Morlbor, Donnerstag, de» 12 Äunl tS24 Str. 13Z Ü4. Jabrg. Bor großen Sreigniffen. Bevorstehender Umschwung in unserer Innenpolitik^ — Eventuelle Auflösung der kroatischen Bauernpartei. — Gendarmeriekommandant General TomiL bei PaSiL, ZM. Beograd, 11. Juni. Im Kabinett des Herrn Pasiö herrscht h^ute große LebhusUg-keit. Mehrere Minister hatten sich zur Konferenz eingefunden. Wie Ihr Aorrespondsnt erführt, ist nicht ausgeschlossen, dap wir ror sehr bedeutungsvollen Ereignissen in unjercr inneren Politik stehen. Wie verlautet, insistieren die selbständigen Demokraten darauk, dag nach Abreise des Herrn Nadiö nach Moskau und seiner klaren Stellungnahme sür den Kommunismus die Bauernpartei auf Grund des Gesetzes zum Schutze des Staates aufgelöst werde. In radikalen Kreisen ist man mit einem solchen Vorgehen nicht l inverstanden, obwohl sich bereits ein T^il der Radikalen siir diese Lösung ausgesprochen l)at. Diese Äimmen blieben bisher in der Minorität. Der jüngste Artikel im „Slobod- ni dom" dürfte jendenfalls. allem Anschnne nach schicksalsschwer sür die Bauernpartei werden. Eine Entscheidung isr noch nicht gefallen. Einem Gespräche mit einem Minister ist zu entnehmen, daß es nicht ausgeschlossen ist, daß die Auslösung der Radiöpartei In Bälde erfolgen wird. H<'ute mittags wurde di.r Kommandant der Gendernierie, Genzral T^miö, und mehrere höhere Gend^rmerieof-sizierb zu Herrn PasiS becnsen. Das Ergebnis dieser Konferenz ist noch unoekamit. In politischen Kreisen wird jedo. unseren ^taatssinanzen um ein Bedeutendes aufhelfen. Kein Ministerium trat ins Amt, das ^icht seine guten Absichten zur V^rwaltungs-ireform angekündigt hätte. Unnötig, ausdrücklich hervorzuheben, daß es imtner wieder beim schlechten Alten geblieben ist. Auch die Wechselnden Regierungen Neuösterreichs seit ^em' Umsturz machten natürlich keine Au'?-nahme. Aber jetzt endlich wird man nicht umhin können, die Sache ernster z«! betreiben, wenn' auch trotz Wegfalls der n.iti.malen ^ckiwierigkeiten, die in der Monarchie «ls Bleigewicht an jedes Verwaltungsr''form Projekt hängten, die Verschärfung der Gegensätze zwischen dem Bund und den Ländern, das eifersüchtige Mißtrauen der letzteren ge- das rot? ?^ien, jeden Schritt wÄrts zu einer.Haupt- nnd Staatsaktion stempeln Die Reform der Verwaltungslätig-keit ist aber auf das innigste mit dem G.n« ser Sanierungswerk verbunden. Es liegt nicht in unserer freien Wahl, ob wir nach niie v »r Aktenberge auftürmen, uns mit dem Dopp?l geleise der Verwaltung bescheiden wollen. Oesterreich bat durch das Wiederaufbau.,'c'':tz die ausdrückliche Verpflichtung übs'rnv..m!n, die Abwicklung der mannigfachen Aufcaben der Hoheitsverwaltung in jeder Hinsicht mög lichst zu vereinfachen und sparsamer zu gestalten. Im Vordergrund steht die Notwendigkeit, die Kosten des administrativen Me-Kantsmus herabzudrücken. Mitunter sind kleine Augenblickbitöer, die b) ln Unkenntnis der Persoa des Verletzt?« sich außerstande crklärtlm, ihn. Hilfe zu bringen. Das t?r. bavlichstv st natürlich der Verbandkasten vh-ue Walle, der es verdiente, auf einer inter-notional.m Nsltausstellung als heiniische wtzrdm. Die '^icsorm der Verwaltung n-ird nur dann ihren Zweck li:cichen, wenn .-'en, Fürslcu Po-temlin die österl-',ci,tzsh^ Stams- bürgerschaft abgesprochen wird. ?i^ neue ^cvwaltungsceso.ni verf. Iq! lobeus^rerten Zweck, wenigst'.:z eiuen' Teil der Lielin leerl- -äsenden eud i'^llil^ ans zuschalte,!. Ter Instauzenzu- soll eine ivoi^l-tätige Einic.j^el tung erfah:-ein' «/ierilsuug au ^^nir '.^nlinisterium nur dann zulas" sig sein, wenn ein Geldbelra^i v. ?: i'il'er zivei Milli. nett jU..t cn in kcn!nlt. -l, Spielereien Kassen- Rechnunasive-sens sollen .',.se!:ifil werden, di.' sich vis Beträge nnter 1"u Kronen ö. üehen. N^'l'.'lhauvt n'ird. der löv.'che Zweck v..solgl, die '-lNel« schreiberei zu beseitigen, die Grundsätze der Ä';"n'dli.l,kett, i>i,' der beulhu'l» ?>ranz Klein der ^ttcrr^'chisclM Zivilprozeszerduung zugrunde gelegt hat, in da.^ neue '^'erwal-tungsverfahren zu verpfl.s.i..eit. De? Schande wird cin gesetzt, di-!; verx^ilbte Hof-delrete sllr die Rcchtsverhä.'nnss: eiuer Generation !Ufis;izeon.d sind, die i.-'. Häusern wohnt auf der-n '.l t.e'.i'^rn bereits hier und dort die Antennen der drahtlosen ^etegraphie in die Mt joli man ^ M-iu, NM nur ein i^t.isL iel zu err.'