poštnin» plaksns v xolovini. Einzelne Älnmmer 1 50 Din Nr. 29. Erscheint jeden 1., 10. und 20. 13. (28.) Jahrgang. Organ der GMcheer Deutschen. Ae,»«»preise: Jugoslawien: ganzjährig 30 Din, halbjährig 15'— Din. D.-Oefterreicd: ganzjährig 6 Schill., halbjähng 3 Schill. Amerika: 3 Dollar. — Deutsches Reich 4 Mark. KoLevje, Samstag, den 10. Oktober 193 l. Briefe ohne Unterschrift werden nicht berücksichtigt. — Zuschriften werden nicht zurückgestellt. — Berichte sind an die Schriftlettung zu senden. — Anzergen-Aufnahm« und -Berechnung bei Herrn Carl Erker in Kočevje Die Not an alten Ecken und Enden. Die Lage des Kleingewerbes in Gvllschee Hal kürzlich Schneidermeister Schauer in unserem Blatte als ungünstig und darniederliegend ge¬ schildert. Daß sie zutreffend war, beweisen ähnliche Klagen auch aus anderen Gebieten. So befaßte sich kürzlich die Gewerbesektion der Kammer für Handel, Gewerbe und -Industrie in Novisad mit der Lage des Kleingewerbes, die in einem nichts weniger als rosigen Lichte dargestellt wurde. Der diessällige Bericht, den die Gewerbesektion er¬ stattete, sagt durchaus nichts Neues, da die Klagen über den. Niedergang des Kleingewerbes schon seit längerer Zeit laut geworden sind. Die trau¬ rigen Berhätruisse un Lager der Kleingewerbe¬ treibenden sind keineswegs lediglich regionale Er¬ scheinungen. Sie haben vielmehr ihren Ursprung in der allgemeinen Wirtschaftskrise. Das Gebiet der Novifader Kammer gehört zu den reichsten Agrargebieten mit sehr zahlreichen Landwirten, die zu den hauptsächlichen Verbrauchern des Klein¬ gewerbes zählen. Die Kaufkraft des landwirt¬ schaftlichen Standes ist progressiv gesunken, in ven letzten Jayren aber infolge des katastrophalen Preissturzes der Bodenerzeugnisse aus einen Tief- stand hinabgeglitten, der den Bestand der Land¬ wirte ernstlich gefährdet. Der Verbrauch der Gc- werbeerzeugniffe ist im gleichen Verhältnisse zu¬ rückgegangen, daß der Kleingewerbestand heute von der allgemeinen Wirtschaftskrise vielleicht in noch höherem Maße betroffen erscheint als der Landwirt. Der unersreulichen Lage der Kleinge¬ werbetreibende" sollten daher die maßgebenden Kreise eine erhöhte Aufmerksamkeit widmen und nach Mitteln trachten, wie diesem Übel abgeholfen werden könnte. Die schwierige Lage der Land- wirte hat zweifellos das Geoeihen des Kteinge- werbes wesentlich beeinträchtigt. Dies gilt na- menllich für das Dorf und für die kleineren Städte wo das Kleingewerbe immer mehr als Nebenerwerb betrachtet wird, aus dessen Ertrag das Defizit einer anderen Beschäftigung gedeckt wird, zu der der Kleingewerbetreibende im Kampfe um seine Existenz greifen muß. Die trostlose Lage des Kleingewerbetreibenden macht es diesem un¬ möglich, an die Anschaffung moderner Hilfsmittel in seinem Gewerbe Z" denken. In den Städten und größeren Ortschaften ist die Lage der Kleingewerbetreibenden verhält¬ nismäßig günstiger. Hier haben die modernen Errungenschaften in die Werkstätten Eingang ge- funden und dank der rationelleren Arbeit gelang es manchem Gewerbetreibenden, auf der Höhe zu bleiben und Halbwegs sein Auslangen zu finden. Es unterliegt keinem Zweifel, daß der Klein¬ gewerbetreibende mit der Konkurrenz der kapitals- kräftigen Industrie zu rechnen Hal. Nlchlsdesto- weniger darf der Erwartung Raum gegeben werben, daß sich auch neben der hochentwickelten Indu¬ strie alle jene Gewerbe behaupten werden, wo die Handarbeit überwiegt und der persönliche Ge¬ schmack des Bestellers zum Ausdruck kommen loll. Der Kleingewerbestand empfindet die herr¬ schende schwere Wirtschaftskrise in vollem Maße, doch bringt er dieser den höchsten Widerstand ent- gegen, der diesem tüchtigen Stande seit jeher eigen ist. Jedenfalls müßten — wie schon ge¬ sagt — die maßgebenden Faktoren der Lage der Kleingewerbetreibenden die höchste Beachtung schenken und tatkräftig Mitwirken, um den wei¬ teren Niedergang des Kleingewerbes auszuhalten. Die Kauptursache der schweren