Mbacher Nr. Ik« Samstag, IN. August. » .^l« « l». ^«4»» p«. s««l« « »» z »«! »f«»». 1^7». Amtlicher Mil. 3e. l. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchstem Handschreiben vom 10. d. M. über Vor« traq dc« l0n. ungarischen Ministers am Allcrh0chsts,i z/wjlaaer dem Obergespan des dobolacr Eomitates »nd dcr Ltüdte Szämos-Ujoär und S^cl Daniel Frciherrn v. Vänffy anläßlich seiner Enthebung von diesem Posten in Anerkennung seiner im öffentlichen Dienste erworbenen hervorragenden Vcrdicnsle taffrci die Oe» hein»ralh«würde allcrgnüdigst zu verleihen geruht. Ge. l und l. NpIstolische Majestät haben mit Allerhöchst unterzeichnetem Tiplomc dem l. l. Obersten und Commandanten des Hußarcn > Regiments Nr. 8 Iohaxn Drandler den Adelstand mit dem Ehren« Worte »so lev" allergnüdigst zu verleihen geruht. 3e. l und l. Apostolische Majestät t^ Eonceplsadjnncten bei dcr l. l. ^talthalterri . in Tnent Pelcr brassn Eonsolati v. Heil» gen« brunn und Van Hof diel. l iiammererswürde aller« »nidigst zu verleihen geruht. Verordnung dee Ministeriums dr< Innern im Ein-vernehmen mil dem HandrlsullUlftclium vom 7. 3uli betreffs>,d di< Umwandlung der in der kaiserlichen Ber« ordnnng vom 3. Jänner l85l (N. O. Vl > «ber die Schneeschauflung aus Ncichöstraßen c, , , alten Maßbeslimmung. Auf Grund der Gesetze vom 23 Juli 1«7I (N. G. Vl Nr. l<;« ,872) und vom 3l. März 1^75 (N. O. Vl. Nr. , ^ Iünner l^.l (R O. Vl. Nr. lN). wonach c vt.m« der Schnceschauflui,g denjenigen Gemeilwsl, nluilgt, deren Glbiet entweder von der Gtraße durchzogen wird odcr dlt nicht mehr al« zwei Meilen von der Slraße enl« sernt sind, wird diese Distanz von zwei Meilen i» 15 Kilometer umgewandelt. Lasser m. r» Verordnung des Ministeriums des Innern im Ein-vernehme», mit den Ministerien des Handels >nd der Justiz vom 7. Juli lttftt. betreffend die Umwandlung dcr in dem Gesetze vom II.. November 1807 (N. O. Vl. Nr. !N>) über das Bersammlungsrccht enth2ltentn alten Mahbestimmung. Auf Grund der Gesetze vom 23. Juli 1X71 (R. G Vl. Nr. l<; ei l«72) und vom 3l. März 1875, (N. O. Vl Nr. <;2) wird verordnet: Im g 7 de« l" ' ^tz vom 15. November 1867 (N. O. Vl. Nr rr da« Bersammlung«recht. wo» nach während d^ ......^ralh oder ein Landtag versam» melt ist. an dem Orte ihres Sitze« und in einem Um. lrlise von fünf Meilen leine Versammlung unter freiem Himmel gestattet werden darf. wird d,eje Entfernung von fünf Meilen in 38 Kilometer umgewandelt. _____ Lasser w.p. Der Finanzminister yal den isinanzsecretär der stcicrmärkischen isinanz.^andesdirection Ludwig ilnöbl z,im Flnalurathe und Borstande der Steueradministra« tion in Graz ernannt. Der Iustizmlnister h»t den StaalVnnwall ^ojrph Polial in Gbrz auf sein Ansuchen zum sande«gerlcht«. rathe bei dem dortigen Krcisaerichte und die Vezirl«. richter Lhristof Dalla Torre in Keroignano und Dr. Octaoian Danelon in Russin zu Vandesgerichls« raids» bei dem Vande«gerichte i» lrieft ernannt. »lllcklrsl m W„n do« XXX S,i,ll de, «f,ch»ft »ft« blo« «n t>,l dcullch'n «lu»g»bs. »,,«>,e»,ben und l>sl!»,!tc! fflr. 9m ll. Dezs! d« »stssl,«l»n«l ds» ^c^ 23. D'l'Mb'l I»«3 i«. ». Vi slr. 47 e, d,s Folisehling de» Zoll- und Sl,uelv'le "n rn»' <«hl 1876; Nr. 9? l»,t Verordnung del vtmift..... ^ "» " ^ - ^ „l". der Fin»n,en und be« Ha»' übs> !«' »I, 5 best"-"- ßlr 9d m« be« )«««!> »» «i«, v , H,„^s» nnd der 5ln«l: »> / l»t!ltftrttd d»l b,m Hft'fl,,- pom R>. >p,. ^' wnle« t«l^»ll,«fn »llen «r " .m«.n« vom 7 Hoflaln ,»g!'ch dll ' Plllvssma^i . ..„^ ...,., ,„.,„„a,„ >,'^ ,, ; Nl 1l>> -dnunll d'> M!I!!s!s!l!Ill,» de» I:,!,.„ ,... s^... dslNshmlü m" ^ sv ^> d, '. ^l»lj>>, s, ^ 2'. Nl. K,i g ds» Vl'msttlin«» be» Innern im E«n« vsüxljMs« mil drn Vt'instl'ien de» Hand-ls und der ?«ft>, vom 7 Juli lt<76. brtreffenb bi, U«»a,dl»«ß ber ,» be» Oeletze oom l5 November l^«7 (» V <« «r ,85) llber b»1 Versammlung»»«!,! enthaltenen «lten vlaßhfß,», mung; Nl ll>2 d,e v»lordnung oe» VllN'llelin«» be» I«ner> i« Ei»» vernehmen mil ben M«n,ll,l!,n de» Hanbel» und b«s I»ßij vom 7 Iul» 1876, betlsfilnd d», Umwanblun» der in be« Plthaeletz, vo» 17. Dezember l><6, (« G vl. «l. « «» l8«8) entholtenen «llen Vl«ßbesi,»»»,,; «l. l«l bie Verordnung be« I«ßizM»che»w»« »»» I« IM l«76. betr'fiend b,e H«»e<»», A« Oe«n»be »«hei M dem Sprengel de» V,z>'s«Ilrichte» «Fefson, in G»s»; ?ir. l9< b>, Knndmochu»« be« Handel«»,«»«en»»« »»» «. IM 1876, belieff- ^ ^' ^ > «ssung v», h»l,er«n<, M» H>»«^ s««ß »«n »< Ibst»oft beßi»«« WMWM^ ««zen von I , i. ^uh»ll zur Nichnng «WDM»)«« lung; Nr. 1 'l» die v'tlüdüüün t,>>« M,!,,«^,«»« de« Inner» i» U»«» oelnehm' be« H«nb,l« »H der P»«»>« ,en vom si'l t t,, U»»»»>»»> »« i» b,m »ejsV « vl «l. l« nnd »» ',m bysordnslenh«»le« »nb bei feich»lilth!,che» Del«ß»t»«» enl» hallenen V,N,«»«»«»; ^»il IW de.. »-!