ähneik, nacl! einem kaiserlichen Patent aus der Zeit vor derÄärj:.voll.jion judiziert n -»'!', das im Äe.lk.?inund gai-. zutreffen!) üg.'l^'atei,: heis)t^ ^ wird Donnerstag das Elysee verlasset nnd in seiner Villa in Versallll.s WohnnnA nehmen. Er beabsichtigt, nicht sosort auf der Politischen Tribüne zn erscheinen, doch wird er ohne Zweifel einem Appell der Wählerschaft Folge leisten. Millerand wird sowohl im Parlamente wie als Advokat im Justizpalais binnen kurzem seine Tätigkeit wieder ausnehmen. Zur Auflösung der Stadtvertrettlng ooß Ljubljana. ZM. Beograd, U. Juni. Die Nachricht über die Auflösung der Stadtvertretung von Ljnbljana und über die Ernennung eines Kommissärs für die Stadt Ljubljana in deie Person des Herrn Dr. Krejöi l^at in alle« Beograder Kreisen große Sensation hervorgerufen. Nach der Ministerkonserenz äußerte sich SrskiL einenr Journalisten gegenüber, daß er noch keinen offiziellen Bericht aus Ljubljana erhalten habe nnd daß nicht er die Auflösung angeordnet habe, sondern daß sie aus Anordnung des neuen ObergespanS von Ljubljana geschehen sei. Die Wirren in Albanien. WKB. Rom, 10. Juni. Nach den letzteH Melouugen ist Cavaja noch nicht gesallen« Die Aufständischen stehen noch L bis w K»loO Meter vor Tirana. Zoglu! ist mit wenigenl (!ielreuen gegen Dibri entflohen. Die Nativ^ nalisten sind auf dizss Weise siegrei^l?. geblieben, p 'V ZM .Podgorica, N. Juni. Unalchänyigj von der Bildung der ncuen R'Zziernng in Valona haben die Abg.")':unctLN aus Ncrd-albanien die Absicht, in Skutari eine eigene Re^'ierung sür Noroalbanien zu bilden, und zwar entweder ein militärisches oder ein politisches Kabinett. Au? j:den Fall wird.Hassan Beg Pristinaö als Äitgli.'d des nordal« bai.lschen KabinettZ (genannt. »ötte. Zlirich, 11. Juni. Paris S9.S5, BeogräK K.W. London Prig jK.C.I, Mailand' 70, Newyork Wien 0.0050tK^'So- fia 4, Bnkarest 2.-W. Zagreb, 11. Juni, '.l'ariz 4^^.20 bis Z!:nch 1487 bis London at^5j.75 biK :.^t'!'^.75, Wien 0.l l80 bis 0.lÄ)(?, Prag 247.2A bis 250.25), Mailand 3l)7.1y 'bis 370.^/ Newyork 84.25» bis 35).Z5. Beograd, 11, Juni. Paris 4Z0 bi^ 430, Schweiz 1491, London 365.7L>. Wien 0.l1V bis 0.1195, Prag 2^^8.75 bi» 249.25, Mailand 208L0 bis 369, Newyvr^! ^4.7^ bis »W»W«W Nummer 133 vovl 12. Juni 1924 , Rücktritt MillerandS. Die Entscheidung .in dem Äampse zwischen dem Präfidenten der ^sranzösischcn Republik und dem Block der ^Linken ist gesallen. Millcran^ hat sich di-h^r .'geweigert, der neuen ^tammermehrheit Folge zu leisten und das Elyst^e zu räumen. Er iberies sich darauf, daß ihm das höchste Staats amt auf 7 Jalire verliehen worden sei. Die Machtvollkommenheit des Präsidenten den Schwankungen der Wahlbewegung unterzu-Ardnen, würde einen Präzedenzfall von unberechenbarer Tragweite schaffen. Allein dem Parlamente stehe es zu, die Präfidentschaftö' ^frage zu entscheiden. Dies geschah bereiti' am Dienstag. Die Cammer lehnte die Botschaft Millerands ab und sprach der Negierung Marsal mit gegen 214 Stimmen das .Mlßtrauensvotuin aus. ?lls darauf die Mi-TiPer ihre Demission etnrc!:s;ten, antw-^rtste ihnen Millerand, das; er mit Nüclsics't auf die Vorgänge in der Kammer beschlossen ha^ be, zurüs!tzutreten. Die endgiiltige Entscheidung dj^rfte heute oder mo^qen fallen. Tie qepllmte Entrevue Herri5t—Mac- donald. „Dmlt? Teles^raph" s'ch mit ^^r durch 'die französischen ^^La'hlen geschiffe-'^«en Sitiuation im'd schreibt zu ^eein lxvorste-henden B-7i'uch Herriots M>acdon>a>ld, daß die. Eini^Zuwg, die. ss^'leflentllich die'ser Zns^^m-Ml^nlku^nft erfolsien soll, sisj-, flvlaenide Punk-Vi'ziclhen wir'c^: l. 'die U^^bcrtrt?'^'ttng 'IdcH '^wi^'Apbanes o.u!f 'die wirtschaftliche Näumunq >de.> RichrgÄietes und d-^r Mein« llan'de. ?. >oie u^'mittsllbar^ Nestrinqiermiz der -mi^litärischen 'de.'! t^^uls.pg^.'bie- teK au>f ein Mind.e^st'mvfl, auf ^ie ?srag<'>n '«d^er 'Sicherheit, die di^rch Vl)l?erbl.'n^t> st^'-5ri>st w'!Zrd»en ilnid 4. ans 'die ^^ontrolse ^er "deutschen Rilstu-ng^m, >c>ie clienfalts auf den Wl?ükcrÄund ülbertrazen wilr'de. — Litwinsv in London. Der bcl-7n'n>l<^ so» wij,'lrujsi^lch.^ ^lUvlnoo ist dieser Tage in L?0N'0'0N ein'getroiffen, ii-m an 'den l»'-.t)orstehend'!"a'Ns sein. Die Ernennung ^KvtvS ha-t idah».'? 'in den ^''ashin.gton'er inap.-Wben'öen Kreisen -au^erordcntlich beunriihi-.geavirkt. Ueberaill wi'ra!be des Mannes, der vor der mner!« ^^lan'i.schen Bvtisch'aft EeWmovd belianMn hat. gv^n ^ntiainlerilkanlschil'n Demonistr>.i1io-'?u?n, an loonc^n zirka 70.000 Pe-soneil teil--!NQ!h.men. Die ljapamschek Äiiwbesiher haö^'lNk ^^bt^schlossen, in Hinkunft keine amerikanischen mehr vor.z'.i.fUiren auch 'der Boy-^kott iZ-^gett Mneriikamis'5)e. Waren ..lgreist wet-^ iLr. um .sich. > - t«, «HI»» »w» »MlchMlfflck««»» Xageschron». t. Auflös,mg des Gemeinderate» von Ljubtjana. Gestern wurde der Genieinderat von Ljulblsana! aufgel>.