Wirtschaftslage liegt in der landwirtschaftlichen Krise. In einer vom Kongreß der Wirtschastskammer ausgearbeiteten Entschließung wird festgestellt, daß dieZHauptursache der schweren Lage, in der sich die^gesamte jugoslawische Volkswirtschaft lnfindet, in der landwirtschaftlichen Krise zu suchen ist, die durcy die Weltagrarkrise bedingt erscheint. Der Kongreß fordert daher die maßgebenden Stellen und die Öffentlichkeit auf, der Landwirtschaft, ihren Bedürfnissen und Nöten, vor allem Auf¬ merksamkeit zu widmen. Die Unbeständigkeit und Verworrenheit der Wirtschastsverhältniffe findet ihren Ausdruck in der allgemeinen Lage des Ausfuhrhandels. Die Länder, auf die die jugoslawische Ausfuhr größten¬ teils angewiesen ist, leiden derzeit unter außer- ordentlich schweren Wirtschaftsverhältnissen, Fi¬ nanzkrisen und Arbeitslosigkeit und sahen sich ge- zwungen, Ausnahmsmaßnahmen zu ergreifen, welche die jugoslawische Ausfuhr in hohem Maße erschweren. Dabei besieht noch immer in den mitteleuropäischen Einfuhrstaalen die Zollschutz¬ polink, welche die Einfuhr ausländischer Erzeug¬ nisse außerordentlich erschwert. Auf der einen Seite wird daher die jugoslawische Ausfuhr mengen¬ mäßig schwer getroffen, auf der anderen Seite wirkt sich der andauernde Preissturz auf den Weltmärkten, der die Rentabilität der Ausfuhr¬ artikel immer mehr herunterdrückt, ungünstig aus. Papst Pius weist in seinem letzten Rund¬ schreiben, worin er alle auffordert, im zu gewär¬ tigenden schlimmen Winter besonders der not¬ leidenden Kinder sich anzunehmen, richtig darauf hin, daß die Hauptursache aller wirtschaftlichen Not die unsinnigen Rüstungsausgaben seien, die fast um die Hälfte größer sind, als vor dem Kriege. Nede Vr. Krafts auf einer Nsvifader Verfammlung. Auf der am Montag abgehaltenen großen politischen Versammlung, über die wir bereits berichtet haben und der unter anderem die Mi¬ nister Dr. Kumanudi und Maksimovič beiwohnten, gab der Vorsitzende der Deutschen Völkerbundliga, Dr. Stephan Kraft, eine Erklärung ab, in der er unter anderem ausführte: — Wenn eine dauerhafte Grundlage für un¬ sere Staatseinrichtung geschaffen werden soll, so besteht auch Interesse dafür, welchen Standpunkt die deutsche Minderheit einnehmen wird. Deshalb erachte ich es als meine Pflicht, zu sagen, daß wir uns sofort auf den Boden dieses Staates gestellt haben, der unser Vaterland ist, da wir wünschen, in ihm unsere Zukunft zu finden und in brüderlicher Zusammenarbeit mit dem Mehr¬ heitsvolke unsere nationalen und kulturellen Le¬ bensinteressen sicher zu stellen. Wir solidarisieren uns mit dem Staate und dem Mehrheitsvolk politisch, finanziell und wirtschaftlich. Obwohl wir einer anderen nationalen Individualität angehören, wollen wir mit Ihrem Volke gehen und nicht beiseite bleiben. Wir wollen in diesem Staate auch zu Ihnen gehören — in nationaler und kul¬ tureller Hinsicht uns selbst. Was die großen politischen Fragen an¬ belangt, so glaube ich, daß wir als Minderheit nicht berufen sind, sie mitzulösen. Das ist in erster Linie Ihre Sache. Aber Ihr Schicksal in diesem Vaterlande ist auch unser. Wir sind ein konser- vatives Element, das wünscht, daß der Staat in ruhiger Entwicklung seine endgültige Festigung erreiche. Wir wollen als ein dem König loyal ergebenes Element seinen Intentionen und Wün¬ schen Folge leisten und mit dem Mehrheitsvolk in Eintracht und Einvernehmen leben. — Unsere deutsche Bevölkerung in diesem Lande wird immer mit Hand anlegen, wenn es gilt, seine politische Festigung und wirtschaftliche Kräftigung zu sichern. In uns haben sie auf¬ richtige und treue Staatsbürger, welche dem König und dem Volke vom Herzen alles Gute wünschen. Das ist auch der Standpunkt der Gottscheer. KreuMg der Nächstenliebe. Papst Pius XI. fordert in einem Manifest das Christentum zu einem Kreuzzug der Nächsten- liebe zugunsten der von der Krise betroffenen Arbeitslosen und der unschuldigen Kinder in allen Ländern der Welt auf. Papst