-,». b«« «w^s» l>e« Inn^n vom « ««pH l«7 «,^reich. Unl, ildllNßN! »«"' "l'l li llzjsu PleoinzlN «b« b,gn, u> »er Ulcholdnung »nd be»' NichgedllhrenlOllst »»» ls Deze»- der l87l (« «. vl «,. ,7l> v,l»fien«l,chl »«be»; «l lW d„ »n»l»«»«l,nng de« H»»b«l«»i»iK«rlu»« v»» Ae« Ungufl l«7h. betl'fteub d,e «r»er»»»V v« s. l. p«,. Dnie» i,,f.»" «" der »»nsxhtzeit des ichen larif». welcher eben nur die <>enußmilltl U"b * 'Metalle si'fuhrMen unterwirft, ift er noch wslt <e d«/rti«en stsie zwll ^:r find, «ls ln, jur Garn« «her, so wie für die Product« ui.v.l. '"" zweige, wie i^eder. Ola«. Papier. Holz. btei". l ouren zumeist mit den Sitzen unsere« Tarife aq^lpalltlen und weniger den H»«ck haben, der ^cuilsclon. Ver Leufels-Eapitän. R»«,n,,« I Sl»in«««n (Fottsetznng.» Dreizehnte» K«pilel. Im Kampf mil Vandllen. slienne llopste an die Thür. O, halle ftch noch llfter in seinen Manlel gehüllt und seinen Hut so tief über da« Gesicht gezogen, daß man nichl mehr seine Augen bemerlen lonnle. Üaslillan halle dieselben Vor slchi«mahre^eln «etroffen. Veim dlillen Schlage de« Thillllopfet« erschien die «lle Thurhülerin de« Hauses, welche eine OeUampe in b«r Har.d lrua. Si, hiell dicjelbe hoch, um die Oesichler ^l Nl'lommtl den zu beliachlen, u»'d da sie bemerlle. ^ e« ihr günzlich »mbela.mte Pt'sonen. so Mllä,lf sie ^lenl. ihnen dl, 3hur vor der Aa,e zuzuschlagen «ber flenne hlel! ihr rasch ein glänzende« Goldstück entgegen. I?'l griss stierlg danach »md sragle. indem sie in ihrer "l anmuth,^ ^u lücheln r"s',' ^er Herr?" 2 . -x^ch will mil ...» ..lechen. enlgeftnele der "Ptlan. -U'd wa« wollen Sie von ihr?" fragte da« Weib. -D» d», bist sehr nenaieria, alle H'f, " Unb,' " ^^ " "^' ^b" Z'Ua empsangl nichl gern ste «n^"'' ""b besondll« nichl m dieser Slurd«. », ^ ist." Ellen«« zog seine Vdrse herau« und lieh die V» lb» stücke vor d:n Ohren der «llen erklingen. ..Wenn «in Unbelannler mil einer s«tch«« Vblse vor Zilll. elsieinl. ,o wird ihr die Slund« zleichgillig st,". Mil eii'tm Woile. ich beadsichltfte. »lr von itzr einen Hauberlrant der ^iebe zu lausen." Da« We'd grinste ihn zutraulich an ^O. wenn da« ist. mein Herr. so find Sie a« rechlen Olle. Treten Sie nur ein und steigen Sie die Trtppe hiraus." Der Teufel«'2»Pll dic Vrusl zur halste srei ließ ,>hrl bloßen «rme waren mit silbernen Spangcn »esa^muckl. Sie war beschüflial. den ^nhall eine« kleinen Gefihe» umzurühren, da« aus einem llohlenseuer stand. Da« «mlitz der jungen Z'geunerm. bestrahl« von der Gln». zelgle einen unijt»0tznl« erstaunt, noch erschreckt ^u sein. Sie n«tz» b«« G«f«ß. worin eine sch»«ze Mass« s«. dete, v»« Fe«r »nd setzte e« beiseite. Da« »«s fte «hll schwarzen, lang herabVallende» H»«re zurück »nd schrill auf die fremden langsam ,u. Ind fsen halle Elienne b" «"" nlichil.chen Vesucher beobacht' und float, j'»^, dunklen Vraunen zu^?------ ">"'" ^ ^!""^,..'««. .Wie. Si« oerjz .e? «" "°" «" .^«. Vft«!^ s""rn durch »tzren «'Hrper Ue,. 1476 Staatskasse eine Einnahme, als der heimischen Industrie Schutz zu gtwühren. Nehnlich wie in Deutschland erfolgte die Enlwicke-lung der handelspolitischen Reform auch bei uns, wenn» gleich weder in der Höhe der stattgehabten Ermäßigungen, noch in der allgemeinen Nnwendung derselben so welt gegangen wurde als in dem Nachbarreiche. Dem Vertrage von 1865 mit Deutschland folgle noch im sel» ben Jahre der Vertrag mit Großbritannien, desstn Bestimmungen jedoch erst durch die Nachtragsconvention vom Jahre 1869 ihre volle Durchführung erhielten. Am 11. Dezember 1866 n'urde der Vertrag mit Frankreich, im Jahre 1867 die Verträge mit Belgien, Holland und Italien abgeschlossen. Der Vertrag vom 9. Mä z 1868 bewickle eine neue durchgreifende Reform unseres Eonoenlionaltarifs, dessen Sätze später nur mehr durch die englische Nach-lragsconoention für Baumwollen« und Wollenwaren er« müßigt wurden, im übrigen aber die heule noch bestehen» den sind. Die seither noch mit der Schweiz, Spanien, Portugal und Schweden abgeschlossenen Vertrag: enthiel« ten, neben den allgemeinen Vereinbarungen über Ver» lehrserleichterungen, die Rechte der gegenseitigen Unter» thanen, Eonsularbestellungen u. s. f. nur die Clausel der meist begünstigten Nationen, aber leine weiteren Tarifreformen. Während also in Deutschland nur ein allgemeiner Tarif besteht, haben wir einen allgemeinen und vier Conventionaltarife; hiebei bildet in der Anwendung der Eonoentionaltarif die Regel, der allgemeine Tarif die Ausnahme. Die allgemeine Eimheilung und Gestalt un< sere« Tarifs wurde durch die Verträge nicht geändert; die durch dieselben bewirkten Modifikationen erscheinen als Zollbefreiungen und Ermäßigungen der einzelnen Positionen. Hievon wurden die meisten der Tariftlassen und Abheilungen betroffen, am meisten aber die Erzeug, nisse der TeM- und Metall»Industrie. Die höchsten Sätze des allen Tarifes von 262 ft. 50 kr. für den Zentner feinster Baumwollen-, Leinen», Wolle-, Seiden-und Kurzwaren sind in den Conventionaltarifen auf 60, 70. 80 und 75 ft. herabgesetzt. Ob man nun da« durch die Verträge bei uns geschaffene System ein schutzzöll« neriscbes oder freihändlerisches nennen will, hängt von der Verschiedenheit des Standpunktes ab, den man sich zur Beurtheilung auswählt. In der Fülle von Broschüren, den Schriften und Gutachten, die über diesen Gegenstand in letzter Zeit erschienen sind, finden sich eben hierüber die entgegengesetz« testen Urtheile. Auf den Namen kommt es hier auch weiter nicht an. Jedenfalls war die Absicht, die einhei mische Industrie vor der durch günstigere Productions« Bedingungen geschaffenen Ueberlegenheit der ausländischen Concurrenz zu schützen, beim Abschlüsse der Verträge nicht aufgegeben gewesen. Wenn die Zölle herabgesetzt wur-den, so geschah dies in der Hoffnung, daß unsere In» dustrie auch bei dem geringen Maße des Schutzes werde bestehen und sich weiter entwickeln lönnen, während das allgemeine Wohl dadurch gefördert und der allgemeine Verlehr durch die auch vom Auslande gebotenen E.leich' terungen gehoben werden sollte. 