P,^ TS. Ur«G»«I«< WchG»»«MO» Gß«»«»»»». SM«Gßtz»9 (?«!«»» «WWt» »ße. »7G «vWl« ID>k»ckVik«Hl (7«»«ß»» IMMWd«» IG A»«> >«ckM»0«. ^öGW ,1.4» ^itssssilMW W W«0«VW.0-IWM»M«S ?«t. WOA< IU»«kp«»w b«I t»g«» i/ «- 2»^ »^ VOM«IOV ? 8«'^k<»mbEr 1S2Z « l^H»ss«d«k. «. » WO««it N vti». «I»wll»« Ach Uli». 6«»«^ ^»»fl K»«I««s ««»»«. HS «» » tzt» z vi». Wohin geht der Dollar? ^Dte aus Washington kommende Nachricht, daß der Nutorstaats-sekretär ini Departement of Ttate, Professor M o l e y, sein Rücl-trittsgesuch eingereicht und dah Roosevelt eS angeiwmmen hat. wirkt als Sensation. Moley nahm innerhalb der Roosooelt'schsn Administration ein« besoildere Stellung ein. (kr gehört zi» den nächsten persSnlich.'n ^reuniten des Präsidenten und »var Filhror dos sogenannten „Gehirntrusts", das heißt jenes kleinen Kreises von Personen, die aufterhalb des normalen bürokratischen Apparats den Präsidenten namentlich in mirtschastlichen Fragen beraten nnd die als die eigentlichen Inspiratoren seiner vielbesprochenen WirtschaftSexperimente gelten. Mole») war im besonderen der entichil-denste Vertreter des Gedankens einer Nn» ttonalisierunft der Wirtschaft im Gegensatz zu dem von Hoover befolgten Intt'rnationa-liSmuS. Er hat diese Ideen mit Schärfe auch auf der Londoner WeltwirtschaftStonferenz, auf der er neben dem Staatssekretär Hnll die Vereinigte?» Gtaate,» vertrat, zur Schau getragen und ist dadurch in einen Äonflilt nllt den« immerl)ln elastischeren Hull, dem er als Untersluatosckretär untergeben war, geraten. Das und sein etwas grovziigigl?s Austreten gelegentlich seiner Reise nach Londiu ^ er llwslte schon in Queenstown landen und hatte sich dorthin zunl Flug nach London ein i^lugzeug bestellt — hat auch den elttscheidonden Anstofj zu seinem Ausscheiden aus dem Amt gegeben. Staatssekretär .Hnll hat in Washington andernfalls seinen eigenen Rücktritt angedroht. Es ist immerhin bemerkenswert, das; Noosevelt in diesem Wiederstreit den ?l)m versi.wli5i nach wie vor näherstehenden Moley fallen lies; nnd vor allem aus >Uitck-si6)t ans die alten Whrer der demokratisch?» Partei sich filr Hnll entschied. Aber Moley inar angesichts der in der attieri!ani'ch<'n Oesfenillchkeit gegen ihn» namentlich auch wegen seiner hohen Spesenrechnit>,g sur L/ondon, entfacht<'n Stimmungsmache nicht All halten. Noosevelt hatte ihn iibrigens schon vorher auf einen unpolitiscl)en Posten .nit dem Auftrag zilr Ilnter'uchung der Verhältnisse int amerikanljck^en Verbreck^erinm abgeschoben. Die Weltöffentlichkeit interessiert si6) da-ft^r, ob der Ritcitritt Mole»,s eine Änderung in der wirtsckmftlichen Austenpolitik Noose« velts l)ervorrufen wird. In t^ngland gibt 'man der H.''fnnng AuSdrnct, si'l) m'l Hüll leichter iiber die Schulden frage verständigen zu können, »venn der uuniittelbare l5influb Mole»s. der in dieser Beziehnng intransi« nent war, nicht mehr wirksam ist. Biolleich! sind diese Erwartungen zu optinlistisch; denn man mus; erst abwarten, ob die private Verbindlulg Moleys niit Roosevelt eine !^^ocrernnfl erfährt. Auch l>insichtlich der nieder drillglich gewordenen währungspolitischen Problem^' nimmt man seht eine günstigere VerhandliingSgrundlage a,l und sieht eine Bestätigung dieser Vermutung in der 'oeben erklärtou Bereitwilligkeit Noose >olLs. <1 a r r i f o n, den l^^uvernenr der Vun-deSreservebank von NeMork und Mont a-kl u N o r nl a n. den (^^onvernenr der Bank non Enssiand. iln Lause dieser Wo-^ie zu einer gemeinsamen Besprechung zu eiupsan-gen. Gegstts^nd dieser Ünterredililg lönnen ÄtaUm gegen eine Donaukonföberation Sensationelle Aeußerungen maßgeblicher faschistischer Blätter R o m, I. September. Die faschistische Presse kommentiert nach wie vor die italienisch^' diplomatische Aktion zur Reorganisierung des Donauteckens, wobei fest^ieftellt wird, das; die diesbezüglichen Verhandlungen einen günstigen Verlauf «^e-llommen hätten. „Il .liesto dt Carlino" und „Lavoro !^^scista" betonen in dieseni Z»l-sammenhange, daß eine geeignete Basis bereits gefunden sei. Die beiden Blätter orin» geu die Meinung der Regierung znnt Aus^ druck, indem sie u. a. schreiben: „Die .Haltung eines Teiles der An^landpresse ist wirk lich unverständlich, besonders sene der fran-zl>sischcn Presse, die noch heute über ^ie Zusammenkunft von Riccionc eine Reihe l>on unrichtigen und Phantastischen Vorausset^uln-gen serviert.- Zu verurteilen ist die >>allung der franzölls6)en Presse die aus denk einfachen Grnnde, weis Italien mehr als jeder andere Staat an der Verbiuderunq de?? Anschlusses interessiert ist, abseits steht nnd sich so wenig für die i>sterreichisch-deutsche Ivrage interessiert, da dieselbe angeblich nicht im Interesse Frankreichs liege. I^alieil hat durch die Initiative znr Reorganisierung des Donaubeckens viel znin alsgemeinen Frieden beigetragen. Die Aktion MnssoliniZ kann nich! in Zweifel gezogen n>erden, sie dient nur dazn, das t^leichgniicht in Mitteleuropa herzustellen. Ausgeschlossen ist sed^'ch die Boranssetznng, derzufolge Italien der Bildimg einer Donankonsoderntion geneisit sein könnte, sei es nun in dieser oder sener Forn». Ein solches Systein ist von .^errn Tardieu in Bors.<)lag gebracht worden, lnan hat jedoch eingesehen, das; der Plan undurch fi'lhrbar ist. Die italienische Aktion wisl vorzugsweise eine engere ,'^nsanlnlettarbeit der niitteleuropäischen und siwosteuropäischen Staaten bewerkstelligen, wobei aber Oesterreich und llngarn in keiner Weise vernachlässigt nvrden dürfen. Ans dieser Znsim-menarbeit" — schlies;en die bei!^u ?^st:tter ^ „dürfen aber andere Siaaten nicht ailS-geschlossen werden." Derbot der Httler Vartel In der Ttchechoflowale« P rag, I. September. Die tschochoslowalische Oeffeittlichkeit steht noch imlner unter dem Eindrucke des Mordes an Theoder L e ss i n g. Wie naÄiträg-lich verlautet, hatten die Täter zur Durch-fithrung ihrer Tat eine gestohlene Feucr-lvehrleiter beuüht. Iu Prag sind Geriichte dariiber verbreitet, daß die Regierung die NSDAP iil der Tschechoslowakei verbieten »verde. Diese Gerüchte bewahrheiten sich ni6)t. Zweifellos wird sich aber ein in dieser Woche stattfindender Ministerrat luit dieser Angelegenheit befassen nnd seine Beschliisse nach den Ergebnissen der inzwischen dnrcl>gefi^hrten Polizeilichen Untersnchnng einrichten. Eine ad Hoc-Ministerberatnng fand aber, wie vielfach behauptet wurde, nicht statt. V e r l i n, I. S<^Ptember. Die Aerliner Presse beschäftigt sich nach N'ie vor mit dein Marienbader Mord, wobei Lessing des Verrates ain deutschen Volke bezichtigt wird. Köniß Voris im Ausland». Sofia, I. Septelnber. Die Reise deS lisönigspaareS nach dem europäischen Westen wird in allen politischen Kreisen eifrig dementiert. Die Negierungs-presse verhält sich reserviert, doch betont nian, daß die Ergebnisse dieser Königsreise für Bulgarien von Nutzen sein können. Besonders gut informiert über die Besprechungen in Paris ist daS sozialistische Blatt „Na-rod", dessen Eigentüiner Krsta Pastnhov soeben in Paris weilt. Auch der vierie Rewrd gebrochen Maribor, l. Septenlber. Der vierte Rekord in der Kleinschrift, der von Herrn Lauter in Ljnbjana vor einigen Tagen aufgestellt worden ist, ist nnn wie der gebrochen. Die ursprüngliche Rekordenrin ?^rl. Ellt» Bo 8 nsak verl)alf der Dranstadt wieder zn ihren Ehren. Sie sej.tte sich hin nnd brachte auf eine .^torrespondenzlarte W7 Zei len mit 0702 Worten nnd Bnchsta- ben. Ihr neues Meisterlverk behandelt den Triglav nttd die Legende vonl Kvlligssohn Marko. Man erwartet seht allgemein, was Ljnbljana dazn sagen wird. Öb der neue Rekord wieder überboten wird? Renovierung der alte» Hohenzollernburg. Berlin, I. Septeniber. Der bayerische Ministerpräsident Sic-t> o r t i)at lx'rfügt, das; die alte Hohen-.zollernburg über Auftrag d<'s Reichskanzlers Adolf .Hitler instandzus, land 27.20, Prag l5,..'?.'?, Wien 72.lN (-'i7.75)), Berlin l2.';.-I0. Ljuk-.ljana, 1. Septeniber. Devisen. Berlin I.j7f;.4'.), Zi'irich i London 182..'!»—Newvork Scheck 400^.27-Paris 224.'>8-, 2ll',, Prag lM.W l70,7si, Triest .^^01.01— vsterr. Schilling (Privatclearing) 8.75>-K.8.'^. Amerika rtiftet unentwegt. Paris,!. Septeniber. Wie aus Washington berichtet lvird, hat der ainerikanische .^Niegsniinister einen Plan aitsgearbeitet, anf l^rnnd dessen die ainerika Nischen Land- nnd Luftstreitkräfte ohne Rück sicht auf die (Genfer Abrüstungsverliandluii-gell erhöht »Verden sollen. Der Finanzeffekt nnrd auf 80 Millionen Dollar beziffert. Die .e Arbeiten entnoimnen lverden. Moderne Städte in der Dschungel Iui Innern von ?l'eu-(^>uiuea, initien in der nnivegialuen Dschungel, sind nwt^erne Städte nach enropiiischenl ^Vc'uster ini Entstellen begriffen. Wo noch vor ivenig.'n Iab-ren lannidalische Feste stattfanden, mo der ^N'iegSrnf der wilden '.!>i.ilterstninine ertlang, hört Ulan heilte daS Brausen vvn Flngieng-inoloren nnd den ^»?ärln von Loren^>iig.'i,, di<' für die Urbaruiachnng des l'e« nnl^it n'erden. Die Wilden, die noch nc»r kur-.;er Zeit teine Alniling liatien, das; es lueii'.e Menschen gibt, gehen jettt enropäisrii gekleidet, hören Radio, vergnügen sich nnt dein (»ranllnopholl, lnid ulailche üben sogar ihre tünstlerischt'n Fälugkeiten anf deni 'lilavier. Fast alle diese nen entstandenen Städte in den erst kürzlich erforschten l^^ebieten lu'N Bnlolo, Wan nnd Edie Ereek haben elettri-scheS Licht. Das Eindringen der enrov!"!i'i>elr Zlviliwtion hängt niit der Erschlie';nn^i der großen l^old- nnd.^lnpserliergn'erke inl ^X'or-den Australiens znsaniinen. Für diese Berg« iverke brancht nian eine gros;e Zahl von Arbeitskräften, di<' dllrch enroväische Nnlernel?