruht. ß», --------------------------- ^tH /' ""d k. Apostolische Majestät glühten ^Klns- "uznbefehlen, daß dem Haupkmanne ^ ^'e un Status der Offiziere in Lofalanstel° >eri^°^un it ramar 8 i <>, des Landwehr-In-^.^anneuts Laibach Nr. 27, der Ausdruck der "ttn Zufriedenheit bekanntgegeben werde. ^c>th ^nanznünister hat den Adjunkten bei d.".- ^om""Uwrik "' Sedletz Johann Menzel zum ^^^'kretär bei der Tabakhanptfabril in Lai° , ^ ----------------- Htl, z,^ Mai 1902 wurde in der l. f. Hof- und Staats« ^"llichfXXVII.. XXIX, und XXX. Stllcl der italic-^ des m ^!^ll. Stlick der italienischen und rumänischen "eichsgesetzblattes ausgegeben nnd versendet. >^^«>l 1 <^ '---------------------- ^ ^ das 7 ,"^ ^ wurde in der k. l. Hof- und Staats-^sn«5, ' und I.II. Stück des Reichsgesetzblattes ill deut' U"° ausgegeben und versendet. Nach dem Amtsblatte zur «Wiener Zeitnng» vom 31. Mai und 1. Juni 1902 (Nr. 123 und 124) wurde die Weitervervrei« iung folgender Preßerzeugnisse verboten: Nr. 20 «Die Wespen, vom 21. Mai 1W2. Ansichtspostkarte aus N. Lannbeins und R. Reinhards Dresden Nr. 21 Verlag. Die bei L. Kaucky in Pwg III gedruckte, im Selbst, vertage erschienene, nüt der Aufschrift: «1'onllnv ? pi>iroc^» ver-scheue Ansichtskarte. Nr. 187 «kur^r Iwn^nki» vom 18. Mai 1902. Nr. 21 «öluuiwr» vom 18. Mai 1902. Nr. 21 «Deutsche Wacht im Wienerwald», ddto. Baden, 25. Mai 1902. Nr. 40 «Alldeutsche Wacht» vom 24. Mai 1902. Nr. 19 <8wc)1)(l<1ll» vom 22, Mai 1902. Nr. 25 «Nowm?» vom 25. Mai 1902. Nichtamtlicher Teil. Tie Ausglcichsuerhandluugen. Die Erklärungen des Ministerpräsidenten Dr. von Koerber über den Standpunkt der Negierung in der Frage des Ansgleiches mit Ungarn wnrden von samt-lichen Wiener Blättern als Kundgebungen von großer Bedeutung gewiirdigt. Das ^Fremdenblatt" konstatiert, daß selten eine, i Staatsmanne ein so einmütiges Vertrauen aller Par° teien entgegengebracht worden ist, wie dein Dr. von 5loerber seitens der Parteien des Herrenhauses. Die Worte des Ministerpräsidenten haben an besondere Bedentung noch dadnrch gewonnen, daß sie Zugleich das bisherige Ergebnis der Ansgleichsbemühungen ankündigen. Dieses Resultat sei leider nur zu sehr go-eignet, mit ernster Vesorgnis über den weiteren Fort^ gang uud den möglichen Ausgang der Verliandlnngen zu erfüllen. Nach den Aufklärungen des Herrn von Koerber werde auch in Ungarn niemand mehr lx-Häupten wollen, daß auf unferer Seite ein Hiudernis für eine raschere Lösnng der Ausgleichsschwierigkeiten gelegen wäre. Die „Neue Freie Presse" betont, daß dw Nede des Ministerpräsidenten seine Stimmnng nach den langen nutzlosen Versuchen zu einen: Ausgleiche wiedergibt und daß sie nnr durch die vollständig ^rnchtlosigkeit aller bisherigen Schntte zu einer Ver< ständigung niit llngarn zu erklären ist. Weuiger werde, kein Ministerpräsident vor dem Parlamente vertreten können, und n>enn das unmöglich ist, dann wolle Un>' gärn keinen Vertrag, sondern eine Formel, die uns durch Zwang, aber nicht durch Zustimmung ver« Pflichtet. Das „Neue Wiener Tagblatt" spricht die Erwar-tung aus, daß alle Oesterreicher dem Dr. V. Koerber zustiumieu werden, daß er von seinen Fordeimng^ nicht abgehe», könne. Das Herrenhalls habe schon in einer in Anbetracht seiner Zusammensetzung unge-wohnlich temperamentvollen Weise den Ton ang?« geben. Hier sei die Wirkung zweifellos. Die „Wiener Morgenzeitung" findet in d^l Worten Koerbers eine tiefe Sehnsucht nach Frieden. Nur dem Gelüste nach eiueiu wirtschaftlicheil Uebc».-gewicht Ungarns habe der Ministerpräsident ein eiler-gisches Halt zugerufen. Die „Reichswehr" tritt der Anschauuug entgegen, als ob die Nede des Ministerpräsidenten ein Ulti-matnm enthalte. Er habe nur die Greuze für die öster» reichischen Opfer abgesteckt und hiefür auch in: Herren» Hanfe, wo nicht nationale Leideilschaft herrscht, ein« mutigen Veifall gefunden. Es bedeute dies, daß man ill Oesterreich den Ausgleich will, aber einen Ausgleich, wo nur Oesterreich den Preis zu bezahlen hat, per« horrefziere selbst das Herrenhaus. Die „Ostdeutsche Rundschau" bezeichnet die alls den Altsgleich bezughabenden Stellen der Nede des Ministerpräsidenten als einen Glanzpunkt. Hoffentlich werde Dr. von Koerber dm jetzt offen dargelegten Standpnnkt auch ferner festhalten. Das „Dentfche Volksblatt" schreibt: „Dsr Ministerpräsident hat sich mit der durch die Natur der Sachlage bedingten Zurückhaltung darauf beschräukt, eineu objektiven Bericht über den Stand der Alls« gleichsverhandlungen zu erstatten. Die Bedeutung Feuilleton. hum Der Familientag. °"öl« von Iireiherrn von Schlicht. X ^"orschlag fand allfeitigen Beifall. Zwar ^>^ dingen üeutnnute zuerst ihre Bedenken, ' ^lies,s? ^"npe auch etwas werde essen können, ?!^l crf/? stimmten auch sie zu, nachdem der Herr ^l, da ^ "' ^ül-oe den Wirt vorher benach-^Tcly' ""t rr sich daranf einrichten könne. V^ >n m' 1"^ ""d als die Herren am nächsten Vor-tz " si<^ ? ^"la den „Goldellen Apfel" betrateil, 'h, ^°k, ^: °" ""en fo nusgezeichueten Frühstücks-i,.^ ^ ' Ne lhli in ihren kühnsten Tränmen liicht ^',^N n« ,""r "nen Augenblick beherrschte alle ^ ^n,u "^'^'"' ^ne gewisse Verlegenheit, denn ^ ly^ ?l und blieb nun doch einmal ein Vcbitz; ^"Vüi H^. treu und bieder, so einfach und schlicht '! t^'N an> ^ jovial uild gennitlich, daß einer -l» >ch t ' "" U)iu die Hmld gab. lind wie es ^, sch ^ ' «""l;te nienialld, llach einer kleinen ^, Un^ z."' "^rt plötzlich zwischeil dein Hernr G» 1? »lit is,.?^ '^"-n Hofjägermeifter, und beide i^^/''a"undtrankm^^^^ ^3 d."l^)""^ riesig geiuütlich, lnid fast noch ^"n ,,,. ^'" ^"ren die Weine. '^ ^" dick"^.^ ^ch, daß Sie Vebitz heißell", . ?">lNt m "lttergutsbefitzer, „Sie luissen, was V ^r^lw^ ^"l'^ '^rr-------Herr Wirt." ^ b,i,' "'n Stinunllng, in der er sich befand, ^z^sich'7 -'A'rr Vetter" gesagt, aber Gottlob ^" hrri ,, "n letzten Augenblicke lind schluckte X^N nlm, /.^ «"b ja genug wirkliche Äebitze, ^ sich n ''"1 anfreundeil nnlßte, und man "N. Geslenl hatteil sich die einzelnen Herren einander offiziell vorgestellt, hente trat man einander näher, man wurde bekannt uud intim. Des» halb war man doch schlieM) auch zusammen ge-kommen. Um vier Uhr war das offizielle Diner, nnd um drei Uhr machte der Herr Geueral dm schüchterueu Vorschlag, die Sitzung aufznhebeu. Er tat es ungern, denn der Wirt wußte so brillant zu erzählen, daß er aus dem Lacheil gar nicht herauskam, und in seiner Sofaccke fühlte er sich mehr als behaglich. Seine stille Hoffnnng ging ill Erfüllung, sml Antrag, nach Haus zu gehen, wurde einstimmig abgelehnt, uud mit der 'tiefsinnigen Bemerkung: «Na, dann bleibell wir also noch sitzen", leerte er sein Glas. Nach einer guten halben Stunde mahnte der G> ncral anfs neue. Diesesmal war es ihm Emst, es wnrde die höchste Zeit, man innßte doch die Damen abholen nnd sich außerdem wemgstens die Hände wa-schen. Aber auch jetzt fand er leinen Beifall. „Wißt Ihr was", meinte da der Kammerherr, der sehr fleißig gefrühstückt hatte, „ich schlage vor, daß wir überhaupt nicht zn dem Diner hingehen. Was sollen wir da? Gratnliet-t haben wlr ia schon, so gemütlich wie hier sitzen wir da doch nicht, satt sind wir alle, nnd ob die, Weine da besser sind als hier, ist noch sehr die Frage. Ich bleibe hier sitzen, nnd wenn die alte Dame mich znr Strafe enterbt, na, dann enterbt sie mich, sterben muß ich ja doch. Uud deshalb sage ich: wem die. Erbschaft gleichgültig lst, der bleibt mit mir hier sitzen, wer weiß, ob wir in uusercm ganzen Leben noch einmal so genmtlich zusammenkommen." Der dicke Rittergutsbesitzer war aufgestanden nnd gab dem Kammerhemi einen Knß: „Du bist mein Mann-------ich bleibe bei dlr." Und der junge Gardekavallerie-Offizier, der sich anscheinend liicht mehr ganz sicher a,lf den Füßen und im Kopfe fühlte, sagte: „Ich auch." ,,^ch auch", rief der Wirt, der selbstverständlich gar nicht zu dem Diner eingeladen war, und alle wollteil sich über deu famosen Witz halb tot lachen. Der General rang verzweifelt die Hände, und mit zündenden Worten fuchte er seine lieben Vetter dar» auf aufmerksam zu machen, datz ihr Vorhaben UN' möglich uud uuausführbar sei: „Meine Herren . . . das ehrwürdige, Geburtstagskind . . . unsere Da-men . . . der Falllilientag ... die Statuten ... die Familienstiftnng ... es geht nicht, es geht absolut uicht!" „Wetten, daß es doch geht", rief lustig der Kam-merherr. Und der Kampf entbrannte aufs neue. Da schlug es vier Uhr. „Wer eiu Ehrenmann ist, der folgt mir", rief der General und stürmte davon. „Wer kein Erbschleicher ist, bleibt fitzen", rief der Kammerherr, und setzte fich energisch auf seinem Stuhle zurecht. Uud alle blieben sitzen. Der General hatte ihnen, mehr oder weiliger gegen ihren Willen, den Familien-tag eingebrockt, mm konnte er ihn in Gestalt des Di-ners auch allein nnsessen. Das war der knrze Inhalt einer langen Rede, die der Kammerherr hielt, und die frenetischen Veifall fand. Noch einmal erschien der General als Abgesandter der Damen, um die Herreu zum Kommen zu bewegen, „Wer nicht zeigen will, daß er unter dem Pan> toffel steht, bleibt sitzen", rief der Kammerherr, der gänzlich unverheiratet war, und auch diefesmal trug er den Sieg davon. Stolz wareil die Vebitze gekommen, kleinlaut, mit einem großen physischeu und einem noch größn-en moralischen Katzenjammer reisten sie am nächsten Tag wieder ab. Der erste Familiontaa war zugleich auch der letzte, die erhoffte Erbschaft blieb aus, nur einer erbte eine fchöne Summe, der Howlwirt — „in beson-derer Anerkennung der Tatfache, dah es lein Bebitz war."