3er österreichische Grenzconflict von Staroselo. Ueber den in letzterer Zeit vielbesprochenen Grenz» conflict von Staroselo geht der „Pol. Corr." folgende verläßliche Darstellung zu: Am 7. d. nachmittags gegen 1 Uhr war von Staroselo aus in südlicher Richtung auf türkischem Ge- biete ein Geplänkel vernehmbar. Bald darauf waren auch schon die lämpfcnden Insurgenten und Türlen auf den Hügeln von Vuöjal oberhalb Staroselo auf diesseitigem Gcbiete sichtbar. Den Insurgenten gelang es. die. Türken zurückzudrängen, doch letztere erhielten Verstärkung und rückten neuerdings, etwa 400 Mann start, wovon ein Drittheil beritten war, kreisförmig gegen Staroselo vor. Die Insurgenten hatten den Türken einen Proviantzug abgefangen und in der Voraussetzung, daß sie sich nach Staroselo zurückgezogen hätten, rückten ihnen die Türken nach. Die Insurgenten hatten sich inzwischen ans der dicht mit Gesträuch bedeckten Berglehne von Vucjat in den Wald Orlova zurückgezogen, so daß die Türlen bei ihrem Vorrücken gegen Staroselo auf gar lein Hindernis stießen. Die Einwohnerschaft Staroselo's trat infolge dessen eiligst die Flucht gegen Topusto an. Als hierauf die Türken vom gunjevacer Finanz. Wachposten vergeblich die Rückgabe ihrer Schafe verlangten, drangen sie in den von den Bewohnern soeben geräumten südöstlichen Theil von Staroselo ein und steckten dort einige Gehöfte in Brand, nachdem sie die» selben geplündert hatten. Erwiesenermaßen wurden zwll>:ion und eine Naliunaloertretlüig vorgeschlagen wurde, glaubte Zia Äey diesen Vorschlag zu unterstützen, iü dem er einen ssoran-Vers citierte, welcher lautet: „Thul tcin Vösee, und suchet imm.r das Gute." Un» serer Ueberzeugung nach wäre es richtiger, dafür fol» genoen Vers zu setzen: „Seid Brüder m derselben Rasse." Wir wallen noch eine» andern Vers citieren, welcher lau et: „Wer nur einen T^eil deF Korans ansieht und »ichi dcn andern Theil ansirht, verdient in diesem ^e-be:i elend zu sein u»d in jenem Veben bestraft zu w-r den." Wi' sehe» leinen 'Nru'ld, weehalb wir einer Con-stilution oü-r einer Nalionulversammlung bldürfen, und eine solche Einrichtung können wir auf tcincn Fall zugeben. Wir haben die Christen unterworfen und das Vand m t dem Schwert erobert, und wir wollen mit ihnen die Verwaltung deö Reiches nicht theilen, noch sie an dcr Teilung der Regierungsgcschäfte lhcilnchmen lassen. Man hat die Gleichheit der Chriücn mit dcn Muselmännern decretiert; das ist ein Decrel des Sultans, worüber vicle Bemerkungen zu machen wären, die wir jedoch nicht machen. Was aber die Theilnahme d:r Christen an der Regierung betrifft, so ist das eine Unmöglichkeit; wir müssen es laut erklären. Ändere Länder, zum Beispiel Rußland, England und Fraolreich, lassen ihre motpmedanischcn Umerthanen, Tartaren, Hindus, Arab«', an der Regierung nicht lheilnehme»»; was andere nicht lhun und anch nicht zu thun verpflichtet sind, das dürfen wir auch nicht lhun, und lein Mensch, leine Regierung in der ganzen W:lt lann ui,S zwinge-', cS z>l lhun. Wenn unsere Angelegenheiten schlecht stthen, so wird Gott, der unS bisher geleitet hat, uns aus unseren Verlegenheiten heraus;ehen. wie cr uns schon sonst durch seine Güte und Allmacht herausgezogen ha»; und wenn die Sperrung des Hafens von Mcl uns h n dert, unseren Truppen in der Herzegowina und in Bosnien H lfe zu schicken, so werden wir schon einen andern Mg finden, um sie ihnen zu schicken. Wir sind in diesem Augenblick wie ein von den Winden und Wellen umhergeworfcnes Schiff; es muß nach seinem wahren Hafen segeln, und in leinem andern Hafen als in seine»« Bestimmungshafen Zuflucht suchen." Der peraer Correspondent der „A. A. Ztg." bt-mcllt mit Recht zu diesem Document, dasselbe machl cin. für allemal der Phrase ein Ende, daß zwischen Je-lam und Christenthum irgend eine Transaction möglich sei. Die Softas haben übrigens Alliierte. ES wurde bereits telegraphisch gemeldet, daß Izzet Pascha, der eh-malige Gouverneur von Jerusalem, in Koilstantinopel verhaftet wurden sei. Derselbe ist bereits hochbejahrt, als fanatischer Alltürle belannl und man veimmhel, einem Verich'e dcr „Times" aus Therapie zufolge, daß cc das Haupt eilier alltürlischen Verschwörung gewesen sei, welche Milhad Pascha und die liberalen Führer beiscile zu schaffen bezweckte. Der Präsident des Slaatoralhs hat schon seil ein ger Zeit anonyme Briefe erhalten, welche ihn mit dem Tode bedrohten; Plakate ähnlichen InHalls wurden sog'ir an die Hauslhüre Mxhad Pascha's ange schlagen. Die ganze Affaire ist in :in mysteriöses Dun-Kl gehiillt. In Koiistaniinopel haben sich, wie fcrners gemeldet wird. in der letzten Zeit viele Türlen in den Freimau reroroen aufuehmen lassen, wahrscheinlich um der neuen Aera Milhad Pascha's ein Relief zu geben; als sie aber erfuhren, daß die Humanitäl^bestrebungen die Gruid tendenz des Freimaurcrlhum« bilden, traten sie wieder massenhaft aus. «Manuel befindet sich im Gefängnisse," fuhr Herr von Mallon fort, „und du und dein Bruder find schuld an dieser Schmach, weil ihr euch geweigert habt, die Wahrheit zu sagen. Nun bin ich hier, dieselbe in eurer Wohnung zu suchen." «Ich verstehe Sie nicht, mein Herr," enlgegnete Zilla kalt. "Und doch ist das gar nicht schwer. Ben Joel hat frech behauptet. Manuel sei nicht der Bruder des Gra° fen Bertrand von Lembran. nachdem er es mir vorher eingestanden; er hat geleugnet, daß ein Beweis seiner hohen Abstammung vorhanden, nachdem er mir gesagt dieser Beweis sei in seinen Händen. So muß ich glauben, daß dein Bruder sich hat von einem andern erlaufen lassen aus schnöder Geldgier oder aus irgend einem an> dern nichtswürdigen Triebe." * „Warum machen Sie mir diese Vorwürfe?" ver. setzte Zilla. «Richten Sie Ihre Schmähungen an mei. nen Bruder." „Dein Bruder ist ein Schurle, dem ich keinen Glauben mehr sltenten werde," sagte Etienne. „Nuch bedarf es seiner jetzt nicht mehr. Ich werde mir hier Klarheit verschaffen." . ^ ,. .Und wie wollen Sle das, mein Herr?" Das Buch des allen Joel, deines Vaters, eiistiert, e« ift'hier und ich will es dir ablaufen." Zilla lächelte verächtlich. ..