iDlorburgir Amtliches Organ des Verlas und Schriftleitung: Marburj a. d. Drau, Badsasse Nr. 6, Pernruf: ^5-67 25-68. 25-69. Ab 18.30 Uhr Ist die Schrlfticitunt nnr auf Fernrnf Nr. 28-67 erreichbar. — Unverlanite Zuschriften werden nicht rückgesandt — Bei Anfragen Ist dai Rückporto kelzuleeen. — Postscheckkonto Wien Nr. 54.n08 C7NZELFBEIS: wocheotagi 10 ftpl Sarastag-SoDntag 15 Up! Steirischen Heimatbundes fclrsctieint wöchentlich sechstnai als .Moruenzeilüng Uiiii Au^iuahiiiC der bonn- und Feiertage). Bezugspreis (im voraus zahlbar) monatlich RA\ 2.10 einschl. Po.sts;c-bühr; bei Lieferung im Streifband zuzüßl. Porto; bei Abholen in der Üeschäftsstellc RM 2.— Altreich durch Post monatlich RM 2 10 zuzügl. 36 Rpf. Zustelliiebülir Olr. 86/87 01tartiurg-S)rau, 6am0tag @onntag, 27./28. OTlärj 1943 83.3af)rqanci USA-Grössenwahn und Verantwortungslosigkeit »Di« öitllcha HamUphai» den Belschewisten - dia wasiliche den USA« — Bestätigung des Verrats Europa* durch dl« Achtengegner — Neue EibschaftsansptUche gegenüber England Stockholm, 20. Mftrz »Wenn Detitachland Temiditct ist, wird die Sowjetunloin In der öftUcbco Hemisphäre and TTSA In der westliclien Hemisphäre do-mfUileronc, schreibt die Newyorkor Zelt-aohrlft »United States Nevrac am 25. März. Daß der alte Kulturkontinent Europa dem Bolachewiamus Uberlassen werden aoU, Ist nicht allein in dem verräterischen England Churchill«, aondem auch Im Plutokratenpa-radiea Roosevelta auagemachte Sache. England and sein £Impire sind in USA längat abgebucht, sie werden dem Bereich der weatllchen Hemisphäre ala Beute dieses Krieige« zugeschlagen. Europa, mit seiner jahrtausendalten Kultur bleibt Stalin Uber-Iman. Wie in Kardien, im Baltikum, Bcs-aajmbieo und einat in Spanien sollen die Schlächter der GPU in allen europäischen TJLndem achalten und walten dürfen. So denkt man alch in Washington und Newyork d^ lUide dieses Krieges. Wobei man aller-dlnga vergißt, die deoitsche Wehrmacht als Schutzwall Europas in Rechnung zu stellen. Wenn neben dem schÄmlosen Verrat an BJuropa aus dieser Äußerung auch die völlige Nichtachtimg des britischen »Bundesgeiios-senc klar zutage tritt, ao wissen wir aus Erfahrung, daß dies ganz in der Linie der brutalen ErbschJeicherpolitik der USA liegt. Und es bestätigt unsere Behauptung nur, werm auch der USA-Admiral Land In recht drastischer Weise zu verateben gibt, wie hundertprozentig man gewillt ist, nach dem Kriege England an die Wand su drücken. Diecier AdmiraJ Land, der Vorsitzende der USA>gMMftehrtakonimisAlon, (»rhrelbt niim-lieh Jetzt In elnom Artikel für United Prms: Dk> Vereinigten Staaten würden tUch ständig mehr bewußt, daß sie sich bercitM Jetzt während des Krieges mit dorn Schiffahrturo-blera nach dem Kriege bcschUftigcu niütReu. Das Bestreben der USA sei auf den Bau von Htuidelssohiffen gerichtet, ujid man wolle Uber genau sovlele Handelütichlffe verfügen, wie »irgendeine andere Seemacht«. Diese Schiffe müßten nach dem Kriege eine wichtige Rollo im Welthandel spielen und sollten den USA eine ihrer (iräße und Macht entsprechende Stellung als Handelsscemacht gewähren. Unter »irgendeiner anderen Seemacht« versteht AdmiraJ Land natürlich niemand anders als den britischen Verbündeten. Auch die Beherrschung der Meere gehört zu dem Erbe, das der Dollarimperialismus von England übernehmen will. Seine Stützpunkte in aller Welt, die reichsten Kolonien, alle Luftverkehrswege und schließlich und endlich die Seeherrschaft, die Großbritannien bl«: zU diesem Kriege — den es um Danzigs Willen vom 2iaime brach — beanspruchte, reklamiert jetzt Roosevelt für die USA. Ea ist der Kaufpreis für die Pacht- und I.oihhilfe der Verzicht auf Englands WelUstellung. Befreite Spanier bericliteii Madrid, 26. März »Die Front oder Sibirien war die einzige Wahl, die uns die Bolschewiaten Ueßen^-s nie Die .Arbeit der Jnqendrühtnnci lirannn wo die der Schule tiufhörte miri iirnqrkrhrl Der Lehrer und die I ehrerin waion un.l sinrt Seite ^ »MairtttrrfTeT 77.'W. MUrr !94S IVnmmer 86/89 Rämpfe an der barmesiscli-iniiisclien Grenze Schwere Verluste der britischen Truppen — 27 feindliche Flugzeuge abüescbosi^en Berlin, 26. Marz Die Kampftätigkeit dri der burmesisrh-indi-sclien Grenzf? ist in den letzten beiden Tdgen wieder lebhafter geworden. Die brilischon Truppen, die sich auf der Linie Kyduktaw— Ihaungdara verteidigten, sind durch ein Um-fassuiigsmanöver der Japaner aus ihren Verteidigungsstellungen verdrängt worden unri befinden sich auf dem Rückzug in nördlicher und nordwestlicher Richtung. Ihre Verluste im Verlaufe der Kampfe waren auRerordetjf-Ifch sfliwer. Die dort eingesetzten Laucashire Füsiliere unri die Royal-Inniskilling-Fiisiliere hüben mehr als zwei Drittel ihrer Kampfstarke eingebüßt. Diese beiden britischen Regimenter hatten bereits im Verlauf des ersten Burmafeldzuges im vergangenen Jahr sehr schwere Verluste. In LuftkämjJfen über dem burmesischindischen Grenzgebiet schössen die Ja])aner am 24. Marz 19 feindliche Maschinen ab. Im Verlauf eines Luftkampfes über Tschittngong wurden weitere vier feindliche Maschinen abgeschossen, so daß die Engländer allein an diesem Tage 23 Flugzeuge verloren. Die japanischen Verluste sind demgegenüber nur gering: Drei japanische Bombenflugzeuge und ein Jagdflugzeug kehrten nicht zu ihren Aus-gangshäfen zurück. Ein Luftangriff britischer und nordamerika-nischer Kampfflugzeuge auf die burmesische Starlt Toungoo blieb ohne Wirkung. Zur ..Abwehr aufgestiegene japanische Jäger schössen vier ddr angreifenden Flugzeuge ab. Verstärkung für Nationalchina Tokio, 26. März Wie Dome) aus Nanking meldet, ist die von der nationalchinesischen Regierung provisorisch organisierte 4. Division, die aus unterworfenen Tschungking-Truppen zusammengestellt worden war, nuDmehr als reguläre nationalchinesische Division an der innerchinesischen Front eit)ge&etzt worden, um dort den Frieden 2u erhalten. Dadurch wird die Wel^raft der nationalchinesischen Armee erheblich verstärkt. Tschungking mit CUfchill-Rede nazuirieden Nach aus TschuogWng in Kanton einge-tioffenen Meldungen haben mehrere Tschungking-Zeitungen, so die »Takung Pao«, die letzte Churchill-Rede kritisiert. Das Blatt tragt, warum Churchill angesichts des schnellen Aufbaus Japans im Süden den euro- pdischen Fragen den Vorrang gebe. Wenn Tschungking so großes Vertrauen in Chur-rbill setze, werde es teuer bezahlen müssen, da Churchill die Tschungking-Truppen lediglich für seine eigenen Interessen ausnütze. Australische Korvette versenkt Tokio, 28. Märe Die aufltraliache Rc^^ierung hat nunmehr ctie Versenkung' der Kornette »Armetail« durch die japanische Luftwaffe zugegeben. Damit hat Australien nach eigenen Angaben .se't Au.sbnich des Krieges ncim Kriegsschiffe. nämlich drei Kreuzer, drei Zeratö-rer, zwei Schaluppen und die Korvette verloren. Die tatsächlichen Verluste sind natürlich Tim ein Vielfaches höher. Aufruf der französischen Freiwilligenlegion Paris, 26. März Die Legion der französischen Freiwilligen gegen den Bolschewismus erließ einen Aufruf an alle* fVanzo.sen, der heute in der fi^-zösiÄhen Preise erscheint. Darin wird dar-tan CTlnncrt, wie Franlcreich einst die kommunistischen Streiks erlebte, die das ganze Land in Verwirrung brachten. Weiter heißt es In dem Aufruf: Die Bolschewisten haben sich nicht geändert. Ihre Ziele sind: ErricJittmg der bolschewistischen Diktatur zunächst in Europa, dann in der ganzen Welt. Die französischen Freiwilligen kämpfen im Osten, «m Prankreich, ihr Heim und Ihre Familie vor der bolschewistischen Gefahr zu schlitzen. Verstärkt ihre Reihen! Entweder wird der Bolschewismus durch die Europäer mit der Waffe in der Hand vernichtet oder er wird unser Vaterland überrennen! Botschaft^ir General Onhima In Lliir, Am Sajxistagmorgen wird der Kaiserlich-japanische BotschÄftor in Berlin, General Oshima, anläffllch der Gründung der Deutsch-japanischen Gesellschaft, Zweigstelle Linz, In der Gauhauptstaflt Oberdonaus eintreffen. INInlaria-Kpidcniio In Rengalea. In der Indischen Provinz Bengalen herr.scht eine schwere Malaria-Epidemie, die dadurch verschlimmert wird, da Chinin sehr knapp geworden ist. Abredinnag mi! äer britischen Kolonialmetlioile ; »Burma bereit zur engsten Mitarbeit mit Japan« — Ministerpräsident Dr. Ba Maw: Dieser Krie^ ist ein Existenzkampf auch für Burma Jugendfuliror. BJiitjunge Mcidel und Jungen, selbst noch voi Wochen auf der Schulbank der steinschen Oberschulen bewahrten sieb als Ldirniehrer in den Schulstuben des Unterlandes. Die Früchte. \ on Juoendführung und S« hu!r, Cr/iehci HJ-Führer und BdM-Fubie-nnnrn grmeinsöm gesät und betreut, werden heule auch gemeinsam geerntet. Ein lückenloses Netz von 6 Oberschulen, 26 Hcuiptschulen und 360 Volksschulen ist n^ br'n der Organisation des Beiufsschulwesens und des btiuerlichen Schulwesens über das Land gezogen. Line Nationalpolitische Erzie-hungstinstüll. zwei l.ehrerbildungsanstaltnn und eine Lehrerinnenbildungsanstalt haben ihre Tnre in df.r jüngsten Provinz des Reiches geöffnet. Die ,Ij.ir]enfl des lantles über steht in einer Starke von 82 .'>edoflieger versenkten im Mittelmeer zwei Dampfer mit 10 000 brt. Samstag, 20, März: U-Bnote verscsnkfen aus einem Geleitzug .12 Sdhiff« mit 204 000 brt und eineB Zerstörer. Sie «rzieilten d^mit den bisher größtesn Erfolg im Unterseebootkrieg. — Sowjets erlitten zwischen Dnjepr und Do-nez ungehrur« Verhrste: 60 000 Tote, 19 Ä)4 Gefangene, 3372 Geschütze und 1410 Panzer- Sonntag, 21. März: Bed ednem Staatsakt zum Heldengedenktag im Berliner Zeughaw iprach der Führer. — Sowjets erlitten neue schwera Verluste. In 10 Tagen wurden von Heer vmI Waffan-^f 961 Sowjetpanzer zerstört oder «t-beutet — Italienische Torpedoflugzeuge versenkten einen Dampfer ▼on 7000 brt. . Montagi, 22. M3rx: Weitere Durchbruchsversuche der Sowjets sind gescheitert. Seit 18. März wurden sildwestlidh Wjaama 270 Sowjetpanzer abgeschossen. Schwere bolschewistische Angriffe sürchbmchBver®u-che in SAd- und Mitteltunesien siind geschei-tert, — Der Feind verlor 44 Panzer. Deutsche Kampfflugzeuge versenkten im Seegebiet von Algier ein Handelsschiff von 8000 brt Donnerstag, 25. MArz: Erfolglose Sowjetan-griff# «fidlich des Ladoga-See«. — Schwere kämpfe in Junesien gegen überlegene Fednd-kräfte. — Fünf britische U-Boot« hn Mittelmeer durch neuartige Kampfmittel versenkt. vor ujid im benaciibarten Indien ein Probien der Hindus und Mohammedaner. Seitdem die Engländer aus Burma vertrieben sind, gibt es hier kein .indisches Pro* blem" mehr. Die Burmesen und Inder arbei« ten tmd leben zusammen in unserem Land in vollster Harmonie. Auch die Haltung der in Burma lebenden Chinesen hat eine bemerken swptLo Änderung erfahren. „Ich habe", erklärt« Ba Maw, „einen großen Kred» chinesischer Freunde und weiß daher aus persönlichen Frf,ihruT\g€'n den Grund, warum die in Burma lebenden Chinesen früher Tschungking nnte-rstützten. Es war der Druck d<^r En^iländer, Ihr Geld nnd ihre Agitationslü-gesn. Die neue Entwickhmg und die wahren tatsadion haben die Chinesen eines Besseren belehrt." „Dio künftigen Be^^ichtuigen Burmas »i seinen Nachbarstaaten, werden und müssCT freiuidsdhajtliche sein. Ministerpräsident Toio hat bereits mehrfach Japans Politik gegen-ülK^r Burma klargelegt. Als ich jedoch persönlich im Reichstag Gelegenheit hatte, nochmals aus dem Munde Tojos diese Versicherungen in klarer Weise zu hören, war ich ebenso wie meine Kollegen tief beeindruckt von dieser Erklärung. Im Gelühl tiefer Dankbarkeit und des Vertrauens zu Japan haben wir das ReicJistagsgebäude verlassen." Wachsendes Vertrauen Indiens zu Japan Der Präsident der Indischen Unabhängig-keitsliga, Baleshwar Prasad, gab Pressevertretern gegenüber gestern abend, nachdem er von der Rede Tojos über die Frage der Unabhängigkeits Burmas Keiuitnis erhalten hatte, folgende Erklärung ab: „Indien kämpft schon lange gegen ELngland, um eine „ebensolche Unabhängigkeit" zu erhalten. Indiens Vertrauen m Japan ist jetzt bedeutend größer geworden, nachdem der japanische Pre-mterminister das Versprechen abgegeben hat, konkrete Maßnahmen für die Unabhängigkeit Burmas in Kürze in die Praxis umzusetzen. • • Noch BODO Kongreßmitglieder in britischen Gefängnissen Nach einer Meldung aus Neu-Delhi erklärte Maxwell, der Vertreter Großbritanniens im Exekutivrat des Vizekönigs, am Donnerstag in der Zentralversammlung, die Gesamtzahl der Kongreßgefangenen in Indien betrage 8000. Die Kongreßbewegung, „die immer noch am Leben sei und eine Gefahr für das Land darstelle", führe ihre Tätigkeit unterirdisch weiter. Die Regierung habe nicht die Absicht, die Führer der Partei freizulassen. Druck and Verla«:: MarburRcr Verlajt«- ond Druckeret-fles. m. h. H. — Verlarsleitunif Cson BaumEariner! Hniinlschrifrtelter: Anlnn Qcrschack all« Marl)urir _a. d. Drap niidgasse 6 Zur ZcH fOr Anzeleen die Preisliste Nr. 2 vom I Juli t04J üliltle. Ausfall der Llelerune des Blatte« bei tifllierer^ Gewalt oder Bftrirbsntfininit eltit keine« Ansorncb COckzabluDf des BezuKSKaldat Stellung von Kanonen in der Bastelnktion verwendet werden, so ist dies besonders im Hinblick auf den Mangel an Rohstoffen während des Krieges absolut unerwünscht, aber Hand aufs Herz, wir schimpfen und freuen uns zugleich. Eine Jugerid, die die breiten Asphaltstraßen des reifen Lebens wandert und nie aus der Reihe tritt, ist keine Jugend, sondern ein Alter mit jungen Gesichtern und toten Seelen. Unsere untersteirische Jugend ist auf dem richtigen Weg, wir sind stolz untl freuen uns. Die „Woche der Jugend" hat diese unsere Erkenntnis auf das Neue bestätigt. Wenn morgen mit der Verpflichtung der 14jährigen Jungen und Mädel die ,,Woche der Deutschen Jugend" ihren Höhepunkt und zugleich ihren Abschluß erfährt, so wollen wir daran mit offenem Herzen Anteil nehmen. Für 5209 Jungen und 5543 Mädel, die in würdigen Feierstunden in allen Standorten der Unlersteiermark auf den Führer verpflichtet werden und damit nicht mehr Pimpf, sondern Hitlerjunge und nicht mehr Junrnncidel, sondern Angehörige des Bundes deutscher Mädel werden, beclei'»'»* Hio«x.r Ta« (rinn eines entscheidenden Lebensabschnittes. In Kürze werden sie die Schulen vorlassen, um in das Leben zu treten, einen Beruf zu ergreifen, ^u lernen und zu arbeiten, um einst als Bauern und Arbeiter, Soldaten, Meister tmd Kaufleute, Ingenieure und Beamte usw. ihrem Volke zu dienen. Die Verpflichtungsfeier ist eine Veranstaltung der Gemeinschaft, sie soll aber ihre letzte Sinngebung und Formung in einer schlichten feierlichen Stunde im Kreise der Familie erfahren. Wir wünschen unseren Mjährigen Jungen und Mädeln am Tage ihrer Verpflichtung auf den Fiihrer für ihren weiteren Lebensweg, mag er im Schatten od^r in der Sonne des Lehenskampfes verlaufen, Arbeit und Sorgen, Mühen und Plagen, aber auch großen Erfolg und das stolze Bewußtsein, ein schaffendes Glied des großen Deutschland zu sein! Wir wollen aber am 28. März 1943 nicht nur unsere Jugend verplllchten, sondern wir wollen uns selbst der Jugend verpflichten. In Zukunft für Ihr Werk und Ihre Arbeit noch mehr zu lun als bisher, denn die Jngend von hAitia Ict Has riMitcr-hTanH vnn mnroenl ■Mttifciy EeHwe^« 9^.