Pius Xl. hat an alle Kirchenfürsten in der ganzen Welt ein apostolisches Handschreiben abgchen lassen, in dem er seiner tiefen Betrübnis wegen der durch die Weltwirtschaftskrise herauf, beschworenen Arbeitslosigkeit Ausdruck gibt, unter der die breiten Volksmassen, aber in erster Linie unzählige unschuldige Kinder in arger Bedrängnis leben. Der herannahende Winter werde die Lage der Arbeitslosen noch mehr verschlimmern, da sie durchaus nicht in der Lage sein werden, sich ihr tägliches Brot zu verschaffen. An die Erzbischöfe und Bischöfe in der ganzen Welt ergeht deshalb die Anordnung, einen Kreuzzug der Nächstenliebe zu veranstalten. Die Kirchensürsten mögen ihren gesamten Einfluß für diese moralische und ma- terielle Aktion ausbieten, die verhindern soll, daß das wirtschaftliche Elend die Massen zur Ver- zweiflung treibe. Schließlich gibt Papst Pius XI. seinem Wunsche Ausdruck, daß man sich mit allen Mitteln dasür einsetzen möge, damit endlich die Rivalitäten unter den Nationen ein Ende nehmen, die in den Rü¬ stungen ungeheure Summen verschlingen, welche dem allgemeinen Wohlstand zugeführl werden könnten. Die Entscheidung des Danns. In der Frage der Elektrifizierung der Stadt Kočevje hat der Herr Banus wie folgt entschieden : „Der Gemeindeausschuß in Kočevje hat in seiner Sitzung vom 8. Juli 1931 beschlossen, im Prinzipe das Offert für elektrische Stromlieferung und Umänderung des Leitungsnetzes und der Wasser¬ leitung, gestellt von der kgl. Verwaltung des Drau- banates anzunehmen und zwar im Sinne, daß die KDE die Umänderung und Modernisierung »ettr 2 Gottscheer Zeitung — Nr 29 Jaar-'ang .'.II.. der Wasserleitungsanlage im heurigem Jahre durchführen und die Lieferung von dreifasen Strom bis Ende Oktober 1932 unter den im Offert angeführten Bedingungen übernimmt, wobei ein¬ zelne Punkte im Vertrage der diesbezüglichen endgiltigen Formulierung vorbehalten bleiben. Gegen diesen Beschluß haben in offenem Ter¬ mine die Trb. premogokopna družba und G. Verderber und die Gewerbtreibenden aus Kočevje Beschwerde eingebracht, ebenso auch die mitunterfertigten Gewerbe-Genoffenschaften. Die erstgenannte Beschwerde fordert die Aufhebung oder wenigstens die Sistierung des Beschlusses, da derselbe mangelhaft, übereilt und nicht am Platze ist, weil der Gemeiudeausschuß über eine außerordentlich wichtige technische Angelegenheit nur auf Grund der Meinungen beider Offertsteller beschlossen hat, ohne einen unparteiischen außer den Offertstellern stehenden Fachmann anzuhören, weiters, da nicht in Betracht gezogen wurden jene Umstände, die bei der Elektrifizierung der Stadt zur Beurteilung kämen und schließlich, daß die augensichtlich an den Interessen der Gemeinde vorbeiging und wurde seine Entscheidung begründet damit, daß mit ihr die Elektrifizierung des ganzen Gottscheerlandes ermöglicht wird. Die zweitgenannte Beschwerde geht noch weiter und fordert, daß der Gemeindebeschluß annuliert wird und der Gemeinde den Auftrag zu geben sich dem Netze der TPD auzuschließen. Beide Beschwerden weise ich aus Grund des 8 91 der Gemeinde-Ordnung in Verbindung mit dem Z 43 des Gesetzes über Banalverwaltung als unbegründet zurück. Gegen diese Entscheidung gibt es im ordent¬ lichen Verwaltungswege keine Beschwerde. Gründe: Die Aufgebrauchtheit des Elektrizitätswerkes und die hohen Kosten, dasselbe zu renovieren und im allgemeinen die zweifelhafte Rentabilität der kleinen eigenen Einrichtung haben die Gemeinde Kočevje gezwungen, Anschluß an ein Groß-Ekel- trizitätswerk zu suchen und zwar entweder an die bereits bestehende Zentrale der TPD in Kočevje oder an das Netz der KDE, das in Bälde bis Kočevje auszudehnen ist. Die Gemeinde hat sich mit Beschluß, gegen den rekurriert wird, wenigstens im Grund für Nachstehendes entschlossen: Der Beschluß ist formell richtig und verletzt nicht das Gesetz. Daß das Vorgehen mangelhaft wäre, kann nicht behauptet werden. In der Angelegen¬ heit selbst konnte