«h, ein Kauf also? Oder, besser gesagt eine Drohung «inem Mädchen gegenüber. Em teuflisches Stückchen von dem Teufels'Capitiin, dem unbesiegbaren Ritter von Malton." 1 Etienne ölieb ruhig bei diesem Hohi.e. ..Spielen wir nicht mit Worten", sagte er. „Du gestehst also, daß das Buch hier ist?" „Ich gestehe nichts, mein Herr." „So wirst du uns wol erlauben, daß wir es suchen." .Sie wollen also Gewalt brauchen?" „Ja, doch nur, wenn eS sein muß." Die schönen Augen des Mgen Madchens schössen Blitze. ..Gehen Sie, mein Herr!" rief sie. ..Verlassen Sie mich! Ich anlworle Ihnrn nicht mehi!" Diese Worte herausstoßend, ergriff sie einen schar» fen, spitzen Dolch und trat drohend auf Etienne zu. „Die Spitze dieser Waffe trägt den Tod in sich", sagte sie, „denn sie ist in Gift getaucht. Mil diefcr Waffe fürchte ich Ihren Degen nicht. Fort l zum letzten, male! Ich gebiete es!" Der TeufelS.Capilän lächelte. Mit einem gedanten. schmllen Griffe halle er die rechte Hand der Zigeunerin umllammert. während seine ttlnle ihr das lödlliche Eiscn entriß und Castillan zuwarf. »Du siehst, mein schönes Kind", sagte er, „wie unnütz deine Wuth ist. Setze dich ruhig nieder und laß u»e gewähren; wo nicht, so zwingst du mich, dich zu binden, und versuchtest du zu schreien, so müßte ich dir mit einem Tuche den Mund verstopfen, was jeder Dame sehr unangenehm ist." «Suchen Sie denn", murmelte die Zigeune'in, in. dem sie machiloe auf einen Sessel sant. (Fortsetzung solgt.) Vom Kriegsschauplätze. l6. August. I" Belgrad ist wiederum energische Fortsetzung des »rleges die Uosnng geworden. Fürst Milan hat die Achwlerlglellen nicht überwinden lönnen, die sich der wlldung eines conservative«, zum Frieden bereiten Mi-msterlums entgegenstellten, und dies erllari schm, hi.,-reichend, warum anch seine diplomatischen Bemühunac,, um eine FricdenSvermittl.mg Deutschlands, Oesterreichs und Rußlands erfolglos bleiben mußten. Abgesehen von AM, der sich an das Kriegspro,, amm als an die «usts seiner ministeriellen Eristenz anllammcrt, machen dle delgrader Staatsmänner für die Fortführung des «rleges Gründe geltend, denen man von ihrcm Stand« punlle aus eine gewisse Berechtigung nicht absprechen Cs mag immerhin officiöse Schönfärberei sctn, wenn sie behaupten. Serbien sei niemals besser für den «r,eg gerüstet gewesen als jetzt, und der Rückzug sci t'gentllch eine S'.ürlung der Armee gewesen, «ber es ist andererseits unverlcnnbar, daß dieser Rückzug viel von leiner demoralisierenden Wirkung auf Armee und Be< völlerung verloren hat, seitdem die Türle,, eiue so u,.« btc,re,fl,che Saumseligleit in der Ausnutzung ihrer bi« jetzt errungenen Vorteile an den Tag lebten. Wir haben !chon des öfteren ausgeführt - meint das „N. Wr. ^gbl. , dessen Gedanlenganße wir hier folgen, - daß "e ^ber egeuen Streilt.äfte. über welche Osman und Klub Pascha verfügen, denselben alle Mittel an die Hand geben, jeden Widerstand zwischen dem Tlmot und dem 1477 Moravll'thale niederzuwelfen. Durch die Streifzüge gegen Norden, in der Richtung von Kladooo, haben sie ihren rechiei, Flügel vor jeder Ucbllraschung durch die Serben gesichert. Die Straße von Zajiar bis Bo^jevac halbwegs von Paraöin ijt in Osman Pascha'S Händen. D>c Verbindung z vischen ihm und dcr nischer Armee ist durch die Eavallcric Hassan Pascha's hergestellt. Ejub Pascha schließlich, der über nahezu 60,000 Mann verfügen foU, steht lm Oanja der viel schwächer« Truppen» macht von Horva'ou't schon lange gegenüber. Die Ver» pflegung dcr link schci, Armee, ihre Verbindung mil de» rückwärts liegenden Festungen, der Geist der Truppen läßt nichts zu wünschen übrig. Kurz, irgend ein mili. lärischer Grund für die Unthütigleil der Türlen läßt sich nicht denlen. Aber abgesehn von den Eifersüchteleien der türkischen Heerführer nnter einander — tue Niedlrlage M th-tar Pascha's wurde, wie ein Augenzeuge melo:t, im Zelte Osman Pascha's mit Champagner gefeiert — ab< gesehen vom Mangel eines wohl ausgearbeiteten Gesamm'» Planes, liegt wol die Erklärung des Räthsels ha»p!sächlich darin, daß man im türkischen ^agcr die Operationen nicht sowol als Felozug, denn als Beutezug aufsaß.'. Ein Special-dcrichlerstatter des ..N. W>. Tgbl." schildert sehr anschau-lich. wie nach den Erfolgen am Timol nicht mehr die Verfolgung de5 Feindes, sondcrn einziz die Wegschlep« Pung der Beute oder die Zerstörung de« feindlichen Gutes an der Tagesordnung war. Es mag sein, daß man slrbischerseils aus diesem Zaudern des Feindes wirtlich wieder ncuen Muth schöpft. A'^ch «st die Stimmung in Belgrad durch die Nachricht vom Sieg Petruvit? über die Tinlcn bei Podgorica "tu belebt worden. So hat man sich entschlossen, das von der linkischen Vorhut bedrohle Milanouac an der Donau zu besetzen und durch Schanzn zu befestigen; und so «ird man auch in den Deftl6en von Vanja und auf der paraiiner Siraße den äußerste» Widerstand leisten, «llein es könnte auch sein, daß die Tüllen, im Vertrauen auf ihren schließlichen unf hlbare», Erf?l^ und bei ihrer un> geheueren numerischen Ueberlegeichcit leine den Serben günstige Chance l'efürchlend, gar leine unmittelbare Ent-scheidunq snchen. sondern sich damil begnügen, dem Feinde zunächst möglichst schweren maleriellen Schaden zuzufügen und sc ne Kräfle. ehe es noch zum letzten Schlage kommt, zu erschöpfen. Ob Serbien aber lange einen derartigen Krieg auszuhllen imstande sci. daS ist bei aller Ent. schlossenheil, die jctzl in Belgrad herrschen mag, sehr fraglich. dieser Thatsache erblickt man einen Erfolg des