^111. Min TMS ßk HdäetiSied Met MeUstkeH lnfoiUeeie Oberfeldwebel Kohntz und sein Zug machten 12 800 Gefangene — Vcihi Führer mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz ausgezeichnet Berlin, 26. M&n Nachdem erst vor kurzem der Pflhrei Ober Wachtmeister Pnmozic, einen Angehörigen der Sturmartillerie, mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzet auszeichnen konnte, erhielt Jetzt Oberfeldwebel Kohntz, Zugführer in einem Infanterieregiment, als zweiter Soldat aus dem Unteroffiziersstand der deutschen Wehrmacht die gleiche hohe Auszeichnung, Eine klein« heldenhaft« Schar Oberfeldwebel Kohntz berichtete nun vor Schriftleitern der deutschen Presse Aber die dai Kampfgebiet der deutschen Infanterie kennzeichnenden mit seinem Zuge ernrnge-neo Erfolge und könnt« als Bilanz seiner bisherigen Kampft&tigkelt im Ostfeldzug auf die stattliche Zahl ron 12 800 gefange-Mn Bolschewisten, denen noch 3500 Tote als Ergebnis des Einsatzes des'Zuges hinzuzuzählen sind, hinweisen. Die Verluste des Zuges Kohntz betrugen demgegenüber sechs Gefallene, während der gesamte Mannschaftsbestand des Zuges zum Teil drei- bis viermal verwundet wurde, Kohntz selbst sogar neunmal. Den Erfolgen entsprechend sind auch die Auszeichnungen dieser kleinen Schar imermüdlicher Kämpfer, die, ob-wolU si« ni« die voll« Sollst&rke hatte, bi ihren Reihen nicht weniger als sechs Träger des Deutschen Kreuzes in Gold nnd 16 Inhaber des E. K. I. bat. Das best« Kenn-ceichen fflr dl« Haltung d«s Zugführers Ist wohl die Tatsache, dafi «r sich trotx seiner Verwundungen stets bis zur Durchführung des Auftrages an den Kampfhandlungen beteiligt und ^s in vier F&llen rundweg ablehnte, siph zur Ausheilung in ein Heimatlazarett überführen zu lassen. Er kehrte vielmehr stets bei der ersten sich bietenden Gelegenheit zu seiner Truppe zurück. Bewihrt ia «llen Lagen Kohntz, eine alter SA-Mann, der anläß-Nch seiner Auszeichnungen mit dem Eichenlaub von Stabschef Lutze zum Obersturmführer befördert wurde, wußte aus der Kampfzeit recht gut, mit welcher Art Gegner man es im Osten zu tun haben würde, betonte aber, daß es für den deutschen Soldaten doch einer erheblichen Umstellung bedurfte, sich auf die hinterhältige und feige Kampfesweise des Gegners einzustellen, die dem deutschen Soldaten einlach nicht liegt. Die Erfolge, die er mit seiner kleinen Kampfgruppe errang, die allmählich zu einer »kleinen Division für Sonderaufträge« wurde, beweisen aber, daß der deutsche Infanterist sich in allen' Lagen zu helfen weiß und notfalls auch ohne die Unterstüt-zug schwerer Waffen mit seinem Gegnei fertig wird. Wozu ein Kommissar gebraucht werden kann Oberfeldwebel Kohntz schilderte dann in frischer und unbekümmerter Weise eiriige seiner Unternehmungen, die stets mit einer Niederlage des Gegners endeten, obwohl dieser zahlenmäßig immer überlegeri war. Kohntz verstand es aber, den Feind über seine Stärke zu täuschen, indem seine Männer mit einem indianerartigen Geheul auf den Gegner einstürmten und mit allen Mitteln den Eindruck einer Stärke erweckten, die praktisch niemals vorhanden war. Wie Kohntz mit Schmunzeln feststellte, hat das Hurra-Gebrüll oft mehr geholfen, als das Schießen. Aber auch sonst wurde jede Mög-glichkeit ausgenutzt, und in einem Fall ge-lag es ihm bei der nächtlichen Erkundung eines Dorfes nach der überraschenden Festnahme eines Kommissars durch geschickte Behandlung dieses Mannes, der ihm die Postierungen von acht Doppelposten verriet, 385 Gefangene zu machen und 52 Geschütze zu erbeuten, ohne daß es überhaupt zu nennenswerten Kampfhandlungen gekommen wäre. Als weiteres Ergebnis dieses Handstreiches gerieten den deutschen Truppen mehr als lOOO Pferde zweier sowjetischer Kavalleriedivisionen in die Hände. Wie Kohntz sich das Rlttarkreoz erwark Es dauerte dann auch nur wenig länger als einen Monat, da war das Ritterkreuz fällig, als es Kohntz gelang, im Raum von Tuapse mit nur 18 Mann eine Höhcnstel-lung der Bolschewisten aufzurollen und dabei drei Betonbunker außer Gefecht zu setzen, worauf er, den Erfolg sofort auswertend, mit dem infolge von Verwundungen stark zusammengeschmolzenen' Rest seines Zuges die Straße nach Tuapse für die Bolschewisten sperrte und ein halbes Feindbataillon von seinen rückwärtigen Verbindungen abschnitt Oberfeldwebel Kohntz wurde dann im Raum von Krasnodar-Noworossijsk bei einem Handstreich auf eine Höh«, wobei der Zug von 180 Bolschewisten, die sie verteidigten, 140 gefangennahm, durch einen Schuß in den Unterarm verwundet und I mußte den Hauptverbandplatz aufsuchen, wo er auch seinen ebenfalls verwundeten Regimentskommandeur antraf. I Mit 25 Mana siegreich gegen 600 I Im Morgengrauen des folgenden Tages gelang «s den Bolschewisten, zwischen dem 1. nnd 2. Bataillon durchzustoßen und mit 600 Mann auf die Ortschaft, la der sich der Verbandplatz und der Regimentsstab befanden, vorzustoßen. Nach kurzem heftigen Kampf gelang ihnen der Einbruch In den Ort, und bald sah sich der Stab und das Personal des Verbandplatzes auf einem Raum in einer Häusergruppe von zehn bis zwAIf Häusern zusammengedrängt. Kohntz griff trotz seiner Verwundung sofort in den Kampf ein, faßt« in aller Eile eine Gruppe von etwa 25 Mann zusammen, die er durch sein anerschrockenes Vorbild zum Getjcn-stofl mitrifi. Mit ichreckenerregendem Gebrüll nnd aus allen verfügbaren Waffen feuernd, stürzte sich die kleine Gruppe auf den Feind und nach zweiundeinhalbstündigem Kampf hatte der Stoßtrupp die Bolschewisten, nachdem auch die bereits verlorengegangenen Trosse nnd einig« Sturmgeschütze zurückgewoimen waren, nicht nur ans dem Ort hinausgeworfen, wobei 183 Bolschevrl-ken gefangengenommen wurden und 132 auf der Strecke blieben, sondern auch die Verbindungen zwischen den beiden Bataillonen wieder hergestellt. Kohntz konnte seinem BatalUonskomman-deur gerade noch die Wiederherstellung der Lage melden, dann brach er, durch die Verwundung ohnehin geschwächt, unter den Anstrengungen der vorangegangenen Kämpfe ohnmächtig zusammen. Erst aus Gefangenenaussagen ergab sich die ganze Bedeutung des heldenhaften Einsatres von Kohntz, der durch seinen Gegenstoß den Fein(| gehindert hatte, die Straße Krasno-dar—Noworossijsk und die wichtige Bahnlinie zu besetzen. Das Eichenlaub In Anerkennung der vorbildlichen Haltung und durch nichts zu überbietende Einsatzfreudigkeit des Oberfeldwebels Kohntz, die die Erringu«g einer Position von entscheidender Bedeutung durch einen zahlenmäßig weit überlegenen Gegner verhindert hatte, verlieh ihm der Führer als 207, Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Rütirkreuz des Eisernen Kreuzes. Ablösung im Empire »Vcveftnlft« Staaten von Afrika« unter dcan StemenlKumeir Man hat Jaa CSirlatlaa Smuta, den Mlniaterprfial-denten der Südafrikanischen Union, Jenes britischef Dorn iniona, daa Im weiten bri-tlachen Kolonlalbereicfa afrikanischen Kontinents ots-her daa Bollwerk der alten Ilmplremacht bildete, nicht von ungefähr den »Kaiser vion Afrika« genannt Dieser von Englands Gnaden emporgekommene Renegat träumt seit längerem von der Schaffung der Vereinigten Staaten von Afrika, in deren Gesamtgefüge die Süd-afrikaniache Union als poll-tisc'he und wirtschaftliche Machtzentrale des afrikani-achen Kontinent« den ersten Platz einnehmen müsse. AI« er die zum Kriegsdienst für England aufgebotenen Truppen seinerzeit auf den nordafrikanisohen Kriegsschauplatz entließ sprach Sniuts die bezeichnenden Worte: »Ihr habt eine große Aufgabe zu er-fiülen, denn Euer Sieg stellt die Südafrikanische Union an die Spitze der Vereinigten Staaten von Afrika, die aus diesem Kriege hervorgehen werden.« Seitdem hat sich mancherlei geändert im britischen Empire, Die einzelnen Dominions strebten vom Mutterland fort und mit gesammelter Energie dem amerikanischen Bündnispartner zu. So in Kanada. Australien, Neuseeland, so auch In der SUdafMka-nischen Union. Obwohl die Union — ähnlich DIHNEN oitmr FOßTtMi^ OST-AFRIKA NSyAAL Fntohi ßfrSatWUMlAND (Sn) ouremi? mtnnts RAHJiT l y^-KAP'LA mfLsndon tEtUsbcthz— iNÜLANO im alttchta Missfab menden Verschlechterung ihrer WirtschafU. läge geführt. So fand Roosevclt-Amerika auch hier fruchtbaren Boden für aeLne Einflußnahme. Die politische Einschwenkung In das aine-rikanische Fahrwasser aber vollzog sli^h unter der amerikanischen T^ropagierung jenes Gedankens von den Vereinigten Staaten von Afrika, der ein alter Wun.schtraum von SmuLs ist. Dabei hiit die amerikanische Propaganda natürlich nicht versäumt, den amerikanischen Herrachaftsanteil vermittels handelswirtschaftlicher und technischer Einflußnahme durch die USA-Banken und amerikanische Techniker sicherzustellen. Die Reaktion dieser Umstellung auf den ameri- wie Kanada - den Landkrlegaschauplälzcn sUdafrikanlsch(.n Re- an sich noch am fernsten geblieben ist, hat beweist, wie In allen anrte- sie die W^irkungen des deutschen U-ßoot- ren Dom'niongliedeni des Empires, eine totale Gesinnungsschwenkuiig wahrend des Kriege«. Das Smutssciie Angebot an Roo.se-velt in der USA-ZeitsoJirift »Life«, eine MitherrarhafL über Afrilm anzunehmen, be- gemeinen britischen Kriegsschwiichung vor __________„:v.* neue Zusammenarbeit« mit den USA Krieges in den Gewässern von Kapstadt bia Durban seit dem Herbst 1942 wiederholt au spüren bekommen. Die Loslösung vom Empire ist hier wie anderswo Im Zuge der all sich gegangen. Es gibt keinen britischen Ko lonialbesitz, in dem heute nicht ein mUilä-rlscher Oberkommandierender wirLschaftii sollen nach Snuits in der Weise zusiande-kommon daß den USA weitgehende direkte eher Sachveratandiger oder politischer Son-derbeauftragter Roosevelts am Werke ist. Auch Südafrika ist von einer solchen Wirt- schaftskommission der USA heimgesucht worden, die das Land auf die Einsatzniög-lichkeiten nicht für den britischen Verbündeten, sondern den amerikanischen Erbanwärter zu untersuchen hat. Die unzulängliche englische Abnahme der südafrikanischen Exportwaren Gold, Wolle, Mais und Obst hatten bereits bald nach Kriegseintritt der Südafrikanischen Union zu einer zuneh- Fragen eingeräumt werden und daß sie in einer Kontrollkommission beispielsweise tn Afrika vertreten sein sollen. Somit würde ihnen die nötige Stelli ng mit entsprechenden Rechten auf Empireboden gegeben. Es bewegt sich, abschlieHend gesehen, alflo auch die Entwicklung in Südafrika durchaus auf der Linie, für die man in den IT.SA kürzlich die nüchterne Formulierung gefunden hat: »Nach dem Kriege wird da.s briti-sche Empire als at>Ichefl auflittren. zu bestehen.« Das schwarze »A« im Pass Dl« bolschewistische Scbreckensherrschaft Im qeräumten Charkow — Massenerschlefiun-gen ^nach dem Abzug der deutschen Truppen — Ein Geretteter berichtet lä dem hellen, von der Frühlingssonne durchwärmten Zimmer eines Krankenhauses traf ich Ihn. Er ist Förster, 52 Jahre alt. In den mehr als dreißig Jii den Nebenmann Vorgiß aber niclit, daß Du ihm auch Nebenmann sein sollst. In der HJ wie nm Arbeitsplritz Und wenn Du einmal auf Dich allein gestellt bist oder w(Min Du mit etwas Schwerem fertig werden mußt, diinn pack' getrost Deinen Mammer fester. Der ist auch Dein Kamerad. Genau wie mein Kamerad das Gewehr ist, Du bist ein Mensch mit Rückgrat und gesunden Fäusten Halt' Dich weiter gerade und anständig. Du versiehst, daß ich nicht nur das „Brust hertiusl" damit meine. Die Stunde der Verpflichtung fordert nicht bloß Herrnana Budcü«: Verpflichtung der Jugend Jugend! Dein ist das herrliche Reich, Deiii die Idee, die uns treibt, Wechsel Erglühe — uns gleicji. — Schwör" dem, was feindlich uns bleibt, Tod und Vemichtunnl Jugend! • Dem jst das kommende Reich, Dein auch d«^r Kampf, der unt» trägt, Wappne dichl — Werde nicht we.ir.Ti Dir wild, was hell uns bewegt, Hcil'ge Verrichtung! Jugend! Dein wird ein ewifies Reich, Dein jeder Sieg, jetzt unÄ hier. Wache! — Erwirb du dies Reich: Heldisches Erbe ist dir Hohe Verpflichtung! • Eine festliche Reichssendung am Vorabend der Verpflichtung Im Rahmen der kulturellen Veranstaltungen am Vorabend der Verpflichtungsfeiern bringt der Großdeutsche Rupdfunk ßm Samstag, den 27, März, von 19,20 Uhr bis 20 Uhr eine festliche Sendung »Jugend des Führers«. Sie wendet sich besonders an die zur Verpflichtung gelangenden Jungen und Mädel und deren Eltern, die am Vorabend durch Theateraufführungen, Konzerte, Dichterlesungen usw. nicht erfaßt werden. Im Mittelpunkt der Sendung steht die Jugendzeit des Führers nach Erzählungen aus seinem Buch »Mein Kampf«. Chöre, Örchestermusik und Dichtung unserer Zeit tragen zur Ausgestaltung dieser Sendung bei, die zu einem alljährlich wiederkehrenden Brauch am Vorabend der Verpflichtungsfeiern werden soll. IltllllllllllMIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIfllllllltllllllllillllllllllllllltlllllinillllllin delführerin, die Bundesmädelführerüi und der Kreisführer eingefunden. Was der Abend brachte, war ein Bild aus dem Leben der Tri-failer Jungen und Mädel, ein Ausschnitt aus dem freudig geleisteten Dienst. Singschar und Bannorchesto.r wetteiferten in ihren musikalischen Leistungen, Der Sport kam im Bodenturnen und Pferdspringen, im Boxen der Pimpfe nnd in Cymnaslik und Staffeln der Jungmädel zur Geltung. Selbstverständlich kamen auch die Volkstänze zu ihrem Recht, Den frohlic.'hcu Abschluß bildete das Mär-chcnspiel »Rumpelstilzchens. Es waien zwei freudige Stunden, Rliemubeud in CionoWt?: In der Woche der Deutschen Jugend waren die Kitern der Guiiobitzer Jugend zu einem Abend eingeladen, bei dem sie einen Auaachnitt aus der bisherigen Jugendarbeit gewinnen sollten. >Guten Abend, guten Abend, euch allen hier belsamm«, war ein herzlicher WillkommengruR, werm man sah, welch frische und frohe Gesichter der Mä-dcl.singschar den Güsten cMgegenstrahlten, Aus dem Märchenland kam der iLügenkö-nig< und wurde mit groBem- Hallo der Pimpfe für sein Lügtn be.straft. Es folgten zwei Mädeltänze. Das Lied >Koninit ihr Gespielen und laßt uns kühlen« warb schon für den nächsten, den Tüchertanü, Die Singschar wurde nicht müde, >B]aue Fensterin, greane Gatter«, »Weiß mir ein Blünüein blau« und andere Lieder harmonisch durcli-g^earbeitet, wechselten mit den guten sportlichen l^eistungen der Deutschen Jugend auf der Matte, dem Barren und am Reck, die großen Beifall fanden, Die Wodie der Deutsdien lonend Der Führer sagt; Ihr müßt lernen, hart zu zu sein, Entbehrungen auf euch zu nehmen, ohne