der Gemeindeausschuß nach freien Ermessen, ohne dabei an etwas anderes als an den Schutz der Gemeinde-Interessen gebunden zu sein, entscheiden. Über die Frage des Anschlusses hatte man im Gemeindeausschusse wie auch außer- halb desselben genügend debattiert; die Angelegen¬ heit ist an sich selbst nicht so kompliziert, daß sie der Gottscheer Gemeinderat ohne sich einem Fach¬ manns außerhalb der Gemeinde und beider Offer¬ tanten anzuvertrauen, nicht hätte erledigen können und entscheiden müßte nach der Richtschnur des Fachmannes. Ich durchsah in jeder Hinsicht beide Offerte und kam zum Schluffe, daß kein Offert dem an¬ deren gegenüber für die Gemeinde insofern un¬ günstiger wäre, daß für die kgl. Banalverwaltnng als Aufsichtsbehörde der Gemeinde die gesetzliche Pflicht oder Möglichkeit eingetreten wäre, in den Gemeindebeschluß einzugreifen und denselben amt¬ lich oder auf Beschwerde hin umzuändern bezw. dessen Ausführung zu verbieten. Nicht daß ich mich an diesem Orte in Einzelheiten der Offerts einlassen würde, muß ich auf zwei Sachen Hin¬ weisen : 1. Die TPD stellt der Gemeinde nur begrenzte Energie zur Verfügung und bleibt dieselbe außerdem abhängig von der Arbeit des Gottscheer Kohlen¬ werkes genannter Gesellschaft. Daß mit der ver¬ hältnismäßig geringen Lieferung elektrischer Energie an Kočevje schon die Basis für den ständigen Betrieb des Kohlenwerkes gegeben wäre, ist nicht glaubhaft. 2. Der Stadt Kočevje kann nicht alles eins sein, in was für einem wirtschaftlichen Verhältnis sich deren unmittelbare und mittelbare Umgebung befindet. Mit der Elektrifizierung der Umgebtmg, die die KDE in Bälde durchzuführen beabsichtigt, zu der die TPD nie ernsten Willen und überhaupt Absicht zeigte, wird sich die Umgebung wirtschaftlich stärken, was der engen Beziehungen halber, die die Umgebung mit der Stadt hat, bestimmt auch günstigen Einfluß auf die Stadt selbst haben wird. Man kann deshalb nicht sagen, das der Ge- meindeausschuß gegen die Interessen arbeitete, nachdem er sich für das Offert der KDE entschied. Die königliche Banalverwaltung hat keinen Anlaß, den Beschwerden stattzugeben und den Beschluß, gegen den Rekurs eingelegt wurde, aufzuheben, oder der Gemeinde sogar zu diktieren, sich dem Netze der TPD anzuschließen. Satzungen des Schwäbijch-Deutschen Kuliurbundes. (Fortsetzung.) 8 38. In den Wirkungskreis des Ortsaus¬ schusses fallen folgende Angelegenheiten: s) die Aufnahme neuer Mitglieder, worüber am Schluffe eines jeden Monates dem Bundesausschusse zu be¬ richten ist, damit dieser über die endgültige Auf¬ nahme in den Bund entscheiden könne, b) die Stellung von Anträgen und Erstattung von Be¬ richten, welche an den Bundesausschuß zu leiten sind, c) die Aufstellung der Tagesordnung für die Jahresversammlung der am Orte wohnhaften Bundesmitglieder, ä) die Einsendung der einge- laufenen Geldbeträge an den Bundesausschuß, was mindestens halbjährig zu geschehen hat; e) die Bestellung von Vertrauensmännern in den benachbarten Ortschaften, in denen die Zahl der Bundesmitglieder weniger als zwanzig beträgt, k) die allfällige Entsendung eines Delegierten zu den Sitzungen des Bundesausschusses. Der Bundesausschuß kann einzelne Ortsaus¬ schüsse mit der Wahrung und Förderung der Bundeszwecke für einen größeren Sprengel des Bundesgebietes betrauen und ihnen für diese Zwecke im Rahmen seines eigenen Wirkungskreises er- weiterle Befugnisse zuweisen. Z 39. Jeder Ortsausschuß hält von sechs zu sechs Monaten eine ordentliche Sitzung ab. Die Beschlüsse sind nur dann gültig, wenn mindestens drei Ausschußmitglieder anwesend sind; sie werden mit absoluter Stimmenmehrheit gefaßt. Der Vor¬ sitzende beteiligt sich nicht an der Abstimmung, entscheidet aber bei Stimmengleichheit. Die Ortsausschüsse haben die Tagesordnung ihrer Sitzungen acht Tage vorher dem Bundes¬ ausschusse mitzuteilen, damit dieser, wenn er es für angezeigt hält, seine Delegierten entsenden könne. 