........ , .. Laibacher Zeiwng Nr. 124. 1050 seiner Darlegungen bericht in der lebhaften nnd einmütigen Zustiminnng, die er bei den in ihren Aeußerungen doch so bedächtigen Parteien deö Herrmhallses gesnnden hat." Das „Vaterland" zieht aus den Neden der verschiedenen Parteiführer den Schlnß, als wollten die Herrenhansparteien demonstrativ der politischen Außenwelt zur Kenntnis bringen, das; sie entschlossen sind, der jetzigen Negiernng bei deren Vemühnngen nin die Wiederherstellnng geordneter parlainenw'i-scher Znstände einig nnd loyal znr Seite zu stehen. V"-füglich des nngarischen Allsgleiches bezlveifelt das Blatt nicht, das; die allseitig anerkannte Gednld, Aui-daner lind Sachkenntnis des Hen'il v. Koerber sich bei dieser großen Frage bewähren wird. Die „Deutsche Zeitung" begrüßt es mit Ge-nugtnnng, daß Dr. v. Koerber sich so offen über den Stand der Alisgleichsverhandlnngen ausgesprochen hat. Ans seiner Rede sei ersichtlich, daß die Negiernng ihren wiederholt proklamierten Standpunkt wirklich anfrecht erhält. Das „Neue Wiener Journal" erkennt in dein Enthusiasmus, nn't dein die Nede des Kabinettschess aufgenommen wurde, den Beweis, das ,der Wide:'" Wille gegen die nngarische Präponderanz' nnch das noch in Zentralistischen Traditionen wnrzelnde Herren-Hans ergriffen hat, das in der Gemeinsamkeit mit Ungarn das Vild der Einheit der Monarchie verehrte. Die „Oesterreichische Volkszeituug" nennt es eine anerkennenswerte Tat, daß der Ministerpräsident jetzt allen Beteiligten unumwunden sagt, wessen sie, sich zu versehen hätten. Die leitenden Gesichtspnnkte, nnter denen Dr. v. koerber die Verhandlungen mit llugarn fiihrt, seien der allgemeinen Billigung um so sicherer, als fie zugleich die Elemente der rcichsgemeinsamen Wirtschaftsinteressen in sich schließen. Die „Nene Zeituug" hält die Worte des Minister-Präsidenten für fo einfach und klar, daß vernünftiger-uud billigerlueise teiu EiiNuand dagegeil erhoben werden kann, sie seien zugleich anch von so entschiedeneln Klänge, daß sie den Eiudruck machen, es müsse damit eine bestimmte politische Absicht verbnnden sein. Das „Illnstr. Wiener Extrablatt" erwartet, daß die klare Präzisieruug des österreichischen Standpunktes seitens des Ministerpräsideuten bei allen ehrlich österreichisch Gesinnten denselben Beifall finden wird, der sie im Herrcnhanso begleitete. Aus den Er-kläruugeu Dr.v.Koerbers habe die feste Entschlossenheit gesprochen, den Dingeil, wie sie auch kommen mögen, mntig ills Ange zu sehen. Anch die „Arbeiterzeitung" legt den Erklärnngen des Ministerpräsidenten über den Ausgleich mit Un° gärn große Wichtigkeit bei. Die Offenheit, mit der er sich ansgesprochen, sei dankenswert. Politische Ueberficht. ^ Laib ach, 2. Juni. Die „Oesterr. Volkszeitung" veröffentlicht eine Unterredung mit dem Abg. Prade über die Forderung der Ezechen nach Einberufung der deutsch' czechischen Verstän dig un gskonferenz. Prade erklärte, die einseitigen Verhandlungen der Negierung mit den Ezechen über diesen Gegenstand hätten die Dentschen höchst Peinlich berührt. Der Ein-tritt der Teutschen ill die Verständigungskonferenz sei keineswegs selbstverständlich, weil die Stimmuug zu natioualcu Ansgleichsverhandlnngen jetzt weit ungünstiger sei, als vor zwei Jahren. Anch befürchten die Deutschen, daß den Ezechen seitens der Negieruug Zusagen auf nationalem Gebiete für den Fall gemacht wnrden, daß die Versländignngkonferenz kein Nesnltat ergebeil würde. Eilt Fiasko der Verständignngs-koilferenz wäre nnvermeidlich. Daher mnßte der Gedanke anftanchen, daß man den Ezechen für den un--günstigen Verlauf der uationalen Ansgleichoverhand» lnngen eine Entschädignng bieten werde. Die Negi?« rnng habe aber die Pflicht, endlich die Initiative znr Regelung der Sprachenfrage zu ergreifen. Jedenfalls müssen die Deutscheil auf der Hut seiu. Wohl habe sich seinerzeit die deutsche Obmännerkonferenz für die Vc» schickuug der Verstäudigungskouferenz ausgesprochen', allein jene Knndgebnng sei nicht mehr verbindlich, da die Konferenz nicht mehr besteht. Prade erklärte schließlich, daß er seinerzeit in der Obmännerkonferenz mit aller Entschiedenheit gegen den Passus bezüglich der Beschickung der Verstäudigungskonferenz einge» treten sei. In der nngarischen Delegation wurde am :l(». v. M. die Beratnug des Budgets des Miui st e -r i u nl s des A e il ß e r ,r abgeschlosseil. Infolge von Bemerkungen der Del. Nakovszky nud Hollü über die alldeiltsche Bewegnng ergriffeil der Ministerpräsident v, Sz^ll ilnd der genleinsaine Finanznlillister von >i ü l l a y iviederholt das Wort, um die Stellung der Regierung zn präzisieren nild die dentfche Regierung gegen Augriffe, in Schntz zn nehmen. Zngleich erklärte der Ministerpräsident seine volle Uebereinstimmung und Solidarität mit dem Minister des Aeußurn. Die „Köln. Ztg." meldet ans Kiel: Die ?)acht „Hohenzoltern" wird mit Kaiser Wilhelm an Bord am 4. Augnst nach Neval abgehen. Der Kreuzer „Nymphe" und zwei Torpedoboote werden die ^acht begleiten. — Das genannte Blatt erklärt, diese Nachricht bestätige, daß der Kaiser mit dem Zar^n auf der Rhede von Reval eine Znsammenkllnft haben und den russischen Flottenmanövern beiwohnen werde. Dieser Besuch sei zwischeu den beiden Herrschern als Erwidernng der Teilnahme des Zareil an den deutschell Manövern im vorigeil Jahre verabredet worden. Eine Melduug der „Daily Mail" aus Shaughai besagt, ill der Proviuz Setschw a n seien Boxer tätig aufgetreten nnd hätteu deu Beamten in 3)angi° sien die Mitteilung zukommeu lassen, daß sie alle Fremden töten wollen. Es seien bereits katholische nnd protestantische Kirchen von den Aufständischen zerstört worden. Alis allen Dörfern werden die Anhänger der Borer herbeigezogen. Truppen seien znr Unter» drücknng des Aufruhrs abgegangen. Tagesucuigleiten. — (Der Lämmergeier als Kinbesräuber.) Aus Mica (Kroatien) wird gemeldet: Ein nahe gelegenes serbisches Dorf wurde am vergangenen Donnerstag in große Aufregung verseht, Die Feldarbeiterin Aula ^.'"^'oW sich zur Arbeit begab, lieh ihr einjähriges K'nb " ^Z ssin) ihrer elf Jahre alten Tochter zurück, welche Ma, ^M ohne jede Aufsicht ließ und in den Hof trug-.^"^ ^„v, geier, welcher gerade den Hof umkreiste, crbunte ^, stürzte mit Blitzesschnelle aus seiner Höhe he"° ^^t, führte das unschuldige Opfer in die Lüfte. "Us "> ^ ^l des Kindes eilten die Nachbarsleute herbei, lonme^.^F mehr zusehen, wie der Lämmergeier mit dem au» Al ten schreienden Kinde immer weiter in die H^ ^lß ^ Kindcsrauber hatte sein Opfer mit sich in "- ae""^' schleppt. Die Bauern, die sich aufmachten. UM va» ?^ ^, Kind zu retten, erstiegen zwar nnter unsäglichen ^hi steilen Nistplatz des Lämmergeiers, aber sie fanden ^ blutige Knochen und blutgetränkte Kleiderieste voi - ^ reste des Kindes. Die von der Arbeit des ""^M" lehrende Mutter brach, als sie die Kunde von dem 1", Unfälle erhielt, ohnmächtig zusammen. .,. 1> ^M wiederkam, zeigte es eine hohe Temperatur. ??" >la»^ Trachytgebirge, zu welchem der Berg gehört. W <^,^ Ursprunges. Der Berg Wird für einen erlösche» gehalten. Äi'^" — (Der höfliche Dieb.) Wahrend der ^, ^ heit des Präsidenten Loubet in Petersburg wa"" ^^> niger als 4o französische Journalisten nach ^ ^/ Hauptstadt gekommen. Dem Korrespondenten des » A^ Pierre Mille, passierte dort ein kleines Malheur' ^ ^ dränge wurde ihm seine Brieftasche mit "»3^ ^h^' beln, verschiedenen Dokumenten und Schriftst«"" "^ ll' Die in der Tasche enthalten gewesene Visitenkarte^^ Diebe die Adresse seines Opfers verraten. Daw" ^ das Verschwinden wichtiger Schriftstücke dere" ^Dieb^ Ungelegenheiten entstünden, sandte der fcwf"h„ , ^c^ Dokumente per Post an das Stadtamt. Der Ve^y M,^ dann in Kenntnis gefetzt, dabei höflich gebet"'" M des Geldes entschuldigen zu wollen, das jcht -^ ^ gewechselt hätte. Der Brief war höchst g"'„,le Z^i außerdem hatte der Schreiber noch eine P"aUe l< russischem und französischem Gefangnislvestn 3^H^f ' letzteres als Sieger hervorging. Herr Mille beg^ ' Host ^, Stadt amt und fand dort auch tatsächlich seme p^ie^ getroffenen Dokumente vor. Das Geld war, w>e , gegeben hatte, natürlich nicht dabei. , cl^^i' — (DerSultanunddcrCh " pe "" ,n 6^ Alt der eben verstorbene französische Maler Aen " ^, ^ stant sich einst mit einem Freunde in der Umgevu'v^^ befand, ließ der Sultan sie an seinen Hof ent""" ^ "' beiden Künstler, deren Anwesenheit ihm ^n ^sie , kennen zu lernen wünschte. In welchem Anzüge > <^e", Einladung des Sultans folgen? Frack, Ch"p"^hte!l "A weihe Krawatte schienen ihnen unerläßlich. Sie ^ daß die Mauren die schwarze Farbe verabscheu« ',„ß Spott der Menge klärte sie bald auf. Da kam ^Ml^i stant ein grohartiger Einfall. Er nahm sewenHel^ brückte ihil zusammen, ging bei einer Gruppe ^^ 3^ ^ und lieh ihn plötzlich vor ihrer Nase empörst" ^'^ schien ihnen dieses unschuldige Möbel als "^9^ Höllenmaschine, und sie stürzten entseht davon-/^. ^. ^ wollte nun auch diesen Wunderhut in der ^^^^'^^ nachdem er das Experiment gesehen hatte, "' ^ M,^ wcnn ich hundert Jahre in Ihrem Lande ^^^ch!