jemals zusammenzubrechen. Alles, was wir vom Deutschland der Zukunft fordern, das, Jungen und Mädel, verlangen wir von euch I die vorschriftsmäßige flaltung, nicht bloß offene Augen, sondern Weltanschauung. Sei kein Streber, sondern tu aus innerer Freiwilligkeit mehr, als der Buchstabe je von Dir fordern kann, denn der Nationalsozialismus begnügt sich nie und nirgends mit unserem Pflichtteil an Leistung, Du schreibst mir im letzten Brief, daß Ihr den ,,Prinzen von Homburg" gesehen habt und daß Euch darin die Gehorsamsfrage tiicht losläßt. Halte Dich am Tag der Verpflichtung — und danach erst recht — an den Satz des Großen Kurfürsten, der vom Befehl spricht, so wis wir alle ihu verstehen; ,,Die Order, Kottwitz? Hast Du sie denn von Herzen nicht empfangen?" Zu diesem Befehlsempfang ruft Dich nnd Deine Kameruden und Kameradinnen die Verpflichtung, Diese Verpflichtung, diese Order ist aber ein totaler Anspruch an Dich, an Euch wie an alle. Vom 28. März an bist Du mein Nebenmann, Jungel Deiik daran, kein Mensch aul der V/elt hat je einer Jugend so viel (Hauben gegeben wie Euch der Führer. Einmal den Glauben an Euch selbst, zweitens seinen Glauben an Euch, drittens aber den Glauben im eigenen Ich. Der führt Euch über die Schwelle der Verpliclitung in ein Leben, rl.iS Deutschland heißt. Guten Weg, Kamerarl, mein Junge, Dein Vater H. J. Ein Vater schreibt an seinen Sohn Der Feldpostbrief von der Front .Mein Heber Junge und Kameradl Ihr begeht nun am 2S. März den Tag der Verpflichtung, und wenn der Weg vom Osten zu Luch auch unüberbrückbar weit scheint, so sollst Du doch das Bewußtsein haben, daß Dein Vater bei Dir ist. Stehen wir nicht beide miteinander in Reih und Glied, und bist Du denn nicht auch mein Kamerad? Laß Dir zu diesem Tag, der Dich und ungezählte Jungen und Mädel der Deutschen Jugend in die Front der Männer und der Frauen stellt, vor allen Dingen die Gewißheit qeben, daß das alte unglückliche Spiel von df m Kampl der jungen Generation gegen die flite vor unserer Gemeinsamkeit endgültig Sinn- und gegenstandslos (geworden ist. Ich 4ehe in Dir genau das, wozu Du in Deinen Jungvolkjahren herangewachsen bist: meinen nächsten und lielisten Kameraden in der einen einzigen Front, die Denitschland heißt. Du hast nicht miterlebt, wie das Volk vor 20 bis 25 Jahren von Marxisten, Juden und sogenannten Schulreformem in den Generationskonflikt gejagt wurde, Daraals hieß er: „Kampf gegen Elternhdus und Schule!" Wenn die Drahtzieher; Eltemhatw sagten, dann meinten sie Ordnung, Sagten sie; Schule, dann zielten sie auf die Kultur, auf alles, was (•int-m jungen Menschen die erste heiße Freude in seinem Dasein gibt, und was als Kul-tiirhunger immer in ihm lebendig bleibt. Weißt Du nor^h, wie wir beide mit der Mutter zum erstciiimal im Theater waren? ,,Ich glaube, ich hdb' noue Augen bekonmien", sagtest I>i, als Du «bends vor Theaterfieber nicht rin!«rhl.ifeT> konntefit. Wenn ihr nun «■» 28. MAns antretet und Euch die Eltern und die übrigen Kameraden in die Milte nehmen, wenn ihr dann dasteht als fester Block, der eingefügt wird in das Werkstück Volk, dann denk an die Aufführung der ,,Minna von Barnhelm" dcimais, denn ich bin überzeugt, auch diesmal wirst Du ,,neue Augen" bekommen. Mein lieber Junge und Kamerad, Du weißt, daß ich Dir einmal sagte: Die .^utor'tät ist keine lumpige Vogelscheuche. Nun hältst Du selbst schon in Deinem Fähnlein ein Stück Verantwortung in Händenj so wie der Soldat bei der Vereidigung die Fahne in Händen zu spüren meint, auf die er dem Führer ein- für allemal schwört. Du weißt also zu Deinem Teil schon zweierlei; Wie es ist, wenn man in Reih und Glied steht, Tuchfühlung mit den Kameraden hat — zweitens, wie es in einem aussieht, werm man selbst vor der Front steht und seiner Mannschaft in die Augen blickt. Wir beide waren immer gut Freund, Du und ich, denn ich habe von Anfang an darauf gehalten, daß Du Dich ernst genommen fühltest. In der Schule und im Fähnlein bist Du damit gut gefahren. Du hast gelernt, daß man sich selbst befehlen können muß, ehe man anderen einen Befehl geben darf, und daß der Befehl nicht Zwang bedeutet, sondern Einordnung, Tuchfühlung, Aktivierung einer Gemeinschaft und heutcä — Tolaleinsatz. Glaub mir; wenn wir hier draußen selbst nur m rweit aiif Spähtrupp gehen- — wir sind niemals allein. Immer fühlen wir: die anderen sind bei uns. Wir sind keine Einzelgänger, sondern Front. Ich bin sicher, Du wirst dieses Bewußtsein am Tag der Verpflichtung auch spüren. Es ist ein Befehl des Führers an Dich. Ich werde mit allen meinen Gedanken bei Dir und Deiner Verpflichtung sein, mein lieber Kameriid und Junge. Ich höre zwar die Fanfaren nicht, die Musik, die Euch fester im Rufer dor Jugend Kciclisblldslcllc der HJ (Wb) men zu diesem Appell. Nach der Meldung an den Bundesjugendtührer und einem Lied, gesungen von den Schülern, sprach der Bun-desjugendlührer zu den angetriJtenen zukünl-tigen Lehrern. Mit dem Gruß an den Führer und dem Fahnenlied der Jugend wurde diese kurze Feierstunde beendet, Deutsche Jugend, Schule und Betriebsjugend Am Mittwoch wurden am Vormittag sämtliche Schulen von der Führer- und Führerm-nenschaft der Deutschen Jugend besucht. Der jeweilige Schulleiter sprach zu den Führern-und Führerinnen über die Aufgaben der Schule und führte anschließend die Führerschaft durch mehrere Klassen, um ihnen einen Einblick in den Unterricht zu geben. Anschließend waren alle Schüler und Schülerinnen im Schulhof angetreten und der Gefolgschaftsführer sprach zu ihnen. Nachmittags besuchten sämtliche Lehrkräfte des Gelolgschufts-bereichs unter Führung des Schulleiters einen Dienst der Deutschen Jugend. Sie konnten schungsprozeß unserer Bevölkerung darstellt, hat der am Dormerstag in Lembach stattge-fuiuleue Llteniabend unter Beweis gestellt. Die Einheiten in der Deutschen Jugend haben im kaum zu überbietendem Wetteifer gearbeitet, ihr Aultreten abgerundet zu gestalten. Die Spiele und Lieder der Jungmädel und der Mädeln und die lustigen Stegreif-Sprech-stücke legten Zeutjnis ab von dem Fortschritt in der Kenntnis und Beherrschung der deutschen Sprache, Auch die Pimple strahlten glücklich über ihre Bühnentaligkeit, während die Deutsche Jugend ihr Auftreten zu einem stolzen Bekenntnis gestaltete. »Die Eltern waren tief beeindruckt von dem Können ihrer Jungen und Mädel. Der Hiternabend wurde von Bannführer Sturm und der Bannmädel-führerin Liselotte Hampel besucht. Trifafler Jugend bei Musik, Sport udd Spiel In diesem Zeichen stand der Elternabend am Donnerstag in Triiail. Zu der erwartungsvollen Gästeschar hallen sich die Gebietsraä- odie for Wodif, Monat um Monat it>er« »Den Me Guten unfcree VotKeo aue allen Lebenefdiiditcn Immer mehr zufammenge" fdiroeißt zu einer unlöolfdien Gemelnfdiaft. Unö Olefe Gcmelnfdiaft rolrö fleh be-fonOero auch rcleOer erroelfen bei öem großen HiUoroerh, Oaa mir In Oiefem WUlitr zu oollbrlngen haben. ffuminir fl6/87 »MartiurgcT Zeitung« 57.'2P MSrz 194.'^ Sftte 5 Der deatsche Lehrer - Erzieher und Kamerad Die Lehrerbildungsanstalt Marburg, Schule nationalsozialistischer Menschenführung Bahn dem Tüchtigen« — Worte, die Wirklichkeit geworden sind »Freie Der »Herr Lehrer« — dieses Wort flößte den Buben von anno dazumal meist Furcht und Srhrerken ein. Sie dachten dabei an das bekannte »Eckenstehen«, »Hierbleiben« nnd an alle die anderen entwürdigenden Strafen, die den Schillere bevorstanden. Die Schnle wurde ihnen rum Ort des Schreckena, zu einer Zwangsanstalt, die allen jugendlichen Ungestüm, alle dr&ngende Sehnsucht det Jungen Herzens und alle per«önliche Regung erstickten. Der Lehrer war — mit erfreulichen Ausnahmen, dies sei betont — In den Augen der Jugend immer ein Despot, ein Tyrarin. Das war der »Herr Lehrer«, der zwar In dem gepriesenen Zeitalter der Liberalität nnd Humanität den Prügelstock ablegen mußte, jedoch mit seelischen Prügelstöcken der ^je-weiligen Systeme ausgerüstet wurde, die weit tiefere Wunden schlugen, wie ehrliche Fünfundzwanzig auf de« blanken Hintern. Fracht dieser Lehrmethoden: Eine Generation ron Duckmäusern, von Lauen und Trotzigen, Unzuverlässigen. Es war kein Zufall, daß in vielen Schulen die Fenster aus gewelltem Milchglas bestanden, die deii Ausblick in Himmel und Weite rerhüllten ... Wir Großen werden manchmal noch von Angstträumen befallen; Wir träumen davon, daß wir eine Schulaufgabe nicht lösen können, nächtlicher Angstschweiß bricht uns in der unterbewußten Erinnerung eines niederschmetternden Schulerlebnisses aus. Das sind psychologisch beweisbare Folgen der Jugenderziehung um die Jahrhundertwende. Früher war — sagen wir es ganz aufrichtig, und wir wollen damit bestimmt nicht die Verdienste bedeutender Pädagogen schmälern — der Lehrer eine politische Kreatur. Begreiflich. Die jeweiligen Systeme erkannten in dem Lehrer das geeignetste Werkzeng, die Jugend in ihrem Sinne beeinflussen ziu können, sie willfährig für ihre Absichten zu machen. Im Schulzimmer konnte der Same gesät werden, er fiel auf weichen Boden. Und wie bei den Klerikern ist es auch kein Zufall, daß soundsoviele Lehrer wie Priester früher ihren Abgeordnetensitz innehatten. Es wird also Schindluder mit der Jugend betrieben! « Heute gibt es keinen »Herrn Lehrer« mehr. Heute gibt es nur mehr einen »Kameraden Lehrer«. Fragt doch einmal einen der Jungen, die wir heute mit offenen Augen und klaren Gesichtern auf der Straße begegnen, ob er »Angst vor dem Herrn Lehrer« hat! Er wird euch auslachen. »Angst? Unser Lehrer ist prima!« So wird die Antwort lauten. Der Lehrer von heute isl Soldat Er muß alle die soldatischen Eigens:hal'en schun in sich tragen, um ein richtiger Jagendhfildner sein zu können. Er muß auch noch ein rich-hges »Lausbubenherz« in seiner Brust klopfen hören, um seinen Betreuten in ailen ihren Regungen verstehen und folgen 7.u 1 önneii. Vor allem: er muß Kamerad S3 n zur Jugend! Verschwunden sind die klappernde:! Schu' tdschen und die gestrenge Geuält des «Herrn Lehrers«, vor dem die Buben flürhlelen, um ihn dann hinterrücks einen Schabernack zu spielen. An der Spitze seiner jungen Schar marschiert er singend in eine lichte Zeit... • In der Woche der Jugend ist es wohl passend, jener Lehrer zu gedenken, die seit Schönerers Zeiten sich für die deutsche Jugendbildung mit aller Kraft ihres Herzens und Thier Seele einsetzten. Und es ist wieder kein Zufall, daß wir so viele DiCii'tr und musische Menschen unter den Ei ziehern finden. Denn um einen Menschen richtig formen zu können, ihn für Deutschlands /.ukunft stiih!-hart und mit gläubigen Herzens gestalten zu können — dazu gehört zu einem unerschütterlichen Mut auch — ein Dichterherz, Deutscher Lehrer zu sein — gibt es was Schöneres? So wollen wir auch h°'.'te de. Lehrerbildungsanstalt in MarD'Kg einen Bp-uch abstatten, um in Wort und Bild unseren Lesern einen Querschnitt aus dem Leben des künl-tigen Lehrers zu geben. Jeder kennt wohl den ovalen Riesenbau, den er auf dem Weg nach Garns zu Füßen des Kalvarienberges erblickt. Es ist die »L. B. A.«, die Lehrerbildungsanstalt, die im Mai 1942 ihren Betrieb eröffnet hat. Von den serbischen Machthubern im Bau für ein Prie-sterseminar begonnen, wurde es nach der Wiedereingliederung schon im Mai 1941 fils; künftige Lehrerbildungsansta!t bestimmt. Heute weht stolz und frei das Hakenkreuzbanner vor dem Gebäude. Der Direktor der Anstalt, Dr. Wurditsch, empfängt uns. Wieder muß ich an meine Schulzeit denken... Welch cm Unterschied! Nein, da» ist kein »Herr Lehrer«, das ist ein Bildner der Jugend und auch ihr Kamerad! Wir machen einen Rundgang durch die Anstalt, der uns den Unterschied der Lehrmethoden von einst und heute klar erkennen läßt. Junge, sporlgestählte Gestalten begegnen uns — in ihren leuchtenden Augen ist nicht ein Schimmer von einem muffigen Lehrzwang. Acht Ausbildungseinheiten sind untergebracht — eine »Ausbil-dungseinheit« ist die ehemalige »Klasse«. In hellen, schmucken Räumen beobachten wir die Gemeinschaftsarbeit. Mit Linea!, Zirkel und an Hand von Lehrbüchern und die Junten beim Studium. Nicht in dumpfen Stuben — nein, die Sonne scheint durch die großen Fenster, hinter denen sich Land und Berg breiten, freier Ausblick, wenn sich das Auge vom Buch erhebt. Und um von dem »Lehrplan« zu sprechen, Dach dem imsere künftigen Lehrer, denen die heilige Aufgabe obliegt, nationalsozialistische Art imd deutsches Wesen unserer Jungen auf den Lebensweg mitzugeben, erzogen z.i werden: Vor allem sieht er — ohne Verni^rh-lässigimg eines gründlichen theoretischen Studmms aller Lehrfächer — eine harte, mannschaftliche Erziehung vor. Erstes Prinzip: Der Lehrer muß Soldat sein! Auf dem Grundsatz der Selbstführung der Jugend wird innerhalb der Lehrgänge ein eigener Stamm der HJ aufgebaut. Teilnehmer aus höheren Jahrgängen sind bereits Scha-füb-er in niederen. Selbstständigkeit und Verantwortung lernt ddr Junge von früh auf kennen.. Zugleich mit seiner Ausbildung zum wissensreichen Lehrer geht seine Ausnildung z\im Jugendführer, Die vierte Ausbiidungscinheit — also die vprletzte, die Anstalt umfaßt fünf Ausbildungseinheiten, fünf Jah»e — ist bereits im Außendienst eingesetzt. Im Deutschen Jugend- und Jungvolk-Dienst führen sie Örtliche Einheiten und sind Gefolgschaftsführer. Der werdende Lehrer erhält also heute schon frühzeitig den Kontakt zu seinem Volk! Welch ein Unterschied: Früher abgeschlos- die Auslese besonders streng. Aber schon arbeiten die jungen werdenden Lehrer: Sonntags betätigen sich die höheren Ausbildunqs-einheiten bei Dorfarheifen, «le ziehen mit »Kaspcrltbralrr« nnd l.airnspielen, kurz mit allem propagandistisrhpn Hinsatz auf das Land, um Mittler rlrutsrhrr Kiiltxir zu sein Der kulturelle Teil der Ausbildung ist um fassend: Chor und Laienspielgruppen werdi-n zusammengesetzt und die Blaserkapelle wartet uns mit einem strammen Militärmarsch auf, der hervorragend zackig aufklingt, ob wohl die Bläser ihr Instrument erst — vor einem hall)cn Jahr erlernt haben! Der Lehrer von heute, besonders der Einsatzlehrer, muli ja heute mit einem ganz anderen Rüstzeug versehen in seinen Beruf Ireten, wie einst nur mit trorkener Srhiilweisbeit beladen. Er ist es ja, der als erster den Kontakt zum Volk aufnehmen, zu ihm zu sprechen hat in natürlicher Lebensform, Der größte Wert in unserer LRA wird natürlich, wie schon erwtihnt, nuf die sportliche und vormilitärische Ausbildung gelegt, Bei Gelände- und Ordnungsübungen wird der soldatische Sinn geweckt. Sämtliche Jun- ..... Stramme Jungen, gute Bläser! sen von Volk, Leben und Werden der Nation, eingeklemmt in Studierstuben — heute mitten drin im Leben! Unsere hohe Zeit um Deutschlands Freiheitskampf erfordert natürlich auch eine harte, mannschaftliche Erziehung. Auf die vormilitärische Ausbildung wird größte Sorgfalt