poätkilNA plsLsns V xolovini. Kinzekne Wummer 1-50 Din. Nr. 33. Erscheint jeden 1., 10. und 20. II. (26.) Jahrgang. — Bezugspreise: Jugoslawien: ganzjährig 80 Din, halbjährig 15 —Din. D. Oesterreich: ganzjährig 6 Schill., halbjähng 3 Schill. Amerika: 2 Dollar. — Deutsches Reich 4 Mark. Kočevje, Mittwoch, dm 29. Movemöer 1929. Briefe ohne Unterschrift werden nicht berücküchtigt. — Zufchriftrn werden nicht zurückgestellt. — Berichte sind an die Schriftleilung zu senden. — Anzeigen-Aufnahme und -Berechnung bei Herrn Carl Erker in Kočevje cansrleuk ! Mlel uns Mkbel kür Sie * LsMkeer doo-Mrkeier - vom I. bi; 4. NllMl iqzs. Gottscheer Svü-Iaßrfeier. Dringende Mitte an alle geschätzten Lands¬ leute und Ireunde des Gottscheer Kolkes! Wie wir schon in der vorigen Nummer unseres Heimatblattes berichteten, sind die Arbeiten für die 600-Jahrfcier vom 1. bis 4. August 1930 in vollem Gange. Doch schon gleich zu Beginn dieser Arbeiten stellten sich Schwierigkeiten ein, die zu überwinden wir nur mit Hilse unserer ge¬ schätzten Landsleute und Freunde in Amerika und Österreich imstande sind. Es handelt sich hier um die Ausbringung der für die Vorarbeiten notwendigen Geldmittel. Wir in der Heimat sind außerstande, diese großen Opfer selbst zu bringen und sind ge¬ zwungen, uns an unsere liebwerten Landsleute und Freunde zu wenden und sie zu bitten, dem Hauptausschusse die Arbeit zu ermöglichen und jhm Geldspenden zukommen zu lassen. Weröe-Avfichtskarten. Dieser Tage gelan- gen vom Festausschüsse Werbekarten, die als An- fichts- und Mitteilungskarren verwendet werden sollen, zur Ausgabe. Der Preis der Karten ist sehr niedrig und beträgt für das Stück 1 Din. Der Werbeausschuß wird diese Karten den ge- schätzten Landsleuten und Freunden zum Ver¬ triebe zusenden. Den' Gottscheer Vereinen in Amerika, Graz, Klagenfurt und Wien legen wir den Vertrieb der Karten besonders ans Herz und bitten, die hiefür entfallenden Beträge und auch die Spenden ehe¬ möglichst dem Festausschüsse zu überweisen, damit in der Vorarbeit keine Stockung eintrete. Aufsätze üöer die Gottscheer 600-Jahrfeier mögen unsere Landsleute und Freunde in ihren Ortszeitungen veröffentlichen (die vorige und die vorliegende Nummer der „G.Ztg." gibt genügend Stoff hiefür) und wir bitten, dem Festausschüsse solche Zeitungen, in denen diese Aufsätze erscheinen, für das Archiv zur Verfügung zu stellen. Kitte gute Amegttttg ist dem Festausschüsse zugekommen. Ein Landsmann regt an, es mögen beim Festzuge die ältesten Frauen und Männer des Ländchens als eigene Gruppe teilnehmen. Asse Zuschriften, die 600-Jahrseier betreffend, sind an die Anschrift „Festausschuß für die Gott- scheer 600-Jahrfeier in Kočevje" zu richten. Unser Kalender ist da! Daß der Gottscheer Kalender für 1930 sich schon jetzt eingestellt hat, ist seinen Freunden eine angenehme Überraschung und wenn man ihn durch¬ gelesen hat, wird gewiß jedermann zufrieden sein. Gefällig im Äußeren bietet auch dieser zehnte Jahrgang inhaltlich neuerdings viel Anziehendes und für alt und jung Belehrendes. Seine Mit¬ arbeiter sind fast ausnahmslos Gottscheer und was die uns erzählen, betrifft nur unser Ländchen. So ist er uns lieb und teuer. Der Herausgeber, Pfarrer Schauer, führt uns in einem schwungvoll gehaltenen Wanderberichte in die romantische Moschner Gegend und frischt die bedeutenderen Vor¬ kommnisse des vergangenen Jahres auf. Geist¬ licher Rat Pfarrer Erker schließt seine wertvolle Pfarrchronik und bereitet in einem weiteren Bei¬ trage für die nächstjährige 600-Jahrfeier vor; Professor Jonke bringt einen Artikel über die Franzosenzeit. Ein glücklicher Griff ist die Ver¬ öffentlichung der Postfahrt vom -st Robert Braune, der Beitrag aus dem Nachlasse des Schulrates Ober- gfölls sowie des Forstmeisters Ernst Faber. Diese Rückerinnerungen werden jeden hoch befriedigen. Beachtenswert wie immer sind die Ausführungen des Schulmannes Loser. Schuster aus Verdreng und Oberlehrer Perz treffen wir auch in diesem Jahre wieder als alte Bekannte. Daneben finden wir eine Reihe netter Gedichte und Lieder, so von Dr. Faber, Kanonikus