« nier in der niilde,, australischen Di.hnngel genwrben lverden. Uilier der Alileitnng von weis;en Borarbeitern lernen die arl'its-'vllli-gen ?i>isden schnell, nlit >>acke nnd l^^rnben« hainnler nni^^ngehen. Fiir ihren ^^^obn, den sie in den Bergwerlen erlialten, »chas^en sie sich dann enropäisclx' 5sleider an inid tragen eifrig dazu bei, ls>re eigenen Sippen nnd die verwandten Vi^'lkersläntme mit den techni-schen ErrnllKenschasten der n>eis;"n Menschen bekannt zu nlachen. llur die IN London ungelöst gebliebenen Währungsfragen sein. Es beginnt bereits das große Rätselraten, ob luan sick» ^ab-'i über eine Stabilisierung von Pfunt^ und Dollar verständigen lvird. Die Angelegenheit ist angesichts der rr-lleuten ^kursschlvantlingeil der beiden Wäh-rungell lvieder iin hiichsten Mas; aknt genwr-den. Die Aln>^>är1sl'e»veg>nlg ging von« Dollar aus, ohne ersichtlichen lvirtsclniftlichen (Krund, dellll nach der Enilvicklnilg der alne-rikanischen Zahlnngsbilan.;, an.h loalirend der letzten Zeit halte der Dollarturs Ausirieli betommeu müssen. Aber nieder eingesetzt. Das hat den DollarklirS hcrabgedrtickt und auch soM in der Welt beunruhigend gmvirkt. Aus Ellgland ilwldet nmn, Montag» Nor-lnau werde tmrauf hinlveisen, daß iil den letzten Tagen in England nlld ander.'n Lälldern geivaltig veriliehrie (^^oideinläusc ctllgesctzt hätten, die sich in einer scharfen Preissteigerung für Gold aiiSnnrkten nild die lnau als ein Anzeichen dakür ansehen nrnsse, das', in vieieil Staaten das Brtrauen ln die Währnng ins '^^!antell z», kominen beginne. Man glanl-t, eS iverde Nornian gelingen, den ainerikanlschen Präsidenten von zn überzeugen das^ ein nener '-1'^ettlanf in der Währnngsentn'ertnng zn>ischilr ^'»eil noch j etlvas ilder deni Tiefpluitt, den er zni Zeit CalN'Z'ag, den 2. Eepreniver iZ'.;.-,. der Londoner Konferenz hatte. Roosevcit wird aber den Wunsch haben, den Dollar-furs nicht zu weit irbcr dem Pfundkurs zu ^chcn, denn das wiirde dem Gelingen seiner sonstigen wirtschaftlichen Maßilahmen nicht förderlich sein. Bisher hat ihm auch das Bedürfnis, den Dollarkurs im Interesse der binnenwirtschastlichen Preisgchaltung .beweglich zu halten, obenangestrte biS zum Borjahr der Sozialdemokratischen ^rtei a« u wollte fich im Feber bei der N. S. D. A. P. organisieren lassen, was jedoch wegen seiner Vorstrafen abgelehnt wurde. Die Polizei ninlmt an, daß am Mord mindestens drei Personen beteiligt gewesen sein mußten. Eckert soll oft erklärt haben, er möchte alle Großen der Welt am liebsten umbringen. Es wird daher angenommen, daß er die Tat ohne jeden Auftrag durchgeführt hat. I tl n s b r u ck, 31. August. Der Bozener Berichterstatter der ,.^nns-bruaer Nachrichten" nield^t seinein Blatte, ivuttde, die er durch eiuen der Schüsse bei der Verfolgung des Autos erlitten hatte. Hofer lnußte daher meistenteils getragen Norman Davis über die Abrastungssrage Newtiork, 31. August. Der amerikanische Abrüstungsdelegierte Nortnan Davis, der sich am Mittwoch ltach Europa eingeschifft hat, äußerte sich Journalisten gegenüber sehr skeptisch über die Aussichten der Abrüstungskonferenz, tneinte aber, mit gu-!tem Willen inilfse es dennoch möglich sein, zu einer Einigung zu koiumen, um der Welt den Frieden zu geben. Norman Davis er-tlärte, er setze seitte Hoffnung auf die i^n-terstützuttg und die Direktiveil des Präfidenten Roosevelt, der der Abrüstung die größte Aufmerksamkeit widme. Norman Davis wird etwa zehn Tage in London ver-tveilen uud dort Unterreduttgen niit den reranttvortlichen Persönlichkeiten haben. Dann wird er in Paris mit Daladier und Paul-Boncour Rücksprache über das Abril-stungsprobletn nehmen. In politischen Kreiset» glaubt ntait, daß Roosevelt den französischen Plan über Einrichtutig eines Kon-trollsystemS und Einsetztnig einer sogenamt« ten Versuchsperiode, während welcher natürlich an eine effektive Abrüsttitig lamu' gedacht sei, antiehinen werde. Es heißt auch, wieder,' das; die atneritanische Regierung zu Konzessionen bereit sei, wenn die europäische» Staateti gnlett Willen zeigen. Uznnovi^ »«d «tanoievi^ w V«oGr«ck. Beogxad, 31. August. Der Vorsitzende der Jugoslawischen Nationalpartei Nikola Uzun 0 viüist von seinem Erholungsurlaub in KurSumljijska ba« nja zurückgekehrt. — In der Hauptstadt ist auch der ehemalige Radikalenführer Aca Stanojeviä eingetroffen. Ein «lownlensührer «rhastet. Preßburg, 31. August. Der bekannte slowakische Führer Rechtsanwalt Dr. Baz 0 vsry ist wegen deS Verdachtes des Hochverrates verhaftet worden. Dr. Bazovsky wird beschuldigt, die in der Slowakei lebenden Mitglieder des im Jahre 1913 ins Leben gerufenen flowakischen NationalausschusieS — deren 160 an der Zahl — zu einer politischen Konferenz nach Luöenec einberufen zu haben, wo eine Entschließung angenommen wurde, der zufolge die Teilnehmer in allen Teilen der Slowakei ein „hundertprozentiges Nationalbewußtsein der Slowaken gegen den tschechischen Unterdrückungs- und Ausbeutungsfeldzug-zu organisieren. In der tschechoskvwakischen Oeffentlichkeit hat diese Verhaftung die den Aetißeruttgett Pater Hlinkas in Neutra sehr bald gefolgt ist, großes Aufsehen erregt. Mnffolini in Rürnberß «rtrete«. Rom, 31. August. Mussolini hat den Vizepräsidenten der faschistischen Partei, Prof. Marpizatti und den ehemaligen Minister Bottai als seine Delegierten zum Kongreß der N. S. D. A. P. in Nürilberg entsendet. Gegen Ende der vorigen Woche tvütete in Nordatnerika eiit nngehenrer Orkan, der über !<> Millionen Dollar Schaden anrichte^ te. Bei lLheverlet) in» Staate Maryland wur- Der Äioniftenkongee» Prag, 31. August. Die Vormittagsitzung des Zionisten-Kongresses fiel heute aus. Da-de eine Eisenbahnbritcke durch Sturin unk gegen begann die völkerrechtliche Vertretung Hochwasser zerstört, der Cxpreßztig ?^c,vliork des Iudentnins, die Jewish Agettct), die so-—New Orleans entgleiste nnd eine Anzahl woln Zionisten als Nichtzionisten zu ihren Wageit stürzte lu den ^luß. ' Mitgliedern zäj^lt, ihre Beratultgeil, die von Göring zum General ernannt. Berlin, 31. August. Nach einer Meldung der Wolff-Agentur hat Reichspräsident von Hindenburg den bisherigen Hauptmann Göring zum Jn-fanteriegetieral ernannt. Die Ernennnitg ist eine Ehrenernennttng. Der bisherige Jnfan-teriegeneral tind Reichswehrminister Blomberg wurde zum Generalobersten ernannt Fürst Gtarhemberg studiert in Rom die faschistischen Jngendverbände. London, 31. August. Nach einer römischen Melduttg der „Times" hat der Aufenthalt des Fürsten Starhetnberg in der italienischen Hauptstadt den Zweck, die Organisation der faschistischen Jugend-vevl'ättde zu stnUereti. Dem gct,annten Blatte zufolge, soll Fürst Starhcmbero die UtmMiß, v?n Geptemver Mariborer Zeitung" '^ciiminor sickit haben, den Versuch zu machen, analoge Organisationen dem Ssterrcichii'^n BundeZ« Heer anzugliedern. Er hofft auch die Zustimmung der italienischen Regierung zu diesem Plan zu erhalten. „Daily Telegraph" berichtet gleichfalls, daß Fürst Starhemberg in Rom mit der italienische!» Regierung über die Möglichkeit der Elnrelyung der Heimwehr in die itZun' desarnwe verhandeln will. Fürst Starhem-berg stützt sich dabei auf die Ansicht, daß aus diese Weise die nationalsozialistische Propaganda in Oesterreich am wirksamsten be-kiimpft werde»! kann. Kaiser Karls Leiche fall nach Oesterreich gebracht «erden. St. Pölten, 3!. August. Unter dem Borsitz des Bürgermeisters Dollsuß', eines Verwandten des Bundeskanzlers, fand in Plankenstein eine Werbe-verscnnmlung der Vaterländischen Front statt, in der eine Entschließung gefaßt wurde, der Bundeskanzler !nöge veranlassen, daß die Leiche Kaiser Karls nach Oesterreich gebracht und in der Kapuzinergruft bestattet nierde. Tatsächlich soll im Rahmen des Uje» ner Katholikentages diese Idee angeregt werden. Man plant, in allen vaterländischen Kundgebungen diesen legitimistischen Gedanken zum Ausdruck zu bringen. Diese Entschließung zeigt auch, daß die Regierung Dollfuß einer Rückkehr eines lebenden Habsburger» nicht abgeneigt ist, wodurch sie sich in trotz aller »^nsicherung in den stärksten Gegensatz zur Politik der Kleinen Entente stellt, die die Restaurierung der Habsburger als casus belli betrachte». Hindumädchen kämpfen gegen bach, von Wien kommend, durch Therosienfel^. Reithofer, der dem Al-kl)ki.ol stark zugesprochen hatte, war am Volant eingeschlasen. ^m Ort Theresienfeld stieß er an ein vor ihin f>ibrendes Pserdoful)r werk, dessen Kutscher vonl Nock geschleudert und schwer verletzt wurde. Als der gewissen-lose Autolenker im Schrecken seinen Wagen auf die andere Straßenseite verriß, stürzt« der Wagen nin und fiel auf eine Schar spielender Kinder. Dabei wurde die siebenjährige Elsriede Seiser vom schweren Auto kiich-stäblich zermalitt und war sof^'vl tot Ein anderes Mädchen, die neunjährige Herta Doblek. erlitt schwere Verletzungen, denen sie auf de,n Transport ins Kr>ink<'nsiaus erlag. Der betrunkene Älutolenker wurde vev-l^aftet. ch a n h a i, 3l. August. Aug den Ueberschweminungsgebieten von Schantnng» Honan utld dem Norden der Provinz K'angsi treffen tÄglich neue Unglücksmeldungen ein» die ein Bild über den ungeheuren Umfang der jetzigen Ueberschwemmungskatastrophe geben. Die chinesische Nationalreaiernng ver anstaltete Tanlnllungen litr die von der Ueberschwemmung. schwer heimgesuchte Bevölkerung. Zu diesem Zweck wird wahrsch^in lich auch der Erlös der inneren Anleihe l^r-wendet werden, die im Juni aufgelegt w,.r-den »var. Man beabsichtigt, vor alleni disür in den Bereinigten Staaten von Ainerika l^'treide anfzulanfen. um der v<>ui ?