^ Ihre Sitten und Kleidung gewöhnte, ich würde^^. Der Schwiegersohn auf f)robe. Humoristischer Roman von Gustav Rehseld. (21. Fortsetzung.) Sobald Müller in seiu Haus zurüctgetehrt lvar, teilte er seiuer Tochter die soeben, erfahreile Nenigteit brühluarm nlit. „Denke dir, Paula, Seidlers Villa nebenan ist verkanft. Ein Rentier alls Vorsberg hat sie erworben, uud er soll sehr reich seiu. Verheiratet ist er, uud seiue Schwester lebt bei ihiu, aber hübsch smd sie alle uicht, nur sehr hochuliitig — sie habeil sich nicht nlal dem Herrn Amtmann vorstellen lassen, nnd der ist doch ein vornehmer Mann und dabei sehr lentselig. Was die sich eigentlich einbilden! Wenu sie hier wohnen, Panla, nicht ansehen! Hörst du? Sie tonnen nns gestohlen werden; wir braucheu sie uicht! Was die hier erst wer« deu wolleu, siud wir hier schon lange!" Paula versprach es. In der nächsten Zeit aber gerbrach alles in Krnsan sich förmlich den Kopf über die nenen Nachbani, wie fie wohl sein mochten nnd was dergleichen ssragcn mehr sind, nnd als Herr Amandns Fimmel endlich die Villa bezog nud sie iu bei ihm seltener Verschwoudnng zwar nicht glänzend, aber solid und behaglich eiurichteu ließ, da war mau erstaunt, daß er nicht zwei, sondern sogar drei ^ran'N bei sich führte, von denen die eine obendreiu uoch juug und eutschiedeu fehr hübsch, die beideu audereu hingegen alt nud häßlich wareu. Zuvörderst zeigten die beiden Nachbarn, der dicke Müller nnd der Amtmann, sich mißtrauisch. Wein, sie iu ihren Gärten, wareu, vermieden sie es, nach deu ^remdeu zu sehen, nnd beguüglen sich damit, dieselben stnndenlang hiuter gesicherten Zannlöchern hervor zn beobachten, eine Anfmerfsamkcit, welche Familie Filii- mel, es fei ihr nachgesagt, ill keiner Weise mit gleicher Münze heimzahlte. Soviel bekam man bald heraus^ das hübsche junge Mädchen war die heiratsfähige Tochter, nnd die lange dürre Gestalt in weiblicher 5tleiduug die gleichfalls heiratsfähige Schwester des Hausherrn. Uud die Nenen wollten für sich sein, s^ begehrteil keines Umganges, was entschieden nicht zn dnldeu war. Das wäre uoch schöner — hier nnter Nachbarn den Stolzeil spielen, sich ausschließen wollen! Was die sich dachten! „Das junge Mädchen da drüben ist reizend!'' sagte Pailla eines Tages zu ihrem Vater, nachdem sie neben demselben eine Zeitlang am Zaune geknnert hatte. „Ja, sie ist nicht übel!" erwiderte Müller köpf-nickend. „Aber der Alte ^- den mnß ich kennen! Habe schon hin nnd her überlegt, wo ich mit ihm zusammen-gekommeu bill — leider fällt es mir nicht ein!" Auch der Amtmann war längst auf die kleme Anna nnfmerksam geworden, nnd da er nicht abg«.-ueigt war, sich zn ve,rheiraten,falls sich ein hübsches uud vor alleu Diugeu reiches Mädcheu fand, so be» schloß er, nachdem er sich überzeugt hatte, daß der nene Nachbar ihn unmöglich kennen konnte, sich mit der Familie bekannt zn machen. Das war aber leichter gedacht als getan. Dieser zukünftige Schwiegervater schien nichts weiliger als gefällig zn fein. Der Amtmann hatte gnt grüßen nud all deu Zauu treten, um ein nachbarliches Gespräch Zn eröffnen — jener dankte kanm nnd lief jedesmal eiligst davon. „Er schemt nicht zu wollen," dachte der Amtmann, „aber er muß!" Eines schönen Tages erschieu die Heiratslustige, geschuiegelt lind gebügelt, im schwarzeu GehroclV, weißer Weste, weißer Kravatte, weißeil H" la^., uud einem tadellose,: Chapeanclaqne au, . ^F„ Hanpte, vor der Gartentür der ssiniim'ls ^ .^sn^ Der öffnenden Aspasia überreichte er M"^ OB, voller Verbeuguug seiue Karte, zugleich ^ li uach ciuer Unterredung mit dem Hau^ ^ drückend. her ^ „Ich — ich weiß nicht, ob mein ^Ich'" Wollen Sie nicht einen Angenblick warten -' ^ ^,. sehen, ob er--------" Ma""/^ Die Verlegene, die den „stattlichen 5.^" sie ihn für sich bezeichnete, längst mu ., Allgen betrachtet hatte, hielt stotternd "">' ^,1' „Bitte, mein Fräulein, sehen ^,^fll>" würdevoll der Amtmann, »vorauf die ^ .5 schwand. s.^ ii^F „Amaildns, deuke dir, der Herr, w""^^!^ wohnt, linto da, will uus eineil Vesuä) "^ 0"'^ er ist ein Amtmann — uud ein Adliger ^5 . steht's — Schmidt von Nodental heißt er- st ein alter Adel sein! Ta5 ist aber eM " .^ ,'.Was luill der eigentlich?" brnimnte^ M„ Nlürrisch. Aber dauu willigte ei' doch "N, ^ ^ vor sich zu lasseu. Der Allitmailu kain nNl' ^ ,,l seiue Zudriuglichkeit zil entschuldig"'^ ,„^/ glaubt, den ueuei: Nachbarn eiin' ^'^' ,„it ^ müssen; er stelle sich ganz zur Vers'l^'N.^,,fiB^ Wissen und seinem nicht . Durch soviel Herablassuug geriihn/ , ,^'iv»^^ ^ dus sich innerlich Vorwürfe, diesem n",^ ^i ^ ^ Mailne liicht zuerst seinen Vesnch a"'" ^ Auua, ioelcher alles, lvas sich nicht aM ^aibache^Zeitung Nr. 124.___________________________________1051__________. ____________________ 3. Juni 1902. <«!», ^'f ^>-' schreckliche Maschine, die Raubvögel erschrecke., ^'n b„, " ^°pf 3u setzen." War dieser Sultan nicht ein °" Geschmack? liih^^be n teuer eines russischen Geist-Hschf, ^!'.' tragisches Vorkommnis ereignete sich auf der ^a. !^ ^eubahnstation ^oubny der Strecke Kiew-Pol. ?Masck' ^°l'e des genannten Ortes stand eine Schnell-^ veil ss' ^'^ ^°'" H"^" ""^ Führer für einige Augen-Äc uinst ? ^°rben war. Eine Schar neugieriger Fahr-^lt i, ! ^^^ eiserne Ungetüin und bewunderte seine ^stlich^ - ^^sen Personen'befand sich auch ein russischer ^ltNj's^" "ltcr Herr von 70 Jahren. Er bestieg schließ-'^ Vl!l>!'! ^' Mutierte an den Hebeln, und ehe es jemand pochte 's" °^^' ^'^ Beamten der Station zu hindern ^'loin'el -^ ^'^ Maschine mit einer Geschwindigkeit von ^«lle l,; '" ^r Stunde aus dem Bahnhöfe auf die freic ^"dia?' ^^ Geistliche hatte infolge des Schreckens ^la<0t w'^ ^s'nnung verloren und vermochte nicht den °"bnl) be °" zurückzuschieben. Die Veamten der Station ^„ Cj ,""llmchtigten in aller Eile telegraphisch die an-? Laben ?'^'' '°^cl> die Lolomotioe durchfahren mußt', ^'b, kies ^"Weisung, die Strecke frei zu halten. Wer ^liicl die <>^ ^^ ^lle Fahrt gedauert hatte und welches ^ahe ^"^^e gewesen wäre, wenn die Maschine nicht in ^ "', Station Mirgerod von selbst zum Stillstand.' >^ dtn <Ä?' '^^ ihr das Wasser ausgegangen war. Man ^ibt liea sll'ckM ^nmächtig auf dem Boden der Lolo-^ltnba, - "'^ brachte ihn sofort nach einem benachbarten ^"g Un^^^^" slMe" die Aerzte fest. daß er vor Aus- ^sss-^ ^" Verstand verloren hatte. !^b ^.! " e hübsche Anekdote) von dem König ' ^nntl^ ^'" e"l>l'sches Familienblatt. Der Monarch ?^lne!l;? ^'" k'f^ger Motorist und dabei ein Verächtec M hy s^u Vorschriften, die eine sehr mäßige Geschwin-?^ auf ^"^"' ^'"^ Tages befand sich Se. Majestät d-^l Vnl' >'-' ^6^ '^ch Eandringham, als ein über ^deite s'^ ^" Kraftwagen anhielt und die Fahrer ^(?d!>' ^"»sam zu fahren. Man bedeutete ihm. oaß I^'ener >! "" ^"2^" s'^ befinde. „Ei was!" erwidern-< lloni Flügen Hermandad. „das ist ja bereits der I'Nitt ^ !'" ^""^ des Vormittags, den ich ermähne, In dem Bestreben, sich zu überzeugen, i!i sucht. ,?l)le ""^ '.^'horcht werde, bestieg er den Wagen «falten ^ während weniger Minuten den Aufenthalt Mttes i!s s ^ lächeln des ältern Herrn in der Ecke des h l'che A ) " ^^ und er geriet in eine kaum be-^sche '"lstas^ als er entgegen seinem dringenden >? Eli?!f wenigen Minuten wieder abzusteigen, eine k> "" »msi>^^^ "^ unfreiwilliger Passagier ..mit' V kt,->5 ' '^ls er endlich in Sandringham landrle, !^c^ "" Wut sc blau geschimpft, daß es geraumer ks^si /.' s ^' ""b" Zur Vernunft zu bringen. Am mei !^de^ ?^^ l'ch während der Fahrt aber der König. ?^t u, >! ' Polizisten zumSchlusse vergnügt die Hand "l zil ^ "m ermähnte, auch fernerhin seiner Pflicht ein- ^ bes ^ s'^ hetru st") ist die neueste Phase in dieser K '"> ,ss^"fUichen Lebens, die sich bis jetzt allerdings »h" Ersten Versuchsstadium in den Vereinigten 5 ^ein^s Eine Chicagoer Firma hat ein Zirkular an K »hld Horden bcr westlichen Städte geschickt, in dem ^'chtln ""^ einen Austausch herstellen und den ^lauei/; "" Männern im Westen und den Ucberschuß ^^gei l,'^^^" auszugleichen suchen. Der Osten wäre ^" sind - '^"' ^^ ""s Mangel an Ehemännern ge-^gen> ,,'/^' ^^ben in den Fabriken und Läden hin-tz ' zu'r ss . b.''^ b" Junggesellen im Westen könnten ^ Alb^' ^'^'lung des Landes beitragen. Die Firw.a ,^^unmit den Photographien und Beschreibungen 3^^ Nl^ichgilltiq N'ar. 3lld der Anttinann gnm. ->ss s^:,,'^ l>nnlN0l ihn u,n rrcht baldige Wied^>,-° ^"'hois/'' "Waches, und Aspasici liichelto ihn süß, ^ Mlng^iull an, luad jcnor l^idor am- nicht 2^Uchn^ ^""" «"lt dl'ni dicken Hiilllcr, dein ^r "te, >"1'o in wr Villa ^ilniuol briihwal'ln, cr '<^lohsi ^'^' H"'r Milllor, netto Lcuw!" ^l>! "' n, ' ^"'' dor Horr Alntmann ist da-^ ^li^,'" U'us;t du anä, doinon Vosncl, inachon!" ^"^^ un ^^"' Um'>vnrfcchl)ll. Tio dachte daboi ^ ^lch j, ""^ jungo hiibscho Ä.'