Erker, Oda Meditz, Franz Hönigmann u. a. In den Herren Kraker, Gliebe und Treutler hat dieser Jahrgang neue und erwünschte Mitarbeiter erhalten. Amerika ist durch Vereinsobmann Schauer vertreten. Das Gottscheer Volkslied „Dei scheanä Mitzo" wird sowohl eifrige Sänger wie Leser finden. Jeder Gottscheer kaufe und lese den Gott¬ scheer Kalender. Es wird keinen gereuen I Keseh üöer die Körderung der Landwirtschaft. (Schluß.) Der Bezirkslandwirtschaftsausschuß hat nicht bloß für die Aufgaben zu sorgen, die ihm dieses Gesetz zur Pflicht macht, sondern im allgemeinen über die Hebung der materiellen Kultur des Vol¬ kes in jeder Hinsicht und zur Besserung des Le- bens auf dem Dorfe. 8 66. Sollte in einer Gemeinde keine Ge» mcindcvertretullg oder keine Körperschaft bestehen, die sie vertritt, so ernennt der Bezirksvorsteher aus dem Gebiete dieser Gemeinde einen fort- schrirtlichen Landwirt zum Mitgliede und einen zum Stellvertreter in den Bezirkslandwirtschafts¬ ausschuh. Dieser Ausschuß hat alle Aufgaben zu besorgen, die in den 88 47 und 55 dem Bezirks¬ landwirtschaftsausschuß zur Pflicht gemacht werden. Gediktslandwirtschaftsansschuß. 8 57. Jeder Bezirkslandwirtschaftsausschuß wählt aus seiner Mitte bis zu zwei Mitgliedern und einen Stellvertreter in den Gebietslandwirt¬ schaftsausschuß. In diesem Ausschüsse führt den Vorsitz der oberste Repräsentant der Gebietsver¬ waltung und der Gebietslandwirtschaftsreferent ist Referent. Der Sitzung des Gebietslandwirt, schaftsausschusses wohnt der Obergespan bei, außerdem im Bedarfsfälle auch die Fachorgane des landwirtschaftlichen, tierärztlichen und Forst- faches, die beim Gebiete angestcllt sind. Einen von ihnen ernennt der Vorsitzende zum Schrift¬ führer. Der Ausschuß tritt wenigstens zweimal im Jahre zusammen und muß einberufen werden, wenn dies die Vertreter von mindestens drei Be¬ zirken in einer schriftlichen Eingabe unter Angabe des Gegenstandes, über den sie zu beraten wün¬ schen, verlangen. Die Beschlüsse sind rechtskräftig, wenn der Sitzung wenigstens ein Drittel aller Vertreter des Bezirkes beiwohnt. Die Beschlüsse werden mit Stimmenmehrheit erbracht und vom Schriftführer in das Protokoll eingetragen. Findet der Obergespan, daß ein Beschluß des Gebietslandwirtschaftsausschusses für die Land¬ wirtschaft oder die allgemeinen Interessen schäd¬ lich ist, so muß er dessen Durchführung aufheben und die Entscheidung des Ackerbauministers ein¬ holen. Die Beschlüsse werden schriftlich allen Be¬ zirksvorstehungen und dem Ackerbauminister mit¬ geteilt. Gegen Beschlüsse kann eine Beschwerde an den Ackerbauminister eingebracht werden, der endgültig entscheidet. 8 58. Wo im Sitze einer Gespanschaft we- nigstens 15 Genossenschaften eines Genosscnschafts- verbandes bestehen, die nach den gesetzlichen Vor¬ schriften gegründet wurden, oder wenigstens 15 Zweigstellen eines landwirtschaftlichen Zentral- Vereines oder ein Verein der Agronomen, dort haben diese Organisationen das Recht, in den Gebietslanbwirtschaftsausschuß je zwei Mitglieder mit beratender Stimme zu entsenden. 8 59. Der Gebietslandwirtschaftsausschuß hat über alle Fragen landwirtschaftlicher Natur für das Territorium des Gebietes zu verhandeln, insbesondere über die Anträge der Gemeinde- und Bezirkslandwirtschaftsausschüsse, die ihm vorgelegt werden. In seiner ersten Sitzung, die spätestens vier Monate nach Inkrafttreten dieses Gesetzes abzuhalten ist, hat er ein grundsätzliches Pro- gramm über die Förderung der Landwirtschaft auf seinem Gebiete auszuarbeiten. In diefim Programme sind die dringendsten Arbeiten, welche am raschesten einzelne Zweige und die gesamte Landwirtschaft im Gebiete zu fördern imstande sind, zu bezeichnen. Dieses Programm ist im Seite 2. Iayrgung X», Grn»r-c: Zettur-a — Nr. 83. LanckleM in Merilra! LrrM ventr rcds» 3-rrsrge kür üe« Serncd Ser Somcdeer M-ZOrleler vom i. bi; 4. Nuguri >ors. Wege des Obergespans dem Ackerbauminister zur Genehmigung vorzulegen. Dieses Programm sich vor Augen haltend, hat es der Ausschuß syste¬ matisch auszubauen und hat jedes Jahr einen Voranschlag der Einnahmen und Ausgaben des Gsbietslandwirtschaftsfondes zu erbringen und ihm im Wege des Obergespans dem Ackerbau¬ minister zur Genehmigung vorzulegen. Der GebietslandwirtschaftsausschuH hat nicht nur über die Beschlüsse, die ihm dieses Gesetz zur Pflicht macht, zu sorgen, sondern überhaupt für die Hebung der materiellen Kultur und der Bes¬ serung der Lebensweise auf dem Dorfe. 