>uNi,er bedrohten, obdachlos gewordenen Bevlilk.'-rung Hilfe zu bringen. Die Flußdännne, d^e im heurigen Frühjahr nach der großen Ue^ berschlvemmung am l^^ll'en Fl»tß errichtet ivorden ivaren, sind durch die Gew^i t der tehigen Ueberschwenünuni' ^ilatt wea«^ ' >-'n worden. Die Mnune vermochten n Ansturm der nnac's'«''l'.'n eimnal Stunden stand.^uhalten. D!.: letzten Meldungen aus den Nel»erschn>emmungs-gebieten zufolge besteht die große Gefahr, daß China in zwei Teile geteilt wird, da auch die EisenbahMrecko Peking—Hankau vom Hochivasser bereits schwer bedroht ist. Die größte Gefahr besteht bei Schan-Tien, wo eine großc moderne Eisenbahnbrücke iiber den (^lben Fluß filhrt. Die Fluten sind bereits bis zur Höhe der Eisenbahnschienen angestiegen, die Brücke selbst erzittert unter dem furchtbaren Anprall des reißenden ?tro mes, auf dem entwurzelte Bäume, Hausge- VVer ILt, es besser! ck»s >Vun6er. Lrtriseilend, deleden«!!, nerriicti. : Uwoo, ^1S1 stochen und verschied unrettbar unter qualvollen Sch'n!erzen. Auf Vernirlassung der Regierung mußte die Expedition daraufhin abgebrochen werden. Nochmals versuckite Marsh, mit Hilfe staatlicher Unterstützung, eine Erpedition zusammenzubringen. In Eolon fand er in «dem General B a b i t t, datnaligem Mrlitär.iou« verneur der Kanalzone, Zustinrmung zu seinen Plänen. Nach einiger Zeit brach man mit Mei Flugzeugen wiederum nach Dar'en räte, Tierladaver und Menschsnleichen auf und hatte diesmal vollen Erfolg. Ter schwiminen. Die Brücke wurde bereits im ameri^anlsche Ingenieur hatte sich mit dem StainNiesoberhaupt der unbekannten India. nerrasse durch Mittelsleute in Bertindunq setzen können, wodurch ihin wertvoll.' Auf» Schlüsse über die Eigenarten uii^ die lieson- Frühjahr anläßlich der Ueberschweinmung des Gelben Flusses schwer beschädigt. D:e Nattking-i^egierung bestimmte damais einen Betrag von sechs Millionen chinesisch:?n Dol- > lars für die Insta!rdsetzungsarbeit'?n Aber! deren Merkmale dieser weißen Rasse s.egs die l^neräle der verschiedenen chinesischen Z ben wurden. Arineen haben diesen Betrag für den Feld-j Es sind Mens^kicn von ehrten den Eintritt in das Land; nicht zuletU aber sorgten jene unbekannten Bewohner des Landes!nneru dafür, daß kein Unbefugter jemals das Gebiet lebend verließ. Einem reinen ^fall hat es der genann e Ingenieur Marsh zu verdanken, das^ er die ^ unbetannteit Mlbj^n zu GejjKt biilam, Kit zwei Gelassen begab er sich auf die Suche uach den Goldsck>titzett uud den anderen Reichtülnern nnd fand unter der braunen Bevölkerung ain Ehukua-Fluß uiehrece nin-ge Mädchen von auffallend weißer Ha.ltfar-be und hellblonden Haaren. Sein Interesse war geweckt. Von den genannten Iudiauer-stüinnien erfuhr er, daß diese „n>eißeu Indianer" tief iin unzugänglichen Landesinnern eigene und von den braunen Eingeborenen streug abgeschlossene Stännne bilden. 7?ie wurden ihni aber als so scheu lind ablehnend geschildert, daß jeder Versus, einer ^'innä^rullg Lebensgefahr bedeuten würde. Trotzdein brachte es Marsh fertig, zivei ben und ein Mädchen dieser selt'anien Menschenrasse nach Wa^'hington zu bringen, wo e'' sie den Anthropologen zur Veobachlung überließ. Auf sei» Bitteu hin rüstete 'ue '^ie-gierung eine Expedition auS, n!it der üch Mar'h wiederum auf den Weg ins Innere Dariens machte. Das Unternehmen lvar aber von Ungliück verfolgt; einer der n>issen-^ schaftlichen Erpeditonstcilnehiner, Dr. Vre-d a von der tLhi^agoer Universität, erkrankte an schwerer Malaria nnd storb knrz dar.ius. Eiu weiteres Mitglied, Dr. B ä r. wurde von «inen» unbekannten giftigen ^ujett ge- aufweisen. Sie leben in Sippen unj^ si?^d allgesaint einem erblichenStannue'^vberhaupt untergeben. Ihre StaunneSeinrichtuniien zeugen von einer hochstehenden Ethik. Ebenso verfügen sie über ein reichliches von Zivilisation. Ihr ganzes l^)en!eind!>leb2n «st durch eine strenge Gesetzmöf^igleit gere^iolt. Dnrch let.ttere besonders sind sie v^in den dunkelhäutigen Indianern scharf geschieden; selten sind die Fälle, wo sie sich niit den andersfarbigen Stäinmen verinischen. Durch ihre hohe Intelligenz^ nnd ihre heroorrli^i.'n-den Charaktereigenschaften sind die „weissen Indianer" den anderen Eingeloreu n weit i'lberlegen, die von ihnen geradezu tehere' lit werden. Ueber den Ursvrinlg diese.? einzigartigen Volksstanlmes 'ollen weitere 7vor-schlingen Anfscklus; geben. Bei «Äsen und Leberleiden. Gallensteinen und Selbsttcht regelt das ni! au? dein öffentlichen Leben .^urntigeu^i^en. In einem lü'loster der Unigebnng von B'iui'ie will er nls Mönch sein Dcisein beenden. Trei^ seiner Jahre hnt er es si li zur gestellt, Priester zu N'>erd<'n, „uni die Meske für nieln armes Vaterlnnd lesen nen", lettte er hinzu. «rMiches Ungliick durch ein Flngzeiig. London, Angust. Vri Schtin'lü.^en an der Küste von Varmonth kluu ge'tern die englische Fliegerin Tachlick ni!t ilneni rat zu tief hernnter. Eine Tragfläche ilire? Apparate? zerschmetterte den eine? Aivanzighährigen SindelUen, der so^^^rt tk^t war. Der Bruder de>.^ (''Getöteten er!>^ einen Armlnuch. Dann stürzte der MMrat in? Wasser. Die Fliegerin wurde nnt lehnngen geborgen. Sin ruffisches Rlesenflugzeug. Charkow, .'ll. August. Die Charkower Flngzeugiverle baden ein l^iiiesenslugzeng ge. baut, das nacij seiner endgültigen Einrich« tnng ans',er den !1iä'.i'n!ichke!!en für die Be-' sa^ulng Iii ^tajütell niit je vier >-Älaivläi'<'.v .MarkVorer Zeitung" Nmnmtt 534. SmllSkay, dk?n ?. Ft.'btember IM. oder acht Sitzplätzen kiaöen wird. Die tze-samte Fracht wird nicht im Rumpf, fondern in den Tragflächen untergebracht. In der Mitte des Flugzeuge? befindet stch eine gro-ste Kajüte, die mit Diwans, Tischen, einem Büffet ufw. ausgestattet ist. Im Innern des Flugzeuges ist Raum für einen Korridor, in dem die Fluggäste spazieren gehen und das Gelände betrachten können. Wolfsplage in Süditalien. ReglNo Calabria, .'il. August. sT. N.). .Znlilreiche hungrige Wvlfe drangen dieser Tage in das (^ehvft des (Grundbesitzers Doldo in der Gegend von Cardato ein. Die Raubtiere zerrissen zuerst die beiden Schäferhunde und richteten hierauf unter der Schnfherde ein wahres Blutbad ein. Nicht weniger als siebzig Tiere sind den Zähnen der hnngrigen Wölfe zum Opfer gefallen. Tie >>irten und Bauern der lNngebung haben eine Treibjagd nach den Raubtieren organisiert. Die Blvtgrotte. In denl wildromantischen Bezirk Gracins iui Staate Honduras befindet sich eine klei--ne l>;rotto, an die sich eine Unmenge abergläubischer Vvrstettllngen tnü^'fen. Dieses Felsenliebilde hat von der Bevöllernng den schauerlichen ?!aiuen „Blutgrotte" erhalten. Vom Gewi^llbe der Höhle tropst ständig eine Flilssigkeit herab, die das Aussehen von Blut hat. Auch das Wasser, das der benach-l>arte Wildbach fülirt, hat eine triibe, ri>t-liche Färbuug. Tie Bewohner von (.^racias bekreuzigen sich scheu, wenn sie an diesem Ort voriibelkonnnen. Nack) iliren Behaup-tnngen hat das Wasser des Baches auch den (Geruch und Geschniack von Blut. Um die c^rotte fliegen unaufhörlich schwarze Dohlen, und in der Nähe nisten Geier und andere Raubvögel, die den unheimlichen Eindruck noch verstärken. Die rötliche Färbung des Wassers hängt aller Wahrscheinlichkeit nach mit der Beschaffenheit des Gesteins zu-samuien. Merkwürdig ist jedenfalls die Tatsache, dasi es bis heute noch nicht gelungen ist, eine befriedigende (Erklärung für die unheimliche (5rscheinuug zu findeu. Novio Samstag, 2. September 1983. Ljubljana: 10 Die <5röfsnnng der .'^lerbst-niesse, 12.15» Schallvlatten, IN Leichte Mu sik, Außeupolitit, Gesangsquartett, 21.15) Schallplatteu, ?l.'W Berichte. — Beo« grab: ll Schallplatten, Radioorche- fter, 17 Tanzmusik, '^igeuncrmusiik, 1V.I0 Plauderei, Sil Radioorchester, :?! ^^wci Radiostücke, Presseschau, Nationallieder. — Wien: tl Festversaunnlnng anläkilick) der Eröffnung der Wiener Messe 12 Mittagskonzert, Ivan Turgenjew: Mann und Werk f,^t>m 5il). Todestag aui September), Chorvorträge, 1K Französische Sprachstunde, Der Kampf um den Mount Evereft, 17 Sternflug nach Gastein, 17.ls) Nachmittagskonzert, 19 Franz Schu-bert's Sonate B-Dur, Lll.ZN ?lm Teetisch, Lustspiel, 21.5s) Tanzmnsik. — Breslau: 3(1 Wien bleibt Wien, .Konzert, IZ.-iv Tanzmusik. — Strafjburg: Vortrag der „l5omission du Grand Tourisme", 19.15, Gartenkultur, 19.45t Schallplatten, Presseschau, 29.3(1 Solistenkonzert. — Mühlacker: 19 Wilhelm Busch, 20 Grof;e Walzersuite, 21.15) Neue Deutsche Musik, 22.45 Bunter Abend. — Leipzig: 19 Wilhelm Busch, 10 Heiteres .Konzert. — Bukarest: 19 Vorlesung, 19.29 Instrumental Konzert, 20 KircZ^nchor, 21 Abendkonzert. — Rom: Der Glöckner von Notre-Dame, Schauspiel. — Zürich: 18.30 Kakteen und Orchideen im Zimmergarten, 19.20 Aus Operil und Operetten (Grannnophon), 20 Erziehung und Höflichkeit, 20..'Ztt Gesangskonzert, 21.40 Die Sportsfreude, Lustspiel. — Prag: 19.45 Vom Hochschulstudium, 10 Bunter Abend. — Italienische Mondgruppe: 29.45» Abendprogramm. — München: 20.20 Wiener Klänge. — Buda» pest: 20 Militärmulik, :.-l Volkslieder, 22.30 Schallplattenkonzert. Warschau: 19 Historischer Bortrag, 20 Tiirkische Musik, 21.30 l5hopin-Konzert. — Daoentry: 19.05 Leichtes .K^onzert, 20 Promenade-Konzert, 22 Vorlesung. — Deutschlandsender: 20 (5in großer bunter Tanzabend im Freien, 23 und Zuck die Schaltung. 