^st. Zuin (Fronten wurde VX'rr Dr. Withelm Zirejöi, Aovokat und Präsident des „Noten Kreuzes" in ^'jub-li-^ua, em'anut. Der bislierine Bilrgermeister Herr 'Dr. Ludwisz Peri^ hat 'die Gc'schliste dem neuernannteir (verenden bereits übergeben. t. Stockholm unter Wasser. Aus gauz Mittelschweden werden starke Ueberschwennnun--gen gemeldet, die noch durch lange und starke Regengüsse versckiliuinlert nierden. Auch der Mälarsee, an dessen Ufern Stoctholm lie^t, und der ^ seine Buchten bis mitten in die schwedische .Hauptstadt entsendet, weist ?inen außerordentlich hohen Wasserstand uuf, so das; die tieferen Stadtteile voin Wasser über-slutet sind. Das Wasser steigt noch iiumer täglich und es fehlen nur noch einige. Z^n^ tiineter zu deui berüchtigten .^'^ochwasser von 1001, dem schlimmsten, von dem Stockholm heinigesucht worden ist, seit es überhaulZt Messungen des Wasserstandes gibt. t. ^ekatuinenburg abgebrannt. Iekater!« n^nburg im Wolgagebiet, eine durch ihre Maschineufa!.'-i.iten bekannte Stadt von etwa 00 s)00 Einwohnern, ist durä) eine riesie Feu-ersbrunst heiingesucht worden. Bis jetzt ji.id i..^er .'^00 Häuser in den Vororten niedci'ie-brannt. Das Feuer hat sich nunmehr auf das Zentrunl ver (i^tadt ausgebreitet. Außerdem stellen sämtliche Wälder in der Uingebung von Iewterinenburg in 'flammen. t. Der Maler mit den zwei Fingern. In '.vurdi' vor kurzem eine <'»)«'mäl'^».'-ai'^''^essnng eri)sfnet, eer t"?niger der künst« lerische Wert der Bilder, als vielmehr die Persönlichkeil der Maler, deren Werke nun zun: ersten Male zur Au'^stellung gelangen, ein nicht alltägliches Interesse verleiht. Im ^-estsaal der Akademie für Medizin sind seit einigen Tagen Bilder zn sehen, die von englischen Aerzten, Studenten derMedizin, Üran telspflegern und Lirankeuschwestern genialt worden sind. Das gröszte Interesse wendet sich jedoch den t^!eniüldcn des Militärarztes Majors I. i^^alt-Edwards zu, eiues alten, wohl^ bekannten Mediziners, dem in der l^.'eschichte der Röntgenologie eine nicht unbed't'-^t.d^ Rolle zufällt. V!ainr .Hall-(5dwards hat sich bereits zur Zeit des Burenkrieges mit dl?n Röntgenstrahlen befaszt. (5r war c^inrr der ersten in England, der sich erfolgreich unt dem Problein der praktischen T>erwendung der !??I.>ntgenstrahlen für die Zwe^-le der Heilkunde befaßte. Er hatte das Nngliick, sich durch ein Erperiment eine Vergiftung zuzuziehen. An feiner rechten Hand nlußte eine schwere Operation vorgenonlmen werden.^ der drei Finger deS gelehrten Ar.'ztes zinn Opfer gefallen waren. Diefcr Schicksal>schlag vermochte jedoch den tapferen Arz' von i>.?r Forljetzung seiner Studien und seiner Z^^er-suche nicht abzuhalten. Er gestaltet'^ sein La« vorlUorinm in dem Clczatss^ii^a! zu Birining ham zu den bestausgeriisteten Zentralstellen si'r Röntgenologie ans. Wäbrn^d des ^trie-g?'' war der Major der Leiter des militari« scheu riintgenologischen Instituts in London. Der hervorragende Röntgenolog lst bereits seit seiner frühesten Jugend ein leidcnschast- licher Liebhaber der Kunst. Seine Porträt'^ und Landschaftsbitder, die er noch aiZ »un» gcr Student genialt hatte, err.'gten seinerzeit auch in den reifen der Fachleute einiges Aufsehen. Viele Jahre hindurch schwankte der ansuchende Gelehrte wichen Kunst und Wis-su'schsift, bis er sich schließlich für dio letztere entschied, oline jedoch die kimstlerifchen Ain-l>iti'?nen endgiiltig aufgegeben zu haben. Nach der schweren Operation, durch die, ,?ie er-wähul, der Major drei Fingcr seiner rechten .Hand verloren hatte, setzte er nicht nur seine E^'P»'Pimente, sondern auch seine künstlerische Tätigkeit fort. Die zwei ihm übriggebliebenen Finger reichten aus, den Pins^ zn. halten, und jene Bilder, die er seit dieser Zeil genialt hat und die nun jetzt iu der Ausstellung der Akademie zu sehen sind, stehen hiN' ter seinen Jugendwerken nicht zurück. t. „Der süßeste Mensch". Ä^iomed Bei. ein Better des jetzigen Königs von Aegypten, ist, mit einer Million Francs in der Tascho, wieder in Paris eingetrsffen. Das lst die ineuoste Een'satioit der französischen Haulptsta'ot. Der junge Prinz ist der erklärte Herze-nÄfreund jener schonen Amerikanerin Mrs. Iran Nash, «die in ihrein Schei>dm.ngs-prt>.