8 60. Wenn ein Gemeinde-, Bezirks- oder Gebietslandwirtschaftsausschuß seinen Aufgaben, die ihm dieses Gesetz zur Pflicht macht, nicht nachkommen oder wenn er seinen Wirkungskreis übertreten, besonders wenn er sich mit Fragen politischer Natur befassen sollte, so hat für Ge¬ meinde- und Bezirksausschüsse der Obergespan und für Gebietsausschüsse der Ackerbauminister das Recht, sie auszulösen und entweder eine Neuwahl auszuschreiben oder an Stelle der Ausschüsse Kom¬ missäre zu bestellen. Der Kommissär hat alle jene Agenden zu be¬ sorgen, welche dieses Gesetz den Ausschüssen zur Pflicht macht und an deren Stelle er tritt, so¬ lange nicht Verhältnisse eintreten, die die gesetz- liche Tätigkeit der Landwirtschaftsausschüsse wieder ermöglichen. 8 61. Für die Anwesenheit der Vertreter der Gemeinden bei den Sitzungen der Bezirksland¬ wirtschaftsausschüsse und der Vertreter der Be¬ zirke bei den Sitzungen der Gebietslandwirtschafts¬ ausschüsse gebührt den ersteren der Ersatz der Reisekosten wie Staatsbeamten der ersten Kate¬ gorie, Gruppe sieben, und ein Taggeld von 50 Din, den letzteren der gleiche Reisekostenersatz und ein Taggeld von 80 Din. Diese Kosten gehen zu Lasten der Gemeindelandwirtschaftssonde, auf welche sie die Bezirksvorstehungen als ge¬ meinsame Ausgabe (siehe 8 47) gleichmäßig zu verteilen haben. Übergangsbestimmungen. 8 62. Jene landwirtschaftlichen Angestellten, für welche nach 8 7 landwirtschaftliche Praxis vorgeschrieben ist und die diese Praxis nicht haben, werden nach der Reihenfolge, die der Ackerbau- minister feststellt und unter Beibehalt ihrer bis¬ herigen dienstlichen Stellung Staats- und auto¬ nomen Domänen zugeteilt, damit sie sich durch ein Jahr hindurch praktisch in der Landwirtschaft einüben. Nur dann, wenn sie während dieser Praxis jene Erfolge erzielen, die der Ackerbau¬ minister in einem Reglement feststellt, werden sie in ihre früheren Stellungen zurückversetzt. Im gegenteiligen Falle wird mit ihnen nach dem 8 133, Punkt 9, des Gesetzes über die Beamten und übrigen Staatsangestellten bürgerlicher Ka- tegorie vom 31. Juli 1923 vorgegangen. 8 63. Staatsbeamte und Angestellte, die dieses Gesetz in Stellungen antrifft, für die sie die vor¬ geschriebene Schulbildung haben, können diese Stellungen analog den Vorschriften des Gesetzes über die Beamten und anderen Staatsangestellten bürgerlicher Kategorie vom 31. Juli 1923 88 224 bis 252 beibehalten. Autonome Beamten und Angestellte, die dieses Gesetz in Stellungen antrifft, für welche sie die durch dieses Gesetz vorgeschriebene Schulqualifikation nicht besitzen, können ihre Stellung nur nach Entscheidung des Ackerbauministers und nach Anhören des Fach¬ rates des Ackerbauministeriums behalten. Die Revision der Qualifikation von autonomen Beamten und Angestellten wird in der Frist von drei Monaten nach Inkrafttreten dieses Gesetzes durchgeführt. 8 64. Mit dem Tage des Inkrafttretens dieses Gesetzes verlieren die Gesetze über die Kultur- ausfchüsse und -räte in Kroatien und Slawonien, Slowenien, Dalmatien und in der Wojwodina ihre Geltung und an ihre Stelle treten analog die Bezirks- und Gebietslandwirtschaftsausschüsse nach den Vorschriften dieses Gesetzes. Das Ver¬ mögen und die Vermögensrechte der bisherigen Kulturausschüsse bezw. -räte gehen zur Gänze auf jene Institutionen über, die nach diesem Gesetze an ihre Stelle treten. Alle übrigen Gesetze und Vorschriften hören, insoferne sie mit den Vorschriften dieses Gesetzes im Widerspruch stehen, ebenfalls mit dem Tage des Inkrafttretens dieses Gesetzes zu gelten auf. 8 65. Dieses Gesetz tritt ins Leben und er¬ hält verbindliche Kraft mit der Kundmachung in den „Službene Novine". Aus SLcr-L und