Kamstag dett 27. Getober ' ' 1832. Nanvrs - Museum in Naibach: 977.) »Aerr Mathias Pfeiffer, Pfarrer in Arch, einen Thaler: I.u^I, Xlill. 1690. — Ein drei Livres-Stück: ^uc!. XV, 1726. — Ein 50 Sols-Stück: i^uuiL XVI. 17^2. ^- Einen Silder - Nubel: ^l>5. 17/^ —^in 50 kt. Stück: l^id. Uoi u^. 1<«x 1770. Ein polnisches Acht-Groschen-Stück: ^tllüi^I. 1790. » » ^ «i " 1 ?()<». Einen Sechser Schrattenbach: K^ 01.^715. — Einen Groschen : Leopold Erz< Vest. j -^ clcu» I'V'rcl. II. ^629; — ^.'ilu1<'i!cl.II. Kui'lid5< kc>x 1766^ —'lietto Stadt Ehur ,7 3s,- —. cl^Uu der Grafen Stolberg j ^- ^!^ltt) Max Emmanuel 169Uj — clettu Vorder. Österreich l?92; — l^eün I<'>-!^. rex I-/55; -" l^oUo .)o5. I,; -^ cl«5ltc, (^>ul< VI.; -^ ^lto Carl Al-ocrl l?27i ^ c^llllu Leopold I.; — ci<-'Un M^x. cllis. ^I?-)0; — clcu« Ludwig Georg Graf v. Stolberg. —> Ein ^» kr. Stück: Salzburg 1751. — Einen Fünfer: Carl Theodor 4765< -^ Ein suklo: Vei,e6ii; jlici. kv>ct< — Eincn Sechser, Vorderösterreich 17 9?. — Ein cl^ttci Olmütz ^6.7^/ Bischof Carl. — Ein li^!l,c> Fürst Oltmgen< — Ein 60tlu »lclx. 5. Z8U6. — Ein " kr. Stück Salzburg 17a?. — Ein 2littl Thaler Sach--sen'Wcimav und Eisenach ^8a^. — Vier österreichische Scheidemünzen. — Ein Soldo: Velil^. ^'ust. äüi. -—EinSoldo: ^oll< (üurnelioDacl^ dann 50 Stücke Krcllzlr und Soldi. - 978.) Herr Joseph Gliche Kaplan zu Arch, fünf ungarische und drei kaiserliche Fünfzehner - Sücke aus dcr Regierung Leopold I. 979.) Hcrr Johann Nogl,, Pfarr-Vikar zu Ktts-l>!z, ,il>en Salzhurger Thaler l?37. Einen Fünfzehner: ^lai-. 1^c?rl,>8. l?'»5. Ein Sieben-, ein 8 ^2- und ein Sechs'Kreuzcr-Stück Scheidemünze. Einen Tiroler Silherkeeuzer Erzherzog Leopold. 980.) Herr Florian Mischitsch, Gymnnstal-Echü« ler,, einen Gulden: Erzbischof Matthäus von Salzburg 1555« Ew?n Gülden der Herzoge: Nudolph, 2sugu-si, Anton, Ulrich von Vraul'schweig I^u«. 1692, und einen grauen Haidschnepsen. , 981.) Herr Joseph Zergoll, Gymnasial-Schüler, in Eisenguß die Kanonensäule, mit Farben und Vev-goldung. 982.) Herr Peter v..Raditz, eine kleine Silber-Münze, 3. I>nc1c,vin. (^ivit. ?nc1. Eine kaum kenntliche Consular-Silbermünze von ^.nl,ciniu5. Zwei unkenntliche Kupfermünzen; sämmll!"che Münzen bei Oberlaibach ausgegraben. 985.) Herr Leopold Nuard, Silbermünzcn: Zwei Sechser Scheidemünze. Zwei Sechser und zwei Groschen vorderö'sierreichl-sche Scheidemünze. Ein Brandenburger Vaireuther Fünfer »766. Ein li«un Groschen 1795. Einen Hessen-Darmstätter Zehner l?6',. Eine ^.ira vl?n«lÄ darlci Nu^ini 173^. Eine halbe I.irn rnilgnoze I7IH. Zehn Soldi di Bologna. Fünf Silber-Kopek 1626. Zwei Kreuzer Salzburger Landmünze 1758. Ein 2 Coldi-Stück. Ein damscher Silber-Kreuzer 1626. - 572 Ein Salzburger 2 ?r. Stück 4?60. l Ein 5 Soldi ^ Stiick Mail. klar. I'^er^. ^ Ein Soldi-Stüs llüttu (^ut^Hräug nodilitaz IÜ5ten2iH. Ein Fetton I^uä. XVI. äignisLlmo.. In Kupfe ^r.: N»)oc^l 5. I'erina 176^. Ein Kreuzer acl usum fooäür^tl I^elzu .2,790.« 2 pol. (?i-o522l »79^. ,^HStüberIülich und Berg'fchelLandmünze^M et 1??». 1 Pfenning Augsdurge-r Sladt-Münz -i?96« 1 Pfenning Salzb. 1802. .IIn (üentilnü an. 7,. zwei Stück, dann 29 oster> reichische und andere gangbare Pfenninge und KrcuM. I,In lüentiluc au. 7. Vier Pfenninge Achen 174Z. Sa^'oclii äuc: I^e^,. I^.om. L^ucln cin<^ue I?Lrug^ia. HIn ßrano cilvaili,12 »792. 