^ß a'ls „die Zostslpie'liig'ste Frmr der Welt" bezeichuet wurde uich Ainr derentwillen Ma-homod Salbit Bei sich loerart in Schulden stzürztc, >d>aß er Pavis fluchtartig verließ. Nun hat seine Mutter ihn „vaiHiert" un'd in den Stand gesetzt, sein flottes Leben sortzuisetzen. A'meriKatnische Theaterunternch-mer hatten Mrs. Nash bereits verlockende Anträ-M macht, die sie indes «zurückwies, dveil sie sich nicht von dem Prinzen trennen wollte, 'k^r „der süßeste Mensch" >sei, den sie je ge^kmni habe. . . t. Die v?rniinstigm Narren. Die Geschichte von den irischen Narren ist nicht ganz unbekannt. Man weiß bereits, daß ihrer sechshundert in der Anstalt von Donegal sich aushalten. Kürzlich trat dort das gesamte Personal — .Krankenwärter nnd Wärterinnen, Anfseher, Köche, Dienstburschen und Dienstmädchen — in Streik. Da waren nun die ttlV Narrcn und Närinnen einander selbst überlassen, ohne Aufsicht und Pflege. Als die Nachricht von dem Sreik in der Zeitung gestanden hatte, strömten die Verwandten der (^cistesgesti?rten (und das ist die neue und überraschende Wendung) von allen Seiten herbei, um sich ihrer Kranken anzunehmen. (?ie fanden in .Hilfen und Gängen Gruppen aufgeregter Leute: das waren die streikenden Llrankenpfleger. Was die Narren anbetrifft, so waren diese Vvllkomnien richig und vernünftig, hatten sich äußerst methodisch organisiert, um an Stelle der Streikenden tretsZl zu können. Ein seit einem Bierteljahr internierter alter Ingenienr hatte die Kessel de'? !!^arttNvasserheiznng angeheizt, die Dampfzuleitung repariert, die Apparate der Küchen instandgesetzt. An die dreißig Närriünen bereiteten und servierten die Mahlzeiten, andere fegten die Schlafräume, Pfleg!?.»: die ^tranken, wuschen Geschirr und Wäsche. Der Mann, der sich für Napoleon hielt, führte die Rechnungen. Die friedlichen oder melancho-lischen 9karren ließen den in einem besonderen Gebäude eingespeNten lvilden oder ge-fayrlichen Narren ihre Fi'krsorge angedeihen, wobei sie Sorge trugen, die Türen gut zu rc-^'Mließen. Der Direktor, ein ängstlicher! Mann, der sich seit Beginn des St.:it6 in seiner Wohnung eing^schlosien hatte, s.ch eine, Abordnung seiner Pensionäre anlangen und' glaubte, settl letztes Stündlein sei gekommen.^ '^te Abgesandten erstatteten einfach »^ren' Bericht, erbaten Instruttionen und zogen sich wieder zurück. Soweit man Hort, hat der Direktor den Verstand noch nicht ^verl iren. Grund dazu läge wo^l vor. ««»bmgee «ochssilvie». Maribor, 11. Juni. ^ m. versetzmig. Herr Ivan ökerj m. Die Firmung i« Maribor. Am Psingk^j sonntag fand in der Domkirche bei herrlichen? Wetter die heurige Firmung statte Hen; Fürstbifchos' Dr. Karlin erteilte über 100V Firmlingen das Sakrament der Firmung, z m. Beschlasnahme so« Sacharin. DÄs«, Tage hat »der goMbeamte Boris BerftovSeK nnt den Finanzern Rupert und» Dertnik intz» ZaxMber SchnÄWffe zirka 4<) .Oth)gromvtz Sacharin ibefchllagnahM. m. Unentgeltliche Beiftellung der MikG tSrmuftk. Das Kommando des MMtärbezir^. kes Maribor gibt bekannt, daß zur unentgelt-^ lichen Beistellung der Mlitärmuflk einzig und alleiit das ^iegSministerium kompetent, ist. Bereine und Korporationen werdm her aufmerksam gemacht, ihre dieSbezüMcheqs Gesuche rechtzeitig Keim genannM Kini^ sterium einzureichen. m. Rntzviehmarkt. Der Austri^ M am 1V, Juni auf 16 Pferde^ II zZch Ochsen, 388 Kühe, 0 Kälöer nnd 1 zusammen 558 Stück. Die Preise logramm Lebendgewicht waren Mastochsen 13.50 bis 13^75» KalbmK^ 13 bis 13.25, Schtachtstiere 'l0 bis ZVM Mastkühe 10.75 M Znchtkiiie Kühe zur Wurßerzeugung 6L5 kW 7.75! Melkkühe 7.75 viS' 8, Jungvieh SM'MZZ Berkaust wurden, zirka 250 Stlkk. ' ^ Ms Die Adendkonzerie de» Richter im Restaurant Halbividl sindm,< ßen Beifall. Das künstlerische Empsindey'! .EaPellmeisterS Herrn RicZ^d Richter in den gediegenen Bortrügen bestenD z« Ausdruck. Das auserlesene Programm-Orinj Tondichtungen von Parma, Schvnherst^Bj de, WÄdteufel, Lincke u, a. sowie di». sten Schlagerund andere Kompositionen,ern^ ste,t und heiteren Inhalts, deren Wsed«Nadtz tüchtige und hingebende Schulung der kerzeigt. ' Z ^ Jazz Land, original amerikanlp^^ sik und Gesang, ausgeführt von der truppe We»«o«t, ab U gnni in der Bar. Außerdem Tanzstyme Cläre Au^ha^^ Jce Teje, Maxi Clar. ^ < CWee ÄwchktW»» c. TodeSsMe. Sönr Sonntag starb Herr^T^ttz Fa-loib Pirmlt, G-utSbestder i« Belenßi. »«tz In Celje starb mn SamAag der eheWH^ Notariatssolliij^rtvtov Herr Man AritM. .» c. Eitzens des Gtaiischulrate». Am Keei« tag, den 6. ^ M. sand eine Sitzun« StiSdtschulvates statt. lEs ^lanyte amtetz BWM». tz« AStz. SchiWk PnWii. WM die ewttg«t« V. vtNttßaßt. j^9) ' Z (Nachdruck verboten.) AtM «an^rerl Voomittay wurde Hans Wal-'^r mit vielen anderen in die feldgraue Uni-^rm gesteckt. Er saih kran? und e'Iend aus, so lvaH iW ilMlinch be^uevn'der Blick traf, s' „Dar lhAt es vluch' nicht lanqe -ans." inoch-t'tm^diie Kwneraden denken. Gin Zchmispies^'r »Mte es sein. Denll war !lvolhl !d.'r Echreckcn ?.in,1die Beine gefahren. ^j P.org^traLD' und.ein^; Vorschuß bezahlt hatte, das letzte G^'ld, das er besaß, ^ ging er zun^ Postamt und schickte tzecklinsier eine Depesche. „Ich habe soeben die Scheidung beantragt. Bin schon in Li aisers feldgrau^'in Rock. Leb' wohl!" Nun wußte .hectliuger, daß es gekommen war, wie er sich inuner dachle. Und er wi'l^de es als das Vernünftigste bezeichnen, vas Hans Walter tuu konnte. Was dieser dabei litt, wußte er nicyt. .