Land. Koöevje (Gottschee). (Eltern!) Schreibet eure und eurer Kinder Familiennamen genau nach den amtlichen Dokumenten (Taufschein usw.). — (Vermählung.) Sonntag den 17. No¬ vember 1929 wurden in der hiesigen Stadtpfarr¬ kirche Herr Kaufmann Eduard Herbst mit Fräu¬ lein Paula Kropf, Tochter des Bahnbeamten i. R. Josef Kropf, getraut. — (Hauszinssteuerbogen,) prijava do¬ hodkov od zgradb, sind in der Buchdruckerei Pav- licek erhältlich. — (Auflösung der Landwirtschafts, gesel lschaft.) Unterm 12. November hat der neuernannte Banus die Landwirtschaftsgesellschaft in Ljubljana und alle ihre Filialen am Lande aufgelöst. Daß in ihr zuviel Parteipolitik ge¬ trieben wurde, gab den Hauptanlaß zur Auflösung. An Stelle der aufgelösten alten wurde sogleich eine neue ins Leben gerufen, welche zum Prä¬ sidenten den Großgrundbesitzer Otto Detela ge¬ wählt hat. — (Eine notwendige Belehrung für engherzigeParagrap Heureiter) gab gleich beim ersten dienstlichen Auftreten der Banus Jng. Sernec. In seiner Ansprache an die Beamten¬ schaft betonte er unter anderem: „Ich werde lieber die weitherzigste Auslegung des toten Gs- setzesparagraphen hernehmen, wenn das dem Volke zum Nutzen gereicht, als die unbarmherzige An¬ wendung des strengen Paragraphen, wenn mit ihm der Partei und der Bevölkerung unnötigerweise Schwierigkeiten und Kosten verursacht werden". — (Promovierung.) Dr. Camillo Mo¬ rocutti, einer der bekanntesten Schützer der Deut¬ schen Jugoslawiens, ist kürzlich auch Doktor der Philosophie geworden. Wir gratulieren. — (Abgewiesen) wurde am 8. Oktober I. I. vom obersten Gerichtshöfe in Zagreb das Verlangen nach Zurückgabe des ehemaligen „Deut¬ schen Hauses" in Celje an die Deutschen. — (Einheitlichkeit der Verwaltung.) Am 15. Novemberchat Gebietskommissär Dr. Na¬ tlačen in Ljubljana die Leitung aller Gebiets-, einrichtungen und Ämter dem Banus übergeben. Von diesem Tage an besteht im Draubanate nunmehr eine einzige politische Verwaltungsstelle. Dr. Natlačen ist zu seiner früheren Tätigkeit als Rechtsanwalt wieder zurückgekehrt. In seiner ziel¬ bewußten und erfolgreichen Tätigkeit als Prä¬ sident der Gebietsversammlung und als GebietS- kommissär hat er sich den Dank aller verdient. — (Achtung, Invaliden undKriegs- witwen!) Alle Invaliden und Kriegswitwen, die ihre Gesuche um die Jnvalideumnerstützung beim Gerichte in Kočevje noch nicht eingebracht haben, und alle jene, die vom Gerichte abgewieseu wur¬ den oder einen Gerichtsbeschluß erhalten haben, mögen sich bis 24. November l. I. in der In- validenkanzlei bei Herrn Karl Erker melden. All- Invaliden und Kriegswitwen, die sich bis zum 30. d. M. nicht gemeldet haben, haben keinen An¬ spruch auf Unterstützung. — (Für die Rieger Abbrändler) er- hielten wir von Matthias und Anna Stalzer in Cleveland 2 Dollar, die wir dem Hilfsausschuß in Rieg einhändigten. — (Kartoffeln,) von denen es Heuer große Mengen gibt, werden gegenwärtig mit 75 Para das Kilogramm verkauft. — (Der größte Erfolg) im Leben hängt oft von einer Minute ab. — Auf allen Gebieten spielt die Pünktlichkeit eine entscheidende Rolle fiaben 5ie Sie üerugs- ß gebühr Mr iyry schon * entrichtet? halt und darum sind verläßlich gehende Uhren so be¬ gehrenswert geworden. Eben wegen ihres ver¬ läßlichen Werkes haben auch die Sutttker Uhren einen so hohen Wert, obzwar man sie sehr billig erhält, denn heute kann man eine echte Schweizer Suttner Uhr schon um 44 Din bekommen, ferner Armbanduhren schon ab 98 Din beim Uhrenfach¬ hause H. Suttner in Ljubljana Nr. 412. Die Firma schickt ihr großes illustriertes Uhrenbuch auch unseren Lesern kostenlos, wenn sie es ver¬ langen. — (Der moderne Mensch) kehrt immer mehr zur Natur zurück. Er will kräftig, elastisch und gesund bleiben. Es ist darum ein Zeichen der Zeit, daß Fellers wohlriechendes Pflanzen¬ essenzenfluid immer größere Verbreitung findet, innerlich und äußerlich, als rasche Hilfe bei Rheu- matismus, Nervosität, Erkältungen usw. „Elsa- fluid" ist nicht teuer! In den Apotheken und einschlägigen Geschäften schon um 6 und 9 Din zu haben und wirklich empfehlenswert. Per Post