gelegt. Reger Betrieb herrscht auf dem KleinkaliberschieUstand unweit der Anstalt. Bürgt uns das zielsichere Auge dieses Jungen aus der LBA Marburg nicht für eine wehrtüchtige Generation? Wenn diese Jungen, diese angehenden Jugenderzieher einmal unter die Fahnen gerufen werden, dann wird der »Spieß« keine allzu schwere Arbeit mit ihnen haben! Die Schüler der Marburoer Anstalt, die gen der Anstalt waren auch houer .im \A'intcr auf SchiausbiUlung in Obersteiermark und eine Gruppe hat bei den Schigebietsmeister-Schäften in Schladining hervorragend abgeschnitten. Die Lehrorbilflungsanstalt Marburg ist auch, und dies verdient hervorgehoben zu werden, Vorbild für die anderen Anstallen des Reiches geworden. Sie htit nämlich lür die .hingen der oberston Jahrgänge Einzel-ziinmor gesch iflon und wirkte hier bahnbrechend. Wir besichligr-n einige dieser fünfzig Ein/el/immer, in denen die jungen Männer in aller Ruhe und Bohaglirhkeil .Stunden eines Eigrnlel'ons pllegen können. Mit starken und narbbaltigen Eindrücken versehen verlassen wir die LBA Marburg, Stramm stehen die jungen Gestalten vor uns aus der Unter^teiermark, größtenteils aus der | klaren Gesirbtes, offenen Auges. Hell und Altsteiernrark kommen, denen steht ja eine stark sind ihre Stimmen, Deutsche Lehrer besondere Aufgabe bevor: Lehrer zu werden i von morgen. Die Zukunft der neuen unterin unserer Untersteiermark, Pionier zu sein I steiriscben Jufjend ist guten, aber aurh star-auf vorgeschobenen Posten! Daher ist auch ' krn Händen anvertra\it! Hans Auer „Wir dilrlen upser elnslisßs llmi icM voroesseni" Erkenntnis eines unterstcirischen Arbeiters Vor einigen Tagen brachte mich der Zufall mit einem in den besten Jahren stehenden unterstcirischen Arbeiter, Vater von vier Kindern, zvisammen. Wir standen bald in einem interessanten Gespräch über die Tagesereignisse, vor allem über den unbeugsamen Willen des deutschen Volkes, den Sieg um jeden Preis zu erzwingen. Meinem neuen Freund leuchteten bei der Erwähnung des totalen Krieges die Augen vor Begeisterung auf. Er flammte förmlich vor Eifer auf, den er mir folgendermaßen begründete: „Das müßte doch ein Narr sein, der bis heule noch nicht begriffen hätte, wohin er gehört. Unsere Zugehörigkeit zum deutschen Volk und seinem Führer ist nicht nur den Äußerlichkeiten und der Geschichte unserer Heimat nach feststellbar, sondern auch anderen Dingen nach, die besonders uns Arbeitern früher so viel zu schaffen machten. Mein Herz stand schon von meiner Jugend an auf Seiten des deutschen Volkes. So viel sich die anderen auch mit Worten — Talen sind ihnen nie gefolgt — um uns bemüht hallen, überzeugen konnten sie mich nie. Ich hatte immei das Gefühl, daß es sich immer nur um die persönlichen Interessen dieser anderen handelte, wenn sie um unsere Stimmen buhllen. Es ging uns ja auch wirklich immer schlechter. Ich bekam im Monat für Frau und vier Kinder TjO Dinar. 250 Dinar kostete die Wohnung Ich mochte die restlichen 500 Dinar noch so zählen und drehen, zum Schimm reichte es nicht einmal fürs Leben, ganz ab gesehen davon, daß für die Bekleidung meiner Familie kein Para übrig blieb. Und heule? Meute geht es mir so gut wie noch nie, obwohl Deutschland bereits vier Jahre im Krieg steht. Meine Kinder, meine Frau und ich haben reichlich zu essen, mehr und besser als früher,_wo wir im Frieden lebten. Butter und Fleisch, das ich früher meistens nur in den Schaufenstern der Geschäfte bewundern konnte, gibt es hei mir täglich zu Mause. Und Die Schüler der höheren Ausbilüungseinhei-ten wohnen in Einzelzimmern Geld körmen wir uns sogar ersparen! Meine Kameraden und ich wissen genau, wo m^n uns Liebe entgegenbringt, daß es im Deutschland Ariolf Hillers keine Volksklassen mehr gibt und daß der Arbeiter genau so leben kann und darf wie Her erste Bürger des Staates, Wie muß es dann erst im Frieden werden! Diesen Frieden aber wollen wir mit-erringen, mit allen Kräften, die uns zur Verfügung stehen. Irh kann jedem, der schwach werden sollte und jedem, der über so eine Selbstverständlichkeit murrt, wie es das Kriegswinterhilfsw^crk ist, immer nur das eine sagen: wir wollen unser Elend nicht vergessen und alles tun, was wir nur können. Wir wissen, der Führer wird uns nach dem Sieg nicht vergessen." Den Worten des untersteirischen Kameraden halte ich wirklich nichts mehr hin7\izu-fügon. H. E. Frohe Stunden bei der Cillier Jugend Im Mittelpunkt der Woche der Deutschen Jugend in Cilli stand am Donnerstag der Ellernabcnd im Deutschen Haus, zu dem u. a. auch der Bundesjugendführer, Bannführer Schilcher, erschienen war. Aus dem Verlauf des Abends soll in erster Linie die luinnmadelsingschar hervorgehoben werden, die wieder viel ["reude brachte. Unter der Leitung von Dir. Pg, Müller war besonrlers diesmal eine Reihe von besten Musikstücken des Bannorchestcrs aus dem großen Schalz der Deutschen Volksmusik zu hören. Einen Sturm der Begeisterung enlltichle die Spiel-schai der Pimple und Jungmädel mit einem Ländler und fSandeltauz, wahrend das Mädel-werk in fraulicher Anmut mit einer Ma/urka und einem Menuett von Mozart die Gaste erfreute .lungvolk, die Jungenspicle brachten, die der Komik nicht entbehrten, Hans Sachs gespielt von den Mädeln, das Märchenspiel König Drosselbart, beide von .lung-mädeln aufcjefiihrt und die Pimpfensingschar ergänzten das reichhaltige Programm des A.bends, Große Sportfeier der Deutschen Jugend Zum Ausklang der Festtage der Deutschen Jugend findet am Sonntagnachmittaq im Marburger Rapid-Stadion ein großer Sporttag stall. Eingeleitet wird die Wettkampffolge mit einem Fut^ballerlreffen zwischen der Gefolgschaft 4 und der Gefolgschaft 7 im Wettkampf ym die Bannmeisterschafl 1943. Beginn um 13 '^0 Uhr. Um 14 30 Uhr tritt die Deutsche Jugend, Bann Marburg, gegen die Deutsche Jugend aus Radkersburg zu einem Fußball-Freundschaftsspiel an. Den .Mischluß bildet um 16.15 L'hr ein Handballspiel zwischen Marburg und Graz. mm Studium im Genieiiischditsraum Atnn.il tiR-n: titcficii.LiL-(uhiKl, Uraz ö »Kfart^gwr Xefhjrgt Jf.fM. MIrt !•€) ftmmmm Utm .Aus Stadi und £aKd Frühlingsblumen werben im Unterland für das Krici{s-WHW I^cr hputi|i<» SHnistHg und der Sornilag *trhrn auch in iJrr Untrjsleierinark Im Zel-der 7. Reich>uitrahfinsammluiif des K rifi^iswiMl erhilf «weika 1042'4.1, Diesmal erden AhÄeichen Hnjjeboten, die una mit pincni SchiHRc di*u Kiiihlir.g bringen. In der Nalur Ist es not'li nicht ao weit. Den Sanim-Icin der 7. RritliswlrrtficnHainmiitnß: aber «ei CH K^HtH-Het, der Natur vorzugreifen und dm Siirntlein die rei7/endslcn Frühlingnbo-trn /u iibpireifhrn. Ks sind Blumen der vrrHrhiodenfilcn Farben und Formen, vom TiHrton VVelH der Märaonb^chcr bia zum llc-fR hei Peltrin m. Hei Beriifsantrill hcroils SrliulrntliiH-i^utKt '"Ilde Mar/.. Trol z des in diesem .fahre liejueiiflcii (J.slerterniina können die zur Srhiiienllas.sunp; konimenden Jungen nnd M idel, din in daa RerufHleben iibergeh^n. .s. hon am 1. April die Iv'hrc bepiunen. Her Iveii'lii'crzioliuntismin'stcr hat nändich anpc-nrdntM. dal.\ heim tU^erj-anp: in die nomfe «jie S» inileiil iH.-sunpen .sclion Ii^nde Msirz vor-•/unehmen nind. rn \'crMiuflii< kl. In S< höiiWfitth hei Sühen-V.fMf) sliii/.lo der Hirdnirjc l.dndwirls( h-^lis-iit'h Kenssohn Alois Pekhu und hiarl» i;ir h dm . hf.Mi Ann Dfis 'Ijrihiinc nrelimstörhler-. heti Aiiiniiir Soiko rtiis Pf»bersi( h d-is linke Roin. Bride Vpiiinriliicklcn bcfimicn sich im MHiliinnei Ki.inkenh.m'.r!. Klärung der Staatszugohörigkeit Heute beginnen die Anmeldungen im Kreis Marburg-Stadt Wie schon berichtet, gelängt duf Verfü-qung des ßundesführeri in der Zeit vom 27. Mdrz bis 30. Juni 1943 letztmdlig eine generelle überprülung aller unkldicn Fdllo und die endgültige Klärung dller noch nicht erledigten Fragen der .StddlBzugehörigkeit der unterstelrischen Bevölkerung zur Durchführung. Alle unteisteirischen Männer und Frduen, die vor dem 31 Mcirz 1027 gebfuen sind, und deiPM Stddtszugohörigkeit noch nicht endgültig geregnll Ist, werden aufgefordert, sich zu den bestimmten Terminen bei den zuständigen Meldostellen des Steirischen Heimatbun-des zu nioldon. Heute, Sdmstdg, den 27., und morgen, Sonntag, den 2fl März, finden im Kreis Marburg-Stddt die ersten Anmeldungen statt und zwar in den Ortsgruppen: Brunndorf, Drduweller, Garns, Kölsch und Marburg VI. Die Anmeldungen werden in den Dieniit-stellen des Steirischen Heimatbundei oben-lilehender Ortsgruppen entgegengenommen. Die Anraeldczeit iht S«imstdg von 14 bi« 21 Uhr und Sonntag von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis IH Uhr. Die Anmcldetermine der anderen Ortsgruppen werden rechtzeitig bekanntgegeben und •ind auch aus den rinkatanzelgcn crsichllich. Abstals deutsches Antlitz Die Prelhclt$kunügebun\)en am 27., 20. und .10. März 1039 Nflchdem die Bevölkenmg 'm Sudelcnldnd durch den kühnen Emgrjff unseres Führers zu direr Fieiheit krim, ist unler den Deutschen dos Abstdler Backens der heiße Wunsch ent-sttuidnn, auch den Anschluß zum Reich zu erkämpfen, Durch viele Gerüchte angeeifert, hdben sich in Seibersdorf einige beherzte Burschen und Mädel zusammengeschlossen und den ersten Aufmarsch heule vor vier Jahren am Abend des 27. März lR39#durch-geführt. Mit dem alten Kampfruf „Sieg Heil" wurde mit einef Hakenkreuzfahne vorerst im Orto Seibersdorf um Verstärkung df»« Zuges geworben. Als sich dann immer mehr und mehr dem Zuge anschlössen, wurden auch die anderen umliegenden Ortschaften zum weiteren Aufmarsch aulgefordert. Als der Demonstrationszug gut atif 1000 leilnehmer angewachsen /war, ward der Marsch nach Abslal angetreten, der sich in sirengster Ordnung abwickelte. Vor dem C^endrirmeripposleil Abslal wurde unter Ab-sing^'n des DeutschiandliedeR für eine freie Unterstniermark demonstriert, so daH die (Gendarmerie samt dem danialigen Boanilon-sleinde und deren Anhängern dieser Willenskundgebung fassungslos gegenüberstanden und keine einzige Amlshandlung unternehmen konnten, da sie tatsächlich glaubten, das ^lbeltsfeld räumen zu müssen. Man konnte mir immer die Sprechchöre der Menge vernehmen wie: ,,Adolf Hitler! Ein Volk ■— ein Reich — ein Führer! Wer gibt uns Brot und .Arbeil? Adolf Hitler! Wer ist unser Befreier? Nur Adolf- Hillerl" Mit diesen Rufen zogen die wackeren Abstaler dunh den Ort. Nach gut einslündiger Demonstration i«t die Menge wieder in Ruhe und Ordnung in ihro Oitschfilten abmarschiert. I^er 28. März verqing ruhig, dafür aber wurde, «rotz der Verslarknng, die dio GendHrmerie milller-v;eile bekam, am 20 und ^0. März 1939 wieder riulruarsrhierl. Diesmal halleti sich dem Zuge an( h nanze Familien sainl don Kindern angeschlossen und Irol/ der r.timmiknüppel, die von der Clendaimerie riusgiehig gebrauihl wurden, waien die 'T'rilnehmor der Aufniär-schR von ihrent Vorhaben nichl mehr abzubringen, die Gendarmerie war machtlos. Als spälor die Bewohner des Abslaler Bek-kens die Autmärs' he einsleliten, da dieOsler-feieilaqe vor der Tilte standen nnd die Be-völkerunq auf den Feldern Arbeil /u verrichten halle, da wurden die (icndarmen erst kampflustig und holten sich din eiir/elnen Manner und Burschen, die eine führende Stelle bei den Aulmärschen inne hallen- Wählend der 'rrans[)otlo aiif das jämmerlichsle mißhandeil, wurden rliese dem (iendarmeiiepo-slcn Abslal eingelielert. Nach der ersten liin-veruahnie wurde ihre, Uinlieferung nach l.ut-lenbcrg zur Boziikshauplmannschaft und von dort nach Marburg ins Krnisgerichl angeoid-nel, wo sie 72 Tage im Kerker zubrachlon. Aus der Untersuchung»h«ft futUssen, lind einige von ihnen geflüchtet nnd kämpfen heute für ihre deutsch gewordene Heimat «1» Soldaten an der Ostfront weiter. m Regelung der Gewerbeangelegenheiten In der Untersteiermark. Dai Verordnungsund Amtsblatt des Chefs der Zivilverwaltung bringt in seiner Folge Nr. 8 vom 17. März auch eine Verordnung betreffend der einstweiligen Regelung von Gewerbeangelegen-heiten in der Untersteiermark. Auf Grund diefier Verordnung wird angeordnet, daß Gewerbetreibende aller Art (auch Gastwirte), die ihre Betriebe aus irgendwelchen Gründen (z. B. Einrückung) von sich au« schon stillgelegt haben, öfter erst nach Abschluß der StillegungamaRnahmen stillzulegen oder gänzlich einzustellen beabsichtigen, während des Krieges zur Wiederaufnahme der Betriebe oder zur Stillefiung (Einstellung) der Zuslira-mting der Gauwirtschaflskammcr Steiermark in Gia/ bedürlen. m. Pellau ehrl Hugo Wolf, Wie schon berichtet, gelangt Montag, den 29. März, in der Krfvisst.idt eine Hugo-Wolf-Feier zur Durch-fühnjng, bei der neben einem Vortrag des Pettauer Kunsthistorikers Hans Wamlek über das Wesen und Werk des großen Unterstei-rers auch Lieder des berühmten Tondichters vorgetragen werden. Laitberj^r Frauen jebco ein schönes Beispiel Bäuerinnen erlernen die deutsche Sprache In Cilli-Ldiiberg fand am Mittwochabend eine schöne Feier statt Gegen 30 unterslei-rische Bduemfrauen und Bauerntöchter der Zelle l.aifiberg hatten sich lür einige Stunden zubtinunengefunden, um boi einem Kameiad-«(^haftsdbend den Abschluß eines sehr erfolgreichen deutschen Sprachkurses in würdiger Form zu feiern. Erschienen wdien mehrere Vertreter des Steirischen Heinidlhundes mit der Sprdchlehrorin, die sich im Laufe der letzten Monate so viel Mühe gegeben hatte, die'sich nun teichlich belohnt macht. Unter den Biiuerinnen befinden sich Frauen im Altor von über 50 Johren, die in den Wintermonaten den vier bis fünf Kilometer weiten Wog zum Sprachkurs nicht gescheut haben und die Prüfung ergab, daß diese Frauen mit ihren Kenntnissen durchaus mit an der Spitze stehen. Sie sind heute bereits in der Lage, flüssige Gespräche in deutscher Sprache zu führen und Zeitungen urrd Bücher ohne fremde Hilfe zu losen trid zu verslohon. Zu den Worten, die dor Leiter der Sprachkurse in Cilli an die Frauen richtete, leuchteten ihre Augen vor Begeisterung auL Sie sind mit Rocht stolz, daß sie ihrem Bekenntnis zu Deutschland nun auch die Kenntnis doi deutschen Sprache hinzufügen können. In Gesprächen mit diesen Frauen war immer wieder eines festzustollen: ihre Kinder und Kindeskinder sollen ea einmal besser und leichter haben als sie. Sie wollen sich redlich Mühe geben, daheim im Familienkreis restlos deutsch zu sprechen, um den jüngeren Familienangehörigen jedes Hindernis zum Vorwärtskommen aus dem Wege zu räumen. Sie wissen, sie gehören («um deutschen Volk und sind auf allt Zoiten mit ihm verbunden. •) m. Von der Universlläl Gr«. Der Führer ernannlo Dr. Erncst Weldnor zum ordenlli-chnn Prof. an der phil. Fakultät der Reichs-Universität Graz, und bestellte Ihn gleichzeitig zum Direktor des orientalischen Institutes II der Universität. Weiter hat der Reichsmi-nlster für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung die Dozentin