5P0K7 ,^leznki!ar" „Vrimorje" - Der große Eröffnnngskampf am neuen Sisenbahner-Sporlplatz gleichen Siegesaussichteu. Für „Primorje" spricht die Papierform, die die neuen Acqui-sitionen aus Maribor noch mehr unterstrei-ck)en. Die Erfolge auf heimischen» Boden haben die Mannschaft zu einem gefährlichen Gegner gcstenlpelt, wenn auch die Mannschaft auswärts noch imuier gegen Schwierigkeiten anzukämpfen hat. Die Eisenbahner haben somit den Borteil, auf eigenem Boden gegen die fremde Uebermacht anzukämpfen. Ueberdies steht die Mannschaft in Kampfgeist itnd Elan den Gästen um nichts nach, sodaß die Chancen als gleich zu werten sind. Jedenfalls ist ein äußerst spannender Kampf zu erwarten, der wieder einmal das Publikum in seinen Bann zwingen wird. Das Spiel geht um 16.45 Uhr in Szene. Sonntag nachmittag wird init einem er-eignisvollen Fußballkämpf der neue Sport-plal^; des S. K. Z^elczni'':ar seiner Zweckbestimmung übergeben. Es bedurfte besonderer Mühe und beispielloser Beharrlichkeit, die einstigen Wiesengriinde zwische»! der Tr/ak^ka cesta uud Bahnstrecke in eine Sportanlage uuizuwandeln. Die Arbeiten sind nun soweit fortgeschritten, dasi das Spielfeld fertiggestellt ist. Es fehlt lediglich die projektierte Tribüne, die aber zweckmäßige Sipgelegen-heiten völlig ersehen. Der Bvden, den ein dichter Rasen bedeckt, befindet sich in bester Verfassung, sodas; schon dies das Spiel anfs beste beeinflussen dürfte. Gäste nnd Heimische zieheu iu dieseu großen Prestigekampf zwischen Maribor und Ljubljana mit fast Die ledten „Acht" Die internationale Tennismeisterschaft von Jugoslawien in Zagreb. Die Wettkäulpfe um die interimtionale Tennislneisterschast wurden progranlmgemäß gestern aufgenoulmen. Bon den auswärtigen Gästen sind insbesondere Menzel fTschechoslowakei), Morpurgo (Italien), Metaxa (Oesterreich), Sperling (Dä-nenlark) sowie Frl. Krahwinkel (Deutsch land) und Frau Deutsck) (Tschechoslowakei) l)ervorzuheben. Die intc'ressnntesten Begegnungen waren bisher: Herren: Sperling— Mitiö tj:3, i»:0, Mogin—Truden 8:6, 3:0, (i:1, Pallada—Dr. Albrecht (Wien) 0:1, 7:5, Morpurgo—8ojat li:0, 0:0. —. Damen: Krahwinkel—Pupki 0:0, (i:0, Deutsch—Bog-danoviö l»:4, 4:ii, ij:2, Maksimovie—Menzel (i:1, 6:1, Fink -Morpurgo 6:3, 0:1. Im Herrendoppel siegten Slavik Schäffer gegen Mitik-Fröbe t!:2, 6:3. In der gleichzeitig ausgetragenen Meisterschaft von .Kroatien schlug Kumanudi (Beograd) den früheren Staatsmeister Antollovi5 nlit 0:0, 8:0. Im Herreneinzel sind die letzten acht Kukuljeviv —Brosch, PunLec—Pallada, Menzel—Schäf-fer und Morpurgo--Metaxa. : Der Radfahrerklub „PoStela" veranstaltet Sountag, den 3. d. nm 15 llhr auf Streck? Radvanjc—Polfkava-^Radvanse ein Radrennen. Start uud Ziel befinden sich beini Gastlians Mautner in Radvanje. : Der Fuhballänderkampf Jugoslawien— Polen geht aui 10. d. in Warschau vor sich. Die jugoslawische Mannschaft wurde bereits aufgestellt und zwar: (Glaser. Bivec, ToSi«", ArseniseviL, Gayer, Maruöii^, TirnaniL, Mar janovie, .^todrnia, Kragiö uud KotoviL. : Ein Ttiidtekamps Zagred Budapest wird am 13. oder 14. d. in Zagreb zum Austrag gebracht. Dcis Spiel wird öei künstlicher Beleuchtung ausgetragen werden. : Wieder ein neuer Stundenweltrekord. Auf der Rennbahn des Brüsseler Velodrams ist es h<'ute dem französischen Rennfahrer Maurice Richard gelungen, den erst am 25. Angust von dem Holländer Van Hout geschaffenen neuen Stnndenweltrekord c>kjnc Schrittmacher zu vcrl>cssern. Der Holländer hatte 44.5?^8 .^Nloineter zuruckgeleg", ivoge--gen Richard 44.777 Kilometer erreichte. Aus lZelie c. Evangelische Gemeinde. Am Sanistag, den 2. September findet für die Schulkinder evangelischen Glaubens um 8 Uhr früh in der Christuskirche der Schulgottesdienst statt. Sonntag, den 3. September findet der Ge-meindegotteSdienst um 10 Uhr vormittags in der EhristuSkirche statt. c. PatroziniumSsest der Pfarrkirche. Sountag, den 3. d. feiert die Pfarrkirche ihr Pa-troziniumsfest des Hl. Daniels. Aus diesem Aulasse findet um 7 Uhr früh ein feierliches Pontifikalamt ftatt. c. Ins Logartal veranstaltet der Zweigverein des S. P. D. zwei gemeiitsanie Au-tobnsausslüge, de,l ersten mit der Abfahrt am Saulstag, den 2. d. uln 19.45 Uhr, den zweiten an» Sonntag, den 3. d. mit Abfahrt um 5 Uhr früh. Rückfal?rt beider Autobusse Sontag abends. Anmeldungen ul der Ge- schäftsstelle des S. P. D., PreSernova uli-ca Nr. 6 im Hofe. c. Der Metallarbeiterverband. Zweigver-ein Celje veranstaltet Sonntag, den 3. d. um 9 Uhr früh im Saale der Restauration „Grüne Wiese" eine öffentliche Versammlung. c. Unfälle. In Zabukovca erreignete sich inl dortigen Kohlcubergiverke ein schwerer Unfall. Der 27jährigc Bergmann Max 2ni-dar aus GriZe führte einen Förderwagen, ^nidar glitt plötzlich auf dem schlüpfrigen Wege aus und fiel vor den Wagen, der ihm mit voller Wucht in den Kopf traf, so das; er einen Schädelbruch und eine Gehirnerschütterung erlitt. — In Trojno bei Marija Gradec war der LZjährige Arbeiter Ivan GoriSek bei einer 'Dreschmaschine beschäftigt. Durch Unvorsichtigkeit kan, er nlit der linken Hand in die Maschine, die ihm die Finger wegris;. Das ist in den letzten Wochen schon der zwölfte Unfall bei einer Dresch-inaschine. Mehr Vorsicht wäre jedenfalls am Platze. — In Gotovlje bei ?.alec fiel dem Ziinnlermannmeister Anton Jelovean bei der Arbeit ein scharfes Stemmeisen auf den linken Fuß und verletzte diesen schwer. — Alle Verunglückten wurden ins Allgemeine Krankenhaus übersührt. e. Sin neuer Halbschuh, Fabriksmarke „Forever", »vurde schon vor einigen Tagen inl Garten des Gasthauses Kreuh in der Guböeva ulica gesuudeu. Abzuholen auf der Vorftehung der Stadtpolizei. e. Union-Tonkino. Freitag, Samstag, Sonntag der große Tonfilm „Das Kind der Liebe" mit .Hans Prausewetter und Tony van Evck in den Hauptrollen. Zwei Tonvorspiele. Aus vtui p. Evangelisches. Sonntag, den 3. September wird um 10 Uhr voruiittags Ge-meindegottesdienst und um 11 Uhr ein Kin-dergotteSdienft als SchuleröfsnungSgotteS-dienst stattftnden. p. Herr Bürgermeister Ladislav JerSe ist vom Urlaub zurückgekehrt und hat die Agenden wieder übernommen. p. Todesfall. Im hiesigen Krankenhaus ist die Eisenbahnersgattin Frau Johanna (!er-nila inl Alter von 41 Jahren gestorben. Das Begräbnis findet Samstag, den 2. d. vom Spital aus statt. Friede ihrer Asche! p. Das 4ttj«hrige GeschSftsjubiläum feiert dieser Tage der hiesige bekannte und allseits geschätzte Kaufmann .Herr Leopold Sla-witfch. Wir gratulieren! p. Landfeuer. In Trstela brach vor eilli-gen Tagen am Anwesen des Besitzers Mar Rebernak ein Feuer aus, das in kurzer Zeit das Wirtschaftsgebäude vollkommen ein-^ äscherte. Da der Besitz dieser Tage zur Ge-richtsversteigerung kommen sollte, hat die (i^endarmerie eine Untersuchung eingeleitet. p. Ungünstige Weinernte unvermeidlich. Trotzdeni sich die Weingärten in letzter Zeit ziemlich erholt haben, dürfte die Weinernte Heuer uin zwei Drittel fchlechter ausfallen als im Vorjahre. Anch in qnalitativer .?>in-sicht ist hener ein Riickgang zu ern'arten. Die )i^reise des alten Weines sind bereits ge- stiegen, doch ift dieser nur mehr in geringen Mengen vorhanden. p. Beim Kinderspiel stürzte der 6jährige Stanko Vodan, Sohn eines Arbeiters in Kr-Levina so unglücklich, daß er mit dem Hinterkopf auf das eiserne Brückengeländer auf-fchlug. Ein zufällig vorüberkomnlendes An-to überführte den bewußtlosen Knaben ins Krankenhaus. P. Der Steinheld eruiert. Der Gendarmerie gelang es den Missetäter, der vor einigen Tagen mit Eisenstücken und Steinen meh rer Sc^iben des vorbeifahrenden Nachtschnellzuges zertri^mmert hatte, dingfest zu machen. Der Name des Anschlägers wird im Interesse der Untersuchung noch geheimgehalten. Aino Unlon-Tonkino. Die große Premiere des sensationelsten Edgar Wa ll a c e-Krimi« nalschlagers „Sine Tür geht aus". Tausend Rä^el, tausend Ueberraschungen u. tausend Verwicklungen spielen sich am fliimnernden Filmstreifen ab, die im unheimlichen Tempo jung und alt in Atem halten. In diefem nervenaufpeitfchenden Rahmen wickelt sich eine niedliche LiebeSgeschichte ab, der daS erschütternde Geschehen ni<^s antun kann. Außerdem ein erstklassiges neues Beiprogramm und die neueste Tonwochenschau. Burg-Tonkino. Heute, Freitag, Premiere des ersten Schlagers der neuen Saison „Die Modediktatorin". Der Filmereignis, das wie der alle Kinoliebhaber in seinen Bann zieh« eil wird. In den Hauptrollen sind Renate Müller, Georg A l e x a n d e r und Otto W a ll b u r g besrl^ftigt. — Neues ausgezeichnetes Beiprogramm. l^titor ?»« «I«r NsuptTiOdun«. oiv Kummer 4878V lovinat vwaet Dieser snseiinttelio vetrs« kam auk äio»G VVelso iiussmmen, äsL «ea >vur1«e Ir. 2311 2570 338Z5 Zb08S 57935 62027 62536 68815 7?716 79539 82030 vinsr ».000: ^r. 20343 20870 30487 3070» 34531 34075 55679 7Z353 82377 83301 85743 87078 88592 919S1 29175. tlrrtümer voedvdiltoa.) Vle nüedst« /ledunU timlet »« I». «aö lZ. Vlltodor l»3Z »tstt. vuntlUeseliLtt v a « k > k. I^arldor, lZo-uNea 25. ^ Vevollmäektixto Ver« Kauk88telle äer Staatttellen XIas8enlotteri« Ledn Gebote der Nugen Srau 1. Beherrsche deine Zunge ^ mußt du de« müde aus dem Beruf heimkehrenden Gatten denn gleich mit allerlei häuslichen Unannehmlichkeiten überfallen? 2. Willst du, daß dein Mann auf deine Interessen eingeht, dann gehe zuerst auf die seinen ein! 5^n-ge nicht gerade in dem Moment mit häuslichen Arbeiten an, wenn dein Mann im Begriff steht, mit dir auszugehen. 4. Suche nicht immer recht zu haben ^ wcibli«!^ Rechthaberei ist etwas äußerst Unkleidsames! 5. Gönne deinem Manne den Verkehr mit seinen Freunden, doch sorge dafür, daß du selbst ihm allezeit der beste Freund bleibst! ö. Geh behutsam mit deiner Ehe um; man sagt zwar, daß gekittetes Porzellan oft am dauerhaftesten sei ^ jedenfalls aber ist es dann das Schönste davon! 7. Mit «'inem Menschen, den man liebt, nniß man nicht nur verstehen zu reden, sonderrt auch zu schiveigen! 