Cabinet« geM die reactionüre Camarilla dec Präsidentschaft. Das angekündigte Communiqu6 der serbischen R'gierung ist noch immer nichl erschienen, dagegen wird der voraussichtliche Inhalt desielbeu bruchstückweise nnl-gelheilt Das Cabinet Rislic scheint eben noch > ichl außer aller Gefahr und die Krise, trotzdem sie geleugnet wird, noch immer latent zu sein. Wenn das gegenwärtige Ca« binct am Ruder bleibt, so wird es, wie es ankündigt, den Krieg mit allcr Energie fortsetzen und jede Per. miillung zurückwe sen. Dei .Budapestcr Cor^espondenz" telegraphiert man aus Belgrao vom w. d. M.: „«lle Comuln, der russische nicht a>lögenomme„, ebenso die meisten Minister»Collegen haben dem sturste» dringend gerathen, Nistit keineswegs zu behalten. Ministerpräsi. oe.nl Slevöa Mlhajlooit Hal die Oemission des Cabinets bereits vorgestern förmlich eingereicht, bis es aber nicht gelungen ist, ein neues Ministerium zu bilden, führen die bisherigen Minister die GeschÜfie weiter. Fürst Milan verbleibt in Belgrad bis nach der Taufe seines Sohnes; der ttaiser von Ruhland hat die Pathenschaft, um welche er gebeten wurde, ai'genommen und sendet einen Specialuertrcter zur Taufe, welche somil erst nach lessen A'.lnnfl stattfinden wird. Dann wird der ifürst an die Drina reisen, begleitet vo., >.inem lnucn Elilecorps, das eben organisiert und glänzend aus. gestattet wird; die Mitglieder desselben erhalten täglich einen Franc Sold. Das Journal ..Timpul" bringt die unglaublich klingende Nachricht, daß die Türlen die in Serbien be. findliche rum äni sch e Ambulanz gefangen genommen und bis auf den letzten Mam, niedergemetzelt hälicn. In Creta soll eine Agitation zugunsten der Pro« clamierung des Fürsten I. Ypsilanli. l erzeil griechischer Gesandter m Wien, zum ..Fürsten von Kreta" im Gange ein Nach einem alhener Briefe der ..National Zeitung" oll Fürst Ypstlanti hierauf bezügliche Eingaben erhallen haben, welche von einigen Archonten von Creta unter, zeichnet waren; der Fürst häite aber sofort in Athen wlssen lassen, daß er hievon nichis wissen wolle und der Agitation vollkommen fernstehe. Wie den ..Times" au« Calcutta gemeldet wird, hält man eS in Shanghai für möglich, daß England in die Lage kommen wird, eine Genugthuung für die Ermorb'.mg Margaly's von den Chinesen mit Gc« walt zu erzwingen, nachdem die von einer britischen Commission in Yunnan geführte Untersuchung so gut wie erfolglos geblieben ist. Der britische Gesandte, Sir T. Wade, ist nach Shanghai gegangen, nachdem er der Cenlralrcgierung bestimmte Forderungen, die so ziem« lich wie ein Ultimatum lauten, vorgelegt hat. welcher als «lrobat «n den Lüften sei« «linste zeigen sollte, in einem Vallon aufgestiegen Alle« ging anfänglich gut vonstatten; °l« ober bei Vallon sich aus der Ebene von Moutrouge nieder« lofsen wollte, wurbc er von einem Windstöße gegen eine Unschlitt« jabril geschient»».; der Mlgt Triquet, der sich in der Gondel be-sand, sprang aus da« Lommando seiue« Vater« Heraue, ab« leider ohne zuvor da« Beil »l>zusch«»llln, an welche« er sich für seine equilibriftischen Exercitien angebunden halte. So wurde er durch den im Winde flatternden V,llon hin und her und mit aller Gewalt gegen die Mauern des Fabrilgebünde» geschleudert. Der Vater, nur noch darauf bedacht, den Sohn aus dieser furcht» baren Lage zu befreien, warf Vallaft ab, und der Vallon ftieg einen Augenblick wieder empcr; ehe aber Triquel noch da« Seil anziehen tonnte, an welchem sein Sohn schwebte, fenlle der Val« lou sich wieder und wurde durch den Wind auf« neue an Hilufer, Väume, MUhlen u f. w. getrieben, Nun stllrzlen einige Personen, welche Zeugen diefe« grausen Schauspiele« waren, dem Vallon nach; ein Mann war so muthig, da» Seil zu ergreifen, er wurde eine Weile am Voden mit fortgeschleift, aber zuletzt gelang e« ihm doch, da« Seil um eine« Vaum zu rollen, und nun tonnte er mit Hilfe der anderen den Vallon zum Stehen bringen. Der junge Triquet war aber inzwischen an einen Stein gesyleudert und entseelt durch die rotierenden Veweguugen de« Vallon« von diefem lo«gerifsen worden, triquet, Vater, war selbst vielfach verletzt und in einem der Ohnmacht nahen Zustande. Vlan schussle ihn in ein Vauernhaus, wo er gepflegt und der Tod feine« Sohne« ihm noch verheimlicht wird. Der junge Triquet war nur achtzehn Jahre »lt. — (Ein Duell »il lildtllche» Nu«gang.) In Treplow a. «ega in Preußen fand am 7. d. «orgen« zw'sche» 5 und ft Uhr im lüniglichtl, Holze ein Pistolenduell zwischen dem PllMlei:Lieliten»nt von Leyser und ^em Seconoe»Lieuleu»nl Gr», sen von Wartensleben von der dortigen Garnison, neumilrlijches DragoneoRegimenl Nr. 3, statt, wobei letzterer todt auf be» Platze blieb. — (Ein itampf unter Tigern.) Da« felle« SHauspiel eine« Tigertampfe« bot Sonnlog früh der Tageeläfig der itünigsligcr im zoologischen Garten zu Verlin. Veide Tiger siUrzten sich in dem Augenblicke, al« dieselben da» Tageslicht erhielten, auf einander, und zwar derartig, daß der eine eine Hol«-wunde davontrug und seineu schönen Schweif einbüßt,, der ihn, von seinem Gegner ganz dicht am Nster abgebissen worden, sich daraus — vor Schmerzen sich krümmend — am Gitter de« Käfig« erschöpft niederlegte, wohingegen der andere Tiger sich in sein Nochllolal zurückzog. Durch den Verlust de» schweife« ist wol nichl da« Leben de» T'get« m Gefahr, nundeften« »bei ist die Schönheit de« Thieres bedeutend beeintlüchtigt. Politische Uebersicht Laibach, 18. «>,a.,st. Die Ernennung des Baron Leopold von Hofmann zum Neichsfinanzminister als Nachfolger des ver-swrbenen Krciherrn von Holzgethan wird von den Iour« nalen mit