4 3t^d«,'r (^i-onLN Omel 177^. .,, , IIoIl2n<^iH 1760. „ „ 5i2cll streckt 178a. ,)> „ (^cl^lia ,1766. „ ,» ^elanäia 176g. 1 Kopeck 1?i<8. :Eine Münze IIII St^dt Cosvöldt. 6 StückPluzger des Bisthums Chur 172,5, ^23, 1 Heller Sachsen-Hildburghausen 1?8s. 1 Fortmg Georg II. iex. stinc Münze mit der Umschrift - äolei-üa visty^ ^7^0. H l^rozxi pol. ^uzu5tll5 III. »755^ 1 Zairischer Pfenning 17 76. ^ Salzburger » 1778. soläo venet. ^loiL. Nluc^nigo. » ^1. /^. ^uzUnianic ^ , Hn!. ?i-iuli. ^ «lok. lüui-nellus, ^ „ Fsi-anc» I^ri^xo«. Salzburger Kreuzer 1795. „ « 1797. Zwei Pfennige l» 1795. .Ein » ^ 1802. H Kreuzer Salzd. I^erä. 180I. Zwei Pfennige , !LU5. Ein Pfenning Augsburg 1782, Eine alt« Mßnjt der Ehm-Psalz geg^nftits 5. Drei Heller österreichisch. Drei Pfenninge unkenntlich. Zwei kleine alt ftal^öfische Münzen. Eine Münze mit.einew 3. in der Witk, jenftits ^in Bischof mit St^ab. Ein Pfenning: <^»r. Wmt. .«758. Ein Heller Hamburg 1699. Ein Bley -Abdruck einer römischen Münz«. -Eilf römischer Kaiser Köpfe jn Gußeisen. .9.84.) Herr Leopold Ruard, römische Mstnzen: (Ülauä. I'i. I_,ib«rta5"^l.i^. ^strcll2nu>5 I>WZ Ul)2l^!it^5 ^u^. If. I)oinir. 1>. ?. i^u8. VIII. v^. VNIt.?,I. n5t2Ntiu5 3v«5. Reis). M <ÜciN5t2N5 Vic. 1)1). H,ugZ. ,,(^t)N5wnüu5 lel. 'I'emp. Il,ep. 4 Sltlcke. ^0N5^NQNU5 ^sl;n. A«?!-. Nxei cit. 2 Stucke. ,^on5lantiuH ßlnr. I^xercit. 2 Stückt. Valenz se-c.ur. Aeip. 2 Stücke. nät3nlin. kazon. Mehrere römische kaum bestimmbare Münzen. 985.) Herr Georg Freiberger, Klampferermeisier., cha-t seinen Verdienst, mit fünf Gulden 24 kr. dem Museum gewidmet, 936.) Herr Muschitsch , Dech.ant in Treffen, eignen ungarischen Zwanziger, welcher bei der Krönungs? feierlichkeit 18ä0 aufgeprägt worden. 937.) Se. Excellenz Herr Eugen Graf v. Haug-witz, Land'Comenthur der Deutsch ' Ordens-Balle? Oestreich, Einhundert Gulden. 988.) Herr Euseb Graf v, Pöttmg, ComtnchM der Malthestr-Ordens-Commenda St. Peler, fünf' zig Gulden. 9,39.) Herr Franz Perchinigg, Verwalter der Deutsch -Ordens- Eommenda, und des IohanniM' Erdens Inspector, erlegt zehn Gulden. Laibach den 20. October 13.Z2. Z.ranz Graf v. Hschenwarck. .und so der düstere 2/rauersior in lnn köstlichsten Vraut-schmuck verwandelt. Doch lassen wir ldie Glücklichen, und sehen wir ^ns nach Dinier, dem Vater, um, der neben seincr frloschenen Leuchte zur Erde sank, durch einen kühlen Luftzug aber bald wieder zur Besinnung kam. Statt ,'N den Tod hinab zu zittern^, wischte er den kalten Thau des Todes von seinem bleichen Antlitze, und Wii eine Flamme dem Erloschen nahe oft noch hell auflodert, um dann schnell zu erlöschen, also erhob auch ^ sein Haupt, doch mjt in sich gekehrtem Auge sah er die düstere Nacht dcs Verhängnisses in den klaren ^''chtstrom der.ewigen Güte zcrnnnen« «Verzweifeln wollt' ich, weil mein Auge die Dunkelheit nicht zu bucchdringen vermag? Konnte ich vergessen,,dqß der wir nahe ist, dessen Licht auch die finsterste Nacht zu "hellen vermag?