8. Ihr sollt kein Geheimnis voreinander haben; aber eS ist eine große Kunst, stets das Passende Wc»rt an der re5>ten Stelle zu finden! 9. Vergleiche deinen Mann nie mit anderen Männern — o-der hast du gern^ daß dein Mann dich mit anderen Frauen vergleicht? 10. Vergiß nie^ daß aus jedem Recht, das ein Mensch besitzt, ihm auch eine Pflicht erwächst: Gewiß hast du das Recht, gliicklich zu sein, aber du hast auch die Pfticht, glücklich zu macken. SamSkag, ben 2. Ge^ember tSV. ^iKariSorer Zektung' Äilmm?? Fnltag, den September Wer ist der Tote? Mysteriöser Tod eines Unbekannten im Zkrankenhause / Verdächtige Flucht der beiden Begleiter Montag abends hielt vor den» Aranken-Hanse ein BauorngefShrt, dem Alvei Burschen entstiegen, die einen dritten, anscheinend schwer verletzten Mann stützten. Den Mann, dem jemand auf dem Hmtcrhaupt eine klaffen?'? Verletzung zngefilgt hatte, wollten die beiden Burschin auf offener Land strahe gefunden haben. Die Aerzte nahmen sich des Sch.verver-letzten an, doch verfiel dieser bald in eine schwere Ohnniacht, aus der er nicht mehr erwachte. Gestern abends ist der Unbekannte der schaueren Verletzung erlegen. Bon l-em Tod wurde die Polizei verständigt, die eif- rig daran ist, die Identität des Toten festzustellen. Man nimmt an, daß der Verblichene über fallen und hiebei ain Kopfe rerletzt wordeil sei. Da es seine beiden Begleiter aus dem Krankenhaus so eilig hatten, dürsten gerade diese Leute als Täter in Betracht komincn. Die Leiche wurde photogra-phiet und die Bilder an alle Gendarmerierosten in der nahen und »veiteren Umgebung versandt, so daß man hoffen darf, daß das Dunkel, in daZ der Fall gehüllt erscheint, bald gelüftet sein wird. Reuer Stttdvunlt der helmischm TourtM Unsere Touristik ist in vollem Bormarsch begriffen. Jahr auf Jahr werden unseren immer zahlreicheren Bergfreunden neue Naturschönheiten erschlossen, deren ständiger Besuch in erster Linie durch rasch erreichbare Hütten bedingt ist. Der Slowenische Alpen« verein hat in dieser Hinsicht trotz Krise und Geldknappheit eine erfreuliche Tätigkeit entfaltet, die als vorbildlich zu bezeichnen ist. In den letzten Jahren folgte ein s'^üttenbau denl anderen, wobei einzelne den komfortabelsten Hotelbetrieben gleichkommen. Diesmal ist es das Bergparadies der „Mozirska Planina" und des „Smrekovec", die in den Mittelpunkt der heimischen Touristik rücken. Sonntag wird dort oben, knapp unterhalb der breiten Klippe des „Smrekovec", wo nch unendliche Wege krenzen und wo schon in uralten Zeiten Straßenzüge die untengela-gerten Täler verbanden, eine nene Schutz« Hütte eröffnet. Die „So^tansska koca", wie bislang Wanderer und Skifabrer den Neubau bezeichneten, wird allen '-k^ergsünx'ern ein neues Bergparadies zngänqlicher niachen. Wandernllgen und Wanderfahrten werden jetzt nicht mehr soviel Zeit und Mühe be-ausprnchen. die vereinsamten .?»ökien de»? großen und kleinen „Travnik" nnd ^es stolzen ^Kameni vrh", ja sogar der .Zauber der „Raduha" rücken näher und verttinden ver-heis^nngsvoll ein neues Leben in dieser Berg-Pracht. Die .^ütte, die von der anilen Sek' tton 8o«tanj des Slowenischen Alpenvereines erbaut wurde, ist von SoStans ans in wenigen Stunden zu erreichen. Am günstigsten ist es, wenn man abends in SoStans eintrifft, um dann den Aufsteig bei Sonnenaufgang anzutreten. «chulbeftich von auswörtloen MIttellchMern Wie wir in Erfahrung bringen, steht die Unterrichtsverwaltlmg auf dem Standpunkt, daß der Schüler soweit als inöglich im Orte zu wohnen hat, wo sich die Schule befindet. An allen Mittelschnlen gibt es jedoch Schüler, die außerhalb der Stadt wohnen und täglich zur Schule fahren, oft S0 und noch mchr Kilometer »veit. Das dies für den Unterrichtserfolg von Nachteil sein muß, liegt auf der Hand. Von der langen Fahrt ist der Knal'e gewöhnlich ermüdet, sodasj er nicht mit der nötigen Auflnerksamkeit den Erklärungen der Lehrkräfte folgen kann. Findet der Unterricht auch nachinittags statt, so mns? er über den Mittag in der Stadt bleiben und hat gelvöhnlich kein richtiges Essen. Abends kommt er spät na6) Hansl'. sodasi für die Erledigung der Aufgaben oft die Zeit nickt ausreicht. Jedenfalls aber innsscn die Kinder sehr früh anfstehen, ^vas ihnen ebenfalls nicht zuträglich sein kann. Deshalb wurde angeordnet, daß neuein-tretende Schüler der erstell Mittelschulklas se nicht mehr alo 20 Kilometer von der Ztad! entfernt wohnen dürfen, falls sie mit Zug oder Autobus täglich zur Ttadt fahren, und höchstens 0 Kilolneter, wenn sie das Rad eder den Wagen benutzen. Die Schüler der übrigen Klassen solvie solche, die die erste Klasse wiederholen, somit jene, die die Anstalt liereits bc'ncht haben, siir die Fahrt lM)steus eiile Stunde verwendcn; dauert die Fahrt länger, dann wird ihnen diese Begünstigung entzogen und die Kinder müssen entweder in der Stadt wohnen, oder dürfen die Anstalt nicht besuchen. Die Begün stigung des Wohneils außerhalb der Stadt ' verlieren jene SckLiler, die beim Abschluß ' des ersten Semesters aus Fwei oder iliehre-reu Gegenständen eine unbefriedigende Note erhalten. Zwecks Feststellung der Entfernung des Wohnortes von der Schule hat jeder neu-eintr'etende Schüler, der zwecks Schulbesuches täglich zur Stadt fahren beabsichtigt, bei der Einschreibung den entsprechenden jAnslveis der zuständigen Bezirkshauptinann ^ schaft vorzulegen. Auf Grund der aus diesem ! Auslveis ersicktli>5>en Entfernung des Wohn ! ortei^ von Mavibor wird die S^iuldirektion entscheiden, ob der Schüler in die Anstalt aufgenoinmen wird oder iticht. MüNerversammlung Die Vereinigilng der Mliblen- und Säge-lvertsbesitzer hielt iln Hotel Halbwidl Mittwoch abends eine Bersalnnllung ab, um zu verschiedenen aktuellen Fragen Stellung zu nehmen. Bor allem ist es die Frage der beabsichtigten Wiedereinführung des Mühlen-panschals. Nach Darlegung des Sachverhaltes durch den Sekretär des Mariborer Kreis-ausschlisses der Gewerbevereinigungen Herrn Novak sprach der Obmann Herr Ehrlich über die derzeitige Lagt' der Keinmüller, die wohl nicht als rosig bezeichnet werden könne. Nach den Allsfübrungen des Redners ist der seinerzeitige Fehlbetrag im Getreidemono-Pol durch die Entrichtung des Mühlenpau-schals sowie dnrch die (^?/^iae Pauschalnmsatz-stener m»'br als Einreichend aedeckt, weshalb für die Wiedereinfnsirnng des Mühlenpau-schals keine stichlialtiaen Gründe vorliegen kölnien. Im Geaenteil es wäre mehr als ! aereckt. wenn die Panickialumsatzstener, die betri'at, wieder auf daS ursprüngliche Mas?, d. h. 2'^, berobaeseht würde. Anch die übrigen Nenner änderten sich in ähnli-ksie'n Sinne. Die Versammlung, der altcki Vertreter der S-^'lnestervereinimfngen von Ptni. OrmoZ nnd Slovenska Bistrica beiwohnten, nalnn nach ausfül'rlicher Debatte eine Elltsck'si''snlng an. die die zur Sprache gebrachten Wünsche nnd Beschwerden zusam-menfastt und den lnaßgebenden Faktoren nn-terbreitet wird. m. Evangelisches. Sonntag, den September wird der Gottesdienst wegen Abwesenheit des Pfarrers ansfallen. — Der erste Kindergottesdienst als Schnleröffnnngsgot--tesdienst wird am September stattfinden. m. Aerztennachriöit. z^nm Oberadinnkt des Mariborer GesundheitshelmeS wllrde der hiesige Spezialist für Likngenkrankheiten Herr Dr. Valentin BaN ernannt. m. Parkkonzert. Im Falle günstiger Witterung findet Sonntag, den 3. d. von l l bis 1? W»r im Stadtpark etn Konzert mit auS-erlesenein Programm statt. Es konzertiert die .Capelle „Lira" nnter der Leitung des Diligeilten Herrn Pol iL. m. Veränderungen im Peteriniirdlenst. Der Oberveteril^ärrat Herr Peter Miklav e i S wllrde.znnt Veterinärreferenten im Be .',irr ernannt Zun, Referenten des j Bezirkes Karibor rechtes User wurde Herr OberveterinärratDr. Bogomil Zavadilik aus KrÄo berufen. Ferner wurden die Oberveterinäradjunkte Herr Rafael I P a-v i c von Ptuj nach KrSko und Herr Veko-slav Stibler nan Prelog nach Kovaöici versetzt. nl. Der nächste lemeinsame Ausflug zu« Genjor-Helm ober Ribnica findet erst Sonntag, den 10. d. statt. Der zweite gemeinsame Ausflug am vergangenen Sonntag war so gut besucht, daß man sich entschloß, eine dritte „Expedition" zu organisieren. Am letzten Sonntag besuchten unser imposantes Berghotel n. a. auch die Herren Vizebanus Dr. Pirklnajer und Bürgermeister Dr. Ltpold. m. Jene Vereine in Maribor und Umgebung, die seinerzeit von der Antitnberkulo-senliga in Maribor gebeten wurden, ihr Scherflein zum Fond zur Errichtung eines Asyls für Tuberkulose in Maribor beizutragen, werden nun nach der üblichen Ferienzeit nochmals ersucht, die Bitte der Antitu-berkulosenliga sobald als möglich zu berücksichtigen. Dem Berein wird auf diese Weise eine mit Kosten und Zeitaufwand verbundene Evidenzhaltung erspart. Die menschenfreundliche Aktiou der Liga verdient es, daß ihr allseits das erwünschte Interesse entgegengebracht wird. IN. Der neue Vrotprels, der von der Stadt gemeinde Dienstag festgesetzt worden ist, ist bekanntlich bei den einzelnen Brotsorten uin 25 Para niedriger als jener, auf den sich dic Bäckermeister nnlangst geeinigt haben. Die Bäcker hielten Mittlvoch eine Sitzung ab. in der der Beschluß gefaßt wurde, gegen die Preisfestsetznng durch die Stadtgemeiude bei der Banatsverwaltung Verwahrung einzulegen. Das Marktinspektorat ersucht 1)'e Bevölkerung, bei der Durchführntlg der von der Gemeinde vorgenomnlenen Preissestsetzung nach Kräften dadnrch mitzuwirken, das^. jeder Fall der Nichteinhaltung der Vrotpreise dem nächsten Wachmann oder den, ?.s?arktinspckto» rat unverzüglich zur Anzeige gebracht wird. Das Brot