ädchon nobonan, ^3ro nv' ^ ^'""'ia war, ganz wio sio, da^ sio ''voll/' '" ^'"lnschw und doni sio dann ihr ^oid ,, "^a, ^^' woil sil> sonst gar nioinand hatte. ^^>>l!ll" ^' lnoiilst, kann ich ja hingchon!" ^. l s^, "'' "'lbor ich nlöchto bloß wisson, wo ich V"»lir, ^^W, habo! Es fällt nur nicht ein! ^^N n? ^ '""""' ^^u Nückon zu, sobald or niich ^!« uln-do, inan sich violloicht doch noch cr- ^kbHsU'n Taao warf or sich in Wichs und ^ "nourcs, >"" ^^' ^'^' ^^ uouon Nachbars. Ter ^l>. '^ »hu /" "'^ ^"'ingo Vodrängnio. Miillor ?"k >al5 -' langst nls derjonigo ortannt wordon. V^ ^ in, "^" '''^' lln> dio Ohrfoigo oinpfan^'.i ^ ^''Na^i ^"h5U!idsochzig dio Tascho oin lmin.i !^^,^liatto. Was nnn? Sollto or ihn omp° ^ ?ass^ "" - Aber or hatto don ^'achdar zur Lin- ^5 l oin', '"bln aobiihrto doniznr Nochton Gloi- ^N e,,/'' "^^ aoringon ^'lngstgofiihlo trat cr ^l^aon. (Fortsetzung folgt.) der Männer Kaliforniens drucken, die sich bereit erklären, eine Braut zu nehmen. Dieses Album soll unter den heiratsfähigen Mädchen im Osten in Umlanf gesetzt werden; auf diese Weise verspricht man sich eine große Förderung der Heiraten. Die Ortsbehörden werden nun aufgefordert, ihren Einfluß zu Gunsten des Planes zu gebrauchen. Lolal< und ProvillM-Nachnchteu. — (Militärisches.) Der Kommandant des Infanterieregiments Nr. 17, Oberst Hugo Hauel, ist gestern mittags zur Inspizierung des hier dislozierten 1. Bataillons dieses Regiments aus Klagenfurt eingetroffen und im Hotel „Elefant" abgestiegen. — (Unterrichtsbeginn und F e r i a l t a I r an den ,V o l l s - und Bürgerschule n.) Der l. l. Lanbcsschulrat für Krain hat Folgendes angeordnet: 1.) Di>.> Einschreibnngen der Schüler in die Volts- nnd Bürgerschulen hat nach Z i', Abs. 2 der Schul- und Unterrichtsordnung in dcn drei Tagen vor Beginn des Schuljahres zu geschehe. 2,) Der Unterricht hat am ersten Schultage zn beginnen. 3.) Die Verteilung der Armcnbücher und der Requisiten hat am ersten Schultage zu erfolge». Der Ortsschulrat, bezw. die Schulleitung, hat rechtzeitig vorzusorgen. daß dir nötigen Bücher. Schreib- und Zeichenrcquisitcn, Materialien für weibliche Handarbeiten u. dgl. vor Beginn des Schuljahres angeschafft werden. 4.) Der laut Ministerial-Erlasses vom 8. November 1880, Z. 15.905, M. V. Bl. Nr. 84, für den Empfang der heil. Sakramente der Buße und des Altars freizugebende Tag bezieht sich nicht auf Klassen, deren Schüler diese Sakramente noch nicht empfangen. 5.) Aus Anlaß der Beteiligung der Schulkinder an der Marlnsprozession. an den Bitt. und anderen Prozessionen, der heil, Messe am Aloisius-Tage, oder gelegentlich von Missionen und lokalen Kirchen- oder weltlichen Festen darf der Unterricht nicht verkürzt oder aufgelassen weiden. (>,) Die Bestimmung dcc großen Jahrmärkte als Ferialtage auf dem Lande wird aufgehoben. 7.) Der Faschingsdienstag-Nachmittag, der Aschermittwoch und der Allerseelentag sollen schulfrei bleiben. 8,) Für die Weihnachtsfcrien wird der 24.. 25. und 2N. Dezember bestimmt. An den Werttagen zwischen Weihnachten nnd Nenjahr hat regelmäßiger Unterricht stattzufinden. —o— — (Zur La ndes'Lehrerlo n fe re nz im Jahre 1903.) Der l. t. Landesschulrat hat in seiner Sitzung vom 22. Mai nachstehende Beschlüsse gefaßt: 1.) Im Jahre 1903 ist die vierte Landcslehrerlonferenz abzuhalten. 2) "lm Sinne der MinisterialVeroidnnng vom 8. Mai 1872 Z 3300 R. G. Vl. Nr. 8«. M. V. Vl. Nr, 40. 8 14 haben die heurigen Vczirls-Lehrertonferenzen die Mitglieder der Landestonferenz (die Delegaten) zu wählen. 3.) Jeder Schulbezirk mit bis 50 Lehrpersonen wählt 2, mit über 50 Lehrpersonen 3 Delegaten. 4.) Die Zahl dieser Delegaten ist in den Schnlbezirlen mit Volksschulen mit deutscher nnd mit slovcnischer Unterrichtssprache nach dem Verhältnisse der Lehrer an deutschen, beziehungsweise slovenischen und ntra-qnistischen Schulen zu verteilen. 5.) Die in den Bezirks LtbrerlonferenM gewählten Drlegaten und die Bezirlsschul-inspcltoren beziehungsweise Direktoren der Lehrerbildung^ anstalten und Bürgerschulen, welche nach 5 14. Abs. 3 dcv iitierten Verordnung in der LandeZLehrerlonferenz Sitz nnd Stimme haben, wählen im September den nach ^19 oev Verordnung zu bestellenden vorberatenden Ausschuß durch Emsendung von Stimmze^eln an den Landesschulrat, 0) Dieser Ausschuß hat aus 12 Mitgliedern zu bestehen, damit in demselben jeder Schulbezirl vertreten sein könne. 7) Die Stimmzettel sind in versiegelten, mit dem Namen des wählenden Delegaten, bezw. Mitgliedes der Landes^ Lehrertonfernz und der Aufschrift: „Snumzettel fur d>< Wahl des Ausschusses für die pro 1003" oder ,,^c>v,neu /u voiltev oädorn /n lio-oin... u5itol^o kc>nl....cm.<. 1- 1^3" versew^n Kuerten an den t. t. Landesschulrat einzusenden. 8.) Das Slrutmnnn erfolgt unter Vorsitz des Landesschulmspeltors fur Volts, schulen durch die für Laibach gewählten Delegaten. beziehungsweise Mitglieder der Konferenz. 9.) Bei dieser Wahl entscheidet die relative Majorität der abgegebenen Stimmen, bei Stimmengleichheit das Los. 10.) Der vorberatende Ausschuß hat alles Nötige derart vorzuberei en daß die Lanbes-Lehrerlonferenz in den Hauptferien 1W3 abgehalten werden könne Die t. t, Bezirksschulräte (Stadtschulrate) werben aufgefordert, das Nötige zu veranlassen, daß die Wahlen der Delegaten in der heurigen Bezirks - Lehrerlonferenz durchgeführt werden, die Delegaten d'e ln Pnntt 7 angeführten Stimmzettel im Wege des t t, Bezirks-(Stadt-) Schulrates längstens bis 25. September l I dem Landes-schulrate einsenden und für die Bedeckung der den Delegaten der Venrls-Lehrertonferenzen im Sinne des tz 44. lit. <-des Gesetzes vom 29. April 1873. L. G. Vl. Nr. 21. gebüh, rcnden Reisekosten-Entschädigungen und Tagegelder Vorsorge getroffen werde. Die Namen der aus den einzelnen Sckiulbezirlen in die Landcs-Lehrerlonferenz gewählten Abgeordneten sind bis längstens Ende August l. I. dem l. l. Landesschulrate für Krain in Laibach bekanntzugeben, -c- — (Ia h r e s s ch l u h d e r g e w e r b l i ch e n F o r t -bildunqsschule in R u d o l fs w e r t.) Im abge-lanfenen Schuljahre 1901/1902 wurde die Fortbildungsschule für Gewerbe- und Handelslehrlinge von 89 Schülern besucht Außerdem nahmen 5 Lehrlinge freiwillig an dem Unterrichte teil. Anläßlich des Schuljahresschlusses stellte die Leitung dieser Schule im Zeichcnsaalc des l. t. Qbergymna-sinms die schriftlichen und Zcichenarveiten der Schüler aus. Sowohl die Zeichen- als auch die Schreibhefte taten dar. daß die Schüler im gewerblichen Zeichnen, Schreiben und in der Buchführung bei fleißiger Uebung recht gute Erfolge ernelten. Es wäre zu wünschen, daß die Arbeiten auch von den Üehrherren und Meistern besichtigt werden würben. — (Schul sperre.) Wegen der in Wocheiner - Fei-stritz aufgetretenen Masernepidemie wurde unter anderem zur Tilgung nnd Verhütung der Ausbreitung derselben die Sperrung der dortigen Volksschule vorläufig auf die Dauer von 8 Tagen verfügt. —c>. — (Stiftun g.) Wie uns mitgeteilt wird, hat der voriges Jahr in Wien verstorbene pensionierte t. l. Rech-nungs-Nevidcnt Wenzel Arco in seinem Testamente ein Kapital von 4000 X zur Errichtung eines Stipendiums für einen Gymnasialschü'ler in Laibach bestimmt, das Ver-lcihungsrccht dem l. l. Landespräsidium für Krain überlassen und die Verfügung getroffen, daß unter den Bewerbern um dieses Stipendium vor allen Söhne aus seiner Verwandtschaft und in deren Ermangelung Bewerber aus der Gemeinde Soderschitz den Vorzug haben sollen. —o. — (Der I. Laibacher Beamten-Konsum-V ere in) hielt gestern abends in Hafners Bierhalle in Anwesenheit von 25 Mitgliedern seine 14. ordentliche Generalversammlung ab, welche vom Vereinsobmanne, Herrn Obcrrechnungsrate Anton Svetel, mit einer Begrüßungsansprache eröffnet wurde. Der Herr Obmann gedachte nn Verlaufe seiner Rede der verstorbenen Mitglieder, deren Andenke» die Versammlung durch Erheben von den Sitzen ehrte, berichtete sodann, baß der Vereinsvorstanb im Jahre 1901 13 Sitzungen und der Aufsichtsrat 8 Sitzungen abgehalten, daß das Warenmagazin dreimal und die Kassa-bestänbe einmal slontricrt wurden. Im ganzen wurden a-, 000 geschäftliche Korrespondenzen erledigt; der Fortschritt des Vereines ist aus dem erzielten Reingewinne von 1039 X 92 I, ersichtilich. — Herr Vereinsselretär Lahbacher erstattete hierauf den Geschäftsbericht für das Jahr 1901; aus demselben geht hervor, daß dem Vereine 308 Mitglieder mit 21.549 X 00 II Anteilscinlagen angehörten. Die Einnahmen betrugen 59.774 X 20 II'. die Ausgaben 60.118 X 20 Ili der Reingewinn belief sich auf 1039 X 92 II. der Tividendenanteil 3 ^. der Reservefond 1361 X 08 1i. Der Verein hat eine zu Neujahr drohende Krise glücklich überstanden und dant dem günstigen Weingeschäfte den 53 aufgetretenen Mitgliedern ihre Anteilseinlagen auszahlen können. — Der Bericht wurde ohne Debatte zur Kenntnis ge nommen und hierauf dem Vorstande über Antrag des Herrn