Dr, med. habll. Dora Boerncr zur äußcrpIanrndDigcn Professorin ernannt. Marburger Jungen starten ihre Flugmodelle BundevlUhrer Sleindl bei dem Segelflug-Modell-Verglelchslliegen in Marburg Im Rahmen dor Woche der Deutschen Ju-gond veramstallete der NSFK-Ausbildungs-stab Marburfi-Drau unter Leitung des Flic-gersturmes des Steirischen Heimatbundes am 2.5. Marz in Marburg ein Segelflug-Mo-dcll-Vergleichsllie^en für alle Segelllugmo-ciellc, dem auch Bvmdesführer Sleindl beiwohnte. Uber 70 Jungen dor Flieger-Gefolq-schaft der Deulschen Jugend, Bann Marburg-Stadl, und Schüler dor I. Hduplschule für .hingen waren mit ihron Flugmodellen zum Start angetrelen. Nach der Plaggenhissung sprach der Führui des NSFK-AusbildungHstabos Rudolf Hölzer /u den jungen Flugmodellbauern unti wievs besonders dartmf hin, daß dies die erste derartige Modcllllugveranslaltung in der Unter-sieiennark ist, die nach der Teilnehmerzahl Grund zu den besten Hoflnungen für die Zu-kuntt gibt. Alle Modelle, die zur Wertung gelangien, wurden von den Jungens selbst gohaul. Je tiarh dr»n Atisführungen der Modelle wurdo in drei Klassen gestartet Sieger in den einzelnen Gruppen waren: Klasse II (Jungvolk) Wankniüller mit 110 Punkten, Skok mit 109 Punkten, Verweger mit 00 Punkten. Klasse IV (Baby), Struckl mit HO Pujikteu. Klasse, V (Röhn), Domainko Adolf mit ItiR Punkleri, iSonrainko Franz mit HO Punkten, Jelenitsch mit 88 Punkten l'rr längste Einzelllug gelang Struckl mit ItO Sekunden, Die 15 besten Leistungen wurden nuf Preisen ausgezeichnet. Der Modeiriug ist die erste fliegeris'lie Ausbildung der Jugend, die allen zugänglich gemacht werden soll, auch tene«!. die n'Wtf aktive Flfeger werden wollen. Darüber h'n-nus ist aber der Modellfliigbau vor allem di" beste Vorschnlung für unsere künftigen Flieger. So war das Vergleichsfliegen in Marburg eine Veranstaltung so recht im Simie unserer Jugend. Viele haben den Hochstart von Flugmodellen das erste Mal gesehen und dabei nene Eindrücke und Erfahnmgen gesammelt. Die Begeisterung wurde erhöbt und viele Herzen unserer Jungen für die Fliegerei gewonnen. Das Verständnis für unsere herrliche Luftwaffe hat damit in der Deutschen Jugend Marburgs eine starke Bereicherung erfahren.. » Gleichzeitig fand die Preisverteilung für den Schdulensterwellbewerb „Wer kennt dieses Flugzeugnnister?" statt. Die Be.teili-gung an diesem Beweib war eine sehr rege, die Zahl der richtigen Lösungen so groß, daß nichl allo ausgezeichnet werden konnten. FLUCHT IN DIE LUGE koman von Bert Oehlmann AUf iv'rirliic viiilii'li.ilini hei llonj Vcildk:, I5tilin iW Ii (21 I-ni isctzungl »*^ehen .Sie, diese llile ist an allem schuld gewesen. I .s wai, wcMin Sic sii h erimiein, Viii/ voi hfilb 7p1ui. Ic h hatte nii« h verspätet, i- h halle eigentlich schon um neun im Büro sein iniisseu — —« A'h so" Sie liK hie. »Dann Irnilit h — — Und mit piot/lieheni Interesse: »Sie sind si-rhei Verlieler, iiu hf waln?' »V'prtieler. Wie knmnn-'n Sie fiaiauf'f« »Weil Sie einen eigenen Wagen fahren. Veifreier haben nieist einen eigenen Wrignn.« »Iih hm Rurhhalter,« sagte er. »Dei* Wa- habe if h mir gekauft, weit —--nun, f'i war eben meine große Sehnsucht —■ — if Ii hatte i|esparl. wi.ssen Sie — und eines Tthcke; Aciler-ApoUieke, l.-ilU. Marktplata 1. 201-3 heute gegangen werden müssen, wies der j Oberbürgermeister wieder eine Anzahl von I Personen aus dem Marburger Stadtbereich ' wegen ArbeiLsacheu und sonst nicht einwandfreien Lebenswandel auf die Dauer von sec.hs Monaten In ein Arbeitserziehungslager. Es handelt sich um den Buchhalter P. A. wohnhaft in Marbürg, Vater von drei minderjährigen Kindern, dem K. H., Handelsangestellten, wohnhaft in Marburg, Vater von drei minderjährigen Kindern, den Sch. F., Spenglergehilfen aus Oberrotwein, den Angestellten S. H. aus der inneren Stadt und der G. A., Hllfaarbeitcrln aus Marburg Diese Einweisungen bedeuten einen letzten Versuch, die Betroffenen wieder ?u einem ordentlichen Lebenswandel und zur Arbeitsamkeit anzuhalten. Diese Maßnahmen werden bei jenen Volksgenossen Anwendung finden, die glauben, der großen Zeit gegenüber keinerlei Verpflichtung zu haben und die es verdienen als Volksschädlinge besonder« gebrandmarkt zu werden. Wir hör«n im Rundfunk Simslig, 27. Miirt R*kbftf>r«cramiii: 12..W—12.45 Bcrictit r»r Ijr«. 14.15—Heilere l'niertialtiinEswei.«iPTi. th 00: Bunter bHmsUg-NiitlHujiiaB. IH.iHi—IR.i.S: Hor^rfnr. 18.Jku-l9.fK): Üer ZcUsniCKcl. I9.JII—17.34: t'ronihe-rtchle. ^0.15—21.00; Tänzeriithe ZcttniUMk. 2l,nrt.-Jl.,10: «30 beschwinttc Minuien«. 21.30—Buntei Melodienreisen. DeutKhlandsendert 17.10—IR.30; tleulsd-iiaiicni^clie Koiuerlmusik. (Lciiunf P. Belker. Kicl). A).lä—(*): Oper, Operette. Konzert. Sonntag, 28. März ReiulitproBrHmni: 9,(Kl—lü.nO: Unser SctiltrJrlitlffn. 10.10—11.1X1: (jlaiibe an Dcuisclildiid, Lific ^cnduns mit t'rvkin «iiiido Koibenhever. Arno tircker. Prof. F'iaac*. Prnf. Rer«itiann, Prof Mc*ser.schmii(. Hr. Rnchlins. Üuüiav üriindHens und Willieni furiMängkr, ll .nn.. I1..?U: VorhcliatJ auf das li!uiidlunKi)rosramm drr Wochf. 11.,15—I2.fir): t'rniitt^rrjctite der W'oclic. 12.4n -HriO; deutsche VolksKnn/ert. 14..tr> l.'i.ttO: Märcl eti'.nii'! •Rum-pclsijlzchcn« von Prutel, t'cklehe, 1.1.00—Ih.'iO; llnirr-haluinjiskdinnonisicn im Waffenruiik. Hi.Oli—t«.Oi); l'fH. nost: Rundfunk. IS.fjn —lO.fliJ; l^ctl, tjeetliovcn; l eiliini fdwin frischer. 20.15—22.(10; »pie Idinecnde t-'itm lUtJ-strirrie«. nou(Kcliland»cndcr: I5..S.S: Kla\icrtnu<.ik nnd Ci'- sane. 20.2l.ni): Max l^rRcr-licdcnKspiidiinc, 21 "n... 22.(10: Von Moznrt bis hran« Sctimidt (Oiiernkon/ciII Im Streit den Bruder getötet Der 22jährigc Franz König aus Sattel-dorf, Gemeinde Königsberg am Satte Ibach, Kreis Rann, hatte sich vor der Strafabtcl-lung beim Konunandeur der Sicherheitspolizei und dos SD in der Untersleiermark wegen Totschlages zu verantworten. Wie in der Hauptverhandlung erwiesen wurde, kam Kö- nig am Neujahrstag betninkön nach Hause l- . und geriet mit seiner Mutter in Streit. Als ' ßci einborutoncn .Krei^ er Sic schließlich ... Adolf König dieser digte bedrohte jonett, verfolgt m. Die Sommerferien 1943: bewegliche Gestaltung in drei Staffeln. Die Knfqs-Verhältnisse mit Ihren rcgiondl vcischiedr-nen Auswirkungen erfordern im Krieg8] 8 »Marbnrger Zeitung« 27.'28. MItt 1943 NfirmTner 86'S? !fitm du Woche Vom Schicksal verweht Die Malaria wütet auf der Antilleninsel. Es gibt trotz aller Bemühungen kein Mittel gegen sie, loldnge der mächtige Häuptling Je croifi en Dieu die Neger des Dschungcls gegen die Wtißen hetzt. Immer wieder finden sich Ärzte, die den gefahrvollen Kampf im Dschungel aufnehmon und die in der Hauptstadt der Insel gegen die Seuche anzukämpfen versuchen, unter ihnen auch Dr. Rennett und seine Verlobte Dr. Virginia Larsen. Doch immer bleibt der Kampf erfolglos, bis eines Tages Dr. Dos Passos auftaucht, der nicht nur ein außerordentlich tüchtiger Arzt Ist, sondern auch die Dschungelneger richtig zu behandeln versteht. Dr. Dos Passos schweigt über sich und seine Vergangenheit, die ihn durch viele Länder und Kontinente tcieb. Nur Virginia und Brnnett wissen, wer er wirklich ist. Doch weiter wollen wir nichts vom Inhalt des abenteuerlichen Films verraten, der in die fieberschwüle Atmosphäre des tropischen Urwaldes führt. Nach dem Schauspiel »Dschungel« von J. M. Frank verfaßten H. G. Petersson und Ralf E. Vanloo ein Drehbuch, das in flüssigen Dialogen geschrieben und reich an spannenden Szenen und packenden Momenten ist. Die Spielleitung Nunzto Ma-lasommas reißt den Zuschauer immer wieder mit und hält seine Nerven ständig gespannt. Sybille Schmitz ist eine ernste und klarlinige Virginia. Albrecht Schoenhals verkörpert in Dos Passos den pflichtbewußten und charakterstarken deutschen Arzt, dem sein Beruf weit über die eigene Person geht. Rudolf Fernau gestaltet den zwiespältigen Charakter Dr. Bennetts in glaubhafter Weise Hermann Speelmans ist als gewissenloser amerikanischer Reporter nicht mehr als eine Sensationsmaschine ohne Herz. (Marburg, Burg-Kino.) Gretel Stühler Liebesgeschichten Es ist eine uralte Mär: von der Liebe zwischen Königskind und Hirtenjungen, die nicht zueinander kommen können. In diesem nach einem Roman von Walter Lieck gedrehten Tourjansky-Film ist es ein behütetes, reiches Mägdlein und ein einfacher Schusterbub, deren heimliche Kinderfreundschaft sich zu noch heimlicherer Liebe entfaltet, bis des Vaters harte Hand das Mädchen Felizitas in eint standesgemäße Ehe zwingt, Das Leben geht seltsame Wege, um wie vieles mehr erst der Film! Aus dem armen Schusterjungen Werner wird ein begabter Musikmeister, ein erfolgreicher Komponist und — als die Liebe ihr Band um Operettenkomponist und Künstlerin schlingt — ein glücklicher Ehemann. Jahre und Jahrzehnte verstreichen. Doch immer wieder schreibt das Leben neue Liebesgeschichten. Und führt nun nach mancherlei Zufälligkeiten oder Schicksalsfügungen Felizitas' Töchterlein, als angehende Bühnenkünstlerin, und Werners Sohn, der seines Vnters Librettist geworden war, einander zu, Liebesgeschichten: in der Loge der Generalprobe zur neuesten Operette beiwohnend, erleben Felizitas und Werner, dem die geliebte Frau und Mitarbeiterin längst entrissen worden, jetzt an ihren Kindern und, — wenn nicht alles täuscht — auch nochmals an sich selbst. Willy Fritsch, der sein siegessicheres Draufgängertum mit ihn sehr gut kleidenden Rollen gereifter Männlichkeit vertauscht hat, verleiht auch dem Komponisten Werner fein charakterisierende, sympathische Züge. Liebreizend in den verschiedenen Stadien ihres Lebensweges zeigt Hannelore Schroth sich als Felizitas. Die übrigen Gestalten des Films werden vor allem ganz entzückend durch Herta Mayen, ferner durch Elisabeth Flicken-schildt, Walter Franck, Paul Henckels, Franz Schdfheitlein, Joachim Brennecke verkörpert. Fein und einprägsam ist die Musik Peter Kreuders. (Marburg, Esplanade-Kino.) Marianne von Vesteneck Hansel und Gretel Die unter der trefflichen Leitung von Herbert Schongen gedrehten Märchenfilme erfreuen sich nicht nur bei der kleinen und kleinsten Besucherschar wachsender Beliebtheit. Auch die „Großen" sehen sich so ein liebes, alles Märchen gern einmal an, sei es in Begleitung ihrer Kinder, sei es im stillen Wunsch, wundersame Erinnerungen langvergangener Jahre im Film wach werden zu lassen. Und da ist es vor allem das Märlein vom klugen Hansel und von der braven Gretel, vom armen Holzhacker, der von seinem Weibe überredet, die Kinder im Walde aussetzte, und von der bösen Knusperhexe, die geraubte oder verirrte Kinderlein verzauberte und verzehrte — da ist es vor allem dieses Märchen, das, in seiner Schlichtheit unvergänglich, auch im Film voll Liebreiz auflebt und die begeisterte Zustimmung der die Vorgänge atemlos verfolgenden kleinen Besucher findet. (Marburg, Esplanade-Kino). Marianne von Vesteneck Spon unö Turnen & Abschied vom ReiehsspprtfUhrer . Das Ableben des Reichssportiührers wjrd von der deutschen Sportbewegung mit starker, innerer Anteilnahme empfunden, An der Stätte langjährigen Wirkens auf dem Felde hoher olympischer Ehren und Siege, dem Rcichssportfeld, am Fuß des olympischen Turmes, von dem einst die eherne Glocke die Jugend der Welt zum letzten friedlichen Wettstreit rief, wird der Reichssportführer von der großen Gefolgschaft des Sportes Abschied nehmen. Am Sonntag, den 28. März, erfolgt im Reiterhdus des Reichssportfcldes die Aufbahrung des verstorbenen Reichssportführers. In der Zeit vofl 11 bis 17 Uhr wird Gelegenheit sein, von dem Manne Abschicd zu neh- men, der den deutschen Sport in rastlosei Tätigkeit seit 1933 führte. Eine Wache seiner Sportkameraden wird ihm die letzte Ehre erweisen. Der Sportbetrieb des kommenden Sonntnqs Mird, wie es im Sinne des verstorbenen Reichssportführers liegt durchgeführt. Auf allen Sportplätzen und -statten wird die Fcihne des NSRL auf Halbstock gesetzt. Alle Veranstaltungen werden selbstverständlich in würdigem Rahmen durchgeführt werden. 20 Minuten nach Beginn der Veranstdltungen werden die .Spiele auf eine Minute unterbrochen, die dem Gedenken des verstorbenen Reichssportführers gewidmet ist. Die Gaumeisterschaft im Handball Am Sonntag wichtiges Treffen in Cllli Am kommenden Sonntag um 11 Uhr vormittags tritt auf dem Betriebsportplatz der Firma Westen in Cilli der GAK Graz gegen BSG Westen an. Da die Meisterschaft im Handball zu Ende geht, wird die BSG Westen alles daransetzen, die beiden so wichtigen Punkte an sich zu bringen, zumal sie mit dem ADTV Graz gleich viel Punkte errungen hat. Die letzte Begegnung der beiden Mannschaften in Graz verlief unentschieden. Es wird daher in Cilli ein äußerst harter und spannender Kampf erwartet, der wieder neue Freunde für den in der Untersteiermark erst eingeführten Handballsport bringen wird. Die Cillier treten mit ihrer alterprobten Mannschaft wie folgt an: Hanusch, Klaus, O. Schocher, F. Schocher, Tschoch, Matelitsch, Swoboda, Westen, Tschater, Urbantschitsch, Staube. Kriegsversehrtensportprüfung auch in Graz Auch in Graz wurden zum ersten Male Prüfungen für das Versehrten-Sportabzeichen durchgeführt. Zahlreiche Kriegsversehrte traten zu den Übungen Im Werfen, Springen und Laufen an. Es zeigte sich dabei, daß die Versehrten mit großer Hingabe die gestellten Aufgaben nicht nur erfüllten, sondern oft weit überboten. Ounasvaara-Spiele begannen Bei Rovaniemi nahmen die traditionellen finnischen Ousnavaara-Spiele mit zwei Wettbewerben ihren Anfang. In der viermal 10-km-Staffel belegte eine Mannschaft aus Ru-kajävi in 2:40,03 vor einer Feldpolizeiabtei-Inng in 2:40.18 den ersten Platz. Den 17 km-Langlauf beendet Huhtala in 1:05.04 als Sieger vor Valkama in 1:07. Breslau gibt das Kommando Zum zehnten Male werden am 11. April auf ein durch Rundfunk übertragenes Kommando die deutschen Ruderer und Kanusportler ihr Anrudern für 1943 und damit gleichzeitig den ,,Tag des deutschen Ruder- und Kanusports" beginnen. Die Übertragung erfolgt diesmal von Breslau aus. : Aus der Abt. Rapid der Marhurger Sportgemeinschaft, Zur Abfahrt nach Graz hat sich die erste Mannschaft Sonntag um 12.45 Uhr pünktlich am Hauptbahnhnf einzufinden. Der Abteilungsleiter. : Aus der Abt. Reichspost der Marburger SportgemeinschafL Die Spieler Zelzer, Se-lenko, Dworschak, Schweiger, Maieritsch, Filipetz, Dörffel, Kneser, Konetschny, Toma-schitz, Schwarz, Löschnigg, Kaloch und Draschbacher haben sich Sonntag um 13 Uhr am Hauptbahnhof einzufinden. Die Sportulen-silien sind am Vormittag zwischen 9 und 10 Uhr abzuholen. Der Abteilungsleiter. ; Marburger R<;ich8haJin«r nach Leibnitz. Am kommenden Sonntag: trftgt die Fußballelf der Abt. Reichspost der Marburper Sportgemeinschaft in Leibnitz ein Gastspiel gegen die dortige TuS Leibnitz aus. : In Trifaii Wird am Sonntag ein internationales Fußballspiel vonstatten gehen. Die Gegner sind die dortige SC Trifaii und der SJjortklub Zrinski aus Kroatien. ; In der steirischen Handhaiimeistersciiaft gibt es am Sonntag zwei Spiele in Graz und zwar ADTV Graz gegen SGOP Graz und GAK gegen Westen Cilli. ; Dr. Carl Diem, der zur Zeit auf einer Vortragsreise in Rumänien weilt, wurde zum Ehrenmiigliigd des rumänischen Sports sowie zum Ehrenmitglied des Verbandes der rumänischen Sportärzte ernannt. : DeubMiiInndA Schisjwrt verlor in dem Münchener Christian Merz einen seiner besten Kombinierten: er belegte u. a. bei den finnischen Winterspielen in Lahti den sechsten Platz. : Der ftiesentoriauf in der Seegrube wurde vom Innsbrucker SC abgesagt und wird erst im nächsten Winter ausgetragen. : Auch die Meist«rsohafts- und I..el8tiings-ab/eichen des NSRL dürfen nach einer OKW-Mitteilung neben dem Reichssportalv zeichen, an der Wehrmachtuniform getragen werden..