> Aber Haus Walter hatte einen dicken Strich unier die Rechnung seines bisherigen Lebens gemacht..Der Mann der Flimn^erprinzessin tonnte er nicht mehr bleiben. ^ Wie ein Liampsruf klang ihr Schrei: „Ja, ich bin seine Geliebte!" Frei wollte sie werden. Mit diesenl Bekenntnis mußte ihr die Freiheit werden. ^.l^icht einen Moment kam ihm der Ged-tn-ke. es lönne vielleickit doch anders sein. bezieht nicht umsonst fünftausend Mark Monatsgage, bewolM eine fiirstlich eingerichtete Flucht von Ziulmern, trägt blitzende Ring?. Sie dankte ihm jetzt gewiß, daß er sich von ihr löste. Wenn es einfacher ginge, er l)ätte nicht gezögert, still nnd resigniert zur Seite zu trete»!. Sie gehörten ja nicht niehr zu-samuken, sie waren sich bereits srenid geworden. Aber das Gesetz verlangte niancherlei Formalitäten. Alfred Wellmann kani ?ttit seiner Person, ob er lvollte oder nicht, mit in ^cH^e i d UN g'^f^ä^ Aber was wachte das diesem .Herrn! Sein Anivalt würde sorgen, daß die Sache so wenig wie möglich publik wurde. Wozu hatte inan das viele Geld! Drei Monate waren vergangen. Der Früh ling hatte mit dem Sonuner getauscht. Und noch iunner stand die Welt in Flammen, erzitterte nnter der rollenden Kanonade von Freund und Feind. Hans Walter stand irgendwo iui Westen. Er machte gleich ü'.l Ansang mehrere schwere Sturmangriffe mit, bei denen er sich besonders auszeichnete, als bedeute für ihn das junge Leben nichts mehr. Und war dabei ohne jede Verwundung davongekommen. Cr wunderte sich selber. Rechts und links von ihm stürzten die Kameraden. Geschosse krepierten und das Blut floß in Strömen, ihn traf keine Langel. Er wurde zunl Unteroffizier befördert und erhielt das Eiserne Kreuz als Fi'lhrer einer erfolgreichen Sturmkolonne. Und dann mußte er gegen seinen Wislen auf einige Tage Urlaub nehmeu. Das Gericht in Berlin hatte einen Sühneversuch angeordnet. Die beiden Gatten sollten sich persönlich noch einnial gegenübertreten. Das war etwas, das.Hans Walter nicht in Berechnung gezogen hatte. Er hoffte, daß ihm diese bittere Stunde in Anbetracht der .<>trift!5verhältnisse erspart bleiben würde. Es ließ sich aber nicht ändern. Vielleicht HU- Ällll bearbeitete, sich vorgenomnlen, eine Versöhnung I^Vek zuführen. Er hoffte wohl, daß der Anblick ihres in Feldgrau erscheinenden Gatten, dei; aus den heißi^u Kämpfen mit dem Eijerneih! Kreuz geschmückt heimkehrte, die junge schuld dige Frau erschüttern würde. Ei?»e Bersöh^ nnl'g wl)? dann niHt mcKr sHwex- llnzllZ^A^ nen. ^ ' So lnußte Hans Walter heimreisen^ 'Es n»ar vl rgeklich, daß er seinen Zauptwauit bat, ihn hierzubehalten. q Dann reiste er zurück, einen harten^ Zug NN! den Mund. Sein Gesicht war gebräont^ seine Gestalt hager geworden, aber kein Zeichen von Schtväche war an ihm zu erk:nnen^ Jnl Berliner Justizgebäude standen.sie sich dann eines Bormittags gegenüber. HanÄ Walter, der feldgraue Unteroffizier. " de ni6)ts daran lag, daß er den gleichen R trug wie draußen an der Front, an viele Stellen beschnrutzt, sogar an einer Stelle ge flickt. Du ging beim letzten Slurmangriff ei ne französische Kugel hindurch, und HanSi Walt r weigerte sich seitdem^ den.Rock aus»! zutauschen. 'i A?k'rga hatte sich etwas verspätet. Sie kam im Auto Alfred Wellmanns. Ein Mietauto»' natürlich, die ^Privatwagen wacen cingezo.--! een- ^ - HanZ Walter hatte Nch' in die Nähe deSj! Fensters gestellt. Sein Gesicht nnr bewe-? giinvslos. ?luf di»: ^.'n gen Worte, die der^ alte, weißhaarige Richic«: an ihn ril^tel?, gnt ^ort?tL er xuM« ahej, ciMlbi^, NÜMMe lSS SM !S. Juni !SSO» V^^««»b>eßer Zeit««s-'.> Ver«tt «ruch eii»6 ZjvschrM L«s Cheiss ter Un-^rrichtsabteilung zur Verlesung, wonach die ^Gtadtlchujlrätle nur Mccks Rei^wwg von An-'igeleymihciben. die in ^ Wirkm^^^reich ocr ByKirksschu!lrSlt-e Men, .cmberu.fcn wctden Wtcn. Weil vm heuriiz>:n Schuljahre an der chiilliigen Bürgerschule die serb^roati^ "Sprache nicht gelehrt wurde, wird die Un« '«errichtsabtrÄmg ers>ucht, olle höheren Fach--schuilcn ouiftnetsmn zu in'achen, imß Sd >ver Ausstellung der BÄr-«erschuliei, wird «der 'Un'derricht an der Bür-Mrs«!