ist auf das vorgeschriebene Gewicht nachzuprüfen. Das Feingebäck lMilchsem-meln, Kipfel nsw.) hat bei einem Preis von 5»0 Para ein Gewicht von mindestens 5 und die gewöhillichen Semmeln ein solches von minisestens 7 Deka aufznlveisen. m. Die Einschreibung in die deutschen Pa^ raillelklassen der Volksschule in der Cankar-va ulica wurde auf morgen, Samstag, den 2. d. verschoben und findet Pünktlich um II Uhr statt. Da die ^sinschreibung nur kurze Zeit stattfindet, ist pünktliches Erscheinen notwendig. m. Fremdenverlel^r im August. Im Laufe des Monats August wurden am hiesigen Meldeamt insgesamt l357 Fremde ange-nieldct, hievon waren 726 Ausländer. m. Die amtliche Kontrolle d»r «utobuffe und Autodroslj^tn findet am Montag, den 4. d. um l5 Uhr in der städtischen Gasanstalt statt. m Eine Srkeichterung für die Besucher des Jnselbades ist jedenfalls die Verfügung, daß ab I. September die vormittags gelöfte Badekarte für den ganzen Tag gilt. A^gen des frühen Einbrüche? der Däilnnernng und der damit zusamnienbengenden Schließung der Vadeanlagen fährt der letzte Autobus von der Insel zur Stadt bereits um 19.15, an Sonn- nnd Feiertagen dagegen um 19.4.', Uhr ab. Nl. Die Abonnenten der „Mariborer Zeitung" in nnd um Nova vas bei Maribor mögen gefl. zur Kenntnis nehmen, daß di? Zustellung des Blattes ab heute wieder ord^ nnngögemäß erfolgen wird. m. Als Sacharinschmuggler entlarvt wur den heute nachts zlvei österreichische Lokomotivführer, bei denen gleich 20 Kilogramm Sacharin gefllnden wurden. m. Raimund Fritz geständig. Der nun end lich unschädlich gemachte Dachbodenschreck Railnnnd F r i tz hat iln Laufe d<'s gestrigen Verhörs fünf Diebstähle eingestanden Er besllchte nicht lveniger als dreimal den Dachboden des .Hauses in der Gosposka uli-ea 56, einmal drang er in den Dachboden des Hauses in der Trnbarseva nliea 4 ein nnd schließlich sckilich er sich anch in einen '^^tnsit'i'd'.'n in der Sll>venssa ulica ein. Jnt^'v essaltt ist es, daß iZrijK jäintliche Einbrüche ll«termes»e in I-jaUjim» i« Z.-A1. IX. A9ZZ Itultar- u. Virtsedskis^assteUvwx Dss ^88teIlunL8LLlÄnäe umkaLt eins fläctre von 40.00l) m'. .luiost. Vetvrlaür»u»»tellun«. ^ äor »Slovenlsctien Klrclie«. Hiisslons». vtlino» loilseke ua«> Xunst»u«»teIIun« »Slovvnlscbo — ^u»st«Nun« tiir >VeIn. XL« unä fttlleti. Hoal». lZvmiis«. vd»t unil 8üm«relen. 0»N«nsu»8teIlvnlr. — Vled«ed»u. — tskonorrsss« am 2. und 3. Soptemder sov/is ÄL«en unÄ 8eb»iv v. 5. bis N. Septemker. — tisuslisttunis-^us^tsllun». — LtknalvAlscli« )^u8«tellua« cker !^itungsmaschinen. Bei der Ärifpost V zum österreichi-s Ä) e n Zolltarif werden geftri^n: Mineralwässer, jugoslawische Salami, gewisse organische und chemisö^ Verbindungen. Abgeändert werden unter anderm die Sätze für Aepfel und Birnen, Pflaumen, Zwiebeln, Rindvieh, Sch^veine, Pferde, Gefliigel. Echweinfett, Schweinespeck, Speiseöle, Aein und MM, Fleisch, Mgel und Ärahtstiften. Hinzugefiigt werden Iollvereinkarnngen fiir Blei- und Zinnlegierungen mit nicht mehr als 45 Proz. Gehalt an Blei. Bemerkenswert ist» daß im Zusatzabk)M' men das s u g o s r a w i s chKuttlnsseni an Fettschßveinen mit 104.000 nnd an Fleisch schweinen mit S1.00i) Ztilck unvonmdert geblieben ist. GVenso werden auch w«?itsrhin Ü00.0M Meterzentner Welzen zu?» Vorzugs zoll von .^.20 G!>ld??onen Pro 100 sq nach Oesterreich iieliofert. Dagegen wurde das Kontingent an '^ieh von 10.000 auf 8800 und an Schweinefleisch vo» 30.000 auf 21.000 Meterzentner herabg^eht. Neu ist das Eierkontingent, das mit 3000 Met^?-zenmern fostgeletzt wurde. Im Vorjahr wurden insgesamt rund L0.000 Meterzentner Eier nach Oesterrel6> geliefert. Desgleichen ist die Geflügelaucfuhr mit 18.000 Meterzentnern begrenzt, Ehrend sich dieselbe noch im Borjahre auf etwa 37.000 Meterzentner stellte. Italien verl«»sert den Handelsvertrag mit Jugoslawien. Rom, 31. August. Die itqlienische Regierung hat der Kammer das Gesetz über die Verlängerung deS Handelsabkommens mit Jugoslawien unterbreitet. Der Bertrag mit Jugoslawien wird bis zum l. Oktober Prolongiert, und zwar mit dem Zusatz, daß die Verhandlungen über den Abschluß eines neuen Vertrages so bald wie möglich begonnen werden, wobei der veränderten Wirtschaftslage Rechnung zu tragen sei. Kommt Vis zum l. Oktober ein neuer Handelsvertrag zwischen den beiden Staaten nicht zum Abschlufi, dann wird der in Geltung stehende provisorische Vertrag automatisch auf die Daner von zwei Monaten verlängert, X Die LanhWirtfchaftßsußftelWiig auf der Herbstmesse in Ljnbljana, die bekanntlich vom 2. bis II. Äptember abgehalten wird, wird nachstehende Abteilungen umfassen: 1. Käse- llnd Milchansstellung, an der sich fast alle Molkerei- und Käfereigenossenschaften Sloweniens beteiligen; 2. Imkerei und.Honigmarkt; 3. Gemüseausstellungi 4. WeinauS-stellnng und Weinmarkt. Die Landwirtschafts ausstellung wird vom Landwirtschaftsausschuß der Messeleitung organisiert. Angeschlossen sind ftrner: 5. Dahlienausstellung, EamS?ag, ven ?. veyiemve? HII?. die der Klub der Dahlienliebhaber in Ljub-ljana veranstaltet; 0. Biehschau „Montason-rasse", organisiert von der Bichzuchtgenos-senschaft „Jugomontafon" und zugänglick) am 2. und'3. September; 7. Schaf- und Ziegen-ausstellung, die vom Pleintierzuchtverein „?.i valica" veranstaltet und vom 4. bis N. September abgehalten wird. Während der ganzen Herbstmesse wird eine große Ausstellung landwirtschaftlicher Mas6)incn und Geräte abgehalten werden. X «ierausfuhr nach Deutschland. Nach den geltenden Bestimmungen können iW Deutschland Waren zu Zollsätzen nach der Mejstbegünstigungsklausel nur aus jelien Staaten eingeführt werden, die mit Deutschland eine diesbeztigliche Vereinbarung ge» troffen haben. Eier können somit nach diesen Sätzen nnr dann verzollt werden, wenn der Ausweis über die Kontingentznstellung vorgelegt wird, der von einem deutschen Zollamt vidiert sein muß. Gegenwärtig wird daran gearbeitet, mit Dentschland ein jugoslawisches Eierkontingent zn vereinbaren; auch wird getrachtet, daß Jugoslawien in das betreffende Verzeichnis der Ansfuhrstaa-ten aufgenommen wird. Uebrigens sind die AnSweise über die Kontingentzliteilungen in engem Zusammenhange mit der Qualität der Eier. ^Shalb ist es unbedingt nötig, daß unsere Eier standardisiert werden. X Preissteigerung im Vrivanthandel. Wie aus Amsterdam berichtet wird, ist auf dem Brillantenmarkt in den letzten Wochen eine bedeutende Preissteigernng erfolgt und zeigt sich außerdem international feste Tendenz. Man ftchrt diese Erscheinung auf den Umstand zurück, daß das Publikum auf der Flucht vor Dollar nnd Pfund sich außer in lLold auch in Brillanten festlegt. lm ?>II» 6« «i« ^kvi»a«ment» iilr »»«i «kiolUt «>ie «t« Das Sefttz abtr die OraanWion des Ftuerwedrwksens lKundgemacht in den „EluZbene Novine" an» SK. Juli Nr. 167-Xl-VlI). III. 8 23. Das Kommando der Freiw. Feuerwehr besteht ans dem Kommaiwanten, seinem Stellvertreter, dem Sekretär, den Ab-teilungsführern, dem Gerätewart, dem Ge-meindeingenieur und dem Gemeindearzt. Der Sekretär des Komulandos kann gleichzeitig auch Äetretär des Veru'altungs-ausschusses sein. 8 S4. Das Si^ommando tvägt Ä>rge, daß alle Dienstvorschriften strenge durchgefiihrt werden, erteilt den Feuerwehrleuten, die ihren Dienst vernachUissigten, schriftliche Ermahnungen; beantragt sie beim Berwal-tungsau^chnsse fiir eine Rüge bezw. flir die Ausschließung. Das Kommando hält seine Sitzungen Mch Bedarf ab. Die Sitzungen beruft der Kommandant ein, der in ihnen auch den Borsitz flihrt. Den Kommandanten vertritt sein Stellivertreter. Für die Gstltigteit der Beschlüsse des KvinmandoS ist es notwendig, daß an der Sitzung außer dem Bovfitzonden noch drei Mitglieder teilnehmen. Ne Beschlüsse werden mit Stimmenmehrheit gefaßt u. wenn die Stimmen getM sind, gilt jener Antrag als angenom-inen, für den der Vorsitzende stimmt. DaS Protokoll des Kommandos führt der Sekre-Är, der «s anch mit dem Vorsitzenden fertigt. 8 R. Die besonderen Rechte und Pflichten der Mitglieder des BerwaltungsauS-ichlifses sind: l. Der Präisident fuhrt die Berivaltungz-gischäfte der Feuerwehr, vertritt sie den Bc-hi!Äen und dritten ^^rsonen gegeniiber, beruft die ordentlichen und außerordentlichen Hauptversammlungen wie auch die Sitzungen des Berivvltllngsaue.schusseS ein und führt in ihnen den Vorsitz, unterfertigt nit dem Sekretcir alle VerivaltungSakten u. mit dem Kassier alle Akten in Kassaangele-tOicheitlm und ordnet alle Auszahlungen a«. 2. Der Kommandant steht in technischer Beziehung an der Spitze der ^verwehr. Er vertritt den Präsidenten, wenn dieser verhindert ist oder ivenn seine Stelle im Lau fe des Jahres frei wird, in allen seinen Rechten und Pflichten. Er führt de» Befehl iiber die Feuerwehr anl Brandplatze, auf dein UebungSplatz und bei alle,, Ansriickvn-gen. Er tostiinmt die Zeit für alse Nebungen, Z^uerwachen und Vorbereitungen, fiihrt die Standeöliste der Feuerwehr und sorgt auf dem Bvandplatz dafiir, daß in der Tätigkeit Einheit herrscht. S. Der Vizekammandant vertritt den verhinderten jbommandanten. Mit den Abteilungsoffizieren übt er die Mitglieder ein, hält niit allen Mitgliedern geuielnsame Schu le. führt das Inventar nnd lnaufsichtigt den Govätvtvart. Nach einem Bande oder nach einer Uebung führt er die Kontrolle darii-der, daß die Neuerlöschgeräte, das Material und die AuSriistung in gutem Zustande in das Feuerivehrdepot zurückgebracht werden. An den Feuerlöschgeräten entstandene Schä-dkll hat er sofort dem Kommando anzumelden. 