durch die Apotheke Feller, Stubica Donja, Elsa- platz 804. — (Vorwiegend Deutsche an unserer Adria.) In Dubrovnik weilten vom 1. Jänner bis 30. September 1929 als Badebesucher 12.346 Jugoslawen, 11.399 Deutsche (hievon 7600 aus dem Reiche, der Rest aus Deutschösterreich), 4003 tschechoslowakische Staatsbürger, 1262 Polen, 792 Engländer und 412 Ungarn. Wenn man rechnet, daß von den als Jugoslawen und Tsche¬ choslowaken angeführten Besuchern auch noch eine gehörige Zahl von hiesigen bezw. tschechoslo¬ wakischen Staatsbürgern deutscher Nationalität ist, so ergibt sich, daß unsere Adriabäder haupt¬ sächlich von Deutschen besucht werden. Stara cerkev (Mitterdorf). (Nächtlicher Diebstahl.) In der gestrigen Nacht (18. No¬ vember) haben beim Besitzer Johann Jaklitsch in Spodnje lozine 1 (Untsrloschin) aus einem un¬ bewohnten Zimmer Diebe die Feiertagskleider des Besitzers, seines Sohnes und seiner Frau gestohlen und auch eine goldene Taschenuhr sowie beträcht¬ liche Barschaft mitgenommen. Da der Gendar¬ merie davon gleich Meldung zukam, dürfte ihr die Ausforschung der Diebsbande gelingen. jVlit 6em Kopf §e§en äie Wanä möcbtsn wir okt vor VerrweiklunZ rennen, wenn uns wieder unser Zaknweb erZrsikt . . . Wenn suck Lis daran leiden, dann einige Iropken Peilers woklrisckendes Llsa-Piuid auk Watta in den koklsn Zakn und auk die Lacks einen LIsatluid-LmseblaZ — und weZ ist der Lckmerr l „Llsakluid" ^ssetrlick Zescbtitrt. Leit 32 fakren wird dieses erprobte Lausmittel und Kosmetikum allseits ZesckMrt. Versucben Lis es als Lcbmerrstiller bei pbeumatismus, (riebt, LrkältunZ, btervositSt, als VorbsuAunZsmittel ZeZsn Orippe, innerlick auk Mucker Zexen iVla- xenkrLmpks, Obelkeit, Lüsten! v k 8 In den Apotkelcen und allen sinseklaxigen Qe- scbäkten erbSItlick: prodeklSscbcken 6 Dinar, Doppelklascbe 9 Din, Lperialklascke 26 Din. per Lost: Wenigstens l Laket mit 9 Probe-, oder 6 Doppel-, oder 2 Lperialklascben kostet 62 Din. 2wei solebe Pakete nur 102 Din mit Porto und Packung- — LestellunZsn an: äpottiekei- Skubica vonja, Llssplstr 304. Dnd braucken Lis ein gutes maZenstär- kendss -Vbkübrmittel, so verlangen Sie: Peilers Llsapillen, 6 Lckackteln 12 Din. Jahrgang Xi. Gottscheer Zeitung — Nr. 33 Seite 3. Wove laze (Hinteröerg). (Todesfall.) Am 8. November starb hier die Gastwirtin Frau Maria Springer in ihrem 63. Lebensjahre nach kurzem Leiden. Die Dahingeschiedene war die Gemahlin des im Vorjahre gestorbenen Altbür- gsrmeistecs Springer und war eine recht sorg, same Hausmutter und Gastwirtin. Sie ruhe sanft an der Seite ihres verewigten Gatten. KoLevska reka (Rieg). (Konzessionierte Autoverkehrsunternehmung.) Ab 17. No¬ vember d. I. verkehrt zwecks Beförderung von Personen ein 16sitziger geschlossener Autoomnibus nach Kočevje und zwar Abfahrt ab Gasthaus Lackner-Schncider um halb 8 Uhr früh, Abfahrt von Kočevje zurück ab Gasthaus Schleimer um 1 Uhr nachmittags. Es ist dies die einzige kon- zessionierte Unternehmung zwischen Koc. reka und Kočevje. Der Wagenlenksr ist allseits als vor. sichtiger, durchaus verläßlicher und nüchterner Mann bekannt. Die Preise lauten Koc. reka — Kočevje und umgekehrt 16 Din, Kočevje — Dolga vas (Grafenfeld) 3 Din, bis Livold 4 Din, bis Stalcerje (Stalzern) 10 Din, bis Nove laze— Hinterberg 12 Din. An Gerichtstagen verkehrt das Auto bei Notwendigkeit auch bis Morobitz. Diese Unternehmung kommt insbesondere der Be» wohnerschaft von Osilnica, Obergras und Suchen usw. zugute. Das Auto steht natürlich auch für Gesellschafts-Extratouren zur Verfügung. — (Geldverteilung und Bemerkun¬ gen.) Am 4. November d. I. fand die zweite Verteilung der Unterstützungen für die Abbrändler statt. Insgesamt wurden bisher (samt erster Ver¬ teilung am 7. Juli l. I.) gegen 350.000 Din im baren und in Material verteilt. Die am 10. August 1929 in der „G. Z." gebrachten „Ge¬ danken über die Verteilung der Unterstützungen von einem Nicht-Abbrandler" wurden gebührend berücksichtigt und dienten im Vereine mit den seit der ersten Beteilung eingelangten Anträgen, Be- schwerden, ausgezeichneten Bemerkungen sowie ver¬ änderten