^e bereits am 17. d. M. bl^n>det. TvS Meiferat dche versieht die ^^lyotihek „Pri orlu" am '!GlÄvni tyA 'dvn Äpytye'kensl'achtdienst. Theattr h«d 5wa». ^ Erstaufführung der Oper „Carmen". ^mstqg, lden 14. >!>. M. gelangt im ??atio-^tihoater «die Opi?r -„Cmmien" vcm G'orqe Mzot zur Aich'l!hr'>ing. Die Titelrolle hat ?^r'nu Mitrovi^ inne; >c»ie Mrigen Rollen verteilen stch «auf Frönl-ein VbaHiinirava, Fräulein Lu-bej un'd FräiUein Kv'gej und a-uif die Herren Hkri'nznie, Govorov, Urv<^Ie?, Kdak,litir und Gkrbinkek. Die Oper dirigiert Herr Direktor Mitrovt^; 'die Reigie liegt in ^en.Hän'd^u 'oeS ^ztes, j^rrn' Bachtnann. . > Klno. ' Bvr^ino. Von Donnerstag bis w-^lictzlich Sonntag setzt ein Filmschlager ?in der. sich gewik die Gunst des Kinopublikn.ns lin hervorragendem Maße erringen wird: cs wird , das sechSaktige Drama „Der Tiger deS Mkus Farini", mit der berühmten Schönheit.Helena Makawska in der Hauptrolle, gc-geben. Die sich durch sechs Akte hinziehende hochspannende Handlung erzuyli uns uon Lenz und Liebe, von Neue und Vergeben,'worin die beste Gesellschaft einqeflochjcn ip, und zeigt nnS das reizvolle ^^irkusleöen' «it/ seiner' prickelnden Anziehungskraft „d seinen tiefen Abgrimden. Der Filin bietet dem ^Beschauer tatsächlich einen Genuß, ^ ie er nur selten von einem Film dieser Art ge-> Men'wird« ^ ^ I > > I »i it i I.IUI I LI Zikuk« ^oroUul eeat» Hr. 19 ! ........ tziririZVFL» o o iiiZiiiiirrZO ^^E^lah^auch gar nicht die teilnahmsvollen iUick^/des alten Herrn, der in seinen Akten «l'ÄilKwd:^doch.gestro?lde: in seiner jungen .^ D^i?akte'Richter, nahn'. sich vor. aNee auf-Äicien,^ diesem Mann2 ein Stii^tchen Frie-e?k, Ml.e Hoffnung :uit?vgeben auf den Weg, >en^n'schon morgen wieder gehen musjte. ^^Z«seltganter Toilette glttt Älkarga in das ' lnn'cr. Mit einein Lkopsniclen begrüsjte sie „Richter, der den Snhnevt^rsuch angeord-Mte. Dann nah n sie auf denl dargebote-l^Zuhle schweigend Matz und. schlug Äen^ Schleier zurück. I^NerÄs zitterte ihrs-feinbehandschul^te Ncch war ihr unbefchi-ettilich peinlich, abcr-lts'mit Hans Wali^ir zujamni'nlzutrejfst.« Te-xRichter wendete: sich au den jungsn !nnn und bat ihn liäherzutreten, - Schwei-^d '^äm dieser dem Wunsche nach^ ./.Mit einer halben Wendung, des Kopfes sah. Mrga ihren' Manir. Er erschien ilir völlig remd, nicht nur der Mfornr wegen, auch ^.seinem ganzen Wesen und >llu^sehen. Blitzartig durchzuckte sie der Nedanke, dafj ! fa nur zu erttären brauchte^ wie. jene' Sclbstbezichtigung eiue absichtliche Aze war, entsprungen ihrer furchtb:»reu Erregung, ci-»em au^unlenden .Gefühl, das; sie weder daknals noch heute -die jKeliebte Alsred : M. L>. Donn^rötc,? den 12. d .inn 20 '.dr haben 0le jtapitäne sämtlicher Splirtklub-^ zwecks Besprechung der Aufstellung für v?.) am 1l^. d. stattfindende L-Mtewettspie.. ' ribor-Ljubljana in 1'Aanbor im Hotel ,/^ri zemorcu" zu erscheiv.elt, ... . ^ Vollswittschast. X Die Hochmasserschöden in dc? Vojvodina Das „Deuit^ic^ VolWlatt" schreibt: Soweit von unseren Vertiauensniännern sestgestelll wurde, erstreckt sich vvn uns bofa^hrene UeiberschwennnungSlgebiet mif rund Joch, wovon auf Ä-Mtin alleiiv 18.sjOl) Joch entsalleil. Der Schaden, den die dentsch^' Ve--vAkerung ^diurch die Wasserhawstrophe erlisten hat. wird >auf etwa 2^)0 Millionen T!-n>ar lberschnet — hievon ist APatin mit 70 bis 80 Millionen lb^trofs'en. Der Schaden ini gesamten Ueberschi^vemmungSgebiet beläust sich auf 7<)0 bis 8.0V Milliom'n Dinar und erreicht mit Einschluf; der an W>o>hn- und Wirk-s.chHsge'bä.uldHn aiMricht/'ten ZerstörM'gen Niaihezu eine Milliarde Dinar. X ^ndex der O^rosthandelspreise in Au-goslawien. Enlde Äpril war der Inder für lan'dwirtschaftlichc ''Produkte Obist und Obsterzeugnisse WO, 'La-nluaterial 2WV, wnial»Vt:re In'dnstril'i'rzcttgnisse 24?^ i. Der Gesa^mtindex ^betrug nu'd weist gv'-gen März eiin' Sinken um 6? 'Piinkte, ^5. i. lUMl 3,3 Pwzent. aus. X Reform der Exportpolitik in Polen. Die neue Auöfulirpolitik Polens, die ;ieq.'nwär!i«^ im Warschauer Eejin zur Z^erutnng st.'ht, sieh! eine Abtehr von dem '>i?lierll^.'u L .'stenl der Reglementierung vor und wir'» sich in der Hauptsache auf i'li'b in Vorberei-'ung findliche nene Zollsystem nnd aus Au^'ithr-abgaben stützen. Einen U'I^ergang dieser nenen Politik hat man bereiss in den Beschlüssen zu erblicken, die in dcr ul)l^n Sitzung des WirtschaftsaussÄusseZ der p<^lni' schen Ministerrates gefaßt worden sind. Da-nacy soll die Ansfichrverbotöliste noch wl'iter eingeschränkt werden, um die polni.ch.'. 