4. Der Sekretär besorgt alle S:l)reibarbei-ten und führt die Statistik der Feuerwehr, er führt das Protokoll bei den Sitzungen des VertvaltungsausschusseS und des Kommandos wie auch in den Hauptversammlungen, er unterschreibt nebst dem Präsidenten »der dessen Stellvertreter alle schriftlichen Ansfertigungen, versaßt den Jahresbericht über die Tätigkeit der Feuerwehr fiir die ordentliche Hauptversammlung nnd ist Be-richterstatter in den Hauptversauiulluugen und in den Sitzungen des V^rwaltunMuS-schufses und des Kommandos. In seiner Ver Hinderung vertritt ihn mit nllen Rechten und Pflichteu sein ^tellVertreter, den der Ver^u«?tltungsausichuß besMt. 5 Der Kassier besorgt die Ge^dgebarung der Feuerivehr unter Aufsicht des Berwal-tungSauSschusses, er allein ist erlnächtlgt. Mitoliederbeiträge, andere Beiträge und Einkommen entgeqenznnohmen, er zahlt die Ausgaben auf schriftlichen Antrag des Pr'l-sidenten bM. seines Stellvertreters aus, bebt die Mitgliedsbeiträge und sonstigen Forderungen der Felierwehr zu den bestimmten Fristen ein und haftet persönlich für das Bargeldvermögen, er führt day Kassabuch und berichtet in jeder Sitzung des Berwaltungsansschnsses über den Stand der Kassa und am Schlüsse des GeschäftsjahreZ legt er die vorgeschriebene Schlußr.'chuinig vor, er unterschreibt nebst dein Präsidenten oder seinem Stellvertreter die Aussertigun-gen, die sich auf die Kassagebarung der ^u-erwehr beziehen, verfaßt den Voranschlag und legt ihn dem Venvgltungsauss hujse vor. 0. Die AbteilungssüHrer befehligen ihre Abteilungen und sind verpflichtet, luit ihnen Schule und Nebungen zu halteu. Sie sorgen dafür, daß die Feuerlöschgeräte, das Material und die Ausrüstung nicht beschädigt wer den. In ihrer Verhinderung vertritt sie der ältpste Rottenführer. 7. Der Gerätewart ist für das Fouerlösch-geräte, das Material uud die Ausrüstung verantwortlich. Nach B^'darf überwacht er das Haupt- und die Nebendepots wie a:lch die Signale, führt die Evidenz über die gesamte Ausrirstung der Feuerwehr, sowohl über jene, die sich im Magazin tesindet, wie auch über jene, die den Feuer^vehrleuten zum Gebrauch iibergeben n>erden. § 20. Die FeuerN'ehr hört auf M beste!^«: 1. ivenn dies die .Hauptversanunlung beschließt und 2. llvun s'e von der zuständigen Behörde aufgelöist wird. Äe Hauptversaminlnng, die die Auflösung der i^uevwehr beschließt, ist ^'vuläch-tigt, in Hinsicht des vorhandenen Verniö-genS und der Ansrüstnng Verfügungen zu treffen, aber nur zn Zudecken des Feneriueln n'esen<<. Wenn sie nicht lint l'dn' wt^ln die M;le^Mr...uon ME« ' u löst wurde, sind in erster Linie die Schulde» zu bezahlen nnd das übriggebliebene Bar» geld mit den Feuerlöschgeräten, dem M«»-terial und der Ausriistung ist der Genieinde Verwaltung zu übergeben, die das '^nngeld fruchtbringend anzulegen und sich des ^Inventars seinem Zwecke eiltsprechend zu bedienen hat. Wenn in diesem Ort in einer Zeit von drei Jahren keine neue Feuerwehr errichtet werden sollte, hat die Gemeindeverwaltung das Vermögen mit seiuem Zilwach» wie auch das Inventar zu übernehinen, darf es abt'r nur für Feuerwehrzwecke vl-rwen-den. AabritS- «nd Anstaltsfiuer»vehren. § 27. Der Minister für körperliche Vvlts-ertüchtigunq hat im Einvernehinen mit den Ressortministern anzuordnen, ^welche iudn-striellen Nnteruehuiungen nnd Anstalten Feuenvehren zn errichten hciben. Den Mannschaftsstand dieser Feuerweh-reu, die Feuerlöschgeräte und die Ausrüstung bestimmt die Banalverwnltung je nach der Größe des Industrieunternehmens und der Anstnlt ans Antrag der Fenern'el)vge-meiuschaft der detrefsenden Banschast. Berussfeuerwehre». 8 28, Alle Orte, die niehr als 50.000 Einwohner zählen, müssen eine Bernsssener» wehr und das notMndige Material uud die AuSri'lstuug für Löschzwecke uuterhalten ohne Rücksicht darauf, ob in dem betrefsent.en Orte Feuerwehren anderer Kategorien bestehen. Die Zal)l der Mitglieder einer Äe-rufsseilerwehr muß für je angefangen^' -1000 Einwohner einen Feuerwehrmann berragen, kann aber nicht geringer sein als 15 Feuzr-wehrleute. In allen Orten von 10.000 bis ö0.000 Einwol)nern, in denen eine freiwillige F<'ner wehr ^'iteht, sind die Genieinden verpflichtet, nebst der freiwilligen Feuerwehr Be» rusüfeneru'ehrleute zu erhalten, die der freiwilligen Fenerwehr zugeteilt werden und unter ihrem Befehle stehen. Tie ^'jahl dieser Bernfsfeueru>ehrlente hängt von dev '^ahl der Eimvohner in dein Orte ab, und znmr konmans je ange'linaene .'>» Marißoreic" Zeitung" Nnmm«'? ?Z4. Moderner Schmuck zum Kleid Wieder Gold- und Silbersäimuck / Leichtmetall / Porzellan / Bernstein im Anmarsch Die Schmlickmode steht wieder einmal im Zeichen clner Umwandlung. Man besinnt sich p!öyltch darauf, daß Schmuck nicht unbedingt Talmi sein mUß, sondern dab man auch wieder zu wertvollem Material greifen könnte. Also, werden besinders im kommenden Winter die niedlichen, aber völlig wertlosen Glasfett^n ein wenig in die Hintergrund tre ten, um dafiir dem verschiedenartigsten Metallschmuck aus lnehr oder weniger wertvollem Material Platz zu machen. Wichtig fiir die kommende Schmuckmode ist vor allem, daft man wieder Garnituren trägt. Mit einem kleinen Schauder wird dabei die ältere Generation zurückdenken an die Zeiten des unvermeidlichen Korallen, schmuckes, den man als „Garnitur" zur Einsegnung erhielt: Kette, Brosche, Armband u. Ring. Nun, um es gleich zu sagen: so schlimm soll es nattirlich nicht wieder werden. Aber man strebt eine gewisse .Harmonie des Schmnk tes an, nicht nur des Schmuckes zum Meid, sondern auch der einzelnen Schmuckteile untereinander. Also wird man nicht etwa eine Kette aus Glas- oder Porzellanp)onnen und -genäht — beim Ausbessern zu bewältigen hatte, und er steht dort noch heute im modernen kleinen Haushalt, ^'»eute wie einst, beugt sich ein fleißiger Frauenkvps über die nie abreissende Näharbeit, wenn auch die frühere .^usfrau erstaunt den . Kopf schütteln wurde über das leichte, pastellfar bisie Etwas, das hier ausgebesiert wird und das sich „Kombination" nennt. Ein Nähwinkel mit einem Nähtisch gehört in jeden Haushalt. Er ist sehr oft nicht nur ein Arbeitsplatz, sondern auch das Er» holnngswinkelchen sür die Hausfrau. Denn, wenn die .Hände, müde von der vielen Näherei, in den Schoß sinken, so silldet auf dem Näbtisch wohl auch ein gutes Buch Platz, das ein wenig ?lblenkung und Erholung schafft. Auch der Nähtisch hat sich ein bißchen gewandelt. Die meisten von uns kennen eigentlich nur eine Sorte von Nähtisch, die zugleich der Schrecken der Hausfrau war: zwei oder drei .kästen über einander. In jedem von ihnen viele kleine Fächer und sie alle gestzpft voll Man sucht einen .Knopf: zunächst nlso den Stuhl znrückrücken, damit man den breiten, vollen und schweren Kasten herausziehen kann Wildes Suchen in allen Fächern. Vergeblich. Bielleicht im oberen Kasten? Also erst mal den unteren wieder hineinschieben. Das geht nicht, irgendwo klemmt sich was. Endlich ist es geglückt. Dann dasselbe Ma-lövex im oberen Kasten. Wieder vergeblich Und schließlich findet sich der Knopf in dem Nähkorb, der zuoberst auf der Platte steht, ^''eilige Ordnung, segensreiche. Man be-schließt wieder einmal gründlich nnfzuräu-nten S» ^'^nnnt in ^e?n nen Näh Nsch nickt mehr vor. Durch einen einfachen .Hebeldrnck wird die Platte des Tisches an-geh')ben und ettvas zurückgeschoben. Der Blick ist frei in den Nähtisch, und leicht fin^ det die .Hand in den offen liegenden Fächern Gesuchte. Cin einlacher nnd sehr übersichtlicher Nähtisch, der nach Belieben ergänzt werden kann durch einen jener leichten tragbaren Nähständer in denen alles mögliche Nähzeug Platz finden kann, das iich gerade in Arbeit befindet und nach belieben mit aus den Balkon oder in den Garten genomnien werden soll. —tz. Mal wiw andere«: Mal< August nnd Anfang bis?/!itte September - das ist die Zeit, da sich der Mais für den Mittags- oder Abendlisch eignet. Zu dieser Zeit sind seine Körner noch von jener weißlich-zartgrünen Färbung, die sie haben, ehe sie sich gelb färben, hart werden und dann für Gemüsezwecke nicht ntehr zu verwenden sind. Mais schmeckt jpargelähnlich und ist sebr nahrhaft. Am besten und natürlichsten schmecken die Maiskolben, wenn man sie nur mit frischer Buttoe reicht. Dies ist auch die gebräuchlichste Art der Zubereitung. Zunächst werden von den Kolben die grünen Blätter entfernt, eben so die feinen seidigen Fäden, die das eßbare Innere des Kolbens umgeben. Man legt die Kolben in kochendes Salzwasser, gibt einige Löffel Milch hinzu nnd läßt sie 20 bis 2k Minuten kochen. Dann läßt man sie abtrop-fen, richtet sie auf einer Serviette an und reicht frische Butter dazu. Bei Tisch bestreicht mau die Kolben mit der Butter und ißt die Körner. Bei zartem, jungen Mais kann man altch die Spitze und einen Teil des inneren Gehäuses, an dem die Körner sitzen, soweit es weich ist, mitessen. Als Beilage kann ge-! kochter Schinken gegeben werden. Anstatt die in ?n^'!'knnsser ineich ^u kocheil^ kaitlt lnan sie auch in Dampf ko- t chen. Zu diesem Zweck werden nur die äußeren harten grünen Blätter abgelöst, die inneren zurückgeklappt und die Fäden abgelöst. Dann schlägt man die Blätter wieder über den Maiskolben zusammen. Man legt nun die Kolben nebeneinander auf den siebartigen Einsatz eines DampfkochtoPfeS, verschließt die sen gut und läßt l>en Mais im Dampf des kochenden Salzwassers ungefähr Stunde garkochen. Dann läßt man ihn abtropfen, schlägt die Blätter vorsichtig zurück und richtet wie oben auf einer Serviette an. Dazu ebenfalls frische oder zerlassene Butter, evt. Schinken. Man kann den Mais anch in anderer Form reichen, indem man nur die Körner zu Tisch bringt. Zu diesem Zweck