^ ' .. : Deut^he ^liug«r Ze}taa9« JP./28. Mla 194t3 Seite 9 l)fl }jit du !hau Rficksicht beim Einkauf pie Bcbon ao ot't äua^fdsprocheiM Bitt9 dtr UJid d«r Geachäftflleut«, die EHnkaufs-von IS bia Id Uhr möfi^lichst fUr die irufstäUgen Frauen frei au halten, hat dpr noch nicht aJlenthall^ Erfolg ge-Viele Hausfrauen, di« ihre Zeit be-vait viel leichter einteilen kttnnen, im Ihre Einkäufe nadi wie vor mit Votin den Abendstunden- Durch den tr-^itfn Einsatz der Frauen in deo RUatun^rs-riebftn tat die Zahl der Berufistätig^en Hirt sreatiegevi, daß sich dodi mm endlich Hausfrauen dazu eotachlleßen aoOten, KinlfaufOBeit so zu wählen« daB 4^« Btii jn 12 bia 12.30 Uhr und nach 17 Uhr den itüf»tätj£en Frauen vorbehalten bleibt, ja zum GrofiteU aueer in seiner Rede anf der Tasnns: der Reidi$ar1>eit$kamnier anläßlich des 30. Ja-nnar hervorhob, fiis dem deutschen Volk zur VerfOgnng restellt werden. Mit dieser Zielsetsong ist nsrleich auch das AufsrabenKebiet der Frauen, die von der Meldepflicht erfaßt werden, festgelegt Gewiß i^rd bei der EinreihwiK dieser Kräfte anf ihre persönliche Gignnng nnd auf ihre Wünsdie besflclich der ^tfltitninK Rücksicht genommen werden. Aach braucht nicht jeder Einsatz in einem Rdstnnssbetrieb direkt zu erfolsen. Aber die auf {gerufenen Franen und Mädchen müssen sich sagen« daß es sich hier nicht BU danun handelt, irgendein« Arbeit sa leisten, sondern daß der Arbeitseinsatz ans kriegswichtisen Qrihiden erfolgt Das heißt also, daß in erster Linie die Waffen-VDd Munitionsherstelhing nnd Arbeiten in Frage kommen, die den drincensten Lebensbedarf des Volkes sicher stellen. Hinter diesem croßen iZiel müssen natürlich irgendwel- angetretea che Sonder wünsche oder unbegründete persönliche Interessen rurficktreien. Verständlich ist daß sich heute viele der aufserufenen Frauen, die bisher noch nicht bemfstäti]; waren, frasren werden, oh sie der Arbeit körperlich überhaupt gevkachiien seien. Mann kann die5>cn Frauen nur sagen, daß sie sich in dieser Hinsicht unnötige Sorgen machen. Auch in den Rüstnnjrsbetrleben gibt es l>ei dem heutigen Stand der Technik eine Fülle von Tätigkeiten, die wcHig körperliche Anstrengungen erfordern und die schon nach einer kurs^ Anlernzeit ohne weiteres geleistet werden können. Viele Arbeiten können beispielsweise auch im Sitzen verrichtet werden. Außerdem wird Frauen grundsätzlich auch in der Rüstungsindustrie Schwerarbeit nicht zugemutet. So ist die Angst vor dem Betrieb, die vielleicht hier und da aufgetaucht sein mag, völlig unbegründet Im Gegenteil! Viele Tausende Frauen, die seit Beginn des Krieges freiwillig in den Rüstungswerken und anderen kriegswichtigen Betrieben stehen, haben ihre Arbeit lieben gelernt Sie arbeiten nicht nur um des Oeldverdlenens wegen, denn sie sind, wo es sich um die Frauen einberufener Soldaten handelt durch die Familienunterstützung finanziell unabhängig, sonder weil ihnen die Arbeit Freude macht und weil sie eingesehen haben, daß es sich um eine Leistung von kriegseutscheidener Bedeutung handelt Sie wissen, daß sie damit den schweren Kampf der ^Idaten draußen an den Fronten am besten unterstützen und auch ihrerseits zum Endsieg beitragen können. Und welche deutsche Frau wird dieser Gedanke nicht mit Stolz erfüllen? So werden anch die neuen Kräfte sehr bald mit ihrer Arbeit vertraut werden und sie werden sehen, daß alles viel leichter und einfacher ist, als sie sich das zuerst vorgestellt liatten. Aus atta Welt a. Neun Todesopfer beim Zasammenbroch «iner Gefängnismauer. Der Zedtunq „Irish IndependeDt" Trufolge ki2 letzten hatten matichtna! Mühe, siich noch ein Plätzchen zu erobern. Der sonderljarc Zug ging in den Schloßhof und die Bittsteller wurden dem Fürsten vorgestellt, der überliefe rungsgeniäß die Aiifgal-Je hatte, die vorgebrachten Bitten und Wünsche nach Mo-glichlvcit -/.II berücksichtigen. Konsequeat „Das verstehe ifJi nicht, Anni — du hast mir doch schon vor zwei Jahren gesagt,« daß du vierundzwanzig Jahre wärst . . „Natürlidi — ich bin ebeo kein Mtidchen, dos heute so sagt und morgen sol" Amtliche Bekanntmachungen Oer ObartttrfM'uWntM der Stadt Nulmrg/DnML Bmährungearal A Bekanntmachung Ajuf Afcsdtoltt 22 das EfnksnteauaweJaes Ar dan Stadt-reifl Marburg ^vird für die Zelt vom 26. Häxz bis 30. April eine SaaerkrautBaagabe von 2 poa Penon aufge-ifpQ. Die Auegabe erfolgt bei dem Gemüselcleinveirteiler, wetldiem der Versorgimgsbereclitigte in der Kundenli-ringetragen iat Bei dleeer Auagabe können auch diejenigen Kaufleuto .uerkraut auf den Einkaufsauswela auegeben, die swnr alfl GemUaeverteüer etngeschaJtet wurden, aber Sauer-aui emgelagert haboo. Im gleichen Sinne dürfen axtf-aliuiRwedae auch bftuerlidie Betriebe auf dem Marktplatz aiirrkraut auf diesen Abschnitt abgeben. 293-3 P^T Abscbnltt 22 ist bei der Ausgabe zu entwerten. Der Leiter des Bmälmuigsamtes. Im Auftrage: gee. NRSCHIC. OBEBBURGERMEISTER DES STADT MABBURP-DRAU Eröffnung «inur Bailrksdianststull« Um der arbeitenden Bevölkerung Wege und dadurch it 2U ersparen, habe ich die Neuerrichtung einer Bezirks-EDitstelle Drauweiler II (Thesen) verfügt Die neu errichtete /irksdienststelle erhält als Arbeitsgebiet das Gebiet der /isttdlgemeinde Thesen und das Gebiet der bisher zur drksdienststelle Kötsch gehörigen Siedlung Gutendorf qfcwiesen, fodaÖ sich also das Arbeitsgebiet der neuen iirksdienststelle jnit dem Gebiet der Ortsgruppe Thesen Steirischen Heimatbundes vollkommen deckt. Die neue /irksdienststelle nimmt ihre Tätigkeit am 1. April 1943 clor Geibelgasse Nr. 12 auf. Die Bewohner des vorstehend niihneten Gebietes werden aufgefordert, sich in allen zu-mdirien Angelegenheiten an die neue Dienststelle zu fifirn. Der Obcfbtirgermelster der Stadt iMaiburg a. d. Dran Betrifft: Ahfcnihiiif der NotcvielimiiMa. B-« tokanntmachung Ab t, lAfüril 1943 «drd Us auf wedtcvea in ICarburg (firau) nur jeden dritten Dienstag im Monat ein Nutzvieh-markt abgebalten. In den Monaten Dezember, Januar und Februar entfällt auch dieser Markt 285-3 Marburg/Dmao, am 2. Märx 1943. KW.: KNAUS. Vldrburg, den 26. März 1943. ?-3 gez. Knaus. Kundmachung Einführung von Versicherungs- and Quittungskarten. Auf Grund der Verordnung des Chefs der Zivilverwaltung der Untersteiermark über die Regelung der Sozialversi-eruiig vom 28. Juli 1942 sind auch für die in der Unter-ieiraark beschäftigten, der Angestelltenversicherungspflicht terliegenden Angestellten, die den Nachweis der Beitragsichtung bildenden Versicherungskarten (grün), für die in (ein invalidenversicherungspflichtigen Beschäftigungsver-nis stehenden* Arbeiter imd Hausgehilfinnen, die dem glei-1 Zweck dienenden Quittungskarten (braun) und zwar ab 'August 1942 zu führen. Dip Arbeitgeber haben dem Vordruck entsprechend erst-liq den in der Zeit vom i. August 1942 bis 31. Dezember ■ erzieJten Arbeitsverdienst (Barlohn and SachbezUge) zu "heinigen. Falls das Beschäftigungsverhältnis vor dem iJezember 1942 endigte, ist diese Bescheinigung für die I vom 1. August 1942 bis zum Tage der Beendigung des ' hdltigungsverhältnisses zu erteilen und die Versiche-5s- bzw. Qulttungskarte der Dberleitungsstolle für Sozial-^icherung in Marburg/Drau eingeschrieben zuzxisenden. I^iGfi'gilt nicht für die in der Ldndwirtscbaft Beschäftigten I die der knappschaftlichBn Versicherung unterliegenden ■ter und Angestellten im Bergbau. Biß Fälschung von Versichemngs- uad Quittungskarten die Führung solcher Karten für Personen, für die Heist* zur Angestellten- oder Invalidenversicherung nicht en^ litcl werden, wird strenge bestraft. fJio Zusendung der Karten und eines entsprechenden fkbldttes wird in den nächsten Tagen erfolgen. 238-3 Dberleitungsstelle für Sozialversicherung Marburg/Drau Der Leiter: gez. i. V. IflchetlffB DER OBERBÜRGERMEISTER DER STADT MARBüRG-DRAU Wohanaasasit Sakanntmachung Anf Gnmd der Durchführungsanordnung des Chefs der Zivilverwaltung, verlautbart im Verordnungs- und Amtsblatt des Chefs der Zivil Verwaltung in der Untersteiermark Nr. 8 vom 17. März 1943, Seite 44, ordne ich an: 1, Inhaber stillgelegter Betriebe dürfen vom Zeitpunkt der Stillegung an gerechnet über die durch die Stillegung freigewordenen Räiune aller Art vorerst nicht selbst verfügen. 2. Die Inhaber solcher sUIlgelegter Betriebe können Anträge auf Freigäbe solcher Räume für eigene Zwecke beim Wohnungsamt Mar-burg a. d. Drau, Kemstockgasse 6/1, einbringen, In diesen Anträgen ist der gewünschte Verwendungszweck genau anzugeben. 263-3 ' gez.: Knaus. AUFRUF an alle Kraftfahrzeughalter und Kraftlabrzeugwerkstätten, Abgabe von Kraltfahrzeugbatterien bezw. Accumulatoren. Jeder Halter eines stillgelegten Kraftfahrzeuges bezw. Besitzer einer Kfz-Batterie hat seine Batterie bezw. Accu-mulator auf Grund des Reichsleistungsgcsetzes § 15 der Wehrmacht zur Verfügung zu überlassen. Die Kfz-Batterien bezvr. Accumulatoren sind sofort beim zuständigen Bürgermeisteramt mit Angabe des Kennzeichens und Anschrift des Besitzers (AnhSnger an Batterien) abzuliefern. In* den Städten Graz, Marburg, Cilli, Kiagenfurt und Krainburg hat die Ablieferung an den zuständigen Heimat-kraftfabrpark oder dessen Zweigstelle zu erfolgen. Für jede abgelieferte Batterie wird vom Bürgermeister ein Abliefe-rungsschein ausgefolgt. Die Batterien sind im derzeitigen Zustande abzuliefern, bereits entleerte Batterien bleiben entleert, gefüllte Batterien bleiben gefüllt. Nicht abzuliefern sind Batterien von Kfz, die nach dem Rlg. nicht einberufen werden dürfen, z»B. von Kfz der Ärzte, von Kfz der NSDAP, ihrer Gliederungen und der Reichsbehörden. Ferner Batterien von rotbewinkelten Kfz, schließlich Batterien von Kfz (einschließlich Motorbooten), die im Interesse der Landesverteidigung oder im öffentlichen Interesse nur zeitweise zum Einsatz vorgesehen sind, ohne den roten Winkel zu führen. Die Vergütung der Batterien erfolgt nach üt>erprüfung und Ahschät7img durch den zuständigen Heimatkraftfahrpark. Es sind sämtliche Kraftfahrzeugbatterien von stillgelegten Kraftfahrzeugen, auch von jenen, für welche die Kraftfahrzeughalter eine Kriegsbeorderung oder vorläufige Beorderung in Händen haben, abzuliefern, sowie solche Batterien, die zur Pflege in Werkstätten abgestellt wurden. 159-3 Die Nlchtbefolgnng dieses Aufrufes wird gemäß RLG § 34 bestraft. Ausgenommen von dieser Sammelaktion ist der Sied-lungsbereich >A« in der Untersteiermark. Wehrersatzinspektion Graz, Gruppe »K« Wohnort* ond AnschrUtSndemng müssen unsere Hosibeziehe; Boiort dem zuständ) gen Postamt (nicnt dem Verlag) melden. »Alarburf^er ^eituns«, Vertriebsabteiloni? 4 Oblatankapseln 8 Oblatankapseln 24 Oblatenkapseln 6 SupposHorlan . 10 NeokraftneH*n • • • • RM -.62 . 1.19 . 3.- . 1.74 . -.53 IflOkritln. elni Hlifi M Softtnarzen nnolilideBir Art Nyr In Ap«lh*k*i» «rhaHllchl FELiDPOSTBBlEFK RM 9.50 pro Tausend, FELDPOSTKARTEN RM 5.10 pro Tausend, la SArERSTOFT;*'-Z.\llNPüLVER in Kartons zu 250 Beutel ä 21 Pf,, nur an Wieder verkauf er abzugeben. — »Merkur« Klagenfurt, IJdmannskygaMie 37. SOl-S SauersMI im Dlssonsgas! Zahlreiche Gewerbetreibende und Fabriken haben utibeiiütztu Gasbehälter in Ihren MaKazinen lajjern. Die Wirtschaft braucht diese Gasbehälter dringend. Wir sind bereit, sie zu tfutem Preise zu kaufen oder gejjcn Leihmiete in Benützung zu nehmen. Im Interesse der Kriegswirtschaft bitten wir, uns alle unbenutzten Stahlflaschen sofort zu melden! Stickstoffwerkc V G Maria-Rast 292 Rast, Untersteiermark Die Deutsche Arbeitsfront Citli, Kreishaus BeTsugnehmend auf die scJion ajn 4. und 6. März 1943 erfolgte Aufforderung an alle DAJT-Mitglieder im Kreise Cilli, sich bis zium 3. April unter Vorlage ihrer Mitgliedsbücher bei der DAF-VerwaltungÄnebenatelle Cilli, Kreia-haus, zu melden, mache ich nochmals auf die strikte In-neholtuiig des festgesetzten Termines aufmerksam. Mitglieder, die bis zum 3. April 1943 ihrer Meldepflicht nicht nachgekommen sind, werden als Mitglieder gestrichen und gehen .somit aller bereits e^^^wbenen Anwartschaften verlustig. 295-." gez. HliUSZIK, VerwaltujigsbeauftragLer, Die Wand- ond Heilsalbe Pasta Plumbi Dr. Reimer cchört in ledes Haus. Pasta Plambl Dr. Reimer ist anzuweadeo bei Vcrielzuneen und Wun> den. bei CntzQni^DKen. Lymphdrüsen». Venen-, Brustdrilsenentzünduns^, bei Insektenstichen bei Erfrierunsen und Verbrennungen, bil Kiternnsen; h'urunkel Karbiinkel. l^incerwurui. UutcrliaatzeilKCWcbsentzöndunK. bei h'uGsesdiwQrcn. Röntifcnceschwüren. Geschwüren nach Wnnden — Ocbr.niuhsanwelsunR bei iedem Tiegel. — 50 Grammpackunn RM 2.24. — ürbülllich in den Apotheken Wenn nicht, wenden Sic sich aa die Pabrik: RIESWtRKf. GRAZ. KILSSTRASSE I. 37^7 Bnchhalter-Oii) unbedingt bilanzsicher, mit Kontcijrdhmen vcr-tr«ut, Kum ehesten Eintritt gesucht. Anträge unter »Industrie Marburg« an die Verw. des Blattes. 74'i An unsere Postbezieher! Wenn der Postbutc zu Ihnen kommt und die btf-zugsgebiihr für die >Marburger Zeitung< einheöt, bitten wii Sic daiiüi in der Zustellung keine L/n-terhrechunc fintritt, die Zahlung nicht zu verwei-e Re/. bczahlrn gern. Die Re/.ugsgebÜtT is» immer Im voraus zu y/Viatburger Zeitung«, VertriebsabteiluiV Settt 10 ►M«rharQi ilk« Ibrlsen Wortaazelien 10 Pol 'ettcedrucktc Wort W Rpi Der Worti>reii eilt bi* si 19 BDchttabcn le « Wort KeDowortccbDbr bei 4bholuof iter Aafietiotc U Rpi bei Zusca-JDQK lurch .P«*' oder Boteo 71 Rpi AuikunltirefeDht IQr AnzeliteB mM leo Vermerk »Auskünti Id der Varviltuot oder UeKhiftutelll« X Rnl ' ^DieltcD AnDshmckcbluB Am Tut vor Crkcheloen an l£ Ubr Kleine . AatelKeD verden aur «eces VorelnteDduaii dei Beirase» (lucfa eülilge ßriehnafkcD^ ■uteeoommea MlndestRcbOlir IBi elae Kirlnf AtiieUr 1 RM TkCclutoiliü/i lOSPRtlS; V«3. 7^6-Z«» -Rm, KLA&St suui Lont«i s.r UtoiHSieH imd 6utkS^9¥tdtsUt WIEN VI., MARlAH(LFE(iSTI^.29 X Garant guter Arinei-Präparat» - Mit IB93 - Ck«*' Tibrlft Kmeel-Leuffen Löiu ......... 