großer Befriedigung besprochen. So sagt das ..Fremdenblatt": Daß Baron Hofmann seine Thätig, leit nicht blos auf die Angelegenheiten seines eigenen Ressorts zu beschränkn, sondern als Chef einer dcr drci Reichs Eentralstellcn Gelegenheit haben werde, dem ganzen SlaatSlcbcn in allen seinen Sphären nahczutretcn und überall, wo einbegriffen werden lann, einzugreifen. — Auch das „Taglilatt" anerkennt Baron Hofmann als die Persönlichkeit, welche imstande ist, dcn au die Neu-bcsctzunq des Postens eines Rcichsfmanzministers ge< lni'lpflcn Hoffnungen gerecht zu werden. Der NationSgraf dcr sicbcnbürger Sachsen, öomes Mori; Conrad, ist infolge der neuen Gesetze über daS Sachscnland von seinem bisherigen Amte enthoben worden. Zum Obcrgespan des „hermmmstädler Comi-tales" wurde der Neichstagödcputicrte Friedrich Wächter crna.mt. In der Allerhöchsten Entschließung über die Enthebung des Nationsgrafcn ist, wie die „Herm. Ztg." erfährt, ausdrücklich betont, daß Sc. Majestät wegen dcr anderweitigen Verwendung des Herrn Comes den Vor» trag seines Ministerpräsidenten demnächst gewärtige. Die Nachricht, daß Schiffe dcr österreichischen Donau» Dampsschiffahrtsgsscllschaft die Aufnahme von serbischen Verwundeten verweigert haben, ist schon mit Rücksicht auf den Umstand, daß Oesterreich-Ungarn dcr llenfer Convention beigelreten ist, nicht richtig. Zudem vn sichert die „Pol. Corr.", daß auf eine erst kürzlich erfolgte Anfrage dcr Donau Dampfschiffahrtsgrsellschaft derselben bedeutet wordcn ist, die Aufnahme und der Transport von Verwundeten können insoferne gar leinen» Anstünde unterliegen, als diese Wohlthat, wenn sich der Anlaß dazu ergibt, den Angehörigen der beiden käm« pfenden Theile auf dem Kriegsschauplätze zuthcil wird. Der französische Klirgsmin sler, Gel eial ^lssey, hat seinc Entlassung genommen und ist durch btn General Gerlhaul erseht worden. E'ssey war be lannllich cin eifriger Nlericaler unk al.' solcher oft den ^'griffen der Republikaner ausgesetzt. — Die Ernen» "Ung Berlhauts zum Kriegeminister ist ein Sieg des ^linislcriums über die reaktionären Elemente der Prä. ^tntschaft. Verlhaut wurde unter drr Republik zum ^tneral und zum Divifionar bcsürdert und stelzt schon ^ll langer Zeit mit dem linken Centrum in Verbindung, l wurde von den Republikanern, da Faitchcrve krank U. immer als der zukünftige Kriegsminister betrachtet. ^ Der Plüfecl von Gers. Valicourt, der Cassagnacs ""hl pttsönlich blimps!,, wurde decoriert. Auch in HagesneuicKeiten. ll» <« ^. > hi, ,ll u„d t>lg!llckwll»sch >- ,h» i» den wärmsten A^'. diNck.i, Er wisdcil^l!^ w lch g,?ße Sympulhis,, er fur dis, nationale llnteniehmen hab,, e? thäte il,m sehr leit», daß er nicht noch Dü'plng Uli. MiOwoch dad!,",dttl löü»,'. «lber er muffe »u den G^ldemanöven, nach «ill,». Amilichsi, Alliilviisen zululge silio ulNf"wä,l«8 50W Fremde in «°Ul,l,tl,. D,r «»»s.üh^l d^s »a,sns W.IHelm tc'fte!'' tec laiscl ichcn Kasse 83,000 Moll. «lm ^,!,^>2g ze'glc Vclj. d.l Länger tes «Wotan«, an, d°ß eine leise H.'islllcit ihn verhii'der,', <"' diese» Tage zu singen ; infolge difsen >v» d? „si^gfrild" auf Mittwoch vrlschohln und, wnd sllr V,tz üäihign^'ll« Gur^ eimlclcu. - W»hle»d da« ^i. Wr. Tagbl," >n udrrlchluengil^ln Wor^n den L'lhusiaömu« ,„ Gayreuih und die Triumphe Wag»cl« schilbnl. verhall sich die ..Äi. Fr, Pi." t>em U!»,lneh,»lN geLcollbül fthr luhl. Disfi-lbe bringt folg.ude» vüylculhil Tclcg^u'M: «Dcr «„»tlngllche «imhusi^mu« beginnt ,u eilalll», ,l»d weicht lhcilwllfe einer eiüschiedsl»,, Mißstimmiiug. Dil Kl.!«el> i!b,r die ichlech'c B ^slegung u»d l!l>clhlmpl «bei b,- unmögl.ch. Lr.stenz werden "mncr »llgrmeiner, Di> Ansicht, b«ß da« Unttrmhmen de« Vuhneuf^fp.eles .eich.sinni« o.ldcrr.le. w...d.. ist im Z^ebml.!. «ielc .cis.» ab. n»d die Gef.br ci..e« vollftä»dia.l " 'Reaalta i u G munden.) 'd hier le> hcrrlxl'sle.n Wetter auf dem Trauus« e'»e g>°ve Regatta statt, an der sich die R»delvcrei„e von W>eu und ^'. >llr^ dc.n i>, eiuigfl' T,'l!'N h>" st°l,fi»dt„den Feuerwehrlage gewidmet war. Lm z^lreichrS Pnl'l.lnm bctheiligte sich °n dem Feste; von Omullde». «remsmllnster. Trounsilchrli und Ebensee warrn die Voollnsiher herbeillttill. und der see war buchstäblich m,t Sch'fsen. FluMU und Segc!n bedeckt. Im EtöffnungSrenliei! siegle der wiener Ruderclub „V'°" mit dem Vlerruderboot ,.He-I,«c>« lilii"zs»d gegs» den !'"zn «erein «Estfr.« __ Da« zweite Nellfahle,!. an dem s.ch °ch« ^" belheiligten. blieb unenlschie. den; in dcr dllllr» ?l?ellf°h^ mil zwelruderigen Vooten sicglen ldcufall« die Wlener. Die sieger wurd.n mit stürmischem Veifall begrüß!." - (V.lUl,gl«ckte Luftschiff er.) Vor ben slid, lichen Thoren von Pali« Hut sich °m Sonntag, den 13. d. M.. ein bellageusweuhtl Unglüclsfall zugetragen. Auf d« Kirch«e,he der Volstadt Iffy war der l.'ullsch>fser Triqu-t mit fsiuem Sohne, fokales. — '«e erhob sich Se. Lfcellenz der Herr Dioifionllr FMl'. oon P « rler zu einem Toaste auf Te, Vlajestill den Ka's'-r alS l'bcrsis» Kriegsherrn, der oon den Verfum nelten mit eixem begtlsterten dreimalige« „Hoch" erwidert u«d durch die am Lllstellberge aufgssahrene Vatterie mittelst 24 ikanonfchUsfen begrüßt wulde. — (Soil6e.) Die unter Mltwirlung der löblichen Reg,-mentOlapclle von Herrn Ehrf^ld au» Anlaß de« NllerhVchsten llliserlich.n Osburtsfestc« gestern abend« im E,sinog»rlen veran. staltete ' « ° l' ten veranstalteten G°r.enc°..cer.e« hatten wir ««" """""''^ legenheit. e.nen Theil nn.erer zulllnftiaen städtischen Musittapcll. leuoen pflichtete. Die durch wöchentlich ein oder mehreremale zu ver» nnftallenden Loncertproductionen, Vallmusilen