löst man nach dem Kochen vorsichtig mit einer Gabel die Körner aus den.Kolben heraus, dünstet sie einige Minuten in Butter und serviert sie in einer Schüssel. Statt der Butter kann man sie auch mit kochendeie, leicht gesalzener Sahne mischen. Maiskörner als Suppeneinlage sind außerordentlich schmackhaft. Man kann f,e an Hühnerbrühe, ebeilfogut aber auch an Nind-fletschbrühe geben. Im erfteren Falle wird von einem Cuppenhilhn mit Salz und Wur» zeNverk eine kräftige Brühe gekocht. Drei Eidotter werden mit einigen Löffeln Saline verquierlt utid die Suppe damit legiert,, die nun noch ganz langsam kochen mnß, damit sie recht gebunden wird. Eine reichliche Menge der aus den Maiskolben sgekocht!) herausgelösten Körner wird als Suppeneinlage geg' ben. Dazu kann man in Streifen geschnittenes, geröstetes Weis^brot reichen, das mit geriebenem Käse bestreut und sehr heis; zu Tisch gegeben wird. — Als Einlage zur Rindfleischbrühe werden die gekochten, ausgelösten größeren Körner in Butter braun und knusprig geröstet. Die Spitze deS Kolben' mit den kleineren Körnern wird in Scheiben geschnitten, die gleichfalls mitgeröftet werden. Man gibt den Mais erst in» letzen Augenblick in die klare Fleischbrühe, damit er möglichst wenig aufweicht. Meis mit Viersanee. Drei Eidotter ver-anierlt man mit einem Löffel Vntter, einem Teelöffel Mehl, denl Saft einer Zitrone nnd weni^i kaltem Wasser; die Mischung mnß dickflüssig sein. Sie wird auf fchwachem Feuer mit dem Schneebesen schaumig geschlagen, darf aber nicht koche?«. Man nimmt sie knrz vorher von: Fener ,ind fügt unter stetem Schlagen frische Bittter in Stückchen hinzu. .Hat sich diese gelöst, reicht man die Sauce in einer Sauriere zu den in Salzwasser ge. lochten Maisk>^lben. Pilzgerichte Gerftensuppe mit Schwämmen. Eßlöffel voll Gerste und eine .Handvoll getrocknete schwämme. Petevsilie läßt man in Butter anlaufen, gibt die geivizscki^'nen, geschnittenen ^^sblvämme und die Geiste dazn, und s»ivlel Wasser, daß es darübersteht, salzt zs und ko.5)t diele Suppe so lang, bis Schwämine uns Gerstel weich sind. Kurz vor dein Anrichten kann man anch einige Löffel sauren -lwhm darunter mischen. ReiSschteimsuppe mit Pilzen. V« Liter gut gewasenen Reis kocht man vollkommen weich passiert ihn. In Z Dekagralnm Butter dünstet man ziveiblättrig geschnittene, frische Pilze mit etwas grüner Petersilie. S? bald sie weich sind, gibt man den passierten Reis und genügend Wasser dazu, salzt und läßt noch einmal aufkochen. Man kann die Suppe mit Suppenwürze nach Geschmack versehen. Vemttse mit Sierspeise. ly Dekagramtn Schivämme schneiden und mit Butter und Wasser iveich dünsten. Auch grüne Erbsen, Karfiol und Svaraelspitzen, jede für sich, weich kochen. 2 Eier mit 3 Eßlöffel Milch versprudeln, salzen, 2 Dekagramm Butter in eine Eierspeispfanne geben, das Abgesprudelte ll?icht hineinrühren, und wenn es anfängt, dick zu werden, Schwiimine und Erbsen daruntermischen. Karfiol und Spargel liäuft man in der Mitte anf und bringt die ?pe!se in der Pfanne zn Tisch. Pariser ivmelett. 7 Dekagrannn l^ham-pisinons, 2 Sch''lifif. '??'rtschaft ^ „MariVottr Zettun^" Nummer S34. Tamslaz, 8cn ?. SestkemVer ls'^Z Var5l«k«rui>gs»ummv «In« ^Illloi^ lRoma« von Lola Stein (33. Aortsetzimg.) lNachvrvck Aber darauf ivarten wir ja zu:n Glück auch mcht. Und du darfst nicht übersehen, dak sie ihr Leben lang ZZttttnhaberin von ,/^brüder Detlefsen" bleibt. Ich habe dir das damals schon erklärt, als du so außer dir über meine Zusaqe. die Million aus eigenen Mitteln M zahlen, n>avst." Maus ?^toebius lächelt. „Ja, zum Gliick ist dir plötzlich dieser al-lerdiliqZ stichhaltige Veiveis, datz du eigentlich ^ trotz dieser ominösen Million — ?inc glänzende Heirat machen ivirst, eingefallen, Roland. Sei einnial aufrichtig zu mir: Dn hast, als du Incieborg Detlefsen dein Versprechen gabst, init keinem Gedanken über-, legt, daß sie vielleicht einmal wieder eine wohlliabende Frau iverben wurde?" „Wenn du mich so fragst, Pater, nein, ich habe nicht daran gedacht." „Ich wußte es, Roland. Die ganze Zache spricht für deinen Idealismus, aber gegen dich als Kaufmann." „So fühlt und handelt man nur e i n» m a l im Loben, Bater! Du wirst nie stneder Grund haben, dich iiber mich zu besH^veren. Ich denke, wir reden nun nicht weiter ilbor diese Sache." „Wie du willst, Rolaich. Inl llbrigen freue ich mich ja anch ftir dich, wenn du glücklich bist!" „Das ist ein gutes Wort, Vater, fkr daS ich dir danke. Und wie stehst du sej^t mit den Detlefjens?" „l^län^^nd- Beinahe wieder so wie frü- her. Daß wir nach diesem schrecklichen Ereignis, und nachdem ich mich Ingeb.^rzs an jenem Tage angenommen hatte, in Fühlung blieben, hat sick) ganz von selbst gemacht. Nach deiner Abreise hat« ich Lorenz Detlefsen oft an der Börse und beim Frühstück getroffen, .^bc ihm vorgeschlagen, einmal wieder wie in alten Zeiten Äat init mir zu spielen. Er war dankbar für jede Ablenkung, das kannst du dir denken. Und so ist denn der Berkehr allmählich wieder auf« genommen worden. Deine Schwester .Helmi bridget mit Juan« Detlefsen und zuveilen auch mit Inez." „Sehr schien, Vater. Und Jngeborg?" „Lebt sehr zuriickgezogen. Ich sehe sie, wenn ich zu Detlefs«,:S gehe, natürlich auch. Aber sie verschwindet immer schnell wieder in ihr Zimnier. Lorenz Detlefsen sagt, daß sie sich mit ei nein förmlichen Fanatisntus in die Arbeit stürzt, und daß es ihr in erster Linie zu danken ist, daß die Firma verhältnismäßig schnell die Krise überwunden hat." „Ein Muck für ihn, daß er nicht »miß, wie vollständig Jngeborg sich ausopserte, daß ihr a l l e s zu danken ist!" Brauchst du mich heute noch. Bater, oder kann ich gehen?" „Du kannst natürlich gehen, lieber Junge, denn du wirst ja private Dinge erledigen wollen ... Eine Stunde später trifft Roland Moe-bius Ingeborg im Wohldorfer Wald. Sie hat diesen Ort vorgeschlagen, als er sie tele« phonisch um ein Wiedersehen gebeten hat. Sie treffen fast gleichzeitig mit ihren Wagen ein. Eine gemeinsame Fahrt hat Jngeborg abgelehnt. Sie parken die Autos beim ?^^ald Haus und gehen dann nebeneinander durch den sich allmählich herbstlich färbenden schönen Buchenwald, der an die^m Wochentag Anfang Septem^r still und ohne Menschen wie für eine Aussprache geschaffen erscheint. Gs ist der gleiche Tag, in dem Carlo Det» lefsen und Tamara Akexandrowna Meran verlassen. Jngeborgs Gedanken sind während der ganzen Fahrt bei Carlo genesen. Es ist schwer, inerlich von dem Geliebten loS zukommen, der tot für sie sein nniß. Heute, vor dem Wiedersehen init Roland Moebius, empfindet sie die Onal, die die ganzen Vkonate an ihr gezehrt hat, tausendfach. Sie hat Angst vor dem Znsammensl'in mit Roland, An^t vor der Zukunft, Angst vor dem Leben. Al-er sie bleibt beherrscht, als sie denl Mann gegenübersteht, Aufleuchten m seinen Augen tut ihr iveh, und sie wendet den Blick von ihm fort, als sie ihm kameradschaftlich die Hände schüttelt. „Gute Ueberfahrt gehabt?" „Danke, sehr gut." „U,ü» — geschäftlich zufrieden?" Sie vermeidet die Anrede. „Besten Dank für die Rachfrage, Ich bin zufrieden. Und wie geht es Ihnen, ^jngeborg?" Sie schweigt. Er hilft ihr: „Geschäftlich alles in Ordnung?" Nun belebt sich das blasse Mädcheng'Ocht. „^Ja, Gott sei Dtink! Es geht wieder birg-auf." »Ich hörte von Bater, Sie seien enorm fleißig, Ingeborg." „Was soll ich denn anderes tun? Arbeit ist dach das Beste, das Einzige für mich augenHlictlich." „Man kann sich auch anders zerstreue.' Unter Menschen gehen. Lesen." »Ich bin zu nervös, uin mit Ruhe und Andacht lesen zu können. Und mit fremden lvtensli^n mag ich noch nicht wieder zusammen sein." „Nun, ich l)offe, das alles wird sich andern, weil ich wieder im Lande bin. Für mich werden Sie doch in Zukunft Zeit haben, Ingeborg?" „Sie ^ bleiben jetzt hier, Roland?- Es kostet sie sichtliche Uebermindung. seinen Namen zu nennen. Der Mann fühlt sich enttäuscht und traurig. „Was Hab ich denn erwm^ten können?" fragt er sich selbst. In den ersten vier Wochen, nachdem Ingeborg ihm ihre Zustimmung gegeben, hat er sich ihr nicht aufgedrängt. Er wollte damals ihren Schmerz, ihre Stimmung schonen. Dann kam seine Abreise nach Newvort. Borher hat er Jngeborss einmal eine Stunde allein gesprochen. Sie war so matt, so zerquält, daß ihn unendliches Mitleid mit ihr erfüllte, und er eS vermied, von der gemeinsamen Zukunft zu reden. Aber nun sind über vier Monate seit jener Unglücksnacht im April vergangen. Jetzt kann und will er nicht länger abseits stehen. „Ich denke, daß ich noch einige kleine Reisen machen muß. Wünschen Sic, daß ich wieder fortfahre, Ingeborg?" „Nein, so war es nicht gemeint. Warum soll ich das Müschen?" „Haben Sie Angst davor, mit mir zusammenzukommen?" Sie schüttelte heftig den Kopf. „Es ist alles _ noch — so neu für mich, Roland. Sie müssen Geduld mit mir haben." (Fortsei^nna ^ol^tV «M l^ucksScke. Vel6t»«cden, NanÄtascden usv. in /^usvvgki ?u nieärix. preisen -mpN-KIt 104S0 l?Al INVlk. ««»»m IZ Berkause Büchsr für die erste Bürjicrschuk'. TvvrniSka i:. iS/2 105^0 Kleiner /^nreizer /Anfragen imN sincl S 0t««e in örisi- m»fi die ^uration „Promeilada' im Tomttiöev drevored ütiernoui-men habe. Ich »verde erstklassige Weine, immer usw. ausfchenlen. Werde inich bemülien, die P. T. lyästc iint erstkl^issifler Uuct)« zufriedenzustellen. Abonnenten werden auf giite .^ausmmnlskcst genommen. reichlichen Besuch einpfiel)lt sich M. RamSak. Äe-stauralion und Umfonst ei»» W«»sferschaff bei einem Einkauf vvn ilbl'r ^i-nar. Faßbinderei <-ttl^er, ja^nii^ka ttl. 7. 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