5wn-delsbilanz zu heben. Dagegm sollen i''ine Ansftthrbegimstignngen s'ewährt wenden, die geeignet sein könnten, die Lebenshn'timliske-sten im Inlande zu verteuern. X Der Banknotenbeftand drr Oömanischen Bank. Neber Veranlassung der tiirkischen Regierung werden jene Bnnknotenbestände der Osmantjchen Bau?, die nach den: ?^'assenstisl-stand in die Filialen zn Marseille, Paris und London geschafft worden waren, nack .«»^on-stantinopel zRrnckgebracht und dort in C^e-genwart eines Regierungsvertretrs vernichtet werden....,.^.,!...' SchaO. Das Schachturnier w Ljuf'ljan?. Das Schachturnier nm die Meisterschaft von ^j.ib ljana hat bereits seinen Absckilnjz gef'ntdcn. Furlani, Stnpan und Ierosov err »chten l4>z, Balentinöie und I. Vidmar 12'.:, Is-kra 10>^, (5. Vidmar und MrzUkarTila Ing.Znpanc und Plevelj 8>-:, Dr. Peber 7, '^ladimiroviö 6, Dr. c^ad<'^ und Lkragelj 5^^, Bezrulow 4 Punkte. Furlani, Iero.^ov uud Stupan bekamen den 1., 2. und '^.ir.'is zu gleichen Teilen, Valentinein erhielt den L. und I. Vidmar den 5. Preis. -lü- Aus dem SerlchtSsaa?e. Schwurgericht. Versuchter Mord. Gestern sich noch -der 20^ä5irige Leopol'o Vaguri und der LWHrige Stefan Herczan ans Vukovci in Prciömurje wegen an Äwttihias Here^an versuchten ?)covdes vor den (^eschworeneil .^Ik vemntwortein. Matthias Hcrczan hsiraie:e vor 32 Jchren die Anna Rainer, mit welcher er aber 'kein glückliches ZusaiMinenleben führte. Bereits nach ztveijÄhricicr Che 'beg'ab sich Mvtthi«s Herczan nach Tmeri-ka und' ver-.Web dort !jvst 18 JiH're. Unterdesse'ni nber unterhielt seine Fvau ein Liebe^'vechältniS mit einem gewissen Franz Stör, deu: ein Kind, >c>cr heutige Angeklagte Stefan Her-tMn, enlspro-ß. Als Matthias .herczan in die HeiüNÄt zurückkehrte, ^begann er seii:e Fr.m wie auch seinen Stieffoihn zu hassen, während er zu sei?ler Tochter in Liebe ent'lnaunte. Auch dieses Verhältnis blieb nicht ohne Fol-»ze-ni. Die Mutter Mete jedoch ' ihr Kind un Einvevstlrn'dnis mit Hronr Vater, woran? beide eine längere Kervevstrase abzuAiszen ukntien..Äls d<^r Vat^ ..iin JMc 1922 aus ^em (^liefänignisse wieder heimkehrte, erneuerte er ^die Feindschaft gefzen seine Frau und seiuelr StiefjS^)n, wech-alb die'er den Ent-sch'us; fasit.', 'den ^tic^sr-ater aus der W^It zu schaislen. >^lr 'I^^'rwir^klichunq seines Planes id^iäl)rige IlZ^esit^erc'sahn Ai'ton aus Prerad bei Ptnj uiegen an ''.'lnton ^latnpre vrühten Totssl'lages vor den l^ieschnioreuen. A^egen eines Ätädchens zerstritten sich in der Iienrigen ?sajt'.'nzeit Anton (^olob nnd An-on .^tainpre. ?lnl 2s». Mär.z l. I. trafen sich die beiden ^toiiti'vienten beiln s.^aiise de'5 Ve-sit^U'rs .^lekec in Prerad; bei dieser (^Ä'legen-t)eit stellte Anton ii^ainpre seinen Feind znr Nede, weil dieser anderen Lenten gegein'Nier versanedene Droliin'gen anseesprochen haben soll. Es entspaiin sil.!) schlieszllch ein liestigc'r treit, in defsen Verlans t^)olob einige Ohrfeigen erhielt. Dies reate ihn aber derart ans, das', er nach V>ause lief, ein geladenes gewelir nalin! nnd fish iin C'iarteil auf die ^'aner legte. Äls bald darauf ^U'.n'sne nnd dessen Frennd ^^erlat vvrbeiiainen, hielt sie l^'^lol» an. Als ni'.n .tanl-pre stürmte, von siel'en Schrotkiivnern in den itiopf getroffen, zn Voden; der LchN'erver-le-Ue starb einige Tage darnns iin >>tranlen-lmnse Ptnj. Der Angetiagte g.'stel^t seine Untat ein, doch l>el?anptet er, vottstandig ner-nnrrt lnkd betrnnien gewesen zu sein. Die (^^eschniorene.l nern.einten die .^"^anptschnld-frage anf absichtliche Tötnng einstinunig, wo-rans der An^ieilagte wecken fahrlässiger.^?and-halning niid verlu^telken Tragen^!"' von Mas^ fen <-n ejnenl Jahre strengen Arrestes nnd zilr ,'^nhlnng der t''>ericht->losten und einer Entfchädignngofnnnne an die Mutter des Anton Uampre im Velrage von 1500 Dinar verurteilt wnrde. >—rn— 7 BMsrschüiI. b. ..,^st und Süd", ^'"^l/nstrieriv^ Wochenschrift, ist zweifellos einer der besten Blätter dieser Ar-t. Die Ninnnn'r 2.'i vonr 7. d. l)at solgeliden Inhalt: ^Zivilisation /Freiheit, Menschl)eit (I '-^iild). — Der Vanipir. — Die (Schreckensherrschaft der Franzosen an? Rhein — Ein brasilianischer Politiker für die Ans-l)ebilng des Verfa'lier Vertrages. — Tch'-ve-denl)i1fe im Nnl)rgi'lüet. — I^'inz a. nach Vollendnllg des nenen Donis (1 Vild). --Die Pilgerfahrt nach — Die platt- den^sche Beduinen Sklavin. — Eine denische Zeitnng in Finnland. — Echwedische Literatur. — Die deutsche Sprache in der Tsche-ch'.'.slowakei. — Deutsches Lebeil in I'^tcn-Rn-nlänien. — Eine nl'ne Universität in Vag^-dad. — WiedererZffnlZng des dentsme^l Al-tertninsinsritnts in I^iairo. — Vom deutsehen Vereinsleben in Vnenos-Aires. — s^ebung des deutschen Danipfers Göthen" an!? dem Taganiika-'^e.'