Vermögens- und Lebensverhältnissen als Grundlage des neuen Verteilungsschlüssels. Allen recht tun und sie zufriedenstellen, kann keinem Erdenbewohner jemals gelingen. Es ist eine recht undankbare Aufgabe, Nörgler vom Gegenteile ihrer Ansicht zu überzeugen. Bei dem enormen von über 5 Millionen Dinar ungedeckten Schaden ist cs nur zu verständlich, daß sich mancher Ab- brandler als dm an der Spitze stehenden Be¬ dauernswertesten hinstellen wird, wenn es gilt, größeren Vorteil zu erreichen. Es leuchtet dabei mehreren schwer ein, daß die Hilfe eben nicht größer sein kann als es die verfügbaren Gelder zulassen und daß bei der Verteilung keine egoistische Will¬ kürherrschaft einreißcn darf. Dazu lassen derartige Urteiler alle den Lebensunterhalt des Betreffenden begünstigenden Umstände vollkommen außsracht. Ohne Schaden kann ja keiner aus dem entstan¬ denen Elend herauskommen. Der Grundsatz ist wohl der richtige, daß aus dem Brande niemand sozusagen gestärkt hervorgehen darf, daß also der Vermögrnsstand im Verhältnisse zum Nachbar- Äbbrandler auch nach der Verteilung der Unter¬ stützungen perzentuell derselbe bleiben muß, folg¬ lich nicht verhältnismäßig höher oder geringer als vor dem Brande. Die Unterstützung soll den Schaden mildern, nicht jedoch andere, durch Nicht¬ feuer oder Fahrlässigkeit hervorgerufene Mißstände. Daß den wirklich Armen und Bedauernswerten besondere Bevorzugung zugedacht wurde, braucht nicht erst erwähnt zu werden. Vom obigen Stand¬ punkte mögen alle Spendengeber und Spenden¬ empfänger die Tätigkeit des Hilssausschusses der Gemeinde beurteilen. Noch ist das Werk nicht vollends geschehen. Schmucke Bauten sind an beiden Seiten der Straße erstanden, einige Lücken warten noch auf Ausfüllung des Raumes. Die Fortsetzung der Aufbauarbeit im nächsten Jahre wird das Werk fast abschließen, die Wunden werden allmählich verheilen und das „neue Rieg" als Zierde des Gottscheerländchens wird das alte bald vergessen machen. Ohne so ausgiebige und werktätige fremde Mithilfe und Opferbereitschaft wären die Trümmerhaufen des „alten Rieg" noch lange Zeugen des verheerenden Elementes ge- blieben. Nochmals allen Dank. Weitere Liebes¬ sendungen nimmt mit Dank und Freude entgegen der Hilfsausschuß der Gemeinde. — (lOOJahre Bestand unserer Schule.) Wahrlich eine geraume Zeit für unsere damals einklassige Schule, die heute als zweiklassige ent¬ sprechend ihrer Schülerzahl in Bälde eine 3. Klasse angereiht bekommen wird. Wie viele Kinder gehen in der heutzutage unumgänglich notwendigen Bil- dungsstätte aus und ein, feste Männer und tüch¬ tige Frauen gingen aus ihr hervor. Im Okiober des Jahres 1829 war es, als nach viels Jahre vorhergehendem Wanderunterrichte in den ver¬ schiedenen Häusern schließlich im Hause Nr. 69 der regelmäßige Unterricht ausgenommen wurde. Der erste Lehrer, ein gewisser Lehrer Ehrlich aus Böhmen (1829 bis 1834), hatte einen Jahres¬ gehalt von beiläufig 139 Gulden samt Orga¬ nisten- und Mesnerlohn, welchen Betrag die ein¬ zelnen Besitzer und Keuschler meist freiwillig bei¬ steuerten. Ein genauer Übersichtsbericht über die Geschichte unserer Schule folgt nächstens. — (Sterbefall.) Am 10. November ist Frau Anna Fritz einem Schlaganfalle erlegen. Nach dem Brande in Rieg hatte die Verstorbene ihr Haus und Garten der hiesigen Sparkasse übergeben mit der Bedingung, daß sie im neuen Hause eine lebenslängliche Wohnung erhält. Die Wohnung ist zwar fertig gestellt, aber bezogen hat sie die Verstorbene nicht mehr. Dafür hat sie sich durch diese Schenkung ein dauerndes An¬ denken gesichert. Den übrigen Besitz erbt der einzige Neffe der Verstorbenen, der in Nord¬ böhmen, in der Nähe von Trautenau lebt. Von dort stammte auch die Verstorbene. Sie ruhe in Frieden. — (Für die Rieger Abbrändler spen¬ deten je 100 Din: Rudolf Ostermanu, Hausierer in Trautenau, Alois Ostermann, Hausierer in Warnsdorf, und Andreas Kajfez, Hausierer in Eger; Peter Lackner, Privatier in Böhm. Leipa, spendete 20 Din und Fritz Lackner, Großkauf¬ mann in Böhm. Leipa, spendete 30 Din. Zusammen 350 Din, welche uns von Matthias Ostermann, Hausierer in Böhm. Leipa, zugegangen sind. Weiters liefen in den letzten Wochen an Spenden ein: Gottscheer Krankenunterstützungsverein von Groß-New Jork 200 Dollar, Ostmarken Hilfs¬ bund Brooklyn 25 Dollar; die auf Anregung des Gottscheer Krankenunterstützungsvercines durchge¬ führten Sammlungen ergaben 1087'25 Dollar, und zwar: Sammlung Frank Meditz Rieg 17 221 Dollar (darunter Ästerr. Männer-Kranken- U.