8 40. Aus schriftliches Verlangen von min¬ destens zwei Ausschußmitgliedern mutz der Orts¬ ausschuß innerhalb zwölf Tagen zu einer außer¬ ordentlichen Sitzung einberufen werden. 8 41. Der Obmann des Ortsausschusses vertritt den Kulturbund an dem betreffenden Orte, beruft die Sitzungen des Ortsausschusses und die Jahres¬ versammlung ein, führt in ihnen den Vorsitz, unterfertigt alle in den Wirkungskreis des Orts¬ ausschusses fallenden Schriftstücke und Kundma¬ chungen und ist befugt, in Fällen dringender Not Einzelunterstützungen bis zu 50 Dinar gegen nach- trägliche Anzeige an den Bundesausschuß zu er¬ teilen. 8 42. Der Schriftwart des Ortsausschusses führt das Protokoll in den Sitzungen, verfaßt und unterfertigt neben dem Obmann alle Schrift¬ stücke und Kundmachungen und verwahrt das Archiv. 8 43. Der Säckelwart übernimmt alle Bei¬ träge und sonstigen Zuwendungen und führt sie alle sechs Monate an den Bundesausschuß ab. Er führt die Bücher, besorgt alle die Geldge¬ barung betreffenden Schreibgeschäfte und fertigt mit dem Obmann die einschlägigen Schriftstücke. Wenn im Orte ein Geldinstitut besteht, so sind alle Gelder bis zu ihrer Abfuhr an den Bundes- ausschuß fruchtbringend anzulegen. 8 44. Die Rechnungsprüfer haben die Bücher und die Geldgebarung des Ortsausschusses minde¬ stens jeden sechsten Monat zu prüfen. Der älteste Rechnungsprüfer ist zugleich Obmannstellvertreter. 8 45. Die Ortsausschüsse können zur Be¬ streitung ihrer Verwaltungskosten ein Viertel der On8ere eckte Beiträge der ordentlichen Mitglieder zurückbehalten. Weitere Erfordernisse haben sie aus eigenen Ein¬ nahmen zu decken. L. Vertrauensmänner. 8 46. In Orten mit weniger als zwanzig Bundesmitgliedern wird von dem zunächst ge¬ legenen Ortsausschüsse je ein Vertrauensmann bestellt, welcher Mitglieder anzuwerben und die einlaufenden Geldbeträge samt den Rechnungen mit Monatsschluß an den Bundesausschuß ab- zuführen hat. Die Vertrauensmänner haben das Recht, dem Bundesausschusse Anträge zu unterbreiten. 8 47. Den Ortsausschüssen und Vertrauens¬ männern, welche nahe beieinander stehen, wird empfohlen, nach Maßgabe der in ihrem Gebiete herrschenden Verkehrsverhältnisse einigemale im Jahre zu freien Besprechungen zusammenzutreten, um sich über die Werbung neuer Bundesmitglieder, die Beschaffung von Geldmitteln, die Propagierung der Bundeszwecke und allfällige an den Bundes¬ ausschuß zu leitende Anträge zu beraten. Über solche Besprechungen ist dem Bundesausschusse jedesmal erschöpfend zu berichten. Aus Stadt und Land. KoLevje. (Ernennung.) Herr Dr. T. Cus, welcher hier schon längere Jahre als Kommissär wirkte und dessen geraden, offenen Charakter jeder¬ mann schätzte, ist zum Bezirkshauptmann für Krsko (Gurkfeld) ernannt worden und dorthin mit der Familie bereits abgegangen. Unter den Gottscheern bleibt er in bester Erinnerung. — (30 Jahre Stadtpfarrer und De¬ chant.) Am 15. Oktober werden es 30 Jahre sein, daß der hochw. Herr Kanonikus Ferdinand Erker für die Stadtpfarre präsentiert wurde und bald darauf die Pfarre und die Leitung des Gottscheer Dekanates übernommen hat. Dieses doppelte, für Stadt und Land bedeutungsvolle seelsorgliche Jubiläum wird Sonntag den 18. Oktober um 10 Uhr in der Stadtpfarrkirche durch ein feierliches Hochamt festlich begangen werden. Über den näheren Verlauf des Tages werden wir berichten. — (Goldenes Jubiläum.) Der pensio¬ nierte Steuerbeamte Herr Oberverwalter Raimund Reven begeht in diesen Tagen mit seiner Gemahlin die Erinnerung an ihre vor 50 Jahren geschlossene Ehe. Es ist in der Stadt wohl keine Beamten¬ familie, die bekannter wäre, und auch unter der Landbevölkerung genießt Oberverwalter Reven Jnh^cw.p Xili. Gottfcheer Zeitung — 2tc. 29. S-äe 3 hohe Wertschätzung, da er in den langen Jahren seiner hierortigen amtlichen Tätigkeit den Parteien gegenüber stets von großer Zuvorkommenheit war. Wir wünschen ihm und seiner Frau auch für die weitere Zukunft körperliche und geistige