. -- S^'euartige Flechtmöbel aus deutschen Z'?listosf s l Bilder). — DaS elektrische Fernsehen labinett5 eine Erschütterung desselben und cin neue Politische Situation zur Folge haben könnte, nnd z:var im Einne eincs Konzen7rati')ns-kabinetts. In radikalen ^kreisen verlaittet» das; das RekonstrnktionskublnetL gewisse delikate Angelegenheiten zn regeln hätte, nbcr n'elche 7lichts Näheres bekannt gegeben wird nnd über die nian sich nnr in Andeutuagc>l ergeht. Eine gestern verbreitete ^dersirn spricht sogar von der Anslösnng der Sknp-schtina im Angnst nnd von baldigen N.'nwah. len. Es wnrde auch schon das Datnnk des '?l'ovember als Waliltag genannt. Auch ^.'is^t es, die Regierung werde jedenfalls der .Ra-dii^vaUt.' gegenüber eine gewisse entscheidend»? Haltung annehmeil. In der hen.i.s n „Prav« de." veröffentlicht der radikale Äbgeocdnete PantoviS eineil Angriff gegen den Minister !^:vii^ ^nld beschuldigt ihn unter Anfichrung von nenn Fälleil, zuln Schaden d-'-' Staates vorgegangen zu sein« Aus der französischen ttnmmer. //, Paris, >0 .Juni. In der Kammer«^ sihullg ergrisf uach dem Deputlerten Reibel^ ^^Ministerpräsident Marsal das Wort und lenk' te die Ansuierksanlkeit des Hallses auf dik^ gros'.e '^^edentnng der anfgew.)rfenen Frage/ Es ljaildelt sich nni eine >tampagnL für die ilü'de des Präsideliten der Republik cdt'r eine andere Intervention als Vorvand d^e-' ln'. (Lebhaste Unterbrechung v..n soiten der Linken inid äußersten Linken.) Die B^ahrchcit sei, das; es sich nln einen Rachealt ke.ien.^n ^'.^lknisterpräsidenten von handle. De-, putierter Mutet rust dazwischeu: „Das ist falsch! 2ie unschrauch'eil nuseren >:t^cralis-nln-s, nul uns zil beleidigeil!" Marsal erklärt N'.eiter, inau habe den Wunsch gehabt, ein?r ailsN'ärtigen Regierung l^^enugtlkung zn lei« sten .(Beifall inl Zentrum und auf der Rech-ten, lebhafte Protestrufe auf der Linken nnd ällp,ersten Lillken.) Um die Führer l,?r Majorität der -sinken mit .oer Regierung zu betrauen, sei es nicht notwendig. verfassn'istS« n'idrig vorzugehen. Unter lebhaften Kund«' gelungen der Rechten nnd Unruhe auf de:! Linken verläüt der Ministerpräsident die Tribüne. Nach ihm sprach der-Kommunist Rei naud-Iean. Ein Heilserum gegen die Krebskrankheit. Philadelphizl, 10. Juni. Nach dem „Nvr:y Anleriean" hade Dr. Elower in Torronta i!^ianada) den Krebsbazillus isoliert und ei,r 5xilsernin hergestellt. Das Eerum, das seit zwei Iahren versnchsweise in mehr als 2s«0 Fasten versuchsweise angewendet worden sei, habe in der Mehrzahl der Fälle ein günstige^l Resultat erg.'ben. In einigen Fällen seien» jl!IN!!, ch^' rebsst)nipLonn' verschwunden.' Dsreinsnachrichtm und ÄnWndiMWm. v. Danksagung. D<^s Komininndo iier tvilli.qen F^.'uertvehr in Mmnira!bcl Maribor ertaubt sich auf diesen? Weg<' allen (^Ästewd^s '^o'lnlnerfeistes a'Nl 1. Inni d. I. den aiutfrich« tiMeir Dan't auszusprechen. Gleichzeitig er-isiiltt das olt'('ncvwä!t?ute ^tmnmaMo «die an-genchnie Pflicht, den sehr geschätzten' Spen« 'I)ern soivie 'deil 'Mitgliedern des Dwnienkos -mit.es snr dervn ül^eraus anfopferimgSvolls Mitwirkung sciurn besonderen Dank Anc-i^rncle zir briilgeir. . - ^ ___ " Gereifte Stimmungen! Uebererregbarkeik deutet auf nervöse Erschöpfung. Eine Tasss IO vomaltil? e zunl Frichstück verhilft zu.n 'Gleichgewicht. Erhältlich in jeder.K^thek^ NU"-' Drogerie. ' .. etenket bei sonderen Än-: s lassen öer^rei--im Neuwahlen im .Herbste? ZM. Bcograd, Ii. Inn^. Die radikalen Abgeordneten sand sich heute in ihren .>tlub-lokalitätxn UN, um näherem! ilb^r die. betwA >G«»ö» Et»-M? DDE V>^OGOI»O>^>OHWO M» «OchMwDE» HM» tt Utz». VerMsdtne» > lgoa» Legat, Erste Epezial-Re-iparatvrwerlnätte für. Büroma-schlnen. Meinver?cmf deS besten Verviel 'fÄttgerS „Ovnloqi-t»»''''" ' u. dessen Zubchöre. 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Domherrn fllr die tiefergre senden Adschiedsworl» am Grabe, allen Blumenspendern, dem Ardeilor-Turnverem ,Sook>oda-Msribor» sowie ollen Verwandten und Bekanalen, weiche der llebe»O T»ten die letzte Ehre und d«n letzten Liebesdlensl erwiesen tz^be«. Die lieN»auer«he» ssos AamUie« Dr»se«i» ««» Teukschl. MWSlWMH? f VW« It«lIW Z« Sinvl ?o«i» Va«>or»t»xI2 Ilonrsrt 115«kk«« pro»r»mm! l Puck 5I«gstl z. va»«D««aut?«cd MotyttHA cvpe Lm 2? sitAk^ re«ne» in Zzgred in äer lisiegofie bis ZSo ccm. Xw« tMt preise! n. 5t«w»«dtga. I^. Maribvt. »«s» «»»» I». MsSMsSIlNlWsilASINIISISjlS^^^ SutaekmdesLlmdga?l»gu« mit Troftk »»d et- »a, tzHO»»FH,»GA»» »«tterg»nßlßen V^ was Grund sofort Au VGViUUiGGG dinH»»«ea. Anfra« gen z»l richten an G>s