Prof. Musealknstos M ii l l n e r namens des Aufsichtsra!e2 bas Absolutorinm erteilt. — Ueber die Verteilung des Reingewinnes referierte Herr Oberrechnungsrat S v e t e l. Es wurde beschlossen, die Dividende per 3 ^ im Betrage von 046 X 49 !l auszuzahle» und den Rest per 393 X 43 Ii dem Reservefonds einzuverleiben. — In Betreff des Zinsfußes für die von Genossenschaftern in Anspruch genommenen Kredite wnrbe nach längerer Debatte über Antrag des Herrn Kontrollors Trstenjal der Beschluß gefaßt, baß solche Genossenschafter, deren Kredite am Schlüsse des Rechnungsjahres den Betrag von 80 X erreichen oder überschreiten, solange leiner Dividende teilhaftig sind, bis ihr Kredit unter 80 X Dabsinlt, — Die disponiblen Kassabestände werben nach wie vor bei ber städtischen Sparkasse angelegt werden. — Die Maxinialanzahl der Amortisationsraten bei Kreditgewährungen wurde mit 20 Raten festgesetzt. — Die Ergänzungswahlen ergaben folgendes Resultat: u) für den Vorslanb die Herren: Anton Svetel, Franz Ipavic, Johann Majerc-id, Michael P a l <> i i-, Johann Pe-r u zzi, Johann K ej « er und Karl Laßbachcr (Mitglieder). Josef Kurent und Heinrich Drassal (Ersatzmänner); d) für den Aufsichtsrat bie Herren: Rudo'.f Zarli, Josef Gomiläel und Johann Slu 3 el (Mitglieder). Wilhelm Putick und Anton Vurgar (Ersatzmänner). — Endlich wurde noch über Antrag des Herrn Konlrollors T r st e n j a t den anwesenden Damen für ihr Erscheinen und Herrn Prof. Kustos Müllner für seine Bemühungen um die Interessen des Vereines ber Dank votiert und hierauf die Versammlung nach V2I2 Uhr geschlossen. " (Laibacher Deutscher Turnverei n.) Die Frauen- und Mädchenriege des Laibacher Deutschen Turnvereines, die bereits bei dem im Vorjahre stattgefundenen Schauturnen ihre zielbewußte Tätigkeit erfolgreich erwies, veranstaltete Sonntag in Gotischer ein Schauturnen, das hoffentlich den Anstoß zur Gründung einer gleichen Riege dortselbst geben wird. Unter Führung der Turnwarte, ber Herren Josef Roger und Franz Mei setz, unternahmen 19 Turnerinnen, Mitglieder des Turnvereines, des Lcübacher Aicycyle-Klubs, des Radfcchrervcreines „Edelweiß" u. a. m. die Fahrt mit dem Frühzuge nach Gottschee, wo sie seitens des dortigen Turnvereine!, freundlich begrüßt wurden. Nach dein im Hotel „Post" gemeinsam eingenommenen vorzüglichen Frühstücke, nahm um V2I2 Uhr vormittags das Schauturnen im Garten der Volksschule mit dein strammen Aufmarsche de>. schmucken Turnerinnen seinen Beginn. Zwei Musterriegen. deren Vorturnerinnen Frau Marie Wettach und Frau Paula Roger sind. führten abwechselnd Uebungen am Pferde und Barren aus, welchen Hoch- und Weitsprung-sowie Varrenübungen folgten. Die turnerischen Leistungen, unter der Leitung der Herren Roger und Meisetz. exakt, elegant und genau ausgeführt, fanden großen Beifall und auch die volle Anerkennung von Fachmännern, die sie al^> hochwertig und vollendet klassifizierten. Das Schauturnen mußte um 1 Uhr der großen Hitze wegen und da die Zeit knapp bemessen erschien, beendet werden. Ein gemeinsames Mittagsmahl im Hotel „Stadt Trieft" vereinigte in fröhlichster Stimmung die Gesellschaft. Namens der Gottscheer hielt Herr Josef Barte lmae eine herzliche Begrüßungsansprache, namens des Laibacher Deutschen Turnvereines sprachen die Herren Dzimsli und Röger sowie Frail Wettach über die Bedeutung des Ansflug.es und den Welt turnerischer Tätigkeit. Nach dem Mittagsessen erfolgte unter der liebenswürdigen Führung der Herren 2"^,^" 5' telmae. Hans Art 0 , Franz Schlei me r ur,d Io^s Kraus ein weiter Ausflug nach Friebnchstem, sodann lehrte die Gesellschaft im Arauhause em, von wo aus nach herzlicher Verabschiedung der Abmarsch zum Bahnhöfe -l-folgte. Laibacher Zeitung Nr. 124. 1052 3. Iunil^' — (Auszeichnn n g.) Seine Majestät der deutsche Kaiser hat Herrn Ialub H afner, Vahnhosrestaurateur am Eüdbahnhofe in Laibach, die Noten Adler-Orden-Medailk' verliebn. — (Ne u e r r i ch t u n g einer Poft ablage.) In der Ortschaft Hinnach im Gerichtsbezirte Scisenberg wird ^ eine Postablagc errichtet werdeil. —o— — (Das Panorama International) bringt in der laufenden Woche eine Wanderung durch die Bäder Elster. Marienbad und Karlsbad. Malerische Landschaften, schöne Straßenansichten, namentlich von Karlsbad, reizenoe Villen, elegante Vadeetablisscments, öffentliche Gebäude fesseln die Aufmerksamkeit des Zuschauers in hohem Grade. Alle Bilder sind in einer erstaunlichen Plastik und Natürlichkeit ausgeführt, und so gesellt sich Kunst zur Natur, um diese Serie zu einer sehr sehenswerten zu machen. Unter der Menge des Schönen dürften die russische Kirche und die Partie am Hirschensprunge in Karlsbad allgemeines Wohlgefallen erregen. — Für die nächste Woche steht eine Meise durch die Schweiz bis zum Genfer See auf dein Programme. * (Vcrei u „A n d r e a s H o f e r" i n D o m / a l e.) Den nach beendeter Saison in die Heimat riictlehrenden Genossen zum Abschiede, veranstaltete der Männcrgesangvcrein „Andreas Hofer", der Tiroler-Kolonie in Domiale, Sonntag i^'. Saale der Gastwirtschaft Icrmann eine Frühjahrs-Liedertafel, bei der das eigene Streichorchester unter Leitung des Lehrers Herrn Witzani erfolgreich das Programm bereicherte. Die Chöre gelangten unter dem Sangwart Herrn L a d st ä t t e r frisch, kräftig und ungekünstelt zum Vortrage, und es fanden namentlich die gemütlichen Tiroler Volkslieder bei der zahlreichen Zuhörerschaft lebhaften Anklang. Das geschickte Arrangement befriedigle allgemein und war 'tn Hauptuerdienst des Vorstandes des Männergesangvereines. Herrn Veneditt V e i d c r. — (K o n z e r t.) Sonntag, den 8 d. M., findet zu Gunsten des Herrn Kapellmeisters E m e r 5 i 5 in Werschlin " im Gasthause des Herrn Müller ein Konzert der unifor- ^ .nierteu Nudolfswertcr Vürgcrtapelle statt. Beginn 5 Uhr nachmittags. 8. — (Sanitäres.) Die in vielen Gemeinden des politischen Bezirkes Nudolfswert aufgetretene Mascrnkranlhcit ist in allen Gemeinden bis auf 10 Ortschaften erloschen und i auch iu diesen in Abnahme begriffen. Von den erkrankten! 372 Kindern find 331 genesen und 6 gestorben. —<>. — (E r d b e b e n.) Laut einer von der ombrometrischen Bcobachtungsstation in Stoctendorf, politischer Bezirk Tscher-nrmbl, der hiesigen l. k. hydrographischen Landesabtciln:g erstatteten Meldung wurde dortselbst am verflossenen Freitag nachmittags um '^6 Uhr ein mittelstarkes Erdbeben in der Dauer von beiläufig 4 Sekunden beobachtet, welches von einem donnerähnlichcn Getöse begleitet war. Die Richtn"^ lonntc nicht genau wahrgeuommen werden. Eil^Schaden wurde nicht angerichtet. —n. — (E r n te a u s s i ch t e n in Unterkrai n.) Nach einem 24tägigen. von Frösten unterbrochenen Negenwetter, hat sich in Ünterkrain eine enorme Hitze (32 Grad Ii in der" ' Sonne) eingestellt. Obzwar infolge der niedergegangenen ^ Regengüsse eine Mißernte befürchtet wnrde, stellt sich's nun, heraus, daß die Nässe mehr genutzt als geschadet hat. Das Gras ist überaus üppig gediehen, dasKorn steht dicht in mehr al5 mannshohen Halmen mit vollen Aehren. Auch der Weizen gedeiht vortrefflich. Ebenso ist das Obst in den meisten Lagen so gut davongekommen, daß Untcrlrain auf eine recht ergiebige Obsterute Aussicht hat. Insbesondere aber sind die Neeiensortcn ausgezeichnet gediehen. Die Erdbeeren sind in solcher Menge vorhanden, daß schon jetzt ein Liter um 24 k erhältlich ist. —o— * (Ueberfahren.) Gestern mittags wurde am Krakauerdamm der 80jährige Vettler Ioscf Mihelic aus Loitsch vom Bcsitzcrssohn Vladimir Novak mit dem Fnhrwagen umgcworftu und überfahren. Mihelic wnrde an der rechten Hand verletzt. * (Verhaftn,! g.) Die Polizei verhaftete gestern vormittags den im FranMkanertloster bedienstetcn Knecht Franz Klansek ans Ratschach bei Stembrnck. Der Gc» nannte hatte vom Oftserteller den Betrag von 124 X entwendet. Er ist auch verdächtig, dein Provinzial tton--stantin Lnöar eine goldene nnd eine silberne Uhr ge> slohleu zu haben. Der Verhaftete wnrde dem Landesgerichte eingeliefert. * (Ein unredlicher K n e ch t.) Georg Column ans Tersain, Knecht der Hirma Michael Kastner am Änrgftlatz Vir. 1, wnrde gestern vormittags wegen Waren° diebstahles verhaftet nnd den, Landesgerichte eingeliefert. Theater, Dunst und Literatur. — «t!,.,'li<»vi" vo>i Ivan Ca n l a r und die Sammlung von humoristischen Er-zähluugen .,^i,vilnn^i" von Nado M u r n i k. Eine Besprechung derselben folgt im Laufe dieser Woche. Geschäftszeitung. — (L ieferu n gsa n s schre i bung.) Der hieii gen Handels- und Gewerbelammer wird mitgeteilt, daß am 9 d. M. bei der Kreis - Finanzpräfettur in Sofia eine Osfertvcrhandlnng zur Lieferung von verschiedenen Kanzl^i-matcrialien stattfinden wird. Der ungefähre Wert der Lieferung belauft sich auf 35.055 Franks. Die Kaution beträgt 5 ^,. Die näheren Lieferungsbedingungen, das <.'