Frische. — (Gesellenprüfung.) Die Gesellen¬ prüfung findet Sonntag den 25. Oktober im hie¬ sigen Volksschulgebäude statt. Beginn um 8 Uhr vormittags. Jene Gehilfen, die sich einer Ge¬ sellenprüfung unterziehen wollen, mögen ihre Ge¬ suche um Zulassung der Genossenschaftsvorstehung in Kočevje spätestens bis 16. Oktober einsenden und ihre Gesuche mit dem Lehrzeugnis und mit dem Nachweis einer mindestens zweijährigen Ge- Hilfentätigkeit (Zeugnisse oder Arbeitsbuch) bei- legen. Nach dem 16. d. M. einlangende Gesuche finden keine Berücksichtigung mehr. — (Bür g e r J. O sw a ld ch.) Eine schnelle Krankheit hat den bestbekannten Bürger und ge- wesenen Kaufmann Herrn Josef Oswald, 72 Jahre alt, am 3. Oktober dahingeraffl. Sonntag den 4. Oktober hat man ihn unter Teilnahme der ganzen Stadt und zahlreicher Freunde vom Lande zu Grabe geleitet. Mit ihm ist ein Mann dahin geschieden, an dem nicht nur seine nächsten Angehörigen in und außer der Stadt einen nie versagenden Berater und Helfer hatten, sondern der auch anderen im privaten und öffentlichen Leben stets ein nachahmenswertes Beispiel gab. Geboren 1859 in Gehack, kam er 1872 als Hirte zur Gottscheer Firma Johann Bartelme, trat dort bald als Lehrling ein und wurde nach Auflassung dieses Geschäftes von der Firma Franz Bartelme übernommen, von ihr sreigesprochen, worauf er da noch bis 1883 als Kommis ser- vierte. Die nächsten Jahre brachte er bei der Firma Wakonig in Litija zu. Nach Kočevje zu- rückgekehrt, heiratete er 1892 die Witwe seines gewesenen Chefs und führte von da das Geschäft als selbständiger Kaufmann weiter. Er erwarb sich den Bürgertitel und das Vertrauen seiner Mitbürger in so hohem Maße, daß sie ihn in den Gemeindeausschuß, den Gemeinderat, die Stadtvermögensverwaltung und den Sparkaffe¬ ausschuß wählten. Nach- dem im Jahre 1928 erfolgten Tode seiner Gattin verkaufte er das Haus und Geschäft und zog sich vollends ins Privatleben zurück. Ehre seinem Andenken I — (Die Eröffnungsfeier) der deutschen Lehrerbildungsanstalt findet Sonntag den 11. Ok¬ tober, vormittags um 11 Uhr, in Vel. Beckerek statt, zu der außer den Schülern und deren An¬ gehörigen auch alle Mitglieder des Kuratoriums und des Beirates der deutschen Schulstiftung ein¬ geladen sind. — (5657 Deutsche) gibt es nach der letzten Volkszählung in Zagreb; die Gesamtbevölkerung dieser Stadt beträgt 185.881 Personen. — (Schwalben.) Ungewöhnlich lange hielten sich Heuer in unseren Gegenden die Schwalben auf. Am 1. Oktober rüstete der letzte Zug zum Fluge nach Süden. — (Im Kreislauf des Lebens) wieder? holen sich alle Phasen desselben. Die Eltern sehen in ihren Kindern die eigene Kindheit auferstehen, in den Jugendjahren der Kinder werden Jugend- erinnerungen der Eltern wach und das Enkelkind lernt von der Mutter, was Großmutter lehrte: „Zlatorog-Seife schafft Reinlichkeit!" — (Die „Neue Zeit", Organ der Banater Deutschen, hat nach 12jährigem Bestände am I. Oktober ihr Erscheinen eingestellt. Die Gründe für die Einstellung sind nur in wirtschaftlichen Erwägungen zu suchen. — (Der Zuckerpreis) ist um 1 Dinar pro Kilo erhöht worden. — (Die Schweineeinfuhr nach Öfter- reich.) Gemäß dem neuen Handelsverträge Jugo¬ slawiens mit Österreich können Schweine aus Jugoslawien in unbeschränkter Zahl nach Öfter- reich ausgeführt werden, und zwar Schweine der Rasse Mongolitza mit über 125 kg das Stück und der übrigen Rassen mit über 150 kg. Mast¬ schweine können 21.000 Stück aus Jugoslawien nach Österreich (5000 Stück aus der Donauban- schaft) geliefert werden. Wie bekannt, besteht zurzeit aber eine teilweise Sperre der Ausfuhr. — (Deutsch keine Fremdsprache — in Amerika.) Deutsch ist — darauf weist die Concord Society von Amerika hin — keine Fremd¬ sprache in den Vereinigten Staaten von Amerika. Sie wurde gelehrt, seitdem es Schulen in Amerika gibt. Die deutsche Sprache wurde an den Gerichts¬ höfen von Neu Jersey und Neu Dork gebraucht, als diese Staaten noch Kolonien der