u. s. w. da« ganze Jahr hindurch außerdem in« Verdienen gebrachten Einnahmen »erden sodann zur Dickung der Auslagen in den sech« Sommer« Monaten verwendet werden, und dürften bei entsprechender Lei» stung«fähigleit de« Orchester« einerseil« un»» bei thatkräftiger und allgemeiner Unterstützung de« Publikum« andererseits Hof« senllich zur Veftreitung derselben genllgeu. Wir glauben daher da» neue Institut schon jetzt dem freundlichen und zu Vlginn «Herding« auch nachsichtigen Wohlwollen des Publikum« nicht warm genug anempfehlen zu dllrsen, da e« in der That höchst bedauerlich wäre, wenn auch der jetzige, nach wiederholt verunglückten Versuchen neuerdings mit bedeutenden Geldopfern in Angriff genommene Versuch der Gründung einer eigenen städli« fchen Musikkapelle, sei es nun durch die mangelnde materielle Unterstützung, oder infolge der gleich zu Veginn übertrieben strengen Anforderungen abeimals zum Scheitern gebracht würde, da es in diesem Falle mit der Hoffnung, endlich einmal zu einer selbständigen städtischen Kapelle zu gelangen, für unsere Stadt lvol auf lange Zeit vorbei wäre. — (Dramatischer Verein.) Der dramatische Verein veranstaltet zum Vesten des eigenen Fonde« im Garten des Gast-Hause« „zur Krone" in der Tradischa V2M 19. August bi« 17. September l. I. ein V e fiteg el sch e ib e n mit sieben sehr Nltlthvollen und praktischen Vewinnften und einem Iufdeste, Dem Oewinner steht e« frei, wenn ihm sein Gewinnst nicht conveuier», dasselbe gegen ein andere« in gleichem Werthe umzutauschen. Die Gene wird 2V kr. losten. — (Generalversammlung.) In der gestern in Trieft stattgesundenen Generalversammlung der Veisicheruügsgesellschaft: »Niuuioue ^ürintio», äi 8iourta« wurde die Aus« zahlung einer Tioideude von 32 fl., gleich 8°/„ vom eingezahlten Kapital, beschlossen. Wiedergewählt wurden: Daminos als General« director, Reinelt »I« Diieclionsm^lglled und Mmpur^o al« Revisor. — (DieCröffnun., des „Glocknerhau«" auf der Pasterzej fand vorgestern nuter Nctheiligung zuhlnicher Mitglieder de« deutschen und österreichischen Alpenverein« sowie de« wiener Männergesangverein« um 9 Uhr früh bei hellster Morgmsonne statt. Circa 200 Personen nahmen an dem Er« vffi»lllg«feste theil, eine Anzahl, wie sie sich bisher wol noch nie auf einmal am ewigen Eisboden dc« Pasterzengletschers vereinigt gefunden haben dürfte. Der wlener Männergesangvereiu el öffnete die Feier mit dem Liede: „Ehre Gottes" von Veethoven. Der Präsident der Section Klagenfurt, Varon Iabornegg, er« wnerte hierauf in einer Ansprache an die Anwesenheit de« Kaiser« und der Kaiserin vor 20 Jahren, skizzierte die Geschichte des Haus« baue« und erll»rle da« Hau« unter dem Namen „Glocknerhau«" fur eröffnet, worauf der Gesangsoereiu unter stürmischen Hochs «U dem Liede „Riesengletschtl" von Kreuyer, einfiel. Pfarrer Walvra von Heiligeublut begrüßte sodann herzlichst die erschie« neuen Gäste und gedachte in seiner Rede aller Förderer der Alpeu-lunde. de« «loldinals Salm. der Vrllder schlagintweit, Sontlar, Nulhner. H»pp.. z^rl Hoffmann, der Residenz Wien, sowie auch dankbar ber Gründung de« deutschen und österreichischen AlpenvereinS. D,e warmen Worte des Psarrers wurden jubelnd aufgenommen. Vorstand 0 lschh » «, s^ch h,g,iswl über di« Erhabenheit der Nlpenwelt und dankte, daß man dem Verein diesen Vennß ge> boten. Iabornegg überreichte hierauf dem Pfarrer Wawra fllr feine u,,ermildlicht Förderung de« Schuhhaufes einen silbernen Pokal vou der Section Klagenfurt. Oberinspector Seeland brachte ein Hoch au« auf den Maler Pernhardt. dcr mit Lebens« gefahr eine Glockner.Rundschau geschaffen. Zum Schlüsse wurde in gehobener Stimmung das „Deutsche Lied« gesungen. Während der Feier pflanzten Mäun.r au« Lienz auf der Spitze des Groß. glockner« riesige dlUtsche Fahnen auf, welche jubelnd begrüßt wurden. Um 10 Uhr fand der Abstieg statt. — (Alpenverei n.) Für die. wie bereits mitgetheilt, am 9. September in Bohen Natlfiudende Generalversammlung de« deutschen und österreichischen Nlpenvereine«, bei welcher auch die Section Krain vertreten sein wird, wurde folgende Tages« ordnung bestimmt: 1. Erstattung de« Jahresberichte«. 2. Erfiat» tung de« Rechenschaftsberichtes. 3. Wahl von zwei Revisoren und zwei Ersatzmännern unter den Mitgliedern der Section Frank« fürt a. M. zur Prüfung ber Rechnung des «lentralausschusse« pro 1876. 4. Bericht über die «ereinspublicitionen. 5. Vericht des Comite für die Vereiushäuser und das FUHreiwcsen. 6. /lu-trag de« Lentralausschusse«. den Beschluß der lernptener General« Versammlung bezüglich der „Mittheilungen" dahin zu ergänzen: „Der Redacteur der „Mittheilungen« wird von Fall zu Fall durch die Generalversammlung ernannt." 7. Nudgetanlräge sür da« Vereinsjahr 1»76: 60 Pzt. für die „Zeitschrift" und die „Millheilmlgeu". einschließlich Redoctionshon-rare. 25 Pzt. Hütten« und Wegbauten. 10 Pzt. Regie und Porti, 5 Pzt. Reserve. 8. Sulioeütionsauträge für Hütten« „nd Weghauten pro 1877. 9. Erledigung der Anträge auf Ttatuteuänderung. 10. Wahl de« Ortes der nächstjährigen Generalonsammlung. N. Wahl ^e« Vor« orte« und Centralausschusse« für die Jahre 1877 di« 1879. .. (Unlergegan 8 e» cWelten ). tine populäreDarstel« luug der Geschichte der Schöpfung uud der Wunder der Urwelt; unter diesem Titel erscheint soeben ein mit hübsche» Illustrationen versehene« naturwissenschaftliche« Wert vou Ferdinand Siegmund in circa 16-20 Lieferungen Ü30 kr.