« So sprach er tief bewegt zu sich ^'bsi,, ,^fste sich.mühftnn von,der Erde elvpor, suchte "euerdings einen Rückweg, und — stm Glaube hatte 'hn nicht betrogen. Electrischcs Feuer ergoß sich „m seinem ganzen ' Kö'rper, als-er nach einigen Schntten Plötzlich mit der Hand die Treppe, füblte. Nur wenige SckritteHätt-t er., ehe er niedersank, noch machen dürf n , um sie zn erxeichen. Von der Freude der nahen Erlösung bcscell«, suchte der Greis, so 'schnell^ls es seine Kräfte gestalte-trn, die Hrepve zu erklimmen, doch bald ward er gewahr, daß es eine andere sey, als auf der.»r hinabge-kommen war,; dennoch stieg er gnrost immer höher und höher, fjihtte sich bald vom Morgenlicht erquickt, und sank auf scnie Knie, um den, der es täglich dem Erdkreise spendet, für das Wie-dererblicken mit stWn Thränen zu danken. Zu feine-r nicht geringen Verwunderung erfuhren dqß er in der Gegend des Mont-Parnasse sich besinde. Seine Kräfte war«n zu erschöpft, um sich zu Fuß nach Mont - Souris begeben zu können. Er wollte so bald q.ls möglich, feine M,aurile sehen, seinem Remi Rettung bringen, und bestieg Deßhalb eilig eine Car? riole. Gnoß war d^s Erstaunen cher Nachbarn, als sie den Todtgeglaubten, von der erlittenen Tvdesangst , blaß und entstellt., ankommen sahen. — Da sie auch Maurilen's Verschwinden vernommen, hatten sse sich eben in seinem Hause versammelt, um gemeinschaftlich mit Fackeln :c. reichlich versehen, eine ernstliche Nachforschung vorzunehmen. Dem ohnehin so angegriffenen Greise verschwieg'man , daß Maunle fehle, und, erzählte ihm, daß sie von den Frauen getröstet werde, und daß sie, wären. Er erzählte ihnen, was wir-bereUs wissen. Scm Anerbieten, sie zu begleiten, ward nicht angenommen. Er mußte ihnen blvß die Gänge beschreiben, und versprechen, am KellereinHange M .erwarten. Während der Greis inbrünstig zu Gott um Beistand sichte, stiegen diese'bchuthsam in di^ Tiefe,,, ließen am Eingänge, so wie am Anfange und Ende eines jeden Ganges einen aus ihrer Mitte mit Fclckeln zurück. Auch wurden Stricke befestigt, um den Rückweg durch sie geleitet zu sinden. Die Vonvärisschroi, tendcn naren mit.Laternen und Feuerzeug versehen. Doch so viel und so weit sie in den unterirdischen Gängen umher irrten, so laut sie auch riefen, so gencm sie alle Stellen, die ihn^n beschrieben w.iren, wieder fanden, so konnten sie doch keine Spur von Remi un5> Naurile auffinden, und mußten unverrichtetcr Sache wieder ans TagcFlicht zurückkehren. Sich berathschlagend,^ auf welche 'schonende Art sie dem beklagenswerten Greise ihre fruchtlose Bemit. hung beibringen sollten, standen sie noch am Ansgan-ge des Kellers versammelt, als Didicr mit Remi unO Maurile, alle drei, blaß wie Geistergestaltcn,, ihnen herzlich.dankend,entHegen wallten. '47? ^ Rerni und Maur'ile hatten, als der erste Taumel her Freude vorüber war, versucht, mit Hülfe der Fackel den Weg aufzufinden, und was dem von Furcht befangenen Jüngling nicht gelingen wollte, gelang'nun dem von freudiger Hoffnung beseelten Mädchen. In einem kleinen Hause ln der Straße Mouffetard schöpften beide wieder die «ersten Athemzüge, und am Busen des Vaters erst priesen sie laut den Unendlichen, auf dessen Wink auch die tiefste Nacht' entschwindet, und das erquickende Licht die Sterblichen besoligt'. Nach offiziellen Nachrichten geschah erst im Jahre 477h der erste Einsturz zwischen dem neuen Boulevard' und der Barriere d'Gnfer, und zeigte, von welcher Gefahr Paris bedroht sey. (<Üa)I>l3 I^clieil ä'ÄiNi^lil-t«. l. II., s>. 