-Verein 25 Doll, Matthias und Gertrud Peitler Eben 30 Doll, John Krisch Hinterberg 25 Doll, Josef Pierse Unt. Wetzenbach 20 Doll); Samm¬ lung Rudy Kump Nesseltal 133'50 Doll (darunter einstiger Gottscheer Bund, Schatzmeister Matth. Kump Brooklyn 80 Doll); Sammlung Josef Plesche und Georg Verderber Händlern 88 Doll; Sammlung John Loser Rieg 42 82'50 Doll; Sammlung Friedrich Meditz Rieg 8 77 Doll; Sammlung Johann Erker Rieg 26 62 Doll; Sammlung Henry Prenner Gottschee 16 Doll und Josef Gerbitz Rieg 26 11 Doll; Sammlung Josef Wittine Rieg 42 24 Doll; Sammlung Alma Michelitsch Händlern 9'50 Doll; Sammlung Anton Peterlin Brooklyn 8'25 Doll. Die in Cleveland von den Herren Josef und Heinrich Repinz, Paul und Georg Loser eingeleitete Sammeltätigkeit ergab 534 Doll (darunter Deutschösterr. Unter¬ stützungsverein 50 Doll, Frank und Mary Kikel 15 Doll, Pfarrer Nikolaus Pfeil 20 Doll, Josef und Heinrich Repinz, Paul und Georg Loser je 10 Doll). Der ausführliche Spendenausweis folgt in den nächsten Nummern der „G. Z.". — (Dank.) Wenn wir in Erwägung ziehen, daß vornehmlich jenseits des Atlantischen Ozeans für alle möglichen Zwecke nur zu häufig um milde Gaben angeklopft wird, daß ferner fast alle Spender der Mittel- und arbeitenden Klasse angehören, die sich oft auch schwer durchkämpfen müssen, daß weiters alle aus wahrhafter Heimatliebe den Dollar stießen ließen, so sind wir über solch' opferwillige Nächstenliebe und Mildherzigkeit, über soviel warme Liebe zum teuren Mutterländchen ins Innerste erfreut und gerührt und können un¬ seren Dankesworten nicht genügend Ausdruck hiefür verleihen. Nehmet alle, samt und sonders, An¬ reger und Sammler, Großspender und Klein¬ spender, alle, die ihr in New Jork, Brooklyn, Cleveland, Kanada und in anderen Gegenden, in Österreich, Deutschland, Ungarn, im Jnlande usw., fern von der Heimat eure Existenz gesucht und gefunden habet, unseren aufrichtigsten und dau¬ ernden Dank entgegen! Uneingeschränktes Lob und heißer Dank sei an dieser Stelle allen im Jn- und Auslande gezollt, die irgendwie, wann und wo immer zur Linderung des großen Elends, entstanden durch die Nimmersatte Gier des Feuers am 9. Mai d. I. beigetragen haben. — (Spende des Handelsgremiums Kočevje für die Abbrändler.) Das Han¬ delsgremium Kočevje (Gottschee) hat nach dem Großbrande in Rieg für sich eine Sammlung in die Wege geleitet, deren Ergebnis wir kürzlich in dem Betrage von 19.805 Dinar in Empfang nahmen. Für die überaus schöne Unterstützung und für die große Mühewaltung anläßlich des Sammelns wird allen daran Beteiligten der freu¬ digste und tiefste Dank ausgesprochen. Der ge¬ naue Ausweis folgt demnächst. Mozekj (Mösel). Wie der „Jutro" vom 10. November aus Novo mesto meldet, fand beim dortigen Kreisgerichte die erste Verhandlung nach dem neuen Korruptionsgesetze statt. Vor dem so¬ genannten dreifachen Senate standen die Schwe¬ stern Albina Aber, Postmeisterin in Dvor bei Huzemberk, und Hilda Aber, Postpraktikantin eben¬ dort, beide zu Hause aus Mozelj. Die Staats¬ anwaltschaft klagte sie an, den Parteien kleinere Beträge ausgezahlt, als ihnen vom Kreisamte für Arbeiterversicherung überwiesen wurden und auch amerikanische Geldbriefe spoliert zu haben. Beide Angeklagten leugnen entschieden jede Schuld, aber ihre Verteidigung verwarsen zahlreiche Zeu¬ gen. Es kam zu ziemlich heftigem Auftritte, als Albina Aber den Gerichtssenat überzeugen wollte, daß die Zeugen die Unwahrheit sprächen. Doch blieben diese bei ihren ursprünglichen Aussagen. Der Senat erkannte beide Angeklagten als schuldig und verurteilte jede zu drei Monaten Kerker. Die geschädigten Parteien haben den zivilrecht¬ lichen Weg