- Der heutig'n «Laibacher Zeitung" liegt ein au«führlicher Prospect bei. und besorgt Präuu« merationen die Buchhandlung von Kleinmayr H Vamberg in Laibach, woselbst auch die zwei ersten Lieferungen ,ur Ansicht be.eit liegen. Gingesendet. Keine schwindelhafteu Geheimmiltel. sondern wirkliche beil. Mittel, die sichere und ratwNtlle Hilfe gewähren «-gen °Ue Leiden der Verd°uung«°rg°ne. möge-, dieselben auf Ellr°.,lun°e.. de« Darmlauals. dcs Magens oder der Leber beruhen sind die Ur. .1056 ^1v»roi'5«bon ^no».,»sllpurut«. Alle« weitere er-sehe mau aus der Vroschüre. welche in Laibach bei Ios.f Soo« bod » . Apotheker, grati« zu haben ist. II. Verzeichnis der beim Stodtmagisirate Laibach für die Abgebrannten in Loitsch eingegangenen Veitra'ge: Herr Gabriel Urdas, LivilspitalS-Eolltrolor, 2 N — ?r Herr Georg Auer, Vraumeister. . . ^ ' Herren Gebrüder Kosler . . ' ' ' 1NN " __ " ffrau Maiia ssoSler . . ' ' ' M " Herr Josef Mayer. Essigfabrilant. ' ' ' ' ' .> " _ " Herr sscrdiuand Mahr. Inhaber der Handel««' " " " Lehranstalt,...... ^ ^ ^ Zwei Uligenunnlscinwollellde . . ^ ^ . 4 " __ " Herr Ignaz Seemann . . ^ 10 ' —. " Herr A. Mall.tsch. Haus- „„d Rc.il'itätenb'tsiher.' 20 " ^ " Remertrac, der vom «Laibacher Turnverein" im Lasinogarten veranstaKete» Aliendunterhal- tul'g............. 641 „ 48 ., Summe . 819 fl. 48 kr. Transport nus dein I. Verzeichnisse . 43? „ 84 „ Zusammen . 1257 fl. 32 kr. Stadtmagislrat Laibach, am 18. August 1876. Neueste Post. (Original-Telegramm der „Laib. Z eitung.") Eetinje, 18. August. (Officiell.) Der Fürst mit zehn ValaiUonen verlegte gestern sein Hauplquartier nach Gjelopaollii, um die montenegrinischen Truppen den Al-baniern gegenüber zu verstatten, wo größere türkische Truppenlörper sich ansammeln. Den Oberbefehl über die Truppen in der Herzegowina übernahm Peter Vukolit. Belgrad. 17. August. (Presse.) Wie verlautet, soll die Publication der Proclamation infolge eines im M>nisterrathe gefaßten Beschlusses aus Rücksicht auf die Diplomatie unterbleiben. Selbst die gemäßigtere Partei will jetzt die Fortsetzung des Krieges, um günstigere Bedingungen zu erzielen. Die angeblichen türkischen Frie« denöbedmgungen sind apokryph. Weder hier noch dem di« plomatischen Corps geMüber ließ die Türkei irgend welche Bedingungen bekanntgeben. In dem gestrigen Ministerrathe, welchem der Stupschtina«Ausschuß beiwohnte und der Fürst präsidierte, wurde nach mehrstündiger Vera« thung, die erst um 7 Uhr endete, der Beschluß gefaßt, ein Anlehen von zwei Millionen Dukaten in Rußland aufzunehmen. Gerüchtweise verlautet, daß der Kampf bei Banja gestern «»günstig für die Türken ausgefallen fei. ___________ Telegraphischer Wechsellouis vom 18. August. Papler, Rente 66 40. — silver - «eute 7020. — I860« Staals-Anlehcn 111 25. — Vanl-Nctien 854 —. «lredit-Actie» 143 30 London 122 40. — SUber 1(^4—. K. l. M"«,-Tu> taten 5 82. - Napoltonsoar !»70'/, - 100 Äcichsmarl 59 90. Wien, l8. August. Zwei Uhr nachmittag«. (Schlußcomse.) «reditactien 14830, 18«0er Lose 111 25. 18 Secrelär, und Maic. «gram. — Lemell, itanischa. — Hüffern, Loitsch. potel Vurova. 2>raf v. Mocenigo, Venedig. Visvren. Volfy Lajos, Ungarn. — Specht, Outsverwalt", Mehiiug. Strulelj, Lehrer, Doruegg. — Waldüstl, Musiler. Neudeck, ^ Schauer, Musiler. Vrllnn. - Weßlauer, Privat. «lgrani. valerischer Hof. Lahorn, Steyer, — Vatovc, Viateria. llalser vg« Defterrelch. Paudasck, S'dolle. Stadt «aibach. Pirel. ttrain. Oieteorologljche Beobachtnnaen ln laibach. 7 U. M«. 738.,« sl5.« ' windstill theilw. Nebel ' 18 2 „ N. 738.05 ^ -j-22.8 O. mUßig heiter O.oo 9 .. Ad 739.7z l-^ 16« O. schwach heiter Morgennlbel. Herrlicher Tag. Merkliche Abkühlung der Lult. Da« Tagesmittel der Wärme > l« b°. um 0 4° unter dem Nor« male. Verantwortlicher Redacteur: Ottomar Bamber«. Börsenbericht. !")"' i.^ August. In Prioritäten war heute das Geschäft theilwtise etwas regsamer dagtgen wurde Rente billiger offeriert. Ejsenbahuactien blieben ohne stärkere Tran« ______!.______^»^/». action, «bwol e,nzelne Sorten etwa« höher tend,ert0 D,mänen«Pf»ndbritfe .... 148 b(i 144 — Prämienllnlehen der Stadt Wien 95 50 96 — v«hme» l «rund. l' ' 'A^ ^71 Sieb.°dt.r«en j ^astun« j ' . A«,° ?Z ^ »7n«?-«.ll°li.runa«.L°se . . 10b- 10585 U°«. «is.nb°hn-Nul..... s?^ 87 b0 U»,. Pr««.ien.«nl. . .... 6975 70 »b «'«er »ommunal - »nlehen . 98 »b 96 75 «58— 8bb — 0estlrr. Vanlgesellschasl . . . —- - — Umonbanl ........ b8- 58 25 Vtrlel>r«l>anl ....... H250 bll50 «ctie» v«» TraVbp«rt-U»ter»eh-«n»ge«. «lsolb-Vahn..... '" "'" «arl-Ludwig-Vahn . . . ^ ' ,«<9_ i^ilf, LM°?.'.?WV'5'^^ch°ft «74- 37«. «lisllvtth-Wtftbahn . . if>^sn ,°,«5^,> «lis°btth.Vahn(kinl-Vudu,eis« Strecke).........221- i^. - ßerdinllnd«°illordbllhu . . . l»ib^.)^2« — ßranz. Joseph , «abn ... illl bO 182-Leml,..3z.rn..Ii,ssy.^Hhn . . i«o_. ,20 5s, ll^d'Oeselllai........ l<»0 - uvb _^ Oesterr. Nordlrefibahn . . 139 75, ilw zf. VludolfteVaYn.......^07 - io?U) Etaatsbahn........ 250 tH 281-^) Sildbahn......... 74H0 74.7h Theiß-Vahn........ Itzl. ,. ,8h_ Ungarische Norooftbahn . . . ,00— UX»25 Ungarische Ofibahn..... 91 __ ^^5 Tramway-Otsellsch...... ,14 50 ^h.^ v«n,efe«,<««,t«,. «llg. öfierr. Vauglsellschaft . . -.— _._ Wiener Vaugesellschast..... ^.__ ^..^ Pl«udbrie1e. »llg. öfterr. Vodencredlt . . . iob-._ il)bbf) dto. in 33 Hah«n hg 7b 90 - Nlltionalbant i>. W..... 97.^ 97.^ Uug. Bodeneredit...... 8k,.«) «b 75 Prisritste». «lisabstb.-«. 1. «m.....8675 87 — tzerd..«ordl>.«G.......103 25 108 ?b ^r°n,.Io« 907(1 Val. Karl.Ludwig-V., I.Em. . «675 87 — Oesterr. Nordwest-V. - «h— 85 2?» tztthenbürgtl .......61 — 618b ^ »eld ««« Staalsbahn........ ... --- Gildbahn k 5«/....... l,840 Nll'7l> b'/....... 83l0 98<" Slldbahn, Von»...... —-.. -'-^ Nng. Ofiöahn....... k»9 75 60'^ Vri»«tl