8997 sl Auschneiden und einsen-5.5-3 den an: BRUNA Graz, H«rr«ngatt« 1 Auch ich versuche jetzt mein Glück mit einem Klassenlos un'i bestelle zur 1 Klasse der 9. Deutschen Reichslotterie ___/8 zu RM 3.— „_/4 zu RM 6.— ___n zu RM 12.— ___/I zu RM 24.— Name: ______________ Anschrift: ______________ lielDD! i( DüillUtrillfl] 14-k Zu verkaufen Bauplatz, Wiese oder Feld bis 3000 ra*. Nähe Marburgs, zu kaufen gesucht. Anträge erbeten unter »Samenzucht« an die Verw. 511-2 Zu kaufen gesucht Kleines Ofaiit. oder Weingut, Nähe Gr&z, auch Unterland, wegen Krankheit zu kaufen oder pachten g:eaucht. Barauszahlung. Derzeitlffer Inhaber kann als Pächter verbleiben. Zwei Wohnräume werden benötig-t. Ausführliche Anbote unter >9224« an Rastelgar, Graz I. 286-8-2 Zu verpachten BanernwirtRchaft der Ebene, 11 Joch Acker, Wiesen, Obstgarten, samt Vieh halbpart zu verpachten. Näheres bei Gungl, Burgstall 32/B. 693-2 Tausch Tausche ein. Im Jahr« 1030 gebautes Haui (Wirtschaft-Gastlokal. 11 Zimmer, kleiner Garten). Indiuitrie-Zen« trum in Holland, gegen ähnliches Haus in Cilli, Marburg oder Trifail. Genaue Auskunft bei: Jakob Zaitz, Roe-broekwe^f 37b Heerlerhelde (Li) Holland. 802-8-2 Verschiedenes Kaufe und verkaufe RealttStcn jeder Art, beschaffe langfri-stijEC Hypotheken zu niederem Zinsfuß; führe Konvertierungen durch; Baukredit«: Wechselkredite; Qe.'^chäfts-beteiligunKen; Geschäftsverkäufe; übernehme Grundstücke zur Parzellierung: übernehme die Verwaltung von Zins- und Geschäftshäusern und Gütern, A. Lust-kandl, Realitäten- und Hypo-thekensensal, Gebäude- und Qüterverwaiter in Marburg-Drau, Herrengasse 60. 11-3-2 2li uümLjkuAcu Gedeckter Hefraohaftawagaii, Einapanner (Ölachae), 800 Reicham., zu verkaufen. Marburg, FrauAtaAjdneratxaße 84. 670-3 Dreschmaschine 1S5, Trommellänge Glayton, gebraucht, zu verkaufen oder gegen kleinere zu tauachen. Näheres bei VidowitBch, Pößnitzhof 3 — Poat Ranzenberg. 671-3 Großer Hartholztepplchklop-fer, freistehend, Schätzwert 60 RM, verkäuflich, Schonsky Hoirst-Wessel-Straße 3, 12, 672-3 Cisiuki Achtung WaldbesiUerl Fichten- und Tannengrün von frisch geschlagenen Bäumen kauft Blumenhaus Weiler, Marburg, Herrengasse. b06| Kerzenleuchter (Holz, Glas I oder Blech) xu kaufen ge- ' sucht Fraustaudnerstr. 84. Drauweller. 670-« Kaufe neuen oder gulerhalte-nen Violiiikasten. Antr. unter fKaaten« an die Verw. I 662-41 ! Wegen Krankheit wird ein Personen-Kraftwagen in gut' I erhaltenem Zustande zu kau-. ! ^en gesucht. Josef Rosmarin Holzhändler, Steindorf, unter Pettau. 283-3-4 Braudie dringend bis 3 gr6- | ßere Waggons Fichteti- oder ^ Tannen-Stangenholz. Von 8 i bis 10 m lang. Josef Ro&ma- j rin, Holzhändler, Steindorf,, unUr Pettau. 284-3-4 , Kaufe gebrausten Teppich, i > ev. au^ Linoleum, Größe I 3X4 oder 4X5 "i- -^^ebote j [ a^ Emilie Ultsdhnik, Altendorf 4, Poat Qolldorf. 702-4 Modtnie BttfiM»iafichtuBg«n, 4 RQÜklsUn, 2 S(4»faibUiciie, 1 Kfasrhinenschrelbtiich, I Ak-teatchrsQk, 1 WerUatinkassa. Seükel und djverst Bj(iro-bedarfi^rtil^e), ferau 3 Dauer-' brandOfeo. 2 Kscbeiöfap, all^s im besten Zustande, dringend zu kaufen gesucht Gefällige Angebote an Molkerei Pettau. 314-3 4 Kaufe guterhaUene Hannoal- ka. Johann Kumelj, Obersqnt-heim, Kreis Schwab. Hall, Württemberg. 746-4 n ■ - Kaufe gute, neue Harmonika mit 3 oder 4 Reihen. Wilhelm Kautschitsch, Munkendorf 18, Rann/Sawa. 559-4 SUUUkMiudtä ^WWwWw^WW^WW^W Betrw leweiter fUr Werksanlagen sucht Posten. Antr. uu-ter >»3ofort 3« an die Verw. 663-5 Pensionist 31. 3. 1943 im öffentL Kanzleid, wünscht für einige Stunden tägl. Be-achäftigwig. Ajitr. unter »A-K.< an di« Verw. S76-5 Tischlergeselle, verheiratet. Kärntner, 37 Jahre alt, in Bau und Möbel selbständig, vom Arbeitsamt Balzburg freigestellt, Sucht Dauerstelle mit Wohnung. Untar > Sofort n< an die Verw. 678-6 Suche AnateOnag als Wald-, £lurwächt'er oder als Portier. Gehe auch als Magazineur. Dienstantritt am 1. 4. 1943. Adresse in der Verw, 772-5 Relsekoffer zu kaufen gesucht. Zuachr. unter »ReLse- ^ koffere an die Verw. 703-4 Kaufe leichten Linzerwagen oder Kutflchierwagen In gutem Zustande. Angetwte an Anton Urek, Altendorf 4, Post Golldorf. 704-4 Junkers-Diesel-lVTc^r, 90 PS» 3 Zylinder, 2 Takt ev. mit Getriebe, gesucht. Zuschriften; Autoimtemehmimg De-mel, Graz, Kämtnerstraße 5. 300-3-4 Suche Briefmarken v. ehem. Jugoslawien. Angebote an Gefr. Diestelmann, Reservelazarett, Neu-CUll, Wärter-hSAis. 296-3-4 Kaufe guteiii. Babywäsche, Windeln, Ausstattung, ev. gegen schw. DamenwoUkleld, auch Aufzahlung. Für Kinderwagen gebe ich ev. fe-aohen, fast neuen Damen-Sommemantel. Angeb. im-ter >1923« an die Verw, 705-4 Kaufe Filmapparat, kompl., mit Projttktionsfilmapparat 8 mm, gebe ev. neuen, großen Rundfunkapparat in Zah-lung. Angeb. an die Verw. unter »Fotograf«. 728-4 Kaufe lederne Gewehr- und Patronentasche u. Jagdsessel Angeb. an die Verw. unter »Jäger«, 727-4 Kfm. und te<^ Abteilunga-leiter, Reichsdeutsch., 48 J., verh., ohne Kinder, sucht Position als Direktor bei Behörde, Industrie, Landwirtschaft. Persönl. Rücksprache sofort möglich. Ellangebote an Hans Wolf, z. Zt. Bad Ra-dein/Unterstelermark. 299-3-S Altere Fraueiwperson vom Bauemstand, spricht auch deut8exl-kon. Ausgabe 1895, 18 Bände, 90 RM, zu verkaufen. Anfragen unter >Lexikon« a. d, Verwaltung. 674-3 Spelseoinuner, dunkel, zu verkaufen. RM 700.—. Besichtigung tägl. von 14—17 Uhr. Adresse In der Verw. 701-3 Arbellsfrendiger Gärtner, verheiratet, erfahren im Obst-, j Gemüse-, Blumenkultur u. Bin-! derei, sucht sofort dauernde Stelle. Zuscjiriften unter j »Steirar« an die Verw. 631-5 Junge Sekretärin, gute All-\ gemeinbildung, selbstdg. Kor-1 respondenz, Stenographie und Maschinschreiben, sucht pas-I senden Wirkungskreis. Unter »Am Lande bevorzugt« an die Verw. 632-5 SEIT 15JAHtEN DMiMOL-WERX PtUSOIMIDfi/IU (tena-Adressierniaachlnen kurz-triBtig lieferb^ Generalvertretung für Untersteiermark; Büromaschinenhaus Karl Kral, Graz, KrefelderstraBe 32. Tel. 68-30 _268^ Salatpflanzen hat abzugeben Gartenbaubetrieb Wallner Albert, Marburg, Kärntner- straße 75. 605-3 Alte oder neue Dachziegel bis 1500 Stück zu kaufen gesucht Lowetz Viktor, Bnmn-dorf, Josefstraße 81. 724-4 Tepplchwolle-Beste zu kaufen gesucht. Muster mit I Preisangabe unter »Kauf« an I die Geschäftsstelle der »Mar-I burger Zeitung«, Pettau. _254-3-4 I Kaufe gut erhaltenen tiefen Kinderwagen. Gebe Schi-' schuhe 32 oder Hubertusmantel für 8jährigen in Rechnung. Adr. Verw. 609-4 Nflhmascbtna zu kaufen gesucht. Angebote an Helene GUnschek, Garns Nr. 135 bei Martnirg. 655-4 Badeofen zu kaufen gesucht Angebote an Helene Clin-scbek, Garns Nr. 135 l}ei Marburg 656-4 HQtalstubanmädchaB sucht , Posten für besseres Hotel — j auch Saisonarbeit Anträge ' unter »Tüchtig« in dei Verwaltung des Blattes. 734-5 6f$tM SteHui Ver Eiatteilaog res Arbeiu-krSfte« nttfi (Uc Zaktiminaiig 4m cuiäBdi^es ArbeittaatM •iofcheh werde«. Ubrmacherlehrling wird aufgenommen bei O. Kiffmanp, Marburg, Tegetthoffstraße 11. 627-6 11266 Spargelpflanzen hat abzugeben: Geqenhuber, Drauweiler, Gartengdsse 13. 654-3 Benzinmotor um 1000 RM verkauft Krainz, Marburg, Josefstraße 29. 630-3 Zu verkaufen dreiteiliger Kd-sten, 150 RM, für Kanzlei geeignet, zwei Kachelöfen a 15 RM, auch Flaschen von 0.50 bis l RM. Dorlselbst werden Gummi-Ub^rschuhe Nr. 37 qe-nen Lieqespssel eingetausrhl. Zu besichtigen täglich von 11 —18 Uhr Ernst-Goll-Gdsse 4-1, lijiks. 732-3 Kaufe Spengler-Rlnnen-Blech-Schere auf Handbetrieb für Papierschneiden und 1 Hand-Stduzmaschinen-Presse. Friedrich Skrabl, Papiersäcke-Erzeugung für Chemikalien imd Briefumschläge, Thesen-Gutendorf 117 und 165, Post Kötsch. 484-4 Ein Klavier oder Pianino von der Tanzschule Jaky Pelsch-nigg, Herreugassc 20, dringend 7u kaufen gesucht. 733-4 Tiefer Kinderwagen, gut er-hdllon, zu kaiifen gesuciit, Anträge unter »Kinderwagen« an die Verw. 610-4 Zwei Leute werden auf 3 Joch Besitz wegen fCrank-helt aufgenommen. Adresse i in dar Verw. 677-6 I Bedienerin aai einzelner Da-! me geauoht. Adresse in der Verw. 698-6 : Allelnatelieiide Dame mit kleiner Wohnun/? sucht für { dreimal wöchentlich von 8 I bis 10 Uhr Bedienerin, wei-I che nett Zimmer aufräumt. ! Adrcase in der Verw. 699-6 Lchr|unge für Gemischtwarenhandlung wird sofort aufgenommen. Wohnung und Kost ira Hause. Stefan Rednak, Tüchern bei Cilli. 311-3-6 Köchin, die in Haushalt und auch im Garten mithelfen kann, wird sofort aufgenommen. Adresse in der Verwaltung. 534-6 Verläßlicher Bär kerqehilfe wird sofort riutgenomraen. tventuell Kost und Woh-nung im Hauw. Osiainig Anton, Bäckcfei,, Gams bei Marbuig. _ 613-6 Kellnerto wird sofort aufgenommen im Gasthaus Brudermann, Tresternitz, Marburg. 747-6 2 Zahlkellnerinoeo, deutsch sprechend, werden dutgenom-men. Sofortiger Eintritt erwünscht. Hotel Bauer (Rcich), Friedau. 634-6 JAngeres Mädchen als Hilfskraft sofort gesucht. Ernst Gert. Lebzelter und Wachs-zieher, Marburg/Drau, F^r-rengasse 13. 491-6 iine Hausgehilfin, die ^jede Hausarbeit versteht, mit längeren Zeugnissen, wird gesucht. Kaul, Schlachthofgasse Nr. 12, II. Stock. 635-6 Altere alleinstehende Baua-meiftterin Wird söfOirt ; iif-genommen. Ussar, Marburg, SchillerstrÄße 17. 726-6 Lfelchtes Fuhrwerii wird aufgenommen. Anzufr.: Gast-tous Pototschnlk, Kämtner-straße. 725-6 2» inmielek MöMlerlea Shnner fOr dred Arbeiter nüt ganzer Verpflegung SU vermieten. Ignaz PloJ, Immelmanngasse — Dawiwellar. 679-7 Schikiea Oeadiäftslokal, auch für Kanzlei geeignet, zu vermieten. KämtnerstraRe 18. 716-7 Schön möbHertes Zwelbett-zinmier Im Stadtzentrum ab 1. April SU vergeben. Zuschr. unter »Ohne Bettwäsche« an die Verw, ' 717-7 Pensionist wird auf Kost und Wohnung genommen. Anträge erbeten unter »Pensionist« an die Verw. 735-7 tHiiUk ^tsudU MttbUertea Zlnimer, womöglich in Drauweiler, zu mieten gesucht. Zuschr. erbeten unter »Eigene Bettwäsche« an die Verw. 680-8 Angestellter au(^t ein mO-bUertea T^hnmer in der Stadt oder L d. Stadtnähe. Antr. unter »Kärntner« an die Verw. 681-8 Herr sucht möbliertes Zimmer. Zuschriften unter »Solid« an die Verw. 594-8 Frau sucht sonnige Wohnung, Küche und Zimmer, als Hausmeisterin in einer Villa, ev. auch auswärts. Adr. Verw, 637-8 Kontoristin sucht separ. Zimmer, eigene Möbel, ev. Bett zur Benützung freizugeben. Zuschriften unter »April« an die Vervtraltuhg des Blattes'. 737-8 Fräulein sucht, womäglicb in der Nähe des Theaters, möbl. Zimmer. Angebote unter »Hell und sonnig« an^ die Verw. 736-8 klekkukplaus^ TauSSpe schöne, ^nnlge Wohnung, zentralgelegen,' Zlnuner, Wohnküche, Bad, Vorzimmer, gegen gleich wextige, ev. ohne Bad in Graz. Zuschx. imter »Neubau« erbeten a. d. Verw. 690-9 Tausche reine große Ein-almmerwohnimg mit Speisekammer neben R.A.W. Autobushaltestelle, Brunndorf, mit reiner Zweizimmerwoh-mmg in der Stadt oder Stadtnähe. Antr. im ter »Sofortig« an die Verw. 682-9 Kärntner, Tlschlergoselle, mit Frau und Mutter, derzeit In Salzburg, sucht Küche und 2-ZLmnierwohnung in Marburg oder Umgebung, auch Tausch gegen Wohnküche u. Zlmmerl in Salzburg. Antr. unter »Baldigst« an die Ver-waltimg, 683-9 Tanstohc Wohnung (Zimmer und Küche) gegen gleiche oder ev. auch gegen Spar-herdzimmer. Oberrotwe n — Bachemgasae 25. 684-9 Tausche E.nzlmnier^vohniuig an der Pettaueratraße geg' n ebensolche oder größere, linkes Drauufer. AnLr. Po-klltsch, Pettauerslraße 31a. 729-9 THiiM^hf* SparherazimiTjcr; Ren glpichf's in Oherrotwo, Prauweiler, Iininelir.mj gasse 23. fi In Cilli schöne 2-Ziiiiir withnung nüt Kürht, und Zubehör gegen wcrtige zu tau.'icnen gesm / Antr. unter »Gas« an Geschäftsstelle .-der »Mjjj Zeitung«, Cilli. 293-;,!] VVohniing^tauscli. Tausrhe Zinimor, Küche, Kabmei schönen Obst- und Qemüsj garten im eigenen Hause gen eine 2-Zlnimerwohn-iTiit Küche. Näh« Haupt] bahn^of. Anfr. bei Doleij Tegetthoffstraße 36. 72lJ Tausche Sparherdzlmmer Brunndorf — Rapldvlertei für Sparherdzimmer in Stadt. Ev. auch Zimmer la Küche. Anfr. Herrengasse 706 Wehnungstauadi. Mödit^ bei Wien ^— Marburg. Eij zelraum, eüifach möbliert. Stock, Südseite, Koclig^^j genhelt, Keller- und Gart« benützung. Bahnhofnähej dienung, mäßiger Moim zina, gegen ähnliche Wii nung in Marburg. Angeb unter »Hauptmieter« an dl Verw. tot! WohnnngstansdL Schöne Zimmerwohnung mit Bad Cilli gegen gleichwertige Zimmerwohnung in Cilli odj nächster Umgebimg zu taj sehen gesucht. Angebote uj ter »Sofort« an die Gesrhafu stelle Cilli. 26t-i[ Tansrhe per sofort meiJ 2-ZimmerWohnung im Zentrum (Badezlm|aer, Ga Gartenbenützung) gegen eiij 2 -Zimmerwohnung im Hu terblock. Anträge unter »H 155« an die Verw 61! terblock Hansbesorger-Wohnung, Ziti mer, Küche, gegen Mielwo| nung zu tauschen. Adr. Va waltung. 642 Tausche abgeschlossene Wo| nung, bestehend aus 2 Zi( mern, Küche, mit Gas, gegj eine Dreizimmerwohnung Schriften unter »Zentrum« die Verw. 73^ Tausche abgeschlossene Drj Zimmerwohnung und Kabioi Part., gegenüber Hauptb» hof, gegen Zweizimmerwc nung, Bad und Gas, 1. Stod womöglich in der TegeUlioj Straße. Zuschriften unt. »5.51 an die Verw. 733 (ikttutäil Fernunterricht. Dr. W.Höfmgl Wien, 7, MariahiUerstraßel Vorbereitung 3i Nichtschüli reifeprüfung (Universität) uj Mittelschulabschlußprühinf (gehob. Beamtenposten). Au Kursunterricht. Eintritt jedl zeit. 13193i ÄÜSBriDUK im Malen and Zeichnen duj Selbstunterricht. Prospj durch R. Vogt, Nenzinß V| arlberg. hivuA Witwe, 32 Jahre alt, olj Kinder, wünscht Ehebekaj Schaft mit Witwer oder schiedenen Mann bia Jahre. Zuschr. xmter >1"X an die Verw. 6'^*5| Alleinstehende Frau hu| Ehebekanntachaft mit He von 40—45 Jahren, habe genen Besitz und Wohnu Zuschr. unter »GlückL Fr ling« an die Verw. 6SS Suche geschiedene oder Witwe mit die einen Fachmann Ehekameraden brauch I Wirtschafter (Agronom) Antr. unter »Verläßlich ' an die Verw, der »Marb, tung«. 6-**^ Fräulein, 42 Jahre wünscht Bekaimtschaft einem 45 60jährigen •R'jM bahner. Zuschr. unter bekanntschaft« an die waltung. '^08 Angestellter, alleinstehetifi] Jahre alt, Reichsdeutsif sucht Bekanntschaft ei| hübschen, soliden FrdU' oder Witwe im Alter von] bis 40 Jfihren, möglichst *1 oder Umgebung. Zusciin'' orbetcn unter »AufrichliO die Verw. d. Bl. # jfauiBMr 08WF wm- ttcs Sefte 11 28jährigee Mädel (jtit aiif dleMm Wege ei-taraven^ herseou^tefi nkuneraden. Antrige er->FrQhI ingBerwA' gl« an die Versr. 709-12 Baronin Ifllde Redwitz len IV. Princ-EuKM-StraBe 34^23. Cheanbahnunf für jt- und Ltndki;eise. Gin-■raten Tausende Vortner-nccn. 167-12-k jrh« ein« feech«, wirtsrhoft-bo, föcbtige Dane mit gri-rhdrakter, 53 Jahre alt, ks späterer Ehe. Habe oDP.n Besitz, bin Witwer Kinder, 48 Jahre alt, gro-St.atur und ruhiger Ndlur. htbild erwünscht. Znschrif-imter »Ruhiges Leben« an Verw. 687-12 rbsdeutachw, angestellt, wünscht Untersteirerin, turlieb.end, 30—40 Jahre alt, rcks Ehe kennen zu 1er-Zuschriften unter »Trau-Hfimt an die Verw. 740-12 herer lalchsbeamter, Ost- tVer, Anfang 40, ledig, ;\i Marburg versetzt, insrbt Bekanntschaft mit gere^ hübscher Dame aus f«iD Hause zwecks baldiger Zuschriften erbeten unter chone Zukunft« an die Ver-llung. 