3^4) Der Staatsrath verordnete die Untersuchung'dieser unterirdischen Gänge, und die Fertigung gehöriger Riße. Durch diese zeigte es sich/ daß die Gefahr des Einsturzes in der Vorstadt St. Iaques sehr groß war. Daß die Nue du Banqier, die Straßen Fosses St. Marcel, der Boulevard de l'Hopital, und die Straßen nach Foncainebleau und Choisy unterhöhlt waren. Es befanden sich Steingru'-ben unter der Vorstadt St. Iaques, die bis an das Pctit Chatelet am Ufer der Seine gingen, dann unter einem großes Theile der Rue de St. Victor, ferner untei"deml Amphitheater des Iardins de Plantes, und der Kirche und Straße der Nouveau Convertits. Unter Wuffous Wohnung, unter einem Theile des Hopital de !a ^>itie, und noch unter vielen andern. Kurz, das Departement de la Seine ist von Norden nach Süden, von Pierresit bis Antöny, und von' Osicn nach Westen, von Creitcil bis Nantcrre unterhöhlt, unv nur der einsichtsvollen Leitung des Controllcur und Inspecteur General cn Chef Guillaumol verdankt Pacis einen großen Thsil seiner dermaligcn Si^ cherhc.it. C — l D n v i s ch e Muß e. In T!ubna sah^ein Europäer kürzlich ein merkwürdiges Beispie! von der strengen Buße, der sich die Indier bisweilen unterwerfen. Auf einem freien Platze stand ein sechzig Fuß hohes Gerüst, das einem vierfachen Galgen nicht unähnlich sah, Und dessen vier Arme sich auf'einem Mittelpfeilcr herumdrehten. Vier Büßende sollten eben gehangen werden. Zwei starke Hakcn an festen Seilen, die am Ende eines jeden Galgenarms festgemacht warcn, wurden jedem dieser fanatischen Bußer tief in's Fleisch an den beiden Schul- tern eingestoßen und der übrige Korper nur mlt einem leichten Leinwandstreifen etwas gestützt. Auf ein gege< benes Zeichen zog man die vier Büßenden dreißig Fuß hoch empor, setzte die Maschine in Bewegung und die vier Unglücklichen wurden nun unter Trommel- und Geigenlärm und dem Jubel der versammelten Menge schnell rund herum geschleudert. Dieses Herumdrehen, in der Mittagshihe, dauerte zehn Minuten; ihre Hände waren zum Gebet gefaltet, und ihr langes Haar floß im Winde. Hach den zehn Minuten wurden sie von andern abgelöset. grauen sollten sich vor vcm Aorn besonders in Acht nehmen. W^arum soll dieses vorzüglich das schone Geschlecht thun? Weil der Zorn die Schönheit verdirbt und das schönste Madien in ein häßliches verwandelt. Der berühmte Arzt Tissot hat oft bemerkt, daß die feine und zarte Haut des Gesichts der'FraUenzimmer durch den heftigen Zorn ganz einstellt wird, dessen Folgen die- > se sind.' es entstehen rothe, braune und schwarze Flecken, welche dem Gesicht seine natürliche Allmuth rauben und es unkenntlich machen: ferner zeigt sich ein boshafter Zug um den Mund und Fallen an der Stirne, und Frauen, die in den Jahren schon etwas vorgerückt sind und sich oft erzürnen, bekommen vor der Zeit Runzelt! im Gesichte. A n/ c v o t e. »Sei ruhig" sagte, ein teichet Ne,ltier zu seinem» Schwiegersöhne, welcher ihn immerfort mit Klagen :über das Betragen seiner Frau belästigte, «sei ruhig, sage ich; wenn sie ihr Betragen nicht ändert, und ich auch nur noch Eine Klage über sie höre, enterbe ich sie«" — Der alte Mann vernahm von diesem Augenblicks an nichts mehr über die Fehler seiner Tochter. „,..... ' -----------...........,-,.....^ Theater. Hcutc den 25,: H ei ra th .11< s Ve v»i, >, fl. iilsispiel i" drc! Aüfzi'igc». , . . Morgen dcn 28.: Die Räubcl. Schauspiel m f«»f ^ "' ^sütag dc,< 29,: Marie > oder: Verb 0 rg«>,« L! ebc, 0^ in drci Aufznllcü. Ntvattkur: Fr. ^av. Keinrzch. FerlM-r: DINaj U;, Wlrr v. RleittMavr'