Niederlande waren. In deutscher Sprache wurde die erste amerikanische Bibel und eine der ersten amerika¬ nischen Zeitungen gedruckt. Deutsch wurde von General George Washington und seiner Leibgarde gesprochen, sie war in vielen Regimentern im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg die Kommando¬ sprache. Sie war in jedem einzelnen der ersten dreizehn Staaten in Gebrauch. Im amerikanischen Bürgerkrieg wurde sie von 56 Generälen ange- wandt. In deutscher Sprache wurde die amerika- Nische Unabhängigkeitserklärung zum ersten Mal veröffentlicht. Stara cerkev (Mitterdorf). (Trauung.) In der Windischdorfer Kapelle haben am 5. Oktober Franz Zupančič und Ida Miklič die Ehe ge- schlossen. Knerja kipa (Graflinden). (Todessall.) In seinem 8. Lebensjahre starb am 17. September nach schwerer Krankheit Emil Koster Nr. 28.- Der tiefbetrübte Vater Josef Kofler, der sich derzeit in Lienz in Tirol aufhält, sagt auf diesem Wege allen guten Nachbarn, die während der Krankheit des Emil seiner Frau behilflich waren und ihr beigestanden sind, herzlichen Dank. Örni potok (Schwarzenbach). (Jagd auf Wildschweine.) Die am 20. September in unserem Reviere veranstaltete Treibjagd auf Wildschweine verlief ergebnislos. Will man diese Schädlinge der Landwirtschaft ausrotten, wären im ganzen Bezirke an einem und demselben Tage Treibjagden abzuhalten, und zwar nicht nur ein¬ mal, sondern öfters im Jahre. Dann kann der Erfolg nicht ausbleiben. Spodnji kog (Unterlag). (S t a tu e nw e ihe.) Sonntag den ll7. September d. I. wurde in un¬ serer Pfarrkirche eine Statue der heil. Theresia vom hochwürdigen Herrn Alois Wolf geweiht. Diese Statue wurde von den Herren Gebrüdern Eduard und Alois Wolf zum Andenken an ihre heurige Primiz gespendet. Bei der Weihe hielt Herr Alois Wolf, der auch das heil. Meßopfer darbrachte, eine sehr rührende, ergreifende Pre¬ digt. Die schöne Statue ist ein Meisterstück der Schnitzerei. Den edlen Spendern der herzlichste Dank. Stari kog (Altlag). (Todesfall.) Am 13. September ist die Oberlehrerswitwe Frau Josefa Locker nach kurzem Leiden und Empfang der heil. Kočevje, im G tob er 19z i. Familie Bartelme Für alle Beweise herzlicher Teilnahme und für die schönen Aranz- und Blumenspenden anläßlich des Todes unseres guten Alte sprechen wir auf diesem lvege den tiefgefühlten herzlichen Dank aus. Tief erschüttert geben wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten Nachricht, daß unser guter Stief- und Schwiegervater, Groß- und Urgro߬ vater, Gnkel, Großonkel und Schwager, Herr gew. Kaufmann und Kemeinderat, Westher und Würger heute um halb s Uhr nachts nach Empfang der heil. Sterbesakramente in seinem 73. Lebensjahre sanft verschieden ist. Die irdischen Überreste des teuren Verblichenen wurden Sonntag den 4. d. Nl. um 3 Uhr nachmittags beim Trauerhause Nr. 80 feierlich einge¬ segnet und sodann auf dem hiesigen Friedhöfe im eigenen Grabe beerdigt. Das heil. Seelenamt wurde am 5. d. N7. um halb 8 Uhr früh in der hiesigen Stadtpfarrkirche gelesen. Schmerzerfüllt geben wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten Nachricht von dem Hinscheiden unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester und Tante, der Frau Josefa Locker Höerkehrerswitwe welche am 2st. September l. I. im 75. Lebensjahre, versehen mit den heil. Sterbesakramenten, sanft im Herrn entschlafen ist. Das Leichenbegängnis fand am h Gktober in Altlag statt Gleichzeitig sprechen wir für die uns erwiesene Anteilnahme sowie für die große Beteiligung am Leichenbegängnisse unseren herzlichsten Dank aus. Aktlag, Men, Gttendorf in Kärnten, im Gktober tZz;. Anton, Leopold und Emil Loker auch im Namen alter verwandten. Seite 4. Gottscheer Zeitung — Nr. 29. Jahrgang XIll. Sterbesakramente im 75. Lebensjahre gestorben. Sie ruhe in Frieden! Livold (Lienseld). (Gestorben) ist nach langem Leiden am 2. Oktober im 75. Lebensjahre der Schneidermeister Andreas Benina. KoLevska reka (Rieg). (Personalnach¬ richt.) Herr Kaplan S. Huth wurde nach ein¬ undeinhalbmonatlicher Dienstleistung in gleicher Eigenschaft von hier nach Gorje in Oberkrain versetzt. — (Gasthauseröfsnung.) Zu den sechs Gasthäusern, die wir bisher besaßen, ist nrn das siebente gekommen. Sonnlaa den 4. Oktober hat Herr Johann Meditz es eröffnet. Wien. (Der Verein der Deutschen auS^ Gottschee in Wien) hak vor einiger Zeit eine Sammlung zugunsten der deutschen Lehrerbildungsanstalt in Jugoslawien eingeleitet. Dem Ersuchen des Vereines haben bereits einige Mitglieder entsprochen und die nachstehend ver- zeichneten Spenden eingesendet, und zwar: Ober¬ stabsarzt i. R. Dr. Franz Schleimer in Wien 50 S. Kaufmann Josef Wüchse in Waidhofen a. d. ?)bbs 25 S, Notar Alsis Stolzer in Kirch, doch, Steiermark, 20 S, Realschuldireklor Georg Widmer in Wien 20 S, Kaufmann Hans Kresse in Wien 10 S, wirklicher Amtsrat Joh. Fortun in Wien 10 S, Dr. Wilhelm Högler in Pitten 10 S, zusammen 145 S. Wir haben diesen Betrag unter einem an die Verwaltung der Golt- scheer Zeitung mit der Bitte um Weiterleitung überwiesen, und bitten unsere Mitglieder und in Österreich lebende Freunde, uns weitere Spenden für den gedachten Zweck einzusenden. — („Das Gottscheer Volkstum"), das neueste Werk über Sitten, Bräuche, Sagen und Märchen unseres Stammes von Schuldirektor Wilhelm Tschinkel ist soeben erschienen und für. unsere Mitglieder bei Herrn Amtsrai Hans Fortun in Wien 5. Bez., Rechte Wienzeile 171, zum Preise von 7 S zu haben. Bestellungen fern¬ mündlich unter U-12-5-80, Klappe 327, oder mit Postkarte. — (Kongreß.) Am 13. September tagte in Wien der Kongreß der Auslandsösterreicher, an dem sich zahlreiche Vertreter der im Ausland lebenden Österreicher beteiligten. Im Rahmen der Tagung fand ein Trachtenfest im großen Sophien- saale statt, an dem auf Einladung des Verbandes deutscher Landsmannschaften auch einige Mitglie¬ der unseres Vereines in Tracht teilnahmen. Un- sere (Gotisches) malerische Tracht erregte wie¬ derum die Bewunderung aller Teilnehmer. Herausgeber u. Eigentümer: Josef Eppich, Stara cerkev. Schriftleiter: Alois Krauland, Koöevje. Buchdruckerei Joses Pavliäek u. Co. in Koöevje. Tüchtiges Stuöenmädchen welches gut servieren kann und fleißig ist, wird gesucht und kann Dauerposten bekommen. Nur solche, welche Jah¬ reszeugnisse von besseren Privathäusern besitzen, mögen Zeugnisabschriften, womöglich mit Photographie, re¬ kommandiert einjchicken an Frau Feller in Zagreb, Jur- jevska 31/a. Danksagung. Fran Elly Flsgr und Franz KriL danken dem Herrn Dr. med. Krauland auf diesen: Wege auss wärmste für die liebe- und aufopferungsvolle Behandlung anläßlich ihrer schweren Erkrankung durch Giftpilze. 500 Din Hehatt wöchentlich zahlen wir beredsamen Personen mit großem Bekannten¬ kreise. Perssons, Ljubljana, Postfach 307. Retourmarke beilegen. /-an/r /st e/nmr// e/rv /(/»ppersto/r7l Kp/commen MÄ Äs/rc« /«it r7n do/eommon. ist rar/ u/nt r/pn LrebttnF m /pckrv ll^d-'v- s/ra/isp/lr/ Hlu/serKlnr/e. -näkcLs n-kecke/' wiarrs -b/er'ne - Mlss s/e Zacken. (fnrtset-miL kolxt? Leset die Kottscheer Zeitung! §e8t3KUe j^u8ke1n, ruki§e Nerven, Oleick§ewickt im 0r§sni8mu8 entwickeln im l^en8cken jeneg 8eIb8lbewuLt8ein und eine l'stkratt, welcke ikn ru den aukeror- dentkcken veibtunZen der keutixcn ^eden8weise KMKiZen. Vie verdrauckten Kräite mü88en bei Körperlicken und seistiZen Arbeitern ßleicksam ergetrt werden. ^Venn 8ie Ikre (Nieder vor dem 8cklaken Zeken mit einigen l'ropken ecktem einreiden, sickern Sie sicii einen prÄeMixen, er- quickenclen Scdlak. Sie werden morxens ausZe- rukt erwacken und den zanaen lax Ikre Arbeit unermUdlick verricliten. Viele Lieben in ikr Vasck- ocier Ladewasser einixs Völkel von Olana-Prsna- drnnnlvvein und deodackten dieselbe wobitatiM Virkung. 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Juni 1931 18,767.779 15 Din s Svernimmt kiniagen auf Snedel unr Uhr unck von r vi; a Uhr an allen Werktagen.