748-12 temehraer sucht Mädchen, b mittellos, doch sympa-s(h, zwischen 20—30 Jah-jedoch nicht zu proble-tisrh. — Willst du mein uerl sein?, so sende Anne unter »Marburg« ein.^ 730-12 Prottaesea jeder Art (Ledar-, Leichtmetall-, Holx-,), orthopA-discbe Apparata, lalbNai«a, GnomlstrAmpll^ Irachbladcr erzeugt md Hcfart das fAh-rend« PachgeichAft P. Bgger, Bandagen und OrthopAdia — Lieferant sAmtüchar KraakeB-hiuser, Krankenanstaltaa and Sozialinstitute. MarVnrg/Draiif Mellingerstraße 3, CUU, Marktplatz 13. Achtnagl Modellab-nahmen fOr Protbasen and orthopidische Apparata finden wegen Personalmangel in Marburg jeden Freitag, in CÜH jeden Samstag ganztägig statt. ___ Bucbe SohreilMmiHclüne Im TatiBch gegen Falirrad. Zu-«chrlften uiiter >Schrelbma-achlne< an die Verw. 695-14 KMnbUtfoMnBm geba ich für Relseachreibmaadilne. — Zuschriften unter >Lclca< a. d. Verw. . 696-14 7 ytäusU ne Penon« dia das Fahr-vor dam Geschäfte Haiui lir, Herrengassa, entwen-warde erkannt und mö-duj Fahrrad aofort in der ilf^'anggaase 50 abgeben. 710-13 Meuea Amiband wurde am i stag abends bei der rictc-Vorstellung oder auf Heimwege vom Deut-CD Haus bis zur Friedauer-ii6c verloren. Der Finder das Armband bei A. PO, Vfttan, Friedauer Straße, r;rn Br.Iohnung abgeben. 3IS-.3-13 pmelt Abfallet Altpapier, dem, Schneiderabschnitte, stilnbfälle, Alteisen, Metalle, i^sclierben, Ticrbaarc und iaf\\olle kauit laufend jtde se Aloi.s Arbeiter, Mar-Draugasse 5, Telephon :.l 10-3-14 SciirelbtiiKti, nußfoumiert; wird für etne noch pit erhaltene Schrelbmaachiae ge-tauflcht. >Efka<-TlBdilerei, Marburg, Hugo-Wolf-Straße 12. 697-14 Gebe neues Falinad für neuen Herrenanzug. Größe 172 cm. Näheres bei Besprechung. Wilhelm Wrußnig — ClUi, Sachaenfelderatraße 4-1. 297-3-14 Fakten liofait kuRfriadf All Pahsaiiaf* ■aagnu ütaa topaK, Ona, Galdo^latx % m ftlaOl 175-S-U Drattoimas-Aahlngar- Meiler-kippar, gaga« aoimalen Zwei-tODiMD-AiihiBgar im tanichaa gesochL Marburger Ctroflhan-delagesallschaft, Marburg a. d. Drau. 5^14 Tausche ganz neuen Kltdar-wagea gegen gvtarhaltenen Teppich, 2i^x3 in, Linoleumteppich oder elektr. Herd mit 2 Platten. Angebote unter »Kinderwagenc an die Verw. 645-14 I ^ JJhmo unsicAf^tvf I haften Krankheifskeimeauch an schein gesundem Saatgut. Beizung vernichtet siel Ceresan Trocken- oder Naßbeize für alle Getreidearf en. lQ.farb«)iliitfustrlt AkllDpgtsaMsqtialt PlbiiMnKfiiili«Ablti[un9 - LEVERKUSEN 26-k Hlndeiaoliuli«, Nr, 30, werden gegen Nr. 33 umgetauscht JosefstraOe 15. 719-14 sündige Abnehmer fär gebrauchtes Packmaterial (große Kartons versrh. Größen, auch zusammengelegt), wenden sich an Telefon 21-69, Marburg. 742-14 TBoadie gut arhaltenetn Runrtf unke mpfäaiger gegen Herren- oder Damen-Pahr-rad Adr. in der Verw. 711-14 Gebe gut ertialteneß Herrenfahrrad gegen gut erhaltene Nähmaflchlne oder ev. gegen ebeiuK>lGhen Kleider-kaaten. J. Koren, Oberklappenberg, Jakobatal bei Marburg. _ Tausche gut erhaltenes Hermfahrrad gegen el>enaol-che Nähmaschme oder Diwan (Ottomane), Eiaelaberg-gaoae 5, Drauweiler. 691-14 Tauache 1 paar guta» hohe Sportachalie fNr, 36—38) für eine belgiscthe Häaia. Ludwig, Brunndorf, Felix-Dahn-Gafise 15» 694-14 Tausche neue Konrortadther für einen elJifachen Rundfunkempfänger. Tflchelianig Roai, Raat_713-14 BauafrauenS Gute Putzanit-tel fiir Küdie und Wäsche, flüssige* Seife, Lederfett, Heilerde gegen Entzündungen, Heilkräuter, Teea, leere Doeen, Kekae, Gurken und anderes erhältlich bei »Kavalier«, Herrengaaae 28, Marburg. Dortaelbat auch (ioiichftftiiri.nricbtuxig für 3000 R€lch«m. zu verkaufen. 714-14 Das Inhaltsverzeichnis mit zeitlicher Obersicbt and Sachverzeichnis zum Verordnings- nnil Aatsblan des Cheis der ZivUverwaltung in der Untersteier-mark 1941—42, Nr. 1 bis 107, ist erschienen und zum Preise von 80 Rpf. erhältlich und zwar beim Schalter der Marbnrger Verlags- und Dmckerei-Ges. m. b. Hf sowie bei den Geschäftsstellen der »Marburger Zeitung« in CUli, Marktplatz 12 (Fernruf 7), und Pettan, Ungartorgasse (Herr Georg Pichler). Unermeßlich schwer traf uns die Nachricht, daß mein lieber tretiaorgen-der Mann, unser lieber Schwager imd Onkel, Soldat in einer SanitätAab-beüung , Georg Eftkowski UB Ifl. 3. 1943 in einem KriegsLazarett im Oeten riir Großdeutsdiland und seinen geliebten Führer ^e^torben ist. Sein Andenken wird mir und ailcn, cÜe ihn mannten, für immer unvergeßlich bleiben. HILDEOABD EFTKOWäJil, geb. Gold als Gattin und im Namen der Sippe. Für Führer und Volk verstarb unser Aufsichls-ifttaoxitglied Pg. Georg Eftkowaki. Als er vor ni'* ganz einem Jahre nach Freiberg zurückkam, war es für uns eine besondere Freude, ihn als alten Kämpfer wieder in unserer Mitte zu lial>en. Kann-len wir ihn doch schon seit dem Jahre 1921. wo er sich durch die vielen Jahre seines Hierseins am Volkstumskampfe im heißumstrittenen Grenzgebiete besonders rege beteüigte. Schweren Herzens mußten wir uns von ihm trennen, als er im Jahre 1927 einer Berufmig in das ehemalige Jugoslawien folgte. Mit Freude konnten wü: feststellen, daß er auch dort voll und ganz im Kampfe für das deutsche Volkstum aufging. Insbesondere war er führend in der Auslandsorganisation der NSDAP tätig. Die Heimkehr der Untersteiermark wurde ümi zu 'einem größten Erlebnis. Und nun hatte er nur loch einen Wunsch, als Soldat an die Front zu Sehen. Dieser ging ihm In Erfüllung und fand dann in einem Feldlazarett des Ostejis seüie letzte Er-Hillung. Wir, die wir seüie Leistungen kannten, hatten 'm nach seiner Rückkehr nach Freiberg im Jahre 942 in den Aufsichtsrat der hiesigen Raiffeiaen-la-sae berufen imd in seine Mitarbeit gwße Hoff-uingen gesetzt. Das Schicksal hat es anders ge-vollt. 292-» Auch wir werden seiner stets in Treue ••nken! Freiberg, im März 194I.'{, RAIFFEISEN KASSE FREIBERCJ, e. G. m. u. H. UiOl Schnellere Gesundung an Aatil«, Spl. Iiatitcbe HSV Oi« Kfw'cJ^lflge d«» Thenat*Si«st9 M«dUinol-Stuhla« Siftfarr ludikordl DR'. •nfsponflt Rumpf und ExtremitSten voUkonv men. »o doQ ouch tq^ q«! Liegen imrrier ein« Crholung, niemols ein« AnstrengungbedeutaL varloitg«« Si« ProtpaU (|( G«BriidtrT h O 0 f (irai, UerretiKA»** Danksagung PMir das letzte Geleite, die zalilreichea Beweise der Anteilnahme und fiir die Kranzspenden der Ortsgruppe und Dienststelle Mutter und Kind Mörtendorf, anläßlich des Todes bzw. Be-jrrfibJiissfifl unserer lioljen «iattin baw. Mutter, Fi-au JOHANNA WALITSCiH, sagen wir auf diesam Wege uruw»ren herzliclisten Dank. 289-3 Mörtendorf, Pettaiju den 23. 3, I94r?. Martin WaUtach. (jutlc; FVanz, 8tanisbujfl. Sohn« ^1 Unser gebebter Neffp ^ Otlried Pr nz Leutnant in einem Panzer-Regiment, ausgezeichnet mit dem EK D. fand Im blühenden Alter voa 20 Jahren am 7. November 1942 westlich von Alagir den Heldentod. Als tapferer und vorbildlicher Offizier war er seinen Soldaten ein fürsorglicher Führer und Kamerad. Er ließ sein junges Leben für Führer, Volk und die geliebte Heimat. 306-3 Pettau, im März 1943. t Sepp Kasimir Betty Kasimir ^ Nach langem, schwerem Leiden ist unsere Gattin, Mutter und Großmutter, Frau Rosa Sereinig geb. Sprltzei heute, Donnerstag, den 25. März sanft entschlafen, Dab Begräbnis findet am Samstag, den 27. März um 15.30 Uhr am Friedhof in Drauweiler statt. Wir bitten um stilles Beileid. Marburg/Drau, den 27. März 1943. Die trauernden Hinterbliebenen Tausche gut erhaltenes Damen rahrnul gegen Rundfunkempfänger, ev. gegen Aufzahlung. Adr. in der Verw. 718-14 Tauschobjekt: Photoapparat »Prontor II«, Form, 4x6 nnd 6x6, 1:2.9, gegen Schreibmaschine und Aufzahlung. Adr. in der »Marburger Zeitung«. 646-14 TeUhaberin für ein Sommerwarengeschäft (Lebensmittelgewerbe) gesucht. Etwas Kapital und Mitarbeit (Aufsicht) erwünscht. Näheres bei Gungl, Burgstall 32/B. 692-14 Heizbares, gut möbliertes Zimmer sucht per sofort in Pettau Ingenieur-Bauleiter. Anträge unter »Nr. l« an die Verw. 266-3 Gebo hiermit bekannt, daß ich mein Schneidergeschäft samt Werkstätte von der Tegctt-hoffstraße 20, nach Leitersberg, Freinrabrn 44 (irührr Koschcik) übersiedelt hdbo. Jakob Erbtis. 743-14 Die Firma »Sikro«, Mnrburq-Drau, l-IindenburqbtidRe 10, bittet Kotzbek Alois, Mühlo, um genaue Anschrift. 741-14 Kinder-Sportwagen, Korb, nnd Kindermantel, drei bis viiür Jahre, gut erhalten, qrtipn Schuhe umzutausciiea. Brunndorf, Kleistgasse 10. 614-14 ein H&ns im Unterland ohne MARBURGER ZEITUNG" K Haasbesorger äJteres Ehepaar, wird aufge-nomm£Q bei Wilhelm Brauns, Farbenlabrik, C i 11 i, Spitalgasse 4—8. Geboten wird Anstellung im Betrieb, außerdem freie Wohnung, Beheizung, Beleuchtung und eine entsprechende Hntlohnug. 30R-.3 I Kl •» v/elch I _ innfT* Der »uf pUe«at gpOlt UJld I SCHM0LL-PAS1A Für die herzliche Anteilnahme an der Beerdigung unserer lieben Mutter Maria Pischetz sowie für die Kranz- und Blumenspe'nden danken wir allen Verwandten, Freunden imd Bekannten. Besonders danken wir H. Oberstadtarzt Dr. "VV. Doleczek für die geduldige und bemühlirhc ür/llirho Behand Iting imserer Mutter. .Tedem, der dieser wälircnd ihres Leidens welch»» Liebe etwir«, 8<'i fliich bior nnchmcils gcddnkl. 74') Marburg, den 26. März 1943. Familie Plschetr nnd Dr. Pretnar. Fiir die vielen Rpvi(u.se .■iufrichtigRr Anteilnahme, die uns anläßlich des Verluate« unseres geliebten Sohne." und Bruders, JOHANN entgegengebraciit wurden, sprechen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank aus. Besonderer Dank gebührt seinen Vorgesetzten und dem ReichsbahnpersDSK GfiSUND« UND DES KRANKB MENSCHi Uber »Die Volksfeiode Tuberkulose, GeschlechtskraakheUcn andere lofektlonskrankhelten, S&ugUogssterbenc. Donnerstag, den 1- April 1943, \un 30 Uhr, findet im Festsaal der Oberschule, Tauriskerstrafle 9 ein Farblichtbildervortrag vo^ Stud.-Rat Dr. Wilhehn Möschl •GESCHÜTZTE'PFLANZBNf statt. ^trittskarteo Je Vortrag ohne Hörerkarte RM —.90 und RM —.60, mit Hör«rkarten RM —,60 und RM —.40, in der Buchhandlung W< Heinz, Herrengaise, in der Gesch&ftssteUv des Amtes Volkbildung. Tegetthoffstrafle 10a mid an der Abendkasse. 303-3 Montag, den 29. MSrz 1943, 20 Uhr, Heimatbundsaal KÖLNER KAMMERORCHESTER Dirlgeot Brich Kraack. Mittwoch, den 31. Mftrz 1943, 30 Uhr, Heimatbnndseal ^ LIBDBRABBND Gertmde Pitzinger, Berlin Dr. Egon Komauth, Wien Freitag, den 2. April 1943, 20 Uhr, Heimatbundsaal KAMMERMUSIKABEND Rio und Gregoria Nardi, Florenz Konzert auf zwei Klavieren. Eintrittskarten in der Geschäftsstelle des Amtes Volkbildung, Tegetthoffstraße 10a und an der Abendkasse. 304-3 VolkfblldungtstHlt« Cilfl 7. April tup 20 Uhi im Bildersaal der Grafel Dr. Heinrich Zillich, der bekannte Volksdeutsche Dichter aus Siebenbürgen < 288-3 »AUS EIGENEN WERKEN^ 10. April nm 20 Uhr im Deutschen Haus I (Schulnngsranm) Kapitän Paul Bloß »DURCH DAS KARIBISCHE MEER ZUM PANAMA-KANAL« S c h m a 1 f 1 1 m I 14. April um 20 Uhr im Deutschen Haus I (Schulimgsraum) Reichsredner Robert Trötscher »AUS REDEN UND SCHRIFTEN DBS .FÜHRERS« Stelrischer Heimatbund — Amt Volkblldung Volksblldungsstatte Pettau 265-3 Am Montag, den 29. März 1943, nm 20 Uhr, im Festsaal des Kreishauses Hugo Wolf-Gttdenkfeier Es spricht Musikschriftsteller HANS WAMLEK »HUGO WOLF UND DIE SÜD STEIERMARK« Femer wirken mit: Hedt Hlaktr — Sopran Marls Sanzln — Klavier Direktor Herbert Kiegerl Bariton KarteoVorverkauf: Amt Volkbildung, Färberg. 3 Uom^itlnjungen (! DemiiQtol Anatb|irlo« 'W'» die liÄ für die okliv« Offiiitrlaufhonn dei new«* bewerben wollen, können jedertali thr Sewerbungigeiwdi einreichen. Nuf die Bewerber, die tid» redilieillfl melden, hoben Auuidtl, te flcf o»" wOntd^len Wodengotlung eingezogen iw werden. Kewerbungigeiudie lind zu riditen on die nödiilgelegene „Annohtneilelle lör Offiilerbewerber des Hetret" oder on dai luitändige Wehrbe*irli»liomniando Auikünfte erteilen die >nnoh(neslellen- und ihre NoAwudtioRtxiere sowie alle Wehrbeiirkikoeifliondos. Zeitungsanstrapin für die Stadtmitte sofort gesucht. nMarburger Zeitung«, Verwaltung Amelseneier, Arniha "" » sowie alle Heilkräuter kauft laufend j^.-dc Menuc W, Qretus^ Kruutcrgrüliiiuiidiuuii, (jraz» Uarteinjasse 22 BURG-LeCHTSPIEL( Heut« 1^. 18.30 2(145 Uhr Femruf 2216 Sybille Schmitz, Albrecht Schönhals in Vom Schicksal verweht Menschen im Kampf gegen die vielfachen Gefahre«, der tropischen Welt und im Ringen um ihre Liebe gegen Rivalität und böswilligen Verdacht. Von ihrem Schicksal berichtet spannend und ergreifend dieser Film ' 274-3 Fttr Jugendliche nicht zugelassenl KULTURFILM-SONDERVORSTELLUNGEN: Sonntag vormittag um tO Uhr — Montag, Dienstdq nnd Mittwoch um 13.45 Uhr Mit Blchse unil Lasso darch Afrika Ein Afrika-Großfilm von aktuellster Bedeutungl SensationI Spannungl Abenteuer! Hier spricht Afrika! Für Jugendliche zugelassenl ESPLAMAOC Femruf 25-29 WILLY FRTTSCH HANNELORE SCHROT!! Uebesgoschichten Efai V. Tourjansky-Fllm unter Benutzung eines Romans von Walter LiMk. Elisabeth Fllckenschildt, Herta Mayen, Kftthe Dyckhoff, Walter Franck, Erna Sellmeif, Paa| Henckels, Joachim Brennecke. Musik; Pet^r Kreuder. Für Jugendliche nicht zugelassenl Samstag vnd Montag an 13.4S Uhr HSnial HRdGretel § SB? Ifchfsplele Brunndort Himmel auf Erden Für Jugendliche zugelassenl WOCHENSCHAU! KULTURFIUll VORSTELLUNGEN: Freitag um 20 Uhri Samstac] um 18 und 20.30 Uhr» Sonntag um 15, 18 und 20.30 Uhr. Samstag um 15.30 Uhr Märchen Vorstellung HSnsol und Gretol Sonntag Jugendvorstellung Metropol-lichtsplolo CÜ! Der reizende Marika RAkk-Fllra Eine Nacht im Mai mit Viktor Staal, Karl Schitnböck, Mady ßabi, Oskar Sima und Ingeborg ▼. Kusserow Für Jugendliche nicht zugelassenl 290 3 Ton- Peitau Vo« Froltag bis Montag Eine Nacht in Venedig Für Jugendliche unter 14 Jahren nicht zugelassen um 15 Uhr, Sonntag um 11 Uhr und Montag um 15 Uhr Marchenvorstellung H8n««l Hnd Grttal Kartenvorverkauf ab sofort für zwei Spieltage täglich von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr in der Geschäftsstelle Pichler, Ungartorgasse 2. Sonntag vormittag wegen Stromausfall keine Vorstelluiig Sf rümpfe - Lauf matchen Auffassen F. und A, KIRCHER, GRAZ I., FARBERG ASSE 11 Übernahme fttr Marburg/Drau MODELLHAUS „GSSCTE MARBURG/DRAU, BURGPLATZ bewährtes Reinigungsmittel des Gerichtes statt Seife iTsm-EiiüGEi mm Herrengasse 93 226-3 Heizbares, gut möblierlps ZiiBmer sucht per sofort in Pettciu Lohnbuchh.-Sekretörin. Anträge unter »Nr. 2« i3n rlie Verw. . 207-3 EiHX'j Erste Ziehung der l- Hla-' d. {). Deutschen Wci\"h,l(itloi am U) utid 17. April l''-*-' ilsatiCi^e loiisiie-LiwJt W If ä I A C ^ Marhnrt' Hraii. Hi'rrfiip 1 [•criiiul -lO'j7