einzuschlagen. Der Verteidiger Dr. Basic hat die Nichtigkeitsbeschwerde angemeldet. Senatspräsident war Gerichtsrat Dr. Romih, Vo¬ tanten aber die Richter Dr. Dolenc und Ho¬ čevar. Kttmmerdorf. (Für die Wallfahrts¬ kirche auf dem Kummerdorfer Berge) haben gespendet: Franziska Schuster aus Kum¬ merdorf 13, derzeit in Kansas City, Rosalia Brandmeyer geb. Jonke aus Kummerdorf 5, der¬ zeit in Kansas City, je 10 Dollar; Wilhelm Jonke aus Kummerdorf 5, derzeit in Kansas City 2 Doll; Johann Fink, Tischlermeister in Kočevje, 100 Din. Den Spendern und Spenderinnen sagt recht in¬ nigen Dank die Kirchenverwaltung des Wallfahrts¬ kirchleins zum süßen Namen Jesu auf dem Kum¬ merdorfer Berge. Klinja vas (Klindorf). (Sterbefall.) Am 16. Oktober starb auf Haus Nr. 19 im hohen Alter von 87 Jahren, wohlversehen, die verwit- wete Auszüglerin Maria Hutter. R. i. p. LermoZiljice (Tschermoschnitz). (Der erste Schnee im heurigen Herbste) fiel nach langem schönen Wetter am 10. Oktober bis auf 900 Meter Meereshöhe herab. Am 16. November 7 .S Sckon um OO Oin er- AO kalten Sie äie l^rm- banäukr dir. 3720 mit be- äerriemen, gutem Werk unä von guter OualitSt. Unci eine eckte Linker-Weckerukr in vernickeltem Osksuss ko- « (r vinar, seäe Suttner-Ukr ist stet bloss Zenau repassiert, sckliesst staubciicbt unä wirä mit mekrjäkriger Garantie per diacbnabme geliefert. — Kein Risiko, äa diicktpassenäes umgetausckt oäsr äas Oelä rurückgeraklt wirä. -wen 812 6käTI8 äas neue grosse illustrierte ttausbuck über Ulmen kür Oamsn unä Herren, Ketten, Kings, Okrgeksnge, Scbmuck- unä Oescbenkartikej aus Oolä, Silber usw., wenn Sie es verlangen. Scbreiben Sie äarum nocb beute an äas Ukren- Weltverssnäkaus Suttnvi*, Ljubljana wr. 412 Iki* Ss-sisi* Miirrk wenn Sie eine Ukr kauten, sollte äer Sckutr- marks gelten, vis altbekannten Ukrenmarken „IKO", „ONIKO" unä „HXO" äer Sckweirer Ukrenkabrik, welcbe äer Kirma U. Suttner gebärt, bieten Ibnsn OewSkr äakür, äass Sie eine so- liäe, wiäerstanäskLkige Ubr kau¬ ten. Vine Ukr türs beben! 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Apotheker 8tubica vonja, Llsaplatr ZÜ4. bedeckte die weiße Hülle auch das Tal, verschwand aber auch schon wieder am gleichen Tage. — (Das heurige Jahr) war im allge¬ meinen auch hier ziemlich günstig. Heu und Grummet waren im Wachsen nicht behindert und konnten bei schönem Wetter eingebracht werden. Nur an Streu herrscht Mangel, da es den ganzen November hindurch regnet. Obst gab es in den meisten Ortschaften, woraus Most und Brannt- wein erzeugt wurden. Korn, Mais, Schweine¬ futter und allerlei Gemüse sind gut geraten, ebenso auch Wein bei Semitsch. Obwohl das Jahr ziem¬ lich ergiebig war, ist hier an eine Verwertung obiger Fechsungen wenig zu denken, da die Klein¬ besitzer das meiste für den eigenen Bedarf be¬ nötigen. — (Einen tragischen Tod) hatte die Besitzerstochter Elisabeth I. aus Gricice (Ober- mitterdorf). Die an Blutvergiftung Erkrankte wurde ins Spital nach Novomesto überführt, woselbst sie Ende Oktober, erst 22 Jahre alt, nach heftigen Qualen starb. KneLza lipa (Graflinden). (Ein Wunsch.) Für uns Gottscheer im Unterlande würde es ein großer Fortschritt sein, wenn die schon lange ge¬ plante Dampfsäge und Mühle beim sogenannten Graflindner Bache, neben der Bezirksstraße liegend, endlich einmal gebaut würde, um unser Holz besser verwerten zu können. Interessiert sich keine Ge¬ sellschaft? Akeibnrg (Kärnten). (Erster Preis.) Der Herr Schulleiter Franz Scheschark in Loibach hat bei einem Preisausschreiben, wer die beste Torte erzeugen kann, in Bleiburg den ersten Preis erhalten. Wir gratulieren und freuen uns, daß unsere Lehrerschaft nicht nur auf dem Gebiete der Pädagogik, sondern auch in der Kochkunst Großes leisten kann. Heill Herausgeber u. Eigentümer: Josef Eppich, «stara cerkev Schriftleiter: Alois Krauland, KoLevjc. Buchdruckerei Josef Pavlidek in Kočevje. Merstedlung! Aus dem Hause der Frau Engels bin ich mit meiner IlsoUsrvviisMs in mein nengeöautes Kans («eöen „Karde") übersiedelt. Josef Wovak. DE' LvdtllNZ! 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