!ll>n'i-ll«8 elmi'^8 ic. tönuen bei der genannten Finanzpräscliuc und bei der General Post- und TelegraplM-Direltion in Sofia eingesehen werden. — (Vie h m a r k t.) Auf den am 31. v. M. in Hunig-stein stattgefundcnen Vichmartt lourden über 790 Kühe und Ochsen aufgetrieben. Der Handel gestaltete sich lebhaft, da anßer zahlreichen heimischen Vichtäusern auch fremde und mehrere Fleischhauer aus der Umgebung erschienen war?n. Den größten Umsatz erzielten Mastochsen, von denen das Paar mit MO bis 800 X bezahlt wurde. Von den Krämern hatten sich jene. welche Ackergeräte, als Hauen, Schaufel,', l Eicheln und Rechen, und jene, welche Strohhüte feilboten, des größten Zuspruches zu erfreuen. 8. ! Telegramme des K.K. EelcgraplM'Eorresp.« Zureaus. Ncichsrat. Sitzung deS Abgeordnetenhauses. Wien, 2. Juni. Das Abgeordnetenhaus nahm die Dringlichteit sowie das Meritum des Antrages Daszynsti an, welcher die Negiernng auffordert, über die heutigen Vorgänge in Lemberg Anftlärnngen zu geben. Abg. D a-s z y n s t i erklärte unter heftigen Ausfällen gegen die Negierung, den Ministerpräsidenten und den Statthalter Pi-ninsli, daß heute auf strilcnde Bauarbeiter in Lemberg fünf Salven abgegeben wurden. Er wnrde wegen eines die Armee blleidigcndcn Ausdruckes zur Ordnung gerufen; desgleichen! Abg. Eldcrsch wegen eines den Statthalter Pininsli beleidigenden Zurufes. Ministerpräsident Dr. v. Koerber ei-tlarle, er kenne die Vorfälle nur aus den Zeitungen; cr halte die Vorwürfe, insbesondere gegen die bewaffnete Macht, ohne genaue Kenntnis des Sachverhaltes für voreilig und weist den Vorwurf, als ob die Negierung ein Vergnügen daran finde, die Ordnung mit derartigen Mitteln aufrecht ,',u erhalten, zurück, und erklärte, dem Gesetze muffe Achtnng vcrschafft werden. Er wcrdr, sobald er nähere Nachrichten habe, dieselben dem Hause mitteilen. Der Ministerpräsident wurde wiederholt von lärmenden Zurufen der Sozialdemo-liaten unterbrochen. Die letzthin aufgestellte Tagesordnung über den Antrag Kathrein wurde derart abgeändert, daß die Sparlassesteuer den fünften Pnnlt bildet. Das Haus verhandelte den Gefetzentwurf, betreffend die Begünstigungen für Häuser mit billigen und gesunden Arbeiterwohnungcn, Nachdem der Sozial-demolrat Hybesch seinen Minoritätsantrag begründet, wurde die Verhandlung abgebrochen. Der Ministerpräsident übermittelt den Bericht der österreichischen Quotcndeputation über die Verhandlungen wegen Feststellung der Beitragsquote zu den gemeinsamen Angelegenheiten, Der Finanzminister übermittelt einen Gcsetzentwnrf, betreffend die Bei tragsleistung zu den gemeinsamen Angelegenheiten. Nächst? Sitzung morgen. Ziehungen. Wien. 2. Juni. (Ziehung der 1864er Staatslose.'» 300.000 X gewann Serie 2611 Nr. 8. 40,000 X gewann Serie 3034 Nr. 66. 20.000 X gewann Serie 1353 Nr. 87. je 10,000 X gewannen Serie 715 Nr. 59 und Serie 3001 Nr. 52, je 4000 X gewannen Serie 1949 Nr. 69 uud Serie 2570 Nr. 29. je 2000 X gewannen 546 Nr. 49, Serie 1598 Nr. 64 und Serie 3641 Nr. 22. Wien, 2. Juni. (Ziehung der Türkenlose.) 300.000 Franks gewann Nr. 308.070, 25,000 Franks gewann Nr, 1,728.111. je 10.000 Franks gewannen Nr. 1.222.107 und Nr. 1.794.903. Straßcnuuruheu in Lembcrg. Lemberg. 2. Juni, Auf dem Schützcnvlatzc hat heute mittags eine Gruppe strikcnder Bauarbeiter eine von der Uebung zurückkehrende Kompagnie des 15. Infanterieregiments insultiert und mit Steinen beworfen. Es wurde eine Hnsarcnabieilung aufgeboten, welche den Platz säuberte. In den Häusern der auf den Schützenplatz mündenden Straßen wurden Fensterscheiben von den Arbeitern zertrümmert. Ein Husar und mehrere Arbeiter wurden verwundet. Die I"-f^ntcrie und die Husaren wurden zur Aufrechterhaltung der Ordnung aufgeboten. Nach dem Polizeirapporte wurden bei dein heulige» Zusammenstoße verwundet: 5 Husaren durch Steinwürfe. 20 Arbeiter durch Säbelhiebe nnd drei Arbeite.' schwer durch Gewehrschüsse. — Nachmittags fand auf dem Kratauerplatzc wiebcr ein Zusammenstoß zwischen strilenden Arbeitern, welche Polizeibeamte überfielen, und einer Mi!!-tärabtcilnng statt, welche von der Feuerwaffe Gebrauch ,mi-chen muhte. Drei Personen wurden tödlich verletzt und sind >!>! Epnale ihren Verletzungen erlegen. Gegenwärtig herrscht wieder Ruhe. Der Friedensschluß in Südafrika. London, 2. Juni. Auf die Nachricht vom Friedens schlusse durchwogte eine zahlreiche Menschenmenge, patriotische Lieder singend, den ganzen Abend hindurch die Stadt. Von allen Kirchtürmen ertönte Glockengeläute und herrschte allgemeine Begeisterung. Üondon. 2. Juni. (3 Uhr 50 Min. nachts.) „Daily mail" meldet ans Pretoria: Der Burenlongreß in Vereeni-ging akzeptierte einstimmig das Friedensinstrument, welchr-amSamstag spät abends von den speziell erwählten Buren-delcgierk-n im Hause Kitcheners unterzeichnet wurde. Einer der letzten Punkte, der zu einer längeren Diskussion Anlaß gab. war das Verlangen, daß das Fricdensinstrument d>,>r Ratifikation Krügers'und der europäischen Buren Delegation vorgelegt werden soll. Kitchener lehnte dies entschieden ab. Krüger wurde demnach vollständig ignoriert. Die Fric-densbedingungen enthalten eine Anzahl von Zugeständnissen an die Buren, speziell in finanziellen Fragen; aber in prinzipiellen Fragen, insbesondere was den gänzlichen Verlust der Unabhängigkeit bclnsft, haben die Buren vollkommen nachgegeben. Auch die früher Unversöhnlichen ^b" ,",^ Majorität angeschlossen. Kitcheners Geduld '»'d'"'^ .^ Benehmen leisteten hiebei vorzügliche Dienste. UMH ^ Wesenheit Slejns. der an schwerer Paralyse lelvei. ^ Beschlußfassung beschleunigt. < s.^ckt" «" London, 1. Juni. Die Morgenblätter be'^"^«,! Abschluß des Friedens mit Genugtuung und zolm ^,, den Buren als den englischen Soldaten Anerkennung- «^ dard" nennt die Buren den tapfersten Feind, dem " «^ ^ treten deu vritisck)en und Kolonialtrnppen s"^ ^gM Die ..Morningpost" betrachtet es als eine gliictlicyeli ^, daß der König in einem Zeitpunkte gekrönt >^ . ^i, in welchem das Reich, das er regiert, ftärter sei, A . ^ »^ ..Daily News" sagen, es gebe jetzt eine größere ÄUI.^ ^ den Krieg: nämlich: Eintracht und Wohlfahrt M ^^ rüttete Land zu bringen, und den Buren zu ^'^' , loi""' England im Frieden ebenso wie im Kriege auszeich' ,^ ^ London. 2. Juni. (Unterhaus.) Das Ha' ^ allen Teilen überfüllt. Kriegsminister Brodrick, ^,M>^ Chamberlain werden mit lauten, Beifall begrüß'^^ dere Chamberlain ist Gegenstand stürmischer ^ ^ßz Lord Valfour verliest das unterzeichnete AbkomM"' ,^« Uebcrgabe der Burenstreitlräfte. lvelä)es von der Regierung gebilligt wird. Dasselbe lautet: sF' Art. 1. Die Burger im Felde leg" ^ dir Waffen nieder und übergeben ^' ,^ M^ Kanonen, Waffen und Kriegsmunition. die >><" ^ ^ Besitze oder unter ihrer Kontrolle befinden. S" 1 ^5 weiterem Widerstände gegen die Autorität Kön'g ^ VII. ab. den sie als ihren gesetzlichen Souvera" a' (Lauter Beifall.) AlF" Art. 2, Alle Aurger im Felde außerhalb d".^p Transvaals und der Oranje-Kolonic und alle "l ^,>> gcnen. die sich gegenwärtig außerhalb Siidafriws ^ i' < und die Burger sind, werden, wenn sie die ^? ^' i Untertanen des Königs Eduard anzunehmen en/al ^,,'!l5 , gebracht werden, sobald die Beförderung und die 1 mittel beschafft und gesichert sind. nd<"" Art. 3. Die sich so ergebenden und zunicktehl^,^ ger werden ihrer persönlichen Freiheit und ihre» ,^,) ! nicht beraubt. (Beifall auf den Bänken der Opp°' ^'' Art. 4. Gegen die sich ergebenden oder z""" ^! Burger werden weder zivil- noch lriegsgerich'N ^,>, lxrfahren für im Zusammenhange mil dein Kr>eg ,^ Handlungen eingeleitet. Diese Klausel wird jed""> hiB. gewisse, den Kriegsgebräuchen zuwiderlaufende >) ^ ^ ausgedehnt, wornach letztere sofort nach ^"" W^ Feindseligkeiten vor dem Kriegsgerichte zur VerP langen. , ,0'lb ' Valfour fährt fort: Die holländische Sp"^M den öffentlichen Schulen Transvaals und der jtap ^^ lehrt, wo die Eltern es wünschen, und ist ^r ^ .^ ^ Höfen gestattet, wenn es für die wirksame '^.^ >!^ Rechtspflege nötig ist. Der Besitz von Moey ^ Transvaal und der Oranje-Kolonie denjcmg" „ ^, gestattet, die solche zum Schutze brauchen, we»,' ''^Ml", mäßigen Erlaubnisschein hiefür erhalten, ^-^l^ / Verwaltung sull so bald als möglich durch ^/^,1,^ « ersetzt werden und sobald die Umstände es ^'^st^ i die repräsentativen Institutionen, die zur ^lvige^! führen, eingeführt werden, Die Frage, ob den ^„fiibA das Wahlrecht zu gewähren ist. soll erst nach 5"^ s^. der Selbstverwaltung entschieden werden. ^ O^ ^ Steuer zur Zahlung'der Kriegskosten solle ""'^t ^ in Transvaal und der Oranje-Kolonie nicht 3 h iss i^ Sobald die Verhältnisse es gestatten werden./'^ ,'" ^ I Distrikte eine Kommission ernannt werden, "^„ fern. Die englische Regierung wird der Koinnnn ^ sst'' < l^' lionen Pfund Sterling zur Verfügung steUe^"^'V lj« daß alle Noten, die unter dem Gesetz l v. .'.^ F^> lH südafrikanischen Republik emittiert wurden, Mi"l,i' X Offizieren oder auf Ordre gegebene E"ps"'^,,,i« juristischen von der Negierung ernannten ^.»fMj' gchändigt werden. Wenn solche Noten oder ^''^d V von der Kommission als berechtigt zum ^ s^fuil^,/,! eine wertvolle Gegenleistung ausgegeben "'^e»>>»> den, sollen sie als Acnxisc für Kriegsverlultt -'^ i>-^ l di!> Personen erlitten haben, denen sie ursp"^,, »^ worden sind. Außer der oberwähnten ^^.schiiß^^ ^ Millionen wird die Regierung bereit s">'' ^. ,, Z<..' loähren, als Darlehen für den oben cmgefüA' P,ü^ Valfour bemerkt weiter, es gibt gewisse w'^ -^ ^ "^ , in dem eben verlesenen Schriftstücke, welches ^,hF^ ^ tag abeuds unterzeichnete Dokument ist, '"ch/ Ap" r Gouverneur Miluer hat an Chamberlain e» ^ richtet, welche dieses ergänzt. ^ j»! Wien. 2. Juni. Auf Grund der pA'i" rcchnung vom 1. September bis 31. D^"' -,»'''' sich der Gesamtanteil der Länder an der ^ gegenüber dem Teilpräliininare von " ' ^^ .^ 7,957.178 X. worin auch der Neinertrag ., für den an, 1, September im freien ^ ' Branntwein inbegriffen ist. Auf Steierman , a^ 372.192 1< 74 l>. auf Kärnten 240.370 ^.^-„ p, 360,086 K 20 I>. Da die Regierung bc"U«^ß5^,, ' < Landcsfonds bis Ende des Vorjahres^' . i(.,., gezahlt hat. bleibt ein Rest von 2M^ Oe>!'^ Flüssigmachung bereits die entsprechen"'^ ec!^ , gangen sind. Definitive Abrechnung la»n ^ m. > das Ergebnis des Überweisungsverkehrs dem Okkupationsgebiete bekannt sein wir - _________________________________1053________________________________ 3. Juni 1902. "ruigkeiten vom Büchermarkte. ^tiek °^ ^-, Die Champignonzucht als landwirtschaftlicher ^iüi/^1'20. - Ebstciu O,, Neueste offizielle Ver-'3t!je/^ 'lanWschen Orthographie und Syntax, X 120. ,'!»i„ c>"' "us den Aunalrn der Liebe. X 3. — Cham-^u^m^' Die Grundlagen des XIX. Jahrhunderts, ^^/"chwort, x 1-20. — Wirth Alb., Vollstum i^l, g,!^ u, ^ ^schichte. K 5-40. — Chamberlain ^I°brb>,? ^°ll"er, k 9-60. - Die Gruudlaaen des ?. ll^"°"ts von H. St. Chamberlain, Kritische ^l'lH.^n - ^ Godrou R,, Mal- und Zeichenbuch, « « ' ^ ^'^. — Sftoettel A., Zur Sprach« f^»!il- ^ ^' — Salberg I. A,, Der vorbereitende ^Nitz'^Mchreib- und Aussatzuntcrricht. X 1-44. — !, 'lNlm ^>aden der gesamten Mädchen.Belleidung, K 2-40. /H, ^ H > Leitfaden der gesamten Knaben - Bekleidung. '' °">m k '""' H-' Die gesamte Kindcrgardcrobe, X ^-60. '^b ^' Echule der Damenschneiderei, k 9 60. — c'Mn's. c^^^s illustriertes Handbuch der höheren Vc« <^>lll> a" H"«n, K 14-40. — Sledl. Dr. N.. Das ll^lt be^Vr°zeßrecht, li 10-80. - Gaule, Dr. I,, '^r? İh°l auf den Menschen, K —-60. — Vlo> y V'' Wider unsern Erbfeind, K 2-40. <^°»3» '" l>er Buchhandlung Jg. v. KleinmayrK ^/^lg in Laibach, Kongrchplatz 2. Angekommene Fremde. . ^ Hotel Elefant. ^vii^' ^°l- Ostrelitsch, Kfm.. Iglan. — Kitösfen, ssl.N'« ^- Spitzer, Spediteur; Machwiö, l. u. k. Kapell- ^ Priw>. 7^ Neumann. Gölis. Feiner. Weiner, Kflle.; ^ ^ V« c '' ^"milie, Trieft. — Wiesner. Kfm.. Wies- ohn, .^"teufel, Kfm.-. Molnar. Ingenieur, Fiume. — ^°«s„"i. — Angele, Kfm.. Reichenbach. — Neuner, <«, U'Ult. ^. PhiNip, Kfm.. Prag. - Geier. Galmann, ^ ü?i«,, ' Kleinmayer. Dobravc, Prchmann, Doljan, ,'l.^lei, Richa. Äflte.. Graz. - Ienlo. Privat. 'l', hh'^"uovo (Amerika). ^ Wadlec, Kfm., Rann. — ^ ^ "'pektor, Gärz. — Madirazza, Ksm.. gara. — ^' NZ"Ueur. Nregün^. — Goldmann, Kfm., Iägern- '^Vbei?'. ^"ger, Kohlhofer. Vollssänger; Glozer, ?' Nti,^. "bant, s. ssrau; Gaisin. t. u. l. Rittmeister; ^, ^-«' ^ber, Kutmann. Vühler, Stieß, Epstein, ^ HanlÄ7' Vettelheim. Iurischovik. Fischer, Neußer, ''lt°bn v! ' ^^ner, Mahalously, Wohlmuth, Vreuer. ^t. f,>' ^lsinger. Reich, Kollmanu. Lo'wy, Gobri, Vöhm. <>rf, N' Sließ, Husserl. Hauser, Lichtwih. Reich, Kruhsi, ^^^^' Aiien. ^„2°^ Verstorbene. ^tzes^"'^ Theresia Dolenc. Private, 61 I,, Unter- ^l»kr vj ^"a^erstochier, ^ M., Karlstädterstraße 7, ^kW. „"'- Josef Pmprotuil, StcinlohlenhändlerZsohn, V' 36 ^''° 4' Darmlatarrh. — Antonia Bele, Stuben« vnivß ^"behlystrahe 11, l«l»nia ckranica 8cro- ^!N z^ I" Iivllspitale. »'?1^'H"l- Johann Podlogar, pens. Finanzwach. ^ "» 2^' ^upl'V»em» pulm. ^ '- Mai. Paul Lavriha, Arbeiter, 73 I., Pneu- ^Uli^^ai- Johann Mlaönil, Inwohner, 70 I., ^iti» ^' "-Stephanie Las, Kaufmannstochter, 17 I., ^^ "upper^tiva.. Volkswirtschaftliches. Laib ach, 31. Mai. Die Durchschnittspreise auf dem hentigen Marlte stellten sich wic folgt: Marlt-IMz,,«.. Marlt.>Mgze.. Prei« Prel« Weizen pr. q . .------19 »0 Vntler pr. kß. . . 2 20 — — Korn > . .------15 60 Vier pr. Stuck . . —,05 - -Gerste » . .------l480 Milch Pr. Liter . . - 16___ Hafer » . .------!6 50 NiildfteiZch l^pv. kß 1 84 —> Halbfruchi »..----------— ^'.lbssrisch » 1 30 - ^ Heiden » . .------14 20 Schweinesieisch » 1 50------ Hirse, weiß » . .------15 60 Schlw?»,"!fleisch , -.!80------ Kukuruz, alt » . .------1240 hähndcl pr. Stttck 120------ Erdäpfel » . .------4 30 tauben » —^0------ Erbsen pr. Liter . — 40------Heu pr. y . . . . 6 30------ Linsen » . — 25------Ztroh » » . . . . 6--------- Fisolen » . — 26------Holz,lMt.,pr.Ebm. 7,---------- Rmdsschmalzpr.llß 2 35------ —weich., » 520------ Gchwuineschulalz » 1-35 ------ ^ein, roc., pr. Hi«.-------------- Spe SO. schwach teilw. bew. > 0 0 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 21 1°, Nol> male: 16-2 °. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtet. Ms^ Meilage. -Wtz Unserer heutigen Nmnmer (Ocsamtauflage) liegt ein Fahrplan, herausgegeben von den hiesigen Firmen Vriider Eberl, Mitusch und Gabriel Piccoli bei, worauf wir befonders anfmertsam machen. (2128) IV" Im grossen Saale der Tonhalle. *W% Somtcrdtaft, bett 5. ^ttui, abcubs 8 Htjr, nur tto* eine Jcufatiouctfc &orftcHung mit meftrereu neuen (ggfteriiuetttett ber fcerüljnitett jtüuftlctr HOMES Mdme.FEY Dccultismus, Spiritismus, Pstichologie, Vomnambu» li3mus,Wedanle«übertraguua. Ium erstenmale in Europa: Das Riech« und Sehmedium. In Wien vor kurzem im eigenen Theater-Salon moderner Wunder, Kuhlmarlt Nr. 10, 1000 Vorstellungen gegeben. Der Gcistersput von Mödling, Rcsau und Vrunocz. Der Davenporl'sche Geisterschranl. I?ur Vrl^ln»!üxporlluent von Noiu«, nuü ^vv Ermäßigte Eintrittspreise: Sperrsitze k 3, 2 und 1 Krone; Galeriesihe k 1 Krone; Stchplah il 80 Heller; Slndentenlarten ^, 60 Heller. — Kartenvorverkauf aus Gefälligkeit bei Herrn I. V. Nenedilt, Modewarengeschäft am Alten Markt. Der Unterzeichnete gibt den Verwandten und Bekannten die Trauernachricht, daß seine geliebte Schwester, Fräulein Margarete Jelmll heute um 7 Uhr früh nach langem fchweren Leiden sauft entschlummerte. Die irdische Hülle der teuren Verblichenen wirb am 3. d. M. um 6 Uhr nachmittags im Sterbe-Hause Knafflgasfe Nr. 4 eingesegnet und sodann auf den ssrirdhof zu St. Christoph zur letzten Ruhe überführt. Laibach am 2. Juni 1902. Desiderius Zeball l. k. Postselretär i. R. ^o = Jedes Bändchen ist einzeln käuflich. = :¦ A ¦¦¦¦¦HHHHpHpjHHHI^^^^BäQdchen bildet ein ahgeschlossenes Ganzes Blfi||^^T3l7^^P^SnUMkS, und ist geheftet. Bisherige Verbreitung: J I J I [^ J fl| iTi^Kfll^^PgB^^, 12 Müllen Bändchen. Verzeichnisse ¦¦¦¦¦¦¦¦¦fiB V I Val der erachieneuen 1250 Nummern sratis Efae Auswahl des Betten \9B m. W MBW^w9B&B9&HMtHKH/BM Mu allen Litteraturen in VMMHBKaBJP^B ^/tl B ^?j * J i I Si M Jl *M trefltioh«r Bearbeitung und yj^MB^^^^I^BA'J^t^^J^X'l'J M 8**1Im gediegener AoMtattung. Jedes ^^f^stSmKBSaBEBBmBBBBßSSBHKKn Vereeiohnisse zu den Serien in Liebhabor - Einbänden gr&tis. Zu beziehen durch die Buchhandlung (VIII.) I lg-, v- lEZlelzirtiayr !I z"'ölnatsschttld welb Ware ^V.l-l)" ^^^ l-"/° W1 b0!1U1 70 . " ^ »2«/„i92ü0 1N4!>U " lUN ' ^" "» - 154'- , ^'',^ . «»fl ' II'H H'II ^^!«°N^.'^/° W'75 «««5 ^'>.k. ' ' ^"° "'- 81^,, Z,>?» '"«Nlr«, MB' ' ' - . 42U-— 420^0 Geld Ware Vom Gtantt i^nr Zahlung übernommene (klsenb.'Prior. Obliyationeu. Clisalicthbahn 6M «. 800« M. 4°/n ab 10«/o...... liü'— 11575 Elisavethbahü, 400 u. 2000 M. 4°/o......... 1195U12U-— Franz Josefs., Em, 1884 (div. St,) Silb,, 4°/u..... !,!»?« I0UW Ealizlsche Karl Ludwig. Nahn (biv, Et.)Silb, 4°/<, . . . 99-L0 iM'20 Norarlbergcr Bahn, !tm. I8«4 (dlv. Tt.) LUb. 4"/u . . . 100'—U!U5U Staatsschuld der Länder der ungarischen Krone. 4"/o ung, Goldrentc per Kasse . 12« ?ü 12«'!»5 dto, blo. per Ultimo .... 12U 75 1LU'95 4°/n dlo. Meute <» Krouenwähr., steuerfrei, per Msse . . . 97 3.', W'ib 4"/^ dto. dto. dto, per Ultimo . 97 85> »3 05 Ung,St, ltis,M»l. Gold 100 fl. 120— !20'b<» bto, btll. Silber 1NU fl. . . . l«0',w l0i -dto. Staat«Oblig, (Ung. Ostb.) V. I, 187«....... 119 80 120 40 dto. Schaniregal.-Ablijs,Obl) dto, dto. (Silber ob. Gold) 123-25 124'2» bto, dtll. (1894). . . . 9S70 97 7U dto. dto. (1898). . . . 93— 99'- Vör!cbau>«ulrhei!, verloöb. b"/° 1««'— luc N0 4'/„ Krainer Landeö-Aülehe» . 9? — 9?'6U Veld Ware Pfandbriefe etc. İblr.°llN«st,iuö0I «e.-l,4^° 97'«0 98 30 N iisterr, Laude« Hup-Ausl. 4°/° 99 - 100 - 10040 10140 dto ' dto.' b'«Mr. verl, 4°/° 1UU 40 1«i 40 Sparlasse i.öst..«0I..verl,4°/° i°0- 101- EisenbahN'VlioritätS' Gbligatiotten, sserbinaxd« Norbbal». Em, »88« 100 10 101 - Oesterr, Rllrdwcstbal!» . - - ^'^ ^^ Slwbahn^3«/,,verz'. Iä.m,-I..ll ^'^^9d'.5 Uua°aaliz. Mh'n !^ ' ^ - '»«^ "w'«0 ^Uuterlllllner Bahnen . - 99 b« inu - Diverse Los» (per Stück). «erzlnSllche Lose. »«/. İdenlredlt°«use Em, 1880 2«?- 268'bc> u/o ^ooenllr^. ^«, ^ ^^ 2«8'!i5 2«4öU 4«/« Douäu-Dllmpslch. 100 sl. - II'^ 7°-'" 5°/» Donau'Negul.-Lole . . . 287 - 290 - Unverzinsliche üose. Vubap,.«asilica (Dombau) b sl. 19 10 xo-iu Kreditlose 100 sl...... "°'^ ^"-— Clary Lose 40 sl. CM. > - - I«» " "2- Ofener Lose 40 fl..... "5- 195 - Plllffy Lose 40 fl. CM. . - . - ^86- 190 - ^.enKreuz,Oest.Ges..d.10,l. ü?^ b8'^ Rubolf.Lo'sc 10 sl,'. ". '-' - - "?" "'" Salm-Lose 40 l. - - - - 22°- 239 - St,-Ge»oiK Lo e 40 fl, , . - 2«4 - 274-- Wieucr Cumm.-Lose v, I: 1«?^ 42» - 481 -. Gcwinslsch, d, 3°/° Pr-' Schuldv. Laibacher Lose..... ?2'^ ?? - Geld Ware «Men. tzlansport'Zlnltl» nehmungen. Nussig-Tepl. Elsenb. 500 II. . . Ls?0- 28S0' Äau- u, Aetriebs-Oes. fur stHdt. Etrakenb. in Wien lit. ^, . — — — — dto, dto. dto. lit. U . 284 — 285 — Bühm. Nurdbal!» 150 fl, . . 405 — 40» - Äuschtiehrader Eis. 500 fl, KM, 2570- llb«5 btll. dto, (lit. U) 200 sl, 1UUÜ- 1012' NunauDampsschilsahrl«-Gesell, Oesterr,, ü(><> fl, KW, . . . »70 — 872 — Dux Audcubachl'r E,-A, 400 li 533 — 539- sserd!» sl, S. 4«'— 447-— dto, dto. (lit. U)200fl,S. 452'—454-_ Pran-Diizerllisenb.100fl.abgN. 193 — 19» — Staalseisenbahn 200 fl, S., . 89125 892 25 Südbahu 200 sl, S..... 68— ug _!, Siidiwldd. Verb,'B. 200 fl, CM, 401 — 404-— Tramway Ges,, NeueWr,,Priu- ritali.Attien inu fl. . . . 174 — 17« » Ung,-naliz, Eisenb, 200 sl. Silber 485 — 436-5N Ul!g.Westb,»?._ Wiener Lokalbahnen - «llt.Ges. . — — ^._ Danken. Analo Otst, Äanl 120 fl. . . 278-75 279 75 Vllulvereiu. Wiener, 200 fl. . 455 — 45«._I Bobti.Mnsl.. Oest., 200 fl.T. . 953-— °^,_ Krdl.-Uust. f, Hand. n. G. i«0 fl. —-— __.__ d<°. dto. per Ultimo . . 693'— «94>— Kreditbaul, Allg, unss., 200 fl. . 715—71»,^. Deposileichaül, Allss,, 200 sl. 422-— 424 — Ec-lllmpte Ges., Ndrüst.. 500 fl. 4«9 - 491,,. Giro- u. Kasseiw,, Wiener 200 fl 475 — 4>m.- Hyputhelb., Ocst., 2U0sI. 80°/«G. 59»-- i»8- <^48 — «rrlehröbanl, All«., 140 fl. . 338'50 38s — Industrie »Vnter« nehmungen. Banges., Allg, «st., 100 fl. . . 13?'— 138 — Egydier Eise,,' und Stahl°Ind. in Wien 100 fl..... 195 — 197 — Eisenbahnw.-Leilig,,Erste, I00fl. 257 — 2»! — ,,Elbem!>!si", Papiers, u. V,°V. 133— 139 — Liesinger Brauerei 100 fl. . . 3<5 — 320 — Muntau Gesellsch,, Oesl.. alpine 4>3 !>0 414 50 Präger Eisen.Iiib, Gl>s. ^00 II. 1560- lü?U' Salqo 3a,j. Eteinluhlrn 1<«> sl. 521-— 52450 ,,Schlü„l!!U!l,l", Pafti^s, 200 sl, 220'— 240 — ,,Steyrerm.", Papiers, u, «,G. N4?'äN 34850 Tiifailcr Kulüeuw,.Gesell, 70 fl. 407' — 409-— Waffenf,-G,,Ocst,ln Wien,100fl. 326 50 58?-— Uag,,°n-Leihanst,,Allg,, in Pest, 400 «........ 720 — 750 — Wiener Baugefcllschaft 100 fl, . 152—15« — WiencrbergcrZirgel-Ultirn-Ves. «?»l — e»0' - Devisen. Kurze Sichten. Amsterdam....... 19? 90 198 itt Deutsche Plähe...... 11727 1I?'4? London........ 240-27 240 45 Pari«......... 9ü »7 U5 37 Tt. Pctersburg...... --'-^ —'— Valuten- Dulateu........ 11 3» 11 »? 20 ssrauc«-St«cke..... 19 0? 1910 Teutsche «eichibauluote» . . 117 27 117-47 Italienische Vaulnoten . . . 9370 93'so !/iubel°Noten...... U'ü»»„ »l»4l„ I'll, ill«ti iTr ¦va-»-«'lertMi, l>rloi lmien, Aktien, ^^^ c>» '»«Tlieu uiiil Viilulfii. ^^^^liOa-Veraicherung. JT. Cm Mayer Baalc- -vi.3a.a "W7"ec3a.slex-a-escla.ä,ft I.ulbucli, SititulgaHHe. --------—**~—*—iM (2106») 2—1 Präs. 1197/2 3/1. Konkurs-Ausschreilmng. Wefangenhaus'Verwalter in der IX. Mangsllaffe uno Gefangenhaus-Kontrollor in der X. Nangsllafse beim landesgerichtlichen Gesangenhause in Laibach. Gesuche bis 18. Juni 1902 an das l. t. Landessserichts-Prasidinm in Laibach. Laibach am 30. Mai 1902. ^(2107 a) 2-1 Präs. 1197/2 3/1. Acht GefangenaufsehersteUen beim l. t. Landesgcrichte in Laibach. Gesuche sind bis 5. Juli 1902 beim f. k. Landesgerichts-Präsidium in Laibach einzubringen. Laibach am 30. Mai 1902. (2112) Präs. 2170 4t>/2. DezirksrichterfteUe in der VIII. Rangsllasse bei dem l. l. Bezirksgerichte Voran, eventuell bei einem anderen Gerichte. Gesuche bis 14. Juni 1902 an das l. t. Landesgcrichts-Präsidium Graz. K. l. Landesgelichts'PrMium Graz am 30. Mai 1902. (2127) 3-1 Präs. 990 4»/2. GruudlluchsMrer-, eventuell Ober-Gfsizialstelle. Vei dem l. l. Kreisgerich! c in Nudolfswcrt ist eine Grnndbuchsführerstellc «lit den Bezügen der IX. Ranstsllasso in Erledigung gekommen. Die Bewerber um diese, eventuell um eine bei einem anderen Gerichte freiwerdendc Ober-Ossizialstelle haben ihre gehürig belegten Gesuche uuter Nachweisnug der Kenntnis bclder Landes" sprachen in Wort und Schrift im vorschriftsmäßigen Wege bis 22. Inni l. I. Hieramts einzubringen. K. t. Kreisgcrichts-Präsidium Nudolsswert am 2. Juni 1902. Soeben erschien: Dur Stnsair. 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Iuui 1902, vormittags 9 Uhr, in Stein (Vorstadt Graben), verschiedene Zimmeremrichtungs-gegenställde, Bilder, Teppiche, Offiziers-monturen, Waffen, Geschirr, Ringe (worunter ein schöner Brillantring) tt.zur öffentlichen Versteigerung. K. k. Bezirksgericht Stein, am 18. Mai 1902. (2032) E 430/2 7. Dražbeni oklic. Po zahtevanju Helene Oman, po-sestnice v Vevèem št. 6, bo dne 11. junija 1902, dopoldne ob 10. uri, pri spodaj ozna-menjeni sodniji, v izbi št. 5, dražba zemljišèa vložna št. 238 kat. obè. Slape, obstojeèega iz hiše v Slapah št. 45 in vrta. Nepremiènini, ki jo je prodati na dražbi, je doloèena vrednost na 400 K. Najmanjši ponudek znaša 216 K 67 h; pod tern zneskom se ne prodaje. Dražbene pogoje, ki se s tern odobre in listine, ki se tièejo nepre-miènine (zemljiöko - knj'zni izpisek, hipotekarni izpisek, izpisek iz kata-stra, cenitvene zapisnike i. t. d.), smejo tisli, ki žele kupiti, pregledati pri spodaj oznamenjeni sodniji, v izbi št. 8, med opravilnimi urami. Pravice, katere bi ne pripušèale dražbe, je oglasiti pri sodniji naj-pozneje v dražbenem obroku pred zaèetkom dražbe, ker bi se sicer ne mogle razveljavljati glede nepremiè-nine same. 0 nadaljnih dogodkih dražbenega postopanja se obveslijo osebe, katere imajo sedaj na neprerniènini pravice ali bremena ali jih zadobö v teku dražbenega postopanja, t.edaj samo z nabitkom pri sodniji, kadar niti ne slanujejo v okolišu spodaj ozname-njene sodnije, niti ne imenujejo tej v sodnem kraju stanujoöega poobla-šèenca za vroèbe. G. kr. okrajna sodnija v Ljubljani, odd. V, dne 6. maja 1902. | Bazglas. L¦ Meseca maja 1902 vložilo je v mestno hranilnico JJU Ag.go 921 slrank...................krön v*)i>V' 880 strank pa dvignilo.............. » m' Ravnateljstvo mestne hranilnice ljubljanskß^ I ^J'l ____. Mill.....hhji. Käsefabrik in Lipto-R0f7g9)L5 I 1^..**——~^ Eine Postdose von 5 Kilogramm K 6-34 franko. V "^^A Apotheker Thierry (Adolf) LIMITED echte Centisolien-Zugsaltf ist die kräftigste Zugsalbe, übt durch gründliche R«1^ so | eine schmerzstillende, rasch heilende Wirkung be,ruDge"^ alten Wunden, befreit durch Erweichung von eingea P Fremdkörpern aller Art. Erhältlich in den ApoUie* Post franko 2 Tiegel 3 Kronen 60 Heller- Apotheker Thierry (Adolf) LIMITED in *jj$) Is hei Bohltsoh-Sauerbrunn. i .^ Man meide Imitationen und achte auf obige, * 1 Tiegel eingebrannte Schutzmarke und Fir»^^, Assling - Birnbaum näc^1 des Kara wanken ¦ Tunfl^ IGNAZ PAAR ^ Pächter der Werksrestauration in Assling und 'B des Gasthauses zum Karawanken -Tunnel in B'rfl ^ empfiehlt den P. T. Gästen gute Küche und Getränke, FremtlenzimIfler ( »tA gelegenheiten sowie Verfrachtungen nach allen Richtungen. ^^^\ä Frequenz sind vorherige Anmeldungen behufs Uebernachtung zu eDttP teit^ Bestellung Flaker zur Bahn. Auskünfte verschiedener Art werden ^e ^ erteilt. ______________________________________________________-^«5 (1801) I3^. G d i k t. ^ Vom k. k. Bezirksgerichte Seisenberg wird hiemit bekannt gegeb^las^ k. k. Steuer- als hierg. Dcpositenamte in Seisenberg nachstehendes Sp . seit mehr als 30 Jahren unbehoben erliegt: N' Verz..Nr. Bezeichnung der Masse ^°° Werlbeze^> SparlassebH/ 1 1286 Josef Fabjan, Exelutions. g ^ Seisenber« ^ ^ Iom.IVFa1.109 masse ^ ^" ^ ' 3ic^ >< Die unbekannt wo befindlichen Eigentümer dieser Depositen ^" c^ deren Rechtsnachfolger werden aufgefordert, sich wegen Behebung.de'^e^/ binnen einem Jahre, sechs Wochen und drel .^s»!^ sogewiß hiergerichis nnter Beibringung der notwendigen Legitinia ^ ^, zu melden, widrigens nach fruchtlosem Verlaufe dieser Frist die! ^>ü büchel als heimfällig erklärt und für den Fiskus an die Staat»!"!> würde. / K. t. Bezirksgericht Seisenberg am 27. April 1902. (2118) 8. 1/99 81 6. 0. Edikt. Im Konkurse des Karl Kristan von Heil. Kreuz hat der Masst Verwalter eine richtiggestellte Schlußverteilung, nach welcher von der ursprünglichen Ver-teilungsmasse per 865 k 88 k die nachträglich für die Gläubigerausschußmitglieder festgestellten Auslagen von 79 k 30 !i in Ausgabe gebracht wurden, vorgelegt. Alle Konkursgläubiger, die bisher Forderungen angemeldet haben, können ^ von dem Verteilungscntwurfe beim Konkurskommissär oder A"'/^ Einsicht und Abschrift nep' ^ allfälligen Erinnerungen o"^ . bis 14. Juni l ss^ mündlich oder schriftlich^^ ^ kommissär einbringen uno ^l Verhandlung darüber "" stelluüg der Verteilung . .9^ auf den 21. 3""' z l.^ vormittags 9 Uhr, bci d"' ^c" gerichte in Littai anr" satzung erscheinen. . .^. Littai am 28. Mal i" ^, Mr Ko"'"r^^ Druck und Verlag von Jg. v. Kleinmayr HFeb. Bau, berg.